John R. Carter

amerikanischer Toningenieur, geboren 1907

John R. Carter (* 22. Oktober 1907; † 22. Februar 1982 in Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Tontechniker.

Carter begann seine Karriere 1944. Er arbeitete in den 1940er Jahren unter anderem an Douglas Sirks Kriminalkomödie Angelockt sowie an zwei Filmen von Anthony Mann, Der parfümierte Killer und Guillotine. In den 1950er Jahren arbeitete er erstmals für das Fernsehen, unter anderem an der Roy Rogers Show. Beim Film war er meist an B-Movies beschäftigt. 1962 war er erstmals an einem John-Wayne-Film tätig, dem Abenteuerfilm Hatari!. Bis 1975 folgten drei weitere gemeinsame Filme, El Dorado, Rio Lobo und Mit Dynamit und frommen Sprüchen. Carter arbeitete häufig im Western-Genre, dazu zählen unter anderem die Spielfilme Man nannte ihn Hombre, Inferno am Fluß und Die Geier warten schon.

Carter war an zwei Filmen von Steven Spielberg beteiligt, Sugarland Express und Der weiße Hai. Für letzteren Film erhielt er 1976 gemeinsam mit Robert L. Hoyt, Roger Heman Jr. und Earl Madery den Oscar in der Kategorie Bester Ton. Zudem war er für den Film für den BAFTA Film Award in der Kategorie Bester Ton nominiert.

Carter starb 1982 im Alter von 74 Jahren.

Filmografie (Auswahl)

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Auszeichnungen

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