Diskussion:Elektrische Energieerzeugung/Archiv

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Andol in Abschnitt Erdgas

Auslastung der installierten Kraftwerksleistung

Hat jemand dazu Zahlen, wieviel Prozent der installierten Kraftwerksleistung im Durchschnitt tatsächlich genutzt werden kann, bzw. wie diese Verhältnis für eine zuverlässige Stromversorgung zu jeder Tages- und Nachtzeit sein muß? Das Erscheint mir doch nicht irrelevant und war der eigentliche Grund meinerseits diese Artikel zu konsultieren.--84.166.146.153 04:05, 6. Mär. 2010 (CET)

Artikel umstrukturieren

Ich würde den ganzen Artikel gerne umstrukturieren. Er sollte meiner Meinung nach, wie teilweise schon jetzt, nur einen Überblick über die gängigen und möglichen Verfahren geben, und bei den Details auf die Folgethemen verlinken. Dazu müsste die Übersicht so bleiben und die unteren Teile etwas gestrafft bzw. auch ausgebaut werden, aber vor allem müsste alles viel mehr Struktur bekommen. Was haltet ihr davon? --Slawo Janotta 18:14, 7. Feb 2005 (CET)

Aus meiner Sicht gerne, vor allem sind die Linklisten völlig fehl am Platze. Ich entferne die gleich erst einmal. Übrigens, in Deinem sehr instruktiven Fließbild über die Energieerzeugung sind zwei Sachen nicht korrekt: Es wird nicht im Ofen, sondern im Dampferzeuger der Dampf gemacht. Weiter mußt Du noch die im Kühlturm abgegebene Abwärme einzeichnen. --Markus Schweiß, + 09:48, 13. Feb 2005 (CET)
Ich werde mich heute abend mal da dran begeben, denn so wie der Artikel sich jetzt präsentiert kann er auf gar keinem Falle stehen bleiben. --Markus Schweiß, + 09:54, 13. Feb 2005 (CET)

"erneuerbare" Energien

Den "erneuerbaren" Energien wird hier eine große Rolle im Ersatz für bisherige Energieformen zugesprochen. Windenergie kann dies NICHT leisten. Wind steht nicht ständig zur Verfügung. Bei einem Tag lang Flaute würden dann die Lichter ausgehen ;) Warum betrachtet man die Kernenergie nicht auch als Energieform gegen den Treibhauseffekt. Hier wird auch kein Treibgas erzeugt!!!

Lieber Anonymus, bitte unterzeichnen. "Erneuerbaren" Energien sind Ersatz nicht bisheriger, aber endlicher Energieformen und dies notwendigerweise. Kernenergie ist sehr sinnvoll, in der Sonne, die den Müll dortbehält und uns tausendfach müllfrei die Energie ins Haus liefert. Ein Ausbau der Kernenergie gegen den Treibhauseffekt löst das Problem nicht, verschiebt es nur zeitlich ein paar Jahrzehnte, und schafft neue Sicherheitsprobleme bei Betrieb, Transport und Entsorgung, besonders in Verbindung mit der Terrorismusgefahr.--Michael Meinel 09:42, 14. Jan 2006 (CET)

Hintergründe

So ein breites Wissensfeld braucht doch mehr Links über weiterführende Infos. Wer hat Vorschläge?

Ein sehr informativer und interessanter Link zu den "Energie-Fakten.de" wird immer wieder entfernt. Warum eigentlich ?? Etwas mehr Toleranz wäre ein wirklich konstruktiver Beitrag.

"Immer wieder" zeigt doch schon etwas über die Akzeptanz des Links. Der Artikel ist für meine Begriffe zur Zeit alles andere als brauchbar und muß an Haupt und Gliedern überarbeitet werden. Wirklich brauchbare Weblinks sind dabei immer willkommen, nur sollten das keine ausschließlichen Werbeveranstaltungen für eine ganz bestimmte Energieform sein. --Markus Schweiß, + 22:48, 13. Feb 2005 (CET)
(gleichzeitig geschrieben) Der Artikel braucht vor allem noch Erweiterung, so dass er theoretisch ohne Weblinks auskommt. Siehe auch Wikipedia:Verlinken#Weblinks_(Externe_Links). Welche Weblinks sinnvoll und passend sind entscheiden die Autoren, es gibt keinen Anspruch auf Nennung (auch wenn es weniger als 5 Links sind).
Das massenhafte Einsetzen von Weblinks in verschiedene Artikel, der gleichen Zieladresse und ohne Beiträge zu den Artikeln zu liefern, wie es mit den "energie-fakten" regelmäßig geschieht, wird als unhöflich und Versuch von Werbung/Lobbyismus/Weblinkspaming angesehen. Die Links fliegen dann beim "Aufräumen" auch aus Artikeln, in denen sie vielleicht sinnvoll wären. Hadhuey 23:00, 13. Feb 2005 (CET)
Und nochmal: Weblinks mit einer einseitigen Darstellung des behandelten Gebietes sind wegen des Versuches der Einflußnahme nicht gerne gesehen. Ich habe daher den Link wieder entfernt. --Markus Schweiß, + 23:11, 13. Feb 2005 (CET)

Geschichte der Stromerzeugung

Ich finde es sowohl äußerst interessant als auch notwendig, dass der geschichtliche Aspekt der Stromerzeugung in den Artikel Einzug hält. Da ich auf diesem Gebiet leider keine Kenntnisse besitze, wäre es wünschenswert, wenn sich jemand dessen annimmt.

Schau doch mal unter Elektrischer Generator was zur Geschichte nach. gruss wannabee3 11:45, 06. Juni 2006 (CET)

Weiterleitung?

Den Redirect von Energiegewinnung auf Stromerzeugung finde ich nicht sinnvoll. Denn nicht jede Energiewinnung besteht in Stromerzeugung, oder?

Das stimmt allerdings und deshalb habe ich den Redirect gelöscht. --Markus Schweiß, @ 19:18, 20. Dez 2005 (CET)

Atomstrom

hallo Otto Normalverbraucher,
diese Daten stecken hinter den Kreisdiagrammen und in deine Atomstromtabelle müsste für 2004 -> 28% Atomstrom entsprechend den Angaben hier: im menü 'Fakten', dann... /Daten/Bereich/allgmein/Tabellen.. dann den 4.link 'Leistungsbilanz 2004/2005. Ich würde das auf 28 ändern und VDEW- Bericht 2004 dazuschreiben. --VK 08:38, 12. Mär 2006 (CET)

Stromerzeugung

Ich finde es amüsant, das in der Einleitung darauf hingewiesen wird das der Begriff Energieerzeugung falsch ist, obwohl auch Stromerzeugung als solches falsch ist. Richtiger wäre der Begriff Spannungserzeugung, der Strom ist nur eine Folge des Anschlusses an ein Leitungssystem mit Verbrauchern. Auch wird der Begriff Spannungserzeugung an deutschen Hochschulen gelehrt. Werde das bei Zeiten ändern. wannabee3 11:30, 06.06.2006 (CET)


...und wenn wir schon bei Korrekturen in diesem Sinne sind: Leistung wird auch nicht in kWh gemessen, so wie in der Tabelle zum Atomstrom...

Gruß MG

Ja, genau wannabee3. Es geht hier um das Verstaendnis, nicht um die 100%-ige Korrektheit. Deswegen sprechen wir ja auch von den "Stromkonzernen", weil den koennen sie ja auch verkaufen und nicht von den "Spannungskonzernen".Ausserdem liegst Du falsch: Strom ist nicht direkt die Folge von der Spannung, vielmehr eine Folge der Ladungstrennung, oder hast Du schon mal von der 15kV-Zuendanlage Deines Fahrzeugs einen toedlichen Stromschlag erlitten? Nein, weil der Strom zu gering ist... MFG

Das Thema hat schon nen ziemlichen Bart. Ich bin ja der Meinung, dass Energieerzeugung noch am besten passt, auch wenn man Energie nicht erzeugen oder verbrauchen kann. Für das Verständnis ist diese Bezeichnung aber gut, denn was kann der Laie eigentlich mit nem Strom anfangen? Für den kommt der Strom aus der Steckdose und der macht, dass die Lampe leuchtet. Und wie? Aber wenn ich dem Laien erzähle, dass die Lampe Energie "verbraucht" die ich vorher "erzeugen" muss, versteht er das doch gleich. Sonst müsste ich ihm erst was von URI und PUI erzählen. Spannungserzeugung wird jedenfalls nicht an meiner Hochschule gelehrt und auch bei Stromerzeugung kriegen einige Profs Bauchschmerzen. Im Sprachgebrauch hat sich leider "Stromerzeugung" manifestiert und so lange das selbst den meisten Fachleuten egal ist, wird es auch so bleiben.
Bei dem Satz Es geht hier um das Verstaendnis, nicht um die 100%-ige Korrektheit. möchte ich allerdings #*X§"!!! Sicher muss man sich hier nicht immer auf hochwissenschaftlichem Niveau bewegen, aber da gerade der Laie sich hier Information verschafft, sollte ein hohes Maß an Genauigkeit angestrebt werden. Das ist für den Ruf von Wikipedia wichtig. Ich höre immer wieder, man könne Wikipedia nutzen, um sich einen Überblick zu verschaffen, aber man weiß nie, wie genau es ist, so dass man sich nicht darauf verlassen kann. Zur Zeit muss ich dem leider beipflichten. Gerade was elektrotechnische Artikel angeht.
(nicht signierter Beitrag von Dermartinrockt (Diskussion | Beiträge) 21:27, 20. Jun. 2010 (CEST)) 

Nur mal so nebenbei....schon im zweiten Absatz ist von einer erzeugten Energiemenge die Rede. Beißt sich eigentlich mit dem ersten Absatz, wo von umgangssprachlicher Erzeugung von Energie gesprochen wird. Aber man kann bei bestimmten Sachverhalten eben nur von erzeugter Energie oder zumindest bereitgestellter Energie, aber am besten von produzierter Energie sprechen. Wenn ich es mir recht überlege, halte ich es sogar für stark verbesserungswürdig. --Scientia potentia est 20:54, 24. Mai 2011 (CEST)

Stromexporte

Wenn ich diese Quelle [1] richtig deute, sind im Saldo alle Exporte nach Österreich, in die Schweiz und die Niederlande importierter Atomstrom aus Frankreich und Tschechien. 84.173.214.19

Stimmt. Siehe Energiemarkt#Stromhandel_in_Europa. Demnächst: Kernkraftwerk Kaliningrad --Herbertweidner 12:55, 24. Feb. 2009 (CET)

Primärenergieträger zur Stromerzeugung

Diese Diagramme sind reichlich nutzlos ohne Quellenangabe der Datengrundlage oder wenigstens eine Jahresangabe.

stimmt, die gehörten dazu: ich habe hier den link gefunden und werde die Quellen nachtragen, habe gerade eine e-mail verschickt um die Jahreszahlen zu erfahren--VK 18:30, 10. Mai 2007 (CEST) sehe gerade, sind nicht dieselben Diagramme--VK 19:19, 10. Mai 2007 (CEST)
@88.., soweit konnte ich es mit e-mail-Kontakt klären; leider ist Benutzer:Markus Schweiß nicht mehr da so daß der Rest offen bleiben muss--VK 18:36, 11. Mai 2007 (CEST)

103 Prozent

 
Summe aller Zahlen = 103 Prozent

Das Support-Team wurde in einer E-Mail (Ticket#: 2008062310031835) darauf aufmerksam gemacht, dass die Summe aller Zahlen in diesem Diagramm 103 Prozent beträgt. Was ja eigentlich nicht sein kann, oder? Hat jemand aktuelle und per Quelle belegte Zahlen zur Hand? — Raymond Disk. Bew. 09:49, 26. Jun. 2008 (CEST)

ich versteh das nicht.

