Liste der Baudenkmäler in Passau

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen kreisfreien Stadt Passau zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Blick von oben auf die Dreiflüssestadt

Ensemble Altstadt Passau mit Vorstädten

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Blick auf die Altstadt von Passau

Aktennummer E-2-62-000-1

Das Ensemble umfasst die Altstadt von Passau in ihrer spätmittelalterlichen Ausdehnung einschließlich der westlichen Vorstadt „Neumarkt“ und den gegenüberliegenden Flussufersiedlungen an Inn, Donau und Ilz in den Grenzen der ehemaligen, im 15. Jahrhundert abgeschlossenen Stadtbefestigung. Hinzu kommen die Festungen Ober- und Niederhaus sowie der Mariahilfberg als stadtbildprägende Elemente.

Die Dreiflüssestadt Passau liegt auf einer schmalen Landzunge im Mündungsgebiet von Inn und Ilz in die Donau, die hier von Süden, Norden und Westen kommend, zusammentreffen. Von Wasser und Steilhängen der Flusseinschnitte auf drei Seiten geschützt, bildet der schmale Sporn zwischen Inn und Donau – beide seit jeher schiffbar – eine strategisch bedeutsame, topographisch unvergleichliche Situation. Entsprechend kann die Altstadthalbinsel mit Unterbrechungen auf eine mehrere tausend Jahre alte Siedlungsgeschichte zurückblicken, die bereits im Mittelneolithikum (Oberlauterbacher Gruppe, ca. 4900–4500 v. Chr.) ihren Anfang nahm. Auch ist eine bronzezeitliche Besiedlung der Altstadthalbinsel belegt. In der späten Hallstatt- und frühen Latènezeit entstand auf dem Domberg eine Abschnittsbefestigung, welche eine zeitgleiche Siedlung schützte. In der Spätlatènezeit ist im gesamten Bereich von Altstadt und Neumarkt eine unbefestigte Großsiedlung nachgewiesen, während unter der römischen Herrschaft im Stadtgebiet die Kastellstandorte Boiodurum, Batavis und Boiotro und teilweise auch die zugehörigen Zivilsiedlungen zu verorten sind.

Mit der historisch überlieferten Errichtung einer Kirche durch den hl. Severin in der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts, vor allem aber mit der Gründung des Bistums 739 gingen von hier entscheidende Impulse für die verstärkte Christianisierung des Landes und seiner kirchlichen Organisation aus. Die mittelalterliche Struktur der Altstadt, Ergebnis einer im 8. Jahrhundert einsetzenden Entwicklung, hat sich anschaulich erhalten: Auf der höchsten Stelle des Hügelrückens, zwischen der im 10. Jahrhundert in Stein ausgebauten sogenannten Römerwehr, ältester Teil der Stadtmauer, im Westen, dem Steinweg im Norden, der Carlonegasse im Süden und dem weiten Domplatz als repräsentativen Mittelpunkt, liegt die bischöfliche Stadt mit Stephansdom, Gebäuden der bischöflichen Verwaltung und den ab 1155 hierher verlegten Domherrenhöfen; die bischöfliche Residenz steht gegenüber der südlichen Domflanke. Die das Gebiet durchziehende Hauptverkehrsachse, der Steinweg, wird durch den Paulusbogen im Westen und das Immunitätstor St Maximilian im Osten begrenzt, die Bischofsstadt erhält dadurch den Charakter eines in sich geschlossenen Bezirks.

Die bürgerliche Stadt grenzt mit dem wesentlich kleineren Marktplatz, ehemals „Unter den Krämern“ genannt (heute Residenzplatz), an die Rückseite des Domes an. Der von Bürgerhäusern, Krämerläden, Brot- und Fleischbänken und der Fronwaag umstandene unregelmäßige Platz erfuhr seit der 1209 fertiggestellten Anlage des Neumarkts im Westen der Bischofsstadt einen zunehmenden Bedeutungsverlust als Handelszentrum. Durch die fürstbischöfliche Bautätigkeit des 18. Jahrhunderts – 1712 brach man das Kramhaus für den 1730 vollendeten Neubau der Bischofsresidenz ab – erhielt der vom gotischen Domchor überragte Platz mit dem ehemaligen Palais des fürstbischöflichen Kanzlers und Hofmarschalls als westliche Dominante die Gestalt eines barocken Residenzplatzes. Zum administrativen Zentrum der 1225 mit einem ersten Stadtrecht ausgestatteten Bürgerstadt entwickelte sich der am Donauufer gelegene Fischmarkt (Rathausplatz), als man, ebenfalls 1225, das Stadtrichterhaus hierher verlegte; sichtbares Zeugnis des gestiegenen bürgerlichen Selbstbewusstseins im Laufe des 14. Jahrhunderts – 1368 erhielt die Stadt Rat und Magistrat – ist der die gesamte Südseite des Platzes einnehmende, 1446 vollendete Rathauskomplex.

Dritter mittelalterlicher Siedlungskern ist die östliche Landzunge mit dem 888 erstmals erwähnten, 1010 zur Reichsabtei erhobenen Benediktinerinnen-Stift Niedernburg mit reichen Ländereien und lukrativem Salzhandel; mit der Übertragung der Vogtei über das Kloster 1193 erhielt der Bischof sämtliche Niedernburger Vorrechte mitsamt dem sogenannten Land der Abtei als umfangreichen territorialen Besitz. Das Quartier mit kleinen Bürger- und Handwerkerhäusern wird von der Klosteranlage mit ihren ehemals sieben Kirchen und Kapellen beherrscht. Von den großen Salzstadeln sind nur noch zu Wohnzwecken umgebaute Reste erhalten. Mit der Gründung des Jesuitenkollegs 1612 in unmittelbarer Nähe zum Kloster erhielt das Viertel einen neuen Mittelpunkt, auch wurde durch die Kollegsbauten die alle drei Stadtteile verbindende Straßenachse Steinweg-Messergasse-Schustergasse, die bis dato bis zur Innlände führte, unterbrochen. Die ursprünglich zur Herrschaft Niedernburg gehörende Spitze der Landzunge war bis zum 13. Jahrhundert durch einen Wasserarm „Im Ort“ inselartig abgetrennt; um 1250 stand hier eine bischöfliche Wasserburg.

 
Passau im Jahr 1827

Bereits ab dem 10. Jahrhundert entwickelte sich westlich des Altstadthügels im tiefer liegenden Überschwemmungsgebiet vor der Stadtmauer ein Suburbium. Hauptsächlich Fischer, Handwerker und Gewerbetreibende ließen sich in dieser wohl schon mit Wall und Graben bewehrten, vorstädtischen Ansiedlung nieder, die ab 1204 forum novum (Neumarkt) genannt und 1209 mit Graben, Zwinger und Ringmauer neu befestigt wurde. Außerhalb der Mauer blieb das um 1070 gegründete Augustinerchorherrenstift Sankt Nikola. Die zunächst zum Fürstbistum Passau gehörige Klosterhofmark kam 1248 an die Wittelsbacher. Das Patrozinium der Klosterkirche steht wohl in Beziehung zu der Fischersiedlung bei dem Schiffsanlegeplatz am Inn. In der Gegend zwischen der Stadtmauer und dem weit außerhalb gelegenen Stift siedelten sich zahlreiche Gewerbe an, die noch heute in manchen Straßennamen zum Ausdruck kommen. Die Hauptstraße (heute Ludwigstraße) entwickelte sich zu einem Straßenmarkt, von dem von Quergassen gekreuzte Seitenstraßen zu den Flussufern führen.

Auf dem Geländestreifen des südlichen Innufers zwischen den beiden einstigen Römerkastellen Boiodurum und Boiotro entwickelte sich die Innstadt als weiteres Wohn- und Handwerkerquartier. 1143 durch eine Brücke mit der Altstadt verbunden, erhielt die Vorstadt im frühen 15. Jahrhundert eine eigene Ummauerung. Auf dem jenseitigen Donauufer gegenüber der Altstadt bildete sich seit dem 10. Jahrhundert eine weitere Siedlung aus, der sogenannte Anger. Der ursprünglich als Weideplatz genutzte Uferstreifen, an dem sich Fischer, Bootsbauer und Wirte niederließen, war bis zum Bau der ersten Donaubrücke 1278 durch eine Fähre in Höhe der Roßtränke mit der Altstadt verbunden.

Bedeutender als der Anger war die sogenannte Ilzstadt, eine Siedlung entlang der Ilzmündung am Ausgangspunkt des Goldenen Steiges nach Böhmen. Hier wohnten hauptsächlich Fischer, Fährleute und Bootsbauer, zu denen sich mit der wachsenden Bedeutung des Handelsweges nach Böhmen auch Säumer und Gastwirte gesellten. Ab 1010 gehörte die Ilzstadt zur Reichsabtei Niedernburg und wurde mit dieser 1193 dem Bischof unterstellt, behielt aber ihre eigene Gerichtsbarkeit. Mit der 1410 abgeschlossenen Befestigung durch einen einfachen Mauerring wurde die Ilzstadt schließlich ebenfalls zum Stadtgebiet gerechnet. Die dem linken Ilzufer folgende einzeilige, im Bereich der Flussmündung zweizeilige Häuserreihe hatte bis zur durchgreifenden Sanierung 1967 ihr mittelalterliches Gepräge bewahrt.

Wesentlicher Bestandteil der Passauer Befestigungsanlagen, deren Mauern im Zuge späterer Stadterweiterungen großenteils niedergelegt wurden, sind die beiden ehemals fürstbischöflichen Burgen Ober- und Niederhaus auf der zwischen Ilz und Donau steil ansteigenden Felsenzunge. Die Veste Oberhaus war bereits 1219 als Schutzburg des Bischofs gegen aufständische Bürger begonnen und im 15./16. Jahrhundert erweitert worden, die Veste Niederhaus kam als Ergänzung – durch einen doppelten Wehrgang mit Oberhaus verbunden – um 1250 hinzu.

Das heutige Erscheinungsbild der Stadt ist überwiegend durch die barocken Überformungen im späten 17. und 18. Jahrhundert bestimmt. Zwei verheerende Stadtbrände, 1662 und 1680, gaben Anlass zu baupolizeilichen Vorschriften, für den Wiederaufbau wurden die Dachformen der „Innstadtbauweise“ verbindlich. Die feuergefährlichen Legschindeldächer mussten durch Grabendächer mit hochgezogenen, meist waagrechten Feuermauern ersetzt werden.

Zur Wiederherstellung des Doms und der fürstbischöflichen Bauten wurden italienische Künstler berufen, die den Stil des italienischen Spätbarock nach Passau brachten. Der Domplatz mit der von Carlo Lurago neu aufgeführten Westfassade des Domes, die zu Stadtpalästen umgebauten Domherrenhöfe und der monumentale Neubau der Residenz durch Domenico d’Angeli sind hierfür charakteristisch. Die Kaufmanns- und Handwerkerhäuser entlang der mittelalterlichen Gassen erhielten Vorschussmauern mit Ablauföffnungen für die Dachrinnen, die Bürgerhäuser zum Teil vorgeblendete Barock- und Rokokofassaden. Ihr mittelalterliches Gepräge haben sich vor allem die Höllgasse, die Steiningergasse, die Kleine Messergasse und die Pfaffengasse bewahrt. Innenhöfe, teilweise mit Lauben, werden hier von dichter Bebauung umschlossen. Im ehemals niedernburgischen Stadtteil wurde das Jesuitenkollegium mit der Michaelskirche in spätbarocken Formen neu aufgebaut und bestimmt heute die Silhouette der Stadt von der Innseite her. Von 1749 stammt das palazzoartige Waisenhaus im Ort, an der Grenze zur östlichsten Spitze der Landzunge. Die von den Bränden ebenfalls in Mitleidenschaft gezogenen Bürgerhäuser im Klosterviertel und im Neumarkt wurden zumeist barockisierend erneuert, Grundriss und Gebäudekern sind meist noch mittelalterlich.

Trotz der geringen Auswirkungen der großen Stadtbrände von 1662 und 1680 in den Brückenkopfsiedlungen an den jenseitigen Ufern von Inn und Donau hat auch hier eine barocke Überformung stattgefunden. Besonders im Zentrum der Innstadt am Kirchenplatz zeugt u. a. das reich stuckierte Schiffsmeisterhaus der Familie Lüftenegger von solcher „Modernisierung“. Die Reihe giebelständiger Bürgerhäuser des 17. Jahrhunderts mit Krüppelwalmen an der Südseite des Platzes bewahrt dagegen niederösterreichische Bautradition. Die klassizistische St.-Gertrauds-Kirche und eine Vielzahl biedermeierlich geprägter Hausfassaden entstanden erst nach einem abermaligen Brand 1809 in der Innstadt. Vom Kirchenplatz zweigen, mit Ausnahme der Schmiedgasse, alle wichtigen Straßen der Handwerkersiedlung ab. Die Straßennamen erinnern zum Teil an die hier ursprünglich vorherrschenden Gewerbe der Lederer und Schmiede.

 
Hochwasser in Passau

In deutlichem Sichtbezug zum Altstadthügel steht auf dem Schulerberg die 1622 gegründete und nach 1662 erneuerte Kapuziner-Wallfahrtskirche Mariahilf, die, außerhalb der Innstadtbefestigung liegend, durch eine Wallfahrtsstiege mit der Stadt verbunden ist. Auf dem gegenüberliegenden Donauufer erhielt der Stadtteil Anger durch das barockisierte Schlösschen Eggendobl, dessen Anlage im Kern noch aus dem 14. Jahrhundert stammt, seinen städtebaulichen Akzent. Durch die hier 1968–1976 angelegten Auf- und Abfahrtsrampen der Schanzlbrücke, die zum Abbruch der Nebengebäude und der Kapelle sowie zur Auflassung der Gartenanlage führten, steht das Herrenhaus heute isoliert auf einer Straßeninsel.

Im frühen 17. Jahrhundert erhielt auch die Ilzstadt mit der fürstbischöflichen Mälzerei ihren Akzente setzenden frühbarocken Neubau als nördlichen Abschluss der Bebauung entlang der Freyunger Straße. Die meist giebelständigen Handwerkerhäuser, die den Windungen der Ilz folgen, halten noch heute den Charakter der alten Fischer- und Schiffbaueransiedlung lebendig.

Die Säkularisation 1803 brachte den Verlust aller hochstiftischen Gebiete und den Anschluss Passaus an das Kurfürstentum Bayern mit sich. Die ihrer Residenzfunktion beraubte Stadt wurde wirtschaftlich und politisch in eine Randlage gerückt, die erst mit der Anbindung an das Eisenbahnnetz wieder etwas gemildert wurde; zu den wenigen bedeutenden Bauvorhaben dieser Zeit gehören das 1848–1851 gebaute Hauptzollamt von Friedrich von Gärtner am Fischmarkt und die 1856–1859 errichtete Evangelisch-Lutherische Stadtpfarrkirche von Friedrich Bürklein in der Theresienstraße. Erst allmählich wuchs die Altstadt über ihren mittelalterlichen Mauerbering hinaus, wobei die zwischen Inn und Donau eingezwängte Lage vor allem die Ausdehnung nach Westen begünstigte. Die Angliederung von St. Nikola brachte die Überbauung der alten Stadtgrenze, wobei die ehemalige Grabenzone durch den Straßenzug der Nikolastraße mit ihren großmaßstäblichen Gebäudekomplexen noch erkennbar ist.

Baudenkmäler

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und reich gegliederter Neurenaissancefassade, bezeichnet mit 1878 D-2-62-000-21  
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Bahnhofstraße 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Bau mit Giebelaufsatz, errichtet in Formen der Deutschen Renaissance, von Bonifaz Kieffer, 1878/79, Dachtragwerk erneuert D-2-62-000-22  
Berggasse 1
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Bau, Fenster mit Dreiecks- und Segmentbogenbekrönungen, mit horizontal abschließender Fassade, im Kern wohl 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Dachtragwerk 1966 D-2-62-000-25  
Berggasse 3
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Bau mit Vorschussmauer, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Umbau und Aufstockung in den 1930er Jahren, Erneuerung des Dachtragwerks 1962 D-2-62-000-26  
Berggasse 5
(Standort)
Ehemaliges Stallgebäude Zweigeschossiger Putzbau aus Bruchsteinmauerwerk, ehemals mit Pultdach, 16. Jahrhundert, weitgehende Erneuerung des Obergeschosses und neues Dachgeschoss mit Satteldach 2009–10 D-2-62-000-1013  
Bratfischwinkel 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Bau mit horizontal abschließender Fassade, im Kern wohl 18. Jahrhundert, Fassade erneuert D-2-62-000-46  
Bratfischwinkel 12
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Giebelbau mit Dreiecksgiebel, im Kern um 1700, klassizistische Fassadengestaltung 1. Hälfte 19. Jahrhundert. D-2-62-000-49  
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Bräugasse 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger schlichter Walmdachbau in Ecklage, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Aufstockung und neues Dachtragwerk von 1948, später weiterhin teilerneuert D-2-62-000-30  
Bräugasse 9
(Standort)
Ehemaliges Lagergebäude Zweigeschossiger Walmdachbau mit Aufzugsgaube, im Kern 17./18. Jahrhundert D-2-62-000-31  
Bräugasse 10
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Streifenrustizierung im Erdgeschoss und Vorschussmauer, im Kern mittelalterlich, 1689 (dendrochronologisch datiert) D-2-62-000-32  
Bräugasse 11
(Standort)
Wohnhaus, jetzt Studentenwohnheim Dreigeschossiger Walmdachbau mit barocken Okuli und Vorschussmauer, im Kern spätmittelalterlich, Fassade 18. Jahrhundert, 1980 umgebaut D-2-62-000-33  
Bräugasse 13
(Standort)
Reste des Kettenstegs Mit Granitquadern verblendete Pylonen, von Johann Seidl, 1869

An der Nord- und Südseite des ehemaligen Drahtsteggebäudes

D-2-62-000-34  
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Bräugasse 16
(Standort)
Wohnhaus mit Laden Dreigeschossiger Bau mit Stuckfassade und Vorschussmauer, im Kern wohl 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Fassade 18. Jahrhundert, Ladeneinfassung 19. Jahrhundert D-2-62-000-36  
Bräugasse 17
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus, vermutlich ehemaliges Priesterhaus des Benediktinerinnenstiftes Niedernburg, jetzt Museum Moderner Kunst Aus vier einzelnen Häusern zusammengefügtes Anwesen um zentralen Innenhof mit Grabendach, dreieinhalbgeschossige Fassade mit horizontalem Abschluss und gotischem Flacherker, im Kern mittelalterlich, Hauskante bezeichnet mit 1558, 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-2-62-000-37  
Bräugasse 18; Hirschwirtsgaßl
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Eckbau mit Vorschussmauer, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassade erneuert 1972, Hochwassermarke von 1501

Ehemaliger Gasthof zum Hirschen, viergeschossiger Bau mit spätbarocker Putzgliederung und Grabendach, Vorbau an der Südostseite, im Kern wohl 15./16. Jahrhundert, Fassade um 1800, Dachstuhl 1841/42 (dendrochronologisch datiert)

Rückwärtig Schwibbogen über Hirschwirtsgaßl zu Bräugasse 18

D-2-62-000-38  
Bräugasse 19
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus mit rückwärtigem ehemaligem Getreidespeicher Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, im Kern 16. Jahrhundert, 18. Jahrhundert, Erneuerung des Dachtragwerkes 1989 D-2-62-000-39  
Bräugasse 21
(Standort)
Wohn- und ehemaliges Gasthaus Viergeschossiger Bau um Lichthof, mit nach Norden hin abgewalmtem Satteldach und Vorschussmauer, 16./17. Jahrhundert, Balkonanbau von 1888, Aufstockung von 1934 D-2-62-000-40  
Bräugasse 23
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus, jetzt Hotel Viergeschossiger Giebelbau mit Schweifgiebel, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Fassade erneuert D-2-62-000-41  
Bräugasse 25
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus, 1878 bis 1980 Glasmalerei-Kunstanstalt, seit 1990 Hotel Dreigeschossiger Bau mit runden Okuli und Vorschussmauer, im Kern mittelalterlich, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder aufgebaut und erneuert D-2-62-000-42  
Brunngasse 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Backsteinbau in Ecklage mit Mansarddach und (Eck-)erkern, errichtet in Formen des Eklektizismus, von Bonifaz Kieffer, barocker Wappenstein, bezeichnet mit 1898 D-2-62-000-51  
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Brunngasse 12
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Walmdachbau in Ecklage, südlicher Gebäudeteil dreigeschossig, mit Mezzanin, im Kern wohl mittelalterlich, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, an der Hausecke eingemauerte Hochwassermarke von 1787, Aufstockungen von 1923 und 1926, Neubau eines gemeinsamen Treppenhauses für beide Gebäudeteile von 1923, Fassade wohl Ende 19./Anfang 20. Jahrhundert D-2-62-000-53  
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Brunngasse 13
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger giebelseitiger Bau mit Satteldach, vor 1814, Dachtragwerk 1859 erneuert D-2-62-000-54  
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Brunngasse 17
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger giebelseitiger Bau mit Satteldach, im Kern 16. Jahrhundert, nach Brand 1859 erneuert, mit Putzgliederung von 1914 D-2-62-000-56  
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Brunngasse 19
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger giebelseitiger Bau mit Satteldach und Stützpfeiler, im Kern wohl 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Dachtragwerk 1859 erneuert, Fassade um 1900 D-2-62-000-57  
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Brunngasse 23
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger giebelseitiger Bau mit Satteldach, im Kern wohl 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Fassade und Dachwerk 1859 erneuert, Reparatur der Kriegsschäden 1948/49 D-2-62-000-59  
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Domplatz
(Standort)
Denkmal für König Maximilian I. Joseph von Bayern Bronzefigur auf Granitsteinsockel, von Christian Jorhan d. J., bezeichnet mit 1824 D-2-62-000-74  
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Domplatz 1; Nähe Domplatz
(Standort)
Domstift St Stephan mit Basilika, Kreuzgang und anschließenden Kapellen; mit Ausstattung Domkirche St. Stephan, dreischiffige Basilika mit Vierungskuppel, im Kern 13./14. Jahrhundert, spätgotischer Chor, von Hans Krumenauer begonnen 1407, von Hans Hesse fertiggestellt um 1440/50, Vierungsturm, um 1530, Langhaus, vollendet im späten 16. Jahrhundert, unter Mitwirkung von Carlo Lurago verändert 1668–1677, Westtürme 1674/75, Barockisierung im Inneren nach 1677, Turmoktogone 1896–1897, Grabkapelle der Grafen von Ortenburg, Saalbau, 14./15. Jahrhundert, mit Rotmarmorepitaphien aus der Herrenkapelle des 14.–16. Jahrhundert, zwischen dem nördlichen Querarm des Domes und der St. Andreaskapelle, Reste des Domkreuzgangs, 14. Jahrhundert, mit Rotmarmorgrabplatten und Epitaphien, 13.–19. Jahrhundert, an der Dom-Nordseite

Portal zum Steinweg, reich skulptiert, vermutlich von Hans Hesse, um 1430

St. Andreaskapelle, sogenannte Herrenkapelle, Mortuarium der Domherren, dreischiffige Hallenkirche, 14. Jahrhundert, mit Rechteck-Chor von Hans Krumenauer, 1414, und Rotmarmorgrabplatten und Epitaphien, 15.–16. Jahrhundert

Lambergkapelle, Mausoleum für Fürstbischof Johann Philipp Graf von Lamberg, Saalbau mit abgeschrägter Ecke, von Jakob Pawagner, 1710

Trenbachkapelle, Grabkapelle des Fürstbischofs Urban von Trenbach, 1572, Rotmarmorepitaphien des 16.–18. Jahrhundert

D-2-62-000-64  
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Domplatz 2
(Standort)
Ehemaliges Gästehaus, sogenannte Sala terrena, sogenanntes Neugebäude, ab 1750 Domherrenhof Zweigeschossige Vierflügelanlage um einen Innenhof mit Walmdach und barocker Fassadengliederung, unter Fürstbischof Johann Philipp Graf von Lamberg durch Jakob Pawagner erbaut, 1708–1712, zahlreiche Umbauten und Veränderungen im 20./21. Jahrhundert, zuletzt Ausbau des Dachgeschosses und Einbau eines Cafés von 2009/10 D-2-62-000-65  
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Domplatz 3
(Standort)
Ehemalige Domkapitelkurie und Rentamt, heute kirchliches Verwaltungsgebäude, sogenanntes Bischof-Altmann-Haus Dreigeschossige Vierflügelanlage um einen Innenhof, um 1725, an der Nordseite des Innenhofs geschlossener Arkadengang, Mitte 16. Jahrhundert, Umbau Nordtrakt 1902, Umbau 1963 D-2-62-000-66  
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Domplatz 4
(Standort)
Dompropstei, sogenannter Barbarahof Zweigeschossige Vierflügelanlage um einen Innenhof, 1632 wesentlich erweitert und umgebaut, im Kern möglicherweise älter

Nordflügel mit St. Barbarakapelle, Saalbau mit dreigeschossiger Barockfassade, 1240 errichtet, 1632 wesentlich erweitert und umgebaut; mit Ausstattung

D-2-62-000-67  
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Domplatz 5
(Standort)
Ehemaliger Kanonikatshof Starzhausen, seit 1843 Seminar, heute Bischöfliches Priesterseminar St Stephan Viergeschossige Vierflügelanlage um einen Innenhof, mit Walmdach und barocker Fassadengliederung, Anlage nach dem Stadtbrand von 1662 neu erbaut, im Kern älter, Aufstockung von 1861, im Zweiten Weltkrieg beschädigt

Westlicher Erweiterungsbau mit Seminarkirche, neubarocker Zentralbau, baulich verbunden mit dreigeschossigem Walmdachbau und Kuppelturm, von Johann Baptist Schott, 1905–1907, mit Ausstattung

Kolossale Steinfiguren, von Fidelis Schönlaub, bezeichnet mit 1865; der Nordfassade vorgestellt und baulich verbunden

D-2-62-000-68  
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Domplatz 6
(Standort)
Ehemaliger Kanonikatshof Lamberg, sogenannter Starhemberghof Dreigeschossiger Bau mit Mittelrisalit, Attika und reich gegliederter Fassade, erbaut im Stil spätbarocker Palastarchitektur, 1724 D-2-62-000-69  
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Domplatz 7; Domplatz 7 a
(Standort)
Ehemaliger Kanonikatshof Migazzi, später Seminar Viergeschossige Vierflügelanlage um einen Innenhof, errichtet 1735 unter Verwendung älterer Bauteile, Ostflügel im Kern noch Ende 16. Jahrhundert, Aufstockung 1841

Rückgebäude, sogenannter Heinrichsbau, viergeschossiger neubarocker Bau mit Mansardwalmdach, 1865

Nordtrakt, Festsaal mit Theaterbühne, im Obergeschoss Hauskapelle St Valentin, 1956

D-2-62-000-70  
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Domplatz 8
(Standort)
Ehemaliges Nebengebäude des Domherrenhofes Welsberghof (siehe Steinweg 11), 1821 Umbau zum sogenannten Domvikarstöckl Zweigeschossiger Eckbau mit Vorschussmauer, Erdgeschossrustizierung und querovalen Blendokuli, im Kern 17./18. Jahrhundert, Umbau von 1976 bis 1978 D-2-62-000-71  
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Domplatz 9
(Standort)
Ehemaliges Nebengebäude des Kanonikatshofes Fugger (Steinweg 9), später Knabenseminar, seit 1890 Dompfarrhof St. Stephan Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer und Erdgeschossrustizierung, im Kern wohl 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Umbau von 1890. D-2-62-000-72  
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Domplatz 11; Steinweg 5
(Standort)
Ehemaliger Domherrenhof, sogenannter Alt-Daun-Hof, jetzt Landratsamt Dreigeschossiger Eckbau mit Walmdach und barocker Fassadengestaltung, nach dem Stadtbrand 1662 weitgehend neu errichtet, ausgebaut um 1720, Umbau 1980

Ehemaliges Rückgebäude, zweigeschossiger Traufseitbau mit Okulizone und horizontal abschließender Fassade, bezeichnet mit 1621, im Kern zum Teil spätgotisch, Umbau 1981

Brunnenbecken, 18. Jahrhundert, mit Speikopf, 15. Jahrhundert; in der Ostmauer

Daneben seit 2003 der sogenannte Passauer Tölpel, ein wohl vom mittelalterlichen Dom stammender Steinkopf und eines der Wahrzeichen von Passau

D-2-62-000-73  
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Fischmarktgasse 8
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Bau mit horizontal abschließender Fassade, im Kern 16. Jahrhundert, erneuert nach 1680, Dachgeschossausbau mit Flachdach von 1934, zugehörig zweigeschossiger Vorbau mit Grabendach und vorkragendem Obergeschoss, 17./18. Jahrhundert, Umbauten 1874 und 1909. D-2-62-000-94  
Gablergasse 2
(Standort)
Wohnhaus mit ehemaliger Gaststätte Komplex aus zwei Gebäudetrakten mit Innenhof bestehend, nördlich dreigeschossiger Eckbau mit Vorschussmauer, spätbarocker Putzgliederung und Okuli, südlich dreigeschossiger Giebelbau mit Erker, im Kern 16. Jahrhundert, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden erneuert, bauliche Veränderungen 2. Hälfte 19. Jahrhundert und frühes 20. Jahrhundert D-2-62-000-108  
Gablergasse 4
(Standort)
Wohnhaus Zwei- bzw. dreigeschossiger Bau mit leicht vorkragendem Obergeschoss und Vorschussmauer, im Kern 15. Jahrhundert, Haustür vom 1850/51, umgebaut 2. Hälfte 17. Jahrhundert und 1. Hälfte 20. Jahrhundert D-2-62-000-109 BW
Gottfried-Schäffer-Straße 1, 3; 5 und 7; Gottfried-Schäffer-Straße
(Standort)
Ladenzeile Eingeschossiger Mansarddachbau mit hohem, konkav einschwingendem Natursteinfundament an der Ostseite, in Verlängerung des nördlichen Innbrückenkopfes, 1768, 1921 eingestürzt und wieder aufgebaut

Gegenüber Brunnen, mit steinernem, konvex gewölbtem Brunnenbecken, 1768

D-2-62-000-205  
Gottfried-Schäffer-Straße 2
(Standort)
Ehemaliges Redoutengebäude, errichtet als Tanz- und Ballhaus, jetzt Teil des Stadttheaters Langgestreckter zweieinhalbgeschossiger Bau mit frühklassizistischer Flachputzgliederung und Attika, erbaut von Johann Georg Hagenauer, 1784, Instandsetzung 1995–1997 D-2-62-000-206  
Gottfried-Schäffer-Straße 4
(Standort)
Ehemaliges Ballhaus, 1770 Hoftheater, ab 1774 Fürstbischöfliches Komödien- und Opernhaus, ab 1882 Stadttheater Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit klassizistischer Flachputzgliederung, erbaut 1645, 1662 nach Stadtbrand wieder aufgebaut, 1770 und 1774 erweitert, grundlegender Umbau durch Johann Georg Hagenauer 1783–1786, im 19./20. Jahrhundert mehrfach umgestaltet, Dachtragwerk erneuert D-2-62-000-207  
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Gottfried-Schäffer-Straße 6; Unterer Sand 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Bau mit horizontal abschließender Fassade, südliche Haushälfte mit Mansarddach und Türmchen, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-2-62-000-621  
Gottfried-Schäffer-Straße 8; Unterer Sand 7
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit barockisierendem Fassadendekor und Vorschussmauer, 16. Jahrhundert D-2-62-000-622  
Gottfried-Schäffer-Straße 16
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Mezzanin, und Satteldach, Putzfassade im historisierenden Stil, am Türsturz bezeichnet mit 1768, 1872 Eingang um eine Achse nach rechts verlegt, von Bonifaz Kieffer 1876/78 aufgestockt D-2-62-000-210  
Grabengasse 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, im Kern von 1512, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder aufgebaut, Umbauten im 19. und 20. Jahrhundert D-2-62-000-111  
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Grabengasse 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, nach 1680 nach dem zweiten großen Stadtbrand wieder aufgebaut, Umbau der Ladenfront von 1897, Veränderungen im 20. Jahrhundert D-2-62-000-112  
Grabengasse 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, Erdgeschossquaderung und Fassadenstuck, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden weitgehend erneuert, Umbauten 1884, Fassade vor 1892, Ladeneinbau 1892 und Umgestaltung 1956 D-2-62-000-113  
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Grabengasse 12
(Standort)
Ehemaliges Wohn- und Handwerkerhaus Viergeschossiger Bau mit Vorschussmauer, im Kern spätmittelalterlich, nach den Stadtbränden 1662 und 1680 erneuert, Aufstockung um 1800, Umbauten im 19. und 20. Jahrhundert D-2-62-000-114  
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Grabengasse 13
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden erneuert, Fassadenerneuerung 1914 D-2-62-000-115  
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Grabengasse 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, im Kern wohl mittelalterlich, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden erneuert, 1980 umgebaut D-2-62-000-116  
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Grabengasse 15
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, nach 1680 nach dem zweiten großen Stadtbrand wieder aufgebaut, Umbauten 1884, Fassade erneuert 1961 D-2-62-000-117  
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Grabengasse 17
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Bau mit geknickter Front und horizontal abschließender Fassade, im Kern 1. Hälfte 19. Jahrhundert, Dachwerk südlicher Teil und Fassade insgesamt erneuert D-2-62-000-118  
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Grabengasse 19
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, wohl vor 1815, Mitte 20. Jahrhundert Erdgeschoss neu gestaltet und Dachwerk erneuert D-2-62-000-119  
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Grabengasse 21
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, nach 1680 nach dem zweiten großen Stadtbrand wieder aufgebaut, 1877 zwei Läden eingebaut, Fassadenänderungen von 1934 und 1987 D-2-62-000-120  
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Grabengasse 22
(Standort)
Ehemaliges Wohn- und Handwerkerhaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussgiebel, im Kern spätmittelalterlich, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder aufgebaut, Überbauung des Bankgässchens zwischen 1827 und 1874, Ladeneinbau 1919 D-2-62-000-776  
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Grabengasse 23
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Bau mit horizontal abschließender Fassade und frühklassizistischer Putzgliederung, 17./18. Jahrhundert, Aufstockung von 1827, Fassade im 20. Jahrhundert erneuert D-2-62-000-121  
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Grabengasse 25 a
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Eckbau, im Kern wohl mittelalterlich, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Dachtragwerk erneuert und Ladeneinbau im 20. Jahrhundert D-2-62-000-122  
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Grabengasse 26
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger giebelseitiger Bau mit spätklassizistischer Fassadengestaltung, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder aufgebaut, um 1881 mit dem 1879 errichteten Rückgebäude zu einem Bau verbunden, Fassade von 1884, Erneuerung des Dachtragwerkes 1968, weitere mehrfache Veränderungen 2. Hälfte 20. Jahrhundert D-2-62-000-123  
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Grabengasse 27
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und historisierender Fassadengliederung, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder aufgebaut, Fassade und Aufstockung 1876 D-2-62-000-124  
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Grabengasse 28
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliges Wirtshaus Dreigeschossiger Bau mit Flachputzgliederung und Vorschussmauer, nach 1680 nach den zwei großen Stadtbränden wieder aufgebaut und erneuert um 1690, Innenumbauten und Dachtragwerk erneuert 1882, Fassade erneuert 1982 D-2-62-000-125  
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Grabengasse 29
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Eckbau mit Vorschussmauer, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder errichtet und erneuert, Ladeneinbau 1830, Aufstockung 1847, Fassadenerneuerung 1972 D-2-62-000-126  
Grabengasse 30
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Bau mit Vorschussmauer, wohl 18. Jahrhundert, Veränderungen 1887, Aufstockung 1938, Erdgeschoss modern überformt D-2-62-000-127  
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Grabengasse 32
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Bau mit Vorschussmauer, spätes 17./18. Jahrhundert, Aufstockung nach 1895 und vor 1924, Fassadenneugestaltung vor 1960 D-2-62-000-128  
Grabengasse 34
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Eckbau mit flachem Walmdach und barockisierender Fassadengliederung, 17./18. Jahrhundert, Dachtragwerk erneuert 1930 und 1946, Fassade Obergeschosse vor 1951 erneuert, Plattenverkleidung 1968 D-2-62-000-129  
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Große Klingergasse 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit historisierender Stuckfassade und Ziergiebel, 1869, Ladeneinbau 1885 D-2-62-000-131  
Große Klingergasse 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Bau mit Fassadengliederung in Formen des Spätklassizismus, im Kern mittelalterlich, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder aufgebaut, Aufstockung und Ladeneinbau 1885/86, Fassade des Erdgeschosses 1989 rekonstruiert D-2-62-000-741  
Große Klingergasse 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Mezzanin und Walmdach, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder aufgebaut, Ladeneinbau von 1873, Fassade mit biedermeierlich geprägtem Stuckdekor von 1912, Erdgeschossfassade um 1965 erneuert D-2-62-000-132  
Große Klingergasse 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Krüppelwalmdach und kräftigem Gebälk zwischen dritten und vierten Obergeschoss, im Kern mittelalterlich, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder aufgebaut, Fassade in Formen des Spätklassizismus von 1841, Aufstockungen von 1844 und 1983 D-2-62-000-134  
Große Klingergasse 10
(Standort)
Wohnhaus mit Gaststätte Viergeschossiger Eckbau mit Mansarddach, 17./18. Jahrhundert, Fassade 1875, Aufstockung 1883 D-2-62-000-135  
Große Klingergasse 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliges Gasthaus Neubarocker fünfgeschossiger Walmdachbau, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert, bauliche Veränderungen 1884 und 1891, Aufstockung und Umbauten 1927/28, umgebaut 1976 D-2-62-000-136  
Große Messergasse 1; Große Messergasse 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Aus zwei zusammengesetzten dreigeschossigen Bauten mit Walm- und Satteldach mit abgeschrägter Ecke, Mezzanin und rustiziertem Erdgeschoss, westlicher Trakt mit erneuerter Fassadenmalerei, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, seit 17./18. Jahrhundert mit durchgehender Erdgeschossgestaltung vereinigt, 1861 aufgestockt, Fassaden 17. und 19. Jahrhundert D-2-62-000-137  
Große Messergasse 2
(Standort)
Ehemalige Stadtapotheke Aus zwei einzelnen Häusern zusammengefügter, dreigeschossiger Walmdachbau, Fassade mit Attika, Putzdekor und schmiedeeisernen Fensterläden im Erdgeschoss, im Kern mittelalterlich, Fassade von 1728, Erdgeschossumbau 1986; mit Ausstattung

Mit Hauskapelle, sogenannter Margarethenkapelle, im Kellergeschoss an der Südostecke, 13. Jahrhundert

D-2-62-000-138  
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Große Messergasse 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit flachem Stuckdekor, im Kern 16./17. Jahrhundert, 1874 aufgestockt, Fassadenänderungen von 1889/91 und 1927 erneuert D-2-62-000-140  
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Große Messergasse 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Halbwalmbau mit Mezzanin, Vorschussmauer und Erdgeschossrustizierung, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Dachtragwerk 1794 (dendro. dat.), Fassadengestaltung des 19. Jahrhunderts 1970 rekonstruiert D-2-62-000-141  
Große Messergasse 8
(Standort)
Gasthaus zum Hoffragner Viergeschossiger Walmdachbau mit horizontal abschließender Fassade, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder aufgebaut, 1829 aufgestockt, bauliche Veränderungen von 1881 und 1883, Ausleger 19. Jahrhundert, erneuernde Umbauten im Inneren von 1982 und 1997 D-2-62-000-142  
Große Messergasse 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Bau mit horizontal abschließender Fassade und Putzgliederung, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder aufgebaut, wohl vor 1892 aufgestockt, Erdgeschossfassade 1925 erneuert D-2-62-000-143  
Große Messergasse 12
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Halbwalmbau mit horizontal abschließender Fassade und Putzgliederung, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder aufgebaut, vor 1891 aufgestockt, Fassade vor 1910 erneuert D-2-62-000-144  
Große Messergasse 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Walmdachbau mit horizontal abschließender Fassade und Putzgliederung, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassade 2. Hälfte 17. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert aufgestockt. D-2-62-000-145  
Heiliggeistgasse 2, 4 und 6
(Standort)
Ehemaliges Franziskanerkloster Vierflügelanlage mit dreigeschossigen Satteldachbauten und ehemaligem Kreuzgang, westlich anschließend dreigeschossiger Frackdachbau mit Langhausrest der Votivkirche als Vorschussmauer, im Kern 1586–1588, Wiederaufbau nach Stadtbrand 1680–1686, Stiftsschenke 1857 vom oberen Stockwerk ins Erdgeschoss verlegt, Veränderungen 20. Jahrhundert; mit Ausstattung

Ehemalige Klosterkapelle St. Anna, einschiffiger Saalraum mit hohen Rundbogenfenstern, von Giovanni Spazzo und Leonhard Uttner, 1588, profaniert 1803; im Nordflügel

