Unibail-Rodamco-Westfield Germany

deutsches Shopping Center-Unternehmen
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Die Unibail-Rodamco-Westfield Germany GmbH ist ein deutsches Shopping-Center-Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf. Das Unternehmen gehört zur Unibail-Rodamco-Westfield Group.[1]

Unibail-Rodamco-Westfield Germany GmbH

Logo
Rechtsform GmbH
Gründung 1987
Sitz Düsseldorf, Deutschland Deutschland
Leitung Andreas Hohlmann (Vorsitzender der Geschäftsleitung)
Christoph Berentzen (Geschäftsführer Finanzen)
Mitarbeiterzahl ca. 450
Branche Immobilienwirtschaft
Website unibail-rodamco-westfield.de

Geschichte

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Unibail-Rodamco-Westfield Germany ist aus der mfi management für immobilien AG hervorgegangen. Diese wurde 1987 von R. Roger Weiss in Essen gegründet. Schwerpunkt des Unternehmens war zunächst die Entwicklung von Geschäftshäusern, Fachmärkten und Gewerbeparks. Das erste Einkaufszentrum eröffnete mfi 1995 mit dem Thüringen-Park in Erfurt.[2] In den folgenden Jahren baute Weiss das Unternehmen zum zweitgrößten Shopping-Center-Entwickler in Deutschland aus.[3] Zwischen 2012 und 2014 übernahm die internationale Unibail-Rodamco Gruppe in mehreren Schritten die Aktienmehrheit an der mfi AG.[4] Seit Mai 2015 ist der kanadische Pensionsfonds Canada Pension Plan Investment Board (CPPIB) in Form eines Joint Ventures am Unternehmen beteiligt.[5] Im August 2015 firmierte die mfi AG in Unibail-Rodamco Germany um und verlegte den Firmensitz nach Düsseldorf.[6] 2018 kaufte Unibail-Rodamco das australische Unternehmen Westfield und heißt seither Unibail-Rodamco-Westfield.

Unternehmensprofil

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Als Entwickler, Manager und Eigentümer betreibt das Unternehmen in Deutschland aktuell 19 Shopping Center, davon acht im eigenen Portfolio. Ein weiteres befindet sich im Bau.[7]

Zum Tätigkeitsfeld von Unibail-Rodamco-Westfield Germany zählen Projektentwicklung, Planung, Baudienstleistungen, Vermietung, langfristiges Centermanagement, Facility Management, Asset Management, Portfolioaufbau sowie Projektentwicklung im Bestand sowie in Form von Neubauten.[8]

Shopping Center

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Erläuterung: fettgeschrieben = Eigentümer

Baden-Württemberg

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Pasing Arcaden in München
 
Minto in Mönchengladbach
  • Westfield Hamburg-Überseequartier (im Bau)

Nordrhein-Westfalen

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Ruhr Park in Bochum

Thüringen

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Beim Bau des Überseequartiers in der Hamburger Hafencity kamen im Mai 2024 fünf Arbeiter ums Leben. Diese waren als Schwarzarbeiter von Unibail-Rodamco-Westfield mit gefälschten Papieren ausgestattet worden.[10][11]

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Commons: Unibail-Rodamco Germany – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Unternehmensprofil. Abgerufen am 26. August 2020.
  2. Das Lebenswerk von mfi-Gründer Roger Weiss. Abgerufen am 7. März 2018.
  3. Copyright Haufe-Lexware GmbH - all rights reserved: mfi-Gründer Roger Weiss ist tot. In: Haufe.de News und Fachwissen. (haufe.de [abgerufen am 7. März 2018]).
  4. THOMAS DAILY - Unibail-Rodamco kauft für 317 Mio. Euro die restlichen mfi-Anteile. Abgerufen am 7. März 2018.
  5. CPPIB investing more than $1 billion in German shopping centre operator. In: Financial Post. 15. Mai 2015 (financialpost.com [abgerufen am 7. März 2018]).
  6. Copyright Haufe-Lexware GmbH - all rights reserved: Aus mfi wird Unibail-Rodamco Germany | Immobilien | Haufe. In: Haufe.de News und Fachwissen. (haufe.de [abgerufen am 7. März 2018]).
  7. Unibail-Rodamco-Westfield Germany: Portfolio
  8. Offizielle Website Unibail-Rodamco Germany. 6. Februar 2018, abgerufen am 7. März 2018.
  9. a b Neues Management für BreuningerLänder. Breuninger vergibt das Centermanagement der BreuningerLänder Sindelfingen und Ludwigsburg neu. Unibail-Rodamco-Westfield übernimmt zum 01.01.2020 das Management der Immobilien von der ECE Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KG. In: e-breuninger.de. Abgerufen am 3. Oktober 2024 (Pressemitteilung).
  10. Jürgen Dahlkamp, Gunther Latsch, Walter Mayr, Alexander Preker, Ansgar Siemens: Tod auf der Shoppingmall-Baustelle: Das kurze Leben des Alfred Visha. In: Der Spiegel, Nr. 20 vom 11. Mai 2024. 17. Mai 2024, S. 36 ff. (Online [abgerufen am 3. Oktober 2024]).
  11. Unfalltote aus der Hafencity sollen schwarz gearbeitet haben. In: ndr.de. 10. Mai 2024, abgerufen am 3. Oktober 2024.