Mixdorf
Mixdorf (niedersorbisch Mikošojce) ist eine Gemeinde im Landkreis Oder-Spree in Brandenburg. Sie gehört dem Amt Schlaubetal mit Sitz in der Stadt Müllrose an.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 52° 12′ N, 14° 24′ O | |
Bundesland: | Brandenburg | |
Landkreis: | Oder-Spree | |
Amt: | Schlaubetal | |
Höhe: | 61 m ü. NHN | |
Fläche: | 13,22 km2 | |
Einwohner: | 908 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 69 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 15299 | |
Vorwahl: | 033655 | |
Kfz-Kennzeichen: | LOS, BSK, EH, FW | |
Gemeindeschlüssel: | 12 0 67 324 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Bahnhofstraße 40 15296 Müllrose | |
Bürgermeister: | Andreas Apel | |
Lage der Gemeinde Mixdorf im Landkreis Oder-Spree | ||
Gemeindegliederung
BearbeitenZur Gemeinde Mixdorf gehört der Wohnplatz Kupferhammer.[2]
Geschichte
BearbeitenMixdorf gehörte seit 1836 zum Kreis Lübben (Spreewald) in der Provinz Brandenburg und ab 1952 zum Kreis Eisenhüttenstadt-Land im DDR-Bezirk Frankfurt (Oder). Seit 1993 liegt die Gemeinde im brandenburgischen Landkreis Oder-Spree.
Bevölkerungsentwicklung
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Gebietsstand des jeweiligen Jahres, Einwohnerzahl: Stand 31. Dezember (ab 1991)[3][4][5], ab 2011 auf Basis des Zensus 2011
Politik
BearbeitenGemeindevertretung
BearbeitenDie Gemeindevertretung von Mixdorf besteht aus zehn Gemeindevertretern und dem ehrenamtlichen Bürgermeister. Die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 führte bei einer Wahlbeteiligung von 80,1 % zu folgendem Ergebnis:[6]
Wählergruppe | Stimmenanteil | Sitze |
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Gemeinsames Mixdorf | 100 % | 10 |
Bürgermeister
Bearbeiten- 1998–2014: Karl-Friedrich Rubach[7]
- 2014–2019: Marlies Janisch[8]
- 2019–2024: Dieter-Lothar Mutke[9]
- seit 2024: Andreas Apel (Gemeinsames Mixdorf)
Apel wurde bei der Bürgermeisterwahl am 9. Juni 2024 ohne Gegenkandidat mit 85,3 % der gültigen Stimmen für eine Amtszeit von fünf Jahren[10] gewählt.[11]
Wappen
BearbeitenDas Wappen wurde am 18. Dezember 2012 genehmigt.
Blasonierung: „Von Rot und Grün durch eine eingebogene silberne Doppelsparrenleiste geteilt; oben ein achtspitziges silbernes (Johanniter-) Kreuz, unten ein rot gefüllter silberner Schmelztiegel mit zwei Griffen.“[12]
Das Wappen wurde von dem Heraldiker Uwe Reipert gestaltet.
Sehenswürdigkeiten
BearbeitenIn der Liste der Baudenkmale in Mixdorf und in der Liste der Bodendenkmale in Mixdorf stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenen Kulturdenkmale.
- Die Dorfkirche Mixdorf entstand in den Jahren 1719/1720 und wurde 1965 restauriert. Im Innenraum steht unter anderem ein Kanzelaltar aus dem Jahr 1725.
Verkehr
BearbeitenMixdorf liegt an der Landesstraße 435, die den Ort mit Müllrose verbindet.
Der Haltepunkt Mixdorf liegt an der Bahnstrecke Königs Wusterhausen–Frankfurt (Oder). Er wird von der Regionalbahnlinie 36 Königs Wusterhausen–Frankfurt (Oder) bedient.
Die Gemeinde gehört zum Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg. Der Bus 400 der BOS verkehrt zwischen Beeskow und Eisenhüttenstadt und verbindet Mixdorf mit diesen beiden Städten.
In der Nachbargemeinde Siehdichum befindet sich der Verkehrslandeplatz Eisenhüttenstadt–Frankfurt (Oder).
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg Dezember 2023 (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen, bezogen auf den aktuellen Gebietsstand) (Hilfe dazu).
- ↑ Gemeinde Mixdorf. Serviceportal des Landes Brandenburg, abgerufen am 6. Oktober 2024.
- ↑ Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. Landkreis Oder-Spree. S. 18–21
- ↑ Bevölkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2017 nach Kreisfreien Städten, Landkreisen und Gemeinden, Tabelle 7
- ↑ Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (Hrsg.): Statistischer Bericht A I 7, A II 3, A III 3. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg (jeweilige Ausgaben des Monats Dezember)
- ↑ Ergebnis der Kommunalwahl am 9. Juni 2024
- ↑ Ergebnisse der Kommunalwahlen 1998 (Bürgermeisterwahlen) für den Landkreis Oder-Spree ( vom 12. April 2018 im Internet Archive).
- ↑ Ergebnis der Bürgermeisterwahl am 25. Mai 2014
- ↑ Ergebnis der Bürgermeisterwahl am 26. Mai 2019 ( vom 16. August 2019 im Internet Archive)
- ↑ Brandenburgisches Kommunalwahlgesetz, § 73 (1)
- ↑ Ergebnis der Bürgermeisterwahl am 9. Juni 2024
- ↑ Wappenangaben auf dem Serviceportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg