Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 37
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Was kauft China für die Dollar, dies es verkauft?
[1] 178.5.112.98 20:20, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Hier Daten 2012/2013 für Export und Import nach und aus Deutschland. Je nach Land wird es sicher andere Schwerpunkte geben (Öl, Stahl, Eisen, Maschinen, Unterhaltungselektronik) und ob mit Euro oder USD bezahlt wird macht, was die Bedarfe angeht, wohl nicht so einen Unterschied. --84.143.253.11 20:45, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Es geht um Devisenverkauf zur Währungsstützung. Nicht um Waren. 178.5.112.98 20:50, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Bei solchen Geschäften wird die zu stützende Währung gekauft, hier also Yuan. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Es ist verboten, Yuan außerhalb des chinesischen Marktes zu handeln. Deshalb ist jeder Yuan, den es gibt, im chinesischen Markt. Tauschen die Chinesen jetzt ihre eigenen Yuan gegen Dollar um? Zieht die Bank von China jetzt Yuan ein, um Dollar dafür auszuhändigen? Denn nichts anderes wäre es ja, wenn sie Yuan für Dollar aufkauften. 178.5.112.98 22:45, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Das ist Kokolores. Der Renminbi wird auch in Ffm. gehandelt. Die Chinesen können nicht verbieten, was dort geschieht. Für den Rest kaufe dir ein einführendes Lehrbuch über Währungspolitik, z.B. Lipfert, Einführung in die Währungspolitik, gut aber ziemlich alt, es gibt auch neuere Werke. Bei der Wikipedia wirst du dazu keine befriedigende Antwort bekommen. --46.101.50.138 22:54, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Aha. Und ab wieviel freigegebenen chinesischen Spar-Dollar wird es für den Dollar gefährlich? 178.5.112.98 23:00, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Gehe ich richtig in der Annahme, dass du nicht definieren kannst, was du mit "gefährlich" meinst? --46.101.50.138 23:06, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Aha. Und ab wieviel freigegebenen chinesischen Spar-Dollar wird es für den Dollar gefährlich? 178.5.112.98 23:00, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Das ist Kokolores. Der Renminbi wird auch in Ffm. gehandelt. Die Chinesen können nicht verbieten, was dort geschieht. Für den Rest kaufe dir ein einführendes Lehrbuch über Währungspolitik, z.B. Lipfert, Einführung in die Währungspolitik, gut aber ziemlich alt, es gibt auch neuere Werke. Bei der Wikipedia wirst du dazu keine befriedigende Antwort bekommen. --46.101.50.138 22:54, 7. Sep. 2015 (CEST)
- →Zum Beispiel das: Andreas Stummer: Immobilienblase in Australien – Der Ausverkauf des fünften Kontinents, Deutschlandfunk – „Hintergrund“ vom 22. August 2015 --Hans Haase (有问题吗) 11:45, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 178.5.112.98 06:19, 8. Sep. 2015 (CEST)
Wie kann ich einen (noch nicht fertigen Artikel) so anlegen, dass er erst veröffentlicht wird, sobald er fertig ist (und nicht direkt, wenn ich ihn speichere)?
Hallo, ich bin wirklich neu hier und von der Vielfalt der Regeln und Infos zunächst überwältigt. Ich weiss nicht, wo ich die Info finden kann, wie ich einen neuen Artikel anlege, der aber, wenn ich ihn speichere, nicht direkt veröffentlicht wird.
Kann mir jemand helfen und mir sagen, wie es anstelle, dass ein noch nicht fertiger Beitrag erst dann veröffentlicht wird, wenn er fertig ist?
Vielen Dank einstweilen
Willi
--Willi Precht (Diskussion) 11:51, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Klicke auf Benutzer:Willi Precht/Artikelentwurf. Du musst dann aber bescheid sagen, wenn der Artikel fertig ist. --Eike (Diskussion) 11:57, 7. Sep. 2015 (CEST)
- (Nach Bearbeitungskonflikt) Hallo, vollkommen für andere unsichtbare Artikel gibt es nicht. Du kannst aber eine Seite wie zum Beispiel Benutzer:Willi Precht/Artikelentwurf anlegen, dann wissen wir, dass der Artikel noch nicht fertig ist. Die wird dann verschoben. Ansonsten gibt es die Seite Wikipedia:Fragen von Neulingen, die Auskunft hier ist für Anfragen, die nichts mit der Wikipedia zu tun haben, und das WP:Mentorenprogramm für Neulinge haben wir auch. --MannMaus 12:00, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Natürlich kann man einen Artikel auch offline in nahezu jedem beliebigen Editor schreiben und den fertigen Text dann in die Wikipedia kopieren - wahlweise erstmal in eine Unterseite der eigenen Benutzerseite (wie von Eike vorgeschlagen) oder direkt als Artikel. In diesem Falle ist er zwar noch nicht unbedingt "wikifiziert" (mit den Wikipedia-typischen Formatierungen und Links etc. versehen), aber seine Entstehung vollzieht sich für andere vollkommen unsichtbar - falls man darauf aus irgendwelchen Gründen Wert legen sollte. --Snevern 12:13, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Siehe auch die Hilfeseite Hilfe:Artikelentwurf --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 12:17, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Benutzer:Willi Precht/Artikelentwurf solltest Du anlegen. Dort kannst Du ungestört experimentieren. Der Artikel lässt sich nach Fertigstellung problemlos verschieben, jedoch nicht für neue Benutzer, aber für Fortgeschrittene und Administratoren. Hinweis: Das ist der WP:BNR. Du kannst andere einladen mit der Vorlage:Du darfst, indem Du oben in den Artikeltext einfügst: <code>{{Du darfst}}</code>. Überarbeiten eines im WP:ANR befindlichen Artikel kannst Du Dir vorübergehen schützen, mit der Vorlage:inuse --Hans Haase (有问题吗) 16:11, 7. Sep. 2015 (CEST)
LG Tone Active
Merkwürdigerweise findet man kaum Informationen zu diesem Produkt im Internet. Wo kann man das in Deutschland kaufen? Warum äußert sich noch nicht einmal der Hersteller LG dazu? --Jobu0101 (Diskussion) 18:38, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Aus der LG HBS-Serie werden in Deutschland zzt. nur die Modelle HBS-730, HBS-750 und HBS-900 angeboten, nicht aber HBS-850. Bei amazon.com kannst Du das HBS-850 aber kaufen, kostet jetzt nur noch 130 Dollar. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Dankeschön. Nur noch 130 Dollar? War das mal teurer? --Jobu0101 (Diskussion) 22:52, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Nein, das war ein Running Gag der Zeitschrift MAD, siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 02:01, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Dankeschön. Nur noch 130 Dollar? War das mal teurer? --Jobu0101 (Diskussion) 22:52, 7. Sep. 2015 (CEST)
Englischer Juristensprech
Moin. Ich übersetze gerade einen Artikel aus der en:Wikipedia. Dort macht mir besonders folgender Satz Schwierigkeite: Throughout the trial, the Crown was reluctant to provide full disclosure in accordance with the Criminal Code.. Disclosure würde ich aus dem Stegreif mit "Offenlegung" übersetzen, aber kann man eine "Offenlegung zur Verfügung stellen" (to provide). Wie würde das ein deutschsprachiger Jurist korrekt formulieren? Im Weiteren fällt mehrfach der Begriff stay (auch als Verb tö stay), was ich in diesem Zusammenhang mit "Aufschub" übersetze. Aber wird im Deutschen ein Gerichtsverfahren tatsächlich "aufgeschoben"? Geoz (Diskussion) 20:45, 7. Sep. 2015 (CEST)
- to provide würde man hier mit gewähren oder gewährleisten übersetzen.. Also: "keine volle Offenlegung gewährleisten" oder sinngemäß "keine volle Einsicht gewähren". --84.119.206.18 21:35, 7. Sep. 2015 (CEST)
- und stay als Aufschub würde man im deutschen Juristensprech wohl als "Vertagung" bezeichnen... --84.119.206.18 21:44, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Aussetzung des Verfahrens (stay of proceedings) / der Vollstreckung (stayed sentence). --Edith Wahr (Diskussion) 22:52, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Ja, vielen Dank. Mir scheint, das sind genau die Termini, die ich gesucht habe :-) Geoz (Diskussion) 08:43, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Aussetzung des Verfahrens (stay of proceedings) / der Vollstreckung (stayed sentence). --Edith Wahr (Diskussion) 22:52, 7. Sep. 2015 (CEST)
DVB-T-Antenne nach 2017
Ich habe hier noch mehrere DVB-T-Antennen (Zimmerantennen) herumfliegen, die ich derzeit nicht benötige. Und bis 2017 sicherlich auch nicht. Anschließend soll ja DVB-2T eingeführt werden, das nicht abwärtskompatibel ist. Meinen DVB-T-Receiver werde ich daher jetzt entsorgen, aber was ist mit den Antennen? Können die für DVB-2T ebenfalls genutzt werden oder sind die ab 2017 ebenfalls nutzlos? --93.221.23.62 19:41, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Der Frequenzbereich ändert sich ja nicht, insofern ist Antenne Antenne. Vermutlich wird die Schwelle für Signalqualität höher sein; also wo der Empfang grenzwertig war, wird es nicht mehr reichen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:00, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Die meisten DVB-T-Antennen können auch ganz gut für DAB+ und manche auch für UKW verwendet werden. Wenn Du also planst, irgendwann ein DAB+-Radio für zu Hause zu kaufen, würde ich die DVB-T-Zimmerantenne noch nicht entsorgen. Und ja, DVB-T2 nutzt denselben Frequenzbereich wie UHF-Analogfernsehen oder zuletzt DVB-T1 (474–862 MHz), abzüglich der für LTE (790–862 MHz), DAB+ (174–230 MHz) und Drahtlosmikrofone abgezweigten Frequenzbereiche (Digitale Dividende 1 und 2). --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Richtig, Antenne ist Antenne. Meine Dachantenne aus den 70ern funktioniert noch bestens für DVB-T und das was heute verkauft wird ist nichts anderes als das was es damals auch schon gab. Warum entsorgst du deinen DVB-T Receiver wenn es doch erst 2019 endgültig abgeschaltet wird? Kannst du sicher noch im Internet versteigern oder verschenken. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:13, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Sag das nicht. In vielen Empfangsgebieten wurde bei der DVB-T-Umstellung vor ca. zehn Jahren die Polarisation der Fernsehsender von der für Analogfernsehen günstigen horizontalen auf die für DVB-T günstige vertikale Polarisation geändert, sodass die Dachantenne um 90° gedreht werden musste, was unter Umständen dazu führen konnte, dass gealterte Kunststoffteile der alten Antenne irreparabel brachen und Neuanschaffung erforderlich machten. Ich lebe in Baden-Württemberg, wo diese Umstellung nicht stattfand. Deswegen konnte ich die damals knapp 30 Jahre alte Empfangsanlage meines Arbeitgebers großteils weiterverwenden. UHF-Antenne, UKW-Antenne und den am Mast befindlichen UHF-Vorverstärker konnte ich wiederverwenden, VHF-Antenne, den kanalselektiven Endverstärker und den Verteiler musste ich entsorgen. Es gab also „nur“ einen neuen Mehrbereichsverstärker mit integrierter Antennenweiche und Fernspeisung für den Vorverstärker und einen nachgeschalteten Verteiler. Kurze Zeit nach dem Umbau verabschiedete sich ein Antennekabel aus dem Jahr 1976, das wahrscheinlich durch den Umbau mechanisch geschädigt wurde. Der alte UHF-Vorverstärker aus dem Jahr 1976 funktioniert heute noch. --Rôtkæppchen₆₈ 01:53, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Ich spreche hier aber vom Prinzip. Die Polarisation ist ja eine Frage der Ausrichtung der Antenne, aber das Prinzip der Antenne bleibt trotzdem gleich. Ich bin ebenfalls aus BW, konnte die auf Stuttgart ausgerichtete vormals für den analogempfang verwendete Dachantenne ohne Änderung weiterverwenden. Der alte
VorverstärkerMehrbereichverstärker und die Weiche (Hirschmann) funktionieren ebenfalls noch anstandslos, wobei es auch Berichte gibt das einige alte Verstärker den DVB-T Empfang stören. Meine ebenfalls horizontal polarisierte VHF Antenne für die Kanäle 5-12 (diente damals zum Empfang von K11 vom Fernsehturm Stuttgart) funktioniert noch bestens für UKW, obwohl sie ja nicht dafür ausgelegt ist. Entspr. Umbau für DAB+ ist im Planung. Bei Zimmerantennen ist eine Ausrichtung H/V ja kein Problem mehr.--Be11 (Diskussion|Bewertung) 02:12, 8. Sep. 2015 (CEST)- Wenn ich gewusst hätte, dass DAB+ nochmal akut wird, hätte ich die VHF-Antenne behalten. Mittlerweile ist der Platz am Mast für etwas anderes genutzt und ich verwende die alte LMKU-Antenne für DAB+. Privat habe ich eine DVB-T-Unterdachantenne, die es auch für UKW und DAB+ tut, auch wenn ich für DAB+ aus Energiegründen eine separate passive Außenantenne nutze. So muss ich die aktive DVB-T-Antenne nur einschalten, wenn ich DVB-T schaue und das DAB+-Radio läuft ohne zusätzlichen Stromverbrauch der Antenne. --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Bei DAB+ habe ich das Gefühl, je schlechter die Antenne desto besser der Empfang. Ich hab schon alles versucht, längere Teleskopantenne, selbst gebastelte VHF Schleifen, etc. Habe auch die Beobachtung machen können, das ein leichtes einziehen der Teleskopantenne den Empfang sogar verbesserte. Bin gut durch DAB Versorgt (5C, 9D, 11B), bin aber auf Fernempfänge aus. Das sollte mir die VHF Antenne ermöglichen, allerdings habe ich es bisher nicht aufs Dach geschafft. Die alte VHF Antenne muss sowieso per Ausleger am Mast montiert werden und kann nicht einfach so gedreht werden, da der Mast dann quasi ein längeres Element wäre, das Signal reflektiert und es somit nicht zum Dipol am anderen Ende der Antenne kommt. Mindestens die Hälfte des Antennengewinns wäre dann verschenkt. Suche momentan noch einen Platz außerhalb des Daches, wo ich die Antenne hinstellen kann. Habe im übrigen kein Problem damit das meine Antenne aktiv ist. Mein Verstärker ist immer in der Dose, auch wenn nicht geschaut wird. Wäre auch zu blöd das ich jedes Mal auf den Dachboden gehe um das Teil auszustecken. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 02:52, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Ich habe auch privat eine ferngespeiste Antenne, die ich durch ein altes Handynetzteil versorge. Früher musste ich immer die DVB-T-Box einschalten um auch auf den anderen angeschlossenen Empfängern Empfang zu bekommen. Seit dem Umbau auf Handynetzteil ist das komfortabel. DAB-mäßig bin ich mit 5C (Stuttgart/Frauenkopf), 8D (Onstmettingen/Raichberg), 9D (Stuttgart/Hoher Bopser) und 11B (Stuttgart/Hoher Bopser) versorgt. --Rôtkæppchen₆₈ 03:14, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Es gibt auch ferngespeiste Antennen, die direkt über das Antennenkabel mit Strom versorgt werden. Allerdings unterstützen nicht alle Receiver diese Art der Stromversorgung. Ohne Stromversorgung funktilnieren ferngespeiste Antenne überhaupt nicht. --MrBurns (Diskussion) 04:36, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Ich habe auch privat eine ferngespeiste Antenne, die ich durch ein altes Handynetzteil versorge. Früher musste ich immer die DVB-T-Box einschalten um auch auf den anderen angeschlossenen Empfängern Empfang zu bekommen. Seit dem Umbau auf Handynetzteil ist das komfortabel. DAB-mäßig bin ich mit 5C (Stuttgart/Frauenkopf), 8D (Onstmettingen/Raichberg), 9D (Stuttgart/Hoher Bopser) und 11B (Stuttgart/Hoher Bopser) versorgt. --Rôtkæppchen₆₈ 03:14, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Bei DAB+ habe ich das Gefühl, je schlechter die Antenne desto besser der Empfang. Ich hab schon alles versucht, längere Teleskopantenne, selbst gebastelte VHF Schleifen, etc. Habe auch die Beobachtung machen können, das ein leichtes einziehen der Teleskopantenne den Empfang sogar verbesserte. Bin gut durch DAB Versorgt (5C, 9D, 11B), bin aber auf Fernempfänge aus. Das sollte mir die VHF Antenne ermöglichen, allerdings habe ich es bisher nicht aufs Dach geschafft. Die alte VHF Antenne muss sowieso per Ausleger am Mast montiert werden und kann nicht einfach so gedreht werden, da der Mast dann quasi ein längeres Element wäre, das Signal reflektiert und es somit nicht zum Dipol am anderen Ende der Antenne kommt. Mindestens die Hälfte des Antennengewinns wäre dann verschenkt. Suche momentan noch einen Platz außerhalb des Daches, wo ich die Antenne hinstellen kann. Habe im übrigen kein Problem damit das meine Antenne aktiv ist. Mein Verstärker ist immer in der Dose, auch wenn nicht geschaut wird. Wäre auch zu blöd das ich jedes Mal auf den Dachboden gehe um das Teil auszustecken. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 02:52, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Wenn ich gewusst hätte, dass DAB+ nochmal akut wird, hätte ich die VHF-Antenne behalten. Mittlerweile ist der Platz am Mast für etwas anderes genutzt und ich verwende die alte LMKU-Antenne für DAB+. Privat habe ich eine DVB-T-Unterdachantenne, die es auch für UKW und DAB+ tut, auch wenn ich für DAB+ aus Energiegründen eine separate passive Außenantenne nutze. So muss ich die aktive DVB-T-Antenne nur einschalten, wenn ich DVB-T schaue und das DAB+-Radio läuft ohne zusätzlichen Stromverbrauch der Antenne. --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Ich spreche hier aber vom Prinzip. Die Polarisation ist ja eine Frage der Ausrichtung der Antenne, aber das Prinzip der Antenne bleibt trotzdem gleich. Ich bin ebenfalls aus BW, konnte die auf Stuttgart ausgerichtete vormals für den analogempfang verwendete Dachantenne ohne Änderung weiterverwenden. Der alte
- Sag das nicht. In vielen Empfangsgebieten wurde bei der DVB-T-Umstellung vor ca. zehn Jahren die Polarisation der Fernsehsender von der für Analogfernsehen günstigen horizontalen auf die für DVB-T günstige vertikale Polarisation geändert, sodass die Dachantenne um 90° gedreht werden musste, was unter Umständen dazu führen konnte, dass gealterte Kunststoffteile der alten Antenne irreparabel brachen und Neuanschaffung erforderlich machten. Ich lebe in Baden-Württemberg, wo diese Umstellung nicht stattfand. Deswegen konnte ich die damals knapp 30 Jahre alte Empfangsanlage meines Arbeitgebers großteils weiterverwenden. UHF-Antenne, UKW-Antenne und den am Mast befindlichen UHF-Vorverstärker konnte ich wiederverwenden, VHF-Antenne, den kanalselektiven Endverstärker und den Verteiler musste ich entsorgen. Es gab also „nur“ einen neuen Mehrbereichsverstärker mit integrierter Antennenweiche und Fernspeisung für den Vorverstärker und einen nachgeschalteten Verteiler. Kurze Zeit nach dem Umbau verabschiedete sich ein Antennekabel aus dem Jahr 1976, das wahrscheinlich durch den Umbau mechanisch geschädigt wurde. Der alte UHF-Vorverstärker aus dem Jahr 1976 funktioniert heute noch. --Rôtkæppchen₆₈ 01:53, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Richtig, Antenne ist Antenne. Meine Dachantenne aus den 70ern funktioniert noch bestens für DVB-T und das was heute verkauft wird ist nichts anderes als das was es damals auch schon gab. Warum entsorgst du deinen DVB-T Receiver wenn es doch erst 2019 endgültig abgeschaltet wird? Kannst du sicher noch im Internet versteigern oder verschenken. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:13, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Die meisten DVB-T-Antennen können auch ganz gut für DAB+ und manche auch für UKW verwendet werden. Wenn Du also planst, irgendwann ein DAB+-Radio für zu Hause zu kaufen, würde ich die DVB-T-Zimmerantenne noch nicht entsorgen. Und ja, DVB-T2 nutzt denselben Frequenzbereich wie UHF-Analogfernsehen oder zuletzt DVB-T1 (474–862 MHz), abzüglich der für LTE (790–862 MHz), DAB+ (174–230 MHz) und Drahtlosmikrofone abgezweigten Frequenzbereiche (Digitale Dividende 1 und 2). --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Ja, genau sowas habe ich. Da habe am unteren Ende der Antennenableitung eine zweckentfremdete Einspeiseweiche für Satellitenfernsehen dran, an deren Satellitenausgang das Handynetzteil hängt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:09, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Um SAT einzuspeisen müsste ich alles wieder neu verkabeln und das ist hier nicht so einfach. Daher bleibt es bei Erstfernseher nur SAT, Zweitfernseher nur DVB-T. Die SAT Antenne mit Drehmotor sitzt sowieso nicht auf dem Mast, sondern auf dem Balkon. Und naja, von aktiven weichen halte ich nichts. Ich hab am QTH2 noch eine aktive Außenantenne, am Fernseher steht zwar das der Anschluss 5V abgibt allerdings bringt das nichts. Ohne das mitgelieferte „Power Supply“ wird das nichts. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 13:21, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Ich habe Kabel, DVB-T und Satellit jeweils separat verkabelt. Da ist es dann problemlos möglich, eine Sat-Weiche „andersrum“ zweckzuentfremden. --Rôtkæppchen₆₈ 14:42, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Naja Kabel, wers braucht. War 7 Jahre lang Zwangsverkabelt, das reicht mir. Zu Kabel BW Zeiten ging es ja noch aber seitdem es Unitymedia ist, völlig verzichtbar. Unverschämter Kundenservice. Meine Meinung: Wer SAT hat, kann auf Kabel verzichten. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 14:52, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Ich musste Kabel nehmen, wegen meinem Vermieter. Inzwischen nutzt das aber fast nur noch meine Mitbewohnerin. Seitdem SRF zwei nicht mehr im Kabel ist, gibt es eigentlich keinen Grund mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Bei mir war es wegen der blöden Hausverwaltung, aber jetzt in meinem neuen Eigenheim kann mir niemand was vorschreiben ;) Die Herausnahme der SRF Programme erfolgte aus reiner Willkür seitens Unitymedia, wie das SRF damals bestätigte. Es habe laut deren Aussage keinerlei Anweisung an Unitymedia gegeben, die Programme rauszunehmen. Unitymedia log sogar und gaukelte dem Kunden lizenzrechtliche Gründe vor, was ja beweist was das für ein Verein ist. Man hat schon vor der Regionalisierung einzelne Sportereignisse blockiert, womit man noch jahrelang weiter fahren könnte ohne in lizenzrechtliche Probleme zu kommen. Aber das will dieser Gurkenverein ja nicht. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 16:17, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Die Herausnahme von SRF und ORF geschah noch durch Kabel BW. Der Streit zwischen Kabel BW und ORF war bekannt, ORF setzte sich durch und als Rache dafür hat KabelBW auch ORF2E aus dem Programm geworfen. Hauptantrieb für den Rauswurf von SRF war eher RTL, weil kein Kabel-BW-Zuschauer deren Sportübertragung mehr gesehen hat, wenn dasselbe Ereignis zeitgleich werbefrei auf SRF lief. Als ich noch Tour de France geschaut hab, hab ich auch lieber France 2 als ARD oder ZDF eingeschaltet. Aber Tour de France ist uninteressant geworden und France 2 ist auch nicht mehr bei Kabel BW bzw Unitymedia. Dafür gibt es jetzt TF1 unverschlüsselt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Da hast du unrecht, die Herausnahme geschah bereits durch Unitymedia (Kabel BW mit diesem Blumen Logo war nur noch eine Marke, Unitymedia hatte das sagen). Der Streit ist über 10 Jahre her, man hat als Ersatz damals ORF 2 Europe eingespeist. Aber das kundenunfreundliche Unitymedia nahm ebendiese unverschlüsselte Europaversion zusammen mit dem SRF aus "lizenzrechtlichen Gründen raus" --Be11 (Diskussion|Bewertung) 16:29, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Bezüglich France Télévisions: Da wollten die Franzosen die Verschlüsselung, nicht Kabel BW. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 16:42, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Da hast du unrecht, die Herausnahme geschah bereits durch Unitymedia (Kabel BW mit diesem Blumen Logo war nur noch eine Marke, Unitymedia hatte das sagen). Der Streit ist über 10 Jahre her, man hat als Ersatz damals ORF 2 Europe eingespeist. Aber das kundenunfreundliche Unitymedia nahm ebendiese unverschlüsselte Europaversion zusammen mit dem SRF aus "lizenzrechtlichen Gründen raus" --Be11 (Diskussion|Bewertung) 16:29, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Die Herausnahme von SRF und ORF geschah noch durch Kabel BW. Der Streit zwischen Kabel BW und ORF war bekannt, ORF setzte sich durch und als Rache dafür hat KabelBW auch ORF2E aus dem Programm geworfen. Hauptantrieb für den Rauswurf von SRF war eher RTL, weil kein Kabel-BW-Zuschauer deren Sportübertragung mehr gesehen hat, wenn dasselbe Ereignis zeitgleich werbefrei auf SRF lief. Als ich noch Tour de France geschaut hab, hab ich auch lieber France 2 als ARD oder ZDF eingeschaltet. Aber Tour de France ist uninteressant geworden und France 2 ist auch nicht mehr bei Kabel BW bzw Unitymedia. Dafür gibt es jetzt TF1 unverschlüsselt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Bei mir war es wegen der blöden Hausverwaltung, aber jetzt in meinem neuen Eigenheim kann mir niemand was vorschreiben ;) Die Herausnahme der SRF Programme erfolgte aus reiner Willkür seitens Unitymedia, wie das SRF damals bestätigte. Es habe laut deren Aussage keinerlei Anweisung an Unitymedia gegeben, die Programme rauszunehmen. Unitymedia log sogar und gaukelte dem Kunden lizenzrechtliche Gründe vor, was ja beweist was das für ein Verein ist. Man hat schon vor der Regionalisierung einzelne Sportereignisse blockiert, womit man noch jahrelang weiter fahren könnte ohne in lizenzrechtliche Probleme zu kommen. Aber das will dieser Gurkenverein ja nicht. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 16:17, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Ich musste Kabel nehmen, wegen meinem Vermieter. Inzwischen nutzt das aber fast nur noch meine Mitbewohnerin. Seitdem SRF zwei nicht mehr im Kabel ist, gibt es eigentlich keinen Grund mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Naja Kabel, wers braucht. War 7 Jahre lang Zwangsverkabelt, das reicht mir. Zu Kabel BW Zeiten ging es ja noch aber seitdem es Unitymedia ist, völlig verzichtbar. Unverschämter Kundenservice. Meine Meinung: Wer SAT hat, kann auf Kabel verzichten. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 14:52, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Ich habe Kabel, DVB-T und Satellit jeweils separat verkabelt. Da ist es dann problemlos möglich, eine Sat-Weiche „andersrum“ zweckzuentfremden. --Rôtkæppchen₆₈ 14:42, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Um SAT einzuspeisen müsste ich alles wieder neu verkabeln und das ist hier nicht so einfach. Daher bleibt es bei Erstfernseher nur SAT, Zweitfernseher nur DVB-T. Die SAT Antenne mit Drehmotor sitzt sowieso nicht auf dem Mast, sondern auf dem Balkon. Und naja, von aktiven weichen halte ich nichts. Ich hab am QTH2 noch eine aktive Außenantenne, am Fernseher steht zwar das der Anschluss 5V abgibt allerdings bringt das nichts. Ohne das mitgelieferte „Power Supply“ wird das nichts. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 13:21, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Ja, genau sowas habe ich. Da habe am unteren Ende der Antennenableitung eine zweckentfremdete Einspeiseweiche für Satellitenfernsehen dran, an deren Satellitenausgang das Handynetzteil hängt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:09, 8. Sep. 2015 (CEST)
Ausführen von Neuronalen Netzen
Wie kann ich neuronale Netze ausführen. Ich weiß, dass ich erst das noch wirklich lernen muss, dennoch möchte ich schnell wissen, was ich mit dem zum Beispiel Lernalgorithmus mache und wie ich den dann ausführen kann oder auch bei einer Mustererkennung, wie ich sie an Bilder anwenden kann. Ich bedanke mich, wenn mir jemand diese Frage beantwortet, indem er mir es nacheinander erklärt. --Hausmannjack (Diskussion) 22:51, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Da du es "schnell wissen" möchtest, fasse ich mich kurz:
- * 1. Absitzen
- * 2. Computer einschalten (Schalter meistens hinten rechts, manchmal auch vorne links).
- * 3. Für den Rest wirst du ein paar 100 Seiten Lehrbücher bewältigen müssen.
- * 4. The end.
- --46.101.50.138 23:00, 7. Sep. 2015 (CEST)
Wie heißen die Bücher --Hausmannjack (Diskussion) 23:04, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Mir gefällt gut: Simon Haykin: Neural Networks. A Comprehensive Foundation. --46.101.50.138 23:10, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Ich hab mal nach Python und Neuronal Networks gesucht. Vielleicht hilft dir das hier, da gibts auch Buchtitel: PythonForArtificialIntelligence. -- 2A02:810A:8C40:C58:A1CD:1B30:BF4D:8879 23:10, 7. Sep. 2015 (CEST)
- ich fand früher das da: gut: SNNS... hübsch bunt.. lief unter UNIX... man konnte dem Puter ganz toll beibringen, was UND ist... --Heimschützenzentrum (?) 00:23, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Hausmann, du stellst jetzt seit Monaten solche Fragen. Wie weit bist du denn gekommen seit dem? --Eike (Diskussion) 07:19, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Und gemäss dieser Dame ist das, was die bisherige KI-Forschung gemacht hat, vor allem viel rationzentrischer Unsinn, der nichts mit Intelligenz zu tun hat (da ist auch ein interessantes Video vom Google AI-Forscher Peter Norvig dabei): http://videos.syntience.com/ (wie wichtig neurale Netze heute noch sind, kann ich nicht beurteilen. In einem letztjärhigen Philosophie-Mooc wurde allerdings gesagt, Wahrscheinlichkeitsoperationen - erwähnt wurde das Bayestheorem - (vielleicht aber auch in Verbindung mit neuronalen Netzen?) hätten sich als sehr viel erfolgsversprechender erwiesen. Etwas mehr Biologie würde im Tummelfeld AI wohl nicht schaden. --85.4.233.141 12:15, 8. Sep. 2015 (CEST)--Muroshi (Diskussion) 12:22, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Abgesehen davon, dass ich "ratiozentrisch" für einen ziemlich abwegigen Vorwurf an KI halte, ist Bayes meines Erachtens deutlich mechanischer als Neuronale Netze. --Eike (Diskussion) 12:34, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Naja, KI ist stark mathelastig, reduktionistisch und sehr lange hat man dabei versucht das menschliche Handeln als regelgeleitete Logik zu verstehen oder auf Symbole zu reduzieren. Alle Algorithmen fussen letzlich auf diesen logischen Konstrukten. Insofern stimmt ratiozentrisch schon. Bezüglich Bayes vermischst du jetzt Frau Anderson mit dem angesprochenen Philosophie-MOOC (die Aussage war da nur, dass das Bayestheorem in vielen Bereichen verdammt nah an der spontanen Entscheidungsfindung von Menschen sei - also nicht nur am bewussten Verstandesgebrauch).--Muroshi (Diskussion) 13:24, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Neuronale Netze und KI sind verschiedene Dinge. Man kann neuronale Netze für KI verwenden, muss aber nicht, und NN haben auch Anwendungen bei denen keine Intelligenz erwartet wird. --mfb (Diskussion) 15:09, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Mit Intelligenz hat m.M. sowieso noch nichts zu tun, was unter dem Stichwort KI bis anhin produziert wurde. Aber reinem Interesse halber: Was für Anwendungen?--85.4.233.141 23:32, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Klassifizierungen von irgendwelchen Daten in zwei Gruppen (z. B. "Signal" und "Untergrund" in der Physik). Intelligent ist da gar nichts, kann aber oft besser sein als einfachere Selektionsmethoden. Steht sogar bei Neuronales Netz bei den Anwendungsbeispielen. --mfb (Diskussion) 23:49, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Mit Intelligenz hat m.M. sowieso noch nichts zu tun, was unter dem Stichwort KI bis anhin produziert wurde. Aber reinem Interesse halber: Was für Anwendungen?--85.4.233.141 23:32, 8. Sep. 2015 (CEST)
Film gesucht: während Bürgerkrieg in Syrien beginnt, hauptsächlich drinnen (Haus-Wohngemeinschaft)
Hallo, ich suche den Titel eines Films der zu Beginn des Bürgerkriegs in Syrien, vermutlich Damaskus gedreht wurde. Weil der Krieg dann schlimmer wurde, wurde später fast nur noch drinnen gedreht. Das Haus hatte mehrere Etagen und mind. 10 unterschiedliche Menschen haben dort zusammengewohnt. Auch verschiedene Künstler. Am Ende des Film [passiert auch was, Spoiler entfernt :)]. Es ist keine Doku (also nicht Return to Homs), sondern mehr ein Kunstfilm. Die Leute treffen sich immer wieder im Treppenhaus und schauen dort auch gemeinsam Film mithilfe einer Leinwand. --2A02:810A:8C40:C58:A1CD:1B30:BF4D:8879 23:08, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Hatte der nicht mal was auf einer Berlinale gewonnen?--Wikiseidank (Diskussion) 07:29, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Kann sein. So wie ich den Film einschätze aber keinen Publikumspreis oder nen Bären, eher was spezielleres.
- Zur Erinnerung: der Bürgerkrieg in Syrien begann 2011. Der Dreh des Film musste also spätestens Ende 2010 begonnen haben und ich bis max. Ende 2011,Anfang 2012. Erscheinungsdatum wäre dann 2012 etwa. Geschaut hab ich den etwa Ende 2013, evtl. auch 2014, allerdings in nem Programmkino, also war keine Aufführung zum Zeitpunkt des "Kinostart". -- 141.30.146.65 16:42, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Die Berlinale hat ne gute Datenbank-Suche dafür. Leider findet es nur "Khutwa Khutwa", einen Kurzfilm. Meiner ist ein Spielfilm-langer Film. -- 141.30.146.65 16:45, 8. Sep. 2015 (CEST)
Ha, habs! :) Ladder To Damascus, mithilfe einer Liste aus der französischen Wikipedia. -- 141.30.146.65 16:55, 8. Sep. 2015 (CEST)
Spagetti - Wasser (warm oder kalt) (erle)
Spagetti-Wasser, unabhängig vom Hersteller: Auf dem Herd mit kaltem Wasser aus dem Küchenhahn ansetzen? Oder darf auch bereits warmes Wasser aus dem Küchenhahn verwendet werden? ---- Natürlich bevor das Wasser kocht und man/frau die S. in den Topf gibt. Hat jemand Ahnung, ob es da Unterschiede gibt? --80.187.102.55 18:48, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Häh? MMn ist das ziemlich wumpe, ob Du warmes oder kaltes Wasser zum Kochen bringst, jedenfalls den Nudeln (außer Du hast einen Wasserhahn, der das Wasser links herum verwirbelt;) Nach der Energieeffizienz hast Du ja nicht gefragt. 84.153.82.70 19:49, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Das ist gehupft wie gesprungen. Du gibst die Nudeln ja rein, sobald es kocht, wann auch immer das ist. Mit vorgewärmtem Wasser geht es tendenziell schneller. Ob sich das energetisch lohnt hängt auch vom Herd ab bzw. wie du das Wasser wärmst. Ein E-Herd braucht so lange zum Warmwerden der Platte, da könnte es evtl. zur Zeitersparnis sinnvoll sein, mit dem Wasserkocher das Wasser vorzuwärmen. (Oder ist es dann schon wieder kalt, bis die Platte endlich soweit ist?) Ein Gasherd macht so schnell heiß, dass Vorwärmen des Wassers nichts bringen dürfte und ein Wasserkocher oder Boiler mehr Strom zieht als sich letztlich lohnt. --Sr. F (Diskussion) 21:22, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Es gibt Leute die schwören das es kalt sein müsse. Aber ich kan eigtlich nicht galuben, dass es im Boiler zu eine so grosse Veränderung in den Mineralienzusammensetzung kommt, das man dies schmeckt. Das Problem ist dann eher, dass man nicht abgestandesnes Wasser nehmen sollte (Also solches das in der Wasserleitung lange rum stand). Und dabei kann das warme Wasser tatsächlich Nachteile einfangen. Aber eben nicht weil es Warm ist sondern weil es nicht so frisch wie das kalte ist.--Bobo11 (Diskussion) 21:28, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Hersteller geben normalerweise die Kochzeit bei kochendem Wasser an, da sich die Kochzeit dann besser prüfen und standardisieren lässt. Das ist leider Energieverschwendung. Genauso ist es auch beim Ofen: Vorheizen macht eigentlich keinen Sinn, aber wenn man vorheizt bis zur angegebenen Temperatur, dann weiss man, wenn man dann die Pizza reinschiebt, dass es dann genau 15 Minuten sind. Wie gesagt: Macht keinen Sinn. Lieber sollte man seinen eigenen Ofen kennen und Erfahrungen sammeln und die Energieverschwendung einfach umgehen. 90.184.23.200 05:27, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Energieverschwendung? Willst Du die Spaghetti etwa in kaltem Wasser aufsetzen? Viel Spaß! Die werden Dir nämlich nicht sonderlich gelingen -- - Majo
Senf- Mitteilungen an mich 05:48, 8. Sep. 2015 (CEST)- Es geht darum, die Nudeln bereits in das noch aufheizende Wasser zu geben; das ist tatsächlich Energieeinsparung. Bei manchen Speisen ist das möglich, zum Beispiel bei Eiern, weil die bereits unterhalb der Siedetemperatur des Wassers garen; sogenannte Piep-Eier, die die richtige Garzeit der Eier anzeigen, berücksichtigen das. Fleisch muss dagegen einmal bei starker Hitze angebraten werden, damit sich die Poren schließen. Ich würde deshalb Pizza auch nicht in den nur warmen Ofen, sondern sie sofort in die Hitze stellen. Bei Nudeln, die ja nur weich werden müssen, scheint mir warmes Wasser grundsätzlich auszureichen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:22, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Energieverschwendung? Willst Du die Spaghetti etwa in kaltem Wasser aufsetzen? Viel Spaß! Die werden Dir nämlich nicht sonderlich gelingen -- - Majo
- Hersteller geben normalerweise die Kochzeit bei kochendem Wasser an, da sich die Kochzeit dann besser prüfen und standardisieren lässt. Das ist leider Energieverschwendung. Genauso ist es auch beim Ofen: Vorheizen macht eigentlich keinen Sinn, aber wenn man vorheizt bis zur angegebenen Temperatur, dann weiss man, wenn man dann die Pizza reinschiebt, dass es dann genau 15 Minuten sind. Wie gesagt: Macht keinen Sinn. Lieber sollte man seinen eigenen Ofen kennen und Erfahrungen sammeln und die Energieverschwendung einfach umgehen. 90.184.23.200 05:27, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Natürlich besteht (auch) die Möglichkeit dass die Nudeln anders schmecken, abhängig davon ob du einen Zahn(Gebiss)ersatz beim Kauen nutzt, oder ob du noch mit deinen Originalzähnen das Ganze zermampfst. Und meistens ist es doch so dass Nudeln meist mit Soße gereicht werden, wobei du den Unterschied zwischen Warmwasser und Kaltwasser ohnehin nicht mehr differenzieren kannst. Wenn du es jedoch mineralhaltiger wünschst, darfst du auch gern Sprudelwasser mit einem extra hohen Mineralgehalt zum aufkochen nehmen. Ob kalt, oder warm, Nudeln haben ihren eigenwilligen Charme. lg --217.187.67.113 14:23, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Es gibt Leute die schwören das es kalt sein müsse. Aber ich kan eigtlich nicht galuben, dass es im Boiler zu eine so grosse Veränderung in den Mineralienzusammensetzung kommt, das man dies schmeckt. Das Problem ist dann eher, dass man nicht abgestandesnes Wasser nehmen sollte (Also solches das in der Wasserleitung lange rum stand). Und dabei kann das warme Wasser tatsächlich Nachteile einfangen. Aber eben nicht weil es Warm ist sondern weil es nicht so frisch wie das kalte ist.--Bobo11 (Diskussion) 21:28, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Das ist gehupft wie gesprungen. Du gibst die Nudeln ja rein, sobald es kocht, wann auch immer das ist. Mit vorgewärmtem Wasser geht es tendenziell schneller. Ob sich das energetisch lohnt hängt auch vom Herd ab bzw. wie du das Wasser wärmst. Ein E-Herd braucht so lange zum Warmwerden der Platte, da könnte es evtl. zur Zeitersparnis sinnvoll sein, mit dem Wasserkocher das Wasser vorzuwärmen. (Oder ist es dann schon wieder kalt, bis die Platte endlich soweit ist?) Ein Gasherd macht so schnell heiß, dass Vorwärmen des Wassers nichts bringen dürfte und ein Wasserkocher oder Boiler mehr Strom zieht als sich letztlich lohnt. --Sr. F (Diskussion) 21:22, 7. Sep. 2015 (CEST)
Schon spannend hier wer "waaaas" oder wie verstehen will. Natürlich gehts hier nicht darum, die Nudeln ins kalte oder kochene Wasser zu werfen. Denke das Thema ist erledigt. --80.187.96.223 23:32, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --178.4.186.68 23:55, 10. Sep. 2015 (CEST)
Das Gegenteil von gut ist - gut gemeint!
Stimmt das?--89.144.216.193 14:18, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Liste geflügelter Worte/G#Gut gemeint ist das Gegenteil von gut. --Komischn (Diskussion) 14:47, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Davon ab, dass die Zitate bei Wikiquote durchaus nicht deckungsgleiche Bedeutungen haben, wie der erfragte Spruch: Nein, es stimmt nicht. Nach der Definition des Aristoteles wäre das Gegenteil von gut entweder kontradiktorisch "nicht gut", oder konträr "böse" (vielleicht auch privativ "ungut"?, oder relativ "so la lá"?) Die Rechtfertigung "Aber ich habe es doch nur gut gemeint!" stammt aus der Tugendethik und ist durchaus angreifbar, z.B. durch die Pflichtethik ("Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss!"), aber besonders durch den Konsequentialismus ("Wichtig ist nur, was hinten dabei rauskommt.") Aber keine dieser konkurrierenden Ethiken behauptet, dass allein die gute Absicht eine Handlung schon zu einer verwerflichen Handlung macht. Geoz (Diskussion) 18:31, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Das ist ein Bonmot, also nicht wörtlich zu nehmen. Es soll darauf hinweisen, dass die gute Absicht allein nicht zu guten Resultaten führt – meistens im ethischen Zusammenhang. Es soll daran erinnern, dass auch nicht beabsichtigte Konsequenzen zu bedenken sind, die aus guter Absicht im Resultat zu schlechten/bösen Ergebnissen führen können. Ein vergleichsweise banales Beispiel: Archäologen haben irgendwo Bauern pauschale Prämien für die Ablieferung von Fundstücken aus ihrem Acker versprochen und auch gezahlt. Im Prinzip für beide Seiten eine prima Sache. Leider war die Konsequenz, dass die Bauern die gefundenen Artefakte zerschlagen, und so ihre Prämien erheblich erhöht haben. Gute Absicht – ungutes Ergebnis. 19:31, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Dieses Bonmot ist jedenfalls heute im (ehem.) Umfeld der AfD sehr beliebt, damit die stolzen selbsternannten Bösmenschen die ihnen so verhaßten linksgrün versifften Gutmenschen damit beschimpfen können. --80.187.100.241 04:14, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Es stimmt nicht. Frage zu unspezifisch und damit erledigt. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:09, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:09, 10. Sep. 2015 (CEST)
Windows 7 auf 10 aktualisieren?
Hi, ich bin mir nicht sicher, ob ich Microsofts Angebot die Windowslizenz auf 10 zu aktualisieren, annehmen soll. Ich nutze Windows ausschließlich und nicht sehr oft zum Spielen etwas älterer Spiele. Werde ich, sollte ich W10 installieren und in 1-2 Jahren meinen Computer grundlegend aufrüsten, das Betriebssystem nicht mehr nutzen können, da es "an die Hardware gebunden" ist?--5.146.174.16 22:10, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Folgende Ausführen beziehen sich auf die Rechtslage in Deutschland. Wenn Du Dir später einen neuen Rechner ohne Betriebssystem holst, kannst Du dann Deine alte Windows-7-Lizenz weiternutzen, aber nicht mehr kostenlos auf Windows 10 aktualisieren, denn das kostenlose Angebot wird nur ein Jahr lang gelten. Das alles ist unabhängig von Deiner jetzigen kostenlosen Upgrademöglichkeit auf Windows 10. Was Du allerdings nicht machen darfst, ist den alten Rechner auf Windows 10 upgraden und weiternutzen und gleichzeitig einen neuen Rechner mit der alten Windows-7-Lizenz zu nutzen oder die vorhandene Windows-7-Lizenz auf mehr als einem Rechner zu nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Danke, ich befürchtete, der Win7-Key könne dann ungültig werden.--5.146.174.16 23:20, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Microsoft hat in der Vergangenheit mehrfach eingeräumt, ihre international übliche Hardwarebindung in Deutschland nicht durchsetzen zu können und sich an die deutsche Rechtslage zu halten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Sollte sich das Betriebssystem aufgrund grundlegender Aufrüstung nicht mehr Aktivieren lassen, so kann man das mithilfe eines Anrufs bei Microsoft lösen. Grundlegende Aufrüstung heißt bei Microsoft Wechsel des Motherboards. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 23:39, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Microsoft hat in der Vergangenheit mehrfach eingeräumt, ihre international übliche Hardwarebindung in Deutschland nicht durchsetzen zu können und sich an die deutsche Rechtslage zu halten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Danke, ich befürchtete, der Win7-Key könne dann ungültig werden.--5.146.174.16 23:20, 7. Sep. 2015 (CEST)
Hallo. W10 ist gerade aktuell. Hierzu ist es sinnvoll, die Tages/Wochen/Monatspresse zu lesen. Dies als Hinweis zu W10. Umstieg von W7/8 zu W10 stellt wohl kein Problem für Dich dar: Ältere Spiele. --80.187.102.55 23:14, 7. Sep. 2015 (CEST)
Nochmal zum Thema "alte Spiele": Ich bin mir nicht sicher, dass alle alten Spiele einfach so weiterlaufen. Da kommt es auf den Einzelfall an. Pauschal zu sagen "geht" oder "geht nicht" hilft da nicht groß weiter... --88.130.90.149 00:37, 8. Sep. 2015 (CEST)
Wenn man sich die Entwicklungsgeschichte von DOS und Windows ansieht, kann man zumindest erkennen, dass Bill Gates kein Trottel ist (wäre auch komisch, schließlich ist er der reichste Mann der Welt). Und auch seine Nachfolger sind eher Geschäftsleute der oberen Preisklasse. Wenn diese Leute jetzt Windows 10 verschenken, bedeutet das, sie haben einen Dreh gefunden, wie sie dadurch mehr Geld damit verdienen, als wenn sie es regulär verkaufen. Das muss natürlich so passieren, dass der Benutzer es nicht merkt. Wie die das machen, da bin ich auch schon gespannt. Wahrscheinlich über höhere Lizenzgebühren für Programmentwickler oder über einen leichteren Zugang zu einem App-Store, bei dem man Programme, die es früher umsonst gab, nun für kleines Gelf kaufen kann. Also darf man schon mal einen Moment überlegen, ob man das Angebot annimmt.
Windows 7 hat heute einen Marktanteil von 50%, und das wird in 2 Jahren ähnlich sein, denn geschäftlich genutzte Rechner werden nicht auf jede neue Version abgedated, da sind die Systemadministratoren meistens schon glücklich, wenn überhaupt alles läuft. Also werden die Mainboardhersteller auch Treiber dafür beilegen, denn sonst hätten sie ihre mögliche Kundschaft um 50% (40%? 30%?) reduziert. --Optimum (Diskussion) 01:12, 8. Sep. 2015 (CEST)
- @88.130.90.149: Auf Windows 10 x86 laufen alle meine uralten Windows-3.1-Spiele. Auf meinen Schreibtischrechner mit Windows 10 Pro x64 habe ich mir mit Hyper-V zwei virtuelle Maschinen eingerichtet, eine mit XP, die andere mit Vista x86. Auf beiden laufen die Windows-3.1-Spiele. Die mit Windows XP gelieferten Spiele laufen ebenfalls auf späteren Windows-Versionen inklusive Windows 10, egal ob 32 oder 64 Bit. Die mit Vista und folgenden gelieferten Spiele laufen nicht auf anderen Windows-Versionen. Aber es gibt ja Windows-7-Games-For-Windows-8-and-10-Multilanguage-x86-x64.zip, einfach googeln. --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Das ist erfreulich. Ich selbst benutze keine Spiele. Die Software, die ich habe, ist praktisch durchgängig recht neu und sie läuft problemlos. Wie das aussähe, wenn ich noch Uralt-Versionen nutzen würde, weiß ich nicht. Ich check sowas jedenfalls lieber vorher, als dass ich nachher feststell, dass es nicht geht. --88.130.90.149 15:05, 8. Sep. 2015 (CEST)
- 88.130 Ich mache mir da eher Gedanken um meine Soundkarte, es war schon nicht einfach, diese (Bj~ 2010) unter Win7 zu installieren. Nativ unter Windows will ich nur ~2-5 Jahre alte Spiele nutzen.--5.146.174.16 02:10, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Zur Not gibt es für wenig Geld USB-Audio-Adapter, die das Problem lösen sollten. Ich erinnere mich, dass ich vor einigen Jahren mit einem Analog Devices ADI 1980 Soundmax regelmäßig Probleme hatte. Seit die Motherboardhersteller aber hauptsächlich Intel- und Realtek-Soundchips verlöten, ist das Problem beseitigt. --Rôtkæppchen₆₈ 03:24, 8. Sep. 2015 (CEST)
- 2010 war Windows 7 aber schon erschienen. Und trotzdem läuft die da nicht? Das ist aber komisch... --88.130.90.149 15:05, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Warum würdest du das denn tun wollen, das Upgraden? --Eike (Diskussion) 10:23, 8. Sep. 2015 (CEST)
Ich persönlich bin - dank eines selbstverursachten Hardwareausfalls - von 7 auf 10 umgestiegen. Das andere Laptop im Haus wurde von 8.1 auf 10 aktualisiert (reibungslos, kein Datenverlust oder sonst was). Beide Nutzer (ich und Schatzi) sind sehr glücklich mit dem Upgrade. Lädt und läuft schneller, sieht klarer aus (man wird nicht jünger und die Augen nicht besser), läuft bockstabil und diese Cortana mit dem Datenabfluss braucht keine Sau. Die wird ausgeschaltet und gut ist. Meine Google-Suchen kann ich auch tippen und muss die nicht sprechen. Weil mehr als Texterkennung und danach eine Bing-Suche macht die eh nicht. Alleine das neue Startmenü mit der Mischung aus Kacheln und Liste ist meines Erachtens den Umstieg wert. Das ist, wenn man sich die Mühe macht es von Hand zu sortieren, richtig praktisch. Ich kann den Umstieg nur empfehlen. 10 ist aus meiner Sicht schlicht besser gemacht als 7 und 8. Eine DVD-Abspielsoftware fehlt 10 zwar, aber die liegt im Moment eh jeder Computerzeitschrift bei und dafür gibt es einen nativen PDF-Drucker. Je suis Tiger! WB! 10:47, 8. Sep. 2015 (CEST) P.S.: Candy Crush mit Touchpad ist übrigens fast unspielbar. Das holt man sich besser fürs Handy...
- Auch mein Eindruck ist, dass Windows 10 gerade für ältere und schwächere Rechner das richtige ist. Mein Netbook Samsung NP-N140 mit 1,6-GHz-Atom-Prozessor fühlt sich mit Windows 10 Pro wohler, als er sich je mit Windows 7 Starter oder Professional gefühlt hat. Auch mein Kollege, dem ich seinen ollen Core 2 Duo auf Windows 10 Pro umgestellt habe, ist hochzufrieden. Über Windows 7 Professional hat er nur geflucht, auch, weil es wegen der Benutzerdatenspiegelung der NT-Domäne meines Arbeitgebers ziemlich langsam war. --Rôtkæppchen₆₈ 12:02, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Ich habe da eine ganz andere Erfahrung: Bei zwei Laptops (einer mit SSD und der andere mit HDD) ist das System nach dem Update von 8.1 auf 10 langsamer und instabiler geworden, wobei es beim SSD-Gerät (mein Produktivsystem) eigentlich noch relativ akzeptabel ist. Mein Desktop PC (ebenfalls mit SSD) belasse ich deshalb vorerst bei Windows 8.1, was meiner Meinung nach das schnellste Windows aller Zeiten ist. Wahrscheinlich wird Ende Oktober auch dort geupdatet. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 22:19, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Kann ich so für mich nicht nachvollziehen. Soweit ich bislang sagen kann, läuft Windows 10 für mich sehr gut. Es gibt genau so viele Abstürze und Inkompatibilitäten wie unter Windows 8.1, nämlich gar keine. Alles in allem bin ich sehr zufrieden. --88.130.122.12 23:14, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Ich habe da eine ganz andere Erfahrung: Bei zwei Laptops (einer mit SSD und der andere mit HDD) ist das System nach dem Update von 8.1 auf 10 langsamer und instabiler geworden, wobei es beim SSD-Gerät (mein Produktivsystem) eigentlich noch relativ akzeptabel ist. Mein Desktop PC (ebenfalls mit SSD) belasse ich deshalb vorerst bei Windows 8.1, was meiner Meinung nach das schnellste Windows aller Zeiten ist. Wahrscheinlich wird Ende Oktober auch dort geupdatet. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 22:19, 8. Sep. 2015 (CEST)
Was mich in dem Zusammenhang interessieren würde, ist folgendes: Wie ist die Performance auf älteren Systemen?
Ich habe ein Netbook von 2008, auf dem ursprünglich Windows Vista drauf war. Im Moment läuft darauf Windows 7 und ich würde es als langsam bezeichnen. Ein YouTube-Video im Vollbildmodus mit 720 Pixel läuft z.B. nicht ohne Ruckeln. Wenn ich das jetzt auf Windows 10 aktualisiere, werde ich dann glücklich sein? Meint ihr, das läuft danach schneller? Neue Software ist an sich ja immer langsamer... --88.130.122.12 23:14, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Windows 8.1 läuft auf einem Laptop von 2008 (Dual Core mit 1,73 GHz, 2GB RAM, SSD) erstaunlich gut. Vorausgesetzt man hat eine SSD, mit HDD kann man es eigentlich auch auf einem neuen System vergessen. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 23:56, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Bei mir lief auf meinem Netbook Video unter Windows 7 nur mit dem Windows Media Player oder PowerDVD ruckelfrei. Flash und VLC hatten immer Probleme. Unter Windows 10 gibt es eigentlich gar keine Videoprobleme mehr, da laufen auch Browservideos ruckelfrei, die vorher unanschaubar waren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Ich hab eh eine vom "Mainstream" abweichende Meinung. Ich fand Vista und 8(.1) am besten. Bei ersterem verstehe ich echt nicht warum das so wenige Nutzen (weniger als 2 Prozent der weltweiten PCs), aber wahrscheinlich vertraut eh jeder auf das was die Mainstream-Medien meinen und wahrscheinlich trägt auch der "Vista capable" Aufkleberskandal dazu bei. Das 7er habe ich übersprungen. Das Ruckeln hat eigentlich was mit der Prozessorleistung zu tun. Möglich, das Win 10 diesen weniger auslastet als 7. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:34, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Ein wichter Punkt ist aber auch, ob die GPU DXVA2 kann oder nicht. Mit DXVA2 klappt das nämlich auch mit schwacher CPU. Bei Windows 10 ist vor allem der Desktop Window Manager dwm.exe besser, sodass er bei schwachen Rechnern nicht deaktiviert werden muss. Windows 7 Starter war von vorneherein für den Betrieb auf ressourcenschwachen Rechnern ausgelegt, sodass dwm.exe dort fehlte und die ganze Glas/Aero-Geschichte nicht verfügbar war. Bei Windows 8, 8.1 und 10 gibt es die Starter-Edition nicht mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Wurde bei Win 7 Starter nicht auch der Rechner künstlich ausgebremst? --Be11 (Diskussion|Bewertung) 01:43, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Nein, die ursprünglich geplante Limitierung auf drei Fenster wurde fallengelassen. Aber dafür konnte man den Standardhintergrund nicht ändern. Die Unterschiede der einzelnen Editionen von Windows 7 findest Du unter en:Windows 7 editions#Comparison chart. --Rôtkæppchen₆₈ 08:39, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Gut, ich dachte es irgendwo gelesen zu haben. Kann aber auch sein das ich es mit etwas verwechselt habe. Diese Geräte mit dem Starter System hatten oft nur 1GB RAM und daher nicht ganz für Windows 7 geeignet. Bei "Vista capable" PCs verbaute man oft sogar nur 512 MB RAM was bei weitem nicht ausreichte ein vollwertiges Vista zum laufen zu bekommen, obwohl laut Mindestanforderungen nur so viel benötigt wurde. Gruß, --Be11 (Diskussion|Bewertung) 11:58, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Nein, die ursprünglich geplante Limitierung auf drei Fenster wurde fallengelassen. Aber dafür konnte man den Standardhintergrund nicht ändern. Die Unterschiede der einzelnen Editionen von Windows 7 findest Du unter en:Windows 7 editions#Comparison chart. --Rôtkæppchen₆₈ 08:39, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Wurde bei Win 7 Starter nicht auch der Rechner künstlich ausgebremst? --Be11 (Diskussion|Bewertung) 01:43, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Ein wichter Punkt ist aber auch, ob die GPU DXVA2 kann oder nicht. Mit DXVA2 klappt das nämlich auch mit schwacher CPU. Bei Windows 10 ist vor allem der Desktop Window Manager dwm.exe besser, sodass er bei schwachen Rechnern nicht deaktiviert werden muss. Windows 7 Starter war von vorneherein für den Betrieb auf ressourcenschwachen Rechnern ausgelegt, sodass dwm.exe dort fehlte und die ganze Glas/Aero-Geschichte nicht verfügbar war. Bei Windows 8, 8.1 und 10 gibt es die Starter-Edition nicht mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Ich hab eh eine vom "Mainstream" abweichende Meinung. Ich fand Vista und 8(.1) am besten. Bei ersterem verstehe ich echt nicht warum das so wenige Nutzen (weniger als 2 Prozent der weltweiten PCs), aber wahrscheinlich vertraut eh jeder auf das was die Mainstream-Medien meinen und wahrscheinlich trägt auch der "Vista capable" Aufkleberskandal dazu bei. Das 7er habe ich übersprungen. Das Ruckeln hat eigentlich was mit der Prozessorleistung zu tun. Möglich, das Win 10 diesen weniger auslastet als 7. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:34, 9. Sep. 2015 (CEST)
- An den Eingangsfragesteller: Deine: "Hardwarebindung" ist für mich ein etwas seltsames Verständnis der Lizenzierungspolitik von Microsoft. Bei jeder Vollinstallation des Betriebssystems wird am Ende die Aktualiserung per Internet verlangt, wobei der MS-Server dann kuckt, ob der jeweilige Key schonmal verwendet wurde. Mit einer technischen Aufrüstung des Systems hat das nichts zu tun, solange du danach Windoiws nicht neu installieren mußt.
- @Optimum: Das clevere Geschäftsmodell von MS in puncto: "Windows 10 verschenken" sieht meines Wissens so aus, daß man dabei in Wirklichkeit nur eine zeitlich begrenzte Demo kriegt, die ohne vorherige Anlündigung nach ein paar Wochen oder Monaten überraschenderweise nurnoch funzt, wenn man sich die richtige Version kauft.
- Und @Be11: Vista wurde meines Wissens deshalb gehaßt, weil es allgemein als viel zu früh auf den Markt geworfenes unfertiges Produkt wahrgenommen wurde, das furchtbar instabil war und nahezu null Rückwärtskompatibilität für Programme hatte, die noch für XP geschrieben worden waren. Vista galt daher immer eher als ein ähnlich nutzloses Spielzeug wie WindowsME alias Windows2000. Vrgl auch den sog. Microsoft Curse in Anlehnung an den Star Trek Curse, wonach Filme und Betriebssysteme mit (un)gerade Zahlen immer Rohrkrepierer sein sollen, also immer ein gutes OS bzw. ein guter Film im Wechsel mit einem schlechten, usw. Der Grund, weshalb die meisten Leute heute Windows 7 nutzen, liegt daran, daß Windows 8 bis heute vor allem als App für Tablets und Smartphones ohne den normalen alten Desktop gilt. Mag natürlich sein, daß langsam erblindende Rentner das als angenehmer empfinden, daß jetzt alles plötzlich so groß und klotzig daherkommt, weil es ja ursprünglich für kleine Touchscreens entworfen wurde.
- Und meine Ruckelprobleme kommen eigentlich zumeist vom mangelnden Arbeitsspeicher, weil ich immer hunderttausend Tabs gleichzeitig aufhabe. Da sind dann auch 5 GB Arbeitsspeicher schnell weg. --80.187.100.241 14:02, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Das clevere Geschäftsmodell von MS in puncto: "Windows 10 verschenken" sieht meines Wissens so aus, daß man dabei in Wirklichkeit nur eine zeitlich begrenzte Demo kriegt, die ohne vorherige Anlündigung nach ein paar Wochen oder Monaten überraschenderweise nurnoch funzt, wenn man sich die richtige Version kauft.
- Das stimmt nicht. Man erhält schon die Vollversion. Ob es solche Einschränkungen gibt, haben sich andere vorher auch gefragt und mittlerweile weiß man: Das ist definitiv falsch. Solche Einschränkungen gibt es nicht. Was man erhält ist genau das Windows 10, das man sich auch im Laden für 100 € oder so kaufen kann. --88.130.122.12 14:50, 9. Sep. 2015 (CEST)
- @80.187: Zu früh? Microsoft hat an Windows Vista 5 Jahre gearbeitet, so lang wie bei keinem seiner Nachfolgersysteme. Ich hab noch einen Laptop mit Vista und es läuft eigentlich noch ganz angenehm. Es hat wenigstens noch eine normale Taskleiste und nicht den Mist, der mit Windows 7 eingeführt wurde. Und wie die Vorredner bereits schrieben, bekommt man nicht die Demo, sondern eine Vollversion von Windows 10 Home bzw. Pro. Microsoft sieht Windows nicht mehr als Produkt sondern als eine Dienstleistung an und so ist hier der Nutzer irgendwie der Betatester. Ich sehe hier eher Windows 10 als unfertiges Produkt an, da es noch furchtbar instabil ist und einige Fehler enthält. Man hat dem Nutzer einfach die Insider Preview 10240 untergeschoben als fertiges Upgrade. PS. Ich hatte mit einem alten P4 PC mit 512 MB üble Ruckler bei allen Online-Videos (selbst bei 240p). Ein Upgrade auf 2GB RAM brachte nichts, selbst ein Downgrade von Vista auf XP führte nicht zum Erfolg. Ich schlachtete dann den Rechner aus und verbaute aktuelle Low-End Hardware von AMD (Athlon 5150 mit 4GB RAM). Seitdem keine Probleme selbst bei 1080p Videos. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 16:41, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Ich kenne inzwischen mehrere Fälle aus meinem Bekanntenkreis, wo die von MS angebotene Gratisversion downgeloadet wurde und Windows 10 ohne Vorwarnung nach einiger Zeit aufgehört hat, zu funktionieren, so daß beim Booten immer nur die Meldung kam: "Testzeitraum abgelaufen, bitte klicken Sie hier zum Bezahlen der Vollversion". Und auch an Star-Trek-Filmen wurde meist Pre- und Prostprdduction meist jahrelang gearbeitet, und trotzdem kam bei den ungeraden Zahlen in der Regel immer nur Mist bei raus. Und zur Taskleiste hat Rôtkæppchen₆₈ knapp hier drunter ja schon alles gesagt. --80.187.100.241 19:35, 9. Sep. 2015 (CEST)
- (quetsch) Das ist entweder nicht wahr, er hatte eine gecrackte Version oder es ist beim Upgrade etwas schief gelaufen. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 20:11, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Dann müsste es dazu ja massig Treffer auf Google, Beschwerden in Foren usw. geben. Gibt es aber nicht. Ich weiß ja nicht, was deine Freunde so für Sachen machen, aber ein Grund, aus dem Windows die Aktivierung versagen würde, ist wenn es sich um eine nicht ordnungsgemäß lizenzierte Version handeln würde. Der wahrscheinlichste Fall ist schlicht, dass sie ne Raubkopie haben. Und in aller Regel weiß man, wenn man sowas tut. Sowas kann einem aber auch durch Betrüger beim Kauf eines gebrauchten PCs untergeschoben werden: Erst läuft dann das Windows 7 (oder was halt drauf ist) und zeigt auch an, dass es aktiviert sei, nach einem Upgrade ist die Aktivierung dann aber futsch.
- Eine solche Meldung gibt es in Windows meines Wissens nach auch gar nicht. Wenn Windows nicht aktiviert ist, sieht das anders aus. Die Bekannten sollten sich vielleicht mal einen funktionierenden Virenscanner zulegen.
- Wie auch immer. Das ändert nichts dran, dass das, was Microsoft zum kostenlosen Upgrade anbietet, die Vollversion ist. Die lässt sich permanent, sprich ohne zeitliche Begrenzung, aktivieren. Sie läuft nicht ab. --88.130.83.8 20:15, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Ich kenne inzwischen mehrere Fälle aus meinem Bekanntenkreis, wo die von MS angebotene Gratisversion downgeloadet wurde und Windows 10 ohne Vorwarnung nach einiger Zeit aufgehört hat, zu funktionieren, so daß beim Booten immer nur die Meldung kam: "Testzeitraum abgelaufen, bitte klicken Sie hier zum Bezahlen der Vollversion". Und auch an Star-Trek-Filmen wurde meist Pre- und Prostprdduction meist jahrelang gearbeitet, und trotzdem kam bei den ungeraden Zahlen in der Regel immer nur Mist bei raus. Und zur Taskleiste hat Rôtkæppchen₆₈ knapp hier drunter ja schon alles gesagt. --80.187.100.241 19:35, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Sorry, aber die Taskleiste von Windows 7 entspricht der von Vista. Sie lässt sich zusätzlich auf große Symbole und Symbolgrupperung einstellen. Zusätzlich kann man oft benötige Programme ohne Text auf der Taskleiste festpinnen. Es zwingt einen aber niemanden, diese Zusatzfunktionen zu nutzen. Braucht man sie nicht, schaltet man sie ab. „noch furchtbar instabil ist und einige Fehler enthält“ wenn das nicht nur billige Polemik sein soll, bequellst Du das bitte. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 9. Sep. 2015 (CEST)
- @80.187: Zu früh? Microsoft hat an Windows Vista 5 Jahre gearbeitet, so lang wie bei keinem seiner Nachfolgersysteme. Ich hab noch einen Laptop mit Vista und es läuft eigentlich noch ganz angenehm. Es hat wenigstens noch eine normale Taskleiste und nicht den Mist, der mit Windows 7 eingeführt wurde. Und wie die Vorredner bereits schrieben, bekommt man nicht die Demo, sondern eine Vollversion von Windows 10 Home bzw. Pro. Microsoft sieht Windows nicht mehr als Produkt sondern als eine Dienstleistung an und so ist hier der Nutzer irgendwie der Betatester. Ich sehe hier eher Windows 10 als unfertiges Produkt an, da es noch furchtbar instabil ist und einige Fehler enthält. Man hat dem Nutzer einfach die Insider Preview 10240 untergeschoben als fertiges Upgrade. PS. Ich hatte mit einem alten P4 PC mit 512 MB üble Ruckler bei allen Online-Videos (selbst bei 240p). Ein Upgrade auf 2GB RAM brachte nichts, selbst ein Downgrade von Vista auf XP führte nicht zum Erfolg. Ich schlachtete dann den Rechner aus und verbaute aktuelle Low-End Hardware von AMD (Athlon 5150 mit 4GB RAM). Seitdem keine Probleme selbst bei 1080p Videos. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 16:41, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Und meine Ruckelprobleme kommen eigentlich zumeist vom mangelnden Arbeitsspeicher, weil ich immer hunderttausend Tabs gleichzeitig aufhabe. Da sind dann auch 5 GB Arbeitsspeicher schnell weg. --80.187.100.241 14:02, 9. Sep. 2015 (CEST)
Aber wenn ich Windows auf 10 update, dann kann ich es doch in 2 Jahren nicht mehr auf neue Hardware installieren, mein Win7 jedoch noch, da der alte Key nicht ungültig wird. Die Ladenversion 10 kann ich auch in 2 Jahren noch auf den neuen Computer aufspielen. Oder habe ich es jetzt immer noch nicht verstanden? @Eike: Es ging mir darum möglichst lange vom Support zu profitieren.--5.146.174.16 17:40, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Wenn du in Deutschland bist, dann hast du es - um es mit deinen Worten zu sagen - immer noch nicht verstanden. ;-)
- Hardwarebündelung ist in Deutschland einfach nicht. Darf Microsoft nicht. Das können die zehnmal in ihre EULA schreiben, sich auf den Kopf stellen oder mit den Beinen Fliegen fangen, das ändert nichts an der Rechtslage: Hardwarebündelung ist in Deutschland nicht erlaubt. --88.130.122.12 17:49, 9. Sep. 2015 (CEST)
- @@Rotkaeppchen68:: Warum warnt dann Microsoft Unternehmenskunden vor Ende Oktober umzusteigen? Das ist keine billige Polemik, das Betriebssystem ist langsamer, der Browser Edge hängt sich manchmal auf (lädt Webseiten nicht vollständig oder es lässt sich nicht runterscrollen) und ich hatte schon paar mal einen Bluescreen. Auch hält es Windows offenbar nicht für nötig, gelöschte Ordner aus der Struktur links im Explorer zu entfernen. Außerdem wird manchmal die Taskleiste unten rechts teils abgeschnitten, sodass man statt 18:15 nur noch 18: und die Jahreszahl nicht lesen kann. Windows 8 war "fertiger" als es für die Öffentlichkeit erschienen ist (kann ich mit Sicherheit sagen, da ich mir das Betriebssystem noch am Tag des Erscheinens gekauft habe). --Be11 (Diskussion|Bewertung) 18:18, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Wo warnt Microsoft Unternehmenskunden, vor Ende Oktober umzusteigen?
- Wenn dein System doch so schlecht läuft, warum wechselst du dann nicht wieder zurück? Das ist doch mit zwei Klicks erledigt! --88.130.83.8 20:19, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Hier habe ich das her. Und nein, da ich 1. den Windows.old Ordner gelöscht habe, 2. Ich als Technikbegeisterter immer das neueste haben will, 3. Windows 10 länger Support bekommt und 4. Es nicht so unanständig läuft das es ein Downgrade rechtfertigen würde. Ich stehe Windows 10 nicht generell abgeneingt gegenüber aber zum jetzigen Zeitpunkt ist es einfach noch nicht ganz fertig. Außerdem sind diese schwarze Taskleiste und die einfarbigen Icons potthässlich, da hatte Windows 8 wesentlich mehr Drive. Microsoft soll die Fehler beheben und die Taskleiste etwas farbiger gestalten und dann bin ich wieder glücklich. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 20:28, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Immer das neuste haben geht unter Linux viel einfacher, es bekommt vermutlich "länger Support" als Windows 10 und für Technikbegeisterte ist es dazu auch noch sehr interessant sehen zu können was das System macht. --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:39, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Da sieht man mal wie schnell aus einer mit offensichtlichen Spekulationen verbundenen Frage ein "Fakt" werden kann. Niemand warnt da irgendwen. Wenn jemand warnt, dann sind es PC-Hersteller, die mit dem Nachliefern der Treiber nicht hinterherkommen. Das wäre ein Grund zu warnen. Haltlose Spekulationen sind keiner.
- Wenn du Windows 10 also trotzdem nutzt, dann kann das alles ja so schlimm nicht sein. --88.130.83.8 20:41, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Ich habe es schon so oft mit Linux versucht und genervt aufgegeben. Kein Wunder nutzen das weniger als 2 Prozent. Und ich bleibe bei meiner Meinung: Windows 10 ist OK, aber eben langsamer als Windows 8 und noch nicht ganz fertig. Mehr möchte ich nicht behaupten. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 20:45, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Was hast du denn? Linux ist doch so super! Zumindest schreien das die Linux-Jünger immer rum. Da läuft alles sofort und ohne Probleme, jede Hardware wird unterstützt, die ganze wichtige Software läuft (und ich rede hier nicht vom Windows-Emulator) und alle Games sowieso. --88.130.83.8 20:54, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Wer sich einfach nur lemmingartig immer die allerneueste Beta ausgerechnet von Windows sofort am Tag ihrer Auslieferung bzw. Onlinestellung holt, der ist eines ganz bestimmt nicht: Technibegeistert im computeraffinen Sinne. Der ist einfach nur ein armes Marketingopfer. Und das sage ich als jemand, der die Windowsversionen, die er gut findet, bis zum allerletzten Tag des Supports behält und sich nichtmal zutraut, Linux überhaupt installieren zu können. Ich bewundere Leute, die Linux beherrschen, ähnlich wie Krankenpfleger und Sozialarbeiter, aber ich könnte das nicht. --80.187.100.241 03:44, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Gibt's den Beitrag auch in sachlich? --Eike (Diskussion) 21:04, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Was? Wenn die Windows-Nutzer genau so rumschreien würden, wie toll Windows ist, wie das die anderthab Menschen tun, die sich offensichtlich die Lizenzgebühren nicht leisten können, dann müssten die Foren vor lauter "Windows ist so geil"-Beiträgen überquellen. Ich bin froh, dass dem nicht so ist. --88.130.83.8 21:33, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Ok, es gibt den Beitrag offensichtlich nicht in sachlich. (nicht signierter Beitrag von Eike sauer (Diskussion | Beiträge) 2015-09-09T19:37:40Z)
- Linux und so mancher Möchtegern-Windows-Clon haben halt eine Sache gemeinsam: Es gibt was Besseres. Es ist erfrischend, Benutzer wie Be11 zu sehen, die das wahre Wort mal gelassen aussprechen. --88.130.83.8 21:46, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Tun sie doch. Btw: "Microsoft-Jünger" muss ich mir merken :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:51, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Man kann bei Linux kaum ein Programm installieren ohne die Kommandozeile bemühen zu müssen um dann mit tausenden Fehlermeldungen beglückt zu werden. Manche Programme lassen sich eben nicht mit dem App Store installieren; ich z.B. wollte OpenOffice statt dem mitgeliferten LibreOffice installieren und bin daran gescheitert. Ähnliches beim Virenscanner AntiVir für Linux. Wine kann man auch vergessen, keine der von mir getesteten (und für mich wichtigen) Windows Programme funktioniert damit. Ich bin kein Jünger von irgendwas nur Windows ist halt das deutlich bessere und einfachere OS. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 23:05, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Für alle Paketmanager gibt es auch GUI-Frontends. Fehlermeldungen bei Paketinstallationen hatte ich bisher keine einzige, mal abgesehen von "Netzwerkkabel nicht angeschlossen". Die Kommandozeile ist auch gar nichts schlimmes, im Gegensatz zu der von Windows. Man muss halt etwas offen da ran gehen. "App Store"? Sagt mir nichts. Welche Distribution? Schlangenöl braucht man derzeit eigentlich nur für Windows-Anwendungen, und da wird unter Linux normalerweise ClamAV genutzt. Ist also eine sehr unübliche Anforderung. Ja, Windows-Anwendungen nutzen zu können ist oft etwas tricky, und DX>10 geht bisher nicht. Das Problem ist dabei aber, dass die Entwickler solcher Software Windows erzwingen, nicht dass Linux sich weigert. Die Funktionen von DX gibt es afaik alle auch in OpenGL, und alles andere lässt sich auch OS-unabhängig (beachte: nicht speziell für Linux!) programmieren. Linux ist halt das deutlich bessere und flexiblere OS ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 23:24, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Diesen App Store wo in Ubuntu drin ist mein ich. Das was du da sagst ist Otto-Normalnutzer nicht zuzumuten, selbst ich als Fortgeschrittener verbrenne mir daran die Finger. Und manche Pakete kann man nicht mit diesem Installer (wie er auch immer heißt) installieren, da ist dann ein Archiv mit tausenden Unterarchiven und keiner lässt sich öffnen, weil immer irgendwelche Abhängigkeiten nicht erfüllt werden. Wie dem auch sei, mit Linux kann ich mich nicht anfreunden. Für schwache Rechner würde ich eine schlanke Linux-Distribution jedoch weiterempfehlen, aber das gibts heute ja kaum noch. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 23:28, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Ubuntu ist ja auch kein richtiges Linux :-) Da würde ich auch ständig Probleme mit haben, sogar mehr als mit Windows, und versuche meine "Kunden" (fast) genauso davon wegzubekommen wie von Windows. Wenn du dir mal ein paar Tage Zeit nehmen und wirklich offen drauf zu gehen willst und bereit bist dich auch bei Kleinkram zu entscheiden was du haben willst (ich hatte deshalb auf meinem Hauptsystem lange keinen Display Manager) empfehle ich dir ArchLinux. Das wird dir zwar vermutlich nicht (möglicherweise aber langfristig doch) bei den Kompatibilitätsproblemen der Windows-Anwendungen helfen, aber hoffentlich Spass machen. Da würdest du dich jedoch sehr schnell an die Shell und ein paar andere sehr Windows-untypische Konzepte gewöhnen müssen, weil schon die Installation nur darüber läuft. Ein wirklicher Umstieg ist natürlich einfacher, wenn man davor schon auf freie Software wert legt. Falls du es probieren möchtest noch zwei Tipps: Falls du das AUR brauchst und gerade nicht damit experimentieren willst nimm Yaourt als Wrapper; Nimm dir gar nicht erst vor Windows-mässig erstmal alles zu installieren, sondern installiere Anwendungen erst bei Bedarf. --nenntmichruhigip (Diskussion) 00:03, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Und wie soll ich das anstellen ganz ohne Linux Kommandozeilen-Kenntnisse? Und was soll man denn ohne grafische Oberfläche machen, reine XMPP Chatanwendungen benutzen? --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:13, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Es gibt auf der Website eine einigermassen gute Anleitung, nach deren Abschluss du natürlich eine grafische Oberfläche (deiner Wahl!) installieren kannst, aber nicht musst. --nenntmichruhigip (Diskussion) 00:16, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Überredet, lässt sich Arch Linux neben Windows installieren so wie Ubuntu? Wenn es die gleichen Probleme gibt wie bei Ubuntu dann fliegt mir das Teil gleich wieder runter, mein Laptop soll schließlich noch ganz bleiben ;) --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:20, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Du hast noch Speicherplatz unpartitioniert und weisst wie du notfalls den Windows-Bootmanager reinstalliert bekommst? Letzteres sollte jedoch afaik mit EFI auch im schlimmsten Fall nicht notwendig sein. Du solltest aber (wie immer) vorsichtshalber ein Backup haben, falls du die falsche Partition formatierst oder sowas, weisst du ja bestimmt. Mit EFI müsste es iirc (ich habe momentan nur ein EFI-System, auf dem nur ein Linux läuft) einfach so ohne weiteres funktionieren, ansonsten ist es in den Archlinux-Wiki-Artikeln der Bootloader (Grub/Syslinux) recht gut erklärt. Schau dir vorher an welchen du einfacher findest, sonst kannst du es immernoch mit dem anderen neu machen. Ich brauch bei einer Erstinstallation auch manchmal einen zweiten Anlauf weil ich eigentlich den anderen davon haben wollte. Und DANKE für die erfrischende Diskussion! --nenntmichruhigip (Diskussion) 00:48, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ist also nicht so leicht wie mit Ubuntu. Krieg ich aber schon irgendwie hin. Neulich war ich richtig Sauer weil ich zwei Linux Distributionen runtergeladen habe (Oracle Solaris und CentOS) wo die Entwickler scheinbar nicht aufgepasst haben. Es kam beim booten ständig Fehlermeldungen das die und die Datei "missing" ist und ich wurde mit der Kommandozeile alleine gelassen. PS. Es wird mal Zeit das du dir eine Benutzerseite zulegst. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 01:17, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Du hast noch Speicherplatz unpartitioniert und weisst wie du notfalls den Windows-Bootmanager reinstalliert bekommst? Letzteres sollte jedoch afaik mit EFI auch im schlimmsten Fall nicht notwendig sein. Du solltest aber (wie immer) vorsichtshalber ein Backup haben, falls du die falsche Partition formatierst oder sowas, weisst du ja bestimmt. Mit EFI müsste es iirc (ich habe momentan nur ein EFI-System, auf dem nur ein Linux läuft) einfach so ohne weiteres funktionieren, ansonsten ist es in den Archlinux-Wiki-Artikeln der Bootloader (Grub/Syslinux) recht gut erklärt. Schau dir vorher an welchen du einfacher findest, sonst kannst du es immernoch mit dem anderen neu machen. Ich brauch bei einer Erstinstallation auch manchmal einen zweiten Anlauf weil ich eigentlich den anderen davon haben wollte. Und DANKE für die erfrischende Diskussion! --nenntmichruhigip (Diskussion) 00:48, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Überredet, lässt sich Arch Linux neben Windows installieren so wie Ubuntu? Wenn es die gleichen Probleme gibt wie bei Ubuntu dann fliegt mir das Teil gleich wieder runter, mein Laptop soll schließlich noch ganz bleiben ;) --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:20, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Es gibt auf der Website eine einigermassen gute Anleitung, nach deren Abschluss du natürlich eine grafische Oberfläche (deiner Wahl!) installieren kannst, aber nicht musst. --nenntmichruhigip (Diskussion) 00:16, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Und wie soll ich das anstellen ganz ohne Linux Kommandozeilen-Kenntnisse? Und was soll man denn ohne grafische Oberfläche machen, reine XMPP Chatanwendungen benutzen? --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:13, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ubuntu ist ja auch kein richtiges Linux :-) Da würde ich auch ständig Probleme mit haben, sogar mehr als mit Windows, und versuche meine "Kunden" (fast) genauso davon wegzubekommen wie von Windows. Wenn du dir mal ein paar Tage Zeit nehmen und wirklich offen drauf zu gehen willst und bereit bist dich auch bei Kleinkram zu entscheiden was du haben willst (ich hatte deshalb auf meinem Hauptsystem lange keinen Display Manager) empfehle ich dir ArchLinux. Das wird dir zwar vermutlich nicht (möglicherweise aber langfristig doch) bei den Kompatibilitätsproblemen der Windows-Anwendungen helfen, aber hoffentlich Spass machen. Da würdest du dich jedoch sehr schnell an die Shell und ein paar andere sehr Windows-untypische Konzepte gewöhnen müssen, weil schon die Installation nur darüber läuft. Ein wirklicher Umstieg ist natürlich einfacher, wenn man davor schon auf freie Software wert legt. Falls du es probieren möchtest noch zwei Tipps: Falls du das AUR brauchst und gerade nicht damit experimentieren willst nimm Yaourt als Wrapper; Nimm dir gar nicht erst vor Windows-mässig erstmal alles zu installieren, sondern installiere Anwendungen erst bei Bedarf. --nenntmichruhigip (Diskussion) 00:03, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Diesen App Store wo in Ubuntu drin ist mein ich. Das was du da sagst ist Otto-Normalnutzer nicht zuzumuten, selbst ich als Fortgeschrittener verbrenne mir daran die Finger. Und manche Pakete kann man nicht mit diesem Installer (wie er auch immer heißt) installieren, da ist dann ein Archiv mit tausenden Unterarchiven und keiner lässt sich öffnen, weil immer irgendwelche Abhängigkeiten nicht erfüllt werden. Wie dem auch sei, mit Linux kann ich mich nicht anfreunden. Für schwache Rechner würde ich eine schlanke Linux-Distribution jedoch weiterempfehlen, aber das gibts heute ja kaum noch. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 23:28, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Lieber 25 Zeichen in die Kommandozeile tippen und mit "j" bestätigen, als die Herstellersite zu googlen, den DL-Link finden, Runterladen, Installer öffnen, 3 Mal auf "weiter" klicken, dabei die Installation von zusätzlicher Adware abwählen, dem Lizenvertrag mit einem Häkchen zustimmen und am besten noch den Installationspfad ändern. Ach ja, und beim Starten des Programms wird man dann mit der Fehlermeldung Programm.exe funktioniert nicht mehr beglückt. ;)--5.146.174.16 23:57, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Lieber ein paar Klicks mehr als danach entnervt den Rechner aus dem Fenster zu werfen ;) --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:01, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Du hast was vergessen: Das muss man unter Windows oft für jedes Update machen. Unter Linux einmal fürs ganze System
yaourt -Syu
und zweimal 'j'. --nenntmichruhigip (Diskussion) 00:09, 10. Sep. 2015 (CEST)- Be11, vielleicht kann ich (oder wir? "IP"?) dir da auf deiner Diskussionsseite auf die Sprünge helfen? Ich selbst verwende Debian, könnte also zu Debian-basierten wie Mint oder Ubuntu am besten Unterstützung geben. Die gelten auch als deutlich Einsteiger-freundlicher als Arch. --Eike (Diskussion) 07:56, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Debian ist wirklich leichter, da gibt es ja mehr Pakete die sich wie Windows herunterladen und mit einem Klick installieren lassen. Kann im Prinzip jede nehmen nur möchlichst keine amerikanische oder wo eben ein großer Amerikanischer Konzern dahintersteckt (zB Oracle oder Red Hat). Ich weiß Windows ist auch amerikanisch aber wenn man bei Linux schon wählen Kann. Und PS. Die zwei letzten Zeichen in meinem Benutzernamen heißen 11 (elf), sonst heißt fälschlicherweise Bell (= Glocke) ;) --Be11 (Diskussion|Bewertung) 13:20, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ich verwende Debian, aber ich bin auch Computer-Spinner. Anfängern wird häufig zu Ubuntu oder Mint geraten. Ich würde Kubuntu empfehlen, weil mir KDE für Windows-Nutzer ganz gut geeignet scheint. Ach so, du kannst natürlich mit Live-Distributionen ausprobieren, welche Oberfläche dir gefällt. --Eike (Diskussion) 13:28, 10. Sep. 2015 (CEST)
- GNOME und KDE gefallen mir gleichermaßen. Und naja, die "IP" rät von Ubuntu und deren Dervivaten ab, du empfiehlst sie. Welche soll ich jetzt nehmen? --Be11 (Diskussion|Bewertung) 13:41, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ich verwende Debian, aber ich bin auch Computer-Spinner. Anfängern wird häufig zu Ubuntu oder Mint geraten. Ich würde Kubuntu empfehlen, weil mir KDE für Windows-Nutzer ganz gut geeignet scheint. Ach so, du kannst natürlich mit Live-Distributionen ausprobieren, welche Oberfläche dir gefällt. --Eike (Diskussion) 13:28, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Debian ist wirklich leichter, da gibt es ja mehr Pakete die sich wie Windows herunterladen und mit einem Klick installieren lassen. Kann im Prinzip jede nehmen nur möchlichst keine amerikanische oder wo eben ein großer Amerikanischer Konzern dahintersteckt (zB Oracle oder Red Hat). Ich weiß Windows ist auch amerikanisch aber wenn man bei Linux schon wählen Kann. Und PS. Die zwei letzten Zeichen in meinem Benutzernamen heißen 11 (elf), sonst heißt fälschlicherweise Bell (= Glocke) ;) --Be11 (Diskussion|Bewertung) 13:20, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Be11, vielleicht kann ich (oder wir? "IP"?) dir da auf deiner Diskussionsseite auf die Sprünge helfen? Ich selbst verwende Debian, könnte also zu Debian-basierten wie Mint oder Ubuntu am besten Unterstützung geben. Die gelten auch als deutlich Einsteiger-freundlicher als Arch. --Eike (Diskussion) 07:56, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Für alle Paketmanager gibt es auch GUI-Frontends. Fehlermeldungen bei Paketinstallationen hatte ich bisher keine einzige, mal abgesehen von "Netzwerkkabel nicht angeschlossen". Die Kommandozeile ist auch gar nichts schlimmes, im Gegensatz zu der von Windows. Man muss halt etwas offen da ran gehen. "App Store"? Sagt mir nichts. Welche Distribution? Schlangenöl braucht man derzeit eigentlich nur für Windows-Anwendungen, und da wird unter Linux normalerweise ClamAV genutzt. Ist also eine sehr unübliche Anforderung. Ja, Windows-Anwendungen nutzen zu können ist oft etwas tricky, und DX>10 geht bisher nicht. Das Problem ist dabei aber, dass die Entwickler solcher Software Windows erzwingen, nicht dass Linux sich weigert. Die Funktionen von DX gibt es afaik alle auch in OpenGL, und alles andere lässt sich auch OS-unabhängig (beachte: nicht speziell für Linux!) programmieren. Linux ist halt das deutlich bessere und flexiblere OS ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 23:24, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Man kann bei Linux kaum ein Programm installieren ohne die Kommandozeile bemühen zu müssen um dann mit tausenden Fehlermeldungen beglückt zu werden. Manche Programme lassen sich eben nicht mit dem App Store installieren; ich z.B. wollte OpenOffice statt dem mitgeliferten LibreOffice installieren und bin daran gescheitert. Ähnliches beim Virenscanner AntiVir für Linux. Wine kann man auch vergessen, keine der von mir getesteten (und für mich wichtigen) Windows Programme funktioniert damit. Ich bin kein Jünger von irgendwas nur Windows ist halt das deutlich bessere und einfachere OS. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 23:05, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Ok, es gibt den Beitrag offensichtlich nicht in sachlich. (nicht signierter Beitrag von Eike sauer (Diskussion | Beiträge) 2015-09-09T19:37:40Z)
- Was? Wenn die Windows-Nutzer genau so rumschreien würden, wie toll Windows ist, wie das die anderthab Menschen tun, die sich offensichtlich die Lizenzgebühren nicht leisten können, dann müssten die Foren vor lauter "Windows ist so geil"-Beiträgen überquellen. Ich bin froh, dass dem nicht so ist. --88.130.83.8 21:33, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Was hast du denn? Linux ist doch so super! Zumindest schreien das die Linux-Jünger immer rum. Da läuft alles sofort und ohne Probleme, jede Hardware wird unterstützt, die ganze wichtige Software läuft (und ich rede hier nicht vom Windows-Emulator) und alle Games sowieso. --88.130.83.8 20:54, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Ich habe es schon so oft mit Linux versucht und genervt aufgegeben. Kein Wunder nutzen das weniger als 2 Prozent. Und ich bleibe bei meiner Meinung: Windows 10 ist OK, aber eben langsamer als Windows 8 und noch nicht ganz fertig. Mehr möchte ich nicht behaupten. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 20:45, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Hier habe ich das her. Und nein, da ich 1. den Windows.old Ordner gelöscht habe, 2. Ich als Technikbegeisterter immer das neueste haben will, 3. Windows 10 länger Support bekommt und 4. Es nicht so unanständig läuft das es ein Downgrade rechtfertigen würde. Ich stehe Windows 10 nicht generell abgeneingt gegenüber aber zum jetzigen Zeitpunkt ist es einfach noch nicht ganz fertig. Außerdem sind diese schwarze Taskleiste und die einfarbigen Icons potthässlich, da hatte Windows 8 wesentlich mehr Drive. Microsoft soll die Fehler beheben und die Taskleiste etwas farbiger gestalten und dann bin ich wieder glücklich. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 20:28, 9. Sep. 2015 (CEST)
- @@Rotkaeppchen68:: Warum warnt dann Microsoft Unternehmenskunden vor Ende Oktober umzusteigen? Das ist keine billige Polemik, das Betriebssystem ist langsamer, der Browser Edge hängt sich manchmal auf (lädt Webseiten nicht vollständig oder es lässt sich nicht runterscrollen) und ich hatte schon paar mal einen Bluescreen. Auch hält es Windows offenbar nicht für nötig, gelöschte Ordner aus der Struktur links im Explorer zu entfernen. Außerdem wird manchmal die Taskleiste unten rechts teils abgeschnitten, sodass man statt 18:15 nur noch 18: und die Jahreszahl nicht lesen kann. Windows 8 war "fertiger" als es für die Öffentlichkeit erschienen ist (kann ich mit Sicherheit sagen, da ich mir das Betriebssystem noch am Tag des Erscheinens gekauft habe). --Be11 (Diskussion|Bewertung) 18:18, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Wenn ich Zeit finde helfe ich gerne, möge mich dann jemand anpingen :-) Das Promblem, das ich mit den "einsteigerfreundlichen" Distris habe ist, dass sich dort immer irgendwas findet, was die "freundlicherweise" gemacht haben, was einen dann irgendwann an etwas hindert, und dann weiss man nicht was es ist, weil man es ja nicht selbst gemacht hat. Und man wird nicht so sehr mit den anderen Konzepten konfrontiert, sondern kann sich auch irgendwie Windows-artig durchkämpfen. Heisst natürlich andererseits, dass man bei ArchLinux jede Kleinigkeit (ausser Dependencies natürlich) selbst installieren muss, und dazu erstmal wissen muss was man eigentlich will. @Be11: Ich möchte nochmal drauf hinweisen: Nimm dir wirklich ein paar Tage Zeit zum reinkommen, wo du damit experimentieren und Spass haben willst. Es ist vieles anders, und das braucht etwas Eingewöhnung. Bei Windows hattest du dafür ja auch ein paar Jahre Zeit ;-) P.S.: Ich bin absichtlich rot, als IP hätte ich ja auch keine. --nenntmichruhigip (Diskussion) 13:46, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Du bist aber keine IP, sondern ein Benutzer mit >2.500 Beiträgen aber egal. ;) Ja wird mich viel Zeit kosten. Ich habe zumindest unter Ubuntu viel mit dem "Apt-get" Befehl gearbeitet aber ab und an kommt es echt vor das einem einfach verwaltete Versionen installiert werden zB OOo 3.2 (aktuell ist 4.1.1). Lädt man sich das 150 MB Installationspaket für Debian basierte Systeme runter, erhält man ein Archiv wo wiederum 100 weitere Unterarchive mit den einzelnen Programmbestandteilen drin sind. Das lässt sich mit keinem Paketmanager installieren, obwohl ich schon tausende Anleitungen im Internet abgegrast habe. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 14:00, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Du musst vom Windows-Denken wegkommen. Man lädt keine Installationspakete herunter. Das ist was für Windows-Nutzer. Du klickst an, dass du OpenOffice haben willst, drückst auf "Installieren", und der Rest geht von allein. --Eike (Diskussion) 14:25, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Im Repo von Ubuntu 12.04LTS ist noch OpenOffice in Version 3.3.0, in dem von neueren ist es nicht mehr enthalten. Da wäre dann der normale Weg, sich ein Repo zu suchen, dass das Paket auch in aktuellen Versionen enthält. Keine Ahnung wie das bei Ubunutu genau läuft. Bei ArchLinux gibt's neben den normalen Repos das AUR ("Arch User Repository"), wo man ziemlich leicht Schreibrechte erhalten kann um selbst Pakete zu maintainen. Openoffice gibt es mangels Bedarf auch hier nicht im normalen Repo, aber im AUR in 4.1.1. Wenn es mal ein Paket auch dort nicht gibt (sehr selten) müsstest du es selbst kompillieren, und würdest es optimalerweise im AUR anderen bereitstelllen. Wie schwer das ist kommt dann auf die Entwickler an. Üblicherweise geht es leichter, wenn die Entwickler deines Wunsch-Pakets mehr Wert auf Freiheit legen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 14:44, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Du musst vom Windows-Denken wegkommen. Man lädt keine Installationspakete herunter. Das ist was für Windows-Nutzer. Du klickst an, dass du OpenOffice haben willst, drückst auf "Installieren", und der Rest geht von allein. --Eike (Diskussion) 14:25, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Du bist aber keine IP, sondern ein Benutzer mit >2.500 Beiträgen aber egal. ;) Ja wird mich viel Zeit kosten. Ich habe zumindest unter Ubuntu viel mit dem "Apt-get" Befehl gearbeitet aber ab und an kommt es echt vor das einem einfach verwaltete Versionen installiert werden zB OOo 3.2 (aktuell ist 4.1.1). Lädt man sich das 150 MB Installationspaket für Debian basierte Systeme runter, erhält man ein Archiv wo wiederum 100 weitere Unterarchive mit den einzelnen Programmbestandteilen drin sind. Das lässt sich mit keinem Paketmanager installieren, obwohl ich schon tausende Anleitungen im Internet abgegrast habe. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 14:00, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Wenn ich Zeit finde helfe ich gerne, möge mich dann jemand anpingen :-) Das Promblem, das ich mit den "einsteigerfreundlichen" Distris habe ist, dass sich dort immer irgendwas findet, was die "freundlicherweise" gemacht haben, was einen dann irgendwann an etwas hindert, und dann weiss man nicht was es ist, weil man es ja nicht selbst gemacht hat. Und man wird nicht so sehr mit den anderen Konzepten konfrontiert, sondern kann sich auch irgendwie Windows-artig durchkämpfen. Heisst natürlich andererseits, dass man bei ArchLinux jede Kleinigkeit (ausser Dependencies natürlich) selbst installieren muss, und dazu erstmal wissen muss was man eigentlich will. @Be11: Ich möchte nochmal drauf hinweisen: Nimm dir wirklich ein paar Tage Zeit zum reinkommen, wo du damit experimentieren und Spass haben willst. Es ist vieles anders, und das braucht etwas Eingewöhnung. Bei Windows hattest du dafür ja auch ein paar Jahre Zeit ;-) P.S.: Ich bin absichtlich rot, als IP hätte ich ja auch keine. --nenntmichruhigip (Diskussion) 13:46, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ubuntu hat OpenOffice rausgeschmissen. [2] Auch c't rät zu LibreOffice... Ansonsten sind das Wiki und das Forum für Ubuntu gute Anlaufstellen; wenn es unbedingt OpenOffice sein soll, könnte man das probieren: [3] (Oft würde man für sowas "PPAs" nehmen - erstaunlich, dass es hier keins gibt.) Bei Debian gibt's beide, aber bei Debian muss man wohl allgemein mehr zu Fuß machen. --Eike (Diskussion) 14:54, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Es ist mir egal zu was eine Computerzeitschrift empfiehlt. Erstens unterstütze ich den Fork bzw. die "Kopie" LibreOffice nicht und sehe OOo als „das unersetzliche Original“ an, zweitens bin ich OOo gewöhnt, drittens finde ich die neuen Funktionen die man aus IBMs Lotus Symphony übernommen hat praktisch. Mit LibreOffice hatte ich nur einmal auf einem Bürorechner zu tun und fand es gleich schrecklich. Heute wurde es leider nichts mit Linux, war den ganzen Tag zwischen Esslingen, Stuttgart und Gerlingen unterwegs... --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:45, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Das ist hier längst OT (ich setz jetzt auch mal ein Erledigt), aber Forks gehören zum Wesen von Open Source. Jeder darf sich den Quellcode nehmen und kucken, ob er etwas Besseres daraus machen kann. Nach verbreiteter Meinung ist das LibreOffice gelungen, unter anderem haben sie eine höhere Kompatibilität zu MS Office erreicht. Und, was für mich das schwerwiegendste Argument wäre: Die letzte Version von OpenOffice ist bald 1,5 Jahre alt, es scheint nicht mehr sehr aktiv entwickelt zu werden. --Eike (Diskussion) 09:22, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Es ist mir egal zu was eine Computerzeitschrift empfiehlt. Erstens unterstütze ich den Fork bzw. die "Kopie" LibreOffice nicht und sehe OOo als „das unersetzliche Original“ an, zweitens bin ich OOo gewöhnt, drittens finde ich die neuen Funktionen die man aus IBMs Lotus Symphony übernommen hat praktisch. Mit LibreOffice hatte ich nur einmal auf einem Bürorechner zu tun und fand es gleich schrecklich. Heute wurde es leider nichts mit Linux, war den ganzen Tag zwischen Esslingen, Stuttgart und Gerlingen unterwegs... --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:45, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 09:22, 11. Sep. 2015 (CEST)
Verschwörungstheorie
Wenn ich an der Frage: 11.9.201 Physikalische Frage bearbeiten will...werde ich auf eine Frage zu einer Spinne mit Wespenzeichnung geleitet...ist das bei Euch auch so...wenn ja ...warum?--Markoz (Diskussion) 18:57, 11. Sep. 2015 (CEST) --Markoz (Diskussion) 18:57, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Du hast soeben verraten, dass du die Seite seit ca 15:00 nicht aktualisiert hast :-D Da wurden einige Abschnitte archiviert, und dadurch stimmt die im URL angegebene Nummer nicht mehr. --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:02, 11. Sep. 2015 (CEST)
Thx funzt jetzt wieder.....--Markoz (Diskussion) 19:04, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: nenntmichruhigip (Diskussion) 19:07, 11. Sep. 2015 (CEST)
Syrien
Mich würde interessieren, welche Fraktion im Bürgerkrieg in Syrien aktuell mit Rot-Schwarz-Weißen Schals herumlaufen würde? Besonders wenn sie sich in Gruppen vor Rot-Kreuz-Flüchtlingszelten plazieren. Bitte keine Vermutungen. Sry. beim ersten Post hab ich die Farben vertauscht. Jean Cartan (Diskussion) 20:53, 11. Sep. 2015 (CEST)
- In der Annahme, dass es sich um eine Nationalflagge handelt, könntest du vermutlich in der Liste der Nationalflaggen fündig werden. --Benutzer:Duckundwech 21:05, 11. Sep. 2015 (CEST)
- mal wild vermutet :-) -- southpark 21:08, 11. Sep. 2015 (CEST)
- mal wird gesponnen :-( --2003:76:E3A:9710:45D4:928B:761F:6934 21:18, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Naja...es geht um ca. 7-8 junge Männer die sich vor dem Eingang zu einem - vom Roten Kreuz betriebenen - Flüchtlingszelt am Bahnhof plaziert haben, dort wie zufällig herumstehen und von denen auffällig viele Rot-Schwarz-Weiße Schals tragen. Einer zumindest - offensichtlich jemand der in Österreich lebt - hat sich den Schal extra geholt. Die kurdische und italienische Flagge kann es nicht sein weil ziemlich viel Schwarz dabei war. Argerlicherweise hab ich kein Foto gemacht und bin mir jetzt nicht mehr ganz sicher welche Farben es genau waren. P.S.: Siehe auch Diskussion:Bürgerkrieg in Syrien#Flagge Jean Cartan (Diskussion) 21:14, 11. Sep. 2015 (CEST)
--Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Siehe auch Diskussion:Bürgerkrieg in Syrien#Flagge Jean Cartan (Diskussion) 22:15, 11. Sep. 2015 (CEST)
Zornesfalte/Hahnenkamm, Entstehung und Funktion
Zornesfalte auf der Stirn des Menschen und Kamm (Huhn) haben anscheinend vergleichbare Funktionen, vor allem den Ausdruck von Zorn und Erregung. Sie besitzen dadurch auch die soziale Funktion, einen Gesichtsausdruck des Tierindividuums herzustellen. Ein Gesichtsausdruck ermöglichen somit die Regulierung von Konflikten, das Herstellen einer sozialen Ordnung, innerhalb einer Gruppe auch das Vermeiden von übermäßgen gegenseitigen tätlichen Angriffen, welche durch eine symbolische Kommunikation und Konfliktvermeidung ersetzt werden.
Die Aufspaltung der Amnioten in einerseits Synapsiden, die Vorläufer der Säugetiere und andererseits Sauropsiden, Vorläufer der Vögel fand vor ca. 300+/-30 Millionen Jahren statt ("Recently, authors have suggested an age range from 330 to 288 MYA at most", [4]).
- Gibt es analoge Organe zur menschlichen Zornesfalte und zum Kamm des Huhnes am Kopf von sämtlichen daraufhin untersuchbaren Wirbeltieren?
- Stammen diese Falten- bzw. Kamm-Organe von einem ursprünglichen Wirbeltier ab, oder sind sie mehrfach unabhängig voneinander entstanden?
- Eine weiterführende Frage ist, welchen Stellenwert besitzt Zornesfalte/Kamm, als Organ, welches die inneren Gefühlslage und das Machtbewußtstein eines Tierindividuums ausdrückt, noch für das, was die heutigen Menschen unter Begriffen wie Ich-Identität, Meinung und Subjektivität verstehen?
Rosenkohl (Diskussion) 10:08, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Viel interessanter ist die Frage warum Hühner und Menschen gähnen, wenn sie müde sind. Auch Hühner gähnen nämlich. Je suis Tiger! WB! 10:24, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Den Hahnenkamm, mit der Zornesfalte der Menschen zu vergleichen ist lustig, da der Hahnenkamm nicht über Muskeln kontrolliert wird. Passender wäre hier der Vergleich mit der Haube von Vögeln (Kakadus), wobei sämtliche Vögel mit dem Kopfgefieder (über an- und entspannung von Muskeln) kommunizieren und uns manchesmal recht ähnlich sind. So wird Stirngefieder aufgestellt oder auch "Wangen" aufgeplustert.
- Das aufstellen/Abspreizen irgendwelcher Körperteile oder Hautauswüchse findet man zudem bei vielen Tierarten aller Klassen, so auch bei Reptilien (Schild der Kobra, Echsen mit Kragen) oder Fischen. Es ist daher fraglich ob es etwas prähistorisches ist, dass von Mutter Natur als brachbar erachtet behalten wurde oder ob es analoge Entwicklungen sind, wie z.b. Flossen oder Flügel diverser Tiere... so leicht ist die Frage daher nicht.
- Bezüglich des Stellenwertes lässt sich keine allgemeine Antwort geben, da sie 1. bei jeder Tierart anders ist, so gibt es Vögel für die das Aufstellen vom Kopfgefieder fundamental bei der innerartlichen Kommunikation ist und bei anderen z.b. Gesang weit untergeordnet ist. 2. Dürfte das Individuel Unterschiedlich sein. Wir können zwar nicht für die Gefühlswelt der Tiere sprechen, doch für uns... sei mal ehrlich: Wie viel mächtiger fühlst du, dich wenn du den "Bösen-Blick" aufsetzt und deine Stirn in Falten legst? Dürften da nicht andere Körpersignale, wie das zusammenkneifen der Augen oder die Haltung der Arme weitaus relevanter sein für dein Machtgefühl und deine Ausstrahlung?. --212.201.100.83 10:34, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Du treibst eine Analogie zu weit. Der Hahnenkamm ist ein Organ, Zornesfalten, als Bestandteil der menschlichen Mimik, sind keins. Beiden ist (nur) gemeinsam, dass sie Bestandteile sozialer Kommunkiationssysteme sind. Irgendwelche Signalträger benötigen alle Tierarten mit einem Sozialleben, solche, die Emotionen oder emotionale Zustände übermitteln, im wesentlichen nur solche mit Zusammenleben in Gruppen oder Verbänden. Formal sind Zornesfalten und (geschwollener) Kamm selbstverständlich evolutionär konvergente Bildungen, d.h. Analogien (hier auch ohne homologe Basis).--Meloe (Diskussion) 10:38, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Noch ergaenzend erwaehnen: Mammalia sind Saeugetiere, und die benoetigen einen komplizierten Satz an Muskeln rund um ihren Mund. Und wenn man den Muskeln dann mal hat, kann man sie auch fuer anderes einsetzen, z.B. Mimik. Sowas kann von Voegeln und Reptilien so nicht erreicht werden. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:10, 7. Sep. 2015 (CEST)
- welchen Stellenwert besitzt die Zornesfalte. Also von meiner Position her dient sie mir zur Abschreckung gegenüber Menschen mit Profilneurose (man weiss ja wie ekelig Egoistisch diese sein können), und weil ich es nicht unbedingt mag wenn ich auf Festen oder Adventmärkten zu viele Leute zu nah an mir stehen habe. Setzt man in solchen Momenten bewusst die Z-Falte ein hat man zwischen sich und den anderen minimum einen halben Meter Platz gewonnen (resp. 1 Meter im Durchschnitt eines Kreises). Und falls dies allein nicht hilft, flattert man mit Ärmen und Ellenbogen und schreit unaufhörlich Kikeriki, kann man sicher sein dass man als erster am Glühweinstand serviert wird. MfG --93.131.176.69 11:54, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Hahnenkamm und Zornesfalten gleichzusetzen, ist keine Gute Idee. Auch den Kakadu würde ich nicht bemühen (völlig andere Art, völlig anderer biologischer Vorgang (und: kein Organ)).
- Mimik ist natürlich ein weites und komplexes Feld, und die erste Frage wäre: Wie definierst du "Zornesfalten?
- Trickfrage: Kannst du einen Bildausschnitt (im Gegensatz zu einem ganzen Gesicht) liefern, bei dem man nur diese "Zornesfalte" sieht und sofort weiss: AaaaaHAH! Da ist jemand zornig! Ich vermute, dass wird schwierig. Beispielsweise hier ist die Faltung da oben eher "Sorgenfalten".
- Ehe man auf deine Fragen eingeht, könnte man sich selber fragen: Welche biologische Funktion könnte ein Zusammenziehen der Brauen mit einhergehender Fältelung (Sorge (Angst/Trauer), Zorn) dienen. Aus dem Handgelenk würde ich sagen, um bei erwartetem Angriff (Sorge davor ... und ich zeige es) oder sicherem Angriff (Zorn ... und ich zeige es auch mit Augen und Körperhaltung) die Augen(höhlen) zu schützen, die beim Menschen doch sehr exponiert sind. Ich habe gesucht, ob googleBildsucherisch beim Cousin Chimp Zornesfalten zu enddecken sind, aber wegen deren dicken Augenwülsten sieht man da nicht viel.
- Also als Zusammenfassung: Zornesfalten (da oben) sind nur dann Zornesfalten, wenn auch andere Elemente im Gesicht und der Körperhaltung "Zorn" signalisieren (damit halte ich einen Artikel Zornesfalten für nicht so sinnvoll). 213.169.163.106 12:06, 7. Sep. 2015 (CEST)
- welchen Stellenwert besitzt die Zornesfalte. Also von meiner Position her dient sie mir zur Abschreckung gegenüber Menschen mit Profilneurose (man weiss ja wie ekelig Egoistisch diese sein können), und weil ich es nicht unbedingt mag wenn ich auf Festen oder Adventmärkten zu viele Leute zu nah an mir stehen habe. Setzt man in solchen Momenten bewusst die Z-Falte ein hat man zwischen sich und den anderen minimum einen halben Meter Platz gewonnen (resp. 1 Meter im Durchschnitt eines Kreises). Und falls dies allein nicht hilft, flattert man mit Ärmen und Ellenbogen und schreit unaufhörlich Kikeriki, kann man sicher sein dass man als erster am Glühweinstand serviert wird. MfG --93.131.176.69 11:54, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Noch ergaenzend erwaehnen: Mammalia sind Saeugetiere, und die benoetigen einen komplizierten Satz an Muskeln rund um ihren Mund. Und wenn man den Muskeln dann mal hat, kann man sie auch fuer anderes einsetzen, z.B. Mimik. Sowas kann von Voegeln und Reptilien so nicht erreicht werden. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:10, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Du treibst eine Analogie zu weit. Der Hahnenkamm ist ein Organ, Zornesfalten, als Bestandteil der menschlichen Mimik, sind keins. Beiden ist (nur) gemeinsam, dass sie Bestandteile sozialer Kommunkiationssysteme sind. Irgendwelche Signalträger benötigen alle Tierarten mit einem Sozialleben, solche, die Emotionen oder emotionale Zustände übermitteln, im wesentlichen nur solche mit Zusammenleben in Gruppen oder Verbänden. Formal sind Zornesfalten und (geschwollener) Kamm selbstverständlich evolutionär konvergente Bildungen, d.h. Analogien (hier auch ohne homologe Basis).--Meloe (Diskussion) 10:38, 7. Sep. 2015 (CEST)
Einige Fakten:
Die Augen bilden sowohl für Schimpansen als auch Menschen den Punkt, der als erstes betrachtet wird:
- "Both species focused more on the face than on any other part of the photo, the eyes being the initial target for both chimpanzees and humans. Secondary fixation was in both cases the mouth, the main difference lying in the fixation duration on the eyes. Humans looked much longer at the eyes than did chimpanzees who quickly moved their gaze to the mouth area. Humans were more likely to re-fixate on the eyes, creating a triangular gaze pattern, whereas chimpanzees were less likely to fixate on the eyes at a later stage. For both species, the main features (eyes, nose, and mouth) were the vital fixations, except in the case of chimpanzees viewing mammal faces where other parts (like the lion’s mane or the rhino’s horn) attracted more interest", Studie der Universität Tokio von 2009, [5])
Niemand geringeres als Charles Darwin beschäftigte sich bereits intensiv mit dem Ausdruck der Gemütsbewegungen bei dem Menschen und den Tieren. Das Stirnzunzeln, "frowning", nannte Darwin eine der Wichtigesten aller Gemütsausdrücke beim Menschen, und er versuchte mit eher geringen Erfolgen, ein Stirnrunzeln auch bei einem Schimpanse und einem Orang-Utan hervorzurufen:
- "Although the countenances, and more especially the gestures, of orangs and chimpanzees are in some respects highly expressive, I doubt whether on the whole they are so expressive as those of some other kinds of monkeys. This may be attributed in part to their ears being immovable, and in part to the nakedness of their eyebrows, of which the movements are thus rendered less conspicuous. When, however, they raise their eyebrows their foreheads become, as with us, transversely wrinkled. In comparison with man, their faces are inexpressive, chiefly owing to their not frowning under any emotion of the mind—that is, as far as I have been able to observe, and I carefully attended to this point. Frowning, which is one of the most important of all the expressions in man, is due to the contraction of the corrugators by which the eyebrows are lowered and brought together, so that vertical furrows are formed on the forehead. Both the orang and chimpanzee are said[518] to possess this muscle, but it seems rarely brought into action, at least in a conspicuous manner. I made my hands into a sort of cage, and placing some tempting fruit within, allowed both a young orang and chimpanzee to try their utmost to get it out; but although they grew rather cross, they showed not a trace of a frown. Nor was there any frown when they were enraged. Twice I took two chimpanzees from their rather dark room suddenly into bright sunshine, which would certainly have caused us to frown; they blinked and winked their eyes, but only once did I see a very slight frown. On another occasion, I tickled the nose of a chimpanzee with a straw, and as it crumpled up its face, slight vertical furrows appeared between the eyebrows. I have never seen a frown on the forehead of the orang", The Expression of the Emoption in Man and Animals, Ausgabe 1899, [6]
Die unter der Glabella, der ziwschen den Augenbrauen liegenden Hautregion liegende Stirnbeinerhebung wird laut Wikipedia "in der Archäologie und der forensischen Osteologie zur Geschlechtsbestimmung von Skelettfunden verwendet". Somit wird die Ausprägung anscheinend von den Geschlechtshormonen gesteuert. Interessanterweise hat Arnold Adolf Berthold erstmals die Wirkung androgener Wirkstoffe nachgewiesen ausgerechnet anhand des Hahnenkammes: "beobachtete 1849, daß sich die Kastrationfolgen beim Hahn, vor allem die Atrophie des Kammes, durch Implantation von Hahnenhoden wieder aufheben lassen", [7]
Rosenkohl (Diskussion) 22:35, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Ich bezweifele nicht, dass die Augenregion sehr wichtig bei der Mimik ist, aber emotionale Mimik ist ein ausgeklügeltes Puzzlespiel (was sowohl aus genetisch vorgegebenen (Baby NEEDS it) als auch zusätzlich auch noch ethnisch modifizierten Signalen (schwierig, nicht wahr?) besteht. Man kann beispielsweise auf sehr viele verschiedene Weisen lachen (und je nach den Zusatz(und Mikro-)signalen kann ein Mentalist herauslesen, was da wirklich passiert.
- "Zornesfalten" (engl. frown lines; Frown gelesen? Da stehen noch ein paar interessante Dinge. Fehlt noch in Deutsch! "Und ich dachte, die de:WP ist an Frownthemen interessiert...") tauchen bei Zorn, Wut, Ekel, Sorge, Trauer, starker Konzentration ... und prä-orgiastisch (eigene Beobachtungen) ... auf und bei solchen Gesichtern sind sie Standardausstattung. Also: Eindeutig mehrdeutig.
- Arnold Adolf Berthold: androgener Wirkstoffe, Hahnenkammes, 1849 => Na ja, zu dieser Zeit hatte er noch keine ELISAs oder ein GC-MS. Er hat halt geguckt, was augenfälig war - und dabei viele andere Dinge übersehen.
- Ich freue mich, dass der Kurzeindruck bezüglich Schimpansen schon von anderen Personen bestätigt wurde (können Schimpansen einseitiges Augenzwinkern?). Wenn das Fälteln beim Menschen eine Rolle spielt - und beim Chimp/Orang(/Gorilla?) fast nicht, wäre ich sehr vorsichtig, den Riesensprung zum Hahnenkamm zu machen.
- Es könnte einfach eine Verfeinerung der Mimik (plumpe Analogien: Verfeinerung der Sprache, Verfeinerung der Fingerfertigkeit (Schimpansen machen keine Hütchenspiele)) sein, die sich im Grossgruppenleben als nützlich herausgestellt hat ("Ich zeig' dir jetzt mal meinen Status und meine Emotionen, und wenn du das nicht lesen kannst (und entsprechend reagierst), gibts aber sowas auf die Glocke.").
- Falls hier Anwender und Anwenderinnen mitlesen: Botox macht zwar glatt, aber man verliert an Ausdruckskraft... Will man das? 213.169.163.106 09:02, 9. Sep. 2015 (CEST)
Heißt Ashrita auf Sanskrit tatsächlich „von Gott geschützt“?
Der Vorname von Ashrita Furman soll auf Sanskrit „von Gott geschützt“ heißen (ashrita.com). Wie schreibt sich das Wort aber in Devanagari? Ich habe आश्रित gefunden, was ein Marathi-Wörterbuch mit „protected“ übersetzt, ein Sanskrit-Wörterbuch hingegen mit „dependent“, „servant“. Liegt also eine Verwechslung vor? Wenn ja, muss der entsprechende Satz im Artikel neutraler formuliert werden. -- IvanP (Diskussion) 17:49, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Das von „von Gott geschützt“ scheint schon hinzukommen, wenn man bei dem Marathi-Link noch Bedeutung 3 („Gläubiger, Anhänger“) einschließt bzw. ähnlich auch im Sanskrit siehe [8] und [9]. --Mps、かみまみたDisk. 20:53, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Ein anderes Sanskrit-Wörterbuch, S. 358, Spalte 1, Zeile 7 ff. gibt die Bedeutung taken shelter und surrendered an. Laut seinem Guru Sri Chinmoy: ‘Ashrita' means ‘one who has taken shelter at the feet of the Master'. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:34, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Für mich klingt das nach einer Art Lehnssverhältnis, wo der Vasall dem Herrn gegenüber zu bestimmten Diensten verpflichtet ist, andererseits aber auch Anspruch auf Schutz durch seinen Lehnsherrn hat. Eine ähnliche Idee scheint dem Begriff ashrita zugrundezuliegen. --80.187.100.241 15:30, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Ein anderes Sanskrit-Wörterbuch, S. 358, Spalte 1, Zeile 7 ff. gibt die Bedeutung taken shelter und surrendered an. Laut seinem Guru Sri Chinmoy: ‘Ashrita' means ‘one who has taken shelter at the feet of the Master'. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:34, 9. Sep. 2015 (CEST)
Tagfahrlicht am Motorrad
Laut dieser Seite
http://www.tuev-nord.de/de/service-infos/tagfahrleuchten-am-motorrad-104208.htm
darf ein Tagfahrlicht am Motorrad nur dann an sein, wenn das Abblendlicht ausgeschaltet ist und das Abblendlicht darf nur dann an sein, wenn das Tagfahrlicht deaktiviert ist. Bei einem Auto ist das nicht so. Das Tagfahrlicht darf anbleiben, insofern keine Blendung des Gegenverkehrs stattfindet. Meist wird dafür das TFL etwas gedimmt. Ich frage mich, was sich der Gesetzgeber bei diesen unterschiedliche Regelungen dabei gedacht hat.
Wenn man als Biker das stärkere Abblendlicht abschalten muss, um ein zusätzliches Tagfahrlicht verwenden zu dürfen, dann gibt es keinerlei Sicherheitsgewinn, sondern einen Sicherheitsverlust. Ein Tagfahrlicht ist daher Sinnlos (Außer, das Abblendlicht ist eine Glühbirne und das TFL eine mindestens genau so helle LED und man kann über diesen Weg Energie sparen) Seit sich Tagfahrlicht bei den PKWs durchgesetzt hat wird immer wieder darüber diskutiert, wie Motorräder optisch wieder auffälliger gemacht werden können. Die oben genannte Regelungen zwingen den Biker dazu, weniger sichtbar zu sein als ein aktuelles Auto, obwohl er es nötig hätte mindestens genau so sichtbar, wenn nicht - zumindest von der Beleuchtung her - sichtbarer zu sein. Aktuelle PKWs sind auch nachts geradezu Christbäume. Ein Motorrad muss aber als Funzel herumfahren, obwohl das Problem des Übersehen werdens seit es Motorräder gibt, evident ist. Ich frage mich, was der Sinn der Regelung ist. --95.115.145.102 23:00, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Der Sinn ist, dass einspurige Fahrzeuge nur ein einzelnes Spitzenlicht führen dürfen. -- Janka (Diskussion) 23:07, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Nonsense. Diese (speziell deutsche) Regelung ist seit ca. 10 Jahren Obsolet. Genau genommen seit es die Zlassung nach EG norm gibt. War glaube ich 2003/2004. Mein Motorrad Bj 2006 hat zwei vollständig voneinander getrennte Abblendlichter ab Werk. Sieh dich mal bei Motorradherstellern um auf deren Seiten. Auf einem Auge blinde Motorräder gibt es nicht mehr. --95.115.145.102 00:02, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Service: Tagfahrlicht#Europa. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:25, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Nonsense. Diese (speziell deutsche) Regelung ist seit ca. 10 Jahren Obsolet. Genau genommen seit es die Zlassung nach EG norm gibt. War glaube ich 2003/2004. Mein Motorrad Bj 2006 hat zwei vollständig voneinander getrennte Abblendlichter ab Werk. Sieh dich mal bei Motorradherstellern um auf deren Seiten. Auf einem Auge blinde Motorräder gibt es nicht mehr. --95.115.145.102 00:02, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Dass die deutsche Gesetzgebung stets hinterher hinkt, ist ja längstens bekannt. Der Scheinwerfer beleuchtet die Straße vor sich. Das Tagfahrlicht beleuchtet nur das Fahrzeug. Was beim Abblendlicht als Verluste von Streulicht auf Reflektor und Glas sichtbar wird, ist die die einige Aufgabe des Tagfahrlichts. Daher kommt es mit einem Bruchteil der Energie aus. Nachts ist das hingegen unangenehm hell, da dieses Licht nicht auf dem Boden gerichtet ist. Daher ist der Umschalter, der technisch die gesetzliche Vorgabe erfüllt, Pflicht. Die Helligkeit zu erreichen ist weniger das Problem, da weißes Licht ohne Filter aus dem Leuchtmittel kommt, bzw. bei LEDs die Lichtart im Leuchtmittel selbst erzeugt wird. --Hans Haase (有问题吗) 10:49, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Nachtrag: Was weiter unten auf der Seite von TÜV-Nord steht ist nichts anderes, als die deutsche Umgehung der Tatsache, dass in USA die Blinker als solches benutzt werden können, da das gelbe Licht dort auch als Markierung nach vorne wirkend erlaubt ist. Das kommt auch bei Autos mit Klappscheinwerfern zum Einsatz. Wie beim Bremslicht hinten, wird der Ruhekontakt des Blinkerhebels bei den vorderen Lampen auf das Tagfahrlicht gelegt, um sie permanent eingeschaltet zu haben, wenn die jeweilige Seite nicht geblinkt. Was dabei in Europa immer nicht nicht verstanden wurde, ist dass die Änderung deutlicher wahrgenommen wird, als der Zustand. Daher ist dieses Dimmen und Pulsen von LEDs in zu tiefer Frequenz gesetzlich erlaubter haarsteubender Blödsinn. So wird das LED-Rücklicht besser wahrgenommen als das Bremslicht, wenn die Pulse bedingt durch die erforderte Helligkeit länger und undeutlicher werden. Wir haben im Artikel Fahrzeugbeleuchtung Prinzipschaltpläne dafür. --Hans Haase (有问题吗) 11:03, 9. Sep. 2015 (CEST)
Klärung der Personendaten von Ernst Vetter
Ich bitte jemand kluges die Personendaten von Ernst Vetter (stammt aus/Wohnhaft in Penzberg) zu klären. Gesucht wird lediglich das Geburts- und (falls bereits vorhanden) Todesjahr. Er war Bayerischer Staatssekretär von 1954-1957 in der Regierung Dr. Hoegner und Mitbegründer der Bayerischen Verfassung. Antworten ggf. mit Webquelle und wenn jemand Lust hat kann jemand gleich einen Artikel (falls relevant) schreiben. Vielen Dank im Voraus. --Martin Luck (Diskussion) 01:11, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Ich nehme an, es handelt sich um diesen Herren? Hier auch nochmal im passenden Zusammenhang. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:19, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Und an dieser Stelle gibt es noch weitere Informationen. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:22, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Danke. --Martin Luck (Diskussion) 17:46, 9. Sep. 2015 (CEST)
Was hat alle Farben außer weiß?
--89.144.216.193 13:59, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Der Wasserfarbkasten, bei dem mal wieder das Deckweiß alle ist. --Eike (Diskussion) 14:01, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Das elektromagnetische Spektum. 213.169.163.106 14:04, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Fehlen da nicht auch andere Mischfarben außer Weiß? --Eike (Diskussion) 14:08, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Im Spektrum sind alle Farben außer Purpur enthalten, im Chromatizitätsdiagramm alle Farben auf der Spektralfarblinie, aber nicht die auf der Purpurlinie. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:02, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Fehlen da nicht auch andere Mischfarben außer Weiß? --Eike (Diskussion) 14:08, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Das elektromagnetische Spektum. 213.169.163.106 14:04, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Grau. --Zinnmann d 14:05, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Sind weiß, schwarz und dreckig Farben? --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:22, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Danach wurde ja nicht gefragt :-) --Zinnmann d 14:28, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Implizit schon, da Fragesteller „weiß“ implizit als Farbe bezeichnet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:37, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Danach wurde ja nicht gefragt :-) --Zinnmann d 14:28, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Sind weiß, schwarz und dreckig Farben? --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:22, 9. Sep. 2015 (CEST)
Der eine betracht´s - der andere verlacht´s - was macht´s--89.144.216.193 14:36, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Der Regenbogen. Yotwen (Diskussion) 15:12, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Dem fehlt definitiv magenta, grau und schwarz. --Rôtkæppchen₆₈ 15:14, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Der Regenbogen. Yotwen (Diskussion) 15:12, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Ein Farbdrucker! --Benutzer:Duckundwech 15:38, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Nichts, denn nichts hat eine Farbe. Farbe ist lediglich ein Sinneseindruck. --2003:76:E3A:9710:8CE7:CC4:991D:CD4C 17:53, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Kommt auf die Definition an. Wenn man Farben als bestimmte Wellenlängen des elektromagnetischen Spektrums definiert, dann gibt's Farben eben doch. --80.187.100.241 04:09, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Weiß nicht. --Aalfons (Diskussion) 20:57, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Großartig! --Eike (Diskussion) 21:56, 9. Sep. 2015 (CEST)
Apostroph als Auslassungszeichen für engl. and
Gibt es eine Regel, wie im Englischen die Auslassungszeichen (Apostroph) für and typographisch und grammatikalisch richtig zu setzen sind? Beispiel: Corn and Oil → Corn ’n’ Oil? (das ist ein Cocktail aus Rum, Falernum, Angosturabitter, Limettensaft, insofern ein Eigenname.) Im Netz und in der Fachliteratur finde ich die Abkürzung in allen möglichen Varianten. Was gilt? 1. n groß oder klein? 2. Apostroph davor, dahinter oder beides? 3. Leerzeichen davor und dahinter? 4. zwei gleiche Apostroph-Zeichen, oder verschiedene? Oder gar so: ‚n‘? --Mangomix 🍸 15:26, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Siehe en:wikt:'n'. Dort lediglich die Schreibmaschinenapostrophe ' durch typographische ’ ersetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:53, 9. Sep. 2015 (CEST)
- (BK)Ich würde sagen, am ehesten so wie bei Fish ’n’ Chips. Groß macht keinen Sinn, Anführungszeichen unten genauso wenig. Als Alternative vielleicht noch so wie bei en:Fish n' Chips (film). Wobei ich mich eh frage, wie man das abgekürzt aussprechen soll. Corn endet ja schon auf "n", Corn ’n’ Oil kann man denke ich daher eh nicht sinnvoll anders aussprechen als "Corn Oil" oder "Cornan' Oil" oder so. Aber wenn das ein Eigenname ist, dann ist da vermutlich eh alles erlaubt an sinnvollen oder unsinnigen Schreibweisen... -- Jonathan 16:05, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Cornan Oil ist ja schon deutlich hörbar ein Unterschied zu corn oil. Das englische 'n' als Vernuschelung von and wird zumeist zu einem ähnlich genuschelten Schwalaut wie das kurze deutsche e em Ende von Infinitiven, wie z. B. sehen, merken, usw. In den den meisten deutschen Dialekten ist kaum anders als durch den Schwa- bzw. Knacklaut merkbar, daß da überhaupt ein Buchstabe ist, so daß es bei phonetischer Dialektwiedergabe oft zu Schreibweisen wie sehn, merkn, usw. kommt. Den Schwa- alias Knacklaut, durch den die beiden Beispiele immernoch zweisilbig bleiben, hört aber jeder, auch wenn man ihn kaum schreiben kann. Darüber, wie er im Falle des vernuschelten and zu verschriftlichen ist, sind sich offenbar nichtmal native speakers einig, eindeutig dürfte aber wohl sein, daß beide wegfallenden Buchstaben von and durch jeweils einen Knacklaut ersetzt werden, was schonmal einen deutlichen Unterschied auch zum einfachen Cornan Oil darstellt. --80.187.100.241 17:06, 9. Sep. 2015 (CEST)
Rechtsfrage Altersdiskriminierung
Hallo, in unserer VHS bekommen Studenten bis 27 Jahren 25% Rabatt auf Kurse. Ich fühle mich als Student benachteiligt, da ich genauso wenig Geld habe, wie ein jüngerer Student. Ich bin 29. Ich wollte mal wissen, ob so etwas rechtmäßig ist. Danke --2A02:8070:418A:9400:AD3E:C770:E175:9816 17:09, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Man hat Dir doch jetzt acht Jahre oder mehr gegeben, Dein Studentendasein und Dein Studium zu beenden und einen Beruf zu ergreifen. Da trägst Du halt eine Mitschuld, wenn es bei Dir länger dauert. --2003:76:E3A:9710:8CE7:CC4:991D:CD4C 17:12, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Unsere Gesellschaft sieht spätestens seit Einführung der Hartzgesetze eine altersmäßige Beschränkung des Rechts auf freien und ungehinderten Zugang zu Bildung und Ausbildung wohl für rechtmäßig an; auch Jobcenter fördern Ausbildungen nur bis zum 25. Lebensjahr. Hinzukommt die immer größere Verbreitung der Akzeptanz von Studiengebühren. --80.187.100.241 17:16, 9. Sep. 2015 (CEST)
- @2003...: Nicht jeder fangt mit 18 oder 19 mir dem Studium an. --MrBurns (Diskussion) 17:24, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Nicht jeder, im Normalfall sollte das Studium aber mit 27 abgeschlossen sein. Die dennoch existierenden Sonderfälle müssen dann halt in den sauren Apfel beissen. Ab da ist es ja nicht mehr weit bis zur Rente. --2003:76:E3A:9710:8CE7:CC4:991D:CD4C 17:50, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Warum eigentlich "sollte ..."? Es gilt das Prinzip des lebenslangen Lernens. Jeder Politiker fürhrt so etwas im Mund. Aber wenn das einer realisiert, wird er als Exot behandelt. Was spricht dagegen, dass jemand erst mit 30 ein Studium aufnimmt? Warum nicht erst arbeiten und dann studieren? Warum soll nicht jemand, dessen Beruf z.B. keine Zukunft hat, irgendwann sein Abitur mobilisieren und noch ein Studium aufnehmen? Ist es besser, wenn er es sich mit "Hartz" bequem macht? Soviel zum Sinn von "Normalfällen". --Dioskorides (Diskussion) 18:03, 9. Sep. 2015 (CEST)
- BK Die Gesellschaft muss sich vor Bummelstudenten und schmarotzenden Scheinstudenten schützen. Die Grenze 27 Jahre bedeutet, dass man 18 Semester studieren konnte. Das müsste für eine Promotion sogar reichen. Diskriminierung ist das also nicht und es ist auch noch sozial. Klar sieht die Wirklichkeit manchmal anders aus, wenn jemand mit Behinderung studiert, Frauen, die Mütter sind oder auch Spätstarter. Da gibt es dann aber andere Vergünstigungen zum Ausgleich. Meiner VHS reicht allerdings der Studentenausweis ohne Altersbegrenzung, wobei wir wieder beim Problem Scheinstudenten wären.--2003:68:ED18:4300:B1A7:7EE2:D691:A0F8 18:14, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Schau dir mal Neustudenten an: Deine Rechnung müsste mindestens auf 22 Semester kommen, was das Argument imho nicht richtiger macht. --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:17, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Lebenslang Lernen ist völlig in Ordnung, ebenso wie Umorientierung. Das soll und kann aber nicht auf dem Rücken der Allgemeinheit stattfinden und das kann auch nicht allimentiert werden. Man muss auch mal realistisch bleiben. Überspitzt gefragt: Wovon leben wir, wenn alle Menschen im Alter zwischen 27 und 67 zur Uni gehen? --2003:76:E3A:9710:8CE7:CC4:991D:CD4C 18:29, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Davon, Vorlesungen zu geben und Uniprofs zu beliefern? Aber ernsthaft: In dir sehe ich das perfekte Ergebnis der immer neuen, ursprünglich von unserem ehem. Arbeitsminister Clement angestoßenen malthusisch-menschenverachtenden, sozialchauvinistischen wie sozialdarwinistischen Sozialschmarotzerkampagnen, wo jeder allein für die Tatsache, daß er lebt und auf der Welt ist, bei Strafe des Rufes des gemeingefährlichen Parasiten eine Erbsünde abzuarbeiten hat. Mal ganz davon abgesehen, daß der Kapitalismus als Realwirtschaft seit dem Nixon shock eh im Arsch ist, so daß für ihn heute aufgrund der (wie u. a. alljährlich und über Jahrzehnte konstant durch den Armutsbericht der Bundesregierung jedesmal noch stärker und fundierter nachgewiesen) exorbitant gesunkenen sozialen Mobilität noch mehr als jemals zuvor gilt, daß einen harte und ehrliche Arbeit jenseits der asozialen, das Gemeinwesen nachhaltig schädigenden Ausbeutung, Finanzspekulation und der manipulierenden Bewußtseinsindustrie nirgendwo hinbringt, außer an den Bettelstab, ins Krankenhaus und auf den Friedhof. Die ganzen Sozialschmarotzerkampagnen dienen ja auch nur dazu, um genau das zu verschleiern, daß nämlich nicht nur gerade aufgrund der Hartzgesetze (die u. a. durch Zertrümmerung von Arbeitsrecht und Sozialstaat den Arbeitgebern die Pflicht zum Zahlen von Löhnen abgenommen und in Form von sog. Aufstockung auf den Staat übertragen haben, was von diesen auch in Millionen von Fällen ausgiebigst genutzt wird) heute mehr Menschen zwangsweise auf Sozialleistungen angewiesen sind als jemals zuvor. Und angesichts all dessen fällt dir nichts anderes ein, als die altbekannten Sozialschmarotzerkampagnen nachzulallen, die einzig und allein dazu da sind, um den herrschenden Zustand zu verschleiern. --80.187.100.241 19:04, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Ja, richtig. Schuld sind immer die anderen. Die Klamotten kommen für 'n Appel und 'n Ei aus Bangladesch, Computer und Unterhaltungselektronik aus China, die Deppen, die malochen gehen sorgen für Lebensmittel, Strom, Wasser und Gas, da kann man sich schön in die Hängematte fletzen und sein Leben mit Lernen ausgestalten. Das ist auch viel besser als etwas Produktives für die Allgemeinheit zu leisten, weil da ja kaum was bei rum kommt. Da hat man quasi ein Anrecht auf subventioniertes Lernen. Weiterhin schöne Träume. Wer was auf dem Kasten hat schafft es übrigens, seinen Lebensunterhalt selbst zu bestreiten und nebenbei zu studieren oder sich sonstwie weiterzubilden, ohne dass er Vergünstigungen und Subventionen nötig hat. Undenkbar, oder? --2003:76:E3A:9710:8CE7:CC4:991D:CD4C 20:13, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Tja, ich kann da nicht so richtig mitreden. Der Grund- und Aktienbesitz, den Mutter und ich geerbt haben beschert uns ein so commodes Auskommen, dass wir uns sogar um den ganzen Anlagekram nicht kümmern müssen und dafür irgendsoeine treue Seele bezahlen. Ich mache also, was mir Spaß macht und das Produktive für die Allgemeinheit ist mir dabei eher schnuppe. Leben heißt schließlich Party, oder? Wenn man zu den 0,1 % der Unbeschwerten gehört, die fast ein Viertel des Gesamtvermögens in Deutschland besitzen, freut man sich natürlich immer, wenn irgendein Seelchen das Hohe Lied der harten Arbeit singt. Irgendwo müssen meine Brötchen ja auch herkommen und sowas ist doch viel lustiger als immer dieser alberne Sozialneid. Der Höhepunkt ist freilich, wenn jemand ernsthaft daran glaubt, in privaten Unternehmen gäbe es schon mal keine Grundrechtsverstöße, weil es ja private Unternehmen sind. Putzig. Das versüßt mir den Tag. --84.143.253.11 22:12, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Ja, richtig. Schuld sind immer die anderen. Die Klamotten kommen für 'n Appel und 'n Ei aus Bangladesch, Computer und Unterhaltungselektronik aus China, die Deppen, die malochen gehen sorgen für Lebensmittel, Strom, Wasser und Gas, da kann man sich schön in die Hängematte fletzen und sein Leben mit Lernen ausgestalten. Das ist auch viel besser als etwas Produktives für die Allgemeinheit zu leisten, weil da ja kaum was bei rum kommt. Da hat man quasi ein Anrecht auf subventioniertes Lernen. Weiterhin schöne Träume. Wer was auf dem Kasten hat schafft es übrigens, seinen Lebensunterhalt selbst zu bestreiten und nebenbei zu studieren oder sich sonstwie weiterzubilden, ohne dass er Vergünstigungen und Subventionen nötig hat. Undenkbar, oder? --2003:76:E3A:9710:8CE7:CC4:991D:CD4C 20:13, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Davon, Vorlesungen zu geben und Uniprofs zu beliefern? Aber ernsthaft: In dir sehe ich das perfekte Ergebnis der immer neuen, ursprünglich von unserem ehem. Arbeitsminister Clement angestoßenen malthusisch-menschenverachtenden, sozialchauvinistischen wie sozialdarwinistischen Sozialschmarotzerkampagnen, wo jeder allein für die Tatsache, daß er lebt und auf der Welt ist, bei Strafe des Rufes des gemeingefährlichen Parasiten eine Erbsünde abzuarbeiten hat. Mal ganz davon abgesehen, daß der Kapitalismus als Realwirtschaft seit dem Nixon shock eh im Arsch ist, so daß für ihn heute aufgrund der (wie u. a. alljährlich und über Jahrzehnte konstant durch den Armutsbericht der Bundesregierung jedesmal noch stärker und fundierter nachgewiesen) exorbitant gesunkenen sozialen Mobilität noch mehr als jemals zuvor gilt, daß einen harte und ehrliche Arbeit jenseits der asozialen, das Gemeinwesen nachhaltig schädigenden Ausbeutung, Finanzspekulation und der manipulierenden Bewußtseinsindustrie nirgendwo hinbringt, außer an den Bettelstab, ins Krankenhaus und auf den Friedhof. Die ganzen Sozialschmarotzerkampagnen dienen ja auch nur dazu, um genau das zu verschleiern, daß nämlich nicht nur gerade aufgrund der Hartzgesetze (die u. a. durch Zertrümmerung von Arbeitsrecht und Sozialstaat den Arbeitgebern die Pflicht zum Zahlen von Löhnen abgenommen und in Form von sog. Aufstockung auf den Staat übertragen haben, was von diesen auch in Millionen von Fällen ausgiebigst genutzt wird) heute mehr Menschen zwangsweise auf Sozialleistungen angewiesen sind als jemals zuvor. Und angesichts all dessen fällt dir nichts anderes ein, als die altbekannten Sozialschmarotzerkampagnen nachzulallen, die einzig und allein dazu da sind, um den herrschenden Zustand zu verschleiern. --80.187.100.241 19:04, 9. Sep. 2015 (CEST)
- BK Die Gesellschaft muss sich vor Bummelstudenten und schmarotzenden Scheinstudenten schützen. Die Grenze 27 Jahre bedeutet, dass man 18 Semester studieren konnte. Das müsste für eine Promotion sogar reichen. Diskriminierung ist das also nicht und es ist auch noch sozial. Klar sieht die Wirklichkeit manchmal anders aus, wenn jemand mit Behinderung studiert, Frauen, die Mütter sind oder auch Spätstarter. Da gibt es dann aber andere Vergünstigungen zum Ausgleich. Meiner VHS reicht allerdings der Studentenausweis ohne Altersbegrenzung, wobei wir wieder beim Problem Scheinstudenten wären.--2003:68:ED18:4300:B1A7:7EE2:D691:A0F8 18:14, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Warum eigentlich "sollte ..."? Es gilt das Prinzip des lebenslangen Lernens. Jeder Politiker fürhrt so etwas im Mund. Aber wenn das einer realisiert, wird er als Exot behandelt. Was spricht dagegen, dass jemand erst mit 30 ein Studium aufnimmt? Warum nicht erst arbeiten und dann studieren? Warum soll nicht jemand, dessen Beruf z.B. keine Zukunft hat, irgendwann sein Abitur mobilisieren und noch ein Studium aufnehmen? Ist es besser, wenn er es sich mit "Hartz" bequem macht? Soviel zum Sinn von "Normalfällen". --Dioskorides (Diskussion) 18:03, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Nicht jeder, im Normalfall sollte das Studium aber mit 27 abgeschlossen sein. Die dennoch existierenden Sonderfälle müssen dann halt in den sauren Apfel beissen. Ab da ist es ja nicht mehr weit bis zur Rente. --2003:76:E3A:9710:8CE7:CC4:991D:CD4C 17:50, 9. Sep. 2015 (CEST)
- @2003...: Nicht jeder fangt mit 18 oder 19 mir dem Studium an. --MrBurns (Diskussion) 17:24, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Eine VHS ist ein privates Unternehmen, da gibt es schon mal keine Grundrechtsverstöße. Einen Verstoß gegen das AGG könntest du versuchen, geltend zu machen, aber ich befürchte, du wirst nicht weit kommen. -- Liliana • 18:11, 9. Sep. 2015 (CEST)
Rechtsmäßig? (grins) Bist Du eigentlich Student? --80.187.96.223 20:43, 9. Sep. 2015 (CEST)
Ich habe mal einen Rechtsstreit gewonnen, da ich aufgrund meines Alters diskriminiert wurde. Damals hatte man in Berlin mehr verdient, je älter man war. Dies habe ich als ungerechnet empfunden und mich einer laufenden Klage angeschlossen. Mit Erfolg. Deutschland muss hier EU-Recht umsetzen, wonach eine Diskriminierung aufgrund des Alters oder anderer Faktoren (Geschlecht, sexuelle Orientierung, Herkunft, ...) nicht zulässig ist. 90.184.23.200 21:09, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Was du ansprichst sind die unterschiedlichen Lebensaltersstufen des BAT. Die darf es in diesr Form nicht mehr geben; der TvÖD, der seit 2005 in Kraft ist, sieht sie auch nicht mehr vor. Eine unterschiedliche Bezahlung wegen unterschiedlichen Dienstalters ist dagegen idR. unproblematisch. --88.130.83.8 23:44, 9. Sep. 2015 (CEST)
Ich werde auch altersdiskriminiert. In unserem Verkehrsverbund dürfen Kinder unter sechs Jahren kostenlos fahren. Nur weil ich älter bin, muss ich jetzt in Bus und Bahn Geld bezahlen. Da sollte die EU auch mal einschreiten. --Optimum (Diskussion) 22:35, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Aber nur in Begleitung. Bin mir gerade nicht sicher ob es sogar ein Erwachsener sein muss, iirc ja. Sonst ist eine Hundefahrkarte notwendig. --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:39, 9. Sep. 2015 (CEST)
Jungs-Mädels: Die Zeit, bis es bei euch auch so weit ist, diese vergeht schneller, als ihr euch dies überhaupt vorstellen könnt. In dieser Aussage besteht kein Joke, sondern nur Erfahrung. Ich grinse heute. Wenn ihr grinst, dann bin ich tot. Nur dann habt ihrs verstanden, weil ihr dann ebenfalls ansteht - schlicht altersgemäß --80.187.96.223 23:44, 9. Sep. 2015 (CEST)
Verträge über Atomwaffen BRD
Hier ist zu hören, dass sich die BRD schon früh verpflichtet hat, keine Atomwaffen zu entwickeln. Was für Verträge waren das, die schon zu Adenauers Zeiten bestanden? --62.203.69.84 23:12, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Gem. [10] die Pariser Verträge. -- Rosenzweig δ 23:24, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Nur steht dort im Vertragstext nichts davon. Laut [11] geschah es beim Beitritt zur WEU, aber ich finde den Vertragstext dazu nicht. --62.203.69.84 23:38, 9. Sep. 2015 (CEST)
Gabs nie - off. - Proff fragen, falls Du studierst. --80.187.96.223 23:51, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Schon lange nicht mehr. Ich finde dies und das von 1954. --62.203.69.84 23:59, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Ist Londoner Akte die Antwort? --62.203.69.84 00:05, 10. Sep. 2015 (CEST)
Tastatur im "UK-Layout"
Guten Morgen, habe mir aus Versehen eine Tastatur Logitech MX 800 im "UK-Layout" gekauft, aber eigentlich heißt dass doch nur dass die Tasten eben so sind wie in USA und UK und ich manuell ja wieder die gewohnte deutsche Tastenbelegung einstellen kann oder??--07:46, 10. Sep. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Ingo münchen (Diskussion | Beiträge))
- yup... da gewöhnt man sich schnell dran... man guckt ja eh so gut wie nie hin... eigentlich dürfte bei den bisherigen Einstellungen sowieso wieder das Umlaut-Layout verwendet werden, weil die Tastatur ja nich sagt, dass sie UK-Layout hat... oder? --Heimschützenzentrum (?) 07:58, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Früher gab es hier allerdings eine Einschränkung, da die US-Tastaturen gerne mal eine Taste weniger hatten. Das Problem gibt es in der Form heute zum Glück nicht mehr. Wenn du das 10-Finger-System (oder welches auch immer) blind beherrscht, müssen die Tasten bekanntlich nicht richtig angeschrieben sein. Wenn du beim schreiben nie auf die Tastatur schauen musst, wird das mit dem Umstellen klappen. --Bobo11 (Diskussion) 08:20, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Wenn das mit den Einstellungen klappt, sollten sich die Kappen bei einer Cherry MX auch vertauschen lassen. [12] Ohne Gewähr, aber ich hab meine Cherry-Tasten zum Reinigen abgenommen (und war entsetzt, wieviel Staub dadrunter war)- --Eike (Diskussion) 08:25, 10. Sep. 2015 (CEST)
- solange der "Staub" noch keine 6 bzw. 8 Beine hat gehts noch.=)--Bobo11 (Diskussion) 08:44, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Der Unterschied liegt nur in den Tastenkappen. Die Scancodes sind identisch. Mechanische Abweichungen können es bei der Enter-Taste und neben des linken Umschalters vorhanden sein. Ob 102- oder 104 Tasten, usw… ist hingegen eine chronologische Version der PC-Tastatur. --Hans Haase (有问题吗) 09:11, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Wenn du Windows 7 bis 10 hast und im System Deutsch eingestellt ist, reagiert die Tastatur auch im deutschen Layout, nur die Beschriftung der Tasten stimmt nicht überall. Leute mit System Adler - drei Mal kreisen und dann zustoßen - kleben sich halt die richtigen Buchstaben auf die Tasten. Manche Tasten an manchen Tastaturen lassen sich auch abziehen und wechseln.--2003:68:ED15:8200:CDD8:3236:3F20:7E91 09:33, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Z und Y sind in einer anderen Reihe. Bei vielen Tastaturen weicht der Neigungswinkel der Tastenoberfläche ab. Bei Ziffern stimmt die Kombination mit den Symbolen nicht überein. Bei Cherry wird Beschriftung der Tastenkappen auf die fertige Tastatur gelasert. Das verhindert das Cockpit-Design mit der Tastenbeleuchtung, schafft aber mehr Kostenspielraum für Qualität an anderer Stelle. --Hans Haase (有问题吗) 11:43, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ja, du hast Recht, das wird wohl doch nichts mit dem Tasten Vertauschen. Wie wär's mit Tastatur (beim Händler) Umtauschen? --Eike (Diskussion) 11:46, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Z und Y sind in einer anderen Reihe. Bei vielen Tastaturen weicht der Neigungswinkel der Tastenoberfläche ab. Bei Ziffern stimmt die Kombination mit den Symbolen nicht überein. Bei Cherry wird Beschriftung der Tastenkappen auf die fertige Tastatur gelasert. Das verhindert das Cockpit-Design mit der Tastenbeleuchtung, schafft aber mehr Kostenspielraum für Qualität an anderer Stelle. --Hans Haase (有问题吗) 11:43, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Wenn du Windows 7 bis 10 hast und im System Deutsch eingestellt ist, reagiert die Tastatur auch im deutschen Layout, nur die Beschriftung der Tasten stimmt nicht überall. Leute mit System Adler - drei Mal kreisen und dann zustoßen - kleben sich halt die richtigen Buchstaben auf die Tasten. Manche Tasten an manchen Tastaturen lassen sich auch abziehen und wechseln.--2003:68:ED15:8200:CDD8:3236:3F20:7E91 09:33, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Der Unterschied liegt nur in den Tastenkappen. Die Scancodes sind identisch. Mechanische Abweichungen können es bei der Enter-Taste und neben des linken Umschalters vorhanden sein. Ob 102- oder 104 Tasten, usw… ist hingegen eine chronologische Version der PC-Tastatur. --Hans Haase (有问题吗) 09:11, 10. Sep. 2015 (CEST)
Bezeichnung für Schlauchverbindung gesucht (mit Foto)
Im Bild Aquastop ist der Aquastop am Wasserrohr mit einer besonderen Verbindung angeschlossen. Wie heißt diese Verbindung? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 12:43, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Sieht aus wie eine Klauenkupplung (Geka-System) [13]. --Joyborg 12:54, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Geka sieht deutlich anders aus. --Rôtkæppchen₆₈ 13:16, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Wieso bewegst du dich damit nicht zum Klempner oder Baumarkt deines Vertrauens? --62.203.69.84 13:23, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ich halte das abgebildete Teil nicht für trennbar. Das Teil ist drehbar auf dem Kunststoffrohr des Aquastop angebracht, sodass sich der Aquastop an- und abschrauben lässt, ohne an der Wand anzustoßen. Googel selber mal nach eledro klitz. --Rôtkæppchen₆₈ 13:33, 10. Sep. 2015 (CEST)
Vorspann-Musik Monitor, alt
Die Musik bis ca. 1990 zum Vorspann der WDR-Sendung Monitor (Fernsehmagazin), [14] stammt m.E. fast sicher von James Last. Vom Klang und Arrangement sehr ähnlich z.B. die 1969 entstandene Einspielung der Musik des Muscials Hair, z.B. [15] einschließlich der damals neuartigen Verwendung von Verzerrungseffekten bei den Bläserstimmen, mit en:Benny Bendorff am Bass. Habe auf Youtube nicht alle Stücke von Lasts Hair-Platte wiedergefunden. Gibt es einen Nachweis für Interpret oder Titel der Monitor-Musik? Rosenkohl (Diskussion) 13:52, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Stammt m.E. fast sicher von The Alan Parsson Projekt, Titel "Luzifer". Vllt hat James Last neu arrangiert. --M.Bmg 14:34, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Nee, das ist doch Monitor (neu), und das kennt man gut. Lucifer ist von 1979. Monitor (alt) klingt auch für mich sehr lastig, finde aber auch keinen Beleg. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:38, 10. Sep. 2015 (CEST)
Lebenserwartung / Körpergrösse
Gibt es tatsächlich eine Korrelation zwischen der Lebenserwartung von Tieren und Ihrer Körpergrösse? --85.4.233.141 16:11, 7. Sep. 2015 (CEST) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15855403
Da scheint es mir doch einige Ausreisser zu geben: Bärtierchen, Olm, Papagei, Schildkröte, etc. (nicht signierter Beitrag von 85.4.233.141 (Diskussion) 16:23, 7. Sep. 2015 (CEST))
- "Im Prinzip": Ja (Streugrafik in der Mitte; Tmax = f (Körpermasse (nicht (nur) Größe)); Einfluss ~ 58 %). Aber in der Biologie gibt es immer Ausreißer (einige Erklärungen dazu im Text). Damit es spannend bleibt ... 213.169.163.106 16:31, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Geezer?!? 84.153.82.70 19:51, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Unverkennbar! --Cubefox (Diskussion) 22:23, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Nicht wahr?! An ihren Worten sollst Du sie erkennen. 84.153.82.70 22:34, 7. Sep. 2015 (CEST)
- …und an der IP-Adresse. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Nicht wahr?! An ihren Worten sollst Du sie erkennen. 84.153.82.70 22:34, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Unverkennbar! --Cubefox (Diskussion) 22:23, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Geezer?!? 84.153.82.70 19:51, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Ausreißer nach unten gibt es unter den Kalmaren. Der Humboldt-Kalmar wird bis zu 2,5 m groß, aber nur ein bis zwei Jahre alt; der Riesenkalmar um die 10 m bei einer Lebenserwartung von bis zu fünf Jahren. Rainer Z ... 16:59, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Kleine Hunde werden im Durchschnitt älter als große Hunde. --Graurot (Diskussion) 20:07, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Ich hab mal eine Formel gesehen, laut der das Gehirnvolumen eine positive Potenz hatte und die Körpergröße (oder wars die Körpermasse?) eine betragsmäßig niedrigere negative Potenz. Daher größere Tiere werden meisten älter, weil sie meistens auch ein größeres Gehirn haben, kleinere Tiere mit gleich großem Gehirn werden aber älter. Ich vermute, dass es beim Gehirnvolumen keine großen Unterschiede zwischen den verschiedenen Hunderassen gibt. --MrBurns (Diskussion) 21:21, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Verstehe ich dich richtig? Du glaubst ein Zwergrehpinscher oder ein Chihuahua hätten innen im Kopf ähnlich viel Platz wie eine Deutsche Dogge, ein Bernhardiner o.ä.? Oder schwimmt bei den großen Hunden dass (Mini-)Hirn in einem großen Volumen Hirnsuppe rum? Auch Hunde sind dir wohl fremd. Eine "postive" Größenkorrelation dürfte es wohl höchstens ganz grob bezogen auf Arten geben. Bei gezielten "Rassezüchtungen" durch den Menschen darf man wohl an einer "natürlichen Orientierung" zweifeln. -- WikiMax - 11:41, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Naja, die Schildkröte hat ein eher kleines Gehirn, vom Bärtierchen ganz zu schweigen. Ich muss sagen ich finde obigen Slope auch relativ flach (vor allem wenn man die Spezialfälle rechts ausklammern würde).--Muroshi (Diskussion) 12:26, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Ich dachte immer, die Korrelation bestünde eher im Hinblick auf pathologische Ausreißer, die vom Durchschnitt der Spezies abweichen, nicht auf die Normalgröße einer Spezies im Verhältnis zu anderen. Die zu ihrer Zeit größten Menschen der Welt sind z. B. in der Regel recht früh gestorben, weil das Herz überfordert war.
- Ich hab mal eine Formel gesehen, laut der das Gehirnvolumen eine positive Potenz hatte und die Körpergröße (oder wars die Körpermasse?) eine betragsmäßig niedrigere negative Potenz. Daher größere Tiere werden meisten älter, weil sie meistens auch ein größeres Gehirn haben, kleinere Tiere mit gleich großem Gehirn werden aber älter. Ich vermute, dass es beim Gehirnvolumen keine großen Unterschiede zwischen den verschiedenen Hunderassen gibt. --MrBurns (Diskussion) 21:21, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Kleine Hunde werden im Durchschnitt älter als große Hunde. --Graurot (Diskussion) 20:07, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Und zur eingangs verlinkten Studie: Die liest sich für mich eher, als wenn das verfettete Amerika versucht, die Fettleibigkeit von ihrem sozialen Stigma zu befreien, etwa nach dem Motto: "Fat is beautiful!" Big und large sind in den USA nämlich schon seit längerem eine höfliche Umschreibung für die Eigenschaft, mit einer Menge Hüftgold durch die Gegend zu laufen, und das Abstract befaßt sich entsprechend auch vor allem mit der Verdauungsrate von Individuen, nach dem Motto: Wer eine schnellere Verdauung hat und deshalb dünner ist, kratzt dafür dann aber auch schneller ab. Hier soll die bisherige Stigmatisierung der Schmerbäuche offenbar, indem aus der Not eine Tugend gemacht wird, durch diejenige der Hungerhaken ersetzt werden. Auch lustig, wie sich der Autor des Abstracts (etwa, weil er sich vor Hunger kaum konzentrieren kann?) innerhalb weniger Sätze widerspricht, wo es erst heißt: "Bigger animals live longer. [...] Bigger animals also expend more energy" (zu deutsch: Dicke treiben von Natur aus mehr Sport, weil sie bei jedem Schritt wesentlich mehr Gewicht durch die Gegend hieven müssen), und dann, nur wenige Zeilen später: "tissue in smaller animals expends more energy before expiring than tissue in larger animals. [...] However, smaller individuals with higher rates of metabolism live longer than their slower, larger conspecifics." --80.187.100.241 13:03, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Nur so als Nebenbemerkung, weils statistisch nicht vieö ausagt: Robert Wadlow, der historisch größte Mensch, ist nicht an Herzschwäche gestorben, sondern an einer emündung. Ich besitze ein etwas älteres Guinnessbuch (ich glaub von 1995, aber wenns jemand genau wissen wilm muss ich nachschauen) und in dem steht, dass die Entzündung durch eine schlecht sitzenden Verband ausgelöst wurde und dass Wadmow zum Zeitpunkt seines Todes noch immer im Wachstum war, lbwohl er schon 2@ war.
- Zu den Hunden: obs gar keine unterschied zwischen der gerhingröße eines Chihuahua und eines Mastiff gibt weiß ich nicht, aber der unterschied ist bei weitem nicht so groß wie anhand der kopfgröße zu vermuten wäre. Laut anatomischen Zeichnungen die icv gesehen habe nimmt der Hirnschädel bei normalgroßen Hunden weniger platz im Vergleich zur Kopfgröße ein als bei Chihuahuas und ist auch deuglich flacher.
- Bärtierchen sind Mikrooganismen. Zwar mehrzellige, aber sicher kaum mit Wirbeltieren vergleichbar. --MrBurns (Diskussion) 16:23, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Und zur eingangs verlinkten Studie: Die liest sich für mich eher, als wenn das verfettete Amerika versucht, die Fettleibigkeit von ihrem sozialen Stigma zu befreien, etwa nach dem Motto: "Fat is beautiful!" Big und large sind in den USA nämlich schon seit längerem eine höfliche Umschreibung für die Eigenschaft, mit einer Menge Hüftgold durch die Gegend zu laufen, und das Abstract befaßt sich entsprechend auch vor allem mit der Verdauungsrate von Individuen, nach dem Motto: Wer eine schnellere Verdauung hat und deshalb dünner ist, kratzt dafür dann aber auch schneller ab. Hier soll die bisherige Stigmatisierung der Schmerbäuche offenbar, indem aus der Not eine Tugend gemacht wird, durch diejenige der Hungerhaken ersetzt werden. Auch lustig, wie sich der Autor des Abstracts (etwa, weil er sich vor Hunger kaum konzentrieren kann?) innerhalb weniger Sätze widerspricht, wo es erst heißt: "Bigger animals live longer. [...] Bigger animals also expend more energy" (zu deutsch: Dicke treiben von Natur aus mehr Sport, weil sie bei jedem Schritt wesentlich mehr Gewicht durch die Gegend hieven müssen), und dann, nur wenige Zeilen später: "tissue in smaller animals expends more energy before expiring than tissue in larger animals. [...] However, smaller individuals with higher rates of metabolism live longer than their slower, larger conspecifics." --80.187.100.241 13:03, 9. Sep. 2015 (CEST)
Die Beobachtung, dass große Lebewesen länger leben, folgt wohl indirekt aus der Rate-of-Living-Theorie, da große Tiere in der Regel einen sehr viel langsameren Stoffwechsel haben als kleine. Natürlich gibt es Ausreißer nach oben und unten, aber es ist eine deutliche Korrelation feststellbar. Über'n ganz breiten Daumen beträgt die Lebenserwartung für die meisten Tierarten etwa eine halbe Milliarde Herzschläge. Und die sind bei einer Maus mit 600 bpm schon nach weniger als 2 Jahren verbraucht, bei einem Elefant mit 35 bpm erst nach mehr als einem Vierteljahrhundert. --TETRIS L 16:42, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Der Mensch ist so ein Ausreißer, ich bilde mir ein mal ein Maximum von 3-4 Mrd. Herzchlägen beim Menschrn gelesen. Ich weiß nicht, ob besonders alt werdende Menschen eine besonders niedrigen Ruhepuls haben, aber falls nicht, dann kommt mit einem Ruhepuls von 60 und einem Alter von 122 Jahren auf 3,85 Mrd. Herzschläge (den höhere Ruhepuls in der Jugend und Pulserhöhungen bei Sport etc. habe ich in dieser Rechnung vernachlässigt, also dürftens in Wirklichkeit wohl >4 Mrd. Herzschläge bei dieser Frau gewesen sein). Mit der selben Methode kommt man bei einer Lebenserwartung von 80 Jahren und einem Puls vo 60-80 darauf, dass ein Durchschnittsmensch ca. 2,5-3 Mrd. Herzschläge. Wobei allerdings in der EU mittlerweile mehr Menschen an Krebs sterben als an Herzproblemen. --MrBurns (Diskussion) 17:15, 9. Sep. 2015 (CEST)
- 3-4 Mrd ist etwas hoch gegriffen; bei Puls 70 landet man nach 70 Jahren Leben bei etwa 2,5 Mio. Herzschlägen. Damit liegt der Mensch zum Glück aber immer noch deutlich über dem Durchschnitt der Tiere, selbst wenn man bedenkt, dass sich die durchschnittliche Lebenserwartung der Menschen in den Industrienationen in den letzten 500 Jahren fast verdoppelt hat. --TETRIS L 16:17, 10. Sep. 2015 (CEST)
- ~4 Mrd. dürfte das Maximum sein, was aber selten erreicht wird, ansonsten sterben ja noch immer mehr Menschen an anderen Ursachen als an Herzproblemen. --MrBurns (Diskussion) 18:29, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Das erinnert mich jetzt an die alte Panikmache von wegen: "Tausend Schuß und dann ist Schluß!" gegen die böse Selbstbefleckung. --80.187.98.23 19:20, 10. Sep. 2015 (CEST)
- ~4 Mrd. dürfte das Maximum sein, was aber selten erreicht wird, ansonsten sterben ja noch immer mehr Menschen an anderen Ursachen als an Herzproblemen. --MrBurns (Diskussion) 18:29, 10. Sep. 2015 (CEST)
- 3-4 Mrd ist etwas hoch gegriffen; bei Puls 70 landet man nach 70 Jahren Leben bei etwa 2,5 Mio. Herzschlägen. Damit liegt der Mensch zum Glück aber immer noch deutlich über dem Durchschnitt der Tiere, selbst wenn man bedenkt, dass sich die durchschnittliche Lebenserwartung der Menschen in den Industrienationen in den letzten 500 Jahren fast verdoppelt hat. --TETRIS L 16:17, 10. Sep. 2015 (CEST)
Durchkoppelung mit Bis-Strich
Ich habe eine Frage, die sich an der Grenze zwischen allgemeiner Wissensfrage und Frage zur Wikipedia bewegt. Sie entstand zwar aus einer Wikipedia-Diskussion, aber ist zunächst mal eine reine Orthographie-/Typographie-Frage. Es geht um den Gebrauch des Bis-Striches in Durchkoppelungen.
Ist eine Bezeichnung wie Langenthal–Huttwil-Bahn sprachlich/typographisch haltbar? --= (Diskussion) 18:04, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Wie sollte man sie sonst schreiben? --mfb (Diskussion) 18:30, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Langenthal-Huttwil-Bahn. --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:36, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Es geht um die Art des Bindestrichs: Nämlich ob da ein Bindestrich oder ein Geviertstrich hinkommt. --88.130.122.12 20:00, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Das ganze ist ein Eigenname, da gibt es keine Regel. -- Janka (Diskussion) 19:07, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Na spontan würde ich den Eigennamen ja "richtig" schreiben wollen im Sinne von "so wie er ist". Wenn der einen Geviertstrich enthält, dann gehört da halt ein Geviertstrich rein. Würde man den Text auf einer Schreibmaschine mit deren beschränktem Zeichenvorrat schreiben, dann würde man für beides, für den Geviertstrich und für den Bindestrich das Bindestrich-Minus verwenden und das Problem wäre gelöst. Abgesehen davon haben wir für Wikipedia die WP:Namenskonventionen, nach denen häufig an die richtige deutsche Schreibweise angepasst wird.
- Wenn man einen Eigennamen hat, der aus mehreren Wörtern besteht, die ohne Bindestrich nebeneinanderstehen und man diesen Eigennamen dann in einem Kompositum nutzt, dann koppelt man ja die eizelnen Worte durch, sprich man ergänzt einen Bindestrich. Die Frage ist jetzt: Wenn ein Eigenname einen Geviertstrich enthält und man diesen Eigennamen dann in einem Kompositum durchkoppeln muss, ersetzt man diesen Geviertstrich dann auch durch einen Bindestrich? Oder bleibt der Geviertstrich stehen? Bauchgefühl: Innerhalb des Eigennamens gibt es ja gar nichts durchzukoppeln, da ist ja schon alles verbunden. Demnach würde ich den Geviertstrich stehen lassen. --88.130.122.12 20:13, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Wie lautet denn dieser Eigenname, der dann in einem Kompositum durchgekoppelt wird? "Langenthal–Huttwil" scheint kein Eigenname zu sein. --Eike (Diskussion) 20:41, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Gemäß GBS finden sich vor 1944 mehrere Schreibweisen, wobei die Eigenschreibweise wohl die mit Viertelgeviertstrich war. GBS spuckt aber auch Schreibweisen mit Halbgeviertstrich oder sogar Geviertstrich aus. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 9. Sep. 2015 (CEST)
Laut Duden (Band 1, 26. Aufl.) wird bei Streckenangaben der Gedankenstrich als Streckenstrich gesetzt, traditionell ohne Zwischenraum: Berlin–Leipzig, Köln–München (nach DIN 5008: Berlin – Leipzig). Es kommt also darauf an, ob sich die Bahn nach den Orten oder der Strecke zwischen den Orten nennt. Es liegt aus meiner Sicht nahe, dass Langenthal–Huttwil-Bahn korrekt ist und Langenthal-Huttwil-Bahn nicht falsch. Guter Stil gebietet Einheitlichkeit innerhalb eines Textes. Druckversion (Diskussion) 14:07, 9. Sep. 2015 (CEST)
Gemäß Durchkopplung sagt Duden, 21. Auflage von 1996, in Regel 28: „In einer Aneinanderreihung werden alle Wörter durch Bindestriche verbunden (durchgekoppelt).“ Steht das nicht im Widerspruch zu einem Bis-Strich zwischen zwei Wörtern? --= (Diskussion) 18:24, 9. Sep. 2015 (CEST)
Wenn es nicht um Eigennamen gehen soll, dann könnte man auch das Beispiel „Dortmund–Bayern-Spiel“ heranziehen. Daran gibt es m.E. nichts auszusetzen. 90.184.23.200 21:13, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Hm. Dann aber doch auch Blut–Hirn-Schranke, Weg–Zeit-Diagramm, oder Masse–Energie-Äquivalenz? --12:49, 10. Sep. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 195.37.46.254 (Diskussion))
- Diese Begriffe werden nicht mit Streckenstrich geschrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 12:56, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Weil Rotkäppchen meint so, oder gibt es einen nachvollziehbaren, belegten Grund? --62.203.69.84 13:03, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Sind wohl keine Streckenangaben, wa? --88.130.83.8 15:39, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Es handelt sich um gewöhnliche mehrgliedrige Fügungen, die wie oben belegt mit Bindestrich durchgekoppelt werden. Es handelt sich weder um Strecken, noch um Gegenüberstellungen im Sport. --Rôtkæppchen₆₈ 15:46, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Warum sollte der Streckenstrich nur fuer "Gegenueberstellungen im Sport" reserviert sein? Bei Blut-Hirn-Schranke und Weg-Zeit-Diagramm stehen zwei Dinge genauso gegenueber. Bei der Hals–Nasen–Ohren-Heilkunde sinds sogar drei. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:25, 10. Sep. 2015 (CEST)
- So steht es im mehrfach verlinkten Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 10. Sep. 2015 (CEST)
- … wobei sich bei Letzterem ja hauptsächlich die Ohren gegenüberstehen. ;) -- HilberTraum (d, m) 17:35, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Warum sollte der Streckenstrich nur fuer "Gegenueberstellungen im Sport" reserviert sein? Bei Blut-Hirn-Schranke und Weg-Zeit-Diagramm stehen zwei Dinge genauso gegenueber. Bei der Hals–Nasen–Ohren-Heilkunde sinds sogar drei. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:25, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Weil Rotkäppchen meint so, oder gibt es einen nachvollziehbaren, belegten Grund? --62.203.69.84 13:03, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Hallo =, das ist dann leider schon interpretierend wiedergegeben vom Duden (in meiner Auflage übrigens K26), § 44 spricht nämlich von Bestandteilen, nicht Wörtern. Es geht aus meiner Sicht z. B. darum, ob die von einer Stiftung früher verwendete Schreibweise „Gottlieb Daimler- und Karl Benz-Stiftung“ korrekt ist, oder ob da noch zwei Bindestriche mehr hingehören. Damals wurden offenbar sogar aus zwei Wörtern bestehende Namen als Bestandteil aufgefasst – eine Sicht, die man angesichts der gängigen Praxis bei Straßennamen sicher nicht teilen mag. Bestandteil kann aber m. E. sowohl die Strecke Langenthal–Huttwil als auch die Orte Langenthal und Huttwil sein. Ein Beispiel aus § 44 (Arzt-Patient-Verhältnis; weder Strecke, noch „bis“, noch „gegen“) überzeugt mich aber, dass die Bindestrichvariante auch bei Nurmalschnells Beispiel Hals-Nasen-Ohren-Arzt zu bevorzugen ist, ohne dass es gleich Nasenohren oder Halsnasen gibt. Die Auslegung von § 44 der amtlichen Regelung durch den Duden ist ein gewichtiges Argument. Danke für den Hinweis. Druckversion (Diskussion) 18:49, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Diese Begriffe werden nicht mit Streckenstrich geschrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 12:56, 10. Sep. 2015 (CEST)
Österreich - Austria - Austrianer
Frage an die Kollegen und Kolleginnen in Österreich: Darf man die Begriffe Austria und Austrianer verwenden? (Oder?) Grüße --80.187.96.223 18:44, 9. Sep. 2015 (CEST)
Wieso soll man das nicht "dürfen"? Austrianer sind die Spieler (oder aber auch die Fans) des Fußballclubs Austria Wien oder des Clubs SK Austria Klagenfurt (oder womöglich anderer Vereine des Namens). Außerdem Mitglieder einer Studentenverbindung mit Namen "Austria". --WolfD59 (Diskussion) 20:10, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Austrianer werden verprügelt http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/Austrianer-verpruegelt-Milde-Strafen-fuer-Rapidler/152781752 --2003:68:ED18:4300:B1A7:7EE2:D691:A0F8 20:16, 9. Sep. 2015 (CEST)
Nun gut: Ich meinte die Frage ernsthaft - allerdings nicht mit irgendwas mit Fußball! --80.187.96.223 20:46, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Austrianer sind fußballer. den vermurksten anglizismus für "österreicher" wirst du in anderer bedeutung in AT wohl kaum anders interpretiert bekommen. austria hat wohl eine neutrale bedeutung und muss im kontext stehen. lg, --kulacFragen?
- Der Vereinsname Austria kommt nicht aus dem Englischen, sondern aus dem Lateinischen. Das merkt man auch an der Aussprache. Als Bezeichnung für Fußballer ist der Begriff ok, für Österreicher wäre er aber tatsächlich ein Murks. --MrBurns (Diskussion) 01:17, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Fußball und Latein --> Ausdruck einer Bildung, ich krieg´s nicht hin.--2003:68:ED15:8200:F126:32B9:6ED9:2365 12:16, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Auch wenn es nicht deinen klischeehaften Vorstellungen entspricht, gibt es durchaus gebildete Fußballfans und auch gebildete Fußballspieler. Manche Fußballer studieren schon während ihrer aktiven Karriere, z.B. Gerhard Hanappi, gebildete Fußballfans gibts auch einige, in Österreich z.B. Friedrich Torberg oder als aktuellere Beispiele Heinz Fischer und Alfred Dorfer. --MrBurns (Diskussion) 18:43, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Fußball und Latein --> Ausdruck einer Bildung, ich krieg´s nicht hin.--2003:68:ED15:8200:F126:32B9:6ED9:2365 12:16, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Der Vereinsname Austria kommt nicht aus dem Englischen, sondern aus dem Lateinischen. Das merkt man auch an der Aussprache. Als Bezeichnung für Fußballer ist der Begriff ok, für Österreicher wäre er aber tatsächlich ein Murks. --MrBurns (Diskussion) 01:17, 10. Sep. 2015 (CEST)
Klar darf man Austrianer sagen. Man darf dir auch Piefke sagen und seiner Freundin Schnuggikäferlein. Es kommt irgendwie auf die Intelligenz des Sprechenden an. --62.203.69.84 21:21, 9. Sep. 2015 (CEST)
- (GRINS) Piefke seit diesem Film ist imho dann auch ok. Schnuggikäferlein könnte zu Probs führen (Megagrins) Beste Grüße --80.187.96.223 21:47, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Einige mögliche Bedeutungen und Verwendungen von Austria finden sich hier: Austria (Begriffsklärung) und Diskussion:Austria (Begriffsklärung) --M2k~dewiki (Diskussion) 00:01, 10. Sep. 2015 (CEST)
- "...werden Österreicher in Deutschland oft als Ösis oder gar als Schluchtenscheißer tituliert." Quelle: Ethnophaulismus. --2003:76:E3A:9710:807A:C431:FEB6:11AA 13:09, 10. Sep. 2015 (CEST)
Mein neuer IPOD macht mir Sorgen
- 1. er überträgt nicht wie sein Vorgänger Kalendereinträge in meinen Imac kalender....wie richte ich das ein?
- 2. Habe den über Nacht geladen, heute 6 Std. Musik gehört und 17 Fotos gemacht, da war der Akku leer, sein Vorgänger lief locker 20 Std. Könnte da irgendeine App saugen?
--Markoz (Diskussion) 21:44, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Welcher? --80.187.96.223 21:49, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Letzte Generation 32 GB...also nicht der Neuste sondern der davor--Markoz (Diskussion) 22:40, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Letzte Generation 32 GB...also nicht der Neuste sondern der davor--Markoz (Diskussion) 22:40, 9. Sep. 2015 (CEST)
Nicht wirklich eine Aussage. Imho ist so ein Gerät für Musik/Hörbücher nicht wirklich geeignet. --80.187.96.223 23:37, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Du meinst sicher den iPod Touch 5G mit der Technik des iPhone 4S? Ist völlig normal die Batterielaufzeit. Mein iPhone 5C hält auch nicht länger als 6 Stunden aus wenn Musik läuft. Wenn man es aktiv benutzt sind es sogar nur 3,5 Stunden. Mit iOS 9 wurde es ein bisschen besser, da schafft es 5,5 Stunden im Stromsparmodus. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 23:41, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Ne, meine ich nicht. Und ja, ich höhre Hörbücher. Soein Gerät sollte aber 24 Stunden durchhalten-. G. --80.187.96.223 23:53, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Dann sollte man von Apple-Produkten generell die Finger lassen. Erstens mal sind die für die Zwecke völlig zu teuer, andererseits ist die Akkulaufzeit unbefriedigend. Ein einfacher MP3-Player tuts auch. Und die Frage habe ich übirgens @Markoz: gestellt ;)--Be11 (Diskussion|Bewertung) 23:56, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Ne, meine ich nicht. Und ja, ich höhre Hörbücher. Soein Gerät sollte aber 24 Stunden durchhalten-. G. --80.187.96.223 23:53, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Du meinst sicher den iPod Touch 5G mit der Technik des iPhone 4S? Ist völlig normal die Batterielaufzeit. Mein iPhone 5C hält auch nicht länger als 6 Stunden aus wenn Musik läuft. Wenn man es aktiv benutzt sind es sogar nur 3,5 Stunden. Mit iOS 9 wurde es ein bisschen besser, da schafft es 5,5 Stunden im Stromsparmodus. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 23:41, 9. Sep. 2015 (CEST)
aber ich habe auf i tunes für viele euros einige tausend titel gekauft....die gibt es nujr über appleprodukte...ich bin da verflucht--Markoz (Diskussion) 00:20, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Hmm, das ist natürlich blöd. Musst aber mit der Akkulaufzeit echt klarkommen, das ist mittlerweile Apple-Standard. Ich würde nie DRM-geschützte oder auf eigene Geräte beschränkte Musiktitel kaufen. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:26, 10. Sep. 2015 (CEST)
- <böse><Referenz nach oben>Aber Software? :-D scnr --nenntmichruhigip (Diskussion) 00:52, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Es ging hier eindeutig um Musik, aber um es mal zu sagen: Proprietär muss nicht immer schlecht sein. Man sieht es eindeutig bei den mobilen Betriebssystemen. Während Android leicht anfällig ist gegenüber Schadware (ich musste schon viele Android Handys flashen weil meine ach so schlauen Freunde jeden Sch... aus dem Play Store laden) sind geschlossene, proprietäre Betriebssysteme wie iOS oder - noch besser - Windows Phone sicher dagegen (natürlich vorausgesetzt man Rootet nicht). Aber jetzt reichts mit diesem OT ;)--Be11 (Diskussion|Bewertung) 01:22, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Sicher, weil so wenig verbreitet, dass sich keiner die Mühe macht, Software dafür zu schreiben, weder Anwendungs-, noch Schadsoftware. Von unixoiden Betriebssystemen hieß es auch einmal, sie seien vor Viren sicher. Android demonstriert deutlich das Gegenteil. --Rôtkæppchen₆₈ 13:21, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Wieder eine Unwahrheit, das hat sehr voll was mit der Isolierung des Betriebssystems nach außen was zu tun. Und Apple iOS ist ganz sicher nicht wenig verbreitet. Windows Phone ist sogar so isoliert das man nicht einmal den Bootloader öffnen kann um alternative Firmware zu installieren. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:39, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Sicher, weil so wenig verbreitet, dass sich keiner die Mühe macht, Software dafür zu schreiben, weder Anwendungs-, noch Schadsoftware. Von unixoiden Betriebssystemen hieß es auch einmal, sie seien vor Viren sicher. Android demonstriert deutlich das Gegenteil. --Rôtkæppchen₆₈ 13:21, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Es ging hier eindeutig um Musik, aber um es mal zu sagen: Proprietär muss nicht immer schlecht sein. Man sieht es eindeutig bei den mobilen Betriebssystemen. Während Android leicht anfällig ist gegenüber Schadware (ich musste schon viele Android Handys flashen weil meine ach so schlauen Freunde jeden Sch... aus dem Play Store laden) sind geschlossene, proprietäre Betriebssysteme wie iOS oder - noch besser - Windows Phone sicher dagegen (natürlich vorausgesetzt man Rootet nicht). Aber jetzt reichts mit diesem OT ;)--Be11 (Diskussion|Bewertung) 01:22, 10. Sep. 2015 (CEST)
- <böse><Referenz nach oben>Aber Software? :-D scnr --nenntmichruhigip (Diskussion) 00:52, 10. Sep. 2015 (CEST)
XML
Vielleicht kann mir jemand auf die Schnelle folgende Frage Antwort geben, via googlen habe ich es nicht gefunden (und Accounts bei StackOverflow etc. habe ich nicht):
Ist rein von der Definition her folgendes Fragment mit Whitespace (Space, Linewrap)
<abc> </abc>
als identisch mit
<abc></abc>
und somit als identisch mit
<abc />
zu betrachten? --Filzstift ✏ 13:41, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Das sehe ich nicht so. XML-1.0-Spezifikation:
- A parsed entity contains text, a sequence of characters, which may represent markup or character data.
- Legal characters are tab, carriage return, line feed, and the legal characters of Unicode and ISO/IEC 10646.
- The text between the start-tag and end-tag is called the element's content.
- The representation of an empty element is either a start-tag immediately followed by an end-tag, or an empty-element tag.
- Daraus folgt, dass das erste Beispiel kein empty tag ist, sondern Whitespace enthält. Das Zeichen am Zeilenende (CR, LF oder beides) wird dabei zwingend als LF (#xA) verstanden:
- „To simplify the tasks of applications, the XML processor MUST behave as if it normalized all line breaks in external parsed entities (including the document entity) on input, before parsing, by translating both the two-character sequence #xD #xA and any #xD that is not followed by #xA to a single #xA character.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 13:57, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Korrekt, die letzten beiden Beispiele sind vom Ergebnis her identisch, aber im ersten Beispiel enthält das abc-Element Whitespace. Dieser Whitespace kann je nach XML-Schema und Parser später von der Applikation ignoriert werden, oder nicht, aber er ist in jedem Fall erst mal vorhanden. -- Jonathan 14:14, 10. Sep. 2015 (CEST)
Merci euch beiden. Ich hatte nämlich den Fall, dass die parsende Applikation einen Unterschied zwischen Fall 1 und Fall 3 machte. --Filzstift ✏ 17:36, 10. Sep. 2015 (CEST)
Kalsdorf bei Graz - Persönlichkeiten
Kalsdorf bei Graz/Persönlichkeiten bitte Alen Rizvanovic - Amokläufer von Graz entfernen Im Auftrag von Hr. Amtsleiter Fuchs Johann
--Mwagner2303 (Diskussion) 16:45, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Es geht um den Artikel Kalsdorf bei Graz. Der entsprechende Eintrag wurde bereits gestern entfernt. --PCP (Disk) 16:54, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Auch ohne den Hr. Amtsleiter eine richtige Entscheidung. --Aalfons (Diskussion) 17:01, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Der Link auf das austriakische Fotomodell funktioniert bei mir nicht, womit auch die enzyklopädische Relevanz dieser Persönlichkeit quästioniert wird. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:33, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Bei mir tat es der Link noch, aber den Löschreflex hatte ich zunächst auch. Die Dame ist hinsichtlich eines Eigenartikels sicherlich enzyklopädisch irrelevant, aber erwähnt werden könnte sie hier. Es gibt einiges Mediales über sie, wie es bei so Models eben nicht ausbleibt. Der Ort hat ja sonst niemanden, offenbar. --Aalfons (Diskussion) 19:37, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Da ich bei dem Link nur einen Spendenaufruf bekomme, habe ich sie durch Adolf Finze ersetzt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:21, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Bei mir tat es der Link noch, aber den Löschreflex hatte ich zunächst auch. Die Dame ist hinsichtlich eines Eigenartikels sicherlich enzyklopädisch irrelevant, aber erwähnt werden könnte sie hier. Es gibt einiges Mediales über sie, wie es bei so Models eben nicht ausbleibt. Der Ort hat ja sonst niemanden, offenbar. --Aalfons (Diskussion) 19:37, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Der Link auf das austriakische Fotomodell funktioniert bei mir nicht, womit auch die enzyklopädische Relevanz dieser Persönlichkeit quästioniert wird. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:33, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Auch ohne den Hr. Amtsleiter eine richtige Entscheidung. --Aalfons (Diskussion) 17:01, 10. Sep. 2015 (CEST)
Moorhuhn is back
Guten Abend! Wie ich eben lese, ist das Spiel Moorhuhn wieder zum Download beworben. Ich hatte vor vielen Jahren die erste Version installiert. Später habe ich gelesen, Moorhuhn wäre ein gigantischer Virus gewesen Was oder was er nicht angestellt haben soll, war nicht in diesem Bericht zu lesen. Weiß jemand mehr zu diesem Thema, auch zur aktuellen Version? Guten Abend!
--79.200.70.60 19:57, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Moorhuhn (Spieleserie) --2003:76:E3A:9710:F48A:7CDD:B603:990D 20:43, 10. Sep. 2015 (CEST)
- https://www.google.de/search?q=moorhuhn+virus --2003:76:E3A:9710:F48A:7CDD:B603:990D 20:47, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Laut [16] existierte nur mal auf einer dubiosen Webseite eine gehackte Version des Spiels, wo irgendjemand einen Virus reingebastelt hatte. Mit dem Moorhuhn-Spiel an sich hatte das offenbar nichts zu tun. --80.187.98.23 21:25, 10. Sep. 2015 (CEST)
Bedenken gegen einen Ausbilder: Wo vortragen?
An wenn kann man sich wenden wenn man Hinweise dafür hat, dass ein Ausbilder (eine Person) seine Fürsorgepflichten nicht erfüllt und seinen Einfluss in unangemessener Weise ausnutzt? Es geht um zwei junge Frauen, die in einem mittelgroßen Unternehmen in Niedersachsen eine Ausbildung zum technischen Produkdesigner durchlaufen. --91.3.15.107 21:05, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Inwiefern denn? Ansprechpartner dürfte aber in jedem Fall die zuständige IHK bzw. HWK sein. -- Liliana • 21:07, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Wenn es Handwerk ist, siehe Lehrlingswart. --Hans Haase (有问题吗) 21:15, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Und was soll die IHK dann damit machen? Ich würde eher (in dieser Reihenfolge) den Ausbilder direkt, den Betriebsratsvorsitzenden, den Personalchef oder den übernächsten Vorgesetzen des Ausbilders ansprechen. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:20, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Die Ausbildereignung entziehen z. B. -- Liliana • 22:26, 10. Sep. 2015 (CEST)fa
- Wendet Euch an den Betriebsrat oder, falls nicht vorhanden, an die zuständige Gewerkschaft. 188.109.67.241 01:19, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Die Ausbildereignung entziehen z. B. -- Liliana • 22:26, 10. Sep. 2015 (CEST)fa
Ungarisches etc. StGB auf Deutsch?
Gibt es online eine aktuelle Ausgabe der Strafgesetzbücher der flüchtlingsablehnenden Länder Polen, Ungarn, Slowakei und/oder Tschechien auf Deutsch (oder Englisch, Französisch oder Italienisch, zur Not auch Spanisch)? Ich habe keinerlei Kenntnisse, in keiner der vier Landessprachen.
Au0erdem: Wenn schon die "Beleidigung der (Stephans)Krone" in Ungarn strafbar ist, will Viktor denn eventuell die Monarchie zurückbringen? Will das ungarische Volk und/oder die Jobbik-Partei dies? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:55, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Man spricht in Polen polnisch, in Ungarn ungarisch, in der Slowakei slowakisch und in Tschechien tschechisch. Deutsch, Englisch, Franz. oder Italienisch sind dort nicht Amtssprache. --103.18.40.202 01:04, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Die Deutsche Sprache ist in Ungarn, der Slowakei und Tschechien anerkannte Minderheitensprache sowie in Polen Hilfssprache. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Ja du schlaue Rotkappe, dann nenn mir mal eine Onlineseite mit dem StGB auf sorbisch. Kostenlos im Volltext. --103.18.40.202 09:17, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Die Deutsche Sprache ist in Ungarn, der Slowakei und Tschechien anerkannte Minderheitensprache sowie in Polen Hilfssprache. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Die auf en:Criminal code#By country oder in den dort verlinkten Artikeln verlinkten Links sind leider tot. --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Gibt es sowas wie "Beleidigung des Herrschers" nicht auch in Deutschland? --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:26, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole? --Eike (Diskussion) 10:42, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Bzw. Verunglimpfung des Bundespräsidenten. Die laesa maiestas lebt in manchen Ländern (nicht in Deutschland) auch noch im Tatbestand der Beamtenbeleidigung fort. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:54, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole? --Eike (Diskussion) 10:42, 12. Sep. 2015 (CEST)
Das Wissen der Welt ist nicht auf das begrenzt, was online gerade verfügbar ist. Es gibt, auch wenn manche es vergessen, noch sogenannte Bücher. Zum polnischen Strafgesetzbuch beispielsweise dieses --Morino (Diskussion) 09:46, 12. Sep. 2015 (CEST) Sorry, ich wollte eigentlich gar nicht so ironisch antworten, sondern nur darauf hinweisen, dass Gesetzbücher zuweilen durchaus übersetzt werden. Manchmal gibt es sogar amtliche Fassungen in mehreren Sprachen. Das österreichische ABGB von 1811 beispielsweise gab es auch amtlich auf Ungarisch, Italienisch, Serbisch und einer Reihe weiterer Sprachen. Für den italienischen Codice Civile gibt es eine amtliche deutsche Fassung (für Südtirol). --Morino (Diskussion) 11:21, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Das waren damals ja alles Sprachen, die auf dem Gebiet der österreichischen Weltmacht gesprochen wurden. Schweizer Gesetze gibt es auch problemlos in mehreren Sprachen, inkl. Deutsch, und wichtige Texte wie Handels- oder Strafrecht werden privat in englischer Übersetzung verlegt. --62.203.69.84 11:27, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Ja. Es gibt aber auch Gegenbeispiele. Den französischen Code Civil von 1804 gab und gibt es amtlich immer nur auf Französisch. Die Basken, Bretonen, Elsässer etc. hatten gefälligst Französisch zu können. --Morino (Diskussion) 12:08, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Googeln sollte schon helfen, denn so wichtige Gesetze wie das Strafgesetzbuch werden am ehesten mal übersetzt z. B. [17].--Antemister (Diskussion) 14:46, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Der Genosse Oberst will es auf Deutsch, er kann nicht Englisch. --62.203.69.84 14:50, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Auch in diesem Fall hilft das Lesen Gibt es online eine aktuelle Ausgabe der Strafgesetzbücher der flüchtlingsablehnenden Länder Polen, Ungarn, Slowakei und/oder Tschechien auf Deutsch (oder Englisch, Französisch oder Italienisch, zur Not auch Spanisch)? -- southpark 15:08, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Der Genosse Oberst will es auf Deutsch, er kann nicht Englisch. --62.203.69.84 14:50, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Googeln sollte schon helfen, denn so wichtige Gesetze wie das Strafgesetzbuch werden am ehesten mal übersetzt z. B. [17].--Antemister (Diskussion) 14:46, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Ja. Es gibt aber auch Gegenbeispiele. Den französischen Code Civil von 1804 gab und gibt es amtlich immer nur auf Französisch. Die Basken, Bretonen, Elsässer etc. hatten gefälligst Französisch zu können. --Morino (Diskussion) 12:08, 12. Sep. 2015 (CEST)
Vielen, vielen, vielen Dank für den Link, lieber Antemister! Endlich kenn ich eine gute seite für solche Fragen! Ich wollte auch schon immer mal beispielsweise das StGB des Sultans Recep I... Danke nochmals, auch wenn ich nicht ganz weiß, was ich mit einem StGB von Kirgisistan anfangen kann (wenn von dort gerade keine Berichte über schlimme Menschenrechtsverletzungen kommen). Hiermit ist die Frage für mich erledigt, abgesehen davon dass "ObersterGenosse" nichts mit dem Rang "Oberst" zu tun hat. --ObersterGenosse (Diskussion) 18:00, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 18:04, 12. Sep. 2015 (CEST)
Infiltrierung von Terroristen (Spanischer Minister)
Was mich an der Flüchtlingskrise zu denken lässt, sind nicht (NICHT!) die Flüchtlinge, sondern diejenigen Terroristen, die als Flüchtling getarnt in die EU einreisen. Ein Beispiel: Sagen wir er nennt sich Calid dell Rondellmann, ein IS-Mitglied, der keine Ausweispapiere bei sich hat, setzt seinen ersten Fußstapfen auf EU-Boden. Er wird dann (nach erster ärtzlicher Untersuchung) in eine entsprechende Unterkunft gebracht. Irgendwann danach beginnt die eigentliche Bürökratische Prozedur bzw. die Aufnahmepaparassen. Calid dell Rondellmann gibt dann zu seiner persönlichen Situation folgendes ab (Ausschnitt):"Ich bin Calid und wohnte in Kobane mit meiner sechsköpfigen Familie, und habe alles verloren, ich hab nix anderes als meine Kleider an mir.....das einzige was ich noch hatte waren 1500 Dollar, und die musste ich den Schleppern überlassen, um in Freiheit und Frieden in Europa leben zu können.....haben sie gesehen wie Kobane heute aussieht Herr Beamter ? Sehen sie...1, 2 oder hier und hier, usw. und so fort. Im Nebenraum wird, sagen wir Memet Musterbeispiel aus Aleppo, derselben Prozedur unterworfen, Memet ist KEIN IS-Mitglied, hat ebenfalls keine Papiere, und alles was er hatte ebenfalls verloren, die Familie, sein Haus, und auch er gab seine letzten Ersparnisse aus für die Schlepperbanden, und landet mit Calid, im gleichen Auffangunterbringung. Wem glaubt man ? Faxen die Behörden dann Baschar al-Assad an und fragen nach einer Bestätigung der Angaben von den eingereisten Flüchtlingen ? Wohl kaum. Nebenbei bemerkt sieht man in den Fernseh-Beiträgen, dass noch lange nicht jeder mit der ganzen Familie unterwegs sind (waren). Ich habe in verschiedenen Kommentaren der Flüchtlinge zahlreiche Aussagen von Junggesellen gehört. Mehr von einzelnen denn von ganzen Familien. Ach ja, da fällt mir noch was ein. Ich bin sicher dass unter diesen Abertausenden, mit Sicherheit deutsche Dschihadisten-Aussteiger, die aus Angst vor der Festnahme bei Rückkehr, sich ebenfalls unter die Flüchtlingtrekks mischen. NOCHMALS: Ich rede nicht GEGEN die Flüchtlinge (ausdrücklich betont), die aus einem Trauma heraus ohne Hab und Gut nach Sicherheit flüchten; Man möchte wissen wie der Staat gedenkt, mit denen die keine klare Lebensverhältnisse bieten können, umgeht bzw. wie das weitere Verfahren ist, in solch wie oben angegebenen Beispielen ?
- Meine klare Frage dahingehend: Weiss jemand im konkreten wie sich diese Prozedur im klaren Sachverhalt, oder wie in solchen Fällen die Überprüfung stattfindet ?
Zusätzlich bin ich nicht der einzige der so denkt, der spanische Innenminister hat dies heute ebenso geäussert: Siehe http://www.welt.de/newsticker/news2/article146114289/Spaniens-Innenminister-warnt-vor-IS-Kaempfern-unter-Fluechtlingen.html danke & grüsse --93.131.176.69 21:29, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Die Originalquelle ist wohl http://www.buzzfeed.com/mikegiglio/isis-operative-this-is-how-we-send-jihadis-to-europe --46.101.50.138 22:30, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Und wie der Verfassungsschutz dieses Problem genau angeht, wird er kaum in der Wikipedia verkünden. --46.101.50.138 22:38, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Ich denke das ist in allererster Linie eine Gruselgeschichte. Wie lange gibt es diesen Bürgerkrieg schon? Und wieviele Anschläge gab es seitdem? Ich glaube, die Kämpfer sind v.a. in Syrien und angrenzenden Länder zugange und machen sich gegenseitig kaputt. Die Türkei wird vermutlich auch noch mehr abbekommen, aber wir in entfernteren Ländern bekommen "nur" die humanitären Probleme ab und um die sollte sich gekümmert werden statt aus Angst vor Horrorgeschichte Syrern aus dem Weg zu gehen. -- 2A02:810A:8C40:C58:A1CD:1B30:BF4D:8879 23:14, 7. Sep. 2015 (CEST)
- Soso. Du weißt was am Freitag für ein Datum ist? --46.101.50.138 23:19, 7. Sep. 2015 (CEST)
Der radikalisierte/noch radikale Islamist Calid, gerade frisch vom IS gekommen, wird in so einem Szenario schon bald, spätestens aber bald nach Anerkennung des Asylantrags, verdächtiges Verhalten zeigen. Er wird Gleichgesinnte suchen, er wird eventuell Waffen oder Bombenbau-Material erwerben (wollen), er wird verdächtige Kontakte nach Syrien/in den Irak unterhalten,... Und somit hoffe ich, dass, bevor ein Anschlag geschieht, die Polizei oder andere Staatsschutzbehörden, zur Not auch mit Hilfe unserer extra erlassenen Überwachungsgesetze (erwähnt sei nur das G-10-Gesetz), den Calids unter den "Flüchtlingen" auf die Schliche kommen. Die Methoden der Behörden bleiben natürlich im Einzelnen geheim, aber es läuft darauf hinaus, dass man verdächtige Kontakte und Verhaltensweisen (beispielsweise, wie im Frankfurter Radrennen-Fall, den Erwerb größerer Mengen von zum Sprengstoffherstellen geeigneten Chemikalien) überwacht. Keine Angst vor Calid, er wird sich früh genug "selbst" entlarven! --ObersterGenosse (Diskussion) 00:52, 8. Sep. 2015 (CEST)
Bin ich der Einzige, der diesen Beitrag als den plumpen Versuch empfindet, Angst zu schüren und pauschal alle Flüchtlinge diskreditieren zu wollen? Mit der gleichen Logik müsste man auch Messer verbieten, weil ich mir sicher bin, dass mit Sicherheit schonmal wer mit einem Messer umgebracht wurde. Und da der Täter Deutscher war, sollten wir die direkt alle einknasten. Sicherheitshalber versteht sich. --88.130.90.149 01:00, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Es ist ja nun mal so, dass viele Leute, möglicherweise auch der Fragesteller, schon Angst haben, da muss man nix mehr schüren. Und die immer in die braune Ecke zu schieben, hilft viellieicht auf die Dauer auch nicht weiter, denn irgendwann bleiben die da stehen. Aber man kann diesen Ängsten mit vernünftigen Argumenten begegnen, wie es z.B. ObersterGenosse gemacht hat.--Optimum (Diskussion) 01:28, 8. Sep. 2015 (CEST)
- "Braune Ecke" ist deine Formulierung (die IP sagt was anderes). Aber hast schon recht, der Beitrag hat was von "Ich bin kein Rassist, aber". Ich denke es hilft auch auf Denkmuster und Argumentationsfallen hinzuweisen und vielleicht auch auf Gemeinsamkeiten mit rechtem Denken. Angst ist nunmal medial kreiert. Ängste mit medial-wirksamen Politikmassnahmen zu bekämpfen, verhindert nicht, dass der/diejenige sich weiterhin die tägliche Angstmacher-Dosis Medienkonsum reinpfeifft. --2A02:810A:8C40:C58:2DDD:219B:DAC9:EDE5 01:41, 8. Sep. 2015 (CEST)
- @ObersterGenosse: Du formulierst das Ganze recht locker und simpel, so ähnlich einer Selbstreinigung. Das Problem liegt viel tiefer im Sumpf (Ich bin auch kein Rassist!, danke an die IP. Und es ist kein schüren, keine Panikmache oder Angstattacke, es ist pure Realität). Zurück zum Sumpf: Ich nehme mal die Zahl 800.000 Flüchtlinge auf (die für dieses Jahr prognostizierte Anzahl neuer Emigranten in Deutschland, obwohl sie aller Warscheinlichkeit viel höher sein wird). Ich nehme davon 0,1% infiltrierte IS-Schergen oder auch nur Sympathisanten extremistischer Gesinnungsgenossen. Das wären in der Tat wirklich nicht viel(e), also 800. Ich kann sogar 0,05% nehmen, und reduziere die Zahl dann auf 400. Wie gesagt, diese Zahlen basierend nur auf das Jahr 2015. Dann sagte vor geraumer Zeit BKA-Chef Münch, wir können die 300 Gefährder (und das sind ja auch nur die BEKANNTEN, nicht mitgezählt diejenigen die noch unentdeckt im Untergrund als potentielle Schläfer hausieren) aus der Islamisten-Szene in Deutschland nicht rund um die Uhr bewachen - auch aus personellen Gründen.. Die erste Idee die mir in den Sinn fällt, wäre es langfristig die heutigen vertrauenswürdigen (müsste sich aber erst in der Zukunft herausschälen wer das ist und wer nicht) Flüchtlinge als (vielleicht temporär inoffizielle) BND-Mitarbeiter anzuwerben. Schon alleine der Sprache (und den unzähligen arabischen Dialekte wegen sind dem BND und den anderen deutschen UND europäischen Geheimdiensten die Hände gebunden. Und diejenigen dieser 300 Gefährder, sind ohnehin zumeist ins Visier genommen worden, dank geheimdienstlicher Nachrichtenaustauschs der NSA. Den Rest des Zahlenspiels kann sich jeder selbst ausrechnen. Und wie schon erwähnt, ich spreche nur von Deutschland, deshalb sollte man das auf EU-Weite später ausrechnen, wenn die sich überhaupt je einig werden, wer wieviele Flüchtlinge aufnimmt...Bravo Europa. --217.187.67.113 13:17, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Ja, man weiß es nicht. Man weiß allerdings auch nicht, wieso "IS-Schergen" nicht einfach als Reisende statt als Flüchtender hierher kommen sollten, eine unverfängliche Identität sollten die sich sicher besorgen können. Meine Kollegin berichtete mir neulich, dass in der Zeitung vor eingeschleppten Krankheiten (Masern, Mumps, Pest, Cholera...) gewarnt werde, die die Flüchtlinge angeblich mitbringen. Gründe, die Grenzen dichtzumachen (wie soll das gehen?) oder dem Denunziantentum Vorschub zu leisten gibt es also genug. Egal, ob die Gesunden Nicht-IS-Schergen auch darunter zu leiden hätten.
- Das Leben ist nunmal voller Risiken. Sterben kann man auch ohne IS-Scherge oder Bazillenmutterschiff aus Woherauchimmer. -- Ian Dury Hit me 13:50, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Deine Kollegin wird wohl recht haben, jetzt leuchtet mir ein wieso die ungarischen Polizisten in den Medien Mund&Atemschutz trugen. --217.187.67.113 13:55, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Ob die auch Mund- u. Atemschutz in der Londoner oder Hamburger U-Bahn tragen würden? Wäre nicht weniger angebracht. -- Ian Dury Hit me 14:16, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Deine Kollegin wird wohl recht haben, jetzt leuchtet mir ein wieso die ungarischen Polizisten in den Medien Mund&Atemschutz trugen. --217.187.67.113 13:55, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Ich vermute auch, dass es dem Fragesteller möglicherweise eher darum geht, trittbrettfahrend Flüchtlinge zu diskreditieren und einen entsprechenden Laberthread zu etablieren, wo dann auch andere entsprechend einsteigen können. Die Täterprofile der Anschläge des Una-Bombers (bis 1995) und der Anschläge von Oklahoma City (1995), Madrid (2004, hier partiell), London (2005), Oslo/Utøya (2011), Boston (2013) und Paris (2015) belegen: Die Täter sind normalerweise bereits schon lange im Land. Sehr oft sind sie dort geboren. Sie müssen nicht erst hier her kommen. Und auch das wäre außerhalb von Flüchtlingsgruppen nicht mit wirklichen Hindernissen verbunden.
- Ein erhebliches Täterpotential ist sogar aus Deutschland ausgereist nach Syrien und Irak, um sich dort an den terroristischen Morden und Schlächtereien zu beteiligen.
- In einem freien Land ist die Gefahr eines Anschlags ebenso wie die Gefahr von schweren Verbrechen durch mehr oder weniger kranke Menschen (Dutroux, Wright, Fritzl, Steinhäuser, Kretschmer und Konsorten) ein für die Betroffenen zweifellos sehr schlimmer, insgesamt aber zu ertragender und hinzunehmender Teil unseres Lebens.
- Das ist der Preis der Freiheit.
- Die Wahrscheinlichkeit einer Krebserkrankung ist zudem wesentlich höher. Gelöst werden solche Probleme ja nicht durch einen entfesselten Schnüffelstaat oder durch eine generalisierende xenophobische Mißtrauenskultur. Nach aller historischer Erfahrung sind die für die inneren Sicherheit Verantwortlichen, die ihren Job ja nicht ineffizient machen, sogar permanent von uns mit kritischer Skepsis zu beobachten und zu kontrollieren, um die unerwünschten Eigendynamiken und unkontrollierten Wucherungen in solchen Institutionen zu verhindern. Auch das ist der Preis der Freiheit. --84.143.253.11 14:48, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Ich gehe eher davon aus dass 84.143.253.11 eher hier Unwirr und Zündelei veranstalten möchte. Keine Ahnung warum. Marc Dutroux (der Kinderschänder) (als nur 1 Bspl.) mit dem IS oder AQ zu vergleichen lässt auf Unwissenheit und Brandbeschleuniger vermuten. MfG --217.187.67.113 15:37, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Ich verstehe, dass es manche überfordert, da den gesamten Satz zu lesen. Auch mit dem Verstehen hat so mancher seine Mühe. Wie kommst du auf die dümmliche Unterstellung, ich hätte mich in meinem Beitrag auf IS beschränkt? Oder versuchst du mich bewußt falsch zu verstehen, um dann mit solchem Müll wie "Zündelei" aufzuschlagen? Ist der Una-Bomber IS? Ist Breivik IS? Ist der Amokläufer von Erfurt IS? Geht es mir um IS? Ich sage dazu nur: Üben, üben üben. Als Dreckwefer bist du langweilig und viel zu durchsichtig. Da gibt es hier bessere. --84.143.253.11 16:07, 8. Sep. 2015 (CEST) Nachsatz: Ah, ich sehe gerade, dass du auch gerne Adminwahlen korrigierst und dich auf der VM tummelst. Auch hier rate ich: Üben, üben, üben. --84.143.253.11 16:33, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Ich gehe eher davon aus dass 84.143.253.11 eher hier Unwirr und Zündelei veranstalten möchte. Keine Ahnung warum. Marc Dutroux (der Kinderschänder) (als nur 1 Bspl.) mit dem IS oder AQ zu vergleichen lässt auf Unwissenheit und Brandbeschleuniger vermuten. MfG --217.187.67.113 15:37, 8. Sep. 2015 (CEST)
@ 84.143.253.11: Auch ein blindes Huhn....findet mal`n Korn
MfG 77.9.201.18 22:21, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Hallöchen:
Gary Dee 00:03, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Was willst du uns denn damit sagen?
- http://www.spamhaus.org/query/bl?ip=93.131.176.69, http://www.spamhaus.org/query/bl?ip=217.187.67.113 und, oh je, http://www.spamhaus.org/query/bl?ip=92.226.133.4.
- Warst du letztes Wochenende auf einer Tagung in Handeloh und leidest noch unter den Nachwirkungen? Keine Panik: first thing to know is: THE PBL IS NOT A BLACKLIST. You are not listed for spamming or for anything you have done. The PBL is simply a list of all of the world's dynamic IP space... 92.226.133.4 10:01, 11. Sep. 2015 (CEST)
Kirchen in Frankreich
Laut der Wikipedia sind die Kirchengebäude in Frankreich in Staatsbesitz. Müssen da jetzt die Religionsgemeinschaften da jetzt Miete oder Nutzungsentgelte zahlen? Liesel 14:35, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Nein, der Staat stellt die Gebäude den Kirchen im Grundsatz kostenlos zur Verfügung, zumindest für sakrale Zwecke. Ohnehin betrifft das nur die Gebäude, die 1905 bereits im Kirchenbesitz waren; neuere Gebäude gehören nicht dem Staat. --Snevern 15:32, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Interessant. Ich könnte mir vorstellen, dass die Unterhaltung so mancher Kirche oder Kathedrale auch ganz schön teuer ist und so manche Kirchgemeinde froh, dass sie sich nicht darum kümmern muss.
- Und neuere Gebäude sind ja dann auch in der Regel den Erfordernissen angepasst und "effizienter". Liesel 15:41, 10. Sep. 2015 (CEST)
Da kümmert sich auch keiner drum.....war vor ein paar Jahren an der Loire .... die Schlößer und Gärten wurden von tausenden besucht...die daneben gelegen Kirchen waren echt total runter gekommen..echt peinlich sowas....abblätternde Farben undichte Dächer.... die Schloßbesitzer machen an einem Tag 5 stelligfe Umsätze durch Eintrittsgelder und das benachbarte Kirchlein, wo die Erbauer der Schlösser begraben sind...sehen aus wie Kirchen in Kriegsgebieten....--Markoz (Diskussion) 18:10, 10. Sep. 2015 (CEST)
- @Benutzer:Markoz "Wie Kirchen in Kriegsgebieten"? Echt? Ist es so schlimm wie in Donetsk und Aleppo? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:18, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Nicht ganz so schlimm aber die haben mich an eine Kirche in der Nähe von Dubrovnik erinnert, für die ich mal ein Kostenangebot gemacht habe, die hatte einen Dachsaden durch Granatbeschuss gehabt--Markoz (Diskussion) 10:15, 11. Sep. 2015 (CEST)
Sie gehören, soweit ich die frz. Artikel verstehe, den Kommunen und Städten, und die haben oft noch weniger Geld als der Staat. Es gibt aber neuerdings für Renovierungen staatliche Zuschüsse. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:00, 11. Sep. 2015 (CEST)
Alte MC-Aufnahmen leiern ... was tun?
Hi, ich habe so etwa ein Dutzend alte Aufnahmen auf MC, die ich digitalisieren und auf CD aufzeichnen möchte. Es handelt sich dabei um Kirchenlieder (ja, worauf es in Sachen UR ankommt, weiß ich, mein Anliegen ist rein technischer Art). Leider ist die Qualität nicht immer berauschend und es sind keine Mittel vorhanden, einen mindestens vierstelligen Betrag für ein Studio o. ä. hinzulegen. Ich habe Audacity zur verfügung, finde aber keine geeignete Bearbeitung. Hilfe scheint nur in einem englischen Forum möglich, wobei mein Englisch unzureichend ist. Weiß jemand hier etwas zu Audacity oder einen Tip, welche Software evtl. helfen kann (in gewissem Maße kann letzteres auch was kosten, nur eben nicht nahe an Preisen für Lokomotiven oder so)? LG --Gwexter (Diskussion) 19:00, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Leiern ist eigentlich meistens ein mechanisches Problem, da kommst du mit Software nicht weiter. Funktioniert der Antrieb am Abspielgerät einwandfrei? Mit den Kassetten kannst du es zuerst im Guten versuchen: Reinigen (was macht der Filz unterm Band?), prüfen, ob die Rollen frei drehen, und ein paarmal vor- und zurückspulen. Viel Glück! Grüße Dumbox (Diskussion) 19:19, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Einen anderen Abspieler ausprobieren, ggf. zur Übertragung ausleihen? --Eike (Diskussion) 19:29, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Stimmt, an was mechanisches hatte ich garnicht gedacht. Das Abspielgerät, das ich verwende läuft tiptop mit anderen MC. Das ursprüngliche Aufnahmegerät steht nicht mehr zur Verfügung, die Aufnahmen sind so 30 bis 35 Jahre alt. Da scheine ich wohl nix machen zu können. --Gwexter (Diskussion) 19:36, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Es geht wohl nur mit massiver Handarbeit, so wie damals, als Eine Insel mit zwei Bergen aus der Augsburger Puppenkiste für die U-Musik recycelt wurde: Für jeden einzelnen Ton die Ist-Tonhohe und -länge bestimmen und dann anhand der Noten auf Solltonhöhe und -länge transponieren. --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Sowas würde bei einem 12-Stunden-Arbeitstag doch Monate dauern! --80.187.98.23 21:14, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Es geht wohl nur mit massiver Handarbeit, so wie damals, als Eine Insel mit zwei Bergen aus der Augsburger Puppenkiste für die U-Musik recycelt wurde: Für jeden einzelnen Ton die Ist-Tonhohe und -länge bestimmen und dann anhand der Noten auf Solltonhöhe und -länge transponieren. --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Stimmt, an was mechanisches hatte ich garnicht gedacht. Das Abspielgerät, das ich verwende läuft tiptop mit anderen MC. Das ursprüngliche Aufnahmegerät steht nicht mehr zur Verfügung, die Aufnahmen sind so 30 bis 35 Jahre alt. Da scheine ich wohl nix machen zu können. --Gwexter (Diskussion) 19:36, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Gib bei ebay mal Nakamichi ein, derzeit sind 2 Geräte unter 70,- Euro zum Sofortkauf im Angebot. Die holen aus Deinen MCs das beste raus, auch das leiern könnte dadurch verschwinden. MCs auch mal von jeder Seite leicht auf die Tischkante schlagen, ein paarmal umspulen. --2003:76:E3A:9710:F48A:7CDD:B603:990D 21:15, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Wenn MCs leiern liegt es meist daran, dass das Band zwischen Capstan und Andruckrolle durchrutscht. Dass andere Bänder im selben Gerät funktionieren wird daran liegen, dass sie noch nicht ganz so abgenudelt sind. Oft hilft es, die Andruckrolle gegen ein Neuteil auszutauschen, ein Profi kann mit einem modizifierten Kassettendeck die Transportgeschwindigkeit runterdrehen und digitalseitig dann wieder erhöhen. -- Janka (Diskussion) 21:17, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Kassennenspeieler waren meist auf Low-Cost gebaut. Hier Schwungscheiben hinter der Tonwelle sind aus mehreren Gründen leicht, was nicht für den Gleichlauf spricht: Materialkosten, Gerätegewicht, Lager der Tonwelle bei Schockartigen Bewegungen wie runterfallen.
- Das diese Geräte hier seit einiger Zeit nicht mehr gebaut werden, dürfte die Andruckrolle am Capstanantrieb ausgehärtet und Verschmutzt sein. Wurde das Gerät mit gedrückter Play-Taste gelagert, ist die Andrucksrolle defekter als die Reifen bei einem Fahrzeug, das als Scheunenfund wieder aufgetaucht ist. Die Gummiriemen im Antrieb altern ebenfalls. Auch werden sie spröde, rissig und ihre Oberfläche wirkt wie Kunststoff, nicht Gummi. Dementsprechend fehlt auf der Grip. Ebay ist Dein Freund, wenn Du selbst reparieren willst. Denke aber dran, dass auch andere Bauteil und Schmiermittel altern, sonst war es kurz und teuer. --Hans Haase (有问题吗) 21:28, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Und wenn die Selbstinstandsetzungsversuche daneben gehen (aus der Serie "Was Oma noch wusste und jungen Menschen ein Hä!? entlockt"):
--2003:76:E3A:9710:F48A:7CDD:B603:990D 21:47, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ich sehe die Ursache doch eher in den Kassetten, weil neuere anstandslos laufen. Das Abspielen geschieht mit einem vor kurzem angeschafften recht preiswerten TECHNAXX-Gerät (armer Verein und so), aber dieses Manko habe ich nur bei den o. a. MCs. Ich habe Grund zu der Annahme, dass sie sehr häufig abgespielt wurden, was einen gewissen Verschleiß mit sich bringt. Jankas Hinweis ist also schon sehr hilfreich. Es kann auch sein, dass das nicht mehr vorhandene Aufnahmegerät eine Macke hatte. Naja, erstmal Schluss für heute. Dank an alle Helfer. --Gwexter (Diskussion) 21:51, 10. Sep. 2015 (CEST)
- @Janka:, @Hans Haase: Ich vermute, dass bereits der aufnehmende Recorder geleiert hat oder dass es sich um ein Band aus Celluloseacetat handelt, das ja bekanntermaßen derartige Probleme zeigen kann, im Gegensatz zu den später üblichen PET-Bändern, die damals noch Mylar oder Polyester hießen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 10. Sep. 2015 (CEST)
- @Gwexter: Post mal bitte ien Foto der Cassette. Anhand von Gehäuse und Aufdruck lässt sich oft der Hersteller ermitteln und manchmal, ob es sich um Acetat- oder Mylarband handelt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Muss nicht sein, die Bänder halten noch recht gut, wenn sie richtig gelagert wurden.
-
Riemen locker, da Tonwellenlager abmontiert.
-
HIntere Tonwellenlager wieder montiert.
-
Neue Schmiermittel am Capstan anbringen, ohne dass Tonwelle verschmiert.
-
Einfaches Kassettenrekorderlaufwerk (1990er Jahre)
-
Laufwerkmechanik Vorderseite
- Die Bilder sind auf Commons erklärt mit Bildnotizen. Draufklicken und bis zu Commons gehen, mit der Maus drüberfahren, dann gibt es Erklärungen. --Hans Haase (有问题吗) 22:00, 10. Sep. 2015 (CEST)
- @„Muss nicht sein“: Viele Celluloseacetatbänder werden beim Abspielen bei zu hoher Luftfeuchtigkeit irreparabel überdehnt. Unter Umständen nimmt der Bandwickel aber unterschiedlich Luftfeuchtigkeit auf, sodass sich das Band deswegen beim Abspielen untersachiedlich längt und dadurch auf ewig zunm Leiern verurteilt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Moin, Fotos MC: Muss ich mir wieder holen. Sind verschiedene Fabrikate, an BASF erinnere mich noch. --Gwexter (Diskussion) 10:14, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Hier haben wir einiges freies Bildmaterial dazu, siehe auch Unterkategorien und Creative Commons. Ich denke aber, wir dürften noch nicht ganz ausgestattet sein. --Hans Haase (有问题吗) 10:44, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Moin, Fotos MC: Muss ich mir wieder holen. Sind verschiedene Fabrikate, an BASF erinnere mich noch. --Gwexter (Diskussion) 10:14, 11. Sep. 2015 (CEST)
- @„Muss nicht sein“: Viele Celluloseacetatbänder werden beim Abspielen bei zu hoher Luftfeuchtigkeit irreparabel überdehnt. Unter Umständen nimmt der Bandwickel aber unterschiedlich Luftfeuchtigkeit auf, sodass sich das Band deswegen beim Abspielen untersachiedlich längt und dadurch auf ewig zunm Leiern verurteilt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 10. Sep. 2015 (CEST)
Gebrauchsinformation für Patienten verstehen
In der Packungsbeilage für CIPRO BASICS Filmtabletten steht unter Abschnitt 2, "Was müssen Sie vor der Einnahme von CIPRO BASICS beachten": ... Wenn Sie unter Depressionen oder einer Psychose leiden, können sich Ihre Symptome ... verschlimmern. In seltenen Fällen kann eine Depression oder Psychose zu ... einem vollendetem Selbstmord führen. Wenn dies passiert, beenden Sie die Einnahme von CIPRO BASICS und wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt. Wie ist dieser Satz zu verstehen? --91.66.162.95 22:57, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Wenn du diesen Text auch hast, hast du den aber arg zusammengeschnitten. Das heißt, dass du vor einem vollendeten Selbstmord zum Arzt gehen solltest. --Eike (Diskussion) 23:01, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ic habe einen anderen Text und habe ihn richtig zitiert. --91.66.162.95 23:07, 10. Sep. 2015 (CEST)
- "Wenn dies passiert" bezieht sich auf "Symptome ... verschlimmern". Und ja, es ließt sich, als sollte man nach dem Selbstmord zum Arzt gehen. --Eike (Diskussion) 23:14, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ic habe einen anderen Text und habe ihn richtig zitiert. --91.66.162.95 23:07, 10. Sep. 2015 (CEST)
Wenn dies tatsächlich so dasteht. Einscannen: [[18]] --80.187.106.74 23:34, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Zu spät: Im Hohlspiegel des Spiegel Nr. 2015-07 (Februar) stand das schon drin - und kursiert seither im Netz. --Snevern 08:21, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Man findet den Beipackzettel ohne weiteres per Google-Textsuche im Internet. Als pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller ist dort aufgeführt: "Basics GmbH, Hemmelrather Weg 201, 51377 Leverkusen, Tel.: 0214-40399-0, ...". Rufe an und frage sie, wie der Satz zu verstehen sei. Du hättest dich gerade suizidiert und wolltest instruktionsgemäss deinen Arzt aufsuchen, aber die Beine machen gerade nicht mit. Das Unternehmen gehört übrigens zu Ranbaxy Laboratories. In Indien glaubt man an Reinkarnation. --62.203.69.84 23:48, 10. Sep. 2015 (CEST)
Film
suche Film, geht um ein Paar was füreinander bestimmt ist aber nicht aufeinandertreffen darf warum weiss ich nicht mehr, alle paar Jahrhunderte oder so treffen die dann aber doch aufeinander, weiss jemand wie der Film heisst?
--2003:5B:4E65:C680:800B:FD24:49F8:D038 23:05, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ich tippe eher auf The Fountain (Film). --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:04, 11. Sep. 2015 (CEST)
Suche einen Filmtitel
Der Film spielt in einer Gefängniszelle irgendwo in Süd oder Mittelamerika. Da sitzt ein politischer Häftling und ein Schwuler drinne. Glaube der Schwule soll den aushorchen, ist auf den angesetzt. Der Schwule erzählt dem Politischen seinen Lieblingsfilm, der wird dann in schwarz Weiß als Film gezeigt, während der Schwule ihn erzählt. Es ist ein NAZIpropagandafilm und der Schwule schwärmt für die Hauptdarstellerin eine DIVA die sich in einen schmucken SS HAuptsturmführer verliebt..... Wie heißt dieser Film?--Markoz (Diskussion) 09:48, 11. Sep. 2015 (CEST)
- .Ja...das ist er Danke--Markoz (Diskussion) 10:22, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Weißt Du ob der Nazifilm ein echter Propagandafilm gewesen ist...oder ob dieser für den Film inszeniert worden ist. Mich würde nämlich der Propagandafilm interessieren.--Markoz (Diskussion) 10:25, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Hinweis: Propaganda ist auch unterschwellig und kommt durch Wortwahl, die wiederum Sichtweisen prägt. --Hans Haase (有问题吗) 10:46, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Weißt Du ob der Nazifilm ein echter Propagandafilm gewesen ist...oder ob dieser für den Film inszeniert worden ist. Mich würde nämlich der Propagandafilm interessieren.--Markoz (Diskussion) 10:25, 11. Sep. 2015 (CEST)
- (BK) Die im Propagandafilm auftretende Figur der Leni Lamaison wird von der 1950 geborenen Sônia Braga gespielt. -- Ian Dury Hit me 10:50, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Danke für die Info--Markoz (Diskussion) 11:03, 11. Sep. 2015 (CEST)
Historische Adresse in Maastricht
Ich habe eine historische Adressangabe in Maastricht: Spilstraat 1164. Sie stammt aus dem 19. Jahrhundert. Natürlich war die Spilstraat nicht so riesig, das ist eine eher kurze Straße, aber die Hausnummern wurden wohl damals nach dem Konskriptionsprinzip vergeben, also die ganze Stadt durchnummeriert. Wie finde ich heraus, welcher späteren (oder heutigen) Hausnummer diese Adresse entspricht?
--Mautpreller (Diskussion) 11:24, 11. Sep. 2015 (CEST)
Vielleicht beim Katasteramt der Stadt Maastricht anfragen, in Köln würdest du da fündig werden--Markoz (Diskussion) 11:40, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Laut http://www.archieven.nl/nl/zoeken?mivast=0&mizig=210&miadt=38&micode=20.074D&minr=1080193 "Spilstraat 27; zie: Spilstraat 1164" dürfte es sich heute um Spilstraat Nr.27 handeln, Rosenkohl (Diskussion) 11:44, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Danke, das ist super!--Mautpreller (Diskussion) 12:51, 11. Sep. 2015 (CEST)
Explosionszeichnung auf Webseite
Kann mir jemand sagen, mit welchen technischen Mitteln diese videoähnliche Explosionszeichnung mit der Scrolltechnik auf dieser Webseite erstellt wurde. Danke. -- sk (Diskussion) 11:34, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Das ist ein Video das als Einzelbilder vorliegt die dann durchgescrollt werden: [Bild 1] [Bild 2] [Bild 3]… …[Bild 100]… usw. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:10, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Für mich kommen da nur 3D CAD-Programme infrage. Den Farben nach würde ich auf CATIA von Dassault tippen, es kann aber auch NX von Siemens sein. die haben diese Explosionsfunktionen, die man auch als Video umsetzen kann. --2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 12:17, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Hab mir das mit den Einzelbildern schon gedacht. Irgendwie wird die Scrollfuntion zum Nachladen der Videobilder eingesetzt. Danke! -- sk (Diskussion) 13:38, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Für mich kommen da nur 3D CAD-Programme infrage. Den Farben nach würde ich auf CATIA von Dassault tippen, es kann aber auch NX von Siemens sein. die haben diese Explosionsfunktionen, die man auch als Video umsetzen kann. --2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 12:17, 11. Sep. 2015 (CEST)
Dual Sim Smartphone gesucht
Hi ich suche ein Dual Sim Smartphone, welches ich mit Mini Simkarten füttern kann und etwa 10GB Speicher hat. Nice, aber nicht zwingend, wäre auch ein heurausnehmbarer Akku. Kann mir da jemand helfen? Vielen Dank.--Sanandros (Diskussion) 15:53, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Google dual mini sim smartphone schlägt einige vor und Mini-SIM-Adapter gibt’s im Handyladen um die Ecke. --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Das habe ich schon gemacht, aber nach mehreren Stunden nicht gefunden daher frage ich mich ob es hier jemand gibt der was weis. Computerbild hatte mal vor 3 Jahren so eine gute Datenbank gehabt da konnte man wählen was alles im Handy drin sein sollte. Aber im Moment findet sich nur so etwas.--Sanandros (Diskussion) 16:32, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Ich bevorzuhe für solche Suchen aufgrund der guten Filtermöglichkleiten geizhals. --MrBurns (Diskussion) 16:41, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Drei Minuten Recherche bei einem Handyversender findet beispielsweise diesezwei Handys und viele andere, die Deine Anforderungen erfüllen. Und SIM-Adapter gibt es ab 2 Euro. Wo ist das Problem? --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Ich habe für ähnliche Fälle äußerst gute Erfahrungen mit dem Preisvergleich von HEISE gemacht: http://www.heise.de/preisvergleich/ Dort kann man, wenn man bei der entsprechenden Produktkategorie angelangt ist, auch Schritt für Schritt äußerst lange Optionslisten abarbeiten, was jeweils gegeben sein muß. --80.187.100.241 18:46, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Und TADAAA! Mit deinen Kriterien kommt dann diese Liste raus: http://www.heise.de/preisvergleich/?cat=umtsover&xf=3143_Mini-SIM~162_Dual-SIM~157_8192~3287_wechselbar#xf_top (einfach an den obenliegenden Optionen nach unten vorbeiscrollen, dann kommt weiter unten die Liste an Handys, die deinen Kriterien entsprechen) --80.187.100.241 18:52, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Ich habe für ähnliche Fälle äußerst gute Erfahrungen mit dem Preisvergleich von HEISE gemacht: http://www.heise.de/preisvergleich/ Dort kann man, wenn man bei der entsprechenden Produktkategorie angelangt ist, auch Schritt für Schritt äußerst lange Optionslisten abarbeiten, was jeweils gegeben sein muß. --80.187.100.241 18:46, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Das habe ich schon gemacht, aber nach mehreren Stunden nicht gefunden daher frage ich mich ob es hier jemand gibt der was weis. Computerbild hatte mal vor 3 Jahren so eine gute Datenbank gehabt da konnte man wählen was alles im Handy drin sein sollte. Aber im Moment findet sich nur so etwas.--Sanandros (Diskussion) 16:32, 9. Sep. 2015 (CEST)
- In [19] hatten alle herausnehmbaren Akku und SD-Card-Unterstützung, mit Dual SIM gab's da Honor Holly und Blade L3. Honor Holly wurde besser bewertet. --Eike (Diskussion) 18:52, 9. Sep. 2015 (CEST)
- OK thx für die Heisse website.--Sanandros (Diskussion) 09:45, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Der heise-Preisvergleich ist übrigens im Prinzip nur eine Kopie von geizhals. --MrBurns (Diskussion) 20:51, 11. Sep. 2015 (CEST)
- OK thx für die Heisse website.--Sanandros (Diskussion) 09:45, 11. Sep. 2015 (CEST)
was bedeutet Kortikospongiöses konfiguriertes knöchernes Gewebe
--93.207.64.3 16:34, 9. Sep. 2015 (CEST)
Kortiko = Gehirn
spongiös = schwammartig
konfiguriert = zusammengesetz
knöchern = aus Knochen
Gewebe = im Körper gewachsen
so in etwa Yotwen (Diskussion) 16:44, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Nein, Cortex ("kortiko") ist Rinde.--Mautpreller (Diskussion) 17:12, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Siehe Knochen#Makroskopische Gliederung. Knochen besteht aus einer kortikalen (äußeren, Rinden-, Substantia compacta) und einer spongiösen (inneren, schwammigen, Substantia spongiosa) Substanz. Kortikospongiöses Gewebe dürfte entweder eins sein, das Anteile beider Substanzen enthält, oder eins, das Charakteristika beider Substanzen enthält (sozusagen zwischendrin).--Mautpreller (Diskussion) 17:20, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Es wäre nützlich zu wissen, worum es geht. Vielleicht eine Knochentransplantation?--Mautpreller (Diskussion) 17:50, 9. Sep. 2015 (CEST)
Vergiss mal den Unfug von Yotwen, das ist völlig danebengeraten. Kortikospongiöses konfiguriertes knöchernes Gewebe ist ein Stück Knochen, das zum einen Teil aus der festen Außenwand eines Knochens besteht und zum anderen Teil aus dem bröckeligen Inneren. Sowas schneidet man an eher unwichtigen Stellen aus einem Knochen heraus, um es an anderer (wichtigerer) Stelle in Knochendefekte (große Löcher im Knochen) einzusetzen, so daß die ursprünglichen Form wiederhergestellt werden kann. --178.4.186.68 00:23, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Ja, das könnte gemeint sein, zum Beispiel einen Knochenspan (mit hartem, festem kortikalem und lockerem, innerem spongiösem Gewebe) aus dem Becken herauszuschneiden und in einen Oberschenkelknochen einzusetzen, der kaputt war. Was mich ein bisschen irritiert, ist das "konfiguriert", was eher (in einer bestimmten Weise) "aufgebaut" heißt als zusammengesetzt.--Mautpreller (Diskussion) 10:23, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Konfiguriert ist wichtigtuerisch und überflüssig in diesem Zusammenhang. Es meint nur die Form/den Aufbau des Knochenstückes, was dadurch keinen Deut näher beschrieben wird. Das kann man einfach weglassen und die meisten Ärzte schreiben sowas auch ohne diesen albernen Zusatz. --178.4.185.75 18:52, 11. Sep. 2015 (CEST)
Was für Argumente gibt es, Menschen in den in den neuen Ländern zu den Migranten zu rechnen?
Die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Katrin Göring-Eckardt äußerte sich heute in der Bundestagsdebatte dahingehend, dass Menschen in den neuen Bundesländern praktisch auch einen Migrationshintergrund haben. Unter Migration verstand ich bislang ich etwas anderes - gibt es Argumente, die ihre Ansicht stützen? ab 06:15 85.177.228.228 17:59, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Da bräuchte man schon den gesamten Text. Hast du einen Link? Rainer Z ... 18:11, 9. Sep. 2015 (CEST)
- "... und dabei habe ich die Ossis noch nicht mitgerechnet." Die Blicke dazu! Mir scheint doch aber, die IP hat eine Aufnahme des gesamten Textes verlinkt? --Xocolatl (Diskussion) 18:14, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Die tödlichen Blicke kommen aber nicht von Ossis und auch nicht wegen dieses Spruchs, der völlig zutrifft, sondern wegen der für eine Grüne erstaunlich klaren Ansage der deutschen Leitkultur. Ich war baff, als ich das zum ersten Mal gesehen hatte. --JosFritz (Diskussion) 23:05, 9. Sep. 2015 (CEST)
- "... und dabei habe ich die Ossis noch nicht mitgerechnet." Die Blicke dazu! Mir scheint doch aber, die IP hat eine Aufnahme des gesamten Textes verlinkt? --Xocolatl (Diskussion) 18:14, 9. Sep. 2015 (CEST)
Die gesamte DDR wurde immigriert, also Staatsgebiet und Bevölkerung. Von daher könnte man sagen, dass die Bewohner der ehemaligen DDR ebenfalls Immigranten sind. Allerdings weiß ich nicht, ob es nicht vielleicht ein schöneres Wort für solche politischen Gebietsübernahmen gibt, die ja in der Gesichte durchaus schonmal vorkamen, ohne dass eine kriegerische Eroberung dem vorausging. --188.102.9.122 18:21, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Sowas wird oft auch Annexion genannt. --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:24, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Es geht im Grunde um die zu Entlastungs- und Selbstüberhöhungszwecken ersonnene (und von den Medien zum Zwecke der Exkulpierung des Deutschtums, das sich bundesweit in gleichermaßen abscheulichen spontanen Äußerungen seiner selbst entlädt, mitgetragene, da den Außenhandel stützende) Mär, daß der Anteil der gewalttätigen Straftaten gegen Migranten im Osten signifikant höher wäre als im Rest des unionierten Großdeutschlands. Wer das erstmal geschluckt hat, um weiterhin guten Gewissens und sehenden Auges stolz darauf sein zu können, "ein Deutscher zu bin", weil er entgegen alltäglicher Gegenbeweise Auschwitz für eine nationale Besserungsanstalt hält, der erinnert unsere lieben Ossis gerne daran, daß sie ja auch mal Flüchtlinge waren, die, gemessen an den hehren Maßstäben, die heute an Flüchtlinge gelegt werden, in ihrer überwiegenden Mehrzahl damals selber sog.: "Wirtschaftsflüchtlinge" waren. Der Unterschied bestand daran, daß sie wenigstens waschechte Arier waren, weshalb die Fluchthelfer damals, bei annähernd gleicher finanzieller Ausbeutung und Gefährdung von Leib und Leben der Flüchtlinge, das Bundesverdienstkreuz bekamen und heute mindestens mehrjährigen Knast. --80.187.100.241 19:18, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Sie meinte die annektierten (pardon: wiedervereinigten) Mitbürger, die von den versprochenen "blühenden Landschaften" (manifestiert in stellenweise > 50% Arbeitslosigkeit) nicht begeistert waren, und darum Arbeit im Westen der BRD fanden, weswegen sie dorthin migrierten (=wanderten). --62.203.69.84 21:26, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Die Länder aus der aufgelösten DDR sind der Bundesrepublik "beigetreten". Auf diese Formulierung legte man Wert. Auch mit Abmachungen, dass z.B. Berlin die Hauptstadt werden soll, sollte der Beitritt aufgewertet werden. Von Migration kann man und soll man nicht reden, auch weil zumindest in der alten Bundesrepublik immer der Anspruch auf Wiedervereinigung gepflegt und betont wurde und dieser Beitritt so gesehen wird.--2003:68:ED18:4300:B1A7:7EE2:D691:A0F8 21:43, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Selbstverständlich, auf diese Formulierung legte man Wert. Auch auf der Krim. Moment, das war nicht dasselbe. An einem Ort ging der Beitritt mit Volksabstimmung, am andern ohne. --62.203.69.84 21:49, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Die Länder aus der aufgelösten DDR sind der Bundesrepublik "beigetreten". Auf diese Formulierung legte man Wert. Auch mit Abmachungen, dass z.B. Berlin die Hauptstadt werden soll, sollte der Beitritt aufgewertet werden. Von Migration kann man und soll man nicht reden, auch weil zumindest in der alten Bundesrepublik immer der Anspruch auf Wiedervereinigung gepflegt und betont wurde und dieser Beitritt so gesehen wird.--2003:68:ED18:4300:B1A7:7EE2:D691:A0F8 21:43, 9. Sep. 2015 (CEST)
Fremd im eigenen Land (Album) - die Frage ist ja, ob sich die Ostdeutschen selbst so sehen oder so gesehen werden. Und ob da Frau GE wirklich eine fundierte Meinung hat wage ich zu bezweifeln. Wenn man natürlich diese Phrase "Migrant" nun genauso wie "Rassismus" auf alles klatscht, was irgendwie mit Fremdsein zu tun hat, werden die Binnenmigranten sicher eine Berechtigung haben. Entwurzelt, fremdbestimmt, ohne Mitspracherecht und Mitwirkungsmöglichkeit - da zieht es einen aus Sachsen genauso wie Eritrea nach Bayern und Hessen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:37, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Ich frage mich, ob Sie mit Ossis die Menschen meint, die irgendwann einmal von einem Bundesland in ein anderes umgezogen sind - also klassische Binnenmigration. Warum Sie dann speziell fünf Bundesländer rauspickt ist irgendwie schräg. Noch schräger wäre es, wenn sie den Umstand des Beitritts an sich als Migration ansieht, dann wären alle Saarländer nämlich auch Migranten. Vieleicht meint sie nur die Personen, die bis 1989 geflohen sind. Ich denke, sie wollte einen (blöden) Scherz machen. An-d (Diskussion) 06:53, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ich denke, sie meint speziell die zwei, drei Millionen, die nach dem Beitritt in die alten Bundesländer gezogen sind, um dort arbeiten zu können und teils noch heute pendeln, teils dort geblieben und teils zurückgekehrt sind. Da finde ich den Vergleich ehrlich gesagt nicht so unpassend. Dass sie sich explizit nicht über westdeutsche Binnenmigration äußert, mag daran liegen, dass sie sich da als Ostdeutsche schlicht keine Bewertung erlaubt. -- j.budissin+/- 12:28, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Du vergisst die Hunderttausende, die vor 1961 nach Westdeutschland gezogen sind. Außerdem sind vor der Wende 1989 einige hunderttausende Menschen von der DDR-Führung in den Westen verkauft worden und es gab einige tausend geglückte Fluchten aus der DDR. Nach 1989 ging die Massenflucht von vor 1961 munter weiter. Das Ende ist allgemein bekannt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ich denke, sie meint speziell die zwei, drei Millionen, die nach dem Beitritt in die alten Bundesländer gezogen sind, um dort arbeiten zu können und teils noch heute pendeln, teils dort geblieben und teils zurückgekehrt sind. Da finde ich den Vergleich ehrlich gesagt nicht so unpassend. Dass sie sich explizit nicht über westdeutsche Binnenmigration äußert, mag daran liegen, dass sie sich da als Ostdeutsche schlicht keine Bewertung erlaubt. -- j.budissin+/- 12:28, 10. Sep. 2015 (CEST)
- @IP62.203.69.84 Erstens: Die Krim wurde annektiert, denn, was da ablief war a) eine Besetzung des Landes durch russische Truppen (= Gewalt) und eine unter militärischer Einschüchterung durch eben jene russischen Soldaten abgehaltene Abstimmung, die selbst nach russischen Angaben gefälscht war. Wo war da also eine Volksabstimmung? Da eine Annexion laut DUW eine "gewaltsame u. widerrechtliche Aneignung fremden Gebiets" ist, handelt es sich also auch um eine.
- Zweitens: In der DDR gab es demokratische Wahlen im März 1990, da hat sich die Mehrheit der Bevölkerung für diejenigen Parteien ausgesprochen, die einen Beitritt zur Bundesrepublik angestrebt haben. Die haben dann einfach den Wählerauftrag ausgeführt, und zwar ohne Besetzung und Umstellung von Wahlbüros (also: keine Gewalt). Im Dezember 1990 gab es dann gesamtdeutsche Wahlen, die den Parteien, die für den Beitritt waren, wiederum eine große Mehrheit einbrachten. Also: im Gegensatz zur Krimannexion gab es keine Gewalt, zudem war der Beitritt durch das GG möglich, daher: keine Annexion.--IP-Los (Diskussion) 17:06, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ach ja, noch vergessen: Kohl hat mit der Besetzung der ostdeutschen Kasernen natürlich erst bis nach der Abstimmung gewartet, die er allein deshalb gewonnen hat, indem er mit dem BÜNDNIS FÜR DEUTSCHLAND DDR-weit nachhaltige Neonazistrukturen aufgebaut hat, wo die West-CDU seit Anfang 1990 in der ganzen DDR lokale und überregionale Wahlbündnisse mit (bis dato nicht selten VS- bzw. BND- und MAD-finanzierten) ost- wie westdeutschen Neonazigruppierungen samt Büro- und Finanzgemeinschaften und gemeinsamer Wahlkämpfe gemacht hat. --80.187.98.23 20:08, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Und worauf beruht jetzt diese Polemik über angebliche Wahlfälschungen? Im Grunde auf der Aussage einer als Terroristen eingestuften Exilregierung der Krimtataren, die schon seit mindestens 10 Jahren nicht einreisen durfte und einfach nicht glauben wollte, daß die Krim ausgerechnet dieses Mal schon wieder so abgestimmt hat wie andauernd seit 25 Jahren. Was besetzt wurde, waren Kasernen, um gerade den Einsatz von Gewalt zur Störung der Volksabstimmung zu verhindern. Und zwar, indem sich Soldaten ein paar hundert Meter bewegt haben, die nicht erst seit gestern auf der Krim sind, sondern seit einem halben Jahrhundert. Anders als in Kiew, wo die Soldaten und Hilfspolizisten der offenen NS-Verehrer, die bis heute regelmäßig den Deutschen und den heimischen Helfershelfern öffentlich für die Endlösung danken, mit der MP im Anschlag neben der transparenten Wahlurne in den Wahllokalen standen, um so eine Wahl zu überwachen, die schon von vornherein dahingehend per eingeschränkten Wahlgesetz entschieden worden war, daß jede Wahl, die nicht für den Schokoladenoligarchen und seine Clique ausfiel, von vornherein ungültig wäre und solange neugewählt werden müßte, bis er endlich gewählt ist. --80.187.98.23 19:34, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Logisch. Wenn sich Soldaten nicht weit bewegen müssen, ist es halb so schlimm. Weia. --Eike (Diskussion) 19:36, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Es geht darum, daß sich die Lage auf der Krim nicht sonderlich durch Putin geändert hat. Was verhindert wurde, war eine Wahlfälschung, sowie eine weitere Nichtanerkennung des Willens der Region, die nicht zum erstenmal seit 1990 so abgestimmt hat. Und das ist der Unterschied zwischen Kiew und Krim: In Kiew standen die Soldaten und Hilfspolizisten mit eindeutiger NS-Affinität bewaffnet vor transparenten Urnen in den Wahllokalen, auf der Krim standen reguläre russische Soldaten lediglich in Kasernen, wie schon seit einem halben Jahrhundert. Ich bestreite nicht, daß Putin imperiale Ambitionen hat und dafür Wiedervereinigungsgelüste auf der Krim und in der Ostukraine nutzt, die schon seit einem Vierteljahrhundert bestehen, aber ich bestreite, daß ein anderer als lediglich quantitativer Unterschied im Vorgehen im Vergleich zum Handeln Kiews bzw. Deutscheuropas vorliegt. --80.187.98.23 19:42, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Logisch. Wenn sich Soldaten nicht weit bewegen müssen, ist es halb so schlimm. Weia. --Eike (Diskussion) 19:36, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ist das jetzt Comedy, liebe IP. YMMD.
- Im Grunde auf der Aussage einer als Terroristen eingestuften Exilregierung der Krimtataren Nein, daß es Wahlfälschung war, hat ein Beratungsgremium Putins festgestellt. Das war schon hochnotpeinlich. Das ist also keine Polemik, also: bitte eine Beschwerde bei Herrn Putin einreichen, nicht bei mir. Ich bin nur der Bote.
- Was besetzt wurde, waren Kasernen, um gerade den Einsatz von Gewalt zur Störung der Volksabstimmung zu verhindern. Und zwar, indem sich Soldaten ein paar hundert Meter bewegt haben, die nicht erst seit gestern auf der Krim sind. Die sind auf das Staatsgebiet eines anderen Staates marschiert, so etwas nennt man Besetzung.
- Und das ist der Unterschied zwischen Kiew und Krim: In Kiew standen die Soldaten und Hilfspolizisten mit eindeutiger NS-Affinität bewaffnet vor transparenten Urnen in den Wahllokalen, auf der Krim standen reguläre russische Soldaten lediglich in Kasernen, wie schon seit einem halben Jahrhundert. Nein, die russischen Soldaten standen um die Wahllokale herum, das kann man auf diversen Fernsehaufnahmen sehen. Und: nein, sie standen eben nicht in den Kasernen, sondern außerhalb ihrer Kasernen auf ukrainischem Boden.
- Es geht darum, daß sich die Lage auf der Krim nicht sonderlich durch Putin geändert hat. Natürlich nicht, außer: es wurde eine andere Regierung eingesetzt, Abgeordnete zusammengetrieben, um eine Volksabstimmung durchzusetzen (wobei die verfassungsrechtlich nötige Anzahl für so einen Beschluß noch nicht einmal erreicht worden ist) und OSZE-Beobachter der Zugang verwehrt. Du hast Recht, so etwas ändert die Situation gar nicht.
- daß ein anderer als lediglich quantitativer Unterschied im Vorgehen im Vergleich zum Handeln Kiews bzw. Deutscheuropas vorliegt. Der Unterschied liegt darin, daß Europa nicht mit Truppen in der Ukraine vorgeht. Übrigens: Was ukrainische Truppen in der Ukraine machen, ist ein großer qualitativer Unterschied zu dem war Rußland in der Ukraine macht. Rußland hat nämlich Land besetzt, die Ukraine verteidigt ihres. Und bevor du jetzt mit Faschismus und anderem kommst: 1. Sollte dir die Affinität Putins zu Rechtsextremen schon noch ins Auge fallen (europäische wie Front Nationale und NPD, aber auch russische). 2. Das, was Rußland (als Verursacher!) jetzt anprangert, hat es in den 1990er in Tschetschenien gemacht, mit aller Brutalität wollte man genau das unterbinden, was es jetzt fordert (und selbst nicht einhält) - das Selbstbestimmungsrecht der Völker. Und um noch einmal eine Nazi-Verbindung zu ziehen, die du übersiehst: so ist Hitler in den 1930ern auch vorgegangen, Blaupause für Putins Aktionen heute ist die Sudetenkrise. Die ultranationalistischen Töne, die aus Rußland kommen, gepaart mit Intoleranz (z. B. gegen Homosexuelle), sollte man eben keinesfalls übersehen.
- wo die West-CDU seit Anfang 1990 in der ganzen DDR lokale und überregionale Wahlbündnisse mit (bis dato nicht selten VS- bzw. BND- und MAD-finanzierten) ost- wie westdeutschen Neonazigruppierungen samt Büro- und Finanzgemeinschaften und gemeinsamer Wahlkämpfe gemacht hat. Dann war also das gesamte Volk der DDR offenbar Spion der Kohlregierung, weil die "Wir sind ein Volk" gebrüllt haben und die Vereinigung wollten. Interessant. Da muß ich wohl damals als DDR-Bürger nicht gemerkt haben, daß ich für den VS/BND/MAD gearbeitet habe.--IP-Los (Diskussion) 20:48, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Da gehen dem Benutzer IP-Los die Pferde durch. Die russischen Streitkräfte waren schon ewig auf der Krim und teilten sich dort Militärflugplätze und Kasernen mit der Ukraine, und sind nicht vorher eingedrungen. Dass sie sich auch ausserhalb der Kasernen bewegen durften, so wie die US Army in Deutschland, stand im Stationierungsabkommen. Den OSZE-Beobachter wurde nicht der Zugang zu den Wahllokalen verwehrt, sondern die wurden eingeladen, wollten aber nicht kommen, weil sie nicht von der Ukraine eingeladen wurden, die zum damaligen Zeitpunkt keine verfassungsmässige Regierung mehr hatte (und nicht Feigenblatt spielen wollten). Und dass die tschetschenischen Freischärler sich ausgerechnet an Wahlen beteiligen wollten, halte ich für ein besonders wirres Gerücht. --62.203.69.84 20:59, 10. Sep. 2015 (CEST)
- "Nein, daß es Wahlfälschung war, hat ein Beratungsgremium Putins festgestellt." Das aber eben, wie gesagt, nur das wiederholt hat, was die Exilregierung der Krimtataren gesagt hat: Daß die Exilregieurng es für unwahscheinlich hält, daß die Krimtaren schon wieder für Rußland abgestimmt haben, wie die gesamte Krim eben immer wieder seit 25 Jahren.
- "Die sind auf das Staatsgebiet eines anderen Staates marschiert, so etwas nennt man Besetzung." Außer, es steht eben von vornherein anders im Stationierungsabkommen, das auch schon vor Putin galt.
- "Nein, die russischen Soldaten standen um die Wahllokale herum, das kann man auf diversen Fernsehaufnahmen sehen." Die mal wieder von wo stammen? Von Poroschenko und seiner Clique, die bis heute gerne Aufnahmen aus dem eigenen Kontrollbereich für Aufnahmen aus russischem oder Separatistengebiet ausgeben (siehe z. B. BUK-Videos, wo die Heranschaffung der BUKs aus und zurück nach Kiew zu sehen sind) und die Aufnahmen des Funkverkehrs mit MH17 bereits 10 Minuten nach dem Absturz beschlagnahmt hat und bis heute verlautbart, daß der Funkverkehr auch nicht veröffentlicht werden darf. Oder geht's darum, daß Wahllokale auch mal in der Nähe von Kasernen standen?
- "Natürlich nicht, außer: es wurde eine andere Regierung eingesetzt, Abgeordnete zusammengetrieben, um eine Volksabstimmung durchzusetzen (wobei die verfassungsrechtlich nötige Anzahl für so einen Beschluß noch nicht einmal erreicht worden ist) und OSZE-Beobachter der Zugang verwehrt. Du hast Recht, so etwas ändert die Situation gar nicht." Erstens habe ich von der Stimmung in der Bevölkerung auf der Krim geredet, die seit 25 Jahren die Wiedervereinigung will, wie bei Dutzenden Referenden seit 1990 festgestellt, die aber von Kiew immer ignoriert wurden. Und zweitens wurde das Referendum nicht nur vor der Besetzung der Kasernen, sondern sogar noch vor der Palastrevolution in Kiew im Februar 2014 anberaumt, als Janukowitsch noch an der Macht war. Die Krim wollte also schon von Janukowitsch weg zu Putin, und als dann die rechtsextreme Palastrevolution in Kiew ausbrach, wollte die Krim nurnoch umso dringender weg. Wo die Stimmenanzahl fehlte, war auch nicht beim Referenum auf dem Krim, sondern bei der Absetzung von Janukowitsch, die, als für die Abstimmung zu seiner Absetzung im Parlament nicht einmal genug Stimmen für den Antrag zusammenkamen, dann mittels der Besetzung des Kiewer Parlaments mit Waffengewalt durch den Rechten Sektor erfolgte, woraufhin das Parlement mit vorgehaltenen Maschinenpistolen doch noch für die Absetzung von Janukowitsch gestimmt hat, und in der gleichen Zwangssitzung auch für den Ausschluß der linken Opposition, deren Abgeordnete daraufhin aus dem Saal geführt und in Hinterzimmern einzeln erschossen wurden.
- "Der Unterschied liegt darin, daß Europa nicht mit Truppen in der Ukraine vorgeht." Ob man's nun Separatisten nennt oder Hilfspolizei oder ein Programm der Konrad-Adenauer-Stiftung zum Support der paramilitärischen rechtsextremen Verbände auf der Straße: Das Ergebnis bleibt sich gleich. Und ist vor allem vergleichbar mit: "unseren Bastarden" in Form der südamerikanischen rechtsextremen Militärdiktaturen in den 70ern, für die auch keine ausländische Armee einmarschieren mußte. Und nochmal: Vertragsgemäßes Vorgehen auf der Krim ist keine widerrechtliche Besetzung, wenn das seit 25 Jahren so im Stationierungsabkommen drinsteht.
- "Rußland hat nämlich Land besetzt, die Ukraine verteidigt ihres." Im Grunde bringst du also dasselbe völkische Argument wie beim Ruhrkampf 1923, wo den Deutschen auch völlig egal war, wie sie in diese Situation gekommen waren.
- "Und bevor du jetzt mit Faschismus und anderem kommst: 1. Sollte dir die Affinität Putins zu Rechtsextremen schon noch ins Auge fallen (europäische wie Front Nationale und NPD, aber auch russische)." Ich sagte doch, daß die Unterschiede im Vorgehen nicht sonderlich groß sind. Putin hat: "seine" Bastarde, wir haben: "unsere". Worum es dabei zuallerletzt geht, sind die Interessen der Ukraine. Im Grunde geht es um einen Wettlauf zwischen Rußland und Deutscheuropa bei der Gewinnung des rechten Rands als fünfter Kolonne für die jeweils eigenen wirtschaftsimperialistischen Interessen. Frag' mal Orban und seine Pfeilkreuzler, mit wem er in Brüssel in derselben Fraktion sitzt.
- "2. Das, was Rußland (als Verursacher!) jetzt anprangert, hat es in den 1990er in Tschetschenien gemacht, mit aller Brutalität wollte man genau das unterbinden, was es jetzt fordert (und selbst nicht einhält) - das Selbstbestimmungsrecht der Völker." In Tschetschenien ging und geht es, genau wie im Kosovo, um genozidal ausgerichtete islamistische Terroroganisationen, auf deren Seite sich Deutscheuropa einzig und allein zum Zwecke der eigenen zynischen Machtausdehnung schlägt. Wieder mal das Prinzip fünfte Kolonne bzw. zynische Ausnutzung der Tendenzen vor Ort, die einem selber entgegenkommen. Ähnlich wie Putin mit den Separatisten.
- "Dann war also das gesamte Volk der DDR offenbar Spion der Kohlregierung, weil die "Wir sind ein Volk" gebrüllt haben und die Vereinigung wollten. Interessant. Da muß ich wohl damals als DDR-Bürger nicht gemerkt haben, daß ich für den VS/BND/MAD gearbeitet habe." Du dürftest ungefähr so ein Spion des Westens gewesen sein, wie der Großteil der Krim und ein großer Teil der Ostukraine seit 1990: "Putin-Spione" sind.
- "Und um noch einmal eine Nazi-Verbindung zu ziehen, die du übersiehst: so ist Hitler in den 1930ern auch vorgegangen, Blaupause für Putins Aktionen heute ist die Sudetenkrise." Und mit dieser eklatanten, ekelhaften Holocaustverharmlosung durch Hitlervergleich aus reiner Verzweiflung hast du nun den argumentativen ZONK gezogen und endgültig verloren. Und Schäuble, der dir diesen Vergleich souffliert hat, ist für diese unsägliche Äußerung einfach nur ein geschichtsvergessenes Arschloch, das momentan selbstherrlich dabei ist, die deutsche Hegemonie in Europa gewaltsam durchzusetzen, wo sich auch Obama immer wieder an den Kopf faßt und fragt, welcher Wahnsinn eigentlich die Deutschen mal wieder befallen hat. Ohne diesen Wahnsinn, der nun auch versucht, die Ukraine in Deutscheuropas Imperium einzugliedern, wäre in der Ukraine kein einziger Schuß gefallen. Denn Bürgerkrieg und Soldateneinsatz sind allein das Ergebnis davon, daß zwei Großmachtblöcke sich darum streiten, wessen auszupressende Kolonie die Ukraine in Zukunft sein soll, der es kaum auf einer Seite besser gehen dürfte als der heutigen EU-Peripherie. Es ist genau wie bei der zweiten und dritten Teilung Polens: Völkerrechtswidrig fragwürdig bis illegal, und zwar auf allen Seiten. Und alles, was heute passiert, ist, daß die jeweiligen Machtblöcke samt Fanboyanhang immer nur rumheulen, was der jeweils andere macht, um sich so taub und blind für die eigenen Untaten zu machen oder sie als reine Notwehrmaßnahmen gegenüber den Verbrechen der anderen auszugeben. --80.187.98.23 22:06, 10. Sep. 2015 (CEST)
- „Faktencheck“ – seit wann wird dieses Wort egtl. benutzt? Wieso gibt es noch keinen Artikel? --Chricho ¹ ² ³ 17:09, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Google Ngram Viewer kennt das Wort nicht einmal. --Rôtkæppchen₆₈ 17:18, 10. Sep. 2015 (CEST) Das früheste Auftreten bei Google Books ist 2010. Google Ngrams geht nur bis 2008. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 10. Sep. 2015 (CEST)
- @IP62.203.69.84 Was soll ich zu so einem Unsinn sagen: Die russischen Streitkräfte waren schon ewig auf der Krim und teilten sich dort Militärflugplätze und Kasernen mit der Ukraine, und sind nicht vorher eingedrungen. Dass sie sich auch ausserhalb der Kasernen bewegen durften, so wie die US Army in Deutschland, stand im Stationierungsabkommen. Den OSZE-Beobachter wurde nicht der Zugang zu den Wahllokalen verwehrt, sondern die wurden eingeladen, wollten aber nicht kommen, weil sie nicht von der Ukraine eingeladen wurden, die zum damaligen Zeitpunkt keine verfassungsmässige Regierung mehr hatte 1: Die Ukraine hat die russischen Streitkräfte aufgefordert sich dahin zu begeben, wo sie hin gehören - in ihre Kasernen. Von daher war es eine Besetzung. Du kannst das jetzt gerne verdrehen, wie du willst, die Wahrheit löscht du damit nicht aus, denn jene russischen Soldaten waren anfangs ohne Hoheitsabzeichen unterwegs, und Putin hat behauptet, es seien gar keine regulären Truppen. Später, als die Annexion gelückt war, hat er seine Lüge revidiert. Die OSZE-Beobachter wurden eben nicht hineingelassen.
- Die mal wieder von wo stammen? Von Poroschenko und seiner Clique, die bis heute gerne Aufnahmen aus dem eigenen Kontrollbereich für Aufnahmen aus russischem oder Separatistengebiet ausgeben Natürlich. Deshalb hat Putin diese Soldaten auch ausgezeichnet, weil es Poroschenko-Soldaten waren. Deshalb sind die auf russischen Lastern ohne Hoheitszeichen gekommen. Deshlab haben einige von ihnen auch angegeben, daß sie aus Rußland kommen.
- Vertragsgemäßes Vorgehen auf der Krim ist keine widerrechtliche Besetzung, wenn das seit 25 Jahren so im Stationierungsabkommen drinsteht. Ach, im Vertrag stand also, daß Rußland als auswärtige Macht die Krim besetzen darf? Nochmal: Das ist kein vertragsgemäßes Vorgehen, denn Rußland hat lediglich den Hafen von Sewastopol erhalten, nicht aber die ganze Krim. Die wurde von ihnen völkerrechtswidrig besetzt. Ja, besetzt! Ich zitiere mal aus dem Text des Krim-Statuts: demnach verpflichtet sich Rußland, "die Souveränität der Ukraine zu achten" (Vertragsverstoß 1), "keine Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Ukraine zuzulassen" (Vertragsverstoß 2), ihre dienstlichen Transportmittel mit "einer Registrierungsnummer und einem deutlichen Kennzeichen" auszuzeichnen (Vertragsverstoß 3), Bewegungen russischer Militäreinheiten außerhalb der Stationierungsorte nur "nach Abstimmung mit den zuständigen Organen der Ukraine" durchzuführen (Vertragsverstoß 4). Kurz: Daß sich russische Streitkräfte mal so eben auf der Krim frei bewegen können, ist laut Statut untersagt. Rußland hat also das Gegenteil eines "vertragsmäßigen Vorgehens" an den Tag gelegt, es hat mehrfach gegen den Vertrag verstoßen.
- In Tschetschenien ging und geht es, genau wie im Kosovo, um genozidal ausgerichtete islamistische Terroroganisationen Und deshalb hat Russland dort ganze Städte (z. B. Grosny) den Erdboden gleichgemacht? Nein, es ging darum, daß Tschetschenien seine Unabhängigkeit wollte, mehr nicht. Islamische Kämpfer konnten das später aber schön für sich ausnutzen (ähnlich wie heute im Irak).
- Und mit dieser eklatanten, ekelhaften Holocaustverharmlosung durch Hitlervergleich aus reiner Verzweiflung hast du nun den argumentativen ZONK gezogen und endgültig verloren. Wo habe ich hier den Holocaust verharmlost? Den habe ich nicht einmal erwähnt. Aber offenbar fällt dir nichts Besseres ein, als mich hier zu diffamieren. Das ist nicht nur unter der Gürtellinie, sondern zeugt von a) schlechtem Leseverständnis oder b) Skrupellosigkeit und Böswilligkeit. Ich verbitte mir daher solcherlei Angriffe!
- Du dürftest ungefähr so ein Spion des Westens gewesen sein, wie der Großteil der Krim und ein großer Teil der Ostukraine seit 1990: "Putin-Spione" sind. Verharmlosung eines Krieges, das ist nun wirklich einen ZONK wert!
- Und zweitens wurde das Referendum nicht nur vor der Besetzung der Kasernen, sondern sogar noch vor der Palastrevolution in Kiew im Februar 2014 anberaumt, als Janukowitsch noch an der Macht war. Am 20. Februar haben russische Soldaten, das ist übrigens keine Behauptung meinerseits, sondern Aussage Putins, das Parlamentsgebäude in Simferopol umstellt, es wurden Barrikaden errichtet. Es durften nur ausgewählte Abgeordnete an der Sitzung teilnehmen, im Hause befanden sich zudem Soldaten. An der Abstimmung nahmen ganze 36 Personen teil - zu wenig um beschlußfähig zu sein. Stattdessen hat man ganz einfach Stimmen von Abgeordneten mitgezählt, die gar nicht anwesend waren. Nachzulesen ist das hier. Wie demokratisch es zuging, erläutert einer der Drahtzieher der Krimbesetzung, Girkin, in einem Interview: "Die Abgeordneten wurden von der Volksmiliz eingesammelt, um sie ins Parlament zu treiben, damit sie abstimmen." Das hat nichts mit Demokratie zu tun, sondern war schon durch die Barrikaden und Soldaten stümperhaft inszeniert.
- Im Grunde bringst du also dasselbe völkische Argument wie beim Ruhrkampf 1923, wo den Deutschen auch völlig egal war, wie sie in diese Situation gekommen waren. Nein, bringe ich nicht. Aber ich gebe gerne etwas Nachhilfe: Deutsches Reich: Kriegsverlierer. Ukraine: ohne Grund von Rußland überfallen. Putin hat einfach nicht die politische Entwicklung gepaßt. Ich könnte den Ruhrkampf jetzt genauer ausführen, aber da er absolut nicht vergleichbar mit der jetzigen Situation in der Ukraine ist, verweise ich nur auf den Artikel Ruhrbesetzung. Den passenden historischen Vergleich (der aber auch gar nichts mit dem Holocaust zu tun hat) habe ich Dir genannt: Besetzungen der "Rest-Tschechei" durch deutsche Truppen. Der Holocaust kam danach.
- Es ist genau wie bei der zweiten und dritten Teilung Polens: Völkerrechtswidrig fragwürdig bis illegal, und zwar auf allen Seiten. Warum behauptest du dann in puncto Rußland so vehement das Gegenteil? Natürlich war die Annexion der Krim völkerrechtswidrig, ebenso, wie es der Krieg in der Ostukraine jetzt ist.
- P. S.: Noch ein Tip: Bitte vorher über den Stand in den russischen Medien informieren, d. h. lest bitte erst einmal, was die zugegeben haben (auch wenn es schon ein paar Monate her ist), dann wird es nicht so arg widersprüchlich zu dem, was offiziell auch von Rußland zugegeben wurde.--IP-Los (Diskussion) 18:01, 11. Sep. 2015 (CEST)
Bilder zur Rohrinnensanierung
Hallo! Ich möchte gerne den Artikel Rohrinnensanierung zum besseren Verständnis um Bilder anreichern. Ideal wäre also ein Foto einer verkrusteten und einer nach Sanierung "sauberen" Wasserleitung. Ich habe dazu keine gemeinfreien Bilder gefunden. Hat jemand eines zur Hand? --Genealogist (Diskussion) 16:40, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ist das Lemma geschickt gewählt? Der Artikel bespricht die Rohrinnensanierung mit Epoxidharz. Grabenlose Rohrsanierung bespricht weitere Verfahren, die auch Rohrinnensanierung genannt werden könnten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:59, 10. Sep. 2015 (CEST)
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Scaling-and-cracking-of-a-12CrMo19-5-tube-02.jpg ; https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Aragonite_in_tube.JPG --2A02:810D:27C0:5CC:F1F0:D92B:87DF:76BD 18:55, 11. Sep. 2015 (CEST)
Gebärdensprache im Fernsehen
Phoenix strahlt ja Nachrichten in Gebärdensprache aus. Nur, wer braucht denn so etwas? Taube können doch Untertitel verwenden, die es ja viel öfter als Gebärdensprachendolmetscher gibt.--Antemister (Diskussion) 22:05, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Die Gebärdensprache ist anders aufgebaut als die gesprochene Sprache, also sind die Untertitel nicht wie für uns Hörende die gleiche Sprache, sondern eher eine Fremdsprache. So, als ob für mich die Nachrichten mit Englisch untertitelt wären, was ich zwar leidlich nachverfolgen kann, aber die Feinheiten entgehen mir. In diesem Sinne ist die Gebärdensprache ein Service im Sinne der Barrierenfreiheit. 2A02:120B:2C65:E990:2887:4EF8:7A88:F663 22:17, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Den Vergleich halte ich für unpassend. Für Gehörlose ist geschriebene Sprache Teil der Muttersprache, weil sie ja auch Bücher und Zeitungen in dieser Sprache lesen. Ich würde eher denken, dass Gebärden leichter zu verfolgen sind und dabei im Übrigen auch die Gestik und Mimik des Sprechers sowie in den Einspielungen auch der Hintergrund besser beobachtet werden können. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:18, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Zugegeben, der Vergleich ist etwas überspitzt, aber dennoch nicht falsch. Denn es gibt nicht "den" Gehörlosen. Es muss unterschieden werden zwischen einerseits früh und andererseits spät ertaubten Menschen. Ausserdem wachsen die einen sehr integriert in einer hörenden Welt auf (z. B. Besuch einer "normalen" Schule), andere besuchen früh eine Gehörlosenschule. Und auch da gibt es wieder Unterschiede - die einen erlernen die Gebärdensprache, andere lernen Lippenlesen, usw. Auch der Grad der Gehörlosigkeit spielt eine Rolle. Insofern kann das nur geschriebene Wort durchaus eine Schwierigkeit darstellen. Dazu gibt es auch Studien, wie das Internet von Gehörlosen genutzt wird (und damit meine ich nicht Seiten wie Youtube usw., wo das Hören können wichtig ist, sondern tatsächlich Texte). Vor ca. zwei Jahren habe ich an einer Infoveranstaltung teilgenommen, bei der es um die Barrierefreiheit im Netz ging und bei der Betroffene uns ihren Umgang mit dem Netz gezeigt haben. Sehr überrascht war ich davon, dass es eben durchaus Schwierigkeiten für einen Teil der Gehörlosen gibt, wenn es um geschriebene Texte geht. Die Begründung von Blackeyedlion betreffend Mimik und Gestik spielt aber sicher auch eine Rolle. 2A02:120B:2C65:E990:2887:4EF8:7A88:F663 00:05, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Dass für Gehörlose die geschriebene Sprache Teil der Muttersprache ist, kann man nicht uneingeschränkt stehen lassen. Vergleiche aus dem Artikel Gebärdensprache: Wegen der Zerlegbarkeit der Gebärden und Strukturierung innerhalb des Satzes müssen Gebärdensprachen als eigenständige und vollwertige Sprachen angesehen werden. Sie können nicht, wie oft irrtümlich geglaubt, als von der Lautsprache ihrer Umgebung abgeleitet betrachtet werden. Ein Gebärdensprachdolmetscher übersetzt nicht einfach der Reihe nach Wörter, sondern Gedanken. --Niki.L (Diskussion) 07:36, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Sogar wenns eine Fremdsprache ist, bedeutet das nicht unbedingt, dass man Untertiteln nicht folgen kann. Ich kann z.B. englischsprachigen Untertiteln genauso gut folgen wie deutschsprachigen, obwohl Deutsch meine Muttersprache ist und Englisch für mich eine Fremdsprache. Aber wenn man eine Fremdsprache oft genug liest, kann man die irgendwann ähnlich schnell lesen und verstehen wie die Muttersprache. Des Weiteren wird die geschriebene Sprache ja generell viel später gelernt als die gesprochene und der Zusammenhang zwischen beiden ist auch nicht immer unmittelbar klar (so gibt es z.B. Wörter, bei denen die Schreibweise nicht zur Aussprache passt und verschiedene Wörter, die gleich ausgesprochen, aber anders geschrieben werden, z.B. wieder und wider). Also stellt sich mir die Frage, ob man nicht Schriftsprache generell als Fremdsprache betrachten kann. Jedenfalls dürfe für die meisten deutschen Gebärdensprachler die deutsche Schriftsprache eine Fremdsprache sein, die sie sehr gut beherrschen, also sollten sie auch in der Lage sein, deutschen Untertiteln zu folgen. Ich denke eher, es geht um maximale Barrierefreiheit, daher darum, dass auch Gehörlose, die kleine Kinder oder Analphabeten sind, folgen können. Für Gehörlose/Schwerhörige, die keine Gebärdensprache können, werden ja üblicherweise auch die Teletext-Untertitel angeboten. --MrBurns (Diskussion) 09:17, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Den Vergleich halte ich für unpassend. Für Gehörlose ist geschriebene Sprache Teil der Muttersprache, weil sie ja auch Bücher und Zeitungen in dieser Sprache lesen. Ich würde eher denken, dass Gebärden leichter zu verfolgen sind und dabei im Übrigen auch die Gestik und Mimik des Sprechers sowie in den Einspielungen auch der Hintergrund besser beobachtet werden können. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:18, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Bei Sendungen wie die Tagesschau funktioniert Untertitel nur eingeschränkt. Dort lässt sich nicht alles vorbereiten, und zwar dann, wenn es eine Live-Einblendung gibt oder sehr kurzfristige Änderungen im Drehbuch gab, welches nicht noch vorbereitet werden konnte. Trotz moderner Technik wie Spracherkennung merke ich doch einen deutlichen Unterschied zwischen dem, was der Gebärdensprachdolmetscher übersetzt und was via Untertitel vermittelt wird. Bei der Untertitel wird in solchen Situationen vieles weggelassen, d.h. Gesprochenes wird auf Kernaussagen zusammengefasst. Das war die Hauptmotivation für Sendungen in Gebärdensprache im deutschsprachigem Raum.
- Die deutsche Sprache ist für viele Gehörlose oft schwer zu fassen. Auch ich habe meine Probleme damit. Das liegt nicht an Intelligenz, Bildung oder was auch immer. Es ist viel mehr so: Hörende hören diese Sprache jeden Tag, in der Schule, bei der Arbeit, in der Familie, im Zug, im Radio, im TV usw. Wenn man auswandert, so wird eine neue Sprache so angeeignet. Gehörlose kommen mit einer Schriftsprache nur dann richtig in Berührung, wenn sie lesen (müssen). Und bedenkt, nicht jeder ist von Kindheit her eine "Leseratte". Und wer nicht schon früh genügend mit der Sprache auseinandersetzt, bei dem bleiben zeitlebens Lücken. Und wer eine Sprache nur brückstückhaft versteht, hat erst recht keine Motivation, kompliziertere Dinge zu lesen, mit der Folge, dass die Lesekompetenz und somit Schreibkompetenz auch nicht besser wird. Es ist also nicht vergleichbar mit dem Erlernen einer Fremdsprache (denn dort hast du Motivation, hörst fremdsprachliche Texte usw.). Ablesen ist auch kein Ersatz für das Hören. Beim Lippenlesen bekommst du nur etwa 20%-30% mit, der Rest muss kombiniert werden (dreizehn, dreissig; Maus, Haus, Laus, Haut, aus, ...). Ich selbst kann nur von ca. 50% aller Personen ablesen. Von diesen 50% so ca. 20% sehr gut (sehr sauberes Mundbild, Hochdeutsch mit leichtem alemannischem Akzent), 30% mehr oder weniger (z.B. etwas undeutlich, hat einen Akzent, bsp. Norddeutsche verstehe ich kaum, Schweizer können kaum Hochdeutsch), beim Rest verstehe ich gar nix (nuschelt, Bart stört, bewegt die Lippen kaum, ...). Und das Ganze funktioniert fast nur im direkten Dialog, d.h. auf der Strasse, im TV, in Gruppensitzungen usw. bekommst du nichts mit. Wie sollst du da eine Sprache von Grund auf lernen? --Filzstift ✏ 09:57, 11. Sep. 2015 (CEST)
Wenn der Gebärdenübersetzer beide Zeigefinger an die Mundwinkel führt und diese herunterzieht, von wem wird dann wohl gesprochen? :-(--Markoz (Diskussion) 10:18, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Wie äußerst sich denn mangelnde Kenntnis der Schriftsprache für Gehörlose? Das ist jetzt irgendlich nicht verständlich für mich. Kennen die Wörter nicht, oder grammatische Strukturen? Ich mein, als Gehörloser kommt man doch gar nicht drum rum, viel zu lesen (und wenn man es zu einem gewissen Bildungsstand bringen will, erst recht nicht). Bzw. was ist dann die "Muttersprache" eines Gehörlosen? Die Gebärdensprache? Lassen sich denn komplexe Themen, die außerhalb der normalen Alltagssprache stehen, in Gebärdensprache überhaupt sinnvoll darstellen (Extremfälle: Eine Vorlesung in Medizin oder theoretischer Phsyik, einen Vertragstext...) Ich lebe da in der Vorstellung, Gebärdensprache sei eine eher primitive Form der Verständigung, die man in Situationen verwenden kann, in der Schriftform zu umständlich wäre).--Antemister (Diskussion) 17:36, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Ich lebe da in der Vorstellung, Gebärdensprache sei eine eher primitive Form der Verständigung, die man in Situationen verwenden kann, in der Schriftform zu umständlich wäre). Ja, diese Meinung ist verbreitet. Erst in der letzten Woche aber habe ich zum wiederholten Male fasziniert gesehen, wie Gebärdendolmetscher einer Gruppe Gehörloser eine komplexe und mit Fachworten gespickte Diskussion mitteilten - daß die Sache klappte, war an den Beiträgen der Gehörlosen festzustellen, die ihrerseits in Gebärden sprachen, was die Dolmetscher wiederum "verdeutschten". Absolut auf den Punkt und nur unwesentlich langsamer als "nur Sprache". - Bei juristischen Texten mögen auch die Dolmetscher an ihre Grenzen kommen: muß ich mal nachhören. Poetische Texte gehen, was mich noch mehr erstaunt. --Bremond (Diskussion) 01:11, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Wie äußerst sich denn mangelnde Kenntnis der Schriftsprache für Gehörlose? Das ist jetzt irgendlich nicht verständlich für mich. Kennen die Wörter nicht, oder grammatische Strukturen? Ich mein, als Gehörloser kommt man doch gar nicht drum rum, viel zu lesen (und wenn man es zu einem gewissen Bildungsstand bringen will, erst recht nicht). Bzw. was ist dann die "Muttersprache" eines Gehörlosen? Die Gebärdensprache? Lassen sich denn komplexe Themen, die außerhalb der normalen Alltagssprache stehen, in Gebärdensprache überhaupt sinnvoll darstellen (Extremfälle: Eine Vorlesung in Medizin oder theoretischer Phsyik, einen Vertragstext...) Ich lebe da in der Vorstellung, Gebärdensprache sei eine eher primitive Form der Verständigung, die man in Situationen verwenden kann, in der Schriftform zu umständlich wäre).--Antemister (Diskussion) 17:36, 11. Sep. 2015 (CEST)
Asylwelle in den 90ern
Weiß jemand eine Quelle für die Herkunftsländer der Flüchtlingswelle in den 90er Jahren? --Grübler (Diskussion) 22:08, 10. Sep. 2015 (CEST)
- http://www.bpb.de/gesellschaft/migration/dossier-migration/56443/flucht-und-asyl-seit-1990 --Eike (Diskussion) 22:09, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Nicht schlecht, die Diagramme hast Du nicht zufällig für jedes Jahr parat? --Grübler (Diskussion) 22:23, 10. Sep. 2015 (CEST) PS: Sorry, ich will nicht unzufrieden wirken. :-) Neugierig hat mich übrigens die Statistik auf Seite 3 von hier gemacht.
- Hier sollte sich das finden lassen, in dem hier gibt's schon mal '98 bis 2007 gesammelt. --Eike (Diskussion) 23:13, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Mit Hilfe Deiner Hinweise habe ich jetzt zumindest Daten ab 1995 gefunden, sowie den Hinweis
Während im Zeitraum von 1986 bis 1994 osteuropäische Staaten (Polen, Ungarn, Rumänien, Bulgarien) zu den Hauptherkunftsländern zählten, spielen sie seitdem eher eine unbedeutende Rolle. Serbien und Montenegro (vormals BRep. Jugoslawien bzw. vor 1992 Jugoslawien) zählt seit 1987 zu den Hauptherkunftsländern, die Türkei durchgängig seit 1986.,
was auch der IP recht gibt. Nochmals Danke für die Hilfe. --Grübler (Diskussion) 16:02, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Mit Hilfe Deiner Hinweise habe ich jetzt zumindest Daten ab 1995 gefunden, sowie den Hinweis
- Hier sollte sich das finden lassen, in dem hier gibt's schon mal '98 bis 2007 gesammelt. --Eike (Diskussion) 23:13, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Nicht schlecht, die Diagramme hast Du nicht zufällig für jedes Jahr parat? --Grübler (Diskussion) 22:23, 10. Sep. 2015 (CEST) PS: Sorry, ich will nicht unzufrieden wirken. :-) Neugierig hat mich übrigens die Statistik auf Seite 3 von hier gemacht.
In den 90er kamen die massiv aus dem Osten. Kein Witz nur trocken: Ostdeutschland. --80.187.106.74 23:38, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Galt für Ostdeutsche nicht ein Abschiebeverbot seit 1989? :-) --Grübler (Diskussion) 16:02, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Übrigens Ostdeutsche. Habe kürzlich die Tagesschau-Ausgaben aus der Zeit nach der ungarischen Grenzöffnung damals gesehen, damals beherrschten die DDR-Flüchtlinge die Schlagzeilen nicht weniger als die syrischen Flüchtlinge heute. Die Berichterstattung über Flüchtlinge hat sich seitdem kaum geändert, auch wenn es in diesem Fall Flüchtlinge aus dem Land mit dem gleichen Volk waren - auch da die Diskussionen, ob die nicht aus wirtschaftlichen Gründe kommen usw. --Alexmagnus Fragen? 22:32, 11. Sep. 2015 (CEST)
Lewi's 501 vs. 514
Modell 514 ist straight fit. 501 auch irgendwie gerade. Was ist der Unterschied zur 501? --85.4.233.141 18:38, 11. Sep. 2015 (CEST)
Die Deutsche Bundesbank schreibt in einem Artikel über TARGET2, dass darüber in einem Jahr Zahlungen in einem Gesamtwert von rund 600 Billionen Euro, umgerechnet rund 780 Billionen USD, abgewickelt werden.
Die UNCTAD weist auf Seite 334 ihres Handbook of Statistics 2014 ein Gesamt-BIP für die entwickelten Staaten Europas von rund 18,5 Billionen USD aus.
Wofür werden mehr als 41-mal mehr Gelder verwendet als für die gesamteuropäischen Waren, Dienstleistungen und Staatsausgaben? Für reine Finanztransaktionen? --Geri, ✉ 01:14, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Eine bekannte Online-Enzyklopädie gibt dir die Definition von BIP. Wenn man dir Lohn zahlt, ist das z.B. kein BIP. --83.79.223.186 01:57, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Deiner verklausulierten Empfehlung bedarf es nicht. Ich kenne WP sehr gut.
- Wenn Erträge und Aufwände für Güter dann zweimal in die Summe eingehen, würde das einen doppelten oder meinetwegen auch einen dreifachen Betrag erklären, nimmt man 100% Gewinn her, nicht aber einen 42-fachen.
- Oder ist es so, dass, wenn ich, vereinfacht gesprochen, den gleichen Betrag fünf Mal von einem Konto aufs nächste überweise, dieser Betrag fünfmal in diese Berechnung eingeht? --Geri, ✉ 03:17, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Ja. Wenn du Geld fünfmal überweist, geht das fünfmal in die Statistik des überwiesenen Geldes ein. Hat aber nichts mit BIP zu tun. Oder wenn du Steuern bezahlst oder Rente bekommst oder dein Haus/Auto abstotterst. --83.79.223.186 08:33, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Danke. Damit ist diese Zahl also Effekthascherei. Und jetzt weiß ich auch, was mich irritierte: Da steht Gesamtwert, anstelle von Gesamtbetrag. --Geri, ✉ 14:15, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Wenn dir dein Lohn nichts "wert" ist, kannst du ihn gerne an mich weiterleiten. Ich nehme auch Schecks. --83.79.223.186 14:55, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Dir ist die Bedeutung von Gesamt..., insbesondere im hier erörterten Kontext, klar? --Geri, ✉ 15:39, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Aber selbstverständlich. Ich nehme gerne auch deinen gesamten Lohn, wenn gewünscht. --83.79.223.186 16:05, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Ist es Dir also nicht. Na dann, schönen Tag noch und EOD. Die Frage ist beantwortet, zum Archivieren markiert, bitte weitergehen, es gibt hier nichts mehr zu sehen. --Geri, ✉ 17:25, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Aber selbstverständlich. Ich nehme gerne auch deinen gesamten Lohn, wenn gewünscht. --83.79.223.186 16:05, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Dir ist die Bedeutung von Gesamt..., insbesondere im hier erörterten Kontext, klar? --Geri, ✉ 15:39, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Wenn dir dein Lohn nichts "wert" ist, kannst du ihn gerne an mich weiterleiten. Ich nehme auch Schecks. --83.79.223.186 14:55, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Danke. Damit ist diese Zahl also Effekthascherei. Und jetzt weiß ich auch, was mich irritierte: Da steht Gesamtwert, anstelle von Gesamtbetrag. --Geri, ✉ 14:15, 13. Sep. 2015 (CEST)
- BK Das ist wie die mittelalterliche Eimerkette, da werden die Liter im Eimer jedes einzelnen Weiterreichers zusammengezählt, letztendlich kommt aber nur das Wasser jeweils eines gemeinsam transportierten Eimers am Brandort an. Wenn du Geld überweist, geht das nicht von Konto zu Konto, es landet auf dem Weg in einigen Zwischenkonten, auch bei der Bundesbank wenn es von Bank zu anderer Bank geht, wenn auch heutzutage elektronisch nur für Sekunden. Diese Zwischenbuchungen werden halt sinnigerweise als Maß für den getrieben Aufwand zusammengezählt. Deswegen ist das (transportierte) Geld aber nicht mehr geworden.--2003:68:ED64:6900:64DC:F503:E27E:5C41 10:13, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Und die Eimerkette, die stattdessen zur Küche oder zum Schwimmbad geht, darf dann auch nicht in der Löschwasserstatistik mitgezählt werden, sozusagen. --83.79.223.186 10:39, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Ist so ähnlich wie mit Fahrgastzahlen: Graz hat z. B. 275.000 Einwohner und (ganz grob geschätzt) nochmals so viele Personen, die einpendeln oder als Touristen kommen, aber die öffentlichen Verkehrsmittel befördern jährlich 50 Millionen Fahrgäste. --192.164.210.81 10:56, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Fährt also jeder Grazer, Einpendler und Tourist 9o Mal im Jahr mit dem ÖPNV und 45 Mal hin und zurück. Was tun die denn an den anderen der 320 Tage im Jahr? Faulenzen?--2003:68:ED64:6900:64DC:F503:E27E:5C41 11:29, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Ist es vielleicht nicht so, daß die verkauften Karten gezählt werden? Pendler kaufen eine, vielleicht zwölf Karten im Jahr, fahren aber mehrere hundertmal. --Tommes ✉ 13:46, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Ist die Frage dein Ernst? Touristen sind selten ein ganzes Jahr lang da, und die Grazer sind auch nicht gezwungen, jeden Tag mit den Öffentlichen zur Arbeit zu fahren, sie könnten sie auch z. B. nur mal am Wochenende nutzen. --Eike (Diskussion) 14:57, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Fährt also jeder Grazer, Einpendler und Tourist 9o Mal im Jahr mit dem ÖPNV und 45 Mal hin und zurück. Was tun die denn an den anderen der 320 Tage im Jahr? Faulenzen?--2003:68:ED64:6900:64DC:F503:E27E:5C41 11:29, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Ist so ähnlich wie mit Fahrgastzahlen: Graz hat z. B. 275.000 Einwohner und (ganz grob geschätzt) nochmals so viele Personen, die einpendeln oder als Touristen kommen, aber die öffentlichen Verkehrsmittel befördern jährlich 50 Millionen Fahrgäste. --192.164.210.81 10:56, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Und die Eimerkette, die stattdessen zur Küche oder zum Schwimmbad geht, darf dann auch nicht in der Löschwasserstatistik mitgezählt werden, sozusagen. --83.79.223.186 10:39, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Ja. Wenn du Geld fünfmal überweist, geht das fünfmal in die Statistik des überwiesenen Geldes ein. Hat aber nichts mit BIP zu tun. Oder wenn du Steuern bezahlst oder Rente bekommst oder dein Haus/Auto abstotterst. --83.79.223.186 08:33, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Geri, ✉ 14:16, 13. Sep. 2015 (CEST)
Wann werden Spinnennetzfäden brüchig?
Ich betreibe am Hauseingang datenschutzkonform eine HD Überwachungskamera, die u.a. bei Bewegungen Standbilder auf meinen Server hochlädt. Eigentlich ein sinnvolles Konzept in Theorie, wenn nicht Mutter Natur in Form von Spinnen mir das Leben schwer machen würde: Sie bauen einfach Netze vor das Objektiv. Meist sind die Spinnen und ihr Netz nach einer Nacht wieder weg, aber ein Faden bleibt immer übrig und zappelt mit dem Wind herum und löst so ca. 2000 Bewegungen (-> Standbilder) pro Stunde aus. Diese Fäden bleiben mehrere Tage erhalten wenn ich sie nicht wegwische, dann sind sie weg.
Frage: Wie lange bleibt die Materialstruktur eines Spinnenfades von alleine gegen Umwelteinflüsse resistent und was kann den Zerfall beschleunigen? UV-Licht, mechanische Bewegung, Feuchte/Trockenheit, was ist da hilfreich? In Seidensekretion wird zwar viel von dem Aufbau und den Gründen der Festigkeit des Materials referiert, aber nicht welche Einflüsse den Zerfall begünstigen. Benutzerkennung: 43067 09:11, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Spinnen hatten genug Zeit, ihre Biopolymere optimal zu entwickeln ("Sonne?" "Check!", "starker Wind?" "Check!", "Regen?" "Check!", "Tau?" "Check!", "mechanische Beanspruchung? "Sowas von Check!" Dann alle: "Weeee are the Chaaaampions!!").
- Hast du IR-Licht? Sie scheinen davon angezogen zu werden...
- Es gibt aber Enzyme, die spider silk abbauen. Zu aufwändig.
- Einen Schritt zurückgehen: Vermeiden, dass sie überhaupt erst ihre Netze dort anlegen.
- 1. Vorschlag: Sie machen dort Netze, wo Licht Beute anlockt. Ergo: Wo anders (in der Nähe) eine günstigere Netzanlagestelle anbieten (oder: Kamera und Lichtquelle trennen.).
- 2. Vorschlag: Das Objektiv unattraktiv machen: Mit
Insektizidbesprühen (SpiderEx soll im Zusammenhang mit Kameras nicht wirken), mit beidseitiger Klebefolie drumrum bekleben, etc. etc. Im Web ( <= Wortspiel!) findet man, dass sie Mottenkugeln nicht mögen. Da gibt es doch soche Strips ...? - 3. Vorschlag: Elektronische Abschreckung.
- 4. Vorschlag: Auf Spinnen-Dokus umsatteln. Herr Stern war sehr erfolgreich damit... 213.169.163.106 09:52, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Totally off topic: Den Stil kenne ich doch... --Aalfons (Diskussion) 11:03, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Wobei du nicht der erste mit dieser Erkenntnis bist: #Lebenserwartung / Körpergrösse. --Schnark 11:19, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Auf der Gartenbank wars offenbar zu langweilig. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:26, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Dann preisen wir die Gartenbänke. --Aalfons (Diskussion) 20:55, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Auf der Gartenbank wars offenbar zu langweilig. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:26, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Wobei du nicht der erste mit dieser Erkenntnis bist: #Lebenserwartung / Körpergrösse. --Schnark 11:19, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Totally off topic: Den Stil kenne ich doch... --Aalfons (Diskussion) 11:03, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Hallo, die gängigen Schäden an Spinnenseidenproteinen (und anderen Proteinen) entstehen durch Oxidation, Hydrolyse, UV-Licht, mechanische Belastung und Proteolyse. Jeder Mechanismus erzeugt unterschiedliche Schäden am Protein, die aber alle die Dehnbarkeit und Zugreissfestigkeit herabsetzen. Abhängig von der Exposition wird Spinnenseide schneller oder langsamer spröde. Es gibt m.E. keine effektive und kostengünstige Lösung zur Entfernung der Fäden (schneller als neue entstehen) außer Wischen, vielleicht kann man die Spinnen mit einem Ventilator von der Stelle fernhalten. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 10:14, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Da ich die IR Lampe nicht von dem Objektiv trennen kann, hilft dann wohl nur der Spinnenbesen mit dem langen Stiel. Die Mottenkugelstreifen probiere ich auch mal aus, danke für den Tipp. Für die Tierbeobachtung von Spinnen ist das Ganze nicht so geeignet, da die Kamera nicht auf diese Nähe fokussieren kann - ich sehe da beim Netzbau nur einen verschwommenen Fleck vor der Kamera hin und herturnen. Anders aber bei Meisen: Die untersuchen öfters, ob das Objektiv ein geeigneter Eingang zu einer Nisthöhle wäre. Dann hätte ich noch ständig eine handvoll streunender Katzen auf Revierpatrouille, täglich ein Eichhörnchen (hin und zurück), selten einen Fuchs und bei passenden Wetter Nacktschnecken zu bieten, die in der Einzelbildabfolge richtig rasant lustige Wege vor dem Eingang kriechen. Einen unbekannten Herren (dem Aussehen nach möglicherweise aus der Balkanregion), der unter Fußmatte und Blumentopfen nach etwas suchte (vermutlich einen Türschlüssel) habe ich auch noch im Angebot, aber den hat schon die lokale Kripo in Bildkopie bekommen. Benutzerkennung: 43067 11:59, 9. Sep. 2015 (CEST)
Wie wäre es mit der Trennung von Auslösesensor von der Kamera? So das der Bereich zwischen 50 bis 100 cm über Fußboden vom Sensor erfasst wird (Katzen bleiben so unfotografiert). Die Empfindlichkeit dann wie gewünscht einstellen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:46, 9. Sep. 2015 (CEST)
- So wie ich diese Kameras kenne, funktioniert die Bewegungsdetektion über die Kamera selbst und ohne PIR-Sensor, der ja eigentlich selbst wieder eine extrem grobpixelige IR-Kamera ist. Es gibt aber Kameras mit externem Triggereingang. Da könnte man dann einen PIR-Bewegungsmelder anschließen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Ich erinnere mich, dass es Nebelwarnanlagen gab, die ebenfalls von Spinnen "heimgesucht" wurden. Da die Probleme dort nicht mehr bestehen - vielleicht mal bei den Herstellerfirmen/Betreibern nachfragen? Ich meine, es war auf der Schwäbischen Alb, also Bundesautobahn 8. -- 134.3.38.213 12:06, 12. Sep. 2015 (CEST)
Asylberechtigte in den Arbeitsmarkt vermitteln
Gerade eben lese ich das Merkel Asylberechtigte möglichst schnell in den Arbeitsmarkt vermitteln will. Hab ich da irgendeine Gesetzesänderung nicht mitbekommen? Die AFD hatte vor einem Jahr noch Wahlwerbung damit gemacht dass Sie das Asylgesetz so ändern wollen das Asylanten das Recht haben zu arbeiten, da dies bisher nicht erlaubt ist. Hat sich daran irgendwas kürzlich geändert? --87.140.194.2 14:19, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Nicht, dass ich wüsste - aber als Bundeskanzlerin könnte sie da ja was anschieben... --Eike (Diskussion) 14:36, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Sagen wir mal so: Sie bremst (sitzt) es nicht mehr aus.--2003:68:ED15:8200:F126:32B9:6ED9:2365 14:46, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Mal ganz langsam: „Asylanten“ (??), „Asylberechtigte“ – was genau ist das? Also: anerkannte Flüchtlinge oder unter subsidiärem Schutz stehende können eh arbeiten (und bekommen sonst Hartz IV). Vor einer Weile wurde es für Asylbewerber mit Aufenthaltsgestattung (also Leute, die noch im Prozess drin sind) erleichtert, eine Arbeitserlaubnis zu bekommen, nämlich nach drei Monaten statt zwölf.[20] Für Geduldete ist es komplizierter. So, und Vermittlung ist nochmal etwas anderes als Erlaubnis. --Chricho ¹ ² ³ 14:56, 10. Sep. 2015 (CEST)
- http://www.tagesschau.de/inland/fluechtlinge-rechtsfragen-101.html sagt: "Asylbewerber dürfen [...] arbeiten, wenn sie mindestens drei Monate in Deutschland sind". --Eike (Diskussion) 15:32, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Merkel schafft es ja nicht mal den drei Millionen deutschen Arbeitslosen Stellen zu vermitteln, wie soll das dann flächendeckend bei Sprach- und Kulturfremden gelingen? Im übrigen zählen Gesetze in dieser Situation offenbar gar nichts mehr - es wird nicht einmal mehr konsequent registriert. Das wird den Zustrom weiter vergrößern. Wahnsinn! Und die, die wie ich, das vor Jahren schon prognostiziert haben, werden als "Nazis" verunglimpft. (nicht signierter Beitrag von 80.129.153.145 (Diskussion) )
- Vielleicht waren es auch einfach Nazis... --Eike (Diskussion) 15:37, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Wer mal auf dem Arbeitsamt war, weiß das der Staat gar nichts mit dem Arbeitsmarkt zu tun hat. Merkel vermittelt keine Jobs. Wenn die Arbeitlosigkeit hoch ist, ist die "Globalisierung" schuld, wenn Sie niedrig ist hält Merkel eine Ansprache und erklärt das Sie das gemacht hat. --87.140.194.2 15:48, 10. Sep. 2015 (CEST)
- A joke is a serious matter, Eike Yotwen (Diskussion) 15:42, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Das war weit entfernt davon, ein Witz zu sein! Wir wissen sehr wenig über die Menschen, von denen die IP spricht, praktisch nichts, und wir können daher sehr schwer beurteilen, ob es Nazis sind oder nicht. Es wird in letzter Zeit gern mal angedeutet, dass Personen wegen Satz X oder Vorhersage Y irgendwann irgendwo von irgendwem zu Nazis erklärt werden würden - aber natürlich nicht ausdrücklich behauptet, andeuten reicht ja, und niemals belegt -, um das der Lächerlichkeit preiszugeben. Aber... es gibt Nazis. Konkret darüber diskutieren können wir, wenn die IP zeigt, wer wann aufgrund welcher Äußerung zum Nazi erklärt worden ist. --Eike (Diskussion) 15:47, 10. Sep. 2015 (CEST)
- A joke is a serious matter, Eike Yotwen (Diskussion) 15:42, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ja, wenn der Arbeitgeber nachweisen kann dass er weder einen Deutschen noch EU Bürger für die Stelle findet. :) Das bedeutet übersetzt: Theoretisch möglich, findet in der Praxis so gut wie nicht statt und ist für die Masse der Zureisenden komplett irrelevant. Nach 15 Monaten dürfen Sie einer Erwerbstätigkeit nachgehen. Und das bedeutet das nach aktueller Gesetzgebung die Kanzlerin keine Möglichkeit hat irgendjemanden schnell in den Arbeitsmarkt zu vermitteln. Nach 15 Monate dürfte auch das Asylverfahren abgeschlossen sein. Und dann bleiben von der Masse relativ wenig Asylberechtigte und sehr viel Geduldete übrig. (verlorener Pass und so) Ob die Geduldeten nach 15 Monaten arbeiten dürfen steht da nichts. --87.140.194.2 15:46, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Geduldete unterliegen da einer großen Willkür, ob sie eine Arbeitserlaubnis bekommen. Dass das „so gut wie nicht statt[findet]“ ist übrigens nicht richtig. Für viele Leute sind das ganz reale Möglichkeiten. Bloß kümmern sich Leute in der Regel selber darum, einen Job zu finden.
