- QS-Antrag|15. Dezember 2017|2=WP:VP|Vollprogramm wenn relevant. codc
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10:18, 15. Dez. 2017 (CET)}}
Die universitäre Plattform Menschenwürde und Menschenrechte (kurz EUPHUR) ist ein gemeinsames Projekt der Euregio-Universitäten Innsbruck, Bozen und Trient sowie der Akademie Meran. Durch die Vernetzung bestehender Kompetenzen an den beteiligten Einrichtungen und die Durchführung gemeinsamer Forschungsprojekte und Veranstaltungen sollen zentrale Bereiche der aktuellen Menschenrechtsdebatte sowohl wissenschaftlich behandelt als auch in den gesellschaftlichen Diskurs hineingetragen werden.
Die wissenschaftliche Aufarbeitung der weitgespannten und facettenreichen Thematik erfordert den Beitrag einer Vielzahl von Wissensgebieten und der entsprechenden Forschungsmethoden: Rechtswissenschaften und Philosophie, Ökonomie und Sozial-, Kultur- und Geisteswissenschaften sind sowohl als eigenständige Wissenformen angesprochen als auch dazu aufgerufen, untereinander und mit den technischen und Naturwissenschaften in einen Dialog zu treten.
Die Plattform möchte schließlich auch außerhalb des akademischen Umfelds ein Ansprechpartner für öffentliche und private Körperschaften, Bildungseinrichtungen und Bürger für Fragen rund um Menschenwürde und Menschenrechte sein.
Personen
BearbeitenDas Leitungsgremium der EUPHUR-Plattform besteht aus:
- Cuno Tarfusser, Richter am Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag
- Giuseppe Nesi, Dekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Trient
- Walter Obwexer, Universitätsdozent für Europa- und Völkerrecht an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
- Kolis Summerer, Universitätsdozentin für Strafrecht an der Freien Universität Bozen
Robert Simon ist der wissenschaftlicher Leiter der Plattform.
Veranstaltungen
Bearbeiten- Tagung zur Nachhaltigkeit in der Lebensmittelproduktion (23. November 2017; Akademie Meran)[1]
- Kriege, Verbrechen und Gerechtigkeit - in Zusammenhang mit der EUPHUR-Tagung "Dialoge Meran" (27. Oktober 2017; Stadttheater Meran)[2]
- The Arab Spring and Syrian crisis (29. Juni - 1. Juli 2017; Akademie Meran)[3]
- International criminal justice: does it still matter? (4. - 5. November 2017; Stadttheater Meran)[4]