D-2-62-000-148  
Heiliggeistgasse 8
(Standort)
Spitalkirche Heiliggeist Zunächst einschiffige Anlage im Kern von 1345, Erweiterung zu einer zweischiffigen Hallenkirche mit Polygonchor und südlichem Dachreiter 1442, nach Stadtbränden von 1512, 1662 und 1680 Wiederherstellung und Barockisierung 1721, unter Bischof Heinrich Hofstätter Regotisierung 1862–1865, Restaurierung der Raumschale 1947, Profanierung 2001; mit Ausstattung D-2-62-000-150  
Heiliggeistgasse 8 a
(Standort)
Ehemaliges Heiliggeistspital, Sogenanntes Stöckl, jetzt Seniorenheim Dreigeschossige Dreiflügelanlage, Südfront mit Vorschussmauer, urkundlich erwähnt 1347, aufgestockt vor 1864, Umbauten 17. Jahrhundert, 18. Jahrhundert und 19. Jahrhundert, grundlegende Sanierung 1990–1994 D-2-62-000-151  
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Heiliggeistgasse 10
(Standort)
Ehemaliges Krankenhaus, seit 1971 Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule Dreigeschossige Dreiflügelanlage mit Walmdach, Dachgauben und spätbarocker Fassadengliederung, Rückflügel mit Halbwalmdächern, errichtet unter Fürstbischof Leopold Ernst von Firmian 1770–1775, grundlegende Instandsetzung von 1978 D-2-62-000-152  
Heiliggeistgasse 11
(Standort)
Ehemalige Fürstbischöfliche Wagenremise, 1814–1872 königliches Salzamtsgebäude, seit 1991 Dienstgebäude des Amtsgerichts Zweigeschossiger langgestreckter Trakt mit barocker Putzgliederung, bauzeitlichem, liegendem Kehlbalkendach, Wappenkartusche über dem Haupteingang bezeichnet mit 1692 D-2-62-000-153  
Heiliggeistgasse 12
(Standort)
Ehemaliges städtisches Zeughaus, seit 1975/76 Jugendzentrum Eingeschossiger Satteldachbau mit straßenseitigem Treppengiebel und gestelztem Erdgeschoss, um 1425, Umbauten von 1620 und 20. Jahrhundert D-2-62-000-154  
Heiliggeistgasse 13; Hennengasse 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, 1814–1872 Königliches Salzamt Viergeschossiger Eckbau mit Mansarddach, im Kern wohl 18. Jahrhundert, Aufstockung von 1894, Dachausbau und Erneuerung des Dachtragwerkes 1963–1965 D-2-62-000-159  
Heiliggeistgasse 15
(Standort)
Wohnhaus und ehemaliges Magazingebäude Zweigeschossiger Eckbau mit Halbwalmdach, 1866 D-2-62-000-155  
Heiliggeistgasse 23
(Standort)
Gasthof zum Einhorn Dreigeschossiger Bau mit abgewalmten Grabendach und Vorschussmauer, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert, 1980er Jahre Sanierung und Dachgeschossausbau mit Veränderung der Dachneigung D-2-62-000-156 BW
Hennengasse 2
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger giebelständiger Bau mit Mansardwalmdach, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert, wohl 19. Jahrhundert aufgestockt, Dachgeschossausbau von 1904 D-2-62-000-158  
Heuwinkel 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, 17. /18. Jahrhundert, im Kern wohl älter, südliche Erdgeschossfassade bis auf korbbogigen Eingang modern überformt D-2-62-000-160  
Heuwinkel 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach und Vorschussmauer, im Kern wohl spätmittelalterlich, 18. Jahrhundert, Ladenausbau modern überformt D-2-62-000-161  
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Heuwinkel 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Bau mit Rundbogenfenstern und Mansardwalmdach mit vier Stehgauben, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, Dachwerk von 1891 D-2-62-000-162  
Heuwinkel 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer und spätbarockem Fassadenstuck, am Türsturz bezeichnet mit 1748, 1905 Einbau einer Schaufensterfront und seither modern überformt, Fassade 1984 rekonstruiert D-2-62-000-163  
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Heuwinkel 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden zwei Häuser vereint und neu aufgebaut, durch Ladeneinbau im 20. Jahrhundert stark verändert, Dachwerk 1967/68 erneuert D-2-62-000-164  
Heuwinkel 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Bau mit Eckerker, Erdgeschossquaderung und Mansarddach mit Stehgauben, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, Eckvorbau von 1881, Dachwerk von 1887 D-2-62-000-165  
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Heuwinkel 10
(Standort)
Wohnhaus, Standort des ehemaligen Stadtturmes Dreigeschossiger Eckbau mit Rund- und Kastenerker, Vorschussmauer und Okuli, von Karl Kieffer, 1912/13, Erdgeschoss modern überformt D-2-62-000-166  
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Höllgasse 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer und Okuli, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Instandsetzung, Umbauten und Erneuerung des Dachtragwerkes 2. Hälfte 20. Jahrhundert D-2-62-000-171  
Höllgasse 5
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit Okuli und giebelständigem Satteldach, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Überformung des Erdgeschosses 2. Hälfte 20. Jahrhundert D-2-62-000-173  
Höllgasse 7; Steiningergasse 3 a
(Standort)
Gasthof Grüner Baum Dreigeschossiger Bau mit horizontal abschließender Fassade, im Kern 17. Jahrhundert, Gastbetrieb eingerichtet im 19. Jahrhundert, Dachtragwerk und Erdgeschossgestaltung 2. Hälfte 20. Jahrhundert D-2-62-000-174  
Höllgasse 9
(Standort)
Wohnhaus Zweiteilig aus dreigeschossigem, giebelseitigen Satteldachbau und westlichem, zweigeschossigem Pultdachbau mit vorkragendem Obergeschoss, im Kern wohl mittelalterlich, 19. Jahrhundert, Aufstockung des östlichen Baus und Dachanhebung des westlichen Baus 2. Hälfte 20. Jahrhundert D-2-62-000-175  
Höllgasse 12
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau aus drei Einzelhäusern vereinigt, südlich horizontal abschließender Fassade, dendro dat. 1552, Bauinschrift über spitzbogigen Portal bezeichnet mit 1565, Dachstuhl nach Stadtbrand von 1680 erneuert, Dachstuhlausbau 1958, grundlegende Instandsetzung 1998–2000 D-2-62-000-178  
Höllgasse 13
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Walmdachbau mit Vorschussmauer, im Kern mittelalterlich, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder aufgebaut, Aufstockung wohl im 19. Jahrhundert, Instandsetzung und Umbau 1987–1989 D-2-62-000-179  
Höllgasse 14
(Standort)
Wohnhaus, seit 19. Jahrhundert Gaststätte Viergeschossiger Bau mit Vorschussmauer und dreigeschossigem nördlichen Anbau, im Kern 15. Jahrhundert, Wiederaufbau 1662, Portal bezeichnet mit 1662, Instandsetzung des Wohnhauses und Erneuerung des Dachwerkes 1987, Abtrag und Erneuerung des zweiten Obergeschosses 2000/2001 D-2-62-000-180  
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Höllgasse 15
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Grabendachbau mit zwei parallelen Satteldächern und Vorschussmauer, im Kern mittelalterlich, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder errichtet, Ladeneinbau von 1898, Dachgeschossausbau mit Okuli und Rückbau des Ladeneinganges 2. Hälfte 20. Jahrhundert D-2-62-000-181  
Höllgasse 17
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Bau mit einseitig abgewalmten Satteldach und Vorschussmauer, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Ladeneinbau und Erdgeschossfassade von 1883 D-2-62-000-183  
Höllgasse 19
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Bau mit horizontal abschließender Fassade, spätgotischen Fenstergewänden und Innenhof, im Kern mittelalterlich, barockisierende Fassade bezeichnet mit 1663, Ladeneinbau und Aufstockung 1926/29, Sanierung 1988–1990 D-2-62-000-185  
Höllgasse 20
(Standort)
Gasthaus zum blauen Bock Dreigeschossiger Walmdachbau, im Kern 16. Jahrhundert, Umbauten im Erdgeschoss und Aufstockung von 1925/1928

Sandsteinrelief, in Einfriedungsmauer, zum Teil verputzt, eingelassen, bezeichnet mit 1525

D-2-62-000-186  
Höllgasse 21
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Bau mit Vorschussmauer, im Kern mittelalterlich, Fassade Spätbarock nach 1660, Sanierung 1988–1990 D-2-62-000-187  
Höllgasse 23
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Satteldachbau mit Vorschussmauer, im Kern mittelalterlich, Fassade Spätbarock nach 1660, Aufstockung von 1884, Sanierung 1988–1990 D-2-62-000-189  
Höllgasse 24
(Standort)
Ehemalige Mütterschule Viergeschossiger Walmdachbau, zwei Bauten miteinander vereint, Umfassungsmauern wohl 2. Hälfte 17. Jahrhundert, 19. Jahrhundert, 1888, 1920er und 1950er Umbauten von 1888, der 1920er und 1950er Jahre, Aufstockung von 1925, Instandsetzung von 1984/85 D-2-62-000-190  
Höllgasse 26
(Standort)
Gasthaus zum Tiroler, 1558–1775 Bürgerspital, seit 1844 Wirtshaus Viergeschossiger Satteldachbau mit Vorschussmauer und spätgotischen Fenstergewänden, 15./16. Jahrhundert, Umbau im frühen 19. Jahrhundert, Instandsetzung und Umbau 1984 und 2008 D-2-62-000-192  
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Höllgasse 28
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert, altanartiger Treppenaufgang 19. Jahrhundert, Instandsetzung von 1986. D-2-62-000-742  
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Innbrückgasse 1; Zinngießergasse 1
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer und überbautem Durchgang, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden 1682 wieder errichtet, im 19./20. Jahrhundert und 1978 umgebaut D-2-62-000-196  
Innbrückgasse 3
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Satteldachbau mit Graben, Vorschussmauer und barocken Okuli, am Türsturz bezeichnet mit 1663, Dachgeschossausbau von 1997 D-2-62-000-197  
Innbrückgasse 5
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Satteldachbau mit Vorschussmauer und barocker Fassadengliederung, am Türsturz bezeichnet mit 1662 D-2-62-000-198  
Innbrückgasse 7
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Grabendachbau mit horizontal abschließender Fassade, Vorschussmauer, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder aufgebaut, Umbauten 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-62-000-199  
Innbrückgasse 9
(Standort)
Ehemaliger Wehrturm Zu Wohnzwecken ausgebaut, 16. Jahrhundert, Dachgeschossausbau und Terrasse 1958 und 1968, letzter Umbau 1995 D-2-62-000-814  
Innbrückgasse 11
(Standort)
Wohnhaus mit ehemaligem Lagerraum Zweigeschossiger Satteldachbau mit barocker Fassadengestaltung, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Aufstockung der Remise von 1957, weitere Umbauten 2. Hälfte 20. Jahrhundert D-2-62-000-200  
Innbrückgasse 13; Innbrückgasse 13 a
(Standort)
Ehemaliges fürstbischöfliches Gebäude, jetzt kirchliches Verwaltungsgebäude Dreigeschossiger Satteldachbau mit barocker Fassadengliederung, südwestlich ehemaliger Wasserturm als quadratischer, viergeschossiger Turmvorbau mit hohem Natursteinfundament, im Kern 15. Jahrhundert und nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder aufgebaut, im 20. Jahrhundert umgebaut, Wappensteine der Fürstbischöfe Urban von Trennbach, Raymund Ferdinand von Rabatta und Joseph Dominikus von Lamberg, Ende 16. Jahrhundert und 1. Viertel 18. Jahrhundert D-2-62-000-201  
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Innpromenade
(Standort)
Denkmal Neugotischer Pfeiler mit Skulpturen, zur Erinnerung an den Regierungspräsidenten Ignaz Ritter von Rudhart (1790–1838), von Bildhauer Anselm Sickinger, 1844, Inschrifttafel erneuert D-2-62-000-209  
Jesuitengasse 3
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit Vorschussmauer und abgeschrägter Ecke auf trapezförmigem Grundriss, im Kern 15./16. Jahrhundert, Eingangstür um 1790, Ladeneinbau von 1879, Umbauten und Verlegung der Rauchkuchln um 1943 D-2-62-000-219  
Jesuitengasse 5
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit Halbwalmdach und mittig erhöhter Vorschussmauer, im Kern 15. Jahrhundert, nach 1680 nach den großen Stadtbränden wieder aufgebaut, Fassade 1866, Dachgeschossausbauten 1879 und 1958, Garageneinbau 1981 D-2-62-000-220  
Jesuitengasse 7
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit Vorschussmauer, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder aufgebaut, Fassade 1969 erneuert D-2-62-000-221  
Jesuitengasse 9
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Eckbau mit flachem Walmdach, seitlichen Stützpfeilern und horizontal abschließender Fassade, im Kern wohl älter, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder aufgebaut, Ladeneinbau von 1878, Aufstockung von 1961, Erhöhung des westlichen Teils 1983 D-2-62-000-222  
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Karolinenplatz
(Standort)
Denkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges Achteckige Steinbank, darüber Eisengitter mit Schrifttafeln und Genien, in der Mitte Friedenslinde, errichtet 1871, Linde 1871 gepflanzt D-2-62-000-745  
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Kastnergasse 2
(Standort)
Wohnhaus, mit Gaststätte Viergeschossiger Walmdachbau, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder errichtet, Umbau und Umgestaltung der Fassade 19./20. Jahrhundert D-2-62-000-230  
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Klaftergasse 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Eckbau mit Walmdach und Vorschussmauer, im Kern mittelalterlich, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder aufgebaut, Aufstockung 19. Jahrhundert, Ladengestaltung von 1900 D-2-62-000-241  
Klaftergasse 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Vorschussmauer, im Kern 17. Jahrhundert, Inneres 1862 und 1977 verändert D-2-62-000-243  
Klaftergasse 4
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Bau mit Erker an der Südseite, aus drei Teilen zusammengesetzt, 16. Jahrhundert, über Türsturz bezeichnet mit 1845, Aufstockung der Teile 1812, 1926 und 1934 D-2-62-000-244  
Klaftergasse 5
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, südlich auf hohem Sockelgeschoss, im Kern mittelalterlich, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder errichtet, 1861 aufgestockt, Fassade 1977 erneuert D-2-62-000-245  
Kleine Klingergasse 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Bau mit abgewalmten Satteldach, horizontaler Fassadenabschluss durch neubarockem Schweifgiebel im 20. Jahrhundert aufgebrochen, im Kern spätmittelalterlich, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder aufgebaut, 1874 Tieferlegung des Vorhauses D-2-62-000-246  
Kleine Klingergasse 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Bau mit Vorschussmauer und historisierendem Fassadendekor, im Kern mittelalterlich, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder aufgebaut, Löwenrelief bezeichnet gegen 1740, Umbauten von 1897, neoklassizistische Fassade von 1906 D-2-62-000-247  
Kleine Klingergasse 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer und barockisierendem Fassadendekor, im Kern mittelalterlich, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden, Umbau von 1888, mehrere Umbauten im 20. Jahrhundert D-2-62-000-248  
Kleine Klingergasse 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Satteldachbau mit Halbwalm, Vorschussmauer und flache architektonische Putzgliederung, im Kern 16./17. Jahrhundert, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder aufgebaut, Fassade 1909 und 1967 erneuert, Umbaumaßnahmen von 1987 D-2-62-000-249  
Kleine Klingergasse 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliges Wohnhaus des Dichters Heinrich Lautensack (1881–1919) Viergeschossiger Walmdachbau mit gegliederter Fassade in Formen des geometrischen Jugendstils, auf den Umfassungsmauern des vorhergehenden Stadelbaus, von Bonifaz Kieffer, 1903/04, Erdgeschossfassade von 1985 D-2-62-000-250  
Kleine Klingergasse 7
(Standort)
Ehemaliger städtischer Salzstadl, jetzt Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Walmdachbau mit Vorschussmauer, im Kern wohl 2. Hälfte 17. Jahrhundert, 1883 Dachwerk erneuert, 1977 umgebaut D-2-62-000-251  
Kleine Klingergasse 12
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Eckbau mit horizontal abschließender Fassade, im Kern mehrere mittelalterliche Häuser vereint, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden neu aufgebaut, Granitsteinportal bezeichnet 1753, Umbauten von 1889, 1955 und 1962 D-2-62-000-867  
Kleine Messergasse 1 und 3
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Eckbau mit Vorschussmauer und Grabendach, im Kern aus mehreren mittelalterlichen Häusern bestehend, Erneuerung nach Stadtbränden von 1662 und 1680, Dachstuhl 19. Jahrhundert, 1987 bis 1989 Sanierung und Umbau, 1988/89 Zusammenfassung von Kleine Messergasse 1 und 3. D-2-62-000-253  
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Kleine Messergasse 2
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Bau mit Grabendach, im Kern mittelalterlich, Instandsetzung 20. Jahrhundert D-2-62-000-254  
Kleine Messergasse 4
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliges Lagergebäude Drei- bzw. viergeschossiger Bau, im Kern mittelalterlich, nach Stadtbrand von 1662 weitgehender Neu- und Umbau zum Wohnhaus, dendrochronologisch datiert 1674/75, Dachanhebung 1991, Instandsetzung 2000/01 D-2-62-000-256  
Kleine Messergasse 5
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Vorschussmauer, im Kern 16./17. Jahrhundert, 1864 umgebaut D-2-62-000-257  
Kleine Messergasse 6
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger giebelseitiger Bau, im Kern 16./17. Jahrhundert, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden neu aufgebaut, 19./20. Jahrhundert aufgestockt D-2-62-000-258 BW
Kleine Messergasse 7
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Bau mit Vorschussmauer, 16./17. Jahrhundert D-2-62-000-259  
Kleine Messergasse 8
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Bau mit Vorschussmauer, 16./17. Jahrhundert, Vorhaus von vor 1896, Instandsetzung von 1991 D-2-62-000-260  
Kleine Messergasse 10
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Bau mit Vorschussmauer und spätgotischen Fenstergewänden am 1. Obergeschoss, wohl Anfang 16. Jahrhundert, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden neu aufgebaut, 1876 Durchbruch im Keller zur Nr. 8, Dachwerk 1948 erneuert, Instandsetzung 1991 D-2-62-000-261  
Kleine Messergasse 12
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Bau mit horizontal abschließender Fassade, im Kern 16./17. Jahrhundert, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder aufgebaut, 2011 Dachwerk erneuert D-2-62-000-262  
Kleine Messergasse 14
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus der Malerfamilie Rueland Frueauf Viergeschossiger Bau mit Pultdach, im Kern mittelalterlich, nach 1680 nach den beiden Stadtbränden wieder aufgebaut, 1984 Dachanhebung, Rotmarmorrelief mit dem Wappenschild der Frueaufs, 1. Hälfte 16. Jahrhundert D-2-62-000-263  
Kleine Messergasse 16
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer und spätbarocker Fassadengliederung, im Kern wohl mittelalterlich, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder aufgebaut, Fassade bezeichnet mit 1777, Türsturz bezeichnet mit 1843, Erdgeschossfassade 1969 erneuert D-2-62-000-264  
Klosterwinkel 1 und 3; Bräugasse 14
(Standort)
Ehemaliges Benediktinerinnenkloster Niedernburg, jetzt Gymnasium und Realschule Mit Ausstattung

Klosterkirche zum Hl. Kreuz, dreischiffige gewölbte Basilika mit Querhaus und zwei Westtürmen, im Kern romanisch und spätgotisch, Kreuzgewölbe und Chorumgestaltung barock, schwere Schäden bei den Stadtbränden 1662 und 1680, Turmobergeschosse 1863 erneuert

Südlich angeschlossen St.-Agatha- oder Parzkapelle, im Kern mittelalterlich

Reste der Marienkirche, ehemalige Laienkirche der Abtei, im Kern 13. Jahrhundert, beim Stadtbrand von 1662 weitgehend zerstört, nicht wiederhergestellt, erhalten romanisches Portal, stehende Reste und Bodenfunde

Ehemalige Frauenkirche bzw. Langhaus, einschiffiger Raum zu sechs Jochen mit Netzgewölbe, spätgotisch, nach Brand 1680 wiedererrichtet, 1809 profaniert, 1861 umgebaut, jetzt Schulaula

Klostergebäude, im Kern zum Teil noch 14. Jahrhundert, vom gotischen Kreuzgang Reste erhalten, nach Brandschäden von 1662 und 1680 wiederhergestellt, nördlich ehemaliger Kanzleibau, eingeschossiger Mansardwalmdachbau mit flachem Putzdekor, 3. Viertel 18. Jahrhundert

Einfriedung, südöstlich mit Renaissanceportal, nördlich Nischenarchitektur mit Fresken und vermauertem Durchgang, 18./19. Jahrhundert

D-2-62-000-266  
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Klosterwinkel 6
(Standort)
Wohnhaus Aus zwei Häusern zusammengefügt, nördlich viergeschossiger Walmdachbau mit Satteldachgauben und Renaissancemalerei, bezeichnet mit 1597, 1906 restauriert und aufgestockt, südlich viergeschossiger Bau mit horizontal abschließender Fassade auf hohem Sockelgeschoss mit Stützpfeilern, 1907 aufgestockt, 17./18. Jahrhundert vereinigt, Dachtragwerk von 1912 erneuert, Instandsetzung 2011 D-2-62-000-269  
Klosterwinkel 8
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliger Getreidekasten Viergeschossiger Bau in Ecklage mit hohem Sockelgeschoss zur Innseite, im Kern 15./16. Jahrhundert, 1831, Aufstockung von 1881 D-2-62-000-270  
Klosterwinkel 10
(Standort)
Wohnhaus Ehemals des Verwalters des Klosters Niedernburg, dreigeschossiger Bau, nach Westen hin als giebelständiger, schmaler Satteldachbau ausgebildet, an der Südseite Spitzbogenportal, im Kern 15. Jahrhundert, Garageneinbau 1971 D-2-62-000-271  
Klosterwinkel 12
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage mit Dachgauben, im Kern wohl 16. Jahrhundert, Garageneinbau von 1959, Umbauten von 1980 D-2-62-000-272  
Klosterwinkel 14
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Bau mit leicht versetzter Front und Vorschussmauer, im Kern 15. Jahrhundert, Umbauten und Erneuerung des Dachtragwerks von 1998 D-2-62-000-273  
Ludwigstraße 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Halbwalmdachbau mit horizontal abschließender Fassade im neoklassizistischen Stil, im Kern noch mittelalterlich, Fassade, Obergeschosse, Dachtragwerk letztes Viertel 19. Jahrhundert D-2-62-000-342  
Ludwigstraße 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger neoklassizistischer Giebelbau mit Dreiecksgiebel, Fassade durch Kolossalpilaster gegliedert, Aufstockung 1858/59, Fassade 1860, Innenausbau bezeichnet mit 1914 D-2-62-000-344  
Ludwigstraße 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Satteldachbau mit Vorschussmauer und niedrigerem Anbau, in historisierenden Formen, wohl vor 1810, Anbau von 1825, Fassade 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-62-000-345  
Ludwigstraße 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, Apotheke Viergeschossiger Eckbau mit Walmdach, romanische Kellergewölbe, im Inneren 16.–19. Jahrhundert, Aufstockung und Fassadenüberformung von 1953 D-2-62-000-346  
Ludwigstraße 13
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Eckbau mit Walmdach, Umfassungsmauern wohl noch 16. Jahrhundert, Aufstockung 1890, Madonnenfigur von 1520, Fassade erneuert D-2-62-000-348  
Ludwigstraße 16
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Massivbau mit Satteldach, Vorschussmauer und Laubengang zum Hof, 17./18. Jahrhundert, im Kern älter D-2-62-000-1015  
Ludwigstraße 18
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Zeltdachbau mit klassizistischem Fassadendekor, im Kern 16./17. Jahrhundert, Fassade 1892, Dachtragwerk und im Inneren erneuert D-2-62-000-349  
Ludwigstraße 20
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Traufseitbau mit historisierender Fassadengliederung und Giebel-Vorschussmauer, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Um- und Ausbauten sowie Aufstockung und Fassade von 1892 D-2-62-000-350  
Ludwigstraße 25
(Standort)
Votivkirche, ehemalige Franziskaner-Laienkirche Saalkirche mit Dachreiter, erbaut 1613–1619, nach Brand von 1680 wiederhergestellt, umgestaltet im neuromanischen Stil 1861–1864, durchgreifender Umbau und Abbruch der nordöstlichen Joche durch Hans Döllgast, 1963–1965; mit Ausstattung D-2-62-000-352  
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Luragogasse 1
(Standort)
Ehemaliger Kapitularhof, später Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossige Dreiflügelanlage mit horizontal abschließender Fassade, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder aufgebaut, im Kern wohl älter, 1864 und 1867 aufgestockt D-2-62-000-355  
Luragogasse 2
(Standort)
Ehemaliger Kanonikatshof, sogenannter Rechberghof, nach der Säkularisation Gerichtsgebäude, 1830–1895 Königliches Forstamt Dreigeschossiger Traufseitbau mit Erdgeschossrustizierung und barocker Fassadengliederung sowie Mansardwalmdach, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder aufgebaut, im Kern wohl älter, Westbau von 1893, Aufstockung von 1901 D-2-62-000-356  
Luragogasse 4
(Standort)
Ehemalige Domdechantei, jetzt Bistumsarchiv, früher auch Starzhausen-, Closen- oder Rechberghof genannt Dreigeschossiger Bau mit Erdgeschossrustizierung und Vorschussmauer, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden 1686 neu erbaut, grundlegende Instandsetzung und Umbauten 1975–1980 D-2-62-000-357  
Luragogasse 5
(Standort)
Ehemaliger Kapitularhof, nach der Säkularisation Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit Lisenengliederung und Segmentbogenfenstern, 1668 wieder aufgebaut, Fassade und Aufstockung 1860 D-2-62-000-358  
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Marktgasse 2; Rathausplatz 2; Schrottgasse 1 und 3
(Standort)
Rathaus mit Stadtarchiv Großer Gebäudekomplex aus verschiedenen Einzelbauten, nördlich Saalbau im venezianischen Stil mit Wandfresken, zum Teil noch mittelalterlich, sonst 17.–19. Jahrhundert, ehemaliges fürstbischöfliches Dikasterialgebäude (Marktgasse 2) 1680–1682, Rathausturm neu errichtet nach Plänen von Heinrich von Schmidt, 1889–1891, Wandfresken von Joseph Hengge, 1922; mit Ausstattung D-2-62-000-545  
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Marktgasse 4
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, im Kern mittelalterlich, 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-2-62-000-378  
Marktgasse 5
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Eckbau mit horizontal abschließender Fassade und seitlich angesetztem Stützpfeiler, 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-2-62-000-379  
Marktgasse 6
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger, schmaler Pultdachbau mit Vorschussmauer, im Kern 16. Jahrhundert, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Ladeneinbau 2. Hälfte 19. Jahrhundert, Instandsetzungen von 1977 und 1998 D-2-62-000-380  
Marktgasse 7
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Satteldachbau mit gegliederter Putzdekor-Fassade und Attika im neubarocken Stil, 16./17. Jahrhundert, Innenumbauten 2. Hälfte 19. Jahrhundert, Dachtragwerk und Vorschussmauer als Attika 1903 erneuert, Ladeneinbauten von 1949 D-2-62-000-381  
Michaeligasse 2
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Eckbau mit Schweifgiebel, Erdgeschossrustizierung und Stuckfassade, 17./18. Jahrhundert, Fassade, Giebel und allgemein Restaurierung bezeichnet mit 1905 D-2-62-000-384  
Michaeligasse 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Halbwalmdachbau mit Erdgeschossrustizierung und Vorschussmauer, im Kern 12. Jahrhundert, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder aufgebaut, Ladeneinbau 19. Jahrhundert, barocke Fassade und Umbauten im Inneren frühes 20. Jahrhundert D-2-62-000-385  
Michaeligasse 7
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Bau mit Erdgeschossrustizierung, Okuli und Vorschussmauer, im Kern mittelalterlich, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Ladeneinbau 1872, Aufstockung vor 1889, Instandsetzung von 2010 D-2-62-000-386  
Michaeligasse 8
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Halbwalmdachbau mit horizontal abschließender Fassade und seitlichen Stützpfeilern, im Kern 16. Jahrhundert, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder aufgebaut, Ladeneinbau von 1874, Dachtragwerk erneuert D-2-62-000-387  
Michaeligasse 9
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Giebelbau mit Flachsatteldach, im Kern romanisch, gotische Gewölbe im Erdgeschoss bis zum 2. Obergeschoss, Bohlen-Balken-Decke im 2. Obergeschoss, 1733 (dendro. dat.), Aufstockung 1862, Haustür um 1800, Ladeneinbau 1884, Garagennutzung seit 1936, Instandsetzung 2010 D-2-62-000-388  
Michaeligasse 10
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Bau mit Vorschussmauer und Figurennische, im Kern 15./16. Jahrhundert, Haustür bezeichnet mit 1784., Aufstockung 1886, Dachtragwerk 1901 erneuert D-2-62-000-389  
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Michaeligasse 11
(Standort)
Ehemaliges Klerikalseminar, jetzt Staatliche Bibliothek Dreigeschossige barocke Dreiflügelanlage mit Walmdach um einen Innenhof, erbaut 1690–1693, aufgestockt 1870, Umbau zur Bibliothek 1969–1972

Rückwärtige Wappen der Fürstbischöfe Joseph Maria von Thun (1761–1763) und Leopold Ernst von Firmian (1763–1783)

D-2-62-000-390  
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Michaeligasse 12
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Bau mit Vorschussmauer, im Kern wohl 16. Jahrhundert, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder aufgebaut D-2-62-000-391  
Michaeligasse 13
(Standort)
Ehemaliges Lyzeum, jetzt Katholische-Theologische Fakultät Viergeschossiger barockisierender Walmdachbau, nordöstlich dreigeschossiger Trakt mit Madonnenfigur, erbaut 1919 D-2-62-000-392  
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Michaeligasse 13 und 15; Nähe Innkai
(Standort)
Ehemaliges Jesuitenkollegium, jetzt Gymnasium Leopoldinum Vierflügelanlage um einen Innenhof, viergeschossiger gegliederter Renaissancebau mit Attikazone, nach Plänen von Johannes Isfording, Grundsteinlegung 1612, nach Stadtbrand 1664 wieder aufgebaut (bezeichnet am Hauptportal), Nordflügel um 1914

Ehemaliges Observatorium, Turmoktogon mit Kuppel auf quadratischem Unterbau, 17. Jahrhundert

Pavillon, eingeschossiger Walmdachbau mit Renaissancegliederung auf hohem Sockelgeschoss, bezeichnet mit 1625

D-2-62-000-393  
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Milchgasse 2
(Standort)
Ehemaliges Scharfrichterhaus, jetzt Kleinkunstbühne und Lokal Dreigeschossiger Bau mit Arkadenhof, Treppenturm und Stuckfigur, 1. Viertel 17. Jahrhundert, Renaissanceportal bezeichnet mit 1619, Hl. Johann Nepomuk um 1730, Dachtragwerk 1848 erneuert D-2-62-000-394  
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Milchgasse 3
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Satteldachbau mit horizontal abschließender Fassade und Giebelaufsatz, im Kern mittelalterlich, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder aufgebaut, zwischen 1905 und 1927 aufgestockt, Ladeneinbau von 1927, Dachtragwerk erneuert D-2-62-000-395  
Milchgasse 4
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit horizontal abschließender Fassade, im Kern 15./16. Jahrhundert D-2-62-000-396  
Milchgasse 5
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer und Grabendach, im Kern 15./16. Jahrhundert, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder aufgebaut, Dachtragwerk erneuert D-2-62-000-397  
Milchgasse 6
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, im Kern wohl 15. /16. Jahrhundert, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder aufgebaut D-2-62-000-398  
Milchgasse 7
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit horizontal abschließender Fassade, Figurennische und zum Teil Natursteinfenster- und Türgewänden im Erdgeschoss, im Kern 15./16. Jahrhundert, spätes 17. Jahrhundert D-2-62-000-399  
Milchgasse 8
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit horizontal abschließender Fassade, 16.–18. Jahrhundert D-2-62-000-400  
Milchgasse 9
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, im Kern 15./16. Jahrhundert, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder aufgebaut D-2-62-000-401  
Milchgasse 10
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, im Kern 16. Jahrhundert, Portal 17. Jahrhundert D-2-62-000-402  
Milchgasse 10 a; Schustergasse 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Bau mit barocker Putzfassade und Vorschussmauer, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Ladenfront von 1904, Umbauten 1983/84, Dachanhebung von 1991 D-2-62-000-563  
Milchgasse 11
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Giebelbau, im Kern 15./16. Jahrhundert, Fassade und Inneres 1976/78 erneuert D-2-62-000-403  
Milchgasse 12
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, im Kern spätmittelalterlich, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder aufgebaut, Grabendach 19. Jahrhundert, Sanierung (u. a. Fassade) 1987/88 D-2-62-000-404  
Milchgasse 13
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit doppeltem Grabendach und Vorschussmauer, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Umbauten 1. Hälfte 20. Jahrhundert D-2-62-000-405  
Milchgasse 15
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliges Gasthaus Viergeschossiger Putzbau mit Grabendach und Vorschussmauern, im Kern spätmittelalterlich, ursprünglich wohl zwei Gebäude, Umbau und Dachstuhlerneuerung 1914, Fassadeninstandsetzung 1974 D-2-62-000-811  
Milchgasse 17
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, wohl 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Umbauten 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-62-000-406  
Nikolastraße 11; Schießgrabengasse 1
(Standort)
Volksschule St Nikola Dreigeschossige Zweiflügelanlage mit halbrunden Bodenerkern und Neurenaissancefassade, 2. Hälfte 19. Jahrhundert, Aufstockung und Umbau 2005/08 D-2-62-000-211  
Oberer Sand 1
(Standort)
Gaststätte Aus zwei Häusern zusammengesetzt, zweigeschossiger Bau mit horizontal abschließender Fassade und leicht versetzter Front, im Kern 17. Jahrhundert, östlicher Teil 1852/53 aufgestockt, westlicher Teil ehemaliger Stadel, Umbauten von 1861/62 und 1950, Fassade erneuert sowie auch westlicher Teil aufgestockt D-2-62-000-430  
Oberer Sand 5
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger giebelständiger Bau mit Halbwalmdach, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Kellerfenster an der Innstraße bezeichnet mit 1672 D-2-62-000-431  
Oberer Sand 6
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger giebelständiger Bau mit Halbwalmdach, 17./18. Jahrhundert, südlicher Teil nach 1827 und 1920er Jahre umgebaut D-2-62-000-432  
Oberer Sand 7
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit horizontal abschließender Fassade und frühklassizistischer Fassadengliederung, Südseite viergeschossig, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Fassade um 1770, Innenumbauten von 1987 D-2-62-000-433  
Oberer Sand 9
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit horizontal abschließender Fassade, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-2-62-000-434  
Oberer Sand 10
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit barocker Stuckfassade und verkröpftem Gebälk, am Portal bezeichnet mit 1740, Ladeneinbau von 1870, Aufstockung wohl vor 1910 D-2-62-000-435  
Oberer Sand 11
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit horizontal abschließender Fassade und erneuertem Flacherker, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Umbauten 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-62-000-436  
Ort 1
(Standort)
Schule Historisierender vier- bzw. fünfgeschossiger Walmdachbau, nördlicher Gebäudeteil in der Tiefe gestaffelt durch Treppenhaus, Eckturm und verbindende Terrasse über dem Erdgeschoss, aufwendig gestalteter Portalbereich, an der Südwestecke runder zweigeschossiger Turmanbau, von Karl Kieffer, 1912–1914, Portal westlicher Flügel bezeichnet mit 1914; mit Ausstattung D-2-62-000-752  
Ort 2
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Bau mit horizontal abschließender Fassade und dreigeschossigem Anbau, im Kern mittelalterlich, Fassade barock, Umbauten 1999/2000 D-2-62-000-441  
Ort 3
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Mansarddachbau mit spätgotischem Flacherker und Stützpfeiler an der Südseite, im Kern 15./16. Jahrhundert, 1895 aufgestockt, Umbau von 2006

An der Westseite Schwibbögen zu Haus Nr. 2 und nördlich über Hirschwirtsgaßl

D-2-62-000-442  
Ort 4
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach und barockisierender Putzgliederung, 16. Jahrhundert, vor 1875 um zwei Geschosse aufgestockt, Fassade 1912 D-2-62-000-443  
Ort 5
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Flacherker und Stützpfeiler an der Südostseite, im Kern wohl 15. Jahrhundert, Aufstockung 19. Jahrhundert, Instandsetzungen von 1968 und 2011 D-2-62-000-444  
Ort 6; Hirschwirtsgaßl
(Standort)
Gasthof zum Hirschen Viergeschossiger Bau mit spätbarocker Putzgliederung und Grabendach, Vorbau an der Südostseite, im Kern wohl 15./16. Jahrhundert, Fassade um 1800, Dachstuhl 1841/42 (dendro. dat.)

Rückwärtig Schwibbogen über Hirschwirtsgaßl zu Bräugasse 18

D-2-62-000-445  
Ort 7
(Standort)
Wohnhaus viergeschossiger Satteldachbau mit Vorschussmauer, um 1650/1710 (dendro.dat.), im Kern mittelalterlich. D-2-62-000-446 BW
Ort 9
(Standort)
Ehemaliger Salzstadel, später Fürstbischöfliche Donau-Kaserne, jetzt Wohnhaus viergeschossiger freistehender Bau mit horizontal abschließender Fassade und Giebelaufsatz, Hochwassermarken von 1558 an den Hausecken, erbaut 1540, 1874 Wohnhausumbau von Josef Schwarzenberger, Umbau von 1980 D-2-62-000-448  
Ort 9
(Standort)
Heiligenfigur hl. Johann Nepomuk Barocke Steinfigur auf Marmorpostament, bezeichnet mit 1759 D-2-62-000-440  
Ort 10
(Standort)
Ehemaliges Waisenhaus, gestiftet von Schiffmeister Lukas Kern (1681–1749), jetzt Kinderheim Dreigeschossige barocke Vierflügelanlage mit Walmdach um einen Innenhof mit Arkaden und Hauskapelle, Hochwassermarken von 1786, 1787, 1899 und 1954, erbaut von Johann Michael Schneitmann, 1750–1755, Westportal bezeichnet mit 1751, Kapelle 1762 vollendet; mit Ausstattung D-2-62-000-449  
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Ort 11
(Standort)
Ehemaliges Schloss Ort, 1786, Amtssitz des Bannrichters, im 19. Jahrhundert Königliches Amtshaus und Fronveste, seit 1872 Hotel Viergeschossiger Bau mit Halbwalmdach und gotischem Bodenerker an der Südostecke, westlich dreigeschossiger Anbau, im Kern 1250, Umbauten 19. Jahrhundert und 2. Hälfte 20. Jahrhundert, Instandsetzung 1995

Einfriedung zum Inn, 1860

D-2-62-000-450  
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Ort 11 a
(Standort)
Ehemaliger Lagerraum, jetzt Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern wohl 16. Jahrhundert, Dachtragwerk erneuert D-2-62-000-451  
Ort 12
(Standort)
Wohnhaus Freistehender eingeschossiger Halbwalmdachbau mit östlichem Anbau, im Kern 17./18. Jahrhundert, Anbau 1880, Dachtragwerk und Nordseite 1948 erneuert D-2-62-000-452  
Ort 13
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Bau mit Schopfwalmdach und gotischem Erker an der Ostseite, 15. Jahrhundert, geschlossener Treppenaufgang 1860 D-2-62-000-453  
Ort 15
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, im Kern 16./17. Jahrhundert D-2-62-000-454  
Ort 16
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Giebelbau mit Schweifgiebel und historisierendem Fassadendekor, im Kern 16. Jahrhundert, 1834 und 1869 aufgestockt, Fassade von 1897 D-2-62-000-455  
Ort 17
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Giebelbau, 16. Jahrhundert, um 1800, Fassade Ende 19. Jahrhundert, 1991–1993 umfassend instand gesetzt, Garageneinbau und Dachtragwerk erneuert D-2-62-000-456  
Ort 18
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Giebelbau mit historisierendem Fassadendekor, im Kern 16. Jahrhundert, Fassade Ende 19. Jahrhundert D-2-62-000-457  
Ort 19
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Giebelbau mit Satteldach, im Kern 16. Jahrhundert, Fassade Ende 19./Anfang 20. Jahrhundert, 1933 aufgestockt, zweigeschossiger Kastenerker 1992 D-2-62-000-458  
Parzgasse 1
(Standort)
Wohnhaus Aus zwei separaten Häusern zusammengefügt, dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, nördlicher Kopfbau mit stuckierter Fassade, 17. Jahrhundert, Fassade 20. Jahrhundert D-2-62-000-462  
Parzgasse 3
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Bau mit Flacherker, im Kern Anfang 16. Jahrhundert, 1904/05 Aufstockung um zwei Geschosse, Garageneinbau von 1957. Im Erdgeschoss und im Hof Spolien aus römischer und romanischer Zeit D-2-62-000-463  
Parzgasse 5
(Standort)
Wohnhaus Aus zwei separaten Häusern zusammengefügt, dreigeschossiger Bau, im Kern 16. Jahrhundert, Aufstockung 1987 D-2-62-000-464  
Parzgasse 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger schmaler Bau mit Runderker und Pultdach, im Kern wohl 16. Jahrhundert, Dachtragwerk 1887 erneuert D-2-62-000-465  
Pfaffengasse 1
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiges Eckhaus mit Runderker und Arkadenbögen an der Westseite, Erschließung durch Außentreppe, 16. Jahrhundert, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Garageneinbauten von 1955 D-2-62-000-467  
Pfaffengasse 2
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Eckbau mit Vorschussmauer und Außentreppe, spätgotisches Türgewände, im Kern mittelalterlich, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder aufgebaut, Fassade Ende 19. Jahrhundert, Umbauten von 1918, Sanierung und Dachtragwerkerneuerung von 1989 D-2-62-000-468  
Pfaffengasse 3
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Eckbau mit Grabendach, im Kern wohl spätmittelalterlich, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Instandsetzung 20. Jahrhundert D-2-62-000-469  
Pfaffengasse 4
(Standort)
Wohnhaus Aus mehreren gotischen Gebäuden zusammengesetzt, viergeschossiger Giebelbau mit spätgotischem Flacherker, hofseitigen barocken Arkadenbögen und barocker Putzgliederung, im Kern mittelalterlich, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden neu aufgebaut, Aufstockung von 1876, Instandsetzung von 1989/90 D-2-62-000-470  
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Pfaffengasse 5
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Walmdachbau mit Rundbogenfenstern und Putzrustika, im Kern mittelalterlich, errichtet im Stil florentinischer Palastbauten der Renaissance, 1835 D-2-62-000-471  
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Pfaffengasse 6
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Eckbau mit Vorschussmauer, Grabendach und barocker Putzgliederung, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-2-62-000-472  
Pfaffengasse 6
(Standort)
Nebengebäude, eventuell später Atelier Zweigeschossiger Steinbau mit Pultdach, 16. Jahrhundert, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Fassade 1990 erneuert D-2-62-000-838 BW
Pfaffengasse 7
(Standort)
Wohnhaus und Gaststätte Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer und spätgotischem Flacherker, Natursteinmauerwerk im Erdgeschoss zum Teil unverputzt, im Kern mittelalterlich, Rotmarmorportal, nach 1680, Instandsetzung und Innenumbau 1991/92 D-2-62-000-473  
Pfaffengasse 9
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Bau mit Vorschussmauer, ehemals Wohnhaus des Dombaumeisters Jörg Windisch (1459–1466), 15. Jahrhundert, Haustür bezeichnet mit 1693, im 17. Jahrhundert aufgestockt D-2-62-000-474  
Pfaffengasse 11
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-2-62-000-475  
Rathausplatz 1
(Standort)
Ehemaliges Hauptzollamt, jetzt Stadtverwaltung Dreigeschossiger Sichtziegelbau mit Mittelrisalit und Walmdach, Erdgeschoss und Eckrustizierung aus Granit, wohl von Friedrich von Gärtner, erbaut 1848–1851 D-2-62-000-789  
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Rathausplatz 3
(Standort)
Neues Rathaus Aus mehreren Gebäuden bestehender Komplex, östlicher Kopfbau mit Walmdach, Bodenerker, Reliefmedaillons und barocker Fassadengliederung, Gebäudetrakte (ehemals Höllgasse 2 und 4) im Kern mittelalterlich, Umbau- und Sanierungsmaßnahmen 1975–1988

Gebäudetrakte (ehemals Höllgasse 6 und 8) im Zuge der Sanierungsmaßnahmen 1983 neu aufgebaut

D-2-62-000-172  
Residenzplatz
(Standort)
Marienbrunnen, sogenannter Wittelsbacherbrunnen Neubarocke Anlage mit geschwungenem Becken, Balusterpfeiler und thronender Muttergottes mit Jesuskind, von Jakob Bradl, 1904/06 D-2-62-000-492  
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Residenzplatz 1
(Standort)
Ehemalige fürstbischöfliche Pagerie Viergeschossiger Bau mit horizontal abschließender, reich stuckierter Fassade, im Kern wohl spätmittelalterlich, Fassade 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-2-62-000-479  
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Residenzplatz 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Bau mit Vorschussmauer und barockem Stuckdekor, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Fassade 18. Jahrhundert D-2-62-000-480  
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Residenzplatz 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Bau mit Vorschussmauer und barocker Stuckfassade, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Fassade 18. Jahrhundert D-2-62-000-481  
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Residenzplatz 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Schmaler viergeschossiger Bau mit Vorschussmauer, Putzgliederung und gotischem Flacherker auf Konsolen, im Kern wohl mittelalterlich, 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-2-62-000-482  
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Residenzplatz 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger siebenachsiger Bau mit stuckierter Fassade, Nordseite einachsig, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Fassade 18. Jahrhundert, instand gesetzt 1979 D-2-62-000-483  
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Residenzplatz 6
(Standort)
Ehemaliges Waaghaus und Gasthaus zur goldenen Waage Dreigeschossiger Bau mit Erdgeschossrustizierung und Mezzanin, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, im Kern mittelalterlich, Nische mit Stuckfigur der Immaculata, um 1720 D-2-62-000-484  
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Residenzplatz 7
(Standort)
Ehemaliges Lebzelterhaus, sogenanntes Haus auf dem Stein Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer und Attika, Geschäftsräume im Hochparterre, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden neu errichtet, im Kern mittelalterlich, Fassade wohl um 1800 D-2-62-000-485  
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Residenzplatz 8
(Standort)
Neue Bischöfliche Residenz Repräsentativer dreigeschossiger Spätbarockbau mit zwei Portalen, Balustrade und Figurenschmuck, erbaut nach Plänen von Domenico d’Angeli und Antonio Beduzzi, um 1707–1730, repräsentative Um- und Ausgestaltung durch den Wiener Architekten Melchior Hefele unter Beteiligung der Stuckateursfamilie Modler und dem Hofbildhauer Joseph Bergler d. Ä., 1764–1771, westlicher Saalbau, 16. Jahrhundert, in der Barockzeit umgestaltet; mit Ausstattung D-2-62-000-486  
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Residenzplatz 9
(Standort)
Ehemaliges Palais des fürstbischöflichen Kanzlers bzw. Hofmarschallamt, sogenanntes Marschallhaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit barocker Fassadengestaltung, im Kern zum Teil noch spätromanisch, Kelleranlage mit zwei übereinander angelegten Kellern 2. Hälfte 16. Jahrhundert, Ostfassade 1906, Instandsetzung 1978 D-2-62-000-487  
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Residenzplatz 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Aus mehreren separaten Häusern zusammengefügt, dreigeschossiger Gebäudekomplex mit repräsentativer Fassade und Blendbalustrade mit Figurennische und seitlichen Aufsätzen, im Kern zum Teil noch mittelalterlich, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Fassade nach 1686, 1982 umgebaut, Steinfigur des hl. Johannes 19. Jahrhundert D-2-62-000-488  
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Residenzplatz 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Bau mit querovalen Okuli und Vorschussmauer, im Kern mittelalterlich, nach Stadtbrand erneuert 1662, Instandsetzung 2004 D-2-62-000-489  
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Residenzplatz 12
(Standort)
Ehemalige Hofapotheke zum schwarzen Adler Dreigeschossiger Bau mit barocker Fassade, querovalen Okuli und Vorschussmauer, im Hof zweigeschossiger Laubengang 2. Hälfte 17. Jahrhundert, 1970 im Rahmen der Baumaßnahmen geschlossen; mit Ausstattung, Vorgängerausstattung von 1650 im Oberhausmuseum D-2-62-000-490  
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Residenzplatz 13
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, sogenanntes Gerstl-Haus Viergeschossige reiche Stuckfassade mit querovalen Okuli und Vorschussmauer, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, im Kern zum Teil noch mittelalterlich, Fassade von Giovanni Pietro Camuzzi, um 1720, schmiedeeisernes Ladenschild um 1770, Entkernung im Erdgeschoss 20. Jahrhundert D-2-62-000-491  
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Rindermarkt 1
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche St Paul Barocke Saalkirche mit Abseiten und Westturm, vollendet 1678, an der Nordseite baulich integriert der sogenannte Paulusbogen, ehemaliges Stadttor, im Kern mittelalterlich, barock verändert, Innenrestaurierung 1910, Dachtragwerk des Turmes 1950 erneuert; mit Ausstattung

