Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lavant (Tirol)

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lavant enthält die 5 unbeweglichen denkmalgeschützten Objekte der Gemeinde Lavant im Bezirk Lienz (Tirol).

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lavant (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lavant (Q1237338) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Spätrömisch-frühmittelalterlicher Siedlungshügel
HERIS-ID: 7245
Objekt-ID: 3135
Kirchbichl
Standort
KG: Lavant
Keramikfunden zufolge war der Lavanter Kirchbichl vom Endneolithikum bis in die Spätantike durchgehend besiedelt. Aus der Römerzeit wurden die Fundamente mehrerer Bauten freigelegt, insbesondere die Überreste einer frühchristlichen Kirchenanlage aus dem 4./5. Jahrhundert, die in drei Bauphasen errichtet wurde und von manchen als Bischofskirche angesehen wird.[1][2]
   
 
Kath. Pfarrkirche St. Ulrich
HERIS-ID: 6587
Objekt-ID: 2467
 
TKK: 18311
Kirchbichl
Standort
KG: Lavant
f1
   
 
Kath. Filialkirche St. Peter und Paul
HERIS-ID: 6589
Objekt-ID: 2469
 
TKK: 18312
Kirchbichl
Standort
KG: Lavant
Die einfache spätgotische Kirche mit polygonalem Chor und turmartigem Dachreiter wurde über mehreren Vorgängerkirchen errichtet. Im Inneren dominieren die markante Holzdecke und der netzrippengewölbte Chor sowie der spätgotische Flügelaltar.
    Kreuzweg
HERIS-ID: 6591
Objekt-ID: 2471
 
TKK: 18307
Kirchbühel
Standort
KG: Lavant
Der Kreuzweg an der Straße von Lavant auf den Kirchenbichl besteht aus 17 gemauerten Nischenbildstöcken, die 1832 errichtet wurden und 1934 mit neuen Bildern ausgestattet wurde. Zwischen 1990 und 1992 wurden 14 Bildstöcke im Zuge des Straßenneubaus abgebrochen und mit Gemälden von Helmut Millonig neu errichtet.
   
 
Widum
HERIS-ID: 6592
Objekt-ID: 2472
 
TKK: 18313
Lavant 4
Standort
KG: Lavant
Der dreigeschoßige Pfarrhof wurde 1782 mit Walmdach und Dachreiter errichtet.

Ehemalige Denkmäler

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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Kornkasten mit Schmiede

Objekt-ID: 2460
 
TKK: 18293
bis 2013[3]
Lavant 11
Standort
KG: Lavant
Die durch Kombination von Kornkasten und Schmiede für Osttirol einzigartige Anlage stammt im Kern vermutlich aus dem 18. Jahrhundert.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[4] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

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  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirkes Lienz. Bezirkshauptstadt Lienz und Lienzer Talboden. Verlag Berger, Horn 2007, ISBN 978-3-85028-446-2 (Österreichische Kunsttopographie, Band LVII/Teil 1)
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Lavant – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Andreas Lippert (Hrsg.): Reclams Archäologieführer Österreich und Südtirol. Philipp Reclam jun., Stuttgart 1985, ISBN 3-15-010333-9, S. 298–301.
  2. Ausgrabungen in der Bischofskirche von Lavant. Institut für Archäologien der Universität Innsbruck, abgerufen am 1. Februar 2023
  3. Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 18. August 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 28. Juni 2013 (PDF).
  4. Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.