Liste der Baudenkmäler in Ludwigsstadt

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Stadt Ludwigsstadt zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 9. Mai 2024 wieder und enthält 48 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kronacher Straße 5
(Standort)
Putzbau mit Mezzaningeschoss Mitte 19. Jahrhundert D-4-76-152-2
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Kronacher Straße 13
(Standort)
Ehemaliges Gefängnis Dreigeschossiger Walmdachbau, verputzt, mit Ecklisenen, Mitte 19. Jahrhundert D-4-76-152-3
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Kronacher Straße 22a
(Standort)
Ehemalige Brauerei Jahns-Bräu, Wohngebäude Lang gestrecktes, traufständiges Gebäude mit einseitig abgewalmtem Satteldach

Zweigeschossiges Wohnhaus, mit dekorativer Putzfassade mit Gesimsgliederung, Eckpilastern und Fensterrahmen, im Stil des Neobarock, bezeichnet „1906“, Inneres um 1920 modernisiert; mit Ausstattung

D-4-76-152-4
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Kronacher Straße 22a
(Standort)
Ehemalige Brauerei Jahns-Bräu, Mälzerei Lang gestrecktes, traufständiges Gebäude mit einseitig abgewalmtem Satteldach

Dreigeschossiger Massivbau mit Stichbogenrahmen, Putzfassade und rückwärtigem Turm mit Satteldach, gleichzeitig, um 1960 erstes Obergeschoss und Turm umfunktioniert und Inneres zeittypisch erneuert; mit Ausstattung

D-4-76-152-4 zugehörig  
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Lauensteiner Straße 1
(Standort)
Rathaus, ehemaliger Salzstadel, später Amtsgericht Dreiflügeliger, dreigeschossiger Satteldachbau, Südflügel im Kern spätmittelalterlich, sonst frühes 19. Jahrhundert D-4-76-152-5
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Lauensteiner Straße 18
(Standort)
Profanierte Marienkapelle Rundbau, wohl um 1100, zweites Obergeschoss mit Fachwerk und Zeltdach 1907 D-4-76-152-6
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Lauensteiner Straße 40
(Standort)
Polizeiinspektion, ehemaliges Krankenhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Mittelrisalit und verzierter Backsteinfassade, gegen 1900 D-4-76-152-7
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Lauensteiner Straße 59
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau auf schiefwinkligem Grundriss mit Sandsteingliederungen, verputzt, Schieferdeckung, 1834/1835; mit Ausstattung D-4-76-152-8
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Marktgasse 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, verputzt, 18./19. Jahrhundert, Erdgeschoss durch Ladeneinbau verändert D-4-76-152-9
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Marktplatz 1
(Standort)
Altes Rathaus Zweigeschossiger Bau mit Fachwerkobergeschoss, zur Hälfte abgewalmtem Mansarddach, Schieferdeckung und Dachreiter, 1746–1749 D-4-76-152-10
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Marktplatz 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau am Hang mit hohem Sockelgeschoss, verputzt, 18. Jahrhundert D-4-76-152-11
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Marktplatz 4
(Standort)
Evangelisches Pfarrhaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, 1738

Einfriedung mit Hoftor, 19. Jahrhundert

D-4-76-152-12
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Marktplatz 4
(Standort)
Evangelisches Pfarrhaus, Nebengebäude Erdgeschossiger Blockbau mit Krüppelwalmdach, 1786 D-4-76-152-12 zugehörig
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Marktplatz 5
(Standort)
Kindergarten, ursprünglich Schloss, später Schulhaus Zweiflügeliger, dreigeschossiger Bau mit flachem Walmdach und Sandsteingliederungen, 1783–1785 über älterem Kern, Umbauten des späten 19. Jahrhunderts D-4-76-152-13
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Marktplatz 6
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Michael Turm im Kern spätmittelalterlich mit welscher Haube von 1771/72, Langhaus mit Walmdach 1791/92; mit Ausstattung D-4-76-152-1
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Marktplatz 7
(Standort)
Apotheke Halbwalmdachbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, 18. Jahrhundert, Erdgeschoss durch Laden teilweise verändert D-4-76-152-14
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Rosengasse 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Fachwerk- und Blockbau mit Zwerchhaus, verschiefert, 18./19. Jahrhundert D-4-76-152-43
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Rosengasse 16a
(Standort)
Wohnstallhaus Halbwalmdachbau mit verschiefertem Obergeschoss, 1844 D-4-76-152-15
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Südwestlich des Marktplatzes
(Standort)
Trogenbachbrücke Eisenbahnbrücke der Bahnstrecke Hochstadt-Marktzeuln–Probstzella, Fischbauchträger-Stahlkonstruktion (Umbau 1924) zwischen vier- und einjochiger Stützbogenanlage aus Schiefermauerwerk, 1881–85 von Schrenk (Mauerwerk) und Freitag (Eisenkonstruktion), zentrale Pfeiler 1935 mit Betonummantelung verstärkt D-4-76-152-16
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Bahnstrecke Hochstadt-Marktzeuln–Probstzella, Bahnkilometer 45,977
(Standort)
Wasserdurchlass Schmale Unterführung mit geradem oberen Abschluss, Sandsteinquaderwerk, wohl um 1885 D-4-76-152-58
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Angerstraße 1
(Standort)
Nebengebäude Ehemaliger Schafstall, zweiflügeliger, zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-4-76-152-17
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BW
Angerstraße 7
(Standort)
Nebengebäude Ehemaliger Schafstall, zweigeschossiger Halbwalmdachbau, Obergeschoss und Giebel verschiefert, 18./19. Jahrhundert D-4-76-152-18
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Angerstraße 21
(Standort)
Nebengebäude Ehemaliger Schafstall, Untergeschoss in Blockbau, Obergeschoss mit Holzgalerie, Krüppelwalmdach, wohl 18. Jahrhundert D-4-76-152-19
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Angerstraße 22
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Maria Magdalena Chorturmkirche, im Kern spätmittelalterlich, Langhaus mit Mansardhalbwalmdach 1739/40; mit Ausstattung D-4-76-152-20
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Angerstraße
(Standort)
Tanzanger mit hölzernem Angerhaus In der heutigen Erscheinung wohl um 1800 D-4-76-152-27
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In der Trabe 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger Halbwalmdachbau mit verschiefertem Obergeschoss, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-76-152-21
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Ludwigsstädter Straße 1
(Standort)
Stadel Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 1838 D-4-76-152-22
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Ludwigsstädter Straße 21
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau mit verschiefertem Obergeschoss, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-76-152-24
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Ludwigsstädter Straße 23
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau mit verschiefertem Obergeschoss, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-76-152-25
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Steinbach an der Haide 66
(Standort)
Villa Falkenstein Ehemalige Waldgaststätte mit Biergarten, erdgeschossiger Satteldachbau mit Kniestock, Fachwerk, im Kern 1855 D-4-76-152-44
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Steinbach an der Haide 66
(Standort)
Villa Falkenstein, Nebengebäude Zweigeschossiger Walmdachbau D-4-76-152-44 zugehörig
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Frankenwaldstraße 18
(Standort)
Evangelisch-lutherische Filialkirche St. Franziskus Saalbau mit Mansardwalmdach, Chorturm mit welscher Haube, 1737–1739 über spätmittelalterlicher Anlage; mit Ausstattung D-4-76-152-28
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Höhenweg 4
(Standort)
Ehemaliges Forsthaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, fast vollständig verschiefert, spätes 18. Jahrhundert D-4-76-152-29
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BW
Nordöstlich des Ortes an der Landesgrenze Bayern/Thüringen
(Standort)
Sogenannte Lehestener Brücke oder Loquitzbrücke Ehemalige Eisenbahnbrücke der Bahnstrecke Ludwigsstadt–Lehesten, dreijochige Stützbogenanlage aus Diabas- und Schiefermauerwerk, 1885, Brückenbrüstung aus Beton von 1925 D-4-76-152-53
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Am Schönwappenweg, etwa 1,6 km südöstlich von Lauenhain
(Standort)
Grenzstein Mit Bayreuther und Sächsischem Wappen, 1727

Der Landesgrenzstein Nr. 625 trägt auf der bayerischen Seite das Wappen der Markgrafschaft Bayreuth, den Brandenburger Adler, darunter die Inschrift „V.G.G.G.F.C.M.Z.B. 1727“ (= Von Gottes Gnaden Georg Friedrich Carl Markgraf zu Brandenburg). Die thüringische Seite zeigt das Wappen des Herzogtums Sachsen-Coburg-Saalfeld und darunter die Inschrift „V.G.G.J.E.H.Z.S.J.C.V.B. 1727“ (= Von Gottes Gnaden Johann Ernst Herzog zu Sachsen Jülich Cleve und Berg).[1] Der Grenzstein ähnelt optisch sehr stark dem im selben Jahr gesetzten Landesgrenzstein Nr. 629; vermutlich wurden beide vom selben Meister geschaffen.[2]

D-4-76-152-56
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Am Schönwappenweg, etwa 1,8 km südöstlich von Lauenhain
(Standort)
Grenzstein Mit Bayreuther und Sächsischem Wappen, 1727

Der Landesgrenzstein Nr. 629 trägt auf der bayerischen Seite das Wappen der Markgrafschaft Bayreuth, den Brandenburger Adler, darunter die Inschrift „V.G.G.F.C.M.Z.B. 1727“ (= Von Gottes [Gnaden] Georg Friedrich Carl Markgraf zu Brandenburg). Die thüringische Seite zeigt das Wappen des Herzogtums Sachsen-Coburg-Saalfeld und darunter die Inschrift „V.G.G.J.E.H.Z.S.J.C.V.B. 1727“ (= Von Gottes Gnaden Johann Ernst Herzog zu Sachsen Jülich Cleve und Berg).[1] Der Grenzstein ähnelt optisch sehr stark dem im selben Jahr gesetzten Landesgrenzstein Nr. 625; vermutlich wurden beide vom selben Meister geschaffen.[2]

D-4-76-152-56 zugehörig
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Taubenwinkel, an der thüringischen Grenze, etwa zwei Kilometer südöstlich des Ortes am Eppenberg
(Standort)
Grenzstein, sogenannter Dreiwappenstein am Kießlich Sandstein, 1717 D-4-76-152-30
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Burgstraße 3/4
(Standort)
Burg Lauenstein Kernbau zweiflügelige, dreigeschossige Anlage, südlich Orlamündeflügel, im Kern hochmittelalterlich, Umbauten im 16. Jahrhundert, nördlich Thünaflügel, 1551–54; mit Ausstattung

Innere Ringmauer, 12. Jahrhundert

Äußerer Bering, 15. Jahrhundert

Toranlage mit Wehrturm, um 1600

Nordmauer mit Holzgalerie von 1571 aus dem Pfannenhof in Nürnberg (1902 eingebaut)

Vorburg mit Amtshaus, 1749, und Pfarrhaus, 1831

D-4-76-152-32
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Burgstraße, Innenhof der Burg Lauenstein
(Standort)
Kreuzstein Sandstein, 1711

Dieser Gedenkstein ist rund 113 cm hoch, 45 cm breit und 20 cm tief. Die Vorderseite zeigt ein stark verwittertes Relief der Kreuzigungsgruppe. Über den Figuren von Maria und Johannes am Fuß des Kreuzes sind zwei weitere, nicht mehr zu identifizierende Halbfiguren dargestellt, vermutlich die Stifter des Steins. Ein Relief am Kreuzkopf ist ebenfalls nicht mehr zu bestimmen. Die Rückseite des Gedenksteins ziert das Relief eines Lateinischen Kreuzes. Von einer in den Kreuzfuß eingemeißelten Inschrift ist nur das Fragment „Johan“ lesbar, unter dem Querbalken befindet sich – durch den Kreuzstamm getrennt – die Jahreszahl „1711“. In der Vierung des Kreuzes ist ein Eisenring befestigt. An den Schmalseiten des Gedenksteins befinden sich kleine hervortretende Felder. Als Aufsatz trägt er ein etwa 80 cm hohes und 56 cm breites verziertes Kreuz aus Schmiedeeisen.[3]:54

D-4-76-152-35
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Orlamünder Straße 35
(Standort)
Evangelisches Pfarrhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Putzgliederung, 1831 D-4-76-152-34
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Orlamünder Straße 35a
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Nikolaus Chorturmkirche, im Kern spätmittelalterlich, Langhaus mit Walmdach und Turmoberbau mit welscher Haube 1787; mit Ausstattung D-4-76-152-33
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Salzlecke
(Standort)
Thüringer Warte Aussichtsturm, Stahlkonstruktion mit Verkleidung und Rundkanzelaufsatz, 1963 von Ludwig Feuerpfeil, 1993 saniert D-4-76-152-54
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Westlich des Ortes an der Grenze nach Thüringen
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Grenzstein Fragment, mit Bayreuther und Sächsischem Wappen, 1725 D-4-76-152-36
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Westlich, nördlich und östlich des Ortes an der Grenze nach Thüringen
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Grenzsteine Bezeichnet mit „KB“ (Königreich Bayern) und „HSM“ (Herzogtum Sachsen-Meiningen) oder „HM“ (Herzogtum Meiningen), mit Grenzgräben, um 1820 D-4-76-152-45
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kronacher Straße 42
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger, verschieferter Halbwalmdachbau, 1851 D-4-76-152-37
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lehestener Straße 60
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger, verschieferter Halbwalmdachbau, spätes 18. Jahrhundert D-4-76-152-38
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Steinbach an der Haide
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Elisabeth Langhaus zu zwei Achsen mit Satteldach, eingezogener Chor, Dachreiter mit Zwiebelkuppel, 17. Jahrhundert über Kern des 13. Jahrhunderts; mit Ausstattung D-4-76-152-39
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Steinbach an der Haide 2
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Bau mit Verschieferung und Krüppelwalmdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-76-152-40
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Steinbach an der Haide 49
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Ziermann Zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckquaderung und segmentförmiger Tordurchfahrt, verputzt, 1874 D-4-76-152-47
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Steinbach an der Haide 49
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Ziermann, vieleckiges Göpelhaus Holzbau mit Zeltdach, weitere Nebengebäude, 19. Jahrhundert D-4-76-152-47 zugehörig
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BW
Bärenbach, südlich des Ortes, an der Grenze nach Thüringen
(Standort)
Grenzstein Mit Bayreuther und sächsischem Wappen, 1727

Der Landesgrenzstein Nr. 554 trägt auf der bayerischen Seite das Wappen der Markgrafschaft Bayreuth, den Brandenburger Adler, darunter die Inschrift „V.G.G.F.C.M.Z.B. 1727“ (= Von Gottes [Gnaden] Georg Friedrich Carl Markgraf zu Brandenburg). Die thüringische Seite zeigt das Wappen der Herzogtums Sachsen und darunter die Inschrift „V.G.J.E.H.Z.S.J.C.V.B. 1727“ (= Von Gottes [Gnaden] Johann Ernst Herzog zu Sachsen Jülich Cleve und Berg).[1]

D-4-76-152-41
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Bärenbach, südlich des Ortes, an der Grenze nach Thüringen
(Standort)
Grenzstein Mit Bayreuther und sächsischem Wappen, 1727

Der Landesgrenzstein Nr. 558 trägt auf der bayerischen Seite das Wappen der Markgrafschaft Bayreuth, den Brandenburger Adler, darunter die Inschrift „V.G.G.F.C.M.Z.B. 1727“ (= Von Gottes [Gnaden] Georg Friedrich Carl Markgraf zu Brandenburg). Die thüringische Seite zeigt das Wappen der Herzogtums Sachsen und darunter die Inschrift „V.G.J.E.H.Z.S.J.C.V.B. 1727“ (= Von Gottes [Gnaden] Johann Ernst Herzog zu Sachsen Jülich Cleve und Berg).[1]

D-4-76-152-41 zugehörig
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Bärenbach, südlich des Ortes, an der Grenze nach Thüringen
(Standort)
Grenzstein Mit Bayreuther und sächsischem Wappen, 1727

Der Landesgrenzstein Nr. 563 trägt auf der bayerischen Seite das Wappen der Markgrafschaft Bayreuth, den Brandenburger Adler, darunter die Inschrift „V.G.G.F.C.M.Z.B. 1727“ (= Von Gottes [Gnaden] Georg Friedrich Carl Markgraf zu Brandenburg). Die thüringische Seite zeigt das Wappen der Herzogtums Sachsen und darunter die Inschrift „V.G.J.E.H.Z.S.J.C.V.B. 1727“ (= Von Gottes [Gnaden] Johann Ernst Herzog zu Sachsen Jülich Cleve und Berg).[1]