An der Westseite große Freitreppe mit Kapelle, kleiner Rechteckraum, gleichzeitig

Laden, in Nordwestecke integriert, wohl 19. Jahrhundert (Siehe auch Stadtbefestigung)

D-2-62-000-494  
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Rindermarkt 4
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer und klassizistischer Fassadenzier, 18. Jahrhundert, im Kern wohl mittelalterlich D-2-62-000-816  
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Rindermarkt 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Traufseitbau mit Walmdach, spätklassizistischer Fassadengliederung und seitlichen zweigeschossigen Anbauten, datiert mit 1865, Anbauten 1899, teilweise Erneuerung Dachwerk von 1918, Umbau und Instandsetzung 1991/92 D-2-62-000-496  
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Rindermarkt 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger lisenengegliederter Traufseitbau mit Satteldach und Mezzanin, vorgelagert zweigeschossiger Anbau, nach 1870, Anbau 1887 aufgestockt D-2-62-000-497  
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Rindermarkt 10
(Standort)
Spitalkirche St Johannes Zweischiffiger Bau mit geradem Chorschluss, um 1390/1400, 1478 Erweiterung um nördlichen Kapellenanbau, Turm an der Südwestecke wohl im Kern bauzeitlich und Anfang 16. Jahrhundert erneuert, durchgreifende Purifizierung im neugotischen Stil nach Vorgaben des Bischofs Heinrich Hofstätter, Umsetzung durch den Bildhauer Johann Schuller (München), 1860–1864; mit Ausstattung D-2-62-000-499  
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Rindermarkt 10
(Standort)
Ehemaliges Bruderhaus Wohnhaus, dreigeschossiger Walmdachbau mit Vorschussmauer, im Kern 16. Jahrhundert, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Ladeneinbauten von 1825, Dachtragwerk 1831 erneuert, 1915 teilabgebrochen, Inneres 2005 erneuert D-2-62-000-498  
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Rindermarkt 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Bau mit querovalen Okuli, barockem Stuckdekor und Vorschussmauer, im Kern 18. Jahrhundert, im 20. Jahrhundert Erdgeschoss entkernt und Fassade größtenteils erneuert D-2-62-000-500  
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Rindermarkt 16
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Eckbau mit Mansardwalmdach, wohl um 1882, Aufstockung von 1887 D-2-62-000-501  
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Römerplatz
(Standort)
Heiligenfigur hl. Johann Nepomuk Barocke Kalksteinfigur mit Widmungsinschrift und Wappen, bezeichnet mit 1718 D-2-62-000-76  
Römerplatz 3
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Eckbau mit Walmdach, Vorschussmauer und seitliches Okuli, im Kern 16. Jahrhundert, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, 1865 aufgestockt, Ladeneinbau von 1916, Umbauten 1993–1995 D-2-62-000-28  
Römerstraße 2 und 4; Donaustraße 1; Jahnstraße 5; Am Severinstor 2; Nähe Ortspitze; Klosterwinkel 4
(Standort)
Stadtbefestigung Stadtbefestigung:

Wehrmauer, sogenannte Römerwehr, Anlage aus dem 10. Jahrhundert, 6–8 m hohe Ringmauer aus Granitbruchsteinen am Westrand des Altstadthügels, heutiger Bestand mittelalterlich (Nähe Domplatz)

Entlang der Jahnstraße etwa 6 m hohe Ringmauer und ca. 3–4 m hohe Zwingermauer aus Bruchsteinen, mit Halbrundturm, wohl Anfang 15. Jahrhundert, Befestigungsmauer zum Teil in Wohnhausbau integriert (Jahnstraße 7,9,11)

An der Römerstraße 2 Teile der Stadtmauer aus Bruchstein, teilweise noch etwa 6 m hoch, 1. Hälfte 15. Jahrhundert

Rest der alten Befestigungsmauer mit Halbrundturm, wohl 1. Hälfte 15. Jahrhundert (Nähe Lederergasse)

Rest der alten Befestigungsmauer, 16. Jahrhundert, auf der früheren Stadtgrenze stehend (Nähe Christdobl)

Stadttürme:

Sogenannter Schaiblingsturm, Rundturm mit Kegeldach und Fresko, nördlich anschließend gemauerte Brücke über Innkai, errichtet 1250, Dachtragwerk 1478 (dendro. dat.), renoviert 1481

Sogenannter Peichterturm, Rundturm an der Wehrmauer, von 1403, ausgebaut 1983

Wehrturm mit Zeltdach, 1. Hälfte 15. Jahrhundert

Befestigungsturm mit Kegelbedachung, wohl 1. Hälfte 15. Jahrhundert

Rechteckiger Turm mit steilem Walmdach, wohl 15. Jahrhundert

Gemauerte Bastei, kleeblattförmiger Grundriss, errichtet 1531

Befestigungsturm mit Zeltdach an der Westseite des Berings Jahnstraße, baulich integriert, siehe Lederergasse 54

Stadttore:

Sogenanntes Innbrucktor, siehe Zengergasse 1;

Sogenannter Paulusbogen, siehe Rindermarkt 1;

Sogenanntes Severinstor, siehe Am Severinstor

D-2-62-000-820  
Rosengasse 1
(Standort)
Wohnhaus und Gaststätte Viergeschossiger Eckbau mit Vorschussmauer, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Aufstockung von 1856 D-2-62-000-505  
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Rosengasse 4
(Standort)
Wohnhaus und Gaststätte Dreigeschossiger Bau mit horizontal abschließender Fassade, um 1750–1777, Erdgeschossumbauten 2. Hälfte 19. Jahrhundert, Instandsetzung von 2009 D-2-62-000-507  
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Rosengasse 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Halbwalmdachbau mit Vorschussmauer, im Kern wohl 2. Hälfte 18. Jahrhundert, Garageneinbau 1970 D-2-62-000-508  
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Roßtränke 4
(Standort)
Brauereigasthof Peschlbräu Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer und Arkadenhof, im Kern letztes Drittel 16. Jahrhundert, Portal bezeichnet mit 1682, Madonnenfigur 17. Jahrhundert, 2011 instand gesetzt D-2-62-000-509  
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Roßtränke 6
(Standort)
Ehemaliges Brauereigebäude des Peschl-Bräus Viergeschossiger Eckbau mit Walmdach, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert, 1890 um zwei Geschosse aufgestockt, Erneuerungen 20. Jahrhundert, Hochwassermarke von 1501 am Hauseck D-2-62-000-510  
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Roßtränke 9
(Standort)
Ehemaliges Gastwirtschaft Dreigeschossiger Eckbau mit Vorschussmauer, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-2-62-000-511  
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Roßtränke 12
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Bau mit horizontal abschließender Fassade, im Erdgeschoss noch mittelalterliche Mauerreste, 2. Hälfte 17., Fassade 19. Jahrhundert, Aufstockung von 1888, Instandsetzung von 1985 D-2-62-000-512  
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Schlosserstiege 3
(Standort)
Ehemaliges Wirtschaftsgebäude, jetzt Wohnhaus Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau, im Kern mittelalterlich, 1890, Instandsetzung von 1999 D-2-62-000-758  
Schrottgasse 2 und 4
(Standort)
Hotel- und Museumskomplex „Wilder Mann am Rathausplatz“ Nach den Stadtbränden 1662 und 1680 Zusammenfassung mehrerer Häuser, darunter ehemaliges Stadtrichterhaus, viergeschossiger Bau mit Okuli, spätgotischen Flacherkern und flacher architektonischer Putzgliederung, im Kern zum Teil noch 15. Jahrhundert, Fassade 2. Hälfte 18. Jahrhundert, Portal an der Schrottgasse bezeichnet mit 1676 D-2-62-000-546  
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Schrottgasse 5
(Standort)
Wohnhaus Wohl aus mehreren Häusern zusammengefügt, viergeschossiger Bau mit Vorschussmauer, versetzter Front und Runderker, 15. Jahrhundert, Wiederaufbau nach Stadtbrand von 1680, Portal Ende 17. Jahrhundert D-2-62-000-548  
Schrottgasse 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Bau mit Vorschussmauer, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, im Kern zum Teil noch mittelalterlich D-2-62-000-549  
Schrottgasse 8
(Standort)
Gasthaus zum Strauß Viergeschossiger Bau mit Vorschussmauer und Grabendach, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, im Kern mittelalterlich D-2-62-000-550  
Schrottgasse 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Bau mit horizontal abschließender Fassade und klassizistischem Dekor, um 1800, im Kern wohl älter, Treppenhaus bezeichnet mit 1820 D-2-62-000-551  
Schrottgasse 12
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiges Eckhaus mit spätbarock veränderter Fassade, Ende 17. Jahrhundert, im Kern zum Teil noch 13. Jahrhundert, Portal 17. Jahrhundert D-2-62-000-552  
Schustergasse 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Eckbau mit Vorschussmauer und barocker Fassadengliederung, im Kern Ende 16. Jahrhundert, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden erneuert, Portal bezeichnet mit 1573/1695, Verlegung des Ladeneingangs 1967, Südfassade 1987 rekonstruiert D-2-62-000-554  
Schustergasse 2
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger schmaler Bau mit Vorschussmauer, im Kern 15./16. Jahrhundert, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder errichtet, Ladeneinbau frühes 19. Jahrhundert, Umbau 1991 D-2-62-000-555  
Schustergasse 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Bau mit Vorschussmauer und stuckierter Fassade, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Fassade 2. Hälfte 18. Jahrhundert, Ladenein- und Umbauten 1813 und 1856 D-2-62-000-556  
Schustergasse 4, 6 und 8
(Standort)
Ehemaliger Domherrenhof, sogenannter Herbersteinpalais, seit 1700 Amtswohnung des Bürgermeisters, seit 1904 Amtsgericht Dreigeschossige Dreiflügelanlage um einen Arkadenhof im Renaissancestil, straßenseitig mit Vorschussmauer, erbaut durch den Domherrn Graf von Herberstein, Ende 16. Jahrhundert, 1662 nach Brand wiederhergestellt und umgebaut, 1996 östliche Erweiterung um zwei Wohnhäuser (Schustergasse 6–8), viergeschossige Bauten mit horizontal abschließenden Fassaden, im Kern spätmittelalterlich D-2-62-000-557  
Schustergasse 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Bau mit horizontal abschließender Fassade, im Kern mittelalterlich, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Fassade 18. Jahrhundert und 1963 erneuert, Aufstockung 1904 D-2-62-000-558  
Schustergasse 7
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Pultdachbau mit Vorschussmauer, im Kern wohl mittelalterlich, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, 1881 Dachtragwerk erneuert D-2-62-000-560  
Schustergasse 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, Geburtshaus des Historienmalers Ferdinand Wagner (1847–1927) Viergeschossiger Walmdachbau mit spätbarocker Putzfassade und Vorschussmauer, im Kern wohl vor 1662/1680, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Fassade 1895, Ladenumbauten von 1904, erneuert D-2-62-000-561  
Schustergasse 10
(Standort)
Ehemaliges Wachszieher- und Lebzelterhaus, ehemalige Kupferschmiede, 1886–1972 Konditorei, sogenanntes Chromy-Haus Viergeschossiger freistehender Bau mit Volutenschweifgiebeln, Mansarddach und barockisierender Fassade, im Kern mittelalterlich, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, 1888 aufgestockt, östlicher Anbau sowie Fassade von Julius Kempf, 1902, Dachtragwerk erneuert D-2-62-000-562  
Schustergasse 12
(Standort)
Remise und Wohnhaus Südlich eingeschossiger Remisentrakt mit Schweifgiebel und Heiligenfigur, nördlich dreigeschossiger Wohnhaustrakt auf hohem Sockelgeschoss, 18. Jahrhundert, Nepomukfigur 18. Jahrhundert D-2-62-000-564  
Schustergasse 13
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Bau mit barocker Putzfassade und Vorschussmauer, im Kern wohl mittelalterlich, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, 1989 Innenumbauten und Dachtragwerk erneuert D-2-62-000-565  
Schustergasse 14
(Standort)
Studienkirche St Michael, ehemalige Kirche des Jesuitenkollegs Tonnengewölbte barocke Wandpfeileranlage mit Doppelturmfassade im Westen, von Pietro Francesco Carlone, 1650–1676.; mit Ausstattung

An der Südseite Franz-Xaverius-Kapelle, zentralisierende Spätbarockanlage, 1733/34; mit Ausstattung

D-2-62-000-566  
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Schustergasse 15
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Eckbau mit Vorschussmauer, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Ladenfront und Erschließung von 1961 D-2-62-000-567  
Schustergasse 17
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Eckbau mit barocker Fassadengliederung, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Fassade 1914, Umbau mit Aufstockung und im Inneren Entkernung 1972/73 D-2-62-000-568  
Schustergasse 19 und 21
(Standort)
Ehemaliges Studienkolleg der Jesuiten, heute sogenanntes Pellianum Aus zwei viergeschossigen Häusern zusammengefügt, Eckbau mit Mansarddach, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Nr. 21 1897 aufgestockt, 1924/25 beide vereinigt D-2-62-000-569  
Steiningergasse 2
(Standort)
Ehemaliges Stadtfleischerhaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit Mezzanin und Stützpfeilern, 1348 urkundlich erwähnt, zwei gotische Häuser 1554 zusammengefügt, 1977/78 und 2008 umgebaut D-2-62-000-570  
Steiningergasse 3
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Bau mit horizontal abschließender Fassade und spätgotischem Treppenaufgang an der Straßenseite, im Kern mittelalterlich, nach Stadtbränden 1662 und 1680 erneuert, Umbau 1. Hälfte 19. Jahrhundert und 20. Jahrhundert D-2-62-000-572  
Steiningergasse 4
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit horizontal abschließender Fassade, 17. Jahrhundert, Umbau und Aufstockung von 1923 D-2-62-000-573  
Steiningergasse 5
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, im Kern wohl mittelalterlich, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, 1991–1993 Umbau und Dachwerk erneuert. D-2-62-000-574  
Steiningergasse 6
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger giebelseitiger Bau mit Halbwalmdach, wohl 16. Jahrhundert, 1827 Dachtragwerk erneuert D-2-62-000-575  
Steiningergasse 7
(Standort)
Wohnhaus Aus mehreren mittelalterlichen Häusern zusammengefügt, viergeschossiger Bau mit Vorschussmauer und zum Teil erhaltenen gotischen Fensterumrahmungen, Bauinschrift über Hauseingang bezeichnet mit 1493, nach Stadtbrand 1662 erneuert, Instandsetzung 1987 D-2-62-000-576  
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Steiningergasse 8
(Standort)
Ehemaliges Schiffsmeisterhaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, hofseitig mit Renaissancearkaden, im Kern mittelalterlich, spitzbogiges Portal, 15. Jahrhundert, Arkaden 16. Jahrhundert, Tordurchfahrt mit Wappenschild bezeichnet mit 1548, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder errichtet

