Liste der Baudenkmäler in Schillingsfürst

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Stadt Schillingsfürst zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 15. April 2020 wieder und enthält 43 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Schillingsfürst

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Gasse 7, 9
(Standort)
Doppelwohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau auf hakenförmigem Grundriss in Fachwerk über massivem Erdgeschoss, „1816“ (bezeichnet), in Teilen überformt und rückseitig erweitert D-5-71-198-2 BW
Am Markt 5
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Sankt Kilian Saalkirche im Typus einer Markgrafenkirche mit durch Gurtgesimse gegliedertem Ostturm mit hoher Schweifhaube, nach Plänen von Johann Dietrich Carl Spindler, 1823 ff., mit Ausstattung D-5-71-198-3  
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Am Wall
(Standort)
Sechs Linden als Bepflanzung der Zugangsstraße zum Schloss gegenüber dem Gutshof des Schlosses 17./18. Jahrhundert D-5-71-198-48 BW
Am Wall 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit aufgeputzter Eckrustika, Putzband und Figurennische mit Hausmadonna, 18. Jahrhundert D-5-71-198-5  
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Am Wall 2
(Standort)
Ehemaliger Zehntstadel Walmdachbau mit Fachwerkteilen, 18. Jahrhundert D-5-71-198-6  
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Am Wall 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, 18. Jahrhundert, in Teilen überformt, verschalt und nach Osten erweitert D-5-71-198-7  
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Am Wall 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau in Fachwerkteilen über massivem Erdgeschoss, im Kern wohl 18./frühes 19. Jahrhundert, am Rückflügel ein hölzerner Laubengang, Ende 19. Jahrhundert D-5-71-198-8  
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Am Wall 5
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliges Doppelhaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit gebänderten Ecklisenen, Bandgesims und aufgeputzten Brüstungsfeldern, 18. Jahrhundert D-5-71-198-9  
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Am Wall 6
(Standort)
Gasthof Zur Traube Zweigeschossiger Walmdachbau mit rustiziertem Korbbogentor und Ausleger, „1733“ (ehemals bezeichnet), Ausleger 1693 (ehemals bezeichnet) D-5-71-198-10  
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Am Wall 7
(Standort)
Ehemalige Hofbäckerei Zweigeschossiger Satteldachbau mit profilierten und geohrten Fenster- und Türöffnungen aus Haustein, „1763“ (bezeichnet), nach Westen modern erweitert D-5-71-198-11  
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Am Wall 8
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit geohrten Fenster- und Türöffnungen aus Sandstein, zweite Hälfte 17./18. Jahrhundert D-5-71-198-12  
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Am Wall 10
(Standort)
Ehemaliger Gutshof, dann Kaserne Zweigeschossige Walmdachbauten mit Ecklisenen, Geschossgesims und Fenster- wie Türeinfassungen aus Haustein, 17./18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert mehrfach erweitert D-5-71-198-13  
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Am Wall 12
(Standort)
Nebengebäude Satteldachbauten in Fachwerk und Massivbau, im Kern 18. Jahrhundert, teils erneuert und überformt D-5-71-198-13  
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Am Wall 10
(Standort)
Hofmauer Reste der Einfriedung aus Quadermauerwerk, 17./18. Jahrhundert D-5-71-198-13  
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Am Wall 14
(Standort)
Schloss des Hauses Hohenlohe-Schillingsfürst In landschaftsbeherrschender Lage auf einem Bergsporn durch zwei Wallgräben vom Hinterland abgesetzt, an Stelle zweier Vorgängerburgen, Neubaupläne Ende 17. Jahrhundert, Baubeginn ab 1705 mit kriegsbedingten Unterbrechungen, nach Plänen Louis Remy de la Fosse 1723 ff. weitergebaut, um 1750 vollendet D-5-71-198-14  
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Am Wall 14
(Standort)
Schloss Dreigeschossige Dreiflügelanlage um einen tiefen Ehrenhof mit Mansardwalmdächern, Pilastergliederung im Erdgeschoss, Gurtgesims und darüber liegenden Kolossalpilastern, das kräftig profilierte Traufgesims über den flach ausgenischten Mittelachsen rundbogig hochgezogen und mit Wappenhaltenden Löwen über dem Westflügel, im Osten erdgeschossige Anbauten mit Mansardwalmdächern, Pilastergliederung und hohem Gebälk, nach Plänen von Louis Remy de la Fosse, 1723 ff., mit Ausstattung D-5-71-198-14  
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Am Wall 14
(Standort)
Zwei Schilderhäuschen Kleine Massivbauten auf polygonalem Grundriss, als Bekrönung je eine Sandsteinskulptur des Phönix, 1723 ff. D-5-71-198-14  
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Am Wall 14
(Standort)
Ehrenhof mit Einfriedung und Stützmauer Halbrunde Abmauerung aus Sandsteinquadermauerwerk, 1723 ff. D-5-71-198-14  
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Am Wall 14
(Standort)
Hoftor Torpfeiler mit schmiedeeisernem Gitter mit spätbarocken Ornamenten, um 1725 D-5-71-198-14  
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Am Wall 14
(Standort)
Steinbrücke Fünfbogige Steinbrücke über den Graben, 18. Jahrhundert über den inneren Schlossgraben D-5-71-198-14  
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Am Wall 14
(Standort)
Äußere Brücke Zweibogige Sandsteinquaderbrücke, vielleicht noch mittelalterlich D-5-71-198-14  
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Am Wall 14
(Standort)
Gartenparterre Barocke Gartenanlage mit vier Sandsteinskulpturen als Allegorien der Jahreszeiten, wohl von Philipp Jacob Sommer, 1725, aus Künzelsau hierher versetzt D-5-71-198-14 BW
An der Wörnitzquelle
(Standort)
Wörnitz-Quelle Quelleinfassung aus Quadersteinen mit Relief und Inschrift, frühes 20. Jahrhundert D-5-71-198-31  
Anton-Roth-Weg 7
(Standort)
Gartentor Mit korbbogigem Durchgang und flankierenden Pfeilern mit Pyramidendach, um 1880 D-5-71-198-16 BW
Anton-Roth-Weg 8
(Standort)
Ehemaliges Franziskanerkloster Südlich an die Kirche angebauter, einen Hof umschließender, dreiflügliger und zweigeschossiger Konventbau mit Satteldach, spätes 17. Jahrhundert D-5-71-198-15 BW
Anton-Roth-Weg 8, 10
(Standort)
Klostermauer Mit rustizierten Torpfeilern, im Kern ausgehendes 17. Jahrhundert, in Teilen erneuert D-5-71-198-15 BW
Anton-Roth-Weg 9
(Standort)
Ehemalige Villa, jetzt Rathaus Neubarocker dreigeschossiger und reich gegliederter Zweiflügelbau mit Mansardwalmdach, von Anton Roth, 1880 D-5-71-198-16  
Anton-Roth-Weg 9
(Standort)
Einfriedung Gefelderte Steinpfosten und Mauerzüge mit schmiedeeisernen Gittern, um 1880 D-5-71-198-16 BW
Anton-Roth-Weg 9
(Standort)
Pumpbrunnen Pumpanlage mit historistischem Rankendekor und kelchförmigem Becken, ausgehendes 19. Jahrhundert D-5-71-198-16 BW
Anton-Roth-Weg 10
(Standort)
Ehemalige Franziskanerklosterkirche, jetzt katholische Pfarrkirche Kreuzerhöhung Nachgotischer Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor mit Strebepfeilern und Ostturm, 1677 ff., Erweiterung mit Westfassade mit Figurennische und ädikulagerahmtem Portal 1726, Turmbau 1835, mit Ausstattung D-5-71-198-15  
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Bürgermeister-Pflaumer-Straße
(Standort)
Kriegerdenkmal Denkmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Gemeindemitglieder in Form eines von einem Löwen bekrönten Pfeilers, um 1925, nach dem Zweiten Weltkrieg ergänzt D-5-71-198-33  
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Frankenheimer Straße 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit profiliertem Türgewände, wohl zweites Viertel 19. Jahrhundert, wohl „1863“ (bezeichnet) verändert, überformt D-5-71-198-18 BW
Friedhofweg 4, Nähe Friedhofweg, Friedhofweg 2
(Standort)
Alter Friedhof Mit einzelnen Grabmälern des 19. und frühen 20. Jahrhundert, im Kern spätmittelalterlich D-5-71-198-19  
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Friedhofweg 4, Nähe Friedhofweg, Friedhofweg 2
(Standort)
Friedhofsmauer Aus Bruch- und Quadermauer mit profilierten Torpfeilern, im Kern spätmittelalterlich D-5-71-198-19 BW
Friedhofweg 7, Friedhofweg 5
(Standort)
Neuer Friedhof, Friedhofsmauer Quadermauerwerk mit profilierten Torpfosten, um 1900 D-5-71-198-20 BW
Friedhofweg 7
(Standort)
Neuer Friedhof, Mausoleum der Familie Roth Neuromanischer, dreiseitig geschlossener Kapellenbau mit Lisenengliederung, Bogenfriesen und mit ädikulagerahmtem Portal sowie mit Skulpturenschmuck und Treppenfries geschmückter Fassade, von Anton Roth, um 1900 D-5-71-198-20  
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Friedhofweg 5
(Standort)
Neuer Friedhof, Aussegnungshalle Quergelagerter, nicht achsensymmetrisch angelegter, erdgeschossiger Walmdachbau mit vorkragendem Mittelrisalit mit Bogenfries und Giebelreiter sowie mit ädikulagerahmtem Portal, von Anton Roth, 1909, nach Westen erweitert D-5-71-198-20  
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Hofgarten, Am Kanal
(Standort)
Park, sogenannter Kardinalsgarten Parkanlage im englischen Stil, um 1870/80 D-5-71-198-23  
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Hofgarten, Am Kanal
(Standort)
Kardinalsgarten, Denkmal für Franz Liszt Vierseitiges hohes Postament mit Bronzebüste des Komponisten, errichtet 1884, Büste von Jacob Moses Ezekiel D-5-71-198-23  
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Hofgarten, Am Kanal
(Standort)
Friedhof Mit Grabmälern des späten 19. und 20. Jahrhunderts D-5-71-198-23  
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Hofgarten, Am Kanal
(Standort)
Friedhofseinfassung Aus Sandsteinpfosten mit neugotischer Ornamentik und schmiedeeisernen Gittern, um 1890/91 D-5-71-198-23  
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Hofgarten, Am Kanal
(Standort)
Mausoleum der Hohenlohe-Schillingsfürst Neugotischer, dreiseitig geschlossener Kapellenbau mit Giebelreiter, Strebepfeilern und reicher Architekturgliederung aus Filialen, Kreuzblumen, Krabben und Säulen, 1890/91, mit Ausstattung D-5-71-198-23 BW
Hofgarten
(Standort)
Hofgarten Rechteckiges, an drei Seiten von einem Kanal und Hecken eingefasstes Geviert, 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert im englischen Stil verändert D-5-71-198-21 BW
Hofgarten
(Standort)
Hofgarten, Phönixdenkmal Sandsteinsockel mit dem bronzenen Phönix des Hauses Hohenlohe-Schillingsfürst, frühes 18. Jahrhundert D-5-71-198-21 BW
Hohenlohestraße 2
(Standort)
Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus Zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau, 18. Jahrhundert, Torpfeiler, rustiziert mit Giebelaufsätzen, 19. Jahrhundert D-5-71-198-22  
Kardinalsweg
(Standort)
Ehemaliger Wasserturm Neugotischer, viergeschossiger Sichtziegelbau mit Pyramidendach, Ecklisenen und Gesimsgliederung, um 1880 D-5-71-198-24  
Neue Gasse 1
(Standort)
Ehemaliges Amtsgericht, jetzt Museum Klassizistischer, zweigeschossiger Walmdachbau mit profilierten Gurt- und Traufgesimsen sowie rundbogigen Fenster- und Türöffnungen, um 1800 als völlige Um- und Neugestaltung eines Jesuitenkollegs errichtet D-5-71-198-25  
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Neue Gasse 1
(Standort)
Nebengebäude, ehemaliger Nordflügel des abgegangenen Hoftheaters Erdgeschossiger Sandsteinbau mit Halbwalmdach, Eckpilaster, Fenstereinfassungen und Fachwerkgiebel, Ende 18. Jahrhundert, nach Abbruch des Hoftheaters verändert D-5-71-198-25  
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Neue Gasse 1
(Standort)
Gartenhaus Erdgeschossiger Walmdachbau mit profilierten Fenstereinfassungen, Ende 18. Jahrhundert D-5-71-198-25 BW
Neue Gasse 1
(Standort)
Hoftor Quadermauerwerk mit segmentbogiger Durchfahrt, 19. Jahrhundert D-5-71-198-25  
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Neue Gasse 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit gebänderten Ecklisenen, 18./19. Jahrhundert, nach Norden erweitert D-5-71-198-26  
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Neue Gasse 12
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhäusern, Putzgliederung und vermauerten, korbbogigen Toreinfahrten, 18. Jahrhundert D-5-71-198-27  
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Neue Gasse 15
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Ecklisenen, Bandgesims und Ausleger, 18. Jahrhundert D-5-71-198-28  
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Neue Gasse 16
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Fachwerkelementen, gebänderten Ecklisenen und Traufgesims, Fenster- und Türeinfassungen aus Sandstein, 18. Jh., im 19./20. Jh. in Teilen erneuert D-5-71-198-29  
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Neue Gasse 18
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit überputzten Sandsteinelementen, 18. Jh., nach Süden erweitert D-5-71-198-50  
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Neue Gasse 31
(Standort)
Wasserturm Runder, sich nach oben verjüngender dreigeschossiger Sichtziegelbau mit ädikulagerahmtem Portal, Geschossgesimsen und Bogenfries aus Haustein, zylindrischer, gestuft vorkragender Wasserbehälter mit Kegeldach und Laterne, „1902“ (bezeichnet) D-5-71-198-30  
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Steinerne Steige
(Standort)
Kriegerdenkmal Denkmal für die im deutsch-französischen Krieg 1870/71 gefallenen Gemeindemitglieder, dreistufiges Postament mit Obelisken aus Sandstein, letztes Viertel 19. Jahrhundert D-5-71-198-32  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altengreuth 5
