Liste der denkmalgeschützten Objekte in Nüziders
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Nüziders enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Nüziders im Bezirk Bludenz.[1]
Denkmäler
BearbeitenFoto | Denkmal | Standort | Beschreibung | |
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Burgruine Sonnenberg HERIS-ID: 33524
Objekt-ID: 31118 |
nordöstlich Außerbach 16 Standort KG: Nüziders |
Die Burg Sonnenberg, ehemals Sitz der gleichnamigen Grafschaft, wurde vor 1258 erbaut und 1473 zerstört. Die erhaltenen Teile der Nordmauer, der bergfriedartige Wohnturm und spärliche weitere Reste wurden in den 1930er Jahren gesichert und restauriert.[2] | BDA-Hist.: Q1015522 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Burgruine Sonnenberg GstNr.: 328/1 Burgruine Sonnenberg | |
Gasthaus zum Schwarzen Adler HERIS-ID: 33523
Objekt-ID: 31117 |
Grafenweg 2 Standort KG: Nüziders |
Der Steinmauerbau mit zwei Geschoßen und steilem Dach ist im Giebel mit 1744 bezeichnet. | BDA-Hist.: Q37952598 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Gasthaus zum Schwarzen Adler GstNr.: 447/1 | |
Kapelle zu unserer Lieben Frau Mariä Heimsuchung HERIS-ID: 74863
Objekt-ID: 88309 |
Laz Standort KG: Nüziders |
Die Mariä-Heimsuchung-Kapelle in Nüziders, 1672 errichtet, hat einen rechteckigen Grundriss, an der Bergseite einen Chor mit Dreiachtelschluss, im Süden eine Sakristei und einen auf den First aufgesetzten Glockenturm mit Zwiebelhaube. | BDA-Hist.: Q1899583 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kapelle zu unserer Lieben Frau Mariä Heimsuchung GstNr.: .304/1 Mariä Heimsuchung, Nüziders | |
Kirche hl. Vinerius HERIS-ID: 74875
Objekt-ID: 88322 |
St. Vinerstraße 6a Standort KG: Nüziders |
Der romanische Rechteckbau mit Nordturm ist die älteste Kirche im gesamten Walgau. | BDA-Hist.: Q2527029 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kirche hl. Vinerius GstNr.: .150 Kirche hl. Vinerius, Nüziders | |
Ansitz, Tschannhaus HERIS-ID: 33525
Objekt-ID: 31119 |
St. Vinerstraße 10 Standort KG: Nüziders |
Das Tschannhaus war bereits im 14. und 15. Jahrhundert namengebender Sitz der Herren von St. Viner. So wie sich der zweigeschoßige Rechteckbau unter einem Satteldach heute zeigt, stammt er aus dem 17. Jahrhundert. | BDA-Hist.: Q37952612 Status: § 57-Mandatsbescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ansitz, Tschannhaus GstNr.: .144, .148 Nüziders Tschannhaus | |
Kath. Pfarrkirche hll. Viktor und Markus mit Friedhof HERIS-ID: 74857
Objekt-ID: 88303 |
Waldburgstraße 1 Standort KG: Nüziders |
Die Kirche im Norden des Ortes steht in einem Friedhof. An das mächtige barocke Langhaus mit einer klassizistischen Fassade schließt ein gotischer Chor an. Langhaus und Chor stehen unter einem gemeinsamen Satteldach. | BDA-Hist.: Q23008840 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hll. Viktor und Markus mit Friedhof GstNr.: 441, .107, 444 Pfarrkirche Nüziders | |
Kriegerdenkmal HERIS-ID: 74858
Objekt-ID: 88304 |
Standort KG: Nüziders |
Der Nischenbau des Kriegerdenkmals nördlich der Pfarrkirche wurde im Jahr 1939 errichtet. | BDA-Hist.: Q38137149 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kriegerdenkmal GstNr.: 444, 441 | |
Prähistorische Höhensiedlung Rappenkopf HERIS-ID: 112494 seit 2016
Objekt-ID: 130689 |
Standort KG: Nüziders |
Auf der Grenze zwischen den Gemeinden Ludesch und Nüziders wurden Spuren einer ausgedehnten bronzezeitlichen Besiedlung dokumentiert.[3][4] Anmerkung: Gemeindeübergreifendes Objekt, vom BDA in Ludesch verortet. |
BDA-Hist.: Q37831290 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Prähistorische Höhensiedlung Rappenkopf GstNr.: 1830/1, 3022/1 |
Weblinks
BearbeitenCommons: Denkmalgeschützte Objekte in Nüziders – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Vorarlberg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Ruine Sonnenberg. In: burgenkunde.at. Abgerufen am 15. April 2021.
- ↑ Spuren historischer Siedlungen in Nüziders. In: vol.at. 28. August 2003, abgerufen am 14. April 2021.
- ↑ Bildreihe Walgau. (PDF; 1 MB) In: vobs.at. Landesarbeitskreis Heimatkunde Vorarlberg, S. 22, abgerufen am 14. April 2021.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.