Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 02
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Warum gilt folgendes nicht?
Warum gilt folgendes nicht? ? Wenn ich quadriere steht doch wieder das richtige da und wenn man für i nicht die komplexe Einheit benutzt, sondern eine Variable geht es doch auch!... Wolfram --92.204.111.174 11:51, 6. Jan. 2014 (CET)
- Der Grund ist, dass nur für positive reelle Zahlen richtig definiert ist, und zwar als die nicht-negative Lösung y (d.h. grösser oder gleich Null) der Gleichung . Für komplexe Zahlen geht das nicht. Und wenn du trotzdem die Wurzel irgendwie definierst (was manchmal sinnvoll ist), kannst du nicht erwarten, dass immer noch alle Rechenregeln gelten (z.B. ). Sonst hättest du zum Beispiel schreckliche Dinge wie: .
- Wenn du hingegen eine Variable hinschreibst, nimmt Wolfram Alpha an, es sei eine reelle Zahl. Mit der Definition " " ist der Ausdruck dann richtig, wenn auch eher zufälligerweise. --Momotaro‖♨ 12:35, 6. Jan. 2014 (CET)
- oops - BK - da gibts auch n artikel/abschnitt zu: Komplexe_Zahlen#Wurzeln und Wurzel_(Mathematik)#Wurzeln_aus_komplexen_Zahlen... --Heimschützenzentrum (?) 13:09, 6. Jan. 2014 (CET)
- mit dem wurzelziehen isses immer sone sache... Wolfram mag irgendwie nur mit positivem a,b... *kicher* vllt mal über die Reihenentwicklung probieren, ob man es zum Widerspruch führen kann? oder wolfram ist da einfach schief gewickelt? --Heimschützenzentrum (?) 12:45, 6. Jan. 2014 (CET)
- Danke! Das war der wichtige Hinweis: gilt nur falls a>0 und b>0. Das hat mich auf Wurzel_(Mathematik)#Die_Wurzelgesetze geführt, wo das explizit dasteht. Super!!! Vielen Dank! :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 92.204.111.174 13:08, 6. Jan. 2014 (CET)
- ok... aber irgendwie ist das n hier ja gerade... der grund hier ist wohl –wie user:Momotaro schon schrieb–, dass es mit komplexen zahlen aus irgendwelchen gründen schwieriger ist... :) ---Heimschützenzentrum (?) 13:13, 6. Jan. 2014 (CET)
- @ Homer Landskirty: was ich meinte war: die "üblichen" Wurzelregeln gelten nur für a>0, b>0, d.h. und . Da , kann ich die Regeln somit auch nicht anwenden. :) Für allgemeine komplexe Zahlen geht das Wurzelziehen eben über die Polardarstellung der komplexen Zahlen--92.204.111.174 13:37, 6. Jan. 2014 (CET)
- Über die Polardarstellung bekomme ich im Kopf raus. --Rôtkæppchen68 13:47, 6. Jan. 2014 (CET)
- ja... durch die komplexen Zahlen werden die Rechenregeln irgendwie unanwendbar... ich weiß nur grad nich wieso... außer natürlich dass das Beispiel von user:Momotaro, das ja auch irgendwo im Artikel auftaucht, zeigt, dass es nich geht... :) --Heimschützenzentrum (?) 14:12, 6. Jan. 2014 (CET)
- Die Gleichung x² = −1 hat zwei Lösungen, +i und −i. Deswegen muss man bei obiger Wurzelzieherei zwei Lösungen berücksichtigen. --Rôtkæppchen68 13:33, 6. Jan. 2014 (CET)
- ist noch n tuck komplizierter hier, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 14:12, 6. Jan. 2014 (CET)
- Man müsste wohl erst mal überlegen, ob die Ausgangsgleichung falsch ist, bevor man diskutiert, warum sie falsch ist. Beides hängt von der genauen Definition der Wurzel ab. Wenn man die Gleichung so interpretiert, dass die rechte Seite eine Wurzel von -i ist, dann ist sie ja richtig. -- HilberTraum (Diskussion) 14:20, 6. Jan. 2014 (CET)
- Ja, man kann sie als richtig interpretieren, wenn man , und geeignet definiert. Z.B. als null. :-) Wolfram Alpha kann das aber nicht, weil es eben keine gute Definition der Quadratwurzel einer komplexen Zahl geben kann. Rotkaeppchen68 hat gesagt, was das Problem ist: Die Gleichung hat zwei Lösungen. Nur bei reellen Zahlen gibt es eine eindeutige und sinnvolle Art, eine der beiden Lösungen (die nicht-negative) auszuwählen, um sie dann zu nennen. --Momotaro‖♨ 14:45, 6. Jan. 2014 (CET)
- Es gibt schon eine recht verbreitete Definition, an die sich auch die meisten Computerprogramme (und sicher auch Wolfram Alpha) halten. Man wählt die Wurzel mit positivem Realteil (bzw. mit positivem Imaginärteil, falls der Realteil 0 ist). Dann ist jedoch die Gleichung falsch. Sie wäre aber z.B. richtig, wenn man beschließt, die Wurzeln mit positivem Imaginärteil zu verwenden. -- HilberTraum (Diskussion) 15:02, 6. Jan. 2014 (CET)
- wieso geht den bei Wolfram schon diese Rechenregel schief: ? das hat doch nix mit den beiden(±) Lösungen zu tun, weil die Wurzelzeichen ja noch immer dastehen... oder seh ich da wieder was offensichtliches nich? kann's eine/-r in Trippelschritten vorführen? --Heimschützenzentrum (?) 18:05, 6. Jan. 2014 (CET)
- Das geht aus dem gleichen Grund schief, wie wenn du durch ersetzt: . Mit dieser Rechenregel darf man kein (-1) aus einer Wurzel herausziehen. -- Jonathan 18:33, 6. Jan. 2014 (CET)
- wieso geht den bei Wolfram schon diese Rechenregel schief: ? das hat doch nix mit den beiden(±) Lösungen zu tun, weil die Wurzelzeichen ja noch immer dastehen... oder seh ich da wieder was offensichtliches nich? kann's eine/-r in Trippelschritten vorführen? --Heimschützenzentrum (?) 18:05, 6. Jan. 2014 (CET)
- also geht es schief, weil der Ausdruck nicht eindeutig ist? als ob man „5” schreibt, aber man meint eigentlich: „Genau ein Element der Menge {1,2}, aber ich weiß nich welches.”? in der Schule haben wir uns immer mit nem „±”-Zeichen vor dem Wurzelzeichen beholfen und an Analysis I-IV (oder III? lol) kann ich mich trotz der ganzen stationsärztlichen Kunst grad nich erinnern... --Heimschützenzentrum (?) 18:54, 6. Jan. 2014 (CET)
- Im Prinzip ja: Für komplexe Zahlen gilt entweder oder , je nach Lage von a und b und der verwendeten Definition der Wurzel. -- HilberTraum (Diskussion) 19:16, 6. Jan. 2014 (CET)
- *aufatme* da bin ich ja wieder beruhigt... :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:34, 6. Jan. 2014 (CET)
Open Office Frage
Es liegt ein etwa 30-seitiges OO-Dokument vor. Dieses Dokument soll mit 250 Bilddateien (à 250 kB) angereichert werden - im Idealfall, dass während des Lesens das erwähnte Bild betrachtet werden kann (umflossenes Bild). Am Ende soll eine pdf-Datei daraus entstehen.
- Hat jemand Erfahrungen mit so einer hohen Bilddichte in OO-Dokumenten? Sind Schwierigkeiten zu erwarten? Wenn ja: Gibt es Alternativen? GEEZER… nil nisi bene 19:10, 6. Jan. 2014 (CET)
- Es wird elend langsam, mehr nicht. Anders als ein bekanntes und verbreitetes Produkt des grössten Betriebssystemherstellers der Welt stürzt OO aber erst dann ab, wenn du viele Kommentare, Textmarken und Hyperlinks verwendest. Yotwen (Diskussion) 19:15, 6. Jan. 2014 (CET)
- Ich habe selbst mal ein Buch mit OO gesetzt, das ist allerdings schon 10 Jahre her (glaube das war V1.x). Es hatte im A5-Format etwa 200 Seiten und rund 100 eingebundene Bilder, teilweise mehrere auf einer Seite, zB vier auf einer Doppelseite. Hat damals tiptop funktioniert, ab und zu hatte ich allerdings so Gags wie Bilder, die plötzlich von allein eine Seite weiter hüpften, was sich allerdings in den Griff kriegen ließ. Dürfte wohl mittlerweile gefixt sein, ich kann das also durchaus empfehlen und schätze, dass es in jedem Fall besser als Word funktioniert. Auch die Konvertierung in PDF funktionierte ohne Probleme. Du hast allerdings rechnerisch bis zu 8 Bilder pro Seite, das würde ich in jedem Fall intensiv testen bevor du es ernsthaft angehst. Bessere Alternativen sind mir nicht bekannt, außer du möchtest Geld für ein professionelles Layout-Programm wie InDesign oder QuarkXPress ausgeben, was sicher perfekt wäre, aber in deinem Fall ebenso sicher finanziell und lernaufwands-seitig Overkill wäre. Solaris3 (Diskussion) 19:24, 6. Jan. 2014 (CET) PS Mit testen meine ich: Ein 30-seitiges Dokument mit irgendeinem text erstellen und dann viele Bilder an beliebige Stellen reinknallen. Dann merkst du recht schnell, ob sich das seltsam verhält. Solaris3 (Diskussion) 20:02, 6. Jan. 2014 (CET)
- Ich setze solche grafikintensiven Sachen immer in Scribus. Nachteil ist hier allerdings, dass der Text wohl schon formatiert ist, und beim Import würde ein gehöriger Teil der Formatierung verlorengehen. -- Janka (Diskussion) 00:04, 7. Jan. 2014 (CET)
- Bei mir hat es immer Rahmen gegeben und die Bilder wurden nachgeladen. Open – oder Libre Office? Version? --Hans Haase (有问题吗) 20:17, 6. Jan. 2014 (CET)
- Ich habe selbst mal ein Buch mit OO gesetzt, das ist allerdings schon 10 Jahre her (glaube das war V1.x). Es hatte im A5-Format etwa 200 Seiten und rund 100 eingebundene Bilder, teilweise mehrere auf einer Seite, zB vier auf einer Doppelseite. Hat damals tiptop funktioniert, ab und zu hatte ich allerdings so Gags wie Bilder, die plötzlich von allein eine Seite weiter hüpften, was sich allerdings in den Griff kriegen ließ. Dürfte wohl mittlerweile gefixt sein, ich kann das also durchaus empfehlen und schätze, dass es in jedem Fall besser als Word funktioniert. Auch die Konvertierung in PDF funktionierte ohne Probleme. Du hast allerdings rechnerisch bis zu 8 Bilder pro Seite, das würde ich in jedem Fall intensiv testen bevor du es ernsthaft angehst. Bessere Alternativen sind mir nicht bekannt, außer du möchtest Geld für ein professionelles Layout-Programm wie InDesign oder QuarkXPress ausgeben, was sicher perfekt wäre, aber in deinem Fall ebenso sicher finanziell und lernaufwands-seitig Overkill wäre. Solaris3 (Diskussion) 19:24, 6. Jan. 2014 (CET) PS Mit testen meine ich: Ein 30-seitiges Dokument mit irgendeinem text erstellen und dann viele Bilder an beliebige Stellen reinknallen. Dann merkst du recht schnell, ob sich das seltsam verhält. Solaris3 (Diskussion) 20:02, 6. Jan. 2014 (CET)
- Es wird elend langsam, mehr nicht. Anders als ein bekanntes und verbreitetes Produkt des grössten Betriebssystemherstellers der Welt stürzt OO aber erst dann ab, wenn du viele Kommentare, Textmarken und Hyperlinks verwendest. Yotwen (Diskussion) 19:15, 6. Jan. 2014 (CET)
- Über die PDF Datei sollte man auch nachdenken. Sie wird über 100 Seiten groß. Übers Internet möchte ich das nicht laden. --79.234.114.238 21:41, 6. Jan. 2014 (CET)
- Da hast Du Dich wahrscheinlich verrechnet. Ich sehe kein Problem in PDF-Dateien mit 30 Seiten oder 63 MB Größe. Meine Tageszeitung kann an guten Tagen problemlos PDF-Größen von über 40 Seiten und 120 MB erreichen und auch viele Google-Books-PDFs sind in ähnlichen Größenordnungen. Mein größtes PDF auf dem Rechner ist ein Google Book mit 795 Seiten und 362 MiB (380MB). --Rôtkæppchen68 22:37, 6. Jan. 2014 (CET)
Was du willst, funktioniert. (Vielleicht sind die ganzen Bilder, die ich immer hab, der Grund dafür, dass OpenOffice/LibreOffice so langsam ist...)
Was du evtl. beachten solltest ist folgendes: Wenn du die Bilder später irgendwann mal aus dem Dokument extrahieren und anderswo nutzen willst, dann achte drauf, dass du sie auf die richtige Art und Weise einfügst. Mach es einfach testweise mit nem Bild und schau dann in der sxw/zip-Datei nach, als was für ein Dateityp das Bild drin ist. OpenOffice verwendet ggf. irgendso ein heimgebautes Format, das sich nur mit extremem Qualitätsverlust wieder rausholen lässt. Ansonsten hatte ich mal das Problem, dass OpenOffice vor einem Bild gerne eine Überschrift einfügte. Frag mich nicht warum, jedenfalls enthielt der XML-Quellcode vor einigen Bildern Überschriftelemente. Sehr ätzend, sieht man nämlich erst in der PDF-Datei, wenn dann die Darstellung nicht mehr stimmt, während in OpenOffice selbst alles richtig aussieht.
Aber ansonsten: Echt ein tolles Programm. --88.130.101.57 00:28, 7. Jan. 2014 (CET)
- Ich hatte mal ein ähnliches Problem, habe es dann aber mit dem M$-Produkt hinbekommen, indem ich die Bilder nicht selbst in das Dokument gespeichert habe, sondern nur als Link eingefügt habe. Das war dann zwar auch elendig langsam, aber das Dokument blieb relativ klein. Bei der PDF-Generierung über einen Druckvorgang muss man die Bilder dann halt separat zusätzlich bereithalten. Ob das in OO genauso funktioniert, ist mir jetzt unbekannt. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:48, 7. Jan. 2014 (CET)
- Ist die Frage, ob die Bilder verknüpft oder eingebunden sind. Beim PDF-Export kommt es auf den PDF-Filter an, in welcher Qualität/Größe/Auflösung die JPGs nachgerendert oder übernommen werden. --Hans Haase (有问题吗) 04:36, 7. Jan. 2014 (CET)
- Danke für die Hinweise! Die Tendenz ist: positiv. Wir werden in den nächsten Tagen mal dasselbe Bild 250 x copy/pasten und dabei beobachten, was passiert...! GEEZER… nil nisi bene 09:48, 7. Jan. 2014 (CET)
- Ist die Frage, ob die Bilder verknüpft oder eingebunden sind. Beim PDF-Export kommt es auf den PDF-Filter an, in welcher Qualität/Größe/Auflösung die JPGs nachgerendert oder übernommen werden. --Hans Haase (有问题吗) 04:36, 7. Jan. 2014 (CET)
- Man kann Grafiken ohne sichtbaren Verlust stark schrumpfen z.B. mit jpeg-Optimizer oder gimp, Irfan (im Speichern-Dialog, ggf. "Optionen-Dialog") können es auch .. eine Qualität zwischen etwa 70-85% ist kaum vom Original zu unterscheiden, benötigt aber ungleich weniger KB (etwa umgekehrt proportional, d.h. nur noch 30-25% der KB-Größe). Auch für Homepages, webmaster, uploads zu empfehlen, leider wird oft unnötig extrem hohe Qualität einem schnellen Laden von Dateien bzw Seiten vorgezogen) oder Schrumpfen gar nicht erwägt oder nicht gekannt. Plakative Bilder oder Skizzen mit wenigen Farben sind im Format Gif besser aufgehoben, als als unnötig antialiasiertes jpg, auch, .. so kann auch die Wahl des Dateiformats (beim Speichern oder konvertieren) viel ausmachen. --84.137.120.185 18:20, 7. Jan. 2014 (CET)
- Plaktive Bilder und Skizzen sind im .png und gegebenfalls noch besser im .svg-Format aufgehoben. --87.148.94.134 19:42, 7. Jan. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER… nil nisi bene 09:48, 7. Jan. 2014 (CET)
Firefox Sync
Ich wollte mir gerade Firefox Sync einrichten, allerdings scheint das Programm nicht mehr zu existieren. Wenn ich auf [1] auf den Link unter Punkt 1 klicke, komme ich hierhin, und dort ist der Inhalt gelöscht. Gibts das Program also nicht mehr? 2A00:1398:9:FB00:68C2:84E1:3073:42E8 13:33, 7. Jan. 2014 (CET)
- FF Sync ist kein Addon mehr, sondern fester Bestandteil des Programms, erreichbar über das Firefox-Menü, dann Options, dann vorletzter Tab. Oder Sync im Startbildschirm klicken. --Rôtkæppchen68 13:55, 7. Jan. 2014 (CET)
- Gefunden, danke. 213.54.164.199 20:03, 7. Jan. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 20:05, 7. Jan. 2014 (CET)
ARL = Admiralty Research Laboratory ?
> Luftfahrtbild der Woche KW 02/2014 : Beim Bearbeiten des Do-not-open Erfinders David Warren bin ich noch auf die Unstimmigkeit "ARL" gestoßen. Im en.WP-Artikel stand es nicht. Die Australian Rugby League war es sicher nicht. Admiralty Research Laboratory? Danke --Frze > Disk 22:45, 7. Jan. 2014 (CET)
- Steht doch im Artikel: “Defence Science and Technology Organisation's Aeronautical Research Laboratories in Melbourne”. --Rôtkæppchen68 22:48, 7. Jan. 2014 (CET)
- (BK) Augen auf im Straßenverkehr: Warren worked at what is now the Defence Science and Technology Organisation's Aeronautical Research Laboratories in Melbourne from 1952 to 1983, rising to the level of Principal Research Scientist. --Frze > Disk 22:53, 7. Jan. 2014 (CET)
Erledigt
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 2A02:810D:10C0:6F4:6D5C:6C2E:951:FEAD 22:37, 8. Jan. 2014 (CET)
Notizzettel bei Windows (erl.)
Hallo, ich bin grad am Dateien retten. Mein Windows-Laptop ist tot und ich habe mir jetzt ein Kabel besorgt, um die Festplatte auslesen zu können. Soweit so gut, nur habe ich mir Notizen in diesem Notizzettelprogramm auf Windows gemacht und die würde ich gerne finden. Ich habe nur herausfinden können, wo die exe dafür liegt, aber nicht wohin die Notizen gespeichert werden. Kann mir jemand den Pfad nennen? Vielen herzlichen Dank! Catfisheye (Diskussion) 14:10, 8. Jan. 2014 (CET)
- Die .txt-Dateien mit dem Editor? Bei mir (XP) werden die unter "eigenen Dateien" gespeichert. Und ich meine, den nach dem letzten Festplatteputzen noch nicht benutzt zu haben. --MannMaus 14:15, 8. Jan. 2014 (CET)
- Also C:\Dokumente und Einstellungen\mein Benutzername\Eigene Dateien\ wenn du es genau wissen willst. --MannMaus 14:18, 8. Jan. 2014 (CET)
- Wie heißt und wo liegt denn die Exe? --Eike (Diskussion) 14:28, 8. Jan. 2014 (CET)
- Unter Eigene Dateien finde ich es nicht, wobei ich anmerken sollte, dass ich Windows 7 hatte und die Festplatte jetzt auf einem Mac versuche auszulesen. Aber txt-Dateien sollten da eigentlich kein Problem sein. Nur weigert sich der Mac die Festplatte zu durchsuchen, weshalb ich auf den Pfad angewiesen bin.
- Die exe heißt StikyNot.exe und findet sich unter System32 im Windows-Ordner. Vielen Dank für Eure Hilfe! Catfisheye (Diskussion) 14:42, 8. Jan. 2014 (CET)
- C:\WINDOWS\NOTEPAD.EXE --MannMaus 14:32, 8. Jan. 2014 (CET)
- Meint der Fragesteller vielleicht nicht den Editor, sondern Office One Note? Das hat genau so Notizzettel - der Editor nicht. Wo speichert One Note die Notizen standardmäßig?
- Welche Windows-Version ist denn auf dem jetzt toten Laptop installiert? Wo genau der Benutzerordner liegt, ist nämlich davon abhängig; es muss nicht C:\Dokumente und Einstellungen sein. --88.130.96.230 14:41, 8. Jan. 2014 (CET)
- (BK) Danke... Ich wollte wissen, was Catfisheye unter Notizzettelprogramm versteht - Notepad finde ich schon alleine. Ich würde darunter ja eher sowas verstehen. --Eike (Diskussion) 14:43, 8. Jan. 2014 (CET)
- Bei Stcky Note sollen die Dateien unter C:\Users\DEINPROFIL\AppData\Roaming\Microsoft\Sticky Notes liegen. --Eike (Diskussion) 14:44, 8. Jan. 2014 (CET)
- Besser noch ein Hinweis.... Viel Erfolg! GEEZER… nil nisi bene 14:49, 8. Jan. 2014 (CET)
- Hm, ich bin der Sicherheit halber alle drei Profile durchgegangen, aber keines hat AppData auf der nächsten Ebene, das alphabetisch höchste ist Contacts. Catfisheye (Diskussion) 14:52, 8. Jan. 2014 (CET)
- AppData ist ein versteckter Ordner, der standardmässig nicht angezeigt wird. Entweder änderst du das (alt, Tools, Folder Options, View, Advanced, [ ] Hide protected operating system files; mit den deutschen Übersetzungen kann ich spontan nicht dienen), oder du kopierst gleich den ganzen Pfadnamen in das Explorerfenster, wobei du natürlich deinen Profilnamen vorher von Hand einsetzt. --YMS (Diskussion) 14:58, 8. Jan. 2014 (CET)
- Als Ordner im Windows Explorer %AppData% eingeben (aus Geezers Tipp) hört sich auch vielversprechend an. --Eike (Diskussion) 15:01, 8. Jan. 2014 (CET)
- NTFS-Platten unter MacOS zu durchsuchen sollte eigentlich kein Problem sein, ist es aber manchmal, wie ich lese. Du müsstest eventuell Spotlight dazu bewegen, die Platte erstmal zu indexieren, oder du benutzt (keine eigene Erfahrung!) ein third-party-Programm wie EasyFind (kostenlos). Sonst suchst du dich ja wund. 85.180.196.94 15:12, 8. Jan. 2014 (CET)
- Eike, %AppData% im Windows-Explorer kann er nicht nutzen, weil sein Windows ja gerade nicht läuft, er also auf diese Variablen keinen Zugriff hat.
- Catfisheye, versuch mal, den Benutzerordner aufzurufen und dann in die Adresszeile von Hand den Unterordner \AppData\ anzufügen. Enter drücken und schauen, was kommt. Wlche WIndows-Version ist es denn jetzt? --88.130.96.230 15:17, 8. Jan. 2014 (CET)
- Du hast völlig Recht. Wobei, dann sollte ja auch die Ausblendung von Systemordnern durch Windows nicht aktiv sein. Oder versteckt Mac Ordner, die unter Windows als Systemordner gekennzeichnet wurden? Dann würd ich zum Linux raten. :o) --Eike (Diskussion) 15:21, 8. Jan. 2014 (CET)
- Was Mac tut, weiß ich nicht, aber es kann ja sein, dass es Ordnereigenschaften unterstützt. --88.130.96.230 15:28, 8. Jan. 2014 (CET)
- Du hast völlig Recht. Wobei, dann sollte ja auch die Ausblendung von Systemordnern durch Windows nicht aktiv sein. Oder versteckt Mac Ordner, die unter Windows als Systemordner gekennzeichnet wurden? Dann würd ich zum Linux raten. :o) --Eike (Diskussion) 15:21, 8. Jan. 2014 (CET)
- NTFS-Platten unter MacOS zu durchsuchen sollte eigentlich kein Problem sein, ist es aber manchmal, wie ich lese. Du müsstest eventuell Spotlight dazu bewegen, die Platte erstmal zu indexieren, oder du benutzt (keine eigene Erfahrung!) ein third-party-Programm wie EasyFind (kostenlos). Sonst suchst du dich ja wund. 85.180.196.94 15:12, 8. Jan. 2014 (CET)
- Als Ordner im Windows Explorer %AppData% eingeben (aus Geezers Tipp) hört sich auch vielversprechend an. --Eike (Diskussion) 15:01, 8. Jan. 2014 (CET)
- AppData ist ein versteckter Ordner, der standardmässig nicht angezeigt wird. Entweder änderst du das (alt, Tools, Folder Options, View, Advanced, [ ] Hide protected operating system files; mit den deutschen Übersetzungen kann ich spontan nicht dienen), oder du kopierst gleich den ganzen Pfadnamen in das Explorerfenster, wobei du natürlich deinen Profilnamen vorher von Hand einsetzt. --YMS (Diskussion) 14:58, 8. Jan. 2014 (CET)
Yippie!!! und danke, danke, danke, ich habe jetzt mit der manuellen Eingabe in den Mac die snt.-Datei gefunden. Dummerweise scheint man aber zum Öffnen das Sticky-Notes-Programm zu brauchen. Da dachte ich kann ich einen Windows-Laptop für nutzen, auf den ich kein Adminrechte habe, weshalb ich die Festplatte da nicht auslesen konnte. Ich habe nun also die dort existierenden Notes gelöscht und wollte nun die snt-Datei dahin kopieren, dafür bin ich aber noch zu blöd. Wollte aber erstmal allen Danke sagen! Ihr seid die besten!!!!!!! :D Liebe Grüße Catfisheye (Diskussion) 16:24, 8. Jan. 2014 (CET)
- Nochmals danke! Alles wieder gut. :) Euch einen schönen Abend! Catfisheye (Diskussion) 17:30, 8. Jan. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 18:45, 8. Jan. 2014 (CET)
Tote Menschen
Gibt es realistische wissenschaftliche Abschätzungen darüber, wie viele Menschen bisher insgesamt gestorben sind? --MrBurns (Diskussion) 15:52, 8. Jan. 2014 (CET)
- Das hatten wir irgendwann schon mal, ich hab mir grob 100 Milliarden gemerkt. --Eike (Diskussion) 15:54, 8. Jan. 2014 (CET)
- + Weltbevölkerung#Zahl_aller_jemals_geborenen_Menschen
- --Eike (Diskussion) 15:56, 8. Jan. 2014 (CET)
- Danke, das hätte ich wohl auch selber finden können, nur sind mir leider nicht die richtigen Suchbegriffe eingefallen. --MrBurns (Diskussion) 16:07, 8. Jan. 2014 (CET)
- Ich weiß es nicht mehr genau, wieviele menschen im lauf der geschichte ginge aber zum Beispiel. Wenn ich nicht gewusst hätte, dass wir das schon mal hatten, hätt ich's glaub ich auch nicht gefunden. --Eike (Diskussion) 16:13, 8. Jan. 2014 (CET)
- Danke, das hätte ich wohl auch selber finden können, nur sind mir leider nicht die richtigen Suchbegriffe eingefallen. --MrBurns (Diskussion) 16:07, 8. Jan. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --MrBurns (Diskussion) 16:07, 8. Jan. 2014 (CET)
Ermittlungen zu Schumachers Skiunfall
Laut Zeitungsberichten ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft zum Skiunfall von Michael Schumacher. Seine Helmkamera wurde beschlagnahmt, Zeugen wurden befragt etc. Nur warum und ggf. gegen wen ermitteln sie überhaupt? Gibt es einen Verdacht, das jemand drittes an dem Unfall beteiligt war? --TZorn 00:54, 6. Jan. 2014 (CET)
- Nicht unmittelbar, aber indirekt, es geht um immense Haftungssummen. In Betracht kommen das Unfallopfer selbst (Fahrlässigkeit), Grundstückseigentümer, die Pistenverantwortlichen (meist bleibt's am Pistenwart hängen) , Hersteller von Helm, Ski oder Bindung etc. pp. VG--Magister 01:00, 6. Jan. 2014 (CET)
- "Das französische Recht schreibt es so vor." Bild.de --Buchling (Diskussion) 01:00, 6. Jan. 2014 (CET)
- Dann wissen wir ja schon mal, dass es das nicht sein kann. --88.130.87.150 01:26, 6. Jan. 2014 (CET)
- "Das französische Recht schreibt es so vor." Bild.de --Buchling (Diskussion) 01:00, 6. Jan. 2014 (CET)
- Die Kamera wurde übrigens nicht beschlagnahmt sondern laut Aussag von MSs Management freiwillig übergeben. Vll. hätte sie beschlagnahmt werden können - wurde sie aber nicht. --88.130.87.150 01:26, 6. Jan. 2014 (CET)
- Interessant ist, dass er überhaupt zur Beweissicherung und Eigenschutz eine Helmkamera trug. Als Reicher wäre er z.B. bei einem Zusammenstoß hohen Forderungen ausgesetzt, dem er vorbauen muss. Die Polizei/Staatsorgane ermitteln in Frankreich bei schweren Unfällen grundsätzlich auf Fremdverschulden und oder Verschulden der öffentlichen Hand. Hier steht der Vorwurf im Raum, warum derart gefährliche Stellen nicht abgesperrt/ vor dem Befahren gewarnt wurden. --79.232.219.209 04:16, 6. Jan. 2014 (CET)
- Ich bezweifle, dass Schmacher die Helmkamera primär zu Beweissicherung und Eigenschutz trug. Helmkameras sind mittlerweile so günstig, dass man sie auch so just for the fun of it zum Schießen von Erinnerungsvideos benutzt. --Rôtkæppchen68 08:22, 6. Jan. 2014 (CET)
- Das Element günstig ist für Schumacher nicht gültig und dass 08/15-Personen die Kamera auch zum Spaß tragen, ist auch kein Argument. Das Tragen der Kamera ist ihm sicherlich vom Sicherheitsdienst empfohlen worden.--79.232.223.230 08:44, 6. Jan. 2014 (CET)
- Derselbe Sicherheitsdienst hat ihm sicherlich auch empfohlen, nicht abseits der präparierten Piste zu fahren. --Rôtkæppchen68 08:52, 6. Jan. 2014 (CET)
- Ich weiß natürlich, warum Du hier opponierst. Aber alles bevormundet der Sicherheitsdienst auch nicht.--79.232.223.230 09:14, 6. Jan. 2014 (CET)
- So eine Ski-Brille inkl Kamera gabs letzte Woche bei mir im Supermarkt um die Ecke in HD-Qualität für 99 Euro. Ich bezweifle daher das Argument "empfohlen vom Sicherheitsdienst" und denke ebenfalls an "just for fun". Solaris3 (Diskussion) 14:58, 6. Jan. 2014 (CET)
- Ich weiß natürlich, warum Du hier opponierst. Aber alles bevormundet der Sicherheitsdienst auch nicht.--79.232.223.230 09:14, 6. Jan. 2014 (CET)
- Derselbe Sicherheitsdienst hat ihm sicherlich auch empfohlen, nicht abseits der präparierten Piste zu fahren. --Rôtkæppchen68 08:52, 6. Jan. 2014 (CET)
- Das Element günstig ist für Schumacher nicht gültig und dass 08/15-Personen die Kamera auch zum Spaß tragen, ist auch kein Argument. Das Tragen der Kamera ist ihm sicherlich vom Sicherheitsdienst empfohlen worden.--79.232.223.230 08:44, 6. Jan. 2014 (CET)
- Ich bezweifle, dass Schmacher die Helmkamera primär zu Beweissicherung und Eigenschutz trug. Helmkameras sind mittlerweile so günstig, dass man sie auch so just for the fun of it zum Schießen von Erinnerungsvideos benutzt. --Rôtkæppchen68 08:22, 6. Jan. 2014 (CET)
- Interessant ist, dass er überhaupt zur Beweissicherung und Eigenschutz eine Helmkamera trug. Als Reicher wäre er z.B. bei einem Zusammenstoß hohen Forderungen ausgesetzt, dem er vorbauen muss. Die Polizei/Staatsorgane ermitteln in Frankreich bei schweren Unfällen grundsätzlich auf Fremdverschulden und oder Verschulden der öffentlichen Hand. Hier steht der Vorwurf im Raum, warum derart gefährliche Stellen nicht abgesperrt/ vor dem Befahren gewarnt wurden. --79.232.219.209 04:16, 6. Jan. 2014 (CET)
- Weil es das französische Recht so will, scheint plausibel. Danke. Dann warten wir mal Mittwoch ab, da sollen die Ermittlungsergebnisse präsentiert werden. -- TZorn 17:25, 6. Jan. 2014 (CET)
- Ich kenne das französische Recht nicht, aber wenn es den Tatsachen entspricht, daß er, wie es heißt, das Terrain gut kannte und seinen 14jährigen Sohn dort in einen nicht präparierten Bereich außerhalb der Pisten mitgenommen hat, wo Steine zum Teil sichtbar und zum Teil durch den Neuschnee sogar unsichtbar eine (auch ohne den tragischen Unfall, der dies belegt, denkbare) Gefahrenquelle darstellen, dann wäre auch zu fragen, ob hier eine Verletzung der Aufsichtspflicht vorliegt (von der Verantwortung und den moralischen Aspekten, was man als Vater seinem Kind antun sollte oder auch nicht und wie und wozu man sie erzieht einmal abgesehen). Wäre nichts passiert, so hätte man es schwerer, die eigenen Kinder dazu anzuhalten, daß sie die präparierten Pisten nicht verlassen (und ich höre dann schon das Gemaule: Aber der Sohn von Schumi darf das...) --84.191.138.77 00:40, 7. Jan. 2014 (CET)
- Es gibt aber auch Meldungen, dass er nicht einfach aus Jux und Dollerei in diesen gesperrten Bereich eingefahren ist (da ging es wohl auch nur um wenige Meter, ob sein Sohn ihm dorthin überhaupt gefolgt ist, weiß man wohl auch nicht), sondern einem anderen Kind nach einem Sturz helfen wollte. Außerdem soll er nach neueren Aussagen eher langsam, also vorsichtig, dort unterwegs gewesen sein. Wenn dem so sein sollte, dann wäre er wohl von grober Fahrlässigkeit freizusprechen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:32, 7. Jan. 2014 (CET)
- Deswegen habe ich mich auch sehr zurückhaltend in der Möglichkeitsform ohne vorgreifende Wertungen geäußert. Wir wissen nichts. Und auch bei einem verantwortungslosen Verhalten, sollte sich ein solches herausstellen, ist das Unglück natürlich zu bedauern. Aber es ging ja in der Frage um die Helmkamera und warum und wozu sie nun von den Behörden untersucht wird. Dies ist also zu begrüßen, weil es sicher handfestere Fakten liefert als die Pressesprecherin (?) bzw. Managerin (?) von Schumacher, die gerade unüberhörbar gegen seine Imageprobleme kämpft. In der Silvesternacht hat sich in Berlin ein 31jähriger (angeblich mit einem "illegalen" italienischen Böller) die Hand weggesprengt (Tagesspiegel, 2. Januar 2014). Es gibt ja nur wenige Kausalfälle, in denen Dummheit tatsächlich mal weh tut (vielleicht einmal abgesehen davon, wenn sich betrunkene Jugendliche zusammen mit ihren Freunden Samstagnacht mit dem Auto um einen Alleebaum wickeln ("In Brandenburg, in Brandenburg ist wieder jemand gegen einen Baum gegurkt. Was soll man auch machen mit 17, 18 in Brandenburg?") - oder wenn frau sich "die Brust machen" läßt). Sollte der Unfall von Schumacher hier zu subsumieren sein, dann entsteht daraus, ebenso wie bei dem armen Teufel aus Pankow sicher kein Grund zur Schadenfreude. Warten wir also die Untersuchungen ab. --84.191.128.91 04:01, 7. Jan. 2014 (CET)
- Es gibt aber auch Meldungen, dass er nicht einfach aus Jux und Dollerei in diesen gesperrten Bereich eingefahren ist (da ging es wohl auch nur um wenige Meter, ob sein Sohn ihm dorthin überhaupt gefolgt ist, weiß man wohl auch nicht), sondern einem anderen Kind nach einem Sturz helfen wollte. Außerdem soll er nach neueren Aussagen eher langsam, also vorsichtig, dort unterwegs gewesen sein. Wenn dem so sein sollte, dann wäre er wohl von grober Fahrlässigkeit freizusprechen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:32, 7. Jan. 2014 (CET)
China und 23 - Zusammenhang?
Nabend zusammen. Ich war heute (inzwischen gestern) im Kabarett und verstand einen Witz nicht. Natürlich war ich zu stolz, hinterher die Darsteller zu fragen :-) Es ging um die zunehmende Macht Chinas und eine Unterwanderung unserer Gesellschaft durch Chinesen (es war eher eine "Stammtischszene", also nicht ansatzweise ernst zu nehmen). In dieser Szene tauchte des Öfteren die Zahl "23" auf und schien jedes mal eine große Bedrohung darzustellen. Die Szene endete damit, dass einer der Darsteller sagte "sogar in meinem Glückskeks stand heute nur 23", und das restliche Ensemble unheilvoll murmelte. Google spuckt nur aus, dass China das schwächste Wirtschaftswachstum seit 23 Jahren verzeichnet. Das taugt aber nicht als Bedrohungsszenario, außerdem läuft das Stück schon länger, als diese Nachricht bekannt wurde. Kann mir also jemand diesen Zusammenhang zwischen China und der Zahl 23 erklären? Grüße, --95.90.233.185 02:24, 6. Jan. 2014 (CET)
- Hilft Dreiundzwanzig weiter? Demnach wurde die 23 eine der mystischen Zahlen der Popkultur und in verschiedenen (Film-)Produktionen; passend dazu auch 23 – Nichts ist so wie es scheint. Mathematische Klugscheißereien gibt es hier: Liste_besonderer_Zahlen#Bis_100; 23 lässt sich nicht als Summe von weniger als 9 Kubikzahlen schreiben. Potz-Blitz! Wie um praktisch jede Zahl gibt es auch um die 23 Verschwörungstheorien, siehe http://www.die23er.de/; da muss dann manchmal auch eine "230" herhalten, aber: Who cares? 23 n.Chr. starb der damalige chinesische Kaiser Wang Mang nachdem er salopp formuliert den Karren vor die Wand gefahren hatte. Vll. ist es aber auch einfach ein Witz gerade die 23 zu nehmen, siehe dazu 42 (Antwort). --88.130.87.150 03:09, 6. Jan. 2014 (CET)
- Die "23" wird gemeinhin mit den Illuminaten und damit mit Verschwörungstheorien in Verbindung gebracht, das aber eher scherzhaft (die Fed wurde am 23. Dezember 1913 (19+1+3=23) gegründet, Olof Palme um 23:23 Uhr ermordet, gibt Massen solcher Witzlein). Wenn es darum geht sind das talentlose Freizeitkomiker, die etwas bringen was für die einen unverständlich, für die "eingeweihten" eher langweilig ist.--Antemister (Diskussion) 11:41, 6. Jan. 2014 (CET)
- Das Strategem 23 der Chinesen besagt, dass man sich mit fernen Mächten befreunden soll um die nahen zu bekämpfen. Vielleicht passt das in den Zusammenhang?--79.232.223.230 11:43, 6. Jan. 2014 (CET)
- Danke erstmal soweit. Die Antworten sind zumindest alle spannend. Ich fürchte aber, die richtige ist nicht dabei. Das klingt jetzt sehr arrogant, aber: Soviel Tiefgang traue ich dem Kabarett - und dem Publikum - nicht zu, da die meisten Lacher mit Zoten und Fäkalsprache erreicht wurden (es gab auch ein paar echte Highlights zwischendrin, da blieb der Saal aber weitgehend stumm). Ich bin mir deswegen relativ sicher, dass es sich um einen einigermaßen aktuellen Bezug handeln muss, weil der Saal regelrecht tobte. Das war ansonsten leider nur der Fall, wenn Frau Merkel Mutti genannt wurde oder irgendjemand "Arsch" sagte. Es wäre höchstens möglich, dass alle "pflichtbewusst" lachten, weil die Szene vorbei war, und niemand den Witz verstanden hat :-D Gruß, --95.90.233.185 14:59, 6. Jan. 2014 (CET)
- Ich würde darauf tippen, dass tatsächlich die "verschwörungstheoretische"/illuminatische Bedeutung der 23 gemeint war, siehe oben - und dass das Publikum das in der Mehrheit nicht verstanden und gelacht hat, weil es das als passend/erwartet ansah, möglichwerweise auch ausgelöst durch die vielleicht ein bis drei Personen im Publikum, die das verstanden haben. Alle tiefergehenden/aktuellen Bedeutungen der Zahl wären mE zu weit hergeholt. Solaris3 (Diskussion) 18:12, 6. Jan. 2014 (CET)
- Danke erstmal soweit. Die Antworten sind zumindest alle spannend. Ich fürchte aber, die richtige ist nicht dabei. Das klingt jetzt sehr arrogant, aber: Soviel Tiefgang traue ich dem Kabarett - und dem Publikum - nicht zu, da die meisten Lacher mit Zoten und Fäkalsprache erreicht wurden (es gab auch ein paar echte Highlights zwischendrin, da blieb der Saal aber weitgehend stumm). Ich bin mir deswegen relativ sicher, dass es sich um einen einigermaßen aktuellen Bezug handeln muss, weil der Saal regelrecht tobte. Das war ansonsten leider nur der Fall, wenn Frau Merkel Mutti genannt wurde oder irgendjemand "Arsch" sagte. Es wäre höchstens möglich, dass alle "pflichtbewusst" lachten, weil die Szene vorbei war, und niemand den Witz verstanden hat :-D Gruß, --95.90.233.185 14:59, 6. Jan. 2014 (CET)
- Das Strategem 23 der Chinesen besagt, dass man sich mit fernen Mächten befreunden soll um die nahen zu bekämpfen. Vielleicht passt das in den Zusammenhang?--79.232.223.230 11:43, 6. Jan. 2014 (CET)
- Die "23" wird gemeinhin mit den Illuminaten und damit mit Verschwörungstheorien in Verbindung gebracht, das aber eher scherzhaft (die Fed wurde am 23. Dezember 1913 (19+1+3=23) gegründet, Olof Palme um 23:23 Uhr ermordet, gibt Massen solcher Witzlein). Wenn es darum geht sind das talentlose Freizeitkomiker, die etwas bringen was für die einen unverständlich, für die "eingeweihten" eher langweilig ist.--Antemister (Diskussion) 11:41, 6. Jan. 2014 (CET)
Weserlinie
Es fehlt ein Wiki Artikel zu den Kämfen im " weltkrieg an der sogenannten Weserlinie
--79.242.189.53 11:24, 6. Jan. 2014 (CET)
- Dann schreib doch einen --Anachron (Diskussion) 12:39, 6. Jan. 2014 (CET)
Ich würde gerne einen Artikel von einem Experten zu diesem Thema haben (nicht signierter Beitrag von 79.242.189.53 (Diskussion) 10:02, 7. Jan. 2014 (CET))
- Du kannst einen Artikel unter Wikipedia:Artikelwünsche vorschlagen oder eine passende Redaktion oder ein Portal suchen. --Eike (Diskussion) 10:41, 7. Jan. 2014 (CET)
Leukozyten im Speichel
Bin zu ungeduldig, daher Kopie von Diskussion:Speichel#Leukozyten_im_Speichel:
„Befinden sich im Speichel Leukozyten? Falls ja, sollte man das mal in den Artikel unter "Zusammensetzung" aufnehmen.
Ich frage, weil man bei der Erstellung einer Speichelprobe für eine DNA-Analyse darauf hingewiesen wird, dass es nichts bringe, an den Wangen zu reiben, da die DNA nicht aus „epithelial cells“, sondern aus „white blood cells“, die sich natürlicherweise im Speichel befänden, extrahiert werde.
Kann mir jmd. erklären, warum Leukozyten nicht als Bestandteil des Speichels aufgeführt werden? Oder gelangen die Leukozyten auf andere Weise als durch Sekretion in den Speichel? Danke und Gruß,“ --Turnstange (Diskussion) 12:08, 6. Jan. 2014 (CET)
- Ja, sie kommen vor, sind aber von P. zu P. verschieden und hängen vom "Zustand" der Mundhöhle ab. Ich würde auch vermuten, dass die Art der Zahnbürste eine Rolle spielt... Kurzfassung: eher komplex. GEEZER… nil nisi bene 12:17, 6. Jan. 2014 (CET)
- Danke für die Referenz, Grey. In den ersten Suchergebnissen tauchte jedenfalls nirgends das Wort Leukozyten im Zusammenhang mit Speichel auf...
- Es sind dann aber wohl bei jedem Menschen so viele Leukozyten im Speichel vorhanden sein, dass man mit ihnen Massen-Genanalysen durchführen kann. Theoretisch also zumindest ein Leukozyt, in dem brauchbare DNA vorhanden ist. Diese könnte man dann replizieren, um genug DNA-Material zur Verfügung zu haben. --Turnstange (Diskussion) 12:34, 6. Jan. 2014 (CET)
- Ich hab' was gelernt ... :-)))
- Hier wird das Thema diskutiert und Zahlen gegeben nach "white" suchen.
- Ich hab' was gelernt :-))) GEEZER… nil nisi bene 12:44, 6. Jan. 2014 (CET)
- Und meinst Du, dass man dazu was in den Artikel schreiben sollte, oder ist das zu „komplex“, wie Du es nanntest? --Turnstange (Diskussion) 12:24, 7. Jan. 2014 (CET)
- Das eine schliesst das andere nicht aus.
- Die individuellen Niveaus der Leukozytenzahl im Speichel hängen von vielen Faktoren ab und sind variabel (im Link steht ja auch, wo sie herkommen). Dennoch reicht diese (auch minimale) Anzahl aus, um eine DNA-Analyse aus der Mundhöhle zu machen. Da steckt kein Widerspruch drin. GEEZER… nil nisi bene 13:33, 7. Jan. 2014 (CET)
- Und meinst Du, dass man dazu was in den Artikel schreiben sollte, oder ist das zu „komplex“, wie Du es nanntest? --Turnstange (Diskussion) 12:24, 7. Jan. 2014 (CET)
Zitat / Wie macht man das richtig?
Hi! Ich bin auf n angebliches Zitat gestoßen und wüsste nun gern, wie es sich von einem Plagiat unterscheidet. Also zum Beispiel: Im Original steht: „(d.h., wenn zehn Paten täglich jeweils zwei Pillen schlucken, ist statistisch alle 1000 Jahre mit einer dicken Komplikation zu rechnen)” und die Journaille macht daraus n eigenständigen Satz mit gleichen Zahlen und ohne Konjunktiv und ohne Anführungszeichen (wären ja auch Quatsch, da es sich um ne Paraphrase handelt): „Das bedeutet, dass alle 1000 Jahre mit einer dicken Komplikation zu rechnen ist, wenn zehn Paten jeden Tag zwei Pillen erhalten würden.” Also gemäß unserem Artikel isses schonmal kein Zitat, weil die Wortwörtlichkeit fehlt... Was isses denn dann? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 13:37, 6. Jan. 2014 (CET)
- Das ist ein Plagiat, da der einzige Unterschied die unterschiedliche Anordnung der Worte ist. Du kannst im Text aber auf die Quelle verweisen ... nach der Apothekenrundschau (Nov. 13, S 8) muss einer von tausend so behandelten Patienten mit Komplikationen rechnen. In der Wikipedia kannst du auch eine Fussnote mit der Quelle einklinken. Yotwen (Diskussion) 14:07, 6. Jan. 2014 (CET)
Ein sinngemäßes Zitat? --79.224.215.196 14:18, 6. Jan. 2014 (CET)
- (BK) "Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" soll Karl Valentin gesagt haben. Somit ist auch dieser ihm zugeschriebene Satz natürlich ein Plagiat... Ich würde es eher sinngemäßes Zitat nennen (und andere ja auch, wurde ja schon gesagt... Euch allen ein frohes neues Jahr! Aber das sagte ja auch schon jemand.) -- Ian Dury Hit me
ok... also ein sinngemäßes Zitat ohne Kennzeichnung... wenigstens n Konjunktiv („Das bedeute, ...”) hätte es sein müssen... :) wenigstens konnte ich n anderes „sinngemäßes Zitat” (im Original stand „gut bis sehr gut” und die Verdächtigen haben „sehr gut” draus gemacht, weil's „einfacher” ist...) ändern lassen... lol und sowas beim ÖRR... tztztz... wenn das der Intendant endlich bald mal rausfindet... --Heimschützenzentrum (?) 17:50, 6. Jan. 2014 (CET)
„Noppen“ auf dem Deich
Der Deich bei Norden hat „Noppen“. Wie heißen die Dinger wirklich und, viel wichtiger, wozu sind die da? --87.123.245.24 14:04, 6. Jan. 2014 (CET)
- Wellenbrecher (Wasserbau)? Die Ausläufer einer Welle werden's so deutlich schwerer haben, auf die Wiese zu kommen. --Eike (Diskussion) 14:13, 6. Jan. 2014 (CET)
- (Aus Bayern) Auf jeden Fall landet auch weniger Treibgut in der Wiese, wo es wie die Wellen die Grasnarbe beschädigen würde.--Antemister (Diskussion) 14:22, 6. Jan. 2014 (CET)
- Variationen: Wellen- ... ...brecher GEEZER… nil nisi bene 14:28, 6. Jan. 2014 (CET)
- (Aus Bayern) Auf jeden Fall landet auch weniger Treibgut in der Wiese, wo es wie die Wellen die Grasnarbe beschädigen würde.--Antemister (Diskussion) 14:22, 6. Jan. 2014 (CET)
- Die Deichakne nennt man - auch in WP - Deckwerk. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:29, 6. Jan. 2014 (CET)
- Hehehe! Gerade wollte ich Wangerooge verlinken. :-) GEEZER… nil nisi bene 14:31, 6. Jan. 2014 (CET)
- Hehe, Erster! Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:33, 6. Jan. 2014 (CET)
- "Mein" Deckwerk hat mehr Zack(en)! :-P GEEZER… nil nisi bene 14:34, 6. Jan. 2014 (CET)
- Hehe, Erster! Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:33, 6. Jan. 2014 (CET)
- Hehehe! Gerade wollte ich Wangerooge verlinken. :-) GEEZER… nil nisi bene 14:31, 6. Jan. 2014 (CET)
- Die Deichakne nennt man - auch in WP - Deckwerk. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:29, 6. Jan. 2014 (CET)
Interessant - wieder was gelernt :-) Vielleicht kann ja jemand mal die Artikel Wellenbrecher und Deckwerk miteinander kreuzverlinken. Fände ich sinnvoll --Anachron (Diskussion) 14:37, 6. Jan. 2014 (CET)
- Done! Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:57, 6. Jan. 2014 (CET)
- @Geezer: Quelle bei Deckwerk ergänzt und Hinweis raus! Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:10, 6. Jan. 2014 (CET)
- Da brechen nicht nur die Wellen - sondern auch neue, harte Informationen über uns herein... Danke! GEEZER… nil nisi bene 16:32, 6. Jan. 2014 (CET)
- @Geezer: Quelle bei Deckwerk ergänzt und Hinweis raus! Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:10, 6. Jan. 2014 (CET)
Zweisprachiger Dialog
Gibt es einen Fachbegriff für einen Dialog, bei dem die Gesprächspartner in unterschiedlichen Sprachen sprechen, aber sich gegenseitig ohne Übersetzer verstehen, weil sie die Sprache des Gegenübers zumindest passiv beherrschen?
--195.36.120.126 14:52, 6. Jan. 2014 (CET)
- Han Solo: Keep your distance, Chewie, but don't look like you're trying to keep your distance.
- Chewbacca: ARWRRGGARRGRRGRHHH!?
- Han Solo: I don't know. Fly casual.
- Ich weiss nicht, wie man das nennt. Ein verwandter Begriff ist Code-Switching. --Momotaro‖♨ 15:07, 6. Jan. 2014 (CET)
- Codeswitching ist, wenn jemand mitten in sien Räd' in ein anner Spraak oder in einen anderen Dialekt wechselt. Für die oben beschriebene Situation lohnt sich ein Blick in die Artikel Bilingualismus (und auch je nach Kontext Diglossie).IP-Los (Diskussion) 15:47, 6. Jan. 2014 (CET)
- Ergänzung (da es um Begrifflichkeiten geht): besonders auf die Verhältnisse in Skandinavien bezogen werden die Begriffe rezeptive Mehrsprachigkeit oder Semikommunikation gebraucht.--IP-Los (Diskussion) 16:00, 6. Jan. 2014 (CET)
erste homosexuelle Sexszene im Fernsehen
Ich suche nach der ersten homosexuellen Sexszene in einer Fernsehsendung (nicht in einem Film) --84.149.142.222 16:50, 6. Jan. 2014 (CET)
- Definiere Sexszene. --87.156.47.58 16:53, 6. Jan. 2014 (CET)
- (BK) Ob es die allererste Szene im Fernsehen war, weiß ich nicht, aber zumindest der erste Kuss in einer Serie war wohl der hier (erster Punkt... wobei "Sex" etwas übertrieben erscheint). Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 16:54, 6. Jan. 2014 (CET)
- Definition von Sex: Nun ja, das Zeugs mit den Bienen und Blümchen bzw. hier: Bienen und Bienen.
- Definition von Sexszene: Mehr als Kuss, auch nicht vor verschlossenem Vorhang, aber nicht unbedingt im pornografischen Ausmaß.--84.149.142.222 17:00, 6. Jan. 2014 (CET)
- Recht explizit war Queer as Folk - keine Ahnung, ob das das erste war. Geht es ums deutschsprachige Fernsehen? --Eike (Diskussion) 17:01, 6. Jan. 2014 (CET)
- USA 1989 ... ohne Gewähr... GEEZER… nil nisi bene 17:08, 6. Jan. 2014 (CET)
- Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt hatte am 31. Januar 1972 Premiere im Brd-Fernsehen laut IMDB, wenn nicht mit Sex- vermutlich aber mit Kuss-Szenen. Vermutlich gab es aber schon Spielfilme mit erotischen Szenen, die Mädchen in Uniform 1931 bzw. 1958, die auch im Fernsehen gezeigt worden sein dürften. Ein weiterer Kandidat wäre Anders als du und ich (§ 175), aber bei IMDB steht meistens nur der Kino-Start, Rosenkohl (Diskussion) 17:10, 6. Jan. 2014 (CET)
- »Nicht der Homosexuelle ist pervers« und »Die Konsequenz« dürften die wichtigsten Filme gewesen sein, die Homosexualität explizit zum Thema gemacht hatten. Ich erinnere mich nicht mehr daran, ob sie direkt Sexszenen enthielten, aber das ist auch sekundär. Rainer Z ... 17:48, 6. Jan. 2014 (CET)
- "Nicht der Homosexuelle ist pervers" enthielt (ekelhafte) Sexszenen.--Geometretos (Diskussion) 00:19, 7. Jan. 2014 (CET)
Definiere Fernsehsendung im Unterschied zu im Fernsehen ausgestrahltem Film. Ist mit Fernsehsendung eine Liveübertragung gemeint? Rosenkohl (Diskussion) 18:17, 6. Jan. 2014 (CET)
- Ich tippe auf Soap – Trautes Heim. Yotwen (Diskussion) 18:23, 6. Jan. 2014 (CET)
- Wie wäre es mit Die Konsequenz von Wolfgang Petersen 1977? Der Bayerischen Rundfunk hat sich damals bei der Ausstrahlung ausgeklinkt. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:15, 6. Jan. 2014 (CET)PS, Sehe gerade steht oben schon, ist aber nicht verlinkt. Hatte nur die Links durchgesehen.
- Der Bayerische Rundfunk hatte sich nicht nur beim Fernsehfilm Die Konsequenz ausgeschaltet, sondern auch bei der Erstausstrahlung des Fernsehfilms Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt im ARD-Gemeinschaftsprogramm (heute Das Erste) und der Wiederholung einer Lindenstraßenfolge mit schwulem Kuss (Lindenstraße#Besonderheiten Punkt 1). --Rôtkæppchen68 01:21, 7. Jan. 2014 (CET)
- Wie wäre es mit Die Konsequenz von Wolfgang Petersen 1977? Der Bayerischen Rundfunk hat sich damals bei der Ausstrahlung ausgeklinkt. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:15, 6. Jan. 2014 (CET)PS, Sehe gerade steht oben schon, ist aber nicht verlinkt. Hatte nur die Links durchgesehen.
- Das ist ein unumgänglicher Bestandteil der "Exzellenz-Initiative Bayrische Satire" ("Wo hoch die Kanzel und tief der Verstand, da ist das bayrische Oberland”). Solche und andere Maßnahmen sichern flankierend den hohen Anteil ausgezeichneter bayrischer Kabarettisten und fördern den geistigen und kulturellen Humus für deren Entstehung und Entwicklung. Damit unterscheidet sich Bayern auch fundamental von Österreich, wo seit Karl Kraus eine gezielte Initiative niemals notwendig erschien, weil die Tristesse des gesamten Ensembles den gequälten Aufschrei der Satire ganz automatisch generiert. Und um die Bestandsaufnahme in den südlichen Regionen zu vervollständigen: Durch die schnelle Abfolge von Pointen sind Teile der Schweiz für Kabarett denkbar ungeeignet. Hier entwickelt sich nur eine satirische Qualität mit gemäßigtem Tempo vom Schlage eines Emil Steinberger oder Franz Hohler. --84.191.138.77 01:55, 7. Jan. 2014 (CET) Nachtrag: Böse Zungen behaupten allerdings, daß manche der bayrischen Zensoren in Wirklichkeit U-Boote sind, die hintergründig an dem Gegenteil dessen arbeiten, was sie vordergründig anrichten. Wolf Biermann, als er noch Biß hatte, hat ja mal den zensierenden Brüdern im Geiste auf der anderen Seite der Mauer zugerufen: "Ihr löscht das Feuer mit Benzin. Ihr löscht den Brand nicht mehr. Ihr macht, was ihr verhindern wollt. Ihr macht mich populär." --84.191.138.77 02:10, 7. Jan. 2014 (CET)
- Heute weiss man, dass zur Humusbildung pyrolysierte Pflanzenteile erforderlich sind (siehe Terra preta). Da ist es regelrecht zwingend, wenn es zur politischen Humusbildung der ein oder andere sich verkohlt vorkommen muss. Yotwen (Diskussion) 06:02, 7. Jan. 2014 (CET)
- Ja, der Kohl und seine kriminellen Kumpels... Da ging es heiß her. Aber auch die Freunde in Bavaria haben ja mit jede Menge Amigos aufzubieten. Und wenn die Familie nicht ausreicht greift man gleich auf die eigene Sippe zurück... --84.191.128.91 10:23, 7. Jan. 2014 (CET) Nachtrag: Schöner kann es nicht kommen. Als ob der stellvertretende CSU-Vorsitzende Peter Gauweiler hier mitliest ventiliert er heute auf bayrische Art öffentlich über die Biegsamkeit des Rechts: "Wer ist das Europarecht, bitte?" Ja, genau so ist ihr Verhältnis zur Rechtsstaatlichkeit. --84.191.128.91 11:56, 7. Jan. 2014 (CET)
- Heute weiss man, dass zur Humusbildung pyrolysierte Pflanzenteile erforderlich sind (siehe Terra preta). Da ist es regelrecht zwingend, wenn es zur politischen Humusbildung der ein oder andere sich verkohlt vorkommen muss. Yotwen (Diskussion) 06:02, 7. Jan. 2014 (CET)
- Die selben bayrischen Medien haben aber ihre eigenen schwulen Lieblinge immer gefeiert, vom Sedlmayr, übern Moshammer, bis zum Küblböck oder den Lindner. Nur Bussi aufs Mundi, des wolln's nicht so gern sehn im BR und schon gar keine dahergrenndn Preussen, die meinen sie müssten den Bayern die Aufklärung bringen. --El bes (Diskussion) 10:38, 7. Jan. 2014 (CET)
Der Klimawandel
--85.177.153.240 18:52, 6. Jan. 2014 (CET) Meine Frage: Inwiefern sind Wälder und Bäume unverzichtbar, um die schlimmsten Folgen des Klimawandels für den Menschen abzumildern?
Jürgen Stopel
- Hausaufgabenhilfe ist woanders. Trotzdem ein kleiner Hinweis: Was brauchen Wälder und Bäume zum Leben? Was davon hat mit dem Klimawandel zu tun? Yotwen (Diskussion) 19:13, 6. Jan. 2014 (CET)
- Es kann sein, dass es durch den Klimawandel mehr regnet. Da helfen die Wälder und Bäume natürlich, weil man sich drunter stellen kann und nicht naß wird. --91.0.135.67 19:50, 6. Jan. 2014 (CET)
- Zum einen folgt langfristig die Desertifikation aus einer Entwaldung, z.B. in Teilen Chinas ein großes Problem, und zum anderen folgt die Bodenerosion bzw. Bodendegradation, z.B. durch Rodung (also die Entfernung der Bäume um dort Landwirtschaft zu betreiben) im Amazonas-Regenwald. Zusätzlich folgt im Speziellen in Hanglagen und Gebirgen eine sehr starke Gefährdung in dicht besiedelten Gebieten durch geologische Massenbewegung wie Felssturz oder Erdrutsch. --Kharon 20:05, 6. Jan. 2014 (CET)
- Aber ist es nicht so, daß der Staub, der von der Sahara in den Regenwald des Amazonas geweht wird, dort zur Düngung des Waldbodens beiträgt? --84.191.138.77 22:30, 6. Jan. 2014 (CET)
- Ich bezweifele, dass der aus der Bodélé-Depression nach Amazonien verfrachtete Diatomeenerdestaub düngt. Die als Spurennährstoff erforderliche Kieselsäure (chemisch etwas anderes als amorphes Siliciumdioxid) sollte vor Ort vorhanden sein. --Rôtkæppchen68 22:51, 6. Jan. 2014 (CET)
- Siehe auch hier und hier ("The mineral dust contains micronutrients such as Fe and P that have the potential to act as a fertilizer (...)") --84.191.138.77 23:00, 6. Jan. 2014 (CET)
- Ich bezweifele, dass der aus der Bodélé-Depression nach Amazonien verfrachtete Diatomeenerdestaub düngt. Die als Spurennährstoff erforderliche Kieselsäure (chemisch etwas anderes als amorphes Siliciumdioxid) sollte vor Ort vorhanden sein. --Rôtkæppchen68 22:51, 6. Jan. 2014 (CET)
- Aber ist es nicht so, daß der Staub, der von der Sahara in den Regenwald des Amazonas geweht wird, dort zur Düngung des Waldbodens beiträgt? --84.191.138.77 22:30, 6. Jan. 2014 (CET)
- Dieses Referat droht in ein verfehltes Thema abzugleiten. Der erforderliche Anstoss wäre vermutlich der Kohlenstoffzyklus und aus ökologischer Sicht die Kohlenstoffsenke. Aber Versteppung geht vielleicht als langfristiges Ziel durch, wenn auf einer viel wärmeren Erde der Mississippidschungel durch Staub aus der nordeuropäischen Wüste gedüngt wird. Yotwen (Diskussion) 06:17, 7. Jan. 2014 (CET)
- und siehe bitte auch dieses & jenes The best time to plant a tree is 20 years ago – The second best time is now. ;) --gp (Diskussion) 09:22, 7. Jan. 2014 (CET)
- Dieses Referat droht in ein verfehltes Thema abzugleiten. Der erforderliche Anstoss wäre vermutlich der Kohlenstoffzyklus und aus ökologischer Sicht die Kohlenstoffsenke. Aber Versteppung geht vielleicht als langfristiges Ziel durch, wenn auf einer viel wärmeren Erde der Mississippidschungel durch Staub aus der nordeuropäischen Wüste gedüngt wird. Yotwen (Diskussion) 06:17, 7. Jan. 2014 (CET)
en -> de: wie könnte Cryoseism übersetzt werden?
siehe bitte en:Cryoseism. --gp (Diskussion) 10:31, 7. Jan. 2014 (CET)
- Es gibt Eisbeben, aber das ist etwas leicht anderes, oder ? GEEZER… nil nisi bene 10:35, 7. Jan. 2014 (CET)
- Eisseismik ist ein veralteter Begriff. GEEZER… nil nisi bene 10:39, 7. Jan. 2014 (CET)
- Frostbeben kommt hier, kommt aber nicht gut in GoogleBooks. GEEZER… nil nisi bene 10:44, 7. Jan. 2014 (CET)
- Gletscherbeben ist wieder was anderes... GEEZER… nil nisi bene 10:54, 7. Jan. 2014 (CET)
- Im Artikel Verwitterung wird der Begriff Frostsprengung gebraucht. Damit sind aber alle Ereignisse gemeint, auch ganz kleine, die keine seismische Auswirkung haben. --El bes (Diskussion) 10:53, 7. Jan. 2014 (CET)
- Ich vermute, dass es sich um einen Oberbegriff verschiedener Arten frostinduzierter Beben handelt. Daher haben die Angelsachsen mit der Wahl des nichtenglischen Begriffs cryoseism schon die richtige Wahl getroffen. Wie wär's also mit Kryoseismik oder Kryobeben? --84.135.132.181 13:32, 7. Jan. 2014 (CET)
- Wer sagt es ihm? :-)
- Der engl. Begriff scheint auf Reports 1992/1993 zurückzugehen: "A Study of Cryoseisms ("Frostquakes") - ist also noch relativ neu. GEEZER… nil nisi bene 13:37, 7. Jan. 2014 (CET)
- Also in Pennsylvania kannte man das 1980 schon: [2], siehe auch DOI:10.1785/gssrl.51.1.15. --тнояsтеn ⇔ 14:01, 7. Jan. 2014 (CET)
- danke euch:) --gp (Diskussion) 08:50, 9. Jan. 2014 (CET)
- Also in Pennsylvania kannte man das 1980 schon: [2], siehe auch DOI:10.1785/gssrl.51.1.15. --тнояsтеn ⇔ 14:01, 7. Jan. 2014 (CET)
- Ich vermute, dass es sich um einen Oberbegriff verschiedener Arten frostinduzierter Beben handelt. Daher haben die Angelsachsen mit der Wahl des nichtenglischen Begriffs cryoseism schon die richtige Wahl getroffen. Wie wär's also mit Kryoseismik oder Kryobeben? --84.135.132.181 13:32, 7. Jan. 2014 (CET)
- Im Artikel Verwitterung wird der Begriff Frostsprengung gebraucht. Damit sind aber alle Ereignisse gemeint, auch ganz kleine, die keine seismische Auswirkung haben. --El bes (Diskussion) 10:53, 7. Jan. 2014 (CET)
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: gp (Diskussion) 08:50, 9. Jan. 2014 (CET)
Zitate aus Filmkritiken
Vielleicht liegt es ja daran, dass es keine wirklich kritischen Kritiken mehr gibt, aber in vielen Wikipedia-Seiten über Filme, und seien sie nach nicht nur meiner subjektiven Sicht noch so grottig, gibt es nur positive Zitate aus Kritiken, fast wie auf dem Filmpostern oder den DVD-Hüllen. Oder schrauben da die Vertreter der Filmbranche daran herum?--Ulizinho (Diskussion) 20:40, 7. Jan. 2014 (CET)
- Das gehört eigentlich nach WP:FZW. Solaris3 (Diskussion) 20:46, 7. Jan. 2014 (CET)
- WP wird vorne und hinten von jeglichen Interessengruppen nach ihrem Gusto
manipuliertverbessert; natürlich auch von den filmhassenden Filmfeinden. --88.130.96.230 22:41, 7. Jan. 2014 (CET)- Nein, hier siegt bisher vor allem die Unfähigkeit über den guten Willen. Man kann ja die einzelnen Autoren über die Liste der Benutzerbeiträge bei ihrer Aktivität betrachten, ihnen bei der "Arbeit" zuschauen. Von wenigen Ausnahmen abgesehen das Niveau der 10. Klasse und nicht das geringste kinematographische Verständnis. Meist schon Schwierigkeiten, zwischen einem dilletantischen "Nacherzählen" und einer auf den Kern konzentrierten Inhaltsangabe zu differenzieren. Häufig inhaltliche Ahnungslosigkeit, keinen Sinn für die Zitation, fundamentale peinliche Fehlinterpretationen oder selbstausgedachte Erklärungsmuster, die zum Fremdschämen reizen. Ich benutze die Artikel nur noch für Fakten (an der Faktentreue ist in der Regel nichts auszusetzen) und für die Links zu den seriösen Kritiken. Seriöse und fähige Filmkritiker scheinen eher abgeschreckt oder vergrault zu sein.Das ist aussichtslos und wird sich wohl leider lang Zeit nicht ändern. Dabei bräuchte es oft nur ein bißchen mehr aufgewendete Zeit pro Artikel, den Willen und die Bereitschaft, den eigenen Senf möglichst wegzulassen und eine umfassendere Suche und Lektüre der vorliegenden Besprechungen. Ist ein Film angelaufen, mangelt es ja daran nicht mehr. Die Qualität einzelner Artikel wird allerdings merklich besser, wenn jemand über den Film als DVD verfügt und sich Zeit nimmt. Andererseits gibt sich kaum jemand die Mühe, die Urteile der führenden FilmkritikerInnen zusammenzusuchen. Es wird genommen, was man mehr oder weniger zufällig auf die Schnelle so ergoogelt hat. Das Hintergrundwissen über Regie und Autoren, das zum besseren Verständnis oft in einen Artikel einfließen müßte weist stattdessen große Lücken auf oder findet garnicht statt. Oft ist unklar, wer einen Artikel eigentlich (noch) pflegt. Ein gutes Beispiel ist der Artikel Melancholia (Film), der erst Ende 2012 durch den mittlerweile inaktiven Benutzer:Robert Kerber eine deutliche Verbesserung erfahren hat. Noch immer wird der Skandal auf der Pressekonferenz in Cannes im Artikel zum Film gehalten, statt ihn in den Personenartikel des Lars von Trier zu verschieben, wo sowas hingehört, wenn ein Skandal mit dem Film selbst garnichts zu tun hat. Der Mangel ist seit November 2011 auf der DS thematisiert. Es interessiert sich niemand dafür. Wenn man es selbst macht sind aber garantiert sofort drei Schlaumeier da, die den Film zwar nicht gesehen haben, dir aber dennoch munter reinreden und ein inkompetenter desinteressierter überforderter Admin fordert dich unfreundlich auf, das mit den nicht weniger inkompetenen Schlaumeiern, die aber sehr viel Zeit zum Herumstreiten haben, erstmal wochenlang auszudiskutieren. No Sir. So wird das nichts. Die Fehler liegen im System und nur bei Themenkreisen, in denen irgendwer engagiert mit Herzblut geschrieben hat, kann es was werden, wenn ihn die Hausmeisterfraktion nicht fertigmacht und demotiviert. In den Filmartikeln sehe ich wenig Herzblut. Der Fairness wegen: Neben Kerber gab und gibt es noch ein paar andere mit einem akzeptablen Arbeitsverständnis. Aber in der Filmabteilung dominiert ansonsten die Popcorn-Fraktion. So meine Wahrnehmung, andere mögen es anders sehen. --84.191.128.91 01:34, 8. Jan. 2014 (CET)
- Noch nicht mal zu seinem Gelaber zu stehen und sich für derartige Schmierereien auszuloggen zeugt auch nicht von Stil, findest du nicht auch? --88.130.96.230 02:07, 8. Jan. 2014 (CET)
- 84.191... ist seit langer Zeit nie anders als unter dieser (oder ähnlicher) IP eingeloggt (wenn es denn die 84.191... ist, die ich meine). Und Wahrheit wird nicht dadurch zu Schmiererei, dass sie unter Preisgabe der wahren Identität geschrieben wird. -- Ian Dury Hit me 09:28, 8. Jan. 2014 (CET)
- es ist die 84.191... die du meinst. --84.191.133.226 13:16, 8. Jan. 2014 (CET) >
- 84.191... ist seit langer Zeit nie anders als unter dieser (oder ähnlicher) IP eingeloggt (wenn es denn die 84.191... ist, die ich meine). Und Wahrheit wird nicht dadurch zu Schmiererei, dass sie unter Preisgabe der wahren Identität geschrieben wird. -- Ian Dury Hit me 09:28, 8. Jan. 2014 (CET)
- Noch nicht mal zu seinem Gelaber zu stehen und sich für derartige Schmierereien auszuloggen zeugt auch nicht von Stil, findest du nicht auch? --88.130.96.230 02:07, 8. Jan. 2014 (CET)
- Nein, hier siegt bisher vor allem die Unfähigkeit über den guten Willen. Man kann ja die einzelnen Autoren über die Liste der Benutzerbeiträge bei ihrer Aktivität betrachten, ihnen bei der "Arbeit" zuschauen. Von wenigen Ausnahmen abgesehen das Niveau der 10. Klasse und nicht das geringste kinematographische Verständnis. Meist schon Schwierigkeiten, zwischen einem dilletantischen "Nacherzählen" und einer auf den Kern konzentrierten Inhaltsangabe zu differenzieren. Häufig inhaltliche Ahnungslosigkeit, keinen Sinn für die Zitation, fundamentale peinliche Fehlinterpretationen oder selbstausgedachte Erklärungsmuster, die zum Fremdschämen reizen. Ich benutze die Artikel nur noch für Fakten (an der Faktentreue ist in der Regel nichts auszusetzen) und für die Links zu den seriösen Kritiken. Seriöse und fähige Filmkritiker scheinen eher abgeschreckt oder vergrault zu sein.Das ist aussichtslos und wird sich wohl leider lang Zeit nicht ändern. Dabei bräuchte es oft nur ein bißchen mehr aufgewendete Zeit pro Artikel, den Willen und die Bereitschaft, den eigenen Senf möglichst wegzulassen und eine umfassendere Suche und Lektüre der vorliegenden Besprechungen. Ist ein Film angelaufen, mangelt es ja daran nicht mehr. Die Qualität einzelner Artikel wird allerdings merklich besser, wenn jemand über den Film als DVD verfügt und sich Zeit nimmt. Andererseits gibt sich kaum jemand die Mühe, die Urteile der führenden FilmkritikerInnen zusammenzusuchen. Es wird genommen, was man mehr oder weniger zufällig auf die Schnelle so ergoogelt hat. Das Hintergrundwissen über Regie und Autoren, das zum besseren Verständnis oft in einen Artikel einfließen müßte weist stattdessen große Lücken auf oder findet garnicht statt. Oft ist unklar, wer einen Artikel eigentlich (noch) pflegt. Ein gutes Beispiel ist der Artikel Melancholia (Film), der erst Ende 2012 durch den mittlerweile inaktiven Benutzer:Robert Kerber eine deutliche Verbesserung erfahren hat. Noch immer wird der Skandal auf der Pressekonferenz in Cannes im Artikel zum Film gehalten, statt ihn in den Personenartikel des Lars von Trier zu verschieben, wo sowas hingehört, wenn ein Skandal mit dem Film selbst garnichts zu tun hat. Der Mangel ist seit November 2011 auf der DS thematisiert. Es interessiert sich niemand dafür. Wenn man es selbst macht sind aber garantiert sofort drei Schlaumeier da, die den Film zwar nicht gesehen haben, dir aber dennoch munter reinreden und ein inkompetenter desinteressierter überforderter Admin fordert dich unfreundlich auf, das mit den nicht weniger inkompetenen Schlaumeiern, die aber sehr viel Zeit zum Herumstreiten haben, erstmal wochenlang auszudiskutieren. No Sir. So wird das nichts. Die Fehler liegen im System und nur bei Themenkreisen, in denen irgendwer engagiert mit Herzblut geschrieben hat, kann es was werden, wenn ihn die Hausmeisterfraktion nicht fertigmacht und demotiviert. In den Filmartikeln sehe ich wenig Herzblut. Der Fairness wegen: Neben Kerber gab und gibt es noch ein paar andere mit einem akzeptablen Arbeitsverständnis. Aber in der Filmabteilung dominiert ansonsten die Popcorn-Fraktion. So meine Wahrnehmung, andere mögen es anders sehen. --84.191.128.91 01:34, 8. Jan. 2014 (CET)
- WP wird vorne und hinten von jeglichen Interessengruppen nach ihrem Gusto
- Trotzdem schreibt 84.191.128.91 Unfug. Lest in dem bemängelten Artikel den Abschnitt Lars von Trier#Eklat bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes 2011. Weiterhin gehört ein kurzer Hinweis zu dem Eklat an der korrekten Stelle (Melancholia (Film)#Hintergrund) in den Filmartikel. Also ist alles richtig und die IP entlarft sich als Schwarzmaler ohne direkten Hang zur Wahrheit. 141.90.2.58 11:13, 8. Jan. 2014 (CET)
- „Die Fehler liegen im System und nur bei Themenkreisen, in denen irgendwer engagiert mit Herzblut geschrieben hat, kann es was werden, wenn ihn die Hausmeisterfraktion nicht fertigmacht und demotiviert“. Das mag zwar nicht für alle Artikel des hier besprochenen Themenkreises gelten, wird aber bei vielen Artikeln von mir genauso empfunden, auch bei anderen Fachgebieten: Im Bereich „Automotive“ beispielsweise finden sich zuhauf Artikel, die sich in fester Hand von Marketing- und typisch deutschen Fan-Kreisen befinden. Der Versuch, konstruktive Neutralität einzubringen (was zum Teil auch mit Kritik verbunden ist) wird mit „sehr viel Zeit zum Herumstreiten ... wochenlangem auszudiskutieren“ quitiert. Die entsprechenden Artikel sind dann im Ergebnis selbst dann ausgesprochen Werbeträchtig ausformuliert, wenn das beschriebene Fahrzeug aus fachlicher Sicht eher ein gutes Beispiel für eine Fehlkonstruktion darstellt. --79.216.212.64 12:20, 8. Jan. 2014 (CET)
- @141.90.2.58: Zur Methode: Du hättest auch schreiben können: "Ich sehe es anders als 84.191.128.91. Der Eklat ist im Personenartikel unter Lars von Trier#Eklat bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes 2011 behandelt und eine kurze Darstellung halte ich im Filmartikel unter Melancholia (Film)#Hintergrund für angemessen." Damit hättest du überflüssige und den Diskurs anheizende Schärfe durch Worte wie "Unfug", "entlarft" (sic!) oder "Schwarzmaler ohne direkten Hang zur Wahrheit" vermieden. Außerdem wäre deutlicher geworden: Es gibt unterschiedliche Sichtweisen, die sich gegenüberstehen und nun (mit Argumenten) diskutiert werden müßten. Formulierungen wie "es gehört", "korrekt" und "alles richtig" suggerieren zwar Richtigkeit, argumentieren aber nicht.
