Pfrunger-Burgweiler Ried (Naturschutzgebiet)

Naturschutzgebiet in Baden-Württemberg

Das Gebiet Pfrunger-Burgweiler Ried ist ein Naturschutzgebiet (NSG-Nummer 4.028) in den baden-württembergischen Landkreisen Ravensburg und Sigmaringen in Deutschland. Teile des heutigen Naturschutzgebietes standen schon seit 1939 unter Naturschutz. Durch die aktuell gültige Verordnung des Regierungspräsidiums Tübingen vom 21. Februar 2017 wurde das Naturschutzgebiet neu verordnet und erheblich erweitert.

Naturschutzgebiet
„Pfrunger-Burgweiler Ried“

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Lage Königseggwald, Riedhausen und Wilhelmsdorf im Landkreis Ravensburg sowie Ostrach im Landkreis Sigmaringen, Baden-Württemberg, Deutschland
Fläche 1508 ha gesamt
(644 ha RV; 864 ha SIG)
Kennung 4.028
WDPA-ID 82329
Geographische Lage 47° 54′ N, 9° 23′ OKoordinaten: 47° 54′ 30″ N, 9° 23′ 14″ O
Pfrunger-Burgweiler Ried (Naturschutzgebiet) (Baden-Württemberg)
Pfrunger-Burgweiler Ried (Naturschutzgebiet) (Baden-Württemberg)
Meereshöhe von 606 m bis 612 m (ø 610 m)
Einrichtungsdatum 18. Juli 1941
Verwaltung Regierungspräsidium Tübingen

Das Naturschutzgebiet ist Bestandteil des FFH-Gebiets Pfrunger Ried und Seen bei Illmensee und des Vogelschutzgebiets Pfrunger und Burgweiler Ried.

Das heute rund 1015 Hektar große Naturschutzgebiet Pfrunger-Burgweiler Ried gehört naturräumlich zum Oberschwäbischen Hügelland. Es liegt etwa drei Kilometer südlich der Ostracher Ortsmitte und schließt unmittelbar nordwestlich an Wilhelmsdorf an. Es liegt auf einer Höhe von ungefähr 610 m ü. NHN und verteilt sich auf die vier Kommunen Königseggwald (47,4 ha), Ostrach (864,6 ha), Riedhausen (89,4 ha) und Wilhelmsdorf (506,6 ha).

Es umfasst damit den Großteil des gleichnamigen Moor- und Feuchtgebiets Pfrunger-Burgweiler Ried.

Bedeutung

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Das „Pfrunger-Burgweiler Ried“ ist ein hochwertiges Feuchtgebiet, das Lebensraum zahlreicher geschützter Pflanzen und großräumiges Aufenthalts-, Rast-, Äsungs- und Nistgebiet vieler in der Roten Liste enthaltenen Vogelarten ist.
Die Vielfalt der Fauna (Anzahl verschiedener Tierarten in einem Landschaftsraum), die Vielfalt der Flora (Anzahl verschiedener Pflanzenarten in einem Landschaftsraum) und die Vielfalt der Vegetation (Anzahl verschiedener Pflanzengesellschaften in einem Landschaftsraum) machen das Ried besonders schutzwürdig.

Schutzzweck

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Wesentlicher Schutzzweck ist laut Schutzgebietsverordnung

  • „die Erhaltung eines der bedeutendsten Moorgebiete Süddeutschlands als Lebensraum einer artenreichen, charakteristischen und teilweise stark gefährdeten Tier- und Pflanzenwelt sowie als Rastgebiet gefährdeter Vogelarten;
  • die Erhaltung und Optimierung der naturnahen Moorkomplexe und Regeneration der degradierten Moorbereiche in der Kernzone mit dem Ziel, selbstregulative Entwicklungen zu fördern, die Erhaltung und Optimierung der landwirtschaftlich genutzten Grünlandbereiche der Pflege- und Extensivierungszone als Lebensraum einer charakteristischen Tierwelt und Nahrungsbiotop gefährdeter Vogelarten;
  • die Erhaltung und Entwicklung der im Schutzgebiet vorkommenden Lebensräume von europäischer Bedeutung, die in Anhang I der FFH-Richtlinie aufgeführt sind;
  • die Erhaltung und Entwicklung der Lebensstätten der im Schutzgebiet vorkommenden Arten von europäischer Bedeutung, die in Anhang II der FFH Richtlinie aufgeführt sind, die Erhaltung und Entwicklung der Lebensstätten der im Naturschutzgebiet vorkommenden Vogelarten von europäischer Bedeutung [...];
  • die Erhaltung des Moorgebietes als Anschauungsobjekt von hohem wissenschaftlichem Interesse;
  • die Erhaltung der von Grünland und Waldbeständen geprägten, reizvollen Landschaft des Pfrunger-Burgweiler Riedes.“[1]

Geschichte

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Erste Unterschutzstellungen gab es bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Da die ehemalige badisch-württembergische Grenze sich durch das Moorgebiet zieht, wurden die badischen und die württembergischen Gebietsteile zu dieser Zeit noch in getrennte Verordnungen gefasst. Auf badischer Seite im Landkreis Überlingen wurde am 10. Februar 1939 vom badischen Kultusministerium das Naturschutzgebiet „Große Trauben“ ausgewiesen. Auf württembergischer Seite im Landkreis Ravensburg folgte am 18. Juli 1941 das vom württembergische Kultminister verordnete Naturschutzgebiet „Pfrunger Ried“. Beide wurden mit einer Neuverodnung am 20. November 1980 durch das Regierungspräsidium Tübingen unter dem Namen „Pfrunger-Burgweiler Ried“ zusammengelegt.[2]

Am 9. Januar 2017 wurde das Gebiet infolge eines Naturschutzgroßprojekts durch eine Neuverordnung durch das Regierungspräsidium Tübingen erheblich vergrößert. Dabei wurden auch die bisher eigenständigen Naturschutzgebiete Laubachmühle, Überwachsener See und Mühlebach in das neue Schutzgebiet integriert.[1] Die dauerhafte Sicherung des Projektgebietes als Naturschutzgebiet war eine Förderbedingung für das aus Bundesmitteln geförderte Naturschutzgroßprojekt.[3]

Flora und Fauna

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Kratzbeere

Im „Pfrunger-Burgweiler Ried“ sind über 570 Pflanzenarten erfasst.

