Richard Gasquet

französischer Tennisspieler

Richard Gasquet (* 18. Juni 1986 in Béziers) ist ein französischer Tennisspieler.

Richard Gasquet Tennisspieler
Richard Gasquet
Richard Gasquet
Gasquet bei den Rolex Monte-Carlo Masters 2023
Nation: Frankreich Frankreich
Geburtstag: 18. Juni 1986
(38 Jahre)
Größe: 183 cm
Gewicht: 79 kg
1. Profisaison: 2002
Spielhand: Rechts, einhändige Rückhand
Trainer: Julien Cassaigne
Thierry Ascione
Preisgeld: 20.681.020 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 602:389
Karrieretitel: 16
Höchste Platzierung: 7 (9. Juli 2007)
Aktuelle Platzierung: 76
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Australian Open AF (2007, 2008, 2012, 2013)
French Open VF (2016)
Wimbledon HF (2007, 2015)
US Open HF (2013)
Doppel
Karrierebilanz: 72:62
Karrieretitel: 2
Höchste Platzierung: 45 (7. April 2008)
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Australian Open 1R (2006)
French Open 1R (2002, 2003, 2005, 2023)
Wimbledon
US Open
Mixed
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 1
Olympische Spiele
Olympische Medaillen:
Bronze London 2012 Doppel
Letzte Aktualisierung der Infobox:
20. November 2023
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Karriere

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Bis 2004: Anfangsjahre

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Richard Gasquet begann das Tennisspielen im Alter von vier Jahren beim TC Sérignan in der Nähe seiner Geburtsstadt Béziers in Südfrankreich.

Im Jahr 2002 war Gasquet der erfolgreichste Spieler im Juniorentennis. Unter anderem gewann er die Juniorenkonkurrenz der French Open und der US Open. Außerdem war er mit 16 Jahren der jüngste Spieler unter den Top 200, er beendete das Jahr auf Position 166 der Weltrangliste.

Bis Januar 2004 wurde Gasquet von Tarik Benhabiles trainiert. In jenem Jahr erreichte er das Halbfinale in Buenos Aires, das er mit 6:7, 1:6 gegen Guillermo Coria verlor, sowie das Endspiel in Metz, wo er Jérôme Haehnel mit 6:7 und 4:6 unterlag.

2005–2007: Durchbruch auf ATP-Ebene und fünf Turniersiege

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Das Jahr 2005 verlief für Gasquet äußerst erfolgreich. Beim Monte Carlo Masters bezwang er im Viertelfinale den Weltranglistenersten Roger Federer, im Halbfinale unterlag er allerdings dem damals auf Position 17 der Weltrangliste geführten Rafael Nadal. Beim Masters-Turnier in Hamburg erreichte Gasquet das Finale und traf dort wieder auf Federer, der diesmal gewann. Bei den French Open zog Gasquet in die dritte Runde ein, wo er erneut gegen Nadal ausschied. Im Juni gewann er in Nottingham auf Rasen sein erstes ATP-Turnier. Zudem erreichte er das Achtelfinale von Wimbledon und das der US Open.

2006 lief es zunächst weniger gut. Bei den Australian Open verlor Gasquet in der ersten Runde gegen Tommy Haas, bei den French Open in der zweiten Runde gegen David Nalbandian. Im März musste er sich im Achtelfinale des Indian Wells Masters erneut Federer geschlagen geben. Im Juni konnte Gasquet seinen Titel in Nottingham verteidigen. Dennoch war er für Wimbledon nicht gesetzt und traf in der ersten Runde schon wieder auf den Weltranglistenersten und dreifachen Wimbledon-Sieger Federer, Gasquet unterlag glatt in drei Sätzen. Im Juli gewann er das Sandplatzturnier von Gstaad. Im August zog er ins Finale des ATP-Masters von Toronto ein, wo er abermals Federer unterlag. Bei den US Open verlor er im Achtelfinale gegen Lleyton Hewitt. Zum Ende der Saison gewann Gasquet das Turnier von Lyon mit einem klaren Endspielsieg über Marc Gicquel (6:3, 6:1).

Zu Beginn des Jahres 2007 erreichte er das Halbfinale von Sydney und das Achtelfinale der Australian Open, wo er sich Tommy Robredo geschlagen geben musste. Beim ATP-Masters in Monte Carlo erreichte er das Viertelfinale und schied dort gegen Juan Carlos Ferrero aus. Beim ATP-Turnier in Estoril spielte sich Gasquet bis ins Finale, das er gegen Novak Đoković mit 6:7, 6:0 und 1:6 verlor. Bei den French Open scheiterte er zur Überraschung seiner Fans bereits in Runde zwei an dem Belgier Kristof Vliegen.
In Wimbledon erreichte Gasquet das Viertelfinale, wo er Andy Roddick mit 4:6, 4:6, 7:6, 7:6 und 8:6 bezwingen konnte. Im Halbfinale unterlag er Titelverteidiger Roger Federer mit 5:7, 3:6 und 4:6. Bei den US Open musste er wegen einer Angina schon in der zweiten Runde passen. Einen Monat später gewann er das Turnier von Mumbai (Finalsieg gegen Olivier Rochus). In der Woche darauf zog er ins Finale von Tokio ein, musste sich dort aber David Ferrer mit 1:6 und 2:6 geschlagen geben. Beim Paris Masters erreichte er nach Siegen u. a. über James Blake und Andy Murray das Halbfinale, wo er David Nalbandian in zwei Sätzen unterlag. Er qualifizierte sich erstmals für den Masters Cup, konnte dort aber nur eines von drei Gruppenspielen gewinnen.

2008–2011: Weniger erfolgreiche Jahre

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Gasquet erreichte im Jahr 2008 bei den Australian Open und in Wimbledon sowie bei den Masters-Turnieren in Indian Wells, Monte Carlo und Madrid jeweils das Achtelfinale. Beim Kanada Masters verlor er das Viertelfinale gegen Nadal. Beim Mercedes-Cup in Stuttgart spielte er sich bis ins Finale und verlor gegen Juan Martín del Potro mit 4:6 und 5:7. Beim Turnier in Tokio erreichte er diesmal nur das Halbfinale, das er erneut gegen del Potro verlor.

Das Jahr 2009 begann mit Halbfinaleinzügen in Brisbane, Sydney und Dubai. Bei einer Dopingkontrolle im März wurde in seinem Urin Kokain nachgewiesen, eine Haarprobe enthielt jedoch keine Spuren der Droge. Er selbst beteuerte stets seine Unschuld und er konnte nachvollziehbar darlegen, dass auf einer Party, an der er teilgenommen hatte, offenbar Kokain in Umlauf gewesen war. Die Strafe wurde schließlich von einem Jahr auf zwei Monate und 15 Tage verkürzt, Gasquet war ab Mitte Juli wieder spielberechtigt.[1]

2010 zog er ins Finale des ATP-Turniers in Sydney ein, wo er Marcos Baghdatis mit 4:6 und 6:72 unterlag. Bei den Australian Open unterlag er schon in Runde eins Michail Juschny knapp mit 7:69, 6:4, 6:72, 6:74, 4:6. Im Mai konnte er nach zweieinhalb Jahren wieder ein Turnier gewinnen. Beim ATP-Turnier in Nizza bezwang er im Finale den an Nummer 2 gesetzten Fernando Verdasco mit 6:3, 5:7, 7:65. In der ersten Runde der French Open gegen Andy Murray zog er dagegen nach 4:04 Stunden Spielzeit mit 6:4, 7:6, 4:6, 2:6, 1:6 den Kürzeren.

2012–2013: Vier Turniersiege und Rückkehr in Top 10

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Bei den Olympischen Spielen 2012 in London trat Gasquet im Einzel und im Doppel an. Nach seinem Auftaktsieg gegen Robin Haase verlor er in der zweiten Runde gegen Baghdatis mit 4:6 und 4:6. Im Doppel lief es besser für ihn, mit Julien Benneteau zusammen gewann er die Bronzemedaille. Sie besiegten zunächst die Briten Colin Fleming und Ross Hutchins, die an Position sieben gesetzten Inder Mahesh Bhupathi und Rohan Bopanna sowie die an drei gesetzten Serben Janko Tipsarević und Nenad Zimonjić. Im Halbfinale mussten sie sich dann Bob und Mike Bryan aus den USA geschlagen geben, ehe sie im Spiel um Bronze die Spanier Feliciano López und David Ferrer in zwei Sätzen besiegten. Er wurde daraufhin zum Ritter des französischen Verdienstordens ernannt.[2] Während der US Open Series gelang Gasquet erstmals seit sechs Jahren wieder der Einzug ins Finale eines Masters-Turniers; im Endspiel von Toronto unterlag er Novak Đoković jedoch klar in zwei Sätzen. In Bangkok gelang ihm Ende September sein siebter Karrieretitel im Einzel – sein erster seit über zwei Jahren. Im Endspiel schlug er seinen Landsmann Gilles Simon in zwei glatten Sätzen. Auch im Ranking verbesserte er sich stetig und befand sich am Ende der Saison erstmals seit 2008 wieder in den Top 10.