(Standort)
Scheune Massiver Satteldachbau mit verzahnter Eckquaderung und Giebelgesimsen aus Haustein sowie mit Wappenstein, wohl 1846 D-5-71-198-35 BW
Ransbühl
(Standort)
Flachsbrechhaus Erdgeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, um 1800 D-5-71-198-36 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Stilzendorf 25
(Standort)
Brunnenhaus Erdgeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkteilen, mit Pumpanlage und hölzernem Tretwerk, 1702, im 19. Jahrhundert nach Westen erweitert, 1920 Stilllegung der Ochsentretanlage, Wasserturm, Turm für den Wasserhochbehälter mit Schweifkuppel, 1729, 1887 aufgestockt D-5-71-198-37 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Faulenberg 17
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Ecklisenen, Gurt- und Giebelgesimsen sowie korbbogigem Portal und rundbogigem Kellerabgang aus Hausteinen, „1834“ (bezeichnet) D-5-71-198-38 BW
Faulenberg 20
(Standort)
Evangelisch-lutherische Filialkirche Sankt Sixtus Mittelalterliche Chorturmkirche, Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor im Turm mit Gurtgesims und Pyramidendach, Hausteinelementen und Sakristeianbau im nördlichen Turmwinkel, Umfassungsmauern wohl um 1245, 14. und Ende 15. Jahrhundert gotische Erneuerungen, nach 1681 barock umgestaltet, mit Ausstattung D-5-71-198-39  
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Faulenberg 20
(Standort)
Friedhofsmauer Bruchsteinmauerwerk im Kern mittelalterlich, im Westen verändert D-5-71-198-39 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
St 2246, ca. 800 m westlich des Ortes Richtung Altengreuth
(Standort)
Steinkreuz Mittelalterlich D-5-71-198-40  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Stilzendorf 18
(Standort)
Scheune Satteldachbau mit Fachwerkteilen, zweites Viertel 19. Jahrhundert (bezeichnet, nicht lesbar) D-5-71-198-43 BW
Stilzendorf 22
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger Satteldachbau mit Ecklisenen, Giebelgesimsen und Zwerchhaus, um 1820, Zwerchgiebel „1930“ (bezeichnet), Stallteil tiefgreifend überformt D-5-71-198-44 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wittum 4
(Standort)
Scheune Massivbau mit Krüppelwalmdach, 1739 D-5-71-198-45 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wohnbach 8
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Erdgeschossiger Satteldachbau mit Dachwerker und Fachwerkteilen, „1804“ (bezeichnet), wohl später aufgestockt D-5-71-198-46 BW
Wohnbach 8
(Standort)
Scheune Fachwerkbau mit Satteldach, um 1800 D-5-71-198-46 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ziegelhütte 5, im Garten
(Standort)
Taufsteinbecken Frühes 16. Jahrhundert D-5-71-198-47 BW

Keinem Gemeindeteil zugeordnet

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
St 2246; Steinwasenfeld; Erlbacher Mühlbach; Hirtenacker; Hetzenbusch; Winterhalde; Jesuitenfeld; Kottenbach; Rote Egert-Brünnlesranken-Sauhagranken-Dietrichsbuck; Kalkbühl; Steinbach; Sommerleite; Schleifweg; Schorndorfer Weg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Teil der Grenzsteinreihe auf der neuen Landesgrenze zwischen dem Königlich Preußischen Fürstentum Ansbach und dem Fürstentum Hohenlohe-Schillingsfürst Stelen aus Sandstein, oben abgerundet, bezeichnet mit „PG/HG“, versetzt 1804, zum Teil umgearbeitete ältere Fraischsteine D-5-71-198-57

Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schillingsfürst
Alte Gasse 5
(Standort)
Zweigeschossiges Walmdachhaus 18. Jahrhundert D-5-71-198-1 BW
Schillingsfürst
Alte Gasse 7, 9
(Standort)
Fachwerkscheune Mansarddach, 18. Jahrhundert D-5-71-198-2 BW
Schillingsfürst
Am Markt 8
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit verzahnter Eckquaderung, im Kern Mitte 17. Jahrhundert, nach Osten erweitert und in Detailformen vereinfacht, Ausleger um 1740 D-5-71-198-4  
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Schorndorf
Schorndorf 6
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossig, Fachwerk, mit zweigeschossigem Zwerchhaus, frühes 19. Jahrhundert D-5-71-198-41 BW
Schorndorf
Schorndorf 13
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossig, Fachwerk, frühes 19. Jahrhundert D-5-71-198-42 BW

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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Commons: Baudenkmäler in Schillingsfürst – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien