Wikipedia:Auskunft/Archiv/2023/Woche 18
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Wo genau findet der Petersberger Klimadialog 2023 statt?
Der Petersberger Klimadialog fand nur 2010 auf dem Petersberg (Siebengebirge) statt, seitdem in Berlin. Aber wo in Berlin ist das Veranstaltungsgebäude bzw. der holzvertäfelte Vortragssaal genau? In einem Hotel? In einem Ministerium? Hier ein paar Bilder: https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesschau/video-1189244.html
Ich habe es durch 15 Minuten Googeln nicht herausgefunden. Lg --Doc Schneyder Disk. 21:00, 2. Mai 2023 (CEST)
- Im Mittelpunkt des Petersberger Klimadialogs steht die Vorbereitung der Weltklimakonferenz COP28 in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Dazu treffen sich im Auswärtigen Amt hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus über 40 Ländern. -- southpark 21:13, 2. Mai 2023 (CEST)
- Den Raum würde ich für den Weltsaal halten. -- southpark 21:17, 2. Mai 2023 (CEST)
- Es ist irre und nicht zu begreifen. Weltsaal im Außenministerium dürfte stimmen. https://www.auswaertiges-amt.de/de/aamt/geschichte-des-auswaertigen-amts/gebaeude/-/217560 --Doc Schneyder Disk. 21:43, 2. Mai 2023 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Doc Schneyder Disk. 10:11, 3. Mai 2023 (CEST)
Wie lange dauert ein Bimester?
--2A02:1210:381D:5500:4992:39A2:B99E:BA68 15:43, 1. Mai 2023 (CEST)
Aldi Kassierer Tarifvertrag
Kann man irgendwo nachlesen, wie viel ein Kassierer beim Aldi oder Lidl an Lohn erhält? Wenn ich nach verdi Tarifvertrag suche finde ich alles, aber nichts konkretes mit Zahlen.
--2A02:8071:B87:5EC0:4567:372C:6BF5:6772 18:31, 1. Mai 2023 (CEST)
- Bei Aldi zumindest mindestens 14€/h, bei Lidl auch ...Sicherlich Post 18:40, 1. Mai 2023 (CEST)
- du solltest einfach nach deiner Überschrift suchen :-) --2001:9E8:A5AF:1700:BE5F:F4FF:FE73:8312 11:45, 2. Mai 2023 (CEST)
Uralte USB-Soundkarte unter Win10 (vollständig) zum Laufen bekommen
Diese etwa 20 Jahre alte USB-Soundkarte habe ich kürzlich aus meiner Gramuselkiste gezogen, weil sie gut zu meinem neuesten Notebook und dem alten Receiver in der Küche passte. Abspielen ging auf Anhieb und das klingt einwandfrei. Es wird irgendein generischer Treiber benutzt. Nur der Eingang vom Receiver zur Soundkarte klappt nur halb. Die Soundkarte hat Mic, Line und Out. Win10 erkennt aber nur Mic und Out. Ich würde aber gerne Line als Eingang benutzen. Unter Win7 Starter wird Line zumindest angezeigt, aber ausgegraut (nicht benutzbar). Hat jemand eine Idee, wie ich das unter Win10 aktivieren könnte? --~~~~ --46.78.127.231 15:34, 1. Mai 2023 (CEST)
- Verwende den Originaltreiber des Geräte- oder Chipsetherstellers. Die Microsoft-Bordmittel-Treiber sind oft wegen DMCA in ihrer Funktion eingeschränkt, u.a. ist die Aufnahmemöglichkeit über den Line-Eingang oft unmöglich. Finde mittels Gerätemanager (Eigenschaften des Geräts, dann Reiter Details, dann Eigenschaft Hardware IDs) die Vendor ID VID und Product ID PID heraus und mittels dieser zweier vierstelliger Hexadezimalzahlen dann über eine vertrauenswürdige Website wie http://www.linux-usb.org Hersteller und Modell des Chipsets oder Geräts. Dann auf der Herstellerwebsite nach passenden Treibern suchen. Googeln der IDs und wildes Klicken auf die Suchmaschinentreffer kann leider zu böswilligen Websites führen, also bitte Vorsicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 1. Mai 2023 (CEST)
- Ohh danke! Öhhm - Sorry - das vergaß ich zu erwähnen: Soweit war ich auch schon. Genau die PIDs erschienen nicht bei der Auflistung des Herstellers. Muss morgen nochmal nachsehen, wer das war. --46.78.127.231 17:39, 1. Mai 2023 (CEST)
- Nachtrag: die Soundkarte hatte ich mir damals für ein Win2000-Notebook zugelegt, bei dem die interne Soundkarte verreckt war. Eigentlich war ich positiv überrascht, dass das überhaupt mit dem aktuellen PC zusammen spielt. Nun packt mich aber der Ehrgeiz, das richtig zum Laufen zu bekommen... --46.78.127.231 17:46, 1. Mai 2023 (CEST)
- VID: 0C45, die PID (164E) ist dort nicht gelistet. --46.78.127.231 09:26, 2. Mai 2023 (CEST)
- So, ich hab die alte Möhre nochmal gestartet und im Gerätemanager nachgesehen. Das war damals schon ein generischer Treiber (es war keine CD dabei). Bei den Geräteeigenschaften konnte man einstellen, ob Line-in benutzt werden soll oder nicht. Bei Win7 Starter wurde es mir ja auch noch ausgegraut angezeigt (immerhin). Win10 weigert sich, die kopierten Treiberdateien überhaupt anzufassen. Kann man das BS dazu zwingen, nur für diese Hardware die alten Treiber zu benutzen? Kann zadig sowas? --46.78.127.231 10:40, 2. Mai 2023 (CEST)
- Was ich vergaß: Windows 2000 gab es noch für alle mögliche Prozessorarchitekturen (IA32 „x86“ genannt, Alpha, MIPS, PowerPC), aber eben noch nicht für die heute vorherrschende PC-Architektur AMD64 („x64“, EMT64 oder Intel64 genannt), die versuchsweise für Windows XP und mit Windows Vista allgemein eingeführt wurde. Windows 10 wird das letzte Windows für IA32/x86 sein und ab Windows 11 gibt es dann nur noch AMD64 „x64“ und ARM64. Du müsstest also Windows 10 x86 32 Bit mit all seinen Einschränkungen auf Deinem Rechner installieren, um die alten Windows-2000-Treiber noch irgendwie zum Laufen zu bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:11, 2. Mai 2023 (CEST)
- Äääh - nee! Dann hat sich das wohl erledigt. Die aktuelle Workstation werde ich nur für die Line-In-Aufnahme bestimmt nicht dermaßen kastrieren. Danke nochmal! --46.78.127.231 16:36, 2. Mai 2023 (CEST)
- Was ich vergaß: Windows 2000 gab es noch für alle mögliche Prozessorarchitekturen (IA32 „x86“ genannt, Alpha, MIPS, PowerPC), aber eben noch nicht für die heute vorherrschende PC-Architektur AMD64 („x64“, EMT64 oder Intel64 genannt), die versuchsweise für Windows XP und mit Windows Vista allgemein eingeführt wurde. Windows 10 wird das letzte Windows für IA32/x86 sein und ab Windows 11 gibt es dann nur noch AMD64 „x64“ und ARM64. Du müsstest also Windows 10 x86 32 Bit mit all seinen Einschränkungen auf Deinem Rechner installieren, um die alten Windows-2000-Treiber noch irgendwie zum Laufen zu bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:11, 2. Mai 2023 (CEST)
- So, ich hab die alte Möhre nochmal gestartet und im Gerätemanager nachgesehen. Das war damals schon ein generischer Treiber (es war keine CD dabei). Bei den Geräteeigenschaften konnte man einstellen, ob Line-in benutzt werden soll oder nicht. Bei Win7 Starter wurde es mir ja auch noch ausgegraut angezeigt (immerhin). Win10 weigert sich, die kopierten Treiberdateien überhaupt anzufassen. Kann man das BS dazu zwingen, nur für diese Hardware die alten Treiber zu benutzen? Kann zadig sowas? --46.78.127.231 10:40, 2. Mai 2023 (CEST)
- VID: 0C45, die PID (164E) ist dort nicht gelistet. --46.78.127.231 09:26, 2. Mai 2023 (CEST)
- Nachtrag: die Soundkarte hatte ich mir damals für ein Win2000-Notebook zugelegt, bei dem die interne Soundkarte verreckt war. Eigentlich war ich positiv überrascht, dass das überhaupt mit dem aktuellen PC zusammen spielt. Nun packt mich aber der Ehrgeiz, das richtig zum Laufen zu bekommen... --46.78.127.231 17:46, 1. Mai 2023 (CEST)
- Selbst wenn sich die Originaltreiber von damals noch auffinden lassen, fuerchte ich allerdings, dass sie auf einem aktuellen Windows nicht mehr zum Laufen zu bringen sein koennten, weil ihnen die inzwischen zwingend notwendige, von 20 Jahren aber noch nicht allgemein uebliche Treibersignatur fehlt. -- Juergen 217.61.200.100 20:53, 1. Mai 2023 (CEST)
- Das ist richtig. Da muss man dann eine grellrote Fehlermeldung wegklicken und der Uralttreiber läuft. --Rôtkæppchen₆₈ 21:05, 1. Mai 2023 (CEST)
- Wenn man in der Zeit, die man braucht, um so alte Karten zu konfigurieren und zum Laufen zu bringen, stattdessen Prospekte verteilt oder in Heimarbeit Streichhölzer richtig herum in die Schachtel sortiert, verdient man wahrscheinlich mehr Geld, als man für eine gleichwertige neue Karte ausgeben müsste :) --Optimum (Diskussion) 19:24, 2. Mai 2023 (CEST)
- Manchmal ist es die Herausforderung aber wert. Ich habe eine Webcam Logitech Messenger aus dem Jahr 2005, die es nur noch unter 32-Bit-Windows tut und auch nur noch ohne eingebautes Mikrofon. Mein Epson FX-100 aus den 1980er-Jahren funktionieirt bis heute und würde es auch unter Windows 11 tun, wenn ich es denn installieren täte. --Rôtkæppchen₆₈ 20:30, 2. Mai 2023 (CEST)
- @Optimum Darum geht's aber nicht. Für den Gegenwert einer aktuellen, preiswerten USB-Soundkarte hätte ich einige Minuten länger arbeiten müssen. Damit wäre aber genau nix gewonnen, denn die einfachen USB-Soundkarten haben (Mono-)MIC und OUT, kein (Stereo-)Line-in. Insofern war die Verwendung dieser sowieso vorhandenen Antiquität nicht nur naheliegend, sondern wäre auch eine Verbesserung, wenn die aktuellen Treiber nicht abgerüstet wären. Ich hätte mir direkt eine neue Soundkarte mit drei Klinkenbuchsen gekauft und das alte Teil gar nicht erst probiert, weil ich nicht damit gerechnet hatte, dass die alte Soundkarte überhaupt halbwegs korrekt erkannt wird. --46.78.127.231 08:26, 3. Mai 2023 (CEST)
- Zu teuer? https://www.thomann.de/de/behringer_ucontrol_uca_202.htm Klingt nicht highendig-edel, aber sehr anständig. --Kreuzschnabel 13:29, 3. Mai 2023 (CEST)
- Nein, nicht zu teuer. Guter Tipp! Da wollte ich sowieso noch was bestellen. Kommt gleich mit auf die Wunschliste. :-) Damit wäre das frisch gebaute 5-Pol-Din-auf-2-mal-Klinke wieder obsolet, aber egal... --2.174.86.141 14:37, 3. Mai 2023 (CEST)
- Hab mir gerade das Rockpalast-"April Art"-Konzert vom P22 in Köln etwas lauter angetan. Abspielen kann meine alte USB-Soundkarte gut. Ob das Teil von Behringer das besser kann, bekomme ich heraus (ist ja auch nicht mehr das Jüngste). Ich hoffe jedenfalls, dass damit der umgekehrte Weg anständig funktioniert. --2.174.86.141 16:58, 3. Mai 2023 (CEST)
- Wandler ist der PCM 2902, der ist sehr anständig bezüglich Verzerrungen und Rauschabstand. Macht halt nur 16 bit und max. 48 kHz, aber das macht er gut. Ist mein Wald-und-Wiesen-Fallback, wenn’s nicht auf letzte Qualität ankommt. Läuft überall out-of-the-box, auch an zickigen Linuces. Da der Baustein auch die USB-Mimik schon an Bord hat, wird außer ihm selbst nur etwas Hühnerfutter drin sein. --Kreuzschnabel 22:22, 3. Mai 2023 (CEST)
- Aaah, die schon wieder! Durfte mich kürzlich mit dem Layout um einen PCM1804 herumärgern. Jedenfalls ist die Bestellung raus. :-) --46.78.218.5 17:48, 4. Mai 2023 (CEST)
- Wandler ist der PCM 2902, der ist sehr anständig bezüglich Verzerrungen und Rauschabstand. Macht halt nur 16 bit und max. 48 kHz, aber das macht er gut. Ist mein Wald-und-Wiesen-Fallback, wenn’s nicht auf letzte Qualität ankommt. Läuft überall out-of-the-box, auch an zickigen Linuces. Da der Baustein auch die USB-Mimik schon an Bord hat, wird außer ihm selbst nur etwas Hühnerfutter drin sein. --Kreuzschnabel 22:22, 3. Mai 2023 (CEST)
- Hab mir gerade das Rockpalast-"April Art"-Konzert vom P22 in Köln etwas lauter angetan. Abspielen kann meine alte USB-Soundkarte gut. Ob das Teil von Behringer das besser kann, bekomme ich heraus (ist ja auch nicht mehr das Jüngste). Ich hoffe jedenfalls, dass damit der umgekehrte Weg anständig funktioniert. --2.174.86.141 16:58, 3. Mai 2023 (CEST)
- Nein, nicht zu teuer. Guter Tipp! Da wollte ich sowieso noch was bestellen. Kommt gleich mit auf die Wunschliste. :-) Damit wäre das frisch gebaute 5-Pol-Din-auf-2-mal-Klinke wieder obsolet, aber egal... --2.174.86.141 14:37, 3. Mai 2023 (CEST)
- Zu teuer? https://www.thomann.de/de/behringer_ucontrol_uca_202.htm Klingt nicht highendig-edel, aber sehr anständig. --Kreuzschnabel 13:29, 3. Mai 2023 (CEST)
- Wenn man in der Zeit, die man braucht, um so alte Karten zu konfigurieren und zum Laufen zu bringen, stattdessen Prospekte verteilt oder in Heimarbeit Streichhölzer richtig herum in die Schachtel sortiert, verdient man wahrscheinlich mehr Geld, als man für eine gleichwertige neue Karte ausgeben müsste :) --Optimum (Diskussion) 19:24, 2. Mai 2023 (CEST)
- Das ist richtig. Da muss man dann eine grellrote Fehlermeldung wegklicken und der Uralttreiber läuft. --Rôtkæppchen₆₈ 21:05, 1. Mai 2023 (CEST)
- Ohh danke! Öhhm - Sorry - das vergaß ich zu erwähnen: Soweit war ich auch schon. Genau die PIDs erschienen nicht bei der Auflistung des Herstellers. Muss morgen nochmal nachsehen, wer das war. --46.78.127.231 17:39, 1. Mai 2023 (CEST)
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Anti CO2 Hysterie Rede - Wer ist der Redner?
Welcher Redner ist hier zu hören und zu sehen?
Vielen Dank --Gustav Broennimann (Diskussion) 14:45, 3. Mai 2023 (CEST)
- Wo hast du das Video denn her? Mit dem Smartphone vom Fernseher abgefilmt? --Magnus (Diskussion) 14:54, 3. Mai 2023 (CEST)
- So wird es gemacht worden sein. Leider ohne die "Bauchbinde" mit dem Namen. Ich habe es von Freunden via WhatsApp erhalten und dort schon erfolglos nachgefragt. --Gustav Broennimann (Diskussion) 15:24, 3. Mai 2023 (CEST)
- Robert Farle. --JD {æ} 15:36, 3. Mai 2023 (CEST)
- Vielen Dank und Grüsse aus der Schweiz. --Gustav Broennimann (Diskussion) 15:39, 3. Mai 2023 (CEST)
- Gähhhhhn, so uralt wie falsch. Man staunt, wie gut er doch dabei ist, diesen von der Klimaleugnerorganisation EIKE verbreiteten Klimaleugner-Meme aus dem Jahr 2010 ablesen kann. Nicht aber, dass die Rechnung erwartbar völliger Schrott ist, bei der alles möglich zusammengeschmissen wird, das nicht zusammenpasst, um dann auf irgendeinen extrem niedrigen Wert zu kommen. Kerntrick dabei ist, den menschengemachten CO2-Ausstoß, der die CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre erhöht, mit den riesigen Kohlenstoffumsätzen des Kohlenstoffkreislaufs zu vermengen, die natürlich ausgeglichen sind und damit irrelevant sind. Da vertauscht also jemand Umsatz (natürlicher Kohlenstoffkreislauf) und Gewinn (menschliche CO2-Emissionen, die oben drauf kommen). Wer mehr wissen will, wie lächerlich falsch die ganzen Aussagen sind, hier ist der Faktencheck mit den ursprünglichen, daher geringfügig abweichenden Zahlen. So anti-ökologisch Klimaleugner auch sind, ihre Falschbehauptungen, Grafiken und Memes recyclen sie nämlich teils jahrzehntelang, wie man wunderschön daran erkennen kann, dass viele auch heute noch von 380 ppm CO2 in der Atmosphäre sprechen, während es tatsächlich längst über 420 ppm sind. Anhand dieser Zahl kann auch jeder für sich selbst ausrechnen, ob der Anstieg von 280 ppm in vorindustrieller Zeit auf nun 420 ppm, der komplett menschengemacht ist, tatsächlich nur 4 % sind, wie der AfD-Typ behauptet. Die meisten würden da nämlich eher auf 50 % kommen. 2003:DE:FF1E:6500:C137:902D:B13C:404F 16:04, 3. Mai 2023 (CEST)
- Mach nicht so ein Durcheinander. Zweifler an der Theorie, alles sei Mensch gemacht, und Klimaleugner sind nicht das Gleich. Ein Klimaleugner sagt es gäbe keine globale Erwärmung, wie man sie seit etwa 200 Jahren beobachten und messen kann. So naiv ist nun wirklich niemand mehr. Zweifler zweifeln einfach an der Theorie alles sei Mensch gemacht. Der Mensch gemachte CO2 Ausstoß ist in den von dir beschriebenen natürlichen Kreislauf mit einzubinden. Mehr CO2 bedeutet auch mehr Wachstum. Ein großer Teil des Menschgemachten Ausstoßes ist somit Teil des ausgeglichenen Kreislaufs. Nicht umsonst leitet man CO2 in Gewächshäuser und Wachstum zu fördern. --Gustav Broennimann (Diskussion) 21:46, 3. Mai 2023 (CEST)
- Um das mal klarzustellen: Umstritten war in der Wissenschaft nie die Tatsache, dass der momentane Klimawandel menschengemacht ist, sondern nur, ob er überhaupt bzw. in welchem Maß er stattfindet.
- Es war nämlich mitnichten so, dass zuerst empirisch eine Temperaturzunahme festgestellt wurde, für die man dann im CO2-Ausstoß eine Erklärung fand, sondern es wurde auf Grund des schon im 19. Jh. bekannten Treibhauseffekts und aus der bekannten Tatsache, dass das Verbrennen von Kohle, Öl und Gas zusätzliches CO2 freisetzt, vorhergesagt, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre zunehmen würde und dass dies zu einer Temperaturerhöhung führen würde. Diese Vorhersagen wurden dann im Laufe der Zeit (ab ca. 1960) durch die Beobachtungen bestätigt.
- "Der Mensch gemachte CO2 Ausstoß ist in den von dir beschriebenen natürlichen Kreislauf mit einzubinden. Mehr CO2 bedeutet auch mehr Wachstum."
- Das ist richtig. Bei konstantem jährlichen CO2-Ausstoß wird sich mit der Zeit ein neues Gleichgewicht für den CO2-Gehalt der Atmosphäre ausbilden. Allerdings auf einem wesentlich höheren Niveau als bisher. Noch sind wir weit davon entfernt. --Digamma (Diskussion) 22:11, 3. Mai 2023 (CEST)
- Es gibt beide Bedeutungen, siehe Klimawandelleugnung. Und dass ein höherer CO2-Anteil in der Luft dem Pflanzenwachstum dienlich ist, bezweifelt auch niemand – wenn wir aus der Erde wieder einen Dschungelplaneten machen wollen, ist das genau der richtige Weg. Die klimatischen Strukturen, auf denen unsere Lebensgrundlagen beruhen, haben schon zu kippen begonnen, und der Golfstrom kommt auch schon arg ins Stottern. --Kreuzschnabel 22:15, 3. Mai 2023 (CEST)
- Das könnt ihr im Café bequatschen, die Frage ist jedenfalls beantwortet. --77.6.153.125 22:15, 3. Mai 2023 (CEST)
- Mach nicht so ein Durcheinander. Zweifler an der Theorie, alles sei Mensch gemacht, und Klimaleugner sind nicht das Gleich. Ein Klimaleugner sagt es gäbe keine globale Erwärmung, wie man sie seit etwa 200 Jahren beobachten und messen kann. So naiv ist nun wirklich niemand mehr. Zweifler zweifeln einfach an der Theorie alles sei Mensch gemacht. Der Mensch gemachte CO2 Ausstoß ist in den von dir beschriebenen natürlichen Kreislauf mit einzubinden. Mehr CO2 bedeutet auch mehr Wachstum. Ein großer Teil des Menschgemachten Ausstoßes ist somit Teil des ausgeglichenen Kreislaufs. Nicht umsonst leitet man CO2 in Gewächshäuser und Wachstum zu fördern. --Gustav Broennimann (Diskussion) 21:46, 3. Mai 2023 (CEST)
- Gähhhhhn, so uralt wie falsch. Man staunt, wie gut er doch dabei ist, diesen von der Klimaleugnerorganisation EIKE verbreiteten Klimaleugner-Meme aus dem Jahr 2010 ablesen kann. Nicht aber, dass die Rechnung erwartbar völliger Schrott ist, bei der alles möglich zusammengeschmissen wird, das nicht zusammenpasst, um dann auf irgendeinen extrem niedrigen Wert zu kommen. Kerntrick dabei ist, den menschengemachten CO2-Ausstoß, der die CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre erhöht, mit den riesigen Kohlenstoffumsätzen des Kohlenstoffkreislaufs zu vermengen, die natürlich ausgeglichen sind und damit irrelevant sind. Da vertauscht also jemand Umsatz (natürlicher Kohlenstoffkreislauf) und Gewinn (menschliche CO2-Emissionen, die oben drauf kommen). Wer mehr wissen will, wie lächerlich falsch die ganzen Aussagen sind, hier ist der Faktencheck mit den ursprünglichen, daher geringfügig abweichenden Zahlen. So anti-ökologisch Klimaleugner auch sind, ihre Falschbehauptungen, Grafiken und Memes recyclen sie nämlich teils jahrzehntelang, wie man wunderschön daran erkennen kann, dass viele auch heute noch von 380 ppm CO2 in der Atmosphäre sprechen, während es tatsächlich längst über 420 ppm sind. Anhand dieser Zahl kann auch jeder für sich selbst ausrechnen, ob der Anstieg von 280 ppm in vorindustrieller Zeit auf nun 420 ppm, der komplett menschengemacht ist, tatsächlich nur 4 % sind, wie der AfD-Typ behauptet. Die meisten würden da nämlich eher auf 50 % kommen. 2003:DE:FF1E:6500:C137:902D:B13C:404F 16:04, 3. Mai 2023 (CEST)
- An dieser Rede ist so viel falsch, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Du solltest Deinen Freunden mal einen Link zum IPCC-Bericht schicken. Deutschland hat einen historischen Anteil von etwa 7 Prozent. Hinzu kommen die Emissionen, die durch Produkte, die wir hier kaufen, anderswo auf der Welt in die Luft geblasen werden, weil wir die Produktion sehr oft z.B. nach China ausgelagert haben. So sieht es aus, als wäre China für fast ein Drittel der globalen Emissionen verantwortlich, aber China ist nur der Ort, an dem diese entstehen. Verursacher sind die Konsumentinnen und Konsumenten, zum Beispiel in Deutschland. Das ist wie in einer 5er-WG: Wenn jeder sagt, dass er beim Duschen nicht sparen muss, dann duschen alle lange, auch wenn jeder "nur ein Fünftel" des Duschwassers verbraucht. Am Ende muss aber jeder etwas tun, sonst wird die Wasserrechnung sehr hoch. Deutschland hat einen großen Einfluss. Natürlich sind europäische Lösungen besser als nationale. Aber die Zeit drängt, deshalb muss jedes Land jetzt handeln. Deutschland hat wie fast alle Länder das Pariser Abkommen unterzeichnet und ist damit verpflichtet, das Zwei-Grad-Ziel einzuhalten. 80.71.142.166 07:29, 4. Mai 2023 (CEST)
- Die Klimaleugner behaupten, der CO2 Anstieg wird durch die Erwärmung verursacht, nicht umgekehrt. --2001:9E8:A539:6100:E6C5:9E92:60A2:D937 13:00, 4. Mai 2023 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet, Fragesteller hat sich schon bedankt. --Kreuzschnabel 22:17, 3. Mai 2023 (CEST)
Hilfe bei Lautschrift gesucht
Ich schreibe gerade offline an einem Artikel zum Pariser Hôtel de Castries und könnte Hilfe bei der Lautschrift für dieses Gebäude gebrauchen. Gibt es hier jemanden des Französisch Mächtigen, der mir die IPA-Lautschrift aufschreiben könnte (Castries wird in etwa "Kastre" ausgesprochen)? Bin über jede Hilfe dankbar. -- Gruß Sir Gawain Disk. 🏰 21:34, 4. Mai 2023 (CEST)
- Abgeleitet hiervon. 78.126.117.185 21:56, 4. Mai 2023 (CEST)
- Hätte ich eigentlich auch selbst drauf kommen können. Dankeschön! -- Sir Gawain Disk. 🏰 22:00, 4. Mai 2023 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Sir Gawain Disk. 🏰 22:00, 4. Mai 2023 (CEST)
Woher kommen die Daten aus Citypopulation.de
Citypopulation.de [1] sammelt demografische Zahlen zu allen Gemeinden und anderen administrativen Entitäten der Welt. Von Zensusdaten abgesehen, "schätzt" diese Webseite aber anscheinend auch die Einwohnerzahlen von einzelnen Orten/Gemeindeteilen (zum Beispiel hier) oder auch von Agglomerationen (hier und hier) und Urban Areas, wie beispielsweise hier und hier. Ich frage mich aber, worauf diese Schätzungen beruhen? Schließlich gibt es meines Wissens in Bayern/Deutschland die demografischen Daten nur für die kompletten Gemeinden, nicht für einzelne Ortsteile, daher fehlen diese Zahlen auch sehr oft in unseren Ortsteile-Infoboxen (außer man fragt in jedem Einwohnermeldeamt jeder Gemeinde Deutschlands an bzw. manchmal, aber nicht allzu häufig, veröffentlichen die Kommunen die Einwohnerzahlen ihrer Gemeindeteile auch auf deren Webseiten). Bei den Orten, wo ich die Ortsteil-Einwohnerzahl herausfinden konnte, scheint citypopulations Schätzung sogar relativ genau zu sein, vergleiche [2] mit [3]. Worauf beruhen bloß diese Schätzungen? --2003:EC:BF03:8021:4BA:B5FA:770D:A85A 21:01, 1. Mai 2023 (CEST)
- Prinzipiell ist ja eine Quelle und das Verfahren angegeben: "Quelle: Die Grenzen und Einwohnerzahlen der urbanen Gebiete wurden von »City Population« berechnet unter Nutzung der Bevölkerungsangaben im 100 Meter-Gitter vom Statistischen Bundesamt Deutschland (web) und Geodaten des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie (web)." Die konkrete Statistik zu finden, wird wohl etwas schwieriger ("(web)" ist schonmal kein Link). Destatis bietet tatsächlich georeferenzierte Bevölkerungsdaten an, aber ich habe das nur im 1-km-Raster für 2019/20 gefunden, die Seite gibt Stand 2021 an und will ein 100-Meter-Raster verwendet haben. 100-Meter-Raster hätte das mit erwähnte Bundesamt für Kartographie und Geodäsie durchaus, aber da hab ich keine Bevölkerungsstatistik gefunden. --Karotte Zwo (Diskussion) 14:59, 2. Mai 2023 (CEST)
Inflations-Tabelle gesucht
Ich suche eine möglichst offizielle Tabelle, in der die Inflation in Deutschland monatlich ausgewiesen ist von 2021 bis 2023. Per google finde ich viel, aber nichts handfestes.
--2A02:8071:B87:5EC0:4567:372C:6BF5:6772 22:12, 1. Mai 2023 (CEST)
- hier? Oder hübsch mit Graph hier ...Sicherlich Post 22:18, 1. Mai 2023 (CEST) über google "inflation deutschland monatlich" 3. Treffer hier und dann von dort weiter
- Was für eine Inflation? 30.04.23: 1 Liter Super 1,69. --Wikiseidank (Diskussion) 07:47, 2. Mai 2023 (CEST)
- Warenkorb. Preise einzelner Güter (noch dazu zu einem bestimmten Zeitpunkt an einer bestimmten Tankstelle) sind ähnlich aussagekräftig wie Deine Windschutzscheibe die Du für das vermeintliche Ende des Insektensterbens heranziehst ...Sicherlich Post 15:12, 2. Mai 2023 (CEST)
Wie funktioniert Fiat Uconnect?
