Als Schiff von Uluburun wird ein spätbronzezeitliches, gesunkenes Segelschiff vor der Südwestküste der Türkei bezeichnet.
1982 entdeckten Schwammtaucher schwere kupferne Gegenstände unter Wasser, die sich als sogenannte Ochsenhautbarren herausstellten. Damit werden antike Rohkupferplatten bezeichnet, deren Form an die getrockneten Häute von Ochsen erinnert, eine damals übliche und weit verbreitete Form für den Metall-Transport, die das Tragen bzw. die Befestigung an Tragtieren und auf Schiffen erleichtert haben dürften. Daneben wurden an Bord Zinnbarren, Blauglas, Terebinthenharz, Ebenholz, sowie Elfenbein, Schmuck aus Gold und Silber, Bronzewerkzeuge und Waffen gefunden. – Zum Artikel …