Verwaltungsgliederung Badens

Verwaltung Badens bis 1945

Der Artikel Verwaltungsgliederung Badens stellt die Zuständigkeitsbereiche der allgemeinen Verwaltung Badens bis 1945 dar. Dabei wird nur die mittlere und untere Verwaltungsebene berücksichtigt, da oberste und obere Behörden meist für das ganze Staatsgebiet zuständig waren. Auch Behörden und Gebiete der Sonderverwaltung (Finanzverwaltung, Forstverwaltung usw.) werden nicht berücksichtigt, nur jene der Allgemeinen Verwaltung. Derzeit erläutert der Artikel den Zustand ab 1803; eine Ergänzung vor 1803 bestehender Verwaltungsgebiete des seit dem hohen Mittelalter bestehenden Badens ist geplant.

Orts- und Gebietsnamen sind möglichst an die heutige Schreibweise angepasst (z. B. Meßkirch statt Mößkirch, Tauberbischofsheim statt Bischofsheim an der Tauber).

Durch die territorialen Umwälzungen der napoleonischen Zeit wurde aus der kleinen badischen Markgrafschaft ein europäischer Mittelstaat. Das Staatsgebiet vergrößerte sich insbesondere 1803, 1805 und 1806 massiv; zu kleineren Änderungen kam es dann noch einmal 1810 und 1819.

Die territoriale Ausdehnung war ein Grund für die verschiedenen Verwaltungsreformen dieser Zeit. Zwischen 1803 und 1809 kam es zu mehreren, teils provisorischen, oft nur kurzlebigen Reformen. Ab 1809 erfolgten länger andauernde Reformen (siehe unten).

Die kurze Epoche zwischen 1803 und 1809 bescherte Baden alle wesentlichen bleibenden territorialen Gewinne. 1803 wurde erstmals in Baden eine mittlere Verwaltungsebene eingeführt („Provinzen“, 1809–1864 „Kreise“). Der aus der frühen Neuzeit übernommene Zustand der Ämter, Städte und Gemeinden blieb in weiten Teilen vorerst unangetastet, hier kam es erst 1809 zu durchgreifenden Änderungen.

Zwischen 1809 und dem faktischen Ende Badens 1945 kam es insbesondere 1809, 1832, 1864 und 1939 zu durchgreifenden Verwaltungsreformen. All diese Reformen hatten – vor allem im Vergleich zur Ära 1803–1809 – über einen längeren Zeitraum Bestand, auch wenn sie hier und dort geändert und ergänzt wurden.

Zeitraum 1803–1807

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1803 wurden kurz nacheinander 13 Organisationsedikte erlassen, von denen vor allen das Erste und Sechste Organisationsedikt für die Verwaltungsgliederung von Bedeutung sind. Das Erste Organisationsedikt teilte Baden in drei Provinzen (auch Landesteile genannt) ein, womit es erstmals über eine mittlere Verwaltungsebene verfügte. Auf der Ebene der Bezirke (Ämter und Vogteien) wurden durch das Sechste Organisationsedikt kleinere Ämter geplant, die unter größeren Landvogteien zusammengefasst werden sollten.[1] Die Bestimmungen für die Bezirksebenen wurden aber kaum umgesetzt. Zu den umgesetzten Maßnahmen gehörte die Aufteilung des ehemaligen pfälzischen Oberamts Heidelberg in kleinere Ämter und deren Unterstellung unter drei Landvogteien. Alle anderen Landvogteien wurden nicht realisiert. Nach weiteren Gebietsgewinnen 1805 (vor allem der österreichische Breisgau mit Freiburg) wurde mit der „Regierung und Cammer“ in Freiburg 1806 eine weitere Mittelbehörde eingerichtet, womit kurzzeitig bis 1807 de facto vier Provinzbehörden bestanden.

Provinz der Markgrafschaft (Badische Markgrafschaft), 1803–1807

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Sitz der Provinzregierung: Karlsruhe.

Landvogtei Karlsburg [nicht realisiert]
Landvogtei Eberstein [nicht realisiert]
Landvogtei Yberg [nicht realisiert]
Obervogtei Gengenbach [nicht realisiert]
  • Raths- und Thalvogteiämter der Grafschaft Gengenbach
Landvogtei Hochberg [nicht realisiert]
Landvogtei Sausenberg [nicht realisiert]

Provinz der Pfalzgrafschaft (Badische Pfalzgrafschaft), 1803–1807

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Sitz der Provinzregierung (Hofratkollegium genannt): Mannheim.

Landvogtei Michelsberg
Landvogtei Dilsberg
Landvogtei Strahlenburg

Oberes Fürstentum am Bodensee (ab 1806 „Provinz der Landgrafschaft“), 1803–1807

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Sitz der Provinzregierung: Meersburg.

Grafschaften der badischen Markgrafen:

Regierung und Cammer Freiburg, 1806–1807

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Für die 1805 neu gewonnenen österreichischen Gebiete wurde 1806 eine vierte Mittelbehörde eingerichtet. Zu einer förmlichen Einrichtung einer entsprechenden Provinz mit Auflistung zugehöriger Ämter kam es aber nicht mehr, da die mittlere Verwaltungsebene 1807 in drei neue Provinzen eingeteilt wurde.

Zeitraum 1807–1809

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1806 kam es zu den letzten großen Gebietsgewinnen für Baden. Daraufhin kommt es 1807 zu einer Neuerrichtung wiederum dreier Provinzen (mit noch längeren und komplizierteren Provinznamen) sowie einer leichten Änderung der Bezirkseinteilung (Generalausschreiben über die Einteilung des Großherzogtums Baden in Bezirke vom 22. Juni 1807).[2] Diese wurde im Verlauf des Jahres 1807 mehrfach korrigiert (Landesherrliche Verordnung vom 10. August 1807, Berichtigung der Ämtereinteilung vom 17. Oktober 1807, Verordnungen zur Neugliederung der Provinz des Unterrheins im Dezember 1807).[3] Die Ämter wurden nun unterschieden in landesherrliche Ämter einerseits und standesherrliche (auch grundherrliche) Ämter andererseits. In den standes- und grundherrlichen Ämtern sind bestimmte staatliche Rechte bei anderen Monarchen verblieben (solche, die an Baden fielen, aber auch Monarchen aus dem Hause Baden). Die über 40 Ämter der Mediatisierten wurden nicht landesherrlichen Ämtern, sondern meist landesherrlichen Obervogteiämtern untergeordnet. Die 1807 erreichte Einteilung in Provinzen und Ämter sollte nur zwei Jahre Bestand haben.

Provinz des Oberrheins oder der Badischen Landgrafschaft, 1807–1809

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Sitz der Provinzregierung: Freiburg.

Landesherrliche Ämter
  • Amt Markdorf
  • Obervogteiamt Meersburg
  • Obervogteiamt Überlingen
  • Oberamt Konstanz
  • Obervogteiamt Reichenau (nachträglich durch Verordnung vom 10. August 1807)
  • Amt Bohlingen
  • Amt Blumenfeld
  • Obervogteiamt Pfullendorf
  • Obervogteiamt Villingen
  • Amt Bonndorf
  • Amt Bettmaringen
  • Oberamt Waldshut
  • Amt St. Blasien (bis Oktober 1807 Stabsamt)
  • Obervogteiamt Schönau
  • Oberamt Säckingen
  • Amt Beuggen
  • Oberamt Rötteln
  • Oberamt Schliengen
  • Oberamt Badenweiler
  • Stabsamt Wolfenweiler (im Juni verkündet, im Oktober aufgehoben)
  • Obervogteiamt Heitersheim
  • Oberamt Staufen (bis Oktober 1807 Stabsamt)
  • Stabsamt St. Peter
  • Obervogteiamt Triberg
  • Oberamt Waldkirch
  • Oberamt Freiburg
  • Stadtvogteiamt Freiburg
  • Oberamt Hochberg
  • Oberamt Kenzingen
  • Oberamt Breisach (nachträglich durch Verfügung vom 10. November 1807)
Standesherrliche Ämter

Wegen Schwarzenberg:

  • Oberamt Klettgau (spätestens 1809 „Oberamt Thiengen“)

Wegen Auersperg:

  • Amt Tengen

Wegen Fürstenberg:

  • Amt Blumberg
  • Amt Stühlingen
  • Amt Löffingen
  • Amt Neustadt
  • Amt Vöhrenbach
  • Amt Haslach
  • Amt Wolfach
  • Amt Donaueschingen
  • Amt Hüfingen
  • Amt Möhringen
  • Amt Engen
  • Amt Meßkirch (nachträglich durch Verordnung vom 10. August 1807)
  • Amt Heiligenberg

Wegen Baden:

  • Amt Salem
  • Amt Unterelchingen
  • Obervogteiamt Stetten am kalten Markt
  • Obervogteiamt Münchhöf
  • Amt Petershausen
  • Amt Herdwangen
  • Obervogteiamt Hilzingen

Provinz des Mittelrheins oder der Badischen Markgrafschaft, 1807–1809

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Sitz der Provinzregierung: Karlsruhe.

Landesherrliche Ämter
  • Oberamt Mahlberg
  • Oberamt Lahr
  • Obervogteiamt Gengenbach
  • Oberamt Offenburg
  • Oberamt Oberkirch
  • Obervogteiamt Achern
  • Oberamt Bühl
  • Oberamt Schwarzach
  • Oberamt Kork
  • Oberamt Rheinbischofsheim
  • Oberamt Steinbach
  • Oberamt Baden
  • Oberamt Eberstein
  • Oberamt Rastatt
  • Oberamt Ettlingen
  • Oberamt Pforzheim
  • Oberamt Stein
  • Oberamt Durlach
  • Oberamt Karlsruhe
  • Oberamt Bruchsal (durch Verordnung vom 10. August 1807 vom Unterrhein zum Mittelrhein)
  • Amt Philippsburg (durch Verordnung vom 10. August 1807 vom Unterrhein zum Mittelrhein)
  • Amt Kislau (durch Verordnung vom 10. August 1807 vom Unterrhein zum Mittelrhein)

Provinz des Unterrheins oder der Badischen Pfalzgrafschaft, 1807–1809

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Sitz der Provinzregierung: Mannheim.

Landesherrliche Ämter
  • Amt Schwetzingen
  • Stadtvogteiamt Mannheim
  • Amt Ladenburg
  • Amt Weinheim
  • Oberamt Heidelberg
  • Stadtvogteiamt Heidelberg
  • Amt Neckargemünd
  • Amt Neckarschwarzach
  • Oberamt Waibstadt
  • Stabsamt Eppingen
  • Amt Bretten
  • Oberamt Gochsheim
  • Oberamt Bruchsal (durch Verordnung vom 10. August 1807 vom Unterrhein zum Mittelrhein)
  • Amt Philippsburg (durch Verordnung vom 10. August 1807 vom Unterrhein zum Mittelrhein)
  • Amt Kislau (durch Verordnung vom 10. August 1807 vom Unterrhein zum Mittelrhein)
  • Oberamt des Odenwaldes (im Juni verkündet, im Dezember aufgehoben)
Standesherrliche Ämter

Im Juni 1807 wurden zunächst folgende standesherrlichen Ämter eingerichtet: Wegen Leiningen fürstlichen Teils: Ämter Hilsbach, Mosbach, Eberbach, Miltenberg, Walldürn, Boxberg, Buchen, Tauberbischofsheim. Wegen Leiningen gräflichen Teils: Amt Neidenau. Wegen Wertheim: Ämter Wertheim, Rothenfels, Gerichstetten, Bronnbach, Rosenberg, Freudenberg. Wegen Krautheim: Ämter Grünsfeld, Ballenberg, Krautheim. Die fürstlich-leiningischen Ämter wurden im Laufe des Jahres 1807 noch in sogenannte Justizämter zerlegt. Diese Ämter sowie alle anderen standes- und grundherrlichen Ämter der Provinz des Unterrheins wurden im Dezember 1807 drei landesherrlichen Landvogteien untergeordnet (mit Ausnahme der fürstlich-leiningischen Ämter Hilsbach und Sinsheim, die dem bestehenden landesherrlichen Oberamt Waibstadt untergeordnet wurden).

  • Landvogtei Mosbach:
  1. Amt Mosbach – fürstlich-leiningisch
  2. Amt Eberbach – fürstlich-leiningisch
  3. Amt Lohrbach – fürstlich-leiningisch
  4. Amt Buchen – fürstlich-leiningisch
  5. Amt Burken – fürstlich-leiningisch
  6. Amt Ballenberg – fürstlich-salm-krautheimisch
  7. Amt Krautheim – fürstlich-salm-krautheimisch
  8. Amt Zwingenberg – bretzenheimisch
  9. Amt Neudenau – gräflich-leiningisch
  • Landvogtei Miltenberg:
  1. Amt Miltenberg – fürstlich-leiningisch
  2. Amt Amorbach – fürstlich-leiningisch
  3. Amt Walldürn – fürstlich-leiningisch
  4. Amt Hardheim – fürstlich-leiningisch
  5. Amt Mudau – fürstlich-leiningisch
  6. Amt Boxberg – fürstlich-leiningisch
  7. Amt Schüpf – fürstlich-leiningisch
  8. Amt Rosenberg – fürstlich-löwenstein-wertheimisch
  9. Amt Gerichtstetten – fürstlich-löwenstein-wertheimisch
  10. Amt Heubach – fürstlich-löwenstein-wertheimisch
  • Landvogtei Wertheim:
  1. Amt Tauberbischofsheim – fürstlich-leiningisch
  2. Amt Lauda – fürstlich-leiningisch
  3. Amt Külsheim – fürstlich-leiningisch
  4. Amt Wertheim – fürstlich-löwenstein-wertheimisch
  5. Amt Rothenfels – fürstlich-löwenstein-wertheimisch
  6. Amt Bronnbach – fürstlich-löwenstein-wertheimisch
  7. Amt Freudenberg – fürstlich-löwenstein-wertheimisch
  8. Amt Grünsfeld – fürstlich-salm-krautheimisch
  • Vom Oberamt Waibstadt beaufsichtigt:
  1. Amt Hilsbach – fürstlich-leiningisch
  2. Amt Sinsheim – fürstlich-leiningisch

Zeitraum 1809–1832

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Durch das Organisationsrescript vom 26. November 1809[4] erfolgte die erste erschöpfende Regelung der neueren badischen Verwaltungsorganisation. Auf der mittleren Ebene wurden die drei Provinzen aufgehoben und nach französischem Vorbild durch zehn Kreise ersetzt. Die Kreisregierungen führten die Aufsicht über die 66 landesherrlichen und 53 standesherrlichen Bezirksämter.

Bis 1832 kam es immer wieder zu Zusammenlegungen, Verschiebungen und sonstigen Änderungen im Zuschnitt der Kreise und Ämter, so dass 1832 nur noch sechs Kreise sowie 55 landesherrliche und 22 standesherrliche Ämter existierten. Auch die Aufgaben der Verwaltungsebenen wurden immer wieder verändert. 1810 trat Baden einige Ämter an das Großherzogtum Hessen ab, gewann andererseits einige Gebiete des Königreichs Württemberg hinzu. Dies führte zu einer ersten größeren Änderung der Verwaltungsgliederung (Verordnung vom 15. November 1810[5]).

Die standesherrlichen Ämter wurden 1813 in landesherrliche Behörden umgewandelt,[6] diejenigen der Häuser Fürstenberg und Leiningen jedoch ab 1824 bzw. 1840 restituiert.

Seekreis, 1809–1832

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Seekreis, 1832

Sitz der Kreisdirektion: Konstanz.

Landesherrliche Ämter
Standesherrliche Ämter
  • Amt Salem (Salmansweiler)
  • Amt Engen
  • Amt Meßkirch
  • Amt Heiligenberg (1813 aufgehoben, 1824 wieder errichtet)
  • Amt Stetten am kalten Markt (1810 genannt, 1813 aufgehoben, 1826 wieder errichtet)
  • Amt Petershausen (1810 aufgehoben)
  • Amt Unterelchingen (1811/1813 an Bayern abgetreten)
  • Amt Herdwangen (1813 aufgehoben)
  • Amt Hilzingen (1813 aufgehoben)
  • Amt Münchhöf (1810 genannt, 1813 aufgehoben)

Donaukreis, 1809–1819

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1819 aufgelöst: Die Ämter Hornberg und Triberg zum Kinzigkreis, alle anderen Ämter zum Seekreis. Sitz der Kreisdirektion: Villingen.

Landesherrliche Ämter
Standesherrliche Ämter

1815 aufgelöst, die Ämter kamen zum Dreisamkreis. Sitz der Kreisdirektion: Lörrach.

Landesherrliche Ämter
Standesherrliche Ämter
  • Amt Tiengen (1813 vom Donaukreis, 1815 zum Dreisamkreis)
  • Amt Jestetten (1813 vom Donaukreis, 1815 zum Dreisamkreis)

Dreisamkreis, 1809–1832

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Dreisamkreis, 1832

Sitz der Kreisdirektion: Freiburg.

Landesherrliche Ämter
Standesherrliche Ämter
  • Amt Jestetten (1815 vom Wiesenkreis, 1817 aufgehoben, 1819 wieder errichtet[13])
  • Amt Tiengen (1815 vom Wiesenkreis, 1819 aufgehoben[14])

Kinzigkreis, 1809–1832

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Kinzigkreis, 1832

Sitz der Kreisdirektion: Offenburg.

Landesherrliche Ämter
Standesherrliche Ämter
  • Amt Haslach (1810 zum Donaukreis, 1813 wieder Kinzigkreis)
  • Amt Wolfach (1810 zum Donaukreis, 1813 wieder Kinzigkreis)

Murgkreis, 1809–1819

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1819 aufgelöst: Die Ämter Achern und Bühl zum Kinzigkreis, die restlichen Ämter zum Murg- und Pfinzkreis. Sitz der Kreisdirektion: Rastatt.

Landesherrliche Ämter

Pfinz- und Enzkreis, 1809–1819 / Murg- und Pfinzkreis, 1819–1832

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Murg- und Pfinzkreis, 1832

Sitz der Kreisdirektion: Durlach.

Landesherrliche Ämter
Standesherrliche Ämter
 
Neckarkreis, 1832

Sitz der Kreisdirektion: Mannheim. Landesherrliche Ämter

Standesherrliche Ämter

Odenwälderkreis, 1809–1810

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1810 aufgehoben. Sitz der Kreisdirektion: Mosbach.

Landesherrliche Ämter
Standesherrliche Ämter
  • Amt Mosbach (1810 zum Neckarkreis)
  • Amt Waibstadt (1810 zum Neckarkreis)

Main- und Tauberkreis, 1809–1832

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Main- und Tauberkreis, 1832

Sitz der Kreisdirektion: Wertheim.

Standesherrliche Ämter

Zeitraum 1832–1864

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Zum 1. Mai 1832 wurden die verbliebenen sechs Kreise aufgelöst und durch vier neugegründete Kreise ersetzt.[16] Die Behörde hieß zudem nun nicht mehr Kreisdirektion, sondern Kreisregierung. Nachdem die Standesherrschaft Leiningen 1840 in ihren Rechten gestärkt worden war – sie erhielt die Gerichtsbarkeit erster Instanz und die untere Polizeigewalt zurück –, wurden die fürstlich-leiningischen Ämter neu organisiert.[17] 1849 verzichteten die Standesherren endgültig auf ihre Hoheitsrechte, was erneut zu Änderungen der Ämtereinteilung führte.[18] 1857 wurden Verwaltung und Rechtspflege unterer Instanz voneinander getrennt,[19] parallel dazu zehn Bezirksämter aufgehoben.[20]

Seekreis, 1832–1864

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Seekreis, 1832

1832 gebildet aus den Ämtern des alten Seekreises. Sitz der Kreisregierung: Konstanz.

Landesherrliche Ämter
Standesherrliche Ämter

 
Oberrheinkreis, 1832

1832 entstanden aus den Ämtern des Dreisamkreises und den Ämtern Ettenheim, Hornberg und Triberg des Kinzigkreises. Sitz der Kreisregierung: Freiburg.

Landesherrliche Ämter

Mittelrheinkreis, 1832–1864

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Mittelrheinkreis, 1832

1832 entstanden aus den Ämtern des Murg- und Pfinzkreises sowie den Ämtern des Kinzigkreises (außer Ettenheim, Hornberg und Triberg). Sitz der Kreisregierung: Rastatt, ab 1847 Karlsruhe.

Landesherrliche Ämter
Standesherrliche Ämter
 
Unterrheinkreis, 1832

1832 entstanden aus den Ämtern des Neckarkreises sowie den Ämtern des Main- und Tauberkreises. Sitz der Kreisregierung: Mannheim.

Landesherrliche Ämter
Standesherrliche Ämter

Zeitraum 1864–1939

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Mit dem Gesetz, die Organisation der innern Verwaltung betreffend vom 5. Oktober 1863,[21] wirksam zum 1. Oktober 1864,[22] wurden die vier alten Kreise aufgelöst und damit die mittlere Verwaltungsebene abgeschafft. Die nun eingerichteten elf neuen Kreise sind keine unmittelbar staatlichen Mittelbehörden, sondern Kommunalverbände. Wie die Ämter sind sie Teil der unteren Verwaltungsebene. Die Ämter blieben weiterhin unmittelbar staatlich. Anders als in Preußen oder Württemberg blieben unmittelbare und mittelbare Staatsverwaltung auf der unteren Ebene in Baden also getrennt, eine badische Besonderheit. Die Ämter wurden nun dezidiert einheitlich Bezirksämter genannt. Die Zahl der Bezirksämter betrug anfangs 59,[23] ab 1872 52, ab 1898 53, ab 1924 40 und ab 1936/38 27. Beim Innenministerium wurden Stellen für vier Ministerialbevollmächtigte, Landeskommissäre genannt, eingerichtet, die als Ersatz für die wegfallenden Mittelbehörden dienen sollten. Diesen „reisenden Aufsichtsorganen“ wurde je ein Landeskommissärbezirk zugeteilt, und sie hatten ihren Sitz in ihrem Bezirkshauptort zu nehmen.

Der Amtsvorstand des Bezirksamts erhielt 1924 die bis heute verwendete Bezeichnung Landrat. Ab 1933 kam es zur sogenannten Gleichschaltung der badischen Verwaltungen mit dem NS-Staat.

Die Landeskommissärbezirke mit ihren zugehörigen Kreisen und Ämtern:

 
Verwaltungsgliederung 1890: Landeskommissärbezirke, Kreise und Bezirksämter
 
Baden 1930 (mit den Landeskommissärbezirken)

Die Einwohnerzahlen 1871 wurden aus der Volkszählung 1871 entnommen.[24]

Kreis Konstanz
Kreis Villingen
Kreis Waldshut
Bezirksamt Einwohner 1871
Engen 21.482
Konstanz 35.218
Meßkirch 15.124
Pfullendorf 9.028
Radolfzell [25]
Stockach 19.818
Überlingen 25.584
Kreisverband Einwohner 1871
Kreis Konstanz 126.208
Bezirksamt Einwohner 1871
Donaueschingen 24.279
Triberg 21.719
Villingen 23.833
Kreisverband Einwohner 1871
Kreis Villingen 69.859
Bezirksamt Einwohner 1871
Bonndorf 16.959
Jestetten [26]
St. Blasien 10.294
Säckingen 18.241
Waldshut 34.684
Kreisverband Einwohner 1871
Kreis Waldshut 80.196
Landeskommissärbezirk Konstanz 276.263
Kreis Freiburg
Kreis Lörrach
Kreis Offenburg
Bezirksamt Einwohner 1871
Breisach 21.121
Emmendingen 39.459
Ettenheim 25.845
Freiburg 53.822
Kenzingen [27]
Neustadt 15.380
Staufen 20.036
Waldkirch 20.351
Kreisverband Einwohner 1871
Kreis Freiburg 195.941
Bezirksamt Einwohner 1871
Lörrach 35.321
Müllheim 22.411
Schönau 14.196
Schopfheim 19.292
Kreisverband Einwohner 1871
Kreis Lörrach 91.204
Bezirksamt Einwohner 1871
Gengenbach [28]
Kork 25.684
Lahr 31.418
Oberkirch 17.662
Offenburg 48.475
Wolfach 24.429
Kreisverband Einwohner 1871
Kreis Offenburg 147.642
Landeskommissärbezirk Freiburg 434.787
Kreis Baden
Kreis Karlsruhe
Bezirksamt Einwohner 1871
Achern 21.499
Baden 21.445
Bühl 27.722
Gernsbach [29]
Rastatt 55.040
Kreisverband Einwohner 1871
Kreis Baden 125.672
Bezirksamt Einwohner 1871
Bretten 22.853
Bruchsal 52.646
Durlach 28.244
Ettlingen 19.784
Karlsruhe 67.230
Pforzheim 49.282
Kreisverband Einwohner 1871
Kreis Karlsruhe 240.034
Landeskommissärbezirk Karlsruhe 365.706
Kreis Mannheim
Kreis Heidelberg
Kreis Mosbach
Bezirksamt Einwohner 1871
Eppingen 17.235
Heidelberg 60.682
Sinsheim 34.712
Wiesloch 18.957
Kreisverband Einwohner 1871
Kreis Heidelberg 131.578
Bezirksamt Einwohner 1871
Mannheim 57.609
Schwetzingen 25.989
Weinheim 17.605
Kreisverband Einwohner 1871
Kreis Mannheim 101.242
Bezirksamt Einwohner 1871
Adelsheim 14.950
Boxberg [30]
Buchen 20.479
Eberbach 13.243
Mosbach 30.674
Tauberbischofsheim 45.611
Walldürn [31]
Wertheim 26.906
Kreisverband Einwohner 1871
Kreis Mosbach 151.852
Landeskommissärbezirk Mannheim 384.672

Zeitraum 1939–1945

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Die verbliebenen 27 Amtsbezirke wurden ab 1. Januar 1939 Landkreise und das Bezirksamt als die untere staatliche Verwaltungsbehörde Der Landrat genannt. Hierfür wurde durch das Gesetz über die Landkreisselbstverwaltung in Baden (Landkreisordnung) vom 24. Juni 1939[32] der rechtliche Rahmen hergestellt. Dabei wurden auch sieben badische Städte zu Stadtkreisen erklärt, nachdem die Reichsregierung mit der Ersten Verordnung zur Durchführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 22. März 1935 (RGBl. I S. 393) diese sieben Städte bereits als Stadtkreise im Sinne der DGO definiert hatte. Mit Wirkung ab 15. Juni 1939 traten die Landkreise auch als Selbstverwaltungskörperschaften an die Stelle der badischen Kreise nach dem Verwaltungsgesetz von 1863 bzw. der Kreisordnung von 1923.

Die Landeskommissärbezirke mit ihren zugehörigen Stadt- und Landkreisen:

Landeskommissärbezirk Konstanz, 1939–1945

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Stadtkreis
Landkreise

Landeskommissärbezirk Freiburg, 1939–1945

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Stadtkreis
Landkreise

Landeskommissärbezirk Karlsruhe, 1939–1945

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Stadtkreise
Landkreise

Landeskommissärbezirk Mannheim, 1939–1945

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Stadtkreise
Landkreise

Ausblick

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Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs und dem Zusammenbruch des nationalsozialistisch geführten Deutschen Reiches kam 1945 auch das faktische Ende der staatlichen Existenz Badens. Alle verwaltungsgeschichtlichen Ereignisse danach betreffen also nicht mehr diesen Artikel (siehe hierzu Württemberg-Baden, [Süd-]Baden und Baden-Württemberg).

An dieser Stelle ein kurzer Ausblick auf das Schicksal der ehemals badischen Verwaltungsbezirke: Die badischen Zentralbehörden und mit ihnen die Landeskommissäre hörten auf zu wirken, die Land- und Stadtkreise hingegen bestanden weiter und hatten anfangs eine enorme Verwaltungsleistung zu erbringen, nicht zuletzt durch den Wegfall der funktionsunfähigen Behörden Badens und des Reichs, deren Aufgaben nun die Kreise teilweise mitzuerledigen hatten.

Das Staatsgebiet Badens wurde zwei verschiedenen Besatzungszonen zugewiesen, und durch die Bildung von unterschiedlichen Ländern in diesen Zonen wurde das badische Territorium Teil zwei verschiedener Länder. Das südliche Baden wurde Teil des Landes [Süd-]Baden, konnte also in seinem Bereich die dortige badische staatliche Identität vorerst fortsetzen. Das nördliche Baden hingegen blieb nicht eigenständig, sondern wurde zusammen mit dem nördlichen Württemberg Teil des Landes Württemberg-Baden. In diesem Land wurden mit den beiden Landesbezirken [Nord-]Baden und [Nord-]Württemberg zwei Mittelbehörden eingerichtet, was für das nördliche Baden erstmals seit 1864 die Einführung einer staatlichen Mittelebene brachte. In beiden Ländern entwickelten sich unterschiedliche Verwaltungsverfassungen.

1952 wurden die beiden Länder zusammen mit dem Land Württemberg-Hohenzollern zum Land Baden-Württemberg vereinigt. In Baden-Württemberg wurde ebenfalls eine mittlere Verwaltungsebene eingeführt, womit nun auch im südlichen Baden wieder eine staatliche Mittelebene existierte. Die territoriale Identität Badens lebte in den Grenzen der Regierungsbezirke Nordbaden und Südbaden fort. 1953 wurde der Stadtkreis Konstanz aufgelöst und wieder in den Landkreis Konstanz integriert. Die drei unterschiedlichen Verwaltungsverfassungen wurden nach und nach vereinheitlicht, Rechtsstellung und Aufgaben der Landkreise und ihrer Organe Kreistag und Landrat wurden durch die baden-württembergische Landkreisordnung geregelt.

Im Rahmen einer Gebietsreform in Baden-Württemberg wurden die Grenzen der baden-württembergischen Regierungsbezirke, Landkreise und Stadtkreise 1973 dermaßen verändert, dass damit der letzte Rest der territorialen Identität Badens verloren ging. Dennoch wird auch noch vierzig Jahre später manchmal von „Südbaden“ gesprochen, wenn vom Regierungsbezirk Freiburg die Rede ist, obwohl dieser diverse ehemals badische und württembergische Gebiete umfasst. Für den Regierungsbezirk Karlsruhe ist die Bezeichnung „Nordbaden“ üblich.

Siehe auch

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Commons: Verwaltungsbezirke in Baden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Kurfürstlich Badische Landes-Organisation: 6. Organisationsedikt vom 9. März 1803
  2. Generalausschreiben über die Einteilung des Großherzogtums Baden in Bezirke vom 22. Juni 1807, 7. Juli 1807
  3. Regierungsblatt des Großherzogtums Baden 1807, S. 93, Ergänzungen S. 231, siehe auch Verzeichnis der Grundherrschaften
  4. Großherzoglich Badisches Regierungsblatt 1809, S. 395
  5. Großherzoglich Badisches Regierungsblatt 1810, S. 355
  6. Großherzoglich Badisches Regierungsblatt 1813, S. 129
  7. Entschließung vom 11. Dezember 1819. In: Großherzoglich Badischen Staats- und Regierungsblatt Nr. XXX. vom 1. Dezember 1819, S. 196–198; hier insbesondere S. 196
  8. Entschließung vom 11. Dezember 1819. In: Großherzoglich Badischen Staats- und Regierungsblatt Nr. XXX. vom 1. Dezember 1819, S. 196–198; hier insbesondere S. 196
  9. a b In: Großherzoglich Badischen Staats- und Regierungsblatt Nr. V. vom 10. Februar 1819, S. 19
  10. Entschließung vom 11. Dezember 1819. In: Großherzoglich Badischen Staats- und Regierungsblatt Nr. XXX. vom 1. Dezember 1819, S. 196–198; hier insbesondere S. 196
  11. Entschließung vom 11. Dezember 1819. In: Großherzoglich Badischen Staats- und Regierungsblatt Nr. XXX. vom 1. Dezember 1819, S. 196–198; hier insbesondere S. 196
  12. In: Großherzoglich Badischen Staats- und Regierungsblatt Nr. V. vom 10. Februar 1819, S. 19
  13. Entschließung vom 11. Dezember 1819. In: Großherzoglich Badischen Staats- und Regierungsblatt Nr. XXX. vom 1. Dezember 1819, S. 196–198; hier insbesondere S. 196
  14. Entschließung vom 11. Dezember 1819. In: Großherzoglich Badischen Staats- und Regierungsblatt Nr. XXX. vom 1. Dezember 1819, S. 196–198; hier insbesondere S. 196
  15. a b Großherzoglich Badisches Regierungsblatt 1810, S. 72
  16. Großherzoglich Badisches Staats- und Regierungs-Blatt 1832, S. 133
  17. Großherzoglich Badisches Staats- und Regierungs-Blatt 1840, S. 263
  18. Großherzoglich Badisches Regierungs-Blatt 1849, S. 442
  19. Verordnung, wirksam zum 1. September 1857, Großherzoglich Badisches Regierungs-Blatt 1857, S. 318
  20. Großherzoglich Badisches Regierungs-Blatt 1857, S. 357
  21. Großherzoglich Badisches Regierungs-Blatt 1863, S. 399
  22. Vollzugsverordnung siehe Großherzoglich Badisches Regierungs-Blatt 1864, S. 333
  23. Durch Verordnung, siehe Großherzoglich Badisches Regierungs-Blatt 1864, S. 299, wurden zum 1. Oktober 1864 die Bezirksämter Gerlachsheim, Ladenburg, Neckarbischofsheim, Philippsburg aufgehoben, Stadt- und Landamt Freiburg zum Bezirksamt Freiburg vereinigt, Stadt- und Landamt Karlsruhe zum Bezirksamt Karlsruhe vereinigt sowie der Sitz des seitherigen Bezirksamts Krautheim nach Boxberg verlegt. Das 1857 aufgehobene Amt Jestetten wurde als Bezirksamt Jestetten wiederhergestellt.
  24. Fußnote: Volkszählung 1871
  25. Fußnote: Auflösung des Bezirksamtes Radolfzell 1872, zu Bezirksamt Konstanz, Einwohnerzahl bei Bezirksamt Konstanz
  26. Fußnote: 1872 Eingliederung des Bezirksamtes Jestetten in das Bezirksamt Waldshut, Einwohnerzahl beim Bezirksamt Waldshut
  27. Fußnote: Aufhebung des Bezirksamtes Kenzingen 1872, Aufteilung auf dei Bezirksämter Emmendingen und Ettenheim, Einwohnerzahlen in den Bezirksämter Emmendingen und Ettenheim
  28. Fußnote: Auflösung des Bezirksamtes Gengenbach 1872, an Bezirksamt Offenburg, Einwohnerzahl bei Bezirksamt Offenburg
  29. Fußnote: Auflösung des Bezirksamtes Gernsbach 1872, an Bezirksamt Rastatt, Einwohnerzahl bei Bezirksamt Rastatt
  30. Fußnote: 1872 aufgehoben und Bezirksamt Tauberbischofsheim eingegliedert, Einwohnerzahl bei Bezirksamt Tauberbischofsheim
  31. Fußnote: Auflösung 1872 und Aufteilung auf Bezirksämter Buchen, Tauberbischofsheim und Wertheim. Einwohnerzahlen bei Bezirksämter Buchen, Tauberbischofsheim und Wertheim
  32. Badisches Gesetz- und Verordnungs-Blatt Nr. 11 vom 28. Juni 1939