Bezirksgericht Rostock

Bezirksgericht in der DDR mit Sitz in Rostock

Das Bezirksgericht Rostock war ein Bezirksgericht in der DDR mit Sitz in Rostock. Vorgänger und Nachfolger war das Landgericht Rostock.

Geschichte

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Mit dem Gerichtsverfassungsgesetz der DDR aus dem Jahr 1952 wurden die bisherigen Amtsgerichte und Landgerichte aufgelöst und auf Ebene der Bezirke neue Bezirksgerichte gebildet. Sie bestanden bis 1990. Im Bezirk Rostock wurde das Bezirksgericht Rostock mit Sitz in Rostock gebildet. 1992 erfolgte die Rückbenennung nach Landgericht Rostock. Dem Bezirksgericht Rostock waren folgende Kreisgerichte untergeordnet:

Dem Bezirksgericht Rostock übergeordnet war das Oberste Gericht der DDR. Nach dem Zusammenbruch der DDR wurde die Gerichtsstruktur in Mecklenburg-Vorpommern mit dem Gerichtsstrukturgesetz vom 19. März 1991[1] neu geregelt und mit dem Gesetz zur Ausführung des Gerichtsstrukturgesetzes vom 10. Juni 1992[2] die Gerichtssprengel bestimmt. Damit wurde die bundesdeutsche Gerichtsstruktur übernommen, das Bezirksgericht Rostock aufgehoben und das Landgericht Rostock neu geschaffen.

Für weitere Urteile siehe die Liste von in der DDR hingerichteten Personen

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  • Gesetz über die Verfassung der Gerichte der Deutschen Demokratischen Republik (Gerichtsverfassungsgesetz) vom 2. Oktober 1952 im Gesetzblatt der DDR, Teil I Nr. 141 vom 9. Oktober 1952, S. 983 ff., Digitalisat.

Einzelnachweise

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  1. GVOBl. M-V S. 103
  2. GVOBl. M-V 1992, S. 314