Heidmühlen

Gemeinde im Kreis Segeberg in Deutschland

Heidmühlen ist eine Gemeinde im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein. Heidmühlen gehörte einst zum Grenzgebiet zwischen den Sachsen und den Wenden. Klint, Mühlenholz, Radesforde, Rieshorn und Twel liegen im Gemeindegebiet.[2]

Wappen Deutschlandkarte
Heidmühlen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Heidmühlen hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 58′ N, 10° 5′ OKoordinaten: 53° 58′ N, 10° 5′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Segeberg
Amt: Boostedt-Rickling
Höhe: 29 m ü. NHN
Fläche: 17,83 km2
Einwohner: 675 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 38 Einwohner je km2
Postleitzahlen: 24598, 23812, 24576
Vorwahl: 04320
Kfz-Kennzeichen: SE
Gemeindeschlüssel: 01 0 60 038
Adresse der Amtsverwaltung: Twiete 9
24598 Boostedt
Website: www.heidmuehlen.de
Bürgermeister: Michael Strate (CDU)
Lage der Gemeinde Heidmühlen im Kreis Segeberg
KarteGroßer Plöner SeeWarderseeHamburgKreis Herzogtum LauenburgKreis OstholsteinKreis PinnebergKreis PlönKreis Rendsburg-EckernfördeKreis SteinburgTangstedtKreis StormarnLübeckNeumünsterAlvesloheArmstedtBad BramstedtBad SegebergBahrenhofBark (Gemeinde)BebenseeBimöhlenBlunkBoostedtBornhövedBorstel (Holstein)Buchholz (Forstgutsbezirk)BühnsdorfDaldorfDamsdorfDreggersEllerauFöhrden-BarlFredesdorfFahrenkrugFuhlendorf (Holstein)GeschendorfGlasauGönnebekGroß KummerfeldGroß Niendorf (Holstein)Groß RönnauGroßenaspeHagen (Holstein)HardebekHartenholmHasenkrugHasenmoorHeidmoorHeidmühlenHenstedt-UlzburgHitzhusenHögersdorfHüttblekItzstedtKaltenkirchenKattendorfKayhudeKisdorfKlein GladebrüggeKlein RönnauKrems IIKükelsLatendorfLeezen (Holstein)LentföhrdenMönklohMözenNahe (Holstein)NegernbötelNehmsNeuengörsNeversdorfNorderstedtNützenOeringOersdorfPronstorfRicklingRohlstorfSchackendorfSchieren (Kreis Segeberg)SchmalenseeSchmalfeldSchwisselSeedorf (Kreis Segeberg)Seth (Holstein)SievershüttenStipsdorfStockseeStrukdorfStruvenhüttenStuvenbornSülfeldTarbekTensfeldTodesfeldeTrappenkampTravenhorstTraventhalWahlstedtWakendorf IWakendorf IIWeddelbrookWeedeWensinWesterradeWiemersdorfWinsen (Holstein)Wittenborn
Karte
Dorfstraße Heidmühlen

Geschichte

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Bis 1932 gab es zwei benachbarte Gemeinden Heidmühlen, eine im Kreis Bordesholm und eine im Kreis Segeberg. Nach der Auflösung des Kreises Bordesholm am 1. Oktober 1932 wurde auch die Bordesholmer Gemeinde Heidmühlen in den Kreis Segeberg eingegliedert und erhielt den Namen Heidmühlen (Bordesholm). Am 1. Oktober 1935 wurden die beiden Gemeinden zur heutigen Gemeinde Heidmühlen zusammengeschlossen.[3]

Geografie und Verkehr

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Heidmühlen liegt etwa 12 km südöstlich von Neumünster in der Segeberger Heide, 14 km nordöstlich von Bad Bramstedt und 14 km westlich von Bad Segeberg am Rand des Segeberger Forsts.

Nordöstlich verläuft die Bundesstraße 205 von Bad Segeberg nach Neumünster, südlich die Bundesstraße 206 von Bad Segeberg nach Bad Bramstedt und westlich die Bundesautobahn 7 von Hamburg nach Flensburg.

Kurz vor der alten Mühle, die Namensgeber für den Ort war, fließen die Radesforder Au und die Rothenmühlenau zusammen und bilden die Osterau.

Ein Teil des Wildparks Eekholt liegt im Gemeindegebiet.

Gemeindevertretung

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Wahlbeteiligung: 63,1 Prozent
 %
40
30
20
10
0
34,8 %
19,4 %
34,4 %
5,1 %
6,4 %
JIHb
WGHc
EB:Pohlmannd
EB:Wöbkee
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
b Junge Initiative für Heidmühlen
c Wählergemeinschaft Heidmühlen

Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Von diesen erhielt die CDU vier Sitze, die Wählergemeinschaft Heidmühlen drei Sitze und die Junge Initiative für Heidmühlen zwei Sitze.

Blasonierung: „In Gold ein schräglinker blauer Wellenbalken, oben ein zweiteiliges grünes Heidekraut mit roten Blüten, unten ein blaues Wassermühlrad.“[5]

Wirtschaft

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Das Gemeindegebiet ist landwirtschaftlich geprägt.

Sehenswürdigkeiten

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In der Liste der Kulturdenkmale in Heidmühlen stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.

Persönlichkeiten

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  • Otto Wulk (* 1909 in Heidmühlen; † 1982 in Lübeck), Grafiker, Maler und Glasmaler
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Commons: Heidmühlen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 4: Groß Sarau - Holstenniendorf. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2004, ISBN 978-3-926055-75-0, S. 200 (dnb.de [abgerufen am 3. Mai 2020]).
  3. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein. Historisches Gemeindeverzeichnis: Anmerkungen zur Gemeinde Heidmühlen (Fußnote). Kiel 1972 (Digitalisat bei genealogy.net [abgerufen am 21. April 2015]).
  4. wahlen-sh.de
  5. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein