Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche 08
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 08 im Jahr 2021 begonnen wurden.
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Navigationssystem mit Ampelphasenvorschau
Liebe Auskunft, gibt es Kfz-Navigationssysteme, die über die zu erwartenden Phasen der nächsten Ampeln informieren? Bereits vor fünf Jahren soll es eine Studie dazu gegeben haben: https://www.pocketnavigation.de/2015/07/bmw-informiert-ueber-wechsel-von-ampelphasen/. Eigentlich sollten die Zeiten der Ampelphasen ja allen Anbietern, die Bewegungsdaten erheben, also vor allem Google, gut bekannt sein. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 00:18, 22. Feb. 2021 (CET)
- Zu deinem obigen Link schrieb PC-Welt, in Deutschland gibt es noch keine Ampelanlagen mit der nötigen Netzwerkanbindung.--Dawaiamoi (Diskussion) 12:09, 22. Feb. 2021 (CET)
- Das ist auch nicht erforderlich. Google wird aus den Standortdaten der Nutzer erkennen können, ob Fahrzeuge vor einer Kreuzung stehen oder über die Kreuzung fahren. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:48, 22. Feb. 2021 (CET)
- Leider ist GPS aber nicht genau genug, den Fahrstreifen und damit die zugehörige Ampel zu erkennen. Das funktioniert also nur, wenn sich Google darauf verlassen kann, dass der Benutzer auch so fährt, wie Google Maps ihm das vorschlägt. Andere Systeme verwenden eine Dashcam, um Ampeln live zu erkennen oder die vor Jahrzehnten mal für Omnibusse eingeführten IrDA-Systeme. Leider gibt es keine derartigen Omnibusse mehr, zumindest in meiner Region. Da ist fraglich, ob diese technisch etwas ältlichen Systeme weiterhin gepflegt werden. Für Rettungsdienstfahrzeuge hat aich eine Ampelbeeinflussung über Funk bewährt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:03, 22. Feb. 2021 (CET)
- „Leider ist GPS aber nicht genau genug, den Fahrstreifen und damit die zugehörige Ampel zu erkennen.“ Google sieht doch, in welche Richtung das Fahrzeug nach dem Überfahren der Kreuzug weiterfährt. Bei Staus an Autobahnkreuzen funktioniert die Anzeige nach meiner Erfahrung auch sehr gut. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:13, 22. Feb. 2021 (CET)
- Leider ist GPS aber nicht genau genug, den Fahrstreifen und damit die zugehörige Ampel zu erkennen. Das funktioniert also nur, wenn sich Google darauf verlassen kann, dass der Benutzer auch so fährt, wie Google Maps ihm das vorschlägt. Andere Systeme verwenden eine Dashcam, um Ampeln live zu erkennen oder die vor Jahrzehnten mal für Omnibusse eingeführten IrDA-Systeme. Leider gibt es keine derartigen Omnibusse mehr, zumindest in meiner Region. Da ist fraglich, ob diese technisch etwas ältlichen Systeme weiterhin gepflegt werden. Für Rettungsdienstfahrzeuge hat aich eine Ampelbeeinflussung über Funk bewährt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:03, 22. Feb. 2021 (CET)
- Das ist auch nicht erforderlich. Google wird aus den Standortdaten der Nutzer erkennen können, ob Fahrzeuge vor einer Kreuzung stehen oder über die Kreuzung fahren. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:48, 22. Feb. 2021 (CET)
Jemand da, der japanisch kann?
Hallo,
vor ein paar Tagen wurde Mishima von arte ausgestrahlt. Obwohl ich schon die Bluray besitze, habe ich trotzdem, weil die BD mal nicht zur Hand war, in der arte-Mediathek nochmal das Ende angesehen, bin aber wegen der Untertiel irritiert.
Bei der Bluray scheinen die Untertitel nur oberflächlich übersetzt worden zu sein. Wo es in der arte-Fassung z.B. genauer heißt: "Das heutige Japan ist durch Wohlstand, Geld und Korruption verdorben [...] Die Politik Japans ist durch die verfehlte Gewaltherrschaft der Kapitalisten charakterisiert." geben die Untertitel auf der Bluray eher verschwommen und allgemein wieder: "Das heutige Japan ist vernarrt in wirtschaftlichen Wohlstand [...] Politikern geht es nur um Macht. Sie sind alle Heuchler."
Ich vermute mal, dass ich mir eigentlisch schon selbst die Antwort geben kann, dass die arte-Fassung tatsächlich dem Original am nächsten kommt. Vielleicht sind die Untertitel auf der Bluray, wie es häufig üblich ist, eine Übersetzung der englischen Untertitel aus der amerikanischen Fassung (und die übersetzen häufig tatsächlich eher oberflächlich).
Aber andererseits kann es ja auch sein, dass die arte-Untertitel etwas ausgeschmückt wurden und mehr als im japanischen Original wiedergeben (auch sowas ist ja schon vorgekommen).
Der Film ist auf https://www.arte.tv/de/videos/009163-000-A/mishima-ein-leben-in-vier-kapiteln/ einsehbar. Mann kann selbstverständlich das jap. Original mit Untertiteln wählen und die entspr. Szene beginnt bei 1:43:20.
Welche Untertitel übersetzen das Original besser? --89.12.123.83 10:11, 22. Feb. 2021 (CET)
- Hi, in der Kategorie:User ja findest du Japanisch sprechende Wikipedianer, darunter über 200 Muttersprachler. Ggf. kann auch das Portal:Japan weiterhelfen. Auf die Schnelle fällt mir @Mps: ein, der japanisch in Wort und Schrift beherrscht und immer sehr kompetent Artikel zu japanischen Themen überarbeitet. Viel Glück, --NiTen (Discworld) 12:44, 22. Feb. 2021 (CET)
Was waren oder sind die Kridd Monarchen?
Steht so auf einem Schild eines Narurdenkmals. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:41, 24. Feb. 2021 (CET)
- Erster Hinweis: Monarch (Wanderarbeiter). „Kridd“ wäre noch zu klären. --Jossi (Diskussion) 15:58, 24. Feb. 2021 (CET)
- Wie wäre es mit Kridd = Kreide [1]? In Lägerdorf gibt es anscheinend Kreideabbau.--Naronnas (Diskussion) 16:01, 24. Feb. 2021 (CET)
- Das ist auch meine Vermutung. Es waren wohl Kreidemonarchen. Hier ist ein Gedicht, in dem "Feldmark, Holt und Moor und Kridd" genannt werden, außerdem "Kriddmonarch". Die Eiche steht in der Nähe der Kreidegrube Schinkel. 91.54.38.237 16:04, 24. Feb. 2021 (CET)
- Wie wäre es mit Kridd = Kreide [1]? In Lägerdorf gibt es anscheinend Kreideabbau.--Naronnas (Diskussion) 16:01, 24. Feb. 2021 (CET)
Danke! Das ging ja blitzartig. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:08, 24. Feb. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 16:08, 24. Feb. 2021 (CET)
EBM-Waren
Hallo - Im Zusammenhang der wichtigsten Kundengruppen des Stahlhandels finde ich eine bedeutende Kundengruppe, die EBM-Waren. Unter diesem Begriff wird die Branche mehrfach erwähnt, nur … Wofür steht EBM? Ich finde auch nach intensiver Suche im Netz nix. Yotwen (Diskussion) 21:55, 24. Feb. 2021 (CET)
- Eisen-, Blech- und Metallwaren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 24. Feb. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Danke, Yotwen (Diskussion) 22:56, 24. Feb. 2021 (CET)
Saengerin bei Max Mutzke und Daniel Hope
Wie heisst die irische Saengerin, die jetzt in Berlin lebt und am Ende der gestrigen Sendung Lebenslieder fuer die Herren gesungen hat ? Ich habe Sunny Cathy verstanden, dazu aber nichts gefunden. Und hier steht es leider nicht. -- Juergen 86.111.152.247 23:20, 24. Feb. 2021 (CET)
- Sonny Casey heißt sie wohl. --Wrongfilter ... 00:00, 25. Feb. 2021 (CET)
- Danke. Ist wohl noch nicht relevant genug fuer WP ... -- Juergen 86.111.152.247 00:23, 25. Feb. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 86.111.152.247 00:24, 25. Feb. 2021 (CET)
Arbeitslager in der Bundesrepublik?
Im Artikel Hermann Esser steht zu seiner Verurteilung "1949 wurde er von den deutschen Behörden erneut in Gewahrsam genommen, im Rahmen seines Spruchkammerverfahrens von einer Münchner Entnazifizierungskammer am 8. August 1949 als Hauptschuldiger eingestuft und zu fünf Jahren Arbeitslager verurteilt." Welche derartigen Arbeitslager gab es 1949 bis 1952 in Bayern bzw. der Bundesrepublik?Oliver S.Y. (Diskussion) 19:11, 22. Feb. 2021 (CET)
- Ist nicht jedes moderne Gefängnis ein Arbeitslager, auch wenn es offiziell nicht mehr so heißt? Schließlich herrscht dort ja Arbeitspflicht. --MrBurns (Diskussion) 19:48, 22. Feb. 2021 (CET)
- Was hat dieser Beitrag mit der Ausgangsfrage zu tun. Wenn Du keine Antwort hast, halt einfach die Hände still! Du kennst sicher WP:Cafe.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:54, 22. Feb. 2021 (CET)
- Erste Hinweise: Spruchkammerverfahren. --Expressis verbis (Diskussion) 20:26, 22. Feb. 2021 (CET)
- weiterer Hinweis Staatsministerium für Sonderaufgaben dem Ministerium waren unter anderem Arbeitslager untergeordnet, im ersten Absatz, weiter habe ich noch nicht gelesen.--Dawaiamoi (Diskussion) 20:59, 22. Feb. 2021 (CET)
- Unter Abschnitt C steht: So wie die Gefängnisse im Bereich des Justizministeriums angesiedelt waren, gehörten die Internierungslager für die Durchführung der von den Spruchkammern verhängten Sühnemaßnahmen in den Zuständigkeitsbereich des Sonderministeriums. --Dawaiamoi (Diskussion) 21:03, 22. Feb. 2021 (CET)
- Genaueres unter Abschnitt D in vier Lager: Moosburg (Lkr. Freising), Regensburg, Nürnberg-Langwasser und das Frauenlager in Augsburg-Göggingen. --Dawaiamoi (Diskussion) 21:07, 22. Feb. 2021 (CET)
- Erste Hinweise: Spruchkammerverfahren. --Expressis verbis (Diskussion) 20:26, 22. Feb. 2021 (CET)
Leider wiederholen sich die Abschnitte abcd immer, habsch nicht gesehen. Weiter unten im Text: Bis zum 1. Oktober 1948 waren die Lager mit Ausnahme von Nürnberg-Langwasser geschlossen. Ende März 1949 hielten sich dort noch 75 Personen auf. Sie wurden in das Festhaltelager Eichstätt im dortigen Landgerichtsgefängnis verbracht, die Frauen ins nahegelegene Arbeitshaus Rebdorf. Anfang 1951 wurden die letzten Arbeitslagerhäftlinge erneut verlegt --Dawaiamoi (Diskussion) 21:27, 22. Feb. 2021 (CET)
- Siehe auch Internierungslager#Deutschland, https://docplayer.org/28703591-Lager-goeggingen.html und https://www.sueddeutsche.de/bayern/ns-anhaenger-nach-dem-zweiten-weltkrieg-das-lager-der-unverbesserlichen-1.2292097. Ich würde im Übrigen annehmen, dass Esser tatsächlich nie in einem Arbeits- oder Internierungslager inhaftiert war. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:30, 22. Feb. 2021 (CET)
- Deutsche Flüchtlinge wurden vielfach in den ehemaligen Konzentrationslagern untergebracht. 1. weil viele Großstädte in Schutt und Asche lagen; 2. weil das prinzipiell seit der Weimarer Republik und dem 1. Weltkrieg gehandhabt wurde. Gleiches gilt natürlich für Häftlinge und politisch Inhaftierte. Vgl. dazu auch den sehr informativen Artikel über das Konzentrationslager Dachau, der Dir vielleicht weiterhilft.--Mister Longlong (Diskussion) 09:07, 23. Feb. 2021 (CET)
Vielen Dank für die Antworten, damit hab ich einen Einstieg für die Recherche.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:27, 22. Feb. 2021 (CET)
Wo finde ich Informationen über eine neue Miami Vice Serie?
Guten Morgen. Ich habe auf YouTube einige Clips gesehen, die darauf hindeuten, dass es eine neue Serie von Miami Vice, zum Teil mit den Original Schauspielern gibt. Gibt es da Infos auf deutsch?
Danke im voraus
--2001:16B8:2E18:1200:5571:424C:DA91:EA14 07:07, 23. Feb. 2021 (CET)
- Da hat ein Fan Szenen der alten Serie und aus anderen Serien zusammengeschnitten. Nichts Offizielles. --Magnus (Diskussion) 08:05, 23. Feb. 2021 (CET)
- Don Johnson (71) und Philip Michael Thomas (71) tauschen den Ferrari Daytona Spyder gegen einen Treppenlift und jagen damit Gangster, die ein Haftcreme-Kartell betreiben ... NETFLIX-Zielgruppe 60+ ... Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:15, 23. Feb. 2021 (CET)
- Nun sind 71-jährige heutzutage nicht unbedingt sabbernde Tattergreise. Dass sie sich mit einer Flanke über die Tür ihres Cabrios schwingen ist dann aber doch etwas albern. --Expressis verbis (Diskussion) 09:27, 23. Feb. 2021 (CET)
Discord aus dem Autostart entfernen
Wie kann ich Discord aus dem Autostart entfernen? Alle Tipps der Hilfeseiten, die ich mir angeschaut habe, funktionieren nicht. --Gereon K. (Diskussion) 09:21, 22. Feb. 2021 (CET)
- Ist bei mir schon eine Weile her, aber ich erinnere mich, dass das bei mir auch weder über die Einstellungen in der App als auch im Windows-Autostart-Menü funktioniert hat. Daher habe ich die App auch wieder gelöscht. :) LG, --NiTen (Discworld) 09:39, 22. Feb. 2021 (CET)
- Es gibt mehrere Möglichkeiten. Im Startmenü per Explorer unter
%appdata%\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs\Startup
oder unterC:\Users\All Users\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs\StartUp
, da gibt es zwei Speicherorte. Dann in der Registry an verschiedenen Orten, die man alle durch Suche nach einem Key namensRun
findet. Dabei Match whole string only anhaken. Als Antiquität aus Windows-3.1-Zeiten gibt es noch die Dateiwin.ini
. Dort gibt es die Abschnitte[run]
und[load]
. Wenn ein Programm mit Adminprivilegien ohne Benutzerkontensteuerung oder Zutun des Benutzers gestartet werden soll, kann es auch den Task Scheduler verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:29, 22. Feb. 2021 (CET)
- Alle 4 Lösungen finde ich nicht. In meinem Windows 7 finde ich im Explorer beide genannten Orte nicht. Wenn ich in der Registry "Run" eingebe, habe ich endlos viele Treffer. Discord hat einen Eintrag, aber da gibt es nichts zu Haken. --Gereon K. (Diskussion) 12:23, 22. Feb. 2021 (CET)
- Du sollst ja auch in der Suche haken, damit Du nicht endlos viele Treffer hast. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 22. Feb. 2021 (CET)
- Auch mit dem Häkchen finde ich da nichts, das mit Discord zu tun hat. Ich geb's auf und lösche das Programm. So ein Schrott. --Gereon K. (Diskussion) 12:35, 22. Feb. 2021 (CET)
- Da bliebe noch der Task Scheduler. Wo Du da allerdings suchen musst, weiß ich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:44, 22. Feb. 2021 (CET)
- Auch mit dem Häkchen finde ich da nichts, das mit Discord zu tun hat. Ich geb's auf und lösche das Programm. So ein Schrott. --Gereon K. (Diskussion) 12:35, 22. Feb. 2021 (CET)
- Du sollst ja auch in der Suche haken, damit Du nicht endlos viele Treffer hast. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 22. Feb. 2021 (CET)
- Alle 4 Lösungen finde ich nicht. In meinem Windows 7 finde ich im Explorer beide genannten Orte nicht. Wenn ich in der Registry "Run" eingebe, habe ich endlos viele Treffer. Discord hat einen Eintrag, aber da gibt es nichts zu Haken. --Gereon K. (Diskussion) 12:23, 22. Feb. 2021 (CET)
Schau dir mal regshot auf sourceforge an. Beim neinstallieren zeigt es alle registry Änderungen an. Manchmal wundert man sich, weil die Entwickler "Tarnnamen" in der registry verwenden . Groetjes --Neozoon (Diskussion) 13:03, 22. Feb. 2021 (CET)
- So wird es sein. Aber wenn die das nötig haben damit man den Autostart nicht ändern kann, ist das für mich keine seriöse Software und ich lasse lieber die Finger davon. --Gereon K. (Diskussion) 13:17, 22. Feb. 2021 (CET)
- Bei mir startet Avira automatisch ein kleines Programm, was ich nicht haben will. Habe vieles probiert um es abzuschalten. Jetzt benutze ich AskAdmin für Dinge die ich sonst nicht abschalten kann. Allerdings muß ich auch erst die dazugehörige Exe finden. Aber das geht im Task Manager.--Dawaiamoi (Diskussion) 14:31, 22. Feb. 2021 (CET)
- Du könntest auch versuchen den Autostart im CCleaner ausschalten, falls du das Programm noch nicht gelöscht hast.--Dawaiamoi (Diskussion) 14:52, 22. Feb. 2021 (CET)
- Bei mir startet Avira automatisch ein kleines Programm, was ich nicht haben will. Habe vieles probiert um es abzuschalten. Jetzt benutze ich AskAdmin für Dinge die ich sonst nicht abschalten kann. Allerdings muß ich auch erst die dazugehörige Exe finden. Aber das geht im Task Manager.--Dawaiamoi (Diskussion) 14:31, 22. Feb. 2021 (CET)
Tipp: AutoRuns aus Sysinternals. Wenn ein Programm dort nicht auftaucht, wird es auch nicht autogestartet. Benutzerkennung: 43067 15:34, 22. Feb. 2021 (CET)
Bei Windows 7 gab es doch "msconfig" dafür (einfach in der Suchbox im Startmenü so eingeben). In dem Programm gibt es dann einen Autostart-Tab, mit dem man die Autostarts recht komfortabel steuern kann. -- Gruß, aka 20:06, 22. Feb. 2021 (CET)
- Da tauchte Discord nicht auf. --Gereon K. (Diskussion) 08:13, 23. Feb. 2021 (CET)
- Deswegen AutoRuns. Das macht da weiter, wo msconfig aufhört. Benutzerkennung: 43067 12:32, 23. Feb. 2021 (CET)
Discord -> Einstellungen -> Windows Einstellungen und dort "Discord öffnen" von Grün auf Grau. --Scantasyundfiencefiction (Diskussion) 09:29, 23. Feb. 2021 (CET)
- Der AutoRun-Tipp und der Einstellungen-Tipp (die ich endlich nach mehreren Tagen suchen gefunden habe) haben funktioniert. Vielen Dank! --Gereon K. (Diskussion) 13:00, 23. Feb. 2021 (CET)
Rücklastschriftgebühren - wie oft?
Hallo, meine Frage bezieht sich nicht auf die Höhe einer Rücklastschriftgebühr, sondern wie oft diese in Folge zulässig sind: ich habe ein Konto, von dem ich annahm, dass es Abbuchungen unterstützen würde - was es aber nicht kann, für eine monatliche SEPA-Lastschrift angeben und mich nicht weiter damit beschäftigt. Nun habe ich die Jahresabrechnung des Unternehmens erhalten und sehe leider erst da, dass es jeden Monat erneut erfolglos eine Lastschrift versucht hat - und mir nun 12 mal diese Gebühr berechnet. Ich habe sofort die reine Hauptforderung überwiesen. Nun habe ich eine Mahnung erhalten wo obige 12 plus die Jahresabrechnung selber nochmal gesplittet (wieso weiß ich nicht) in zwei weiteren Abbuchungsversuchen am Rechnungstag nacheinander - also 14 in der Summe aufgeführt werden. Ich habe weder von meiner Bank noch von den Unternehmen irgendwelche Benachrichtigungen in diesem Jahr erhalten. Ist das so zulässig ober muss das Unternehmen nach dem 1. misslungenem Einzugsversuch das Abbuchungsauftragsverfahren unterbrechen und mich benachrichtigen? Ich habe weder in deren AGBs noch allgemein bei Google dazu was gefunden. --91.17.9.102 20:24, 22. Feb. 2021 (CET)
- 1. Das Unternehmen darf nur seine tatsächlichen Kosten in Rechnung stellen, insbesondere die Bankgebühren für die Rücklastschriften: https://www.123recht.de/ratgeber/experteninterviews/Gebuehr-und-Vertragsstrafe-bei-Ruecklastschrift-__a156705.html. 2. Es gibt im SEPA-Verfahren keine Regelungen zu Gebühren: The basis and level of charges to Customers are entirely a matter for individual Participants and their Customers.[2] --BlackEyedLion (Diskussion) 21:23, 22. Feb. 2021 (CET)
- Danke - unter obigen Link steht bei
- Danke - unter obigen Link steht bei
Erneute Lastschrift eigentlich nur bei erneuter Ermächtigung
123recht.de: Wenn eine Lastschrift zurückgezogen wurde, darf das Unternehmen einfach nochmal einziehen oder muss man eine Lastschrifteinzugsermächtigung erteilen?
Rechtsanwalt Musiol: Das aktive Storno des Zahlenden bringt seine Zahlungsunwilligkeit klar zu Ausdruck. Damit wird auch die Ermächtigung widerrufen. Bei fehlender Deckung müsste der Empfänger vor einem weiteren Versuch zumindest nachgefragt haben, ob die Deckung wieder besteht. (Wurde das Konto von der Zahlerbank als aufgelöst gemeldet, wäre ein weiterer Versuch schon ein offensichtliches Organisationsversagen beim Empfänger, für das er ohnehin keine Kostenerstattung verlangen kann.)
- Wenn ich das richtig verstehe muss ich wohl nur die allererste Rücklastschriftgebühr nachzahlen, die weiteren nicht. --91.17.9.102 22:36, 22. Feb. 2021 (CET)
- Das geht zumindest aus dem von dir zitierten Text nicht hervor. Da geht es um das aktive Zurückziehen einer Lastschrift, also wenn du dir das Geld zurückholst, nachdem die Lastschrift bereits erfolgreich ausgeführt worden war. --Karotte Zwo (Diskussion) 09:09, 23. Feb. 2021 (CET)
- Gesplittete Jahresabrechnungen könnten eventuell wegen der Mehrwertsteueränderung erzeugt worden sein. Der Fehler liegt ansonsten bei dir und du haftest für die Konsequenzen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:45, 23. Feb. 2021 (CET)
- Das geht zumindest aus dem von dir zitierten Text nicht hervor. Da geht es um das aktive Zurückziehen einer Lastschrift, also wenn du dir das Geld zurückholst, nachdem die Lastschrift bereits erfolgreich ausgeführt worden war. --Karotte Zwo (Diskussion) 09:09, 23. Feb. 2021 (CET)
- Wenn ich das richtig verstehe muss ich wohl nur die allererste Rücklastschriftgebühr nachzahlen, die weiteren nicht. --91.17.9.102 22:36, 22. Feb. 2021 (CET)
"Ich habe weder von meiner Bank noch von den Unternehmen irgendwelche Benachrichtigungen in diesem Jahr erhalten." - diese Angaben stehen üblicherweise auf dem Kontoauszug, gesonderte Mitteilung nicht mehr Standard.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:57, 23. Feb. 2021 (CET)
- Steht da drauf, wenn eine Lastschrift nicht eingelöst wurde? --Digamma (Diskussion) 19:48, 23. Feb. 2021 (CET)
Schlechte Auslastung der PCR-Testkapazitäten in Deutschand
Warum ist die Auslastung der Testkapazitäten in Deutschland so stark zurpckgegangen auf mittlerweile unter 50%? Siehe COVID-19-Pandemie_in_Deutschland/Testung#Diagramm. --MrBurns (Diskussion) 22:34, 22. Feb. 2021 (CET)
- Meine eigene Wahrnehmung: Weil viele Leute kein Interesse haben, die Folgen einer positiven Testung zu tragen. (Meines Erachtens sollte bei freiwilligen Tests auf die Quarantäne-Anordnung zwischen Test und Testergebnis verzichtet werden.) --BlackEyedLion (Diskussion) 22:38, 22. Feb. 2021 (CET)
- Quelle für Quarantänepflicht ab freiwilligem Test? -- itu (Disk) 11:22, 23. Feb. 2021 (CET)
- https://www.br.de/nachrichten/wissen/nach-dem-corona-test-quarantaene-oder-nicht,S6EedQl --BlackEyedLion (Diskussion) 17:24, 23. Feb. 2021 (CET)
- Nur wenn man Symptome aufweist ... -- itu (Disk) 17:49, 23. Feb. 2021 (CET)
- Genau. Das scheint mir unsinnig zu sein. Wer Interesse an einer Quarantäne hat und sich freiwillig testen lässt, würde auch freiwillig in Quarantäne gehen. Wer kein Interesse an einer Quarantäne hat, lässt sich einfach nicht testen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:09, 23. Feb. 2021 (CET)
- Nur wenn man Symptome aufweist ... -- itu (Disk) 17:49, 23. Feb. 2021 (CET)
- https://www.br.de/nachrichten/wissen/nach-dem-corona-test-quarantaene-oder-nicht,S6EedQl --BlackEyedLion (Diskussion) 17:24, 23. Feb. 2021 (CET)
- Quelle für Quarantänepflicht ab freiwilligem Test? -- itu (Disk) 11:22, 23. Feb. 2021 (CET)
- Kann sein, aber warum erst jetzt? Im Herbst und Winter 2020 war die Aulastung noch deutlich höher. --MrBurns (Diskussion) 22:51, 22. Feb. 2021 (CET)
- wikt:Überdruss, insbesondere nach dem erfolgreichen Absolvieren der Weihnachtsfeiertage. Im Übrigen gibt es jetzt mit weniger positiven Testergebnissen natürlich weniger testpflichtige Kontaktpersonen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:30, 22. Feb. 2021 (CET)
- Anfang November hat man die Teststrategie geändert. Danach gingen die Fälle weiterhin deutlich nach oben, was dazu geführt hat, dass die Tests von Kontaktpersonen mit deutlicher symptomatik eben viele Tests verursachten. Im neuen Jahr gingen bis letzte Woche die Zahlen augenscheinlich zurück (wenn auch nicht unbedingt so viel wie die Zahlen vermuten lassen), aber man hat die Teststrategie eben noch nicht wieder angepasst. Drum hat man halt höhere Positivraten wie teils Länder mit dreimal so hoher Inzidenz (z. B. Irland). Testmässig ist man demnach eben auf dem Stand von Ende August, Positivraten und -Inzidenzmässig auf Mitte/Ende Oktober. Hat auch etwas mit den Verschiebungen in er Altersstruktur die positiv sind zu tun (ältere in Heimen eben sehr viel höhere Inzidenz als mobile junge Erwachsene). Und Schulen sind halt bisher auch zu gewesen, was potentielle Testnotwendigkeiten reduziert hat (wie eventuell auch Schnelltests). Es gibt halt viele Gründe die da eine Rolle spielen, aber am wichtigsten ist wohl die Teststrategie.--Maphry (Diskussion) 00:16, 23. Feb. 2021 (CET)
- wikt:Überdruss, insbesondere nach dem erfolgreichen Absolvieren der Weihnachtsfeiertage. Im Übrigen gibt es jetzt mit weniger positiven Testergebnissen natürlich weniger testpflichtige Kontaktpersonen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:30, 22. Feb. 2021 (CET)
- Kann sein, aber warum erst jetzt? Im Herbst und Winter 2020 war die Aulastung noch deutlich höher. --MrBurns (Diskussion) 22:51, 22. Feb. 2021 (CET)
- Hier die Begründung des BMG in der gestrigen Regierungspressekonferenz. --Buchling (Diskussion) 09:12, 23. Feb. 2021 (CET)
Ab wann ist Inkassounternehmen/Anwalt rechtmäßig?
Ich weiß, Wikipedia ist keine Rechtsauskunft, unverbindlich trotzdem nach Meinungen gefragt:
Ab wann darf man ein Inkassounternehmen einschalten und die Kosten dafür dem Schuldner aufbürgen?
Hintergrund ist: Wir hatten einen Stromvertrag in der alten Wohnung und sind umgezogen. Dazu gab es dann die außerplanmäßige Schlussabrechnung, die jedoch nicht eingezogen werden konnte, was uns entgangen ist (auf der Rechnung war das Datum, zu dem der Einzug erfolgen wird vermerkt). Im Kundenbereich ist auch kein Rückstand aufgeführt. Auch gab es keine Mails, Anrufe, Briefe. Also weder Erinnerung noch Mahnung. Auch ein weiterer Einzug wurde nicht versucht. Stattdessen hat der Versorger direkt ein Inkassounternehmen beauftragt. Das erscheint mir doch unseriös. Natürlich zahlen wir die Schlussabrechnung (dazu hätte ein Hinweis ausgereicht), aber die Inkassokosten, Mahngebühren (braucht es dafür nicht eine Mahnung, wie der Name sagt?) und Zinsen (übrigens inkl. des Tages des Einzugs berechnet, nicht erst dem Folgetag - das ok?) sehen wir eigentlich nicht ein.
Die AGB sind wenig aufschlussreich für uns: "Sämtliche Rechnungsbeträge sind zwei Wochen nach Zugang der Rechnung, Abschläge zu dem vom Lieferanten festgelegten Zeitpunkt fällig und ohne Abzug zu zahlen. Bei Zahlungsverzug kann der Lieferant, wenn er erneut zur Zahlung auffordert oder den Betrag durch einen Beauftragten einziehen lässt, die dadurch entstandenen Kosten konkret oder pauschal berechnen. "
Google war auch nicht so hilfreich. Braucht es Mahnungen? Oder darf man direkt nach der ersten fehlgeschlagenen Lastschrift zu einem Inkassounternehmen (was ja auch ein Anwalt ist in dem Fall)? Und Bonusfrage: Dürfen Banken für die Rücklastschrift 2 Euro berechnen? Dachte, es hätte da mal vor längerer Zeit Urteile gegeben, dass das nicht erlaubt wäre (aber vielleicht irre ich mich oder es wurde durch SEPA-Krams wieder aufgehoben)? Danke :)
--2003:6:6125:3B53:3CCC:43F6:31C4:157B 10:59, 23. Feb. 2021 (CET)
- Nein. Ja. Ja. Keine Frage. --2003:F7:DF0A:1E00:A5FF:DB8:467C:DFAE 11:20, 23. Feb. 2021 (CET)
Die Kombination von "auf der Rechnung war das Datum, zu dem der Einzug erfolgen wird vermerkt" und außerplanmäßige Schlussabrechnung scheint mir ein Widerspruch zur Pflicht der Vorankündigung eines Einzuges haufe dazu. Daraus sollte sich m.E. (ohne Jurist zu sein ;o) ) die zusätzliche Inkassoforderung nicht werthaltig werden lassen ...Sicherlich Post 11:44, 23. Feb. 2021 (CET)
- Inkasso wird in der Regel jedoch nicht innerhalb von 2 Wochen eingeschaltet. Kein gedecktes Konto, und trotz erklärtem Willen nicht zu zahlen - wo siehst Du da ein Schutzbedürfnis? Die Rechnungsfrist von 2 Wochen tritt doch ggf. ersatzweise ein, fallst tatsächlich die Vorankündigung nicht formgerecht war. Auch von "außerplanmäßig" kann man hier ja nicht wirklich ausgehen, da die Vertragsbeendigung durch die IP nicht den Stromanbieter erfolgte, und da sind Abschlussrechnungen m.E. durchaus als planmäßig anzusehen, da dies bereits bei Vertragsabschluss eingeplant wurde. Aber auch ich bin nur Laie. Frage ist eher, auf wessen Seite sich der Jurist stellt, welche die Antwort gibt. Hier dürfte eher auf die Folgen durch Mahnbescheid/Vollstreckungstitel und Schufa richtig sein, welche meist schwerwiegender sind als Inkasso- und Bankkosten. Seinen Strom nicht zahlen und um 2 Euro für die Bank feilschen - Trollfrage trotz und gerade wegen des Rechtshinweises, der ja bekannt ist, dass es sich hier nicht um Allgemeines, sondern eine Rechtsauskunft für ihn handelt, und er/sie gerne im Verhalten bestätigt würde.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:57, 23. Feb. 2021 (CET)
- Äh ne, keine Trollfragen. Wir haben das eben auch überwiesen und (wie auch oben geschrieben) hätten wir es schon am gleichen Tag, wenn wir davon gewusst hätten. Dass wir das jetzt mitbekamen ist ohnehin Glück: Das Inkassounternehmen hat nämlich an die alte Adresse geschrieben (obwohl dem Versorger die neue Anschrift mitgeteilt wurde). Was ich mit "außerplanmäßig" meinte war, dass es sich um eine übliche Abschlagszahlung zum Abschlagstermin handelte. Bei wiederkehrenden Zahlungen ist das mit Verzug ja glaub anders geregelt. Hier war es eine Rechnung mit "Wir ziehen den Betrag am ... ein". Ich frage mich jetzt nur, ob da jetzt Grund gegeben ist, das trotzdem zu bemängeln und negative Kritiken reinzudrücken oder ob das rechtlich wirklich in Ordnung war. Geht da natürlich auch ums Prinzip, nicht nur um das Geld. Ich finanziere ungerne Inkassounternehmen ;) --2003:6:6125:3B53:3CCC:43F6:31C4:157B 12:18, 23. Feb. 2021 (CET)
- Sry, ich ahnte das. Du willst hier also Argumente bekommen, um Deinem alten Stromlieferanten eine reinzuwürgen. Das füllt für mich unter Troll, da nun wirklich keine allgemeine Wissensfrage. Ob und wie das Schreiben zugestellt wurde ist für mich eher der Ansatzpunkt für Kritik, als der Inhalt des Schreibens. Nur kommt es auch da auf die AGBs nicht das BGB an, sowohl hinsichtlich Fristen, als auch auf Meldevorschriften. Wenn man also zum 1.April kündigt, und schon am 1.Februar umgezogen ist, bleibt man ja 8 Wochen Kunde, mit Rechten wie Pflichten und Haftung. Ein Dreizeiler, wir sind umgezogen genügt da nicht immer.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:23, 23. Feb. 2021 (CET)
- (BK) Ich interpretiere den Fragesteller so, dass auf der Schlussabrechnung das Einzugsdatum vermerkt war. Die AGB zum Zahlungsverzug erscheint mir jedoch fragwürdig, wenn bei jedem Zahlungsverzug sofort ein Beauftragter eingeschaltet werden darf, der konkrete Kosten berechnen darf. Da geht es um Verzugsschaden, und für Schäden gilt auch eine Schadensminderungspflicht des Geschädigten, die da mal eben durch eine AGB ausgehebelt werden soll. Erscheint erstmal zweifelhaft, ob das so in einer AGB geht, aber das wäre eine Sache für die Verbraucherzentrale. Ich würde empfehlen, den Rechnungsbetrag zu überweisen, und die Kosten zurückzuweisen. Über solche Kostenforderungen kann man wunderbar streiten, wobei bei dieser zweifelhaften AGB das Unternehmen möglicherweise gar nicht streiten will. -- 217.70.160.66 12:03, 23. Feb. 2021 (CET)
- Nachtrag: Woher der Vorschreiber mangelnden Zahlungswillen nimmt, verstehe ich nicht. Die Inkassokosten nicht zahlen zu wollen ist verständlich und, sagt die Schuldnerberatung, oft auch berechtigt. -- 217.70.160.66 12:06, 23. Feb. 2021 (CET)
- "Natürlich zahlen wir die Schlussabrechnung" ist ein Lippenbekenntnis, wenn dies nicht innerhalb der vertraglichen Fristen erfolgt. Und 2 Wochen Zahlungsziel bei Rechnungen durchaus nicht unüblich. Wenn es also darum geht, ob man Inkassokosten oder die Gerichtsgebühren für Mahn/Vollstreckungsbescheid zahlt, haben auch Schuldnerberatungen einen klaren Standpunkt, kommt immer auf die Frageformulierung an, und ob man unangehme Antworten auch akzeptiert und zitiert. Wir nutzen auch nicht das Inkasso, wenn man einmal drin ist, geht nach 3 Wochen der Antrag auf Mahnbescheid ans Gericht. Kostet am Ende meist dem Kunden wesentlich mehr, und er hat nen Schufaeintrag für dreistellige Beträge. Wer meint, das zu brauchen... Oliver S.Y. (Diskussion) 12:19, 23. Feb. 2021 (CET)
- Wie ich den Fragestellter verstanden habe, sollte die Rechnung per Lastschrift bezahlt werden, was aber aus nicht genannten Gründen nicht erfolgt ist, was der Fragesteller aber nicht mitbekommen hat. --Digamma (Diskussion) 19:52, 23. Feb. 2021 (CET)
- "Natürlich zahlen wir die Schlussabrechnung" ist ein Lippenbekenntnis, wenn dies nicht innerhalb der vertraglichen Fristen erfolgt. Und 2 Wochen Zahlungsziel bei Rechnungen durchaus nicht unüblich. Wenn es also darum geht, ob man Inkassokosten oder die Gerichtsgebühren für Mahn/Vollstreckungsbescheid zahlt, haben auch Schuldnerberatungen einen klaren Standpunkt, kommt immer auf die Frageformulierung an, und ob man unangehme Antworten auch akzeptiert und zitiert. Wir nutzen auch nicht das Inkasso, wenn man einmal drin ist, geht nach 3 Wochen der Antrag auf Mahnbescheid ans Gericht. Kostet am Ende meist dem Kunden wesentlich mehr, und er hat nen Schufaeintrag für dreistellige Beträge. Wer meint, das zu brauchen... Oliver S.Y. (Diskussion) 12:19, 23. Feb. 2021 (CET)
Suchergebnis als Weblink
Ist es möglich, für das Suchergebnis aus der Suche nach „Ziegfeld Follies“ auf IBDB einen Weblink zu erhalten? --Tommes ✉ 16:55, 23. Feb. 2021 (CET)
- Mit einer Trefferliste bei Google ließe sich das machen. ibdb.com: "Ziegfeld Follies" (Treffer) --158.181.70.120 19:05, 23. Feb. 2021 (CET)
Warum bin ich plötzlich abgemeldet?
Moin liebe Kollegen,
eine Frage hätte ich: Mir ist aufgefallen, dass ich seit ca. 1 Woche das Problem habe, dass, wenn ich mich angemeldet habe und von meiner Beobachtungsliste einen Artikel anwähle, plötzlich als IP agiere. Sprich ich bin abgemeldet, ohne dass ich es selbst gemacht habe. Woran könnte dieses liegen?!? fragt -- MicBy67 (☎:±) 19:55, 22. Feb. 2021 (CET)
- Ein schon länger existrierender Bug, siehe Wikipedia:Fragen zur Wikipedia/Archiv/2021/Woche 04#Etwas gehäufte Störungen bei der Anmeldung?. Bitte nicht hier weiter diskutieren, sondern beio Bedarf nochmal auf Wikipedia:Fragen zur Wikipedia melden. -- Aspiriniks (Diskussion) 20:01, 22. Feb. 2021 (CET)
- Den Bedarf hat er ja nun angezeigt, aber WP:FRA kann man sich dann wohl genauso sparen, wenn das Problem bekannt ist und ansonsten auch dort nur im Archiv versickert. Inzwischen auch nicht mehr nur ärgerlich, vor allem für Leute, die im Browser grundsätzlich keine Passwörter speichern (oder können) und auch sonst ephemer unterwegs sind, d.h. mit nem einfachen Refresh (wie dort beschrieben) auch nicht wieder angemeldet sind. Ich hab mein halbes Dutzend für heute voll. -ZT (Diskussion) 13:01, 23. Feb. 2021 (CET)
- Könnte am Firefox liegen ("verbesserter Schutz vor Aktivitätenverfolgung"). Auf das Schutzschild-Icon klicken, deaktivieren und nochmal anmelden. --FriedhelmW (Diskussion) 17:43, 24. Feb. 2021 (CET)
Bis wann durfte man in West-Berlin in der S-Bahn rauchen?
Trotz Suche bin ich nirgendwo fündig geworden. In den Wikipedia-Artikeln S-Bahn Berlin und Geschichte der Berliner S-Bahn konte ich auch nichts finden. Vielleicht kann sich hier noch jemand erinnern oder hat einen Artikel zur Hand. --158.181.70.120 15:43, 23. Feb. 2021 (CET)
- In den Bussen der BVG gab es das Rauchverbot ab 1974 (Video). Diesem Artikel zufolge gilt das seither auch in Zügen der BVG, wobei da aber beachtet werden muss, dass die S-Bahn soweit ich das überblicke seinerzeit noch von der Reichsbahn betrieben wurde und das BVG-Verbot dort erst 1984 seine Wirkung entfaltet haben dürfte. Wobei dazu der Artikel wiederum sagt, dass in Ost-Berlin das Rauchverbot schon ab 1962 galt. Also möglicherweise formal auch schon in West-Berlin, wobei das Rauchen dort demnach faktisch ohnehin erst seit ca. 2002 geahndet wird. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:12, 23. Feb. 2021 (CET)
- Die BVG hatte nichts mit der S-Bahn zu tun. Und als ich Kind/Jugendlicher war (geb. 1960), war das rauchen noch erlaubt. Es hingen auch an jedem Platz zwei Aschenbecher und ein Papierkorb. --158.181.70.120 16:20, 23. Feb. 2021 (CET)
- Die S-Bahn in Westberlin wurde ab 1984 von der Westberliner BVG betrieben. Dort galt Rauchverbot in den Zügen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 23. Feb. 2021 (CET)
- Als das Rauchverbot in den S-Bahnzügen eingeführt wurde, hatte die BVG meiner Erinnerung nach noch nichts mit S-Bahn-Wiederinbetriebnahme 1984 zu tun. M. E. muss das demnach irgendwann zwischen den 1970ern und 1983 eingeführt worden sein. --158.181.70.120 16:33, 23. Feb. 2021 (CET)
- Ich habe die S-Bahn von Berlin so etwa 1970 oder 1971 zum ersten Mal erlebt. Rauchen war da schon kein Thema mehr. Bei den S-Bahn Betrieben in Halle und Leipzig, die 1969 entstanden, gab es von Anfang an keine Raucherabteile, abgesehen von in den S-Bahn-Tarif einbezogenen Personenzügen. So ist mir das auch aus Berlin in der Erinnerung. Zwischen Erkner und Fürstenwalde beispielsweise konnte man noch in Räucherhöhlen geraten. Dass das Rauchen in den Triebwagen in den beiden Netzteilen Ost und West zu unterschiedlichen Zeitpunkten abgeschafft wurde, ist einigermaßen unwahrscheinlich. Es hätte Umstationierungen erschwert. Man musste nur die Werbeschilder und die Funkstationen für den Einmannbetrieb wechseln. Von Aus- und Einbau von Aschenbechern war nie die Rede, allerdings wurde das Thema »Rauchen im Zug« von Autoren bis in die Achtziger meist nicht erwähnt. Als die BVG 1984 den Betrieb des Westnetzes übernahm, erhielt sie Triebzüge, die schon viele Jahre aschenbecherfrei waren. Zumindest, was die Fahrgasträume betraf, bei den Führerständen bin ich mir nicht sicher. Die Deutsche Reichsbahn war in den Achtzigern dienstlicherseits noch unglaublich verqualmt. –Falk2 (Diskussion) 15:06, 24. Feb. 2021 (CET)
- Als das Rauchverbot in den S-Bahnzügen eingeführt wurde, hatte die BVG meiner Erinnerung nach noch nichts mit S-Bahn-Wiederinbetriebnahme 1984 zu tun. M. E. muss das demnach irgendwann zwischen den 1970ern und 1983 eingeführt worden sein. --158.181.70.120 16:33, 23. Feb. 2021 (CET)
- Die S-Bahn in Westberlin wurde ab 1984 von der Westberliner BVG betrieben. Dort galt Rauchverbot in den Zügen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 23. Feb. 2021 (CET)
- Die BVG hatte nichts mit der S-Bahn zu tun. Und als ich Kind/Jugendlicher war (geb. 1960), war das rauchen noch erlaubt. Es hingen auch an jedem Platz zwei Aschenbecher und ein Papierkorb. --158.181.70.120 16:20, 23. Feb. 2021 (CET)
Bilder von jungen Noch-nicht-Nacktschnecken
Laut Artikel Wegschnecken haben sie als Jungtiere noch ein Gehäuse, in das sie sich zurückziehen können, das dann im Laufe der Zeit zurückgebildet wird. Ich habe im Internet nach Bildern solcher Jungtiere gesucht, aber keine gefunden?! --KnightMove (Diskussion) 07:24, 24. Feb. 2021 (CET)
- Keine Bilder, keine Zeichnungen, nichts. Ob das im Artikel mit jungen Gehäuseschnecken verwechselt wurde? Hier ist eine schlüpfende Nacktschnecke mit null Haus. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:34, 24. Feb. 2021 (CET)
- Womöglich verwechselt mit jungen Halbnacktschnecken (Daudebardien). --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:01, 24. Feb. 2021 (CET)
- Ich habe das aus dem Artikel rausgenommen. Um was immer es da gehen sollte, jedenfalls nicht um die dort behandelte Familie Arionidae. Wahrscheinlich wurde da ein ursprünglicher allgemeiner "Nacktschnecken"-Artikel umgestrickt und das ist als Relikt stehen geblieben. Ich hab´s nicht geprüft.--Meloe (Diskussion) 16:35, 24. Feb. 2021 (CET)
- Es kam erst nachträglich rein, bezog sich da aber wohl ausschliesslich auf die inzwischen nicht mehr erwähnte Gattung "Binneya". --Karotte Zwo (Diskussion) 16:57, 24. Feb. 2021 (CET) Nachtrag: Nicht mehr erwähnt weil "nicht mehr in diese Familie gerechnet", sondern zu Binneyidae. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:04, 24. Feb. 2021 (CET)
- Ich habe das aus dem Artikel rausgenommen. Um was immer es da gehen sollte, jedenfalls nicht um die dort behandelte Familie Arionidae. Wahrscheinlich wurde da ein ursprünglicher allgemeiner "Nacktschnecken"-Artikel umgestrickt und das ist als Relikt stehen geblieben. Ich hab´s nicht geprüft.--Meloe (Diskussion) 16:35, 24. Feb. 2021 (CET)
Guten Morgen, ich habe zwei Fragen zum Mooskuchen. Funktioniert die Reaktion auch bei Bestreichen mit Buttercreme? Und warum darf Mooskuchen nach dem Bestreuen mit Kaffee denn nicht mehr in den Kühlschrank? Ab welcher Temperatur regiert die Chlorogensäure nicht mehr? Danke und viele Grüße, --2003:EB:8F04:7F00:1D6A:4732:5CAB:B373 08:11, 22. Feb. 2021 (CET)
- Fig. 3 zeigt die Reaktion. Es sollte mit jedem proteinhaltigen Gemisch funktionieren. Niedrige Temperatur vermutlich um unkontrollierte Seitenreaktionen zu vermeiden. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:56, 22. Feb. 2021 (CET)
- Vier Rezepte im Netz habe ich gelesen und drei davon sagen, mit Kaffee bestreuen und dann ab für die Nacht in den Kühlschrank. Merke: in einer der Artikelquellen steht genauso, in der anderen steht nichts und die dritte hebe ich nicht finden können. So woher kommt der werte Editor vom Artikel überhaupt auf die Idee, dass es nicht in den Kühlschrank darf? 2003:F5:6F0D:1A00:A0F2:DC85:E023:80A3 00:25, 23. Feb. 2021 (CET) Marco PB
- Warum machst du nicht einen mooslosen Mooskuchen, streust dann den Kaffee darauf, schneidest ihn in drei Teile ("Mercedesstern") und läßt ein Teil über Nacht in der Küche stehen, stellst ein Teil über Nacht in den Kühlschrank und das dritte Teil in den Ofen (Auftaumodus 37°C). Am Morgen setzt du sie wieder zusammen und machst ein Foto und ladest es hier hoch.
- Vielleicht gelingt dir eine ganz neue Kreation, z.B. rot metallisch glänzend!?! Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:15, 25. Feb. 2021 (CET)
- Heißt der Kuchen dann Mercedes- oder Wikipediakuchen? Unter CC-by-sa-3.0 steht das Rezept aber so oder so. --Rôtkæppchen₆₈ 10:23, 25. Feb. 2021 (CET)
- Chinonenkuchen? Ausku..chen? Benz-o-Cake? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 11:57, 25. Feb. 2021 (CET)
- Heißt der Kuchen dann Mercedes- oder Wikipediakuchen? Unter CC-by-sa-3.0 steht das Rezept aber so oder so. --Rôtkæppchen₆₈ 10:23, 25. Feb. 2021 (CET)
- Vier Rezepte im Netz habe ich gelesen und drei davon sagen, mit Kaffee bestreuen und dann ab für die Nacht in den Kühlschrank. Merke: in einer der Artikelquellen steht genauso, in der anderen steht nichts und die dritte hebe ich nicht finden können. So woher kommt der werte Editor vom Artikel überhaupt auf die Idee, dass es nicht in den Kühlschrank darf? 2003:F5:6F0D:1A00:A0F2:DC85:E023:80A3 00:25, 23. Feb. 2021 (CET) Marco PB
Lebenserwartung von Feuersalamandern
Wie "alt" können diese Lurche werden? --31.187.119.54 20:46, 22. Feb. 2021 (CET)
- Guckst du Feuersalamander#Lebenserwartung -- itu (Disk) 20:52, 22. Feb. 2021 (CET)
- Der älteste Feuersalamander ist inzwischen 84. scnr --Cloreen Bacon (Diskussion) 07:57, 25. Feb. 2021 (CET)
Warum fallen die Coronazahlen trotz Lockdown nicht weiter?
Seit einer Woche stagnieren die Neuinfektionen in Deutschland, obwohl es keine weitreichenden Lockerungen gibt. Woran kann das liegen? Die Britische Virusvariante schließe ich aus, da in GB die Zahlen weiter sinken und da diese Barisnte ja verbreiteter ist. --2003:6:23E9:DE40:500:37C4:B87F:8986 22:10, 22. Feb. 2021 (CET)
- Das ist eine Rechnung mit tausend Variablen, niemand kennt die Ursachen wirklich. Neue Mutationen spielen wahrscheinlich eine Rolle. Vielleicht sind die Menschen auch wieder unvorsichtiger geworden, weil die Zahlen runter gegangen sind. Dazu schönes Wetter und Karneval. Außerdem schlagen sich bei relativ niedrigen Zahlen Einzelereignisse stärker in den Statistiken nieder. Auch im UK hat sich der Rückgang der Fallzahlen verlangsamt, dort ist aber inzwischen ein relativ großer Teil der Bevölkerung durch Impfung oder Infektion immun. --Carlos-X 22:23, 22. Feb. 2021 (CET)
- Hab bisher folgende Vermutungen von Experten gehört:
- Anteil der neuen Mutationen steigt, diese sind infektiöser.
- kaltes Wetter von vor 2 Wochen wirkst sich jetzt aus.
- mehr Antigen-Schnelltest.
- Vermutlich tragt das alles bei. --MrBurns (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von MrBurns (Diskussion | Beiträge) 22:30, 22. Feb. 2021 (CET))
- Seit Mitte Janaur gibt es recht gute Modellrechnungen, wie sich die Inzidenz entwickeln könnte, wenn man nur die Inzidenzen für die "Naturvariante" (eigentlich die Norditalienmutante vom Winter 2020) und der UK-Mutante nach Maßgabe der geschätzten R-Werte addiert: ohne jede Lockerungen: (T-Online hat dazu drei mögliche Verläufe geplottet). Leider scheinen die (T-Online) R auch beim "Katastrophen"-Szenario zu niedrig geschätzt zu haben. Deutet so auf richtigen Lockdown (engl. für Ausgangssperre) im Frühjahr hin. Нактаффэ 07:42, 23. Feb. 2021 (CET)
- Wir haben keine Ahnung, wie die Coronazahlen tatsächlich sind. Wir haben nur Zahlen des RKI, die auf diagnostizierten Fällen basieren. Das ist wiederum davon abhängig, wie viele Leute getestet werden. Die Anzahl der Tests wird aber nicht bekanntgegeben, d.h. negative Tests fehlen in der Darstellung der Zahlen. Für eine realistische Einschätzung fehlen zu viele Zahlen. Die viel wichtigere Kennzahl der Prävalenz (wie viele Menschen sind aktiv infiziert) wird weiter ignoriert, obwohl sie inzwischen ermittelbar wäre. Yotwen (Diskussion) 09:24, 23. Feb. 2021 (CET) Wenn wir diesen Irrsinn durchstanden haben, müssen wir unbedingt einmal die Politiker fragen, was eigentlich die Aufgabe der Gesundheitsämter war. Vorsorge gehörte wohl nicht dazu.
- @Yotwen: "Die Anzahl der Tests wird aber nicht bekanntgegeben," - das ist nicht korrekt. Wie man unschwer auf der Seite des RKIs nachlesen kann gibt es immer mitwochs die Zahlen dazu. guckst Du hier: "mittwochs: Bundesweite Testhäufigkeit und -kapazitäten, Daten aus dem digitalen Impfquotenmonitoring" und für letzten Mittwoch findest Du sie damit hier (PDF). Das heißt die Zahlen liegen vor ...Sicherlich Post 09:45, 23. Feb. 2021 (CET)
- Dort wird allerdings nur die Zahl der PCR-Tests erfasst. Die Zahl der Antigentests findet man dort nicht und ich hab sie auch sonst nirgendwo gefunden. --MrBurns (Diskussion) 11:43, 25. Feb. 2021 (CET)
- @Yotwen: "Die Anzahl der Tests wird aber nicht bekanntgegeben," - das ist nicht korrekt. Wie man unschwer auf der Seite des RKIs nachlesen kann gibt es immer mitwochs die Zahlen dazu. guckst Du hier: "mittwochs: Bundesweite Testhäufigkeit und -kapazitäten, Daten aus dem digitalen Impfquotenmonitoring" und für letzten Mittwoch findest Du sie damit hier (PDF). Das heißt die Zahlen liegen vor ...Sicherlich Post 09:45, 23. Feb. 2021 (CET)
- Wir haben keine Ahnung, wie die Coronazahlen tatsächlich sind. Wir haben nur Zahlen des RKI, die auf diagnostizierten Fällen basieren. Das ist wiederum davon abhängig, wie viele Leute getestet werden. Die Anzahl der Tests wird aber nicht bekanntgegeben, d.h. negative Tests fehlen in der Darstellung der Zahlen. Für eine realistische Einschätzung fehlen zu viele Zahlen. Die viel wichtigere Kennzahl der Prävalenz (wie viele Menschen sind aktiv infiziert) wird weiter ignoriert, obwohl sie inzwischen ermittelbar wäre. Yotwen (Diskussion) 09:24, 23. Feb. 2021 (CET) Wenn wir diesen Irrsinn durchstanden haben, müssen wir unbedingt einmal die Politiker fragen, was eigentlich die Aufgabe der Gesundheitsämter war. Vorsorge gehörte wohl nicht dazu.
Die Prävalenz- buzw. Inzidenzwerte wären korrekterweise anhand der Zahl der getesteten (d.h. der Stichprobe) zu berechnen, nicht der Bevölkerung insgesamt. Eine Übertragung wäre nur dann statthaft, wenn die Stichprobe für die Gesamtbevölkerung repräsentativ wäre. Prävalenz und Inzidenz steigen ansonsten scheinbar, aber nicht wirklich, an, wenn mehr getestet wird.--Meloe (Diskussion) 09:49, 23. Feb. 2021 (CET)
- Eine Zahl ist eine Zahl, keine Aussage: Kausalität, Korrelation, Statistik, Wahrscheinlichkeitstheorie, Glauben.--Wikiseidank (Diskussion) 09:53, 23. Feb. 2021 (CET)
- Eine veröffentlichte Zahl, zumal von offizieller Stelle, ist eine Aussage. Sie ist als solche intendiert und wird auch als solche wahrgenommen. Insofern ist es schon von Bedeutung, ob diese Zahl im konkreten Fall das aussagt, was wahrgenommen wird. Das gilt auch für andere "unschuldige" Zahlen (Arbeitslosenquote, Gini-Koeffizient usw. usw.)--Meloe (Diskussion) 10:18, 23. Feb. 2021 (CET)
- Wenn wir schon bei Vermutungen sind: Ich denke die momentane Zunahme der Neuinfektionen hängt vor allem mit der Ankündigung bzw der In-Aussicht-Stellung von Lockerungen zusammen. So wie letztes Jahr bei der ersten Welle bereits ein Rückgang zu verzeichnen war bevor die Maßnahmen offiziel gestartet wurden, so ist jetzt eine Zunahme zu beobachten bevor die Maßnahmen offiziel zurückgezogen werden. Grund ist schlicht, dass die Bürger keine Roboter sind die von 0 auf 100 sich jeweils den jeweilgen Maßnahmen anpassen, sondern Menschen die selbst Entscheidungen treffen und dabei den zukünftig geltenden Regeln auch vorweggreifen können. Die meisten Bürger werden in letzter Zeit selbst viel strenger gewesen sein als dass was offiziel nach Regeln erlaubt war (bei der 1-Person-1-Haushalt-Regel könnte man sich an einem Tag locker mit 100 verschiedenen Personen treffen, halt nicht alle gleichzeitig; viele werden dass aber eher als Anlass gesehen haben sich mit fast niemanden mehr zu treffen). Und wenn angekündigt wird dass alles so gut ist, dass man Maßnahmen zurückfahren kann, dann werden sich die Leute auch selbst nichtmehr so einschränken (also statt "auch wenn ich dürfte treffe ich mich mit niemanden" wird ein "dann kann ich ja doch mal mein Besuchskontingent ausreizen"). Dass ist zumindest auch dass was ich in meinem eigenen Umfeld (und auch bei mir selbst) beobachten kann.--Naronnas (Diskussion) 09:55, 23. Feb. 2021 (CET)
- Oder anders gesagt, weil die (hierzulande eh bescheidene) Corona-Disziplin wegen mangelnder Einsicht und Durchhaltewillen nachlässt. Die Pandemie-Disziplin ist eh der zentrale Faktor. -- itu (Disk) 11:13, 23. Feb. 2021 (CET)
- Und die mangelnde Disziplin wird auch von den öffentlich-rechtlichen Sendern befördert. Anders kann ich das penetrante Nachfragen noch einem "Lockerungsfahrplan" nicht verstehen. Die Pandemie ist kein Zug, sondern ein Feldzug eines unberechenbaren Gegners (um mal im Bild zu bleiben), der gerade aufgerüstet hat. --Bahnmoeller (Diskussion) 21:32, 24. Feb. 2021 (CET)
- Die Nachfragen nach enem Lockerungsfahrplan kommen ja von Wirtschaftverbänden, die natürlich als Lobby ihre Interessen vertreten und dazu gehört die Forderung nach Planbarkeit. Die bürgerlichen Medien inkl. der öffentlich-rechtlichen erfüllen nur ihre Aufgabe und geben das wieder. Das eigentliche Problem bei der Pandemiebekämpfung war von Anfang an der Kapitalismus, der es auch verhindert hat, dass die europäischen Staaten gleich am Anfang koordiniert agiert haben, womit sie die Pandemie ausrotten hätten können, ähnlich wie China, Neuseeland oder Australien. In allen China und Neuseeland war die Pandemie ausgerottet, allerdings wurden immer wieder einzelne Fälle aus dem Ausland importiert, in Australien konnte man die Zahlen dauerhaft niedrig halten und in einigen Gegenden gabs dann auch gar keine fälle mehr und z.B. sogar wieder volle Stadien. Trotzdem alldem haben diese Staaten immer die Kontrolle behalten. Dass das auch in Australien funktioniert hat trotz vergleichsweise lockerer Maßnahmen lässt sich wohl auch dadurch erklären, dass die Fälle niedrig genug sind für effizientes Contact Tracing. --MrBurns (Diskussion) 11:41, 25. Feb. 2021 (CET)
- Und die mangelnde Disziplin wird auch von den öffentlich-rechtlichen Sendern befördert. Anders kann ich das penetrante Nachfragen noch einem "Lockerungsfahrplan" nicht verstehen. Die Pandemie ist kein Zug, sondern ein Feldzug eines unberechenbaren Gegners (um mal im Bild zu bleiben), der gerade aufgerüstet hat. --Bahnmoeller (Diskussion) 21:32, 24. Feb. 2021 (CET)
Hausverbot wg. Toilettenaffäre?
Hat der damalige Bundestagspräsident Norbert Lammert im Rahmen der Toilettenaffäre tatsächlich ein Hausverbot gegen Blumenthal und Sheen verhängt? Ich habe nur diverse Artikel gefunden, laut denen er es ,,ankündigt[e]" oder ,,prüfen [wollte]", aber keinen, der unzweifelhaft den Verzug vermeldet. Ganz toll wäre natürlich eine offizielle Verlautbarung, um einen Journalistenirrtum auszuschließen. Und wenn ein solches Hausverbot verhängt wurde: Besteht es noch? --80.156.181.150 13:35, 22. Feb. 2021 (CET)
- Wenn du selbst trotz Recherche nichts gefunden hast, wende dich doch an die Bundestagsverwaltung, die müssen es ja wissen. --Aalfons (Diskussion) 16:09, 22. Feb. 2021 (CET)
- Ich habe sie angeschrieben. Mal schauen. --80.156.181.150 23:14, 25. Feb. 2021 (CET)
'Deum lacessat ac inaum imbeat aperiri' (???)
(Van Helsing, S. 76): "Im Namen Gottes, öffnet diese Tür". (It was in Latin, Deum lacessat ac inaum imbeat aperiri, which the cardinal translated aloud: "In the name of God, open this door".)
Aber das macht keinen Sinn!
Kann man nicht sagen: In Nomine Dei, aperi (mihi) hanc ianuam?
Danke, Suidpunt (Diskussion) 21:48, 23. Feb. 2021 (CET)
- Man kann nicht sagen, Du hättest gegoogelt. --213.188.237.101 22:02, 23. Feb. 2021 (CET)
- Die vielen Van-Helsing-Abschreiber schreiben den Buchstabendreher munter mit ab. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 23. Feb. 2021 (CET)
- Die beiden Buchstabendreher: inaum lege ianuam, imbeat lege iubeat. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:58, 23. Feb. 2021 (CET)
- Das heißt dann aber: „Er fordere Gott heraus und befehle, dass die Tür geöffnet werde.“ --Megalogastor (Diskussion) 00:13, 24. Feb. 2021 (CET)
- „In nomine Domini …“ wäre die korrekte Formulierung. Da geht‘s schonmal los. Warum misst man diesem „Van Helsing“ eigentlich irgendeine Bedeutung bei? --Heletz (Diskussion) 07:54, 24. Feb. 2021 (CET)
- Der Typ muss wichtig sein. Immerhin wurden mindestens drei Städte in drei Ländern nach ihm benannt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:16, 24. Feb. 2021 (CET)
- Nicht nur Städte sondern auch eine komplette Auto-Kategorie! --Benutzer:Duckundwech 17:02, 24. Feb. 2021 (CET)
- Der Typ muss wichtig sein. Immerhin wurden mindestens drei Städte in drei Ländern nach ihm benannt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:16, 24. Feb. 2021 (CET)
Ich kenne den Typen auch nicht wirklich... ist das jetzt die neueste Coronaanweisung? Dann müsste es aber "Fenster" statt Tür heißen, oder? In Gottes Namen, öffne dieses Fenster! --ObersterGenosse (Diskussion) 19:24, 24. Feb. 2021 (CET)
- Hm. Ich hätte jetzt - so notleidend wie das klingt - eher auf Verstopfung oder eine angeschwollene Prostata getippt. --2.202.185.252 19:50, 25. Feb. 2021 (CET) Nach erneuter Überlegung: Heißt es nicht eigentlich: Mr. Gorbachev, open this gate!? --2.202.185.252 22:42, 25. Feb. 2021 (CET) Hm. Ergänzend: Es beginnt sich leider etwas zu verselbständigen. Das Zitat könnte von Peter Alexander stammen, der schon 1970 sang: „Hier ist ein Mensch // Der will zu dir. // Du hast ein Haus - öffne die Tür. // Öffne die Tür. // Öffne die Tür. // Hier ist ein Mensch // Der will zu dir.“ (Musik/Text: Kurt Feltz und Werner Scharfenberger, Ariola 14750 AT) und auf der Rückseite der Single finde ich übrigens: „Einsamer Abend ohne dich“ – offenkundig wurde die Tür also mit gutem Grund nicht geöffnet und der Grund dürfte damals noch nicht das Distanzgebot gewesen sein. Rätselhaft. :-) --2.202.185.252 23:31, 25. Feb. 2021 (CET)
Systematischer Fehler bei Stille-Nacht-Spieluhren?