- Damit bin ich beim Inhaltlichen: Das Argument, von zwei Personen auf der DS getragen, war, daß der Eklat in keinerlei inhaltlichen Zusammenhang mit dem Film steht. Auf dieses Argument (bisher das einzige in der Diskussion) ist in den letzten Jahren niemand eingegangen. Hinter dem Einwand steht ja offenkundig der Gedanke, daß der nur äußere Zusammenhang über die Pressekonferenz zu der Vermutung eines inhaltlichen Zusammenhangs verführt, ohne daß eine sachliche Grundlage dafür gegeben ist. Diese Sichtweise kann man haben. Man kann es, wie du, auch anders sehen. Es geht eigentlich um eine konzeptionelle Frage, was in welchem Ausmaß in einen Filmartikel aus welchen Gründen hineingehört und was nicht. Die Option, sich bei einem Kompromiss zu treffen und im Filmartikel zu kürzen und auf die Darstellung im Personenartikel zu verlinken ist beispielsweise überhaupt nicht verhandelt.
- Ich möchte nicht mißverstanden werden: Ich bin weit davon entfernt, das hier diskutieren zu wollen. Es ist der falsche Ort und es fehlt auch bei mir mittlerweile das Interesse. Ich habe jetzt nur den Fall dekonstruiert, um an diesem Beispiel zu zeigen: Es gibt Leute (und dazu gehöre ich), die es leid sind, sich von diesen Ebenen im Diskurs zum hunderttausendstenmal die Zeit stehlen zu lassen und darüber hinaus auch ständig dumme Beleidigungen hinzunehmen. Und ich behaupte: Auch deshalb (es gibt noch mehr Gründe wie das Finanzgebaren von Wikimedia)) ziehen sich etliche aus der Artikelarbeit zurück und deshalb sind die Verkehrsformen in de.wp so verelendet (vgl. den Beitrag von IP 88.130.96.230). Es gibt genug Texte mit Ausstiegsbegründungen von guten Autoren, die das belegen. Jeder mag also selbst darüber nachdenken, wer die Totengräber des Projektes sind, denen auf ernsthafte, sachliche und obendrein auch solidarische, wenn auch etwas verzweifelte Kritik nichts besseres einfällt als "Schwarzmaler ohne direkten Hang zur Wahrheit" - eine Formulierung, die eher in das Humorarchiv gehört als in eine ernsthafte Diskussion. Und damit in dieser Sache von mir etwas, das ich selten mache: EOD. --84.191.133.226 12:41, 8. Jan. 2014 (CET)
- @79.216.212.64: Ich bin mittlerweile der Überzeugung, daß es ein Kernproblem des Wikipediakonzeptes ist, daß sich grob gesehen drei Gruppen herausgebildet haben: Einige sehen de.wp als vorwiegend einen Ort der inhaltlichen Arbeit, andere sehen es vorwiegend als einen Ort der Identität und wenige sehen es vorwiegend als einen Ort des beruflichen Reüssierens (verbrauchen dabei aber einen großen Anteil der Spenden). Die schon oft diskutierte Frage der Zeit, die Macht der Zeitinhaber spielt dabei sicher eine große Rolle. Daß die Probleme des Projektes nicht monokausal sind und die Versuche, sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen, durch die sich gegenseitig bedingenden und miteinander verschränkten Probleme wenig Erfolg versprechen, bedarf keiner Erläuterung. --84.191.133.226 12:59, 8. Jan. 2014 (CET)
Ich seh schon, es geht hier gar nicht um Zitate aus Filmkritiken, sondern es geht darum, dass es Leute gibt, die WP:NPOV offensichtlich besser verstehen oder zumindest besser zu nutzen wissen als ihr. Aus der eigenen Unerfahrenheit dem jeweiligen Gegenüber einen Strick drehen zu wollen, zeugt auch nicht gerade von einer edlen Gesinnung. --88.130.96.230 13:02, 8. Jan. 2014 (CET)
- Mit den drei Gruppen „inhaltliche Arbeiter“, „Identitätssuchende“ und „Reüssierende“ magst Du richtig liegen, ich habe das in der Tiefe bislang nicht versucht zu analysieren. Sehr interessant finde aber Deine Eingrenzung auf „de.wp“, denn diese kann ich zumindest für meinen Fachbereich (Maschinenbau, Fahrzeugtechnik u. ä.) nachvollziehen: Viele meiner Kollegen (und ich) lesen zwar gerne die Beiträge in der deutschen Wikipedia, oft aber nur zur Unterhaltung. Bei konkretem Bedarf an Wissen wird sehr oft auf die englische WP ausgewichen. --79.216.212.64 13:27, 8. Jan. 2014 (CET)
- Kannst du dafür konkrete Gründe nennen? Sind die deutschen tendenziell schlechter/weniger umfangreich? Solaris3 (Diskussion) 14:51, 8. Jan. 2014 (CET)
- Zunächst mal wollte ich mit meinem Hinweis „wird sehr oft auf die englische WP ausgewichen“ auf die Kernfrage dieses Abschnitts eingehen: Denn die IMDb gab es ja auch einmmal in einer deutschen Version, die schlussendlich aber gegenüber dem englischen Original keinen Bestand hatte. — Die deutschen Artikel in der WP über Fahrzeuge und Fahrzeugtechnik sind vom Umfang her im Allgemeinen bestimmt ausreichend (manchmal auch ausufernd), aber im enzyklopädischen Sinn selten neutral (Fahrzeuge) bzw. fachlich nicht immer korrekt (F-Technik). Wer sich dessen bewußt ist (wie in unserem Fall) kommt aber mit dem Projekt Wikipedia trotzdem gut zurecht. --79.216.212.64 15:43, 8. Jan. 2014 (CET)
- Mit den drei Gruppen „inhaltliche Arbeiter“, „Identitätssuchende“ und „Reüssierende“ magst Du richtig liegen, ich habe das in der Tiefe bislang nicht versucht zu analysieren. Sehr interessant finde aber Deine Eingrenzung auf „de.wp“, denn diese kann ich zumindest für meinen Fachbereich (Maschinenbau, Fahrzeugtechnik u. ä.) nachvollziehen: Viele meiner Kollegen (und ich) lesen zwar gerne die Beiträge in der deutschen Wikipedia, oft aber nur zur Unterhaltung. Bei konkretem Bedarf an Wissen wird sehr oft auf die englische WP ausgewichen. --79.216.212.64 13:27, 8. Jan. 2014 (CET)
Ich kenne das aus anderen Bereichen. Der Journalist schielt doch insgeheim in Richtung Anzeigenkunde. Also steht in der Produktbesprechung fast nur Positives. Der geneigte Leser wird im Vergleich merken, welcher Teilaspekt nicht erwähnt wird. Der ist dann schlecht. Und das Verherrendste ist keine Besprechnung. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:35, 9. Jan. 2014 (CET)
- Filmkritiker arbeiten überwiegend als freie Journalisten. Oft wissen sie beim Schreiben noch nicht, welches der Blätter, mit denen sie kooperieren, den Artikel kauft. :-) Die Realität ist manchmal eben schrecklicher als die Verschwörungstheorie... --84.191.133.209 15:01, 9. Jan. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Das gehört eigentlich nach WP:FZW. --Eike (Diskussion) 16:45, 9. Jan. 2014 (CET)
Wieso denn nach wp:fzw ? Wozu gibt es denn die Wikipedia:Redaktion Film und Fernsehen ? 46.142.40.243 17:12, 9. Jan. 2014 (CET)
Jürgen Elsässer, Gerhard Wisnewski...
...was hat es auf sich mit dem neuen deutschen "Enthüllungs"-journalismus am rechten Rand?
--86.56.109.57 18:28, 8. Jan. 2014 (CET)
- Liest du Jürgen Elsässer, Compact (Magazin), Gerhard Wisnewski. Geht die Frage konkreter? --Chricho ¹ ² ³ 18:30, 8. Jan. 2014 (CET)
- "am rechten Rand" ist mE mindestens für Wisnewski vollkommen falsch. Bei Elsässer ist es zwar komplizierter, aber in dieser Eindeutigkeit ebenso falsch. Und zu "Was hat es auf sich"? In einer Medienlandschaft, in der, während die USA im Nov/Dez fröhlich aufgrund eines vollkommen ungeklärten Giftgasangriffs zu einem Krieg gegen Syrien bliesen (für dessen Urheberschaft durch Assad es keinen einzigen wirklich stichhaltigen Beweis gab, den man für einen Krieg gebraucht hätte), die hiesigen Medien dazu praktisch keinen kritischen Piep sagten, braucht man sich nicht zu wundern wenn manche Leute anfangen kritisch nachzudenken. Insbesondere vor dem Hintergrund eines Angriffskrieges jener USA auf den Irak mit Folge von etwa einer halben bis einer Million Toten, der auf nichts als Lügen über "Massenvernichtungswaffen" aufgebaut war - und nach dem die Medien damals reumütig verkündeten, nochmal falle man auf sowas aber sicher nicht rein. Die SZ und die ZEIT haben sogar dermaßen die Kriegstrommeln gerührt, dass die SZ unter der Flut an Leserprotesten ihren Chefkommentaor auswechseln musste. Solaris3 (Diskussion) 18:39, 8. Jan. 2014 (CET)
- Naja, kritisch mögen sie sein gegen die, die sie für die Herrschenden halten, aber sie sind völlig unkritisch gegenüber ihren eigenen steilen Thesen. „Conspiracy theory is the sophistication auf the ignorant.“ (Richard Grenier). --Φ (Diskussion) 18:49, 8. Jan. 2014 (CET)
- Das Wort "Verschwörungstheorie" finde ich etwas ausgebleicht, seit in der NSA-Affäre Dinge zu Fakten wurden, deren Verbreiter man noch kurz zuvor für paranoide, zu viel vor dem Netz sitzende Nerds hielt - bzw. die (sich gerade erst abzeichnende) Wirklichkeit sich als schlimmer als die wildesten Spekulationen zuvor entpuppt hat. Da lässt mich sowas mittlerweile aufhorchen: Nach einer Studie eines Medienwissenschaftlers der Uni Leipzig sind insbesondere vier leitende Journalisten der "Süddeutschen Zeitung", der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", der "Welt" und der "Zeit" stark in US- und Nato-affine Strukturen eingebunden, was sich in ihrer Berichterstattung entsprechend niederschlägt - das deckt sich doch erstaunlich mit dem von mir oben geschriebenen. Das sind so Dinge, wo mir diese inflationäre Gebrauch von "VT" nicht mehr adäquat der Realität zu entsprechen scheint, weil die Realität sich als wahr gewordene VT zu entpuppen scheint. Elsässer hat sich, wenn man dem ersten Google-Eindruck glauben mag, dem Anschein nach an so einem NATO-ist-das-Grundübel-Schema festgebissen, aber ganz ohne Anlass möglicherweise nicht. Solaris3 (Diskussion) 19:05, 8. Jan. 2014 (CET)
- Ääh – was war jetzt bitte gleich die Wissensfrage? --Φ (Diskussion) 19:07, 8. Jan. 2014 (CET)
- Die Frage war: "Was hat es mit dem rechten Enthüllungsjournalismus auf sich?" Ich versuchte zu erklären, wie Journalisten dazu kommen, unsere Mainstream-Medien zu hinterfragen. Solaris3 (Diskussion) 19:15, 8. Jan. 2014 (CET)
- Also bitte. Ein Herr Wisnewski, der micht mal einen freien Vortrag halten kann sondern alles vom Notebookdisplay ablesen muß, obwohl er selbst ein Buch zum Thema verfasst hat. Wer mal lachen will, soll sich dieses Video ansehen: http://www.youtube.com/watch?v=5OZyV8Do3HQ In diesem Video erklärt er, dass die Menschen nie auf dem Mond waren. Das einzige, was er beweist ist jedoch, dass er weder von Fotografie noch von Astronomie oder Physik den blassesten Schimmer hat. Beispiel: Er erkennt auf Teleskopaufnahmen nichts, weil er gar nicht weiß, was darauf zu sehen ist, also ist da auch nichts. Wer so einen ernst nimmt... Man sollte den Begriff Journalist schützen lassen. Schaut mal 10 Minuten ins Video rein, ist amüsant. --91.0.148.141 23:05, 8. Jan. 2014 (CET)
- Diese Figuren taugen jedenfalls nicht als reputable Quellen und sind demnach auch nicht wirklich ernstzunehmen. --Benatrevqre …?! 10:24, 9. Jan. 2014 (CET)
- Was sie selbst sicher wissen dürften. Wisnewski z.B. sucht sich bewußt Ereignisse aus, die große Aufmerksamkeit erlangten (Untergang der Titanic, 9/11, Mondlandung, RAF, Klimawandel usw.) und behauptet generell das Gegenteil der ihm vorleigenden und allseits bekannten Tatsachen. Egal um welches Thema es geht, hauptsache es ist bekannt genug und am besten noch katastrophal. Es ist oft haarsträubend, was dabei rauskommt, aber er weiß genau: Für den Großteil der Menschen wird er als Spinner dastehen, aber an den paar Spinnern, die ihm einfach jeden Mist glauben, verdient er sich eine goldene Nase. Dumm ist der Mann nicht, nur macht er sich für Geld bewußt zum Affen. Der wird wissen, dass er Mist erzählt, das darf er nur nicht laut sagen. So funktionieren diese "Journalisten" oder besser das Einkommen dieser Menschen. --91.50.114.252 10:44, 9. Jan. 2014 (CET)
- Allein dein verwendeter Ausdruck Allseits bekannte Tatsachen entbehrt gerade in Bezug auf die RAF nicht einer gewissen Komik. Nachdem sogar der bekannteste deutsche RAF-Forscher Wolfgang Kraushaar mittlerweile sagt Wenn es der Forschung nicht gelingt, die diversen Schnittstellen zwischen Geheimdiensten und terroristischen Organisationen zu erhellen, dann wird die historische Darstellung - etwa die der RAF - höchst unzureichend bleiben, (siehe sein Artikel) kann man das Gerede von "zur RAF ist doch alles bekannt und erwiesen" nicht mehr als ernstzunehmenden Beitrag bewerten. Abgesehen davon bin ich kein Fan von Wisnewski, und er hat sicher viel Blödsinn erzählt, aber alles in Bausch und Bogen zu verdammen zeugt von nicht allzu großer Sachkenntnis. Wisnewski wies auch als einziger darauf hin, dass die deutschen Medien den Auftritt des aufgrund eines Foltergeständnisses völlig unschuldig 22 Jahre in einem ital. Knast verbracht habenden Giuseppe Gulotta bei Markus Lanz' Talk letztes Jahr komplett unter den Tisch fallen ließen - obwohl diese multikriminelle Geheimdienst-Story mit einem (nach derzeitigem Kennstnisstand) Geheimdienst-Doppelmord, auch mit Bezug nach Deutschland über Gladio, eigentlich das Zeug zu einem riesigen Medienrummel gehabt hätte. War aber scheints nicht politisch opportun und wurde daher flächendeckend ignoriert. Und auf sowas hinzuweisen, dafür ist W. gut und notwendig. Solaris3 (Diskussion) 12:16, 9. Jan. 2014 (CET)
- Wie sagt man so schön? Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn. Es mag ja sein, das 5% von Wisnewski Aussagen tatsächlich auf Missstände oder vorhandene Ungereimtheiten hinweisen, dafür macht er sich mit den 95% unseriösem Geschwafel derart unglaubwürdig, dass man ihn überhaupt nicht ernst nehmen kann. Würde es ihm wirklich um Aufklärung gehen, würde er sich auf die wirklichen "Verschwörungen" oder Lügen beschränken und nicht versuchen, mit allem was man überhaupt anzweifeln kann Geld zu machen. Es gibt noch eine Steigerung zum oben verlinkten Mondlandungsvideo: http://www.youtube.com/watch?v=VxFkBGbemnI Sein Mitstreiter, der offensichtlich seit seiner Konfirmation zum ersten Mal wieder einen Anzug trägt und sichtlich unzufrieden daran rumzupft erörtert den Untergang der Titanic. Unter Zuhilfenahme des Films von Cameron. Klasse. --91.50.114.252 13:14, 9. Jan. 2014 (CET)
- @IP: Bei allem was man von Alexander Benesch halten kann (nicht das ich viel von ihm halte, er ist halt ein Verschwörungstheoretiker), der Kerl ist fit auf seinem Gebiet. Er schafft es praktisch alleine, mehrere Stunden pro Woche solch eine Sendung zu machen die mit manchem Machwerk der professionellen Sender locker mithalten kann, und hat von seinem Gebiet wirklich Ahnung und dürfte einer ganz wenigen sein die davon leben können. Die Titanic-Sendung war eine schlechte Sendung, der hat schon besseres hervorgebracht, es lohnt sich dass anzusehen, auch wenn es meistens pure Comedy ist. Anzug trägt er übrigens in fast jeder Sendung.--Antemister (Diskussion) 23:43, 9. Jan. 2014 (CET)
- Wie sagt man so schön? Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn. Es mag ja sein, das 5% von Wisnewski Aussagen tatsächlich auf Missstände oder vorhandene Ungereimtheiten hinweisen, dafür macht er sich mit den 95% unseriösem Geschwafel derart unglaubwürdig, dass man ihn überhaupt nicht ernst nehmen kann. Würde es ihm wirklich um Aufklärung gehen, würde er sich auf die wirklichen "Verschwörungen" oder Lügen beschränken und nicht versuchen, mit allem was man überhaupt anzweifeln kann Geld zu machen. Es gibt noch eine Steigerung zum oben verlinkten Mondlandungsvideo: http://www.youtube.com/watch?v=VxFkBGbemnI Sein Mitstreiter, der offensichtlich seit seiner Konfirmation zum ersten Mal wieder einen Anzug trägt und sichtlich unzufrieden daran rumzupft erörtert den Untergang der Titanic. Unter Zuhilfenahme des Films von Cameron. Klasse. --91.50.114.252 13:14, 9. Jan. 2014 (CET)
- Allein dein verwendeter Ausdruck Allseits bekannte Tatsachen entbehrt gerade in Bezug auf die RAF nicht einer gewissen Komik. Nachdem sogar der bekannteste deutsche RAF-Forscher Wolfgang Kraushaar mittlerweile sagt Wenn es der Forschung nicht gelingt, die diversen Schnittstellen zwischen Geheimdiensten und terroristischen Organisationen zu erhellen, dann wird die historische Darstellung - etwa die der RAF - höchst unzureichend bleiben, (siehe sein Artikel) kann man das Gerede von "zur RAF ist doch alles bekannt und erwiesen" nicht mehr als ernstzunehmenden Beitrag bewerten. Abgesehen davon bin ich kein Fan von Wisnewski, und er hat sicher viel Blödsinn erzählt, aber alles in Bausch und Bogen zu verdammen zeugt von nicht allzu großer Sachkenntnis. Wisnewski wies auch als einziger darauf hin, dass die deutschen Medien den Auftritt des aufgrund eines Foltergeständnisses völlig unschuldig 22 Jahre in einem ital. Knast verbracht habenden Giuseppe Gulotta bei Markus Lanz' Talk letztes Jahr komplett unter den Tisch fallen ließen - obwohl diese multikriminelle Geheimdienst-Story mit einem (nach derzeitigem Kennstnisstand) Geheimdienst-Doppelmord, auch mit Bezug nach Deutschland über Gladio, eigentlich das Zeug zu einem riesigen Medienrummel gehabt hätte. War aber scheints nicht politisch opportun und wurde daher flächendeckend ignoriert. Und auf sowas hinzuweisen, dafür ist W. gut und notwendig. Solaris3 (Diskussion) 12:16, 9. Jan. 2014 (CET)
- Was sie selbst sicher wissen dürften. Wisnewski z.B. sucht sich bewußt Ereignisse aus, die große Aufmerksamkeit erlangten (Untergang der Titanic, 9/11, Mondlandung, RAF, Klimawandel usw.) und behauptet generell das Gegenteil der ihm vorleigenden und allseits bekannten Tatsachen. Egal um welches Thema es geht, hauptsache es ist bekannt genug und am besten noch katastrophal. Es ist oft haarsträubend, was dabei rauskommt, aber er weiß genau: Für den Großteil der Menschen wird er als Spinner dastehen, aber an den paar Spinnern, die ihm einfach jeden Mist glauben, verdient er sich eine goldene Nase. Dumm ist der Mann nicht, nur macht er sich für Geld bewußt zum Affen. Der wird wissen, dass er Mist erzählt, das darf er nur nicht laut sagen. So funktionieren diese "Journalisten" oder besser das Einkommen dieser Menschen. --91.50.114.252 10:44, 9. Jan. 2014 (CET)
- Diese Figuren taugen jedenfalls nicht als reputable Quellen und sind demnach auch nicht wirklich ernstzunehmen. --Benatrevqre …?! 10:24, 9. Jan. 2014 (CET)
- Also bitte. Ein Herr Wisnewski, der micht mal einen freien Vortrag halten kann sondern alles vom Notebookdisplay ablesen muß, obwohl er selbst ein Buch zum Thema verfasst hat. Wer mal lachen will, soll sich dieses Video ansehen: http://www.youtube.com/watch?v=5OZyV8Do3HQ In diesem Video erklärt er, dass die Menschen nie auf dem Mond waren. Das einzige, was er beweist ist jedoch, dass er weder von Fotografie noch von Astronomie oder Physik den blassesten Schimmer hat. Beispiel: Er erkennt auf Teleskopaufnahmen nichts, weil er gar nicht weiß, was darauf zu sehen ist, also ist da auch nichts. Wer so einen ernst nimmt... Man sollte den Begriff Journalist schützen lassen. Schaut mal 10 Minuten ins Video rein, ist amüsant. --91.0.148.141 23:05, 8. Jan. 2014 (CET)
- Die Frage war: "Was hat es mit dem rechten Enthüllungsjournalismus auf sich?" Ich versuchte zu erklären, wie Journalisten dazu kommen, unsere Mainstream-Medien zu hinterfragen. Solaris3 (Diskussion) 19:15, 8. Jan. 2014 (CET)
- Ääh – was war jetzt bitte gleich die Wissensfrage? --Φ (Diskussion) 19:07, 8. Jan. 2014 (CET)
- Das Wort "Verschwörungstheorie" finde ich etwas ausgebleicht, seit in der NSA-Affäre Dinge zu Fakten wurden, deren Verbreiter man noch kurz zuvor für paranoide, zu viel vor dem Netz sitzende Nerds hielt - bzw. die (sich gerade erst abzeichnende) Wirklichkeit sich als schlimmer als die wildesten Spekulationen zuvor entpuppt hat. Da lässt mich sowas mittlerweile aufhorchen: Nach einer Studie eines Medienwissenschaftlers der Uni Leipzig sind insbesondere vier leitende Journalisten der "Süddeutschen Zeitung", der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", der "Welt" und der "Zeit" stark in US- und Nato-affine Strukturen eingebunden, was sich in ihrer Berichterstattung entsprechend niederschlägt - das deckt sich doch erstaunlich mit dem von mir oben geschriebenen. Das sind so Dinge, wo mir diese inflationäre Gebrauch von "VT" nicht mehr adäquat der Realität zu entsprechen scheint, weil die Realität sich als wahr gewordene VT zu entpuppen scheint. Elsässer hat sich, wenn man dem ersten Google-Eindruck glauben mag, dem Anschein nach an so einem NATO-ist-das-Grundübel-Schema festgebissen, aber ganz ohne Anlass möglicherweise nicht. Solaris3 (Diskussion) 19:05, 8. Jan. 2014 (CET)
- Naja, kritisch mögen sie sein gegen die, die sie für die Herrschenden halten, aber sie sind völlig unkritisch gegenüber ihren eigenen steilen Thesen. „Conspiracy theory is the sophistication auf the ignorant.“ (Richard Grenier). --Φ (Diskussion) 18:49, 8. Jan. 2014 (CET)
- "am rechten Rand" ist mE mindestens für Wisnewski vollkommen falsch. Bei Elsässer ist es zwar komplizierter, aber in dieser Eindeutigkeit ebenso falsch. Und zu "Was hat es auf sich"? In einer Medienlandschaft, in der, während die USA im Nov/Dez fröhlich aufgrund eines vollkommen ungeklärten Giftgasangriffs zu einem Krieg gegen Syrien bliesen (für dessen Urheberschaft durch Assad es keinen einzigen wirklich stichhaltigen Beweis gab, den man für einen Krieg gebraucht hätte), die hiesigen Medien dazu praktisch keinen kritischen Piep sagten, braucht man sich nicht zu wundern wenn manche Leute anfangen kritisch nachzudenken. Insbesondere vor dem Hintergrund eines Angriffskrieges jener USA auf den Irak mit Folge von etwa einer halben bis einer Million Toten, der auf nichts als Lügen über "Massenvernichtungswaffen" aufgebaut war - und nach dem die Medien damals reumütig verkündeten, nochmal falle man auf sowas aber sicher nicht rein. Die SZ und die ZEIT haben sogar dermaßen die Kriegstrommeln gerührt, dass die SZ unter der Flut an Leserprotesten ihren Chefkommentaor auswechseln musste. Solaris3 (Diskussion) 18:39, 8. Jan. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bitte nochmal versuchen, mit Fragen nach konkreten Dingen zu Elsässer oder Wisnewski. --Chricho ¹ ² ³ 19:11, 8. Jan. 2014 (CET)
Darf ich... (erl.)
eine an mich privat geschickte E-Mail mit vertraulichen Informationen an meinen Arbeitgeber übergeben oder verstosse ich damit gegen die Rechte des Absenders? Yotwen (Diskussion) 07:51, 9. Jan. 2014 (CET)
- da steht was von der Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes... --Heimschützenzentrum (?) 07:55, 9. Jan. 2014 (CET)
- Danke. Es ist schon blöd, dass der Artikel Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes sich ausschliesslich auf das gesprochene Wort bezieht. Gilt das nun auch für das geschriebene Wort? Wo kann ich nachlesen? Fernmeldegeheimnis, Briefgeheimnis und Postgeheimnis beschreiben den Schutz der Kommunikation vor staatlichen Übergriffen. Auf die Einwirkung durch einen Kommunikationsteilnehmer oder Dritte gehen sie nicht (oder nur wenig) ein. Yotwen (Diskussion) 09:23, 9. Jan. 2014 (CET)
- Man muss hier schon unterscheiden. Ob ich denn Inhalt jetzt ins Internet (Dell Beispiel) stelle oder eben meinem Arbeitgeber zeige. Denn auch wenn ein e-Mail vertraulich an meine private Mailadresse gerichtet wird, der Inhalt aber eindeutig mit meinem Arbeitsverhältnis zu tun hat, ist es vertraulich auch in der Firma benutzbar. Genau gleich wie wenn es vertraulich an meine Geschäfts E-Mail Adresse gerichtet gewesen wäre. Klar man sollte sich schon überlegen warum es so gesendet wurde, und der Wunsch nach Vertraulichkeit so gut es geht berücksichtigen, und nicht per C&P an die gesamten Abteilung verschicken. sondern wirklich nur an die Personen die es benötigen. Leider lassen sich gewisse Probleme nur dadurch lösen, in dem auch andere in der Firma ein solches Schreiben zusehen bekommen. Eine Lösung hierbei ist natürlich, dass man es nur Auszugsweise weiter leitet. --Bobo11 (Diskussion) 09:35, 9. Jan. 2014 (CET)
- Der von Homer verlinkte Fall berührt eine Geschäftsbeziehung. Daraus ergeben sich andere Rechte und Pflichten als in einem privaten Verhältnis. Die Frage berührt m.E. auch weniger das Briefgeheimnis als den § 203 StGB, Verletzung von Privatgeheimnissen. Dort geht es im Wesentlichen darum, daß Angehörige von bestimmten Berufsgruppen und in bestimmten Funktionen zur Verschwiegenheit verpflichtet sind. Wäre z.B. der Fragesteller Betriebsrat, hätte aber von einem Beschäftigten aus seinem Betrieb über eine private Mailadresse und als Privatperson "unter dem Siegel der Verschwiegenheit" und "unter vier Augen" eine für den Betrieb relevante problematische Information, evt. sogar über ein Vergehen erhalten, dann wäre eine Rechtsberatung, evt. auch über die Gewerkschaft, dringend anzuraten. Wie (fast) immer sollte man aber antworten: Es kommt darauf an. Es wäre imho beispielsweise zu prüfen:
- Wie kommt der Fragesteller auf die Formulierung "vertraulichen Informationen"?
- Enthält die E-Mail personenbezogene oder andere geschützte Daten?
- Hat bereits der Absender mit der Weitergabe der Information Recht gebrochen?
- Ist der Arbeitgeber im gleichen Betrieb beschäftigt? Wachsen daraus Rechte?
- Erwachsen dem Empfänger aus der Kenntnis des E-Mail-Inhalts Verpflichtungen?
- Warum ist eine Weitergabe der vollständigen E-Mail nötig? Kann man den Arbeitgeber nicht auch Informieren, daß man von einem bestimmten Sachverhalt Kenntnis erlangt hat?
- Warum ist diese Konstruktion nicht möglich: Fragesteller informiert Arbeitgeber - Arbeitgeber erhält keine Kopie und nur Einsicht in die E-Mail - Arbeitgeber agiert aus seiner Informationslage heraus und beruft sich auf Fragesteller - Fragesteller ist Zeuge für die Mitteilung eines bestimmten Sachverhaltes per E-Mail an ihn?
- Dies auf die Schnelle. Sicher sind nicht alle Aspekte berücksichtigt oder alles Bedenkenswerte mir eingefallen--84.191.133.209 11:22, 9. Jan. 2014 (CET)
- Solange es nicht um Banalitäten oder umgekehrt strafrechtlich relevantes, Gefahr im Verzug etc. geht, sollte man grundsätzlich nichts ungefragt weitergeben. Das hat nichts mit Rechtslagen zu tun, sondern mit Respekt und Vertrauen. Rainer Z ... 12:36, 9. Jan. 2014 (CET)
Die Ausgangsfrage war ja "Darf ich...". Und die Antwort lautet: Ja, du darfst. Solange du Nachrichten als Privatperson bekommen hast, kannst du im Prinzip weitergeben, was du möchtest. Jeder Mensch, der einem Anderem etwas zuschickt, einen Brief, eine Mail oder sonst etwas, muss wissen, dass diese Nachricht nicht geschützt ist. Geschützt sind Nachrichten lediglich durch das Strafgesetzbuch (Ärzte, Rechtsanwälte o. Ä. dürfen keine Schriftstücke ihrer Patienten, Mandanten o. Ä. weitergeben) und durch die Datenschutzgesetze des Bundes und der Länder. Adressaten des Bundesdatenschutzgesetzes respektive der Länder-Datenschutzgesetze sind jedoch nur Behörden und Unternehmen, aber keine Privatpersonen. Insofern teffen diese Schutzgesetze auf dich gar nicht zu. Das oben Stehende ist insofern ein Konglomerat aus Vermutungen und Spekulationen und ob man sich darauf verlassen kann, musst du selbst wissen. --141.91.136.39 13:01, 9. Jan. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Danke für die Ausführungen. Es hilft mir weiter. Außerdem werde ich in Zukunft vorsichtiger sein, was ich in E-Mails schreibe. Ich kann ja nicht in die Köpfe der Empfänger hineinsehen. Yotwen (Diskussion) 15:20, 9. Jan. 2014 (CET)
Das Buch ...XYZ... wurde in genau n Sprachen übersetzt
Das Ende-Buch "Jim Knopf und L.d.L." wurde hier in 33 Sprachen (auch die en:WP sagt es) und hier in 40 Sprachen übersetzt. Gibt es ein Katalogsystem, dass die Zahlen exakt angibt ? GEEZER… nil nisi bene 09:24, 9. Jan. 2014 (CET)
- Mmh, ich dachte zuerst an Worldcat ([3]), aber da tauchen einige Sprachen nicht auf, von denen es definitiv Übersetzungen gibt, z.B. Albanisch, Paschtunisch oder Schwedisch. Schwierig... --Joyborg 11:20, 9. Jan. 2014 (CET)
- 2005 ist französisch wohl die 31. Sprache. Die 29 aufgeführten Übersetzungen auf michaelende.de sind offenbar nicht alles. --84.191.133.209 11:43, 9. Jan. 2014 (CET) Die Quelle für 33 Sprachen im August 2010 ist Elke Vogel von dpa. (s.a. hier) --84.191.133.209 11:53, 9. Jan. 2014 (CET) Die über 40 Sprachen bei Weltbild beziehen sich imho eindeutig auf das Gesamtwerk von Ende. ("Seine Gechichten...") Hier lese ich auf der gleichen Website: "Sowohl "Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer" als auch "Jim Knopf und die Wilde 13" wurden kurz nach ihrer Veröffentlichung preisgekrönt, erhielten zahlreiche internationale Auszeichnungen und wurden in über 25 Sprachen, darunter ins Arabische, Japanische und Koreanische, übersetzt." --84.191.133.209 12:02, 9. Jan. 2014 (CET)
- nich vergessen, dass viele bücher auch inoffizielle übersetzungen haben 212.90.151.90 14:32, 9. Jan. 2014 (CET)
- Schon erstaunlich, dass sowas nicht irgendwo dokumentiert ist. Na dann verlege ich mich mal referenzierend auf Frau Vogel. Danke für die Beiträge!
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER… nil nisi bene 16:16, 9. Jan. 2014 (CET)
Warum ein Höhensprung für ein Schwimmabzeichen?
Welcher Sinn steckt dahinter, für ein Schwimmabzeichen einen Sprung von einem erhöhtem Punkt (bspw. 3-Meter-Turm) zu verlangen? Insbesondere vor dem Hintergrund, dass Sprünge in freie Gewässer ein hohes Unfallrisiko darstellen.--Wikiseidank (Diskussion) 21:17, 6. Jan. 2014 (CET)
- 1. also mir wurd beigebracht, dass man nich in unbekannte Gewässer hüpfen soll... 2. vllt soll der Sprung auf Rettungsaktionen vorbereiten? z. B. von der Kai-Mauer springen (na klar wenn da nich grad auch noch n Schiff rumgurkt...)... --Heimschützenzentrum (?) 21:29, 6. Jan. 2014 (CET)
- Und vor allem keinesfalls Kopfsprünge in unbekannte Gewässer - es könnte der letzte Sprung des Lebens werden (weiteres unter Querschnittslähmung). Aber wenn ein Kind ins Wasser gefallen ist, dann ist zwecks Rettung oft ein schneller Fußsprung ins Wasser sinnvoller, als die Treppe/Leiter in 10 m Entfernung zu benutzen. --Zerolevel (Diskussion) 22:05, 6. Jan. 2014 (CET)
- Der DLRG-Schwimmlehrer sagte uns, daß wir nicht zum Spaß Schwimmen zu lernen haben, sondern weil das eine Überlebensfähigkeit sei, die man zu beherrschen habe. Und wenn wir mal in's Wasser fielen, dann sollten wir nicht voller Panik 'rumgluckern, sondern wissen, wie an die Wasseroberfläche zu kommen sei. Der hat auch Leute vom Fünfer geschoben. Beim, nee nicht Gold, Rettungsschwimmerabzeichen (?) sind wir dann auch mit Bademantel und dicker Baumwollhose in's Wasser gebeten worden. Kurzum, damit der Schwimmer alle denkbaren Situationen im, am und über dem Wasser beherrscht. Gr., redNoise (Diskussion) 23:23, 6. Jan. 2014 (CET)
- Und vor allem keinesfalls Kopfsprünge in unbekannte Gewässer - es könnte der letzte Sprung des Lebens werden (weiteres unter Querschnittslähmung). Aber wenn ein Kind ins Wasser gefallen ist, dann ist zwecks Rettung oft ein schneller Fußsprung ins Wasser sinnvoller, als die Treppe/Leiter in 10 m Entfernung zu benutzen. --Zerolevel (Diskussion) 22:05, 6. Jan. 2014 (CET)
- Genauso kannst du den Sinn des "Schwimmabzeichens" generell in Frage stellen. Irgendwann weiß man, was man sich zutraut und was nicht. Weiter Üben ist unabhängig davon immer gut. Der Sinn dieser Abzeichen ist doch, die Kinder genau dazu zu motivieren. -- Janka (Diskussion) 00:08, 7. Jan. 2014 (CET)
- Gibt es eigentlich eine Statistik, wie viele der Ertrunkenen pro Zeitabschnitt Schwimmer und wie viele Nichtschwimmer waren? Die Frage ist ernst gemeint. Ich habe schon zum x-ten Male in Meldungen über Badeunfälle gelesen: "... ungeklärte Ursache... ... er war als guter Schwimmer bekannt..." oder so ähnlich. --84.135.132.181 01:00, 7. Jan. 2014 (CET)
- Beim Schwimmabzeichen steht für den Sprung Mutsprung. Da steckt möglicherweise ein kleiner Hinweis drin. Yotwen (Diskussion) 06:21, 7. Jan. 2014 (CET)
- Mut ist meist ein anderes Wort für Dummheit. Der "Mutsprung" sollte/muss abgeschafft werden, insbesondere wenn man an die Steigerungsformen denkt. Der Hinweis zum schnellen reagieren ist Unsinn! Bei jeder Rettung steht der Schutz des Retters (gibt es auch eine Retterin?) im Vordergrund "Selbstschutz vor Fremdschutz". Deswegen ist niemals für eine Rettung ein Sprung dem "Umweg" vorzuziehen. Das Schwimmabzeichen hat (wie viele Sportsachen) seinen Ursprung im militärischen. Es wäre auch für den Schwimmverband Zeit sich selbst zu überdenken.--Wikiseidank (Diskussion) 11:59, 7. Jan. 2014 (CET)--(vergessen)
- Mut ist ein anderes Wort für Intelligenz. Für das andere gibt es andere Wörter, "Übermut" und co. Aber das hat nichts mit dem Sprung vom 3-Meter-Turm unter kontrollierten Bedingungen zu tun. --Eike (Diskussion) 10:04, 7. Jan. 2014 (CET)
- Mut ist meist ein anderes Wort für Dummheit. Der "Mutsprung" sollte/muss abgeschafft werden, insbesondere wenn man an die Steigerungsformen denkt. Der Hinweis zum schnellen reagieren ist Unsinn! Bei jeder Rettung steht der Schutz des Retters (gibt es auch eine Retterin?) im Vordergrund "Selbstschutz vor Fremdschutz". Deswegen ist niemals für eine Rettung ein Sprung dem "Umweg" vorzuziehen. Das Schwimmabzeichen hat (wie viele Sportsachen) seinen Ursprung im militärischen. Es wäre auch für den Schwimmverband Zeit sich selbst zu überdenken.--Wikiseidank (Diskussion) 11:59, 7. Jan. 2014 (CET)--(vergessen)
- Zum Retten braucht man Mut. In einer tatsächlichen Rettungssituation hat die IP allerdings Recht. Die Ausbilder der DLRG drillen das jedem Schwimmer ein: Niemals springen! Wenn du nicht rein gehen kannst, dann lass es!
- Jetzt könnte man diskutieren, ob Mut etwas mit Hirn zu tun hat. Ganz sicher hat Mut etwas mit der Überwindung von Angst zu tun. Und jemand der Angst hat, kann sich zumindest ein paar Gefahren vorstellen. Vollständig dumm kommt mir das nicht vor. Dumme können sich nichts vorstellen und haben demzufolge auch keine Angst. Für jeden anderen sieht so etwas schnell aus wie Mut... Yotwen (Diskussion) 10:14, 7. Jan. 2014 (CET)
- Ich würde sagen, wer keine Angst hat, kann auch keinen Mut haben, weil Mut das Überwinden von Angst ist. Aber du hast natürlich Recht, dass das von außen nicht unbedingt leicht zu unterscheiden ist... --Eike (Diskussion) 10:29, 7. Jan. 2014 (CET)
- Ich als Retter bin nicht mutig, da ich in den Gefahrensitustionen ausgebildet bin und sie daher überblicken/einschätzen kann. Wenn ich nicht reingehe ist das keine Angst, da ich die Hitze von Feuer und Strom, die geänderte Statik, die Strömungen unter der Wasseroberfläche usw. kenne. Wenn ich es trotzdem mache, bin ich nicht mutig ( es sei denn, ich sterbe bei dem Versuch und werde für "mutig" erklärt, obwohl ich dumm war - agieren trotz besseren Wissens) Es ist eine Definitionsfrage. Ein Sprung vom 10 Meter-Turm ist nicht mutig, wenn ich Turmspringer bin (Einschätzen der Situation). Er ist nicht mutig, wenn ich in Alaska aufgewachsen bin (Dummheit oder fehlendes Wissen über die Gefahr).--Wikiseidank (Diskussion) 12:04, 7. Jan. 2014 (CET)
- Doch. Mut heißt "natürlicherweise Angst haben, aber aufgrund von richtiger Einschätzung der Situation dennoch handeln können". Dazu gehört explizit das Nachdenken, was da gerade passiert und wie am besten zu handeln ist. Davon kann man ganz klar den Unbesonnenen unterscheiden, der überhaupt nicht über die Situation nachdenkt und den Übermütigen, der die Situation aufgrund mangelnden Verständnisses falsch deutet. -- Janka (Diskussion) 17:30, 7. Jan. 2014 (CET)
- Ich als Retter bin nicht mutig, da ich in den Gefahrensitustionen ausgebildet bin und sie daher überblicken/einschätzen kann. Wenn ich nicht reingehe ist das keine Angst, da ich die Hitze von Feuer und Strom, die geänderte Statik, die Strömungen unter der Wasseroberfläche usw. kenne. Wenn ich es trotzdem mache, bin ich nicht mutig ( es sei denn, ich sterbe bei dem Versuch und werde für "mutig" erklärt, obwohl ich dumm war - agieren trotz besseren Wissens) Es ist eine Definitionsfrage. Ein Sprung vom 10 Meter-Turm ist nicht mutig, wenn ich Turmspringer bin (Einschätzen der Situation). Er ist nicht mutig, wenn ich in Alaska aufgewachsen bin (Dummheit oder fehlendes Wissen über die Gefahr).--Wikiseidank (Diskussion) 12:04, 7. Jan. 2014 (CET)
- Ich würde sagen, wer keine Angst hat, kann auch keinen Mut haben, weil Mut das Überwinden von Angst ist. Aber du hast natürlich Recht, dass das von außen nicht unbedingt leicht zu unterscheiden ist... --Eike (Diskussion) 10:29, 7. Jan. 2014 (CET)
Staaten mit größtem Anteil erneuerbarer Energie
Welche Staaten weisen den größten prozentualen Anteil erneuerbar produzierter Energie auf? Habe Informationen gefunden zur Pro-Kopf-Menge (Deutschland auf Platz 1) und zur absoluten Menge (China auf Platz 1), nirgends aber den prozentualen an erneuerbarer Energien pro Land. --84.149.168.144 14:24, 7. Jan. 2014 (CET)
- Samoa vielleicht? [4] (Der Artikel scheint davon noch nichts zu wissen?!?) --Eike (Diskussion) 14:37, 7. Jan. 2014 (CET)
- Sowas, wie Google => percent renewable energy by country <= => => Wikipedia :-)) ?? GEEZER… nil nisi bene 14:38, 7. Jan. 2014 (CET)
- Für die EU gibt es File:European-union-renewables-new.svg. --тнояsтеn ⇔ 14:39, 7. Jan. 2014 (CET)
- Island ist im doppelten Sinne ein ganz heißer Kandidat dafür. --Rôtkæppchen68 14:40, 7. Jan. 2014 (CET) Dass es lt. Artikel 100 Prozent sind, hätte ich aber nicht gedacht. --Rôtkæppchen68 14:42, 7. Jan. 2014 (CET)
- Siehe die zweite Tabelle hier: en:List of countries by electricity production from renewable sources. --тнояsтеn ⇔ 14:48, 7. Jan. 2014 (CET)
- Heizen tun sie viel mit heißem Thermalwasser, das stimmt. Aber sie fahren auch gerne mit ihren Pickups herum, die Isländer, und die blasen sehr wohl fossiles CO2 raus und ihre Fischfangflotte fährt auch nicht mit Segeln. Also 100% kann nicht stimmen. Da rechnen sie vielleicht in die Energiebilanz so Schmähs wie das exportierte Aluminium mit rein, dass mit Wasserkraftstrom elektrolytisiert wird. Dafür dürfen sie dann so und so viel Erdöl importieren und die Export-Import-Bilanz ist immer noch Null. Ein Rechentrick eben. --El bes (Diskussion) 14:51, 7. Jan. 2014 (CET)
- Die 100% beziehen sich nur auf das Stromnetz. Bezieht man die gesamte Energienutzung mit ein, sind es immerhin noch 85% laut en:Renewable energy in Iceland (was sich auf eine offizielle isländische Quelle beruft). An Autos+Schiffen wird zumindest gearbeitet. --mfb (Diskussion) 14:55, 7. Jan. 2014 (CET)
- Ohne Erdöl kann der isländische Tourismus übrigens zusperren. Jeder einzelne ausländische Tourist landet mit dem Flugzeug in Keflavík. Und die Prozentzahlen finde ich nicht sehr aussagekräftig (eben wegen den riesigen Aluminiumschmelzen dort, die den meisten Strom verbrauchen). Wieviel CO2-Verbrauch haben den die Isländer pro Kopf, in Tonnen gemessen? Das könnte man dann schön vergleichen. --El bes (Diskussion) 15:03, 7. Jan. 2014 (CET)
- Man bräuchte also eine Aufstellung, wie sie hier für Liechtenstein erstellt worden ist (wobei man bei der elektrischen Energie nochmals aufschlüsseln müsste). --Filzstift ✏ 15:19, 7. Jan. 2014 (CET)
- Sowas: [5], [6]? --тнояsтеn ⇔ 16:00, 7. Jan. 2014 (CET)
- Ohne Erdöl kann der isländische Tourismus übrigens zusperren. Jeder einzelne ausländische Tourist landet mit dem Flugzeug in Keflavík. Und die Prozentzahlen finde ich nicht sehr aussagekräftig (eben wegen den riesigen Aluminiumschmelzen dort, die den meisten Strom verbrauchen). Wieviel CO2-Verbrauch haben den die Isländer pro Kopf, in Tonnen gemessen? Das könnte man dann schön vergleichen. --El bes (Diskussion) 15:03, 7. Jan. 2014 (CET)
- Die 100% beziehen sich nur auf das Stromnetz. Bezieht man die gesamte Energienutzung mit ein, sind es immerhin noch 85% laut en:Renewable energy in Iceland (was sich auf eine offizielle isländische Quelle beruft). An Autos+Schiffen wird zumindest gearbeitet. --mfb (Diskussion) 14:55, 7. Jan. 2014 (CET)
- Heizen tun sie viel mit heißem Thermalwasser, das stimmt. Aber sie fahren auch gerne mit ihren Pickups herum, die Isländer, und die blasen sehr wohl fossiles CO2 raus und ihre Fischfangflotte fährt auch nicht mit Segeln. Also 100% kann nicht stimmen. Da rechnen sie vielleicht in die Energiebilanz so Schmähs wie das exportierte Aluminium mit rein, dass mit Wasserkraftstrom elektrolytisiert wird. Dafür dürfen sie dann so und so viel Erdöl importieren und die Export-Import-Bilanz ist immer noch Null. Ein Rechentrick eben. --El bes (Diskussion) 14:51, 7. Jan. 2014 (CET)
- Siehe die zweite Tabelle hier: en:List of countries by electricity production from renewable sources. --тнояsтеn ⇔ 14:48, 7. Jan. 2014 (CET)
- Deutschland wirklich auf Platz 1? --Filzstift ✏ 15:17, 7. Jan. 2014 (CET)
- Guter Punkt. Island 50MWh/Einwohner, Deutschland 1.7MWh/Einwohner (2009 für Island, 2012 für Deutschland, aus den verlinkten Tabellen). Island ist weit vor Deutschland. Paraguay auch um einen Faktor 3 (aber so ein riesiger Staudamm lässt sich eben gut zum Stromexport verwenden), Kanada vor Deutschland... also pro Einwohner ist Deutschland nicht vorne. Andererseits nutzen die genannten Länder vor allem Wasserkraft - wenn man die ausnimmt (die Nutzungsmöglichkeit hängt eben extrem vom Gebiet ab, Deutschland nutzt weitgehend was möglich ist) könnte Deutschland durchaus nach Island auf Platz 2 sein. --mfb (Diskussion) 15:56, 7. Jan. 2014 (CET)
- Dabei kann man auch über die Sinnhaftigkeit streiten, überhaupt alle Erneuerbaren in einen Topf zu schmeißen. China ist in der o.g. Tabelle vor allem deshalb so weit oben, weil es irre Strommengen aus Wasserkraft generiert, wobei das wiederum mit ebenso irren Mammutprojekten wie dem Dreischluchtendamm erzielt wird. Ob das nun nachhaltig und irgendwie umweltverträglich und wünschenswert ist, steht auf einem anderen Blatt. Andererseits sparen sie dafür ein paar Mrd. Tonne Kohle pro Jahr, die eben nicht verbrannt werden... Solaris3 (Diskussion) 19:10, 7. Jan. 2014 (CET)
Fremdgehende US-Präsidenten
Sowohl bei Herrn Kennedy als auch Herrn Clinton sind diverse außerehrliche Affären hinlänglich bekannt. Waren diese beiden Herren eigentlich die einzigen Hausherren im Weißen Haus, die nebenraus gegangen sind? Oder gibt es weitere? Bei welchen Präsideten weiß man heute, das sie untreu waren? Ich weiß nur, dass sich Richard Nixon zwar Watergate und anderes erlaubt hat, aber fremdgegangen ist er nach allem bekannten nicht. Viele Grüße --92.230.140.181 15:33, 7. Jan. 2014 (CET)
- eine google-suche nach "adulterous presidents" fördert einiges zutage. Am berühmtesten ist so oder so der "Fall" Sally Hemings. --Janneman (Diskussion) 15:47, 7. Jan. 2014 (CET)
- off-topic: Nixon war vielleicht nicht für seine Affären bekannt, war aber dafür nachweislich schwer tablettenabhängig und hatte psychische Probleme. Als er P-Kandidat wurde, hat sein ehemaliger Psychotherapeut in einem offenen Brief besorgt gefordert, dass man doch bitteschön die geistige Gesundheit der zukünftigen Präsidenten sorgfältig prüfen solle. Dabei nannte er Nixon nicht direkt, aber jeder wusste wer gemeint war. Passend dazu entwickelte Nixon im Amt die Madman-Theory. Man sollte sich seine Freunde und Verbündeten doch besser ansehen... In seinem Personenartikel bei uns natürlich kein Wort dazu, wie üblich ;-) Von den Toten redet nur Gutes... Solaris3 (Diskussion) 16:01, 7. Jan. 2014 (CET)
- eine google-suche nach "adulterous presidents" fördert einiges zutage. Am berühmtesten ist so oder so der "Fall" Sally Hemings. --Janneman (Diskussion) 15:47, 7. Jan. 2014 (CET)
- Ich werfe mal noch Franklin D. Roosevelt und Lucy Mercer in den Ring. Aber ist das alles wirklich so interessant? Grüße Dumbox (Diskussion) 16:32, 7. Jan. 2014 (CET)
- Bei solchen Alphas3 wohl eher die Regel als die Ausnahme. GEEZER… nil nisi bene 16:50, 7. Jan. 2014 (CET) Von der anderen Seite aus gesehen - und evtl. indirekt übertragbar: Bei Schimpansen sind die Weibchen um so lauter beim Sex, je höher der Rang des Männchens in der Gruppe ist ...
- Interessant ist, die Gewichtung der Untersuchung solcher Vorfälle zu vergleichen. So gab der Sonderermittler Kenneth Starr insgeamt rund 47 Millionen Dollar zur Untersuchung der diversen Clinton-Affären aus (allerdings inkl der Whitewater-Affäre etc). Für die 9/11-Untersuchungskommission gab man dagegen offiziell nur etwa 15 Mio. Dollar aus. Hmmm. Levinskys Kleid schien einfach wichtiger. Solaris3 (Diskussion) 16:54, 7. Jan. 2014 (CET)
- Mir fiel gerad auf, dass sich durch die bekannte Außerehelicher-Sex-Freudigkeit von US-Politikern zusammen mit der dortigen prüden Sexualmoral und der NSA-Spähpraxis (die höchstwahrscheinlich auch Kongress-Mitglieder einschließt) geradezu phantastische Erpressungsmöglichkeiten auftun. Das Budget der NSA sowie des sie beherrschenden Militärs und aller daran hängenden Firmen ist also für immer gesichert. Na Gott sei Dank! Solaris3 (Diskussion) 20:36, 7. Jan. 2014 (CET) PS: Zum Glück würden die sowas nie tun... Ach, doch...? Solaris3 (Diskussion) 21:12, 7. Jan. 2014 (CET)
- Eine amerikanische Serie namens Altered Statesmen (Discovery, glaube ich) untersuchte einmal die verschiedenen Laster (Vices) von Staatsführern. Da gab es fast nichts, was am anderen Ende der sozialen Skala nicht ebenso geschätzt würde. Yotwen (Diskussion) 21:20, 7. Jan. 2014 (CET)
- Mir fiel gerad auf, dass sich durch die bekannte Außerehelicher-Sex-Freudigkeit von US-Politikern zusammen mit der dortigen prüden Sexualmoral und der NSA-Spähpraxis (die höchstwahrscheinlich auch Kongress-Mitglieder einschließt) geradezu phantastische Erpressungsmöglichkeiten auftun. Das Budget der NSA sowie des sie beherrschenden Militärs und aller daran hängenden Firmen ist also für immer gesichert. Na Gott sei Dank! Solaris3 (Diskussion) 20:36, 7. Jan. 2014 (CET) PS: Zum Glück würden die sowas nie tun... Ach, doch...? Solaris3 (Diskussion) 21:12, 7. Jan. 2014 (CET)
- Interessant ist, die Gewichtung der Untersuchung solcher Vorfälle zu vergleichen. So gab der Sonderermittler Kenneth Starr insgeamt rund 47 Millionen Dollar zur Untersuchung der diversen Clinton-Affären aus (allerdings inkl der Whitewater-Affäre etc). Für die 9/11-Untersuchungskommission gab man dagegen offiziell nur etwa 15 Mio. Dollar aus. Hmmm. Levinskys Kleid schien einfach wichtiger. Solaris3 (Diskussion) 16:54, 7. Jan. 2014 (CET)
- Bei solchen Alphas3 wohl eher die Regel als die Ausnahme. GEEZER… nil nisi bene 16:50, 7. Jan. 2014 (CET) Von der anderen Seite aus gesehen - und evtl. indirekt übertragbar: Bei Schimpansen sind die Weibchen um so lauter beim Sex, je höher der Rang des Männchens in der Gruppe ist ...
Prophysio
--178.3.180.158 17:22, 7. Jan. 2014 (CET)
- Nicht in Wikipedia, aber hier!. Gruß Thogru Sprich zu mir! 17:29, 7. Jan. 2014 (CET)
Deutsche Grammatik
Kleine Frage zur Deutschen Grammatik: Bei einem weibliches Substantiv gefolgt von einem männlichen Eigennamen wird der Nebensatz mit "der" oder "die" weitergeführt? Also zum Beispiel "...die Gaststätte Adler, die im ganzen Land bekannt ist." oder "...die Gaststätte Adler, der im ganzen Land bekannt ist."
--MBurch (Diskussion) 18:10, 7. Jan. 2014 (CET)
„Adler“ ist in diesem Fall wohl eher Neutrum. Abgesehen davon bezieht sich der Nebensatz auf „die Gaststätte Adler“. —★PοωερZDiskussion 18:17, 7. Jan. 2014 (CET)
- Anderes Beispiel "...die Katze Felix,..." wird mit die oder der weiter geschrieben..? --MBurch (Diskussion) 18:20, 7. Jan. 2014 (CET)
- Ähnlich wie oben von 23PowerZ erklärt: Wenn der Relativsatz die Apposition erklärt, folgt er dieser im Kasus. Umdrehprobe: "Felix, die Katze, die in der Wohnung über uns wohnt..." Grüße Dumbox (Diskussion) 18:25, 7. Jan. 2014 (CET)
- Danke! --MBurch (Diskussion) 18:26, 7. Jan. 2014 (CET)
- Wenn jetzt aber die Katze Felix ein Kater ist, dann heißt es doch, "die Katze, die über uns wohnt, ist ein Kater" und "der Kater, der über uns wohnt, heißt Felix und "Felix, der über uns wohnt, ist ein Kater". Welches Wort fehlt jetzt im Satz "Felix, ... über uns wohnt, ist wahrscheinlich ein Kater" oder "Felix, ... über uns wohnt, ist wahrscheinlich eine Kätzin"? --MannMaus 18:58, 7. Jan. 2014 (CET)
- Beide Male "der". --2A02:810D:10C0:6F4:F41A:902E:BECC:29A8 18:59, 7. Jan. 2014 (CET)
- Wo. *Duckundweg Dumbox (Diskussion) 19:00, 7. Jan. 2014 (CET)
- Beide Male "der". --2A02:810D:10C0:6F4:F41A:902E:BECC:29A8 18:59, 7. Jan. 2014 (CET)
- Wenn jetzt aber die Katze Felix ein Kater ist, dann heißt es doch, "die Katze, die über uns wohnt, ist ein Kater" und "der Kater, der über uns wohnt, heißt Felix und "Felix, der über uns wohnt, ist ein Kater". Welches Wort fehlt jetzt im Satz "Felix, ... über uns wohnt, ist wahrscheinlich ein Kater" oder "Felix, ... über uns wohnt, ist wahrscheinlich eine Kätzin"? --MannMaus 18:58, 7. Jan. 2014 (CET)
Also Für Verbindungsflüge nutzt der Kommandant der Patrouille Suisse in der Regel die Pilatus PC-6T Turbo-Porter V-622 "Felix", die ebenfalls in den Farben der Patrouille Suisse lackiert ist. ist so grammatikalisch korrekt..? --MBurch (Diskussion) 20:01, 7. Jan. 2014 (CET)
- Ja. Das "die" bezieht sich auf das Flugzeug. Und die sind – Ausnahme ist Airbus – weiblich. 93.208.159.41 20:09, 7. Jan. 2014 (CET)
- Zur Ausnahme jedoch (IMO): "Die Stuttgart ist ein Airbus." --Zerolevel (Diskussion) 16:02, 8. Jan. 2014 (CET)
- Ja. Das "die" bezieht sich auf das Flugzeug. Und die sind – Ausnahme ist Airbus – weiblich. 93.208.159.41 20:09, 7. Jan. 2014 (CET)
Vitamin B11 verhindert Missbildungen bei Ungeborenen
Steht in dieser Tabelle im Artikel Vitamine. Stimmt das wirklich oder muß es nicht eher heißen "verringert die Gefahr" oder so? --91.0.184.100 20:47, 7. Jan. 2014 (CET)
- Es verhindert logischerweise nicht alle Missbildungen, aber eben die, die durch Mangel an Folsäure entstehen können. Siehe Folsäure#Folsäure-Mangel und Fehlbildungen.--Bobo11 (Diskussion) 21:11, 7. Jan. 2014 (CET)
- Bei den Vitaminen ist bekannt, wofür sie im Organismus notwendig sind und was passiert, wenn sie nicht oder nicht ausreichend zur Verfügung stehen. Ernährungsforscher haben da schon Anfang des vorigen Jahrhunderts Grundlagenforschung geleistet, die bis heute Gültigkeit hat. Von daher hat der von Bobo verlinkte Absatz schon seine Gültigkeit. Es heißt übrigens Folsäure und nicht Vitamin B11. --Rôtkæppchen68 21:19, 7. Jan. 2014 (CET)
- Dann ist es aber mißverständlich formuliert. Es müßte dann heißen "verhindert durch Folsäure-Mangel hervorgerufene Missbildungen bei Ungeborenen". Wenn da einfach generell steht "verhindert Missbildungen bei Ungeborenen" kann man zu dem falschen Schluß kommen, mit seiner schwangeren Frau ruhig mal 14 Tage in Tschernobyl Urlaub machen zu können, wenn man ihr genug Folsäure verabreicht. --91.0.184.100 23:41, 7. Jan. 2014 (CET)
- Nicht ganz. Es verhindert ja Mißbildungen, aber eben nicht alles (sondern nur die durch Folsäure-Mangel hervorgerufenen). --Tommes ✉ 01:14, 8. Jan. 2014 (CET)
- Dann ist es aber mißverständlich formuliert. Es müßte dann heißen "verhindert durch Folsäure-Mangel hervorgerufene Missbildungen bei Ungeborenen". Wenn da einfach generell steht "verhindert Missbildungen bei Ungeborenen" kann man zu dem falschen Schluß kommen, mit seiner schwangeren Frau ruhig mal 14 Tage in Tschernobyl Urlaub machen zu können, wenn man ihr genug Folsäure verabreicht. --91.0.184.100 23:41, 7. Jan. 2014 (CET)
Das steht da aber nicht, mögen Bobo11 es auch "logisch" und Rotkaeppchen68 es - nach der "Anfang des vorigen Jahrhunderts [geleisteten] Grundlagenforschung [...], die bis heute Gültigkeit hat" - so "bekannt" finden, dass sie auf eine sachlich zutreffende Darstellung in Vitamin#Vitamine (Übersicht) meinen verzichten zu können. Von "gut für die Haut" findet man gar nichts in Folsäure. Typischer Fall von WP:RED? --Vsop (Diskussion) 03:49, 8. Jan. 2014 (CET)
- Radioaktivität verursacht erst einmal sicher Strahlenkrankheit und Krebs. Missbildungen dadurch gibt es nur mit Glück. 91.0.184.100 hat wohl zuviel EAV gehört. --Rôtkæppchen68 07:11, 8. Jan. 2014 (CET)
- Ich denke, es dürfte klar sein, was ich damit gemeint habe. --91.50.119.66 07:24, 8. Jan. 2014 (CET)
- Radioaktivität verursacht erst einmal sicher Strahlenkrankheit und Krebs. Missbildungen dadurch gibt es nur mit Glück. 91.0.184.100 hat wohl zuviel EAV gehört. --Rôtkæppchen68 07:11, 8. Jan. 2014 (CET)
- Jetzt haben wir es ja amtlich. Folsäure verhindert Missbildungen bei Ungeborenen generell, egal welche Ursache sie haben. Man kann sich manchmal noch nur an den Kopf fassen. --91.50.119.66 07:28, 8. Jan. 2014 (CET)
- Die ursprüngliche formulierung war nicht ganz glücklich, Deine Formulierung aber unbrauchbar. Ich hab da ein bisschen nachgebessert. --Rôtkæppchen68 09:37, 8. Jan. 2014 (CET)
- Ich finde YMS' Version deutlich besser. "X verhindert durch X-Mangel verursachtes Problem Y" ist doch komplett unnötig, wenn man eine Spalte für Mangelerscheinungen hat. Das ist, als würde man schreiben (ursprüngliche Version) "Essen verhindert Sterben" oder (derzeitige Version) "Essen verhindert bestimmte Todesarten". Und auch "Essen verhindert Verhungern" wäre nicht optimal. --Eike (Diskussion) 09:39, 8. Jan. 2014 (CET)
- Nein, meine Formulierung war nicht unbrauchbar, sie fügte die nötige Einschränkung ein, welche YMS dann elegant und logisch korrekt überarbeitet hat. Dein Revert hat den Artikel auf die zuvor schon vorhandene falsche Aussage zurückgeführt. Dass Folsäure Missbildungen bei Ungeborenen generell verhindert ist schlichtweg falsch und nichts anderes sagt die Aussage "verhindert Missbildungen bei Ungeborenen", wenn man sie nicht einschränkt. Mit dieser Änderung hast Du dem Artikel gleich den nächsten Bärendienst erwiesen, aber wurschtel Du ruhig mal weiter, ich bin hier raus. --91.50.119.66 10:05, 8. Jan. 2014 (CET)
- Die ursprüngliche formulierung war nicht ganz glücklich, Deine Formulierung aber unbrauchbar. Ich hab da ein bisschen nachgebessert. --Rôtkæppchen68 09:37, 8. Jan. 2014 (CET)
Bild faden, bleichen
- Hallo.
Wie kann ich, mit Kommandozeilentools, ein Bild(speziell eine Grafik) stufenweise 'faden', also aus einem Ausgangsbild(z.B.:Allendux.png) eine Bildserie einer gleichmässigen Ausbleichung erzeugen wo am Ende das Bild auch zumindest nahezu vollkommen Weiß ist. Mit tools wie pnmgamma, ppmbrighten, ppmdim komme ich nicht weiter. Der Knackpunkt ist dabei dass das volle Schwarz (#FFFFFF000000) nicht "mitmacht" beim Bleichen. Gibt es eine dezidierte Lösung dafür, oder muss ich da herumtricksen um das hinzubekommen? --Itu (Diskussion) 01:10, 8. Jan. 2014 (CET)
- Bearbeite das Negativbild mit ppmdim, dann wieder negieren. Oder nimm pamfunc. pnmgamma funktioniert definitiv nicht. --Rôtkæppchen68 07:06, 8. Jan. 2014 (CET)
- Wenn das Schwarz (wohl #000000) der einzige Knackpunkt ist, dann ändere das mit irgendeinem Bildverarbeitungsprogramm vorab in #010101. Beim Betrachten erkennt man das nicht. 217.230.76.134 10:28, 8. Jan. 2014 (CET)
- Kommt drauf an...! --Eike (Diskussion) 10:49, 8. Jan. 2014 (CET)
- Das Problem ist nicht das schwarz, sondern die Ausbleich-Methode. Wenn wir die Helligkeit mal statt von 0-255 als Kommawert zwischen 0 und 1 betrachten, dann sorgt z.B. eine Gammakorrektur oder ähnliches dafür, dass die Werte mit irgendetwas potenziert werden, z.B. mit , wodurch die Werte in der Mitte dann heller werden, Schwarz aber Schwarz und Weiß Weiß bleibt. Sinnvoll wäre eher eine Formel wie , das sollte z.B. mit pamfunc gehen. -- Jonathan 12:24, 8. Jan. 2014 (CET)
- Kommt drauf an...! --Eike (Diskussion) 10:49, 8. Jan. 2014 (CET)
- Wenn das Schwarz (wohl #000000) der einzige Knackpunkt ist, dann ändere das mit irgendeinem Bildverarbeitungsprogramm vorab in #010101. Beim Betrachten erkennt man das nicht. 217.230.76.134 10:28, 8. Jan. 2014 (CET)
Word und Formular
Ich verzweifle bald. In einem normalen Word (2007)-Dokument sollen Wörter und Zahlen eingegeben werden, ohne jegliches Abfragekästchen. Diese Eingaben sollen an anderer Stelle im selben Dokument wieder auftauchen. Rein zu Vermeidung wiederholter Eingaben derselben Texte und Zahlenwerte. Wie ist das anzustellen? --Tommes ✉ 01:19, 8. Jan. 2014 (CET)
- Ein REF-Feld könnte helfen. Wenn du ganz ohne "Abfragekästchen" auskommen willst, wirst du als Bezugsquelle für das REF-Feld den zu übernehmenden Wert als Textmarke definieren müssen. Ein Querverweis ginge auch (und zeigt dir, wenn der Mauszeiger drüber liegt auch an, welches Feld denn da wiederholt wird. Aber auch dafür wirst du afaik entweder auf ein Textfeld oder eine Textmarke verweisen müssen. -- Ian Dury Hit me 08:33, 8. Jan. 2014 (CET)
- Nimm Excel. --195.36.120.126 09:23, 8. Jan. 2014 (CET)
App-Download-Statistik
Apple und Google veröffentlichen zwar ein Ranking der derzeit populärsten Apps, jedoch werden - soweit ich das erkennen konnte - keine Zahlen zu den Downloads genannt. Google nennt zu jeder App nur jeweils eine seeeehrhr weite Spanne in der sich die Zahl der Downloads bewegt hat, wobei mir der Zeitraum unklar ist. Bei Apple konnte ich gar keine Zahlen finden.
Frage: Gibt es von Apple und/oder Google oder von dritten Anbietern eine öffentlich zugängliche Möglichkeit, zu einer App die Zahl der Downloads (gesamt oder in einem bestimmten Zeitraum) herauszufinden? Ich konnte auf die Schnelle im Web nix finden.
Hintergrund der Frage ist - Ihr ahnt es - der Wunsch, die Popularität einer Software zu belegen und so ein zusätzliches Argument in einer möglichen Artikel-Löschdiskussion in der Hand zu haben. --TETRIS L 09:30, 8. Jan. 2014 (CET)
- Die Daten von Google (z. B. 10.000.000–50.000.000) sind doch für eine Einschätzung der Größenordnung ausreichend. Genauere Daten hat wohl nur der jeweilige Entwickler[7]. -- Jonathan 11:35, 8. Jan. 2014 (CET)
- Ob die Downloads etwas über die Popularität eines Programms aussagen, bezweifle ich. Die Zahl müsste wenigstens um die Fälle bereinigt werden, in denen das Prog nach Test wieder gelöscht wurde. -- Ian Dury Hit me 13:25, 8. Jan. 2014 (CET)
Ortsklammerung
Gibt es hier eigentlich eine Seite, auf welcher man seine Unterschrift auf eine Liste gegen die Ortsklammerung (also wie in en:Wikipedia) setzen kann? --87.138.133.188 12:00, 10. Jan. 2014 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Eike (Diskussion) 12:07, 10. Jan. 2014 (CET)
Nachdem die Frage nun schon hier gelandet ist ... Kann mir jemand erläutern, was der Fragesteller denn nun mit "Ortsklammerung" meint ? --Anachron (Diskussion) 13:02, 10. Jan. 2014 (CET)
- Wahrscheinlich hätte er gerne Huntsville, Texas statt Huntsville (Texas). --FA2010 (Diskussion) 13:09, 10. Jan. 2014 (CET)
- .... (Texas) ist doch kein Ort, oder ...? GEEZER… nil nisi bene 13:29, 10. Jan. 2014 (CET)
- Na dann halt: Marienkirche Reutlingen statt Marienkirche (Reutlingen). --FA2010 (Diskussion) 13:31, 10. Jan. 2014 (CET)
- Ja, ich hätte gerne Huntsville, Texas statt Huntsville (Texas). Gibt es hier nun eine Möglichkeit sich dagegen einzutragen? (nicht signierter Beitrag von 87.138.133.188 (Diskussion) 15:25, 10. Jan. 2014 (CET))
- Du bist hier mit der Frage immer noch falsch. Als erstes solltest du (woanders) rauskriegen, wie die Stimmung dazu ist und ob die Frage vielleicht schon längst entschieden worden ist. Wenn du Unterstützung siehst, kannst du ein Meinungsbild organisieren, und dort darfst du dich dann eintragen.
- Ich würde übrigens gegen deinen Vorschlag stimmen. Helmut Schmidt, Fußballspieler, 1938 sähe doch nun wirklich hässlich aus und es bei Personen anders zu machen als bei Orten find ich auch nicht prickelnd.
- --Eike (Diskussion) 15:30, 10. Jan. 2014 (CET)
- Potentielles Konfliktfeld: Paris, Texas und Paris (Texas) GEEZER… nil nisi bene 16:34, 11. Jan. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Weiter auf WP:FZW#Ortsklammerung. --тнояsтеn ⇔ 17:59, 10. Jan. 2014 (CET)
USB-Stick Trageschlaufe
Hallo, ich brauche 2 solche Trageschlaufen für USB-Sticks kann aber nirgends welche finden die ich kaufen kann, nur Großhandel bei dem ich wahrscheinlich gleich 10.000 Stück abnehmen muss. Weis jemand wo man solche Kleinteile findet? Google spuckt auch nichts aus. --188.194.24.225 14:12, 10. Jan. 2014 (CET)
- Gib bei ebay mal Trageschlaufe ein, da findest Du 10.000 verschiedene, die Du auch einzeln bestellen kannst. --91.50.114.230 14:16, 10. Jan. 2014 (CET)
- Da gibt es halt nur lange, ich suche aber kurze genauso wie auf dem Bild. --188.194.24.225 14:18, 10. Jan. 2014 (CET)
- Gib mal die Artikelnummer 291039896529 ein. 50 Stück für 16,- Euro, wenn Dir das zuviel ist, schreib den Verkäufer an und frag, was er für eine haben will. --91.50.114.230 14:24, 10. Jan. 2014 (CET)
- Oder gib Handyschlaufe in die Suche ein, ist einfacher. Jetzt sag bitte nicht, dass Du zuvor ernsthaft gesucht hast. --91.50.114.230 14:25, 10. Jan. 2014 (CET)
- Da gibt es halt nur lange, ich suche aber kurze genauso wie auf dem Bild. --188.194.24.225 14:18, 10. Jan. 2014 (CET)
- https://www.google.de/search?q=trageschlaufe+handy&tbm=shop --тнояsтеn ⇔ 14:22, 10. Jan. 2014 (CET)
- Mit Handyschlaufe finde ich das richtige. Waren für mich keine Handyschlaufen, Danke. Das mit dem 50 Stück für 16€ wären die richtigen. Was soll mir der Google-Link bringen? Da sind nur große --188.194.24.225 14:36, 10. Jan. 2014 (CET)
- Warum so kompliziert. Der dis(counter) K hat einen Stick mit Loch im Gehäuse. Eine Schnur oder Kette wirst Du ja gerade noch finden? --Hans Haase (有问题吗) 14:53, 10. Jan. 2014 (CET) Erlt das mal bitte jemand!
- Gerade die sucht er ja, den Stick hat er schon. --91.50.114.230 15:12, 10. Jan. 2014 (CET)
- Ich habe davon noch mehrere, die kriegt man bei Wikipedia-Treffen hinterhergeworfen (zur Befestigung von Namensschildchen). Gebe gerne 2 kostenlos ab (wenn's nicht schon zu spät ist). XenonX3 – (☎ – RIP Lady Whistler) 16:18, 11. Jan. 2014 (CET)
- Gerade die sucht er ja, den Stick hat er schon. --91.50.114.230 15:12, 10. Jan. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 15:34, 10. Jan. 2014 (CET)
Al qaida
Woher bekommt Al qaida das Geld für Waffen, Verpflegung der Kämpfer und Logistik. Ich kann mir nicht vorstellen, dass viele Gleichgesinnte in Splittergruppen großangelegte Aktionen, Eroberung von Städten, wie jetzt im Irak geschehen, ohne gemeinsame, finanzkräftige Führung durchführen kann. Wer ist die Al qaida? E.S. --2A02:8071:B1DE:E301:60E8:A1E2:AB8A:F68B 10:44, 6. Jan. 2014 (CET)
- Al Kaida findet unseren Artikel - und die en:WP hat einen Abschnitt zur Finanzierung (engl.) GEEZER… nil nisi bene 10:50, 6. Jan. 2014 (CET)
- Drogen... da hat man 3 Sachen in Einem: Krankheit & Terror & Gold... ist jedenfalls im Fernsehen oft so... --Heimschützenzentrum (?) 18:08, 6. Jan. 2014 (CET)
- Ich erinnere mich daran, dass da auch aus dem Erdölgeschäft in Arabien herrührende Gelder verwendet wurden. Es lassen sich verwandschaftliche Beziehungen von Al-Kaida-Protagonisten zu Leuten im Erdölgeschäft nachweisen. Auch die damalige US-Regierung konnte Geschäfts- und Verwandschaftsbeziehungen ins Erdölgeschäft vorweisen. HSQMYP. --Rôtkæppchen68 23:45, 6. Jan. 2014 (CET)
- Wenn ich Unternehmer wäre, mir einen hinreichend großen Harem angelacht habe, ausreichend mit Rolls-Royce Fahrzeugen und auch mit einer 737 für Urlaubsreisen mit dem Harem ausgestattet bin und mich ein Glaubensbruder bittet anderen Glaubensbrüdern beim Kampf um die gerechte Sache zu helfen, dann würde ich bestimmt nicht zögern die gerechte Sache zu unterstützen. Der Inkassobeamte meiner Glaubensbrüder würde sicherlich auch verstehen und darüber hinwegsehen, dass ich manchmal etwas schwach bin und daher einige Kisten Scotch bei mir im Keller habe. Der allmächtige Gott ist manchmal nachsichtig mit schwachfleischigen Typen wie mich, die andererseits ein so großes Herz haben. OAlexander (Diskussion) 04:53, 9. Jan. 2014 (CET)
Was machen die Jornalisten bei Schumi im Krankenhausndie ganze Zeit?
Schumis Ehefrau hat diese ja gebeten die Klinik zu verlassen, damit die Ärztenin Ruhe arbeiten können. Da frag ich mich, was macht so ein Jornalist da den ganzen Tag?--87.157.50.82 19:41, 7. Jan. 2014 (CET)
- Rumlungern und darauf warten, dass sie den nächsten Arzt, Krankschwester, Hausmeister belästigen können, der ja vielleicht doch irgendwas skandalöses von sich gibt und sei's nur "Lass sich mich in Frieden. Ich habe hier Patienten zu betreuen"? --87.148.94.134 19:47, 7. Jan. 2014 (CET)
- Bei der Bild-Zeitung gibt es unter den für solche Geschichten zuständigen Reportern den flapsigen Fachausdruck "Witwen schütteln" - damit dabei zB ein Bild des Verstorbenen 'rausfällt'. Dies beschreibt wohl ganz gut die Arbeits-"Moral" dieser Leute. Näheres z.B. bei Günther Wallraff: Der Aufmacher. Und diese Zunft ist ja auch immer auf der Jagd nach "Sensationen": Könnte ja sein, dass plötzlich die junge Geliebte am Krankenbett auftaucht, oder noch besser: der Geliebte... Skandal! Auflage! Geld! Ruhm! Da lohnt sich das tagelange Rumhängen schon. Vermutlich verbringen sie auch einen Gutteil ihrer Zeit mit Versuchen, Krankenhauspersonal mit Bestechung zu allem möglichen zu überreden, zB einen Schnappschuss von Schumi im Koma, am besten während seine Frau sich über ihn beugt. Alles schon dagewesen. Solaris3 (Diskussion) 19:53, 7. Jan. 2014 (CET)
- Na, das gab's früher aber auch schon. Spätestens seit Bismarck auf dem Sterbebett ist das eine Standard-Einnahmequelle für Papparazzi. Es gibt nichts neues unter der Sonne. Geoz (Diskussion) 20:32, 7. Jan. 2014 (CET)
- Interessant. Allerdings wurden die beiden Fotografen ja in den Knast gesteckt und profitierten nicht davon, was das Ganze dann doch von heutigen Geschehnissen unterscheidet. Solaris3 (Diskussion) 20:44, 7. Jan. 2014 (CET)
- Die Journalisten um Diskretion zu bitten, halte ich für eine Schnapsidee. Da muss der Chefarzt knallhart von seinem Hausrecht Gebrauch machen. Außerdem geht es bei Gesundheitsdaten um höchstpersönliche Dinge, da darf sogar M.Schumacher jedwede Diskretion erwarten. Mir ist nicht bekannt, dass er der Weitergabe persönlicher Gesundheitsdaten zugestimmt hat, dazu dürfte er gar nicht in der Lage sein. --84.135.156.136 23:20, 7. Jan. 2014 (CET)
- Das mit dem Hausrecht funktioniert in der Theorie, ist aber in der Praxis schwer umsetzbar, weil man dazu alle Eingänge ins Spital bewachen müsste, dafür hat ein spital üblicherweise aber nicht genug Secuirity und Geld übrig, um kurzfriustig zuätzlliche Security zu engagieren haben sie ülicherweise auch nicht, dafür müsste eher die Familie Schumacher selbst sorgen, die ja genug Geld hat. Natürlich könnte man das Krankenzimmer bewachen, aber damit verhindert man nicht, dass Journalisten "Rumlungern und darauf warten, dass sie den nächsten Arzt, Krankschwester, Hausmeister belästigen können". ußerdem müsste man noch jedem Arzt udn sontsigen personal, das zu Schumacher kommt, einen Wacmann bereit stellen, auch gegen seinen Willen, sonst können die Journalisten noch immer Leute außerhalb vom Krankenhaus befragen, weil das Personal bleibt ja nicht 24/7 drin. Das wäre dann aber kaum legal durchsetzbar. Kurz gesagt: wenn nicht jeder vom Personal, der zu irgendwelchen informationen +über Schumacher Zugang hat, mitspielt, kann das KH nicht verhindern, dass was durchsickert. Und es gibt in solchen Situationen fast immer Leute, die Journalisten (aus welchen Motiven auch immer) etwas verraten. --MrBurns (Diskussion) 17:43, 8. Jan. 2014 (CET)
- Die Journalisten um Diskretion zu bitten, halte ich für eine Schnapsidee. Da muss der Chefarzt knallhart von seinem Hausrecht Gebrauch machen. Außerdem geht es bei Gesundheitsdaten um höchstpersönliche Dinge, da darf sogar M.Schumacher jedwede Diskretion erwarten. Mir ist nicht bekannt, dass er der Weitergabe persönlicher Gesundheitsdaten zugestimmt hat, dazu dürfte er gar nicht in der Lage sein. --84.135.156.136 23:20, 7. Jan. 2014 (CET)
- Interessant. Allerdings wurden die beiden Fotografen ja in den Knast gesteckt und profitierten nicht davon, was das Ganze dann doch von heutigen Geschehnissen unterscheidet. Solaris3 (Diskussion) 20:44, 7. Jan. 2014 (CET)
- Na, das gab's früher aber auch schon. Spätestens seit Bismarck auf dem Sterbebett ist das eine Standard-Einnahmequelle für Papparazzi. Es gibt nichts neues unter der Sonne. Geoz (Diskussion) 20:32, 7. Jan. 2014 (CET)
- Bei der Bild-Zeitung gibt es unter den für solche Geschichten zuständigen Reportern den flapsigen Fachausdruck "Witwen schütteln" - damit dabei zB ein Bild des Verstorbenen 'rausfällt'. Dies beschreibt wohl ganz gut die Arbeits-"Moral" dieser Leute. Näheres z.B. bei Günther Wallraff: Der Aufmacher. Und diese Zunft ist ja auch immer auf der Jagd nach "Sensationen": Könnte ja sein, dass plötzlich die junge Geliebte am Krankenbett auftaucht, oder noch besser: der Geliebte... Skandal! Auflage! Geld! Ruhm! Da lohnt sich das tagelange Rumhängen schon. Vermutlich verbringen sie auch einen Gutteil ihrer Zeit mit Versuchen, Krankenhauspersonal mit Bestechung zu allem möglichen zu überreden, zB einen Schnappschuss von Schumi im Koma, am besten während seine Frau sich über ihn beugt. Alles schon dagewesen. Solaris3 (Diskussion) 19:53, 7. Jan. 2014 (CET)
Bundesverdienstkreuz Rudolf Fritz Weiss
Ich habe ein Problem. Rudolf Fritz Weiss hat wohl zweifelsfrei ein BVK bekommen. Nur wann? Ich habe drei Quellen: Volker Fintelmann, ein Schüler von Weiss, sagt 1987, also von Weizsäcker verliehen (siehe Seite 7, linke Spalte, erster Absatz, ziemlich unten). Klingt soweit logisch. Die Zeit schreibt 1952 (!), was ziemlich früh wäre. Siehe hier. Knackpunkt: Der Zeit-Artikel erschien 1985 zum 90. Geburtstag von Weiss - also vor der bei Fintelmann genannten Verleihung. Die Begründung ist aber nahezu identisch (Verdienste als Arzt in Kriegsgefangenschaft). Die dritte Quelle ist der Nachruf der Zeitschrift für Phytotherapie von 1992. Dort wird nur geschrieben, dass er das BVK bekommen hat. Mir bleiben jetzt zwei Möglichkeiten: Die Zeit verwechselte das BVK mit der 1975 verliehenen Verdienstmedaille BW, oder der Mann hat tatsächlich zwei BVK bekommen. Zur Medaille habe ich keine genauen Angaben, sie könnte also aus dem selben Grund vergeben worden sein wie das BVK. Wie kann ich das verifizieren? ----hexaChord (Diskussion) 03:23, 8. Jan. 2014 (CET)
- Auch hier nur 1 BVK erwähnt. Andererseits: "Als Erstauszeichnung wird grundsätzlich keine höhere Stufe als das Verdienstkreuz am Bande verliehen. In seltenen Ausnahmefällen kann als Erstauszeichnung das Verdienstkreuz 1. Klasse oder das Große Verdienstkreuz verliehen werden." Also - 1. Klasse - ein Sonderfall. Wenn hier nichts mehr kommt, vielleicht noch 2-3 andere fragliche Fälle sammeln und mit den putativen Jahresangaben beim Bundespräsidentenamt nachfragen. GEEZER… nil nisi bene 08:10, 8. Jan. 2014 (CET)
- Wende dich ans Wikipedia:WikiProjekt Bundesverdienstkreuz. Der Bundesanzeiger ist die verlässliche Quelle in diesem Fall. --тнояsтеn ⇔ 10:17, 8. Jan. 2014 (CET)
- Ok, danke. So ein Projekt hatte ich gesucht aber nicht gefunden. In en.wp ist das über die Header der Diskussionsseiten besser gelöst. Das weiß man immer gleich, welche Projekte für einen Artikel zuständig sind. --hexaChord (Diskussion) 12:00, 8. Jan. 2014 (CET)
- Wende dich ans Wikipedia:WikiProjekt Bundesverdienstkreuz. Der Bundesanzeiger ist die verlässliche Quelle in diesem Fall. --тнояsтеn ⇔ 10:17, 8. Jan. 2014 (CET)
Bei welchen Artikeln sollte dieser Header denn auftauchen? Und welcher noch alles? Da wäre bei einigen Artikeln die Disk schon voll. In EN ist das teilweise ganz grausam, zwei Sätze Artikel, aber ein halbes Dutzend Portale zuständig, von denen aber nichts zur Verbesserung kommt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:03, 9. Jan. 2014 (CET)
Vincent Bach Posaune serie 1001
Gibt es eine bach posaune mit der serien nummer 1001? --2A02:908:F434:2000:B583:2859:3841:C07B 16:05, 8. Jan. 2014 (CET)
Aus Ermangelung des Artikels suche ich hier einen Begriff. Wie kann ich den E. STF mit einem (1) griffigen Wort beschreiben, dass - erhofft - den Terminus "Finanz-" enthält? (-betrug mal ausgeschlossen)? Ist es "-konzept", -programm", "-plan", -hilfssystem, -sicherheitssystem ??? Ich habe bereits 15 Min. gesucht und nichts gefunden. GEEZER… nil nisi bene 16:57, 8. Jan. 2014 (CET)
- -wahnsinn , -mythos ?;-D --Anachron (Diskussion) 17:09, 8. Jan. 2014 (CET)
- Gibts denn sowas überhaupt? Es gibt zwar jede Menge Schulden, aber keinen Fonds der Schulden tilgt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:23, 8. Jan. 2014 (CET)
- Komm' jez' hier ... ... :-) GEEZER… nil nisi bene 17:28, 8. Jan. 2014 (CET)
- Finanzinstrument 84.147.113.213 17:31, 8. Jan. 2014 (CET)
- Das ist es wohl, Danke! Haben wir sogar einen Artikel zu... GEEZER… nil nisi bene 17:34, 8. Jan. 2014 (CET)
- Nee, Finanzinstrument beschreibt sowas wie Optionsschein, Derivat, etc. Das ist abstrakt betrachtet eher ein staatlicher Hilfsfonds, wenn ich mich nicht irre. Präziser: zwischenstaatlicher H., oder geschwollener: interstaatlicher Finanz-Hilfsfonds. Wenns sein muss auch: Instrument zur interstaatlichen Finanzhilfe. Solaris3 (Diskussion) 20:27, 8. Jan. 2014 (CET)
- Das ist es wohl, Danke! Haben wir sogar einen Artikel zu... GEEZER… nil nisi bene 17:34, 8. Jan. 2014 (CET)
- Finanzinstrument 84.147.113.213 17:31, 8. Jan. 2014 (CET)
- Komm' jez' hier ... ... :-) GEEZER… nil nisi bene 17:28, 8. Jan. 2014 (CET)
- Gibts denn sowas überhaupt? Es gibt zwar jede Menge Schulden, aber keinen Fonds der Schulden tilgt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:23, 8. Jan. 2014 (CET)
Ammonium im Trinkwasser
Hallo, bei einer Brunnenwasseruntersuchung ist ein sehr hoher Ammoníumgehalt festgestellt worden. Nitrat und Nitrit ist jedoch unter dem Grenzbereich. Ist Ammonium im Trinkwasser giftig?--91.53.73.67 10:16, 9. Jan. 2014 (CET)
- Eigentlich eher unbedenklich, allerdings kann es ein Hinweis auf andere Belastungen sein: [8], [9], [10]. --тнояsтеn ⇔ 10:22, 9. Jan. 2014 (CET)
- siehe bitte auch Wasseranalyse&Trinkwasserverordnung und da. --gp (Diskussion) 10:26, 9. Jan. 2014 (CET)
- @Thgoiter, Ammonium ist giftig und sollte deshalb im Trinkwasser nicht vorkommen. --Rôtkæppchen68 12:26, 9. Jan. 2014 (CET)
- Ammoniak ja, Ammonium nicht. Oder sagst du, dass z. B. [11] oder [12] falsch sind? --тнояsтеn ⇔ 13:13, 9. Jan. 2014 (CET)
- In der Literatur ist nachzulesen, dass Ammonium ein Nervengift darstellt, weil es kaliumkanäle verstopft und damit unbrauchbar macht.[13] Außerdem gibt es Bakterien im Wasser, die Ammonium zu Nitrit und Nitrat oxidieren können. Nitrit und Nitrat reagieren im menschlichen Körper zu krebserregenden Nitrosaminen. --Rôtkæppchen68 13:28, 9. Jan. 2014 (CET)
- Ammoniak ja, Ammonium nicht. Oder sagst du, dass z. B. [11] oder [12] falsch sind? --тнояsтеn ⇔ 13:13, 9. Jan. 2014 (CET)
F.D.Z.
Weiss jemand, wofür die Abkürzung "F.D.Z.", gefunden im Personalbestand der Grosherzoglich Hessischen Ludwigs-Universität zu Giessen von 1885 steht? Es muss sich wohl um einen Orden, eine Medaille oder eine Dienstauszeichnung handeln. --Concord (Diskussion) 23:32, 10. Jan. 2014 (CET)
- Ganz sicher, dass es kein Lesefehler sein könnte ? GEEZER… nil nisi bene 12:58, 11. Jan. 2014 (CET)
- Auch damals gab es Staatsfinanzierung und Finanzierung durch Zusatzhaushalte (Zuwendungen, Fremdaufträge etc.) Möglicherweise ist das ein Hinweis darauf. Finanziert Durch Zusatzhaushalt???--79.232.221.177 13:34, 11. Jan. 2014 (CET)
. Das steht ja unter den ganzen Militärauszeichnungen und könnte dann z. B. "Feld-Dienstzeichen" heißen, also etwa [14], [15] oder [16]. --AndreasPraefcke (Diskussion) 14:46, 11. Jan. 2014 (CET)
- Danke, Andreas; das ist es bestimmt! (es geht auch um einen Universitätsdiener und ehemaligen Soldaten und nicht um Forschung und Lehre). --Concord (Diskussion) 17:49, 11. Jan. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Concord (Diskussion) 17:50, 11. Jan. 2014 (CET)
Staatsanwaltschen weisungsgebunden??
Sind Staatsanwaltschafen Weisungsgebunden wenn ja wer gibt die Weisungen???(nicht signierter Beitrag von 2a02:908:e240:24d:bdaa:d75:7543:7002 (Diskussion) 20:07, 6. Jan. 2014 (CET))
- Das erfährst Du im Abschnitt Staatsanwalt#Stellung. --Rôtkæppchen68 22:13, 6. Jan. 2014 (CET)
- Ja nein, im Gegensatz zu Richtern, sind Staatsanwälte durch Vorgesetzte weisungsgebunden. Aber wiederum auch nicht durch den Dienstherrn (Staat) über den Dienstweg. Letzteres ist allerdings schwer nachzuprüfen.--79.232.223.230 01:18, 7. Jan. 2014 (CET)
- Um es einfacher zu machen: Der oberste in der Kette ist der Justizminister des jeweiligen Bundeslandes. Ja, ein Partei-Politiker. Steckt also der Staatsanwalt, der in D darüber bestimmt, ob Strafermittlungen in einer Sache angestrengt werden, seine Nase in etwas politisch Unpassendes, dann kriegt er die Order "Lass das" und muss es dann auch lassen. Das hat genau die üblen Auswirkungen, die einem spontan einfallen. In Italien zB dagegen sind die Staatsanwälte völlig unabhängig. Daher hat Italien z.B. auch mehr als ein Jahrzehnt der Aufklärung der dubiosen Verwicklung/-strickung staatlicher Stellen in Terrorismus hinter sich (siehe Strategie der Spannung), während in Deutschland die Geschichte der RAF voller seltsamer, nie geklärter und offiziell zugedeckter Ungereimtheiten ist, wie zuletzt Michael Buback öffentlich gemacht hat. Näheres hat dazu etwa Regine Igel geschrieben in ihrem Aufsatz "Kein Maulkorb für den Staatsanwalt?", auch online. Meiner Meinung nach ist das ein massiver Schwachpunkt unseres Rechtsstaates, geht strukturell wohl auch nicht zufällig auf das Kaiserreich zurück. Die Auswirkungen sind keineswegs theoretisch, sondern lassen sich im einzelnen nachweisen. So berichtete der Staatsanwalt in einem der bisher größten deutschen Umweltprozesse, dem 'Frankfurter Holzschutzmittelprozess' gegen ein Chemieunternehmen, das zehntausendfach Menschen mit Dioxin vergiftete hatte, von massiven Manipulationsversuchen seitens seiner Vorgesetzten: "Die weniger bedeutenden Vorgesetzten waren auf meiner, die wichtigen auf der anderen Seite und die haben sich heftig bemüht, dieses Verfahren zu verhindern. Es wurde intensiv Einfluss genommen. Es wurde mir ganz deutlich gesagt, dass das Verfahren einzustellen sei und dass ich größere Probleme haben werde, wenn ich das nicht mache. Größere Probleme sind in dem Zusammenhang in aller Regel, Probleme mit der Beförderung oder mit dem beruflichen Alltag." (zitiert aus dem Igel-Artikel oben) Solaris3 (Diskussion) 02:16, 7. Jan. 2014 (CET)
- Diese Frage stellte sich auch in der Causa Gustl Mollath. Seehofer sagte daher nur, dass die StA gut beraten sei, den Fall nocheinmal genau anszuschauen. (Um keine Weisung zu erteilen). --Hans Haase (有问题吗) 04:32, 7. Jan. 2014 (CET)
- Um es einfacher zu machen: Der oberste in der Kette ist der Justizminister des jeweiligen Bundeslandes. Ja, ein Partei-Politiker. Steckt also der Staatsanwalt, der in D darüber bestimmt, ob Strafermittlungen in einer Sache angestrengt werden, seine Nase in etwas politisch Unpassendes, dann kriegt er die Order "Lass das" und muss es dann auch lassen. Das hat genau die üblen Auswirkungen, die einem spontan einfallen. In Italien zB dagegen sind die Staatsanwälte völlig unabhängig. Daher hat Italien z.B. auch mehr als ein Jahrzehnt der Aufklärung der dubiosen Verwicklung/-strickung staatlicher Stellen in Terrorismus hinter sich (siehe Strategie der Spannung), während in Deutschland die Geschichte der RAF voller seltsamer, nie geklärter und offiziell zugedeckter Ungereimtheiten ist, wie zuletzt Michael Buback öffentlich gemacht hat. Näheres hat dazu etwa Regine Igel geschrieben in ihrem Aufsatz "Kein Maulkorb für den Staatsanwalt?", auch online. Meiner Meinung nach ist das ein massiver Schwachpunkt unseres Rechtsstaates, geht strukturell wohl auch nicht zufällig auf das Kaiserreich zurück. Die Auswirkungen sind keineswegs theoretisch, sondern lassen sich im einzelnen nachweisen. So berichtete der Staatsanwalt in einem der bisher größten deutschen Umweltprozesse, dem 'Frankfurter Holzschutzmittelprozess' gegen ein Chemieunternehmen, das zehntausendfach Menschen mit Dioxin vergiftete hatte, von massiven Manipulationsversuchen seitens seiner Vorgesetzten: "Die weniger bedeutenden Vorgesetzten waren auf meiner, die wichtigen auf der anderen Seite und die haben sich heftig bemüht, dieses Verfahren zu verhindern. Es wurde intensiv Einfluss genommen. Es wurde mir ganz deutlich gesagt, dass das Verfahren einzustellen sei und dass ich größere Probleme haben werde, wenn ich das nicht mache. Größere Probleme sind in dem Zusammenhang in aller Regel, Probleme mit der Beförderung oder mit dem beruflichen Alltag." (zitiert aus dem Igel-Artikel oben) Solaris3 (Diskussion) 02:16, 7. Jan. 2014 (CET)
- Ja nein, im Gegensatz zu Richtern, sind Staatsanwälte durch Vorgesetzte weisungsgebunden. Aber wiederum auch nicht durch den Dienstherrn (Staat) über den Dienstweg. Letzteres ist allerdings schwer nachzuprüfen.--79.232.223.230 01:18, 7. Jan. 2014 (CET)
Bezieht sich der Fragesteller auf Deutschland, oder auf Österreich (wo dieser Themenbereich in den letzten beiden Tagen innenpolitisches Hauptthema war), oder... ?--06:43, 7. Jan. 2014 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 77.119.129.51 (Diskussion))
- Der Fragesteller benutzt eine IP-Adresse aus Nordrhein-Westfalen.[17] --Rôtkæppchen68 07:37, 7. Jan. 2014 (CET)
- Eine recht gut bekannte Auswirkung dieser strukturellen Schwäche war nebenbei auch, dass das bei näherem Hinsehen schwer- und multikriminelle CSU/Strauß-System in Bayern sich so lange halten konnte (genauer: bis Strauß starb...). Näheres dazu bei etwa bei Wilhelm Schlötterer. Jörg Hillinger, ein Augsburger Staatsanwalt, der versuchte da reinzustechen, wurde massiv von seinen Vorgesetzten behindert. Als Hillinger daranging, die Immunität von Abgeordneten aufheben und Politiker-Wohnungen durchsuchen zu lassen, versuchte ihn das Bayerische Justizministerium zurückzubeordern, allerdings schaffte es Hillinger durch diverse Tricks trotzdem weiterzumachen. Er starb dann bei einem bis heute ungeklärten Frontalzusammenstoß mit einem LKW auf gerader Strecke, als er gerade zum (angeordneten) Rapport zu seinem vorgesetzten Oberstaatsanwalt nach München fuhr. Solaris3 (Diskussion) 12:51, 7. Jan. 2014 (CET)
- Die seit langen erkannte Problematik des Weisungsrechtes der Justiminister wird im Artikelabschnitt Staatsanwaltschaft_(Deutschland)#Kritik gleich im ersten Absatz beschrieben. -- Ian Dury Hit me 13:07, 7. Jan. 2014 (CET)
- Danke für den Link. Da stehen die schönen Sätze: Die für die Angelegenheiten der Staatsanwälte zuständige Kommission des Deutschen Richterbundes (DRB) verlangt seit langem, dieses Weisungsrecht abzuschaffen, um die Gewaltenteilung gemäß der Verfassung wiederherzustellen. Ohne diese vom DRB geforderte Reform können Politiker, Regierungsmitglieder und auch lobbystarke Unternehmen kriminellen Aktivitäten nachgehen und einer Strafverfolgung immer wieder entgehen. Solaris3 (Diskussion) 13:13, 7. Jan. 2014 (CET)
- Die seit langen erkannte Problematik des Weisungsrechtes der Justiminister wird im Artikelabschnitt Staatsanwaltschaft_(Deutschland)#Kritik gleich im ersten Absatz beschrieben. -- Ian Dury Hit me 13:07, 7. Jan. 2014 (CET)
- Eine recht gut bekannte Auswirkung dieser strukturellen Schwäche war nebenbei auch, dass das bei näherem Hinsehen schwer- und multikriminelle CSU/Strauß-System in Bayern sich so lange halten konnte (genauer: bis Strauß starb...). Näheres dazu bei etwa bei Wilhelm Schlötterer. Jörg Hillinger, ein Augsburger Staatsanwalt, der versuchte da reinzustechen, wurde massiv von seinen Vorgesetzten behindert. Als Hillinger daranging, die Immunität von Abgeordneten aufheben und Politiker-Wohnungen durchsuchen zu lassen, versuchte ihn das Bayerische Justizministerium zurückzubeordern, allerdings schaffte es Hillinger durch diverse Tricks trotzdem weiterzumachen. Er starb dann bei einem bis heute ungeklärten Frontalzusammenstoß mit einem LKW auf gerader Strecke, als er gerade zum (angeordneten) Rapport zu seinem vorgesetzten Oberstaatsanwalt nach München fuhr. Solaris3 (Diskussion) 12:51, 7. Jan. 2014 (CET)
- Vielleicht ergänzend zu der oben angespochenen Unabhängigkeit der Richter. Auch hier gibt es eine parteipolitische Einflußsphäre. Ich zitiere mal die offenen Worte eines ehemaligen und eines angeblichen Sozialdemokraten:
- "Schmidt: (...) Das berührt übrigens ein verfassungsrechtliches Problem, das in keiner der westlichen Demokratien gelöst ist, nämlich die Berufung der Obersten Richter. Die Berufung eines Verfassungsrichters geschieht in einem völlig undurchsichtigen Verfahren, das kein Außenstehender durchschauen und kontrollieren kann, einem sogenannten Richterwahlausschuss, der nach Parteienproporz zusammengesetzt ist. Das heißt, eine Handvoll Leute kungeln das untereinander aus. Dabei spielen sicher Befähigung und bisheriger Lebenslauf eine Rolle, aber leider Gottes spielt auch die parteipolitische Orientierung eine Rolle, eine viel zu große Rolle.
- Steinbrück: Das gilt für alle Obersten Gerichte in Deutschland, nicht nur für das Bundesverfassungsgericht, und es gilt übrigens auch für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten.
- Schmidt: (...) Es ist in Wirklichkeit nirgendwo überzeugend gelöst."
- (Helmut Schmidt, Peer Steinbrück: Zug um Zug, Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2011, ISBN 9783455850130); Steinbrück plaudert ein paar Seiten weiter (imho wenig glaubhaft) übrigens auch über Staatsanwaltschaften und die Weisungen von Justizministern. --84.191.128.91 14:04, 7. Jan. 2014 (CET)
- Von Interesse ist vielleicht auch die hessische Steuerfahnder-Affäre (der de.wp-Artikel erscheint mir eher verharmlosend, siehe auch z.B. FR, 24. Mai 2012), in der es nicht nur um die vier später psychiatrisierten Beamten geht. Der eigentliche Kontext ist bei de.wp nicht zu finden, aber bei der FR: "2001: Die Amtsverfügung 2001/18 sorgt unter den Steuerfahndern am Bankenplatz Frankfurt für Unmut. Die Regelung läuft nach ihrer Einschätzung darauf hinaus, dass große Steuersünder verschont werden." Die verlinkte FR schreibt weiter: " 2003: Der Unmut über die Bankenverfahren führt dazu, dass das gesamte Bankenteam der Fahndung sich in Frankfurt trifft, um seinen Protest zu formulieren. Ein geplanter Brief an Koch wird aber nie abgeschickt, weil es Druck von oben gibt. In der Folgezeit werden zwölf der beteiligten Fahnder gegen ihren Willen umgesetzt oder versetzt, darunter Rudolf Schmenger, Marco Wehner und das Ehepaar Feser." --84.191.128.91 16:44, 7. Jan. 2014 (CET)
- Noch ein Hinweis auf einen der "stillen Helden": Klaus Förster. Die de.wp schreibt derzeit: "Seine Hartnäckigkeit brachte Förster berufliche Nachteile ein. Er wurde an das Finanzamt Köln-Ost versetzt. Dagegen klagte er, vertreten durch Rechtsanwalt Otto Schily, schied jedoch 1983 aus dem Staatsdienst aus." (siehe dazu auch FR, 19. Januar 2010, mit einem Hinweis auf Werner Borcharding). --84.191.128.91 16:58, 7. Jan. 2014 (CET)
die staatsanwaltschaft kann wohl von einem Richter, der bekanntlich unabhängig ist, zur aufnahme von ermittlungen gezwungen werden: [18]... jedenfalls manchmal... :-) --Heimschützenzentrum (?) 13:30, 10. Jan. 2014 (CET)
Totenkopfschwimmer
Angeregt durch die Mutsprung-Disk. oben, möchte ich den Ursprung des TKS im Artikel nachtragen. Was ich gefunden habe ist:
- Google => "Totenkopfschwimmer Wilhelmshaven 1937" <=
- GoogleBooks Totenkopfschwimmer 1917
- Also Tendenz Erster Weltkrieg. Gab es noch Früheres? GEEZER… nil nisi bene 09:50, 7. Jan. 2014 (CET)
Was willst du wissen: wann der Name "Totenkopfschwimmer" entstanden ist oder seit wann es das zugehörige Schwimmabzeichen (= Stunden-Schwimmer / -Schwimmen) gibt? --тнояsтеn ⇔ 13:57, 7. Jan. 2014 (CET)
- Ja, früheste "offizielle" Anwendung (aka = woher kam es - Militärzusammenhang nicht auszuschliessen). GEEZER… nil nisi bene 22:39, 9. Jan. 2014 (CET)
"veröffentlichung" von CSS und JS in einem Wiki unter CC-by-sa entfernen?
Angenommen, man hat in einem wiki, das wie die wikipedia unter CC-by-sa steht, die entsprechenden commons.js und Commons.css selbst verfasst. Dann stehen die ja unter der Lizenz CC-by-sa. Aber kann man als Autor dieser CSS- und JS-Dateien, wenn man das Wiki verlässt, sagen, dass man sie ab sofort nicht mehr unter dieser Lizenz stehen und aus dem wiki gelöscht werden müssen, sprich ist eine CC-Lizenz auf "Ewigkeit" n ein einmal so veröffentlichtes Dokument gebunden oder nicht? Kann ein kompletter Skin/Style eines Wikis überhaupt als ganzes unter CC-by-Sa stehen? --91.186.146.150 21:16, 7. Jan. 2014 (CET)
- Siehe hier. --Rôtkæppchen68 21:59, 7. Jan. 2014 (CET)
- Dass das so wie vom Fragesteller überlegt nicht sein kann, ist eigentlich sonnenklar; man muss sich nur mal vorstellen, wo wir hinkämen, wenn jeder ggf. nach Jahren seine 1 1/2 Sätze aus irgendeinem Artikel wieder rausstreichen könnte; am besten auch noch mit Wrikung für alte Revisionen. Und dann natürlich auch alle Änderungen, die basierend auf diesem Satz am Artikel vorgenommen wurden! Sollen dann nachher ganze Artikel gelöscht werden, nur weil sich einer mal kurz überlegt hat, dass seine Entscheidung von Anno Tuck doch Sch**** war? Zum Glück ist das nicht möglich. --88.130.96.230 22:49, 7. Jan. 2014 (CET)
- Nichts ist so klar dass es nicht bestritten werden könnte. Auf commons wurden vor einiger Zeit mal Sachen gelöscht weil der Autor sie anderswo anders lizensiert hatte. Hatte (fast) niemand was dagegen. --Itu (Diskussion) 08:07, 8. Jan. 2014 (CET)
- An mancherlei Orten trifft nunmal Unwissenheit auf das unbedingte Verlangen, in blindem Aktionismus mit dem Kopf durch die Wand zu gehen. Und das geht auf einer Nischenseite wie Commons sicherlich einfacher als hier auf de:wp, im Fokus der WP-Öffentlichkeit. --88.130.96.230 13:05, 8. Jan. 2014 (CET)
- Commons ist keine Nischenseite. --Itu (Diskussion) 14:50, 8. Jan. 2014 (CET)
- Von mir aus kannst du Commons nennen wie du willst, für mich ist es eine Nischenseite. --88.130.96.230 15:13, 8. Jan. 2014 (CET)
- Was halt Blödsinn ist. Commons ist das Bilderrepository dieses Projekts hier, das weisst du vermutlich. --Itu (Diskussion) 13:18, 9. Jan. 2014 (CET)
- Die Prozesse dort werden aber doch eher nicht von Mitgliedern der deutschsprachigen Gemeinschaft bestimmt. Versuche da mal auf Deutsch etwas zu diskutieren. Es ist dort im Diskussionsbereich eine ganz andere Klasse unterwegs. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:50, 9. Jan. 2014 (CET)
- Genau, zunächst schlafen die erstmal ein, zwei Wochen, bevor Anfragen dann
automatisch archiviertbearbeitet werden. Schneller sind die nur bei stark aktionistischenTrollLöschaktionen im Man-on-a-mission-Style. Aber das hat mit der Frage, ob man einen einmal CC-by-sa-lizensierten Text im Nachhinein beliebig anders lizensieren kann, nichts zu tun. Wir wissen jetzt, dass man das nicht kann. Damit ist die Frage beantwortet. --88.130.76.239 16:36, 9. Jan. 2014 (CET)- Zur Sicherheit: Beliebig zusätzlich anders lizenzieren kann man natürlich, nur "delizenzieren" halt nicht. --Eike (Diskussion) 16:44, 9. Jan. 2014 (CET)
- Wobei die Frage wäre, was eine zusätzliche, engere Lizenz ihm bringen soll: Wenn ich als Weiternutzer die nicht nutzen will, dann nehm ich halt die andere her und hab doch wieder die weitere Lizenz. Nene, er wollte denen ja schon die Nutzung verbieten und das kann er nicht. --88.130.76.239 16:48, 9. Jan. 2014 (CET)
- Ich wollte nur festhalten, dass man als Urheber auch nachträglich beliebig viele Lizenzen auf sein Werk klatschen kann. Dass das dem Fragesteller hier nicht weiterhilft, ist richtig. --Eike (Diskussion) 16:52, 9. Jan. 2014 (CET)
- Können kann man ja vieles... Mein Verleger wäre sicher erbost, wenn ich nachträglich meine Werke GFDL lizensierte. -- Ian Dury Hit me 09:26, 10. Jan. 2014 (CET)
- Ich wollte nur festhalten, dass man als Urheber auch nachträglich beliebig viele Lizenzen auf sein Werk klatschen kann. Dass das dem Fragesteller hier nicht weiterhilft, ist richtig. --Eike (Diskussion) 16:52, 9. Jan. 2014 (CET)
- Wobei die Frage wäre, was eine zusätzliche, engere Lizenz ihm bringen soll: Wenn ich als Weiternutzer die nicht nutzen will, dann nehm ich halt die andere her und hab doch wieder die weitere Lizenz. Nene, er wollte denen ja schon die Nutzung verbieten und das kann er nicht. --88.130.76.239 16:48, 9. Jan. 2014 (CET)
- Zur Sicherheit: Beliebig zusätzlich anders lizenzieren kann man natürlich, nur "delizenzieren" halt nicht. --Eike (Diskussion) 16:44, 9. Jan. 2014 (CET)
- Genau, zunächst schlafen die erstmal ein, zwei Wochen, bevor Anfragen dann
- Die Prozesse dort werden aber doch eher nicht von Mitgliedern der deutschsprachigen Gemeinschaft bestimmt. Versuche da mal auf Deutsch etwas zu diskutieren. Es ist dort im Diskussionsbereich eine ganz andere Klasse unterwegs. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:50, 9. Jan. 2014 (CET)
- Was halt Blödsinn ist. Commons ist das Bilderrepository dieses Projekts hier, das weisst du vermutlich. --Itu (Diskussion) 13:18, 9. Jan. 2014 (CET)
- Von mir aus kannst du Commons nennen wie du willst, für mich ist es eine Nischenseite. --88.130.96.230 15:13, 8. Jan. 2014 (CET)
- Commons ist keine Nischenseite. --Itu (Diskussion) 14:50, 8. Jan. 2014 (CET)
- An mancherlei Orten trifft nunmal Unwissenheit auf das unbedingte Verlangen, in blindem Aktionismus mit dem Kopf durch die Wand zu gehen. Und das geht auf einer Nischenseite wie Commons sicherlich einfacher als hier auf de:wp, im Fokus der WP-Öffentlichkeit. --88.130.96.230 13:05, 8. Jan. 2014 (CET)
- Nichts ist so klar dass es nicht bestritten werden könnte. Auf commons wurden vor einiger Zeit mal Sachen gelöscht weil der Autor sie anderswo anders lizensiert hatte. Hatte (fast) niemand was dagegen. --Itu (Diskussion) 08:07, 8. Jan. 2014 (CET)
- Dass das so wie vom Fragesteller überlegt nicht sein kann, ist eigentlich sonnenklar; man muss sich nur mal vorstellen, wo wir hinkämen, wenn jeder ggf. nach Jahren seine 1 1/2 Sätze aus irgendeinem Artikel wieder rausstreichen könnte; am besten auch noch mit Wrikung für alte Revisionen. Und dann natürlich auch alle Änderungen, die basierend auf diesem Satz am Artikel vorgenommen wurden! Sollen dann nachher ganze Artikel gelöscht werden, nur weil sich einer mal kurz überlegt hat, dass seine Entscheidung von Anno Tuck doch Sch**** war? Zum Glück ist das nicht möglich. --88.130.96.230 22:49, 7. Jan. 2014 (CET)
- Um mal zum Thema zurückzukommen: Wenn man zwei oder mehr Teile zu einem Werk zusammenfügt, dass dann unter einer SA-Lizenz steht, übersschreibt das ja nicht das Urhhebrrecht an den Einzelteilen. D.h. wenn man sich auf die Teile beschränkt, die man selbst erstellt hat, kann man damit tun, worauf man Lust hat, muss aber auch hinnehmen, dass andere diese weiterhin unter der SA-Lizenz nutzen.
- Wie man in Absatz 7b. des Legalcodes nachlesen kann, sind die CC-Lizenzen selbst übrigens nicht widerrufbar und gelten bis zum Ablauf der gesetzlichen Schutzdauer des jeweilgen Werkes. --Martin K. (Diskussion) 17:11, 9. Jan. 2014 (CET)
Quick/INR
Für eine Zahnextraktion ist ein Quick von 20% vorgeschrieben, ich kenne nur meinen INR-Wert(2,4).Auf welchen Wert muß ich eingestellt werden? --188.99.202.86 23:18, 7. Jan. 2014 (CET)
- steht da vllt was: Quick-Wert, International Normalized Ratio? --Heimschützenzentrum (?) 23:34, 7. Jan. 2014 (CET)
- so wie ich das verstehe, ist man mit einem INR von 2,4 deutlich unter einem Quick-Wert von 75%... eigentlich sollte doch der Arzt, der den INR Wert verzapft/behandelt hat, sich mit der Zahnextraktion auskennen... oder? am besten unterhält der INR-Arzt sich vorher mal mit dem Zahnarzt... das machen die normal von allein, sobald einer von denen von dem anderen erfährt... :-)) --Heimschützenzentrum (?) 23:43, 7. Jan. 2014 (CET)
Leider funktioniert das nicht, der Arzt kennt nur INR, der Zahnarzt nur Quick! (nicht signierter Beitrag von 188.99.202.86 (Diskussion) 12:36, 8. Jan. 2014 (CET))
- Mal beide Ärzte zur Fortbildung schicken oder die Ärzte wechseln. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:56, 9. Jan. 2014 (CET)
- na sowas... :-) die Nutzung des Quick-Werts scheint so langsam zu veralten, aber das sollte den Arzt nich hindern, den richtigen INR Wert anzusteuern... die da (von der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde) reden von einem INR von 2,0 bis 2,2... und wenn's ernster ist von 1,5 bis 2,0... vllt mal zum Kieferchirurgen (oder so) gehen? --Heimschützenzentrum (?) 08:14, 10. Jan. 2014 (CET)
Abgelaufene Anchovis
Im Kühlschrank ist ein vergessenes aber noch original verschlossenes Glas Anchovis aufgetaucht. Wo liegt die Grenze an Überfälligkeit, nach der es für einen vernünftigen Konsumenten nicht mehr vertretbar wäre, einen Versuch (selbstverständlich mit vorheriger Geruchsprobe) zu wagen? --84.74.139.84 19:02, 8. Jan. 2014 (CET)
- Bei Fisch denkbar kurz. Faustregel: Bei Süßigkeiten geht sowas meist auch sehr lange nach Ablauf des MHD gut, bei Fleisch schon deutlich kürzer und bei Fisch noch kürzer. Auch wenn er - wovon ich mal ausgehe - durchgängig gekühlt wurde und noch nicht stinkt, kann er trotzdem schlecht sein. Gerade bei Fisch wäre ich sehr vorsichtig. --88.130.96.230 19:15, 8. Jan. 2014 (CET)
- Hast du den verlinkten Artikel gelesen? "Diese Anchovis reifen manchmal über zwei Jahre lang" widerspricht deiner Aussage "denkbar kurz" ;) --тнояsтеn ⇔ 19:20, 8. Jan. 2014 (CET)
- Ich verstehe "nach Überfälligkeit" als Synonym zu "nach Ablaufdatum". Dass sie davor essbar sind, habe ich einfach mal stillschweigend angenommen. Aber nachdem Fisch abgelaufen ist, sollte man ihn lieber entsorgen als einen möglicherweise riskanten Menschenversuch zu wagen. ;-) --88.130.96.230 19:25, 8. Jan. 2014 (CET)
- Was ich damit sagen wollte: Anchovis, die ein paar Tage drüber sind, sind vermutlich noch genießbar, wogegen frischer Fisch hier kritischer ist. Und immer diese Pauschalisierung, tststs. Fisch wird gerne auch mal etwas älter gegessen... Was ist mit Stockfisch oder Surströmming? --тнояsтеn ⇔ 19:49, 8. Jan. 2014 (CET)
- Fest steht, dass Fisch grds. sehr, sehr schnell schlecht wird. Schneller als du Mindesthaltbarkeitsdatumsüberschreitung beuchstabieren kannst - und ich will noch nicht mal die Buchstabenanzahl wissen. ;-) Spaß beiseite: Es kommt natürlich auch drauf an, ob bzw. wie der Fisch eingelegt war. Ohne darüber mehr zu wissen, ist alles weitere Spekulation. --88.130.76.239 23:57, 8. Jan. 2014 (CET)
- Ein original verschlossenes Glas Sardellenfilets, gesalzen und in Öl eingelegt, ist wie eine Konserve aus Metall. Außerdem wurde das Glas mit Hitze sterilisiert. Wenn etwas laut Haltbarkeitsdatum ein Jahr lang haltbar ist, kann man es auch nach einem Jahr und drei Monaten noch ohne Bedenken essen. Vorraussetz ist natürlich, dass es wirklich original verschlossen war. Die Frage ist aber, warum stellt man eine ungeöffnete Konserve in den Kühlschrank? Vielleicht war's ja doch schon einmal offen? --El bes (Diskussion) 01:33, 9. Jan. 2014 (CET)
- Sardellenkonserven (Dosen, Gläser) stehen auch beim Händler stets im Kühlregal. -- Aerocat 08:08, 9. Jan. 2014 (CET)
- Das hat mehr damit zu tun, dass der Kunde Fisch bei Fisch sucht. Ich kenne genügend Verkaufsläden wo die Sardellenkonserven nicht im Kühlregal stehen. Da aber so gut wie immer, unmittelbar neben dem Kühlregal mit Fisch. --Bobo11 (Diskussion) 09:38, 9. Jan. 2014 (CET)
- Die Sardellen sind genau so eingelegt, wie von El bes vermutet und das Glas wurde mit Sicherheit noch nie geöffnet, das Siegeletikett ist noch intakt. Sie befanden sich deswegen im Kühlschrank, weil damals wohl schon absehbar war, daß sie längere Zeit nicht konsumiert werden würden und auf dem Etikett steht, dass sie bis 10 Grad gelagert werden sollen. Frage an 88.130.76.239: hast Du schonmal was von Garum gehört? --84.74.139.84 09:59, 9. Jan. 2014 (CET)
- Ja, gerade eben. ;-) --88.130.76.239 14:34, 9. Jan. 2014 (CET)
- Diese hier sind "semiconserva" und sollen zwischen 5 und 12 Grad gelagert werden (siehe auch hier: [19] bzw. Halbkonserve). --тнояsтеn ⇔ 09:57, 9. Jan. 2014 (CET)
- Sardellenkonserven (Dosen, Gläser) stehen auch beim Händler stets im Kühlregal. -- Aerocat 08:08, 9. Jan. 2014 (CET)
- Ein original verschlossenes Glas Sardellenfilets, gesalzen und in Öl eingelegt, ist wie eine Konserve aus Metall. Außerdem wurde das Glas mit Hitze sterilisiert. Wenn etwas laut Haltbarkeitsdatum ein Jahr lang haltbar ist, kann man es auch nach einem Jahr und drei Monaten noch ohne Bedenken essen. Vorraussetz ist natürlich, dass es wirklich original verschlossen war. Die Frage ist aber, warum stellt man eine ungeöffnete Konserve in den Kühlschrank? Vielleicht war's ja doch schon einmal offen? --El bes (Diskussion) 01:33, 9. Jan. 2014 (CET)
- Fest steht, dass Fisch grds. sehr, sehr schnell schlecht wird. Schneller als du Mindesthaltbarkeitsdatumsüberschreitung beuchstabieren kannst - und ich will noch nicht mal die Buchstabenanzahl wissen. ;-) Spaß beiseite: Es kommt natürlich auch drauf an, ob bzw. wie der Fisch eingelegt war. Ohne darüber mehr zu wissen, ist alles weitere Spekulation. --88.130.76.239 23:57, 8. Jan. 2014 (CET)
- Was ich damit sagen wollte: Anchovis, die ein paar Tage drüber sind, sind vermutlich noch genießbar, wogegen frischer Fisch hier kritischer ist. Und immer diese Pauschalisierung, tststs. Fisch wird gerne auch mal etwas älter gegessen... Was ist mit Stockfisch oder Surströmming? --тнояsтеn ⇔ 19:49, 8. Jan. 2014 (CET)
- Ich verstehe "nach Überfälligkeit" als Synonym zu "nach Ablaufdatum". Dass sie davor essbar sind, habe ich einfach mal stillschweigend angenommen. Aber nachdem Fisch abgelaufen ist, sollte man ihn lieber entsorgen als einen möglicherweise riskanten Menschenversuch zu wagen. ;-) --88.130.96.230 19:25, 8. Jan. 2014 (CET)
- Hast du den verlinkten Artikel gelesen? "Diese Anchovis reifen manchmal über zwei Jahre lang" widerspricht deiner Aussage "denkbar kurz" ;) --тнояsтеn ⇔ 19:20, 8. Jan. 2014 (CET)
wie lang war denn das mindesthaltbarkeitsdatum ungefähr, als dus gekauft hast? sprich, waren das paar tage/wochen oder waren es damals schon +1 jahr, wie bei gängigen lang haltbaren fischkonserven? wenn letzteres zutreffen sollte (das sollte bei den reichlich salzig eingelegten der fall sein, die man üblicherweise von der pizza kennt und wie sie elbes oben beschrieben hat) schadet ziemlich sicher ein weiteres jahr auch nicht. ich spar mir jetzt die gefahrhinweise, aber das ist selbsterprobt. letztendlich ist die konserve mehrfach haltbar gemacht (erhitzt, gesalzen, unter öl?) und das haltet fast ewig. über dem mindesthaltbarkeitsdatum wird aber vor allem die konsistenz (das ganze wird weich und zerfällt) und wohl auch der geschmack gelitten haben. und jetzt warte ich schon auf die steinigenden kommentare der fraktion der vorsichtigen ;-) lg, --kulacFragen? 10:42, 9. Jan. 2014 (CET)
- Es „haltet“? Steinigt ihn! —★PοωερZDiskussion 11:11, 9. Jan. 2014 (CET)
- austrian slang? das schleicht sich so stark ein, erst beim 2. mal nachdenken hab ichs überhaupt als fehler erkannt. geht das nur mir so? lg, --kulacFragen? 11:52, 9. Jan. 2014 (CET)
- Ich hab noch nie haltet gehört, aber bei Grimm kann man nachkucken: „die praesensformen der 1. und 2. sg. setzen sich erst im 17. jahrh. in der heutigen gestalt du hältst, er hält fest“ Davor waren beide Formen etwa gleich oft. Und du meinst, dass ist in Ösiland immer noch oder eher wieder vorhanden? Bei ersterem handelt es sich vielleicht um den Gegensatz Jesuitendeutsch – Lutherdeutsch; Luther verwandte heltest/heltet. —★PοωερZDiskussion 14:20, 9. Jan. 2014 (CET)
- Unvorsichtiger Kommentar: Die Dinger halten ewig, selbst angebrochen im Kühlschrank. Hauptsache Salz und Lake obendrauf. Mit der Zeit werden die Fische immer weicher. Für ne Sauce taugen sie auch dann noch. Irgendwelche Beschwerden habe ich nie bekommen. Im Zweifelsfall wie immer: Riechen und ein Stückchen probieren. Rainer Z ... 12:27, 9. Jan. 2014 (CET)
Ich hab (vor-)gestern (zur Sicherheit erst mal nur zwei) Anchovis auf meine Pizza gelegt, die ich ebenfalls im Glas vergessen im Kühlschrank gefunden habe. Mindestens haltbar waren sie bis 11/2013. Die Fische rochen normal, hatten aber an manchen Stellen leichte weißlichen Belag auf der Innenseite der Filets. Haben prima geschmeckt und mit gehts heute noch gut. Keine Beschwerden trotz empfindlichem Verdauungssystem. Obwohl natürlich unbemerkte Langzeitschäden wegen Mykotoxinen nie ganz auszuschließen sind.--olag disk 00:54, 10. Jan. 2014 (CET)
- Beobachte mal genau deinen Brustkorb/Bauchdecke, ob da nicht irgendwelche sich bewegenden Beulen entstehen... (SCNR) Solaris3 (Diskussion) 15:31, 10. Jan. 2014 (CET)
Länderwerbung
Wer macht eigentlich diese Länder Werbungen? Besuchen Sie Griechenland, USA, Irland oder Kroatien. Das ging irgendwann los und seitdem sieht man da immer mehr Länder? Die Länder selber doch nicht? Touristenverbände der Länder oder ist das nur eine Deutsche Werbung und wird halt für ein Land geworben? --188.194.24.225 19:29, 8. Jan. 2014 (CET)
- Klar machen das normalerweise die Tourismusverbände. --MrBurns (Diskussion) 19:36, 8. Jan. 2014 (CET)
- ...oder bei eher zentralistisch regierten Ländern auch mal das für Tourismus zuständige Ministerium. Borat wurde zB vom kasachischen Tourismusministeruium produziert (kleiner Scherz). Solaris3 (Diskussion) 19:38, 8. Jan. 2014 (CET)
- ggf. der Reiseanbieter der etwas Verkaufen möchte. Mir fiele da spontan z.B. die Lufthansa mit den Amerikanischen Städten in dem "Reisebericht" (Radio) ein. --Jogo.obb (Diskussion) 21:05, 8. Jan. 2014 (CET)
- Ad1: Meistens stecken die Länder selbst dahinter, die als Wirtschaftsprogramm den Tourismus fördern wollen. Das ausführende Organ ist dann eine Stelle im Wirtschafts- oder Tourismusministerium. Ad2: Ich empfinde es als Unverschämtheit wenn der Benutzer MrBurns nach einem untauglichen Beantwortungsversuch die Frage als erledigt indiziert.--79.232.219.236 07:39, 9. Jan. 2014 (CET)
- Nachdem hier einige der Meinung sind, dass das ganze noch nicht erledigt ist, habe ich die Box entfernt, aber es steckt tatsächlich meist der Tourismusverband dahinter, dass der oft teilweise oer vollständig aus Steuergeldern finanziert wird (z.B. laut wikipedia wird die Österreich Werbung zu 75% vom bund finanziert und zu 25% von der Wirtschaftskammer Österreich, d.h. von allen österrreichischen Unternehmen per Zwangsabgabe) ist wohl f+ür die Frage irrelevant, die Frage war ja: "Wer macht eigentlich diese Länder Werbungen?", nicht "Wer finanziert eigentlich diese Länder Werbungen?". --MrBurns (Diskussion) 12:27, 9. Jan. 2014 (CET)
- Danke für die Vernunfthandlung, das schamvolle Nachklappen sei Dir in dem Zusammenhang verziehen.--79.232.219.236 12:40, 9. Jan. 2014 (CET)
- Nachdem hier einige der Meinung sind, dass das ganze noch nicht erledigt ist, habe ich die Box entfernt, aber es steckt tatsächlich meist der Tourismusverband dahinter, dass der oft teilweise oer vollständig aus Steuergeldern finanziert wird (z.B. laut wikipedia wird die Österreich Werbung zu 75% vom bund finanziert und zu 25% von der Wirtschaftskammer Österreich, d.h. von allen österrreichischen Unternehmen per Zwangsabgabe) ist wohl f+ür die Frage irrelevant, die Frage war ja: "Wer macht eigentlich diese Länder Werbungen?", nicht "Wer finanziert eigentlich diese Länder Werbungen?". --MrBurns (Diskussion) 12:27, 9. Jan. 2014 (CET)
- Ad1: Meistens stecken die Länder selbst dahinter, die als Wirtschaftsprogramm den Tourismus fördern wollen. Das ausführende Organ ist dann eine Stelle im Wirtschafts- oder Tourismusministerium. Ad2: Ich empfinde es als Unverschämtheit wenn der Benutzer MrBurns nach einem untauglichen Beantwortungsversuch die Frage als erledigt indiziert.--79.232.219.236 07:39, 9. Jan. 2014 (CET)
- ggf. der Reiseanbieter der etwas Verkaufen möchte. Mir fiele da spontan z.B. die Lufthansa mit den Amerikanischen Städten in dem "Reisebericht" (Radio) ein. --Jogo.obb (Diskussion) 21:05, 8. Jan. 2014 (CET)
- ...oder bei eher zentralistisch regierten Ländern auch mal das für Tourismus zuständige Ministerium. Borat wurde zB vom kasachischen Tourismusministeruium produziert (kleiner Scherz). Solaris3 (Diskussion) 19:38, 8. Jan. 2014 (CET)
In vielen Fällen ist das auch Co-Marketing und damit oft eine verdeckte Subvention (Wenn bei der Türkei-Werbung z.B. Turkish Airlines dabei steht. Oder auch wenn es nicht dabei steht: Wenn Island in Stuttgart Werbung macht ist eh klar, wie man da hin kommt). --Studmult (Diskussion) 18:15, 9. Jan. 2014 (CET)
- Vielen Dank für diese Antworten. Ja fand ich auch etwas Frech das nach 5 Minuten als erledigt zu kennzeichnen. --188.194.24.225 15:30, 10. Jan. 2014 (CET)
Archivierung der Mails aus einem Freemail-Konto
Gibt es eine einfache Möglichkeit, die Mails aus einem Freemail-Konto (web.de) komplett auf dem eigenen Rechner zu archivieren? --Mautpreller (Diskussion) 11:51, 9. Jan. 2014 (CET)
- Ja, POP3, zum Beispiel mit Thunderbird. --Eike (Diskussion) 12:09, 9. Jan. 2014 (CET)
Könnt Ihr mir das noch genauer erklären? Ich will nur die schon dort liegenden Mails archivieren, damit wieder Platz ist, nicht regelmäßig die Mails abholen. Wie gehe ich da vor?--Mautpreller (Diskussion) 12:15, 9. Jan. 2014 (CET)
- Na klar! Hier ist erklärt, wie du Thunderbird einstellen musst. Du stellst es dann so ein, dass es nie automatisch Mails abholt. Da du Speicherplatz bei web.de freiräumen willst, aktivierst du "Mail bei Provider löschen" o. s. ä.. Diese Optionen sind hier beschrieben. Dann drückst du einmal auf den Mail-Übertragen-Knopf, wartest vermutlich eine Weile, und hast alle Mails lokal und online wieder Platz. --Eike (Diskussion) 12:22, 9. Jan. 2014 (CET)
Danke!--Mautpreller (Diskussion) 17:38, 9. Jan. 2014 (CET)
"Mail bei Provider löschen" würde ich aber lieber nicht aktivieren. Wenn man Pech hat, geht beim Transfer irgendwas schief, und dann sind die Mails sowohl auf der eigenen Platte als auch beim Provider verschwunden. Lieber erst hinterher, wenn alles glatt gegangen ist, die Mails von Hand löschen. --129.13.186.4 22:24, 9. Jan. 2014 (CET)
- Ist bei Thunderbird mit 14 Tagen voreingestellt. Ein Backup aller Mails und Einstellungen kann durch sichern des Ordners &appdata%Thunderbird (% kennzeichnet Beginn und Ende von Windows-Systemvariablen), siehe auch Archiv der Auskunft zu „Thunderbird“. Den Postausgang kannst Du ebefalls herunterladen, wenn Du im Web den Inhalt des Ordners Gesendet in Posteingang verschiebst und die Nachrichten abrufst, im Thunderbird nach Empfänger sortierst und nach Gesendet verschiebst. Rechts oben (kleines Feld in der Kopfzeile der Nachrichten-Liste) können Felder ein- oder ausgeblendet werden. --Hans Haase (有问题吗) 03:37, 10. Jan. 2014 (CET)
- Wenn es nicht ganz katastrophal implementiert ist, löscht das natürlich nur, wenn die Übertragung ordentlich abgeschlossen wurde. Ich fahr jedenfalls seit mindestens 15 Jahren gut damit (die meiste Zeit davon mit fetchmail). --Eike (Diskussion) 11:00, 10. Jan. 2014 (CET)
Rechtschreibung - "kontactieren"/"Kann-K"
Mir wurde kürzlich die Info verplättet man könne "kontaktieren" auch "kontactieren" schreiben, da es sich hier um ein "Kann-K" handle. Da mir dies gänzlich unbekannt war, habe ich mal etwas herumgefragt und gegoogelt, konnte diesbezüglich aber nichts finden. Hat jemand schon mal etwas von "Kann-K"s gehört ?--JBo 14:16, 9. Jan. 2014 (CET)
- Da will sich eher jemand capricieren. [20] --Eike (Diskussion) 14:27, 9. Jan. 2014 (CET)
- Da hat derjenige sich wohl mit den Termini vertan: Es handelt sich dabei nicht etwa um ein "Kann-K", sondern um ein "Muss-F": Muss falsch sein. --88.130.76.239 14:40, 9. Jan. 2014 (CET)
- Da will dich jemand verschauceln, cumindest habe ich noch nie etwas von einem "Kann-K" gehört und cann mir auch nicht vorstellen, dass es das gibt. Es gibt aber becanntlich auch Leute, die es bevorcugen, "Excellenz" mit c zu schreiben, aber auch dies comischerweise nur in der Mitte und nicht am Wortende... -- Felix König ✉ 14:46, 9. Jan. 2014 (CET)
- Vor u wird c wie k gesprochen... Das z am Ende von Excellenz ist ein palatalisiertes t, daher z. —★PοωερZDiskussion 14:59, 9. Jan. 2014 (CET)
- War es in uralter (vor-1900) Rechtschreibung nicht so? Jedenfalls meine ich, mal in einem mathematischen Text aus jener Zeit auf das Wort "Function" gestoßen zu sein. Und bevor hier jemand spottet - ja, es war auf Deutsch :D.--Alexmagnus Fragen? 15:14, 9. Jan. 2014 (CET)
- "Function" findet sich auch bei Grimm. [21] Ulkigerweise hab ich da weder "Kontaktieren" noch "Kontakt" gefunden, weder mit "C" noch mit "K", woran mag das liegen? --Eike (Diskussion) 15:21, 9. Jan. 2014 (CET)
- War es in uralter (vor-1900) Rechtschreibung nicht so? Jedenfalls meine ich, mal in einem mathematischen Text aus jener Zeit auf das Wort "Function" gestoßen zu sein. Und bevor hier jemand spottet - ja, es war auf Deutsch :D.--Alexmagnus Fragen? 15:14, 9. Jan. 2014 (CET)
- Vor u wird c wie k gesprochen... Das z am Ende von Excellenz ist ein palatalisiertes t, daher z. —★PοωερZDiskussion 14:59, 9. Jan. 2014 (CET)
- Weil das DWB sich nicht mit Fremdwörtern befasst. Das entscheidende Datum für c → k/z ist übrigens 1901 (Orthographische Konferenz von 1901). —★PοωερZDiskussion 15:42, 9. Jan. 2014 (CET)
- (BK)Ich bin germanistischer Laie - woran erkenne ich, dass "Kontakt" als Fremdwort gilt, "Funktion" aber nicht? Aus dem Lateinischen kommt doch beides? --Eike (Diskussion) 15:49, 9. Jan. 2014 (CET)
- Weil das DWB sich nicht mit Fremdwörtern befasst. Das entscheidende Datum für c → k/z ist übrigens 1901 (Orthographische Konferenz von 1901). —★PοωερZDiskussion 15:42, 9. Jan. 2014 (CET)
- (BK) Weil die Grimms Sprachpuristen waren und Fremdwörter fürchteten wie der Teufel das Weihwasser. An "Function" kam man offenbar nicht vorbei, weil es ein amtsdeutscher Terminus technicus war. Und ja, bis ins 19. Jh. schrieb man speziell französische und lateinische FW gern mit c. Das ist aber schon lange her. Bei Ortsnamen hingegen ist es etwas anders: Koblenz etwa behielt seine Umbenennung (1926) bei, Cochem hingegen wurde 1935 zu Kochem "germanisiert", ging dann aber wieder zum C zurück. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:48, 9. Jan. 2014 (CET)
QuatschTorheit, die Grimms haben Fremdwörter oft und gerne verwendet, nur hatten sie kaum die Zeit die auch noch ins DWB aufzunehmen. Und auch der Nutzen davon wäre äußerst gering gewesen, da die lieben Altphilologen Latein und Griechisch selbst damals schon erschöpfend behandelt hatten. —★PοωερZDiskussion 15:56, 9. Jan. 2014 (CET)- "Zur annahme fremder wörter bewog unser alterthum nicht nur ihr fester zusammenhang mit der überlieferung der kirche und schule, neben einer ins auge fallenden übereinkunft der urverwandten, sondern auch ihre zier und beholfenheit, oder träge versäumnis sich in der eignen sprache nach einem ihnen entsprechenden ausdruck umzusehen. Allmälich begann jener widerwille gegen den fremden laut sich abzustumpfen und in ein pedantisches beibehalten seiner vollen aussprache umzudrehen; auf diesem standpunct sank das gefühl für die eigne sprache noch mehr und den fremden wörtern wurde der zutritt ohne noth erleichtert: man suchte nun eine ehre darin, das heimische aufzugeben und das fremde an dessen stelle zu setzen. Es ist pflicht der sprachforschung und zumal eines deutschen wörterbuchs dem maszlosen und unberechtigten vordrang des fremden widerstand zu leisten und einen unterschied fest zu halten zwischen zwei ganz von einander abstehenden gattungen ausländischer wörter, wenn auch ihre grenze hin und wieder sich verläuft. Unmöglich wäre die ausschlieszung aller solcher, die im boden unsrer sprache längst wurzel gefaszt und aus ihr neue sprossen getrieben haben, sie sind durch vielfache ableitung und zusammensetzung mit der deutschen rede so verwachsen, dasz wir ihrer nicht entbehren können. dahin gehören z. b. die namen aller aus der fremde in das land geführten thiere und gewächse, für die es kein deutsches wort gibt, wer würde der benennung rose, röschen, viole, veilchen entsagen? dahin fallen die seit tausend jahren deutsch gewordnen ausdrücke wie fenster, kammer, tempel, pforte, schule, kaiser, meister, arzt, deren einheimischer name, wenn er vorhanden war, verschollen oder durch den fremden näher bestimmt ist. meistentheils, obgleich nicht durchgehends, wird für fremde substantiva die bildung von diminutiven oder die zusammensetzung mit lich (minder die ableitung auf isch) merkmal ihrer zulässigkeit und einbürgerung, so z. b. musten appetit und das sehr gut gebildete appetitlich (franz. appétissant) stehn bleiben, dem nichts anderes genau entspräche (denn das ahd. lustlîh ist veraltet) und schon MÜNSTER und FISCHART verwenden sie beide unbedenklich: auch fehlen sie nicht bei ADELUNG , wol aber bei CAMPE (der noch lüstlich hat). Dagegen enthält das deutsche wörterbuch sich einer menge anderer aus der griechischen, lateinischen, französischen sprache oder sonsther entlehnten ausdrücke, deren gebrauch unter uns überhand genommen hat oder gestattet wurde, ohne dasz sie für eingetretne in unsere sprache gelten können. sie haben wol versucht sich einzunisten und eine stelle zu besetzen, die noch offen stand, oder aus der sie schon ein heimisches wort verjagten; doch ist ihnen ungelungen eigentlich sich anzubauen. ihr aufenthalt scheint in vielen fällen gleichsamein vorübergehender und man wird, sobald einmal das natürliche wort den gebührenden raum gewonnen hat, sie gar nicht vermissen. solche fremde ausdrücke kommen uns zwar täglich in den mund, gehn aber die deutsche rede nichts an, insofern sie andere, gleichgute bereits besitzt oder die in ihnen enthaltnen vorstellungen nicht zu bezeichnen anstrebt, für welchen zweck sollte sie z. b. die grosze zahl ausländischer in gärten oder treibhäuser aufgenommner blumennamen wieder geben? (...)
- Aus dem Vorwort; nur das wollte ich andeuten. Und bitte vermeide doch solche Ausdrücke wie "Quatsch". Das ist nicht freundlich. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:10, 9. Jan. 2014 (CET)
- Warum nicht "kontactieren"? Immer noch sinnvoller als das, was der Duden empfiehlt. -- Aerocat 16:17, 9. Jan. 2014 (CET)
Placieren gibts jedenfalls, zumindest in der NZZ, weil denen "platzieren" (früher plazieren) nicht passte. --Filzstift ✏ 17:45, 9. Jan. 2014 (CET)
- Das wird dann aber anders ausgesprochen, nämlich französisch. --El bes (Diskussion) 19:25, 9. Jan. 2014 (CET)
- Im ehemal frz. besetzten Mainz führen einen innerstädtische Wegweiser ins "Centrum" und nicht ins "Zentrum" wie in den meisten anderen Städten. - Nein, ein "Kann-K" ist mir auch unbekannt, tippe auf Scherzbold. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:05, 10. Jan. 2014 (CET)
- @Dumbox Kürzer und ebenso vielsagend ist dieser Eintrag: "armee, f. it. armata, sp. armada, ein mit dem feind überall vorgedrungnes, völlig entbehrliches wort, das unsere sprache längst mit heer und haufen hätte zurückschlagen sollen."
- Bei den Fremdwörtern waren die Bearbeiter in der Tat ziemlich inkonsequent, so findet sich zwar "Function" darin, aber nur "Bücherei" und "Liberei" (Fremdwort), letzteres ist aber laut dem Lemma "nach dem 17. jahrh. auszer gebrauch gekommen". Nicht verzeichnet ist das damals schon längst übliche "Bibliothek" (ein Band, den die Grimms bearbeitet haben).
- Zu "kontaktieren": Konsequent (und etymologisch nachvollziehbar) wäre dann "contactieren", vgl. z. B. Adelung: Cacao, calculiren, Concordanz, Contract (ebenso: Concept, Concert u. A.). Der Duden von 1908 schreibt: "Für c mit dem K-Laut schreibt man in geläufigen Fremdwörtern k, auch in solchen Wörtern, welche die lateinische Endung um (Mehrzahl a) oder die französische Endung eur haben, z. B. Publikum, Adjektiva,; Inspekteur, Kommandeur. Insbesondere schreibt man immer k in den zahlreichen Wörtern mit der Vorsilbe Ko (Kol, Kom, Kon, Kor) und in der Verbindung mit t, z. B. Konfession, korrigieren; Edikt, faktisch,; Konjunktiv, Konfekt." "kontaktieren" entspricht also genau diesem Muster. Mit "c" wurden damals nur noch diejenigen Wörter geschrieben, die "auch sonst eine undeutsche Lautbezeichnung bewahrt haben, z. B. Coiffeur." Der Duden behauptet, hier "nach dem amtlichen Regelbuche" zu verfahren, in der Fassung des preußischen Regelbuches von 1902 und 1907 ist diese Regel jedoch nicht zu finden, in der Dudenauflage von 1926 (identisch mit der von 1915) fehlt dieser Hinweis. In beiden preußischen Regelbüchern ist im Wörterverzeichnis jedoch nur nocht "korrekt" zu finden. Der sogenannte Buchdruckerduden von 1903 wird "in Wörtern, die keinen fremden Laut enthalten, die Schreibung mit k und z fast allgemein durchgeführt". Die preußischen Regeln von 1883 haben bereits "Korrektur" aber noch "Concept" neben "Konzept". Im Duden von 1880 finden sich noch zahlreiche Varianten mit "k" und "c", (auch Mischungen z. B. "Koncept", "Koncert", also "c" statt "z"), aber ausschließlich "Konfekt", "Kontrakt" und "Kontakt". Der Duden empfiehlt daher die Silben mit "ko" mit "k" zu schreiben, des weiteren "kt", wo allerdings die undeutsche Lautung bewahrt worden ist "c", dementsprechend: "Kontakt", aber "Redacteur". Im 19. Jh. war die Schreibung mit "c" jedoch noch üblich, teilweise auch die oben angegebene Mischung "Kontact". Duden und preußisches Regelwörterbuch erstreben Ende des Jh.s langsam eine Regelung von "c" zu "k" bzw. "c" zu "z", die sich bei der Mehrzahl dieser Fälle im 20. Jh. durchsetzt.--IP-Los (Diskussion) 08:40, 10. Jan. 2014 (CET)
- Danke für die Armee! Sachlich, NPOV... ;) Warum steht das eigentlich nicht in unserem Artikel? ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 09:23, 10. Jan. 2014 (CET)
Wozu dient heute ein Balgengerät
Mit den Angaben im Artikel kann ich leider recht wenig anfangen:
- a) "Mit einigen Balgengeräten kann außerdem (ähnlich wie mit einem Tilt-und-Shift-Objektiv oder einem Lensbaby) die Bildebene relativ zur Linse gekippt werden, um einen größeren Tiefenschärfe-Bereich zu erhalten."
- b) "Das Balgengerät findet in der Makrofotografie Verwendung. Es ermöglicht, die Bildweite erheblich zu vergrößern, wodurch die Gegenstandsweite verkleinert und der Abbildungsmaßstab vergrößert werden kann."
Was heißt a) und b) jeweils? Wie sieht das Ergebnis im Vergleich zur Aufnahme ohne Balgengerät aus? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:06, 9. Jan. 2014 (CET)
- Zu a) siehe Punkt Drei Architekturfotografie#Methoden, zu b) Zwischenring. Klick-Gruss-Klick --Dansker 15:12, 9. Jan. 2014 (CET)
- (BK)b) babe ich bei einem meiner früheren Bildverarbeitungsprojekte mittels Makrotuben erreicht. Das sind Tuben, die zwischen Objektiv und Kameragehäuse (bei mir war es C/CS-Mount) geschraubt werden, damit man bei Makroaufnahmen nicht so dicht an das zu fotografierende Objekt ranmuss. --Rôtkæppchen68 15:15, 9. Jan. 2014 (CET)
- öhm ... Petit Chaperon rouge, Du meinst, man kann dann näher ans Objekt, wodurch es grösser abgebildet wird, nicht wahr? --Dansker 15:44, 9. Jan. 2014 (CET)
- da fällt mir Scheimpflug Winkel ein... ich weiß aber nich, ob das hier passt... --Heimschützenzentrum (?) 15:48, 9. Jan. 2014 (CET)
- Jada, Homie. Das steht so auch im Artikel, nur hat Zulu wohl den Link nicht angestippst. --Dansker 16:12, 9. Jan. 2014 (CET)
- Danke allen Antwortenden! --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:23, 9. Jan. 2014 (CET)
- Jada, Homie. Das steht so auch im Artikel, nur hat Zulu wohl den Link nicht angestippst. --Dansker 16:12, 9. Jan. 2014 (CET)
- Man sollte vielleicht noch anmerken, dass dem Einsatz eines Balgengeräts für Tilt/Shift i.d.R. durch das verwendete Objektiv enge Grenzen gesetzt sind. Zum einen verliert man nämlich durch den Einsatz eines solchen Geräts mit normalen Kleinbildobjektiven die Möglichkeit gegen Unendlich zu fokusieren (d.h. man kann nur auf nahe Objekte scharf stellen) und zum anderen ist bei normalen Ojektiven der Bildkreis für einen größeren Shift viel zu klein. --Martin K. (Diskussion) 17:20, 9. Jan. 2014 (CET)
- Zum Bildkreis: Das geht besser, wenn man ein (Weitwinkel-)Objektiv von einer Mittelformatkamera anschließen kann, z.B. ein 45 mm von einer Mamiya. (Das Balgengerät muss natürlich genug Durchlass haben.) --Zerolevel (Diskussion) 21:30, 9. Jan. 2014 (CET)
- Besser ein Zeiss Planar ƒ/0,7/50 mm, das ist lichtstärker und kann so zum Teil die Nachteile des Balgengerätes kompensieren. Vorausgesetzt natürlich, man hat so ein Objektiv in der Schublade, --91.50.114.252 22:17, 9. Jan. 2014 (CET)
- Zum Bildkreis: Das geht besser, wenn man ein (Weitwinkel-)Objektiv von einer Mittelformatkamera anschließen kann, z.B. ein 45 mm von einer Mamiya. (Das Balgengerät muss natürlich genug Durchlass haben.) --Zerolevel (Diskussion) 21:30, 9. Jan. 2014 (CET)
eBook-Hilfe: Hungergames/ Tribut von Panem v. Suzanne Collins
Moin, mich interessiert, ob in den Tributen von Panem von Suzanne Collins der Begriff "Sklave" (also auch Sklaverei z.B.) direkt genannt wird- im Original wäre das entsprechend "slave". Ich habe die Bücher nicht als eBooks, deshalb wäre es sehr nett und hilfreich, wenn jemand, der zufällig einen (oder mehr) Teile der Trilogie als eBook (in englisch und/oder deutsch) besitzt, mithilfe der Suchfunktion nach dem Wort guckt, da es sehr aufwändig wäre, das ganze per Hand zu tun. --Involuntarius (Diskussion) 16:08, 9. Jan. 2014 (CET)
--Involuntarius (Diskussion) 16:08, 9. Jan. 2014 (CET)
- Amazon.com "Look Inside" the Print Book: 0 results for "Slave" --64.214.128.118 10:13, 10. Jan. 2014 (CET)
- Der Begriff 'slave' fällt öfter. Zum Beispiel im Dritten Band: "Praise for the girl who survived the Seam and the Hunger Games, then turned a country of slaves into an army of freedom fighters". --Archwizard (Diskussion) 11:03, 10. Jan. 2014 (CET)
Förderleistung Pumpe
Ich habe so eine Pumpe installiert [22] und würde gerne wissen, wie viel Liter die Pumpe auf den jeweiligen Stufen fördert. Ich brauche die Angabe wegen einem Wärmetauscher, der eine bestimmte Mindestdurchflussmenge benötigt. Darüber hianaus würde ich gerne wissen, wie ich erkennen kann, auf welcher Stufe die Pumpe steht. --93.132.166.48 17:06, 9. Jan. 2014 (CET)
- Nichts zur Förderleistung: Die Stufe wählt man in der Regel durch drehen an dem Drehknopf (weißes Teil auf Abbildung, in der Mitte der Pumpe, kann man z.B. mit einer Münze gut drehen) Damit ist dann die Stufe vorgegeben. Meist ist da auch eine Beschriftung drann (1,2,3) auf dem Bild ist leider nicht zu erkennen, ob das hier auch der Fall ist. --79.238.32.253 17:53, 9. Jan. 2014 (CET)
- Nachtrag: Ich hab grad gesehen, dass in dem von dir verlinkten Datenblatt die Förderleistungen angegeben sind, du findest sie dort abhängig von der Förderhöhe für alle drei Stufen auf Seite 3--79.238.32.253 17:56, 9. Jan. 2014 (CET)
- Gängig sind dreistufige Heizungspumpen. Wenn sie so eingebaut sind, dass die Fördermenge manuell eingestellt wird, dann befindet sich ein kleiner Schalter an dem an der Pumpe angebrachten Klemmkästchen. Im Bild hier ist Stufe III eingestellt. Die mit einer Münze zu drehende, axiale Schraube ist für etwas anderes. (nicht signierter Beitrag von 84.178.21.138 (Diskussion) 19:39, 9. Jan. 2014 (CET))
- Das weiße Teil in der Mitte der Pumpe ist zur Entlüftung der Nassläuferpumpe. Die Drehzahl bzw Leistung stellt man nach Abnahme des Deckels links durch entsprechende Steckbrücken ein. Die Fördermenge der Pumpe hängt von der Förderhöhe ab, siehe Kennlinienschaubild auf Seite 2 des verlinkten Datenblatts. --Rôtkæppchen68 19:46, 9. Jan. 2014 (CET)
Bilder hochladen
Wie stelle ich zu meinen oder anderen Beiträgen Bilder ein? Ich habe ein Bild von Helge Rosvaenge 1. 10. 1941 Staatsoper Wien Zauberflöte, hier auf der Seite Helge Rosvaenge ist kein Bild, schade, ich hätte mein Bild gerne zur Verfügung gestellt. --HEMAMO (Diskussion) 18:06, 9. Jan. 2014 (CET)
- Siehe Hilfe:Bildertutorial. --Wrongfilter ... 18:16, 9. Jan. 2014 (CET)
- Oder das: https://commons.wikimedia.org/wiki/Special:UploadWizard --Hans Haase (有问题吗) 00:18, 10. Jan. 2014 (CET)
Quelle für (angebliches) Cicero-Zitat gesucht
Im Netz bin ich mehrfach auf dieses hübsche, Cicero zugeschriebene Zitat gestoßen, teilweise sogar "42/58 v.Chr." datiert:
„Eine Nation kann ihre Dummköpfe und sogar ihre Ehrgeizigen überleben, aber nicht Verrat von innen. Ein Feind am Tor ist weniger schrecklich, denn er ist bekannt und trägt seine Fahne für alle sichtbar. Der Verräter hingegen bewegt sich frei im Hause, sein listiges Geflüster raschelt durch alle Gänge und wird sogar in den Hallen der Regierung gehört. Der Verräter erscheint nicht als Verräter; er spricht die Sprache seiner Opfer, und er hat ihre Züge, trägt ihre Kleider; er spricht die Gefühle tief im Herzen dieser Menschen an. Er verdirbt die Seele des Landes. Er arbeitet im Geheimen, unbekannt, und untergräbt die Säulen des Hauses. Er verdirbt die Politik, so dass sie nicht länger widerstehen kann. Einen Mörder braucht man weniger zu fürchten.“
Oft wird nur der knackige erste Satz zitiert. Das Dumme, ich habe nirgends eine saubere Quellenangabe gefunden, obwohl sich wohl schon einige Leute auf die Suche gemacht haben. Am nächsten kommt "Aus der Rede “Verrat an der Nation” vor dem Römischen Senat. Wahr oder erfunden? Und wer hats zuerst erfunden ;-) Solaris3 (Diskussion) 18:31, 9. Jan. 2014 (CET)
- Ich habe den ganzen Cicero gelesen, und ein solches Zitat ist mir nicht erinnerlich. Schon die Jahresangabe 42 weist auf die Unechtheit, denn Cicero wurde bereits im Dezember 43 ermordet. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:14, 9. Jan. 2014 (CET)
Hier wird noch mehr des (angeblichen?) Cicero-Texts zitiert bzw. paraphrasiert: http://www.aapsonline.org/brochures/cicero.htm --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:14, 9. Jan. 2014 (CET)
- Ich fürchte, auch die meisten der dort wiedergegebenen Cicerozitate sind entweder falsch oder stark entstellt; beliebte Quelle für angebliche Cicerozitate, vor allem im englischen Sprachraum, ist übrigens der Roman A Pillar of Iron (1965!, deutsch Eine Säule aus Erz) der englischen Schriftstellerin en:Taylor Caldwell, zu deren Weltbild die Zitate auch allesamt gut passen würden. Hat jemand hier das Machwerk gelesen? Mir war es immer zu ____. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:33, 9. Jan. 2014 (CET)
- Siehe auch. ;-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:44, 9. Jan. 2014 (CET)
- Schade. Aber natürlich gilt hier ganz besonders 'se non è vero, è ben trovato' ;-) . Eines der beliebtesten C-Zitate im deutschsprachigen Web ist also keins. Das kann wohl auch keiner wieder einfangen... Vielen Dank. Solaris3 (Diskussion) 20:05, 9. Jan. 2014 (CET)
- "Er verdirbt die Seele des Landes" scheint mir der verräterischste Ausdruck. Cicero, immer aufs Angemessene bedacht, hätte eine solche Metapher, vermute ich, mindestens mit einem kleinen "quasi" entschärft. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:25, 9. Jan. 2014 (CET)
- Auf solche Feinheiten braucht man gar nicht zu gehen, da stimmt eigentlich hinten und vorne nichts: Schon Eine Nation… atmet angelsächsischen Geist; die Frage des Überlebens einer Nation ein sehr unantiker Gedanke, der eigentlich nur ins XIX. und XX. Jahrhundert paßt; Fahnen waren zu Ciceros Zeit nicht im Gebrauch; das Bild vor dem Tor / im Hause ist schief, man würde nach dem Tor eine Rekurrenz auf eine Stadt erwarten, denn vor einem einzelnen Haus erscheint kein Feind mit einem Feldzeichen; Regierung ist ein Amerikanismus und entspricht weder der republikanischen Staatsverfassung noch Ciceros Bild davon; hat ihre Züge, trägt ihre Kleider ist so affektiert, daß man es Cicero beim besten Willen nicht zuschreiben kann, vor allem die Nennung der Gesichtszüge, die eher den Kontext der rassistischen Reaktion auf die amerikanische Bürgerrechtsbewegung verrät; untergräbt die Säulen des Hauses ist schief: hier hätten wohl eher Grundmauern gepaßt; er verdirbt die Politik widerspricht Ciceros Denken und rhetorischer Strategie diametral: er hätte hier eine Gruppe unter den Politikern ausgesondert, die Gefahr laufen, verführt oder korrumpiert zu werden, und sie den boni gegenübergestellt. Nicht zuletzt ist der Titel Verrat an der Nation für eine Senatsrede lachhaft. Und dann die Datierung auf das Jahr 42…
- Seltsame Koinzidenz übrigens, daß beide Urheber solcher Pseudociceroniana Caldwell heißen und beide Quellen, Essay und Roman, 1965 erschienen sind. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:20, 9. Jan. 2014 (CET)
- (BK nach Änderung). Alles richtig. Man muss, viel guten Willen vorausgesetzt, natürlich mit einer "interpretierenden" Übersetzung rechnen, etwa "Nation" für "patria", "Fahne" für "signum" etc. Aber im Ganzen ist die Sache doch wohl gegessen, auch angesichts der Tatsache, dass sich die Seiten, die das "Zitat" anbringen, in ihrer Ausrichtung doch sehr ähneln. Auch nicht wirklich "ben trovato". Grüße Dumbox (Diskussion) 22:36, 9. Jan. 2014 (CET)
- Cicero continued: "Though liberty is established by law, we must be vigilant, for liberty to enslave us is always present under that very liberty. Our Constitution speaks of the 'general welfare of the people.' Under that phrase all sorts of excesses can be employed by lusting tyrants to make us bondsmen." Does that sound like 1965 and usurpation by the Supreme Court in the name of "the general welfare?" Unglaublich! Ich habe selten etwas so schlecht Erfundenes gelesen. Very much sounds like 1965 indeed. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:51, 9. Jan. 2014 (CET)
- Es mag für den Alt-Philologen schlecht erfunden sein - ich halte dennoch für inhaltlich gut erfunden und recht zeitlos, weil es mE gut das aktuelle Verhalten eines Teils unserer politischen Klasse in Bezug auf diverse Themen beschreibt - insbesondere das Verhalten diverser Minister, die Orwell-artiges Ausschnüffeln der gesamten Bevölkerung wider besseres Wissen für nichtexistent erklären, obwohl sie einen Eid geschworen haben, "Schaden vom deutschen Volk abzuwenden". Das gleiche könnte man für den Umgang mit dem Totalitarismus-Vorboten Transatlantisches Freihandelsabkommen diagnostizieren, das ein Herzensanliegen vieler Politiker zu sein scheint. Aber danach war ja auch nicht gefragt ;-) Solaris3 (Diskussion) 08:25, 10. Jan. 2014 (CET)
- Ich wäre da vorsichtig. Was dir an dem "Zitat" so gut gefällt, ist, dass es zu deinem Anliegen passt. Das Gefährliche daran ist, dass es immer gut passt - es kommt nur darauf an, wen man gerade als Verräter herausdeutet. Das ist Demagogie pur. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:21, 10. Jan. 2014 (CET)
- Nun ja, es passt, wenn Verrat vorhanden ist, oder nicht? Dass es auf politische Vorgänge so oft zu passen scheint, kann allerdings zu denken geben, da hast du Recht ;-) Solaris3 (Diskussion) 09:26, 10. Jan. 2014 (CET)
- Nochmal: Vorsicht! "Verräter" lassen sich immer leicht benennen, und meist kommt der Vorwurf von rechtsaußen. Vgl. zum Beispiel Dolchstoßlegende. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:32, 10. Jan. 2014 (CET)
- Ich verstehe durchaus deine Warnung. Ich hätte bis vor kurzem auch das doch recht altmodische Wort "Verrat" niemals in Bezug auf die deutsche Politik verwendet, allein schon wegen der altmodischen Bedeutungsschwere. Aber in letzter Zeit haben sich mE die Dinge verändert. Das Wort erscheint mir persönlich genau angemessen, und ich habe mich sehr intensiv mit der NSA-Affäre befasst (und mit verblüffenden Parallel-Loyalitäten deutscher Politiker, siehe etwa 'Young-Leaders-Programm' der Atlantik-Brücke). Aber das ist nur meine Privatmeinung. Solaris3 (Diskussion) 09:36, 10. Jan. 2014 (CET)
- Nochmal: Vorsicht! "Verräter" lassen sich immer leicht benennen, und meist kommt der Vorwurf von rechtsaußen. Vgl. zum Beispiel Dolchstoßlegende. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:32, 10. Jan. 2014 (CET)
- Nun ja, es passt, wenn Verrat vorhanden ist, oder nicht? Dass es auf politische Vorgänge so oft zu passen scheint, kann allerdings zu denken geben, da hast du Recht ;-) Solaris3 (Diskussion) 09:26, 10. Jan. 2014 (CET)
- Ich wäre da vorsichtig. Was dir an dem "Zitat" so gut gefällt, ist, dass es zu deinem Anliegen passt. Das Gefährliche daran ist, dass es immer gut passt - es kommt nur darauf an, wen man gerade als Verräter herausdeutet. Das ist Demagogie pur. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:21, 10. Jan. 2014 (CET)
- Es mag für den Alt-Philologen schlecht erfunden sein - ich halte dennoch für inhaltlich gut erfunden und recht zeitlos, weil es mE gut das aktuelle Verhalten eines Teils unserer politischen Klasse in Bezug auf diverse Themen beschreibt - insbesondere das Verhalten diverser Minister, die Orwell-artiges Ausschnüffeln der gesamten Bevölkerung wider besseres Wissen für nichtexistent erklären, obwohl sie einen Eid geschworen haben, "Schaden vom deutschen Volk abzuwenden". Das gleiche könnte man für den Umgang mit dem Totalitarismus-Vorboten Transatlantisches Freihandelsabkommen diagnostizieren, das ein Herzensanliegen vieler Politiker zu sein scheint. Aber danach war ja auch nicht gefragt ;-) Solaris3 (Diskussion) 08:25, 10. Jan. 2014 (CET)
- Cicero continued: "Though liberty is established by law, we must be vigilant, for liberty to enslave us is always present under that very liberty. Our Constitution speaks of the 'general welfare of the people.' Under that phrase all sorts of excesses can be employed by lusting tyrants to make us bondsmen." Does that sound like 1965 and usurpation by the Supreme Court in the name of "the general welfare?" Unglaublich! Ich habe selten etwas so schlecht Erfundenes gelesen. Very much sounds like 1965 indeed. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:51, 9. Jan. 2014 (CET)
- (BK nach Änderung). Alles richtig. Man muss, viel guten Willen vorausgesetzt, natürlich mit einer "interpretierenden" Übersetzung rechnen, etwa "Nation" für "patria", "Fahne" für "signum" etc. Aber im Ganzen ist die Sache doch wohl gegessen, auch angesichts der Tatsache, dass sich die Seiten, die das "Zitat" anbringen, in ihrer Ausrichtung doch sehr ähneln. Auch nicht wirklich "ben trovato". Grüße Dumbox (Diskussion) 22:36, 9. Jan. 2014 (CET)
- "Er verdirbt die Seele des Landes" scheint mir der verräterischste Ausdruck. Cicero, immer aufs Angemessene bedacht, hätte eine solche Metapher, vermute ich, mindestens mit einem kleinen "quasi" entschärft. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:25, 9. Jan. 2014 (CET)
- Schade. Aber natürlich gilt hier ganz besonders 'se non è vero, è ben trovato' ;-) . Eines der beliebtesten C-Zitate im deutschsprachigen Web ist also keins. Das kann wohl auch keiner wieder einfangen... Vielen Dank. Solaris3 (Diskussion) 20:05, 9. Jan. 2014 (CET)
- Siehe auch. ;-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:44, 9. Jan. 2014 (CET)
SD Karten
Hallo, ich suche dringend Große SD Karten, das größte was ich bis jetzt gefunden hab sind 64 GB Micro SDXC Karten und eine Lexar 256 GB SD Karte. Gibt es da noch größere? Ich finde leider nichts auch keine weitere 256 GB SD Karte. Könnt mir auch gerne internationale Shops nennen. Und kann es sein das es keine MiniSD Karten mehr gibt? Finde da nur ziemlich kleine. --188.194.24.225 18:54, 9. Jan. 2014 (CET)
- Im Artikel SD Memory Card kannst Du nachlesen, dass Du die größten schon gefunden hast. Dort gibt es auch Informationen über die Geschwindigkeitsklassen, was - wenn Du grosse Daten handhaben möchtest - wichtiger sein dürfte. --84.178.21.138 19:18, 9. Jan. 2014 (CET)
- Gibt es international keine größeren? Weis jemand ob da etwas neues bald erscheinen wird? --188.194.24.225 19:55, 9. Jan. 2014 (CET)
- USB-Sticks ist der Größte den ich gefunden habe ein 512GB Großer gibt es da etwas größeres? --188.194.24.225 19:57, 9. Jan. 2014 (CET)
- Auch diese Info findest Du in der Wikipedia: USB-Massenspeicher#USB-Speicherstick. Und mal mit Verlaub, Edward, glaubst Du im Ernst, die lassen Dich nochmal an einen Rechner, damit Du Daten ziehen kannst? Du wirst schneller in Guantanamo sein als der PC die Karte oder den Stick erkannt hat. --91.50.114.252 20:22, 9. Jan. 2014 (CET)
- Hol Dir eine 1-TB-SSD und einen USB-3.0-SATA-Adapter und fertig ist Dein 1-TB-USB-Stick. Für 2-TB-SSDs musst Du noch ein paar Monate warten. --Rôtkæppchen68 21:30, 9. Jan. 2014 (CET)
- USB-Sticks ist der Größte den ich gefunden habe ein 512GB Großer gibt es da etwas größeres? --188.194.24.225 19:57, 9. Jan. 2014 (CET)
- Gibt es international keine größeren? Weis jemand ob da etwas neues bald erscheinen wird? --188.194.24.225 19:55, 9. Jan. 2014 (CET)
Uniform-Frage
Beide Bilder zeigen die gleiche Person. Es handelt sich um einen Offizier (ich vermute: der Reserve, denn das Ärmelabzeichen gehört zu einer vor etwa zehn Jahren aufgelösten Einheit). Die Photos wurden mit einem 250er Tele und mäßigen Lichtbedingungen gemacht, weswegen der ISO-Wert des Bildes mit 400 trotz leistungsstarken Blitzes recht hoch ist; es kann nicht weiter vergrößert werden (jedenfalls wird das Bild dadurch nicht besser). Was ich gerne wissen möchte:
Weist der Kragenspiegel auf Logistik/Nachschub oder auf Sanitätsdienste hin? Die Farbe sieht mir nach San aus, aber dazu müßte dann doch (irre ich mich?) auf der Schulterklappe ein Aeskulapstab sein; aber für den ist da, was man trotz der ungünstigen Perspektive sehen kann, kein Raum. Also Logistik / Nachschub. Stimmt’s? Welchen Rang hat derjenige? Die Perspektive ist wirklich blöd, ich weiß. Oberstleutnant - oder doch sogar Oberst?
Hier habe ich versucht, die Abzeichen zu identifizieren. Teils mit Erfolg, teils ohne. Stimmt’s? Und was fehlt?
- Ehrenkreuz der Bundeswehr in Silber
- Ehrenmedaille der Bundeswehr
- Einsatzmedaille der Bundeswehr SFOR
- Einsatzmedaille der Bundeswehr KFOR
- Sportabzeichen
- DLRG-Abzeichen
- ?
- ?
- ?
- NATO-Medaille „Former Yugoslavia“ IFOR oder SFOR
Bitte um Hinweise. Danke! --Freud DISK Konservativ 19:33, 9. Jan. 2014 (CET)
- Der Soldat trägt eine Bandschnalle der UNTAC Medaille. Zweite Reihe ganz rechts Vergleich. Gab es dort damals nur Sanitätspersonal? Der Winkel ist ziemlich ungünstig. Oberstleutnant bzw Oberfeldarzt. Die Spange daneben also zweite von rechts ist "Niederlande 4 Tagemarsch Nijmwegen" Vergleich--Sonaz (Diskussion) 21:48, 9. Jan. 2014 (CET)
- Siehe dazu Nijmegenmarsch. --2A02:810D:10C0:6F4:542F:174:6BBE:8BF3 22:14, 9. Jan. 2014 (CET)
- Danke sehr. --Freud DISK Konservativ 06:43, 10. Jan. 2014 (CET)
- Siehe dazu Nijmegenmarsch. --2A02:810D:10C0:6F4:542F:174:6BBE:8BF3 22:14, 9. Jan. 2014 (CET)
Temperaturvergleich
Hallo! Kann mir jemand vieleicht bei folgendem Problem helfen, denke es ist ein physikalisches Problem, und kein Küchentechnisches. Es geht um die Abflusstemperatur von Kochwasser, wie zum Beispiel bei Nudeln und Eiern. Wenn man das vom Herd nimmt, hat es etwa 95 bis 98 Grad C. Soweit klar, wenn mans in nen normalen Ausguss gibt, sind die zwar hitzebeständig, aber die Temperaturunterschiede machen die irgendwann spröde. Die Frage ist nun, wie weit das Wasser abkühlt, wenn man es in die unterschiedlichen Waschbecken kippt. Mal als Beispiel 2 Liter Wasser in ein Waschbecken mit 0,25qm und 0,5qm aus Edelstahl, Kunststein oder PVC-Kuststoff. Wie heiß ist das Wasser da? Aus eigener Erfahrung, zu heiß für Hände^^, aber ob nun 70, 80 oder 90 Grad, darum gehts. Muß ja irgendwie was mit Temperaturabgabe an Luft und Waschbecken zu tun haben. Gibts für sowas Formeln?Oliver S.Y. (Diskussion) 19:59, 9. Jan. 2014 (CET)
- Viel Spaß: Wärmeübergangskoeffizient :-) --2A02:810D:10C0:6F4:542F:174:6BBE:8BF3 20:03, 9. Jan. 2014 (CET)
- Da spielen so viele Faktoren mit rein, es ist besser, du hängst ein Thermometer in den Abfluss. Als Faustformel schau dir Wärmeleitfähigkeit#Zahlenwerte an... die Wassertemperatur dürfte bei Stahl am geringsten sein, bei Kunststoff am höchsten, Stein liegt dazwischen. --2A02:810D:10C0:6F4:542F:174:6BBE:8BF3 20:06, 9. Jan. 2014 (CET)
- (BK) Das mit nur annähernder Sicherheit zu berechnen halte ich für sehr gewagt bzw unmöglich. Eine wichtige Rolle wird zB spielen, wie sehr das heiße Wasser verwirbelt, wenn es in dein Waschbecken gegossen wird, denn davon hängt ab wieviel Wärmemenge während der kurzen Verweildauer im Becken über Wärmeleitung abgegeben wird. Sowas ist eine klassische Aufgabe für ein schönes Experiment, oder für eine Computersimulation. Wenn du es wirklich wissen willst, würde ich mir einen el. Temperaturfühler an einer langen Sonde kaufen (Service: zB das hier für nur 10 Euro... und nen bratenthermometer hast du dann auch ;-)) und diese in den Abfluss hängen. Dann ein paar Liter deines heißen Wassers drauf und du hast die Antwort präziser als mit jeder anderen Variante. Solaris3 (Diskussion) 20:13, 9. Jan. 2014 (CET)
- Weitere Umgebungsbedungungen haben auch einen Einfluss: Luftfeuchtigkeit und -temoperatur in der Küche beeinflussen die Verdunstung des Wassers. Je trockener die Luft, desto mehr Verdunstung und desto kälter das Wasser im Ausguss. Die Oberfläche des Schwalls beim Ausgießen des Wassers hat auch einen Einfluss: Je größer die Schwalloberfläche, desto größer die Verdunstung und desto niedriger die Wassertemperatur im Ausguss. Temperatur, Oberfläche, Wärmewiderstand und Wärmekapazität des Ausgussbeckens haben auch einen Einfluss, dabei spielen die materialspezifischen Größen spez. Wärmeleitfähigkeit und Spezifische Wärmekapazität eine Rolle. --Rôtkæppchen68 21:25, 9. Jan. 2014 (CET)
- Oder kaltes Wasser dazuschütten, das senkt die Temperatur schneller als alle anderen Effekte. Braucht aber Wasser. --mfb (Diskussion) 21:26, 9. Jan. 2014 (CET)
- Weitere Umgebungsbedungungen haben auch einen Einfluss: Luftfeuchtigkeit und -temoperatur in der Küche beeinflussen die Verdunstung des Wassers. Je trockener die Luft, desto mehr Verdunstung und desto kälter das Wasser im Ausguss. Die Oberfläche des Schwalls beim Ausgießen des Wassers hat auch einen Einfluss: Je größer die Schwalloberfläche, desto größer die Verdunstung und desto niedriger die Wassertemperatur im Ausguss. Temperatur, Oberfläche, Wärmewiderstand und Wärmekapazität des Ausgussbeckens haben auch einen Einfluss, dabei spielen die materialspezifischen Größen spez. Wärmeleitfähigkeit und Spezifische Wärmekapazität eine Rolle. --Rôtkæppchen68 21:25, 9. Jan. 2014 (CET)
- (BK) Das mit nur annähernder Sicherheit zu berechnen halte ich für sehr gewagt bzw unmöglich. Eine wichtige Rolle wird zB spielen, wie sehr das heiße Wasser verwirbelt, wenn es in dein Waschbecken gegossen wird, denn davon hängt ab wieviel Wärmemenge während der kurzen Verweildauer im Becken über Wärmeleitung abgegeben wird. Sowas ist eine klassische Aufgabe für ein schönes Experiment, oder für eine Computersimulation. Wenn du es wirklich wissen willst, würde ich mir einen el. Temperaturfühler an einer langen Sonde kaufen (Service: zB das hier für nur 10 Euro... und nen bratenthermometer hast du dann auch ;-)) und diese in den Abfluss hängen. Dann ein paar Liter deines heißen Wassers drauf und du hast die Antwort präziser als mit jeder anderen Variante. Solaris3 (Diskussion) 20:13, 9. Jan. 2014 (CET)
- Da spielen so viele Faktoren mit rein, es ist besser, du hängst ein Thermometer in den Abfluss. Als Faustformel schau dir Wärmeleitfähigkeit#Zahlenwerte an... die Wassertemperatur dürfte bei Stahl am geringsten sein, bei Kunststoff am höchsten, Stein liegt dazwischen. --2A02:810D:10C0:6F4:542F:174:6BBE:8BF3 20:06, 9. Jan. 2014 (CET)
Die Verdunstung hat den grössten effekt. Dabei spielt die Luftfuchte kaum eine Roe, wohl aber die Oberfläche die das Wasser der Luft anbietet. Der zweitegröste eff. ist dann die Wärmeableitung in und durch das Becken (Materialabh.) Ich denke schon das man das ungefähr abschätzen kann, aber ohne computersim. nicht genau berechnen.--Degmetpa (Diskussion) 21:37, 9. Jan. 2014 (CET)
- Die Luftfeuchtigkeit spielt bei der Verdunstung eine sehr große Rolle: Bei 0% r.H. ist die Verdunstung maximal, bei 100 % r.H. findet keine Verdunstung mehr statt bzw es verdunstet genau soviel, wie kondensiert. --Rôtkæppchen68 09:47, 10. Jan. 2014 (CET)
- Richtig, aber die Luft wird sich an der Grenzfläche zum Wasser erwärmen und warme Luft nimmt nun mal mehr Feuchte auf als kältere Luft. (Vergl. Mollier hx Diagramm) Deshalb meine Aussage das die Luftfeuchte wohl keine Rolle spielt. Gruss--Degmetpa (Diskussion) 11:39, 10. Jan. 2014 (CET)
Pontontrain
Guten Abend. Die österreichische Armee verfügte im 19ten Jahrhundert über Pontontrains. Nun interessiert mich, in welcher Farbe die Pontons gestrichen waren. Im Speziellen um das Jahr 1864 herum, doch jede Information ist besser als ganzgarnichts. Hat jemand ne Idee, wo anzufragen oder zu suchen sinnig sei oder weiss es sogar? Schönen Dank und Gruss --Dansker 23:27, 9. Jan. 2014 (CET)
- Hast du einen Grund zur Annahme, die Pontons seien überhaupt gestrichen gewesen? --2A02:810D:10C0:6F4:542F:174:6BBE:8BF3 23:36, 9. Jan. 2014 (CET)
- Jada, das habe ich, ohne endgültig sicher zu sein. Aber auch Verifizierung zu anderen oder keinerlei Oberflächenbehandlungen sind natürlich willkommen. --Dansker 09:45, 10. Jan. 2014 (CET)
- Vielleicht mal beim Heeresgeschichtlichen Museum fragen, ob sie eine farbige Abbildung haben? --AndreasPraefcke (Diskussion) 09:24, 10. Jan. 2014 (CET)
- Was ist überhaupt ein Pontontrain? Das Wort findet sich in der Volltextsuche nur ein einziges Mal hier bei uns in der Wikipedia. --El bes (Diskussion) 09:45, 10. Jan. 2014 (CET)
- Danke für den Hinweis. Das Heeresgeschichtliche Museum in Wien ist freundlich, befindet sich jedoch im Endspurt zum Thema 1914 und antwortet seit geraumer Zeit - verständlicherweise - bereits auf wichtigere Anfragen recht verschleppt. --Dansker 09:45, 10. Jan. 2014 (CET)
- Der Pontontrain ist/war die komplette Truppeneinheit mit Fuhrpark und Gerät.
"Die Wagen zumTransport der P. (Pontonwagen) waren früher zweirädrige Karren (Haquers), jetzt sind es durchgängig vierrädrige große Wagen. Sie, einige Reservewagen, 2–3 kleine Kähne, zum Ausfahren u. Lichten derAnker, einige Wagen mit Schanzzeug u. verschiedenem Werkzeug, sowohl zum Brückenschlagen als zumAusbessern der P-s (Pontongeräths, welches jedoch auch auf den Pontonswagen selbst transportirt wird) u. 1 od. 2 Feldschmieden mit ihren Kohlenwagen bilden den Pontontrain od. die Brückenequipage; bei den meisten Armeen besteht ein Train aus 38–40 Wagen.” (Lexikoneintrag zu »Ponton«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 355-356.)
--Dansker 09:56, 10. Jan. 2014 (CET)
- Der Pontontrain ist/war die komplette Truppeneinheit mit Fuhrpark und Gerät.
Kategorie:Vorlage:Infobox Sportler - Gibt es die auch für Weitspringer???
Ich suche eine Infobox Sportler, die für Weitspringer zugeschnitten ist. Leider finde ich keine. Gibt es denn diese überhaupt? --Σ 10:06, 10. Jan. 2014 (CET)
- Man sollte meinen, die wären zu lang, aber nein...! GEEZER… nil nisi bene 10:43, 10. Jan. 2014 (CET)
- Oder hier - in der no frills Version... GEEZER… nil nisi bene 10:45, 10. Jan. 2014 (CET)
- Die Infobox Leichtathlet passt doch auch ganz gut für Weitspringer, siehe z.B. Greg Rutherford ... Eine eigene für Weitspringer gibt es noch nicht, siehe Kategorie:Vorlage:Infobox Sportler. --Gereon K. (Diskussion) 11:57, 10. Jan. 2014 (CET)
- Oder hier - in der no frills Version... GEEZER… nil nisi bene 10:45, 10. Jan. 2014 (CET)
how I met your mother - Kanadas Berge
Hey, in der Staffel 3 Folge 7 sagte Robin zu Lilly "dein Schuldenberg ist Höher als der Mount Wadington, der höchste Berg Kanadas, er ist etwa 4000 Meter". Leider ist diese Information wie ich sehe falsch, darum wollte ich mal wissen ob es überhaupt einen Berg gitb der so oder so ähnlich heißt - außerhalb von Kanada(?) - oder ist das wirklich einfach nur frei erfunden? --212.223.157.197 10:58, 10. Jan. 2014 (CET)
- Den gibts doch in Kanada, siehe Mount Waddington --Lidius (Diskussion) 11:03, 10. Jan. 2014 (CET)
Gesundheitliche Durchhalteparolen
Wenn jemand davor ist, bewußtlos zu werden oder zu sterben, hört man öfter in Filmen die Aufforderung "Bleib da", "verlaß uns nicht", "halt durch" usw. Nützt das was? Ich glaube nicht, dass derjenige mit geistiger Willenskraft sein Bewußtsein aufrechterhalten kann bzw. sein Sterben verhindern kann. Entscheiden kann das nicht das Ratio, sondern andere Faktoren. --93.134.244.4 11:06, 10. Jan. 2014 (CET)
- Und wie lautet deine Frage? --87.180.92.162 11:27, 10. Jan. 2014 (CET)
- Hilfreich bei der Suche nach Fragen ist das sogenannte Fragezeichen... --Eike (Diskussion) 12:00, 10. Jan. 2014 (CET)
Im Film schon . Im realen Leben sagt dies kein Arzt oder Rettungssanitäter. (nicht signierter Beitrag von 80.237.234.132 (Diskussion) 11:32, 10. Jan. 2014 (CET))
- Irgendwie ist es nicht cool, in ruhiger Weise die Person in eine stabile Lage zu bringen, eventuell (ohne blutende Verletzung) die Beine hochzulagern oder bei Verletzung die Blutung per 1. Hilfe zu stillen.
- Das hysterische "Du musst dagegen ankämpfen, Karl-Heinz, kämpfe!!!", zeigt aber, dass Nadine Karl-Heinz irgendwie mag (= erhöht Dramatik).
- "People who have vasovagal syncope usually regain consciousness after a few seconds, once they have fallen (or, if they're lucky, are helped) to the ground. This is because once on the ground, gravity no longer causes the blood to pool in the legs and the blood pressure improves almost immediately. When somebody passes out, the right thing to do is to get their head down and elevate their legs. Holding them in an upright position - even if you add the additional "treatment" of yelling in their ears or slapping them - is not helpful." sagt der Web-Doktor - und wir stimmen ihm bei. GEEZER… nil nisi bene 11:34, 10. Jan. 2014 (CET)
- Was ein Sanitäter aber mit ruhiger Stimme sagen wird ist "Herr Kowalski, können Sie mich hören?", und er wird die Reaktion beobachten, damit er hinterher dem Notarzt etc. sagen kann, in welchem Zustand Herr Kowalski war. :-) GEEZER… nil nisi bene 11:39, 10. Jan. 2014 (CET)
- Ein (Not-)Arzt wird immer versuchen, in kritischen Zuständen einen Patienten wach zu halten. Das kann durch vielerlei Ansprache erfolgen, bis "Bitte nicht einschlafen, bleiben Sie wach".--79.232.192.129 12:33, 10. Jan. 2014 (CET)
- Und am Besten sind quasselstrippende Patienten, die sind zwar nervig, aber bei denen ist momentan der Kreislauf okay und das Gehirn leidet nicht unter Sauerstoffmangel. --192.91.60.11 13:52, 10. Jan. 2014 (CET)
- Ein (Not-)Arzt wird immer versuchen, in kritischen Zuständen einen Patienten wach zu halten. Das kann durch vielerlei Ansprache erfolgen, bis "Bitte nicht einschlafen, bleiben Sie wach".--79.232.192.129 12:33, 10. Jan. 2014 (CET)
Milchstraße im Sommer und Winter
Hallo, bei folgendem Foto frage ich mich: ist es eine Komposition aus Landschaft und der Milchstraße im Sommer oder tatsächlich im Winter? Insgesamt erscheint sie ja ungewöhnlich hell, was aber auch immer mit der Bildbearbeitung zusammenhängen kann. Die Exif-Daten dort sind wohl sowieso falsch. Hoffe, dass eine Person mit mehr Astronomie-Kenntnissen mich aufklären kann.
http://500px.com/photo/57319686
--91.7.217.236 11:29, 10. Jan. 2014 (CET)
- Da auf den Bergen links noch klar die tiefstehende Sonne zu sehen ist, würde ich sagen das Bild ist eine Montage aus (mindestens) einer Tag- und einer Nachtaufnahme. Solaris3 (Diskussion) 11:37, 10. Jan. 2014 (CET)
- Man kann das mit diesem Bild (um 180 Grad drehen!) oder dem Bild rechts vergleichen. Die auffallende Dunkelwolke in der Mitte ist der Kohlensack im Kreuz des Südens. Der helle Fleck links darueber duerfte der Carinanebel sein. Beides ist nur von der Suedhalbkugel zu sehen, aber nicht von Tirol aus. --Wrongfilter ... 12:08, 10. Jan. 2014 (CET)
- Hier ist ein echtes Bild über Spaniens Bardenas Reales. Es ist eine Komposition aus 14 Aufnahmen. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:37, 10. Jan. 2014 (CET)
- Man kann das mit diesem Bild (um 180 Grad drehen!) oder dem Bild rechts vergleichen. Die auffallende Dunkelwolke in der Mitte ist der Kohlensack im Kreuz des Südens. Der helle Fleck links darueber duerfte der Carinanebel sein. Beides ist nur von der Suedhalbkugel zu sehen, aber nicht von Tirol aus. --Wrongfilter ... 12:08, 10. Jan. 2014 (CET)
Geschichte der Trommelwaschmaschine
Unbequellt stand im Artikel „Waschmaschine“ etwas über „Hamilton Smirt – Trommelwaschmaschine 1858“ wörtlich auch zufinden in der Liste von Erfindern. Ein inzwischen gesperrter Benutzer änderte dies auf Hamilton Smith. Online-Quellen sind auch hier rar.
--Hans Haase (有问题吗) 12:38, 12. Jan. 2014 (CET)
- In der en:WP steht Hamilton Smith plus einer Quellenangabe. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 12:46, 12. Jan. 2014 (CET)
- Per Schnellsuche finde ich sein Patent aus 1860: [23]; da scheint 1858 für das Urpatent ganz realistisch (hab gerade keine Zeit). Grüße Dumbox (Diskussion) 12:48, 12. Jan. 2014 (CET)
- (BK)(BK) Entweder ein weit verbreiteter Hoax - oder man lässt sich von GoogleBooks => "1858" "Hamilton Smith" rotary washing machine <= überzeugen... :-) GEEZER… nil nisi bene 12:49, 12. Jan. 2014 (CET)
- (BK³) Dies duerfte eine ziemlich guter Beleg sein. --Wrongfilter ... 12:50, 12. Jan. 2014 (CET)
- Danke, darum hatte ich es nicht gefunden. Ich nehme die Referenzen in den Artikel. Danke! --Hans Haase (有问题吗) 15:29, 12. Jan. 2014 (CET)
- Per Schnellsuche finde ich sein Patent aus 1860: [23]; da scheint 1858 für das Urpatent ganz realistisch (hab gerade keine Zeit). Grüße Dumbox (Diskussion) 12:48, 12. Jan. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hans Haase (有问题吗) 18:05, 12. Jan. 2014 (CET)
Schlößchen an der Cote d'Azur
Kann mir jemand sagen wo genau das hier sein könnte? --Translator (Diskussion) 18:23, 12. Jan. 2014 (CET)
- Erster Hinweis: Da steht Cannes in der Webadresse. GEEZER… nil nisi bene 18:37, 12. Jan. 2014 (CET)
- Bitteschön! GEEZER… nil nisi bene 18:39, 12. Jan. 2014 (CET)
- Ich scheine unausgeschlafener zu sein als ich dachte. Ich wollte eigentlich nach dem Namen fragen. Dankeschön! --Translator (Diskussion) 19:23, 12. Jan. 2014 (CET)
- Bitteschön! GEEZER… nil nisi bene 18:39, 12. Jan. 2014 (CET)
- Auf Wikipedia unter fr:Vallauris#Autres monuments (Château Robert) zu finden. --тнояsтеn ⇔ 21:06, 12. Jan. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: :-) GEEZER… nil nisi bene 20:53, 12. Jan. 2014 (CET)
Unbekanntes Dingens im Wald
Kurz vor Weihnachten habe ich im Leverkusener Bürgerbusch etwas abseits des Weges ein verstecktes Rohr entdeckt (s. Bild). Es ist ein braun verkleidetes Metallrohr. Das obere Ende ist verschlossen, das untere steckt halb in der Erde. Soweit ich das erkennen konnte (ich wollte es aber nicht ausgraben), ist auch das untere Ende zumindest teilweise verschlossen. Das Rohr ist mittels zweier Rohrschellen an zwei in den Waldboden gerammten Pfählen befestigt. Was könnte das sein? -- TZorn 01:13, 6. Jan. 2014 (CET)
- Das scheint mir ein Anfahrschutz und/ oder Begehschutz für den schräg stehenden Baum zu sein. Alternativ könnte ein Tierbau geschützt sein, wobei mir der Stein? unter der Traverse auffällt. Die Äste sind jedenfalls nicht zufällig so dazu geschichtet worden.--79.232.223.230 09:11, 6. Jan. 2014 (CET)
- Mir schien es eher so, dass das Rohr das eigentlich wichtige ist, und die Äste nur als Tarnung/Schutz aufgehäuft wurden. Ich dachte an irgendein Messrohr oder eine Falle. Nur wundert mich, dass das Rohr - zumindest augenscheinlich - komplett verschlossen ist. Der Baum schien mir jetzt auch nicht besonders zu sein. -- TZorn 09:59, 6. Jan. 2014 (CET)
- Dass das ein offensichtlich mit Folie beklebtes Rohr aus ? ist irritiert mich auch. Natürlicher wäre ein Holzbalken. Versteck für Schnitzeljagden? --79.232.223.230 11:31, 6. Jan. 2014 (CET)
- Wenn es im Erdboden weiterginge, könnte es ein befahrbares Schrägrohr-Manometer zur Messung des Grundwasserspiegels sein. Auf dem Bild ist vieles besonders, nicht nur das Rohr: Der Baum ist schief (warum?), die Vegation ist karg (warum?), der Stein (warum liegt er da?), die Tarnung (warum?). Liegt im Boden der Schutt vom Zweiten Weltkrieg, eine alte Mülldeponie oder Chemieabfälle? --84.58.193.95 11:44, 6. Jan. 2014 (CET)
- Mir fällt dazu nur eine
RohrfalleRohrfalle ein. Ich weiß aber nur, dass es so etwas in vielfacher Ausführung, auch als PVC-Rohr, gibt, ob das hier eine sein soll: Keine Ahnung. Aber seltsame "professionelle" Vorrichtungen im Wald werden fast immer von den Jagdberechtigten installiert. Benutzerkennung: 43067 13:10, 6. Jan. 2014 (CET) PS, hier ein Bild einer Rohrfalle in Funktion.- Vieleicht ein Geocache? 91.115.149.21 17:07, 6. Jan. 2014 (CET)
- Zwei mir bekannte Forstwirte konnten es auch nicht deuten. Möglicherweise wirklich ein Geocache. Vielleicht mach ich's mal auf, wenn ich wieder in der Nähe bin. Will nur nicht, dass ich da doch ein Experiment oder ähnliches zerstöre. Aber dann hätte man vielleicht doch einen Warnhinweis angebracht. -- TZorn 17:23, 6. Jan. 2014 (CET)
- Man sieht noch, daß die Stämme mit Draht zusammengebunden sind. Die obere Rohrschelle scheint in den Stamm unter ihr reingenagelt (?). Zum Geocachen doch ziemlich aufwendig verbarrikadiert, befestigt und mit extra zwei Pfählen. Als Anfahr- oder Begehschutz baucht man definitiv kein mit Folie verkleidetes und derart befestigtes Rohr. Für ein Schrägrohrmanometer nicht vielleicht doch etwas sehr schräg, bis es im Grundwasser landet, müßte es sehr sehr lang sein oder geknickt, und derart befestigt und verkleidet .. eine Meßeinrichtung? Wenn die Schellen wirklich genagelt sind, und dann derart mit Draht fest, dann bestimmt wegen Dauerhaftigkeit .. Eine Mehrmals-Rohrfalle, die kein Förster erkennt? Außerdem gab es noch eine Fuchsjagd des THW und eine Reitanlage im Bürgerbusch .. Das obere Ende scheint ringförmig abgegrenzt, wie Deckel zum aufschrauben .. --217.84.100.251 18:27, 6. Jan. 2014 (CET) .. denkbar wär noch zB ein Hobby-Bogenschütze o.ä., der sein Gerät nicht immer mitschleppen will .. gut getarnt und wetterfest, allerdings ungedenk des möglichen Wegräumens durch Waldarbeiter .. --217.84.100.251 18:37, 6. Jan. 2014 (CET) Man könnte dezent-verborgen - etwa unter das aufschraubbare (?) Ende (um die Tarnung zu wahren) - einen Zettel mit Stift dranmachen "Was ist das, bitte?" am besten gleich mit link wiki#unbekanntes_dingens_im_wald daß die Antwort vllt hier im thread kommt ;o]) --217.84.100.251 18:43, 6. Jan. 2014 (CET)
- Eine Kunstinstallation, statt Förster mal einen Galeristen befragen!?--79.232.223.230 01:26, 7. Jan. 2014 (CET)
- Nö, das ist eine Bodenhülse für eine Wäschespinne, die zur optimalen Ausnutzung der Sonnenenergie in Richtung Ekliptik ausgerichtet ist. --Rôtkæppchen68 01:44, 7. Jan. 2014 (CET)
- Eine Kunstinstallation, statt Förster mal einen Galeristen befragen!?--79.232.223.230 01:26, 7. Jan. 2014 (CET)
- Man sieht noch, daß die Stämme mit Draht zusammengebunden sind. Die obere Rohrschelle scheint in den Stamm unter ihr reingenagelt (?). Zum Geocachen doch ziemlich aufwendig verbarrikadiert, befestigt und mit extra zwei Pfählen. Als Anfahr- oder Begehschutz baucht man definitiv kein mit Folie verkleidetes und derart befestigtes Rohr. Für ein Schrägrohrmanometer nicht vielleicht doch etwas sehr schräg, bis es im Grundwasser landet, müßte es sehr sehr lang sein oder geknickt, und derart befestigt und verkleidet .. eine Meßeinrichtung? Wenn die Schellen wirklich genagelt sind, und dann derart mit Draht fest, dann bestimmt wegen Dauerhaftigkeit .. Eine Mehrmals-Rohrfalle, die kein Förster erkennt? Außerdem gab es noch eine Fuchsjagd des THW und eine Reitanlage im Bürgerbusch .. Das obere Ende scheint ringförmig abgegrenzt, wie Deckel zum aufschrauben .. --217.84.100.251 18:27, 6. Jan. 2014 (CET) .. denkbar wär noch zB ein Hobby-Bogenschütze o.ä., der sein Gerät nicht immer mitschleppen will .. gut getarnt und wetterfest, allerdings ungedenk des möglichen Wegräumens durch Waldarbeiter .. --217.84.100.251 18:37, 6. Jan. 2014 (CET) Man könnte dezent-verborgen - etwa unter das aufschraubbare (?) Ende (um die Tarnung zu wahren) - einen Zettel mit Stift dranmachen "Was ist das, bitte?" am besten gleich mit link wiki#unbekanntes_dingens_im_wald daß die Antwort vllt hier im thread kommt ;o]) --217.84.100.251 18:43, 6. Jan. 2014 (CET)
- Zwei mir bekannte Forstwirte konnten es auch nicht deuten. Möglicherweise wirklich ein Geocache. Vielleicht mach ich's mal auf, wenn ich wieder in der Nähe bin. Will nur nicht, dass ich da doch ein Experiment oder ähnliches zerstöre. Aber dann hätte man vielleicht doch einen Warnhinweis angebracht. -- TZorn 17:23, 6. Jan. 2014 (CET)
- Vieleicht ein Geocache? 91.115.149.21 17:07, 6. Jan. 2014 (CET)
- Mir fällt dazu nur eine
- Wenn es im Erdboden weiterginge, könnte es ein befahrbares Schrägrohr-Manometer zur Messung des Grundwasserspiegels sein. Auf dem Bild ist vieles besonders, nicht nur das Rohr: Der Baum ist schief (warum?), die Vegation ist karg (warum?), der Stein (warum liegt er da?), die Tarnung (warum?). Liegt im Boden der Schutt vom Zweiten Weltkrieg, eine alte Mülldeponie oder Chemieabfälle? --84.58.193.95 11:44, 6. Jan. 2014 (CET)
- Dass das ein offensichtlich mit Folie beklebtes Rohr aus ? ist irritiert mich auch. Natürlicher wäre ein Holzbalken. Versteck für Schnitzeljagden? --79.232.223.230 11:31, 6. Jan. 2014 (CET)
- Mir schien es eher so, dass das Rohr das eigentlich wichtige ist, und die Äste nur als Tarnung/Schutz aufgehäuft wurden. Ich dachte an irgendein Messrohr oder eine Falle. Nur wundert mich, dass das Rohr - zumindest augenscheinlich - komplett verschlossen ist. Der Baum schien mir jetzt auch nicht besonders zu sein. -- TZorn 09:59, 6. Jan. 2014 (CET)
Vielleicht etwas abwegig, aber ist es vielleicht ein Teil eines Trimm-dich-Pfad's der von einem Orkan zerstört wurde? Gruß kandschwar (Diskussion) 18:41, 8. Jan. 2014 (CET)
Es handelt sich mit ziemlicher Sicherheit um eine Station eines Geocaches. Im Bürgerbusch gibt es mehrere, bei denen getarnte Rohre und Röhren verschiedenster Art verwendet wurden. --88.153.33.156 12:21, 11. Jan. 2014 (CET)
Kinder und Handy? Da tauchen Fragen auf
Also ich hab da auf dem Handy meines Sohnes einige Fotos entdeckt, Art der Bilder will ich jetzt nicht näher erläutern. Rausgefunden hab ich, das die Bilder aus dem Internet stammen. Mein Sohn ist erst zehn. An unseren Rechnern hat er eh nichts zu suchen und könnte sie auch nicht hochfahren, die Schule ist sicherlich geschützt. Er behauptet nicht zu wissen woher die Bilder stammen. Frage nun: Ist es bei offener Bluetooth-Verbindung oder irgendeiner anderen Verbindung in die freie Welt möglich jemandem ein Bild zu senden und zu speichern auf einem fremden Handy ohne das der Nutzer das bestätigen/annehmen muss. Er hat ein kleines Samsung Handy kein Smartphone. Und wer mich jetzt fragt was für ein Samsung den schau ich nur an wie ein Schaf: Ich weiß es nicht. Wäre dankbar für konstruktive Antworten, da ich mein oder sein Verhalten zu überdenken habe. --Ironhoof (Diskussion) 17:48, 8. Jan. 2014 (CET)
- Sowas tauscht man unter Freunden... wo ein Wille ist, ist auch ein Weg und irgendein Kumpel hat ein passendes Kabel oder kennt die Kniffe zur Nutzung der Verbinungsmöglichkeiten. Auch die alten Handys können Bilder wie eine SMS mit MMS empfangen, es muss sie nur irgendeiner abschicken.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:52, 8. Jan. 2014 (CET)
- Ja, ich glaub auch, dass er sehr wohl weiß, wo die Dinger herkommen. Denkbar wäre eine Sicherheitslücke, die es erlauben würde, ihm die Bilder per Bluetooth einfach so zu schicken, aber das halte ich für super unwahrscheinlich und selbst wenn es in diesem Modell so eine Lücke gäbe, ist immer noch die Frage: Was hätte der Absender davon? Dass das so passiert ist, halte ich für nicht sehr wahrscheinlich. --88.130.96.230 17:57, 8. Jan. 2014 (CET)
- (2xBk) Es gibt Auch nicht-Smartphones, auf denen man Apps installieren kann, also könnte es durchaus sein, dass er eine App hat, die es ermöglicht, ohne sein Wissen Fotos zu überspeilen. Und auch wenn dem nicht so ist: kein System ist wirklich sicher, es gibt immer die Möglichkeit, sich einzuhacken und entgegen den willen des Besitzers z.B. Daten zu speichern. Ob es für letzteres eine nicht zu vernachlässigende Wahrscheinlichkeit gibt, kann man an den paar Fakten, die du bisher veröffentlicht hast, nicht beurteilen. Und es ist natürlich auch denkbar, dass ein Freund oder Mitschüler ev. ohne das wissen deines Sohnes physischen Zugriff auf das Gerät bekommen hat und das Gerät nicht gesperrt bzw. nicht ausreichend gesichert war und er dabei die Bilder aufgespielt hat. Und MMS wäre natürlich auch eine Möglichkeit, die meisten neueren Handys unterstützden das, das gilt auch für nicht-Smartphones. Wenn man verhindern will, dass Fotos am Handy landen, beschafft man am besten eines, das noch ein Schwarz-Weiß-Display hat, denn die meisten dieser Geräte können auch keine Fotos anzeigen. --MrBurns (Diskussion) 17:59, 8. Jan. 2014 (CET)
- (3xBK)Natürlich kann man Bilder per (z.B. per MMS) verschicken, ohne das man den Empfang verhindern kann. Normalerweise kriegt man das dann aber mit und den Absender sieht man dann auch. Es ist wesentlich wahrscheinlicher, dass die Bilder bewusst auf dem Handy gelandet sind. Du solltest aber nicht überreagieren (auch wenn ich nicht weiß, um was für Bilder es sich handelt), aber dass sich ältere Kinder und Jugendliche gegenseitig irgendwelche Fotos schicken (im Extremfall z. B. Sexting) ist heutzutage absolut nicht ungewöhnlich. -- Jonathan 18:04, 8. Jan. 2014 (CET)
- Es überprüft aber nicht jeder immer gleich seine Nachrichten, daher wenn die MMS nicht sehr alt sind, kann es auch einfach sein, dassder Empfänger noch nichts davonweiß, weil er diese Nachrichten noch nicht abgerufen hat. --MrBurns (Diskussion) 18:07, 8. Jan. 2014 (CET)
Also so alt ist das Handy nun nicht. Mir geht es eher darum, das mein Sohn mir erklärt, er wisse nicht wie die Bilder aufs Handy kommen und ich ihm das schlicht nicht abnehme. Wir haben hier einen kurzen Test gemacht für Bluetooth brauchst du zwei Annahmen: 1) wenn sich die Geräte verbinden und 2) wenn etwas gesendet wird. Smartphones unterscheiden sich bei Bildern im Versand. Zwischen zwei Samsung Galaxy Ace 2 (ich/Ehefrau) kann ein Bild per nachricht versand werden, ohne auf dem Speicher zu landen, wenn ich das nicht will. Sobald ich es aber abspeichern will muss ich es wieder annehmen, weiß also genau von wem das Bild kommt. Das ist der springende Punkt und nicht die Frage ob Miley Cyrus nackt gegen eine Wand springt. --Ironhoof (Diskussion) 18:10, 8. Jan. 2014 (CET)
- Bleibt wenigstens ein Blut- oder Fettfleck? (SCNR) Naja, deinem Sohn wird das halt peinlich sein. Vielleicht sagst du ihm einfach, dass die Bilder für dich das geringere Problem sind, als wenn er dich anlügt. Das ist ihm vermutlich nicht klar. Solaris3 (Diskussion) 18:15, 8. Jan. 2014 (CET)
- Bleiben neben der Möglichkeit, dass er lügt, noch die Möglichkeiten App (falls das Handy das unterstützt), Hack und physischer Zugriff. Details zu diesen Möglichkeiten habe ich bereits weiter oben erwähnt. --MrBurns (Diskussion) 18:30, 8. Jan. 2014 (CET)
- Also man kann Geräte durchaus so einstellen, dass man nicht jedes Mal die Annahme bestätigen muss. Es wäre also denkbar, dass er dem Sender eben erlaubt hat, ohne Bestätigung zu senden. Denkbar wärs… Der Austausch solcher Materialien ist allerdings weder selten noch ein neues Phänomen (nun, Infrarot-Übertragung von Handy zu Handy gibt es seit – mindestens 10 Jahren?), es liegt nahe, dass hier solch ein üblicher Fall vorliegt. Die Vergnügung über die Inhalte ist natürlich genauso infantil wie das Lügen. --Chricho ¹ ² ³ 19:25, 8. Jan. 2014 (CET)
- Wenn du forschen willst, könntest du die EXIF-Daten der Datei ankucken. Wie sinnvoll so eine Forschung ist, wage ich nicht zu beurteilen. --Eike (Diskussion) 21:19, 8. Jan. 2014 (CET)
Man kann solche Bilder einfach mit der Handykamera von einem anderen Bildschirm abfotografieren. Das dauert - so man die Bedienung des Gerätes kennt - einige Sekunden. -- Janka (Diskussion) 20:53, 8. Jan. 2014 (CET) Mal ganz abgesehen davon halte ich es für erzieherisch brisant, in den persönlichen Sachen seiner Kinder zu wühlen. Die Folge ist nämlich nicht etwa, dass das Kind das akzeptable Verhalten erlernt, sondern das es erlernt, akzeptables Verhalten perfekt vorzutäuschen. Vielleicht beabsichtigst du das ja aber auch. Für manche Berufsbilder schließlich unbedingt erforderlich. -- Janka (Diskussion) 20:57, 8. Jan. 2014 (CET)
- Bei Bildversand per Bluetooth braucht es nur eine Bestätigung, wie oben geschrieben beim Speichern.
Als Absender sieht er irgendeinen Phantasienamen von 1000 anderen Handys in der Schule. Es ist also nicht wirklich gelogen, wenn er sagt, er weiß nicht wo das herkommt.--79.234.108.85 21:34, 8. Jan. 2014 (CET)
- Ohne jetzt alles durchgelesen zu haben (außer der Frage natürlich): Nutzt Sohnemann WhatsApp? Da speichern sich nämlich alle empfangenen Bilder automatisch auf dem Handy, sofern diese Option nicht deaktiviert wurde. Sprich: schickt ein Kumpel deinem Sohn ein Bild mit nicht näher erläutertem Inhalt dann speichert sich dieses automatisch. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:32, 9. Jan. 2014 (CET)
- So weit ich weiss, aber nur, wenn man auf das Bild auch klickt. Vorher ist es nur so ne Art Vorschau. Aber Sohnemann von Ironhoof hat nurn normales Handy. --Hosse Talk 12:18, 9. Jan. 2014 (CET)
- Ironhoof hat nur gechrieben, dass es kein Smartphone ist. Da heißt aber nicht unbedingt, dass man keine Apps installieren kann. WhatsApp läuft z.B. auch auf Nokia Series 40, die meisten handy mit diesem Betriebssystem werden nicht zu den Smartphones gezählt. --MrBurns (Diskussion) 21:42, 10. Jan. 2014 (CET)
- So weit ich weiss, aber nur, wenn man auf das Bild auch klickt. Vorher ist es nur so ne Art Vorschau. Aber Sohnemann von Ironhoof hat nurn normales Handy. --Hosse Talk 12:18, 9. Jan. 2014 (CET)
- Ohne jetzt alles durchgelesen zu haben (außer der Frage natürlich): Nutzt Sohnemann WhatsApp? Da speichern sich nämlich alle empfangenen Bilder automatisch auf dem Handy, sofern diese Option nicht deaktiviert wurde. Sprich: schickt ein Kumpel deinem Sohn ein Bild mit nicht näher erläutertem Inhalt dann speichert sich dieses automatisch. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:32, 9. Jan. 2014 (CET)
Natura 2000 - FFH Lebensraumtyp 3150: Vegetationstyp Magnopotamion / Hydrocharition
Hallo zusammen! In der Natura 2000 FFH-Liste ist der Lebensraumtyp 3150 "Natürliche eutrophe Seen mit einer Vegetation vom Typ Magnopotamion oder Hydrocharition" aufgeführt. In meiner Literatur zur Flora von Deutschland kann ich gleichlautende Bezeichnungen nicht finden, nur ähnliche. Kann es sein, dass mit Magnopotamion die Familie der Laichkrautgewächse oder Blumenbinsengewächse und mit Hydrocharition die Familie der Froschbissgewächse gemeint sind? Ich habe die mir zugänglichen Quellen des LUBW (Baden-Württemberg) und des BfN (Bund) durchgesehen, konnte aber näheres dazu nicht finden, auch nicht im deutschen und nicht im englischen Wikipedia-Artikel über Natura 2000. Vielen Dank schon mal für die Hilfe! --Fesojtreuan (Diskussion) 23:53, 8. Jan. 2014 (CET)
- [24] sagt: Typ Magnopotamion = Laichkraut-Gesellschaften; Hydrocharition = Wasserpflanzen-Gesellschaften. Die Definition findest du beim BfN: http://www.bfn.de/0316_typ3150.html --тнояsтеn ⇔ 09:19, 9. Jan. 2014 (CET)
- vielen Dank euch allen für die punktgenauen Antworten auf meine Fragen. Das hat mir bei meinem Vorhaben sehr weitergeholfen.--Fesojtreuan (Diskussion) 20:17, 10. Jan. 2014 (CET)
Asimov-Buch
Ich habe vor ewigen Zeiten ein SciFi-Buch gelesen, bin mir relativ sicher dass es von Asimov war. Es ging u.a. um einen Soldaten, der auf einen fernen Planeten versetzt wird. Dort kämpft er in einem farbig markierten Raumanzug gegen andere Soldaten, die einen anderen Farbcode haben - das ist der "Feind". Nach einer Zeit bekommt er selber plötzlich eine andere Farbmarkierung und kämpft auch gegen eine andere Farbe - so dass er sich fragt, ob das Ganze nicht ein übles Spiel ist, bei der die eigene Regierung immer wieder ihre eigenen Leute aufeinanderhetzt. Weiß jemand Titel/Autor? Solaris3 (Diskussion) 02:27, 9. Jan. 2014 (CET)
- ich kenn sowas ähnliches aus dem Fernsehen: en:Hearts and Minds (The Outer Limits)... --Heimschützenzentrum (?) 07:39, 9. Jan. 2014 (CET)
- Das klingt interessant, ist aber doch deutlich was anderes. Wenn es ansonsten keiner kennt, war es wohl doch nicht Asimov... Solaris3 (Diskussion) 13:30, 9. Jan. 2014 (CET)
Also das ähnelt sehr "Enders Game" von Orson Scott Card, was letztes Jahr als Ender’s Game – Das große Spiel etwas inhaltlich verändert ins Kino kam. Die selbe Story, aber aus einer anderes Perspektive als "Enders Schatten" veröffentlicht. Unterschiede zu Deiner Frage - es handelt sich nicht um Soldaten, sondern um (Kinder) Jugendliche auf einer Kadettenschule. Der Planet ist ein Raumschiff, später wird er auf einen Asteroiden versetzt. Das es ein Spiel/Wettkampf ist, ist jedem der Kämpfer bewußt, da es sich um einen "Kampfraum" mit Schwerelosigkeit handelt. Die Zweifel gegenüber der Regierung(en), bzw. der Militärführung (die dort nicht identisch ist) wird aber ausführlich beschrieben.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:40, 9. Jan. 2014 (CET)
- Der beste Ort für das Finden halberinnerter Science-Fiction-Texte ist die Rubrik Gesucht / Gefunden im Forum von sf-fan.de: [25]. --Gereon K. (Diskussion) 13:47, 9. Jan. 2014 (CET)
- Danke, werd ich bei Gelegenheit testen. Solaris3 (Diskussion) 14:05, 9. Jan. 2014 (CET)
- Ich erinnere mich ganz dunkel an eine Geschichte, in der Soldaten nach ihrem Ableben auf dem Schlachtfeld wiederbelebt wurden. Die Ärzte wurden "Brahmanen" genannt und ein Soldat (der Held) beschwert sich, weil er glaubt nach der zweiten Wiederbelebung ein Anrecht auf dauerhaften Tod zu haben. Ich kann dir aber weder Titel noch Autor nennen, noch, worum es in der Geschichte ging. Asimov könnte sein, es würde zu ihm passen. Yotwen (Diskussion) 20:37, 9. Jan. 2014 (CET)
- Unter Asimovs Namen erschienen allerdings auch unzählige Kurzgeschichtensammlungen mit den Werken anderer (unbekannterer) Autoren; mit groß dem Namen Asimov auf dem Einband. So was kann dann leicht in der Erinnerung zu einem "Asimov"-Buch werden. --Neitram ✉ 12:50, 10. Jan. 2014 (CET)
- Ich erinnere mich ganz dunkel an eine Geschichte, in der Soldaten nach ihrem Ableben auf dem Schlachtfeld wiederbelebt wurden. Die Ärzte wurden "Brahmanen" genannt und ein Soldat (der Held) beschwert sich, weil er glaubt nach der zweiten Wiederbelebung ein Anrecht auf dauerhaften Tod zu haben. Ich kann dir aber weder Titel noch Autor nennen, noch, worum es in der Geschichte ging. Asimov könnte sein, es würde zu ihm passen. Yotwen (Diskussion) 20:37, 9. Jan. 2014 (CET)
- Erinnert mich an "Das Rätsel der Creeps" [26], ist aber nicht von Asimov. --Rudolph H (Diskussion) 20:05, 10. Jan. 2014 (CET)
suche Autor eines altes Märchen von einem Wassertropfen
Als Kind habe ich ein Märchen gelesen von einem Wassertropfen, der in einer Wolke lebte. Er wollte so gerne, dass das große Tor sich öffnet und er ein Schneeflockenkleid bekommt und er als schneeflocke runterspringen kann. Endlich hat er die richtige Größe und bekommt das Kleid und kann endlich springen. Dies war sein größter Traum und er dachte, er könnte ewig so fliegen. Aber als er unten im Schneematsch lag, da taute er und er sehnte sich in die Regenwolke. Ich suche den Autor und den Titel von diesem Märchen. Vielen Dank.
--31.18.228.211 23:18, 9. Jan. 2014 (CET)
- Elke Bräunling ? GEEZER… nil nisi bene 23:28, 9. Jan. 2014 (CET)
- Hier in einer etwas anderen Version. Ralf G. Diskussion 19:54, 10. Jan. 2014 (CET)
Hoax
http://www.lightlybraisedturnip.com/giant-squid-in-california/
30,48m Krake? Kommt mir etwas Sci-Fi mäßig vor... --93.134.244.4 13:36, 10. Jan. 2014 (CET)
Du hast aber schon gesehen, dass die "Zeitung", in der das steht, "Die angeschmorte Rübe" heißt? Nun sind US-Zeitungsnamen schon mal etwas seltsam, aber so heißt dann doch keine... --FA2010 (Diskussion) 13:42, 10. Jan. 2014 (CET)
- Die Kombination Gigantismus, Radioaktivität und Japan ist ein alter Hut → Godzilla --Rubblesby (Diskussion) 13:45, 10. Jan. 2014 (CET)
- Das kommt vermutlich von dem Bild, dass eine kleine Bombe einen RIESIGEN Pilz macht, dass man annimmt, dass Radioaktivität Dinge grösser macht. In der Realität ist es eher anders rum - macht Dinge kleiner, verwachsener, kürzer. Na ja ... GEEZER… nil nisi bene 14:05, 10. Jan. 2014 (CET)
- Imho kein Hoax. Siehe Riesenkalmare. --84.191.136.239 14:05, 10. Jan. 2014 (CET)
- Hmmm ... Peer Steinbrück gewählt ? :-))) Google => Santa Monica giant squid hoax <= GEEZER… nil nisi bene 14:11, 10. Jan. 2014 (CET)
- Stimmt. Doch ein Hoax. --84.191.136.239 14:18, 10. Jan. 2014 (CET)
- Hmmm ... Peer Steinbrück gewählt ? :-))) Google => Santa Monica giant squid hoax <= GEEZER… nil nisi bene 14:11, 10. Jan. 2014 (CET)
- Klar gephotoshopped ... Das Originalbild stammt von hier : [27] und zeigt einen Calamar von "nur" 9m Größe --Anachron (Diskussion) 14:15, 10. Jan. 2014 (CET)
- OK. Neue Schlagzeile: Invasion of Lilliputians Along Santa Monica Coastline - Alarms Sound Over Radioactive Dwarfism GEEZER… nil nisi bene 16:22, 10. Jan. 2014 (CET)
- YMMD! --Neitram ✉ 19:06, 10. Jan. 2014 (CET)
- OK. Neue Schlagzeile: Invasion of Lilliputians Along Santa Monica Coastline - Alarms Sound Over Radioactive Dwarfism GEEZER… nil nisi bene 16:22, 10. Jan. 2014 (CET)
Warum quitschen nasse Schuhe
Wenn man mit nassen Schuhsohlen über trockenen, glatten und festen Boden läuft entstehen typische quitsch Geräusche. Man hört es nicht bei trockenen Sohlen oder wenn man barfuß läuft. Wenn der Boden nass ist hört man nur das Platschen.
Wie entsteht dieses Geräusch? In einem Video wurde das mit dem Stick-Slip-Effekt erklärt, aber ich verstehe nicht wieso das bei mir nur bei nassen Schuhen auftritt. Wenn ich das Haus verlasse trage ich nur Laufschuhe oder Wanderstiefel (Kunststoff Sohle). Keine Ahnung ob das bei anderen auch auftritt.
--Madscientist3 (Diskussion) 13:53, 10. Jan. 2014 (CET)
- Na ja, trockene Schuhe: stick; eisige Schuhe: slip; nasse Schuhe: stick, slip, stick, slip etc. (Google => why do wet shoes squeak <=) GEEZER… nil nisi bene 14:09, 10. Jan. 2014 (CET)
- Und TF: Bei trockenen Schuhen und nassem Boden quietscht es vielleicht auch einmal, dann aber nicht mehr, weil die Sohlen dann nass sind. --Neitram ✉ 19:09, 10. Jan. 2014 (CET)
Song "International" von OMD
Weiss jemand Hintergründe zu dem Lied "International" von OMD? Vor allem Hintergrundinformationen zu der erwähnten Veronica Merco. Danke.
--79.224.196.25 15:15, 10. Jan. 2014 (CET)
- Keine Exegese, nur als Info: antiimperialistische Jugendtribunale (man findet öfter mal tribune statt tribunal) waren besonders in den 70er- und 80er-Jahren beliebte Propagandaveranstaltungen im Ostblock bzw. bei den westlichen Ablegern wie DKP. Das Intro könnte auf einem Originalmitschnitt beruhen. Dass da jetzt ein verstümmeltes Mädchen aus Nicaragua und eine Deutsche (Veronika Merkoff heißt sie wohl), die vermutlich über Jugendarbeitslosigkeit und Ausbeutung berichtet, vorkommen, mag Zufall sein. Vielleicht geht es auch nur um eine düstere, deprimierende Stimmung. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:33, 11. Jan. 2014 (CET)
Ich verstehe den Witz nicht
http://www.sueddeutsche.de/kultur/dilbert-peanuts-co-schreibmaschine-1.1858817 --93.132.0.25 19:55, 10. Jan. 2014 (CET)
- Es geht um das Infinite-Monkey-Theorem. --FA2010 (Diskussion)
- Ahhhh :) Das Theorem kannte ich, ist mir in dem Zusammenhang aber nicht in den Sinn gekommen. Danke. --95.112.155.107 21:00, 10. Jan. 2014 (CET)
- Ist auf Deutsch auch so gut wie unverständlich. Ich hab's auch erst kapiert, als ich das englische Original sah ("Infinite" und "Typewriter" machen's leicht; "unzählige" ist in diesem Sinn eine schlechte Übersetzung, da es keinerlei Assoziation weckt, vielleicht hätte "unendlich viele" oder gar "infinit viele" funktioniert). --FA2010 (Diskussion) 21:34, 10. Jan. 2014 (CET)
- Es gibt noch einen Witz hinter dem Witz. Scott Adams, der Dilbert-Autor, hat in einem seiner Bücher (glaube Dogberts Top Secret Management Handbuch) mal geschrieben, würde man unendlich viele Affen auf unendlich vielen Schreibmaschinen tippen lassen, hätte man am Ende einen Haufen toter Affen. Tod dem Spitzhaarigen! -- Janka (Diskussion) 01:01, 11. Jan. 2014 (CET)
- Er scheint es wirklich zu mögen. Ich werde "3 monkeys, 10 minutes" in meine WP-Kommentarliste aufnehmen... GEEZER… nil nisi bene 13:02, 11. Jan. 2014 (CET)
Dukezong ist abgebrannt
Ist u.a. hier zu lesen. Wieso findet man keine Infos über diese Kult-Stadt? --91.0.171.145 11:12, 11. Jan. 2014 (CET)
- Weil bisher noch niemand einen den Artikel angelegt hat. Auch die englischsprachige Wikipedia hat noch keinen Artikel über die Stadt. --Mauerquadrant (Diskussion) 11:54, 11. Jan. 2014 (CET)
- Selbst die chinesischsprachige Wikipedia erwähnt diesen Ort nur ein einziges Mal beiläufig in ihren Artikeln [28]. --Mps、かみまみたDisk. 12:01, 11. Jan. 2014 (CET)
- Dukezong liegt in dem Kreis mit dem blumigen Namen Shangri-La mehr kann ich dazu auch nicht finden. --Anachron (Diskussion) 11:56, 11. Jan. 2014 (CET)
- Seltsame Geschichte, Dukezong scheint das wahre Bielefeld zu sein. Umso erstaunlicher, dass viele Medien von einer Kult-Stadt schreiben, obwohl sie anscheinend niemand kennt. --91.0.171.145 12:06, 11. Jan. 2014 (CET)
- Hm. Wenn „mehr als hundert Holzhäuser“ „nahezu der gesamte Ort“ sind, wie die „Zeit“ schreibt, kann es ja mit der „Stadt“ nicht sehr weit her sein. --Jossi (Diskussion) 12:52, 11. Jan. 2014 (CET)
- Ich habe den Eindruck, dass es um die Altstadt von Dêqên geht. Auf Google-Maps findet man jede Menge Hotels, etc., mit "Dukezong" im Namen, und die dort verlinkten Photos entsprechen ungefaehr dem, was die Touristenseiten auch zeigen. --Wrongfilter ... 13:12, 11. Jan. 2014 (CET)
- Korrektur: Die Stadt heisst Jiantang. Dêqên ist wohl ein groessere Verwaltungseinheit. --Wrongfilter ... 13:27, 11. Jan. 2014 (CET)
- Hm. Wenn „mehr als hundert Holzhäuser“ „nahezu der gesamte Ort“ sind, wie die „Zeit“ schreibt, kann es ja mit der „Stadt“ nicht sehr weit her sein. --Jossi (Diskussion) 12:52, 11. Jan. 2014 (CET)
- Seltsame Geschichte, Dukezong scheint das wahre Bielefeld zu sein. Umso erstaunlicher, dass viele Medien von einer Kult-Stadt schreiben, obwohl sie anscheinend niemand kennt. --91.0.171.145 12:06, 11. Jan. 2014 (CET)
Dukezong ist auch als "Mondscheinstadt" bekannt [29] --Anachron (Diskussion) 14:03, 11. Jan. 2014 (CET)
- Auf dieser Seite eines chinesischen Touristikunternehmens heißt die Stadt, der Einfachheit halber, Shangri-La, ich nehme an, Jiantang ist gemeint, und die südliche Altstadt ist Dukezong. Wenn's die Chinesen selbst schon nicht genau wissen... Grüße Dumbox (Diskussion) 14:33, 11. Jan. 2014 (CET)
Standorte und Quellen zu Geschwindigkeitssignalen
In Düsseldorf waren bis in die 1990er Jahre, in Göttingen heute noch Geschwindigkeitssignale installiert, um den Verkehr auf grüne Ampeln zu leiten.
Wo stehen diese Anlagen heute noch, wo standen sie?
Gibt es noch weitere (wissenschaftliche und sekundäre) Literatur dazu. Gibt es Studien, wie oft der Asphalt an diesen gemanagten Kreuzungen erneuert wurde und wie diese betroffenen zu ungemanagten Kreuzungen frequentiert wurde?
Gibt es Auswertungen, wie der Verkehrsfluss optimiert wurde?
In den USA kommt ein Hersteller mit einem Display auf den Markt, der die Geschwindigkeit auf die Meile genau darstellt. Die Quellen sind hierüber zu einseitig. [30] [31] [32] [33] --Hans Haase (有问题吗) 14:01, 6. Jan. 2014 (CET)
- Auf der Bundesstraße 64 sind die Signale in Höhe Telgte an mehreren Ampeln installiert --DaBroMfld (Diskussion) 14:08, 6. Jan. 2014 (CET)
- Auf der Heerstraße in Berlin gibts die Dinger auch noch. (http://goo.gl/maps/q922W) Meiner Meinung nach relativ unsinnig. Im Berufsverkehr richtet sich die Geschwindigkeit eher nach den anderen Autos. Außerhalb des Berufsverkehrs bringt es auch nicht viel. Richtet man sich danach und fährt nur 40 oder 30, wird man von anderen Fahrzeugen überholt und genau die verursachen dann die Stockung an der nächsten Ampel, weil sie erst anfahren müssen. Würde ich das berücksichtigen, müsste ich langsamer fahren was bedeutet, dass mich noch mehr Autos überholen. --141.15.33.1 14:17, 6. Jan. 2014 (CET)
- Ich biete als Standorte noch die Ein-/Ausfallstraßen in Salzgitter-Lebenstedt und Salzgitter-Bad. Waren in Summe ~100 Stück. Dort wurden sie aber bis auf wenige Exemplare in den letzten Jahren demontiert, die verbliebenen aber gleichzeitig auch modernisiert. In Wolfsburg gab es nie so viele, dafür sind sie meines Wissens auch heute noch alle da. Außerdem habe ich ~1985 ein anderes Modell mit aus Einzelbirnchen zusammengesetzten Ziffern in Blankenburg (Harz) gesehen, also in der DDR. Die Idee war zusammen mit der der autogerechten Stadt zeitweise wohl sehr verbreitet. -- Janka (Diskussion) 14:20, 6. Jan. 2014 (CET)
- Wichtiger sind wohl abgestimmte Ampelstrecken, die eine hohe Rechner-Programm-Qualität verlangen. In Köln in den 1970er Jahren vom Ingenieur "Ampel-Meier" umgesetzt und dann lange vernachlässigt.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:28, 6. Jan. 2014 (CET)
- Der größte Hinderungsgrund dürfte die eingesetzte Rechnertechnik sein. So'n bisschen SPS programmieren kann jeder E-Ing und jeder gut weitergebildete Elektroniker. Irgendwas anspruchsvolles mit den Dingern zu machen - und da gehören Verkehrsrechner eben dazu - wird aber schnell ekelhaft. Damit beschäftigt man sich nicht freiwillig. Dazu kommt noch, dass Siemens Verkehrstechnik, über Jahrzehnte praktisch Monopolist des deutschen Ampelwesens einerseits teuer wie eine Apotheke ist, andererseits aber viel schlechter sortiert, was Ersatzteile angeht. So konnte der hiesige städtische Verkehrsrechner (beschafft Mitte der 1990er) nur mit Gefummel einer lokalen Ingeniersbude wieder für einige Monate zum Laufen gebracht werden, von Siemens kam lapidar "kaufen sie einen neuen". Jetzt ist das Ding entgültig abgeschaltet und es funktioniert auch so. -- Janka (Diskussion) 14:45, 6. Jan. 2014 (CET)
- Wichtiger sind wohl abgestimmte Ampelstrecken, die eine hohe Rechner-Programm-Qualität verlangen. In Köln in den 1970er Jahren vom Ingenieur "Ampel-Meier" umgesetzt und dann lange vernachlässigt.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:28, 6. Jan. 2014 (CET)
- In Wulfen, Hervester Straße in Richtung B58 steht so ein Teil. Das ganze ist kombiniert mit einem Vorsignal (heißen die Teile im Straßenverkehr auch so?), allerdings werden die Geschwindigkeitssignale nicht mehr angezeigt. Zumindest habe ich die beiden Zahlen noch nie leuchten sehen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 14:34, 6. Jan. 2014 (CET)
- Ist es das? 51.7126,7.011366 @ Hervester Straße ~58, Dorsten
- Bundesstraße 64 auf Höhe Telgte ist g maps nicht seht auflösend. Der Bilderwunsch ist hiermit eingereicht. --Hans Haase (有问题吗) 15:57, 6. Jan. 2014 (CET)
- Ja, das ist es. -- Platte ∪∩∨∃∪ 12:19, 11. Jan. 2014 (CET)
- In Heidelberg, Speyerer Strasse und Berliner Strasse, stehen seit 2009 solche Wechselverkehrszeichen zwischen den Ampeln. (Nicht ganz sicher, ob die gefragt sind, aber ggf. einfach ignorieren.) --YMS (Diskussion) 16:19, 6. Jan. 2014 (CET)
In Burghausen gibt es die (wie auf dem Foto, nur mit 30, 40, 50). --тнояsтеn ⇔ 11:04, 7. Jan. 2014 (CET)
In Wiesbaden in der Nähe der St. Elisabeth (Wiesbaden) (Zietenring / Kurt-Schuhmacher-Ring) werde ich regelmäßig überholt wenn ich mich an die Geschwindigkeitsampel (30 / 40) halte. Gruß kandschwar (Diskussion) 18:26, 8. Jan. 2014 (CET)
Danke für die vielen Beiträge und Referenzen. Es war ein Paradebeispiel wie die Auskunft der Wikipedia funktioniert.
- Sollte nach der Archivierung weiteres beigetragen werden, dann bitte gerne auf der Diskussionsseite und im bis dann ausgebauten Artikel Geschwindigkeitssignal.
--Hans Haase (有问题吗) 17:06, 11. Jan. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hans Haase (有问题吗) 11:05, 13. Jan. 2014 (CET) Weitere Beiträge bitte im Artikel Geschwindigkeitssignal bzw. der Diskussionsseite des Artikels
Mehrere Ortsmarken bei Google Earth markieren
Liebe Wikipedianer,
entweder ich bin zu blöd oder GE - ich habe einen großen (wirklich schrecklich großen) Haufen unsortierte Ortsmarken, die ich nun in Ordner gruppieren möchte. Dabei scheint es leider nicht möglich, mehrere Ortsmarken zu markieren (wie bspw. per Strg+Click im Win-Explorer und so ziemlich allen anderen Anwendungen). Dann könnte ich einfach alle gewünschten anklicken und gemeinsam in einen Ordner verschieben. So ist das eine dümmliche und mühsame Schufterei, jede einzelne Ortsmarke verschieben. Kann mir jemand helfen? Danke + Grüße--78.51.12.111 02:48, 7. Jan. 2014 (CET)
- Das heißt „Pfad“." Im KML-Export/Import sind die Koordinaten drin. Den einzelnen Punkt musst Du auch löschen können. Wenn's für die WP ist, nimm Geo-Koordinaten per Klick von Karte zur Vorlage:coordinate. Als Beispiel nimm den Artikel Autobahnanschlussstelle. --Hans Haase (有问题吗) 04:45, 7. Jan. 2014 (CET)
- Danke für die Antwort. Aber nein, es geht nicht um Pfade. Es geht um einfache, händisch gesetzte Ortsmarken. [andere IP, selber Fragesteller]--92.230.141.154 18:29, 7. Jan. 2014 (CET)
- Noch nicht ausprobiert: Die Ortsmarken-Datenbank als KML exportieren und die KML-Datei dann von Hand editieren und danach wieder importieren. --Rôtkæppchen68 22:17, 7. Jan. 2014 (CET)
- Hm, sowas hatte ich auch schonmal überlegt. Aber von Hand editieren - wie? Öffne ich die Datei im Editor, gibt es nur Zeichensalat. [s.o.]--85.179.56.193 01:43, 8. Jan. 2014 (CET)
- Exportiere als KML, das menschenlesbare Format. KMZ ist nur maschinenlesbar. --Rôtkæppchen68 09:41, 8. Jan. 2014 (CET)
- Tatsächlich. KML kann man sogar was lesen. Danke. Hilft aber nicht wirklich, denn das ist noch umständlicher... Gibt es denn keine Möglichkeit, bei Google per Tastendruck mehrere Inhalte anzuwählen??? Das kann doch nicht sein...--78.50.208.69 18:26, 8. Jan. 2014 (CET)
- Hilft das? Keyhole Markup Language und ein XML-Editor. --Hans Haase (有问题吗) 02:07, 12. Jan. 2014 (CET) Es wird doch nur mit Wasser gekocht
- Tatsächlich. KML kann man sogar was lesen. Danke. Hilft aber nicht wirklich, denn das ist noch umständlicher... Gibt es denn keine Möglichkeit, bei Google per Tastendruck mehrere Inhalte anzuwählen??? Das kann doch nicht sein...--78.50.208.69 18:26, 8. Jan. 2014 (CET)
- Exportiere als KML, das menschenlesbare Format. KMZ ist nur maschinenlesbar. --Rôtkæppchen68 09:41, 8. Jan. 2014 (CET)
- Hm, sowas hatte ich auch schonmal überlegt. Aber von Hand editieren - wie? Öffne ich die Datei im Editor, gibt es nur Zeichensalat. [s.o.]--85.179.56.193 01:43, 8. Jan. 2014 (CET)
- Noch nicht ausprobiert: Die Ortsmarken-Datenbank als KML exportieren und die KML-Datei dann von Hand editieren und danach wieder importieren. --Rôtkæppchen68 22:17, 7. Jan. 2014 (CET)
- Danke für die Antwort. Aber nein, es geht nicht um Pfade. Es geht um einfache, händisch gesetzte Ortsmarken. [andere IP, selber Fragesteller]--92.230.141.154 18:29, 7. Jan. 2014 (CET)
The Box - Score 'Exhibit C'
Ich habe die The Box – Du bist das Experiment ausschnittweise bei Youtube ansgesehen. Allein die Filmmusik in der Szene „Score 'Exhibit C'“(Win Butler, Regine Chassagne and Owen Pallett of Arcade Fire) war Grund genug, mir die offizielle DVD zu kaufen (Januar 2013). Genau diese Szene fehlt komplett!? Habe ich eine gekürzte Version? Welche DVD muß ich kaufen, damit die Szene enthalten ist? --93.133.123.107 03:21, 8. Jan. 2014 (CET)
- Welche Spielzeit hat der Film auf deiner DVD? --Mikano (Diskussion) 08:26, 8. Jan. 2014 (CET)
- Spielzeit 110 Minuten, Produktionsjahr 2009, Constantin Filmverleih, Best-Nr. HC085758, Ländercode 2 --93.133.123.107 01:39, 9. Jan. 2014 (CET)
- Dann fehlt vermutlich wirklich etwas. Unser Artikel gibt die Zeit mit 115 Min. an. Wenn du unbedingt die deutschsprachige Fassung brauchst, wirst du die Blu-ray-Version kaufen müssen. Die sollte ungekürzt sein. Ansonsten kann man z. B. auf die britische DVD des Films zurückgreifen, meines Wissens nach auch ungeschnitten, allerdings nur Originalfassung. --Mikano (Diskussion) 08:45, 9. Jan. 2014 (CET)
- Falsche Schlussfolgerung; der Unterschied zwischen 115 Minuten Film und 110 Minuten DVD wird unter PAL-Beschleunigung erklärt. --Sitacuisses (Diskussion) 01:01, 12. Jan. 2014 (CET)
- Dann fehlt vermutlich wirklich etwas. Unser Artikel gibt die Zeit mit 115 Min. an. Wenn du unbedingt die deutschsprachige Fassung brauchst, wirst du die Blu-ray-Version kaufen müssen. Die sollte ungekürzt sein. Ansonsten kann man z. B. auf die britische DVD des Films zurückgreifen, meines Wissens nach auch ungeschnitten, allerdings nur Originalfassung. --Mikano (Diskussion) 08:45, 9. Jan. 2014 (CET)
- Spielzeit 110 Minuten, Produktionsjahr 2009, Constantin Filmverleih, Best-Nr. HC085758, Ländercode 2 --93.133.123.107 01:39, 9. Jan. 2014 (CET)
Anonym Verstöße gegen die Gefahrstoffverordnung melden
Wo kann man möglichst anonym Verstöße gegen die Gefahrstoffverordnung melden? Beispiel, ein Stoff, der nach Anhang II, Nr. 6 der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) als besonders gefährlicher krebserzeugender Stoff eingestuft ist und eigentlich nur in geschlossenen Anlagen hergestellt oder verwendet werden dürfte, wird im Praxis-Alltag lasch gehandhabt, sprich, kein geschlossenes System, sondern lediglich eine Absaugung. Grüße--Torpedo100 (Diskussion) 12:37, 8. Jan. 2014 (CET)
- In welchem Zusammenhang (extern oder intern) stehst du zu "der Situation"? GEEZER… nil nisi bene 13:06, 8. Jan. 2014 (CET)
- Jedenfalls die Staatsanwaltschaft geht auch anonymen Hinweisen nach. -- Ian Dury Hit me 13:29, 8. Jan. 2014 (CET)
- Gemach. Wenn es "intern" ist, könnte es sein, dass ein (oder mehrere) Mitarbeiter noch keinen Kontakt mit dem Sicherheitsbeauftragten oder dem Betriebsarzt hatten. S.h., und deshalb sollte man sorgfältig zwischen "Uninformiertheit" und "Absicht" unterscheiden, ehe man die ganz grosse Kanone hinausrollt. GEEZER… nil nisi bene 13:38, 8. Jan. 2014 (CET)
- Ich bin Mitarbeiter dieser Firma. Einem Sicherheitsbeauftragten bin ich trotz monatelanger Tätigkeit noch nicht über den Weg gelaufen, einen Betriebsarzt hab ich bisher auch noch nicht kennen gelernt. Direkt zur Staatsanwaltschaft wollte ich eigentlich nicht, zumindest nicht sofort. Der Geschäfts- und Produktionsleitung sind die Zustände bekannt, sie werden toleriert, häufig auch sämtliche Gefahren abgestritten. Gibt es noch mehr Wege, was zur Verbesserung zu tun?--Torpedo100 (Diskussion) 14:10, 8. Jan. 2014 (CET)
- Wäre für sowas nicht eine Berufsgenossenschaft zuständig? --Eike (Diskussion) 14:19, 8. Jan. 2014 (CET)
- Ich bin Mitarbeiter dieser Firma. Einem Sicherheitsbeauftragten bin ich trotz monatelanger Tätigkeit noch nicht über den Weg gelaufen, einen Betriebsarzt hab ich bisher auch noch nicht kennen gelernt. Direkt zur Staatsanwaltschaft wollte ich eigentlich nicht, zumindest nicht sofort. Der Geschäfts- und Produktionsleitung sind die Zustände bekannt, sie werden toleriert, häufig auch sämtliche Gefahren abgestritten. Gibt es noch mehr Wege, was zur Verbesserung zu tun?--Torpedo100 (Diskussion) 14:10, 8. Jan. 2014 (CET)
- Gemach. Wenn es "intern" ist, könnte es sein, dass ein (oder mehrere) Mitarbeiter noch keinen Kontakt mit dem Sicherheitsbeauftragten oder dem Betriebsarzt hatten. S.h., und deshalb sollte man sorgfältig zwischen "Uninformiertheit" und "Absicht" unterscheiden, ehe man die ganz grosse Kanone hinausrollt. GEEZER… nil nisi bene 13:38, 8. Jan. 2014 (CET)
- Das Ordnungsamt der Gemeinde/Stadt wäre auch keine schlechte Anlaufstelle denke ich mir mal... Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:25, 8. Jan. 2014 (CET)
- Wenn der Stoff unter einem zugelassenen und geprüften Abzug in kleinen Mengen und von ausgebildetem Personal gehandhabt wird (typische Labortätigkeit) dann kann dies sogar zulässig sein. So wie Du das hier schilderst ist dies aber eher nicht der Fall oder? Ausserdem muss zwingend eine Arbeitsanweisung für die Handhabung am Arbeitsplatz aushängen (bzw. allen Mitarbeitern zugänglich sein) und die MA müssen regelmäßig über den Umgang mit Gefahrstoffen (im allg. und im Besonderen) unterwiesen werden. Ist dies der Fall? Gruss--Degmetpa (Diskussion) 14:39, 8. Jan. 2014 (CET)
- Verblüffende Effekte kann auch ein Gang zum regionalen/überregionalen Fernsehsender bringen, wenn er so ein Format wie 'Fakt'o.ä. hat. Wegen der möglichen negativen Publicity sind Firmenchefs da machmal plötzlich sehr kooperativ, wenn ein Fernsehteam bei ihnen anfragt. Das hängt aber sehr vom Ignoranz- und (mit Verlaub) Drecksau-Faktor des Geschäftsführers ab, kann auch sein dass es überhaupt nichts bringt. Solaris3 (Diskussion) 14:41, 8. Jan. 2014 (CET)
- Ich wäre mit Öffentlichen Anzeigen erst mal vorsichtig und würde prüfen ob die Firmenleitung wirklich nicht reagiert. Gefahrstoffe dürfen auch (in Ausnahmefällen) ohne Abzug gehandhabt weren, wenn der Mitarbeiter entsprechende Schutzkleidung ("Gasmaske"?) trägt. --Degmetpa (Diskussion) 14:47, 8. Jan. 2014 (CET)
- Es ist nicht so dass ich mich nicht sehr gut in deine Situation hineinversetzen könnte, Torpedo100. Allerdings: was heisst genau geschlossene Anlage? Irgendwo muss immer irgendwie was rein oder raus. Vielleicht ist es besser die Abläufe so sicher zu planen wie möglich als etwas zu fordern was möglicherweise nicht konkret genug definiert ist. --Itu (Diskussion) 15:07, 8. Jan. 2014 (CET)
- Mit "geschlossener Anlage" meinte ich den Wortlaut der Gefahrstoffverordnung, die ich so verstehe, dass nach Möglichkeit kein Kontakt der Mitarbeiter zum Stoff bestehen darf, bzw. möglichst minimiert wird, was im Betrieb definitiv nicht der Fall ist.--Torpedo100 (Diskussion) 01:42, 9. Jan. 2014 (CET)
- Irgendwie bleibt mir immer noch unklar wie "geschlossene Anlage" stichhaltig definiert sein soll. Gibts dazu irgendwo genauere Ausführungen? Gar einen Link? irgendwie sind praktisch alle Reaktionsapparaturen geschlossen, aber trotzdem muss immer was rein und auch wieder was raus. Wenn man also die Exposition minimieren will, „Null Exposition“ wird praktisch/realistisch betrachtet selten gehen, dann ist IMHO die Planung der Abläufe das A und O. Wenn natürlich Zeitdruck ein dominierender Faktor ist hat man irgendwie die A..-Karte, so kenn ich das auch. Aber ich würde nicht pauschal sagen dass mit Apparativen Einrichtungen immer mehr erreicht werden kann als mit sorgfältiger durchdachter Planung und Durchführung. Just my 2 cents und ich kenne deine Apparatur und Durchführung ja nicht, so dass ich nichts konkreter dazu sagen kann. --Itu (Diskussion) 11:37, 9. Jan. 2014 (CET)
- Die BGV D13 definiert „geschlossene Anlage“ wie folgt: „Anlage […], in der ein Gasgemisch anderer Zusammensetzung als der atmosphärischen Luft oder anderen Druckes als des atmosphärischen Druckes während des Betriebes aufrechterhalten wird.“ Hier geht es um die Herstellung von Aluminiumpulver, aber diese Definition kann man so wohl auch auf andere Bereiche übertragen. --тнояsтеn ⇔ 13:05, 9. Jan. 2014 (CET)
- Irgendwie bleibt mir immer noch unklar wie "geschlossene Anlage" stichhaltig definiert sein soll. Gibts dazu irgendwo genauere Ausführungen? Gar einen Link? irgendwie sind praktisch alle Reaktionsapparaturen geschlossen, aber trotzdem muss immer was rein und auch wieder was raus. Wenn man also die Exposition minimieren will, „Null Exposition“ wird praktisch/realistisch betrachtet selten gehen, dann ist IMHO die Planung der Abläufe das A und O. Wenn natürlich Zeitdruck ein dominierender Faktor ist hat man irgendwie die A..-Karte, so kenn ich das auch. Aber ich würde nicht pauschal sagen dass mit Apparativen Einrichtungen immer mehr erreicht werden kann als mit sorgfältiger durchdachter Planung und Durchführung. Just my 2 cents und ich kenne deine Apparatur und Durchführung ja nicht, so dass ich nichts konkreter dazu sagen kann. --Itu (Diskussion) 11:37, 9. Jan. 2014 (CET)
- Mit "geschlossener Anlage" meinte ich den Wortlaut der Gefahrstoffverordnung, die ich so verstehe, dass nach Möglichkeit kein Kontakt der Mitarbeiter zum Stoff bestehen darf, bzw. möglichst minimiert wird, was im Betrieb definitiv nicht der Fall ist.--Torpedo100 (Diskussion) 01:42, 9. Jan. 2014 (CET)
- Es ist nicht so dass ich mich nicht sehr gut in deine Situation hineinversetzen könnte, Torpedo100. Allerdings: was heisst genau geschlossene Anlage? Irgendwo muss immer irgendwie was rein oder raus. Vielleicht ist es besser die Abläufe so sicher zu planen wie möglich als etwas zu fordern was möglicherweise nicht konkret genug definiert ist. --Itu (Diskussion) 15:07, 8. Jan. 2014 (CET)
- Ich wäre mit Öffentlichen Anzeigen erst mal vorsichtig und würde prüfen ob die Firmenleitung wirklich nicht reagiert. Gefahrstoffe dürfen auch (in Ausnahmefällen) ohne Abzug gehandhabt weren, wenn der Mitarbeiter entsprechende Schutzkleidung ("Gasmaske"?) trägt. --Degmetpa (Diskussion) 14:47, 8. Jan. 2014 (CET)
- Verblüffende Effekte kann auch ein Gang zum regionalen/überregionalen Fernsehsender bringen, wenn er so ein Format wie 'Fakt'o.ä. hat. Wegen der möglichen negativen Publicity sind Firmenchefs da machmal plötzlich sehr kooperativ, wenn ein Fernsehteam bei ihnen anfragt. Das hängt aber sehr vom Ignoranz- und (mit Verlaub) Drecksau-Faktor des Geschäftsführers ab, kann auch sein dass es überhaupt nichts bringt. Solaris3 (Diskussion) 14:41, 8. Jan. 2014 (CET)
- Wenn der Stoff unter einem zugelassenen und geprüften Abzug in kleinen Mengen und von ausgebildetem Personal gehandhabt wird (typische Labortätigkeit) dann kann dies sogar zulässig sein. So wie Du das hier schilderst ist dies aber eher nicht der Fall oder? Ausserdem muss zwingend eine Arbeitsanweisung für die Handhabung am Arbeitsplatz aushängen (bzw. allen Mitarbeitern zugänglich sein) und die MA müssen regelmäßig über den Umgang mit Gefahrstoffen (im allg. und im Besonderen) unterwiesen werden. Ist dies der Fall? Gruss--Degmetpa (Diskussion) 14:39, 8. Jan. 2014 (CET)
- Das Ordnungsamt der Gemeinde/Stadt wäre auch keine schlechte Anlaufstelle denke ich mir mal... Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:25, 8. Jan. 2014 (CET)
- Die Überwachung von Chemikaliengesetz/Gefahrstoffverordnung liegt in Landeszuständigkeit und ist deshalb regional unterschiedlich geregelt. Eine Übersicht zu den zuständigen Behörden findest Du (Danke, lieber Zoll!) hier. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:14, 8. Jan. 2014 (CET)
Habe mir Anhang II Nr. 6 erst jetzt angesehen. Das ist kein Kindergeburtstag... Für den Umgang damit muss es doch eine Genehmigung vom Gewerbeaufsichtsamt oder entsprechender zuständiger Behörde geben? Ich gehe mal davon aus das dies KEINE Herstellung, sondern ein weiterverarbeitender Betrieb ist oder?--Degmetpa (Diskussion) 15:59, 8. Jan. 2014 (CET)
- Kannst du die Substanz nennen? Hier lesen Chemiker mit. Erst Randbedingunegn klären. GEEZER… nil nisi bene 16:18, 8. Jan. 2014 (CET)
- Es handelt sich in der Tat um einen verarbeitenden Betrieb. Hunderte Kilo aufgeheiztes Propansulton wird mit einer Pumpe befördert und in einem Reaktor umgesetzt. Kontakt zum Stoff hat man während dem nahezu kompletten Arbeitsvorgang. Jeder Mitarbeiter besitzt eine PSA, zu der auch eine Schutzmaske gehört, da das Propansulton-Fass allerdings beim Pumpen offen steht und die Dämpfe sich schön im Raum verteilen können, hätte man lediglich die Möglichkeit, entweder den kompletten Arbeitsalltag mit Maske rumzulaufen oder den Stoff einzuatmen.--Torpedo100 (Diskussion) 01:42, 9. Jan. 2014 (CET)
- Das klingt natürlich simpel vermeidbar... Kann man das Zeug gut riechen? --Itu (Diskussion) 11:56, 9. Jan. 2014 (CET)
- Es handelt sich in der Tat um einen verarbeitenden Betrieb. Hunderte Kilo aufgeheiztes Propansulton wird mit einer Pumpe befördert und in einem Reaktor umgesetzt. Kontakt zum Stoff hat man während dem nahezu kompletten Arbeitsvorgang. Jeder Mitarbeiter besitzt eine PSA, zu der auch eine Schutzmaske gehört, da das Propansulton-Fass allerdings beim Pumpen offen steht und die Dämpfe sich schön im Raum verteilen können, hätte man lediglich die Möglichkeit, entweder den kompletten Arbeitsalltag mit Maske rumzulaufen oder den Stoff einzuatmen.--Torpedo100 (Diskussion) 01:42, 9. Jan. 2014 (CET)
- Kannst du die Substanz nennen? Hier lesen Chemiker mit. Erst Randbedingunegn klären. GEEZER… nil nisi bene 16:18, 8. Jan. 2014 (CET)
- Berufsgenossenschaften sind die logische Anlaufstelle, da es hier weniger um den Verstoss gegen das Gefahrenstoffgesetz geht, sondern um den Arbeitsschutz. Yotwen (Diskussion) 17:04, 8. Jan. 2014 (CET)
- +1 Die sind da eher rigoros. Falls einer nämlich krank wird, müssen die zahlen, wenn die Krankheit nachgewiesenermaßen berufsbedingt ist. Ich habe schon Fälle erlebt, da gingen die Hanseln von der BG in ihrer Freizeit oder auf dem Nachhauseweg mal an einer Baustelle vorbei und sahen an einem Baugerüst nicht zertifizierte Holzbohlen (5 cm), sie mussten erst ersetzt werden durch zertifizierte Holzbohlen (5 cm, gleicher Hersteller, gleiches Holz, aber mit Stempel) bevor die Baustelle wieder sicher war. Beim Geld hört der Spass sofort auf und ich will mal sehen wie die rennen, wenn die BG vorläufig den Betrieb einstellt. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:15, 8. Jan. 2014 (CET)
- Berufsgenossenschaften sind die logische Anlaufstelle, da es hier weniger um den Verstoss gegen das Gefahrenstoffgesetz geht, sondern um den Arbeitsschutz. Yotwen (Diskussion) 17:04, 8. Jan. 2014 (CET)
- 6-Amino-2-ethoxynaphthalin
- Bis(chlormethyl)ether
- Cadmiumchlorid (in einatembarer Form)
- Chlormethyl-methylether
- Dimethylcarbamoylchlorid
- Hexamethylphosphorsäuretriamid
- 1,3-Propansulton
- N-Nitrosaminverbindungen, ausgenommen solche N-Nitrosaminverbindungen, bei denen sich in entsprechenden Prüfungen kein Hinweis auf krebserzeugende Wirkungen ergeben hat
- Tetranitromethan
- 1,2,3-Trichlorpropan
- Dimethyl- und Diethylsulfat
- Zunächst einmal ausloten, ob die innerbetrieblichen Personen und Gremien, wie z.B. die Fachkraft für Arbeitssicherheit, der Betriebsrat, der Arbeitsschutzausschuss schon mit dem Problem befasst waren, und ob sie etwas bewirken konnten. Gibt es eine Gefährdungsbeurteilung für den Arbeitsplatz / die Tätigkeit? Der Umgang mit Gefahrstoffen (Gefahrstoffverordnung) ist staatliches Recht. Demzufolge ist das zuständige Gewerbeaufsichtsamt / Amt für Arbeitsschutz der richtige Ansprechpartner. BG geht auch. GAA ist in dem Fall aber besser. BG und GAA müssen Hinweise auf Wunsch vertraulich behandeln. Aber Vorsicht: hat der Arbeitgeber einen Verdacht, dass ein anonymer Hinweis eingegangen ist, und wer der Tippgeber ist, kann der Schuss nach hinten losgehen. --84.152.39.93 19:23, 8. Jan. 2014 (CET)
- Nachtrag: Du schreibst, Du hättest trotz monatelanger Tätigkeit noch keinen Betriebsarzt kennen gelernt. Gem. ArbMedVV ist beim Umgang mit krebserzeugenden Stoffe eine arbeitsmed. Vorsorge - und eine nachgehende Vorsorge - Pflicht. Siehe hier und die Seite von ODIN. --84.152.39.93 20:18, 8. Jan. 2014 (CET)
- Der Betrieb hat weniger als zwanzig Mitarbeiter, es gibt keinen Betriebsrat und auch keinen Arbeitsschutzausschuss. Auch eine Gefährdungsbeurteilung sucht man hier vergeblich, teilweise hängen noch nicht einmal Sicherheitsdatenblätter aus. Dass eine arbeitsmedizinische Untersuchung Pflicht ist, hab ich auch noch in Erinnerung, im Betrieb ist man mit dieser Ansicht aber leider in der Minderheit.--Torpedo100 (Diskussion) 01:42, 9. Jan. 2014 (CET)
- Aus herumhängenden Sicherheitsdatenblättern würd ich mir nicht soviel machen solange es Internet hat. --Itu (Diskussion) 11:56, 9. Jan. 2014 (CET)
- Die Frage, die sich stellt, ist natürlich: Wie schafft man es möglichst unauffällig die zuständigen Stellen von den teilweise unverantwortlichen Zuständen in Kenntnis zu setzen, um halt durch Druck eine Änderung zu bewirken. Andererseits will man aber natürlich auch seinen Job nicht verlieren.--Torpedo100 (Diskussion) 01:42, 9. Jan. 2014 (CET)
- Mit Verlaub: Die Zuständigen kennst Du (BG). Die Zustände sind unhaltbar (entnehme ich Deinen Worten). Jeder liebt den Verrat ("jeder" hier die BG) niemand hier den Verräter (hier ggf. Dein Arbeitgeber Dich nicht mehr). Also: Entweder machst Du Dich gerade und rufst bei der BG an oder Du bist vorsichtig und lässt anrufen/schreiben/mailen. Wenn der Betrieb bei der BG in dem Geschäftsbereich geführt wird, ist es total unverdächtig, wenn die mal verdachtsunabhängig vorbeischauen. Vermutlich bleibst Du im Betrieb sogar dann anonym, wenn Du der BG gegenüber mit offenen Karten spielst. Das ist für die ja prinzipiell nix neues, anonyme und andere Hinweise + die sind schon daran interessiert, Hinweise zu bekommen; jedoch garnicht daran, Dir Stress zu machen. Jetzt ruf' an! Gr., redNoise (Diskussion) 09:33, 9. Jan. 2014 (CET)
- Wie gross ist den die Chance das die Behörde oder BG bei der Stichprobe auch tatsächlich das findet was sie finden soll? Sprich: wenn das Handling in einer verstckten Ecke und nur an wenigen Tagen im Monat stattfindet? Das man was tun muss und nicht wegschauen ist klar, aber wenn dann auch richtig. --Degmetpa (Diskussion) 11:46, 9. Jan. 2014 (CET)
- Na, wie kann man dennn die Auffindewahrscheinlichkeit signifikant erhöhen? Durch gezielte Hinweise möglicherweise? Gr., redNoise (Diskussion) 12:20, 9. Jan. 2014 (CET)
- Auffindewahrscheinlichkeit: Recht groß, solche Mengen lassen sich nicht einfach verstecken und das Material wird so häufig verwendet, dass es unwahrscheinlich wäre, zufällig vorbeizukommen, ohne es zu sehen/finden.--Torpedo100 (Diskussion) 14:42, 12. Jan. 2014 (CET)
- Na, wie kann man dennn die Auffindewahrscheinlichkeit signifikant erhöhen? Durch gezielte Hinweise möglicherweise? Gr., redNoise (Diskussion) 12:20, 9. Jan. 2014 (CET)
- Wie gross ist den die Chance das die Behörde oder BG bei der Stichprobe auch tatsächlich das findet was sie finden soll? Sprich: wenn das Handling in einer verstckten Ecke und nur an wenigen Tagen im Monat stattfindet? Das man was tun muss und nicht wegschauen ist klar, aber wenn dann auch richtig. --Degmetpa (Diskussion) 11:46, 9. Jan. 2014 (CET)
- Mit Verlaub: Die Zuständigen kennst Du (BG). Die Zustände sind unhaltbar (entnehme ich Deinen Worten). Jeder liebt den Verrat ("jeder" hier die BG) niemand hier den Verräter (hier ggf. Dein Arbeitgeber Dich nicht mehr). Also: Entweder machst Du Dich gerade und rufst bei der BG an oder Du bist vorsichtig und lässt anrufen/schreiben/mailen. Wenn der Betrieb bei der BG in dem Geschäftsbereich geführt wird, ist es total unverdächtig, wenn die mal verdachtsunabhängig vorbeischauen. Vermutlich bleibst Du im Betrieb sogar dann anonym, wenn Du der BG gegenüber mit offenen Karten spielst. Das ist für die ja prinzipiell nix neues, anonyme und andere Hinweise + die sind schon daran interessiert, Hinweise zu bekommen; jedoch garnicht daran, Dir Stress zu machen. Jetzt ruf' an! Gr., redNoise (Diskussion) 09:33, 9. Jan. 2014 (CET)
- Der Betrieb hat weniger als zwanzig Mitarbeiter, es gibt keinen Betriebsrat und auch keinen Arbeitsschutzausschuss. Auch eine Gefährdungsbeurteilung sucht man hier vergeblich, teilweise hängen noch nicht einmal Sicherheitsdatenblätter aus. Dass eine arbeitsmedizinische Untersuchung Pflicht ist, hab ich auch noch in Erinnerung, im Betrieb ist man mit dieser Ansicht aber leider in der Minderheit.--Torpedo100 (Diskussion) 01:42, 9. Jan. 2014 (CET)
Ziehen wir mal eine (Zwischen)Bilanz:
- Anlage entspricht vermutlich nicht dem Stand der Technik
- Gefährdungsbeurteilung: Vermutlich nicht durchgeführt
- Messung der Konzentration am Arbeitsplatz: Vermutlich nicht durchgeführt, bzw. Ergebnis nicht bekannt
- Betriebsanweisung: Offensichtlich nicht erstellt
- Fachkraft für Arbeitssicherheit: Vermutlich nicht bestellt
- Betriebsarzt: Vermutlich nicht bestellt, oder kommt seinen Aufgaben nicht nach
- Arbeitsmedizinische Vorsorge: Nicht durchgeführt
- Unterweisung: Nicht klar, ob durchgeführt
- Sicherheitsdatenblatt: Mitarbeiter scheinen keinen Zugang zu allen SDB zu haben.
Insgesamt könnte da schon einiges zusammenkommen um dem Unternehmer nach einer Betriebsbesichtigung einen schönen Bescheid auszuhändigen. Auch dann, wenn der sicherheitswidrige Zustand an der Maschine zum Zeitpunkt der Besichtigung gerade nicht besteht. Bleibt die Frage, wie die BG oder das GAA zu einem Besuch "animiert" werden können. BG und insbesondere die GAA sind personell so ausgedünnt (ist politisch so gewollt), dass fast nur noch anlassbezogene Kontrollen durchgeführt werden können. Es bleibt also nach meiner Einschätzung nichts anders übrig, als denen einen Tipp zu geben. Betriebsintern solltest Du Dich möglichst ruhig verhalten, um nicht in Verdacht zu geraten. Wenn ich mir den Stoff in der GESTIS-Stoffdatenbank ansehe, könnte übrigens auch noch zusätzlich die Störfallverordnung greifen. --84.152.16.61 18:44, 9. Jan. 2014 (CET)
- Also, die Alternative lautet nicht nur: Job oder nicht, sondern auch:Krebs oder nicht! Konkret: entweder du ringst dich zu einer wenigstens anonymen Meldung an BG oder GAA durch (oder lässt jemanden melden), oder du lässt alles beim alten, behältst deinen Arbeitsplatz vorerst, suchst dir in aller Ruhe, aber mit Nachdruck einen anderen Arbeitsplatz. Danach kannst du auch noch melden. Willst du wirklich viele Jahre unter diesen Verhältnissen arbeiten? --84.135.177.171 21:49, 9. Jan. 2014 (CET)
Vielen Dank für die Hinweise und Meinungen, ich denke ich hab jetzt eine Ahnung, an welche Stellen ich mich wenden müsste, um diese in der Tat untragbaren Zustände zu klären. In der Tat sind es noch zahlreiche weitere Stoffe, die ähnlich sorglos behandelt und gelagert werden. Das oben genannte Propansulton hab ich beispielhaft herausgesucht, weil es namentlich in der Verordnung genannt wird. Die Zwischenbilanz der IP oben drüber stimmt, so traurig es sich anhört, leider ziemlich genau. --Torpedo100 (Diskussion) 14:42, 12. Jan. 2014 (CET)
Google Docs, Groups, Mailinglisten
Vor ein paar Jahren habe ich da allerlei eingerichtet. Mittlerweile hat sich enorm viel geändert. Es geht eigentlich nur noch um die Mailingliste. Da müsste ich eine Adresse ändern. Ich finde aber nicht mehr, wo das gehen sollte. Ging mal über Groups, aber das ist offenbar auch verschwunden. Oder irgendwo, wo ich es nicht finde. Hat jemand eine Idee? Rainer Z ... 18:24, 9. Jan. 2014 (CET) — Google Groups gibt es jedenfalls noch. --217.251.207.89 17:55, 11. Jan. 2014 (CET)
Stecker, Spannung, Adapter
Hallo zusammen,
Wenn ich einen B-Stecker-Adapter auf den Konturenstecker einer Mehrfachsteckdose stecke, kann ich das ganze dann in den USA in eine 110V-Steckdose stecken und meinen 220V-Laptop in die Mehrfachsteckdose stecken, oder gibt's dann ein Feuerwerk? Wäre ein Überspannungsschutzstecker hilfreich? Was kann ich sonst tun, um deutsche Geräte in den USA anschließen zu können?
Vielen Dank!
--Grueslayer Diskussion 14:09, 10. Jan. 2014 (CET)
- Ein Feuerwerk wohl nicht, da 110V ja die niedrigere Spannung darstellt, kann es im schlimmsten Falle schlicht nicht funktionieren. Ob das geht oder nicht hängt von dem netzteil ab. Bei meinem Laptop stand auf dem Netzteil als Eingangsspannung 110-230V ... d.h. es "schluckt" beide Spannungen ... ein reines 220V-Netzteil würde aber sekundär schlicht zuwenig Saft liefern und der Lappi bleibt dunkel. --Anachron (Diskussion) 14:25, 10. Jan. 2014 (CET)
- Für sowas gibt's doch (Reise-)Adapter... --Eike (Diskussion) 14:29, 10. Jan. 2014 (CET) Bezieht sich dein Name auf en:Grue (monster)?
- Die Reiseadapter wandeln aber nicht die niedrigen 110 V des US-Netzes auf die nötigen 230 V. Gerade Laptop-Netzteile sind aber seit ein paar Jahren oft so gebaut, dass sie auch mit nur 110 V zurechtkommen, steht aber drauf (etwa: "100V - 250 V). Bei den meisten anderen el. Geräten wirst du Pech haben, sie gehen einfach nicht oder nicht so, dass sie was nutzen würden - so würde wohl ein Fön anlaufen, aber nur ein mittelprächtig lauwarmes Lüftchen erzeugen. Bei manchen Geräten, insbesonder älteren, ist zB an der Unterseite an Schalter, mit dem man auf 110 V umstellen kann. Generell gilt: Wenn auf dem Typenschild steht 110V-240V, wird sich damit was sinnvolles anfangen lassen. Dürfte aber für eher wenige Geräte zutreffen. Solaris3 (Diskussion) 14:34, 10. Jan. 2014 (CET)
- (nach BK) Das Netzteil sagt "100-240V". D.h. es würde funktionieren? Könnte ich da zusätzlich noch sagenwirmal einen Fön dran anschließen? Einen Adapter habe ich ja, ich hab nur a) Sorge um meinen Laptop, das ist ein ziemlicher Bolide, und b) wollte ich ja gerne mehrere Geräte über eine Mehrfachsteckdose anschließen. Und c) habe ich keine Ahnung von der Thematik. ;-) --Grueslayer Diskussion 14:39, 10. Jan. 2014 (CET) Ja, kommt daher.
- Langsam ;-) Dein Laptop-Netztteil sagt laut Aufdruck, es 'nimmt' 100-240V an - d.h. dein Laptop funktioniert, aber aus dienem Netzteil kommen hinten trotzdem nicht 240 V raus, sondern eben die ca. 15-20V, die der Laptop will. Einen - wenn ich dich richtig verstanden habe - Fön kannst du da nicht zusätzlich dranhängen, denn das NT nimmt die 110 V aus der US-Dose und regelt sie runter auf die 20 V - ohne dass dabei zwischendurch mal 240 V erzeugt werden. Der Fön geht also nicht, außer auf dem steht auch 110-240V, Stichwort wäre hier z.B. "Reisefön". Dein Laptopnetzteil geht nur genau dafür, für nix anderes. Solaris3 (Diskussion) 14:47, 10. Jan. 2014 (CET)
- Ja der Laptop würde funzen - Andere Geräte wie oben gesagt nur wenn man es auf 110V umstellen kann. Aber Warnung wenn du nach hause kommst das Zurückschalten nicht vergessen, sonst gibt es das von dir befürchtete "Feuerwerk" ! --Anachron (Diskussion) 14:44, 10. Jan. 2014 (CET)
- Ich stell grad fest, dass es tatsächlich Adapter gibt, die die Spannung nicht wandeln. Aber es gibt doch auch solche, die das tun...? (Beispiel) --Eike (Diskussion) 14:47, 10. Jan. 2014 (CET)
- Ja, aber nicht in Steckdosen-, sondern für einen Fön wäre das (Spannungswandlung) eher in Schuhkartongröße. Normale Stecker-Reiseadapter wandeln nur die mechanische Seite, der Strom wird unbehandelt direkt durchgeschleift. Das ist auch in fast allen Ländern kein Problem, weil außer den USA so gut wie alle zivilisierten Länder 220-240V haben. Solaris3 (Diskussion) 14:49, 10. Jan. 2014 (CET)
- Auch in den USA kommen 230V aus der Steckdose, *nur eben nicht aus jeder*. Die haben im Haushalt häufig ein Einphasen-Dreileiternetz verbaut, allerdings ist es Entscheidung des installierenden Elektrikers, ob er da neben den 115V-Steckdosen auch 230V-Steckdosen verbaut. -- Janka (Diskussion) 15:22, 10. Jan. 2014 (CET)
- <quetsch>nicht ganz. Im US-Niederspannungsnetz sind die Nennspannungen 120 bzw 240 Volt. --Rôtkæppchen68 15:59, 10. Jan. 2014 (CET)
- Achos, wir haben da unter NEMA-Stecker auch noch eine Liste von in den USA gebräuchlichen Steckertypen für dortige "Sonderspannungen". Stecker und Schuko-Adapter dafür dürfte man nur in den USA kaufen können. -- Janka (Diskussion) 16:55, 10. Jan. 2014 (CET)
- (BK)Ein Bekannter hat öfters Kleingeräte aus USA mitgebracht und dazu meistens auch die passenden Trafos, die zwischen 230-Volt-Steckdose und 120-Volt-Gerät geschaltet werden. --Rôtkæppchen68 15:57, 10. Jan. 2014 (CET)
- Auch in den USA kommen 230V aus der Steckdose, *nur eben nicht aus jeder*. Die haben im Haushalt häufig ein Einphasen-Dreileiternetz verbaut, allerdings ist es Entscheidung des installierenden Elektrikers, ob er da neben den 115V-Steckdosen auch 230V-Steckdosen verbaut. -- Janka (Diskussion) 15:22, 10. Jan. 2014 (CET)
- Ja, aber nicht in Steckdosen-, sondern für einen Fön wäre das (Spannungswandlung) eher in Schuhkartongröße. Normale Stecker-Reiseadapter wandeln nur die mechanische Seite, der Strom wird unbehandelt direkt durchgeschleift. Das ist auch in fast allen Ländern kein Problem, weil außer den USA so gut wie alle zivilisierten Länder 220-240V haben. Solaris3 (Diskussion) 14:49, 10. Jan. 2014 (CET)
- Ich stell grad fest, dass es tatsächlich Adapter gibt, die die Spannung nicht wandeln. Aber es gibt doch auch solche, die das tun...? (Beispiel) --Eike (Diskussion) 14:47, 10. Jan. 2014 (CET)
- Schau mal bitte bei PC-Netzteil und Einphasen-Dreileiternetz für die Grundlagen. Wenn auf Deinem Netzteil 50-60 Hz und 110-240V AC steht und die IEC-Stecker dran sind, kannst Du bedenkenlos handelsübliche zertifizierter Ware einstecken, außer deinem Adapter fehlt der Schutzleiter, das ist der berührbare dritte Anschluss. Von vier- und fünf-poligen Anschlüssen lässt Du, wenn Du nicht vom Fach bist, die Finger. Hierzu holst Du Dir vor Ort Rat vom Fachmann. --Hans Haase (有问题吗) 15:00, 10. Jan. 2014 (CET)
- @Hans, aus den bisherigen Äußerungen des Fragers leite ich ab, dass der Einphasen-etc-Artikel für ihn ein böhmisches Dorf ist, auch mit viel Mühe ;-) Nix für Laien. Solaris3 (Diskussion) 15:50, 10. Jan. 2014 (CET)
- <quetsch>Deswegen sagte ich „…von 4- und 5-poligem…“ Ich dachte wir sind ein zivilisiertes Bildungsland? --Hans Haase (有问题吗) 00:57, 12. Jan. 2014 (CET) In Vietnam klemmen 12-jährige im Bad den Lichtschalter unter Spannung an und verletzen sich nicht. Nur zur Info!</quetsch>
- (BK)Noch ein bisher nicht erwähnter, aber wichtiger Punkt ist, dass das Schaltnetzteil auch für 120 Volt ausgelegt ist. 230-Volt-Einbereichsnetzteile haben nur einen Eingangsspannungsbereich von 198 bis 264 Volt (220 Volt minus 10 Prozent bis 240 Volt plus zehn Prozent). An 120 Volt angeschlossen gibt so ein Schaltnetzteil Rauchzeichen von sich: Schaltnetzteile und Leuchtstofflampen mit elektronischem Vorschaltgerät können auch durch Unterspannung Schaden nehmen. Vollbereichsnetzteile können meistens 85 bis 264 Volt, kommen also auch mit Unterspannung zurecht. --Rôtkæppchen68 15:57, 10. Jan. 2014 (CET)
- @Hans, aus den bisherigen Äußerungen des Fragers leite ich ab, dass der Einphasen-etc-Artikel für ihn ein böhmisches Dorf ist, auch mit viel Mühe ;-) Nix für Laien. Solaris3 (Diskussion) 15:50, 10. Jan. 2014 (CET)
So. Ich nehm jetzt mal mit: Da mein Laptop-Netzteil den Aufdruck "100-240V" trägt und ich einen B-Stecker als Adapter besitze, kann ich meinen Laptop da drüben benutzen. Für weitere Geräte, die den Aufdruck "min. 110V" tragen, nehme ich einfach noch so nen Stecker mit, und alles wird gut. Va bene? Vielen Dank allen Helfern! --Grueslayer Diskussion 17:31, 10. Jan. 2014 (CET)
- "100-240V" steht drauf: nimm mit und hol dort das passende Kabel. Das passt beim Laptop. Schau auch mal unter Wikibooks bei „b:Aus Deutschland in die USA umziehen: Elektrizität“ vorbei, dort ist es ausführlicher. IEC 60320 wird Dir nicht nur beim Computer helfen. Achte aber hier besonders auf die Geräteeigenschaften. Es passen die Stecker, aber das jeweilige Gerät muss dafür gemacht sein. Ich erwähnte das Netz deswegen, da Du dort auch 240V (statt 230V in der Toleranz) ganz einfach haben kannst.--Hans Haase (有问题吗) 00:53, 12. Jan. 2014 (CET)
wie hoch sind die Sozialleistungen im EU Ausland?
In Deutschland gibts ja 391 Euro plus Miete plus mind. 180Euro Kindergeld pro Kind. Aber was gibt es in den anderen EU Ländern wie in England, Frankreich, Schweden, Tschechien, Italien, Ungarn, etc ...? Und wie groß ist dessen Kaufkraft für tägliche Dinge wie Kleidung und Speisen. Gibt es irgendwo eine Tabelle?--93.218.142.16 18:56, 10. Jan. 2014 (CET)
- Meinst du so etwas? -- Ian Dury Hit me 19:35, 10. Jan. 2014 (CET)
- Ich glaube, der Fragesteller meinte etwas anderes, denn wenn ich das richtig sehe, sind da wohl die Leistungen aufgeführt, die unserem ALG I (zeitlich begrenzt) entsprechen. Im übrigen würde mich die Frage nach den ausländischen Entsprechungen von Hartz IV aber auch interessieren. Eventuell lässt sich da eine Tabelle finden mit Regelsatz, Bezugsdauer (vielleicht sogar begrenzt?) und den wichtigsten Regelungen (natürlich vereinfacht). --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 20:07, 10. Jan. 2014 (CET)
- Sowas ist genrell schwer allgemein vergleichbar, da die Berechnungsmethode unterschiedlich und oft kompliziert ist. z.B. sind die Regelsätze der Sozialhilfe in Österreich deutlich höhe als in Deutschland, es gibt aber bei weitem nicht so viele Zulagen, also kann es im Einzelfall auch mal vorkommen, dass ein Deutscher im Endeffekt mehr pro Monat bekommt als er bei der gleichen Situation in Österreich bekommen würde. Für konkrete Beispiele, bei denen alles, was entscheidend ist, angegeben ist, kann man natürlich die Höhe der Sozialhilfe für jedes Land ausrechnen und vergleichen. --MrBurns (Diskussion) 20:43, 10. Jan. 2014 (CET)
- Ich glaube, der Fragesteller meinte etwas anderes, denn wenn ich das richtig sehe, sind da wohl die Leistungen aufgeführt, die unserem ALG I (zeitlich begrenzt) entsprechen. Im übrigen würde mich die Frage nach den ausländischen Entsprechungen von Hartz IV aber auch interessieren. Eventuell lässt sich da eine Tabelle finden mit Regelsatz, Bezugsdauer (vielleicht sogar begrenzt?) und den wichtigsten Regelungen (natürlich vereinfacht). --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 20:07, 10. Jan. 2014 (CET)
- Eine schwierige Frage. Wie unterschiedlich und wie schwer vergleichbar die Sozialleistungen in anderen europäischen Ländern sind zeigt z.B. diese - unvollständige - Tabelle. Es fließen nicht nur uneinheitlich Leistungen (2008/2009 in Malta z.B. zusätzlich zum Regelsatz Strom, Wasser, Telefon und Gesundheitskosten) sondern manche Aspekte tauchen in dieser Tabelle garnicht auf (In Dänemark ist bei geringem Kündigungsschutz die Regelleistung zwar höher, muß aber auch versteuert werden). Auch die Dauer bzw. Dauerhaftigkeit der Unterstützung ist uneinheitlich. Es empfiehlt sich, das Web mit Sozialleistungen Europa Vergleich zu durchsuchen und selbst etwas herumzulesen. Über eine vergleichende OECD-Studie von 2010 wird berichtet: "Die Leistungen für Arbeitslose in Deutschland fallen im europäischen Vergleich eher dürftig aus. Dies geht aus aktuellen Vergleichsdaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hervor, die in Berlin vorgestellt wurden." Bei Übersichten wie der oben verlinkten Tabelle kommt es auch auf die jeweilige Fallkonstruktion an. Deshalb ist die Aussage in der Fragestellung "In Deutschland gibts ja 391 Euro plus Miete plus mind. 180Euro Kindergeld pro Kind." unvollständig und eher irreführend. Der Regelsatz für Alleinstehende ist der höchste Regelsatz von unterschiedlichen Fallgruppen - siehe hier. 18 bis 24jährige Betroffene in einer Bedarfsgemeinschaft bekommen ihr Nutella offenbar billiger bei Edeka verkauft. Die Gleichheit unter den Erwachsenen wird erst wieder dadurch hergestellt, daß auch 18 bis 24jährige, die zum Bund gehen, irgendwo auf der Welt Menschen erschießen oder sich in die Luft sprengen lassen dürfen wie die älteren Soldaten auch. Außerdem steckt hinter dem "plus Miete" der Fragestellung eine begrenzte Höchstsumme, zu der allerdings noch in der Fragestellung nicht angesprochene Heizkosten kommen.
- Bei der Frage nach der Kaufkraft sei auf den Artikel Kaufkraft (Währung) verwiesen und daß schon innerhalb Deutschlands Unterschiede zu konstatieren sind (wie z.B. in der Diskussion um Mindestlohn deutlich wird). Hier wird eine aktuelle Studie der GFK (Gesellschaft für Konsumforschung), de.wp-Artikel: GfK (Unternehmen) vorgestellt. Ich würde aber auch mit kaufkraft deutschland europa vergleich selbst noch etwas herumsuchen. --84.191.136.239 21:10, 10. Jan. 2014 (CET)
- Sozialleistungen ist ein Sammelbegriff für diverse Leistungsarten oder Vergünstigungen von Arbeitslosenversicherungen, Krankenversicherungen über Renten, Kindergeld bis zum Mutterschaftsgeld. Bei einem echten Vergleich wird leider häufig vergessen das die Steuerquote meist proportional ist, also ein Staat mit relativ hohen Leistungen in der Regel auch eine hohe Steuerlast hat. Man hat also in einem Staat ohne viele Sozialleistungen auch mehr Geld vom Einkommen übrig um selbst/privat vorzusorgen. Daher sind auch Leistungen aus alternativen, freiwilligen oder Pflichtversicherungen im Prinzip vergleichbar. Zusätzlich muss man die kulturellen (in Italien wohnen z.B. junge Erwachsene häufig noch bei den Eltern) und ökonomischen Rahmenbedingungen, die sich bekanntlich schon innerhalb von Staaten erheblich unterscheiden (z.B. hohe Mieten in München). Ist also sehr fraglich ob man die Sozialleistungen im EU Ausland überhaupt korrekt bemessen und vergleichen kann ohne ein absoluter Experte für dieses Thema zu sein. --Kharon 06:26, 11. Jan. 2014 (CET)
- Versicherungsleistungen sind nach gängiger Definition keine Sozialleistungen. Wer für eine Versicherung einzahlt und dann im Versicherungsfall eine Auszahlung erhält, erhält diese nicht als Almosen oder gnädiges Geschenk, sondern hat einen zivilrechtlichen und einklagbaren Rechtsanspruch darauf. Kindergeld oder Ähnliches ist hingegen wirklich ein Geschenk, darauf hat man zwar auch einen Rechtsanspruch, so lange es das entsprechende Gesetz gibt, aber dieses kann jederzeit mit entsprechenden Mehrheiten im Parlament geändert oder ganz abgeschafft werden. In der Wirtschaftswissenschaft spricht man deshalb statt von Sozialleistungen lieber von Transferleistungen, dann ist semantisch klarer, was gemeint ist. --El bes (Diskussion) 09:35, 11. Jan. 2014 (CET)
- Nu, die rechtliche Basis ändern können Versicherungen aber erfahrungsgemäß ungleich schlimmer (Stichwort en:Pre-existing condition bei Krankenversicherungen in den USA). Wenn du dann Krebs hast und jahrelang klagen sollst, hilft dir nur noch viel Geld zu haben um die teuren Rechnungen selber zu zahlen. Sonst erlebst du nicht mal mehr wie das Gericht in erster Instanz urteilt. Glücklicherweise wird das ja gerade unter dem Präsidenten Obama geändert. Die Versicherungsbranche unterliegt aber somit genauso den Änderungen der Gesetzgebung. --Kharon 17:29, 11. Jan. 2014 (CET)
- Versicherungsleistungen sind nach gängiger Definition keine Sozialleistungen. Wer für eine Versicherung einzahlt und dann im Versicherungsfall eine Auszahlung erhält, erhält diese nicht als Almosen oder gnädiges Geschenk, sondern hat einen zivilrechtlichen und einklagbaren Rechtsanspruch darauf. Kindergeld oder Ähnliches ist hingegen wirklich ein Geschenk, darauf hat man zwar auch einen Rechtsanspruch, so lange es das entsprechende Gesetz gibt, aber dieses kann jederzeit mit entsprechenden Mehrheiten im Parlament geändert oder ganz abgeschafft werden. In der Wirtschaftswissenschaft spricht man deshalb statt von Sozialleistungen lieber von Transferleistungen, dann ist semantisch klarer, was gemeint ist. --El bes (Diskussion) 09:35, 11. Jan. 2014 (CET)
- Sozialleistungen ist ein Sammelbegriff für diverse Leistungsarten oder Vergünstigungen von Arbeitslosenversicherungen, Krankenversicherungen über Renten, Kindergeld bis zum Mutterschaftsgeld. Bei einem echten Vergleich wird leider häufig vergessen das die Steuerquote meist proportional ist, also ein Staat mit relativ hohen Leistungen in der Regel auch eine hohe Steuerlast hat. Man hat also in einem Staat ohne viele Sozialleistungen auch mehr Geld vom Einkommen übrig um selbst/privat vorzusorgen. Daher sind auch Leistungen aus alternativen, freiwilligen oder Pflichtversicherungen im Prinzip vergleichbar. Zusätzlich muss man die kulturellen (in Italien wohnen z.B. junge Erwachsene häufig noch bei den Eltern) und ökonomischen Rahmenbedingungen, die sich bekanntlich schon innerhalb von Staaten erheblich unterscheiden (z.B. hohe Mieten in München). Ist also sehr fraglich ob man die Sozialleistungen im EU Ausland überhaupt korrekt bemessen und vergleichen kann ohne ein absoluter Experte für dieses Thema zu sein. --Kharon 06:26, 11. Jan. 2014 (CET)
- Und weitaus stärker und mit ungleich schlimmeren Auswirkungen als bei staatlichen Systemen unterliegt die Branche noch dem Konjunkturverlauf. Vielen ist noch garnicht klar, wieviel Reichtum sich durch die Niedrigzinspolitik der letzten Jahre im Bereich der so vollmundig propagierten privaten Rentenversicherung in Rauch aufgelöst hat, weil die Leute auf der kargen Garantierente sitzenbleiben werden, statt eine fette Überschussbeteiligung einzustreichen, nachdem von nennenswerten Überschüssen aus den Erträgen der Kapitalanlagen keine Rede mehr sein kann. Sicher können Gesetze geändert werden und wir erleben ja gerade, welche verheerenden Auswirkungen das unmittelbar in Südeuropa und mittelbar zukünftig auch auf unsere Exporte hat. Aber staatliche Systeme scheinen mir dennoch weitaus verläßlicher zu sein als eine Wirtschaft, die an meinen Rentenrücklagen auch schön verdienen will und im Kleingedruckten die möglichen Verlierer bereits festgelegt hat.
- Man muß wohl auch garnicht in die ferne USA schauen. Was ich so lese ist z.B. die Zufriedenheit mit der Berufsunfähigkeitsversicherung oder das Vertrauen in die Arbeit der Berufsgenossenschaften in Deutschland - ich sach mal: - nicht besonders ausgeprägt.
- Was meines Erachtens auch sehr schwer zu überschlagen ist sind die Einsparungen bei anderen gesellschaftlichen Kosten, die durch ein gut funktionierendes Sozialsystem (und ein gutes Bildungssystem) entstehen. Ein fehlender sozialer Friede führt zur Erosionserscheinungen (bis hin zum Krieg) und kostet - sowohl den Staat als auch die Wirtschaft und Industrie, letztlich die ganze Gesellschaft, die nicht vorankommt oder sogar zurückgeworfen wird. Das ist imho eine der Lehren der 1920er Jahre. War es nicht Brecht, der darauf hinwies, "daß nur Fensterscheiben uns vom guten Brote trennen"? Und waren die in der Weimarer Republik entstandenen und aufgegriffenen Ausbaupläne für Autobahnen und die Entwicklung des Volkswagens nicht eher weniger sozialpolitische und vorwiegend doch militärische Projekte? Im Diskurs über den sogenannten islamischen Fundamentalismus (ich nenne es lieber in Anlehnung an Lohoff Religionismus) wird immer wieder auf die exorbitanten Zahlen von arbeitslosen jungen Männern im arabischen Raum verwiesen... Damit sollte man imho auch rechnen, wenn man mit etwas rechnet. (Sorry, aber dieses Wortspiel lag jetzt nahe...) --84.191.136.46 20:04, 11. Jan. 2014 (CET)
Suche Buchtitel - Thriller (erl.)
Ich suche den Titel eines Buches, das ich vor um die 20 Jahre mal gelesen habe. Es geht um die neue amerikanische Botschafterin in einem Ostblockland (Rumänien?), auf die ein Anschlag verübt werden soll. Es ist ihre erste Position als Botschafterin und sie tritt am Anfang in ein paar Fettnäpfchen, z.B. als sie eine Party in einer anderen Botschaft vor dem Gastgeber verlässt (war wegen ihren Kindern) und als sie selbst als Gastgeberin eine Veranstaltung in der amerikanischen Botschaft zu lange andauern lässt (nach den Höflichkeitsregeln darf kein Gast vor dem einladenenden Botschafter gehen). Für den Anschlag wird ein Profikiller engagiert, den noch nie jemand gesehen hat. Es wird immer davon ausgegangen, dass es ein Mann ist, am Schluss stellt sich aber heraus, dass es sich um eine Frau handelt. Der Anschlag am Ende hatte meiner Erinnerung irgendetwas mit Luftballons auf einer Botschaftsparty zu tun (mit brennbarem Gas gefüllt?). Ich denke, das Buch war von einem recht bekannten Autor... bin von John le Carré ausgegangen, finde da aber nichts passendes. Würde mich freuen, wenn mir jemand helfen könnte. Danke. --Jogy sprich mit mir 12:47, 11. Jan. 2014 (CET)
- Könnte Im Schatten der Götter von Sidney Sheldon sein.--Hinnerk11 (Diskussion) 14:39, 11. Jan. 2014 (CET)
- Die Kollegen haben in englisch auch nen Artikel dazu en:Windmills of the Gods haut einigermaßen hin. --Rubblesby (Diskussion) 16:40, 11. Jan. 2014 (CET)
- Genau das war's. Danke. --Jogy sprich mit mir 20:21, 11. Jan. 2014 (CET)
- Die Kollegen haben in englisch auch nen Artikel dazu en:Windmills of the Gods haut einigermaßen hin. --Rubblesby (Diskussion) 16:40, 11. Jan. 2014 (CET)
Deutsches Kreuz in Gold
Ich vermisse in ihrer Aufstellung den Träger des deutschen Kreuzes in Gold den OFW Reinhold Rausch IR 119, Jahrgang 1914. Warum ist er nicht aufgeführt?
--77.3.140.64 15:46, 11. Jan. 2014 (CET)
- Weil es in dem Artikel Deutsches_Kreuz keine Liste deutscher Träger gibt, das wären nämlich einfach zuviele (lt. Artikel 26.000) --Lidius (Diskussion) 16:08, 11. Jan. 2014 (CET)
- Es ist auch nicht die Aufgabe und das Ziel einer Enzyklopädie, solche Listen vollständig zu führen, siehe Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist und die Richtlinien unter Wikipedia:Listen. --84.191.136.46 02:59, 12. Jan. 2014 (CET)
Gibt es Angaben darüber, wieviele Amerikaner wegen Verstoßes gegen diese Verordnung gegen den Besitz von Goldbarren und Goldmünzen verurteilt wurden, und wie groß der Anteil des vorhandenen Vermögens war, der damit eingezogen wurde?Oliver S.Y. (Diskussion) 00:23, 12. Jan. 2014 (CET)
- the one prosecution under the order was ruled invalid by federal judge John M. Woolsey, on the grounds that the order was signed by the President, not the Secretary of the Treasury as required. en:Executive Order 6102#Prosecutions related to Executive Order 6102. --Vsop (Diskussion) 05:01, 12. Jan. 2014 (CET)
Cliff hotel
Welche Ausländischen Staatsgäste trafen sich im Cliff hotel auf Rügen mit Honecker und welche ZK mitgleider der SED waren Dauergäste im Hotel
des zk --62.246.114.222 14:04, 12. Jan. 2014 (CET)
- Abarbeiten: Google => "Cliff hotel" "Rügen" Honecker treffen <= GEEZER… nil nisi bene 14:44, 12. Jan. 2014 (CET)
- OK, es ist Sonntag: Bounus-Kuchen GEEZER… nil nisi bene 14:47, 12. Jan. 2014 (CET)
Aufgabe: Eine Schnecke kriecht einen Baum hoch (und wie wächst dieser?)
Hallo, folgende Aufgabe wurde uns im ersten Semester Physik gestellt:
Eine Schnecke kriecht einen Baum hinauf. Der Baum wächst gleichmäßig 1 cm pro Tag. Die Schnecke bewegt sich nur mit 0,9 cm pro Tag (relativ zum Baum) auf dem Stamm nach oben. Als die Schnecke zu kriechen beginnt (t = 0) befindet sie sich am Boden (Höhe 0 m) und der Baum hat eine Höhe von einem Meter. Formulieren Sie die Differentialgleichung für die Höhe der Schnecke h(t), die sich aus der Aufgabenstellung ergibt. Wann erreicht die Schnecke das obere Ende des Baumes?
Ich habe mir direkt gedacht: die Schnecke erreicht nie das Ende des Baums (es wird ja keine endgültige Größe genannt oder wie lange der Baum wächst, von daher wächst er "einfach" ins Unendliche), da dieser schneller wächst, als die Schnecke sich bewegt. Und der Baum wächst doch an der Spitze, also aus den Knospen, oder? Und in der Aufgabe wird davon ausgegangen, dass der Baum aus dem Boden heraus wächst oder sich auf ganzer Länge um 1 cm vergrößert? Ich kapier's einfach nicht... mir geht's nicht darum hier eine Lösung der Aufgabe zu erhalten, mich interessiert nur, wie Ihr die Aufgabe versteht. Und wie ein Baum wächst. --91.7.215.107 22:53, 7. Jan. 2014 (CET)
- Wenn der Baum aus dem Boden heraus wächst ist keine Differentialgleichung zur Berechnung nötig: Die Schnecke erreicht die Baumspitze in 111 1⁄9 Tagen. Also streckt sich der Baum gleichmäßig wie ein Gummiband. --Rôtkæppchen68 23:01, 7. Jan. 2014 (CET)
- Gut, das mit aus dem Boden heraus war blöd, da habe ich nicht nachgedacht. Also wächst der Baum auf der gesamten Länge um 1 cm pro Tag, sodass die Schnecke dadurch eine zusätzliche Geschwindigkeit erhält. Gibt es solche Bäume? ;) Ich meine, ein Vogelhaus das sich in 10 Metern Höhe am Stamm befindet, hängt nach xx Jahren ja auch nicht plötzlich 20 Meter hoch. Aber von Physikstudenten sollte man wohl erwarten dürfen, dass sie die Aufgaben nicht absichtlich falsch verstehen, sondern brav durchrechnen. --91.7.215.107 23:19, 7. Jan. 2014 (CET)
- "Einige Bambusarten gehören zu den am schnellsten wachsenden Pflanzen der Welt. Unter optimalen Bedingungen kann das Wachstum bis zu einem Meter am Tag betragen. Typisch hingegen sind während der Wachstumsphase Wachstumsraten von zehn bis dreißig Zentimetern am Tag." In Asien haben die Schnecken Rallyestreifen... GEEZER… nil nisi bene 23:39, 7. Jan. 2014 (CET)
- Als Physikstudent sollst Du die Aufgabe allgemein lösen und erst dann die gegebenen Zahlen einsetzen. Der Rechenweg ist derselbe, egal ob Du jetzt realistische Wuchs- und Kriechgeschwindigkeiten einsetzt oder vom Physikprof bestimmte. --Rôtkæppchen68 00:16, 8. Jan. 2014 (CET)
- Hm. Der Fragesteller nimmt doch richtigerweise an, dass Bäume im Wachstum nur oben ansetzen, an ihm angebrachte Schnitzereien oder Vogelhäuschen auf der gleichen Höhe bleiben. Im Beispiel ist der Baum nach 112 Tagen
1212 cm hoch, während die Schnecke erst 100,8 cm erreicht hat. Wo ist mein Denkfehler? -- Ian Dury Hit me 09:21, 8. Jan. 2014 (CET)- <quetsch>Der Baum ist zu Anfang t=0 bereits 1 Meter hoch. Wenn man davon ausgeht, dass der Baum nur an der Spitze wächst, erreicht die Schnecke die Spitze zum Zeitpunkt t=–1000 Tage, wenn Schnecke und Baumspitze noch 9 Meter im Boden stecken. --Rôtkæppchen68 12:47, 8. Jan. 2014 (CET)
- Ich schrub, der Baum sei nach 112 Tagen 112 cm groß – und das ist natürlich falsch, denn tatsächlich ist er dann 212 cm groß, hätte seinen "Vorsprung" von ehemals 100 cm mithin um weitere 11,2 cm ausgebaut. Und natürlich muss man davon ausgehen, dass der Baum nur an der Spitze ansetzt, alles andere wäre ja auch falsch. -- Ian Dury Hit me 13:16, 8. Jan. 2014 (CET)
- <quetsch>Der Baum ist zu Anfang t=0 bereits 1 Meter hoch. Wenn man davon ausgeht, dass der Baum nur an der Spitze wächst, erreicht die Schnecke die Spitze zum Zeitpunkt t=–1000 Tage, wenn Schnecke und Baumspitze noch 9 Meter im Boden stecken. --Rôtkæppchen68 12:47, 8. Jan. 2014 (CET)
- Hm. Der Fragesteller nimmt doch richtigerweise an, dass Bäume im Wachstum nur oben ansetzen, an ihm angebrachte Schnitzereien oder Vogelhäuschen auf der gleichen Höhe bleiben. Im Beispiel ist der Baum nach 112 Tagen
- Gut, das mit aus dem Boden heraus war blöd, da habe ich nicht nachgedacht. Also wächst der Baum auf der gesamten Länge um 1 cm pro Tag, sodass die Schnecke dadurch eine zusätzliche Geschwindigkeit erhält. Gibt es solche Bäume? ;) Ich meine, ein Vogelhaus das sich in 10 Metern Höhe am Stamm befindet, hängt nach xx Jahren ja auch nicht plötzlich 20 Meter hoch. Aber von Physikstudenten sollte man wohl erwarten dürfen, dass sie die Aufgaben nicht absichtlich falsch verstehen, sondern brav durchrechnen. --91.7.215.107 23:19, 7. Jan. 2014 (CET)
- Du hast Recht, aber die Aufgabe ist wohl kaum so gemeint. --Eike (Diskussion) 09:35, 8. Jan. 2014 (CET)
- Ich gehe davon aus, dass es sich hier nicht um eine Scherzfrage handelt. Ich verstehe das Wort "gleichmäßig" in der Aufgabenstellung so, dass die Spitze des Baumes mit dieser Geschwindigkeit wächst. An der Wurzel ist das Wachstum Null. Dazwischen ist der Verlauf linear, also auf halber Höhe wächst der Baum mit halber Geschwindigkeit. Ob das biologisch tatsächlich so ist, das interessiert den Physiker wenig.
- Um die Aufgabe zu lösen, muss man die Absolutgeschwindigkeit der Schnecke ermitteln, die sich aus der Addition der Relativgeschwindigkeit der Schnecke zum Baum (konstant) und der Wachstumsgeschwindigkeit des Baumes (abhängig von der Höhe) ergibt. Die Höhe ergibt sich wiederum aus dem Integral der Absolutgeschwindigkeit, womit man eine Differentialgleichung erhält. Wenn man die gelöst hat, vergleicht man die Höhe der Schnecke mit der Höhe des Baumes und löst nach der Zeit auf. --153.100.131.12 09:48, 8. Jan. 2014 (CET)
- Ne, ich denke, da ist ein Gummi(band)baum gemeint. Der imaginäre Baum wächst vom Boden bis zur Spitze überall mit derselben Geschwindigkeit. --Eike (Diskussion) 09:55, 8. Jan. 2014 (CET)
- Ich finde schon, dass man auch von Physikern erwarten kann, dass ihre Aufgaben nicht im Widerspruch zu elementaren biologischen Erkenntnissen stehen. Ich würde drei Lösungen anbieten, mit entsprechendem Hinweis. Wenn ich "Wie wachsen Bäume?" google, wird mir als "verwandte Suchanfrage" "Wie wachsen Brüste schneller?" angeboten. Oh Zeiten, oh Sitten! 85.180.196.94 10:02, 8. Jan. 2014 (CET)
- Erläuterung durch visuelle Umsetzung. Wer formuliert die Aufgabe? GEEZER… nil nisi bene 10:17, 8. Jan. 2014 (CET)
- "Proxy Error, Category: Porn." :D --Eike (Diskussion) 10:27, 8. Jan. 2014 (CET)
- Das muss an der unten-ohne-Schnecke liegen. --92.224.170.199 10:54, 8. Jan. 2014 (CET)
- Eike, wenn du mit Kindersicherung surfst, dann musst du sie so konfigurieren, dass sie nur bei Nacktschnecken anschlägt. -- HilberTraum (Diskussion) 11:43, 8. Jan. 2014 (CET)
- Geezer, ymmd! 85.180.196.94 10:30, 8. Jan. 2014 (CET)
- Die Aufgabe ist sicher so gemeint, dass der Baum wie ein Gummiband wächst - mit eben diesem Gummiband habe ich die Aufgabe auch schon gesehen, und nur so ist eine DGL interessant. Wieso der Aufgabensteller meinte, mit dem Baum mehr "Anwendungsbezug" einbauen zu müssen, ist mir unklar...
- Ich würde die Aufgabe mit einem Gummiband-Baum lösen und ggf. darunter noch eine Lösung für realistisches Baumwachstum (nur an der Spitze) schreiben. Der Fall ist zwar trivial, aber er entspricht eben mehr der Biologie. --mfb (Diskussion) 10:55, 8. Jan. 2014 (CET)
- "Proxy Error, Category: Porn." :D --Eike (Diskussion) 10:27, 8. Jan. 2014 (CET)
- Erläuterung durch visuelle Umsetzung. Wer formuliert die Aufgabe? GEEZER… nil nisi bene 10:17, 8. Jan. 2014 (CET)
- Ich finde schon, dass man auch von Physikern erwarten kann, dass ihre Aufgaben nicht im Widerspruch zu elementaren biologischen Erkenntnissen stehen. Ich würde drei Lösungen anbieten, mit entsprechendem Hinweis. Wenn ich "Wie wachsen Bäume?" google, wird mir als "verwandte Suchanfrage" "Wie wachsen Brüste schneller?" angeboten. Oh Zeiten, oh Sitten! 85.180.196.94 10:02, 8. Jan. 2014 (CET)
- Ne, ich denke, da ist ein Gummi(band)baum gemeint. Der imaginäre Baum wächst vom Boden bis zur Spitze überall mit derselben Geschwindigkeit. --Eike (Diskussion) 09:55, 8. Jan. 2014 (CET)
- Martin Gardner nannte Rätsel mit mehreren, ursprünglich nicht vorhergesehenen Lösungen "cooked". Es ist interessant, dass seine Erkenntnisse zu diesen Themen ausgerechnet den Physikern entgangen sein sollte. Es war doch der spätere Nobelpreisträger Nils Bohr, der für seine Lösung der Höhenbestimmung eines Turms mit Hilfe eines Barometers fast nicht zum Studium zugelassen wurde: Er wollte es beim Pförtner gegen die Information eintauschen. Lieber Fragesteller: Prüfe die Antworten gerecht, denn deine Problemstellung wurde "cooked". Yotwen (Diskussion) 11:32, 8. Jan. 2014 (CET)
- Die physikalische Lösung wäre natürlich gewesen, dass Barometer vom Turm runter zu werfen und die Zeit zu stoppen … -- HilberTraum (Diskussion) 11:43, 8. Jan. 2014 (CET)
- Auch diese Antwort gibt der Prüfling. Leider führt uns diese wirklich wunderschöne Anekdote zurück zu der Frage nach Internet-Zitaten weiter oben. Niels Bohr war es ziemlich offensichtlich nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:49, 8. Jan. 2014 (CET)
- Die physikalische Lösung wäre natürlich gewesen, dass Barometer vom Turm runter zu werfen und die Zeit zu stoppen … -- HilberTraum (Diskussion) 11:43, 8. Jan. 2014 (CET)
- Martin Gardner nannte Rätsel mit mehreren, ursprünglich nicht vorhergesehenen Lösungen "cooked". Es ist interessant, dass seine Erkenntnisse zu diesen Themen ausgerechnet den Physikern entgangen sein sollte. Es war doch der spätere Nobelpreisträger Nils Bohr, der für seine Lösung der Höhenbestimmung eines Turms mit Hilfe eines Barometers fast nicht zum Studium zugelassen wurde: Er wollte es beim Pförtner gegen die Information eintauschen. Lieber Fragesteller: Prüfe die Antworten gerecht, denn deine Problemstellung wurde "cooked". Yotwen (Diskussion) 11:32, 8. Jan. 2014 (CET)
- Wie soll denn die Geschichte von einer Schnecke, die mit 9mm pro Tag (!) monatelang einen Baum hochkriecht, jemals realistisch werden? --Optimum (Diskussion) 12:03, 8. Jan. 2014 (CET)
- Bei realistischem Wuchs- (0,1…0,3 m/Tag) und Schneckentempo (100 m/Tag) wäre die Aufgabe weitaus weniger interessant. --Rôtkæppchen68 12:20, 8. Jan. 2014 (CET)
- „Der Baum und die Schnecke“ wirkt wie eine Umformulierung von „Achilles und die Schildkröte“? --84.58.193.95 13:34, 8. Jan. 2014 (CET)
- Du meinst Pfeil-Paradoxon? Yotwen (Diskussion) 17:00, 8. Jan. 2014 (CET)
- @Dumbox, die Barometer-Frage nennt auch Nils Bohr. Belegt ist das natürlich nicht, aber wenn es schon nicht stimmt, dann ist es wenigstens gut erfunden. Yotwen (Diskussion) 19:57, 8. Jan. 2014 (CET)
- Sehr fraglich, ob das überhaupt auf einer realen Begebenheit basiert. Der Herr schreibt sich Niels Bohr. --mfb (Diskussion) 20:05, 8. Jan. 2014 (CET)
- @Dumbox, die Barometer-Frage nennt auch Nils Bohr. Belegt ist das natürlich nicht, aber wenn es schon nicht stimmt, dann ist es wenigstens gut erfunden. Yotwen (Diskussion) 19:57, 8. Jan. 2014 (CET)
- Du meinst Pfeil-Paradoxon? Yotwen (Diskussion) 17:00, 8. Jan. 2014 (CET)
- „Der Baum und die Schnecke“ wirkt wie eine Umformulierung von „Achilles und die Schildkröte“? --84.58.193.95 13:34, 8. Jan. 2014 (CET)
- Bei realistischem Wuchs- (0,1…0,3 m/Tag) und Schneckentempo (100 m/Tag) wäre die Aufgabe weitaus weniger interessant. --Rôtkæppchen68 12:20, 8. Jan. 2014 (CET)
Bäume wachsen eher wie Corallen, also an der oberen Schicht des toten Holzes, wobei das "Höhenwychstum" durch unterschiedliche Wuchsgeschwindigkeiten an unterschiedlichen Stellen bewirkt wird. Krone und Äste wachsen distal nach und werden dann dicker. Bambus wächst anders und eher wie Gras, das sich insgesamt wie ein Gummiband in die Länge streckt und dabei aber dicker wird. 46.115.117.140 22:35, 9. Jan. 2014 (CET)
- Mensch, jetzt löst doch mal bitte auf, ist ja langweilig hier ;) --Itu (Diskussion) 16:00, 12. Jan. 2014 (CET)
CD aus dem Laden vs. (legale) Musikdownloads
Wo verdienen die Künstler bzw. Rechteinhaber pro Album mehr? --88.64.221.30 19:32, 9. Jan. 2014 (CET)
- Vor Jahren kostete die Herstellung einer Compact Disc (Silberling im Jewel Case und Schutzfolie) (ab mehreren 10.000 Stk) ca. 1,60 (DM/Euro ich weis es nicht mehr). Hier kämen die Handelsspannen (Gewinnspannen) des jeweiligen Vertriebsweges zum Vergleich hinzu. Zu diesem Zeitpunkt wurden sie zwischen 19 bis 32 Verkauft. In die USA teils erheblich billiger (auch bei €>$). --Hans Haase (有问题吗) 03:14, 10. Jan. 2014 (CET)
- zwischen 19 bis 32. Meine Lieblingsformulierung. Kann man die WP eigentlich irgendwie danach durchsuchen? --92.202.96.252 05:22, 10. Jan. 2014 (CET)
- Verdient wird meist, wenn der Laden die CD kauft, nicht erst wenn der Konsument sie kauft (es sei denn der Laden ist so groß, dass "Komissions"verträge geschlossen werden). Musikdownloads bringen den Künstlern grundsätzlich prozentual weniger, aber die Menge(?). Zudem gibt es noch mehr Tarifmodelle bei Downloads, bis zur eigenen Bestimmung des Künstlers über den Wert/Preis (bspw. Bandcamp).--Wikiseidank (Diskussion) 08:28, 10. Jan. 2014 (CET)
- sicher? ich habe von einigen (zugegebenermaßen kleineren) bands gehört, dass sie pro download mehr verdienen würden. 212.90.151.90 13:54, 10. Jan. 2014 (CET)
- Verdient wird meist, wenn der Laden die CD kauft, nicht erst wenn der Konsument sie kauft (es sei denn der Laden ist so groß, dass "Komissions"verträge geschlossen werden). Musikdownloads bringen den Künstlern grundsätzlich prozentual weniger, aber die Menge(?). Zudem gibt es noch mehr Tarifmodelle bei Downloads, bis zur eigenen Bestimmung des Künstlers über den Wert/Preis (bspw. Bandcamp).--Wikiseidank (Diskussion) 08:28, 10. Jan. 2014 (CET)
- Infos hier --91.50.114.230 08:41, 10. Jan. 2014 (CET)
- @Hans Haase: das waren sicher noch DM, eine CD kostet mit Case sicher <1€ in der Herstellung. Am meisten verdient übrigens nicht der Händler und Großhändler, sondern die Musikindustrie. --MrBurns (Diskussion) 20:54, 10. Jan. 2014 (CET)
- Danke.↑ Hier zeigt sich die durch das Internet möglich gewordene Direkt- oder direktere Vermarktung. --Hans Haase (有问题吗) 13:23, 13. Jan. 2014 (CET)
- zwischen 19 bis 32. Meine Lieblingsformulierung. Kann man die WP eigentlich irgendwie danach durchsuchen? --92.202.96.252 05:22, 10. Jan. 2014 (CET)
Frage zu Fertigbrillen
Ich habe im Handel schon sehr oft Brillen mit fertigen Gläsern gefunden. Die waren aber bisher alle immer nur für weitsichtige (positive Dioptrienangabe), nie für kurzsichtige. Weiß jemand, warum das so ist? Einen zufall halte ich für sehr unwahrscheinlich. --MrBurns (Diskussion) 02:52, 10. Jan. 2014 (CET)
- Kurzsichtige tragen ihre Brille üblicherweise den ganzen Tag, wohingegen (schwach) Weitsichtige sie nur zum Lesen brauchen. Daher spielt Qualität eine geringere Rolle. Als kurzsichtiger kommt für mich eine Brille von der Supermarktkasse nicht in Frage, während meine Mutter gefühlte 10 Billiglesebrillen in der Wohnung verteilt hat, so dass immer eine in der Nähe ist. --MB-one (Diskussion) 06:19, 10. Jan. 2014 (CET)
- Für Deutschland siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 23#Lesebrille. Ich kann mir vorstellen, dass die Situation in Österreich ähnlich ist. --Rôtkæppchen68 06:31, 10. Jan. 2014 (CET)
- Auch sind die Dioptrien bei Kurzsichtigen oft für die beiden Augen verschieden, die altersbedingten Veränderungen, die zu Weitsichtigkeit führen, für beide Augen ca. gleich. So müsste man Fertinbrillen für Kurzsichtige in vielen Kombiationen x Dioptien rechts/ y Dioptrien links anbieten = kommerziell wenig attraktiv. - andy_king50 (Diskussion) 23:18, 11. Jan. 2014 (CET)
- Meistens sind die Unterschiede aber nicht sehr groß, oft unter 0,5 Dioptrien. Für eine Ersatzbrille, die nur getragen wird, wenn die normale Brille repariert wird, neue Gläser bekommt, verlegt, verloren oder zerstört wurde, wäre z.B. eine Brille mit -2,5 Dioptrien für beide augen ausreichend, wenn man auf einem auge -2,5 Diptrien und auf dem anderen -3,0 Dioptrien. Zumal im Überlappungsbereich wohl das bessere Auge die wahrgenommene Schärfe bestimmt. --MrBurns (Diskussion) 00:57, 13. Jan. 2014 (CET)
Falsche IBAN - wer haftet?
Seit einigen Wochen erhalte ich Mitteilungen von Lastschrift-Einziehern mit Gelaber von der SEPA-Umstellung. Ich bräuchte mich um nix zu kümmern, die bisherigen Daten werden automatisch auf die neue IBAN umgestellt, blablabla. Nur wer genau hinschaut und sich schon mal etwas mit dem Aufbau der IBAN befasst hat, sieht, dass die falsch ist. Grund ist eine Bankenfusion im April 2007, mit der sich die BLZ geändert hat. Mit hat damals, soweit ich mich erinnern kann, die Bank nicht mitgeteilt, dass ich irgendwen über die neue BLZ informieren muss, sondern alles würde automatisch gehen. Ging auch. Die Lastschriften mit der alten BLZ funktionierten nach wie vor (wobei ich nicht erkennen konnte, wer noch mit der alten BLZ abbuchte). Aber mit einer aus der alten BLZ generierten IBAN werden sie nicht mehr funktionieren. Was ist hier zu tun? Muss ich wirklich alle Kontoauszüge aus 2013 nach allen möglichen Lastschrift-Einziehern durchforsten (ich weiß ja nicht, ob ich von allen solche Mitteilungen erhalten habe oder ob ich welche übersehen habe), deren Kontaktdaten recherchieren und ihnen vorsorglich die richtige IBAN mitteilen? Die Bank stellt sich hier blöd. Sie brächte das nicht hin, bei jeder Lastschrift automatisch eine Mitteilung an den Einzieher mit der korrekten IBAN zu generieren. Soweit ist die Technik anscheinend noch nicht fortgeschritten. --Ratzer (Diskussion) 11:19, 10. Jan. 2014 (CET)
- Du kannst zB auf dieser Seite überprüfen, ob es mit der alten BLZ tatsächlich nicht funktioniert. Meiner Erfahrung nach funktionieren zB IBANs tadellos, die eine BLZ der ebenfalls fusionierten Dresdner Bank enthalten. Wie ich gestern hörte, soll übrigens die Frist, mit der Überweisungen noch mit System "BLZ KtoNr" funktionieren, bis Oktober verlängert werden. -- Ian Dury Hit me 13:04, 10. Jan. 2014 (CET)
- Wie aus den Informationen der Deutschen Bundesbank hervorgeht ist in der Bankleitzahlendatei die Regel hinterlegt, nach der die Prüfziffern berechnet werden. Wenn also eine IBAN generiert werden kann ist davon auszugehen, dass auch die alte BLZ noch in dieser Datei vorhanden ist. Auch wenn die Bank aktuell eine andere BLZ nutzt, bedeutet das ja nicht, dass die alte BLZ ihr nicht mehr zugeordnet ist. --Potisiris (Diskussion) 14:31, 10. Jan. 2014 (CET)
- Du gibst doch nicht etwa private Bankdaten im Internet preis? Deine Hausbank hat Die eine Lösung wie einen Konverter, der die Daten für sich behält. Als Privatkunde kannst Du noch innerhalb D mit kto und BLZ überweisen. Keine Eile und keine Phishing-emails öffnen! --Hans Haase (有问题吗) 15:05, 10. Jan. 2014 (CET)
- Ich bin IT-Dienstleister und versende im Namen meiner Kunden o. g. Informationen (hier Gelaber genannt) an Personen, die bisher Einzugsermächtigungen erteilt haben und daher auf SEPA umgestellt werden müssen. Und das betrifft nicht nur große Firmen, sondern auch den örtlichen Kaninchenzüchterverein, der seine Mitgliedsbeiträge bisher eingezogen hat. --Potisiris (Diskussion) 16:12, 10. Jan. 2014 (CET)
- Ich wollte Deine Tätigkeit oder die Deiner Kollegen nicht pauschal durch den Gebrauch des Wortes Gelaber abwerten. Genau dieses Wort kam mir aber in den Sinn, als ich las, dass alles in Ordnung wäre (woher wollen die das wissen), ich aber sofort sehe, dass nichts in Ordnung ist. Auch keine bequeme Rückmeldungsmöglichkeit (die muss man erst im Internet recherchieren, denn eine Rückmeldung ist ja nicht vorgesehen wenn alles passt).--Ratzer (Diskussion) 22:08, 10. Jan. 2014 (CET)
- Folglich ist es sehr unwahrscheinlich, dass Geld auf einem falschen Konto landet, da Kontonummer und BLZ in der IBAN vorhanden sind. Schäden können bereits durch die Nichtausführung der Buchungen erfolgen, da hier bereits Aufwand entsteht. In Deutschland darf die IBAN errechnet bzw. konvertiert werden wobei einige hundert Besonderheiten berücksichtigt werden müssen. In Österreich darf die IBAN nicht errechnet werden. Sie wird von der Bank dem Kontoinhaber mitgeteilt. --Hans Haase (有问题吗) 00:38, 13. Jan. 2014 (CET)
- Ich wollte Deine Tätigkeit oder die Deiner Kollegen nicht pauschal durch den Gebrauch des Wortes Gelaber abwerten. Genau dieses Wort kam mir aber in den Sinn, als ich las, dass alles in Ordnung wäre (woher wollen die das wissen), ich aber sofort sehe, dass nichts in Ordnung ist. Auch keine bequeme Rückmeldungsmöglichkeit (die muss man erst im Internet recherchieren, denn eine Rückmeldung ist ja nicht vorgesehen wenn alles passt).--Ratzer (Diskussion) 22:08, 10. Jan. 2014 (CET)
- Ich bin IT-Dienstleister und versende im Namen meiner Kunden o. g. Informationen (hier Gelaber genannt) an Personen, die bisher Einzugsermächtigungen erteilt haben und daher auf SEPA umgestellt werden müssen. Und das betrifft nicht nur große Firmen, sondern auch den örtlichen Kaninchenzüchterverein, der seine Mitgliedsbeiträge bisher eingezogen hat. --Potisiris (Diskussion) 16:12, 10. Jan. 2014 (CET)
- Du gibst doch nicht etwa private Bankdaten im Internet preis? Deine Hausbank hat Die eine Lösung wie einen Konverter, der die Daten für sich behält. Als Privatkunde kannst Du noch innerhalb D mit kto und BLZ überweisen. Keine Eile und keine Phishing-emails öffnen! --Hans Haase (有问题吗) 15:05, 10. Jan. 2014 (CET)
Ist ein Plattenwärmetauscher ein Gegenstromwärmetauscher?
Frage siehe oben --93.132.0.25 19:13, 10. Jan. 2014 (CET)
- Nein. Es ist eine Wärmeübertrager-Bauform, die im Gleich- oder Gegenstrom betrieben werden kann, bei geeigneter Bauweise auch im Kreuzstrom. Siehe AbschnittWärmeübertrager#Einteilung und Artikel Plattenwärmeübertrager. --Rôtkæppchen68 19:34, 10. Jan. 2014 (CET)
- Nicht generell: Eine verbreitete Bauart findet sich in Wäschetrocknern, dort werden die Luftströme kreuzweise, in der selben Ebene, geführt (sozusagen ein Querstromwärmetauscher). --84.178.49.134 19:37, 10. Jan. 2014 (CET)
Mal eine generelle Frage zur Physik eines Wärmetauschers. Sagen wir, ein Wärmetauscher mit zwei Platten und der Oberfläche von einem Quadratmeter hat eine Leistung von 1 KW Übertragungsleistung. Die Voraussetzungen dafür seien: Flüssigkeit A läuft mit einem Liter pro Sekunde bei 50 Grad hinein und Flüssigkeit B bei einem Liter pro Sekunde mit 10 Grad hinein. In wie fern erhöht sich die Übertragungsleistung, wenn ich bei ansonsten gleichen Werten, einen Wärmetauscher mit 2 qm Oberfläche einsetze, welcher für die doppelten Flussmengen ausgelegt ist? Den also nur bei "halber Last" betreibe? Heisst: Kann man die Übertragungsleistung steigern, wenn man die Oberfläche erhöht? --95.112.155.107 21:07, 10. Jan. 2014 (CET)
- Hier können online diverse Parameter eingetragen und durchrechnen gelassen werden, ob Gleich- oder Gegenstromwärmetauscher lässt sich einstellen. --84.178.47.207 22:10, 10. Jan. 2014 (CET)
- Super Link, danke dafür von meiner Seite. Generell zur Zwischenfrage: Stoffstrom A kühlt sich ab und Stoffstrom B heizt sich auf. (klar, es wird ja Wärme übertragen) solange nun die Temperaturdifferenz am ausgang der beiden Stoffströme noch groß genug ist, kann man durch vergrößern der Fläche zusätzlich Wärme übertragen. Allerdings ist dies nicht Linear, Also nicht doppelte Fläche gleich doppelte Leistung. Ausserdem nimmt die übertragbare Wärme immer weiter ab, je kleiner die Temp. Diff. Rein Theoretisch treffen sich beide Temp. zwar nie, so dass rein Theoretisch jede zusätzliche Platte eine Erhöhung der Wärmeleistung bringt, dies ist aber nur Theorie und sehr schnell nicht mehr messbar. (Logaritmische Abhängigkeit von Eintritts-, Austrittstemp und Wärmeleistung) Gruss--Degmetpa (Diskussion) 10:14, 13. Jan. 2014 (CET)
- Zur Ausgangsfrage: Nein nicht zwingend. Denn »Plattenwärmetauscher« ist die Bezeichnung einer Bauform, nicht eines Betriebsverfahren. Während die Bezeichung »Gegenstromwärmetauscher«, die Betriebsform bezeichnet und nicht den genauen technische Aufbau. Es ist in der Regel natürlich besser wenn der Plattenwärmetauscher im Gegenstrom betreiben wird. Aber Pflicht ist es im Sinn der Bezeichnung nicht.--Bobo11 (Diskussion) 11:03, 11. Jan. 2014 (CET)
Gravity
Ich habe mir gerade den Film "Gravity" angesehen. Eine zentrale Sache habe ich in dem Film nicht verstanden. Was hat George Clooney derart weg gezogen, so dass Sandra Bullock ihn los lassen musste, bzw. ihn nicht halten konnte? Dort oben im Orbit gibt es doch keine Schwerkraft und rotiert sind die beiden auch nicht. Ich habe hier [34] mal einen Screenshot der betreffenden Szene hochgeladen, so dass die, die den Film kennen, wissen, was ich meine. --95.113.67.233 21:45, 10. Jan. 2014 (CET) --95.113.67.233 21:45, 10. Jan. 2014 (CET)
- No see - but: Ist es Punkt 3, der hier diskutiert wird? (engl.) GEEZER… nil nisi bene 22:59, 10. Jan. 2014 (CET)
- Das ist doch der typische Fall von Hollywood Science. Wenn es mal passt, ist das toll, wenn nicht schert es auch keinen. -- Janka (Diskussion) 01:05, 11. Jan. 2014 (CET)
- Die Szene hat mich auch am Film geärgert. Da musste wohl so eine rührselige Szene rein und da hat man mal für 2 Minuten die Physik umgebaut. An sich hätten die Beiden so so rumgewirbelt werden müssen wie die in den Kabeln verhedderte Raumkapsel. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:38, 11. Jan. 2014 (CET)
- Etwas Rotation der beschädigten ISS ist durchaus vorstellbar. Bei dem langen Seil könnte das relevante Kräfte geben. Für die Gummi-Theorie im verlinkten Blog dauert die Szene wohl zu lang. --mfb (Diskussion) 01:41, 11. Jan. 2014 (CET)
- <quetsch>Kein Wunder, wo blogs selbst schon so lang laden. O.-o --217.84.82.37 15:38, 13. Jan. 2014 (CET)</quetsch>
- Der physikalische/szenarische Realismus in SciFi-Filmen ist ein Witz. Raumschiffe die sich, wie Flugzeuge in der Luft, immer in die Kurve legen wenn sie den Kurs ändern, Geräusche im luftleeren Raum oder das obligatorische gelegentliche durchfliegen von Asteroitensektoren mit schätzungsweise 500-1000 KM/h, sodas bei den üblichen Dimensionen dieser Felder die Durchquerung rechnerisch einige Jahrzehnte bis Jahrtausende dauern müsste. Das sind Märchenfilme und man muss wohl froh sein wenn sie einen Teil der Einzelheiten technisch glaubhaft hinbekommen. Für das normale Publikum reicht es anscheinend. Es gibt allerdings auch nur wenige Menschen die eine realistische Vorstellung haben. --Kharon 07:24, 11. Jan. 2014 (CET)
- Das In-die-Kurve-Legen ist für die Piloten/Besatzung von Vorteil, damit die g-Kräfte aus einer erträglicheren Richtung kommen, von daher nicht von vorn herein Unfug. Die Geräusche sind kompletter Unfug, besonders falls doppler-verschoben; man kann es allenfalls als Konvention ansehen, gleichzeitig zur Außenansicht die Geräusche im Inneren des Schiffs wiederzugeben; das wurde leider praktisch nie konsequent durchgehalten.
- Genauso sind fiktive Aliens Stellvertreter für Ausländer (so kann man gleichzeitig politisch korrekt und "fremdenfeindlich" sein - "Alien" bedeutet nichts anderes als "fremd"), und Instant-Übersetzer sparen dem Zuschauer ständige Übersetzungspausen. Genauso kann man aus Kostengründen nur menschenähnliche Aliens darstellen.
- Was wirklich nervt, sind Raumschiffe, die sichtbar langsamer werden, sobald die Triebwerke ausgehen, und unmöglich dichte Asteroidenfelder, die schon nach wenigen hundert Kilometern undurchsichtig sein sollten, wenn die Dichte typisch für das gesamte Feld wäre. Und wenn nicht, warum fliegt man nicht einfach um die dichtesten Stellen herum? (englische Seite zum Thema: http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/AsteroidThicket)
- "Asteroitensektoren" - echt jetzt??? 217.255.161.85 08:23, 13. Jan. 2014 (CET)
- Gravity gibt sich aber ziemlich viel Mühe. Bis auf diese Szene und 2 andere Sachen (Die Iss und die Chinesische Raumstation fliegen nicht im Abstand von ein paar Kilometern neben einander her und die Art wie sich die Trümmerwolke bewegt) finde ich die Physik in dem Film ziemlich plausibel. --Mauerquadrant (Diskussion) 08:14, 11. Jan. 2014 (CET)
- Plausibel?∞ Eine Trümmerwolke befindet sich im selben Orbit wie die Raumstation und kollidiert alle 90 Minuten mit der Raumstation. Das ist leider komplett unrealistisch, da alle Objekte im selben Orbit dieselbe Geschwindigkeit haben. --Rôtkæppchen68 17:54, 11. Jan. 2014 (CET)
- Vielleicht fliegen die anders rum? --80.218.227.50 18:46, 11. Jan. 2014 (CET)
- Dann müsste die Trümmerwolke alle 45–48 Minuten auf die Raumstation treffen. --Rôtkæppchen68 19:08, 11. Jan. 2014 (CET)
- Vielleicht fliegen die anders rum? --80.218.227.50 18:46, 11. Jan. 2014 (CET)
- Zur Theorie einer solchen Trümmerwolke gibt es sogar einen Artikel: Kessler-Syndrom (der englischsprachige Artikel ist ausführlicher). Aber letztendlich ist es ohnehin nur ein Film. Der Produzent sagte ja auch, dass er sich künstlerische Freiheiten nehmen musste. Die Clooney-Gummiszene hätte man dagegen durchaus anders und eleganter lösen können. Zum Beispiel: Beide Astronauten schweben in Entfernung zur ISS und die Frau hängt auch nicht mehr an der Leine. Um sie dennoch zu retten stößt sich Clooney von ihr ab und gibt ihr somit genügend Schub um zurück zu kommen. Wenn zur Leine nur ein paar cm Abstand bestehen reicht das locker. Wie dramatisch, dass er sich nur wegen 10cm Opfern muss. Genauso heldenhaft, nur physikalisch korrekter (Bonus: Er versucht sich von seinem Raketenrucksack ebenfalls abzustoßen, es schlägt jedoch fehl und er driftet davon). --StYxXx ⊗ 00:53, 12. Jan. 2014 (CET)
- Plausibel?∞ Eine Trümmerwolke befindet sich im selben Orbit wie die Raumstation und kollidiert alle 90 Minuten mit der Raumstation. Das ist leider komplett unrealistisch, da alle Objekte im selben Orbit dieselbe Geschwindigkeit haben. --Rôtkæppchen68 17:54, 11. Jan. 2014 (CET)
- Etwas Rotation der beschädigten ISS ist durchaus vorstellbar. Bei dem langen Seil könnte das relevante Kräfte geben. Für die Gummi-Theorie im verlinkten Blog dauert die Szene wohl zu lang. --mfb (Diskussion) 01:41, 11. Jan. 2014 (CET)
- Die Szene hat mich auch am Film geärgert. Da musste wohl so eine rührselige Szene rein und da hat man mal für 2 Minuten die Physik umgebaut. An sich hätten die Beiden so so rumgewirbelt werden müssen wie die in den Kabeln verhedderte Raumkapsel. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:38, 11. Jan. 2014 (CET)
Vielleicht darf ich eine Frage zum selben Film anschließen: ich bin ja eine Physikniete, habe mir aber sagen lassen, daß die physikalischen Gegebenheiten im Film besonders realistisch dargestellt sein sollen. Nun ist ein zentrales Element der Handlung ja, daß der Funkkontakt der Raumfahrer zur Erde abgebrochen ist, weil die Telekommunikationssatelliten von Trümmerteilen beschädigt worden sind. Es ist vielleicht eine dumme Frage, aber warum kann man die Leute im Weltraum nicht einfach direkt anfunken, wo man doch sogar Sichtkontakt mit der Erde hat? Schließlich kann die Hauptfigur sogar mit einem Amateurfunker am Polarkreis sprechen; warum also nicht mit einer Raumfahrtgesellschaft? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 12:03, 11. Jan. 2014 (CET)
- daß die physikalischen Gegebenheiten im Film besonders realistisch dargestellt sein sollen - Im Vergleich zu was? Zu anderen Weltraumfilmen? Dann mag das stimmen. -- Janka (Diskussion) 14:32, 11. Jan. 2014 (CET)
- Man hat Sichtkontakt mit der Erde - aber nur mit einem sehr kleinen Teil davon. Um nicht tausende von Sende- und Empfangsstationen überall auf der Welt aufstellen zu müssen, gibt es diese Kommunikationssatelliten. Die fliegen auf höheren Orbits um eben mehr Sicht zu haben (und würden daher auch nicht von einer solchem Trümmerwolke zerstört...). Außerdem sind die Funkgeräte in den Raumanzügen sicher nicht auf Entfernungen von mehreren hundert km ausgelegt. Und vielleicht nichtmal auf die Frequenzen, mit denen sonstige Kommunikation geschieht. --mfb (Diskussion) 17:24, 11. Jan. 2014 (CET)
- Übliche Fernmeldesatelliten sind in geosynchronen oder geostationären Umlaufbahnen. Diese haben einen Radius von ca. 42.157 km. Das ist weit oberhalb der Umlaufbahnen von ISS, Hubble oder Tiangong (320–560 km). Wenn sich Satellitentrümmer auf diesen Bahnen befinden, müssen sie von Spionage-, Navigations- oder Satellitenkommunikationssatelliten (Iridium u.ä.) herrühren. Der Verkehr über geostationäre Satelliten wäre also nicht beeinträchtigt. Ebenso ist das Szenario unrealistisch, dass ein per Marschflugkörper abgeschossener Satellit eine Kettenreaktion auslöst. Zertrümmerte Satelliten behalten ihre Umlaufbahn weitgehend bei, siehe Satellitenkollision am 10. Februar 2009. --Rôtkæppchen68 22:17, 11. Jan. 2014 (CET)
Phönizische Schrift – hebräisches Nun
Ich bin recht neu bei de.wikipedia. Wo wurde bei global.wiki.x.io die Entwicklung der phönizischen Schriftzeichen aus der bildhaft-kanaanäischen und linear-kanaanäischen Schrift als konkrete Abbildung der Schriftzeichen dargestellt? Danke,--Edward Steintain (Diskussion) 19:18, 11. Jan. 2014 (CET)
- Protosemitisches Alphabet, Phönizische Schrift, Althebräische Schrift, Quadratschrift, Samaritanische Schrift, Aramäische Schrift sind erst mal heiße Kandidaten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:24, 11. Jan. 2014 (CET)
- Danke, ich schau in Muße die Entwicklung zum hebräischen Nun an. Wie gehört das Koppa in diese Reihe?--Edward Steintain (Diskussion) 19:54, 11. Jan. 2014 (CET)
- Alles klar, ich hab Koppa nochmal gelesen - eben auch kop(p)iert und kappiert. Danke, --Edward Steintain (Diskussion) 20:07, 11. Jan. 2014 (CET)
- Nun (Hebräisch) habe ich noch vergessen. In dem Artikel fehlen noch so ein paar Sachen zur Grammatik z.B. nifal, Nunation und das assimilierte Nun, das zum Dagesch im ersten Radikal wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:07, 12. Jan. 2014 (CET)
- Danke - … und nun: Nunation. Sind diese Wurzeln in der heutigen Schrift noch erkennbar? Viele Grüße, --Edward Steintain (Diskussion) 20:17, 12. Jan. 2014 (CET)
- Nun (Hebräisch) habe ich noch vergessen. In dem Artikel fehlen noch so ein paar Sachen zur Grammatik z.B. nifal, Nunation und das assimilierte Nun, das zum Dagesch im ersten Radikal wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:07, 12. Jan. 2014 (CET)
- Alles klar, ich hab Koppa nochmal gelesen - eben auch kop(p)iert und kappiert. Danke, --Edward Steintain (Diskussion) 20:07, 11. Jan. 2014 (CET)
- Danke, ich schau in Muße die Entwicklung zum hebräischen Nun an. Wie gehört das Koppa in diese Reihe?--Edward Steintain (Diskussion) 19:54, 11. Jan. 2014 (CET)
Kette im Knopfloch
Ich sehe mir gerade die BBC-Serie Call the Midwife an und frage mich seit einigen Folgen, was Police Constable Peter Noakes (und die anderen Polizisten) für eine Kette/ein Drahtbügelirgendwas zwischen der linken, aufgesetzten Jackentasche und dem obersten Knopfloch der Uniformjacke haben (Hier ein Foto von Ben Caplan in seiner Rolle). Die Serie spielt Ende der 1950er Jahre in London - die werden doch keine Taschenuhren mehr benutzt haben, oder? Hängt da die Dienstmarke dran, sofern die so etwas hatten? Weiß jemand, was das ist? Danke sagt --Tröte just add coffee 21:35, 11. Jan. 2014 (CET)
- Die Pfeife vielleicht? Bekanntermaßen tragen Bobbies keine Waffen, dafür aber jeder eine laute, schrille Trillerpfeife, um im Notfall Kollegen zur Hilfe rufen zu können. (nicht signierter Beitrag von 92.226.52.68 (Diskussion) 22:05, 11. Jan. 2014 (CET))
- Hah! Ein sehr guter Gedanke. Könnte tatsächlich sein. Danke Dir! --Tröte just add coffee 22:11, 11. Jan. 2014 (CET)
- +1. Schaffnerpfeifern wurden früher genauso befestigt: http://www.bahnshop.de/sammeln-und-leidenschaften/sammler/86/schaffnerpfeife -- 188.99.192.7 22:17, 11. Jan. 2014 (CET)
- Piuuuupiiiit-Servicetrøte --Dansker 01:53, 12. Jan. 2014 (CET)
- Hier im Detail zu bewundern. --Jossi (Diskussion) 19:42, 12. Jan. 2014 (CET)
- Piuuuupiiiit-Servicetrøte --Dansker 01:53, 12. Jan. 2014 (CET)
"Rumänen und Bulgaren"
Momentan ist ja die Arbeitnehmerfreizügigkeit für Rumänen und Bulgaren großes Thema in Politik, Volk und Propaganda (wenn das Sprüchle "Wer betrügt, der fliegt" nicht von von Horst Seehofer stammen würde, dann wäre ich mir sicher das die Debatte nur inszeniert ist...). Frage, um die es geht und die von der Presse freilich ignoriert: Wie viele dieser Leute sind den nun ethnische Rumänen und Bulgaren und wie viele Roma? Wird freilich nicht erfasst, aber gibt es zumindest vage Schätzungen?--Antemister (Diskussion) 13:09, 12. Jan. 2014 (CET)
- Für solche Schattenstatistiken am besten Experten fragen :D --† Alt ♂ 16:13, 12. Jan. 2014 (CET)
- Ich denke, die Angst vor Ausnutzung der Sozialsysteme bezieht sich tatsächlich überhaupt nicht auf ethnische Rumänen und Bulgaren, sondern fast ausschließlich auf Roma. Falls Du also mit solche Leute diejenigen meinst, vor denen man Angst hat, würde ich sagen, daß sich darunter überhaupt keine „echten“ Rumänen und Bulgaren befinden. Die Angst ist ja durch Berichte über Gruppen geschürt worden, die gleich dorfweise in die Bundesrepublik kamen, wo sie dann unter unmöglichen Bedingungen und unter großer Störung des nachbarschaftlichen Friedens hausten. An solche Leute hat man da wohl gedacht; daß das in Wahrheit wohl eine winzige Minderheit ist, tut da wenig zur Sache, denn in der Berichterstattung ist die Gruppe groß. Eigentlich ist es eine Schande, daß man heute in bundesdeutschen Zeitungen auf diese Weise zwischen den Zeilen lesen muß wie weiland in der Berliner Zeitung oder dem Neuen Deutschland. Wer solche Vorurteile hat und meint perpetuieren zu müssen, sollte das doch lieber offen sagen, damit man sich damit auseinandersetzen kann oder dadurch sogar auf den eigentlichen Kern des Problems stößt.
- Ein weiteres Beispiel dafür, wie in diesem Zusammenhang mit Statistiken umgegangen wird, ist die Arbeitslosenzahl: Da kommt Seehofer also und sagt: „Rumänen und Bulgaren sollen nicht in unsere Sozialsysteme einwandern und hier Arbeitslosengeld bekommen.“ Über diese Aussage kann man streiten, besonders dolle ist die vielleicht nicht. Aber geradezu unlauter war die Reaktion derjenigen, die gleich die Statistik herauskramten und daraus bewiesen, daß Rumänen und Bulgaren unter allen Ausländern die niedrigste Arbeitslosenquote hätten. Ja ist das ein Wunder, wenn sie bisher einen Arbeitsplatz nachweisen mußten, um sich überhaupt im Lande aufhalten zu dürfen? Für mich ist diese Art von Fürdummverkaufung geradezu ungeheuerlich, aber m.E. hat in den großen Medien niemand diesen Zusammenhang aufgezeigt. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 13:44, 12. Jan. 2014 (CET)
- Das gilt aber denke ich für die meisten Länder, dass man einen Arbeitsplatz nachweisen muss, um herkommen zu dürfen. --Eike (Diskussion) 14:45, 12. Jan. 2014 (CET)
- Ich hatte mich vertan: die Arbeitslosenquote der Rumänen und Bulgaren ist nicht die niedrigste überhaupt, sondern liegt unter dem Durchschnitt aller Ausländer. [35] Jedenfalls wird hier Unvergleichliches verglichen, weil für die meisten anderen Ausländer, die sich in Deutschland aufhalten und somit den Durchschnitt bestimmen, ganz andere Bedingungen gelten als für R'n'B. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:57, 12. Jan. 2014 (CET)
- Das gilt aber denke ich für die meisten Länder, dass man einen Arbeitsplatz nachweisen muss, um herkommen zu dürfen. --Eike (Diskussion) 14:45, 12. Jan. 2014 (CET)
- Du gehst von der falschen Annahme aus, dass die Leute, die so sprechen, im Hinterkopf irgendwelche ethnologisch differenzierte, wissenschaftliche Vorstellungen hätten, die Grundlage der Menschenfeindlichkeit wären, die anschließend mit einem Höchstmaß an Präzision kaschiert werden. In der Regel sind die Angstvorstellungen wohl viel diffuser. Irgendwie sind „Osteuropäer“ ja schon an sich minderwertig (bei der Arbeitnehmerfreizügigkeit für Polen gab es auch einiges Theater, ohne irgendwelche Geschichten von „Roma“), und das wird dann mit einer Vorstellung von „Zigeunern“ in Verbindung gebracht, oder vllt. „Roma“ oder „Sinti und Roma“ oder „Roma und Sinti“, ohne verstehen zu wollen, was es mit den Begriffen genau auf sich hat. Das sieht man in der Rede von „Sinti und Roma aus Südosteuropa“, von „Zigeunern“, in völlig gedankenloser Verwendung des Wortes „Roma“ – und letztlich klingen ja auch „Roma“ und „Rumänen“ ganz ähnlich, nicht dass man das gleich explizit gleichsetzen würde, aber die nicht weiter hinterfragte Assoziation im Kopf ist da[36]. Wo in den Bildern von Medien und Menschen kein Wille zur Differenziertheit und Vorurteilsfreiheit ist, bringt es auch recht wenig, diese als allein auf eine bestimmte zumindest halbwegs abgrenzbare Gruppe bezogen verstehen zu wollen (wobei natürlich auch der Begriff der Roma selbst komplex, vereinfachend und problematisierbar ist und Definitionsschwierigkeiten bereitet, wie bei anderen Ethnien auch). --Chricho ¹ ² ³ 15:37, 12. Jan. 2014 (CET)
- Da bin ich mir nicht ganz so sicher: als Polen der EU beitrat, hatte man besonders Angst davor, daß billige osteuropäische Handwerker den deutschen Handwerkern gefährlich werden könnten -- eben weil man wußte, daß Arbeitsqualität und -moral sich zwischen Deutschen und Polen nicht groß unterscheiden; natürlich gab es auch teilweise Vorbehalte in bezug auf Kriminalität, aber die hielten sich damals in sehr engem Rahmen und waren wohl eher auf Nationalstereotype gegen den Nachbarn zurückzuführen -- und Zigeuner gibt es nun mal in Polen sehr viel weniger als in Rumänien und Bulgarien. Daß jemand irgendwelche Klischees über Rumänen und Bulgaren in petto hätte, habe ich bisher noch nicht erlebt, wohl aber gegen Sinti und Roma. Ich muß bekennen, daß ich davon auch nicht ganz frei bin: ich wohnte einige Zeit in der Gegend von Koblenz und erlebte dort viele Sinti (oder sogenannte ‚Zigeuner‘, wie dort die Eigenbezeichnung lautet…) -- vor allem aus der Familie von Django Reinhardt --, die sich vorbildlich in allen gesellschaftlichen Bereichen engagierten. Um so schockierter war ich, als ich nach Berlin kam und hier die teils offen praktizierte Kriminalität einiger Roma erlebte. Ich muß zugeben, daß ich nach einigen unschönen Erlebnissen Berliner Roma gegenüber sehr vorsichtig geworden bin; ich denke, so geht es nicht nur mir, sondern vielen. Deren Bedenken werden aber nicht gehört, sondern geradezu verschwiegen. Die richtige Vorgehensweise wäre m.E., die Geschichte der Roma in Südosteuropa und deren wirtschaftliche und gesellschaftliche Verhältnisse bekannt zu machen, um zu verstehen, unter welchen Bedingungen viele von ihnen aufgewachsen und nach Deutschland gekommen sind. Das würde Achtung und Verständnis hervorrufen; gleichzeitig fühlten sich vielleich die Roma selbst besser verstanden und würden eigene Vorbehalte gegenüber der Mehrheitsgesellschaft ablegen. Aber was tut man stattdessen? Man versteckt Antiziganismus hinter Hüllwörtern wie Rumänen und Bulgaren, bezieht die „echten“ Rumänen und Bulgaren unverdient in die Sphäre der negativen Erfahrungen mit und teils berechtigten Vorbehalte gegenüber Roma ein; wer Vorbehalte äußert, wird damit alleingelassen und gleich noch in eine ausländerfeindliche Ecke gerückt, vulgo gesellschaftlich ausgegrenzt. Von Sinti und Roma dagegen liest man weiterhin nur im Polizeibericht und alle paar Monate in Stern und Spiegel, wo Roma als Schlitzohren und kriminelle Chaoten dargestellt werden. Das zugrundeliegende Problem aber, die problematische Situation der Roma in ihren Herkunftsländern nämlich und die daraus indirekt folgende, zum großen Teil selbstverschuldete Ausgrenzung hierzulande, faßt man nicht mal mit der Kneifzange an. Ist doch irre, das ganze! --Hermine Tuzzi (Diskussion) 16:08, 12. Jan. 2014 (CET)
- Ich sehe das Ganze als reines Symptom einer verfehlten Politik in größerem Rahmen. 2006, als die Aufnahme der beiden beschlossen wurde, war völlig klar dass beide Länder ganz weit weg von jeglichen Standards waren, die sie eigentlich zur Aufnahme in die EU hätten erfüllen müssen. Was gerade völlig untergeht ist, dass beide Länder zB massivste (eigentlich noch untertrieben) Probleme mit Korruption auf Regierungsebene haben. Ich habe vor ein paar Jahren versucht, die Beweggründe für die Aufnahme rauszufinden. Da kamen bei Google ausschließlich Treffer bei "Rumänien + EU", die mit Korrutionsskandalen, Unterschlagung von EU-Geldern etc zu tun hatten. Dieser Beschluss war damals mE günstgstenfalls grob fahrlässig. Zudem gab es neulich einen interessanten Fernsehbeitrag (glaube in Monitor), wer momentan in großem Stil profitiert - da war von einem "großen bayerischen Autokonzern" die Rede (also BMW oder Audi), der in Rumänien hochqual. Ingenieure einstellt und faktisch permanent in Bayern arbeiten lässt - und zwar für 300 Euro brutto (eben Rumänien-Standard). Dazu bekamen sie noch ein bisschen Verpflegungsgeld, wodurch sich der Konzern in Summe zig Millionen spart, natürlich auch an deutschen Sozialabgaben. Da ergäbe sich dann auch eine der Motivationen für die völlig verfrühte Aufnahme dieser Länder. "Roma oder nicht" ist daher eigentlich eine typische Detail- und Scheindiskussion, die von der eigentlichen Problematik bzw gemachten Fehlentscheidungen zu Lasten öffentlicher Kassen bzw der breiten Bevölkerung ablenken soll. Man fokussiert die öffentliche Aufmerksamkeit am besten auf eine ganz besonders schwache Gruppe ohne Lobby, die sich auch nicht wehren kann, und die eh schon kein gutes Standing hat - und wer drängt sich in diesem Fall geradezu auf? Die Roma und Sinti. Solaris3 (Diskussion) 18:04, 12. Jan. 2014 (CET)
- Ich sage nicht, dass die Situation dieselbe wäre oder sich auf denselben Urgrund reduzieren ließe, aber einen Grundton der Abwertung „armer Osteuropäer“ gibt es nunmal auch.
- Für jedes Land spezifische Klischees bereit zu haben, würde wohl viele auch überfordern – dafür müsste man die ja auch erst einmal alle kennen –, es ist einfach eine Gemengelage. Im Moment ist eben „Rumänen und Bulgaren“ der für bestimmte diskutierte politische Angelegenheiten relevante Begriff, und dort werden dann die Dinge hineingelegt. Für Feindlichkeit gegenüber „Zigeunern“ kann man dabei glücklicherweise auf eine lange Tradition zurückblicken und hat ein entsprechendes Repertoire. Aber glaubst du etwa, bulgarische oder türkische Einwanderer aus Bulgarien wären im Gegensatz zu Roma aus Bulgarien nicht von Rassismus und deutschem Nationalismus betroffen? Frag mal jemanden! Und selbstverständlich beschränkt sich Armut nicht auf Roma und nicht alle Roma sind arm.
- Ja natürlich wird Antiziganismus versteckt. Aber wozu forderst du nun auf? Leute mögen doch bitte ihren Antiziganismus offener ausleben, weil man sonst mit der Analyse der antiziganistischen Einstellungen überfordert ist? Also bitte, kaum eine Feindlichkeit wird in Deutschland so offen ausgelebt wie der Antiziganismus. Bewusstsein für die eigenen Ressentiments ist ja gut, es braucht dann aber auch den Wunsch, diese zu überwinden, Ausleben ist keine Lösung. Daran, in welchen Kontexten von „Rumänen und Bulgaren“, „Roma“ oder „Zigeunern“ gesprochen wird, merkt man in Motiven und Mitteln eben bei allen Gemeinsamkeiten auch noch gewisse Unterschiede zwischen SPON, öffentlich rechtlichem Rundfunk, Junger Freiheit und PI-News.
- Irgendwelche Volksgruppen oder Nationen verdienen niemals etwas und verschulden niemals etwas. Wenn, dann tuen das Individuen, und die verdienen maßgeblich Achtung (nicht Ächtung, Vorsicht, häufiger Fehler). Soll ich Äußerungen, die rumänische und bulgarische Roma stigmatisieren und zu ihrer Entrechtung auffordern, nun als weniger falsch und somit besser einschätzen als solche, die rumänische und bulgarische Bürger schlechthin stigmatisieren und zu ihrer Entrechtung auffordern, nur weil weniger Individuen (selbstverständlich zu Unrecht) betroffen sind? Ich denke, diese Überlegung führt zu nichts. --Chricho ¹ ² ³ 18:37, 12. Jan. 2014 (CET)
- Also ich denke, dass hinter dieser Debatte mehr ein generelles Problem steckt: Die Politik ist viel zu sehr von ideologischen Grabenkämpfen als von einem rationalen Diskurs geprägt (was allemal sinnvoller wäre). Was ich zudem bei vielen Personen beobachten muss, ist, dass sie gewissermaßen zu sehr in ihrem Weltbild verhaftet sind (sowohl auf Ideologien als auch auf Religionen bezogen), wobei ich das nicht nur auf eine bestimmte Richtung beschränke. So ist die Armutsdiskussion häufig von den zwei Aussagen „Wer arm ist, ist selber schuld“ und „Armut ist ein Mangel an Verwirklichungschancen“ (d. h. eine Folge gesellschaftlicher Diskriminierung) geprägt. Es gibt nur wenige Leute, die diese Dinge differenziert und nicht einseitig betrachten. Aber wahrscheinlich wäre die Frage, ob erst die negativen persönlichen Eigenschaften zur gesellschaftlichen Diskriminierung führen oder umgekehrt viel zu kompliziert. Selbstständiges und nicht einseitiges Denken wird in diesem Land viel zu wenig gefördert, was die Grundlage wäre, dass bei diesen Diskussionen überhaupt etwas Sinnvolles herauskommt. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 19:21, 12. Jan. 2014 (CET)
- Ich sehe das Ganze als reines Symptom einer verfehlten Politik in größerem Rahmen. 2006, als die Aufnahme der beiden beschlossen wurde, war völlig klar dass beide Länder ganz weit weg von jeglichen Standards waren, die sie eigentlich zur Aufnahme in die EU hätten erfüllen müssen. Was gerade völlig untergeht ist, dass beide Länder zB massivste (eigentlich noch untertrieben) Probleme mit Korruption auf Regierungsebene haben. Ich habe vor ein paar Jahren versucht, die Beweggründe für die Aufnahme rauszufinden. Da kamen bei Google ausschließlich Treffer bei "Rumänien + EU", die mit Korrutionsskandalen, Unterschlagung von EU-Geldern etc zu tun hatten. Dieser Beschluss war damals mE günstgstenfalls grob fahrlässig. Zudem gab es neulich einen interessanten Fernsehbeitrag (glaube in Monitor), wer momentan in großem Stil profitiert - da war von einem "großen bayerischen Autokonzern" die Rede (also BMW oder Audi), der in Rumänien hochqual. Ingenieure einstellt und faktisch permanent in Bayern arbeiten lässt - und zwar für 300 Euro brutto (eben Rumänien-Standard). Dazu bekamen sie noch ein bisschen Verpflegungsgeld, wodurch sich der Konzern in Summe zig Millionen spart, natürlich auch an deutschen Sozialabgaben. Da ergäbe sich dann auch eine der Motivationen für die völlig verfrühte Aufnahme dieser Länder. "Roma oder nicht" ist daher eigentlich eine typische Detail- und Scheindiskussion, die von der eigentlichen Problematik bzw gemachten Fehlentscheidungen zu Lasten öffentlicher Kassen bzw der breiten Bevölkerung ablenken soll. Man fokussiert die öffentliche Aufmerksamkeit am besten auf eine ganz besonders schwache Gruppe ohne Lobby, die sich auch nicht wehren kann, und die eh schon kein gutes Standing hat - und wer drängt sich in diesem Fall geradezu auf? Die Roma und Sinti. Solaris3 (Diskussion) 18:04, 12. Jan. 2014 (CET)
- Was zur Geostrategie, Rumänien und Bulgarien sind 2007 in die EU aufgenommen worden aus folgenden Gründen: Frankreich wollte es. Frankreich betrachtet Rumänien traditionell als Verbündeten, das war schon im Ersten Weltkrieg so. Auch hat Frankreich lange schon gute ökonomische Beziehungen zu Rumänien (Stichwort Dacia/Renault). Deutschland (und im Schlepptau Ö, NL, DK, etc.) standen auf der Bremse damals, aber dann entschloss man sich doch, den Schritt zu wagen. Jeder von den Entscheidungsträgern wusste damals, dass das ein großer Brocken wird, den man da stemmen muss, allein die vollkommen heruntergekommene Verkehrsinfrastruktur beider Länder, das katastrophale Gesundheits- und Sozialsystem, die heruntergekommenen Wohnsilos, der schrecklich veralterte öffentliche Verkehr (der Kauf von Nostalgie-Straßenbahnen aus der DDR gilt dort als Modernisierung), etc. Dazu kommen noch enorme demographische Probleme in beiden Länder, eine vollkommen rückständige Landwirtschaft (ich rede vor dem Beitritt), ein riesiges Stadt-Land-Gefälle wo in ländlichen Gegenden oft die minimalste Infrastruktur fehlt. Was aber für den Beitritt gesprochen hat und schlussendlich auch Deutschland umgestimmt hat war folgendes: Zugang zum Schwarzen Meer, Verkehrskorridore bis nach Istanbul durchgehend auf EU-Gebiet, Rohstoffvorkommen (Gas, Öl, Gold, Kupfer, Braunkohle, Uran, etc.), der große Reibach bei den anstehenden Privatisierungen und ein zusätzlicher Absatzmarkt für die deutsche Lebensmittel- und Konsumgüterindustrie. Außerdem sind Rumänien und Bulgarien nicht so bevölkerungsreich (heute 19, bzw. 8 Millionen), dass man sich gedacht hat, das "derheben" wir schon. Also waren dann doch alle dafür, 2007 hat man gefeiert, in Rumänien und Bulgarien ist eine kurze aber heftige EU-Euphorie mitsamt exorbitanter Grundstücksspekulation ausgebrochen, dann gingen 2008 die Lehman Brothers pleite, die Krise schwappte 2009 nach Europa, seitdem wird gejammert. Jetzt kommen halt die Mühen der Ebene. --El bes (Diskussion) 20:28, 12. Jan. 2014 (CET)
- Da bin ich mir nicht ganz so sicher: als Polen der EU beitrat, hatte man besonders Angst davor, daß billige osteuropäische Handwerker den deutschen Handwerkern gefährlich werden könnten -- eben weil man wußte, daß Arbeitsqualität und -moral sich zwischen Deutschen und Polen nicht groß unterscheiden; natürlich gab es auch teilweise Vorbehalte in bezug auf Kriminalität, aber die hielten sich damals in sehr engem Rahmen und waren wohl eher auf Nationalstereotype gegen den Nachbarn zurückzuführen -- und Zigeuner gibt es nun mal in Polen sehr viel weniger als in Rumänien und Bulgarien. Daß jemand irgendwelche Klischees über Rumänen und Bulgaren in petto hätte, habe ich bisher noch nicht erlebt, wohl aber gegen Sinti und Roma. Ich muß bekennen, daß ich davon auch nicht ganz frei bin: ich wohnte einige Zeit in der Gegend von Koblenz und erlebte dort viele Sinti (oder sogenannte ‚Zigeuner‘, wie dort die Eigenbezeichnung lautet…) -- vor allem aus der Familie von Django Reinhardt --, die sich vorbildlich in allen gesellschaftlichen Bereichen engagierten. Um so schockierter war ich, als ich nach Berlin kam und hier die teils offen praktizierte Kriminalität einiger Roma erlebte. Ich muß zugeben, daß ich nach einigen unschönen Erlebnissen Berliner Roma gegenüber sehr vorsichtig geworden bin; ich denke, so geht es nicht nur mir, sondern vielen. Deren Bedenken werden aber nicht gehört, sondern geradezu verschwiegen. Die richtige Vorgehensweise wäre m.E., die Geschichte der Roma in Südosteuropa und deren wirtschaftliche und gesellschaftliche Verhältnisse bekannt zu machen, um zu verstehen, unter welchen Bedingungen viele von ihnen aufgewachsen und nach Deutschland gekommen sind. Das würde Achtung und Verständnis hervorrufen; gleichzeitig fühlten sich vielleich die Roma selbst besser verstanden und würden eigene Vorbehalte gegenüber der Mehrheitsgesellschaft ablegen. Aber was tut man stattdessen? Man versteckt Antiziganismus hinter Hüllwörtern wie Rumänen und Bulgaren, bezieht die „echten“ Rumänen und Bulgaren unverdient in die Sphäre der negativen Erfahrungen mit und teils berechtigten Vorbehalte gegenüber Roma ein; wer Vorbehalte äußert, wird damit alleingelassen und gleich noch in eine ausländerfeindliche Ecke gerückt, vulgo gesellschaftlich ausgegrenzt. Von Sinti und Roma dagegen liest man weiterhin nur im Polizeibericht und alle paar Monate in Stern und Spiegel, wo Roma als Schlitzohren und kriminelle Chaoten dargestellt werden. Das zugrundeliegende Problem aber, die problematische Situation der Roma in ihren Herkunftsländern nämlich und die daraus indirekt folgende, zum großen Teil selbstverschuldete Ausgrenzung hierzulande, faßt man nicht mal mit der Kneifzange an. Ist doch irre, das ganze! --Hermine Tuzzi (Diskussion) 16:08, 12. Jan. 2014 (CET)
Viele nett zu lesende Aussagen, aber keine Antwort zu der eher unklar gestelten Frage: Gibt es Angaben welcher Prozentsatz der grob 100.000 hier in Deutschland lebenden rumänischen und bulgarischen Staatsbürgern ethnische Roma sind? Wenn das nur 10 % sind die sich halt vor allem im Umkreis des Duisburger Problemhauses tummeln ist das ganze mal wieder eine Scheindebatte die von anderen Problem ablenken soll. (Hintergrund: Es ist nur wenige Monate her da wurde in der Propaganda in einer Weise gegen explizit gegen Roma gehetzt dass das fast in den strafbaren Bereich ging und selbst auf PI peinlich wäre. Der unfähige Hans-Peter Friedrich (Gott sei Dank ist der nur noch Landwirtschaftsminister) und der Spiegel waren damals an vorderster Front dabei. Jetzt soll das plötzlich gedreht werden (Regierungswechsel?) und nun wird auf die relativ niedrige Arbeitslosigkeit der hier im Land lebenden Rumänen und Bulgaren verwiesen. Das mag dann ja stimmen, hat aber mit dem Thema "Einwanderung von Roma" nichts zu tun.)--Antemister (Diskussion) 22:07, 12. Jan. 2014 (CET)
- Erstens glaube ich, dass es viel mehr als 100.000 Rumänen sind, die entweder fix in Deutschland leben oder dort zeitweise arbeiten und hin- und herpendeln. Es gibt alleine schon über 400.000 Rumäniendeutsche die vor oder nach der Revolution von 1989 nach Deutschland ausgewandert sind. Viele von denen haben noch einen rumänischen Pass und einige sind auch in die Kategorie "Volksdeutscher" gerutscht, obwohl sie eigentlich Roma sind (zB durch Heirat mit einem Sachsen oder Schwaben und dann mitausgewandert). Von den Rumänen, die in Deutschland am Bau oder als Handwerker arbeiten, sowie die Frauen die in der Alten- und Krankenpflege arbeiten dürften nach meiner Schätzung ungefähr 10 bis 20 Prozent Roma sein, von denen die als Saisonarbeitskräfte in der Landwirtschaft arbeiten etwa 50% und von den Bettlern in der Fußgängerzone und beim Supermarkt hingegen mehr als 90%. Übrigens gibt es unter den Personen mit rumänischer Staatsbürgerschaft auch ethnische Ungarn und es gibt auch ungarische Roma in Rumänien. --El bes (Diskussion) 23:17, 12. Jan. 2014 (CET)
- Ich sehe nicht, welchen Einfluss solche Zahlen darauf haben sollten, wie man diese Debatte einschätzen sollte. Es ist weder ein Problem, dass Rumänen und Bulgaren einwandern, noch dass Roma einwandern, noch dass Arme einwandern. Probleme sind: Armut, Perspektivlosigkeit, Ausgrenzung und Feindlichkeit. --Chricho ¹ ² ³ 23:40, 12. Jan. 2014 (CET)
- Lieber Chricho, ich halte es für ein Vorurteil zu glauben, dass die Situation vieler rumänischen Roma allein auf Ausgrenzung und Feindlichkeit zurück geht. Roma sind vor dem Gesetz genau gleichberechtigte Staatsbürger in Rumänien, sie haben die selben Chancen auf Bildung, Sozialhilfe, Kindergeld, sozialen Aufstieg und beruflichen Erfolg. Oft liegt es aber am Wollen oder am internen Gruppendruck, der sie daran hindert, nicht an der bösen rumänischen Mehrheitsbevölkerung. Im Kommunismus wurden die Roma sogar gezielt gefördert und teilweise sogar bevorzugt, weil sie dem vorigen Regime nicht nachtrauerten und auch ideologisch unbelastet waren. Wer kein Bauer ist und keinen Grund besitzt, der ist auch nicht gegen die Enteignung und Kollektivierung der Landwirtschaft. So wurden viele Roma sogar Parteifunktionäre, waren in den Dörfern oft Milizchef (das was heute die Polizei ist), oder mehr. Es ist einfach falsch zu behaupten, dass die Roma in Rumänien grundsätzlich diskriminiert werden. Das ist ja kein Apartheid-Staat. Oft ist die Abschottung vor dem Rest der Gesellschaft aber selbst gewählt, oder wenn nicht individuell selbst gewählt, dann von der Familie oder vom Clan. --El bes (Diskussion) 00:08, 13. Jan. 2014 (CET)
- Von einer bösen, grundsätzlich diskriminierenden, bösen rumänischen Mehrheitsgesellschaft habe ich nicht gesprochen, sondern nur davon, dass gewisse Feindseligkeiten Probleme darstellen, das war auch weniger auf Rumänien bezogen. Antiziganismus ist in Deutschland Mainstream. Und Armut ist ein Problem – unabhängig davon, welchen sozialen Strukturen sie erwächst. Meine obige Problemauflistung ist sicherlich für sich nichts als eine Plattitüde, die rein gar nichts dazu beiträgt, etwa die Situation Rumäniens zu verstehen, es ging mir bei ihr nur um eine Abgrenzung von Antemisters Ansatz zur Feststellung, inwiefern von Problemen abgelenkt wird. --Chricho ¹ ² ³ 00:28, 13. Jan. 2014 (CET)
- Antiziganismus war die letzten Jahrzehnte ganz sicher nie Mainstream in Deutschland, eher das Gegenteil. Ein positives, romantisch-verklärtes Roma-Bild aus Piroschka-Filmen gepaart mit Versatzstücken akademischer Alt-68er-Sprüche hat die Wahrnehmung dominiert. Nur plötzlich wird die deutsche Gesellschaft mit einem Phänomen konfrontiert, das sie bisher gar nicht wirklich gekannt hat, solange der Eiserne Vorhang bestanden hat und man mit dem Osten praktisch Null Kontakt hatte. Jetzt sind aber die Grenzen offen, man braucht kein Visum mehr und seit erstem Januar gilt sogar die Niederlassungsfreiheit für alle EU-Bürger. Gut so, gleiches Recht für alle EU-Bürger. Ich finde es ungemein spannend, wie eine Gesellschaft reagiert, die von sich überzeugt ist, vollkommen aufgeklärt, modern, fortschrittlich, weltoffen, vorurteilsfrei und sozial zu sein und die die eigene dunkle Geschichte vorbildlich aufgearbeitet und bewältigt hat und dabei immer mit dem Zeigefinger auf die rückständigen und bornierten östlichen Nachbarn hinzeigt, die diese Probleme ja nur deshalb haben, weil sie aus ihrem veralteten Weltbild nicht rauskommen. Nun, die EU-Bürger sind mobil und plötzlich migrieren nicht nur die Finanzvermögen und die billigen Arbeitskräfte, sondern auch die sozialen und teilweise ethnischen Probleme. Hochspannend finde ich auch, wie die Franzosen darauf reagieren werden und ob die Antworten finden, die den Ungarn, Tschechen, Slowaken, Rumänen, Serben, Albanern oder Mazedoniern bisher nicht eingefallen sind. Wenn ja, würde es mich freuen. Persönlich denke ich aber, dass sie zu erst einmal viel Lehrgeld zahlen müssen. --El bes (Diskussion) 00:49, 13. Jan. 2014 (CET)
- (BK) Interessant ist vielleicht auch noch, dass es kaum bis gar keine Staaten in Europa gibt, die wirklich gegen Antiziganismus vorgehen wollen. Dabei hat gerade diese Gruppe eine eher schwache Lobby. Was man aber durch eine konsequente Interessenvertretung erreichen kann, dass haben die Juden gezeigt: Während vor dem 2. Weltkrieg (und leider in manchen Ländern auch noch bis heute) Politiker mit Antisemitismus auf Stimmenfang gingen, bedeutet selbiges heutzutage (zumindest in Deutschland) in der Regel das Ende der politischen Karriere. Hinzu kommt, dass sachliche Kritik immer wieder mit irrationaler Diskriminierung vermischt wird, was auch daran liegt, dass zumindest einige Stereotype und Vorurteile nicht komplett falsch sind (auch wenn sie nur auf sehr wenige Personen der betreffenden Gruppe zutrifft, die fälschlicherweise für repräsentativ gehalten wurde). Aus diesem Grund traut man Ottonormalbürger die notwendige Differenzierung nicht zu: dann wird aus „einige Juden sind in der Finanzindustrie beschäftigt und kümmern sich nicht mehr als andere Banker um die Moral“ „alle Juden sind geldgierig und wollen die anderen Menschen nur ausnutzen“ oder aus „Viele Roma in den Großstädten leben in verdreckten und baufälligen Häusern“ „alle Roma leben in diesen Verhältnissen bzw. wollen gar nicht anders leben“. Ich habe diese Beispiele gewählt, um zu verdeutlichen, welche Folgen es für eine bessere Gestaltung der Welt hat, wenn in einer Demokratie viele Bürger sich ihrer Verstandes nicht bedienen können oder wollen. Eigentlich führt das jetzt schon wieder viel zu weit weg von der eigentlichen Frage, aber ich hielt es für sinnvoll, einmal aufzuzeigen, welche „Mechanismen“ aus meiner Sicht in diesem Kontext wirken. Abschließend hoffe ich noch, jetzt nicht falsch verstanden worden zu sein. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 01:04, 13. Jan. 2014 (CET)
- (BK mit Verwaltungsgliederung) Ja, spannend ist es. Viele Mainstream-Medien und Volksparteien weisen jedenfalls in letzter Zeit klar antiziganistische Motive auf. Die Bilder haben überlebt, romantische Verklärung kann bei Bedarf umschwenken, einen Bezugspunkt stellt sie ja schonmal bereit. Dass mal jemand so offen wie du „gleiches Recht für alle EU-Bürger“ und basta sagt, ist eher die Ausnahme, selbst Verteidiger der Freizügigkeit weichen auf Nebengleise aus, einen wirtschaftlichen Nutzen, und dass irgendwelche Dinge ja auch gar nicht so seien, wie Gegner es vorbringen. Und eine breite Aufarbeitung des Porajmos scheint es in Deutschland übrigens nicht gegeben zu haben. Er ist wohl einem Großteil der Menschen höchstens als Randnotiz bekannt. Der Antiziganismus ist auch längst nicht in einer mit dem Antisemitismus vergleichbaren Stärke öffentlich geächtet.
- @Verwaltungsgliederung Für die mangelnde Ächtung mal ein Beispiel:
- Im ZDF (im Programm von heute, ich weiß nicht mehr, welche Sendung genau) wird irgendeine Zuwanderungsstatistik präsentiert (wenn ich mich recht entsinne, war sogar diese als Unstatistik des Monats prämierte). Angebliche „Armutszuwanderung“ habe sich erhöht. Daraus macht der Moderator im Anschluss an den Einspieler dann, dass sich die Zahl der Roma in Deutschland um die entsprechende Prozentzahl erhöht habe und fragt den Interviewpartner „Sind Sie da machtlos?“. Des weiteren erwähnte der Interviewpartner, dass „nicht nur Roma“ kämen, „sondern auch dringend benötigte Hochqualifizierte, Studenten…“ (oder so ähnlich). Die ZDF-Redaktion macht dann daraus auf der heute.de-Website die Überschrift des Beitrags: „Es kommen nicht nur Roma, es kommen auch Akademiker“ (siehe auch hier, gerade frisch gefunden).
- Konsequenzen hat es soweit ich weiß nicht gegeben. Stell dir einmal vor, der Moderator hätte eine Statistik über die Zahl der jüdischen Kontingentflüchtlinge der letzten zwanzig Jahre und den Zuwachs jüdischer Gemeinden präsentiert (wobei da wohl immerhin die Statistik seriöser wäre), gefolgt von „Sind Sie da machtlos?“. Der Mann wäre wohl nicht mehr vermittelbar. --Chricho ¹ ² ³ 01:23, 13. Jan. 2014 (CET)
- Antiziganismus war die letzten Jahrzehnte ganz sicher nie Mainstream in Deutschland, eher das Gegenteil. Ein positives, romantisch-verklärtes Roma-Bild aus Piroschka-Filmen gepaart mit Versatzstücken akademischer Alt-68er-Sprüche hat die Wahrnehmung dominiert. Nur plötzlich wird die deutsche Gesellschaft mit einem Phänomen konfrontiert, das sie bisher gar nicht wirklich gekannt hat, solange der Eiserne Vorhang bestanden hat und man mit dem Osten praktisch Null Kontakt hatte. Jetzt sind aber die Grenzen offen, man braucht kein Visum mehr und seit erstem Januar gilt sogar die Niederlassungsfreiheit für alle EU-Bürger. Gut so, gleiches Recht für alle EU-Bürger. Ich finde es ungemein spannend, wie eine Gesellschaft reagiert, die von sich überzeugt ist, vollkommen aufgeklärt, modern, fortschrittlich, weltoffen, vorurteilsfrei und sozial zu sein und die die eigene dunkle Geschichte vorbildlich aufgearbeitet und bewältigt hat und dabei immer mit dem Zeigefinger auf die rückständigen und bornierten östlichen Nachbarn hinzeigt, die diese Probleme ja nur deshalb haben, weil sie aus ihrem veralteten Weltbild nicht rauskommen. Nun, die EU-Bürger sind mobil und plötzlich migrieren nicht nur die Finanzvermögen und die billigen Arbeitskräfte, sondern auch die sozialen und teilweise ethnischen Probleme. Hochspannend finde ich auch, wie die Franzosen darauf reagieren werden und ob die Antworten finden, die den Ungarn, Tschechen, Slowaken, Rumänen, Serben, Albanern oder Mazedoniern bisher nicht eingefallen sind. Wenn ja, würde es mich freuen. Persönlich denke ich aber, dass sie zu erst einmal viel Lehrgeld zahlen müssen. --El bes (Diskussion) 00:49, 13. Jan. 2014 (CET)
- Von einer bösen, grundsätzlich diskriminierenden, bösen rumänischen Mehrheitsgesellschaft habe ich nicht gesprochen, sondern nur davon, dass gewisse Feindseligkeiten Probleme darstellen, das war auch weniger auf Rumänien bezogen. Antiziganismus ist in Deutschland Mainstream. Und Armut ist ein Problem – unabhängig davon, welchen sozialen Strukturen sie erwächst. Meine obige Problemauflistung ist sicherlich für sich nichts als eine Plattitüde, die rein gar nichts dazu beiträgt, etwa die Situation Rumäniens zu verstehen, es ging mir bei ihr nur um eine Abgrenzung von Antemisters Ansatz zur Feststellung, inwiefern von Problemen abgelenkt wird. --Chricho ¹ ² ³ 00:28, 13. Jan. 2014 (CET)
- Lieber Chricho, ich halte es für ein Vorurteil zu glauben, dass die Situation vieler rumänischen Roma allein auf Ausgrenzung und Feindlichkeit zurück geht. Roma sind vor dem Gesetz genau gleichberechtigte Staatsbürger in Rumänien, sie haben die selben Chancen auf Bildung, Sozialhilfe, Kindergeld, sozialen Aufstieg und beruflichen Erfolg. Oft liegt es aber am Wollen oder am internen Gruppendruck, der sie daran hindert, nicht an der bösen rumänischen Mehrheitsbevölkerung. Im Kommunismus wurden die Roma sogar gezielt gefördert und teilweise sogar bevorzugt, weil sie dem vorigen Regime nicht nachtrauerten und auch ideologisch unbelastet waren. Wer kein Bauer ist und keinen Grund besitzt, der ist auch nicht gegen die Enteignung und Kollektivierung der Landwirtschaft. So wurden viele Roma sogar Parteifunktionäre, waren in den Dörfern oft Milizchef (das was heute die Polizei ist), oder mehr. Es ist einfach falsch zu behaupten, dass die Roma in Rumänien grundsätzlich diskriminiert werden. Das ist ja kein Apartheid-Staat. Oft ist die Abschottung vor dem Rest der Gesellschaft aber selbst gewählt, oder wenn nicht individuell selbst gewählt, dann von der Familie oder vom Clan. --El bes (Diskussion) 00:08, 13. Jan. 2014 (CET)
Welche Stifte schreiben durch anlecken?
In älteren Filmen sieht man Menschen vor dem Schreiben mit einem Stift, dass sie diesen anlecken. Bei welchen Stiften machte man dies?--Wikiseidank (Diskussion) 13:14, 12. Jan. 2014 (CET)
- Das machte man beim Kopierstift, siehe Abschnitt Kopierstift#Anwendung, zweiter Absatz. --Rôtkæppchen68 13:21, 12. Jan. 2014 (CET)
- bzw. man macht es immer noch, wenn man in Umgebungen arbeitet, wo nichts auslaufen darf, wo es aber auf die Permanenz des Geschriebenen auch unter widrigen Bedingungen wie Feuchtigkeit, langer Dauer und mechanischer Beanspruchung ankommt, z. B. die Krankenschwester beim Eintragen der Fieberkurve, der Postbeamte bei Vermerken auf falsch adressierter Post und die Philologin in Gegenwart von mittelalterlichen Handschriften haben auch heute noch einen blauen Fleck auf den Lippen. Heute sollen die Dinger auch angeblich nicht mehr giftig sein. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 13:29, 12. Jan. 2014 (CET)
- Apropos Gift: Manche Stifte (besser:Pinsel) hätte man/frau besser gar nicht angeleckt... Solaris3 (Diskussion) 14:52, 12. Jan. 2014 (CET)
- Was die Permanenz des Geschriebenen auch unter widrigen Bedingungen angeht, ist übrigens der gute, alte, so genannte Bleistift unschlagbar. Damit kann man sogar noch unter Wasser schreiben (auf wasserfestem Spezialpapier). Geologen benutzen nichts anderes für ihre Geländenotizen. Einziger Nachteil für amtliche Dokumentenechtheit (aber weiterer Vorteil für die Geländearbeit): es gibt Radiergummis... Geoz (Diskussion) 15:34, 12. Jan. 2014 (CET)
- Bleistift ist nicht unbegrenzt wischfest: wenn man in dieselbe Kollationstafel Lesarten aus 431 Handschriften eintragen muß, wischt man mindestens 431mal mit der Handkante über das Blatt. Zum Schluß hat man eine einheitlich graue Fläche, was unerwünscht ist. Zusätzlich erlauben Kopierstifte anders als der Bleistift eine optische Differenzierung über verschiedene Farben. Ich persönlich möchte sie nicht missen. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 16:14, 12. Jan. 2014 (CET)
- Mein alter Mathelehrer hätte hier wahrscheinlich zum Vierfarbkugelschreiber geraten. --Rôtkæppchen68 00:07, 13. Jan. 2014 (CET)
- Den darf man wiederum in Handschriftenlesesälen nicht benutzen, wegen der Gefahr des Auslaufens. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 08:15, 13. Jan. 2014 (CET)
- Und normale Kugelschreiber versagen auch in der Schwerelosigkeit. Bis zur Einführung des Space Pen benutzten selbst Astronauten nur Blei- und Wachsmalstifte. Geoz (Diskussion) 14:21, 13. Jan. 2014 (CET)
- OMG, dazu gibt's ja sogar einen Spezialartikel! --Hermine Tuzzi (Diskussion) 15:48, 13. Jan. 2014 (CET)
- Und normale Kugelschreiber versagen auch in der Schwerelosigkeit. Bis zur Einführung des Space Pen benutzten selbst Astronauten nur Blei- und Wachsmalstifte. Geoz (Diskussion) 14:21, 13. Jan. 2014 (CET)
- Den darf man wiederum in Handschriftenlesesälen nicht benutzen, wegen der Gefahr des Auslaufens. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 08:15, 13. Jan. 2014 (CET)
- Mein alter Mathelehrer hätte hier wahrscheinlich zum Vierfarbkugelschreiber geraten. --Rôtkæppchen68 00:07, 13. Jan. 2014 (CET)
- Bleistift ist nicht unbegrenzt wischfest: wenn man in dieselbe Kollationstafel Lesarten aus 431 Handschriften eintragen muß, wischt man mindestens 431mal mit der Handkante über das Blatt. Zum Schluß hat man eine einheitlich graue Fläche, was unerwünscht ist. Zusätzlich erlauben Kopierstifte anders als der Bleistift eine optische Differenzierung über verschiedene Farben. Ich persönlich möchte sie nicht missen. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 16:14, 12. Jan. 2014 (CET)
- Was die Permanenz des Geschriebenen auch unter widrigen Bedingungen angeht, ist übrigens der gute, alte, so genannte Bleistift unschlagbar. Damit kann man sogar noch unter Wasser schreiben (auf wasserfestem Spezialpapier). Geologen benutzen nichts anderes für ihre Geländenotizen. Einziger Nachteil für amtliche Dokumentenechtheit (aber weiterer Vorteil für die Geländearbeit): es gibt Radiergummis... Geoz (Diskussion) 15:34, 12. Jan. 2014 (CET)
- Apropos Gift: Manche Stifte (besser:Pinsel) hätte man/frau besser gar nicht angeleckt... Solaris3 (Diskussion) 14:52, 12. Jan. 2014 (CET)
- bzw. man macht es immer noch, wenn man in Umgebungen arbeitet, wo nichts auslaufen darf, wo es aber auf die Permanenz des Geschriebenen auch unter widrigen Bedingungen wie Feuchtigkeit, langer Dauer und mechanischer Beanspruchung ankommt, z. B. die Krankenschwester beim Eintragen der Fieberkurve, der Postbeamte bei Vermerken auf falsch adressierter Post und die Philologin in Gegenwart von mittelalterlichen Handschriften haben auch heute noch einen blauen Fleck auf den Lippen. Heute sollen die Dinger auch angeblich nicht mehr giftig sein. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 13:29, 12. Jan. 2014 (CET)
Nobelpreis fürLiteratur
Warum erhielt kein DDR schriftsteller wie Anna Seghers oder Christa Wolf den Nobelpreis oder Bert Brecht
--62.246.114.222 14:05, 12. Jan. 2014 (CET)
- Vielleicht einfach, weil die Welt groß ist. In der Zeit der deutschen Teilung hat auch nur genau ein Schriftsteller aus der Bundesrepublik den Preis bekommen. Streng nach Proporz hätte man also etwa 0,25 Autoren aus der DDR beehren müssen... Grüße Dumbox (Diskussion) 14:20, 12. Jan. 2014 (CET)
- Man könnte jetzt die Frage stellen: Wieviele Nobelpreise gingen in die DDR ?
- Was man findet ist "Gustav Hertz" - aber da hat man ein Zeitproblem...
- Dann könnte man die Frage stellen: Wozu dienen Preise überhaupt ..? :-)))) GEEZER… nil nisi bene 14:41, 12. Jan. 2014 (CET)
- Natürlich zum Ausdruck der Anerkennung einer Person für ihre Leistung. Wozu denn sonst? ;) Sich über vergebene oder nicht vergebene Nobelpreise zu ärgern ist ein wenig, wie wenn man sich über die B-Noten beim Eiskunstlauf aufregt: Tut erstmal gut, ändert aber nichts. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:56, 12. Jan. 2014 (CET)
- Proporz spielt im Auswahlverfahren zumindest offiziell keine Rolle, das klingt sogar bei der Kritik an den Ungleichgewichten in der Auswahl durch. Die Frage kann nicht seriös beantwortet werden. Hätte der Fragesteller den Artikel Nobelpreis für Literatur gelesen, so wüßte er bereits, warum: Die Informationen über den Auswahlprozeß und die vorgeschlagenen Kandidaten unterliegen mindestens 50 Jahre der Geheimhaltung und stehen danach nur der Forschung zur Verfügung. Bisher sind (so behauptet der Artikel) nur Informationen bis 1950 zugänglich. (Viellicht verstehe ich da auch etwas falsch. Auf der offiziellen Seite zumindest lese ich bereits etwas über die Kandidaten der engeren Wahl für 1963.) Inwiefern sich SchriftstellerInnen aus der DDR unter den Vorgeschlagenen befanden und wer stattdessen den Preis erhielt, kann durch die Sperrfrist also (noch) nicht beantwortet werden. Und ob dann nach Ablauf der Sperrfrist die Frage nach dem "warum" beantwortbar ist, bleibt imho fraglich und hängt von den zugänglichen Informationen ab und ob jemand damit forscht. --84.191.168.66 15:59, 12. Jan. 2014 (CET)
- Das mit dem Proporz war natürlich ironisch gemeint (da lässt man einmal das Emoticon weg... ;)). Aber dass man bei dieser Art von Preisvergabe sachfremde Erwägungen nicht völlig ausschließen kann, liegt ja auf der Hand. Ich könnte auf Anhieb ein Dutzend Autoren nennen, die nach meiner festen Überzeugung (aber auch der von einigen Fachleuten) den Preis eher verdient hätten als damals Heinrich Böll (nichts gegen Böll!) oder diesmal Alice Munro (nichts gegen Munro!). Aber mich fragt ja keiner... Gruß Dumbox (Diskussion) 16:16, 12. Jan. 2014 (CET)
- Trotz Ironie ist es ein wichtiger Hinweis. Bei ~5 Milliarden Menschen weltweit (mittlerweile mehr, aber wir reden ja über die Vergangenheit) und ~50 Nobelpreisen während es die DDR gab ist das ein Preis pro 100 Millionen Einwohner. Zwar zeigt die Geschichte, dass Einwohner aus Industrieländern häufiger Nobelpreise bekommen (auch in Literatur), aber bei ~15 Millionen Einwohnern der DDR ist es nicht überraschend, dass dort kein Nobelpreis hinging. --mfb (Diskussion) 16:42, 12. Jan. 2014 (CET)
- Der war gut! Wieviel Nobelpreise hätten dann die etwa 4 Mrd. Asiaten bekommen müssen? :-)) GEEZER… nil nisi bene 17:04, 12. Jan. 2014 (CET)
- Trotz Ironie ist es ein wichtiger Hinweis. Bei ~5 Milliarden Menschen weltweit (mittlerweile mehr, aber wir reden ja über die Vergangenheit) und ~50 Nobelpreisen während es die DDR gab ist das ein Preis pro 100 Millionen Einwohner. Zwar zeigt die Geschichte, dass Einwohner aus Industrieländern häufiger Nobelpreise bekommen (auch in Literatur), aber bei ~15 Millionen Einwohnern der DDR ist es nicht überraschend, dass dort kein Nobelpreis hinging. --mfb (Diskussion) 16:42, 12. Jan. 2014 (CET)
- @84.191.168.66, zudem wird begründet, warum jeamdn den Nobelpreis bekommt und nicht, warum alle anderen ihn nicht bekommen. Als allererstes muss der spätere Nobelpreisträger natürlich vorgeschlagen werden. --Rôtkæppchen68 16:43, 12. Jan. 2014 (CET)
- @ GG: Man kann darüber durchaus ernsthaft nachdenken. Was weiß ich von der chinesischen Literaturszene? So gut wie nix. Selbst wenn man annehmen will, oder vielleicht muss, dass es frei denkende, innovative Autoren dort schwerer haben als anderswo, überhaupt publiziert zu werden: Da gibt es bestimmt viele für uns geheime Schätze. Oder was ist mit Indien? Grüße Dumbox (Diskussion) 17:14, 12. Jan. 2014 (CET)
- Auf genau das wollte ich hinweisen :-) Das Nobel-Kommitee hat eine ganz bestimmte Weltsicht und da passen halt bestimmte Dinge nicht rein (aka werden nicht wahrgenommen). Einen DDRler mit einem Nobelpreis auszuzeichnen; Da lachen ja die norwegischen Hühner! Der Obama-Gag hat auch gezeigt, wieviel Politik da drin steckt. Richtig lagen sie nur beim "Frieden im Nahen Osten" ... GEEZER… nil nisi bene 17:34, 12. Jan. 2014 (CET)
- Natürlich wird nicht nach Bevölkerungszahl vergeben - aber bei Chinesen ist es viel naheliegender zu fragen, wieso diese nicht mehr Nobelpreise bekommen, als bei Luxemburgern (um das Beispiel noch etwas extremer zu machen). --mfb (Diskussion) 17:42, 12. Jan. 2014 (CET)
- Auf genau das wollte ich hinweisen :-) Das Nobel-Kommitee hat eine ganz bestimmte Weltsicht und da passen halt bestimmte Dinge nicht rein (aka werden nicht wahrgenommen). Einen DDRler mit einem Nobelpreis auszuzeichnen; Da lachen ja die norwegischen Hühner! Der Obama-Gag hat auch gezeigt, wieviel Politik da drin steckt. Richtig lagen sie nur beim "Frieden im Nahen Osten" ... GEEZER… nil nisi bene 17:34, 12. Jan. 2014 (CET)
- @ GG: Man kann darüber durchaus ernsthaft nachdenken. Was weiß ich von der chinesischen Literaturszene? So gut wie nix. Selbst wenn man annehmen will, oder vielleicht muss, dass es frei denkende, innovative Autoren dort schwerer haben als anderswo, überhaupt publiziert zu werden: Da gibt es bestimmt viele für uns geheime Schätze. Oder was ist mit Indien? Grüße Dumbox (Diskussion) 17:14, 12. Jan. 2014 (CET)
- Das mit dem Proporz war natürlich ironisch gemeint (da lässt man einmal das Emoticon weg... ;)). Aber dass man bei dieser Art von Preisvergabe sachfremde Erwägungen nicht völlig ausschließen kann, liegt ja auf der Hand. Ich könnte auf Anhieb ein Dutzend Autoren nennen, die nach meiner festen Überzeugung (aber auch der von einigen Fachleuten) den Preis eher verdient hätten als damals Heinrich Böll (nichts gegen Böll!) oder diesmal Alice Munro (nichts gegen Munro!). Aber mich fragt ja keiner... Gruß Dumbox (Diskussion) 16:16, 12. Jan. 2014 (CET)
- Nein, finde ich nicht. Daß es innerhalb des Komitees auch heimliche Entscheidungskriterien und Entscheidungsverhalten gibt, die die Intention des Preises und die offiziellen Vergabekriterien unterlaufen, sei unbenommen. Dein Argument (wenn ich es richtig verstehe: die große Bevölkerungszahl der Chinesen - die übrigens imho nicht ohne Weiteres als ein einheitlicher Sprachraum angesehen werden können - und die kleine Bevölkerung Luxemburgs und daraus abgeleitet eine Wahrscheinlichkeit des Preisgewinns) akzeptiert gedanklich das Unterlaufen der Intention. Der Preis soll sich ausschließlich an dem Werk orientieren (was immer auch "idealistische Richtung" sein mag). Quantitative Erwägungen wie Auflagenzahl, Reichweite des Werks etc. oder die politische Bedeutung des Autoren sind formal gesehen kein Kriterium (auch wenn wir hinsichtlich des Faktischen etwas anderes vermuten). Nur auf dieser Basis der Orientierung am Werk kann z.B. Wole Soyinka 1994 den Preis erhalten. Die nigerianische Literaturszene gehört wie ein Großteil der afrikanischen Literatur zu den "Problemkindern", nur eine schmale Schicht der Gesellschaften wird erreicht, oft wirken die Autoren mehr im Ausland als in ihrer Heimat, von den äußeren Bedingungen ist das alles insgesamt kaum vergleichbar mit der Situation eines ausgebildeten Literatursegments in Europa und Nordamerika oder Asien. Sogar die arabische Literatur verzeichnet bessere Bedingungen als die afrikanische. In Indien stellen sich die Probleme durch die Aufsplitterung in Englisch und die Regionalsprachen nochmals ganz anders. Quantitative Erwägungen würden in eine gänzliche andere Richtung und Auseinandersetzung führen, was die Intention des Preises betrifft. Mir sind die Widersprüche durchaus bewußt, wenn ich in der Geschichte des Preises allein 8 schwedische Preisträger zähle. Aber man muß sich auf die offenkundigen Widersprüche in der Vergabepraxis ja nicht einlassen. Ich denke, es reicht eine gewisse Gelassenheit und ein Blick auf den Umstand, daß die Nobelpreise eine schöne Sache, aber nicht der Nabel der Welt sind. Die schlechte Alternative würde vielleicht schnell zu einer neiderfüllten Fligenbeinzählerei führen. --84.191.168.66 19:03, 12. Jan. 2014 (CET)
- Ich verstehe das Argument nicht. Egal welche Kriterien man anlegt, wenn jeder Mensch die gleiche Wahrscheinlichkeit hätte, diese Kriterien zu erfüllen, gäbe es mehrere chinesische Preisträger, aber wahrscheinlich keinen aus der DDR oder gar aus Luxemburg. Natürlich ist diese Annahme nicht gerechtfertigt - insbesondere fallen alle Menschen heraus, die nicht lesen und schreiben können, alle die es sich nicht leisten können Literatur zu verfassen (finanziell oder politisch) und so weiter. Aber das ändert nichts an der grundlegenden Idee, dass eine größere Bevölkerung als Erwartungswert mehr großartige Autoren hat als eine vergleichbare, kleinere Gruppe Menschen. --mfb (Diskussion) 14:36, 13. Jan. 2014 (CET)
- Nein, finde ich nicht. Daß es innerhalb des Komitees auch heimliche Entscheidungskriterien und Entscheidungsverhalten gibt, die die Intention des Preises und die offiziellen Vergabekriterien unterlaufen, sei unbenommen. Dein Argument (wenn ich es richtig verstehe: die große Bevölkerungszahl der Chinesen - die übrigens imho nicht ohne Weiteres als ein einheitlicher Sprachraum angesehen werden können - und die kleine Bevölkerung Luxemburgs und daraus abgeleitet eine Wahrscheinlichkeit des Preisgewinns) akzeptiert gedanklich das Unterlaufen der Intention. Der Preis soll sich ausschließlich an dem Werk orientieren (was immer auch "idealistische Richtung" sein mag). Quantitative Erwägungen wie Auflagenzahl, Reichweite des Werks etc. oder die politische Bedeutung des Autoren sind formal gesehen kein Kriterium (auch wenn wir hinsichtlich des Faktischen etwas anderes vermuten). Nur auf dieser Basis der Orientierung am Werk kann z.B. Wole Soyinka 1994 den Preis erhalten. Die nigerianische Literaturszene gehört wie ein Großteil der afrikanischen Literatur zu den "Problemkindern", nur eine schmale Schicht der Gesellschaften wird erreicht, oft wirken die Autoren mehr im Ausland als in ihrer Heimat, von den äußeren Bedingungen ist das alles insgesamt kaum vergleichbar mit der Situation eines ausgebildeten Literatursegments in Europa und Nordamerika oder Asien. Sogar die arabische Literatur verzeichnet bessere Bedingungen als die afrikanische. In Indien stellen sich die Probleme durch die Aufsplitterung in Englisch und die Regionalsprachen nochmals ganz anders. Quantitative Erwägungen würden in eine gänzliche andere Richtung und Auseinandersetzung führen, was die Intention des Preises betrifft. Mir sind die Widersprüche durchaus bewußt, wenn ich in der Geschichte des Preises allein 8 schwedische Preisträger zähle. Aber man muß sich auf die offenkundigen Widersprüche in der Vergabepraxis ja nicht einlassen. Ich denke, es reicht eine gewisse Gelassenheit und ein Blick auf den Umstand, daß die Nobelpreise eine schöne Sache, aber nicht der Nabel der Welt sind. Die schlechte Alternative würde vielleicht schnell zu einer neiderfüllten Fligenbeinzählerei führen. --84.191.168.66 19:03, 12. Jan. 2014 (CET)
- Auf den ersten Blick erscheint das vielleicht schlüssig. Der Haken liegt aber tatsächlich, wie du schon selbst einschätzt, in dem "Wenn..." Denn so eine Herangehensweise setzt voraus, daß es über die Lese- und Schreibfähigkeiten keinerlei Rahmenbedingungen gibt, die die Entstehung herausragender Literatur (was immer wir da definieren) bedingen. Es ist also eine rein statistische, auf einem quantitativen Element basierende Argumentation. So kann man aber nicht Sozial- und Kulturwissenschaft betreiben. Dieser Ansatz macht für nichts einen Sinn. Faktisch wären sicherlich Werte wie Bildungsgrad, Sozialstrukturen, Freiheit und Ausprägung der Kulturlandschaft, Stellenwert der Literaturproduktion innerhalb der Landeskultur und als Segment eines gesellschaftlichen Diskurses etc. etc. als beeinflussende Indices zu berücksichtigen (ich theoriefinde hier selbstverständlich). Ansonsten kommt man mit statistischen Mitteln doch nur in die Gefahr, einer Scheinkorrelation aufzusitzen oder zu so humorvollen Aussagen wie dem auf dieser Seite an anderer Stelle bereits angesprochenen Infinite-Monkey-Theorem. Adaptiert: Wenn die gesamte Weltbevölkerung ohne irgendeine demographische Veränderung und in ihrer Gesamtheit lese- und schreibfähig unendlich lange auf der Schreibmaschine schreibt entstehen in jedem Land genau die Zahl der nobelpreiswürdigen literarischen Werke, die dem Verhältnis der Bevölkerungszahl zu dem Rest der Weltbevölkerung entsprechen. Wofür soll diese Aussage denn gut sein? Die grundlegende Idee ist also nicht mehr als ein belangloses Gedankenspiel, das keinem Erkenntnisinteresse weiterhilft. --84.191.167.64 15:33, 13. Jan. 2014 (CET)
Kurze Frage zu "Audiokabel"
Guten Tag, durch Wiki und Netz-Recherche werde ich gerade nicht schlau:
Das Kabel zwischen Cinch-Steckern ist ein Koaxialkabel. Aber um welches Kabel handelt es sich um die Verbindung eines Klinken-Steckers und Kopfhörern bei einem gewöhnlichen Köpfhörer? Ist das auch ein Koaxialkabel oder eine Lautsprecherleitung? Danke --Tronkenburger (Diskussion) 15:19, 12. Jan. 2014 (CET)
- Es sollte ebenfalls Koaxialkabel sein. Y-förmig ab 3,5er Klinkenstecker geschaltet. Da das Signal weder hohe Frequenzen noch hohe Leistungen, aber niedere Impedanz hat ist bis auf das Mobiltelefon daneben nicht störanfällig und es wird irgend etwas benutzt. Es würde auch verdrillte Zwillingslitze tun wie bei Telefon oder Ethernet. Ist das andere Kabelende ebenfalls ein Gerät, sollte es Koax sein. --Hans Haase (有问题吗) 15:26, 12. Jan. 2014 (CET)
- Bei Cinchkabeln gibt es solche und solche. Audioleitungen sind meistens abgeschirmte Einzeladern, bei denen kein besonderer Wert auf Koaxialität, Qualität der Abschirmung oder Wellenwiderstand gelegt wird oder es sind je zwei paarweise verdrillte Adern (Twisted Pair, Zweier). Für Videobetrieb sind diese Kabel schlecht oder gar nicht geeignet, weswegen dafür Koaxialkabel mit definierter Koaxialität, guter Schirmung und 75 Ohm Wellenwiderstand verwendet werden. Klinkenstecker werden in den allermeisten Fällen für Audiosignale verwendet, weswegen dort auch Audiokabel eingesetzt werden, also abgeschirmte Einzeladern, oder abgeschirmte oder nicht abgeschirmte Zweier. Für Stereoanlagen mit fünfpoligen DIN-Steckern wurden auch vieradrige abgeschirmte Kabel verwendet. --Rôtkæppchen68 16:40, 12. Jan. 2014 (CET)
- Zu 5-Pol-DIN: teils einzeln (vorzugsweise), teils gemeinsam geschirmt (das kann „übersprechen“). --Hans Haase (有问题吗) 00:20, 13. Jan. 2014 (CET)
Richtigstellung von Angaben
Ich möchte einen Hinweis auf nicht plausible Informationen /Daten geben.
Ich habe mir die Kapazitäten von Pumpspeicher-Kraftwerken angesehen. Es wird die Kapazität in MW und ein weiterer Wert "Leistung" in MWh genannt. Ich nehme an, dass Leistung die Menge an jährlich erzeugtem Strom sein soll. Teilt man Kapazität / Leistung, dann sollten sich die Stunden pro Jahr ergeben. Müsste dies nicht GWh/Jahr heißen ? Im Text wird auf eine tägliche Erzeugungszeit von 4-5 Stunden verwiesen, also etwa 1.600 Betriebsstunden pro Jahr. Könnte jemand diese Zahlen überprüfen ?
--93.203.21.53 21:40, 12. Jan. 2014 (CET)
- Die Kapazität gibt an, wie viel "Energiegehalt" das Speicherbecken eines Kraftwerkes hat, siehe Pumpspeicherkraftwerk#Speicherung. --2A02:810D:10C0:6F4:447A:7B41:358A:D801 21:50, 12. Jan. 2014 (CET)
- Meinst Du die Liste von Pumpspeicherkraftwerken? Dort ist die Leistung ganz korrekt in MW angegeben (und nicht in MWh) und die Kapazität (= "Energiegehalt") in MWh. Die Division der beiden Werte ergibt dann die Zeit, in der die gesamte gespeicherte Wassermenge abgearbeitet werden kann, und das sind etwa 4 bis 8 Stunden. Um auf die von Dir geschätzten Jahresbetriebsstunden zu kommen, muss dazwischen das Speicherbecken natürlich wieder aufgefüllt werden, zB indem Wasser nach oben gepumpt wird. --TheRunnerUp 22:20, 12. Jan. 2014 (CET)
- Die Kapazität hat als Einheit eindeutig Energie, also GJ oder MWh (Energieeinheiten) und nicht MW (Leistung). Falls das irgendwo falsch angegeben wurde, sollte es korrigiert werden. --mfb (Diskussion) 22:46, 12. Jan. 2014 (CET)
Wieder einmal ein Bilderrätsel
Ich habe dieses Bild im Web als Illustration zu Carl Friedrich Christian Fasch, Friedrich Witt und Christian Friedrich Witt gefunden. Letzterer fällt zeitlich aus dem Rahmen und sollte sich ausschließen lassen, falls das Bild tatsächlich von Anton Graff stammt. Die Frage: findet jemand heraus, wo das Bild herkommt, wer es gemalt hat und bestenfalls (mit Beleg), wer darauf abgebildet ist? Grüße • • hugarheimur RIP Klara Winter 21:13, 10. Jan. 2014 (CET)
- Vielleicht mal bei den „Faschisten“ fragen? --FA2010 (Diskussion) 21:23, 10. Jan. 2014 (CET)
Laut http://books.google.de/books?ei=SFfQUoaVHoeFtAa5koGoDw hat Graff zumindest Carl Friedrich Christian Fasch portraitiert, das Bild ist in Besitz der Sing-Akademie zu Berlin. Selbige Sing-Akademie nennt ihn auch hier C. F. C. Fasch. Dummerweise wird auf derselben Website aber in der Direktorenliste wiederum nur eine uns wohlbekannte wenig aussagekräftige externe Website verlinkt, womit sich die Aussagekraft der ganzen Sing-Akademie-Website doch wiederum stark vermindert... Will sagen: vielleicht hat der, der die Seite zusammengeschustert hat, das Bild auch wieder nur aus der Wikipedia. --FA2010 (Diskussion) 21:30, 10. Jan. 2014 (CET)
Allein aufgrund der Physiognomie würde ich aber mit einer Identität zu http://www.portraitindex.de/dokumente/html/objoai:baa.onb.at:9244677 und damit C. F. C. Fasch ausgehen wollen. --FA2010 (Diskussion) 21:32, 10. Jan. 2014 (CET)
- Ja, die Ähnlichkeit ist offensichtlich da. Ich werde die Leute mal kontaktieren und schauen, was dabei herauskommt. Danke dir • • hugarheimur RIP Klara Winter 21:54, 10. Jan. 2014 (CET)
- hier: [37] (dritter Musiker von oben, etwas über Seitenmitte) isser (dasselbe Porträt, aber anderes Foto?) nochmal als Christian Carl Friedrich Fasch. Auch Nachfahren könnte man ermitteln und kontaktieren, wenn´s wichtig wär. --217.84.82.37 16:22, 13. Jan. 2014 (CET)
"rausgeschrieben"
"hat mir ein Medikament rausgeschrieben" "Hat mir eine Packung von dem Mittel rausgeschrieben" "er wird mir dieses Mittel nicht rausschreiben" Ist das österreichisches Deutsch oder sonst ein Dialekt für "ein Medikament verschreiben? --92.202.71.166 07:44, 11. Jan. 2014 (CET)
- das ist nicht ÖD, klingt eher nach etwas nördlicherem Slang. --El bes (Diskussion) 09:27, 11. Jan. 2014 (CET)
- Glaub, dass ist anders gemeint. "rausschreiben" würde ich so verstehen, dass aus einer Liste (Verzeichnis) ein Med. ausgewählt und auf das Rezeptformular geschrieben wurde. z.B. auch eine Adresse hat man sich (seinerzeit) aus dem Telefonbuch "rausgeschrieben". (Ohne Gewähr) --RobTorgel (Diskussion) 09:38, 11. Jan. 2014 (CET)
- Verstehe ich
nichtauch so, Beispiel für Alltgsgebrauch in enem zahmedizinischen Forum: "Wäre nett, wenn du dann hier nochmal was dazu schreiben würdest, ob die dir wirklich was falsches rausgeschrieben haben." (Beitrag von PiMa0509 vom 13. Februar 2013). --77.186.89.181 11:23, 11. Jan. 2014 (CET) Streichung (Mißverständnis) --77.186.89.181 12:19, 11. Jan. 2014 (CET) - Die Grimm Brothers (Bd. 10, Sp. 1027f.) wissen unter "heraus": "(...) die scharfe bedeutung von heraus (oben no. 2) fängt in der neueren zeit an sich zu verwischen und heraus und hinaus werden nicht mehr scharf unterschieden. in der sprache des gemeinen lebens hört man auf die aufforderung komm heraus! wol die antwort: ich werde sogleich heraus kommen (statt hinaus); oder ein innen befindlicher sagt: ich will dir das buch heraus bringen. die anfänge der verwechselung gehen bis ins vorige jahrh. zurück; so bei Lessing (...) in den zahlreichen verbindungen mit verben, die heraus eingeht, wandelt sich der begriff des adverbiums öfters in so fern, als statt der bewegung von einem eingeschlossenen orte auf einen sprechenden hin überhaupt nur eine solche von der verborgenheit in das freie und offene gezeichnet wird, wobei die beziehung auf einen sprechenden zurücktritt." --77.186.89.181 12:09, 11. Jan. 2014 (CET)
- Verstehe ich
- Glaub, dass ist anders gemeint. "rausschreiben" würde ich so verstehen, dass aus einer Liste (Verzeichnis) ein Med. ausgewählt und auf das Rezeptformular geschrieben wurde. z.B. auch eine Adresse hat man sich (seinerzeit) aus dem Telefonbuch "rausgeschrieben". (Ohne Gewähr) --RobTorgel (Diskussion) 09:38, 11. Jan. 2014 (CET)
- Wenn irgendwo tatsächlich Medikamente "herausgeschrieben" und nicht "verschrieben" werden, sollte es dort auch keine verschreibungspflichtige Medikamente geben (sondern rausschreibungspflichtige). Strange, aber who knows ? --RobTorgel (Diskussion) 12:40, 11. Jan. 2014 (CET)
- Naja, "Verschreiben" räumt ja quasi institutionalisiert den Irrtum ein... Bei den angeblich unleserlichen Arzthandschriften vielleicht garnicht so falsch gedacht :-) Der Apotheker darf dann das Rezept verlesen oder etwas rauslesen. --77.186.89.181 13:41, 11. Jan. 2014 (CET)
- „Rausschreiben“ ist das, was Fernsehserienautoren machen, wenn ein bestimmter Schauspieler keine Böcke mehr auf seine Rolle hat. Da kommen dann solch abstruse Dinge raus wie „Hat ne Erbschaft gemacht und ist jetzt Hotelbesitzer in Südostasien“, „Geht zum Studieren in die USA und lässt nie wieder was von sich hören“ oder „wird ermordet“, bei Polizisten auch gerne „wird im Dienst erschossen“ oder „erwürgt“. --Rôtkæppchen68 17:59, 11. Jan. 2014 (CET)
- Naja, "Verschreiben" räumt ja quasi institutionalisiert den Irrtum ein... Bei den angeblich unleserlichen Arzthandschriften vielleicht garnicht so falsch gedacht :-) Der Apotheker darf dann das Rezept verlesen oder etwas rauslesen. --77.186.89.181 13:41, 11. Jan. 2014 (CET)
- Selbst wenn die Sprache der Medizinleute die exklusive Sphäre der Latinismen, Gräzismen und neuerdings Anglizismen verläßt, bleibt sie doch oft auch in der deutschen Sprache noch ein bißchen "besonders" (z.B. bei Begriffen wie Gabe, Darreichung oder verabreichen). Das mag seine Gründe und Wurzeln haben und den mittlerweile oftmals proletarisierten Göttern in weiß schmeicheln. Seis drum. Und wenn "herausschreiben" etymologisch tatsächlich aus der Abschrift einer Rezeptur hervorgeht, wofür mir Einiges zu sprechen scheint, und nicht aus der verballhornten Ableitung aus irgendeinem Gräzismus können wir doch gemessen an den sonst üblichen und noch übriggebliebenen Verständnisproblemen eigentlich recht froh sein, daß man sofort ahnen kann, was gemeint ist. --84.191.136.46 19:20, 11. Jan. 2014 (CET)
- Unter Aufwendung all meines Google Fus habe ich immerhin 4 Stellen gefunden, die diesen Sprachgebrauch - jenseits von aus etwas herausschreiben/raussuchen - zu bestätigen scheinen:
http://www.psoriasis-netz.de/community/topic/10873-schuppenflechte-kommt-von-pilzen/
http://www.gutefrage.net/frage/rezept-bei-neuem-arzt
Hier antwortet sogar ein Arzt auf die Frage nach "ausstellen" mit "rausschreiben"
Quelle 1 (verzähle) und 2 (mei) sprechen schon eher für süddeutsch, oder? --SchallundRauch (Diskussion) 08:41, 14. Jan. 2014 (CET)
sennheiser alkaline batterien möglich?
--31.25.153.176 16:11, 11. Jan. 2014 (CET) sennheiser höerer kann man alkaline batterien verwenden?
- Statt Akkus oder wie meinst Du? --84.178.4.122 16:16, 11. Jan. 2014 (CET)
- Ohne Modellnummer oder anderen weiterführenden Angaben ist die Frage nicht zu beantworten. Wenn ein Batterienschacht für AA/AAA (oder andere gängige 1,5V-Batterie-Baugrößen) vorhanden ist, dann kann man aber normalerweise immer Alkaline (oder Zink-Kohle) verwenden, weil derartige Geräte immer so ausgelegt sind, dass sie die höhere Nennspannung von 1,5V statt 1,2V noch vertragen. Nur bei Lithium-Eisensulfid-Batterien kanns bei manchen Geräten Probleme geben, da die teilweise real eine deutlich höhere Spannung ahben, selbst wenn die Hersteller auch da 1,5V angeben. --MrBurns (Diskussion) 16:39, 11. Jan. 2014 (CET)
- Wenn tatsächlich - wie vermutet - Akkus vorübergehend mit Batterien ersetzt werden sollen (weil die Akkus vielleicht grade leer sind und der Hörer gebraucht wird) dann sollte darauf geachtet werden, den Hörer in diesem Zustand nicht mit der Ladevorrichtung zu verbinden. --84.178.4.122 16:48, 11. Jan. 2014 (CET)
- Sonst wird es unfreiwillig heiss oder zum „Auslaufmodell“, da die Batterien nicht zur Wiederaufladung vorgesehen sind. Akkus können hingegen höheren Strom abgeben, weshalb sie nicht für alte Kameras erlaubt waren, da sie das Schaltnetzteil des Blitzgerätes überforderten (beschädigten). Dieses erwartete den Innenwiderstand von alkalischen Batterien. --Hans Haase (有问题吗) 00:38, 12. Jan. 2014 (CET)
- Wobei die höhere Stromabgabe bei solchen Kopfhörern wohl kaum benötigt wird. Und wenn dann nur wenn man die Lautstärke sehr hoch einstellt. --MrBurns (Diskussion) 03:07, 12. Jan. 2014 (CET)
- Bei 2 nicht, aber wenn es eine Zelle vor dem Aufwärtswandler sein sollte, kann es bei voller Lautstärke schon eng werden. --Hans Haase (有问题吗) 11:03, 13. Jan. 2014 (CET)
- Hängt wohl auch von der größe de rzelle ab, bei einer AAA kann ich mir schon vorstellen, dass es eng wird, bei einer AA eher wenige. Die haben eine 3x so hohe Kapzität wie AAA udn soviel ich weiß ist die maximale Stromabgabe bei Batterien mit dem gleichen chemischen System in etwa konstant zur Kapazität der Batterie. Jedenfalls liest man im internet oft was wie "Alkalien kann man mit X C entladen, NiMh mit Y C, wobei C in dem Fall nicht Coulomb ist, sondern 1C bedeutet, dass man eine Batterie mit Z mAh mit Z mA entladet). --MrBurns (Diskussion) 02:52, 14. Jan. 2014 (CET)
- Bei 2 nicht, aber wenn es eine Zelle vor dem Aufwärtswandler sein sollte, kann es bei voller Lautstärke schon eng werden. --Hans Haase (有问题吗) 11:03, 13. Jan. 2014 (CET)
- Wobei die höhere Stromabgabe bei solchen Kopfhörern wohl kaum benötigt wird. Und wenn dann nur wenn man die Lautstärke sehr hoch einstellt. --MrBurns (Diskussion) 03:07, 12. Jan. 2014 (CET)
- Sonst wird es unfreiwillig heiss oder zum „Auslaufmodell“, da die Batterien nicht zur Wiederaufladung vorgesehen sind. Akkus können hingegen höheren Strom abgeben, weshalb sie nicht für alte Kameras erlaubt waren, da sie das Schaltnetzteil des Blitzgerätes überforderten (beschädigten). Dieses erwartete den Innenwiderstand von alkalischen Batterien. --Hans Haase (有问题吗) 00:38, 12. Jan. 2014 (CET)
Fremdwort gesucht. Mein Hirn hat gerade einen Knoten.
Wie, zum Teufel, nennt man das nochmal, wenn komplexe Sytemen Eigenschaften aufweisen, die über das hinausgehen, was von ihren Elementen zu erwarten ist? Rainer Z ... 17:24, 11. Jan. 2014 (CET)
- Synergie ? GEEZER… nil nisi bene 17:28, 11. Jan. 2014 (CET)
- Wenn man wenn komplexe Sytemen Eigenschaften aufweisen, die über das hinausgehen, was von ihren Elementen zu erwarten ist? bei Google eingibt, spuckt es Emergenz aus. Wie wär das? --Eike (Diskussion) 17:33, 11. Jan. 2014 (CET)
- Yupp. Emergenz ist das Resultat. Synergie und evtl. Stigmergie sind die "Mittel" auf dem Weg dahin ("Sie [Emergenz] entstehen durch synergetische Wechselwirkungen zwischen den Elementen ..."). Also Bratfolie ist es schon mal nicht ... GEEZER… nil nisi bene 17:37, 11. Jan. 2014 (CET)
- Historisch gesehen wäre gegebenfalls OINC (Old Industrial Nations & Communities) zu erwähnen, die sich von den BRIC abgrenzen. --Edward Steintain (Diskussion) 22:16, 11. Jan. 2014 (CET)
- Yupp. Emergenz ist das Resultat. Synergie und evtl. Stigmergie sind die "Mittel" auf dem Weg dahin ("Sie [Emergenz] entstehen durch synergetische Wechselwirkungen zwischen den Elementen ..."). Also Bratfolie ist es schon mal nicht ... GEEZER… nil nisi bene 17:37, 11. Jan. 2014 (CET)
- Herzlichen Dank! Meine Synapsen hatten sich irgendwie bei »Entropie« und »Empathie« festgefahren, obwohl ich weiß, dass das nicht passt. Rainer Z ... 22:33, 11. Jan. 2014 (CET)
- Auch von mir Dank für die Anregung zu komplexen Systemen. --Edward Steintain (Diskussion) 20:38, 13. Jan. 2014 (CET)
Festplatte ersetzen
In meinem Laptop scheint die Festplatte defekt zu sein. Die Gewährleistung ist bereits ausgelaufen. Es handelt sich um das Laptopmodell Sony VPCEC3A4E. Momentan ist eine Festplatte von Hitachi verbaut, die noch im Rahmen der Gewährleistung ersetzt wurde. Somit steht eine dritte an und es soll keine Hitachi sein. Wonach muss man da suchen? Die zweite Frage ist, wie ich das Betriebssystem auf die neue Festplatte bringe, wenn ich keine Betriebssystem-CD habe? Danke für Eure Antworten! 77.4.161.21 22:43, 11. Jan. 2014 (CET)
- Welches Betriebssystem ist es denn? Bei Windows wird es ohne Betriebssystem-CD schwierig. Du kannst zwar die Daten der alten auf die neue Platte kopieren (mit Knoppix und GNU Parted), aber um die Platte wieder in den bootfähigen Zustand zu bringen, brauchst Du den Reparaturmodus der passenden Installations-CD. Ich würde aber statt zu Knoppix und gparted eher zu einem bare-metal-fähigen Datensicherungsprogramm raten. Damit sollte es zumindestens bei Systemen mit MBR-Partitionstabelle kein Problem sein, Betriebssystem und Daten auf einen externen Datenträger (CIFS-Share oder externe Platte) zu sichern und nach Festplattentausch wieder zurückzuspielen. Bei GPT-Platten kann es Probleme geben. Ich habe allerdings nach dem Festplattenwechsel bei meinem Netbook das Betriebssystem komplett neu aufgespielt und so die Chance zu einem „Frühjahrsputz“ genutzt. --Rôtkæppchen68 23:19, 11. Jan. 2014 (CET)
- Windows DVDs kannst du dir problemlos auch bei einem Bekannten leihen oder auch (legal) runterladen. Hier z. B. Windows 7. Brauchst eben nur einen gültigen Lizenzschlüssel. Als Festplatte geht wahrscheinlich jede beliebige 2,5"-Festplatte. Musst halt wissen wie viel Platz du brauchst und ob du eine schnelle SSD willst. -- Jonathan 23:22, 11. Jan. 2014 (CET)
- Wenn sich auf die alte Festplatte noch zugreifen läßt, kannst Du die Systempartition (und bei Bedarf alle anderen auch) auf die neue spiegeln. Die Festplattenhersteller bieten hierfür erforderliche Software kostenfrei zum Download an. Hier (post #8) wird beschrieben, wie es bei einer Seagate gemacht werden kann, aber bei allen anderen großen Herstellern läuft es im Grunde genauso. Es ist meist eine in den Funktionen auf das nötigste beschnittene Software von Acronis. --84.178.47.145 23:36, 11. Jan. 2014 (CET)
- Das klappt beim Fragesteller womöglich nicht, da er von Hitachi zu einem anderen Fabrikat wechseln will. Mit Knoppix/Gparted oder DriveImage XML klappt das unabhängig vom Festplattenfabrikat. Danach muss nur noch die Reparatur-CD des Betriebssystems auf die neue Festplatte angewendet werden. --Rôtkæppchen68 00:06, 12. Jan. 2014 (CET)
- Da habe ich keine Bedenken: Ich habe den Wechsel von einer 80GB eines mir mittlerweile nicht mehr bekannten Herstellers auf eine 500GB Seagate vollzogen (mit der Seagate Software). Und wenn wir schon dabei sind: Hitachi (mittlerweile von Seagate übernommen) Festplatten sind von der Qualität her ganz vorne mit dabei, es gibt technisch keinen Grund sie zu meiden. Wer öfters eine neue FP für sein Notebook braucht, sollte eher seinen Umgang damit überdenken: Es wird zwar als Faustregel empfohlen, alle drei Jahre eine neue einzuplanen, aber wenn mechanische Einflüsse auf die FPn im Betrieb (!) gering gehalten werden, halten sie auch viel länger, bei mir mittlerweile sechs Jahre, bei etwa 12Stunden/Tag. Allerdings hab' ich damals auch eine mit Freifallsensor rausgesucht. Noch robuster sind heutzutage SSDs, wobei die aber aus anderen Gründen in der Haltbarkeit deutlich unter HDDs liegen und (noch) vergleichsweise teuer sind. --84.178.47.145 00:26, 12. Jan. 2014 (CET)
- Ganz lustiges Kerlchen: Das Laptop hat zu 95 % seinen festen Sitz auf einem Schreibtisch, da wird mit dem Laptop nicht bewegt, keine Chefs gehauen oder sonst was. Aber wenn eine Hitachi nach etwas mehr als einem Jahr wieder kaputt ist, wie die erste, dann stimmt einfach etwas nicht. Und überfordert kann das Ding auch nicht sein, wenn rund 380 von knapp 500 GB frei sind.
- „Ganz lustiges Kerlchen“:Jawohl, so bin ich halt :-) So wie Du es nun im Detail beschreibst, stimme ich Dir zu: Da stimmt was nicht (Isse vielleicht dauernd an? 7/24 wird nur für Profi- bzw. Serverfestplatten zertifiziert, was entsprechend kostet). Mit der „neuen“ wünsche ich Dir viel Erfolg. --84.178.37.140 20:09, 12. Jan. 2014 (CET)
- Mit Werkzeug von Hitachi habe ich hingegen im Gegensatz zu Bosch nur gute Erfahrungen machen können. 77.4.161.21 03:00, 12. Jan. 2014 (CET)
- Ganz banal: Laptops haben 2½" Festplatten, üblicherweise mit dem S-ATA-Anschluss (alles Standard!). Da tut fast es jede. Es sollte keine Serverplatte sein, da die im Laptop nicht ausreichend gekühlt wird und nicht so Stoßfest sein muss. Gerade deswegen wäre eine SSD (Solid-State-Drive) eine Idee, auch wegen dem Stromverbrauch vom Akku, kostet im Moment noch mehr € pro GB Speicherplatz. Das Betriebssystem muss in jedem Fall wieder drauf. --Hans Haase (有问题吗) 00:33, 12. Jan. 2014 (CET)
- Ganz lustiges Kerlchen: Das Laptop hat zu 95 % seinen festen Sitz auf einem Schreibtisch, da wird mit dem Laptop nicht bewegt, keine Chefs gehauen oder sonst was. Aber wenn eine Hitachi nach etwas mehr als einem Jahr wieder kaputt ist, wie die erste, dann stimmt einfach etwas nicht. Und überfordert kann das Ding auch nicht sein, wenn rund 380 von knapp 500 GB frei sind.
- Ganz banal: Wie groß wird die Chance sein, dass sich jemand der hier in der WP-Auskunft nachfragt, eine Server-FP kauft? Selbst wenn er im Laden über eine „stolpert“ dürfte ihn der Kaufpreis abschrecken, oder meinst Du nicht? --84.178.47.145 00:48, 12. Jan. 2014 (CET)
- „Fast“ jede ist richtig. Es gibt 2,5"-Platten für Server- und NAS-Anwendungen, die 12 bis 15 Millimeter dick sind, also zu dick für Notebook-Festplatteneinbauplätze mit typisch 9,5 mm Laufwerkshöhe. --Rôtkæppchen68 00:45, 12. Jan. 2014 (CET)
- Es gibt auch dünnere als 9,5 mm, aber bei dem vom Fragesteller beschriebenen Baujahr liegt er mit der „typischen“ schon richtig. Zur Haltbarkeit der SSD-Alternative gibt es hier einen Vergleich: Zeile Überschreibbar(Zyklen).--84.178.47.145 01:03, 12. Jan. 2014 (CET)
- Wenn sich auf die alte Festplatte noch zugreifen läßt, kannst Du die Systempartition (und bei Bedarf alle anderen auch) auf die neue spiegeln. Die Festplattenhersteller bieten hierfür erforderliche Software kostenfrei zum Download an. Hier (post #8) wird beschrieben, wie es bei einer Seagate gemacht werden kann, aber bei allen anderen großen Herstellern läuft es im Grunde genauso. Es ist meist eine in den Funktionen auf das nötigste beschnittene Software von Acronis. --84.178.47.145 23:36, 11. Jan. 2014 (CET)
Das mit dem Betriebssystem W7 hat sich hier, Euch sei gedankt, geklärt. Die wichtigen Sachen habe ich schon auf eine ext. Festplatte übertragen, wenns krach macht, dann muss ich beim großen Elektromarktriesen eben eine neue kaufen gehen. 2,5 Zoll sind mir nun klar, läuft wohl auf eine Western Digital aus, um eine Schnittstelle zur NSA zu haben. ;) 77.4.161.21 03:00, 12. Jan. 2014 (CET)
- „um eine Schnittstelle zur NSA zu haben“: Der andere grosse sitzt zwar LL ~ 600 km entfernt, aber ebenfalls in Kalifornien. Das dürfte für „Big Brother“ ein Aufwasch sein, vor allem dann, wenn Du die jeweils herstellerseitig angebotenen Verschlüsselungen anwenden möchtest. Wenn Du eine Verschlüsselung nutzen möchtest könnte ein freies Produkt die Lösung sein. --84.178.9.187 09:48, 12. Jan. 2014 (CET) N.S.: Wenn Dein W7 sauber läuft besteht für eine Neuinstallation kein Grund. Die oben beschriebene Spiegelungsmethode erspart auch das erneute Registrieren eventuell vorhandener Programme.
Man kann Festplatten mit WIN auch unter W7 sauber klonen, Acronis TrueImage oder vergleichbare Programme machen dies mit fast 100%iger Kompatibilität. Habs an einem Medion von 2010 hinter mir, alles lief auf der neuen Platte ohne Probleme und ohne Nachinstallieren. Man muß sich kein Linux antun. --Pölkky 12:52, 12. Jan. 2014 (CET)
- Linux beißt aber auch nicht. --Eike (Diskussion) 14:49, 12. Jan. 2014 (CET)
- ...sagte der Informatiker/Programmierer ;-) Ich bin allerdings keiner und verwende es auch gern für sowas, aber Otto-Normalanwendern würd ich trotzdem pauschal eher nicht dazu raten, vor allem weil die meisten Tools einen weniger oft warnen, dass man gerade eventuell irreversiblen Schaden anrichtet, im Vergleich etwa zu Win-Software ("Wollen sie jetzt wirklich xyz tun ?"). Gerade bei Fetsplatten-OPs nicht zu unterschätzen. Solaris3 (Diskussion) 16:51, 12. Jan. 2014 (CET)
- Gparted warnt aber auch ausdrücklich, wenn man Daten löschen will. Daten sichern ist aber in keinem Falle verkehrt, zumal die Festplatte ja schon einen Schaden hat. --Rôtkæppchen68 17:03, 12. Jan. 2014 (CET)
- Kenn ich auch nicht anders. Ich rate ja niemandem, sein Backup mit dd zu machen! --Eike (Diskussion) 17:09, 12. Jan. 2014 (CET)
- Natürlich gibt es da auch Warnungen. Ihr zwei seid aber sicher das Gegenteil von einem DAU, und Linux hat eben diverse kleine Schwächen in der "Benutzerfreundlichkeit", die man als Technikaffiner gar nicht mehr sieht - allein schon, dass die Platten mit der Linux-Terminolgie bezeichnet werden (sda1/2, oder wie war das?) stellt für einen Win-Doof-User bereits eine erhebliche Verwirrungsquelle dar. Ich spreche da aus Erfahrung, nachdem ich jemanden bei so einer HD-Kopieraktion hab zusehen lassen. Solaris3 (Diskussion) 17:42, 12. Jan. 2014 (CET)
- Wenn die Quellfestplatte physikalisch beschädigt ist (was man von außen nicht sieht), kann das Klonen schief gehen. Wenn es Software ist, macht das Klonen keinen Sinn, da auch hier (vorzugsweise per Neuinstallation) repariert werden muss. Empfohlen ist hier das Retten der alten Daten und die Neuinstallation mit Virenschutzsoftware auf der neuen Platte und das anschließende zurückspielen der Anwenderdaten. --Hans Haase (有问题吗) 00:27, 13. Jan. 2014 (CET)
- „kann das Klonen schief gehen“: Wie meinen? Schlimmstenfalls „funktioniert“ es nicht. Und wenn es nicht funktioniert kann man sich immer noch hinsetzen und den ganzen Kram neu installieren und neu registrieren. Der Vorgang des Spiegelns dauert - je nach Größe der Partition die gespiegelt werden soll - zwar Stunden, dabeisitzenbleiben ist aber nicht erforderlich. BTW: Besonders lange dauert es, wenn die FP „Sektor für Sektor“ geklont wird. Dafür bleibt dann aber z. B.: eine vom Notebook-Hersteller versteckt eingerichtete Recovery-Partition erhalten (alles schon gemacht, als Laie, hat immer funktioniert). --84.178.33.219 06:19, 13. Jan. 2014 (CET)
- Hast Du einen irreparablen Sektor, kann den Klon-tool daran stecken bleiben. Dann war es das. Es wird hier von intakter Hardware ausgegangen. Ist es Software, bleibt nur die Neuinstallation. Abgesehen, kann es Unerfahrenen und Könnern in Eile passieren, versehentlich die leere auf die volle Platte klonen. Praktisch ist das Formatieren nach Vorlage. --Hans Haase (有问题吗) 21:52, 13. Jan. 2014 (CET)
- Das ist doch genau das, was 84.178.33.219 sagt: Schlimmsten Fall funktioniert es nicht. Man kann es also gefahrlos (korrekte Bedienung vorausgestzt) ausprobieren. --Eike (Diskussion) 22:00, 13. Jan. 2014 (CET)
- Hast Du einen irreparablen Sektor, kann den Klon-tool daran stecken bleiben. Dann war es das. Es wird hier von intakter Hardware ausgegangen. Ist es Software, bleibt nur die Neuinstallation. Abgesehen, kann es Unerfahrenen und Könnern in Eile passieren, versehentlich die leere auf die volle Platte klonen. Praktisch ist das Formatieren nach Vorlage. --Hans Haase (有问题吗) 21:52, 13. Jan. 2014 (CET)
- „kann das Klonen schief gehen“: Wie meinen? Schlimmstenfalls „funktioniert“ es nicht. Und wenn es nicht funktioniert kann man sich immer noch hinsetzen und den ganzen Kram neu installieren und neu registrieren. Der Vorgang des Spiegelns dauert - je nach Größe der Partition die gespiegelt werden soll - zwar Stunden, dabeisitzenbleiben ist aber nicht erforderlich. BTW: Besonders lange dauert es, wenn die FP „Sektor für Sektor“ geklont wird. Dafür bleibt dann aber z. B.: eine vom Notebook-Hersteller versteckt eingerichtete Recovery-Partition erhalten (alles schon gemacht, als Laie, hat immer funktioniert). --84.178.33.219 06:19, 13. Jan. 2014 (CET)
- Wenn die Quellfestplatte physikalisch beschädigt ist (was man von außen nicht sieht), kann das Klonen schief gehen. Wenn es Software ist, macht das Klonen keinen Sinn, da auch hier (vorzugsweise per Neuinstallation) repariert werden muss. Empfohlen ist hier das Retten der alten Daten und die Neuinstallation mit Virenschutzsoftware auf der neuen Platte und das anschließende zurückspielen der Anwenderdaten. --Hans Haase (有问题吗) 00:27, 13. Jan. 2014 (CET)
- Natürlich gibt es da auch Warnungen. Ihr zwei seid aber sicher das Gegenteil von einem DAU, und Linux hat eben diverse kleine Schwächen in der "Benutzerfreundlichkeit", die man als Technikaffiner gar nicht mehr sieht - allein schon, dass die Platten mit der Linux-Terminolgie bezeichnet werden (sda1/2, oder wie war das?) stellt für einen Win-Doof-User bereits eine erhebliche Verwirrungsquelle dar. Ich spreche da aus Erfahrung, nachdem ich jemanden bei so einer HD-Kopieraktion hab zusehen lassen. Solaris3 (Diskussion) 17:42, 12. Jan. 2014 (CET)
- Kenn ich auch nicht anders. Ich rate ja niemandem, sein Backup mit dd zu machen! --Eike (Diskussion) 17:09, 12. Jan. 2014 (CET)
- Gparted warnt aber auch ausdrücklich, wenn man Daten löschen will. Daten sichern ist aber in keinem Falle verkehrt, zumal die Festplatte ja schon einen Schaden hat. --Rôtkæppchen68 17:03, 12. Jan. 2014 (CET)
- ...sagte der Informatiker/Programmierer ;-) Ich bin allerdings keiner und verwende es auch gern für sowas, aber Otto-Normalanwendern würd ich trotzdem pauschal eher nicht dazu raten, vor allem weil die meisten Tools einen weniger oft warnen, dass man gerade eventuell irreversiblen Schaden anrichtet, im Vergleich etwa zu Win-Software ("Wollen sie jetzt wirklich xyz tun ?"). Gerade bei Fetsplatten-OPs nicht zu unterschätzen. Solaris3 (Diskussion) 16:51, 12. Jan. 2014 (CET)
Werkstoff Monell 2.4360 NiCu30Fe gesucht
Lieferant für Monel Werkstoff Nr. 2.4360 NiCu30Fe gesucht Wer kann mir helfen ????
--Manfred Kleber (Diskussion) 12:14, 12. Jan. 2014 (CET)
- google:2.4360+kaufen kann es. --Rôtkæppchen68 12:33, 12. Jan. 2014 (CET)
- Oder hier. --84.178.9.187 13:28, 12. Jan. 2014 (CET)
- @Rotkaeppchen68: 2.4360 BH, ohne Bügel "weiß" Gr. 85 B-Cup ? --79.253.53.71 08:09, 13. Jan. 2014 (CET)
Krimis und Computer
Es geht um Computer bzw. Bildschirm-Menüs in Filmen (Fernsehen, Kino). Sind die dort dargestellten Menüs und Benutzeroberflächen extra für die Filme programmiert worden oder sind das „echte“ Menüs und Oberflächen und die Daten, die abgerufen werden, sind gefaked (z. B. in Krimis oder ähnlichen Filmen)?
--79.224.195.143 16:21, 12. Jan. 2014 (CET)
- Ersteres. Da in Fernsehproduktionen, besonders bei ÖRR-Produktionen, kein bestimmtes Softwareprodukt bevorzugt werden soll, wird eine Fantasiebenutzeroberfläche kreiert. Das sieht man oft an extrem großen Bildschirmschriftarten, Fantasiefehlermeldungen etc. Beim Tatort „Der Tote im Nachtzug“ (lief gestern im HR-Fernsehen) war klar zu erkennen, dass der dargestellte Internetbrowser ein stark modifizierter Firefox war. --Rôtkæppchen68 16:32, 12. Jan. 2014 (CET)
- +1 (BK) CSI Miami ist extra hergestellt. Auch bei "Castle" ist mir aufgefallen: Wenn er mal "googlet", ist es nicht Google sondern irgend ein Phantasiename.
- Andererseits kann man finden, dass die Laborausrüstung von CSI "real" ist. Da kann man manchmal sogar Herstellernamen lesen ... (honi soit qui mal y pense...) GEEZER… nil nisi bene 16:37, 12. Jan. 2014 (CET)
Danke!--79.224.195.143 16:39, 12. Jan. 2014 (CET)
- Viele grausame Beispiele gibt es übrigens hier auf reddit.--176.199.7.228 17:10, 12. Jan. 2014 (CET)
- Die Laborausrüstung bei NCIS ist zum größten Teil real: Im Bonus-Material der ersten vier oder fünf Staffeln führt Pauley Perrette durchs Set und erklärt, dass das Massenspektrometer echt ist und funktionieren würde. In der Folge, in der Sie als Abby zuerst auf den mittlerweile verstorbenen Schauspieler Michael Gilden trifft, geschieht dies auf einer gefakten Fachmesse für Laborgeräte: Hier waren alle Geräte echt und von den Herstellern kostenfrei zur Verfügunng gestellt worden. Allerdings ist das, was auf ihrem und den Bildschirmen im NCIS-Büro dargestellt wird, gefaked. Im Gegensatz zu Castle: Die Darsteller Seamus Dever und Jon Huertas haben - ebenfalls im DVD-Bonus-Material - die Ausstattung des Sets sehr gelobt und demonstriert, dass das was auf ihren Bildschirmen gezeigt wird extra programmiert worden ist und auf Tastatur- und Mauseingaben reagiert. --84.178.37.140 17:14, 12. Jan. 2014 (CET)
- Als Grund sehe ich ja vor allem die Urheberrechte und Nutzungsbedingungen der Internetunternehmen, in denen Sätze stehen wie "Sie sind nicht berechtigt, irgendeinen Teil unserer Dienste oder der darin enthaltenen Software zu vervielfältigen, zu verändern, zu verbreiten, zu verkaufen oder zu vermieten." Immerhin wollen die Filmproduzenten ja selbst ihr Werk verkaufen ohne Ärger mit anderen Rechtebesitzern zu bekommen. --Sitacuisses (Diskussion) 17:57, 12. Jan. 2014 (CET)
- Außerdem folgen extra erstellte Grafiken und Animationen eher einem Drehbuch. -- MonsieurRoi (Diskussion) 18:17, 12. Jan. 2014 (CET)
- (BK)Wenn ein Filmproduzent wollte, dann hieße die Suchmaschine ganz schnell Google und nicht „websuche-online.de“. Ein Suchmaschinenanbieter hat bestimmt nichts gegen ein bisschen Werbung, er würde sie auch finanzieren. Das Problem sind hier die Vorschriften der Sender, insbesondere die der deutschen ÖRR. Dort wird gezieltes Product Placement untersagt, was aber nicht heißt, dass sie verbotenerweise doch gemacht wird (Schleichwerbung). In Österreich und der Schweiz sind die Vorschriften weniger streng, weswegen dort auch mal das Logo eines Automobils in Großaufnahme erscheint oder die Werbetreibenden im Film im Abspann genannt werden. Beim Tatort erinnere ich mich an eine Folge, in der im Original ein Werbeplakat für eine Supermarktkette erschien; in der Wiederholung aber nur eine orange Fläche zu sehen war. Beim Tatort „Streng geheimer Auftrag“ von 1998 war in der Erstausstrahlung mehrfach das Logo einer bekannten Süßgetränkefirma aus Atlanta zu sehen. Bei der Wiederholung wirde das Logo sorgfältig verpixelt, nur eine Szene mit Logo wurde vergessen. --Rôtkæppchen68 18:32, 12. Jan. 2014 (CET)
- Aber die Amerikaner sind da ja weniger zimperlich, in manchen Serien gibt es regelrechte Autowerbungs-Szenen („Schau mal, was das neue Navi mit Touchscreen alles kann“ mit anschließendem Schwenk auf den Fahrzeugnamen am Heck). Warum gerade Betriebssysteme und Suchmaschinen? Grüße • • hugarheimur RIP Klara Winter 20:53, 12. Jan. 2014 (CET)
- Product Placement gibts aber auch in deutschen Serien. Ist halt nicht so häufig und ausgeprägt, was mMn aber weniegr daran liegt, dass deustche Produktionsfirmen weniger "kommerziell" sind sondern eher daran, dass international ausgestrahlte US-Serien besonders interessant für internatiuonale Konzerne sind, da sie eben weltweit ausgestrahlt werden und überall gute Quoten haben. --MrBurns (Diskussion) 02:42, 13. Jan. 2014 (CET)
- Aber die Amerikaner sind da ja weniger zimperlich, in manchen Serien gibt es regelrechte Autowerbungs-Szenen („Schau mal, was das neue Navi mit Touchscreen alles kann“ mit anschließendem Schwenk auf den Fahrzeugnamen am Heck). Warum gerade Betriebssysteme und Suchmaschinen? Grüße • • hugarheimur RIP Klara Winter 20:53, 12. Jan. 2014 (CET)
- TV Tropes: Any computer interface that is designed to be seen on television, as opposed to actually be useful for the user. --Neitram ✉ 16:14, 13. Jan. 2014 (CET)
Wertgarantie-Abbuchung
Heute habe ich festgestellt, dass mir eine Wertgarantie AG aus Hannover (hier ergoogelt) 60 Euro mit Verwendungszweck "70327561 05211657 8" per Lastschrift abgebucht hat. Ich kann mich nicht erinnern, einen Vertrag mit einer Firma dieses Namens geschlossen zu haben, erst recht nicht, eine Lastschrift erteilt zu haben. Woher die wohl meine Kontonummer haben? Ich habe denen mal eine freundliche Mail geschrieben und gefragt wofür das sein soll etc., und wenn sie mir innerhalb von zwei Wochen nicht schlüssig darlegen, dass alles rechtens ist, lasse ich zurückbuchen und untersage sowieso alle künftigen Lastschriften. Vorsorglich wollte ich mich auch hier mal herumhören, ob diese Firma positiv oder negativ bekannt ist, und ob meine Vorgehensweise korrekt ist.--Ratzer (Diskussion) 23:27, 12. Jan. 2014 (CET)
--Ratzer (Diskussion) 23:27, 12. Jan. 2014 (CET) sagt mir jetzt erstmal gar nichts. wenn du es so machst, wie beschrieben, machst du es richtig. --79.224.195.143 23:32, 12. Jan. 2014 (CET)
- Eine Versicherung für schnöde Consumer-Electronic-Geräte ist immer ein Fehler. --El bes (Diskussion) 23:38, 12. Jan. 2014 (CET)
- Wenn ich denen keine Lastschriftgenehmigung erteilt hätte, würde ich das aus Prinzip sofort zurückbuchen.--Suvroc (Diskussion) 23:46, 12. Jan. 2014 (CET)
- Abbuchen kann Dir tatsächlich jeder! Nur muss er beweisen können, dass es berechtigt ist. Seit 2009 prüft die Bank keinen Kontoinhaber (Textvergleich) mehr. Es auch kann Betrug oder eine Fehlbuchung sein. Im Moment hast Du je Bank 4 bis 6 Wochen ab Buchung. Mit SEPA ist ein Mandat (eine dir bekanntgegebene 35-stellige alphanumerische Zahl) notwendig, sonst verlängert sich die Lastschriftrückagabe teils erheblich. Fragen ist richtig. Kommt die Antwort nicht und Du bist Dir sicher nichts unterschrieben oder erworben zu haben, buche umgehend zurück, es ist Dein Geld. Wenn die Buchung berechtig war, können Inkassokosten anfallen, die teilweise erheblich sind. Diese kommen zustande, da viele Unternehmen ihre Forderungen verkaufen und sie durch Dienstleister einziehen lassen. Dies ist Bestandteil des Kleingedruckten auf den EC-Beleg. --Hans Haase (有问题吗) 00:16, 13. Jan. 2014 (CET)
- Wenn ich denen keine Lastschriftgenehmigung erteilt hätte, würde ich das aus Prinzip sofort zurückbuchen.--Suvroc (Diskussion) 23:46, 12. Jan. 2014 (CET)
Dein Vorgehen ist prinzipiell richtig, allerdings scheint es sich um eine Firma zu handeln, die Garantieverlängerungen und "Versicherungen" für "teure" Elektronik- und Mobilitätsartikel anbietet. Daher die Frage @Ratzer: Hast du kürzlich im Internet irgendeinen Elektronikartikel gekauft, ein iPad, einen Fernseher, ein Netbook, einen Kühlschrank? Hast du kürzlich eine Versicherung (Fahrrad, Brille,...) abgeschlossen? --Eu-151 (Diskussion) 00:58, 13. Jan. 2014 (CET)
- Ich vermute ähnliches. Ratzer hat irgendwo im Internet ein Unterhaltungselektronik-Gerät gekauft, aber beim Kauf übersehen oder vergessen, das Häkchen bei der Garantieverlängerung abzuhaken. Bezahlt hat er mit Lastschrift oder Direktüberweisung, weswegen der Garantieverlängerungsversicherer jetzt mit seiner möglicherweise erschlichenen Einwilligung seine Kontodaten hat und die Versicherungsprämie abbucht. --Rôtkæppchen68 01:33, 13. Jan. 2014 (CET)
Bei mir wurde mal irgendetwas mit Autoteilen abgebucht, obwohl ich kein solches besitze noch besass. Ich habe einfach eine Anfrage an die Postbank geschrieben und dann verschwand diese Buchung wieder. Moeglich also, dass es einfach ein Zahlendreher bei irgend einer der drei Parteien (Kunde, Unternehmen, Bank) war - ueber die Buchungsinformationen laesst sich evtl. noch bestaetigen, dass der Kundenname der Abbuchung ein anderer war. -- 160.62.10.13 04:36, 13. Jan. 2014 (CET)
- Zu obiger Aussage: "Abbuchen kann Dir tatsächlich jeder!": Das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Von einem fremden Konto abbuchen kann nur, wer mit seiner eigenen Bank eine Vereinbarung über den Einzug von Forderungen durch Lastschriften abgeschlossen hat - und so eine Vereinbarung schließt die Bank nur mit Kunden, bei denen sie davon ausgehen kann, nicht auf einem Schaden wegen missbräuchlicher Abbuchungen sitzen zu bleiben (denn auch wenn der Abbuchende das Geld schon abgehoben und verprasst hat, muss die Bank bei einem Widerspruch des Inhabers des belasteten Kontos den Betrag vollständig und zinsneutral zurückbuchen). Insbesondere Privatpersonen kommen daher nur schwer an so eine Vereinbarung mit ihrer Bank. --Snevern 15:41, 13. Jan. 2014 (CET)
- Da trifft es sich doch gut, dass den Meisten zur Zeit -hoffentlich- präsent ist, wie gut Banken solch Risiko-Management beherrschen. *SCNR* --92.202.88.177 15:23, 14. Jan. 2014 (CET)
- Zu obiger Aussage: "Abbuchen kann Dir tatsächlich jeder!": Das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Von einem fremden Konto abbuchen kann nur, wer mit seiner eigenen Bank eine Vereinbarung über den Einzug von Forderungen durch Lastschriften abgeschlossen hat - und so eine Vereinbarung schließt die Bank nur mit Kunden, bei denen sie davon ausgehen kann, nicht auf einem Schaden wegen missbräuchlicher Abbuchungen sitzen zu bleiben (denn auch wenn der Abbuchende das Geld schon abgehoben und verprasst hat, muss die Bank bei einem Widerspruch des Inhabers des belasteten Kontos den Betrag vollständig und zinsneutral zurückbuchen). Insbesondere Privatpersonen kommen daher nur schwer an so eine Vereinbarung mit ihrer Bank. --Snevern 15:41, 13. Jan. 2014 (CET)
Kombination aus Letterbox und Pillarbox
Wer jetzt auf den RBB schaltet und ein 4:3-Fernsehgerät hat, wird um Liebling Kreuzberg herum allseitig einen dicken schwarzen Trauerrand sehen. Wie heißt diese Kombination aus Letterbox und Pillarbox, und was macht sie technisch erforderlich? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:03, 11. Jan. 2014 (CET)
- Das passiert, wenn 4:3-Material in 16:9 gesendet wird, Säulen inklusive. Und als Besitzer eines alten Gerätes bekommst du dann per deinem Fernseher die Balken oben und unten gratis dazu. Einen Namen dafür kenne ich nicht, außer "Mist". Manche TV's haben eine Zoom-Funktion zum Aufziehen des Bildes. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:37, 11. Jan. 2014 (CET)
- Mist trifft's ganz gut -- mein Apparat hat nämlich leider keine Zoomeinrichtung. :-( Bisher kannt' ich's so, daß das Bild bei 4:3-Sendungen ganz ausgefüllt wird -- darum wundert mich, daß es nur bei Liebling Kreuzberg anders ist. Allerdings muß ich auch zugeben, daß ich nicht besonders viel fernsehe, so daß mir da eine eventuelle allgemeine Umstellung möglicherweise nicht aufgefallen ist. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:49, 11. Jan. 2014 (CET)
- (BK)Das Prob ist, dass mittlerweile alle ÖRR-Fernsehkanäle bis auf BR-alpha, RB und SR in HD-Simulcast senden, also dasselbe Programm in normaler und hoher Auflösung. HDTV ist aber nur für 16:9-Bildformat spezifiziert. In nativem 4:3-Format vorliegende Programme werden also per Pillarbox auf 16:9 gebracht. Bei der Runterskalierung auf normale Auflösung (SD) wird einfach nur die Auflösung verringert, das Pillarbox-Format aber beibehalten. Auf alten 4:3-Geräten führt das zu Trauerrändern rings um das Fernsehbild. Manche Settopboxen oder Fernseher bieten eine Zoomfunktion zum Ausblenden der schwarzen Balken. Manchmal wird dabei aber das Seitenverhältnis des Fernsehbildes verzerrt (Eierköpfe). --Rôtkæppchen68 21:58, 11. Jan. 2014 (CET)
- Aber wäre es denn so schwer, HD in 16:9 und SD im Originalformat zu senden, oder ist das nur Faulheit? Grüße Dumbox (Diskussion) 22:05, 11. Jan. 2014 (CET)
- Das ist bestimmt nicht schwer. Gestern lief bei ZDF.Kultur ein Konzertmitschnitt von 1983. Der kam im SD-Ableger formatfüllend in 4:3 und in HD im Pillarbox-Format. Es kommt wohl auch darauf an, in welcher Form das Ausgangsmaterial vorliegt und ob das HD-Fernsehsignal auf SD runterskaliert oder ein SD-Fernsehsignal auf HD hochskaliert wird. --Rôtkæppchen68 16:23, 14. Jan. 2014 (CET)
- Aber wäre es denn so schwer, HD in 16:9 und SD im Originalformat zu senden, oder ist das nur Faulheit? Grüße Dumbox (Diskussion) 22:05, 11. Jan. 2014 (CET)
- Siehe auch: en:Windowbox (film). --84.119.33.128 13:35, 12. Jan. 2014 (CET)
Phonetisches Phänomen gesucht
Angenommen A und B sind zwei Sprachen. In B kommen zwei Laute vor, die A nicht hat. Wie nennt man das Phänomen, dass Muttersprachler von A den einen Laut aussprechen können, den anderen nicht? Beispiel: Im Rheinfränkischen i.e.S. gibt es kein [ç] und die meisten Muttersprachler sprechen "Kirche" wie "Kirsche" aus. Andererseits gibt es weder Ö noch Ü ("e scheeni grieni Wies"), die meisten können aber Ö und Ü ausschwätzen, wenn sie Hochdeutsch spreschen. --Yuunli (Diskussion) 23:01, 11. Jan. 2014 (CET)
- Einen speziellen Namen für dieses Phänomen kenne ich nicht. Es geht natürlich um Interferenz, und da gibt es graduelle Unterschiede, inwieweit ein fremder Laut ins eigene Phoneminventar einsortiert werden kann oder eben nicht, und dann ggf. als Fremdlaut realisiert wird. Speziell bei den Umlauten (TF!) spielt vielleicht auch der Einfluss des benachbarten Französischen eine Rolle (Hier bei mir kann jeder aus der älteren Generation Paraplü und Atschö sagen ;)). Grüße Dumbox (Diskussion) 23:26, 11. Jan. 2014 (CET)
- Ein ähnlicher Fall wie mit der rheinischen Kirsche, ist das stimmlose und das stimmhafte S. In den bairisch-österreichischen Dialekten und im Österreichischen Deutsch gibt es gar kein stimmhaftes S. Das Phonem gibt es einfach nicht im Inventar. Alle S werden scharf, also stimmlos ausgesprochen. Und in Deutschbüchern stehen dann so tolle Erklärungen drin wie: "das stimmhafte S wird ausgesprochen wie das S in Sonne". Ja, aber bei uns wird Sonne nicht so ausgesprochen. In meiner ganzen Schulzeit konnte mir kein Lehrer erklären, was ein stimmhaftes S sein soll. Erst nach ein paar linguistischen Seminaren auf der Uni, ist mir langsam gedämmert, dass das eben ein Laut ist, den wir gar nicht kennen und auf den wir auch gar nicht trainiert sind, ihn zu hören oder von einem anderen S zu unterscheiden. --El bes (Diskussion) 02:05, 12. Jan. 2014 (CET)
- Mir hat da geholfen, dass ich irgendwann kapiert habe (lang genug hat’s gedauert), dass ich dieses seltsame, stimmhafte [z] ja im Englischen schon eine ganze Weile mit zumindest geringfügig besserem Erfolg verwendet habe. Ich bin mir übrigens nicht sicher, ob in süddeutschen Dialekten tatsächlich alle [s] „scharf“ ausgesprochen werden, bilde mir ein, bei mir selbst durchaus Unterschiede zu erkennen (Lenis/Fortis?). Grüße • • hugarheimur RIP Klara Winter 02:38, 12. Jan. 2014 (CET)
- Die Lautverschiebung von 'ch' zu 'sch' wird seit Herrgen 1986 auch als Koronalisierung bezeichnet. Ach, ich und die Kirschen (Teil 1), Teil 2, Teil 3, Rheinfränkisch. --91.50.13.154 02:28, 12. Jan. 2014 (CET)
- Schön, den Namen meines alten Lehrers hier zu lesen! :-) Herrgen als Määnzer bzw. Pälzer ist, wie man in seinen Schriften und in dem schönen Blog, den Du verlinkt hast, völlig in der Lage, zwischen ʃ und ʆ zu unterscheiden; das können die meisten Hochdeutschsprecher nicht. In der Gegend, aus der ich stamme, spricht man den Sch-Laut wie im Hochdeutschen als stimmlosen postalveolaren Frikativ ʃ, den Ich-Laut jedoch nicht als stimmlosen palatalen Frikativ ç, sondern als stimmlosen alveolopalatalen Frikativ ɕ. Unsere Deutschlehrer, die fast alle aus dem Westfälischen stammten, konnten die beiden Laute nicht auditiv unterscheiden, so daß sie uns ach, wie oft! alle aufstehen und der Reihe nach Mädchen sagen ließen. Wer hannöversch-„korrekt“ ˈmeːthçən sagen konnte, wurde gelobt und durfte sich setzen; leider standen bei uns regelmäßig alle bis auf das Kind aus Görlitz auch am Ende der Stunde noch, und wir bekamen eine Strafarbeit, denn wir hatten, so schriftdeutsch, wie wir es nur konnten, ˈmɛːt͡ɕən gesagt.
- Der Lehrer konnte den Unterschied zwischen ʃ und ɕ nicht hören und hielt uns für renitent und aufmüpfig; wir dagegen wußten gar nicht, was er von uns wollte. Wir stellten verschiedene Theorieen an, um uns die verblüffende Lage zu erklären: hatte erhöhter Fernsehkonsum bei Lehrer und Ossikind zu einem abgestumpften Ohr geführt? Waren wir Opfer einer säkularistisch-antiklerikalen Verschwörung, von der ungetaufte Heidenkinder bevorzugt wurden? Wollte der aus städtischem Bildungsbürgertum stammende Lehrer uns Bauernkinder seine intellektuelle Überlegenheit spüren lassen? Diese Situation wiederholte sich recht oft und führte mich schließlich zum Germanistikstudium, denn ich hatte das drängende Bedürfnis, meine Klassenkameraden und mich zu rehabilitieren.
- Das Schicksal führte mich zum Deutschen Sprachatlas nach Marburg, wo ich zumindest auf sprachwissenschaftlicher Seite die wohl beste philologisch-germanistische Ausbildung bekam, die ich mir denken konnte, wenn sie auch sehr an der traditionellen deutschen Sprachwissenschaft orientiert war und -- zumindest damals noch -- sehr wenig an der modernen Linguistik mit Neuro-, Universal-, X-Bar- und dem ganzen anderen Trallala. Was ich für mich lernte, war, daß die ʃ/ç-Schwäche den meisten Mundarten des rheinischen Fächers eher von außen zugeschrieben wurde, als daß sie tatsächlich existiert, auch von sprachwissenschaftlicher Seite, denn die meisten älteren Dialektwörterbücher griffen auf Volksschullehrer als Gewährsleute zurück, die selbst oft genug kein rechtes Ohr für die barbarischen Laute ihres Schulsprengels hatten. Die Kraft der Zuschreibung eines Mangels in der Sprache führt beinahe folgerichtig selbst wieder zu einem Sprachwandel, der entweder ein identitätsstiftend-trotziges „Jetzt sach isch erst rescht immer ʃ!“ hervorruft oder einen Minderwertigkeitskomplex, gefolgt von der bekannten Hyperkorrektur. Ähnlich ist das übrigens tief im Osten, nämlich hier im Berlinerischen, zu beobachten: Daß der Berliner üm Walde Hürsche jagt, gibt's erst ungefähr seit dem Krieg -- zuvor hatten die Berliner den Umlaut ü als i gesprochen, wie man schön anschaulich aus allerhand Zillebildern und Berlinromanen wie Berlin Alexanderplatz erfahren kann. Seit dem Krieg spricht der Berliner nicht nur alle ü, sondern auch alle i wie ü aus.
- Das uferte jetzt aus und hätte womöglich besser auf WP:Café gepaßt. Sorry dafür -- ich muß gestehen, daß die WP:Auskunft bei mir manchmal therapeutisch wirkt und ich dem Drang, mir etwas von der Seele zu schreiben, kaum widerstehen kann. Nichts für ungut und einen gesegneten Sonntag! --Hermine Tuzzi (Diskussion) 11:26, 12. Jan. 2014 (CET)
- Ja, Dialekt können schon verwirrend sein. Vor allem wenn man sie versucht sie sprachwissenschaftlich aus einander zu nehmen. Spätestens wenn man eben versucht sie aufzuschreiben, stellt man fest das auch das Schriftdeutsch so seine "Fehler" (Lautverschiebungen) hat. Oder eben das der Dialekt den Laut zwar kennen würde, er aber bewusst nicht oder nur selten verwendet wird. Es es gibt auch die Variante, dass der Unterschied zwischen stark und schwacher Variante eines Lautes beim Sprechen zwar gemacht wird, dieser Unterschied aber eben nicht besonders betont wird sondern eher abgeschwächt wird, und sie bei der Aussprache sehr eng bei einander liegen. Und zwar so stark, dass es dem Sprecher (der seine Muttersprache ja nicht bewusst sprachwissenschaftlich gelernt hat) gar nicht auffällt, dass er eigentlich zwei Laute gebraucht. Aber ein Fachwort für diese Phänomen ist mir nicht bekannt (Hab aber auch nicht Sprachwissenschaften studiert^^) --Bobo11 (Diskussion) 11:51, 12. Jan. 2014 (CET)
- Nicht jedes Phonem hat in der deutschen Orthographie ein eigenes Graphem. So gibt es auch zwei verschiedene Ö (sag einmal Hölle und einmal Höhe, dann hörst du's). Die Ungarn unterscheiden diese zwei Ö auch graphisch (ö und ő), wir nicht. Wir haben auch zwei verschiedene o (sag eimal Brot und einmal Lotto). Der Unterschied ist nicht nur die Vokallänge, wie manche meinen, es sind zwei verschiedene Phoneme. Und zum Vorvorredner: ja, wenn man gründlich germanistische Linguistik und Dialektologie lernen will, geht man entweder nach Marburg (Marburger Schule) oder nach Wien (Wiener Schule). --El bes (Diskussion) 16:59, 12. Jan. 2014 (CET)
- Noch etwas zu Deiner /s/-/z/-Schwäche von oben. Bei Wörtern in denen S im Anlaut ist, kann ich mir eine Nichtdifferenzierung von /s/ und /z/ vorstellen, beim Imlaut aber nicht. Sprichst Du „weißer Zwerg“ und „weiser Zwerg“ wirklich gleich aus? --Rôtkæppchen68 17:10, 12. Jan. 2014 (CET)
- Die Frage geht zwar nicht an mich, aber ich oute mich trotzdem mal als Hesse: Ja, wenn ich nicht aufpasse. Prinzipiell im Anlaut immer stimmlos, intervokalisch aber tendenziell stimmhaft; sodass es bei "Soßeschüssel" dreimal verkehrt ist. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 17:25, 12. Jan. 2014 (CET)
- Wahrscheinlich deswegen hat mein ehemaliger Kollege unseren hessischen Heizungstechniker /'aɕə,beɕə/ (Aschenbecher) genannt. --Rôtkæppchen68 19:15, 12. Jan. 2014 (CET)
- Daran ist wohl der hier schuld. Spul am besten gleich auf 3.24 vor... Grüße Dumbox (Diskussion) 19:27, 12. Jan. 2014 (CET) P.S. Bekleidung/Begleitung ist auch ein beliebter Stolperstein für unsereinen. Dumbox (Diskussion) 19:50, 12. Jan. 2014 (CET)
- Nee, es heißt schon immer "Alle Hesse sin Verbräschä, denn se klauen Aschebäschä." Der gute Madin ist nur ein mMn recht mittelmäßiger Komiker, der sich dessen bedient. --SchallundRauch (Diskussion) 13:34, 14. Jan. 2014 (CET)
- Daran ist wohl der hier schuld. Spul am besten gleich auf 3.24 vor... Grüße Dumbox (Diskussion) 19:27, 12. Jan. 2014 (CET) P.S. Bekleidung/Begleitung ist auch ein beliebter Stolperstein für unsereinen. Dumbox (Diskussion) 19:50, 12. Jan. 2014 (CET)
- Wahrscheinlich deswegen hat mein ehemaliger Kollege unseren hessischen Heizungstechniker /'aɕə,beɕə/ (Aschenbecher) genannt. --Rôtkæppchen68 19:15, 12. Jan. 2014 (CET)
- Mein Eindruck: Im Süden (bei mir ist es die Schweiz) unterscheiden sich der weisse/weiße und der weise Zwerg durch die Intensität und die Länge des Konsonanten. Sicher ist: Beide werden stimmlos gesprochen. --Momotaro‖♨ 23:21, 12. Jan. 2014 (CET)
- Ja Momotaro, genau so ist es, sowohl in der Schweiz als auch in Österreich. Das S ist aber beide Male stimmlos. Und im Süden wird die "Sauce" auch wie im Französischen ausgesprochen und auch dort sind beide S stimmlos. --El bes (Diskussion) 23:52, 12. Jan. 2014 (CET)
- Ist das "s" in zB. "Basel" ("Bahsl"), "Wasen" ("Wahsn") oder "Wiesn" süddeutsch nicht schon sehr viel stimmhafter, wenn auch noch nicht ganz richtig °gesummt°? Aber es können doch auch Süddeutsche ein "s" summen / singend-summen oder "bsssssssss" richtig gesummt sagen oder °eine Biene oder Hummel nachmachenohdr.° ;o]) Mangels eines treffenden Begriffs dafür würde ich es einstweilen "regional (Dialekt-) bedingte, erlernte Artikulationsunterschiede" nennen .. An ähnlicher Stelle wurden mir Vennemann, Theo, sowie der Grammatik-Duden empfohlen, der in "Phonem & Graphem" ua. genau solche Dinge erfaßt hat. Es ist sogar nichtmal nur von Sprache zu Sprache oder Dialekt zu Dialekt unterschiedlich, sondern das Silbenschema kann manche Lautfolgen mitten im Wort bzw Silbe °erlauben°, während dieselbe Lautfolge am Silbenanfang oder Silbenende unaussprechlich erscheint. Versuch nur mal "Abtsberg" ohne das "A" mit "Btsberg" zu beginnen!? Nichmal mit "a" davor zB. "lila Btsberg" will es klappen wegen der Zäsur, die ein neues Wort (Silbenanfang) verlangt. :o)) --217.84.82.37 16:45, 13. Jan. 2014 (CET)
- Ja Momotaro, genau so ist es, sowohl in der Schweiz als auch in Österreich. Das S ist aber beide Male stimmlos. Und im Süden wird die "Sauce" auch wie im Französischen ausgesprochen und auch dort sind beide S stimmlos. --El bes (Diskussion) 23:52, 12. Jan. 2014 (CET)
- Die Frage geht zwar nicht an mich, aber ich oute mich trotzdem mal als Hesse: Ja, wenn ich nicht aufpasse. Prinzipiell im Anlaut immer stimmlos, intervokalisch aber tendenziell stimmhaft; sodass es bei "Soßeschüssel" dreimal verkehrt ist. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 17:25, 12. Jan. 2014 (CET)
- Noch etwas zu Deiner /s/-/z/-Schwäche von oben. Bei Wörtern in denen S im Anlaut ist, kann ich mir eine Nichtdifferenzierung von /s/ und /z/ vorstellen, beim Imlaut aber nicht. Sprichst Du „weißer Zwerg“ und „weiser Zwerg“ wirklich gleich aus? --Rôtkæppchen68 17:10, 12. Jan. 2014 (CET)
- Nicht jedes Phonem hat in der deutschen Orthographie ein eigenes Graphem. So gibt es auch zwei verschiedene Ö (sag einmal Hölle und einmal Höhe, dann hörst du's). Die Ungarn unterscheiden diese zwei Ö auch graphisch (ö und ő), wir nicht. Wir haben auch zwei verschiedene o (sag eimal Brot und einmal Lotto). Der Unterschied ist nicht nur die Vokallänge, wie manche meinen, es sind zwei verschiedene Phoneme. Und zum Vorvorredner: ja, wenn man gründlich germanistische Linguistik und Dialektologie lernen will, geht man entweder nach Marburg (Marburger Schule) oder nach Wien (Wiener Schule). --El bes (Diskussion) 16:59, 12. Jan. 2014 (CET)
- Ja, Dialekt können schon verwirrend sein. Vor allem wenn man sie versucht sie sprachwissenschaftlich aus einander zu nehmen. Spätestens wenn man eben versucht sie aufzuschreiben, stellt man fest das auch das Schriftdeutsch so seine "Fehler" (Lautverschiebungen) hat. Oder eben das der Dialekt den Laut zwar kennen würde, er aber bewusst nicht oder nur selten verwendet wird. Es es gibt auch die Variante, dass der Unterschied zwischen stark und schwacher Variante eines Lautes beim Sprechen zwar gemacht wird, dieser Unterschied aber eben nicht besonders betont wird sondern eher abgeschwächt wird, und sie bei der Aussprache sehr eng bei einander liegen. Und zwar so stark, dass es dem Sprecher (der seine Muttersprache ja nicht bewusst sprachwissenschaftlich gelernt hat) gar nicht auffällt, dass er eigentlich zwei Laute gebraucht. Aber ein Fachwort für diese Phänomen ist mir nicht bekannt (Hab aber auch nicht Sprachwissenschaften studiert^^) --Bobo11 (Diskussion) 11:51, 12. Jan. 2014 (CET)
- Ein ähnlicher Fall wie mit der rheinischen Kirsche, ist das stimmlose und das stimmhafte S. In den bairisch-österreichischen Dialekten und im Österreichischen Deutsch gibt es gar kein stimmhaftes S. Das Phonem gibt es einfach nicht im Inventar. Alle S werden scharf, also stimmlos ausgesprochen. Und in Deutschbüchern stehen dann so tolle Erklärungen drin wie: "das stimmhafte S wird ausgesprochen wie das S in Sonne". Ja, aber bei uns wird Sonne nicht so ausgesprochen. In meiner ganzen Schulzeit konnte mir kein Lehrer erklären, was ein stimmhaftes S sein soll. Erst nach ein paar linguistischen Seminaren auf der Uni, ist mir langsam gedämmert, dass das eben ein Laut ist, den wir gar nicht kennen und auf den wir auch gar nicht trainiert sind, ihn zu hören oder von einem anderen S zu unterscheiden. --El bes (Diskussion) 02:05, 12. Jan. 2014 (CET)
- s.a. Aussprache_der_deutschen_Sprache#Ausspracheregeln (Ausspracheregeln einzelner Laute und einfacher Lautkombinationen, auch je nach Stellung im Wort oder Art der Silbe), .. Artikulation_(Linguistik) wo man es erwarten könnte behandelt leider nicht das "Nicht-Artikulieren-Können" i.o.g.S.
- Es gibt sogar für einzelne Lautverschiebungen eigene Namen zB. Lambdazismus ( /d/ oder /t/ wird zwischen Vokalen zu /l/ ); Romanische_Palatalisierung (Reiblaute am harten Gaumen, k, t, d, l uvm. werden weicher ausgesprochen dsch, tsch, tch, kch, chh, dschournal, so die Richtung); Rheinische_Schärfung betrifft Vokale zB "bei" wird "bij", "bökske, Päähd, schlääsch" und Bedeutungsunterschiede je nach Aussprache); von in Schweizer Hochdeutsch, Helvetismen, österreichisches Deutsch, Austriazismen ist die Rede; ein Sieversches_Gesetz betrifft -j-, -ij-, -w- und -uw-.