Ich versuche seit Tagen erfolglos die Sprachausgabe meines Handys (Android 10) auf meinen Fiat Panda Mietwagen zu bekommen. Bluetooth scheint er nicht zu haben, aber eine USB-Buchse und einen Uconnect-Schriftzug. Wenn ich mein Handy an die Buchse anschließe und freigebe, dann kann ich Musik von meinem Handy abspielen – allerdings auch nur vom alphabetisch ersten Album (Ace of Base). Ich habe auch eine Uconnect-App heruntergeladen, die sagt mir aber nur, dass sie nicht mehr verwendet werden kann. Hat irgendwer eine Idee, wie ich einfach den Ton des Handys auf die Boxen des Autos übertragen kann? --Carlos-X 22:52, 1. Mai 2023 (CEST)
- Android Auto? Alternativ noch mal checken ob es noch andere Versionen der App gibt, Mietwägen sind ja i.d.R. nicht allzu alt. --Studmult (Diskussion) 23:37, 1. Mai 2023 (CEST)
- Ich gehe davon aus, dass die App genau das tut, was in der Beschreibung steht. Das Abspielen von Musikdateien über den USB-Anschluss des Bordgerätes sollte ohne Uconnect funktionieren. Zur Navigation im Musikbaum dann die Doku des Bordgerätes befragen. In solchen Fällen hab ich auch schon einen speziell präparierten USB-Stick verwendet, den ich mit FAT32 formatiert hab und dann in zufälliger Reihenfolge Musikdateien mit zufälligem Dateinamen draufkopiert. Das Script dazu hab ich mit Excel erstellt. Dann ist es egal, in welcher Reihenfolge die Musikdateien vom Bordgerät abgespielt werden. Ebenfalls sollte die Freisprechfunktion des Mobilgerätes über Bluetooth ohne zusätzliche App funktionieren. Ich habe allerdings auch schon erlebt, dass nicht jedes Automobil mit jedem Bluetoothmobilgerät zusammenarbeitet, auch bei hochpreisigen Automobilen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 1. Mai 2023 (CEST)
- In der Beschreibung der App steht, dass die App nichts mehr tut – und das stimmt auch. Ich kann in der App auf einen Login-Button klicken, habe dann aber keine Anmeldedaten. Ich will keine Musik abspielen, das war nur eine Beschreibung von dem, was aktuell funktioniert. Ich will meine Navi-Ansagen und Audible auf den Boxen des Autos hören. Bluetooth scheint das Auto nicht zu haben – oder es ist irgendwo tief in den italienischen Menüs versteckt. Android Auto werde ich mal probieren. Ich dachte immer, da verbindet sich irgendwas automatisch, aber ich sehe grade eine "Auto verbinden"-Taste in der App. Vielleicht tut die ja was, wenn das Handy eingestöpselt ist. --Carlos-X 01:18, 2. Mai 2023 (CEST)
- Bist Du bei der aktuellen Uconnect-App Uconnect LIVE (Stand Januar 2023)? Es gibt eine veraltete App Panda Uconnect, die zuletzt vor 18 Monaten aktualisiert wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 2. Mai 2023 (CEST)
- Ja. Aber da steht unter Neuigkeiten und in der App "Ab dem 1. Januar 2023 wird es nicht mehr möglich sein, Ihre vernetzten Dienste über die Uconnect LIVE App zu verwalten". --Carlos-X 09:49, 2. Mai 2023 (CEST)
- Du kannst die verbundenen Mopar-Dienste immer noch über deren Website nutzen. Aber möchtest Du das bei einem Mietwagen überhaupt? --Rôtkæppchen₆₈ 09:58, 2. Mai 2023 (CEST)
- Ich bekomme da nur einen Login-Button, keinen Button zum Registrieren. Ich will nur die Boxen des Autos nutzen. Wenn das mit der App möglich gewesen wäre, dann wäre mir das recht gewesen. --Carlos-X 10:03, 2. Mai 2023 (CEST)
- Hat der Mietwagen ein UKW-Radio? Dann könntest Du einen FM-Transmitter nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 2. Mai 2023 (CEST)
- Ich habe heute noch mal eine Stunde rumprobiert und am Ende mit Hilfe eines italienischen YouTube-Videos die Lösung gefunden. Per Kabel hat das ganze nicht funktioniert, auch nicht mit Android Auto. Aber das Auto hat doch Bluetooth. Mein erster Fehler: Ich dachte, dass die Tasten am Lenkrad (wie bei meinem Auto) nur dieselben Funktionen haben wie die Tasten in der Mittelkonsole. Man muss aber eine der Tasten am Lenkrad drücken, um das Handy zu verbinden. An der Mittelkonsole kann man es dann als Quelle auswählen. Mein zweiter Fehler. Wie es aussieht, funktioniert die Taste am Lenkrad nur, wenn der Motor läuft. Vorher kann man drücken wie man will, es wird nur derselbe italienische Satz ausgegeben. Wahrscheinlich sowas wie "Gang einlegen, Kupplung und Bremse betätigen". Das war eine schwere Geburt... --Carlos-X 21:40, 2. Mai 2023 (CEST)
- Hat der Mietwagen ein UKW-Radio? Dann könntest Du einen FM-Transmitter nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 2. Mai 2023 (CEST)
- Ich bekomme da nur einen Login-Button, keinen Button zum Registrieren. Ich will nur die Boxen des Autos nutzen. Wenn das mit der App möglich gewesen wäre, dann wäre mir das recht gewesen. --Carlos-X 10:03, 2. Mai 2023 (CEST)
- Du kannst die verbundenen Mopar-Dienste immer noch über deren Website nutzen. Aber möchtest Du das bei einem Mietwagen überhaupt? --Rôtkæppchen₆₈ 09:58, 2. Mai 2023 (CEST)
- Ja. Aber da steht unter Neuigkeiten und in der App "Ab dem 1. Januar 2023 wird es nicht mehr möglich sein, Ihre vernetzten Dienste über die Uconnect LIVE App zu verwalten". --Carlos-X 09:49, 2. Mai 2023 (CEST)
- Bist Du bei der aktuellen Uconnect-App Uconnect LIVE (Stand Januar 2023)? Es gibt eine veraltete App Panda Uconnect, die zuletzt vor 18 Monaten aktualisiert wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 2. Mai 2023 (CEST)
- In der Beschreibung der App steht, dass die App nichts mehr tut – und das stimmt auch. Ich kann in der App auf einen Login-Button klicken, habe dann aber keine Anmeldedaten. Ich will keine Musik abspielen, das war nur eine Beschreibung von dem, was aktuell funktioniert. Ich will meine Navi-Ansagen und Audible auf den Boxen des Autos hören. Bluetooth scheint das Auto nicht zu haben – oder es ist irgendwo tief in den italienischen Menüs versteckt. Android Auto werde ich mal probieren. Ich dachte immer, da verbindet sich irgendwas automatisch, aber ich sehe grade eine "Auto verbinden"-Taste in der App. Vielleicht tut die ja was, wenn das Handy eingestöpselt ist. --Carlos-X 01:18, 2. Mai 2023 (CEST)
- Ich gehe davon aus, dass die App genau das tut, was in der Beschreibung steht. Das Abspielen von Musikdateien über den USB-Anschluss des Bordgerätes sollte ohne Uconnect funktionieren. Zur Navigation im Musikbaum dann die Doku des Bordgerätes befragen. In solchen Fällen hab ich auch schon einen speziell präparierten USB-Stick verwendet, den ich mit FAT32 formatiert hab und dann in zufälliger Reihenfolge Musikdateien mit zufälligem Dateinamen draufkopiert. Das Script dazu hab ich mit Excel erstellt. Dann ist es egal, in welcher Reihenfolge die Musikdateien vom Bordgerät abgespielt werden. Ebenfalls sollte die Freisprechfunktion des Mobilgerätes über Bluetooth ohne zusätzliche App funktionieren. Ich habe allerdings auch schon erlebt, dass nicht jedes Automobil mit jedem Bluetoothmobilgerät zusammenarbeitet, auch bei hochpreisigen Automobilen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 1. Mai 2023 (CEST)
FKA für FlüssigKristallAnzeige (an Stelle von "LCD")
Wie gebräuchlich ist "FKA" für FlüssigKristallAnzeige?
Auf FKA (Begriffsklärung) steht es nämlich nicht und die SuchMaschinen und AbkürzungsSeiten scheinen das auch nicht (für diese Bedeutung) zu kennen.
Ping willkommen, Steue (Diskussion) 14:59, 2. Mai 2023 (CEST)
- Die Abkürzung ist sehr ungebräuchlich. Google Books findet nur sechs (6) Treffer für das 20. Jahrhundert. --Rôtkæppchen₆₈ 15:29, 2. Mai 2023 (CEST)
- An Rôtkæppchen₆₈
- Danke. Darf ich es dann überhaupt in die BKS aufnehmen mit Sehr selten auch für ...?
- Steue (Diskussion) 16:02, 2. Mai 2023 (CEST)
- Sicher, wenn Du eines der Werke findest, das Google Books da nennt, dann kannst Du das auch referenzieren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 2. Mai 2023 (CEST)
- Und wie hast Du Google klargemacht, dass Du nach dieser Bedeutung von FKA suchst? -- Steue (Diskussion) 16:16, 2. Mai 2023 (CEST)
- FKA flüssigkristallanzeige eingegeben und dann auf Books geklickt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 2. Mai 2023 (CEST)
- 2 mal besten Dank. -- Steue (Diskussion) 16:53, 2. Mai 2023 (CEST)
Falsche Darstellung bei Google-Voransicht
Guten Morgen! Ich besuche öfter die Spielerprofile bei https://www.oefb.at, weil man dort den Geburtsjahrgang der jeweiligen Person findet. Wenn man über Google diese Person finden möchte, dann wird in der Voranzeige interessanterweise das Jahr um ein Jahr falsch angezeigt, siehe z. B. hier. Gehe ich auf den Link, dann findet man plötzlich das Jahr 1978 statt 1977. Ebenso hier und hier. Ist das absichtlich oder technisch bedingt? --GT1976 (Diskussion) 05:11, 3. Mai 2023 (CEST)
- Nur der Satz vor dem klickbaren Link „Wikipedia“ stammt aus der WP, den Rest sucht sich Google woanders zusammen. Darauf haben wir keinen Einfluss. Der Infokasten rechts in der Googlesuche ist also keine Vorschau des Wikipediaartikels. --Kreuzschnabel 07:33, 3. Mai 2023 (CEST)
- Um die Wikipedia scheint es dem Fragenden aber nicht zu gehen, sondern um den ÖFB. Ich kann es mir nur so erklären, dass der Google-Crawler über die Seiten gelaufen ist, als es da mal falsch stand. Aber schon komisch, dass es immer genau ein Jahr ist. 93.129.6.144 07:42, 3. Mai 2023 (CEST)
- Schon merkwürdig. Habe mal andere Spieler gesucht, ist bei allen das gleiche Phänomen. Bei jedem zeigt Google das Geburtsjahr um ein Jahr früher an. Kann eigentlich kaum sein, dass es für jeden Spieler mal falsch da stand, zumal der Google-Crawler sowas auch relativ schnell korrigiert. Der Jahrgang wird wohl über ein Skript aus einer Datenbank eingelesen. Da könnte man mal genauer hinschauen. Aber vermutlich ist das alles nicht einsehbar. --Christian140 (Diskussion) 08:38, 3. Mai 2023 (CEST)
- Ich habe mir mal die Html-Datei von Sascha Fahrngruber angesehen. Dort stehen Daten als Zeitdifferenz in Millisekunden zum 1.1.1970, z.B. 1644188400000 für den 7.2.2022. Als Geburtsdatum steht dort 599612400000. Das eine Stunde zu wenig, um auf ganze Tage zu kommen. Gerundet auf volle Tage kommt man auf den 1.1.1989. Berechnet man das Datum nur aus den ganzen Tagen (ignoriert also die letzten 23 Stunden), kommt man auf den 31.12.1988, also Jahrgang 1988. 62.157.10.125 09:28, 3. Mai 2023 (CEST)
- Schon merkwürdig. Habe mal andere Spieler gesucht, ist bei allen das gleiche Phänomen. Bei jedem zeigt Google das Geburtsjahr um ein Jahr früher an. Kann eigentlich kaum sein, dass es für jeden Spieler mal falsch da stand, zumal der Google-Crawler sowas auch relativ schnell korrigiert. Der Jahrgang wird wohl über ein Skript aus einer Datenbank eingelesen. Da könnte man mal genauer hinschauen. Aber vermutlich ist das alles nicht einsehbar. --Christian140 (Diskussion) 08:38, 3. Mai 2023 (CEST)
- Das ist aber interessant, vielen Dank für die konstruktiven Infos. --GT1976 (Diskussion) 10:11, 3. Mai 2023 (CEST)
- Die Stunde Differenz liegt an Umrechnungen zwischen Koordinierte Weltzeit und MEZ=UTC+1:00. 31.12.1988 23:00 UTC = 1.1.1989 0:00 MEZ. Da hat jemand (bewußt oder unbewußt anhand lokaler Zeiteinstellungen) das Datum in UTC umgerechnet, und diese umgerechnete Zeit wird nun zur Berechnung des Geburtsjahres benutzt. 62.157.10.125 10:42, 3. Mai 2023 (CEST)
- Das ist aber interessant, vielen Dank für die konstruktiven Infos. --GT1976 (Diskussion) 10:11, 3. Mai 2023 (CEST)
DFB-Pokalteilnahme von Preußen Münster für die kommende Saison
Steht der Drittliga-Aufsteiger Preußen Münster wirklich als Teilnehmer für die kommende Saison im DFB-Pokal fest, obwohl sie nicht gegen den Oberligisten gespielt haben? Oder gibt es dieses Jahr kein Entscheidungsspiel gegen einen westfälischen Oberligisten, da der Meister dort eine Zweitvertretung ist (diese darf nicht am Pokal teilnehmen)? --Fußballfan240395 (Diskussion) 00:33, 3. Mai 2023 (CEST)
- Ja, Preußen Münster steht fest. Siehe die Durchführungsbestimmungen für den Verbandspokal Westfalen (https://flvw.de/download-b468da5fbafffe5068502cc4b2d64b6b2bab9222e7aebbbc243a389d899f364d) Punkt II/2 (auf Seite 2). --91.25.186.46 12:06, 3. Mai 2023 (CEST)
Mal ne vielleicht blöde Frage: Die Photonen der Hintergrundstrahlung hatten zum Zeitpunkt ihrer Entstehung eine sehr hohe Energie. Inzwischen haben sie eine sehr niedrige Energie. Frage: Wo ist die (Differenz-)Energie hin? Oder gibt es hier ausnahmsweise keine Energieerhaltung? -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 13:37, 3. Mai 2023 (CEST)
- Lässt sich leicht googeln, z.B. https://www.gutefrage.net/frage/rotverschiebung--energieverlust-u-energieerhaltungssatz, und wird da auch gut und kompetent beantwortet. Demnach kannst du entweder sagen: Die Energie wurde für die Überwindung der Raumzeitexpansion aufgewendet, oder du kannst sagen: Ein Photon, das eine so weite Reise durch eine expantierende RZ hinter sich hat, ist nicht mit einem gerade lokal frisch erzeugten vergleichbar. Bei ersterem muss ich die Expansion der durchlaufenen RZ einrechnen, und dann komme ich auf die ursprüngliche Frequenz (und Energie). Denn das Photon war ja „hier“, als es erzeugt wurde, und wurde dann nur wegexpandiert. Die Rotverschiebung bis runter auf 2,8 K kommt nicht durch konventionelle Energieabgabe des Photons zustande, sondern rein durch die Verzerrung der durchlaufenen Geometrie. --Kreuzschnabel 13:53, 3. Mai 2023 (CEST)
- Oder vielleicht noch einfacher erklärt: Du musst die Wellenlänge des 2,8-K-Photons mit einem Zollstock messen, der die Expansion mitgemacht hat. --Kreuzschnabel 14:18, 3. Mai 2023 (CEST)
- Energieerhaltung, wie Du sie kennst, gilt in der Tat nicht fuer allgemeine Raumzeiten der allgemeinen Relativitaetstheorie. Siehe z.B. https://math.ucr.edu/home/baez/physics/Relativity/GR/energy_gr.html . --Timo 16:06, 3. Mai 2023 (CEST)
Wetten dass..? in Trier
Warum gab es nie eine Folge Wetten dass, aus Deutschland ältester Stadt. Historisch müsste Trier diesen Anspruch doch haben gegenüber dem ZDF. Zumal der Sender ja schon in RLP beheimatet ist.--12:53, 5. Mai 2023 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 2A00:20:D04A:88BA:B495:71BE:8B09:6605 (Diskussion) )
- Diese Frage ist nicht zu beantworten. Jenseits von substanzlosen Spekulationen wie eines (wie auch immer gearteten) historischen Anspruchs gegenüber einer öffentlich-rechtlichen Sendeanstalt oder des Kriteriums der regionalen Lage (die dann ins Cafe gehören) ist wahrscheinlich kaum zu ermittelten, ob Trier als Veranstaltungsort jemals in Erwägung gezogen wurde und wenn nicht aus welchem Grund und wenn ja, warum dieser Gedanke verworfen wurde. Ebenfalls kaum zu ermitteln ist der Kriterienkatalog, mit dem Städte als Veranstaltungsort in Betracht gezogen wurden und welche Einflüsse jenseits solcher möglicher Kriterien das Entscheidungs- und Vergabeverfahren mitbestimmt haben. Im strengen Sinn ist dies also zwar eine Wissensfrage, weil tatsächlich Entscheidungen über Veranstaltungsorte getroffen wurden, nicht aber eine Frage über belegbares gesichertes Wissen, das abzubilden der Anspruch von Wikipedia ist. Voraussetzung dafür wäre mindestens ein ZDF-interes Papier, dass das Vergabeverfahren festlegt und ein Protokoll über die Entscheidung, Trier in die weiteren Planungen einzubeziehen oder eben auch nicht und ein Protokoll, dass, wann, warum und von welchen Entscheidenden Trier aus dem Planungsprozess ausgeschieden wurde. Der Zugang zu solchen Unterlagen, aber auch der Rechercheaufwand für den Fall, dass genau dieser Aspekt öffentlich verhandelt wurde oder dass eine*r der Beteiligten in ihren/seinen Erinnerungen einen Vorgang darstellt, der der Antwort auf die Fragestellung dienen könnte oder eine Befragung aller noch lebenden Beteiligten, ob sie etwas zu einer Beantwortung beitragen können, ist im Prinzip denkbar, aber von fragwürdigem Erfolg begleitet, unverhältnismäßig und unangemessen angesichts des Werts einer Antwort auf dieses Erkenntnisinteresse. Ich setze daher eine Erle. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 13:53, 5. Mai 2023 (CEST)
- Ich weiß, ist erledig und so. Aber weil ich die Woche gerade drüber gestolpert bin möchte ich den Mitlesern die interaktive "Wetten, dass..?"-Landkarte nicht vorenthalten. --Windharp (Diskussion) 14:01, 5. Mai 2023 (CEST)
- Die Karte zeigt aber nur Städte, nicht die Hallen etc. In München wäre es am Isartor gewesen, wo keine Halle ist. Wie ist es denn in Städten mit mehrfachem Wetten, dass?. Da sind ja die Sterne an verschiedenen Stellen, aber wohl nur symbolhaft.. --Hachinger62 (Diskussion) 15:37, 5. Mai 2023 (CEST)
- Die Karte ist hochgradig unvollständig, sie berücksichtigt anscheinend nur 36 Wetten-Dass-Ausgaben. Z.B. fehlen Offenburg (bisher 9 Sendungen), Erfurt und Duisburg (je 7), Böblingen (6), Augsburg, Bremerhaven und Innsbruck (je 5). --2003:E5:B702:1FE5:29CF:4DCB:6157:ACE9 20:46, 5. Mai 2023 (CEST)
- Die Sporthalle Böblingen, wo SDR, SWR und ZDF etliche Fernsehsendungen produzierten, wurde vor 15 Jahren abgerissen. Vielleicht liegt es daran. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 5. Mai 2023 (CEST)
- Wenn man neben der Karte links auf "Alle Dokumente" klickt, kann man die berücksichtigten Sendungen sehen. Es scheint sich nur um eine Aufzählung der "spektakulären, besonderen, interessanten" Sendungen zu handeln, mit Einträgen von 1981 bis 2014. --2003:E5:B702:1FE5:29CF:4DCB:6157:ACE9 23:39, 5. Mai 2023 (CEST)
- Die Sporthalle Böblingen, wo SDR, SWR und ZDF etliche Fernsehsendungen produzierten, wurde vor 15 Jahren abgerissen. Vielleicht liegt es daran. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 5. Mai 2023 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 88.72.111.240 13:53, 5. Mai 2023 (CEST)
- (BK) Wo genau sind nochmal die gesetzlichen Vorschriften niedergelegt, die festlegen, wo Fernsehsendungen aufgezeichnet werden müssen? --Erastophanes (Diskussion) 13:54, 5. Mai 2023 (CEST)
- Wo war nach gesetzliche Vorgaben gefragt worden? --2A0A:A541:8445:0:C08F:8FA6:B04:5BC6 14:45, 5. Mai 2023 (CEST)
- Wenn Trier nicht berücksichtigt wurde, dann hat die Stadt Trier vermutlich auch keinen ernsthaften Anlauf unternommen oder konnte keine geeignete Halle nachweisen. Für große Live-Produtionen braucht es vor allem Platz. Es müssen ja nicht nur die Live-Zuschauer in die Halle, sondern auch die Hauptbühne ("Couch"), die Musikbühne und Platz für die eigentlichen Wetten - und im Hintergrund ausreichend Platz für Requisiten, Maske, Catering usw. Im Idealfall kommt dann auch noch eine Fläche für die Außenwette hinzu. Das reine Fassungsvermögen der Halle ist also nur ein Kriterium, die Aufteilung und die Nebenanlagen spielen auch ein Rolle. Angesichts der Werbewirkung der Sendung bittet der Sender (bzw. die Produktionsgesellschaft) möglicherweise auch um einen "Produktionskostenzuschuss" (kostenlose Hallenmiete oder ähnliches). Die Frage wäre dann, ob die Stadt Trier das Portemonnaie aufgemacht hätte... Einen "Anspruch" (eher moralisch als formal) gäbe es wohl nur, wenn nachweisbar wäre, dass alle Anforderungen erfüllt wurden und Trier dennoch übergangen wurde. Ich gehe davon aus, dass die Produktionsgesellschaft zu Beginn Hallen gewählt hat, mit denen sie gute Erfahrungen hatte und später aus "Bewerbungen" auswählen konnte.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:03, 5. Mai 2023 (CEST)
- Die Sendung wurde vom ZDF selbst produziert. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 15:10, 5. Mai 2023 (CEST)
- Und zu älteste Stadt: Älteste Städte Deutschlands zeigt vor allem, dass die Trierer viel Selbstbewusstsein haben. --Hachinger62 (Diskussion) 15:41, 5. Mai 2023 (CEST)
- Wenn das ZDF Wetten dass auf Mallorca produzieren kann, müsste doch Jericho viel eher dran sein als Trier. --Rôtkæppchen₆₈ 19:56, 5. Mai 2023 (CEST)
- Was soll dieser Satz bedeuten? --2A0A:A541:8445:0:A15E:8C64:FE65:9D48 01:54, 6. Mai 2023 (CEST)
- Vielleicht so: Mallorca -> weltweite Produktionsstätten; Jericho -> älteste Stadt weltweit. Oder so: Mallorca -> inhaltlich niedrigstes Niveau; Jericho -> geografisch niedrigstes Niveau --TheRunnerUp 11:19, 6. Mai 2023 (CEST)
- Was soll dieser Satz bedeuten? --2A0A:A541:8445:0:A15E:8C64:FE65:9D48 01:54, 6. Mai 2023 (CEST)
- Wenn das ZDF Wetten dass auf Mallorca produzieren kann, müsste doch Jericho viel eher dran sein als Trier. --Rôtkæppchen₆₈ 19:56, 5. Mai 2023 (CEST)
- Und zu älteste Stadt: Älteste Städte Deutschlands zeigt vor allem, dass die Trierer viel Selbstbewusstsein haben. --Hachinger62 (Diskussion) 15:41, 5. Mai 2023 (CEST)
- Die Sendung wurde vom ZDF selbst produziert. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 15:10, 5. Mai 2023 (CEST)
- Wenn Trier nicht berücksichtigt wurde, dann hat die Stadt Trier vermutlich auch keinen ernsthaften Anlauf unternommen oder konnte keine geeignete Halle nachweisen. Für große Live-Produtionen braucht es vor allem Platz. Es müssen ja nicht nur die Live-Zuschauer in die Halle, sondern auch die Hauptbühne ("Couch"), die Musikbühne und Platz für die eigentlichen Wetten - und im Hintergrund ausreichend Platz für Requisiten, Maske, Catering usw. Im Idealfall kommt dann auch noch eine Fläche für die Außenwette hinzu. Das reine Fassungsvermögen der Halle ist also nur ein Kriterium, die Aufteilung und die Nebenanlagen spielen auch ein Rolle. Angesichts der Werbewirkung der Sendung bittet der Sender (bzw. die Produktionsgesellschaft) möglicherweise auch um einen "Produktionskostenzuschuss" (kostenlose Hallenmiete oder ähnliches). Die Frage wäre dann, ob die Stadt Trier das Portemonnaie aufgemacht hätte... Einen "Anspruch" (eher moralisch als formal) gäbe es wohl nur, wenn nachweisbar wäre, dass alle Anforderungen erfüllt wurden und Trier dennoch übergangen wurde. Ich gehe davon aus, dass die Produktionsgesellschaft zu Beginn Hallen gewählt hat, mit denen sie gute Erfahrungen hatte und später aus "Bewerbungen" auswählen konnte.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:03, 5. Mai 2023 (CEST)
Kann jemand Russisch oder Chinesisch?
Ich bin gerade im Prozess einen Beitrag über den Sowjetischen Richter am Internationalen Militärgerichtshof für den Fernen Osten zu erstellen. Leider habe ich bisher keine von mir lesbaren Quellen für einen Großteil seines Lebens gefunden. Die englische Wikipedia [4] verlinkt für die meisten seiner Lebensdaten folgende chinesische Seite hier und für seine Orden folgende russische Seite hier. Zwar kann ich noch ein bisschen Kanji lesen, weiß daher das Geburstdatum, aber sonst wenig. Könnte mir jemand bestätigen, dass diese zwei Seiten tatsächlich die Angaben des englischen Artikels bestätigen, also die Lebensdaten bis 1945 und die Orden? Freundliche Grüße --Ichigonokonoha (Diskussion) 21:17, 3. Mai 2023 (CEST)
- Uebersetzt von DeepL:
Geboren am 26. November 1894 im Dorf Roginskaja, Bezirk Slobodskoje, Wytautsko, wurde er im Januar 1915 zur Armee eingezogen und diente von 1918 bis 1920 als Mitglied des Militärgerichts des Militärbezirks Wytautsko, als er als Präsident des Militärgerichts der 29. Infanteriebrigade an die Front geschickt wurde. Infanteriebrigade an die Front geschickt wurde. 1931 trat er in das Institut für die Ausbildung von Professoren des Roten Rechts ein und schloss 1934 ab. Im Jahr 1941 wurde er zum Präsidenten des Militärgerichts der UdSSR ernannt. Von 1942 bis 1945 war er auch Leiter der Militärrechtsschule der Roten Armee. Er nahm als Richter an den Prozessen gegen die Trotzkisten und Bucharinisten in den Jahren 1935 und 1938 teil. Er wurde mit dem Lenin-Orden, dem Orden des Roten Banners, dem Orden des Roten Sterns, der Medaille des Generals für 20 Jahre Dienst in der Roten Armee, der Medaille für die Verteidigung Moskaus und der Medaille für den Sieg im Krieg gegen Deutschland ausgezeichnet. 1955 wurde er aus der Partei und aus der Armee ausgeschlossen. 1975 starb er.
- Ich kann allerdings kein Wort Chinesisch.
