Petra Kvitová
Petra Kvitová (* 8. März 1990 in Bílovec, Tschechoslowakei) ist eine tschechische Tennisspielerin. Sie gewann 2011 und 2014 das Grand-Slam-Turnier von Wimbledon sowie zwischen 2011 und 2018 mit der tschechischen Fed-Cup-Mannschaft sechsmal den Fed Cup.
Petra Kvitová | |||||||||||||
Petra Kvitová 2018 in Birmingham | |||||||||||||
Nation: | Tschechien | ||||||||||||
Geburtstag: | 8. März 1990 (34 Jahre) | ||||||||||||
Größe: | 182 cm | ||||||||||||
Gewicht: | 70 kg | ||||||||||||
1. Profisaison: | 2006 | ||||||||||||
Spielhand: | Links, beidhändige Rückhand | ||||||||||||
Trainer: | Jiří Vaněk | ||||||||||||
Preisgeld: | 37.252.032 US-Dollar | ||||||||||||
Einzel | |||||||||||||
Karrierebilanz: | 633:288 | ||||||||||||
Karrieretitel: | 31 WTA, 7 ITF | ||||||||||||
Höchste Platzierung: | 2 (31. Oktober 2011) | ||||||||||||
Aktuelle Platzierung: | 54 | ||||||||||||
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Doppel | |||||||||||||
Karrierebilanz: | 13:35 | ||||||||||||
Karrieretitel: | 0 | ||||||||||||
Höchste Platzierung: | 196 (28. Februar 2011) | ||||||||||||
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Mixed | |||||||||||||
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Olympische Spiele | |||||||||||||
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Letzte Aktualisierung der Infobox: 10. Juni 2024 | |||||||||||||
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks) |
Karriere
BearbeitenIhren ersten größeren Sieg konnte Kvitová beim Cellular South Cup 2008 feiern, als sie die topgesetzte Venus Williams bezwang. Bei den French Open, bei denen sie 2008 erstmals in der Hauptrunde eines Grand-Slam-Turniers stand, erreichte sie auf Anhieb das Achtelfinale. Auf dem Weg dorthin besiegte sie Akiko Morigami, Samantha Stosur und in der dritten Runde die an Nummer 12 gesetzte Ágnes Szávay.
Bei den US Open besiegte sie 2009 die topgesetzte Dinara Safina und erreichte damit erneut das Achtelfinale eines Grand-Slam-Turniers, das sie gegen Yanina Wickmayer verlor.
2011 gewann Kvitová das Turnier in Madrid. Sie besiegte im Endspiel Wiktoryja Asaranka mit 7:63, 6:4 und stand damit erstmals in den Top Ten. Beim Rasenturnier in Eastbourne erreichte sie am 18. Juni gegen Daniela Hantuchová, die im zweiten Satz aufgeben musste, ebenfalls das Finale, das sie gegen Marion Bartoli in drei Sätzen verlor. Am 2. Juli gelang ihr der bis dahin größte Erfolg; gleich bei ihrem ersten Finaleinzug in Wimbledon konnte sie sich mit einem Sieg über die frühere Titelträgerin Marija Scharapowa ihren ersten Grand-Slam-Titel sichern. Damit wurde sie Ehrenmitglied im All England Lawn Tennis and Croquet Club. Ein weiterer bedeutender Turniersieg gelang Kvitová im Oktober 2011 bei den WTA Tour Championships in Istanbul, als sie dort alle fünf Begegnungen gewann. Im Finale besiegte sie Wiktoryja Asaranka mit 7:5, 4:6, 6:3. Der Titel brachte ihr mit Rang 2 ihre bis dahin beste Platzierung in der WTA-Weltrangliste.
Kvitová war auch maßgeblich am 3:2-Sieg des tschechischen Fed-Cup-Teams im November 2011 in Moskau im Endspiel gegen Russland beteiligt. Für Tschechien gewann Kvitová Anfang 2012 zusammen mit Tomáš Berdych auch den Hopman Cup durch einen 2:0-Endspielsieg über Frankreich. Auch an Tschechiens Erfolg im Fed Cup (3:1 gegen Serbien) im November 2012 in Prag war sie beteiligt, wobei sie nur eines ihrer beiden Einzel gewann.
Mit einem 6:3, 6:0-Endspielsieg über Eugenie Bouchard gewann Kvitová 2014 zum zweiten Mal den Titel in Wimbledon.
Ihren Saisonstart 2016 hatte sie bei den Shenzhen Open in der ersten Runde gegen Zheng Saisai. Sie musste dieses Match aber wegen einer Magen-Darm-Erkrankung nach dem verlorenen ersten Satz aufgeben. Diese Erkrankung war auch der Grund für den Rückzug vom Turnier in Sydney. Bei den Australian Open 2016 schied sie bereits in der zweiten Runde gegen Darja Gawrilowa mit 4:6 und 4:6 aus. Nach einer durchwachsenen ersten Saisonhälfte gewann sie im August die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro. Am Saisonende gelangen ihr noch zwei Turniersiege in Wuhan und Zhuhai und der erneute Sieg im Fed Cup mit Tschechien.
Während ihrer Vorbereitung auf die Saison 2017 erlitt sie im Dezember 2016 einen Ermüdungsbruch im rechten Fuß, der sie zum Verzicht auf die Teilnahme am Hopman Cup zwang.[1]
Am 20. Dezember 2016 wurde sie Opfer einer Messerattacke eines Einbrechers, bei der sie an ihrer linken Schlaghand verletzt wurde und sechs Monate lang pausieren musste.[2][3] Sie war in ihrer Wohnung in Prostějov überfallen und mit einem Messer verletzt worden. Sie erlitt Schnittverletzungen an den Fingern, den Bändern und Sehnen an ihrer linken Schlaghand, außerdem wurden zwei Nerven verletzt. Sie musste sich einer knapp vierstündigen Operation unterziehen und durfte die Hand sechs Monate lang nicht belasten.[3][4][5] Nachdem die Polizei die Ermittlungen in diesem Fall im November eingestellt hatte,[6] wurden sie nach einem im Januar 2018 eingegangenen Hinweis wieder aufgenommen und der mutmaßliche Angreifer daraufhin im Mai gefasst.[7][8]
Bei den French Open 2017 kehrte Kvitová auf die Tour zurück, unterlag aber bereits in ihrem Zweitrundenmatch Bethanie Mattek-Sands mit 6:75 und 6:75. In Birmingham, dem zweiten Turnier nach ihrer Rückkehr auf die Tour, erreichte Kvitová das Finale und konnte in drei Sätzen gegen Ashleigh Barty gewinnen. Dies war ihr 20. Turniersieg insgesamt und der erste seit Zhuhai in der Saison 2016. In Wimbledon unterlag sie in der zweiten Runde Madison Brengle mit 3:6, 6:1 und 2:6. Bei den US Open erreichte sie erstmals seit 2015 wieder das Viertelfinale eines Grand Slams, in dem sie an Venus Williams mit 3:6, 6:3, 6:7 scheiterte. Da sie sich nicht für eines der Jahresendturniere qualifizieren konnte, beendete sie das Jahr auf der Weltranglistenposition 29.
Nach frühen Niederlagen in Sydney und bei den Australian Open erreichte Kvitová 2018 schließlich das Finale in St. Petersburg, das sie gegen Kristina Mladenovic gewann. Beim darauffolgenden Turnier in Doha besiegte Kvitová auf dem Weg zum Titel vier Top-Ten-Spielerinnen. Nach einem weiteren Sieg in Indian Wells konnte sie so 14 Spiele in Folge gewinnen. Im Mai und Juni folgten weitere Titelgewinne bei den Turnieren in Prag, Madrid und Birmingham.
2019 unterlag sie bei den Australian Open im Finale Naomi Ōsaka mit 6:7, 7:5 und 4:6, nachdem sie im vorherigen Turnierverlauf keinen Satz abgegeben hatte. Dadurch verpasste sie knapp die erstmalige Führung in der Weltrangliste, verbesserte sich aber erneut auf Position zwei.
Während der Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele 2020 war sie, gemeinsam mit dem Basketballspieler Tomáš Satoranský, die Fahnenträgerin der tschechischen Delegation.
Turniersiege
BearbeitenEinzel
BearbeitenNr. | Datum | Turnier | Kategorie | Belag | Finalgegnerin | Ergebnis |
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1. | 1. Oktober 2006 | Szeged | ITF $10.000 | Sand | Dorottya Magas | 6:1, 6.4 |
2. | 17. Dezember 2006 | Valašské Meziříčí | ITF $25.000 | Hartplatz (Halle) | Radana Holusová | 6:3, 6:4 |
3. | 21. Januar 2007 | Stuttgart | ITF $10.000 | Hartplatz (Halle) | Anne Schäfer | 6:1, 6:0 |
4. | 18. Februar 2007 | Prag | ITF $25.000 | Teppich (Halle) | Magdaléna Rybáriková | 7:5, 7:62 |
5. | 9. Dezember 2007 | Přerov | ITF $25.000 | Hartplatz (Halle) | Magdaléna Rybáriková | 7:5, 6:3 |
6. | 16. Dezember 2007 | Valašské Meziříčí | ITF $25.000 | Hartplatz (Halle) | Ivana Lisjak | 6:4, 6:0 |
7. | 13. April 2008 | Monzón | ITF $75.000 | Hartplatz | Yanina Wickmayer | 2:6, 6:4, 7:5 |
8. | 16. Januar 2009 | Hobart | WTA International | Hartplatz | Iveta Benešová | 7:5, 6.1 |
9. | 8. Januar 2011 | Brisbane | WTA International | Hartplatz | Andrea Petković | 6:1, 6:3 |
10. | 13. Februar 2011 | Paris | WTA Premier | Hartplatz (Halle) | Kim Clijsters | 6:4, 6:3 |
11. | 8. Mai 2011 | Madrid (1) | WTA Premier Mandatory | Sand | Wiktoryja Asaranka | 7:63, 6:4 |
12. | 2. Juli 2011 | Wimbledon (1) | Grand Slam | Rasen | Marija Scharapowa | 6:3, 6:4 |
13. | 16. Oktober 2011 | Linz | WTA International | Hartplatz (Halle) | Dominika Cibulková | 6:4, 6:1 |
14. | 30. Oktober 2011 | Istanbul | WTA Tour Championships | Hartplatz (Halle) | Wiktoryja Asaranka | 7:5, 4:6, 6:3 |
15. | 13. August 2012 | Montreal | WTA Premier 5 | Hartplatz | Li Na | 7:5, 2:6, 6:3 |
16. | 26. August 2012 | New Haven (1) | WTA Premier | Hartplatz | Marija Kirilenko | 7:69, 7:5 |
17. | 23. Februar 2013 | Dubai | WTA Premier | Hartplatz | Sara Errani | 6:2, 1:6, 6:1 |
18. | 28. September 2013 | Tokio | WTA Premier 5 | Hartplatz | Angelique Kerber | 6:2, 0:6, 6:3 |
19. | 5. Juli 2014 | Wimbledon (2) | Grand Slam | Rasen | Eugenie Bouchard | 6:3, 6:0 |
20. | 23. August 2014 | New Haven (2) | WTA Premier | Hartplatz | Magdaléna Rybáriková | 6:4, 6:2 |
21. | 27. September 2014 | Wuhan (1) | WTA Premier 5 | Hartplatz | Eugenie Bouchard | 6:3, 6:4 |
22. | 16. Januar 2015 | Sydney | WTA Premier | Hartplatz | Karolína Plíšková | 7:65, 7:66 |
23. | 9. Mai 2015 | Madrid (2) | WTA Premier Mandatory | Sand | Swetlana Kusnezowa | 6:1, 6:2 |
24. | 29. August 2015 | New Haven (3) | WTA Premier | Hartplatz | Lucie Šafářová | 6:76, 6:2, 6:2 |
25. | 1. Oktober 2016 | Wuhan (2) | WTA Premier 5 | Hartplatz | Dominika Cibulková | 6:1, 6:1 |
26. | 6. November 2016 | Zhuhai | WTA Elite Trophy | Hartplatz | Elina Switolina | 6:4, 6:2 |
27. | 25. Juni 2017 | Birmingham (1) | WTA Premier | Rasen | Ashleigh Barty | 4:6, 6:3, 6:2 |
28. | 4. Februar 2018 | St. Petersburg | WTA Premier | Hartplatz (Halle) | Kristina Mladenovic | 6:1, 6:2 |
29. | 18. Februar 2018 | Doha | WTA Premier 5 | Hartplatz | Garbiñe Muguruza | 3:6, 6:3, 6:4 |
30. | 5. Mai 2018 | Prag | WTA International | Sand | Mihaela Buzărnescu | 4:6, 6:2, 6:3 |
31. | 12. Mai 2018 | Madrid (3) | WTA Premier Mandatory | Sand | Kiki Bertens | 7:66, 4:6, 6:3 |
32. | 24. Juni 2018 | Birmingham (2) | WTA Premier | Rasen | Magdaléna Rybáriková | 4:6, 6:1, 6:2 |
33. | 12. Januar 2019 | Sydney | WTA Premier | Hartplatz | Ashleigh Barty | 1:6, 7:5, 7:63 |
34. | 28. April 2019 | Stuttgart | WTA Premier | Sand (Halle) | Anett Kontaveit | 6:3, 7:62 |
35. | 6. März 2021 | Doha | WTA 500 | Hartplatz | Garbiñe Muguruza | 6:2, 6:1 |
36. | 25. Juni 2022 | Eastbourne | WTA 500 | Rasen | Jeļena Ostapenko | 6:3, 6:2 |
37. | 1. April 2023 | Miami | WTA 1000 | Hartplatz | Jelena Rybakina | 7:614, 6:2 |
38. | 25. Juni 2023 | Berlin | WTA 500 | Rasen | Donna Vekić | 6:2, 7:66 |
Teamwettbewerbe der ITF
BearbeitenKarrierestatistik und Turnierbilanz
BearbeitenEinzel
BearbeitenDie letzte Aktualisierung erfolgte am Saisonende 2023.
Turnier | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | T / T | S/N | Sieg% |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Australian Open | – | – | Q1 | 1 | 2 | VF | HF | 2 | 1 | 3 | 2 | – | 1 | F | VF | 2 | 1 | 2 | 0 / 14 | 26:14 | 65 % |
French Open | – | – | AF | – | 1 | AF | HF | 3 | 3 | AF | 3 | 2 | 3 | – | HF | 2 | 2 | 1 | 0 / 14 | 31:13 | 70 % |
Wimbledon | – | – | 1 | 1 | HF | S | VF | VF | S | 3 | 2 | 2 | 1 | AF | n. a. | 1 | 3 | AF | 2 / 15 | 38:13 | 75 % |
US Open | – | Q2 | 1 | AF | 3 | 1 | AF | 3 | 3 | VF | AF | VF | 3 | 2 | AF | 3 | AF | 2 | 0 / 16 | 34:16 | 68 % |
WTA Finals | – | – | – | – | – | S | RR | HF | RR | F | – | – | RR | RR | n. a. | – | – | – | 1 / 7 | 10:13 | 43 % |
Doha | a. K. | – | n. a. bzw. a. K. | – | VF | VF | a. K. | AF | a. K. | S | a. K. | F | a. K. | 2 | a. K. | 1 / 6 | 15:5 | 75 % | |||
Dubai | andere Kategorie | 1 | – | 1 | andere Kategorie | AF | a. K. | – | a. K. | F | a. K. | 2 | a. K. | AF | 0 / 6 | 7:6 | 54 % | ||||
Indian Wells | – | – | – | 3 | 2 | 2 | 3 | VF | AF | – | VF | – | 3 | 2 | n. a. | 3 | 3 | VF | 0 / 12 | 18:12 | 60 % |
Miami | – | – | 1 | 1 | 2 | 3 | 2 | 3 | VF | – | 3 | – | AF | VF | n. a. | AF | VF | S | 1 / 13 | 23:12 | 66 % |
Madrid | nicht ausgetragen | 2 | 1 | S | 2 | 2 | HF | S | AF | – | S | VF | n. a. | VF | 1 | 2 | 3 / 13 | 32:10 | 76 % | ||
Rom | – | – | – | – | 2 | – | VF | AF | 2 | VF | 2 | – | – | AF | – | 2 | – | – | 0 / 8 | 9:8 | 53 % |
Kanada | – | – | 2 | Q2 | 1 | AF | S | VF | AF | 2 | AF | 2 | AF | – | n. a. | AF | 1 | AF | 1 / 13 | 16:12 | 57 % |
Cincinnati | andere Kategorie | Q1 | – | AF | HF | AF | 2 | 2 | – | 2 | HF | 2 | 2 | VF | F | 2 | 0 / 12 | 18:12 | 60 % | ||
Tokio | – | – | – | – | 1 | HF | 2 | S | n. a. bzw. a. K. | 1 / 4 | 9:3 | 75 % | |||||||||
Moskau | – | – | Q1 | n. a. bzw. a. K. | 0 / 0 | 0:0 | – | ||||||||||||||
Guadalajara | n. a. bzw. a. K. | 2 | – | 0 / 1 | 1:1 | 50 % | |||||||||||||||
Peking | nicht ausgetragen | – | AF | 2 | 2 | HF | F | 1 | VF | HF | 1 | VF | nicht ausgetragen | 2 | 0 / 11 | 18:11 | 62 % | ||||
Wuhan | nicht ausgetragen | S | AF | S | 1 | AF | HF | nicht ausgetragen | 2 / 6 | 16:4 | 80 % | ||||||||||
Olympische Spiele | n. a. | – | nicht ausgetragen | VF | nicht ausgetragen | B | nicht ausgetragen | 2 | n. a. | 0 / 3 | 9:3 | 75 % | |||||||||
Billie Jean King Cup | – | PO | PO | HF | HF | S | S | HF | S | S | S | – | S | – | – | – | – | 6 / 11 | 30:10 | 75 % | |
Statistik | S/N | Sieg% | |||||||||||||||||||
Turnierteilnahmen | 5 | 17 | 22 | 22 | 23 | 20 | 19 | 24 | 20 | 18 | 23 | 11 | 22 | 16 | 7 | 19 | 20 | 16 | Gesamt: 324 | ||
Erreichte Finals | 2 | 6 | 1 | 2 | 0 | 8 | 2 | 4 | 4 | 4 | 3 | 1 | 5 | 4 | 1 | 1 | 2 | 2 | Gesamt: 52 | ||
Gewonnene Titel | 2 | 4 | 1 | 1 | 0 | 6 | 2 | 2 | 3 | 3 | 2 | 1 | 5 | 2 | 0 | 1 | 1 | 2 | Gesamt: 38 | ||
Hartplatz-Siege/-Niederlagen | 10:2 | 30:8 | 25:12 | 18:15 | 17:17 | 36:10 | 29:10 | 36:15 | 29:12 | 25:13 | 36:16 | 11:8 | 26:13 | 26:13 | 15:5 | 18:11 | 19:13 | 22:10 | 428:203 | 68 % | |
Sand-Siege/-Niederlagen | 5:1 | 4:4 | 8:5 | 3:5 | 3:5 | 13:2 | 10:4 | 11:6 | 5:4 | 11:3 | 7:4 | 1:1 | 15:3 | 8:2 | 5:1 | 8:4 | 1:4 | 0:2 | 118:60 | 66 % | |
Rasen-Siege/-Niederlagen | 0:0 | 0:0 | 0:2 | 0:1 | 5:2 | 11:1 | 7:3 | 4:2 | 9:0 | 2:1 | 3:3 | 6:1 | 6:1 | 3:1 | 0:0 | 3:2 | 7:2 | 8:1 | 74:23 | 76 % | |
Teppich-Siege/-Niederlagen | 0:0 | 7:0 | 4:2 | 2:0 | 0:0 | 0:0 | 0:0 | 0:0 | 0:0 | 0:0 | 0:0 | 0:0 | 0:0 | 0:0 | 0:0 | 0:0 | 0:0 | 0:0 | 13:2 | 87 % | |
Gesamt-Siege/-Niederlagen | 15:3 | 41:12 | 37:21 | 23:21 | 25:24 | 60:13 | 46:17 | 51:23 | 43:16 | 38:17 | 46:23 | 18:10 | 47:17 | 37:16 | 20:6 | 29:17 | 27:19 | 30:13 | 633:288 | 69 % | |
Sieg% | 83 % | 77 % | 64 % | 52 % | 51 % | 82 % | 73 % | 69 % | 73 % | 69 % | 67 % | 64 % | 73 % | 70 % | 77 % | 63 % | 59 % | 70 % | Gesamt: | ||
Jahresendposition | 773 | 157 | 44 | 62 | 34 | 2 | 8 | 6 | 4 | 6 | 11 | 29 | 7 | 7 | 8 | 17 | 16 | 14 | N/A |
Zeichenerklärung: S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1, 2, 3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; RR = Round Robin (Gruppenphase); n. a. = nicht ausgetragen; a. K. = andere Kategorie; PO (Playoff) = Auf- und Abstiegsrunde im Billie Jean King Cup; K1, K2, K3 = Teilnahme in der Kontinentalgruppe I, II, III im Billie Jean King Cup.
Anmerkung: Diese Statistik berücksichtigt alle Ergebnisse im Einzel bei ITF- und WTA-Turnieren. Als Quelle dient die WTA-Seite der Spielerin. Dargestellt sind nur WTA-Turniere der Kategorie Tier I (bis 2008), die WTA-Turniere der Kategorien Premier Mandatory und Premier 5 (2009–2020) bzw. die WTA-Turniere der Kategorie 1000 (seit 2021).
Doppel
BearbeitenTurnier | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | Karriere |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Australian Open | — | — | — | 1 | 1 | 2 | 2 |
French Open | 1 | — | — | — | 2 | — | 2 |
Wimbledon | — | — | 1 | — | 1 | 1 | 1 |
US Open | — | — | 1 | 1 | 1 | — | 1 |
Weltranglistenposition am Jahresende
BearbeitenJahr | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einzel | 773 | 157 | 44 | 62 | 34 | 2 | 8 | 6 | 4 | 6 | 11 | 29 | 7 | 7 | 8 | 17 | 16 |
Doppel | – | 454 | 959 | 379 | 333 | 361 | 532 | 260 | 1250 | – | 265 | – | – | – | – | – | – |
Auszeichnungen
Bearbeiten- WTA Player of the Year – 2011
- ITF World Champion – 2011[9]
- Tschechiens Sportlerin des Jahres – 2011, 2014[10]
- Verdienstmedaille (2018)
Weblinks
Bearbeiten- WTA-Profil von Petra Kvitová (englisch)
- ITF-Profil von Petra Kvitová (englisch)
- Billie-Jean-King-Cup-Statistik von Petra Kvitová (englisch)
- Petra Kvitová in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Website von Petra Kvitová (englisch, tschechisch)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Petra Kvitova mit Ermüdungsbruch. In: spox.com. 4. Dezember 2016, abgerufen am 21. Dezember 2016.
- ↑ „Ich lebe zum Glück noch“: Kvitova nach Messer-Attacke verletzt. In: zeit.de. 20. Dezember 2016, abgerufen am 21. Dezember 2016.
- ↑ a b KVITOVA OFF COURT FOR AT LEAST SIX MONTHS. In: wtatennis.com. 21. Dezember 2016, abgerufen am 22. Dezember 2016 (englisch).
- ↑ Petra Kvitova 'fortunate to be alive' after potentially career-threatening knife attack. In: bbc.com. 20. Dezember 2016, abgerufen am 20. Dezember 2016 (englisch).
- ↑ KVITOVA INJURED IN KNIFE ATTACK DURING HOME INVASION. In: wtatennis.com. 21. Dezember 2016, abgerufen am 21. Dezember 2016 (englisch).
- ↑ Kvitova-Untersuchung eingestellt. In: spox.com. 16. November 2017, abgerufen am 17. November 2017.
- ↑ Nach Messerattacke auf Petra Kvitova: Täter nach monatelanger Suche verhaftet. In: spox.com. 26. Mai 2018, abgerufen am 29. Mai 2018.
- ↑ Policie dopadla muže podezřelého z pořezání tenistky Kvitové. In: idnes.cz. 23. Mai 2018, abgerufen am 29. Mai 2018.
- ↑ World-Champions Women. In: itftennis.com. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 30. Mai 2017; abgerufen am 13. Dezember 2016 (englisch).
- ↑ Petra Kvitova – Sportpersönlichkeit des Jahres. Abgerufen am 25. Dezember 2014.
Personendaten | |
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NAME | Kvitová, Petra |
KURZBESCHREIBUNG | tschechische Tennisspielerin |
GEBURTSDATUM | 8. März 1990 |
GEBURTSORT | Bílovec, Tschechoslowakei |