Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ruprechtshofen

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ruprechtshofen enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Ruprechtshofen.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ruprechtshofen (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ruprechtshofen (Q1224981) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Römische Felsengräber Schlattenbauer
HERIS-ID: 34853
Objekt-ID: 33292
bei Koth 7
Standort
KG: Rainberg
Südlich vom Gehöft Schlattenbauer befindet sich ein 50 Meter langer Höhlengang mit Grabnischen aus dem 1. Jahrhundert nach Christus. Die in das Gestein eingemeißelten Namen sind illyrischen, keltischen und römischen Ursprungs.[2]
   
 
Pfarrhof
HERIS-ID: 50501
Objekt-ID: 55551
Kirchenplatz 1
Standort
KG: Ruprechtshofen
Das Schloss Ruprechtshofen ist ein zweigeschoßiger vierflügeliger Bau vom Ende des 16./Anfang des 17. Jahrhunderts, der später umgebaut wurde.
   
 
Friedhofskapelle
HERIS-ID: 77631
Objekt-ID: 91261
Dorffeldstraße 1, neben
Standort
KG: Ruprechtshofen
Schlichter spätklassizistischer Bau mit Pilastergliederung aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus
HERIS-ID: 50500
Objekt-ID: 55550
Kirchenplatz 2, neben
Standort
KG: Ruprechtshofen
Spätgotische Staffelkirche (im Kern romanisch) auf einem Plateau südöstlich des Hauptplatzes. Breit gelagertes Langhaus, eingezogener Chor vom Ende des 13. Jahrhunderts, spätgotischer Nordturm mit neobarocker Laternenzwiebelhaube.
   
 
Ehem. Wirtschaftshof von Schloss Zwerbach
HERIS-ID: 35361
Objekt-ID: 34116
Zwerbach 2
Standort
KG: Zwerbach
Unregelmäßige vierflügelige Anlage westlich neben dem Burgstall, im Kern aus dem späten 16. und frühen 17. Jahrhundert.
   
 
Lagestelle des Wasserschlosses Zwerbach
HERIS-ID: 57478
Objekt-ID: 67569
neben Zwerbach 4
Standort
KG: Zwerbach
Der Bau stammte im Kern aus der 2. Hälfte des 16. bis 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts. Ursprünglich bestand er nur aus einem Nord- und Südtrakt und wurde erst Mitte des 19. Jahrhunderts durch den West- und Osttrakt ergänzt.

Vom ursprünglichen Wasserschloss sind nur noch mit Büschen bewachsene Teile des Burgstalls erhalten, der Wassergraben ist großteils zugeschüttet.[3]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Ruprechtshofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Römerhöhlen in Ruprechsthofen. In: mostviertel.at. Abgerufen am 29. April 2020.
  3. Zwerbach. In: NÖ-Burgen online. Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit, Universität Salzburg;
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.