- Die Orden sind leider kein kopierbarer Text, so dass DeepL die nicht uebersetzen kann. -- Juergen 185.205.125.216 23:22, 3. Mai 2023 (CEST)
- Ich lese da ohne Deepl und Google Glass etwas von „394 | Sarjanow, Iwan Michejewitsch | General-major justizii | Natsch. W Ju A KA | No. 000I757I“, wobei das I wahrscheinliche eine Schreibmaschinen-1 ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 3. Mai 2023 (CEST)
- 20.08.1937 Орден Красной Звезды - Orden des Roten Sterns
- 01.05.1944 Медаль За оборону Москвы Medaille „Für die Verteidigung Moskaus“
- 03.11.1944 Орден Красного Знамени - Rotbannerorden (wörtlich: Orden des Roten Banners)
- 30.04.1945 Медаль За победу над Германией в Великой Отечественной войне 1941–1945 гг. Medaille „Für den Sieg über Deutschland im Großen Vaterländischen Krieg 1941–1945“
- 9.5.1945 Орден Ленина - Leninorden
- Quelle ist die von dir genannte
- ...Sicherlich Post 23:55, 3. Mai 2023 (CEST)
- Ach und nach der russischen Quelle ist Geburtsort das Dorf Родинская - das wäre dann eher Rodinskaja (д = d, ein g wäre г - da ist wohl beim chinesischen und/oder deepl was schief gelaufen. die englische WP hats korrekt. IMO sollte man daher die kyrillische Schreibweise im Artikel auch nennen; so umschriften sind ja nicht immer gleich ..Sicherlich Post 00:04, 4. Mai 2023 (CEST)
- Über ru: hier sein Grabstein wo dann auch das genaue Sterbedatum draufsteht: 4.9.1975. Interessanterweise steht auf dem Grabstein "Generalmajor der Justiz" obwohl er ja wohl 1955 seine Ränge verloren hat. ...Sicherlich Post 00:18, 4. Mai 2023 (CEST)
- Einen ganz großen Dank an euch. --Ichigonokonoha (Diskussion) 06:17, 4. Mai 2023 (CEST)
- Über ru: hier sein Grabstein wo dann auch das genaue Sterbedatum draufsteht: 4.9.1975. Interessanterweise steht auf dem Grabstein "Generalmajor der Justiz" obwohl er ja wohl 1955 seine Ränge verloren hat. ...Sicherlich Post 00:18, 4. Mai 2023 (CEST)
- Ach und nach der russischen Quelle ist Geburtsort das Dorf Родинская - das wäre dann eher Rodinskaja (д = d, ein g wäre г - da ist wohl beim chinesischen und/oder deepl was schief gelaufen. die englische WP hats korrekt. IMO sollte man daher die kyrillische Schreibweise im Artikel auch nennen; so umschriften sind ja nicht immer gleich ..Sicherlich Post 00:04, 4. Mai 2023 (CEST)
Stadionnamen im DFB-Pokal
Mit welcher Begruendung wird das Zeigen des Stadionnamen vom DFB untersagt ? Heute war in der Mercedes-Benz-Arena Stuttgart nur "Arena Stuttgart" zu lesen, obwohl der Namensgeber den Bau und damit den Fussball mit einem siebenstelligen Betrag unterstuetzt hat. -- Juergen 185.205.125.216 23:15, 3. Mai 2023 (CEST)
- Wahrscheinlich hat der Autobauer dem DFB nichts, oder nicht genug gezahlt, damit der den Namen nennt. --Elrond (Diskussion) 23:20, 3. Mai 2023 (CEST)
- Es ging nicht um die Frage, ob der DFB den Namen nennt, sondern warum er das Zeigen des Namens im Stadion offensichtlich verboten hat, wie man im heutigen Spiel sehen konnte: Da war von der Namensanzeige an der Decke die erste Haelfte abgeschaltet (oder abgedeckt). -- Juergen 185.205.125.216 23:24, 3. Mai 2023 (CEST)
- Die Sponsoringverträge zwischen Stadioneigentümer, Spielbetriebskapitalgesellschaft des bespielenden Vereins, Deutscher Fußballliga und Namenssponsor sind Sponsoringverträge zwischen Stadioneigentümer, Spielbetriebskapitalgesellschaft des bespielenden Vereins, Deutscher Fußballliga und Namenssponsor ohne Beteiligung des Deutschen Fußballbundes. Die anderen Sponsoringvertragsparteien dürfen dem Deutschen Fußballbund also die Nutzung des Sponsorennamen untersagen. Details erfragst Du bitte bei den Vertragspartnern und Nichtvertragspartnern, die zu Interna allerdings keine Auskunft geben. --2003:F7:DF0B:1E00:94EB:2738:8418:B48F 01:02, 4. Mai 2023 (CEST)
- Selbe Antwort: Weil eine dafür erforderliche Geldmenge nicht geflossen ist, von wo nach wo auch immer. Profifußball ist eine reine Gelddruckmaschine, die nur noch so tut, als sei sie ein Sport. --Kreuzschnabel 01:10, 4. Mai 2023 (CEST)
- Und was machen denn die Leute auf dem Spielfeld, wenn es kein Sport ist? --2A0A:A541:8445:0:D44D:5D9E:E090:C565 02:46, 4. Mai 2023 (CEST)
- Die Tarnung aufrechterhalten. – Spaß beiseite, die auf dem Platz gezeigte Unterhaltungsshow ist das Produkt der genannten Maschinerie, die die Kundschaft bei der Stange hält, damit sie brav weiter ihr Geld einwirft. --Kreuzschnabel 08:10, 4. Mai 2023 (CEST)
- Und was machen denn die Leute auf dem Spielfeld, wenn es kein Sport ist? --2A0A:A541:8445:0:D44D:5D9E:E090:C565 02:46, 4. Mai 2023 (CEST)
- Es ging nicht um die Frage, ob der DFB den Namen nennt, sondern warum er das Zeigen des Namens im Stadion offensichtlich verboten hat, wie man im heutigen Spiel sehen konnte: Da war von der Namensanzeige an der Decke die erste Haelfte abgeschaltet (oder abgedeckt). -- Juergen 185.205.125.216 23:24, 3. Mai 2023 (CEST)
- Mir wäre nicht bekannt, dass bei DFB-Pokal-Spielen die aktuellen, sponsorbedingten Stadionnamen nicht genannt oder gezeigt werden dürfen. AFAIK gelten solche Restriktionen nur für internationale Wettbewerbe und dann AFAIK sogar nur bei Welt- und Europameisterschaften. Daimler-Benz ist einer der Hauptsponsoren des DFB. Es erscheint mir geradenach absurd, dass bei einem DFB-Pokal-Spiel dieser Sponsor irgendiwe nicht im Zusammenhang mit dem Stadion des VfB Stuttgart hätte genannt oder gezeigt werden dürfen… --Gretarsson (Diskussion) 01:14, 4. Mai 2023 (CEST); nachträgl. erg. 01:16, 4. Mai 2023 (CEST)
- Firma und Marke Daimler-Benz gibt es schon ein Vierteljahrhundert nicht mehr. Zur Geschichte von Unternehmen, Firma und Marke siehe unseren Artikel Mercedes-Benz Group. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 4. Mai 2023 (CEST)
- Ja, danke, aber es geht ja um die Zulässigkeit des Stadion-Sponsoren(marken)namens als solches… --Gretarsson (Diskussion) 01:46, 4. Mai 2023 (CEST)
- Wo ist das Problem? Wenn die Nutzung des Sponsorennamens nicht vereinbart ist, ist sie nicht vereinbart. Das ist bei anderen (offiziell) nichtkommerziellen Sportveranstaltungen genauso. Ich erinnere nur an die Großturniere von UEFA und FIFA, wo die Stadien „plötzlich“ anders heißen, offiziell wegen Nichtkommerzialität, inoffiziell aber auch, weil die anderen Sponsoren ihr Veto einlegen. Zur Fußball-WM 2006 fuhren hier Busse mit sorgsam überklebten Markennamen, weil der eigentliche Sponsor nicht in der Lage war, ausreichend geeignete Omnibusse in einen sonst nicht bedienten Markt zu liefern und das beauftragte Omnibusunternehmen keine Fahrzeuge der Sponsorenmarke im Bestand hatte. --Rôtkæppchen₆₈ 02:06, 4. Mai 2023 (CEST)
- Es gibt kein „Problem“. Du sagst im Grunde nichts anderes als ich zuvor. Ich sage nur auch, dass bei nationalen Wettbewerben üblicherweise die offiziellen Stadionnamen (egal, ob von Vereinssponsoren gekauft oder nicht) genannt und gezeigt werden. Ich sehe keinen trifftigen Grund, warum das beim heutigen Halbfinalspiel anders gewesen sein sollte. Ich gehe von einer Falschwahrnehmung des TO aus. --Gretarsson (Diskussion) 02:30, 4. Mai 2023 (CEST)
- Wo ist das Problem? Wenn die Nutzung des Sponsorennamens nicht vereinbart ist, ist sie nicht vereinbart. Das ist bei anderen (offiziell) nichtkommerziellen Sportveranstaltungen genauso. Ich erinnere nur an die Großturniere von UEFA und FIFA, wo die Stadien „plötzlich“ anders heißen, offiziell wegen Nichtkommerzialität, inoffiziell aber auch, weil die anderen Sponsoren ihr Veto einlegen. Zur Fußball-WM 2006 fuhren hier Busse mit sorgsam überklebten Markennamen, weil der eigentliche Sponsor nicht in der Lage war, ausreichend geeignete Omnibusse in einen sonst nicht bedienten Markt zu liefern und das beauftragte Omnibusunternehmen keine Fahrzeuge der Sponsorenmarke im Bestand hatte. --Rôtkæppchen₆₈ 02:06, 4. Mai 2023 (CEST)
- Ja, danke, aber es geht ja um die Zulässigkeit des Stadion-Sponsoren(marken)namens als solches… --Gretarsson (Diskussion) 01:46, 4. Mai 2023 (CEST)
- Firma und Marke Daimler-Benz gibt es schon ein Vierteljahrhundert nicht mehr. Zur Geschichte von Unternehmen, Firma und Marke siehe unseren Artikel Mercedes-Benz Group. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 4. Mai 2023 (CEST)
Volkswagen ist Sponsor des DFB-Pokals. Möglicherweise berechtigt der Vertrag, anderen Autoherstellern das Marketing zu untersagen. Das müsste man aber die beteiligten Geschäftspartner fragen. Wenn der VfB Stuttgart im DFB-Pokal antritt (wozu ihn niemand zwingt), dann hat er sicherlich auch die Vertragsbedingungen des DFB gelesen und akzeptiert.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 07:25, 4. Mai 2023 (CEST)
- Hier steht (ohne weitere Begründung): Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass mit der Meldung für den DFB-Vereinspokal eine Erklärung vorgelegt wird, wonach für den Fall einer Fernsehliveübertragung ein werbefreies Stadion zur Verfügung steht...
- Dann wird das der Grund sein.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:18, 4. Mai 2023 (CEST)
- Wobei man sich beim DFB anscheinend gerne selbst widerlegt: Der Bericht vom oben erwähnten Spiel beginnt mit: Die Hessen setzten sich in der Mercedes-Benz-Arena gegen den Bundesligarivalen VfB Stuttgart ... durch --TheRunnerUp 11:52, 4. Mai 2023 (CEST)
Ähnliche Flora und Fauna in Afrika und Südamerika?
Beide Kontinente waren bis vor etwas mehr als 100 Mio. Jahren miteinandern verbunden, bis die Plattentektonik sie getrennt hat. Kann man noch heute auf beiden Seiten (z.B. in Angola und Brasilien) erkennen, dass z.B. sehr eng verwandte Bäume wachsen? Sicher wird die Evolution zu Veränderungen geführt haben, aber man müsste doch noch Verbindungen sehen können. 80.71.142.166 07:16, 4. Mai 2023 (CEST)
- Ein Beispiel: Manatis. --Geoz (Diskussion) 08:34, 4. Mai 2023 (CEST)
- "...die Familie dürfte ihren Ursprung in Südamerika gehabt haben. [...] Nach Afrika dürften die Manatis im späten Pliozän oder frühen Pleistozän [also vor rund fünf Millionen Jahren] gelangt sein." Kleinalrik (Diskussion) 08:51, 4. Mai 2023 (CEST)
- Die Bildunterschrift des linken Bildes unter Gondwana#Geologischer Überblick ist das erste, was ich hierzuenzyklopädie dazu finde. --Kreuzschnabel 08:36, 4. Mai 2023 (CEST)
- Jemand hat ein Buch darüber geschrieben (Kurzangabe der Kapitel). 78.126.117.185 09:32, 4. Mai 2023 (CEST)
falsche Literaturangabe
Im Artikel über Kaiser Verspasian ist als Literatur ein Buch von Robert Fabbri genannt. Dort ist er allerdings nur mit einem "b" geschrieben. Das ist falsch!
--86.103.147.208 09:58, 4. Mai 2023 (CEST)
- Du sprichst in Rätseln. Verspasian gibt es nicht und bei Vespasian ist weder Fabri noch Fabbri genannt. --Magnus (Diskussion) 10:01, 4. Mai 2023 (CEST)
- Sorry, es ist der Artikel über Antonia Caenis:
- Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Hans Huber (Musik), Joseph Victor Widmann (Libretto): . 1890.
- Lindsey Davis: . Droemer Knaur, München 2001, ISBN 3-426-63108-3.
- Robert Fabbri: . Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-499-27512-8.
- --86.103.147.208 10:33, 4. Mai 2023 (CEST)
- Und somit geklärt! --86.103.147.208 10:34, 4. Mai 2023 (CEST)
- Was ich mich eher Frage, ist, warum überhaupt Romane ohne weiteren Kommentar als "Rezeption" aufgelistet werden? Die Kollegen haben das hier besser gelöst. --Erastophanes (Diskussion) 12:52, 4. Mai 2023 (CEST)
- Ich habe mal ein erklärendes Epitheton hinzugefügt. :-) --Jossi (Diskussion) 15:49, 4. Mai 2023 (CEST)
- Und Benutzer:Tolanor hat es rueckgaengig gemacht. -- Juergen 217.61.204.90 16:12, 4. Mai 2023 (CEST)
- Ich habe mal ein erklärendes Epitheton hinzugefügt. :-) --Jossi (Diskussion) 15:49, 4. Mai 2023 (CEST)
- Was ich mich eher Frage, ist, warum überhaupt Romane ohne weiteren Kommentar als "Rezeption" aufgelistet werden? Die Kollegen haben das hier besser gelöst. --Erastophanes (Diskussion) 12:52, 4. Mai 2023 (CEST)
- Und somit geklärt! --86.103.147.208 10:34, 4. Mai 2023 (CEST)
- Die neue Überschrift war so nicht korrekt. Alle sind herzlich willkommen, den Abschnitt auszuformulieren. Vielleicht hat ja sogar Benutzer:Shark1989z Interesse. --Tolanor 16:24, 4. Mai 2023 (CEST)
WKII-Karton
Mir ist neulich ein fast achtzig Jahre alter Karton in die Hände gefallen. Stand Jahrzehnte lange im Keller einer Diakonisse zwecks Aufbewahrung von Stoff- und Lederresten. Laut Aufschrift von April 1945, US-amerikanischer Herkunft (10-in-1 food parcel). Interessant ist, das lt. Beschriftung der Karton wohl von der William Wrigley Jr. Company stammt. Die haben also offensichtlich nicht nur Kaugummi an die Army geliefert. Bleibt nur die Frage, was ist „Menu #3“ (entsprechend #1, #2). Jedenfalls hab ich irgendwie nichts dazu gefunden. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 20:39, 4. Mai 2023 (CEST)
- Der englische Artikel gibt ein wenig Überblick über die Combat Rations [5] Was jetzt genau #1, #2 etc. war wird wahrscheinlich während des Krieges mehrfach geändert worden sein. Kann auch sein, dass in diesem Karton die Kaugummis waren, die dann wiederum in die Feldrationen verpackt wurden. Da gibt es einige Möglichkeiten. --Lidius (Diskussion) 20:50, 4. Mai 2023 (CEST)
Kann ein Ausländer einen britischen Adelstitel erhalten
Gibt es dazu eine rechtliche Regelung? Kann einem Ausländer ein britischer Adelstitel verliehen werden? Was passiert, wenn der gesetzliche Erbe eines Titels ein Ausländer ist? --2A0A:A541:8445:0:308E:473C:FA4F:866E 14:48, 3. Mai 2023 (CEST)
- Was meinen Sie mit britischem 'Adelstitel'? Nur den erblichen Hochadel ('Peers': Dukes, Marquesses, Viscounts, Earls, Barons)? Hier stellt sich die Frage aktuell gar nicht, denn seit 1984 sind diese Adelsränge (außerhalb der königlichen Familie) überhaupt nicht mehr verliehen worden, und es ist derzeit kaum anzunehmen, das dies geschehen könnte. Was die niedrigeren Ränge angeht, zum Beispiel die nicht erblichen knighthoods ('Ritter'), sind Verleihungen ehrenhalber ('honorary knighthood') an Ausländer gar nicht so selten, z.B. an Ronald Reagan, Bill Gates oder Angelina Jolie. --Morino (Diskussion) 17:07, 3. Mai 2023 (CEST)
- Und Einwohner von Staaten, in denen der König Staatsoberhaupt ist, wie Kanada, Australien sind zwar keine Briten aber auch keine Ausländer ... --Concord (Diskussion) 17:50, 3. Mai 2023 (CEST)
- Beispiel für erst ehrenhalber, dann richtig: Ralf Dahrendorf --Studmult (Diskussion) 18:12, 3. Mai 2023 (CEST)
- Richtig aber erst, als er auch Brite und somit Untertan der Queen wurde. Witziges Detail am Rande, Dahrendorf war ein eher reservierter Mensch und wurde nach der Nobilitierung mit Sir Ralf angesprochen, was ihm eher weniger gefiel, seine Frau Ellen Dahrendorf war eher locker drauf und ließ sich gerne mit dem Vornamen anreden, wurde dann aber als Lady Dahrendorf angesprochen, was ihr wiederum weniger gefiel. Kühmen auf hohem Niveau ;-) --Elrond (Diskussion) 21:36, 3. Mai 2023 (CEST)
- „Hier stellt sich die Frage aktuell gar nicht, denn seit 1984 sind diese Adelsränge (außerhalb der königlichen Familie) überhaupt nicht mehr verliehen worden“ Woher stammt diese Information? en:List of barons in the peerages of Britain and Ireland kennt jedenfalls ganz viele Barone, die ihren Titel in den letzten Jahren neu erhalten haben. Ich nehme an, dass neue Titel nur an Briten verliehen werden. Es kann aber natürlich jederzeit geschehen, dass Erbe des Titels ein Ausländr ist. Ein Kategorienscan mit der entsprechenden Kategorie und der einer Staatsangehörigkeit kann Personen ergeben, die einen Adelstitel besitzen und keine Briten sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:18, 3. Mai 2023 (CEST)
- Bei einigen Stichproben in dieser Liste steht aber Life Peerage, d.h. doch wohl, dass ein Titiel nicht vererbt wird. --Hachinger62 (Diskussion) 22:38, 3. Mai 2023 (CEST)
- Ja, seit dem Life Peerages Act von 1958 kann das Baronat auf Lebenszeit verliehen werden. Davon wird insbesondere Gebrauch gemacht, um geeigneten Personen einen Sitz im House of Lords zu verschaffen. Alle nach 1984 verliehenen Baronate sind Life Peers. Der letzte, dem (außerhalb des Königshauses) ein Adelsrang in den erblichen Hochadel verliehen wurde, war der vormalige Ministerpräsident Harold Macmillan: Earl of Stockton. Siehe z.B. https://en.wiki.x.io/wiki/Hereditary_peer --Morino (Diskussion) 00:07, 4. Mai 2023 (CEST). Und da Life Peers automatisch Mitglieder des House of Lords sind, also einer staatlichen Parlamentskammer, kommen für eine solche Peerage nur Staatsangehörige in Betracht. --Morino (Diskussion) 00:30, 4. Mai 2023 (CEST)
- Warum wird das eigentlich nicht mehr getan? --2A0A:A541:8445:0:D44D:5D9E:E090:C565 02:01, 4. Mai 2023 (CEST)
- Warum wird was nicht mehr getan? Neuen Erbadel zu installieren? In der Vergangenheit hatten alle Peers Sitz und Stimme im Oberhaus. Es wurde dann zunehmend als nicht mehr zeitgemäß erachtet, dass Personen, die weder vom Volk gewählt (wie die Abgeordneten im Unterhaus) noch auf Grund persönlicher Leistungen (wie die Life Peers) über die Gesetzgebung des Landes mitbestimmen konnten, sondern lediglich auf Grund ererbter Position als Peer. So wurde nach 1984 zunächst wenigsten darauf verzichtet, neue Erbpeers zu schaffen. Mit dem House of Lords Act von 1999 wurde sodann die Zahl der Erbpeers im Oberhaus auf 92 reduziert. Die damals in Aussicht genommene weitergehende Reform des Oberhauses ist allerdings bisher unterblieben. --Morino (Diskussion) 23:23, 4. Mai 2023 (CEST)
- Aber gerade jetzt nach der Reform des House of Lords trifft dieser Grund für die Nichtmehrernennung doch gar nicht mehr zu. Interessant finde ich, dass seit den 1970ern nur noch sieben erbliche Peerswürden neu geschaffen wurden, davon vier für königliche Prinzen (Duke of York (wird in den nächsten Jahrzehnten mangels Erbberechtigten erlöschen), Earl of Wessex (aktueller Titelinhaber ist übrigen inzwischen nicht-erblicher Duke of Edinburgh), Duke of Cambridge (wird voraussichtlich, also dann, wenn William und George nicht vor König Charles III. sterben, in absehbarer Zeit/wenigen Jahrzehnten mit der Krone verschmelzen und somit erlöschen) und Duke of Sussex (lebt im Ausland)). Als Thatcher Premierministerin war, wurden noch drei andere Titel geschaffen, von denen zwei inzwischen erloschen sind und der Earl of Stockton noch fortbesteht. Interessant ist ja auch, dass bei den Hereditary Peerages die Frauenrechte in den letzten Jahrhunderten zurückgegangen sind, alle Titel, die Frauen aktuell als Erben zulassen, sind älter als das Vereinigte Königreich, wenn ich mich nicht irre. --2A0A:A541:8445:0:890A:439A:EA40:81D3 13:42, 5. Mai 2023 (CEST)
- Warum wird was nicht mehr getan? Neuen Erbadel zu installieren? In der Vergangenheit hatten alle Peers Sitz und Stimme im Oberhaus. Es wurde dann zunehmend als nicht mehr zeitgemäß erachtet, dass Personen, die weder vom Volk gewählt (wie die Abgeordneten im Unterhaus) noch auf Grund persönlicher Leistungen (wie die Life Peers) über die Gesetzgebung des Landes mitbestimmen konnten, sondern lediglich auf Grund ererbter Position als Peer. So wurde nach 1984 zunächst wenigsten darauf verzichtet, neue Erbpeers zu schaffen. Mit dem House of Lords Act von 1999 wurde sodann die Zahl der Erbpeers im Oberhaus auf 92 reduziert. Die damals in Aussicht genommene weitergehende Reform des Oberhauses ist allerdings bisher unterblieben. --Morino (Diskussion) 23:23, 4. Mai 2023 (CEST)
- Warum wird das eigentlich nicht mehr getan? --2A0A:A541:8445:0:D44D:5D9E:E090:C565 02:01, 4. Mai 2023 (CEST)
- Ja, seit dem Life Peerages Act von 1958 kann das Baronat auf Lebenszeit verliehen werden. Davon wird insbesondere Gebrauch gemacht, um geeigneten Personen einen Sitz im House of Lords zu verschaffen. Alle nach 1984 verliehenen Baronate sind Life Peers. Der letzte, dem (außerhalb des Königshauses) ein Adelsrang in den erblichen Hochadel verliehen wurde, war der vormalige Ministerpräsident Harold Macmillan: Earl of Stockton. Siehe z.B. https://en.wiki.x.io/wiki/Hereditary_peer --Morino (Diskussion) 00:07, 4. Mai 2023 (CEST). Und da Life Peers automatisch Mitglieder des House of Lords sind, also einer staatlichen Parlamentskammer, kommen für eine solche Peerage nur Staatsangehörige in Betracht. --Morino (Diskussion) 00:30, 4. Mai 2023 (CEST)
- Ich denke, gerade bei älteren Titeln könnte geschehen, dass ein Ausländer der Titelerbe ist. Nehmen wir beispielsweise einmal an, der Duke of Sussex bleibe mit der Familie zerstritten und lebe für immer in den Vereinigten Staaten. Schon in wenigen Generationen könnten die nachkommen reine US-Bürger sein. Welche Auswirkungen hätte das auf den britischen Erbtitel? --2A0A:A541:8445:0:D44D:5D9E:E090:C565 02:09, 4. Mai 2023 (CEST)
- Solange die Erben neben der amerikanischen auch die britische Staatsangehörigkeit beibehalten, gar keine. Würden sie irgendwann einmal auf die britische Staatsangehörigkeit verzichten, müssten sie auch den Titel abgeben. --Jossi (Diskussion) 15:34, 4. Mai 2023 (CEST)
- Sicher? --2A0A:A541:8445:0:159D:29B7:2C81:B18 21:32, 4. Mai 2023 (CEST)
- Auch Ausländer können Peers sein (oder bleiben), können dann aber nicht (mehr) dem House of Lords angehören: https://en.wiki.x.io/wiki/Hereditary_peer#Inheritance_of_peerages. --Morino (Diskussion) 23:28, 4. Mai 2023 (CEST)
- Sicher? --2A0A:A541:8445:0:159D:29B7:2C81:B18 21:32, 4. Mai 2023 (CEST)
- Solange die Erben neben der amerikanischen auch die britische Staatsangehörigkeit beibehalten, gar keine. Würden sie irgendwann einmal auf die britische Staatsangehörigkeit verzichten, müssten sie auch den Titel abgeben. --Jossi (Diskussion) 15:34, 4. Mai 2023 (CEST)
- Bei einigen Stichproben in dieser Liste steht aber Life Peerage, d.h. doch wohl, dass ein Titiel nicht vererbt wird. --Hachinger62 (Diskussion) 22:38, 3. Mai 2023 (CEST)
Fillmore! und die Verfolgungsjagden
Wisst Ihr eigentlich, wieso bei Fillmore! die Verdächtigen selbst im Privatleben nicht in Ruhe gelassen werden? Habe die Sendung früher, als Kind und Jugendlicher gesehen, und das fiel mir dort auf, obwohl Verdächtiger sowie die Detectives von der Schule sind. --Fußballfan240395 (Diskussion) 15:55, 5. Mai 2023 (CEST)
Übersetzung (Mustafa Şentop)
Was sagt Mustafa Şentop hier? --Gelöbnix (Diskussion) 17:51, 5. Mai 2023 (CEST) PS: Danke im voraus.
Mayakalender-Korrelationsproblem
Die Schwierigkeit des an sich präzisen Mayakalenders ist die bis heute nicht völlig geklärte Synchronisierung mit unserem Kalendersystem.
(Als passende Korrelationszahl gilt wohl u.a. ca. 584285[6] = Nullpunkt am 13.08.-3114)
Ein Forscher der TU Berlin behauptete (bereits 2009) der Mayakalender sei um 208 Jahre zu verschieben [7] (Wells-Fuls Korrelationszahl 660208).
Warum findet sich zu dieser begründeten These bis heute weder eine Widerlegung noch eine Zustimmung? --2.247.243.172 01:20, 6. Mai 2023 (CEST)
- Thesen zum Maya-Kalender gibt´s wie Sand am Meer. Im Artikel wird noch nicht einmal die Methodik zur Standardchronologie (nach Joseph T. Goodman, Juan Martínez Hernández, J. Eric S. Thompson) dargestellt, geschweige denn Minderheitspositionen (etwa Andreas Fuls, Bryan Wells, Jaroslav Klokočník u.v.a.), oder gar den lunatic fringe mit fließendem Übergang zur New-Age-Bewegung. Sich da anhand der Originalveröffentlichungen einzuarbeiten wäre ein hartes Stück Arbeit für ein im wesentlichen technisches Detailproblem. Bis dahin ist es ratsam, sich an den Stand des Wissens zu halten. Eine Pressemitteilung ist jedenfalls keine Basis für irgendwetwas.--Meloe (Diskussion) 09:27, 6. Mai 2023 (CEST)
Oberbegriff gesucht
Gibt es einen akzeptierten Oberbegriff für Städtebeinamen wie Spree-Athen und Elbflorenz? Und fallen euch noch mehr Beispiele ein? --Prüm ✉ 18:11, 5. Mai 2023 (CEST)
- Steht doch gleich im ersten Satz von Spree-Athen, nämlich "Bei- und Spitzname" und verlinkt ist auf Ortsname#Beinamen, wo sich eine ganze Reihe weiterer Beispiele finden. --Proofreader (Diskussion) 18:53, 5. Mai 2023 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Demnach sind die oben genannten auch Eponyme und wären unter Kategorie:Eponym gut aufgehoben? --Prüm ✉ 19:52, 5. Mai 2023 (CEST)
- Vielleicht Periphrase?; Hier eine sehr große Sammlung aus dem Französischen: https://de.frwiki.wiki/wiki/Liste_de_p%C3%A9riphrases_d%C3%A9signant_des_villes --Doc Schneyder Disk. 20:17, 5. Mai 2023 (CEST)
- Schöne Zusammenstellung, danke dafür! --Prüm ✉ 21:45, 5. Mai 2023 (CEST)
- Schön? Sehr französischsprachlastig. --Rôtkæppchen₆₈ 02:28, 6. Mai 2023 (CEST)
- Aber Wut in Frankreich ist eine brilliante automatische Übersetzung. ;) Dumbox (Diskussion) 07:21, 6. Mai 2023 (CEST)
- Schleimbeutel ist auch nicht schlecht. --Digamma (Diskussion) 13:05, 6. Mai 2023 (CEST)
- Aber Wut in Frankreich ist eine brilliante automatische Übersetzung. ;) Dumbox (Diskussion) 07:21, 6. Mai 2023 (CEST)
- Schön? Sehr französischsprachlastig. --Rôtkæppchen₆₈ 02:28, 6. Mai 2023 (CEST)
- Schöne Zusammenstellung, danke dafür! --Prüm ✉ 21:45, 5. Mai 2023 (CEST)
- Zu spezifisch in diesem Kontext, aber die beiden in der Frage genannten Beispiele sind hübsche Kenningar. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:24, 6. Mai 2023 (CEST)
Eigenheit der deutschen Sprache?