- Ansonsten hat aber 87.140… schon recht: Dass die Arbeitsvermittlungen vom Jobcenter ein Witz sind, ist ja bekannt. Und dass „Asylberechtigte“ (sind also irgendwie ) da landen, ist sowieso schon so. Also gehe ich von einer leeren Aussage seitens Merkels aus, solange ich nichts konkreteres höre. --Chricho ¹ ² ³ 18:17, 10. Sep. 2015 (CEST)
- „Und dann bleiben von der Masse relativ wenig Asylberechtigte und sehr viel Geduldete übrig.“ Die Sachentscheidungen des BAMF in den letzten Jahren lassen imho diese Interpretation „relativ wenig ... sehr viel“ nicht zu. Nach Auskunft des BAMF in seiner Broschüre Aktuelle Zahlen zu Asyl, Datum 19.08.2015, S. 9 betrugen die Entscheidungen für eine Rechtsstellung als Flüchtling 2006: 4,3%, 2007: 24,9%, 2008: 34,6%, 2009: 27,7%, 2010: 15,8%, 2011: 16,1%, 2012: 14,4%, 2013: 13,3%, 2014: 25,8%, Jan-Jul 2015: 35,3%. Die absoluten Zahlen siehe dort. Ebenso in der Grafik „Entwicklung der einzelnen Entscheidungsarten seit 2006 in absoluten Werten“ auf S. 10 das Verhältnis zu den drei anderen Entscheidungsarten (Gewährung von subsidiärem Schutz, Abschiebungsverboten und Ablehnungen). --84.143.253.11 18:45, 10. Sep. 2015 (CEST) Nachtrag: Die derzeitigen Rahmenbedingungen für eine Arbeitserlaubnis für Geduldete sind hier recht übersichtlich dargestellt. --84.143.253.11 19:01, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Mal abgesehen davon das diese Zahlen meine Aussage bestätigen :). Die Situation ist dieses Jahr eine komplett andere als in den vorangegangenen Jahren. Die Entscheidungen aus 2015 sind von Anträgen die 2013 gestellt wurden. --87.140.194.2 19:02, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Wie kommst du darauf? Die Verfahren dauern durchschnittlich nicht zwei Jahre, sondern (Stand Dezember, noch Neueres hab ich auf Anhieb nicht gefunden) 5,7 Monate. --Eike (Diskussion) 19:11, 10. Sep. 2015 (CEST)
- „Mal abgesehen davon das diese Zahlen meine Aussage bestätigen“ Die Zahlen widerlegen deutlich deine Wertung. Es stehen sich Rechtsstellungen als Flüchtling auf der einen Seite und Gewährung von subsidiärem Schutz und Abschiebungsverbote auf der anderen Seite eher gleichgewichtig gegenüber. Du rechnest offenbar die Ablehnungen weiter mit ein. Die haben aber bei der Gewichtung („relativ wenig Asylberechtigte und sehr viel Geduldete“) nichts zu suchen. Es ist richtig, dass sich die Antragszahlen derzeit stark erhöhen. Weil ein großer Anteil der Antragsteller aus Syrien kommt ist zu erwarten, dass deine Einschätzung und Wertung sogar noch falscher wird, sprich der Anteil der Asylberechtigten steigt und der Anteil der Geduldeten geringer wird, --84.143.253.11 20:01, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Also anders gesagt: Wir rechnen einfach mal alle 99% Ablehnungen und laufende Verfahren raus, damit wir behaupten können, wir hätten 100% (nämlich von den restlichen 1%) anerkannt oder geduldet, und geben dann einfach nurnoch prozentual an, wieviele von diesen 1% geduldet und wieviele anerkannt wurden? Da kommt man dann leicht auf ein Ergebnis wie: 70% geduldet, 30% anerkannt, was sind wir Deutschen doch für ein Gutmenschenvolk, daß wir lauter Asylanten bei uns rumlaufen haben! Dabei sind bei dem Beispiel in Wirklichkeit 99% der tatsächlichen Antragsteller abgeschoben worden oder im laufenden Verfahren. --80.187.98.23 20:53, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Die Diskussion geht darum, wie sich die Anteile von anerkannten Asylberechtigten und geduldeten Flüchtlingen zueinander verhalten. Du möchtest offenbar stattdessen gerne die Anteile von anerkannten, geduldeten und abgelehnten Flüchtlingen diskutieren. Das kann man auch, die Zahlen sind ja oben verlinkt. Aber das ist eine zwar durchaus notwendige, aber völlig andere Diskussion. Deine Angabe von 99% abgelehnten Anträgen ist dabei unnötig falsch und dient nicht der Sache. Die Ablehnungen betrugen nach Angaben des BAMF 2006: 57,8%, 2007: 44,6%, 2008: 32,5%, 2009: 39,4%, 2010: 56,6%, 2011: 54,7%, 2012: 49,7%, 2013: 38,5%, 2014: 33,4%, Jan-Jul 2015: 37,9%. Man kann gewiß über Ablehnungen und Ablehnungsgründe kontrovers diskutieren und hier differenzierend untersuchen. Dazu zählt sicher auch eine kritische Bewertung der aktuellen Forderung, bestimmte Länder als „sicher“ einzustufen mit der offen eingestandenen Begründung, nicht weil eine Untersuchung ergeben hat, dass diese Länder sicher sind sondern um die Zahl der Ablehnungen und Ausweisungen zu erhöhen. Mit Übertreibungen wird eine solche Diskussion jedoch fragwürdig und kontraproduktiv. Weil die statistische Betrachtung über 10 Jahre geht steht die Problematik der laufenden Verfahren nicht im Vordergrund. Die Zahlen beinhalten Entscheidungen und soweit ich das sehe auch Entscheidungen, die durch Widersprüche und Gerichtsverfahren revidiert wurden. Das ist für eine Betrachtung ein sinnvoller Ansatz, denn bei laufenden Verfahren können nur Prognosen mit den ihnen innewohnenden Unwägbarkeiten diskutiert werden. Das ist nicht nur Glaskugelei, aber sicher auch keine handfeste Datengrundlage. --84.143.253.11 21:46, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Es war ein Extrembeispiel, um deutlich zu demonstrieren, wie gerechnet wird und wie diese Rechenart den Eindruck völlig verzerrt. Unseriös ist daran garnichts. Daß man darüberhinaus in Deutschland seit dem Asylkompromiß der frühen 90er im Grunde nurnoch dann Asyl bzw. Anerkennung als Flüchtling kriegt, wenn man sich von Afrika oder Asien aus per Katapult nach Deutschland schießen läßt, ist als viel größerer Skandal noch garnicht angesprochen. Und das ist auch keineswegs OT, weil mit genau solchen propagandistisch-manpulativen Rechenarten das Elend des deutschen Asylrechts völlig verschleiert wird und die Flüchtlinge als veritable Sündenböcke für das Elend der Eingeborenen aufgebaut werden. Aber lustig, wie der Fragesteller denkt, das Ergebnis der langjährigen Arbeit von Antifagruppen hätte irgendwas mit dem segensreichen Wirken der AfD zu tun. "Ich denke mir mal irgendwas, und behaupte dann einfach, die AfD hätte das schon seit Jahren genauso behauptet, weil das ja überhaupt die telepathische Superpartei ist, die immer meiner Meinung ist." --80.187.98.23 10:50, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Die Diskussion geht darum, wie sich die Anteile von anerkannten Asylberechtigten und geduldeten Flüchtlingen zueinander verhalten. Du möchtest offenbar stattdessen gerne die Anteile von anerkannten, geduldeten und abgelehnten Flüchtlingen diskutieren. Das kann man auch, die Zahlen sind ja oben verlinkt. Aber das ist eine zwar durchaus notwendige, aber völlig andere Diskussion. Deine Angabe von 99% abgelehnten Anträgen ist dabei unnötig falsch und dient nicht der Sache. Die Ablehnungen betrugen nach Angaben des BAMF 2006: 57,8%, 2007: 44,6%, 2008: 32,5%, 2009: 39,4%, 2010: 56,6%, 2011: 54,7%, 2012: 49,7%, 2013: 38,5%, 2014: 33,4%, Jan-Jul 2015: 37,9%. Man kann gewiß über Ablehnungen und Ablehnungsgründe kontrovers diskutieren und hier differenzierend untersuchen. Dazu zählt sicher auch eine kritische Bewertung der aktuellen Forderung, bestimmte Länder als „sicher“ einzustufen mit der offen eingestandenen Begründung, nicht weil eine Untersuchung ergeben hat, dass diese Länder sicher sind sondern um die Zahl der Ablehnungen und Ausweisungen zu erhöhen. Mit Übertreibungen wird eine solche Diskussion jedoch fragwürdig und kontraproduktiv. Weil die statistische Betrachtung über 10 Jahre geht steht die Problematik der laufenden Verfahren nicht im Vordergrund. Die Zahlen beinhalten Entscheidungen und soweit ich das sehe auch Entscheidungen, die durch Widersprüche und Gerichtsverfahren revidiert wurden. Das ist für eine Betrachtung ein sinnvoller Ansatz, denn bei laufenden Verfahren können nur Prognosen mit den ihnen innewohnenden Unwägbarkeiten diskutiert werden. Das ist nicht nur Glaskugelei, aber sicher auch keine handfeste Datengrundlage. --84.143.253.11 21:46, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Also anders gesagt: Wir rechnen einfach mal alle 99% Ablehnungen und laufende Verfahren raus, damit wir behaupten können, wir hätten 100% (nämlich von den restlichen 1%) anerkannt oder geduldet, und geben dann einfach nurnoch prozentual an, wieviele von diesen 1% geduldet und wieviele anerkannt wurden? Da kommt man dann leicht auf ein Ergebnis wie: 70% geduldet, 30% anerkannt, was sind wir Deutschen doch für ein Gutmenschenvolk, daß wir lauter Asylanten bei uns rumlaufen haben! Dabei sind bei dem Beispiel in Wirklichkeit 99% der tatsächlichen Antragsteller abgeschoben worden oder im laufenden Verfahren. --80.187.98.23 20:53, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Mal abgesehen davon das diese Zahlen meine Aussage bestätigen :). Die Situation ist dieses Jahr eine komplett andere als in den vorangegangenen Jahren. Die Entscheidungen aus 2015 sind von Anträgen die 2013 gestellt wurden. --87.140.194.2 19:02, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Noch eine Angabe zu den Dimensionen: „Tatsächlich erhielten im Jahr 2013 nach Zahlen der Bundesagentur lediglich 6700 Asylbewerber oder geduldete Ausländer eine Arbeitsgenehmigung. In 2900 Fällen wurde sie Asylbewerbern und Geduldeten versagt. Nach Zahlen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge erhielt damit im Vorjahr nur etwa jeder siebte länger als neun Monate in Deutschland lebende Asylbewerber eine Arbeitserlaubnis.“ (münchen.tv, 18. August 2014) --84.143.253.11 19:40, 10. Sep. 2015 (CEST)
Gerät vor Handystrahlung isolieren
Ich habe hier einen kleinen batteriebetriebenen kopfhörerverstärker in der Größe einer Zigarettenschachtel. Wenn ich den in Verbindung mit meinem Handy verwende, höre ich das übliche Handy-Interferrenz-Geräusch sehr laut. Kann ich das Gerät in irgend einer Weise abschirmen? --95.112.246.96 19:10, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Trenntransformator und Tiefpass zwischen Handy und Verstärker, Metallgehäuse. --Rôtkæppchen₆₈ 20:21, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Wozu brauche ich einen Trenntrafo? Bei zwei kleinen Batteriebetriebenen Geräten? Ich habe kein Brummen. Es handelt sich nicht um Störungen, die durch das Kabel gehen, sondern um die hochfrequente Mobilfunkstrahlung. Geht Alufolie? --95.112.246.96 20:58, 10. Sep. 2015 (CEST)
Also, mehrere Sachen habe ich jetzt ausprobiert, ohne Effekt. Diese wären: -Den Verstärker in Alufolie einwickeln. -ein dickes Mu-Metall zwischen Handy und Verstärker positionieren -den Verstärker in die Mikrowelle legen und deckel schließen
nichts hat ein Effekt. Wenn ich das Kopfhörerkabel direkt an das Handy anschließe, höre ich das typische impulsartige Handy-Tack-Tack-Tack nicht. (nicht signierter Beitrag von 95.112.246.96 (Diskussion) 21:12, 10. Sep. 2015 (CEST))
- Entsorge den NF-Verstärker und versilbere das "dicke Mumetall" per Internetauktionsportal, das ist echt wertvoll. --62.203.69.84 21:16, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Im Grunde geht es also eigentlich um die Frage, wie Radiowellen abgeschirmt werden können? --80.187.98.23 21:17, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Das strahlt schon über die Kabel ein. Keine Chance für Bastler, da müssen Könner ran. HIer ein paar Sichworte:
- Leitungsführung der Masse (Ground), Shielded Twisted Pair, Eingangsfilter, Ausgangsfilter, Dürchführungskondensator, Schirmerde und Signalerde. --Hans Haase (有问题吗) 21:19, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Wenn ich die Kopfhörer direkt am Handy betreibe, habe ich diese Störgeräusche nicht. Das Kopfhörerkabel ist es also nicht. --95.112.246.96 21:31, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Flugzeugmodus? --Rudolph Buch (Diskussion) 21:22, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Keine Option, da ich mit dem Handy per google maps navigiere. --95.112.246.96 21:32, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Dann ist es nichtmehr im Netz. Vllt will der Fragesteller direkt aus Netz hören. Noch ein Hinweis: Ist der Schirm der verwendeten Kabel überhaupt ein Schirm oder nur bei der Herstellung «mit Thalidomid behandelt worden» oder war das Kupfer wieder zu teuer? --Hans Haase (有问题吗) 21:33, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Wie ich bereits oben schrieb. Wenn ich den Kopfhörer direkt am Handy verwende, habe ich diese Störgeräusche nicht. Ich habe diese Störgeräusche ausschließlich, wenn ich den Verstärker dazwischen schalte. Und der hat, zumindest nach außen, keine Kabel. Obwohl. Wenn ich so nachdenke. Ein Kabel nach außen hat er. Ein ganz normales 3,5mm Klinkenkabel. Das könnte ich ersetzen. --95.112.246.96 21:37, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Wie ich bereits oben schrieb: Entsorge den Verstärker. Wenn Ton dann zu leise, wechsle zu einem Kopfhörer mit der richtigen Impedanz. Wenn nicht gewünscht, verwende Impedanztrafo. Wenn immer noch zu leise, ein Handy ist keine Hifi-Anlage. --62.203.69.84 21:44, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ok, siehe Stichwortliste oben. Wo kommt der Strom für den Verstärker her? Batterien? --Hans Haase (有问题吗) 21:45, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Wo wohl kommt der Strom vom "kleinen batteriebetriebenen kopfhörerverstärker" her, wo wohl? --62.203.69.84 21:51, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ok, siehe Stichwortliste oben. Wo kommt der Strom für den Verstärker her? Batterien? --Hans Haase (有问题吗) 21:45, 10. Sep. 2015 (CEST)
- @95.112.246.96, der Kopfhöhrer bringt seinen eigenen Tiefpass mit und hat eine weitgehend lineare Kennlinie, ist also für die hochfrequenten Störungen über das Kabel unempfindlich. Der Verstärker enthält Halbleiterbauelemente mit nichtlinearer Kennlinie, die als Detektorempfänger die über die Zuleitung eingestreuten hochfrequenten Störungen demodulieren und somit in den hörbaren Frequenzbereich bringen. Nur deswegen hörst Du die Störungen ohne den Verstärker nicht. Kommen tun sie aber dennoch über die Zuleitung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Wie ich bereits oben schrieb: Entsorge den Verstärker. Wenn Ton dann zu leise, wechsle zu einem Kopfhörer mit der richtigen Impedanz. Wenn nicht gewünscht, verwende Impedanztrafo. Wenn immer noch zu leise, ein Handy ist keine Hifi-Anlage. --62.203.69.84 21:44, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Wie ich bereits oben schrieb. Wenn ich den Kopfhörer direkt am Handy verwende, habe ich diese Störgeräusche nicht. Ich habe diese Störgeräusche ausschließlich, wenn ich den Verstärker dazwischen schalte. Und der hat, zumindest nach außen, keine Kabel. Obwohl. Wenn ich so nachdenke. Ein Kabel nach außen hat er. Ein ganz normales 3,5mm Klinkenkabel. Das könnte ich ersetzen. --95.112.246.96 21:37, 10. Sep. 2015 (CEST)
- @ 62.203.69.84 Blablabla. Ich brauche das Handy zum navigieren auf dem Motorrad. Und ab 100 Km/h sind die Anweisungen kaum noch zu verstehen. Es geht hier also nicht um Musikgenuss, den ich besser an einer Hifi-Anlage genießen sollte. Meine in den Helm eingearbeiteten Kopfhörer haben 32 Ohm Impedanz, leider ist der Audioausgang meines Handys sehr schwach. Ich habe nun aber den Übeltäter gefunden. Es war das billige mitgelieferte 3,5mm Klinkenkabel. Hans Haase hat mich also auf die Lösung gebracht anstatt mir zu erklären, was ich besser alles verkaufen sollte. Danke Hans Haase! --95.112.246.96 21:49, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Deine Problembeschreibung war auch etwas unklar. Motorrad also. Kann man nicht riechen. --62.203.69.84 21:54, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ich bitte dich, es zu unterlassen, die Beiträge anderer User einfach zu löschen, insofern es sich nicht eindeutig um Vandalismus oder um Beleidigungen handelt. --Electriccat (Diskussion) 22:42, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Deine Problembeschreibung war auch etwas unklar. Motorrad also. Kann man nicht riechen. --62.203.69.84 21:54, 10. Sep. 2015 (CEST)
- @ 62.203.69.84 Blablabla. Ich brauche das Handy zum navigieren auf dem Motorrad. Und ab 100 Km/h sind die Anweisungen kaum noch zu verstehen. Es geht hier also nicht um Musikgenuss, den ich besser an einer Hifi-Anlage genießen sollte. Meine in den Helm eingearbeiteten Kopfhörer haben 32 Ohm Impedanz, leider ist der Audioausgang meines Handys sehr schwach. Ich habe nun aber den Übeltäter gefunden. Es war das billige mitgelieferte 3,5mm Klinkenkabel. Hans Haase hat mich also auf die Lösung gebracht anstatt mir zu erklären, was ich besser alles verkaufen sollte. Danke Hans Haase! --95.112.246.96 21:49, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Es muss noch angemerkt werden, dass viele Verstärker am Eingang für den Anschluss am Line-Out ausgelegt sind. Der Line-Out hat eine niedere Ausgangsspannung und eine hohe Impedanz. Wird dieser Verstärker am Kopfhörerausgang angeschlossen, ist sein Eingang die höchste Impedanz, was zu Folge hat, dass dort die gesammelte Störspannung abfällt. Daher kann die Modifikation, den Verstärkereingang mit einer parasitären Last auszustatten – ein Parallelwiderstand nach Masse – hilfreich sein und die Störspannung senken, da seine Impedanz einem vorgeschalteten Filter eine bessere Wirkung verleiht. Nur sollte das ein SMD-Metallfilmwiderstand sein, der möglichst keine Induktivität besitzt. --Hans Haase (有问题吗) 09:50, 12. Sep. 2015 (CEST)
Programm mit Administratorrechten ausführen und Admin-Passwort dafür speichern (Windows 7)
Liebe Auskunft, Programme können unter einem anderen Benutzerkonto ausgeführt werden mit dem Befehl runas in der Eingabeaufforderung. Angeblich ist es unter Windows 7 nicht mehr möglich, dabei ein Administratorkonto zu verwenden (das steht in dieser Forendiskussion: [21], zweiter Beitrag vom 28.11.2011, 13:25); das habe ich auch selbst festgestellt. Unter Windows 7 müssten Programme mit Administratorrechten deshalb über die Benutzerkontensteuerung UAC gestartet werden. Allerdings bietet runas die Funktion an, mit dem Parameter /savecred das Passwort zu speichern. Welche Möglichkeit gibt es unter Windows 7, ein Programm aus einem Benutzerkonto heraus mit Administratorrechten auszuführen, ohne dafür jedes Mal das Administrator-Passwort eingeben zu müssen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:15, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Prinzipiell keine - ist ja auch sinnvoll. Arbeitest Du mit einem PC, mit einer Arbeitsgruppe oder in einer Domäne? --80.187.106.74 23:27, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Einzelplatz-PC. Sinnvoll ist das nicht, weil ich einem Anwender auf ein Programm beschränkt (nämlich einen Dienst neu zu starten) Administratorrechte geben muss, ohne dass er das Passwort kennen darf. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:36, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ich hätte im Übrigen auch kein Problem damit, wenn das Passwort irgendwo im Klartext oder verschlüsselt hinterlegt ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:49, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Lokaler Admin und entsprechende Rechte. Sollange der PC an keinem Netz hängt kann der ja machen was er will - sollange du ein Ghost hast. --80.187.106.74 23:56, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Könntest Du den Dienst evtl. von vorneherein mit dem Benutzerkonto des entsprechenden Benutzers starten, sodass dessen Berechtigungen ausreichen, den Dienst neu zu starten? --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Der Dienst wird beim Anmelden des Benutzers automatisch gestartet. Danach kann der Benutzer keine Änderungen mehr vornehmen, --BlackEyedLion (Diskussion) 01:03, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Dieser Dienst wird normalerweise "manuell" gestartet. Wurde das von dir schon auf "automatisch" geändert ? --XPosition (Diskussion) 11:04, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Der Dienst wird beim Anmelden des Benutzers automatisch gestartet. Danach kann der Benutzer keine Änderungen mehr vornehmen, --BlackEyedLion (Diskussion) 01:03, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Kommandozeile, net user administrator /active eingeben und fortan mit dem Administratorbenutzerkonto arbeiten, falls dich die Abfrage stört. Sonst einfach Passwort entfernen. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:38, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Der Benutzer darf nicht grundsätzlich auf das Administratorkonto zugreifen können. Das Passwort zu entfernen oder das Benutzerkonto Administrator, das Windows deaktiviert vorhält, zu aktivieren, ist deshalb nicht möglich. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:03, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Ich hätte im Übrigen auch kein Problem damit, wenn das Passwort irgendwo im Klartext oder verschlüsselt hinterlegt ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:49, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Einzelplatz-PC. Sinnvoll ist das nicht, weil ich einem Anwender auf ein Programm beschränkt (nämlich einen Dienst neu zu starten) Administratorrechte geben muss, ohne dass er das Passwort kennen darf. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:36, 10. Sep. 2015 (CEST)
Wo finde ich denn die Einstellungen für Dienste im Gruppenrichtlinien-Editor gpedit.msc? Ich habe sie nicht gesehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:03, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Ich habe es geschafft, mit SubInACL dem Benutzer das Starten von Diensten zu erlauben. Dummerweise erscheint jetzt nach dem Abmelden eines Benutzers nicht mehr die Anmeldefunktion, sondern der Bildschirm bleibt schwarz. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:04, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Der schwarze Bildschirm ist vielleicht doch unabhängig von SubInACL. Ich habe gesehen, dass manche Dienste schon vorher vom Benutzer gestartet werden durften. Wie schaffen es diese Dienste, bei ihrer Installation dieses Recht einzuräumen? --BlackEyedLion (Diskussion) 10:24, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Da gibt es ein Win-API dafür, das aber nur die Einträge in die Registry reinschreibt. --XPosition (Diskussion) 11:04, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Der schwarze Bildschirm ist vielleicht doch unabhängig von SubInACL. Ich habe gesehen, dass manche Dienste schon vorher vom Benutzer gestartet werden durften. Wie schaffen es diese Dienste, bei ihrer Installation dieses Recht einzuräumen? --BlackEyedLion (Diskussion) 10:24, 11. Sep. 2015 (CEST)
- OT: Falls jemand vergleichbares unter Linux sucht: `visudo` ausführen und die Zeile
benutzername ALL = (root) NOPASSWD:NOEXEC: /pfad/zur/anwendung
(entsprechend angepasst) einfügen, siehe auch `man sudoers` :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 13:10, 11. Sep. 2015 (CEST)- Pff, als ob es sudo nur unter Linux gäbe... --Blauer Berg (Diskussion) 10:22, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Ich wollte nur die Windowsler nicht noch mit Unixoiden verwirren ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:30, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Pff, als ob es sudo nur unter Linux gäbe... --Blauer Berg (Diskussion) 10:22, 12. Sep. 2015 (CEST)
@BlackEyedLion: Sieh dir mal das Programm Runas Rob an. --Speravir (Disk.) 00:43, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Dienste und der Scheduler (Taskplaner) können Konten und Passworte hinterlegen. --Hans Haase (有问题吗) 09:32, 12. Sep. 2015 (CEST)
2 Gartenpflanzen
Diese Pflanzen hab ich heute fotografiert. Bild 1 und 2: Ist das ein Judasbaum? Ein Kuchenbaum? Etwas anderes?
Bild 3 und 4: Ein Löwenmäulchen? Entschuldigt die mäßige Bildqualität. Es kann gerne jemand die Bilder kleiner machen, mein Wiki-Fu ist begrenzt.
--Pildupload (Diskussion) 23:19, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Siehe Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung#2_Gartenpflanzen --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Das rund- bis herzförmige große Blatt im ersten Bild erinnert an Kiwi, nur ist es dafür vllt zu glatt und in unseren Breiten vllt noch etwas kühl. Bild 3 und 4 zeigen ein Unkraut. --Hans Haase (有问题吗) 09:21, 12. Sep. 2015 (CEST)
"Troll Science" Bild
siehe: [22]
Wie stark müsste ein Magnet sein, damit dieser Helm tatsächlich funtionieren würde? --93.82.4.183 01:25, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Das hängt vom Gewehr, der verwendeten Munition und natürlich der Entfernung ab. --MrBurns (Diskussion) 01:36, 12. Sep. 2015 (CEST)
- (BK)Mit einem Hufeisenmagneten würde das überhaupt nicht funktionieren, siehe Feldlinienbild hier. Nimm einen Stabmagneten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Da es hier um eine Lösung für die "Army" geht und eindeutig eine US-Flagge im Spiel ist, beziehen wir die Frage mal besser auf die USA. Dort verwendet man das M16 als Standard-Army-Sturmgewehr, mit dazu passender Munition. --ObersterGenosse (Diskussion) 01:43, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Dann würde diese Vorrichtung nur Schutz vor friendly fire bieten. Aber zum Glück besteht die Patrone 7,62 × 39 mm des AK-47 und die 7,62 × 51 mm NATO des HK G3 auch aus Stahl. Entgegen anderslautender Gerüchte enthält auch die 5,56 × 45 mm NATO des HK G36 Stahl und kein kohlefaserverstärktes Polyamid. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 12. Sep. 2015 (CEST)
- „Kohlefaserverstärktes Polyamid“? Für ein Gewehr-Projektil? Hab ich ehrlich gesagt noch nie gehört. Jedenfalls bestehen Projektile normalerweise hauptsächlich aus Blei oder Messing und haben allenfalls einen Stahl-(oder auch Wolfram/Uran-)kern. Es gibt zwar Patronen mit Kunststoffhülse; diese Technologie existiert aber, ähnlich wie die im Zusammenhang mit der G36-Kritik kolportierten Keramik-Läufe und die bemannte Mars-Raumfahrt, noch längst nicht in brauchbarer Form. Grüße • • hugarheimur 02:17, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Es gibt auch Patronen aus abgereichertem Uran. --MrBurns (Diskussion) 02:24, 12. Sep. 2015 (CEST)
- „Kohlefaserverstärktes Polyamid“? Für ein Gewehr-Projektil? Hab ich ehrlich gesagt noch nie gehört. Jedenfalls bestehen Projektile normalerweise hauptsächlich aus Blei oder Messing und haben allenfalls einen Stahl-(oder auch Wolfram/Uran-)kern. Es gibt zwar Patronen mit Kunststoffhülse; diese Technologie existiert aber, ähnlich wie die im Zusammenhang mit der G36-Kritik kolportierten Keramik-Läufe und die bemannte Mars-Raumfahrt, noch längst nicht in brauchbarer Form. Grüße • • hugarheimur 02:17, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Schrub ich doch. Aber auch diese haben, denke ich, einen Mantel auch Kupfer oder Messing, jedenfalls im Falle von Kurzwaffen. Grüße • • hugarheimur 02:35, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Lassen wir den Magneten erstmal 1 Meter groß sein, und nehmen wir ein sehr langsames Geschoss von 300 m/s, das gibt etwa 3 Millisekunden Ablenkzeit. Um von Brusthöhe bis über den Kopf (und nicht etwa nur bis zum Kopf) abzulenken, brauchen wir ca. 50 cm Ablenkung, also eine Beschleunigung von 100.000 m/s^2 oder 10000 g. Wie viel wiegt unser Geschoss? Sicher mehr als ein Gramm, also brauchen wir mehr als 100 N. Selbst im Idealfall werden wir kein Magnetfeld stärker als 2 Tesla induzieren können (dazu muss der Feind schon spezielle Legierungen nutzen um uns zu helfen), und das über optimistisch mit 5 mm Radius beim Geschoss (mag größer sein aber dann geht die Masse hoch), gibt ein magnetisches Moment von m = 1.25 A m^2. Dann brauchen wir nur einen Feldgradient von 80 T/m. Das ist zwar herstellbar - aber über einen Abstand von Millimetern, wenn man die Flugbahn so genau kennt. Über 1m? Keine Chance. Der nötige Feldgradient geht runter, wenn wir größere Magneten nehmen. Ganz groß? Der Magnet von CMS (der Ring innerhalb der roten Gebilde - man beachte die Menschen rechts unten). Immer noch einen Faktor von mindestens 25 zu schwach. Mit seinen 10.000 Tonnen wäre ein solcher Helm aber schon sehr unpraktisch. Und das bei sehr unrealistisch leicht ablenkbaren Geschossen. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass der Magnet nicht kugelsicher ist. Und derzeit ist er sogar aufgrund technischer Probleme ausgeschaltet. Könnte da ein Zusammenhang bestehen? --mfb (Diskussion) 02:59, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Mist, Ironietags vergessen. Die Polyamidgeschichte bezog sich auf die im Sonnenlicht erweichende Waffe selbst, siehe Medienberichte. Anyway: Selbst wenn so ein Helm funktionieren würde, wäre er nutzlos, da er ja auch alle gezielten Schüsse der Kameraden ablenken oder gar anziehen würde. --Rôtkæppchen₆₈ 03:17, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Sorry, Ironie-Verständnis-Brille verlegt ;o) Grüße • • hugarheimur 03:41, 12. Sep. 2015 (CEST)
Magnete faszinieren die Trollwissenschaftler. Wahrscheinlich wegen der glückbringenden Hufeisenform und den schönen roten Glücksfarbe, ohne die sie bekanntlich nicht so gut funktionieren. Immerhin anzumerken: Das Hufeisen steht richtigherum! -- Janka (Diskussion) 03:45, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Ich war bisher immer der Meinung, der Südpol müsse grün und der Nordpol müsse rot sein. --Rôtkæppchen₆₈ 04:03, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Und Berlin fängt vorne mit B an und hinten mit h. --80.187.98.23 11:38, 12. Sep. 2015 (CEST)
Koordinaten von südafrikanischen "magisterial districts"
In der Statistik der Republik South Africa werden Daten gelegentlich räumlich gegliedert nach ca. 400 "magisterial districts" (das sind Level-2-Areas) aufgeführt. Um diese Daten hinsichtlich räumlicher Bezüge automatisch verarbeiten zu können, suche ich die zugehörigen geographischen Koordinaten. Mal abgesehen davon, daß es diese "magisterial districts" bisher offenbar nicht in die Wikipedia geschafft haben, obwohl sie Bestandteil bzw. Gliederungsmerkmal der Volkszählungen (Census) waren (s. www . statssa.gov.za/?page_id=4546), würde es vielleicht auch ausreichen, wenn ich einfach eine Liste der Koordinaten der municipals bekommen könnte. Es gibt doch bestimmt irgendwo Tabellen der in Wikipedia aufgeführten Koordinaten von Örtlichkeiten? (Und ja, auf Anfrage konnte Stats SA natürlich auch keine Koordinatenliste liefern. Blöderweise sind in den "magisterial districts" Namen drin, die auch in den Daten von geonames.org nicht enthalten sind - wie zum Kuckuck soll man denn da suchen?) Es hat vermutlich keinen Sinn, wenn ich hier die Liste der der MD (mit Provinznummern) reinknalle? Die stimmt nämlich auch nicht vollständig mit der in o. a. Link überein - das ist ungefähr genauso nervig wie die ständigen Gebietsstandsänderungen von deutschen Gemeinden aufgrund kommunaler Gebietsreformen; man blickt einfach nicht durch. (Und ja: Es kann natürlich sein, daß das schon irgendwo im Archiv steht. Aber wie findet man sowas (also: Listen mit Koordinaten aus Wikipedia)?) --92.224.75.48 00:48, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Hier ist eine Liste mit den Orten, und beim Artikel zu jedem Ort sind Koordinaten angegeben. --62.203.69.84 01:10, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Diese Antwort löst das Problem nicht. Ich brauche eine Liste, in der die Namen und die zugehörigen Koordinaten stehen. (Die Sache ist übrigens verzwickt, s. microdata.worldbank.org/index.php/catalog/2067/download/31411 .) 92.224.152.80 10:57, 10. Sep. 2015 (CEST)--
- Die Antwort zeigt dir eine Liste der Magistratsdistrikte und die Koordinaten der Hauptorte.
- In meinem Internet tut sie das nicht. Die Liste enthält keine Koordinaten. (Oder habe ich etwas übersehen?)
- Ja, hast du. Nicht die Liste enthält die Koordinaten, sondern siehe oben: "Beim Artikel zu jedem Ort sind Koordinaten angegeben". Copy-Paste funktioniert wunderbar. --62.203.69.84 11:07, 12. Sep. 2015 (CEST)
- In meinem Internet tut sie das nicht. Die Liste enthält keine Koordinaten. (Oder habe ich etwas übersehen?)
- Ins von dir gewünschte Format bringen musst du diese Daten schon selber. --62.203.69.84 12:37, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Wo nichts ist... Wer keine zielführende Antwort hat, gibt auch am besten keine. Was ich erwarte, ist ein Hinweis, wo ich die gesammelten extrahierten Koordinaten aus Wikipedia-Ortsartikeln finde - ich bin davon überzeugt, daß es die gibt, weiß aber nicht, wo.
- Die andere Möglichkeit für einen zielführenden Hinweis wäre, wenn mir jemand eine südafrikanische Einrichtung nennen könnte, die diese Daten bereitstellen kann. (Und erspart der Welt bitte "Mußte mal gugeln..." - das ist nichts anderes als "ich habe zwar keine Ahnung, muß aber die Welt trotzdem belehren".) 92.228.248.104 10:59, 11. Sep. 2015 (CEST)--
- Du hast gefragt wo du die Koordinaten findest, ich habe es dir gesagt. Bitte, gerne. Freche Schnauze haben kann ich schon selber. --62.203.69.84 11:15, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Die Antwort zeigt dir eine Liste der Magistratsdistrikte und die Koordinaten der Hauptorte.
- Diese Antwort löst das Problem nicht. Ich brauche eine Liste, in der die Namen und die zugehörigen Koordinaten stehen. (Die Sache ist übrigens verzwickt, s. microdata.worldbank.org/index.php/catalog/2067/download/31411 .) 92.224.152.80 10:57, 10. Sep. 2015 (CEST)--
- Hier [23] wäre ein python-Skript, das die Daten direkt von der Wikipedia-API ausliest. Ist vermutlich nicht all zu performant und schonend auf den Wikimedia-Servern, aber solange man sowas nicht ständig neu aufruft... --Tbhgeo (Diskussion) 14:11, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Vielleicht doch googlen: Das o. a. Programm geht bestimmt in die richtige Richtung, ich bin aber andererseits davon überzeugt, daß das alles schon längst gemacht wurde und irgendwo im großen weiten Web Dateien herumliegen und auf meinen Zugriff warten, in denen die Ergebnisse drinstehen. Aber wie finde ich die? (Ehrlich gesagt bin ich verblüfft, daß mir auf meine Frage nicht einfach ein Link auf genau sowas vor die Füße geworfen wurde. Bloß, weil ich etwas nicht finde, muß das doch nicht heißen, daß die Frage schwierig ist. ... Ok, was ich machen könnte, wäre, einfach mal von drei oder so Districthauptstädten die Namen zu nehmen und deren Koordinaten von Hand rauszusuchen und das dann mal Tante Gu zum Fraß vorzuwerfen: Die sollte dann eigentlich Tabellen finden, in denen der Rest auch drin steht. Hätte ich nützlichere Antworten gekriegt, wenn ich nicht nach magisterial districts in SA, sondern nach Tabellen bzw. Listen, in denen Ortskoordinaten aus Wikipedia extrahiert sind, gefragt hätte? Solche dann geographisch einzuschränken und mir einer vorhandenen Namensliste abzugleichen ist dann eher trivial.) --92.224.72.59 10:56, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Sind die gesuchten Objekte in OpenStreetMap erfasst?
- Keine Ahnung. Wie findet man da was?
- Sind die gesuchten Objekte in OpenStreetMap erfasst?
- Vielleicht doch googlen: Das o. a. Programm geht bestimmt in die richtige Richtung, ich bin aber andererseits davon überzeugt, daß das alles schon längst gemacht wurde und irgendwo im großen weiten Web Dateien herumliegen und auf meinen Zugriff warten, in denen die Ergebnisse drinstehen. Aber wie finde ich die? (Ehrlich gesagt bin ich verblüfft, daß mir auf meine Frage nicht einfach ein Link auf genau sowas vor die Füße geworfen wurde. Bloß, weil ich etwas nicht finde, muß das doch nicht heißen, daß die Frage schwierig ist. ... Ok, was ich machen könnte, wäre, einfach mal von drei oder so Districthauptstädten die Namen zu nehmen und deren Koordinaten von Hand rauszusuchen und das dann mal Tante Gu zum Fraß vorzuwerfen: Die sollte dann eigentlich Tabellen finden, in denen der Rest auch drin steht. Hätte ich nützlichere Antworten gekriegt, wenn ich nicht nach magisterial districts in SA, sondern nach Tabellen bzw. Listen, in denen Ortskoordinaten aus Wikipedia extrahiert sind, gefragt hätte? Solche dann geographisch einzuschränken und mir einer vorhandenen Namensliste abzugleichen ist dann eher trivial.) --92.224.72.59 10:56, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Mit einer Koordinate eine Liste finden wird wohl eher nichts: Was ist die Koordinate eine grossen Fläche? --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:03, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Es geht um die Koordinaten, die in Wikipedia einem Ort zugeordnet sind. Die sind eindeutig. --92.224.72.59 16:44, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Mit einer Koordinate eine Liste finden wird wohl eher nichts: Was ist die Koordinate eine grossen Fläche? --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:03, 12. Sep. 2015 (CEST)
Falsche Definition von Check-in??
Ich bin noch nie geflogen und wollte mich informieren, wie so etwas abläuft. Außerdem wohne ich weit entfernt von jedem Flughafen und habe noch keinen in der Realität gesehen sondern nur auf Youtube. Daher kann es sein, dass ich das Ganze falsch sehe.
Im ersten Satz des Artikels heißt es: "Der Check-in ist der Abfertigungsvorgang für Reisende zur Feststellung der Anwesenheit und zur Feststellung der mitgeführten Gepäckmenge." Ich kann jedoch zu Hause per Internet einchecken. Dennoch bin ich weder am Flughafen oder im Flugzeug anwesend, noch wurde meine Gepäckmenge geprüft. Theoretisch könnte ich niemals am Flughafen auftauchen, obwohl ich eingecheckt bin. Also kann die Definition nicht stimmen. Von daher bleibt mir der Sinn des Eincheckens noch suspekt. Könnte es sein, dass das Einchecken der simple Tausch des Tickets gegen die Bordkarte ist? Aber dann wird mir nicht klar, warum man einen Unterschied macht zwischen Ticket und Bordkarte, wenn man sie 1:1 gegeneinander tauschen kann. Bei der Bahn ist "Ticket" und "Bordkarte" dasselbe Stück Papier, warum also nicht auch beim Flugzeug? (nicht signierter Beitrag von 31.150.249.104 (Diskussion) 01:44, 11. Sep. 2015 (CEST))
- Du verwechselst den buchhalterischen Vorgang (Check-in) mit dem physischen Ankommen, Gepäck abgeben und in Flieger steigen (Check-in). Ist echt blöd, wenn das gleiche Wort für zwei Bedeutungen vorhanden ist. Yotwen (Diskussion) 08:08, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Beim Check-in wird zudem der Sitzplatz zugeteilt, der auf dem Ticket i.d.R. noch nicht vermerkt ist. --Buchling (Diskussion) 08:14, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Was soll „Feststellung der Anwesenheit“ bedeuten? Egal, ob ich am Flughafenschalter oder online einchecke, ich habe die Möglichkeit, danach den Flughafen zu verlassen und das Flugzeug nicht zu betreten. Der Check-in ist gewissermaßen die Zusage, tatsächlich am Flug teilzunehmen. Wer nur bucht, aber nicht eincheckt, bereitet der Fluggesellschaft kein großes Problem; es wird für die Person ein no-show vermerkt. Wer eincheckt, aber trotzdem nicht fliegt, sorgt unter Umständen für eine Verspätung – erst recht, wenn er am Flughafen schon Gepäck aufgegeben hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:22, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Das was du von zu Hause aus über Internet machen kannst ist nur ein Teil des Check-ins im Verwaltungsakt der Fluggesellschaft, du trägst dich als Passagier in das System der Fluggesellschaft halt nur selbst ein. Die/der Angestellte hinter dem Schalter muss das nicht mehr machen, man gewinnt Zeit, entlastet die Personalstärke und trägt damit zur Kostensenkung bei. Wenn du nur Handgepäck in der vorgeschrieben Größe und Gewicht hast, kannst du gleich zum Gate (Warteraum zum Flieger) gehen. Da passiert, neben dem "körper- und gepäcklichen" Sicherheitscheck ein weiterer Vorgang des check-ins, man registriert - meist automatisch durch Strich- oder QR-Code auf der zu Hause ausgedruckten Bordkarte (manchmal geht auch schon Smartphone)- dass du wirklich erschienen bist. Hier steht Flughafenpersonal, hier wirst du auch an den Check-in Schalter zurückgewiesen, wenn du zu großes und zu schweres Handgepäck hast. Da geht's du gleich hin, wenn du Reisegepäck hast, dass du aufgeben musst. Mogeln im Internet ist also nicht drin. Theoretisch kannst du allerdings ein Handgepäckticket/ Bordkarte auf den Namen deines Hundes ausstellen und du geht's damit an Bord. Aber wer macht das schon, denn hin und wieder gibt es trotzdem Ausweiskontrollen.--2003:68:ED15:8400:A105:D96D:ADFF:4F2D 09:18, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Wenn man online eincheckt und auf aufzugebendes Gepäck verzichtet, kann man auch auf den Check-In-Schalter verzichten, man geht dann einfach mit seiner ausgedruckten oder auf dem Handy gespeicherten Bordkarte direkt bis zum Gate. Allerdings kann es dort noch immer passieren, dass das Handgepäck als zu groß oder schwer angesehen und in den Gepäckraum gebracht wird (manchmal passiert das sogar bei Passagieren, die schon im Flugzeug sitzen), dazu muss man dann aber nicht mehr extra zum Check-In-Schalter, sondern das Gepäckstück bringt jemand von der Fluglinie direkt in den Laderaum. Bei manchen Fluglinien wird dafür auch noch eine ordentliche Gebühr verrechnet... --MrBurns (Diskussion) 09:28, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Deinen ersten Satz haben schon andere beschrieben, und das mit dem gelegentlichen und nicht immer abgewiesenen Gepäck am Gate auch. Der Rest, was du da schreibst mag ja Mal hin und wieder bei Kleinfluglinien und kleinen Luftbahnhöfeles vorkommen, die Regel ist es nicht. Die Abflugebenen haben da eher einen zentralen Gepäckannahmeschalter für am Gate abgewiesenes Gepäck, es gibt allerdings auch Gates mit extra eigenem Gepäckband nach unten. Völliger Schmarren ist die Story mit dem zu großen Gepäck bereits im Flieger, das nicht ins Gepäckfach passt. Das wird entweder unter den Sitz komplementiert oder woanders im Flieger platziert, da ist keine Zeit mehr für was anderes und da gibt es auch keine Leute, die das Gepäck in das Gepäckkompartment schleppen. Direkt abenteuerlich ist hierfür Gebühren zu postulieren. Die gibt es bei Überschreitung des zugelassenen Gewichts. Du musst nicht überall antworten und deine Phantasie spielen lassen. --2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 13:29, 11. Sep. 2015 (CEST)
- „Völliger Schmarren ist die Story mit dem zu großen Gepäck bereits im Flieger, das nicht ins Gepäckfach passt.“ Das habe ich schon beobachten können. Warum auch nicht? Es gibt keine schnellere Lösung, als dass eine berechtigte Person an der Fluggastbrücke nach unten läuft. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:10, 11. Sep. 2015 (CEST)
- ...und die berechtigte Person holt sie nach der Landung auch wieder ab und gibt sie dem lieben Passagier. Das ist vielleicht noch in der ersten Klasse denkbar. Ich kenne jedenfalls keine Airline, die so kulant zu Otto Normalmitflieger ist. Auch die Lufthansa baut um.--2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 17:38, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Auch für die Gebühren bei Übergröße muss niemand seine Phantasie spielen lassen: "Größere Handgepäckstücke transportiert Lufthansa im Frachtraum innerhalb der Freigepäckmengen. Werden die zulässigen Freigepäckmengen in Anzahl, Abmessung und/oder Gewicht überschritten, fallen Pauschalpreise für Übergepäck an." --Eike (Diskussion) 17:48, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Genau, die Stewardess bringt das dicke Ding nach unten in den Frachtraum und kassiert 5 Euro vom Passagier dafür. Nur um diese phantastische Aussage des werten MrBurns ging es. Selbstverständlich kostet es Geld, wenn ich sperriges Gut von vornherein am Check-In aufgebe und mich nicht damit in die Kabine mogle.--2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 21:26, 11. Sep. 2015 (CEST)
- BlackEyedLion hat uns gesagt, dass er das schon gesehen hat. Wenn ich mich entscheiden muss zwischen "glaub ich nicht" und "weiß ich", hab ich einen klaren Favoriten. --Eike (Diskussion) 21:30, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Ich hab das selbe bei Wizz Air in Budapest gesehen, auch bei Ryanair soll das vorkommen (bei Ryanair werden laut Berichten im Internet angeblich manchmal sogar im Flugzeug noch Gepäckstücke gewogen): da hat eine Stewardess tatsächlich von jemandem im Flugzeug ein zu großes Handgepäck kassiert und ein Etikett drauf montiert und er musste zahlen und sie (oder eine andere Mitarbeiterin, so genau weiß ichs nicht mehr) hat es dann in den Gepäckraum befördert. Wann er nicht bezahlt hätte, wäre er wahrscheinlich vom Flieger verwiesen worden. Den Passagier selber einchecken zu lassen, hätte wohl deutlich mehr Aufwand verursacht, zumal der Check-In-Schalter doch schon recht weit weg war und er ja schon als an Bord des Flugzeuges registriert war. Und vom Check-In-Schalter hätte mans dann ja auch wieder zum Flugzeug transportieren müssen. Da war Etikett draufkleben und in den Laderaum schmeißen einfach die einfachste Lösung. Die Gebühr, die dafür kassiert wurde, war mit Sicherheit viel mehr als der Aufwand als die <5 Min. Arbeitszeit einer Mitarbeiterin verursacht haben. Den genauen Betrag wei ich nicht, aber es waren mit Sicherheit min. eine Größenordnung mehr als 5€... --MrBurns (Diskussion) 22:34, 11. Sep. 2015 (CEST)
- PS: Zumindest bei Ryanair gibts auch die Möglichkeit, dass man einen zusätzlichen Sitz zahlen muss, wenn das Handgepäck zu groß ist, aber das geht natürlich nur, wenn nicht jeder Platz belegt ist... --MrBurns (Diskussion) 22:37, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Wobei damit ja der ganze Betrieb einen Moment aufgehalten wird und ich mich frage, wieviel das kostet. Aber das soll deren Problem sein, nicht meins. --Eike (Diskussion) 22:51, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Vielleicht machens das nur, wenn sie schon wissen, dass es ohnehin noch etwas dauern wird, bis sie die Freigabe bekommen, die Parkposition zu verlassen. --MrBurns (Diskussion) 23:00, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Oben wird nach der allgemeingültigen Definition von Check-In gefragt und dann mitteilt einer seine einzigen Erfahrungen beim Exoten Ryanair als Standard. Danke sehr.--2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 23:23, 11. Sep. 2015 (CEST)
- "... nach Passagierzahlen mit 79,3 Millionen Reisenden im Jahr 2012 die größte Fluggesellschaft Europas ..." Man sollte in der Lage sein, auch einfach mal zu sagen: "Ok, das wusste ich nicht." --Eike (Diskussion) 23:27, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Oben wird nach der allgemeingültigen Definition von Check-In gefragt und dann mitteilt einer seine einzigen Erfahrungen beim Exoten Ryanair als Standard. Danke sehr.--2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 23:23, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Das gilt aber auch für die Spezialisten, die beim Einsteigen erstmal eine Minute den Gang blockieren um irgendwas mit ihrem Gepäck zu machen (keine Ahnung was - stößt bei mir auf absolutes Unverständnis). So ein Flugzeug im Betrieb kommt gerne auf über 1€/Sekunde Umsatz. Es eine Minute aufzuhalten lässt sich nicht direkt in wirtschaftlichen Schaden umrechnen, aber die Größenordnung kann durchaus den Flugpreis erreichen.
- Was ich in Bezug auf Handgepäck schon häufiger erlebt habe: Bei der Kontrolle der Boardkarten beim Boarding bekommt man gesagt, man solle das große Gepäckstück doch bitte vor dem Einsteigen in einen bereitstehenden Wagen auf dem Rollfeld packen, von dort verladen es dann Mitarbeiter ins Flugzeug und vor dem Aussteigen wieder in einen Wagen, in dem man es wieder abholen kann. Funktioniert natürlich nur, wenn man über das Rollfeld einsteigt. --mfb (Diskussion) 01:16, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Vielleicht machens das nur, wenn sie schon wissen, dass es ohnehin noch etwas dauern wird, bis sie die Freigabe bekommen, die Parkposition zu verlassen. --MrBurns (Diskussion) 23:00, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Genau, die Stewardess bringt das dicke Ding nach unten in den Frachtraum und kassiert 5 Euro vom Passagier dafür. Nur um diese phantastische Aussage des werten MrBurns ging es. Selbstverständlich kostet es Geld, wenn ich sperriges Gut von vornherein am Check-In aufgebe und mich nicht damit in die Kabine mogle.--2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 21:26, 11. Sep. 2015 (CEST)
- „Völliger Schmarren ist die Story mit dem zu großen Gepäck bereits im Flieger, das nicht ins Gepäckfach passt.“ Das habe ich schon beobachten können. Warum auch nicht? Es gibt keine schnellere Lösung, als dass eine berechtigte Person an der Fluggastbrücke nach unten läuft. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:10, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Deinen ersten Satz haben schon andere beschrieben, und das mit dem gelegentlichen und nicht immer abgewiesenen Gepäck am Gate auch. Der Rest, was du da schreibst mag ja Mal hin und wieder bei Kleinfluglinien und kleinen Luftbahnhöfeles vorkommen, die Regel ist es nicht. Die Abflugebenen haben da eher einen zentralen Gepäckannahmeschalter für am Gate abgewiesenes Gepäck, es gibt allerdings auch Gates mit extra eigenem Gepäckband nach unten. Völliger Schmarren ist die Story mit dem zu großen Gepäck bereits im Flieger, das nicht ins Gepäckfach passt. Das wird entweder unter den Sitz komplementiert oder woanders im Flieger platziert, da ist keine Zeit mehr für was anderes und da gibt es auch keine Leute, die das Gepäck in das Gepäckkompartment schleppen. Direkt abenteuerlich ist hierfür Gebühren zu postulieren. Die gibt es bei Überschreitung des zugelassenen Gewichts. Du musst nicht überall antworten und deine Phantasie spielen lassen. --2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 13:29, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Wenn man online eincheckt und auf aufzugebendes Gepäck verzichtet, kann man auch auf den Check-In-Schalter verzichten, man geht dann einfach mit seiner ausgedruckten oder auf dem Handy gespeicherten Bordkarte direkt bis zum Gate. Allerdings kann es dort noch immer passieren, dass das Handgepäck als zu groß oder schwer angesehen und in den Gepäckraum gebracht wird (manchmal passiert das sogar bei Passagieren, die schon im Flugzeug sitzen), dazu muss man dann aber nicht mehr extra zum Check-In-Schalter, sondern das Gepäckstück bringt jemand von der Fluglinie direkt in den Laderaum. Bei manchen Fluglinien wird dafür auch noch eine ordentliche Gebühr verrechnet... --MrBurns (Diskussion) 09:28, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Das was du von zu Hause aus über Internet machen kannst ist nur ein Teil des Check-ins im Verwaltungsakt der Fluggesellschaft, du trägst dich als Passagier in das System der Fluggesellschaft halt nur selbst ein. Die/der Angestellte hinter dem Schalter muss das nicht mehr machen, man gewinnt Zeit, entlastet die Personalstärke und trägt damit zur Kostensenkung bei. Wenn du nur Handgepäck in der vorgeschrieben Größe und Gewicht hast, kannst du gleich zum Gate (Warteraum zum Flieger) gehen. Da passiert, neben dem "körper- und gepäcklichen" Sicherheitscheck ein weiterer Vorgang des check-ins, man registriert - meist automatisch durch Strich- oder QR-Code auf der zu Hause ausgedruckten Bordkarte (manchmal geht auch schon Smartphone)- dass du wirklich erschienen bist. Hier steht Flughafenpersonal, hier wirst du auch an den Check-in Schalter zurückgewiesen, wenn du zu großes und zu schweres Handgepäck hast. Da geht's du gleich hin, wenn du Reisegepäck hast, dass du aufgeben musst. Mogeln im Internet ist also nicht drin. Theoretisch kannst du allerdings ein Handgepäckticket/ Bordkarte auf den Namen deines Hundes ausstellen und du geht's damit an Bord. Aber wer macht das schon, denn hin und wieder gibt es trotzdem Ausweiskontrollen.--2003:68:ED15:8400:A105:D96D:ADFF:4F2D 09:18, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Was soll „Feststellung der Anwesenheit“ bedeuten? Egal, ob ich am Flughafenschalter oder online einchecke, ich habe die Möglichkeit, danach den Flughafen zu verlassen und das Flugzeug nicht zu betreten. Der Check-in ist gewissermaßen die Zusage, tatsächlich am Flug teilzunehmen. Wer nur bucht, aber nicht eincheckt, bereitet der Fluggesellschaft kein großes Problem; es wird für die Person ein no-show vermerkt. Wer eincheckt, aber trotzdem nicht fliegt, sorgt unter Umständen für eine Verspätung – erst recht, wenn er am Flughafen schon Gepäck aufgegeben hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:22, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Beim Check-in wird zudem der Sitzplatz zugeteilt, der auf dem Ticket i.d.R. noch nicht vermerkt ist. --Buchling (Diskussion) 08:14, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Um mal wieder zur Ausgangsfrage zurückzukommen: Durch das Check-in teilt der Passagier der Fluggesellschaft mit, dass er bei einem bestimmten Flug mitfliegen will. Vorher hat er nur ein Ticket und meistens eine Reservierung. Das Aufgeben von Gepäck gehört ggf. auch zum Check-in. Das Einsteigen (Scannen der Bordkarte, etc.) gehört zum Boarding. Bei der Bahn braucht man keine Bordkarten, weil die Züge eine "unendliche" Kapazität haben und jeder einsteigen kann, der Lust dazu hat. Heiko Schmitz (Diskussion) 13:41, 12. Sep. 2015 (CEST)
Eigentlich wurde schon alles gesagt. Ich möchte aber noch folgendes ergänzen: Flüge sind normalerweise überbucht. Wenn Ein Flieger -- sagen wir -- 100 Plätze hat, dann werden für den Flieger normalerweise -- sagen wir -- 105 Reservierungen ermöglicht. Das heisst aber auch, dass diese 105 potenziellen Gäste noch keinen Sitzplatz sicher haben. Warum passiert dies? Normalerweise gibt es immer ein paar Leute, die im letzten Moment doch nicht mitfliegen, etwa Geschäftsleute, deren Termin platz etc. Erst mit dem Check-in hat man einen Platz dann auch sicher. Aber: Bereits mit der Reservierung (immerhin hat man ja bezahlt!) steht einem ein Sitzplatz auch zu. In sehr wenigen Fällen -- wenn also mehr als 100 Personen mitfliegen wollen -- gibt es nun ein Problem. Die eingecheckten Personen dürfen mit. Aber bis zu 5 Personen müssen, obwohl sie reserviert haben, nun am Boden bleiben. Das wird für die Fluggesellschaft nun teuer, da sie eine Entschädigung zahlen muss. Da sich das oft schon vorher abzeichnet, bietet sie beim Check-in dann irgendwann den Leuten, die sich einchecken wollen an, ob sie nicht lieber einen anderen Flieger nehmen wollen (oft sogar dann kostenlos!). Wenn das ein paar Leute machen, fliegen also doch nur 100 Personen mit und niemand muss entschädigt werden. Trotzdem lohnt sich ein Überbuchen für die Fluggesellschaften, da sie so den Flieger möglichst genau voll kriegt. Für Dich heisst dies: Mit dem Einchecken nie bis zum letzten Moment warten, wenn Du auch wirklich an Bord willst. 90.184.23.200 21:19, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Ja toll, man darf dann kostenlos ein anderes Flugzeug nehmen, das vielleicht in ein paar Stunden oder am Tag danach fliegt. Wenn man gar noch umsteigen muss... sicher, die Fluggesellschaften werden einen schon ans Ziel bringen, aber wie das passiert ist eine andere Frage. Die üblichen Ferienflüge werden oft zu 100% voll, bei den sonstigen Strecken ist das nicht so häufig. --mfb (Diskussion) 22:23, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Immerhin gibts jetzt in der EU und auch in vielen anderen Ländern ein Gesetz, dass man in so einem Fall wenn die Verspätung größer als eine bestimmte Zeit ist, eine Entschädigung bekommt, außerdem muss die Fluglinie das Hotel etc. zahlen. Früher war das oft anders, da hat die Fluglinie einfach eine Garantie für den gebuchten Flug in den AGB ausgeschlossen. Das geht aber heute nicht mehr. Aber ich versuche trotzdem üblicherweise schon am Vortag online einzuchecken, manchmal funktioniert das aber leider nicht, dann wärs gut, nicht erst kurz vor Schalterschluss am Flughafen zu sein... --MrBurns (Diskussion) 00:26, 13. Sep. 2015 (CEST)
Grenzen bei Google Maps
Hallo zusammen,
ich habe beim neuen Google maps festgestellt, das nicht mehr (wie beim klassischen Google Maps) möglich ist sich mehrere Grenzen (z.B. von 2 oder mehr Staaten) gleichzeitig anzeigen zu lassen. Weiß jemand von euch, wie das beim neuen Google Maps funktioniert?
in der hoffnung auf eine antwort: --Eva-maria schmidt (Diskussion) 09:36, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Mein neues google maps zeigt alle Grenzen an. Welche Grenzen meinst Du genau? Die Staatsgrenzen? --2003:76:E3A:9710:F0D0:6C18:D441:FF5 13:20, 11. Sep. 2015 (CEST)
- ich meine diese Art von Grenzen:https://www.google.de/maps/place/B%C3%B6blingen/@48.6793861,9.0231512,12z/data=!3m1!4b1!4m2!3m1!1s0x4799e0833ed3d32b:0x570fde3c380e768b?hl=de
- --Eva-maria schmidt (Diskussion) 14:13, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Diese Art von Grenzen werden doch angezeigt. Hier ein aktueller Screenshot. Was fehlt denn da? --2003:76:E3A:9710:F0D0:6C18:D441:FF5 14:26, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Ach sorry, Groschen ist gefallen. Du meintest die benachbarten Grenzen... Wurden die denn früher gezeigt? Kenne ich so nicht. --2003:76:E3A:9710:F0D0:6C18:D441:FF5 14:28, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Man konnte beim klassischen Google Maps unter dem Suchfeld (durch anklicken)ein Suchprotokoll öffnen. Dort konnte man dan die gewünschten gebiete anklicken, von denen man die Grenzen sehen wollte.--Eva-maria schmidt (Diskussion) 14:41, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Beim neuen gibt es dieses Protkoll nicht mehr.--Eva-maria schmidt (Diskussion) 21:46, 11. Sep. 2015 (CEST)
- wie also machen?--Eva-maria schmidt (Diskussion) 14:45, 12. Sep. 2015 (CEST)
Wenn Du mit OpenStreetMap (OSM) (das in mehreren Sprachen, so auch der deutschen Wikipedia integriert ist) vorlieb nehmen möchtest:
- Gehe auf http://www.overpass-turbo.eu/
- Zoome die Karte auf das zu untersuchende Gebiet
- Klicke oben auf "Wizard"
- Gib in das sich öffnende Fenster "Grenze" als Suchbegriff ein
- Klicke im gleichen Fenster auf "Abfrage erstellen und ausführen"
Optional:
- Zoome gegebenenfalls die Karte auf ein anderes zu untersuchendes Gebiet
- Klicke oben auf "Ausführen"
Dann bekommst Du den aktuellen Stand der Grenzlinien von OSM in der Karte angezeigt. Man kann mit dem Wizard auch nach anderen Dingen suchen, z.B. "Flugplatz" oder "Brunnen". Da sich Grenzen nicht täglich ändern, gibt es eine noch einfachere und umfassendere Möglichkeit, bei der der Stand schonmal bis zu fünf Tage alt sein kann:
- Gehe auf http://tools.geofabrik.de/osmi/
- Wähle links oben im Dropdown Menü "Multipolygons" aus.
- Deaktiviere links zunächst alle Kästchen
- Aktiviere als einziges Kastchen innerhalb von "type=boundary" nur das Kästchen "ways"
Jetzt kannst Du weltweit über die Karte navigieren und die Grenzlinien werden eingeblendet. Du musst möglicherweise reinzoomen und etwas warten.
Die Flächenobjekte (Name des Ortsteiles, Ort, Landkreis etc) zu adressieren, ist ein bißchen schwieriger, da diese ineinander verschachtelt sind. Du aktivierst hierzu unter "type=boundary" zusätzlich das Kästchen "Multipolygon convex hull". Dann spannt die Software um jedes eingetragene Flächenobjekt, das eine Grenze datstellt, einen "Faden". Den richtigen "Faden" zu finden, bedarf möglicherweise etwas Übung und Reinzoomen. Wenn Du darauf klickst, erfährst Du rechts oben dessen ID. Dort kannst Du dann auf das Icon Lupe mit dem Titel "Open Data Browser for this selection" klicken und das Objekt wird einzeln in einer Karte mitsamt allen verbundenen Infos aus der OSM-Datenbank links davon angezeigt. Wenn die OSMler fleißig waren, gibt es auch den Link zum Wikipedia Artikel. Das ist in etwa dasselbe, was Du oben bei Google als Beispiel angegeben hast. Alle oben genannten Konfigurationen lassen sich auch als "Permalink" Webadresse speichern.
Diese Software-Instrumente sind eigentlich zur Filter- und Programmierunterstützung bzw. Qualitätsprüfung für OSMler gedacht. Insbesondere der genannte "Overpass Turbo Wizard" ist inzwischen so bedienungsfreundlich, dass nahezu Jeder damit Basic-Suchen in vielen Sprachen, so auch deutsch, durchführen kann. Für eingehendere Filterung im Overpass Turbo solltest Du im OSM Wiki nachlesen, wie die Objekte bei OSM eingetragen und somit auch zu finden sind. Eine Websuche nach "osm" und Suchbegriff z.B. "Grenze" bringt Dich meist zum richtigen Wikiartikel. Die so ermittelten Filter lassen sich durch Cut and Paste des links eingeblendeten Textes auch in Webseiten und vielen um OSM herum gestrickten freien Programmen verwenden. So kann dann die Karte mit den Grenzen (Flugplätzen, Brunnen) auch im Web veröffentlicht werden. Wenn Du ein bißchen rumklickst, wirst Du noch weitere Features finden. Gruß -- Tirkon (Diskussion) 21:56, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Ich meinte, nicht dass Man alle Grenzen sieht, sondern, dass man nr ausgewählte Grenzen sieht.--Eva-maria schmidt (Diskussion) 23:03, 12. Sep. 2015 (CEST)
Das gehört zur oben beschriebenen "eingehenden Suche". Man muss also wissen, wie so etwas in OSM beschrieben wird. Das hier sollte Dir weiterhelfen: http://overpass-turbo.eu/s/bpB Du musst im Code(Text) links die Namen der Gebietskörperschaften (z.B. Hannover) einsetzen, die Du sehen möchtest, gegebenenfalls die sich wiederholende Zeile kopieren. Dann Karte passend zoomen und oben auf "Ausführen" klicken. Gruß -- Tirkon (Diskussion) 23:56, 12. Sep. 2015 (CEST)
Sicherung
In einem Zählerschrank sind Sicherungsautomaten L-16 Ampere vor einer Steckdose verdrahtet. An dieser Steckdose wurde ein Wäschetrockner angeschlossen. Der Trockner war defekt und hat einen Kurzschluss ausgelöst. Die L-16 A Sicherungs - Automat hat nicht Ausgelöst. Dafür hat die NH 00 63A Sicherung Ausgelöst. Die NH Sicherung ist etwa 5 Meter von der vorgeschalteten L 16A Sicherung entfernt. Das gleiche wurde an einer anderen Steckdose und andere L 16A Sicherung im gleichen Verteiler wiederholt. Wieder hat die L 16 A Sicherung nicht ausgelöst dafür die NH00 63 Ampere am Hausanschlusskasten. Es waren zum Zeitpunkt keine große Verbraucher angeschlossen die die 63 A Sicherung belastet hätten. Frage warum hat der L16A Automat nicht vor der 63 A Sicherung ausgelöst? --91.35.211.198Wolfgang ~
- Es gibt Sicherungen, die sind besonders flink. --62.203.69.84 12:36, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Der Kurzschlussstrom war wahrscheinlich zu hoch. Bei über 250 Ampere Kurzschlusstrom kann die NH00-Sicherung vor dem L-Automat auslösen. Kennlinien hier (B nehmen) und hier (S. 12). --Rôtkæppchen₆₈ 13:05, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Richtig, ergänzend: Das ist auch der Grund, warum auch noch heutzutage hinter dem Zähler jeweils 35A-Neozed-Sicherungen vorgesehen werden. Die kann der Bewohner nämlich selbst wechseln, für die NH-Sicherung muss er mangels Werkzeug immer den Elektriker holen. Da geht der höhere Preis dieser Bauform komplett drin unter.
- Kurzschlussschutz ist weiterhin eine Domäne der Schmelzsicherungen. -- Janka (Diskussion) 14:54, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Und es gibt defekte Automaten. Darum ist im Haus doppelt abgesichert. Raus mit den Automaten, wenn sie defekt sind, was hier wohl offensichtlich der Fall ist, sonst hätte der mit dem schwächeren Strom auch ausgelöst. L16A → 16A ist Haushalt. Die sind flinker als 16B für Industrie und Gewerbe. So ein Automat kostet zwischen 1,50 und 5,- €. Montiert hat sie der Elektriker, die Reihe auf der Hutschiene in 10 Minuten. Wenn der Elektriker sie liefert, schafft er sie in der Zeit zu montieren und kann verantworten was er tut. --Hans Haase (有问题吗) 20:26, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Unter Umständen ist dann aber der komplette Unterverteiler fällig, da neue Automaten die Klemmstelle für die Kammschiene in einer anderen Höhe haben. Das ist z.B. der Grund, warum ein Bekannter lieber eine Leitung von der Küche im EG ins Schlafzimmer im Dachgeschoss zieht, als an seiner 1960er-Jahre-Elektrik etwas zu ändern. Er hat das Problem mit neumodischen Staubsaugern und altmodischen H-Automaten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Ja, ich kann hier nur wiederholen, dass die Rauchmelderpflicht kam, nachdem vermietete Objekte wegen maroder Elektroinstallation niedergebrannt sind und Menschenleben gefordert haben. Ist ein Schutzleiter und ausreichend Querschnitt vorhanden, ist nur der Zustand relevant ob die Schlitzfräse zum Einsatz kommt, oder nur die Kontakte poliert werden und Klemmen, Schalter, Dosen und Automaten erneuert werden. Kosten gegenüber dem Verlaus des Gebäudes und Menschenleben sollte man hier gegenüberstellen. Sonst schreit alles nach dem TÜV und Politik schreibt nur Rauchmelder vor. Das ist vergleichbar als ob die Bremsen am Auto egal sind, Hauptsache der Airbag ist drin. Ob er funktioniert ist denen dann auch egal. Hinweis: Der Airbag ersetzt keinen Gurt. Ohne Gurt wird der Airbag zur weiteren Gefahr. --Hans Haase (有问题吗) 23:16, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Das ist ein Reihenhaus, das seine Eltern ca. 1962 neu gekauft hatten. Nach dem Tod seiner Mutter ist er dort wieder eingezogen. Ein großer Teil der Einrichtung und Installation (Wasser, Elektrik, Heizung) ist noch von damals und dementsprechend verschlissen. Er ist aber mittlerweile schwerbehinderter Frührentner und kann sich eine Renovierung seines Hauses schlicht nicht leisten. Dafür ist die Lage traumhaft: reines Wohngebiet, Waldrand, 300 Meter zur Bushaltestelle (15-Minuten-Takt), kein Durchgangsverkehr. --Rôtkæppchen₆₈ 01:39, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Ja, ich kann hier nur wiederholen, dass die Rauchmelderpflicht kam, nachdem vermietete Objekte wegen maroder Elektroinstallation niedergebrannt sind und Menschenleben gefordert haben. Ist ein Schutzleiter und ausreichend Querschnitt vorhanden, ist nur der Zustand relevant ob die Schlitzfräse zum Einsatz kommt, oder nur die Kontakte poliert werden und Klemmen, Schalter, Dosen und Automaten erneuert werden. Kosten gegenüber dem Verlaus des Gebäudes und Menschenleben sollte man hier gegenüberstellen. Sonst schreit alles nach dem TÜV und Politik schreibt nur Rauchmelder vor. Das ist vergleichbar als ob die Bremsen am Auto egal sind, Hauptsache der Airbag ist drin. Ob er funktioniert ist denen dann auch egal. Hinweis: Der Airbag ersetzt keinen Gurt. Ohne Gurt wird der Airbag zur weiteren Gefahr. --Hans Haase (有问题吗) 23:16, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Unter Umständen ist dann aber der komplette Unterverteiler fällig, da neue Automaten die Klemmstelle für die Kammschiene in einer anderen Höhe haben. Das ist z.B. der Grund, warum ein Bekannter lieber eine Leitung von der Küche im EG ins Schlafzimmer im Dachgeschoss zieht, als an seiner 1960er-Jahre-Elektrik etwas zu ändern. Er hat das Problem mit neumodischen Staubsaugern und altmodischen H-Automaten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Und es gibt defekte Automaten. Darum ist im Haus doppelt abgesichert. Raus mit den Automaten, wenn sie defekt sind, was hier wohl offensichtlich der Fall ist, sonst hätte der mit dem schwächeren Strom auch ausgelöst. L16A → 16A ist Haushalt. Die sind flinker als 16B für Industrie und Gewerbe. So ein Automat kostet zwischen 1,50 und 5,- €. Montiert hat sie der Elektriker, die Reihe auf der Hutschiene in 10 Minuten. Wenn der Elektriker sie liefert, schafft er sie in der Zeit zu montieren und kann verantworten was er tut. --Hans Haase (有问题吗) 20:26, 12. Sep. 2015 (CEST)
Bier ab 18
Ich habe mehrfach gehört, dass manche Supermärkte auch Bier erst ab 18 verkaufen, obwohl sie das nach dem Gesetz ab 16 dürften. Wenn sich ein Kassierer den Ausweis zeigen lässt und einem den Kauf von Bier mit der Begründung verweigert, dass man erst 17 sei, verstößt das dann gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz wegen Diskriminierung aufgrund des Alters? (Die Vertragsfreiheit ist dem ja untergeordnet.) --Eike (Diskussion) 17:16, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Wenn dieser alle unter achtzehn gleich behandelt, dann nicht. Ich hab auch schon gesehen, dass ein Laden Red Bull erst ab 18 verkauft, ob wohl das (noch) nicht vorgeschrieben ist. --Morten Haan 🍕 Wikipedia ist für Leser da 17:55, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Hehe, mit der Argumentation hätte man in solchen Fällen ja nie eine Diskriminierung aufgrund des Alters: Allein darum, dass alle Jüngeren gleichbehandelt werden, geht es nicht. Würde man so argumentieren, könnte man praktisch jede Altersdiskriminierung durchkriegen. Das ist aber nicht gewollt. Es kommt auf eine typisierende Betrachtungsweise an - was der eine Supermarkt macht, ist - selbst wenn er das immer so macht - dafür egal. Der Punkt ist: Der Supermarkt behandelt alle unter 18 Jahren vielleicht gleich, aber er behandelt alle darüber anders. Und genau solche Ungleichbehandlungen verbietet das AGG (zumindest oft). --88.130.83.76 18:04, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Das scheint mir zumindest nicht von vornherein ausgeschlossen: § 19 Abs. 1 AGG verankert ein allgemeines Benachteiligungsverbot in der Zivilrechtsordnung. Demnach ist eine Benachteiligung u.a. aufgrund des Alters bei Massengeschäften unzulässig. Die Bewirtung in der Gastronomie ist ebenso wie der Einkauf im Supermarkt ein solches Massengeschäft. Entscheidend ist dafür eine allgemeine typisierende Betrachtungsweise; es ist also egal, ob der konkrete Unternehmer von vornherein immer nach dem Alter differenziert und er deshalb nie solche Verträge abschließt. Ein Massengeschäft liegt dennoch vor. Eine unterschiedliche Behandlung aufgrund des Alters ist damit grds. unzulässig.
- Zulässig wäre eine unterschiedliche Behandlung allerdings dann, wenn für diese unterschiedliche Behandlung ein sachlicher Grund iSd. § 20 Abs. 1 AGG vorliegt. Das ist z.B. dann der Fall, wenn "die unterschiedliche Behandlung der Vermeidung von Gefahren, der Verhütung von Schäden oder anderen Zwecken vergleichbarer Art dient".
- Ob und wann das bei einem 17-Jährigen Bierkufer der Fall sein kann,
weiß ich nichtüberlasse ich euch festzustellen. Eins ist jedenfalls klar: Mit dem Jugendschutz zu argumentieren dürfte hier schwer werden - immerhin regelt der ja, dass 17-Jährige sehr wohl Bier erwerben dürfen. --88.130.83.76 17:58, 13. Sep. 2015 (CEST)- Ich halte es für eine unangemessene Benachteiligung des minderjährigen Gummibärchen- oder Gerstensaftkäufers, wenn er trotz Nichtvorliegens jugendschutzrechtlicher Beschränkungen zum Erwerb von Gummibärchen- oder Gerstensaft einen Mamizettel vorlegen muss. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Nach dem AGG müssen wohl alle (rechtlich) "Gleichen" (nach den Richtlinienen des AGG) gleichbehandelt werden, "Minderjährige" sind aber nicht gleich "Volljährige", der rechtliche Status ist different. -- WikiMax - 18:18, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Für den Erwerb von Bier und Taurinbrause sieht das Gesetz aber eine andere Altersgrenze als für Volljährigkeit vor. Insofern liegt eine willkürliche und grundlose Andersbehandlung und somit ein Verstoß gegen das AGG vor. Eine selbsterfundene Altersgrenze ist weder objektiv, noch angemessen (§10) und auch nicht sachlich gerechtfertigt (§3 Abs. 2). ---Rôtkæppchen₆₈ 18:28, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Du bist das Bundesverfassungsgericht? -- WikiMax - 18:38, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Nein, ich kann lesen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:43, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Du bist das Bundesverfassungsgericht? -- WikiMax - 18:38, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Für den Erwerb von Bier und Taurinbrause sieht das Gesetz aber eine andere Altersgrenze als für Volljährigkeit vor. Insofern liegt eine willkürliche und grundlose Andersbehandlung und somit ein Verstoß gegen das AGG vor. Eine selbsterfundene Altersgrenze ist weder objektiv, noch angemessen (§10) und auch nicht sachlich gerechtfertigt (§3 Abs. 2). ---Rôtkæppchen₆₈ 18:28, 13. Sep. 2015 (CEST)
Wie ist das eigentlich dann mit "Studentenrabatt nur unter 30" wie ihn fast alle staatlichen Kulturinstitutionen anbieten, und den "Ü30"-Partys in Diskos? --WolfD59 (Diskussion) 18:43, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Den Studentenrabatt wuerde ich als Bevorteiligung der Unter-30-jaehrigen werten, nicht als Benachteiligung der Ueber-30-jaehrigen. --Wrongfilter ... 19:21, 13. Sep. 2015 (CEST) Das heisst "Bevorteilung" und "Benachteiligung", oder? Seltsam. --Wrongfilter ... 19:24, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Eine Bevorteilung des Einen ist eine Benachteiligung des Anderen - aus dem Grund mussten wohl in Berlin Vorteile für ältere Angestellte im Öffentlichen Dienst dann auch jüngeren gewährt werden. [24] [25] --Eike (Diskussion) 19:54, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Hinweis: Das JSchG verpflichtet den Supermarkt und auch die Gaststätte nur, sich für den Alkoholverkauf an die dort genannten Altersregeln zu halten. Es verpflichtet aber nicht dazu, denjenigen, die diese Mindestgrenzen einhalten, überhaupt Alkohol zu verkaufen. Wenn der Betreiber eine andere Auffassung von Jugendschutz hat, darf er in unserer Rechtsordnung gerne sein Glück versuchen, solange er sich jedenfalls an die Vorschriften des JGSchG hält, die eben einen Verkauf an 17jährige schlicht nur nicht verbietet, aber keinesfalls gebietet. Der Staat schränkt den Händler beim Verkauf toxischer Substanzen ein, gebietet ihm aber keinsfalls, den vom Staat nicht geschützten Personen zwingend diese Substanzen zu verkaufen. Zur "Vermeidung von Gefahren, der Verhütung von Schäden", und die können beim Genuss dieser Substanzen, hoffentlich unbestritten, auftreten, kann der Händler also durchaus Unterschiede machen, vgl, Art. 20 AGG.
- Auch bei den von Eike verlinkten Beispielen "kommt es eben darauf an". Erlaubt ist zB durchaus, ältern Arbeitnehmern mehr Urlaub zu gewähren. 85.180.224.231 21:03, 13. Sep. 2015 (CEST)
Auch wenn oben lapidar gesagt wird, die Vertragsfreiheit sei dem Gleichbehandlungsgebot untergeordnet, kann das mit einem derartigen Fall befasste Gericht das durchaus auch mal anders sehen. Ich persönlich halte es zum Beispiel für einen geradezu grotesken Verstoß gegen das Diskriminierungsverbot, Familien mit Kindern in einem Hotel abzuweisen - dennoch wurde das schon unter Hinweis auf die Vertragsfreiheit für zulässig erklärt. Im Fall des diskriminierenden Supermarkts würde ich die Chancen einer Klage des abgewiesenen minderjährigen Möchtegern-Bier-Konsumenten gegen den Supermarkt daher nicht allzu optimistisch einschätzen. Aber wie heißt es so schön? Vor Gericht und auf hoher See... --Snevern 22:46, 13. Sep. 2015 (CEST)
- (BK)Meines Erachtens ist aber im vorliegenden Falle die Allgemeine Handlungsfreiheit des Kunden höher zu bewerten als ein subjektives, von keiner Rechtsnorm gedecktes Jugendschutzbedürfnis eines Einzelhändlers. Außerdem hat der Einzelhändler in Rahmen seiner AGB Kontrahierungszwang. Ein subjektiver Ausschluss einer bestimmten Kundengruppe ohne zwingenden Grund in den AGB wäre als überraschende, den Kunden unangemessene benachteiligende Klausel unwirksam. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Nein, der Einzelhandel unterliegt grundsätzlich nicht dem Kontrahierungszwang. Der Inhaber kann sich vor den Laden stellen und sich aussuchen, wen er reinlässt und bedient und wen nicht - so lange er dabei nicht gegen gesetzliche Diskriminierungsverbote verstößt. Er kann also auch ganz willkürlich einem einzelnen Kunden den Zutritt verwehren oder sich weigern, mit ihm einen Vertrag zu schließen, genau so, wie auch ein Gastwirt oder ein Arbeitgeber sich grundsätzlich aussuchen kann, mit wem er einen Vertrag schließt. --Snevern 23:05, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Das Hotelbeispiel halte ich für unpassend, denn da gibt es ein schützenswertes Rechtsgut, beim abgewiesenen Bierkäufer nicht. Der Hotelier schützt durch das Abweisen von Familien mit Kindern das Ruhebedürfnis seiner übrigen Gäste, denn kindliche Schallemissionen gelten nicht als Lärm und sind nach diversen Gerichtsurteilen zu dulden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Deswegen hatte ich ausdrücklich dazugeschrieben (war auch nicht ausgedacht): Der Händer kontrolliert den Ausweis und begründet die Ablehnung mit dem Alter. Zum Hotelbeispiel schließ ich mich Rotkäppchen an, da gibt es wenigstens einen Grund (Lärm), auch wenn mir das Ergebnis auch nicht gefällt. (Die Bemerkung war aber eh für die Nicht-Juristen, von denen sonst immer einer ankommt und behauptet, dass jeder nach beliebigigen Kriterien jeden Vertrag ablehnen könnte und damit das Antidiskriminierungsgesetz implizit abschafft.) --Eike (Diskussion) 06:48, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Nein, der Einzelhandel unterliegt grundsätzlich nicht dem Kontrahierungszwang. Der Inhaber kann sich vor den Laden stellen und sich aussuchen, wen er reinlässt und bedient und wen nicht - so lange er dabei nicht gegen gesetzliche Diskriminierungsverbote verstößt. Er kann also auch ganz willkürlich einem einzelnen Kunden den Zutritt verwehren oder sich weigern, mit ihm einen Vertrag zu schließen, genau so, wie auch ein Gastwirt oder ein Arbeitgeber sich grundsätzlich aussuchen kann, mit wem er einen Vertrag schließt. --Snevern 23:05, 13. Sep. 2015 (CEST)
- (BK)Meines Erachtens ist aber im vorliegenden Falle die Allgemeine Handlungsfreiheit des Kunden höher zu bewerten als ein subjektives, von keiner Rechtsnorm gedecktes Jugendschutzbedürfnis eines Einzelhändlers. Außerdem hat der Einzelhändler in Rahmen seiner AGB Kontrahierungszwang. Ein subjektiver Ausschluss einer bestimmten Kundengruppe ohne zwingenden Grund in den AGB wäre als überraschende, den Kunden unangemessene benachteiligende Klausel unwirksam. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Der Händelr hat hir den Gesetzgeber duchaus auf seiner Seite. Wenn er prizipiel Alkohol nur an Leute über 18 verkauft, und die Erleichterung der Produkte kategorieen welche an 16+17 Jährige verkauft werden dürften nicht ausnutzt. Wenn er begrüdendet dass er ja keine Alkopops an 16+17 Jährige verkaufen dürfe aber Bier und es deswegen Reklamationen gab, habe er sich entschossen nur noach an 18+ zu verkaufen. So müsse seien Verkaufspersonal auch nicht aufpassen ob das jetzt ein Produkt sei das an 16-17 Jährige verkauft werden dürfe oder nicht. Sondern so müss es nur noch Aufpassen ob es ein Getränk mit oder ohne Alkohol sei. Übrigens stände es dem Händler frei gar keinen Alkohol zu verkaufen, soviel zu dem Thema.--Bobo11 (Diskussion) 07:17, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Zumindest letzteres ist irrelevant. Natürlich hat er das Recht, keinen Alkohol zu verkaufen. Er hat auch das Recht, überhaupt nichts zu verkaufen. Aber wenn er es tut, muss er das laut Gesetz diskriminierungsfrei tun. (Mit demselben Argument könnte sich ein Taxifahrer weigern, Schwarze zu transportieren. ("Übrigens stünde es dem Fahrer frei, gar keine Personen zu transportieren, soviel zu dem Thema.") --Eike (Diskussion) 09:55, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Inhalt (Tenor) des Gesetzes ist, ab welchen Alter Alkohol/ Bier an Jugendliche ausgegeben/verkauft werden darf. Es dient dem Schutz der Jugend, aber lediglich Unterschreitungen der Alterswerte sind nicht erlaubt. Eine Verkaufspflicht, wie z.B. die Beförderungspflicht § 22 im Personenbeförderungsgesetz (PBefG), ist damit nicht verbunden. Die Vertragsfreiheit nach BGB dürfte juristisch höherrangig einzustufen sein, der Händler entscheidet was er und an wen er was und wann anbietet. Ist man mit dem Angebot nicht einverstanden, geht man nicht in den Laden, sondern in einen anderen. Diskriminierung nach dem GG als höchstrangiges/ übergeordnetes Gesetz ist das nicht, er behandelt ja alle 16-18 jährigen Kunden gleich. --2003:68:ED15:500:990B:C4EE:8A0A:97AC 11:25, 14. Sep. 2015 (CEST).
- Wenn die Vertragsfreiheit höher zu bewerten wäre, wäre das Gleichbehandlungsgesetz für's Hinterteil. Und das verbietet gerade nicht, Individuen unterschiedlich zu behandeln, sondern Gruppen (wie eben 16-/17-jährige) aufgrund gewisser Gruppeneigenschaften - zu denen ausdrücklich das Alter gehört. Auch hier einfach wieder Hautfarbe statt Alter einsetzen ("Diskriminierung nach dem GG als höchstrangiges/ übergeordnetes Gesetz ist das nicht, er behandelt ja alle Schwarzen Kunden gleich."), dann wird es deutlicher. --Eike (Diskussion) 11:45, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Es kann durchaus Ungleichbehandlungen geben, die nicht gegen das AGG verstoßen, insbesondere solche, die gemäß § 20 ("Zulässige unterschiedliche Behandlung") für zulässig erklärt werden: "Eine Verletzung des Benachteiligungsverbots ist nicht gegeben, wenn für eine unterschiedliche Behandlung wegen (...) des Alters (...) ein sachlicher Grund vorliegt. Das kann insbesondere der Fall sein, wenn die unterschiedliche Behandlung (...) der Vermeidung von Gefahren, der Verhütung von Schäden oder anderen Zwecken vergleichbarer Art dient (...)". Der Händler und - ihm folgend: der Richter - könnte durchaus so argumentieren; immerhin ist Alkohol bekanntermaßen schädlich, und zwar besonders für Jugendliche. Für eine Ungleichbehandlung aufgrund der Hautfarbe sieht das Gesetz eine entsprechende Ausnahmen nicht vor. --Snevern 14:46, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Ich hatte nicht vor, zu bestreiten, dass es für Ungleichbehandlung Gründe geben kann. (Und ja, das Beispiel mit der Hautfarbe ist natürlich überspitzt.) Aber wenn die Vertragsfreiheit immer "juristisch höherrangig einzustufen" wäre, wär wie gesagt das Gesetz für's Hinterteil. Und ich halte es für einen wackligen Ast, wenn man sich da als Verkäufer in seiner Beurteilung über das erheben wollte, was der Gesetzgeber, hoffentlich aufgrund der Beratung von Experten, für richtig gehalten hat. --Eike (Diskussion) 15:36, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Ich stehe auf deiner Seite, Eike! Ich halte das Urteil zur Vertragsfreiheit der Hoteliers für falsch - aber dennoch glaube ich, dass im Falle des Supermarkts die - unstreitig vorliegende - Altersdiskriminierung gesetzeskonform sein könnte (ob ein Richter das ebenso entscheiden würde, steht auf einem anderen Blatt - frage zwei Juristen und du bekommst drei Meinungen). Das AGG hat aber keinen Verfassungsrang, es steht also nicht grundsätzlich über der Vertragsfreiheit, ebensowenig darunter. Im Einzelfall, wenn die verschiedenen Rechte kollidieren, muss man diesen Konflikt lösen, und dafür gibt das AGG ja schon Instrumente an die Hand (siehe die oben beschriebene Ausnahme). Ob man den konkreten Fall dann als so einen Ausnahmefall behandelt oder nicht, ist zumindest teilweise Auslegungsfrage. Solange es keine höchstrichterliche Rechtsprechung dazu gibt, kann es in derartigen Fällen durchaus dazu kommen, dass unterschiedliche Gerichte vergleichbare Fälle unterschiedlich entscheiden; das ist in unserer Rechtsordnung nicht ungewöhnlich. Es kann sogar vorkommen, dass zwei Amtsrichter desselben Amtsgerichts unterschiedlich entscheiden; wann und wie lang der Hund eines Mieters also bellen darf, kann davon abhängen, ob der Nachname des Mieters mit "A" oder mit "L" anfängt. Sowas gibt's. Deswegen ist das AGG aber keineswegs für's Hinterteil, sondern ein außerordentlich wertvolles Instrument, um die Vertragsfreiheit einzuschränken (ohne sie allerdings abzuschaffen). --Snevern 16:24, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Ich hatte nicht vor, zu bestreiten, dass es für Ungleichbehandlung Gründe geben kann. (Und ja, das Beispiel mit der Hautfarbe ist natürlich überspitzt.) Aber wenn die Vertragsfreiheit immer "juristisch höherrangig einzustufen" wäre, wär wie gesagt das Gesetz für's Hinterteil. Und ich halte es für einen wackligen Ast, wenn man sich da als Verkäufer in seiner Beurteilung über das erheben wollte, was der Gesetzgeber, hoffentlich aufgrund der Beratung von Experten, für richtig gehalten hat. --Eike (Diskussion) 15:36, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Es kann durchaus Ungleichbehandlungen geben, die nicht gegen das AGG verstoßen, insbesondere solche, die gemäß § 20 ("Zulässige unterschiedliche Behandlung") für zulässig erklärt werden: "Eine Verletzung des Benachteiligungsverbots ist nicht gegeben, wenn für eine unterschiedliche Behandlung wegen (...) des Alters (...) ein sachlicher Grund vorliegt. Das kann insbesondere der Fall sein, wenn die unterschiedliche Behandlung (...) der Vermeidung von Gefahren, der Verhütung von Schäden oder anderen Zwecken vergleichbarer Art dient (...)". Der Händler und - ihm folgend: der Richter - könnte durchaus so argumentieren; immerhin ist Alkohol bekanntermaßen schädlich, und zwar besonders für Jugendliche. Für eine Ungleichbehandlung aufgrund der Hautfarbe sieht das Gesetz eine entsprechende Ausnahmen nicht vor. --Snevern 14:46, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Wenn die Vertragsfreiheit höher zu bewerten wäre, wäre das Gleichbehandlungsgesetz für's Hinterteil. Und das verbietet gerade nicht, Individuen unterschiedlich zu behandeln, sondern Gruppen (wie eben 16-/17-jährige) aufgrund gewisser Gruppeneigenschaften - zu denen ausdrücklich das Alter gehört. Auch hier einfach wieder Hautfarbe statt Alter einsetzen ("Diskriminierung nach dem GG als höchstrangiges/ übergeordnetes Gesetz ist das nicht, er behandelt ja alle Schwarzen Kunden gleich."), dann wird es deutlicher. --Eike (Diskussion) 11:45, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Inhalt (Tenor) des Gesetzes ist, ab welchen Alter Alkohol/ Bier an Jugendliche ausgegeben/verkauft werden darf. Es dient dem Schutz der Jugend, aber lediglich Unterschreitungen der Alterswerte sind nicht erlaubt. Eine Verkaufspflicht, wie z.B. die Beförderungspflicht § 22 im Personenbeförderungsgesetz (PBefG), ist damit nicht verbunden. Die Vertragsfreiheit nach BGB dürfte juristisch höherrangig einzustufen sein, der Händler entscheidet was er und an wen er was und wann anbietet. Ist man mit dem Angebot nicht einverstanden, geht man nicht in den Laden, sondern in einen anderen. Diskriminierung nach dem GG als höchstrangiges/ übergeordnetes Gesetz ist das nicht, er behandelt ja alle 16-18 jährigen Kunden gleich. --2003:68:ED15:500:990B:C4EE:8A0A:97AC 11:25, 14. Sep. 2015 (CEST).
- Zumindest letzteres ist irrelevant. Natürlich hat er das Recht, keinen Alkohol zu verkaufen. Er hat auch das Recht, überhaupt nichts zu verkaufen. Aber wenn er es tut, muss er das laut Gesetz diskriminierungsfrei tun. (Mit demselben Argument könnte sich ein Taxifahrer weigern, Schwarze zu transportieren. ("Übrigens stünde es dem Fahrer frei, gar keine Personen zu transportieren, soviel zu dem Thema.") --Eike (Diskussion) 09:55, 14. Sep. 2015 (CEST)
Ich bedanke mich für alle Meinungen (besonders die qualifizierten)! Am Ende weiß man's natürlich nie, bis die höchsten Richter das letzte Wort gesprochen haben. Mein Fazit wäre, dass die Klage nicht abwegig, aber auch kein sicherer Sieg wäre. (Euer Fazit darf abweichen. ;o) ) --Eike (Diskussion) 11:47, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 11:47, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Es ist keine Diskriminierung, wenn ich den Schutz vor Alkohol verstärke, es dient dem Wohl und nicht der benachteiligenden Ungleichbehandlung. Es ist keine Diskriminierung wenn ich den Gartenzaun 2 Meter hoch mache und ältere den nicht mehr übersteigen können sondern nur die Enkel. Aber der Begriff der Diskriminierung wird derzeit in der Öffentlichkeit so ziemlich für alles missbraucht, verhurt, wie der Prof zu so was sagte.--2003:68:ED15:500:990B:C4EE:8A0A:97AC 12:25, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Es mag dem Wohl dienen - aber es ist in jedem Fall eine benachteiligende Ungleichbehandlung. --Eike (Diskussion) 12:42, 14. Sep. 2015 (CEST)
Tödlich giftige Pilzsorten
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml sagte am Sonntag, 6. September:
- "Es gibt in Bayern rund 100 Pilzarten, die als gesundheitsschädlich gelten. Bis zu acht Arten werden sogar als tödlich giftig eingestuft. Um gefährliche Vergiftungen zu vermeiden, sollten Pilzsammler nur ihnen bekannte Pilze essen", http://www.stmgp.bayern.de/aktuell/presse/detailansicht.htm?tid=34422
Leider geht aus der Pressmitteilung nicht hervor, welche "bis zu acht sogar als tödlich giftig eingestuften Arten" gemeint sind.
Eine "Foto-Show" von "8 Pilzarten, die Sie auf keinen Fall essen sollten" im Artikel http://www.t-online.de/ratgeber/freizeit/umwelt-natur/id_50623436/achtung-giftige-pilze-diese-arten-sind-lebensgefaehrlich.html besteht aus Fliegenpilz, Pantherpilz, Kahler Krempling, Kartoffelbovist, Kegelhütiger Knollenblätterpilz, Gallenröhrling, Orangefuchsiger Rauhkopf und Grüner Knollenblätterpilz. Gallenröhrling und laut https://books.google.de/books?id=WsFrF0bDDtcC&pg=PA309 Kartoffelbovist zählen jedoch nicht zu den tödlich giftigen Pilzen.
Welche Pilzsorten meint Frau Huml? Rosenkohl (Diskussion) 20:06, 7. Sep. 2015 (CEST)
- ICh hätte da noch den Satans-Röhrling im Angebot, aber auch der ist nur mässig giftig. Der wurd mir immer als einzige wirklich gifte Röhrenpilz erklärt, alle anderen wirklich giftigen,seinen alles Lamelenpilze (Achtung! Laienerklärung)). Der Gallenröhrling ist wie du richtig erkannt hast "nicht geniessbar", aber eben nicht giftig. Schau mal was in der Liste der Giftpilze nicht nur als sehr giftig taxiert wird, sondern als „tödlich giftig“.--Bobo11 (Diskussion) 21:18, 7. Sep. 2015 (CEST)
- viele Pilze sind roh giftig und gebraten nicht- auch Alkohol kann ein Pilzgift aktivieren, das ohne Alkohol nicht wirkt...bei einem Hexenröhrling ist das der Fall, den darfst du nicht mit Alkohol essen. Der Halimasch isr roh giftig (nicht tödlich) ganz sicher tödlich wirken de Sporen des Aspergillus flavus, damit kann man auch nicht nachweisbare Attentate ausführen...aber da gilt ganz besonders..wer anderen eine Grube gräbt...--Markoz (Diskussion) 19:36, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ich versuche mal die potenziell tödlichen aufzuzählen, soweit sie mir einfallen: Grüner Knollenblätterpilz, Weißer Knollenblätterpilz (sind eigentlich zwei Arten, für den Pilzsammler ist das aber wurst), Ziegelroter Risspilz, Orangefuchsiger Schleierling, Pantherpilz, Kahler Krempling, Grünling, Nadelholzhäubling, Frühjahrslorchel, das sind die, auf die man für gewöhnlich trifft. In der Liste sind noch ein paar weitere, die bei uns nicht oder nur selten vorkommen, mir jedenfalls noch nicht untergekommen sind. Der Fliegenpilz wird anderswo als Halunzinogene Droge verwendet, ist also wahrscheinlich nicht lebensgefährlich, den will ich aber nicht ausschließen. Ein Pilzsammler sollte diese Arten schon einmal in natura gesehen haben und sicher bestimmen können und um alles was so ähnlich aussieht einen Bogen machen, bevor er sich auf die Suche nach essbaren Pilzen macht. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:49, 13. Sep. 2015 (CEST)
-23.38+24.90j
Ein PC-Programm liefert mir im Ergebnis folgendes Ergebnis:
-23.38+24.90j
Kann mir jemand sagen, was das für eine Zahl ist (Name, Hintergrund) und wie ich von dort wieder zu einer reellen Zahl komme, die ich direkt einordnen kann!? Ich denke, dass der Wert irgendwo zwischen -1000 und +1000 liegt!? Btw: Ich habe wahrscheinlich Zugriff auf den Quellcode des Programms, das entweder eine Java-, php-, C-, C++- oder C#-Anwendung ist.
--91.53.29.187 18:04, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Imaginäre Zahl? Was soll es denn berechnen, das Programm? --Eike (Diskussion) 18:27, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Laut komplexe Zahl gilt: --Eva-maria schmidt (Diskussion) 18:42, 12. Sep. 2015 (CEST)
- @Eike: M. E. soll das die Veränderung zweier Werte in % ausgeben, wobei als Ausgangspunkt m. E. sowohl positive, als auch negative Werte erscheinen können. Irgendeine Idee, was -23.38+24.90j als reelle Zahl ausgedrückt bedeutet!?
- @Eva-maria schmidt: Das ist mir zu hoch. Ich werde einen Weg brauchen von dort auf eine reelle Zahl zu kommen. --91.53.29.187 18:44, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Worum geht es bei der Ausgabe? Etwas E-Technisches? --Eike (Diskussion) 18:48, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Imaginäre Zahlen sind eine Erweiterung des reelen Zahlenbereiches. die -23.38 ist der reele Anteil, der rest der imaginäre. --87.156.37.73 18:54, 12. Sep. 2015 (CEST)
- ... und das heißt, dass diese Zahl nicht gleich -23.38 ist! --Eike (Diskussion) 19:00, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Komplexe Zahlen funktionieren wie Koordinaten. Die reelle Achse ist waagerecht, die imaginäre (sieh j einfach als Kennzeichen für die imaginäre Achse) senkrecht. Wenn man zwei komplexe Zahlen hat, kann man deren Abstand also ganz einfach mit dem Satz des Pythagoras ausrechnen.
- Ohne weitere Informationen kann man keine weiteren Aussagen treffen, weil komplexe Zahlen nur irgendeinen Zusammenhang *abbilden*, nicht vorgeben. Zum Beispiel nutzt man in der Elektrotechnik gerne komplexe Zahlen für die Berechnung von Wechselstromnetzen, weil man damit die Kirchhoffschen Regeln und das Ohmsche Gesetz 1:1 weiterverwenden kann, auch wenn Strom und Spannung wegen im Netz vorhandenen Energiespeichern (Induktivität, Kapazität) in einzelnen Zweigen nicht mehr in Phase sind. In dieser Abbildung ergeben dann auch die Winkel zwischen den Ursprungsgeraden durch die komplexen Zahlen einen Sinn, sie stellen den Phasenversatz zwischen Spannungen über verschiedene Zweige untereinander, Strömen in verschiedenen Zweigen untereinander und Spannungen und Strömen dar. -- Janka (Diskussion) 19:03, 12. Sep. 2015 (CEST)
- @Eike sauer:Etwas Elektrotechnisches ist naheliegend, denn nur dort wird die imaginäre Einheit mit j abgekürzt und nicht wie sonst üblich mit i, denn das könnte man für einen Strom halten. --Rôtkæppchen₆₈ 19:18, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Er könnt' es uns ja einfach mal verraten. Dann könnte vielleicht ein e-technischer Auskenner einen Effektivwiderstand(?) berechnen oder watt weiß ich... --Eike (Diskussion) 19:34, 12. Sep. 2015 (CEST)
- @Eike sauer:Etwas Elektrotechnisches ist naheliegend, denn nur dort wird die imaginäre Einheit mit j abgekürzt und nicht wie sonst üblich mit i, denn das könnte man für einen Strom halten. --Rôtkæppchen₆₈ 19:18, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Die Antwort lässt sich nicht ohne Kontext mit einer reellen Zahl verbinden - und es ist fraglich, ob das überhaupt geht. Ist wie der Versuch, eine Antwort auf die Frage "welche Farbe hat da Auto?" auf "ja" oder "nein" zu reduzieren: geht nicht, die Antwort hat mehr Information als ja/nein. --mfb (Diskussion) 19:54, 12. Sep. 2015 (CEST)
Sorry, ich wühle mich durch das Programm, die Ergebnisse und habe mir gerade die Daten via Excel angesehen. Wenn ich es richtig verstehe, dann werden im Programm Wachstumsraten nach dem CAGR-Verfahren berechnet. Ich erhalte eine imaginäre Zahl durchgereicht, wenn einer der Werte negativ und der andere positiv ist. Das ist sicher. Den Rest muss ich noch suchen und finden. Also etwa Wert 1: -100, Wert 2: 650 und Differenz 2 Jahre, dann erhalte ich:
- -100.00+254.95j
Die Wertetabellen, die dem zugrunde liegen, sind m. E. Testdaten. Ich habe dort Integer-Werte drin, Gleitkommazahlen aber auch. --91.53.29.187 20:02, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Aha, ein typischer Fall von GIGO: Eine Wachstumsrate zwischen zwei Werten unterschiedlichen Vorzeichens ist nicht definiert. --Rôtkæppchen₆₈ 20:10, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Ich denke die 2 Jahre sind das Hauptproblem. Bei einem Jahr könnte man ja noch sagen "minus xxx %" (mit fragwürdigem Informationsgehalt), aber wie will man das als Wachstumsrate pro Jahr umrechnen? Entweder der Beitrag war zwischendurch positiv oder negativ oder null, aber alle drei Dinge sind nicht mit einer konstanten Wachstumsrate kompatibel. Das Programm nimmt einfach stur die Wurzel, denn ein imaginärer Wert im Jahr dazwischen würde mathematisch eine konstante Wachstumsrate ergeben. Ist natürlich in diesem Fall kompletter Unfug und die Aufgabe hat keine richtige Antwort. --mfb (Diskussion) 20:13, 12. Sep. 2015 (CEST)
Danke!!! Könnte das mal jemand im entsprechenden Artikel ergänzen, denn da hatte ich auch zuerst gesucht!? Für mein Verständnis - nicht definiert: Das Programm müsste dann an der Stelle abbrechen, d. h. das CAGR-Verfahren ist demnach falsch implementiert!?
Aus Interesse: Gibt es eine alternative Möglichkeit, Zuwachsraten oder wenigstens die Veränderung über eine Zeitachse mit Werten zwischen -1000 und +1000 anzugeben? --91.53.29.187 20:22, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Absolute Veränderungen wären wohldefiniert. --mfb (Diskussion) 20:32, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Rotkaeppchen68 und mfb haben schon erklärt, daß die Wachstumsrate bei Vorzeichenwechsel Unsinn sind. Zur Erklärung der Ausgabe "-100.00+254.95j": Um von -100 auf 650 zu kommen, muß man mit -6,5 multiplizieren, die Wurzel davon ist 2,5495j (j=imaginäre Einheit): Der Anfangswert von -100 muß zweimal mit 2,5495j multipliziert werden, um auf +650 zu kommen. Um die gesuchte Wachstumsrate zu erhalten, wird noch 1 abgezogen und der Wert in Prozent angegenen: 2,5495j-1 = (254,95j-100)/100 = (-100+254,95j) %. Der Wert (-23.38+24.90j)% aus der Eingangsfrage ist die zehnte Wurzel aus -0,1152, von der 1 abgezogen ist. Alles Werte ohne Sinn. Daß solche Eingangswerte unsinnig sind, gehört auch nicht in den Artikel. Sonst müßte man auch jedesmal erklären, daß man nicht durch Null teilen darf. Beim Nachrechnen von Hand fällt das sofort auf. Und wer Formeln in Programmen implementiert, muß entweder hoffen, daß Anwender nur sinnvolle, vom Programm verwertbare Eingangswerte eingibt, oder alle potentiellen Dummheiten des Anwenders abfragen. Manche Programmiersprachen berechnen mit ihren Standardwurzelfunktionen erst gar keine Wurzeln aus negativen Zahlen. So etwas wäre hier auch angebracht, statt aus jedem Mist irgendein Ergebnis zu erzeugen. 217.230.102.69 11:11, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Dazu kommt, dass es bei komplexer Rechnung mehrere korrekte Lösungen gibt. Die Gleichung hat ja nicht nur eine, sondern zehn Lösungen, nämlich alle für die mit . Für andere ganze Exponenten gilt das entsprechend. Sobald aber Zeiträume in reellen Zahlen (oder Datentyp float bzw real) betrachtet werden, gibt es beliebig viele korrekte Lösungen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:41, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Rotkaeppchen68 und mfb haben schon erklärt, daß die Wachstumsrate bei Vorzeichenwechsel Unsinn sind. Zur Erklärung der Ausgabe "-100.00+254.95j": Um von -100 auf 650 zu kommen, muß man mit -6,5 multiplizieren, die Wurzel davon ist 2,5495j (j=imaginäre Einheit): Der Anfangswert von -100 muß zweimal mit 2,5495j multipliziert werden, um auf +650 zu kommen. Um die gesuchte Wachstumsrate zu erhalten, wird noch 1 abgezogen und der Wert in Prozent angegenen: 2,5495j-1 = (254,95j-100)/100 = (-100+254,95j) %. Der Wert (-23.38+24.90j)% aus der Eingangsfrage ist die zehnte Wurzel aus -0,1152, von der 1 abgezogen ist. Alles Werte ohne Sinn. Daß solche Eingangswerte unsinnig sind, gehört auch nicht in den Artikel. Sonst müßte man auch jedesmal erklären, daß man nicht durch Null teilen darf. Beim Nachrechnen von Hand fällt das sofort auf. Und wer Formeln in Programmen implementiert, muß entweder hoffen, daß Anwender nur sinnvolle, vom Programm verwertbare Eingangswerte eingibt, oder alle potentiellen Dummheiten des Anwenders abfragen. Manche Programmiersprachen berechnen mit ihren Standardwurzelfunktionen erst gar keine Wurzeln aus negativen Zahlen. So etwas wäre hier auch angebracht, statt aus jedem Mist irgendein Ergebnis zu erzeugen. 217.230.102.69 11:11, 13. Sep. 2015 (CEST)
Inhalt der Wikipedia vor 2008
Moin. Gibt es ein Archiv wo man den Inhalt der Wikipedia vor 2008 findet? Also auch die gelöschten Artikel. Ab 2008-2010 ungefähr.--Lexikon-Duff (Diskussion)
- entsprich das hier deiner Vorstellung? (nicht signierter Beitrag von Eva-maria schmidt (Diskussion | Beiträge) 21:20, 12. Sep. 2015 (CEST))
Ich denke nicht, dass er/sie das sucht. (Früher) gab es dumps der Wikipedia-Datenbank u. a. für wissenschaftliche Zwecke. Dort sollten auch ältere Artikel und Versionen enthalten sein. Gelöschte Artikel dürften aus so einem dump m. E. aussortiert sein, weil es m. E. nicht nur nicht relevante Artikel sind, die gelöscht wurden. Du könntest Kontakt zum Wikimedia-Verein aufnehmen. Wenn Du nur stichprobenartig einzelne Artikel für eine Untersuchung heranziehen willst, dann geht das m. E. auch über die Versionsgeschichte. --91.53.29.187 21:31, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Ok danke. Ich würde gerne generell den Inhalt von vor 2008 und danach beurteilen, weil ich der Meinung bin das sich in diesem Zeitraum fundamentales in der Wikipedia geändert hat. Auch Artikel die keine Relevanz aus heutiger Sicht haben und die auch original reseach beinhalten. Weis nicht ob stichprobenartig etwas bringt.--Lexikon-Duff (Diskussion)
- https://download.kiwix.org/zim/wiktionary/ hier kommst Du nur ein Jahr zurück. Vllt findest Du noch weitere Snapshots. Den ZIM-Browser musst Du Dir bei https://www.kiwix.org/ holen. Klicke nicht auf sourcefore.net Links, da kommt grade Müll mit. --Hans Haase (有问题吗) 23:03, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Der Benutzer fragt nicht nach einem Wiktionary-Dump vom Vorjahr, sondern nach einem Wikipedia-Dump von 2008.... --46.101.50.138 00:59, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Hier ist ein Mirror vom 29. Juni 2008. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:46, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Oder Wikipedia:DVD, allerdings auch ohne gelöschte Artikel. --Pölkkyposkisolisti 10:37, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Hier ist ein Mirror vom 29. Juni 2008. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:46, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Der Benutzer fragt nicht nach einem Wiktionary-Dump vom Vorjahr, sondern nach einem Wikipedia-Dump von 2008.... --46.101.50.138 00:59, 13. Sep. 2015 (CEST)
- https://download.kiwix.org/zim/wiktionary/ hier kommst Du nur ein Jahr zurück. Vllt findest Du noch weitere Snapshots. Den ZIM-Browser musst Du Dir bei https://www.kiwix.org/ holen. Klicke nicht auf sourcefore.net Links, da kommt grade Müll mit. --Hans Haase (有问题吗) 23:03, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Ok danke. Ich würde gerne generell den Inhalt von vor 2008 und danach beurteilen, weil ich der Meinung bin das sich in diesem Zeitraum fundamentales in der Wikipedia geändert hat. Auch Artikel die keine Relevanz aus heutiger Sicht haben und die auch original reseach beinhalten. Weis nicht ob stichprobenartig etwas bringt.--Lexikon-Duff (Diskussion)
IV Rentnerin / Urlaub
Ich bin eine langjährige IV Rentnerin, habe ich Urlaubstage zu gut? --2A02:1205:34E1:B920:B958:32F1:96D0:9C4 20:12, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Bei Teilrente und teilweiser Erwerbstätigkeit? Ja, so wie jeder Teilzeitbeschäftigte Urlaub bekommt. --83.79.223.186 20:16, 13. Sep. 2015 (CEST)
Betr.: 11.9.2001 Physikalische Frage
Flugzeuge werden meines Wissens aus Aluminiumblech gebaut. Das WTC wurde mit betoniertem Stahlgerüst errichtet. Stahl ist härter als Aluminium, wie ist es möglich, dass Aluminium Tragflächen in eine solche Konstruktion eindringen können. Meinem Verständnis nach hätten die Flugzeuge zerschellen und runterfallen müssen...die sind da aber regelrecht eingedrungen...selbst die Tragflächen, die bei Bodenkontakt bei einer Bruchlandung sofort abbrechen. --Markoz (Diskussion) 09:34, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Du hast recht, mehr dazu unter Verschwörungstheorie und google:jet fuel can't melt steel beams. --195.36.120.125 09:46, 11. Sep. 2015 (CEST)
- .Nein da muss es eine physikalische Antwort zu geben, die sind ja da reingeflogen...--Markoz (Diskussion) 09:49, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Vielleicht wird ein Stoff ja härter wenn er in schneller Geschwindigkeit sich bewegt?--Markoz (Diskussion) 09:51, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Impuls, Stoß (Physik) --195.36.120.125 09:55, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Kinetische Energie& Durchschlagskraft. --just aLuser (Diskussion) 10:02, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Man kann sogar mit Flüssigkeiten harte Stoffe zerstören, zum Beispiel beim Wasserstrahlen (ähnlich dem Sandstrahlen, wo auch Strahlen mit Schnee beschrieben wird). --BlackEyedLion (Diskussion) 10:09, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Markotz, bist du noch nie vom 10-Meter-Brett gesprungen? --84.58.215.40 10:14, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Nein bin ich noch nicht..aber mal von einer 8 Meter Klippe...Fußsprung, Beine zu weit auseinander, wie ein Tritt in die Eier.....--Markoz (Diskussion) 10:21, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Markotz, bist du noch nie vom 10-Meter-Brett gesprungen? --84.58.215.40 10:14, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Man kann sogar mit Flüssigkeiten harte Stoffe zerstören, zum Beispiel beim Wasserstrahlen (ähnlich dem Sandstrahlen, wo auch Strahlen mit Schnee beschrieben wird). --BlackEyedLion (Diskussion) 10:09, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Kinetische Energie& Durchschlagskraft. --just aLuser (Diskussion) 10:02, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Impuls, Stoß (Physik) --195.36.120.125 09:55, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Ich empfehle Staffel 12, Episode 8 der Mythbusters mit dem Titel Überschall-Tischtennis. Da kannst du dir ansehen, was Tischtennisbälle anrichten können, wenn sie Überschallgeschwindigkeit haben. Ich denke, du kannst dabei schnell die Bedeutung von kinetischer Energie und Impuls sehen. Da ist es egal, wie hart (oder weich) der Werkstoff ist. --Foreade (Diskussion) 10:18, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Hat unsere Episodenliste da einen Fehler? [26] ist als S13E8 gekennzeichnet. --Eike (Diskussion) 10:24, 11. Sep. 2015 (CEST)
Danke genau danach gesucht hier erledigt.--Markoz (Diskussion) 10:21, 11. Sep. 2015 (CEST)
- (BK)Ganz egal ist die Härte nicht, die Formel von Newton unter Durchschlagskraft gilt nur für Strukturlose Fluide, also Substanzen mit einer Härte von 0. Bei dem Beispiel mit dem Tennisball brauch man auch eine höhere Energie zum Durchschlagen, wenn man auf ein härteres Material mit der gleichen Dichte trifft. Allerdings stimmt es, dass bei ausreichender kinetischer Energie auch weiche Substanzen harte durchdringen können. Jedoch wundert mich, anscheinend dass so wenig vom Flugzeug reflektiert wurde, z.B. hier schauts zwischen 9:44 und 10:00 so aus, als wenn auch auf der Seite, auf der das Flugzeug eingeschlagen ist, deutlich mehr vom Gebäude rausfliegt als vom Flugzeug. wobei nicht klar ist, was in der Rauchwolke ist. Außerdem ist das genaue Verhalten sehr schwer zu berechnen, also will ich behaupten, dass das ein Indiz gegen die offizielle Erklärung ist. --MrBurns (Diskussion) 10:34, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Auf deinem Link gibt es bei 5:13 eine Aufnahme von dem zweiten Treffer, da taucht ein weiteres Flugzeug auf, das habe ich noch auf keiner Aufnahme gesehen. Was ist das für ein Flugzeug?--Markoz (Diskussion) 10:53, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Ich weiß auch nicht, aber es fliegt sehr viel langsamer im Vergleich zum Flugzeug das reinfliegt oder ist sehr viel weiter weg. --MrBurns (Diskussion) 11:06, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Im Video sind ja auch Luftaufnahmen enthalten, die für die großen US-Fernsehsender gemacht und damals live ausgestrahlt wurden. Ich denke, dass man eines der Flugzeuge davon sieht. --Speravir (Disk.) 00:53, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Auf deinem Link gibt es bei 5:13 eine Aufnahme von dem zweiten Treffer, da taucht ein weiteres Flugzeug auf, das habe ich noch auf keiner Aufnahme gesehen. Was ist das für ein Flugzeug?--Markoz (Diskussion) 10:53, 11. Sep. 2015 (CEST)
Das die Flügel da so eindringen wundert mich immer noch, Israel hat mehr Flugzeuge durch Vögel verloren als durch Granatenbeschuss, habe 1986 dort deutsche Ornithologen getroffen die mit Israelischen Ornithologen, die Flughöhen und Zeiten bestimmt haben die Zugvögel haben, die sind äußerst pünktlich. Der deutsche Mauersegler startet jedes Jahr am 3. Juli oder August in den Süden. Die Ornithologen haben für jeden Tag Korridore errechnet in denen sich keine Zugvögel aufhalten, da fliegen die Israelis dann Patroullie. Seit die diese Richtlinien haben sind auch keine Kampfjets mehr von Störchen und Co abgeschossen worden. Habe mal einen Film gesehen da haben sie eine Gans mit 800KM gegen ein Cockpit geschossen....nach dem Treffer gab es Beides nicht mehr--Markoz (Diskussion) 10:43, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Nach deiner "These" kann das ja auch nicht wirklich passiert sein, da ein Vogel weicher als ein Flugzeug ist. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:49, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Hätte ich auch so erwartet Vogel Matsche Flugzeug heile....aber ich bin ja lehrwillig..und ich suchte den physikalischen Begriff dafür...den hatte ich gestern bei einer Disk. nicht parat.--Markoz (Diskussion) 10:55, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Nach einer Urban Myth wollten britische Ingenieure das Cockpit der Concord mit einer Hühnchen-Kanone der NASA auf Widerstandsfähigkeit gegen Vogelschlag testen. Leider löcherten die Hühnchen das Cockpit, obwohl alle Berechnungen erklärten, dass das Cockpit halten müsste. Daraufhin wurden die NASA-Ingenieure befragt. Die Mitteilung aus Houston lautete:"Unfreeze chicken!" Yotwen (Diskussion) 10:57, 11. Sep. 2015 (CEST) PS: Tatsächlich macht es bei der Geschwindigkeit keinen Unterschied, ob der Vogel Matsch ist oder gefroren.
- Kaum zu glauben, aber Hühnerkanone Yotwen (Diskussion) 10:59, 11. Sep. 2015 (CEST)
- ..;-)--Markoz (Diskussion) 11:02, 11. Sep. 2015 (CEST)
Das sah schon sehr seltsam aus mit den Flugzeugabdrücken wie in einem Comic. Auch das man in den slomo Aufnahmen sieht wie die Flugzeuge buchstäblich Rückstandsfrei komplett in den Türmen verschwinden. Ich würde auch erwarten das ein nicht unerheblicher Teil schlicht abprallt. Das es passiert ist kann man schlecht abstreiten. :) Aber warum die Flugzeuge durch Stahlträger fliegen wie durch Butter ohne das was abprallt würde mich auch interessieren. Ich würde da einen Regen aus Aluminiumblech, Koffern und sonstigen Müll vor dem Gebäude erwarten. --87.140.192.0 13:33, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Moderne Hochhäuser sind außen flächemäßig größtenteils Glasfassade, die keinerlei Widerstand bietet. Das WTC hatte außen zwar auch etwas Stahl, aber wenn man x Tonnen Stahl mit 10 x Tonnen Flugzeug bei hoher Geschwindigkeit beschießt, kann man sich mit der Impulserhaltung ausmalen in welche Richtung sich die Kombination bewegen wird. Nicht mehr als das ist es - bei den kurzen Zeitskalen und den hohen Kräften ist es ziemlich egal wie fest der Stahl sein mag, solange er nicht genug wiegt wird er einfach vom Flugzeug mitgerissen ins Innere des Gebäudes. --mfb (Diskussion) 14:31, 11. Sep. 2015 (CEST)
- So, wie ich das sehe: Die Amerikanischen Hochhäuser sind (vorschriftsmäßig) aus (verkleideten) Stahlgerüsten gebaut (Erdbeben!) und dieses Stahlgerüst hat der kinetischen Energie, die die anfliegenden Flugzeuge in sich hatten (mhalbevquadrat), auch recht gut widerstanden. Einzelne Träger, z.B. die von den Triebwerken getroffen wurden, sind möglicherweise auch abgerissen worden, aber nach dem Einschlag sind die darüber liegenden Stockwerke senkrecht stehen geblieben, das Hochhaus ist an der Einschlagstelle auch nicht abgeknickt. Die Flugzeuge selbst haben hauptsächlich die kinetische Energie abgebaut, weil sie durch das Stahlgerüst regelrecht zerteilt wurden und somit in Teilen wie eine Kartoffel im Pommesschneider in das Haus eindrangen. Erst das brennende Kerosin hat dann die Träger geschwächt und verbogen, sodass sie unter dem Gewicht der oberen Stockwerke kollabiert sind. Dass der untere Rest der Hochhäuser dann punktgenau unter der Last der oberen Stockwerke zusammengesunken ist, lag an der damals üblichen schwimmenden Auflage der Zwischendecken, die in einer Kettenreaktion ähnlich einem Reißverschluss bei Aufbiegen der Außenträger nach unten fielen. Diese Bauform ist zwischenzeitlich in USA untersagt.--2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 15:51, 11. Sep. 2015 (CEST)
- In Madrd hat mal ein Stahlträgerbau über drei Tage gebrannt, wie eine Fackel. Beim WTC gab es eine Kerosinexplosion (2. Anschlag) das Feuer drang seitlich heraus, danach gab es viel Rauch und wenig Flammen. Spricht nicht für eine sehr hohe Hitzeentwicklung. In Madrid hat man das Hochhaus abfackeln lassen und nachher für den Abriss auf diese 3 Tage flambierten Stahlträger einen Kran montiert..... Um Stahl zu schmelzen brauchst Du eine sehr hohe Temperatur.....--Markoz (Diskussion) 19:03, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Damit Stahl biegsam wird, muss man ihn nicht schmelzen. Im offiziellen Bericht steht, dass das Feuer in den Etagen den Gipsschutz an den Trägern abgebrannt hat und diese dann nachgaben.--2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 21:18, 11. Sep. 2015 (CEST)
- (BK) Das erklärt aber nicht, warum so viele Teile vom Gebäude auf der Seite vom 2. Flugzeugeinschlag rausfliegen und so wenig vom Flugzeug. Vom 1. Flugzeugeinsturz scheint es leider keine hochqualitativen Aufnahmen zu geben. Anscheinend gab es sofort nach dem Einschlag eine Kerosinexplosion. Das würde das erklären.
- Aber die Theorie mit dem progressiven Kollaps wurde nie vollständig erklärt. Aus den Einsturzvideos sieht man trotz Rauchwolke, dass die Gebäude mkt Fallgeschwindigkeit einstürzen oder maximal um die 2 Sekunden langsamer brauchen als mit Fallgeschwindigkeit. Daher der Widerstand der darunterliegenden Stockwerke muss sehr niedrig gewesen sein, sodass der Einsturz nur unwesentlich abgebremst wurde. Das wird spciel ich weiß in keinem offiziellen Bericht ausreichend erklärt. Unabhängih nachrechnen geht bei 9/11 auch oft schlecht, weil die US-Regierung nicht alle dafür notwendigen Daten veröffentlicht hat. Und unabhängige Nachunteesuchungen sind erst recht nicht möglich, weil die US-Regierung die wenigen nicht verschrotteten Stahlträger an einem geheimen Ort aufbewahrt (abgesehen von einem einzigen, der am Ground Zero im Museum steht). --MrBurns (Diskussion) 21:28, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Alles hier nachzulesen: http://www.nist.gov/el/disasterstudies/wtc/wtc_finalreports.cfm --2A02:810D:27C0:5CC:F1F0:D92B:87DF:76BD 21:37, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Dauert aber ein bisschen Aber mach einfach mal alle PDFs auf und schau dir nur die Bilder und Grafiken an... da bekommt man schon einen Eindruck davon, welche Strukturen wie geschädigt wurden. --2A02:810D:27C0:5CC:F1F0:D92B:87DF:76BD 21:56, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Ich hatte bisher noch keine Zeit, den kompletten NIST-Bericht durchzulesen, aber nach dem was ich über den Bericht gelesen habe, enthält er keine genau Berechnung dazu, wie der Kollaps ablief. Siehe z.B. en:Collapse_of_the_World_Trade_Center#NIST_report. Des Weiteren wurde laut en:Collapse_of_the_World_Trade_Center#Investigations selbst vom NIST kritisiert, dass nur 236 Stahlteile erhalten wurden, obwohl 95% geborgen wurden. Und das NIST war eine der wenigen Organisationen, die überhaupt diese erhaltenen teile zu Gesicht bekommen haben... --MrBurns (Diskussion) 22:20, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Dauert aber ein bisschen Aber mach einfach mal alle PDFs auf und schau dir nur die Bilder und Grafiken an... da bekommt man schon einen Eindruck davon, welche Strukturen wie geschädigt wurden. --2A02:810D:27C0:5CC:F1F0:D92B:87DF:76BD 21:56, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Alles hier nachzulesen: http://www.nist.gov/el/disasterstudies/wtc/wtc_finalreports.cfm --2A02:810D:27C0:5CC:F1F0:D92B:87DF:76BD 21:37, 11. Sep. 2015 (CEST)
- @Markoz:Üblicherweise sind die Stahlträger in einem Stahlhochbau mit Brandschutzfarbe gestrichen. Diese Farbe intumesziert bei Brandeinwirkung und bietet dem Stahlträger so wirksamen Schutz gegen die Hitze des Feuers. Wenn die Brandschutzfarbe aber vor dem Brand durch mechanischen Impakt geschädigt wird, kann sie auch nicht mehr schützen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:11, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Beim WTC wurde soviel ich weiß eine Umhüllung aus Asbest verwendet. Für eine schwächung der geamten Struktur müsste sich die Wärme entsprechend verteilen. Mkt der Wärmeleitungsgleichung könnte man das mit der näherung für einen langen Stab für einen Träger recht genau ausechnen, wobei ich nicht weiß, wie sich Schweißnähte auswirken. --MrBurns (Diskussion) 02:32, 12. Sep. 2015 (CEST)
- In Madrd hat mal ein Stahlträgerbau über drei Tage gebrannt, wie eine Fackel. Beim WTC gab es eine Kerosinexplosion (2. Anschlag) das Feuer drang seitlich heraus, danach gab es viel Rauch und wenig Flammen. Spricht nicht für eine sehr hohe Hitzeentwicklung. In Madrid hat man das Hochhaus abfackeln lassen und nachher für den Abriss auf diese 3 Tage flambierten Stahlträger einen Kran montiert..... Um Stahl zu schmelzen brauchst Du eine sehr hohe Temperatur.....--Markoz (Diskussion) 19:03, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Es gibt TV Dokumentationen wo Überlebende von Sprengungen sprechen (u.a. in der Tiefgarage) auch kann man auf Filmaufnahmen beim Einsturz sehen. das einige Etagen unterhalb der grade einstürzenden Etage so genannte Knallfrösche aus dem Gebäude entweichen, diese Knallfrösche sieht man auch bei kontrollierten Sprengungen von Gebäuden oder Schloten.....ich such mal nach Bildern....--Markoz (Diskussion) 07:38, 12. Sep. 2015 (CEST)
In dieser TV Dokumentation (es gibt hunderte) sprechen Überlebende von Explosionen in den unteren Stockwerken, bei 11:22 melden sich Feuerwehrleute die noch rausgekommen sind zu Wort [27], den offiziellen Bericht müßte demnach jemand geschrieben haben der am 11.9. nicht im WTC gewesen ist, ab Minute 34 gibt es in dieser Doku Filmaufnahmen von besagten Knallfröschen--Markoz (Diskussion) 07:55, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Mal zur Ausgangsfrage: Es gab durchaus einen heute nichtmehr ganz so bekannten Präzedenzfall, wo ein B-25-Bomber aufgrund von Nebel 1945 ins Empire State Building gekracht ist: Flugzeugkollision mit dem Empire State Building. Da ist vom Flugzeug auch so gut wie null übriggeblieben (und es ereignete sich nebenbei der bis heute längste überlebte Fahrstuhlabsturz über 75 Stockwerke, wo die Frau einfach nur das Glück hatte, daß sich defekte Kabel im Schacht ganz am Boden aufgetürmt hatten). Und ich denke, das WTC ist so zusammengestürzt, wie es aufgrund seines Designs beim Bau einzig und allein zusammenstürzen sollte: Es braucht einiges an kinetischer Energie bzw. Sprengkraft, aber wenn man über die Schwelle ist, läuft alles programmgemäß für einen Abriß ab, daß das Gebäude recht schnell und optimal senkrecht in sich zusammenstürzt, wie das bei Wolkenkratzern vom Design her eingebaut ist. Wodurch sich der annähernd freie Fall erklärt, sowie die Tatsache, daß die oberen Stockwerke die unteren mitgerissen haben. Zumal die Stahlträger durch den Brand bereits aufgeweicht waren. Die: "Knallkörper" könnten Flammen sein, die aufgrund von Luftdruckveränderungen bei jedem Deckendurchbruch aus den Fenstern gedrückt wurden. Auch eine interessante Frage: Läßt sich berechnen, ob den Leuten im Erdgeschoß von der Luftdruckveränderung schon ungefähr ab der Hälfte des Gesamteinsturzes bei jedem weiteren Deckendurchbruch die Hüte vom Kopf geflogen sind? --80.187.98.23 11:17, 12. Sep. 2015 (CEST)
- .Ganz so kontrolliert ist das WTC nun auch wieder nicht zusammengekracht, ib der von mir verlinkten Dokumentation werden Eisenträger gezeigt die in die Fassaden von benachbarten Häusern eingedrungen sind, meione mich daran zu erinnern dass dein Gebäude 120 Meter entfernt gewesen ist, da fliegt kein Stahlträger hin im freien Fall.... da müsste eine Antriebsgeschwindigkeit gewirkt haben, das sind meterlange Stahlträgerstücke gewesen und die sehen auch eher gefetzt als geschmolzen aus....--Markoz (Diskussion) 11:24, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Es hat ja auch niemand behauptet, daß sämtliche Stahlträger geschmolzen wären. Bzw.: Sind überhaupt welche geschmolzen? Meines Wissens sind sie nur weich geworden. Und die Antriebsgeschwindigkeit nennt sich Schwerkraft. Mit der Planmäßigkeit meinte ich, daß keiner der Türme zur Seite gestürzt ist, und daß die oberen Stockwerke die unteren mitreißen konnten. Daß dann doch was zur Seite abging, wird dadurch ja nicht ausgeschlossen, vor allem, wenn es gerade keine professionelle Sprengung war. Und es kommt hinzu, daß die Flugzeuge beim Aufprall auch dafür gesorgt haben, daß Gebäudeteile auf der jeweils gegenüberliegenden Seite mit großer Wucht herausgeschleudert wurden. --80.187.98.23 11:41, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Wer oder was hätte denn für die seitliche Ablenkung sorgen sollen? Die Schwerkraft, die die zwei Gebäude zum Einsturz gebracht hat, wirkt nunmal nicht zur Seite. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Könnte mit dem Winkel einiger Bauteile zur Senkrechten zu tun haben, zumal im bereits demolierten Zustand. Wenn ich mit der Faust völlig senkrecht auf'nen Burger haue, fliegen auch Gurken und Tomaten zur Seite. Mit der Schwerkraft als Auslöser war der Beginn in Form des Einsturzes der oberen Stockwerke gemeint. Und je unkontrollierter der Vorgang, desto mehr weicht das ganze schon der Natur der Sache nach auch vom Idealabriß ab. --80.187.98.23 12:00, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Du behauptest gerade das Hochhäuser so gebaut sind, dass sobald das Dach einstürzt das komplette Hochhaus in sich zusammenfällt. Nix für ungut aber ich bezweifle sehr das Architekten auf diese Weise Hochhäuser konstruieren :). Und das Flugzeug hat sicher keine Stahlträger auf der anderen Seite herausgeschleudert, da das Flugzeug nach ein paar Metern im Gebäude nur noch aus kleinteiligem Aluminummüsli bestand und der größte Teil des Flugzeugs auf 0 heruntergebremst war. Es dürfte nur sehr wenig vom Flugzeug tatsächlich 60 Meter Hochhaus durchschlagen und auf der anderen Seite rausgekommen sein. Und dann ganz sicher nicht mehr mit einer Masse oder Geschwindigkeit um auf der anderen Seite auch nur einen Stahlträger eine Delle zu verpassen. Was nach dem Einschlag aus dem Gebäude explodiert war das verdampfte und dann entzündete Kerosin. Besagte Stahlträger wurden Stunden später beim Zusammenbruch, warum auch immer, herausgeschleudert. --87.140.193.0 12:09, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: Wo habe ich bitteschön irgendwas vom Dach gesagt? Wenn du dir das so bekloppt vorstellst, kannst du mich dafür nicht verantwortlich machen. Ich rede vom Einsturz aufgrund erweichter Stahlträger, und die Stockwerke fielen nunmal senkrecht von oben nach unten. Und auf den Videoaufnahmen ist deutlich zu sehen, wie solide Gebäudeteile auf der anderen Seite rausgeschleudert werden. Dafür braucht kein Flugzeugteil auch nur die Front durchbrochen zu haben (auch wenn das definitiv der Fall war). Schonmal was von Impuls und Impulserhaltungssatz gehört? --80.187.98.23 12:34, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Wer oder was hätte denn für die seitliche Ablenkung sorgen sollen? Die Schwerkraft, die die zwei Gebäude zum Einsturz gebracht hat, wirkt nunmal nicht zur Seite. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Es hat ja auch niemand behauptet, daß sämtliche Stahlträger geschmolzen wären. Bzw.: Sind überhaupt welche geschmolzen? Meines Wissens sind sie nur weich geworden. Und die Antriebsgeschwindigkeit nennt sich Schwerkraft. Mit der Planmäßigkeit meinte ich, daß keiner der Türme zur Seite gestürzt ist, und daß die oberen Stockwerke die unteren mitreißen konnten. Daß dann doch was zur Seite abging, wird dadurch ja nicht ausgeschlossen, vor allem, wenn es gerade keine professionelle Sprengung war. Und es kommt hinzu, daß die Flugzeuge beim Aufprall auch dafür gesorgt haben, daß Gebäudeteile auf der jeweils gegenüberliegenden Seite mit großer Wucht herausgeschleudert wurden. --80.187.98.23 11:41, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Es war ja nicht nur das Dach, es waren einige Stockwerke. Kein
ArchitektStatiker baut einen Wolkenkratzer so, dass ein solcher Einsturz abfangbar wäre. Warum? Weil das Gebäude dann zur Hälfte Stahl sein müsste. --mfb (Diskussion) 14:30, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Es war ja nicht nur das Dach, es waren einige Stockwerke. Kein
- Moin. Mal ein allgemeines statement. Wenn du dir die Literatur der Untersuchung von ähnlichen Katastrophen und die Bewertung von ingenieurwissenschaftler anschaust, wirst du sehen das es bei fast jeder Bautechnischen Katastrophe ähnliche ungeklärte Fragen gibt die nie beantwortet wurden. Was da passiert ist einfach so komplex und destruktiv, da gibt es immer offene Fragen. --Lexikon-Duff (Diskussion)
- Wenn dem so wäre, würde man für eine "Schandtat" immer eine "Bautechnische Katastrophe" planen, von wegen "ist niemals gänzlich nachweisbar" Oder im Umkehrschluss: hinter einer "Bautechnischen Katastrophe" kann man sehr gut eine "Schandtat" verbergen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:21, 14. Sep. 2015 (CEST)
Energieersatz im menschlichen Körper
Jemand aus der Wandergruppe hat nach 4 std. Gesagt, dass er nun 100 mal mehr essen müsse, weil er sich 100 mal mehr bewegt hat als sonst. Ich sage, normale menge reicht, morgen normales frühstück auch. Wer hat recht?
--62.28.161.102 22:50, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Nachdem jetzt doch die Frage steht: wenn man sich mehr bewegt, verbraucht man auch mehr, daher man muss um sein Gewicht zu halten auch mehr essen. Allerdings muss man wenn man sich x-mal so viel bewegt nicht x-mal so viel essen, weil noch der Grundumsatz dazukommt (und der macht bei den Meisten mehr aus als das was durch die Bewegung verbraucht wird). Wenn man abnehmen will, macht es natürlich Sinn, bei mehr Bewegung gleich viel zu essen. Wenn man aber nicht abnehmen und nur Muskeln aufbauen will, muss man den zusätzlichen Energiebedarf decken, sonst könnte der Sport sogar kontraproduktiv sein, weil bei Energiemangel der Körper auch Muskelmasse verbrennt. --MrBurns (Diskussion) 23:06, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Damit der Körper Muskelmasse, also im Wesentlichen Eiweiße, zur Energiebereitstellung heranzieht, muss schon weit mehr getan werden als Breiten-, Leistungs- und auch die meisten Spitzensportler je tun werden. Da geht es eher in Richtung Marathon oder Triathlon, beispielweise. Siehe Energiebereitstellung#Energiespeicher. --Geri, ✉ 00:38, 13. Sep. 2015 (CEST)
- (BK)Das stimmt so nicht, denn der Körper hat auch einen Grundumsatz, der durchaus um die 2000 Kilokalorien pro Tag sein kann. Wandern verbrennt etwa (gegoogelt) 570 Kilokalorien pro Stunde. Ein Wanderer, der an Tag
achtvier Stunden wandert, hat somit ungefähr66004300 Kilokalorien verbraucht. Wenn derselbe Mensch normalerweise nurfünf Minuten144 Sekunden am Tag wandert, verbraucht er dafür5023 Kilokalorien, zusammen mit dem Grundumsatz also ca.20502023 kcal. Da braucht ein Wandertag vonachtvier Stunden „nur“ ca. dasdreifachedoppelte an Energie. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Und, hat er 100 Schnitzel gegessen? Kann irgendwie nicht hinhauen, gell? --Eike (Diskussion) 23:15, 11. Sep. 2015 (CEST)
- (x-fach BK) Nun, er möge sich die 100 Schweinshaxen vorstellen, die er dann zum Abendessen vertilgen müßte, dann weiß er, daß seine Aussage - nun ja - albern war. Aber wahrscheinlich war's eh' ein Scherz. Und von 4 Std Wanderung nimmt man nach wochenlangem Bewegungsmangel grad mal nix ab - realiter, nicht auf dem Papier. Eher im Gegenteil, wenn er jetzt "Bärenhunger" hat. --Bremond (Diskussion) 23:23, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Entweder war der Spruch Ironie oder ein Phänomen, für das ich auch noch einen Begriff suche: Wenn man jeden halbwegs passenden Anlass nimmt, um einer Disziplinschwäche nachzukommen(Alkohol, übermäßiges Essen). Nur weil man sich mehr als üblich bewegt, muss man nicht automatisch mehr essen.--Wikiseidank (Diskussion) 19:32, 12. Sep. 2015 (CEST)
- (x-fach BK) Nun, er möge sich die 100 Schweinshaxen vorstellen, die er dann zum Abendessen vertilgen müßte, dann weiß er, daß seine Aussage - nun ja - albern war. Aber wahrscheinlich war's eh' ein Scherz. Und von 4 Std Wanderung nimmt man nach wochenlangem Bewegungsmangel grad mal nix ab - realiter, nicht auf dem Papier. Eher im Gegenteil, wenn er jetzt "Bärenhunger" hat. --Bremond (Diskussion) 23:23, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Falsch! Das Gehirn, Herz und der Erhalt der Körpertemperatur brauchen schon allein einige Energie. Das ist wie die Grundlast im Stromnetz. Es ist ein Reizthema, politisch aufgeladen. --Hans Haase (有问题吗) 20:29, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Reizthema ja, aber das funktioniert über den sich ändernden Grundumsatz bzw. die Umstellung der Energiegewinnung aus "unüblichen" Ressourcen (bspw. aus den Muskeln). Erst wenn diese Reserven aufgebraucht sind, wird es kritisch. Die Grenze ist jedoch weit, weit weg für den "Zivilisierten Nordmenschen". Zu welchen Entbehrungen Menschen möglich sind, zeigen Extremsituationen (Krieg, Höhle, Bergbau, Flucht usw.)--Wikiseidank (Diskussion) 08:12, 14. Sep. 2015 (CEST)
Hebräische Inschrift (erl.)
Kann jemand mit Hebräischkenntnissen bitte diese Inschrift transkribieren und übersetzen? --Neitram ✉ 21:34, 12. Sep. 2015 (CEST)
- "Erkenne, vor wem du stehst." --King Rk (Diskussion) 22:51, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Herzlichen Dank! --Neitram ✉ 13:26, 14. Sep. 2015 (CEST)
Ich suche da noch ein paar mehr Coveralben
Ich weiß, je älter ich werde, umso weniger Zeit verbleibt mir Musik zu hören. Da ist es eigentlich ganz praktisch, dass es manchmal Coversongs gibt, die kennt man schon und muss sie sich nicht erst "aneignen". In dem Zusammenhang: Ich sag immer, ein Lied muss man fünf mal hören, erst dann kann man entscheiden ob es einem gefällt (Ausnahme: Kate Bush, da muss man jedes zehn bis 15 Mal hören und dann merkt man erst wie genial die Songs sind. Nun, was gibt es für Rock- und Popalben mit reinen Covertiteln? Könnt Ihr mir helfen, die Liste zu ergänzen?
- Annie Lennox: Diva
- Tori Amos: Strange little Girls
- The King: Gravelands
- Robbie Williams: Swing when you are winning
- Fish: Songs from the Mirror
Was gibt es noch? (nicht signierter Beitrag von Rolz-reus (Diskussion | Beiträge) 15:57, 13. Sep. 2015 (CEST))
- Ich denke, davon gibt es zu viele, um sie aufzuzählen. Manche heißen so: [28] --Eike (Diskussion) 16:01, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Ich denke, davon gibt es viele in der Kategorie Cover-Albums. Kate, oh lovely Kate! 213.169.163.106 16:20, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Groove Coverage. (Mit Kate Bush hast du absolut Recht) --Wicket (Diskussion) 01:36, 14. Sep. 2015 (CEST)
Flüchtlinge und die Eisenbahn
Heute fielen nicht nur die Züge Wien-Budapest ersatzlos aus, sondern alle Züge die irgendwie in der Nähe der ungarischen Grenze fahren zB nach Györ oder Nickelsdorf, letzteres noch innerhalb Österreichs. Auf den Monitoren stand kein Grund, aber den kann man sich ja eh denken, sondern nur "Fahrgäste nach UNgarn werden gebeten, sich ihre Reise selbst zu organisieren". Wie kommt denn ein Pendler oder Tourist oder normaler Fahrgast dazu, dass es ihm unmöglich gemacht seine Reise/Rückreise anzutreten? Alle Flüchtlinge, die kein gültiges Ticket haben, sollen wie jeder andere Fahrgast auch, aus dem Zug geworfen werden, wenn sie nicht zahlen können. Diejenigen, die eine Fahrkarte haben, sollen ihre Fahrt antreten dürfen, es geht ja die MAV/ÖBB nichts an, für die es es ja sogar ein Zusatzgeschäft. Die meisten Flüchtlinge wollen eh nur durchreisen und weiter nach Deutschland und die Piefke wollen sie auch aufnehemen, also eine Winwin-Situation. Ich versteh's nicht.--89.144.198.251 21:22, 10. Sep. 2015 (CEST)
PS: Auf lange Sicht hilft nur eine gerechte Quote in Europa (also auch Polen, Slowakei, Ungarn, Rumänien..) bzw die Bekämpfung des Kriegs in Syrien.
- Diese „Invasion“ wie sie bezeichnet worden ist, beruht auf einem Effekt: Diese Leute, die da kommen besitzen den deutschen Neid nicht und es sind sehr viele. Die helfen nicht der Obrigkeit. Im Denunziantenland Deutschland wird jeder verpetzt, der ohne Fahrschein unterwegs ist. Einzelne könnte man verhaften oder oder wegbringen. Aber ein Zug voller Schwarzfahrer überfordert das Personal. Dann geht es einfach so weiter, ob Tickets da sind oder nicht. Was ist bei denen zu holen? Nichts! Moment, vllt doch? Im datentechnischen Entwicklungsland Deutschland kann man noch nicht mit dem Handy bezahlen, was in fast ganz Afrika bereits bestens funktioniert. Orban ist bestimmt einer von der Sorte, die das nicht merkt oder nicht im Traum dran denkt. --Hans Haase (有问题吗) 21:43, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Und wie willst hunderte, vllt. tausende Leute aus dem Zug befördern, vor allem wenn sie sich dagegen wehren? Hunderte Polizisten/Soldaten anrücken lassen, sie mit Uzi, Schlagstock, Elektroschocker aus dem Zug befördern? Wie lange würde das dauern? Und was machst mit den Leuten dann/verhinderst dass sie es mit dem nächsten Versuchen? Wo sperrst du auf die schnelle tausende Leute sicher ein, ohne sie zu fesseln? Das ganze ist logistisch nicht bewältigen, außer man schießt scharf. Solange ein land für Einwanderer attraktiv ist, solange werden die Leute einwandern wollen.--Antemister (Diskussion) 21:55, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Wenn die Züge so fahren würden, wie normal, müsste man die Flüchtlinge nicht zum Aussteigen zwingen, weil die wollen ja von Budapest über Wien (großteils) nach Deutschland fahren. Den Widerstand gabs erst, nachdem die Züge überraschend noch in Ungarn gestoppt wurden. Ich vermute der Grund dafür ist nicht, dass die MAV/ÖBB sie nicht transportieren will, sondern dass das von staatlichen Stellen angeordnet wurde, weil gemäß Dublin II/III die Flüchtlinge nicht innerhalb der EU herumreisen sollen. --MrBurns (Diskussion) 11:35, 11. Sep. 2015 (CEST)
Auf solche trolligen Beiträge wie die der IP sollte man nicht eingehen. --91.41.164.14 23:04, 10. Sep. 2015 (CEST)
Was ist an dem Beitrag "trollig"? Im übrigen lernen die Einwanderer durch solche Verhaltensweisen sehr schnell, daß auch hier bei massierter Gewalt der Rechtsstaat versagt. Wer brav ist, zahlt. Wer Gewalt androht, nicht. Was das für die Zunkunft bedeutet, will ich mir gar nicht ausmalen. [ich finden den Stift für die Unterschrift nicht mehr???]
- Woher nimmst du die Behauptung, die Flüchtlinge hätten keine Tickets? Zumindest was die Züge von Keleti angeht, war da doch anderes zu hören. -- j.budissin+/- 11:37, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Die armen "Flüchtlinge": Die Kinder nur einen Teddy auf dem Arm, die Mutter seit Wochen kein sauberes Kopftuch, der Papa schubst mit der Polizei rum. Aber Bargeld für eine europaweite Bahnkarte für eine ganze Familie. Klar, am Ziel braucht man kein Geld mehr, im Schlaraffenland gehen andere dafür täglich in die Fabrik. Sie machen Schlepper zu reichen Menschen. Eigentlich sind das doch auszeichnungswürdige Fluchthelfer. Staaten, die die ungezügelte Völkerwanderung aufhalten, werden beschimpft; wer eine recht- und gesetzmäßige Registrierung verlangt und sie dazu in Lagern unterbringen will (freie Kost und Logis) ist ein Nazi; Studenten müssen Wohnheime verlassen, weil Illegale einen Platz brauchen; Kindern auf dem Land wird die Schule vor der Tür zugeschlossen; Schulen und Hotels werden zu "Asylheimen" umfunktioniert; Gewalt setzt sich in jeder Lage durch, aber eine Journalistin, die einem, der eine Polizeikette durchbricht, ein Bein stellt, wird entlassen; der Durchbrecher wird hofiert: "angekommen"; Männer und Frauen, die ihre Kinder in aufblasbare Nußschalen schubsen, wobei sie ertrinken, werden hofiert; Die, die diesen Menschen falsche Hoffnungen machen, indem sie sie an deren Küste abholen, werden ausgezeichnet; Wer auf Gefahren des Islamismus hinweist, ist intolerant; wer ein islamkritisches Theaterstück plant, ist ein Hetzer; wer Mohammed-Karikaturen veröffentlicht, muss sich fragen lassen, "mußte das denn sein"? Wer auf mangelnden Integrationswillen wie in Marxlohe und anderswo hinweist, ist ein Rassist.... Ich geh zurück in meinen braunen Sumpf. --194.25.240.90 14:31, 14. Sep. 2015 (CEST)
Wie darf eine Postsendung aussehen?
Wenn ich eine Warensendung verschicke, ist es wichtig, dass der Umschlag bzw. das Paket leicht wiederverschließbar ist. Aber wie darf so ein Umschlag/Paket aussehen? Heißt https://www.deutschepost.de/de/w/warensendung.html, dass es Mindestgrößen gibt? Wäre ein Überraschungsei (ohne Schokolade) erlaubt? Wäre ein bunt bedruckter Verpackungskarton von irgendwas (z.B. einem Medikament) erlaubt? -- 92.226.105.88 23:13, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Frage einfach in der nächstgelegenen Postfiliale nach. Idr. Nimmt man Luftpolsterumschläge mit Locherung an der offenen Seite, dort steckt man Flügelklammern ein, damit die Sendung ohne Probleme zu öffnen und zu schließen. Eventuell geht auch ein Karton mit Klappdeckel, wo man die Flügellaschen seitlich in den Karton schiebt, wenn du weißt was ich meine. Seltener kriegt man auch Kartons mit einem Miniklettverschluss, sowas in der Art bietet die Post selber für Warensendungen als Versandmaterial an (hat aber auch einen stolzen Preis, wie alle Kartons die du im Postshop kaufen kannst). Du musst natürlich gucken dass der Karton ohne mühen zu öffnen und zu schließen ist, aber gleichzeitig nicht aufplatzt oder kaputt geht, auf dem Versandweg (und Sendungen werden nicht mit Samthandschuhen angefasst, soviel sei gesagt) --188.102.9.122 23:21, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Die auf der Website genannten Mindestgrößen gelten, vgl. Häufige Fragen, Gibt es eine Mindestgröße? --BlackEyedLion (Diskussion) 23:22, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Einen Karton aus Graupappe würde ich seinlassen, der kommt als Matschepampe an. Ich habe einen Luftpolsterumschlag mit wiederverschließbarem Adhäsionsverschluss genommen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Danke schon mal für die Antworten. Wie man Warensendungen meistens verschickt, weiß ich. Meine Frage ist, in Anbetracht der relativ hohen Kosten für Umschläge bei an sich sehr billigen Waren, wo die Grenzen dessen sind, was von der Post noch zugelassen wird. Meiner Erfahrung nach sind die Postfilialenmitarbeiter da sehr häufig nicht hilfreich, sondern raten einem immer zu irgendwelchen teuren Versandmöglichkeiten, die aber gar nicht nötig sind. -- 92.226.105.88 23:35, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Als ich viele Sachen bei Ebay verkauft habe, bin ich irgendwann darauf umgestiegen, die Luftpolstertaschen selber zu machen. Besorg dir einfach im Baumarkt eine Rolle Luftpolsterfolie, eine Rolle Paketpapier (das ist ziemlich stabil, alternativ geht auch Graukarton wie von Cornflakesschachteln) und eine Rolle Paketklebeband, für das Zeug zahlst du so viel, wie für übliche Versandtaschen... nur dass du viel mehr damit basteln kannst und auch noch in einer für dich passenden Größe. Für mich hatte sich die Bastelei jedenfalls gerechnet --188.102.9.122 00:17, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Danke schon mal für die Antworten. Wie man Warensendungen meistens verschickt, weiß ich. Meine Frage ist, in Anbetracht der relativ hohen Kosten für Umschläge bei an sich sehr billigen Waren, wo die Grenzen dessen sind, was von der Post noch zugelassen wird. Meiner Erfahrung nach sind die Postfilialenmitarbeiter da sehr häufig nicht hilfreich, sondern raten einem immer zu irgendwelchen teuren Versandmöglichkeiten, die aber gar nicht nötig sind. -- 92.226.105.88 23:35, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Schlage das, was Du versenden willst, einfach ein- bis zweimal in ein DIN A 4 Blatt ein, pack das in einen normalen Umschlag (z.B. C4 oder C5, bei Tedi 20 Stück für 1,- Euro) und mach den mit einer Musterklammer zu, fertig. Warensendungen werden mit der Briefpost befördert und kommen auch nicht beschädigter an als jeder andere Briefumschlag. --84.144.126.120 08:38, 11. Sep. 2015 (CEST) P.S.: Wenn es unbedingt Luftpolster sein muss, die gibt es bei Tedi auch für ein paar Cent.
- Z.B. Bei Elektronik braucht man schon einen Luftpolsterumschlag. Nur das Kuvert + ein A4-Blatt reicht da als Schutz nicht. Die Briefe werden doch recht herumgeschubst, vor Allem wenn dann ein Großbrief mit bis zu 1 kg drauffällt, brauchts schon eine gewisse Polsterung... --MrBurns (Diskussion) 09:33, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Der Fragesteller ging von kleineren und somit wohl auch leichten Gegenständen in der Größe eines Ü-Eis aus. Die kommen normalerweise unbeschadet an. Das man Wertgegenstände oder empfindliche Elektronik gesondert sichern sollte, versteht sich von selbst. --2003:76:E3A:9710:F0D0:6C18:D441:FF5 13:13, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Auch wenn der versendete Gegenstand leicht ist, kann bei der Post ein schwererer Brief drauffallen. Daher wenns halbwegs empfindlich ist, sollte man es jedenfalls ausreichend schützen. --MrBurns (Diskussion) 05:27, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Der Fragesteller ging von kleineren und somit wohl auch leichten Gegenständen in der Größe eines Ü-Eis aus. Die kommen normalerweise unbeschadet an. Das man Wertgegenstände oder empfindliche Elektronik gesondert sichern sollte, versteht sich von selbst. --2003:76:E3A:9710:F0D0:6C18:D441:FF5 13:13, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Z.B. Bei Elektronik braucht man schon einen Luftpolsterumschlag. Nur das Kuvert + ein A4-Blatt reicht da als Schutz nicht. Die Briefe werden doch recht herumgeschubst, vor Allem wenn dann ein Großbrief mit bis zu 1 kg drauffällt, brauchts schon eine gewisse Polsterung... --MrBurns (Diskussion) 09:33, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Warenversand fällt in die Sparte "Brief". Gültig sind die AGBs und das Leistungsverzeichnis. Dort ist zu lesen: "Alle Briefformate müssen grundsätzlich eine Rechteckform haben." Die Frage nach den Mindestgrößen ist zu bejahen (siehe auch [29]). Als Päckchen oder Paket ist neben der Quaderform auch die Rollenform zugelassen. --2A02:810D:27C0:5CC:F1F0:D92B:87DF:76BD 18:19, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Gegen Aufpreis kann bei Paketen auch als Sperrgut versenden. Dann sind auch Paketen, die weder quader- noch rollenförmig sind, zulässig.[30] --MrBurns (Diskussion) 05:34, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Wie das immer so ist: Es gibt für genug für alle, nur nicht immer da, wo es gebraucht wird. Ich habe kürzlich zwei Arme voll Lupo-und Pappumschläge entsorgt. Natürlich getrennt nach Papier und Folie (!) Aber ich sehe ein, nicht jeder hat Kapazitäten, gebrauchte in einer Ecke aufzuheben. --Tommes ✉ 15:31, 14. Sep. 2015 (CEST)
Seltsame Geokoordinaten
Wie sind Geokoordinaten mit dreistelligen Zahlen bei den Sekunden (S. 7) zu interpretieren?
- 46°43'717" 10°07'549"
- 46°43'729" 10°07'546"
Google Maps und GeoLocator kommen jedenfalls nicht damit klar, gpskoordinaten.de spuckt nicht das Gewünschte aus. --Leyo 18:38, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Als falsch, weil 60 Sekunden eine Minute sind, und das dann dort hinzugezählt werden müsste. Die andere mögliche Interpretation wäre, dass jemand das Komma vor der letzten Stelle vergessen hat. Versuch bei beidem mal ob es dann passt. --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:49, 11. Sep. 2015 (CEST)
- 46°43.717' 10°07.549' / 46°43.729' 10°07.546' ?? --2A02:810D:27C0:5CC:F1F0:D92B:87DF:76BD 18:56, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Ich dachte an 46°43'71,7" 10°07'54,9" bzw 46,73658333°N 10,13191666°E oder 46°54'57" N 10°16'9" E bzw 46,9158333°N 10,2691666°E, wobei deine Interpretation auch gemeint sein könnte. Hilft also nur, wenn du etwas weisst was rauskommen soll. --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:59, 11. Sep. 2015 (CEST)
- 46°43.717' 10°07.549' / 46°43.729' 10°07.546' ?? --2A02:810D:27C0:5CC:F1F0:D92B:87DF:76BD 18:56, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Bing kommt hiermit klar: 46°43'71,7" 10°07'54,9" Vermutlich von irgendeinem Navi falsch abgeschrieben --Steiger4 (Diskussion) 19:06, 11. Sep. 2015 (CEST)
- @Nenntmichruhigip: Ich weiss auch nicht mehr als in der Tabelle angegeben ist. Die Publikation wurde heute als Einzelnachweis in einen Artikel eingefügt. --Leyo 19:16, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Also wahrscheinlich einer der beiden Kommafehler, die sind aber beide im "Parc Naziunal Svizzer". Da hilft wohl nur nachfragen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:23, 11. Sep. 2015 (CEST)
- @Nenntmichruhigip: Ich weiss auch nicht mehr als in der Tabelle angegeben ist. Die Publikation wurde heute als Einzelnachweis in einen Artikel eingefügt. --Leyo 19:16, 11. Sep. 2015 (CEST)
Nochmal genauer in die Quelle gesehen: wo keine Kommata stehen, gehören diese vor die vorletzte Stelle:
- 46°43'7,17" 10°07'5,49"
- 46°43'7,29" 10°07'5,46"
--2A02:810D:27C0:5CC:F1F0:D92B:87DF:76BD 19:47, 11. Sep. 2015 (CEST)
Und bei der Slowakei auch vor die vorletzte Stelle: 49°11'73.2" = 49°11'7,32" --2A02:810D:27C0:5CC:F1F0:D92B:87DF:76BD 20:01, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Die Wikipedia kann es mit der Vorlage:Coordinate, Commons kann es noch einfacher {{coord|länge|breite}}. Hier wusste doch jemand einen schönes Tool zur Umrechnung. Die Eingabe muss aber mit den richtigen Trennzeichen erfolgen. --Hans Haase (有问题吗) 21:24, 11. Sep. 2015 (CEST)
- "Die Eingabe muss aber mit den richtigen Trennzeichen erfolgen." Du sagst es. Die Vorlage hilft also bei den nicht korrekt wiedergegebenen Koordinaten von Greenpeace reichlich wenig. Konvertieren kann z.B. [31] (aber eben auch nur, wenn korrekte Formate eingegeben werden). --2A02:810D:27C0:5CC:F1F0:D92B:87DF:76BD 21:32, 11. Sep. 2015 (CEST)
Eine Winkelsekunde entspricht etwa 30 Meter. Wenn Greenpeace den Standort auf 30 cm genau angibt, weiss ich nicht wie sie das gemessen und was sie dabei überlegt haben. --Glunggenbauer (Diskussion) 21:49, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Ganz einfach: die haben auf ihr GPS-Gerät geschaut und ohne nachzudenken abgeschrieben. --2A02:810D:27C0:5CC:F1F0:D92B:87DF:76BD 21:54, 11. Sep. 2015 (CEST)
- ...und ohne nachzudenken nicht nur übergenau, sondern auch FALSCH abgeschrieben (Komma vergessen). Der Abstand zwischen den beiden genannten Standorten, wären sie genau gemessen, beträgt 376 cm, d.h. etwa die Messgenaugikeit eines GPS wenn man Glück hat. --Glunggenbauer (Diskussion) 21:55, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Danke allerseits! Ich habe die Koordinaten nun mal in die Vorlage eingegeben: 46° 43′ 7,2″ N, 10° 7′ 5,5″ O , 46° 43′ 7,3″ N, 10° 7′ 5,5″ O
- Den Unterschied sieht man der Ausgabe nicht an. Mittels Geohack hat sich die Distanz von wenigen Metern bestätigt. --Leyo 22:36, 11. Sep. 2015 (CEST)
- ...und ohne nachzudenken nicht nur übergenau, sondern auch FALSCH abgeschrieben (Komma vergessen). Der Abstand zwischen den beiden genannten Standorten, wären sie genau gemessen, beträgt 376 cm, d.h. etwa die Messgenaugikeit eines GPS wenn man Glück hat. --Glunggenbauer (Diskussion) 21:55, 11. Sep. 2015 (CEST)
Aber was ist mit solchen Angaben wie 27°20'57.19" 100°04'117.38"? Sollen das alles falsch abgelesene Werte sein? --Tommes ✉ 09:41, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Vermute 27°20'5,719" 100°04'11,738". --2A02:810D:27C0:5CC:889D:C53:89BB:93A2 17:49, 14. Sep. 2015 (CEST)
Nutzen "nachzügelnder" akademischer Grade
Der Autor dieser Zeilen ist ein Hoch-30jähriger österreichischer Angestellter in der Wirtschaft mit einem BSc, der einst halbherzig ein Lehramtsstudium angefangen hat und nun vor der Entscheidung steht, dieses doch noch reinbeißend & spätberufen mit einem Magister abzuschließen. Es würde nicht die Kompetenzen für den aktuellen Beruf verbessern. Kann so etwas trotzdem noch langfristig finanzielle oder sonstige Vorteile bringen, wenn ich nicht die Lehrerlaufbahn einschlage? Hilfreiche Informationen im Netz zur Entscheidungsfindung fand ich nicht wirklich. --91.141.1.187 21:03, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Na Du müßtest doch selber am besten einschätzen können, welche Abschlüsse und Titel in Deinem Bereich bei Beförderungen und Gehaltserhöhungen relevant sind. Außerdem sind Deine Informationen derart dürftig, daß man nur wild spekulieren könnte, was sicherlich auch noch passieren wird, aber ob Dir das etwas nützt, bezweifle ich. --178.4.185.75 21:42, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Du könntest Dich mit „Herr Magister“ anreden lassen. Manchen Östetrreichern bedeutet diese Möglichkeit sehr viel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Wobei ich den Eindruck habe, dass in Österreich auch der bestandene Grundschulabschluss mindestens zum Herrn Doktor qualifiziert. Was die Verleihung von Titeln in der Anrede angeht, habe ich die Österreocher immer ausgesprochen großzügig erlebt. -- southpark 22:31, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Ah, äh, war da nicht jeder Lehrer ein "Professor"? --178.4.185.75 22:49, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Soviel ich weiß nur im Gymnasium (und vergleichbaren Schulformen wie HTL), in der Volks/Hauptschule ist die Ansprache soviel ich mitbekommen habe nur "Herr Lehrer/Frau Lehrerin". --MrBurns (Diskussion) 22:58, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Das Leben ist heute nicht mehr so berechenbar wie es vor vielen, vielen Jahren mal war. Eine Karriere von der Ausbildung bis zur Rente bei einem Arbeitgeber ist für die meisten heute keine realistische Aussicht mehr. Und wenn du jemals wechseln musst, dann ist jedes Stück Papier, dass du zu deinen Gunsten sprechen lassen kannst eine Chance, ins Vorstellungsgespräch zu kommen. Vermutlich wirst du irgendwann froh sein, so einen Magister zu haben oder dich ärgern, weil du ihn doch nicht hast. Yotwen (Diskussion) 16:39, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Küss die Hand, Frau Inschnenöör hört man da aber nimmer so oft, da sans etwas moderner geworden. Aber der Herr/ Frau Magister gibt es schon noch durchweg. Und als mein alter Professor aus Vorarlberg starb, bekam der von den Angehörigen in der Traueranzeige auch noch den Dr. verliehen, er hätte sein Leben lang darunter gelitten, dass man ihn nur mit dem nackten Professor ansprechen konnte. Offen gehen die Ötzis sehr freundlich miteinander um, hinten rum sind sie aber Meister der Intrige, wie uns vor unlängst ein Herr Piëch vorgeführt hat.--2003:68:ED64:6900:2C41:B76D:9213:6EDE 09:14, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Fein, dass Du Sippenhaftung gleich auf ein ganzes Volk ausdehnst. Das ruft mir mal wieder den Satz in Erinnerung: „Was Peter über Paul sagt, sagt mehr über Peter als über Paul.“. So wird das mit einem gemeinsamen Europa tatsächlich nie etwas werden. --Geri, ✉ 15:27, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Das bekommt man auf jedem Managerlehrgang im Rahmen von Cross Culture über den Umgang mit Österreichischen Geschäftspartnern vermittelt. Jedes Land hat seine eigene Kultur, ohne das gleich als Schwäche einzustufen. In den Süddeutschen Firmen ist es ein Geheimtipp einen Österreichischen Juristen einzustellen. Die sind mit allen Wassern gewaschen.--2003:68:ED64:6900:64DC:F503:E27E:5C41 22:52, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Wenn Manager heutzutage auf Lehrgängen Derartiges vermittelt bekommen, wundert es nicht, dass es um die europäische Wirtschaft derzeit nicht ganz so gut bestellt ist. Bekommen die auch – wieder – gesagt, dass der böse Russ' vor der Tür steht? So wie vor ein paar Jahren der Chinese?
- Ich habe in der Vergangenheit auch ein paar solcher Lehrgänge besucht, aber derartigen Schmarr'n musste ich mir in keinem dieser anhören. --Geri, ✉ 20:12, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Das bekommt man auf jedem Managerlehrgang im Rahmen von Cross Culture über den Umgang mit Österreichischen Geschäftspartnern vermittelt. Jedes Land hat seine eigene Kultur, ohne das gleich als Schwäche einzustufen. In den Süddeutschen Firmen ist es ein Geheimtipp einen Österreichischen Juristen einzustellen. Die sind mit allen Wassern gewaschen.--2003:68:ED64:6900:64DC:F503:E27E:5C41 22:52, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Fein, dass Du Sippenhaftung gleich auf ein ganzes Volk ausdehnst. Das ruft mir mal wieder den Satz in Erinnerung: „Was Peter über Paul sagt, sagt mehr über Peter als über Paul.“. So wird das mit einem gemeinsamen Europa tatsächlich nie etwas werden. --Geri, ✉ 15:27, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Küss die Hand, Frau Inschnenöör hört man da aber nimmer so oft, da sans etwas moderner geworden. Aber der Herr/ Frau Magister gibt es schon noch durchweg. Und als mein alter Professor aus Vorarlberg starb, bekam der von den Angehörigen in der Traueranzeige auch noch den Dr. verliehen, er hätte sein Leben lang darunter gelitten, dass man ihn nur mit dem nackten Professor ansprechen konnte. Offen gehen die Ötzis sehr freundlich miteinander um, hinten rum sind sie aber Meister der Intrige, wie uns vor unlängst ein Herr Piëch vorgeführt hat.--2003:68:ED64:6900:2C41:B76D:9213:6EDE 09:14, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Das Leben ist heute nicht mehr so berechenbar wie es vor vielen, vielen Jahren mal war. Eine Karriere von der Ausbildung bis zur Rente bei einem Arbeitgeber ist für die meisten heute keine realistische Aussicht mehr. Und wenn du jemals wechseln musst, dann ist jedes Stück Papier, dass du zu deinen Gunsten sprechen lassen kannst eine Chance, ins Vorstellungsgespräch zu kommen. Vermutlich wirst du irgendwann froh sein, so einen Magister zu haben oder dich ärgern, weil du ihn doch nicht hast. Yotwen (Diskussion) 16:39, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Soviel ich weiß nur im Gymnasium (und vergleichbaren Schulformen wie HTL), in der Volks/Hauptschule ist die Ansprache soviel ich mitbekommen habe nur "Herr Lehrer/Frau Lehrerin". --MrBurns (Diskussion) 22:58, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Ah, äh, war da nicht jeder Lehrer ein "Professor"? --178.4.185.75 22:49, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Wobei ich den Eindruck habe, dass in Österreich auch der bestandene Grundschulabschluss mindestens zum Herrn Doktor qualifiziert. Was die Verleihung von Titeln in der Anrede angeht, habe ich die Österreocher immer ausgesprochen großzügig erlebt. -- southpark 22:31, 11. Sep. 2015 (CEST)
Firefox nervt mit Messagebox „Kein Flash Plugin installiert.“
Hallo, seit Wochen nervt mich Firefox auf Windows 8.1 damit, dass ca. alle halbe Stunde folgende Messagebox erscheint: Es handelt sich um Firefox 40.0.3 bei dem ein Add-on Shockwave Flash 18.0.0.232 installiert ist, weiterhin uBlock Origin als Werbeblocker. Ich habe sogar edge-cdn.net in mit IP 127.0.0.1 in die hosts-Datei eingetragen, weil ich dachte, dass dann eine Webseite, die sich über ein nicht vorhandenes Plugin beschwert, nicht aufgerufen werden kann, nützt aber nichts. Ein bezahlter aktueller Kaspersky Anti-Virus kann auch nichts finden. Woher kommt der Verweis auf edge-cdn.net? Wie werde ich den Zauber wieder los, kann mir jemand weiterhelfen? Danke und Grüße --Joschi71 (Diskussion) 12:30, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Die Hosts-Datei kennt keine Wildcards. Du musst also den kompletten Namen, beginnend nach den //, bis zu edge-cdn.net auf 127.0.0.1 zeigen lassen. Alternativ trägst Du die Adresse in Deinen Werbeblocker ein. Oder Du installierst auch noch NoScript. -- 134.3.38.213 12:47, 13. Sep. 2015 (CEST)
- danke für den Hinweis, ich habe jetzt wie vorgeschlagen die komplette URL in die hosts eingetragen. Ich habe den Verdacht, der Aufruf kommt von einer der Webseiten die im (von mir noch nicht erwähnten) Add-on SpeedDial eingetragen sind (eine Art Vorschau-Bookmark-Navigation mit optionaler periodischer Aktualisierung der Vorschau). --Joschi71 (Diskussion) 13:14, 13. Sep. 2015 (CEST)
- hmm, scheint nicht mehr vorzukommen, dank der hosts-Änderung! --Joschi71 (Diskussion) 20:19, 13. Sep. 2015 (CEST)
- *quetsch* Die "The page at ..."-Popups sind alle Javascript-basiert. Du tätest also wirklich gut daran, es mal mit dem NoScript-Plugin zu versuchen. -- 134.3.38.213 16:07, 13. Sep. 2015 (CEST)
- werd ich noch versuchen, ist evtl. die Seite des Düsseldorfer Express innerhalb von SpeedDial... --Joschi71 (Diskussion) 20:19, 13. Sep. 2015 (CEST)
- danke für den Hinweis, ich habe jetzt wie vorgeschlagen die komplette URL in die hosts eingetragen. Ich habe den Verdacht, der Aufruf kommt von einer der Webseiten die im (von mir noch nicht erwähnten) Add-on SpeedDial eingetragen sind (eine Art Vorschau-Bookmark-Navigation mit optionaler periodischer Aktualisierung der Vorschau). --Joschi71 (Diskussion) 13:14, 13. Sep. 2015 (CEST)
- http://fpdownload.macromedia.com/get/flashplayer/pdc/18.0.0.232/install_flash_player.exe herunterladen, dann alle Webbrowser und Mail-Clients schließen,
appwiz.cpl
starten, alles Adobe Flash deinstallieren und das von Flash als Crapware mitgebrachte McAfee-Malware-Gimmick. Hast Du keinen McAfee-Antivirus, deinstalliere alles vom McAfee. Nun die heruntergeladene Datei installieren. Hinweis: Adobe kaufte Macromedia. Der Flashplayer wird seit jeher dort entwickelt. Die beanstandete URL deutet schwer auf Werbung hin. --Hans Haase (有问题吗) 12:50, 13. Sep. 2015 (CEST)- Flash-Playxer 18.0.0.232 ist installiert, die unverschämte vorausgewählte Mc-Afee-Crapware ist mir bewusst und wurde immer abgewählt und nie installiert. --Joschi71 (Diskussion) 13:18, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Gegen die Crapware hilft Runterladen mit Hilfe eines Linuxrechners über den URL http://get.adobe.com/flashplayer/otherversions/ für Flash und http://get.adobe.com/reader/enterprise/ für Adobe Acrobat Reader. Mit User-Agent-Spoofing-Browserzusatz lässt sich das auch vom Windows-Rechner aus runterladen. Alternativ hilft Unterbrechen des Downloads und Neustart desselben mit an den URL angehängtem
&standalone=1
. --Rôtkæppchen₆₈ 15:46, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Gegen die Crapware hilft Runterladen mit Hilfe eines Linuxrechners über den URL http://get.adobe.com/flashplayer/otherversions/ für Flash und http://get.adobe.com/reader/enterprise/ für Adobe Acrobat Reader. Mit User-Agent-Spoofing-Browserzusatz lässt sich das auch vom Windows-Rechner aus runterladen. Alternativ hilft Unterbrechen des Downloads und Neustart desselben mit an den URL angehängtem
- Content Delivery Networks sind kein sicheres Zeichen für Werbung, sondern für massenhaft verbreitete Daten, z.B. Softwareupdates, die Livestreams von großen Rundfunkveranstaltern, Onlineumfragen, aber auch Werbung. --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Warum verwendest du überhaupt Firefox? Ist in meinen Augen kein guter Browser und die Sache mit Yahoo macht ihn auch nicht besser. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 04:11, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Weil ueber Jahre Firefox als das Nonplusultra propagiert wurde. So wie jede Frage zu "ich hab ein spezifisches Problem mit meinem Windows" mit "lol, noob, Linux or gtfo" beantwortet wird, wurde jede Frage bei Browser-Problemem mit "lol, noob, Firefox or gtfo" beantwortet. --192.91.60.10 09:53, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Firefox müsste sich aber eher in Fatpig umbenennen. Die Browserstatistiken (Deutschland, Welt) sprechen Bände. --Rôtkæppchen₆₈ 12:02, 14. Sep. 2015 (CEST)
- FF hat an Marktanteil verloren, während Chrome leicht gewonnen hat. Deckt sich mit meinen Erfahrungen. Firefox war zuletzt in der Version 3.6 gut, alles was danach kam ist reine Grütze. Schnell ist er nicht und es steckt ein amerikanischer Riesenkonzern (AOL) dahinter. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 18:26, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Auch hinter Android, Chrome, Safari, IE und Edge stecken amerikanische Riesenkonzerne. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Chrome basiert auf dem Open-Source Kern Chromium und hat auch diverse nicht-amerikanische Dervivate wie zB SRWare Iron oder Opera. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 21:20, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Auch hinter Android, Chrome, Safari, IE und Edge stecken amerikanische Riesenkonzerne. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 14. Sep. 2015 (CEST)
- FF hat an Marktanteil verloren, während Chrome leicht gewonnen hat. Deckt sich mit meinen Erfahrungen. Firefox war zuletzt in der Version 3.6 gut, alles was danach kam ist reine Grütze. Schnell ist er nicht und es steckt ein amerikanischer Riesenkonzern (AOL) dahinter. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 18:26, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Firefox müsste sich aber eher in Fatpig umbenennen. Die Browserstatistiken (Deutschland, Welt) sprechen Bände. --Rôtkæppchen₆₈ 12:02, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Weil ueber Jahre Firefox als das Nonplusultra propagiert wurde. So wie jede Frage zu "ich hab ein spezifisches Problem mit meinem Windows" mit "lol, noob, Linux or gtfo" beantwortet wird, wurde jede Frage bei Browser-Problemem mit "lol, noob, Firefox or gtfo" beantwortet. --192.91.60.10 09:53, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Warum verwendest du überhaupt Firefox? Ist in meinen Augen kein guter Browser und die Sache mit Yahoo macht ihn auch nicht besser. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 04:11, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Flash-Playxer 18.0.0.232 ist installiert, die unverschämte vorausgewählte Mc-Afee-Crapware ist mir bewusst und wurde immer abgewählt und nie installiert. --Joschi71 (Diskussion) 13:18, 13. Sep. 2015 (CEST)
„Blow forward“ auf deutsch
Manchmal ist man ja so blöd und kennt nur den englischsprachigen Fachbegriff, nicht aber die korrekte deutsche Bezeichnung…
Bei automatischen Schusswaffen nennt man einen (unverriegelten) Masseverschluss im Englischen „blowback operated“. Wie nennt man aber „blow forward“ (en) auf deutsch? In der deutschen Wikipedia finde ich aktuell nur zwei Waffen diesen Typs: Im Artikel zur Steyr Mannlicher M1894q steht der englische Begriff („Der mechanische Entwurf der Waffe war für damalige Waffen-Standards neuartig, da der Blow-Forward-Mechanismus [sic!] für das Abfeuern der Waffe verwendet wurde.“), im Artikel zur Pancor Jackhammerq wird es nur umschrieben, ohne einen Fachbegriff zu verwenden. Die Jackhammer ist sicherlich die überhaupt bekannteste „Blow-forward-Waffe“, allerdings nicht dafür bekannt. Die genau wegen dieser Eigenheit bekanntesten Waffen, Schwarzlose M1908 und Hino Komuro M1908 haben aktuell keine deutschen Artikel. --92.225.180.12 21:20, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Entsprechend Rückstoßlader würde ich persönlich es, gemäß der Funktionsweise, Vorstoßlader nennen. Da ich dazu aber keine Quellen finden konnte, wäre das hier WP:TF. Es gibt ein Waffengeschäft in meiner unmittelbaren Nähe. Da werde ich morgen mal nachfragen. --Geri, ✉ 23:54, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Tut mir leid. Der wusste es auch nicht. Er kannte das Prinzip nicht mal. --Geri, ✉ 16:02, 14. Sep. 2015 (CEST)
Hätte ich mir fast gedacht, ist eher exotisch ;) Aber danke für's Nachfragen!--92.226.49.86 20:42, 14. Sep. 2015 (CEST)
Habe ich einen Migrationshintergrund?
Das deutsche statistische Bundesamt definiert Migrationshintergrund so: „alle nach 1949 auf das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Zugewanderten, sowie alle in Deutschland geborenen Ausländer und alle in Deutschland als Deutsche Geborenen mit zumindest einem nach 1949 zugewanderten oder als Ausländer in Deutschland geborenen Elternteil“. Nun ist es so, dass meine deutschen Grosseltern in Schlesien gelebt haben, das bekanntlich heute überwiegend zu Polen gehört. Mein Vater durfte nach mehreren Ausreiseanträgen 1958 mit 16 Jahren aus Polen nach Westdeutschland ausreisen, zunächst nur ohne seine Eltern, und lebt seither auf dem heutigen Gebiet der Bundesrepublik. Jetzt verstehe ich die obige Definition so, dass ich damit einen Migrationshintergrund habe, was ich doch ziemlich schräg finde, da ich ja in den letzten Generationen überhaupt keine nichtdeutschen Vorfahren habe (so verstehe ich intuitiv jedenfalls Migration). Entweder ich übersehe etwas oder die Definition ist nicht zweckmässig oder ich selbst habe eine nicht konsensfähige Definition im Hinterkopf. 90.184.23.200 21:35, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Die Definition ist wirklich nicht zweckmäßig und meines Wissens gelten Statusdeutsche auch nicht als Migranten. -- Liliana • 21:44, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Es kann keine "zweckmäßige" Definition geben, weil die Definition (hoffentlich) keinen Zweck verfolgt, außer Statistikbeamte zu beschäftigen. --83.79.223.186 22:24, 13. Sep. 2015 (CEST)
OT, aber leidlich dazupassend als gemeinsames Problem - ich mache bei einer Telefonumfrage eines Meinungsforschungsinstitutes in offiziellem Auftrag mit:
- Frager: "Wurden ihre Großeltern alle in Österreich geboren?"
- Ich: "Meinen sie in den damaligen Grenzen - oder in den heutigen?"
- Frager: "Äh, ich weiß nicht, das hat man uns nicht gesagt..."
Bei solchen Fragen sind auch die Zuständigen etwas überfordert. --KnightMove (Diskussion) 22:43, 13. Sep. 2015 (CEST)
- @ IP 90.184.23.200: Du wirst dich wohl oder übel damit abfinden müssen, mit dem statistischen Bundesamt im Dissens zu leben. Nach deiner eigenen Selbsteinschätzung hast du keinen Migrationshintergrund, nach der Auffassung der Statistiker hast du einen. Aber mach dir nichts draus: Tut nicht weh, so ein Dissens. --Snevern 23:09, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Nur zur Info, weil Off Topic: In USA werden von den Einreisebehörden z.B. die bis 1945 in Breslau geborenen Deutschen als gebürtig in Polen eingestuft, analog die Königsberger als Russen. Bei denen in USA gilt die derzeitige Nationalität des Landes.--2003:68:ED64:6900:9D6A:2E9A:74DF:34B0 00:15, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Anmerkung dazu: Ein Kabarettist drückte das Thema Staatsbürgerschaft so aus: „Der Unterschied ist, ob die Eltern beim ****** einen deutschen Pass in der Tasche hatten.“ – Diese Tasche(n) lagen dabei wohl eher auf dem Boden, unterm Bett oder sonstwo. --Hans Haase (有问题吗) 00:38, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Das trifft es nicht ganz, denn es gibt bei der Staatsbürgerschaft außer dem ius sanguinis das ius soli, nach dem das Geburtsland ausschlaggebend ist. Es können sich dadurch unter Umständen mehrere Staatsbürgerschaften ergeben, wenn Vater und Mutter unterschiedliche Staatsangehörigkeit besitzen und das Kind in einem Drittland zur Welt kommt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Bei einer Befragung in den 2000er Jahren durch die Statistik Austria wurde ich mit einer sudetendeutschen Mutter sehr wohl als einen Staatsbürger mit Migrationshintergrund eingeordnet, obwohl die Großmutter natürlich Österreicherin am selben Ort war - war aber egal. Seitdem weiß ich mit welchen Zahlen in der Politik gearbeitet wird. --K@rl 08:54, 14. Sep. 2015 (CEST)
- In der Statistik wird mit großen Zahlen gearbeitet, solche (wenn auch vielen) Einzelfälle gehen darin unter, für die Gesamtstatistik bzw. das Ergebnis sind (sollten) sie unerheblich sein. Ein ganz korrekte Erhebung lohnt den Aufwand (vermutlich) nicht und die normale Fehlerquote (durch falsche Antworten, Kreuzchen, Übertragungsfehler etc.) sollte höher sein, als diese Unschärfe. -- WikiMax - 09:32, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Sudetendeutsche und deren Nachkommen sind nun keine allzu kleine Gruppe, wenn man die und vergleichbare Gruppen komplett anders einstuft macht sich das schon bemerkbar. --mfb (Diskussion) 11:12, 14. Sep. 2015 (CEST)
- In der Statistik wird mit großen Zahlen gearbeitet, solche (wenn auch vielen) Einzelfälle gehen darin unter, für die Gesamtstatistik bzw. das Ergebnis sind (sollten) sie unerheblich sein. Ein ganz korrekte Erhebung lohnt den Aufwand (vermutlich) nicht und die normale Fehlerquote (durch falsche Antworten, Kreuzchen, Übertragungsfehler etc.) sollte höher sein, als diese Unschärfe. -- WikiMax - 09:32, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Gelten in Deutschland geborene, nach Kriegsende ins europaeische Ausland gezogene und ein paar Jahre spaeter wieder zurueckgekehrte Vorfahren dann auch als Kriterium fuer Migrationshintergrund? (Es gab in meiner Familie einen zugrundeliegenden Migrationshintergrund aus dem spaeten 19. Jhdt. Daher war es damals mit der Staatsbuergerschaft ein wenig kompliziert, ein paar Jahre spaeter aber alles eindeutig ... wir haben uns aber wohl kaum je der Klasse der Migranten zugehoerig gefuehlt ...) -- 195.132.129.70 11:40, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Das hängt davon ab, ob der Umzug ins Ausland und der später folgende Umzug zurück nach Deutschland jeweils als "Auswanderung" bzw. "Zuwanderung" anzusehen ist. Wenn der Wegzug auf Dauer angelegt war, dann ist der spätere erneute Umzug nach Deutschland eine Zuwanderung und die betreffende Person und seine oben näher bezeichneten Angehörigen haben nach der Definition des Statistischen Bundesamtes einen Migrationshintergrund. Wer wegen der Kriegsschäden ein paar Jahre im Feriendomizil in der Schweiz verbringt und anschließend wieder zurück ins reparierte deutsche Heim zieht, hat keinen. --Snevern 14:57, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Gelten in Deutschland geborene, nach Kriegsende ins europaeische Ausland gezogene und ein paar Jahre spaeter wieder zurueckgekehrte Vorfahren dann auch als Kriterium fuer Migrationshintergrund? (Es gab in meiner Familie einen zugrundeliegenden Migrationshintergrund aus dem spaeten 19. Jhdt. Daher war es damals mit der Staatsbuergerschaft ein wenig kompliziert, ein paar Jahre spaeter aber alles eindeutig ... wir haben uns aber wohl kaum je der Klasse der Migranten zugehoerig gefuehlt ...) -- 195.132.129.70 11:40, 14. Sep. 2015 (CEST)
Debian .iso
Gibt es für Debian nicht die einfache Möglichkeit über den Ubuntu-Startmedienersteller (oder ähnliches) ein Debian .iso auf einen USB Stick zu kopieren? --Muroshi (Diskussion) 21:52, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Du willst vermutlich UNetbootin. -- Janka (Diskussion) 22:43, 13. Sep. 2015 (CEST)
- +1 zu UNetbootin. Der Ubuntu-Startmedienersteller ist übrigens im Paket
usb-creator-gtk
bzw.usb-creator-kde
enthalten, aber, wie der Name schon andeutet, nur in den Ubuntu-Paketquellen. ireas (Diskussion) 22:55, 13. Sep. 2015 (CEST)- Der Startmedienersteller befindet sich auf meinem Rechner. Was ist der Vorteil von Unetbootin? Ich suche eher das Debian .iso, die Website ist leider nicht sehr übersichtlich. Muss man sich wirklich durch die Installationsanleitung quälen?--Muroshi (Diskussion) 22:59, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Achso, dann habe ich dich falsch verstanden. Ich dachte, du würdest mit einem normalen Debian-System ohne Ubuntu-Startmedienersteller arbeiten.
- Die Debian-ISOs findest du hier zum HTTP-Download, du musst nur noch die richtige Architektur auswählen (i. d. R. i386 für 32-bit- und amd64 für 64-bit-Maschinen). BitTorrent-Links findest du hier.
- Grüße, ireas (Diskussion) 23:12, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Der Startmedienersteller befindet sich auf meinem Rechner. Was ist der Vorteil von Unetbootin? Ich suche eher das Debian .iso, die Website ist leider nicht sehr übersichtlich. Muss man sich wirklich durch die Installationsanleitung quälen?--Muroshi (Diskussion) 22:59, 13. Sep. 2015 (CEST)
- +1 zu UNetbootin. Der Ubuntu-Startmedienersteller ist übrigens im Paket
- Es ist für ein Lenovo E130 Netbook. Ich nehme an 64amd. Welches iso benötige ich für Debian-Gnome? Ich möchte einen USB-Stick verwenden (das scheinen CD-isos?)--Muroshi (Diskussion) 23:22, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Es gibt Tools, die ein Iso so auf einen USB-Stick kopieren, dass dieser davon bootfähig wird. Google copy iso to usb drive listet einige davon. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Den E130 gibt es mit vielen verschiedenen Prozessoren (Intel Core i3, i5, i7, Pentium, Celeron). Soweit ich das auf die Schnelle überblicke, können die alle 64 Bit. Wenn Du aber 2 GiB RAM oder weniger hast, solltest Du dennoch die 32-Bit-Edition nehmen (i386 oder so), um RAM-Speicherplatz zu sparen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Intel Core i3-3227U --85.4.233.141 11:41, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Das Tool ist ja schon installiert, siehe oben.
- Es sollte technisch keinen Unterschied machen, ob du das ISO auf eine CD oder auf einen USB-Stick ziehst. Und wenn du bei der oben verlinkten Downloadseite eine Architektur gewählt hast, kannst du das passende Image aussuchen – ohne Zusatz ist GNOME (z. B.
debian-8.2.0-amd64-CD-1.iso
), außerdem gibt’s KDE, LXDE und Xfce. ireas (Diskussion) 00:59, 14. Sep. 2015 (CEST)- "debian-8.2.0-amd64-CD-2.iso" - Das sind ganze 8 CDs: Muss man die alle nacheinander auf den Stick kopieren? (Bei Ubuntu reicht ein 1GB-Stick, ist Debian so gross?)--85.4.233.141 11:46, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Unter Windows macht das einen Unterschied, denn Windows bringt Bordmittel, um ISOs auf CD oder DVD zu brennen, mit. Zur Erstellung von bootfähigen USB-Sticks liefert Windows nichts mit. Und viele zukünftige Linuxnutzer müssen ihre Linux-Distro unter Windows runterladen und voebereiten. Meiner Meinung nach kann es nie schaden, eine bootfähige Linux-CD oder -DVD im Schrank stehen zu haben. man weiß ja nie… --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Hab' kein Windows, wie im ersten Statz geschrieben.--85.4.233.141 11:46, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Es ist für ein Lenovo E130 Netbook. Ich nehme an 64amd. Welches iso benötige ich für Debian-Gnome? Ich möchte einen USB-Stick verwenden (das scheinen CD-isos?)--Muroshi (Diskussion) 23:22, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Eine Anleitung findet sich hier: https://www.debian.org/releases/jessie/amd64/ch04s03.html.de --Eike (Diskussion) 08:54, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Hm, das betrifft aber nicht die verlinkten .iso-Dateien.--85.4.233.141 11:48, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Öhm, wieso nicht? Sollte eigentlich zu diesen Images passen: [32] --Eike (Diskussion) 11:50, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Weil da nichts von .iso Dateien steht?: # zcat boot.img.gz > /dev/sdX --85.4.233.141 12:18, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Ich lese weiter oben
cp debian.iso /dev/sdX
. --Rôtkæppchen₆₈ 12:45, 14. Sep. 2015 (CEST)- Und bitte nicht überlesen: "... wobei die vorher vorhandenen Daten überschrieben werden." --Eike (Diskussion) 12:48, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Und was ist das hier?: https://www.debian.org/devel/debian-installer/ , ich glaube, ich nehme lieber wieder Ubuntu, da ist die Installation für mich klar und einfach. Debian sollte sich ein Beispiel daran nehmen. --85.4.233.141 13:03, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Was soll damit sein? Das ist zum Installieren auf die Festplatte. Aber der Fragesteller will ja nicht auf den USB-Stick installieren, sondern den Installer dahin kopieren. Mit einem einzigen Befehl erscheint mir das sehr einfach. --Eike (Diskussion) 13:11, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Ich bin der Fragesteller. Woraus geht das denn hervor? Hier steht "andere Images (Netboot, USB-Stick, usw.)", spontan hätte ich jetzt eben auf den USB-Stick getippt.--85.4.233.141 13:19, 14. Sep. 2015 (CEST) Was ist mit dem kleinen Installations-Image hier: https://www.debian.org/distrib/ ? --85.4.233.141 13:26, 14. Sep. 2015 (CEST)
- (BK) Ah, ok. Also, du nimmst dir eins der "normalen" CD- oder DVD-Images von hier: https://www.debian.org/releases/stable/debian-installer/ Je größer das Image, desto weniger muss nachher noch aus dem Netz geholt werden, je, kleiner, desto weniger hast du anfangs herunterzuladen - aber installieren kannst du grundsätzlich mit allen. Dann musst du auf einem Linuxsystem herauskriegen, welches X in /dev/sdX dein gemounteter Stick hat; das sollte z. B. mit gparted gehen. Na ja, und dann halt den Befehl absetzen. (Die Daten auf dem Stick gehen dabei wie gesagt vollständig verloren.) Die Überschrift "andere Images (Netboot, USB-Sticks usw.)" auf der Download-Seite scheint veraltet zu sein. Ich kann mal anfragen, ob sie das nicht ändern wollen. --Eike (Diskussion) 13:27, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Allgemeinerer Weg statt gparted: `lsblk` (aus util-linux) oder Vergleichen der Ausgabe von `ls /dev/sd*` vor und nach Einstecken. --nenntmichruhigip (Diskussion) 13:51, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Ich versuche immer eher, den Leuten GUI-Lösungen zu empfehlen, um von dem Eindruck wegzukommen, dass man bei Linux für alles die Kommandozeile bräuchte. Die ist zwar oft genauso praktisch und nicht selten praktischer, erzeugt aber bei vielen Leuten Pickel. --Eike (Diskussion) 13:57, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Vielen Dank, ich bleibe wohl bei Ubuntu, diesmal LTS.--85.4.233.141 13:59, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Achso, ich dachte gparted sei auch Kommandozeile. Warum haben die auch alle so ähnliche Namen… --nenntmichruhigip (Diskussion) 14:05, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Iin Farbe - uund buunt! ;o) http://gparted.org/screenshots.php --Eike (Diskussion) 14:14, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Ich versuche immer eher, den Leuten GUI-Lösungen zu empfehlen, um von dem Eindruck wegzukommen, dass man bei Linux für alles die Kommandozeile bräuchte. Die ist zwar oft genauso praktisch und nicht selten praktischer, erzeugt aber bei vielen Leuten Pickel. --Eike (Diskussion) 13:57, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Allgemeinerer Weg statt gparted: `lsblk` (aus util-linux) oder Vergleichen der Ausgabe von `ls /dev/sd*` vor und nach Einstecken. --nenntmichruhigip (Diskussion) 13:51, 14. Sep. 2015 (CEST)
- (BK) Ah, ok. Also, du nimmst dir eins der "normalen" CD- oder DVD-Images von hier: https://www.debian.org/releases/stable/debian-installer/ Je größer das Image, desto weniger muss nachher noch aus dem Netz geholt werden, je, kleiner, desto weniger hast du anfangs herunterzuladen - aber installieren kannst du grundsätzlich mit allen. Dann musst du auf einem Linuxsystem herauskriegen, welches X in /dev/sdX dein gemounteter Stick hat; das sollte z. B. mit gparted gehen. Na ja, und dann halt den Befehl absetzen. (Die Daten auf dem Stick gehen dabei wie gesagt vollständig verloren.) Die Überschrift "andere Images (Netboot, USB-Sticks usw.)" auf der Download-Seite scheint veraltet zu sein. Ich kann mal anfragen, ob sie das nicht ändern wollen. --Eike (Diskussion) 13:27, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Ich bin der Fragesteller. Woraus geht das denn hervor? Hier steht "andere Images (Netboot, USB-Stick, usw.)", spontan hätte ich jetzt eben auf den USB-Stick getippt.--85.4.233.141 13:19, 14. Sep. 2015 (CEST) Was ist mit dem kleinen Installations-Image hier: https://www.debian.org/distrib/ ? --85.4.233.141 13:26, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Was soll damit sein? Das ist zum Installieren auf die Festplatte. Aber der Fragesteller will ja nicht auf den USB-Stick installieren, sondern den Installer dahin kopieren. Mit einem einzigen Befehl erscheint mir das sehr einfach. --Eike (Diskussion) 13:11, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Und was ist das hier?: https://www.debian.org/devel/debian-installer/ , ich glaube, ich nehme lieber wieder Ubuntu, da ist die Installation für mich klar und einfach. Debian sollte sich ein Beispiel daran nehmen. --85.4.233.141 13:03, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Und bitte nicht überlesen: "... wobei die vorher vorhandenen Daten überschrieben werden." --Eike (Diskussion) 12:48, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Ich lese weiter oben
- Weil da nichts von .iso Dateien steht?: # zcat boot.img.gz > /dev/sdX --85.4.233.141 12:18, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Öhm, wieso nicht? Sollte eigentlich zu diesen Images passen: [32] --Eike (Diskussion) 11:50, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Hm, das betrifft aber nicht die verlinkten .iso-Dateien.--85.4.233.141 11:48, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Die Antwort ist also letztlich, dass man sie mit einem Befehl direkt auf den USB-Stick kopieren kann (und UNetbootin & co gar nicht braucht). Wusste ich gar nicht. Fein, das. --Eike (Diskussion) 12:50, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Mit
dd if=debian.iso of=/dev/sdX
geht es wahrscheinlich auch. --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 14. Sep. 2015 (CEST) - Von unetbootin wird explizit abgeraten ("Nutzen Sie keine Werkzeuge wie unetbootin, da diese das Image verändern."). Einfacher als wie in der Anleitung beschrieben geht es m.E. nicht mehr. Ich fand sowohl die Ubuntu-Werkzeuge als auch unetbootin immer eher nervig. --Millbart talk 13:14, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Im Unterschied zu Ubuntu scheint es aber nicht nur eine .iso: "debian-8.2.0-amd64-CD-2.iso, etc, das sind ganze 8 CDs: Muss man die alle nacheinander auf den Stick kopieren? (Bei Ubuntu reicht ein 1GB-Stick, ist Debian so gross?) Die Debian Website ist einfach nur verwirrend.--85.4.233.141 13:20, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Du benötigst für die Installation lediglich die erste CD, um ein graphisches Basissystem zu installieren. Alles weitere (das Debian-Repository, ie. die anderen sieben CDs) lässt sich direkt aus dem Netz mit Bordmitteln nachinstallieren. Die gesamten acht CDs brauchst Du nur wenn Du keinen Netzzugang am Installationsrechner haben solltest. Ich stimme Deiner Kritik an der Debian-Seite und deren Dokumentation vollumfänglich zu und Du solltest Dich fragen, ob Du Dich mittelfristig damit auseinandersetzen willst bzw. kannst. Debian war nie wirklich ein Einsteigersystem bzw. wenn überhaupt etwas für Einsteiger die eine steile Lernkurve bevorzugen. Das ist mit den letzten Versionen alles erheblich besser geworden, aber Ubuntu ist für Einsteiger oder frische Umsteiger möglicherweise tatsächlich das geeignetere System. Viel Erfolg! --Millbart talk 13:30, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Verstehe. Ich verwende dann wohl lieber doch weiter Ubuntu. Grund für die Frage war: Ein Distroupgrade von 14.10 zu 15.04 hat mir Ubuntu zerschossen. Diesmal werde ich aber wohl bei der stabileren LTS Version bleiben, auf die dauernden Upgrades habe ich auch keine Lust. Und Gnome geht mit dem Platz auf dem Bildschirm leider sowieso etwas schlechter um, als Unity (Netbook). --85.4.233.141 13:49, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Mir ging es exakt genauso. Hab dann den Ubuntu-Kabelfernseh-PC mit 14.04 LTS neu installiert. Jetzt läuft er. Und der Standardhintergrund von 15.04 löst Augenkrebs aus.--Rôtkæppchen₆₈ 15:34, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Grundsätzlich wäre mir Debian wesentich sympathischer als Canonical. Naja, vielleicht haben die Debianer in 2 Jahren dann auch einmal einen einfach verwendbaren Installer und eine klare Website (siehe http://www.ubuntu.com/download). Dann wäre Ubuntu wohl überflüssig.--85.4.233.141 16:08, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Wenn du magst ( -> Diskussionsseite ) helf ich dir bis zu einem installierten (aber nicht komplett durchkonfigurierten) Debian-System. --Eike (Diskussion) 17:50, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Danke für das nette Angebot. Leider habe ich es zu spät gesehen, denn nun ist Ubuntu schon wieder drauf.--85.4.233.141 21:19, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Wenn du magst ( -> Diskussionsseite ) helf ich dir bis zu einem installierten (aber nicht komplett durchkonfigurierten) Debian-System. --Eike (Diskussion) 17:50, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Grundsätzlich wäre mir Debian wesentich sympathischer als Canonical. Naja, vielleicht haben die Debianer in 2 Jahren dann auch einmal einen einfach verwendbaren Installer und eine klare Website (siehe http://www.ubuntu.com/download). Dann wäre Ubuntu wohl überflüssig.--85.4.233.141 16:08, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Mir ging es exakt genauso. Hab dann den Ubuntu-Kabelfernseh-PC mit 14.04 LTS neu installiert. Jetzt läuft er. Und der Standardhintergrund von 15.04 löst Augenkrebs aus.--Rôtkæppchen₆₈ 15:34, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Verstehe. Ich verwende dann wohl lieber doch weiter Ubuntu. Grund für die Frage war: Ein Distroupgrade von 14.10 zu 15.04 hat mir Ubuntu zerschossen. Diesmal werde ich aber wohl bei der stabileren LTS Version bleiben, auf die dauernden Upgrades habe ich auch keine Lust. Und Gnome geht mit dem Platz auf dem Bildschirm leider sowieso etwas schlechter um, als Unity (Netbook). --85.4.233.141 13:49, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Du benötigst für die Installation lediglich die erste CD, um ein graphisches Basissystem zu installieren. Alles weitere (das Debian-Repository, ie. die anderen sieben CDs) lässt sich direkt aus dem Netz mit Bordmitteln nachinstallieren. Die gesamten acht CDs brauchst Du nur wenn Du keinen Netzzugang am Installationsrechner haben solltest. Ich stimme Deiner Kritik an der Debian-Seite und deren Dokumentation vollumfänglich zu und Du solltest Dich fragen, ob Du Dich mittelfristig damit auseinandersetzen willst bzw. kannst. Debian war nie wirklich ein Einsteigersystem bzw. wenn überhaupt etwas für Einsteiger die eine steile Lernkurve bevorzugen. Das ist mit den letzten Versionen alles erheblich besser geworden, aber Ubuntu ist für Einsteiger oder frische Umsteiger möglicherweise tatsächlich das geeignetere System. Viel Erfolg! --Millbart talk 13:30, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Im Unterschied zu Ubuntu scheint es aber nicht nur eine .iso: "debian-8.2.0-amd64-CD-2.iso, etc, das sind ganze 8 CDs: Muss man die alle nacheinander auf den Stick kopieren? (Bei Ubuntu reicht ein 1GB-Stick, ist Debian so gross?) Die Debian Website ist einfach nur verwirrend.--85.4.233.141 13:20, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Mit
- Die Antwort ist also letztlich, dass man sie mit einem Befehl direkt auf den USB-Stick kopieren kann (und UNetbootin & co gar nicht braucht). Wusste ich gar nicht. Fein, das. --Eike (Diskussion) 12:50, 14. Sep. 2015 (CEST)
Kohlmeisen - kognitive Intelligenz
Gibt es Studien oder Erfahrungsberichte über die kognitive Intelligenz von Kohlmeisen? --Muroshi (Diskussion) 13:55, 10. Sep. 2015 (CEST)
- http://www.welt.de/print-welt/article687327/Helmut-Kohls-langjaehrige-Buerochefin-geht-in-Ruhestand.html Die hat viel gelernt und kann einiges erzählen.--2003:68:ED15:8200:F126:32B9:6ED9:2365 14:35, 10. Sep. 2015 (CEST)
- An der Uni Wien wurden Untersuchungen zur Intelligenz von Vögeln gemacht (Flexibility in problem solving and tool use of kea and New Caledonian crows in a Multi Access Box paradigm (Alice Auersperg, Auguste von Bayern, Gyula K. Gajdon, Ludwig Huber, Alex Kacelnik). In: PLoS ONE, 8. Juni 2011; DOI: 10.1371/journal.pone.0020231) - Frag doch einfach bei Alice, Auguste oder Gyula nach, ob sie dir Auskunft zu Kohlmeisen geben können. Yotwen (Diskussion) 15:16, 10. Sep. 2015 (CEST)
- ...oder du kugelst mal und findest Vermutlich sind Kohlmeisen eine der am meisten untersuchten Vogelarten. aus Von wegen Spatzengehirn! Yotwen (Diskussion) 15:36, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Hab' ich schon. Gut untersucht muss leider nicht unbedingt auch kognitive Tests heissen. Da wurde leider sogar mit Rabenkrähen wenig bis gar nichts gemacht. Bei den üblichen Verdächtigen, wie Kolkraben und Neukaledonischen, sieht es natürlich anders aus.--Muroshi (Diskussion) 17:39, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Habe zwei aufgestöberte/erhaltene Links in die Diskussion des Lemmas eingefügt. Was wären denn die Anforderungen für Videoaufnahmen?--Muroshi (Diskussion) 18:41, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Kognitive Intelligenz - VORSICHT! Wuschelbegriff. Ich bin bereit zu suchen, wenn ganz klar definiert wird, was gemeint ist und ob es ausschliesslich nur um Kohlmeisen geht oder um Meisen im Allgemeinen. P.S. Vergiss den Kommentar dort auf der Disk. Ein Satz (Milchflaschen UK) ist extrem mager.
- Bis dahin: Hast du schon mit => birds intelligence !@#$%^&* <) gegooglet? Da findest du "Intelligence Tests with !@#$%^&*" (H. S. Q. M. Y. P.) 213.169.163.106 09:43, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Was würdest du als genaueren Begriff vorschlagen? Lösungsorientiertes Problemverhalten? Erforschung von Werkzeuggebrauch? Ich denke, du weisst schon, was ich suche. Tests wie man sie vor allem mit neukaledonischen und anderen Raben kennt: https://www.youtube.com/watch?v=vI22bIHKXiI aber aktuell nur in Bezug auf Kohlmeisen. Nein, Intelligence fand ich erst einmal noch generischer und ein Wuschelbegriff ist das doch auch. --Muroshi (Diskussion) 12:57, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Habe zwei aufgestöberte/erhaltene Links in die Diskussion des Lemmas eingefügt. Was wären denn die Anforderungen für Videoaufnahmen?--Muroshi (Diskussion) 18:41, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Hab' ich schon. Gut untersucht muss leider nicht unbedingt auch kognitive Tests heissen. Da wurde leider sogar mit Rabenkrähen wenig bis gar nichts gemacht. Bei den üblichen Verdächtigen, wie Kolkraben und Neukaledonischen, sieht es natürlich anders aus.--Muroshi (Diskussion) 17:39, 10. Sep. 2015 (CEST)
- ...oder du kugelst mal und findest Vermutlich sind Kohlmeisen eine der am meisten untersuchten Vogelarten. aus Von wegen Spatzengehirn! Yotwen (Diskussion) 15:36, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Ohne "intelligence" aber mit "behaviour", "learning", "puzzle", "curiosity" und so gesucht:
- Great !@#$%^&*:
- Nachweis von "personalities" (coping styles), das ist schon mal förderlich, wenn "abweichendes" Verhalten untersucht werden soll.
- Hier mehr davon, das erlaubt unterschiedliche Strategien (Merke: Nicht jede Kohlmeise kann alles, sondern es wird "individuelles" Handeln gefunden)
- Sie können lernen, Schiebetürchen (rechts- oder links-gängig) zu öffnen, und andere Kollegen lernen das durch Beobachten.
- Auch Inter-Spezies-Lernen ist belegt: Ausgetausche Eier-Sprösslinge nehmen das Verhalten der Eltern an. ("Werden muslimische Meisen, die bei christlichen Meisen aufwachsen, konfirmiert?" "NEIN!")
- Wissenschaftliche Untersuchung der Alucap-milk bottle Technik.
- "personality gene" macht Singvögel (Kohlmeisen) neugierig. Wie oben gesagt:
- Einige können also den Schnabel vor Neugier nicht ruhig lassen, andere (derselben Art) sind eher zurückhaltend. (Beides sind "persönliche" Strategien: Die einen zocken, die andern sind konservativer - langfristig kommt es auf die Umgebung an (viel oder wenig Nahrungsangebot, viel oder wenig Konkurrenz) was (und ob) es sich durchsetzt.
- Also abgeschätzt: "Kognitive Intelligenz" von Kohlmeisen: Etwas über dem durchschnittlichen Dorfbürgermeister.
- Wäre schön, wenn du etwas davon herauspicken würdest, was dann im Artikel landet (...). Happy weekend! 213.169.163.106 11:24, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Hallo. Na, da wärst du bestimmt die geeignetere Person. Ich bin nämlich kein Biologe. Danke dennoch für die Links.--Muroshi (Diskussion) 21:53, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Ich hab' doch keine Meise ...! 213.169.163.106 12:00, 15. Sep. 2015 (CEST)
- Hallo. Na, da wärst du bestimmt die geeignetere Person. Ich bin nämlich kein Biologe. Danke dennoch für die Links.--Muroshi (Diskussion) 21:53, 13. Sep. 2015 (CEST)
- An der Uni Wien wurden Untersuchungen zur Intelligenz von Vögeln gemacht (Flexibility in problem solving and tool use of kea and New Caledonian crows in a Multi Access Box paradigm (Alice Auersperg, Auguste von Bayern, Gyula K. Gajdon, Ludwig Huber, Alex Kacelnik). In: PLoS ONE, 8. Juni 2011; DOI: 10.1371/journal.pone.0020231) - Frag doch einfach bei Alice, Auguste oder Gyula nach, ob sie dir Auskunft zu Kohlmeisen geben können. Yotwen (Diskussion) 15:16, 10. Sep. 2015 (CEST)
Kleine Spinne mit Wespenzeichnung
Hier im Haus ist uns eine winzige Spinne (ca. 2-3mm lang) aufgefallen, die eine deutliche Wespenzeichung auf dem Hinterleib hat. Was für ein Tier mag das sein? --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:24, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Frag mal unter Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung nach, die wissen das bestimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:42, 11. Sep. 2015 (CEST)
- so eine? --Heimschützenzentrum (?) 14:58, 11. Sep. 2015 (CEST)
- BK Mit der Wespenzeichnung warst du schon nahe dran, wenn du bei der Größenabgabe 2-3 mm das ca. bis auf 5 mm akzeptierst, ist es eine Wespenspinne, genau gesagt ein Wespenspinnerich. Die Weibchen werden da bis 20 mm lang.--2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 15:00, 11. Sep. 2015 (CEST)
Leider nicht das Richtige. Es sah eher wie eine maßstäblich verkleineerte Wespe aus, also ein schlanker Hinterleib. Hätte doch vielleicht erst fotografieren sollen... --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:06, 14. Sep. 2015 (CEST)
- und was sagt user:Rotkaeppchen68's Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung? --Heimschützenzentrum (?) 08:18, 16. Sep. 2015 (CEST)
Contra facta non valent argumenta
Ich finde im Netz überraschend wenig über obigen mitunter als Grundsatz der Rechtsprechung, der Wissenschaften oder der Argumentationskunst bezeichneten Satz. Was genau soll das heißen, und was ist seine geschichtliche und aktuelle Bedeutung? --KnightMove (Diskussion) 10:09, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Das Prinzip gilt in der Wikipedia nicht. Wenn du als IP einen faktisch fehlerhaften Edit eines Admin korrigierst, wirst du als Vandale gesperrt. --83.79.223.186 10:14, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Das könnte auch von der Edit-Begründung beeinflusst werden... wie dem auch sei, das ist ein anderes Thema. --KnightMove (Diskussion) 10:36, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Das ist genau dasselbe Thema. Man gibt z.B. an "vgl. Buch von Hansi Mustermann laut Literaturverzeichnis im Arikel, S. 144" und wird trotzdem zurückgesetzt. Die "argumenta" sind dann "keine Verbesserung des Artikels" oder "Vandalismus" ("Ich kann nicht lesen und ignoriere darum die facta" habe ich noch nie gesehen). --83.79.223.186 10:48, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Für Vorkommnisse dieser Art bin ich durchaus sensibilisiert, aber hier geht es mir klarerweise um etwas anderes. Auf meiner Diskussionsseite würden mich entsprechende Beispiele aber durchaus interessieren. --KnightMove (Diskussion) 11:00, 13. Sep. 2015 (CEST)
- "Gegen Fakten helfen keine Argumente", ist die ziemlich wortgetreue Übersetzung. In Abwandlung gibt es da noch einige andere (auch nicht ganz passende) Redewendungen: Tot ist tot; Du kannst es drehen und wenden wie du willst, es ist nun mal so; wenn ich sage, es ist grün, dann ist das grün! Politiker sind da sehr erfindungsreich Fakten zu färben und siehe da, beim Wähler funktioniert es.--2003:68:ED64:6900:64DC:F503:E27E:5C41 11:44, 13. Sep. 2015 (CEST)
- So hatte ich das durchaus auch verstanden. Allerdings bin ich mir auch bewusst, wie verschieden Fakten interpretiert werden können bzw. wie sehr allein die selektive Beschaffung und Auswahl der Fakten eine Beeinflussung an und für sich darstellt. Beispielsweise sehe ich keinen Grund zum Zweifel, dass Flight 19 sehr wohl innerhalb der als solchen festgelegten Grenzen des Bermudadreiecks abgestürzt ist. Was das über die schiere Existenz jenes Dreiecks aussagt, ist eine ganz andere Frage, in der viele Argumente aufeinanderprallen. Diese Probleme stellen sich aber in so ziemlich jeder Streitfrage. Somit verstehe ich nicht, was dieser "Grundsatz" für einen Wert haben soll. --KnightMove (Diskussion) 18:41, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Es gibt einen wohl tatsächlich alten Rechtssatz: Venire contra factum proprium. Der angefragte Satz contra facta non valent argumenta ist wohl weder besonders alt noch klassisches Latein noch ein Rechtssatz, zumindest scheint es mir so nach längerer Suche im Netz. Mit diesem Wortlaut finde ich die ersten datierten Belege um 1935, allerdings gibt es eine Reihe von Varianten im Wortlaut. Es wird sich um einen modernen Satz handeln, der, um mehr Eindruck zu machen, in einer Art Latein formuliert ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:15, 15. Sep. 2015 (CEST)
- Woraus ergibt sich eigentlich, dass es nur um Rechtssprechung geht? Hans Ulrich Willi bezeichnet „Contra facta non valent argumenta“ 1964 in Die Staatsauffassung Edmund Burkes (1729-1797), Band 36 von Sammlung schweizerischer Dissertationen. Rechts- und staatswissenschaftliche Reihe, H. Schellenberg, 1964, S. 87 als „scholastische Maxime“ und bei GBS findet sie sich auch auffällig häufig in Texten zu religiösen Themen. Das erscheint mir schlüssiger. --217.87.108.76 12:21, 16. Sep. 2015 (CEST)
- Es gibt einen wohl tatsächlich alten Rechtssatz: Venire contra factum proprium. Der angefragte Satz contra facta non valent argumenta ist wohl weder besonders alt noch klassisches Latein noch ein Rechtssatz, zumindest scheint es mir so nach längerer Suche im Netz. Mit diesem Wortlaut finde ich die ersten datierten Belege um 1935, allerdings gibt es eine Reihe von Varianten im Wortlaut. Es wird sich um einen modernen Satz handeln, der, um mehr Eindruck zu machen, in einer Art Latein formuliert ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:15, 15. Sep. 2015 (CEST)
- So hatte ich das durchaus auch verstanden. Allerdings bin ich mir auch bewusst, wie verschieden Fakten interpretiert werden können bzw. wie sehr allein die selektive Beschaffung und Auswahl der Fakten eine Beeinflussung an und für sich darstellt. Beispielsweise sehe ich keinen Grund zum Zweifel, dass Flight 19 sehr wohl innerhalb der als solchen festgelegten Grenzen des Bermudadreiecks abgestürzt ist. Was das über die schiere Existenz jenes Dreiecks aussagt, ist eine ganz andere Frage, in der viele Argumente aufeinanderprallen. Diese Probleme stellen sich aber in so ziemlich jeder Streitfrage. Somit verstehe ich nicht, was dieser "Grundsatz" für einen Wert haben soll. --KnightMove (Diskussion) 18:41, 13. Sep. 2015 (CEST)
- "Gegen Fakten helfen keine Argumente", ist die ziemlich wortgetreue Übersetzung. In Abwandlung gibt es da noch einige andere (auch nicht ganz passende) Redewendungen: Tot ist tot; Du kannst es drehen und wenden wie du willst, es ist nun mal so; wenn ich sage, es ist grün, dann ist das grün! Politiker sind da sehr erfindungsreich Fakten zu färben und siehe da, beim Wähler funktioniert es.--2003:68:ED64:6900:64DC:F503:E27E:5C41 11:44, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Für Vorkommnisse dieser Art bin ich durchaus sensibilisiert, aber hier geht es mir klarerweise um etwas anderes. Auf meiner Diskussionsseite würden mich entsprechende Beispiele aber durchaus interessieren. --KnightMove (Diskussion) 11:00, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Das ist genau dasselbe Thema. Man gibt z.B. an "vgl. Buch von Hansi Mustermann laut Literaturverzeichnis im Arikel, S. 144" und wird trotzdem zurückgesetzt. Die "argumenta" sind dann "keine Verbesserung des Artikels" oder "Vandalismus" ("Ich kann nicht lesen und ignoriere darum die facta" habe ich noch nie gesehen). --83.79.223.186 10:48, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Das könnte auch von der Edit-Begründung beeinflusst werden... wie dem auch sei, das ist ein anderes Thema. --KnightMove (Diskussion) 10:36, 13. Sep. 2015 (CEST)
Windows 10 Taskleiste
Auf einem neuen Netbook bin ich nach wenigen Wochen von 8 auf 10 gegangen. Soweit, so gut. Nur bleibt jetzt mehrmals täglich die Taskleiste hängen, anstatt wieder zu verschwinden (ja, die Einstellung ist korrekt). Das ist bei einem kleinen Bildschirm ziemlich lästig. Der Neustart von Windows Explorer hilft zwar, aber nur vorübergehend. Kennt jemand schon eine dauerhafte Abhilfe? Rainer Z ... 13:47, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Klar. Fängt mit L an und hört mit -ux auf. --83.79.223.186 14:47, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Ich fürchte das ist einer von vielen nicht ohne weiteres reproduzierbaren Bugs in Windows. Ich habe auch öfters das Problem, dass sich die Suche im Startmenü nicht automatisch beim Lostippen öffnet. Windows Explorer neustarten hilft zumindest einige Zeit. In Windows 8.1 war es ähnlich, da öffneten sich die Charmsleisten regelmäßig nicht mehr, also auch hier explorer.exe neustarten... --Cubefox (Diskussion) 15:33, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Die richtigen Stichworte, mit denen man das auf Englisch suchen kann, sind "Windows 10" Taskbar not hiding. --88.130.83.76 16:44, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Windows 10 ist eben noch nicht ganz fertig. Abhilfe wird bestimmt das nächste große Update Ende Oktober schaffen. Ich beobachte auch einige Bugs. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:56, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Ich hab bei meinem Büro-W10 ein ganz anderes Problem: Kein Startmenü. Beim Klick auf das Windowssymbol links unten verändert sich dessen Farbe, mehr nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 03:39, 14. Sep. 2015 (CEST)
- War da vorher ein alternatives Startmenü wie Classic Shell drauf oder handelt es sich um einen Clean Install? --Be11 (Diskussion|Bewertung) 04:03, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Windows 7 dirty install, NT-Domäne (W2k8R2) mit Appdata-Spiegelung (argh!). Aber lokale Accounts funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 04:14, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Beim Upgrade scheint ja gewaltig was schlief gelaufen zu sein. Wenn keine Neuinstallation in Frage kommt die nächste große Build abwarten. Das Startmenü ist eigentlich schon ganz praktisch, auch wenn ich unter Windows 8(.1) häufiger mit der Charms-Bar (ist ja jetzt leider weg) als mit dem mit Clasic Shell nachgerüsteten Startmenü gearbeitet habe. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 20:00, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Ich werde erst einmal versuchen, die Benutzerdaten von einem anderen Account rüberzukopieren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Oder wenn es garnicht geht einfach Classic Shell installieren. Ist zwar die "Classic" Version von Windows 7 aber besser als gar keins. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 21:12, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Ich habe %localappdata%\Packages und %localappdata%\TileDataLayer von einem anderen Benutzer kopiert und das Startmenü funktioniert wieder. Es lag also gar nicht an der Appdata-Spiegelung, da die W10-Startmenüdaten in %localappdata% liegen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:18, 16. Sep. 2015 (CEST)
- Oder wenn es garnicht geht einfach Classic Shell installieren. Ist zwar die "Classic" Version von Windows 7 aber besser als gar keins. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 21:12, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Ich werde erst einmal versuchen, die Benutzerdaten von einem anderen Account rüberzukopieren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Beim Upgrade scheint ja gewaltig was schlief gelaufen zu sein. Wenn keine Neuinstallation in Frage kommt die nächste große Build abwarten. Das Startmenü ist eigentlich schon ganz praktisch, auch wenn ich unter Windows 8(.1) häufiger mit der Charms-Bar (ist ja jetzt leider weg) als mit dem mit Clasic Shell nachgerüsteten Startmenü gearbeitet habe. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 20:00, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Windows 7 dirty install, NT-Domäne (W2k8R2) mit Appdata-Spiegelung (argh!). Aber lokale Accounts funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 04:14, 14. Sep. 2015 (CEST)
- War da vorher ein alternatives Startmenü wie Classic Shell drauf oder handelt es sich um einen Clean Install? --Be11 (Diskussion|Bewertung) 04:03, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Ich hab bei meinem Büro-W10 ein ganz anderes Problem: Kein Startmenü. Beim Klick auf das Windowssymbol links unten verändert sich dessen Farbe, mehr nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 03:39, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Windows 10 ist eben noch nicht ganz fertig. Abhilfe wird bestimmt das nächste große Update Ende Oktober schaffen. Ich beobachte auch einige Bugs. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:56, 14. Sep. 2015 (CEST)
Ich hab auch einige Problemchen aber was solls, Hab mich damit abgefunden und hoffe, das gibt sich mit Updates. Einiges hat sich auch schon genau so von allein gegeben. --Pölkkyposkisolisti 12:01, 15. Sep. 2015 (CEST)
Echte "Kryptokratie"?
