Dörnhof (Kasendorf)
Dörnhof ist ein Gemeindeteil des Marktes Kasendorf im Landkreis Kulmbach (Oberfranken, Bayern).[2] Dörnhof liegt in der Gemarkung Peesten.[3]
Dörnhof Markt Kasendorf
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Koordinaten: | 50° 4′ N, 11° 22′ O |
Höhe: | 360 (350–375) m ü. NHN |
Einwohner: | 36 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 95359 |
Vorwahl: | 09228 |
Geografie
BearbeitenDas Dorf liegt am oberen Lauf des Proßer Baches, der im Nordosten von Oberfranken entspringt und ein linker Zufluss des Roten Mains ist. Die Nachbarorte von Dörnhof sind Gundersreuth im Norden, Peesten im Südosten, Lindenberg im Südwesten und Lopp im Westen. Das Dorf ist von dem vier Kilometer entfernten Kasendorf aus zunächst über die Staatsstraße 2190 und danach über die Kreisstraße KU 31 sowie eine Gemeindeverbindungsstraße erreichbar.[4]
Geschichte
BearbeitenBis zur Gebietsreform in Bayern war Dörnhof ein Gemeindeteil der Gemeinde Peesten im Altlandkreis Kulmbach. Die Gemeinde Peesten hatte 1970 insgesamt 317 Einwohner, davon 39 im damaligen Weiler Dörnhof.[5] Als die Gemeinde Peesten mit der Gebietsreform am 1. Juli 1976 aufgelöst wurde, wurde Dörnhof zu einem Gemeindeteil des Marktes Kasendorf.[6]
Literatur
Bearbeiten- Rüdiger Barth: Kulmbach: Stadt und Altlandkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 38). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2012, ISBN 978-3-7696-6554-3.
- Johann Kaspar Bundschuh: Dörrenhof. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 1: A–Ei. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1799, DNB 790364298, OCLC 833753073, Sp. 610 (Digitalisat).
Weblinks
Bearbeiten- Dörnhof in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 17. Dezember 2021.
- Dörnhof in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 14. Dezember 2024.
- Dörnhof im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 14. Dezember 2024.
Fußnoten
Bearbeiten- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 313 (Digitalisat).
- ↑ Gemeinde Kasendorf, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 27. August 2023.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 14. Dezember 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 27. August 2023.
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 162 (Digitalisat).
- ↑ Politische Einteilung des Marktes Kasendorf. In: GenWiki. Abgerufen am 3. März 2021.