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lebensgroße, sitzende Keramikfigur
  • Man könnte meinen, die Statue des Arhat Tamrabhadra sei lebendig, obwohl sie schon rund 1000 Jahre alt ist.
  • Faz Fazakas sorgte für wackelnde Ohren und den perfekten Augenaufschlag.
  • Barbara Gonzaga brachte die Kultur der italie­nischen Renais­sance an den würt­tem­ber­gischen Hof.
  • Im Shangri-La dient der Tourbus von Bob Dylan als kreativer Rückzugsort.

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Altes Moor



Marienkirche

Minden (Kernstadt) bezeichnet die Stadt Minden bis zum 31. Dezember 1972 als amtsfreie Stadt im Kreis Minden. Im Kreis Minden war nur noch die Stadt Bad Oeynhausen amtsfrei.


Minden lag etwa 5 km nördlich des Durchbruchs der Weser durch die Porta Westfalica in der Norddeutschen Tiefebene. Hier verlässt die Weser das Weserbergland und verzweigte sich nach dieser Engstelle in mehrere Arme und ermöglichte so das Passieren des Flusses in einem natürlichen Flussübergang. Daher kreuzten sich an diesem Weserübergang Wege von Norden nach Süden und Wege von Westen nach Osten und gaben so eine gute Grundlage für eine Stadtgründung.

Geschichte

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Minden ist vermutlich schon seit dem 3. Jahrhundert besiedelt. Darauf lassen Siedlungsfunde an mehreren Stellen des gegenwärtigen Stadtgebietes schließen. Erstmalig urkundlich erwähnt wird Minden im Jahre 798, als Karl der Große eine Reichsversammlung in „Minda“ abhält. Dieses Ereignis wird in den so genannten Reichsannalen, einer fränkischen Chronik, erwähnt.

Im Jahr 977 wurden der Stadt das Marktrecht, Münzrecht und Zollrecht verliehen.

Bedeutung der Stadt

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Als Kreisstadt des Kreises Minden hatte Minden über Jahrhunderte eine zentrale Bedeutung für die Einwohner des Kreises, aber auch darüber hinaus. Dies resultierte aus den vorhandenen Arbeitsplätzen, den allgemein- und berufsbildenden Schulen, den Krankenhäusern, dem Einzelhandel und vielen anderen Einrichtungen. Außerdem war die Kreisstadt ein Verkehrsknotenpunkt (Schiene, Wasser, Straße).

Kommunale Neugliederung

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Bis zur kommunalen Neugliederung durch das Bielefeld-Gesetz bestand Minden aus den heutigen Stadtteilen Innenstadt, Bärenkämpen, Königstor, Nordstadt, Rechtes Weserufer und Rodenbeck und hatte im Jahr 1970 (Volkszählung) 48912 Einwohner. Durch die Eingliederung der bisherigen selbstständigen Gemeinden Bölhorst, Dankersen, Dützen, Haddenhausen, Häverstädt, Hahlen, Kutenhausen, Leteln-Aminghausen, Meißen, Minderheide, Päpinghausen, Stemmer und Todtenhausen zum 1. Januar 1973 wuchs die Bevölkerung auf 78887 Einwohner. Die eingemeindeten heutigen Stadtteile gehörten den Ämtern Petershagen, Hartum, Dützen, Hausberge und Windheim zu Lahde an.

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Schon gewusst?

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Schon gewusst, dass …

  • Man könnte meinen, die Statue des Arhat Tamrabhadra sei lebendig, obwohl sie schon rund 1000 Jahre alt ist.
  • Faz Fazakas sorgte für wackelnde Ohren und den perfekten Augenaufschlag.
  • Barbara Gonzaga brachte die Kultur der italie­nischen Renais­sance an den würt­tem­ber­gischen Hof.
  • Im Shangri-La dient der Tourbus von Bob Dylan als kreativer Rückzugsort.