Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sistrans

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sistrans enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Sistrans.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sistrans (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sistrans (Q1858845) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Landhaus
HERIS-ID: 85556
Objekt-ID: 99758
 
TKK: 42023
Farmachweg 33
Standort
KG: Sistrans
Das 1896 errichtete Sommerfrischehaus in freier Lage oberhalb von Sistrans ist eine typische späthistoristische Landvilla an der Wende zur Heimatstilbewegung. Das zweigeschoßige Gebäude ist mit einem Mittelrisalit an der Hauptfassade, einem Erker, zwei Veranden und einen Eckturm reich gegliedert. Im Inneren haben sich mit Holzdecken, Möbeln, Stube und Holzstiege Ausstattungselemente aus der Erbauungszeit erhalten.[2]
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Gertraud von Nivelles mit Friedhof
HERIS-ID: 55898
Objekt-ID: 64800
Unterdorf
Standort
KG: Sistrans
Die Kirche wurde 1339 erstmals urkundlich genannt. Die spätgotische Kirche wurde von 1727 bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts barockisiert. An den schmale Bau mit leicht eingezogenem Chor schließt südlich am Chor der Turm mit Spitzgiebelhelm, im Norden die Sakristei mit steingefasster, gotischer Schlupfpforte an. Die Westfassade weist ein gotisches Spitzbogenportal und eine offene, barocke Vorhalle auf. Der Innenraum ist mit Pilastern gegliedert und von einer Stichkappentonne überwölbt. Der reiche Frührokokostuck wurde 1741 von Kassian Singer und Johann Mussak dem Älteren geschaffen, die Deckenmalereien stammen von Josef Anton Kirchebner aus den Jahren 1786/1787.[3]
   
 
Widum
HERIS-ID: 55897
Objekt-ID: 64799
 
TKK: 54261
Unterdorf 48
Standort
KG: Sistrans
Der zweigeschoßige Mauerbau mit Walmdach wurde 1787/1788 errichtet. Die Fassaden sind mit einer Stuckkartusche, einer unter Dach verlaufenden überhängenden Hohlkehle und Putzfaschengliederung an den Maueröffnungen und -kanten gestaltet.[4]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
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Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Sistrans – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Amt der Tiroler Landesregierung, Kulturabteilung (Hg.): Kulturberichte aus Tirol 2007. 60. Denkmalbericht. Innsbruck 2007, S. 70–72 (PDF; 10,7 MB)
  3. Arnold: Pfarrkirche hl. Gertraud von Nivelles. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 27. Juli 2017.
  4. Arnold: Pfarrhaus Sistrans. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 27. Juli 2017.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.