Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 16
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Adobe Acrobat X Pro - PDF Seite extrahieren
Wie kann ich aus einem PDF Dokument mit Adobe Acrobat X Pro eine Seite extrahieren? Geht das nur mit der Drucken funktion und dann die gewählte Seite an Adobe PDF drucken oder geht das noch mit einer anderen funktion? Danke --95.91.152.48 16:56, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Bei Adobe Acrobat 9 Pro geht das ganz einfach über "Dokument > Seite entnehmen", die gewählte Seite öffnet sich in einem neuen Fenster. Das ursprüngliche Dokument bleibt unbeschädigt erhalten. Diese Funktion sollte es bei X auch geben. - Alternative (wenn man das alte Dokument nicht mehr braucht oder unter anderem Namen gespeichert hat) "Dokument teilen" oder über die "Crop-Funktion": so lange beschneiden, bis die gewünschte Seite übrig ist. --Bremond (Diskussion) 18:49, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Danke, deine ansätze haben mich dazu gebracht mal die Werkzeugleiste einzublenden^^ Hatte davor nciht viel mit Adobe Acrobat zu tun und hatte nicht gewusst das man die einblenden muss^^ danke. --95.91.152.48 19:00, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Bitte, gerne geschehen. Spiel mal ein bißchen mit den Werkzeugen herum, da gibt es nette (= hilfreiche) Sachen. --Bremond (Diskussion) 22:22, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Danke, deine ansätze haben mich dazu gebracht mal die Werkzeugleiste einzublenden^^ Hatte davor nciht viel mit Adobe Acrobat zu tun und hatte nicht gewusst das man die einblenden muss^^ danke. --95.91.152.48 19:00, 16. Apr. 2012 (CEST)
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Meine Vermieterin / take # >5
Hi! Kennt sich hier einer mit der kunstgerechten Abflussrohrentstopfung aus? Meine Super-Vermieterin hat mir zwei Experten geschickt, die offenbar braunes Material aus den tiefen Abgründen bis ins Waschbecken gesaugt haben... Wollten die mich durch unrichtige Anwendung des „Pusterichs“ veralbern? Oder muss man das heutzutage so machen? In einer Dauerwerbesendung sah es mal mehr so aus, als solle man einfach nur kräftig Luft in das Rohr blasen, was außerordentlich sauber zu sein scheint (besonders im Vergleich zu dem ellenlangen, flexiblen Metall-Rohr als Bohrmaschinen-Aufsatz von früher...)... Thx. Bye. :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:09, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Maßgeblich für die Wahl der Mittel ist a) die Ursache für die Verstopfung z.B. Fett, Haare, Papier, Tampons, Sch... b) wo sie sitzt. Entsprechend erfolgreich oder nicht sind die Mittel.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:03, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Wie in der TV-Werbung und bei den Shoppingkanälen sowohl gesagt als auch gezeigt wird, ist das nicht für jede Verstopfung geeignet. Keine Ahnung, wie Deine Installation konstruiert ist, normalerweise dürfte eine Entstopfung am Waschbecken nur bis zum Fall-/Hauptrohr reichen. Das braune Material ist darum eher Wasserstein, Speisereste und Körperausscheidungen des Mundes als Stuhlgang. Das Problem war eher die fehlerhafte Abdichtung des Rohrsystems, das sieht im TV immer recht einfach aus. Aber Druck und Unterdruck lassen sich nur in geschlossenen Systemen erzeugen, sonst gibts wie hier unerwünschte Ansaugung des Drecks. Ich kenn aber auch Installateure, die schwören immer noch auf die mechanische Lösung per Spirale.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:16, 16. Apr. 2012 (CEST)
oki... dann hör ich wieder auf mich veralbert zu fühlen... :-) </alert type=virginschikane> --Heimschützenzentrum (?) 19:31, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Während des Zivildienstes musste ich oft Abflüsse reinigen. Da fingen wir immer mit der potentiell am wenigsten für das Rohr schädlichen und arbeitsunaufwändigsten Methode an. Also immer erst die Saugglocke, dann Siphon abbauen und reinigen und wenn das nicht ging, dann erst die Spirale. Die Pustedinger haben wir überhaupt nicht verwendet, weil bei den alten Abflüssen die Gefahr bestand das man eine eh schon marode Dichtung vollends kaputt macht. Wenn man mit der Saugglocke arbeitet, versucht man damit den Unrat im Siphon so weit zu lockern das er mit Wasser weggespühlt werden kann. Das bei dem Ansaugen der Unrat aus dem Siphon nach oben kommt, ist vollkommen normal. --81.200.198.20 12:21, 17. Apr. 2012 (CEST)
- oki - ist auch alles wieder weiß geworden... und fließt wieder super ab... mit zitronensäure-puder war nix mehr zu machen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 15:54, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Könnte es sein, dass du zu misstrauisch bist, was deine Vermieterin anbelangt? --Eike (Diskussion) 16:03, 17. Apr. 2012 (CEST)
- ist zwar off-topic, aber ich sag 's mal so: ich hatte schon schlimmere, als eine mit nem zoo hinter den angeblich „fachgerechten“ fußleisten... :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:20, 17. Apr. 2012 (CEST)
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Feuerlöscher warten oder entsorgen?
Ich habe hier einen 6Kg Protex Dauerdrucklöscher, bei dem eine Wartung ansteht. Eine ansässige Firma nimmt für einen 6KG Löscher 30 EUR wenn ich ihn hinfahre. Neu gibts den Löscher für den selben Preis wie die Wartung. Also erscheint mir wegschmeißen und neuen Kaufen sinnvoller. Mir kommt das wie eine ABM für Handwerker vor. Die Wartungskosten sind gerade so hoch oder etwas niedriger als ein neuer Löscher. Wie sinnvoll ist diese Prüfung? Besteht wirklich ein Ausfallrisiko? Mein Löscher hat ein eingebautes Manometer, den Druck kann ich also selbst ablesen. --93.132.148.231 00:24, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Mit 6kg Löschpulver kann der Ungeübte 30s lang eine beeindruckende Nebelwand erzeugen, mehr nicht. Das Löschpulver sitzt danach überall, nur nicht auf dem Brandherd und ist schwer wegzubekommen. So als ob man einen Sack Zement vernebelt hätte. Also entsorgen und Schaumlöscher+große Löschdecke kaufen. Das ist für ungeübte wesentlich besser beherrschbar, die Löschdecke ist für übliche Küchenbrände die erste Wahl und macht keinen zusätzlichen Dreck. -- Janka (Diskussion) 00:48, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Quetsch rein: "der Ungeübte" bzw. "übliche Küchenbrände" LOL. Bei mir brennt es auch nicht zwei bis dreimal in der Woche...eigentlich hat es noch nie gebrannt, bei den meisten anderen wohl auch nicht. Also sind das dann alle ungeübte
- (BK) Steht auf deinem Feuerlöscher auch "made in China" drauf? Wenn ja dann weißt du warum ein neuer gleich viel kostet wie die Wartung. Du hast also die Wahl, einen hiesigen Fachmann deinen Löscher prüfen zu lassen, der gegebenenfalls das Löschmittel neu befüllt und alle Einzelteile wieder korrekt zusammenbaut, oder du schmeißt den alten weg und kaufst dir einen neuen chinesischen und vertraust auf deren Qualitätsmanagement. Allein im Sinne der Ökologie und der hiesigen Arbeitsplatzerhaltung würde ich aber doch lieber die Wartung empfehlen. Ein lustiges Gespräch mit dem Prüfer kriegst du dann auch noch gratis dazu, denn das sind meistens ziemlich kautzige Typen. --El bes (Diskussion) 00:55, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Vielen Dank für die Antworten, welche beide an der Frage komplett vorbei gehen. Erstens habe ich mich bewusst für einen ABC Pulverlöscher entschieden, kann ihn zweitens auch bedienen und drittens ist der Löscher, wie schon oben erwähnt, von Protex, eine Marke, welche zum Unternehmen GLORIA gehört und das Ding ist auch nicht in China produziert, sondern in der EU. Manchmal ist es besser, einfach nichts zu schreiben, wenn man die Frage nicht beantworten kann. --93.132.148.231 01:01, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Die Gloria-Löscher werden in Polen produziert, in der ärmsten südöstlichen Provinz. Die haben zwar auch gute Industriearbeiter dort, wenn aber die Konsumenten noch knausriger werden, geht diese Fabrik auch bald nach Ostasien. --El bes (Diskussion) 01:09, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Vielen Dank für deine Antwort, welche auch nichts mit meiner Frage zu tun hat. Es reicht mir für einen privaten Feuerlöscher, dass er aus dem Hause Gloria kommt und ein GS Siegel trägt. Können wir nun zu meiner Frage zurückkehren? --93.132.148.231 01:13, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Hast du den Artikel Gloria (Brandschutz) schon gelesen, da ist die Rede davon, dass es eine Produktwarnung gab und viele Löscher die 2007 und 2008 produziert wurden einen Mangel haben. Vielleicht ist deiner einer davon. --El bes (Diskussion) 01:21, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Für ein Feuerlöscherunternehmen ist die Wartung eines Löschers eines Fremdherstellers deutlich teurer wie die eines selbsthergestellten Löschers, für den Ersatzteile und Wartungshandbücher vorhanden sind. Das von meinem Arbeitgeber per Wartungsvertrag beauftragte Feuerlöscherunternehmen hat deswegen alle von Fremdherstellern stammenden Löscher meines Arbeitgebers unbesehen entsorgt und durch Eigenerzeugnisse ersetzt. --79.224.230.203 02:19, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Hast du den Artikel Gloria (Brandschutz) schon gelesen, da ist die Rede davon, dass es eine Produktwarnung gab und viele Löscher die 2007 und 2008 produziert wurden einen Mangel haben. Vielleicht ist deiner einer davon. --El bes (Diskussion) 01:21, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Vielen Dank für deine Antwort, welche auch nichts mit meiner Frage zu tun hat. Es reicht mir für einen privaten Feuerlöscher, dass er aus dem Hause Gloria kommt und ein GS Siegel trägt. Können wir nun zu meiner Frage zurückkehren? --93.132.148.231 01:13, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Die Gloria-Löscher werden in Polen produziert, in der ärmsten südöstlichen Provinz. Die haben zwar auch gute Industriearbeiter dort, wenn aber die Konsumenten noch knausriger werden, geht diese Fabrik auch bald nach Ostasien. --El bes (Diskussion) 01:09, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Vielen Dank für die Antworten, welche beide an der Frage komplett vorbei gehen. Erstens habe ich mich bewusst für einen ABC Pulverlöscher entschieden, kann ihn zweitens auch bedienen und drittens ist der Löscher, wie schon oben erwähnt, von Protex, eine Marke, welche zum Unternehmen GLORIA gehört und das Ding ist auch nicht in China produziert, sondern in der EU. Manchmal ist es besser, einfach nichts zu schreiben, wenn man die Frage nicht beantworten kann. --93.132.148.231 01:01, 16. Apr. 2012 (CEST)
- "Die Gloria-Löscher werden in Polen produziert, in der ärmsten südöstlichen Provinz." Aha. Es gibt also EU-Standorte erster und zweiter Klasse. "Made in Germany" wird man dann wohl ähnlich beurteilen müssen: "Das wurde in Mecklenburg-Vorpommern produziert, in der ärmsten nordöstlichen Provinz." *koppschüttel* --Snevern 06:49, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Mir scheint ein Neukauf nicht sinnvoller. "Neu" bedeutet ja eben nicht unbedingt fehlerfrei, eine Gewährleistung auf die Funktion bis MM.YY wird dir auch der wartende Händöer geben (die dir nichts nutzt, wenn du wegen einer Fehlfunktion verbrennst, das wäre aber bei einem neuen Gerät ebenso). In Anbetracht knapper Ressourcen (und auch in Anbetracht der fast gleichen Kosten) denke ich, dass eine Wartung sehr wohl in Frage kommt. Vorher solltest du El bes’ Hinweis auf die fehlerhaften Produktionsjahre beherzigen und überprüfen, ob der Löscher betroffen sein könnte. Das lässt sich sicher bei Gloria erfragen. -- Ian Dury Hit me 08:16, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Da ich gerade eh dazu gegoogelt hatte, empfehle ich einen Blick auf [1] - Zum eine geben die einen ziemlich großen Preisrange für die Wartung an, zum Anderen weisen die auf Entsorgungskosten des alten Löschers hin. -- Windharp (Diskussion) 09:33, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Am besten bei der örtlichen freiwilligen Feuerwehr nachfragen. Die kennen sich in der Regel mit so etwas aus, machen zum Teil selber Wartungen und können Fachleute empfehlen. Die 30 Euro erscheinen mir doch etwas zu hoch. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 11:23, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Protex hat leider keine Website, wo man den nächsten Kundendienst herausfinden könnte. Durch googeln nach Protex Brandschutz Ratingen findet man lediglich Handelsregisterauszüge mit Telefon- und Faxnummer und einer Emailadresse des Mutterunternehmens. Wenn Gloria auch Kundendienst für Protex-Feuerlöscher macht, könnte der Fragesteller hier nach dem nächsten Gloria-Kundendienst suchen und dort anfragen. --Rôtkæppchen68 16:32, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Für 30,- Euro würde ich weder den alten Löscher warten lassen noch einen neuen kaufen. Für das Geld bekommst Du schon ein Prepaid-Handy mit dem Du rund um die Uhr die 112 anrufen kannst (sogar wenn die Karte leer oder nicht eingelegt ist). Die Zeiten, wo man noch selbst gelöscht hat, sind doch schon lange vorbei. Schonmal diese Alternative angedacht? --91.56.178.224 22:48, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Mach diesen Vorschlag mal denjenigen, die in den diversen Brandschutzverordnungen Feuerlöscher und deren regelmäßige Prüfung für die verschiedensten Anwendungsbereiche vorschreiben. Solange es noch verantwortungsbewusste Verordnungsgeber gibt, wird sich Dein vermutlich weder ernstgemeinter noch durchdachter Vorschlag gottseidank nie durchsetzen. --Rôtkæppchen68 23:16, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, genau, 91.56.178.224, die Herren von der Feuerwehr sollen doch auch ihren Spaß haben. Und denkt doch bloß mal an die Arbeitsplätze, die durch die egoistischen Feuerlöscherbesitzer gefährdet werden! Außerdem sind die von der Feuerwehr natürlich viel schneller da und haben das Feuer längst gelöscht, bevor du selbst (a) deinen Feuerlöscher überhaupt gefunden hast, dann (b) die aufgedruckte Bedienungsanleitung gelesen und (c) auch verstanden und (d) dann korrekt umgesetzt hast. Bist dahin ist die Feuerwehr schon wieder auf dem Rückweg. Und die Rechnung für den Einsatz wegen des fahrlässig verursachten Kleinbrands zahlt man als moderner Mensch und Notfallpredaidhandybesitzer doch gerne - hey, nichts ist umsonst im Leben, und so eine Sound- und Lightshow kriegt man sonst nicht für das Geld. Lass halt hinterher den Hut bei den Nachbarn rumgehen, die für dieses Erlebnis schließlich eigens geweckt wurden.
- Feuerlöscher? Ich bin doch nicht blöd. --Snevern 06:42, 17. Apr. 2012 (CEST)
Ein verewigungswürdiger Kommentar. Herrlich, wenns nich so traurig wär. Auch wenn für den Fragesteller vielleicht am Thema vorbei, will ich trotzdem nochmal zur Löscherart kommen. Wer einen ABC-Löscher schonmal eingesetzt hat, kommt dann für den privaten Bereich schon arg ins Grübeln (außer vielleicht für den PKW). Vor allem, wenn man einen CO 2 Löscher im Vergleich sieht. Der mag teurer sein, aber die Rückstände beider Löscher unterscheiden sich doch sehr. Generell wäre aber zunächst zu einer Löschdecke zu raten, mit der lassen sich kleine Entstehungsbrände recht effektiv löschen. Seit ich ein Video eines Entstehungsbrandes in einem alten englischem Stadion mit Holztribüne gesehen hab, seh ich die Löschdecke sehr weit vorn. Aus einem papierkorbgroßen Brand, der sich mit Feuerlöscher oder Löschdecke hätte löschen lassen können, wurde innerhalb 5min ein ausgewachsener Stadionbrand mit Schwerverletzten. Von daher sind die Wartungs- oder Neukaufkosten eh nur hypothetisch und zum Gewissen beruhigen da, wenn man im Notfall dann nicht beherzt dem Feuer zu Leibe rückt.--scif (Diskussion) 14:38, 17. Apr. 2012 (CEST)
Frankreichs Truppenstärke 1859
Im Sardinischen Krieg befehligte Napolen III höchst selbst die 130.000 Mann, die er zur Unterstützung Victor Emanuels gegen Österreich aufbot. Gibt es irgendwelche Quellen, aus denen erkennbar ist, wie groß die gesamte militärische Macht Frankreichs damals war? Mich interessiert hierbei, wieviel Prozent der gesamten Macht diese 130.000 Mann darstellten. Idealerweise wäre es auch interessant, zu wissen, wo die restlichen Truppen größtenteils stationiert waren. Chiron McAnndra (Diskussion) 01:52, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Quelle hab ich keine, aber man muss bedenken, dass wir uns hier noch in jenem Zeitalter befinden, als die Eisenbahnen noch keine so große Rolle spielten. In folgendem Artikel (Geschichte der Eisenbahn in Italien) sieht man eine Karte des italienischen Schienennetzes 1861, also zwei Jahre danach. Die Franzosen konnten also nicht so leicht größere Mengen Truppen nach Italien bewegen und vor allem im Notfall schnell wieder raus. Die neutrale Schweiz fungierte dabei als natürliche Barriere zwischen Piemont und dem Elsass. Man musste quasi rundherum, oder gar per Schiff von Genua nach Marseilles. Und diese logistische Frage war wichtig, da ja die Gefahr im Raum stand, dass der österreichische Kaiser, der ja doch noch Einfluss auf den Deutschen Bund hatte, dort eine zweite Front eröffnen könnte. Dies geschah ja zum Schluss auch, bzw. reichte die Drohung in Verbindung mit einer Mobilisation des Bundesheers. Es musste also ein relativ großer Teil der französischen Armee alleine deshalb schon zu Hause bleiben und die Rheingrenze sichern. Dann konnte man sich zweitens auch nie sicher sein, ob nicht Großbritannien einen Moment der Schwäche ausnutzen würde, auch wenn man den Krimkrieg gemeinsam gefochten hatte. Napoleon III. konnte also auch deshalb nicht die Flanke komplett aufmachen. Und Kolonien hatte man ja auch noch, die einer Besatzung bedurften, allein schon damit dort keine Rebellionen ausbrechen. Die Gefahr von Rebellionen war im Übrigen auch im eigenen Land nicht völlig ausgeschlossen. Frankreich war ja damals nicht gerade eine Demokratie und war in Europa als notorischer Revolutionsherd bekannt. Dissidenten wie Victor Hugo lebten 1859 im Exil (im englischen) und nur ein kurzer glorreicher Krieg konnte die Arbeitermassen in patriotischen Taumel versetzen, während ein langer verlustreicher Krieg unweigerlich zu Protesten, Streiks und womöglich einem Putsch geführt hätte.
- Diese ganzen Gründe haben dazu geführt, dass der Sardinische Krieg nur eine zweimonatige Frühjahrskampagne war und eine schnelle mittelmässige militärische Entscheidung auch gleich zu einem schnellen mittelmässigen Frieden geführt hat. Denn auf der anderen Seite hatte Österreich ebenfalls beschränkten Handlungsraum: im Osten war Russland, das wegen mangelnder Solidarität im Krimkrieg auf Österreich beleidigt war, im Südosten war das Osmanische Reich, das Frankreich quasi einen Gefallen schuldete, im Norden war Preussen, dessen Wohlwollen nur wackelig war und im Inneren war Ungarn nach wie vor ein Unruheherd. Gyula Andrássy war 1859 noch im Exil (er im französischen) und der Ausgleich von 1867 war noch acht Jahre entfernt. Es drohte eher, dass die Ungarn mit den Italienern sympathisieren könnten, zu mindest dass sich ungarische Truppenteile weigern würden, einen längeren Kampf in Italien zu führen.
- Summa summarum glaube ich, dass beide Mächte vielleicht maximal ein Drittel ihrer Armee am oberitalienischen Kriegsschauplatz einsetzten. --El bes (Diskussion) 04:33, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Vier Jahre vorher hatten die Franzosen ungefähr 110.000 Mann gen Krim geschickt, etwa 75.000 standen um Sewastopol und noch mal ca. 35.000 in Reservestellung in Istanbul. Zwar war die Logistik dort nicht gerade leichter zu bewerkstelligen, als in Italien, dafür hatte man aber mehr Zeit gehabt, die Truppen in den Einsatzraum zu bringen. Man kann also davon ausgehen, dass so um die 110.000 bis 130.000 Mann das waren, was die Franzosen damals maximal in Europa auf die Beine stellen konnten. Allerdings darf man nicht vergessen, dass das französische Militär auch andernorts gebunden und engagiert war, in Nordafrika zum Beispiel.--141.20.106.60 10:17, 16. Apr. 2012 (CEST)
All diese Überlegungen und Erwägungen helfen in Bezug auf meine Frage nicht weiter. Ich fragte nicht danach, wie umständlich oder aufwändig es gewesen sein musste, diese 130.000 Mann ranzuschaffen, sondern die hoch die damalige Gesamtstärke des Landes war. Gerade die Sache mit der möglichen Gefahr einer zweiten Front ist es ja, die mich interessiert - deshalb suche ich ja nach Zahlen, die angeben, wo sonst noch Truppen stationiert waren und wie viele das waren. Im Vergleich: die Grande Armee bei Napoleons Russlandfeldzug 1812 war in etwa 600.000 Mann stark. Auch damals muss er in Frankreich hinreichende Verteidigungskräfte zurückgelassen haben - andernfalls hätte sich jede andere Macht über das Land hermachen können, sobald er nur weit genug weg war. Nur waren das andere Zeiten und der Aktion ging eine längere Phase voraus, in der Kriegsvorbereitungen und zunehmende Militarisierung zum Standardprogramm gehörten. Daher bleibt die Frage nach wie vor offen, welche Stärke für eine Verteidigung des Landes hinreichend war und in wie weit Napoleon III Reserven einkalkuliert hatte. Chiron McAnndra (Diskussion) 20:54, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Googelieren nach „1859 french military strength“ führt zurück in die Wikipedia. en:Second Italian War of Independence#Forces sagt: „The French army for the Italian campaign had 130,000 soldiers, 2,000 horsemen and 312 guns, half of the whole French army.“ (Hervorhebung von mir, Q) Dieselbe Googelage führt im siebenten Treffer hierher, wo die Gesamttruppenstärke auf 400.000 angegeben wird. Und wenn man dann noch ohne Änderung des Suchbegriffs den Googelator auf Bücher umschaltet, dann findet man sogar diese ausführliche Bewertung französischer Militärstärken Mitte des 19. Jahrhunderts in zeitgenössischer Betrachtung. Schade, dass Du keine Googlelation beherrschst…--92.225.93.134 22:31, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Guter Fund. Aber auch diese Quellen sind natürlich immer mit Vorsicht zu genießen (Reservestärke, Mobilisationsstärke, zählen militärische Polizeieinheiten wie die k.k. Gendarmerie auch dazu, etc.). Im Prinzip sind das immer Schätzungen, aber die sagen schon einiges aus, unter anderem dass ich mit meiner Schätzung von rund einem Drittel nicht so weit weg lag. Lustig finde ich auch den lakonischen Satz im siebten Google-Treffer: His (gemeint ist Napoleon III.) activities in Italy displeased the British. --El bes (Diskussion) 00:53, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Googelieren nach „1859 french military strength“ führt zurück in die Wikipedia. en:Second Italian War of Independence#Forces sagt: „The French army for the Italian campaign had 130,000 soldiers, 2,000 horsemen and 312 guns, half of the whole French army.“ (Hervorhebung von mir, Q) Dieselbe Googelage führt im siebenten Treffer hierher, wo die Gesamttruppenstärke auf 400.000 angegeben wird. Und wenn man dann noch ohne Änderung des Suchbegriffs den Googelator auf Bücher umschaltet, dann findet man sogar diese ausführliche Bewertung französischer Militärstärken Mitte des 19. Jahrhunderts in zeitgenössischer Betrachtung. Schade, dass Du keine Googlelation beherrschst…--92.225.93.134 22:31, 16. Apr. 2012 (CEST)
Ökostormanbieter
Hallo,
eine Frage ich würde gerne zu einem Ökostromanbieter wechseln, eine Frage wie stellt der Anbieter es technisch sicher dass nur 100% Ökostrom bei mir aus der Steckdose kommt und nicht Atom- oder Kohlestorm durch einen speziellen Filter vielleicht ...??--84.58.245.5 12:09, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Du kannst nie wissen, welches Elektron gerade woher gewandert kam. Ökoanbieter behaupten, ihren Strom ökologisch zu produzieren. Inwieweit das stimmt, muß jeder selbst einschätzen. Woher der Strom wirklich kommt, ist eine ganz andere Sache. --Marcela 12:17, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Wichtig ist nicht, welche Elektronen bei dir rauskommen, sondern wie sie auf der anderen Seite in die Leitung gestopft werden. --Eike (Diskussion) 12:21, 16. Apr. 2012 (CEST)
Ich denke mal, es ist kein Zufall, wenn solche Fragen aus derselben (IP-)Ecke kommen. Wir können das hier wohl schließen. --Eike (Diskussion) 12:24, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Darf ich noch auf Ökostrom hinweisen? Da kommt zwar nicht das Wort "Tampon" drin vor, aber der Begriff "Puffer" und im Französischen bedeutet das dasselbe. GEEZERnil nisi bene 12:43, 16. Apr. 2012 (CEST)
Der Ökostromanbieter verspricht, nur soviel Strom zu verkaufen, wie er aus bestimmten Quellen erworben hat. Weil diese Quellen angeblich teurer sind, verlangt er mehr. Die konventionellen Anbieter, die z.B. den Solarstom vom Dach abnehmen müssen, berechnen allen ihren Kunden deshalb etwas mehr. Oder verkaufen sie diesen Stromanteil an die Ökostromanbieter? Oder berechnen sie das ihren Kunden und verkaufen ihn trotzdem? Und wenn heute nur wenig Sonne scheint, wie stellt z.B. Vattenfall sicher, das nur soviel Strom aus den Photovoltaikanlagen verkauft wird, wie aktuell auch eingespeist wird? In der Praxis garnicht, den ich hänge hier am Vattenfallnetz und das Kabel in unserer Straße weiss nichts von den Vertragsverhältnissen der einzelnen Nachbarn. Wenn das intelligente Netz kommt, wird das vielleicht anders. Ich glaube da würden sich einige umkucken, wenn bei nebligem Winterwetter ohne Wind die Stromabnahme für Kunden von "Küstenwindstrom" begrenzt wird, während "Sonnenstrom aus der Sahara" Kunden die elektrische Sauna anheizen. Von den Kunden von EdF-Deutschland ganz zu schweigen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:34, 17. Apr. 2012 (CEST)
Ausbürgerung
Guten tag meinen Dammen un Herren meine frage:
Ich bin doppel bürger, falls ich meine schweizer pass abgibt mich ausbürger lassen kann ich meine AHV beitrag einkassieren und mitnehmen nach Brasilien.
Vielen dank fuer ein prompt antwort
freundlichen grüssen
Vanderlei Pietsch --194.230.155.25 15:49, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Bitte hier nachfragen. --Rôtkæppchen68 16:05, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Grundsätzlich ja, [2], aber es gibt etliche Voraussetzungen dafür. Der wesentlichste, oft ignorierte Punkt, die Schweiz muss definitv verlassen werden. Die bloße Aufgabe der Staatsbürgerschaft und Rückgabe des Passes genügt nicht. Und man kann es nicht vorm Verlassen kassieren, sondern den Antrag erst nach dem beweisbaren Verlassen des Landes in Genf beantragen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:23, 16. Apr. 2012 (CEST)
Suche ein günstigen VoIP Anbieter, der T.38 unterstützt für das Faxen
kann mir jemand helfen? --77.3.154.77 16:52, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Google:t.38+anbieter
liefert diese Seite, welche wiederum diesen Anbieter liefert.--Rôtkæppchen68 17:14, 16. Apr. 2012 (CEST)
- also bei vodafone kann ich problemlos 14kbaud faxe verschicken... wie immer mit meinem uralten, analogen voice-fax-modem... wie es bei 33kbaud aussähe kann ich nich sagen, was _mir_ aber wegen der festnetz-flatrate eh egal ist... --Heimschützenzentrum (?) 18:03, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Früher (nutze seit zwei Jahren kein SIP mehr und hab mich seit dem nicht mehr groß mit beschäftigt) war dus.net für T.38 immer sehr zuverlässig, wenngleich nicht der günstigste Anbieter. Kompetente Antworten zu solchen Fragen gabs immer beim IP Phone Forum. -- TZorn 09:26, 17. Apr. 2012 (CEST)
Warum können manche serienmäßig hergestellte USB-Massenspeicher auf dem deutschen Markt nicht von FAT nach NTFS formatiert werden bzw. was ist der Sinn dabei? Ich habe nun 2 x Sticks zurückschicken müssen, weil das nicht ging. In den Produktbeschreibungen wird so etwas wohl öfters mal verschwiegen. --93.135.60.144 19:42, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Schau dir mal das an, vielleicht klappt das ja, ist ein Windoof-Problem und hat mit dem speziellen Stick nichts zu tun. -- Grüße von Jogo.obb (Diskussion) 20:49, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Für derartige Formatierungsaufgaben ist gparted unter Linux (z.B. von einer Knoppix- oder Ubuntu-Live-CD) das Mittel der Wahl. Viele Einschränkungen, die Windows –warum auch immer– dem Nutzer auferlegt, gibt es unter Linux nicht. --Rôtkæppchen68 22:02, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Zur Frage, was der Sinn dabei ist: NTFS hat Journaling, was dazu führt, dass bestimmte Bereiche des Datenträgers ziemlich oft beschrieben werden, da die meisten USB-Sticks kein Wear-Leveling haben führt das bei häufiger Benutzung zum frühzeitigen "Ableben" des USB-Sticks. Wenn man auf USB-Sticks Dateien mit über 4GB speichern will, ist daher exFAT besser geeignet, hat allerdings den Nachteil, dass es unter Vista nur ab SP1 funktioniert und unter XP nur mit einem Patch. --MrBurns (Diskussion) 10:33, 17. Apr. 2012 (CEST)
Lupe: Wußte man in der Antike bzw. im 11. Jahrhundert das Prinzip der Vergrößerung von Objekten unter Wassertropfen? Wann wurde das erstmals schriftlich fixiert? Danke, --Maliardo-1 (Diskussion) 19:56, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Wie es mit Wassertropfen aussieht, weiß ich nicht, aber aus Lichtmikroskop - Geschichte: Das Prinzip der Vergrößerung durch mit Wasser gefüllte Glasschalen wurde bereits von den Römern beschrieben (Seneca) [...] --Buchling (Diskussion) 21:48, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Addendum: Dazu aus Brille - Geschichte: Seneca der Jüngere schrieb im 1. Jahrhundert nach Christus: „Kleine und undeutliche Buchstaben erscheinen schärfer und größer, wenn man sie durch eine mit Wasser gefüllte Kugel betrachtet.“ --Buchling (Diskussion) 00:47, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Danke, sieht so aus, als bräuchten wir den Artikel Geschichte der Optik. Derzeit ist alles ein bißchen verteilt. --Maliardo-1 (Diskussion) 12:31, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Addendum: Dazu aus Brille - Geschichte: Seneca der Jüngere schrieb im 1. Jahrhundert nach Christus: „Kleine und undeutliche Buchstaben erscheinen schärfer und größer, wenn man sie durch eine mit Wasser gefüllte Kugel betrachtet.“ --Buchling (Diskussion) 00:47, 17. Apr. 2012 (CEST)
Was für eine larve köntne das sein?
Hallo erst mal. Ich hab heute mittag ein kleine larve gesehen und wollte mal erfragen was es seihen könnte, also sie war dunkel braun, hatt hinten ein paar einzele HAare so zwischen 1-2cm lang, ja ich weis ist nicht viel, aber per google suche hab ich das fiech pardong tirechen nicht gefunde. Gruss--Conan174 (Diskussion) 20:05, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Hast Du ein Bild dazu? Außerdem: In einem Gewässer oder an Land gesehen? Falls es ein Wasser bewohnende Larve ist, so schau dich mal bei Köcherfliegen oder Steinfliegen um. Auf jeden Fall könntest Du dich mal an WP:RBIO/B wenden (vgl. Auskunftsintro -> Bestimmung von Lebewesen!) und dort mit Foto und näheren Fundumständen (Biotop und geografisches Gebiet) vorstellig werden. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 20:20, 16. Apr. 2012 (CEST)
- nein leider hab ich kein Foto davon :( an land, sie war trocken, sah zum mindes so aus.--Conan174 (Diskussion) 20:22, 16. Apr. 2012 (CEST)
Flugzeuganzeigen in metrischen Maßen
Vor einiger Zeit hab ich eine Dokumentation zum Flugzeugzusammenstoß von Indien angesehen. Da hieß es, dass das kasachische Flugzeug zusammengekracht ist, weil die Anzeigen des russischen Flugzeugs auf Meter lauten und der Pilot bzw. Funker (ist in russischen Flugzeugen ein separates Bordmitglied) mit den vom Lotsen angegebenen Angaben in Fuß nichts anfangen konnte. Das wundert mich doch etwas, und da frage ich mich zwei Sachen: a. ist es überhaupt noch erlaubt Flugzeuge zu fliegen die nur Anzeigen in Metern haben, und b. wenn es so lange keine Probleme gab, muss ich davon ausgehen, dass Lotsen der ex-Sowjetunion die Höhenangaben auch (oder nur?) in Metern angeben. Liege ich da richtig? -- Liliana • 21:28, 16. Apr. 2012 (CEST)
- (a) Nach WP gibt es 2 Schurkenstaaten, die noch in Metern messen. GEEZERnil nisi bene 22:59, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Addendum: Mehrere Websites, dass auch die Chinesen in Metern messen. GEEZERnil nisi bene 23:30, 16. Apr. 2012 (CEST)
- (a)In Deutschland werden Flugzeuge nach deutschem Recht zugelassen, in Kasachstan nach dortigem Recht (metrische Höhenangaben waren und sind in den GUS-Staaten Standard). US-Flugzeuge nach US-Recht. Laut internationalem Abkommen (ICAO) erkennen die Staaten die Zulassung eines anderen Staates an (hinsichtlich der Zulassung von Flugzeugen und der Pilotenlizenzen). Interessanterweise fligen in Detuschland nach US-Recht zugelassenen Flugzeuge (mit US-Kennung: November-Zulassung), diese müssen dann auch nach US-Recht gewartet werden (Wartungsintervalle, entsprechend lizensierte Werkstätten) und die Piloten müssen eine gültige US-Lizenz haben. Wenn also das Flugzeug eine gültige kasachische Lilenz hat, dann darf es auch mit metrischem Höhenmesser fliegen (die müssen halt nur umrechnen). "It has also heightened concerns over language problems and the operation of GUS aircraft in international airspace, particularly the potential for altitude confusion, because GUS aircraft show altitude in metres, while the rest of the world calibrates its altimeters in feet."([3]) Viel interessanter finde ich eine zusätzliche Frage (c):Wie haben es die USA geschafft ihr beknacktes nicht-metrisches Fuß-System bis heute in der Luftfahrt zu halten? Übrigens hat sich ab 17. November 2011 in Russland einiges in Richtung Höhenangaben in Fuß geändert (ich kenne aber keine Einzelheiten). --Bin im Garten (Diskussion) 23:13, 16. Apr. 2012 (CEST)
- (multi-BK) Kleine Ergänzung: In Deutschland fliegen Segelflugzeuge im Gegensatz zu praktisch allen anderen nahezu ausschließlich mit Höhenmessern mit Meter-Skala. Seit einigen Jahren gibt es eine extra Segelflieger-Ausgabe der Luftfahrtkarten, bei denen die vertikalen Luftraum-Grenzen und andere Höhenangaben in Metern angegeben sind. Wenn man die nicht hat, rechnet man eben um (per Faustformel, die ganz offiziell gelehrt und in der theoretischen Prüfung abgefragt wird/werden kann). Mit Fluglotsen hat man allerdings eher weniger Kontakt, da man sich aus dem kontrollierten Luftraum wenn möglich raushält.
- Frage c) würde mich auch mal interessieren – zu den Füßen statt Metern kommen ja auch noch Seemeilen statt Kilometern, Knoten statt km/h, Vertikalgeschwindigkeiten in ft/min statt m/s. Aber Temperaturen werden brav in °C statt °F und der Luftdruck z.B. beim QNH in Hektopascal (= Millibar) statt dem in den USA gebräuchlichen Kilopascal angegeben --El Grafo (COM) 23:36, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Immerhin: It is intended that the use of the non-SI alternative units […] will eventually be discontinued in accordance with individual unit termination dates established by the Council. (ICAO Annex 5). In Tabelle 4-1 dann aber: Termination date not established – wird wohl noch ein Weilchen dauern ;-) --El Grafo (COM) 23:46, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Bei Flugzeugtreibstoff gab es doch auch mal das Problem Pfund gegen Kilogramm, wegen dem ein Flugzeug notlanden musste, weil zu wenig getankt wurde. -- Liliana • 00:57, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Du meinst diesen hier: Gimli Glider. -- 188.99.207.69 08:54, 17. Apr. 2012 (CEST)
- (c) Man könnte den engl. Helpdesk fragen, warum nach der 1988-Legislation (metric) auch heute noch Flugzeuge nach Fuss fliegen... GEEZERnil nisi bene 23:30, 16. Apr. 2012 (CEST)
- (a)In Deutschland werden Flugzeuge nach deutschem Recht zugelassen, in Kasachstan nach dortigem Recht (metrische Höhenangaben waren und sind in den GUS-Staaten Standard). US-Flugzeuge nach US-Recht. Laut internationalem Abkommen (ICAO) erkennen die Staaten die Zulassung eines anderen Staates an (hinsichtlich der Zulassung von Flugzeugen und der Pilotenlizenzen). Interessanterweise fligen in Detuschland nach US-Recht zugelassenen Flugzeuge (mit US-Kennung: November-Zulassung), diese müssen dann auch nach US-Recht gewartet werden (Wartungsintervalle, entsprechend lizensierte Werkstätten) und die Piloten müssen eine gültige US-Lizenz haben. Wenn also das Flugzeug eine gültige kasachische Lilenz hat, dann darf es auch mit metrischem Höhenmesser fliegen (die müssen halt nur umrechnen). "It has also heightened concerns over language problems and the operation of GUS aircraft in international airspace, particularly the potential for altitude confusion, because GUS aircraft show altitude in metres, while the rest of the world calibrates its altimeters in feet."([3]) Viel interessanter finde ich eine zusätzliche Frage (c):Wie haben es die USA geschafft ihr beknacktes nicht-metrisches Fuß-System bis heute in der Luftfahrt zu halten? Übrigens hat sich ab 17. November 2011 in Russland einiges in Richtung Höhenangaben in Fuß geändert (ich kenne aber keine Einzelheiten). --Bin im Garten (Diskussion) 23:13, 16. Apr. 2012 (CEST)
- (BK) Diese beknackten Zolls, Füße, Yards und Meilen gibt es ja auch noch in anderen Anwendungsbereichen: Monitordiagonale, Druckerauflösung, Fahrrad- und Wasserrohrdurchmesser, Fußball- und Basketballplatzmaße, Eisenbahngleise etc pp. Oder glaubst Du, dass die superkrummen 19 Millimeter Stiftabstand eines Schukosteckers metrischen Ursprungs sind? In Wahrheit sind es die ¾ Zoll des Vorgängers nach en:BS 546. --Rôtkæppchen68 23:34, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Meines Wissens nach arbeiteten die Piloten der Luftwaffe des Dritten Reichs ebenfalls im metrischen System, was dann bei der Neugründung der Bundesluftwaffe mit US-Ausrüstung zu intensiven Umlernbemühungen führte. Zumindest für Deutschland könnte das also auch eine Nebenwirkung der Geschichte sein, dass die Fliegerei hier mit Fuß und Pfund arbeitet. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 01:24, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Das weckt schon fast Erinnerungen an diesen Witz. ;-) -- 188.99.207.69 08:52, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Meines Wissens nach arbeiteten die Piloten der Luftwaffe des Dritten Reichs ebenfalls im metrischen System, was dann bei der Neugründung der Bundesluftwaffe mit US-Ausrüstung zu intensiven Umlernbemühungen führte. Zumindest für Deutschland könnte das also auch eine Nebenwirkung der Geschichte sein, dass die Fliegerei hier mit Fuß und Pfund arbeitet. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 01:24, 17. Apr. 2012 (CEST)
Foto gesucht: Spaghetti auf Mistgabel
Hallo, ich suche ein Foto, das ich vor zehn Jahren auf einer Webseite gesehen habe, oder zumindest einen Hinweis darauf: Szene im Restaurant, man sieht eine übergewichtige Dame, die in freudiger Erwartung dem Kellner (John Lennon?) zusieht, wie er gerade mit Abscheu eine Mistgabel voll Spaghetti in einen großen Behälter füllt.
Möglicherweise ist das nicht frei kopierbar, dann wäre zumindest ein Hinweis auf Details bedankt. --Ayacop (Diskussion) 11:03, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Magical Mystery Tour. Hier the full Monty.... GEEZERnil nisi bene 11:24, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Habs damit auch gefunden. Gibt nichts Besseres um schlechten Code zu dokumentieren... --Ayacop (Diskussion) 11:35, 17. Apr. 2012 (CEST)
- ? Als guter Kellner - also nix Servicewüste - tut ER das mit einem Lächeln und offenem Herzen ..! ;-) GEEZERnil nisi bene 12:19, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Habs damit auch gefunden. Gibt nichts Besseres um schlechten Code zu dokumentieren... --Ayacop (Diskussion) 11:35, 17. Apr. 2012 (CEST)
USB-Stick vs. externe Peripherie mit USB
Windows7, angemeldet als Nutzer ohne Adminrechte.
Auf Gruppenlaptops, die von den Gruppenmitgliedern wechselweise tauschend für Vorträge und Lehrfilme genutzt werden, habe ich vom Admin die Benutzung von USB-Sticks unter Gebrauch der Adminrechte sperren lassen. Nicht gesperrt ist hingegen die Benutzung von Peripheriegeräten wie Mouse oder DVD-Player per USB-Kabel. Hier wird auch der Treiber eines neuen Gerätes installiert. Das hat den Sinn, dass niemand auf dem Lap einen Stick einstecken kann, auf dem sich neben den Vorträgen versehentlich Viren befinden können, während die Benutzung der Mouse oder DVD in dieser Hinsicht sicher sind. (Es gibt keine bösartigen Kollegen, nur unbedachte USB-Stick-Benutzung aus Unachtsamkeit oder Gewohnheit)
Die Frage: Ich suche eine Lösung, einen (meinen) USB-Stick dennoch auf dem Lap benutzen zu können, in dem er sich dem System gegenüber wie ein Peripheriegerät identifiziert. Bei mir selbst kann ich sicherstellen, dass der Stick nie in privaten Rechnern steckt, sondern jeweils nur auf anderen Gruppenrechnern.
Wie macht man das? Geht das überhaupt?
Einen Adminaccount mit größerer Berechtigung möchte ich für mich nicht beantragen, da ich dann auch in jeder anderen Hinsicht die gleiche Verantwortung tragen würde wie der Admin. Erzeugte Daten (Gutachten) dürfen beispielsweise aus rechtlichen Gründen von Mitarbeitern nach dem Ablegen nicht noch einmal editiert oder von anderen Gruppenmitgliedern eingesehen werden und ich will prinzipiell über jeden Verdacht erhaben sein. (Der Admin selbst ist inhaltlich naiv und hat von den Gutachten keine Ahnung.) 46.115.37.17 19:53, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Der Admin kann deinen Account individuell in der USB-Beschränkung modifizieren und ihm ansonsten die Rechte und Beschränkungen der anderen Benutzer zuweisen. Ich verstehe da das Problem noch nicht. Oder benutzen alle Mitglieder der Gruppe den gleichen Account? Dann wäre der Admin allerdings wirklich naiv... --84.191.147.120 20:16, 16. Apr. 2012 (CEST) Oder anders formuliert: wenn die USB-Beschränkung über Gruppenrechte organisiert ist, bist du dann eben das Mitglied einer anderen Gruppe mit genau diesem Unterschied. Das mach auch Sinn, falls mal jemand anderes deine Funktion und Verantwortlichkeit übernimmt.
- Nee, das ist anders. Wir haben ca. 40 Desktopper in den Büros und nochmal ne Menge Laptops unterschiedlicher Bauart. Man kann an jeden gehen und loggt sich lokal mit einem trivialen Standardpasswd als total restriktiver User ein, macht dann aber eine gut bewachte Umgebung auf, für die ein zweites Passwd erforderlich ist und die ins eigentliche System führt. Dort will ich mit dem Stick aber garnicht rein. Das ist völlig getrennt von den lokalen Rechnern und auch gut so. Mir gehts nur darum, lokal auf "irgendwelchen" Rechnern Vorträge und Lehrfilme verfügbar zu machen. Damit ich nicht an ein spezifisches Lap gebunden bin, sondern wie die anderen auch einfach eins aus dem Regal schnappen kann. Spart Zeit und Aufwand.
- Das Problem: Das sind alles unterschiedliche Rechner und der Admin hat keinen Bock, die alle individuell einzustellen. Es kommen immer mal Laptops dazu, gehen verloren, müssen neu aufgesetzt oder übergebügelt werden usw.. Deshalb nimmt keiner irgendwo Adminrechte. Und das ist auch für Einzellösungen viel zu viel Wirbel, man hat ja noch anderes zu tun. Momentan kopiere ich im Einzugsbereich meines Firmennetzwerkes mit einem Austauschlaufwerk, aber das nervt ohne Ende und braucht ständig Vorbereitungszeit und Weitsicht; außerdem bleibt mein Krempel dann immer lokal liegen und für alle einsehbar, die an diesem Lap nach mir kommen. Und außerdem stört es, wenn ich mit "irgendeinem" Lap von München nach Dortmund gefahren bin und dort merke, dass ich vergessen habe, was lokal abzulegen. Dann komme ich nämlich nicht mehr zu Hause rein. Oder wenn beim Vortrag Nachfragen kommen, die ich gern argumentativ unterlegen würde. Das kriege ich dann nicht mehr kurzfristig drauf, weil in den Tagungsräumen die Anbindung an die zentrale Umgebung fehlt. Kurz in einem Satz: Ich hätte gern einen USB-Stick, der sich lokal als DVD-Player identifiziert oder sowas, damit ich nicht einen Packen DVD mitführen und durchsuchen muss. Einfach einen Stick den man reinsteckt und auf dem alles liegt und der so tut, als ob er ein DVD-Player ist. Gerne auch schreibgeschützt. Gibts das? 46.115.37.17 23:16, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Ob es etwas gibt, das sich als DVD-Player maskieren kann und dann vom OS abgenickt wird, weiß ich nicht. Wenn ich es richtig verstanden habe, müßte ansonsten der Admin, wenn er dir (das ist jetzt nicht böse oder abwertend sondern plastisch illustrierend gemeint) eine Extrawurst braten sollte, ohnehin an alle Rechner ran und dort eine neue Gruppe einrichten, die sich hinsichtlich der Rechte von der alten nicht unterscheidet bis auf dein konkretes Anwendungsbedürfnis. Aber wenn ich es richtig verstehe, möchtest du ja nur an Daten ran, ohne einen DVD-Player durch die Gegend zu schleppen. Könntest du denn auf eine pw-geschützte Internetadresse zugreifen und dir da deine Daten holen? Dann kann niemand auf deine Daten gucken und du hast sie überall zur Verfügung, wo du ins Web kommst. Die Frage wäre also, ob der restriktive Bereich, in dem du arbeitest und in dem du auch bleiben willst, einen FTP-Download zuläßt (Browser können ja auch FTP). --84.191.147.120 00:58, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Das Problem dürfte sein, dass USB-Massenspeicher sektororientiert als generische Massenspeicher angesprochen werden, DVD-Laufwerke aber über eine Schnittstelle nach Art des ATAPI. Zudem nutzen USB-Sticks und DVDs ein anderes Dateisystem. Ein Emulator müsste den USB-Stick also als El Torito-Datenträger ausgeben, um nativ ein anderes als das ISO 9660-Dateisystem nutzen zu können. Und nach dem booten beachtet normalerweise kein Betriebssystem mehr den El-Torito-Teil der DVD. Ohne zusätzlichen Hardwareadapter sehe ich also schwarz. --Rôtkæppchen68 01:07, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Ob es etwas gibt, das sich als DVD-Player maskieren kann und dann vom OS abgenickt wird, weiß ich nicht. Wenn ich es richtig verstanden habe, müßte ansonsten der Admin, wenn er dir (das ist jetzt nicht böse oder abwertend sondern plastisch illustrierend gemeint) eine Extrawurst braten sollte, ohnehin an alle Rechner ran und dort eine neue Gruppe einrichten, die sich hinsichtlich der Rechte von der alten nicht unterscheidet bis auf dein konkretes Anwendungsbedürfnis. Aber wenn ich es richtig verstehe, möchtest du ja nur an Daten ran, ohne einen DVD-Player durch die Gegend zu schleppen. Könntest du denn auf eine pw-geschützte Internetadresse zugreifen und dir da deine Daten holen? Dann kann niemand auf deine Daten gucken und du hast sie überall zur Verfügung, wo du ins Web kommst. Die Frage wäre also, ob der restriktive Bereich, in dem du arbeitest und in dem du auch bleiben willst, einen FTP-Download zuläßt (Browser können ja auch FTP). --84.191.147.120 00:58, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Dass sich ein Stick gegenüber dem OS als optisches Laufwerk identifiziert, könnte machbar sein, dürfte aber die Ausführbarkeit von Programmen vom Stick voraussetzen, was ja durch die komplette Sticksperre unterbunden wird. Alternativ muss man von einem entsprechenden USB-Stick booten, ein beliebiges Linux auf einem einfachen 4-8GB-Stick sollte reichen - oder von einem externen optischen Laufwerk, in dem eine Live-CD liegt. So oder so kann mit einigen Minuten Zeitaufwand für das Neustarten des Rechners die USB-Beschränkung risikoarm und rückstandslos umgehen. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 01:19, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Und das Booten von Linuxen vom USB-Stick kann der Admin mittels Bios-Kennwort und Bootsequenz nur von Festplatte ebenso wirksam verhindern. Ein Benutzer, der das Bioskennwort nicht kennt, müsste dann die Motherboard-Batterie ausbauen, um den CMOS-Speicher zurückzusetzen. Hier wäre eine Kooperation mit dem Admin wahrscheinlich zielführender und eher arbeitsvertragskonform. --Rôtkæppchen68 02:46, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Dass sich ein Stick gegenüber dem OS als optisches Laufwerk identifiziert, könnte machbar sein, dürfte aber die Ausführbarkeit von Programmen vom Stick voraussetzen, was ja durch die komplette Sticksperre unterbunden wird. Alternativ muss man von einem entsprechenden USB-Stick booten, ein beliebiges Linux auf einem einfachen 4-8GB-Stick sollte reichen - oder von einem externen optischen Laufwerk, in dem eine Live-CD liegt. So oder so kann mit einigen Minuten Zeitaufwand für das Neustarten des Rechners die USB-Beschränkung risikoarm und rückstandslos umgehen. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 01:19, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Stimmt, eine solche technische Sperre funktioniert auch. Wann war aber eigentlich die letzte Infektionswelle von das BIOS beschädigender Malware? In den letzten Jahren AFAIK nicht... Außerdem ist es nicht gesagt, dass der Bootquellen-Zugriff gesperrt wurde, und wenn doch, dann ist die Weitergabe eines BIOS-Passwortes in einer Sekunde getan, eine Benutzerechteumkofiguration dauert um ein Vielfaches länger. Dies könnte einem Zeitsparbedürfnis des Admins entgegenkommen, zumal ein Linux-Live-System keine virale Gefahr bergen sollte. @Fragesteller: Kooperation mit dem Admin ja um so die vielleicht beste Lösung zu erreichen: Live-Linux von CD mit externem optischen Lauferk booten, dann können mit ebenfalls externen Datenträgern (Festplatte, Stick) problemlos gewünschte Daten hin-und-her getragen werden). Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 04:56, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Danke für die Antworten. Das Bootpasswort habe ich auch, es geht wie gesagt nicht um aushebeln von irgendwas, sondern um das oben beschriebene Problem. Nur wundert es mich, weil ein externes Laufwerk ja auch nur einen Treiber installiert und irgendwie muss es sich ja als Laufwerk identifizieren, was beim Stick ja auch nicht anders ist, wenn er sich als Stick identifiziert. Kann man da nicht irgend eine Datei auf den Stick kopieren, in dem steht, was er ist? 46.115.16.217 22:12, 17. Apr. 2012 (CEST)
Freeware für digitales, verstecktes Wasserzeichen in Bilddatei?
Hallo, gibt es eine Freeware, mit der man ein verstecktes digitales Wasserzeichen in eine Bilddatei einbringen und auch wieder auslesen kann? Google wirft bei der Suche irgendwie nur Tools aus, die einen sichtbaren "Stempel" ins Bild machen. Tool darf auf Windows oder Linux laufen, gern auch kommandozeilenbasiert sein. EXIF-Daten reichen leider nicht, und ein Steganografie-Programm wird wohl auch nicht in Frage kommen, da ich davon ausgehen muss, dass das Bild per Screenshot-Copy & Paste "geklaut" und dann noch beschnitten/vergrößert/verkleinert wird. Weitere Bearbeitungen (Verzerrung, Helligkeit/Kontrast/Farbsättigung etc.) sind aber nicht zu erwarten.
--188.99.207.69 08:26, 17. Apr. 2012 (CEST) Nachtrag: Shareware wäre eigentlich für den Fall auch OK. (nicht signierter Beitrag von 188.99.207.69 (Diskussion) 08:54, 17. Apr. 2012 (CEST))
- en:Digimarc vielleicht? --Pilettes (Diskussion) 10:07, 17. Apr. 2012 (CEST)
- 500 Dollar/Jahr + Zwangsvoraussetzung Photoshop ist für mich nicht Free- oder Shareware... -- 188.99.207.69 13:03, 17. Apr. 2012 (CEST)
Lustige Frage. Die eigenen Bilder bis an die Zähne bewaffnen wollen, aber kosten darf's natürlich gar nichts. Auf so einen Mist sollten wir nicht auch noch Antworten geben. --AndreasPraefcke (Diskussion) 14:13, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Eben nicht bis an die Zähne, ich suche nur ein kleines, feines verdecktes Merkmal. Das soll auch nicht zur Abmahnung dienen, sondern helfen, einen Stalker zu identifizieren, der *nicht öffentlich zugängliche* Fotos einer Dame abgreift und sie auf diversen Partnerseiten einstellt - natürlich unter Verwendung ihrer echten Kontaktdaten. Der Plan war jetzt, das gleiche Bild je nach Ablageort unterschiedlich zu markieren, so dass man den Täterkreis deutlich einschränken kann, wenn es irgendwo auftaucht. -- 188.99.207.69 14:35, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Dafür braucht man aber nicht unbedingt eine spezielle Software. Ganz einfaches Vorgehen:
- Such dir ein paar Koordinaten innerhalb der Bildauflösung raus. (z.B. X - 222 und Y - 333)
- Jetzt öffnest du das Bild mit MS Paint und mit der Pipette holst du dir die Farbe des Punktes an genau dieser Stelle
- Für Ablageort 1 setzt du den Grün-, Rot- und/oder Blauwert des Pixels um 1, 2, 3, usw. hoch oder runter (darauf achten, dass man es nicht sieht)
- Zum identifizieren einfach die RGB-Werte der Punkte wieder mit Paint auslesen
- So hätte ich das jedenfalls gemacht. Wenn der Stalker aber nen Filter drüber laufen lässt oder das Bild skalliert wird, funktioniert die Methode nicht (da die Farbwerte verändert werden). Da die Dame ja anscheinend schon belästigt wurde, könntet ihr ja prüfen ob der Stalker etwas an den Bildern geändert hat. --Maxkhl (Diskussion) 15:20, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Filter nein, aber teilweise hat er die Bilder auf Ausschnitte zugeschnitten oder die Größe verändert. -- 188.99.207.69 15:45, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Dafür braucht man aber nicht unbedingt eine spezielle Software. Ganz einfaches Vorgehen:
- IPTC-Daten schon mal versucht? Ist einfach, aber viele kennen es nicht. Yotwen (Diskussion) 16:00, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Würde vermuten, dass das genauso wie EXIF gelöscht wird, weil so Partnerbörsen (zumindest die seriöseren, auf denen ich mich auch mal rumtreibe) das Bild meist neu speichern, wie ich so gesehen habe. -- 188.99.207.69 16:03, 17. Apr. 2012 (CEST)
- +1. Du kannst jedem Bildbearbeitungsprogramm sagen, dass es sämtliche Metadaten rausschmeißen soll. Dann bleibt von IPTC – ebenso wie von EXIF, XMP und irgendwelchen Thumbnails – nichts mehr übrig. Mit
jpegtran
geht das z.B. so: jpegtran -copy none -optimize original.jpg plagiat.jpg
- --Rôtkæppchen68 16:20, 17. Apr. 2012 (CEST)
- +1. Du kannst jedem Bildbearbeitungsprogramm sagen, dass es sämtliche Metadaten rausschmeißen soll. Dann bleibt von IPTC – ebenso wie von EXIF, XMP und irgendwelchen Thumbnails – nichts mehr übrig. Mit
- Würde vermuten, dass das genauso wie EXIF gelöscht wird, weil so Partnerbörsen (zumindest die seriöseren, auf denen ich mich auch mal rumtreibe) das Bild meist neu speichern, wie ich so gesehen habe. -- 188.99.207.69 16:03, 17. Apr. 2012 (CEST)
Den Superschutz für lau hat nichtmal Photoshop. Entweder eigener Grips oder Kohle bezahlen. --Marcela 16:38, 17. Apr. 2012 (CEST) PS: ich würde digimarc ja vielleicht nehmen, wenn es das auf deutsch gäbe... Suche was Deutsches oder spanisches.
- Ich glaube hier ist Steganographie gemeint. Da müsste man nochmal extra suchen, denn das hat nix mit Wasserzeichen zu tun. -- sk (Diskussion) 17:07, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Steganographie failed doch, sobald das Bild signifikant verändert (vergrößert, verkleinert, beschnitten) wird, oder verstehe ich das falsch? -- 188.99.207.69 17:33, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Du willst doch die verschiedenen Kopien nicht automatisiert erkennen lassen? Der Musterprozessor im Kopf ist jedenfalls wesentlich leistungsfähiger als ein Programm und hat bei geeigneter Wahl des Steganographieverfahrens keine Mühe, mehrere Varianten zu unterscheiden. Wenn keine Farbveränderung erfolgt, eignet sich ein gezieltes Abdunkeln um wenige Schritte. Mach eine Fläche voller gleicher Buchstaben in Bildgröße, benutze diese als Maske und dunkle dann den Bildbereich innerhalb der Maske unmerklich ab. Um die Variante später zu erkennen, benutzt du die Schwellwertfunktion, dann treten die Kanten der Farbveränderung genau an der Schwelle deutlich hervor. -- Janka (Diskussion) 00:48, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Steganographie failed doch, sobald das Bild signifikant verändert (vergrößert, verkleinert, beschnitten) wird, oder verstehe ich das falsch? -- 188.99.207.69 17:33, 17. Apr. 2012 (CEST)
Wer berechnete die Erde ist rund
--84.130.252.9 13:16, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Probieren wir's mal mit Eratosthenes. --Wrongfilter ... 13:18, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Hmmmm, berechnet??? Also zur Annahme, die Erde sei eine Scheibe steht hier etwas. VG Thogru Sprich zu mir! 13:19, 17. Apr. 2012 (CEST)
- siehe auch Erdfigur.--gp (Diskussion) 14:22, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Anmerkung: dem Artikel fehlen eindeutig Bilder. -- 208.48.242.106 15:38, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Dass die Erde rund ist wurde, soweit ich weiß, nicht berechnet, sondern verblüffenderweise darurch entdeckt, dass man beim segeln in die eine Richtung nicht vom Rand fiel und die gleichen Länder erreichte wie in die andere Richtung. Was berechnet wurde, war dann, viel viel später, dass die Erde eben nicht ganz Rund ist.-- 208.48.242.106 15:37, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Das lief anders: Es wurde beobachtet, dass der Erdschatten bei Mondfinsternissen immer kreisförmig ist. Daraus wurde geschlossen, dass die Erde kugelförmig ist. Die Vorstellung, dass sich die Erde früher scheibenförmig vorgestellt wurde, ist wesentlich jünger. Sie kam auf, als sich manche Leute darüber lustig gemacht haben, dass gewisse Kreise das heliozentrische Weltbild abgelehnt haben. --Rôtkæppchen68 15:55, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Wie jetzt - die Erde ist rund?? Echt? Wieso sagt einem das keiner!? scnr --Snevern 16:21, 17. Apr. 2012 (CEST)
- sie ist eine Kartoffel.--gp (Diskussion) 16:30, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Wie jetzt - die Erde ist rund?? Echt? Wieso sagt einem das keiner!? scnr --Snevern 16:21, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Das lief anders: Es wurde beobachtet, dass der Erdschatten bei Mondfinsternissen immer kreisförmig ist. Daraus wurde geschlossen, dass die Erde kugelförmig ist. Die Vorstellung, dass sich die Erde früher scheibenförmig vorgestellt wurde, ist wesentlich jünger. Sie kam auf, als sich manche Leute darüber lustig gemacht haben, dass gewisse Kreise das heliozentrische Weltbild abgelehnt haben. --Rôtkæppchen68 15:55, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Dass die Erde rund ist wurde, soweit ich weiß, nicht berechnet, sondern verblüffenderweise darurch entdeckt, dass man beim segeln in die eine Richtung nicht vom Rand fiel und die gleichen Länder erreichte wie in die andere Richtung. Was berechnet wurde, war dann, viel viel später, dass die Erde eben nicht ganz Rund ist.-- 208.48.242.106 15:37, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Hmmmm, berechnet??? Also zur Annahme, die Erde sei eine Scheibe steht hier etwas. VG Thogru Sprich zu mir! 13:19, 17. Apr. 2012 (CEST)
die erde ist ein Drehellipsoid. lg (nicht signierter Beitrag von 77.118.252.234 (Diskussion) 19:26, 17. Apr. 2012 (CEST))
- Dann kann die Vorstellung noch gar nicht so alt sein. Die Kartoffel hat ja Friedrich der Große erst 1738 in Amerika entdeckt. --Optimum (Diskussion) 19:51, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Rund mag ja sein, aber ist sie nun 'ne Scheibe oder 'ne hohle Kugel? :-) --Schlesinger schreib! 19:54, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Dann kann die Vorstellung noch gar nicht so alt sein. Die Kartoffel hat ja Friedrich der Große erst 1738 in Amerika entdeckt. --Optimum (Diskussion) 19:51, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Von wann ist dieses bekannte Bild? Es stellt die Erde als Scheibe dar. -- 208.48.242.106 10:19, 18. Apr. 2012 (CEST)
- OK, 1888 - Niete! -- 208.48.242.106 10:22, 18. Apr. 2012 (CEST)
Biologische Gattungsnamen - Erstbeschreiber gesucht
Gibt es irgendwo eine Liste online, in der man die Namen de Erstbeschreiber bzw. weitere Angaben zu diesen finden kann?
In Roter Waldregenwurm wird Hoffmeister genannt. Leider ist das eine BKL und der einzige Biologe in der Liste ist viel zu jung. Da muss es doch eine offizielle Liste der Namensgeber geben. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:39, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Keine Ahnung. Speziell: W. Hoffmeister, Arch. f. Naturg. Bd. 9, S. 187 (1847); an anderer Stelle Dr. Werner Hoffmeister, Arzt im Gefolge Sr. Königl. Hoheit des Prinzen Waldemar von Preussen. ...und dann sucht er Regenwürmer ? Lilium nanum => gestorben - und begraben ... ruhend bei den ... Dann müsste der Artikel aber posthum erschienen sein. GEEZERnil nisi bene 20:04, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Appears to be Werner Friedrich Hoffmeister (1818–1845), Zoologe. Ist in der Liste der Abkürzungen (Biologen) sckon verzeichnet. Grüße, der Sperber d! 20:28, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Zum Schluss noch eine zoologische Bemerkung. Bei Gelegenheit der Regenwürmer wird Rhynchelmis Limosella Hoffm. angeführt und als nicht gleich mit Euaxes filirostris Grube bezeichnet (S. 48). Hoffmeister selbst, mit welchem ich kurz vor dem Antritt seiner unglücklichen Reise, auf einer Exkursion von Berlin nach Tegel, seinen Rhynchelmis sammelte, hielt denselben für identisch mit Grube's Euaxes und auch ich habe keinen Unterschied gefunden zwischen diesen gewiss autentischen Exemplaren und Grube's Beschreibung. Unglückliche Reise... Klingt nach einem kurzem, aber spannenden Leben. GEEZERnil nisi bene 21:52, 17. Apr. 2012 (CEST)
Abkürzung "BK"
--77.118.252.234 19:58, 17. Apr. 2012 (CEST) Ich lese dauernd die abkürzung "BK" und hätte gerne gewusst was diese bedeutet. Danke!
- Baukonstruktion, Barbara Karlich, Burger King, Bezugskurve,... Gruß--Freies Benutzerkonto (Diskussion) 19:58, 17. Apr. 2012 (CEST)
- ... in Wikipedia Bearbeitungskonflikt. --Taratonga (Diskussion) 20:04, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Das scheint hier Deine Lieblingsfrage zu sein. Unter Nutzung des Auskunftsarchives (siehe Box oben) wärst Du auf diesen Abschnitt gestoßen: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 03#BK --Rôtkæppchen68 23:38, 17. Apr. 2012 (CEST)
Emmerberg
--Freies Benutzerkonto (Diskussion) 19:59, 17. Apr. 2012 (CEST) Ist Emmerberg ein Dorf oder nur eine Siedlung? Im Artikel Bezirk Wiener Neustadt-Land steht bei der Gemeinde Winzendorf-Muthmannsdorf: Katastralgemeinden:Winzendorf, Muthmannsdorf ,Emmerberg und bei Dörfer steht auch Emmerberg. Meine Frage ist, ob dies wirklich stimmt und wenn ja, warum keine Ortstafeln (sowas mit Aufschrift Emmerberg gibt es nicht)vorhanden sind. Danke--Freies Benutzerkonto (Diskussion) 20:06, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Verwechselst Du da vieleicht ein paar Begriffe? Siehe [4]. Ortstafeln haben nichts mit dem Status Dorf oder Siedlung zu tun, §53 Nr.17a StVO kennt diese Begriffe nicht. Die Aufstellung erfolgt nach anderen Kriterien [5]. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:41, 17. Apr. 2012 (CEST)
Heißt das jetzt, Emmerberg ist ein Dorf, obwohl es keine Ortstafel gibt? Aber warum gibt es dann keine Ortstafel? Es ist ja genauso ein verbautes Gebiet wie andere Ortschaften auch. Man darf auch nur 50km/h fahren. Dies ist durch eine normale runde rot umrahmte 50er Tafel gekennzeichnet. Andere Dörfer wie zB Netting sind noch kleiner als Emmerberg und haben eine Ortstafel. Ich verstehe immer noch nicht, was der Sinn davon ist. Trotzdem danke für Deine Antwort. Ich hoffe, dass mir das jemand erklären kann.--Freies Benutzerkonto (Diskussion) 21:41, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Das runde Schild mit dem 50er drin heißt, dass man auf dieser Straße nur 50 km/h fahren darf, bis ein anderes Schild etwas anderes sagt. Ein Ortsgebiet-Schild sagt, dass man auf dieser Straße und auch auf allen von ihr abzweigenden Straßen nur 50 km/h fahren darf, bis entweder ein anderes Schild etwas anderes sagt, oder das Ortsgebiet aus ist. Das Ortsgebiet-Schild ist quasi flächendeckend, während der 50er nur für die eine Straße gilt. --El bes (Diskussion) 01:03, 18. Apr. 2012 (CEST)
Vom Ortsschild hängen halt noch andere Dinge ab, z.B. Park- und Halteregeln. Man ist dann eben "innerorts". Ein 50-Schild sagt wirklich nur was über die Geschwindigkeit aus. --Duckundwech 10:17, 18. Apr. 2012 (CEST)
Wer kennt einen Maler der mit "FALCH" seine Bilder signiert?
Wer kennt einen Maler der mit "FALCH" seine Bilder signiert? Ich bestze ein solches Landschaftsbild Bergidylle und möchte mehr darüber erfahren. Wer kann mir etwas dazu sagen?
--79.206.53.176 20:28, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Es gab wohl eien Maler Jochan Falch (siehe http://www.bodo-beier.de/). Ob der es aber ist, weiß ich auch nicht.--84.161.207.166 20:34, 17. Apr. 2012 (CEST)
text enhance
Früher war das nicht so, aber jetzt sind plötzlich mehrere Worte wie "Frau, Mann, war..." blau und unterstrichen und wenn man draufklickt, öffnet sich eine Werbeschaltung names "text enhance". Liegt das an Wikipedia oder hab ich mir einen Virus geholt? 212.186.111.156 20:59, 17. Apr. 2012 (CEST)
Kürzung ds Regelsatzes bei ALGII
Häufig ist von Kürzungen des ALGII Regelsatzes die Rede, wenn Pflichten seitens des Stellensuchenden verletzt werden. Was ist mit dem Regelsatz gemeint? Beispiel: Eine person bezieht ALGII von 364 EUR, dazu bekommt er Miete i.H. von 350 EUR erstattet und den Basistarif in seiner PKV i.H. von 250 EUR. Wenn nun von einer "Kürzung des Regelsatzes" von 30% gesprochen wird, wird dann von den, in diesem Fall 964 EUR 30 % abgezogen? Kommt mir komisch vor. Eine einmalige Pflichtverletzung führt dann dazu, dass er nur noch von 74,80 EUR "leben" muss? Die Miete und die PKV werden ja unabhängig davon fällig. Oder beziehen sich die 30% nur auf die 364 Eur? --77.3.183.64 22:21, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Meines Wissens bezieht sich das nur auf den Regelsatz von 374 Euro. Wenn einem der Regelsatz komplett gestrichen wird, wird die Miete weiter bezahlt (allerdings steht es der ARGE frei, auch die Miete zu streichen, falls weitere Verstöße folgen) -- Liliana • 22:25, 17. Apr. 2012 (CEST)
- +1. So isses. Bei der ersten Kürzung wird nur der Regelsatz (also ohne zusätzliche Leistungen wie Mietkosten) anteilig gekürzt. --Snevern 22:28, 17. Apr. 2012 (CEST)
- (BK)Es ist so, wie Liliana geschrieben hat. Normalerweise wird in einem ersten Schritt eine Kürzung von 3 Monaten ausgesprochen. Häufig besteht die Möglichkeit, die Sanktion bei der nachträglichen Erfüllung der Mitwirkungspflicht auf 6 Wochen zu verkürzen. Die Krankenkassenbeiträge können meines Wissens nach nicht ausgesetzt werden, weil eine Versicherungspflicht besteht. Da bin ich mir aber nicht 100% sicher. --Belladonna Plauderecke 22:36, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Hat wer dazu einen Link? Mglw. zur Rechtsgrundlage? Ab wann wird die Miete + Krankenversicherung gekürzt?--77.3.183.64 22:33, 17. Apr. 2012 (CEST)
- § 31a SGB II. --Snevern 07:52, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Hat wer dazu einen Link? Mglw. zur Rechtsgrundlage? Ab wann wird die Miete + Krankenversicherung gekürzt?--77.3.183.64 22:33, 17. Apr. 2012 (CEST)
- (BK)Es ist so, wie Liliana geschrieben hat. Normalerweise wird in einem ersten Schritt eine Kürzung von 3 Monaten ausgesprochen. Häufig besteht die Möglichkeit, die Sanktion bei der nachträglichen Erfüllung der Mitwirkungspflicht auf 6 Wochen zu verkürzen. Die Krankenkassenbeiträge können meines Wissens nach nicht ausgesetzt werden, weil eine Versicherungspflicht besteht. Da bin ich mir aber nicht 100% sicher. --Belladonna Plauderecke 22:36, 17. Apr. 2012 (CEST)
- +1. So isses. Bei der ersten Kürzung wird nur der Regelsatz (also ohne zusätzliche Leistungen wie Mietkosten) anteilig gekürzt. --Snevern 22:28, 17. Apr. 2012 (CEST)
Kloakenfehlbildung Operationszwang?
Über was man doch alles stolpert, wenn man in der WP ruguckt. Was eine Analatresie ist, war mir bereits bewusst, dass bei fehlendem Darmausgang zwangsweise operativ eine Öffnung geschaffen werden muss, war mir auch bewusst. Was mir neu war, war die sogenannte Kloakenfehlbildung wie sie im Bild nebenan dargestellt ist. Diese fehlbildung stellt ja in sich ein funktionierendes System dar, lediglich Stuhlkontinenz kann man Wahrscheinlich nicht erwarten. Wenn ich den Artikel richtig verstehe, führt eine OP aber auch nicht immer unbedingt zur Stuhlkontinenz. Außerdem ist ja eine OP immer auch ein risikobehafterer Eingriff, gerade bei Neugeborenen sogar noch risikoreicher. Daher drängen sich mir folgende Fragen auf:
- Muss sowas zwangsweise operiert werden, oder kann das auch so bestehen bleiben?
- Wenn ja, muss das wirklich kurz nach der Geburt operiert werden, oder würde das nicht auch reichen, das zu einem späteren Zeitpunkt im Baby-/ Kindesalter zu machen, wenn der Körper solch einen großen operativen Eingriff besser verkraften kann?
- Wie wurde früher damit umgegangen, als die Kontinenzaussichten bei den beschriebenen Operationen noch gegen Null ging und die Medizin noch nicht so weit war, dass das Komplikationsrisiko bei Operationen so gut minimiert war wie heute? Gibt es Informationen darüber ob das früher unbehandelt blieb?
Ja ich weiß, ich kann bekloppte Fragen stellen. -- 208.48.242.106 11:49, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Zu 1.: Das kann denke ich nicht so bestehen bleiben und muss operiert werden, da sonst ein Leben lang nicht nur eine Windelhose nötig ist, sondern auch permanente, aufsteigende Infektionen in Blase und - bei einem Mädchen - Vagina massive Probleme verursachen. Ich kenne eine junge Frau, die mit einer Analatresie geboren wurde, die geht ganz normal auf die Arbeit, hat 'nen Partner und lebt ein "normales" Leben. Ich nehme nicht an, dass sie Windelhosen und Infektionen als das nonplusultra sehen würde. --Tröte 2000 Tage 12:05, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Stimmt, die Infektionsgefahr ist ein gewichtiges Argument! -- 208.48.242.106 12:10, 18. Apr. 2012 (CEST)
Komponist eines bestimmten Liedes
Hallo, an keiner Stelle finde ich einen Hinweis, wer das Lied Schenk deiner Frau doch hin und wieder rote Rosen komponiert hat. Mit Dank freundlichen Grüßen Rainer Traub --92.74.51.99 14:38, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Ralf Bendix? Ralf Paulsen? Gesungen haben sie es zumindest. -- 208.48.242.106 14:44, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Werner Raschek? http://www.hitparade.ch/showitem.asp?interpret=Eddie+Constantine&titel=Schenk+deiner+Frau+doch+hin+und+wieder+rote+Rosen&cat=s --Vsop (Diskussion) 14:46, 18. Apr. 2012 (CEST)
- +1 : Schenk deiner Frau doch hin und wieder rote Rosen, Tango M(elodie): Werner Raschek T(ext): Charly Dieter und Werner Raschek V(erlag): Arends, Rimsting/Chiemse. GEEZERnil nisi bene 14:57, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Werner Raschek? http://www.hitparade.ch/showitem.asp?interpret=Eddie+Constantine&titel=Schenk+deiner+Frau+doch+hin+und+wieder+rote+Rosen&cat=s --Vsop (Diskussion) 14:46, 18. Apr. 2012 (CEST)
Problem mit QtiPlot
Ich habe eine qti-Datei in QtiPlot geöffnet (die Datensätze enthält, wie sie es sollte - in Excel kontrolliert) - und es tut sich nichts. Keine Tabelle öffnet sich. Natürlich sind Ferndiagnosen nicht möglich, aber hat jemand eine Idee, was die Ursache sein könnte und wie man das behebt? --KnightMove (Diskussion) 05:51, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: KnightMove (Diskussion) 16:14, 19. Apr. 2012 (CEST)
Rotations- und Quellenfreies Feld.
Hallo, das (Gradienten-) Feld (y,x,0) ist sowohl wirbelfrei, als auch quellenfrei. Ich habe hier jedoch ein Buch, das sagt: "wirbelfreie Felder sind Gradientenfelder...quellenfreie Felder sind Rotationsfelder". Da ist das Buch falsch oder wie meint es das?--92.203.97.35 15:39, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Da bzw. existiert ein Skalarfeld bzw. ein Vektorfeld A, so dass bzw. . Ich hab es hier in der Wikipedia nicht schön zusammgefasst finden können, der passende Google Suchbegriff für weitere Informationen ist aber Existenz eines (Vektor-) Potentials. --sitic (Diskussion) 20:45, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Damit man im Allgemeinen so schließen kann, muss man den Definitionsbereich allerdings noch als einfach zusammenhängend voraussetzen. --129.13.186.3 23:41, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Ein Feld kann gleichzeitig Gradientenfeld und Rotationsfeld sein. --129.13.186.3 23:41, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Denkfehler gefunden: Zerlegungssatz für Vektorfelder --92.203.35.155 20:23, 18. Apr. 2012 (CEST)
Detektiv Conan - kulturelle und technische Hintergründe
Hallo!
Mir ist in den Geschichten rund um „Det. Conan“ einiges aufgefallen. Hat das einen Hintergrund in der japanischen Kultur, dass weder sexualisierte noch häusliche Gewalt in den Fällen thematisiert werden? Am beabsichtigten Zielpublikum kann es nur bedingt liegen, denn in der deutschen Produktion TKKG kommen diese Themen vor (es gibt soweit ich weiß einen Band, in dem Gaby entführt wird und möglicherweise in ein orientalischen Land für ein "Harem" hätte verschleppt werden sollen; häusliche Gewalt in der Gestalt von Partnerinnen schlagende Männer ist ebenfalls mMn mehrfach als Fallaufhänger verwendet worden).
Außerdem: warum sind Handys Ende der 1990er Jahre in Japan noch so wenig verbreitet? Ich habe in einer Technikzeitschrift oder einem Magazin à la SPIEGEL mal gelesen, dass Handymodelle, die zu einem gegebenen Zeitpunkt in Deutschland der letzte Schrei sind, in Japan und Sudkorea alten Kaffee von vor 2 Jahren darstellen. Von daher würde ich vermuten, dass schon vor ~15 Jahren Handys in Japan eine weite Verbreitung gefunden hätten, das schlägt sich aber in den Geschichten nicht wirklich nieder. Woher kommt das? Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 16:01, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Hier gibt es schonmal die Handynutzung weltweit, wobei Japan m.E. zumindest im linken Bereich über der blauen Linien zu suchen wäre: File:Mobile phone subscribers per 100 inhabitants 1997-2007 ITU.png. Ende der 1990er Jahre gab es durchaus schon "moderne" Handys, etwas japanspezifisches ist hier: File:Mobile phone PHS Japan 1997-2003.jpg. --тнояsтеn ⇔ 16:14, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Hallo erst mal. stimmt ist mir noch nie aufgefallen O.O man kann nur vermutungen äusern warum das so ist, möglich wäre, bei conan geht es nur um die aufdeckung, aber man hört nur gaaaaaaaaanz selten (ich glaub sogar nur einmal aber auch nur indirekt) was der täter bekommen hat und ich glaube das mord und totschlag einfach inntresandter ist, aber ich glaube auch das der jugendschutz eine rolle spielt, weil wen ene person ermordet wird wird ja hargenau erklärt und jetzt stell dir vor, in der serie wird erklärt wie eine sexuale tat war, wobei conan doch schon seeeehr brutal ist (wundert mich das es nur fsk 12 hat), aber wie bereits im anfang erwähnt, wie können nur vermutungen anstellen. Gruss--Conan174 (Diskussion) 16:17, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Für 1999 hatten in Japan 40,5% ein Mobiltelefon (Industriestaaten allgemein (s. vorige Grafik): 35%) und war damit auf dem 2. Platz von allen OECD-Staaten [6]. --Mps (Diskussion) 19:00, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Passt vermutlich einfach nicht zum Flair dieser Serie. Ich habe die früher ab und an mal gesehen und sie insgesamt eher einen Sherlock Holmes Touch. Da werden in gepflegter Umgebung mit angemessener Höflichkeit große oder geheimnissvolle Fälle gelöst. "Dt. Conan und die verprügelte Bitch aus Wohnblock 4" ... passt nicht. Mit dem Genre hat es auf jeden Fall nichts zu tun. Denn in Shonen Animes können durchaus erotische Anspielungen vorkommen. --81.200.198.20 16:37, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Zu thema steht was inntresantes in der wikipedia Vergewaltigung#Japan und das Japanische_Pornografie GRuss--Conan174 (Diskussion) 17:19, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Ich erinnere mich noch gut an eine der ersten Folgen, wo Conan die Reckturnerin daran erkannte, dass er ihr unter den Rock guckte und kurz unterhalb ihres Höschens rote Querstriemen auf ihren Oberschenkeln entdeckte ... hrrr ;) -- 208.48.242.106 10:50, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Das wäre "Die tödliche Perlenkette" und ist die allererste Folge gewesen... Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 19:16, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Stimmt, ABER was ist daran bitte Sexual? auser das er ihr unten den rock geguckt hat? --Conan174 (Diskussion) 19:27, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Eine Antwort auf die Frage ist es freilich nicht. Aber es ist das einzige Höschen an das ich mich spontan erinnern würde es in der Serie gesehen zu haben. Ich erinnere mich auch nicht an irgendeine art von sexuellem Kontext. -- 208.48.242.106 10:14, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Stimmt, ABER was ist daran bitte Sexual? auser das er ihr unten den rock geguckt hat? --Conan174 (Diskussion) 19:27, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Das wäre "Die tödliche Perlenkette" und ist die allererste Folge gewesen... Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 19:16, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Ich erinnere mich noch gut an eine der ersten Folgen, wo Conan die Reckturnerin daran erkannte, dass er ihr unter den Rock guckte und kurz unterhalb ihres Höschens rote Querstriemen auf ihren Oberschenkeln entdeckte ... hrrr ;) -- 208.48.242.106 10:50, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Zu thema steht was inntresantes in der wikipedia Vergewaltigung#Japan und das Japanische_Pornografie GRuss--Conan174 (Diskussion) 17:19, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Falls du den Manga aufmerksam gelesen hast, wird dir aufgefallen sein, dass die Tatumstände meistens gerade soweit geschildert werden, dass der eigentliche Mörder vom Leser nicht im vornherein festgestellt werden kann. Das schließt aufwendige Bettszenen zur Erklärung der Tatumstände aus. Außerdem sind die Fälle fast nie reine Gewalttaten, weil dann kein komplizierter Plan vorliegt, den Conan aufklären könnte. Es gibt ein paar Ausnahmen, z.B. den Fall des Künstlerpaares, bei dem er seine Freundin direkt nach *TADAAH* einer Bettszene im Affekt mit einem Aschenbecher erschlägt. Dieser Fall ist auch sehr wenig glaubhaft, weil der Täter aus dem Stegreif einen Plan erdenken und Material besorgen muss, um sich selbst ein Alibi zu verschaffen. Wer denkt bitte so kaltblütig nachdem er zuvor im Affekt seine Freundin getötet hat? Außerdem idiotisch: Wieder Angelschnur. Scheint es in Japan an jeder Straßenecke zu geben, selbst in Tokyo, wo man ja überhaupt fast nirgendwo angeln kann! -- Janka (Diskussion) 23:49, 17. Apr. 2012 (CEST)
Naja, ich bin gerade dabei alle Folgen, die via Stream auf Deusch und wochentäglich um 18:30 auf VIVA verfügbar sind, zu schauen (aktueller Stand: Nr. 148 glaube ich). Eine weitere sexuelle Anspielung, die mir nach der Frage hier auffiel, ist in der Episode 192 (Wiedersehen mit den Männern in Schwarz): Conan fragt Ai nach dem Verzehr des chinesischen Kräuterschnapses, was sie denn anhabe, und Ai entgegnet, ob er das wissen wolle, damit er wisse, ob es was zu gucken gäbe. Warum werden eigentlich aufwendige Bettszenen ausgeschlossen? In anderer Literatur tauchen oft genug Erscheinungen einer Femme fatale oder anderen weiblichen Figuren auf, die erotische Reize gezielt zur Zielerreichung nutzen (spontan als erstes einfallende Beispiele: David Baldacci - Der Präsident oder Michael Crichton - Enthüllung). es wäre also nicht ausgeschlossen, Plots mit solchen Bettszenen zu entwerfen. Was den Fall der erschlagenen Grafikerin angeht: die Kaltblütigkeit der Planung nach der Tat wüde ich für mich logisch darin begründen, dass in der Beziehung zuvor wenig emotionale Bindung bestand, dies dürfte zu einem Frauenbild der nicht aufmuckenden treu liebenden Hausfrau bei einem Hausherrn passen, dass meiner Meinung nach in Det. Conan verwendet wird (mir erscheint es teilweise ekelhaft, wie Kogoro Ran herumkommandiert und sich von ihr bedienen lässt, auch diverse Sprüche von Conan/Shinichi strotzen nur so vor unangenehmen Testosteronüberschuss)... Zur Angelschnur: wichtige Angelgerätehersteller sitzen in Japan, viele der Hochleistungsschnüre sind japanische Fabrikate. Eigentlich fast alle im deutschen Fachhandel erhältlichen Sorten von monofiler Schnur von japanischen Firmen entwickelt, auch anderes Angelgerät (Ruten, Rollen, Kunstköder) ist oft japanisch. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 17:00, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Du nimmst diese Manga/Anime-Serie vermutlich einfach zu ernst. Das ganze Set ist als Parodie auf Krimis angelegt und die Hauptfiguren sind allesamt überzeichnete Archetypen. Einzig die Verdächtigen sind halbwegs normal dargestellt - aber auch nicht immer, wenn man bedenkt, welche Kleinigkeiten denen so als Mordmotiv dienen. -- Janka (Diskussion) 23:25, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Egal ob ernst nehmen oder nicht und Parodie: ich glaube, dass sich gute Autoren von literarischen Werken dadurch auszeichen, dass sie in der Regel Projektionsflächen für Phantasien und Gefühle schreiben, die von vielen Menschen angenommen werden können, oder alternativ glaubhafte Darstellungen solcher Gefühlswelten erzeugen können, so dass der Leser mitdenken und mitfiebern kann und man somit auch wie hier drüber Analysen über den Realitätsgrad anstellen kann. Die kleinen Details runden die Geschichten ab (Beispiel in Harry Potter: Die deutsche Übersetzung der Kneipe Hogshead unterschlägt leider die Doppeldeutigkeit mit dem Brauereimaß, ähnliche Details gibt es zuhauf). Cody McFadyen lädt zwar jede Menge Blut in seine Zeilen, hat aber einen für mich langweiligen Schreibstil und verhunzt seine Figuren. Dasselbe gilt für Dale Brown, der mittlerweile nicht mal mehr die geschilderten "Superwaffen" à la EB-1C Vampire plausibel rüberbringt (das kann aber natürlich auch ein Manko der Übersetzer sein). So jemand wie Clive Cussler bautr auch keine besonders tiefgründigen Figuren auf, erzeugt dafür aber Lesepass über die interessanten und kuriosen Wendungen in der Geschichte (wenngleich langgezogene Szenen wie der Schwertkampf im Ajima-Komplott auch zu überzogen sind), ähnliches Beispiel: Tom Clancy (mit einem leicht negativen Ausreißer bei "Rainbow Six" und auch dem "Auge des Tigers"). Auf irgendeine Art und Weise, die ich gerade nicht in Worte fassen kann, den Leser packend hingegen schreiben Autoren wie Frank Schätzing (auch in seinen anderen Werken nicht nur "Der Schwarm"!), Jeffery Deaver, Joanne Rowling und Michael Scott Bücher, die man selbst um 4 Uhr Morgens eigentlich nochnoch nicht aus der Hand legen und stattdessen durchlesen möchte... Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 13:09, 19. Apr. 2012 (CEST)
Leistungseinheiten
--14.96.160.8 18:08, 16. Apr. 2012 (CEST) Ein KVA ist wievielt KW.
- Das hängt vom Leistungsfaktor ab. Die Wirkleistung, gemessen in kW, ist die Scheinleistung, gemessen in kVA, multipliziert mit dem Leistungsfaktor. --Rôtkæppchen68 18:13, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Siehe Voltampere. Antwort: 1 kVA = 1 kW. --Wrongfilter ... 18:10, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Schein- und Blindleistung in Watt anzugeben ist ungefähr genauso richtig, wie wenn ein Drehmoment in Joule angegeben wird. Tu’s bitte nicht. --Rôtkæppchen68 18:25, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Ist VA zwingend eine Scheinleistung? --Wrongfilter ... 18:40, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Normalerweise JA:
- Grüße Jogo.obb (Diskussion) 19:19, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Ist VA zwingend eine Scheinleistung? --Wrongfilter ... 18:40, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Schein- und Blindleistung in Watt anzugeben ist ungefähr genauso richtig, wie wenn ein Drehmoment in Joule angegeben wird. Tu’s bitte nicht. --Rôtkæppchen68 18:25, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Für Laien, die es bleiben wollen: Das ist so wie Äpfel und Birnen: Man kann von beidem 20 haben und sie anhand der Zahlen auch miteinander vergleichen. Sie schmecken aber anders und man kann daher Äpfel nicht in Birnen umrechnen.
- In kVA werden elektrische Bemessungsleistungen von Geräten (Trafo, Netzteil, Stromerzeuger) angegeben, in kW bereitgestellte nicht-elektrische Leistung, z.B. an einer drehenden Welle, Licht, Wärme, chemische Umwandlung usw. Der Unterschied ist dann wichtig, wenn z.B. die Richtung des Leistungsflusses durch einen Trafo nicht vorgegeben ist. Schließt man z.B. an die Sekundärseite eines Trafos eine Drosselspule an, so speichert diese in ihrem Magnetfeld Energie zwischen, die sie kurz danach, bei anderer Phasenlage der Trafospannung, wieder zurück durch den Trafo auf die Primärseite schiebt. In der gesamten Anordnung wird keine elektrische Energie "verbraucht", also in andere Energieformen umgewandelt, von Verlusten abgesehen. Wirkleistung also ca. 0 kW. Dennoch muss der Trafo dafür ausgelegt sein, die elektrische Energie zwischen Primär- und Sekundärseite hin- und herzupumpen. Man kann keinen Winztrafo nehmen, um eine Riesenspule anzusteuern. Scheinleistung: z.B. 1 kVA. Alles klar? -- Janka (Diskussion) 00:15, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Wieso die Elektrotechniker diese Unterscheidung zwischen W und VA eingeführt haben, ist mir völlig schleierhaft, physikalisch macht das nämlich keinen Sinn, weil es in Wirklichkeit die selbe Einheit ist (bei Nm für Drehmonet und J für Energie kann man wenigstens noch argumentieren, dass das Drehmoment eine vektorielle Größe ist, die Energie aber eine skalare Größe). Die Unterscheidung zwischen VA und W ist also eine rein willkürliche Notation, daher ist eine abweichende Verwendung auch nicht falsch, sondern nur eine andere Notation (genauso wie es .B. jedem freisteht, genau entgegensetzt zur üblichen Notation den Radius eines Kreises U zu nennen und den Umfang r, solange er dazusagt, was was ist). Für einen Physiker ist es jedenfalls genauso unsinnig, für Wirkleistung und Scheinleistung unterschiedliche Einheitenbezeichnungen zu verwenden, wie wenn man für den Radius und den Umfang eines Kreises unterschiedliche Einheiten verwendet (auch da könnten irgendwelche Leute daherkommen und sagen, "aber man kann doch nicht einen Kreis mit einem Radius von 1m mit einem mit einem Umfang von 1m vergleichen", darauf würde ich antworten "deshalb sagt man auch dazu, welche Länge man meint). Oder wie die traditionelle Unterscheidung zwischen festen und flüssigen Hohlmaßen (siehe z.B. Alte_Maße_und_Gewichte_(Österreich)#Raumma.C3.9Fe). Unterschiedliche Größen mit der selben Dimension sollte man an den Namen der Größen unterscheiden, nicht an den Namen der Einheiten. --MrBurns (Diskussion) 00:51, 19. Apr. 2012 (CEST)
Kuno Krissler - ein Fake?
Liebe Detektive, wer hat Lust aufgrund Diskussion:Kuno Krissler diesem angeblichen Architekten mal genauer unter die Haube zu schauen? Je länger ich auf die Website der Gesellschaft schaue, umso skurriler wirkt sie auf mich (Rosendorfer Ehrenpräsident, ein Schelm ...). Wo sind die Bauten? Bin selbst jetzt noch nicht allzu tief eingestiegen. --elya (Diskussion) 11:12, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Ist dir der Name zu mickymousig oder stört dich "Der Mann mit den goldenen Ohren"? ;-) Google Books kennt ihn und auch das ZVAB - aber ohne Trencker - wuuuundrbaaar - hätte er wohl weniger Bedoitung. GEEZERnil nisi bene 11:23, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Ich kriege bei Google Books vor 1998 nur einen Treffer, "Der Rebell" von Luis Trenker, die Suche innerhalb des Buches findet dann aber nichts. Das kommt mir noch nicht sehr überzeugend vor. --Eike (Diskussion) 11:56, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Stimmt! Die KK Website ist Titanic-haft. Wer macht sich die Mühe, die Mitglieder des Vorstandes über dasoertliche einzusehen und das Portal (Ver)Architektur zu kontaktieren? GEEZERnil nisi bene 12:28, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Das Ding ist ein Gag. Bitte Knöpfe drücken. GEEZERnil nisi bene 12:39, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Stimmt! Die KK Website ist Titanic-haft. Wer macht sich die Mühe, die Mitglieder des Vorstandes über dasoertliche einzusehen und das Portal (Ver)Architektur zu kontaktieren? GEEZERnil nisi bene 12:28, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Ich kriege bei Google Books vor 1998 nur einen Treffer, "Der Rebell" von Luis Trenker, die Suche innerhalb des Buches findet dann aber nichts. Das kommt mir noch nicht sehr überzeugend vor. --Eike (Diskussion) 11:56, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Autochthone Architektur. Das zeichnerische Werk Kuno Krisslers ... und das Buch (allerdings von 2006) gibts auch an Bibliotheken, ist nicht nur eine Erfindung ;) --тнояsтеn ⇔ 12:40, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Das ist sehr eindeutig: Referat für Graphik: Prof. Fritz Weigle, Berlin siehe: F. W. Bernstein --84.191.145.177 12:43, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Und Hubert Schelle (1. Vorsitzende :-) siehe hier. --84.191.145.177 12:48, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Diskussion:Kuno Krissler#Erdachte Figur hast du gelesen? --тнояsтеn ⇔ 12:50, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Nein, wozu? Die Frage war: ist der ein Fake, und die Antwort ist: Ja. Man könnte noch hinzufügen: ein nettes Fake. :-) --84.191.145.177 12:54, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Achso, hatte dein "eindeutig" als Bestätigung für die Existenz von Krissler gedeutet. --тнояsтеn ⇔ 12:57, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Naja, ich dachte, der Verweis auf Bernstein sei eindeutig :) --84.191.145.177 13:10, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Achso, hatte dein "eindeutig" als Bestätigung für die Existenz von Krissler gedeutet. --тнояsтеn ⇔ 12:57, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Nein, wozu? Die Frage war: ist der ein Fake, und die Antwort ist: Ja. Man könnte noch hinzufügen: ein nettes Fake. :-) --84.191.145.177 12:54, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Diskussion:Kuno Krissler#Erdachte Figur hast du gelesen? --тнояsтеn ⇔ 12:50, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Oha. Wir sind uns einig, dass das ein Fake ist? Also löschen? Das zieht ja noch Kreise, z. B. http://d-nb.info/gnd/132003449/about/html... --Eike (Diskussion) 12:58, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Edition Hupe] - wie nennt man sowas? Ouroboros ? GEEZERnil nisi bene 13:07, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Muß man nicht löschen, wenn man nicht will. Ist eine fiktive Person, in der Art gibts noch mehr. Wie hieß der Bundestagsabgeordnete, den es nie gab? ... --84.191.145.177 13:10, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Jakob Maria Mierscheid. --Tröte 2000 Tage 13:13, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, genau, danke! --84.191.145.177 13:14, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Eine als fiktiv gekennzeichnete Steinlaus, ok, aber hier besteht auch keine Fake-Relevanz. --Eike (Diskussion) 13:15, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Die Helden des Tages haben heute 4 Buchstaben und fangen mit "E" an ... GEEZERnil nisi bene 13:21, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Die Kuno-Krissler-Medaille 2012 geht an 91.50.38.159, der den Fake erkannt und auf der Diskussionsseite gemeldet hat. :o) Nach sechs Jahren...! --Eike (Diskussion) 13:23, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Bitte auch noch Krissler löschen. GEEZERnil nisi bene 13:30, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Die Kuno-Krissler-Medaille 2012 geht an 91.50.38.159, der den Fake erkannt und auf der Diskussionsseite gemeldet hat. :o) Nach sechs Jahren...! --Eike (Diskussion) 13:23, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Die Helden des Tages haben heute 4 Buchstaben und fangen mit "E" an ... GEEZERnil nisi bene 13:21, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Jakob Maria Mierscheid. --Tröte 2000 Tage 13:13, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Nur Artikel löschen geht aber auch an einigem vorbei: google:kuno krissler site:wikipedia.org --тнояsтеn ⇔ 13:30, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Nun dürfte ein Benutzer ganz traurig sein. Der Artikel war gut verlinkt. --Liesbeth 13:38, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Ich sehe auch Fake-Relevanz über Hubert Schelle (siehe diesen Link zur Ausstellung von oben, er hat wohl öfters ausgestellt, oder seine Text- und zeichnerischen Beiträge hier und über seine Zugehörigkeit zu dem Kreis F.W. Bernstein / Robert Gernhardt / F.K. Waechter / Marie Marcks / Hilke Raddatz / Ari Plikat. Wir wissen bis jetzt auch noch nicht, von wem die Krissler-Zeichnungen sind. Wenn Bernstein ("Referat für Graphik") dazu beigetragen hat erhöht sich wieder die Relevanz. Wir sollten das gelassen angehen. --84.191.145.177 13:38, 17. Apr. 2012 (CEST) Ich sehe gerade, die Hausmeister waren wieder mal schneller... Was für Spaßbremsen... Für heute hab ich hier genug... --84.191.145.177 13:40, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Nenn mich Spaß-Bremse - ich nenne sowas Desinformation, und das ist nichts Gutes. DIe Steinlaus ist ein Witz, und als solcher gekennzeichnet. Krissler nicht. --Eike (Diskussion) 13:43, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Ich sehe auch Fake-Relevanz über Hubert Schelle (siehe diesen Link zur Ausstellung von oben, er hat wohl öfters ausgestellt, oder seine Text- und zeichnerischen Beiträge hier und über seine Zugehörigkeit zu dem Kreis F.W. Bernstein / Robert Gernhardt / F.K. Waechter / Marie Marcks / Hilke Raddatz / Ari Plikat. Wir wissen bis jetzt auch noch nicht, von wem die Krissler-Zeichnungen sind. Wenn Bernstein ("Referat für Graphik") dazu beigetragen hat erhöht sich wieder die Relevanz. Wir sollten das gelassen angehen. --84.191.145.177 13:38, 17. Apr. 2012 (CEST) Ich sehe gerade, die Hausmeister waren wieder mal schneller... Was für Spaßbremsen... Für heute hab ich hier genug... --84.191.145.177 13:40, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Sehe ich nicht so. Wenn sagen wir Bernstein Zeichnungen unter einem Pseudonym herausgibt, gehört das in seinen Artikel, und kriegt keinen eigenen. --Eike (Diskussion) 13:41, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Die Grafiken waren als Bildernachlass Krissler deklariert - aber ohne Einwilligung zur Urheberschaft. Hatten ein Bapperl drinnen, warum waren die noch existent?
- Spass gibt es doch genug - selbst in der Realität... "Und wenn die Realität auch nur ein..." "Bitte sagen Sie jetzt nichts..!" GEEZERnil nisi bene 13:47, 17. Apr. 2012 (CEST)
- <quetsch>Die Bilder gibts immer noch: [7]. Und die Bapperl sind erst seit heute dort eingefügt. --тнояsтеn ⇔ 13:53, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Wenn da einer der Titanic-Künstler Werke freigegeben hat, sollten wir die vielleicht sogar behalten...? Man wird nur schwer rauskriegen, von wem sie sind. --Eike (Diskussion) 13:50, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Warum löschst du den Artikel und reichst ihn nicht erstmal in die Löschhölle weiter zur Diskussion? Das war nicht nötig, so schnell zu sein. Und die Bilder willst du jetzt behalten? Die de.wp ist seit mindestens sechs Jahren erfolgreich Krissler-verseucht. Ich finde, wir haben das mit unserer oberflächlichen Arbeitsweise verdient und Krissler seinen Artikel. *frustriert weglauf* --84.191.145.177 14:00, 17. Apr. 2012 (CEST)
- (BK) Wenn du die Arbeitsweise der Wikipedia zu oberflächlich findest, war das hier doch ein Schritt in die richtige Richtung. (Mit dem wir uns, wenn man sich auf solche Kriterien einlassen wollte, verdient haben, die Fälschung loszuwerden.) --Eike (Diskussion) 14:12, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Wenn du zwischen Desinformation und einem intelligenten Scherz nicht unterscheiden kannst, weiß ich auch nicht weiter. Desinformation ist die seit 4 Jahren praktizierte Begriffsetablierung von "Schwarzdruck" für Raubdruck [8] [9] [10]. Du hast mit dieser überflüssigen voreiligen Aktion in deinem Ansehen ganz schön bei mir verloren. Das ist absolut demotivierend und jetz schmeiß ich wirklich hin. Ich weiß grad nicht mehr, warum eigentlich und wofür..., auch wenn Geezer (wie so oft) unten tröstend ist. --84.191.145.177 15:18, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Inwiefern verhindert die Tatsache, dass es ein Scherz ist, dass Menschen (und Organisationen wie die DNB) desinformiert werden? Mir ist die Wahrheit wichtiger als der Witz. (Übrigens ist ein Witz, den keiner als solchen erkennt, eh nur für ziemlich wenige witzig.) --Eike (Diskussion) 15:24, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Wenn du zwischen Desinformation und einem intelligenten Scherz nicht unterscheiden kannst, weiß ich auch nicht weiter. Desinformation ist die seit 4 Jahren praktizierte Begriffsetablierung von "Schwarzdruck" für Raubdruck [8] [9] [10]. Du hast mit dieser überflüssigen voreiligen Aktion in deinem Ansehen ganz schön bei mir verloren. Das ist absolut demotivierend und jetz schmeiß ich wirklich hin. Ich weiß grad nicht mehr, warum eigentlich und wofür..., auch wenn Geezer (wie so oft) unten tröstend ist. --84.191.145.177 15:18, 17. Apr. 2012 (CEST)
- (BK) Wenn du die Arbeitsweise der Wikipedia zu oberflächlich findest, war das hier doch ein Schritt in die richtige Richtung. (Mit dem wir uns, wenn man sich auf solche Kriterien einlassen wollte, verdient haben, die Fälschung loszuwerden.) --Eike (Diskussion) 14:12, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Warum löschst du den Artikel und reichst ihn nicht erstmal in die Löschhölle weiter zur Diskussion? Das war nicht nötig, so schnell zu sein. Und die Bilder willst du jetzt behalten? Die de.wp ist seit mindestens sechs Jahren erfolgreich Krissler-verseucht. Ich finde, wir haben das mit unserer oberflächlichen Arbeitsweise verdient und Krissler seinen Artikel. *frustriert weglauf* --84.191.145.177 14:00, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Sehe ich nicht so. Wenn sagen wir Bernstein Zeichnungen unter einem Pseudonym herausgibt, gehört das in seinen Artikel, und kriegt keinen eigenen. --Eike (Diskussion) 13:41, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Die Wahrheit? Mir kommt es so vor, also ob durch die Löscherei schnell der Fehler verschwinden soll. Der Fehler ist: die de.wp hat sechs Jahre lang ein Fake gestreut und wenn du nach Kuno Krissler suchst, wirst du sehen, daß die Kunstfigur - nicht nur durch de.wp, aber letztlich doch durch den Artikel - unglaubliche Kreise gezogen hat, weil so viele einfach schnell mal abschreiben. Wenn du nur einen Augenblick über eigene Nasenspitze hinausdenken würdest und wenn es dir wirklich um Wahrheit geht, dann würdest du zumindest eine Diskussion in der Löschhölle zulassen, die folgendes erwägen würde/könnte: 1) Das Kind ist in den Brunnen gefallen und wir haben uns so oder so etwas lächerlich gemacht. 2) Die de.wp trägt eine gewisse Mitverantwortung an der Verbreitung des Fakes. 3) Im Rahmen dieser Verantwortung könnte die de.wp der Ort sein, an dem seriös über den Fake aufgeklärt wird und die jahrelange Fehlinformation nachvollziehbar wird. Dazu muß man das Lemma drinlassen, den Artikel umschreiben, die Geschichte des Fakes transparent machen, damit die schon längst breit ausgestreute Falschinformation sich nicht ungehindert weiter verbreitet sondern für ein Angehen dagegen ein Instrument der Richtigstellung vorhanden ist - die de.wp. Das alles könnten wir erwägen, wenn wir zu den eigenen Schlampereien stehen würden und wenn es um Wahrheit ginge. Und alle, denen Krissler im Web begegnet, könnten dann auf so einen Artikel hinweisen und sagen: ich glaube, da stimmt was nicht, lies mal die de.wp, das war ein Scherz (und kein Witz - da ist ein Unterschied!), der über lange Jahre funktioniert und sich verselbständigt hat. Wenn man aber alles schnell unter den Teppich kehrt, wird in den nächsten Jahren unglaublich viel Arbeit damit verschwendet, der Vita von Krissler nachzugehen und darüber zu streiten, ob er wirklich mit Trenker zusammengearbeitet hat oder nicht. Wir sind jetzt diejenigen, die so einen Quatsch verhindern können und über die Sache aufklären können. Wir stehen noch immer in der Verantwortung. In vier Wochen erinnert sich keiner mehr. Und statt sich wegzuducken könnte da ein netter Artikel sein, in dem eben auch steht: Ok, ihr habt uns erwischt, aber jetzt sagen wir, wie es wirklich war und ist. So, und jetzt geh ich wieder. Wenn in mir die Wut kocht bin ich hier falsch. EOD --84.191.145.177 17:56, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Es ist seltsam... Du scheinst mich für "unglaublich viel Arbeit" verantwortlich machen zu wollen. Ich habe das ganze nicht erfunden. Die, deren Werk du als "intelligenten Scherz" beschreibst, haben diese Arbeit nötig gemacht, und niemand anderes. Bei dir klingt es, als habe ich Geschichtsklitterung betrieben. In Wirklichkeit haben die Titanic-Künstler Geschichte erfunden.
- Wenn jemand die Wikipedia nutzen möchte, um auf ein total wichtiges, aber leider noch total unbedeutendes Projekt aufmerksam zu machen, dann sagen wir ihm, dass dies nicht der Platz dafür ist. Dasselbe gilt dafür, darüber aufzuklären, dass Kuno Krissler wohl nie gelebt hat: Die Wikipedia ist nicht der richtige Platz dafür.
- Weil es mir tatsächlich um die Wahrheit geht, werde ich noch einen Teil meines Feierabends opfern, der DNB den Fall darzulegen. Was wirst du tun, auf dass daraus ein "wir" wird, da "wir" ja laut deinen Worten in der Verantwortung stehen?
- --Eike (Diskussion) 18:25, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Die Wahrheit? Mir kommt es so vor, also ob durch die Löscherei schnell der Fehler verschwinden soll. Der Fehler ist: die de.wp hat sechs Jahre lang ein Fake gestreut und wenn du nach Kuno Krissler suchst, wirst du sehen, daß die Kunstfigur - nicht nur durch de.wp, aber letztlich doch durch den Artikel - unglaubliche Kreise gezogen hat, weil so viele einfach schnell mal abschreiben. Wenn du nur einen Augenblick über eigene Nasenspitze hinausdenken würdest und wenn es dir wirklich um Wahrheit geht, dann würdest du zumindest eine Diskussion in der Löschhölle zulassen, die folgendes erwägen würde/könnte: 1) Das Kind ist in den Brunnen gefallen und wir haben uns so oder so etwas lächerlich gemacht. 2) Die de.wp trägt eine gewisse Mitverantwortung an der Verbreitung des Fakes. 3) Im Rahmen dieser Verantwortung könnte die de.wp der Ort sein, an dem seriös über den Fake aufgeklärt wird und die jahrelange Fehlinformation nachvollziehbar wird. Dazu muß man das Lemma drinlassen, den Artikel umschreiben, die Geschichte des Fakes transparent machen, damit die schon längst breit ausgestreute Falschinformation sich nicht ungehindert weiter verbreitet sondern für ein Angehen dagegen ein Instrument der Richtigstellung vorhanden ist - die de.wp. Das alles könnten wir erwägen, wenn wir zu den eigenen Schlampereien stehen würden und wenn es um Wahrheit ginge. Und alle, denen Krissler im Web begegnet, könnten dann auf so einen Artikel hinweisen und sagen: ich glaube, da stimmt was nicht, lies mal die de.wp, das war ein Scherz (und kein Witz - da ist ein Unterschied!), der über lange Jahre funktioniert und sich verselbständigt hat. Wenn man aber alles schnell unter den Teppich kehrt, wird in den nächsten Jahren unglaublich viel Arbeit damit verschwendet, der Vita von Krissler nachzugehen und darüber zu streiten, ob er wirklich mit Trenker zusammengearbeitet hat oder nicht. Wir sind jetzt diejenigen, die so einen Quatsch verhindern können und über die Sache aufklären können. Wir stehen noch immer in der Verantwortung. In vier Wochen erinnert sich keiner mehr. Und statt sich wegzuducken könnte da ein netter Artikel sein, in dem eben auch steht: Ok, ihr habt uns erwischt, aber jetzt sagen wir, wie es wirklich war und ist. So, und jetzt geh ich wieder. Wenn in mir die Wut kocht bin ich hier falsch. EOD --84.191.145.177 17:56, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Bilder behalten wird nicht klappen. Aber wenn sie wie spekuliert von einem der Titanic-Künstler wären, wären sie ja relevant und es wär schön, da freie Bilder haben. (Wobei ich nicht weiß, ob die nicht auch frewillig was freigeben.) Da wir nicht wissen, von wem sie sind, wird das aber Spekulation bleiben. --Eike (Diskussion) 14:12, 17. Apr. 2012 (CEST)
Herbert Rosendorfer las aus seinem Italienroman Der Mann mit den goldenen Ohren. Aus diesem Anlaß zeigten wir eine von Hubert Schelle, ehemaliger Stipendiat der Casa di Goethe, zusammengestellte Kabinett-Ausstellung mit Zeichnungen von Kuno Krissler, die in Rosendorfers Roman eine wichtige Rolle spielen und dort abgedruckt sind. [11] --Pilettes (Diskussion) 14:04, 17. Apr. 2012 (CEST)
- "Krisslers Werk ist in toto eine in neue Höhen strebende Synthese aus einem von den Vätern ererbten Nukleus regional determinierter Natur- und Kulturerfahrungen einerseits, und zu neuen, dem Geist der Moderne befohlenen Horizonten tastendem Talent eines Mutigen, Einzelgängers im Sinne von Solist, eines künstlerischen Gottsuchers eigentlich, andererseits."Dieter Steinmann
- "...Wie eng die Beziehung meines Großonkels mit Krissler war, weiß ich nicht. Ich weiß nur, daß "Vetter Sepp" der als Zimmermann und Klein-Architekt immerhin etwas davon verstand, Krissler höher schätzte als alle Architekten seiner Zeit." Herbert Rosendorfer
- Wenn man so schreiben könnte, müsste man nicht hier abhängen ... Halte es mittlerweile für ein visuell-literarisches "Das Lamm schrie: HURZ!" Das Ding an sich ist Fake, wird aber durch die quasi-öffentliche Offenbarung zum Objekt der ... zum Gegenstand des ... kunstrelativistisch verdinglicht DAS war's ;-) GEEZERnil nisi bene 14:13, 17. Apr. 2012 (CEST)
Wäre wohl was fürs Fakemuseum, ich hab einmal angefragt. Würde den jetzt nämlich gern lesen... lg, --Svíčková na smetaně 17:13, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Klick! --88.130.186.84 17:20, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Schade, dass das Mahnmal am Fuscher Törl nie gebaut wurde oder wird, es sieht so erhaben aus :-) --Schlesinger schreib! 17:37, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Kosakengezipfelt? Also wenn die Sache wirklich ein Knaller werden soll holt man sich David Bowie und einen Picasso-Biografen dazu und lässt es in New York spielen statt in Tirol ... GEEZERnil nisi bene 19:31, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Schade, dass das Mahnmal am Fuscher Törl nie gebaut wurde oder wird, es sieht so erhaben aus :-) --Schlesinger schreib! 17:37, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Heidenei, da habe ich ja was losgetreten ;-) – ich danke für die rege Beteiligung und fürs „Kümmern“, da ich tagsüber keine Zeit hatte. Ob eine Kunstfigur, die von Herbert Rosendorfer et.al. mit durchaus gewissem Aufwand und Anspruch erfunden wurde, relevant für einen Artikel wäre, kann ich nicht sagen, dazu müßte der Scherz zunächst mal irgendwo als solcher öffentlich aufgedeckt und die Hintergründe beleuchtet werden … --elya (Diskussion) 19:52, 17. Apr. 2012 (CEST)
Was ist mit it:Kuno Krissler? --Nuuk 20:14, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Guter Hinweis, ich habe es dort auf der Diskussionsseite gepostet und hoffe, jemand hat es auf dem Radar. --elya (Diskussion) 21:22, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Wenn sich die wütende IP 84.191.etc Sorgen macht, dass hier was unter den Tisch gekehrt werden soll, und dieser Scherz tatsächlich aus dem Umfeld der Titanic stammt, dann könnte er doch einfach die Titanic-Redaktion über die späte Enttarnung informieren. Für die müsste das doch ein gefundenes Fressen sein, oder nicht? Passend zum 100jährigen Jubiläum könnten die sich dann ein paar Wochen über die Wikipedia lustig machen, und die Welt wüsste Bescheid. Ugha-ugha (Diskussion) 22:54, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Der Artikel wurde jetzt ja auch unser Fake-Museum aufgenommen und im Wikipedia-Kurier erwähnt. Beides sorgt dafür, dass weder die Information, dass es ein Fake ist, verlorengeht, noch die Wikipedia etwas unter den Tisch kehren würde. Ich hab auch gestern noch wie versprochen die DNB angeschrieben. --Eike (Diskussion) 10:56, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Nennt mich ruhig Spaßbremse, aber ich habe soeben den Benutzer:H.schelle dauerhaft gesperrt.--Kuebi [∩ · Δ] 20:00, 18. Apr. 2012 (CEST)
Selber Name - andere Person
Ich möchte eine neue Seite zu jemanden Anlegen, dessen Name bereits in Wikipedia vorhanden ist. (Vorhanden: Peter Berg, US-Regisseur, Neu: Peter Berg, Gartendesigner und Buchautor aus D). Wie muss ich vorgehen? (nicht signierter Beitrag von VerenaKoblenz (Diskussion | Beiträge) 12:37, 17. Apr. 2012 (CEST))
- Das neue Lemma entsprechend nennen, zB. Peter Berg (Gartendesigner). VG Thogru Sprich zu mir! 12:41, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Und wichtig bitte Wikipedia:Relevanzkriterien#Autoren beachten, sonst ist die Arbeit umsonst, da der Artikel gelöscht wird. --80.123.54.104 12:52, 17. Apr. 2012 (CEST)
Danke! Ich will natürlich nicht umsonst arbeiten. Ist jemand, der zwei hochwertige Design-Bücher im BJV-Verlag geschrieben hat und einen in der Grünen Branche rennomierten Preis (TASPO Award) als Gartendesigner 2011 gewonnen hat relevant oder nicht? (nicht signierter Beitrag von VerenaKoblenz (Diskussion | Beiträge) 13:03, 17. Apr. 2012 (CEST))
- Meinungen dazu kannst du im Relevanzcheck erfragen. VG, --Aalfons (Diskussion) 13:18, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Ich möchte mich hier an dieser Stelle dafür bedanken, dass du dir die Arbeit machen möchtest Wikipedia um ein weiteres Stück Wissen zu erweitern. Lass dich bitte nicht von Relevanzdiskussionen und dergleichen abschrecken: Schreib drauf los, dein Beitrag ist wichtig, so klein er auch sein mag :-) --Dubaut (Diskussion) 13:28, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Als Buchautor fehlen ihm nach den Relevanzkriterien 2 Bücher (ich vermute mal, er schrieb keine Werke der Belletristik/Schönen Literatur, sondern Fachbücher). Er ist Garten- und Landschaftsarchitekt? Dann könnte es nach Wikipedia:Relevanzkriterien#Architekten klappen, die allerdings Preise (und nicht einen Preis) verlangen. Schau halt mal rein in die Kriterien, suche ein wenig nach Sekundärliteratur über ihn und es klappt. Und wenn es nicht klappt: Sei nicht traurig, Prince Charles’ Lieblingsgartendesigner hat in der en:wp auch keinen Artikel. Mörder haben es leichter, in der Wikipedia aufgenommen zu werden, da reicht ein "Werk". Ob man in solcher Gesellschaft sein möchte...? -- Ian Dury Hit me 14:00, 17. Apr. 2012 (CEST)
Bei mir schwindet gerade der Elan... (nicht signierter Beitrag von VerenaKoblenz (Diskussion | Beiträge) 17:39, 17. Apr. 2012 (CEST))
- Trau' dich drüber - Wikipedia lebt von Autoren wie dir :-) --Dubaut (Diskussion) 23:51, 17. Apr. 2012 (CEST)
Könnte mir bitte noch mal jemand erklären, ob zwei allgemein verständliche, für jeden Gartenbesitzer geschriebene Bücher über Gartendesign und Naturstein im Garten (also nach meiner Definition Sachbücher) als Fachbuch gewertet werden (mindestens 4 Publikationen) oder ob da zwei Bücher wie bei Belletristik reichen. VerenaKoblenz
- Siehe Wikipedia:Relevanzkriterien#Autoren, „wenn sie mindestens zwei Werke der Belletristik/Schönen Literatur oder vier nicht-belletristische Bücher (z.B. Sachbücher) als Hauptautoren bei einem regulären Verlag veröffentlicht haben.“ --80.123.54.104 20:33, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Mein Hinweis sollte dir nicht den Elan nehmen und dich schon gar nicht hindern, den Artikel zu schreiben. Im Gegenteil: die Ergänzung, dass es nur zwei statt vier Fach-/Sachbücher (ui, was ein anderer Buchstabe so ausmacht) mit der Frage, ob denn ein Preis (statt Preise) ausreicht sowie der Tipp zur Sekundärliteratur und schließlich auch "es klappt" sollte dir Motivation genug sein. So starr wie es scheinen mag, sind die Relevanzkriterien (hoffentlich) nicht - wer keine Preise (sondern nur einen) hat, wird das doch wohl durch zwei Sachbücher (statt vier) wieder wettmachen können und vice versa... Zumindest, wenn er in der Presse oder gar anderen Büchern erwähnt wird (auf seiner HP zitiert er ja sogar internationale Presse, wie ich gestern sehen konnte). -- Ian Dury Hit me 09:00, 18. Apr. 2012 (CEST)
Danke für die Aufmunterung - ich habe mich an die Arbeit gemacht. Das Ergebnis findet wer mag auf der "Spielwiese". Für konstruktive Kritik wäre ich sehr dankbar. --VerenaKoblenz (Diskussion) 20:43, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Also, nachdem was ich soeben auf seiner HP, bei amazon und andernorts las, warum nicht? Dieser Tage wurden wieder Artikel zu Radiomoderatoren eingestellt. Wo sollte da der Hinderungsgrund sein, einen Artikel zu einem gartenarchitekt einzubringen, der bereits im Fernsehen einen Bericht erhielt, mit einem Preis dekoriert wurde, fachbücher verfasste und in der einschlägigen Presse Erwähnung findet. Ggfs. mit Referenzgärten (so denn nahmhafte darunter sind) anreichern udn dann müsste es doch mit dem Teufel zugehen wenn die Hürden nicht übersprungen werden könnten... HOPflaume (Diskussion)
- Ich habe deinen Spielwiesentest mal in deinen Benutzernamensraum kopiert, und zwar hierhin. Dort kannst du nun unbeschwert weiter arbeiten. Deine Mentoren helfen dir sicher gerne weiter. -- Ian Dury Hit me 10:16, 19. Apr. 2012 (CEST)
Filme mit Dunkelkammer?
Ich bin auf der Suche nach Beispielen für Spielfilme, in denen eine Dunkelkammer (idealerweise im Bad des Geheimagenten...) vorkommt. Weiß jemand etwas?
--78.53.194.30 18:59, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Blow Up Mauerquadrant (Diskussion) 19:13, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Chuckys Baby und einige andere Machwerke. Aber Geheimagenten? Warum würde ein Geheimagent einen Kameramann in seine Dunkelkammer lassen ...? GEEZERnil nisi bene 19:43, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Sieben, auch wenn es nicht gerade der Geheimagent ist. -- 208.48.242.106 09:14, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Chuckys Baby und einige andere Machwerke. Aber Geheimagenten? Warum würde ein Geheimagent einen Kameramann in seine Dunkelkammer lassen ...? GEEZERnil nisi bene 19:43, 17. Apr. 2012 (CEST)
pizza frage
--77.118.252.234 19:24, 17. Apr. 2012 (CEST)
- 1.) wenn sie ein Resterant führen und 5 verschiedene Pizzen in die Speisekarte aufnehmen müssten, welche würden Sie nehmen?
- 2.)wenn Sie in einen supermarkt für die Tiefkühlwaren zuständig wären, welche 5 Pizzen würden sie in ihr Sortiment aufnehmen?
Ausgenommen von den beiden Fragen sind folgende "Spezial"pizzen: Gemüsepizza, Thunfischpizza, Huhnpizza, Spinatpizza. Danke für ihre Antwort! Bis bald, ihr Bernhard L.
- Eine Pizza mit dem Radius z und der Höhe a hat das Volumen: V=Pi*z*z*a -- Hepha! ± ion? 19:28, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Ein Restaurant muß noch mehr als ein Supermarkt auf die Wünsche der Gäste eingehen, und soll trotzdem originell sein. Das 0815-Angebot, was man seit 30 Jahren verzehrt regt nicht unbedingt zu einem Besuch an. Es gibt mittlerweile auf dem Markt etliche neue Kombinationen, welche man probieren sollten. Zum Beispiel die Thunfisch, Zwiebeln und Kochschinken oder Salami. Genauso kann man die Hawaiipizza mit Paprika aufwerten. Vegetarische Pizza sollte man auch mal neu "interpretieren", Oliven, Artischocken, Kapern als Basis wirken zumindest mediterran. Und wenn man schon als Libanese eine Pizzeria führt, sollte man auch entsprechend eine orientatlische Version anbieten. Als Supermarkt schreiben die Lieferanten einem eher das Programm vor. Bei welchen Sorten ist das Raum-Preis-Verhältnis am günstigsten. Dort sollte man nicht auf die Sorten, sondern eher auf die Marken und ihre Varianten achten. Gerade wenn man etwas neu ins Angebot nimmt wie ein Tiefkühlangebot. Die Aldipizza 3 Stück für 4€ kann man eh nicht unterbieten, darum gleich diese Sorten vergessen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:37, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Such Dir hier Deine fünf Lieblingspizzas raus. --79.224.235.143 21:00, 17. Apr. 2012 (CEST)
Ich würde folgende nehmen:
- Margherita (Käse)
- Cardinale (Schinken, ev mit Mais)
- Salami (ev mit Mais)
- Proventiale (Schinken/Salami, Mais, Champignons, Pfefferoni, Zwiebel,..)
- Rusticana (Speck, Spiegelei, Mais)
(Eigentlich passt diese Frage nicht in die Auskunft, hier geht es um Wissen, nicht um persönliche Meinungen, aber egal) lg--Freies Benutzerkonto (Diskussion) 21:48, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Ich würde Margherita, Salami, Prosciutto, Speciale und
Tonnonehmen. --Rôtkæppchen68 23:32, 17. Apr. 2012 (CEST) Mist, Frage nicht gelesen. Dann gib's halt Funghi statt Tonno. --Rôtkæppchen68 00:59, 18. Apr. 2012 (CEST)
Wissensfrage? ...146.52.9.154 09:51, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Sagen wir es mal so um die Maragherita wird es kaum herum kommen. Der Rest ist wirklich bisschen auch von der Lage und der Kundschaft abhängig, hier in der Schweiz hättest du mit den "deutschen" Standartpizzas jedenfals so deine Mühe. Aber Irgend was scharfes muss es eigentlich auch sein, aber ob das jetzt eine schafe Salamipizza ist oder eine Sizeliana, ist wirklich Kundschaft abhägig. Raten würde ich einem Restaurant eh zu wenigen Grundpizza dafür Belag nach Wahl (Mit Aufpreis versteht sich). Aber Maragharita und Salami, würde ich schon als die Pizzas ansehen, die auf ein Speisekarte drauf gehören wenn man den Pizzas anbieten will (Gilt natürlich auch für die Tiefkühlpizzas in einem Supermarkt).--Bobo11 (Diskussion) 10:00, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Hatte mal irgendwo gehört, Salami sei der Deutschen liebste Pizza, also die schonmal.
- Margherita auch, klar, allein schon für die, die gar nichts mögen.
- Irgendwas vegetarisches (außer der Margherita) sollte auch dabei sein.
- Irgendwas novelty-mäßiges mit einem tollen Modewort wie Bärlauch, Rucola, Büffel-Mozzarella, Cherry-Tomate oder oder oder mögen die Leute[tm] auch immer ganz gern.
- Pizza Hawaii? :P
- Gruß --stfn (Diskussion) 20:34, 18. Apr. 2012 (CEST)
- und auf jeden Fall: "Pizza mit allem." --Zerolevel (Diskussion) 21:15, 18. Apr. 2012 (CEST)
Kaufberatung: HTPC bzw. Mediacenter-PC
Mein Medion PC den ich im Wohnzimmer als Medienzentrale betreibe macht langsam schlapp. Daher suche ich jetzt Ersatz, konnte nach der ersten Recherche aber noch nichts passendes finden. Ich suche einen HTPC bzw. Mediacenter-PC, der folgendes abdecken sollte:
- TV-Tuner für DBVT
- optional: TV-Tuner analog für Kabel (muss aber nicht unbedingt sein)
- TV-Aufzeichnung (Festplattenrecoder)
- startet TV-Aufzeichnung aus dem StandBy selbständig
- zeitversetztes Fernsehen
- Fernbedienung
- WLan
- BluRay-Laufwerk (Brenner nicht notwendig)
- Festplatte mindesten 500GB
- HDMI Anchluss
- die üblichen PC-Anschlüsse wie USB etc.
- flüsterleise (versteht sich eigentlich von selbst im Wohnzimmer)
Bei den üblichen Versendern habe ich nichts wirklich überzeugendes gefunden. Es gibt offensichtlich jede Menge Gehäuse zum Selbstbestücken aber für solche Bastelaktionen fehlt mit die Zeit. --87.155.232.208 23:50, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Die heutigen PCs haben meistens einen DVI-D-Ausgang. Da gibt es Adapter auf HDMI für, da DVI-D und HDMI elektrisch identisch sind. Wenn Du schon Analogkabel hast, würde ich auf eine TV-Karte mit DVB-C nicht verzichten. Einige Kabelanbieter (z.B. KDG) nutzen allerdings Grundverschlüsselung, sodass Du nur den ÖRR auch in HD ohne Zusatzkosten digital empfangen kannst. Die Leistungsmerkmale Fernsehaufzeichnung und zeitversetztes Fernsehen sind heutzutage bei allen Fernsehanwendungen selbstverständlich. Ebenso können die allermeisten DVB-T-Karten auch Analogfernsehen von der Dachantenne oder aus dem Kabel. --Rôtkæppchen68 00:56, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Es ist nicht klar, ob die IP einen HDMI-Eingang oder -Ausgang gemeint hat (ersteres ist z.B. zum digitalen Aufzeichnen von Telekabel sinnvoll, falls wie bei manchen Kabelbetreibern nur die Box, die man vom Betreiber geliefert bekommt funktioniert, also z.B. keine DVB-C-Karte fürn PC, allerdings bringt dann der HDMI-Eingang auch nur was, wenn die Box das Ausganagssignal nicht per HDCP verschlüsselt).
- Eine sehr gute TV-Karte, die einen HDMI-Eingang bis 1080i, DVB-T und analoges Fernsehen kann und auch sonst (mit dem mitgelieferten Adapterkabel) fast alle Anschlüsse hat, ist die AVerMedia AVerTV CaptureHD (H727), eine Fernbedienung ist auch dabei, damit lässt sich der PC sogar einschalten, falls das BIOS Einschalten übe rein "PCI device" erlaubt, jedoch kann man sonst nur die mitgelieferte Anwendung programmieren (die bei mir unter XP x32 und x64 leider den Bug hat, dass sich dort die Lautstärke nicht regeln lässt, sondern nur über Windows) und ev. den PC ausschalten, ab ca. 6€ gibts jedoch diese USB-Fernbedinung, mit der man alle Windows-Programme kontrollieren kann, inkl. Windows selbst (für Windows, Windows Media Player und einige andere Programme gibts schon vorkonfigurierte Profile), jedoch weiß ich nicht, ob sich der Treiber für die FB auch ohne Terratec-TV-Karte installieren lässt, wenn mans mal installiert hat läufts auf jeden Fall ohne Terratec-Karten. Noch allgemein zur Installation von TV-Karte: das ist wirklich nicht schwer, die physische Installation dauert normalerweise wenige Minuten, die Softwareinstallation auch in der Größenordnung, man muss nur die Karte in den Slot stecken (im Fall von der AVerTV CaptureHD muss das ein PCIe sein, egal mit wie vielen Lanes, da es eine x1-Karte ist) und danach Treiber und Software installieren (geht mit Autorun ganz einfach).
- Ob es möglich ist, einen PC automatisch fürn Timer hochzufahren ist mir nicht bekannt, jedenfalls müsste das übers BIOS/UEFI implementiert sein. Allerdings verbrauchen HTPCs idle oft eh nur um die 50W, da ists auch nicht so schlimm, wenn man sie mal wenn man z.B. auf Urlaub fahrt ein paar Tage rennen lässt (die Kosten pro Tag wären dann bei 20 Cent pro kWh um die 24 Cent). --MrBurns (Diskussion) 02:41, 18. Apr. 2012 (CEST)
- TV-Karte klingt mir zu sehr nach Bastelarbeit. Ich hatte eine solche Lösung vor Jahren auch schon mal - das war aber alles höchst unbefriedigend. Inkompatibilitäten rauf und runter, einiges funktinonierte gar nicht, einiges funktionierte nur bedingt und die Software die Beilag, konnte man unter dem Aspekt der Nutzerfreundlichkeit nur als Frechheit bezeichnen. Ich suche eine vorgefertigte All-in-One Lösung. Mir ist es z.B. auch wichtig, dass ich über die Fernbedienung alle Medien (TV, MP3, BluRay, DVD, Musik, Mpeg, Radio...) aus einem Programm heraus Steuern kann, also nicht nur TV. Beim aktuellen Medion läuft das z.B. alles über Windows Media Center --87.155.232.208 10:58, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Viel bastlen muss man da nicht: Gehäuse aufschrauben, Slotblech abschrauben, Karte reinsstecken, Karte anschrauben, Gehäuse zuschrauben. Sollte sogar mit 2 linken Händen in weniger als 10 Minuten zu bewältigen sein. Und die meisten TV-Karten harmonieren heutzutage mit Windows Media Center (d.h. deren Software lässt sich dort integrieren). Die Situation hat sich diesbezüglich im Vergleich zu "vor einigen Jahren" (je nachdem wie viele Jahre gemeint sind) jedenfalls sehr gebessert. Ansonsten sind z.B. bei der von mir erwähnten AVerMedia AVerTV CaptureHD (H727) alle diese Funktionen außer DVD/blu-ray direkt in der mitgelieferten Software "AVer MediaCenter 3D" integriert (allerdings funktioniert bei meiner Version die Lautstärkeregelung nicht, istt aber wohl nicht so wichtig, wenn man den PC an einen Fernseher anschließt und dort die Lautstärke regelt). Wenn du einen kompletten HTPC findest, der alles kann, was du willst ohne ieine zusätzliche TV-Karte und er dir nicht zu teuer ist, dann ist es gut, aber ich kann dir dabei nicht helfen wenn du keinen Konkreten Vorschlag hast, weil ich kenn mich im markt der Komplettsysteme zu wenig aus. --MrBurns (Diskussion) 11:23, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Ich empfinde Windows Media Center als Krankheit. Ich nutze sowohl Satelliten- wie auch Kablefernsehen, da es Programme gibt, die ich gerne sehe, die es über Satellit nicht gibt und andere, die ich gerne sehe, die es über Kabel nicht gibt. Beim Media Center kann ich nur eine Empfangsart konfigurieren und das war's. Mit einer Hauppauge WinTV HVR 5500 mit WinTV7 2.5 kann ich gleichzeitig einen Satelliten und einen Kabelkanal sehen und aufnehmen. Und die Karte funktioniert auch problemlos mit VLC media player 1.1.11. --Rôtkæppchen68 12:51, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Da hängen die Präferenzen natürlich stark vom Nutzerprofil ab. Mir reicht ein DVBT-Tuner und was ich am Media Center so schätze ist das All-in-One. Ich rede ja nicht von einem Schreibtisch PC, sondern von einem Wohnzimmer-Rechner, den ich vom Sofa aus mit der Fernbedienung steuern will und zwar TV, TV-Aufnahmen, TimeShift, MP3, Videos, DVD, Radio - alles mit einer Fernbedienung. Und nicht nur von mir bedienbar, sondern auch von meiner Frau und meinem 6jährigen Sohn. Und zwar ohne dass ich extra aufstehen muss, um mit der Maus irgendwelche Programme zu starten. Kann WinTV7 2.5 das alles? Falls ja, werde ich mir das Ding sofort kaufen. Falls nein, muss ich mich wohl weiter umschauen.--87.155.238.133 16:35, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Habe mit gerade mal das Handbuch von WintTv7 angeschaut - das geht aus meiner Sicht gar nicht. Unübersichtlich, kryptisch - das ganze Look-and-Feel wie bei Programmen vor 20 Jahren. Aber wenn die Karte problemlos unter Media-Center läuft, wäre das vielleicht eine Alternative. --87.155.238.133 17:11, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Sie läuft auch unter Media Center. Wenn Du wirklich nur DVB-T und Analogkabel willst, gibt es auch günstigere TV-Karten aus der HVR-Reihe, zB die HVR 1100 (PCI) und die HVR 1700 (PCIe). --Rôtkæppchen68 17:28, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Habe mit gerade mal das Handbuch von WintTv7 angeschaut - das geht aus meiner Sicht gar nicht. Unübersichtlich, kryptisch - das ganze Look-and-Feel wie bei Programmen vor 20 Jahren. Aber wenn die Karte problemlos unter Media-Center läuft, wäre das vielleicht eine Alternative. --87.155.238.133 17:11, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Da hängen die Präferenzen natürlich stark vom Nutzerprofil ab. Mir reicht ein DVBT-Tuner und was ich am Media Center so schätze ist das All-in-One. Ich rede ja nicht von einem Schreibtisch PC, sondern von einem Wohnzimmer-Rechner, den ich vom Sofa aus mit der Fernbedienung steuern will und zwar TV, TV-Aufnahmen, TimeShift, MP3, Videos, DVD, Radio - alles mit einer Fernbedienung. Und nicht nur von mir bedienbar, sondern auch von meiner Frau und meinem 6jährigen Sohn. Und zwar ohne dass ich extra aufstehen muss, um mit der Maus irgendwelche Programme zu starten. Kann WinTV7 2.5 das alles? Falls ja, werde ich mir das Ding sofort kaufen. Falls nein, muss ich mich wohl weiter umschauen.--87.155.238.133 16:35, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Ich empfinde Windows Media Center als Krankheit. Ich nutze sowohl Satelliten- wie auch Kablefernsehen, da es Programme gibt, die ich gerne sehe, die es über Satellit nicht gibt und andere, die ich gerne sehe, die es über Kabel nicht gibt. Beim Media Center kann ich nur eine Empfangsart konfigurieren und das war's. Mit einer Hauppauge WinTV HVR 5500 mit WinTV7 2.5 kann ich gleichzeitig einen Satelliten und einen Kabelkanal sehen und aufnehmen. Und die Karte funktioniert auch problemlos mit VLC media player 1.1.11. --Rôtkæppchen68 12:51, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Viel bastlen muss man da nicht: Gehäuse aufschrauben, Slotblech abschrauben, Karte reinsstecken, Karte anschrauben, Gehäuse zuschrauben. Sollte sogar mit 2 linken Händen in weniger als 10 Minuten zu bewältigen sein. Und die meisten TV-Karten harmonieren heutzutage mit Windows Media Center (d.h. deren Software lässt sich dort integrieren). Die Situation hat sich diesbezüglich im Vergleich zu "vor einigen Jahren" (je nachdem wie viele Jahre gemeint sind) jedenfalls sehr gebessert. Ansonsten sind z.B. bei der von mir erwähnten AVerMedia AVerTV CaptureHD (H727) alle diese Funktionen außer DVD/blu-ray direkt in der mitgelieferten Software "AVer MediaCenter 3D" integriert (allerdings funktioniert bei meiner Version die Lautstärkeregelung nicht, istt aber wohl nicht so wichtig, wenn man den PC an einen Fernseher anschließt und dort die Lautstärke regelt). Wenn du einen kompletten HTPC findest, der alles kann, was du willst ohne ieine zusätzliche TV-Karte und er dir nicht zu teuer ist, dann ist es gut, aber ich kann dir dabei nicht helfen wenn du keinen Konkreten Vorschlag hast, weil ich kenn mich im markt der Komplettsysteme zu wenig aus. --MrBurns (Diskussion) 11:23, 18. Apr. 2012 (CEST)
- TV-Karte klingt mir zu sehr nach Bastelarbeit. Ich hatte eine solche Lösung vor Jahren auch schon mal - das war aber alles höchst unbefriedigend. Inkompatibilitäten rauf und runter, einiges funktinonierte gar nicht, einiges funktionierte nur bedingt und die Software die Beilag, konnte man unter dem Aspekt der Nutzerfreundlichkeit nur als Frechheit bezeichnen. Ich suche eine vorgefertigte All-in-One Lösung. Mir ist es z.B. auch wichtig, dass ich über die Fernbedienung alle Medien (TV, MP3, BluRay, DVD, Musik, Mpeg, Radio...) aus einem Programm heraus Steuern kann, also nicht nur TV. Beim aktuellen Medion läuft das z.B. alles über Windows Media Center --87.155.232.208 10:58, 18. Apr. 2012 (CEST)
Powerplay: In China ist ein Sack Reis umgefallen
Belegt mit der "Super-Illu" ...
- Kein Wort von
- (a) Chaostheorie, davon, dass
- (b) die Amerikaner es zu einem Thema in einer Nachrichtensendung machten - oder
- (c) wann und wo der Spruch zum ersten Mal auftauchte (habe bis jetzt den 31.Dezember 1993).
- (d) Redewendung - oder ist es gar schon ein Sprichwort? "... der sprichwörtliche Sack Reis umgefallen...".
- (e) Kommt es ausser im Englischen (November 24, 2003 "Rice bag fallen over - situation unclear") noch in anderen Sprachen (Polnisch, Russisch, ...?) vor?
- Auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche_02#Sack_Reis_in_China war nicht gehaltvoll genug. Hat das hier anwesende hoch-oktanige Publikum weitere Informationen zu diesem Lemma? GEEZERnil nisi bene 08:44, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Den Spruch habe ich vor etwa 30 Jahren zum ersten mal gehört. Also deutlich vor dem 31.12.93. Belegen kann ich das leider nicht. -- Gerd (Diskussion) 09:37, 18. Apr. 2012 (CEST)
- 1992. Sack Reis mit Fahrrad und China mit Peking austauschbar. --Pilettes (Diskussion) 09:46, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Guter Hinweis! - Besser als Super-Illu... Habe die Redaktion zur "Ersterwähnung im Duden" angeschrieben (der Redakteur dieser speziellen Redaktion wird in einer Woche darauf antworten (Urlaub)). GEEZERnil nisi bene 09:57, 18. Apr. 2012 (CEST)
- 1992. Sack Reis mit Fahrrad und China mit Peking austauschbar. --Pilettes (Diskussion) 09:46, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Den Spruch habe ich vor etwa 30 Jahren zum ersten mal gehört. Also deutlich vor dem 31.12.93. Belegen kann ich das leider nicht. -- Gerd (Diskussion) 09:37, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Der geplatzte Sack Reis ist vielleicht die Ur-Variante, von Beckenbauer im Jahr 1986 abgewandelt. --Pilettes (Diskussion) 10:23, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Beckenbauer - Kaiser - China - grossartig! Das wird mit dem Dudenlink verbunden. MEHR !! Bitte.. GEEZERnil nisi bene 10:50, 18. Apr. 2012 (CEST)
- <quetsch> Hier die Orginalfundstelle für die vom Spiegel zitierte Beckenbauer-Aussage von 1986.--Coatilex 17:59, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Beckenbauer - Kaiser - China - grossartig! Das wird mit dem Dudenlink verbunden. MEHR !! Bitte.. GEEZERnil nisi bene 10:50, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Der geplatzte Sack Reis ist vielleicht die Ur-Variante, von Beckenbauer im Jahr 1986 abgewandelt. --Pilettes (Diskussion) 10:23, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Etwas älteres als der schon auf der Diskussionsseite des Artikels genannte Ulrich Pramann: Das bisschen Freiheit von 1980 ([12]) ist anscheinend mit Google Books nicht zu finden. --::Slomox:: >< 10:28, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Heinrich Harrer schrieb 1963 Sie sind unversehrt bis auf einen einzigen Sack Reis, der schon in der Luft geplatzt war. Aber das ist wohl zu weit hergeholt, außerdem stammt es aus dem Buch Ich komme aus der Steinzeit : ewiges Eis im Dschungel der Südsee, und ob das was mit China zu tun hat? :) --Pilettes (Diskussion) 10:42, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Evtl. schrieb Wiglaf Droste etwas dazu.
- Meinst du mit (b) das hier? Das ist doch aber ein Fake, genau wie das deutschsprachige Pendant. -- Ian Dury Hit me 17:35, 18. Apr. 2012 (CEST)
Das mit dem Sack Reis ist m.E. nur eine Variante eines Grundschemas, welches nach meinem Gefühl schon deutlich älter ist. Eine andere bei uns im Norden gebräuchliche Variante war: In Hamburg platzt 'ne Bratwurst. Ich meine das schon in den 70ern gehört zu haben. Belege habe ich leider nicht. --87.155.238.133 18:17, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Abgeschmirgelt und neu lackiert. Das Fake habe ich ausgelassen, aber der Variantenreichtum (beim geplatzten Sack bin ich noch in internem Widerstreit...) wurde aufgenommen. GEEZERnil nisi bene 10:00, 19. Apr. 2012 (CEST)
SSD SATA 3Gibt
Lohnt es sich eine SSD an einen SATA 3Gbit Port anzuschließen? Weil mein PC hat leider keinen SATA 6Gbit Port. --Benutzer:報を保存する (最長30日間) 09:57, 18. Apr. 2012 (CEST)
- bei der latenz hat man vllt einbußen, aber die transferrate bei großen übertragungen ist wohl unverändert... oder sagt das datenblatt von dem SSD ding was anderes? --Heimschützenzentrum (?) 10:33, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Ich habe ja noch keine Überlege mir nur gerade ob es sich lohnt. --Benutzer:報を保存する (最長30日間) 10:52, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Lohnt sich immer aufgrund des Strom-Minderverbrauchs und der geringeren Lautstärke. Die Frage ist eher, ob die derzeitigen SSD ein SATA6 erfordern: eher nicht IMHO, bei mir reicht SATA3 völlig aus. Erst wenn SSDs dauerhaft über 250 MB/s schaufeln, würde ich SATA6 empfehlen. --Ayacop (Diskussion) 11:21, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Hängt von der SSD ab, wenn die mehr al ca. 250 MB/s schafft, rentiert sichs, es gibt aber z.B. auch welche, die mit über 500 MB/s lesen und schreiben können. wenn eine neue SSd angeschafft wird, würde ich auch eher eine schnellere anschaffen, weil Preislich ist da nicht mehr so viel Unterschied (wobei allgmeine die IOPS bei SSDs wichtiger sind als die sequentiellen Raten, da aufgrund des anderen Aufbaus im Vergleich zu HDDs der sequenielle Zugriff viel seltener möglich ist, allerdings sind auch da die Unterschiede zwischen sschnelleren und langsameren SATA-SSDs nicht mehr sehr groß). Wobei die Herstellerangaben bei SSDs generell nur eine grobe orientierung geben, um zu wissen, ob die SSD tatsächlich schnell ist, sollte manein Review lesen. --MrBurns (Diskussion) 11:32, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Da die neuste SSD-Generation praktisch durch die Bank über 250 MB/s schaufelt, solltest du die Anschaffung einer SATA6-Steckkarte ins Auge fassen. Kostet ca. 20 bis 30 Euro. Du brauchst dazu freilich mindestens einen freien PCI-Express 2x Steckplatz auf deinem Motherboard. PCI-Express 1x schafft nämlich nur 250 MB/s. Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 14:06, 18. Apr. 2012 (CEST)
- 250 MB/s ist das Maximum von PCIe 1.0 x1, PCIe 2.0 x1 schafft theoretisch 500 MB/s, PCIe 3.0 x1 985 MB/s, allerdings kenne ich keine Interface-karten, die PCIe 3.0 können. Daher ist wohl eine PCIe x4 Karte zu empfehlen, das reicht auch mita llem Overhead selbst bei PCIe 1.0 leicht und PCIe x2 Karten hab ich ohnehin noch nie gesehen. --MrBurns (Diskussion) 15:36, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Der Vorteil von SSD`s liegt in der Zugriffszeit, nicht in der Übertragungsgeschwindigkeit, wie MrBurns schon angedeutet hat. Praktisch ist beim Kauf wichtig sich nicht per Tiefstpreis unzuverlässige Modelle unterjubeln zu lassen. Manche Modelle sind bekannt für enorme Ausfallquoten und häufige Probleme im Betrieb. Der Unterschied zwischen 3 und 6 Gbit wirkt auf dem Papier enorm, bringt aber dann lustigerweise in der Praxis nur eine reale Systembeschleunigung von vieleicht 10 %, sehr weit entfernt von den 200% aus der Milchmanrechnung von 3 auf 6 Gbit. --Kharon 23:07, 18. Apr. 2012 (CEST)
- 250 MB/s ist das Maximum von PCIe 1.0 x1, PCIe 2.0 x1 schafft theoretisch 500 MB/s, PCIe 3.0 x1 985 MB/s, allerdings kenne ich keine Interface-karten, die PCIe 3.0 können. Daher ist wohl eine PCIe x4 Karte zu empfehlen, das reicht auch mita llem Overhead selbst bei PCIe 1.0 leicht und PCIe x2 Karten hab ich ohnehin noch nie gesehen. --MrBurns (Diskussion) 15:36, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Da die neuste SSD-Generation praktisch durch die Bank über 250 MB/s schaufelt, solltest du die Anschaffung einer SATA6-Steckkarte ins Auge fassen. Kostet ca. 20 bis 30 Euro. Du brauchst dazu freilich mindestens einen freien PCI-Express 2x Steckplatz auf deinem Motherboard. PCI-Express 1x schafft nämlich nur 250 MB/s. Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 14:06, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Hängt von der SSD ab, wenn die mehr al ca. 250 MB/s schafft, rentiert sichs, es gibt aber z.B. auch welche, die mit über 500 MB/s lesen und schreiben können. wenn eine neue SSd angeschafft wird, würde ich auch eher eine schnellere anschaffen, weil Preislich ist da nicht mehr so viel Unterschied (wobei allgmeine die IOPS bei SSDs wichtiger sind als die sequentiellen Raten, da aufgrund des anderen Aufbaus im Vergleich zu HDDs der sequenielle Zugriff viel seltener möglich ist, allerdings sind auch da die Unterschiede zwischen sschnelleren und langsameren SATA-SSDs nicht mehr sehr groß). Wobei die Herstellerangaben bei SSDs generell nur eine grobe orientierung geben, um zu wissen, ob die SSD tatsächlich schnell ist, sollte manein Review lesen. --MrBurns (Diskussion) 11:32, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Lohnt sich immer aufgrund des Strom-Minderverbrauchs und der geringeren Lautstärke. Die Frage ist eher, ob die derzeitigen SSD ein SATA6 erfordern: eher nicht IMHO, bei mir reicht SATA3 völlig aus. Erst wenn SSDs dauerhaft über 250 MB/s schaufeln, würde ich SATA6 empfehlen. --Ayacop (Diskussion) 11:21, 18. Apr. 2012 (CEST)
Kony und die Behörden
Für den 20 April haben sich für diverse deutsche Städte Gruppen gebildet, welche die Cover the Night / Kony 2012 Aktion organisieren. Unabhängig von Sinn oder Unsinn der Aktion, läuft das auf ein großflächiges wildes Plakatieren hinaus. Das ist genaugenommen eine organisierte vielfache Ordnungswidrigkeit. Haben sich in den einzelnen (deutschen) Städten die Behörden darauf vorbereitet oder evtl. sogar schon Maßnahmen beschlossen? --81.200.198.20 11:15, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Es wurden Truppen des russischen Innenministeriums zu einem Bummel durch deutsche Großstädte eingeladen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:50, 18. Apr. 2012 (CEST)
Kirchenbuchexperten gesucht (1672)
Moin, in einer Übertragung zu Taufen im Jahr 1672 finde ich als Zeitangabe (?) "Gemelli in Fest Annam". Nach der Zeitfolge könnte damit ein Terminzwischen Oculi und dem 2. Sonntag nach Ostern gemeint sein. Das Original ist wahrscheinlich nicht (mehr?) zugänglich, so dass sich nicht feststellen lässt, ob die Übertragung korrekt ist. Suche per Google und Co. bringt zwar Treffer, jedoch nicht im zutreffenden Sinne. Das Kirchenbuch enthält Aufzeichnungen zu unserer evangelisch-lutherischen Kirche in Ravensberg, falls das für die Definition wichtig ist. Tausend Dank für Hilfe. --Gwexter (Diskussion) 11:47, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Wenn du weist von welcher Kirche das Buch handelt. Ist die Kirchgemeinde die erste Anlaufstelle für solche Anfragen. Auch wenn es nicht bei ihnen liegt, die wissen in der Regel wo ihre Taufbücher usw. gelandet sind. --Bobo11 (Diskussion) 12:22, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Verstehe den ersten Begriff als Zwillingsbezeichnung. Ist das möglich? GEEZERnil nisi bene 13:07, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Hilft so nicht weiter. Wie lautet der vollständige Eintrag? Ggfs. eine Mailingsliste kontaktieren (es gibt frei zugängliche genealogische Seiten...): http://list.genealogy.net/mm/listinfo. HOPflaume (Diskussion)
- @Bobo11: Nur zur Info, Anlaufstelle für solche Fragen sind wir (schau mal auf meine Benutzerseite), wofür unser Pastor sehr dankbar ist. Kannst du aber nicht wissen. Ich hatte allerdings versäumt, mitzuteilen, dass wohl nur die Seite mit diesen Jahren definitiv im Taufbuch (Kopien aller Kirchenbücher von Gründung der Gemeinde im Jahr 1666 bis Mitte des 19. Jahrhunderts liegen bei uns) zu fehlen scheint. Aber vielen Dank für deine Mühe.
- @Grey Geezer: Stimmt ... und wenn Annam eigentlich als annum hätte gelesen werden müssen, bedeutet das, dass die beiden Täuflinge gleichen Nachnamens, mit denen diese Angabe zusammenhängt, die einzige Zwillingsgeburt im Jahr 1672 waren. Darauf war ich nach erst jetzt gekommen, sonst hätte ich das in meiner Frage schon formuliert.
- Wie schon gepostet, ohne das Original zu sehen, ist so was schwierig zu deuten, der angefragte Text liegt uns maschinenschriftlich vor (irgendwann aus den 1930ern). Aber so hat es Sinn. Jetzt etwas schlauer grüßt --Gwexter (Diskussion) 14:54, 18. Apr. 2012 (CEST)
- (BK) „Gemelli“ heißt Zwillinge, wie oben verlinkt. Bleibt das unlateinische „in Fest Annam“, was „in festo Annae“ (am Annentag katholisch?) bedeuten könnte. Vielleicht „in festo Annae Perennae“ (am Fest der Anna Perenna heidnisch?). Da 1672 Schaltjahr war, passt „in festo annae perennae“ (am Schalttag Unsinn?). --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:01, 18. Apr. 2012 (CEST)
- @Pp.paul: Volltreffer - Tausend Dank. --Gwexter (Diskussion) 15:06, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Das bezweifle ich aber doch. Ich glaube eher an einen Lese/Übertragungsfehler, und es heisst in Fest. Annun. = am Fest Verkündigung des Herrn. = 25. März. --Concord (Diskussion) 15:53, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Dem stimme ich zu. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:25, 18. Apr. 2012 (CEST)
- @Concord: Danke auch für diesen Hinweis, wobei ich nach dem Bild der anderen handschriftlichen Einträgen nicht davon ausgehe, dass das u in Annun. als a gelesen wurde, das a ist durchgängig sehr deutlich, was nicht für alle Zeichen gilt. Ich behalte beides im Auge. --Gwexter (Diskussion) 16:43, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Was man noch zur Absicherung machen könnte - es soll ja kein Fehler in die nächste Generation weitergereicht werden - wie oben vorgeschlagen in die Genealogen-Liste einsteigen und diese beiden Daten anbieten. Da Geburten ja chronologisch aufgeschrieben wurden (und da es einen nicht unerheblichen Schatz an photographisch reproduzierten Kirchenbüchern gibt...), besteht die Möglichkeit einer Verifizierung. Vielleicht springt sogar eine gecroppte Kopie heraus. GEEZERnil nisi bene 17:59, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Ohne das Original vor sich zu haben, kommen wir nicht weiter. Definitiv gibt es keine fotografischen Aufnahmen außer Kopien bzw. Mikrofilmen, die gegen die Originale bei Anfertigung abgeglichen wurden. Und da ist die Seite wohl nicht dabei gewesen, allerdings sind dem Kopierenden evtl. die fehlenden Einträge zu 1672/73 nicht aufgefallen sonst wären sie notiert gewesen. Die maschinenschriftlichen Aufzeichnungen sind etwa in den 1930ern gemacht worden, da lässt sich auch nichts gegenprüfen. Naja, wäre schön gewesen, aber was nicht ist ist nicht. LG --Gwexter (Diskussion) 18:41, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Wenn das Datum zwischen Oculi (= 3. Sonntag der Passionszeit) und dem 2. Sonntag nach Ostern (= Misericordias Domini) liegt, muß es etwa zwischen dem 22. Februar und dem 9. Mai sein (frühester Aschermittwoch = 4. Febr., spätester Ostersonntag = 25. April). Annentag ist aber seit jeher, zumindest seit 1584, im Hochsommer (26. Juli). Ich tippe auf die Lesart in festo annun., vielleicht in einer ungeschickten Abkürzung. --Bremond (Diskussion) 20:49, 18. Apr. 2012 (CEST) PS: Oculi war 1672 am 20.März, Misericordias Domini am 1. Mai.
- @Concord: Danke auch für diesen Hinweis, wobei ich nach dem Bild der anderen handschriftlichen Einträgen nicht davon ausgehe, dass das u in Annun. als a gelesen wurde, das a ist durchgängig sehr deutlich, was nicht für alle Zeichen gilt. Ich behalte beides im Auge. --Gwexter (Diskussion) 16:43, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Dem stimme ich zu. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:25, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Das bezweifle ich aber doch. Ich glaube eher an einen Lese/Übertragungsfehler, und es heisst in Fest. Annun. = am Fest Verkündigung des Herrn. = 25. März. --Concord (Diskussion) 15:53, 18. Apr. 2012 (CEST)
- @Pp.paul: Volltreffer - Tausend Dank. --Gwexter (Diskussion) 15:06, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Hilft so nicht weiter. Wie lautet der vollständige Eintrag? Ggfs. eine Mailingsliste kontaktieren (es gibt frei zugängliche genealogische Seiten...): http://list.genealogy.net/mm/listinfo. HOPflaume (Diskussion)
- Verstehe den ersten Begriff als Zwillingsbezeichnung. Ist das möglich? GEEZERnil nisi bene 13:07, 18. Apr. 2012 (CEST)
Berechtigung für Lasergeräte
Wie kommt man zu einer Berechtigung zum Betrieb von Lasershowgeräten? --91.56.118.170 12:41, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Ich denke, die Frage sollte noch weiter spezifiziert werden: wo genau soll die Laseshow betrieben werden (Land/Bundesland/Stadt und Art der Location) und zu welchem Zweck? Sonst ist es wohl schwer, die Frage zu beantworten... --MrBurns (Diskussion) 13:17, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Also unter Lasershow#Sicherheit_und_Vorschriften ist nichts davon erwähnt. Braucht man dafür wirklich eine Betriebsberechtigung? -- 208.48.242.106 13:22, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Punkt 2.4 der Arbeitsschutzrichtlinie sagt: „Nach § 6 Abs. 1 der Unfallverhütungsvorschrift "Laserstrahlung" (BGV B2) hat der Unternehmer für den Betrieb von Lasereinrichtungen der Klassen 3 b und 4 Sachkundige als Laserschutzbeauftragte schriftlich zu bestellen. […] Die Pflicht zur Bestellung eines Laserschutzbeauftragten entfällt, wenn der Unternehmer der Berufsgenossenschaft nachweist, dass er selbst die erforderliche Sachkunde besitzt und den Betrieb der Lasereinrichtungen selbst überwacht (§ 6 Abs. 3 BGV B2).“ Lasershow sagt „Die für Lasershows eingesetzten Laser sind meist in den Laser-Klassen 3B und 4 eingeteilt …“. Also brauchst du entweder einen Sachverständigen oder musst selbst ein Zertifikat/ eine Berechtigung vorweisen. Entsprechende Zertifikate/ Lehrgänge sollten die Berufsgenossenschaften anbieten. -- 208.48.242.106 14:13, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Interessant auch das und das. -- 208.48.242.106 14:15, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Siehe auch die "BGI 5007 Laser-Einrichtungen für Show- oder Projektionszwecke". Der Betrieb ist - wie oben schon erwähnt bei bestimmten Laserklassen - der zuständigen Berufsgenossenschaft und der zuständigen Arbeitsschutzbehörde anzuzeigen. --Taratonga (Diskussion) 19:15, 18. Apr. 2012 (CEST)
Frage zum Buch mein Kampf
Hallo,
Ich würde gerne mal wissen wollen, warum Hitler in seinem Buch es zugibt, daß es sogut wie unmöglich ist, ein bestimmtes Gedankengut aus den Köpfen der Menschen zu tilgen. Weil der Blutzoll, den man zahlen müßte zu hoch wäre?
--> Nachzulesen im Kaptitel ( Buch 1 / Anwendung von nackter Gewalt )
Wenn er doch die Juden dann trotzdem versuchte auszurotten.
***
btw. ( Das gleiche Problem stellt sich mir, wenn man betrachtet wie sich der christliche Gaube durchsetzte. Anscheinend sind die alten Götter wohl alle verschwunden mit dem Untergang der Hochkulturen wie den Mayas, Inkas oder den Ägyptern. Wo ist unser guter Thor oder Odin geblieben. Hat hier auch eine Gewalt gewirkt, um Gedankengut auszumerzen ....denke schon ) (nicht signierter Beitrag von 217.191.63.175 (Diskussion) 16:09, 18. Apr. 2012 (CEST))
- Gedankengüter verdrängen sich wohl im Rahmen von umgelenkten kulturellen Prozessen gegenseitig. Siehe z.B. Mem. Muss also nicht unbedingt durch Gewalt erfolgen.--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:28, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Schwierigkeit mit dem Verstehen der Frage:
- Wenn jemand überzeugt ist daß es sogut wie unmöglich ist, ein bestimmtes Gedankengut aus den Köpfen der Menschen zu tilgen dann macht es doch Sinn - nach dieser Logik - diese Köpfe gewaltsam zu entfernen, oder? Hat Hitler ja auch bei sich selber konsequent durchgeführt.
- Das mit dem Glauben ist eine andere Geschichte. GEEZERnil nisi bene 16:37, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Schwierigkeit mit dem Verstehen der Frage:
- Metarückfrage: Die Frage "Warum Hitler [...] zugibt, dass..." könnte doch wohl nur Hitler selbst beantworten [und niemand in der WP-Auskunft], oder? --Joyborg (Diskussion) 16:39, 18. Apr. 2012 (CEST)
@Trockennasenaffe so wie ich es verstanden habe ist die Verbreitung eines bestimmten Gedankengutes einer gewissen Mutation unterworfen ( ähnlich als spiele man mit 100 Leuten Stille Post). Finde ich als sehr guten Ansatz einer Theorie. Aber ist die Mutation nicht rückläufig je moderner die Kommunikation vorranschreitet ? In der Steinzeit oder Neuzeit im Vergleich zu 1930´er Jahren kann man es gut nachvollziehen. Wie soll sie aber für heute aber noch anwendbar bleiben ?
@schwierigkeiten mit der Frage: In meiner Frage geht es um seine Erkenntnis, die im Widerspruch zu seinen Taten steht. Wenn man ein Gedankengut mit Gewalt entfernen will geht es nur mit der Gleichmäßigkeit der Gewaltanwendung man kann auch sagen Ausrottung. Wobei Er ja dann nicht nur die Juden sondern auch alle anderen Menschen mit einbeziehen muß also auch sein eigenes Volk = Blutzoll zu hoch. Einzige Außnahme wären Klein- und Kleinstkinder, die noch nicht in die Verbreitung oder als Träger von Gedankengütern in Frage kommen.
--> Also wieso tut er etwas, was von vorherrein zum scheitern Er selbst erkennt?
@Joyborg Es gibt genug schlaue Geschichtsanalytiker, die diese Frage beantworten können. Nur wer? Und wo steht darüber was? Ist ja schon schwer an das Buch selbst herranzukommen. Weil sich unsere Gesellschaft immer noch nicht dazu durchgerungen hat, die Vergangenheit aufzuarbeiten. In Bezug auf das Buch und deren Inhalt. Mfg (nicht signierter Beitrag von 217.191.63.175 (Diskussion) 17:57, 18. Apr. 2012 (CEST))
- Es ging doch nur äußerlich um Ideologien bei der Judenfrage, der zweite Weltkrieg füllte vor allem die Kassen und wenn man jemand ins KZ schicken konnte, gab es sein Eigentum gratis: Einsatzstab_Reichsleiter_Rosenberg: Die Raubzüge des ERR waren verbunden mit der Deportation der ausgeraubten Menschen in Konzentrationslager, die sie zumeist in den sicheren Tod führte. --Ayacop (Diskussion) 18:50, 18. Apr. 2012 (CEST)
- mir wurd im geschichtsunterricht vom lehrer noch gesagt, dass hittis puche deutliche merkmale von geisteskrankheit (wirrer schreibstil) zeigt... es gibt also wahrscheinlich einfach keinen sinn, was da steht... im schpigl oder stärn stand mal, dass son göppels oder so nach seiner rede gesagt haben soll: „die stunde des schwachsinns ist vorrüber“ (o. ä.)... --Heimschützenzentrum (?) 19:13, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Ach Unsinn. Ich finde es zunächst mal einigermaßen ekelhaft, wenn hier jemand Thesen aus Hitlers Mein Kampf als „Erkenntnis“ oder als „sehr guter Ansatz einer Theorie“ hinstellt, und das geht ungerügt durch.
- Hitlers These ist im Gegensatz zur Meinung unseres
Fragetrollswissbegierigen jungen Freundes von großer Schlichtheit. Er schreibt:
„Vorstellungen und Ideen … können von einem gewissen Zeitpunkt ihres Werdens an mit Machtmitteln technischer Art nur mehr dann gebrochen werden, wenn diese körperlichen Waffen zugleich selber Träger eines neuen zündenden Gedankens, einer Idee oder Weltanschauung sind. … Die Anwendung von Gewalt allein … kann niemals zur Vernichtung einer Idee … führen, außer in Form einer restlosen Ausrottung aber auch des letzten Trägers und der Zerstörung der letzten Überlieferung.“
- Das heißt: Wer eine Idee besiegen will, muss eine bessere haben, oder er muss alle ermorden, die daran glauben. Und das hat Hitler denn ja auch versucht. Was ist daran so schwer zu verstehen? --Φ (Diskussion) 19:36, 18. Apr. 2012 (CEST)
- <quetsch>Zu dem Thema haben wir diesen (sehr guten) Artikel. --MichaelFleischhacker Disku 20:32, 18. Apr. 2012 (CEST)
@Phi Danke für Deine Antwort (aber lesen Sie bitte wo Sie was zuordnen , gute Theorie bezieht sich auf den Link über Mem von Trockennasenaffe. Und Erkenntnisse über den Inhalt eines Buches, als "ekelhaft" zu bezeichnen, und sei es noch so schlecht, ist eine rein subjektive Einschätzung) , sowie Teilauszüge des Abschnitts. Nun was ich halt nicht verstehe ist wieso er den 2.Weg ging (den der Ausrottung). Wie Sie selbst sagen hat er es versucht. Und das gerade ist das Unverständlichte. Weil er wußte das der Weg der Gewalt nicht funktioniert wird. Wie wir hier selbst festgestellt haben gibt es ja noch den Weg mit der besseren Idee. War ihm vielleicht bewußt, daß dieser Weg zu lange dauern würde? Um die Früchte noch zu Lebzeiten zu ernten. Oder hat er Aufgrund anderer Faktoren BEWUßT diesen falschen Weg gewählt. Und falls ja wieso ? Es geht hier rein um eine Analyse!!
- Analysen beziehen wir hier ausschließlich aus zuverlässigen Informationsquellen. Für Mein Kampf gibt es da mehrere, sehr gute Bücher: Neben den Werken von Plöckinger und Zehntpfennig empfehle ich noch den ersten Band von Kershaws Hitler-Biographie.
- Hier meine rein subjektive Einschätzung zu deiner Frage: Dass Hitler ausschließlich den zweiten Weg gegangen wäre, ist falsch. Er hat zB gegenüber England und Polen durchaus eine Verhandlungslösung gesucht. Dass er bewusst den falschen Weg gewählt hätte, ist ebenfalls falsch. Seine Grundannahme war ja, dass das Leben wesentlich Kampf bedeute („und wer nicht streiten will in dieser Welt des ewigen Ringens verdient das Leben nicht“). Dass er wusste, dass Gewalt nicht funktionieren würde, ist zum drittenmal falsch: Hitler glaubte an die Gewalt, er hielt sie für überaus erfolgversprechend.
- Jetzt ist es aber genug mit der Nachhilfestunde Wer-erklärt-mir-den-Führer. Du gehst jetzt am besten schlafen, und morgen besorgst du dir eines der Bücher, die ich dir genannt habe. Wenn du es gelesen hast, kannst du wiederkommen. Vorher nicht. Gute Nacht, dein --Φ (Diskussion) 20:56, 18. Apr. 2012 (CEST)
Danke Für die Buchhinweise werde sie erstmal als Quelle benutzen. Vielleicht sind die Analysen ja ausreichend für mich. PS: Danke und ebenfalls eine Gute Nacht (nicht signierter Beitrag von 217.191.63.175 (Diskussion) 23:29, 18. Apr. 2012 (CEST))
- Sehr gut und lesenswert ist die Analyse Hitlers von Alice Miller in ihrem Buch "Am Anfang war Erziehung" (suhrkamp, ISBN 3-518-37451-6). Hab ich selbst gelesen und fand sie sehr glaubwürdig. Im Verständnis hilfreich kann Millers Buch "Du sollst nicht merken" (ISBN 3-518-37452-4) sein. --Haeferl (Diskussion) 02:10, 19. Apr. 2012 (CEST)
Atalanta Plus – Womit?
Nun wird also das Atalanta-Mandat erweitert, und die Deutsche Marine darf (vermutlich) bald auch Landziele angreifen. Vom Hubschrauber aus, heißt es. Aber womit denn eigentlich? Über welche über Maschinengewehre hinausgehende Bewaffnung verfügen denn die Bordhubschrauber der Deutschen Marine? Und erlaubt das Mandat auch Beschuss von Landzielen durch Schiffe? --78.53.69.87 19:46, 18. Apr. 2012 (CEST)
„Jim Hacker: "Bernard, this government is here to govern, not merely preside like our predecessors did. When a country is going downhill, it is time for someone to get into the driving seat, and put his foot on the accelerator."
Bernard Woolley: "I think you mean the brake."“
- Vielleicht werfen sie ja mit den Patronen. Yotwen (Diskussion) 20:11, 18. Apr. 2012 (CEST)
Bordhubschrauber von Marinekampfschiffen verfügen meißtens über eine Ausrüstung, die Hauptsächlich zur Bekämpfung von U-Booten dient.(Topedos Mk44/48,Sonarbojen) Es können aber auch Anti-Schiffsraketen wie die Harpoon zum Einsatz kommen. Die AGM Serie Air Ground Missle ( Luft Boden Raketenserie ) umfasst viele Bereiche und kann sicherlich schnell auch an Marinehubschraubern befestigt werden. Die wohl bekannteste Marine-Luft-Einheit ist der Sikorsky SEA KING, der auch bei der Bundeswehr zum Einsatz kommt. Seine Einsatzgebiete sind aufgrund seiner Größe sehr vielfältig, aber bei der Seenotrettung sehr beliebt und geschätzt.
- Ich würde als Waffen schwere MG à la Browning M2 oder MG3 (die völlig ausreichen, um Technicals zu zerstören), ungelenkte Raketen (Typus Hydra) und vermutlich BGM-71 TOW an Westland Lynx-Helikoptern vermuten. Außerdem ist der Landzielbeschuss durch Fregatten ebenfalls zu erwarten, denke ich. Grüße, Grand-Duc (Diskussion)
Rüstsätze an Hubschraubern lassen sich anpassen. Ein Apache kann fast ein JAgdflugzeug werden und bei manchem Mil Mi 24 Hind denkt man eher an einen schweren Bomber. Kassetten mit ungelenkten Raketen am Unterboden oder an Stummelflügelhalterungen oder sogar Bombenabwurflasten sind denkbar. Genauso wie MG/MK-Bewaffnung zusätzlich. Wird bei einigen Hubschraubern auch in tankartigen Kästen geliefert. Zum Beispiel für den amerikanischen Seahawk. --Ironhoof (Diskussion) 22:47, 18. Apr. 2012 (CEST)
[13] schau mal hier. --Ironhoof (Diskussion) 22:49, 18. Apr. 2012 (CEST)
- @Ironhoof: Stimmt, die Apachen sind ganz nett, besonders in en:Enemy Engaged: RAH-66 Comanche vs. KA-52 Hokum, in der modded-Version. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 23:05, 18. Apr. 2012 (CEST)
- @Grand-Duc: Was geht und was logisch ist sind zwei verschiedene paar Schuhe. Kein halbwegs logisch denkender Offizier würde sowas anordnen. Das solche Konfigurationen realitätfremd sind geht glaub ich jedem auf. Übrigens das Spiel kenne ich gar nicht muss ich mir mal besorgen. --Ironhoof (Diskussion) 05:43, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Die Frage ist doch nicht, womit die schießen sollen, sondern worauf, und wie sie sich gegen feindlichen Beschuss wehren sollen. Selbst wenn sich im Augenblick noch irgendwo an der Küste Somalias ein als solches klar identifierbares Waffen- oder Treibstofflager der Piraten befinden sollte, dann wird das in Kürze nicht mehr der Fall sein. Und wenn die Piraten bislang noch keine MANPADS hatten, dann werden sie in Kürze welche haben.
- Und mal angenommen, die Bundesmarine wüsste, worauf sie schießen soll (und womit), und die Piraten wüssten nicht, was sie gegen diese neue Bedrohung tun sollen, dann würde die Wurzel des Übels damit dennoch nicht beseitigt.
- Selten lag es klarer auf der Hand, dass eine beabsichtigte Maßnahme keine nennenswerten (positiven) Auswirkungen haben wird als bei diesem Kabinettsbeschluss.
- Und gerade deshalb wäre es interessant zu wissen, wer aufgrund welcher erhofften oder erwarteten Vorteile ein Interesse an einem solchen Beschluss hat... --Snevern 23:37, 18. Apr. 2012 (CEST)
Das muss hier nicht unbedingt politische Diskussion werden, und deswegen: Doch, die Frage ist womit, denn die Bundeswehr hat weder Apaches noch Seahawks, die Sea Kings sind nicht mit Flugkörper ausgestattet und für die Sea Lynx steht im Moment, so weit ich weiß, auch keine dezidierten Luft-Boden-FKs zur Verfügung.--78.53.66.224 (=78.53.69.87) 08:28, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Im Moment befindet sich dort die "Berlin", die zwei Hubschrauber an Bord hat, und demnächst wird die "Berlin" abgelöst durch die "Bremen", ebenfalls mit zwei Hubschraubern. Die Zerstörung von "Treibstoff-, Munitions-, Waffen- und Nahrungsvorräten der Piraten" soll mit den Maschinengewehren dieser Hubschrauber geschehen; Personen dürfen nicht beschossen werden.
- So stellt sich
der kleine Maxder kleine Guidounser Kabinett den Krieg in Somalia vor - neun Jahre nach der "Schlacht von Mogadischu". --Snevern 08:44, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Unser Kriegsminister heisst Thomas, Kollege Snevern Yotwen (Diskussion) 09:37, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Westerwelle ist aber doch derjenige, der sich beim Schutz "unserer" Seeleute und "unserer" Seefahrtrouten nicht "wegducken" will. Beschlossen hat es schließlich das Kabinett (das sich natürlich noch den Segen des Bundestages abholen muss, aber da die FDP sich diesmal offenbar nicht zu profilieren gedenkt, ist das eine Formalie). Wie gesagt: Ich wüsste in diesem Fall zu gerne, wer genau sich was genau von diesem Unfug verspricht. --Snevern
- Nunja - da die Hubschrauber nur innerhalb von 2000 m landeinwärts der Küstenlinie operieren sollen, müssten die Piraten künftig 2500 m Sicherheitsabstand zum Meer halten - das ergibt vielleicht einen erhöhten Bedarf an Schuhsohlen? --Zerolevel (Diskussion) 11:42, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Ähnlich wie anscheinend Snevern, vermute ich eine andere Absicht hinter der harmlos klingenden Forderung. Zum einen braucht es anderes Gerät, wie die Frage andeutet, zum anderen anderes Personal, dass die Bundesmarine meines Wissens (das heisst nicht viel) nach gar nicht hat: das Äquivalent zu den Marines. Nur, und da bin ich relativ sicher, muss man nicht auf Westerwelles Gesicht gucken, wenn er redet, sondern auf die Seite, an der der Puppenspieler die Hand in ihn schiebt.
- Bis 1989 war das einfach, da war es immer eine amerikanische Hand, die in einem deutschen Aussenminister steckte. Seither ist das nicht mehr klar. Nur, dass sich ein deutscher Aussenminister von selbst bewegt, das halte ich für unwahrscheinlich. Yotwen (Diskussion) 13:00, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Nunja - da die Hubschrauber nur innerhalb von 2000 m landeinwärts der Küstenlinie operieren sollen, müssten die Piraten künftig 2500 m Sicherheitsabstand zum Meer halten - das ergibt vielleicht einen erhöhten Bedarf an Schuhsohlen? --Zerolevel (Diskussion) 11:42, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Westerwelle ist aber doch derjenige, der sich beim Schutz "unserer" Seeleute und "unserer" Seefahrtrouten nicht "wegducken" will. Beschlossen hat es schließlich das Kabinett (das sich natürlich noch den Segen des Bundestages abholen muss, aber da die FDP sich diesmal offenbar nicht zu profilieren gedenkt, ist das eine Formalie). Wie gesagt: Ich wüsste in diesem Fall zu gerne, wer genau sich was genau von diesem Unfug verspricht. --Snevern
- Unser Kriegsminister heisst Thomas, Kollege Snevern Yotwen (Diskussion) 09:37, 19. Apr. 2012 (CEST)
Microstar (Medion) vs. Micro-Star International (MSI)
Media Markt verkauft mal wieder einen PC der Marke Microstar [14], laut meinem letzten Wikilink kann das auch Medion sein, was ich beim media-markt für wahrscheinlicher halte als Micro-Star International (besser bekannt als MSI). Wie ist es möglich, dass Medion die Marke Microstar seit Jahren in Duutschland anscheinend ungestört verwenden darf, obwohl es Micro-Star International gibt? --MrBurns (Diskussion) 22:17, 18. Apr. 2012 (CEST)
- [15][16] --Rôtkæppchen68 22:26, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Danke, Microstar von Medion war also in Deutschland zuerst eingetragen. Mich würde aber noch interessieren, wieso diese zwei Marken nebeneinander existieren dürfen, obwohl doch eindeutig Verwechslungsgefahr besteht und sich auch die Produktbereiche überschneiden. --MrBurns (Diskussion) 22:39, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Das ist eine Sache der beteiligten Unternehmen - ein Anspruch der Öffentlichkeit, vor Verwechslungen geschützt zu werden, besteht nicht. Wenn sich die beiden Markeninhaber einig sind, gibt es kein Problem. Und wie es ausschaut, machen die ja sogar Geschäfte miteinander; dann werden sie sich auch darüber geeinigt haben, wie sie mit den verwechslungsfähigen Markennamen umgehen (zum Beispiel könnte der eine dem anderen was dafür zahlen, oder sie könnten den Markt untereinander aufteilen - da gibt es viele denkbare Gestaltungsmöglichkeiten).
- Wären sich die Markeninhaber nicht einig und einer von beiden würde ein Gericht anrufen, um die Marke des anderen löschen zu lassen, müsste (und würde) ein Gericht darüber befinden. Aber wo kein Kläger, da kein Richter. --Snevern 22:54, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Danke, Microstar von Medion war also in Deutschland zuerst eingetragen. Mich würde aber noch interessieren, wieso diese zwei Marken nebeneinander existieren dürfen, obwohl doch eindeutig Verwechslungsgefahr besteht und sich auch die Produktbereiche überschneiden. --MrBurns (Diskussion) 22:39, 18. Apr. 2012 (CEST)
Von Eclipse auf NetBeans
Ich muss Java-Projekte, die in Eclipse (IDE) verfasst wurden, mit NetBeans IDE weiterbearbeiten... aber das Programm scheint sie nicht öffnen zu können, und leider auch kein Texteditor. Gibt es Lösungswege hierfür? --KnightMove (Diskussion) 15:26, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: KnightMove (Diskussion) 15:41, 20. Apr. 2012 (CEST)
Hallo liebes Auskunftsteam,
ich stellte bereits hier und hier Anfragen bzgl. meines Sohnes (15). Ich erwähnte ja dort einen Jungen aus seiner Klasse, der mit ihm immer High five gemacht hat. Zur Zeit macht er es laut meinen Sohn überhaupt nicht mehr und sagt nicht einmal Hallo. Beim Letzteren muss ich allerdings sagen, dass die Kinder aus seiner Klasse da sehr geduldig waren, denn mein Sohn hat immer nur mit Grinsen reagiert. Mein Sohn beschäftigt es nun, warum der Junge ihn nicht mehr beachtet und würde gerne wissen warum. Er will es aber selbstständig rausfinden. In wie weit kann ich ihn da unterstützen bzw. was kann er machen?! Vllt. wollte der Junge garnichts von ihm, sondern ist nur einer dieser "Coolen" oder wie das heutzutage heißt...
An dieser Stelle auch noch einmal danke für eure bisherigen Antworten, die hilfreich waren. Die derzeitige Situation mit meinem Sohn ist relativ schwierig... --77.9.124.178 14:55, 16. Apr. 2012 (CEST)
- also ich selbst habe den verdacht, dass es viel wichtigere dinge gibt, als mit menschen zu tun zu haben... z. B.: das gehirn so gesund zu halten wie möglich (wobei neuroleptika irgendwie das gegenteil tun...)... allein sein schadet nicht, solange man für ausreichend beschäftigung sorgt... cocooning ist cool... --Heimschützenzentrum (?) 16:34, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Eike (Diskussion) 16:46, 16. Apr. 2012 (CEST) Kontra --
- 81.200.198.20 17:03, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Nur genereller Kommentar: Im Gehirn von Teenagern passiert Gigantisches (wörtlich: Umstrukturierung) und jeder der mit Kindern durch dieses Alter durch ist, weiss, dass das oft nicht einfach ist. Manchmal kommt ein Interesse, eine Verhaltensweise auf, die nach relativ kurzer Zeit wieder verschwindet. Sie "suchen" und "probieren" viel, "begeistern" sich schnell, aber verlieren dann ebensoschnell wieder das Interesse - bis sie auf die Dinge kommen, bei denen sie "einklicken". Wenn man fragt, warum sie dieses oder jenes machen (oder nicht mehr machen), können sie es häufig nicht logisch erklären.
- Ich wage die Ferndiagnose, dass es bei dem Bekannten deines Sohnes ähnlich ist. Einen Teenager nach Gründen zu fragen, kann ein sehr mühseliges, erfolgloses Geschäft sein. Deswegen machen sie ja auch manchmal auf cool und unnahbar ("Verstehste ja doch nicht!" Klar: Weil sie es selber nicht verstehen...).
- Hast du bei deinem Sohn mal an ein "ergebenes" (trainierbares) Haustier gedacht? So eine Art sozialen Sparringspartner? Über Tiere konnen auch Menschen leichter mit anderen Menschen in Kontakt treten.GEEZERnil nisi bene 17:12, 16. Apr. 2012 (CEST)
Kontra Für cocooning kann man sich entscheiden wenn man irgendwann mit 30 oder 40 ne Auszeit braucht. Für einen heranwachsenden Jungen ist das ganz sicher nicht ratsam. --
- @Heimschützenzentrum: manche Psychopharmaka sind ganz im Gegenteil förderlich für die Gesundheit des Gehirns. Gut, Asperger-Autismus ist keine neurologische Krankheit, sondern eine unheilbare Behinderung, bei der "nur" Begleitsymptome (Depressionen, Hyperaktivität, soziale Isolation, Suchtmittelmissbrauch...) therapeutisch zugänglich sind, doch im symptomatisch ähnlichen Fall (und der zu Asperger häufigen Komorbidität) von ADHS gibt es sehr eindeutige Studien, dass Methylphenidat beispielsweise einen späteren Drogenmissbrauch vermeiden kann und somit dafür sorgt, dass das Gehirn nicht mit Nikotin, THC oder Heroin u.a. vergiftet wird. Eine pauschale Verteufelung von Psychopharmaka ist falsch, schwarz-weiß gedacht und zu sehr klischeehaft (-> "Mit Pillen ruhig stellen"). Oder würdest Du Acetylsalicylsäure ebenso verteufeln, nur weil es das AFAIK dritthäufigste Selbstmordmittel ist? Psychopharmaka sind in etlichen Fällen sehr hilfreiche Werkzeuge zur Leidenslinderung bei Patienten. @fragende IP: Wie reagiert der andere Junge, wenn dein Sohn versucht, ihn anzusprechen? Eine Ursache dürfte kaum ermittelbar sein (wobei die Sache mit schnell wechselnden Interessen sehr plausibel ist); als erlterliche Unterstützung hätte ich den Vorschlag, den Sohn über seine Beobachtungen der Verhaltensweisen der Mitschüler erzählen zu lassen und diese Gelegenheit zu nutzen, mit ihm gemeinsam die Motive der anderen zu erkunden. Dabei sollte man aber selbst nicht die Scheu haben, zu sagen, dass man auch mal nicht weiter weiß. Ziel sollte sein, den Sohn davon abzuhalten, in starker Weise über die Situation nachzugrübeln. Durch tiefe und ergebnislose Grübeleien könnte dein Sohn nämlich dazu gebracht werden, zu versuchen, sich im Wesen so zu verbiegen, dass er den anderen gefällt und akzeptiert wird, allerdings tut er sich damit keinen Gefallen und würde nur Enttäuschungen und andere Leiden forcieren. Bring deinen Sohn einfach dazu, so viel wie möglich von sich und anderen zu erzählen! Das wird nie schaden und oft viel nützen. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 17:34, 19. Apr. 2012 (CEST)
- wer 's glaubt... mal den beipackzettel gelesen? mal versucht den paten einfach in ner _vernünftigen_ umgebung in frieden zu lassen (also mehr psychosozial)? nich? tja, dann eben nich... was soll ich da machen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 08:28, 20. Apr. 2012 (CEST)
Voltaire - "Persönliche Betrachtungen"
"Seine Waffen im Kampf für seine Vorstellungen waren ein immenses Wissen, Phantasie, Einfühlungsvermögen, ein präziser und allgemein verständlicher Stil sowie Sarkasmus und Ironie." - Wikipedia Artikel für Voltaire
Auf der Diskussionsseite desselben sind "Persönliche Betrachtungen" also unerwünscht, im eigentlichen Artikel schon? (nicht signierter Beitrag von 93.213.78.78 (Diskussion) 17:10, 17. Apr. 2012 (CEST))
- Nein. Diskussion:Voltaire#Wie_viel_ist_.22immens.22_.3F.3F <= Anti-Schwurbelmann hat zugeschlangen - also indirekt - sie kriegen 2 Tage Bedenkzeit, dann wird kastriert. GEEZERnil nisi bene 18:23, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Gesehen ?? Es tut sich was ! Sowas macht Spass! GEEZERnil nisi bene 09:22, 20. Apr. 2012 (CEST)
Popcorn
Ich sehe gerade Hitlerjunge Salomon. Nach ca. 10 min kommt eine Szene in der die polnische Kassiererin im Kino Popcorn futtert. Im Artikel steht Popcorn wurde in den 30er Jahren in der USA beliebt wurde. Die Szene in Polen dürfte so 1935 spielen.(?) Gab es damals wirklich bereits Popcorn in polnischen Kinos? --92.228.52.239 21:56, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Nein. Man kann auch nicht jeden Mais poppen. Er muss extra angebaut werden. 46.115.16.217 23:06, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Bei Unsere kleine Farm (spielt um 1880) wird auch gerne mal Popcorn gegessen. Die Serie spielt allerdings auch in den USA auf dem Land, was die Sache wahrscheinlicher macht. --stfn (Diskussion) 11:24, 18. Apr. 2012 (CEST)
- In Deutschland finde ich die Erwähnung von Popcorn ("Knallmais" 1883, "Knoblauchmais" 1894)); der polnische Begriff "prażona kukurydza" (7 Silben statt 2...) findet sich vor 1910 in 3 Büchern, aber das ist kein Beleg, dass es in den 1930er Jahren Popcorn in poln. Kinos gab. Meiner Erinnerung nach hatte ich mein erstes Popcorn auf einem Jahrmarkt (und nicht in einem Kino) - heute praktisch täglich. GEEZERnil nisi bene 14:20, 18. Apr. 2012 (CEST)
- +1 GG, Popcorn im Kino ist auch für mich eine rezente (Fehl-)Entwicklung, früher gab's nur den Langnese-Eismann. NB laut dieser Website sollen bereits Columbus in Westindien und Hernán Cortés bei den Azteken Popcorn gesehen haben. Leider sind keine klaren Beleg angegeben, daher für mich nicht nachprüfbar; aber IMO nicht unmöglich: Irgendwo & -wann hatte ich auch mal etwas über frühe Siedler in Nordamerika und Indianer-Popcorn gelesen (evtl. Schulbuch??) --Zerolevel (Diskussion) 21:07, 19. Apr. 2012 (CEST)
- In Deutschland finde ich die Erwähnung von Popcorn ("Knallmais" 1883, "Knoblauchmais" 1894)); der polnische Begriff "prażona kukurydza" (7 Silben statt 2...) findet sich vor 1910 in 3 Büchern, aber das ist kein Beleg, dass es in den 1930er Jahren Popcorn in poln. Kinos gab. Meiner Erinnerung nach hatte ich mein erstes Popcorn auf einem Jahrmarkt (und nicht in einem Kino) - heute praktisch täglich. GEEZERnil nisi bene 14:20, 18. Apr. 2012 (CEST)
−1
Gibt es irgend etwas Materielles, das in negativer Menge vorhanden sein kann? Also dass man beispielsweise das Gleiche in positiv hinzu fügen muss, um null oder nichts zu erhalten? Ich meine damit keine abstrakte Rechnungsgröße wie "Schulden". Sondern sowas wie eine negative Münze, die sich mit einer Münze zu null vereinigt, wenn man das schon bei diesem Beispiel belässt. Auch meine ich nicht Teilchen und Antiteilchen, die sich ja nicht zu null vereinigen, sondern lediglich umwandeln in Produkte, die den Betrag beider enthalten. 46.115.16.217 23:01, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Gibt es denn überhaupt was Materielles außer Teilchen und Antiteilchen? --Warumschild-Maler (Diskussion) 23:05, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Also ein Mathematiker hat mit -1 Personen in einem Zimmer kein Problem: "Wenn jetzt noch einer hinein geht, ist das Zimmer leer." Aber für normale Menschen ist das schon schwieriger: Gegenstände, die in negativer Anzahl vorhanden sind und mit der gleichen (positiven) Anzahl addiert werden müssen, um "nichts" zu erhalten, gibt es in der realen Welt nicht. Behaupte ich. --Snevern 23:20, 17. Apr. 2012 (CEST)
- In der Halbleiterelektronik gibt es Defektelektronen als positive Ladungsträger. Diese Ladungsträger verschwinden, wenn sie mit Elektronen rekombiniert werden. --Rôtkæppchen68 23:29, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Aber das ist doch nichts Materielles, oder? Ein "gedachtes" "Loch", wenn ich den Artikel richtig verstehe. --Warumschild-Maler (Diskussion) 23:33, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Nein, dieses Loch ist physisch vorhanden und hat sogar eine elektrische Ladung und sonst auch alle Eigenschaften eines Ladungsträgers. --Rôtkæppchen68 23:40, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Also ein Mathematiker hat mit -1 Personen in einem Zimmer kein Problem: "Wenn jetzt noch einer hinein geht, ist das Zimmer leer."(...)
- ROTFL. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:08, 18. Apr. 2012 (CEST)
- ad Rotkäppchen: Aber es ist "ein" Loch, nicht "-1" Loch (Auch wenn die Ladung -1 sein kann)--84.134.4.70 08:11, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Versteht man jetzt meinen Kommentar oben - zu "Intelligenz"? Komplexere (!) Denkvorgänge (Intelligenz?) sind nicht immer vorteilhaft. Termiten (oder Katzen) lügen nie (können es gar nicht) - können aber auch keine Scherze wie "Gibt es irgend etwas Materielles, das in negativer Menge vorhanden sein kann?" oder "Schmeckt grüner Dienstag besser als kalte Seele" machen. Es ist eine Frage der Funktionalität... ;-) GEEZERnil nisi bene 10:14, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Üblicherweise hat das Loch die Ladung +1 und Elektronen haben -1, aber das ist nur Konvention. Trotzdem, wenn man das ganze auf (sub)atomarer Ebene betrachte, handelt es sich jedenfalls nur um das Fehlen eines Elektrons, wie ein echter positiver Ladungsträger (also wie ein Positron) verhält es sich nur unter einem grob vereinfachten Modell. In Wirklichkeit ist es jedoch so, dass wenn das Loch z.B. scheinbar nach links rückt, in Wirklichkeit viele Elektronen ein Stück nach rechts rücken. Daher kann das Loch im gegensatz zu einem Positron auch nicht den halbleiter verlassen und dann z.B. im Vakuum weiterfliegen. Und wenn sie durch die "Vereinigung" mit einem Elektron verschwinden, dann bedeutet das in Wiklichkeit nur, dass ein Elektron die lücke gefüllt hat. Deine Betrachtung ist ungefähr so, als wenn man einen freien Stehplatz als etwas physisches ansieht, mit dem sich jemand der sich dort hinstellt "vereinigt" wird. klar, im beispiel mit dem Loch wird trotzdem die positive Ladung "neutralisiert", allerdings ist ladung mMn nichts materielles, ich denke die übliche Definition von materiell ist "etwas, das Materie ist" bzw. "etwas, das Masse hat". Ich denke der Fragesteller will eher auf sowas hinaus wie auf exotische Materie (negative Masse und daher auch negativer Energiegehalt), solche Sachen existieren derzeit in einigen Theorien, sind jedoch nicht experimentell nachweisbar. --MrBurns (Diskussion) 12:06, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Versteht man jetzt meinen Kommentar oben - zu "Intelligenz"? Komplexere (!) Denkvorgänge (Intelligenz?) sind nicht immer vorteilhaft. Termiten (oder Katzen) lügen nie (können es gar nicht) - können aber auch keine Scherze wie "Gibt es irgend etwas Materielles, das in negativer Menge vorhanden sein kann?" oder "Schmeckt grüner Dienstag besser als kalte Seele" machen. Es ist eine Frage der Funktionalität... ;-) GEEZERnil nisi bene 10:14, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Nein, dieses Loch ist physisch vorhanden und hat sogar eine elektrische Ladung und sonst auch alle Eigenschaften eines Ladungsträgers. --Rôtkæppchen68 23:40, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Aber das ist doch nichts Materielles, oder? Ein "gedachtes" "Loch", wenn ich den Artikel richtig verstehe. --Warumschild-Maler (Diskussion) 23:33, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Höchstwahrscheinlich ist die Arithmetik historisch gesehen aus dem Zählen, also dem Bestimmen von Anzahlen, hervorgegangen (vermute ich einfach mal). Zahlen sind aber "abstrakte mathematische Objekte" und haben zunächst mit der materiellen Wirklichkeit gar nichts zu tun. Ein Zahlensystem, mit dem man Rechnen kann, wird als Algebra (oder Ähnliches) konstruiert, dazu brauchts keine Materie. Wie sich diese Algebra dann auf die materielle Wirklichkeit beziehen lässt, muss danach erst einmal festgelegt werden. In sofern ist die zahlenmäßige Entsprechung einer Menge materieller Dinge immer Definitionssache. --stfn (Diskussion) 11:36, 18. Apr. 2012 (CEST)
- PS: In der englischsprachigen Wikipedia findest du etwas zur Geschichte der negativen Zahlen, die lange Zeit als "falsch" galten, siehe en:Negative number #History. Gruß --stfn (Diskussion) 11:48, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Der Urmensch tritt aus seiner Höhle und zählt: "Ein Säbelzahntiger, zwei Säbelzahntiger...". Natürlich haben Zahlen was mit der materiellen Wirklichkeit zu tun. --Snevern 11:53, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Nicht aus der Sicht der Säbelzahntiger. Da ergiebt ein Urmensch, durch zwei Säbelzahntiger 0 Urmenschen --81.200.198.20 12:19, 18. Apr. 2012 (CEST)
- "Zahl" kann halt alles mögliche heißen, schauen wir in den Artikel (Hervorhebungen von mir): "Zahlen sind abstrakte mathematische Objekte, also Objekte unseres Denkens, die in der Empirie mittels Messungen, z. B. mittels einer Zählung, auf Beobachtungen bezogen werden. In der Mathematik wird der Begriff der Zahl für sehr verschiedenartige Konzepte verwendet, die sich historisch als Verallgemeinerungen bestehender Zahlenkonzepte entwickelt haben, sodass sie ebenfalls als Zahlen bezeichnet werden." Beim Zählen werden die natürlichen Zahlen verwendet. -1 gehört nicht dazu, sondern zu den ganzen Zahlen. Da gehts dann schon um Ringtheorie usw. von Tigern keine Spur. Ich habe mir Mühe gegeben, in meinem obigen Beitrag den Unterschied zwischen der "Zahl" als mathematischem Konzept und der "Anzahl" als Resultat einer Messung (Zählen) darzulegen. Missverstehen kann man wohl immer. Gruß --stfn (Diskussion) 12:38, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Um -1 zu definieren braucht man nicht unbedingt die Ringtheorie, es reicht: -1 + 1 = 0. Alle anderen negativen Zahlen ergeben sich dann durch die Multiplikation mit den positiven Zahlen. Die Ringtheorie wurde laut Richard Dedekind erst Ende des 19. Jahrhunderts eingeführt und ist damit viel jünger als selbst die komplexen Zahlen. Der Sinn der Ringtheorie ist es eben, die natürlichen Zahlen auf Axiome aufzubauen, anstatt auif dem Zählen, alle anderen zahlendefinitionen alssen sich jedoch axiomatisch aus den natürlichen Zahlen ableiten (1/n ist definiert durch (1/n)*n = 1 n/m ist definiert durch n/m = n*(1/m), Dezimalzahlen sind definiert wie z.B. 12,345 = 1*10 + 2*1 + 3*1/10 + 4*1/100 +5*1/1000, -1 ist definiert durch -1 + 1 = 0 und -x definiert durch -x = (-1)*x, und komplexe Zahlen sind definiert durch x + i*y, wobei i definiert ist durch i² = -1). --MrBurns (Diskussion) 13:01, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Der Urmensch tritt aus seiner Höhle und zählt: "Ein Säbelzahntiger, zwei Säbelzahntiger...". Natürlich haben Zahlen was mit der materiellen Wirklichkeit zu tun. --Snevern 11:53, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Lässt du die Teilchen-Antiteilchen-Paare bei der Vakuumfluktuation gelten,
Warumschild-Maler46.115.16.217? Die kommen, soweit ich es verstehe, aus dem Nichts und vereinigen sich wieder zu Nichts. --Neitram 12:08, 18. Apr. 2012 (CEST)- Klar, missverstehen kann man immer, Stefan. Muss man aber nicht. Der Vorgang des Zählens funktioniert nur unter Verwendung von Zahlen. Der von mir oben zitierte Satz stammt aus einem "Bild der Wissenschaft"-Artikel zu den komplexen Zahlen und bezieht sich auf die bereits dem Urmenschen (sic) vertrauten natürlichen Zahlen - die natürlich zum Zählen verwendet wurden. Da aber das schlichte Zählen als fortgesetzte Addition interpretiert werden kann, ist auch das bereits Rechnen.
- Ich habe mehrere Semester Hochschulmathematik hinter mir und weiß sehr wohl, wie weit man sich in der Mathematik von natürlichen, begreifbaren Dingen entfernen kann. Aber selbstverständlich haben zumindest die natürlichen Zahlen sehr wohl mit realen Gegenständen zu tun - weil man nämlich reale Gegenstände damit beschreiben kann. Sie haben damit genausoviel zu tun wie etwa die Worte, mit denen man diese Gegenstände beschreibt. Das lässt sich genauso "missverstehen" - denn ohne den Gebrauch durch den Menschen gibt es natürlich keinen Zusammenhang zwischen dem Wort Säbelzahntiger und dem "Gegenstand" Säbelzahntiger. Man kann das "missverstehen". Aber man muss es ja nicht. --Snevern 12:56, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Ich würde die Addition eher als Verallgemeinerung des Zählens sehen, bzw. wenn man nur natürliche Zahlen betrachtet kann man die Addition auch als Zusammenfassung des Zählvorganges sehen, ähnlich wie man die Multiplikation als Zusammenfassung des Additionsvorgangs sehen kann. Wenn man sich mal an seine frühe Kndheit zurückerinnert, wie hat man ganz am Anfang addiert? Ich zumindest so: ich habe mir z.B. bei 2 + 3 zwei Äpfel und drei Äpfel gemeinsam vorgestellt und dann gezählt, klar hat man sich das dann recht bald wieder abgewöhnt, weil es einfacher war, sich zu merken, 2 + 3 = 5 und das menschliche Gehirn die Methode mit dem direkten Vorstellen des Zählvorganges nor bei sehr niedrigen zahlen bewerkstelligen kann. --MrBurns (Diskussion) 13:12, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Ok, dann versuch ich es noch einmal anders auszudrücken: Wenn ich vier Euro habe und fünf Bier für je einen Euro kaufen will, fehlt mir ein Euro, um mein Ziel zu erreichen. Ich könnte also sagen, dass ich nach dem Kauf der Biere minus einen Euro hätte. Bleibt nur zu hoffen, dass der Wirt da mitspielt ... Man kann Zahlen auf Gegenstände beziehen, und oftmals ergibt das sehr viel Sinn (deswegen meine Behauptung, Arithmetik sei aus dem Zählen hervorgegangen). Zahlen kommen aber auch komplett ohne Gegenstände aus. In sofern halte ich die Vorstellung, dass -1 an sich in der materiellen Welt vorkommt, für nicht zielführend. Es ist eine Frage der Definition, ob man eine bestimmte materielle Situation mit -1 bezeichnet oder nicht. Die Frage wäre also zunächst, was mit "-1" gemeint ist. Dies wollte ich dem Fragesteller verdeutlichen. Falls der Wirt nicht anschreiben lässt, werde ich am Ende mit vier Bieren und ohne Geld dastehen, Mathematik hin oder her. Nichts für ungut und schöne Grüße --stfn (Diskussion) 13:22, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Ich weiß nicht so recht. Entweder verstehe ich die durchaus interessante Frage nicht richtig oder die Antworten. Alle Antworten beziehen sich auf "-1" als Zahl, mit der man ohne Frage prima rechnen kann. Ob nun von fehlenden Elektroden oder fehlendem Geld gesprochen wird, immer entspricht dies doch der Vorstellung von Schulden. Dies war aber vom Fragesteller ausdrücklich nicht gemeint. In unserer üblichen Vorstellung existiert etwas oder es existiert nicht. Selbst die Mengenlehre nach Cantor kennt nur abzählbare und nichtabzählbare Mengen. Es gibt selbstverständlich auch "leere Mengen" und Mengen, die wiederum Mengen als Element enthalten. Eine Gegenmenge, die vereinigt mit einer anderen Menge mit mindestens einem Element eine leere Menge ergibt, ist mir fremd. --84.134.17.58 14:06, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Hast du meinen beitrag um 13:01 gelesen? Theoretisch könnte es so eine Gegenmenge geben, allerdings ist ihre Existenz nicht bewiesen. --MrBurns (Diskussion) 15:40, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Ich weiß nicht so recht. Entweder verstehe ich die durchaus interessante Frage nicht richtig oder die Antworten. Alle Antworten beziehen sich auf "-1" als Zahl, mit der man ohne Frage prima rechnen kann. Ob nun von fehlenden Elektroden oder fehlendem Geld gesprochen wird, immer entspricht dies doch der Vorstellung von Schulden. Dies war aber vom Fragesteller ausdrücklich nicht gemeint. In unserer üblichen Vorstellung existiert etwas oder es existiert nicht. Selbst die Mengenlehre nach Cantor kennt nur abzählbare und nichtabzählbare Mengen. Es gibt selbstverständlich auch "leere Mengen" und Mengen, die wiederum Mengen als Element enthalten. Eine Gegenmenge, die vereinigt mit einer anderen Menge mit mindestens einem Element eine leere Menge ergibt, ist mir fremd. --84.134.17.58 14:06, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Das ist jetzt natürlich kein Beweis, aber ich habe heute einen Mathematiker gefragt, ob eine Menge mit oder möglich sei, und er meinte, dies sei unmöglich. Gruß --stfn (Diskussion) 20:13, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Ich hätte mich klarer ausdrücken sollen. Ich meinte nicht eine Menge im Sinne der Mengenlehre, sondern sowas wie eine negative Stoffmenge: falls es exotische Materie gibt, dann hat diese negative Masse, wenn sie mit positiver Masse in Berührung kommt, heben sich die auf, d.h. man hat keine Gravitationskraft mehr und wenn man es irgendwie schafft, das Gebilde aus Materie und gleicher Menge exotischer Materie zusammenzuhalten, kann man es ohne Kraftaufwand auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigen. Und wenn es zu einer Annihilation kommt, ist dann tatsächlich nichts mehr übrig (allerdings weiß ich nicht, ob exotische Materie überhaupt mit normale annihilieren würde). Übrigens ist negative Masse nicht mit imaginärer Masse zu verwechseln: exotische Materie mit negativer Masse würde einen gleich großen Trägheitseffekt zeigen wie normale Materie mit der selben Masse, nur dass entgegensetzt zur Kraftrichtung beschleunigt werden würden (F = m*a bzw. relativistisch F = m*γ*a noch immer, nur dass m negativ ist) statt in die Kraftrichtung, Tachyonen mit imaginärer Masse hingegen können sich nur mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen und sind ohne Krafteinwirkung unendlich schnell, theoretisch könnte es wohl auch "exotische Tachyonen" geben, als Teilchen, deren Masse ein Vielfaches von -i ist). --MrBurns (Diskussion) 20:57, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Ah ok, Physik also, da bin ich dann mal raus :) --stfn (Diskussion) 22:13, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Ich hätte mich klarer ausdrücken sollen. Ich meinte nicht eine Menge im Sinne der Mengenlehre, sondern sowas wie eine negative Stoffmenge: falls es exotische Materie gibt, dann hat diese negative Masse, wenn sie mit positiver Masse in Berührung kommt, heben sich die auf, d.h. man hat keine Gravitationskraft mehr und wenn man es irgendwie schafft, das Gebilde aus Materie und gleicher Menge exotischer Materie zusammenzuhalten, kann man es ohne Kraftaufwand auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigen. Und wenn es zu einer Annihilation kommt, ist dann tatsächlich nichts mehr übrig (allerdings weiß ich nicht, ob exotische Materie überhaupt mit normale annihilieren würde). Übrigens ist negative Masse nicht mit imaginärer Masse zu verwechseln: exotische Materie mit negativer Masse würde einen gleich großen Trägheitseffekt zeigen wie normale Materie mit der selben Masse, nur dass entgegensetzt zur Kraftrichtung beschleunigt werden würden (F = m*a bzw. relativistisch F = m*γ*a noch immer, nur dass m negativ ist) statt in die Kraftrichtung, Tachyonen mit imaginärer Masse hingegen können sich nur mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen und sind ohne Krafteinwirkung unendlich schnell, theoretisch könnte es wohl auch "exotische Tachyonen" geben, als Teilchen, deren Masse ein Vielfaches von -i ist). --MrBurns (Diskussion) 20:57, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Das ist jetzt natürlich kein Beweis, aber ich habe heute einen Mathematiker gefragt, ob eine Menge mit oder möglich sei, und er meinte, dies sei unmöglich. Gruß --stfn (Diskussion) 20:13, 18. Apr. 2012 (CEST)
Ich halte die Frage für konstruiert, um eine Spekulationsdiskussion zu starten. Es widerspricht jeder physikalischen Konstante, und Gegenbeispiele werden nicht akzeptiert. Wenn ein hungriger Eisbär (-1) einen satten Eisbär (0) frisst, bleibt am Ende ein satter Eisbär (0) und ein Haufen Kot. Gesetz von der Erhaltung der Masse, es wird sich bei jedem Beispiel nur die Bezeichnung ändern, also abstakte Erfindungen von Menschen.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:20, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Wie kommst du darauf, "1 Eisbär, hungrig" sei "minus ein Eisbär"? Den Denkansatz kann ich nicht nachvollziehen.
- Aber in der Sache bin ich ja deiner Meinung, und auch stfn scheint der gleichen Auffassung zu sein: Es gibt in der realen Welt keine "minus eins" Gegenstände - allenfalls gedankliche Konstrukte. Und nach denen war ja ausdrücklich nicht gefragt. --Snevern 15:51, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Ich weiss nicht genau, wie ihr darauf kommt, dass 1 "in der realen Welt" mehr Bestand hat, als -1. Das sind (wie alle Zahlen) Konzepte der Drei-Welten-Lehre, die auf Frege und Popper zurückgeht. Wenn ihr Objekte "zählt" dann kann ein Objekt "existieren" oder nicht. In jedem Fall existieren "minus 1" und "plus 1" immer ausschliesslich in (m)einem Kopf. Yotwen (Diskussion) 16:43, 18. Apr. 2012 (CEST)
- +1. Es muss ein erhebliches Abstraktionsvermögen erfordert haben, wenn einer unserer Urahnen vielleicht zwei Steine mit zwei Fingern "be-griff" und erstmals erkannte, dass Steine und Finger die Eigenschaft der Zweiheit gemeinsam hatten - die sich auch auf Bäume oder Mammuts anwenden ließ ("eins, zwei, viele ..."). --Zerolevel (Diskussion) 21:09, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Was mir spontan dazu einfiel, habe ich jetzt doch lieber wieder gelöscht. Aber wenn jemand sich gedanklich so weit von der auch für ein kleines Kind oder ein Tier begreiflichen Welt entfernt hat, dass er den Unterschied zwischen "plus 1" (= kann ich fressen oder kann mich fressen) und "minus 1" (häh? wo siehst du da irgendwas!?) nicht erkennt, sondern gleichrangig als "ausschließlich im Kopf existierend" bezeichnet, dann hätte er genausogut Mathematiker werden und sich mit "Restklassen modulo soundsoviel" befassen können. Auf diesem Niveau (zu hoch - nicht zu niedrig, wohlgemerkt) lässt sich die Frage weder beantworten noch lässt sich überhaupt sinnvoll darüber reden. --Snevern 22:11, 18. Apr. 2012 (CEST)
- <QUETSCH> Da ist aber noch ein großer Unterschied zwischen "ein Tiger ist da / kein Tiger ist da" und "die Zahl der vorhandenen Tiger ist gleich eins / gleich null." Erst danach kann man einen ensprechenden Abstraktionsschritt vollziehen von "Die graue Gans ist wohl vom Fuchs gefressen worden" zu "Die Zahl der Gänse hat sich um minus eins verändert." --Zerolevel (Diskussion) 11:59, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Genau. Wer meint, -1 sei genauso einfach wie 1, sollte vielleicht mal diesen netten Artikel lesen: http://arxiv.org/abs/math/0004133 ^^ --Daniel5Ko (Diskussion) 14:32, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Was mir spontan dazu einfiel, habe ich jetzt doch lieber wieder gelöscht. Aber wenn jemand sich gedanklich so weit von der auch für ein kleines Kind oder ein Tier begreiflichen Welt entfernt hat, dass er den Unterschied zwischen "plus 1" (= kann ich fressen oder kann mich fressen) und "minus 1" (häh? wo siehst du da irgendwas!?) nicht erkennt, sondern gleichrangig als "ausschließlich im Kopf existierend" bezeichnet, dann hätte er genausogut Mathematiker werden und sich mit "Restklassen modulo soundsoviel" befassen können. Auf diesem Niveau (zu hoch - nicht zu niedrig, wohlgemerkt) lässt sich die Frage weder beantworten noch lässt sich überhaupt sinnvoll darüber reden. --Snevern 22:11, 18. Apr. 2012 (CEST)
- +1. Es muss ein erhebliches Abstraktionsvermögen erfordert haben, wenn einer unserer Urahnen vielleicht zwei Steine mit zwei Fingern "be-griff" und erstmals erkannte, dass Steine und Finger die Eigenschaft der Zweiheit gemeinsam hatten - die sich auch auf Bäume oder Mammuts anwenden ließ ("eins, zwei, viele ..."). --Zerolevel (Diskussion) 21:09, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Ich weiss nicht genau, wie ihr darauf kommt, dass 1 "in der realen Welt" mehr Bestand hat, als -1. Das sind (wie alle Zahlen) Konzepte der Drei-Welten-Lehre, die auf Frege und Popper zurückgeht. Wenn ihr Objekte "zählt" dann kann ein Objekt "existieren" oder nicht. In jedem Fall existieren "minus 1" und "plus 1" immer ausschliesslich in (m)einem Kopf. Yotwen (Diskussion) 16:43, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Ich kenne mich mit negativer Stoffmenge nicht aus. Wenn ich es richtig verstanden habe, müßte, wenn sie existiert und eine "positive Münze" auf eine "negative Münze" trifft, nichts übrig bleiben. Die positive Münze verschwindet einfach ohne irgendeinen verbleibenden Nachweis. Es gibt keinen Knall und es wird keine Energie freigesetzt. Genau dieses Phänomen beobachte regelmäßig. Ständig verschwinden Socken in meiner Waschmaschine ohne irgendeinen Hinweis. Nachweislich bleiben bevorzugt linke Einzelsocken übrig. Auch bei genauer Inspektion des Siebes finden sich nicht die geringsten Restfussel. Die einzige Erklärung für dieses Phänomen sind negative rechte Einzelsocken, die zufällig positive Einzelsocken auslöschen. Ob dieser Vorgang auch bei Eisbären beobachtet wurde entzieht sich jedoch meiner Kenntnis. ;-) --79.199.110.166 23:16, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Negative "Dinge" sind in der Realen Welt nicht existent. Die "entstehen" immer nur da, wo die Welt per Defintion zu einem Teilaspekt reduziert, also abstrahiert wird. So gesehen sind sie ein Indiz dafür, dass die Abstraktion unvollständig ist und die Realität nicht korrekt abbildet. Wenn Dinge "verschwinden", dann erscheint das nur so, weil wir zu wenig darüber wissen, was aus ihnen wird. Und nur, wenn wir der Illusion verfallen, dass unsere Vorstellung von Realität der tatsächlichen Realität entspricht, kommen wir manchmal zu - durchaus logischen - Schlussfolgerungen, die auf der Basis eines unzureichend festgelegten Weltbilds Vorgänge oder Zustände voraussagen, welche in der Realität nicht vorkommen. In diesem Fall wissen wir einerseits, dass nichts einfach so verschwindet. Andererseits klammern wir uns an die Vorstellung unseres Weltbilds, das das Verschwinden beinhaltet. Der "Ausweg" aus diesem Dilemma besteht darin, einfach das Nichtsein zu einer Form der Existenz zu definieren. So haben wir scheinbar die Widersprüche zwischen unserem Weltbild und den sich daraus ergebenden Konsequenzen in Einklang gebracht. Wie jedes beliebige andere Paradoxon basieren negative Dinge auf Denkfehlern. Chiron McAnndra (Diskussion) 00:14, 19. Apr. 2012 (CEST)
Wandern von Sternen
Können Sterne auch wandern? Oder habe ich mich nur getäuscht? Habe das schon des öfteren gesehen. --46.206.253.152 13:04, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Planeten? -- 208.48.242.106 13:08, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Stichwort Wandelstern, siehe Fixstern -- 208.48.242.106 13:10, 18. Apr. 2012 (CEST)
- ->Stern#Scheinbare_Bewegung_des_Sternenhimmels.--gp (Diskussion) 13:11, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Bilder dazu hier und hier -- 208.48.242.106 13:28, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Und dann gibt es ja auch noch Sternschnuppen -- 208.48.242.106 15:07, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Bilder dazu hier und hier -- 208.48.242.106 13:28, 18. Apr. 2012 (CEST)
- ->Stern#Scheinbare_Bewegung_des_Sternenhimmels.--gp (Diskussion) 13:11, 18. Apr. 2012 (CEST)
Also, wenn wirklich ein Wandern in dem Sinne gemeint ist, dass Sterne ihre Position auch im Verhältnis zu anderen Sternen verändern - ja, das gibt es auch, passiert aber wegen der großen Entfernung, in der sich die Sterne befinden, seeehr langsam. Nennt sich Eigenbewegung (Astronomie) und die schnellsten solchen Wanderungen sind in der Größenordnung von einem Vollmonddurchmesser in einem halben Jahrtausend. Um das zu beobachten, braucht man also schon etwas Geduld. :-) --88.73.46.151 17:26, 18. Apr. 2012 (CEST)
und dann gibts ja och noch die Möglichkeit, dass Satelliten beobachtet wurden... --Duckundwech 18:25, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Satelliten: [17] [18] --Zulu55 (Diskussion) 10:20, 20. Apr. 2012 (CEST)
Spontaner Durchfall - Möglicher Zeitpunkt des Auslösers
Hallo, wie lange kann es minimal und maximal dauern, bis ein "nicht mehr optimal" genießbares (aber nicht offensichtlich verdorbenes) oder auch ein für eine Person generell unverträgliches Lebensmittel (meinetwegen eine überreife Frucht) einen spontanen Durchfall auslöst. Mit Durchfall meine ich maximal 1-2 sehr wasserhaltige Stuhlgänge ohne weitere Beschwerden.--79.253.198.138 15:25, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Das kommt auch ganz darauf an, was sich zuvor schon im Verdauungskanal befand. Aber wenn eine Aufgenommene Nahrung sofort große Gasmengen freisetzt, du sie auf Leeren Magen isst, kann es dir den Vorghandenen Darminhalt auch schon mal nach einer halben Stunde oder weniger rauspfeiffen. (Typ 6 oder 7?) -- 208.48.242.106 15:32, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Das ist kein aktueller Fall, möglicherweise 6 oder 6 und dann 7. Weißt du auch wie lange es maximal etwa dauern kann?--79.253.198.138 15:46, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Tage, wenn beispielsweise der vor dem Verzehr bestehende Inhalt des Verdauungstraktes ehr zu Verstopfung neigt. Dann ist es aber so, dass wenn der Verstopfungsstuhl einmal draußen ist, du kurz darauf nochmal gehen musst, und dann nochmal usw. da wirst du vielleicht innerhalb einer Stunde die Skala von 1 bis 7 durchlaufen ... je nach dem. Eine zutreffende Pauschallaussage lässt sich nicht machen. Kommt auch darauf an, wie stark durchfallerzeugend das angegammelte Lebensmittel ist, und wie robust/sensibel deine Verdauung. -- 208.48.242.106 15:51, 18. Apr. 2012 (CEST)
- (BK) :::Bis alles sichtbar wird, bei Personen mit Darmträgheit auch mehrere Tage. Dazu müsstest du deine eigene Durchgangszeit mal experimentell ermitteln. --Ayacop (Diskussion) 15:57, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, das ist ein gutes Stichwort. Für genauere angaben sollte man seine Verdauung recht gut kennen. Für die experimentelle Bestimmung der Durchgangszeit empfehlen sich stuhlverfärbende Nahrungsmittel (z.B. Spinat, rote Beete, etc.) oder auch ungekaute Erbsen, Maiskörner Sonnenblumenkerne, etc. -- 208.48.242.106 16:02, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Ach so, danke für die Antworten. Also ist der Auslöser bei einem einmaligen Ausreißer, wenn ansonsten "geregelte Stuhlgangverhältnisse" bestehenen, eher kurzfristig zu suchen?--79.253.198.138 16:05, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Geregelt muss nicht heißen kurze Durchgangszeit. Das kann man nur selbst herausfinden, Methoden wurden genannt. Ich finde darüber auch nichts im Netz, außer ein Buch von 1912 mit der Erbsenmethode. --Ayacop (Diskussion) 19:03, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Ok, geregelt mag sich schwamming angehört haben: Ich kann praktisch die Uhr nach meinem täglichen Stuhlgangverhalten stellen. Ballasstoffe vom Vortag im Kot, wie beispielsweie Maiskörner, sind mir durchaus schon aufgefallen. Verstopfung hatte ich bisher nur in Ausnahmefällen, z.B. durch eine Opioideinnahme. Ist es denn in diesem Zusammenhang wahrscheinlich, dass ein Durchfallauslöser eher kurzfristig zu suchen ist, wenn es plötzlich und außerhalb der übrlichen WC-Zeiten zu einem Ausscheiden wässrigen Stuhls kommt? Ein komplettes Durchlaufen der Bristol-Skala, wie 208.48.242.106 es beschreibt, habe ich in der Form bisher noch nicht erfahren.--62.153.21.39 01:54, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Geregelt muss nicht heißen kurze Durchgangszeit. Das kann man nur selbst herausfinden, Methoden wurden genannt. Ich finde darüber auch nichts im Netz, außer ein Buch von 1912 mit der Erbsenmethode. --Ayacop (Diskussion) 19:03, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Ach so, danke für die Antworten. Also ist der Auslöser bei einem einmaligen Ausreißer, wenn ansonsten "geregelte Stuhlgangverhältnisse" bestehenen, eher kurzfristig zu suchen?--79.253.198.138 16:05, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, das ist ein gutes Stichwort. Für genauere angaben sollte man seine Verdauung recht gut kennen. Für die experimentelle Bestimmung der Durchgangszeit empfehlen sich stuhlverfärbende Nahrungsmittel (z.B. Spinat, rote Beete, etc.) oder auch ungekaute Erbsen, Maiskörner Sonnenblumenkerne, etc. -- 208.48.242.106 16:02, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Das ist kein aktueller Fall, möglicherweise 6 oder 6 und dann 7. Weißt du auch wie lange es maximal etwa dauern kann?--79.253.198.138 15:46, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Wenn im Lebensmittel bereits eine starke Keimvermehrung mit Bildung von Enterotoxinen stattgefunden hat, kann Durchfall schon nach 30 Minuten auftreten. Findet die Keimvermehrung und Toxinbildung erst im Darm statt, hängt es von der Pathogenität des Keims und dem Krankheitsmechanismus ab. Da kann es bei Bakterien ein paar Stunden, aber auch mal ein paar Tage dauern (Regelfall 4 Stunden bis 2 Tage). Bei Einzellern wie Giardia intestinalis sind Inkubationszeiten von mehreren Wochen (→ Giardiasis) möglich. Bei spezifischen Infektionen mit chronischem Verlauf können aber auch Inkubationszeiten von mehreren Jahren (!) vorkommen, beispielsweise bei der Paratuberkulose.Uwe G. ¿⇔? RM 08:38, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Vielen Dank für die interessante Antwort.--79.253.223.208 16:56, 19. Apr. 2012 (CEST)
Zweimal Olympiastadt
Wie ich kürzlich in einer Quizshow erfuhr, ist Kiel die einzige deutsche Stadt, die zweimal Austragungsort olympischer Wettbewerbe war, nämlich 1936 und 1972 jeweils im Segeln. Ich würde jetzt gerne wissen, ob es weltweit weitere Städte gibt, die auch zwei- oder mehrfach Austragungsort olympischer Wettbewerbe waren. 89.244.164.253 21:40, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Athen, St. Moritz --Taratonga (Diskussion) 21:44, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Z. B. Paris, London. --LZ6387bitte bewerten! 21:44, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Innsbruck und Lake Placid dürfen nicht vergessen werden. --Taratonga (Diskussion) 21:50, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Los Angeles. --89.246.197.56 21:55, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Olympiastadt, 3x, 2x, 1x nur die keinmal fehlen noch. Denkt man an "Austragungsort" dürften noch mehr Städte in Betracht kommen, da Vorentscheidungen, z.B. im kommenden (?) Sommer in mehreren Städten im UK - neben London -, ausgetragen werden werden... GEEZERnil nisi bene 07:50, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Es werden nicht alle Wettbewerbe genau an dem Ort ausgetragen, der den olympischen Spielen den Namen gibt, sondern es gibt Wettbewerbe in vielen Siedlungen rings um den Nominalort. Von daher kann ich mir durchaus vorstellen, dass es mehr Orte wie nur Kiel gibt, in denen zweimal olympische Wettbewerbe ausgetragen wurden, ohne dass sie offizielle Olympiastadt waren. --Rôtkæppchen68 11:21, 19. Apr. 2012 (CEST)
- "rings um den Nominalort" ist lustig ;-) Bei den Olympischen Sommerspielen in Los Angeles konnte man olympische Fussballspiele in Boston erleben. Ob es die Engländer Überwindungen kostet, dass Teile der Sommerspiele in Schottland stattfinden? Aye ! +1 Kiel (oben) war ja nie offizielle Olympiastadt. GEEZERnil nisi bene 11:37, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Moment! Es wird ja nicht behauptet, Kiel sei Olympiastadt gewesen, sondern zweimal „Austragungsort olympischer Wettbewerbe “ ;) --Vexillum (Diskussion) 11:41, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Bronzemedaille ..?! 8-) GEEZERnil nisi bene 11:46, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Man könnte ja noch dreister sagen, Augsburg war zweimal Austragungsort olympischer Wettbewerbe: einmal des Fußballwettbewerbes, und einmal des Kanuwettbewerbes ;) --Vexillum (Diskussion) 12:03, 19. Apr. 2012 (CEST)
- ...Und Innsbruck war dreimal Austragungsort einer Olympiade. :-) --Marcela 12:35, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Stimmt - 1964 und 1976 - also genau dreimal Austragungsort von Olympischen Spielen :) --Rlbberlin (Diskussion) 12:44, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Da ist bestimmt noch 'ne Schacholympiade oder so was in der Art gemeint ;) --Vexillum (Diskussion) 12:55, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Ich denke, Ralf zielt auf die Jugendolympiade Innsbruck 2012 ab ;) --тнояsтеn ⇔ 12:57, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Genauso ist es, die Jugendolympiade war eine des IOC. Somit ist Innsbruck einzige Stadt, in der drei Olympiaden stattfanden. Damit hat übrigens sogar das IOC geworben...--Marcela 13:11, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Ich finde es ziemlich unfair, dass Innsbruck durch einen unbedeutendem Olympia-Spinoff jetzt damit werben darf, drei Olympische Spiele ausgerichtet zu haben. Die Olympischen Jugendspiele sind nichts im Vergleich zu echten Olympischen Spielen und es besteht IMHO auch kein Grund, Olympiasportler nach ihrem Alter zu diskriminieren. Werden als nächstes Olympische Spiele fein säuberlich in A–Z-Jugend, Aktive, 35–40, 40–45, etc pp eingeteilt und für jede mögliche Altersklasse ein für sich allein unbedeutender Wettbewerb ausgerichtet? --Rôtkæppchen68 13:26, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Die meisten, die ich dort gesehen habe, würde ich eher bei Kindern als bei Erwachsenen einordnen. Für die war es schon gut, eine eigene Veranstaltung zu haben. Auch die gemischten Mannschaften usw. machten das Ganze dort deutlich spielerischer als die echten Olympiaden. Das mit der Werbung ist nicht meine Erfindung, beschwer dich beim IOC ;-) --Marcela 13:45, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Leistungssport mit Kindern gehört verboten. Das sag nicht ich, sondern das sagt ein befreundeter Trainer, der 2004 und 2008 bei den Olympischen Spielen mit dabei war und dort deutsche Athleten betreut hat. --Rôtkæppchen68 13:51, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Ich stimme dir zu, das IOC sieht es offenbar ähnlich. Die Bewerbe waren anders als bei Erwachsenen auf "spielerisch" ausgelegt, auch wenn es ohne Zweifel Bewerbe waren. Es gab ein sehr ausführliches Rahmenprogramm für die Aktiven, Bildungsangebote, Kultur, Workshops, Informationen zu den verschiedenen Nationen. Es war deutlich bemerkbar, daß das IOC da etwas anderes als große Olympiade veranstaltet hat. Der olympische Gedanke wurde durch die gemischten Mannschaften gefördert. Zumindest der Ansatz war in meinen Augen gut. --Marcela 19:37, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Leistungssport mit Kindern gehört verboten. Das sag nicht ich, sondern das sagt ein befreundeter Trainer, der 2004 und 2008 bei den Olympischen Spielen mit dabei war und dort deutsche Athleten betreut hat. --Rôtkæppchen68 13:51, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Die meisten, die ich dort gesehen habe, würde ich eher bei Kindern als bei Erwachsenen einordnen. Für die war es schon gut, eine eigene Veranstaltung zu haben. Auch die gemischten Mannschaften usw. machten das Ganze dort deutlich spielerischer als die echten Olympiaden. Das mit der Werbung ist nicht meine Erfindung, beschwer dich beim IOC ;-) --Marcela 13:45, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Ich finde es ziemlich unfair, dass Innsbruck durch einen unbedeutendem Olympia-Spinoff jetzt damit werben darf, drei Olympische Spiele ausgerichtet zu haben. Die Olympischen Jugendspiele sind nichts im Vergleich zu echten Olympischen Spielen und es besteht IMHO auch kein Grund, Olympiasportler nach ihrem Alter zu diskriminieren. Werden als nächstes Olympische Spiele fein säuberlich in A–Z-Jugend, Aktive, 35–40, 40–45, etc pp eingeteilt und für jede mögliche Altersklasse ein für sich allein unbedeutender Wettbewerb ausgerichtet? --Rôtkæppchen68 13:26, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Genauso ist es, die Jugendolympiade war eine des IOC. Somit ist Innsbruck einzige Stadt, in der drei Olympiaden stattfanden. Damit hat übrigens sogar das IOC geworben...--Marcela 13:11, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Ich denke, Ralf zielt auf die Jugendolympiade Innsbruck 2012 ab ;) --тнояsтеn ⇔ 12:57, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Da ist bestimmt noch 'ne Schacholympiade oder so was in der Art gemeint ;) --Vexillum (Diskussion) 12:55, 19. Apr. 2012 (CEST)
- @Ralf: Olympiaden finden nicht in Orten statt, sondern bezeichnen eine Zeitdauer... --Duckundwech 15:28, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Stimmt - 1964 und 1976 - also genau dreimal Austragungsort von Olympischen Spielen :) --Rlbberlin (Diskussion) 12:44, 19. Apr. 2012 (CEST)
- ...Und Innsbruck war dreimal Austragungsort einer Olympiade. :-) --Marcela 12:35, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Man könnte ja noch dreister sagen, Augsburg war zweimal Austragungsort olympischer Wettbewerbe: einmal des Fußballwettbewerbes, und einmal des Kanuwettbewerbes ;) --Vexillum (Diskussion) 12:03, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Bronzemedaille ..?! 8-) GEEZERnil nisi bene 11:46, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Moment! Es wird ja nicht behauptet, Kiel sei Olympiastadt gewesen, sondern zweimal „Austragungsort olympischer Wettbewerbe “ ;) --Vexillum (Diskussion) 11:41, 19. Apr. 2012 (CEST)
- "rings um den Nominalort" ist lustig ;-) Bei den Olympischen Sommerspielen in Los Angeles konnte man olympische Fussballspiele in Boston erleben. Ob es die Engländer Überwindungen kostet, dass Teile der Sommerspiele in Schottland stattfinden? Aye ! +1 Kiel (oben) war ja nie offizielle Olympiastadt. GEEZERnil nisi bene 11:37, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Es werden nicht alle Wettbewerbe genau an dem Ort ausgetragen, der den olympischen Spielen den Namen gibt, sondern es gibt Wettbewerbe in vielen Siedlungen rings um den Nominalort. Von daher kann ich mir durchaus vorstellen, dass es mehr Orte wie nur Kiel gibt, in denen zweimal olympische Wettbewerbe ausgetragen wurden, ohne dass sie offizielle Olympiastadt waren. --Rôtkæppchen68 11:21, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Olympiastadt, 3x, 2x, 1x nur die keinmal fehlen noch. Denkt man an "Austragungsort" dürften noch mehr Städte in Betracht kommen, da Vorentscheidungen, z.B. im kommenden (?) Sommer in mehreren Städten im UK - neben London -, ausgetragen werden werden... GEEZERnil nisi bene 07:50, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Los Angeles. --89.246.197.56 21:55, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Innsbruck und Lake Placid dürfen nicht vergessen werden. --Taratonga (Diskussion) 21:50, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Z. B. Paris, London. --LZ6387bitte bewerten! 21:44, 18. Apr. 2012 (CEST)
Auflagenhöhe
Der Bauer-Verlag (u. a. Bravo) klagt gegen SPIESSER, das diese nicht mehr mit ihrer Auflagenhöhe werben dürfe ([19], [20]). Aufhänger ist, dass Spiesser konstenlos verteilt wird, und die Auflagenhöhe daher nicht die erreichte Leserzahl widerspiegeln würde. Ich frag mich, worauf sich so eine Klage begründen kann? Dazu die Frage: Welche Bedeutung hat die Auflagenhöhe? Zuvorderst wird sie vermutlich von den Anzeigenkunden genommen, um die Attraktivität zu beurteilen, in der Zeitschrift Werbung zu schalten, und dient zur Ermittlung der Anzeigenkosten. Dann wär es aber Sache der Werbeindustrie gegen Spiesser vorzugehen, nicht von Bauer. Hat die Anzeigenhöhe also noch eine andere Bedeutung, die sich mir nicht erschließt? Als Kunde kauf/les ich eine Zeitschrift doch nicht, weil sie eine starke Auflage hat. -- TZorn 11:09, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Unlauterer Wettbewerb. Es gibt ja auch (oder sogar in erstere Linie) einen Wettbewerb um die Anzeigekunden, nicht nur um die Leser. --Eike (Diskussion) 11:15, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Der Kunde ist nicht der Leser. Der Kunde ist der Werbende. Der Zeitungsleser ist das Produkt. Sachichmalso. Curtis Newton ↯ 12:54, 19. Apr. 2012 (CEST)
- OK. Mit dem Wettbewerbsgedanken macht es Sinn. Danke. -- TZorn 16:27, 19. Apr. 2012 (CEST)
Pfeif(f)enbarock
Suchthilfe-Transfer GEEZERnil nisi bene 13:17, 19. Apr. 2012 (CEST)
- <quetsch>Macht Wikipedia wirklich süchtig? --Rôtkæppchen68 13:28, 19. Apr. 2012 (CEST)
Ich bin bei meiner Suche nach einem alten Kleiderschrank immer wieder auf das mir unbekannte Wort "Pfeifenbarock" gestoßen. Was bitte ist das? Wie sieht dieser Stil aus, woher und so weiter. Herzlichen Dank im voraus! --46.115.59.38 12:02, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Ein interessantes Wort aus dem Kleinanzeigen-Vokabular. Noch häufiger erscheint das vermutlich gleichbedeutende Pfeiferlbarock, das hier mit "2. Rokoko" erklärt wird. Da die Buch- und Scholarsuche bis auf einen Roman von 2011 nichts liefert, dürfte Pfeifenbarock bzw. Pfeiferlbarock kein Fachwort sein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:54, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Klar, dass das ein magisches Verkaufswort ist, aber auf welchen Pfeif(f)er (mit 3 f ?) oder welches Pfeiferl geht es zurück? GEEZERnil nisi bene 14:08, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Ein interessantes Wort aus dem Kleinanzeigen-Vokabular. Noch häufiger erscheint das vermutlich gleichbedeutende Pfeiferlbarock, das hier mit "2. Rokoko" erklärt wird. Da die Buch- und Scholarsuche bis auf einen Roman von 2011 nichts liefert, dürfte Pfeifenbarock bzw. Pfeiferlbarock kein Fachwort sein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:54, 19. Apr. 2012 (CEST)
- TF:Ich stelle mir einen Schrank vor, der einer Orgel der Barockzeit ähnelt, also inkl. dieser wuchtigen aber doch verspielten, funktional unnötigen Umbauten... -- Ian Dury Hit me 14:22, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Das mutmaßt auch einer hier. --Neitram 14:38, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Bin ich wenigstens nicht alleine. -- Ian Dury Hit me 15:46, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Das mutmaßt auch einer hier. --Neitram 14:38, 19. Apr. 2012 (CEST)
- TF:Ich stelle mir einen Schrank vor, der einer Orgel der Barockzeit ähnelt, also inkl. dieser wuchtigen aber doch verspielten, funktional unnötigen Umbauten... -- Ian Dury Hit me 14:22, 19. Apr. 2012 (CEST)
Vielleicht eine ähnliche Begriffsbildung wie Gelsenkirchener Barock?--Trockennasenaffe (Diskussion) 14:33, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Hier schreibt ein österreichischer Restaurator "...Pfeiffenbarock, auch Neo-Barock genannt". --Neitram 14:38, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Ein Fachmann! - Da kann man vielleicht etwas lernen ... habe angeschrieben. GEEZERnil nisi bene 15:58, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Antwort: "Ja, die Begriffe Pfeifen- und Pfeiferlbarock kenne ich. Der Begriff als solches bezieht sich höchstwarscheinlich auf die Pfeifenförmigen Schnitzarbeiten und meint, Pfeifen und Pfeiferl zum Rauchen . Mfg. aus Oberösterreich". GEEZERnil nisi bene 07:54, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Hier wird ein Pfeifenbarockschrank angepriesen (1/3 runterscrollen) mit dem Zusatz "Sein Haupt ist von einer geschnitzten Pfeife bekrönt." (auch sei er ein "optischer Hingucker"! Hehehe!) DAS HIER ist die krönende Pfeife.
- Frage: Findet man in der (österreichischen) Schnitzerei den Fachbegriff "Pfeife" für so ein krönendes Holzschnörkelding? GEEZERnil nisi bene 08:21, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Pfeife im Pfeifenbarock. Tuntenbarock (en: faggot baroque) ist auch rot. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:56, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Wunderschön! Na da hammer's doch. Doppel-f ist also falsch. - Tuntenbarock? Tuntenbar-Rock, Tunten-Barrock... Das wird eine lange Nacht... GEEZERnil nisi bene 11:04, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Pfeife im Pfeifenbarock. Tuntenbarock (en: faggot baroque) ist auch rot. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:56, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Antwort: "Ja, die Begriffe Pfeifen- und Pfeiferlbarock kenne ich. Der Begriff als solches bezieht sich höchstwarscheinlich auf die Pfeifenförmigen Schnitzarbeiten und meint, Pfeifen und Pfeiferl zum Rauchen . Mfg. aus Oberösterreich". GEEZERnil nisi bene 07:54, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Ein Fachmann! - Da kann man vielleicht etwas lernen ... habe angeschrieben. GEEZERnil nisi bene 15:58, 19. Apr. 2012 (CEST)
Sind hier Schulstrafen möglich?
Hallo,
in der Schule sammeln wir in einem Schrank Pringles-Dosen. Mittlerweile wird der Schrank voll. Könnten uns Stafen drohen, wenn ein Lehrer diese entdeckt, oder kann ich da keinerlei Befürchtung haben?
Es sind mittlerweile über 70 Dosen und ich wohne im schönen Bayern
--188.98.0.99 15:51, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Keine Antwort, nur Info. Es gibt Pfiffigeres, als so etwas zu sammeln => Google => Lagerung von brennbarem Material unzulässiger Mengen <= Und jetzt wieder Hausaufgaben machen sonst wird GEEZERnil nisi bene 16:04, 19. Apr. 2012 (CEST) böse.
- Danke für die Antwort, aber die Schule hab ich nicht vor abzufackeln. Die hat schonmal "gebrannt" und dann wars doch die Vedag-Fabrik dahinter q.q 188.98.0.99 16:10, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Passt bloß auf! Der Lehrer bestraft Euch mit einer Bastelstunde mit Pringlesdosen: Wer baut die stabilste Brücke nur aus Pringlesdosen und Klebstoff. Der Lasttest wird mit vollen Pringlesdosen gemacht und wessen Brücke gewinnt, der darf die Pringles behalten, muss aber nach dem Verzehr dokumentieren, dass er die durch die Pringles zugelegten Pfunde wieder runtertrainiert. --Rôtkæppchen68 16:26, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Alle Dosen sind natürlich leer ;). Und Kunst haben wir leider nicht mehr :( (Wirtschaftsschule, falls das jemand kennt :p) 188.98.0.99 16:28, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Mal ganz blöd gefragt: Wozu sammelt man Pringles-Dosen in der Schule, und ist die Option, einfach mal einen Lehrer zu fragen, von vornhinein ausgeschlossen? Und was hat das Ganze mit allgemeinen Wissensfragen zu tun? --Wrongfilter ... 16:38, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Alle Dosen sind natürlich leer ;). Und Kunst haben wir leider nicht mehr :( (Wirtschaftsschule, falls das jemand kennt :p) 188.98.0.99 16:28, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Na, da droht uns vermutlich ein Pringles-Dosen-Skandal. Yotwen (Diskussion) 16:40, 19. Apr. 2012 (CEST)
- ...Pringles-Dosenpfand ..?!? GEEZERnil nisi bene 16:55, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Pringlesdosen sind aus zwei Gründen vom Dosenpfand ausgeschlossen: Sie bestehen aus einem angeblich umweltfreundlichen Pappe-Kunststoff-Verbund und Pringles, deren Haltbarkeitsdatum noch nicht abgelaufen ist, kann man nicht trinken. --Rôtkæppchen68 16:58, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Steilvorlage ..! Drinking Pringles ;-) GEEZERnil nisi bene 18:21, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Pringlesdosen sind aus zwei Gründen vom Dosenpfand ausgeschlossen: Sie bestehen aus einem angeblich umweltfreundlichen Pappe-Kunststoff-Verbund und Pringles, deren Haltbarkeitsdatum noch nicht abgelaufen ist, kann man nicht trinken. --Rôtkæppchen68 16:58, 19. Apr. 2012 (CEST)
- ...Pringles-Dosenpfand ..?!? GEEZERnil nisi bene 16:55, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Na, da droht uns vermutlich ein Pringles-Dosen-Skandal. Yotwen (Diskussion) 16:40, 19. Apr. 2012 (CEST)
Ihr könntet 70 schlecht funktionierende cantennas bauen um den WLAN-Empfang in der Schule zu verbessern :D --χario 18:49, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Habe mal die Wirtschaftsschule in Bayern mit der Vedag-Fabrik dahinter, die schon mal gebrannt hat, angemailt. Jetzt aber ...! ;-) GEEZERnil nisi bene 09:39, 20. Apr. 2012 (CEST)
- In Bayern sagst du? Hmmm, dann wird der Lehrer euch wohl mit dem Rohrstock mal kurz auf die Finger und auf den Pops hauen, und nachdem ihr das ganze gebeichtet habt, sagt ihr 10 Vaterunser auf und alles ist wieder gut. Ne, Spaß beiseite: ich wüsste nicht, warum euch eine Strafe drohen sollte. Ihr habt nichts Kaputt gemacht oder entwendet. Wenn ihr den Schrank mit den Dosen gefüllt habt, wird er sicherlich zuvor leer gewesen sein, oder? Also wurde er sowieso nicht benutzt. Wenn der Schrank mal wieder genutzt werden soll, wird ein Lehrer die Dosen entdecken. Wenn er herausfindet wer es war, wird er euch schief angucken und fragen wozu ihr so viele Pringlesdosen braucht und ob ihr die alle gegessen habt, und euch dann bitten den Schrank für die geplante schulische Nutzung leer zu räumen. -- Lord van Tasm «₪» 14:05, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Habe mal die Wirtschaftsschule in Bayern mit der Vedag-Fabrik dahinter, die schon mal gebrannt hat, angemailt. Jetzt aber ...! ;-) GEEZERnil nisi bene 09:39, 20. Apr. 2012 (CEST)
warum dürfen ledige, geschiedene und verwitwete Frauen an Sonn- u. Feiertagen in Florida nicht Fallschirm springen?
--77.118.254.66 18:34, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Vielleicht damit diese Frauen nicht aus Einsamkeit 'nen Möllemann machen? --176.198.25.72 19:09, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Zumindest das Ledige kann ich erklären: Es ist das "Projekt 18" in Florida, damit die jungen Achtzehnjährigen Frauen schön brav in die Kirche gehen und Ehekandidaten treffen können, dürfen sie halt nicht Fallschirm springen gehen - danke für den Möllemann-Tipp! Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 19:13, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Dann dürften aber 18 jährige Männer auch nicht Fallschirmspringen, sonst klappt's auch wieder nicht. --RobTorgel (Diskussion) 19:17, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Das angebliche Gesetz, wonach unverheiratete Frauen in Florida an einem Sonntag nicht mit dem Fallschirm springen dürfen, hat bislang noch niemand gefunden. Es gibt unzählige Seiten, die die Geschichte gerne kopieren und weiterverbreiten; auch in zahlreiche Bücher hat die urbane Legende Eingang gefunden. Den Beweis, dass es ein solches Gesetz tatsächlich gibt oder jemals gab, konnte aber noch niemand liefern. --Snevern 19:46, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Dann dürften aber 18 jährige Männer auch nicht Fallschirmspringen, sonst klappt's auch wieder nicht. --RobTorgel (Diskussion) 19:17, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Die meisten dieser absurden "Gesetze", die es angeblich in Amerika gibt, basieren auf dem amerikanischen Fallrecht (case law). Fallrecht heißt, dass sich Richter bei der Urteilsfindung auf Urteilssprüche in Präzedenzfällen berufen.
- Wenn dann irgendwann mal ein merkwürdiger Urteilsspruch gefällt wird (nachts Krokodile durch die Straße führen: verboten; dürfen Frauen Auto fahren? ja, wenn der Mann kellenwinkend vorangeht [Beispiele sind real, aber aus dem Gedächtnis geschildert und vermutlich von mir krude verdreht bis falsch dargestellt]), dann kann sich auch 100 Jahre später ein Richter im Prinzip auf diesen Präzendenzfall berufen und erneut ein ähnliches Urteil fällen.
- Ob es bei den fallschirmspringenden Frauen einen solchen Präzedenzfall gibt, kann ich nicht sagen. Aber das ist zumindest wie diese angeblichen "verrückten amerikanischen Gesetze" in der Regel zustande kommen. --::Slomox:: >< 20:06, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, das angloamerikanische Recht kennt dieses "Fallrecht", aber selbstverständlich gibt es auch in den USA und in einzelnen Staaten Gesetze und Verordnungen, und die urbane Legende behauptet nicht, dass mal ein solcher kurioser Fall entschieden worden sei, sondern dass in Florida ein derartiges Gesetz existiere. Und das halte ich auch weiterhin für ein (weit verbreitetes) Gerücht. --Snevern 20:11, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Gibt es einen allg. Begriff für derartig ungewöhnliche Gesetze? --MichaelFleischhacker Disku 20:13, 19. Apr. 2012 (CEST)
- en:Dumb_laws oder auch Loony laws.--79.253.223.208 20:48, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Wobei ich mich frage, wieso die völlig überholten und irrwitzigen Bestimmungen nicht abgeschafft werden. Gibt es da wenigstens Gesetze, wonach der Verstoß nicht zu ahnden ist? --93.134.253.115 00:03, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Gibt es sicherlich teilweise. In Deutschland haben wir doch auch ähnliches. Die hessische Verfassung sieht beispielsweise ja noch die Todesstrafe vor. Das Grundgesetz als Bundesrecht hebt diesen Artikel widerum auf. Man könnte zwar sichelich die hess. Verfassung ändern, allerdings wäre dafür eine Volksabstimmung nötig und die scheut man wohl wegen eines Artikels der eh anderweitig aufgehoben ist. (was ich auch verstehen kann) --Lidius (Diskussion) 05:48, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Wobei ich mich frage, wieso die völlig überholten und irrwitzigen Bestimmungen nicht abgeschafft werden. Gibt es da wenigstens Gesetze, wonach der Verstoß nicht zu ahnden ist? --93.134.253.115 00:03, 20. Apr. 2012 (CEST)
- en:Dumb_laws oder auch Loony laws.--79.253.223.208 20:48, 19. Apr. 2012 (CEST)
- ... und in Bayern darf ein Ehemann seine Ehefrau an einem Sonntag nicht vor dem Kirchgang verprügeln.
- Zu anderen Zeiten darf er das auch nicht, aber dann wäre es weniger interessant, darüber zu schreiben.--Pyrometer (Diskussion) 12:11, 20. Apr. 2012 (CEST)
Tumorschmerzsyndrom bei Fibrosarkom
Hallo Ihr da draußen, ich kenne mich bei Wikipedia in keiner Weise aus, habe aber davon gehört und versuche jetzt einfach auf diesem Wege mein Glück. Ich brauche Hilfe!
Kann mir vielleicht von euch jemand helfen? Ich wohne ich Chemnitz und stehe grad noch zeimlich unter Schock, denn bei mir wurde eben die Diagnose: "Chron. Tumorschmerzsyndrom bei Fibrosarkom im linken Unterschenkel (Schienbein)" gestellt. Weiß jemand evtl. eine sarkomisch spezialisierte Klinik? Wäre ich vielleicht an der Uni-Klinik in Leipzig gut aufgehoben?
Bitte meldet euch, wenn ihr helfen könnt. Herzlichen Dank und liebe Grüße --88.74.245.153 (08:40, 20. Apr. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Bitte lass dich hierzu von Deinem Facharzt beraten. VG und alles Gute weiterhin Thogru Sprich zu mir! 08:44, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Es gibt ein Informationsportal für Sarkompatienten unter www.sarkom-info.de. Die haben eine kleine Infobroschüre zusammengestellt. Dort sind auch Anlaufstellen und Kliniken aufgelistet. Ansonsten: Erfolgreiche Therapie und gute Besserung!!! -- 208.48.242.106 10:29, 20. Apr. 2012 (CEST)
Konservendose: Gibt es ein Muster, wann Aufreißdeckel verwendet werden?
Eventuell ist es nur mein subjektiver Eindruck: Bestimmte Produkte in Dosen haben
- fast nie einen Aufreißdeckel (z.B. grüne Bohnen, Ananas, Tomatenmark)
- machmal bis oft einen Aufreißdeckel (z.B. Mais, Erbsen)
- fast immer einen Aufreißdeckel (z.B. Tunfisch, Kidney-Bohnen)
Warum ist das so? Eine Erklärung wäre, das Produkte mit Aufreißdeckel häufig unterwegs verzehrt werden, wenn man keinen Dosenöffner zur Hand hat. Das scheint aber nicht mit den Produkten zu korrelieren. Andere Ideen? --Zulu55 (Diskussion) 10:33, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Ich habe das Gefühl, dass es großteils Produkte sind, die man ohne weitere Arbeitsschritte verzehren kann, wo also kein kochen/ aufwärmen/ abgießen/ etc. nötig ist. -- 208.48.242.106 10:42, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Noch ne TF: Produkte mit Aufreißdeckel bieten höhere Gewinnmargen und lassen deswegen eine wertigere Verpackung zu. Oder es ist eine Frage der economy of scale: Ein großer Konzern kommt mit Millionen Aufreißdosen auf den gleichen Verpackungspreis wie ein kleiner Konzern mit 100.000 Dosen. Oder es ist eine Frage der Märkte: Bestimmte Dosenformen taugen nicht für Dosenöffner, werden aber aus anderen Gründen eingesetzt (weniger Metall durch den Wegfall der Kante). Da kann der Aufreißdeckel billija kommen... --Aalfons (Diskussion) 10:53, 20. Apr. 2012 (CEST)
- +1 Man vergleiche ja, ja, ja... Katzenfutterdosen preislich mit und ohne pull tab. Es ist ein Marktsegment. Bei Trinkdosen ist pull tab ein MUSS, bei "in Küchen oder ähnlichem zu verwendenden" ein KANN. GEEZERnil nisi bene 10:58, 20. Apr. 2012 (CEST) (Hier in Frankreich oder auch in Spanien kommt Thunfisch auch sehr häufig in "non-pull-tab"-Dosen).
- Das Katzenfutter vom Feinkost-Albrecht wird in Pull-Dosen verkauft. Ist aber auch das günstigste was ich kenne (und das einzige, was mein Kater mag). -- Ian Dury Hit me 11:55, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Wobei das auch zur recht plausiblen Erklärung von 208 passt: Instand Food ist relativ höherpreisig. --Aalfons (Diskussion) 11:06, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Follow the money! Noch ein teurerer Instant-Reise-Artikel - quasi "Aufreiss-Hilfe" - (bitte nicht essen): Das Vuitton-Reisekondom für 68 $ Schönes Wochenende! GEEZERnil nisi bene 11:16, 20. Apr. 2012 (CEST)
- "...etwa das Zwölffache eines normalen Präservativs..." Wo kaufen die denn ihre "normalen" Kondome?!? --Eike (Diskussion) 11:44, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Follow the money! Noch ein teurerer Instant-Reise-Artikel - quasi "Aufreiss-Hilfe" - (bitte nicht essen): Das Vuitton-Reisekondom für 68 $ Schönes Wochenende! GEEZERnil nisi bene 11:16, 20. Apr. 2012 (CEST)
- und auch abhängig von der Dosengröße. Kleine Dosen für Single-Haushalte haben häufiger den Aufreißdeckel. Wenn ich Chili con carne koche, mache ich das gern in größeren Mengen. Und die Kidney-Bohnen dazu in der großen Dose gibt es nur mit konventionellem Deckel (neben dem Preis bestimmt auch der Stabilität geschuldet). --Potisiris (Diskussion) 11:20, 20. Apr. 2012 (CEST)
- +1 Man vergleiche ja, ja, ja... Katzenfutterdosen preislich mit und ohne pull tab. Es ist ein Marktsegment. Bei Trinkdosen ist pull tab ein MUSS, bei "in Küchen oder ähnlichem zu verwendenden" ein KANN. GEEZERnil nisi bene 10:58, 20. Apr. 2012 (CEST) (Hier in Frankreich oder auch in Spanien kommt Thunfisch auch sehr häufig in "non-pull-tab"-Dosen).
- Noch ne TF: Produkte mit Aufreißdeckel bieten höhere Gewinnmargen und lassen deswegen eine wertigere Verpackung zu. Oder es ist eine Frage der economy of scale: Ein großer Konzern kommt mit Millionen Aufreißdosen auf den gleichen Verpackungspreis wie ein kleiner Konzern mit 100.000 Dosen. Oder es ist eine Frage der Märkte: Bestimmte Dosenformen taugen nicht für Dosenöffner, werden aber aus anderen Gründen eingesetzt (weniger Metall durch den Wegfall der Kante). Da kann der Aufreißdeckel billija kommen... --Aalfons (Diskussion) 10:53, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Ich vermute, das Tischdeckenrisiko spielt auch noch eine Rolle. Kleinteilige Fischkonserven mit ihren dicht eingepressten Oel- oder Tomateneinlagen sind ein groesserer Hazard als in Wasser eingelegt gruene Bohnen (die ohnehin meist in der Kueche und nicht auf dem Tisch geoffnet werden). Das Risiko bei einem Aufreissdeckel ist dann geringer als bei den klassisch hineinzuhaemmernden Doesenoeffnern. Zumal manche Fischdosen fuer diese nicht einmal stabil genug sind. -- Arcimboldo (Diskussion) 12:32, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Vollkonserven sowie große Dosen vertragen sich nicht mit Aufreißdeckeln. --Marcela 12:43, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Ring-Pull-Dosen bestehen meistens aus Aluminium. Es gibt auch die Kombination Weißblechdose mit Aluminiumdeckel. An Weißblech einen Zugring anzunieten hieße, die Zinn- und Lackschicht zu beschädigen. Diese Stelle müsste also nochmal nachlackiert werden. Deswegen werden Zugringe nur an Aluminiumdeckel angenietet. Ob sich ein Lebensmittel in Aluminium oder in Weißblech wohler fühlt, hängt vom Lebensmittel und von der Innenbeschichtung der Dose ab. Weißblechdosen werden meistens ausgestanzt, zusammengerollt und verschweißt. Der Boden wird durch Bördeln angebracht. Normales Weißblech eignet sich nicht zum Tiefziehen. Aluminiumdosen und -deckel werden in mehreren Schritten gestanzt und tiefgezogen. Dabei wird auch die Risskerbe gestanzt und der Zugring angenietet. Der Deckel wird heutzutage angebördelt. Früher, zu Apperts Zeiten wurde der Deckel verlötet. Es hängt also vom Dosenhersteller und vom Fertigungsverfahren ab, ob eine kleine Dose eine Ringpulldose wird oder nicht. Größere Konservendosen werden der Stabilität halber aus Weißblech hergestellt. Deswegen gibt es sie nicht mit Zugring. --Rôtkæppchen68 15:55, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Vollkonserven sowie große Dosen vertragen sich nicht mit Aufreißdeckeln. --Marcela 12:43, 20. Apr. 2012 (CEST)
Video umwandlungsprogramm für ubuntu linux gesucht
Hallo erst mal. Also ich hab auf meinem pc mehere film datein die sich nciht wiedergeben lassen, unter linux klapt es aber ohne probleme, meien frage ist, gibt es ein progral alla super für mein ubuntu user? GRuss--Conan174 (Diskussion) 11:59, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Da gibt es viele Programme ja nach Anforderung. Avidemux sollte z.B. funktionieren. Vieleicht hilft dir auch http://wiki.ubuntuusers.de/Videodateien_umwandeln weiter.--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:41, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Danke ich schau es mir mal an. GRuss--Conan174 (Diskussion) 12:58, 20. Apr. 2012 (CEST)
Auto mit einem Hubraum von nicht mehr als 1000 cm³
Ich suche momentan nach einem Auto (Kleinwagen bis Kompaktklasse) das nicht mehr als 3000 Euro kostet und einen Hubraum von maximal 1000 cm³ hat. Da gibts VW Polo, VW Lupo und VW Fox. Die sind aber noch teurer als 3000 Euro. Habt ihr vielleicht Vorschläge? Die Hubraumbegrenzung wegen der Kfz-Steuer... --79.222.209.88 14:03, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Die KFZ-Steuer ist doch nun wahrlich nicht der Löwenanteil der Unterhaltskosten für einen PKW. KFZ-Steuer Zahl ich für meinen 1.2er TSi (77kW) glaub ich um die 60 Euro. Wichtiger wäre mir da der Verbrauch und die Versicherungskosten. Ein schlechter 1.0er kann trotzdem mehr Kraftstoff verbrauchen als ein guter 1.2er odr 1.4er. -- Lord van Tasm «₪» 14:13, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Muss es denn ein VW sein? Im Opel Corsa gabs eigentlich immer 1.0er Dreizylinder. Ford Fiesta glaub ich auch. Ansonsten: Seat Arosa, Skoda Fabia und eigentlich fast alle anderen Kleinstwagen. Die Frage ist auch: Willst du wirklich mit 50PS oder weniger auskommen? -- Lord van Tasm «₪» 14:17, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Die Frau vom Hosse hat einen 1.0l Dreizylinder Corsa. Das Dingens verbraucht leider 7-8 Liter in der Stadt. NP war damals 9.000 € (2006) ohne irgendwelcher Extras. Den müsste es jetzt etwa für 3.000 €, oder weniger geben. Nochmal würde ich mir den Wagen nicht zulegen. Der Nächste wird ein 20 Jahre alter 7er BMW. Der braucht nur 2 Liter mehr - hat aber auch 2 Liter mehr. ;-) --Hosse Talk 14:24, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Finger weg von Opel, sag ich nur. Das Auto kann man nach kurzer Zeit zusammenfegen. Die Fiesats sind da kaum besser, haben aber nur Motorisierungen ab 1,1 L. Der Arosa ist ja nichts anderes als ein Lupo und der Fabia mit der 1,0-Liter-Motorisierung wurde nur ein Jahr hergestellt. Momentan fahre ich ab und zu mal einen 20 Jahre alten Audi der 10 Liter verbraucht, schwer und 5 Meter lang ist und einen 2,3-L-Motor hat. Ich brauche den Wagen zum in die Arbeit kommen und da reichen wenig PS. Und als Azubi verdient man ja nicht viel, deswegen die 1000 cm². --79.222.209.88 14:34, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Die Frau vom Hosse hat einen 1.0l Dreizylinder Corsa. Das Dingens verbraucht leider 7-8 Liter in der Stadt. NP war damals 9.000 € (2006) ohne irgendwelcher Extras. Den müsste es jetzt etwa für 3.000 €, oder weniger geben. Nochmal würde ich mir den Wagen nicht zulegen. Der Nächste wird ein 20 Jahre alter 7er BMW. Der braucht nur 2 Liter mehr - hat aber auch 2 Liter mehr. ;-) --Hosse Talk 14:24, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Muss es denn ein VW sein? Im Opel Corsa gabs eigentlich immer 1.0er Dreizylinder. Ford Fiesta glaub ich auch. Ansonsten: Seat Arosa, Skoda Fabia und eigentlich fast alle anderen Kleinstwagen. Die Frage ist auch: Willst du wirklich mit 50PS oder weniger auskommen? -- Lord van Tasm «₪» 14:17, 20. Apr. 2012 (CEST)
- (BK) Ja der Hubraum ist das eine, der Verbrauch da andere. Wichtig ist eigentlich das auch das zweite niedrig ist, ansonsten füllst du die Ersparnisse bei der KFZ-Steuer gleich direkt in den Tank. Prinzpipiell würde ich dir anraten mal bei den Japaner/Südkoreaner zu schauen. Leider exportiert Daihatsu seit 2012 nicht mehr nach Europa, aber vielleicht hast du Glück und erwischt noch einen Daihatsu Cuore. Ich bin jedenfals zufrieden damit, und er würde in dein Schema passen. Klar er ist nicht perfekt (Ab 110-120 km/h fängt der an zu saufen, er ist nun mal nicht wirklich aerodynamisch), aber wenn du ein verbrauchs-günstiges Auto suchts, um eher im städtisch Bereich von A nach B zu kommen reichts. Denn bringst du selbst in der Stadt bei vorausschauender Fahrweise in den Bereich von 5 Liter auf 100 km.--Bobo11 (Diskussion) 14:42, 20. Apr. 2012 (CEST)
- (BK²)Mein Kollege fährt einen Corsa B mit 1.0er Dreizylinder. 150.000 stehen schon auf der Uhr. Aber sein Werkstattmeister sagte, die meisten davon können Froh sein, wenn das Auto überhaupt die 100.000 erreicht. Der Arosa ist zwar nichts anderes Als ein Lupo, kostet aber weniger, weil kein VW Emplem am Grill ist. Ich denke aber, ein 1.2er wäre vielleicht die bessere Wahl. Mein Schwager hatte vor 2 Jahren einen Polo 6n als 1.2er für unter 1.500€. -- Lord van Tasm «₪» 14:46, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Ansonsten: Autoscout oder mobile.de oder so befragen. Gib alle deine Anforderungen ein, und schau, was er dir vorschlägt. Wichtig wären für mich: 1. Verbrauch 2. Schadstoffklasse Euro 3 oder besser 2. Umweltplakette Grün 4. Leistung 5. Versicherungskosten 6. Zustand des Autos 7. Ausstattung/ Größe, etc, ... ... ... 143285. KFZ-Steuer. Oder so ähnlich. Weil: Angenommen du schaffst es 30€ KFZ-Steuer im Jahr einzusparen... du kannst im Verbrauch locker 300 im Jahr drauflegen ... auch in der Versicherung zahlst du mit dem falschen Auto dreistellige Mehrbeträge ... Werkstattkosten über 500€ pro Jahr möglich ... Strafe ohne Grüne Plakette in Umweltzone: 60€ ... .... Also nach den paar Euro KFZ-Steuer die du durch 200ccm weniger einsparst würde ich beim PKW-kauf erst zuletzt gucken ... -- Lord van Tasm «₪» 14:55, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Mal zum vergleich: Ich fahr jeden Tag auf Arbeit, sowie diverse längere Strecken am Wochenende. Damit komme ich mit einer Tankfüllung ca. 3 Wochen. Wenn ich Rechne, dass im Sommer Ulaub und so kommt, Tanke ich im Jahr ca. 20mal voll. Meine KFZ-Steuer kostet mich weniger als 1x Tanken! Also selbst, wenn ich nur einmal im Jahr weniger tanken muss wengen sparsamerem Auto, hab ich meine komplette KFZ-Steuer wieder rein! -- Lord van Tasm «₪» 15:01, 20. Apr. 2012 (CEST)
- @Lord, dass ist immer eine Frage wie viel bzw. wie weit man fährt (und wie gross der Tank ist^^). Ein höher Verbrauch, kann aber durchaus die Einsparung einer KFZ-Steuer-Stufe zunichte machen. Du musst ja bedenken, es hier geht mit grosserwahrscheinlickeit um die Steuer-Diverenz zwischen einem Auto mit < 1 Liter und einem 1,2-1,3 Liter Hubraum. Und soweit ich weis, ist die nicht allzu gross, auch in Deutschland nicht. Da kann ein Mehrverbrauch von 1 Liter auf 100 Kilometer, die Steuererparniss recht schnell aufgefressen haben. Wenn ich natürlich im Monat keine 200 Kilometer fahre, ist der Verbrauch natürlich eher zweitrangig. --Bobo11 (Diskussion) 15:22, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Und selbst wenn ich im Monat nur 150km fahre, ist 1 Liter im Jahr 30 Euro. Wenn ich bedenke, dass meine Mutter die 1.4er Version von meinem 1.2er Motor fährt, und für die 200ccm mehr ca 10 Euro KFZ-Steuer mehr Zahlt, ist der Verbrauch immernoch das ausschlaggebendere. -- Lord van Tasm «₪» 15:38, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Kommt der Fragesteller jedoch aus Österreich, sieht es ein wenig anders aus. Dort ist der Sprit ein klein wenig preiswerter, dafür die KFZ-Steuer viel teurer. -- Lord van Tasm «₪»
- Mal zum vergleich: Ich fahr jeden Tag auf Arbeit, sowie diverse längere Strecken am Wochenende. Damit komme ich mit einer Tankfüllung ca. 3 Wochen. Wenn ich Rechne, dass im Sommer Ulaub und so kommt, Tanke ich im Jahr ca. 20mal voll. Meine KFZ-Steuer kostet mich weniger als 1x Tanken! Also selbst, wenn ich nur einmal im Jahr weniger tanken muss wengen sparsamerem Auto, hab ich meine komplette KFZ-Steuer wieder rein! -- Lord van Tasm «₪» 15:01, 20. Apr. 2012 (CEST)
- (BK) Ja der Hubraum ist das eine, der Verbrauch da andere. Wichtig ist eigentlich das auch das zweite niedrig ist, ansonsten füllst du die Ersparnisse bei der KFZ-Steuer gleich direkt in den Tank. Prinzpipiell würde ich dir anraten mal bei den Japaner/Südkoreaner zu schauen. Leider exportiert Daihatsu seit 2012 nicht mehr nach Europa, aber vielleicht hast du Glück und erwischt noch einen Daihatsu Cuore. Ich bin jedenfals zufrieden damit, und er würde in dein Schema passen. Klar er ist nicht perfekt (Ab 110-120 km/h fängt der an zu saufen, er ist nun mal nicht wirklich aerodynamisch), aber wenn du ein verbrauchs-günstiges Auto suchts, um eher im städtisch Bereich von A nach B zu kommen reichts. Denn bringst du selbst in der Stadt bei vorausschauender Fahrweise in den Bereich von 5 Liter auf 100 km.--Bobo11 (Diskussion) 14:42, 20. Apr. 2012 (CEST)
Suche Simons Servicewüste
Aus dem Artikel: "Der Begriff – mit Bezug auf Deutschland – wurde 1995 von dem deutschen Unternehmensberater und Wirtschaftsprofessor Hermann Simon geprägt.[Spiegelreferenz] Es wäre befriedigender, wenn man das Datum und die Quelle (Buch, Publikation, Vortrag, ...) genauer angeben könnte, aber im Wust der "and the Speaker is..."-Beschreibungen finde ich es nicht. Sieht jemand klarer? GEEZERnil nisi bene 16:11, 21. Apr. 2012 (CEST)
- http://www.welt.de/print-welt/article663420/Das-Kreuz-mit-dem-Service.html Okt 1995 Deutscher Marketingtag Wiesbaden --Vsop (Diskussion) 17:47, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Klasse! Danke! GEEZERnil nisi bene 21:36, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZERnil nisi bene 21:36, 21. Apr. 2012 (CEST)
Ratten ausrotten
Besteht die Möglich die Ratten, als Spezies völlig auszurotten? Oder kann man diese Plage nur bekämpfen?
--91.64.173.39 08:37, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Ratten stehen in Bezug auf Ausrottungsresistenz zwischen Menschen und Küchenschaben: Mensch < Ratte < Küchenschabe. Wenn du Ratten global ausrotten möchtest, musst du zu Mitteln greifen, die zuerst ... GEEZERnil nisi bene 08:59, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Ratten sind Überlebenskünstler und gemessen an Ihrer Körpergröße ausgesprochen intelligent. Nach einer Kernwaffenexplosion wären sie die erste Säugetierspezies die sich wieder verbreiten würde. Sie als Art "auszurotten" erscheint allein schon aufgrund ihrer Anzahl (Milliarden!) unmöglich. Im Übrigen sind Farbratten als Versuchstiere (sog. Laborratten) weltweit im Einsatz und in dieser Funktion absolut unverzichtbar. --DJ 09:28, 17. Apr. 2012 (CEST)
- (BK)Die "Ratten" sind eine Gattung. Welche Spezies meinst Du denn? Die Wanderratte? Das wird schwierig mit dem ausrotten. Anders als uns, traue ich denen sogar zu, dass sie einen Global Killer überleben... Geoz (Diskussion) 09:06, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Wie sollte man eigentlich eine ganze Gattung ausrotten? Welchen Zweck soll das haben? Meinst du nicht, dass das vielleicht leicht dämlich wäre? Auch wenn Ratten meistens lästig sind, kann man doch nicht gleich eine ganze Gattung ausrotten. Oh Mann... -- Chaddy · D – DÜP – 09:14, 17. Apr. 2012 (CEST)
-
Deutscher Mensch
-
Norwegische Ratte
-
Süße Farbratte
-
Die Inder werden bei den UN Protest einlegen.
-
Es wurde schon versucht
-
Deutsche Schabe
Ich hoffe mal, die Frage bezieht sich nur auf die Erfolgsaussichten von Kammerjägern. Dazu die Antwort vom engagierten Fachmann, es ist ein Job mit Honorargarantie. Solange der Mensch dumm genug ist, Geld in die Vernichtung/Tötung zu investieren, aber nicht die Ursachen für Rattenbefall entfernt, wird es immer wieder einen Nachzug ins Revier geben. Wegen der Intelligenz ist Verdrängung langfristig die bessere Methode als Vernichtung. Denn dann sinkt auch die Vermehrungsrate.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:40, 17. Apr. 2012 (CEST)
- "...als Spezies völlig auszurotten" meint leider nicht das, was du hoffst. --Eike (Diskussion) 09:56, 17. Apr. 2012 (CEST)
- @Geezer: Laut Bill Clinton Mensch < Ratte < Kakerlake < Keith Richards Grüße --Kpisimon (Diskussion) 11:59, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Du weisst, dass das nicht von Clinton ist, gell? Das hat er von einem kultigen Prof. aus Schottlang abgekupfert (ich habe das Buch). GEEZERnil nisi bene 12:42, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Wusste ich nicht, danke, aber schön (und vermutlich richtig) isses trotzdem. --Kpisimon (Diskussion) 13:17, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Lies seine Biografie, dann weisst du WIE richtig das ist ... ;-) GEEZERnil nisi bene 13:23, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Wusste ich nicht, danke, aber schön (und vermutlich richtig) isses trotzdem. --Kpisimon (Diskussion) 13:17, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Du weisst, dass das nicht von Clinton ist, gell? Das hat er von einem kultigen Prof. aus Schottlang abgekupfert (ich habe das Buch). GEEZERnil nisi bene 12:42, 17. Apr. 2012 (CEST)
- @Geezer: Laut Bill Clinton Mensch < Ratte < Kakerlake < Keith Richards Grüße --Kpisimon (Diskussion) 11:59, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Die Antwort ist: Ja. Die Einschränkung: Wahrscheinlich geht das nur mit dem "richtigen" Virus und einem zusätzlichen Träger des Virus, der die Rattenpopulation dauerhaft erreicht. Exkurs: Man hatte das mal für die australischen Kaninchen geplant (vgl. Myxomatose, das seit 1950 eingesetzt wurde). Das Virus, das dazu seit 1988 erforscht wurde, hieß wohl Rabbit Haemorrhagic Disease Virus (RHDV) nach einer anderen Quelle wurde seit 1984 der sogenannte Calicivirus oder Rabbit Calicivirus (RCV) dafür erforscht (siehe auch Caliciviridae). Angesichts der mit einem solchen Virus verbundenen Unkalkulierbarkeiten sollten wir wahrscheinlich froh sein, wenn es nicht dazu kommt. Und angesichts der sagenhaften Unverantwortlichkeiten der Forscher sollten wir diesen (potentiellen) Verbrechern alle weitere Experimente in diese Richtung verbieten. Zitat zu den Ereignissen im Oktober 1995: "Wir hatten RHDV schon sieben Jahre lang erforscht, und ich schlug vor, mal zu testen, wie sich das Virus in einer Kaninchenpopulation verbreitet - unter strengen Sicherheitsbedingungen, auf einer Insel. Das Virus hat sich sehr gut verbreitet, ein bisschen zu gut, denn es ist von der Insel aufs Festland übergesprungen und hat sich dann in Windeseile über das ganze Land verteilt. Das war schon ziemlich aufregend." (Brian Cooke, Biologe an der Universität von Canberra, nach einer anderen Quelle Epidemiologe bei der CSIRO). Nach einer zeitlich nicht zu präzisierenden Meldung des orf ist oder war noch eine Variante in Arbeit: "Australische Forscher wollen die Kaninchenplage auf ihrem Kontinent mit einem gentechnisch aufgepeppten Virus bekämpfen. Weibchen, die sich mit dem Erreger infizieren, werden steril. Die Forscher vom Pest Animal Control Cooperative Research Centre haben Feldstudien für ihre Methode beantragt, meldet die Wissenschaftzeitschrift "NewScientist"." Die Meldung scheint älter zu sein, denn das Pest Animal Control Cooperative Research Centre wurde mittlerweile umbenannt in Invasive Animals Cooperative Research Centre. Die Welt berichtet darüber am 15. August 2002. --84.191.145.177 12:18, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Sind Zecken eigentlich auch für irgendwas nützlich? Vielleicht könnte man ja mit deren Ausrottung anfangen, bevor man sich an die Ratten ranmacht... --Snevern 16:24, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Sie werden doch gebraucht! --Liesbeth 16:31, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Wir machen Ratten durch Gentherapie so intelligent, bis sie glaubensfähig sind. Dann versorgen wir verschiedene Populationen mit kleinen konventionellen Waffen und andere mit kleinen Atombomben ... dann einfach zugucken. GEEZERnil nisi bene 18:33, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Wenn man Lebewesen durch Gentherapie intellent machen kann, dann sollte man das bei homo sapiens ausprobieren. Vielleicht hört er dann damit auf, verschiedene Populationen mit kleinen konventionellen Waffen und andere mit kleinen Atombomben… --Rôtkæppchen68 20:39, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Wir machen Ratten durch Gentherapie so intelligent, bis sie glaubensfähig sind. Dann versorgen wir verschiedene Populationen mit kleinen konventionellen Waffen und andere mit kleinen Atombomben ... dann einfach zugucken. GEEZERnil nisi bene 18:33, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Sie werden doch gebraucht! --Liesbeth 16:31, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Sind Zecken eigentlich auch für irgendwas nützlich? Vielleicht könnte man ja mit deren Ausrottung anfangen, bevor man sich an die Ratten ranmacht... --Snevern 16:24, 17. Apr. 2012 (CEST)
Natürlich können Viren ganze Arten ausrotten. Die Ausrottung mit einem Virus ist aber nicht so simpel wie eine Art Fegefeuer zu verstehen. Je schneller das Virus tötet, desto eher laufen die Wellen aus und lassen Inselpopulationen zurück. Oder sie werden durch einen Winter gestoppt, wenn die Tiere natürlicherweise die Kontakte zu Nachbarpopulationen vorübergehend einstellen und in dieser Zeit lokal aussterben und im nächsten Frühling keine infektiösen Wirte mehr in Nachbarpopulationen einwandern können. Von resistenten Mutationen mal abgesehen. Günstig ist ein Virus, das den Wirt lange am Leben lässt, damit er anstecken kann, und dann aber zuverlässig tötet. Wie beispielsweise die bekannten Retroviren. Dann spielt auch die Virulenz keine so große Rolle und es kann ein relativ geringinfektiöses Virus sein, um die ganze Population zusammen brechen zu lassen. Wie bei HIV, dass über Jahrzehnte nur scheinbar geringe Zuwächse hat, dann aber schlagartig exponentiell nach oben schnellt ... die Reihe braucht lange bis zur 1.000.000, aber von da an nur noch kurz bis zur Milliarde. Beim HIV werden aber nicht alle potentiellen Wirte infiziert, weil es sexuell übertragen wird. Ein über Körperkontakt und Speichel übertragbares Virus wäre in einer hochsozialen Art weitreichender. Gegen Menschen wäre beispielsweise ein wie ein Coronavirus übertragbares und wie ein Retrovirus funktionierendes Virus erfolgreich, dass ebenso lange infektiös bleibt und ebenso sicher irgendwann später tötet.46.115.16.217 22:40, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Falsch! Je länger ein Virus im Körper ist, um so mehr Chancen gibt es, dass sich eine Resistenz entwickelt und zugleich sinkt die Letalitätsrate. Aids ist beim Menschen ein recht neues Phänomen, es gibt aber bereits dokumentiert Menschen, die von Natur aus resistent dagegen sind und aidsinfizierte Menschen schaffen es häufig noch Kinder in die Welt zu setzen. Bei einer Ratte würde ein sehr langsam tötendes Virus nichts bringen, denn die Ratte kann sich extrem schnell vermehren, genauer gesagt vermehrt sich in Natura die Ratte entsprechend dem Futterangebot, d.h. sie könnte die höhere Sterberate durch einen langsam tötenden Virus locker kompensieren (übrigens ein Grund, warum Ratten auch bei hoher Radioaktivität und extremer Umweltverschmutzung überleben können). Dem Aids entsprechende Erreger gibt es auch bei Katzen und anderen Tieren und auch da werden sie nicht ausgerottet, sondern können lange damit leben und Nachkommen aufziehen. Die Ratte ausrotten hätte im übrigen wahrscheinlich verheerende Folgen für das Ökosystem, denn es gibt sehr viele andere Arten, die auf Ratten direkt oder indirekt angewiesen sind und sie zur Beute nehmen. Egal ob Schlange, Greifvogel, Fuchs, Iltis, Hummel ... Krankheiten können übrigens nur kleine und isolierte Populationen ausrotten, bei denen durch Inzucht die genetische Vielfalt der Immunabwehr eingeschränkt ist. Bei der Ratte müsste nur eine von 1 Million die Infektion überleben und das Überleben der Art wäre gesichert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:12, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Wahrscheinlich verheerende Folgen? Was das Ökosystem schon 500 Millionen Male überstanden hat, wird es wohl auch ein weiteres Mal überstehen. Wäre nichts weiter als eine weitere "unentbehrliche" Art in dieser Liste. --Warumschild-Maler (Diskussion) 23:23, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Ich teile zwar deine implizite Aussage, dass das Aussterben von Arten ein natürlicher Vorgang ist, der schon unzähliche Male passiert ist. Ich muss aber darauf hinweisen, dass dein Begriff von Ökosystem viel zu weit gefasst ist. Oder willst Du wirklich behaupten, die sauerstofffreie Ursuppe des Archaikums sei das selbe Ökosystem, wie der gegenwärtige tropische Regenwald? Tatsächlich handelt es sich bei den verschiedenen Fossilgesellschaften, die wir in der Fossilfolge finden, um nichts anderes, als die Überbleibsel verschiedener, auf einander folgender Ökosysteme. Wenn der Übergang sehr scharf ist, also für die Zeitgenossen sicherlich "verheerend", dann redet man auch von einem Faunenschnitt. Zur Zeit sind wir übrigens selbst Zeitgenossen eines solchen. Geoz (Diskussion) 22:32, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Hier ging es darum, ob das Ausrotten der Ratte verheerende Folgen hätte. Den Hinweis auf den derzeitigen Faunenschnitt kann ich da nicht nachvollziehen, es sei denn, du willst damit sagen, dass der derzeitige Faunenschnitt ursächlich auf die Ausrottung einer speziellen Schlüsseltierart zurückzuführen sei. Der Artikel Faunenschnitt nennt diverse mögliche Ursachen, von Vulkanen und Meteoriten bis hin zur Supernova und natürlich dem Klimawandel, aber das Verschwinden einer einzelnen rattenähnlichen Tierart hat in all den Jahrmillionen doch noch nie verheerende Folgen gehabt, oder? --Freund des Atoms (Diskussion) 23:28, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Richtig. Es ging um die möglichen Auswirkungen eines plötzlichen Verschwindens einer bestimmten Art. Allerdings war es Warumschild-Maler, nicht ich, der als erster den Fossilbericht zur Klärung dieser Frage herangezogen hat. Mit seinem flapsigen Kommentar wollte er anscheinend nahelegen, dass der Fossilbericht solche möglichen verheerenden Auswirkungen geradezu ausschließt und "widerlegt". Mit meinem Hinweis auf die Fossilfolge und Faunenschnitte wollte ich nun keineswegs das Gegenteil "beweisen", sondern nur klarstellen, dass diese Möglichkeit mit dem Fossilbericht durchaus vereinbar ist. Bitte unterstelle mir keine Behauptungen, die ich nicht gemacht habe. So argumentieren nämlich auch gerne Kreationisten, etc. Die überschätzen auch systematisch die Aussagekraft von Fossilfunden, und fordern ständig, dass man ihnen irgendwelche Fossilien vorlegt, die irgendwas "beweisen" oder "widerlegen", bzw., dass sie selbst irgendwelche Funde kennen, die irgendwas "beweisen" oder "widerlegen". Ob das Verschwinden einer einzelnen rattenähnlichen Art jemals "verheerende" Folgen hatte, oder nicht, können wir also nicht wissen, das Gegenteil aber auch nicht (wie Du und Warumschild-Maler zu glauben scheinen). Für diese Frage sind nicht die Paläontologen zuständig, sondern die Ökologen. Als Nicht-Ökologe halte ich aber den Gedanken für plausibel, dass das Austerben einer bestimmten Art besonders große Auswirkungen auf die restlichen Arten hat, um so tiefer sie in der Nahrungspyramide steht, und um so rascher ihr Aussterben erfolgt, ganz unabhängig davon, wie wahrscheinlich dieses Szenario im Fall der Ratten ist. Geoz (Diskussion) 09:26, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Wenn du meinen Beitrag so auffasst, dass "auch" ich wie ein "Kreationist" "ständig" "irgendwelche" Fossilien "fordern" würde, weil "auch" ich Fossilienfunde "systematisch überschätze", dann wirkt das ehrlich gesagt etwas befremdlich, um nicht zu sagen leicht paranoid auf mich. Zumal außer dir niemand von Fossilien gesprochen hat. Mir hätte es schon genügt, wenn unter den diversen Ursachenspekulationen im von dir angeführten Link Faunenschnitt auch die Spekulation stehen würde, um die es hier geht. --Freund des Atoms (Diskussion) 17:51, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Oh, jetzt muss ich mich tatsächlich bei Dir entschuldigen. Ich hatte mir die oben verlinkte "Liste der ausgestorbenen Tiere" gar nicht angeschaut und war davon ausgegangen, dass dort auch fossile Arten aufgeführt waren... Vielleicht seh ich die Sache doch schon zu sehr durch die Geologenbrille, und sollte mich aus diesem Öko-Threat raushalten... Geoz (Diskussion) 21:11, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Wenn du meinen Beitrag so auffasst, dass "auch" ich wie ein "Kreationist" "ständig" "irgendwelche" Fossilien "fordern" würde, weil "auch" ich Fossilienfunde "systematisch überschätze", dann wirkt das ehrlich gesagt etwas befremdlich, um nicht zu sagen leicht paranoid auf mich. Zumal außer dir niemand von Fossilien gesprochen hat. Mir hätte es schon genügt, wenn unter den diversen Ursachenspekulationen im von dir angeführten Link Faunenschnitt auch die Spekulation stehen würde, um die es hier geht. --Freund des Atoms (Diskussion) 17:51, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Richtig. Es ging um die möglichen Auswirkungen eines plötzlichen Verschwindens einer bestimmten Art. Allerdings war es Warumschild-Maler, nicht ich, der als erster den Fossilbericht zur Klärung dieser Frage herangezogen hat. Mit seinem flapsigen Kommentar wollte er anscheinend nahelegen, dass der Fossilbericht solche möglichen verheerenden Auswirkungen geradezu ausschließt und "widerlegt". Mit meinem Hinweis auf die Fossilfolge und Faunenschnitte wollte ich nun keineswegs das Gegenteil "beweisen", sondern nur klarstellen, dass diese Möglichkeit mit dem Fossilbericht durchaus vereinbar ist. Bitte unterstelle mir keine Behauptungen, die ich nicht gemacht habe. So argumentieren nämlich auch gerne Kreationisten, etc. Die überschätzen auch systematisch die Aussagekraft von Fossilfunden, und fordern ständig, dass man ihnen irgendwelche Fossilien vorlegt, die irgendwas "beweisen" oder "widerlegen", bzw., dass sie selbst irgendwelche Funde kennen, die irgendwas "beweisen" oder "widerlegen". Ob das Verschwinden einer einzelnen rattenähnlichen Art jemals "verheerende" Folgen hatte, oder nicht, können wir also nicht wissen, das Gegenteil aber auch nicht (wie Du und Warumschild-Maler zu glauben scheinen). Für diese Frage sind nicht die Paläontologen zuständig, sondern die Ökologen. Als Nicht-Ökologe halte ich aber den Gedanken für plausibel, dass das Austerben einer bestimmten Art besonders große Auswirkungen auf die restlichen Arten hat, um so tiefer sie in der Nahrungspyramide steht, und um so rascher ihr Aussterben erfolgt, ganz unabhängig davon, wie wahrscheinlich dieses Szenario im Fall der Ratten ist. Geoz (Diskussion) 09:26, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Hier ging es darum, ob das Ausrotten der Ratte verheerende Folgen hätte. Den Hinweis auf den derzeitigen Faunenschnitt kann ich da nicht nachvollziehen, es sei denn, du willst damit sagen, dass der derzeitige Faunenschnitt ursächlich auf die Ausrottung einer speziellen Schlüsseltierart zurückzuführen sei. Der Artikel Faunenschnitt nennt diverse mögliche Ursachen, von Vulkanen und Meteoriten bis hin zur Supernova und natürlich dem Klimawandel, aber das Verschwinden einer einzelnen rattenähnlichen Tierart hat in all den Jahrmillionen doch noch nie verheerende Folgen gehabt, oder? --Freund des Atoms (Diskussion) 23:28, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Ich teile zwar deine implizite Aussage, dass das Aussterben von Arten ein natürlicher Vorgang ist, der schon unzähliche Male passiert ist. Ich muss aber darauf hinweisen, dass dein Begriff von Ökosystem viel zu weit gefasst ist. Oder willst Du wirklich behaupten, die sauerstofffreie Ursuppe des Archaikums sei das selbe Ökosystem, wie der gegenwärtige tropische Regenwald? Tatsächlich handelt es sich bei den verschiedenen Fossilgesellschaften, die wir in der Fossilfolge finden, um nichts anderes, als die Überbleibsel verschiedener, auf einander folgender Ökosysteme. Wenn der Übergang sehr scharf ist, also für die Zeitgenossen sicherlich "verheerend", dann redet man auch von einem Faunenschnitt. Zur Zeit sind wir übrigens selbst Zeitgenossen eines solchen. Geoz (Diskussion) 22:32, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Wahrscheinlich verheerende Folgen? Was das Ökosystem schon 500 Millionen Male überstanden hat, wird es wohl auch ein weiteres Mal überstehen. Wäre nichts weiter als eine weitere "unentbehrliche" Art in dieser Liste. --Warumschild-Maler (Diskussion) 23:23, 17. Apr. 2012 (CEST)
Verreisen mit ‚fremden‘ Kindern
Im Film schon oft gesehen: letzter Schultag, 2 Kinder, „Was machst du in den Ferien?“, „…“, „…“, „Och, dann sehen wir uns ja garnicht …“, „Vielleicht kannst du ja mitkommen …“ … gesagt getan, der Klassenkamerad/ das Nachbarskind wir kurzerhand mitgenommen.
Geht das einfach so? Darf man einfach mit einem ‚fremden‘ Kind verreisen?
Ähnliches Problem wäre beispielsweise folgendes: Meine Liebste hat über ein Soziales Projekt eine art Patenkind, mit dem sie/ wir regelmäßig Ausflüge unternommen hat/haben bzw. Freiezitgestaltung oder Hausaufgabenhilfe. Darf man mit dem Kind dann auch verreisen?
Was wäre nötig um es zu dürfen? Schriftliche einverständniserklärung der Eltern will ich jetzt mal voraussetzen. Welche rechtlichen schwierigkeiten wären zu erwarten? Was passiert beim überschreiten der Landesgrengen? Ich kann mir kaum vorstellen, dass man mit einem Kind, welches nicht das eigene ist, einfach durch die Flughafenkontrollen spazieren kann. Schon um Kindesentführungen zu erschweren.
(Die Frage ist eine reine Interessefrage, es besteht kein geplanter anlass)
-- 208.48.242.106 14:01, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Erziehungsaufgaben können vom Erziehungsberechtigten auf andere volljährige Personen übertragen werden (siehe auch Jugendschutzgesetz, "Muttizettel", http://www.gesetze-im-internet.de/juschg/__1.html : [...]ist erziehungsbeauftragte Person, jede Person über 18 Jahren, soweit sie auf Dauer oder zeitweise aufgrund einer Vereinbarung mit der personensorgeberechtigten Person Erziehungsaufgaben wahrnimmt oder soweit sie ein Kind oder eine jugendliche Person im Rahmen der Ausbildung oder der Jugendhilfe betreut., außerdem Aufenthaltsbestimmungsrecht#Minderj.C3.A4hrige). Sinnvollerweise macht man das schriftlich, wegen OMGthinkofthechildrenWTFLOL und weil wir ja in Deutschland sind. -- 88.67.152.70 14:26, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Aus eigener Erfahrung, wenn das Trötenkind mit Oma und Opa verreist: Schriftliche Einverständniserklärung (auf englisch) führen die Großeltern mit, draufkopiert unsere Personalausweise. Das Trötenkind war bis jetzt dreimal per Flugzeug mit den Großeltern im Urlaub und noch nicht ein einziges Mal hat sich auch nur ein Mensch dafür interessiert, ob Fr. und Hr. Müller berechtigt sind, ein Kleinkind namens Meier ins Ausland mitzunehmen. Den Wisch wollte noch nie einer sehen. Weder in Deutschland, noch in Spanien, noch in Portugal, noch in Griechenland. --Tröte 2000 Tage 14:21, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Selbst durchgemacht - vor Jahren (einen 8-jährigen Amerikaner aus Frankreich nach DK mitgenommen). Haben Eltern den Reiseplan vorgelegt, hatten seinen Pass und die Einverständniserklärung in engl. und dänisch (Madame...) dabei, die Nummern enthielten, wo auch die Eltern des jungen Mannes (im Notfall von den Beamten) kontaktiert werden konnten. Problemlos. Könnte mir aber vorstellen, dass bestimmte Länder noch höhere Anforderungen stellen. GEEZERnil nisi bene 14:27, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Das heißt, durch die schriftliche Einverständniserklärung der Erltern werde ich als ‚Kindesmitnehmer‘ zum temporären Erziehungsberechtigten? -- 208.48.242.106 14:34, 18. Apr. 2012 (CEST)
- In etwa ... Temporäre Übertragung der Erziehungsberechtigung. GEEZERnil nisi bene 14:40, 18. Apr. 2012 (CEST)
- aha, danke. Also doch alles recht unkompliziert. -- 208.48.242.106 14:48, 18. Apr. 2012 (CEST)
- In der Theorie. In der Praxis interessiert sich offenbar niemand dafür, weswegen eine Kindesentführung ins Ausland offenbar leichter zu bewerkstelligen ist, als z. B. eine Kur zu beantragen. --Tröte 2000 Tage 14:55, 18. Apr. 2012 (CEST)
- aha, danke. Also doch alles recht unkompliziert. -- 208.48.242.106 14:48, 18. Apr. 2012 (CEST)
- In etwa ... Temporäre Übertragung der Erziehungsberechtigung. GEEZERnil nisi bene 14:40, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Das heißt, durch die schriftliche Einverständniserklärung der Erltern werde ich als ‚Kindesmitnehmer‘ zum temporären Erziehungsberechtigten? -- 208.48.242.106 14:34, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Selbst durchgemacht - vor Jahren (einen 8-jährigen Amerikaner aus Frankreich nach DK mitgenommen). Haben Eltern den Reiseplan vorgelegt, hatten seinen Pass und die Einverständniserklärung in engl. und dänisch (Madame...) dabei, die Nummern enthielten, wo auch die Eltern des jungen Mannes (im Notfall von den Beamten) kontaktiert werden konnten. Problemlos. Könnte mir aber vorstellen, dass bestimmte Länder noch höhere Anforderungen stellen. GEEZERnil nisi bene 14:27, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Aus eigener Erfahrung, wenn das Trötenkind mit Oma und Opa verreist: Schriftliche Einverständniserklärung (auf englisch) führen die Großeltern mit, draufkopiert unsere Personalausweise. Das Trötenkind war bis jetzt dreimal per Flugzeug mit den Großeltern im Urlaub und noch nicht ein einziges Mal hat sich auch nur ein Mensch dafür interessiert, ob Fr. und Hr. Müller berechtigt sind, ein Kleinkind namens Meier ins Ausland mitzunehmen. Den Wisch wollte noch nie einer sehen. Weder in Deutschland, noch in Spanien, noch in Portugal, noch in Griechenland. --Tröte 2000 Tage 14:21, 18. Apr. 2012 (CEST)
- <quetsch>: Antwort auf die Eingangsfrage: es geht einfach so, man kann mit einem 'fremden' Kind verreisen. Ergänzend: mit einem eigenen Reisepass ausgestattet fährt ein Säugling, Kleinkind oder Kid auch ohne Genehmigung mit jedermann über jede Grenze, ohne Reisepass ist die elterliche Genehmigung erforderlich, obwohl die, wie Tröte schrieb, tatsächlich niemanden interessiert. In guten alten Zeiten habe ich mit 14 Jahren erstmals (mit eigenem Pass und elterlicher Erlaubnis aber ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung) und bis zu meiner Volljährigkeit mehrmals im Jahr problemlos Zollkontrollen im Alleingang passiert. Später, als wir (unverheiratetes Paar mit damals drei Monate altem, heute erwachsenem Nachwuchs) uns für die Beantragung von Kinderpässen (anstatt Eintragung im Pass eines Elternteils) entschieden – um nicht bei jedem unserer immer noch zahlreichen Grenzüberschreitungen eine Einverständniserklärung des zweiten Elternteils mitfüren zu müssen – bläute uns der Standebeamte bei der Passaushändigung ein: "Achtung! Wer den Pass des Kindes hat, hat auch das Kind!". Es ist nicht ein einziges Mal nach dem Verwandschaftsverhältnis oder einer Genehmigung gefragt worden, wenn die Kinder mit dem Elternteil, der nicht denselben Familiennamen trägt, eine Grenze passierten. Als sehr viel später eine 16jährige Schulkameradin unserer Tochter (mit fremdem Pass) ausbüchste, fiel erst an der albanischen Grenze einem Zöllner auf, dass das Mädel dem Passfoto arg wenig ähnelte ... Er verständigte die deutsche Botshaft und liess das Mädchen weitereisen, weil der angegebene Zielort in Albanien näher lag, als der Heimatort und ihm das ungefährlicher erschien als sie kehrtum zu schicken. Die Erziehungsberechtigung und Aufsichtspflicht stehen auf einem ganz anderen Blatt. Man vertraut seinen Kindern und ihren Begleitern, oder eben nicht. Im letzten Fall schliesst man die Kinderpässe besser in einen Safe. --82.247.108.118 21:29, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Und ich dachte schon, im deutschen Gesetzesjungel kommt man mit einem fremden Kind keine 2 Meter weit ;) Ich war ja erstaunt, als ich irgendwann mal erfahren hatte, dass in Dtl ein Kind nicht ohne Erwachsenen in eine Gaststätte/ Kneipe einkehren darf, was ich bis heute nicht begreife. -- 208.48.242.106 14:59, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Wie kommst Du auf das Kleingedruckte? Lies mal JuSchG §4 Punkt 1, das ist sehr wohl erlaubt. Außer Du meinst Nachtbars/Nachtclubs, die sind in Punkt 3 dann wieder ausgeschlossen. ;-) -- 88.67.152.70 16:41, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Gemeint war wahrscheinlich, dass Kinder nur in Begleitung Erwachsener in Gaststätten Hochprozentiges konsumieren dürfen (Branntweinschutzgesetz). --Aalfons (Diskussion) 23:29, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Nein, siehe den erwähnten § 4 Jugendschutzgesetz: Kinder und Jugendliche ohne Begleitung dürfen sich nur zu bestimmten Zeiten und zu bestimmten Zwecken und Anlässen in Gaststätten aufhalten; z.B. dürfen sie nicht in die Gaststätte, wenn sie dort nur mit den Wirtskindern eine Runde Tischfußball oder "Mensch ärger dich nicht" spielen wollen, obwohl das an sich keine jugendgefährdende Beschäftigung wäre. --Zerolevel (Diskussion) 21:36, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Gemeint war wahrscheinlich, dass Kinder nur in Begleitung Erwachsener in Gaststätten Hochprozentiges konsumieren dürfen (Branntweinschutzgesetz). --Aalfons (Diskussion) 23:29, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Wie kommst Du auf das Kleingedruckte? Lies mal JuSchG §4 Punkt 1, das ist sehr wohl erlaubt. Außer Du meinst Nachtbars/Nachtclubs, die sind in Punkt 3 dann wieder ausgeschlossen. ;-) -- 88.67.152.70 16:41, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Und ich dachte schon, im deutschen Gesetzesjungel kommt man mit einem fremden Kind keine 2 Meter weit ;) Ich war ja erstaunt, als ich irgendwann mal erfahren hatte, dass in Dtl ein Kind nicht ohne Erwachsenen in eine Gaststätte/ Kneipe einkehren darf, was ich bis heute nicht begreife. -- 208.48.242.106 14:59, 18. Apr. 2012 (CEST)
Schwangerschaftszeichen
Im Artikel Schwangerschaftszeichen sind ja ganz viele Sachen aufgezählt. Schön und Gut. Was aber eigentlich interessant wäre: Ab wann treten denn die einzelnen Symptome jeweils frühestens auf? Unmittelbar nach der Empfängnis? Nach der Hälfte? Kurz vor Ende? Nach 10 Wochen? Nach einem Monat? --217.251.243.42 08:37, 20. Apr. 2012 (CEST)
- siehe bitte auch: unsicheren, wahrscheinlichen und sicheren Schwangerschaftszeichen & Humanes_Choriongonadotropin#Konzentration und hier Viele Frauen registrieren eine Schwangerschaft bereits, wenn sich einige Tage nach der Befruchtung die Eizelle in der Gebärmutter eingenistet hat. . --gp (Diskussion) 09:13, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Und manche merken es bis zur Geburt überahupt nicht, was ich bis heute nicht begreifen kann. -- 208.48.242.106 13:06, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Und andere denken, hoffen, wünschen ... vergeblich. --109.193.251.139 08:54, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Und manche merken es bis zur Geburt überahupt nicht, was ich bis heute nicht begreifen kann. -- 208.48.242.106 13:06, 20. Apr. 2012 (CEST)
№
Bis wann wurde in Deutschland statt Nummer auch von Nummero gesprochen? Denke mal so bis in die 1980er Jahre. Hört sich heute lustig an. --93.134.253.115 14:19, 20. Apr. 2012 (CEST)
- ? Numero und "Numero" in dt. Büchern 1850-2000 GEEZERnil nisi bene 14:31, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Ich meine "Numero" als vorangestelltes Wort vor einem Zahlwort, Bsp. "mit der Numero elf". Das genannte Lemma ist etwas anders. --93.134.253.115 14:44, 20. Apr. 2012 (CEST)
Man kann bei Google Ngrams zum Beispiel auch nach No 11, No 12 etc. suchen. Dabei zeigt sich in der Tat ein Absturz seit den 1980ern, allerdings von einen hohen Niveau, das zuvor erst in den 1970ern erreicht wurde. Insgesamt sehe ich aus den Google-Ngrams-Daten keine Tendenz dahin, dass das Wort abgeht. Ich selber, als in den 1980ern Geborener, empfinde den Ausdruck jedenfalls als normal und nicht als lustig. --::Slomox:: >< 15:29, 20. Apr. 2012 (CEST)
- @93.134.253.115: Welches Baujahr bist du? Ich als Baujahr 86 nutze das Wort noch. -- Lord van Tasm «₪» 15:49, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Hippie-Abkömmling vor 1970. Wieso sagt man das und nicht "Nummer"? italienisches Fremdwort? --93.134.253.115 17:39, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Man schwurbelt halt viel wenn der Tag lang ist. --89.246.192.215 20:10, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Hippie-Abkömmling vor 1970. Wieso sagt man das und nicht "Nummer"? italienisches Fremdwort? --93.134.253.115 17:39, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, italienisches Fremdwort. Das Handels-, Transport- und Bankwesen war in der frühen Neuzeit lange von Italienern dominiert; deswegen ein "Giro"-"Konto", "Skonto" bei Barzahlung, das "Bordero" beim LKW-Beladen, und eben "Numero" für einzelne Positionen einer Inventarliste. Grüße 85.180.194.157 20:32, 20. Apr. 2012 (CEST)
Drucker-/Kopierpapier
Neulich im Büro hatte ich eine Diskussion darüber wie Papier in das Magazin vom Kopierer eingelegt werden soll. Ich sagte ihm, dass das Papier nur mit einer Seite eingelegt werden darf (entspr. ist auf der Packung seitlich die Markierung "Pfeil oben" vorhanden). Grund: Die eine Papierseite ist anders beschaffen als die andere, somit ist möglicherweise der Tonerverbrauch und die Qualität auf der Rückseite anders. Mir wurde entgegnet, dass man dann ja keine doppelseitigen Kopien machen dürfte. Das war dann ein Patt. Wer weiß weiter?
--93.134.253.115 14:32, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Es gibt eine bevorzugte Seite, die auch
auf dem Papierauf der Packung gekennzeichnet ist. Was offensichtlich nicht heißt, dass die andere Seite unbedruckbar ist. --Eike (Diskussion) 14:38, 20. Apr. 2012 (CEST)- Rupffestigkeit => Filzseite, Siebseite. GEEZERnil nisi bene 14:41, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Kopierpapier schweigt; hier Links zur Vorwölbung bzw. Vorspannung von Kopierpapier. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:50, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Von solchem Papier habe ich in zwei Jahrzehnten Druck- und Kopiertätigkeit noch nie gehört. Gibt es da ein Beispiel (Link zum Hersteller vielleicht)? Ist das dann das ganz billige? Und was heißt "auf dem Papier gekennzeichnet"? Wie sieht das aus? 46.115.59.216 15:09, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Sorry, auf der Packung meinte ich. Wird zum Beispiel hier erwähnt. --Eike (Diskussion) 15:20, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Eine deutliche Abbildung finde ich nicht. Üblich scheint ein unauffälliger Pfeil zu sein, wie hier zu sehen. --Eike (Diskussion) 15:25, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Der Pfeil auf der Packung noch etwas größer. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:47, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Aus meiner Zivildiensterfahrung vor nicht allzu langer Zeit: Das verkehrte Einlegen des Papiers steigert das Risiko eines Papierstaus, beidseitig kopieren funktioniert natürlich trotzdem. --213.179.140.54 18:59, 20. Apr. 2012 (CEST)
- In erster Linie zeigt der Pfeil die Laufrichtung der Papierfaser an (parallel zur breiteren Seite). Der Kopierer arbeitet zuverlässiger, wenn er das Papier nicht quer zur Faser durchziehen muss. Bei Verwendung von DIN-A-3-Magazinen (in die man auch A-4-Formate reinlegen kann) macht die Information über die Laufrichtung schon Sinn, man denkt halt nicht immer daran, oder weiß es auch nicht so genau. Aus DIN-A-3-Formaten DIN A 4 zu schneiden, bedeutet, dass das geschnittene A-4-Blatt auf Breitbahn geschnitten ist. Die Faser läuft damit quer zur schmalen Seite Das kann den Durchzug durch das Gerät beeinträchtigen, namentlich, wenn die Gummieinzugsrollen abgenudelt oder verhärtet sind. Sieb- und Schöndruckseite sind bei den modernen Geräten mit Duplex (also Doppeldruck) so gut wie egal. Im großenund ganzen aber wird ein gut gewarteter Kopierer mit (fast) allem fertig. --Gwexter (Diskussion) 19:11, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Ich habe gerade erst den Link gesehen, den pp.paul angegeben hat. Man sieht beim Tintenstrahldrucker bei normalen Kopierpapieren tatsächlich durch das Wellen durch die Feuchtigkeit, wie die Faser verläuft. D.O.
- Aus meiner Zivildiensterfahrung vor nicht allzu langer Zeit: Das verkehrte Einlegen des Papiers steigert das Risiko eines Papierstaus, beidseitig kopieren funktioniert natürlich trotzdem. --213.179.140.54 18:59, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Der Pfeil auf der Packung noch etwas größer. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:47, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Rupffestigkeit => Filzseite, Siebseite. GEEZERnil nisi bene 14:41, 20. Apr. 2012 (CEST)
Auto automatik getrieb im vergleich zu einem Schaltgetriebe
Hallo erst mal. Ich hab seid wenigen monaten der führerschein gemacht,auf/mit einem auto mit schalt geriebe. Jetzt wollte ich mal in der wikipedia einlesen was der unterschied zu einem automatick getriebe ist aber auf der wikiseite sind mehre verfahren beschrieben, ich dachte es gibt nur eine... Könnte mir bitte jemand den unterschied erklären? GRuss--Conan174 (Diskussion) 15:32, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Da hatten wir hier neulich erst eine interessante Diskussion -- Lord van Tasm «₪» 15:42, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Oh! tschuldigung, hab ich nicht gesehen. Gruss--Conan174 (Diskussion) 15:43, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Grob gesagt: du musst nicht mehr schalten, es fährt sich nur mit Gas und Bremse, wie ein Go-Kart. Sobald du den Wählschalter auf D legst und die Bremse loslässt, fährt das Auto, auch ohne dass du Gas gibst. -- Lord van Tasm «₪» 15:46, 20. Apr. 2012 (CEST)
- ok, ich wollte mich auch ein bischen einlesen, wie das genau funktioniert ;) trozdem danke Gruss--Conan174 (Diskussion) 15:48, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Vergiss, dass du einen linken Fuss hast. Yotwen (Diskussion) 16:53, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Getriebelehre ist zu umfangreich für einfach mal "den Unterschied erklären". Da hilft nur lesen, lesen, lesen der Artikel. --Kharon 18:01, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Fahrzeuggetriebe ist der richtige Artikel. Es gibt viele Unterschiede (Benutzung, Technik, Krafstoffverbrauch, Gewicht, ein Pedal mehr bzw. weniger, "Rühren im Getriebe" vs. Wählhebel usw.) --93.134.253.115 18:47, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Um einen kurzen Blick auf die Probleme des Automatikgetriebes zu werfen:
- Schmiere im Getriebe muss gewechselt werden, bevor was kaputt geht
- Reparatur oftmals nicht wirklich möglich (manchmal wollen es die Werkstätten nicht machen)
- Ersatzgetriebe oft teuer, Einbaukosten nicht mit einberechnet...
- Anfahrschwäche mit Autogetriebe, der neben dir mit manuellen Getriebe ist schneller vom Fleck (wenn er richtig fahren kann...)
- Man lernt nicht wirklich Autofahren
- Komische und teilw. ofte Unfälle (siehe USA mit hoher Verbreitung von Automatikgetrieben)
- Ältere Modelle neigen zu höherem Spritverbrauch trotz gleicher Motorisierung wie beim norm. Schaltgetriebe
- Rechne ab etwa 200.0000 km mit dem notwendig werdenden Ersatzgetriebe, Getriebekosten unterschiedlich. Etwa 500 bis über 1000 Euro
- Komisches Fahrverhalten mit Automatikgetriebe und niedriger PS-Anzahl
- Und die Automatik beim Smart_Fortwo soll etwas anders und allgemein gewöhnungsbedürftig sein...
- Soviel dazu. ;) 77.4.162.82 19:05, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Um einen kurzen Blick auf die Probleme des Automatikgetriebes zu werfen:
- WOW leute das artet jetzt zu einer disk. aus ala was ist besser, aber das war nicht mein anliegen, ich wollte nur verstehenen wie das automatik funktioert. GRuss--Conan174 (Diskussion) 19:12, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Höre auf jeden Fall nicht auf das Stammtischgewäsch von 77.4. Ein neues Getriebe wird nicht erst nach 2 Mio km fällig, aber 3 - 400.000 km hält es je nach Hersteller bei guter Pflege schon. Die 500 bis 1000,- Euro sind überspitzt gesagt eher die Arbeitskosten für Ein- und Ausbau als für´s Getriebe, falls es wirklich mal fällig wird. Und auch sonst steht da viel Müll. --91.56.176.4 22:51, 20. Apr. 2012 (CEST) P.S.: Hier mal ein Link zu den Unfällen in den USA: Audi_5000#Audi_5000_C3_.28Typ_44.29
- Was laberst du? In der Auflistung stehen keine 2 Mio Km (Million= 6 Nullen). Arbeitskosten? Dann schau mal im Internet wie viel ein Automatikgetriebe für einen Passat kostet. 800 Euro aufwärts. Zu den Unfällen schreibe ich nur: Unerfahrenheit des Fahrers. Also halte dich zurück mit primitiven Aussagen. 77.4.161.195 23:08, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Du hast das was (mit den Millionen) falsch verstanden, 77.4. --Eike (Diskussion) 23:11, 20. Apr. 2012 (CEST)
- (BK) Beruhige Dich erstmal. Da oben bei Dir steht eine 2 mit 6 Nullen und ein billiges Gebrauchtgetriebe mit zweifelhaftem Vorleben einzubauen ist jetzt nicht Dein Ernst, oder? Das hält vielleicht nichtmal 6 Monate, sowas würde wirklich nur jemand ohne die geringste Ahnung von der Materie machen. Danke Dir für den Beweis. Gute Nacht ;) --91.56.176.4 23:13, 20. Apr. 2012 (CEST)
- und den Tippfehler mit der 6. Null kann man nur dann missverstehen, wenn man nicht geringste Ahnung davon hat, was ein Tausenderpunkt ist. --176.198.25.72 00:22, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Was laberst du? In der Auflistung stehen keine 2 Mio Km (Million= 6 Nullen). Arbeitskosten? Dann schau mal im Internet wie viel ein Automatikgetriebe für einen Passat kostet. 800 Euro aufwärts. Zu den Unfällen schreibe ich nur: Unerfahrenheit des Fahrers. Also halte dich zurück mit primitiven Aussagen. 77.4.161.195 23:08, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Höre auf jeden Fall nicht auf das Stammtischgewäsch von 77.4. Ein neues Getriebe wird nicht erst nach 2 Mio km fällig, aber 3 - 400.000 km hält es je nach Hersteller bei guter Pflege schon. Die 500 bis 1000,- Euro sind überspitzt gesagt eher die Arbeitskosten für Ein- und Ausbau als für´s Getriebe, falls es wirklich mal fällig wird. Und auch sonst steht da viel Müll. --91.56.176.4 22:51, 20. Apr. 2012 (CEST) P.S.: Hier mal ein Link zu den Unfällen in den USA: Audi_5000#Audi_5000_C3_.28Typ_44.29
- Vergiss, dass du einen linken Fuss hast. Yotwen (Diskussion) 16:53, 20. Apr. 2012 (CEST)
- ok, ich wollte mich auch ein bischen einlesen, wie das genau funktioniert ;) trozdem danke Gruss--Conan174 (Diskussion) 15:48, 20. Apr. 2012 (CEST)
Was ist das?
http://nextwtf.com/all/view/2012/04/1331858309179 Zu sehen eine Animation in dem Kaffee? sehr stark erhitzt wird und dann sehr plötzlich nach oben quillt... Was ist das? Das blöde bei so Sammelseiten ist, dass obwohls vielleicht schon "older than the internet" ist, man trotzdem nicht mal eben suchen kann, weil die Beschreibung so mega knapp ist... --- 89.199.220.221 18:52, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Man kann übrigens inzwischen prima auch mit Bildern nach weiteren Bildern suchen, und mit wenigen Klicks führt das zu einem Zucker-Schwefelsäure-Versuch. --elya (Diskussion) 19:49, 20. Apr. 2012 (CEST)
Schriftsteller gesucht
Hallo, ich suche den Namen eines Schriftstellers, der schon seit paar Jahren tot ist (entweder Ende der 80er oder in den 90ern gestorben) und dessen Kurzgeschichten-Bücher von seinem Lektor radikal gekürzt wurden und deshalb erfolgreich waren. Neulich ist wohl ein Buch rausgekommen mit einer Sammlung von Kurzgeschichten, die nicht gekürzt waren. Hab irgendwo in letzter Zeit einen Bericht darüber gelesen, habe aber keinen blassen Schimmer mehr. Grüße--94.221.254.167 22:35, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Raymond Carver GEEZERnil nisi bene 22:41, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Der Autor wurde einmal im Literarischen Quartett behandelt, wo die Problematik mit den Kürzungen und Straffungen durch den Lektor gut besprochen wurde. Folge 67, ab Minute 1:01:20. --El bes (Diskussion) 10:09, 21. Apr. 2012 (CEST)
Messalina und der Wettbewerb mit der Prostituierten
[Amendment No. 166 is about death animals. Lord Lucas (Conservative)] Amendment No. 166A addresses what is a fairly common and well-attested variety of sexual activity with animals, and that is felching. I do not know how far the classical education of the noble Lord goes — certainly when researching this particular offence I began to understand why classics is a popular subject at university — but he will perhaps be aware that Messalina won a competition with a prostitute for suffocating stoats. She won with 25 stoats in 24 hours. House of Lords Deb, 9 June 2003 - Sexual Offences Bill
Wo ist die Geschichte von Messalina und den Hermelinen erzählt? --Franz (Fg68at) 00:56, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Die Zahl 25 stammt laut en:Valeria Messalina#Reputation aus der Naturalis historia von Plinius dem Älteren. --Rôtkæppchen68 01:06, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Hier sind es nur 21. --Rôtkæppchen68 01:21, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Hier sind es 25. --Rôtkæppchen68 01:25, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Die Sache mit dem Wiesel stammt aus Kaiserin Messalina: Eine Tragödie in drei Akten von Hermann Kesser, wo es laut GBS heißt Dich warf ein Wiesel, das 'ne Natter deckte! --Rôtkæppchen68 01:39, 21. Apr. 2012 (CEST)
- THX. Also auf jeden Fall zusammengestoppelt und nichts für mein Gerbilling. (Auch wenn mich Kesser nicht ganz überzeugt.) --Franz (Fg68at) 14:42, 21. Apr. 2012 (CEST)
Übersetzung für „maximal ident“ (beantwortet)
… gefunden im letzten Satz des Artikels in dubio mitius. --Hæggis 09:19, 21. Apr. 2012 (CEST)
- der Rechtsgrundsatz kann angewandt werden, wenn die Strafandrohung des neuen Gesetzes geringer für den Angeklagten ist oder höchstens gleich hoch. --El bes (Diskussion) 09:25, 21. Apr. 2012 (CEST)
- "ident" = Ösisprech für Piefkesprech "identisch". Maximal heißt höchstens. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:27, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Wenn etwas "identisch" ist, wie kann man das noch maximalisieren...? GEEZERnil nisi bene 09:31, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Würden denn viele oder gar alle Sprecher einer der geläufigeren Varianten des Deutschen "höchstens gleich" verstehen? Oder ist da juristisch ein Unterschied? Dumbox (Diskussion) 09:34, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Ich vermute auch, maximal bezieht sich hier nicht allein auf ident, sondern auf das Spektrum zwischen günstiger bis (höchtens und nicht darüber hinaus) gleichhoch. --Hæggis 09:39, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Richtig, denn anders würde der Lateiner in uns von maximaliter ident sprechen.--Hagman (Diskussion) 09:55, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Ich vermute auch, maximal bezieht sich hier nicht allein auf ident, sondern auf das Spektrum zwischen günstiger bis (höchtens und nicht darüber hinaus) gleichhoch. --Hæggis 09:39, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Würden denn viele oder gar alle Sprecher einer der geläufigeren Varianten des Deutschen "höchstens gleich" verstehen? Oder ist da juristisch ein Unterschied? Dumbox (Diskussion) 09:34, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Vielen Dank. Ist dieser Ausdruck besonders in der Jurstensprache verbreitet? Bzw. hat eine relativ spezielle Bedeutung im Verhältnis zu gleich hoch?
- Konkret: Den Ausdruck ersetzen oder „(gleich hoch)“ lediglich in Klammern dahinterschreiben, weil ein verbreiteter Terminus in der Jura-Subkultur (die ja nicht ihres Aha-Effektes beraubt werden soll)? --Hæggis 09:39, 21. Apr. 2012 (CEST)
- maximal identisch Aha-Effekt?--95.222.139.118 09:51, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, wenn du Evolutionsbiologen gegenüber Anpassung sagst, ist der viel kleiner als bei Adaptation. Die Frage läuft darauf hinaus, ob maximal ident ein juristischer Fachausdruck mit eigenem Sinngehalt oder einfach eine komplizierte Wendung für höchstens gleichhoch ist. --Hæggis 09:57, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Google-Books kennt ihn nicht. GEEZERnil nisi bene 10:04, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Hab’s nun mit ohne oberen Grenzwert der Indifferenz ausgedrückt. Danke für eure Amtworten. --Hæggis 11:23, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Das ist pseudogebildetes Geschwurbel für kleiner-gleich. Identität ist etwas anderes. Vor allem Ist identität binär, also zwei Dinge sind identisch oder sie es nicht. --79.224.251.203 13:05, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Damit so sinnvoll wie der bekannte "Einzigste"... Kirschschorle (Diskussion) 14:27, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Das ist pseudogebildetes Geschwurbel für kleiner-gleich. Identität ist etwas anderes. Vor allem Ist identität binär, also zwei Dinge sind identisch oder sie es nicht. --79.224.251.203 13:05, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Hab’s nun mit ohne oberen Grenzwert der Indifferenz ausgedrückt. Danke für eure Amtworten. --Hæggis 11:23, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Google-Books kennt ihn nicht. GEEZERnil nisi bene 10:04, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, wenn du Evolutionsbiologen gegenüber Anpassung sagst, ist der viel kleiner als bei Adaptation. Die Frage läuft darauf hinaus, ob maximal ident ein juristischer Fachausdruck mit eigenem Sinngehalt oder einfach eine komplizierte Wendung für höchstens gleichhoch ist. --Hæggis 09:57, 21. Apr. 2012 (CEST)
- maximal identisch Aha-Effekt?--95.222.139.118 09:51, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Wenn etwas "identisch" ist, wie kann man das noch maximalisieren...? GEEZERnil nisi bene 09:31, 21. Apr. 2012 (CEST)
- "ident" = Ösisprech für Piefkesprech "identisch". Maximal heißt höchstens. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:27, 21. Apr. 2012 (CEST)
Absolventenzahlen Wirtschaftswissenschaften
Gibt es irgendwo eine Übersicht mit den deutsch(sprachig)en Unis mit den meisten Absolventen? Interessiert bin ich zumindest allgemein an einer Übersicht über Wirtschaftswissenschaften, möglichst aber auch an Übersichten speziell zu BWL, Wirtschaftsingenierwesen und Wirtschaftsinformatik. Die Top 10 der Unis mit den meisten Wiwi-Absolventen würden mir hier schon reichen (mehr wäre aber besser). 130.149.218.236 13:07, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Nicht ganz was du suchst, aber ein Einstieg: Das blaue Link im unteren Drittel führt zur ZEIT und zeigt auf, dass nicht alle Abschlüsse "gleichbedeutend" sind. Das könnte Bedeutung haben, aber ich kenne nicht den genauen Grund deines Interesses. GEEZERnil nisi bene 14:58, 21. Apr. 2012 (CEST)
1971: Wer kennt diesen Schauspieler?
Am 23.Juni 1971 war Bundeskanzler Willy Brandt Gastgeber im Bonner Kanzlerbungalow. Er hatte dort wohl (vor allem) Schauspieler eingeladen. Von diesem Anlass gibt es einen ganzen Schwung Fotos, die der Fotograf Engelbert Reineke gemacht hat. Über die Bilderspende des Bundesarchivs können wir sie nun auch verwenden. Bei dieser Aufnahme konnte bisher nicht geklärt werden, wer der abgebildete Mann neben Brandt ist. Ist oder war er Schauspieler? Kann ihn hier jemand identifizieren? Für Medien mit unidentifizierten Personen gibt es übrigens eine eigene Commons-Kategorie Danke & Gruß --Sir James (Diskussion) 00:49, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Die Frage würde ich nicht so sehr auf Schauspieler fokussieren. Bei der Veranstaltung waren auch Produzenten, Verleger, Regisseure, Politiker und Partner der Eingeladenen zugegen. --Sitacuisses (Diskussion) 06:11, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Man könnte so vorgehen: Ihr kennt den Ort und das Datum. Jetzt noch alle Namen herausschreiben, die schon identifiziert wurden. Damit - und mit der Info, dass diese Bilder WP übergeben wurden - das Archiv der SPD-Zentrale anschreiben. Solche Einladungen wurden organisiert und es gab Gästelisten - da kam ja nicht jeder rein. Dann die Liste abarbeiten. ;-) "Willy war Raucher?" "Ja." GEEZERnil nisi bene 08:06, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Schau mal ob Waldfried Barthel passen könnte. Findet sich so, bzw. als Waldfried M. Barthel, als Bildunterschrift auf anderen Seiten. Hier der Hinweis --Pilettes (Diskussion) 08:34, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Sieht gut aus, hier ein weiteres (Bild 2, oben). --Paulae 09:24, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Ich hab das Bild mal bei Waldfried Barthel eingebaut. -- Hey Teacher (Diskussion) 09:29, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Nur der Vollständigkeit halber: Wurde hier http://www.gemeinschaftsforum.com/forum/index.php/topic,162479.0.html auch bestätigt -- Mario Link (Diskussion) 10:27, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Ich hab das Bild mal bei Waldfried Barthel eingebaut. -- Hey Teacher (Diskussion) 09:29, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Sieht gut aus, hier ein weiteres (Bild 2, oben). --Paulae 09:24, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Schau mal ob Waldfried Barthel passen könnte. Findet sich so, bzw. als Waldfried M. Barthel, als Bildunterschrift auf anderen Seiten. Hier der Hinweis --Pilettes (Diskussion) 08:34, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Man könnte so vorgehen: Ihr kennt den Ort und das Datum. Jetzt noch alle Namen herausschreiben, die schon identifiziert wurden. Damit - und mit der Info, dass diese Bilder WP übergeben wurden - das Archiv der SPD-Zentrale anschreiben. Solche Einladungen wurden organisiert und es gab Gästelisten - da kam ja nicht jeder rein. Dann die Liste abarbeiten. ;-) "Willy war Raucher?" "Ja." GEEZERnil nisi bene 08:06, 20. Apr. 2012 (CEST)
Prima! Vielen Dank! Gruß --Sir James (Diskussion) 10:44, 20. Apr. 2012 (CEST)
Revers-Dingens
Nebenfrage: Was ist das für ein Dingens, das ihm vom Revers in die Brusttasche läuft? Das wird ja nicht seine Backstagekarte sein. -- TZorn 09:33, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Dürfte die Kette oder das Band eines Monokels sein. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:52, 20. Apr. 2012 (CEST)
- 1971 wurden noch Monokel getragen? Und er hat ja auch eine Brille in der Hand (schlecht zu erkennen, könnte auch was anderes sein). -- TZorn 10:00, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, Exzentriker halt :) Die Brille muss ein Monokel nicht ausschließen. Heute gibts Gleitsichtbrillen, früher hatte man eine Nah- und eine Fernbrille. Das auf dem Foto könnte auch eine Sonnenbrille sein ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:09, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Ich tippe auf Taschenuhr. Diese steckt man zwar für gewöhnlich in eine tiefer liegende Tasche und befestigt die Kette an einem Knopfloch, aber das macht ja nichts. -- 208.48.242.106 10:20, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Eins von beiden wird's wohl sein,
wobei ich das Monokel dann doch für plausibler halte. Taschenuhr da oben am Revers fänd ich seltsam.Danke. -- TZorn 12:53, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Eins von beiden wird's wohl sein,
- Ich tippe auf Taschenuhr. Diese steckt man zwar für gewöhnlich in eine tiefer liegende Tasche und befestigt die Kette an einem Knopfloch, aber das macht ja nichts. -- 208.48.242.106 10:20, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, Exzentriker halt :) Die Brille muss ein Monokel nicht ausschließen. Heute gibts Gleitsichtbrillen, früher hatte man eine Nah- und eine Fernbrille. Das auf dem Foto könnte auch eine Sonnenbrille sein ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:09, 20. Apr. 2012 (CEST)
- 1971 wurden noch Monokel getragen? Und er hat ja auch eine Brille in der Hand (schlecht zu erkennen, könnte auch was anderes sein). -- TZorn 10:00, 20. Apr. 2012 (CEST)
Frackuhr: Alltagsuhren gedacht, die statt zum Frack eher zum Sakko getragen werden. Dabei wird die Uhr mittels einer Knopfkette im Knopfloch am linken Revers befestigt und in der Brusttasche verwahrt. s. auch http://www.mikrolisk.de/show.php/214. Das war 1971 bestimmt weniger "seltsam" als ein Monokel. --Vsop (Diskussion) 15:16, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Wieder was gelernt. -- TZorn 16:14, 20. Apr. 2012 (CEST)
- "Für den kultivierten Frackträger ist die Frackuhr unverzichtbar, da bei strenger Auslegung der Konvention keine Armbanduhr zum Frack getragen werden darf." Weia... darf dieser "kultivierte Frackträger" auch ohne Uhr unterwegs sein? --Eike (Diskussion) 16:19, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Dann können wir das Bild gleich in 2 Artikeln verwenden.... DONE ! GEEZERnil nisi bene 17:05, 20. Apr. 2012 (CEST)
- "Fand Willy Gefallen an Romy Schneider?" "Ja." --Jossi (Diskussion) 14:34, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Dann können wir das Bild gleich in 2 Artikeln verwenden.... DONE ! GEEZERnil nisi bene 17:05, 20. Apr. 2012 (CEST)
Kann mir jemand den Unterschied zwischen Serrano Schinken und Schwarzwälder Schinken erklären?
danke --93.132.129.222 01:42, 20. Apr. 2012 (CEST)
Siehe Serrano-Schinken und Schwarzwälder Schinken. Es sind erstmal beides Schinken mit geschützter Herkunftsbezeichnung. Der wesentliche Unterschied liegt darin, daß Serranoschinken luftgetrocknet wird, der Schwazwälder wird kalt geräuchert. Über Geschmack, Form und Zusammensetzung lässt sich sicher vieles schreiben, dazu bitte aber die Herstellerangaben vergleichen, dort gibt es auch innerhalb der Sorten große Unterschiede.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:52, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Bei Serrano steht nichts von Vor-Pökeln. Wie ist das mit den Spezialitätenartikeln? Keine Lit.-Referenzen nötig? GEEZERnil nisi bene 08:10, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Ich habe mir vorgenommen, nicht mehr an Artikeln von Küchenpatrioten rumzubasteln. Für "etabliertes" Wissen bedarf es keiner Literaturreferenzen, wenn jemand Zweifel hat, bitte Artikeldiskussion nutzen. Über den Arbeitschritt des Vorpökelns kann man sicher nochmal sprechen, auch Serranoschinken wird Vor- und Nachgepökelt. Die Frage ist, wie detailiert soll ein Artikel sein. Falls bedarf ist, nehm ichs auf die Todoliste.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:22, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Der Unterschied liegt vorallem im Preis. Im Vergleich dazu sind alle anderen Unterschiede vernachlässigbar ;) -- 208.48.242.106 10:23, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Unfug. Die Preisdifferenz drückt alle Warenunterschiede aus. --Aalfons (Diskussion) 10:48, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Der Unterschied liegt vorallem im Preis. Im Vergleich dazu sind alle anderen Unterschiede vernachlässigbar ;) -- 208.48.242.106 10:23, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Ich habe mir vorgenommen, nicht mehr an Artikeln von Küchenpatrioten rumzubasteln. Für "etabliertes" Wissen bedarf es keiner Literaturreferenzen, wenn jemand Zweifel hat, bitte Artikeldiskussion nutzen. Über den Arbeitschritt des Vorpökelns kann man sicher nochmal sprechen, auch Serranoschinken wird Vor- und Nachgepökelt. Die Frage ist, wie detailiert soll ein Artikel sein. Falls bedarf ist, nehm ichs auf die Todoliste.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:22, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Oliver, Bei Serrano tippe ich auf einen recht hohen Zuckeranteil beim Pökeln. Der ist beim Schwarzwälder ziemlich sicher niedriger. Yotwen (Diskussion) 16:47, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Der Hauptunterschied ist, dass Schwarzwälder intensiv mit Nadelholz geräuchert wird, Serrano gar nicht. Dann ist Schwarzwälder noch kräftig gewürzt (Wacholder usw.), Serrano nur leicht. Entsprechend groß ist der Unterschied im Ergebnis. Rainer Z ... 16:15, 21. Apr. 2012 (CEST)
Eingebene Webseite per lokaler Einstellung umleiten
Ist es möglich Firefox (oder Opera) dazu zu bringen, bei der Eingabe einer bestimmten Webseite auf eine andere umzuleiten. Meine Idee ist, dass ich manchmal ziemlich automatisch Webseiten eingebe, obwohl ich bereits andere, bessere kenne und die sich aber noch nicht so durchgesetzt haben in meinem Gedächtnis... oder um einfach zu verhindern dass gewisse Webseiten aufgerufen werden. (Linux is BS) -- 89.199.220.221 19:02, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Also unter Windows gibt’s die hosts-Datei, mit der du bestimmten URL's bestimmte Ziele (IP's) zuweisen kannst also quasi so ne Art lokales DNS, wies bei Linux funztz weiß ich grad net. Grüße --Jogo.obb (Diskussion) 19:51, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Das ist ein Teil, den Windows von Unix geerbt haben dürfte. Dort ist es /etc/hosts. --Eike (Diskussion) 22:24, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Klar die Hosts-Datei kommt von Unix. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:29, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Wir haben sogar einen Artikel: Hosts-Datei. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:40, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Hosts- DNS-Spielereien nützen aber nichts zum URL-Umleiten in Zeiten von HTTP/1.1. In Firefox könnte man ein entsprechendes Addon schreiben, das die URL-Bar überwacht ...--Hagman (Diskussion) 23:19, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Probier es doch einfach mit einem Bookmark, der den Namen der alten Website hat. Beim Eintippen des alten URL bietet Firefox dann gleich den entsprechenden Bookmark an. --Rôtkæppchen68 01:32, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Stimmt, /etc/hosts natürlich, aber die Variante mit dem Bookmark gefällt mir auch gut. --89.199.236.206 18:07, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Probier es doch einfach mit einem Bookmark, der den Namen der alten Website hat. Beim Eintippen des alten URL bietet Firefox dann gleich den entsprechenden Bookmark an. --Rôtkæppchen68 01:32, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Hosts- DNS-Spielereien nützen aber nichts zum URL-Umleiten in Zeiten von HTTP/1.1. In Firefox könnte man ein entsprechendes Addon schreiben, das die URL-Bar überwacht ...--Hagman (Diskussion) 23:19, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Das ist ein Teil, den Windows von Unix geerbt haben dürfte. Dort ist es /etc/hosts. --Eike (Diskussion) 22:24, 20. Apr. 2012 (CEST)
"Absteigen" in Beherbergungsbetrieben
Wieso spricht man oft von "Absteigen", wenn jemand in Beherbergungsbetrieben übernachtet? Bsp.: "Gestern stieg er im Plaza-Hotel ab". --93.134.253.115 05:35, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Vom Pferd absteigen. → Absteige --Franz (Fg68at) 06:25, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Da frage ich mich gerade, wie es zu der großen Differenz zwischen "absteigen" und "Absteige" kommt. "Absteigen" kann man auch im besten Hotel, die "Absteige" ist aber für mich immer am anderen Ende der Skala, bis hin (wie's der Artikel auch sagt) zu denen, die als einzigen Service Frauen anbieten. --Eike (Diskussion) 11:48, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Ist nach meinem Sprachgefühl öfters so, dass Wortableitungen abwertend, "allzu gewöhnlich" oder flapsig gemeint sind (wenn natürlich auch beileibe nicht immer): Schönling, "Schreibe", Schreiberling, Protestler, "Knutsche" ... es steckt halt eine starke Reduktion auf einen Aspekt darin: In einer Absteige kann man nur absteigen, eine Knutsche kann man nur Knutschen, ein Schönling ist nur schön (und sonst nichts). Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 12:42, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Ist es etwas besonderes, wenn eine hochsprachige Formulierung wie "Kanzlerin Angela Merkel stieg im Fünf-Sternehotel Jardín Tecina ab." nichts mit einer Bezeichnung des Hotels als "Absteige" zu tun hat? Also Gegensatz pur... ?! GEEZERnil nisi bene 14:17, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Naja, was sollte man sonst sagen? "Nächtigte" impliziert, dass sie da auch wirklich die Nacht verbrachte, "bezog ein Zimmmer" setzt Wissen über die genauen Räumlichkeiten voraus usw. "Steigt ab" klingt imho nicht gediegen sondern neutral. Der Duden nennt als Beispiel "in einem billigen Hotel absteigen" und schlägt als Synonym "einkehren" vor. "Ich steige im Hotel Ibis / in der Jugendherberge / im Gästezimmer eines Freundes ab" geht problemlos. Wenn man ausdrücken will, dass ein Hotel ein besonders schickes Ambiente hat und man dieses auch nutzt, dann "logiert" oder "residiert" man vielleicht. Wie gesagt alles POV. Gruß --stfn (Diskussion) 19:16, 21. Apr. 2012 (CEST) PS: Es gibt ja auch den umgekehrten Fall, das "Haus" als neutrale Bezeichnung, "hausen" als abwertend.
- Ist es etwas besonderes, wenn eine hochsprachige Formulierung wie "Kanzlerin Angela Merkel stieg im Fünf-Sternehotel Jardín Tecina ab." nichts mit einer Bezeichnung des Hotels als "Absteige" zu tun hat? Also Gegensatz pur... ?! GEEZERnil nisi bene 14:17, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Ist nach meinem Sprachgefühl öfters so, dass Wortableitungen abwertend, "allzu gewöhnlich" oder flapsig gemeint sind (wenn natürlich auch beileibe nicht immer): Schönling, "Schreibe", Schreiberling, Protestler, "Knutsche" ... es steckt halt eine starke Reduktion auf einen Aspekt darin: In einer Absteige kann man nur absteigen, eine Knutsche kann man nur Knutschen, ein Schönling ist nur schön (und sonst nichts). Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 12:42, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Oder Kanzler und abkanzeln...
- Das mit dem Absteigen ist Journalistensprache, allen voran des vormaligen Sturmgeschützes. An sich hat der Name des Hotels in der Berichterstattung - außer in seltenen Ausnahmefällen - nüscht verloren. Der mündige Bürger muss erfahren dürfen, dass die Bundeskanzlerin (Beispiel) zu einem Arbeitsbesuch in Paris (Beispiel) bei Herrn Sarkozy (schnell noch als Beispiel) weilt. Ob sie nur zwei Stunden da bleibt oder zwei Tage, ist auch relevant. Dass sie im Falle des zweitägigen Weilens da auch übernachtet, mag sich der mündige Bürger denken. Aber es muss ihn weit weniger interessieren als die Dauer des Besuches (und deren Implikationen). Welches Hotel das sei, ist ihm - dem Mündigen - nun völlig egal; vermutlich nicht irgendeine Jugendherberge, sondern was Gehobenes. Die Bunte muss nun auch schreiben, dass sie (die Bundeskanzlerin, nicht die Bunte) übernachtet (bei ihr heißt es "nächtigt") und das Hotel, dessen Geschichte, Wasserhähne und Portiersbärte eingehend beschreiben. Der SPIEGEL muss das nicht. Genauer: Er möchte den Eindruck erwecken, es nicht zu müssen und auch nicht zu wollen. Gleichzeitig aber ist der SPIEGEL seinem Leser ja auch der Bunte-Ersatz (denn der SPIEGELlesende Intellektuelle, Manager, Entscheider schlechthin hat nun wirklich nicht die Zeit, auch die Bunte zu lesen; ein bisschen Bunte muss also mit rein). Wie geht das? Ganz einfach: Indem man das Hotel nennt, sich gleichzeitig aber (nicht von dem Hotel, sondern) von der Nennung distanciert. Das geht mit der ironischen Formulierung, sie sei im (Name des bekannten Luxushotels) abgestiegen. Well, der journalistisch-dialektische Mechanismus ist eigentlich klar. Nur sind wir schon so dran gewöhnt, dass die Sache dann hier zur Frage wird... Kirschschorle (Diskussion) 22:49, 21. Apr. 2012 (CEST)
Wir haben keinen Artikel zu dieser Wahl, aber wenn man die Volltextsuche bemüht, erscheint da immer wieder : Bei der Reichstagswahl 1938 wurde er erfolglos vorgeschlagen, Bei der Reichstagswahl 1938 befand er sich auf der Vorschlagliste, erhielt jedoch kein Mandat oder ähnliche Formulierungen.
War da die Wahlbeteiligung so gering, das es nicht zu den 60.000 Stimmen pro Kandidaten reichte? Wie konnte das passieren? Wie wurde das in der Öffentlichkeit dargestellt, denn das ein Bekanntegemachter Kandidat doch nicht in den Reichstag einrückte, kann ja kaum verheimlicht werden.
--Eingangskontrolle (Diskussion) 12:24, 21. Apr. 2012 (CEST)
Es bräuchte mal einen Artikel dazu... 49493028 Wahlberechtigte gaben 49279104 Stimmen ab, davon 48751587 für die NSDAP. (Sternberger/Nohlen, Wahl der Parlamente 1969)--Antemister (Diskussion) 12:33, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Nur Element: Reichstagswahl am 10. April 1938. Literatur gibt es dazu genug... GEEZERnil nisi bene 12:50, 21. Apr. 2012 (CEST)
- War doch eh ein Deko-Parlament, eine Art Krolls-Kammer, sozusagen... Kirschschorle (Diskussion) 12:52, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Die Volkskammer wurde auch x-mal neu gefaltet und nur zur Volkskammerwahl 1990 gibt es einen Artikel. Die restlichen Volkskammerwahlen interessieren nicht, da sie ohnehin nur zur Wahrung des demokratischen Scheins veranstaltet wurden, ebenso wie die Reichstagswahl 1938. --Rôtkæppchen68 12:55, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Aber gab es da auch "erfolglose" Kandidaten? Ich denke, da waren es vorbestimmte Nachrücker, die sich darüber klar waren, das sie erst nach dem ersten, zehnten oder zwanzigsten Ausfall ihr Mandat antreten werden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:04, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Es gibt etwa Liste der Reichstagsabgeordneten im Nationalsozialismus (4. Wahlperiode), sollte aber trotzdem mal verschoben werden.--Antemister (Diskussion) 13:31, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Am 10. April 1938 war doch auch die Fake-Volksabstimmung, ob Österreich Teil des Deutschen Reichs werden soll, die übrigens nicht nur in Österreich durchgeführt wurde, sondern im ganzen Reich. Vielleicht war da ja gleichzeitig Volksabstimmung und Reichstagswahl in einem. --El bes (Diskussion) 18:42, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Hier fehlt jetzt dieser Beitrag, ohne den El Bes' Antwort recht sinnlos in der Gegend rumzustehen scheint. Ich hielte es für besser, schon beantwortete Beiträge nicht einfach wieder rauszulöschen. --Eike (Diskussion) 13:29, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Solche Non-Sense-Antworten verderben mir schön langsam das Interesse an der Auskunft-Seite. Ich bin immer davon ausgegangen, dass die hier geführten Diskussionen auch zur Verbesserung von Artikeln geführt werden und nicht nur als ironisch-süffisanter Zeitvertreib. --El bes (Diskussion) 12:41, 22. Apr. 2012 (CEST)
Musikflatrates und Gema
Ich frage mich schon seit einiger Zeit wie das mit den Musikflatrates und der Gema funktioniert. Ich hörte kürzlich eine Dokumentation über eine anscheinend nicht vollkommen unbekannte Band. Die hatte Ihre Songs auf einer Musikflatrate freigegeben und hinterher bejammert das Sie im ersten Monat 500 Euro Umsatz gemacht hätten. Anscheinend bekommen die Künstler nur %te eines cent pro gestreamten Stück. Jetzt die Frage: Bekommen Künstler nicht noch zusätzlich zur Ausschüttung des Musikflatrateanbieters, über die Gema Geld pro gestreamten Musikstück? --85.180.219.222 16:13, 21. Apr. 2012 (CEST)
- War es eine deutsche Band? War diese bei der Gema gemeldet? Hatte sie einen Vertrag bei einem Musiklabel? Wenn sie die Verwertungsrechte selbst behalten hat, wonach "auf einer Musikflatrate freigegeben" klingt, gilt das, was sie bei dem Anbieter der Musikflatrate abgemacht hat, die Gema bleibt außen vor. Weißt du zufällig noch, wo du das gehört hast? Fallbeispiele sind immer interessant. Gruß, --NoCultureIcons (Diskussion) 16:28, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Du kannst als Musiker nur über die Gema gehen oder auf eigene Rechnung. Sowohl als auch gibt es nicht. Die Gema hat sicher die bessere Verhandlungsposition. Wie sie mit Anbietern abgrechnet, hängt vom jeweiligen Vertrag ab. Rainer Z ... 16:36, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Wenn's hilft: In Ö ist das genauso (AKM, AUME). Ich glaub', da sind ein paar über den Tisch gezogen worden mit Versprechungen von tollen Downloadzahlen. Aber auch mit GEMA: Das, was du für Download kriegst, ist überschaubar.--RobTorgel (Diskussion) 18:07, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Es war eine deutsch Band. Mehr weis ich leider nicht mehr. Ich wurde erst aufmerksam als ich den Umsatz gehört habe. Und mein nächster Gedanke war eben, ob man da eventuell über das Geld von der Flatrate jammert und gleichzeitig die Gema Einnahmen verschweigt. --85.180.219.222 18:52, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Wenn's hilft: In Ö ist das genauso (AKM, AUME). Ich glaub', da sind ein paar über den Tisch gezogen worden mit Versprechungen von tollen Downloadzahlen. Aber auch mit GEMA: Das, was du für Download kriegst, ist überschaubar.--RobTorgel (Diskussion) 18:07, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Du kannst als Musiker nur über die Gema gehen oder auf eigene Rechnung. Sowohl als auch gibt es nicht. Die Gema hat sicher die bessere Verhandlungsposition. Wie sie mit Anbietern abgrechnet, hängt vom jeweiligen Vertrag ab. Rainer Z ... 16:36, 21. Apr. 2012 (CEST)
Reklame auf Wikipedia?
Finde seit heute links neben den Wiki-Artikeln (auch im Bearbeiten-Modus) Reklame; zB gerade: WorldofTanks. Weiß jemand, woran das liegt? mfg,Gregor Helms (Diskussion) 20:28, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Bist du ganz Sicher das du direkt auf Wikipedia (de.wiki.x.io/wiki/) gewesen bist und nicht auf irgendeinem Fork? Weil Werbung wird von der Foundation eigentlich ausgeschlossen. Ich sehe hier auch keine. Grüße --Jogo.obb (Diskussion) 20:50, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Erscheint seit einigen Tagen auch bei mir, sogar exakt auf dieser Seite. Neben dem Foto einer jungen Frau steht "Edit My Profile", wenn ich auf den Text klicke, werde ich auf folgende Seite geleitet: http://mlgame.de/?state=register_simple&ref=tlv_media_de&pubid=161807402&aff_param=2164840024 -- Euroklaus (Diskussion) 21:01, 21. Apr. 2012 (CEST)
- das hat nichts mit Wikipedia zu tun, sondern das Fenster wurde aufgrund eines anderen Seitenaufrufes in das Wikipedia-Fenster eingeblendet. Keine Ahnung, warum --93.134.253.115 21:19, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Habt Ihr Irgendwelche Benutzerskripte im Browser am laufen? --Jogo.obb (Diskussion) 21:24, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Ich bin Computer-Laie, was ist das? -- Euroklaus (Diskussion) 21:29, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Benutzt du einen Proxy? Oder es ist ein Virus. — weltforce | Disk. 22:20, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Bitte sagt uns mal, in welchen Browser (+ Version) du surfst, und ob es in anderen Browsern auch passiert. --elya (Diskussion) 22:22, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Dann fällt das Benutzerscript wohl flach, eventuell könnte es eine (unerwünschte) Browsererweiterung (auch Add-on genannt) sein, tritt das auch auf anderen Seiten (außerhalb des Wikis) auf? Und bist du dir ganz sicher, das in der Adressleiste http://de.wiki.x.io/wiki/Wikipedia:Auskuft stand. Es gibt nämlich auch Seiten, die die Wikipedia eins zu eins kopieren. --Jogo.obb (Diskussion) 22:25, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Habt Ihr Irgendwelche Benutzerskripte im Browser am laufen? --Jogo.obb (Diskussion) 21:24, 21. Apr. 2012 (CEST)
- das hat nichts mit Wikipedia zu tun, sondern das Fenster wurde aufgrund eines anderen Seitenaufrufes in das Wikipedia-Fenster eingeblendet. Keine Ahnung, warum --93.134.253.115 21:19, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Erscheint seit einigen Tagen auch bei mir, sogar exakt auf dieser Seite. Neben dem Foto einer jungen Frau steht "Edit My Profile", wenn ich auf den Text klicke, werde ich auf folgende Seite geleitet: http://mlgame.de/?state=register_simple&ref=tlv_media_de&pubid=161807402&aff_param=2164840024 -- Euroklaus (Diskussion) 21:01, 21. Apr. 2012 (CEST)
Vielleicht "Expat Shield" oder so etwas am Laufen, um bei Youtube, BBC und Co als außerhalb Deutschlands zu erscheinen? So etwas hat gerne mal Werbeeinblendungen dabei. --FA2010 (Diskussion) 22:31, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Browser: Google Chrome, Version: Keine Ahnung, wo sehe ich das?, exakt diese Adresse, Virenscanner ohne Beanstandung, tritt nur auf dieser Seite auf. -- Euroklaus (Diskussion) 22:35, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Vielleicht mal einen Screenshot machen, damit man sich das besser vorstellen kann. (Wie sieht das dann mit den Rechten aus? Ist das Eingeblendete auch unter CC lizenziert? :)) --Pilettes (Diskussion) 22:56, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Selbst dazu bin ich zu blöd. Den Screenshot habe ich in Paint übertragen, wie bekomme ich ihn auf diese Seite? -- Euroklaus (Diskussion) 23:08, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Hab mal irgendwo gelesen das es in WLANs manchmal Proxys gibt die genau so was machen. Mauerquadrant (Diskussion) 23:51, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Dazu, wie man den Screenshot von Paint auf Wikipedia. bringt: in Paint als PNG speichern, dann auf Wikipedia links auf "Datei hochladen" klicken, im Formular bei "Quelldatei" auf "Durchsuchen" klicken, Datei auswählen und auf "Öffnen" klicken, Formular ausfüllen und auf "Datei hochladen" klicken, du wirst dann zur Datei weitergeleitet und kannst den Link in Wikipedia verwenden. Und zum Virenscanner: wurde der auf vorher aktualisiert? Und selbst wenn er aktuell ist, heißt das nicht unbedingt, dass er alle Viren findet, kein Virenscanner erkennt immer alle Viren... --MrBurns (Diskussion) 03:41, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Selbst dazu bin ich zu blöd. Den Screenshot habe ich in Paint übertragen, wie bekomme ich ihn auf diese Seite? -- Euroklaus (Diskussion) 23:08, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Vielleicht mal einen Screenshot machen, damit man sich das besser vorstellen kann. (Wie sieht das dann mit den Rechten aus? Ist das Eingeblendete auch unter CC lizenziert? :)) --Pilettes (Diskussion) 22:56, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Vielleicht suchst du einen erfahrenen Computerbenutzer vor Ort, der kann dir bei den Sachen beistehen und die nötigen Infos herausfinden. Von weitem ist es immer schwierig Hilfen zu geben, wenn der Nutzer die Fragen nicht beantworten kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:59, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Gregor, kann es sein, dass du kürzlich eine Toolbar installiert hast? Möglicherweise ist sie für diese Werbeumleitungen verantwortlich. --129.13.186.4 03:23, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Danke für die vielen Antworten. - Ich habe nur Meine Dienste von t-online installiert ... aber die schon länger. Die Reklame ist übrigens heute morgen ohne mein Zutun verschwunden. mfg,Gregor Helms (Diskussion) 07:19, 22. Apr. 2012 (CEST)
Latex: Beamer
Ich möchte mit Latex und der Klasse Beamer eine Präsentation erstellen. Auf einer Folie möchte ich den Inhalt nach und nach ändern (also nicht nur schrittweise enthüllen), also z. B. soll vorher ein Satz der "ABA" lautet, beim nächsten Klick "CDC" lauten, der restliche Inhalt der Folie soll aber so bleiben. Da ich nicht so recht weiß, wie ich das nennen soll, was ich suche, hilft mir auch Google nicht. Könnt ihr mir helfen? --79.240.250.65 23:03, 21. Apr. 2012 (CEST)
- 1. hört sich etwas nach serienbrief an... 2. ansonsten kann man bei ja recht bequem ein C Programm schreiben, das den LaTeX code ausgibt... --Heimschützenzentrum (?) 23:39, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Irgendwie ist das nicht ganz das, was ich gemeint habe. Wie kommst du auf einen Serienbrief oder ein C-Programm? --79.240.250.65 00:24, 22. Apr. 2012 (CEST)
- ich dachte es gäbe immer gleiche teile (A) und teile die im n-ten schritt von Bn nach Cn verwandelt werden: AB1B2B3, AC1B2B3, AC1C2B3, AC1C2C3... --Heimschützenzentrum (?) 01:08, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Wenn ich dich richtig verstanden habe, kannst du das vielleicht mit dem only-Befehl machen, also z.B.
\only<1>{ABA}\only<2>{CDC}
- Hilft das weiter? -- HilberTraum (Diskussion) 09:33, 22. Apr. 2012 (CEST)
übertragung sat signal
sorry keine wissensfrage, aber vielleicht weiss jemand rat. nach ummöblierung meines wohnzimmers steht der fernseher (mit integriertem receiver) leider in der entgegengesetzten ecke wie die buchse von der sat schüssel. laut auskunft elektromarkt gibt es keine möglichkeit das signal von der buchse ohne kabel zum fernseher zu leiten, ausser ich schliesse einen extrareceiver an die Buchse, dann wäre funkübertragung möglich. weiss jemand eine lösung, oder muss ich mir wirklich einen 2. r zulegen?
--92.226.236.125 23:13, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, das geht über das Stromnetz (zum Beispiel devolo dLAN® TV Sat 2400-CI+). --Snevern 23:30, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Langes Kabel hinter Möbeln/Fußleisten oder unter Teppich entlang von Buchse zu Receiver führen? -- MonsieurRoi (Diskussion) 09:49, 22. Apr. 2012 (CEST)
- In Tat und Wahrheit ist alles außer einem Kabel/einer Neuverlegung teuer oder Murks oder beides. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:02, 22. Apr. 2012 (CEST)
Sprinkler Ventil
Ist es möglich ein solches [21] (oder ein ähnliiches) Sprinklerventil auf einem Aufladelöscher zu installieren? Was für Gewinde haben Feuerlöscher? --93.132.158.99 00:03, 22. Apr. 2012 (CEST)
Was bedeutet 13 und GD ?
Hallo Wir haben neulich den Nachlass meiner Oma sortiert und fanden auf dem Dachboden ein silberfarbenes Milchkännchen unten auf dem Kännchen hat es 2 Stempel eine 13 und daneben GD was beduetet 13 und GD?
Vielen Dank und liebe Grüsse --bash (Diskussion) 11:52, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Die 13 gibt den Silbergehalt an, hier 812,5 Promille, GD ist wahrscheinlich die Herstellermarke. -- Frila (Diskussion) 12:01, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Eine Liste von Bestimmungsbüchern findest Du unter Silberstempel. --elya (Diskussion) 15:04, 22. Apr. 2012 (CEST)
Google News
Bei Google News kann man verschiedene Nachrichten Kategorien ein und ausblenden. Aber ausgerechnet Panorama, in dem die ganzen "Nicht Nachrichten" gesammelt sind, ist nicht ausblendbar. Weis jemand warum das so ist oder ob es einen Trick gibt um dies doch auszublenden? --85.181.215.34 12:07, 22. Apr. 2012 (CEST)
Herrschermord
Liebe Freunde von Wiki! Ich suche nach einem Seher und Heiler,der im 13.Jahrhundert seinen Herrscher mit dem Messer getötet hat und anschliessend sich selbst tötete. Mehr Informationen habe ich leider nicht!
Herzliche Grüsse
--### (nicht signierter Beitrag von 188.110.62.171 (Diskussion) 13:40, 22. Apr. 2012 (CEST))
- Schau doch hier nach. Hast du nicht noch wenigstens Informationen dazu, ob die Personen wirklich gelebt haben sollen und woher du diese Angaben hast? --Stillhart (Diskussion) 15:22, 22. Apr. 2012 (CEST)
Stupidedia:Wer ist für MediaWiki-Updates zuständig?
Interessiert mich einfach mal. Auf einer Benutzerseite eines Diktators (also Admin) steht unter Was noch zu erledigen ist: MediaWiki-Update ; machen die Diktatoren das? In Wikipedia machen doch das nur Systemadministratoren von der Wikimedia Foundation. Viele Grüße--Das Schäfchen ++ Talk ++ Bewertung abgeben 15:00, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Adminrechte sind für sowas nicht ausreichend. --Marcela 15:03, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Also habe ich das richtig vermutet, warum steht das auf dieser Benutzerseite?--Das Schäfchen ++ Talk ++ Bewertung abgeben
- Der Benutzer/Admin hat eventuell weitergehende Rechte? --Marcela 15:09, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Also habe ich das richtig vermutet, warum steht das auf dieser Benutzerseite?--Das Schäfchen ++ Talk ++ Bewertung abgeben
- Ja, entweder das, oder es ist einfach ein stupidedia-mäßiger Scherz... -- Felix König ✉ 15:57, 22. Apr. 2012 (CEST)
Mietwohnung - Heizung zu kalt
Hallo, ich habe eine (natürlich unverbindliche, weil das ja kein Anwaltsersatz ist hier) Frage: Weil die Heizung zu kalt ist, auch bei voller Leistung nur unter 19 Grad (und das schon in dieser Jahreszeit...), sagte der Vermieter mir auf Mitteilung, ich soll mich erstmal an einen Hausmeister wenden und sonst an eine Handwerkerfirma seiner Wahl. Woran könnte das liegen?, Heizung ist entlüftet. Und was soll ich tun, wenn ich die erste Person kaum erreiche und es sich somit hinzieht? Ich kann ja nicht ewig damit leben, dass ich am besten Handschuhe in der Wohnung anhätte... Wie lang darf sowas dauern und wie normal ist es, dass ich das machen muss und nicht der Vermieter? Danke! --82.113.98.54 11:40, 20. Apr. 2012 (CEST)
- das sollte mit ner ordentlichen mietminderung in den griff zu bekommen sein... http://www.gratisrecht.de/haus-und-garten/12871-ihre-heizung-bleibt-kalt-was-tun-wenn-der-vermieter-nichts-unternimmt.html --Heimschützenzentrum (?) 11:57, 20. Apr. 2012 (CEST)
- [BK]:Mietminderung kannst du theoretisch geltend machen ab dem Tag, an dem der Mangel vorliegt. Der Vermieter muss allerdings auch davon wissen und die Chance bekommen, den Mangel zu beseitigen... Daher: schriftliche Mängelanzeige (Einschreiben Rückschein, wenn du magst – das Einlieferungsdatum auf dem Rückschein ist der Tag, ab dem du (gerichtsfest, falls er vorherige Kenntnis bestreitet) mindern kannst) an den Vermieter mit (angemessener, kalendermäßig bestimmter) Fristsetzung, bis wann der Mangel behoben sein soll, du dich anderfalls an Firma deiner Wahl wendest. Ob das Normal ist hängt vom Vermieter ab und lässt sich pauschal nicht beantworten.
- @Homer: Die Mietminderung repariert nicht die Heizung... -- Ian Dury Hit me 12:08, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Eigentlich alles so weit richtig, Ian, aber wenn der Vermieter in erreichbarer Nähe wohnt, dann fahr hin und lass die Mängelanzeige von einem Bekannten (der darf und soll ruhig vorher draufschauen!) in den Briefkasten werfen. "Per Boten" drauf, Datum, Uhrzeit, Name des Boten und dessen Unterschrift auf ein Protokoll. Geht schneller, ist billiger, kein Warten auf den Rückschein, und gerichtsfest isses auch. Ansonsten zur Fristwahrung vorab per Fax (falls der Vermieter eins hat); geht sogar noch schneller, ist noch billiger, aber das Faxprotokoll ist nicht ganz so gerichtsfest. --Snevern 12:45, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Liegt das am Medium Internet, dass die ganze Beratung immer sofort Richtung Rechtstreit geht? Für mich liest sich die Eingangsfrage erstmal "woran kann es liegen" (die kann ich auch nicht beantworten). Ansonsten steht dort, Hausmeister fragen oder (wenn icht erreichbar) einen Handwerker (den der Vermieter benannt hat). War der erreichbar? Ich hatte vor zwei Jahren den ähnlichen Fall, da eine Fensterdichtung nicht mehr wirklich das tat, was sie tun sollte. Ich habe dann auch den Handwerker beauftragt, den mir der Vermieter genannt hat. Der Grund, warum ich mich darum gekümmert habe und nicht er, war ganz logisch - ich konnte den Termin so legen, wie er mir gepasst hat. Alles andere hätte zuviel Abstimmung gekostet. Rechnung ging an den Vermieter und alle waren zufrieden. Manchmal kann miteinander reden so viel mehr bringen wie das Internet. --Potisiris (Diskussion) 13:01, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Hast ja Recht – und Snevern auch. Wenn der Vermieter denn schon einen Handwerker genannt hat (und dieser nicht erst durch den nicht erreichbaren Hausmeister genannt werden soll), dann spricht nichts dagegen, dass 82.113.98.54 sich selbst drum kümmert. Ist unkomplizierter, aber nicht Aufgabe des Mieters. Solche Vorgehensweise führt mitunter zB zu Streitigkeiten darüber, wer denn nun beauftragt hat (und darum auch zahlen soll), zu verschulden hat, dass die Wohnung so lange kalt war (der Handwerker hätte am nächsten Tag kommen können, der Mieter hatte aber die nächsten zwei Wochen keinen Termin frei, warum soll ich armer Vermieter nun für diese Zeit die Minderung übernehmen?) etc. zuweilen wünschte ich mir aber auch, dass mein Vermieter mir einen Handwerker benennt und es nicht so kompliziert über den schlafmützigen Hausmeister läuft, der schon die Straßenseite wechselt, wenn er Mieter sieht... -- Ian Dury Hit me 13:15, 20. Apr. 2012 (CEST)
- +1 Wenn bei mir (wie jedes Jahr ein bis zwei mal) wieder Wasser die Wände runterläuft, wende ich mich auch gleich an den Klempner. Die Wohnungsgenossenschaft beauftragt immer diese Klempnerfirma. Die Rechnung schickt der dann an den Vermieter. Inzwischen hab ich mir vom Klempner auch die ganzen Abschaltmechanismen für alle wasserführenden Leitungsstränge im Schacht erklären lassen, so dass ich wenn es wieder tropft gleich selbst kontrollieren kann wo es herkommt und den entsprechenden Strang abdrehen. Da muss ich mir nicht die Bude vollaufen lassen bis der Klempner da ist. -- Lord van Tasm «₪» 13:40, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Hast ja Recht – und Snevern auch. Wenn der Vermieter denn schon einen Handwerker genannt hat (und dieser nicht erst durch den nicht erreichbaren Hausmeister genannt werden soll), dann spricht nichts dagegen, dass 82.113.98.54 sich selbst drum kümmert. Ist unkomplizierter, aber nicht Aufgabe des Mieters. Solche Vorgehensweise führt mitunter zB zu Streitigkeiten darüber, wer denn nun beauftragt hat (und darum auch zahlen soll), zu verschulden hat, dass die Wohnung so lange kalt war (der Handwerker hätte am nächsten Tag kommen können, der Mieter hatte aber die nächsten zwei Wochen keinen Termin frei, warum soll ich armer Vermieter nun für diese Zeit die Minderung übernehmen?) etc. zuweilen wünschte ich mir aber auch, dass mein Vermieter mir einen Handwerker benennt und es nicht so kompliziert über den schlafmützigen Hausmeister läuft, der schon die Straßenseite wechselt, wenn er Mieter sieht... -- Ian Dury Hit me 13:15, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Es gab letztens in einer Zeitung (für Vermieter?) einen Artikel dafür. Kern war - wenn nur ein Mieter im Haus sich beschwert, liegt es am Mieter. Es wurden auch interessante Probleme in der Praxis erwähnt. So das Problem, daß bestimmte Mieter bereits ab März kaum noch heizen, da sie sich teilweise in Wochenendgrundstücken aufhalten, oder wegen der Notwendigkeit, Heizkosten zu sparen, nur auf 16-18 Grad heizen. Das kann der Vermieter nicht beheben, da es immer zu einem Wärmeaustausch zwischen den Mieteinheiten kommt. Ebenso das Problem, das ein Mieter die niedriege Raumtemperatur kritisiert, aber bei einem Kontrollbesuch festgestellt wird, daß er nicht alle Räume der Wohnung beheizt, also auch innerhalb der Wohnung der Temperaturaustausch stattfindet. Ich glaube, ein Mieter (Nachbar) ist verpflichtet, die Wohnung frostfrei zu halten, mehr nicht. Und zwischen 19 Grad und Handschuhtemperatur liegen auch noch Welten. Wir hatten hier auch schon Nachfragen, ob man es bezahlen muß, wenn ein Vermieter im Mai noch mit dem teuren Heizöl heitzt, und man das nicht nutzt. Ohne mich wieder auf die Vermieterseite stellen zu wollen, die könnens einfach gar nicht allen recht machen, und gleichzeitig Gewinn^^.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:53, 20. Apr. 2012 (CEST)
- "Kern war - wenn nur ein Mieter im Haus sich beschwert, liegt es am Mieter." Ja, das wird dann eine Zeitschrift für Vermieter gewesen sein. Den Sinn einer solchen Aussage wirst du sicher selbst schnell erfassen, wenn du ein wenig darüber nachdenkst. Ganz sicher wird der Vermieter mit einer solchen Pauschalaussage keinen Prozess gewinnen. Ist streitig, ob der Mangel auf fehlerhafte Beschaffenheit des Gebäudes (dazu zählt auch eine schlechte Isolierung zur Nachbarwohnung) oder ungenügendem Heizen oder Lüften des Mieters zurückzuführen ist, trägt der Vermieter die Darlegungs- und Beweislast dafür, dass der Schaden nicht infolge der Beschaffenheit der Mietsache oder Außeneinflüsse, sondern durch den Mietgebrauch entstanden ist (so schon LG Mannheim, ZMR 1989(!), 424). Ich will gar nicht weiter nachschauen, aber während der Heizperiode (in der Regel vom 1. Oktober bis 30. April) muss in der Zeit von 6–23 Uhr mindestens eine Temperatur von 20 bis 220 C erreicht werden können. Und 190 können im Winter ganz schön kalt sein. (Bei mir schaltete im November aufgrund eines Programmierfehlers der Heizanlage eine Zeit lang die Temperatur schon um 22 Uhr auf 18 Grad runter... das wurde richtig ungemütlich...) -- Ian Dury Hit me 16:57, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Es gab letztens in einer Zeitung (für Vermieter?) einen Artikel dafür. Kern war - wenn nur ein Mieter im Haus sich beschwert, liegt es am Mieter. Es wurden auch interessante Probleme in der Praxis erwähnt. So das Problem, daß bestimmte Mieter bereits ab März kaum noch heizen, da sie sich teilweise in Wochenendgrundstücken aufhalten, oder wegen der Notwendigkeit, Heizkosten zu sparen, nur auf 16-18 Grad heizen. Das kann der Vermieter nicht beheben, da es immer zu einem Wärmeaustausch zwischen den Mieteinheiten kommt. Ebenso das Problem, das ein Mieter die niedriege Raumtemperatur kritisiert, aber bei einem Kontrollbesuch festgestellt wird, daß er nicht alle Räume der Wohnung beheizt, also auch innerhalb der Wohnung der Temperaturaustausch stattfindet. Ich glaube, ein Mieter (Nachbar) ist verpflichtet, die Wohnung frostfrei zu halten, mehr nicht. Und zwischen 19 Grad und Handschuhtemperatur liegen auch noch Welten. Wir hatten hier auch schon Nachfragen, ob man es bezahlen muß, wenn ein Vermieter im Mai noch mit dem teuren Heizöl heitzt, und man das nicht nutzt. Ohne mich wieder auf die Vermieterseite stellen zu wollen, die könnens einfach gar nicht allen recht machen, und gleichzeitig Gewinn^^.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:53, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, dafür ist diese Seite bekannt. Selbst bei vagen Angaben im Ausgangspost, immer schön auf die bösen Vermieter drauf hauen. Aber die Gerichte sehen es häufig der Praxis dann doch anders. Nur selten ist eine Seite vollkommen das Böse in Person. Wenn bei einer allgemeinen Heinzungsanlage nur bei einer Mietpartei Probleme auftreten, bzw. Beschwerden, dann ist es vor einer großen Gerichtsverhandlung immer sinnvoller, auf die Gegebenheiten zu achten. Denn sind wir doch ehrlich, durch keine Mietminderung oder Klage wird sich das Problem innerhalb dieser Heizperiode nicht beheben lassen. Eher wird die Frist für die Beweissicherung durch den Mieter knapp. Denn wie und wo gemessen wird, und was als Kalt empfunden wird, sind unterschiedliche Sachen. Es gibt viele Gründe, die man ihr aufzählen kann (mehr sollte mein Beitrag gar nicht bringen), es ist aber mal wieder solche Rechtsfrage, wo man dran zweifelt, ob sich Leute wirklich lieber auf Aussagen im Internet verlassen, als zum Anwalt oder einer Mieterverein zu gehen, die vor Ort schnell und kompetent das Problem analysieren können, und wirksame Hilfe anbieten. Wie gesagt, wenn von 8 Mietparteien im Haus 4 Mann ALG2 beziehen, ziehen die nach der Heizperiode lieber Strümpfe und Pullover an, um ihre Heizkosten niedrig zu halten. Da bekommt kein Hausmieter sein Gebäude komplett auf 20 Grad beheizt. Und eine "schlechte Isolierung" zur Nachbarwohnung? Wenn ich mir den Berliner Wohnungsbestand und seine Baujahre anschau, da fehlt diese schon seit dem Bau komplett, und ist kein aktueller Mangel, der eine Minderung rechtfertigt.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:33, 20. Apr. 2012 (CEST)
- "Da bekommt kein Hausmieter sein Gebäude komplett auf 20 Grad beheizt." Mag sein, aber dann hat die Mietsache einen Mangel, der behoben werden muss. Wenn der Vermieter meint, dass es ihn entlastet, weil die Nachbarn nicht heizen, so wird er denen auch nachweisen müssen, dass sie vertragswidrig handeln um dann einen Schaden dortselbst geltend zu machen. Handeln sie nicht vertragswidrig (was sie schon dann nicht tun, wenn ihnen 19° C reichen), dann ist die Heizungsanlage einfach nicht geeignet, die Räume auch in diesem Fall auf die vorgesehene Richttemperatur zu bringen. Wo du hier ein draufhauen auf Vermieter erkennst ist mir schleierhaft. Es wurde lediglich beschrieben, dass der Vermieter in Kenntnis gesetzt werden muss und wie das "gerichtsfest" zu bewerkstelligen ist. Auch wurde richtigerweise darauf hingewiesen, dass es eben nicht Aufgabe des Mieters ist, sich um die Behebung eines etwaigen Mangels zu kümmern, sondern Sache des Vermieters. Ebenso vermag ich nicht erkennen, dass Urteile "häufig in der Praxis dann doch" vermieterfreundlicher ausfallen. Ganz im Gegenteil ist mein Eindruck, dass seit der Zeit, als ich noch in einer Mietekammer tätig war, die Urteile immer mieterfreundlicher werden. Und Mietervereine haben - jedenfalls vor 19 Jahren noch - tatsächlich seltenst richtig vorgetragen, ein auf Mietrecht spezialisierter Anwalt lohnte sich damals immer. Lediglich für das Sozialrecht – hier speziell im Rentenrecht – kann ich bestätigen, dass Sozialverbände wesentlich versierter sind als die Mehrzahl der Anwälte. -- Ian Dury Hit me 21:25, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Ja, dafür ist diese Seite bekannt. Selbst bei vagen Angaben im Ausgangspost, immer schön auf die bösen Vermieter drauf hauen. Aber die Gerichte sehen es häufig der Praxis dann doch anders. Nur selten ist eine Seite vollkommen das Böse in Person. Wenn bei einer allgemeinen Heinzungsanlage nur bei einer Mietpartei Probleme auftreten, bzw. Beschwerden, dann ist es vor einer großen Gerichtsverhandlung immer sinnvoller, auf die Gegebenheiten zu achten. Denn sind wir doch ehrlich, durch keine Mietminderung oder Klage wird sich das Problem innerhalb dieser Heizperiode nicht beheben lassen. Eher wird die Frist für die Beweissicherung durch den Mieter knapp. Denn wie und wo gemessen wird, und was als Kalt empfunden wird, sind unterschiedliche Sachen. Es gibt viele Gründe, die man ihr aufzählen kann (mehr sollte mein Beitrag gar nicht bringen), es ist aber mal wieder solche Rechtsfrage, wo man dran zweifelt, ob sich Leute wirklich lieber auf Aussagen im Internet verlassen, als zum Anwalt oder einer Mieterverein zu gehen, die vor Ort schnell und kompetent das Problem analysieren können, und wirksame Hilfe anbieten. Wie gesagt, wenn von 8 Mietparteien im Haus 4 Mann ALG2 beziehen, ziehen die nach der Heizperiode lieber Strümpfe und Pullover an, um ihre Heizkosten niedrig zu halten. Da bekommt kein Hausmieter sein Gebäude komplett auf 20 Grad beheizt. Und eine "schlechte Isolierung" zur Nachbarwohnung? Wenn ich mir den Berliner Wohnungsbestand und seine Baujahre anschau, da fehlt diese schon seit dem Bau komplett, und ist kein aktueller Mangel, der eine Minderung rechtfertigt.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:33, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Problem ist mittlerweile gelöst (bin der Ersteller der Frage), Hausmeister war doch noch zu erreichen. Vielen Dank für die Antworten! --82.113.106.13 21:08, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 21:11, 23. Apr. 2012 (CEST)
.apple - Dateiendung
Hi, meine Festplatte hat eine Formatänderung (ext3 -> fat23) nicht mitgemacht. Jetzt stelle ich die Daten mit Photorec wieder her. Dabei tauchen sehr große Dateien mit der Endung .apple auf. Weiß jemand von Euch, was das ist? --Silberchen ••• 14:36, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Die Liste von Dateinamenserweiterungen/A kennt es auch nicht. Mauerquadrant (Diskussion) 23:28, 21. Apr. 2012 (CEST)
- So weit war ich auch schon... inzwischen hab ich beschlossen, die Dateien wegen "Keine Ahnung" zu löschen. Wenn sie später fehlen, werd ich mich ärgern, wenn ich sie nicht lösche, werde ich nach Murphy auch in 5 Jahren noch nicht wissen, was das ist... --Silberchen ••• 10:49, 23. Apr. 2012 (CEST)
- http://filext.com/file-extension/apple sagt: Unknown Apple II File --тнояsтеn ⇔ 10:56, 23. Apr. 2012 (CEST)
- So weit war ich auch schon... inzwischen hab ich beschlossen, die Dateien wegen "Keine Ahnung" zu löschen. Wenn sie später fehlen, werd ich mich ärgern, wenn ich sie nicht lösche, werde ich nach Murphy auch in 5 Jahren noch nicht wissen, was das ist... --Silberchen ••• 10:49, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Silberchen ••• 10:52, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Benutze "file Dateiname", um herauszufinden, was für eine Sorte Daten in unbekannten Dateien drin ist. -- Janka (Diskussion) 14:40, 24. Apr. 2012 (CEST)
Firefox-Funktionalität gesucht
Für das Erstellen von externen WP:BEACON-Datein wäre es sehr hilfreich, im Firefox den Inhalt der Zwischenablage per Tastatur-Shortcut nach bestimmten Muster in eine URL einbauen und dann diese URL in einem neuen Tab öffnen zu lassen. Also Beispiel: ich habe 138844933 in der Zwischenablage, und mit CTRL+G (oder was auch immer) bekomme ich ein Tab mit http://d-nb.info/gnd/138844933 geöffnet, mit CTRL+A dann http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=138844933 Ähnlich könnte man z. B. mit CTRL+W den Inhalt der Zwischenablage in der Wikipedia suchen lassen. Ich weiß, dass ähnliches mit Suchwörtern in der Adresszeile möglich ist (also: ich gebe "aks 138844933" ein und habe hinter diesem Kürzel die URL so hinterlegt, dass http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=138844933 herauskommt), das verwende ich auch schon. Aber das andere wäre noch viel schneller. Weiß jemand die entsprechende Funktion oder ein Add-On, dass das möglich macht? (Oder kann die sicherlich nur paar Zeilen Code dafür zusammenschnippeln?) Das wäre toll. --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:39, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Diese Erweiterung sieht nach dem aus, was du suchst. Habe ich selbst allerdings nicht getestet. Ansonsten wäre vielleicht auch SmartSearch geeignet: Da müsstest du dann auf den zu suchenden Text (in Firefox) rechtsklicken und die zu durchsuchende Website anklicken. Wenn sie in einem Ordner sind, können das auch mehrere gleichzeitig sein. --Cubefox (Diskussion) 20:58, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Danke, Shortcut-Search versuch ich bei Gelegenheit. Das sieht gut aus. Smartsearch klingt dagegen schon wieder viel zu mauslastig, das geht doch wieder viel zu lang... (Nervig, dass die Tastaturverwender selbst unter den Softwareentwicklern irgendwie auszusterben scheinen. Um in neueren Excelversionen einen Weblink aufzurufen, muss man ihn anklicken, anders geht es nur mit einem Makro... Früher hat man in alten Excelversionen da einfach ENTER gedrückt.) Da ich die Nummer, die ich prüfe, eh in der Zwischenablage brauche, ist das mit Shortcut-Search insgesamt für mich wohl der schnellste Ansatz. --AndreasPraefcke (Diskussion) 23:37, 22. Apr. 2012 (CEST)
Shortcut-Search funktioniert wunderbar. Herzlichen Dank. --FA2010 (Diskussion) 09:15, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --FA2010 (Diskussion) 09:15, 23. Apr. 2012 (CEST)
Präsentation mit vielen Sonderzeichen und Formatierungen
Kann mir jemand sagen, mit welchem Programm oder Einstellungen (Vorlage, Schriftart, Schriftgröße, ...) diese Folien erstellt wurden? --79.240.230.86 21:21, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Öffne das Dokument und gehe auf File|Properties. Mein erster Verdacht LaTeX hat sich bestätigt. Die cmss-Schrift sieht immer noch so aus wie vor 20 Jahren. --Rôtkæppchen68 21:33, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Okay, vielen Dank! Hintergrund ist, dass ich selbst eine Präsentation erstellen muss, bei der ich viele Sonderzeichen benötige und wohl auch mit Farben und Boxen (Strukturen) arbeiten muss. Ich quäle mich gerade mit einer Präsentationsdatei von OpenOffice rum, aber es erscheint mir zu umständlich. Welche Software ist dafür vielleicht besser geeignet? Könnt ihr was empfehlen? --79.240.230.86 22:35, 19. Apr. 2012 (CEST)
- OpenOffice hat's bei mir immer ordentlich getan, und natürlich den Zeichensatz nebenher aufhaben für die Sonderzeichen. Allerdings arbeite ich auch mit der Maxime "Boxen und Farben nur sehr sparsam einsetzen, die lenken sonst vom Inhalt ab". --94.134.217.224 23:58, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Ich mag lyx, eine Oberfläche für LaTeX. Ich hab es allerdings nie für Präsentationen verwendet. --Eike (Diskussion) 10:02, 20. Apr. 2012 (CEST)
- LaTeX braucht natürlich eine nicht unwesentliche Einarbeitungszeit, ist dann allerdings unschlagbar vielfältig. Für "Boxen und Farben" könnte TikZ interessant sein. --тнояsтеn ⇔ 18:04, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Deshalb verwend ich LyX - da brauch ich keine Ahnung von LaTeX zu haben. Womit mir dann vermutlich aber auch ein nicht unwesentlicher Teil der Möglichkeiten von LaTeX entgeht. Aber für mich taugt's vom Brief ans Finanzamt bis zur Diplomarbeit. --Eike (Diskussion) 21:35, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Man kann ja auch in LyX Quelltext eingeben, das erweitert die Möglichkeiten ungemein. --тнояsтеn ⇔ 22:03, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Deshalb verwend ich LyX - da brauch ich keine Ahnung von LaTeX zu haben. Womit mir dann vermutlich aber auch ein nicht unwesentlicher Teil der Möglichkeiten von LaTeX entgeht. Aber für mich taugt's vom Brief ans Finanzamt bis zur Diplomarbeit. --Eike (Diskussion) 21:35, 22. Apr. 2012 (CEST)
- LaTeX braucht natürlich eine nicht unwesentliche Einarbeitungszeit, ist dann allerdings unschlagbar vielfältig. Für "Boxen und Farben" könnte TikZ interessant sein. --тнояsтеn ⇔ 18:04, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Ich mag lyx, eine Oberfläche für LaTeX. Ich hab es allerdings nie für Präsentationen verwendet. --Eike (Diskussion) 10:02, 20. Apr. 2012 (CEST)
Kein Wort für Wort
Hallo,
mich würde interessieren, ob es Sprachen gibt oder gab, in denen kein Wort für das Wort "Wort" existiert, in denen es also offenbar keine Vorstellung von einer Gliederung gesprochener oder geschriebener Sprache in Wörter gibt. Vielen Dank für alle Auskünfte! --188.193.153.106 12:38, 20. Apr. 2012 (CEST)
--188.193.153.106 12:38, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Gibt es: Tarifit. Woher weiss man das? Google =>"does not have a word for word" <= Sie sollen auch kein Wort für Vaterschaftsurlaub haben. GEEZERnil nisi bene 14:24, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Hier heißt Wort in Tarifit awař. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:36, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Liest hier ein Muttersprachler mit? Derselbe Begriff für "Sprache" und "Wort" könnte bedeuten (TF), dass es sich um ein Idiom handelt: "Ich vertraue deinem Wort (deiner Sprache, dem was du sagst)". Es müsste in jedem Fall eine bodenständige Sprache sein, in der das praktische Leben wichtiger ist als Semantik und Synonyme. Bei "Vaterschaftsurlaub" bin ich mir aber ziemlich sicher... GEEZERnil nisi bene 14:51, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Auch mal mit => "has no word for word" <= suchen. Da kommt Hebräisch und Vai (?) und andere - aber ohne Gewähr ! GEEZERnil nisi bene 17:34, 20. Apr. 2012 (CEST)
- ...und ich war mir sicher, das Gewehr sei Absicht gewesen! --Snevern 21:03, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Das Hebräische hat ein Wort für "Wort" und zwar דָבָר, das sehr häufig verwendet wird. אֵלֶּה הַדְּבָרִים Eleh ha-Devarim für „Dies sind die Worte...“, der hebräische Titel für das das 5. Buch Mose.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:16, 21. Apr. 2012 (CEST)
- ...und ich war mir sicher, das Gewehr sei Absicht gewesen! --Snevern 21:03, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Auch mal mit => "has no word for word" <= suchen. Da kommt Hebräisch und Vai (?) und andere - aber ohne Gewähr ! GEEZERnil nisi bene 17:34, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Liest hier ein Muttersprachler mit? Derselbe Begriff für "Sprache" und "Wort" könnte bedeuten (TF), dass es sich um ein Idiom handelt: "Ich vertraue deinem Wort (deiner Sprache, dem was du sagst)". Es müsste in jedem Fall eine bodenständige Sprache sein, in der das praktische Leben wichtiger ist als Semantik und Synonyme. Bei "Vaterschaftsurlaub" bin ich mir aber ziemlich sicher... GEEZERnil nisi bene 14:51, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Hier heißt Wort in Tarifit awař. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:36, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Gibt es nicht. Jedenfalls nicht in dem Sinne, dass es keinerlei Vokabularium in dem Sinne gibt, dass die jeweils selbe (bzw. ähnliche) Lautfolge eine bestimmte Handlung oder einen bestimmten Gegenstand bezeichnet. Ohne eine gemeinsame Vorstellung darüber, welche Lautfolgen welcher Bedeutung entsprechen, kann Sprache nicht funktionieren. Wenn in einer Sprache tatsächlich kein Wort für "Wort" existieren sollte, dann bedeutet das nicht, dass es keine Spracheinheiten gibt, die Wörter sind. Sondern nur, dass man in dieser Sprache nicht über die Struktur von Sprache reden kann. --82.113.99.224 11:58, 23. Apr. 2012 (CEST)
Taschengeld
In welchen Ländern oder Regionen der Welt ist ein regelmäßiges Taschengeld für Kinder üblich und wie hoch ist das Taschengeld für Kinder in Deutschland im Durchschnitt? --93.134.253.115 04:03, 21. Apr. 2012 (CEST) Ich habe pro Woche soviel DM bekommen wie es der Klassenstufe entsprach.
- Google hat geholfen: Focus berichtete im vergangenen August über eine Studie von Egmont Ehapa, laut der Kinder in Deutschland insgesamt über 1,6Mrd Euro Taschengeld verfügen, also im Schnitt 24,80 pro Monat bekommen: Link. -- MonsieurRoi (Diskussion) 09:36, 21. Apr. 2012 (CEST)
- 24,80€ im Monat? ... 50 DMark? mein Gott ist das viel. Wir haben damals noch mit 5 Mark angefangen, wenn man 20 Mark hatte gehärte man schon zu den "reichen". ... -- 208.48.242.106 11:30, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Immer an die Inflation denken. Ich weiß ja nicht, wann du jung warst, aber 20 Mark von 1975 wären heute 31 Euro. --Eike (Diskussion) 11:45, 23. Apr. 2012 (CEST)
- 24,80€ im Monat? ... 50 DMark? mein Gott ist das viel. Wir haben damals noch mit 5 Mark angefangen, wenn man 20 Mark hatte gehärte man schon zu den "reichen". ... -- 208.48.242.106 11:30, 23. Apr. 2012 (CEST)
Vakuum-Verpacken
Wie heißen die Haushaltsgeräte, mit denen man was vakuumverpacken kann. 46.115.37.189 08:43, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Vakuumpumpe, der Handel nennt sie auch Folienschweißgerät oder Vakuumiergerät. --109.193.251.139 08:48, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Danke. Welcher Typ Folienschweißgerät kann empfohlen werden, wenn man was zuverlässiges und kraftvolles sucht? Den lobpreisenden Produktbeschreibungen ist keinerlei Hinweis auf die tatsächlichen Eigenschaften der Geräte zu entnehmen. 46.115.37.189 09:21, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Hinweise und Erfahrungsberichte bekommst Du sicher in Foren im Internet, vermutlich bei Stiftung Warentest und von Nachbarn, Freunden, Bekannten ... - und irgendwann verfügst du selbst eigene Erfahrungen ;-) --109.193.251.139 11:17, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Ich habe hier schonmal bessere Antworten bekommen. 46.115.37.189 12:23, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Vielleicht waren das auch geeignetere Fragen? Die Wikipedia testet keine Vakuumpumpen, Du könntest allenfalls zufällig jemanden erreichen, der selbst gute oder schlechte Erfahrungen mit einem bestimmten Modell gemacht hat. Die Chance, qualifizierte Antworten darauf zu bekommen, ist bei einem spezialisierten Internetforum oder bei Shops mit Kundenbewertungen sicher etwas höher. --Superbass (Diskussion) 14:07, 21. Apr. 2012 (CEST)
- In Internetforen treiben sich aber jede Menge Selbstdarsteller herum und die Antworten sind schlecht oder kompliziert zu verstehen oder suggestiv oder überredend oder irgendwie nicht zuverlässig oder falsch eben, keine Ahnung. Deshalb frage ich ja hier bei den Enzyklopädisten, die normalerweise gutes Wissen haben und keinen Selbstzweck verfolgen. Also ehrliche Menschen oder sogar Wissenschaftler. Die niemanden betrügen und immer nur die Wahrheit sagen. Ich will einfach nur wissen welches Folienschweißgerät leistungsstark und zuverlässig ist, damit ich es mir bestellen kann. Das ist alles. :-) 46.115.37.189 17:18, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Wenn du bereit bist, einen hohen Betrag für ein Profigerät auszugeben, empfehle ich Multivac. --тнояsтеn ⇔ 18:50, 22. Apr. 2012 (CEST)
- In Internetforen treiben sich aber jede Menge Selbstdarsteller herum und die Antworten sind schlecht oder kompliziert zu verstehen oder suggestiv oder überredend oder irgendwie nicht zuverlässig oder falsch eben, keine Ahnung. Deshalb frage ich ja hier bei den Enzyklopädisten, die normalerweise gutes Wissen haben und keinen Selbstzweck verfolgen. Also ehrliche Menschen oder sogar Wissenschaftler. Die niemanden betrügen und immer nur die Wahrheit sagen. Ich will einfach nur wissen welches Folienschweißgerät leistungsstark und zuverlässig ist, damit ich es mir bestellen kann. Das ist alles. :-) 46.115.37.189 17:18, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Vielleicht waren das auch geeignetere Fragen? Die Wikipedia testet keine Vakuumpumpen, Du könntest allenfalls zufällig jemanden erreichen, der selbst gute oder schlechte Erfahrungen mit einem bestimmten Modell gemacht hat. Die Chance, qualifizierte Antworten darauf zu bekommen, ist bei einem spezialisierten Internetforum oder bei Shops mit Kundenbewertungen sicher etwas höher. --Superbass (Diskussion) 14:07, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Ich habe hier schonmal bessere Antworten bekommen. 46.115.37.189 12:23, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Hinweise und Erfahrungsberichte bekommst Du sicher in Foren im Internet, vermutlich bei Stiftung Warentest und von Nachbarn, Freunden, Bekannten ... - und irgendwann verfügst du selbst eigene Erfahrungen ;-) --109.193.251.139 11:17, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Danke. Welcher Typ Folienschweißgerät kann empfohlen werden, wenn man was zuverlässiges und kraftvolles sucht? Den lobpreisenden Produktbeschreibungen ist keinerlei Hinweis auf die tatsächlichen Eigenschaften der Geräte zu entnehmen. 46.115.37.189 09:21, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Siehe hier: [22] --Sr. F (Diskussion) 18:12, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Ich hab den Caso VC 200. Kann ich wärmstens empfehlen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:03, 23. Apr. 2012 (CEST)
Anderes Spiegelbild oder andere Schatten
Wie heißt eigentlich ein imaginäres anderes Spiegelbild, z.B. bei diesen Karten, oder Schatten? --93.134.253.115 00:40, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Alter Ego, Gleichstellungsbeauftragte, Quotenfrau? duw -- Ian Dury Hit me 08:23, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass es eine spezielle Bezeichnung dafür gibt. Hier noch zwei andere Beispiele. --Neitram 11:37, 23. Apr. 2012 (CEST)
Nosferatu
Liebe Gemeinde! Ich sammle gerade Material, um den ziemlich desolaten Artikel Nosferatu (Sagengestalt) zu überarbeiten. Dort ist immer noch von einer "besonderen Spielart" des Vampirs die Rede, die sich vom heutigen Vampirbild unterscheidet, ählich, wie sich die Strigoi, Upir und Nachzehrer des Volksglaubens davon unterscheiden. Tatsächlich stammt das Wort von en:Emily Gerard, einer Reiseschriftstellerin des 19. Jh. (und beruht allem Anschein nach auf einem Missverständnis), und das Bild aus dem bekannten Film von Murnau. Den Rest haben wohl moderne Rollen- und Videospiele erledigt. Die Bezeichnung "Sagengestalt" ist also verfehlt, und daraus ergibt sich die erste Frage: fällt so eine "Sagengestalt" schon unter moderne Sage (urban legend), oder gibt es dafür einen anderen, besseren Begriff? In Gerards Originaltext stehen nun verschiedene Eigenschaft6en eines "Nosferatu", die von Bram Stoker direkt in seinem Roman verwurstet wurden (Hier finden wir übrigens wieder die Kugel, mit der man Vampire im Sarg erledigen kann, die neulich schon in der Auskunft erwähnt wurde: hier ist sie auch nicht aus Silber, und noch nicht einmal geweiht!) Die dort sonst genannten Arten der Vampirvernichtung (Pfählen, Köpfen, Verbrennen) finden sich wohl auch in den aufklärerischen Berichten des 18. Jhs., die sich gegen den alten Aberglauben wenden. Das führt mich zur zweiten Frage: Wie steht es mit dem von Gerard erwähnten Umstand, dass vom Vampir befallenen Menschen selbst zum Vampir werden? Bisher habe ich das nur in unserem Artikel zum griechischen Wrukolakas gefunden, aber gerade dort scheint eine Kontamination mit dem Werwolf-Mythos vorzuliegen... Ugha-ugha (Diskussion) 10:46, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Zur Gattungsbezeichnung: Ich würde es eher als Fiktive Figur bezeichnen (bzw. die Literatur daraufhin prüfen, ob es passt), analog den Superhelden? --Centipede (Diskussion) 11:25, 22. Apr. 2012 (CEST)
Die meisten Sagen stammen aus dem 19. Jahrhundert (bzw. wurden dann "gesammelt", was nicht selten mit "erfunden" gleichzusetzen sein dürfte). Ist doch kein Problem. --AndreasPraefcke (Diskussion) 08:30, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Ne, Kunstfigur trifft es schon ganz gut (irgendwo zwischen folkloristischer und medialer K.). Bei Gerard und Stoker waren Nosferatu und Vampir ja noch einfach Synonyme. Die Differenzierung (Nosferatu: hässlich mit spitzen Ohren, Rattenzähnen, Krallen und Buckel; Vampir: elegant und verführerisch, mit Wolfszähnen und schwarzem Cape) entstand ja erst mit den Verfilmungen. Da kann man nicht mehr von "Sagen" reden. Ugha-ugha (Diskussion) 09:36, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Meines Erachtens bewegst du dich damit schon in einer Grauzone der Theoriefindung. Mit "Fiktive Figur [...] analog den Superhelden" aufzuwarten, erscheint mir ohnehin - freundlich ausgedrückt - etwas uninformiert. Man muß auch nicht besonders nahe hinsehen, um zu erkennen, daß die "urban legend" einen völlig anderen Charakter hat als die Grundmuster und das Personal, welche beispielsweise in Jacob Grimms: Deutsche Mythologie kompakt zusammengetragen sind. Und da hat auch Nosferatu seine Wurzeln, völlig unabhängig von Madame Gerard, Murnau und Max Schreck (den üblichen Scherz spare ich hier aus). Dies ist meines Erachterns das Entscheidende. Schließlich hat Madame Gerard ihre möglicherweise durch mangelnde Sprachkenntnisse benutzte Bezeichnung "Untoter" ja nicht selbst erfunden sondern aus dem ihr zugänglichen Mythenfundus zugeordnet, wie auch Murnau sich mit Sicherheit bei den Vorarbeiten zu dem Film in diesem Fundus umgetan hat. Wir haben aber (bisher?) keine befriedigende (also mit einer validen Quelle belegte) Antwort auf die Frage, warum Murnau seinen Film "Nosferatu" und nicht "Dracula" genannt hat, obwohl Henrik Galeen sich deutlich und unbestritten auf Stokers Romanvorlage bezieht. Wir können aber als Arbeitshypothese annehmen, daß die dann tatsächlich eintretenden Probleme hinsichtlich des Urherberrechts Murnau durchaus gegenwärtig sein konnten, da die Prana-Film ja die Filmrechte nicht erwarb. In diesem Fall wäre die Wahl des Mythos "Nosferatu" nichts als ein ausweichen, weil "Dracula" eben nicht verwendet werden konnte, ein Geschäftstrick.
- Das ändert aber nichts daran, daß sowohl Dracula als auch Nosferatu in Mythen wurzeln, unabhängig davon, wie sich diese Figuren in ihrer künstlerischen Bearbeitung weiterentwickeln.
- Eine Zuordnung zur "urban legend" ist da meines Erachtens indiskutabel. Man sollte sich vergegenwärtigen, was es bedeutet, daß die Gothic Novel eine literarisches Genre ist, das auf dieses kulturelle Erbe an Mythen zurückgreift, dem Nosferatu und Dracula entstammen. (Das Totenschiff - jetzt nicht im Travenschen Sinne - das ohne Besatzung umherirrt, und das Stoker für die Ankunft Draculas in Whitby als Motiv benutzt, ist wahrscheinlich so alt wie die Seefahrt.) Betrachtet man daneben vergleichend das Phänomen der "urban legend", so ergeben sich zwar Ähnlichkeiten hinsichtlich des - ich sags mal poetisch - Geblendetseins vom Lichte der Aufklärung, aber der damit verbundene Rückgriff auf das Dunkle setzt bei der "urban legend" (von formalen Unterschieden einmal abgesehen) eher bei der ängstigenden Irritation und dem Unterminieren des Glaubens an die durchtechnisierte Gesellschaft an und kennt nicht zwingend das Böse (im Dunklen) einerseits und die qualvollen Helle der gerade erfundenen Glühbirne und den beginnenden, schon bald die gesamte Kultur umwälzenden Sieg über die Nacht andererseits, ohne die der Schauerroman nicht zu denken ist.
