Sperlhof

Ortsteil des Marktes Neukirchen-Balbini im Landkreis Schwandorf des Regierungsbezirks Oberpfalz im Freistaat Bayern

Sperlhof ist ein Ortsteil des Marktes Neukirchen-Balbini im Landkreis Schwandorf des Regierungsbezirks Oberpfalz im Freistaat Bayern.[2][3]

Sperlhof
Koordinaten: 49° 18′ N, 12° 28′ OKoordinaten: 49° 18′ 7″ N, 12° 28′ 7″ O
Höhe: 490 m
Einwohner: (Format invalid)
Postleitzahl: 92445
Vorwahl: 09465
Sperlhof (Bayern)
Sperlhof (Bayern)
Lage von Sperlhof in Bayern

Geografie

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Sperlhof liegt 300 Meter östlich der Staatsstraße 2150, 2,5 Kilometer nordöstlich von Neukirchen-Balbini. Nördlich von Sperlhof erhebt sich der 507 Meter hohe Gesperlet.[2][3]

Geschichte

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Auf historischen Karten aus der Zeit um 1860 sind dort, wo sich Sperlhof heute befindet, zwei Gebäude eingezeichnet, die aber nicht benannt sind.[4]

Sperlhof wurde im Ortsverzeichnis von 1885 erstmals getrennt als Teil der Gemeinde Alletsried aufgeführt.[5] In den Ortsverzeichnissen von 1904, 1928, 1950, 1961 wurde es erwähnt und unter Meidenried subsumiert, zugehörig zur Gemeinde Alletsried.[6][7][8][9] In der Kirchenmatrikel von 1913 wurde Sperlhof als Teil der Pfarrei Neukirchen-Balbini getrennt erwähnt.[10] Im Ortsverzeichnis von 1970 wurde Sperlhof getrennt als Teil der Gemeinde Alletsried aufgeführt und im Ortsverzeichnis von 1987 als Teil der Gemeinde Neukirchen-Balbini.[11][12]

1978 wurde die Gemeinde Alletsried aufgelöst. Dabei kamen Meigelsried zur Gemeinde Rötz, Haslarn und Grundmühle zur Gemeinde Neunburg vorm Wald. Sperlhof und die anderen Gemeindeteile wurden nach Neukirchen-Balbini eingemeindet.[13][14]

Sperlhof gehört zur Pfarrei Neukirchen-Balbini.[10][15] 1997 hatte Sperlhof 4 Katholiken.[15]

Einwohnerentwicklung ab 1885

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1885–2011
Jahr Einwohner Gebäude
1885 9 1[5]
1913 10 1[10]
1970 2 k. A.[11]
1987 4 1[12]
2011 3 k. A.[1]

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. a b Zensus 2011 bei atlas.zensus2011.de. Abgerufen am 5. Dezember 2022.
  2. a b Sperlhof bei Bayernatlas. Abgerufen am 15. Dezember 2022.
  3. a b Sperlhof bei bavarikon.de. Abgerufen am 15. Dezember 2022.
  4. Sperlhof bei Bayernatlas. Abgerufen am 15. Dezember 2022.
  5. a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 839 (Digitalisat).
  6. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 875 (Digitalisat).
  7. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 883 (Digitalisat).
  8. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 751 (Digitalisat).
  9. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 555 (Digitalisat).
  10. a b c Bistum Regensburg (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. hrsg. i. A. Sr Exzellenz des Hochwürdigsten Herrn Bischofs Dr. Antonius von Henle vom Bischöflichen Ordinariate Regensburg. Regensburg 1916, S. 369 (Digitalisat).
  11. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 138 (Digitalisat).
  12. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 277 (Digitalisat).
  13. Wilhelm Nutzinger: Neunburg vorm Wald. In: Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern (= 1). Nr. 52. Verlag Michael Lassleben, Kallmünz 1982, ISBN 3-7696-9928-9, S. 425.
  14. Wilhelm Nutzinger: Neunburg vorm Wald. In: Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern (= 1). Nr. 52. Verlag Michael Lassleben, Kallmünz 1982, ISBN 3-7696-9928-9, S. 436.
  15. a b Manfred Müller (Hrsg.): Matrikel des Bistums Regensburg. Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 425