Zugehöriges Rückgebäude, 18. Jahrhundert, im Kern mittelalterlich

D-2-62-000-577  
Steiningergasse 9
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Bau mit horizontal abschließender Fassade, im Kern wohl 15./16. Jahrhundert, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, 1955 Dachtragwerk erneuert, Garageneinbau von 1971 D-2-62-000-578  
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Steiningergasse 10
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Bau mit Vorschussmauer, im Kern mittelalterlich, 15. Jahrhundert, Instandsetzung 1982/83 D-2-62-000-579  
Steiningergasse 11
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Dachtragwerk 1823 erneuert, Instandsetzung 2007 D-2-62-000-580  
Steiningergasse 13
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiges Eckhaus mit gegliederter, horizontal abschließender Fassade und Grabendach, wohl 17. Jahrhundert, Fassade 19. Jahrhundert D-2-62-000-581  
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Steinweg 1
(Standort)
Ehemaliges Seminar St Maximilian Im Mittelalter ehemaliger Kellerhof des Domkapitels, ehemaliges Domkloster mit Domschule, viergeschossige Dreiflügelanlage mit Walmdach und barocker Fassadengliederung, im Kellergeschoss des Langflügels romanische Doppelhalle des 11. Jahrhunderts, im Ostflügel integriert ehemaliges Immunitätstor St Maximilian, um 1729, Südostflügel 1860/61 aufgestockt, Fassade 1927 D-2-62-000-582  
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Steinweg 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer und klassizistischem Fassadendekor, Überbauung der Pfaffengasse mit dreigeschossigem Torbogen, im Kern mittelalterlich, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Fassade 1863, mehrfach umgestaltete Ladenfront D-2-62-000-583  
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Steinweg 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, sogenanntes Rosenbergerhaus (Franz Xaver Rosenberger, 1820–1895, Freund und Förderer Adalbert Stifters) Dreigeschossige Vierflügelanlage um einen Arkadenhof, gegliederte Fassade mit Attikazone, im Kern 16. Jahrhundert, nach 1680 nach den beiden großen Stadtbränden wieder aufgebaut, Fassade 1864, vor dem Treppenaufgang im Hof zwei Rotmarmorgrabplatten als Antritt, 2. Hälfte 15. Jahrhundert D-2-62-000-584  
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Steinweg 6 und 6 a
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus mit Gaststätte Dreigeschossiger Eckbau mit Mansardwalmdach und barockisierender Fassadengliederung, wohl 2. Hälfte 17. Jahrhundert, 1814 Dachtragwerk erneuert, Fassade von 1911, Erdgeschossumbau von 1955, Instandsetzung von 2004/05 D-2-62-000-586  
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Steinweg 7
(Standort)
Domherrenhof, sogenannter Graf von Thun-Hof Zweiflügelanlage, dreigeschossiger Hauptbau mit horizontal abschließender Fassade, Putzgliederung und Renaissanceportal, mittelalterlich, nach den Stadtbränden von 1662 und 1680 wieder aufgebaut, Treppenhaus nach 1662, um 1770, Fassade 19. Jahrhundert

Seitenflügel, mittelalterlich, Mitte 15. Jahrhundert, Umbau bezeichnet mit 1615 (am Kellerabgang im Innenhof), möglicherweise unveränderter Wiederaufbau nach 1662

D-2-62-000-587  
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Steinweg 9
(Standort)
Domherrenhof, sogenannter Fuggerhof Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer und rustiziertem Erdgeschoss, 1668 D-2-62-000-588  
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Steinweg 11
(Standort)
Domherrenhof, sogenannter Thun- oder Welsberghof Dreigeschossiger Bau mit Okulizone und Vorschussmauer, 12. Jahrhundert Erweiterungen und Anbauten im 13. Jahrhundert, 15. Jahrhundert und nach 1662, 1682 umgebaut und instand gesetzt von Leopold Graf Khuen von Liechtenberg, Walmdach 1709 (dendro. dat.), Reparatur des Dachtragwerks 1787 (dendro. dat.), im 19. Jahrhundert Veränderungen im Rückgebäude, nach Kriegsbeschädigung 1949 instand gesetzt D-2-62-000-589  
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Steinweg 12
(Standort)
Wohnhaus Ehemals mit Werkstatt, aus mehreren Häusern zusammengefügt, drei- bzw. viergeschossiger gestaffelter Schopfwalmdachbau, Hauptfront mit Bodenerker, Sonnenuhr und frühklassizistischem Fassadendekor, im Kern mittelalterlich, Fassade um 1770 D-2-62-000-590  
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Steinweg 13
(Standort)
Ehemaliger Kapitularhof, sogenannter Jungdaunhof, Payersberg- oder Neuenstein-Hof Viergeschossiger Eckbau mit Mezzanin und Wappenkartusche, im Kern wohl mittelalterlich, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Portal bezeichnet mit Franz Anton Graf von Losenstein, 1668, Ladenein- und Umbau im Laufe des 19./20. Jahrhunderts, Dachtragwerk erneuert D-2-62-000-591  
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Steinweg 14
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelseitiger Bau mit Schopfwalmdach und barockisierendem Fassadendekor, im Kern wohl 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Fassade 19. Jahrhundert, Ladenfront von 1938 D-2-62-000-592  
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Steinweg 15 und 15 a
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Eckbau mit vorgelegter doppelläufiger Treppe, Mansarddach und barocker Fassadengliederung, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Dachtragwerk im 18./19. Jahrhundert erneuert D-2-62-000-593  
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Steinweg 16
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger biedermeierlicher Bau mit Dachgauben und spätklassizistischer Fassade, 1884 D-2-62-000-594  
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Steinweg 16 a
(Standort)
Wohnhaus Zwei- bzw. dreigeschossiger Bau mit horizontal abschließender Fassade und reichem Fassadenstuck, im Kern mittelalterlich, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Fassade 1720, Dachtragwerk von 1890, erneuert während der Instandsetzung und dem Umbau 1992–1994 D-2-62-000-595  
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Theresienstraße 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Bau mit horizontal abschließender Fassade, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-62-000-600  
Theresienstraße 3
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus mit Gastwirtschaft, jetzt Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Bau mit Mezzanin und historisierender Fassadengliederung, 19. Jahrhundert, im Kern wohl älter D-2-62-000-601  
Theresienstraße 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Eckbau mit Runderker und flachem Walmdach, im Kern wohl mittelalterlich, Eckerker 16./17. Jahrhundert, äußeres Erscheinungsbild 2. Hälfte 19. Jahrhundert, 1980/81 umgebaut D-2-62-000-602  
Theresienstraße 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Bau mit barocker Stuckfassade und Vorschussmauer, 18./19. Jahrhundert D-2-62-000-754  
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Theresienstraße 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Bau mit Vorschussmauer und Attikazone, im Kern 18. Jahrhundert, Fassade erneuert D-2-62-000-603  
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Theresienstraße 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Eckbau mit Walmdach und Flachputzgliederung, im Kern 18. Jahrhundert D-2-62-000-604  
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Theresienstraße 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer und Okuli, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-2-62-000-605  
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Theresienstraße 12
(Standort)
Evangelisch-Lutherische Pfarrkirche St Matthäus Neugotische Saalkirche mit Nordturm, von Friedrich Bürklein, 1853–1859; mit Ausstattung D-2-62-000-606  
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Theresienstraße 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Bau mit Giebel-Vorschussmauer, Portal bezeichnet mit 1587, Fassade wohl 19./20. Jahrhundert D-2-62-000-607  
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Theresienstraße 15
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Wohl zwei separate Häuser zusammengefügt, dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, Fassade später D-2-62-000-608  
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Theresienstraße 17
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer und Okuli, Ende 18. Jahrhundert, Dachstuhl 1856 (dendro. dat) D-2-62-000-609  
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Theresienstraße 18
(Standort)
Ehemaliger fürstbischöflicher Marstall, ab 1859 Landgerichtsgefängnis, heute Justizvollzugsanstalt Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Erdgeschossrustizierung, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, am Portal bezeichnet mit 1692 D-2-62-000-610  
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Theresienstraße 19
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Bau mit Vorschussmauer und reich gegliederter Barockfassade, 18. Jahrhundert D-2-62-000-611  
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Theresienstraße 22
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer und frühklassizistischem Fassadendekor, am Oberlichtgitter über der Haustür bezeichnet mit 1786 D-2-62-000-612  
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Theresienstraße 23
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Bau mit Vorschussmauer, im Kern wohl 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-2-62-000-613  
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Theresienstraße 24
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer und spätbarocker Fassadengliederung, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-2-62-000-614  
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Theresienstraße 25
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Bau mit Vorschussmauer, klassizistischer Fassadengestaltung und Okuli, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-62-000-615  
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Theresienstraße 26
(Standort)
Ehemalige Gaststätte Weißer Bär Viergeschossiger Bau mit Vorschussmauer und Flachputzgliederung, im Kern wohl 18. Jahrhundert D-2-62-000-616  
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Theresienstraße 32
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Bau mit Vorschussmauer und Okuli, im Kern wohl 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Fassade 19. Jahrhundert D-2-62-000-617  
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Theresienstraße 34
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zum goldenen Adler, später Buchdruckerei und Verlag Dreigeschossiger Bau mit historistischem Fassadendekor und Vorschussmauer, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-2-62-000-618  
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Theresienstraße 42
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit Mezzanin und historisierender Fassadengestaltung, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-62-000-831  
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Unterer Sand 1
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger reich gegliederter Eckbau mit Mansarddach, Zwerchgiebeln, Erkern und Turmaufsatz, neoklassizistischer Fassadendekor, bezeichnet mit 1904 D-2-62-000-208  
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Unterer Sand 3
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Bau mit horizontal abschließender Fassade, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-2-62-000-619  
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Unterer Sand 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Fünfgeschossiger Bau mit horizontal abschließender Fassade und spätbarockem Fassadendekor, im Kern wohl 18. Jahrhundert D-2-62-000-620  
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Unterer Sand 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Schmaler viergeschossiger Bau mit schlichter Putzfassade und gerade abschließender Vorschussmauer, mittelalterlicher Kernbau mit barocken Überformungen und Erneuerungen wohl nach Stadtbränden, 3. Obergeschoss 1799 (bezeichnet) aufgestockt D-2-62-000-763 BW
Unterer Sand 8
(Standort)
Gaststätte Goldenes Schiff Dreigeschossiger Eckbau mit Okuli und neubarockem Schweifgiebel, Anfang 20. Jahrhundert, im Kern wohl älter D-2-62-000-623  
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Unterer Sand 9
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Bau mit spätbarockem Fassadendekor und Vorschussmauer, im Kern 16. Jahrhundert D-2-62-000-624  
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Unterer Sand 11
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Bau mit horizontal abschließender Fassade, im Kern 16. Jahrhundert D-2-62-000-625  
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Unterer Sand 12
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Bau mit horizontal abschließender Fassade, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-62-000-626  
Unterer Sand 15
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Eckbau mit Walmdach und Segmentbogenfenstern, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-2-62-000-627  
Unterer Sand 18
(Standort)
Gasthof Zur goldenen Sonne Dreigeschossiger Eckbau mit Walmdach und klassizistischem Fassadendekor, 19. Jahrhundert, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-2-62-000-628  
Wittgasse 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Bau mit Flacherker und historisierendem Fassadendekor, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Fassade und Aufstockung von 1898, Ladenfront 2. Hälfte 20. Jahrhundert D-2-62-000-634  
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Wittgasse 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Eckbau mit Putzgliederung, im Kern wohl 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Fassade von 1904, Ladenfront und Erdgeschossumbauten 19./20. Jahrhundert D-2-62-000-635  
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Wittgasse 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Bau mit horizontal abschließender frühklassizistischer Fassade, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Fassade von 1904, seit 1975 innen weitgehend entkernt D-2-62-000-636  
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Wittgasse 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Bau mit horizontal abschließender Fassade und klassizistischem Fassadendekor, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Erdgeschossfassade 1988 rekonstruiert, Innenumbauten 2. Hälfte 20. Jahrhundert D-2-62-000-637  
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Wittgasse 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemalige Weinschänke Dreigeschossiger Eckbau mit Vorschussmauer und Innenhof, im Kern aus zwei gotischen Häusern zusammengefasst, Ende 18. Jahrhundert, Umbauten 1949–1951 D-2-62-000-639  
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Wittgasse 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Eckbau mit historisierendem Fassadendekor und Vorschussmauer, vor 1827, im Kern wohl älter, Fassade 1894, Innenumbauten von 1944 und 1997–1999 D-2-62-000-640  
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Zengergasse 1 und 3
(Standort)
Ehemalige Alte Bischöfliche Residenz, jetzt Landgericht Großer Gebäudekomplex mit zwei Innenhöfen, im Kern 13. Jahrhundert, Erweiterungen im 15. und 16. Jahrhundert, nach den beiden Stadtbränden von 1662 und 1680 wiederhergestellt, Umbau und Restaurierung 1992/96; mit Ausstattung

Baulich integriert ehemalige Hofkapelle Mariae Himmelfahrt von 1493, 1662 zerstört, Wiederherstellung um 1693 beendet, in der Säkularisation 1803 profaniert

Innbrucktor mit Durchfahrt baulich integriert, Außenseite mit Quaderverblendung, in der Durchfahrt gotische Gewölbe, frühgotisch

Westlich ehemaliger Zengerhof, jetzt Teil des Landgerichtes, dreigeschossige Dreiflügelanlage um einen Innenhof, Ende 17. Jahrhundert, im Kern 16. Jahrhundert (Siehe auch Stadtbefestigung)

D-2-62-000-642  
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Zinngießergasse 2
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Bau, südlich mit Vorschussmauer, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Fassade und Dachtragwerk erneuert, Innenumbauten von 1978 D-2-62-000-644  
Zinngießergasse 4
(Standort)
Ehemaliges Stadtgerichtsgefängnis, wohl ehemaliges Schergenhaus, seit 1808 Wohnhaus Viergeschossiger Bau mit Giebelaufsatz, 16. Jahrhundert, Umbau von 1808, Instandsetzung von 1988 D-2-62-000-645  
Zinngießergasse 6
(Standort)
Wohnhaus, wohl ehemaliges Amtshaus Fünfgeschossiger Bau, wohl 2. Hälfte 17. Jahrhundert, im Kern wohl älter D-2-62-000-646  

Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brunngasse 21
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger giebelseitiger Bau mit Satteldach und Streifenrustizierung im Erdgeschoss, im Kern wohl 2. Hälfte 17. Jahrhundert, nach Brand Dachtragwerk und Fassade in Formen der Neugotik 1859 erneuert D-2-62-000-58  
Fischmarktgasse 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Bau mit Satteldach, im Kern 16./17. Jahrhundert, mit historisierendem Fassadendekor und Umbauten von 1874/77. D-2-62-000-810  

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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Commons: Baudenkmäler in Passau – Sammlung von Bildern