Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schlaiten

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schlaiten enthält die 5 unbeweglichen denkmalgeschützten Objekte der Gemeinde Schlaiten im Bezirk Lienz (Tirol).

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schlaiten (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schlaiten (Q1858714) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Kriegergedächtniskapelle zu Unserer Lieben Frau Mariae Schmerzen
HERIS-ID: 6732
Objekt-ID: 2614
 
TKK: 18914
neben Gonzach 35
Standort
KG: Schlaiten
Die Kriegergedächtniskapelle wurde 1922 als Dankabstattung in gotisierender Form an der Straße nach Schlaiten errichtet. Das Gemälde des Altars zeigt die Schmerzhafte Mutter Gottes.
   
 
Kapelle hll. Chrysanth und Daria
HERIS-ID: 6731
Objekt-ID: 2613
 
TKK: 18915
bei Göriach 151
Standort
KG: Schlaiten
Die Kapelle zu den heiligen Chrysanth und Daria wurde ab 1860 errichtet und verfügt über einen neuromanischen Hochaltar aus der Zeit um 1888, wobei das Altarblatt Schlaiten, die heiligen Chrysanth und Daria sowie die heilige Dreifaltigkeit zeigt.
    Wohnhaus des Paarhofes Gridling, ehem. Knappenhaus
HERIS-ID: 6737
Objekt-ID: 2619
 
TKK: 18902
Göriach 153
Standort
KG: Schlaiten
Das Wohnhaus der Paarhofes Grindling geht mit lediglich geringfügigen Veränderungen auf ein Knappenhaus aus dem 16. Jahrhundert zurück.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Paulus
HERIS-ID: 6729
Objekt-ID: 2611
 
TKK: 17676
bei Mesnerdorf 71
Standort
KG: Schlaiten
Die Pfarrkirche Schlaiten geht auf einen romanischen Vorgängerbau zurück, dessen Apsidensaal 1987 bei Grabungen freigelegt wurde. Der gotische Nachfolgebau wurde erstmals 1458 mit einer Urkunde belegt. Mitte des 17. Jahrhunderts erfolgte ein Umbau, das Innere wurde über die Jahrhunderte mehrmals umgestaltet.
   
 
Friedhof
HERIS-ID: 6730
Objekt-ID: 2612
 
TKK: 18917
bei Mesnerdorf 71
Standort
KG: Schlaiten
Der Friedhof der Gemeinde Schlaiten wurde um die Pfarrkirche angelegt. Er beherbergt zahlreiche schmiedeeiserne Kreuze und verfügt zudem über einen Arkadengang (Nothelfergang) mit 15 rundbogig geschlossenen Nischen, die Figuren der 14 Nothelfer und des heiligen Paulus aus dem 18. Jahrhundert beherbergen.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Einzelnachweise

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  1. Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

Literatur

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  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirkes Lienz. Teil III. Iseltal, Defereggental, Kalsertal, Virgental. Verlag Berger, Horn 2007, ISBN 978-3-85028-448-6 (Österreichische Kunsttopographie, Band LVII)
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Schlaiten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien