Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hargelsberg

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hargelsberg enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Hargelsberg in Oberösterreich (Bezirk Linz-Land).[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hargelsberg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hargelsberg (Q1855917) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Todesmarschgrab des KZ Mauthausen
HERIS-ID: 100402
Objekt-ID: 116628
Hubertusstraße
Standort
KG: Hargelsberg
Ab November 1944 wurden tausende jüdische KZ-Häftlinge als Zwangsarbeiter bei der Errichtung des Südostwalls eingesetzt. Ein Teil der Überlebenden wurden im März und April 1945 über Graz, Leoben, Eisenerz durch das Ennstal nach Steyr und von dort auch über Hargelsberg nach Mauthausen getrieben. Auf diesen Todesmärschen wurden Häftlinge von den Wachmannschaften aus geringsten Anlässen ermordet. Berichte dazu gibt es aus vielen Orten entlang der Transportrouten.[2]
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Andreas
HERIS-ID: 18818
Objekt-ID: 15113
Kirchenplatz
Standort
KG: Hargelsberg
Die Pfarrkirche ist eine gotische Hallenkirche und besteht aus einem zweijochigen Chor mit Dreiachtelschluss und einem Kreuzrippengewölbe. Das Langhaus hat drei Joche, ein Haupt- und zwei schmale Seitenschiffe mit schlanken achteckigen Pfeilern. 1883 hat man die Kirche beträchtlich vergrößert und im Stil der damaligen Zeit eingerichtet.[3] 2007 ging der Denkmalpflegepreis des Bundesdenkmalamtes für die vorbildliche Restaurierung dieser neugotischen Ausstattung und Einrichtung an die Pfarre Hargelsberg.[4]
    Friedhof, Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 86024
Objekt-ID: 100291
Kirchenplatz 1
Standort
KG: Hargelsberg
    Pfarrhof
HERIS-ID: 18819
Objekt-ID: 15114
Kirchenplatz 1
Standort
KG: Hargelsberg
    Doktor-Villa
HERIS-ID: 86035
Objekt-ID: 100303
Doktorberg 1
Standort
KG: Hargelsberg

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Hargelsberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. http://www.mauthausen-memorial.at/
  3. Erwin Hainisch (bearb. von Kurt Woisetschläger): Dehio Oberösterreich, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich.; hg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, 6. Auflage, Wien 1977, S. 110.
  4. Pfarrkirche Hargelsberg: neugotisches Ensemble vorbildlich restauriert. Denkmalpflegepreis 2007 an die Pfarre Hargelsberg. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Januar 2013; abgerufen am 17. Juni 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bda.at
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.