Da sich die Syntax der meisten Sprachen stark von der deutschen unterscheidet, vermute ich, dass es das nicht allzu oft geben dürfte, aber dennoch würde mich ein wissenschaftlicher Blick auf Herkunft und Verbreitung dieser Eigenschaft interessieren: Deutsche Satzglieder im Vorfeld (und nur hier) können immer durch ein unmittelbar folgendes Demonstrativum betont (oder verstärkt) werden, ganz gleich, ob das betreffende Satzglied seiner Form nach eine Nominalphrase (oder Präpositionalphrase), ein Adverb oder ein Nebensatz sei, und ebenfalls gleich, ob es die Funktion eines Subjektes, eines Objektes oder eines Adverbials habe.
Gibt es das nur im Deutschen? Wie ist diese Form entstanden? --2A0A:A541:8445:0:C08F:8FA6:B04:5BC6 15:31, 5. Mai 2023 (CEST)
- So etwas wie "L’État, c’est moi" oder "in London, there are ..."? Sie scheint mir nicht besonders ungewöhnlich zu sein, diese "Eigenheit". 62.157.10.125 16:34, 5. Mai 2023 (CEST)
- Ob das "there" in "there are" wirklich noch die Bedeutung als demonstratives Lokaladverb hat? Aber stimmt, die einfache Form wäre im Französischen wohl anders als die bekannte. Allerdings erlaubt die französische Grammatik meines Wissens nur die fixen Stellungen "Subjekt-Verb" in Aussagesätzen und "Verb-Subjekt" in regulären Fragesätzen (auch "est-ce que" folgt diesem Prinzip, denn diese Fragepartikel ist erkennbar ursprünglich die Frage "Ist das (so), dass ...?", danach folgt der Rest der Frage als Nebensatz), wobei wie im Deutschen auch ein Aussagesatz durch Betonung zur Frage werden kann. --2A0A:A541:8445:0:80A1:174E:1B6C:8574 22:46, 5. Mai 2023 (CEST)
- Ich glaube, du meinst Sätze wie: Das Deutsche, das ist besonders seltsam ? -- Hier wäre "das" das Vorfeld, und "das Deutsche" hängt vor dem Satz und außerhalb des Vorfelds. Es ist eine sogenannte Linksversetzung. Also ein Vor-Vorfeld.
- Artikel dazu: Feldermodell des deutschen Satzes #Zusätzliche Felder in der Peripherie, Topikalisierung #Linksversetzung.
- Eine Eigenheit ist es insofern, als schon das Vorfeld etwas eigenes ist. Aber es kommt in anderen Sprachen auch vor, dass man Sachen vor einen vollständigen Satz setzt, siehe zB en:Dislocation (syntax). --Alazon (Diskussion) 10:00, 6. Mai 2023 (CEST)
- Na ja, der Satz wäre aber auch ohne das Demonstrativum vollständig. Und "vor den vollständigen Satz" stellen kann man m. E. auch nur Phrasen (bis hin zu ganzen Nebensätzen), die zum folgenden Demonstrativpronomen oder -adverb passen: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben nicht jedoch *Wer zu spät kommt, das Leben bestraft den/ihn (Hier wäre die Formulierung ohne Demonstrativpronomen meinem Sprachgefühl nach eher unüblich und merkwürdig, wahrscheinlich, weil der freie Relativsatz als Akkusativobjekt des Hauptsatzes dient, sein unbestimmtes Pronomen/Satzglied jedoch das Subjekt im Nominativ ist), möglich sind auch jeweils "Weil du sonst verloren hättest, habe ich eingegriffen" und "Weil du sonst verloren hättest, darum habe ich eingegriffen" oder "Wer gewinnt, ist im Recht" und "Wer gewinnt, der ist im Recht" oder "Dass sie schön ist, wusste ich nicht" (unbetonte Form) und "Dass sie schön ist, das wusste ich nicht" (betonte Form). --2A0A:A541:8445:0:344B:AED0:2116:453 16:41, 6. Mai 2023 (CEST)
- Der Punkt ist jedenfalls, dass "Wer zu spät kommt, den" kein zusammenhängender Ausdruck ist.
- Sicher, ohne das Demonstrativum bekäme man auch einen vollständigen Satz, aber in einer anderen Konstruktion: Dann ist der erste Ausdruck nicht durch Komma bzw. Intonation abgetrennt (außer sowieso beim Nebensatz), sondern dann steht er direkt im Vorfeld: „Den Erich,(pause) den kenn ich“ – „Den Erich kenn ich“.
- Die Beobachtung, dass Linksversetzung und Wiederaufnahme normalerweise direkt aufeinander folgen müssen, ist richtig, da ist eine Einschränkung. Bei Fragesätzen ist es allerdings nicht so, weil das Vorfeld dann nicht zur Verfügung steht:
- Den Erich, wann hast du den zuletzt gesehen?
- Den Erich, kennst du den näher?
- In Italien, gibt es da auch Zitronen?
- Diese Beispiele beweisen, dass die Linksversetzung nicht im Vorfeld sein kann, vor allem ist im Ja/nein-Fragesatz Verb-Erst-Stellung obligatorisch, das Vorfeld muss frei bleiben. Das ist hier auch der Fall, denn die Linksversetzung steht vor dem Vorfeld. --Alazon (Diskussion) 17:02, 6. Mai 2023 (CEST)
- Zum Thema Sprechpause: Der Sascha, der ist Deutscher, und Deutschsein, das ist schwer. (Sascha … ein aufrechter Deutscher), nach meiner Wahrnehmung ohne Pause gesprochen Die Toten Hosen - Sascha (ein aufrechter Deutscher) live in Ferropolis am 15.06.2013 - YouTube
- Bei den Fragesätzen muss ich gerade überlegen. infixpark --2A0A:A541:8445:0:F8AF:2849:B97F:892F 20:03, 6. Mai 2023 (CEST)
- Jaa, Sprechpause oder Grenz-Ton, oder was halt passt.
Potenzielle Pause, unterbrechbar: „Wer zu spät kommt, Erich, den bestraft das Leben.“--Alazon (Diskussion) 21:51, 6. Mai 2023 (CEST) Ah ok, das geht auch nach dem VF: Wer zu spät kommt, den, Erich, bestraft das L, --Alazon (Diskussion) 10:39, 7. Mai 2023 (CEST)
- Jaa, Sprechpause oder Grenz-Ton, oder was halt passt.
- Na ja, der Satz wäre aber auch ohne das Demonstrativum vollständig. Und "vor den vollständigen Satz" stellen kann man m. E. auch nur Phrasen (bis hin zu ganzen Nebensätzen), die zum folgenden Demonstrativpronomen oder -adverb passen: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben nicht jedoch *Wer zu spät kommt, das Leben bestraft den/ihn (Hier wäre die Formulierung ohne Demonstrativpronomen meinem Sprachgefühl nach eher unüblich und merkwürdig, wahrscheinlich, weil der freie Relativsatz als Akkusativobjekt des Hauptsatzes dient, sein unbestimmtes Pronomen/Satzglied jedoch das Subjekt im Nominativ ist), möglich sind auch jeweils "Weil du sonst verloren hättest, habe ich eingegriffen" und "Weil du sonst verloren hättest, darum habe ich eingegriffen" oder "Wer gewinnt, ist im Recht" und "Wer gewinnt, der ist im Recht" oder "Dass sie schön ist, wusste ich nicht" (unbetonte Form) und "Dass sie schön ist, das wusste ich nicht" (betonte Form). --2A0A:A541:8445:0:344B:AED0:2116:453 16:41, 6. Mai 2023 (CEST)
IP-Adressen-Wechsel
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.
Ich habe jetzt eine andere IP-Adresse als vor zwei Minuten, ohne das Gerät gewechselt oder es ausgeschaltet zu haben.
--2A0A:A541:8445:0:9D4A:9EA:FA94:C4E9 04:09, 6. Mai 2023 (CEST) Und schon wieder. --2A0A:A541:8445:0:B984:A1BB:5AC6:9089 04:40, 6. Mai 2023 (CEST)
- <loriot>Das ist sen-sa-tio-nell!</loriot> <loriot>Können Sie die Frage nochmal wiederholen?</loriot> --Kreuzschnabel 10:12, 6. Mai 2023 (CEST)
- Früher wurde "man" alle 24h vom Provider getrennt und erhielt eine neu IP. Heute hält meine IP wochenlang. Vielleicht schaltet dein Provider öfter um oder wechselt nach aussen zwischen verschiedenen IPs. Frag den Support (nicht bei uns) --Bahnmoeller (Diskussion) 14:33, 6. Mai 2023 (CEST)
- Vergleich mal die beiden obigen IP-Adressen. Die ersten 66 Bit sind gleich. Das heißt, dass der Provider damit nichts zu tun hat. Obige Adressänderung kommt vom Router. --Rôtkæppchen₆₈ 16:08, 6. Mai 2023 (CEST)
- Das kurze Ausklinken mit neuer IP-Vergabe geschieht aber auch nur, wenn nicht irgendein Gerät im Heimnetz ständig nach hause telefoniert. Bei mir ist es das IP-Telefon, das den Kontakt hält (im wahrsten Sinne des Wortes). --46.78.215.142 17:19, 6. Mai 2023 (CEST)
- Die durch den Router veranlasste Neuvergabe der lokalen IPv6-Adresse (untere 64 Bit) ist unabhängig vom Nach-Hause-Telefonieren und sogar für jedes einzelne IP6-Gerät im lokalen Netz unabhängig. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 7. Mai 2023 (CEST)
Asse
Warum dauert es eigentlich so lange bis die Räumung der Asse überhaupt anfängt? --2003:DC:7F3C:7412:471:4D68:2454:2F21 00:24, 5. Mai 2023 (CEST)
- Wir haben da den informativen Artikel Schachtanlage Asse. <zynismus>Ich lese das so, dass sie derzeit und in den nächsten Jahren noch dabei sind, zusätzlich ein schönes großes Loch zu graben. Vielleicht dauert das aber auch, weil für die seit 1967 bekannte Misere niemand zur Rechenschaft gezogen wurde und wohl auch nicht wird. Ob es daran liegen könnte, dass Leute wie Gerald Hennenhöfer auch mal Ministerialdirektor im Umweltbundesamt waren kann ich mir nun selbstverständlich garnicht vorstellen.</zynismus>
- Und sie laufen! Naß und nässer // wirds im Saal und auf den Stufen. // Welch entsetzliches Gewässer! // Herr und Meister! hör mich rufen! – // Ach, da kommt der Meister! // Herr, die Not ist groß! // Die ich rief, die Geister // werd ich nun nicht los. [8] (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 04:11, 5. Mai 2023 (CEST)
<sarkasmus>versetehe ich auch nicht, das Zeug ist doch schließlich völlig harmlos und die Asse völlig sicher und geologisch auf Jahrmillionen völlig stabil</sarkasmus> Tja, da scheint es einigen Menschen dann doch aufzugehen, dass man da Pandoras Büchse ziemlich weit geöffnet hat und jetzt nicht mehr den Schließmechanismus findet. Die Asse säuft zwar ab, aber bislang weiß man nicht, wie man einigermaßen verantwortlich und sicher mit den Mist umgehen kann. Was die Befühworter der Fissionstechnologie aber in keiner Weise davon abhält, sich weiterhin massiv für diese Untechnologie einzusetzen. --Elrond (Diskussion) 13:13, 5. Mai 2023 (CEST)
- Aber das verstaerkte Verbrennen von Kohle nach der verfruehten Abschaltung dieser Untechnologie ist auch keine Loesung. -- Juergen 217.61.204.92 17:42, 7. Mai 2023 (CEST)
Meldepflicht von Covid
Das Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infektionsschutzgesetz - IfSG) verpflichtet alle Ärzte in § 6 (Meldepflichtige Krankheiten) im Absatz 1 Ziffer 1 Buchstabe t, schon den Verdacht auf Covid-19 dem Gesundheitsamt zu melden. Für einen Verdacht benötigt man keinen Test; typische Symptome reichen aus. Außer mir scheint sich niemand um diese Meldepflicht zu kümmern. Gibt es dazu mehr Informationen? Wird sie abgemildert oder abgeschafft werden? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 11:07, 6. Mai 2023 (CEST)
- Ich bin nicht vom Fach, aber: Vielleicht ist schon ein qualifizierter Verdacht nötig? Ein Schnelltestergebnis stufe ich eher noch als Verdacht ein, denn der Test hat eine Fehlerrate. --Alazon (Diskussion) 11:43, 6. Mai 2023 (CEST)
- Das Gesetz verlangt nur einen Verdacht. Er sollte schon von einem Arzt kommen. Das reicht als Qualifizierung. -:) --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 12:43, 6. Mai 2023 (CEST)
- Ohne Labor ist es überhaupt nicht möglich, Covid19 zu erkennen. Von daher kann ein solcher Verdacht überhaupt nicht aufkommen. Der Arzt kann sich natürlich einbilden, dass der Patient Covid19 haben könnte, aber diese Fantasie muss man nicht melden. --2001:9E8:A529:D800:2181:C0AD:E6DF:DA 15:14, 6. Mai 2023 (CEST)
- Natürlich ist es möglich, ohne Labor Covid-19 zu erkennen. Erstens hat Covid-19 spezifische Symptome und zweitens wurde schon vor drei Jahren der Covid-19-Antigen-Schnelltest erfunden, für dessen Durchführung und Auswertung kein Labor erforderlich ist. --2003:F7:DF0B:1E00:F568:2D66:5A0C:491A 16:34, 6. Mai 2023 (CEST)
- Das ist ja genau das Problem. Früher haben die Laborärzte die positiv Getesteten pflichtgemäß automatisch gemeldet. Da war es ziemlich egal, ob die Haus- und Fachärzte denselben Patienten zusätzlich auch noch meldeten. Heute gibt es kaum noch PCR-Labor-Testungen. Also müssen die Hausärzte den positiven POC-Schnelltest des Patienten (oder auch ohne Test einen begründeten klinischen Verdacht) melden. Außer mir macht das wohl kaum noch jemand. Deswegen meine Frage. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 16:55, 6. Mai 2023 (CEST)
- Wie läuft das denn bei Influenza? --Digamma (Diskussion) 20:26, 6. Mai 2023 (CEST)
- Steht doch im Gesetz. Drei Clicks, dann hast Du es. Nur bei der zoonotischen Influenza muss der Verdacht gemeldet werden. Deine Frage ist aber sehr berechtigt. Das Statistische Bundesamt oder das Paul-Ehrlich-Institut berechnen die Anzahl der Grippetoten einfach aus der Übersterblichkeit (excess mortality) in besonders schlimmen Wintern. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 21:36, 6. Mai 2023 (CEST)
- Die Frage "wie läuft das?" zielt auf die Praxis, nicht auf das Gesetz. --Digamma (Diskussion) 11:08, 7. Mai 2023 (CEST)
- Ich habe mir jetzt wegen Deiner Frage auch das von mir benutzte Meldeformular aus NRW angesehen. Für die aviäre Influenza (also Vogelgrippe) gibt es ein "gesondertes Meldeformular". Und "bei Nachweis saisonaler Influenza über Schnelltest bitte Labormeldeformular nutzen". --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 21:45, 6. Mai 2023 (CEST)
- Steht doch im Gesetz. Drei Clicks, dann hast Du es. Nur bei der zoonotischen Influenza muss der Verdacht gemeldet werden. Deine Frage ist aber sehr berechtigt. Das Statistische Bundesamt oder das Paul-Ehrlich-Institut berechnen die Anzahl der Grippetoten einfach aus der Übersterblichkeit (excess mortality) in besonders schlimmen Wintern. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 21:36, 6. Mai 2023 (CEST)
- Wie läuft das denn bei Influenza? --Digamma (Diskussion) 20:26, 6. Mai 2023 (CEST)
- Hättest du einen Link zu den "Covid-19 spezifischen Symptomen"? --Wikiseidank (Diskussion) 21:50, 6. Mai 2023 (CEST)
- https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html --2003:F7:DF0B:1E00:F568:2D66:5A0C:491A 22:42, 6. Mai 2023 (CEST)
- "Die Infektion mit dem SARS-CoV-2 präsentiert sich mit einem breiten aber unspezifischen Symptomspektrum" --157.143.23.117 09:46, 7. Mai 2023 (CEST)
- https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html --2003:F7:DF0B:1E00:F568:2D66:5A0C:491A 22:42, 6. Mai 2023 (CEST)
- Das ist ja genau das Problem. Früher haben die Laborärzte die positiv Getesteten pflichtgemäß automatisch gemeldet. Da war es ziemlich egal, ob die Haus- und Fachärzte denselben Patienten zusätzlich auch noch meldeten. Heute gibt es kaum noch PCR-Labor-Testungen. Also müssen die Hausärzte den positiven POC-Schnelltest des Patienten (oder auch ohne Test einen begründeten klinischen Verdacht) melden. Außer mir macht das wohl kaum noch jemand. Deswegen meine Frage. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 16:55, 6. Mai 2023 (CEST)
- Natürlich ist es möglich, ohne Labor Covid-19 zu erkennen. Erstens hat Covid-19 spezifische Symptome und zweitens wurde schon vor drei Jahren der Covid-19-Antigen-Schnelltest erfunden, für dessen Durchführung und Auswertung kein Labor erforderlich ist. --2003:F7:DF0B:1E00:F568:2D66:5A0C:491A 16:34, 6. Mai 2023 (CEST)
- Geh mal davon aus, daß mittels PCR – also sicher – nachgewiesene Fälle und alle mit Covid-19 Verdacht ins Krankenhaus aufgenommenen Fälle gemeldet werden müssen, aber ansonsten i.d.R. nichts weiter passiert, wenn jemand rotzt oder hustet. So ganz genau kann man das nirgendwo nachlesen, aber auf etwa dem Niveau schaukelt sich sowas üblicherweise ein. Das paßt auch hinsichtlich der weiteren Überwachung der Lage, für die man diese Daten recht gut als verläßlichen Anker nutzen kann. Das RKI schreibt zur Meldepflicht einiges im allgemeinen FAQ und bei den Hinweisen zur Umsetzung der Meldepflicht bei Aufnahme einer Person in ein Krankenhaus in Bezug auf die Coronavirus-Krankheit-2019 und hat auch eine Falldefinition. --2001:9E8:20AD:C00:468:187:76C0:C0FC 22:55, 7. Mai 2023 (CEST)
Knöcherne Ausziehung
Was ist eine Ausziehung im Allgemeinen bzw. eine knöcherne Ausziehung im Besonderen ? Die Suche danach findet andere Begriffe, die mit einer knöchernen Ausziehung erklaert werden, aber keine Erklaerung fuer die knöcherne Ausziehung selbst. Ist es vielleicht ein Synonym fuer einen knöchernen Auswuchs wie etwa bei einer Exostose ? Aber dann muesste das eigentlich dort stehen ... -- Juergen 217.61.204.92 17:06, 7. Mai 2023 (CEST)
- Eine "knöcherne Ausziehung" ist eine Exostose im Bereich eines Ligaments oder einer Sehne (Anatomie), also eine verknöchertes Band, dass Knochen miteinander verbindet, oder halt eine verknöcherte Sehne, die einen Muskel mit einem Knochen verbindet. Ein Begriff, der am ehesten bei der Befundung eines Röntgenbildes benutzt wird. Lg --Doc Schneyder Disk. 18:46, 7. Mai 2023 (CEST)
- Danke. Gibt es dafuer eine zitierfaehige Quelle ? Dann wuerde ich Deine Aussage mit dieser Quelle in Verknöcherung einfuegen, eine Weiterleitung von knöcherne Ausziehung auf Verknöcherung anlegen und die o. g. Suchergebnisse damit verlinken. -- Juergen 217.61.204.92 19:17, 7. Mai 2023 (CEST)
- Nein, ein Lexikon oder ein Standardwerk, dass den Begriff "knöcherne Ausziehung" exakt erklärt, habe ich auf die Schnelle auch nicht gefunden.
- Die Formulierung: "Eine "knöcherne Ausziehung" ist eine Exostose im Bereich eines Ligaments oder einer Sehne" würde ich sofort unterschreiben. Man könnte ja mal "Pschyrembel" anschreiben, der diese Formulierung auch benutzt, und um eine Definition für "knöchernde Ausziehung" bitten. Der "Befunddolmetscher.de" ist ja eher keine zitierfähige Quelle. --Doc Schneyder Disk. 19:56, 7. Mai 2023 (CEST)
- Danke. Gibt es dafuer eine zitierfaehige Quelle ? Dann wuerde ich Deine Aussage mit dieser Quelle in Verknöcherung einfuegen, eine Weiterleitung von knöcherne Ausziehung auf Verknöcherung anlegen und die o. g. Suchergebnisse damit verlinken. -- Juergen 217.61.204.92 19:17, 7. Mai 2023 (CEST)
- Bitte keine Begriffsfindung betreiben. Das ist kein Fachterminus, sondern eine unspezifische Beschreibung für eine unspezifische Angelegenheit – wie es auf dem bereit genannten Befunddolmetscher korrekt erklärt wird – und daher nicht lemmafähig; auch nicht als Weiterleitung. Exostosen hingegen sind per definitionem krankhaft, weil "zu viel", woran die Begrifflichkeit festgemacht werden kann. --2001:9E8:20AD:C00:468:187:76C0:C0FC 23:14, 7. Mai 2023 (CEST)
chechenews.com / Außenwahrnehmung
Hat jemand hierüber hinausgehende Infos zur Webseite Chechenews (chechenews.com)? --Gelöbnix (Diskussion) 19:36, 7. Mai 2023 (CEST)
Steuerliche Absetzbarkeit von beruflich benötigten Dingen
Lese ich diesen
https://www.consilia.de/welche-arbeitskleidung-ist-absetzbar.html
und diesen
Artikel korrekt, dass steuerlich nur absetzbar ist, was nicht auch privat nutzbar ist?
Danke.
--2A02:8071:B87:5EC0:90CC:9B59:8CBD:EF6E 23:36, 3. Mai 2023 (CEST)
- Grob kann man das Sicherlich so sagen. Aber warum ein Anzug privat nutzbar sein soll, eine Arbeitshose aber nicht erschließt sich mir nicht. Liegt möglicherweise an der Altersstruktur der Richter ;O) - man kann das aber beeinflussen; ein Hemd auf welchem ein großes Unternehmenslogo prangt geht regelmäßig als Arbeitsbekleidung durch. ...Sicherlich Post 09:23, 4. Mai 2023 (CEST)
- Bestimmt nicht. Dann wäre ja Streetwear, also typische Zivilkleidung, absetzbar, das sie als typische Zivilkleidung aber nicht sein darf. Widerspruch! Dass Arbeitshosen nicht privat nutzbar sind, ist auch nicht zutreffend. Viele Menschen tragen beispielsweise regelmäßig Arbeitshosen zur Arbeit und in der Freizeit. --Rôtkæppchen₆₈ 10:40, 4. Mai 2023 (CEST)
- ? Wieso "bestimmt nicht"? - "Dass Arbeitshosen nicht privat nutzbar sind, ist auch nicht zutreffend" - sag ich ja. Die Logik erschließt sich nicht wirklich, die Begründung ist aber so (siehe auch Siechfred). und Streetwear ist nicht absetzbar; genau meine Rede?!? ...Sicherlich Post 11:43, 4. Mai 2023 (CEST)
- „ein Hemd auf welchem ein großes Unternehmenslogo prangt geht regelmäßig als Arbeitsbekleidung durch“ – bestimmt nicht. Im Bereich Streetwear sind Hemden, auf denen ein großes Unternehmenslogo prangt, weitverbreitet. Sie werden dadurch weder zu Arbeitskleidung noch steuerlich absetzbar. Sie bleiben typische Zivilkleidung: keine Arbeitskleidung trotz großem Unternehmenslogo. --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 4. Mai 2023 (CEST)
- Öhm? Ernsthaft? In der Tat, es sollte nicht das Werbelogo von Addidas sein wenn Du bei der Volksbank oder Kieser arbeitest. Und abgesehen vom gesunden Menschenverstand verweise ich auf das von mir erwähnte regelmäßig. Das ist dort nicht zufällig ...Sicherlich Post 16:15, 4. Mai 2023 (CEST)
- „ein Hemd auf welchem ein großes Unternehmenslogo prangt geht regelmäßig als Arbeitsbekleidung durch“ – bestimmt nicht. Im Bereich Streetwear sind Hemden, auf denen ein großes Unternehmenslogo prangt, weitverbreitet. Sie werden dadurch weder zu Arbeitskleidung noch steuerlich absetzbar. Sie bleiben typische Zivilkleidung: keine Arbeitskleidung trotz großem Unternehmenslogo. --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 4. Mai 2023 (CEST)
- ? Wieso "bestimmt nicht"? - "Dass Arbeitshosen nicht privat nutzbar sind, ist auch nicht zutreffend" - sag ich ja. Die Logik erschließt sich nicht wirklich, die Begründung ist aber so (siehe auch Siechfred). und Streetwear ist nicht absetzbar; genau meine Rede?!? ...Sicherlich Post 11:43, 4. Mai 2023 (CEST)
- Bestimmt nicht. Dann wäre ja Streetwear, also typische Zivilkleidung, absetzbar, das sie als typische Zivilkleidung aber nicht sein darf. Widerspruch! Dass Arbeitshosen nicht privat nutzbar sind, ist auch nicht zutreffend. Viele Menschen tragen beispielsweise regelmäßig Arbeitshosen zur Arbeit und in der Freizeit. --Rôtkæppchen₆₈ 10:40, 4. Mai 2023 (CEST)
Ständige Rechtsprechung: Klamotten, die sich ihrer Beschaffenheit nach auch für den privaten Gebrauch eignen, können nicht als Arbeitskleidung abgesetzt werden. Ob sie tatsächlich auch privat getragen werden, ist wurscht. --Siechfred (Diskussion) 11:04, 4. Mai 2023 (CEST)
- Ich warte schon lange darauf, dass dem Amt auffällt, dass Engelbert Strauss in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. --Windharp (Diskussion) 12:24, 4. Mai 2023 (CEST)
- Ein profisportler wird sicher den Traingsanzug absetzen, wenn er ihn selbst kauft. Beim Maurer geht die Arbeitshose auch durch, beim Programmierer eher nicht. Als Lehrer konnte ich problemlos Spezialschuhe absetzen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:07, 4. Mai 2023 (CEST)
- Typisches Beispiel sind "Kellnersocken". Auch wenn man in der Gastro arbeitet sind schlichte, schwarze Socken eben auch privat tragbar. Trag doch einfach als Arbeitnehmer in der Anlage N als Arbeitsmittel die Pauschale von 110 EUR ein. Die wird oft ohne Nachfrage gewährt und geb da z.B. "Schreibwaren (z.B. Kalender), Arbeitskleidung und Fachliteratur" an. Mehr als streichen kann es das Finanzamt nicht.--CHR!S (Diskussion) 16:32, 4. Mai 2023 (CEST)
- Ein profisportler wird sicher den Traingsanzug absetzen, wenn er ihn selbst kauft. Beim Maurer geht die Arbeitshose auch durch, beim Programmierer eher nicht. Als Lehrer konnte ich problemlos Spezialschuhe absetzen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:07, 4. Mai 2023 (CEST)
Heißt das, dass ein Landschaftsgärtner eine elektrische Heckenschere nicht von der Steuer absetzen kann, weil er diese auch zum Schneiden seiner privaten Hecke nutzen könnte? --2A02:8071:B87:5EC0:B813:C376:2AA9:DED6 23:11, 5. Mai 2023 (CEST)
- Es geht hier, ausweislich der vom Frager eingestellten Links um Kleidung. Bei Werkzeugen/Maschinen ist das nicht ganz so. ...Sicherlich Post 00:29, 6. Mai 2023 (CEST)
- Diese Ungleichbehandlung ergibt aber wenig Sinn. --2A02:8071:B87:5EC0:35B5:9B63:BE6D:A761 02:28, 7. Mai 2023 (CEST)
- Willkommen in der Welt des deutschen Steuerrechts. --Sokkok (Diskussion) 10:57, 8. Mai 2023 (CEST)
- Sinn im dt. Steuerrecht? Guck Dir doch die MwSt. an;
Obst: 7%, Saft: 19%
Milch: 7%, Sojamilch: 19%.
Brille: 19%, Hörgerät: 7%
McDoof zum mitnehmen: 7%. Vor Ort essen: 19%
achja und Trüffel sind Lebensmittel mit 7%. Babynahrung und Süßkartoffeln natürlich nicht, da sinds 19% 🙈 (Begründung bspw. für Süßkartoffeln hier (PDF)
Andere Steuern sind nicht weniger merkwürdig, nur weniger plakativ ...Sicherlich Post 11:18, 8. Mai 2023 (CEST)
- Diese Ungleichbehandlung ergibt aber wenig Sinn. --2A02:8071:B87:5EC0:35B5:9B63:BE6D:A761 02:28, 7. Mai 2023 (CEST)
Thermometer kalibrieren ohne Referenz
Ich möchte ein Raumthermometer (Luft) bei rund 20°C kalibrieren, also nicht mit Eiswasser oder Heißdampf. Welche Möglichkeiten habe ich? Gib es z.B. Kalibrierkristalle, die bei genau 22,78°C ihre Farbe ändern? Oder gibt es Kalibrierfett, dass bei genau 19.7°C schmilzt? Das Thermometer hat einen Fühler, lässt sich also ein bisschen irgendwo eintauchen. --2001:9E8:A529:D800:2181:C0AD:E6DF:DA 15:09, 6. Mai 2023 (CEST)
- Du kannst es mit Eiswasser und einem Fibertermometer vergleichen. Beides ist einigermaßen genau und dazwischen sollte es dann auch stimmen. --46.78.215.142 15:58, 6. Mai 2023 (CEST)
- Alte mechanische Thermometer stimmen dazwischen dann auch. Digitalthermometer nicht. --2001:9E8:A529:D800:2181:C0AD:E6DF:DA 18:38, 6. Mai 2023 (CEST)
- Kommt auf den Sensor und die Software an. Einfach probieren. --46.78.215.142 19:31, 6. Mai 2023 (CEST)
- Und es kommt vor allem darauf an, ob der Sensor der papiernen Spezifikation entspricht oder ob es B-Ware ist. Ich hab ein elektronisches Thermometer der Werbegeschenkklasse, wo der Temperaturfühler verglichen mit drei anderen Thermometern (zwei elektronisch, eines mit Flüssigkeit) ziemlich danebenliegt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 6. Mai 2023 (CEST)
- Was ich damit ausdrücken wollte: Dass Digitaltermometer grundsätzlich zwischen zwei Referenzpunkten eine Beule oder Delle in der Messkurve haben, ist so pauschal natürlich falsch. --46.78.215.142 09:35, 7. Mai 2023 (CEST)
- Kommt auf den Sensor und die Software an. Einfach probieren. --46.78.215.142 19:31, 6. Mai 2023 (CEST)
- Alte mechanische Thermometer stimmen dazwischen dann auch. Digitalthermometer nicht. --2001:9E8:A529:D800:2181:C0AD:E6DF:DA 18:38, 6. Mai 2023 (CEST)
- Früher gab es Thermochrom-Stifte (Temperaturmessfarben), die nach dem Prinzip der Thermochromie funktionierten. Die gibt es nur noch gebraucht zu kaufen. Alternativ könntest Du es mit reinem Gallium versuchen. Das schmilzt bei 29,76 °C. Im Internetfachhandel gibt es das auch in kleinen Mengen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 6. Mai 2023 (CEST)
- Ei cool, wieder was gelernt, danke! Die Faber-Castell fangen leider erst bei 70° an und gehen bis 600°. --2001:9E8:A529:D800:2181:C0AD:E6DF:DA 18:45, 6. Mai 2023 (CEST)
- [Gibt es heute noch, als Temperaturanzeige bei Aquarien]. --EDVler (Diskussion) 08:53, 8. Mai 2023 (CEST)
(BK) Professionell geht das mit Gallium, das bei 29,7646 °C schmilzt Zusammen mit dem Tripelpunkt des Wassers (0,01 °C) wird das dann sehr präzise. --Elrond (Diskussion) 16:52, 6. Mai 2023 (CEST)
- Die erforderliche Präzision kann wahrscheinlich auch mit einem Laborthermostat erreicht werden. Das ist ein Apparat aus dem naturwissenschaftlichen Labor, mit dem ein Wasserbad mit präzis einstellbarer Temperatur bereitgestellt werden kann. Ich finde leider keinen anderen Artikel dazu als en:Thermal immersion circulator. --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 7. Mai 2023 (CEST)
- Die Festlegung von absoluten Temperaturen ist bei elektronischen Thermometern erstaunlich aufwändig, bzw. die angezeigte Temperatur erstaunlich unpräzise, meist nicht besser als ± 0,2 °C, typisch sind ± 0,5 °C, auch wenn das Display zwei Stellen hinter dem Komma anzeigt. Die Messung von Temperaturdifferenzen(!) ist hingegen meist sehr genau realisierbar. (Nebenbei, bei der Messung von pH-Werten ist das noch weit ausgeprägter. selbst mit einer Dreipunktkalibrierung (üblich sind zwei Punkte!) ist eine Absolutmessung bestenfalls auf 0,2-pH-Einheiten genau, egal ob das pH-Meter zwei Stellen hinter dem Komma anzeigt. pH-Differenzen wiederum sind sehr präzise, mit den zwei Stellen hinter dem Komma, messbar.) --Elrond (Diskussion) 09:17, 7. Mai 2023 (CEST)
- Ein Präzisionsthermometer mit 0,1°C Auflösung habe ich mit der oben beschriebenen Methode (Eiswasser, Fiberthermometer) abgeglichen. "Kalibrieren" würde ich das nicht nennen. Inzwischen ist mir noch ein wirklich kalbriertes Exemplar mit 0,01°C Auflösung zugelaufen und beide sind sich einig. Ein billiger Fahrradtacho mit Temperaturanzeige zeigt zufällig auch korrekt an, ein anderer liegt 2,5°C daneben. Eine Abweichung von >2°C ist bei Billigthermometern auch normal. Über die Linearität sagt das aber nichts aus. --46.78.215.142 09:58, 7. Mai 2023 (CEST)
- Wenn man in Bereiche von < 0,1 °C vordringt, spielen Randbedingungen der Messung plötzlich eine große Rolle. Ist die Eintauchtiefe bzw. der Messplatz der Messsonde gleich, ist das zu messende Gut statisch oder bewegt, bei Flüssigkeitsthermometern kommt dann noch die Fadenkorrektur dazu, bei elektronischen Thermometern spielt die Umgebungstemperatur bzw. die der Messleitungen dann auch eine Rolle etcpp. Das ist für eine "Laienmessung" zumeist irrelevant, aber wenn Du ein Thermometer mit 0,01 °C Auflösung hast, und die Messung tatsächlich sehr genau sein soll/muss, sind diese Parameter zu beachten. --Elrond (Diskussion) 11:09, 7. Mai 2023 (CEST)
- Ein Präzisionsthermometer mit 0,1°C Auflösung habe ich mit der oben beschriebenen Methode (Eiswasser, Fiberthermometer) abgeglichen. "Kalibrieren" würde ich das nicht nennen. Inzwischen ist mir noch ein wirklich kalbriertes Exemplar mit 0,01°C Auflösung zugelaufen und beide sind sich einig. Ein billiger Fahrradtacho mit Temperaturanzeige zeigt zufällig auch korrekt an, ein anderer liegt 2,5°C daneben. Eine Abweichung von >2°C ist bei Billigthermometern auch normal. Über die Linearität sagt das aber nichts aus. --46.78.215.142 09:58, 7. Mai 2023 (CEST)
- Die Festlegung von absoluten Temperaturen ist bei elektronischen Thermometern erstaunlich aufwändig, bzw. die angezeigte Temperatur erstaunlich unpräzise, meist nicht besser als ± 0,2 °C, typisch sind ± 0,5 °C, auch wenn das Display zwei Stellen hinter dem Komma anzeigt. Die Messung von Temperaturdifferenzen(!) ist hingegen meist sehr genau realisierbar. (Nebenbei, bei der Messung von pH-Werten ist das noch weit ausgeprägter. selbst mit einer Dreipunktkalibrierung (üblich sind zwei Punkte!) ist eine Absolutmessung bestenfalls auf 0,2-pH-Einheiten genau, egal ob das pH-Meter zwei Stellen hinter dem Komma anzeigt. pH-Differenzen wiederum sind sehr präzise, mit den zwei Stellen hinter dem Komma, messbar.) --Elrond (Diskussion) 09:17, 7. Mai 2023 (CEST)
Logischer Beweis dafür, dass wir nicht nur einmal leben
Wenn ich annehme, dass es keine Möglichkeit gibt, zu unterscheiden, ob ich mein Leben nur einmal lebe, oder ob ich dasselbe Leben oder einen Teil davon, egal ob mit oder ohne Variationen, mehrmals durchlebe, dann ergibt sich daraus, dass diese Möglichkeiten äquivalent sind. Demnach würde aus der Aussage ich lebe nur einmal die Aussage ich lebe nicht nur einmal folgen. Damit ergeben sich folgende Möglichkeiten:
- Zwei widersprüchliche Aussagen sind wahr, die Logik kann man also vergessen.
- Die Aussage ich lebe nur einmal ist falsch, und wir leben tatsächlich mehrmals.
- Ich lebe nur einmal ist weder wahr noch falsch und deshalb gar keine Aussage, sondern nur ein sprachliches Gebilde ohne Bedeutung.
Habe ich gerade bewiesen, dass wir nicht nur einmal leben, oder gibt es einen Fehler in meiner Argumentation? --80.218.144.56 17:18, 7. Mai 2023 (CEST)
- Der Begriff "ich" ist nicht klar definiert. Materiell gesehen bist Du schon mit dem "ich" desselben Lebens, aber vor ein paar Jahren, nicht identisch. -- Aspiriniks (Diskussion) 17:21, 7. Mai 2023 (CEST)
- Mit „Wenn ich annehme, dass es keine Möglichkeit gibt, zu unterscheiden, ob ich mein Leben nur einmal lebe...“ hast Du hinreichend vorausgesetzt, dass es empirisch nicht entscheidbar ist. Damit ist der Rest hinfällig. --Elrond (Diskussion) 17:25, 7. Mai 2023 (CEST)
- Man koennte allerdings annehmen, dass es zwar nicht fuer den Fragesteller, wohl aber fuer dessen Umwelt eine Moeglichkeit gibt, zwischen den beiden Aussagen zu unterscheiden. Beispielsweise waren mit einer religioesen oder altruistischen Argumentation (der Fragesteller tut Gutes) beide Moeglichkeiten nicht aequivalent, obwohl sie fuer den Fragesteller nicht unterscheidbar sind.
- Oder mit anderen Worten: Aus der Tatsache, dass man zwischen zwei Aussagen nicht unterscheiden kann, zu schlussfolgern, dass beide aequivalent seien, ist ein Fehlschluss. -- Juergen 217.61.204.92 19:26, 7. Mai 2023 (CEST)
- Mit formaler Logik, wie es der Fragesteller es wohl gerne möchte, lassen sich religiöse Fragestellungen nicht bearbeiten. Das ist etwas für die Dogmatik. --Elrond (Diskussion) 19:53, 7. Mai 2023 (CEST)
- Echt? Schon einmal von der Scholastik gehört? --2A0A:A541:8445:0:7815:C1F9:1202:2AA0 20:15, 7. Mai 2023 (CEST)
- Was hat Scholastik mit Empirik und formaler Logik zu tun? --Elrond (Diskussion) 20:32, 7. Mai 2023 (CEST)
- Also, ich lesen in dem einschlägigen Artikel, dass in dieser aus vorliegenden Prämissen logische Schlussfolgerungen gezogen werden/wurden. --2A0A:A541:8445:0:7815:C1F9:1202:2AA0 21:04, 7. Mai 2023 (CEST)
- Was hat Scholastik mit Empirik und formaler Logik zu tun? --Elrond (Diskussion) 20:32, 7. Mai 2023 (CEST)
- Echt? Schon einmal von der Scholastik gehört? --2A0A:A541:8445:0:7815:C1F9:1202:2AA0 20:15, 7. Mai 2023 (CEST)
- Mit formaler Logik, wie es der Fragesteller es wohl gerne möchte, lassen sich religiöse Fragestellungen nicht bearbeiten. Das ist etwas für die Dogmatik. --Elrond (Diskussion) 19:53, 7. Mai 2023 (CEST)
- In Bezug auf theologische Fragen. Empirik kommt da nicht vor. Und falls gleich der Name Aristoteles kommen sollte, den haben die Kirchenväter recht selektiv rezipiert. --Elrond (Diskussion) 21:16, 7. Mai 2023 (CEST)
- Wenn ich nach "Logik Theologie" und "Logik Theologe" google, dann bekomme ich übrigens diverse Ergebnisse, beispielsweise Theologie (Logik) (rhetos.de) und Heinrich Scholz (Logiker). yupssloth --2A0A:A541:8445:0:7815:C1F9:1202:2AA0 21:07, 7. Mai 2023 (CEST)
- Dass Herr Scholz nicht als Theologe, sondern als Mathematiker und Informatiker geforscht hat, ist Dir aber aufgefallen?! --Elrond (Diskussion) 21:56, 7. Mai 2023 (CEST)
- Aber wie passt das mit "religiösem Dogmatismus" (in Klammern: deine Beschreibung der Theologie) zusammen? --2A0A:A541:8445:0:7815:C1F9:1202:2AA0 23:18, 7. Mai 2023 (CEST)
- Wenn ein Theologe nicht theologisch sondern naturwissenschaftlich arbeitet. Georges Lemaître war auch Theologe, hat aber als Physiker die Grundidee des Urknalls gehabt. --Elrond (Diskussion) 23:58, 7. Mai 2023 (CEST)
- Aber wie passt das mit "religiösem Dogmatismus" (in Klammern: deine Beschreibung der Theologie) zusammen? --2A0A:A541:8445:0:7815:C1F9:1202:2AA0 23:18, 7. Mai 2023 (CEST)
- Dass Herr Scholz nicht als Theologe, sondern als Mathematiker und Informatiker geforscht hat, ist Dir aber aufgefallen?! --Elrond (Diskussion) 21:56, 7. Mai 2023 (CEST)
- Die Wörter "ich", "lebe" und "einmal" sind völlig unzureichend definiert. Wer ist "ich"? Körper, Geist, Seele? Was bedeutet "einmal leben"? Zweimal genau das gleiche Leben, virtuelle Realität, Gehirn im Tank, oder bin ich nur der Traum einer anderen Person? --Optimum (Diskussion) 19:58, 7. Mai 2023 (CEST)
- Immer diese Überlegungen aus dem philosophischen Elfenbeinturm. Wie soll man bei zweimal demselben Leben denn wirklich feststellen können, ob das stattfindet und es sich nun um zwei Leben handelt? Für den Normalmenschen bedeutet "mehr als einmal leben" dies: "erneut ein Leben leben, nachdem man gestorben ist". --2A0A:A541:8445:0:7815:C1F9:1202:2AA0 20:19, 7. Mai 2023 (CEST)
- Meinung: O.k.,falls am Thema vorbei, egal. Die Vorstellung, dass mit dem Tod nicht alles zuende ist, ist die Geschäftsgrundlage und das Versprechen, auf dem dem fast alle Religionen fußen. Als Atheist meine ich: Mit dem Tod ist alles zuende. Man kann allenfalls seine Gene an Töchter und Söhne weitergeben und dadurch irgendwie "weiterleben". Lg --Doc Schneyder Disk. 21:55, 7. Mai 2023 (CEST)
- Ich sehe das anders: Eine Münze hat ja auch nicht zwei sondern drei Seiten. Neben der Vorstellung, alles sei zuende und der Vorstellung, irgendwas (was auch immer) geschehe danach und hätte die Qualifizierung Leben verdient gibt es ja auch die dritte Haltung: Wir wissen es nicht. (Zumindest nicht so lange, wie diejenigen, die es wissen, schweigen. :-) Daher gibt es da auch nichts zu beweisen.
- Das Nichtwissen ist das Einfallstor dafür, sich irgendeinen Glauben zurechzubasteln, um die Vorstellung der möglichen Unausweichlichkeit des Todes zu ertragen. Die Kritik an der Fragestellung zielt bei mir aber auf den Begriff Leben. Jenseits des subjektiven Erlebens des eigenen Lebens gibt es die äußere, materielle Existenz. Der Körper zerfällt unzweifelhaft nach dem Tod. Man kann sich also nur retten in beliebig auszuschmückende Vorstellungen von Seele, Geist, also irgendwas Nichtmateriellem. Aber auch das gehört in die Sphäre des Nichtwissens und deshalb des Glaubens.
- Eine Kernfrage ist aus meiner Sicht, ob Leben gebunden ist an die Erinnerung der eigenen Geschichtlichkeit. Wir unterstellen, dass mit dem Tod diese Erinnerung erlischt. Würde ich tatsächlich materiell erneut ein weiteres Mal ohne diese Erinnerung leben, wäre es nicht mehr ich, der ein zweites Mal lebt. In der Vorstellung des tibetischen Buddhismus ist der Dalai Lama eine Reinkarnation seiner selbst. Doch auch dort mangelt es an der selbst erfahrenen Kenntnis der eigenen Geschichtlichkeit als vorheriger und vorvorheriger (usw.) Dalai Lama. Problematisch wird die Frage nach der Erinnerung bei der Anwendung auf Menschen mit schwerer Demenz oder schweren Formen der Amnesie. Äußerlich und materiell stehen sie in einem einzigen Leben. Aber möglicherweise haben sie einen weitgehenden Erinnerungsverlust, er-leben sich selbst wieder neu. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 04:47, 8. Mai 2023 (CEST)
- Meinung: O.k.,falls am Thema vorbei, egal. Die Vorstellung, dass mit dem Tod nicht alles zuende ist, ist die Geschäftsgrundlage und das Versprechen, auf dem dem fast alle Religionen fußen. Als Atheist meine ich: Mit dem Tod ist alles zuende. Man kann allenfalls seine Gene an Töchter und Söhne weitergeben und dadurch irgendwie "weiterleben". Lg --Doc Schneyder Disk. 21:55, 7. Mai 2023 (CEST)
- Immer diese Überlegungen aus dem philosophischen Elfenbeinturm. Wie soll man bei zweimal demselben Leben denn wirklich feststellen können, ob das stattfindet und es sich nun um zwei Leben handelt? Für den Normalmenschen bedeutet "mehr als einmal leben" dies: "erneut ein Leben leben, nachdem man gestorben ist". --2A0A:A541:8445:0:7815:C1F9:1202:2AA0 20:19, 7. Mai 2023 (CEST)
- Tut mir leid, aber dein Argument kann ich so nicht nachvollziehen. Der Teil "Demnach würde aus der Aussage ich lebe nur einmal die Aussage ich lebe nicht nur einmal folgen." fällt so vom Himme (da "folgt aus" etwas anderes ist als "ist äquivalent zu").
- Die richtige Antwort wäre also wohl, dass deine Logik falsch ist (nicht Logik allgemein, da es verschiedene Logiken gibt mit verschiedenen Regeln). --Naronnas (Diskussion) 07:43, 8. Mai 2023 (CEST)
- Soll die Formulierung "ergibt sich daraus, dass diese Möglichkeiten äquivalent sind" bedeuten, sie wären empirisch nicht unterscheidbar? Wenn das der Fall wäre, wären hier einfach die Ebenen durcheinander geworfen. Dass ich etwas nicht unterscheiden kann, bedeutet ganz gewiss nicht, dass es logisch identisch ist.--Meloe (Diskussion) 08:29, 8. Mai 2023 (CEST)
- „Nicht entscheidbar“ – vom Fragesteller gestellte Ausgangsbedingung – ist etwas anderes als „äquivalent“ – das Resultat des Fehlschlusses des TO. Der Antwort von Benutzer:Elrond 17:25, 7. Mai 2023 (CEST) ist nichts hinzuzusetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:14, 8. Mai 2023 (CEST)
- Soll die Formulierung "ergibt sich daraus, dass diese Möglichkeiten äquivalent sind" bedeuten, sie wären empirisch nicht unterscheidbar? Wenn das der Fall wäre, wären hier einfach die Ebenen durcheinander geworfen. Dass ich etwas nicht unterscheiden kann, bedeutet ganz gewiss nicht, dass es logisch identisch ist.--Meloe (Diskussion) 08:29, 8. Mai 2023 (CEST)
Instagram und die Sexualität
Bekanntlich folgt Instagram als amerikanische Plattform zumindest formell den strengen (fast?) puritanischen amerikanischen Regeln und Praktiken zu Nacktheit und Sexualität, und jedem Konto, das in dem Bereich postet, muss jederzeit die Löschung fürchten, wenn irgendwelche prüden oder religiösen Heinis es melden können. Aber wenn ich in meinem privaten Account einmal einen derartigen Beitrag anderer Konten reposte, kann das auch schon die Löschung möglich machen? Gibt es irgendwelche Systemkontrolleure, die alle gespeicherten Daten (auch die nicht öffentlich Sichtbaren) auf Verstöße gegen diese Richtlinien durchsuchen? --2A0A:A541:8445:0:99DD:3691:BD03:4C66 03:16, 4. Mai 2023 (CEST)
- Steht das nicht in den (Zitat) "den strengen (fast?) puritanischen amerikanischen Regeln", wo findet man diese Regeln?--Wikiseidank (Diskussion) 06:34, 4. Mai 2023 (CEST)
- Vermutlich meint die IP die folgende Nutzungsbedingung:
- Poste Fotos und Videos, die für eine vielfältige Zielgruppe geeignet sind.
- Wir wissen, dass Personen Bilder von Nacktheit manchmal als künstlerische oder kreative Darstellungsform teilen möchten. Aus verschiedenen Gründen ist die Darstellung von Nacktheit auf Instagram jedoch nicht zulässig. Das gilt auch für Fotos, Videos und einige digital erstellte Inhalte, auf denen Geschlechtsverkehr, Genitalien und Nahaufnahmen nackter Gesäße zu sehen sind. Dazu gehören auch bestimmte Fotos weiblicher Brustwarzen, doch Fotos im Kontext des Stillens, einer Entbindung und der Momente danach, in gesundheitsbezogenen Kontexten (z. B. nach einer Brustamputation, zur Sensibilisierung für Brustkrebs oder bei einer geschlechtsangleichenden Operation) oder einer Protestaktion sind zulässig. Auch Nacktheit auf Fotos von Gemälden und Skulpturen ist gestattet.
- Viele Menschen teilen gerne Fotos und Videos ihrer Kinder. Aus Sicherheitsgründen kann es gelegentlich vorkommen, dass wir Bilder entfernen, auf denen nackte oder halbnackte Kinder zu sehen sind. Auch wenn solche Inhalte in guter Absicht geteilt werden, könnten sie von anderen Personen auf unerwartete und unerwünschte Weise verwendet werden. Weitere Informationen erhältst du auf unserer Seite mit Tipps für Eltern.
- https://help.instagram.com/477434105621119/
- --Christian140 (Diskussion) 08:03, 4. Mai 2023 (CEST)
- Dort wird dann auf https://transparency.fb.com/policies/community-standards/adult-nudity-sexual-activity/ verwiesen, wo alles detailliert erklärt wird. Beide Fragen des TO sind mit ja zu beantworten. --Rôtkæppchen₆₈ 08:11, 4. Mai 2023 (CEST)
- Wo steht denn da etwas von einer allgemeinen Suche. Und tatsächlich ist recht viel zu sehen, was diesen offiziellen Richtlinien nicht entspricht (ich bekomme fast täglich Follow-Anfragen von Fakekonten, die reale Personen darstellen, und es gibt ziemlich viele Beiträge, die Sexualität zum Inhalt haben und/oder sehr leicht bekleidete Personen zeigen. Mein Repost betraf einen seit drei Monaten vorhandenen Beitrag, der die Zeichnung eines Femdom-Paars enthält. Sie in Unterwäsche, er im Peniskäfig, beide händchenhaltend im Bett, bei langem Betrachten kann man noch eine gewisse sexuelle Aufladung erkennen, neben diesem befindet sich in meinem Story-Archiv noch ein Kommentar, der als Hate-Speech angesehen werden könnte). Andererseits habe ich sehr viel unverfängliches (Essen, Landschaftsbilder, Musik) und so manches, was ich nirgendwo sonst gespeichert habe. Ich überlege, ob ein Download meiner Daten ein Weg zur Sicherung von all dem sein könnte, oder nicht gerade erst auf die möglicherweise problematischen Inhalte (die ich aus dem Moment heraus gepostet habe und danach einfach nicht löschen konnte, das schaffe ich nicht so einfach) und auch auf viele von mir gelikete oder gespeicherte Beiträge mit sexuellem Inhalt aufmerksam machen würde und ich am besten einfach unauffällig stillhalten sollte. Ich habe jetzt den ganzen Vormittag über nichts anderes nachgedacht. Ich glaube, ich muss endlich einen Zweitaccount für heikle und/oder öffentliche Postings erstellen. --2A0A:A541:8445:0:99DD:3691:BD03:4C66 13:21, 4. Mai 2023 (CEST)
- Sachen, die mir wichtig sind, würde ich niemals nur online speichern, egal auf welcher Plattform. Eine Festplatte kostet doch nicht die Welt. --Jossi (Diskussion) 15:42, 4. Mai 2023 (CEST)
- Aber wenn sie nur online erstellt worden sind? --2A0A:A540:EA0B:0:9F2:89D3:A4D2:C6F4 17:15, 8. Mai 2023 (CEST)
- Sachen, die mir wichtig sind, würde ich niemals nur online speichern, egal auf welcher Plattform. Eine Festplatte kostet doch nicht die Welt. --Jossi (Diskussion) 15:42, 4. Mai 2023 (CEST)
- Wo steht denn da etwas von einer allgemeinen Suche. Und tatsächlich ist recht viel zu sehen, was diesen offiziellen Richtlinien nicht entspricht (ich bekomme fast täglich Follow-Anfragen von Fakekonten, die reale Personen darstellen, und es gibt ziemlich viele Beiträge, die Sexualität zum Inhalt haben und/oder sehr leicht bekleidete Personen zeigen. Mein Repost betraf einen seit drei Monaten vorhandenen Beitrag, der die Zeichnung eines Femdom-Paars enthält. Sie in Unterwäsche, er im Peniskäfig, beide händchenhaltend im Bett, bei langem Betrachten kann man noch eine gewisse sexuelle Aufladung erkennen, neben diesem befindet sich in meinem Story-Archiv noch ein Kommentar, der als Hate-Speech angesehen werden könnte). Andererseits habe ich sehr viel unverfängliches (Essen, Landschaftsbilder, Musik) und so manches, was ich nirgendwo sonst gespeichert habe. Ich überlege, ob ein Download meiner Daten ein Weg zur Sicherung von all dem sein könnte, oder nicht gerade erst auf die möglicherweise problematischen Inhalte (die ich aus dem Moment heraus gepostet habe und danach einfach nicht löschen konnte, das schaffe ich nicht so einfach) und auch auf viele von mir gelikete oder gespeicherte Beiträge mit sexuellem Inhalt aufmerksam machen würde und ich am besten einfach unauffällig stillhalten sollte. Ich habe jetzt den ganzen Vormittag über nichts anderes nachgedacht. Ich glaube, ich muss endlich einen Zweitaccount für heikle und/oder öffentliche Postings erstellen. --2A0A:A541:8445:0:99DD:3691:BD03:4C66 13:21, 4. Mai 2023 (CEST)
- Dort wird dann auf https://transparency.fb.com/policies/community-standards/adult-nudity-sexual-activity/ verwiesen, wo alles detailliert erklärt wird. Beide Fragen des TO sind mit ja zu beantworten. --Rôtkæppchen₆₈ 08:11, 4. Mai 2023 (CEST)
- Vermutlich meint die IP die folgende Nutzungsbedingung:
- Zum Thema prüde: schau mal amerikanische Dokus und Talk-Shows an. Da wirst du wohl keine finden, wo es nicht auch um Sex geht. Da ist es völlig normal, dass ein Talk-Master seine Gäste fragt: "wo habt ihr überall Sex?" --2001:9E8:A539:6100:E6C5:9E92:60A2:D937 12:56, 4. Mai 2023 (CEST)
- Ich dachte, da ist es üblich alle möglichen "schmutzigen" Wörter zu unterdrücken und wegzupiepsen. Ich erinnere mich, dass ein System alles, was irgendwie sexuell verwendet wird, unterdrückte, und Fachleute deshalb in einer Videokonferenz nicht über "bones" (Knochen), "cocks" (Hähne), "balls" (Bälle), "pubic", "stream" oder "enlargement" reden konnten (https://www.theguardian.com/science/2020/oct/16/profanity-filter-bones-paleontologists-conference). Oder diese Sexualstrafgesetze, nach denen Minderjährige, die Nacktfotos von sich versenden, Sexualstraftäter sind und als solche registriert werden, 16-Jährige beim Sex einander vergewaltigen oder sogar bestimmte Sexualpraktiken generell illegal sind. Wo Nacktheit generell als unmoralisch gilt.
- Nettes captcha: lymphcops, moorswikis, toteerse --2A0A:A541:8445:0:99DD:3691:BD03:4C66 13:54, 4. Mai 2023 (CEST)
- +1 zur IP 2001:9E8:A539... So kann auch eine Promi berichten, dass der erste viel romantischer war, der zweite aber dafür technisch perfekt. Und trotzdem muste sie im März dieses Jahres von einem Richter darüber aufgeklärt werden, dass es im Skianzug nicht so gut geht. --TheRunnerUp 15:09, 4. Mai 2023 (CEST)
Wie werden die Städte auf der Karte der TV-Wettervorhersagen in Deutschland ausgewählt?
