Joanne K. Rowling

britische Schriftstellerin, Autorin der Harry-Potter-Romane

Joanne K. Rowling [ˌd͡ʒəʊˈæn ˈkeɪ ˈrəʊlɪŋ], CH, OBE (* 31. Juli 1965 als Joanne Rowling in Yate, abgekürzt J. K. Rowling) ist eine britische Schriftstellerin, die mit der Romanreihe Harry Potter um den gleichnamigen Zauberschüler bekannt wurde. Daneben ist sie als Drehbuchautorin und Filmproduzentin aktiv.

Seitliche Farbfotografie einer Frau, die auf einem weißen Stuhl vorgebeugt sitzt. Sie hat ihre blonden Haare zusammengebunden und trägt eine kurzärmelige, graue Weste über einem blau-grünen Kleid. An ihrer linken Brust ist ein Ansteckmikrofon.
Joanne K. Rowling (2010) Handschriftliche Signatur von J.K. Rowling

Sie ist auch unter dem Pseudonym Robert Galbraith bekannt. Nachdem die Zeitschrift Forbes ihr Vermögen 2004 erstmals auf eine Milliarde US-Dollar geschätzt hatte, galt sie einige Jahre lang als wohlhabendste Schriftstellerin der Weltgeschichte.[1] Laut Forbes ist Rowling Stand 2020 die bestbezahlte Schriftstellerin der Welt und nach James Patterson auf Platz 2 der meistverdienenden Autoren der Welt.[2]

Leben

Kindheit und Jugend

 
Ehemaliges Wohnhaus J. K. Rowlings in Tutshill

Joanne Rowling wurde 1965 in der südwestenglischen Kleinstadt Yate nahe Bristol als Tochter von Anne und Peter Rowling geboren.[3] Ihre Mittelinitiale „K“, die für den Vornamen ihrer Großmutter „Kathleen“ steht, fügte Rowling später selbst hinzu. Ihre Eltern stammen aus London und heirateten im März 1965. Peter Rowling arbeitete bei Rolls-Royce, Anne Rowling als Laborassistentin.

Nach ihrer Geburt zog die Familie nach Winterbourne um, wo sie 1970 eingeschult wurde. Rowling hatte früh den Wunsch, Schriftstellerin zu werden. Im Alter von fünf oder sechs Jahren erfand sie ihre erste Geschichte – sie handelte von einem an Masern erkrankten Kaninchen. Diese und andere Geschichten erzählte sie damals ihrer zwei Jahre jüngeren Schwester Dianne. 1974 zog die Familie Rowling nach Tutshill in der Nähe des walisischen Chepstow.[3] Dort besuchte sie die Wyedean-Gesamtschule. In der Oberstufe wurde sie zur Schülersprecherin gewählt. Die spätere Romanfigur Hermine Granger soll dem Bild entsprechen, das sie damals von sich selbst gehabt habe, sowohl äußerlich als auch charakterlich.

Nach ihrem Schulabschluss 1983 studierte sie Französisch und Klassische Altertumswissenschaft an der University of Exeter.[3] Nachdem sie 1987 ihr Studium abgeschlossen hatte, zu dem unter anderem ein einjähriger Aufenthalt als Englischlehrerin in Paris gehört hatte, übte sie verschiedene Bürotätigkeiten aus. Unter anderem arbeitete sie zwei Jahre bei Amnesty International in London.[3] 1989 zog sie zu ihrem damaligen Freund nach Manchester. Während dieser Zeit arbeitete sie an zwei Romanen für Erwachsene, die sie nie veröffentlicht und später vernichtet hat.

Harry-Potter-Serie

Nach eigenen Angaben erfand sie 1990 während einer Zugfahrt von Manchester nach London die Romanfigur Harry Potter. Von Anfang an habe sie gewusst, dass es eine siebenbändige Buchreihe über einen jugendlichen Magier werden solle, der ein Internat für Hexen und Zauberer besucht. Am 30. Dezember 1990 starb Rowlings Mutter im Alter von 45 Jahren an multipler Sklerose. 1991 ging Rowling nach Portugal, wo sie an der Encounter English School in Porto nachmittags als Lehrerin arbeitete.[3] In dieser Zeit schrieb sie viel am ersten ihrer Harry-Potter-Bücher.

Im März 1992 lernte sie den portugiesischen Fernsehjournalisten Jorge Arantes kennen, den sie am 16. Oktober 1992 heiratete. Nachdem 1993 ihre erste Tochter geboren worden war, trennten sich beide im November desselben Jahres, da Arantes Konflikte gewalttätig austrug.[4] Das Boulevardblatt Sun veröffentlichte knapp dreißig Jahre später die Aussage von Arantes, dass er sie geohrfeigt habe und es nicht bereue.[5] Rowling zog nach Großbritannien und ließ sich in der schottischen Hauptstadt Edinburgh nieder. Als alleinerziehende Mutter eines Kleinkindes lebte sie damals von Sozialhilfe, während sie weiter an ihrem ersten Buch arbeitete.

 
The Elephant House – das Café in Edinburgh, in dem Rowling den ersten Band von Harry Potter schrieb

1995 vollendete sie Band 1, Harry Potter und der Stein der Weisen. Ein Jahr später schloss sie einen Vertrag mit dem Literaturagenten Christopher Little ab. Nachdem die Agentur das Werk mehreren Verlagen angeboten und immer wieder Absagen bekommen hatte, nahm der Verlag Bloomsbury Publishing das Manuskript im August 1996 an.[6] Auch dieser hatte es zuvor schon abgewiesen, besann sich dann aber auf Empfehlung seines Jugendbuchverantwortlichen Barry Cunningham noch einmal. Cunningham riet Rowling dennoch, sich wieder eine Stelle zu suchen, da man von Kinderbüchern allein nicht den Lebensunterhalt bestreiten könne. Rowling belegte deshalb einen postgradualen Kurs an der Universität Edinburgh, um wieder als Lehrerin zu arbeiten.[7][8] Das Buch sollte nicht unter Rowlings vollständigem Vornamen Joanne erscheinen, da der Verlag fürchtete, dass Jungen ungern von einer Frau verfasste Bücher lesen würden. Rowling entschied sich daher für die Verwendung ihrer Initialen „J. K.“.

Am 26. Juni 1997 wurde Harry Potter und der Stein der Weisen mit einer Startauflage von 5.650 Exemplaren − davon 500 als Hardcover für Bibliotheken − veröffentlicht.[9] Nur drei Tage später ersteigerte der US-Verlag Scholastic überraschend die US-amerikanischen Rechte an Rowlings Erstlingswerk zum Preis von 100.000 Dollar. Gemäß Rowlings Vertrag mit ihrem Agenten erhielt sie davon 80 Prozent. Dass für das Erstlingswerk einer unbekannten Kinderbuchautorin eine sechsstellige Summe gezahlt worden war, machte Rowling auf einen Schlag bekannt.[10] Zudem gewann das Buch im Jahr seines Erscheinens den Nestlé Smarties Book Prize, was seine Bekanntheit steigerte.[11][12] Im September 1997 erwarb der Carlsen Verlag aus Hamburg die Rechte für alle sieben angekündigten Romane der Reihe für den deutschen Sprachraum. Harry Potter und der Stein der Weisen erschien im darauffolgenden Jahr mit einer Startauflage von 8000 Exemplaren.[13]

Band 2 Harry Potter und die Kammer des Schreckens wurde von Rowling bereits kurz nach Erscheinen des ersten Bandes vollendet und kam 1998 heraus. Die deutsche Übersetzung folgte 1999. Bereits die ersten beiden Bände verkauften sich gut, aber erst 1999 nach Erscheinen des dritten Bandes Harry Potter und der Gefangene von Askaban wurde die Weltöffentlichkeit endgültig auf Rowling aufmerksam. So belegten die Bände eins bis drei ab Oktober 1999 monatelang die ersten drei Plätze der Bestsellerliste der New York Times.[14] Der im Jahr 2000 verlegte vierte Band Harry Potter und der Feuerkelch erschien in Rekord-Erstauflagen von jeweils einer Million Exemplaren in Großbritannien und Deutschland[15] sowie 3,8 Millionen in den USA.[16]

Im Jahr 2000 verkaufte Rowling alle Vermarktungsrechte einschließlich der Filmrechte an Time Warner, behielt jedoch die Verlagsrechte sowie ein Mitspracherecht bei den Filmen. So setzte sie sich dafür ein, dass Harry Potter kein Zeichentrickfilm wurde und nicht mit amerikanischen Schauspielern besetzt werden sollte.

Am 26. Dezember 2001 heiratete Rowling den Arzt Neil Murray. Zahlreiche Faktoren – die Arbeit an den beiden Benefizausgaben für Comic Relief, ihre Hochzeit und schließlich ihre zweite Schwangerschaft (2003 wurde ihr Sohn geboren) – verzögerten die Arbeit am fünften Band Harry Potter und der Orden des Phönix. Dieser erschien schließlich im Juni 2003 mit noch höheren Startauflagen als der vorherige Band, mit allein zwei Millionen Exemplaren in Deutschland.[15] Am 23. Januar 2005 bekam Rowling in Edinburgh eine zweite Tochter. Der sechste Harry-Potter-Band, Harry Potter und der Halbblutprinz, den sie im Dezember 2004 vollendete, erschien am 16. Juli 2005.

Am 11. Januar 2007 beendete Rowling die Arbeit am siebten und letzten Band. Das Datum schrieb sie auf eine Marmorbüste in dem Hotelzimmer in Edinburgh, wo sie zuletzt an dem Buch gearbeitet hatte: JK Rowling finished writing Harry Potter and the Deathly Hallows in this room (552) on 11th Jan 2007. Am 21. Juli 2007 kam Harry Potter und die Heiligtümer des Todes auf den Markt. Seitdem äußerte sie mehrfach, u. a. 2010 in einem Interview mit Oprah Winfrey, möglicherweise einmal weitere Harry-Potter-Bücher zu schreiben, Stoff bis einschließlich Teil 10 sei problemlos vorhanden.[17]

Bis heute wurden die Harry-Potter-Romane in 85 Sprachen übersetzt, darunter auch ins Lateinische und Altgriechische, und über 600 Millionen Mal verkauft.[18][19] Rowling gilt als eine der reichsten Frauen Großbritanniens, die Zeitschrift Forbes schätzte ihr Vermögen in den Jahren 2004 bis 2007 auf eine Milliarde US-Dollar. In der 2007 erschienenen Dokumentation A Year in Life of J. K. Rowling dementierte sie dies jedoch und meinte, es seien sogar weniger als die geschätzten 570 Millionen Pfund Sterling.[20]

Leben und Wirken seit 2007

Bücher für Erwachsene

Nach dem Abschluss ihrer Harry-Potter-Heptalogie wandte Rowling sich anderen Projekten zu. Im Juli 2007 sagte die Autorin in einem Interview, sie arbeite aktuell an einem Buch für Erwachsene und einem für Kinder.[21] Im März 2008 verriet sie, dass es sich bei Letzterem um ein „politisches Märchen“ handle.[22] Dieses wurde jedoch nicht veröffentlicht und befand sich laut der Schriftstellerin jahrelang „in einer Schublade“, da sie es als „nicht gut genug“ empfand.[23] Im Mai 2020 wurde schließlich dessen Titel The Ickabog angekündigt;[24] das Buch erschien am 10. November 2020.

Im Juli 2011 verließ ihr Agent Neil Blair die Christopher-Little-Agentur und gründete The Blair Partnership, von der sie seither repräsentiert wird. Am 23. Februar 2012 gab die Agentur in einer Presseaussendung bekannt, dass das neue Buch Rowlings für Erwachsene in absehbarer Zukunft erscheinen werde. Erste Details, darunter der englische Originaltitel The Casual Vacancy und die ungefähre Seitenanzahl, wurden am 13. April 2012 veröffentlicht. Verleger ist nicht mehr Bloomsbury Publishing, sondern Little, Brown and Company.[25] Am 11. Juli 2012 gab der Carlsen Verlag den deutschen Titel Ein plötzlicher Todesfall bekannt. Das Buch erschien weltweit am 27. September 2012 und erhielt sowohl positive als auch gemischte Kritiken.

Kriminalautorin

Im April 2013 veröffentlichte Joanne Rowling, nunmehr unter dem Pseudonym Robert Galbraith, den Kriminalroman Der Ruf des Kuckucks.[26] Bis Juli desselben Jahres wurden rund 1500 Exemplare verkauft.[27] Am 14. Juli 2013 veröffentlichte die Sunday Times einen Artikel, in dem sie als Autorin des Buchs enttarnt wurde. Zuvor hatte die Zeitung einen diesbezüglichen Hinweis erhalten, die durch eine stilometrische Untersuchung bestätigt wurde.[28] Der Name ist eine Verschmelzung des Namens ihres politischen Helden Robert F. Kennedy und ihres Fantasie-Namens aus der Kindheit, Ella Galbraith.[29][30] Bis 2023 erschienen sechs Fortsetzungen (siehe Abschnitt unten).

Harry-Potter-Lexikon und -Website

J.K. Rowling sprach wiederholt davon, ein Harry-Potter-Lexikon veröffentlichen zu wollen.[31] Im Oktober 2007 klagte sie gegen ein geplantes Harry-Potter-Lexikon des Autors Steve Vander Ark, das im Dezember 2007 in Großbritannien hätte erscheinen sollen. Arks Verlag (RDR Books) vertrat den Standpunkt, keine Urheberrechte zu verletzen. Michael Maar veröffentlichte 2008 mit Hilfe für die Hufflepuffs ein Harry-Potter-Handbuch. Rowling selbst verkündete schließlich 2011 den Start des Projekts Pottermore.[32] Dabei handelte es sich um eine Webseite zum Harry-Potter-Universum, die regelmäßig mit neuen Hintergrundinformationen befüllt werden soll. Über die Plattform wurden auch E-Books der Harry-Potter-Serie verkauft. In einer früheren Version der Webseite war eine visualisierte und interaktive Version der Romane enthalten.[33]

Film und Theater

Spätestens ab 2013 schrieb Joanne Rowling das Drehbuch für den Film Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind, der auf dem gleichnamigen von ihr veröffentlichten Harry-Potter-„Schulbuch“ basiert.[34] Ein gutes Jahr später gab sie via Twitter bekannt, dass sie gerade ein Drehbuch optimiere und nebenbei bereits wieder an einem anderen Roman arbeite. Fans und Medien gingen davon aus, dass sie vom Drehbuch zum Film Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind sprach.[35]

Zudem war Rowling in die Produktion des Theaterstücks Harry Potter und das verwunschene Kind eingebunden, das 2016 im West End uraufgeführt wurde. Das Skript wurde von Jack Thorne auf der Grundlage einer Geschichte von Rowling, Thorne und John Tiffany geschrieben und am 31. Juli 2016 in gebundener Form als Drama veröffentlicht. Trotz der für viele Konsumenten wohl schwierigen Art des Lesens wurde das Buch bereits in den ersten drei Tagen in Großbritannien über 680.000 Mal verkauft.[36] Seit dem 24. September 2016 ist Harry Potter and the Cursed Child auch in Deutschland zu kaufen. Die deutsche Version trägt den Titel Harry Potter und das verwunschene Kind[37] und war das 2016 meistverkaufte Buch in Deutschland.[38]

Stand 2020 waren die Harry-Potter-Filme und die Attraktionen in Universal StudiosWizarding World (wozu die Harry-Potter-Bücher nicht gehören) die größte Einnahmequelle für Rowling.[2]

Rowling und die Medien

Die Autorin, wegen ihres Erfolges eine Person des öffentlichen Lebens geworden, wurde oft auf den Umstand „Alleinerziehende Sozialhilfeempfängerin schreibt einen Bestseller“ beschränkt. 2004 stellte Rowling erstmals schriftlich ihren Lebenslauf auf ihrer neuen Website vor und räumte falsche Behauptungen aus. Daneben wollten einige Personen einen direkten oder indirekten Einfluss auf Rowlings Schaffen gehabt haben, was sie in den meisten Fällen dementierte.[39] Außerdem wurde ihre Lebensgeschichte 2011 verfilmt und in Deutschland als Magic Beyond Words – Die zauberhafte Geschichte der J. K. Rowling veröffentlicht.

Im vierten Band, Harry Potter und der Feuerkelch, taucht als neue Figur die Reporterin Rita Kimmkorn (Rita Skeeter) auf, die aus vagen und wenig stichhaltigen Gründen teilweise diffamierende Artikel über Harry und andere berühmte Zauberer schreibt. Allerdings sagt die Autorin selbst, die Figur sei nicht die Antwort auf den Umgang der Presse mit ihr, sondern bereits für Band 1 vorgesehen gewesen. Dort habe sie sie gestrichen, da sie ihrer Meinung nach besser in den vierten Band passte, als sich Harry seiner Berühmtheit wirklich bewusst wird.

Werke

Harry-Potter-Heptalogie (1997–2007)

Folgende Bücher sind in der Harry-Potter-Reihe erschienen:

Band Deutsche Ausgabe Englische Originalausgabe
Titel Erscheinungs-
jahr
ISBN Titel Erscheinungs-
jahr
ISBN
1 Harry Potter und der Stein der Weisen 1998 ISBN 978-3-551-55167-2 Harry Potter and the Philosopher’s Stone 1997 ISBN 978-0-7475-3269-9
2 Harry Potter und die Kammer des Schreckens 1999 ISBN 978-3-551-55168-9 Harry Potter and the Chamber of Secrets 1998 ISBN 978-0-7475-3849-3
3 Harry Potter und der Gefangene von Askaban 1999 ISBN 978-3-551-55169-6 Harry Potter and the Prisoner of Azkaban 1999 ISBN 978-1-85613-617-4
4 Harry Potter und der Feuerkelch 2000 ISBN 978-3-551-55193-1 Harry Potter and the Goblet of Fire 2000 ISBN 978-0-7475-4624-5
5 Harry Potter und der Orden des Phönix 2003 ISBN 978-3-551-55555-7 Harry Potter and the Order of the Phoenix 2003 ISBN 978-0-7475-5100-3
6 Harry Potter und der Halbblutprinz 2005 ISBN 978-3-551-56666-9 Harry Potter and the Half-Blood Prince 2005 ISBN 978-0-7475-8108-6
7 Harry Potter und die Heiligtümer des Todes 2007 ISBN 978-3-551-57777-1 Harry Potter and the Deathly Hallows 2007 ISBN 978-0-590-76200-7

2001 veröffentlichte Joanne K. Rowling außerdem zwei kleine Bände, die als nicht-fiktionale Bücher in den Harry-Potter-Büchern erwähnt worden waren: Phantastische Tierwesen & wo sie zu finden sind (Fantastic Beasts and Where to Find Them) unter dem Pseudonym Newt Scamander und Quidditch im Wandel der Zeiten (Quidditch Through the Ages) unter dem Namen Kennilworthy Whisp. Der Erlös aus dem Verkauf dieser Bücher geht an die Hilfsorganisation Comic Relief.

2007 fertigte Rowling sieben handgeschriebene und -illustrierte Kopien des Buches Die Märchen von Beedle dem Barden an. Es enthält fünf Märchen auf 157 Seiten, darunter The Tale of the Three Brothers, das eine bedeutende Rolle in Harry Potter und die Heiligtümer des Todes spielt. Sechs Exemplare verschenkte Rowling an Personen, die sie in den 17 Jahren, in denen sie an Harry Potter arbeitete, am meisten unterstützt hatten. Das siebte Buch wurde am 13. Dezember 2007 zugunsten der Kampagne The Children’s Voice der von Rowling mitgegründeten karitativen Organisation Children’s High Level Group bei Sotheby’s in London versteigert. Den Zuschlag erhielt das Online-Versandhaus amazon.com für 1.950.000 britische Pfund (rund 2,75 Millionen Euro).[40] Am 4. Dezember 2008 wurde das Buch in englischer Sprache in zwei Ausstattungsvarianten veröffentlicht; die Nettoerlöse aus dem Verkauf kamen ebenfalls The Children’s Voice zugute.[41] Die deutsche Ausgabe erschien unter dem Titel Die Märchen von Beedle dem Barden ebenfalls am 4. Dezember 2008.

Am 10. Juni 2008 wurde ein nur 800 Worte kurzes Harry-Potter-Prequel auf einer DIN-A5-großen handbeschriebenen Karte in London vom Auktionshaus Sotheby’s für 25.000 Pfund (mehr als 31.500 Euro) versteigert. Den Gesamterlös der Versteigerung, zu der auch andere Autoren Beiträge zur Verfügung stellten, sollen die englische Sektion der Schriftstellervereinigung P.E.N. und das Legastheniker-Programm Dyslexia Action erhalten.

Ein plötzlicher Todesfall (2012)

Der erste Erwachsenenroman von Joanne K. Rowling wurde von Übersetzern in London ins Deutsche übertragen, da das Original ausschließlich in den Räumen des britischen Verlages zugänglich war. Das 600-Seiten-Manuskript unterlag strengster Geheimhaltung. Das Buch erschien weltweit am 27. September 2012 und trägt den englischen Originaltitel „The Casual Vacancy“. Der Einband ist im Stil klassischer Edgar-Wallace-Krimis in kräftigem Rot und Gelb gestaltet.

Die Romanhandlung basiert auf dem plötzlichen Tod des Gemeinderatsmitglieds Barry Fairbrother, dessen Ableben die Menschen in der englischen Kleinstadt Pagford schockiert. Als Barrys Sitz im Gemeinderat frei wird, „schafft das den Nährboden für den größten Krieg, den die Stadt je erlebt hat“.[42] Die deutsche Erstausgabe erschien im gleichen Jahr im Carlsen Verlag, der auch die Harry-Potter-Romane verlegt.

Ab 15. Februar 2015 wurde eine Mini-Serie zum Roman im britischen Fernsehen ausgestrahlt und im Juni 2015 auf DVD veröffentlicht. In Deutschland wurde die Serie ab 4. August 2015 unter dem Namen Ein plötzlicher Todesfall erstmals in einer deutschen Synchronfassung auf Sky Atlantic HD gezeigt.

Cormoran-Strike-Serie (ab 2013)

Im Juli 2013 wurde bekannt,[43] dass Rowling bereits am 30. April 2013 unter dem Pseudonym „Robert Galbraith“[26] über den Verlag Mulholland Books den Krimi The Cuckoo’s Calling veröffentlicht hatte. Bis dahin waren 8500 Exemplare des Buches verkauft worden[44] (davon 1500 Hardcover-Exemplare).[45] Die Rechte der deutschsprachigen Fassung hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits der Blanvalet-Verlag gesichert, der das Buch am 30. November 2013 unter dem Titel Der Ruf des Kuckucks auf den Markt brachte.[46]

Im Mittelpunkt der Handlung steht der Privatdetektiv Cormoran Strike, der als Soldat im Afghanistankrieg ein Bein verloren hat und nun mit seiner Mitarbeiterin Robin Ellacott einem möglichen Mordfall inmitten der reichen Gesellschaft nachgeht. Seitdem hat Rowling sechs weitere Kriminalromane mit Cormoran Strike als zentraler Figur veröffentlicht. Die Rezeption der Kriminalromane in Deutschland fiel sehr unterschiedlich aus; während einige Kritiker sie positiv beurteilten und sich teilweise begeistert zeigten, waren andere eher enttäuscht.[47][48][49] Die BBC begann 2017, die Romanreihe unter dem Titel Strike zu verfilmen. Die Rolle des Cormoran Strike wird von Tom Burke gespielt.

Band Deutsche Ausgabe Englische Originalausgabe
Titel Erscheinungs-
datum
ISBN Titel Erscheinungs-
datum
ISBN
1 Der Ruf des Kuckucks 30. November 2013 ISBN 978-3-7645-0510-3 The Cuckoo's Calling 30. April 2013 ISBN 978-0-316-20684-6
2 Der Seidenspinner 24. November 2014 ISBN 978-3-7645-0515-8 The Silkworm 19. Juni 2014 ISBN 978-0-316-20687-7
3 Die Ernte des Bösen 26. Februar 2016 ISBN 978-3-7645-0574-5 Career of Evil 20. Oktober 2015 ISBN 978-0-316-34993-2
4 Weißer Tod 27. Dezember 2018 ISBN 978-3-7645-0698-8 Lethal White 18. September 2018 ISBN 978-0-316-42273-4
5 Böses Blut 14. Dezember 2020 ISBN 978-3-8371-5449-8 Troubled Blood 29. September 2020 ISBN 978-0-316-49893-7
6 Das tiefschwarze Herz 7. September 2022 ISBN 978-3-7645-0817-3 The Ink Black Heart 30. August 2022 ISBN 978-0-316-41303-9
7 Das strömende Grab 25. Oktober 2023 ISBN 978-3-7645-0865-4 The Running Grave 26. September 2023 ISBN 978-1-4087-3094-2

Der Ickabog (2020)

Das Kinderbuch The Ickabog wurde von Rowling noch während des Entstehens der Harry-Potter-Bücher konzipiert. Nachdem sie einen ersten Entwurf geschrieben und eine Veröffentlichung im Anschluss an das letzte Harry-Potter-Buch geplant hatte, entschied sie sich jedoch, das Projekt vorerst ruhen zu lassen, und schrieb stattdessen mit Ein plötzlicher Todesfall und Der Ruf des Kuckucks Bücher, die sich an ein erwachsenes Publikum richteten. Erst Anfang 2020 nahm Rowling die Arbeit an der Geschichte wieder auf, mit dem Ziel, sie kostenlos für Kinder, die aufgrund der Covid-19-Pandemie in ihrem Leben eingeschränkt waren, zu veröffentlichen. Rowlings Kinder, denen sie ihren Ursprungsentwurf als Fortsetzungsgeschichte vor dem Schlafengehen vorgelesen hatte, fungierten bei ihrer Überarbeitung 2020 als Lektoren. The Ickabog ist ein politisches Märchen, in dem es um Wahrheit und den Missbrauch von Macht geht.[24] Die ersten beiden Kapitel des Buches erschienen am 26. Mai 2020 kostenlos auf einer gleichnamigen Webseite.[50] Am 10. November 2020 erschien die deutsche Übersetzung als Buchausgabe durch den Carlsen Verlag.[51]

Jacks wundersame Reise mit dem Weihnachtsschwein (2021)

Rowlings 16. Roman, The Christmas Pig, wurde weltweit am 12. Oktober 2021 veröffentlicht. Wie alle ihre Romane seit 2012 erschien er in einem Hachette-Verlag, in diesem Fall im Imprint Hodder & Stoughton. Die deutsche Ausgabe wurde von Friedrich Pflüger übersetzt und erschien im Carlsen Verlag, der die Veröffentlichung im April 2021 ankündigte.[52] Das Buch wurde von Jim Field illustriert. In Großbritannien landete der Roman innerhalb der ersten Woche auf Platz 1 der Bestsellerliste.[53]

Rowlings Arbeit an The Christmas Pig reicht ins Jahr 2012 zurück.[54] Neben ihrer Freundin Aine Kiely, die Rowling immer wieder ermutigt habe, an dem Stoff festzuhalten, sei ihre Familie für das Gelingen des Buchprojekts entscheidend gewesen: „‚Jacks wundersame Reise mit dem Weihnachtsschwein‘ wurde erst wieder richtig erweckt, als fünf Murrays am Sandstrand saßen und ich euch das Land der Verlorenen beschrieb.“[55] Rowling wollte immer schon eine Weihnachtsgeschichte schreiben und außerdem ergründen, was es bedeutet, ein Ersatzspielzeug zu sein. “Christmas was the perfect backdrop to a tale of loss and love, sacrifice and hope.” (J. K. Rowling, deutsch: „Weihnachten war die perfekte Kulisse für eine Geschichte über Verlust und Liebe, Aufopferung und Hoffnung.“)[54]

Die Handlung ereignet sich am Heiligen Abend: Nachdem Jack sein über alles geliebtes Kuscheltier, ein Stoffschwein namens DS, verloren und als Ersatz ein neues Schwein, das Weihnachtsschwein, erhalten hat, reisen die beiden auf der Suche nach DS in das Land der verlorenen Dinge. In dieser Welt, in der auch schlechte Gewohnheiten und verblasste Tugenden leben und „die deutlich als Jenseits gezeichnet ist“,[56] herrschen eine klare Hierarchie – geliebten Dingen geht es besser als achtlos weggeworfenen – und ein gnadenloser Tyrann, der „Verlierer“. Jack und das Weihnachtsschwein lernen auf ihrer Reise, dass Zusammenhalt, Mut und Hoffnung elementar sind, um sich in einer unwirtlichen Welt zu behaupten.[54]

Filmografie

 
Joanne K. Rowling (2010)

Drehbuchautorin

Produzentin

Andere Aktivitäten

Im November 2003 ermöglichte Rowling den deutschsprachigen Straßenzeitungen zwei Wochen vor dem Start des Bücherverkaufs einen kostenlosen Abdruck der Übersetzung des ersten Kapitels von Harry Potter und der Orden des Phönix.[57][58]

Rowling bezog mehrfach explizit zu politischen Themen Stellung. So übte sie in einem Artikel in der Times scharfe Kritik an den sozialpolitischen Plänen des damaligen Premierministers David Cameron und seiner Conservative Party.[59] In einem Artikel für das Time Magazine lobte sie den damaligen Premierminister Gordon Brown von der Labour Party, mit dem sie auch befreundet ist.[60]

Rowling bezog öffentlich gegen die Unabhängigkeit Schottlands Stellung und unterstützte 2014 die Better-Together-Kampagne für einen Verbleib im Vereinigten Königreich mit einer Million Pfund Sterling.[61]

Auf Twitter äußerte sich Rowling mehrfach gegen Rassismus und für die Aufnahme von mehr Flüchtlingen im Vereinigten Königreich während der Flüchtlingskrise in Europa ab 2015. Außerdem wirbt sie dort häufig mit Spendenaufrufen für Kindergesundheitsorganisationen, insbesondere die von ihr ins Leben gerufene Organisation Lumos.

Rowling ist auch die Präsidentin der schottischen Multiple-Sklerose-Gesellschaft (Multiple Sclerosis Society of Scotland). Sie stiftete mehrfach große Summen zur Erforschung und Heilung dieser Krankheit, an der ihre Mutter starb. Für ihr Engagement erhielt sie den Ehrendoktortitel der Universität Aberdeen.

Des Weiteren hatte Rowling auch einen Gastauftritt in der Simpsons-Episode Die Queen ist nicht erfreut! Hierbei sprach sie sich im Originalton selbst.

