Endstand
Erster Deutschland André Greipel 18:47:05 h
Zweiter SpanienSpanien Luis León Sánchez + 0:11 min
Dritter Neuseeland Greg Henderson + 0:15 min
Vierter AustralienAustralien Robbie McEwen + 0:17 min
Fünfter AustralienAustralien Luke Roberts gleiche Zeit
Sechster AustralienAustralien Cadel Evans + 0:21 min
Siebter RusslandRussland Eduard Worganow + 0:25 min
Achter Belgien Jürgen Roelandts + 0:26 min
Neunter Sudafrika Robert Hunter gleiche Zeit
Zehnter Deutschland Markus Fothen + 0:27 min
Punktewertung Deutschland André Greipel 24 P.
Zweiter Neuseeland Greg Henderson 18 P.
Dritter AustralienAustralien Robbie McEwen 12 P.
Bergwertung OsterreichÖsterreich Thomas Rohregger 62 P.
Zweiter Kasachstan Waleri Dmitrijew 36 P.
Dritter AustralienAustralien David Kemp 28 P.
Nachwuchswertung Belgien Jürgen Roelandts 18:47:31 h
Zweiter AustralienAustralien Wesley Sulzberger + 0:13 min
Dritter SpanienSpanien José Joaquín Rojas + 0:20 min
Teamwertung FrankreichFrankreich ag2r La Mondiale 56:22:45 h
Zweiter SpanienSpanien Caisse d’Epargne + 0:02 min
Dritter Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Garmin-Transitions + 0:29 min

Die 12. Tour Down Under fand vom 19. bis 24. Januar 2010 statt. Das Straßenradrennen wurde in sechs Etappen über eine Distanz von 794,5 Kilometern ausgetragen. Das Etappenrennen war das erste Rennen im UCI World Calendar 2010 und gehörte zur UCI ProTour.

Am 17. Januar 2010 wurde die Tour mit dem Kriterium Cancer Council Classic eröffnet.

Ausgangslage

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Teilnehmerfeld

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Teilnehmende Teams
ProTeams
Belgien  Quick Step
Belgien  Omega Pharma-Lotto
Danemark  Team Saxo Bank
Deutschland  Team Milram
Frankreich  ag2r La Mondiale
Frankreich  Française des Jeux
Italien  Liquigas-Doimo
Luxemburg  Team Astana
Niederlande  Rabobank
Russland  Katjuscha
Spanien  Caisse d’Epargne
Spanien  Euskaltel-Euskadi
Spanien  Footon-Servetto
Vereinigtes Konigreich  Sky Professional Cycling Team
Vereinigte Staaten  Team HTC-Columbia
Vereinigte Staaten  Garmin-Transitions
Vereinigte Staaten  Team RadioShack
Sonstige Teams
Australien  UniSA
Vereinigte Staaten  BMC Racing Team

Zu den 19 teilnehmenden Teams gehörten die automatisch eingeladenen ProTeams. Zum ersten Mal bei der Tour Down Under erhielt mit dem BMC Racing Team auch ein Professional Continental Team eine Wildcard. Wie auch in den Vorjahren startete eine Auswahl australischer UCI-Continental-Circuits-Fahrer (UniSA). Jedes Team bestand aus sieben Fahrern.

Die Tour Down Under war das erste Rennen für die neu formierten Teams RadioShack und Sky Professional Cycling.

Favoriten

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Neben dem Titelverteidiger Allan Davis (Team Astana) standen folgende Sprinter am Start: der Sieger 2008 André Greipel (HTC-Columbia), Robbie McEwen (Katjuscha), Baden Cooke und Stuart O’Grady (beide Saxo Bank), Greg Henderson (Sky), Gert Steegmans und Tomas Vaitkus (RadioShack), Robert Hunter (Garmin-Transitions), Graeme Brown (Rabobank), sowie José Joaquín Rojas (Caisse d’Epargne).

