Liste der Kulturdenkmale in Rammenau

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In der Liste der Kulturdenkmale in Rammenau sind die Kulturdenkmale der sächsischen Gemeinde Rammenau verzeichnet, die bis Juni 2017 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Bautzen.

Rammenau

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
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Wohnstallhaus und Scheune Am Niederteich 8
(Karte)
Bezeichnet mit 1849 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 09276276
 
 
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Wohnstallhaus und Scheune im Winkel eines Bauernhofs Am Niederteich 11
(Karte)
Um 1850 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09276272
 
 
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Wohnhaus und Zwischenbau Am Niederteich 15
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus mit Segmentbogenportal 09276277
 
 
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Rittergut, Barockschloss und Park Rammenau (Sachgesamtheit) Am Schloß 4
(Karte)
1721–1862 (Rittergut); 1721–1737 (Wirtschaftshof); ab 1747 (Anlage des Barockgartens); 1825–1835 (Umgestaltung des Schlossparkes zum Landschaftsgarten durch Carl Gottlieb Hartmann) Sachgesamtheit Barockschloss und Park Rammenau mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss, zwei Kavaliershäuser, Gebäude des dreiflügeligen Wirtschaftshofes mit zentralem Torhaus, zwei Pfeiler mit bekrönenden Zapfen an der ehemaligen Toranlage zwischen Wirtschafts- und Ehrenhof, zwei originale Skulpturen am Schloßeingang (Apoll und Merkur) und vier originale Skulpturen (vier Jahreszeiten – davon eine im Torhaus/Kassenbereich und drei eingelagert) sowie Denkmal für Johann Gottlieb Fichte, Brunnenfigur, Steinbrücke, Eiskeller und Bastion mit Tunnel im Park (siehe Obj. 09276245), sowie der englische Landschaftspark einschließlich Ehrenhof und Gärtnerei (Gartendenkmal); Schlosspark mit Ausstattung, Bodenrelief, Wegesystem, struktur- und raumbildender Bepflanzung, Teichen, Wasserlauf und Blickbeziehungen, aufgrund seiner reichen Ausstattung einer der bedeutendsten Landschaftsparks Sachsens, Ensemble baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, kunstgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung

Geschichte: um 1723–1747 Errichtung des Schlosses unter Ernst Ferdinand von Knoch (1677–1745) und Franz Joseph von Hoffmann (gestorben 1749); nach 1747 Anlage eines barocken Lustgartens südlich des Schlosses unter Johann Albericus von Hoffmannsegg (1717–1780), ab 1752 Bau der Einfriedungsmauer des Lustgartens nachweisbar; 1820/1821 Abriss der alten Lustgartenmauer; 1825–1835 Umgestaltung des barocken Lustgartens zu einem englischen Landschaftsgarten unter Johann Centurius von Hoffmannsegg (1766–1849).

Gartenbauten:

  • Steinbrücke (1830)
  • Birkenhäuschen (1970er Jahre)
  • Eiskeller (erste Hälfte 19. Jahrhundert)
  • Bastion mit Tunnel (1825, Staffagebau)

Gartenausstattung:

  • zwei Torpfeiler mit bekrönenden Zapfen
  • Gartenskulpturen „Vier Jahreszeiten“ (Kopien von Werner Hempel aus den 1970er Jahren nach Originalen von Andreas Böhmer, Originale eingelagert)
  • Gartenskulptur „Apoll“ (um 1760, Andreas Böhmer)
  • Gartenskulptur „Merkur“ (um 1760, Andreas Böhmer)
  • Johann-Gottlieb-Fichte-Denkmal (datiert 1862, aufgestellt 1962)
  • Brunnenfigur: Putte mit Delphin (1973, Werner Hempel, Kopie nach barocken Vorbildern bzw. Neuanfertigung)
  • acht Kopien barocker Gartenskulpturen, Originale eingelagert (a: Figur mit Lyra, Kopie von Manfred Wagner, nach 1990?, b: Putto mit Flasche, Kopie von Manfred Wagner, nach 1999, c: Alter Mann, Kopie von Manfred Wagner von 1987 nach einem Original von Andreas Böhmer?, d: Putto mit Garben, Kopie, Künstler unbekannt, nach 1973, e: Putto mit Muff, Kopie, Künstler unbekannt, nach 1973, f: Saat, Kopie, nach 1980, nach einem Original von Matthias Oberschall (zugeschrieben), g: Putto mit Blütenranken, Kopie, nach 1973, h: Musizierendes Puttenpaar, Kopie, nach 1990?)
  • sieben Gartenvasen
  • zwölf Postamente
  • Steinsessel und Steintisch
  • steinerne Bänke
09300945
 
 
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Barockschloss Rammenau (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300945) Am Schloß 4
(Karte)
1721–1747 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Barockschloss und Park Rammenau; barocke Anlage mit Schloss, Ehren- und Wirtschaftshof, baugeschichtlich, baukünstlerisch und regionalgeschichtlich sowie ortsbildprägend von Bedeutung, von einheitlicher Gesamtwirkung. Barocke Anlage mit Schloss, Ehren- und Wirtschaftshof. Zweigeschossiger Bau mit kurzen Flügeln, hohes Mansardwalmdach, Fassade durch illusionistische Malerei gegliedert, dreiachsiger Mittelrisalit mit rundbogigen Fenstern, Freitreppe zum Ehrenhof. 09276245
 
  Zwei Kavaliershäuser (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300945) Am Schloß 4
(Karte)
1721–1737 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Barockschloss und Park Rammenau; barocke Anlage mit Schloss, Ehren- und Wirtschaftshof, baugeschichtlich, baukünstlerisch und regionalgeschichtlich sowie ortsbildprägend von Bedeutung, von einheitlicher Gesamtwirkung 09276245
 
  Gebäude des dreiflügeligen Wirtschaftshofes mit zentralem Torhaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300945) Am Schloß 4
(Karte)
1721–1737 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Barockschloss und Park Rammenau; barocke Anlage mit Schloss, Ehren- und Wirtschaftshof, baugeschichtlich, baukünstlerisch und regionalgeschichtlich sowie ortsbildprägend von Bedeutung, von einheitlicher Gesamtwirkung, Wirtschaftshof: (alte Meierei) langgestreckte Gebäude mit abgewalmten Satteldächern und Fledermausgaupen, zweigeschossiges Torhaus mit Mansardwalmdach und Dachreiter 09276245
 
  Zwei Pfeiler mit bekrönenden Zapfen an der ehemaligen Toranlage zwischen Wirtschafts- und Ehrenhof (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300945) Am Schloß 4
(Karte)
1721–1737 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Barockschloss und Park Rammenau 09276245
 
  Zwei originale Skulpturen am Schloßeingang – Apoll und Merkur (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300945) Am Schloß 4
(Karte)
1721–1747 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Barockschloss und Park Rammenau, die Skulpturen des Apoll und des Merkurs kommen ursprünglich aus dem Schloss Elstra 09276245
 
 
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Vier originale Skulpturen der vier Jahreszeiten – davon eine im Torhaus/Kassenbereich und drei eingelagert (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300945) Am Schloß 4
(Karte)
1721–1747 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Barockschloss und Park Rammenau, im Rondell im Ehrenhof vier von Werner Hempel angefertigte Kopien der vier Jahreszeiten nach Originalen von Andreas Böhmer (Kopien aus den 1970er Jahren), drei Originale (Frühling, Herbst und Winter, signiert A. Böhmer) befinden sich in einem Lagerraum des Torhauses, die vierte originale Skulptur (Sommer) befindet sich im Eingangsbereich an der Kasse, die Skulpturen der vier Jahreszeiten kommen ursprünglich aus dem Schloss Elstra 09276245
 
  Denkmal für Johann Gottlieb Fichte (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300945) Am Schloß 4
(Karte)
1862 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Barockschloss und Park Rammenau, Johann-Gottlieb-Fichte im Park stand bis 2002 ohne Hausnummer in der Denkmalliste 09276245
 
  Brunnenfigur im Park (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300945) Am Schloß 4
(Karte)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Barockschloss und Park Rammenau, mit einem Delfin spielender, wellenreitender Knabe von Werner Hempel (1973) 09276245
 
  Steinbrücke (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300945) Am Schloß 4
(Karte)
1830 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Barockschloss und Park Rammenau 09276245
 
  Eiskeller (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300945) Am Schloß 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Barockschloss und Park Rammenau 09276245
 
  Bastion mit Tunnel im Park (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09300945) Am Schloß 4
(Karte)
1825 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Barockschloss und Park Rammenau, Staffagebau in Form einer Bastion mit Tunnel 09276245
 
 
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Wohnhaus mit Schuppenanbau Am Schloß 7
(Karte)
Um 1850 Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 09276244
 
 
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Wohnstallhaus eines Bauernhofs Am Schloß 9
(Karte)
Bezeichnet mit 1836 Mit Korbbogenportal, baugeschichtlich von Bedeutung 09276243
 
 
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Wohnhaus der ehemaligen Alten Schäferei Am Schloß 11
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, originale Haustür, Satteldach 09276246
 
  Forsthaus und Scheune einer Försterei An der Waldscheibe 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Hauptbau (Obergeschoss Fachwerk verbrettert) und Scheune (oben verbrettert) 09276237
 
  Wohnstallhaus An der Waldscheibe 3
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Giebel verschiefert 09276236
 
  Wohnhaus An der Waldscheibe 4
(Karte)
19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, teilweise Umgebinde, mit Vorbau auf Holzstützen 09276235
 
  Wohnstallhaus An der Waldscheibe 7
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, ohne Anbauten, baugeschichtlich von Bedeutung 09276234
 
 
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Alte Schmiede mit Wohnhaus und Scheune Aue 1
(Karte)
1900 (Schmiede); 1850 (Wohnhaus und Scheune) Hoher Authentizitätsgrad, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zwei Gebäudeteile (Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Schmiede Massivbau) und holzverkleidete Scheune.
  • Wohnhaus: auf längsrechteckigem Grundriss, im massiven Stallteil im Erdgeschoss böhmisches Kappengewölbe, in der Blockstube bemalte Holzvertäfelung, hohes spitzes Dach, Schieferdeckung, Kubatur und Proportionen weitestgehend original erhalten, am Giebel Kehlritzungen erhalten
  • Scheune: rechtwinklig zum Wohnhaus stehend, holzverbrettert, große Holztore, Satteldach mit Kunstschieferdeckung, Bestandteil der Denkmaleinheit Alte Schmiede, gehört zum einheitlichen Erscheinungsbild und der Struktur des Denkmals in seiner Gesamtheit von 3 Gebäuden, ist durch seine Lage – Eckbebauung zum Marktplatz – prägend, besonders mit Blickführung vom Schloss ausgehend (J.-G.-Fichte-Straße)
  • Schmiede: als massiver Baukörper mit hochrechteckigen Fenstern (Industriefenster), um 1900 angebaut
09276284
 
 
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Wohnhaus Aue 9
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk mit Verkleidung aus Kunstschiefer, baugeschichtlich von Bedeutung 09276290
 
 
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Wohnhaus Aue 17
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09276289
 
 
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Ehemaliges Wohnstallhaus und Scheune Aue 39
(Karte)
Um 1850 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Scheune verbrettert mit Schiefergiebel 09276287
 
 
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Wohnhaus Aue 42
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk, teils verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, zwei schöne Dachgaupen, denkmalschutzrechtliche Genehmigung von 2000 09276285
 
  Ländliches Wohnhaus Beigut 8
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09276265
 
  Wohnhaus mit Einfriedung Burkauer Weg 10
(Karte)
1898 Baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung, Klinker, teils Zierfachwerk 09276248
 
 
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Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes Hauptstraße 11
(Karte)
Bezeichnet mit 1858 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Scheune oben verschiefert, unten verbrettert 09276232
 
 
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Ehemaliges Erbgericht mit Saalanbau Hauptstraße 16
(Karte)
Um 1800 Heute Gemeindeamt und Gasthof, Hauptgebäude Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Hauptbau mit Korbbogenportal und Fledermausgauben, Saal mit großen rundbogigen Fenstern, irrtümlich bis 2007 unter Johann-Gottlieb-Fichte-Straße erfasst 09276291
 
  Wohnhaus ohne Vorbau Hauptstraße 20
(Karte)
Um 1880 Baugeschichtlich von Bedeutung, Drempelgeschoss und drei schöne Fledermausgauben 09276282
 
  Gasthof Hauptstraße 33
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Drempelgeschoss, illusionistisch gemalte Fenster, heute Möbelhaus 09276257
 
 
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Fichteschule mit Treppenaufgang und Stützmauer zur Straße Hauptstraße 38
(Karte)
1890er Jahre Ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, vorgezogene betonte Mitte, ursprünglich falsch erfasst unter Hausnummer 39 09276259
 
 
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Wohnstallhaus eines Bauernhofs Hauptstraße 44
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk, zum Hof verschiefert mit Muster, baugeschichtlich von Bedeutung 09276233
 
 
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Evangelische Pfarrkirche Rammenau mit Kirchhof, Denkmal für die Gefallenen von 1780/81 und zwei historischen Sandsteingrabmalen Johann-Gottlieb-Fichte-Straße
(Karte)
Bezeichnet mit 1736 (Kirche); 1. Drittel 19. Jahrhundert (Grabmal) Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Kleine Saalkirche, 1736–49 errichtet. Restaurierungen 1879, 1986–88. Verputzter Bruchsteinbau mit geradem Chorschluss und kleinem rechteckigem Sakristeibau im Osten von 1836, Walmdach mit achtseitigem verschiefertem Dachreiter mit Haube. Das Innere flachgedeckt. Eingeschossige Holzemporen an den Längsseiten auf weit auseinanderstehenden Pfeilern, originale Bemalung mit Akanthusranken. Schlichter, weiß gefaßter Kanzelaltar aus Holz, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, die rundbogige Öffnung mit rundem Kanzelkorb von korinthischen Säulen gerahmt, über verkröpftem Gebälk ein geschweifter Sprenggiebel mit großer Strahlengloriole. Aus der gleichen Zeit die Sandsteintaufe in Kelchform mit goldenen Lambrequins und Akanthusblättern. Klassizistischer Orgelprospekt von Eule, 1882 mit zurückhaltender Pilastergliederung.[1] 09276296
 
  Stiftswiese der Warnery-Stiftung Johann-Gottlieb-Fichte-Straße
(Karte)
19. Jahrhundert Ortsgeschichtlich von Bedeutung; Standort des Geburtshauses von Fichtes Großvater Martin Fichte, das 1840 durch Blitzschlag abbrannte. Das Grundstück wurden von der Gräfin Fanny Luise Johanna von Warnery, der Frau des Reichsgrafen Johann Centurius von Hoffmannsegg, erworben und nach Beseitigung der Reste der Brandruine 1842 der Schulgemeinde gestiftet. Der Erlös der Bewirtschaftung dieser Wiese wurde „zum Ankauf zweckmäßiger Kleidungsstücke für arme Schulkinder“ verwendet.[2] 09276294
 
 
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Pfarrhaus und Scheune Johann-Gottlieb-Fichte-Straße 1
(Karte)
Um 1800 Pfarrhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus Fachwerk verbrettert, Scheune Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Ziegel, Granitkorbbogenportal 09276293
 
 
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Fichte-Denkmal Johann-Gottlieb-Fichte-Straße 1 (gegenüber) (auf der Stiftswiese)
(Karte)
1912 Geschaffen von Walter Sintenis, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09276292
 
 
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Schule und Gefängnis Johann-Gottlieb-Fichte-Straße 3
(Karte)
1851 Gefängnis auf gegenüberliegender Straßenseite, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Schule mit Mitteleingang und Freitreppe (eiserner Handlauf). Das Gebäude wurde als dritte Schule von Rammenau am 4. Mai 1851 eingeweiht. Seit der Weihung des Schulgebäudes an der Hauptstraße (→ Fichteschule) wird das Gebäude als Wohnhaus genutzt.[3] 09276295
 
 
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Wohnhaus mit Schuppenanbau Johann-Gottlieb-Fichte-Straße 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09276297
 
  Wohnhaus mit Schuppenanbau Johann-Gottlieb-Fichte-Straße 7
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09276302
 
  Wohnhaus mit Schuppenanbau Johann-Gottlieb-Fichte-Straße 20
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung 09276303
 
 
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Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Johann-Gottlieb-Fichte-Straße 32 (bei)
(Karte)
Nach 1918 Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Ehrenhain mit Denkmal auf dem Gelände der ehemaligen, heute trockengelegten Schulteichwiesen 09276300
 
  Wohnhaus mit Schuppenanbau Johann-Gottlieb-Fichte-Straße 35
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, sonst verschiefert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09276298
 
  Wohnhaus und Scheune eines Bauernhofs Mittelweg 3
(Karte)
Um 1850 Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung 09276307
 
  Wohnstallhaus Niederdorfstraße 2
(Karte)
Um 1850 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09276226
 
  Wohnstallhaus Niederdorfstraße 5
(Karte)
Um 1850 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, Gebäude wurde auch unter der nicht gültigen Adresse Rammenauer Steig 5 erfasst 09276308
 
  Wohnstallhaus Niederdorfstraße 11
(Karte)
Bezeichnet mit 1799 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verschiefert und verbrettert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09276270
 
  Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofs Niederdorfstraße 15
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus); nach 1900 (Scheune) Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09276267
 
  Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofs Niederdorfstraße 16
(Karte)
Um 1850 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung, Scheune verbrettert, teils Fachwerk 09276266
 
  Wohnstallhaus und Scheune im Winkel eines Bauernhofs Niederdorfstraße 42
(Karte)
Um 1850 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk mit Kunstschiefer verkleidet, denkmalschutzrechtliche Genehmigung von 1995 09276269
 
  Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofs, mit hölzerner Pumpe Niederdorfstraße 43
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, Wohnhaus überputzt 09276271
 
  Wohnhaus Niederdorfstraße 45
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk, mit Kunstschiefer verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung 09276273
 
  Scheune Niederdorfstraße 51
(Karte)
Nach 1800 Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, große Korbbogeneinfahrt 09276274
 
  Wohnhaus, Scheune und Reste der Hofmauer eines Bauernhofs Niederdorfstraße 53
(Karte)
Um 1850 Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung 09276227
 
  Ländliches Wohnhaus mit Schuppenanbau Oberrammenauer Straße 4
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09276242
 
  Ländliches Wohnhaus Oberrammenauer Straße 8
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung 09276239
 
  Gasthaus „Zur Wartburg“ Oberrammenauer Straße 9
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verschiefert, mit Korbbogenportal, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Mittelgiebel. Gasthof stand bis 2002 ohne Hausnummer in der Denkmalliste. 09276240
 
  Wohnhaus Oberrammenauer Straße 15
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09276241
 
  Zwei Scheunen eines Dreiseithofes Parkweg 2
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Eine Scheune Fachwerk verschiefert, eine Scheune mit Wohnbereich, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09276304
 
  Wohnstallhaus Parkweg 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09276305
 

Röderbrunn

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wohnhaus und Scheune eines Zweiseithofes Waldstraße 6
(Karte)
19. Jahrhundert Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Bauernhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Satteldach. Verbretterte Lehmscheune mit Satteldach. 09300960
 
  Wohnhaus mit angebautem Backhaus und mehrere Granitzaunspfosten der Einfriedung Waldstraße 7
(Karte)
Nach 1800 Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Bauernhaus: Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoss Fachwerk, Ausfachung durch Ziegel, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, Giebel verbrettert. Backhaus: Fachwerkkonstruktion mit Ziegelausfachung, Biberschwanzdeckung. Mehrere Granitzaunspfosten der Einfriedung. 09300961
 

Schaudorf

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wohnhaus Schaudorfstraße 6
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung, bis Oktober 2007 fälschlicherweise unter Schaudorfer Straße erfasst 09276253
 
  Wohnstallhaus Schaudorfstraße 13
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, bis Oktober 2007 fälschlicherweise unter Schaudorfer Straße erfasst 09276254
 
  Wohnstallhaus Schaudorfstraße 15
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, bis Oktober 2007 fälschlicherweise unter Schaudorfer Straße erfasst 09276250
 
  Wohnstallhaus Schaudorfstraße 17
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verschiefert, im Giebel verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, bis Oktober 2007 fälschlicherweise unter Schaudorfer Straße erfasst 09276255
 
  Wohnstallhaus Schaudorfstraße 19
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, nach Herrn Mirtschin, Denkmalschutzamt Bautzen: 1909–1911(?), bis Oktober 2007 fälschlicherweise unter Schaudorfer Straße erfasst 09276256
 
  Wohnstallhaus Schaudorfstraße 25
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Granitgewände, bis Oktober 2007 fälschlicherweise unter Schaudorfer Straße erfasst 09276249
 

Streichungen von der Denkmalliste

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Streichungen von der Denkmalliste (Rammenau)

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Am Niederteich 17
(Karte)
durch Neubau ersetzt (April 2020)
 
  Am Tanneberg 4
(Karte)

 
 
Weitere Bilder
Aue 28
(Karte)

 
 
Weitere Bilder
Aue 40
(Karte)

 
  Beigut 9
(Karte)

 
  Hauptstraße 23
(Karte)

 
  Hauptstraße 37
(Karte)

 
  Wohnstallhaus Hauptstraße 40
(Karte)
Um 1850 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert und verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[4] 09276281
 
 
Weitere Bilder
Brettmühle Johann-Gottlieb-Fichte-Straße 9
(Karte)
17. Jahrhundert Die Brettmühle wurde im 17. Jahrhundert erbaut. Sie diente nicht nur als Schneidemühle zur Bearbeitung des Holzes der umliegenden Wälder, sondern auch als Mahlmühle, Knochenstampfe und Ölschläge. Sie besaß außerdem das Backrecht.[5]
 
  Johann-Gottlieb-Fichte-Straße 24
(Karte)

 
  Johann-Gottlieb-Fichte-Straße 34
(Karte)

 
  Niederdorfstraße 7
(Karte)

 
  Niederdorfstraße 13
(Karte)

 
  Niederdorfstraße 25
(Karte)

 
  Niederdorfstraße 28
(Karte)

 
  Niederdorfstraße 37
(Karte)

 
  Wohnstallhaus Niederdorfstraße 54
(Karte)
Um 1850 Obergeschoss Fachwerk verschiefert, baugeschichtlich von Bedeutung; zwischen 2011 und 2016 abgerissen[6]. Abbruchgenehmigung Landratsamt Bautzen vom 21. Oktober 2014. 09276228
 
  Oberrammenauer Straße 27
(Karte)

 
  Wohnstallhaus und Scheune Parkweg 5
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, im Kern älter Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, ortsbildprägend und sozialgeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[7] 09276306
 

Streichungen von der Denkmalliste (Schaudorf)

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wohnstallhaus Schaudorfstraße 28
(Karte)
Um 1850 Baugeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[8] 09276252
 
  Wohnhaus Schaudorfstraße 29
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, verkleidet mit Kunstschiefer, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[9] 09276251
 

Tabellenlegende

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  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:  
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon   führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen

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  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Einzelnachweise

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  1. Barbara Bechter (bearbeitet von), Wiebke Fastenrath (bearbeitet von), Georg Dehio (Autor), Dehio-Vereinigung (herausgegeben von): Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1996, ISBN 978-3-422-03043-5.
  2. vgl. den Text der Informationstafel (Datei:Schild Stiftswiese in Rammenau.jpg)
  3. vgl. den Text der Informationstafel (Datei:Alte Schule in Rammenau.jpg)
  4. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 24. Juni 2017.
  5. vgl. den Text der Informationstafel (Datei:Brett-Teich mit Brettmühle Rammenau.jpg)
  6. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 24. Juni 2017. Vergleiche auch Google Maps. Abgerufen am 24. Juni 2017.
  7. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 24. Juni 2017.
  8. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 24. Juni 2017.
  9. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 24. Juni 2017.
  • Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014
  • „Verzeichnis der Kulturdenkmale“ auf bischofswerda.de (PDF-Datei, S. 91–92, nicht mehr online abrufbar)
  • Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.), abgerufen am 18. August 2017
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Commons: Kulturdenkmale in Rammenau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien