Niederberndorf
Niederberndorf ist ein Ortsteil der Stadt Schmallenberg in Nordrhein-Westfalen.
Niederberndorf Stadt Schmallenberg
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Koordinaten: | 51° 12′ N, 8° 13′ O | |
Höhe: | 341 m | |
Einwohner: | 211 (31. Dez. 2023)[1] | |
Postleitzahl: | 57392 | |
Lage von Niederberndorf in Schmallenberg
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Luftaufnahme von Niederberndorf
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Geografie
BearbeitenLage
BearbeitenDas Dorf liegt rund 6 km westlich von Bad Fredeburg am Fuße des 527 m hohen Berges Kohlhagen in einer Höhe von 350 m über NN. Durch den Ort fließt die Wenne. In der Ortsmitte von Niederberndorf mündet die Arpe in die Wenne. Das Landschaftsschutzgebiet Offenlandbereiche um Niederberndorf umgibt große Teile des Dorfes.
Nachbarorte
BearbeitenAngrenzende Orte sind Arpe, Landenbeckerbruch, Menkhausen, Mailar, Heiminghausen, Berghausen und Oberberndorf.
Geschichte
Bearbeiten1645 wurde Nederen Berentrup auf der Karte Westphalia Ducatus kartografisch erfasst. Bis zur kommunalen Neugliederung in Nordrhein-Westfalen gehörte Niederberndorf zur Gemeinde Berghausen. Seit dem 1. Januar 1975 ist Niederberndorf ein Ortsteil der Stadt Schmallenberg.[2]
Religion
BearbeitenIm Niederberndorf stehen zwei Kapellen. Die St. Blasius-Kapelle, ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in der Dorfmitte, wurde bereits 1402 erstmals erwähnt. Im Berg Kohlhagen steht die Maria-Kapelle. Zu der Maria-Kapelle führen die drei Kreuzwege aus den Orten Niederberndorf, Mailar und Berghausen.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Stadt Schmallenberg: Einwohner nach Ortsteilen, abgerufen am 2. Dezember 2024
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 335 f. (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
Literatur
Bearbeiten- Josef Lauber: Stammreihen Sauerländischer Familien, Band IV, Kirchspiel Berghausen - Fleckenberg - Lenne, Niederberndorf, S. 142 ff., Richard Schwarzbild Dissertationsdruck Witterschlick bei Bonn, 1977