Satoshi Tsuiki

japanischer Volleyballspieler

Satoshi Tsuiki (japanisch 築城 智 Tsuiki Satoshi; * 16. Januar 1992 in Nagasaki) ist ein japanischer Volleyballnationalspieler.

Satoshi Tsuiki
Satoshi Tsuiki 2024
Porträt
Geburtsdatum 16. Januar 1992
Geburtsort Nagasaki Nagasaki, Japan
Größe 1,74 m
Position Libero
Vereine
bis 2010
2010–2013
2013–2020
2020–2022
2022–2024
Asahigaoka Volleyball Club
Toua University
Toray Arrows
United Volleys Frankfurt
Berlin Recycling Volleys
Nationalmannschaft
A-Nationalmannschaft
Erfolge
2017
2017
2017
2021, 2023, 2024
2023, 2024
japanischer Pokalsieger
japanischer Meister
Asienmeister
DVV-Pokalsieger
deutscher Meister
Stand: 9. Juli 2024

Karriere

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Tsuiki begann seine Karriere beim Asahigaoka Volleyball Club.[1] 2010 bis 2013 war er an der Toua University aktiv.[2] Danach spielte er bei den Toray Arrows.[2] 2014 nahm er mit der japanischen Nationalmannschaft an der Weltliga teil.[2] Mit dem Verein wurde er 2016 Dritter in der japanischen Liga.[2] In der nächsten Saison gelang dem Libero mit den Toray Arrows das Double aus Pokalsieg und Meisterschaft.[2] Außerdem erreichte Tsuiki mit der Nationalmannschaft das Finale der Weltliga 2017 und wurde Asienmeister.[2] 2018 spielte er in der Nations League.[2] Außerdem nahm er an der Weltmeisterschaft teil, bei der Japan in der Vorrunde ausschied.[2] Die japanische Liga beendete sein Team in der Saison 2018/19 wieder auf dem dritten Platz.[2] Danach war Tsuiki in der Nations League 2019 dabei.[2] 2020 verließ er die Heimat und wechselte zum deutschen Bundesligisten United Volleys Frankfurt.[3] Mit dem Verein gewann er 2021 den DVV-Pokal. Die Bundesliga-Saison 2020/21 endete für die Hessen im Playoff-Viertelfinale gegen die SWD Powervolleys Düren. In der Saison 2021/22 unterlagen die United Volleys sowohl im DVV-Pokal-Viertelfinale als auch im Playoff-Halbfinale den Berlin Recycling Volleys. Anschließend erhielt der Verein keine Lizenz mehr und Tsuiki wechselte zu den Berlinern.[3] Mit den BR Volleys gewann Tsuiki den DVV-Pokal 2022/23 und wurde deutscher Meisterschaft. 2023/24 gelang den Berlinern in beiden Wettbewerben die Titelverteidigung. Danach verließ der Libero den Verein mit unbekanntem Ziel.[4]

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Commons: Satoshi Tsuiki – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Profil bei der FIVB (englisch)
  2. a b c d e f g h i j Profil bei Nisse Huttunen
  3. a b Mit Tsuiki geht die Sonne auf. Berlin Recycling Volleys, 19. Mai 2022, abgerufen am 1. November 2022.
  4. Saisonabschluss: Feierlichkeiten, Abschiede und neue Namen. BR Volleys, 2. Mai 2024, abgerufen am 26. Juni 2024.