- Wie eng verbunden Dracula dem Mythenfundus ist, spiegelt sich ja in den Auseinandersetzungen wieder, ob Stoker sich bei seiner Hauptfigur, die ursprünglich Count Wampyr heißt, unmittelbar auf Prinz Vlad III, also den "Pfähler" bezog oder ob und wie weit er von dem 1820 in einer Schrift von William Wilkinson dargestellten "Voivoden "Dracula", sowie der Darstellung der Elisabeth Báthory in einer Arbeit von Sabine Baring-Gould von 1865 und anderen überlieferte Figuren und Mythen beeinflußt war. Um die Breite dieser Mythen zu sehen, sollte man z.B. die Arbeit des Gerard van Swieten kennen:
- "Besonders wichtig ist die Rolle van Swietens im Kampf der Aufklärer gegen den „Aberglauben“, insbesondere im Fall der Vampire, von denen ab etwa 1720 immer wieder aus Dörfern in Südosteuropa berichtet wurde. [...] Maria Theresia sandte im Jahre 1755 Gerard van Swieten nach Mähren, um die dortige Vampirlage aufzuklären. Er selber bezeichnete den Vampirmythos als „Barbarei der Unwissenheit“, die er unbedingt mit allen Mitteln ausmerzen wollte. Er untersuchte die angeblichen Vampirfälle gründlich und verfasste zu diesem Thema einen nüchternen Bericht, der unter dem Titel Abhandlung des Daseyns der Gespenster veröffentlicht wurde und bei dem er natürliche Ursachen als Erklärung für den Vampirglauben heranzog. So führte er den ungewöhnlichen Zustand der als angebliche Vampire exhumierten Leichen, die zum Teil aus dem Mund tretendes Blut, füllige Leiber oder rosige Haut aufwiesen, auf natürliche Ursachen zurück: auf Gärungsprozesse sowie Luftmangel, welcher die Verwesung verhinderte. In der Vorrede seines Berichtes von 1768 schrieb er, „daß der ganze Lärm von nichts andern herkömme, als von einer eitlen Furcht, von einer aberglaubischen Leichtglaubigkeit, von einer dunklen und bewegten Phantasey, Einfalt und Unwissenheit bei jenem Volke.“ Andere Mediziner stützten seine Theorie oder identifizierten andere Ursachen für das vermehrte Sterben in den Dörfern, zum Beispiel Seuchen. Somit zählte van Swieten wohl zu den wichtigsten Kämpfern gegen den sogenannten Aberglauben des „einfachen“ Volkes. Aufgrund seines Berichtes erließ Maria Theresia einen Erlass, der alle traditionellen Abwehrmaßnahmen gegen Vampire wie das Pfählen, Köpfen und Verbrennen verbot. Van Swieten war eine Vorlage für Bram Stokers Romanfigur des Vampirjägers Van Helsing in seinem berühmten Roman Dracula." (Artikel Gerard van Swieten)
- Man sollte auch wissen:
- "Bram Stoker ist Mitglied in mehreren Geheimgesellschaften der okkulten Londoner Subkultur. Er liebt romantische Schauerliteratur und ist fasziniert vom südosteuropäischen Vampirkult des 18. Jahrhunderts. [...]" (Patric Seibel: Bedrohlich-verführerische Vampirfiguren, Vor 100 Jahren verstarb der irische Schriftsteller Bram Stoker. dlf-Kalenderblatt vom 20. April 2012, Zum einhundertsten Todestag von Bram Stoker)
- "Bei der Schaffung der Figur soll Stoker durch Prinz Vlad III. inspiriert worden sein. Diese in den 1970er Jahren populär gemachte These der Historiker Radu R. Florescu und Raymond T. McNally wurde jedoch von anderen Autoren in Frage gestellt." (Artikel Vlad III. Drăculea)
- Tatsächlich wird jedoch in den beiden dort beigefügten Anmerkungen lediglich auf zwei Arbeiten einer Autorin verwiesen: Elizabeth Miller: Dracula - the shade and the shadow: papers presented at "Dracula 97", a centenary celebration at Los Angeles, August 1997, Kapitel: Filing for Divorce. Count Dracula vs Vlad Tepes. Princeton University Press, ISBN 1-87428-710-4, S. 256. Und: Elizabeth Miller: Dracula: sense & nonsense. Desert Island Books, 2000, ISBN 1-874287-24-4. Es wäre hier also nachzuprüfen, ob Miller noch andere Autoren erwähnt oder ob es sich um eine der für den verantwortungslosen Stil in Wikipedia üblichen Halbwahrheiten handelt, die Sichtweise einer einzigen Autorin durch die Verwendung von Plural bei "Autoren" unzulässig aufzuwerten. Ich ergreife mal die Gelegenheit, um etwas näher darauf einzugehen und das Verhaftet-Sein des Stokerschen "Dracula" (und damit auch des Nosferatu) im Mythenbereich zu illustrieren.
- Der Kern von Millers Argumentation ist wohl in diesem Textauszug von Dracula: The Shade and the Shadow, ed. Elizabeth Miller (Westcliff-on-Sea: Desert Island Books, 1998) ablesbar: "I do not dispute that in using the name “Dracula” Stoker appropriated the sobriquet of the fifteenth-century Wallachian voivode. Nor do I deny that he added bits and pieces of obscure historical detail to flesh out a past for his vampire. But I do vehemently challenge the widespread view that Stoker was knowledgeable about the historical Dracula (beyond what he read in Wilkinson) and that he based his Count on the life and character of Vlad." Was Wilkinson über den Voivode "Dracula" schreibt (William Wilkinson: An Account of the Principalities of Wallachia and Moldavia, 1820) greift aber offenbar auf Legenden über Prinz Vlad III zurück. Und daß Stoker im Sommer 1890 in der Whitby Public Library das Buch von Wilkinson bearbeitet und daraufhin den bisherigen Namen seines Titelhelden Count Wampyr in Dracula ändert, ist unbestritten. Miller: "Stoker not only recorded the call number of the book but copied almost verbatim key passages." Nur zu vermuten und nicht zu belegen ist nach Miller, inwiefern Stoker bei weiteren Recherchen bis zu dem historischen Vlad III. Drăculea vorgedrungen ist. Miller hält es auch nicht für belegt, daß Stoker bei der Gestaltung der Figur Dracula gleichfalls von Berichten über Elisabeth Báthory insbesondere durch Sabine Baring-Gould: The Book of Were-Wolves, 1865 beeinflußt war. ([23]) Soweit ich sehe ist ihr Hauptargumentationsstrang und ihre Methode in beiden Fällen, daß beides nur vermutet und nicht eindeutig über die Aufzeichnungen Stokers nachweisbar sei. Jeder denke sich seins.
- Hinsichtlich des Satzes im Artikel Bram Stoker: "1890 traf Stoker den ungarischen Professor Arminius Vámbéry, der ihm von der Legende des rumänischen Fürsten Vlad III. Drăculea (Drakula) erzählte." argumentiert Miller hinsichtlich der beiden Treffen von Stoker und Vámbéry: "In Personal Reminiscences of Henry Irving (1906), Stoker gives a brief account of two meetings with Vambéry (238). There is nothing to indicate that the topic of Dracula ever came up. Stoker does tell us, however, that Henry Irving was present at the first meeting, a meal that followed a performance of the play “The Dead Heart.” Zum zweiten Zusammentreffen zitiert Miller: "[..] “We saw him again two years later,” records Stoker, “when he was being given a Degree at the Tercentenary of Dublin University. … He soared above all the speakers, making one of the finest speeches I have ever head [sic]” (Reminiscences 238). The only comment about the subject matter of the talk was that Vambéry “spoke loudly against Russian aggression” (238). Nothing about Dracula. But by this time, Stoker’s novel was well underway, and he was already using the name “Dracula” for his vampire." Miller faßt zusammen: "The only fact we have is that they dined together! Stoker makes no reference to Vambéry in his working papers. No documented evidence exists that Vambéry gave Stoker any information about Vlad, or for that matter, about vampires. Yet we keep encountering statements to the contrary."
- So oder so hat sich Stoker im Mythenfundus bedient und seine Romanfigur entsprechend gestaltet. Das Murnausche Pendant "Nosferatu" ist meines Erachtens damit den "Vampirgeschichten vor "Dracula" zuzuordnen.
- "Es gibt Vampirgeschichten vor und nach "Dracula". Davor erzählte man sich die Legenden über Vlad, den Pfähler, jenen walachischen Prinzen des fünfzehnten Jahrhunderts, der seine Feinde auf Holzpfählen aufzuspießen pflegte. Sie inspirierten Bram Stoker. Man kann noch weiter zurück und weit über Europa hinausgehen: zur indischen Göttin Kali, zu den römischen Empusae und den karibischen Loogaroos, zu Sekhmet im alten Ägypten und zu Japans Nukekubi. Zu allen Zeiten und überall haben Völker ihre Märchen über Untote gehabt, die sich vom Blut der Lebenden ernähren und ihre Opfer nach und nach ebenfalls zu Wesen ihrer Schattenwelt machen. "Dracula" hatte Vorläufer in Bram Stokers Umgebung: John Polidoris Erzählung "Der Vampir", James Malcolm Rymers Groschenroman "Varney the Vampire" und Joseph Shedrian Le Fanus "Carmilla, der weibliche Vampir". Bekannt war auch Guy de Maupassants Novelle "Le Horla". Aber erst Bram Stoker schuf mit "Dracula" den Archetypen des lüsternen Bösen, die Personifizierung von Tod und Eros." (Sacha Verna: Der Inbegriff des Vampirs. "Dracula" von Bram Stroker in zwei neuen Übersetzungen. dlf Büchermarkt, 20. April 2012) Ist er damit eine Kunstfigur? Ich denke, nein. Genausowenig wie Ulenspiegel, der Rattenfänger von Hameln oder Faust.
- --84.191.146.183 11:19, 23. Apr. 2012 (CEST), Ergänzung --84.191.146.183 11:36, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Ja klar haben Dracula und Nosferatu die selben mythologischen Wurzeln! Das bestreite ich ja auch gar nicht. Im Gegenteil: bis zu den Verfilmungen waren die beiden Figuren identisch. Es ist unumstritten, dass Murnaus Verfilmung die erste Adaptation des Dracula-Stoffs fürs Kino war, und dass er den alternativen Namen nur gewählt hat, um das Urheberrecht zu umgehen. Aber in unserem Nosferatu-Artikel stehen ganz gegenteilige Behauptungen, wie: Nosferatu ist der sagenhafte Name einer angeblichen besonderen Spezies von Vampiren [...]. Seit dem Vampirboom der 1990er Jahre erscheint der angebliche Vampirtypus Nosferatu in verschiedenen Vampirhandbüchern und Vampirlexika und scheint von einigen Autoren nachträglich mit allerlei phantasievollen Eigenschaften angereichert worden zu sein. [...] Der Nosferatu hat mit dem Vampir (rumänisch: strigoi) lediglich die Eigenschaft gemein, Seuchen zu verbreiten, denn im Gegensatz zum außerhalb des Balkanraumes verbreiteten Bild des Vampirs beschränkt sich dessen schädigendes Treiben nicht nur auf Blutsaugen und die Erzeugung neuer Vampire. Weitere Eigenschaften, die dem Nosferatu zugeschrieben werden, sind nicht dem rumänischen Volksglauben entsprungen, sondern der Phantasie europäischer und amerikanischer Autoren, welche im Wesentlichen zum allgemeinen Bild des Nosferatu in der westlichen Kultur beigetragen haben. [...] In anderen Publikationen heißt es: „Der Nosferatu unterscheidet sich auch äußerlich in vielen Dingen vom ‚normalen‘ Vampir. Im Gegensatz zum Vampir, der elegant gekleidet und eloquent ist, geht der Nosferatu in Lumpen gekleidet, ist kahlköpfig, bucklig, hässlich und kann kaum sprechen. Auffällig ist auch, dass er als ‚Beißzähne‘ nicht vergrößerte Eckzähne besitzt, sondern angespitzte Schneidezähne oben und unten (nagetierartig). Dementsprechend ist sein Symboltier nicht der Wolf, sondern die Ratte, was sich mit seiner Eigenschaft als Bringer der Pest verbindet.“ Diese "Unterscheidungen" sind ja eben alle neueren Datums, und wurden vor allem in Rollen- und Videospielen popularisiert, und es sind doch gerade diese "Unterschiede", die einen eigenen Artikel unter dem Lemma Nosferatu überhaupt rechtfertigen. Sonst müsste man ja erwägen, den Inhalt dieses Artikels im Artikel zu Dracula, oder dem allgemeinen Vampir-Artikel einzubauen, und Nosferatu in eine Weiterleitung zu verwandeln. Ugha-ugha (Diskussion) 12:14, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Yepp, und ich argumentiere: Eine literarisch, filmkünstlerisch oder in digitalen Programmen ausgestaltete Figur ist in diesem Fall doch immer nur die Adaption und Interpretation der mythologischen Vorlage. Oft auch uneindeutig. Die Kleiderordnung des Dracula ist durchaus sehr unterschiedlich in den modernen Fassungen. Der ‚normale‘ Vampir ist nicht elegant gekleidet und eloquent, weil es ihn so festgelegt nicht gibt. Schon Max Schreck in Nosferatu und Kinski in Nosferatu – Phantom der Nacht unterscheiden sich, obwohl man Kinski anmerkt, wie genau er Schreck studiert hat. Wenn Dracula in einer künstlerischen Ausgestaltung nicht ganz ohne Logik der Adelsschicht zugeordnet wird, drückt sich das zweifellos zwingend in seiner Kleidung aus. Aber wenn ich es richtig erinnere, kommt z.B. in dem Fim Interview mit einem Vampir die Figur des Lestat auch mal ausgesprochen schlechtgekleidet und heruntergekommen daher. Und was in einem Wikipedia-Artikel steht, ist doch nicht von Belang (vor allem, wenn sich der Hauptautor noch nichteinmal zurückhalten konnte, seine persönlichen Gefühle als absolut zu setzen: "Erstaunlicherweise kennen die Fachautoren [...]"). Von Belang ist, was in den Quellen steht. Vor allem dort, wo sich jemand mit den Schriften von Emily Gerard auseinandersetzt und die Glaubwürdigkeit und Konsistenz ihrer Berichte abwägt, wenn sie es tatsächlich ist, die den Nosferatu vom Volksmythos in das literarische Personal der Gothic Novel überführt. Die derzeitige Version in en.wp behauptet sogar: "However, it seems to be largely a literary creation and its basis in Romanian folklore is uncertain." Das ist imho erstmal abzuklären. Schaut man sich den ersten Edit des deutschsprachigen Nosferatu-Artikels an, so bringt der schon etwas ältere Kollege Peter.kremer (immerhin ein Lehrer) erfreulicherweise bereits sofort vier vielversprechende Bücher ein, aber im Artikeltext wird dann munter drauflosspekuliert ("scheint" "vermutlich" "Es ist anzunehmen" "erfuhr sie wohl"). Wir erfahren aber nicht, wer da jetzt von den fünf möglichen Quellen (vier Bücher, ein Autor) am Spekulieren ist. Ein anständiger wissenschaftlicher Beleg wurde 2006 noch nicht erwartet. So erstaunt nicht der Satz: "Auf dem Umweg über die Religion ist der Glaube an diesen Unheilstifter nach Rumänien gekommen, hat dort aber in der Volksmythologie nie Fuß gefasst, wie der Blick in die Fachwörterbücher und in die Fachliteratur zeigt." Und das, der Blick in die Fachwörterbücher und in die Fachliteratur ist leider bitter nötig, weil nichts, aber auch garnichts konkret belegt ist. Die lapidare Formulierung "Blick in die Fachwörterbücher und in die Fachliteratur" schmerzt hier bei allem Respekt vor der Arbeit, die sich der Kollege Peter.kremer sicherlich gemacht hat. Hier hilft nur der Bibliotheksgang, wenn man nicht eine unsaubere Arbeit durch eine andere unsaubere Arbeit austauschen will. Ich denke: Aus den bisherigen Informationen kann man berechtigt vermuten, daß es einen Mythos gibt, daß der jedoch nicht übereinstimmt mit den Darstellungen von Emily Gerard und daß die künstlerische Adaption bei Murnau das Ganze aus ökonomischen Gründen benutzt und sich noch weiter wegbewegt hin zu dem von Stoker adaptierten Dracula-Mythos, aber nie in völliger Übereinstimmung. Anders ausgedrückt: von den Fesseln der Mythen befreit beginnt die Figur sich nun zu verselbständigen, auch wenn Kinski noch erstaunlich sensibel Murnau und Schreck referenziert. Wenn also Kunstfigur (was ich bisher nicht so sehe), dann sozusagen eine mit einer langen und interessanten Vorgeschichte. Das ist keine schlechte Arbeitshypothese. Und das alles müßte nun an der Literatur kritisch geprüft und schön sauber belegt werden. Vielleicht helfen ja auch zusätzlich die Literaturhinweise der englischen Kollegen, ich werde das jetzt nicht abgleichen. --84.191.146.183 15:54, 23. Apr. 2012 (CEST)
Semitische Schriften
Schreibt man ja von rechts nach links. Jetzt frage ich mich, wie kommt man auf so etwas, denn: Wenn ein Rechtshänder so schreiben will, dann verwischt er mit seiner Hand ja die Tinte. Könnte das mal ein Linkshänder erklären?--Antemister (Diskussion) 10:46, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Allen gegenteiligen Anschuldigungen zum Trotz können wir Lefties ohne Sauerei von links nach rechts schreiben. Links nach rechts hat für die rechthändige Mehrheit zwar leichte Vorteile bei Tinte, aber Tinte war ja nicht das originale Schreibmaterial. Beim Ritzen und Meißeln ist die Richtung mehr oder minder egal. 85.180.195.16 10:59, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Nein.
- Frei nach Kishon: Der Rechtshänder hat ja in der rechten Hand mehr Kraft, er hält also den Meißel in der linken Hand und den Hammer in der rechten, wodurch eine Schrift von rechts nach links entsteht - oder eine, wie er Fragesteller sagt, semitische Schrift.
- Vorschlag zur Güte: Vielleicht sollte man in dieser letztlich sehr oberflächlichen Frage der Richtung mehr Freiheit lassen - unter Beibehaltung von Grammatik, Rechtschreibung und so weiter, schreibt jeder in der bevorzugten Richtung (unsere PC-Programme müssten das können oder dahingehend geändert werden). Und die Kinder lernen eben in beide Richtungen lesen, ist auch kein höherer Aufwand (bis zu einem bestimmten Alter verstehen sie ohnehin nicht, warum LISA richtig sein soll und ASIL falsch...). Kirschschorle (Diskussion) 12:49, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Das mit dem Meißeln stimmt so sicher nicht. Viele Sprachen wurden zeilenweise abwechselnd in beide Richtungen geschrieben (Bustrophedon).
- Zudem müsste man grundsätzlich überlegen, wie schnell Tinte auf älteren Schreibmitteln trocknete (Pergament, Papyros): Evtl. wurde die Tinte so schnell aufgesogen, dass Verwischen kein großes Problem darstellte. Grüße --Aktionsheld Disk. 13:13, 22. Apr. 2012 (CEST)
- wenn man „hallo“ rückwärts sagt, hört es sich wie „voilà“ an (jedenfalls für meine ohren)... vllt machen menschen sowas um sich abzugrenzen? damit sie „anders“ sind... auch silbenverdrehen scheint dazuzugehören... und der gipfel dabei ist wohl derzeit PGP und One-Time-Pad... --Heimschützenzentrum (?) 13:24, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Der Prozentsatz an Linkshändern meine ich, wäre in diesen Völkern höher. Millionen Araber schreiben so und man kann es lesen, man muss nur die Hand vom Blatt weg halten. Die alten Schriften waren keine kursive Schriften, die man in einem Zug schreibt, sondern man musste für jeden Buchstaben das Schreibwerkzeug mehrfach ansetzen, also ging das Schreiben Buchstabe für Buchstabe und langsam. Papyrus saugt gut, Pergament weniger, man konnte einen falschen Buchstaben im Wort bei Pergament noch mit einem Schwämmchen wegwischen, allerdings geht es mit dem Tocknen in diesen Wüstenklimaten sehr schnell. Erst das arabische Alphabet hat eine Kursivschrift.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:40, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Es gibt auch genug Schriftsysteme, die vertikal von oben nach unten geschrieben werden. Da stellt sich das Problem Rechts- gegen Linkshänder nicht. -- Liliana • 16:02, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Bei spiral- oder mäanderförmiger Schrift stellt sich das Problem auch nicht. --Rôtkæppchen68 17:25, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Da kommt das Problem auch nur eine Zeile (Spalte) später... --Eike (Diskussion) 17:53, 22. Apr. 2012 (CEST)
Umweltzone Frankfurt
Mein fahrbarer Untersatz darf nicht mehr nach Frankfurt, aber ich muss da hin. Sicher gibt es vor Beginn der Umweltzone Parkmöglichkeiten, um dann mit ÖPNV (U-Bahn / S-Bahn ...) weiter zu fahren. Habe bisher aber noch keinen entsprechenden Link gefunden. Wer kann helfen? --109.193.251.139 22:02, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Such dir ne passende Haltestelle außerhalb der grünen Zone raus: http://stadtplan.frankfurt.de/frankfurt/html/de/start/umweltzone.html --тнояsтеn ⇔ 22:11, 22. Apr. 2012 (CEST)
- hier wird ein Plan mit Plätzen verlinkt--G-Michel-Hürth (Diskussion) 22:13, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Herzlichen Dank! Ihr seid spitze! --109.193.251.139 22:27, 22. Apr. 2012 (CEST)
- hier wird ein Plan mit Plätzen verlinkt--G-Michel-Hürth (Diskussion) 22:13, 22. Apr. 2012 (CEST)
Butterfisch
Frage: wie gefährlich ist der "Butterfisch" (frisch gebraten). Seit ich ihn vor drei Tagen in einem Restaurant gegegessen habe, habe ich die ganz Mundhöhle bzw. Gaumen kaputt, aufgerissen, eitrig, kann kaum essen. Vielleicht bin ich allergisch auf Quecksilber, da ich sowieso eine Nickel-Allergie habe. Wer kann mir helfen? --87.78.115.192 22:17, 22. Apr. 2012 (CEST)
- schnell zum arzt bitteschön... ist vllt sogar was fürn notarzt oder mit nem taxi in die notaufnahme... --Heimschützenzentrum (?) 22:20, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Auf Quecksilber muss man nicht allergisch sein - das ist an sich toxisch.
- Aber was hat Nickel mit Quecksilber zu tun?
- Und was hat dieser Fisch mit Quecksilber zu tun?
- Und was haben alle drei hiermit zu tun?
- Kirschschorle (Diskussion) 22:25, 22. Apr. 2012 (CEST)
- siehe auch: Schwermetalle, Bioakkumulation, Mercury in fish& Greenpeace Studie 2006, S.3: Butterfisch 0,63 mg/kg Hg. --gp (Diskussion) 09:20, 23. Apr. 2012 (CEST)
Bildfläche berechnen
Wie berechne ich die Bildfläche eines Breitbild-Monitors (Verhältnis kenne ich nicht), wenn ich nur die Diagonale habe? Beim 4:3 rechne ich laut wiki 4⁄5· diagonale = vertikale Seite und 3⁄5· diagonale = horizontale seite. Kann mir jemand die Formel für die Breitbanddinger nennen? --95.112.144.102 22:22, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Das ist einfache Trigonometrie. Wenn du nur die Diagonale kennst, kannst du die Fläche nicht berechnen. Es fehlt noch eine weitere Angabe. Bei Dreiecken braucht man immer 3 Angaben, der Rechte Winkel ist klar. Mit dem Verhältnis kannst du den fehlenden Winkel über Tangenssatz bestimmen. --Marcela 22:26, 22. Apr. 2012 (CEST)
- "Kann mir jemand die Formel für die Breitbanddinger nennen?" --95.112.144.102 22:37, 22. Apr. 2012 (CEST)
- gegeben: verhältnis x:y (z B x=16, y=9) und diagonale d, gesucht: fläche → F=a·b, a^2+b^2=d^2, a/b=x/y, (x·b/y)^2+b^2=(x^2/y^2+1)·b^2=d^2, sqrt(d^2/(x^2/y^2+1))=b, ... hach! http://www.wolframalpha.com/input/?i=solve+for+F%3A+%7BF%3Da%C2%B7b%2C+a%5E2%2Bb%5E2%3Dd%5E2%2C+a%2Fb%3Dx%2Fy%7D --Heimschützenzentrum (?) 22:40, 22. Apr. 2012 (CEST)
- (BK) Da das Seitenverhältnis bekannt ist, dürfte das kein Problem sein:
mit und . Daraus folgt und . --Rôtkæppchen68 22:41, 22. Apr. 2012 (CEST)
Vielen Dank. Darf ich noch erfahren, was A, a, b und c ist? --95.112.144.102 22:43, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Ähm, Zitat oben: (Verhältnis kenne ich nicht)? --Marcela 22:45, 22. Apr. 2012 (CEST)
- a ist horizontal, b vertikal? --95.112.144.102 22:47, 22. Apr. 2012 (CEST)
- (BK) Das aind nur Hilfsgrößen zur Herleitung. Interessant für Dich ist das Ergebnis, in das Du nur die Diagonale d einsetzen musst, um die Fläche A herauszubekommen. --Rôtkæppchen68 22:52, 22. Apr. 2012 (CEST)
- a ist horizontal, b vertikal? --95.112.144.102 22:47, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Ich würde das mit Excel machen. Zwei Formeln definieren: Breite^2 + Höhe^2 = Diagonale^2 und Breite/Höhe = 16/9. Und dann den Formelrechner einsetzen, der probiert so lange herum, bis die Zahlen passen. --Plenz (Diskussion) 22:48, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Bin ich denn der erste Konsument, der je einen 4:3 und einen 16:9 Monitor hinsichtlich ihrer Bildfläche vergleichen will? --95.112.144.102 22:51, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Der Tangens ist 9/16 bzw. 3/4, damit hat man den zweiten Winkel im rechtwinkligen Dreieck. Warum so kompliziert? --Marcela 22:53, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Bin ich denn der erste Konsument, der je einen 4:3 und einen 16:9 Monitor hinsichtlich ihrer Bildfläche vergleichen will? --95.112.144.102 22:51, 22. Apr. 2012 (CEST)
IP 95.112.144.102, um Homers und Rotkäppchens Formel für dich verständlich zu machen: Nimm die Diagonale ins Quadrat und multipliziere für einen 4:3-Fernseher mit dem Wert 0,48, für einen 16:9-Fernseher mit dem Wert 0,427 (genauer: 144/377). Tangens und solche Dingens brauchst du dafür nicht - Satz des Pythagoras reicht. --Snevern 23:11, 22. Apr. 2012 (CEST)
Anders ausgedrückt: Der Breitbildfernseher (16:9) hat gegenüber seinem 4:3-Kollegen mit der gleichen Diagonale rund 11 % weniger Bildschirmfläche. Jenücht det? --Snevern 23:19, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Interessant sind noch folgende Fragen: um vieviel größer muss mein neuer 16:9-Fernseher sein, damit meine alten Lieblings-VHS-Bänder in 4:3 mindestens genausogroß dargestellt werden? Wie groß müsste ein 8:5-PC-Bildschirm in diesem Falle sein? --Rôtkæppchen68 23:26, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Nun, dass du das ausrechnen kannst, hast du oben schon bewiesen, und der Fragesteller hat nicht danach gefragt... ;o) --Snevern 23:41, 22. Apr. 2012 (CEST)
Wasser testen
Ich will mir ein Haus kaufen und habe ein sehr günstiges mit eigenem Brunnen gefunden. Ich werde das Haus in Kürze besichtigen. Das Haus ist seeehr günstig für Größe und Lage. Und ein Test den ich gerne machen würde ist, das Wasser auf Qualität zu testen. (Nicht daß das Haus so günstig ist weil in der Nähe Giftmüll vergraben ist ;) ) Es gibt Teststreifen um Wasser zu testen. Aber ich weiß nicht welche ich kaufen soll. Kennt jemand ein "Kit" in dem die wichtigsten Teststreifen zum Ermitteln der Wasserqualität enthalten sind? --85.180.188.57 19:50, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Teststreifen gehen nicht, weil Mengen zu gering. Muss man mit Chromatographie machen, Ich habe einmal für einen Freund eine Wasserprobe aus Indien bei einer Firma in Berlin analysieren lassen, die ich übers Internet gefunden habe. Die erhalten die Wasserprobe per Post und schicken das Ergebnis nach Zahlungseingang per pdf zu. Analyse auf anorganische substanzen wie Metalle geht immer, bei Mikroben darf die Probe nicht älter als 24 Stunden sein. Schwermetalle kosten etwa 50 Dollar. Andere Substanzen kann ma auch bestellen, für Aufschlag natürlich. Weiß allerdings die url nicht mehr, es war so in 2006 oder so. Man muss wissen, wonach man sucht. Ein komplettes Screening geht in die Tausende und deckt nur die häufigsten Substanzen ab. 46.115.37.17 19:59, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Ich würde nur auf diejenigen Werte testen lassen, die auch in der Trinkwasserverordnung festgelegt sind. Evtl kann das ein Wasserwerk machen oder das Wasserwerk kennt ein Wasserlaboratorium, das das machen kann. --Rôtkæppchen68 20:13, 16. Apr. 2012 (CEST)
- siehe auch Wasseranalyse.--gp (Diskussion) 20:19, 16. Apr. 2012 (CEST)
- +1 Rôtkæppchen68 Zur Orientierung: Hier kann man sehen, was da routinemässig gemacht wird und auf gleicher Seite ist ein Link zu den Preisen. Für 100-150 Euro bekommst du eine sinnvolle Komplettanalyse, die du mit den Werten vergleichen kannst, die regional im Trinkwasser gefunden werden. Viel Spass im neuen Nest! GEEZERnil nisi bene 22:22, 16. Apr. 2012 (CEST)
- siehe auch Wasseranalyse.--gp (Diskussion) 20:19, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Ich würde nur auf diejenigen Werte testen lassen, die auch in der Trinkwasserverordnung festgelegt sind. Evtl kann das ein Wasserwerk machen oder das Wasserwerk kennt ein Wasserlaboratorium, das das machen kann. --Rôtkæppchen68 20:13, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Alternativ zur Wasseruntersuchung einfach mal ein paar alte Leute im Dorf fragen, was da auf dem Grundstück früher mal so alles ablief. Kostet normalerweise gar nichts, muss man nur Zeit für mitbringen. -- Janka (Diskussion) 00:21, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Wobei man dann auch das gesamte Einzugsgebiet des Grundwassers betrachtet müsste ;) --тнояsтеn ⇔ 10:04, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Nein, wieso? Ich denke das Haus ist bllig, nicht die Gegend. -- Janka (Diskussion) 11:33, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Auch in teuren Gegenden kann das Grundwasser belastet sein. Bzw. wer sagt, dass nicht ein Grundwasserstrom aus weiterer Entfernung bis zum Brunnen vordringt? --тнояsтеn ⇔ 08:07, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Der OP war aber misstrauisch, weil *das Haus billig ist*. Folglich ist seine Sorge mit dem Haus verknüpft, nicht mit der Gegend oder mit Grundwasserströmen oder sonstwas. Alternativ könnte man natürlich annehmen, dass alle Häuser dort Grundwasserprobleme haben. Allerdings korreliert dies dann nicht mit dem Preis jenes einzelnen Hauses, sondern wieder mit dem der Gegend. Es sei denn, dies ist das einzige Haus dort mit Brunnen. -- Janka (Diskussion) 14:37, 24. Apr. 2012 (CEST)
- Auch in teuren Gegenden kann das Grundwasser belastet sein. Bzw. wer sagt, dass nicht ein Grundwasserstrom aus weiterer Entfernung bis zum Brunnen vordringt? --тнояsтеn ⇔ 08:07, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Nein, wieso? Ich denke das Haus ist bllig, nicht die Gegend. -- Janka (Diskussion) 11:33, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Wobei man dann auch das gesamte Einzugsgebiet des Grundwassers betrachtet müsste ;) --тнояsтеn ⇔ 10:04, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Eines deiner Probleme wird die Probenahme sein. Stand das Haus längere Zeit leer und gab es keine Wasserentnahme, so könnten im Wasser nun andere Stoffe gelöst sein, als bei ständiger Wasserentnahme. Vorsichtshalber das Wasser gemessene 10 Minuten rinnen lassen und dann erst eine Probe nehmen (wobei das Ergebnis immer noch „verfälscht“ sein kann). Zur Probenahme spüle eine ungereinigte Mineralwasser-Glasflasche dreimal mit dem Testwasser aus und nimm dann einen Liter (besser zwei Liter) davon und lagere es kühl. Wer das Wasser untersuchen kann, erfährst Du beim Gemeindeamt. Etliche Wasserwerke haben ein eigenes Untersuchungslabor, das Dir vielleich das Wasser kostengünstig untersuchen kann oder deren Mitarbeiter Dich beraten können oder Dir ein Testkit borgen können.--Ohrnwuzler (Diskussion) 00:47, 22. Apr. 2012 (CEST)
Kauftipps für PC-Zusammenbau?
Hallo, ein Freund braucht einen neuen PC und er denkt an das aktuelle 499-EUR-Angebot vom Mediamarkt. Ich glaube, man könnte einiges sparen (und einen besseren Rechner bekommen), wenn man sich den PC aus Einzelkomponenten zusammenbastelt, allerdings ist mein Wissen nicht mehr so ganz up-to-date. Kann mir jemand ein paar Tipps geben, welche Komponenten (Mainboard, RAM, CPU, Grafikkarte etc.) derzeit zu empfehlen wären? Der Rechner ist hauptsächlich gedacht für
- Office-Anwendungen
- Surfen
- selten auch mal Videobearbeitung
- in der Zukunft evtl. (HD?-)Wiedergabe und -Aufnahme über eine DVB-C-Karte
- Gaming eher nicht
- Win7 ist gewüscht, ebenso eine aktuelle Office-Version (nicht die werbefinanzierte Starter-Version)
Es sollte also kein High-End-Gerät werden. Der Preis vielleicht zwischen 300 und 500 EUR. Habt Ihr ein paar Tipps? Vielleicht ein paar nützliche Weblinks zum einlesen? 80.187.110.238 02:19, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Falls er nicht unbedingt eine schöne Schachtel + den Microsoft-Support braucht, sollte er auf jeden Fall zur System Builder Version von Windows 7 greifen, die kostet viel weniger, Home Premium reicht für den "normalen" Privatanwender, da der ohnehin selten bis gar nicht die Funktionen nutzt, die bei Ultimate/Professional dabei sind. Sollte dein Freund zufällig Student sein, dann bekommt er je nach Uni aber Windows und Office viel billiger oder sogar gratis (allerdings kann ers ev. nur aktivieren, solange er noch inskribiert ist). Um zu wissen, wie ein selbstbau-PC um 500€ im Vergleich zum Media-Markt-PC abschneidet, muss man aber dessen Hardware-Konfiguration wissen (zumindest die Basics, also CPU, Grafikkarte, RAM) und ich sehe keinen Grund, warum die hier jemand raussuchen soll, beim verlinkten Artikel steht sie jedenfalls nicht (abgesehen von der Festplattengröße) und so eine Recherche kann jeder machen, daher das ist im Aufgabenbereich des Fragestellers. Des weiteren muss ich sagen, dass das nicht mein Preissegment ist und ich mich daher nicht so gut auskenne, bei Intel hat jedenfalls die LGA1155-Plattform (nicht zu verwechseln mit LGA1156) ein gutes Preis/Leistungsverhältnis und ist auch in Zukunft am ehesten aufrüstbar (abgesehen von der LGA2011-Plattform, aber da kommt man mit 500€ eh nicht aus), als günstiges Board käme z.B. dieses in Frage, jedenfalls wenn er in Zukunft nicht allzu viel aufrüsten will und nicht viele Karten einbauen will (die DVB-C-Karte würde schon einen Slot wegnehmen, allerdings braucht er wahrscheinlich keine diskrete Grafikkarte, falls er eine CPU mit integrierter GPU nimmt, weil für Videobearbeitung reicht das wahrscheinlich, als hätte er dann noch einen PCIe x16 Slot frei, in den man problemlos auch Karten mit weniger Lanes, bis hinunter zu x1, einbauen kann). Jedenfalls ist es ein ASRock-Board und die haben üblicherweise gute Qualität, im Gegensatz zu vielen OEM-Boards, die bei Media-Markt etc. verwendet werden. Außerdem würde ich min. 4GB, besser 8GB RAM installieren, weil RAM kostet fast nichts mehr und mehr RAM kann nie schaden, nicht nur für aufwändige Anwendungen, sondern auch für Multitasking. Ich würde DDR3-1333 oder DDR3-1600 nehmen, weil darunter gibts kaum Preisunterschiede, darüber in den meisten Benchmarks, die ich gesehen habe, kaum Performancegewinne. --MrBurns (Diskussion) 03:12, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Stimme dir im Allgemeinen zu, aber das von dir ausgesuchte AsRock-Board ist schon sehr "billig". Ich kenne natürlich die Anforderungen nicht, aber selbst für Office-Computer können USB 3.0, eSATA, DVI-D/HDMI und ähnliche Anschlüsse sehr sinnvoll sein. Insbesondere keinen DVI-Anschluss zu haben wirkt auf mich kaum zeitgemäß. Da würde ich also nicht so sehr sparen. Grafikkarte kann man sich eben bei der Wahl des richtigem Prozessors (z.B. einem i5) sparen und Gehäuse, RAM, CPU, Festplatte, evtl. noch DVD-Laufwerk machen jetzt auch nicht soviel Geld zusammen aus. Wenn allerdings noch Windows und (MS-)Office zu dem Preis enthalten sein müssen wirds eher knapp. -- Jonathan Haas 08:28, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Ich habe einen noch besseren Tipp. Wenn man selbst nur so halb Ahnung von Hardware hat, dann lässt man das ganz und sucht sich per Preisvergleich einen anderen günstigeren Fertigpc der eher den Vorstellungen entspricht. Oder du suchst dir einen professionellen Hardwareschrauber der dir das Ding zusammenstellt und baut. Das kann immer noch günstiger sein. Irgendwie günstige Komponenten zusammenzustellen, wird am Ende mit Garantie auf die eine oder andere Art schief gehen. (zu laut, zu heiß, zu langsam, zu wenig Watt, zu wenig Platz im Gehäuse, Komponenten harmonieren nicht und haben seltsame Seiteneffekte und und und) Es gibt einen Grund warum das Leute hauptberuflich machen. --85.180.218.177 08:41, 18. Apr. 2012 (CEST)
- @Jonathan Haas: Wenn man DVI und USB 3.0 auch braucht, dann bietet sich dieses Board an, kostet ca. 10€ mehr, hat aber auch noch 2 zusätzliche PCIe x1 Slots, also mehr möglichkeiten zum späteren Nachrüsten. Generell gilt aber: USB 3.0 nützt nur was, wenn man entsprechende Geräte hat, DVI nur, wenn der Monitor auch einen DVI-Eingang hat, viele haben noch Monitore, die keinen haben. Daher kann man aus der ferne nicht sagen, ob er das brauchen wird.
- @85.180.218.177: Wenn dann würde ich es mir eher von einem Geschäft aus Einzelteilen zusammenstellen lassen, weil die verwenden dann wenigstens meist hochwertigere Retail-Komponenten, im Gegensatz zu billigen OEM-Komponenten. Und man bekommt keine Komponenten mitgeliefert, die man nicht braucht, aber trotzdem bezahlen muss. Dass Komponenten nicht harmonieren kommt heute aber nur mehr selten vor, außer man kennt sich überhaupt nicht aus und kauft z.B. einen Prozessor für den falschen Sockel, DDR2-RAM für ein DDR3-Board oder eine PCI-Karte, obwohl das Board nur mehr PCIe-Slots hat. Und wenn es doch mal "seltsame Seiteneffekte " gibt, liegt das meist entweder an einem Defekt oder lässt sich durch ein BIOS-Update beheben. Beim RAM kann man aber wenn man ganz sicher gehen will auf die QVL (Qualified Vendor List) des Mainboardherstellers schauen, ist bei jedem namhaften Hersteller leicht auf der Website zu finden. Zum Thema Stromversorgung: ein 500W-netzteil eines namhaften Herstellers sollte für ein System dieser Preisklasse auf jeden Fall ausreichend sein (und wenn es 80 PLUS hat, hat es auch einen guten Wirkungsgrad), wenn nicht übertaktet werden soll, reicht der Boxed-Kühler wenn das Gehäuse gut genug belüftet ist, weil um den Preis wird sich ohnehin keine sehr schnelle CPU ausgehen und die Intel-Boxed-Kühler haben nur bei den schnellen CPU-Modellen ihre Probleme und als gehäuse würde ich das Sharkoon Rebel9 Pro Economy empfehlen, da ist mehr als genug Platz für ein µATX-Board und dank der 9 5,25"-Slots, die man mit Adaptern auf 3,5" intern oder extern ändern kann (es sind auch solche Adapater mitgeliefert und zwar für 6 Festplatten mit Entkopplung + 2 externe 3,5"-Laufwerke, siehe [24]) und dem verschiebbaren Frontlüfter ist man damit sehr flexibel. Und ATX passt auch rein, ist dann aber enger, aber für den Durchschnittsuser, der max. 2-3 Karten einbaut + 2-3 Laufwerke ist auch noch ausreichend Platz. Und wenn er dazu ein 120mm-Lüfter ab 40 m³/h bzw. ca. 25 cfm für vorne + ein 140mm-Lüfter derselben Leitungsklasse für oben nimmt, dann ist der Luftstrom auf jeden Fall ausreichend für ein derartiges System. Wenn er Geräuschempfindlich ist, sollte er bei unter 20dBA laut Herstellerangaben trotzdem nichts mehr merken (vorausgesetzt, der Lüfter macht keine störenden Nebengeräusche, aber bei fast jedem Lüfter findet man Reviews, die darüber berichten, falls Nebengeräusche auftreten), außer er braucht wirklich absolute Stille (in dem Fall wäre dann aber auch ein passiv-Netzteil + zumindest Semi-passiver CPU-Kühler angesagt, dann geht sichs aber mit 500€ wahrscheinlich nicht mehr aus). Aber falls der Fragesteller es doch lieber zusammenstellen lassen will, sollte er wissen, wo er gut beraten wird, in vielen Geschäften kennen sich die Verkäufer entweder selbst nicht gut aus oder sie versuchen, dem Kunden was aufzuschwatzen, was er eigentlich gar nicht braucht, ich könnte diesbezüglich nur für Wien Tipps geben. --MrBurns (Diskussion) 11:02, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Noch ein Nachtrag @Jonathan Haas: dass man keine Grafikkarte braucht, wenn man einen i5 nimmt, stimmt nicht allgemein, es gibt nämlich auch da Modelle ohne IGP, jedenfalls sollte er wenn er keine Graka verbauen will keines dieser CPU-Modelle verwenden (N/A steht für "not applicable" oder "not available"). --MrBurns (Diskussion) 11:12, 18. Apr. 2012 (CEST)
Hallo, danke für die Antworten. Das Media-Markt-Angebot wollte ich nicht 1:1 nachbauen.:-) Ein DVI-Anschluss sollte es schon sein, auch USB3 wäre sinnvoll. Wir haben zwei DVD-Laufwerke (IDE) und eine IDE-Festplatte, die angeschlossen werden sollen. Ich dachte noch an eine zusätzliches S-ATA-Festplatte. 80.187.102.26 21:26, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Die heutigen Boards haben alle nur noch eine IDE-Schnittstelle für zwei Laufwerke. Das heißt, Du solltest Dir ein neues optisches Laufwerk mit SATA-Schnittstelle (ab 14 EUR) kaufen oder einen SATA-IDE-Adapter (ab 10 EUR), wobei ich zu ersterem tendiere. --Rôtkæppchen68 21:59, 18. Apr. 2012 (CEST)
- (BK) Boards mit 2 IDE-Anschlüssen sind heute schwer (oder überhaupt nicht mehr?) zu finden, selbst wenn man nur einen braucht wirds schon deutlich teurer (da gehen sich aber nur 2 IDE-Geräte aus), siehe [25]. Wenn du PATA brauchst, würde ich dieses nehmen (hat zwar kein DVI, aber HDMI und das signal ist idetisch, daher kann man mit einem entsprechenden Kabel auch einen DVI-Monitor anschließen). Das Boards habt auch 4 DIMM-Slots, was für spätere Speicheraufrüstungen sinnvoll ist und bei den ganz billigen Bords nicht der Fall ist, die haben nur 2 (btw, generell sollte man bei modernen Boards die DIMMs immer paarweise installieren, am besten 2 gleiche, wegen Dual Channel). Abgesehen von PATA und 4 DIMMs gibt es jedoch für User, die keine 3D-Anwendungen betreiben kaum relevante Unterschiede zum viel billigeren Gigabyte-Board (siehe erster Link in meinem letzten Beitrag), zum Gigabyte-Board könnte man eine Controllerkarte für IDE kaufen, die haben üblicherweise min. 2 Ports und sind schon um ca. 7€ inkl. RAID-Unterstützung zu haben. Als Festplatte würde ich generell keine mit weniger als 2TB kaufen, weil sonst der Preis/GB viel höher ist, aber falls du noch eine Zeit lang auskommen würdest mit der Kapazität der alten HDD, ist es vielleicht besser, wenn du bis maximal Q4 2012 wartest, weil im Moment sind die Festplattenpreise noch immer wegen der Thailand-Flut überhöht, aber laut allem was ich gelesen hab, sollten sie sich eben bis Q4 2012 normalisiert haben. Ansonsten würde ich persönlich zu Samsung raten, die haben zwar nur langsame "green"-Modelle, aber sie haben im Moment in diversen Internetforen den besten Ruf, was die Zuverlässigkeit angeht und die "green"-Modelle haben auch ihre Vorteile (die Energieersparnis bringt zwar kaum was im Desktop-Bereich und den Lautstärkenunterschied merkt kaum einer, wenn er nicht das Ohr direkt an die HDD hält, aber sie werden nicht so heiß, was allerdings nur bei schlecht gekühlten Gehäusen eine Rolle spielt, nicht wenn die HDDs so wie wenn man sie m Sharkoon Rebel 9 richtig einbaut direkt hinter einem Lüfter sitzen). Außerdem ist für die meisten wohl die Zuverlässigkeit von HDDs wichtiger als ein Performanceunterschied, den man in vielen Anwendungen gar nicht bemerkt oder wenn dann meist nur an etwas längeren Ladezeiten. --MrBurns (Diskussion) 22:04, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Danke für die Tipps. :) Vielleicht wäre es dann doch sinnvoller, die alten IDE-Laufwerke rauszuwerfen und einen SATA-Brenner und eine SATA-Festplatte zu kaufen. Ich weiß aber nicht, ob tatsächlich 2 TB oder mehr gebraucht werden. Für meinen Freund wären 500 GB wohl schon mehr als genug.
- Bei der Suche nach einem Prozessor frage ich mich, ob ein Intel Celeron G530 (2400MHz) reichen würde. Für Gaming braucht er den PC ja nicht. Könnte es da bei der Video-Ausgabe in Full-HD Schwierigkeiten geben? (Ansonsten käme vielleicht der Intel Pentium G620 oder der Intel i3-2100 in Frage.)
- Muss man bei den Gehäusen auf irgendetwas achten außer auf die Bauform (ATX)? Gäbe es an günstigeren Modellen wie [26] etwas auszusetzen? ... Wäre es billiger, sich ein Gehäuse mit eingebautem Netzteil zu kaufen? Oder besser doch getrennt kaufen, damit man ein gutes Netzteil erhält? LG 87.183.125.14 08:31, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Video-Ausgabe in 1080p sollte mit diesem Prozessor wahrscheinlich kein Problem sein, Encoding aber schon, das wäre wahrscheinlich schon zu langsam, um z.B. Live-Aufnahmen zu machen. Außerdem rennt halt jede andere Anwendung auch langsamer, bei Office wird mans nicht merken, beim Internet-Surfen aber teilweise schon, insbesondere wenn man mehrere Tabs gleichzeitig offen hat und da z.B. auch einige von youtube dabei sind. Außerdem wird die Software im aufwändiger und er will den Rechner vielleicht in 3 Jahren oder mehr auch noch benutzen. Ich würde also eher einen i3-2100 nehmen oder gar einen Quad-Core, der billigste Quad-Core ist der i5-2310 (ich hab absichtlich die Tray-Version verlinkt, weil im Gegensatz zu den meisten anderen CPUS gibts da einen deutlichen unterschied von ca. 11€ zur Boxed-Verion und um ca. 8€ gibts schon einen Kühler, der wohl deutlich besser ist als der Intel-Boxed-Kühler, um ca. 13€ einen wohl noch besseren). Zu Gehäuse allgemein: billige Gehäuse haben relativ wenig Platz (Einbau und die Kabeln so zu verlegen, dass alle Platz haben ist oft mühsam), teilweise scharfe Kanten (Verletzungsgefahr) und oft nur wenig Möglichkeiten, was Lüfter angeht (2x 92mm dürften für ein Low-End-System zwar reichen, mit einer CPU wie deinem Vorschlag auch mit dem Boxed-Kühler, aber leise ist das ganze dann nicht mehr, weil man ja trotzdem einen Gewissen Luftdurchsatz braucht). Zu Gehäuse mit eingebautem Netzteil: da gibt es sehr billige Varianten, aber da ist dann ein mistiges Netzteil drin und beim Netzteil sollte man nicht sparen. Die liefern oft nicht die Leistung, die angegeben ist, haben Teilweise Spannungsabweichungen weit außerhalb der Spezifikationen und außerdem riskiert man ev. sogar, dass das Netzteil sich auf eine Art und weise verabschiedet, die bewirkt, dass ein größeren Teil der sonstigen Hardware mit hinüber ist. Allerdings gibt es auch Kombinationen mit brauchbaren Netzteilen, z.B. von Chieftec, dieses Gehäuse z.B. Da kann man auch mehr Lüfter einbauen inkl. einem 120mm, daher man kann das System ohne laute, schnell drehende Lüfter kühl halten. Das Gehäuse hat zwar weniger Laufwerksschächte als dein Vorschlag, aber für die meisten User reichen wohl auch 2x 5,25", 2x 3,5" extern, 2x3,5" intern. Dafür hat man etwas mehr Platz, wenn du wissen willst, wie das Gehäuse interne ausschaut => Google-Bildersuche nach der Gehäuse-Bezeichnung. Ob die 350W reichen sollte man allerdings wenn man alle Komponenten hat mit dem einem Netzteilrechner wie z.B. dem von bequiet nachrechnen. Das Ergebnis da ist der absolute Maximalverbrauch, d.h. man ist auf der sicheren Seite. Zur HDD: <1TB rentiert sich wohl trotzdem einfach nicht, z.B. zwischen 500GB und 1TB sind nur ca. 15€ Unterschied (500GB: >60€, 1TB bekommt man schon für <80€). --MrBurns (Diskussion) 10:43, 21. Apr. 2012 (CEST)
Mir ist gerade aufgefallen, dass ich der IP abgesehen vom RAM, Laufwerken und und den Lüftern(zu denen ich aber keine Empfehlungen abgeben werde weil die gibts einfach zu viele Möglichkeiten, je nachdem, ob man für die notwendige Leistung lieber billige, aber laute oder teurere, aber leiserer Lüfter verwendet), deshalb trage ich den RAM noch nach:
RAM: 2x [27] (DDR3-1333 reicht mMn und niedrigere Timings bringen laut dem meisten benchmarks auch wenig und schnellere Varianten sind doch deutlich teurer, Kingston ist eine gute Marke, deren DIMMS in den meisten Systemen funktionieren, es ist lebenslange Garantie drauf laut Kingston-Homepage, außerdem hat dieser DIMM den billigsten Preis/GB von allen DDR3-DIMMS, es ist zwar kein Dual-Channel-Kit, aber 2x den gleichen RAM kaufen funktioniert üblicherweise auch).
Festplatte: [28] (falls die HDD gut gekühlt ist, sonst doch lieber die 5400 rpm Variante) PS: das war der Vorschlag, falls 1TB reicht, besser vom Preis-Leistungsverhältnis sind natürlich 2TB, da würde ich dann die empfehlen: [29]
Optisches Laufwerk: Dafür muss ich erst mal fragen, was für einen Brenner die IP verbauen will: einen normalen DVD-brenner, ein Combo-laufwerk, das zusätzlich auch blu-rays lesen (aber nicht brennen) kann oder ein blu-ray-Brenner? --MrBurns (Diskussion) 21:24, 23. Apr. 2012 (CEST)
File:Kabardins-postcard.jpg aus Wikimedia Commons
Hallo Sehr geehrte Damen und Herrn Ich beschäftige mich seid 2 Jahren mit der Familiengeschichte meiner Frau jetz bin ich durch zufall auf dieses Foto gestoßen Beschreibung : Famille Kabardine _ Types de Caucasee" von: c., 1905 Quelle: Postcard from around 1905. Rechts auf dem Bild der mann könnte der Urgroßvater meiner Frau sein:
Frage: wo ist diese Aufnahme gemacht worden?? und wie ist der Name der dort abgebildeten Personen Oder Sippe? Wer hat sie aufgenommen? es wäre super nett wenn mir jemand Auskunft erteilen könnte:
gez. Fröschel --84.149.65.4 11:35, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Gute Frage. Frage am besten mal den Uploader der Datei. Das ist Narking. Englisch oder Schwedisch wäre wohl von Vorteil und dann auf seiner Diskussionsseite nach fragen. Kann aber sein, dass es ein wenig dauert, er scheint nicht mehr allzu oft tätig zu sein. --Pilettes (Diskussion) 11:48, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Auf dieser Website werden sie als Kabardian Circassins bezeichnet, aber auch sonst keine weitere Info. GEEZERnil nisi bene 12:36, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Das sind halt kabardinische Tscherkessen oder einfach nur Kabardiner. Evtl. dazu noch interessante Artikel: Tscherkessen, Kabardinische Sprache, Tscherkessen in der Türkei.--Pilettes (Diskussion) 12:49, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Das ist ein Ausschnitt aus einer Postkarte der Serie "Types de Caucase" (Szenen und Typen aus dem Kaukasus). Eine andere Version in Farbe mit Beschriftung findest du hier. Die Beschriftung lautet "Кабардинцы на привале" (Kabardiner bei der Rast). Angegebene Quelle: „Kultura - Berlin - Steglitz“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:22, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Das sind halt kabardinische Tscherkessen oder einfach nur Kabardiner. Evtl. dazu noch interessante Artikel: Tscherkessen, Kabardinische Sprache, Tscherkessen in der Türkei.--Pilettes (Diskussion) 12:49, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Auf dieser Website werden sie als Kabardian Circassins bezeichnet, aber auch sonst keine weitere Info. GEEZERnil nisi bene 12:36, 21. Apr. 2012 (CEST)
Pan-Bewegungen
Servus,
Warum haben die Pan-Bewegungen nie einen Staat hervorgebracht? Insbesondere der Panafrikanismus und der Panamerikanismus (besozogen auf Südamerika)? --Junior zanett1 (Diskussion) 15:25, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Panafrikanismus => Panafrikanismus#Kritik Eine Bevölkerung "muss sich als Staat fühlen" (und es wollen) sonst klappt es nicht. Wie fühlen/verhalten sich die verschiedenen afrikanischen Staaten (in Bezug auf ihre Kulturen, Religionen, Werte, Industrien ...) untereinander und zueinander? GEEZERnil nisi bene 15:40, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Panslawismus hats immerhin mal für ne Weile zu Jugoslawien und Tschechoslowakei gebracht. --Rubblesby (Diskussion) 16:24, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Die Arabische Föderation (Panarabismus) hat 5 Monate geschafft. --an-d (Diskussion) 16:27, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Die Vereinigte Arabische Republik etwas länger. --Rubblesby (Diskussion) 16:33, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Das liegt in der Natur der Sache selbst - die ideologischen Hintergründe solcher Bewegungen entspringen keinem natürlichen Drang, den die unterschiedlichen Bewohner des jeweiligen Pan-Gebietes siwieso schon von selbst entwickelt haben, sondern es wird von einer (zumeist überschaubaren) Minderheit versucht, möglichst viele für ihre Ideen zu gewinnen (auf die eine oder andere Art und Weise). Inwieweit eine solche Bewegung stabil bleibt, hängt davon ab, wie gut die Bewegungsführung dazu in der Lage ist, ihre Befürworter zu kontrollieren - und sie davon abzuhalten, die Grundidee nach persönlichen Vorstellungen weiterzuentwickeln. Die Geschichte zeigt, dass soetwas nur sehr schwer ohne Gewalt zu erreichen ist, weshalb sich die mehr oder minder friedlichen Versuche stets nach kurzer Zeit in divergenten Zersplitterungen auflösen. Gewaltsame Methoden halten manchmal etwas länger - wie einige der Diktaturen zeigen, die sich durch Europa (und auch anderswo) hindurchgewuchert haben. Glücklicherweise ist aber auch deren Lebensdauer endlich. Um es mal auf den Punkt zu bringen: Es ist leicht, anderen Menschen zu demonstrieren, dass man Gemeinsamkeiten hat (der aufrechte Gang, eine Nase, zwei Augen, 4 Extremitäten, usw.) - weit schwerer ist es jedoch, sie davon zu überzeugen, dass sie aus diesem Grunde alles Befürworten sollen, was aus dem Sprachrohr derjenigen kommt, die diese Gemeinsamkeiten demonstrieren. Und das ist auch gut so - schliesslich haben wir ein Hirn, das zum Denken da ist - und nicht nur, um einen Hohlraum auszufüllen - daher sind eigene Ideen früher oder später die unweigerliche Folge. Politische Ideologien aber (egal in welcher Form sie auftreten) sind die natürlichen Feinde eigenständigen Denkens. Eine Panbewegung wird erst dann Erfolg haben, wenn jemand rausbekommt, wie man ganze Bevölkerungen zu mentalen Ameisen macht. Chiron McAnndra (Diskussion) 16:49, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Der Pangermanismus hat das Großdeutsche Reich als Staat hervorgebracht, das fast alle germanischsprachigen Gebiete Europas entweder in sich vereint oder erobert hat. --El bes (Diskussion) 17:50, 21. Apr. 2012 (CEST)
- ... und Panama ist nicht Südamerika... scnr scnr ... GEEZERnil nisi bene 21:58, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Überall ist Panama -- Ian Dury Hit me 08:44, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Der Panarabismus hat schon mal, bevor es ihn überhaupt gab, weit mehr als alle Araber vereint ;) Und das Jahrhunderte lang! --92.202.15.250 07:31, 24. Apr. 2012 (CEST)
- Überall ist Panama -- Ian Dury Hit me 08:44, 23. Apr. 2012 (CEST)
- ... und Panama ist nicht Südamerika... scnr scnr ... GEEZERnil nisi bene 21:58, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Der Pangermanismus hat das Großdeutsche Reich als Staat hervorgebracht, das fast alle germanischsprachigen Gebiete Europas entweder in sich vereint oder erobert hat. --El bes (Diskussion) 17:50, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Die Arabische Föderation (Panarabismus) hat 5 Monate geschafft. --an-d (Diskussion) 16:27, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Panslawismus hats immerhin mal für ne Weile zu Jugoslawien und Tschechoslowakei gebracht. --Rubblesby (Diskussion) 16:24, 21. Apr. 2012 (CEST)
Probleme mit externer Festplatte bzw. Windows7 bzw. Ubuntu
Mein PC (Windows7, 64 Bit) will meine externe Festplatte, auf der ich alle meine Fotos gesichert habe, nicht mehr lesen. Mein Sohn kann sie mit Ubuntu allerdings sehr wohl lesen - einige Dateien sind beschädigt, aber die meisten sind noch völlig in Ordnung. Da er genug Platz auf seinem Rechner hat, um die Dateien dort zwischenzulagern, wollten wir sie überspielen. Zuerst kam dann bei jedem fehlerhaften Foto eine Meldung, die man erst wegklicken mußte, damit es weiterging - das schaffte er allerdings, abzustellen, sodaß es auch die fehlerhaften Dateien kopiert und nicht nachfragt. Da es rund 700 GB sind, wollten wir es laufen lassen, während wir nicht zuhause waren. Allerdings kam inzwischen ein neues Schildchen, das offenbar auftaucht, nachdem fehlerhafte Dateien kopiert wurden, welches nun jedesmal meldet, daß die externe Festplatte beschädigt ist (welche Neuigkeit), und das Kopieren damit ebenso aufhält. Es müßte also jemand (mindestens) stundenlang dabeisitzen und Schildchen wegklicken.
Frage 1: Gibt es eine Möglichkeit, auch dieses Schild in Ubuntu auf einfache Weise auszuschalten (es ist nicht installiert, nur auf CD)?
Frage 2: Gibt es in Windows7 eine Möglichkeit, die Sperre aufzuheben, sodaß es die Festplatte auch mit den beschädigten Dateien liest?
Würde mich sehr freuen, wenn mir jemand helfen kann! Liebe Grüße, --Haeferl (Diskussion) 01:07, 22. Apr. 2012 (CEST)
- 1. ich würde es nicht über die GUI machen, sondern sektor für sektor automatisch lesen... die die beim ersten versuch nicht gehen, kann man ja später nochmal versuchen... das ganze packt man in eine datei und mountet die dann als FAT oder NTFS oder was auch immer... 2. für windows gibts einige tools (einfach mal googlen... viele auch als kostenlose demo...)... 3. n backup wär na klar die schönste lösung... :-) --Heimschützenzentrum (?) 01:17, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Ich weiß leider nicht, was Du mit "mounten" meinst. Auch "GUI" mußte ich erst nachlesen, und wenn ich das richtig interpretiere, war das auch nicht über GUI. ("über GUI" interpretiere ich nach Lesen des Artikels so, daß Du meinst, ich würde die Dateien von einem Ordner in den anderen ziehen.) Es geht nicht um Dateien, die "beim ersten Versuch nicht gehen" - die fehlerhaften Dateien sind sowieso kaputt, die externe dürfte da einen Kratzer oder gar Sprung haben -, sondern darum, daß a) Windows mir beim Inbetriebnehmen der externen Festplatte einzig "Abbrechen" und "Formatieren" zur Auswahl stellt und b) bei Ubuntu (auch wenn man alles in einem übertragen will, genau kann ich aber nicht sagen, wie mein Sohn das gemacht hat, es waren jedenfalls keine Ordner am Bildschirm offen) stets die Warnschilder auftauchen. Bitte um konkrete Hilfe zu a oder b - weder weiß ich, wonach ich da googeln sollte, noch kann ich entsprechend Englisch (was in dem Fall wahrscheinlich nötig wäre), und ich will auch nur Programme benutzen, die jemand durch eigene Erfahrung oder weil er genug Fachwissen hat, um das zu beurteilen, empfehlen kann, damit ich nicht zusätzlich zu den eh schon beschädigten Dateien auch noch einen Virus einfange. ;-) Liebe Grüße, --Haeferl (Diskussion) 02:12, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Du solltest dir sicherheitshalber zuerst ein Image der ganzen Festplatte auf eine funktionierende Festplatte machen und dann die Dateien von diesem Image ausgehend wiederherstellen. Das kannst du aber wahrscheinlich nicht selber, wenn du keine Ahnung hast, lass es besser deinen Sohn machen. Es geht z.B. mit dem ddrescue-Befehl auf der SystemRescueCD. Der ist auch speziell daraufhin optimiert, bei kaputten Festplatten keine unnötigen Fehlermeldungen und Rückfragen zu fabrizieren. Außerdem kann man dort einstellen, wie viele Wiederholungsversuche man zum Lesen eines defekten Sektors machen will.
- Wenn sich am Ende herausstellt, dass wichtige Dateien aus dem Image nicht mehr herstellbar sind, weil die entsprechenden Sektoren der Festplatte nicht mehr lesbar waren, hat sich in meinem Fall auch HDD Regenerator bewährt. Dieses Tool kann defekte Sektoren unter Umständen wiederbeleben, und es ist in der Demo-Version kostenlos. Auch die Demo-Version kann schon einzelne Sektoren wiederherstellen, nur dauert es dann viel länger als in der Bezahl-Version (Preis 60$). --129.13.186.4 03:18, 22. Apr. 2012 (CEST)
- http://wiki.ubuntuusers.de/Datenrettung könnte ebenfalls helfen. Wenn die Rettung mit Ubuntu passieren soll wird es wahrscheinlich nicht ohne die Konsole funktionieren. Dazu findet sich in dem Wiki auch was, aber dein Sohn könnte auch schon das nötige Wissen haben. --StYxXx ⊗ 12:35, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Danke erst mal allen für die Tips! Ich hab sie meinem Sohn weitergeleitet, aber er hat heute noch keine Zeit dafür gehabt (die Probleme der Mutter sind ja nicht so wichtig :D). Melde mich wieder, sobald sich was tut bzw. die Daten gerettet oder ganz kaputt sind ... ;-) Liebe Grüße, --Haeferl (Diskussion) 16:48, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Ich kann jetzt zwar nicht genau sagen, was mein Sohn gemacht hat, aber seit heute Abend sind die Daten auf meiner neuen Festplatte. Der Schaden ist gar nicht allzu groß, weil es hauptsächlich neuere Fotos betraf, die ich zusätzlich auch noch auf meinem PC gespeichert habe. Und die anderen wollen vermutlich einfach neu und besser aufgenommen werden. Danke nochmal für die Tips, liebe Grüße, --Haeferl (Diskussion) 03:20, 24. Apr. 2012 (CEST)
Begriff für einen Excel-Ausdruck gesucht
Sicher ein einfacher Begriff, aber ich finde ihn nicht.
Beispiel:
- in Zelle A1 steht der Wert "52"
- in Zelle B1 steht der Wert "47"
- in Zelle C1 soll der Wert "1" stehen, wenn A1=B1; andernfalls "0"
Wie nennt man dieses Vergleichen von zwei Zellenwerten und Ausgeben eines dritten dichotomen Wertes? Bzw. welcher Ausdruck miss un C1 stehen? 77.235.178.3 08:37, 22. Apr. 2012 (CEST)
- "=WENN(A1=B1;1;0)". Wie man das nennt? Hm. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:43, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Zielwertsuche bzw. Solver. —|
Lantus
|— 09:25, 22. Apr. 2012 (CEST)- Zielwertsuche, danke. 77.235.178.3 09:27, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Wenn's wirklich so einfach bleiben soll, dann geht auch „=abs(A1=B1)“. Ich würd das bedingte Abfrage nennen. Zielwertsuche meint (zumindest bei Excel), dass du Zelle A1 solange änderst, bis in C1 der gewünschte Wert steht. -- TZorn 10:00, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Oder in B1. —|
Lantus
|— 10:30, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Oder in B1. —|
- Wenn's wirklich so einfach bleiben soll, dann geht auch „=abs(A1=B1)“. Ich würd das bedingte Abfrage nennen. Zielwertsuche meint (zumindest bei Excel), dass du Zelle A1 solange änderst, bis in C1 der gewünschte Wert steht. -- TZorn 10:00, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Zielwertsuche, danke. 77.235.178.3 09:27, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Zielwertsuche bzw. Solver. —|
- "Dichtom" ??? *Recherchier*... Ach so, Du meinst wohl binär oder logisch. Schau mal bei Aussagenlogik. Und in der Excel-Hilfe müsste es eine eigene Seite für logische Operatoren geben. --Pyrometer (Diskussion) 11:03, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Danke für die guten Antworten. (Dichotom ist eine Variable, die nur zwei Werte annehmen kann.) 77.235.178.3 13:50, 22. Apr. 2012 (CEST)
Zusatzfrage:
Welcher Begriff ist das bzw. welcher Operator ist es, der folgendes kann:
- in Zelle A1 steht der Wert "25"
- B1 bis B100 ist eine Variable, deren Zellen Bereiche angeben. B1 deckt beispielsweise den Bereich "1 bis 21", B2 den Bereich "22 bis 29", B100 den Bereich "254 bis 310"
- C1 bis C100 ist eine Variable, deren Zellen Werte enthalten, die jenen Bereichen von B zugeordnet sind, beispielsweise C1=1, C2=2, C3=3
In D1, für den der Begriff des Operators gesucht ist, soll folgendes ausgegeben werden:
- Wenn A1 im Bereich von B1 liegt, dann gib Wert C1 in D1 aus.
- Wenn A1 im Bereich von B2 liegt, dann gib Wert C2 in D1 aus.
- Wenn A1 im Bereich von B100 liegt, dann gib Wert C100 in D1 aus.
Beispielergebnis: Wenn A1="25", dann müsste D1="2" ausgeben, weil auf D1 B2 zutrifft, der C2 zugeordnet ist.
Gibt es dafür einen vereinfachten Begriff/Operator oder muss man das mit der Aussagenlogik per Handarbeit machen? Danke für die Antwort. 77.235.178.3 13:50, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Wenn ich Dich richtig verstehe: SVERWEIS. —|
Lantus
|— 14:50, 22. Apr. 2012 (CEST)- Ist so. wichtig: =SVERWEIS(A1;B1:C100;2;WAHR) Das "WAHR" bewirkt, dass Du nicht den genauen Wert in Sp. B brauchst, sondern nur den nächsthöheren (oder niedrigeren? - ausprobieren!) --Wolli (Diskussion) 23:12, 23. Apr. 2012 (CEST)
Sommer 2010: wandernder Lichtpunkt am Himmel
Mir fiel vor kurzem wieder ein Begebnis ein, welches mich bis heute fragend zurückgelassen hat und hoffe, dass ihr die Antwort darauf wisst:
Ich war mit Freunden vom 2. bis 5. September 2010 in Grado, wo wir am Strand an einem dieser Abende von ca. 18 bis 24 Uhr einen wandernden, kleinen Lichtpunkt sahen, welcher sich vom südlichen Horizont langsam westlich bis zum Zenit bewegte. Am Anfang dachten wir, es wäre ein Flugzeug, bis wir aufgrund der langsamen Bewegung skeptisch wurden. Der Punkt war die ganze Zeit zu sehen und auch die Helligkeit blieb gleich. Ich weiß nicht, in welche Richtung er sich ab 24 Uhr bewegte, da wir dann schlafen gingen. Ich hoffe ihr könnt mit diesen Angaben etwas anfangen und mir sagen, welchen Himmelskörper wir da beobachten konnten. Liebe Grüße, 80.109.185.240 19:07, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Dürfte die Internationale Raumstation oder ein Satellit gewesen sein. --slg (Diskussion) 20:33, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Ein Überflug der ISS dauert maximal 4-5 Minuten.Mauerquadrant (Diskussion) 20:46, 22. Apr. 2012 (CEST)
- da sind ein paar Ungereimtheiten in der Angabe: Anfang Sptember ist es in Grado um 18.00 h noch hell, so dass keine Sterne gesehen werden können. Die Venus war aber zu dieser Zeit sehr hell und wohl auch tagsüber schon zu erkennen. Aber die Venus stand um 18.00 Uhr nicht am "südlichen Horizont" sondern in ca 20 Grad Höhe im SüdWesten, sie bewegte sich auch nicht bis Mitternacht zum "westlichen Zenit", sondern ging gegen 21.00 Uhr im Westen unter. Es gibt auch keinen natürlichen astronomischen Himmelskörper, der sich vom "südlichen Horizont" in Richtung "Westen im Zenit" bewegt, das ist von der Himmelsmechanik her absolut unmöglich. Falls der Fragesteller aber Zenit und Horizont verwechselt hat, gäbe es eine Möglichkeit: der helle Stern Wega in der Leier war so ab 20.30 Uhr in Zenitnähe in südlicher Richtung zu sehen und bewegte sich im Verlaufe der Nacht in Richtung westlicher Horizont, Untergang aber erst um ca 6.00 Uhr. Auch ein Satellit oder ein anderer künstlicher Himmelskörper kann es nicht gewesen sein, die bewegen sich schneller, wie der Vorschreiber schon richtig bemerkt hat. Geostationäre Satelliten sind wieder nicht hell genug. Also da kann einiges nicht an der Angabe aus der Erinnerung stimmen. Leider. - StephanPsy (Diskussion) 21:13, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Ergänzung: bei Verwechslung der Himmelsrichtung (Ost anstatt Süd) ergäbe sich folgende Möglichkeit: der relativ helle Stern Enif im Pegasus hat sich, sichtbar aber erst ab ca 20.00 Uhr vom östlichen Horizont bis Mitternacht in Richtung Süden, Zenitnähe, bewegt, aber sicher nicht sichtbar in Grado ab 18.00 Uhr - StephanPsy (Diskussion) 21:22, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Fixsterne bewegen sich nicht relativ zu den (meisten) anderen Sternen. Wenn es aber nur ein Fixstern war, dann müsste das eigentlich aufgefallen sein. Könnte es vielleicht ein Ballon gewesen sein? --Cubefox (Diskussion) 21:27, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Ein Ballon, der sich bewegte, aber sechs Stunden lang zu beobachten war - bis Mitternacht? Eher nicht. --Snevern 22:15, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Fixsterne bewegen sich nicht relativ zu den (meisten) anderen Sternen. Wenn es aber nur ein Fixstern war, dann müsste das eigentlich aufgefallen sein. Könnte es vielleicht ein Ballon gewesen sein? --Cubefox (Diskussion) 21:27, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Ergänzung: bei Verwechslung der Himmelsrichtung (Ost anstatt Süd) ergäbe sich folgende Möglichkeit: der relativ helle Stern Enif im Pegasus hat sich, sichtbar aber erst ab ca 20.00 Uhr vom östlichen Horizont bis Mitternacht in Richtung Süden, Zenitnähe, bewegt, aber sicher nicht sichtbar in Grado ab 18.00 Uhr - StephanPsy (Diskussion) 21:22, 22. Apr. 2012 (CEST)
- da sind ein paar Ungereimtheiten in der Angabe: Anfang Sptember ist es in Grado um 18.00 h noch hell, so dass keine Sterne gesehen werden können. Die Venus war aber zu dieser Zeit sehr hell und wohl auch tagsüber schon zu erkennen. Aber die Venus stand um 18.00 Uhr nicht am "südlichen Horizont" sondern in ca 20 Grad Höhe im SüdWesten, sie bewegte sich auch nicht bis Mitternacht zum "westlichen Zenit", sondern ging gegen 21.00 Uhr im Westen unter. Es gibt auch keinen natürlichen astronomischen Himmelskörper, der sich vom "südlichen Horizont" in Richtung "Westen im Zenit" bewegt, das ist von der Himmelsmechanik her absolut unmöglich. Falls der Fragesteller aber Zenit und Horizont verwechselt hat, gäbe es eine Möglichkeit: der helle Stern Wega in der Leier war so ab 20.30 Uhr in Zenitnähe in südlicher Richtung zu sehen und bewegte sich im Verlaufe der Nacht in Richtung westlicher Horizont, Untergang aber erst um ca 6.00 Uhr. Auch ein Satellit oder ein anderer künstlicher Himmelskörper kann es nicht gewesen sein, die bewegen sich schneller, wie der Vorschreiber schon richtig bemerkt hat. Geostationäre Satelliten sind wieder nicht hell genug. Also da kann einiges nicht an der Angabe aus der Erinnerung stimmen. Leider. - StephanPsy (Diskussion) 21:13, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Ein Überflug der ISS dauert maximal 4-5 Minuten.Mauerquadrant (Diskussion) 20:46, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Ich kann nur sagen, was es nicht war. Ein Satellit, der in 6 Std von Horizont bis zum Zenit kommt, würde eine eine Viertel Erdumrundung machen. Also eine ganz Runde pro Tag. Solche 24-Std-Orbits wären am Äquator erdsysnchron und liegen in einer Höhe von 36.000 km. Ich habe noch nie gehört, dass man Satelliten in dieser Höhe mit bloßem Auge sehen kann. Niedrigere Dinge (z. B. ISS) kann man durchaus sehen, aber die sind deutlich schneller. --Pyrometer (Diskussion) 23:21, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Himmelsrichtungen verwechselt? Anfang Sept 2010 ging der Jupiter in der Dämmerung auf (im Osten, nicht im Süden) und wanderte dann ganz fahrplanmäßig nach rechts oben. Nicht ganz bis zum Zenit, aber immerhin. Jupiter ist übrigens ein Planet, und er ist gegenüber den "anderen Sternen" herausragend hell.
Außer dem Halbmond (zunächst hoch im Süden, dann nach--Pyrometer (Diskussion) 23:33, 22. Apr. 2012 (CEST)OstenWesten(rechts) untergehend) war da eigentlich nichts wirklich auffälliges ;-) am Himmel.- Berichtigung: Der Mond war zunehmend und ging deshalb erst gegen 1:30 auf. Die anderen Verdächtigen (Merkur, Venus, Mars, Saturn) standen alle so, dass sie schon in der Dämmerung untergingen. Jupiter war mit Abstand das auffälligste Objekt am Himmel. --Pyrometer (Diskussion) 09:11, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Leute es ist bald soweit! Es waren die Aliens! Sie werden wiederkommen und die Erde erobern und ausbeuten uns Menschen für ihre Experimente missbrauchen und uns Versklaven! Hört ihr denn nicht wie sie sich unterenander über uns unterhalten mit ihrer Telepathie? Sie benutzen dazu die Handymasten um unsere Gedanken zu kontrollieren. Es ist bald soweit! Spätestens am 21.Dezember werden sie wiederkommen um uns dann zu holen und bei lebendigem Leibe zu verspeisen! Hong Luey (Diskussion) 00:38, 23. Apr. 2012 (CEST)
Hallo! @Stephan: Ja, es war tatsächlich noch hell. Aber der Punkt war schon sehr gut auszumachen.
@ Pyrometer: Deine Antwort erscheint mir sehr plausibel, vor allem, nachdem ich mir auf Google Earth nochmal den Liegeplatz von uns angesehen habe. Könnte sehr gut sein, dass wir doch in Richtung Osten geblickt haben und sich der Punkt in Richtung Süden bewegte. Bewegte sich der Jupiter tatsächlich mehrere Stunden lang vom östlichen Horizont Richtung süden und Zenit? Ich dachte immer die Planeten sieht man nur kurz. Deshalb ging ich auch von einem Stern, nicht von einem Planeten aus... Wieder was dazugelernt :-) Dann aber noch eine Zusatzfrage: Wie habt ihr das alle so schnell und exakt herausgefunden? Welche Internetseite könnte ich das nächste Mal für so eine Frage bemühen??
Liebe Grüße und danke an alle für die super Arbeit; 80.109.185.240 15:11, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Schau mal hier: Astronomieprogramm --тнояsтеn ⇔ 15:23, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Ich habe Stellarium benutzt. Sehr gut für Einsteiger, es klappt sofort. (Und kenne auch noch das seeehr alte Home Planet. Das nutze ich eigentlich nur noch, da ein Orrery dabei ist, was ich sonst noch nirgends gefunden habe.)
- Die Bewegungen von Planeten sind gegen den Fixsternhimmel(Himmelszelt) langsam. (Zum Beispiel die Erde braucht 1 Jahr für einen Umlauf um die Sonne.) Was gesehen hast, gehört zur Bewegung des gesamten Himmelszeltes, das sich wegen der Erddrehung (nicht ganz genau) scheinbar ein mal pro Tag um die Erde dreht. --Pyrometer (Diskussion) 18:47, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Vielen Dank für die Antworten ihr zwei, besonders Pyrometer! Schönen Abend noch wünscht 80.109.185.240 21:10, 23. Apr. 2012 (CEST) :-)
- ich muß leider die Freude über die scheinbar richtige Antwort nochmal trüben: Jupiter ist Anfang September 2010 in Grado aber erst um ca 20.15 bis 20.30 Uhr aufgegangen, kann also, obwohl er sehr hell ist, um 18.00 Uhr noch nicht gesehen worden sein.Darum hab ich ja in meiner Antwort vorher auf Enif getippt, obwohl der wegen seiner geringen Helligkeit auch um 18.00 Uhr noch nicht gesehehen werden konnte, obwohl er schon um ca 17.30, also viel früher als Jupiter, über den Ost-Horizont gekommen ist. Wenn es doch Jupiter war, dann hat nicht nur mit der Himmelsrichtung, sondern auch auch mit der Zeitangabe im Eingangsposting was nicht gestimmt. - Meine Informationsquelle sind die Programme EasySky und Redshift. - StephanPsy (Diskussion) 21:35, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Stimmt, die Zeitfrage habe ich schamlos ignoriert. Nach zwei Jahren... :-) Wesentlich ist: Kann Jupiter vor blauem Himmel sichtbar gewesen sein? Darin vertut man sich nicht, so ein Eindruck bleibt. Ich habe gesehen, dass die Sonne bei Horizontstand des Jupiter ca. 6° unter dem Horizont stand. Das ist noch "gut" in der "bürgerlichen Dämmerung" (die bis 9° gerechnet wird). Da sollte der Westhimmel zwar rot, aber der Osthimmel noch blau sein. Denke ich wenigstens. Jedenfalls war Jupiter der allererste "Stern", der sichtbar wurde. Und zwar mit Abstand der erste. --Pyrometer (Diskussion) 23:16, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Vielen Dank für die Antworten ihr zwei, besonders Pyrometer! Schönen Abend noch wünscht 80.109.185.240 21:10, 23. Apr. 2012 (CEST) :-)
Woran erkennt man, ob ein Bürostuhl gut ist?
Ich hatte schon x- billige Chefsessel aus dem Supermarkt und dem Möbelhaus um die 100 EUR, die waren alle nix. Entweder war das Polstermaterial nach einem Jahr total abgesessen, so dass ich ein Kissen unter mein Hintern legen musste, oder die Verarbeitung (Mechanik, Material) war klapprig, unsolide und unterste Schublade. Mir sind schon Stühle unter dem Hintern zusammengebrochen. Ich habe mir zuletzt dann einen etwas teureren gekauft um 250 EUR, der war kein Deut besser, nur teurer. Jetzt möchte ich einen gescheiten Bürostuhl. Ich möchte aber nicht Geld für das Etikett ausgeben, sondern wirklich nur für die Verarbeitung. Schaut man sich bei den deutschen Markenherstellern um, entsteht der Eindruck, dass ein Bürostühl erst ab 2000 Euro hochwertig ist und alle unter 1500 Euro nichts taugen. Das ist mir dann aber wieder zu viel. Nach was kann man gehen? In den Möbelhäusern im Umkreis gibts keine hochwertigen Stühle, nur den selben klapprigen Plastikmüll in verschiedenen Ausführungen. --95.112.239.149 20:05, 22. Apr. 2012 (CEST)
- also ich hab mir meine monitore über das bett schrauben lassen (VESA#Befestigungen_von_Flachbildschirmen... vorsicht mit der statik, sonst gibt 's nasenbluten...)... und dann hab ich mir noch ne akkordtastatur gebastelt... oder ist das auch übel für den rücken? --Heimschützenzentrum (?) 20:12, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Ich hab hier neuerdings einen recht guten Stuhl... der ist aber m. W. nicht auf dem freien Markt erhältlich. -- Liliana • 20:30, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Nicht im Möbelhaus, sondern im Fachhandel für Bürobedarf kaufen. Kostet aber wohl so ab 400 € aufwärts.--Antemister (Diskussion) 20:32, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Wonach soll man gehen, fragst du: Stiftung Warentest. Der letzte Test ist zwar schon ein paar Jahre her, die Kriterien dürften aber weiter gelten. Danach die Online-Shops arrivierter Anbieter durchsehen. Deine Preisangabe ist etwas weltfremd; du bekommst gute Stühle für 400 bis 800 Euro. Die Verarbeitung ist in diesem Segment in der Regel unproblematisch, auf die Funktionalität kommt's an. Es ist auch keine Frage von Möbelhäusern im Umkreis; für's Home Office habe ich mir einen Vitra Axess plus versandkostenfrei kommen lassen, nachdem ich den als Angestellter im Büro schon zwei Jahre lang ausprobiert hatte. Zweite-Hand-Möbel schätze ich nicht ab Laden, zu geringe Auswahl, aber ebay + selbst abholen könnte auch ein Schnäppchen bedeuten. Außerdem checken, ob du den Stuhl nicht neu über deinen oder einen anderen Arbeitgeber mit Rabattvorteil besorgen kannst; aber beachten, ob du ihn von der Steuer absetzen kannst! --Aalfons (Diskussion) 21:54, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Hier gilt mal wieder die alte Regel, dass der am teuersten kauft, der billig kauft. Kalkuliere mal, womit du besser fährst: zehn 250-Euro-Stühle, die nach ein bis zwei Jahren hin sind, oder ein 2000-Euro-Stuhl, der fünfzehn Jahre hält. Ich habe mir vor fünfundzwanzig Jahren bei der Geschäftsaufgabe eines hiesigen Büroausstatters einen Stuhl gekauft, der damals heruntergesetzt noch fast 1500 DM gekostet hat (also locker das heutige Äquivalent in Euro). Der musste inzwischen einmal neu bezogen werden, ist aber ansonsten immer noch top und wird noch mindestens zehn weitere Jahre halten. --Jossi (Diskussion) 09:41, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Wir haben jetzt auch neue Bürostühle, sündhaft teuer, aber man ist wirklich am abend nicht mehr verspannt. Beweglich sollte der Stuhl sein, damit man nicht 8h in der gleichen Sitzposition verharren muss ... bei uns kippen und federn Sitzfläche und Lehne gekoppelt. Ich sitze gerade auf dem Dauphin Shape Mesh Sehr zu empfehlen. Wirklich alles ergonomisch einstellbar, mit Lendenwirbelstütze, Beweglichkeit, Armlehnen, Variabler Federhärte für die Lehne... einfach Top! -- 208.48.242.106 13:25, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Hier gilt mal wieder die alte Regel, dass der am teuersten kauft, der billig kauft. Kalkuliere mal, womit du besser fährst: zehn 250-Euro-Stühle, die nach ein bis zwei Jahren hin sind, oder ein 2000-Euro-Stuhl, der fünfzehn Jahre hält. Ich habe mir vor fünfundzwanzig Jahren bei der Geschäftsaufgabe eines hiesigen Büroausstatters einen Stuhl gekauft, der damals heruntergesetzt noch fast 1500 DM gekostet hat (also locker das heutige Äquivalent in Euro). Der musste inzwischen einmal neu bezogen werden, ist aber ansonsten immer noch top und wird noch mindestens zehn weitere Jahre halten. --Jossi (Diskussion) 09:41, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Wonach soll man gehen, fragst du: Stiftung Warentest. Der letzte Test ist zwar schon ein paar Jahre her, die Kriterien dürften aber weiter gelten. Danach die Online-Shops arrivierter Anbieter durchsehen. Deine Preisangabe ist etwas weltfremd; du bekommst gute Stühle für 400 bis 800 Euro. Die Verarbeitung ist in diesem Segment in der Regel unproblematisch, auf die Funktionalität kommt's an. Es ist auch keine Frage von Möbelhäusern im Umkreis; für's Home Office habe ich mir einen Vitra Axess plus versandkostenfrei kommen lassen, nachdem ich den als Angestellter im Büro schon zwei Jahre lang ausprobiert hatte. Zweite-Hand-Möbel schätze ich nicht ab Laden, zu geringe Auswahl, aber ebay + selbst abholen könnte auch ein Schnäppchen bedeuten. Außerdem checken, ob du den Stuhl nicht neu über deinen oder einen anderen Arbeitgeber mit Rabattvorteil besorgen kannst; aber beachten, ob du ihn von der Steuer absetzen kannst! --Aalfons (Diskussion) 21:54, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Nicht im Möbelhaus, sondern im Fachhandel für Bürobedarf kaufen. Kostet aber wohl so ab 400 € aufwärts.--Antemister (Diskussion) 20:32, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Ich hab hier neuerdings einen recht guten Stuhl... der ist aber m. W. nicht auf dem freien Markt erhältlich. -- Liliana • 20:30, 22. Apr. 2012 (CEST)
- DIN EN 1335-1 Büromöbel - Büro-Arbeitsstuhl Teil 1: Masse, Bestimmung der Masse
- DIN EN 1335-2 Büromöbel - Büro-Arbeitsstuhl Teil 2: Sicherheitsanforderungen
- DIN EN 1335-1 Büromöbel - Büro-Arbeitsstuhl Teil 3: Sicherheitsprüfungen
- Nimm dir sicherheitshalber auch noch die Norm für Tische vor (DIN EN 527-1 bis 3) Yotwen (Diskussion) 17:04, 23. Apr. 2012 (CEST)
seltsames yahoo!-phänomen
Hi, Leute. Ich beobachte seit geraumer Zeit ein merkwürdiges Email-Phänomen auf Yahoo!. Eins aber vorab: ich habe NICHT irgendwelche Einstellungen verändert, weder auf yahoo! noch auf Ebay. Aber dennoch werde ich zu NICHTS mehr, was ich auf Ebay getan habe, benachrichtigt, oder erst nach über einer Stunde. Ich hab alle meine Benachrichtigungseinstellungen auf yahoo! und Ebay gecheckt, nada. Alles wie immer. Meine Antispy-Softwares schweigen ebenfalls. Also... was ist mit meinen Mails passiert??? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 22:55, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Mit dieser Erklärung ist dein Problem nicht nachvollziehbar. Mauerquadrant (Diskussion) 12:52, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Also ich kann das Problem schon nachvollziehen, und ich weiß auch, dass Nephiliskos nicht der einzige ist, dem das passiert (ergibt sich aus einer einfachen online-Recherche). Offenbar passiert es öfter, dass Systemmails von ebay bestimmte Mitglieder mit bestimmten mail-Providern nicht umgehend (wie üblich und bei solchen emails zu erwarten), sondern mit erheblicher Verzögerung erreichen (oder gar nicht). Trotzdem weiß ich nicht, ob es wirklich ein yahoo- oder nicht eher ein ebay-Problem ist (ich selbst beziehe meine mails nicht über yahoo und habe auch keinen aktiven Account bei ebay mehr). --Snevern 16:00, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Also: Ich habe mal 1 Jahr lang keine eBay Mails mehr bekommen auf Yahoo!. Der Fehler war folgender: ich hatte bei einer Mail von eBay mal ausversehen auf Spam geklickt, dadurch wurden alle eBay Mails per Spamfilter gekillt. Aber generell bekomme ich eBay Mails zeitverzögert. Eine eBay-Mail, die im Posteingang einen Zeitstempel mit 8:30 Uhr hat bekomme ich auch gerne mal erst 16:00 das erste mal zu Gesicht. -- Lord van Tasm «₪» 10:43, 24. Apr. 2012 (CEST)
- Also ich kann das Problem schon nachvollziehen, und ich weiß auch, dass Nephiliskos nicht der einzige ist, dem das passiert (ergibt sich aus einer einfachen online-Recherche). Offenbar passiert es öfter, dass Systemmails von ebay bestimmte Mitglieder mit bestimmten mail-Providern nicht umgehend (wie üblich und bei solchen emails zu erwarten), sondern mit erheblicher Verzögerung erreichen (oder gar nicht). Trotzdem weiß ich nicht, ob es wirklich ein yahoo- oder nicht eher ein ebay-Problem ist (ich selbst beziehe meine mails nicht über yahoo und habe auch keinen aktiven Account bei ebay mehr). --Snevern 16:00, 23. Apr. 2012 (CEST)
Nicht-Ergodizität
Kann jemand ein gutes und einleuchtendes Beispiel für ein stochastisches, stationäres Signal nennen, das nicht ergodisch ist ? 79.244.75.173 20:01, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Wenn ein einfaches "akademisches" Beispiel genügt: Man wirft eine Münze und falls "Kopf" fällt, nimmt man die Folge (1,1,1,1,...), sonst (0,0,0,0,...). Allgemeiner wäre jede stationäre, aber nicht irreduzible Markow-Kette ein Beispiel. -- HilberTraum (Diskussion) 10:42, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Danke! Das mit der Münze ist ein sehr schönes Beispiel. --79.244.112.132 16:12, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Fügt das doch so in den Artikel noch ein, ich find ein Nicht-Beispiel auch immer ganz gut. --χario 18:45, 24. Apr. 2012 (CEST)
- Danke! Das mit der Münze ist ein sehr schönes Beispiel. --79.244.112.132 16:12, 21. Apr. 2012 (CEST)
Schlauch (nicht heiß und nicht kalt)
Der Herr bade gerne lau, soll Wehner über Brandt gesagt haben. Und anscheinend versteht Jeder die Metapher unmittelbar, ohne sich an die Auskunft wenden zu müssen. Bin ich der Einzige, der da auf dem Badewannenschlauch steht? Was genau wollte Wehner sagen? Dass Brandt sich nicht entscheiden könne, weder heiß noch kalt anzugehen den Mut habe? Oder war das eine Anspielung auf das ja auch von Wehner immaginierte und dann prompt kritisierte Sexualleben Brandts? Oder beides? Oder was? Danke sagt Kirschschorle (Diskussion) 12:57, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Mehr "Zusammenhang" als "Zusamenhang"... GEEZERnil nisi bene 13:02, 21. Apr. 2012 (CEST)
- http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41871507.html?name=Was+der+Regierung+fehlt%2C+ist+ein+Kopf Ja, schorle ist der einzige. --Vsop (Diskussion) 13:12, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Zur Geschichte der Metapher vergleiche auch Offenbarung des Johannes, 3,14ff -- nicht, dass ich ausgerechnet Wehner unterstellen würde, dort abgeschrieben zu haben. Grüße 85.180.196.195 13:24, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Da nicht mehr so viel gebadet wird wie damals, spricht man heutzutage eher vom Warmduscher. --Wrongfilter ... 13:28, 21. Apr. 2012 (CEST)
- ... oder - um die biologisch-sexuelle Ambiguität zu reetablieren - vom Weichei ... Herbert Wehner ist ein Anagramm von "ehrenwert herb"...GEEZERnil nisi bene 14:08, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Danke, Anke. Vor allem letzteres link hebt meine Allgemeinbildung wieder ein Stückchen weiter (aber da ich großgewachsen bin, komme ich noch ran). Vermittelst "Schattenparker" und "Schwabenschwuchtel" wird der Zusammenhang nun langsam klar. So dialektisch irgendwo in der Mitte zwischen dem, was jeder gern und dem, was niemand (jeweils unter Ausnahme Derjenigen, die schon. Denn wenn man zusammen (Mein Gott, Geezer - Deine Leser riskieren ja beim Lachen orthopädische Nebenwirkungen...) auf den Parkplatz kommt und alle Anderen steigen in ihre woktemperierten Mobile ein, sagt der Schattenparker von Welt ja diskret gar nichts und lacht allenfalls in sich hinein wie weiland Sam Hawkens. Umgekehrt verbindet vermutlich nur die Schwabenschwuchtel nichts Unangenehmes mit der Vorstellung, a Schwobnschwuchtl zu sein.). Wehner soll die Bibel nicht gekannt haben? Die war doch damals noch Allgemeinbildung, nicht wie heute, wo sich der Atheist damit brüstet, ganz sicher nicht an all den Quatsch zu glauben, den er gar nicht kennt.
- Kirschschorle (Diskussion) 14:16, 21. Apr. 2012 (CEST)
- +1. Wehner verfügte nicht nur über gute Allgemeinbildung, sondern auch über einen reichen Wortschatz, insbesondere an verblüffenden Invektiven wie "Gauch" oder "Toffel". --Zerolevel (Diskussion) 10:28, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Du musst nicht ins Detail gehen. Es gibt hinreichende Zahlen von Wikipedianern, die an wehnersche Unsitten anknüpfen. Yotwen (Diskussion) 16:49, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Na, ob sich Herbert Wehner in den hiesigen Unsitten wiedererkannt hätte, wage ich zu bezweifeln, das geht hier doch gern weit unter die Gürtellinie. Zudem kämpften Wehner, Strauß und Co. mit offenem Visier und konnten sich danach über einem Bierchen wieder vertragen, das ist bei heutigen Shitstorms anders (das Wort ist anscheinend gleichzeitig mit der Piratenpartei bekannt geworden). --Zerolevel (Diskussion) 17:08, 24. Apr. 2012 (CEST)
- Du musst nicht ins Detail gehen. Es gibt hinreichende Zahlen von Wikipedianern, die an wehnersche Unsitten anknüpfen. Yotwen (Diskussion) 16:49, 23. Apr. 2012 (CEST)
- +1. Wehner verfügte nicht nur über gute Allgemeinbildung, sondern auch über einen reichen Wortschatz, insbesondere an verblüffenden Invektiven wie "Gauch" oder "Toffel". --Zerolevel (Diskussion) 10:28, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Da nicht mehr so viel gebadet wird wie damals, spricht man heutzutage eher vom Warmduscher. --Wrongfilter ... 13:28, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Zur Geschichte der Metapher vergleiche auch Offenbarung des Johannes, 3,14ff -- nicht, dass ich ausgerechnet Wehner unterstellen würde, dort abgeschrieben zu haben. Grüße 85.180.196.195 13:24, 21. Apr. 2012 (CEST)
- http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41871507.html?name=Was+der+Regierung+fehlt%2C+ist+ein+Kopf Ja, schorle ist der einzige. --Vsop (Diskussion) 13:12, 21. Apr. 2012 (CEST)
Radioaktiver Zerfall
Wurde schon mal irgendwann/irgendwo der natürliche radioaktive Zerfall eines einzelnen und isolierten Atoms beobachtet/gemessen? Chiron McAnndra (Diskussion) 16:29, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Observation of... Geht zurück auf das, was Rutherford sah. GEEZERnil nisi bene 16:40, 21. Apr. 2012 (CEST)
Das ist nicht das, wonach ich gefragt hatte. Hierbei geht es um Rückschlüsse aus dem, wsa gemessen/beobachtet wurde. Ich wüsste jedoch gern, ob tatsächlich schon ein Zerfall eines zuvor isolierten Atoms beobachtet wurde. Chiron McAnndra (Diskussion) 17:04, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Gilt auch ein extra dafür zuvor synthetisch hergestelltes Atom? => Copernicium. GEEZERnil nisi bene 17:44, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Zu erst musst du erst einmal ein einziges Atom von den anderen isolieren und dann hast du es aber schon manipuliert, womit die Heisenbergsche Unschärferelation greift, nämlich dass du nicht mehr sicher sein kannst, ob du nicht durch das Isolieren die Zerfallswahrscheinlichkeit verändert hast und damit dein Messergebnis verfälscht hast. --El bes (Diskussion) 17:46, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Das sagt die Heisenbergsche Unschärferelation nun wirklich nicht aus. --A.Hellwig (Diskussion) 19:38, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Insbesondere wäre das der absolute Rennner, wenn man durch Isolierung die Zerfallswahrscheinlichkeit manipulieren könnte. Das würde dann nämlich bedeuten, daß eine Abhängigkeit existiert - und daran würde die gesamte Quantenmechanik zerbröseln, die ja darauf aufbaut, dass es eben keine Ursachen für Quantenmechanische Phänomene gibt.
- @Geezer - mit Copernicum bist Du mit 2 Atomen zwar schon sehr nah dran, aber leider geht es mir hierbei wirklich um den isolierten Zustand, also um ein einzelnes Atom. Chiron McAnndra (Diskussion) 22:54, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Vielleicht dichter als du ahnst ;-)
- "Copernicium was first created on February 9, 1996, at the Gesellschaft für Schwerionenforschung (GSI) in Darmstadt, Germany, by Sigurd Hofmann, Victor Ninov et al.[3] ... In May 2000, the GSI successfully repeated the experiment to synthesize a further atom of copernicium-277.[4][5] This reaction was repeated at RIKEN using the Search for a Super-Heavy Element Using a Gas-Filled Recoil Separator set-up in 2004 to synthesize two further atoms and confirm the decay data reported by the GSI team.[6] " GEEZERnil nisi bene 23:36, 21. Apr. 2012 (CEST) wants a cracker !
- Das sagt die Heisenbergsche Unschärferelation nun wirklich nicht aus. --A.Hellwig (Diskussion) 19:38, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Zu erst musst du erst einmal ein einziges Atom von den anderen isolieren und dann hast du es aber schon manipuliert, womit die Heisenbergsche Unschärferelation greift, nämlich dass du nicht mehr sicher sein kannst, ob du nicht durch das Isolieren die Zerfallswahrscheinlichkeit verändert hast und damit dein Messergebnis verfälscht hast. --El bes (Diskussion) 17:46, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Gilt auch ein extra dafür zuvor synthetisch hergestelltes Atom? => Copernicium. GEEZERnil nisi bene 17:44, 21. Apr. 2012 (CEST)
Probiers mit Radon. Ein Edelgas, welches normalerweise immer als einzelne Atome existiert und bei Zimmertemperatur keine Moleküle oder Kristalle bildet. Die Wechselwirkung mit den anderen Atomen ist vernachlässigbar (ideales Gas). Aber ich glaube kaum, dass das die Zerfallsrate anders ist als beispielsweise in flüssigem Aggregatzustand.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:06, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Vor allem ist es nicht vorhersagbar, wann ein einzelner Atomkern zerfällt. Das kann jetzt gleich sein oder erst in Milliarden Jahren. Einem einzelnen Atomkern beim Zerfallen zuzusehen kann also sehr viel Geduld erfordern. Beim Bismut wurde ja auch jahrhundertelang angenommen, es sei stabil, bis 2003 die Radioaktivität mit der Halbwertszeit von 19000000000000000000 (19 Trilliarden) Jahren entdeckt wurde. --Rôtkæppchen68 00:28, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Bei Radon ist die Halbwertszeit ein paar Tage, im Normalfall wird sich der Zerfall innerhalb von Tagen oder Wochen ereignen und um sicher zu gehen kann ich das Experiment gleich 100 mal oder 1000 mal gleichzeitig durchführen. Da wird sich dann sicherlich in angemessener Zeit was beobachten lassen und ich kriege gleich noch einen statistischen Wert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:42, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Dann hast du aber wieder im Prinzip kanonische Ensembles, könntest also nach Grundpostulat der Statistischen Physik auch gleich einfach ein größeres Volumen idealen Gases betrachten. Und das will er ja gerade nicht. Der Vorteil an Copernicium & Co. ist natürlich, dass es davon jeweils so wenig gibt und die Zerfalls- gegenüber der Diffusionsgeschwindigkeit so groß, dass Wechselwirkungen noch geringer sein dürften als bei Radon. --92.230.137.215 19:38, 22. Apr. 2012 (CEST)
- @RK - Das kann jetzt gleich sein oder erst in Milliarden Jahren. Einem einzelnen Atomkern beim Zerfallen zuzusehen kann also sehr viel Geduld erfordern - Also wenn man tatsächlich so dumm wäre, bei so einer Sache wirklich nur ein einzelnes Atom zu untersuchen, hättest Du vielleicht Recht - aber man könnte ja auch ein Element nehmen, das eine Halbwertszeit von ein paar Tagen hat - und dann 1000 Versuche aufbauen, die von 1000 Beobachtern analysiert werden. Wenn von denen jeder jeweils ein einzelnes isoliertes Atom betrachtet und nach 2 Monaten noch immer kein einziger einen Zerfall beobachtet hätte, dann hätte meines Erachtens die Behauptung einer Halbwertszeit von angeblich nur ein paar Tagen einen gewissen Erklärungsnotstand. Daher zielte meine Frage auch weniger auf die Sache an sich ab und wie man im Einzelnen vorgeht, sondern auf die Grundsätzlichen Schwierigkeiten - es geht eben genau darum, ob es überhaupt schon mal gelungen ist, nachweislich ein einzelnes Atom eines Elements zur Beobachtung zu isolieren.
- @Geezer - den Keks kriegst Du nicht - in Deinem Text sind es 2 Atome - davon dass die beiden isoliert von einander waren, ist nirgendwo die Rede.
- Chiron McAnndra (Diskussion) 01:58, 24. Apr. 2012 (CEST)
- Die Frage bleibt meines Erachtens eine klare Definition schuldig, was mit "isoliert" gemeint sein soll. Einzelne Zerfälle können bereits von Geigerzählern oder in Blasenkammern registriert werden. Der radioaktive Zerfall hängt nach allen bisherigen Erkenntissen nicht vom chemischen Bindungszustand ab. Ein Atom merkt auch nicht, ob ein Physiker meint, er hätte es "isoliert", und kann sich nicht "beoabachtet fühlen",--Rosenkohl (Diskussion) 17:25, 24. Apr. 2012 (CEST)
- Dann hast du aber wieder im Prinzip kanonische Ensembles, könntest also nach Grundpostulat der Statistischen Physik auch gleich einfach ein größeres Volumen idealen Gases betrachten. Und das will er ja gerade nicht. Der Vorteil an Copernicium & Co. ist natürlich, dass es davon jeweils so wenig gibt und die Zerfalls- gegenüber der Diffusionsgeschwindigkeit so groß, dass Wechselwirkungen noch geringer sein dürften als bei Radon. --92.230.137.215 19:38, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Bei Radon ist die Halbwertszeit ein paar Tage, im Normalfall wird sich der Zerfall innerhalb von Tagen oder Wochen ereignen und um sicher zu gehen kann ich das Experiment gleich 100 mal oder 1000 mal gleichzeitig durchführen. Da wird sich dann sicherlich in angemessener Zeit was beobachten lassen und ich kriege gleich noch einen statistischen Wert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:42, 22. Apr. 2012 (CEST)
Ja, das wurde beobachtet. Auf dem afrikanischen Kontinent gibt es / gab es eine zufällige Formation, in der es zu Uran-Zerfallsprozessen kommt bzw. kam. In einer Sendung von „Alpha Centauri“ berichtet Harald Lesch darüber, der das einen „natürlichen Kernreaktor“ nannte. Ich vermag aber nicht mehr zu sagen, welche der gefühlt 100 Folgen das war. -- Freud DISK Konservativ 09:55, 24. Apr. 2012 (CEST)
- Radioaktive Elemente wie Uran 235 zerfallen natürlich nach einer zufälligen Zeit. Mit "natürlich Kernreaktor" ist womöglich Naturreaktor Oklo gemeint, wonach hier aber m.E. nicht gefragt wurde, --Rosenkohl (Diskussion) 11:54, 24. Apr. 2012 (CEST)
Hinterschinken (gekocht) mit Melonenaroma
von Heinz Wille habe ich gerade gegessen. Nun frage ich mich, ist das echte Honigmelone (wie abgebildet) oder handelt es sich um einen Aromastoff? In der Inhaltsangabe steht nur "Aroma", das ist ungenau. Auch echte Melonen haben Aroma. Also was denn nun? --93.134.253.115 20:25, 21. Apr. 2012 (CEST)
- also wer halbwegs normal kocht, nimmt wohl ne paste aus eingekochten melonen: [30] [31]... aber künstliche aromastoffe gibts auch... steht da was von „naturidentisch“ oder so? ansonsten kanns nur der hersteller wirklich sagen... --Heimschützenzentrum (?) 21:26, 21. Apr. 2012 (CEST)
- <quetsch>„Naturidentisch“ steht da schon seit Jahren nicht mehr drauf. Es heißt entweder „Aroma“ oder „natürliches Aroma“. Welches davon künstlich ist und welches nicht ist eindeutig. --Rôtkæppchen68 17:59, 23. Apr. 2012 (CEST)
- ach je! dauernd ändern die was... ich fand „naturidentisch“ schon frech... in österreich muss/musste man „künstlich“ draufschreiben... --Heimschützenzentrum (?) 19:58, 24. Apr. 2012 (CEST)
- Ich würde vermuten Heinz Wille --> Penny Discounter --> künstliches Aroma. VG Thogru Sprich zu mir! 09:00, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Geh andersrum ran: Wenn da echte Melone drin wäre, dann stünde es auf der Verpackung, weil werbewirksam. Yotwen (Diskussion) 16:53, 23. Apr. 2012 (CEST)
Grammatikfrage
Eine Änderung im Artikel Papillon (Film) erregte gerade mein Aufsehen und ich stelle mir die Frage, welche Version die richtige ist. Mit Grammatik hab ich allerdings nicht viel am Hut und deshalb würde ich gerne wissen, welche Version korrekt ist. Muss es heißen
„Papillon kauft von Richter ein Boot, doch bei der Übergabe wird er wegen Fluchtversuch festgenommen und in Einzelhaft auf die Insel Saint Joseph verbracht.“
oder heißt es korrekt
„Papillon kauft von Richter ein Boot, doch bei der Übergabe wird er wegen Fluchtversuchs festgenommen und in Einzelhaft auf die Insel Saint Joseph verbracht.“
Man beachte das -s hinter Fluchtversuch. Könnten vielleicht theoretisch beide Versionen funktionieren, wobei sie eben eine leicht unterschiedliche Aussage tätigen würden? Oder sind vielleicht sogar beide Varianten falsch und es müsste heißen
„Papillon kauft von Richter ein Boot, doch bei der Übergabe wird er wegen seines Fluchtversuchs festgenommen und in Einzelhaft auf die Insel Saint Joseph verbracht.“
? Und wie lauten die Regeln zu diesem Fall? --Pilettes (Diskussion) 02:08, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Nach "wegen" folgt der Genitiv, also ist "wegen Fluchtversuchs" richtig ("wegen seines Fluchtversuchs" wäre ebenfalls richtig). Wenn das Substantiv allein (d.h. z.B. ohne Artikel) und im Singular steht, dann "kann" man es laut Duden allerdings auch undekliniert lassen. Daher geht auch "wegen Fluchtversuch" oder "wegen Umbau geschlossen". --Freund des Atoms (Diskussion) 03:36, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Nebenbei: Kann man einen Gefangenen überhaupt festnehmen? Dumbox (Diskussion) 07:41, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Zumindest kann man einen entflohenen Gefangenen festnehmen - und darum geht's doch hier. --Snevern 11:08, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Ok, dann war wohl beides richtig (und wieder ein wenig gelernt :-)). --Pilettes (Diskussion) 12:15, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Und falls du dem Duden keine Alleinherrschaft zugestehen möchtest, dann hat Oberlehrer Bastian Sick festgestellt, dass die süddeutsche Unart zulässig ist "wegen [+ Dativ]" zu verwenden. Daher kannst du als Süddeutscher heute auch gerne den Dativ verwenden. Für Nordlichter taugt das nicht. Yotwen (Diskussion) 17:00, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Dazu gab’s erst vor Kurzem eine längere Diskussion. --Komischn (Diskussion) 17:17, 24. Apr. 2012 (CEST)
- Und falls du dem Duden keine Alleinherrschaft zugestehen möchtest, dann hat Oberlehrer Bastian Sick festgestellt, dass die süddeutsche Unart zulässig ist "wegen [+ Dativ]" zu verwenden. Daher kannst du als Süddeutscher heute auch gerne den Dativ verwenden. Für Nordlichter taugt das nicht. Yotwen (Diskussion) 17:00, 23. Apr. 2012 (CEST)
Studienabbruch in Bewerbung
Hallo, da hier sicherlich viele aus dem Personaler-Bereich mitlesen, eine Frage zum Thema Bewerbung. Ich habe ein Ingenieursstudium angefangen und währenddessen in einem Ingenieurbüro gearbeitet. Abgebrochen habe ich es nach etwa dreieinhalb Jahren, zum einen war es einfach doch nichts für mich, außerdem die finanzielle Situation mit eigener Wohnung und Studiengebühren. Ich habe danach aber noch eineinhalb Jahre im Ingenieurbüro weitergearbeitet. Die Arbeit ist quasi die eines technischen Zeichners. Zwar nur drei bis vier Tage in der Woche, aber es hat Spaß gemacht und die Leute sind in Ordnung. Vor dem Studium hatte ich eine Ausbildung gemacht und würde gerne in diesem Beruf weitermachen. Wie stelle ich diesen eher ungünstigen Lebenslauf in der Bewerbung dar. Dank im voraus.--92.72.23.53 19:19, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Faktenfrage ? GEEZERnil nisi bene 19:23, 18. Apr. 2012 (CEST)
- 1. im Lebenslauf dürfen keine Lücken enthalten sein, 2. keine Ausreden machen oder schreiben, 3. ehrlich sein. Irgendjemand wird sich schon finden der dich will. 77.4.166.182 19:27, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Frag mal auf deiner zuständigen IHK nach. Du hast mehrere Jahre als technischer Zeichner gearbeitet. Damit kann es sein, dass du zur Prüfung zugelassen wirst (etwas büffeln wird sich nicht vermeiden lassen). Ich weiss aber nicht, wie das geregelt ist, wie viel Vorlauf du benötigst usw. deine örtliche IHK weiss das ganz sicher. Ausserdem kennt die IHK die Betriebe im Umland, die deine Fähigkeiten überhaupt brauchen können. Yotwen (Diskussion) 20:16, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Richtig ist, dass der Lebenslauf keine Lücken enthalten sollte. Ausreden würde ich auch nicht erfinden - wenn du was schreibst, dann steh dazu. Es zwingt dich aber keiner, das Studium in den Lebenslauf aufzunehmen - du hast in dieser Zeit in einem Ingenieurbüro gearbeitet. Anderseits kannst du das Studium ja auch aufführen, du darfst nur nicht einen Abschluss behaupten, den du nicht gemacht hast (du hättest ohnehin kein Zeugnis, das du beifügen könntest). Ich selbst habe auch ein abgebrochenes Studium im Lebenslauf, und das tauchte in meinen Bewerbungen ganz selbstverständlich als "Studium" auf.
- Ich habe sogar mal eine Visitenkarte eines Juristen gesehen, die ein paar vorklinische Semester als "Zusatzqualifikation" aufführte. Naja, zugegeben: Das war eher eine Lachnummer. Aber im Lebenslauf würde ich dein Studium sogar als Vorteil ansehen - auch ohne Abschluss. --Snevern 22:02, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Frag mal auf deiner zuständigen IHK nach. Du hast mehrere Jahre als technischer Zeichner gearbeitet. Damit kann es sein, dass du zur Prüfung zugelassen wirst (etwas büffeln wird sich nicht vermeiden lassen). Ich weiss aber nicht, wie das geregelt ist, wie viel Vorlauf du benötigst usw. deine örtliche IHK weiss das ganz sicher. Ausserdem kennt die IHK die Betriebe im Umland, die deine Fähigkeiten überhaupt brauchen können. Yotwen (Diskussion) 20:16, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Soweit ich weiß, ist hier die passende Umschreibung, von einer "Unterbrechung" des Studiums zu sprechen. Warum? Wenn jemand mit Abitur weder eine Berufsausbildung, noch ein Studium nach der Schule begonnen hat, wirkt das für einen Personaler entweder nicht glaubwürdig, oder bestenfalls "antriebslos". Es zeugt zwar von gesundem Selbstbewußtsein, bei einem Teilzeitjob in einem Ingeneurbüro das als ebenbürtig einem "Technischen Zeichner" darzustellen, aber erworbene "Scheine" im Studium dürften für die Einschätzung der Qualifikation wichtiger sein, gerade wenn man sich im Kessel mit Bewerbern befindet, welche die entsprechenden Abschlüsse besitzen.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:04, 18. Apr. 2012 (CEST)
- Der Fragensteller schreibt, daß er vor dem Studium eine Ausbildung gemacht hat und wieder in diesen Beruf zurückkehren möchte. Sofern es nicht ein sehr ähnlicher Beruf ist, läßt sich das am geschicktesten als vom Freund im jugendlichen Übermut zum Studium überreden lassen, jetzt, erwachsener, aber wieder zu den eigenen Wurzeln zurückkehrend darstellen. ;-) --Haeferl (Diskussion) 00:19, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Stimmt, wo Du es sagst, so kann mans auch lesen. Habe "diesen Beruf" auf Technischer Zeichner bezogen.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:09, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Es ist schwierig zu raten, wenn man bei der Frage raten muss. Ich verstehe sie so, dass du eine Ausbildung im Beruf A gemacht hast (mit Abschluss?), dann in der Tätigkeit B gejobbt hast und zugleich das Fach C studiert hast (ohne Abschluss). Der Personalchef könnte dir mangelnde Zielstrebigkeit ankreiden. Ihn interessieren aber sicherlich auch deine Stärken. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:58, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Wenn man dem Personalchef mal gegenübersitzt, hat man mehr als die halbe Miete. Bevor man dorthin kommt sitzt noch eine (ich sag's mal abfällig) Hilfskraft, die deinen Lebenslauf durchliest und nur die auf den "Gesprächsstapel" legt, die auf das vorgegebene Profil passen. Ausgefallene Werdegänge haben kaum eine Chance bis zu dem Stuhl vorzudringen, obwohl sie häufig hervorragende Eignungen besitzen. (Da helfen dann höchstens Jobmessen.) Yotwen (Diskussion) 17:24, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Es ist schwierig zu raten, wenn man bei der Frage raten muss. Ich verstehe sie so, dass du eine Ausbildung im Beruf A gemacht hast (mit Abschluss?), dann in der Tätigkeit B gejobbt hast und zugleich das Fach C studiert hast (ohne Abschluss). Der Personalchef könnte dir mangelnde Zielstrebigkeit ankreiden. Ihn interessieren aber sicherlich auch deine Stärken. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:58, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Stimmt, wo Du es sagst, so kann mans auch lesen. Habe "diesen Beruf" auf Technischer Zeichner bezogen.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:09, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Der Fragensteller schreibt, daß er vor dem Studium eine Ausbildung gemacht hat und wieder in diesen Beruf zurückkehren möchte. Sofern es nicht ein sehr ähnlicher Beruf ist, läßt sich das am geschicktesten als vom Freund im jugendlichen Übermut zum Studium überreden lassen, jetzt, erwachsener, aber wieder zu den eigenen Wurzeln zurückkehrend darstellen. ;-) --Haeferl (Diskussion) 00:19, 19. Apr. 2012 (CEST)
- Soweit ich weiß, ist hier die passende Umschreibung, von einer "Unterbrechung" des Studiums zu sprechen. Warum? Wenn jemand mit Abitur weder eine Berufsausbildung, noch ein Studium nach der Schule begonnen hat, wirkt das für einen Personaler entweder nicht glaubwürdig, oder bestenfalls "antriebslos". Es zeugt zwar von gesundem Selbstbewußtsein, bei einem Teilzeitjob in einem Ingeneurbüro das als ebenbürtig einem "Technischen Zeichner" darzustellen, aber erworbene "Scheine" im Studium dürften für die Einschätzung der Qualifikation wichtiger sein, gerade wenn man sich im Kessel mit Bewerbern befindet, welche die entsprechenden Abschlüsse besitzen.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:04, 18. Apr. 2012 (CEST)
Also eine Hilfskraft sortiert nirgends Bewerbungen aus und die Personalchefs wissen auch, daß hinter den Bewerbungen Menschen stehen, die manchmal auch ein Tief haben oder sich neu orientieren. In der Regel werden daher nur jene vorweg ausgeschieden, deren Ausbildung überhaupt nicht den Anforderungen entspricht. Viel wichtiger ist - neben Zeugnissen -, daß die Bewerbung ehrlich wirkt. Wenn Du also überzeugt rüberbringen kannst, daß Du jetzt weißt, wo Du im Lebe hin willst, ist kein Grund für Pessimismus. Überzeug Dich von Deinen Stärken und geh optimistisch an die Sache heran. Andererseits: Wenn Du schon dreieinhalb Jahre studiert hast, kann es doch nicht mehr weit sein bis zum Abschluß. Warum machst Du es nicht einfach fertig und ersparst Dir damit, Dich vielleicht wiederholte Male im Leben dafür rechtfertigen zu müssen? --Haeferl (Diskussion) 20:30, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Haeferl hat Recht. Wenn du schon weit im Studium gekommen bist, solltest Du Dir sehr gut überlegen, ob Du Dich nicht noch zum Abschluss durchkämpfen kannst, dann sparst Du Dir viel Aufwand. Ein Abschluss ist was wert, obwohl er nichts darüber sagt, ob die Person tatsächlich in der Praxis was taugt. Wenn Du Dir aber sicher bist, dass das mit dem Abschluss nicht klappt bzw. nicht geht, dann ist es auch ok. Du hast eine (abgeschlossene ?) Berufsausbildung und willst in denselben Job zurück, das sieht doch schon mal gut aus. Wenn du das Studium aus finanziellen Gründen nicht abschließen konntest, und das etwas darlegen kannst, dann versteht das der Personaler. Ein anderer Grund ist die berühmte "Theorielastigkeit": Es war dir alles zu theoretisch, du willst arbeiten, und nicht im Elfenbeinturm an Theorien herumfeilen. Wie bereits geschrieben, die Bewerbung soll ehrlich sein _aber_ du musst auch Deine Stärken herausstellen. Wenn du ein Auto kaufen willst und der Verkäufer erzählt dir laufend von dessen Mängeln, wirst du es nicht kaufen. So ist es bei der Bewerbung - wo du deine Arbeitskraft verkaufst - auch.
- Wenn Du schon gearbeitet hast, dann hast Du auch Arbeitszeugnisse. Wichtig ist, dass die gut sind, und da kann man meist noch mit dem Chef reden.
- Den Personaler interessiert außerdem, wie endgültig Deine Entscheidung zum Studienabbruch ist, denn er will nicht in einem Jahr die Stelle erneut besetzen müssen, weil du dann wieder an die Uni zurückgehst. Daher kann ich vom o.g. Vorschlag, von einer "Unterbrechnung" des Studiums zu reden, nur abraten. Das wäre ein klarer Minuspunkt.--Zockmann (Diskussion) 22:49, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Tut mir leid, dir widersprechen oder dir Illusionen rauben zu müssen, Haeferl, aber es kommt sehr wohl vor, dass eine Hilfskraft (deren Arbeitsplatzbeschreibung natürlich einen anderen Namen trägt - bis hin zu "Assistent/in der Geschäftsführung") Bewerbungen aufgrund von schlichten Formalien aussortiert. Diese Formalien müssen noch nicht einmal inhaltlicher Natur sein ("erforderliche Ausbildung fehlt"), sondern können sich auf die Äußerlichkeiten der Bewerbungsunterlagen beziehen. Je nachdem, mit wie vielen ungebetenen Initiativbewerbungen du während deiner Arbeit belästigt wirst, kommst du schnell auf die Idee, deiner "Hilfskraft" (s.o.) Anweisungen zu geben, welche bitte erst gar nicht auf deinen Schreibtisch wandern sollen. Die Kriterien für diese Vor-Ausscheidung können sehr weitgehend sein. In einem Fall (und das ist kein Gerücht, sondern beruht auf eigener, positiver Kenntnis von einem entsprechenden Vorgang) wurden Bewerbungen, die entweder auf Papier ohne Wasserzeichen oder gar mit verkehrt herum sichtbarem Wasserzeichen gedruckt waren, unbearbeitet mit vorgefertigtem Dankschreiben (Dank im Sinne von "nein, danke") zurückgeschickt, ohne dass ein Entscheidungsträger ihnen näher als 5 Meter gekommen wäre. Hängt stark von der Position ab, auf die man sich bewirbt, vom entsprechenden Bewerberüberhang und von der Mentalität des Personalentscheiders. In jedem Falle kann ich nur empfehlen, auch bei in großer Zahl verschickten Initiativbewerbungen große Sorgfalt an den Tag zu legen - ansonsten ist es schade um Zeit, Geld und Mühe (es sei denn, man macht es ohnehin nur, um von der Arbeitsagentur eine Kostenerstattung zu kriegen). --Snevern 13:43, 21. Apr. 2012 (CEST)ü
- Natürlich wird es auch solche Personalchefs geben, wie Du sie schilderst, Snevern, es gibt aber auf der anderen Seite auch menschlich denkende und sogar solche, die auch ein soziales Verantwortungsbewußtsein haben. Letzteres nicht unbedingt zum Schaden der Firma, denn ein Arbeitnehmer, der trotz eines Makels genommen wird, wird die Stelle wesentlich mehr schätzen als einer, der aufgrund seines makellosen Lebenslaufes überall anders genauso unterkommen könnte und sich vielleicht in zwei Jahren verabschiedet, weil er woanders ein finanziell besseres Angebot hat und die Firma ihm nicht wirklich etwas bedeutet, da es ihm ja nur um seine persönliche Karriere geht, während dem anderen immer bewußt sein wird, daß die Firma ihm geholfen hat, was automatisch Bindung erzeugt. Der eine Personalchef kann halt nur stur lückenlose Lebensläufe und ausgezeichnete Zeugnisse lesen und alle klagen über schlechtes Betriebsklima, der andere ist Menschenkenner und es gibt ein gutes Betriebsklima, wozu dann z.B. auch gehört, daß man Kollegen nicht beim kleinsten Schnupfen im Stich läßt.
- Es gibt also wirklich keinen Grund, hier Pessimismus zu verbreiten, im Gegenteil: Es sieben sich so die Firmen aus, in denen man dann vermutlich eh nicht gern arbeitet, während man in den anderen vermutlich auch auf nette Kollegen stößt. - Und mir persönlich raubst Du sowieso keine Illusionen, da ich seit ein paar Jahren in Berufsunfähigkeitspension bin, dafür komme ich allerdings vom Fach und habe auch in den letzten Jahren die aktuellen Informationen nicht ausgeblendet. Aber vielleicht gibt es ja in der Mentalität der Personalchefs ein Ost-West-Gefälle ... Liebe Grüße, --Haeferl (Diskussion) 03:01, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Schön, dass die Firmen mit den unmenschlichen Personalchefs sich selbst aussieben - auf lange Sicht ist das für die deutsche Wirtschaft sicher ganz toll. Und Obama sorgt für eine atomwaffenfreie Welt und hat dafür ja sogar schon den Nobelpreis bekommen. Also alles bestens. --Snevern 07:51, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Was das mit Obama zu tun haben soll, weiß ich nicht, ich sprach von der Sicht des Arbeitnehmers, nicht von weltwirtschaftlichem Aussieben. Sollte heißen: Es ist für den Arbeitnehmer auf lange Sicht kein Schaden, von einer Firma nicht genommen zu werden, die nur aalglatten, glänzenden Lebensläufen eine Chance gibt, da das Betriebsklima meist dem entsprechend ist. Umgekehrt ist es aber auch für die Firma nicht zum Nachteil, wenn sie menschlich agiert, da damit die Loyalität der Arbeitnehmer gegenüber der Firma steigt, und das kann sich gerade in Krisenzeiten bezahlt machen. Liebe Grüße, --Haeferl (Diskussion) 14:44, 23. Apr. 2012 (CEST)
- In der Sache gebe ich dir ja Recht: Es ist durchaus sinnvoll, Menschen mit besonderen Lebensläufen eine Chance zu geben, es ist sinnvoll, Frauen einzustellen und sie auch in die Chefetage vordringen zu lassen, es ist gut für das Unternehmen, ältere, erfahrene Arbeitnehmer einzustellen. Alles richtig. Die Realität sieht aber anders aus. Darüber hinaus werden viele Einstellungen gerade im Mittelstand und in den freien Berufen nicht von gut ausgebildeten Personalchefs vorgenommen, sondern von den Unternehmern selbst, die in diesem Bereich meist überhaupt keine Schulung genossen haben.
- Viele Stellensuchende (die sind in der Regel keine Arbeitnehmer, sondern wären nur gerne welche) würden lieber einen Job mit schlechtem Betriebsklima nehmen als gar keinen. Von dem befriedigenden Wissen, sich ein schlechtes Betriebsklima erspart zu haben, kann man nämlich weder Miete zahlen noch seine Familie ernähren. --Snevern 15:24, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Denke, mit den üblichen Mitteln. Kaschieren, erfinden, Details zu außerordentlichen Leistungen hochblasen, und so weiter. Leider ist es in Deutschland immer noch so, dass du ohne Vita wie Bankheinz aus Vorortshausen keine Chancen hast. Jedenfalls nicht bei den offiziellen Prozederes der großen Firmen. Anders sieht es auf der informellen Ebene bzw. im informellen Jobbereich aus, wo Kennen, Einschätzen und Netzwerke eine viel größere Rolle spielen. Was auf der Hand liegt. Ginge bewerbungstechnisch alles nach „Plan A“, würde binnen Wochen die deutsche Wirtschaft kollabieren. Im bürokratiegeschlagenen und vom Kastengeist vergangener Jahrhunderte geprägten Deutschland hat sich das nur noch nicht so herumgesprochen. Viel Glück --Richard Zietz 13:02, 24. Apr. 2012 (CEST)
- Was das mit Obama zu tun haben soll, weiß ich nicht, ich sprach von der Sicht des Arbeitnehmers, nicht von weltwirtschaftlichem Aussieben. Sollte heißen: Es ist für den Arbeitnehmer auf lange Sicht kein Schaden, von einer Firma nicht genommen zu werden, die nur aalglatten, glänzenden Lebensläufen eine Chance gibt, da das Betriebsklima meist dem entsprechend ist. Umgekehrt ist es aber auch für die Firma nicht zum Nachteil, wenn sie menschlich agiert, da damit die Loyalität der Arbeitnehmer gegenüber der Firma steigt, und das kann sich gerade in Krisenzeiten bezahlt machen. Liebe Grüße, --Haeferl (Diskussion) 14:44, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Schön, dass die Firmen mit den unmenschlichen Personalchefs sich selbst aussieben - auf lange Sicht ist das für die deutsche Wirtschaft sicher ganz toll. Und Obama sorgt für eine atomwaffenfreie Welt und hat dafür ja sogar schon den Nobelpreis bekommen. Also alles bestens. --Snevern 07:51, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Ich kann jedem, der an die "Funktion" der "Orgranisation" glaubt nur C. Northcote Parkinsons Parkinson's Law - and other studies in administration und dort besonders das Kapitel fünf (THE SHORT LIST, OR PRINCIPLES OF SELECTION empfehlen (beispielsweise hier). Obwohl, lest es besser nicht, es ist schädlich für den Seelenfrieden. Yotwen (Diskussion) 11:10, 25. Apr. 2012 (CEST)
- Du scheinst ja einen empfindlichen Seelenfrieden zu haben, Yotwen.
- Naja, Parkinson hat seinen jedenfalls gefunden. Vor ungefähr zwanzig Jahren... --Snevern 19:27, 25. Apr. 2012 (CEST)
Landschaftsmaler gesucht: V. Marschall
Hallo, ich komme gerade beim Googeln einfach nicht weiter. Es gibt massenhaft Künstlerpostkarten von einem oder einer V. Marschall. Die Signatur ist eindeutig lesbar, meistens ist der Name auch auf der Rückseite nochmal abgedruckt, allerdings leider offenbar nie ausgeschrieben. Der Mensch muss so um 1900 bis 1930 (grob) in Süddeutschland tätig gewesen sein, hauptsächlich am Bodensee und im Allgäu, aber auch weiter nördlich in Franken, und hat Landschafts- und Städteansichten produziert. Kriegt jemand die biographischen Eckdaten heraus? Besonders wichtig wäre mir im Sinne der Wikipedia natürlich das Todesjahr, um festzustellen, ob die Bilder gemeinfrei und damit für uns benutzbar sind, aber alle anderen Informationen sind natürlich auch sehr willkommen. Danke schon mal! --Xocolatl (Diskussion) 12:22, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Veröffentlicht wurden die Ansichtskarten über den Verlag Karl Alber (was jetzt erstmal wohl aber nicht weiterhelfen wird). --Pilettes (Diskussion) 12:33, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Nein, so weit war ich auch schon... --Xocolatl (Diskussion) 12:34, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Über Google-Books (Suchwort: Marschall Bodenseeverlag) kommt immerhin der Vorname: Vinzenz. Ralf G. Diskussion 12:41, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Ah, das hilft weiter... offenbar wurde der manchmal auch mit c geschrieben und kam aus Ravensburg, siehe hier... --Xocolatl (Diskussion) 13:14, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Über Google-Books (Suchwort: Marschall Bodenseeverlag) kommt immerhin der Vorname: Vinzenz. Ralf G. Diskussion 12:41, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Nein, so weit war ich auch schon... --Xocolatl (Diskussion) 12:34, 22. Apr. 2012 (CEST)
- In der dn-b mit einer Publikation (http://d-nb.info/575001062) "Oberammergau" (Vinzenz Marschall, hier mit z) --217.234.59.83 13:42, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Worauf Xocolatl korrekt hinwies: Vincenz Marschall taucht online als Ravensburger Maler auf. Ruf doch mal im Stadtarchiv an, das ist praktischerweise mit einem Museum gekoppelt, die haben bestimmt Angaben über ihn zur Hand. Webseite. --Aalfons (Diskussion) 17:20, 22. Apr. 2012 (CEST)
In der Kreisbibliographie RV taucht er leider nicht auf (sonst oft für Lebensdaten obskurerer Ravensburger brauchbar), und auch ansonsten weiß ich leider keine weiteren Daten über ihn. Nur falls mich einer fragen wollte. ;-) Das Stadtarchiv (mit seiner riesigen Ansichtskartensammlung) müsste in der Tat am ehesten über ihn Bescheid wissen. In meinem Adressbuch 1934 steht er als Marschall, Vinzenz, Kunstmaler, mit Adresse Gänsbühl 18. In meinem Adressbuch von 1914 ist er nicht drin. Und mehr als diese beiden habe ich leider nicht (sehr wohl aber wiederum das Stadtarchhiv). Gruß aus Ravensburg --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:40, 22. Apr. 2012 (CEST)
PS: Einen "J. Marschall" gab's auch (evtl. auch in Ravensburg? Jedenfalls gab's eine Ravensburg-Karte von ihm). Siehe z. B. http://www.akpool.de/kategorien/33817-ansichtskarten-kuenstler-marschall-j --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:44, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Thx, das Stadtarchiv ist ein guter Tipp, die sagen sogar online, dass die "Marschall-Zeichnungen" haben (fragt sich jetzt, von welchem). Dann werd ich die mal befragen. --Xocolatl (Diskussion) 23:09, 22. Apr. 2012 (CEST)
Das war sogar ein sehr guter Tipp! Vielen Dank nochmal. In Kürze: Vinzenz Marschall ist für die Wikipedia-Bebilderung noch lange nicht nutzbar, weil erst 1959 gestorben, sein Bruder Josef aber fiel im Ersten Weltkrieg. --Xocolatl (Diskussion) 11:11, 25. Apr. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mit herzlichem Dank an Xoxolatl für den Artikel Vinzenz Marschall. --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:42, 27. Apr. 2012 (CEST)