Die Liste von Sakralbauten im Landkreis Meißen gibt eine möglichst vollständige Übersicht der im Landkreis Meißen im mittleren Osten des Landes Sachsen vorhandenen relevanten Sakralbauten mit ihrem Status, Adresse, Koordinaten und einer Ansicht (Stand Juni 2023).
Kirche mit Kirchenausstattung, Kirchhof, Kirchhofsmauer und dort eingelassener Reliefplatte in der Aufgangsmauer – Saalkirche mit polygonalem Chor und Westturm, Kirchenbau im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts
Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Kirchhofsmauer, Grabmal Papsdorff und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges – barocke Saalkirche, in späterer Zeit mehrfach verändert, über dem Westgiebel mächtiger Dachreiter, Kirchhof
Evangelische Pfarrkirche – schlichte barocke Saalkirche mit Dachreiter und Satteldach von 1575. Durchgreifende Erneuerung 1859 und nach 1945, im Osten dreiseitiger Chor
Saalkirche mit markantem Westturm und Sakristei im Osten sowie Emporen und wertvoller Ausstattung im Innern, Zeugnis barocker Kirchenbaukunst, weithin sichtbare Landmarke
Kleine schlichte Saalkirche, wahrscheinlich romanischen Ursprungs, im 16. und 17. Jahrhundert umgestaltet. Verputzter Bruchsteinbau mit eingezogenem, gerade geschlossenem Chor, Satteldach und Dachreiter.
Schlichte Saalkirche mit Dachreiter, Evangelische Pfarrkirche. Kleiner Saalkirche aus der 1. H. 18. Jh., wohl unter Verwendung eines Vorgängerbaus errichtet. Satteldach, im Westen Turm
Saalkirche mit Westturm, Ziegelsteinbau im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, Architekt: Theodor Quentin. Neuromanische Saalkirche mit Westturm, erbaut 1890/91
Kirche ein Saalbau mit Chor, Dachreiter und diversen Anbauten bedeutsames Zeugnis der Kirchenbaukunst insbesondere des 16. Jahrhunderts, bemerkenswert auch die romanischen Bauteile, herausragend die Felderdecke mit Bemalung von 1650
Neugotische Saalkirche mit Westturm, Ziegelbau, Architekt: Julius Zeißig, Leipzig, von baugeschichtlicher, ortshistorischer und kirchengeschichtlicher Bedeutung.
Saalkirche mit Westturm, weithin sichtbare Landmarke, Zeugnis der Kirchenbaukunst vor allem aus dem 17. Jahrhundert, Grabmal wohl aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Saalkirche mit eingezogenem Chor und Westturm, im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, kirchengeschichtliche und ortshistorische Bedeutung, Kirche: schlichter Putzbau mit Anklängen an Neogotik, Eckbetonung durch Lisenen, drei Achsen, je zwei Fenster
Barocke Saalkirche, Abbruch des urspr. Turmes 1770, hoher Dachreiter von 1802, im Innern umlaufende Doppelempore, Brüstungsfelder der Emporen mit ornamentaler Malerei des frühen 19. Jahrhunderts, barocker Kanzelaltar, auf dem Kirchhof Leichenhalle
Saalkirche mit querschiffartigen Anbauten und hohem Dachreiter, von barocker Wirkung, Saalkirche mit querschiffartigen Anbauten, 1806 nach Brand auf den alten Grundmauern des Vorgängerbaus erbaut
Saalkirche mit Emporen, im Stil der frühen Neogotik, Vorgängerbau 1841 abgebrochen. Frühe neugotische Saalkirche von 1842, aufragend über dem rechten Elbufer
Barocker Saalbau des späten 18. Jahrhunderts mit gründerzeitlichem Kirchturm. Saalbau, 1792 anstelle eines Vorgängerbaus errichtet, der Westturm von 1888. Restaurierung 1982
Barocke Saalkirche mit kräftigem Dachreiter, im Innern klassizistisch umgestaltet. Große, 1733 geweihte Saalkirche, Mittelpunkt einer Urpfarrei, der Turm 1774 abgetragen und später erneuert
Mehrfach umgebaute Saalkirche mit Südturm. Auf einer Anhöhe liegende Saalkirche mit Satteldach, nach 1578 errichtet. Quadrat. Turm mit Satteldach an der Südseite des Saals
Saalbau des 19. Jahrhunderts mit barockem Westturm. Einfacher Kirchenbau, seit 1647 existierend, der 1798 einen barocken Turm erhielt, 1861–62 völliger Um- und Neubau mit Chor- und Sakristeianbau, um 1900
Schlichte Saalkirche mit Westturm. Evangelische Pfarrkirche. Schlichte, auffallend kleine, aber malerische Saalkirche von 1554. Im Jahr 1837 bis auf den Turm erneuert.