Artenliste der Pflanzen im Pfrunger-Burgweiler-Ried

Breitblättriger Dornfarn (Dryopteris dilatata)
Echter Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
Eichenfarn (Gymnocarpium dryopteris)
Gewöhnlicher Dornfarn (Dryopteris carthusiana)

Gewöhnlicher Tüpfelfarn (Polypodium vulgare)
Kammfarn (Dryopteris cristata)
Sumpffarn (Thelypteris palustris)
Wald-Frauenfarn (Athyrium filix-femina)

Berg-Gabelzahnmoos (Dicranum montanum)
Braunes Gabelzahnmoos (Dicranum fuscescens)
Bruchblattmoos (Dicranodontium denudatum)
Eibenblättriges Spaltzahnmoos (Fissidens taxifolius)
Einseitswendiges Kleingabelzahnmoos (Dicranella heteromalla)
Gemeines Weißmoos (Leucobryum glaucum)
Gemeines Widertonmoos (Polytrichum commune)
Georgsmoos (Tetraphis pellucida)
Gewelltblättriges Gabelzahnmoos (Dicranum polysetum)
Gewöhnliches Gabelzahnmoos (Dicranum scoparium)
Haarfarnähnliches Spaltzahnmoos (Fissidens adianthoides)
Kaktusmoos (Campylopus introflexus)
Königsfarnähnliches Spaltzahnmoos (Fissidens osmundoides)

Kropfiges Kleingabelzahnmoos (Dicranella cerviculata)
Moor-Gabelzahnmoos (Dicranum bergeri)
Purpurstieliges Hornzahnmoos (Ceratodon purpureus)
Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
Steifblättriges Frauenhaar (Polytrichum strictum)
Sumpf-Gabelzahnmoos (Dicranum bonjeanii)
Sumpf-Stumpfdeckel (Amblystegium saxatile)
Torf-Krummstielmoos (Campylopus pyriformis)
Wacholder-Widertonmoos (Polytrichum juniperinum)
Wellenblättriges Katharinenmoos (Atrichum undulatum)
Wetteranzeigendes Drehmoos (Funaria hygrometrica)
Zierliches Widertonmoos (Polytrichum longisetum)

Samenpflanzen

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Die Pflanzen sind innerhalb der Familien alphabetisch sortiert.

Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae)
Bärlauch (Allium ursinum)
Europäischer Duft-Lauch (Allium suaveolens)
Frühlingsknotenblume (Leucojum vernum)
Kleines Schneeglöckchen (Galanthus nivalis)
Weiße Narzisse (Narcissus poeticus)

Araliengewächse (Araliaceae)
Gewöhnlicher Wassernabel (Hydrocotyle vulgaris)

Aronstabgewächse (Araceae)
Dreifurchige Wasserlinse (Lemna trisulca)
Gefleckter Aronstab (Arum maculatum), siehe Illustration
Kleine Wasserlinse (Lemna minor L.)

Balsaminengewächse (Balsaminaceae)
Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
Großes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
Kleines Springkraut (Impatiens parviflora)

Bärlappgewächse (Lycopodiaceae)
Sprossender Bärlapp (Lycopodium annotinum)

Berberitzengewächse (Berberidaceae)
Gewöhnliche Berberitze (Berberis vulgaris)

Binsengewächse (Juncaceae)
Alpen-Binse (Juncus alpinus)
Behaarte Hainsimse (Luzula pilosa)
Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
Feld-Hainsimse (Luzula campestris)
Flatter-Binse (Juncus effusus)
Glieder-Binse (Juncus articulatus)
Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
Kröten-Binse (Juncus bufonius), siehe Illustration
Platthalm-Binse (Juncus compressus)
Stumpfblütige Binse (Juncus subnodulosus)
Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora)
Weißliche Hainsimse (Luzula luzuloides)
Zarte Binse (Juncus tenuis)

Birkengewächse (Betulaceae)
Gemeine Hasel (Corylus avellana)
Grau-Erle (Alnus incana)
Hainbuche (Carpinus betulus)
Hänge-Birke (Betula pendula)
Moor-Birke (Betula pubescens)
Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
Strauch-Birke (Betula humilis)

Blumenbinsengewächse (Scheuchzeriaceae)
Blumenbinse (Scheuchzeria palustris)

Braunwurzgewächse (Scrophulariaceae)
Geflügelte Braunwurz (Scrophularia umbrosa)
Kleinblütige Königskerze (Verbascum thapsus)
Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
Schwarze Königskerze (Verbascum nigrum)

Brennnesselgewächse (Urticaceae)
Große Brennnessel (Urtica dioica)
Kleine Brennnessel (Urtica urens)

Buchengewächse (Fagaceae)
Rotbuche (Fagus sylvatica)
Stieleiche (Quercus robur)

Dickblattgewächse (Crassulaceae)
Große Fetthenne (Hylotelephium telephium)

Doldenblütler (Apiaceae)
Behaarter Kälberkropf (Chaerophyllum hirsutum)
Echter Kümmel (Carum carvi)
Gewöhnlicher Klettenkerbel (Torilis japonica)
Giersch (Aegopodium podagraria)
Gold-Kälberkropf (Chaerophyllum aureum)
Große Bibernelle (Pimpinella major)
Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
Kümmelblättrige Silge (Selinum carvifolia)
Möhre (Daucus carota)
Preußisches Laserkraut (Laserpitium prutenicum)
Riesen-Bärenklau (Heracleum mantegazzianum)
Schmalblättriger Merk (Berula erecta)
Sumpf-Haarstrang (Peucedanum palustre)
Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris)
Wasserschierling (Cicuta virosa)
Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)

Dreizackgewächse (Juncaginaceae)
Sumpf-Dreizack (Triglochin palustris)

Enziangewächse (Gentianaceae)
Echtes Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea)
Frühlings-Enzian (Gentiana verna)
Gewöhnlicher Fransenenzian (Gentianopsis ciliata)
Schwalbenwurz-Enzian (Gentiana asclepiadea)
Sumpfenzian (Swertia perennis)

Fieberkleegewächse (Menyanthaceae)
Fieberklee (Menyanthes trifoliata)

Froschbissgewächse (Hydrocharitaceae)
Froschbiss (Hydrocharis morsus-ranae)
Kanadische Wasserpest (Elodea canadensis)

Froschlöffelgewächse (Alismataceae)
Gewöhnlicher Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)

Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae)
Spreizende Melde (Atriplex patula)
Vielsamiger Gänsefuß (Lipandra polysperma)
Weißer Gänsefuß (Chenopodium album)

Germergewächse (Melanthiaceae)
Einbeere (Paris quadrifolia)
Weißer Germer (Veratrum album)

Geißblattgewächse (Caprifoliaceae)
Echter Baldrian (Valeriana officinalis)
Gewöhnlicher Feldsalat (Valerianella locusta)
Gewöhnlicher Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
Kleiner Baldrian (Valeriana dioica)
Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum)
Tauben-Skabiose (Scabiosa columbaria)
Wald-Witwenblume (Knautia dipsacifolia)
Weber-Karde (Dipsacus sativus)

Glockenblumengewächse (Campanulaceae)
Ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum)
Kugelige Teufelskralle (Phyteuma orbiculare)
Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)
Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
Wiesen-Glockenblume (Campanula patula)
Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)

Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae)
Akeleiblättrige Wiesenraute (Thalictrum aquilegiifolium)
Brennender Hahnenfuß (Ranunculus flammula)
Buschwindröschen (Anemone nemorosa)
Gemeine Akelei (Aquilegia vulgaris)
Gift-Hahnenfuß (Ranunculus sceleratus)
Haarblättriger Wasserhahnenfuß (Ranunculus trichophyllus)
Kriechender Hahnenfuß (Ranunculus repens)
Scharbockskraut (Ficaria verna)
Scharfer Hahnenfuß (Ranunculus acris)
Sumpfdotterblume (Caltha palustris)
Trollblume (Trollius europaeus) Wolfs-Eisenhut (Aconitum lycoctonum)
Zungen-Hahnenfuß (Ranunculus lingua)

Hanfgewächse (Cannabaceae)
Echter Hopfen (Humulus lupulus), siehe Illustration

Hartriegelgewächse (Cornaceae)
Roter Hartriegel (Cornus sanguinea)

Heidekrautgewächse (Ericaceae)
Besenheide (Calluna vulgaris)
Gewöhnliche Moosbeere (Vaccinium oxycoccos)
Großfrüchtige Moosbeere (Vaccinium macrocarpon)
Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
Kleines Wintergrün (Pyrola minor)
Moosauge (Moneses uniflora)
Preiselbeere (Vaccinium vitis-idaea)
Rauschbeere (Vaccinium uliginosum)
Rosmarinheide (Andromeda polifolia)
Rundblättriges Wintergrün (Pyrola rotundifolia)

Hornblattgewächse (Ceratophyllaceae)
Raues Hornblatt (Ceratophyllum demersum)

Hülsenfrüchtler (Fabaceae)
Berg-Klee (Trifolium montanum)
Besenginster (Cytisus scoparius)
Echter Wundklee (Anthyllis vulneraria)
Faden-Klee (Trifolium dubium)
Feld-Klee (Trifolium campestre)
Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
Hopfenklee (Medicago lupulina)
Kriechende Hauhechel (Ononis repens)
Mittlerer Klee (Trifolium medium)
Schweden-Klee (Trifolium hybridum)
Spargelerbse (Lotus maritimus)
Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
Vogel-Wicke (Vicia cracca)
Weiß-Klee (Trifolium repens), siehe Illustration
Weißer Steinklee (Melilotus albus)
Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)

Hundsgiftgewächse (Apocynaceae)
Kleines Immergrün (Vinca minor)

Johanniskrautgewächse (Hypericaceae)
Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum)
Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
Geflügeltes Johanniskraut (Hypericum tetrapterum)

Kalmusgewächse (Acoraceae)
Kalmus (Acorus calamus)

Kieferngewächse (Pinaceae)
Bergkiefer (Pinus mugo)
Europäische Lärche (Larix decidua)
Gemeine Fichte (Picea abies)
Waldkiefer (Pinus sylvestris), siehe Illustration
Weiß-Tanne (Abies alba)
Weymouth-Kiefer (Pinus strobus)

Knöterichgewächse (Polygonaceae)
Ampfer-Knöterich (Persicaria lapathifolia)
Fluss-Ampfer (Rumex hydrolapathum)
Hain-Ampfer (Rumex sanguineus)
Japanischer Staudenknöterich (Fallopia japonica)
Kleiner Knöterich (Persicaria minor)
Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella)
Krauser Ampfer (Rumex crispus)
Milder Knöterich (Persicaria dubia)
Schlangen-Knöterich (Bistorta officinalis)
Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
Ufer-Ampfer (Rumex maritimus)
Vogelknöterich (Polygonum aviculare)
Wasserpfeffer (Persicaria hydropiper)
Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
Wiesen-Sauerampfer (Rumex acetosa)
Windenknöterich (Fallopia convolvulus)

Korbblütler (Asteraceae)
Acker-Gänsedistel (Sonchus arvensis)
Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
Bach-Kratzdistel (Cirsium rivulare)
Behaartes Knopfkraut (Galinsoga ciliata)
Dreiteiliger Zweizahn (Bidens tripartita)
Feinstrahl (Erigeron annuus)
Filz-Klette (Arctium tomentosum), siehe Illustration
Florentiner Habichtskraut (Pilosella piloselloides)
Gänseblümchen (Bellis perennis)
Gemeine Wegwarte (Cichorium intybus)
Gemeiner Rainkohl (Lapsana communis)
Gemüse-Gänsedistel (Sonchus oleraceus)
Gewöhnliche Goldrute (Solidago virgaurea)
Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
Gewöhnlicher Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
Gewöhnliches Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
Gewöhnliches Habichtskraut (Hieracium lachenalii)
Gewöhnliches Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris)
Grasblättrige Goldrute (Euthamia graminifolia)
Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
Huflattich (Tussilago farfara)
Kanadische Goldrute (Solidago canadensis)
Klebriges Greiskraut (Senecio viscosus)
Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
Krause Ringdistel (Carduus crispus)
Kohldistel (Cirsium oleraceum)
Kornblume (Centaurea cyanus)
Küsten-Kamille (Tripleurospermum maritimum)
Mauerlattich (Mycelis muralis)
Nickender Zweizahn (Bidens cernua)
Riesen-Goldrute (Solidago gigantea)
Ringelblume (Calendula officinalis)
Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa)
Spatelblättriges Greiskraut (Tephroseris helenitis)
Steifhaariger Löwenzahn (Leontodon hispidus)
Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre), siehe Illustration
Sumpf-Löwenzahn (Taraxacum sectio Palustria)
Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
Topinambur (Helianthus tuberosus)
Wald-Greiskraut (Senecio sylvaticus)
Wald-Habichtskraut (Hieracium murorum)
Wasser-Greiskraut (Senecio aquaticus)
Weichhaariger Pippau (Crepis mollis)
Weiße Pestwurz (Petasites albus)
Wiesen-Bocksbart (Tragopogon pratensis)
Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)

Kreuzblumengewächse (Polygalaceae)
Acker-Rettich (Raphanus raphanistrum)
Bittere Kreuzblume (Polygala amara)
Gewöhnliche Kreuzblume (Polygala vulgaris)
Sumpf-Kreuzblume (Polygala amarella)

Kreuzblütler (Brassicaceae)
Acker-Hellerkraut (Thlaspi arvense)
Acker-Schmalwand (Arabidopsis thaliana)
Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
Echte Brunnenkresse (Nasturtium officinale)
Frühlings-Hungerblümchen (Draba verna)
Gewöhnliche Sumpfkresse (Rorippa palustris)
Sand-Schaumkresse (Arabidopsis arenosa)
Stängelumfassendes Hellerkraut (Microthlaspi perfoliatum)
Turmkraut (Arabis glabra)
Winterkresse (Barbarea vulgaris)

Kreuzdorngewächse (Rhamnaceae)
Faulbaum (Frangula alnus)
Purgier-Kreuzdorn (Rhamnus cathartica), siehe Illustration

Laichkrautgewächse (Potamogetonaceae)
Gewöhnliches Zwerg-Laichkraut (Potamogeton pusillus)
Kamm-Laichkraut (Potamogeton pectinatus)
Krauses Laichkraut (Potamogeton crispus)
Spiegelndes Laichkraut (Potamogeton lucens)
Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)

Leingewächse (Linaceae)
Purgier-Lein (Linum catharticum)

Lippenblütler (Lamiaceae)
Acker-Minze (Mentha arvensis)
Breitblättriger Thymian (Thymus pulegioides)
Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum)
Gemeiner Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
Gemeiner Wirbeldost (Clinopodium vulgare)
Gewöhnliche Goldnessel (Lamium galeobdolon)
Grüne Minze (Mentha spicata)
Gundermann (Glechoma hederacea)
Kleine Braunelle (Prunella vulgaris)
Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
Oregano (Origanum vulgare), siehe Illustration
Purpurrote Taubnessel (Lamium purpureum)
Rossminze (Mentha longifolia)
Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
Wasserminze (Mentha aquatica)
Weiße Taubnessel (Lamium album)
Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
Zweispaltiger Hohlzahn (Galeopsis bifida)

Mohngewächse (Papaveraceae)
Gewöhnlicher Erdrauch (Fumaria officinalis)
Schöllkraut (Chelidonium majus)

Moschuskrautgewächse (Adoxaceae)
Gewöhnlicher Schneeball (Viburnum opulus)
Moschuskraut (Adoxa moschatellina)
Roter Holunder (Sambucus racemosa)
Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
Wolliger Schneeball (Viburnum lantana)
Zwerg-Holunder (Sambucus ebulus)

Nachtkerzengewächse (Onagraceae)
Alpen-Hexenkraut (Circaea alpina)
Berg-Weidenröschen (Epilobium montanum)
Dunkelgrünes Weidenröschen (Epilobium obscurum)
Gauchheilblättriges Weidenröschen (Epilobium anagallidifolium), siehe Illustration
Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
Kleinblütiges Weidenröschen (Epilobium parviflorum)
Rosenrotes Weidenröschen (Epilobium roseum)
Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustre)
Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)

Nachtschattengewächse (Solanaceae)
Bittersüßer Nachtschatten (Solanum dulcamara)
Schwarze Tollkirsche (Atropa belladonna), siehe Illustration

Natternzungengewächse (Ophioglossaceae)
Gewöhnliche Natternzunge (Ophioglossum vulgatum)

Nelkengewächse (Caryophyllaceae)
Acker-Hornkraut (Cerastium arvense)
Acker-Spark (Spergula arvensis)
Bach-Sternmiere (Stellaria alsine)
Dreinervige Nabelmiere (Moehringia trinervia)
Gewöhnliche Vogelmiere (Stellaria media)
Gewöhnliches Hornkraut (Cerastium fontanum)
Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
Knäuel-Hornkraut (Cerastium glomeratum)
Kuckucks-Lichtnelke (Silene flos-cuculi)
Pracht-Nelke (Dianthus superbus)
Rote Lichtnelke (Silene dioica)
Sumpf-Sternmiere (Stellaria palustris)
Taubenkropf-Leimkraut (Silene vulgaris)
Wasserdarm (Stellaria aquatica), siehe Illustration
Weiße Lichtnelke (Silene latifolia)

Ölbaumgewächse (Oleaceae)
Gemeine Esche (Fraxinus excelsior)
Gewöhnlicher Liguster (Ligustrum vulgare)

Orchideen (Orchidaceae)
Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis)
Breitblättrige Stendelwurz (Epipactis helleborine)
Fleischfarbenes Knabenkraut (Dactylorhiza incarnata)
Geflecktes Knabenkraut (Dactylorhiza maculata)
Großes Zweiblatt (Listera ovata)
Helm-Knabenkraut (Orchis militaris)
Korallenwurz (Corallorhiza trifida)
Kriechendes Netzblatt (Goodyera repens)
Mücken-Händelwurz (Gymnadenia conopsea)
Sommer-Drehwurz (Spiranthes aestivalis)
Sumpf-Glanzkraut (Liparis loeselii)
Sumpf-Stendelwurz (Epipactis palustris)
Sumpf-Weichorchis (Hammarbya paludosa)
Traunsteiners Knabenkraut (Dactylorhiza traunsteineri)
Vogel-Nestwurz (Neottia nidus-avis)
Zweiblättrige Waldhyazinthe (Platanthera bifolia)

Primelgewächse (Primulaceae)
Acker-Gauchheil (Anagallis arvensis)
Gewöhnlicher Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
Mehlprimel (Primula farinosa)
Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
Straußblütiger Gilbweiderich (Lysimachia thyrsiflora)

Raublattgewächse (Boraginaceae)
Acker-Vergissmeinnicht (Myosotis arvensis)
Echter Beinwell (Symphytum officinale), siehe Illustration

Echter Steinsame (Lithospermum officinale)
Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)

Resedagewächse (Resedaceae)
Gelber Wau (Reseda lutea)

Rohrkolbengewächse (Typhaceae)
Ästiger Igelkolben (Sparganium erectum)
Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
Schmalblättriger Rohrkolben (Typha angustifolia)

Rosengewächse (Rosaceae)
Bach-Nelkenwurz (Geum rivale)
Blutauge (Potentilla palustris)
Blutwurz (Potentilla erecta)
Brombeeren (Rubus sectio Rubus)
Echte Mehlbeere (Sorbus aria)
Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
Echtes Mädesüß (Filipendula ulmaria)
Feld-Rose (Rosa arvensis)
Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
Gemeiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
Gewöhnliche Traubenkirsche (Prunus padus)
Großer Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis), siehe Illustration
Himbeere (Rubus idaeus)
Holzapfel (Malus sylvestris), siehe Illustration
Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor)
Kratzbeere (Rubus caesius)
Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans)
Kultur-Birne (Pyrus communis)
Norwegisches Fingerkraut (Potentilla norvegica)
Schlehdorn (Prunus spinosa)
Vogelbeere (Sorbus aucuparia)
Vogel-Kirsche (Prunus avium)
Wald-Erdbeere (Fragaria vesca), siehe Illustration

Rötegewächse (Rubiaceae)
Gewimpertes Kreuzlabkraut (Cruciata laevipes)
Harzer Labkraut (Galium saxatile)
Kletten-Labkraut (Galium aparine)
Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
Nordisches Labkraut (Galium boreale)
Rundblatt-Labkraut (Galium rotundifolium)
Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
Waldmeister (Galium odoratum)
Wald-Labkraut (Galium sylvaticum)
Weißes Labkraut (Galium album)

Sauergrasgewächse (Cyperaceae)
Alpen-Rasenbinse (Trichophorum alpinum)
Armblütige Segge (Carex pauciflora)
Behaarte Segge (Carex hirta)
Binsenschneide (Cladium mariscus)
Blasen-Segge (Carex vesicaria)
Blau-Segge (Carex flacca)
Bleiche Segge (Carex pallescens)
Braun-Segge (Carex nigra)
Breitblättriges Wollgras (Eriophorum latifolium)
Davalls Segge (Carex davalliana)
Draht-Segge (Carex diandra)
Einspelzige Sumpfbinse (Eleocharis uniglumis)
Fadenwurzelige Segge (Carex chordorrhiza)
Faden-Segge (Carex lasiocarpa)
Finger-Segge (Carex digitata)
Floh-Segge (Carex pulicaris)
Gelbsegge (Carex flava)
Gewöhnliche Sumpfbinse (Eleocharis palustris)
Gewöhnliche Teichbinse (Schoenoplectus lacustris)
Grau-Segge (Carex canescens)
Hänge-Segge (Carex pendula)
Hasen-Segge (Carex ovalis)
Hirse-Segge (Carex panicea), siehe Illustration
Kamm-Segge (Carex disticha)
Pillen-Segge (Carex pilulifera)
Rasenbinse (Trichophorum cespitosum)
Rispen-Segge (Carex paniculata)
Rostrotes Kopfried (Schoenus ferrugineus)
Saum-Segge (Carex hostiana)
Schatten-Segge (Carex umbrosa)
Scheiden-Wollgras (Eriophorum vaginatum)
Scheinzypergras-Segge (Carex pseudocyperus)
Schlamm-Segge (Carex limosa)
Schlankes Wollgras (Eriophorum gracile)
Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium)
Schnabel-Segge (Carex rostrata)
Schuppenfrüchtige Gelb-Segge (Carex lepidocarpa)
Schwarzes Kopfried (Schoenus nigricans)
Schwarzschopf-Segge (Carex appropinquata)
Sparrige Segge (Carex muricata)
Späte Gelb-Segge (Carex viridula)
Steife Segge (Carex elata)
Stern-Segge (Carex echinata)
Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
Ufer-Segge (Carex riparia)
Wald-Segge (Carex sylvatica)
Wald-Simse (Scirpus sylvaticus)
Walzen-Segge (Carex elongata)
Weißes Schnabelried (Rhynchospora alba)
Winkel-Segge (Carex remota)
Zittergras-Segge (Carex brizoides)
Zusammengedrückte Quellbinse (Blysmus compressus)
Zweihäusige Segge (Carex dioica)

Sauerkleegewächse (Oxalidaceae)
Waldsauerklee (Oxalis acetosella)

Schachtelhalmgewächse (Equisetaceae)
Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
Riesen-Schachtelhalm (Equisetum telmateia)
Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)

Schwertliliengewächse (Iridaceae)
Sumpf-Schwertlilie (Iris pseudacorus)

Seerosengewächse (Nymphaeaceae)
Gelbe Teichrose (Nuphar lutea)
Weiße Seerose (Nymphaea alba), siehe Illustration

Seidelbastgewächse (Thymelaeaceae)
Echter Seidelbast (Daphne mezereum)

Seifenbaumgewächse (Sapindaceae)
Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
Gewöhnliche Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)

Simsenliliengewächse (Tofieldiaceae)
Gewöhnliche Simsenlilie (Tofieldia calyculata)

Sommerwurzgewächse (Orobanchaceae)
Gemeiner Augentrost (Euphrasia officinalis)
Sumpf-Läusekraut (Pedicularis palustris)
Zottiger Klappertopf (Rhinanthus alectorolophus)

Sonnentaugewächse (Droseraceae)
Langblättriger Sonnentau (Drosera anglica)
Rundblättriger Sonnentau (Drosera rotundifolia)

Spargelgewächse (Asparagaceae)
Vielblütige Weißwurz (Polygonatum multiflorum)
Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)

Sperrkrautgewächse (Polemoniaceae)
Blaue Himmelsleiter (Polemonium caeruleum)

Spindelbaumgewächse (Celastraceae)
Gewöhnlicher Spindelstrauch (Euonymus europaeus)
Sumpf-Herzblatt (Parnassia palustris)

Stachelbeergewächse (Grossulariaceae)
Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum)

Steinbrechgewächse (Saxifragaceae)
Moor-Steinbrech (Saxifraga hirculus)
Wechselblättriges Milzkraut (Chrysosplenium alternifolium)

Storchschnabelgewächse (Geraniaceae)
Kleiner Storchschnabel (Geranium pusillum)
Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
Stein-Storchschnabel (Geranium columbinum)
Sumpf-Storchschnabel (Geranium palustre)
Wiesen-Storchschnabel (Geranium pratense)

Süßgräser (Poaceae)
Acker-Fuchsschwanzgras (Alopecurus myosuroides)
Aufrechte Trespe (Bromus erectus)
Blaues Pfeifengras (Molinia caerulea)
Borstgras (Nardus stricta)
Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
Dreizahn (Danthonia decumbens)
Echter Schaf-Schwingel (Festuca ovina)
Einjähriges Rispengras (Poa annua)
Fieder-Zwenke (Brachypodium pinnatum)
Flaumiger Wiesenhafer (Helictotrichon pubescens)
Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
Gewöhnlicher Rot-Schwingel (Festuca rubra)
Gewöhnliches Knäuelgras (Dactylis glomerata)
Gewöhnliches Rispengras (Poa trivialis)
Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
Hühnerhirse (Echinochloa crus-galli)
Italienisches Raygras (Lolium multiflorum)
Kalk-Blaugras (Sesleria caerulea)
Knick-Fuchsschwanzgras (Alopecurus geniculatus)
Kriech-Quecke (Elymus repens), siehe Illustration
Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
Mittleres Zittergras (Briza media)
Nickendes Perlgras (Melica nutans)
Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
Rohrglanzgras (Phalaris arundinacea L.)
Rohr-Schwingel (Festuca arundinacea)
Rotes Straußgras (Agrostis capillaris)
Rotgelbes Fuchsschwanzgras (Alopecurus aequalis)
Schafschwingel (Festuca ovina)
Schilfrohr (Phragmites australis)
Sumpf-Reitgras (Calamagrostis canescens)
Sumpf-Rispengras (Poa palustris)
Trauben-Trespe (Bromus racemosus)
Wald-Flattergras (Milium effusum)
Wald-Knäuelgras (Dactylis polygama)
Wald-Rispengras (Poa chaixii)
Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
Weiches Honiggras (Holcus mollis)
Wiesen-Fuchsschwanz (Alopecurus pratensis)
Wiesen-Goldhafer (Trisetum flavescens)
Wiesen-Kammgras (Cynosurus cristatus)
Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)
Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)

Tausendblattgewächse (Haloragaceae)
Ähriges Tausendblatt (Myriophyllum spicatum)
Quirliges Tausendblatt (Myriophyllum verticillatum)

Ulmengewächse (Ulmaceae)
Bergulme (Ulmus glabra), siehe Illustration

Veilchengewächse (Violaceae)
Hain-Veilchen (Viola riviniana)
Hunds-Veilchen (Viola canina)
Raues Veilchen (Viola hirta), siehe Illustration
Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
Wildes Stiefmütterchen (Viola tricolor)

Wasserschlauchgewächse (Lentibulariaceae)
Alpen-Fettkraut (Pinguicula alpina)
Gemeines Fettkraut (Pinguicula vulgaris)
Gewöhnlicher Wasserschlauch (Utricularia vulgaris)
Mittlerer Wasserschlauch (Utricularia intermedia)
Verkannter Wasserschlauch (Utricularia australis)

Wegerichgewächse (Plantaginaceae)
Bachbunge (Veronica beccabunga)
Blauer Wasser-Ehrenpreis (Veronica anagallis-aquatica)
Echter Ehrenpreis (Veronica officinalis)
Echtes Leinkraut (Linaria vulgaris)
Feld-Ehrenpreis (Veronica arvensis)
Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys)
Kleines Leinkraut (Chaenorhinum minus)
Mittlerer Wegerich (Plantago media)
Österreichischer Ehrenpreis (Veronica austriaca)
Quendel-Ehrenpreis (Veronica serpyllifolia)
Schild-Ehrenpreis (Veronica scutellata)
Spitzwegerich (Plantago lanceolata)
Sumpf-Wasserstern (Callitriche palustris)
Tannenwedel (Hippuris vulgaris)

Weidengewächse (Salicaceae)
Asch-Weide (Salix cinerea)
Bastard-Schwarz-Pappel (Populus ×canadensis)
Bruch-Weide (Salix fragilis)
Espe (Populus tremula)
Korb-Weide (Salix viminalis)
Kriech-Weide (Salix repens)
Mandel-Weide (Salix triandra L.)
Ohr-Weide (Salix aurita)
Purpur-Weide (Salix purpurea), siehe Illustration
Sal-Weide (Salix caprea)
Schwarz-Weide (Salix myrsinifolia)
Silber-Weide (Salix alba)

Weiderichgewächse (Lythraceae)
Gewöhnlicher Blutweiderich (Lythrum salicaria)

Windengewächse (Convolvulaceae)
Acker-Winde (Convolvulus arvensis)
Echte Zaunwinde (Calystegia sepium)

Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae)
Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)
Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias)

Zeitlosengewächse (Colchicaceae)
Herbstzeitlose (Colchicum autumnale), siehe Illustration

Zypressengewächse (Cupressaceae)
Gemeiner Wacholder (Juniperus communis), siehe Illustration

 
Bergulme
 
Echter Beinwell
 
Echter Hopfen
 
Filz-Klette
 
Gauchheilblättriges Weidenröschen
 
Gefleckter Aronstab
 
Gemeiner Wacholder
 
Großer Wiesenknopf
 
Herbstzeitlose
 
Hirse-Segge
 
Holzapfel
 
Kriech-Quecke
 
Kröten-Binse
 
Oregano
 
Purgier-Kreuzdorn
 
Purpur-Weide
 
Raues Veilchen
 
Schwarze Tollkirsche
 
Sumpf-Kratzdistel
 
Waldkiefer
 
Wald-Erdbeere
 
Wasserdarm
 
Wasserschierling
 
Weiß-Klee
 
Weiße Seerose

Im Pfrunger-Burgweiler Ried sind Tierarten zu finden, die sonst kaum noch anzutreffen sind. Insbesondere Amphibien, die am stärksten gefährdete Tiergattung, profitierten vom Moor. Vögel wie die Bekassine, das Braunkehlchen oder der Schwarzstorch können beobachtet werden. Zudem befindet sich seit 2005[4] im Ried eine Biber-Population – seit Oktober 2008 nachweislich.

Folgende Arten (Auswahl) sind im Naturschutzgebiet „Pfrunger-Burgweiler Ried“ erfasst:

Artenliste der Tiere im Pfrunger-Burgweiler-Ried

Amphibien

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Gras-, Laub-, Moor- und Wasserfrosch sowie Erdkröte und Bergmolch sind im Ried nachgewiesen.

Insekten

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Heuschrecken (Orthoptera)
Brauner Grashüpfer (Chorthippus brunneus)
Buntbäuchiger Grashüpfer (Omocestus ventralis)
Bunter Grashüpfer (Omocestus viridulus)
Europäische Maulwurfsgrille (Gryllotalpa gryllotalpa)
Feldgrille (Gryllus campestris)
Gefleckte Keulenschrecke (Myrmeleotettix maculatus)
Gemeine Dornschrecke (Tetrix undulata)
Gemeine Eichenschrecke (Meconema thalassinum)
Gemeiner Grashüpfer (Chorthippus parallelus)
Gewöhnliche Strauchschrecke (Pholidoptera griseoaptera)
Große Goldschrecke (Chrysochraon dispar)
Grünes Heupferd (Tettigonia viridissima)
Kleine Goldschrecke (Chrysochraon brachyptera)
Kleiner Heidegrashüpfer (Stenobothrus stigmaticus)
Kurzflügelige Beißschrecke (Metrioptera brachyptera)
Langflügelige Schwertschrecke (Conocephalus discolor)
Langfühler-Dornschrecke (Tetrix tenuicornis)
Nachtigall-Grashüpfer (Chorthippus biguttulus)
Roesels Beißschrecke (Metrioptera roeselii)
Rote Keulenschrecke (Gomphocerus rufus)
Säbeldornschrecke (Tetrix subulata)
Sumpfgrashüpfer (Chorthippus montanus)
Sumpfschrecke (Mecostethus grossus)
Verkannter Grashüpfer (Chorthippus mollis)
Waldgrille (Nemobius sylvestris)
Weißrandiger Grashüpfer (Chorthippus albomarginatus)
Wiesengrashüpfer (Chorthippus dorsatus)
Zwitscherschrecke (Tettigonia cantans)

Libellen (Odonata), 45 Arten
Arktische Smaragdlibelle (Somatochlora arctica)
Blaue Federlibelle (Platycnemis pennipes)
Blauflügel-Prachtlibelle (Calopteryx virgo)
Blaugrüne Mosaikjungfer (Aeshna cyanea)
Blutrote Heidelibelle (Sympetrum sanguineum)
Braune Mosaikjungfer (Aeshna grandis)
Feuerlibelle (Crocothemis erythraea)
Fledermaus-Azurjungfer (Coenagrion pulchellum)
Frühe Adonislibelle (Pyrrhosoma nymphula)
Früher Schilfjäger (Brachytron pratense)
Gebänderte Prachtlibelle (Calopteryx splendens)
Gefleckte Heidelibelle (Sympetrum flaveolum)
Gefleckte Smaragdlibelle (Somatochlora flavomaculata)
Gemeine Becherjungfer (Enallagma cyathigerum)
Gemeine Binsenjungfer (Lestes sponsa)
Gemeine Heidelibelle (Sympetrum vulgatum)
Gemeine Smaragdlibelle (Cordulia aenea)
Gemeine Winterlibelle (Sympecma fusca)
Glänzende Binsenjungfer (Lestes dryas)
Glänzende Smaragdlibelle (Somatochlora metallica)
Große Heidelibelle (Sympetrum striolatum)
Große Königslibelle (Anax imperator)
Große Moosjungfer (Leucorrhinia pectoralis)
Große Pechlibelle (Ischnura elegans)
Großer Blaupfeil (Orthetrum cancellatum)
Großes Granatauge (Erythromma najas)
Herbst-Mosaikjungfer (Aeshna mixta)
Hufeisen-Azurjungfer (Coenagrion puella)
Keilflecklibelle (Anaciaeschna isosceles)
Kleine Königslibelle (Anax parthenope)
Kleine Moosjungfer (Leucorrhinia dubia)
Kleines Granatauge (Erythromma viridulum)
Plattbauch (Libellula depressa)
Pokaljungfer (Cercion lindeni)
Schwarze Heidelibelle (Sympetrum danae)
Sibirische Winterlibelle (Sympecma paedisca)
Speer-Azurjungfer (Coenagrion hastulatum)
Spitzenfleck (Libellula fulva)
Sumpf-Heidelibelle (Sympetrum depressiusculum)
Torf-Mosaikjungfer (Aeshna juncea)
Vierfleck (Libellula quadrimaculata)
Weidenjungfer (Lestes viridis)
Westliche Keiljungfer (Gomphus pulchellus)
Zweigestreifte Quelljungfer (Cordulegaster boltonii)

Schmetterlinge (Lepidoptera), 64 Arten
Baldrian-Scheckenfalter (Melitaea diamina)
Baum-Weißling (Aporia crataegi)
Birkenspinner (Endromis versicolora)
Birken-Gabelschwanz (Furcula bicuspis)
Blauäugiger Waldportier (Minois dryas)
Braune Erdeule (Diarsia brunnea)
Brauner Feuerfalter (Lycaena tityrus)
Braunfleckiger Perlmuttfalter (Clossiana selene)
Braungestreifter Kleinspanner (Scopula virgulata)
Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling (Phengaris nausithous)
Feuriger Perlmuttfalter (Argynnis adippe)
Gelbbrauner Zahnspinner (Notodonta torva)
Graubindiger Mohrenfalter (Erebia aethiops)
Graue Heidelbeereule (Eurois occulta)
Großer Schillerfalter (Apatura iris)
Großer Speerspanner (Rheumaptera hastata)
Großes Wiesenvögelchen (Coenonympha tullia)
Grüner Zipfelfalter (Callophrys rubi)
Haworths Mooreule (Celaena haworthii)
Heidekraut-Bunteule (Anarta myrtilli)
Heidemoor-Bodeneule (Paradiarsia sobrina)
Heidemoor-Rindeneule (Acronicta menyanthidis)
Heller Wiesenknopf-Ameisen-Bläuling (Phengaris teleius)
Hochmoorgelbling (Colias palaeno)
Hochmoor-Bläuling (Plebejus optilete)
Kleiner Feuerfalter (Lycaena phlaeas)
Kleiner Schneckenspinner (Heterogenea asella)
Kleiner Speerspanner (Rheumaptera subhastata)
Kleiner Würfel-Dickkopffalter (Pyrgus malvae)
Kleines Fünffleck-Widderchen (Zygaena viciae)
Komma-Dickkopffalter (Hesperia comma)
Lilagold-Feuerfalter (Palaeochrysophanus hippothoe)
Mädesüß-Perlmuttfalter (Brenthis ino)
Mönch-Zahnspinner (Odontosia carmelita)
Moorheiden-Bodeneule (Paradiarsia punicea)
Moor-Bunteule (Anarta cordigera)
Moor-Motteneule (Hypenodes turfosalis)
Moor-Stängeleule (Amphipoea lucens)
Moosbeerenspanner (Carsia sororiata)
Pappelkätzcheneule (Parastichtis suspecta)
Purpurstreifen-Zwergspanner (Idaea muricata)
Randring-Perlmuttfalter (Boloria eunomia)
Rohrbohrer (Phragmataecia castaneae)
Rohrkolbeneule (Nonagria typhae)
Rotbraunes Wiesenvögelchen (Coenonympha glycerion)
Rotklee-Bläuling (Polyommatus semiargus)
Schmalflügelige Schilfeule (Chilodes maritima)
Schönbär (Callimorpha dominula)
Schwalbenschwanz (Papilio machaon)
Sigma-Bodeneule (Eugraphe sigma)
Silberfleck-Perlmuttfalter (Clossiana euphrosyne)
Skabiosen-Scheckenfalter (Euphydryas aurinia)
Spitzflügel-Graseule (Mythimna straminea)
Storchschnabel-Bläuling (Aricia eumedon)
Sumpfhornklee-Widderchen (Zygaena trifolii)
Sumpflabkraut-Blattspanner (Orthonama vittata)
Trauermantel (Nymphalis antiopa)
Wachtelweizen-Scheckenfalter (Melitaea athalia)
Wald-Wiesenvögelchen (Coenonympha hero)
Weißbindiger Mohrenfalter (Erebia ligea)
Weißer Moorheiden-Kleinspanner (Sterrha sylvestraria)
Weißer Zahnspinner (Leucodonta bicoloria)
Weißklee-Gelbling (Colias hyale)
Zottiger Sackträger (Pachytelia villosella)

Reptilien

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Fünf Arten von Kriechtieren leben im Ried: die Kreuzotter, die Europäische Sumpfschildkröte, die Blindschleiche, Wald- und Zauneidechse.

Säugetiere

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Zu den Säugetieren im Ried zählen unter anderem Biber, Bisamratte, Haselmaus, Reh, Rötelmaus, Rotfuchs, Siebenschläfer, Wasserfledermaus, Wasserspitzmaus, Wildschwein sowie die Zwergmaus.

Eulen (Strigiformes)
Raufußkauz (Aegolius funereus)
Schleiereule (Tyto alba)
Steinkauz (Athene noctua)
Sumpfohreule (Asio flammeus)
Waldkauz (Strix aluco)
Waldohreule (Asio otus)

Falkenartige (Falconiformes)
Baumfalke (Falco subbuteo)
Merlin (Falco columbarius)
Rotfußfalke (Falco vespertinus)
Turmfalke (Falco tinnunculus)
Wanderfalke (Falco peregrinus)

Gänsevögel (Anseriformes)
Bergente (Aythya marila)
Gänsesäger (Mergus merganser)
Graugans (Anser anser)
Höckerschwan (Cygnus olor)
Knäkente (Anas querquedula)
Kolbenente (Netta rufina)
Krickente (Anas crecca)
Löffelente (Anas clypeata)
Moorente (Aythya nyroca)
Pfeifente (Anas penelope)
Reiherente (Aythya fuligula)
Waldsaatgans (Anser fabalis)
Schellente (Bucephala clangula)
Schnatterente (Anas strepera)
Spießente (Anas acuta)
Stockente (Anas platyrhynchos)
Tafelente (Aythya ferina)
Zwergschwan (Cygnus bewickii)

Greifvögel (Accipitriformes)
Fischadler (Pandion haliaetus)
Habicht (Accipiter gentilis)
Kornweihe (Circus cyaneus)
Mäusebussard (Buteo buteo)
Rohrweihe (Circus aeruginosus)
Rotmilan (Milvus milvus)
Schlangenadler (Circaetus gallicus)
Schwarzmilan (Milvus migrans)
Seeadler (Haliaeetus albicilla)
Sperber (Accipiter nisus)
Wespenbussard (Pernis apivorus)
Wiesenweihe (Circus pygargus)

Hornvögel und Hopfe (Bucerotiformes)
Wiedehopf (Upupa epops)

Hühnervögel (Galliformes)
Birkhuhn (Lyrurus tetrix)
Fasan (Phasianus colchicus)
Rebhuhn (Perdix perdix)
Wachtel (Coturnix coturnix)

Kranichvögel (Gruiformes)
Blässhuhn (Fulica atra)
Kranich (Grus grus)
Teichralle (Gallinula chloropus)
Tüpfelsumpfhuhn (Porzana porzana)
Wachtelkönig (Crex crex)
Wasserralle (Rallus aquaticus)
Zwergsumpfhuhn (Porzana pusilla)

Kuckucksvögel (Cuculiformes)
Kuckuck (Cuculus canorus)

Lappentaucherartige (Podicipediformes)
Haubentaucher (Podiceps cristatus)
Schwarzhalstaucher (Podiceps nigricollis)
Zwergtaucher (Tachybaptus ruficollis)

Rackenvögel (Coraciiformes)
Bienenfresser (Merops apiaster)
Eisvogel (Alcedo atthis)

Regenpfeiferartige (Charadriiformes)
Alpenstrandläufer (Calidris alpina)
Bekassine (Gallinago gallinago)
Bruchwasserläufer (Tringa glareola)
Dunkler Wasserläufer (Tringa erythropus)
Flussregenpfeifer (Charadrius dubius)
Flussuferläufer (Actitis hypoleucos)
Fluss-Seeschwalbe (Sterna hirundo)
Goldregenpfeifer (Pluvialis apricaria)
Großer Brachvogel (Numenius arquata)
Grünschenkel (Tringa nebularia)
Kampfläufer (Philomachus pugnax)
Kiebitz (Vanellus vanellus)
Kiebitzregenpfeifer (Pluvialis squatarola)
Knutt (Calidris canutus)
Lachmöwe (Chroicocephalus ridibundus)
Regenbrachvogel (Numenius phaeopus)
Rotschenkel (Tringa totanus)
Sandregenpfeifer (Charadrius hiaticula)
Sichelstrandläufer (Calidris ferruginea)
Sturmmöwe (Larus canus)
Temminckstrandläufer (Calidris temminckii)
Trauerseeschwalbe (Chlidonias niger)
Uferschnepfe (Limosa limosa)
Waldschnepfe (Scolopax rusticola)
Waldwasserläufer (Tringa ochropus)
Weißflügelseeschwalbe (Chlidonias leucopterus)
Zwergschnepfe (Lymnocryptes minimus)
Zwergseeschwalbe (Sternula albifrons)
Zwergstrandläufer (Calidris minuta)

Ruderfüßer (Pelecaniformes)
Kormoran (Phalacrocorax carbo)

Schreitvögel (Ciconiiformes)
Graureiher (Ardea cinerea)
Nachtreiher (Nycticorax nycticorax)
Purpurreiher (Ardea purpurea)
Rallenreiher (Ardeola ralloides)
Rohrdommel (Botaurus stellaris)
Weißstorch (Ciconia ciconia)
Schwarzstorch (Ciconia nigra)
Seidenreiher (Egretta garzetta)
Silberreiher (Egretta alba)

Schwalmartige (Caprimulgiformes)
Ziegenmelker (Caprimulgus europaeus)

Seetaucherartige (Gaviiformes)
Prachttaucher (Gavia arctica)
Sterntaucher (Gavia stellata)

Seglervögel (Apodiformes)
Mauersegler (Apus apus)

Spechtvögel (Piciformes)
Buntspecht (Dendrocopos major)
Grauspecht (Picus canus)
Grünspecht (Picus viridis)
Mittelspecht (Leiopicus medius)
Schwarzspecht (Dryocopus martius)
Wendehals (Jynx torquilla)

Sperlingsvögel (Passeriformes)
Aaskrähe (Corvus corone)
Amsel (Turdus merula)
Bartmeise (Panurus biarmicus)
Baumpieper (Anthus trivialis)
Bergfink (Fringilla montifringilla)
Berghänfling (Carduelis flavirostris)
Berglaubsänger (Phylloscopus bonelli)
Bergpieper (Anthus spinoletta)
Beutelmeise (Remiz pendulinus)
Birkenzeisig (Acanthis flammea)
Blaukehlchen (Luscinia svecica)
Blaumeise (Parus caeruleus)
Braunkehlchen (Saxicola rubetra)
Buchfink (Fringilla coelebs)
Dohle (Corvus monedula)
Dorngrasmücke (Sylvia communis)
Drosselrohrsänger (Acrocephalus arundinaceus)
Eichelhäher (Garrulus glandarius)
Elster (Pica pica)
Erlenzeisig (Carduelis spinus)
Feldlerche (Alauda arvensis)
Feldschwirl (Locustella naevia)
Feldsperling (Passer montanus)
Fichtenkreuzschnabel (Loxia curvirostra)
Fitis (Phylloscopus trochilus)
Gartenbaumläufer (Certhia brachydactyla)
Gartengrasmücke (Sylvia borin)
Gartenrotschwanz (Phoenicurus phoenicurus)
Gebirgsstelze (Motacilla cinerea)
Gelbspötter (Hippolais icterina)
Gimpel (Pyrrhula pyrrhula)
Girlitz (Serinus serinus)
Goldammer (Emberiza citrinella)
Grauammer (Emberiza calandra)
Grauschnäpper (Muscicapa striata)
Grünfink (Chloris chloris)
Halsbandschnäpper (Ficedula albicollis)
Haubenlerche (Galerida cristata)
Haubenmeise (Parus cristatus)
Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros)
Haussperling (Passer domesticus)
Heckenbraunelle (Prunella modularis)
Heidelerche (Lullula arborea)
Kernbeißer (Coccothraustes coccothraustes)
Klappergrasmücke (Sylvia curruca)
Kleiber (Sitta europaea)
Kohlmeise (Parus major)
Mehlschwalbe (Delichon urbicum)
Misteldrossel (Turdus viscivorus)
Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla)
Nachtigall (Luscinia megarhynchos)
Neuntöter (Lanius collurio)
Nördlicher Raubwürger (Lanius excubitor)
Ortolan (Emberiza hortulana)
Pirol (Oriolus oriolus)
Rauchschwalbe (Hirundo rustica)
Ringdrossel (Turdus torquatus)
Rohrammer (Emberiza schoeniclus)
Rohrschwirl (Locustella luscinioides)
Rotdrossel (Turdus iliacus)
Rotkehlchen (Erithacus rubecula)
Rotkopfwürger (Lanius senator)
Saatkrähe (Corvus frugilegus)
Schafstelze (Motacilla flava)
Schilfrohrsänger (Acrocephalus schoenobaenus)
Schlagschwirl (Locustella fluviatilis)
Schwanzmeise (Aegithalos caudatus)
Schwarzkehlchen (Saxicola rubicola)
Seggenrohrsänger (Acrocephalus paludicola)
Seidenschwanz (Bombycilla garrulus)
Singdrossel (Turdus ericetorum)
Sommergoldhähnchen (Regulus ignicapilla)
Star (Sturnus vulgaris)
Steinschmätzer (Oenanthe oenanthe)
Stieglitz (Carduelis carduelis)
Sumpfmeise (Parus palustris)
Sumpfrohrsänger (Acrocephalus palustris)
Tannenhäher (Nucifraga caryocatactes)
Tannenmeise (Parus ater)
Teichrohrsänger (Acrocephalus scirpaceus)
Trauerschnäpper (Ficedula hypoleuca)
Uferschwalbe (Riparia riparia)
Wacholderdrossel (Turdus pilaris)
Waldbaumläufer (Certhia familiaris)
Waldlaubsänger (Phylloscopus sibilatrix)
Weidenmeise (Parus montanus)
Wiesenpieper (Anthus pratensis)
Wintergoldhähnchen (Regulus regulus), kleinster Vogel Europas
Zaunkönig (Troglodytes troglodytes)
Zilpzalp (Phylloscopus collybita)

Taubenvögel (Columbiformes)
Hohltaube (Columba oenas)
Ringeltaube (Columba palumbus)
Türkentaube (Streptopelia decaocto)
Turteltaube (Streptopelia turtur)

Siehe auch

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Literatur

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  • Regierungspräsidium Tübingen, Referat für Naturschutz und Landschaftspflege (Hrsg.): Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Tübingen. 2. überarbeitete und ergänzte Auflage. Thorbecke, Ostfildern 2006, ISBN 3-7995-5175-1, S. 472–474.
  • Alois Kapfer: Naturschutzgroßprojekt Pfrunger-Burgweiler Ried erfolgreich abgeschlossen. In: Schwäbische Heimat. Bd. 67 (2016), Nr. 1, S. 3 (https://doi.org/10.53458/sh.v67i1.1827).
  • Alois Kapfer: „Denken Sie groß und langfristig“. Das Naturschutzgroßprojet Pfunger-Burgweiler Ried (2002–2015). In: Schwäbische Heimat. Bd. 68 (2017), Nr. 1, S. 21–31 (https://doi.org/10.53458/sh.v68i1.1654).
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Commons: Naturschutzgebiet Pfrunger-Burgweiler Ried – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Verordnung des Regierungspräsidiums Tübingen über das Naturschutzgebiet »Pfrunger-Burgweiler Ried« vom 9. Januar 2017. Abgerufen am 17. August 2018.
  2. Verordnung des Regierungspräsidiums Tübingen als höhere Naturschutz- und obere Jagdbehörde über das Naturschutzgebiet »Pfrunger-Burgweiler Ried« vom 20. November 1980 (GBl. v. 18.12.1980, S. 608). Abgerufen am 21. Juli 2023.
  3. Würdigung des Naturschutzgebietes Pfrunger-Burgweiler Ried. Abgerufen am 21. Juli 2023.
  4. Laut Pia Wilhelm, Leiterin im Naturschutzzentrum des Schwäbischen Heimatbundes Pfrunger-Burgweiler Ried in Wilhelmsdorf und Biberberaterin, am Oberlauf der Ostrach im Raum Fleischwangen. Vgl. Biber nagt auch an den Nerven. In: Südkurier vom 7. August 2010