Diskussion:Eucharistie
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Der Artikel "Abendmahl" wurde nach eingehender Diskussion (Juni/Juli 2011) und Einvernehmen am 31. Juli 2011 gesplittet in Abendmahl Jesu und Eucharistie. Die Versionsgeschichte des Artikels "Abendmahl" wurde in beide Artikel durch Exportieren übernommen, ist aber auch auf der Seite "Abendmahl" erhalten.
Der Artikel "Abendmahl" wurde in eine Begriffsklärungsseite (BKS) umgewandelt. Die Diskussion zu dem Artikel bleibt erhalten.
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Damit werden die Lizenzbestimmungen der GNU-Lizenz für freie Dokumentation (GNU FDL) und der CC-BY-SA 3.0 gewahrt.--Der wahre Jakob 20:47, 31. Jul. 2011 (CEST)
Eucharistie: Opfer und Vergegenwärtigung des letzten Abendmahles
BearbeitenDie Eucharistie (Ausdruck nach 1Kor11:24 griech eucharistèsas 'nachdem er Dank gesagt hatte') hat zwei Haupt-Komponenten: das unblutigen Opfer und die Abendmahlfeier (Herrenmahl).
Es handelt sich um die Vergegenwärtigung des letzten Abendmahles Jesu mit den zwölf Aposteln, sowie mit Bezug auf die Opferfeier auch um die Vergegenwärtigung von Christi Kreuzesopfer (katholische Sehweise). Sie ist das zentrale Sakrament der römisch-katholischen Kirche (auch 'Sakrament des Altares') und wird in ähnlicher Weise von Altkatholiken, orthodoxen Christen und ostkirchlichen unierten Christengemeinden gefeiert, denen allen der Glaube an die Realpräsenz Christi in Brot (Christi Leib) und Wein (Christi Blut) gemeinsam ist. Die Hochschätzung dieses Sakraments wird mit den ernsten Worten bei Paulus, 1Kor11:23-29 begründet.
Zur jüdischen Seite der Abendmahlskomponente: Diese Feier am Gründonnerstagabend war eine Pessachfeier, und Jesus hat daher gemäß der jüdischen Tradition ungesäuerte Brote verwendet, wie es noch bei verschiedenen christlichen Konfessionen üblich ist. Jesus hat mit ziemlicher Sicherheit Wein genommen, da man Traubensaft damals nicht pasteurisieren konnte. In der Katholischen Kirche empfangen die Gläubigen normalerweise die Kommunion nur in Form des Brotes. In der Orthodoxen Kirche und in der Katholischen Kirche zu einigen Anlässen wird das Brot kurz in den verdünnten Wein getaucht, der bei der heiligen Handlung verwendet wird. Geistliche mit Alkoholproblemen dürfen in einigen Denominationen den Kelch an eine andere Person übergeben oder (mit besonderer Genehmigung) Traubensaft verwenden. Auch für an Zöliakie Erkrankte sind Sonderregelungen vorgesehen. Jesus hat am Gründonnerstag mit seinen Jüngern den sogenannte Sederabend gefeiert. Zu diesem gehören zumindest vier Kelche und drei Matzen. Die Zeremonie auf Brotbrechen zu reduzieren oder als Abendmahl zu bezeichnen, steht nicht mehr im Einklang mit der jüdischen Tradition; es ist die Shabbatfeier zur Eröffnung des Shabbats, die das Brotbrechen zeigt.
Zulassung zum Abendmahl
BearbeitenIch habe die "Sichtweise" der katholischen Kirche durch einen Auszug des Kirchenrechts aus der Zeit von Papst Gregor III. ergänzt.