Saalkirche mit stattlichem Dachreiter, evangelische Pfarrkirche. Saalkirche, einheitlich nach 1650 errichtet. Der schlichte Bau mit Satteldach, an der Ostseite abgewalmt.
Stattliche historistische Saalkirche mit Westturm, evangelische Pfarrkirche, die auf einem Hügel gelegene, stattliche historistische Saalkirche mit Satteldach und Westturm 1856/57 erbaut.
Schlichte barocke Saalkirche mit Westturm. Schlichte Saalkirche von 1747, Turm von 1777. Restaurierung 1936/37 und 1995. Verputzter Bruchsteinbau mit dreiseitig geschlossenem Chor und Satteldach
Kirche im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, Evangelische Pfarrkirche. Neuromanische Kirche, 1860/61 errichtet. Im Zweiten Weltkrieg beschädigt. Restaurierung des Inneren bis 1962.
Stattlicher barocker Saalbau mit Mansarddach und wuchtigem Westturm. Stattlicher Saalbau, 1775–81 durch Samuel Locke erbaut, 1894/95 nach Osten erweitert.
Schlichte barocke Saalkirche von 1754 mit historistischem Ostturm, der nach Blitzschlag 1888 vom Dresdner Architekten Christian Schramm in neugotischen Formen wiederaufgebaut wurde
Schlichte Saalkirche des 19. Jahrhunderts mit romanischem Westturm. Große, im Osten dreiseitig geschlossene Saalkirche mit Satteldach von 1864. Der Breitwestturm vom romanischen Vorgängerbau.
Einfache Saalkirche im historistischen Stil, Teile der Kirche mittelalterlich (Westturm und Kirchenportal) im romanischen Stil. Evangelische Pfarrkirche. Saalkirche mit Satteldach Neubau von 1887
Schlichte Pfarrkirche in alter Ortslage Weida, Putzbau mit barockem Westturm, evangelische Pfarrkirche, heute Gemeindezentrum. Schlichte Saalkirche, A. 14. Jh. 1753 Turm angefügt
Im Kern mittelalterliche Saalkirche, Umbau 1693/97, 1975 wegen Baufälligkeit bis auf Umfassungsmauern abgetragen, Wiederaufbau 2019–2022, moderne Innenausstattung
Barocke Saalkirche mit Westturm, im Innern Emporen an den Längswänden (ursprünglich Doppelemporen), Kanzelaltar und im Altarraum eingelassene Grabplatten des 17./18. Jahrhunderts, Kirchhof mit Grabmälern des 19. Jahrhunderts
Katholisch, zeittypischer, für die Region und seine Entstehungszeit seltener Kirchenbau, traditionalistische Architektur, Anklänge an den Stil der Neoromanik. Saalkirche mit Westturm
Kirche Jacobsthal – barocke Saalkirche mit Westturm. Evangelische Pfarrkirche. Wohl proportionierte, schön gegliederte Saalkirche mit Westturm, 1779 erbaut unter Curt Gottlob von Seydewitz
Putzbau mit mächtigem Turm, 1752–55. 1835 und 1854 Restaurierung (innen), 1912 und 1970. Verputzter Bruchsteinbau mit dreiseitig geschlossenem Chor und Satteldach. An der Nord- und Südseite hohe, schmale Korbbogenfenster. Der dreigeschossige Turm mit achtseitigem Glockengeschoss, schiefergedeckter Haube und Laterne.
Im Kern spätgotische Saalkirche, nach Bränden 1612 und 1718 wiederhergestellt, Westturm 1789, 1899 Anbau südl. Querhaus. Schlichter Putzbau mit Dreiachtelschluss. Barocker Altar, Kanzel nach 1718.
Einfacher Saalbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter. Kurzes Schiff mit eingezogenem Chor, Flachdecke, hohes Dach mit aufwendigem Dachreiter. Altar und Kanzel um 1750, Taufe 1770, mehrere Grabmale
Schlichte barocke Saalkirche mit Dachreiter, Altar von Kändler, baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung, 1650 unter Verwendung älterer Bauteile errichtet.
