Liste der denkmalgeschützten Objekte in Scheibbs

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Scheibbs enthält die 59 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Stadtgemeinde Scheibbs.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Scheibbs (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Scheibbs (Q1714826) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Bildstock
HERIS-ID: 24246
Objekt-ID: 20623
Am Türkenschuß 2, in der Nähe
Standort
KG: Brandstatt
Die Bildsäule wurde um 1683 zur Erinnerung an einen Angriff der Türken errichtet. Sie hat einen Aufsatz mit kugelbekröntem Steinzeltdach.[2]
    Straßenbrücke, Saffenbrücke
HERIS-ID: 31976
Objekt-ID: 29009
bei Saffen 34
Standort
KG: Brandstatt
Korbbogig unterwölbter Konglomeratquaderbau aus dem Jahr 1876. Die Brücke über die Erlauf verbindet die beiden Katastralgemeinden Brandstatt und Scheibbsbach gut zwei Kilometer nordnordwestlich des Stadtzentrums.
   
 
Zugangsstollen 52
HERIS-ID: 111578
Objekt-ID: 129525
seit 2012

Standort
KG: Fürteben
Der Zugangsstollen 52 ist ein Teil der II. Wiener Hochquellenwasserleitung. Diese 183 Kilometer lange Wasserversorgungsleitung für die Stadt Wien, wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet.
   
 
Luegeraquädukt
HERIS-ID: 111579
Objekt-ID: 129526
seit 2012

Standort
KG: Fürteben
Das Luegeraquädukt überbrückt das Tal der Jessnitz im Scheibbser Ortsteil Neubruck. Mit einer Länge von 271 Meter und einer Höhe von 22 Meter ist es das längste Aquädukt der II. Wiener Hochquellenwasserleitung. Die 14 Bogenstellungen weisen eine Spannweite von 10 bis 30 m auf.[3] Das Luegeraquädukt verbindet die Gemeinde Scheibbs und die Katastralgemeinden St. Anton an der Jeßnitz und Gärtenberg in der Gemeinde St. Anton an der Jeßnitz.
    Bildstock
HERIS-ID: 4221
Objekt-ID: 59
bei Dreimärkterstraße 18
Standort
KG: Fürteben
Toskanischer Postamentpfeiler mit bildtafellosem Aufsatz und Steinzwiebelhaube, 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts
   
 
Anlage Schloss und ehem. Töpperwerk Neubruck
HERIS-ID: 112080
Objekt-ID: 130131
seit 2014
Neubruck 2, u. a.
Standort
KG: Fürteben
Der von dem Industriellen Andreas Töpper als Herrenhaus im Biedermeierstil um 1825 durch den Ausbau eines Hammerherrenhauses geschaffene Ansitz, mit dem ehemaligen Töpperwerk und Nebengebäuden ein Ensemble bildend, wurde später durch Eduard Musil von Mollenbruck zu einem Neorenaissance-Schloss erweitert.

Anmerkung: Befindet sich zu einem kleinen Teil in der Gemeinde Sankt Anton an der Jeßnitz

   
 
Töpperkapelle hl. Apostel Andreas
HERIS-ID: 4216
Objekt-ID: 54
neben Neubruck 2
Standort
KG: Fürteben
Nachbarocker/klassizistischer Zentralkuppelbau, 1831–1834 ursprünglich als Grabkapelle errichtet.
   
 
Ginningbachaquädukt
HERIS-ID: 111591
Objekt-ID: 129543
seit 2012
St. Georgner Straße 24, in der Nähe
Standort
KG: Ginning
Die II. Wiener Hochquellenwasserleitung ist eine 183 Kilometer lange Trinkwasser-Versorgungsleitung für die Stadt Wien. Sie wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet. Das Ginningbachaquädukt verbindet die Katastralgemeinden Ginning und Scheibbs.
   
 
Einsteigturm 55
HERIS-ID: 111592
Objekt-ID: 129544
seit 2012
Ginning 21, in der Nähe
Standort
KG: Ginning
Die II. Wiener Hochquellenwasserleitung ist eine 183 Kilometer lange Trinkwasser-Versorgungsleitung für die Stadt Wien. Sie wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet.
   
 
Wasserreservoir
HERIS-ID: 24252
Objekt-ID: 20630
östlich Am Burgerhof 5
Standort
KG: Ginning
Der Kaiserjubiläums-Hochbehälter wurde 1898 seiner Bestimmung übergeben. Er lag ursprünglich am Ende einer Kastanienallee, die heute großteils durch andere Bäume ersetzt ist. Es handelt sich um ein Wasserreservoir der Stadtgemeinde Scheibbs und nicht der II. Wiener Hochquellwasserleitung.
   
 
Urlinger-Warte am Blassenstein-Berg
HERIS-ID: 4225
Objekt-ID: 63

Standort
KG: Ginning
Die Urlinger-Warte ist ein 1903 erbauter unverdachter Aussichtsturm mit Runderker unter einem Spitzhelm auf dem 844 m hohen Blassenstein.
   
 
Hochbruckaquädukt
HERIS-ID: 111587
Objekt-ID: 129539
seit 2012
Hochbruck 8, in der Nähe
Standort
KG: Neustift bei Scheibbs
Die II. Wiener Hochquellenwasserleitung ist eine 183 Kilometer lange Trinkwasser-Versorgungsleitung für die Stadt Wien. Sie wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet.
   
 
Einsteigturm 54, Kanalbrücke Lehenhof
HERIS-ID: 111588
Objekt-ID: 129540
seit 2012
Hochbruck 6, in der Nähe
Standort siehe Beschreibung
KG: Neustift bei Scheibbs
Die beiden geschützten Bauwerke der II. Wiener Hochquellenwasserleitung sind der Einsteigturm 54 (Lage) und die Kanalbrücke Lehenhof (Lage).
    Wertheimkapelle
HERIS-ID: 4220
Objekt-ID: 58
gegenüber Dreimärkterstraße 13
Standort
KG: Neustift bei Scheibbs
Ein 1863 errichteter neugotischer Konglomeratquaderbau mit Schmiedeeisengitter und spitzbogigem Kreuzgratgewölbe.
   
 
Villa, sog. Schloss Lehenhof
HERIS-ID: 4224
Objekt-ID: 62
Hochbruck 6
Standort
KG: Neustift bei Scheibbs
Dreiseitiger zweigeschoßiger Bau mit Walmdach, 1835–1845 als Villa Almasy auf einer Terrasse über dem Tal errichtet. Fassade später neoklassizistisch verändert. Seit 1939 Kindererholungsheim.
    Strudenbrücke
HERIS-ID: 4222
Objekt-ID: 60
Strudenzeile 2, in der Nähe
Standort
KG: Neustift bei Scheibbs
Der tonnenunterwölbte Bruchsteinbau mit schmiedeeisernen Spitzbogengittern zwischen Steinpfeilern wurde 1836 vom Maurermeister Sebastian Sturm errichtet und hieß ursprünglich Kaiser-Ferdinand-Brücke.
    Bildstock
HERIS-ID: 4223
Objekt-ID: 61

Standort
KG: Neustift bei Scheibbs
Ein toskanischer Postamentpfeiler aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts mit bildtafellosem Aufsatz und einer Steinzwiebelhaube.
   
 
Ginningbachaquädukt
HERIS-ID: 111590
Objekt-ID: 129542
St. Georgner Straße 24, in der Nähe
Standort
KG: Scheibbs
Die II. Wiener Hochquellenwasserleitung ist eine 183 Kilometer lange Trinkwasser-Versorgungsleitung für die Stadt Wien. Sie wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet.

Anmerkung: Das Ginningbachaquädukt verbindet die Katastralgemeinden Ginning (siehe dort) und Scheibbs.

   
 
Kanalbrücke Schöllgraben
HERIS-ID: 111589
Objekt-ID: 129541
seit 2012
bei Urlingerweg 2
Standort
KG: Scheibbs
Die II. Wiener Hochquellenwasserleitung ist eine 183 Kilometer lange Trinkwasser-Versorgungsleitung für die Stadt Wien. Sie wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet.
    Straßenbrücke, K. Höfinger-Brücke
HERIS-ID: 24249
Objekt-ID: 20626
bei Bahnhofstraße 2
Standort
KG: Scheibbs
Stichbogiger Eisenfachwerkbau und stichbogig unterwölbte Bruchsteinrampe, 1881 erbaut. Benannt nach dem Kaufmann Ignaz Höfinger, der Mitte des 19. Jahrhunderts Bürgermeister von Scheibbs war.
    Ehem. Zwingerturm
HERIS-ID: 21292
Objekt-ID: 17610
Burgerhofstraße 2
Standort
KG: Scheibbs
    Krankenhaus Scheibbs
HERIS-ID: 21302
Objekt-ID: 17620
Eisenwurzenstraße 26
Standort
KG: Scheibbs
Das Krankenhaus wurde 1911 eröffnet und später mehrfach erweitert.
    Straßenbrücke, Töpper-Brücke
HERIS-ID: 24250
Objekt-ID: 20627
bei Erlafpromenade 30
Standort
KG: Scheibbs
Stichbogiger Eisenfachwerkbau, 1897 erbaut.
   
 
Straßenbrücke, sog. Römerbrücke
HERIS-ID: 24248
Objekt-ID: 20625
bei Erlafstraße 1
Standort
KG: Scheibbs
Tonnenunterwölbter Bruchsteinbau über einer Felsinsel, 1554 von Valentin Staudinger an einem alten Flussübergang erbaut. Steinbrüstung um 1870 durch Eisengeländer ersetzt.
   
 
Kapuzinerkirche und ehem. Kapuzinerkloster
HERIS-ID: 21301
Objekt-ID: 17619
Feldgasse 1
Standort
KG: Scheibbs
Frühbarocke Anlage, 1678–1684 nördlich außerhalb der Stadtmauern errichtet. Die Kapuzinerkirche ist ein schlichter Saalbau.
    Wehrturm
HERIS-ID: 21295
Objekt-ID: 17613
Gaminger Straße 21
Standort
KG: Scheibbs
    Wohnhaus, ehem. Bürgerspital
HERIS-ID: 5572
Objekt-ID: 1443
Gaminger Straße 33
Standort
KG: Scheibbs
Dreigeschoßiges Wohnhaus mit Walmdach. Im Kern um 1600, Biedermeierfassade.
    Ehem. Friedhof mit Töpper-Mausoleum
HERIS-ID: 24243
Objekt-ID: 20620
bei Gürtel 5
Standort
KG: Scheibbs
Friedhof: am Beginn des Gürtels 1575 angelegt, 1968 aufgelassen. Töpper-Mausoleum: neugotischer Hausteinbau aus dem Jahr 1880.
    Flecknertor
HERIS-ID: 21291
Objekt-ID: 17609
Gürtel 8
Standort
KG: Scheibbs
Dreigeschoßiger, tiefrechteckiger Torturm aus dem 4. Viertel des 15. Jahrhunderts zwischen Stadtmaueranbauten.
    Bürgerhaus
HERIS-ID: 5574
Objekt-ID: 1445
Hauptstraße 14
Standort
KG: Scheibbs
Zweigeschoßiges Bürgerhaus, im Kern aus dem 16. und 17. Jahrhundert.
    Bürgerhaus
HERIS-ID: 109126
Objekt-ID: 126713
Hauptstraße 17
Standort
KG: Scheibbs
Im Erdgeschoß Einstützenraum mit Kreuzgratgewölben über toskanischer Säule um 1600. Obergeschoßfassade aus dem 3. Viertel des 19. Jahrhunderts.
    Bürgerhaus
HERIS-ID: 5579
Objekt-ID: 1450
Hauptstraße 26
Standort
KG: Scheibbs
Zweigeschoßiger Eckbau, im Kern spätmittelalterlich.
    Bürgerhaus
HERIS-ID: 5580
Objekt-ID: 1451
Hauptstraße 27
Standort
KG: Scheibbs
Zweigeschoßiger Bau mit rundem Eckerker, im Kern spätgotisch und frühneuzeitlich.
    Ehem. Handelsherrenhaus Töpper
HERIS-ID: 24225
Objekt-ID: 20602
Hauptstraße 29
Standort
KG: Scheibbs
Dreigeschoßiger giebelbekrönter Bau. In der Substanz spätgotisch-frühneuzeitlich, biedermeierliche Giebelfassade aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Heute Standort der traditionsreichen Konditorei Reschinsky.
    Erste Scheibbser Poststation
HERIS-ID: 24226
Objekt-ID: 20603
Hauptstraße 31
Standort
KG: Scheibbs
Zweigeschoßiger Bau mit biedermeierlich-klassizistischer Fassade. Beherbergte von 1836 bis 1907 die Erste Scheibbser Poststation.
    Bürgerhaus
HERIS-ID: 24229
Objekt-ID: 20606
Hauptstraße 43
Standort
KG: Scheibbs
Zweigeschoßiger Bau mit Schopfwalmdach, im Kern spätgotisch.
    Bildstock, Pestkreuz
HERIS-ID: 24245
Objekt-ID: 20622
Kreuzgasse/Lastenstraße
Standort
KG: Scheibbs
1644 errichteter Tabernakelbildstock mit abgefastem Pfeiler, Schmiedeeisengitter und Steinzeltdach.
   
 
Kraftwerk Scheibbs (Krafthaus mit maschineller Ausstattung)
HERIS-ID: 32176
Objekt-ID: 29240
Mühlhof 4
Standort
KG: Scheibbs
Werkshalle am Ufer der Erlauf, erbaut 1904–1905.
   
 
Fußgängerbrücke, Sandsteg
HERIS-ID: 24251
Objekt-ID: 20628
bei Prof. Schuh-Gasse 1
Standort
KG: Scheibbs
Eisenfachwerk über Mittelpfeiler in Quadermauerwerk, 1883 erbaut.
   
 
Johannes-Nepomuk-Säule
HERIS-ID: 24239
Objekt-ID: 20616
gegenüber Rathausplatz 4
Standort
KG: Scheibbs
Wolkensäule mit Statue des Heiligen Johannes Nepomuk über reich dekoriertem Sockel.
    Kaiser-Franz-Joseph-Brunnen
HERIS-ID: 24240
Objekt-ID: 20617
gegenüber Rathausplatz 1
Standort
KG: Scheibbs
1898 auf dem Rathausplatz von Scheibbs errichtet. In oktogonalem Hochbecken gedrungene Säule mit Löwenmasken, darüber Rundschale mit neugotischer Fiale.
   
 
Ehem. Totengräberhaus, Ölberg
HERIS-ID: 21298
Objekt-ID: 17616
bei Rathausplatz 6
Standort
KG: Scheibbs
Ehemaliges Totengräberhaus nordwestlich der Pfarrkirche: zweigeschoßig mit Pultdach. Links anschließend Ölbergbaldachin aus dem 18. Jahrhundert, im dritten Viertel des 19. Jahrhunderts verglast.
    Rathaus
HERIS-ID: 24232
Objekt-ID: 20609
Rathausplatz 1
Standort
KG: Scheibbs
Stammt im Kern aus dem 16. Jahrhundert; Umbauten 1850 (Biedermeierfassade) und 1992.
   
 
Schloss Scheibbs m. Ringmauer, Bergfried u. 2 Rundtürmen, Bezirkshauptmannschaft
HERIS-ID: 24235
Objekt-ID: 20612
Rathausplatz 5
Standort
KG: Scheibbs
Im Kern mittelalterliche, um 1600 ausgebaute Vierflügelanlage um einen annähernd quadratischen Hof mit zwei diagonal angeordneten Türmen. Das Schloss steht etwas erhöht im Südosten der Altstadt und beherbergt heute die Bezirkshauptmannschaft Scheibbs.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Maria Magdalena
HERIS-ID: 21296
Objekt-ID: 17614
Rathausplatz 6
Standort
KG: Scheibbs
Spätgotische, außen frühbarock veränderte Hallenkirche in erhöhter Lage an der Südfront des Rathausplatzes. Der ursprünglich der Nordfront vorgestellte Turm wurde durch spätere Anbauten eingebunden.
    Pfarrhof
HERIS-ID: 21299
Objekt-ID: 17617
Rathausplatz 7
Standort
KG: Scheibbs
Zweigeschoßiger hakenförmiger, im Kern gotischer Bau westlich der Kirche, mit dieser durch einen Schwibbogengang verbunden.
    Wohnhaus, Stöckl
HERIS-ID: 21300
Objekt-ID: 17618
Rathausplatz 7
Standort
KG: Scheibbs
    Ehem. Hofrichterhaus, Gamingerhof
HERIS-ID: 24236
Objekt-ID: 20613
Rathausplatz 8
Standort
KG: Scheibbs
Zwischen Kartäusergasse und Abt-Berthold-Dietmayer-Gasse etwas zurücktretend im Jahr 1651 erbaut, mit Walmdach und unregelmäßiger Achsenfolge.
    Bürgerhaus, ehem. Benefiziatenhaus
HERIS-ID: 24237
Objekt-ID: 20614
Rathausplatz 9
Standort
KG: Scheibbs
Vom Bau des 16. Jahrhunderts Kragsteine an der dreigeschoßigen Rückfront. Fassade um 1960.
   
 
Bürgerhaus, sog. Oberhaus
HERIS-ID: 24238
Objekt-ID: 20615
Rathausplatz 10
Standort
KG: Scheibbs
Aus zwei renaissancezeitlichen Häusern zusammengelegtes Gebäude. Am Obergeschoß zwei Runderker, Fenster mit restaurierten Sgraffitorahmungen. Seit 1991 beherbergt das Gebäude das Schützenscheibenmuseum Scheibbs.
    Burgerhof- bzw. Schüdttor, Schöllgrabenturm
HERIS-ID: 21294
Objekt-ID: 17612
Schöllgraben 1
Standort
KG: Scheibbs
Viergeschoßiger Turm mit einem Walmdach im Südwesten der Stadtbefestigung, wahrscheinlich aus einem Getreidespeicher von 1430 hervorgegangen.
    Gasthaus Schwarzer Elefant
HERIS-ID: 24241
Objekt-ID: 20618
Schulgasse 13
Standort
KG: Scheibbs
Ehemaliger Gasthof. Zweigeschoßig mit Walmdach, im Kern um 1600. An der zum Rathausplatz gerundeten Ecke Statuette der Maria Immaculata in einer stuckierten Nische.
    Wohnhaus
HERIS-ID: 24242
Objekt-ID: 20619
Schulgasse 22
Standort
KG: Scheibbs
    Pulverturm
HERIS-ID: 21289
Objekt-ID: 17607
bei Kapuzinerplatz 3
Standort
KG: Scheibbs
Der ehemalige Pulverturm ist ein quadratischer Bau mit Zeltdach und Schlitzscharten aus dem späten 15. Jahrhundert.
    Schöllgraben Turm
HERIS-ID: 21293
Objekt-ID: 17611
bei Schöllgraben 14
Standort
KG: Scheibbs
Der Wehrturm am Schöllgraben gehörte zu jenem Teil der Stadtmauer, der vor allem den Schutz des Schlosses gewährleisten sollte.[4]
    Glaxturm
HERIS-ID: 21290
Objekt-ID: 17608
neben Gürtel 2
Standort
KG: Scheibbs
Der Glaxturm ist ein runder Bau mit flachem Kegeldach und Schlitzscharten aus dem späten 15. Jahrhundert.
    Straßenbrücke, Saffenbrücke
HERIS-ID: 24253
Objekt-ID: 20631
bei Saffen 34
Standort
KG: Scheibbsbach
Die Saffenbrücke über die Erlauf verbindet die beiden Katastralgemeinden Brandstatt (siehe dort) und Scheibbsbach.
   
 
Einsteigturm 56
HERIS-ID: 111593
Objekt-ID: 129545
südlich Scheibbsbach 67
Standort
KG: Scheibbsbach
Die II. Wiener Hochquellenwasserleitung ist eine 183 Kilometer lange Trinkwasser-Versorgungsleitung für die Stadt Wien. Sie wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet.
   
 
Leysbachaquädukt
HERIS-ID: 111596
Objekt-ID: 129548
seit 2012

Standort
KG: Scheibbsbach
Die II. Wiener Hochquellenwasserleitung ist eine 183 Kilometer lange Trinkwasser-Versorgungsleitung für die Stadt Wien. Sie wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet. Das Leysbachaquädukt der II. Wiener Hochquellenwasserleitung verbindet die Gemeinden Scheibbs und St. Georgen an der Leys.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
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Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Scheibbs – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Erwin Huber: Türkenkreuz ‘Kreuzung Erlafstraße-Am Türkenschuß’. In: Niederösterreichs Klein- und Flurdenkmäler (marterl.at). Kultur.Region.Niederösterreich GmbH, abgerufen am 9. August 2022.
  3. Ohne Titel (=„Neue Seite 1“). Wasserversorgung/Bauwerke. In: lehrerweb.at. Archiviert vom Original am 14. Januar 2013; abgerufen am 3. Dezember 2020.
  4. Der Wehrturm im Schöllgraben. In: meinbezirk.at. 7. November 2018, abgerufen am 23. Februar 2021.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.