Hallo. Gibt es eigentlich reale Beispiele für politische Systeme, in denen der oder die Herrscher selbst unbekannt blieben, eventuell die Herrschaft sogar selbst so weit es geht geleugnet wurde? Man findet eher Beispiele für das Gegenteil. Zusatz: Es geht natürlich darum, dass die Beherrschten nichts von der Herrschaft wissen, nicht darum, dass wir Heutigen die Namen der Herrscher nicht mehr kennen oder ähnliches. --188.101.72.98 00:36, 9. Sep. 2015 (CEST)
- So ein Herrscher oder Regent?--Wikiseidank (Diskussion) 07:24, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Naja, das erinnert mich an die Frage: "Haben wir was vergessen?", bevor man in den Urlaub fährt. Wüsste man, was man vergessen hat, dann hätte man es nicht vergessen. Wüssten wir von den unbekannten Herrschern, dann wären sie nicht unbekannt. Geoz (Diskussion) 09:44, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Diese Frage solltest Du den Verschwörungstheoretikern stellen. In Wirklichkeit wird Deutschland ja von den New Yorker Großbanken und dem jüdischen Weltkongress regiert. Die Marionettenregierung in Berlin führt nur aus, was die Bilderberger sagen, usw. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:51, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Eben. Und Griechenland zählt seit kurzen nicht mehr zu den politischen Systemen, in denen die Herrscherin selbst unbekannt ist, denn irgendwie haben die Griechen rausgefunden, dass sie von Angela Merkel privat regiert werden, wie einst der Kongo-Freistaat von Leopold II. regiert wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 10:03, 9. Sep. 2015 (CEST)
- In der Diktatur der Roten Khmer wurden sämtliche Massenkommunikationsmittel konfisziert. Ohne Massenkommunikation ist die Kenntnis der Herrschenden zumindest erschwert --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:20, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Diese Frage solltest Du den Verschwörungstheoretikern stellen. In Wirklichkeit wird Deutschland ja von den New Yorker Großbanken und dem jüdischen Weltkongress regiert. Die Marionettenregierung in Berlin führt nur aus, was die Bilderberger sagen, usw. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:51, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Naja, das erinnert mich an die Frage: "Haben wir was vergessen?", bevor man in den Urlaub fährt. Wüsste man, was man vergessen hat, dann hätte man es nicht vergessen. Wüssten wir von den unbekannten Herrschern, dann wären sie nicht unbekannt. Geoz (Diskussion) 09:44, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Siehe Rote Khmer. --Chricho ¹ ² ³ 10:21, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Im Mittelalter dürften die wenigsten Menschen ihren Herrscher persönlich gesehen haben (auch wenn sie regelmäßig durch die Lande zogen). Aber auch ohne Zeitung, Radio oder Fernsehen wussten sie Bescheid. Nachrichtenen von Tod und Herrscherwechsel haben allerdings schon mal etwas länger gebraucht, bis sie im letzten Winkel angekommen waren. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:09, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Hier werden drei Deutsche als „heimliche Herrscher“ Russlands genannt. Ob dies der Fall ist, den du meinst? --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:16, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Schon erwähnt, die Roten Khmer sind das übliche/klassische Beispiel für so etwas, als Gruppierung die das zum Herrschaftsprinzip machte. Daneben kann man davon ausgehen das die Bewohner abgelegener Gebiete, in denen die formalen Herrscher wenig Zugang und Einfluss hatten, nicht wirklich genau wussten wer und wofür da einer Steurn eintreibt.--Antemister (Diskussion) 14:24, 9. Sep. 2015 (CEST)
- (BK) @Pp.paul: Ne, das ist eher ein Fall, wie bei den letzten Merowingern. Da regierten auch nicht die rechtmäßigen Könige, sondern deren Hausmeister. Aber sowohl die einen, als auch die anderen waren öffentlich bekannt. Der Fragesteller sucht nach einem realen Beispiel für Reptiloide, oder so. Geoz (Diskussion) 14:30, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Möglicherweise hilft der Artikel Strohmann. Yotwen (Diskussion) 15:18, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Der wohl bekannteste Fall, daß Todesnachrichten eines Herrschers zuweilen etwas länger brauchen, bis sie beim gemeinen Volk ankommen, sind die diversen falschen Friedriche nach dem Tod des römisch-deutschen Kaisers Friedrich II.; der erfolgreichste von ihnen war Tile Kolup, der sich rund 30 Jahre nach Friedrichs Tod noch ein Jahr lang erfolgreich als Friedrichimitator durch die Lande schnorrte. Ansonsten s. den Begriff graue Eminenz.
- Möglicherweise hilft der Artikel Strohmann. Yotwen (Diskussion) 15:18, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Hier werden drei Deutsche als „heimliche Herrscher“ Russlands genannt. Ob dies der Fall ist, den du meinst? --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:16, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Im Mittelalter dürften die wenigsten Menschen ihren Herrscher persönlich gesehen haben (auch wenn sie regelmäßig durch die Lande zogen). Aber auch ohne Zeitung, Radio oder Fernsehen wussten sie Bescheid. Nachrichtenen von Tod und Herrscherwechsel haben allerdings schon mal etwas länger gebraucht, bis sie im letzten Winkel angekommen waren. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:09, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Anders gelagert sind wohl die Fälle, wo eine formale Ordnung de jure bzw. auf dem Papier einen formalrechtlichen Souverän bezeichnet, aber jeder weiß, daß in Wirklichkeit jemand anders herrscht, klassisches Beispiel s. etwa Wilhelm I. und Otto von Bismarck. Kapitalismuskritiker sind sich über die Frage, ob jeder weiß, wer bzw. was im Kapitalismus alias marktkonforme Demokratie die Macht im Staate (und über die Staaten hinaus) in der Hand hält (s. auch den Begriff der Selbstentmachung des Staates bzw. Selbstentmachtung der Politik zugunsten einer quasi neofeudalen Herrschaft der Konzerne, die seit dem Beginn des Neoliberalismus durch den Nixon-Schock und besonders seit dem Mauerfall geradezu lustvoll betrieben wird), uneins, jedoch ist zwischen richtigen Marxisten einerseits und regressiven Vulgärmarxisten und sonstigen Kapitalismusgegnern zu unterscheiden, da letztere meist zu plumper, trivialer bzw. regressiver Personalisierung neigen (und denken, wenn nur eine Klasse oder Gruppe beseitigt würde, dann werde schon alles gut), anstatt die Abstraktion in der Folge des vergesellschafteten Zwangsverhältnisses, von Entfremdung, Verdinglichung und darausfolgendem falschen Bewußtsein alias Ideologie zu bedenken, so daß die Beherrschten mindestens ebenso kräftig an ihrer eigenen Beherrschung mitarbeiten wie die Herrschenden (eine Erkenntnis, die vor allem Norbert Elias in seinem Prozeß der Zivilisation dialektisch, d. h. in dem Sinne undogmatisch und nichtessentialistisch, daß nämlich auch eine andere Welt möglich ist, weitergedacht hat) und die Herrschaft keineswegs durch Beseitigung einer Klasse aufgehoben wird, in deren Folge die siegreiche Klasse in der Regel bestenfalls zum ideellen Gesamtkapitalisten wird (wie z. B. im Ostblock geschehen, der so, wie er in der Praxis existierte, im Grunde bereits von Lasalle als Programm vorgegeben wurde).
- Nach Marx ist aber eben nicht die Klassenspaltung und eine bewußte Niederhaltung der Mehrheit durch eine Minderheit, die etwa bewußten Betrug anwände, der letzte Urgrund des Kapitalismus, sondern der allgemeine, allgegenwärtig empfundene bzw. imaginierte und gewaltsam tradierte wie internalisierte Zwang zur gnadenlosen, sozialdarwinistischen permanenten Beherrschung, zu Selbst- und Fremdausbeutung von Mensch und Natur (was eben das grundlegende Zwangsverhältnis des Kapitalismus ist), der zu Verdinglichung, Entfremdung und Raubbau führt, so daß auch eine Klasse oder ein Staat, die (qua aus der Zeit noch größerer Not ererbten falschen Bewußtseins) als ideeller Gesamtkapitalist etwa durch mittelfristig umsichtigere Sozial- und Investitionsprogramme agieren, keine Aufhebung des Kapitalismus an sich bedeuten. Die Klassenspaltung ist nur eine spezielle Organisationsform des Kapitalismus, auch wenn sie u. a. zu Marx' Zeiten (aber nicht nur in diesen) das unmittelbar drängendste Problem war. Daß es auch jenseits des unmittelbar vorliegenden Antagonismus der Klassen eine falsche Aufhebung der Klassenspaltung gibt (meist durch eine platt und einseitig dogmatisch-mechanistische, mithin undialektische Auffassung von Materialismus und Idealismus, durch welche hindurch sich die überkommenen Zwangsverhältnisse in nach außen hin gewandelter, aber letztlich strukturidentischer Form aufrechterhalten; spätere, genauere Ausführungen dazu s. die DdA von Horkheimer und Adorno), die sich dann historisch in Form der mörderischen Volksgemeinschaft zeigte, ahnten Marx und Engels bereits u. a. in ihrem Begriff des ideellen Gesamtkapitalisten und in den um 1845 verfaßten Schriften Thesen zu Feuerbach und Die deutsche Ideologie voraus. --80.187.100.241 16:16, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Was die Person hinter der IP schreibt ist erneut vor allem eigene Hineininterpretation, jedenfalls soweit es Marx' Kritik der politischen Ökonomie betrifft, wie bereits zuvor durch vermutlich die gleiche Person mit Bezug auf Adorno unter Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche_34#Frage_zur_NS-Zeit. Was Herrschaft im Kapitalismus ist kann nach Marx nicht verstanden werden, ohne zu verstehen worum es sich bei Arbeit, Wert, Ware, Geld und Kapital handelt, wie Arbeit in konkret-nützliche und abstrakte Arbeit, und der Wert in Wert und Gebrauchswert verdoppelt sind, wie die Formen des Wertes auseinander hervorgehen und sich im Kapitalprozess reproduzieren, worin der Fetischcharakter der Ware besteht, was den Menschen unbewußt bleibt und warum es ihnen unbewußt bleibt. Dann kann man auch dahin gelangen zu verstehen, in welcher Hinsicht ein Fetischismus wie es etwa der Antisemitismus ist sich zwar innerhalb der Strukturen des Kapitalismus bewegt, ohne aber mit dem Kapitalismus "strukturidentisch" zu sein, Rosenkohl (Diskussion) 19:32, 16. Sep. 2015 (CEST)
- Nach Marx ist aber eben nicht die Klassenspaltung und eine bewußte Niederhaltung der Mehrheit durch eine Minderheit, die etwa bewußten Betrug anwände, der letzte Urgrund des Kapitalismus, sondern der allgemeine, allgegenwärtig empfundene bzw. imaginierte und gewaltsam tradierte wie internalisierte Zwang zur gnadenlosen, sozialdarwinistischen permanenten Beherrschung, zu Selbst- und Fremdausbeutung von Mensch und Natur (was eben das grundlegende Zwangsverhältnis des Kapitalismus ist), der zu Verdinglichung, Entfremdung und Raubbau führt, so daß auch eine Klasse oder ein Staat, die (qua aus der Zeit noch größerer Not ererbten falschen Bewußtseins) als ideeller Gesamtkapitalist etwa durch mittelfristig umsichtigere Sozial- und Investitionsprogramme agieren, keine Aufhebung des Kapitalismus an sich bedeuten. Die Klassenspaltung ist nur eine spezielle Organisationsform des Kapitalismus, auch wenn sie u. a. zu Marx' Zeiten (aber nicht nur in diesen) das unmittelbar drängendste Problem war. Daß es auch jenseits des unmittelbar vorliegenden Antagonismus der Klassen eine falsche Aufhebung der Klassenspaltung gibt (meist durch eine platt und einseitig dogmatisch-mechanistische, mithin undialektische Auffassung von Materialismus und Idealismus, durch welche hindurch sich die überkommenen Zwangsverhältnisse in nach außen hin gewandelter, aber letztlich strukturidentischer Form aufrechterhalten; spätere, genauere Ausführungen dazu s. die DdA von Horkheimer und Adorno), die sich dann historisch in Form der mörderischen Volksgemeinschaft zeigte, ahnten Marx und Engels bereits u. a. in ihrem Begriff des ideellen Gesamtkapitalisten und in den um 1845 verfaßten Schriften Thesen zu Feuerbach und Die deutsche Ideologie voraus. --80.187.100.241 16:16, 9. Sep. 2015 (CEST)
- „Diese Frage solltest Du den Verschwörungstheoretikern stellen.“ Ja und nein.
- Den eigentlichen Ursprung des Begriffs „Kryptokratie“ konnte ich nicht finden. Und es fällt durch die geringe Menge der Treffer bei der Web-Suche auf, dass „kryptocratic“ im englischsprachigen Raum wohl eher selten benutzt wird. Demgegenüber wird im deutschen Sprachraum der Begriff „Kryptokratie“ offenbar häufig und gerne im Kontext mit Verschwörungstheorien genutzt.
- Die früheste Fundstelle, die ich dazu sehe, Aufbruch ins dritte Jahrtausend. Von der Zukunft der phantastischen Vernunft Louis Pauwels, Jacques Bergier. Alfred Scherz Verlag, Bern und Stuttgart, 1962 (zuerst als Le Matin des magiciens. Introduction au réalisme fantastique. bei Gallimard, Paris 1959), zielt dabei nicht ganz überraschend vor allem auf demokratische Herrschaftsformen. Nicht ganz überraschend, da es sich ja (wie der de.wp-Artikel über Bergier derzeit behauptet) um eine Auseinandersetzung „mit Parapsychologie, Geheimgesellschaften, Prä-Astronautik und den okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus“ handelt. . Ich lese: „Vom Zeitpunkt der Französischen Revolution an ist die Macht an abstrakte Theorien geknüpft, und die Regierung wird geheimnisvoller und unpersönlicher. Die Lenker des Staates erklären zwar, sie seien Menschen wie alle anderen", aber gleichzeitig beginnen sie eine gewisse Distanz zu wahren. Sowohl hinsichtlich der Personen wie der Tatsachen wird es schwierig,den Begriff der Regierung genau zu definieren. Die modernen Demokratien geben zu tausend "esoterischen" Deutungen Anlaß.“ Die Autoren konstatieren als Folge eine Wahrnehmung des Systems, „daß die Macht offenbar in den Händen einer anonymen Masse liegt, daß die Frage der Verantwortlichkeit von einem undurchdringlichen Geheimnis umgeben ist, daß es unmöglich ist, "zu erfahren, "wer wer ist" und "wer was entscheidet". Es bildet sich eine regelrechte Kryptokratie. Wir haben hier nicht die Zeit, diese Erscheinung zu analysieren, aber es lohnte sich, das Heraufkommen dessen, was wir als Kryptokratie bezeichnen, in einem gesonderten Werk zu untersuchen.“ (zitiert nach der Digitalisierung auf dieser verschwörungstheoretischen Website).
- Die Folgerung, dass hinter etwas, das ich nicht verstehe, nicht überblicke und/oder nicht gutheiße eine verborgene Macht am Werke sei, ist dann in Verbindung mit den unterschiedlichsten (Zukunfts-)Ängsten, Vorurteilen, festgefügten Wertvorstellungen und geschlossenen Weltbildern eine dankbar genutzte Basis für die schönsten paranoiden Verschwörungstheorien.
- Auf der anderen Seite wird der Begriff „Kryptokratie“ in einem systemanalytischen Kontext ernsthaft von ernstzunehmenden Autoren benutzt. Eine frühe Verwendung finde ich bei Stanisław Lem in dem 1964 erschienenen Werk Summa technologiae (hier in der 1976 erschienenen deutschen Ausgabe). Auch in dem 1983 (und 1985 auf deutsch) erschienenen Werk Lokaltermin findet „Kryptokratie“ Verwendung.
- Karl W. Deutsch wird zitiert in: Klaus Beyme (Hg.): Theory and Politics / Theorie und Politik: Festschrift zum 70. Geburstag für Carl Joachim Friedrich Springer Science & Business Media, 2012, ISBN 9789401510639: „Unter diesen Bedingungen, so bemerkte Karl W. Deutsch in der Diskussion, wird die Technokratie zur Kryptokratie — zur Geheimherrschaft. Sie verheimlicht ihre eigenen Wertprioritäten und die Grundlagen ihres Rückhalts in der Gesellschaft...“
- Auch Herbert Fiedler verwendet den Begriff: „ `Kryptokratie' hat der Verf. [H. Fiedler 2001] moderne Zustände heimlicher Machtsausübung genannt, welche heute insbesondere auch durch kryptographische Verfahren unterstützt werden können. Diese finden sich oft in heutigen Zusammenhängen, durchaus nicht nur in schlechter Absicht. Der Verf. hat hier ein Prinzip der IETF (Internet Engineering Task Force) zitiert, welches er so im Ohr hat: „No voting, but rough consensus and running code“. D.h., platt formuliert: ohne formale Übernahme und Dokumentation von Verantwortung durch Abstimmung weiß man, wer etwas zu sagen hat – und wer nicht. Natürlich entspricht dies althergebrachten Verfahrensweisen. Nach Etablierung von Demokratie und Rechtsstaat aber werden solche Prinzipien zum Postdemokratischen Atavismus. Mit Verwendung eines Lieblingsbegriffs der Kryptographie (i.w.S.) könnte man von einer „Steganographie der Macht“ (versteckten Signalen der Macht) sprechen.“ (Herbert Fiedler: Die Utopie einer libertären Informationsgesellschaft und die Zukunft des Staates in: Sayeed Klewitz-Hommelsen (Hg.): Die Zeit nach dem E-Government Band 2 von E-Government und die Erneuerung des öffentlichen Sektors, LIT Verlag, Münster 2005, S. 71, ISBN 9783825881887. Hier ist der Text als PDF zugänglich.)
- Ich greife Fiedlers Formel „Steganographie der Macht“ einmal auf: Kryptokratie so, wie es der Fragesteller macht, als „politisches System“ zu verstehen, nach wie er formuliert „echter" Kryptokratie zu suchen, führt imho in die Irre. Es geht, wenn man die verschwörungstheoretischen Herangehensweisen außen vor läßt, um ein Phänomen, das unter systemanalytischen Gesichtspunkten eigentlich überall, aber eben nur als Phänomen auftreten kann und in der Logik von Machausübung und Macherhalt aus den elementaren Charakteristika von Politik resultiert. Dies umso mehr, als Machtbesitz immer mit einer propagandistischen Ebene verbunden ist, also beide Pole, sowohl das verdeckte Agieren als auch das propagandistische Werben in sich vereint. Eine der zentralen Fragen der Politik, Cui bono führt ja nicht nur zu den unmittelbaren Nutznießern sondern auch zu denen, die sich und anderen den Vorteil organisieren. Dabei wird, weil es die Erfahrung lehrt, eigentlich immer unterstellt, dass die Beteiligten nicht mit „offenem Visier“ kämpfen. Und das betrifft nicht nur die Tätigkeit von Geheimdiensten oder die Methode der politischen Intrige. Es reicht meines Erachtens weit zurück bis in die polytheistischen Religionen, in denen so Mancher Anlaß sah zu der Frage, welcher Gott oder welche Göttin gerade aus welchen Gründen welche Seite der Kontrahenten unterstützte oder auch nicht. Die griechische Mythologie beispielsweise überliefert uns da ja die schönsten Geschichten. --84.143.253.11 16:35, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Ganz allgemein siehe die Geschichte mit Propaganda Due und Geheimpolitik, Power Structure Research. --just aLuser (Diskussion) 09:22, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Ich dachte bei der Frage sofort an die schon erwähnten Roten Khmer. Soweit ich mich erinnere, wurde sogar die Person von Pol Pot selbst einige Zeit lang innerhalb Kambodschas geheim gehalten. --Alexmagnus Fragen? 23:48, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Vielleicht sollte man doch noch auf ein literarisches Ereignis in diesem Kontext hinweisen. 1951 veröffentlichte Robert A. Heinlein den für dieses Genre wegweisenden Roman The Puppet Masters (deutsch 1958 als Weltraummollusken erobern die Erde und 1994 mit dem Titel Die Marionettenspieler). Heinleins Roman untermauerte nicht nur das Grundverhältnis der Unterstellung einer latent feindseligen Haltung von Außerirdischen, das H. G. Wells mit dem Roman The War of the Worlds (1898, deutsch als Der Krieg der Welten) bereits schon früh gesetzt hatte und dem Orson Welles 1938 mit seiner spektakulären Hörspielfassung zu noch größerer Popularität verhalf (vgl. auch in der Folge Das Ding aus einer anderen Welt (1951), Regie Christian Nyby und in den Folgejahren nicht nur 1953 die erste US-amerikanische Verfilmung des Romans von Wells als The War of the Worlds, Regie Byron Haskin sondern darüber hinaus eine ganze Flut von mehr oder weniger gelungenen Invasions-Filmen). In unserem Kontext erwähnenswert ist dabei Invaders from Mars (USA 1953, Regie William Cameron Menzies). Hier wird das Grundmotiv von Heinleins Roman aufgegriffen: Außerirdische beginnen diesmal nicht mittels einer Symbiose sondern mit implantierter Technik flächendeckend Menschen zu kontrollieren.
- Heinleins Roman gehört auch zu den frühen utopischen Werken, die (unter dem Eindruck der zunehmend ernstgenommenen psychologischen Forschung und den massenpsychologischen Phänomenen des Großen Krieges und des Zweiten Weltkrieges und jenseits von Elias Canettis 1960 erschienenem Hauptwerk Masse und Macht, 1962 in der englischen Übersetzung von Carol Stewart bei Gollancz) die Problematik einer gesellschaftlichen „mind-control“ thematisieren. Ideengeschichtlich reicht diese Auseinandersetzung sicherlich mindestens bis Aldous Huxleys Roman Brave New World (1932) zurück. Das Leitmotiv durchzieht über Per Wahlöös Roman Mord på 31:a våningen (1964, deutsch 1982 als Mord im 31. Stock und im gleichen Jahr unter der Regie von Wolf Gremm als Kamikaze 1989 verfilmt), und Daniel F. Galouyes ebenfalls 1964 erschienenen Roman Simulacron-3 (1973 unter der Regie von Rainer Werner Fassbinder als Welt am Draht verfilmt) bis hin zu den dystopischen Verhältnissen in dem 1992 von Neal Stephenson veröffentlichten Roman Snow Crash und nicht zuletzt in der Utopie des Klassikers The Matrix von 1999, Regie: Lana und Andy Wachowski das Spektrum der phantastischen Kultur. Belesenere Freunde der Kinematographie können meinen dünnen roten Faden hier zweifellos noch umfassend kritisieren und ergänzen. Mindestens Philip K. Dick habe ich wohl sträflich vernachlässigt.
- Der Artikel Mind control in der en.wp sieht Ursprünge für die Konzepte von mind-control in einem Artikel über brainwashing des Journalisten Edward Hunter in der Miami News vom 7. Oktober 1950. Vielleicht gaben ja die literarischen Fantasien den realen Geheimdiestparanoiken bisweilen Impulse. Auch das Mobiltelefon soll ja durch den Kommunikator der seit 1966 produzierten Fernsehserie Star Trek mitinspiriert sein, der aktuell trotz seiner gegenüber handelsüblichen Smartphones deutlich geringeren Performance zumindest als Gadget in die Realität findet. Eine amüsante Variante von Zurück in die Zukunft.
- Im Alltag wirkt das verschwörungstheoretische Leitmotiv der Kontrolle durch Außerirdische bis heute in die bittere sozialpolitische Realität des US-amerikanischen Mittelwestens, in dem latent ernstgemeinte Verdächtigungen kursieren, das Establishment der Ostküste von New York bis Washington bestehe inklusive Regierung, Pentagon, Heimatschutz und Wallstreet seit jeher aus Aliens. Böse Lästerzungen bei uns vermuten auch, dass alle deutschen Innenminister seit Otto Schily durch Außerirdische ersetzt sein müßten. Anders seien ihre politischen Schlangenlinien und Wendungen nicht mehr sinnvoll zu erklären. Sprich: Auch das deutsche Innenministerium sei eine Bastion von Aliens, die entweder völlig humorlos sind (Erkennungsmerkmal!) oder eine sehr spezielle Form von Humor pflegen, die wir (noch) nicht (oder niemals) nachvollziehen können. Wesentlich ernsthaftere Ansätze der Entwicklung von Techniken der Manipulation und Kontrolle von Menschen sehen nicht nur Verschwörungstheoretiker in dem 1953 gestarteten Programm MKULTRA und anderen, teils von Colin A. Ross dokumentierten staatlichen Programmen, deren Existenz wir eher erahnen denn belegen können. Die uns aber ebensowenig überraschen würden wie das Ausmaß der Datenschnüffelei der NSA, über das auch bereits vor Edward Snowden und seinen Mitstreitern große Bedenken zu lesen waren, wenn man es denn wahrnehmen wollte.
- Heinleins Roman erlebte übrigens eine späte Verfilmung (USA 1995, Regie Stuart Orme). Die Inszenierung reicht trotz aller Mühen von Donald Sutherland aber in Punkto Vergnügen aus meiner Sicht leider nicht an John Carpenter's They Live (USA 1988) heran. Das ist der Film, in dem mittels Fernsehsender manipuliert wird und die Eroberer bereits unter uns leben, doch mittels einer speziellen Brille (genialer Einfall!) ein anderer, erschreckender Blick auf die Wirlichkeit möglich ist. Hier ist die literarische Vorlage übrigens die 1963 erschienene Shortstory Eight O’Clock in the Morning von Ray Nelson. --84.143.253.11 12:31, 13. Sep. 2015 (CEST) Ergänzung --217.87.108.76 15:46, 14. Sep. 2015 (CEST) (auch als 84.143.253.11 unterwegs)
- Unter den fiktiven Kryptokratien ist noch bemerkenswert die in Eden (Roman) vom schon genannten Stanisław Lem. Logo 15:54, 14. Sep. 2015 (CEST)
Wie kann ich für meine Diss eine doi generieren?
Ich will meine Doktorarbeit mit doi veröffentlichen. Der Text wird in drei Fassungen veröffentlicht,
- Fassung 1, die Belegfassung, auf dem Server der Uni (mit doi),
- Fassung 2 als pdf mit aktiven Verlinkungen und
- Fassung 3 wikifiziert.
Mindestens für Fassung 2 würde ich gern ebenfalls eine doi generieren und wenn's geht auch für Fassung 3 (dort für Version 1). Habt Ihr dazu Tipps? --C.Koltzenburg (Diskussion) 09:56, 8. Sep. 2015 (CEST) --C.Koltzenburg (Diskussion) 09:56, 8. Sep. 2015 (CEST)
- In der Annahme, dass du deine DA nicht mit einer japanischen Badmintonspielerin versehen willst, suchst du offensichtlich dieses hier. --Benutzer:Duckundwech 10:02, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Das hatte der Fragesteller denke ich schon verstanden. Ich glaube DataCite vergibt dois relativ problemlos (auch für wiss. Publikationen, nicht nur für Daten, vgl. [33]). Wenn deine Arbeit von der Uni mit doi versehen wird, würde ich da mal nachfragen. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:21, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Danke, ich habe eben DataCite full member gesis.org angemailt.
- Und was ist mit Version 1 der bei Wikiversity wikifizierten Fassung? --C.Koltzenburg (Diskussion) 10:35, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Das hatte der Fragesteller denke ich schon verstanden. Ich glaube DataCite vergibt dois relativ problemlos (auch für wiss. Publikationen, nicht nur für Daten, vgl. [33]). Wenn deine Arbeit von der Uni mit doi versehen wird, würde ich da mal nachfragen. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:21, 8. Sep. 2015 (CEST)
Hab was gefunden, aber was ist für meinen Fall von diesen Angeboten zu halten?
- http://bell.computer.org/doi/
- https://explore.researchgate.net/display/support/Generating+a+DOI
- https://pkp.sfu.ca/ojs/doxygen/stable/html/classCrossRefExportDom.html
--C.Koltzenburg (Diskussion) 10:57, 8. Sep. 2015 (CEST)
Antwort von gesis.org ("Sie können gern meine Antwort einstellen (auch mit Namen)."):
die DOI-Vergabe erfolgt bei uns (und auch bei allen anderen DataCite-Mitgliedern) nur über Verträge mit Institutionen bzw. Repositorien. Die TIB Hannover ist der Service Provider für die UB Tübingen. Sie könnten ja dort einmal nachfragen. TOBIAS-lib - Publikationen und Dissertationen Im DataCite-Katalog habe ich auch schon Dissertationen gefunden: z.B. http://dx.doi.org/10.15496/publikation-5078 Wenn Sie bei eprints.rclis.org einstellen, erhalten sie automatisch einen persistent Identifiers in Form eines handles. Falls es sich bei Ihrer Arbeit um sozialwissenschaftliche Themen handelt, könnten Sie bei ssoar.org einstellen und erhalten eine URN. Das würde die Zitierbarkeit auch schon einmal verbessern. Im GESIS Datorium https://datorium.gesis.org/xmlui/ können nur Primärdaten eingestellt werden, keine Texte. Es gibt sicher eine Reihe von disziplinspezifischen OA-Repositorien, die ebenfalls PIDs für die eingestellten Objekte verwenden. DRYAD, PLOS etc. Das hängt von der Ausrichtung Ihrer Arbeit ab. Sie können die Arbeit aber auch bei http://figshare.com/about hochladen und erhalten einen DOI-Namen. Das ist eher ein Sammelsurium von Objekten, aber Ihr Wunsch nach einem DOI-Namen wäre relativ leicht erfüllt. Viele Grüße B. Hausstein ************************************** GESIS Leibniz Institute for the Social Sciences da|ra - Registration Agency for Social and Economic Data Unter Sachsenhausen 6-8 50667 Cologne Alternative: PSF 96 11 57 |12474 Berlin T. +49 221 476 94 596 | +49 30 678 93 407 W: http://www.da-ra.de ORCID iD: https://orcid.org/0000-0001-5430-8201
Also danke nochmals für den Tipp mit DataCite, Zulu55.--C.Koltzenburg (Diskussion) 12:13, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Gerne. Danke für die Mitteilung des Ergebnisses. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:26, 8. Sep. 2015 (CEST)
- Gerade teste ich figshare mit einem meiner Artikel von 2012, den ich ebenfalls bei Wikiversity platziert hatte und nun in ein pdf habe verwandeln lassen. Bin noch nicht überzeugt. Poor site performance, it seems. --C.Koltzenburg (Diskussion) 11:48, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Das Abrufen bei figshare hat nun geklappt: http://figshare.com/account/projects/4978 und jetzt gucke ich, wie ich für dieses Projekt an eine doi komme. --C.Koltzenburg (Diskussion) 08:26, 10. Sep. 2015 (CEST)
- Gerade teste ich figshare mit einem meiner Artikel von 2012, den ich ebenfalls bei Wikiversity platziert hatte und nun in ein pdf habe verwandeln lassen. Bin noch nicht überzeugt. Poor site performance, it seems. --C.Koltzenburg (Diskussion) 11:48, 9. Sep. 2015 (CEST)
Veröffentlichts Du als Monografie? Dann müsstest Du doch eher eine ISBN beantragen? Eine DOI ist für Beitrage einer Fachzeitschrift gedacht, also fortlaufende Publikationen. Die Zeitschriften selbst haben eine ISSN. 90.184.23.200 21:15, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Eine doi kann für vielerlei verwendet werden, neben Datensätzen (s. DataCite) auch für Textdateien, die mehr als Artikel sind. So in meinem Fall eine Dissertation, die in keinem Verlag veröffentlicht wird, zumindest nicht auf mein aktives Betreiben hin. --C.Koltzenburg (Diskussion) 08:11, 10. Sep. 2015 (CEST)
doi generieren (Beispiel: bei figshare)
siehe: Chris George Is the research I put on figshare citable / Do I get a DOI? als FAQ, 3. Februar 2015
- Alternative dazu: Zenodo. -- Daniel Mietchen (talk) 04:36, 13. Sep. 2015 (CEST)
Für die pdf-Version meiner Diss gibt es nun via figshare eine doi (siehe http://dx.doi.org/10.6084/m9.figshare.1543379) --C.Koltzenburg (Diskussion) 08:12, 15. Sep. 2015 (CEST)
doi für dynamische Dokumente
Vielleicht gibt es auf diesem Wege noch Infos (Date: Thu, 10 Sep 2015 10:11:04 +0100)
Hallo miteinander, wer könnte eine Idee beisteuern, wie Folgendes derzeit am besten zu lösen wäre: ___Ausgangslage: Von einer Publikation gibt es bereits 1. eine Fassung, die für das Offline-Lesen präpariert ist (ein pdf mit schönen langen URLs drin ;-) (mit handle, urn und doi durch einen Uni-Server), 2. eine andere Fassung, in der das pdf mit Link-Auszeichnung zu haben sein wird (ebenfalls mit doi), 3. eine Fassung bei Wikiversity, deren Text erstens weiterhin für Änderungen offen ist und zu der zweitens eine Diskussionsseite mit Archiv gehören, die ebenfalls dynamisch sind. ___Ziel: Auch Fassung 3 soll per doi referenzierbar sein, inklusive Diskussionsseite und Archiv, ggf. jeweils einzeln. ___Meine Fragen: * Welche Lösungen gibt es derzeit für eine verlagsunabhängige Publikation? * Welche davon wäre die technisch eleganteste (beste) Lösung? * Aus welchen Gründen? <snip> Danke vielmals für Ihr Interesse, ich bin gespannt, was ich an neueren Entwicklungen alles verpasst habe bisher...
--C.Koltzenburg (Diskussion) 08:34, 11. Sep. 2015 (CEST)
„Ich kenne keine Definition des Begriffs Open Science, die die Unabhängigkeit der Forschenden von Verlagen oder Bibliotheken in den Mittelpunkt stellt.
So werden z. B. zwei der von Ihnen genannten digitalen Infrastrukturen unter Beteiligung dieser beiden Akteure betrieben. Verlag: figshare.com wird durch Digital Science finanziert. (Ein Unternehmen der Holtzbrinck Publishing Group.)
Bibliothek: zenodo.org wird am CERN von Bibliothek und IT-Department betrieben.
Nach meinem Wissen vergeben beide Infrastrukturen DOIs über DataCite. DataCite ist aus dem DFG-Projekt "STD-DOI" entstanden [1]. An diesem waren auch Bibliotheken beteiligt (u. a. auch die Bibliothek des Wissenschaftsparks Albert Einstein). Auch die aktuelle Mitgliederliste von DataCite zeigt, dass diese Infrastruktur durch viele Bibliotheken getragen wird [2].
Viele Grüße
Heinz Pampel
[1] http://www.forschungsdaten.org/index.php/STD-DOI
[2] http://www.datacite.org/about-datacite/members“
- Zenodo ist integriert mit GitHub - wenn du also deine Versionen auf GitHub bringen wuerdest, so liesse sich fuer jeden majro "relase" eine Kopie auf Zenodo generieren, welche dann ueber eine eigene DOI verfuegbar waere. -- Daniel Mietchen (talk) 04:40, 13. Sep. 2015 (CEST)
danke, Daniel Mietchen, überzeugend! Ein paar Tage noch ausprobieren, git-crashkurs machen und dann jeweils nen "major release" als neue Version rüberschaufeln. Herzlichen Dank für diesen Hinweis! --C.Koltzenburg (Diskussion) 08:15, 15. Sep. 2015 (CEST)
Stand des Publikationsprozesses
Eben mailte ich jemandem, der demnächst einen Vortrag hält und den Publikationsprozess meiner Diss als Beispiel nutzen könnte, ich dokumentiere es hier, weil jemand von euch davon eventuell auch was hat:
"meine Dissertation habe ich zuerst auf den Uni-Server hochgeladen (wie gefordert als stumpfes print-pdf) und eine etwas erweiterte Version am selben Tag in einem Wiki weböffentlich verfügbar gemacht, für Korrekturen und vor allem für Debatte. Die im Wiki freundlicherweise gespendeten Korrekturen habe ich in einer weiteren Version nachgetragen (pdf mit aktiven Verlinkungen), die 14 Tage später zuerst bei arxiv.org publiziert wurde, und am selben Tag, um eine doi zu erhalten, bei figshare. Die doi habe ich dann bei arxiv.org nachtragen lassen. Die dynamische Wiki-Fassung mit Diskussionsseite und deren Archiv werde ich voraussichtlich via GitHub und Zenodo mit jeweiligen dois archivieren lassen. Zu Beginn der pdf-Fassungen und in der ersten Fußnote der Wiki-Fassung sind diese 3 Fassungen angegeben und erläutert. Wie die dois der drei Fassungen lauten, teile ich einmal dem Uni-Server mit, und die doi der ‹major releases› werden neben Zenodo vor allem in der Wikiversion dokumentiert."
--C.Koltzenburg (Diskussion) 09:16, 15. Sep. 2015 (CEST)
Wo vermerke ich am besten die doi einer Version? (und wann?)
Vielleicht hat jemand eine Idee zu Folgendem:
Nehmen wir erstens an, ich will für die gerade aktuelle Version einer Wikiseite eine doi vergeben lassen, muss genau diese Bytes aber erst woanders durchschleusen, damit ich dafür eine doi erhalte. Nehmen wir zweitens an, dass an derselben Stelle zuvor bereits eine doi vergeben wurde, dieser eine Versionszählung zu entnehmen ist und ich daher vorher schon wissen kann, wie die nächste doi lauten wird.
Wo und wann würde ich im Wiki (also auf der Seite wo Leute mein Zeug lesen und wir drüber debattieren können) am besten die doi hinschreiben, damit sie, falls sie aus dieser Version wissenschaftlich zitieren wollen, genau wissen, wie die doi lautet? Und wann, in die jeweilige Version oder eine später, eine früher? --C.Koltzenburg (Diskussion) 18:19, 17. Sep. 2015 (CEST)
Star Wars Frage
Abgesehen von Yoda oder sonstigen Angehörigen seiner Spezies, wer ist eigentlich im Star Wars-Universum der kleinste bekannte erwachsene Jedi? --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 21:10, 13. Sep. 2015 (CEST)
- In den Filme auf jeden Fall Yoda, im Expanded Universe ist mir auch kein kleinerer bekannt, aber das EU ist so enorm, dass darüber wohl niemand mehr einen Überblick hat... --MrBurns (Diskussion) 21:22, 13. Sep. 2015 (CEST)
- "Abgesehen von" bedeutet so viel wie "der zählt nicht"! Luke Skywalker muß sich von seiner Schwester einen Kommentar über seine Körpergröße anhören - ist kein Jedi bekannt, der von der Länge her zwischen den beiden lag? --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 22:01, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Yaddle und Even Piell sind noch recht klein. --Φ (Diskussion) 22:10, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Even Piell lasse ich gelten, Yaddle hingegen dürfte wohl klar zu Yodas Spezies gehören. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 22:20, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Even Piell ist allerdings deutlich größer als Yoda. --Wicket (Diskussion) 01:37, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Ja, und? Wessen Abstand zu Yoda sollte geringer sein? --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 19:41, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Even Piell ist allerdings deutlich größer als Yoda. --Wicket (Diskussion) 01:37, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Even Piell lasse ich gelten, Yaddle hingegen dürfte wohl klar zu Yodas Spezies gehören. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 22:20, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Yaddle und Even Piell sind noch recht klein. --Φ (Diskussion) 22:10, 13. Sep. 2015 (CEST)
- "Abgesehen von" bedeutet so viel wie "der zählt nicht"! Luke Skywalker muß sich von seiner Schwester einen Kommentar über seine Körpergröße anhören - ist kein Jedi bekannt, der von der Länge her zwischen den beiden lag? --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 22:01, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Der kleinste Jedi dürfte Ikrit gewesen sein – mit 0,5 m Körpergröße, verglichen mit 0,66 m bei Yoda. --BHC 🐈 (Disk.) 19:54, 14. Sep. 2015 (CEST)
- Ein Jedi, der ausschaut wie ein Hund, schon merkwürdig, was sich manche EU-Autoren einfallen alssen... --MrBurns (Diskussion) 02:13, 15. Sep. 2015 (CEST) PS: anscheinend sind sich die Star-Wars-Wikis nicht einig, Jedipedia, der deutsche Pendant zu Wookiepedia, meint für Ikrit ca. 1m.[34] --MrBurns (Diskussion) 02:17, 15. Sep. 2015 (CEST)
- So oder so, Ikrit (ich würde ihn ja eher als felid denn als canid bezeichnen) dürfte bislang klarer Gewinner sein. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 20:09, 17. Sep. 2015 (CEST)
- mMn ist er vom Aussehen her eine Mischung aus Hund, Katze und etwas Hase: Körperbau und Nasenpartie passen am ehesten zu einer Katze, die Ohrenform und -ausrichtung (also hängend) zu bestimmten Hunderassen wie Dackel und die Länge der Ohren zu einem Hasen. wobei die paar Zeichnungen, die sich in den Wikis finden, auch etwas variieren. --MrBurns (Diskussion) 21:24, 19. Sep. 2015 (CEST)
- Eine Faltohrkatze mit langen Ohren käme Ikrits Aussehen schon ziemlich nahe. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 10:53, 20. Sep. 2015 (CEST)
- mMn ist er vom Aussehen her eine Mischung aus Hund, Katze und etwas Hase: Körperbau und Nasenpartie passen am ehesten zu einer Katze, die Ohrenform und -ausrichtung (also hängend) zu bestimmten Hunderassen wie Dackel und die Länge der Ohren zu einem Hasen. wobei die paar Zeichnungen, die sich in den Wikis finden, auch etwas variieren. --MrBurns (Diskussion) 21:24, 19. Sep. 2015 (CEST)
- So oder so, Ikrit (ich würde ihn ja eher als felid denn als canid bezeichnen) dürfte bislang klarer Gewinner sein. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 20:09, 17. Sep. 2015 (CEST)
- Ein Jedi, der ausschaut wie ein Hund, schon merkwürdig, was sich manche EU-Autoren einfallen alssen... --MrBurns (Diskussion) 02:13, 15. Sep. 2015 (CEST) PS: anscheinend sind sich die Star-Wars-Wikis nicht einig, Jedipedia, der deutsche Pendant zu Wookiepedia, meint für Ikrit ca. 1m.[34] --MrBurns (Diskussion) 02:17, 15. Sep. 2015 (CEST)
Beinstellen...
Wie wäre die Rechtslage in Deutschland: Ich als Unbeteiligter sehe, dass eine Person vor der Polizei davonläuft und stelle dieser Person daraufhin ein Bein, um die Flucht vor der Polizei zu vereiteln. Ist das erlaubt oder nicht? Würde ich mich damit in Deutschland strafbar machen? Es geht nicht darum, ob das sinnvoll oder empfehlenswert ist, sondern nur um die juristische Beurteilung. --84.119.206.18 18:15, 11. Sep. 2015 (CEST)
- bei Law & Order wurde mal gesagt, dass selbst die Polizei bei der Festnahme nich alles darf (z. B. bestimmte Würgegriffe)... das gilt dann wohl erst recht für Bürger allgemein... --Heimschützenzentrum (?) 18:22, 11. Sep. 2015 (CEST)
- die Frage war nicht, ob ich "alles darf", sondern... siehe oben. --84.119.206.18 18:25, 11. Sep. 2015 (CEST)
- ich hab die Frage auf „Ist Beinstellen und Würgegriff ähnlich gefährlich?“ reduziert, worauf ich sehr stolz bin... *hechel* *Schwanz wedel* --Heimschützenzentrum (?) 19:50, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Schon gut *streichel*... Das ist auch eine sehr schöne Frage und du kannst sehr stolz auf sie sein. Aber bitte mach doch für deine Frage, ob Beinstellen und Würgegriff ähnlich gefährlich sind, deinen eigenen Thread auf. Unten ist noch so viel Platz. Hier in meinem kleinen Thread (mein ganzer Stolz) ging es es darum, als Unbeteiligter durch eine kleine Bewegung eine Flucht zu vereiteln und nicht darum, denjenigen dann noch ein bisschen zu würgen, zu vergewaltigen, zu häuten, auszuweiden oder was man noch so alles nicht darf. --84.119.206.18 20:04, 11. Sep. 2015 (CEST)
- ich hab die Frage auf „Ist Beinstellen und Würgegriff ähnlich gefährlich?“ reduziert, worauf ich sehr stolz bin... *hechel* *Schwanz wedel* --Heimschützenzentrum (?) 19:50, 11. Sep. 2015 (CEST)
- die Frage war nicht, ob ich "alles darf", sondern... siehe oben. --84.119.206.18 18:25, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Kommt sicher auf die genauen Umstände an, aber im Rahmen der Jedermann-Festnahme ist eine Straffreiheit sicher vorstellbar. Die Verhältnismäßigkeit ist natürlich auch hierbei zu beachten. --Buchling (Diskussion) 18:25, 11. Sep. 2015 (CEST)
Kommt wahrscheinlich auf die Konsequenzen an, die der Sturz mit sich bringt. Wenn jemand nur hinfliegt, aber absolut heile bleibt, kriegst du wahrscheinlich einen Rüffel von der Polizei, dass man kein "Held" sein soll und nicht weiß wie Personen in solchen Stresssituationen reagieren können u.a. wird ja von der Verfolgung von Handtaschendieben und ähnlichen abgeraten, da so Dinge wie Messerstechereien oder Prügel provoziert werden können. Gemäß dem Fall, dass der Flüchtige sich aber richtig lang legt, ein Bein bricht oder die Platzwunden davon trägt ähnliches, dürfte es Körperverletzung sein. Letztlich muss man als Dritte Person einsehen, zumeist keine Ahnung davon zu haben, warum jemand vor der Polizei flüchtet. Weißt du ob es nur ein Rotgänger war der panik vor seinem Rüffel hatte oder nicht vielleicht ein gewaltbereiter schwerverbrecher, der ohne Hemmung andere kalt macht? Besser ist es als Zeuge aufzutreten --188.102.9.122 18:27, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Wir wissen alle, um welchen Fall es geht: Jemanden, der sich schlimmstenfalles des illegalen Grenzübertritts schuldig gemacht hat, zum Sturz zu bringen, obwohl er offensichtlich ein Kind trägt und man mit erheblichen Verletzungen beider rechnen muss, ist in keiner zivilisierten Rechtsprechung verhältnismäßig. (CEST) 77.176.235.3 18:31, 11. Sep. 2015 (CEST)
- @77.176: Mit dem Verweis auf "zivilisierte Rechtsprechung" hast du meine Frage nicht beantwortet, sondern nur unnötig verunsachlicht. Aus deiner Sicht lautet meine Frage also: "Hat Deutschland eine zivilisierte Rechtsprechung, die das Zufallbringen eines Polizeiflüchtigen verbietet oder ist Deutschland so unzivilisiert, das zu erlauben?" Oder ist dein Vertrauen in die Zivilisiertheit der deutschen Rechtsprechung so grenzenlos, dass du überhaupt keinen Zweifel für denkbar hältst? Bleiben wir doch bitte einfach bei meiner ursprünglichen (sachlicheren) Formulierung meiner Frage. Abgesehen davon hab ich allgemein nach der Rechtslage in Deutschland gefragt und nicht nach einem konkreten Fall in einem anderen Land. --84.119.206.18 19:18, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Wir wissen alle, um welchen Fall es geht: Jemanden, der sich schlimmstenfalles des illegalen Grenzübertritts schuldig gemacht hat, zum Sturz zu bringen, obwohl er offensichtlich ein Kind trägt und man mit erheblichen Verletzungen beider rechnen muss, ist in keiner zivilisierten Rechtsprechung verhältnismäßig. (CEST) 77.176.235.3 18:31, 11. Sep. 2015 (CEST)
- BK Du darfst bei uns als Privatmann niemanden ein Bein stellen, auch wenn er vor der Polizei wegläuft. Die Methode birgt Gefahren für Leib und Leben. Du darfst dich ihn in den Weg stellen, damit er Haken schlagen muss/ verlangsamt wird oder ihn (gefahrlos für ihn) so festhalten, dass er nicht weiter rennen kann. Aber mehr geht nicht. So ist die juristische Theorie. Der Strafrichter wird dir vermutlich beim Beinstellen keinen Strick drehen, wenn es ein gefährlicher Schwerverbrecher war. Wenn der behauptet, dass er seitdem Kopfschmerzen hat, hast du möglicherweise eine Schmerzensgeldklage am Hals. Vor langer Zeit half in Kassel einer der Polizei bei der gewaltsamen Festnahme eines stadtbekannten Schlägers und Chef einer Gang, der Helfer wurde seines Lebens nicht mehr froh.--2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 18:43, 11. Sep. 2015 (CEST)
- „... der Helfer wurde seines Lebens nicht mehr froh.“: wegen der Polizei oder der anderen Gang? --Heimschützenzentrum (?) 19:50, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Rate Mal. Kleiner Tip, die Polizei ist nicht nachtragend.--2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 21:11, 11. Sep. 2015 (CEST)
- „... der Helfer wurde seines Lebens nicht mehr froh.“: wegen der Polizei oder der anderen Gang? --Heimschützenzentrum (?) 19:50, 11. Sep. 2015 (CEST)
- Eigentlich eine ganz interessante Frage. Deutsches Recht? Man denkt zunächst an Nothilfe, aber die liegt natürlich nicht vor, weil die Flucht vor dem Polizeibeamten ja gerade kein Angriff auf diesen ist. Und Nothilfe umfasst nicht den Schutz von Allgemeingütern (hier die Abwehr illegaler Einreisen). Aber eine "frische" Straftat liegt durch den Einreiseversuch natürlich vor (§ 95 Aufenthaltsgesetz), das zeigt Richtung Jedermannsrecht nach § 127 (1) StPO, das nicht nur bei Verletzung individueller Rechtsgüter gegeben ist. "Festnehmen" bedeutet hier nicht nur festhalten, sondern auch andere geeignete Maßnahmen zur Fluchtverhinderung. Das "zu Boden bringen" eines laufenden, anders nicht ohne Eigengefährdung zu stoppenden Straftäters ist da als Teil der Festnahme sicher gerechtfertigt. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:03, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Sehr überzeugt bin ich da nicht.
- Ich nehme als Informatiosgrundlage mal den Bericht der Zeit vom 9. September 2015. Der Bericht spricht bei dem Vorfall am ungarischen Grenzübergang in Röszke an der Grenze zu Serbien von „einer Situation, in der sich zahlreiche Menschen von Polizisten losreißen, um die Grenze zwischen Serbien und Ungarn zu überqueren.“ Der beigefügte erste Videoclip (Channel4 News) und auch der zweite Videoclip (Reuters) zeigen einen Mann, der ein Kind trägt und sich von einem Polizisten losreißt, der den Mann am Rucksack festhält. Der Mann läuft fort, der Polizist setzt nicht entschlossen nach, die nahe dabeistehende Kamerafrau stellt dem Flüchtilng nach wenigen Schritten aber ein Bein, der Mann fällt vornüber auf den Boden und auf das Kind. Der Reuters-Videoclip berichtet über die Ausgangslage, hunderte Menschen hätten sich geweigert, sich registrieren zu lassen und eine Polizeisperre durchbrochen, um Ungarn zu verlassen und über Serbien nach Westeuropa weiterzureisen.
- Gegen eine Berufung auf § 127 Abs. 1 StPO sprechen mehrere Aspekte.
- Es waren viele Polizeibeamte vor Ort. Der verfolgende Polizeibeamte war (wie aus den Videoaufnahmen ersichtlich) an einer weiteren Verfolgung des Mannes mit dem Kind nicht gehindert. Weil der Mann das Kind trug und sich daher nicht schnell bewegen konnte waren die Erfolgsaussichten für einen zweiten Festnahmeversuch als sehr günstig einzuschätzen. Unter bundesdeutschen Bedingungen wäre in einem solchen Szenario wohl kaum der eigeninitiative Eingriff in eine laufende Polizeimaßnahme erwünscht. Subjektiv würde ich sogar aus der Köpersprache des verfolgenden Polizeibeamten schließen, dass er den Mann laufenlassen wollte. Das Verhalten der Polizisten erscheint in den Videos insgesamt teils unkoordiniert und widersprüchlich.
- Das Vergehen im Sinne einer „frischen Tat“ war die Verweigerung einer Personenkontrolle und ein Entzug durch Flucht in einen anderen Staat. Wann der Mann eingereist ist, wissen wir nicht, das ist imho keine „frische Tat“, denn sie fand zu einem anderen, unbekannten Zeitpunkt an einem anderen, unbekannten Ort statt. Der Mann will ja mit seinem Kind gerade wieder ausreisen.
- Möglicherweise gab es dennoch starke Verdachtsgründe für eine Straftat oder für begangene Ordnungswidrigkeiten. Man kann unterstellen, dass der Mann ein Ausländer ist. Nach § 13 Aufenthaltsgesetz war er also bereits eingereist, nachdem er wo auch immer die Grenze überquert hatte. Ob der Mann es versäumt hatte, nach § 13 Aufenthaltsgesetz „sich der polizeilichen Kontrolle des grenzüberschreitenden Verkehrs zu unterziehen“ ist schon genauso eine Unterstellung wie der Verdacht, er besitze keinen „anerkannten und gültigen Pass oder Passersatz gemäß § 3 Abs. 1 Aufenthaltsgesetz bzw. keinen „nach § 4 erforderlichen Aufenthaltstitel“. Er will ausreisen, besser gesagt: er will aus Ungarn fliehen. Über seine individuellen Fluchtgründe wissen wir nichts. Aus den Pressemeldungen ergibt sich aber, dass Ungarn seinen gesetzlichen und den aus internationalen Verträgen resultierenden Verpflichtungen einer entsprechenden Behandlung von Flüchtlingen nicht ausreichend nachkommt. Der Mann hat ja möglicherweise gegenüber dem Kind, das bei ihm ist, eine Sorgepflicht, die schon allein das Verlassen Ungarns auf dem schnellsten Weg erfordert. Und ob er nach seiner Einreise irgendwelche Behördenkontakte hatte oder nicht, läßt sich aus seinem Verhalten nicht erschließen. Auch registrierte Flüchtlinge fliehen aus Ungarn. Hier kann man sich also streiten, ob tatsächlich ein dringender Tatverdacht vorliegt. Der Einzelfall wurde nicht genau geprüft. Es bleibt damit nichts als die Verweigerung einer Personenkontrolle durch eine große Gruppe von Menschen, unter denen sich auch der Mann mit dem Kind befand.
- Das Verhalten der Kamerafrau war nicht darauf ausgerichtet, jemand vorläufig festzunehmen. Sie trat ja auch nach anderen Flüchtlingen, darunter nach einem Kind und filmte dabei weiter. Aus dem ersten Videoclip (Channel4 News) geht hervor, dass sie, nachdem der Mann und das Kind fielen, ihre Kamera nicht absetzte, um den Mann vorläufig festzunehmen und der Polizei zu übergeben, sondern dass sie den gefallenen Mann und das Kind filmte. Das begründet den Anfangsverdacht, dass es ihr weniger um eine Jedermann-Festnahme sonden vor allem um spektakuläre Bilder ging.
- Ob hier das Verhältnismäßigkeitsprinzip beachtet wurde, scheint mir sehr fraglich. Das Verweigern einer Personenkontrolle ist ein geringes Vergehen im Verhältnis zu den möglichen erheblichen Verletzungen des Flüchtenden und vor allem auch des Kindes durch einen Sturz.
- Insgesamt sehe ich also viele Fragwürdigkeiten. Weil ich die Beiträge des Herrn Buch insgesamt sehr schätze würde ich ihn daher gerne bitten, seinen ersten Eindruck nochmals kritisch zu prüfen. Ich halte die genauen Umstände für entscheidend. Wenn man wie in der Frage verallgemeinert kann bei einer verallgemeinernden Antwort eigentlich nur herauskommen: Kann sein, kann nicht sein, es kommt darauf an... --84.143.253.11 07:21, 12. Sep. 2015 (CEST)
- na wenn Beinstellen potentiell gefährlich ist (und nich nur ne kleine Bewegung), dann ist doch alles klar... --Heimschützenzentrum (?) 14:32, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Ach Homer. Die Frage war nicht, ob das Beinstellen gefährlich ist, sondern... siehe oben. Die Frage, die ich gestellt habe, macht doch überhaupt nur Sinn unter der allseits bekannten Prämisse, dass das Beinstellen (für den Fallenden) natürlich nicht ungefährlich ist. Gleichzeitig ist es auch potentiell gefährlich (nämlich für die Allgemeinheit), wenn man gegen Gesetze verstoßen und dabei einfach vor der Polizei davonlaufen kann. Dann können wir uns "Demokratie" und "Gesetze" nämlich gleich sparen, wenn wir zulassen, dass das Recht des Schnelleren, des Unverschämteren oder des Stärkeren gilt. Also muss offensichtlich zwischen 2 potentiellen Gefahren abgewogen werden. Dass du eine dieser beiden Gefahren als gefährlich erkennst, beweist nicht, dass "alles klar" ist, sondern zeigt nur, dass du die Frage immer noch nicht verstanden hast oder verstehen willst. Diejenigen, die die Nichttrivialität der Frage erkannt haben, machen sich eine abschließende Beurteilung ja auch sichtlich nicht leicht. --84.119.206.18 00:01, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Ich sehe das weniger als ein Abwägen von Gefahren sondern mehr als ein Abwägen von Rechten (und dann erst im nächsten Schritt, wo welche Rechte wie und warum gewahrt bzw. mißachtet werden). Der Verdächtige oder Beschuldigte (der erst ein Straftäter ist, wenn er rechtskräftig für eine Straftat entsprechend verurteilt wurde - auch wer eine Ordnungswidrigkeit begeht ist kein Straftäter), der Verdächtige oder Beschuldigte also hat auch Rechte, die gewahrt werden müssen. Diese verwirkt er nicht, wenn und weil er vor der Polizei flieht. Auf der anderen Seite steht selbstverständlich der Anspruch aller anderen Mitglieder der Gesellschaft, vor Straftaten angemessen geschützt zu werden. In diese Diskussion gehört aber nicht nur der Verweis auf die Grundrechte von allen, (also auch der Verdächtigten, der Täter, der Gefangenen und der Menschen, die irgendwann in ihrem Leben straffällig wurden) sondern auch der Verweis auf das Gewaltmonopol des Staates und den damit verbundenen Unmittelbaren Zwang. Beinstellen ist Gewalt. Es werden Grundrechte berührt und deshalb ist aus gutem Grund die Hürde sehr hoch angesetzt für Ausnahmesituationen wie die sogenannte Jedermann-Festnahme, die Notwehr, das Widerstandsrecht und leider auch für die vorbeugende Erschießung, die ich als staatlich organisierte Tötung ansehe und vehemt ablehne. Deshalb bin ich auch der Ansicht, dass man mit allgemeingültigen generalisierenden Aussagen (und mit ebensolchen Fragen, die dazu verleiten könnten) extrem zurückhaltend sein sollte. Hier kommt es sehr auf die genaue Untersuchung und ein sorgfältiges Abwägen des Einzelfalls an.
- Ich bin darüber hinaus auch der Ansicht, dass sich die Qualität und Verwurzelung eines Rechtssystems und der damit verbundenen Exekutive erst dann zeigt, wenn es um die Schlimmsten, Bösesten und Gemeinsten, von der Allgemeinheit und den Medien am meisten verabscheuten Menschen geht. Dem berühmten "Eierdieb" seine Rechte zuzugestehen fällt leicht. Die Stunde der Wahrheit schlägt aber erst, wenn es um die Monster, die Exzesse, um das unfaßbare Grauen geht. Das ist nicht leicht und erst recht nicht leicht für Opfer und ihre Angehörigen. Ein Blick in die Geschichte zeigt aber, dass wir keine andere Wahl haben oder (um dem dummen Wort "alternativlos" die Grundlage zu entziehen) dass die Alternative zu den Grundsätzen der Rechtsstaatlichkeit die Barbarei ist, wenn man es zuende denkt.
- Auf den Fall "Beinstellen" bezogen geht es also auf der einen Seite um ein Grundrecht und dann kommt es drauf an, was von der anderen Waagschale bekannt ist und gewogen werden kann. Wichtig auch: Welche anderen Möglichkeiten gab es neben dem Beinstellen? Wie sind die zu bewerten hinsichtlich der zu erwartenden Folgen und der Zumutbarkeit? Wenn auf der anderen Waagschale eine Ordnungswidrigkeit wäre, sähe für mich z.B. die Situation recht eindeutig aus. Aber auch dieser Allgemeinplatz enthält schon Tücken, ich sage hier also lieber "mit Vorbehalt". --84.143.253.11 03:20, 13. Sep. 2015 (CEST) Nachtrag: Vielleicht als Service noch der relevante Textteil des § 127 StPO, Vorläufige Festnahme „(1) Wird jemand auf frischer Tat betroffen oder verfolgt, so ist, wenn er der Flucht verdächtig ist oder seine Identität nicht sofort festgestellt werden kann, jedermann befugt, ihn auch ohne richterliche Anordnung vorläufig festzunehmen. (...)“ Die prosaische Schlichtheit läßt schon erahnen, dass die interessanten Disputationen dazu sich vor allem aus den Kommentaren und Grundsatzurteilen erschließen lassen. --84.143.253.11 04:06, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Ach Homer. Die Frage war nicht, ob das Beinstellen gefährlich ist, sondern... siehe oben. Die Frage, die ich gestellt habe, macht doch überhaupt nur Sinn unter der allseits bekannten Prämisse, dass das Beinstellen (für den Fallenden) natürlich nicht ungefährlich ist. Gleichzeitig ist es auch potentiell gefährlich (nämlich für die Allgemeinheit), wenn man gegen Gesetze verstoßen und dabei einfach vor der Polizei davonlaufen kann. Dann können wir uns "Demokratie" und "Gesetze" nämlich gleich sparen, wenn wir zulassen, dass das Recht des Schnelleren, des Unverschämteren oder des Stärkeren gilt. Also muss offensichtlich zwischen 2 potentiellen Gefahren abgewogen werden. Dass du eine dieser beiden Gefahren als gefährlich erkennst, beweist nicht, dass "alles klar" ist, sondern zeigt nur, dass du die Frage immer noch nicht verstanden hast oder verstehen willst. Diejenigen, die die Nichttrivialität der Frage erkannt haben, machen sich eine abschließende Beurteilung ja auch sichtlich nicht leicht. --84.119.206.18 00:01, 13. Sep. 2015 (CEST)
- na wenn Beinstellen potentiell gefährlich ist (und nich nur ne kleine Bewegung), dann ist doch alles klar... --Heimschützenzentrum (?) 14:32, 12. Sep. 2015 (CEST)
- Nachtrag/Service/Ergänzung: Bernd Heinrich und Tobias Reinbacher vertreten hier unter anderem:
- „Ordnungswidrigkeiten berechtigen nicht zur vorläufigen Festnahme.“
- Ob ein dringender Tatverdacht ausreicht ist „bei festnehmenden Privatpersonen sehr fraglich“ bzw. „sehr strittig“.
- „Durch §127 I StPO sind nur die Festnahme und die damit notwendigerweise einhergehenden Beeinträchtigungen erlaubt. Damit rechtfertigt §127 StPO lediglich die Einschränkung der körperlichen Bewegungsfreiheit sowie geringfügige Körperverletzungen (z.B. Bluterguss infolge harten Zupackens). Schwerwiegende Körperverletzungen oder gar Tötungen können durch §127 I StPO niemals gerechtfertigt sein. Auch ein Schusswaffengebrauch wird im Rahmen des § 127 StPO nur ausnahmsweise – etwa als Warnschuss – zulässig sein. Da die Freiheitsberaubung einen schweren Grundrechtseingriff darstellt, ist zudem wiederum – als ungeschriebene Voraussetzung – der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz zu beachten.“
- „Soll die Rechtfertigung einer Freiheitsberaubung oder geringfügigen Körperverletzung auf § 127 I StPO gestützt werden, so muss der Täter zudem die Festnahmelage kennen, wissen, dass seine Handlung der Festnahme dient und darüber hinaus mit Festnahmewillen handeln.“
- Ich denke: Der Sturz durch ein gestelltes Bein kann, je nach Geschwindigkeit des Fliehenden, Raum- und Bodenverhältnissen, im Bereich befindlichen anderen Personen und Gegenständen und der Art des Fallens möglicherweise keine oder geringfügige Körperverletzungen, aber unvorhersehbar auch schwerwiegende Körperverletzungen wie Armbruch, Bruch der Handknochen oder Kopfverletzungen bis hin zu Schädeltrauma und zu Verletzungen mit Todesfolge wie Genickbruch nach sich ziehen. (Umso perfider ist es, jemand ein Bein zu stellen, der ein Kind in seinen Armen trägt.) Das sogenannte ¨Jedermann-Festnahmerecht¨ ist eine strenge Ausnahme, weil es Grundrechte berührt. Wenn die Folgewirkungen nicht mit ausreichender Sicherheit absehbar sind, sollte es daher sehr restriktiv eingesetzt werden. Beinstellen gehört für mich zu den begründeten Zweifelsfällen, bei denen die Beschränkung auf eine nur geringfügige Körperverletzung nicht immer sichergestellt ist. Also: Lieber nicht ein Bein stellen. (Ich komme trotz allem aber leider auch hier wieder irgendwie auf die Formel: Kann sein, kann nicht sein, es kommt darauf an... --84.143.253.11 06:26, 13. Sep. 2015 (CEST)
- Nachtrag/Service/Ergänzung: Bernd Heinrich und Tobias Reinbacher vertreten hier unter anderem:
Gibt es hier keine (Halb-)Juristen? Die Antwort ist doch einfach: "Kommt drauf an.--Wikiseidank (Diskussion) 08:16, 14. Sep. 2015 (CEST)"
- IANAL, aber im Grunde habe ich genau das bereits zehn Minuten nach Erscheinen der Frage oben geschrieben. --Buchling (Diskussion) 23:15, 15. Sep. 2015 (CEST)
- Ja, das ist richtig. Aber gerade bei so einer sensiblen Thematik wie Jedermann-Festnahme ist es auch nicht, verkehrt, wenn es etwas transparanter wird, warum es so sehr auf die genauen Umstände ankommt. --2003:45:4673:C660:781A:2F81:63FE:E9F5 09:16, 16. Sep. 2015 (CEST) (hier auch als 84.143.253.11 unterwegs)
Exakt. Andere Länder, andere Sitten und freilich ganz andere Umstände wo für (nach eigene Aussagen) total unüberlegtes und ohne langes Fackeln zu Boden werfen, gewaltsames Festnehmen und Fesseln durch Unbefugte der Orden der Ehrenlegion verliehen wird. --CEP (Diskussion) 07:17, 19. Sep. 2015 (CEST)
- Im Thalys ging es ums Überwältigen eines Terroristen, der bereits am Schießen war. Auch das hat mit meiner Frage also absolut nichts zu tun. Ebenso wie die "Sitten" in "anderen Ländern" nichts mit meiner Frage nach der Rechtslage in Deutschland zu tun haben. Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass es in Deutschland auch "Sitte" ist, dass jedermann einen schießenden Terroristen überwältigen darf, wenn er die Möglichkeit dazu hat. Aller deutschen Gläubigkeit an den alleinseligmachenden Gewaltmonopolisten "Staat" zum Trotze. --84.119.206.18 19:20, 19. Sep. 2015 (CEST)
Zusatzfrage: Wie erkennt man, ob es sich bei einer rennenden Person um einen Übeltäter handelt, der vor der Polizei wegläuft, oder um einen Beamten in Zivil (alternativ: den Geschädigten), der vor den uniformierten Beamten, jedoch hinter einem (dritten) Übeltäter herläuft? -- Evtl. leistet man ja der Polizei nicht den beabsichtigten Beistand, sondern unbeabsichtigten Widerstand ... --Zerolevel (Diskussion) 17:53, 20. Sep. 2015 (CEST)
- In dem (virtuellen) Fall meiner Fragestellung hab ich mein Bein ja nicht deshalb hingehalten, weil ein Mann zufällig in die gleiche Richtung läuft wie die Polizei hinter ihm. Könnte ja schließlich auch sein, dass die alle gemeinsam vor einem entlaufenen Bären davonlaufen. Ich hatte natürlich schon gesehen, dass der Mann vor der Polizei davonläuft (hab ich ja in der Fragestellung auch so formuliert), z.B. weil ich gesehen habe, wie der Mann sich von den Polizisten losgerissen hatte. Oder weil ich gehört habe, dass die Polizei dem Mann "Halt stehenbleiben" zugerufen hat. Gehen wir also bitte davon aus, dass der Mann, den ich hinfallen lasse, eindeutig vor der Polizei flüchtet. Allerdings weiß ich nicht, warum er flüchtet. Ich stoppe ihn nur, um seine offensichtliche Flucht vor der Polizei zu vereiteln, nicht um ihn für irgendwas zu bestrafen. --84.119.206.18 18:04, 20. Sep. 2015 (CEST)
- Ja, und die Rechtfertigung deines Verhaltens hat mindestens zwei Schwächen. Das eine ist eine anzunehmende Fluchtgefahr als Rechtfertigungsgrundlage. Heinrich/ Reinbacher (oben verlinkt) sind der Auffassung: „Eine Fluchtgefahr ist anzunehmen, wenn auf Grund des Verhaltens des Täters vernünftigerweise davon auszugehen ist, dass er sich dem Verfahren durch Flucht entziehen wird. Diese Einschätzung muss anhand der tatsächlichen Gegebenheiten amTatort vorgenommen werden und unterscheidet sich daher von der Fluchtgefahr im Sinne des Haftgrundes nach § 112 II Nr.2 StPO.“ Wenn der Täter bereits von der Polizei verfolgt wird kann man nicht vernünftigerweise davon ausgehen, dass er sich dem Verfahren durch Flucht entziehen wird. Das könnte man, wenn er nicht von der Polizei verfolgt wird. Wenn man sich zufällig im Bereich einer polizeiichen Maßnahme befindet kann man nicht sicher deren Ausmaß und Erfolgsaussicht einschätzen und vorhersagen.
- Die zweite Schwachstelle besteht darin, dass Beinstellen nicht die Wahl des mildesten geeigneten Mittels der Festnahme ist. Warum ist bereits oben ausgeführt. Es sind also zwei wichtige Voraussetzungen für die Berufung auf §127 I StPO eindeutig nicht gegeben. --91.44.83.12 19:32, 20. Sep. 2015 (CEST) (hier auch als 84.143.253.1 unterwegs) Nachtrag: Was die „deutsche Gläubigkeit an den alleinseligmachenden Gewaltmonopolisten "Staat" “ angeht will ich sicher nicht das Hohe Lied auf die Staatsmacht singen, aber das Gewaltmonopol schützt mich - zumindest im Prinzip - derzeit vor den braunen brandstiftenden Mordbuben und den rechtsextremen Bedrängern von Bürgermeistern und Politikern. Dass diese Gewalt- und Nötigungshandlungen eindeutig und unzweifelhaft ohne Rechtsgrundlage stattfinden macht es einfacher, ein nachdrückliches Vorgehen gegen den Mob und die Fanatiker einzufordern, die meinen, das Recht selbst in die Hand nehmen zu können, faktisch aber das Recht außer Kraft setzen und ihre Mitbürger entrechten und terrorisieren. Ich sehe da derzeit leider keine Alternative. Eine Abschaffung des staatlichen Gewaltmonopols würde ein zivilisatorisches Niveau voraussetzen, das wir absehbar wohl in den nächsten paarhundert Jahren nicht erreichen werden. Wir leben noch in einer Zivilisation, in der immer wieder Parkplätze mit Waffengewalt erkämpft werden. Da liegt noch ein weiter Weg vor uns... --91.44.83.12 19:46, 20. Sep. 2015 (CEST)
- das sind alles viele und interessante Hinweise, vielen Dank dafür. Wenn wir gerade einmal absehen von der Frage, ob ich überhaupt befugt bin, mich da einzumischen und den Flüchtigen aufzuhalten: Bei der Einschätzung, dass das Beinstellen nicht das mildeste Mittel ist, wäre ich mir nicht so sicher. Es geht ja nicht nur darum, wie milde ein Mittel ist, sondern auch darum, wie erfolgversprechend das Mittel ist und wie gefährlich das Mittel auch für andere als den Flüchtigen selber ist. Es gibt zwar die Alternative, sich dem Flüchtigen in den Weg zu stellen, also die ganze Wucht seines Laufes selber abzukriegen, ihn abzufangen und ihn im Kampf niederzuringen. Aber das ist doch für "mich" deutlich riskanter und weniger erfolgversprechend, als ihn über mein überraschend ausgestrecktes Bein fallen zu lassen. Aus meiner Sicht ist das Beinstellen das mildeste Mittel, wie ich ihn stoppen kann, ohne mich dabei selber in erhebliche Gefahr zu bringen. Unangemessen wäre es m.E., wenn ich ihm z.B. einen Spaten ins Gesicht schlage, während er an mir vorbeiläuft, obwohl ein hingehaltenes Bein reichen würde. --84.119.206.18 20:13, 20. Sep. 2015 (CEST)
- Ok, die Frage der Selbstverletzung wurde bisher nicht betrachtet. Ich finde allerdings auch keine Quelle, wo zwischen der Eigengefährdung und der Gefährdung des Festzunehmenden abgewogen wird und die deine Behauptung stützen würde. Zumindest aus versicherungsrechtlicher Sicht im Falle einer Eigenverletzung kann ich mir gut vorstellen, dass die Maßgabe: „Im Zweifesfalle kannst bzw.solltest du es einfach lassen“ weitgehend dominiert, aber ehrlich gesagt bin ich gerade auch zu faul, dafür nach einer Belegstelle oder nach entsprechenden Urteilen zu suchen. Da gibt es keine Verpflichtung. Man könnte einen Davonlaufenden auch einfach nur am Arm festhalten. Es wird, so weit ich das bisher gelesen habe, bei einer Jedermann-Festnahme weder ein Erfolg erwartet noch das Eingehen eines Risikos für den Festnehmenden. Ich lese, dass in allen Aspekten die Latte wegen der Grundrechtsfrage ungeheuer hoch liegt. Die Jedermann-Festnahme wird als große Ausnahme angesehen und es besteht in allen Fällen immer problemlos die alternative Möglichkeit, den Festnahmeversuch zu unterlassen. Heinrich/ Reinbacher lehnen ja sogar den dringenden Tatverdacht als Grundlage der Jedermann-Festnahme ab, weil dies „dem zu Unrecht Festgenommenen das Recht zur Verteidigung nimmt“. Das Beinstellen mit seinen Unwägbarkeiten hinsichtlich der Folgen ist, da bin ich mir mittlerweile sehr sicher, keinesfalls eine Handlungsoption. Das Recht des Festzunehmenden auf, wenn überhaupt, nur ganz geringe Verletzung vermindert sich nicht durch das in dieser Frage (Schutz von Leib und Leben) ebenfalls bestehende Recht des Festnehmenden. Auch der Schlag mit dem Spaten wird nicht abgewogen mit dem Beinstellen sondern in ein Verhältnis zu den Rechten des Festnehmenden gestellt. Und diese Handung wäre angesichts der er erwartenden erheblichen Verletzungen dann mit Sicherheit nicht durch den §127 I StPO gedeckt. Es wäre ziemlich sicher eine Körperverletzung. --91.44.83.12 21:55, 20. Sep. 2015 (CEST)
- das sind alles viele und interessante Hinweise, vielen Dank dafür. Wenn wir gerade einmal absehen von der Frage, ob ich überhaupt befugt bin, mich da einzumischen und den Flüchtigen aufzuhalten: Bei der Einschätzung, dass das Beinstellen nicht das mildeste Mittel ist, wäre ich mir nicht so sicher. Es geht ja nicht nur darum, wie milde ein Mittel ist, sondern auch darum, wie erfolgversprechend das Mittel ist und wie gefährlich das Mittel auch für andere als den Flüchtigen selber ist. Es gibt zwar die Alternative, sich dem Flüchtigen in den Weg zu stellen, also die ganze Wucht seines Laufes selber abzukriegen, ihn abzufangen und ihn im Kampf niederzuringen. Aber das ist doch für "mich" deutlich riskanter und weniger erfolgversprechend, als ihn über mein überraschend ausgestrecktes Bein fallen zu lassen. Aus meiner Sicht ist das Beinstellen das mildeste Mittel, wie ich ihn stoppen kann, ohne mich dabei selber in erhebliche Gefahr zu bringen. Unangemessen wäre es m.E., wenn ich ihm z.B. einen Spaten ins Gesicht schlage, während er an mir vorbeiläuft, obwohl ein hingehaltenes Bein reichen würde. --84.119.206.18 20:13, 20. Sep. 2015 (CEST)