Gasquet sicherte sich 2013 gleich zu Beginn beim ATP-Turnier in Doha den ersten Titel der Saison. Im Finale bezwang er Nikolai Dawydenko knapp in drei Sätzen. In Montpellier gewann er seinen nächsten Titel, indem er seinen Landsmann Benoît Paire im Endspiel in zwei Sätzen bezwang. Bei den Sony Open 2013 in Miami erreichte er das Halbfinale, in dem er sich Andy Murray mit 7:6, 1:6 und 2:6 geschlagen geben musste. Bei den Turnieren in Monte Carlo, Madrid und Rom kam Gasquet nicht über das Viertelfinale hinaus. Bei den French Open schied er im Achtelfinale gegen Stanislas Wawrinka in fünf Sätzen aus. Nach Siegen über Jürgen Melzer und Florian Mayer verlor er in Halle/Westfalen das Halbfinale gegen Michail Juschny. Zwei Wochen später scheiterte er in Wimbledon in der dritten Runde überraschend an Bernard Tomic. Nach einer schwachen Vorbereitung gelang Gasquet dann mit Siegen u. a. über Dimitri Tursunow, Milos Raonic und David Ferrer der Einzug ins Halbfinale der US Open. Erst der spätere Turniersieger Rafael Nadal konnte ihn stoppen. Bei den Turnieren in Bangkok und Peking spielte er sich jeweils bis ins Halbfinale, bevor er in Moskau mit einem Endspielsieg über Michail Kukuschkin seinen dritten Saisontitel gewann. Bei den World Tour Finals in London schied er nach drei Niederlagen in der Gruppenphase aus.

2014–2016: Vier Turniersiege und erfolgreiche Grand-Slam-Turniere

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Das Jahr 2014 begann für Gasquet in Doha mit einer Niederlage in der zweiten Runde gegen seinen Landsmann Gaël Monfils. Bei den Australian Open scheiterte er in der dritten Runde mit 6:2, 5:7, 4:6 und 6:7 an Tommy Robredo. Im Davis Cup besiegte er den jungen Australier Nick Kyrgios. In Montpellier verlor er als Titelverteidiger das Endspiel gegen Gaël Monfils, in Eastbourne als Topgesetzter gegen Feliciano López. Bei Grand-Slams und Masters-Turnieren verlief die Saison eher verhalten für Gasquet: Lediglich in Miami kam er bis ins Achtelfinale und unterlag dort Roger Federer deutlich in zwei Sätzen.

Erfolgreicher waren die Jahre 2015 und 2016, in denen er jeweils zwei 250er-Turniere gewinnen konnte. Auch bei Grand-Slam-Turnieren konnte er in diesen beiden Jahren gute Ergebnisse erzielen. 2015 kam er in Wimbledon ins Halbfinale und bei den US Open ins Viertelfinale, das er im Jahr darauf auch bei den French Open erreichte.

Seit 2017: Nachlassender Erfolg

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Ab 2017 erreichte Gasquet zwar immer noch gute Ergebnisse, aber nicht mehr in der Regelmäßigkeit der vergangenen Saisons. Ab Ende März 2017 war er nicht mehr in den Top 20 der Weltrangliste platziert, konnte sich mit wenigen Ausnahmen bis Mitte 2019 aber in den Top 40 und später in den Top 60 halten. 2018 gelang ihm in ’s-Hertogenbosch nach zwölf Jahren nochmals ein Sieg bei einem Rasenturnier. Die besten Ergebnisse auf Masters-Ebene waren das Halbfinale 2019 in Cincinnati sowie zwei Viertelfinals in Shanghai 2017 und Monte-Carlo 2018. Bei Grand-Slam-Turnieren kam er im Gegensatz zu den Vorjahren aber bei keinem Turnier mehr über die dritte Runde hinaus.

Legende (Siege in Klammern)
Grand Slam
ATP World Tour Finals
ATP World Tour Masters 1000
ATP World Tour 500
ATP World Tour 250 (18)
ATP Challenger Tour (10)
Titel nach Belag
Hartplatz (11)
Sand (3)
Rasen (3)
Teppich (1)

Turniersiege

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ATP World Tour
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Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 13. Juni 2005 Vereinigtes Konigreich  Nottingham (1) Rasen Belarus  Maks Mirny 6:2, 6:3
2. 19. Juni 2006 Vereinigtes Konigreich  Nottingham (2) Rasen Schweden  Jonas Björkman 6:4, 6:3
3. 10. Juli 2006 Schweiz  Gstaad Sand Spanien  Feliciano López 7:64, 6:73, 6:3, 6:3
4. 23. Oktober 2006 Frankreich  Lyon (1) Teppich (i) Frankreich  Marc Gicquel 6:3, 6:1
5. 30. September 2007 Indien  Mumbai Hartplatz Belgien  Olivier Rochus 6:3, 6:4
6. 22. Mai 2010 Frankreich  Nizza Sand Spanien  Fernando Verdasco 6:3, 5:7, 7:65
7. 30. September 2012 Thailand  Bangkok Hartplatz (i) Frankreich  Gilles Simon 6:2, 6:1
8. 5. Januar 2013 Katar  Doha Hartplatz Russland  Nikolai Dawydenko 3:6, 7:64, 6:3
9. 10. Februar 2013 Frankreich  Montpellier (2) Hartplatz (i) Frankreich  Benoît Paire 6:2, 6:3
10. 20. Oktober 2013 Russland  Moskau Hartplatz (i) Kasachstan  Michail Kukuschkin 4:6, 6:4, 6:4
11. 8. Februar 2015 Frankreich  Montpellier (3) Hartplatz (i) Polen  Jerzy Janowicz 3:0 aufgg.
12. 3. Mai 2015 Portugal  Estoril Sand Australien  Nick Kyrgios 6:3, 6:2
13. 7. Februar 2016 Frankreich  Montpellier (4) Hartplatz (i) Frankreich  Paul-Henri Mathieu 7:5, 6:4
14. 23. Oktober 2016 Belgien  Antwerpen Hartplatz (i) Argentinien  Diego Schwartzman 7:64, 6:1
15. 16. Juni 2018 Niederlande  ’s-Hertogenbosch Rasen Frankreich  Jérémy Chardy 6:3, 7:65
16. 14. Januar 2023 Neuseeland  Auckland Hartplatz Vereinigtes Konigreich  Cameron Norrie 4:6, 6:4, 6:4
ATP Challenger Tour
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Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 7. Juli 2002 Frankreich  Montauban Sand Spanien  Óscar Serrano Gámez 7:5, 6:1
2. 16. März 2003 Bosnien und Herzegowina  Sarajevo Hartplatz (i) Belgien  Dick Norman 6:1, 7:67
3. 2003 Italien  Neapel (1) Sand Luxemburg  Gilles Müller 6:4, 6:4
4. 29. Juni 2003 Italien  Reggio nell’Emilia Sand Italien  Potito Starace 7:5, 6:1
5. 27. April 2003 Frankreich  Grenoble Hartplatz Israel  Harel Levy 7:5, 7:61
6. 27. März 2005 Italien  Barletta Sand Italien  Alessio di Mauro 6:3, 7:66
7. 3. April 2005 Italien  Neapel (2) Sand Italien  Potito Starace 4:6, 6:3, 7:5
8. 16. Mai 2010 Frankreich  Bordeaux Sand Frankreich  Michaël Llodra 4:6, 6:1, 6:4
9. 17. September 2017 Polen  Stettin Sand Deutschland  Florian Mayer 7:63, 7:64
10. 9. September 2024 Frankreich  Cassis Hartplatz Osterreich  Jurij Rodionov 3:6, 6:1, 6:2

