Jekaterina Wladimirowna Wetkowa

russische Handballspielerin

Jekaterina Wladimirowna Wetkowa (russisch Екатерина Владимировна Веткова, wiss. Transliteration Ekaterina Vladimirovna Vetkova; * 1. August 1986 in Sysran) ist eine ehemalige russische Handballspielerin.

Jekaterina Wetkowa
Jekaterina Wetkowa
Jekaterina Wetkowa (2015)
Spielerinformationen
Voller Name Jekaterina Wladimirowna Wetkowa
Geburtstag 1. August 1986
Geburtsort Sysran, Sowjetunion
Staatsbürgerschaft RussinRussland russisch
Körpergröße 1,82 m
Spielposition Kreisläufer
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
2004–2007 RusslandRussland GK Lada Toljatti
2007–2011 RusslandRussland Swesda Swenigorod
2011–2012 Rumänien CS Oltchim Râmnicu Vâlcea
2012–2014 RusslandRussland GK Astrachanotschka
2014–2016 Rumänien CSM Bukarest
2016–2018 FrankreichFrankreich Toulon Saint-Cyr Var Handball
2018–2019 Rumänien ASC Corona 2010 Brașov
2019–2020 FrankreichFrankreich Jeanne d’Arc Dijon Handball
2020–2021 Turkei Kastamonu Belediyesi GSK
2021–2022 Griechenland PAOK Thessaloniki
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Russland Russland 57 (125)[1]
Stand: 23. Juni 2023

Wetkowa stand von 2004 bis 2007 beim russischen Erstligisten GK Lada Toljatti unter Vertrag.[2] In diesem Zeitraum gewann sie 2005 und 2006 die russische Meisterschaft sowie 2007 den russischen Pokal. Ihre nächste Station war der Ligarivale Swesda Swenigorod, mit dem sie 2008 die EHF Champions League und die EHF Champions Trophy gewann. Im Jahre 2011 wechselte die Kreisspielerin zum rumänischen Spitzenverein CS Oltchim Râmnicu Vâlcea.[2] Mit Oltchim gewann sie in den Spielzeiten 2011/12 und 2012/13 die Meisterschaft. Um mehr Spielanteile zu erhalten, wechselte sie im Dezember 2012 zum russischen Verein GK Astrachanotschka.[3] Ab dem Sommer 2014 lief sie für den rumänischen Erstligisten CSM Bukarest auf.[4] Mit CSM Bukarest gewann sie 2015 und 2016 die Meisterschaft, 2016 den rumänischen Pokal sowie 2016 die EHF Champions League. Ab dem Sommer 2016 stand sie beim französischen Erstligisten Toulon Saint-Cyr Var Handball unter Vertrag.[5] Zwei Jahre später schloss sie sich dem rumänischen Verein ASC Corona 2010 Brașov an.[6] Zur Saison 2019/20 wechselte Wetkowa zum französischen Erstligisten Jeanne d’Arc Dijon Handball.[7] Im Sommer 2020 schloss sie sich dem türkischen Erstligisten Kastamonu Belediyesi GSK an.[8] Mit Kastamonu Belediyesi gewann sie 2021 die türkische Meisterschaft.[9] Anschließend unterschrieb Wetkowa einen Vertrag beim griechischen Erstligisten PAOK Thessaloniki, den sie im Januar 2022 wieder verließ.[10][11]

Wetkowa gehörte dem Aufgebot der russischen Nationalmannschaft an. Mit Russland gewann sie 2009 die Weltmeisterschaft.[3] Weiterhin errang sie bei der EM 2008 die Bronzemedaille.[12]

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Commons: Jekaterina Wladimirowna Wetkowa – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. russischer Kader bei der EM 2012 (Memento vom 2. Januar 2014 im Internet Archive) (PDF; 89 kB)
  2. a b handball-agency.com: Jekaterina Wladimirowna Wetkowa (Memento vom 2. Oktober 2013 im Internet Archive)
  3. a b www.eurohandball.com: Vetkova departs Oltchim for Russian loan spell, abgerufen am 28. September 2013
  4. www.prosport.ro: Un nou transfer la CSM Bucureşti. Vetkova a semnat pe doi ani, abgerufen am 12. März 2014
  5. www.handball-world.com: Toulon verpflichtet Ex-Weltmeisterin, abgerufen am 5. April 2016
  6. brasovromania.net: Brașov: SUCCES! Rusoaica Ekaterina Vetkova s-a alăturat echipei Corona la antrenamente, abgerufen am 27. August 2018
  7. handlfh.org: Ekaterina Vetkova de retour en France, abgerufen am 2. Juli 2019
  8. fanatik.com.tr: Kastamonu Belediyespor Ekaterina Vetkova’yı kadrosuna kattı, abgerufen am 21. September 2020
  9. handball-world.news: #Wissenswert: Die Handball-Meister der Saison 2020/21 in Europa auf einem Blick, abgerufen am 14. August 2021
  10. 24rakomet.mk: Некогашна светска шампионка им се придружи на Македонките во ПАОК, abgerufen am 25. September 2021
  11. inpaok.com: Αποχώρησαν πέντε παίκτριες από τον ΠΑΟΚ!, abgerufen am 23. Juni 2023
  12. www.ehf-euro.com: Spielbericht des Spiels um Platz 3 der EM 2008 (Memento vom 23. Mai 2015 im Internet Archive), abgerufen am 28. September 2013