Köln Arcaden

Einkaufszentrum im Kölner Stadtteil Kalk

Die Köln Arcaden sind ein Einkaufszentrum im Kölner Stadtteil Kalk und verfügen über eine Verkaufsfläche von 27.000 m²[2] mit 117 Geschäften aus unterschiedlichen Branchen.[4]

Köln Arcaden
Köln Arcaden
Basisdaten
Standort: Köln-Kalk
Eröffnung: 2. März 2005
Gesamtfläche: ca. 46.008[1]
Verkaufsfläche: ca. 27.000 m²
Geschäfte: rund 117
Eigentümer: Unibail-Rodamco-Westfield Germany
Website: www.koeln-arcaden.de
Verkehrsanbindung
Bahnhof: Trimbornstraße
Haltestelle: Kalk Post
S-Bahn: S 12 S 19 RB 25
U-Bahn: 1

9

Omnibus: 159 171 179 193
Autostraßen: B55 B55a
Sonstige: Einfahrten zum Parkhaus: Barcelona-Allee, Vietorstraße
Parkplätze: 1800
Technische Daten
Bauzeit: 2003[3]–2005[2]
Baukosten: 190 Mio. Euro[2]
Lage des Einkaufszentrums
Koordinaten: 50° 56′ 18,2″ N, 6° 59′ 50,5″ OKoordinaten: 50° 56′ 18,2″ N, 6° 59′ 50,5″ O
Köln Arcaden (Nordrhein-Westfalen)
Köln Arcaden (Nordrhein-Westfalen)

Geschichte

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Auf dem Gelände befand sich von 1858 bis 1993 die Chemische Fabrik Kalk (CFK). Nach Abriss der Fabrikanlagen und Sanierung des mit chemischen Substanzen verseuchten Geländes wurde 2003 die Genehmigung für die Errichtung des Einkaufszentrums erteilt.[3] Gebaut wurde es von der mfi AG, die 190 Mio. Euro in das Projekt investierte. Eröffnet wurden die Köln Arcaden am 2. März 2005 als erstes rechtsrheinisches Einkaufszentrum in Köln.[5] Auf dem Gelände der Köln Arcaden befindet sich nach wie vor der Wasserturm der Chemischen Fabrik Kalk, um das herum das Parkhaus mit 1800 Stellplätzen gebaut wurde. Der denkmalgeschützte Turm wurde 1904 errichtet, ragt mit 43,60 Metern über das Dach des Einkaufszentrums hinaus und beinhaltet heute die minibib der Stadtbibliothek Köln.

Westlich des Einkaufszentrums wurde 2001 das Polizeipräsidium Köln fertiggestellt. In unmittelbarer Umgebung an den Bürgerpark Kalk angrenzend befinden sich des Weiteren das Odysseum und der Music Store. Im Jahr 2017 wurde das Einkaufszentrum umfassend umgebaut und modernisiert.

Infrastruktur

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Die Köln Arcaden befinden sich circa 2 Kilometer östlich der Kölner Innenstadt, unmittelbar zum Stadtteil Deutz angrenzend. Mit dem Auto kann das Einkaufszentrum über die Westtangente der B 55a Abfahrt Köln Arcaden angefahren werden. Über die B 55 Kalker Hauptstraße erfolgt die Anfahrt über die Deutzer Brücke in Richtung Zentrum. Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgt mit den Stadtbahn-Linien 1 und 9 an der U-Bahn-Haltestelle Kalk Post, die direkt am Haupteingang des Einkaufszentrums liegt. Fußläufig 250 Meter entfernt halten an der Haltestelle Trimbornstraße S-Bahnen und Regionalzüge.

Kunst am Bau

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Über dem Haupteingang hing eine Skulptur, die nach David Bowies Song „Let’s Dance“ benannt ist. Sie bestand aus einem offenen Edelstahl-Kreis und einer hellen, orange-gelben Kugel, die an Spannkabeln befestigt ist und somit den Eindruck vermittelt, sie sei frei schwebend. Entworfen hat die Skulptur von dem niederländischen Künstler Fre Ilgen.

Bildergalerie

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Commons: Köln Arcaden – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. [1]
  2. a b c taz. die tageszeitung: Archiv - taz.de. Abgerufen am 11. Juli 2022.
  3. a b Köln Arcaden kosten 130 Mio. Euro, Die Welt, 4. September 2003
  4. Köln Arcaden Einkaufscenter gut fürs Image
  5. Countdown bis zur Eröffnung. Archiviert vom Original am 7. Januar 2014; abgerufen am 11. Juli 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/svoe.zgk.de