Ultraleichtfluggelände Unterschneidheim-Walxheim

Ultraleichtfluggelände in Baden-Württemberg

Das Ultraleichtfluggelände Unterschneidheim-Walxheim liegt im Ortsteil Walxheim der Gemeinde Unterschneidheim im Ostalbkreis in Baden-Württemberg. Der Platzhalter und Betreiber ist der Fliegerverein Walxheim e. V.[1]

Ultraleichtfluggelände Unterschneidheim-Walxheim
Unterschneidheim- Walxheim (Baden-Württemberg)
Unterschneidheim-
Walxheim (Baden-Württemberg)
Unterschneidheim-
Walxheim
Lokalisierung von Baden-Württemberg in Deutschland
Kenndaten
Flugplatztyp Sonderlandeplatz
Koordinaten 48° 57′ 13″ N, 10° 19′ 25″ OKoordinaten: 48° 57′ 13″ N, 10° 19′ 25″ O
Höhe über MSL 515 m (1.690 ft)
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum 1 km nördlich von Walxheim
Basisdaten
Betreiber Fliegerverein Walxheim e. V.
Start- und Landebahn
09/27 300 m × 35 m Gras
Die Start- und Landebahn des Ultraleichtfluggeländes Unterschneidheim-Walxheim

Das Ultraleichtfluggelände liegt etwa 1 km nördlich von Walxheim.[1] Naturräumlich liegt es einige Kilometer westlich des Nordwestrandes des Nördlinger Rieses.

Flugbetrieb

Bearbeiten

Das Ultraleichtfluggelände besitzt eine Betriebsgenehmigung für Ultraleichtflugzeuge, Motorschirme, Hängegleiter, Gleitsegel und Sprungfallschirme.[1][2] Hängegleiter und Gleitsegel starten per Windenstart oder Flugzeugschlepp.[3][4] Das Ultraleichtfluggelände ist mit einer 300 m langen und 35 m breiten Start- und Landebahn aus Gras (Richtung 09/27) sowie mit einer 1000 m langen und 5 m breiten Seilauslegebahn (Richtung 09/27) ausgestattet.[5][4]

Geschichte

Bearbeiten

Das Ultraleichtfluggelände Unterschneidheim-Walxheim wurde ursprünglich am 9. Juni 1988 mit dem Drachenfliegerclub Bopfingen e. V. als Platzhalter genehmigt. Es besaß zu diesem Zeitpunkt eine Genehmigung für Hängegleiter im Windenstart.[6] Die Genehmigung wurde am 15. April 2004 um Ultraleichtflugzeuge, Motorschirme und Gleitsegel erweitert. Der Platzhalter wurde auf den Fliegerverein Walxheim e. V. geändert.[1] Am 2. Mai 2018 wurde die Genehmigung um Sprungfallschirme erweitert.[2]

Bearbeiten
Commons: Ultraleichtfluggelände Unterschneidheim-Walxheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. a b c d Regierungspräsidium Stuttgart: Genehmigung und Gestattung der Betriebsaufnahme des Sonderlandeplatzes Unterschneidheim-Walxheim. In: DFS Deutsche Flugsicherung GmbH (Hrsg.): Nachrichten für Luftfahrer I 125/04. 13. Mai 2004.
  2. a b Regierungspräsidium Stuttgart: Änderung der Genehmigung des Sonderlandeplatzes für Luftsportgeräte Unterschneidheim-Walxheim. In: DFS Deutsche Flugsicherung GmbH (Hrsg.): Nachrichten für Luftfahrer 1-1333-18. 8. Mai 2018.
  3. Regierungspräsidium Stuttgart: Regelung des Flugplatzverkehrs am Sonderlandeplatz Unterschneidheim-Walxheim. In: DFS Deutsche Flugsicherung GmbH (Hrsg.): Nachrichten für Luftfahrer I 126/04. 13. Mai 2004.
  4. a b Flugplatz Walxheim. Fliegerverein Walxheim e. V., abgerufen am 4. Juni 2024.
  5. Regierungspräsidium Stuttgart: Änderung der Genehmigung des Sonderlandeplatzes für Luftsportgeräte Unterschneidheim-Walxheim. In: DFS Deutsche Flugsicherung GmbH (Hrsg.): Nachrichten für Luftfahrer I 193/09. 27. August 2009.
  6. Regierungspräsidium Stuttgart: Genehmigung des Sonderlandeplatzes Unterschneidheim für Hängegleiter, Startart Windenschlepp. In: DFS Deutsche Flugsicherung GmbH (Hrsg.): Nachrichten für Luftfahrer I - 110/88. 30. Juni 1988.