Bei den Damen wurde die gesamte Saison von Bente Skari dominiert, die ihre letzte aktive Saison bestritt. Die Norwegerin sicherte sich mit 14 Einzelsiegen (von 21 Wettbewerben) souverän den Sieg in der Gesamtwertung vor der Estin Kristina Šmigun und der Italienerin Gabriella Paruzzi. Es war der vierte Gesamtsieg im Skilanglauf-Weltcup, den Skari seit 1999 erringen konnte. Bei den Herren konnte Mathias Fredriksson insgesamt vier Wettbewerbe für sich entscheiden und gewann mit deutlichem Vorsprung von knapp 300 Punkten vor dem Deutschen René Sommerfeldt und seinem schwedischen Landsmann Jörgen Brink.
Die Sprintwertung bei den Herren gewann Fredrikssons Thobias vor Tor Arne Hetland und Lauri Pyykönen. Bei den Damen musste Skari in dieser Wertung ihrer Landsfrau Marit Bjørgen den Vortritt lassen, die sich zum ersten Mal die kleine Kristallkugel sichern konnte. Platz drei ging an die Finnin Pirjo Manninen.
Den Nationencup sicherte sich Norwegen mit einem deutlichen Vorsprung von über 3000 Punkten vor Deutschland und Italien. Während auch die Damenwertung souverän von Norwegen vor Deutschland und Finnland gewonnen werden konnte, sicherten sich die schwedischen Männer diese Wertung knapp vor Norwegen und Deutschland.