Manche TV-Sender (insbesondere des öffentlich-rechtlichen Rundfunks) zeigen in den von ihnen verbreiteten Wetterkarten häufig Orte, die wahllos ausgewählt scheinen: "Kassel", "Bonn", "Saarbrücken" sind in die Grafik eingepflegt, Orte wie etwa "Hannover", "Dortmund" oder "Frankfurt am Main" fehlen. In TV-Beiträgen der Privatsender hingegen, tauchen auch diese Großstädte auf. Gibt es eine Logik hierfür? --Zollwurf (Diskussion) 15:22, 4. Mai 2023 (CEST)
- Wer an der Zeit-Paywall vorbeikommt, kann ja mal diesen Artikel zusammenfassen, da wird die Antwort stehen. Soweit ich bisher fand: Die Ortsauswahl besteht ungefähr seit den 1960ern mit Bonn (Bundeshauptstadt) und Landeshauptstadt Saarbrücken. Ansonsten hoffe ich auf Zeit-Abonennten. -- southpark 16:56, 4. Mai 2023 (CEST)
Saabrücken schließe ich für die Zeit meiner Kindheit aus. In der Auskunf ist ja OR nicht verboten:
- 1973 Tagescchau [9] Hamburg, Berlin, Hannover, Köln, Frankfurt, Stuttgart, München
- 1983 Heute [10] Hamburg, Berlin, Leipzig, Bonn, Frankfurt, München
- 1989 Tagesschau [11] Hamburg, Berlin, Hannover, Köln, Bonn, Frankfurt, Stuttgart, München
Was auffällt: Die Tagesschau ohne Bonn. Ich kann mich noch an die Diskussion bei der Einführung erinnern. Das ZDF mit einer DDR-Stadt. Warum Saarbrücken heute auftaucht, meint die Bild zu wissen: [12] --178.7.105.253 17:54, 4. Mai 2023 (CEST)
- Es gab auch mal als Schleswig-Holstein Forderungen, Kiel oder Flensburg auf die tagesschau Karte aufzunehmen, ist eben ein Politikum. Ehrlicherweise wer guckt heute noch die Wettervorhersage im Fernsehen? Apps sagen einem das Wetter für den Ort sehr genau vorraus mitlerweile dass man dass Tagesschau Wetter durchaus ignorieren kann.--20:20, 4. Mai 2023 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 2A00:20:D00B:2ED2:C899:B1B5:679B:A139 (Diskussion) )
- Ich tue das taeglich, weil mir das werbefreie Anschauen der 3-Tage-Vorhersage incl. animierter Niederschlagskarte fuer den Folgetag in der Tagesschau sehr viel angenehmer und informativer erscheint. Oder kennst Du eine App, die all das bieten kann ? -- Juergen 217.61.204.92 17:46, 7. Mai 2023 (CEST)
- Außerdem ist die Wettervorhersage doch ganz einfach dabei, wenn man sich die Nachrichten anguckt/ansieht. --2A0A:A540:EA0B:0:9F2:89D3:A4D2:C6F4 17:24, 8. Mai 2023 (CEST)
- Es gab auch mal als Schleswig-Holstein Forderungen, Kiel oder Flensburg auf die tagesschau Karte aufzunehmen, ist eben ein Politikum. Ehrlicherweise wer guckt heute noch die Wettervorhersage im Fernsehen? Apps sagen einem das Wetter für den Ort sehr genau vorraus mitlerweile dass man dass Tagesschau Wetter durchaus ignorieren kann.--20:20, 4. Mai 2023 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 2A00:20:D00B:2ED2:C899:B1B5:679B:A139 (Diskussion) )
Bottroper Schüler forderten 1994, dass Bottrop als kleinste Großstadt des Ruhrgebiets auch auf die Wetterkarte (Paywall) gehört. Vgl. auch den Originalartikel in der ZEIT. Sollte der Imageverbesserung dienen. --Krabbenpulen (Diskussion) 20:35, 4. Mai 2023 (CEST) Krabbenpulen (Diskussion) 20:51, 4. Mai 2023 (CEST)
- Das könnte man wieder aufgreifen und als Running Gag regelmäßig irgendein Kaff in die Karte basteln und dazu eine nette Minigeschichte erzählen. --46.79.175.166 20:00, 5. Mai 2023 (CEST)
- Bonn und Köln hat auch eine lokale Rivalität, da beide ein Meteorologisches Institut besitzen und dort durchaus die Absolventen in den öffentlich-rechtlichen Medien Anstellungen fanden. Aber das hat sicher gar nichts damit zu tun (auch wenn die bekanntesten Wettervorhersager beim ZDF aus Bonn und bei der ARD aus Köln stammten und das ganz zufällig auch so auf der Karte auftaucht ;)).--Maphry (Diskussion) 20:16, 5. Mai 2023 (CEST)
- Selbst der Sitz des Deutschen Wetterdienstes, immerhin eine Bundesbehörde, hat es nicht in die TV-Karten geschafft. Das spricht Bände... --Zollwurf (Diskussion) 15:21, 6. Mai 2023 (CEST)
- Sagen wir es so: Offenbach ist bei den Meteorologen nicht gerade beliebt, da erinnert man sich lieber an die Uni-Zeit und die Uni-Städte sind meist ganz gut vertreten (und wer einmal in Offenbach angekommen ist landet nur äusserst selten in der Wetterredaktion der öffentlich-rechtlichen).--Maphry (Diskussion) 15:33, 6. Mai 2023 (CEST)
- Man kann es auch übertreiben. Die Wetterkarte wird für 80 Mio. potentielle Zuschauer gemacht. Die wollen wissen, wie das Wetter bei ihnen zu Hause wird. Damit sie ihr Zuhause schnell auf der Karte finden, werden natürlich weithin bekannte und damit in der Regel große Städte als Markierungspunkte angezeigt. Wo der Wetterdienst ist, interessiert ihn in dem Augenblick herzlich wenig. --94.217.53.172 17:28, 6. Mai 2023 (CEST)
- Selbst der Sitz des Deutschen Wetterdienstes, immerhin eine Bundesbehörde, hat es nicht in die TV-Karten geschafft. Das spricht Bände... --Zollwurf (Diskussion) 15:21, 6. Mai 2023 (CEST)
- Bonn und Köln hat auch eine lokale Rivalität, da beide ein Meteorologisches Institut besitzen und dort durchaus die Absolventen in den öffentlich-rechtlichen Medien Anstellungen fanden. Aber das hat sicher gar nichts damit zu tun (auch wenn die bekanntesten Wettervorhersager beim ZDF aus Bonn und bei der ARD aus Köln stammten und das ganz zufällig auch so auf der Karte auftaucht ;)).--Maphry (Diskussion) 20:16, 5. Mai 2023 (CEST)
- Dort grenzt doch überall Großstadt an Großstadt. --2A0A:A541:8445:0:F8AF:2849:B97F:892F 21:43, 6. Mai 2023 (CEST)
Klavierwerke Joaquín Rodrigo - Ausgabe(n)
Gibt es da sowas wie eine Gesamtausgabe oder wie sucht man sich die Noten zusammen? --Gelöbnix (Diskussion) 16:31, 4. Mai 2023 (CEST) PS: 1, 2, 3
- Ist das hier etwas, was Dir hilft? --Elrond (Diskussion) 23:28, 4. Mai 2023 (CEST)
- Nicht wirklich. --Gelöbnix (Diskussion) 17:52, 5. Mai 2023 (CEST)
- Hier gibt es was unter den Links "Werkliste", "eWerkverzeichns" und "Artikel". Wird aber ein wenig kosten, da noch nicht einmal 25 Jahre tot ist. --TheRunnerUp 19:07, 5. Mai 2023 (CEST)
- @Gelöbnix: Eine Gesamtausgabe der Klavierwerke gibt es nicht, aber bei Ediciones Joaquín Rodrigo in Madrid findet sich ein Katalog sämtlicher Werke von Joaquín Rodrigo mit Angaben zu Bezugsquellen. --pretobras (Diskussion) 00:28, 7. Mai 2023 (CEST)
- Von bekannten oder bedeutenden Komponisten gibt es ja durchnummerierte Listen ihrer Werke (beispielsweise Johann Sebastian Bach, Händel, Telemann, (Wolfgang) Mozart )
- Gibt es eigentlich auch Einspielungen der hier erfragten Werke? --2A0A:A540:EA0B:0:9F2:89D3:A4D2:C6F4 17:23, 8. Mai 2023 (CEST)
- Siehe ganz oben. --Gelöbnix (Diskussion) 20:12, 8. Mai 2023 (CEST) PS: Unter "PS".
Gelber Sack vs. Gelbe Tonne
Gibt es valide Argumente für das eine oder das andere? Wurde das nie auf Länderebene diskutiert das zu vereinheitlichen? Meine Google-Recherche brachte diesen Link hervor[13] da werden einige Pros und Contras genannt.
Da ich in Bundesländern mit beiden Systemen gelebt habe, wäre meine persönliche Meinung, dass der gelbe Sack eher umständlich ist, auch wenn ich einige Dinge aus dem Link dagegen nachvollziehen kann. Wurde das nie halt nie untersucht was für die Abfallwirtschaft effektiver / günstiger ist?
--46.114.202.238 21:11, 6. Mai 2023 (CEST)
- Eine Untersuchung kenne ich nicht. Aber in meinem Ort wurde von gelber Sack auf gelbe Tonne umgestellt. Als Begründung wurde genannt, dass Müll aus dem gelben Sack zu oft auf der Straße landet (Wind, Tiere). --Doc Schneyder Disk. 21:33, 6. Mai 2023 (CEST)
- Das hängt von der zuständigen Gebietskörperschaft und dem beauftragten Entsorger ab und die entscheiden ausschließlich aus wirtschaftlichen Gründen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 6. Mai 2023 (CEST)
- Ist eigentlich bekannt, wieviel Prozent des Gelben Sacks wiederverwertet werden? Oder wird alles verbrannt? --Wikiseidank (Diskussion) 21:47, 6. Mai 2023 (CEST)
- Kommt drauf an, wen man fragt. Verbrannt werden über 50%. [14] --Doc Schneyder Disk. 21:57, 6. Mai 2023 (CEST)
- Nein, es wird nicht alles verbrannt und die Recyclingquoten sind einsehbar. Die Quoten könnten besser sein, sind aber nicht so schlecht, wie manch einer unkt. Mitterweile ist die Qualität der Recyclate besser als Blumentopf und Pressparkbank. --46.78.215.142 21:57, 6. Mai 2023 (CEST)
- Siehe auch Duales System (Abfallwirtschaft)#In der Praxis: Der eine sagt 6 %, der andere 40 %. -- Juergen 217.61.206.190 01:23, 7. Mai 2023 (CEST)
- Seit dem Verpackungsgesetz ist das Duales System (Abfallwirtschaft) doch gar nicht mehr relevant. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 7. Mai 2023 (CEST)
- Wieso ? Dort steht: Hauptaspekte des Verpackungsgesetzes sind ... die Lizenzierungspflicht bei einem Dualen System. -- Juergen 217.61.204.92 17:22, 7. Mai 2023 (CEST)
- Seit dem Verpackungsgesetz ist das Duales System (Abfallwirtschaft) doch gar nicht mehr relevant. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 7. Mai 2023 (CEST)
Bei uns wurde vor bummelig 20 Jahren von Tüte auf Tonne umgestellt. Argumente waren:
- Die Tüten waren, je nach befülltem Zeug, gerne beschädigt und dann kullerte und flog der Rest der Tütenfüllung durch die Straße, dazu kam dann Geruchsbelästigung und ggf. Hygieneprobleme (Schimmel etc.)
- Bei starkem Wind gingen auch komplette Tüten fliegen und dann meist kaputt.
- Es wurden (weit) mehr Tüten ausgegeben als später zu diesem Zweck genutzt, sprich, die Tüten wurden zweckentfremdet. Das versuchte man durch eine Gebühr für die Tüten zu umgehen, aber das griff aus mehreren Gründen nicht (mehr "Gelbmüll" wurde über die graue Tonne entsorgt oder gar in die Landschaft gekippt, die Zweckentfremdung der Tüten wurde kaum weniger...).
- Langfristig ist so eine Tonne nachhaltiger.
Darum etablierte sich ein Dienstleistungsgewerbe. Wir haben allein bei uns im Dorf zwei Betriebe, die die Tonnen gegen Bezahlung reinigen, auch die Restmüll- und Grünabfalltonne. Papiertonne zu reinigen ist bei uns eher selten nötig. Wir haben ausreichend Platz für die vier Tonnen, bei anderen mag das anders aussehen. --Elrond (Diskussion) 09:32, 7. Mai 2023 (CEST)
- Bei uns ist es üblich, den Boden der Tonnen mit Zeitungspapier zu belegen. Dann erübrigt sich eine Tonnenreinigung. --Rôtkæppchen₆₈ 09:54, 7. Mai 2023 (CEST)
- Bei uns werden im Laufe des Jahres unbotmäßigerweise auch die Wände schmutzig und der Geruch, der sich im Laufe der Zeit entwickelt, lässt sich mit Zeitungspapier auch nur seeehr bedingt binden. Einmal im Jahr gönnen wir uns diesen Luxus, speziell für die graue Tonne und bei Bedarf auch bei gelb und grün. Und wenn ich jetzt Korinthen aussscheiden würde, müsste ich sagen, dass Zeitungen nichts in der gelben Tonne verloren haben. --Elrond (Diskussion) 10:50, 7. Mai 2023 (CEST)
- bei uns gibt es dieses System nicht. Im Rhein-Neckar-Kreis wird Papiere, Plastik und Metall in einer grünen Tonne gesammelt, Glas wird separat abgeholt. Das alles kommt dann in die Recyclinganlage Sinsheim. --2001:9E8:A503:AB00:F308:FD20:C007:2C6D 11:12, 7. Mai 2023 (CEST)
- Wenn Papier mit dreckiger Feuchtigkeit oder Speiseresten in Kontakt war, ist es zumeist nicht mehr als Rohstoff nutzbar und muss verbrannt werden. Hier (= unser Kreisgebiet) hat ein mittelständisches Unternehmen, das Altpapier aufarbeitet, mit den Stadtwerken einen Handel gemacht. Die Tonnen wurden von der Firma gestellt, die Abholung wird mit städtischen Fahrzeugen getätigt, die Besatzung wird aber von örtlichen Vereinen gestellt, die das Papier bei der Firma abliefern. Das Geld fließt dann den Vereinen zu. Klappt seit Jahren vorzüglich und alle haben etwas davon. So kommt mal der Karnevalsverein, oder der Sportverein oder die Kaninchenzüchter vorbei und holen das Papier. Die (monatlichen) Termine für die Abholung werden jährlich vergeben und sind bei den Vereinen hochbegehrt. Das Alles klappt seit Jahren tadellos. --Elrond (Diskussion) 11:30, 7. Mai 2023 (CEST)
- "Alles" wäre schön. Tatsächlich wird der nicht wiederverwertete Rhein-Neckar-Kreis-Müll seit den 1990ern in Mannheim verbrannt. [15] [16] --178.7.96.128 17:52, 7. Mai 2023 (CEST)
- Es gibt im kommunalen Bereich durchaus Untersuchungen und Versuche, das liegt an den jeweiligen Entsorgungsbetrieben. Gegen eine Tonne spricht in Innenstädten vor allem der Platzmangel. Es soll halt noch Häuser geben, wo man eine Tonne nur mit viel Kraftaufwand aus irgend einem Keller oder Hinterhof an die Straße wuchten muss. Und bevor jetzt eine Replik kommt, überlegen, ich rede von Städten... In Lautern hat man es so gelöst, das in den dörflichen Ortsteilen, wo naturgemäß mehr Platz ist, Tonnen verteilt hat, die Zustimmung war auch dementsprechend. In der Kernstadt bleibt es bei Säcken, mit all ihren bekannten Nachteilen. Aber, auch bei mir wäre es nach Papier, Bio und Rest die vierte Tonne und da käme es trotz Haus zu Platzproblemen. Zusammengefasst: es läßt sich deutschlandweit keine einheitliche Lösung fiden, das wird kleinteilig über die Entsorger und Kunden entschieden.--scif (Diskussion) 09:31, 8. Mai 2023 (CEST)
- Natürlich gibt es im Rhein-Neckar-Kreis auch eine Restmülletonne, da kommt alles rein, was nicht verwertet werden kann. Z.b. alte Bitumenstücke. --2001:9E8:A51C:1B00:4306:9340:BB3:90D4 15:08, 8. Mai 2023 (CEST)
- Wird jetzt das Stöckchen gehalten? Bitumen ist Bauschutt, der fliegt normal da raus...--scif (Diskussion) 15:16, 8. Mai 2023 (CEST)
In einem Haus mit mehreren Parteien und unverändertem Tonnenplatz seit den 1960er Jahren, genutzt für Restmüll in schwarzer und kompostierbarem Abfall in brauner Tonne, wird schlicht kein Platz für gelbe Tonnen sein. Der Entsorgungsbetreiber forciert gelbe Tonnen zwar, wird bei uns aber nichts bewirken können. Wir haben höchstens das Problem von einer Katze und einem Hund im Haus in Wassernähe. Werden die gelben Säcke schon abends statt morgens herausgestellt, haben Nagerchen, Vögelchen und Katzen mit Auslauf genug Zeit, die Plastiktüten aufzureissen und den Inhalt zu verteilen. --2003:E7:BF38:CB39:E439:93AF:9751:1076 15:27, 8. Mai 2023 (CEST)
- Wer sich nicht entscheiden kann oder beides ausprobieren möchte kann auch umziehen: Die reichste Gemeinde im Main-Taunus-Kreis bietet beides. --46.114.5.96 18:01, 8. Mai 2023 (CEST)
A rich man’s war and a poor man’s fight.
- Der Ausspruch „A rich man’s war and a poor man’s fight.“ ist bis heute (auch in Varianten) offenbar populär. Ich bin auf der Suche nach dem Ursprung, wann dieser Formulierung erstmals publiziert wurde bzw. nach dem möglichst frühesten Nachweis. Meine bisherigen Rechereergebnisse:
- Offenbar geht das Zitat bis 1862 zurück: „In den Amerikanischen Südstaaten wurde die Allgemeine Wehrpflicht während des Bürgerkriegs eingeführt, 1862. Sie war so allgemein, dass seltsamerweise die Wohlhabenden Schlupflöcher fanden. Was Wunder, dass der Protestruf der ärmeren Schichten lautete: „A rich man’s war and a poor man’s fight.“ (Anm. 17: Förster, Stig; in: Frevert, Ute (Hg.): Militär und Gesellschaft im 19. und 20. Jahrhundert, Stuttgart 1997, S.115.)“ (Michael Wolffsohn: Die Bundeswehr: Rechts und prekär? – Ein (welt)historischer Rahmen. In: Soldatentum. Auf der Suche nach Identität und Berufung der Bundeswehr heute, hrsg. Von Martin Böcker u.a., OLZOG Verlag GmbH, München, 2013, S. 164, [17])
- Seitdem findet das Zitat immer wieder Eingang in Publikationen, taucht auf als Buchtitel, in Quotes-Sammlungen oder Songtexten, meist entkoppelt von dem historischen Ursprung, also von der Möglichkeit, sich im amerikanischen Bürgerkrieg für 300 Dollar von der eingeführten allgemeinen Wehrpflicht freizukaufen. Recherchierte Beispiele für den Verdacht auf ein „Geflügeltes Wort“, damit diese Ebene hier abgehandelt ist und nicht weiter verfolgt werden muss:
- Im Kontext mit Robert E. Lee: „Wars are generally a rich man's affair and a poor man's fight.“ (Ilana Mercer: Sanctuary City Mayor Trashes An AMERICAN Hero, Robert E. Lee, " The Abbeville Institute, May 25, 2017 2010s, 2017)
- 1951: „Quand les riches se font la guerre, ce sont les pauvres qui meurent.“ (Jean Paul Sartre: Le diable et le bon dieu. (1951).
- 1966ff.: Why is the Vietnam War called "the rich man's war"? auf quora.com.
- 1999: „Wilderness Road was a rock band founded in 1968 by musicians Warren Leming, Nate Herman, and relatives Andy and Tom Haban. The group, which performed an elaborate stage show, drew on American folklore, and was active in the Anti-War, and Peace Movements of the late Sixties and early Seventies central to Chicago's counterculture movement of the period. [...] Warren was also extremely interested in, and knowledgeable about, the American Civil War and had recorded two CDs on the subject. A Rich Man's War, A Poor Man's Fight, released in 1999, consists of music and stories written by Warren the way they would have sounded in 1865. Originally a one act play, the CD details the writings of Ambrose Bierce, war, and the social upheaval of Reconstruction. It is different, in sound and concept, from anything recorded by Wilderness Road.“ (Darrel H. Mullins: Wilderness Road last,fm)
- 2003: „Der Terrorismus, der im furchtbaren 11. September kulminierte, ist ein Krieg der Armen gegen die Reichen. Der Krieg ist ein Terrorismus der Reichen gegen die Armen.“ (Peter Ustinov: Achtung! Vorurteile. Nach Gesprächen mit Harald Wieser und Jürgen Ritte. Hoffmann und Campe, Hamburg 2003, zit. n. [18])
- 2007: Jeanette Keith: Rich Man's War, Poor Man's Fight. Race, Class, and Power in the Rural South during the First World War. The University of North Carolina Press, 2007.
- 2012: The Civil War: ‘A rich man’s battle but a poor man’s war’, The Washington Times, 26. März 2012 mit Verweis auf en.wp: New York City draft riots
- 2013: Andrea Asoni, Tino Sanandaji: Rich Man’s War, Poor Man’s Fight? Socioeconomic Representativeness in the Modern Military. IFN Working Paper No. 965, 2013, Research Institute of Industrial Economics, Stockholm
- o.D.: Rich man's war Poor man's blood (Kommerzielle digitale Grafik, kontextualisiert zum Überfall Russlands auf die Ukraine)
- Der Gedanke ist offenbar nicht nur dauerhaft sondern auch nicht besonders neu und könnte weit in die Geschichte zurückreichen. Ich finde sogar einen behaupteten Verweis auf Plutarch: „The poor go to war, to fight and die for the delights, riches, and superfluities of others.“ Das wird lustvoll voneinander abgeschrieben, aber niemand nennt die tatsächliche Quelle :-)
- Mir geht es erstmal um ein möglichst frühes Vorkommen seit 1862 und möglichst deutlich vor der Variation von Sartre 1951. Ich komme nicht weiter. Hat jemand eine Idee? --88.72.111.240 09:01, 7. Mai 2023 (CEST)
- Da das wohl so ist, seit es größere, organisierte Kriege gibt, ist eine Erstnennung eines solchen Satzes kaum zu lokalisieren. Vielleicht im alten Ägypten oder im Zweistromland. --Elrond (Diskussion) 09:38, 7. Mai 2023 (CEST)
- Danke für deine Antwort. Auch deshalb habe ich geschrieben: „Mir geht es erstmal um ein möglichst frühes Vorkommen seit 1862 und möglichst deutlich vor der Variation von Sartre 1951.“ Wenn es sich bereits um ein Geflügeltes Wort handelt, was wohl nur aus dem englischsprachigen Bereich gewertet werden könnte, interessiere ich mich für die publizistische Genesis des Satzes (über die Parole auf der Straße bei den New York City draft riots hinaus). --88.72.111.240 15:24, 7. Mai 2023 (CEST)
- 1865 wurde auf Zeitungen 1863/1864 verwiesen. --HHill (Diskussion) 22:46, 7. Mai 2023 (CEST)
- Ich fand diesen Satz z. B. im Francfort Daily Commonwealth (Frankfort (Kentucky)) vom 11. Februar 1864, S. 4 in einem Artikel The Twenty Negro Clause, als Quelle ist Nashville Union angegeben. Gemeint ist wohl die Zeitung Nashville Union and American. --HHill (Diskussion) 23:06, 7. Mai 2023 (CEST)
- 1865 wurde auf Zeitungen 1863/1864 verwiesen. --HHill (Diskussion) 22:46, 7. Mai 2023 (CEST)
- Danke für deine Antwort. Auch deshalb habe ich geschrieben: „Mir geht es erstmal um ein möglichst frühes Vorkommen seit 1862 und möglichst deutlich vor der Variation von Sartre 1951.“ Wenn es sich bereits um ein Geflügeltes Wort handelt, was wohl nur aus dem englischsprachigen Bereich gewertet werden könnte, interessiere ich mich für die publizistische Genesis des Satzes (über die Parole auf der Straße bei den New York City draft riots hinaus). --88.72.111.240 15:24, 7. Mai 2023 (CEST)
- Da das wohl so ist, seit es größere, organisierte Kriege gibt, ist eine Erstnennung eines solchen Satzes kaum zu lokalisieren. Vielleicht im alten Ägypten oder im Zweistromland. --Elrond (Diskussion) 09:38, 7. Mai 2023 (CEST)
- Vielen Dank für diese Belegstellen. Weil die Resonanz hier sehr zurückhaltend war habe ich mich noch vor deiner Antwort auch flankierend noch an die englischsprachigen Kollegen gewandt. Hinsichtlich der Frage, ob der Satz bereits zu einem Winged Word oder einer catchphrase geworden ist gibt es Zurückhaltung. Ein Kollege antwortet: „Presumably, but that might be a matter of opinion.“ und weist auf zusätzliche Stellen des Vorkommens hin:
- "Rich Man's War, Poor Man's Fight". Beyond the History Textbooks. 4 December 2013. Mit einem eindrücklichen Foto einer Demonstration gegen den Vietnamkrieg mit einem Transparent „We wont't fight another rich man's war!!!“ und einem Hinweis auf Fortunate Son von Credence Clearwater Revival („Some folks are born silver spoon in hand“).
- Martin, Bessie (2003). A Rich Man's War, a Poor Man's Fight: Desertion of Alabama Troops from the Confederate Army. Tuscaloosa: University of Alabama Press. ISBN 978-0817350109.
- Larry D. Cotton: Rich Man’s War – Poor Man’s Fight. Crimps, Skedaddlers & Bounty Hunters. The American Civil War from a Canadian Perspective. Whiskey & Wickedness, Perth 2020
- Hinsichtlich der Frage nach einem möglichst frühen Vorkommen gibt es einen Verweis auf die NYT vom 22. Januar 1864 (Raleigh Standard as quoted in the New York Times, January 22, 1864). Es bleibt allerdings offen, ob der Satz tatsächlich in diesem Artikel ("FROM NORTH CAROLINA; Excitement About the Rebel Conscription Law. THE 'CONFEDERACY' REPUDIATED, &c." The New York Times. January 22, 1864.) auftaucht. Es findet sich niemand, der nicht durch die Bezahlschranke am Nachlesen gehindert wird.
- Der bisher früheste Treffer steht sehr erfreulich in einem Buch von 1863 mit einer Fußbote auf die Times vom 12 Mai 1863: The Rebellion in America by Baptist Wriothesley Noel, J. Nisbet, 1863. S. 269. („This has exited several regiments to such an extend, that they threw down their arms, and dispersed. They declare that this is a rich man's war, but a poor man's fight.“) Der Verlag James Nisbet & Co. war in London ansässig. Insofern kann schlüssig gefolgert werden, welche Times gemeint ist. Die erste allgemeine Wehrpflicht der Unionisten wurde im April 1862 beschlossen. Noel datiert jedoch seine Quellen mit der Jahresangabe, wenn sie aus 1862 stammen und referenziert in seinem Werk Vorgänge bis mindestens Juli 1863. Daraus lässt sich ableiten, dass er sich auf die Times vom 12. Mai 1863 bezieht.
- Seit dem Beginn der Kämpfe 1861 kam es bereits 1862 zu mehreren stufenweisen Verschärfungen der Wehrpflicht sowohl bei den Unionisten als auch bei den Konförderierten. Beide Parteien sahen allerdings Ausnahmen für Wohlhabende vor. Man konnte sich für 300 Dollar freikaufen (300 Dollar im Jahr 1862 entsprechen etwa 6.600 Dollar im Jahr 2021), man konnte eine Ersatzperson für sich stellen oder man war von der Wehrpflicht befreit, wenn man mindestens 6 Sklaven besaß. Die Desertationen bei beiden Armeen nahmen daher signifikante Ausmaße an. „Rich Man’s War – Poor Man’s Fight“ brachte dieses Spannungsfeld präzise auf den Punkt. Die Frage ist ausreichend beantwortet. Dank an alle Beteiligten. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 16:33, 8. Mai 2023 (CEST)
- Nein, in dem Artikel FROM NORTH CAROLINA: Excitement About the Rebel Conscription Law. In: New York Times 22. Januar 1864, S. 1 steht dieser Satz nicht. Den auf den auf dem oberen Teil der verlinkten Seite zitierten Text aus der Times vom 12. Mai 1863 habe ich in dieser Ausgabe gefunden. Das hier in Rede stehende Zitat noch nicht. Beide Zeitungen sind übrigens für alle angemeldeten Benutzer, die die Zugangsvoraussetzungen der Wikipedia Library erfüllen, zugänglich (via Proquest bzw. Gale). --HHill (Diskussion) 21:23, 8. Mai 2023 (CEST)
- Herzlichen Dank! Ich werde die englischsprachigen Kollegen informieren. Im Augenblick sinnieren sie noch (erfolgreich) über dem Begriff Geflügelte Worte / Winged Word. Falls die Anmerkung bei Noel 1863:269 hier fehlinterpretiert ist bleibt jedoch, dass er den Satz - woher auch immer erfahren - ein paar Monate später publiziert. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 22:54, 8. Mai 2023 (CEST)
- Nein, in dem Artikel FROM NORTH CAROLINA: Excitement About the Rebel Conscription Law. In: New York Times 22. Januar 1864, S. 1 steht dieser Satz nicht. Den auf den auf dem oberen Teil der verlinkten Seite zitierten Text aus der Times vom 12. Mai 1863 habe ich in dieser Ausgabe gefunden. Das hier in Rede stehende Zitat noch nicht. Beide Zeitungen sind übrigens für alle angemeldeten Benutzer, die die Zugangsvoraussetzungen der Wikipedia Library erfüllen, zugänglich (via Proquest bzw. Gale). --HHill (Diskussion) 21:23, 8. Mai 2023 (CEST)
- Vielen Dank für diese Belegstellen. Weil die Resonanz hier sehr zurückhaltend war habe ich mich noch vor deiner Antwort auch flankierend noch an die englischsprachigen Kollegen gewandt. Hinsichtlich der Frage, ob der Satz bereits zu einem Winged Word oder einer catchphrase geworden ist gibt es Zurückhaltung. Ein Kollege antwortet: „Presumably, but that might be a matter of opinion.“ und weist auf zusätzliche Stellen des Vorkommens hin:
Bis wann gab es Bahnübergangsschilder mit Dampflok?
Weiß jemand, wann die dreieckigen Schilder mit einer Dampflok abgeschafft wurden, die vor Bahnübergängen standen? Die gibt es noch in ähnlicher Form, aber jetzt mit einer Elektrolok. --Trockennasenaffe (Diskussion) 09:15, 7. Mai 2023 (CEST)
- Das erzählt Dir unser Artikel Bahnübergang. --Rôtkæppchen₆₈ 09:46, 7. Mai 2023 (CEST)
-
bis 1992 (Version von 1970)
-
seit 1992 (Version von 2013)
- (BK)Im hiesigen Artikel zu Bahnübergang steht „Zeichen 151: Unbeschrankter Bahnübergang (BRD, 1971–1992)“ --Elrond (Diskussion) 09:47, 7. Mai 2023 (CEST)
- Was von den Artikeln Bildtafel der Verkehrszeichen in der Bundesrepublik Deutschland von 1971 bis 1992 und Bildtafel der Verkehrszeichen in der Bundesrepublik Deutschland von 1992 bis 2013 bestätigt wird. --Elrond (Diskussion) 09:54, 7. Mai 2023 (CEST)
- Wobei die Frage ist: Was meint abgeschafft in der Eingangsfrage? :Das neue wurde jedenfalls 1992 eingeführt. Das alte ist laut StVO, §53 Abs. 2 Ziff 1 nach wie vor gültig. Aber ob es tatsächlich noch welche gibt? --TheRunnerUp 09:59, 7. Mai 2023 (CEST)
- Es würde mich nicht wundern, wenn es die alten Schilder hier und da noch gäbe (ich meine sogar, einen Bahnübergang zu kennen - das nächste mal achte ich drauf). Leicht OT: sicher weiß ich, dass es vereinzelt noch alte Schilder Fußweg/Radweg gibt. Die alten Schilder haben das Fahrrad oben und die Fußgänger unten. --46.78.215.142 10:08, 7. Mai 2023 (CEST)
- Hier im Stadtpark gibt es eine dampfbetriebene Gartenbahn, an deren Wegekreuzungen die alten Schilder stehen, allerdings in kleinerer als der üblichen Größe. --Rôtkæppchen₆₈ 11:45, 7. Mai 2023 (CEST)
- In der Schweiz scheint es bis heute nur das Schild mit der Dampflokomotive zu geben. --Megalogastor (Diskussion) 12:51, 7. Mai 2023 (CEST)
- Schon, aber meist wird heute das Schild mit dem Tram verwendet (1.18). Weil bei dem kann auf das Andeaskreuz verzichet werden, muss aber Bahnseitig als Strassenbahnbereich gekennzeichtet sein (Hseit für Bahn; Fahrt auf Sicht). --Bobo11 (Diskussion) 07:54, 8. Mai 2023 (CEST)
- Ebenso in Österreich. --Rôtkæppchen₆₈ 13:02, 7. Mai 2023 (CEST)
- Karlsruhe? Da würde das zumindest zutreffen. --Windharp (Diskussion) 14:41, 7. Mai 2023 (CEST)
- In der Schweiz scheint es bis heute nur das Schild mit der Dampflokomotive zu geben. --Megalogastor (Diskussion) 12:51, 7. Mai 2023 (CEST)
- Beim Molli hängen auch Dampflok-Schilder (z.B. hier), die jünger sind als von 1992. Und das immerhin an einer Bundesstraße. --Entbert (Diskussion) 17:51, 7. Mai 2023 (CEST)
- So, ich habe drauf geachtet und mich halb richtig erinnert. Je nachdem, von welcher Seite man sich dem Bahnübergang nähert, sieht man alte oder neue Schilder! :-D --46.78.215.142 13:03, 8. Mai 2023 (CEST)
- Hier im Stadtpark gibt es eine dampfbetriebene Gartenbahn, an deren Wegekreuzungen die alten Schilder stehen, allerdings in kleinerer als der üblichen Größe. --Rôtkæppchen₆₈ 11:45, 7. Mai 2023 (CEST)
- Ah, der berühmte Ramsauer-Paragraph weil ihm das alte Bauarbeiter-Schild mit der Schiebermütze so gut gefallen hat. Spannend in dem Kontext dass 2013 die Schilder "unbeschrankter Bahnübergang" und "beschrankter Bahnübergang" abgeschafft und durch "Bahnübergang" mit dem Zug ersetzt wurden und es nicht nur eine Neugestaltung sondern ein ganz anderes Schild ist. Sehe ich das richtig dass durch die unbegrenzte Gültigkeit der bis-92-Schilder ein 1991 aufgestelltes Gartenzaun-Schild (Zeichen 150) noch gültig wäre während ein 1993 aufgestelltes Gartenzaun-Schild bis Oktober 2022 zwingend hätte abgebaut und durch einen (E-)Zug ersetzt werden müssen? Und auch in 20 Jahren noch wäre wenn die Mehrheit der Führerscheininhaber dieses vermutlich unintuitivste aller deutschen Verkehrszeichen nie im Rahmen der Fahrausbildung kennengelernt hatte? --Studmult (Diskussion) 21:53, 7. Mai 2023 (CEST)
- Gartenzaun? Ich hab das immer für einen Heizkörper gehalten. Außerdem fehlt dem neuen Schild das Dreilicht-Spitzensignal. So ist das keine Schienenbahn, sondern ein Oberleitungs-Gelenkbus.--Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 7. Mai 2023 (CEST)
- Und an nicht-elektrifizierten Strecken wirkt der Stromabnehmer im Symbol doppelt komisch. Und dann noch der vordere, normal ist der hintere oben --Kreuzschnabel 09:05, 8. Mai 2023 (CEST)
- Wahrscheinlich wird genau deswegen das alte Zeichen weitergenutzt, weil der Triebzug/Oberleitungsgelenkomnibus dann doch nicht passt, siehe das Beispiel Mecklenburgische Bäderbahn. --Rôtkæppchen₆₈ 09:48, 8. Mai 2023 (CEST)
- Wird aber nicht konsequent durchgezogen. Das hier warnt vor der Aartalbahn, definitiv stromlos. --Kreuzschnabel 10:56, 8. Mai 2023 (CEST)
- [19]Stromlos? Seit Jahrzehnten auch Zuglos! Links Zaun, rechts Dschungel. Wurde das Schild nach der Stilllegung aufgestellt? --Gruenschuh (Diskussion) 16:17, 8. Mai 2023 (CEST)
- Zuglosigkeit ist kein Kriterium, sondern der offizielle Stilllegungszustand. Solange da nur kein Verkehr ist ohne dass die Strecke offiziell stillgelegt ist, bleiben da die Bahnübergangsanlagen einschließlich Blinklichter, Schranken, Andreaskreuze weitgehend erhalten. Im Nachbarlandkreis gibt es so einen Fall, wo die Strecke jahrzehntelang ohne Verkehr, aber nicht entwidmet war. Da wurde der Bahnübergang [20] mit Leitplanken abgesperrt und die Schienen zugeteert, aber nicht demontiert. Leider findet man bei Mapillary nur Fotos nach Beginn der Bauarbeiten zur geplanten Wiedereröffnung der Schwarzwaldbahn (Württemberg). Die Fotos bei Google Earth Pro sind zu unscharf. --Rôtkæppchen₆₈ 16:49, 8. Mai 2023 (CEST)
- Die Zuglosigkeit der Aartalstrecke hat Gründe; offiziell stillgelegt ist sie aber (noch) nicht. --Kreuzschnabel 18:01, 8. Mai 2023 (CEST)
- [19]Stromlos? Seit Jahrzehnten auch Zuglos! Links Zaun, rechts Dschungel. Wurde das Schild nach der Stilllegung aufgestellt? --Gruenschuh (Diskussion) 16:17, 8. Mai 2023 (CEST)
- Wird aber nicht konsequent durchgezogen. Das hier warnt vor der Aartalbahn, definitiv stromlos. --Kreuzschnabel 10:56, 8. Mai 2023 (CEST)
- Wahrscheinlich wird genau deswegen das alte Zeichen weitergenutzt, weil der Triebzug/Oberleitungsgelenkomnibus dann doch nicht passt, siehe das Beispiel Mecklenburgische Bäderbahn. --Rôtkæppchen₆₈ 09:48, 8. Mai 2023 (CEST)
- Und an nicht-elektrifizierten Strecken wirkt der Stromabnehmer im Symbol doppelt komisch. Und dann noch der vordere, normal ist der hintere oben --Kreuzschnabel 09:05, 8. Mai 2023 (CEST)
- Gartenzaun? Ich hab das immer für einen Heizkörper gehalten. Außerdem fehlt dem neuen Schild das Dreilicht-Spitzensignal. So ist das keine Schienenbahn, sondern ein Oberleitungs-Gelenkbus.--Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 7. Mai 2023 (CEST)
- Es würde mich nicht wundern, wenn es die alten Schilder hier und da noch gäbe (ich meine sogar, einen Bahnübergang zu kennen - das nächste mal achte ich drauf). Leicht OT: sicher weiß ich, dass es vereinzelt noch alte Schilder Fußweg/Radweg gibt. Die alten Schilder haben das Fahrrad oben und die Fußgänger unten. --46.78.215.142 10:08, 7. Mai 2023 (CEST)
- Wobei die Frage ist: Was meint abgeschafft in der Eingangsfrage? :Das neue wurde jedenfalls 1992 eingeführt. Das alte ist laut StVO, §53 Abs. 2 Ziff 1 nach wie vor gültig. Aber ob es tatsächlich noch welche gibt? --TheRunnerUp 09:59, 7. Mai 2023 (CEST)
- Was von den Artikeln Bildtafel der Verkehrszeichen in der Bundesrepublik Deutschland von 1971 bis 1992 und Bildtafel der Verkehrszeichen in der Bundesrepublik Deutschland von 1992 bis 2013 bestätigt wird. --Elrond (Diskussion) 09:54, 7. Mai 2023 (CEST)
Ich habe die neuen selbst bei Strecken gesehen, wo nur noch Draisinenverkehr ist und die Spassbahner mittels eines massiven Balkens zum Absteigen gezwungen werden. --Bahnmoeller (Diskussion) 15:13, 7. Mai 2023 (CEST)
Lehrermangel und Schulpflicht in Deutschland
Es kommen in letzter Zeit immmer wieder Meldungen in den Medien, das Kita-Plätze, Erzieher (vorallem in Großstädten) fehlen. Und dann wird laufend von zu wenigen Lehrern erzählt. Kann es in Deutschland dazu kommmen das an Schulen nicht alle Schüler unterrichet werden können. Was ist wenn dann die Schulwege in für die Schüler zu lang werden oder nicht oder in aktzeptaler Zeit bewätigt werden können? Oder anders gesagt in einem Landkreis sind alle Schulen voll besetzt was macht man dann mit den anderen Schülern wenn die nächste frei Schule mehere Fahrstunden pro Tag entfernt ist? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 14:54, 7. Mai 2023 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob es in D eine Obergrenze für die Größe von Klassen gibt und selbst wenn, dann wird diese Grenze ausgesetzt. Ich erinnere mich, dass zu meinen Schulzeiten (1960er und -70er) die Klassengrößen permanent stiegen. Zur Not werden dann 40 oder mehr Kinder/Jugendliche pro Klasse unterrichtet, das macht den Unterricht wahrscheinlich nicht besser, aber formal ist alles erfüllt. --Elrond (Diskussion) 15:10, 7. Mai 2023 (CEST)
- Für NRW gilt: Es gilt die Bandbreite 18 bis 30. Die Schulleiterin oder der Schulleiter kann eine Überschreitung der Bandbreite um bis zu fünf Schülerinnen und Schüler zulassen, wenn Schülerinnen oder Schüler eine andere Schule derselben Schulart im Gebiet des Schulträgers nicht in zumutbarer Weise erreichen können. Und da das eine „Verordnung zur Ausführung des § 93 Abs. 2 Schulgesetz (VO zu § 93 Abs. 2 SchulG)“ ist, sollte eine Änderung (nach oben) im Notfall ohne großen Aufwand möglich sein. --Elrond (Diskussion) 15:15, 7. Mai 2023 (CEST)
- Aha danke für die Info. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 15:24, 7. Mai 2023 (CEST)
- Zu meiner Grundschulzeit (70er Jahre) hatte ich unter anderem das Vergnügen mit einem Klassenlehrer, der Spätaussiedler war und deutsch nur mittelmäßig sprechen und schlecht schreiben konnte, sowie mit einer Religionslehrerin, die man mehr als 10 Jahre nach ihrem Eintritt in den Ruhestand nochmal
exhumiertan die Schule zurückgeholt hat. -- Aspiriniks (Diskussion) 17:24, 7. Mai 2023 (CEST)- Kamen in den 1970ern schon Russlanddeutsche (und ähnliche Volksgruppen/Volksdeutsche), die kein Deutsch mehr konnten? Und so jemanden hat man als Lehrer in die Schulen gelassen? Wenn man bedenkt, in welch großem Umfange ausländischen Abschlüssen bei uns die Anerkennung versagt wird, erscheint mir das kaum vorstellbar. Andererseits erlebte ich in den 2010ern einen türkischen (oder türkeistämmigen), in Deutschland aufgewachsenen und studiert habenden Mathe- und Physiklehrer, dessen Deutschkenntnisse auch manchmal zweifelhaft waren bzw. bei dem man als Deutscher deutliche Grammatikfehler wahrnahm. --2A0A:A541:8445:0:7815:C1F9:1202:2AA0 19:34, 7. Mai 2023 (CEST)
- Ich vermute, dass es sich um einen Rumäniendeutschen gehandelt hat, weiß das aber nicht sicher. Bei einem Mathe-/Physiklehrer mag ein fremdsprachiger Akzent OK sein, aber ein Klassenlehrer an einer Grundschule (unterrichtet alles außer Sport, Musik und Religion), der die Rechtschreibung schlechter beherrscht als einige seiner Schüler ist natürlich nicht optimal. Viel später hatte ich mal einen Referendar als Deutschlehrer, der Kind griechischer Gastarbeiter war, akzentfrei deutsch sprach und ein wirklich guter Lehrer war. -- Aspiriniks (Diskussion) 21:06, 7. Mai 2023 (CEST)
- Bei einem Rumäniendeutschen kann ich noch weniger an ein Nichtbeherrschen des Deutschen glauben. (Ich habe selbst rumäniendeutsche Vorfahren und Verwandte. Mein Großvater diente im Zweiten Weltkrieg in der Waffen-SS und kam dann in die Bundesrepublik, seine Verwandten lebten bis in die 1990er in Neppendorf, und ich kenne einige, und sie alle sprechen Deutsch, mögen sie auch einen deutlichen dialektalen Einschlag/Akzent haben, so wie man auch einen Bayern, Österreicher, Schweizer oder Schwaben an seiner Sprache meistens erkennen kann.) --87.79.110.219 21:21, 7. Mai 2023 (CEST)
- Soweit ich mich erinnere sprach er zwar fließend, hatte aber eine grottige Aussprache, kleinere Grammatikabweichungen und deutliche Schwächen in der Rechtschreibung. Mag sein dass die Aussprache eher ein altertümlicher Dialekt als ein fremdsprachiger Akzent war, und vielleicht hat er deutsch nur in der Familie gesprochen, aber Lesen und Schreiben nicht mit deutschen Texten gelernt. -- Aspiriniks (Diskussion) 21:28, 7. Mai 2023 (CEST)
- Unser Turnlehrer, Anfang der Siebziger, war Bulgare. Sein Deutsch war gebrochen, aber er kannte die wichtigsten Phrasen, um uns Schüler anzusprechen, etwa "du A*** mit Ohren". Dumbox (Diskussion) 21:39, 7. Mai 2023 (CEST)
- DDR oder alte BRD? --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 8. Mai 2023 (CEST)
- Alte BRD. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:28, 8. Mai 2023 (CEST)
- DDR oder alte BRD? --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 8. Mai 2023 (CEST)
- Unser Turnlehrer, Anfang der Siebziger, war Bulgare. Sein Deutsch war gebrochen, aber er kannte die wichtigsten Phrasen, um uns Schüler anzusprechen, etwa "du A*** mit Ohren". Dumbox (Diskussion) 21:39, 7. Mai 2023 (CEST)
- Ich vermute, dass es sich um einen Rumäniendeutschen gehandelt hat, weiß das aber nicht sicher. Bei einem Mathe-/Physiklehrer mag ein fremdsprachiger Akzent OK sein, aber ein Klassenlehrer an einer Grundschule (unterrichtet alles außer Sport, Musik und Religion), der die Rechtschreibung schlechter beherrscht als einige seiner Schüler ist natürlich nicht optimal. Viel später hatte ich mal einen Referendar als Deutschlehrer, der Kind griechischer Gastarbeiter war, akzentfrei deutsch sprach und ein wirklich guter Lehrer war. -- Aspiriniks (Diskussion) 21:06, 7. Mai 2023 (CEST)
- Kamen in den 1970ern schon Russlanddeutsche (und ähnliche Volksgruppen/Volksdeutsche), die kein Deutsch mehr konnten? Und so jemanden hat man als Lehrer in die Schulen gelassen? Wenn man bedenkt, in welch großem Umfange ausländischen Abschlüssen bei uns die Anerkennung versagt wird, erscheint mir das kaum vorstellbar. Andererseits erlebte ich in den 2010ern einen türkischen (oder türkeistämmigen), in Deutschland aufgewachsenen und studiert habenden Mathe- und Physiklehrer, dessen Deutschkenntnisse auch manchmal zweifelhaft waren bzw. bei dem man als Deutscher deutliche Grammatikfehler wahrnahm. --2A0A:A541:8445:0:7815:C1F9:1202:2AA0 19:34, 7. Mai 2023 (CEST)
- Zu meiner Grundschulzeit (70er Jahre) hatte ich unter anderem das Vergnügen mit einem Klassenlehrer, der Spätaussiedler war und deutsch nur mittelmäßig sprechen und schlecht schreiben konnte, sowie mit einer Religionslehrerin, die man mehr als 10 Jahre nach ihrem Eintritt in den Ruhestand nochmal
- Aha danke für die Info. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 15:24, 7. Mai 2023 (CEST)
- Für NRW gilt: Es gilt die Bandbreite 18 bis 30. Die Schulleiterin oder der Schulleiter kann eine Überschreitung der Bandbreite um bis zu fünf Schülerinnen und Schüler zulassen, wenn Schülerinnen oder Schüler eine andere Schule derselben Schulart im Gebiet des Schulträgers nicht in zumutbarer Weise erreichen können. Und da das eine „Verordnung zur Ausführung des § 93 Abs. 2 Schulgesetz (VO zu § 93 Abs. 2 SchulG)“ ist, sollte eine Änderung (nach oben) im Notfall ohne großen Aufwand möglich sein. --Elrond (Diskussion) 15:15, 7. Mai 2023 (CEST)
- Zurück zur Frage: es gibt ja nicht nur die Möglichkeit Lehrer oder nicht, sondern auch viele Zwischenstufen wie Lehrer anderer Schularten, Pensionierte, Studenten (Lehramt oder Fach), Eltern mit (Mini-)Qualifikation, Quereinsteiger mit/ohne pädagog. Ausbildung etc. Dann - wie oben - geschrieben die Klassenstärke als Regulativ. Dann Stundenreduktionen (4 statt 5 Studen Englisch) etc. Dann Nachbarschulen mit direktem Sonderbusanschluss etc. Bis die Schulpflicht fällt, muss noch viel passieren. --Hachinger62 (Diskussion) 14:55, 8. Mai 2023 (CEST)
Noch ein Problem mit Currentschrift
Hallo, nochmal ein Wort das es anscheinend nicht gibt. Es handelt sich um das erste Wort in der zweiten Zeile: Promratoren? Falschschreibung von Promotoren (Heutzutage Anwalt oder Staatsanwalt)? --Berthold Werner (Diskussion) 17:49, 7. Mai 2023 (CEST)
- Procuratoren. --Jossi (Diskussion) 17:57, 7. Mai 2023 (CEST)
- Danke --Berthold Werner (Diskussion) 18:02, 7. Mai 2023 (CEST)
- Ohne u-Bogen. Ts ts ts. --Kreuzschnabel 10:52, 8. Mai 2023 (CEST)
- Der wird für lateinische Wörter nicht verwendet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:24, 9. Mai 2023 (CEST)
- Dann wird das Wort aber nicht in Kurrent-, sondern in Lateinschrift geschrieben. Hier sind aber zumindestens e und r Kurrent und c und u Latein. --Rôtkæppchen₆₈ 06:36, 9. Mai 2023 (CEST)
- … und der u-Bogen ist, wie der i-Punkt, in deutscher Schreibschrift ja gerade dazu da, die betreffenden Buchstaben aus der Zackenlinie herauszudestillieren (und hier „m“ von „cu“ zu unterscheiden), sonst bestünde bei der anerkannermaßen längsten sinnvollen Sägezahnlinie in Aluminiumminimumimmunität keine Chance. --Kreuzschnabel 08:23, 9. Mai 2023 (CEST)
- Dann wird das Wort aber nicht in Kurrent-, sondern in Lateinschrift geschrieben. Hier sind aber zumindestens e und r Kurrent und c und u Latein. --Rôtkæppchen₆₈ 06:36, 9. Mai 2023 (CEST)
- Der wird für lateinische Wörter nicht verwendet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:24, 9. Mai 2023 (CEST)
- Ohne u-Bogen. Ts ts ts. --Kreuzschnabel 10:52, 8. Mai 2023 (CEST)
- Danke --Berthold Werner (Diskussion) 18:02, 7. Mai 2023 (CEST)
Meersspiegelanstieg
In meinen beiden Diskussionsbeiträgen 2 und 5 beim Stichwort Meeresspiegelanstieg seit 1850 fragte ich (bislang ohne klare Antwort) nach dem geschätzten Datum des kompletten Eisverlustes und nach einer entsprechenden Landkarte bei einem Meeresspiegelanstieg um 70 Meter. Eine einfache Extrapolation, vielleicht ergänzt um den worst case und um eine denkbare best case Variante, müsste doch verfügbar sein. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 10:14, 6. Mai 2023 (CEST)
- Zeitpunkte sind kaum zu benennen. Hängt damit zusammen das vor allem Antarktika (also der osten) extrem schwer zu berechnen ist. Eis verschwindet halt nicht so mal eben, da braucht man selbst bei ordentlich Heizung ziemlich lange Zeitskalen. Und selbst "Hitzewellen" liegen dort ja bei -10°C.[21] Das was derzeit als Realistisch für die nächsten 200-300 Jahre angesehen wird ist als worst case wohl eher 15 m (eben Grönland (7m), + West Antarktika (7m) + Kleinzeugs). Alles drüber verlangt extrem viele annahmen von dem wir wenig wissen. Auch würde das abschmelzen der genannten Eisschilde ja Konsequenzen haben. Die Ozeanzirkulation würde sich ändern, dadurch Temperaturverteilungen sich anpassen und so die Zeitskalen eben beeinflussen. Und Spielzeuge für Meeresspiegelanstiege gibt es genug.[22] Die Sache dabei ist allerdings auch: Es kommt auf die Zeitskalen an (weil Erde halt auf geologischen Zeitskalen nicht fest sondern eher Wackelpudding ist) wie auch auf die genaue Verteilung des abschmelzenden Eises (Wenn Grönland schmilzt steigt auf der Südhalbkugel das Wasser überproportional stark, bei Antartika eben Nordhalbkugel). Sowas macht eventuell nur ein paar cm oder m aus, aber eben nicht so einfach sowas zu ignorieren. Auch wenn es dann noch Menschen geben sollte, werden die halt die Küsten anpassen (Wälle), daher ist jede extrapolation für die Zukunft mit Vorsicht zu geniessen. Von dem her, es gibt ressourcen [23], aber man muss sie eben mit grosser Vorsicht geniessen.--Maphry (Diskussion) 11:46, 6. Mai 2023 (CEST)
- Herzlichen Dank für die prompte und erschöpfende Antwort. Also könnte ich vielleicht in 5000 Jahren zu Fuß zum Badestrand gehen. Bad Salzuflen liegt 70 Meter über Normalnull. Da habe ich doch eine Perspektive und eine schöne Landkarte. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 12:37, 6. Mai 2023 (CEST)
- Theoretisch möglich wäre das, auch wenn ich mich hier nicht auf eine Zeitskala festlegen lassen wollen würde. Wir wissen schlichtweg zu wenig über die Ostantarktik. Vor zehn Jahren galt sie noch als extremst stabil, heute weiss man das auch dort schon reichlich Eis verloren wird. Das letzte Mal Einsfrei war das ganze vor mehr als 34 Millionen Jahren, eventuell auch 60. Und da waren die CO2-Werte deutlich höher als heute. Da müsste also sehr viel zusammen kommen und gleichzeitig kommen dann ja auch noch andere anpassungen hinzu (nächste Eiszeit wäre in 50.000 Jahren nach Astronomie). Von dem her, die Badelatschen nicht zu früh kaufen, könnten sich als Fehlinvestition heruasstellen (auch wenn Plastik extrem haltbar ist ;)).--Maphry (Diskussion) 13:01, 6. Mai 2023 (CEST)
- Harald Lesch hat mir erklärt, dass durch eine Erwärmung auch mehr CO2 frei wird und dadurch der CO2 Gehalt der Luft steigt. --2001:9E8:A529:D800:2181:C0AD:E6DF:DA 15:16, 6. Mai 2023 (CEST)
- Auch, aber das ist dann nicht mehr der grosse Anteil (klar, das Ausgasen der Ozeane, aber das ist so ein Ding[24]). Zunächst steigt der Wasserdampf, weil er eben eine direkte Folge von Temperaturerhöhungen ist, und Wasserdampf ist bekanntlich das effektivste Treibhausgas. Das was meist am ehesten befürchtet wird sind weitere Methanausgasungen, sei es aus dem Ozean oder in der Tundra (Permafrost). Methan hat halt geringer Lebenszeit als CO2 (10 statt 100+ Jahre) ist aber 25 Mal effektiver (und ein Teil davon endet wieder als CO2). Auf der Zeitskala von Millionen Jahren hatte CO2 sicherlich eher einen Abwärtstrend.[25]--Maphry (Diskussion) 15:44, 6. Mai 2023 (CEST)
- Harald Lesch hat mir erklärt, dass durch eine Erwärmung auch mehr CO2 frei wird und dadurch der CO2 Gehalt der Luft steigt. --2001:9E8:A529:D800:2181:C0AD:E6DF:DA 15:16, 6. Mai 2023 (CEST)
- Theoretisch möglich wäre das, auch wenn ich mich hier nicht auf eine Zeitskala festlegen lassen wollen würde. Wir wissen schlichtweg zu wenig über die Ostantarktik. Vor zehn Jahren galt sie noch als extremst stabil, heute weiss man das auch dort schon reichlich Eis verloren wird. Das letzte Mal Einsfrei war das ganze vor mehr als 34 Millionen Jahren, eventuell auch 60. Und da waren die CO2-Werte deutlich höher als heute. Da müsste also sehr viel zusammen kommen und gleichzeitig kommen dann ja auch noch andere anpassungen hinzu (nächste Eiszeit wäre in 50.000 Jahren nach Astronomie). Von dem her, die Badelatschen nicht zu früh kaufen, könnten sich als Fehlinvestition heruasstellen (auch wenn Plastik extrem haltbar ist ;)).--Maphry (Diskussion) 13:01, 6. Mai 2023 (CEST)
- Herzlichen Dank für die prompte und erschöpfende Antwort. Also könnte ich vielleicht in 5000 Jahren zu Fuß zum Badestrand gehen. Bad Salzuflen liegt 70 Meter über Normalnull. Da habe ich doch eine Perspektive und eine schöne Landkarte. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 12:37, 6. Mai 2023 (CEST)
- Wie wärs damit? Hab ich in 2 Minuten ergoogelt.
- Die Karte geht allerdings von der aktuellen Höhe der Lithosphäre aus, d.h. die großflächig überschwemmten Gebiete in Antarktika und Grönland kommen daher zustande, dass die Lithosphäre dort aktuell durch einen kilometerdicken Eisschild beladen ist. Schmölze der komplett ab, würde die Lithosphäre in diesen Bereichen aufsteigen und weniger stark oder gar nicht vom Meer geflutet oder das Meer zöge sich von dort früher oder später wieder zurück (Postglaziale Landhebung).
- Auch ist u.a. die dargestellte Flutung des nördlichen Teils der Kaspischen Senke unwahrscheinlich, weil das Kaspische Meer ja vom Weltmeer abgeschnitten ist. --Gretarsson (Diskussion) 12:33, 6. Mai 2023 (CEST); nachträgl. erg. 12:37, 6. Mai 2023 (CEST)
- Nachtrag: Hier die Karte für Westeuropa. Hier die entspr. Webpage mit Weltkarte und weiteren Regionalkarten. --Gretarsson (Diskussion) 12:43, 6. Mai 2023 (CEST)
- Wenn es wärmer wird, dass das Eis schmilzt und der Meeresspiegel steigt, verdunstet dann durch die gestiegene Wärme auch mehr Wasser und der Meeresspiegel sinkt?--Wikiseidank (Diskussion) 21:57, 6. Mai 2023 (CEST)
- Nein, solange eis existiert funktioniert sicherlich das nicht. Problem ist, dass Wasserdampf als Treibhausgas dient, was eben strikt der Temperatur folgt. Wenn man CO2 mal als Ausgang nimmt, dann ist nur etwa die Hälfte des Temperaturanstieges direkt durch CO2 bedingt, die andere sind Feedbacks, und dabei eben vor allem H2[26]. In der atmosphäre befinden sich derzeit in etwa 0,001% des auf der Erde vorhandenen Wassers [27]. Heisst selbst wenn man ordentlich heizt kommt da nicht sehr viel dazu, zumindest nicht soviel, als das man den Meeressiegel deutlich absenken könnte. Die Wassersäule die sich über uns befindet wird oft als "Total Precipitable Water" angegeben, und die liegen selbst in den Tropen zumeist unter 70 mm (also 7 cm). Heisst also so viel ist da oben nicht, wenn man derzeit davon ausgeht, dass man alleine 3 mm/year globalen Meeresspiegelanstieg hat (Anstieg von TWP ist eher so 1mm pro 20 Jahre derzeit [28]).--Maphry (Diskussion) 22:16, 6. Mai 2023 (CEST)
- Wenn es wärmer wird, dass das Eis schmilzt und der Meeresspiegel steigt, verdunstet dann durch die gestiegene Wärme auch mehr Wasser und der Meeresspiegel sinkt?--Wikiseidank (Diskussion) 21:57, 6. Mai 2023 (CEST)
Die Postglaziale Landhebung ist ein so viel langsamerer Prozess, dass man den erstmal ignorieren kann. Verdunstung ist auch vernachlässigbar, aber was zu bedenken ist, ist der Wärmeausdehnungskoeffizient. Ich bin mir nicht sicher, ob der bei allen Berechnungen berücksichtigt wurde... --2003:D9:1F0A:F300:F8F4:C7B1:9DE6:9CD3 12:52, 7. Mai 2023 (CEST)
- Ob Isostasie für die Akkuratesse der Karte eine Rolle spielt, hinge davon ab, wie schnell die Eisschilde tatsächlich an Masse verlieren. Andererseits ist ja auch nicht zu erwarten, dass alle großen polaren Eisschilde in den nächsten 100 Jahren komplett verschwinden. Die Karte ist also so oder so zumindest partiell inkorrekt, halt lediglich ein aktuelles Höhenmodell der Oberfläche der Lithosphäre mit um 70 m nach oben verschobener Farbcodierung. Für die derzeit aber ohnehin weitgehend eisfreien Regionen der Erde durchaus brauchbar. --Gretarsson (Diskussion) 09:33, 9. Mai 2023 (CEST); nachträgl. erg. 09:38, 9. Mai 2023 (CEST)
- GIA macht derzeit um die 0,3 mm/year aus beim Anstieg ([29] , erhöht eben von 3,0 auf 3,3 mm/year). Abseits davon ist GIA eben vor allem für die Regionale Verteilung von Relevanz. Die ersten 2500 km um wo das Eis beispielsweise in Grönland abschmilzt fällt der Meeresspiegel anstatt anzusteigen, auch wenn mehr Eis abschmilzt. Das wird dann natürlich auf der anderen Seite des Globus (irgendwo muss das Wasser ja hin). Die Frage ist eben beim sterischen Teil (also Temperatur und Salinität), wie das Szenario genau ausschaut. Wenn grönland abschmilzt, wird durchaus diskutiert, dass die AMOC zum Stillstand kommt, was dann in Teilen Europas den Meeresspiegel erhöht. Wieviel Wärme der Ozean letztendlich aufnimmt und in Meeresspiegel umsetzt ist auch nicht ganz unumstritten. Derzeit geht ja quasi "fast alles" (>90%, [30]) darein. Wenn man mal in den vorletzten IPCC Bericht schaut ([31], S. 1188, Fig. 13.13). Dort hat man bei den extremeren Szenarien bis 2500 (>700 ppm) eben vor allem Grönland und die sterische Komponente die dominieren. Dies eben unter der Annahme, das Antarktika sich nicht zerlegt. Im Feld scherzt man gerne mal das bis Mitte des letzten Jahrhunderts die Gletscherschmelzen dominierten beim Anstieg, seit dem eben die sterische Komponente und zukünftig (teilweise derzeit schon) eben die Eisschilde (Grönland und West-Antarktika). Was Klimamodelle ausgeben ist fast vollständig nur der sterische Meeresspiegelanteil. Die Eisschilde sind nicht in den Modellen enthalten und müssen daher unabhängig hinzugenommen werden (wie eben auch deren Effekte wie GIA). Also ja, wird alles berücksichtigt, aber Karten die man heute macht für Maximalen Anstieg sind eben extrem abhängig vom Szenario, da sollte man nicht zu genau hinschauen. Bis dahin wäöre ja auch noch etwas hin, da gibt es noch viel zu lernen und verstehen bis dahin.--Maphry (Diskussion) 14:15, 9. Mai 2023 (CEST)
Brückensprengungen an der A45 und weiteren Autobahnen.
Heute wurde die Talbrücke Rahmede, Teil der BAB 45, gesprengt.
Sie war die zweite eine ganzen Kette gplanter Brückensprengungen. Als nächstes (drittes) soll Ende März Mai 2023 die Talbrücke Sterbecke gesprengt werden.
Fragen: Welche Brücke wurde vor der Talbrücke Rahmede gesprengt?. Welche weiteren Sprengungen sollen nach der Talbrücke Sterbecke erfolgen? --Doc Schneyder Disk. 19:08, 7. Mai 2023 (CEST)
- Am 26.3.23 die zweite Haelfte der Talbrücke Eisern, nach der ich daraufhin hier gefragt hatte. Deren erste Haelfte wurde laut Sprengung#Einige Gebäudesprengungen bereits 2020 gesprengt. -- Juergen 217.61.204.92 19:33, 7. Mai 2023 (CEST)
- Dann ist die Frage nach der ersten Sprengung ja geklärt, dankeschön. Blieben die Sprengungen nach Sterbecke... --Doc Schneyder Disk. 19:58, 7. Mai 2023 (CEST)
- Talbrücke Rinsdorf Dreischrittezurück (Diskussion) 23:13, 7. Mai 2023 (CEST)
- Von einer Sprengung ist in dem Artikel (noch?) nicht der Rede. --Doc Schneyder Disk. 13:08, 8. Mai 2023 (CEST)
- Relativ doch: "Als sie fertig war und den Verkehr beider Richtungen übernehmen konnte, wurde die alte Brücke am 6. Februar 2022 gesprengt." Dreischrittezurück (Diskussion) 13:34, 8. Mai 2023 (CEST)
- Von einer Sprengung ist in dem Artikel (noch?) nicht der Rede. --Doc Schneyder Disk. 13:08, 8. Mai 2023 (CEST)
- Talbrücke Rinsdorf Dreischrittezurück (Diskussion) 23:13, 7. Mai 2023 (CEST)
- Dann ist die Frage nach der ersten Sprengung ja geklärt, dankeschön. Blieben die Sprengungen nach Sterbecke... --Doc Schneyder Disk. 19:58, 7. Mai 2023 (CEST)
- Eine Liste deutscher Brückensprengungen im 21. Jahrhundert, datümlich sortierbar, stelle ich mir gar nicht so uninformativ vor. Wer macht? --Kreuzschnabel 13:37, 8. Mai 2023 (CEST)
- "Als nächstes (drittes) soll Ende März 2023 die Talbrücke Sterbecke gesprengt werden."
- Meintest du nicht, schon ob der Formulierung, Ende Mai? https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bau-luedenscheid-naechste-sprengung-an-a45-talbruecke-sterbecke-ist-bald-dran-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-230508-99-605889 --2A02:3037:400:8540:6823:7C16:AEC6:FF57 19:15, 8. Mai 2023 (CEST)
- Bestimmt meint er den 28. Mai. Wobei man beim Namen Sterb-Ecke schon zweifeln darf, ob das Ding tatsächlich noch so lang hält. --2003:E5:B702:1FE5:1037:3D75:1188:2DDC 21:32, 8. Mai 2023 (CEST)
- Das ist bestimmt eine Ster-Becke, also ein niederdeutscher Bach in niederdeutscher Laut-Buchstaben-Zuordnung (Dehnungs-C) namens Ster. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 8. Mai 2023 (CEST)
- Bestimmt meint er den 28. Mai. Wobei man beim Namen Sterb-Ecke schon zweifeln darf, ob das Ding tatsächlich noch so lang hält. --2003:E5:B702:1FE5:1037:3D75:1188:2DDC 21:32, 8. Mai 2023 (CEST)
Liste::
- Talbrücke Rinsdorf 6 Februar 2023
- Talbrücke Eisern 26. März 2023
- Talbrücke Rahmede 7. Mai 2023
- Talbrücke Sterbecke 28. Mai 2023
Hier eine Liste mit Brücken an der A45: https://www.karl-gotsch.de/Autobahnlisten/A45.htm 127 Brückenbauwerke, darunter 38 Talbrücken, zählt die A45 allein in Nordrhein-Westfalen. --Doc Schneyder Disk. 11:14, 9. Mai 2023 (CEST)
- Im Artikel Talbrücke Rinsdorf steht 2022. --Rôtkæppchen₆₈ 11:43, 9. Mai 2023 (CEST)
- Ich konnte mich auch daran erinnern, dass letztes Jahr eine brücke gesprengt wurde. --2A0A:A540:EA0B:0:61A2:9ED6:7831:BE42 23:45, 9. Mai 2023 (CEST)
- Die meisten Bruecken werden, ebenso wie die von mir oben erwaehnte Talbruecke Eisern, zweimal (in zwei Haelften) gesprengt, damit der Verkehr auf einer Haelfte weiterlaufen kann. Ob das bei Rinsdorf auch so war, kann ich zwar nicht sagen, aber wahrscheinlich sind beide Zeitangaben zutreffend. -- Juergen 86.111.157.253 20:02, 11. Mai 2023 (CEST)
Unklare Bandenwerbung
Obwohl sich Cazoo schon vor ueber einem halben Jahr aus Deutschland zurueckgezogen hat, war noch im gestrigen Bundsligaspiel RB Leipzig gegen Freiburg grossformatige und also offenbar auch teure Bandenwerbung dafuer zu sehen. Wie langfristig werden solche Werbevertraege geschlossen und gibt es denn fuer solche offensichtlich begehrten Werbeflaechen keinen Zweitmarkt fuer solche Faelle ? -- Juergen 217.61.206.190 01:09, 7. Mai 2023 (CEST)
- Solche Spiele werden durchaus auch international gesendet, da mag es für Anbieter lohnenswert sein, da Werbung zu schalten. --Elrond (Diskussion) 09:34, 7. Mai 2023 (CEST)
- Es sollte davon ausgegangen werden, dass zudem Werbevertrage saisonweise abgeschlossen werden, die endet am 30. Juni 2023. Und gerade bei Freiburg ist ja das internationale Argument auch nicht von der Hand zu weisen. Es ist aber schon seltsam, das man sich Sorgen um die Firma macht, weil sie teure Werbung bezahlt. Solange die Kohle fließt, ist doch alles gut.--scif (Diskussion) 09:35, 8. Mai 2023 (CEST)
- Solche Verträge werden üblicherweise pro Saison abgeschlossen und bezahlt. Wenn die Werbung bezahlt ist, wird sie gezeigt, man hat den Vertrag einzuhalten. Ralf Roletschek (Diskussion) 09:50, 8. Mai 2023 (CEST)
- Bandenwerbung kann man auch kurzfristig buchen. --95.116.61.39 17:31, 8. Mai 2023 (CEST)
- Hier geht es aber nicht um das Buchen von Werbung, sondern um das Stornieren einer bestehenden Buchung. --TheRunnerUp 11:18, 12. Mai 2023 (CEST)
- Bandenwerbung kann man auch kurzfristig buchen. --95.116.61.39 17:31, 8. Mai 2023 (CEST)
- Ich mache mir nicht Sorgen um die Firma, sondern moechte verstehen, warum sie den gebuchten Werbeplatz nicht weiterverkauft hat. -- Juergen 86.111.157.253 20:06, 11. Mai 2023 (CEST)
- Siehe letzten Halbsatz von Benutzer:Ralf Roletschek und unseren Artikel dazu: Pacta sunt servanda. --Rôtkæppchen₆₈ 10:52, 12. Mai 2023 (CEST)
- In Eberswalde fährt ein Obus Werbung für ein Autohaus spazieren, das vor Corona eingegangen ist. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:12, 12. Mai 2023 (CEST)
- Als die Meldung raus war, daß Quelle pleite gegangen war, habe ich, und zwar genau deswegen, den gedruckten Quelle-Katalog bestellt und erhalten. Solche Dinge laufen eben so. (Nachdem die Russen die Krim besetzt hatten, machte auch noch ein ukrainisches Reisebüro auf einer Tourismusmesse Werbung für Urlaub auf der Krim.) Sowas geht umgekehrt auch schief: Als Lyman Brothers pleite gingen, hat ihnen dann nochmal schnell eine LZB (?) eine Millionenüberweisung geschickt. Nach der Mifa-Pleite hatte mir die Firma noch ein Fahrrad kostenlos repariert; den Rücktransport mußte ich dann allerdings selbst bezahlen. --78.50.33.214 10:49, 13. Mai 2023 (CEST)
- In Eberswalde fährt ein Obus Werbung für ein Autohaus spazieren, das vor Corona eingegangen ist. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:12, 12. Mai 2023 (CEST)
- Siehe letzten Halbsatz von Benutzer:Ralf Roletschek und unseren Artikel dazu: Pacta sunt servanda. --Rôtkæppchen₆₈ 10:52, 12. Mai 2023 (CEST)
- Solche Verträge werden üblicherweise pro Saison abgeschlossen und bezahlt. Wenn die Werbung bezahlt ist, wird sie gezeigt, man hat den Vertrag einzuhalten. Ralf Roletschek (Diskussion) 09:50, 8. Mai 2023 (CEST)
- Es sollte davon ausgegangen werden, dass zudem Werbevertrage saisonweise abgeschlossen werden, die endet am 30. Juni 2023. Und gerade bei Freiburg ist ja das internationale Argument auch nicht von der Hand zu weisen. Es ist aber schon seltsam, das man sich Sorgen um die Firma macht, weil sie teure Werbung bezahlt. Solange die Kohle fließt, ist doch alles gut.--scif (Diskussion) 09:35, 8. Mai 2023 (CEST)
Yo was irgendwann war ist alles schön: sondern moechte verstehen, warum sie den gebuchten Werbeplatz nicht weiterverkauft hat. Bitte bei der Firma anrufen, hier ist die Auskunft, die nicht in die Managerhirne hineinschauen kann. Verschiedene Lösungsansätze wurden angeboten, das scheint nicht zu befriedigen, aber für uns ist dann genügend Spekulatius verkauft.--scif (Diskussion) 13:26, 13. Mai 2023 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bahnmoeller (Diskussion) 17:41, 14. Mai 2023 (CEST)
Queen Charlotte
ich bin gerade über diesen Guardian-Artikel über Sophie Charlotte zu Mecklenburg-Strelitz gestolpert und bin jetzt ein wenig ratlos, denn da wird die Historikerin Kate Williams mit folgenden Worten zitiert: "If she was black," says the historian Kate Williams, "this raises a lot of important suggestions about not only our royal family but those of most of Europe, considering that Queen Victoria's descendants are spread across most of the royal families of Europe and beyond. If we class Charlotte as black, then ergo Queen Victoria and our entire royal family, [down] to Prince Harry, are also black ... a very interesting concept." Interesting indeed, dachte ich mir da so in meinem Ohrensessel, weil das ist ja nachgerade klassisch rassistisch, sowas, odanich, und ein paar Absätze später heißt es ja dann auch: And if she had African forebears, would that mean we could readily infer she was black? That, surely, depends on how we define what it is to be black. In the US, there was for many decades a much-derided "one-drop rule", whereby any white-looking person with any percentage of "black blood" was not regarded as being really white. Nun versuche ich mir zu erklären, wie Frau Williams ohne die one-drop-rule dazu kommt, Prince Harry für "black" zu halten, gibts da einen diskursiven Workaround? Also von wegen "ergo"? --2003:D4:673D:8900:E8AD:C9F3:BEAB:E53F 17:54, 5. Mai 2023 (CEST)
- eeventuell hilft en:Charlotte of Mecklenburg-Strelitz#Ancestry weiter. Inklusive dem "Although popular among the general public, the claims are largely denounced by most scholars."--Maphry (Diskussion) 18:37, 5. Mai 2023 (CEST)
- Die Öffentlichkeit mag ja gerade solche reißerischen Legenden, Mythen, Thesen. Ähnlich wird ja auch immer wieder der alte Mythos wiedergekaut und in den Medien als real dargestellt, Papst Johannes VIII. sei in Wahrheit eine Frau gewesen (Päpstin Johanna). Und viele Afroamerikaner sollen ja sogar davon überzeugt sein, dass die bekannte Kleopatra (eigentlich ein sehr üblicher griechisch-makedonischer Frauenname) schwarz war. Solche Geschichten braucht man wohl gerade in der heutigen Zeit in großem Maße. --2A0A:A541:8445:0:DC0B:FD8A:5679:33B4 04:06, 6. Mai 2023 (CEST)
- Naja, Jesus wird noch heute zumeist ziemlich bleich dargestellt, auch wenn das extrem unwahrscheinlich ist. Man hat halt über Jahrhunderte white-washing betrieben (nicht nur was die Hautfarbe angeht), da kann man halt schon mal Fragen ob die geschönten Geschichten der Vergangenheit so korrekt sind.--Maphry (Diskussion) 10:06, 6. Mai 2023 (CEST)
- Sehen die Juden oder die Einwohner des Nahen Ostens generell dunkel aus? --2A0A:A541:8445:0:7815:C1F9:1202:2AA0 23:42, 7. Mai 2023 (CEST)
- Das kommt drauf an, was man dunkel nennt. Bei Jesus kommt aber dazu, dass man ihn (und überhaupt biblische Szenen) meist ohne Anspruch auf historische Genauigkeit dargestellt hat, sondern in Anlehnung an die eigene (z.B. mittelalterliche) Gesellschaft oder an eine bestehende Darstellungstradition. Es ging darum, sich etwas bildlich vorzustellen und dadurch einen engeren Bezug dazu aufzubauen, nicht um Spekulation darüber, wie etwas tatsächlich aussah; man bedenke, dass der Fotorealismus in der Kunst überhaupt erst in der Renaissance aufkam. Gut möglich natürlich, dass das heutzutage bei manchen unzureichend gebildeten Christen durcheinander gerät. --2A00:20:C04A:D4DF:9F6E:88D3:74C2:14C9 17:25, 8. Mai 2023 (CEST)
- Gab es vor der Renaissance gar keine realistisch aussehenden Darstellungen? --2A0A:A540:EA0B:0:14C4:8244:635:B307 00:14, 9. Mai 2023 (CEST)
- Soll Realismus in der Kunst eigentlich bedeuten, dass es so aussieht wie konkrete Realität, oder ist nicht auch eine idealisierte antike Statue durchaus realistisch? --2A0A:A540:EA0B:0:C485:63A6:9347:8920 02:01, 12. Mai 2023 (CEST)
- Wäre es nicht praktisch, wenn es eine Enzyklopädie geben würde, in der man sowas nachschauen kann? --104.151.62.50 14:36, 12. Mai 2023 (CEST)
- Soll Realismus in der Kunst eigentlich bedeuten, dass es so aussieht wie konkrete Realität, oder ist nicht auch eine idealisierte antike Statue durchaus realistisch? --2A0A:A540:EA0B:0:C485:63A6:9347:8920 02:01, 12. Mai 2023 (CEST)
- Gab es vor der Renaissance gar keine realistisch aussehenden Darstellungen? --2A0A:A540:EA0B:0:14C4:8244:635:B307 00:14, 9. Mai 2023 (CEST)
- Das kommt drauf an, was man dunkel nennt. Bei Jesus kommt aber dazu, dass man ihn (und überhaupt biblische Szenen) meist ohne Anspruch auf historische Genauigkeit dargestellt hat, sondern in Anlehnung an die eigene (z.B. mittelalterliche) Gesellschaft oder an eine bestehende Darstellungstradition. Es ging darum, sich etwas bildlich vorzustellen und dadurch einen engeren Bezug dazu aufzubauen, nicht um Spekulation darüber, wie etwas tatsächlich aussah; man bedenke, dass der Fotorealismus in der Kunst überhaupt erst in der Renaissance aufkam. Gut möglich natürlich, dass das heutzutage bei manchen unzureichend gebildeten Christen durcheinander gerät. --2A00:20:C04A:D4DF:9F6E:88D3:74C2:14C9 17:25, 8. Mai 2023 (CEST)
- Sehen die Juden oder die Einwohner des Nahen Ostens generell dunkel aus? --2A0A:A541:8445:0:7815:C1F9:1202:2AA0 23:42, 7. Mai 2023 (CEST)
- Naja, Jesus wird noch heute zumeist ziemlich bleich dargestellt, auch wenn das extrem unwahrscheinlich ist. Man hat halt über Jahrhunderte white-washing betrieben (nicht nur was die Hautfarbe angeht), da kann man halt schon mal Fragen ob die geschönten Geschichten der Vergangenheit so korrekt sind.--Maphry (Diskussion) 10:06, 6. Mai 2023 (CEST)
- Die Öffentlichkeit mag ja gerade solche reißerischen Legenden, Mythen, Thesen. Ähnlich wird ja auch immer wieder der alte Mythos wiedergekaut und in den Medien als real dargestellt, Papst Johannes VIII. sei in Wahrheit eine Frau gewesen (Päpstin Johanna). Und viele Afroamerikaner sollen ja sogar davon überzeugt sein, dass die bekannte Kleopatra (eigentlich ein sehr üblicher griechisch-makedonischer Frauenname) schwarz war. Solche Geschichten braucht man wohl gerade in der heutigen Zeit in großem Maße. --2A0A:A541:8445:0:DC0B:FD8A:5679:33B4 04:06, 6. Mai 2023 (CEST)
- Wenn man Kate Williams gut will (Transparenz: das will ich, denn ich schätze einige ihrer populärwissenschaftlichen Arbeiten sehr), dann will sie mit ihrer Argumentationslinie nur das Grundkonzept des Rassismus ad absurdum führen, gerade mit ihrem pointierten Hinweis auf Harry: es lässt sich schwer leugnen, dass die Abarbeitung seiner Ehe mit der Duchess of Sussex in der britischen Boulevardpresse oft einen rassistischen Subtext hatte - was eben lächerlich würde, wenn ein gestandener Rassist den Duke of Sussex selbst als "black" zu klassifizieren gezwungen wäre. Man müsste das Zitat mal im Kontext lesen. Geht das als diskursiver Workaround durch? Grüße Dumbox (Diskussion) 07:40, 12. Mai 2023 (CEST)
Ein fiktives Gedankenexperiment? --Bahnmoeller (Diskussion) 17:35, 14. Mai 2023 (CEST)
Lauch (Gattung) bei uns
An verschiedenen Stellen lese ich, diese Pflanzen, beispielsweise der Lauch, seien erst durch die Römer oder gar erst im Mittelalter in den germanischen Gebieten eingeführt worden. Allerdings ist das Wort "Lauch" gemeingermanisch und in allen germanischen Sprachen verbreitet, zur Bezeichnung der Pflanzengruppe oder speziell der einen Art. Fremde Wurzeln dieses Wortes werden auch nicht angenommen. Gibt es dafür eine Erklärung bzw. was stimmt denn nun? --2A0A:A541:8445:0:308E:473C:FA4F:866E 15:13, 2. Mai 2023 (CEST)
- Man weiß ja vorderhand nicht sicher, was Sprecher der anderen germanischen Sprachen und der ausgestorbenen älteren Sprachstufen meinten, wenn sie das Wort „Lauch“ bzw. dessen Entsprechungen in ihren Sprachen und deren Vorformen benutzten. Als erster Hinweis: Adelung meint, Lauch hätte jede Pflanze bezeichnen können, wäre also das germanische Wort, das dem Lehnwort „Pflanze“ entspricht. Vgl. Adelung:Lauch. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:30, 2. Mai 2023 (CEST)
- Vgl. mal hier.--Meloe (Diskussion) 09:00, 3. Mai 2023 (CEST)
- Also wurde das Wort verbreitet nach Osten entlehnt. --2A0A:A541:8445:0:308E:473C:FA4F:866E 14:53, 3. Mai 2023 (CEST)
- Die Germanen nannten ursprünglich dünne römische Legionäre, die feige wegliefen, Lauch. Als die Römer dann die Pflanze einführten, benannten die Germanen sie nach den so ähnlich aussehenden Soldaten. Ist doch völlig klar! Rainer Z ... 16:15, 3. Mai 2023 (CEST)
- Die Ostgermanen (vulgo Ossis) kannten kein Lauch, das wurde erst nach 1989 eingeführt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:22, 3. Mai 2023 (CEST)
- Dann gab es in Thüringen ein Dorf des Widerstandes, denn meine Oma bereitete Lauch gerne und häufig zu, was ich als Kind zutiefst hasste, Oma und meine Eltern aber liebten. Das Lauch kam aus dem Garten, den meine Oma mit Wonne bestellte. --Elrond (Diskussion) 21:16, 3. Mai 2023 (CEST)
- Naja, Thüringen gehört ja eigentlich zu Franken *duck* ;) --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:21, 3. Mai 2023 (CEST)
- Also quasi Bayern. Rainer Z ... 13:35, 4. Mai 2023 (CEST)
- Also quasi Österreich. --Kreuzschnabel 11:08, 5. Mai 2023 (CEST)
- Das ist ja fast schon Südtirol! Rainer Z ... 17:52, 5. Mai 2023 (CEST)
- Also quasi Österreich. --Kreuzschnabel 11:08, 5. Mai 2023 (CEST)
- Also quasi Bayern. Rainer Z ... 13:35, 4. Mai 2023 (CEST)
- Naja, Thüringen gehört ja eigentlich zu Franken *duck* ;) --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:21, 3. Mai 2023 (CEST)
- Dann gab es in Thüringen ein Dorf des Widerstandes, denn meine Oma bereitete Lauch gerne und häufig zu, was ich als Kind zutiefst hasste, Oma und meine Eltern aber liebten. Das Lauch kam aus dem Garten, den meine Oma mit Wonne bestellte. --Elrond (Diskussion) 21:16, 3. Mai 2023 (CEST)
- 1989 waren die Ostgermanen (Goten) doch längst ausgestorben. --Rôtkæppchen₆₈ 19:30, 3. Mai 2023 (CEST)
- Das mit den dürren Legionären – dafür gibt es doch sicherlich Belege – sollte bei Lauch (Schimpfwort) erwähnt werden. @Rainer Zenz: Machst Du das? --2001:9E8:B90C:DE00:680C:7FE7:814A:394C 02:46, 14. Mai 2023 (CEST)
- Die Ostgermanen (vulgo Ossis) kannten kein Lauch, das wurde erst nach 1989 eingeführt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:22, 3. Mai 2023 (CEST)
- Vgl. mal hier.--Meloe (Diskussion) 09:00, 3. Mai 2023 (CEST)
In Norddeutschland kennt man bis heute keinen Lauch. Oder nur sehr punktuell. --2003:C0:8F14:3400:84E8:EFD4:7325:D6BC 14:03, 4. Mai 2023 (CEST)
- Echt? Wie nennt man denn die Gruppe der Lauche? Und gibt es dort auch keinen Knoblauch und keinen Schnittlauch? --2A0A:A540:EA0B:0:9F2:89D3:A4D2:C6F4 17:18, 8. Mai 2023 (CEST)
- Siehe Knoblauch#Trivialnamen und Schnittlauch#Etymologie. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 11. Mai 2023 (CEST)
- Beide erwähnen das Vorkommen dieser Begriffe (mit "-lauch" bzw. äquivalenten Formen) in Norddeutschland im Mittelalter. --2A0A:A540:EA0B:0:BD99:63FE:BF2B:F25 15:19, 11. Mai 2023 (CEST)
- Eine Erklärung, warum es in der norddeutschen Alltagssprache anscheinend keine Lauch gibt, aber sehr wohl Knoblauch und Schnittlauch, wäre doch mal interessant. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit
- Beide erwähnen das Vorkommen dieser Begriffe (mit "-lauch" bzw. äquivalenten Formen) in Norddeutschland im Mittelalter. --2A0A:A540:EA0B:0:BD99:63FE:BF2B:F25 15:19, 11. Mai 2023 (CEST)
- Siehe Knoblauch#Trivialnamen und Schnittlauch#Etymologie. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 11. Mai 2023 (CEST)
Spätestens im 8. Jahrhundert war Lauch (Porree) & Co schon bekannt und beliebt, denn es kommt in der Sortenliste des Karlsgartens vor Hier die Nr. 60. Beim Bärlauch erinnere ich mich, dass bei einer Besichtigung eines Freilichtmuseums, das eine spätsteinzeitliche Siedlung (am Bodensee?) präsentierte, gesagt wurde, dass Bärlauch und eine Wildform des Knoblauchs zum Speiseplan der Einwohner zählten. Ist jetzt über 50 Jahre her und ich weiß leider nicht mehr, welches Museum das war. --Elrond (Diskussion) 11:35, 17. Mai 2023 (CEST)
- Das hier vielleicht? Bin ich 1988 auch mal gewesen. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 18:22, 18. Mai 2023 (CEST)
- Ich war schon mindestens zwei Mal da! --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:26, 22. Mai 2023 (CEST)