D-4-76-152-41 zugehörig
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Bärenbach, südlich des Ortes, an der Grenze nach Thüringen
(Standort)
Grenzstein Mit Bayreuther und sächsischem Wappen, 1727

Der Landesgrenzstein Nr. 570 trägt auf der bayerischen Seite das Wappen der Markgrafschaft Bayreuth, den Brandenburger Adler, darunter die Inschrift „V.G.G.F.C.M.Z.B. 1727“ (= Von Gottes [Gnaden] Georg Friedrich Carl Markgraf zu Brandenburg). Die thüringische Seite zeigt das Wappen der Herzogtums Sachsen und darunter die Inschrift „V.G.J.E.H.Z.S.J.C.V.B. 1727“ (= Von Gottes [Gnaden] Johann Ernst Herzog zu Sachsen Jülich Cleve und Berg).[1]

D-4-76-152-41 zugehörig
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Steinbach an der Haide 63; Gießbach
(Standort)
Steinbachsmühle Mühlengehöft, zweigeschossiges, verschiefertes Wohnhaus mit flachem Krüppelwalmdach, bezeichnet mit „1868“, mit Mühle (westlich) und Scheuer (östlich) zusammengebaut

Reste des Mühlengerinnes

D-4-76-152-46
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Steinbach an der Haide 63; Gießbach
(Standort)
Steinbachsmühle, Gesindewohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Verschieferung, Wetterfahne bezeichnet mit „1696“ D-4-76-152-46 zugehörig
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Steinbach an der Haide 63; Gießbach
(Standort)
Steinbachsmühle, Nebengebäude Verschalte Holzkonstruktion mit Frackdach und Satteldach D-4-76-152-46 zugehörig
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Kupferhammer 4
(Standort)
Gasthaus Kupferhammer Halbwalmdachbau mit eingeschossigem Standerker in Ecklage und Fachwerkobergeschoss, 1800 D-4-76-152-42
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Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ebersdorf
Ludwigsstädter Straße 15
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger, traufständiger Halbwalmdachbau, Obergeschoss und Giebel verschiefert, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-76-152-23
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Ebersdorf
Ludwigsstädter Straße 33
(Standort)
Halbwalmdachbau Verschiefertes Obergeschoss, erste Hälfte 19. Jahrhundert BW
Ebersdorf
Tettauer Straße 16
(Standort)
Stallteil Flachsatteldach, 1841 D-4-76-152-26
Wikidata
BW
Oberneuhüttendorf
Lauensteiner Straße 95
(Standort)
Satteldachbau 1833 BW

Abgegangene Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ludwigsstadt
Kronacher Straße 11
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau, Fachwerkobergeschoss verschiefert, Ende 18. Jahrhundert

Das Gebäude wurde im Oktober 2013 abgebrochen.

D-4-76-152-51
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BW
Ludwigsstadt
Lauensteiner Straße 2
(Standort)
Mansarddachbau Dreigeschossig, Kern wohl 18. Jahrhundert

Das Gebäude wurde im Frühjahr 2016 abgebrochen.[4]

 

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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Commons: Baudenkmäler in Ludwigsstadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f Siegfried Scheidig, Martin Weber: Dokumentation über die restaurierten historischen Grenzwappensteine an der innerdeutschen Grenze im Landkreis Kronach. Hrsg.: Geologisch-Heimatkundliche Arbeitsgemeinschaft Ludwigsstadt. 1985.
  2. a b Schönwappenweg. Rennnsteigverein 1896 e. V., abgerufen am 14. Juni 2020.
  3. Roland Graf: Wegkreuze – Bildbäume – Gedächtnissteine. Hrsg.: Arbeitskreis für Heimatpflege (= Heimatkundliches Jahrbuch des Landkreises Kronach. Band 7/1979).
  4. Heike Schülein: Endlich weicht der Schandfleck. Neue Presse Coburg, 11. April 2016, abgerufen am 12. April 2016.