Bruttostromerzeugung

Ist dann die Nettostromerzeugung die Bruttostromerzeugung abzüglich des Exports? Und ist der Stromverbrauch gleich Stromerzeugung, weil man Strom nicht speichern kann? --79.235.210.77 16:10, 6. Nov. 2009 (CET)

Nettostromerzeugung wird ja erklärt, sorry. --79.235.210.77 16:12, 6. Nov. 2009 (CET)

veraltete Daten

Hi

Die Daten zu den Entstehungskosten von Solarstrom sind total veraltet, sie liegen bei weitem nicht mehr bei 56cent/kWh, sondern bei 19cent, bzw. 8.5 cent für den in spanien produzierte strom der andasol kraftwerke (laut wikipedia.de) http://de.wiki.x.io/wiki/Photovoltaik#Modulpreise und witer unten beim abschnitt entwicklung der preise, dies sollte man in den tabellen zum vergleich einfügen, man sollte vielleicht auch einfügen, das öl, gas und uran teurer geworden ist... in spanien ist solarstrom jetzt schon billiger als gasstrom, greez (nicht signierter Beitrag von 77.239.51.31 (Diskussion | Beiträge) 23:16, 10. Dez. 2009 (CET))

Im deutschen WP gelten die Werte zunächst mal für Deutschland und da betragen sie 57,4 ct/kWh. Leite deinen Hinweis bitte weiter an die Bundesregierung (Deutschland) und schlage dort vor, die überhöhte Vergütung zu reduzieren. Im Artikel Stromerzeugung geht es auch nicht um Schwankungen beim Bezugspreis von Gas. Beim Thema bleiben.--Herbertweidner 14:16, 13. Dez. 2009 (CET)
Guter Hinweis, die Vergütungspreise für 2004 sollten nicht zugrunde gelegt werden. Werde den Preis mal auf die aktuelle Vergütung ändern. --Sepp 21:54, 13. Dez. 2009 (CET)
Vor allem sollte man endlich mal sauber trennen zwischen den Entstehungskosten und der Vergütung nach EEG. Die Vergütungen sind ja wohl nicht die Kosten, da ja die Erträge und Einsparungen sowie positive Effekte der reg. Stromeinspeisung auch berücksichtigt werden sollten. --Joes-Wiki 12:08, 24. Feb. 2012 (CET)

Windstrom-Gestehungskosten 2,6- 3,6 Cent/kWh, Vergütung "9 - 9,2 Cent/ kWh" eingesetzt

  • Gestehungskosten: 2,9- 4,6 Cent/ kWh. Habe soeben für
  • Vergütung = "9 Cent/ kWh" eingesetzt! Der Autor weiss offenbar nicht den Unterschied von "Vergütung" (9,2 Cent/kWh) und Gestehungskosten" (4,6 Ct/kWh). D.h., dass ein EVU 1kWh für 9,2 Cent / kWh vom Windmüller abkaufen muss. Das sind doch keine Gestehungskosten, sondern Bezugskosten, Einkaufskosten. Stellt ein EVU, z.B. E.ON, selbst eine WKA auf, sind seine "Gestehungskosten" doch nicht 9,2 sondern ca. 4,6 Cent, wie für jeden Windmüller. (Errechnet v. UNI Kassel)u. E.ON verkauft an den Endverbraucher für ca. 30.-Cent/ kWh incl. Grundgebühr! Ein Super-Geschäft, wo doch die EE (Erneuerbare Energien) schuld seien am hohen Strompreis.
  • Gestehungskosten: 2,6-3,6 Cent/ kWh gilt für die neuesten E-126/ 6-7,5 MW, Rotordurchmesser 126m; Die E-126 kostet ca. 11 Mio Euro; Geteilt durch die ca. 340 - 400 Mio kWh (in 20 Jahren erzeugt) ergibt sich 2,75 Cent/ kWh; hinzu kommen Betriebskosten von ca. 0,25 Cent/ kWh= 2,6- 3,6 (Incl. Verwaltung, Pacht, Reparaturen etc;

In Wahrheit wird die WKA ca. 30 Jahre rotieren, also 600 Mio kWh erzeugen; also sinkt der Betrag für

  • Gestehungskosten von 2,6 deutlichst auf ca. 1,83 Cent/kWh zuzügl. zuzügl. dann etwas erhöhter Reparaturen, sodass von 1,83 großzügigst auf 2,6 Cent/ kWh von mir gerechnet wurde u. ganz gewiss alle Kosten abgedeckt sein dürften!

Somit sind die offiziellen Gestehungskosten der AKW (2,65 Cent/ kWh) unterboten! ENERCON-Chef, Dr. Wobben schrieb unlängst im Windblatt, "Windenergie ist die mit Abstand billigste Stromerzeugung". Berücksichtigt man, daß AKW-Betreiber längst nicht alle Kosten selbst zu zahlen haben, [Z.B.

  • 126000 radioaktive Fässer aus ASSE II für 2,7 Mrd. Euro wieder rausholen müssen], hat Dipl.-Dr. Wobben mit Sicherheit recht!
  • Werden von eine E-126 nur 17 Mio kWh/ annum erzeugt, 30 Jahre lang, kommt man auf ca. 1,99 Cent/ kWh zuzügl. Betriebskosten; d.h., gewiss nicht höher als 2,6 Cent&/ kWh, sodass mit AKW-Strom locker gleichgezogen wird und o h ne Krebs u. Gefahr von Massentoten.Eco-Ing. 03:12, 8. Nov. 2010 (CET)
  • Offshore-Vergütung nur 5,5-13 Cent/ kWh? Sorry, mit 5,5 kommt bei offshore kein Betreiber übers Geschäftsjahr!

Woher hat der Schreiberling diesen Unsinn? Wiki ist also wieder mal das pure Lotteriespiel!Eco-Ing. 01:56, 29. Dez. 2010 (CET)

Kannst du bitte die Quelle für die 4,6 ct. der Uni Kassel, die du oben erwähnt hast mit im Artikel angeben. Danke. Hadhuey 09:41, 29. Dez. 2010 (CET)
Und die Quelle [14] ist btw. auch nur ein Link auf eine andere Wiki-Seite, auf der ich den Wert auch nicht sofort gefunden hab. Wie man schön an diesem Beispiel hier mit der Windenergie sieht, ist Wikipedia keine zuverlässige Quelle und es sollten somit die Originalquellen angegeben werden. -- 85.177.6.60 09:18, 31. Mär. 2011 (CEST)
Außerdem wird in Quelle [8] die Erzeugungskosten von Strom aus Windenergie auch mit 7,6-12,7 ct/kWh angegeben. Die Werte für Holz und Biogas wurden anscheinend einer Grafik entnommen? Wobei für Holz nur der minimale Wert angegeben wurde (laut Grafik aber 10-20 ct/kWh). Was ist denn das für eine Quellenarbeit? --85.177.6.60 09:32, 31. Mär. 2011 (CEST)
@85.177.6.60: Die Quelle 14 ist in Ordnung, natürlich hätte man auch auf das Gesetz direkt linken können, aber verständlicher ist der WP-Artikel dazu und die Zahlen sind auch korrekt. Quelle 8 ist halt einer dieser Artikel von Professor Voß, bei dem die Erneuerbaren generell relativ schlecht wegkommen. Er gibt in seiner Präsentation einen nicht näher spezifizierten von ihm geschriebenen Artikel von 2007 an. Damit sind die Zahlen schon mindestens vier Jahre alt, was bei dem Verfall der Erzeugungskosten der Erneuerbaren geradezu eine Ewigkeit ist. --Sepp 10:21, 1. Apr. 2011 (CEST)
@Sepp: Eigentlich hab ich gedacht, dass mit 14 die Herstellungkosten einer kWh belegt werden sollten (die Angabe der Quelle steht ja auch direkt hinter dem Wert in der Tabelle) und nicht deren Vergütung (worüber ja das Gesetz ist). Ich denke in der Tabelle "Erzeugungskosten" sollten doch gerade der Preis der erneuerbaren Energien ohne Förderkosten durch das EEG angegeben werden? Oder hab ich da was falsch verstanden? Was die Werte für Windenergie angeht wurden leider immer noch keine andere verlässliche Quelle angegeben und die Rechnung von Eco-Ing ist wohl auch nicht als solche anzusehen (weil einige andere Faktoren außer Kosten des Windrads und Betriebsdauer/erzeugter Strom eine Rolle spielen). Nicht dass mich jemand falsch versteht: Ich habe nicht das Ziel Windenergie schlecht zu machen. Ich möchte nur halbwegs belastbare Zahlen haben und die angegebenen Werte sehen mir etwas nach schön gerechnet aus, sind aber in jedem Fall schlecht belegt. -- 85.177.8.125 10:46, 3. Apr. 2011 (CEST)
@85.177.8.125: Ja, eigentlich wäre das schöner, aber da ist man immer mit ziemlich wackligen Zahlen unterwegs. Grundsätzlich könnte man ja für Wind eine Rechnung wie hier aufmachen. Dann könnte man für PV (bei 2000 Euro je Wp) beispielsweise entsprechend der baldigen Überarbeitung der Rechnung Kosten von 17 Cent pro kWh ansetzen. Wenn es dafür einen Konsens gibt gerne. --Sepp 19:36, 3. Apr. 2011 (CEST)
Um es mal ganz klar zu machen: Solange keine halbwegs anständige Quelle vorhanden ist, die nachvollziehbar macht wie hoch die Gestehungskosten für 1 kWh durch Windräder ist, gehören solche Zahlen von 3-4 ct/kWh nicht in den Artikel und sollten rückgängig gemacht werden. Dafür sprechen mehrere Dinge: Zum einen hat die Beispiel-Rechnung auf der diese Zahlen beruhen schon extreme Annahmen (riesiges Windrad mit 30% Auslastung im Jahr: normal an Land sind ca 22%). Selbst das allein macht eine allgemeine pauschale Angabe bei Windenergie unglaubwürdige (die meisten Windräder sind nunmal deutlich kleiner und stehen an Land). Hinzu kommt das andere Kosten möglicherweise nicht beachtet wurden bzw. nicht richtig gerechnet wurde (ich hätte dazu gerne auch mal die Quelle der Uni Kassel mit 4,6ct gesehen). Des weiteren sind die verwendeten Zahlen bei der Rechnung nicht belegt (OK die Leistung hab ich noch gefunden aber die Kosten nicht), wenn die Rechnung aber verwendet werden soll, müssen die Werte belegt werden. Der zweite Punkt ist, dass die Quellen nicht richtig angegeben werden: zur Zeit sieht es so aus als wenn die Quelle 11 die Gestehungskosten von 2,9- 4,6 deckt. Das tut sie nicht! Kurz um: Ich bin für ein Rücksetzen des Werts von 9ct/kWh aus 11 oder auf die 7ct/kWh aus 8 (dann aber mit Angabe). (Btw. sollte bei Holz übrigens auch 10-20 stehen weil das in der Quelle zumindest ansatzweise so angegeben wird, alles andere ist falsches Arbeiten mit der Quelle.) Alternativ kann man auch so einen Textblock reinsetzen das die Angaben nicht ausreichend belegt sind. -- 85.177.9.199 20:23, 3. Apr. 2011 (CEST)
@Eco-Ing: Deine Rechnung mit dem einfachen dividieren der Kosten durch Gesamtmenge ist finanzmathematisch falsch, weil es Zinsen vernachlässigt. Eine korrekte detaillierte Rechnung findet sich beispielsweise hier. --Sepp 10:21, 1. Apr. 2011 (CEST)

Ortswahl

Im Abschnitt „Ortswahl“ steht: „Da etwa 90 % aller Kraftwerke Kühlwasser benötigen, müssen sie an Flüssen mit ausreichender Wasserführung stehen.“ Dem folgen einige Ausführungen zu Desertec. Meines Wissens ist diese Darstellung nicht korrekt, es ist auch möglich mit geschlossenen Wasserkreisläufen Kraftwerke zu betreiben, nur sinkt dann eben der Wirkungsgrad signifikant. Das sollte in den Abschnitt entsprechend eingearbeitet werden, so wie es dort steht, sind die Aussagen sachlich falsch. Grundsätzlich sollten die Ausführungen zu Desertec (Stichwort „Reperaturarbeiten nach Sandstürmen“ in den entsprechenden Artikel ausgelagert werden, in Stromerzeugung sollte maximal stehen, dass Desertec umstritten ist. Der ganze Abschnitt zu Desertec ist mangelhaft (keine Quelle zu den Reperaturen nach Sandstürmen, „problematisches Gebiet“, Ausführungen zur Abhängigkeit), wenn keine Gegenstimmen kommen, würde ich ihn in Kürze ersatzlos streichen. --Sepp 21:47, 13. Dez. 2009 (CET)

Mit geschlossenen Wasserkreisläufen lässt sich kein Kraftwerk lange Zeit betreiben. Aus Grundlagen der Physik folgt, dass bei Wärmekraftwerken eine dauerhaft bestehende Temperaturdifferenz geschaffen werden muss.--Herbertweidner 10:53, 14. Dez. 2009 (CET)

Naja, aber es ist die Verwendung von Luftkondensatoren theoretisch möglich, sicher auch nicht ganz einfach in der Wüste, aber theoretisch machbar. In jedem Fall ist der Desertec-Teil aus Stromerzeugung zu entfernen, auch der Abschnitt „Welches Kraftwerk liefert wem Strom?“ gehört eigentlich nicht so richtig in diesen Artikel rein. --Sepp 12:34, 14. Dez. 2009 (CET)

Die Verwendung von Luftkondensatoren ist eine durchaus erprobte Technik, die in Deutschland wegen der schlechteren Wirkungsgrade aber nur selten angewendet wird. In Wüstengebieten wird sie wegen des geschlossenen Hauptkühlkreislaufes und der Ersparnis an Zusatzwasser aber häufiger installiert. Luftkondensatoren ermöglichen auch ohne Einschränkung eine dauerhafte Temperaturdifferenz, nur ist diese geringer als bei einer Verdunstungskühlung (auf ca.50 - 70°C statt ca. 15 - 30°C). Wie oben angeführt sinkt damit der Wirkungsgrad. Übrigens ein Kraftwerksblock bei Lünen (mit dem Kugelhaufenreaktor als Wärmequelle) war seinerzeit mit einem großen Luftkondensator ausgerüstet. Dieser war bis zum Abriss von der BAB 3 aus nicht zu übersehen! Gruß, --Urdenbacher 17:11, 14. Dez. 2009 (CET)

Das bestreitet ja niemand, nur wird es so selten angewendet, dass es in einem Übersichtsartikel überflüssig ist. Ich habe mich erkundigt:

  • erste Wahl ist immer Laufwasserkühlung
  • zweite Wahl ist Naturzug-Nasskühlturm
  • wenn beides nicht geht → besseren Standort suchen

Dem Erbauer/Betreiber bleibt nichts anderes übrig, weil sonst die Kosten explodieren.--Herbertweidner 23:09, 16. Dez. 2009 (CET)

  • Luftkondensator: Mister Urdenbacher + Sepp nervt mich nicht noch länger mit dem erprobten Krampf! Erprobt- ja und deshalb eben in praxi nicht eingesetzt. Ich habe es satt, dass ich + alle wegen eurer Spitzfindigkeiten, ewig lange threads lesen müssen! "Funktioniert bestens, hat halt statt 70% nur 30 % Wirkungsgrad" bla-bla! Schreibt bei den Kuchenbäckern, da geht so n Krampf evtl.; Wo bitte kann man in der Volkswirtschaft u. Technik so einfach um den Faktor 2,5 höhere Verluste hinnehmen? Alles klar jetzt? Und jetzt will ich von deinem Geschwätz nichts mehr hören! Der Primärkreis ist immer ein geschlossemer Kreis, damit ist die Wärme noch lange nicht abgeführt! Erst mal sich Grundlagen aneignen, bevor man so n Stus schreibt!Eco-Ing. 03:35, 8. Nov. 2010 (CET)

Flächenbedarf

Ein paar Anmerkungen zum Flächenbedarf von PV: Ein Abstand von 28m ist absolut unrealistisch, den idealen Winkel (der wird bei Freiflächenanlagen ja praktisch immer eingehalten) suche ich bei Gelegenheit nochmal heraus. Weiterhin wird am Morgen und am Abend für gewöhnlich eine gewisse Verschattung in Kauf genommen, da die Mindereinnahmen dadurch sehr viel niedriger als die Kosten für die sonst erforderlichen Flächen sind. In irgendeinem Fachmagazin hatte ich mal Zahlen zu der effektiven Produktionsmenge je Quadratmeter und Jahr gefunden, sollte ich die wieder auftreiben können, wären die sicher ein guter Wert. --Sepp 15:50, 19. Dez. 2009 (CET) [Würdest du bitte künftig zuerst wo schauen, statt uns zu derart zu langweilen? Ich sags Dir: 20 m² ergeben ca. 2 kWp und je kWp ca. 900 bis 1020 kWh im Jahr. D.h. ca. 1800 kWh/ annum in München + Süddtl.Eco-Ing. 03:48, 8. Nov. 2010 (CET)

Ich habe mit 9 m langen Platten gerechnet! Man kann auch mit 4,5 m langen Platten rechnen, dann werden die Abstände Fuß-Fuß auf 14 m halbiert. Das ändert aber nichts am Füllfaktor. Einzige Möglichkeit, diesen zu verbessern: Man erlaubt in den Monaten November...Februar eine gewisse Abschattung mit entsprechenden Leistungseinbußen. Dafür kann man mehr aktive Fläche pro m² investieren. Das wäre eine Optimierungsaufgabe, die jemand anders erledigen soll.--Herbertweidner 16:38, 19. Dez. 2009 (CET)
Deshalb würde ich vorschlagen, Zahlen von realen Kraftwerken zu nehmen, siehe unten. --Sepp 17:08, 19. Dez. 2009 (CET) [Kraftwerk? Wo ist bei Fotomodulen Kraft vorliegend?]Eco-Ing. 03:48, 8. Nov. 2010 (CET)

Per Google habe ich erstmal diese Studie gefunden. Dort wird die benötigte Fläche für 1GWh/Jahr mit 1 Hektar, also 10000m² angegeben. Die momentanen Zahlen liegen also um einige Größenordnungen zu hoch. Die gleiche Zahl ist übrigens auch für Windenergie angegeben. Ich werde mal schauen, ob ich noch etwas seriösere Quellen finde, aber immerhin ist das ein Unternehmen, das eine ganze Reihe solcher Anlagen betreibt. --Sepp 15:58, 19. Dez. 2009 (CET)

Diese Zahl habe ich nicht gefunden. Kannst du mir bitte mal die Seitennummer mitteilen? Außerdem: Wenn diese Zahl einfach so vom Himmel fällt, akzeptiere ich sie nicht. Entweder eine nachvollziehbare Begründung, so wie ich das schrittweise vorgerechnet habe oder - pardo - ich pfeife drauf.--Herbertweidner 16:42, 19. Dez. 2009 (CET)
Ja, diese Quelle ist wohl keine sinnvolle Datenbasis. --Sepp 17:08, 19. Dez. 2009 (CET)

Ich habe mir mal den größten Solarpark in Deutschland angeguckt, da sind es auf 162 Hektar 53 Megawatt installiert, also etwa 30566 m²/MW, die Zahl liegt also noch eher zu niedrig. In Deutschland erreicht man bei idealer Südausrichtung und Winkel (wie gesagt, bei Freiflächenanlagen wohl gegeben) einen Ertrag von etwa 900 Wh/Wp. Das wäre dann ein Flächenbedarf von 1620000m²/(0,053GWp*900Wh/Wp)=33962 m²/GWh, wenn ich mich jetzt nicht arg verrechnet habe. Ich würde vorschlagen, diese Zahlen zu übernehmen. --Sepp 16:23, 19. Dez. 2009 (CET)

Diese Meldung stammt vom 26.8.2009. Wir sollten mindestens ein Jahr abwarten, ob sich die optimistischen Prognosen bestätigen.--Herbertweidner 16:38, 19. Dez. 2009 (CET)
Moment, aus der Meldung habe ich lediglich den Platzbedarf und die installierte Leistung übernommen, die kann man wohl als realistisch ansehen. Ich bin aber auch mit jedem anderen halbwegs repräsentativen Freiflächenpark als Datenbasis für die Flächennutzung je MW installierter Leistung einverstanden. Die 900Wh Ertrag je Jahr und Watt installierter Leistung (Wp) sind der Wert, der in Deutschland im Mittel erreicht wird, dafür liefere ich gerne zitierfähige Quellen nach. --Sepp 17:08, 19. Dez. 2009 (CET)

Für Braunkohle und Atom wäre die durchschnittliche Verfügbarkeit eventuell auch sinnvoll, anstelle der momentanen Werte. Für Atomkraftwerke lag diese in den letzten Jahren bei 69 bis 76 Prozent (Zahlen beruhen laut Seite auf Betreiberangaben). Da dieses Jahr wohl ziemlich aus dem Rahmen fällt, könnten dort 75 Prozent angesetzt werden. Zur Braunkohle habe ich leider keine Zahlen. --Sepp 16:30, 19. Dez. 2009 (CET)

Diese niedrigen Werte wurden durch absichtliche Abschaltungen erreicht, um die Bundestagswahl abzuwarten. Im Artikel geht es nicht um solche Tricks in Deutschland, sondern um Überlegungen zur Neuplanung irgendwo auf der Welt.--Herbertweidner 16:38, 19. Dez. 2009 (CET)
Ich habe noch eine schöne Quelle gefunden: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie: Stromerzeugungskapazitäten und Bruttostromerzeugung nach Energieträgern (Excel-Dokument). Die Ausbeuten folgen dann direkt aus  .

Mit den Ausbeuten kann dann der Flächenbedarf für alles außer PV berechnet werden. Es könnte ja jeweils der Durchschnittswert von 2000 bis 2007 als Basis genommen werden, dann sollte der Effekt wegen der BTW2009 nicht wesentlich ins Gewicht fallen. Das wären dann auch fundierte Werte für Kohle, Wind, usw. Auf die schnelle mal die Durchschnittswerte seit 1998 bis 2007:

Steinkohlen einschl. Mischfeuerung 0,52

Braunkohlen 0,8

Heizöl 0,15

Gase 0,33

Kernenergie 0,83 (ok, dass ist wirklich nah an 85%)

Wasser 0,23

Wind 0,24

Viele Grüße --Sepp 17:08, 19. Dez. 2009 (CET)

Genau diese Formel habe ich (auch für Photovoltaik!) verwendet. Schön, dass sie auch beim BMWi bekannt ist :-)--Herbertweidner 12:49, 20. Dez. 2009 (CET)
Ah, dann ist mir endlich klar, wie Sie auf die Zahlen gekommen sind. Bei Photovoltaik wird die installierte Leistung in MWp (Megawatt peak) angegeben, dass heisst, dort ist der Wirkungsgrad bereits berücksichtigt. Deshalb lässt sich die obige Formel nicht auf Photovoltaik anwenden. Genau ausgeführt ist das unter [[2]]. Die Angaben bei sämtlichen Solarparks beziehen sich immer auf MWp, das wird nur oft falsch angegeben. --Sepp 13:14, 20. Dez. 2009 (CET)
Es gibt keinen Grund, für Photovoltaik eine andere Formel zu verwenden, sie wird auf der angegebenen Seite auch korrekt angewendet.--Herbertweidner 21:38, 20. Dez. 2009 (CET)

Die Angabe der installierten Leistung von PV erfolgt aber nicht in MW sondern eben in MWp, deshalb ist die Anwendbarkeit der Formel eben nicht gegeben, wenn für PV dann wie bei Kohle der Flächenbedarf eines realen Solarparks in m²/MW angegeben wird. --Sepp 23:33, 20. Dez. 2009 (CET)

Dann lies dir mal die erste Zeile von Installierte Leistung durch. Da steht kein Hinweis, dass PV für eine Sonderbehandlung erforderlich wäre.--Herbertweidner 12:06, 21. Dez. 2009 (CET)

Das ist definitiv noch eine Lücke in Installierte Leistung. Es ist absoluter Standard, die Angabe MWp (bzw. KWp oder Wp) zu verwenden (leider wird das p häufig nicht mit aufgeführt). Das ist eine wesentlich aussagekräftigere Angabe als die installierte Leistung, da in MWp eben schon der Wirkungsgrad unter Standardbedingungen eingerechnet ist. Will man die installierte Leistung eines Solarmoduls entsprechend den anderen Energieformen angeben, müsste der Ertrag, der bei maximaler Strahlung zu erreichen ist, zugrunde gelegt werden. Für die Angabe m²/GWh müsste dies dann wieder so zurückgerechnet werden, dass sich die Angabe auf Sonneneinstrahlung in Deutschland bezieht. Dabei würden dann die unterschiedlichen Characteristika der Solaranlagen und Wechselrichter einfließen müssen (der Verlauf ist für gewöhnlich nicht linear, die Anlagen werden schließlich schon auf die zu erwartende Einstrahlung und nicht die maximale ausgelegt). All das lässt sich problemlos vermeiden, indem einfach bei Solaranlagen wie überall üblich (siehe zum Beispiel hier (Seite 9) oder hier) in MWp angibt, dann kann die übliche Umrechnung auf den Ertrag von 900Wh/Wp auch problemlos, direkt und entsprechend der tatsächlichen Gegebenheiten verwendet werden. Ich bin aber auch in diesem Punkt gerne bereit, eine dritte Meinung einzuholen. --Sepp 12:29, 21. Dez. 2009 (CET)

Eine kleine Ergänzung noch zu der Lücke in Installierter Leistung: Die Artikel Nennleistung und Kilowatt_peak stellen die Besonderheit bei PV-Anlagen dar. --Sepp 12:46, 21. Dez. 2009 (CET)

Die Formel hat nichts mit dem Wikungsgrad oder Wechselrichter zu tun, sondern wie wenige der 8760 Stunden eines Jahres ausgenutzt werden. Bei PV sind das 9%, bei KKW 85%. Physikalisch ist die Formel P=W/t nach der Zeit aufgelöst.--Herbertweidner 17:59, 21. Dez. 2009 (CET)

Nochmal: Die installierte Leistung von PV-Anlagen in MWp ist nicht die bei höchster Sonneneinstrahlung erreichbare Leistung. Der Wirkungsgrad ist darin schon eingerechnet. Deshalb lässt sich die Formel nicht übertragen. Ansonsten erkläre doch mal, wieso man bei Solaranlagen je Wp installierter Leistung jährlich rund 900Wh Strom erzeugt. --Sepp 19:45, 21. Dez. 2009 (CET)

Gern: Wenn ein KW beliebiger Bauart ein Jahr lang (8760 Stunden) konstant 1 W liefert, sind das 8760 Wh. Wenn dieses KW 50% Ausfallszeit hat, sind es nur 4380 Wh pro Jahr. Wenn ein PV-KW pro Jahr nur 900 Wh liefert, ist es wohl 90 % der Zeit untätig gewesen. Schade um den Aufwand und das viele tote Kapital.--Herbertweidner 19:57, 21. Dez. 2009 (CET)

Ich hatte 900Wh Strom je Wp (nicht kWp) geschrieben. Dies ist die Ausbeute, die in Deutschland je Wp installierter Leistung erreicht wird. Der Rechnung nach ist das Kraftwerk dann wohl zu mehr als 100 Prozent der Zeit tätig gewesen… --Sepp 21:05, 21. Dez. 2009 (CET)

??Nochmal lesen: Wenn es 100% der Strom erzeugt hätte, wären es 8760 Wh gewesen. 900 Wh ist weniger als 100%, nur 10,3%.--Herbertweidner 22:04, 21. Dez. 2009 (CET)

Ah ja, ich hatte da einen kleinen Denkfehler. Ich kann trotzdem nicht so ganz die Rechnung nachvollziehen, wie die benötigte Fläche für die Erzeugung von 1GWh/a nachvollziehen. Die Tabelle ist jetzt ja in einem anderen Artikel, aber die Grundaussage blieb ja die gleiche.

Ich würde folgendermaßen rechnen:   befürchte aber, dass dort wieder ein kleiner Denkfehler drinsteckt. Können Sie mir sagen, wo er liegt? --Sepp 18:29, 4. Jan. 2010 (CET)

Bereinigt

Die Überschneidung der Artikel Kraftwerk und Stromerzeugung ist beseitigt.--Herbertweidner 00:44, 22. Dez. 2009 (CET)

Erzeugungskosten

Eine Frage zur Spalte „darin enthaltene Kosten […]“: Wie können Kosten von 2,4 cent/kWh bei Braunkohle enthalten sein, wenn die Kosten selbst nur 2,4 cent/kWh betragen? Sind die Kosten dieser Spalte zusätzliche Kosten? Die externen Kosten der Stromerzeugung sind grundsätzlich ziemlich stark umstritten, ich würde vorschlagen, diese grundsätzlich als zusätzliche Kosten anzugeben und dann die Kostenfenster über mehrere Studien hinweg. --Sepp 18:38, 4. Jan. 2010 (CET)

Die Kostentabelle ist wirklich etwas arg mißverständlich. Es ist ein schwieriges Unterfangen, die Gestehungskosten objektiv zu ermitteln, aber eine Tabelle aus mehreren sehr unterschiedlich argumentierenden Quellen zusammen zu stellen ist noch schwerer. Konkret finde ich unglücklich und verbesserungswürdig, dass für u.a. Photovoltaik die Einspeisungsvergütung angegeben wird! Ich schlage vor, sich näher an die vom RWI errechneten Daten zu halten, die auch im Artikel Stromgestehungskosten verwendet werden: http://www.wind-energie.de/fileadmin/dokumente/Presse_Hintergrund/HG_Kosten_Effizienz_Windenergie.pdf bzw. http://www.wind-energie.de/de/themen/kosten/ sowie http://www.hs-augsburg.de/~viehweg/downloads/5tes%20Semester/reg%20Energien/Themen/Wirtschaftlichkeit_von_Windkraftanlagen.pdf Der ff. Text des Fraunhofer Instituts führt relativ konkrete und i.d.R. sehr viel höhere externe Kosten für fossile Stromerzeugung an: ISI (2006): Externe Kosten der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien im Vergleich zur Stromerzeugung aus fossilen Energieträgern.--178.0.156.70 16:34, 29. Sep. 2010 (CEST)

Sind bei den "Kernkraftwerken" in der Tabelle in irgendeiner Form die Kosten für die Zwischen- und Endlagerung des Atommülls enthalten? --188.102.23.124 15:41, 14. Okt. 2010 (CEST)

Die Kostentabelle ist unzureichend, da beim Kernkraftwerk die Entsorgungskosten für Abgebrannte Brennelemente fehlen. Bei Wasserkraftwerken sind die Entsorgungskosten sehr gering, da das Wasser sonst auch kostenlos abfliesst. Die Entsorgungskosten der Brennelemente fallen dagegen über einen Zeitraum von mehreren hunterttausend Jahren an, da mindestens ein Ingeniuer zur Beaufsichtigung des Endlagers benötigt wird. Desweiteren fehlen Kosten für den Kastortransport und seine Beaufsichtigung durch Polizeieinsatz. Auch fehlen die Kosten zur Abdeckung bereits eingetretener Unglücksfälle. Die Kilowattstunde Strom aus dem Kernkraftwerk Tschernobyl ist somit unverhältnismässig teuer gewesen. Addiert man alle zukünftig anfallenden Kosten bis zum Jahr 8000, kostete dann die bereits gelieferte Kilowattstunde mindestens 1 EUR. --Skraemer 12:52, 23. Jan. 2011 (CET)

Bruttostromerzeugung nach Energieträgern

Die Tabelle hierzu war früher einmal etwas ausführlicher, und für jemanden, der Anteil der verschiedenen erneuerbaren Energien erfahren wollte, auch informativer. Ich würde vorschlagen, sie zusätzlich wieder aufzunehmen. Da aber in den Energieartikeln allgemein besonders schnell revertiert wird, wollte ich erstmal nach Gegenstimmen fragen… --Sepp 20:48, 8. Jan. 2010 (CET)

Hier wäre die aktualisierte Tabelle:

BEGINN

In der folgenden Tabelle ist die Bruttostromerzeugung nach Energieträgern im Jahr 2009 in Deutschland aufgeführt.[1]

Energieträger Strommenge (TWh) Anteil
Braunkohle 146,5 24,6%
Steinkohle 109,0 18,3%
Kernenergie 134,5 22,6%
Erdgas 77,0 12,9%
Mineralölprodukte 12,5 2,1%
Wasserkraft¹ 19,0 3,2%
Windkraft 37,5 6,3%
Biomasse 25,5 4,3%
Photovoltaik 6,0 1,0%
Müll¹ 5,0 0,8%
Übrige Energieträger 23,5 3,9%
Summe 596,0 100,0%
regenerativer Anteil 93,0 15,6%

¹erneuerbarer Anteil

In den meisten Veröffentlichung wird der regenerative Anteil für das Jahr 2009 mit 16,0 Prozent angegeben. Dieser Wert kommt zustande, wenn der Anteil der Bruttostromerzeugung der regenerativen Energien am Bruttostromverbrauch in Deutschland von 582,0 TWh bestimmt wird. Der Anteil an der gesamten Bruttostromerzeugung ist geringer, da der Stromexportsaldo von Deutschland 14,0 TWh betrug.

ENDE

  1. Bruttostromerzeugung in Deutschland von 1990 bis 2009 nach Energieträgern (AG Energiebilanzen)

--Sepp 01:56, 9. Jan. 2010 (CET)

Da kein Widerspruch kam, füge ich die Tabelle mal ein… --Sepp 13:55, 10. Jan. 2010 (CET)

Diagramm

Das ist falsch behaupte ich. Ende der 70er steigt es stark an. Ende der 80er (Wiedervereinigung) sinkt es nach einem kleinen aufsteigen. Das würde heißen das in der ehemaligen DDR fast kein Strom produziert wurde und diese erzeugung innerhalb von 2Jahren verschwunnden ist. --Cheiron94 22:38, 11. Mär. 2010 (CET)

CO2 ausstoss Atomkraftwerk und Erntefaktor

Hi, bei ERntefaktor: http://de.wiki.x.io/wiki/Erntefaktor steht, dass ein KKW bei hinzurechnen der TReibstoffaufarbeitung und Gewinnung einen Erntefaktor deutlich kleiner als 1 hat (0.35) somit wird also 3 mal so viel Energie augewendet wie das Kraftwerk abgibt. Diese andere Energie müsste dann wohl Fossiler natur sein (maschienen beim Abbau) bzw. aus der Zementherstellung stammen. So kann ich nicht ganz nachvollziehen wie ein KKW nur 66g/kWh Co2 ausstossen soll. kann mir das mal jemand erklähren? (nicht signierter Beitrag von 77.239.55.11 (Diskussion) 18:10, 20. Jun. 2010 (CEST))

Hallo, die Erntefaktoren sind keine absolute Größe sondern beziehen sich stets auf einen bestimmten Anlagentyp. Wenn dieser nicht angegeben ist, so spiegelt sich in der Angabe nur eine Größenordnung. Grundsätzlich muss man bei Diskussionen im Energiebereich mit Tendenzangaben rechnen, also mit Angaben die von der gesellschaftlichen oder politischen Einstellung zu einzelnen Energieformen beeinflusst sind. (nicht signierter Beitrag von 193.26.47.75 (Diskussion) 13:36, 28. Jun. 2010 (CEST))

Widerspruch CO2 Ausstoß im Länder- und Kraftwerksvergleich

Bei den Angaben zum CO2-Ausstoß der Kraftwerkstypen steht bei Wasserkraft 10 g/kWh und bei Kohle 900 g/KWh. Wie kann nun Norwegen, welches laut Tabelle weiter oben seine Energie aus 1,5% Kohle und 98,5 % Wasser mixt, auf einen CO2-Ausstoß von 0,1 g/kWh kommen? -- Hans-Joachim Neustadt 19:31, 3. Feb. 2011 (CET)

Ich glaube die Zahl in der Tabelle kommt von einer Studie, die die Emissionen bei kleinen Laufwasserkraftwerken ermittelt (Studie ist gerade nicht abrufbar). In Norwegen hingegen stehen wohl eher größere Einheiten rum, mit dadurch niedrigeren Emissionen. Ich bin aber generell kein Fan dieser beiden Tabellen, da die Faktenlage recht dürr und veraltet ist und die Studien von Professor Voß, vorsichtig ausgedrückt, die Zahlen immer sehr zum Nachteil der Erneuerbaren Energien auslegen. Seine Lehrstuhlseite ist aber eben gerade nicht erreichbar, sonst würde ich ein paar Beispiele nennen. Leider finden sich gerade zum Thema CO₂-Emissionen Erneuerbarer Energien vs. Konventionelle Kraftwerke kaum vergleichbare Zahlen, da rechnet jeder wie er gerade mag. --Sepp 23:19, 3. Feb. 2011 (CET)

Wo sind die Quellen für die Emmisionen von SO2, NOx usw..

bitte dringed, woher stammen die Quellen von den Emmisionswerten??? (nicht signierter Beitrag von 91.19.172.151 (Diskussion) 22:23, 19. Jun. 2011 (CEST))

Tabelle: Bruttostromerzeugung nach Energieträgern im Jahr 2008 verschiedener Länder

Der Link zur Quelle [3] ist tot. Nach einer Quelle des Umweltbundesamtes: co2-strommix.pdf beträgt die CO2-Emission im Jahr 2008 für den deutschen Strommix: 570gCO2/kWh -- 79.214.92.201 23:38, 27. Sep. 2011 (CEST)

Die Daten sind ja auch nicht mehr ganz aktuell. Vielleicht könnte da ja mal jemand neuere Zahlen recherchieren. (nicht signierter Beitrag von 88.152.231.121 (Diskussion) 12:04, 22. Mär. 2012 (CET))

Stromerzeugung durch Muskelkraft

Gibt es verwertbare Erkenntnisse über Stromgewinnung durch Muskelkraft? --80.254.148.67 15:08, 10. Apr. 2012 (CEST)

Dieser Artikel beschäftigt sich mit der großtechnischen Produktion von Elektroenergie. Falls es Artikel zur Energieproduktion mittels Muskelkraft (oder durch Körperabwärme, etc.) gibt, sollte mEn höchstens im Abschnitt "Siehe auch" darauf verwiesen werden.--Scientia potentia est (Diskussion) 15:13, 10. Apr. 2012 (CEST)

Blindleistungskompensation

@Dermartinrockt - Anmerkung zu Deiner Lösschung meiner Hinzufügung:

Ich denke, wenn Du Dir mal die Mühe gemacht hättest, den Artikel in der genannten Referenz [1] zu lesen, wäre deutlich geworden, dass in Verbindung mit der Abschaltung der Atomkraftwerke und durch die Schwankung in Verbindung wetterabhängiger Stromerzeugung mit der Anforderung, den Strom über weite Strecken auch verfügbar zu machen bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung einer konstanten Spannung, die Bedeutung der Blindleistungskompensation enorm zunimmt, entgegen Deiner Aussage, es sei nichts Neues. Das Neue ist die zunehmende Bedeutung, die eben soweit geht, dass die Blackout-Gefahr doch deutlich zugenommen hat, was ich nicht unerheblich finde.

Der genannte Artikel der Welt-Online weist gerade auf die zunehmende Bedeutung der Blindleistungskompensation hin, daher habe ich ihn auch eingestellt. Es ist unbestritten ein guter Weg, gefährliche Energieerzeugungsarten zu vermeiden, aber man sollte hierbei auch die zu noch zu lösenden Probleme nicht verschweigen und dem interessierten Leser die Möglichkeit geben, diesen Aspekt weiter zu recherchieren.

In dem Artikel standen unter anderem ein paar Kraftwerke, denen zunehmend diese Aufgabe zukommt. Gut, vielleicht hätte ich hier noch die Kraftwerke aus dem zitierten Artikel direkt rausschreiben und erwähnen sollen, dann hätte es auch an dieser Stelle gepasst.

Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn auch die Risiken bei der Umstellung auf erneuerbare Energien mal erwähnt werden würden. Das findet im Artikel Stromerzeugung meines Erachtens noch keinen Ausdruck.

  1. welt online, 4.12.2012: Deutschland an der Schwelle zum Blackout, aufgerufen 20.4.2012

-- 84.63.55.129 09:45, 20. Apr. 2012 (CEST)

Ich habe mir die Quelle angeschaut. Dein undifferenzierter Beitrag hat damit aber nicht viel zu tun. Die Aussage in der Quelle ist, dass der Wegfall der großen energieproduzierenden Anlagen kritisch ist und weil es sich um Anlagen mit großen Synchronmaschinen handelt, die Blindleistung bereitstellen, ist es umso kritischer. Die fehlende (Blind-)Leistung muss nun von anderen Anlagen geliefert werden, die sich nicht in der "Nachbarschaft" der Energiesenken befinden.

Es spricht nichts dagegen, wenn du das ausführlich (und differenziert) darstellst.--Scientia potentia est (Diskussion) 10:18, 20. Apr. 2012 (CEST)


Ich denke, die Problematik der Blindleistungskompensation in komplexen Stromnetzen mit unterschiedlichsten Stromerzeugern sollte hier nicht ausführlich, sondern bewußt nur "undifferenziert" erwähnt werden. Die Materie ist meiner Meinung für diesen Artikel zu komplex, um diese Problematik hier ausführlich zu behandeln. Sie ist allerdings so bedeutend, dass der Leser hier meines Erachtens einen Hinweis auf diese Problematik erhalten sollte. Er kann bei Bedarf die "komplexe" Materie dann sicherlich selbst erarbeiten. Es ist laut den Richtlinien Wikipedias nicht Sinn und Zweck, hier alles haarklein darzustellen. Die Artikel sollen einen allgemeinen Überblick geben und Hinweise (in Form von Querverbindungen), wo der geneigte Leser die Materie bei Bedarf vertiefen kann.


Begriffe, wie Synchronmaschinen, induktive und insbesondere kapazitive Widerstände, Blindleistung und Blindstrom, Besonderheiten von Photovoltaikanlagen und Einspeisungen ins Netz, Windkraftanlagen und deren Möglichkeiten zur Blindstromkompensation - neue Rechtsverordnungen, etc - würden meinem Geschmack nach hier nur den Rahmen sprengen. Dennoch nimmt die Bedeutung der Blindleistungskompensation zu, und zwar in einem Ausmaß, dass die Blindleistungskompensation mancherorts eben nicht mehr unbedingt gewährleistet ist, so dass neuerdings die Gefahr der Überlastung durch unkompensierte Blindleistung lokal gegeben ist.

-- 84.63.55.129 11:43, 20. Apr. 2012 (CEST)

Sehe ich auch so. Überfrachten sollte man den Artikel damit nicht. Aber nur ein Verweis auf Blindleistung ist ziemlich knapp. Ich weiß nicht, ob es einen Artikel gibt, der sich mit der Problematik beschäftigt, die sich im Zusammenhang mit wegfallender Kraftwerksleistung ergibt. Und wenn es nirgendwo ausführlich behandelt wird, dann könnte man sich überlegen, es doch hier zu beleuchten. --Scientia potentia est (Diskussion) 11:56, 20. Apr. 2012 (CEST)

Stromerzeugung als energiewirtschaftlicher Begriff vs. Stromerzeugung als physikalischer Begriff

Im Artikel kommt meiner Meinung nach noch zu wenig raus, dass Stromerzeugung in unterschiedlichen fachlichen Disziplinen. Bisher wird im Artikel (und insbesondere im ersten Abschnitt) die Stromerzeugung als unpassender Begriff im physikalischen Kontext beschrieben. Dass Stromerzeugung im energiewirtschaftlichen Bereich (im Sinne von Bereitstellung elektrischer Energie) sehr wohl etabliert ist und dort auch sinnvoll verwendet wird, kommt noch nicht so richtig aus dem Artikel raus. --DF5GO 23:01, 5. Okt. 2012 (CEST)

Dass der Begriff Stromerzeugung aus physikalischer Sicht nicht so gelungen ist, wurde schon häufiger an verschiedenen Stellen diskutiert. Dabei ist aber noch nichts greifbares rausgekommen. Wenn also beschrieben wird, dass sich der Begriff etabliert hat, sollte erwähnt werden, dass er aus physikalischer Sicht nicht unproblematisch ist. Außerdem sollte man bedenken, dass sich auch andere Begriffe in der Fachliteratur etabliert haben. So z.B. Energieerzeugung (siehe z.B. google books). Ist physikalisch ebenso problematisch. Ich meine sowieso, dass Stromproduktion oder Energieproduktion passender ist. Produktion bezieht sich dabei nicht auf die physikalische Erzeugung, sondern auf den betriebswirtschaftlichen Vorgang. So ist ein Kraftwerk eine großtechnische Produktionsstätte mit dem Produkt Strom, bzw. Energie. --Scientia potentia est (Diskussion) 19:28, 6. Okt. 2012 (CEST)
Ich weiß nicht, ob du es gesehen hast, aber ich habe den Abschnitt Stromerzeugung#Allgemeines genau um den Punkt erweitert. Über eine Ergänzung des Abschnitts zur besseren Abgrenzung freue ich mich. Ich hätte übrigens nichts dagegen, wenn der Begriff Stromerzeugung in der realen Welt verschwinden würde und durch einen besser passenden Begriff ersetzt wird. Aber solange Stromerzeugung noch etabliert ist, werden wir leider auch in der Wikipedia mit Leben müssen, da Wikipedia ja kein neues Wissen und damit vorhandene Begriffe etablieren soll, sondern vorhandenes Abbilden soll. --DF5GO 19:53, 6. Okt. 2012 (CEST)
Da eine differenzierte Betrachtung in einem extra Punkt stattfindet, sollte die Einleitung weiterhin knapp gehalten werden. --Scientia potentia est (Diskussion) 15:24, 7. Okt. 2012 (CEST)
Ist sie doch, sind gerade einmal drei Sätze... --DF5GO 18:45, 7. Okt. 2012 (CEST)
Ich habe aber auch vorher was rückgängig gemacht. ;-) --Scientia potentia est (Diskussion) 09:01, 8. Okt. 2012 (CEST)
Du meinst die Rücksetzung meiner Änderung? Gähn, seither wurde die Einleitung ziemlich deutlich umgeschrieben... --DF5GO 09:13, 8. Okt. 2012 (CEST)

Todesfälle und Erkrankungen nach Primärenergieträger in der Europäischen Union

Eine etwas unklare Angabe in der Tabelle, wie kommen die Zahlen zustande welcher Zeitraum ist gemeint und welche Terawattstunden immerhin gibt es ja auch Kraftwerke außerhalb der EU die zu Schäden in der EU führen, und der Artikel heißt ja keinesfalls Stromerzeugung in der EU.

Mir scheint folgende Links wurden nicht berücksichtigt.

http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2011/04/26/International/Weltweit-1-44-Mio.-Tote-durch-Tschernobyl

"«Weltweit 1,44 Mio. Tote durch Tschernobyl» Von Peter Hall Dienstag, 26. April 2011, 5:38 Uhr Auch wenn die medizinischen Konsequenzen des Reaktor-Unfalls von Tschernobyl nach 25 Jahren immer deutlicher sichtbar werden. Immer wieder kommt es zu «verharmlosenden Darstellungen» der Folgen, meint der Präsident des Zentrums für Russische Umweltpolitik, Professor Alexej Jablokow. Gegen diese Art «wissenschaftlicher Schönfärberei» hat das Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften eine neue Studie vorgelegt.

http://derstandard.at/2418589 "Eine Studie im Auftrag der europäischen Grünen kommt zu dem Ergebnis, dass Österreich jene Region in Westeuropa war, die nach dem Reaktorunglück von Tschernobyl am stärksten verstrahlt wurde. Der Tod von rund 1700 Österreichern sei darauf zurückzuführen."

"Noch mehr Tote habe das Unglück in Italien und Westdeutschland gefordert, wo laut dem Bericht 9200 beziehungsweise 6000 Menschen der Katastrophe zum Opfer fielen oder noch fallen werden. Als Begründung gibt Fairlie an, dass in den beiden Ländern "der Regen anders als in Österreich nicht über den Bergen, sondern über den weit dichter besiedelten Stadtgebieten niedergegangen ist"."

--Dirk33 (Diskussion) 07:03, 21. Dez. 2012 (CET)

Kosten für die Stromerzeugung in Kohlekraftwerken

Die Kosten für die Stromerzeugung in Kohlekraftwerken sind offensichtlich falsch: 2007 kostete eine tSKE 68 Euro, und der Wirkungsgrad von Kohlekraftwerken liegt in der Praxis im Schnitt sicherlich nicht deutlich über 40%. Somit würde allein die Steinkohle, die verbrannt werden muss um eine kWh zu erzeugen, deutlich über 2 Cent kosten.

--Litholas (Diskussion) 17:43, 20. Aug. 2013 (CEST)

Die Tabelle gehört grundsätzlich neu angelegt, da sie derzeit aus verschiedenen Einzelquellen zusammengestückelt ist, die sich teilweise sogar widersprechen. Bestes Beispiel gleich in der ersten Zeile: Gestehungskosten ab Kraftwerk 2,40 ct/kWh, darin enthaltene Externe Kosten 2,40 ct/kWh. Die Erzeugung kostet also gar nicht und für den Brennstoff kriegen sie noch Geld? Eher nicht... Zudem ist die Quelle für die Gestehungskosten nicht mehr aufrufbar bzw. falsch verlinkt, die Quelle für die Brennstoffkosten stark veraltet und geht teilweise von sehr unrealistischen Verhältnissen aus (4,5 bzw. 5,5 m/s Windgeschwindigkeit für Windkraftanlagen; dabei wird unter 5,5-6,0 m/s aus wirtschaftlichen Gründen gar nicht gebaut...) u.v.m. Das dürfte eine Großbaustelle werden... Andol (Diskussion) 18:13, 20. Aug. 2013 (CEST)
Die Tabelle ist löschwürdig. Zu den von Andol kritisierten Punkten kommt noch dass, mal wieder, tw. mehr als zweifelhafte Quelle herangezogen wurden. Und was zum Geier haben externe Kosten und Emissionen mit Erzeugungskosten zu tun? MfG, --R.Schuster (Diskussion) 22:34, 27. Aug. 2013 (CEST)
Von mir aus kann die Tabelle gerne raus bzw. muss zumindest dringend überarbeitet werden. Zu deiner Frage: Wenn man die betriebswirtschaftlichen Erzeugungskosten (das versteh ich zumindest mal unter Gestehungskosten) angeben will, dann gehören die externen Kosten (mit Ausnahme von CO2-Zertifikatskosten) natürlich raus, will man die volkswirtschaftlichen Erzeugungskosten angeben, dann gehören die externen Kosten rein. Derzeit ist die Tabelle ein wildes Sammelsurium aus beidem. Im Übrigen hat, wer auch immer den Satz "Zudem sind die Erzeugungskosten auch abhängig davon ob externe Kosten wie Rückbau- und Entsorgungskosten einberechnet werden." geschrieben hat, nicht begriffen, was externe Kosten überhaupt sind. Daher benötigt eigentlich der ganze Abschnitt eine grundlegende Überarbeitung. Am besten diesen Abschnitt in den digitalen Orkus und komplett neu schreiben. --DF5GO01:19, 2. Okt. 2013 (CEST)

Gestehungskosten Windstrom: 4,5- 10,7 Cent/ kWh??? Irre ! Richtig ist: 2,0- 3,6

Windmüller erhalten eine Vergütung von 9,2 Cent/ kWhel, sinkend jährlich -->9,1, 9,0, 8,9 usw. 5 Jahre. Wie sollte da einer überleben, wenn er für 10,7 Cent erzeugt? Also bei jeder kWh 1,5 Cent minus macht?

  • Hat der Unsinns-Autor was gegen WKA? Man kann sich hier auf rein gar nichts verlassen!
  • Die AUDI AG meldete im Sommer 2012, dass sie den Strom für die Elektolyse (H2- Erzeugung) mit eigenen WKA zu 2,0 Cent/ kWh erzeugt.
  • Eine simpler Überschlag belegt das: Die zwei ENERCON E-126 erzeugen, jede allein 17 Mio kWh in Hamburg.
  • Gestehungskosten (GK), 1 E-126 = 9 Mio € / 17 Mio x 25 Jahre = 2,11 Cent/ kWh; weitere Betriebskosten sind Peanuts!
  • In Esinnes / Belgien erzeugt je der 11 E-126, je 20 Mio kWh; somit
  • GK = 9 Mio € Invest / 20 Mio kWh x 25 Jahre = 1,8 Cent/ kWh. 26.2.2014, 188.174.189.185 23:18, 26. Feb. 2014 (CET)Eco-Ing.
Unterlasse bitte persönliche Angriffe („Unsinnsautor“). Zur AUDI AG bitte eine Quelle, alles, was ich auf die schnelle gefunden habe, war ein hier ein unbelegter Diskussionsbeitrag von einem angehenden Ingenieur namens Alfred Röck. In den Rechnungen fehlen sämtliche Zinseffekte (bei Investitionen von 9 Millionen Euro nicht zu vernachlässigen) und Wartungskosten. Weiterhin Installationskosten und Pacht für das Land. Die Standorte müssen extreme Starkwindstandorte sein, wenn 6-MW-Anlagen 17 Mio kWh pro Jahr erzeugen sind das über 2800 Volllaststunden je Jahr. Weiterhin wird bei Windkraftanlagen im Allgemeinen nur von 20 Jahren Lebensdauer ausgegangen. Ach ja und Zinseffekte auf die erzeugten Kilowattstunden wurden mal eben auch unter den Tisch fallen gelassen.
Wenn nur mal moderate 3,8 Prozent Zinsen (WACC) angenommen werden, und ich sonst alle Deine Annahmen (17 Mio kWh/a, 9 Mio Investitionskosten, 25 Jahre) übernehme, bin ich schon bei 3,3 Cent. Das ISE geht zudem von 1,8 Cent/kWh Betriebskosten aus, womit wir für einen Starkwindstandort und überdurchschnittlich langer Haltbarkeit schon locker im Korridor von 4,5 bis 10,7 Cent gelandet sind. Zu Hintergründe der Investitionsrechnung verweise ich mal auf die Fußnote der Tabelle in diesem Abschnitt. --Sepp (Diskussion) 11:40, 27. Feb. 2014 (CET)
Es macht keinen Sinn, auf Eco-Ing. zu reagieren. Er ist nicht an Dialogen interessiert. Schon seit Jahren wirft er seine Kommentare auf die Diskussionsseiten der Wikipedia. Die darauf folgenden Beiträge der Wikipedia-Auptoren interessieren ihn nicht. Man sollte auch mal Eco-Ing. (oder Cand. Ing. Röck, als den er sich mal geoutet hat) googeln und die Qualität der Beiträge, die er in Foren u.ä. hinterlässt, "bewundern".--Scientia potentia est (Diskussion) 15:31, 27. Feb. 2014 (CET)

Todes- und Krankheitsfälle

Erwähnenswert wären eventuell direkte und indirekte Fälle, speziell denke ich da an Atomkraft. Genaue Zahlen wird es wohl nicht geben aber zumindest ein Hinweis. Ich denke kaum dass die aktuellen Werte von Atomenergie sonst repräsentativ sind. Ausserdem kann ich nicht einsehen in welchem Zeitraum diese Daten erhoben wurden. (nicht signierter Beitrag von Loisomat911 (Diskussion | Beiträge) 17:08, 2. Mär. 2014 (CET))

Übertragungsart:Als Alternative dazu gibt es...

Am Ende des Abschnitts "Bedeutung" heißts: "Elektrische Energie ist weitestgehend die alleinige Übertragungsart, um die Energie eines Wasserkraftwerks, einer Windkraftanlage oder eines Kernkraftwerks in industrialisierte Gebiete zu transportieren. Als Alternative dazu gibt es die Wasserstoffwirtschaft, die bisher jedoch nur als Konzept formuliert wurde."

Fernwärme wär doch erwähnenswert? Ich weiß aber kaum was dazu, z.B. Umfang, regionale Verteilung,... (nicht signierter Beitrag von 188.193.19.79 (Diskussion) 15:52, 27. Aug. 2014 (CEST))

Fernwärme (Prozesswärme) kann aufgrund vergleichsweise hoher Transportverluste nur im kleinen regionalen Umkreis (einigen km) um den Erzeuger (Kraftwerk) genutzt werden.--wdwd (Diskussion) 17:16, 27. Aug. 2014 (CEST)

Definition Fossile Energieträger?

In Bild "Bruttostromerzeugung nach Energieträgern in Deutschland" wird die Kernenergie meiner Meinung fälschlich als "fossile Energiequelle" bezeichnet. Der Wikipedia-Beitrag "Fossile Energie" widerspricht dem auch. Die Quelle des Bildes "http://strom-report.de" scheint die Kernenergie durchgängig dazu zu rechnen. Für mich befremdlich. MfG, AnSc

Diese Bezeichnung ist korrekt. Es gibt fossil-biologische und fossil-mineralische Energien. Fossil-biologische Energien sind Kohle, Gas, Erdöl. Die Kernenergie ist fossil-mineralisch, da der Brennstoff, Uran, eine mineralische Ressource ist. Andol (Diskussion) 22:39, 29. Aug. 2015 (CEST)

Zahlen zur Stromerzeugung in Deutschland?

...die hatte ich hier gesucht, aber nicht gefunden. Unter "Stromverbrauch" sind immerhin Zahlen bis 2005 zu finden, aber die Erzeugung hätte mich mehr interessiert. Gibt es da Quellen?

Gruß MG

Versteckte Kosten. [3]. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 10:47, 10. Nov. 2017 (CET)

Jüngste Änderungen

Die Löschung durch mich war mitnichten ein Edit-War, sondern völlig berechtigt, da Unbunts Löschbegründung schlicht sachlich falsch war. Seine Löschbegründung war "Quelle entfernt, dort steht nichts von Stromgestehungskosten von 7-10 Cent", im Artikel steht 70 bis 100 Euro/MWh, was das gleiche in einer anderen Einheit ist. Das ist weder ein Edit-War noch eine unbegründet Löschung und schon mal gleich gar kein VM-würdiges Vergehen. Den Edit-War hat dann Unbunt angefangen, indem er mit einer ganz neuen Begründung einfach erneut revertiert. Diese Begründung, dass die Zahlen zu einem französischen AKW nicht in den Deutschland-Absatz gehören, ist vordergründig zwar nicht verkehrt, allerdings ist das AKW Olkiluoto genauso teuer im Bau wie das AKW Flamanville im zitierten Artikel. Das in Bau befindlcihe AKW Hinckley Point hat sogar einen noch deutlich höheren Strike Price. Inhaltlich gerechtfertigt sind die Zahlen also allemal. Hauptgrund für die Löschung dürfte Unbunts ideologische Ablehnung des Begriffes Stromgestehungskosten sein. Die dortige Diskussion zeigt sehr gut, wes Geistes Kind er ist und was seine eigentliche Motivation ist. Bereits unter seinen beiden wegen KWZEME infinit gesperrten Vorgängeraccounts hat er in der dortigen Artikeldiskussion einfach nur einen ideologischen Krieg gegen die Fakten geführt und sogar einen LA auf den gesamten Artikel gestellt (siehe Archiv). Das ist der Hintergrund zu diesem Edit-War durch ihn und die VM gegen mich. Andol (Diskussion) 12:17, 10. Nov. 2017 (CET)