Finalteilnahmen

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Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 11. Oktober 2004 Frankreich  Metz Hartplatz (i) Frankreich  Jérôme Haehnel 6:79, 4:6
2. 9. Mai 2005 Deutschland  Hamburg Sand Schweiz  Roger Federer 3:6, 5:7, 6:74
3. 7. August 2006 Kanada  Toronto Hartplatz Schweiz  Roger Federer 6:2, 3:6, 2:6
4. 29. April 2007 Portugal  Estoril Sand Serbien  Novak Đoković 6:77, 6:0, 1:6
5. 1. Oktober 2007 Japan  Tokio Hartplatz Spanien  David Ferrer 1:6, 2:6
6. 13. Juli 2008 Deutschland  Stuttgart Sand Argentinien  Juan Martín del Potro 4:6, 5:7
7. 16. Januar 2010 Australien  Sydney Hartplatz Zypern Republik  Marcos Baghdatis 4:6, 7:62
8. 1. August 2010 Schweiz  Gstaad Sand Spanien  Nicolás Almagro 5:7, 1:6
9. 6. Mai 2012 Portugal  Estoril Sand Argentinien  Juan Martín del Potro 4:6, 2:6
10. 12. August 2012 Kanada  Toronto Hartplatz Serbien  Novak Đoković 3:6, 2:6
11. 9. Februar 2014 Frankreich  Montpellier (1) Hartplatz (i) Frankreich  Gaël Monfils 4:6, 4:6
12. 21. Juni 2014 Vereinigtes Konigreich  Eastbourne Rasen Spanien  Feliciano López 3:6, 7:65, 5:7
13. 2. Oktober 2016 China Volksrepublik  Shenzhen Hartplatz Tschechien  Tomáš Berdych 6:75, 7:62, 3:6
14. 12. Februar 2017 Frankreich  Montpellier (2) Hartplatz (i) Deutschland  Alexander Zverev 6:74, 3:6
15. 11. Februar 2018 Frankreich  Montpellier (3) Hartplatz (i) Frankreich  Lucas Pouille 6:72, 4:6
16. 22. Juli 2018 Schweden  Båstad Sand Italien  Fabio Fognini 3:6, 6:3, 1:6
17. 25. Juli 2021 Kroatien  Umag Sand Spanien  Carlos Alcaraz 2:6, 2:6

Turniersiege

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Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 8. Mai 2006 Frankreich  Metz Hartplatz (i) Frankreich  Fabrice Santoro Osterreich  Julian Knowle
Osterreich  Jürgen Melzer
3:6, 6:1, [11:9]
2. 7. Januar 2008 Australien  Sydney Hartplatz Frankreich  Jo-Wilfried Tsonga Vereinigte Staaten  Bob Bryan
Vereinigte Staaten  Mike Bryan
4:6, 6:4, [11:9]

Finalteilnahmen

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Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 14. April 2007 Monaco  Monte Carlo Sand Frankreich  Julien Benneteau Vereinigte Staaten  Bob Bryan
Vereinigte Staaten  Mike Bryan
2:6, 1:6
2. 1. November 2009 Russland  St. Petersburg Hartplatz (i) Frankreich  Jérémy Chardy Vereinigtes Konigreich  Colin Fleming
Vereinigtes Konigreich  Ken Skupski
6:2, 5:7, [4:10]

Statistik

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Turnier1 2024 2023 2022 2021 2020 2019 2018 2017 2016 2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002 2001

Gesamt
Australian Open 1R 1R 2R 3R 3R 3R 3R 3R AF AF 3R 1R 3R AF AF 1R 1R 1R

0
French Open   1R 2R 2R 1R 2R 3R 3R VF AF 3R AF AF AF 1R 2R 2R 3R 1R 1R 1R

0
Wimbledon   1R 3R 2R n. a. 1R 1R 1R AF HF 2R 3R AF AF AF HF 1R AF 1R

0
US Open   1R 3R 1R 2R 1R 3R 1R 1R VF 3R HF AF 2R AF 1R 1R 2R AF AF

0
ATP Finals2   RR RR

0
Indian Wells Masters   2R 1R n. a. AF 2R 2R AF 2R VF 1R 3R AF AF AF

0
Miami Masters   2R 1R n. a. 2R AF AF HF AF 3R 1R 2R 3R 2R 1R

0
Monte Carlo Masters   1R n. a. VF 2R VF AF 2R AF VF HF 1R 2R

0
Madrid Masters3   2R n. a. 2R 2R AF 2R 2R AF 1R AF 2R 2R

0
Rom Masters   1R 1R 1R 1R AF 2R AF VF HF AF 1R 2R 2R

0
Hamburg Masters4 nicht ausgetragen 2R 2R 1R F

0
Kanada Masters     n. a. 3R 2R AF VF F AF 1R VF 2R F 2R

0
Cincinnati Masters     1R 2R HF 1R 2R 2R VF 2R 1R AF AF 2R 2R 1R 2R

0
Shanghai Masters n. a. n. a. n. a. 1R 2R VF 1R AF 2R 1R 2R AF 1R nicht ausgetragen 0
Paris Masters     2R 1R 2R 2R 2R AF VF 2R VF 2R AF 2R HF AF 1R

0
Olympische Spiele n. a. n. a. nicht ausgetragen

nicht ausgetragen

2R nicht ausgetragen

nicht ausgetragen

nicht ausgetragen

0
Davis Cup5     RR n. a. HF S HF VF F VF VF HF F PO VF VF VF VF

1
Turnierteilnahmen6     19 17 10 18 24 18 19 19 19 24 23 18 25 16 21 23 23 11 15 8 5 0

375
Erreichte Finals     0 1 0 0 3 0 3 2 2 3 3 0 3 0 1 3 4 2 1 0 0 0

32
Gewonnene Einzel-Titel     0 0 0 0 1 0 2 2 0 3 1 0 1 0 0 1 3 1 0 0 0 0

15
Hartplatz-Siege/-Niederlagen     15:11 4:8 10:9 8:8 18:14 20:12 24:13 27:12 23:13 39:16 27:15 19:12 20:14 19:13 0:0 29:13 15:12 7:4 4:4 2:6 0:0 0:0

345:221
Sand-Siege/-Niederlagen     9:7 9:7 0:1 5:6 13:7 3:3 8:3 10:3 4:2 7:5 11:4 12:7 16:8 3:2 0:0 12:7 7:4 13:5 9:9 0:2 1:3 0:0

161:101
Rasen-Siege/-Niederlagen     2:1 1:1 0:0 4:3 4:2 6:3 3:2 6:2 4:3 4:2 4:3 3:1 2:0 0:0 6:3 7:3 6:2 11:2 0:2 0:0 0:1 0:0

73:36
Teppich-Siege/-Niederlagen7 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 0:0 1:1 1:1 6:3 0:0 0:0 0:0 0:1 0:0

8:6
Gesamt-Siege/-Niederlagen8     26:19 14:16 10:10 17:17 35:23 29:18 35:18 43:17 31:19 50:23 42:22 34:20 38:22 22:15 32:22 49:24 34:21 31:11 13:15 2:8 1:5 0:0

588:365
Jahresendposition     68 86 47 61 26 31 18 9 26 9 10 19 30 52 24 8 18 16 109 93 166 1303

N/A

Zeichenerklärung: S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1R, 2R, 3R = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; RR = Round Robin (Gruppenphase)

1 Turnierresultat in Klammern bedeutet, dass der Spieler das Turnier noch nicht beendet hat; es zeigt seinen aktuellen Turnierstatus an. Nachdem der Spieler das Turnier beendet hat, wird die Klammer entfernt.
2 vor 2009 Tennis Masters Cup.
3 Das Masters-Turnier von Madrid wurde vor 2002 in Stuttgart, Essen und Stockholm ausgetragen. Im Jahr 2009 erfolgte ein Belagwechsel von Hartplatz zu Sand.
4 Das Turnier von Hamburg ist seit 2009 nicht mehr Teil der Masters-Serie.
5 PO = Playoff (Auf- und Abstiegsrunde in der Davis-Cup-Weltgruppe).
6 Im Gegensatz zum ATP Ranking werden hier (sowie bei der Anzahl Finalteilnahmen und gewonnener Titel) nur Turniere der ATP World Tour sowie die vier Grand-Slam-Turniere und die ATP World Tour Finals gezählt, d. h. keine Challenger- oder Future-Turniere oder Mannschaftswettbewerbe (Davis Cup oder World Team Cup). Letztere zählen jedoch in den Sieg/Niederlagen-Statistiken.
7 Seit der Saison 2009 werden keine ATP-Turniere mehr auf Teppich ausgetragen.
8 Stand: Saisonende 2022

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Commons: Richard Gasquet – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. SPIEGEL ONLINE, Hamburg Germany: Mixed Zone: Kokain-Sünder Gasquet darf wieder spielen, Sylvester boxt um WM-Titel. In: SPIEGEL ONLINE. Abgerufen am 23. Oktober 2016.
  2. Promotion Spéciale des Jeux Olympiques et Paralympiques D’Été de Londres 2012 Ordre National du Merite (Memento vom 23. Februar 2014 im Internet Archive)