Sie ist Mitglied der anglikanischen Scottish Episcopal Church.[62]

Im Dezember 2022 gründete Rowling mit Beira’s Place eine Hilfsorganisation und Anlaufstelle für Betroffene von sexueller Gewalt, die in oder bei Edinburgh leben. Das Angebot richtet sich nicht an Männer oder Transfrauen. Beira’s Place sei eine Reaktion auf die große Nachfrage nach einer rein weiblichen Unterstützung, sagte die Schriftstellerin: „Als Überlebende sexueller Übergriffe weiß ich, wie wichtig es ist, dass Überlebende in einer so schwierigen Zeit die Möglichkeit einer frauenzentrierten und von Frauen bereitgestellten Versorgung haben.“[63][64] Mit der Trans-Gemeinschaft legte sie sich zum ersten Mal 2018 wegen eines „Likes“ zu einem Posting an, in welchem sie Transfrauen als „Männer in Röcken“ bezeichnete. Zur heftigen Reaktion ihrer alten Fangemeinde im Internet zu ihrer Haltung inkl. der Skepsis äußerte sich Rowling 2020 in einem Essay. Sie befürchtet, heißt es dort, dass damit auch Männern, die sich als Frauen ausgeben, ein weiterer Freipass zur Gewalt an Frauen zugestanden werden könnte.[65]

Ehrungen

Im Jahr 2000 wurde Joanne K. Rowling als Officer in den Order of the British Empire aufgenommen. 2017 wurde ihr einer der 65 Plätze im Order of the Companions of Honour zuteil. Sie ist das drittjüngste Mitglied des Ordens. Außerdem wurde sie von Nicolas Sarkozy sie 2009 als Chevalier de la Légion d’Honneur ausgezeichnet. 2002 wurde sie in die Royal Society of Literature aufgenommen, Ende Juni 2018 wurde sie Mitglied der Academy of Motion Picture Arts and Sciences.[66]

Viele Universitäten verliehen Rowling Ehrentitel, darunter das Dartmouth College, die Edinburgh Napier University, die University of St Andrews und ihre Alma Mater, die University of Exeter, alle im Jahr 2000. Später folgten die University of Edinburgh, die University of Aberdeen sowie die Harvard University, wo sie 2008 die Abschlussrede für die Absolventen hielt.

Auszeichnungen

Kontroversen

Im Juni 2020 wurde Rowling für mehrere Tweets zum Thema Transgeschlechtlichkeit kritisiert, in denen sie einen Artikel missbilligte, der unter anderem Sprachwendungen wie „menstruierende Menschen“ anstatt „Frauen“ nutzte, und in denen sie ausschließlich das biologische Geschlecht als real bezeichnete. Sie begründete dies damit, dass, wenn das biologische Geschlecht nicht real sei, die gelebte Realität von Frauen ausgelöscht würde. Daraufhin wurde sie als TERF kritisiert und angefeindet.[70][71][72] Sie veröffentlichte infolgedessen auf ihrer Internetseite eine Stellungnahme, in der sie eigene Erfahrungen häuslicher sexueller Gewalt beschrieb und wie diese ihre Haltung zur Geschlechtsidentität prägten.[73][74][75] Sie führte dabei aus, dass sie das Thema Transgender deshalb kommentiere, da sich die Gesellschaft immer mehr in eine frauenfeindliche Gesellschaft entwickle.[76] Daniel Radcliffe, Emma Watson und Eddie Redmayne, die Charaktere ihrer Bücher in deren Verfilmungen verkörpert hatten, äußerten teils vor und teils nach ihrer Stellungnahme Widerspruch.[77][78] Die Autorin erklärte mehr als ein Jahr nach diesen Ereignissen, dass sie so zahlreiche Morddrohungen erhalten habe, dass sie damit ihr Haus tapezieren könnte. „Genderaktivisten“ hätten sich zudem vor ihrem Haus positioniert, Fotos gemacht und ihre Adresse im Internet veröffentlicht.[79]

2022 führte der russische Präsident Wladimir Putin als Grund für seine verbalen Attacken auf den Westen an, dass die Cancel Culture darauf abziele, die 1000 Jahre alte hergebrachte Kultur zu zerstören; als Beispiel nannte er die Angriffe auf J. K. Rowling, sie sei Opfer der „sogenannten Gender-Freiheit“.[80] Rowling erklärte dazu, sie brauche keinerlei Unterstützung von einem blutrünstigen Diktator. 2023 wurden russische Buchhandlungen und Bibliotheken angewiesen, die Werke Rowlings aus dem Angebot zu nehmen. Das Kulturministerium in Moskau dementierte allerdings, dass es Listen mit „verbotenen Büchern“ gebe.[81]

Literatur

  • Michael Böhles: Wissen schafft Macht? Biblisch-theologische Spiegelungen zu Joanne K. Rowlings 'Harry Potter'-Saga aus pastoralpsychologischer Sicht. Adlerstein-Verlag, Wiesmoor 2015, ISBN 978-3-945462-27-0.
  • Michael Böhles: Königs Kreuz und Fischernetz. Biblisch-theologische Spekulationen zu J.K. Rowlings 'Harry Potter'-Saga aus pastoralpsychologischer Sicht. Adlerstein-Verlag, Wiesmoor 2017, ISBN 978-3-945462-27-0.
  • Lindsey Fraser; Till Martin (Hrsg.): Viel Zauber um Harry. Die Welt der Joanne K. Rowling (Originaltitel: Conversations with J. K. Rowling. Scholastic, New York (NY) 2001, ISBN 0-439-31455-0, übersetzt von Till Martin), autorisierte Ausgabe, Carlsen, Hamburg 2001, ISBN 3-551-35107-4.
  • Barbara Hartl: Joanne K. Rowling. In: Drei große Schriftstellerinnen: Joanne K. Rowling, Cornelia Funke, Enid Blyton. In: P.M.-Biografien bei Baumhaus. Baumhaus, Bergisch Gladbach 2009, ISBN 978-3-8339-2451-4.
  • Marc Shapiro: J. K. Rowling. Die Zauberin hinter Harry Potter. Eine unautorisierte Biografie. (Originaltitel: J. K. Rowling: The Wizard Behind Harry Potter. übersetzt von Ulrike Seeberger). Burgschmiet, Nürnberg 2000, ISBN 3-933731-56-9.
  • Sean Smith: Die Schöpferin von Harry Potter. Das Leben der J. K. Rowling. Europa, Hamburg 2002, ISBN 3-203-82043-9.
Commons: J. K. Rowling – Album mit Bildern

Einzelnachweise

  1. Julie Watson und Tomas Kellner: J.K. Rowling and the Billion-Dollar Empire. In: Forbes. 26. Februar 2004.
  2. a b Profile: J.K. Rowling. In: Forbes. Abgerufen am 12. Dezember 2022 (englisch).
  3. a b c d e Biographie, abgerufen am 29. April 2016.
  4. Schmidbauer, Wolfgang: Kassandras Schleier das Drama der hochbegabten Frau. 1. Auflage, vollständige Taschenbuchausgabe. München, ISBN 978-3-442-17724-0, S. 59 (oclc=984752344 [abgerufen am 25. Dezember 2020]).
  5. JK Rowling: Sun newspaper criticised by abuse charities for article on ex-husband. 12. Juni 2020 (bbc.com [abgerufen am 28. Dezember 2023]).
  6. The man who discovered Harry Potter. In: BBC News. 12. August 2015, abgerufen am 24. April 2022.
  7. The JK Rowling story. Before Harry Potter, before the novels, before the films, before the millions and millions of pounds, there was a little girl who liked to play witches and wizards. In: scotsman.com. 16. Juni 2003, abgerufen am 9. März 2024 (englisch).
  8. Archivlink (Memento vom 29. April 2016 im Internet Archive)
  9. Harry Potter Band 1 für 417.000 Euro versteigert. Börsenblatt des deutschen Buchhandels, 10. Dezember 2021, abgerufen am 21. Juni 2024.
  10. Book written in Edinburgh cafe sells for $100,000. In: The Herald. 8. Juli 1997, abgerufen am 7. April 2022.
  11. Potter strikes gold. 21. November 1997, abgerufen am 23. Juni 2024.
  12. Children Pick Winner of £2,500 Literary Prize. The Herald, 19. November 1997, abgerufen am 23. Juni 2024.
  13. 25 Jahre „Harry Potter“ bei CARLSEN. In: Pressemappe (Seite 7). Carlsen-Verlag, abgerufen am 21. Juni 2024.
  14. Jack W. Perry: Harry Potter and the Changing of the New York Times Bestseller List 19. April 2018, abgerufen am 8. April 2020
  15. a b Harry Potter: Geschichte des Welterfolgs Abgerufen am 8. April 2020.
  16. Highlights and Facts About the Harry Potter Series auf Scholastic.com, abgerufen am 8. April 2020.
  17. J.K. Rowling teases us by talking about writing more Harry Potter novels. In: heat Entertainment. 4. Oktober 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. September 2014; abgerufen am 2. März 2016.
  18. Writing − J.K. Rowling’s Wizarding World. Abgerufen am 19. Juni 2024.
  19. Bargain bin Harry Potter book sells for £55,000. 11. Dezember 2023, abgerufen am 19. Juni 2024.
  20. J. K. Rowling – A Year in Life (deutsch: Ein Jahr im Leben von Joanne K. Rowling, 2009), James Runcie, 2007, siehe auch IMDb.
  21. Carol Memmott: J.K. Rowling’s fond look back at Harry Potter. USA Today, 26. Juli 2007, abgerufen am 13. März 2012.
  22. JK Rowling in court over photo of son. Scotsman.com, 10. März 2008, abgerufen am 13. März 2012.
  23. J.K. Rowling’s ‘Political Fairytale’ Put on Hold. In: the-leaky-cauldron.org. 19. März 2016, abgerufen am 8. August 2016.
  24. a b J. K. Rowling veröffentlicht Kinderbuch online. In: ORF.at. 26. Mai 2020, abgerufen am 26. Mai 2020.
  25. Suzanne Plunkett: J.K. Rowling announces new book; Harry Potter fans react. In: washingtonpost.com
  26. a b „Harry Potter“-Autorin. Joanne K. Rowling schrieb Krimi unter Pseudonym. In: Spiegel Online. abgerufen am 14. Juli 2013.
  27. JK Rowling revealed as author of The Cuckoo’s Calling. BBC, 14. Juli 2013, abgerufen am 8. August 2016.
  28. Richard Brooks: Whodunnit? JK Rowling’s secret life as wizard crime writer revealed. In: The Sunday Times. 13. Juli 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Februar 2015; abgerufen am 8. August 2016.
  29. Frei von Erwartungen in: buchreport.de, 24. Juli 2013, abgerufen am 16. März 2024
  30. JK Rowling tells story of alter ego Robert Galbraith in: The Guardian, 24. Juli 2013, abgerufen am 16. März 2024.
  31. Chris Hastings: Tears as JK Rowling returns to where it began. 23. Dezember 2007, abgerufen am 13. März 2012.
  32. J.K. Rowling Announces Pottermore. (Memento vom 23. Juni 2011 im Internet Archive) youtube.com, Abruf: 30. Dezember 2011.
  33. Projekt „Pottermore“. Fans dürfen Harry Potters Abenteuer online erweitern. In: Spiegel Online. 26. Juni 2011, abgerufen am 30. Dezember 2011.
  34. http://www.jkrowling.com/en_GB/#/news-events/latest/jk-rowlings-statement-regarding-her-screenwriting-debut
  35. J.K. Rowling Teases Fans With Cryptic Tweet, TIME, 6. Oktober 2014, abgerufen am 4. Mai 2024
  36. Harry Potter and the Cursed Child is fastest-selling UK book in a decade. 3. August 2016, abgerufen am 8. August 2016.
  37. Erstverkaufstag für Harry-Potter-Theaterstück bei Carlsen am 24. September ab Mitternacht. In: buchmarkt.de, 21. Juni 2016, abgerufen am 13. Dezember 2016.
  38. Neuer „Harry Potter“ ist meistverkauftes Buch 2016. In: buchmarkt.de, 21. Dezember 2016, abgerufen am 21. Dezember 2016.
  39. „Milliarden-Klage“: Joanne K. Rowling soll abgeschrieben haben. In: Börsenblatt, 19. Februar 2010, abgerufen am 19. Februar 2010.
  40. Amazon.com to J.K. Rowling: Thank You mit Bildern von The Tales of Beedle the Bard
  41. Veröffentlichungsankündigung zu The Tales of Beedle the Bard
  42. Ein plötzlicher Todesfall. (Memento vom 5. August 2013 im Internet Archive) In: carlsen.de.
  43. Richard Brooks: Whodunnit? JK Rowling’s secret life as wizard crime writer revealed. (Memento vom 4. Februar 2015 im Internet Archive) The Sunday Times, 14. Juli 2013.
  44. Informationen auf Robert Galbraiths offizieller Website. Abgerufen am 19. Juli 2013: „At the point I was ‘outed’, Robert had sold 8500 English language copies across all formats (hardback, eBook, library and audiobook) and received two offers from television production companies.“
  45. J. K. Rowling überrascht die Welt mit Pseudonym-Krimi. In: sueddeutsche.de
  46. Robert Calbraith: Der Ruf des Kuckucks. Penguin Random House Verlagsgruppe, abgerufen am 31. Oktober 2023.
  47. Rezension der englischsprachigen Ausgabe. In: faz.net, 14. Juli 2014.
  48. Der Verwandlungszauber der Harry-Potter-Autorin – Neuer Krimi "Der Seidenspinner" und die zweite Karriere als Robert Galbraith. In: Deutschlandradio Kultur. 24. November 2014, abgerufen am 25. November 2014.
  49. Überblick/Zusammenfassung der Rezeption der einzelnen Romane in verschiedenen deutschsprachigen Zeitungen bei Perlentaucher: Der Ruf des Kuckucks, Der Seidenspinner, Weißer Tod.
  50. Joanne K. Rowling: J.K. Rowling Introduces The Ickabog. In: jkrowling.com. 26. Mai 2020, abgerufen am 26. Mai 2020 (britisches Englisch).
  51. Der Ickabog von J. K. Rowling SWR Abgerufen am 15. Dezember 2020.
  52. J.K. Rowling lässt es Weihnachten werden. In: Börsenblatt. 14. April 2021, abgerufen am 4. Januar 2022.
  53. Kiera O'Brien: Rowling's Christmas Pig jingles all the way to number one | The Bookseller. In: The Bookseller. 19. Oktober 2021, abgerufen am 4. Januar 2022 (englisch).
  54. a b c J. K. Rowling: J.K. Rowling on the Magic of ‘Things’. In: The New York Times. 24. Dezember 2021, abgerufen am 4. Januar 2022.
  55. J. K. Rowling: Jacks wundersame Reise mit dem Weihnachtsschwein. Carlsen, Hamburg 2021, ISBN 978-3-551-55751-3, S. 334.
  56. Tilman Spreckelsen: J. K. Rowlings Kinderbuch: Im Jenseits der verlorenen Dinge. In: faz.net. Abgerufen am 3. Januar 2022.
  57. Harry Potter weaves his magic for Germany's homeless. In: ABC News. 26. Oktober 2003 (englisch, net.au [abgerufen am 28. Dezember 2023]).
  58. iw: Zauberhafte Potter-Kostprobe. In: Deutsche Welle. 4. November 2003, abgerufen am 28. Dezember 2023.
  59. Joanne K. Rowling: The single mother’s manifesto. In: The Times. 14. April 2010.
  60. Joanne K. Rowling: The 2009 TIME 100: Gordon Brown. In: Time. 30. April 2009.
  61. Scottish independence: JK Rowling donates £1m to pro-UK group. In: BBC News. 11. Juni 2014.
  62. BBC-Radio-Interview mit Mark Lawson, 27. September 2012, 17:10 (abgerufen am 3. November 2019).
  63. J.K. Rowling: »Harry Potter«-Autorin gründet Organisation für Betroffene sexueller Gewalt. In: Der Spiegel (online). 12. Dezember 2022, abgerufen am 12. Dezember 2022.
  64. JK Rowling opens Beira's Place, 'woman-only' sexual violence support service in Edinburgh. Edinburgh News, 12. Dezember 2022. Abgerufen am 7. März 2024.
  65. Nadine A. Brügger: "Verehrte Autorin, verhasste Kulturkämpferin", NZZ, 27. Aug. 2024, S. 32
  66. Gregg Kilday: Academy Invites Record 928 New Members. In: The Hollywood Reporter, 25. Juni 2018.
  67. Deutscher Phantastik Preis literaturpreisgewinner.de
  68. Joanne K. Rowling ist „Freeman of the City of London“. In: Spiegel Online. 9. Mai 2012.
  69. Leo Barraclough: BAFTA Film Award Nominations: 'La La Land' Leads Race. In: Variety. 9. Januar 2017.
  70. Transgender-Debatte um J.K. Rowling: Heilige Beziehung. In: Der Spiegel (online). Abgerufen am 12. Juni 2020.
  71. Eddie Redmayne speaks out against JK Rowling's trans tweets. BBC, 10. Juni 2020, abgerufen am 2. April 2023 (englisch).
  72. Ellie Muir: A timeline of JK Rowling’s comments about women and transgender rights. Independent, 20. Februar 2023, abgerufen am 2. April 2023 (englisch).
  73. Joanne K. Rowling: J.K. Rowling Writes about Her Reasons for Speaking out on Sex and Gender Issues. In: jkrowling.com. 10. Juni 2020, abgerufen am 14. Juni 2020 (britisches Englisch).
  74. J.K. Rowling Writes about Her Reasons for Speaking out on Sex and Gender Issues. In: J.K. Rowling. Abgerufen am 12. Juni 2020 (britisches Englisch).
  75. J.K. Rowling verteidigt sich – und erzählt erstmals von häuslicher Gewalt. In: Spiegel Online. 10. Juni 2020, abgerufen am 12. Juni 2020.
  76. JK Rowling responds to trans tweets criticism. BBC, 11. Juni 2020, abgerufen am 2. April 2023 (englisch).
  77. Transfrauen: Daniel Radcliffe widerspricht J.K. Rowling. In: DW.com. 9. Juni 2020, abgerufen am 12. Juni 2020.
  78. Elisa von Hof: Prominente kritisieren J.K. Rowling. In: Spiegel Online. 11. Juni 2020, abgerufen am 12. Juni 2020.
  79. Morddrohungen gegen »Harry Potter«-Autorin Rowling: »Könnte das Haus damit tapezieren«. In: Der Spiegel (online). 22. November 2021, abgerufen am 22. November 2021.
  80. Putin says west treating Russian culture like ‘cancelled’ JK Rowling theguardian.com, 25. März 2022.
  81. Putins Angst vor der Literatur spiegel.de, 11. März 2023.