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Kirche und Friedhof Moritzburg: Kirche – Bau im neobarocken Stil mit Anklängen an den Jugendstil, Architekt: Richard Schleinitz
Urkundlich 1220, mehrfach um- und teilweise neugebaut, einschiffiger Bruchsteinbau mit langem gerade geschlossenen Chor, 1923/29 zu einer Gedenkstätte umgebwandelt
Ev. Stadtkirche (mit Ausstattung) – Zentralbau über griechischem Kreuz mit Turmfassade im Süden, Querarmen und Chor, dazu die komplette Ausstattung einschließlich Orgel und Vasa sacra, in Neorenaissanceformen errichtet
Reich ausgestattete Saalkirche 18. Jh., ehem. Schlosskapelle, prachtvolle Innenausstattung von Benjamin Thomae und J. C. Kirchner, Orgel ehem. G. Silbermann, erneuert
Wohngebäude und Scheune eines Mühlenanwesens; ersteres mit Fachwerkobergeschoss und Mansarddach, weitgehend authentisch erhaltene Gebäude (zum Kloster Staucha gehörend)
Klosterruine des Maria-Magdalenen-Klosters, Bibliothek als erste deutsche Volksbücherei in Großenhain von ortshistorischer Bedeutung, heute Karl-Preusker-Bücherei
Putzbau von klassizistischer Wirkung, im Ensemble mit Pfarrhaus und Kirche, ortshistorische Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau, Wandöffnungsverhältnis intakt, Sandsteingewände, im Obergeschoss Fenster mit Verdachung, originale Haustür
Pfarrhaus schlichter Putzbau, Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Pfarrhaus außen verändert, im Innern die Raumaufteilung und Treppen erhalten. Scheune: Fachwerk, massiv untersetzt
Im Zusammenhang mit der Kirche von ortshistorischer Bedeutung. Zweigeschossiger verputzter Bau, z. T. originale Fenster, Wandöffnungsverhältnis zur Straßenseite verändert, Sandsteingewände, Walmdach mit doppelter Biberschwanzdeckung.
Zwei gleichartig gestaltete, spätbarocke Häuser, Putzbauten mit Segmentbogenportal, beide Häuser wohl schon immer in Kirchenbesitz, Teil der historischen Stadtstruktur am Kirchplatz, baugeschichtlich von Bedeutung. Nummer 5 zweigeschossiger Putzbau
Ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkbau, 1913 im Heimatstil umgebaut, Pfarrhaus selbst kein Denkmal, Bruchsteinmauer um den Pfarrhof.
Stattliches Pfarrhaus mit Mansarddach, Obergeschoss zum Teil in Fachwerk, Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Pfarrhaus: teilw. Fachwerk, massiv untersetzt, Art Mansardwalmdach
Stattliches, ortsbildprägendes Gebäude, schlichter Putzbau, Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupen, schönes Eingangsportal, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
In seiner Kubatur authentisch erhaltenes Gebäude, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Walmdach mit Fledermausgaupe, doppelte Biberschwanz-Kronendeckung
Putzfassade von klassizistischer Wirkung, ortsgeschichtliche und kirchengeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger Putzbau auf Natursteinsockel, EG Putznutung, Obergeschoss Fensterverdachung mit Blendspiegel unter den Sohlbänken, Sandsteingewände
Schlichter Putzbau, Satteldach mit Fledermausgaupen, ortsgeschichtlich von Bedeutung. zweigeschossiger Putzbau mit einfacher Putzgliederung, 7:3 Achsen, im Obergeschoss profilierte Steingewände, hohes Satteldach mit Biberschwanzdeckung
Charakteristischer ländlicher Putzbau mit axial gegliederter Fassade, Zwillingsfenster im Giebel, hohem Satteldach, Fledermausgaupen und Weinspalier, bildet zudem markantes Ensemble mit Kirche und Kirchhof
Bau mit Heimatstileinflüssen, ortshistorische Bedeutung. zweigeschossiger Putzbau auf rechtwinkligem Grundriss, Fensterläden, Obergeschoss und Giebel Holzverkleidung, ein Gebäudeflügel mit hohem Walmdach und zwei Fledermausgaupen
Schlichter Putzbau mit schönem Sandsteinportal, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. massiver Bau, Krüppelwalmdach, zwei Sandsteinportale (eines bezeichnet 1823, das andere rückwärtig), zwei alte Holztüren, Kacheln mit Schmuck
Eines der ältesten Gebäude im Ort, schlichter zweigeschossiger massiver Putzbau, ortshistorische Bedeutung Bruchsteinsockel, darauf zweigeschossiger Putzbau, massiv, 3:8 Achsen, Sandsteingewände, Fledermausgaupen, Satteldach, Biberschwanzdeckung
Repräsentatives Gebäude im neobarocken Stil mit Anklängen an den Jugendstil, Architekt: Richard Schleinitz, Dresden, künstlerisch und baugeschichtlich von Bedeutung.