Du hast ja nichts gelöscht, das war der andere. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 18:18, 10. Nov. 2017 (CET)
Du hast die AKW-Betriebskosten in Frankreich aus der Quelle einfach umdefiniert zu den Stromgestehungskosten in Deutschland, das ist der ultimative POV. Die Stromgestehungskosten werden nämlich ganz anders ermittelt, nämlich mit dem zusätzlichen Faktor der Betriebslaufzeit. Auch davon war in der Quelle nichts zu lesen.
Deswegen werde ich auch weiterhin diese ständigen Präsentationen der Stromgestehungskosten in der Wikipedia anprangern, das ist einfach unwissenschaftlich. Die Stromgestehungskosten basieren ganz im Gegensatz zu den Betriebskosten nämlich immer nur auf reinen Annahmen. Man kann hier nach belieben nämlich mit 30 genauso wie auch mit 100 Jahre Betriebslaufzeit rechnen, ganz nach belieben.
Die Chinesen setzen für ihre 1000 MW AKW z.B. aktuell auch keine Betriebslaufzeit ein. Eine Selbstberechnung der Stromgestehungskosten wäre hier z.B. also auch unmöglich und nur durch einen Benutzer:Andol auch unzulässig. Wenn ich dich mal selber zitieren darf: "Wir forschen hier nicht selbst, sondern übernehmen die Daten aus der Fachliteratur."
Das war jetzt aber nicht der Gegenstand im Artikel, du hast die Daten einfach nur erfunden, es steht uns in der Wikipedia aber nicht zu Daten aus Frankreich, China oder sonst woher einfach für Deutschland einzusetzen. Vor allem aber auch niemals mal eben die Betriebskosten ohne Laufzeit mit den Stromgestehungskosten mit Laufzeit zu verwechseln.
Die Quelle in der Tabelle gehört also nach wie vor entfernt, wenn wir es hier nicht mit einem ganz massiven Missbrauch der Wikipediaregeln und Amtsmissbrauch zu tun haben wollen! --Unbunt (Diskussion) 13:44, 17. Nov. 2017 (CET)
Was soll man auf so was nur antworten? Das ist mal wieder eine Ansammlung von Missverständnissen und alternativen Fakten. Aus dem Zeit-Artikel geht klar hervor, dass das Stromgestehungskosten sind. Das ist für jeden offensichtlich bis auf dich. Die Stromgestehungskosten von AKWs ergeben sich zum größtenteil aus den sehr hohen Investitionskosten, während die Betriebkosten gering sind, da Brennstoff ja nicht allzu viel kostet, der Reaktorbau aber sehr viel. Wären das wie du behauptest Betriebkosten, müssten die Stromgestehungskosten ja bei einem Vielfachen dieses Wertes liegen! Betriebskosten sind ein Teil der Stromgestehungskosten, nicht umgekehrt.
Die Stromgestehungskosten sind ein seit 100 Jahren genutzter Begriff in der Energiewirtschaft.Wenn du hier versuchst, deine rein ideologisch begründete Meinung in Artikel zu spammen, gibts einen Revert und im Wiederholungsfall eine VM. "ich akzeptiere die Wissenschaft nicht, was zählt, ist meine Meinung!" ist kein diskutabler Standpunkt, sondern Vandalismus. Deine Ablehnung des Stromgestehungskosten-Konzeptes ist der Wikipedia schlicht egal.
Daraus folgt auch, dass jede DEINER Kritiken an den Stromgestehungskosten irrelevant ist. Deine Meinung, die Chinesen würden für die Ewigkeit bauen (hohle Behauptung) und dementsprechend könne man keine Stromgestehungskosten angeben (POV), ist deine Meinung, aber für die Wikipedia egal. Wir zitieren hier Fachliteratur, deine Meinung hat hier nichts verloren. Wenn du dich hartnäckig weigerst, dies einzusehen wie in der Vergangenheit der Fall, wird auch diesen Account recht bald die infinite Sperre ereilen, so wie die deine beiden Vorgängeraccounts. Was du hier schreibst, ist nämlich nichts weiter als die Ankündigung, die Grundprinzipien der Wikipedia weiterhin ignorieren zu wollen, um deinen POV durchzusetzen.
Der Vorwurf, ich hätte hier selbst Stromgestehungskosten berechnet, entbehrt jeder Grundlage. Der einzige, der hier seinen eigenen POV durchdrücken will, bist du.
Ob Daten aus Frankreich für Deutschland übertragbar sind, darüber kann man streiten. Dass ich Stromgestehungskosten und Betriebskosten verwechselt hätte, ist falsch. Wie oben ausgeführt und dir auch schon bei der VM erklärt, bist du derjenige, dem hier die Verwechslung unterlaufen ist.
Noch mal was für den Schluss: Ich werde mich hier nicht noch mal auf eine rein ideologisch fundierte, elend lange Diskussion einnlassen wie hier. Wenn du meinst, dass du fehlendes Fachwissen durch eine umso vehementer vertretene Meinung ersetzen kannst, bist du hier falsch. Und über PAs werde ich diesemal nicht so gnädig hinwegsehen wie das letzte Mal. Entweder hälst du dich an die Wikipedia-Regeln oder du hast erneut die Konsequenzen zu tragen. Andol (Diskussion) 15:54, 17. Nov. 2017 (CET)
Die Sprecherin des atomkraft-kritischen Netzwerks Sortir du Nucléaire in Frankreich, ist
1. keine reputable Quelle für den Artikel hier
2. hat mit keine Silbe die Stromgestehungskosten erwähnt und
3. auch nicht die Kosten in Deutschland
Das hast alles erst du an den Haaren herbeigezogen!
Nochmal Zitat: Nach Berechnungen von Atomkraftgegnern wird der Reaktor auch während des Betriebs nicht günstiger Strom liefern können. Eine Megawattstunde Strom aus Flamanville kostet den Umweltschützern zufolge rund 100 Euro, andere Organisationen sprechen von 70 bis 90 Euro.
Damit sind eindeutig Endkundenpreise gemeint und nicht die Stromgestehungskosten. Atomkraftgegner machen aber auch keine seriösen Studien, sondern Anti-Atomkraftstudien. Die kannst du gerne im Artikel erwähnen, ganz sicher aber nicht als Datengrundlage für die Tabelle im Artikel! Dafür würde auch niemals der oben zitierte Satz reichen, dann zeig mir bitte die Studie dafür!
Das ist übrigens die Formel für die Stromgestehungskosten:
 
Wann wurde die bitte von wem und wann in welcher Studie in Frankreich berechnet? Das kannst du gerne suchen, die dann aber einfach für Deutschland einzusetzen bleibt aber immer noch absolut illegitim genau wie die Wetterdaten von Japan für Deutschland einzusetzen! Dein Vandalismus hier ist eine echte Zumutung und ein Schaden für die Wikipedia! Unbunt (Diskussion) 08:57, 18. Nov. 2017 (CET)
Endkundenpreise??? Das meinst du jetzt doch wohl nicht ernst! Es geht um Stromgestehungskosten! Aber wenn du unbedingt noch einen Beleg brauchst. Hier werden die Stromgestehungskosten sogar mit 11,4 ct/kWh angegeben [4]. Also nix mit Endkundenpreisen. Jetzt mal ehrlich: Wie kommt man darauf? Du haust hier eine Behauptung nach der anderen raus, und von Behauptung zu Behauptung wird es absurder. Unbunt, jetzt mal ernsthaft. Wie kann es sein, dass du du derart felsenfest von dir überzeugt bist, wo dir wirklich jedes Basiswissen zum Thema fehlt? Nix im text weist auf Endundenpreise hin, aus dem Kontext geht klar hervor, dass es Stromgestehungskosten sind, also was soll diese absurde Debatte?
Die Formel für Stromgestehungskosten mstt du mir nicht nennen, die habe ich schließlich erst im anderen Artikel eingebaut. Ich kenne sie. Woher nimmst du die Tausendprozentige Gewissheit, dass die Formel nicht angewendet wurde. Jedesmal, wenn Stromgestehungskosten berechnet werden, kommt diese Formel zum Einsatz. Nur du weißt alles besser! Und zwar so viel besser, dass du die Formel entgegen der angegebenen Literatur mit deinem eigenen POV so ergänzt hast, dass nur noch völlig lächerlicher Unsinn daraus wird. Und du wirfst mir Vandalismus vor? Ich ergänze belegte Informationen, du verfälschst die Infos zu einem grotesken Unfug und dann wirfst du MIR aVandalismus vor? Du hast echt den Schlag nicht gehört. Wie oft willst du hier eigentlich noch deinen POV-Krieg führen? Bis auch im letzten Artikel belegte Fakten durch unbelegten Unsinn ersetzt ist? Ich schaue da nicht mehr zu. Es reicht. Du wurdest zweimal wegen KWZEME infinit gesperrt und und du bist haarscharf davor, auch das dritte mal wegen KWZEME gesperrt zu werden. Was muss noch passieren, dass du merkst, was du hier ständig für einen Unsinn schreibst und wie sehr du damit der Wikipedia schadest? Andol (Diskussion) 18:40, 18. Nov. 2017 (CET)
Die Angabe der Stromgestehungskosten erwartet zwingend auch die Angabe der Studie dazu, die fehlt in dem alten Link genau wie in deinem neuen. Irgendein Anti-AKW Gruppe ist hier keine reputable Quelle, da sie auch keinen wissenschaftlichen Ansatz verfolgt sondern einen politischen. Da man die Stromgehstehungkosten mit der völlig frei einsetzbaren Variable des Betriebszeitraum beliebig nach oben wie nach unten treiben kann, bleibt sie aber auch pure Kaffesatzleserei. Ich verstehe nicht wie man sich für solche absolut theoretischen Annahmen in der Wikipedia überhaupt einsetzen kann.
Wenn du mit diesem Müll den Artikel und andere weiter verunstalten willst, dann liefere gefälligst mindestens mal die Studien dafür nach! --Unbunt (Diskussion) 07:12, 19. Nov. 2017 (CET)

Quellenangaben

Es fehlen hier Quellenangaben zu den Angaben im Text. Muss nachgebessert werden!

Einige sind auch falsch: Die Grafik bei der "Bruttostromerzeugung nach Energieträgern in Deutschland" zeigt andere Zahlen als die Tabelle laut Quelle ! Ich habe die falsche Quelle daher entfernt. --Hannover86 (Diskussion) 23:57, 3. Okt. 2018 (CEST)

2017: aus Biomasse nur 45,4 TWhel ? Allein aus Biogas wurden schon 2016 50 TWh erzeugt in Dtl.

  • Def. Strom aus Biomasse enthält Strom aus Biogas ? Sicher, denn Biogas ist i. d. Tabelle nicht mehr aufgeführt !
  • Paradoxie: Da Biomasse mehr umfasst, als nur Biogas, muss also daraus auch mehr erzeugt werden, als aus Biogas! Den Angaben gemäß ist es invers ! Nämlich:

In topagrar steht: 2017 50 TWhel allein aus Biogas erzeugt | In wiki steht: aus Biomasse 45,5 TWhel erzeugt in 2017 !

  • II) Biomasse umfasst mehr Stoffe, als Biogas, also müsste daraus doch mehr als 50 TWh erzeugt worden sein, nicht nur gem. Tabelle nur 45,5 TWhel in 2017!
  • Es wird Zeit zu definieren "Biomasse"- ob da Biogas included ist ! Und wenn ja, ist die PARADOXIE nicht vom Tisch, sondern besteht weiter- gemäß meinem Vorwurf! 29.11.2018 Eco

Biogas als generative Energiequelle zu bezeichnen, steht auf sehr sehr wackligen Füßen. (nicht signierter Beitrag von Zwönitz (Diskussion | Beiträge) 11:34, 10. Jul. 2019 (CEST))

Empfehlung: für Flauten (Wind/ PV), zuschaltbare Ströme (Kraftwerke) auflisten (install. Leistung)

  • 1) Aus Österreich Wasserverträgen, 7 GW wochenlang das entspricht 8750 WKA;

2) Wieviel installierte Leistung Gas- KW ? Energiemenge als el. Strom war 2019 91,3 TWlel brutto;

  • 3) * Man sollte die gesamte (installierte), abrufbare Leistung wissen aller Gas- KW -sodass leicht errechenbar wäre, wieviel WKA überbrückt werden könnten!
  • 4) 2019, aus Gas- KW Wel = 91,3 TWh; die durchschnittl P wäre insofern: p = 10400 MW oder 1040 MW (AKW) x 10 Stück  !
  • 5a) Di eWKA, p = 3 MW, leisten im Schnitt 0,8 MW übers Jahr!
  • b) D.h. Falls die Gasturbinen 6 h lang täglich 4 fache Leistung aufbringen können (Hitze aushalten), bzw. die installierte Leistung ausgelegt ist auf 0,8 MW der WKA, es können überbrückt werden 6 h lang jeden Tag = 52.000 WKA, sofern die installierte Leistung der Gas- KW das 4- fache der Durchschnittsleistung ist !
  • 6) Derzeit rotieren 30500 WKA (Stand: April 2020; e könnten also 52.000 WKA tägl. für 6 h (mit 0,8 MW), überbrückt werden!
  • Wer weiß die installierte Gas- KW- Leistung Dtl.`s Pel ? 14.4.2020 Eco (nicht signierter Beitrag von 2001:A61:3B17:D501:45AC:4E15:7AFD:2F40 (Diskussion) 04:26, 14. Apr. 2020 (CEST))

Strompreise und andere Off-Topics

Das folgende erscheint mir Unsinn (was ist mit den Netzentgelten? Überhaupt gleiche Netzebene?). Die Quellen sind nicht erreichbar:

Strompreise für sehr große Mengen sind ein Indiz für die Erzeugerkosten. Sie betrugen 2007 bei einer Mindestabnahme von 70.000 MWh 6,6 ct/kWh (zuzüglich 4,5 ct/kWh Steuern und Abgaben). Gesamtpreis 11,1 ct/kWh. Im Zuge der Energiewende bzw. des stark gestiegenen Marktanteils erneuerbarer Energien haben sich viele Faktoren geändert.

Ein Haushalt mittlerer Größe in Deutschland verbrauchte 2008 jährlich etwa 3500 kWh und bezahlte dafür 12,98 ct/kWh an den Stromlieferanten. Dazu kamen 8,67 ct/kWh Abgaben und Steuern. Gesamtpreis 21,65 ct/kWh.

Weiterhin: Was haben Strompreisdiskussionen und Strompreislisten, Ökostrom usw. überhaupt in dem Artikel zu suchen. Hier geht es um Stromerzeugung. Das andere steht in den zugehörigen Artikeln schon in aller Ausführlichkeit. Also:

  • Wieviel installierte Leistung pro Kraftwerkstyp
  • Wieviel erzeugte Arbeit pro Kraftwerkstyp
  • typische Einspeiseprofile
  • Wirtschaftlichkeit unterschiedlicher Kraftwerkstypen
  • Beitrag zur Versorgungssicherheit
  • Potential und Reichweite (von Brennstoffen)
  • Schädlichkeit unterschiedlicher Kraftwerkstypen
  • Erzeugungsstrategien unterschiedlicher Länder ...

--Arianndi (Diskussion) 19:37, 4. Sep. 2021 (CEST)

Bei den ersten drei genannten Aspekten würde ich ja mitgehen, aber der Rest? Dieser Artikel hier ist ein Überblicksartikel, also sollte er doch natürlich einen Überblick über Wirtschaftlichkeit, ökologischen Auswirkungen, Unterschieden in verschiedenen Staaten usw. geben. Stromerzeugung ist doch nicht nur die reine Technik, sondern hat viele Dimensionen. Andol (Diskussion) 22:20, 4. Sep. 2021 (CEST)
Die Anstriche sind Beispiele, was zu dem Thema gehören könnte. Im Augenblick ging es mir mehr darum, mal das zu löschen oder woanders hinzukopieren, was eindeutig nicht mit Stromerzeugung, sondern mit allem, was dem Autor sonst noch so einfällt zu tun hat. Die Diskussion der Unterschiede zwischen Industriekundenpreisen und Haushaltskundenpreisen gehört z.B. nicht hierher. Und das Kapitel Allgemeines sieht mir so aus, als hätten sich hier ein paar notorische Besserwisser ausgetobt. Gegen die von dir vorgeschlagenen Inhalte habe ich nichts. --Arianndi (Diskussion) 12:07, 5. Sep. 2021 (CEST)
Ich werde weiterhin den Abschnitt Wer liefert wem Strom löschen oder auf einen Satz einkürzen. Dieses Thema gehört zum Sinn und Unsinn von Ökostrom-Modellen und sollte dort diskutiert werden. Das Unterkapitel Stromhandel werde ich ebenfalls durch einen Verweis auf den betreffenden Hauptartikel an passender Stelle ersetzen. An dieser Stelle ist das Offtopic, durch die Verkürzung falsch und sprengt den Rahmen. --Arianndi (Diskussion) 10:46, 6. Sep. 2021 (CEST)
Ich bin so ein notorischer Besserwisser, der den Abschnitt zumindest mitdiskutiert hat. Ein paar erläuternde Sätze zum Begriff Stromerzeugung erschienen damals und erscheinen auch heute noch zweckmäßig. Falls du das anders siehst, knüpfe an die alte Diskussion an, aber spar dir WP:PA. Danke.--Scientia potentia est (Diskussion) 11:35, 6. Sep. 2021 (CEST)
Sorry, ich weiß, dass alles hier jemand geschrieben hat. Der Absatz hat für mich gerade kein Gesicht getragen. Ich finde den Einstieg nicht so adressatengerecht. Der Artikel sollte mit etwas Interessantem/Wichtigem anfangen. Es ist als hätte man eine dringende Frage, aber der Antworter belehrt einen statt einer Antwort erstmal, dass im Übrigen wegen mit Genitiv geht: 'Du willst etwas über Stromerzeugung wissen? Das gibt es gar nicht. Energie kann nicht erzeugt werden. Lern erstmal deine Frage richtig zu stellen' --Arianndi (Diskussion) 17:12, 6. Sep. 2021 (CEST)
Ich denke, die Motivation hinter dem Abschnitt war gewesen, klarzustellen, dass Strom nicht aus der Steckdose kommt, sondern dass sich Prozesse im industriellen Maßstab hinter der Steckdose verbergen. In der westlichen Welt genießen wir den Luxus, zu jeder Zeit Elektroenergie im ausreichenden Maße zur Verfügung zu haben und sind entsetzt und hilflos, wenn wir alle paar Jahre mal einen Stromausfall von ein paar Stunden haben. Dass zu verdeutlichen, kann man vielleicht eleganter lösen. Uns ist damals nichts besseres eingefallen und selbst für den aktuellen Stand haben wir damals recht viel diskutiert, wenn ich mich recht entsinne.--Scientia potentia est (Diskussion) 17:19, 6. Sep. 2021 (CEST)
Irgendwo sollten diese Dinge natürlich schon stehen. Somit ändere ich hier erstmal nichts. Die physikalische Sichtweise wird ja in dem Artikel Energiewandler konsequent durchexerziert. Eine Möglichkeit wäre, den Artikel Energiewandler auszubauen und auch ein paar Klärungen zu Einheiten usw. unterzubringen. Dann hätte man etwas, auf das man bei Gelegenheit immer verweisen kann. --Arianndi (Diskussion) 18:44, 6. Sep. 2021 (CEST)
Ich meine, es sollte auch Aussagen aus physikalischer Sicht zum Begriff Stromerzeugung in diesem Artikel geben.--Scientia potentia est (Diskussion) 19:43, 6. Sep. 2021 (CEST)
Klare Zustimmung zu DerMartinrockt. Natürlich ist im Artikel Stromerzeugung der physikalische Aspekt ein wichtiger, das iist doch selbstevident. Ich habe bei dir immer mehr den Eindruck, dass du die Artikel, die du bearbeitest, ausschließlich aus ökonomischer Sicht betrachtest, und alles nicht-ökonomische ignorierst, oder schlimmer, großflächig löschst. Das ist mir jetzt schon mehrfach aufgefallen und das finde ich alles andere als angebracht, im Gegenteil imho ist das eine deutliche Verschlechterung. Du bearbeitest Artikel, die sehr viele Dimensionen haben (physikalisch, technisch, wirtschaftlich, ökologisch, gesellschaftlich, nur um mal die wichtigsten zu nennen), aber alles, was für dich darstellenswert scheint, ist die Wirtschaft. Egal ob Physik, Technik, Umwelt o.ä., alles was nicht Wirtschaft ist, wird großflächig weggesenst, teilweise auch zu Wirtschaft umdefiniert. Bitte unterlasse das, das ist so weder zielführend noch konsentiert. Ich werde das nun mal durchgehen und bin mir jetzt schon sicher, dass ich eine ganze Menge der großflächig gelöschten Passagen wieder herstellen werde, sofern die ihre Bedeutung haben.
Davon abgesehen gibt es bei deinen Edits auch ganz grundsätzliche Probleme, einmal inhaltlich und einmal wikipediaspezifisch. Erst mal zum Inhaltlichen: Die Artikel, die du bearbeitest, sind oft Überblicksartikel, die in aller Regel einen globalen Anspruch haben. Deine Edits scheinen diesen Aspekt aber nicht ansatzweise zu reflektieren. Du schreibst, als gebe es auf der ganzen Welt nur Deutschland, was anderes scheint nicht zu existieren. Es ist völlig absurd, in einem Artikel Stromerzeugung einen Absatz Wirtschaftlichkeit zu schreiben, der den spezifisch juristisch-regulatorischen Rahmen der deutschen Energiewirtschaft so darstellt, als gelte er global und als gebe es nichts anderes. Dass Deutschland nur ein Land von 200 ist, dass viele Staaten bei der Elektrizitätswirtschaft überhaupt keine Marktwirtschaft haben, ja dass selbst in Deutschland dieses System erst etwa zwei Jahrzehnte alt ist und die Stromwirtschaft zuvor gänzlich anders funktionierte, das scheint dir entweder gar nicht in den Sinn zu kommen oder nicht relevant zu sein. Und das geht nicht. Sorry, eine solche Darstellung ist in einem solchen Überblicksartikel einfach unmöglich. Man kann einen deutschlandspezifischen Absatz machen, aber die deutsche Situation zu verabsolutieren, das ist einfach sachlich falsch und kann deshalb nicht stehen bleiben. Davon abgesehen wiederholst du hier wieder die Mär, dass die Wirtschaftlichkeit erneuerbare Energien ausschließlich von der Förderung abhinge. Dass das schlicht falsch ist, habe ich dir erst vor wenigen Tagen erklärt, und trotzdem wiederholst du diese Falschdarstellung gerade wieder. Und das dann auch mit einer Quelle, die solche Aussagen gar nicht zulässt, einem Prospekt für konkrete Investoren in einem Windpark.
Da sind wir dann auch schon beim zweiten, wikipediaspezifischen Aspekt. Die Art und Weise, wie du Wikipedia editierst, verstößt gegen Grundprinzipien, insbesondere die Belegpflicht und das TF-Verbot. Du produzierst zwar große Mengen Text, Belege gibst du aber, wenn überhaupt nur spärlich an, und eine erste stichpunktartige Überprüfung deutet auf ziemlich freie Interpretation hin, genau wie darauf, dass die Belege primär irgendwelche Informationen in Nebensätzen belegen, während der Großteil der langen Passagen unbelegt zu sein scheinen. Woher stammen deine Informationen? Man merkt zwar, dass du durchaus Ahnung von dem Thema hast, das will und kann ich dir keinesfalls absprechen, aber die Belegpflicht gilt trotzdem. Die Informationen müssen nachprüfbar sein, und das ist bei deinen oft ziemlich langen Texten nicht der Fall. Zumal du selbst dann, wenn du Belege angibst, das Nachprüfen nicht selten in der Praxis unmöglich ist, weil du konsequent keine Seitenzahlen angibst. Das ist bei Internetbelegen usus, bei langen Texten und Studien aber unbrauchbar. In Summe weiß man bei denen Bearbeitungen in aller Regel weder, was belegt ist und was nicht, und wo welche Infos herstammen. Und das widerspricht klar Wikipedia-Grundsätzen. Vor dem Hintergrund ist doch dann auch klar, wieso sich andere Autoren wie DerMartinRockt beschweren, gerade wenn du ergänzend zu deinen auf essayhaft wirkenden Ergänzungen großflächig andere Aussagen löschst. Andol (Diskussion) 21:00, 6. Sep. 2021 (CEST)
Es stimmt, dass ich mich für wirtschaftliche Aspekte interessiere. Einer muss es ja mal tun. Ich habe in dem Artikel keine ökologischen, internationalen, technischen oder physikalischen Aspekte gelöscht. Das Kapitel zu Schwefeldioxid- und CO2-Emissionen ist schlicht so kümmerlich, wie ich es vorgefunden habe. Auch die mit DerMartinRockt diskutierte Passage ist unverändert. Ich störe mich da auch nicht an der Darstellung von Technik. Ich war nur nicht glücklich damit, dass der Artikel mit einem Haufen Definitionen/Sprachregelungen startet. Mir vorzuwerfen, ich würde mich für physikalische und technische Aspekte nicht interessieren, ist abwegig und ich denke, es können hier einige das Gegenteil bezeugen. Im Übrigen habe ich Physik im Nebenfach studiert. Gelöscht habe ich Passagen zu Endstromkundentarifen und Endkundenvertragsgestaltung, weil es nicht hierher gehört.--Arianndi (Diskussion) 09:30, 7. Sep. 2021 (CEST)

Gesundheit

Der letzte Abschnitt könnte durch ein Bild etwas Farbe gewinnen. Dies fände ich schön: https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Hans-Detlef-Becker+Der-Spiegel-Nr-33-1961-09-08-1961-Blauer-Himmel-%C3%BCber-der-Ruhr/id/A02fUvmv01ZZA Leider ist es wohl noch geschützt.--Arianndi (Diskussion) 19:03, 6. Sep. 2021 (CEST)

Erdgas

steht hier: Die wichtigsten Energieträger bei der Stromerzeugung in Deutschland sind Wind, Kohle, Kernenergie, Photovoltaik, Wasserkraft, Öl, Biomasse und Hausmüll.

Was ist mit Erdgas? --Goesseln (Diskussion) 19:01, 25. Feb. 2022 (CET)

War offenbar vergessen worden. Der Absatz dazu macht so spezifisch aber ohnehin keinen Sinn, da es weiter unten ja einen eigenen Absatz zu der deutschen Stromerzeugung gibt. Ich habe das nun korrigiert. Die Infos finden sich nun hier. Andol (Diskussion) 19:19, 25. Feb. 2022 (CET)