Resultate der Ständeratswahlen (2003–2007)

Dieser Artikel enthält die Resultate aller für die Zusammensetzung des schweizerischen Ständerats während der 47. Legislaturperiode (Oktober 2003–Oktober 2007) massgeblichen Wahlen. Dies umfasst die zusammen mit den Nationalratswahlen vom 19. Oktober 2003 durchgeführten ordentlichen Wahlen, die Ersatzwahlen für während der Amtszeit zurückgetretene oder verstorbene Ratsmitglieder sowie die an eigenen Terminen durchgeführten ordentlichen Wahlen in den Kantonen Graubünden, Zug und Appenzell Innerrhoden, deren Sieger (auch) zwischen 2003 und 2007 im Rat sassen.

Wahlsystem

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Ausführlicher hierzu: Ständerat – Wahlverfahren Die schweizerische Bundesverfassung legt im Artikel 150 fest, dass die Wahl und Amtsdauer der Ständeräte in die Zuständigkeit der Kantone fällt.[1]

Es gibt allerdings eine gewisse Vereinheitlichung. In allen Kantonen wird der Ständerat direkt durch das Volk gewählt: im Kanton Appenzell Innerrhoden an der Landsgemeinde, in allen anderen Kantonen an der Urne. Die Ständerate des Kantons Jura werden im Proporzverfahren (Verhältniswahlrecht) gewählt, in allen anderen Kantonen galt in der 47. Legislatur das Majorzverfahren (Mehrheitswahlrecht). Dabei gilt üblicherweise ein System mit zwei Wahlgängen: Im 1. Wahlgang muss ein Kandidat, um gewählt zu werden, das (unterschiedlich berechnete) absolute Mehr erreichen. Im 2. Wahlgang genügt das relative Mehr: Gewählt ist dann, wer am meisten Stimmen erhalten hat.

In allen Kantonen ausser Appenzell Innerrhoden, Graubünden und Zug fanden die Ständeratswahlen für die 47. Legislaturperiode zusammen mit den Nationalratswahlen vom 19. Oktober 2003 statt. Für diese Kantone werden auch die letzten Ständeratswahlen vor dem 19. Oktober 2003 aufgeführt. Dies deshalb, weil die Sieger jener Wahlen gerade wegen dieses Wahlsiegs während der 47. Legislaturperiode im Ständerat sassen.

Ordentliche Wahl (19. Oktober 2003)

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Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Maximilian Reimann (bisher) SVP 82'174 55,0 % gewählt
Thomas Pfisterer (bisher) FDP 72'688 48,6 % gewählt
Urs Hofmann SP 52'831 35,3 %
Ruth Humbel Näf CVP 37'540 25,1 %
Geri Müller Grüne 23'432 15,7 %
Lidwina Wiederkehr-Müller SD 7'326 4,9 %
Stephan Müller AL[2] 4'633 3,1 %
Vereinzelte 4'300 2,9 %

Ordentliche Wahl (19. Oktober 2003)

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Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Hans-Rudolf Merz (bisher) FDP 15'641 95,9 % gewählt
Vereinzelte 673 4,1 %

Ersatzwahl Merz, 1. Wahlgang (8. Februar 2004)

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Weil Ständerat Hans-Rudolf Merz am 10. Dezember 2003 in den Bundesrat gewählt wurde, fand am 19. Dezember 2003 eine Ersatzwahl statt. Kein Kandidat erreichte das absolute Mehr von 9'371, daher musste ein zweiter Wahlgang stattfinden.[3]

Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Hans Altherr FDP 6'179 33,0 %
Jessica Kehl  1 5'980 31,9 %
Jakob Freund SVP 5'140 27,4 %
Vereinzelte 2 1'441 7,7 %
1 
Jessica Kehl wurde unterstützt von CVP und SP.[4]
2 
Darunter viele Stimmen davon für den inoffiziellen Kandidaten Hans Höhener (FDP)[5]

Ersatzwahl Merz, 2. Wahlgang (29. Februar 2004)

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Weil im 1. Wahlgang kein Kandidat das absolute Mehr erreicht hatte, fand am 29. Februar 2004 ein zweiter Wahlgang statt. Dabei galt das relative Mehr: Gewählt war, wer am meisten Stimmen erhielt.

Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Hans Altherr FDP 8'269 51,9 % gewählt
Jessica Kehl parteilos 3 7'649 48,1 %
3 
Jessica Kehl wurde unterstützt von CVP und SP.[6]

Ordentliche Wahl 2003 (25. April 2003)

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An der Landsgemeinde vom 25. April 2003 wurde der bisherige Ständerat Carlo Schmid-Sutter wieder gewählt.

Kandidat Partei Ergebnis
Carlo Schmid-Sutter (bisher) CVP gewählt

Ordentliche Wahl 2007 (29. April 2007)

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An der Landsgemeinde vom 29. April 2007 wurde Ivo Bischofberger gewählt. Er wurde unterstützt von der CVP, der Gruppe für Innerrhoden, dem Bauernverband sowie von allen Verbänden aus Oberegg.[7][8]

Ivo Bischofberger besiegte Paul Wyser, dieser war kurz von der Wahl in die SVP eingetreten und wurde neben der SVP vom Gewerbe- sowie dem Handels- und Industrieverband unterstützt. Bereits früher ausgeschieden war Regierungsrat Stefan Sutter, ebenfalls CVP-Mitglied und unterstützt von der Arbeitnehmervereinigung.[7][8]

Weil an der Landsgemeinde mit offenem Handmehr abgestimmt wird, können keine genauen Stimmenverhältnisse angegeben werden.

Kandidat Partei Ergebnis
Ivo Bischofberger CVP gewählt
Paul Wyser SVP
Stefan Sutter CVP

Ordentliche Wahl (19. Oktober 2003)

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Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Hans Fünfschilling (bisher) FDP 36'845 53,8 % gewählt
Robert Ziegler SP 26'054 38,0 %
Vereinzelte 5'620 8,2 %

Ordentliche Wahl (19. Oktober 2003)

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Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Anita Fetz SP 27'521 51,7 % gewählt
Angelika Zanolari SVP 9'217 17,3 %
Christine Wirz-von Planta LDP 6'569 12,3 %
Markus Lehmann CVP 4'012 7,5 %
Urs Schweizer FDP 3'219 6,1 %
Eric Weber VA 1'413 2,7 %
Markus Borner SD 904 1,7 %
Vereinzelte 336 0,6 %

Ordentliche Wahl (19. Oktober 2003)

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Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Simonetta Sommaruga SP 152'186 54,2 % gewählt
Hans Lauri (bisher) SVP 135'234 48,2 % gewählt
Brigitte Bolli FDP 108'915 38,8 %
Franziska Teuscher Grüne 105'981 37,8 %
Walter Donzé EVP 14'440 5,1 %
Christian Waber EDU 13'413 4,8 %
Vereinzelte 8'313 3,0 %

Ordentliche Wahl, 1. Wahlgang (19. Oktober 2003)

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Weil im 1. Wahlgang nur Urs Schwaller das absolute Mehr von 35'557 Stimmen erreichte, musste ein 2. Wahlgang angesetzt werden.

Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Urs Schwaller CVP 39'572 55,6 % gewählt
Jean-Claude Cornu (bisher) FDP 29'133 41,0 %
Alain Berset SP 21'295 29,9 %
Louis-Marc Perroud SP 18'441 25,9 %
Jean-Blaise Defago SVP 14'578 20,5 %

Ordentliche Wahl, 2. Wahlgang (9. November 2003)

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Weil im 1. Wahlgang nur Urs Schwaller das absolute Mehr von 35'557 Stimmen erreichte, musste ein 2. Wahlgang angesetzt werden.

Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Alain Berset SP 28'115 55,3 % gewählt
Jean-Claude Cornu (bisher) FDP 22'733 44,7 %

Ordentliche Wahl (19. Oktober 2003)

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Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Christiane Brunner (bisher) SP 49'969 51,9 % gewählt
Françoise Saudan (bisher) FDP 43'065 44,8 % gewählt
David Hiler Grüne 41'964 43,6 %
Jacques-Simon Eggly LPS 40'264 41,8 %
Pierre Vanek Sol 6'763 7,0 %
Jean Spielmann PdA 6'312 6,6 %

Ordentliche Wahl (19. Oktober 2003)

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Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Fritz Schiesser (bisher) FDP 4'988 83,3 % gewählt
This Jenny (bisher) SVP 4'148 69,3 % gewählt
Vereinzelte 1'728 28,9 %

Ordentliche Wahl (22. September 2002)

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Im Kanton Graubünden fanden die Ständeratswahlen traditionell nicht zusammen mit den Nationalratswahlen statt wie in den meisten anderen Kantonen, sondern jeweils bereits ein Jahr vorher. Daher wurden die beiden Bündner Ständeräte bereits im Jahr 2002 gewählt. Auf die Wahlen 2007 wurde dies geändert. Weil die Wahlen vom 22. September 2002 die Bündner Ständeratsdelegation für die gesamte Legislaturperiode 2003/2007 bestimmen, sind deren Ergebnisse aufgeführt.

Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Christoffel Brändli (bisher) SVP 23'273 64,7 % gewählt
Theo Maissen (bisher) CVP 22'704 63,1 % gewählt
Peter Peyer SP 9'505 26,4 %
Vereinzelte 1'039 2,9 %

Ordentliche Wahl (19. Oktober 2003)

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Im Kanton Jura wird der Ständerat nach Proporz (Verhältniswahlrecht) gewählt. Massgeblich ist also zuerst die Stimmenzahl der Parteien und dann nur innerhalb der Partei die Stimmenzahl der einzelnen Kandidierenden.[9]

Partei Stimmen % Kandidat Stimmen Ergebnis
Sozialdemokratische Partei 15'401 34,4 % Pierre-Alain Gentil (bisher) 8'277 gewählt
Lucienne Merguin Rosse 6'266
Christlichdemokratische Volkspartei 15'336 34,2 % Madeleine Amgwerd 7'689 gewählt
Karin Marti Gigon 5'623
Freisinnig-Demokratische Partei 10'586 23,6 % Alain Schweingruber 5'145
Serge Vifian 4'630
Rauraque indépendant 4 2'461 5,5 % Pascal Prince 1'796
Indépendant-e-s et sans parti du Jura 1'047 2,3 % Alain Bregnard 692
4 
Pascal Prince, Anhänger eines unabhängigen jurassischen Staates (also eines Austritts des Juras aus der Schweiz), ist Mitglied der Unabhängige christlich-soziale Partei (PCSI) und vertrat diese während mehrerer Jahre im jurassischen Kantonsparlament, bei den Ständeratswahlen 2003 stellte er sich allerdings nicht als PCSI-Kandidat, sondern mit seiner persönlichen Liste zur Wahl.[10]

Ordentliche Wahl (19. Oktober 2003)

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Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Franz Wicki (bisher) CVP 70'751 65,2 % gewählt
Helen Leumann-Würsch (bisher) FDP 65'531 60,4 % gewählt
Adrian Borgula Grüne 25'017 23,0 %
Regula Roth-Koch SP 21'946 20,2 %
Pirmin Müller SVP 13'791 12,7 %
Vereinzelte 1'864 1,7 %

Ordentliche Wahl, 1. Wahlgang (19. Oktober 2003)

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Weil im 1. Wahlgang nur der bisherige Ständerat Jean Studer das absolute Mehr von 28'854 Stimmen erreichte,[11] musste ein 2. Wahlgang angesetzt werden.

Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Jean Studer (bisher) SP 28'674 50,2 % gewählt
Michèle Berger (bisher) FDP 18'676 32,7 %
Gisèle Ory SP 18'490 32,4 %
Yvan Perrin SVP 12'296 21,5 %
Michel Barben LPS 11'949 20,9 %
Pierre Hainard SVP 11'533 20,2 %
Denis de la Reussille PdA 5'022 8,8 %
Claudine Staehli-Wolf PdA 4'292 7,5 %

Ordentliche Wahl, 2. Wahlgang (9. November 2003)

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Weil im 1. Wahlgang nur Jean Studer das absolute Mehr erreicht hatte, fand am 9. November 2003 ein 2. Wahlgang statt. Dabei galt das relative Mehr, dies bedeutet, gewählt war jener Kandidat, der am meisten Stimmen erreichte.

Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Gisèle Ory SP 28'625 44,8 % gewählt
Michèle Berger (bisher) FDP 21'310 33,4 %
Pierre Hainard SVP 13'929 21,8 %

Ersatzwahl Studer, 1. Wahlgang (30. Oktober 2005)

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Nachdem Ständerat Studer im April 2005 in den Neuenburger Staatsrat gewählt worden war, wurde eine Ersatzwahl nötig. Weil kein Kandidat das absolute Mehr von 22'587 Stimmen erreichte, musste ein zweiter Wahlgang angesetzt werden.[12]

Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Philipp Bauer[13] LPS 18'245 40,4 %
Pierre Bonhôte SP 14'551 32,2 %
Denis de la Reussille PdA 11'337 25,1 %
Lukas Jäggi parteilos 1'040 2,3 %

Ersatzwahl Studer, 2. Wahlgang (20. November 2005)

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Weil im 1. Wahlgang niemand das absolute Mehr erreicht hatte, fand am 20. November 2005 ein 2. Wahlgang statt. Dabei galt das relative Mehr, dies bedeutet, gewählt war jener Kandidat, der am meisten Stimmen erreichte.[14]

Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Pierre Bonhôte SP 24'996 52,7 % gewählt
Philipp Bauer[15] LPS 20'747 43,8 %
Lukas Jäggi parteilos 1'675 3,5 %

Ordentliche Wahl (19. Oktober 2003)

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Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Marianne Slongo (bisher) CVP 7'626 89,0 % gewählt
Stephan Bestler SD 1'047 12,2 %

Ordentliche Wahl (23. September 2003)

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Für die Ständeratswahlen vom 19. Oktober 2003 meldete sich im Kanton Obwalden lediglich der amtierende Ständerat Hans Hess an. Hess wurde daraufhin am 23. September 2003 vom Regierungsrat als in stiller Wahl zum Ständerat gewählt erklärt.

Kandidat Partei Stimmen Ergebnis
Hans Hess (bisher) FDP stille Wahl gewählt

Ordentliche Wahl (19. Oktober 2003)

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Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Peter Briner (bisher) FDP 17'627 60,3 % gewählt
Hannes Germann (bisher) SVP 16'509 56,5 % gewählt
Christoph Lenz AL 4'412 15,1 %
Florian Keller AL 4'068 13,9 %
Vereinzelte[16] 1'793 6,1 %

Ordentliche Wahl, 1. Wahlgang (19. Oktober 2003)

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Weil im 1. Wahlgang nur der bisherige Ständerat Bruno Frick das absolute Mehr von 19'860 Stimmen erreichte, musste ein 2. Wahlgang angesetzt werden.

Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Bruno Frick (bisher) CVP 23'439 59,0 % gewählt
Johann Späni FDP 18'767 47,3 %
Alex Kuprecht SVP 18'174 45,8 %
Vereinzelte 1'311 3,3 %

Ordentliche Wahl, 2. Wahlgang (9. November 2003)

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Weil im 2. Wahlgang nur Bruno Frick das absolute Mehr erreicht hatte, fand am 9. November 2003 ein 2. Wahlgang statt. Dabei galt das relative Mehr, dies bedeutet, gewählt war jener Kandidat, der am meisten Stimmen erreichte.

Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Alex Kuprecht SVP 16'588 52,8 % gewählt
Johann Späni FDP 14'672 46,7 %
Vereinzelte 182 0,6 %

Ordentliche Wahl (13. Oktober 2003)

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Im Kanton Solothurn kandidierten lediglich die beiden bisherigen Ständeräte Ernst Leuenberger und Rolf Büttiker.

Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Ernst Leuenberger (bisher) SP 59'903 85,9 % gewählt
Rolf Büttiker (bisher) FDP 59'445 85,2 % gewählt

Ordentliche Wahl (19. Oktober 2003)

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Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Erika Forster (bisher) FDP 66'031 55,6 % gewählt
Eugen David (bisher) CVP 65'690 55,3 % gewählt
Theophil Pfister SVP 41'446 34,9 %
Heidi Hanselmann SP 33'566 28,3 %
Vereinzelte 3'927 3,3 %

[17]

Ordentliche Wahl, 1. Wahlgang (19. Oktober 2003)

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Weil im 1. Wahlgang kein Kandidat das absolute Mehr von 44'291 Stimmen erreichte, musste ein 2. Wahlgang angesetzt werden.

Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Dick Marty (bisher) FDP 39'397 44,5 %
Filippo Lombardi (bisher) CVP 35'381 39,9 %
Marco Maurizio SP 25'399 28,7 %
Giuliano Bignasca Lega 17'446 19,7 %

Ordentliche Wahl, 2. Wahlgang (16. November 2003)

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Weil im 1. Wahlgang kein Kandidat das absolute Mehr erreicht hatte, fand am 16. November 2003 ein 2. Wahlgang statt. Dabei galt das relative Mehr, dies bedeutet, gewählt waren jene zwei Kandidaten, die am meisten Stimmen erreichten.

Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Dick Marty (bisher) FDP 33'342 47,4 % gewählt
Filippo Lombardi (bisher) CVP 30'805 43,8 % gewählt
Marco Maurizio SP 19'968 28,4 %
Giuliano Bignasca Lega 11'916 17,0 %

Ordentliche Wahl (13. Oktober 2003)

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Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Philipp Stähelin (bisher) CVP 41'109 68,5 % gewählt
Hermann Bürgi (bisher) SVP 38'425 64,0 % gewählt
Edith Graf-Litscher SP 17'567 29,3 %
Daniel Wittwer EDU 8'898 14,8 %
Vereinzelte 3'454 5,8 %

Ordentliche Wahl (13. Oktober 2003)

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Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Hansruedi Stadler (bisher) CVP 8'634 89,8 % gewählt
Hansheiri Inderkum (bisher) CVP 8'221 85,5 % gewählt
Vereinzelte 997 10,4 %

Ordentliche Wahl, 1. Wahlgang (19. Oktober 2003)

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Weil im 1. Wahlgang kein Kandidat das absolute Mehr von 76'387 erreichte,[18] musste ein 2. Wahlgang angesetzt werden.

Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Christiane Langenberger (bisher) FDP 45'573 29,8 %
Claude Ruey LPS 40'656 26,6 %
Michel Béguelin (bisher) SP 37'649 24,6 %
André Bugnon SVP 30'370 19,9 %
Anne-Catherine Menétrey-Savary Grüne 19'543 12,8 %
Luc Recordon Grüne 18'409 12,0 %
Jacques Neirynck CVP 17'382 11,4 %
Josef Zisyadis PdA 17'279 11,3 %
Marianne Huguenin PdA 13'323 8,7 %
Jean-Michel Dolivo Sol[19] 6'075 4,0 %
Maximilien Bernard EDU 3'165 2,1 %
Ulrich Gerhard parteilos 952 0,6 %
Vereinzelte 1'058 0,7 %

Ordentliche Wahl, 2. Wahlgang (20. November 2003)

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Weil im 1. Wahlgang kein Kandidat das absolute Mehr erreicht hatte, fand am 20. November 2003 ein 2. Wahlgang statt. Dabei galt das relative Mehr, dies bedeutet, gewählt waren jene zwei Kandidaten, die am meisten Stimmen erreichten.

Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Michel Béguelin (bisher) SP 67'110 46,6 % gewählt
Christiane Langenberger (bisher) FDP 47'442 33,0 % gewählt
Claude Ruey LPS 38'946 27,1 %
André Bugnon SVP 30'472 21,2 %
Jacques Neirynck CVP 23'410 16,3 %
Vereinzelte 820 0,6 %

Ordentliche Wahl, 1. Wahlgang (19. Oktober 2003)

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Wei im 1. Wahlgang nur der bisherige Ständerat Simon Epiney das absolute Mehr von 47'631 Stimmen erreichte,[20] musste ein 2. Wahlgang angesetzt werden.

Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Simon Epiney (bisher) CVP 49'422 51,9 % gewählt
Rolf Escher (bisher) CVP 43'754 45,9 %
Peter Jossen SP 17'474 18,3 %
Narcisse Crettenand FDP 17'029 17,9 %
Yves Ecoeur SP 15'293 16,1 %
Albert Pitteloud SVP 9'639 10,1 %
Pierre-Christian de Roten LPS 5'432 5,7 %
Michel Carron parteilos 3'935 4,1 %

Ordentliche Wahl, 2. Wahlgang (2. November 2003)

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Weil im 1. Wahlgang nur Simon Epiney das absolute Mehr erreicht hatte, musste ein 2. Wahlgang angesetzt werden. Dabei galt das relative Mehr, dies bedeutet, gewählt war jener Kandidat, der am meisten Stimmen erreichte.

Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Rolf Escher (bisher) CVP 32'761 59,6 % gewählt
Peter Jossen SP 22'195 40,4 %

Im Kanton Zug fanden die Ständeratswahlen bis 2007 nicht zusammen mit den Nationalratswahlen statt wie in den meisten anderen Kantonen, sondern jeweils bereits ein Jahr vorher.[21] Weil sowohl die Wahl vom 27. Oktober 2002 wie auch diejenige vom 29. Oktober 2006 die Zusammensetzung des Ständerats während der Legislaturperiode 2003/2007 beeinflussten, sind die Ergebnisse beider Wahlen aufgeführt.

Ordentliche Wahl 2002 (27. Oktober 2002)

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Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Peter Bieri (bisher) CVP 19'535 66,3 % gewählt
Rolf Schweiger (bisher) FDP 18'643 63,3 % gewählt
Josef Lang Alternat. 8'065 27,4 %
Hans Durrer SVP 6'957 23,6 %

Ordentliche Wahl 2006 (29. Oktober 2006)

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Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Peter Bieri (bisher) CVP 21'058 68,7 % gewählt
Rolf Schweiger (bisher) FDP 20'195 65,9 % gewählt
Hanspeter Uster Alternat. 10'776 35,1 %
Christina Bürgi Dellsperger SP 6'095 19,9 %
Dominik Fischlin parteilos 1'141 3,7 %

Ordentliche Wahl (19. Oktober 2003)

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Kandidat Partei Stimmen % Ergebnis
Hans Hofmann (bisher) SVP 157'620 49,2 % gewählt
Trix Heberlein FDP 156'849 48,9 % gewählt
Josef Estermann SP 143'305 44,7 %
Daniel Vischer Grüne 60'436 18,9 %
Ruedi Aeschbacher EVP 20'176 6,3 %
Niklaus Scherr AL 15'690 4,9 %
Adrian Bucher HPS[22][23] 760 0,2 %
Marian Danowski parteilos 54 0,0 %
Vereinzelte 28'318 8,8 %

Einzelnachweise

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Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich die Angaben im Artikel auf https://www.portal-stat.admin.ch/nrw/files/de/02.xml, Tabelle «Ständeratswahlen: Ergebnisse der Kandidierenden, 1991–2007» (su-d-17.02.02.02) und wurden wo möglich anhand der offiziellen kantonalen Homepages überprüft. Die Wähleranteile wurden anhand der gültigen Stimmzettel (ohne ungültige und leere) in https://www.parlament.ch/centers/documents/de/staenderatswahlen-47-legislatur.pdf berechnet; abgewichen wurde von diesem Vorgehen im Kanton Schaffhausen, wo diese Anzahl gültiger Stimmen nicht bekannt war, hier wurde der Wähleranteil anhand der eingelegten Stimmen berechnet.

  1. Artikel 150 der Schweizerischen Bundesverfassung https://www.admin.ch/ch/d/sr/101/a150.html
  2. https://www.parlament.ch/centers/documents/de/staenderatswahlen-47-legislatur.pdf, http://www.sonntag-zt.ch/index.cfm?srv=dossier&pg=ops&id=131667&dosId=16&arlid=1028@1@2Vorlage:Toter Link/www.sonntag-zt.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. entspricht Angaben in http://www.ar.ch/fileadmin/user_upload/Volksrechte/Amtsblatt/2004/Nr7.pdf@1@2Vorlage:Toter Link/www.ar.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., S. 98
  4. http://www.news.ch/Zweiter+Wahlgang+fuer+Merz+Nachfolge+im+Staenderat/167184/detail.htm
  5. http://www.wahlen.ch/new/index.php?item=./news/detail&NewsID=8136@1@2Vorlage:Toter Link/www.wahlen.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., http://www.tuefner-poscht.ch/archiv/2004/tp_2004_01.pdf S. 5
  6. http://www.news.ch/Zweiter+Wahlgang+fuer+Merz+Nachfolge+im+Staenderat/167184/detail.htm
  7. a b http://www.tagblatt.ch/tagblatt-alt/tagblattheute/hb/appenzell/tb-ap/art792,69337
  8. a b http://www.news.ch/Neuer+Innerrhoder+Saeckelmeister+und+Staenderat/274200/detail.htm
  9. (Memento des Originals vom 17. September 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/w3.jura.ch
  10. http://www.diju.ch/f/notices/detail/4415
  11. (Memento des Originals vom 3. September 2012 im Webarchiv archive.today)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ne.ch
  12. (Memento des Originals vom 3. September 2012 im Webarchiv archive.today)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ne.ch
  13. (Memento des Originals vom 3. September 2012 im Webarchiv archive.today)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ne.ch
  14. (Memento des Originals vom 3. September 2012 im Webarchiv archive.today)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ne.ch
  15. (Memento des Originals vom 3. September 2012 im Webarchiv archive.today)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ne.ch
  16. http://www.sh.ch/fileadmin/Redaktoren/Dokumente_nicht_im_Formularpool/Abstimmungen/SR03.pdf
  17. vgl. auch (Memento des Originals vom 26. Dezember 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.abstimmungen.sg.ch
  18. https://www.parlament.ch/centers/documents/de/staenderatswahlen-47-legislatur.pdf
  19. http://www.elections.vd.ch/votelec/Frameset.htm?scrut=CHCE20031019&myURL=index.htm
  20. http://www.vs.ch/navig/navig.asp?MenuID=4360&RefMenuID=0&RefServiceID=0
  21. http://www.zug.ch/behoerden/staatskanzlei/kanzlei/abstimmungen-und-wahlen/abstimmungen-kantonal/2007
  22. https://www.parlament.ch/centers/documents/de/staenderatswahlen-47-legislatur.pdf
  23. http://www.admin.ch/ch/d/pore/nrw03/list/cand/zh_27_cand.html