- Es ist ein weites weites Feld .. in Varietät_(Linguistik) wird weiterverlinkt auf Varietätenlinguistik, Soziolinguistik und Dialektologie .. ein Oberbegriff für "es anders eben nicht aussprechen können" hab ich in alledem beim Überfliegen nicht gefunden auf Anhieb .. Gibt`s aber bestimmt! Ansonsten ist der Sprechapparat, sind die Sprechwerkzeuge, einfach nicht darauf trainiert, es anders auszusprechen, sondern nach dem erlernten Silbenschema. --217.84.82.37 18:07, 13. Jan. 2014 (CET) Und nochwas wollt ich sagen .. daß man nämlich vieles in gehörten oder geschriebenen Wörtern unaussprechlich erscheinende trotzdem aussprechen kann, weil es viele Laute gibt, die in der Schrift oder Sprache gar nicht berücksichtigt sind .. wenn man zB Geräusche nachmacht oder Zischen, Summen, Blubbern imitiert, wie im Comic, auch oder mit Babys oder Kleinkindern zusammen lallt oder auch einsilbige, maulfaule Kommentare zb "Mpfh.", "Ähch!", "Pfiäch!", "Urghks!", "Muuöh!", "Muähnj" so Zeugs - da kann man sich uU auch den ein oder anderen Nasal °abgucken°, um Französisch besser auszusprechen .. Das kriegt man alles nicht treffend geschrieben, weil es im Lautinventar teils so niocht drin ist, aber zum Sprechen ist es trotzdem d a ! --217.84.82.37 18:20, 13. Jan. 2014 (CET)
- Es sei den du hast eben einen Sprachfehler. Ich kenne da eine Person die leicht lispelt und deswegen ein leichtes Zisch-Lautproblem hat. Was eben im Endeffekt zur Folge hat, dass sie sich meist wie ein englischsprachige Person die deutsch spricht anhört. Erst wenn merkst, dass die Person eigentlich einen sehr grossen deutschen Sprachschatz hat, wird dir das eigentliche Problem "Sprachfehler" überhaupt erst bewusst. --Bobo11 (Diskussion) 18:25, 14. Jan. 2014 (CET)
- North Cothelstone Hall... Mag's jetzt nicht verlinken, kennt eh jeder. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:31, 14. Jan. 2014 (CET)
- Es sei den du hast eben einen Sprachfehler. Ich kenne da eine Person die leicht lispelt und deswegen ein leichtes Zisch-Lautproblem hat. Was eben im Endeffekt zur Folge hat, dass sie sich meist wie ein englischsprachige Person die deutsch spricht anhört. Erst wenn merkst, dass die Person eigentlich einen sehr grossen deutschen Sprachschatz hat, wird dir das eigentliche Problem "Sprachfehler" überhaupt erst bewusst. --Bobo11 (Diskussion) 18:25, 14. Jan. 2014 (CET)
Dienstleistungen am Schwarzen Brett anbieten
Hallo,
muss man irgendetwas beachten (Steuern, Finanzamt, Gewerbeschein o.Ä.), wenn man Dienstleistungen wie Korrekturlesen gegen Geld am Schwarzen Brett anbietet? Konnte dazu bei Google nichts finden. Gruß --217.247.80.154 17:06, 12. Jan. 2014 (CET)
- Hi! Dazu muss das Finanzamt kostenfrei und wohl auch verständlich und zutreffend Rechtsberatung erteilen... Bye. :) --Heimschützenzentrum (?) 17:46, 12. Jan. 2014 (CET)
- Ich erinnere mich dunkel, dass es da mal Fälle von Abmahnungen gab, wenn man geschützte Berufsbezeichnungen verwendete,
also z.B. Buchhaltung anbot, obwohl man kein gelernter Buchhalter war. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:52, 12. Jan. 2014 (CET) War ein schlechtes Beispiel. Wie ich sehe, ist gerade der Buchhalter nicht geschützt. Dumbox (Diskussion) 18:02, 12. Jan. 2014 (CET)
Wenn Sie Dienstleistungen öffentlich, nachhaltig anbieten, sind Sie de facto Gewerbetreibender - auch ohne Anmeldung bei der Gemeinde - und müssen sich beim FA als solcher registrieren lassen und Steuern (ggfs NULL) zahlen. --Geometretos (Diskussion) 00:47, 13. Jan. 2014 (CET)
- Seitens des Finanzamtes besteht „Beratungspflicht“. Eine Falschberatung hätte als Folge für den Steuerpflichtigen strafrechtliche Konsequenzen. Was die Besteuerung angeht, sei zudem auf den Eingangssteuersatz verwiesen. --Hans Haase (有问题吗) 19:17, 14. Jan. 2014 (CET)
- m.E. kommt es nicht nur daraf darauf an, wie lange man die Dienstleistung anbietet, sondern auch darauf, wie viel umsatz man damit pro Jahr macht. --MrBurns (Diskussion) 19:22, 14. Jan. 2014 (CET)
Energie
Gibt es negative Energie; oder auch negative Lichtgeschwindigkeit? Wie sieht die negatibe Masse aus? --194.166.28.233 18:56, 12. Jan. 2014 (CET)
So lässt sich das nicht beantworten. Vielleicht findest Du in den Artikeln Negative Energie oder Antimaterie, was Du suchst. --FA2010 (Diskussion) 18:59, 12. Jan. 2014 (CET)
- Bei Antimaterie handelt es sich um normale positive Energie, hieß es mal in Spektrum der Wissenschaft. --Cubefox (Diskussion) 23:19, 12. Jan. 2014 (CET)
- Also zumindest die negative Lichtgeschwindigkeit geht einfach: Man muss nur die Taschenlampe in die andere Richtung halten. -- HilberTraum (Diskussion) 19:31, 12. Jan. 2014 (CET)
- Die Lichtgeschwindigkeit ist eine Naturkonstante. Du kannst sie natürlich auch auf einen negativen Wert festlegen, bekommst dann aber überaus unhandliche physikalische Zusammenhänge und Einheiten. Deswegen wird sie im SI-System auf +299792458 m/s und im Planck-System auf +1 festgelegt. Dass Naturkonstanten auch negativ sein können, zeigt die Elementarladung. Die technische Stromrichtung des elektrischen Stromes wurde willkürlich festgelegt. Als dann herauskam, dass die strömenden Teilchen im Metall gerade andersherum fließen, hat man die Stromrichtung beibehalten und den strömenden Teilchen (Elektronen) einfach eine negative Ladung verpasst. --Rôtkæppchen68 20:10, 12. Jan. 2014 (CET)
- Na, die Elementarladung ist auch positiv, aber es gibt da schonmal Uneinheitlichkeiten und Verwirrungen. @194.166.28.233 Die Lichtgeschwindigkeit ist im Sprachgebrauch meist eine bestimmte Konstante, und die ist positiv (wenn du die Geschwindigkeit einer Lichtwelle oder ähnliches betrachten möchtest, beschreibst du die wohl am ehesten als Vektor, wenn du aber in nur einer Dimension bist, kannst du auch mal sagen, die ist negativ). Energien treten in allen möglichen Zusammenhängen auf. Vllt. geht es um Potentiale, vllt. um Energiedifferenzen, geleistete Arbeit… Da kann auch immer wieder mal was negativ sein. Wenn man jedoch von der Energie eines Systems spricht, so setzt man diese in aller Regel nicht-negativ. In vielen Theorien ist das jedoch egal, da man sie beliebig verschieben kann. Nicht jedoch in der allgemeinen Relativitätstheorie, siehe dazu auch Energiebedingung. Die Masse eines Teilchens ist auch in den üblichen Theorien immer positiv. Es gibt jedoch auch spekulative Ansätze mit negativen Energien, negativen Massen. --Chricho ¹ ² ³ 20:41, 12. Jan. 2014 (CET)
- Auch die Dunkle Energie wird zuweilen als eine Form negativer Energie bezeichnet, weil sie der Gravitation entgegengesetzt wirkt und damit sozusagen einer negativen Masse, also (E=mc^2) negativer Energie entspricht. Zumindest ist diese Interpretation als "Antigravitation" teil bestimmter Theorien zur Dunklen Energie, namentlich der "Quintessenz". So ähnlich stand das jedenfalls mal in Spektrum der Wissenschaft. --Cubefox (Diskussion) 23:16, 12. Jan. 2014 (CET)
- Die Energie ist positiv, aber der Druck ist negativ. --Wrongfilter ... 01:54, 13. Jan. 2014 (CET)
- Wie gesagt, da gibt es auch andere Ansichten. --Cubefox (Diskussion) 23:34, 14. Jan. 2014 (CET)
- Die Energie ist positiv, aber der Druck ist negativ. --Wrongfilter ... 01:54, 13. Jan. 2014 (CET)
- Es gibt auch eine Theorie, dass das Vakuum aus einem Zustand mit unendlich positiver und unendlich negativer Energie besteht, die sich gegenseitig so aufheben, dass die Gesamtenergie des Vakuums eine (niedrige psotive) konstantre ist (was man antürlich nicht so leicht aus dem positiven und negatioven zustand berechnen kann, da ja Unendlich - Unendlich ein unbestimmter Ausdruck ist). Außerdem könnte es exotische Materie geben, diese hätte negative energiedichte (wurde aber bisher nicht gefunden) und es ist soviel ich weiß auch experimentell noch nicht ganz bewiesen, dass Antimaterie eine postive energiedichte hat (siehe en:Gravitational interaction of antimatter), daher wäre es auch möglich, dass die antimaterie eine negative Energie hat, man geht nur derzeit von einer positiven Energie der Antimaterie aus, weil das im Standardmodell so vorausgesagt wird. --MrBurns (Diskussion) 02:37, 13. Jan. 2014 (CET)
- Antimaterie hat klar eine positive Energie, das zeigen Experimente der Teilchenphysik. Was noch nicht gemessen wurde, ist die Auswirkung der Gravitationskraft auf Antimaterie - gemäß der allgemeinen Relativitätstheorie müsste Antimaterie genau wie Materie nach unten fallen, alles andere wäre eine gewaltige Überraschung (insbesondere da der größte Teil der Energie ohnehin Bindungsenergie ist und somit nicht von Antiteilchen stammt). --mfb (Diskussion) 14:46, 13. Jan. 2014 (CET)
- Wenn Antimaterie negative Energie und damit auch negative Masse hätte, so würde man bei der Annihilation von Teilchen und Antiteilchen wirklich nihil also nichts herauskommen. Da mabn aber Gammstrahlen und evtl. andere Teilchen beobachtet, kann das nicht sein: Auch Antimaterie hat positive Masse und Energie. --Rôtkæppchen68 14:57, 13. Jan. 2014 (CET)
- Richtig negative Energie gab's mal im Dirac-See. Ich hab nie verstanden, warum dieses, meiner Meinung nach, recht elegante Konstrukt aufgegeben wurde, aber ich bin auch kein Physiker. Geoz (Diskussion) 15:11, 13. Jan. 2014 (CET)
- Wenn Antimaterie negative Energie und damit auch negative Masse hätte, so würde man bei der Annihilation von Teilchen und Antiteilchen wirklich nihil also nichts herauskommen. Da mabn aber Gammstrahlen und evtl. andere Teilchen beobachtet, kann das nicht sein: Auch Antimaterie hat positive Masse und Energie. --Rôtkæppchen68 14:57, 13. Jan. 2014 (CET)
- Antimaterie hat klar eine positive Energie, das zeigen Experimente der Teilchenphysik. Was noch nicht gemessen wurde, ist die Auswirkung der Gravitationskraft auf Antimaterie - gemäß der allgemeinen Relativitätstheorie müsste Antimaterie genau wie Materie nach unten fallen, alles andere wäre eine gewaltige Überraschung (insbesondere da der größte Teil der Energie ohnehin Bindungsenergie ist und somit nicht von Antiteilchen stammt). --mfb (Diskussion) 14:46, 13. Jan. 2014 (CET)
- Das Problem, liebe IP, ist, dass Energie nicht wie ein Stuhl oder ein Stein irgendwo rumfliegt. Energie ist ... "die Fähigkeit, Arbeit zu leisten". Das bedeutet auf Deutsch, um ein Kilogramm Irgendwas um einen Meter in die Höhe zu heben ist Energie erforderlich. Lasse ich das irgendwas nun den Meter nach unten fallen, dann wird die Energie, die in diesem Zustand gespeichert ist wieder freigesetzt. Leider nicht an der Stelle, wo ich sie aufbringen musste, sondern fast vollständig als Wärmestrahlung (wenn du genau genug messen könntest, dann könntest du den Temperaturanstieg auch messen). In der physikalischen Formel würdest du das Vorzeichen für die Energie ändern. Aber die Wärme ist die gleiche Art von Wärme, wie die aus deinem Heizkörper. Bei Gravitation ist es noch schwieriger. Da hat ein Herr Einstein eine interessante Theorie zu veröffentlicht, die verblüffend gute Vorhersagen über verblüffend viele Effekte ermöglicht. Demnach gibt es da keine Kraft, sondern der Raum (eigentlich die Raumzeit) krümmt sich. Für einen Beobachter sieht es dann so aus, als ob eine Kraft wirkt, weil Beobachter die Krümmung nicht sehen können. Steht völlig unverständlich im Artikel Relativitätstheorie. Yotwen (Diskussion) 17:36, 13. Jan. 2014 (CET)
- Du betrachtest das ganze in der Definition der klassischen Mechanik, in der nur Energiedifferenzen zu eine beliebig gewählten Nullpunkt betrachtet wurden. Meisten ist der in der klass. mechanik so gewählt, dass das Potential immer Unendlichen gegen 0 konvergiert (in der klass. mechanik nimmt man normalerweise auch an, dass das Potential überall ≤ als im unendlichen ist, da ist der Grenzwert 0 fürs Unendliche natürlich praktisch). In dieser Frage geht es aber eher um den Absoluten Energiewert, der so entspricht, dass (für die Gravitation) E = mc² aufgeht, daher be einem ruhenden teilchen entspricht die energie des Teilchens der Ruhemasse und dei gesamte Energie des Universums z.B. der ADM-Masse. --MrBurns (Diskussion) 03:14, 14. Jan. 2014 (CET)
- @Geoz Die Dirac-Theorie wurde quantisiert, Ergebnis war die Quantenelektrodynamik, die bessere Ergebnisse und von unten beschränkte Energien von Hause aus mitbringt. --Chricho ¹ ² ³ 18:25, 13. Jan. 2014 (CET)
- Das Problem, liebe IP, ist, dass Energie nicht wie ein Stuhl oder ein Stein irgendwo rumfliegt. Energie ist ... "die Fähigkeit, Arbeit zu leisten". Das bedeutet auf Deutsch, um ein Kilogramm Irgendwas um einen Meter in die Höhe zu heben ist Energie erforderlich. Lasse ich das irgendwas nun den Meter nach unten fallen, dann wird die Energie, die in diesem Zustand gespeichert ist wieder freigesetzt. Leider nicht an der Stelle, wo ich sie aufbringen musste, sondern fast vollständig als Wärmestrahlung (wenn du genau genug messen könntest, dann könntest du den Temperaturanstieg auch messen). In der physikalischen Formel würdest du das Vorzeichen für die Energie ändern. Aber die Wärme ist die gleiche Art von Wärme, wie die aus deinem Heizkörper. Bei Gravitation ist es noch schwieriger. Da hat ein Herr Einstein eine interessante Theorie zu veröffentlicht, die verblüffend gute Vorhersagen über verblüffend viele Effekte ermöglicht. Demnach gibt es da keine Kraft, sondern der Raum (eigentlich die Raumzeit) krümmt sich. Für einen Beobachter sieht es dann so aus, als ob eine Kraft wirkt, weil Beobachter die Krümmung nicht sehen können. Steht völlig unverständlich im Artikel Relativitätstheorie. Yotwen (Diskussion) 17:36, 13. Jan. 2014 (CET)
@194.166.28.233 Was Massen und Energie angeht: Ein Physiker hat keine Scheu davor, einfach mal zu schauen, was passiert, wenn er für eine Größe eine negative Zahl einsetzt. Evtl. passiert gar nichts, es ist einfach nur etwas verschoben. Evtl. werden dadurch „Umkehrungen“ bekannter Vorgänge beschrieben. Evtl. liefert die Theorie, dass es gar nicht negativ sein kann. Und evtl. hat man dann ein ganz neues Modell. Alle diese Fälle treten auf. --Chricho ¹ ² ³ 18:29, 13. Jan. 2014 (CET)
Existiert Schloss Brennenburg?
Existiert das preußische Schloss Brennenburg aus dem Spiel Amnesia: The Dark Descent in Wirklichkeit?--84.149.144.216 12:05, 11. Jan. 2014 (CET)
- Brennenburg scheint es nicht zu geben. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:13, 11. Jan. 2014 (CET)
Oder anders gefragt: Welches reale Schloss/Burg/Festung etc. diente als Vorbild für das Schloss Brennenburg aus Amnesia: The Dark Descent?--84.149.144.216 12:17, 11. Jan. 2014 (CET)
- Dazu müsste man erst mal wissen wie Schloss Brennenburg in Amnesia: The Dark Descent aussieht. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:30, 11. Jan. 2014 (CET)
- (BK) Ich vermute, sie haben den Namen Brandenburg genommen und aus "Brand" "Brennen" gemacht. Ich gehe davon aus, dass da keine reale Burg Pate stand. Siehe http://amnesia.wikia.com/wiki/Brennenburg_Castle. --Eike (Diskussion) 12:46, 11. Jan. 2014 (CET) PS: Großartiges Spiel. Ich habe noch nie so viel Angst gehabt am Computer.
- Dieser Meinung scheinen auch andere zu sein... GEEZER… nil nisi bene 12:57, 11. Jan. 2014 (CET)
- Brennabor ist eine Parallelform zu Brandenburg und dürfte die Namenswahl mit inspiriert haben. --Jossi (Diskussion) 12:58, 11. Jan. 2014 (CET)
- Aus der Beschreibung: Ist das nicht einfach nur Zork on Steroids?d -- Janka (Diskussion) 14:38, 11. Jan. 2014 (CET)
- Du meinst, weil der Grue im Dunklen lauert und unbesiegbar ist? Hmm... Nein. :o) --Eike (Diskussion) 15:02, 11. Jan. 2014 (CET)
- Nein, weil Zork ebenfalls auf Resourcenverknappung und minimaler Information beruht. Beides klassische Elemente, um den Spieler einzuschüchtern. Wenn man das einmal akzeptiert hat, ist die Luft aus dem Spielkonzept raus und die vielen Tode, die man sterben kann sind dann einfach nur noch Fassade. Ich fange bei solchen Spielen immer irgendwann an, die Spiellogik direkt anzugreifen. Da könnte dann auch "Text 1237" stehen und ich würde durch meine Sammlung aus "Gegenstand 12", "Gegenstand 45" usw. durchgehen und das ganze komplett ohne die Fassade zusammenpuzzeln. -- Janka (Diskussion) 16:39, 11. Jan. 2014 (CET)
- Also, es ist sehr lang her, dass ich Zork gespielt habe, aber ich hab das Gefühl, es muss ein anderes gewesen sein als das, das du gespielt hast... Abgesehen davon würde Amnesia auch ohne knappe Ressourcen IMHO gut funktionieren, und viele Tode bin ich auch nicht gestorben. Es hat eher bestimmt eine Dreiviertelstunde gedauert, bis man überhaupt mal die Chance gehabt hat, zu sterben. --Eike (Diskussion) 17:18, 11. Jan. 2014 (CET)
- Nein, weil Zork ebenfalls auf Resourcenverknappung und minimaler Information beruht. Beides klassische Elemente, um den Spieler einzuschüchtern. Wenn man das einmal akzeptiert hat, ist die Luft aus dem Spielkonzept raus und die vielen Tode, die man sterben kann sind dann einfach nur noch Fassade. Ich fange bei solchen Spielen immer irgendwann an, die Spiellogik direkt anzugreifen. Da könnte dann auch "Text 1237" stehen und ich würde durch meine Sammlung aus "Gegenstand 12", "Gegenstand 45" usw. durchgehen und das ganze komplett ohne die Fassade zusammenpuzzeln. -- Janka (Diskussion) 16:39, 11. Jan. 2014 (CET)
- Du meinst, weil der Grue im Dunklen lauert und unbesiegbar ist? Hmm... Nein. :o) --Eike (Diskussion) 15:02, 11. Jan. 2014 (CET)
- Dieser Meinung scheinen auch andere zu sein... GEEZER… nil nisi bene 12:57, 11. Jan. 2014 (CET)
- @Mauerquadrant: Aussehen? Nichts leichter als das. Über eine Google-Bildersuche mit "Brennenburg Castle" erhält man unter anderem diese Ansicht. Es wird deutlich, daß schon allein der Baustil nicht auf ein preußisches Schloß hindeutet, beispielsweise verglichen mit dem doch recht typischen Schloss Oranienburg, mehr zu typischem und atypischem Baustil (atypisch eher das Schloss Sommerswalde nahe Germendorf, wo ein gewisser Friedrich Sommer als Marotte das Berliner Reichstagsgebäude als Herrenhaus nachbildete und damit nicht genug auch noch eine Miniaturkopie des Roten Rathauses danebensetzte (vgl. Tsp., 15. September 2008) siehe über Kategorie:Schloss in Brandenburg, die Liste von Burgen und Schlössern in Berlin und Brandenburg und die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg --77.186.89.181 13:33, 11. Jan. 2014 (CET)
- Ich denke, wenn, dann hat am ehesten eine Burg des deutschen Ordens im Baltikum Pate gestanden - für außen. Innen sieht sowieso keine Burg und kein Schloss so aus. --SchallundRauch (Diskussion) 11:35, 14. Jan. 2014 (CET)
Es gibt ein Schloss Brannenburg (Fachoberschule mit Internat für Knaben und Mädchen), mit den dort festgehaltenen schwererziehbaren Heranwachsenden hab ich ab und an zu tun...--Janneman (Diskussion) 02:12, 16. Jan. 2014 (CET)
- Yepp, ich hatte darauf nicht hingewiesen weil es in Bayern und nicht in Preußen ist :) --84.191.163.237 09:47, 16. Jan. 2014 (CET)
Bratschlauch
Moin! Im hiesigen Supermarkt wurde im Rahmen irgendeiner Aktion Wildschweinbraten angeboten. Entgegen meinem sonstigen norddeutschen Phlegma habe ich sofort zugeschlagen und erst zu Hause bemerkt, dass das Fleisch schon in einer Fertigsoße eingefroren war. Laut Gebrauchsanweisung soll das nun in einem (beiliegenden) Bratschlauch (Rotlink-Alarm!) gebraten werden. Das klingt sehr einfach, aber ich habe das noch nie zuvor gemacht (tatsächlich hatte ich bis vorhin nicht die geringste Ahnung, dass es so etwas überhaupt gibt!). Was kann ich also mit so einem Bratschlauch alles falsch machen? Auf was muss ich achten? Geoz (Diskussion) 16:01, 11. Jan. 2014 (CET)
- Brigitte weiss Bescheid. --Wrongfilter ... 16:09, 11. Jan. 2014 (CET)
- (BK) Kennst du Brat-Hähnchen die in eine Beutel im Backofen gemacht werden. Genau das ist ein Bratbeutel bzw. Bratschlauch (Unterschied Beutel Schlauch wird dir ja klar sein). Und im dem Stil wird dann auch der Braten gemacht. Der Schlauch sollte auf einer flachen Unterlage in den Ofen gelegt werden, also der Schlauch gehört in eine feuerfesten Schalle oder auf ein Blech gelegt. Da sollte auch eine Gebrauchsanleitung beiliegen. Der Schlauch muss beidseitig verschlossen werden (Ob da Klammern beiliegen kann ich jetzt nicht sagen, ansonsten zu knoten). Ob da noch Löcher rein muss oder nicht kann ich ohne Anleitung sagen (Schon gar nicht wie viele). Eigentlich kein Hexenwerk, aber wie üblich, vorher die Anleitung lesen schadet nie. --Bobo11 (Diskussion) 16:15, 11. Jan. 2014 (CET)
- Einschneiden muss man laut Brigitte. Leuchtet auch ein, weil sonst Überdruck. Ich frage mich nur, was das bringen soll im Vergleich zu einem Bräter mit Deckel drauf. Rainer Z ... 16:31, 11. Jan. 2014 (CET)
- Das man kein Bräter braucht? =) Der Schlauch hat den Vorteil dass er eben auch bei XXL-Stücken passt. Und die Reinigung des Bräters ersparst du dir auch noch. --Bobo11 (Diskussion) 16:37, 11. Jan. 2014 (CET)
- @Rainer: Dir entgehen die Zusatzstoffe... :-)
- "Ein sensorisches „Highlight“ in negativer Hinsicht waren auch Bratschläuche. Während Bratschläuche aus PET (Polyethylenterephthalat) sensorisch unauffällig waren, fielen Bratschläuche aus Polyamid (PA) durch eine negative Beeinträchtigung der damit kontaktierten Lebensmittel auf, die von manchen Prüfern gar als „ekelerregend“ eingestuft wurde." :-) GEEZER… nil nisi bene 16:40, 11. Jan. 2014 (CET)
- Indes kann man/frau auf die sonst meist erforderliche Fettzugabe verzichten. --Jocian 16:41, 11. Jan. 2014 (CET)
- (Nach Multiple-BK @Bobo) Ja, Anleitung habe ich gelesen. Aber das scheint mir alles viel zu einfach! Da gibt's doch sicher irgendeinen Haken! Wenn man nicht aufpasst schmilzt die Folie und brennt sich ins Fleisch ein, ist das Loch zu klein, platzt der Schlauch, ist's zu groß brennt alles an... Was weiß ich? Ich weiß es halt nicht... Geoz (Diskussion) 16:44, 11. Jan. 2014 (CET)
- Hitzebeständig bis 200 °C - Umluft, kein Grill. Nur Mut, das ist für Hausfrauen konzipiert ! GEEZER… nil nisi bene 16:50, 11. Jan. 2014 (CET)
- Och, für ein Schmelzen der Folie sorgt der »strahlende Inhalt« doch von selbst ... ;) --Jocian 16:51, 11. Jan. 2014 (CET)
- Ich setze Geoz auf meine Beobachtungsliste ... Die Radioaktivität zerstört evtl. die Weichmachermoleküle... ;-) GEEZER… nil nisi bene 16:55, 11. Jan. 2014 (CET)
- Ach, jetzt verstehe ich auch, warum die Pilze preisreduziert waren, die daneben angeboten wurden, und die ich auch gekauft habe... Geoz (Diskussion) 17:06, 11. Jan. 2014 (CET)
- Ich setze Geoz auf meine Beobachtungsliste ... Die Radioaktivität zerstört evtl. die Weichmachermoleküle... ;-) GEEZER… nil nisi bene 16:55, 11. Jan. 2014 (CET)
- Das man kein Bräter braucht? =) Der Schlauch hat den Vorteil dass er eben auch bei XXL-Stücken passt. Und die Reinigung des Bräters ersparst du dir auch noch. --Bobo11 (Diskussion) 16:37, 11. Jan. 2014 (CET)
- Einschneiden muss man laut Brigitte. Leuchtet auch ein, weil sonst Überdruck. Ich frage mich nur, was das bringen soll im Vergleich zu einem Bräter mit Deckel drauf. Rainer Z ... 16:31, 11. Jan. 2014 (CET)
- Weißte, was ich machen würde? (Ich setze mal voraus, du hast einen Bräter.) Den Schlauch aufschneiden, das Fleisch aus der Sauce fischen, abwaschen, abtrocknen und rundrum anbraten. Wenn die Sauce schmeckt, mit dem Fleisch in den Bräter geben und wie üblich zubereiten. Sonst eben Wasser, Wein , Wurzelzeug usw. drantun. Rainer Z ... 17:19, 11. Jan. 2014 (CET)
- Ja klar habe ich einen Bräter, und auch schon oft erfolgreich eingesetzt. Ich denke, so werde ich es machen. Das Leben kann so einfach sein :-) Geoz (Diskussion) 17:25, 11. Jan. 2014 (CET)
- Variante: Den Römertopf aus'm Keller holen ... --Jocian 18:23, 11. Jan. 2014 (CET)
- "Wildschwein" ... im "Römer"topf ??? Hmmm..?!? GEEZER… nil nisi bene 18:27, 11. Jan. 2014 (CET)
- Solange es nicht in Pfefferminze-Sauce gekocht wird und mit warmen Bier serviert, läuft die der Herr O auch nicht davon ^^ --Bobo11 (Diskussion) 01:02, 12. Jan. 2014 (CET)
- "Wildschwein" ... im "Römer"topf ??? Hmmm..?!? GEEZER… nil nisi bene 18:27, 11. Jan. 2014 (CET)
- Variante: Den Römertopf aus'm Keller holen ... --Jocian 18:23, 11. Jan. 2014 (CET)
- Ja klar habe ich einen Bräter, und auch schon oft erfolgreich eingesetzt. Ich denke, so werde ich es machen. Das Leben kann so einfach sein :-) Geoz (Diskussion) 17:25, 11. Jan. 2014 (CET)
- Weißte, was ich machen würde? (Ich setze mal voraus, du hast einen Bräter.) Den Schlauch aufschneiden, das Fleisch aus der Sauce fischen, abwaschen, abtrocknen und rundrum anbraten. Wenn die Sauce schmeckt, mit dem Fleisch in den Bräter geben und wie üblich zubereiten. Sonst eben Wasser, Wein , Wurzelzeug usw. drantun. Rainer Z ... 17:19, 11. Jan. 2014 (CET)
So, ich habe dieser neuen Technologie jetzt doch mal eine Chance gegeben, und natürlich war das keineswegs so unkompliziert, wie die Brigitte behauptet. Die Folie war aus unklaren Gründen irgendwie undicht, und etlicher guter Bratensaft ist so verloren gegangen. Essentiell für das größtenteilige Gelingen war aber Reiners Vorschlag Fleisch und Soße getrennt zu behandeln. Ich wage mir gar nicht auszumalen, was passiert wäre, wenn ich, wie von der Gebrauchsanweisung gefordert, alles zusammen noch in gefrorenem Zustand in den Schlauch gegeben hätte. Von der Soße wäre dann ja auch ein guter Teil ausgelaufen! Aber selbst ohne Verlust wäre das längst nicht genug geworden. Durch großzügiges Strecken mit Pilzen, Wein und Sahne konnte ich ihr dann aber ihren Fertigsoßencharakter auch weitestgehend nehmen. Ende gut, alles gut. Geoz (Diskussion) 13:57, 12. Jan. 2014 (CET)
- Na, prima. Und beim nächsten mal das Ganze mit selbstgemachter Sauce ;-) Rainer Z ... 15:52, 12. Jan. 2014 (CET)
- Ist zwar vermutlich zu spät, aber ich verwende bei Schweine- oder Lammbraten gerne mal einen Bratschlauch. Eine Seite des Schlauchs ordentlich zubinden. Gemüse rein, Braten würzen rein, einen Schluck Wasser oder Wein und zweites Ende zubinden. Das ganze in die Röhre, Temperatur einstellen und abwarten. ca. 15 Minuten vor dem Garpunkt mit einer Schere obenrum den Bratenschlauch abschneiden (vorsicht, heisser Dampf) und die Kruste mit der Grillfunktion erzeugen. Braten rausheben und aufschneiden, Gemüse entweder als Beilage oder püriert als Bratensosse. Vorausgesetzt man beherrscht die Knotentechnik ist das sauberer als jeder Bräter. Schmeckt allerdings auch nicht wie Bräter. Yotwen (Diskussion) 17:15, 13. Jan. 2014 (CET)
- Da kommt aber nie eine gescheite Bratensauce bei raus. Die müsste man dann schon separat zubereiten, was immer etwas »unsauber« ist. Rainer Z ... 18:45, 14. Jan. 2014 (CET)
Meine Mutter hat vor ca. 25-30 Jahren mal solche Bratschläuche benutzt. War ganz praktisch, das Fleisch wurde gebraten und erzeugte seine eigene Soße und der Herd blieb sauber. Aber oft wurde die Hülle so spröde, das wir die (groben) Splitter vom Fleisch sammeln mussten. Ich hoffe, das die technik inzwischen Fortschritte gemacht hat. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:16, 14. Jan. 2014 (CET)
- Nein, Rainer, es kommt keine "gescheite Bratensauce" dabei raus, wenn du unter "gescheit" ein Gemenge aus Bratensaft, gerösteten Gemüsen und Gewürzen verstehst. Bei einem Schweinebraten kann ich ganz gut ohne das leben, weil der Braten auf einem Bett von Zwiebeln, Karotten, Selerie und ein wenig Knoblauch sehr gut ohne Sosse schmeckt. Bei meiner Figur ist das ausserdem gesünder. Yotwen (Diskussion) 13:45, 15. Jan. 2014 (CET)
- Ach was! (Loriot) Ein Schweinsbraten ohne Schmorsauce ist seelenlos! Wenn schon, denn schon. Rainer Z ... 19:11, 15. Jan. 2014 (CET)
- Da streite ich lieber um halbe Kosakenzipfel. Yotwen (Diskussion) 19:47, 15. Jan. 2014 (CET)
- Ach was! (Loriot) Ein Schweinsbraten ohne Schmorsauce ist seelenlos! Wenn schon, denn schon. Rainer Z ... 19:11, 15. Jan. 2014 (CET)
Gesucht: Zwei Filme
Hallo! Heute wende ich mich mal mit einer Sammelfrage an die (nahezu) allwissende Auskunftsgemeinschaft: Ich suche zwei Filme, die ich vor Jahr(zehnt)en gesehen habe, und die mir nur sehr bruchstückhaft im Gedächtnis geblieben sind.
- 1.) Es handelt sich um einen Schwarweizfilm, mutmaßlich amerikanische oder britische Produktion. Es geht um Geheimagenten und Spione, allerdings eher komödiantisch. Die einzige Szene, an die ich mich noch erinnern kann, ist, dass gegen Ende „die Guten“ von „den Bösen“ gefangengenommen werden und in deren Hauptquartier gebracht werden, dabei stellt sich heraus, dass das Versteck des feindlichen Geheimdienstes in genau demselben Bürogebäude wie die Niederlassung des eigenen Geheimdienstes liegt, nur ein Stockwerk über/unter den eigenen Büros.
- 2.) Der zweite Film ist ebenfalls schwarzweiß und vermutlich britisch oder amerikanisch, er spielt vermutlich in England. Die Handlung spielt im Zweiten Weltkrieg, und es ist gut möglich, dass er auch während des Krieges produziert wurde. In einer Szene sieht der Protagonist von seinem Haus (Schloss?) aus einen Fallschirm und glaubt an eine Invasion der Deutschen. Er eilt zum Landeplatz, dort stellt es sich aber nur als ein Transportbehälter heraus (?). In einer anderen Szene liegt er mit einem Kameraden an einer Straße mit einem MG in Stellung. Er selbst ist für die Munitionszufuhr zuständig, und als eine Kolonne Deutscher niedergemäht wird, sieht er, wie der durch seine Hände laufende Munitionsgurt diese plötzlich blutrot färbt. Es ist gut möglich, dass die Szene mit dem MG vor der mit dem einzelnen Fallschirm spielt und der Grund dafür ist, dass der Protagonist allein in England (im Sanatorium?) ist, vielleicht spielt das alles aber auch nach dem Krieg, und er bildet sich die Fallschirmspringerinvasion nur ein. Jedenfalls gab es in diesem Film ein Element, dass der Protagonist sich etwas nur einbildet, eventuell die Invasion, vielleicht aber auch sogar die Szene mit dem MG.
Zwei Versuche, ich freue mich auf jede Antwort! Danke! (nicht signierter Beitrag von 92.226.32.24 (Diskussion) 11:33, 12. Jan. 2014 (CET))
- Schwarzweiss <=> blutrot ? :-) GEEZER… nil nisi bene 11:51, 12. Jan. 2014 (CET)
- jadasgeht: Assoziation. :o() --217.84.82.37 18:36, 13. Jan. 2014 (CET)
Seine Hände werden „blutschwarz“ ;) (nicht signierter Beitrag von 92.226.32.24 (Diskussion) 11:55, 12. Jan. 2014 (CET))
- Klar! So blutschwarz, wie in Schwarzwurst. Geoz (Diskussion) 17:25, 12. Jan. 2014 (CET)
- Bei (1) assoziiere ich Maxwell Smart und die Männer von U.N.C.L.E. - aber diese Zeit war schon "in bunt". Vielleicht noch etwas The-Thin-Man-artiges? (s/w). Man könnte sich hier durchklicken - vielleicht klingelts dann...? GEEZER… nil nisi bene 17:40, 12. Jan. 2014 (CET)
- Wurde 2013 schon gefragt. [38]. --84.58.193.95 10:05, 13. Jan. 2014 (CET)
- Bei (1) assoziiere ich Maxwell Smart und die Männer von U.N.C.L.E. - aber diese Zeit war schon "in bunt". Vielleicht noch etwas The-Thin-Man-artiges? (s/w). Man könnte sich hier durchklicken - vielleicht klingelts dann...? GEEZER… nil nisi bene 17:40, 12. Jan. 2014 (CET)
- Klar! So blutschwarz, wie in Schwarzwurst. Geoz (Diskussion) 17:25, 12. Jan. 2014 (CET)
- " secret service "in the same building" movie " findet u.a.: "Charlie Chan in the Secret Service" .. ? (So würd ich weitersuchen ..) --217.84.82.37 18:33, 13. Jan. 2014 (CET) zu 2) Mann läuft zum nur Transportbehälter fällt mir nur Christopher Plummer und Spion zwischen zwei Fronten (? jedenfalls ist er Doppelagent und soll glaub ein Attentat auf Churchill verhindern oder Eine Papp-Flughafen-Attrappe markieren im Feindesland oder so ähnlich ..) auch mit Yul Brynner und Gert Fröbe gab`s da was mit Doppelagent und Fallschirminvasion und einer Attrappe, aber schon bunt. Vage nur. --217.84.82.37 18:42, 13. Jan. 2014 (CET)
- War 1) nicht Ist ja irre – Agenten auf dem Pulverfaß? -- TZorn 23:43, 16. Jan. 2014 (CET)
ad 1.) Hotel Berlin war es definitiv nicht; Charlie Chan in the Secret Service und Carry On Spying kenne ich beide nicht gut genug, um einen der beiden bestätigen oder ausschließen zu können, aber vielen Dank für die Hinweise! ad 2.) Nein, Spion zwischen 2 Fronten kenne ich sehr gut, und der war es definitiv nicht. Aber danke auch für diesen Versuch!-- 92.226.40.3 (=92.226.32.24) 17:01, 17. Jan. 2014 (CET)
Vieleviele Filme als Schauspieler/in
Guten Abend. Weiß jemand von einem Darsteller, der mehr Filme auf dem laaaaangen Kerbholz hat als Herman Hack ([39]) – nämlich 702? Oder, noch besser: Kennt jemand eine Fukntion bei der IMDb, solches zu suchen? Danke und eine gute Woche für alle hier. --Si! SWamPDas sagen die anderen... 23:18, 12. Jan. 2014 (CET)
- Nur so eine Idee - vielleicht schaffen Pornodarstellerinnen sowas? --Eike (Diskussion) 23:22, 12. Jan. 2014 (CET)
- bitte nicht. Ich meine Leute, die etwas *können*. Außerdem spreche ich von *verschiedenen* Szenen:-))) Si! SWamPDas sagen die anderen... 23:31, 12. Jan. 2014 (CET)
- Credits ? Mel Blanc ...?! GEEZER… nil nisi bene 23:39, 12. Jan. 2014 (CET)
- Nein, ich meine *Darsteller*. Sonst ist auch Arnold Marquis dabei. Si! SWamPDas sagen die anderen... 23:42, 12. Jan. 2014 (CET)
- Seine eigene Tochter behauptet "more than 400 films". Da hätten Adoor Bhasi (549), Tom London (512), Bud Osborne (505) und der unvergessene Prem Nazir (483) in mehr Filmen in die Linse geblickt. GEEZER… nil nisi bene 00:31, 13. Jan. 2014 (CET)
- Nein, ich meine *Darsteller*. Sonst ist auch Arnold Marquis dabei. Si! SWamPDas sagen die anderen... 23:42, 12. Jan. 2014 (CET)
- Laut englischer WP: Die tamilische Manorama hat in über 1000 Filmen mitgespielt und ist Rekordhalterin unter den Lebendigen. --Grip99 03:28, 13. Jan. 2014 (CET)
- Dem Google-Cache zufolge stand Manorama früher mal auf der Website des Guinness-Buch der Rekorde als Schauspieler mit den meisten Credits. Aktuell findet sich da allerdings der Inder en:Brahmanandam mit 857 Auftritten. --Kam Solusar (Diskussion) 03:54, 13. Jan. 2014 (CET)
- Das ist allerdings auf "living actors" eingeschränkt, was in der Frage hier nicht drin war. Das Guiness-Buch hat noch ein paar andere Rekordkategorien, etwa Most appearances in international films (Saeed Jaffrey mit nur 18 Auftritten - was ist denn ein international film eigentlich?), oder laut Wikipedia-Artikel John Wayne (konnte ich auf der Guiness-Website aber nicht wiederfinden) den Schauspieler mit den meisten Hauptrollen (eben John Wayne mit 142, so es denn stimmt). --YMS (Diskussion) 16:15, 14. Jan. 2014 (CET)
- Ich nehme an, "international film" = Film mit mehr als einem Produktionsland. z.B. der erste Film, der in deienr Quelle egannntn wird (Gandhi (Film)), hat laut Wikipedia Großbritannien und Indien als Produktionsland. --MrBurns (Diskussion) 01:08, 18. Jan. 2014 (CET)
- Das ist allerdings auf "living actors" eingeschränkt, was in der Frage hier nicht drin war. Das Guiness-Buch hat noch ein paar andere Rekordkategorien, etwa Most appearances in international films (Saeed Jaffrey mit nur 18 Auftritten - was ist denn ein international film eigentlich?), oder laut Wikipedia-Artikel John Wayne (konnte ich auf der Guiness-Website aber nicht wiederfinden) den Schauspieler mit den meisten Hauptrollen (eben John Wayne mit 142, so es denn stimmt). --YMS (Diskussion) 16:15, 14. Jan. 2014 (CET)
- Auch noch im Angebot: en:Sukumari mit ca. 2500 Filmen. Das waren wohl etwas zu wenige, um einen Eintrag in der deutschen WP zu bekommen. --Grip99 00:37, 16. Jan. 2014 (CET)
Angriff der USA auf die Sowjetunion zw. 1945 und 1949
Warum haben die Vereinigten Staaten die Sowjetunion während dieses Zeitraums nicht angegriffen? Immerhin hatte diese ihre Atombombe erst 1949 einsatzbereitet; viel eher kam es aber zum Bruch der Anti-Hitler-Koalition. Wieso hat man sich auf einen langwierigen Kalten Krieg mit teuren Stellvertreterkriegen eingelassen und diese Chance nicht genutzt? Es wäre schon plausibel, wenn sich die US-Politiker wahnsinnig geärgert hätten, dass sie Stalin zu dieser Machtposition verholfen haben − was im übrigen ja auch konträr zur späteren Ideologie war. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 18:51, 12. Jan. 2014 (CET)
- Bin ich der einzige, der die Frage sehr befremdlich findet? Es ist in aufgeklärten Kreisen relativ weit verbreitet, dass die Vermeidung von Kriegen ein Ziel der Politik sein sollte, und nicht deren Anzettelung. Die Darstellung und völlig überzogene Wahrnehmeung der SU als "Reich des Bösen" (siehe auch Red Scare) entwickelte sich zudem erst nach und nach ab 1945, die innen- und außenpoltischen Voraussetzungen waren daher in dem von dir genannten Zeitpunkt noch weit von einem "gewünschten Krieg" entfernt. Und rein technisch: Im wesentlichen hat die Sowjetunion Hitler-Deutschland besiegt und nicht die Westalliierten. Ein Krieg gegen die SU wäre für die USA daher kein Spaziergang, sondern in jedem Fall ein Massaker geworden. Und soviele A-Bomben hatten sie am Anfang noch nicht, dass sie den Krieg nach der Devise "Bombe drauf und Schluss" hätten führen können. Es wär trotzdem ein blutiger konventioneller Krieg geworden. Den du anscheinend als irgendwie führbar oder sinnvoll gehalten hättest. Zum Glück waren damals sogar die US-Militärs anders drauf, auch wenn sie nach kurzem massiv mit dem Feuer spielten. Solaris3 (Diskussion) 19:12, 12. Jan. 2014 (CET)
- Es werden aber auch sehr viele Kriege zur Verteidigung „höherer Werte“ wie z. B. der Freiheit geführt (gerade von den USA). Ob dazu jedes Mittel Recht ist, will ich hier aber gar nicht diskutieren. Und die Sowjetunion unter Stalin war nicht wirklich besser als das „Dritte Reich“; nur die Ideologie des Sozialismus war nicht so vollkommen irrational und menschenverachtend wie die des Nationalsozialismus; von ersterem hatte sich Stalin aber relativ weit entfernt. Und wo du von aufgeklärten Kreisen sprichst: Die Aufklärung sagt auch, dass man sich seines Verstandes bedienen soll und wie das damit vereinbar ist, dass die USA die SU erst unterstützt, um sie anschließend zum Feind schlechthin zu machen, musst du mir erstmal erklären. Und wenn es stimmt, dass im wesentlichen die Sowjetunion und nicht die USA Hitler-Deutschland besiegt haben, wäre es für die USA eigentlich sinnvoller gewesen, gar nicht in den Krieg in Europa einzugreifen, weil sich dann Hitler und Stalin gegenseitig so geschwächt hätten, dass (hoffentlich) beide Diktaturen verschwanden. Ich glaube aber eher, dass sich an der Ostfront nicht unbedingt gleich starke Gegner gegenüberstanden, weshalb die Sowjetunion dann noch Waffenlieferungen aus den USA brauchte, um den Krieg zu gewinnen. Dass man dabei ein Regime unterstützt hat, dass eine geradezu konträre Politik zu den eigenen Werten durchführte, hat man offenbar billigend in Kauf genommen. Bevor wir uns jetzt falsch verstehen: Das eigentliche Problem war, dass es in ganz Osteuropa keine genügend starken demokratisch-freiheitlichen Kräfte gab, sondern nur diktatorische Systeme. Sobald ich die eine Diktatur bekämpfen will, unterstütze ich automatisch die andere ... --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 20:10, 12. Jan. 2014 (CET)
- Solche menschenverachtende Diskussion sollten hier nicht geführt werden. Kriege treffen immer die falschen. Alle anderen Behauptungen sind individualinteressengesteuert--Wikiseidank (Diskussion) 20:26, 12. Jan. 2014 (CET)
- Es werden aber auch sehr viele Kriege zur Verteidigung „höherer Werte“ wie z. B. der Freiheit geführt (gerade von den USA). Ob dazu jedes Mittel Recht ist, will ich hier aber gar nicht diskutieren. Und die Sowjetunion unter Stalin war nicht wirklich besser als das „Dritte Reich“; nur die Ideologie des Sozialismus war nicht so vollkommen irrational und menschenverachtend wie die des Nationalsozialismus; von ersterem hatte sich Stalin aber relativ weit entfernt. Und wo du von aufgeklärten Kreisen sprichst: Die Aufklärung sagt auch, dass man sich seines Verstandes bedienen soll und wie das damit vereinbar ist, dass die USA die SU erst unterstützt, um sie anschließend zum Feind schlechthin zu machen, musst du mir erstmal erklären. Und wenn es stimmt, dass im wesentlichen die Sowjetunion und nicht die USA Hitler-Deutschland besiegt haben, wäre es für die USA eigentlich sinnvoller gewesen, gar nicht in den Krieg in Europa einzugreifen, weil sich dann Hitler und Stalin gegenseitig so geschwächt hätten, dass (hoffentlich) beide Diktaturen verschwanden. Ich glaube aber eher, dass sich an der Ostfront nicht unbedingt gleich starke Gegner gegenüberstanden, weshalb die Sowjetunion dann noch Waffenlieferungen aus den USA brauchte, um den Krieg zu gewinnen. Dass man dabei ein Regime unterstützt hat, dass eine geradezu konträre Politik zu den eigenen Werten durchführte, hat man offenbar billigend in Kauf genommen. Bevor wir uns jetzt falsch verstehen: Das eigentliche Problem war, dass es in ganz Osteuropa keine genügend starken demokratisch-freiheitlichen Kräfte gab, sondern nur diktatorische Systeme. Sobald ich die eine Diktatur bekämpfen will, unterstütze ich automatisch die andere ... --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 20:10, 12. Jan. 2014 (CET)
- Die US-Geheimdienste schätzten 1945, dass die Sowjetunion ca. 20 bis 25 Jahre brauchen würde, um auch einsatzfähige Atombomben herstellen zu können. Die Sowjetunion hatte das Know-How nicht, nicht die notwendigen Mengen an Uran, keine großen Uranzentrifugen, auch nicht den Strom um diese anzutreiben und überhaupt war das Land westlich von Moskau vom Krieg vollkommen verwüstet und ruiniert ... dachten zu Mindest die US-Geheimdienste. Außerdem bestand nach dem Krieg eine große Friedenseuphorie auf der Welt, die Vereinten Nationen wurden gegründet und man phantasierte vom Ende aller Kriege. Damals glaubte man das wirklich. Und außerdem hatten die USA selber 1945 erst die zwei Atombomben, die sich auch benutzt und somit verbraucht haben. Erst langsam baute sich das nukleare Arsenal der USA auf. Ein Angriff 1946 oder 47 wäre technisch gar nicht möglich gewesen. Raketen gab es noch nicht und an konventionellem Kriegsmaterial war die Sowjetunion gut gerüstet.
- Was im Westen damals keiner ahnte war, dass die Sowjetunion ihre Maulwürfe sowohl im britischen als auch im amerikanischen Atomprogramm drin hatte und Stalin schon bescheid wusste, bevor in Los Alamos der erste Test gemacht wurde. Die Sowjetunion warf daraufhin alles, aber wirklich alles, in den Bau eines eigenen Atomprogramms. Die Baupläne lieferten die Spione und linken Sympathisanten unter den Physikern im Westen, das Uran holte man sich aus der Tschechoslowakei, dem besetzten Ostdeutschland und aus Nazi-Beständen, dazu wurde die eigene Förderung auf Galopp gebracht. Sowjetische Geologen hatten noch im Krieg eigene Uranvorkommen im äußersten Nordosten Sibiriens entdeckt, die im Westen unbekannt waren, wo hundertausende Kriegsgefangene und Gulag-Häftlinge hingekarrt wurden und unter unmenschlichen Bedingungen das Uran abgebaut haben. Statt die zivile Infrastruktur nach dem Krieg wieder aufzubauen, wurden mit massivem industriellen Aufwand die Uranzentrifugen angeworfen, die Baupläne dafür stammte auch aus dem Westen, und in maximaler Rekordzeit war 1949 die erste Bombe fertig und wurde in Kasachstan gezündet. Da erst wurden den USA klar, dass aus dem erhofften American Century, oder zu mindest aus dem Zeitfenster von 25 Jahren in denen man die Welt nach eigenen Vorstellungen prägen und umbauen könnte, nichts wird. Der Fall Chinas und der Koreakrieg waren dann dass bittere Erwachen. Indem die nukleare Option neutralisiert war, musste man in Korea konventionell kämpfen und da machten die USA eine gar nicht so gute Figur. Nur der Haudegen Douglas MacArthur wollte ernsthaft den Präventivschlag um den beginnenden Kalten Krieg gleich zu Beginn ein für alle Mal zu beenden. Doch in Washington war man dazu nicht bereit und MacArthur wurde abgesetzt. Damals gab es übrigens ernsthafte Bedenken, MacArthur könnte einen Militärputsch machen und die Macht an sich reißen, um doch auf den roten Knopf drücken zu können. --El bes (Diskussion) 21:13, 12. Jan. 2014 (CET)
- P.S.: der Bau der sowjetischen Atombombe hat sicher 100.000 Menschenleben oder mehr gekostet, in den Gulags, in den Uran-Minen, unter der Zivilbevölkerung durch Hunger und mangelnde Heizenergie im Winter, bei den chaotisch hingepfuschten Tests, durch radioaktive Unfälle, durch Polizei- und Geheimdienstrepression um alles geheim zu halten, alleine beim Transport auf die Tschuktschen-Halbinsel sind schon tausende Zwangsarbeiter gestorben, etc. Das war eine Mega-Herkulesaufgabe, für die Stalin alles zu opfern bereit war und es auch tat und am Ende ist es ihm auch gelungen. --El bes (Diskussion) 21:20, 12. Jan. 2014 (CET)
- Uran wurde 1944 auch in der tuwinischen Volksrepublik gefunden. Angeblich wurde dieser merkwürdigste Staat der damaligen Zeit deshalb 1944 von der UdSSR formal annektiert, ohne das überhaupt bekannt zu machen. Und dann wollte ein Physiker, der seinerzeit am Manhattan Project beteiligt war, dieses Land besuchen... weil die Hauptstadt Kysyl keinen der normalen Vokale enthält.--Antemister (Diskussion) 22:14, 12. Jan. 2014 (CET)
- P.S.: der Bau der sowjetischen Atombombe hat sicher 100.000 Menschenleben oder mehr gekostet, in den Gulags, in den Uran-Minen, unter der Zivilbevölkerung durch Hunger und mangelnde Heizenergie im Winter, bei den chaotisch hingepfuschten Tests, durch radioaktive Unfälle, durch Polizei- und Geheimdienstrepression um alles geheim zu halten, alleine beim Transport auf die Tschuktschen-Halbinsel sind schon tausende Zwangsarbeiter gestorben, etc. Das war eine Mega-Herkulesaufgabe, für die Stalin alles zu opfern bereit war und es auch tat und am Ende ist es ihm auch gelungen. --El bes (Diskussion) 21:20, 12. Jan. 2014 (CET)
- Mir erscheint die Frage auch sehr befremdlich. Ich denke, das Problem liegt vor allem in dem Blickwinkel. Bei der Frage nach Gründen kann man Geschichte nicht retrospektiv, also zurückblickend aus der Position des "Besserwissenden" betrachten sondern sinnvoll nur aus dem Blickwinkel der Zeit, also auf dem Wissensstand und aus der Interessenslage der damals handelnden Akteure. Läßt man einmal beiseite, daß die US-amerikanische Außenpolitik nahezu 100 Jahre von der Monroe-Doktrin mitgeprägt war, und lassen wir auch mal naheliegende praktische Erwägungen beiseite wie die Frage, wie man denn einen weiteren, neuen Krieg in Eurasien dem amerikanischen Volk wohl schmackhaft machen könnte (die Atombomben auf Japan dienten nicht nur dem praktischen Betatest und der Angabe einer Weltmacht-Visitenkarte, sie wurden durchaus auch als Beitrag zu einer dringend gewünschten Kriegsverkürzung angesehen). Dann ist dennoch nur schwer die Frage zu ignorieren, auf welche ökonomischen Ressourcen da zurückgegriffen werden sollte? Es blieb doch als Problem: Insgesamt gesehen vernichtet Krieg, auch Eroberungskrieg immer Reichtum. Wo sollte also der Reichtum für weitere drei, fünf oder neun Jahre Krieg mit der Sowjetunion herkommen?
- Das führt mich zu dem eigentlichen Kern: Was sollte denn das Kriegsziel sein bei einem Angriff auf die UdSSR? Die Wiedereinrichtung des Zarentums? Mit welchem Zaren? Wenn man bedenkt, daß die Russen auf bittere Art in den letzten Jahren vor allem erfahren hatten, daß über sie hergefallen wurde und nicht zuletzt durch diesen aus Sicht der Russen unbegreiflichen Akt und die Brutalität der Nazis in einer neuen nationalen Identität zusammengeschweißt wurden (zumindest nach der Schlacht um Moskau im Oktober 1941 wurden durch den Rückzug der Deutschen die Verbrechen in den okkupierten Gebieten seit dem Überfall offenbar) - wie hätten sie wohl darauf reagiert, wenn dann gleich nach dem Sieg über die Nazi-Invasoren der Nächste kommt und über sie herfällt?
- Die Neuordnung Europas wurde in Thinktanks der USA natürlich schon lange vor Teheran diskutiert (vgl. dazu als Beispiel Laurence H. Shoup, William Minter: Kulissenschieber e.V. - Der Council on Foreign Relations und die Außenpolitik der USA. Verlag adebar / Freunde der Erde / Verlag Roter Funke, Bremen/Berlin/Bremen 1981, 270 S., ISBN 3885160110). Das war sicher auch von Mißtrauen und Abneigung gegen Stalin geprägt. Darin spielten aber weder das Manhatten-Projekt und dessen unklarer Ausgang noch die von der UdSSR als Reaktion auf Hiroshima und Nagasaki intensivierte eigene Entwicklung eine Rolle. Und das Selbstverständnis der unter dem Mäntelchen des "Weltpolizisten" agierenden imperialistischen Supermacht, die Containment-Politik und die Schaffung einer transatlantischen Allianz setzt sich erst ab 1946/47 durch. Der Diskurs in den USA war vor Kriegsende noch durchaus kontrovers (vgl. z.B. David Horowitz: Kalter Krieg. Hintergründe der US-Aussenpolitik von Yalta bis Vietnam. 2 Bände, Wagenbach, Berlin 1969). Nicht unwichtig dabei ist auch, daß Truman erst nach dem Tode Roosevelts im April 1945 freiere Hand für seine eigenen außenpolitischen Vorstellungen bekommt, andererseits auch völlig überraschend in das Präsidentenamt eintritt.
- Und man sollte auch nicht übersehen, daß der außenpolitische Blick der USA nicht allein auf das vom Krieg ausgeblutete Europa gerichtet war. Als Beispiel genannte seien die von Abdolhossein Hazhir 1948 vorbereiteten Verhandlungen zwischen Persien und der Anglo-Iranian Oil Company über eine neuen Konzession und deutlich höhere Konzessionszahlungen und im Gegenzug dazu die von Roosevelt bereits noch 1945 in trockene Tücher gebrachten Verträge der USA mit Saudi-Arabien nicht nur über Öl sondern auch über eine Militärbasis. Ein anderes Beispiel wäre der seit Kriegsende wieder aufgeflammte Bürgerkrieg in China zwischen der Kuomintang und den Kommunisten Maos, der erst im Oktober 1949 mit der Gründung der Volksrepublik endet. Was sich aus dem Nahost-Konflikt oder aus dem maoistischen China entwickeln würde, war in den USA in der unmittelbaren Nachkriegszeit ebensowenig abzusehen wie die wirtschaftliche und politische Rolle, die Japan in den folgenden Jahrzehnten im asiatischen Raum einnehmen sollte. Man muß diese Entwicklungen mit den Augen ihrer Zeit betrachten, um die Hintergründe von Entscheidungen zu verstehen oder zumindest zu erahnen.
- Die vielleicht kürzeste Antwort auf die Frage "Warum haben die Vereinigten Staaten die Sowjetunion während 1945 und 1949 nicht angegriffen?" wäre aber wohl: Weil Truman sicher ein Kommunistenfresser, aber ebenso sicher kein Dummkopf und kein politischer und militärischer Abenteurer war. (Wobei Truman natürlich nicht für sich als Person sondern für die Seilschaft/Fraktion steht, die er repräsentiert. Nicht Männer machen ja Geschichte sondern Männerbünde... :-) --84.191.168.66 22:05, 12. Jan. 2014 (CET)
- Ja, ich gebe zu, meine Perspektive ist (sehr) ungewöhnlich, mitunter auch unrealistisch. Trotzdem erstmal danke für die nicht allzu wertenden Antworten.
- Ich hatte mich nur gewundert, dass in den USA die Sowjetunion derart unterschätzt wurde und nicht ernsthaft darüber diskutiert wurde, Stalin Grenzen aufzuzeigen. Immerhin hatte Stalin die Macht, die kompletten politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse in einem nicht gerade kleinen Teil Europas komplett umzugestalten und zudem einige umstrittene Grenzänderungen durchzusetzen (die Westalliierten sprachen sich anfangs zumindest öffentlich gegen die Vertreibungen und die Oder-Neiße-Linie aus). Andererseits ist mir jetzt auch klar, dass man nicht einfach den Kommunismus stürzen und die Länder dann sich selbst überlassen kann (Welche Hindernisse es noch auf dem Weg zur Demokratie zu bewältigen gibt, sieht man ja sehr anschaulich am heutigen Russland). Im übrigen glaube ich aber, dass in den Vereinigten Staaten nach 1945 nicht mehr (ernsthaft) darüber diskutiert wurde, sich in die Nichteinmischung der Monroe-Doktrin zurückzuziehen. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 23:13, 12. Jan. 2014 (CET)
- Die USA haben die Sowjetunion tatsächlich unterschätzt. Im Sommer 1945 hat Truman Stalin geradezu gedrängt auch militärisch gegen Japan aktiv zu werden. Statt mit Japan alleine fertig zu werden hat Trumen die Mandschurei den Sowjets praktisch auf dem Silbertablett angeboten und die haben zugegriffen und diese rohstoffreiche und bevölkerungsarme Region fast ohne große Kämpfe okkupiert. Die japanische Kwantung-Armee dort, war eh schon vollkommen desolat und bei eine zu erwartenden Generalkapitulation wäre die Mandschurei gleicht mit gegangen. Heute ist das der Ruhrpott der Volksrepublik China. --El bes (Diskussion) 23:30, 12. Jan. 2014 (CET)
- Ja, dann wird mir jetzt auch klar, warum die USA die Sowjetunion so vorbehaltlos unterstützt hat. Man hat einfach nicht gedacht, dass man Stalin dadurch derart in die Hände spielt und letztlich einem zukünftigen Feind zu seiner Machtposition verhilft. Und die Tatsache, dass sich Stalin im Gegensatz zu Trotzki vorrangig um den Aufbau des Sozialismus im eigenen Land kümmerte, sprach ja auch nicht gerade für eine „Expansion des Sozialismus“ ... --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 00:32, 13. Jan. 2014 (CET)
- Der Punkt ist, die USA hatten überhaupt keine Wahl, Stalin zu unterstützen oder nicht. Die Alternative war, ein Deutsches Reich bis hinter Moskau oder noch viel weiter zu riskieren. Nach dem Motto "der Feind meines Feindes ist mein Freund" fiel da die Wahl nicht schwer - zumal sich Hitler nach einem Sieg über die SU dann als nächstes England einzuverleiben versucht hätte. Vermutlich war daher die Frage "was machen wir denn danach mit Stalin" erstmal äußerst nachrangig. Zumal wie du sagst es nicht so aussah, als würde Stalin großartig auf Expansion setzen, er hat ja sogar während des 2. WK die Komintern als Tribut an den Westen abgeschafft. Interessant finde ich, dass die SU nach der Einverleibung Osteuropas eigentlich keine großartigen Expansionsbemühungen mehr gemacht hat (Afghanistan war eine Ausnahme) - was die USA aber nicht gehindert hat, geradezu in eine antikommunistische Paranoia/Hysterie zu verfallen. In der Folge haben sie (mindestens) mitgeholfen ganze Länder zu verwüsten (sic), siehe insbesondere die "schmutzigen Kriege" in Lateinamerika, aber auch die Beispiele Angola und Mocambique, weil dies immer noch besser erschien als diese kommunistisch werden zu lassen. Wo da die auch von dir oben zitierten 'Werte' und die vielbeschworene 'Freiheit' waren, ist mir immer noch nicht nicht so eingängig. Das ging mehr so in Richtung "Wir mussten die Stadt zerstören, um sie zu retten", ein Satz der nicht umsonst ziemlich viel Empörung verursachte. Solaris3 (Diskussion) 01:08, 13. Jan. 2014 (CET)
- Trotzdem ist die meist verbreitetste Waffe in Afrika die AK-47. Ein bisschen Verantwortung könnte der Kommunismus für die Millionen mit solchen Waffen ermordeten Menschen schon auch übernehmen. Man könnte ja wenigstens sagen, wir haben es gut gemeint, aber leider sind die Waffen in die falschen Hände gelangt. Eigentlich wollten wir nur die antiimperialistischen Freiheitskämpfer unterstützen, aber sicher nicht irgendwelche drogensüchtigen egomanischen Warlords. Aber irgendwie kommt da nix. --El bes (Diskussion) 01:32, 13. Jan. 2014 (CET)
- Da hast du Recht - aber sich zu entschuldigen kommt in der Weltpolitik ja eh äußerst selten vor. Clinton hat das allerdings mal wegen früherer US-Unterstützung für diverse üble Diktatoren in Guatemala gemacht, das wär wohl heute gar nicht mehr möglich (die Entschuldigung...) Solaris3 (Diskussion) 02:15, 13. Jan. 2014 (CET)
- Trotzdem ist die meist verbreitetste Waffe in Afrika die AK-47. Ein bisschen Verantwortung könnte der Kommunismus für die Millionen mit solchen Waffen ermordeten Menschen schon auch übernehmen. Man könnte ja wenigstens sagen, wir haben es gut gemeint, aber leider sind die Waffen in die falschen Hände gelangt. Eigentlich wollten wir nur die antiimperialistischen Freiheitskämpfer unterstützen, aber sicher nicht irgendwelche drogensüchtigen egomanischen Warlords. Aber irgendwie kommt da nix. --El bes (Diskussion) 01:32, 13. Jan. 2014 (CET)
- Der Punkt ist, die USA hatten überhaupt keine Wahl, Stalin zu unterstützen oder nicht. Die Alternative war, ein Deutsches Reich bis hinter Moskau oder noch viel weiter zu riskieren. Nach dem Motto "der Feind meines Feindes ist mein Freund" fiel da die Wahl nicht schwer - zumal sich Hitler nach einem Sieg über die SU dann als nächstes England einzuverleiben versucht hätte. Vermutlich war daher die Frage "was machen wir denn danach mit Stalin" erstmal äußerst nachrangig. Zumal wie du sagst es nicht so aussah, als würde Stalin großartig auf Expansion setzen, er hat ja sogar während des 2. WK die Komintern als Tribut an den Westen abgeschafft. Interessant finde ich, dass die SU nach der Einverleibung Osteuropas eigentlich keine großartigen Expansionsbemühungen mehr gemacht hat (Afghanistan war eine Ausnahme) - was die USA aber nicht gehindert hat, geradezu in eine antikommunistische Paranoia/Hysterie zu verfallen. In der Folge haben sie (mindestens) mitgeholfen ganze Länder zu verwüsten (sic), siehe insbesondere die "schmutzigen Kriege" in Lateinamerika, aber auch die Beispiele Angola und Mocambique, weil dies immer noch besser erschien als diese kommunistisch werden zu lassen. Wo da die auch von dir oben zitierten 'Werte' und die vielbeschworene 'Freiheit' waren, ist mir immer noch nicht nicht so eingängig. Das ging mehr so in Richtung "Wir mussten die Stadt zerstören, um sie zu retten", ein Satz der nicht umsonst ziemlich viel Empörung verursachte. Solaris3 (Diskussion) 01:08, 13. Jan. 2014 (CET)
- Ja, dann wird mir jetzt auch klar, warum die USA die Sowjetunion so vorbehaltlos unterstützt hat. Man hat einfach nicht gedacht, dass man Stalin dadurch derart in die Hände spielt und letztlich einem zukünftigen Feind zu seiner Machtposition verhilft. Und die Tatsache, dass sich Stalin im Gegensatz zu Trotzki vorrangig um den Aufbau des Sozialismus im eigenen Land kümmerte, sprach ja auch nicht gerade für eine „Expansion des Sozialismus“ ... --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 00:32, 13. Jan. 2014 (CET)
- Die USA haben die Sowjetunion tatsächlich unterschätzt. Im Sommer 1945 hat Truman Stalin geradezu gedrängt auch militärisch gegen Japan aktiv zu werden. Statt mit Japan alleine fertig zu werden hat Trumen die Mandschurei den Sowjets praktisch auf dem Silbertablett angeboten und die haben zugegriffen und diese rohstoffreiche und bevölkerungsarme Region fast ohne große Kämpfe okkupiert. Die japanische Kwantung-Armee dort, war eh schon vollkommen desolat und bei eine zu erwartenden Generalkapitulation wäre die Mandschurei gleicht mit gegangen. Heute ist das der Ruhrpott der Volksrepublik China. --El bes (Diskussion) 23:30, 12. Jan. 2014 (CET)
- Ich hatte mich nur gewundert, dass in den USA die Sowjetunion derart unterschätzt wurde und nicht ernsthaft darüber diskutiert wurde, Stalin Grenzen aufzuzeigen. Immerhin hatte Stalin die Macht, die kompletten politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse in einem nicht gerade kleinen Teil Europas komplett umzugestalten und zudem einige umstrittene Grenzänderungen durchzusetzen (die Westalliierten sprachen sich anfangs zumindest öffentlich gegen die Vertreibungen und die Oder-Neiße-Linie aus). Andererseits ist mir jetzt auch klar, dass man nicht einfach den Kommunismus stürzen und die Länder dann sich selbst überlassen kann (Welche Hindernisse es noch auf dem Weg zur Demokratie zu bewältigen gibt, sieht man ja sehr anschaulich am heutigen Russland). Im übrigen glaube ich aber, dass in den Vereinigten Staaten nach 1945 nicht mehr (ernsthaft) darüber diskutiert wurde, sich in die Nichteinmischung der Monroe-Doktrin zurückzuziehen. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 23:13, 12. Jan. 2014 (CET)
- Naja, sich in der Politik, auch in der Außenpolitik für irgendetwas zu entschuldigen geht, wenn es ernsthaft gemeint sein sollte, dann doch ein bißchen zu weit, oder? Das gilt nicht nur für die AK 47 oder die hervorragenden Produkte der deutschen Waffenindustrie, die unseren Wohlstand mehren und mit denen man sich überall auf der Welt erfolgreich umbringt. Das gilt auch für einfache, kleine Gesten: Man lese nur nach, was aus den Reihen der CDU und CSU an ekelhaften Kommentaren über den Kniefall in Warschau abgesondert wurde. Die Kategorien "gut" und "böse" sind meiner Ansicht nach in der Politik schon seit Ramses II. in die untergeordnete Sphäre der Pressekonferenzen, Sonntagsreden und der geschönten politischen Erinnerungen verbannt. Das Konzept der NATO, das ja auch wohl kaum aus dem Nichts enstand sondern wie alles einen mehrjährigen dskursiven Vorlauf hatte, signalisiert ja überdeutlich mindestens drei Botschaften: Spätestens nach dem Sieg über die Nazis wird übergangslos die Konfrontation mit dem Kommunismus die globalen politischen Strategien dominieren. Die USA werden ihr Engagement in Europa deutlich auf die Präsenz begrenzen (müssen und wollen - die noch unabsehbare Berlin-Krise war ihnen vielleicht in ihrer Tragweite garnicht so klar). Westeuropa muß sich daher in einer Strategie des Kalten Krieges selbst formieren. Das alles war schon vor 1945 in groben Zügen klar und tritt dann wohl nirgendwo deutlicher hervor als in der Einflußnahme der USA auf die italienische Nachkriegspolitik. Die USA konnten in der Folge mit den faschistischen Diktaturen in Spanien, Portugal und dann auch Griechenland prima leben. Es ging um andere Dinge als "gut" oder "böse". Deshalb war es ja auch kein großes moralisches Problem, daß sich in den beiden koreanischen Zonen Diktatoren etabliert hatten.
- Und dort fand der Krieg gegen Stalin ja auch in gewissem Sinne statt, nur fünf Jahre nach dem Ende des WK II. - bloß nicht in Europa. In Europa waren die Deals ja schon gelaufen und alle Seiten hatten sich darauf eingerichtet, damit leben zu können. Die Wackelkandidaten waren aus westlicher Sicht die Türkei und Italien und bis 1967 Griechenland. Das von allen Seiten mißtrauisch beäugte Jugoslawien und Albanien hatten geostrategisch keine große Bedeutung über ihre Pufferfunktion zwischen den Blöcken hinaus. Vielleicht wollte sich ja auch niemand diese Dauerproblemregionen ans Bein binden und alle waren in Wirklichkeit ganz froh über die bestehende Lösung. --84.191.167.64 05:37, 13. Jan. 2014 (CET)
- Deine Frage ist überhaupt nicht befremdlich, wie einige hier meinen, die offenbar wenig Geschichtskenntnisse mitbringen. Hätte es Hitler nicht gegeben, oder er hätte keinen Krieg angezettelt (oder eben nicht vor Stalin) und stattdessen hätte Stalin Polen oder einen anderen osteuropäischen Staat angegriffen, dann wäre ganz klar erst mal die Sowjetunion der Gegner der "Alliierten" gewesen. Es war keine 20 Jahre her, dass sich praktisch alle Staaten einig waren, dass die Sowjetunion nicht existieren darf und alle haben offen oder verdeckt den Bürgerkrieg auf der Seite der Weissen unterstützt und die Roten boykottiert. Im 2.WK war die SU sowohl notwendiger als auch nützlicher Idiot für den Westen, um eigene Menschenverluste gering zu halten. Dass die damaligen Politiker mit Stalin ungern zusammenarbeiteten steht aufgrund von Zeitzeugnissen jawohl außer Frage. Wie stark und unbesiegbar die Armee der SU gewesen wäre, wenn die massive Unterstützung mit Material und Rohstoffen durch die Alliierten plötzlich weggebrochen wäre, sei mal dahingestellt. Allein der Bestand an LKWs und Flugzeugen der SU soll zum wesentlichen Teil aus Alliierter Hand gewesen sein - die brauchen Ersatzteile. Öl, bzw. raffinierte Ölprodukte, Lebensmittel, wir reden von Millionen Tonnen. Stichwort Persischer Korridor. --92.202.85.239 11:34, 13. Jan. 2014 (CET)
- Ich freue mich immer über Leute, die meine Ahnungslosigkeit in Geschichte aufdecken und dann gleich noch am grünen Tisch die Welt für den Fall präzise erklären, dass alles anders gekommen wäre. Solaris3 (Diskussion) 14:43, 13. Jan. 2014 (CET)
- Ich freue mich auch immer über so freundlich formulierte Beiträge, die derart fundierte Geschichtskenntnisse mitbringen wie der von IP 92.202.85.239. Aber damit möchte ich mich nicht aufhalten, weil über die Abneigungen und die Distanz gegenüber Stalin ja bisher überhaupt keine Uneinigkeit bestand und die Militärhilfen der USA vor Kriegsende für die Fragestellung irrelevant sind. Als Abfallprodukt des Herumlesens bin ich noch über ein schönes Zitat aus einer Dissertation an der Uni Bonn gestolpert, das meine (aus meiner Sicht noch immer durchaus berechtigte) Befremdung über die Fragestellung vielleicht etwas unterfüttert und das auf die Frage der Kriegsmüdigkeit und Kriegsbegeisterung in den USA nach 1945 eingeht:
- "Ein kriegsmüdes Amerika sah sich in den Jahren zwischen 1945 und 1950 einem zunehmend aggressiver werdenden Weltkommunismus gegenüber, der in der UdSSR und ihren Satellitenstaaten Osteuropas, bedrohlicher aber für Amerikas Dominanz im Pazifikraum in China und seinem Schützling Nordkorea, über wachsende Militärkräfte, schlimmer aber noch über expansive politische Führung verfügte. Die amerikanische Regierung musste einerseits darum bemüht sein, diesem Expansionsdrang einer als feindlich und "unamerikanisch" empfundenen Ideologie Einhalt zu gebieten, andererseits war dem Land und seiner Bevölkerung ein großer Krieg nicht erneut zuzumuten. In diesem Spannungsfeld, das sich am Eklatantesten in den beiden als Kriegsfolge des Zweiten Weltkriegs geteilten Staaten Deutschland und Korea ausdrückte, war der Regierung Truman an einer Eindämmung mit politisch-diplomatischen Mitteln gelegen." (Axel-Björn Kleppien: Der Krieg in der amerikanischen Literatur. Untersuchung des Wandels von Beschreibung, Bewertung und Leserlenkung in der nordamerikanischen War Prose und War Poetry während des Zeitraums vom Unabhängigkeitskrieg bis zum Irakkrieg. Peter Lang, Internationaler Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main 2010, ISBN 9783631610404, S. 275) --84.191.167.64 20:26, 13. Jan. 2014 (CET)
- @ Solaris3: Ich erwähnte den Wert der Freiheit, weil der Liberalismus zur damaligen Zeit im Vergleich mit den Alternativen des Faschismus und Sozialismus immer noch die „beste“ (bedeutende) Ideologie war. Im übrigen wundere ich mich aber auch, wieso die Vereinigten Staaten derart bedenkenlos ihr Ansehen in der Welt schon Jahrzehnte ruinieren (Man denke nur an die unnötigen und nicht zielführenden Kriege in Vietnam und Irak, die schmutzigen Kriege in Lateinamerika, Guatanamo, die NSA-Affäre usw. usf.) und trotzdem bei so vielen Leuten derart positiv gesehen werden ...
- @ IP 92.202.85.239: Hätte es Hitler nicht gegegeben, hätte Stalin nicht in diesem Maße expandieren können (so verrückt das im ersten Moment klingen mag), egal ob sich ihm diese Chance durch die nach einem Krieg gegenseitig stark geschwächten Staaten England und Deutschland oder durch Waffenlieferungen der Westalliierten ergab.
- Wie dem auch sei, jedenfalls ist es kein Ruhmesblatt, die vielen Exilregierungen, die sich überwiegend in London befanden, einfach so abzuerkennen und ihre Länder gewissermaßen an den Kommunismus zu verraten. Polen hatte zum Beispiel 1939 auf einen Zweifrontenkrieg gegen das Deutsche Reich gehofft (stattdessen brachten England und Frankreich nur einen bedeutungslosen Sitzkrieg zustande) und wurde auch 1945 bitter enttäuscht. Vor dem Hintergrund der völligen Neuordnung der kompletten Verhältnisse in Ost(mittel)europa verstehe ich eigentlich immer noch nicht so richtig, wie man Stalins neue Machtposition nicht realisieren konnte (nicht die vor dem Krieg vorhandenen Kommunisten bildeten die Regierungen, sondern von Stalin persönlich eingesetzte (ebenfalls kommunistische) Gewährsleute). Vielleicht hatten die Amerikaner aber auch einfach keine Lust, gegen die eigenen Waffen kämpfen zu müssen ... --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 23:31, 13. Jan. 2014 (CET)
- Falls hier noch jemand antworten möchte, bevor dieser Abschnitt archiviert wird, soll er das gerne tun. Für mich jedenfalls ist es immer wieder erstaunlich, welche folgenreichen Fehlentscheidungen von Politikern trotz (!) vorhandenem Wissen oder zumindest der Zugriffsmöglichkeit darauf getroffen werden. Vielleicht ist alles letzten Endes auch eine Frage der Individualpsychologie ... --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 23:56, 16. Jan. 2014 (CET)
- Ich denke, die wichtigsten Aspekte wurden alle schon genannt. Aber ich unterstreiche es gerne nochmal: Es ist nicht einfach, Geschichte aus dem Blickwinkel ihrer Zeit zu betrachten und sich von der Rolle des "Besserwissenden", der auch die Folgen überblickt, zu lösen. Vielleicht zum Verständnis: Wie wird man in 60 Jahren über die Entscheidungen und Maßnahmen hinsichtlich des aktuellen Krieges in Syrien urteilen? Unsere heutigen Werturteile (z.B. in Richtung gut, böse, richtig, falsch) und unsere Kontroversen sehen wir bis jetzt nur aus unserer geschichtlichen Froschperspektive. Was dann "am Ende des Tages" tatsächlich und wie es zu bewerten und einzuordnen ist, urteilt aber erst die Geschichte. Auf der anderen Seite nehmen wir möglicherweise in Anspruch, daß wir uns heute in unseren Entscheidungen wesentlich besser verstehen als die Überflieger der zukünftigen Generationen, die viele kleine Details und Nebenaspekte nicht mehr überblicken und gewichten, die für uns aber sehr wohl im Blick und noch von Gewicht sind.
- Und nein, es sind am allerwenigsten Individuen, die entscheiden. Hinter den prominenten Protagonisten stehen immer Interesensgruppen, Seilschaften, ein meinungsbildender Überbau als politischer Kitt. Wer an die Spitze aufsteigt durchläuft sehr viele Filter (und das sind nicht nur Wahlen), bis er die Gruppe/Fraktion/Seilschaft repräsentiert, die ihn auf dem Weg dorthin geprüft hat und weiterkommen ließ. Und in der Regel steigt ein Team auf, Redenschreiber, Hintergund-Querdenker, Namenlose, die zuarbeiten und von denen ganz wenige dann als Staatssekretär in die Öffentlichkeit treten.
- Man denke z.B. an Egon Bahr, der als Teil des Thinktanks im Hintergrund seit 1960 Brandt auf seinem politischen Weg begleitet hat. Er schrieb nicht wenige Reden und eine Rede - die Reaktion als Regierender Bürgermeister zum Mauerbau nach der Sondersitzung des Senats am 13. August 1961 vor dem Schöneberger Rathaus - hat Brandt angeblich abgelesen, ohne sie zuvor zu kennen. Im Tagesspiegel vom 12. August 2011 schreibt Hermann Rudolph anläßlich des 50. Jahrestages des Mauerbaus in Berlin über die Entstehung der "Ostpolitik" der SPD und zitiert einen wichtigen Satz von Bahr: "Es gab keine Planskizze, die einen direkten Weg zum Ziel – weg von der geteilten Stadt – gezeigt hätte. Stattdessen das Zusammenwirken von Personen und Situationen, von dem fortwirkenden Ereignis des Mauerbaus, der wahrhaftig ein „Tag der Wahrheit“ war, und der Entschlossenheit, sich nicht damit abzufinden. „Historiker haben es einfach, nachträglich herauszufinden und zu belegen, wie aus der Mauer das Konzept der Ostpolitik wuchs“, schrieb Egon Bahr in seinen Erinnerungen. „Die Handelnden wussten das noch nicht“." --84.191.163.237 01:35, 17. Jan. 2014 (CET)
- Mir ist noch aufgefallen, dass die Kriegsmüdigkeit der amerikanischen Bevölkerung nicht wirklich ein Problem gewesen wäre, hätte man wirklich einen Krieg gewollt (vgl. die Stimmungsmache zum Irakkrieg 2003, der den USA letztendlich nur jede Menge Schulden eingebracht hat). Oder waren die Politiker damals noch nicht so dreist? Jedenfalls wäre es natürlich ungleich schwieriger gewesen, in Russland auch nur irgendetwas halbwegs Demokratisches zu etablieren (eine „Tradition“ wie die Weimarer Republik bei Deutschland, wo man hätte anknüpfen können, gab es ja nicht). Im übrigen bin ich der Meinung, dass es die (mittel)osteuropäischen Völker im Endeffekt sehr begrüßt hätten, wenn es nun endlich mal einen gibt, der ihnen wirklich die Freiheit bringt, nachdem sie sich zuvor eigentlich nur zwischen nationalsozialistischer Vernichtungspolitik und kommunistischer Diktatur entscheiden konnten. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 00:52, 19. Jan. 2014 (CET)
- Ich sehe da Vieles anders. Mit dem Kriegsende hatte Stalin eine sehr hohe Akzeptanz in der Sowjetunion, mindestens so hoch, meines Erachtens sogar noch höher als die Akzeptanz, die derzeit leider Putin erfährt. Angesichts dessen, was die deutschen Besatzer und dann noch die deutsche Armee bei ihrem Rückzug angerichtet hatten kann man über die Befindlichkeiten der (mittel)osteuropäischen Völker geteilter Meinung sein. Wer Macht und Pfründe verlor war sicher nicht froh über das, was kam. Wer unter den Nazis und ihren nicht weniger brutalen Handlangern (z.B. in Kroatien) gelitten hatte, war erstmal erleichtert, wenn auch vielleicht nicht hoffnungsfroh. Man müßte aber sicher genauer unterscheiden. In Polen war es anders als in Bulgarien und wiederum anders als in Ungarn, wo sich - nur mal als als Beispiel - eigentlich erst Mitte 1948 klarer abzeichnete, was dann 1956 nochmals blutig bekräftigt wurde. Für deine Spekulation über die Überwindbarkeit der Kriegsmüdigkeit der amerikanischen Bevölkerung 1945 wirst du wohl nur wenige Historiker finden, die das ähnlich sehen. Der Eintritt in den Koreakrieg geschah ja außerordentlich schnell und unter dem Eindruck eines Aggressionsaktes und erfuhr ja ebenso schnell eine Internationalisierung, womit die USA offiziell im Rahmen der UN agierten. Das ist etwas anderes als irgendwo auf der Welt jemand zu "befreien". Die Stimmung 1945 und die breite Betroffenheit (durch die Einberufungen) durch den WK II ist mit der Situation von 2003, in der im Wesentlichen eine Berufsarmee agiert, überhaupt nicht vergleichbar. --84.191.130.138 02:41, 19. Jan. 2014 (CET)