Ursprünglich Bestandteil eines größeren Pfarrhofes, Gebäude mit Fachwerkobergeschoss, charakteristisches dörfliches Anwesen, als Beispiel ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend
Obergeschoss Fachwerk, mit Rundbogenportal, baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung EG massiv, Obergeschoss Fachwerk, rückwärtig Fachwerk verbrettert, die Giebel Fachwerk, einer verbrettert, Satteldach, Biberschwanzdeckung
Wuchtig wirkender neoromanischer Bau axial gegenüber der Kirche, Sandsteinfassade mit Balkons, baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung. Vier Geschosse, mächtiges Zwerchhaus, neoromanische Sandsteinfassade, zwei Erker
Schlichter Barockbau, markanter Torbogen mit Schlussstein, platzbildprägende Lage nahe dem Kirchplatz, ortsgeschichtlich, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung. mit Tordurchfahrt und mit Tiefkeller.
Markantes Gebäude im Straßenzug, im Kern barock, ortsgeschichtlich von Bedeutung. dreigeschossiger Putzbau um einen Innenhof, Putzgliederung, profiliertes Gurtgesims, Kranzgesims, Innenhof=Gartenhof, hinter dem Gebäude von Natursteinmauern eingefasst
In den Formen der deutschen Neorenaissance errichtet, Akzentuierung durch Risalit mit Volutengiebeln, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend, im Hof Anbau des neuen Gemeindezentrums.
Schlichter Putzbau von klassizistischer Wirkung, straßenbildprägende Torpfeiler mit Bekrönungen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Ortsbildprägende Lage, neben dem Kirchhof massives Pfarrgebäude, Sandsteintreppe am Aufgang
Zweigeschossiger Putzbau mit Segmentbogenportal, weitgehend original erhaltenes Gebäude, ortshistorische Bedeutung. zweigeschossiger Putzbau mit Sandsteinfenstergewänden und mit profilierten Steingewänden Sandstein-Segmentbogentürgewände
Gründerzeitlicher Putzbau in ortsbildprägender Lage nahe der Kirche, Gesprengegiebel zum Garten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit Pfarramt im Erdgeschoss.
Im Stil des Späthistorismus, Putzbau mit platzbildprägendem Schweifgiebel und repräsentativem Portal. Links geschwungener Giebel, hofseitig Balkons (Zierfachwerk im oberen), in aufwendigem Portal
Putzbau mit Korbbogenportal, ortshistorische Bedeutung, Pfarrhaus ist eines der ältesten Gebäude im Ort. Pfarrhaus: stattlicher zweigeschossiger Putzbau mit Sandsteinfenstergewänden, Korbbogentürgewände aus Sandstein mit Schlussstein
Pfarrhaus mit Segmentbogenportal und Fachwerk-Obergeschoss mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (Kopfstreben, Thüringer-Leiter-Fachwerk, Docken in den Brüstungsfeldern), Seitengebäude eingeschossiger Massivbau
Alle Gebäude in Fachwerkbauweise, nördliches Seitengebäude eingeschossig mit sehr alter Konstruktion (Kreuzstreben), südliches Seitengebäude mit Kopfstreben-Konstruktion, ehemaliges Pfarrhaus mit Segmentbogenportal
Sehr gut erhaltener Dreiseithof mit Fachwerkbauten von seltener Originalität, Pfarrhaus repräsentativer Bau mit reich gestaltetem Fachwerkgiebel (geschweifte Andreaskreuze), sehr alte Fachwerk-Konstruktion
Stattliches Pfarrhaus mit Fachwerk-Obergeschoss und Segmentbogenportal, Seitengebäude ebenfalls mit Fachwerk-Obergeschoss, ortsbildprägende Lage unmittelbar hinter dem Chor der Kirche
In alter Ortslage Gröba, Pfarrhaus mit schlichter Putzfassade und Korbbogenportal, den alten Ortskern prägendes Gehöft mit geschichtl. Bedeutung. Pfarrhaus um 1750 mit Krüppelwalmdach
Pfarrhaus und Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk. Zum Pfarrhof gehörige Scheune nicht mehr vorhanden, Pfarrhaus Stuck im Eingangsbereich, Wirtschaftsgebäude mit Taubenschlag
Markantes barockes Anwesen mit hohem Mansarddach und hervorgehobenem Portal, ursprünglich Pfarrgut mit Scheune, vergleichsweise repräsentativ gestaltetes Pfarrhaus, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend
Pfarrhaus: schlichter Putzbau mit Krüppelwalmdach und Fledermausgaupen, alle weiteren Gebäude mit Fachwerk, Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk mit altertümlicher Konstruktion (K-Streben, Wilde-Mann-Figur), alte Fachwerk-Scheune mit Kreuzstreben
Massives Pfarrhaus mit Krüppelwalmdach und zwei Fledermausgaupen, Segmentbogenportal, Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, Fachwerk-Scheunen, schönes Ensemble von bau- und ortsgeschichtlichem Interesse. Pfarrhaus (Nummer 19)
Alle Gebäude mit Fachwerk, Torhaus mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (Kopf- und K-Streben), ortsbildprägendes Ensemble, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Pfarrhof: (vgl. Gurlitt/Dehio), alte Pfarre: Fachwerk/massiv
Geschlossener und original erhaltener Pfarrhof in alter Ortslage Pausitz, in städtebaulich außerordentlich bedeutsamer Ecklage zur Leipziger Straße, massives Pfarrhaus mit Segmentbogenportal, Seitengebäude in Fachwerkbauweise
Weitgehend geschlossen erhaltener Pfarrhof, Pfarrhaus ein Massivbau mit Krüppelwalmdach und klassizistischem Türportal, Wohnstallhaus (Seitengebäude) mit Fachwerk-Obergeschoss und Segmentbogenportalen
Pfarrhaus mit verbrettertem Fachwerk-Obergeschoss, Seitengebäude in Fachwerkbauweise, weitgehend original erhaltenes Hofensemble von baugeschichtlicher und ortshistorischer Bedeutung. Hoher Sockel mit angeschrägter Stützmauer, Erdgeschoss massiv
Pfarrhaus im Heimatstil der 1920er Jahre, älteres Seitengebäude verputzter Massivbau, ortsgeschichtlich von Bedeutung Pfarrhaus: zweigeschossiger Putzbau, Satteldach mit Fledermausgaupen, Biberschwanz-Kronendeckung, Eingangsbereich aus Rundbogen
Markant in Ortslage, Pfarrhaus im Heimatstil, ortshistorische Bedeutung Pfarrhaus: eingeschossiger massiver Putzbau mit Terrasse, im Innern originales Türfutter mit Bekleidung und Lampen, Satteldach mit Dachausbau, Seitengebäude: eingeschossiger Putzbau
Pfarrhof Staucha, Wohnstallhaus (ohne Anbauten) eines Pfarrhofes
Ein charakteristisches Zeugnis der historischen Ortsstruktur, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Im Erdgeschoss massiv, Sandsteinfenstergewände, drei stichbogige Türen mit Schlusssteinen aus Sandstein, der mittlere bezeichnet
1273 ersterwähnter Kirchhof, Einfriedung und Grabmal von Richard Steche. Der Kirchhof der 1273 ersterwähnten Kirche zu Kötzschenbroda war ursprünglich alleiniger Begräbnisort der Parochie Kötzschenbroda. 1723 letztmals erweitert und 1884/85 mit dem Umbau der Kirche offiziell geschlossen.
1602 ersterwähnter Friedhof mit Diakonissengräbern. Der vor 1566 als Pestfriedhof angelegte zweite Friedhof auf Kötzschenbrodaer Flur blieb auch später in Benutzung.
1907/08 angelegter Friedhof mit Einfriedungsmauer und evangelischer Kapelle der Friedenskirchgemeinde für Naundorf und Zitzschewig. Baumeister: Woldemar Kandler (Entwurf), Gebrüder Große (Bau).
1890 angelegter Friedhof mit alter und neuer Feierhalle und Einfriedungsmauer, mit Grufthaus Karl Mays (1903), Jugendstilgruft, Grabmal Doerstling und Beckert
Kriegerdenkmal – ortsgeschichtlich von Bedeutung, Steinkreuz anlässlich des Todes eines Menschen durch Totschlag oder Unfall errichtetes Erinnerungsmal, so genanntes Mord- und Sühnekreuz