Cancer Council Classic

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Das Kriterium in Adelaide über 51 Kilometer gewann Greg Henderson vor seinem Teamkollegen Chris Sutton (beide Sky) und André Greipel (HTC-Columbia).[1]

Rennverlauf

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Etappenübersicht

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Etappe Datum Start–Ziel km Etappensieger   Führender
1. Etappe 19. Januar ClareTanunda 141 Deutschland  André Greipel Deutschland  André Greipel
2. Etappe 20. Januar GawlerHahndorf 133,5 Deutschland  André Greipel
3. Etappe 21. Januar UnleyStirling 132,5 Portugal  Manuel Antonio Cardoso
4. Etappe 22. Januar NorwoodGoolwa 149,5 Deutschland  André Greipel
5. Etappe 23. Januar Snapper PointWillunga 148 Spanien  Luis León Sánchez
6. Etappe 24. Januar Adelaide City Council Street Circuit 090 Australien  Christopher Sutton

1. Etappe: Clare–Tanunda

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Ergebnis 1. Etappe
Fahrer Nation Team Zeit
1. André Greipel Deutschland  THR 3:15:30 h
2. Gert Steegmans Belgien  RSH gleiche Zeit
3. Jürgen Roelandts Belgien  OTO gleiche Zeit
4. Danilo Wyss Schweiz  BMC gleiche Zeit
5. Greg Henderson Neuseeland  SKY gleiche Zeit
Gesamtwertung nach der 1. Etappe
Fahrer Nation Team Zeit
1. André Greipel Deutschland  THR 3:15:20 h
2. Gert Steegmans Belgien  RSH + 0:04 min
3. Martin Kohler Schweiz  BMC gleiche Zeit
4. Jürgen Roelandts Belgien  OTO + 0:06 min
5. Blel Kadri Frankreich  ALM gleiche Zeit

Die Zwischensprints befanden sich bei den Kilometern 44,6 Riverton und 74,5 Kapunda. Die Verpflegungzone war im Süden von Greenock (91,2 km). Nach dem ersten Überqueren der Ziellinie mussten noch zwei Runden (zwischen Tanunda, Angaston und Nuriootpa) absolviert werden. Auf dieser Runde lag auch die Bergwertung am Menglers Hill (114 km) nähe Tanunda. Die letzten 25 km (16 mi) waren flach.

Wertungen

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Bei der Tour Down Under 2010 gab es sechs Wertungstrikots.[2] Für die Gesamtwertung wurden die Fahrzeiten jeder Etappe summiert, die ersten Drei bei jeder Zielankunft und jedem Zwischensprint erhielten Bonussekunden und außerdem bei jeder Zielankunft 8, 6 und 4 Punkte für die Sprintwertung. Bei den Zwischensprints gab es 6, 4 und 2 Punkte. In der Bergwertung waren die Berge nicht nach Kategorien unterteilt, bei jeder Wertung erhielten die ersten fünf Fahrer Punkte (16, 12, 8, 6 und 4). Die Fahrer die am oder nach dem 1. Januar 1987 geboren waren, nahmen an der Nachwuchswertung teil.

Gemäß UCI-Regeln war die Anzahl der Wertungstrikots auf vier beschränkt, es wurden also nur die vier genannten Trikot auf den Etappen getragen. Das Trikot für den kämpferischsten Fahrer und das Trikot für die Teamwertung (die schnellsten vier Fahrer jedes Teams bei jeder Etappe) wurden also nur bei der Siegerehrung überreicht.

Wertungen im Tourverlauf

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Die Tabelle zeigt den Führenden in der jeweiligen Wertung nach der jeweiligen Etappe an.

Gesamtwertung Sprintwertung Bergwertung Nachwuchswertung Teamwertung
1. Etappe André Greipel Martin Kohler Timothy Roe Martin Kohler ag2r La Mondiale
2. Etappe André Greipel Jürgen Roelandts
3. Etappe Thomas Rohregger
4. Etappe
5. Etappe
6. Etappe
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Einzelnachweise

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  1. Radsport-News.com – Doppelsieg für Sky-Team, Greipel Dritter. 17. Januar 2010, abgerufen am 17. Januar 2010.
  2. Jersey Description – Santos Tour Down Under. Archiviert vom Original am 8. August 2011; abgerufen am 17. Januar 2010 (englisch).