Passt nicht ganz zur Jahreszeit, aber ich will nicht 10 Monate warten: Bis jetzt habe ich in meinem Leben zwei Stille Nacht-Spieluhren gesehen (und gehört). Sie sind vom Aufbau sehr verschieden (eine kleine zum Kurbeln, eine größere zum Aufziehen mit Gehäuse eines sich drehenden Engels), und ihre Töne unterscheiden sich einigermaßen, aber sie haben eine wesentliche Gemeinsamkeit: Das Lied ist unvollständig - die Zeile "Holder Knab' im lockigen Haar" fehlt. Und damit stehen sie nicht allein, wie diverse Youtube-Videos beweisen - die von dieser 1-Stunden-Schleife ist baugleich mit meiner zum Kurbeln, diese hier wohl mit dem Engel, diese 10-Stunden-Schleife wird aber hörbar von einer wiederum anderen Spieluhr gespielt. Die meisten Spieluhren machen es richtig - aber was mag die Ursache für diesen offenbar gängigen Fehler sein? --KnightMove (Diskussion) 19:17, 24. Feb. 2021 (CET)
- Spieluhren spielen ja nur die Melodie instrumental, es gibt also keine Textzeilen. Die zwei Takte, zu denen der Text gesungen wird, sind eine Wiederholung der vorigen zwei Takte (jedoch nicht die einzige Wiederholung). Da finde ich es nicht ungewöhnlich, die Wiederholung wegzulassen. Ein analoges Beispiel ist die häufige Weglassung der Wiederholung im Deutschlandlied. Vielleicht hat auch einfach nicht genug Melodie auf die Walze gepasst. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:30, 25. Feb. 2021 (CET)
- In der Tat eine sehr interessante Beobachtung. Ich habe diese "Abkürzung" sonst noch nirgends gesehen. Es muss natürlich "holder Knabe im lockigen Haar heißen. Vielleicht ist ja in den Tat die kurze Walze eine Erklärung. Lg --Doc Schneyder Disk. 01:06, 25. Feb. 2021 (CET)
- Im Originaltext heißt es Knab'. --Katimpe (Diskussion) 23:53, 25. Feb. 2021 (CET)
- In der Tat eine sehr interessante Beobachtung. Ich habe diese "Abkürzung" sonst noch nirgends gesehen. Es muss natürlich "holder Knabe im lockigen Haar heißen. Vielleicht ist ja in den Tat die kurze Walze eine Erklärung. Lg --Doc Schneyder Disk. 01:06, 25. Feb. 2021 (CET)
Doppik: Rückzahlung verbuchen
Ich arbeite hier für etwas mit doppelter Buchführung. Eine Transaktion besteht darin, dass eine Rate von einem Kredit zurückgezahlt wird. Das geht logischerweise von einem Aktiv- auf ein Passivkonto. Im Aktivkonto steht das natürlich im Haben und vermindert das Ist. Wenn ich es richtig sehe, müsste das im Passivkonto dann im Soll stehen. Laut meinem Buchführungsprogramm erhöhen sich dann aber die Forderungen, die zu zahlen sind. Wo ist hier mein Fehler? :) --L47 (Diskussion) 14:41, 25. Feb. 2021 (CET)
- Geht es um die Buchführung des Kreditnehmers oder des Kreditgebers? Geht es um die reguläre Zahlung einer Kreditrate oder um eine Rückzahlung/Rücküberweisung einer solchen?--Chianti (Diskussion) 15:15, 25. Feb. 2021 (CET)
- P.S.: normalerweise bucht man eine Ratenzahlung für einen aufgenommenen Kredit so: "Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten" an "Bankkonto" (von dem das Geld überwiesen/eingezogen wird) [3]. "Forderungen" (Aktivseite) sind übrigens nicht zu zahlen, sondern auf die hat man Anspruch. Zu zahlen sind Verbindlichkeiten (Passivseite) - vielleicht den falschen Kontenkreis erwischt?--Chianti (Diskussion) 15:26, 25. Feb. 2021 (CET)
- Es ist die Buchführung eines Kreditnehmers. Die Schulden liegen auf einem Fremdkapitalkonto – war das falsch? Darauf soll nun von einem Aktivum aus eine Rate beglichen werden, die Schulden also vermindert. --L47 (Diskussion) 16:22, 25. Feb. 2021 (CET)
- Verbindlichkeiten (Fremdkapitalkonto) an Bank - wenn Du es überweist. Dein Programm macht was falsch? 🤔 ...Sicherlich Post 16:34, 25. Feb. 2021 (CET)
- Es ist die Buchführung eines Kreditnehmers. Die Schulden liegen auf einem Fremdkapitalkonto – war das falsch? Darauf soll nun von einem Aktivum aus eine Rate beglichen werden, die Schulden also vermindert. --L47 (Diskussion) 16:22, 25. Feb. 2021 (CET)
Freund zum Nichtraucher machen
Hi,
Will meinen Eltern meinen Freund vorstellen, Problem Ist er raucht, wie kann ich ihn zum Nichtraucher machen bis Mama Geburtstag hat ? --2A00:20:802C:736B:288C:C42E:BEB8:5E99 18:18, 27. Feb. 2021 (CET)
- habe keine speziellen Anleitungen. Aber wie bei jeder Sucht ist wichtig, dass der Freund selbst den Willen haben muss, aufzuhören. Er muss es selbst wollen. Wünsche viel Erfolg Gruß --2003:C6:1730:718F:AD91:584E:B9E8:6743 18:34, 27. Feb. 2021 (CET)
- Das Netz hält da eine Menge von Ratschlägen und Rezepten bereit, die funktioniert haben. Dummerweise gibt es kein Patentmittel, das garantiert in kurzer Zeit bei jedem wirkt, sonst hätte sich das Problem vermutlich schon weitgehend erledigt. Aber das oben Gesagte stimmt in jedem Fall. Wenn er nicht will, wird kein noch so probates Mittel anschlagen. --Hauptschluss (Diskussion) 18:55, 27. Feb. 2021 (CET)
- Er will es ja nicht ich hatte überlebt seine Zigaretten zu verstecken er ist halt meine
Große Liebe und ich will keinen anderen mehr je jaben (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:802C:736B:288C:C42E:BEB8:5E99 (Diskussion) 18:57, 27. Feb. 2021 (CET))
- Hier wird aber auch wirklich auf jeden Troll eingegangen... Wie Hauptschluss bereits schrieb: Im Internet gibt es genug Ratschläge und Tipps, Einleitungstext nicht beachtet und außerdem keine Wissensfrage. Ich erlaube mir das als erledigt zu markieren. Grüße --194.24.158.162 19:07, 27. Feb. 2021 (CET)
- Es gibt noch einen Ratschlag, aber der erfordert absolute Konsequenz, junge Dame.
- "Rauchen kostet Geld, ist unangenehm für mich und ist gesundheitsschädlich. Hör auf, oder ich mach' Schluss!" Klappt nicht? Doch! Genau das habe ich meiner Frau vor 33 Jahren gesagt. Sie, intelligent, hat keine Sekunde gezögert und wir haben immer noch viel Spass miteinander. Andere Ticks, die sie hat(te), habe ich akzeptiert. Ehrlich sein macht es einfach. Ob Troll oder nicht: Viel Spass! Papa tanzt Tango (Diskussion) 20:27, 27. Feb. 2021 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 194.24.158.162 19:07, 27. Feb. 2021 (CET)
- ich liebe ihn über alles, er ist so toll, ich finde nie wieder so einen tollen Jungen, deswegen habe ich Angst dass wenn ich damit drohe er Schluss macht (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:802C:736B:288C:C42E:BEB8:5E99 (Diskussion) 21:29, 27. Feb. 2021 (CET))
- Er könnte aber auch Schluss machen, weil er merkt, dass Du ihn oder eure Beziehung nach den Bedürfnissen Deiner Eltern gestalten willst. Lass den Eltern nicht so viel Einfluss, die sollen ihr eigenes Leben leben. Wenn Dein Freund raucht, dann raucht er eben, das haben sie zu akzeptieren, solange er nicht in ihrer Wohnung raucht (und wenn er vor dem Besuch seine Zähne putzt, müssen sie es ja gar nicht merken). Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 21:49, 27. Feb. 2021 (CET)
- ich liebe ihn über alles, er ist so toll, ich finde nie wieder so einen tollen Jungen, deswegen habe ich Angst dass wenn ich damit drohe er Schluss macht (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:802C:736B:288C:C42E:BEB8:5E99 (Diskussion) 21:29, 27. Feb. 2021 (CET))
- wie kann ich ihn zum Nichtraucher machen – gar nicht, das kann nur er selbst. er ist halt meine Große Liebe und ich will keinen anderen mehr je jaben – gääähn. Auf dieser Selbsttäuschung basieren grob geschätzt 105 Prozent aller Teeniefilme. Nein, du wirst ihn dir nicht so zurechtbiegen können, wie du ihn gern hättest. Entweder nimmst du ihn so, wie er ist, mit Zigaretten, oder er ändert sich freiwillig dir zuliebe. Einen dritten Weg gibt es nicht, ohne ihm seelisch Gewalt anzutun. Und das würdest du doch niemals machen, oder? --Kreuzschnabel 22:44, 27. Feb. 2021 (CET)
- Schenk ihm das Buch "Endlich Nichtraucher" --49.228.195.20 03:03, 28. Feb. 2021 (CET)
User:Haeferl hat alles wichtige gesagt. Ein Nichtraucher aka --fossa net ?! 03:38, 28. Feb. 2021 (CET)
- Bitte, Leute: Paartherapie ist nebenan. Yotwen (Diskussion) 11:55, 28. Feb. 2021 (CET)
Wie schafft man es ein EINZELNES Molekül zu sequenzieren oder wird da ein einheitliches durch Gelelektrophorese aufgetrenntes Gemisch gleicher Moleküle analysiert?
Wie wird etwa bei SARS-CoV-2 eine Mutation aus einem Mutationsgemisch isoliert oder wird da zufällig irgendeine Mutation nachgewiesen und die war's dann? --77.119.131.92 16:42, 23. Feb. 2021 (CET)
- Warum sollte bei einem einzelnen Abstrich ein Gemisch von Mutationen vorliegen? --Digamma (Diskussion) 19:56, 23. Feb. 2021 (CET)
- Warum nicht? --77.3.138.47 23:20, 23. Feb. 2021 (CET)
Weil wenn EIN Virus mutiert, verschwinden die anderen vorhandenen 23.458.231.735 Viren doch nicht, warum auch? Wenn sich der "Mutant" vermehren kann, liegt ein Gemisch vor. Außer eine Mutation setzt sich durch oder bei anderen setzen sich die Immunsysteme durch:und nur ein Stamm bleibt übrig. Aber detektiert wird doch immer nur ein Exemplar, oder? --77.119.131.92 23:23, 23. Feb. 2021 (CET)
- Wenn du die Mutation bereits kennst und sie nachweisen willst, amplifizierst du die entsprechende Region durch PCR und sequenzierst dann. Eine einzige Mutation in 23.458.231.735 Viren kannst du nur finden, wenn die Mutation schon bekannt ist und du sie per PCR "herausholst".
- Vermutest du eine neue Mutation, weil der Krankheitsverlauf anders/schneller ist, scheint hauptsächlich diese Mutation vorzuliegen und du isolierst sie (von den anderen Formen) durch Verdünnung des Abstrichs auf Zelllinien. Dann sequenzierst du. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:57, 24. Feb. 2021 (CET)
Im Gegensatz zu früher ist eine Einzelsequenzierung heute möglich (vgl. DNA-Sequenzierung#Sequenzierung der dritten Generation). Das wird aber bei Routinetests nie gemacht. Deshalb der PCR-Test mit vorheriger Amplifizierung. Ein Test sucht nach einer bestimmten Sequenz, d.h. er spricht auf eine durch Mutation veränderte nicht (zuverlässig) an. Die Mutation zum Zeitpunkt ihrer Entstehung im (Wirts-)Körper nachzuweisen ist, wie dargestellt, aussichtslos. Aber darum geht´s ja auch überhaupt nicht. Wird ein neuer Träger mit der Mutante infiziert, hat er ausschließlich diese im Körper. Wenn das oft genug passiert, um relevant zu sein, gibt´s eben einen neuen Test auf diese Sequenz.--Meloe (Diskussion) 10:34, 24. Feb. 2021 (CET)
Wenn ein Virus mutiert, was spricht dagegen, dass irgendwann ein Gemisch gleich infektiöser Mutationen vorliegt? Dann weist vielleicht der PCR-Test oder die Sequenzierung nur eine Mutante nach und die Anderen bleiben unentdeckt? --77.119.130.225 11:24, 24. Feb. 2021 (CET)
- PCR ist primär ein Verfahren, um aus wenig genetischen Materials viel zu machen. Analyse kommt dann erst und ermittelt den Anteil von Mutant und Nicht-Mutant am Gemenge. Eine Mutation in der genannten Verdünnung ginge vermutlich trotzdem verloren. Yotwen (Diskussion) 11:55, 24. Feb. 2021 (CET)
Ist ja bei der Influenza nicht anders. Die Mutation setzt sich durch und wird vermehrt und infiziert Andere, während das Immunsystem altbekannte Stämme erfolgreich bekämpft.--178.115.129.71 10:50, 26. Feb. 2021 (CET)
absichtlich eingefügter Betrug in der Wikipedia
- Wird in der Wikipedia irgendwo die größten absichtlichen eingefügten Falschinformationen, Fake-Artikel u.ä. gesammelt oder nicht! --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 18:41, 23. Feb. 2021 (CET)
- Benutzer:Gestumblindi/Fakemuseum, allerdings nicht mehr aktualisiert. --2003:E5:B74B:9755:3D36:F0F0:6A04:B954 18:53, 23. Feb. 2021 (CET)
- Was ist denn unter „die größten“ zu verstehen? Ein Punkt oder Komma an der falschen Stelle macht aus einem kleinen Unglück eine Katastrophe. --158.181.70.120 19:15, 23. Feb. 2021 (CET)
- Ich suchte den Artikel wo am längsten falsche Informationen drin standen, bevor es jemand aufgefallen ist in der deutschen Wikipedia. Ob das nun absichtlich (frei erfundenes) oder nicht (z.B. falsche Größenangaben, Jahreszahlen o. ä.) war --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 21:57, 23. Feb. 2021 (CET)
- Jetzt habe ich die Infos selber dazu gefunden: Benutzer:Gestumblindi/Fakemuseum/Designer of Death --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 22:08, 23. Feb. 2021 (CET)
- <bk> Ein Artikel, über einen Vogel, stand sehr lange drin. Wurde wohl von einer Studentengruppe erstellt. Ging damals groß durch die Medien. Google mal. Wikipedia wird wohl nicht wirklich gerne damit prahlen, ist es doch trotz sichten und Co. jederzeit möglich. <bk> (nicht signierter Beitrag von 158.181.70.120 (Diskussion) 22:12, 23. Feb. 2021 (CET))
- Es gab mal einen Artikel zu einem erfundenen Fernmeldeturm in der Nähe von Heimberg (Niederstetten). Ziemlich aufwändig mit dem gespiegelten Bild eines echten Fernmeldeturms. Der Artikel wurde knapp 2,5 Jahre nicht enttarnt. Die Diskussion zu unserer Recherche gibt es noch hier--Schorle (Diskussion) 22:37, 23. Feb. 2021 (CET)
- Es gibt (mindestens!) einen Fake-Artikel, der eine reguläre Löschdiskussion überstanden hat. Bitte nicht bei mir suchen. Ist nicht von mir. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:20, 23. Feb. 2021 (CET)
- Einen davon kann ich bieten: 2006 erstellt, umgehend Löschantrag eingefangen, der aber in weniger als 24 Stunden abgespeist wurde, 2013 von einer IP im Artikeltext als Fake gebrandmarkt, was aber umgehend revertiert wurde, erst vor wenigen Monaten dann doch gelöscht. --Karotte Zwo (Diskussion) 13:27, 24. Feb. 2021 (CET)
- Es gibt (mindestens!) einen Fake-Artikel, der eine reguläre Löschdiskussion überstanden hat. Bitte nicht bei mir suchen. Ist nicht von mir. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:20, 23. Feb. 2021 (CET)
- Es gab mal einen Artikel zu einem erfundenen Fernmeldeturm in der Nähe von Heimberg (Niederstetten). Ziemlich aufwändig mit dem gespiegelten Bild eines echten Fernmeldeturms. Der Artikel wurde knapp 2,5 Jahre nicht enttarnt. Die Diskussion zu unserer Recherche gibt es noch hier--Schorle (Diskussion) 22:37, 23. Feb. 2021 (CET)
- <bk> Ein Artikel, über einen Vogel, stand sehr lange drin. Wurde wohl von einer Studentengruppe erstellt. Ging damals groß durch die Medien. Google mal. Wikipedia wird wohl nicht wirklich gerne damit prahlen, ist es doch trotz sichten und Co. jederzeit möglich. <bk> (nicht signierter Beitrag von 158.181.70.120 (Diskussion) 22:12, 23. Feb. 2021 (CET))
- Jetzt habe ich die Infos selber dazu gefunden: Benutzer:Gestumblindi/Fakemuseum/Designer of Death --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 22:08, 23. Feb. 2021 (CET)
- Mir in der Erinnerung geblieben: Bei Karl-Theodor zu Guttenberg stand mal ein zusätzlicher Vorname, den er nicht hat. Siehe [4] --Nasiwin (Diskussion) 02:24, 24. Feb. 2021 (CET)
- Und zack! schon haben wir die nächste Falschinformation – nämlich den Linktext „Wikipedia war Schuld“ bezüglich eines Textes, der ausdrücklich und vollkommen richtig feststellt: Die Schuld sehe ich in diesem Fall in keinerlei Hinsicht bei der Wikipedia. Weder bei den Autoren, noch den Verantwortlichen, noch – und das ist wichtig – bei dem System selbst. Die Wikipedia hat nie ein Hehl daraus gemacht, dass in ihr enthaltene Informationen ohne jede Garantie bereitgestellt werden und unbedingt durch weitere Quellen verifiziert werden müssen. --Kreuzschnabel 09:41, 24. Feb. 2021 (CET)
- Doppelzackzack - Arne Nordmann sieht keinen Fehler an/in der Wikipedia. Damit ist es noch nicht Tatsache. Ich sehe das anders; "Wir garantieren für nix" ist natürlich immer die perfekte Möglichkeit seine Hände in Unschuld zu waschen ... aber die Diskussion an so einem eher belustigenden Fehler ist eh Schmarrn und was fürs Cafe oder so ...Sicherlich Post 10:02, 24. Feb. 2021 (CET)
- Ich sehe das aber ähnlich wie Arne Nordmann: Die Journalisten, die nicht ordentlich selbst recherchieren sondern von der Wikipedia abschreiben sind hier eher das Problem. Übrigens auch für uns, weil wir oft genug dann diese fehlerhaften Artikel dieser Journalisten später als "Beleg" einer bis dahin unbelegten Aussage einfügen. Journalisten sollten da genug Verstand haben, dass sie eine auffällige Information erkennen und erstmal gegenprüfen statt diese unreflektiert zu übernehmen. Von Seiten von Wikipedia kann man da höchstens mit der Belegepflicht entgegenhalten, weshalb ich selbst da auch eher knallhart bin und beim Sichten lösche was keinen Beleg hat oder sich nicht leicht ergooglen lässt bzw. trivial ist.--Naronnas (Diskussion) 10:21, 24. Feb. 2021 (CET)
- Doppelzackzack - Arne Nordmann sieht keinen Fehler an/in der Wikipedia. Damit ist es noch nicht Tatsache. Ich sehe das anders; "Wir garantieren für nix" ist natürlich immer die perfekte Möglichkeit seine Hände in Unschuld zu waschen ... aber die Diskussion an so einem eher belustigenden Fehler ist eh Schmarrn und was fürs Cafe oder so ...Sicherlich Post 10:02, 24. Feb. 2021 (CET)
- Und zack! schon haben wir die nächste Falschinformation – nämlich den Linktext „Wikipedia war Schuld“ bezüglich eines Textes, der ausdrücklich und vollkommen richtig feststellt: Die Schuld sehe ich in diesem Fall in keinerlei Hinsicht bei der Wikipedia. Weder bei den Autoren, noch den Verantwortlichen, noch – und das ist wichtig – bei dem System selbst. Die Wikipedia hat nie ein Hehl daraus gemacht, dass in ihr enthaltene Informationen ohne jede Garantie bereitgestellt werden und unbedingt durch weitere Quellen verifiziert werden müssen. --Kreuzschnabel 09:41, 24. Feb. 2021 (CET)
Einst selber gefundenes Beispiel: Unter dem lemma Grandeln stand einige Jahre ein Fake-Artikel, es wäre ein Wiener Dialektausdruck für "großtun". --KnightMove (Diskussion) 10:38, 24. Feb. 2021 (CET)
- Im Artikel Ökonomisches Prinzip steht bis heute etwas von einem "Optimumprinzip". Das ist mathematisch wie logisch betrachtet völliger Unsinn. Es wird aber von ein paar Logik-Befreiten verteidigt, als hänge ihr Leben davon ab. Yotwen (Diskussion) 11:59, 24. Feb. 2021 (CET)
- Qualität kostet eben Geld [5]. Solange bei Wikipedia jeder mitmachen kann, auch solche von dir genannte User oder jene, die bereits mehrfach vor Gericht wegen verfälschender oder verzerrender Darstellungen unterlagen, und solange keine Mechanismen der Wikipedia dagegen wirksam sind, wird das so bleiben. Wissen ist eben nicht die Summe von Meinungen.--Chianti (Diskussion) 13:20, 24. Feb. 2021 (CET)
- Aber es ging doch mal durch die Medien, es hätte ewig einen Artikel über einen erfunden Krieg zwischen Portugal und Indien gegeben, so um 1630 bis 1631. Hätte ja Lust das mal zu lesen. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:15, 24. Feb. 2021 (CET)
- Qualität kostet eben Geld [5]. Solange bei Wikipedia jeder mitmachen kann, auch solche von dir genannte User oder jene, die bereits mehrfach vor Gericht wegen verfälschender oder verzerrender Darstellungen unterlagen, und solange keine Mechanismen der Wikipedia dagegen wirksam sind, wird das so bleiben. Wissen ist eben nicht die Summe von Meinungen.--Chianti (Diskussion) 13:20, 24. Feb. 2021 (CET)
- Hm. Lang ists her und 23 Monate Falschinformation wird wohl zu wenig sein. Am 1. Februar 2007 vandaliert eine IP in dem Artikel Kommune I ein Datum: [6]. Am 7. Januar 2009 fragt eine IP auf der DS nach und neutralisiert die Formulierung im Artikel [7]. Und am 8. Januar 2009 habe ich das begründet [8] korrigiert [9]. --2.202.185.252 21:04, 25. Feb. 2021 (CET)
- Hm. Ergänzend: Im April 2012 habe ich als IP 84.191.144.222 viel Zeit verbraucht (das u ist so gemeint), um gegen eine Begriffsetablierung vorzugehen. Benutzer:background war zwischen dem 23. und 25. März 2008 eindeutig als "man in mission" unterwegs und änderte in vielen Artikeln "Raubkopie" in "Schwarzkopie". Diese Aktion bleibt auch seine Haupttätigkeit in der de.wp (vgl. Beitragsliste). Nach vier Jahren wurde ich durch die von einer IP und einem noch heute aktiven Benutzer eingebrachte Neudiskussion (Verschieben von Raubdruck nach Schwarzdruck) auf den Mißstand aufmerksam. Die Spitze des Eisbergs von diesem Vorgang ist in den Diskussionen [10], [11], [12], [13] nachvollziehbar. Ein schönes Beispiel für den Versuch, mit der Assistenz von angemeldeten Benutzern und mit Hilfe der de.wp-Popularität zugunsten der eigenen Sinnbefreitheit nicht mehr die vorgefundene und mit Belegen referenzierte Realität abzubilden sondern stattdessen über Begriffsetablierung zu einer neuen, anderen und offenbar ideologisch genehmeren Realität beitragen zu wollen. Hier war es der Kampf gegen Urheberrecht und geistiges Eigentum (alledings ohne die Urheber von geistigem Eigentum dann auch entsprechend alimentieren zu wollen, damit sie trotz nun kostenloser Arbeit noch immer ihre Miete und ihre Brötchen bezahlen können). --2.202.185.252 22:28, 25. Feb. 2021 (CET)
- Hm. Nochn Schmankerl: Die falsche Helene – ein Beispiel für falsche Behauptungen ohne sorgfältige Prüfung der Belege. Es muss ja nicht immer böse Absicht sein, manchmal ist es auch nur unverantwortlicher Arbeitsstil, der in diesem Fall über 11 Jahre hinweg zu einer Falschangabe führte: Über den Saturnmond Helene schrieb am 3. August 2004 ohne Belegangabe der bis zum 30. Oktober 2010 aktive Benutzer Benutzer:Alkuin: „Sie erhielt zunächst die vorläufige Bezeichnung 1980 S 6. 1988 wurde sie offiziell nach Helene, einer Amazone aus der griechischen Mythologie benannt, die beim Kampf mit dem Helden Achilles starb.“ [14] Am 27. Oktober 2015 fragte Florian Blaschke auf der Auskunft nach unter der Überschrift: Eine Amazone namens Helene? [15] Er „habe nichts über eine Amazone dieses Namens finden können.“ Es ergab sich, dass drei unterschiedliche Helenen als Namensgeberinnen denkbar waren (die von Wilhelm Busch besungene Helene war selbstverständlich nicht dabei :-) Ich besorgte die Referenz von den Internetseiten der NASA und am 27. Oktober 2015 korrigierte Florian Blaschke zu der bis heute geltenden Fassung: „Sie erhielt zunächst die vorläufige Bezeichnung S/ 1980 S 6. 1988 wurde sie offiziell nach Helena von Troja aus der griechischen Mythologie benannt.“ [16] --2.202.185.252 06:06, 26. Feb. 2021 (CET)
- Hm. Ein in meinen Augen sehr schöner Fake-Fall war und ist die Causa Kuno Krissler. Zwischen 2006 und 2012 wurde der nichtexistente geniale Architekt mit verborgenen Bezügen in die Frankfurter Titanic-Szene auch von der Wikipedia geehrt. [17] Das Gespenst spukt zu meinem Vergnügen noch immer im Web. Eine gute Beschreibung der Angelegenheit liefert der Kollege Eike Sauer in seinem Blog. In diesem wunderbaren Fake, der bis zu Publikationen über den Architekten reicht, steckt sehr viel und über lange Zeit eingebrachte kreative und humoristische Energie. Möge Kuno noch lange leben! --2.202.185.252 06:29, 26. Feb. 2021 (CET)
Panoramafoto der aktuellen Marsmission
Im Artikel Mars_2020 ist ein Panoramafoto der aktuellen Marsmission eingefügt. Weiß man mit welcher 35mm-Brennweite das Panoramafoto aufgenommen wurde? --Nodims (Diskussion) 10:07, 24. Feb. 2021 (CET)
- Meinst du dieses Foto? Die Beschreibung auf Commons und die Pressemitteilung sprechen von navigation cameras (navcams). Hier sieht man, dass diese neben der Mastcam-Z angebracht sind. --Wrongfilter ... 10:23, 24. Feb. 2021 (CET)
- Dieses Foto meine ich. Im Text steht irgendwo, dass es sich bei den Objektiven um Zoom-Objektive handelt. Und auch sonst haben die Kameras bzw. Objektive ja eine Brennweite. Die Brennweite interessiert mich jetzt aus dem Grund, weil ich wissen möchte, ob es beispielsweise ein 50mm-Brennweite ist (natürliche Perspektive) oder gar Weitwinkel, und wenn Weitwinkel, wie stark. Dass man sich von der fotografierten Landschaft ein Bild machen kann. --Nodims (Diskussion) 10:30, 24. Feb. 2021 (CET)
- Wie groß ist denn der Bildempfänger? Ein 50-mm-Objektiv ist im Großformat ein Ultraweitwinkel, an der Kompaktkamera mit Halbzollsensor ein starkes Tele. Oder sprichst du gar nicht von tatsächlichen Brennweiten, sondern von Kleinbild-Äquivalenten? --Kreuzschnabel 10:40, 24. Feb. 2021 (CET)
- Meine Ausgangsfrage (s.o.) fragt nach der 35mm-Brennweite, also dem Kleinbildäquivalent. --Nodims (Diskussion) 10:58, 24. Feb. 2021 (CET)
- (BK) Die Frage nach der Brennweite führt, glaube ich, in die Irre. Die entscheidende Information ist, dass es ein 360-Grad-Panorama ist, also in der Horizontalen einen vollen Rundumblick zeigt. Dementsprechend ist das Bild auch stark verzeichnet, das sieht man z.B. an der schwarzen Strebe des Rovers. Bei gleichem Standpunkt ändert ein Wechsel der Brennweite übrigens nicht die Perspektive, sondern nur den Bildmaßstab und damit den abgebildeten Bildausschnitt. --Wrongfilter ... 11:03, 24. Feb. 2021 (CET)
- Eine Veränderung der Brennweite ändert tatsächlich zum Einen den Bildausschnitt, was allerdings bei einer Zusammensetzung zu einem Panorama irrelevant ist, aber verändert die subjektive Entfernungen zu den sich im Hintergrund befindenden Objekt, je nach Brennweite wird die Landschaft gestaucht oder gestreckt (man kennt die dicken Nasen der Weitwinkelselfies der Handykameras). Will man Entfernungen, die Weite einer Landschaft auf einem Foto korrekt beurteilen, braucht man eben Informationen über die Brennweite. Und hier entsprechen Fotos mit einer 50mm-KB-Brennweite, Panorama oder nicht, der sich aus der Brennweite des menschlichen Auges ergebenen natürlichen Stauchung (Perspektive ist tatsächlich wohl das falsche Wort, um diesen Sachverhalt zu beschreiben). --Nodims (Diskussion) 12:24, 24. Feb. 2021 (CET)
- Ein unausrottbarerer Irrglaube in der Fotografie. Nein, die Brennweite ändert nichts, aber auch gar nichts an Stauchung oder Streckung, sie ändert einzig und allein den sichtbaren Bildausschnitt. Stell mal deine Kamera auf ein Stativ und mach zwei Bilder vom selben Standpunkt in dieselbe Richtung, einmal mit deiner kürzesten und einmal mit deiner längsten Brennweite. Dann nimm aus dem Weitwinkelbild einen Ausschnitt, der dem Tele-Bild entspricht, und du wirst sehen, dass das – abgesehen von der Qualität – exakt dasselbe Bild ist. Auch die dicken Nasen liegen nur am zu kurzen Abstand des Handys zum Gesicht, nicht an der Brennweite (die freilich den kurzen Abstand überhaupt erst ermöglicht). Mit einer längeren Brennweite aus derselben Distanz wäre die Nase ebenso zu dick (allerdings wäre nicht mehr viel anderes drauf zum Vergleich), und mit mehr Abstand hast du auch durchs Weitwinkel den natürlichen Eindruck (nur ist das Gesicht dann ziemlich klein im Bild geworden). --Kreuzschnabel 13:15, 24. Feb. 2021 (CET)
- In wie weit macht es dann in der Praxis überhaupt noch Sinn, der 50mm-KB-Brennweite eine ausgezeichnete Rolle zuzuweisen, sie, einen Eindruck, als "natürlich", zu bezeichnen? --Nodims (Diskussion) 14:09, 24. Feb. 2021 (CET)
- Zu allen "Warum"-Fragen der Fotografie, verlinke ich am liebsten auf den Foto-Lehrgang von Tom!Striewisch. Der weiß auch zur 50mm-Normalobjektiv-Frage Erhellendes zu berichten: [18].--Blutgretchen (Diskussion) 14:13, 24. Feb. 2021 (CET)
- Zitat Tom!Striewitch (darf ich das urheberrechtlich hier?): Vermutlich liegt der Erfolg des 50ers daran, dass wir mit ihm an einer Kleinbildkamera ein Größenverhältnis von nahen zu fernen Objekten erhalten, das unserer alltäglichen visuellen Erfahrung ähnelt.. Das würde aber doch bedeuten, dass es eine Stauchung bzw. eine Streckung abhängig von der Brennweite geben. --Nodims (Diskussion) 14:58, 24. Feb. 2021 (CET)
- Nein! Alles was Kreuzschnabel ober schrieb, ist korrekt. Schau dir doch die beiden Vergleichsfotos auf der Striewisch-Seite an. Der Eindruck einer Stauchung durch das Teleobjektiv kommt nur dadurch zustande, weil der Fotograf seinen Abstand zur abgebildeten Person vergrößert hat und bei gleicher Größe der Person der Bildwinkel kleiner wird. Bei gleichem Objektabstand (also wenn die Fotos vom unveränderten Standpunkt des Fotografen aufgenommen werden) gibt eine größere Brennweite einfach nur einen kleineren Bildausschnitt wieder. Kann auch nicht anders sein, weil die Lichtstrahlen sich geradlinig ausbreiten (weitestgehend jedenfalls, solange kein Schwarzes Loch oder sonstiges Massereiches Objekt in der Nähe ist). --Blutgretchen (Diskussion) 15:09, 24. Feb. 2021 (CET)
- Also ist die von mir zitierte Aussage von Tom!Striewitch nicht korrekt? --Nodims (Diskussion) 15:19, 24. Feb. 2021 (CET)
- Doch. Du missverstehst sie nur. --Blutgretchen (Diskussion) 16:00, 24. Feb. 2021 (CET)
- Also ist die von mir zitierte Aussage von Tom!Striewitch nicht korrekt? --Nodims (Diskussion) 15:19, 24. Feb. 2021 (CET)
- Nein! Alles was Kreuzschnabel ober schrieb, ist korrekt. Schau dir doch die beiden Vergleichsfotos auf der Striewisch-Seite an. Der Eindruck einer Stauchung durch das Teleobjektiv kommt nur dadurch zustande, weil der Fotograf seinen Abstand zur abgebildeten Person vergrößert hat und bei gleicher Größe der Person der Bildwinkel kleiner wird. Bei gleichem Objektabstand (also wenn die Fotos vom unveränderten Standpunkt des Fotografen aufgenommen werden) gibt eine größere Brennweite einfach nur einen kleineren Bildausschnitt wieder. Kann auch nicht anders sein, weil die Lichtstrahlen sich geradlinig ausbreiten (weitestgehend jedenfalls, solange kein Schwarzes Loch oder sonstiges Massereiches Objekt in der Nähe ist). --Blutgretchen (Diskussion) 15:09, 24. Feb. 2021 (CET)
- Zitat Tom!Striewitch (darf ich das urheberrechtlich hier?): Vermutlich liegt der Erfolg des 50ers daran, dass wir mit ihm an einer Kleinbildkamera ein Größenverhältnis von nahen zu fernen Objekten erhalten, das unserer alltäglichen visuellen Erfahrung ähnelt.. Das würde aber doch bedeuten, dass es eine Stauchung bzw. eine Streckung abhängig von der Brennweite geben. --Nodims (Diskussion) 14:58, 24. Feb. 2021 (CET)
- Zu allen "Warum"-Fragen der Fotografie, verlinke ich am liebsten auf den Foto-Lehrgang von Tom!Striewisch. Der weiß auch zur 50mm-Normalobjektiv-Frage Erhellendes zu berichten: [18].--Blutgretchen (Diskussion) 14:13, 24. Feb. 2021 (CET)
- In wie weit macht es dann in der Praxis überhaupt noch Sinn, der 50mm-KB-Brennweite eine ausgezeichnete Rolle zuzuweisen, sie, einen Eindruck, als "natürlich", zu bezeichnen? --Nodims (Diskussion) 14:09, 24. Feb. 2021 (CET)
- Ein unausrottbarerer Irrglaube in der Fotografie. Nein, die Brennweite ändert nichts, aber auch gar nichts an Stauchung oder Streckung, sie ändert einzig und allein den sichtbaren Bildausschnitt. Stell mal deine Kamera auf ein Stativ und mach zwei Bilder vom selben Standpunkt in dieselbe Richtung, einmal mit deiner kürzesten und einmal mit deiner längsten Brennweite. Dann nimm aus dem Weitwinkelbild einen Ausschnitt, der dem Tele-Bild entspricht, und du wirst sehen, dass das – abgesehen von der Qualität – exakt dasselbe Bild ist. Auch die dicken Nasen liegen nur am zu kurzen Abstand des Handys zum Gesicht, nicht an der Brennweite (die freilich den kurzen Abstand überhaupt erst ermöglicht). Mit einer längeren Brennweite aus derselben Distanz wäre die Nase ebenso zu dick (allerdings wäre nicht mehr viel anderes drauf zum Vergleich), und mit mehr Abstand hast du auch durchs Weitwinkel den natürlichen Eindruck (nur ist das Gesicht dann ziemlich klein im Bild geworden). --Kreuzschnabel 13:15, 24. Feb. 2021 (CET)
- (<- ausgerückt) Der wichtigste Parameter ist der Bildwinkel. Ein 50mm-Objektiv bildet auf dem Kleinbildformat einen Winkel von etwa 47° ab, das ist ungefähr der Bildwinkel, den wir mit unseren Augen abdecken. Daher rührt der natürliche Eindruck. Aus diesem Grund knipst man damit auch Objekte typischerweise aus Entfernungen, aus denen wir sie gewöhnlich betrachten würden. Wir schauen eben Nasen normalerweise nicht aus 5cm Entfernung an, und versuchen auch nicht, Kirchturmuhren aus 2km Entfernung abzulesen. Siehe Bildwinkel#Normaler_Blickwinkel_und_Normalbrennweite_eines_Fotoobjektivs. --Wrongfilter ... 15:36, 24. Feb. 2021 (CET)
- Auch diesen Irrtum mit dem Vergleich der Bildwinkel wird von Striewisch erwähnt. Der menschliche Blick deckt nahezu einen vollen Halbkreis ab (180°) und nicht etwa nur 50°....kann man ganz leicht selbst überprüfen, indem man seinen Blick geradeaus auf einen Punkt richtet und sich dann den Finger umher bewegt. Ich gebs jetzt auf...es ist nervig, diesen Blödsinn, der an so vielen Stellen immer wieder auftaucht, weil falsch zitiert wird oder (häufiger) unsinnige Aussagen richtig zitiert werden, bekommt man offenbar nicht aus den Köpfen. Die Zusammenhänge sind eigentlich einfach nachzuvollziehen. Im kostenlosen Online-Fotolehrgang von Striewisch ist praktisch alles sehr gut erklärt. Auf Striewisch war schon zu meinen Usenet-Zeiten (de.rec.fotografie) vor über 20 Jahren Verlass und das ist auch heute noch so. Für mich hier EOD. --Blutgretchen (Diskussion) 16:00, 24. Feb. 2021 (CET)
- Dann weise ich noch darauf hin ("Blödsinn" nennt er das? ein starkes Wort!), dass das menschliche Gesichtsfeld natürlich nicht scharf begrenzt ist. Bewegungen mag man über 180° wahrnehmen, aber wenn ich etwas anschauen und scharf sehen will, dann halte ich es relativ nahe an der zentralen Blickrichtung. Das von Striewisch zitierte Größenverhältnis hängt primär vom Standpunkt ab, von der Entfernung zwischen Kamera/Auge und den betrachteten Objekten, und nur sehr indirekt von der verwendeten Brennweite. Seine Erklärung ist meines Erachtens keine. --Wrongfilter ... 16:25, 24. Feb. 2021 (CET)
- Obwohl weiterhin von der Unausrottbarkeit des angesprochenen Irrglaubens überzeugt, versuche ich mal eine alternative Erklärung: Eine Brennweite, die einen Bildwinkel von etwa 50° abbildet, gilt deshalb als normal, weil es derselbe Winkel ist, unter dem wir uns im Allgemeinen das fertige Bildergebnis anschauen. Einen Print von 20×30 cm hältst du etwa 40 cm vom Auge weg, was exakt den Bildwinkel eines 50 mm an Kleinbild ergibt. Einen Print von 9×13 cm dagegen ziehst du näher an die Augen, um es bequem sehen zu können, während du umgekehrt von einem Großdruck 2,5×4 m ein paar Meter Abstand hältst. Ein Weitwinkel verblüfft dadurch, dass es einen größeren Bildwinkel in den gewohnten Betrachtungswinkel quetscht. Gehst du ungewöhnlich dicht an eine Weitwinkelaufnahme heran, wirkt sie (einschließlich der zu großen Nase!) wieder normal, weil der Bildbetrachtungswinkel dann wieder dem Bildwinkel des Objektivs entspricht. Ist das nachvollziehbar? Ich persönlich finde übrigens, dass ein 500 mm an Kleinbild am ehesten dem entspricht, was ich sehe, weil es den winzigen Winkel abbildet, den ich „am Stück“ bewusst betrachten kann, ohne das Auge zu drehen. --Kreuzschnabel 21:45, 24. Feb. 2021 (CET)
- Ich habe das jetzt so verstanden: Je kleiner die Brennweite eines Fotos ist um so größer muss der Abzug des Fotos sein, damit es ansprechend wirkt. --Nodims (Diskussion) 00:02, 25. Feb. 2021 (CET)
- Nicht ansprechend, sondern natürlich. Bei einer Weitwinkelaufnahme ist es ja gerade der un-natürlich große Bildwinkel, der ansprechend wirkt. --Kreuzschnabel 11:22, 25. Feb. 2021 (CET)
- Bei einer Weitwinkelaufnahme ist es ja gerade der un-natürlich große Bildwinkel, der ansprechend wirkt - Aber eben nicht auf Postkartengröße. --Nodims (Diskussion) 11:54, 25. Feb. 2021 (CET)
- Nicht ansprechend, sondern natürlich. Bei einer Weitwinkelaufnahme ist es ja gerade der un-natürlich große Bildwinkel, der ansprechend wirkt. --Kreuzschnabel 11:22, 25. Feb. 2021 (CET)
- Ich habe das jetzt so verstanden: Je kleiner die Brennweite eines Fotos ist um so größer muss der Abzug des Fotos sein, damit es ansprechend wirkt. --Nodims (Diskussion) 00:02, 25. Feb. 2021 (CET)
- Obwohl weiterhin von der Unausrottbarkeit des angesprochenen Irrglaubens überzeugt, versuche ich mal eine alternative Erklärung: Eine Brennweite, die einen Bildwinkel von etwa 50° abbildet, gilt deshalb als normal, weil es derselbe Winkel ist, unter dem wir uns im Allgemeinen das fertige Bildergebnis anschauen. Einen Print von 20×30 cm hältst du etwa 40 cm vom Auge weg, was exakt den Bildwinkel eines 50 mm an Kleinbild ergibt. Einen Print von 9×13 cm dagegen ziehst du näher an die Augen, um es bequem sehen zu können, während du umgekehrt von einem Großdruck 2,5×4 m ein paar Meter Abstand hältst. Ein Weitwinkel verblüfft dadurch, dass es einen größeren Bildwinkel in den gewohnten Betrachtungswinkel quetscht. Gehst du ungewöhnlich dicht an eine Weitwinkelaufnahme heran, wirkt sie (einschließlich der zu großen Nase!) wieder normal, weil der Bildbetrachtungswinkel dann wieder dem Bildwinkel des Objektivs entspricht. Ist das nachvollziehbar? Ich persönlich finde übrigens, dass ein 500 mm an Kleinbild am ehesten dem entspricht, was ich sehe, weil es den winzigen Winkel abbildet, den ich „am Stück“ bewusst betrachten kann, ohne das Auge zu drehen. --Kreuzschnabel 21:45, 24. Feb. 2021 (CET)
- Dann weise ich noch darauf hin ("Blödsinn" nennt er das? ein starkes Wort!), dass das menschliche Gesichtsfeld natürlich nicht scharf begrenzt ist. Bewegungen mag man über 180° wahrnehmen, aber wenn ich etwas anschauen und scharf sehen will, dann halte ich es relativ nahe an der zentralen Blickrichtung. Das von Striewisch zitierte Größenverhältnis hängt primär vom Standpunkt ab, von der Entfernung zwischen Kamera/Auge und den betrachteten Objekten, und nur sehr indirekt von der verwendeten Brennweite. Seine Erklärung ist meines Erachtens keine. --Wrongfilter ... 16:25, 24. Feb. 2021 (CET)
- Auch diesen Irrtum mit dem Vergleich der Bildwinkel wird von Striewisch erwähnt. Der menschliche Blick deckt nahezu einen vollen Halbkreis ab (180°) und nicht etwa nur 50°....kann man ganz leicht selbst überprüfen, indem man seinen Blick geradeaus auf einen Punkt richtet und sich dann den Finger umher bewegt. Ich gebs jetzt auf...es ist nervig, diesen Blödsinn, der an so vielen Stellen immer wieder auftaucht, weil falsch zitiert wird oder (häufiger) unsinnige Aussagen richtig zitiert werden, bekommt man offenbar nicht aus den Köpfen. Die Zusammenhänge sind eigentlich einfach nachzuvollziehen. Im kostenlosen Online-Fotolehrgang von Striewisch ist praktisch alles sehr gut erklärt. Auf Striewisch war schon zu meinen Usenet-Zeiten (de.rec.fotografie) vor über 20 Jahren Verlass und das ist auch heute noch so. Für mich hier EOD. --Blutgretchen (Diskussion) 16:00, 24. Feb. 2021 (CET)
- Eine Veränderung der Brennweite ändert tatsächlich zum Einen den Bildausschnitt, was allerdings bei einer Zusammensetzung zu einem Panorama irrelevant ist, aber verändert die subjektive Entfernungen zu den sich im Hintergrund befindenden Objekt, je nach Brennweite wird die Landschaft gestaucht oder gestreckt (man kennt die dicken Nasen der Weitwinkelselfies der Handykameras). Will man Entfernungen, die Weite einer Landschaft auf einem Foto korrekt beurteilen, braucht man eben Informationen über die Brennweite. Und hier entsprechen Fotos mit einer 50mm-KB-Brennweite, Panorama oder nicht, der sich aus der Brennweite des menschlichen Auges ergebenen natürlichen Stauchung (Perspektive ist tatsächlich wohl das falsche Wort, um diesen Sachverhalt zu beschreiben). --Nodims (Diskussion) 12:24, 24. Feb. 2021 (CET)
- Wie groß ist denn der Bildempfänger? Ein 50-mm-Objektiv ist im Großformat ein Ultraweitwinkel, an der Kompaktkamera mit Halbzollsensor ein starkes Tele. Oder sprichst du gar nicht von tatsächlichen Brennweiten, sondern von Kleinbild-Äquivalenten? --Kreuzschnabel 10:40, 24. Feb. 2021 (CET)
- Dieses Foto meine ich. Im Text steht irgendwo, dass es sich bei den Objektiven um Zoom-Objektive handelt. Und auch sonst haben die Kameras bzw. Objektive ja eine Brennweite. Die Brennweite interessiert mich jetzt aus dem Grund, weil ich wissen möchte, ob es beispielsweise ein 50mm-Brennweite ist (natürliche Perspektive) oder gar Weitwinkel, und wenn Weitwinkel, wie stark. Dass man sich von der fotografierten Landschaft ein Bild machen kann. --Nodims (Diskussion) 10:30, 24. Feb. 2021 (CET)
- Die Optik hat eine Brennweite von 16 mm. Das ist die tatsächliche Brennweite (Umrechnung in KB-Äquivalent ist nicht nötig, da die verbauten Sensoren KB-Vollformat haben). Grundlage sind die Daten aus diesem Paper (Vollformatsensor, Bildwinkel Horizontal: 96°, Bildwinkel Vertikal: 73°) und Brennweite-Bildwinkel-Tabellen (z. B. hier). --Blutgretchen (Diskussion) 12:15, 24. Feb. 2021 (CET)
- Tolle Arbeit. Hätte ich jetzt nicht gefunden. Vielen Dank für die Bemühungen. Exakte Beantwortung meiner Frage. --Nodims (Diskussion) 12:45, 24. Feb. 2021 (CET)
- Kein Problem. Hat mich auch interessiert. Das Paper steht auch zum Download zur Verfügung. Der Editor möchte allerdings nicht, dass ich den Download-Link hier veröffentliche (SPAM-Warnung). Falls dich die Abbildungen trotzdem interessieren: hier den ersten Treffer anklicken. Grüße. --Blutgretchen (Diskussion) 13:00, 24. Feb. 2021 (CET)
- Man kann auch auf dem von dir geposteten Link zu Google Cache einfach Dies ist die HTML-Version der Datei https .... 2663.pdf anklicken ...--Chianti (Diskussion) 13:14, 24. Feb. 2021 (CET)
- Danke, so geht's auch. Den Header der Cache-Seite hatte ich gar nicht beachtet.--Blutgretchen (Diskussion) 13:25, 24. Feb. 2021 (CET)
- Man kann auch auf dem von dir geposteten Link zu Google Cache einfach Dies ist die HTML-Version der Datei https .... 2663.pdf anklicken ...--Chianti (Diskussion) 13:14, 24. Feb. 2021 (CET)
- Kein Problem. Hat mich auch interessiert. Das Paper steht auch zum Download zur Verfügung. Der Editor möchte allerdings nicht, dass ich den Download-Link hier veröffentliche (SPAM-Warnung). Falls dich die Abbildungen trotzdem interessieren: hier den ersten Treffer anklicken. Grüße. --Blutgretchen (Diskussion) 13:00, 24. Feb. 2021 (CET)
- Tolle Arbeit. Hätte ich jetzt nicht gefunden. Vielen Dank für die Bemühungen. Exakte Beantwortung meiner Frage. --Nodims (Diskussion) 12:45, 24. Feb. 2021 (CET)
Ich habe noch einmal versucht, die Zusammenhänge um die "natürliche" Brennweite zu verstehen. Also: Habe ich mein Foto mit einer KB-Sensor-Kamera (24mm*36mm) mit einer Brennweite f aufgenommen und möchte ich mir dann dieses Foto (Querformat) auf meinem Monitor mit der Höhe h (in cm) in originaler Aufnahmeperspektive anschauen, so muss ich es mir in Höhe des Zentrum meines Monitors in der Entfernung von
- h / 2,4 * f
anschauen. Ist dies korrekt? --Nodims (Diskussion) 22:17, 26. Feb. 2021 (CET)
Zusatzkosten in Telekom-Rechung für so nicht stattgefundene Telefonate von Festnetz auf fremdes Mobilnetz
Mir glüht der Kopf vor Ich-kapier's-einfach-nicht. Ich versuche es so knapp und strukturiert aufzuschreiben wie möglich:
Telekom-Festnetzrechnung Februar:
- Zusatzkosten für ein acht Takte langes Telefonat vom eigenen Festnetzanschluss aus auf mein eigenes E-Plus-Handy.
- In der Fritz!Box, über die die IP-Telefonie des Festnetzanschlusses läuft, ist kein Eintrag für ein Telefonat vom Festnetz aus auf mein Handy zu finden.
- Die Anrufliste meines Handys sagt: Es gab einen eingehenden (!) Anruf von einer anderen Mobilnummer (!) auf mein Handy zur angegebenen Zeit und die Dauer von 7:44min; passt also zusammen.
- Das eigene Handy gibt dabei an, dass es sich um WLAN-Telefonie ("WLAN Call" / "WiFi Calling") gehandelt hat, da scheint das Problem irgendwo zu liegen, sonst hätte das Ganze ja gar nichts mit dem Telekomanschluss zu tun.
Heute gab's die neue Telekom-Festnetzrechnung März:
- Erneut Zusatzkosten für ein 1-minütiges Telefonat vom eigenen Festnetzanschluss aus auf mein eigenes E-Plus-Handy.
- Erneut ist kein Eintrag für ein Telefonat vom Festnetz aus auf mein Handy in der Fritz!Box zu finden.
- Aber: Es findet sich zum angegebenen Zeitpunkt ein abgewiesener Anruf von 01930100 (Das ist der Telekom'sche SMS-Vorleseservice).
- Gleichzeitig gab es einen Anruf auf mein eigenes Handy von eben dieser 01930100, wo mir zu meiner damaligen Verwunderung am Handy (!) die SMS vorgelesen wurde; Dauer 0:56min, entspricht also auch genau dem einen Takt in der Rechnung.
Sonst keine Auffälligkeiten in der Rechnung, es scheint also nichts grundlegend falsch konfiguriert zu sein. Sowieso an Konfiguration seit zig Monaten nichts geändert.
Wer kann sich irgendeinen Reim darauf machen? Irgendwelche Ansatzpunke? --JD {æ} 22:02, 24. Feb. 2021 (CET)
- Der Reim heißt WLAN-Telefonie ("WLAN Call" / "WiFi Calling"). Da bucht sich Dein Mobiltelefon unter Umgehung des SIP-Client der Fritzbox über deren Internetanschluss in das Netz ein. Deswegen erscheinen die Anrufe auch nicht in der Anrufliste der Fritzbox. Verbiete Deinem Mobiltelefon WLAN Call und die Sache sollte für die Zukunft erledigt sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 24. Feb. 2021 (CET)
- Warum? Ich habe jeden Monat _zig_ sog. WLAN-Calls in meiner Anrufliste auf dem Handy. Geht sonst nie mit Zusatzkosten einher; egal, ob ich per mobil oder Festnetz auf meinem Handy angerufen werde. Wenn es _wenigstens_ ein Anruf von mir aus auf ein Mobilfon gewesen wäre - nein, ich wurde von mobil aus angerufen. Was sollte da schief laufen und mir Kosten bereiten?
- Inwiefern würde das erklären, dass mir eine SMS auf mein Festnetz schlussendlich auf meinem Handy vorgelesen wird? --JD {æ} 22:22, 24. Feb. 2021 (CET)
- (BK) Kann es sein, dass du in der Telekom-Vermittlungsstelle eine bedingte Anrufweiterschaltung auf dein Handy eingerichtet hast? --FriedhelmW (Diskussion) 22:14, 24. Feb. 2021 (CET)
- Keinerlei Weiterleitungen auf Telekom-Ebene, keine auf Fritz!Box-Ebene. --JD {æ} 22:22, 24. Feb. 2021 (CET)
- Hast eine Mobilbox (Umleitung oder Benachrichtigung) oder so was aktiviert?--Ceweran (Diskussion) 22:20, 24. Feb. 2021 (CET)
- Nein, keine Umleitungen o.ä. - meine Fritz!Box "kennt" meine Handynummer nichtmal. Auch bei Telekom ist meine Handynummer nicht hinterlegt. Wie gesagt: Mehr Fragezeichen über meinem Kopf gehen nicht. --JD {æ} 22:22, 24. Feb. 2021 (CET)
- Gefühlt kann die Fritzbox damit nichts zu tun haben. Ich hab mal auf der Telekomseite geschaut und die einzig verdächtige Stelle bei mir war unter "Rufumleitung" (unter Service - Mein Konto). Da steht sicher nichts drin, ja? Kannst du das Problem nachstellen, wenn du dir eine SMS aufs Festnetz schickst? --Carlos-X 22:51, 24. Feb. 2021 (CET)
- Gerade nochmal bei der Telefom nachgeschaut - nein, nichts eingetragen auf der von dir benannten Unterseite. Alles ohne Haken, bei Auswahl kann ich etwas neu einrichten.
- SMS auf eigenes Festnetz hatte ich noch nicht getestet - just im Moment gemacht: ja, kommt sofort an (auf Festnetz). --JD {æ} 23:01, 24. Feb. 2021 (CET)
- Falls du noch mehr Geld verschwenden willst: Kannst du das FN mal deaktivieren (wahrscheinlich den Stecker bei der Fritzbox ziehen) und noch einmal eine SMS ans Festnetz schicken? Eine (kostenpflichtige) Weiterleitung würde ja erst dann greifen, wenn das FN nicht erreichbar ist. [edit: Anrufen würde wahrscheinlich auch gehen) --Carlos-X 23:04, 24. Feb. 2021 (CET)
- Okay. Das kann ich aber erst morgen testen, sonst steigen mir hier noch die Mitbewohner auf's Dach. ;-) --JD {æ} 23:10, 24. Feb. 2021 (CET)
- Falls du noch mehr Geld verschwenden willst: Kannst du das FN mal deaktivieren (wahrscheinlich den Stecker bei der Fritzbox ziehen) und noch einmal eine SMS ans Festnetz schicken? Eine (kostenpflichtige) Weiterleitung würde ja erst dann greifen, wenn das FN nicht erreichbar ist. [edit: Anrufen würde wahrscheinlich auch gehen) --Carlos-X 23:04, 24. Feb. 2021 (CET)
- Ich bin mir jetzt nicht so sicher, ob das wirklich die richtige Antwort ist, aber Du könntest auch mal eine Beschwerde bei der Bundesnetzagentur in Erwägung ziehen. Vielleicht bauen die Telekomiker einfach Mist. --95.112.0.225 22:56, 24. Feb. 2021 (CET)
- Dafür bräuchte es erstmal Handfest(er)es, denke ich. --JD {æ} 23:01, 24. Feb. 2021 (CET)
Verbiete deinem Smartphone den WLAN Call und buch es stattdessen mit der Fritz App als Handteil ein. Zumindest temporär und schau dann Mal was passiert. --91.12.165.158 07:18, 25. Feb. 2021 (CET)
- Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Die Fritzapp stellt lediglich eine zusätzliche VoIP-Funktionalität für das Smartphone bereit, die ausschließlich mit der Fritzbox (egal ob DSL, Docsis, POTS oder ISDN) funktioniert. Auf Wifi Call, VoLTE, GSM oder wie das Mobilgerät sonst noch kommunizieren kann hat das keinen Einfluss. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 25. Feb. 2021 (CET)
Im Telefoniecenter ist unter "Offline-Rufannahme" eine Weiterleitung versteckt. --FriedhelmW (Diskussion) 18:41, 25. Feb. 2021 (CET)
- Ich werd' bekloppt, FriedhelmW, da war wirklich bei einer meiner Festnummern exakt eine solche "Offline-Rufannahme" hinterlegt. Ich habe das _niemals_ aktiv eingerichtet, die Telekom hat mir zudem gestern bestätigt, dass angeblich nirgendwo eine Weiterleitung auf meine Mobilnummer hinterlegt sei. Weitere Erkenntnis: Auf zwei selten genutzten Nummern wurden (mal wieder) die Sprachboxen aktiviert... zum Mäusemelken, gibtsdochgarnicht.
- Vielen lieben Dank jedenfalls an dieser Stelle. Weitere Reaktionen/Rückmeldungen weiter oben erspare ich mir, da es mMn sehr sicher an dieser Einstellung lag. Und er erklärt, warum das Problem bisher so selten auftrat: "Über die Offline-Rufannahme können Sie eine automatische Anrufweiterleitung oder die SprachBox aktivieren, um auch dann erreichbar zu sein, wenn keine IP-basierte Telefonie möglich ist." - das Ganze kommt also nur bei einer Anschlussstörung zum Tragen.
- Auf ein drittes: Danke! --JD {æ} 16:57, 26. Feb. 2021 (CET)
Pendelatmung bei Giraffen?
Beim Tauchen mit langem Schnorchel besteht die Gefahr der Pendelatmung, d.h. ein größerer Teil der ausgeatmeten Luft verbleibt im Schnorchel ohne durch frische Luft ausgetauscht zu werden und wird als verbrauchte Luft wieder eingeatmet. Der CO2-Anteil in der Atemluft erhöht sich und der Sauerstoffanteil reduziert sich, so dass es zu Bewusstlosigkeit kommt. Die Gefahr erhöht sich, je länger und dicker der Schnorchel ist. Doch wie lösen Giraffen dieses Problem? Müsste es bei einer Halslänge von etwa 2m bei Giraffen nicht das gleiche Problem bestehen?--Salino01 (Diskussion) 07:00, 25. Feb. 2021 (CET)
- https://www.freiepresse.de/ratgeber/onkel-max/warum-ersticken-giraffen-nicht-artikel9427342#:~:text=Bei%20der%20Atmung%20setzt%20die,verbrauchte%20Luft%20gr%C3%BCndlich%20ausgetauscht%20werden (Bei der Atmung setzt die Giraffe auf eine Kombination aus riesiger Lunge (acht Mal größer als beim Menschen) und einer sehr langsamen und tiefen Ein- und Ausatmung. Dadurch kann sie ihre lange Luftröhre offenbar so kräftig "durchblasen", dass frische und verbrauchte Luft gründlich ausgetauscht werden.). oder nach Giraffe Atmung suchen. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:29, 25. Feb. 2021 (CET)
- (BK)Das ist auch eine Frage nach dem Verhältniss des Volumen der Lunge und des "Schnorchel". Der Luftumsatz der Lunge muss schlichtweg entsprechens grösser werden, wenn das Todvolumen der Luftröhre zunimmt.--Bobo11 (Diskussion) 07:31, 25. Feb. 2021 (CET)
- RS-Hinweis: Totvolumen . -- itu (Disk) 20:47, 25. Feb. 2021 (CET)
- Wo simmer denn dran? Aha, heute krieje mer de Luftröhr. Also, wat is en Luftröhr? Da stelle mer uns janz dumm. Und da sage mer so: En Luftröhr, dat is ene jroße schwarze Raum, der hat hinten un vorn e Loch. Dat eine Loch, dat is de Schnüss. Und dat andere Loch, dat krieje mer später. Und wenn der jroße schwarze Raum Beine hat, dann es et en Giraff. scnr --Cloreen Bacon (Diskussion) 07:40, 26. Feb. 2021 (CET)
WELCH eine verrückte Frage!!!!Lange nix mehr so bescheuertes hier gelesen-->Seit wann besitzen Tiere einen künstlichen Schnorchel? OK...es gibt welche, der ist aber kein Schnorchel! Und nicht umsonst, und keinesfalls künstlich! --Caramellus (Diskussion) 21:34, 25. Feb. 2021 (CET)
- Ich habe wegen der persönlichen Angriffe eine Vandalismusmeldung erstellt: Wikipedia:Vandalismusmeldung#Benutzer:Caramellus. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:05, 25. Feb. 2021 (CET)
- @Caramellus: Ich weiß nicht, was du in den letzten Tagen so rauchst, aber es ist nicht gut und höchstwahrscheinlich auch nicht legal. Natürlich ist die Frage berechtigt, wieso ein Problem, das beim Atmen durch einen vertikalen Schnorchel zweifellos besteht, bei der Giraffe offenbar nicht besteht (da sie nicht erstickt), obwohl ihre vertikale Luftröhre doch prinzipiell derselben Physik unterliegen sollte. Niemand hat behauptet, Tiere besäßen einen künstlichen Schnorchel. Die letzten zwei Sätze deines Einwandes sind für mich vollkommen unverständlich; es sind zwar deutsche Wörter, aber sie ergeben keinen Sinn. --Kreuzschnabel 08:03, 26. Feb. 2021 (CET)
Der Artikel Pendelatmung wirft Fragen auf. Zunächst finden sich Web andere Definitionen für Pendelatmung als im Artikel, dann stützt sich unser Artikel auf zwei Einzelnachweise von geringer Qualität. Der am meisten ausgebeutete Einzelnachweis im Artikel ist ein Blog von Heinrich Storchmeister, dem bereits beim Berechnen des Schnorchelvolumens lebensgefährliche Rechenfehler unterlaufen (Zitat: Ein Schnorchel von 35 Zentimeter Länge und zwei Zentimeter Durchmesser enthält etwa 250 Milliliter Luft.). Ein CPAP-Beatmungsgerät hat einen viel längeren Schnorchel. Ich weiß, das handelt jetzt alles nicht von der Giraffe, aber erst müssen ja mal die Grundlagen geklärt werden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:56, 26. Feb. 2021 (CET)
- So jetzt habe ich es ausgemessen. Ein schwerkranker Mensch kann durch ein CPAP-Gerät atmen. Der Schlauch ist 180 cm lang und hat ca. 2 cm Durchmesser und ein gemessenes Fassungsvermögen von 0,4 l, der Schnorchel addiert weitere 50 cm mit ebenfalls ca. 2 cm Durchmesser und einem gemessenen Inhalt von 0,1 l, zusammen 230 cm lang und 0,5 l Fassungsvermögen. Also kann eine gesunde Giraffe das schon lange. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:18, 26. Feb. 2021 (CET)
- Ich denke mal, dass die Schlauchlänge beim CPAP irrelevant ist. Im Gegensatz zum Schnorchel erfolgt das Ausatmen nicht durch den Zuluftschlauch, sondern in die Atmosphäre, wodurch dieses Beispiel nicht zu einer Abreicherung von Sauerstoff im System führt. Zurück zur Giraffe: Die Luftröhre weist eine Länge von 150 Zentimeter und einen Durchmesser von 5 Zentimeter auf. Das Volumen der Luftröhre beträgt rund 3 Liter. Die Atemfrequenz liegt im Ruhezustand bei den Giraffen bei 20 Atemzügen pro Minute.[19]. Dieses bedeutet, dass mit den ersten 3 Liter jedes Atemzugs keine neue Luft in die Lunge gelangt, sondern nur die ausgeatmete Luft in die Lungen zurückkehrt (=Pendelatmung). Im Vergleich dazu beträgt das Totvolumen beim Menschen etwa 150 ml. Eine andere Seite derselben Quelle sagt zur Westafrikanischen Giraffe: Auch die Lunge ist recht groß, mit einem Atemzug kann die Westafrikanische Giraffe vier Liter Luft aufnehmen. Im Ruhezustand kommt es pro Minute zu acht bis zehn Atemzügen.[20] Das ist also nur die halbe Frequenz wie oben?!?. Vier Liter Luft pro Atemzug und 3 Liter Totraum würden etwa 1 Liter frische Luft pro Atemzug ergeben. Bei nur 10 Atemzügen pro Minute ergäben sich etwa 10 Liter Luft pro Minute, was mir bei einem Gewicht der Giraffe von 1,2 Tonnen im Vergleich zu einem Menschen von etwa 6 Liter pro Minute relativ wenig erscheint.--Salino01 (Diskussion) 23:24, 26. Feb. 2021 (CET)
Missbrauchsbericht der katholischen Kirche vs. Beichtgeheimnis
Kein Versuch der Trollerei, daher bitte nur ernsthafte Antworten:
Trotz Verknüpfung diverser Suchstrings finde ich keine vernünftigen Dokumente zur Problematik, welche Rolle das Beichtgeheimnis bei den Problemen innerhalb der deutschen katholischen Kirche bei der Erstellung von Missbrauchsberichten, insbesondere nun Köln, spielt. Zwei Möglichkeiten: Ich suche falsch oder ich denke falsch. Ich sehe jedenfalls ein Problem, wenn sich der Täter (auch unter Druck) innerhalb der Institution offenbart.
Kann jemand meinen Knoten auflösen oder eine intelligente Google-Suche verlinken?
Danke für Eure Zeit!
--2A02:908:112:1D20:908E:CAB5:CFE:6FAC 20:30, 25. Feb. 2021 (CET)
- Um es klarzustellen: Du sprichst von Beichtgeheimnis + kircheninterner Missbrauch (und nicht von Beichtgeheimnis eines Priesters, dem ein externer Missbrauch gebeichtet wurde)? Papa tanzt Tango (Diskussion) 20:35, 25. Feb. 2021 (CET)
- Ich vermute mal, hier ist eher das Beichtgeheimnis eines Priesters gemeint, dem von einem anderen Priester ein sexueller Missbrauch gebeichtet wurde. Damit hat er Kenntnis davon bekommen, was ein anderer Priester bei seiner kirchlichen Tätigkeit z.B. in einer Gemeinde angerichtet hat. Das allerdings unter der Voraussetzung, dass der beichtende Priester überhaupt ein Unrechtsbewusstsein in Bezug auf seine Taten hat und sie beichtet und nicht im Beichtstuhl verschweigt. Das ist auch aus theologischer Sicht ein äusserst brisanter Aspekt des Ganzen. Das Beichtgeheimnis darf nach katholischer Lehre keinesfalls gebrochen werden, ein missbrauchender Priester weiß das von Anfang an und kann sich im Grunde recht sicher fühlen. Der gütige Gott hat ihm besonders nach der Beichte und Bußgebeten stets wieder verziehen, das Beichtgeheimnis wurde gewahrt und die Kurie hielt - wenn sie auf anderen Wegen davon erfuhr - ebenfalls ihm wieder und wieder verzeihend den Deckel drauf. Da wussten dann doch die gut informierten pädophil veranlagten, katholischen Jungmänner, welchen Beruf sie am besten ergreifen sollten, oder? Und im Zölibat fällt es auch nicht sonderlich auf, wenn ein so veranlagter Priester an Frauen nicht wirklich interessiert war und sich von ganzem Herzen immer wieder der Jugend zuwendete, aber von der Kanzel den Schafen von der Keuscheit selbst in der Ehe predigte. Halleluja -- Muck (Diskussion) 20:57, 25. Feb. 2021 (CET)
- (BK) Ich nehme an, du meinst etwa das Ausmaß von Fällen, in denen jemand einen Missbrauch beichtet und dies dem Beichtgeheimnis unterliegt. Rein logisch gefragt: Wie soll es öffentlich zugängliche Informationen dazu geben? Die einzigen, die etwas dazu sagen könnten, sind die, die es geheim halten. Wenn jemand trotzdem Informationen weitergibt (also das Beichtgeheimnis bricht), zählt sein Fall nicht mehr zu den Fällen, in denen das Beichtgeheimnis eine Rolle spielt.
- Dir ist klar, dass eine "Offenbarung innerhalb der Institution" nicht dasselbe ist wie eine Beichte? Man beichtet einem einzelnen Priester; wenn man sich "der Institution" mitteilt, unterliegt dies nicht dem Beichtgeheimnis. --Katimpe (Diskussion) 21:12, 25. Feb. 2021 (CET)
- (bk)Es geht mir um interne Vorgänge. Also: Priester P sieht sich unter Ermittlungsdruck in Reue und geht zum Vorgesetzten Bischof B und beichtet. Ich finde nicht eine Stellungnahme dazu.
- Ich will keine Kritik am Beichtgeheimnis hören. Ich arbeite selbst in einem Beruf, der geschützte Gespräche ermöglicht. Ich bin nur irritiert, dass es nicht problematisiert wird …
- @Muck: Danke für deine Antwort. Trotzdem: Keine Polemik. Danke.
- @Katimpke: Wegen BK komme ich später auf dich zurück. - -2A02:908:112:1D20:6C4C:BECB:439A:F000 21:18, 25. Feb. 2021 (CET)
- Ich denke jetzt mal an die Personalakten, die bei uns geführt werden. Unsauber dokumentiert.
- Jetzt gibt es externe Ermittlungen. P hatte zudem gebeichtet. Es gibt eine Zuwendung der Diözese D (ich bin Protestant, sorry, wenn es nicht passt) an den Gläubigen G respektive Opfer O wegen der Beichte, oder eine Entschuldigung, was auch immer. Und jetzt? —2A02:908:112:1D20:6C4C:BECB:439A:F000 21:28, 25. Feb. 2021 (CET)
- Fällt mir wirklich schwer, dabei nicht polemisch zu werden. Ohne Kritik am Beichtgeheimnis, aber ohne dessen Bruch waren dann immerhin höherrangige Kurienmitglieder über die Form und Anzahl der von Priestern gebeichteten Taten informiert und haben institutionell seit fast ewigen Zeiten rein garnichts getan, um die zugrundeliegenden und diese Taten unterstützenden Strukturen innerhalb der Kirche zu ändern. Es wurde mit Wissen um das Ausmaß wieder und wieder vertuscht und die sich vergangen habenden Priester nur allzu oft lediglich in andere Gemeinden versetzt, wo sie sich dann auch in ihrem Sinne weiterhin der Jugend zuwenden konnten. Von den Priestern oder Würdenträgern, die sich hinter Klostermauern den Nonnen innig zuwendeten und danach vielleicht auch davon beichteten, mal ganz abgesehen. -- Muck (Diskussion) 21:34, 25. Feb. 2021 (CET)
- Ich verstehe die Frage nicht. Was hat eine Beichte bzw. ein Geständnis der Täter mit den Ermittlungen zu tun? Die kirchlichen und polizeilichen Ermittlungen beruhen auf Aussagen der Opfer gegenüber kirchlichen Stellen oder der Polizei. Aussagen der Täter sind doch überhaupt nicht erforderlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:40, 25. Feb. 2021 (CET)
- Es geht, wenn ich das richtig verstehe, um den Fall, daß ein Täter sich offenbart, bevor es das Opfer tut, und daß er sich in einer Weise offenbart, die sein Gewissen entlastet, ihn aber vor juristischen Belastungen schützt, da der ins Vertrauen Gezogene sein Wissen nicht weitergeben darf (Beichtgeheimnis) und damit sich am Opfer (und an möglicherweise künftigen Opfern) mitschuldig macht. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:22, 25. Feb. 2021 (CET)
- Sind solche Fälle denn bekannt geworden? Ich habe von keinen solchen Fällen gehört. Wenn der Täter seine Tat beichtet und dabei darauf vertraut, scheint es mir völlig selbstverständlich zu sein, dass das Beichtgeheimnis zu wahren ist. Wenn der Täter damit hätte rechnen müssen, dass das Beichtgeheimnis gebrochen würde, hätte er seine Tat vermutlich nicht gebeichtet, was das gleiche Ergebnis wie das Wahren des Beichtgeheimnisses ergibt, nämlich dass die Tat nicht bekannt wird. Wenn kein solcher Fall bekannt geworden ist, muss das nicht heißen, dass Täter gebeichtet haben und das Beichtgeheimnis gewahrt wurde, sondern möglicherweise einfach, dass kein Täter gebeichtet hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:28, 25. Feb. 2021 (CET)
- Aber das ist doch der Punkt, daß ein solcher Fall gleichsam dazu verdammt ist, nicht bekannt zu werden. Man kann also nicht wissen, ob ein Täter gebeichtet hat, allenfalls darüber in die eine oder andere Richtung spekulieren. Was aber ist mit einem Wissen, das nicht weitergegeben werden kann, darf, wenn es den Täter schützt und das Opfer preisgibt? (So verstehe ich die Frage.) --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:41, 25. Feb. 2021 (CET)
- Ich sehe darin wie gesagt kein Problem, denn wenn ein Täter mit einem Brechen des Beichtgeheimnisses rechnen müsste, würde er vermutlich nicht beichten, was das gleiche Ergebnis ergeben würde. Im Übrigen ist das Beichtgeheimnis doch nichts anderes als das Anwaltsgeheimnis, wenn sich ein Täter einem Anwalt anvertraut. Die Aufklärung der Missbrauchsfälle kann jedenfalls nicht auf den Inhalten von Beichten beruhen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:50, 26. Feb. 2021 (CET)
- Die indikativ formulierte Ausgangsfrage war ja: „Ich sehe jedenfalls ein Problem, wenn sich der Täter (auch unter Druck) innerhalb der Institution offenbart.“ Die Betonung liegt dabei auf „wenn“. Dann entsteht allerdings ein Konflikt zwischen zwei Verpflichtungen: das Beichtgeheimnis nicht zu verletzen einerseits und andererseits dem Opferschutz. Ein moralisches Dilemma, das sicherlich auch in Anwaltskanzleien vorkommt. Da gibt es freilich Regelungen: „Laut Strafgesetzbuch sind Anwältinnen und Anwälte in seltenen Fällen sogar verpflichtet, ein Geheimnis offenzulegen. So müssen sie Behörden oder Betroffene benachrichtigen, wenn sie bestimmte Straftaten verhindern können – zum Beispiel Landesverrat, Mord, Totschlag oder Geld- und Wertpapierfälschung. Versäumen sie die Anzeige, erwartet sie eine Haftstrafe von bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe (§ 138 StGB). [21]. Wie römisch-katholisch kirchenrechtlich bei sexuell interessiertem Machtmißbrauch verfahren wird, weiß ich nicht: empirisch hatten da institutionelle Interessen Vorrang vor Opferbelangen. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 01:11, 26. Feb. 2021 (CET)
- Ist es denn üblich, dass ein Priester bei dem vorgesetzten Bischof die Beichte ablegt? Das scheint mir ganz unabhängig von den konkreten Fällen nicht sinnvoll. --Digamma (Diskussion) 17:47, 26. Feb. 2021 (CET)
- Die indikativ formulierte Ausgangsfrage war ja: „Ich sehe jedenfalls ein Problem, wenn sich der Täter (auch unter Druck) innerhalb der Institution offenbart.“ Die Betonung liegt dabei auf „wenn“. Dann entsteht allerdings ein Konflikt zwischen zwei Verpflichtungen: das Beichtgeheimnis nicht zu verletzen einerseits und andererseits dem Opferschutz. Ein moralisches Dilemma, das sicherlich auch in Anwaltskanzleien vorkommt. Da gibt es freilich Regelungen: „Laut Strafgesetzbuch sind Anwältinnen und Anwälte in seltenen Fällen sogar verpflichtet, ein Geheimnis offenzulegen. So müssen sie Behörden oder Betroffene benachrichtigen, wenn sie bestimmte Straftaten verhindern können – zum Beispiel Landesverrat, Mord, Totschlag oder Geld- und Wertpapierfälschung. Versäumen sie die Anzeige, erwartet sie eine Haftstrafe von bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe (§ 138 StGB). [21]. Wie römisch-katholisch kirchenrechtlich bei sexuell interessiertem Machtmißbrauch verfahren wird, weiß ich nicht: empirisch hatten da institutionelle Interessen Vorrang vor Opferbelangen. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 01:11, 26. Feb. 2021 (CET)
- Ich sehe darin wie gesagt kein Problem, denn wenn ein Täter mit einem Brechen des Beichtgeheimnisses rechnen müsste, würde er vermutlich nicht beichten, was das gleiche Ergebnis ergeben würde. Im Übrigen ist das Beichtgeheimnis doch nichts anderes als das Anwaltsgeheimnis, wenn sich ein Täter einem Anwalt anvertraut. Die Aufklärung der Missbrauchsfälle kann jedenfalls nicht auf den Inhalten von Beichten beruhen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:50, 26. Feb. 2021 (CET)
- Aber das ist doch der Punkt, daß ein solcher Fall gleichsam dazu verdammt ist, nicht bekannt zu werden. Man kann also nicht wissen, ob ein Täter gebeichtet hat, allenfalls darüber in die eine oder andere Richtung spekulieren. Was aber ist mit einem Wissen, das nicht weitergegeben werden kann, darf, wenn es den Täter schützt und das Opfer preisgibt? (So verstehe ich die Frage.) --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:41, 25. Feb. 2021 (CET)
- Sind solche Fälle denn bekannt geworden? Ich habe von keinen solchen Fällen gehört. Wenn der Täter seine Tat beichtet und dabei darauf vertraut, scheint es mir völlig selbstverständlich zu sein, dass das Beichtgeheimnis zu wahren ist. Wenn der Täter damit hätte rechnen müssen, dass das Beichtgeheimnis gebrochen würde, hätte er seine Tat vermutlich nicht gebeichtet, was das gleiche Ergebnis wie das Wahren des Beichtgeheimnisses ergibt, nämlich dass die Tat nicht bekannt wird. Wenn kein solcher Fall bekannt geworden ist, muss das nicht heißen, dass Täter gebeichtet haben und das Beichtgeheimnis gewahrt wurde, sondern möglicherweise einfach, dass kein Täter gebeichtet hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:28, 25. Feb. 2021 (CET)
- Es geht, wenn ich das richtig verstehe, um den Fall, daß ein Täter sich offenbart, bevor es das Opfer tut, und daß er sich in einer Weise offenbart, die sein Gewissen entlastet, ihn aber vor juristischen Belastungen schützt, da der ins Vertrauen Gezogene sein Wissen nicht weitergeben darf (Beichtgeheimnis) und damit sich am Opfer (und an möglicherweise künftigen Opfern) mitschuldig macht. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:22, 25. Feb. 2021 (CET)
- Ich verstehe die Frage nicht. Was hat eine Beichte bzw. ein Geständnis der Täter mit den Ermittlungen zu tun? Die kirchlichen und polizeilichen Ermittlungen beruhen auf Aussagen der Opfer gegenüber kirchlichen Stellen oder der Polizei. Aussagen der Täter sind doch überhaupt nicht erforderlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:40, 25. Feb. 2021 (CET)
- @IP: "P hatte zudem gebeichtet. Es gibt eine Zuwendung der Diözese D (ich bin Protestant, sorry, wenn es nicht passt) an den Gläubigen G respektive Opfer O wegen der Beichte, oder eine Entschuldigung, was auch immer. Und jetzt? "
- Das kann nicht sein. Aufgrund der Beichte darf niemand agieren. Der Bischof darf auch nicht auf Grund der Beichte Zahlungen an irgendjemand veranlassen. --Digamma (Diskussion) 17:56, 26. Feb. 2021 (CET)
- Fällt mir wirklich schwer, dabei nicht polemisch zu werden. Ohne Kritik am Beichtgeheimnis, aber ohne dessen Bruch waren dann immerhin höherrangige Kurienmitglieder über die Form und Anzahl der von Priestern gebeichteten Taten informiert und haben institutionell seit fast ewigen Zeiten rein garnichts getan, um die zugrundeliegenden und diese Taten unterstützenden Strukturen innerhalb der Kirche zu ändern. Es wurde mit Wissen um das Ausmaß wieder und wieder vertuscht und die sich vergangen habenden Priester nur allzu oft lediglich in andere Gemeinden versetzt, wo sie sich dann auch in ihrem Sinne weiterhin der Jugend zuwenden konnten. Von den Priestern oder Würdenträgern, die sich hinter Klostermauern den Nonnen innig zuwendeten und danach vielleicht auch davon beichteten, mal ganz abgesehen. -- Muck (Diskussion) 21:34, 25. Feb. 2021 (CET)
- Hm. Durch die Suche mit beichtgeheimnis und verbrechen sehe ich sofort eine ganze Reihe von Websites unterschiedlicher Qualität zur Fragestellung. Ohne nähere und tiefere Prüfung lese ich in einem Artikel von Stefan von Kempis – Vatikanstadt (vatican news) auf vaticannews.va vom 1. Juli 2019 unter der Überschrift: Vatikan bekräftigt: „Beichtgeheimnis ist unverletzlich!“: „Doch dem [d.i. die Behörden alarmieren] stemmt sich nun der Vatikan mit einem Dokument der „Apostolischen Pönitentierie“ entgegen; dieser päpstliche Gerichtshof ist seit acht Jahrhunderten für Fragen der Beichte und des Gewissens zuständig. Eine sogenannte „Note“ bekräftigt die absolute Unverletzlichkeit des Beichtgeheimnisses. Die etwa zehnseitige Erklärung wurde an diesem Montag vom Vatikan veröffentlicht; (...) Die absolute Unverletzlichkeit dieses Sakraments gründe auf göttlichem Recht und lasse schlechthin keine Ausnahme zu. Der Priester handle bei der Beichte (die eigentlich seit dem Konzil „Sakrament der Versöhnung“ heißt) in persona Christi und erfahre die Sünden des Beichtenden „nicht wie ein Mensch, sondern wie Gott“ – so eine Formulierung des hl. Thomas von Aquin. Dass der Priester den vertraulichen Charakter des Gebeichteten verteidige, sei nicht nur der „Loyalität“ gegenüber dem Beichtenden geschuldet, sondern mehr noch dem Respekt vor der Heiligkeit des Sakraments. In dieser Hinsicht sei das Beichtgeheimnis, so die Vatikanerklärung, etwas ganz anderes als die Vertraulichkeit, zu der einige Berufsgruppen (...) angehalten sind. Das Beichtgeheimnis sei nicht von außen auferlegt, sondern gehöre „intrinsisch“ zum Sakrament und könne daher noch nicht einmal vom Beichtenden selbst gelöst werden. Schließlich spreche der Beichtende ja nicht zum Priester, sondern eigentlich zu Gott. (...)“ Kurienkardinal Mauro Piacenza schreibe dazu in einer Erklärung, die Verteidigung des Beichtgeheimnisses und der Heiligkeit der Beichte würden keine Zustimmung zum Bösen bedeuten, es sei stattdessen „das einzige wahre Gegenmittel zum Bösen, das den Menschen und die ganze Welt bedroht“. Gemeint sei damit „die reale Möglichkeit, sich der Liebe Gottes zu überlassen“. Ich denke: Was gibt es angesichts dieses menschenverachtenden Zynismus einer hierarchisch strukturierten Organisation mit einer über tausendjährigen Machterfahrung, die wehrlosen und für den Rest ihres Lebens traumatisierten Menschen rät, „sich der Liebe Gottes zu überlassen“, denn noch zu diskutieren? Alle weiteren relevanten Informationen findet man vermutlich in Karlheinz Deschners zehnbändiger Kriminalgeschichte des Christentums. --2.202.185.252 18:08, 26. Feb. 2021 (CET) Vielleicht noch ergänzend und zur Klarheit: Im Codex Iuris Canonici (CIC) 1983 regelt Can. 984: „§ 1. Ein Gebrauch des aus der Beichte gewonnenen Wissens, der für den Pönitenten belastend wäre, ist dem Beichtvater streng verboten, auch wenn jede Gefahr, daß etwas bekannt werden könnte, ausgeschlossen ist. § 2. Wer eine leitende Stellung einnimmt, darf die Kenntnis von Sünden, die er zu irgendeiner Zeit aus der Entgegennahme einer Beichte erlangte, auf keine Weise bei der äußeren Leitung gebrauchen.“ --2.202.185.252 23:16, 26. Feb. 2021 (CET)
Interpretation des Junge-oder-Maedchen-Problems
Bekanntlich haengt wie Wahrscheinlichkeit fuer identisches Geschlecht des anderen Kindes beim Junge-oder-Mädchen-Problem davon ab, wie die Information über das Geschlecht eines der Kinder erhalten wurde:
Bei der zweiten Fragestellung ist sie 1/3, bei der dritten Fragestellung dagegen 1/2.
Meine Frage ist nun, welcher der beiden vorgenannten Moeglichkeiten folgende Fragestellung entspricht:
Nebenan ist eine Familie mit zwei Kindern eingezogen, deren Geschlecht ich nicht kenne.
Nun beobachte ich im Garten ein Maedchen.
Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass das andere Kind auch ein Maedchen ist ? -- Juergen 86.111.152.210 21:44, 25. Feb. 2021 (CET)
- Woher weißt du, dass das Mädchen im Garten ein Kind der Familie ist? Es könnte eine Cousine sein, deren Eltern beim Einzug helfen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 21:53, 25. Feb. 2021 (CET)
- Oder spirito...er hat einfach ein Problem mit seiner eigenen Identität. Und überträgt...
- Das ist aber keine Antwort :-(
- Meine Tochter (Mathe-Leistungskurs) ist hier anderer Meinung als ich und deshalb haette ich gern eine dritte und am besten auch noch eine vierte Meinung. -- Juergen 86.111.152.210 22:17, 25. Feb. 2021 (CET)
- Oder spirito...er hat einfach ein Problem mit seiner eigenen Identität. Und überträgt...
- Das steht doch im Artikel mit Junge-oder-Mädchen-Problem#Dritte Fragestellung, du hast es nur anders beschrieben. Dass du weißt es sind 2 Kinder und man beobachtet dass eines der Kinder ein Mädchen ist, entspricht dem Gespräch mit der Mutter welches Geschlecht eines ihrer Kinder habe mit der Antwort "Mädchen".--Naronnas (Diskussion) 22:24, 25. Feb. 2021 (CET)
- Und man kann das auch anders argumentieren: Die Geschlechter der Kinder sind bei dieser Fragestellung unabhängig. Also ist bei jedem Kind die Wahrscheinlichkeit (W) einzeln für Mädchen (M) oder Junge (J) jeweils W=1/2 (Kind1=M ist mit W=1/2, Kind1=J mit W=1/2 sowie Kind2=M mit W=1/2 und Kind2=J mit W=1/2). Durch die Beobachtung ändert sich nur die Erkenntnis über das erste Kind zu Kind1=M mit W=1 (also gesichert), für das zweite Kind gilt aber weiterhin Kind2=M mit W=1/2 und Kind2=J mit W=1/2.--Naronnas (Diskussion) 22:31, 25. Feb. 2021 (CET)
- Und was spricht dagegen, meine obige Formulierung im Sinne der zweiten Fragestellung so zu interpretieren, dass ich im Garten gesehen habe, dass es nicht zwei Jungen sind ?
- Dann wuerde sich naemlich als Ergebnis ergeben, dass es nur mit 1/3 Wahrscheinlichkeit zwei Maedchen sind. -- Juergen 86.111.152.210 22:43, 25. Feb. 2021 (CET)
- Hier dürfte wohl jeder das annehmen, was er selber gerne hätte oder wäre.
- Ich hätte gerne orthografisch korrekte Umlaute, die sich völlig aufpreisfrei setzen lassen. Ich halte ae, oe, ue und falsches ss für eine grobe Unhöflichkeit und ich akzeptiere kein »Aber ich bin doch Programmierer und brauche die US-Belegung«. Nein, braucht niemand! –Falk2 (Diskussion) 22:48, 25. Feb. 2021 (CET)
- ...Kinder lassen sich nicht pressen ...egal in welche Richtung
- Beim Verständnis des Problems entsprechend der zweiten Fragenstellung sind die drei Fälle Junge–Mädchen, Mädchen–Junge und Mädchen–Mädchen nicht gleich wahrscheinlich. Gesehen wurde ein Mädchen, was im ersten und im zweiten Fall nur bei einem der Kinder möglich ist, im dritten Fall aber bei beiden Kindern möglich ist. Im dritten Fall ist das Sehen eines Mädchens deshalb doppelt so wahrscheinlich wie im ersten und im zweiten Fall, sodass sich eine hälftige Wahrscheinlichkeit für Junge (erster und zweiter Fall, 25 % + 25 %) und Mädchen (dritter Fall, 50 %) ergibt. Im Gegensatz dazu sind in der tatsächlichen zweiten Fragestellung wie im Artikel alle drei Fälle gleich wahrscheinlich, sodass sich ein Verhältnis 1/3:2/3 ergibt. (In meinem Beitrag ist im Übrigen der Satz von Bayes anzuwenden, um die Wahrscheinlichkeit „anderes Kind Junge oder Mädchen unter der Voraussetzung, ein Mädchen gesehen zu haben“ aus der Wahrscheinlichkeit „Sehen eines Mädchens unter der Voraussetzung, eines oder beide Kinder sind ein Junge oder Mädchen“ zu berechnen. Der Wesensgehalt ist aber hoffentlich auch intuitiv zu verstehen.) --BlackEyedLion (Diskussion) 23:00, 25. Feb. 2021 (CET)
- Wie kann ich denn irgendwo hingucken und sehen, dass es nicht zwei Jungen sind? Dann muss ich doch mindestens bei einem Kind erkannt haben, dass es ein Mädchen ist. Mir kann höchstens jemand erzählen, dass es nicht zwei Jungen sind. --Expressis verbis (Diskussion) 23:16, 25. Feb. 2021 (CET)
- Danke für Deine VM: erziehst Du Deine eigenen Kinder eigentlich mathematisch?--Caramellus (Diskussion) 23:13, 25. Feb. 2021 (CET)
- ??? Heute auf Krawall gebürstet? --Expressis verbis (Diskussion) 23:18, 25. Feb. 2021 (CET)
- Nee, im Gegenteil! Wie kommst Du denn auf Krawall?--Caramellus (Diskussion) 23:27, 25. Feb. 2021 (CET)
- Da hat der sonst so nette, gestern so ungewohnt unfreundliche Caramellus seinen Beitrag an der falschen Stelle eingeschoben, er meinte offensichtlich BlackEyedLion. --95.222.50.167 08:43, 26. Feb. 2021 (CET)
- +1 zu „hätte gerne orthografisch korrekte Umlaute“. --87.147.191.47 03:20, 26. Feb. 2021 (CET)
- Ich würde das eher als die erste Fragestellung auffassen (was natürlich auf die gleiche Wahrscheinlichkeit wie die dritte führt). Hier ist nur "Welches Geschlecht hat ihr älteres Kind?" durch die Frage "Welches Geschlecht hat das nächste Kind von Ihnen, das im Garten erscheint?" ersetzt. Hier wie dort wird durch eine zusätzliche Eigenschaft (eine Art Nummerierung, Benamung, Benennung) aus zwei gegeneinander austauschbaren Individuen (also einem ungeordneten Paar) ein geordnetes Paar gebildet. --95.222.50.167 08:31, 26. Feb. 2021 (CET)
Danke fuer die Erlaeuterungen.
Dann hat also meine Tochter Recht, die von 50 % gesprochen hat, und nicht ich, der ich an 1/3 geglaubt habe :-( -- Juergen 86.111.152.247 14:59, 26. Feb. 2021 (CET)
Gold in Australien
Die Freundin meines Kumpels war in Australien und hat dort eine Familie kennengelernt. Die Mutter war Lehrerin und der Vater LKW-Fahrer. Mit diesem LKW fuhr er den ganzen Tag hin und her und kippte Beton auf verwitternde Golderze. Er verdient dabei auch doppelt so viel wie seine Frau. Weiß jemand mehr über die Hintergründe dieser Geschichte? Entschuldigung, ja ich meinte warum die Erze zubetoniert werden und warum er dabei so viel Geld verdient! --Tresznjewski (Diskussion) 22:28, 25. Feb. 2021 (CET)
Weisser alter Mann in einer starken Gewerkschaft? Lehrerin in Teilzeit? --Bahnmoeller (Diskussion) 22:38, 25. Feb. 2021 (CET)
Es dürfte dabei um Systemrelevanz gehen. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:13, 25. Feb. 2021 (CET)
- Ich nehme an, es geht in der Frage um den Grund für das Betonieren des Goldes und nicht um das Einkommen der Personen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:17, 25. Feb. 2021 (CET)
- Stabilität der Mine. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 26. Feb. 2021 (CET)
- Handelt es sich bei den "verwitternden Golderzen" womöglich um Abraum (Bergbau). Es gibt so gut wie keine wirtschaftlich wichtigen Golderze, fast nur gediegenes Gold, und das ist extrem inert (verwittert nicht). --Geoz (Diskussion) 10:36, 26. Feb. 2021 (CET)
- Wo möglich, werden in der Nähe australischer Goldminen auch Zementwerke hochgezogen:[22]. Der Beton wird offenbar genutzt, um Hohlräume auszufüllen, sie damit zu stabilisieren und so den Abbau sicherer zu machen. Zum hohen Verdienst: Das wird wohl (TF) eine Art Gefahrenzulage für die Fahrer (und anderen Minenarbeitern) sein, ähnlich wie auch auf Bohrinseln überdurchschnittlich hohe Gehälter gezahlt werden. --Blutgretchen (Diskussion) 12:16, 26. Feb. 2021 (CET)
Vielleicht etwas makaber: wieso gibt es gerade gefühlt viele freie Plätze in Pflegeheimen?
Ich bin gerade auf der Suche (genauer wurde schon fündig) nach einem Platz in einem Pflegeheim. Anfragen zeigten mir jetzt eine gute Verfügbarkeit an Plätzen, auch im favorisierten Heim.
Klar ist, dass in den Heimen eine überproportionale Sterblichkeit besteht (die Leute sind alt und haben gesundheitliche Probleme; logisch, sonst hätten sie ja keinen Pflegegrad).
Was ich nicht finden konnte sind aktuelle Zahlen zur Übersterblichkeit in der Altersgruppe 70+ (oder etwas in der Richtung) oder noch besser im Zusammenhang mit Pflegebedürftigkeit.
Ich vermute mal, dass durch Corona der Neubedarf geringer als üblich ausfällt, so dass die Fluktuation etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist. Das würde meine Beobachtung allgemeingültiger machen und ich hätte dann nicht nur eine lokalen statistischen Ausreisser wahrgenommen. Allerdings dürften durch Corona auch zusätzliche Personen in den zweifelhaften Genuss eines Pflegegrades gekommen sein.
Hat Irgendjemand Infos hierzu? (Übersterblichkeit nach Alter, bzw. Bilanz mehr Pflegefälle durch Corona vs. insgesamt weniger neue Pflegefälle durch corona-bedingte Todesfälle, dann wohl abzüglich weniger Todesfälle durch Influenza). Flossenträger 11:00, 26. Feb. 2021 (CET) P.S.: Unfassbar, es gibt immer noch Demos gegen Corona? [23] (bpw) Auf der anderen Seite haben unsere Nachbarn letztes Wochenende mal wieder die Bude bzw. den Garten mit Gästen voll gehabt und das auch auf FB publik gemacht.
- Ich vermute, dass es mehrere Faktoren gibt:
- 1. In einigen Heimen ("Hot Spots") kam es zu vielen Todesfällen in sehr kurzer Zeit, weshalb in diesen Heimen viele Plätze frei geworden sind. In Berlin hat mehr als die Häfte der Corona-Toten in Heimen gewohnt.
- 2. Wegen der hohen Ansteckungsgefahr verzichten im Moment möglicherweise die Angehörigen darauf, Pflegebedürftige ins Heim zu geben. Aufgrund von Heim- und Kurzarbeit ist die Betreuung der Angehörigen manchmal vielleicht auch einfacher mit dem Beruf vereinbar als in "normalen" Zeiten.
- 3. In vielen Heimen können bzw. konnten die Bewohner nicht oder nur sehr eingeschränkt besucht werden. Auch das hat vielleicht dazu geführt, dass sich Angehörige gegen die Unterbringung im Pflegeheim noch ein wenig aufgeschoben haben, um die Eingewöhnung in der neuen Umgebung nicht noch schwerer zu machen.
- 4. Ältere Menschen, die nicht zwingend pflegebedürftig sind, verschieben aus den gleichen Gründen vermutlich einen grundsätzlich langfristig geplanten Umzug in eine entsprechende Einrichtung, weil sie sich aktuell in der eigenen Wohnung besser aufgehoben fühlen.
- Fazit: Höheres Angebot bei gleichzeitig niedrigerer Nachfrage. Aber alles nur Vermutungen... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:27, 26. Feb. 2021 (CET)
- Durchweg plausible Vermutungen. -- itu (Disk) 16:53, 26. Feb. 2021 (CET)
- Durchweg gut gelungene Antwort. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:23, 26. Feb. 2021 (CET)
- ja, klingt nach plausiblen Gründen. Besonders Punkt 3 dürfte einige abschrecken. Ist nämlich ziemlich doof, wenn man seine Familie für mehr als acht Wochen nicht sehen kann. Danke für den input. Flossenträger 22:49, 26. Feb. 2021 (CET)
- Schaue Dir den Personalschlüssel dieser Institution an...sollte es Dir denn gegeben sein. Weniger zu Pflegende=weniger Personal! Also einfach nur mal bewerben! Dann weißt Du was los ist. (nicht signierter Beitrag von 80.187.101.63 (Diskussion) 09:25, 27. Feb. 2021 (CET))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Flossenträger 23:06, 28. Feb. 2021 (CET)
PHEV und Schadstoffgruppe
Wurde je in Deutschland ein PHEV-Fahrzeug mit E-Kennzeichen zugelassen, dass eine schlechtere Schadstoffgruppe als vier (grüne Plakette) aufweist? Gibt es solch Fahrzeuge überhaupt auf dem Markt? Wurde so etwas in Serie jemals gebaut? Benutzerkennung: 43067 15:43, 26. Feb. 2021 (CET)
- PHEV sind ja noch ziemlich neu. Die Verbrenner müssen die zum Zeitpunkt der Erstzulassung gültigen Schadstoffnormen erfüllen. Bei Benzin-PHEV dürfte damit überall die Voraussetzung für die grüne Plakette gegeben sein. Es gibt aber auch einige Diesel-PHEV. Da will ich nicht ausschließen, dass einige der eingesetzten Dieselmotoren die Anforderungen an die grüne Plakette nicht erfüllen, aber das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Man müsste halt schauen, was die ersten Diesel-PHEV waren, wann sie auf den Markt gekommen sind und welche Abgasnorm zu der Zeit galt. Sicherlich gab es zu der Zeit aber noch kein E-Kennzeichen, so dass ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausschließen würde, dass ein PHEV sofort mit E-Kennzeichen erstzugelassen wurde, ohne dass die Anforderungen an die grüne Umweltplakette erfüllt waren.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:54, 26. Feb. 2021 (CET)
Wieviele km sind es von 08223 Falkenstein nach Lengenfeld/Vogtland mit dem Zug ?
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.
--158.181.83.55 19:53, 26. Feb. 2021 (CET)
- Laut Infobox im Artikel Bahnstrecke Zwickau–Falkenstein sind es äh 33,22 minus 20,54 Kilometer. --Rôtkæppchen₆₈ 20:36, 26. Feb. 2021 (CET)
- Und nach [24] sind es 12,837 km. Kann aber sein, dass ich die Endpunkte nicht genau gestochen habe. Dann einfach nachschieben. Und nächstes Mal den Router selbständig ansteuern. Ist gut! --20:56, 26. Feb. 2021 (CET)
Altertümliches Englisch als Stilmittel
Das Dschungelbuch ist im Original in altertümlichem Englisch geschrieben (Beispiel: "In a little time thou wilt be a man."). Ich würde das gerne im Artikel erwähnen. Es handelt sich um ein Stilmittel, weil man in den 1890er Jahren nicht mehr so im normalen Englisch geschrieben hat. Wie nennt man dieses literarische Stilmittel korrekt? Mittelenglische Personalpronomina? Bibelstil? Shakespeare-Stil? Bisher tendiere ich dazu, es mit einer etwas umständlichen Konstruktion wie "Das Werk ist durchgehend in altertümlichem Englisch mit den Personalpronomina thou, thee, thy, thine usw. verfasst." zu umschreiben. Aber wenn es etwas Griffigeres gäbe, nehme ich gerne Vorschläge an. --Neitram ✉ 14:26, 22. Feb. 2021 (CET)
- Das Stilmittel würde ich Archaismus oder als Attribut archaisierend nennen: Der pragmatische oder rhetorische Wert der Verwendung von Archaismen in einem gegenwartssprachlichen Kontext liegt darin, ein bestimmtes Zeitkolorit zu erzeugen (z. B. in literarischen Werken) --Kreuzschnabel 14:53, 22. Feb. 2021 (CET)
- Willst du damit sagen, dass du ein über 120 Jahre altes Werk in einen gegenwartssprachlichen Kontext einordnen möchtest? --Benutzer:Duckundwech 15:01, 22. Feb. 2021 (CET)
- Nein, ich will damit sagen (und tue dieses sogar), dass ich die Verwendung von 500 Jahre alten sprachlichen Wendungen in einem vor 120 Jahren entstandenen Werk als „Archaismus“ bezeichnen würde. --Kreuzschnabel 15:19, 22. Feb. 2021 (CET)
- Danke euch beiden! "Archaisierend in Frühneuenglisch..." klingt gut. --Neitram ✉ 16:05, 22. Feb. 2021 (CET)
- Mag gut klingen, aber ist es auch richtig? en:wikt:thou kennt nicht nur den archaischen Gebrauch des Pronomens mit den dazugehörigen Verbformen, sondern beschreibt den Gebrauch so: "archaic, dialectal, literary, religion, or humorous". Ob man vom Gebrauch dieses Pronomens auf "durchgehend archaisierend in Frühneuenglisch" schließen kann, sollten Englischkenner beurteilen. 91.54.38.237 18:24, 22. Feb. 2021 (CET)
- Falsch dürfte es nicht sein; ob es Kiplings Intention vollständig wiedergibt, wäre eine andere Frage. In diesem Buch heißt es: All Kipling's jungle animals communicate in Archaic English (Jessica Straley: "Evolution and Imagination in Victorian Children's Literature", Cambridge University Press, 2016), könnte man vielleicht als Beleg angeben (obwohl es so was wie großgeschriebenes Archaic English auch nicht gibt). --Wrongfilter ... 18:47, 22. Feb. 2021 (CET)
- Also im Ergebnis erscheint mir Neitrams Formulierungs-Conclusio gut zutreffend. Liebe Grüße, Bernhard Wallisch 18:56, 22. Feb. 2021 (CET)
- Nun besteht Frühneuenglisch ja noch aus etwas mehr als altertümlichen Personalpronomina, deshalb frage ich mich, ob eine so exakte Eingrenzung auf eine sprachgeschichtliche Epoche hier sinnvoll ist, zumal diese Pronominalformen ja im biblischen, kirchlichen und feierlich-gehobenen Kontext noch länger in Gebrauch waren. Würde „in einem archaisierenden Englisch“ nicht auch genügen? --Jossi (Diskussion) 20:21, 22. Feb. 2021 (CET)
- Also im Ergebnis erscheint mir Neitrams Formulierungs-Conclusio gut zutreffend. Liebe Grüße, Bernhard Wallisch 18:56, 22. Feb. 2021 (CET)
- Falsch dürfte es nicht sein; ob es Kiplings Intention vollständig wiedergibt, wäre eine andere Frage. In diesem Buch heißt es: All Kipling's jungle animals communicate in Archaic English (Jessica Straley: "Evolution and Imagination in Victorian Children's Literature", Cambridge University Press, 2016), könnte man vielleicht als Beleg angeben (obwohl es so was wie großgeschriebenes Archaic English auch nicht gibt). --Wrongfilter ... 18:47, 22. Feb. 2021 (CET)
- Mag gut klingen, aber ist es auch richtig? en:wikt:thou kennt nicht nur den archaischen Gebrauch des Pronomens mit den dazugehörigen Verbformen, sondern beschreibt den Gebrauch so: "archaic, dialectal, literary, religion, or humorous". Ob man vom Gebrauch dieses Pronomens auf "durchgehend archaisierend in Frühneuenglisch" schließen kann, sollten Englischkenner beurteilen. 91.54.38.237 18:24, 22. Feb. 2021 (CET)
- Willst du damit sagen, dass du ein über 120 Jahre altes Werk in einen gegenwartssprachlichen Kontext einordnen möchtest? --Benutzer:Duckundwech 15:01, 22. Feb. 2021 (CET)
- Ich habe noch eine andere Fährte. John Steinbeck verwendet diese Art des Englischen in seiner Roman Tortilla Flat, um den Slang der einfachen Leute darzustellen (gibts's bei Penguin Books). Ich kenne das tatsächlich auch von Bekannten aus meiner Jugend (GIs bei der Army) die aus ländlichen Regionen kamen.--Ocd→ parlons 20:26, 22. Feb. 2021 (CET)
- Erstens sind die Bücher nicht durchgehend so geschrieben, sondern hauptsächlich manche Dialogen und die Gedichte. Dann werden thou und thee noch heute in manchen Dialekten Irlands und Schottlands benutzt und Kipling war wegen seiner Mutter mit der schottischen Tradition vertraut. So würde ich bei "archaistisch" oder "archaisierend" oder auch nur bei "altertümlich" bleiben aber bitte ohne "Frühneuenglisch"; und nicht mehr reinstecken, als du belegen kannst.
- Aussersdem sollte man nicht übertreiben: die Dialoge und manche Gedichte sind zwar in einer etwas gehobenen und feierlichen Sprache geschrieben, aber doch nicht in Shakespeares Sprache, sondern in ganz normalem Englisch mit ein bisschen Archaismen hie und dort. Zum Beispiel:
- - The trees and the creepers marked him, Little Brother, and made him the striped thing that we see. Never again would he eat their fruit; but from that day he revenged himself upon the deer, and the others, the Eaters of Grass," said Baloo.
- - Then thou knowest the tale. Heh? Why have I never heard?
- - Because the Jungle is full of such tales. If I made a beginning there would never be an end to them. Let go my ear, Littel Brother? 2003:F5:6F0D:1A00:A0F2:DC85:E023:80A3 01:24, 23. Feb. 2021 (CET) Marco PB
- "So würde ich bei "archaistisch" oder "archaisierend" oder auch nur bei "altertümlich" bleiben aber bitte ohne "Frühneuenglisch"" Ich halte das Gegenteil für richtig: Wenn der Autor Dialektformen verwenden wollte, ist die Sprache nicht archaistisch, sondern dialektal und modern. Das ändert aber nichts daran, dass diese Dialekte Formen des Frühneuenglischen verwenden. Meines Erachtens ist deshalb Frühneuenglisch richtig und archaisch falsch. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:27, 23. Feb. 2021 (CET)
- In einigen deutschen Dialekten gibt es auch noch "Ihrzen". In ripuarischen Dialekten (Kölsch & Co) verwendet man es, wenn man zu vertraut für ein "Sie" ist, man ein "Du" aber (noch) vermeiden möchte. Das Thou ist ja das deutsche Du und das You ein Ihr, so gesehen also umgekehrt --Elrond (Diskussion) 17:04, 23. Feb. 2021 (CET)
- "So würde ich bei "archaistisch" oder "archaisierend" oder auch nur bei "altertümlich" bleiben aber bitte ohne "Frühneuenglisch"" Ich halte das Gegenteil für richtig: Wenn der Autor Dialektformen verwenden wollte, ist die Sprache nicht archaistisch, sondern dialektal und modern. Das ändert aber nichts daran, dass diese Dialekte Formen des Frühneuenglischen verwenden. Meines Erachtens ist deshalb Frühneuenglisch richtig und archaisch falsch. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:27, 23. Feb. 2021 (CET)
- Das Dschungelbuch ist doch ein einigermassen bedeutendes Stück Literatur, mitunter auch Schulstoff in der englischsprachigen Welt. Da dürfte schon der eine oder andere Linguist dazu gearbeitet haben, zumal wenn es solche sprachlichen Besonderheiten aufweist. Wie ordnen die denn die Sprache ein? --Karotte Zwo (Diskussion) 09:16, 23. Feb. 2021 (CET)
- Die bislang einzige Sekundärquelle habe ich oben angeführt, und die spricht von archaic. An die Dialektformen – die ja wohl auch konservativ und somit "archaisch" sind – mag ich nicht so recht glauben: Warum sollte man Dschungeltieren einen Yorkshire-Dialekt in den Mund legen? Mit Google Books und Scholar habe ich nichts weiter gefunden, vielleicht falsch gesucht, vielleicht finden Sprach- und Literaturwissenschaftler*innen das auch weniger bemerkenswert? Bei stilistischen Vorbildern würde ich übrigens weniger an Shakespeare denken als an Fabelschreiber: In welcher Form lagen damals Übersetzungen von Äsop oder La Fontaine vor? --Wrongfilter ... 09:32, 23. Feb. 2021 (CET)
- Mit "Kipling archaic language" findet sich mehr Sekundäres: Montefiore 2018, S. 32 ff. schreibt, dass Kipling als Kind große Teile der King James Bible auswendig lernen musste. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:51, 23. Feb. 2021 (CET)
- In dem WP-Artikel steht seit kurzen: "Das Dschungelbuch ist im Original durchgehend archaisierend in Frühneuenglisch verfasst." Wie Jossi schrieb, besteht Frühneuenglisch "aus etwas mehr als altertümlichen Personalpronomina". Und Wrongfilter hat aus einem Buch zitiert, daß die Tiere in archaischem Englisch kommunizieren. Das paßt meiner Meinung nach nicht zu der Darstellung im Artikel. Für "archaisch" sind ja Belege genannt worden. Gibt es die auch für "durchgehend" (also nicht nur in Dialogen) und "Frühneuenglisch"? Zur Intention kann ich auch nur spekulieren. Vielleicht empfinden Englischsprecher das auch als ländlich, unzivilisiert. Und der Dschungel liegt ja auch fernab der Zivilisation. Übrigens gibt es dieses "thou" (mit der dazugehörigen Flexionsendung usw.) auch in Mary Shelleys Frankenstein. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, wird es aber nur von der Kreatur gebraucht, andere verwenden "you". 91.54.38.237 18:48, 23. Feb. 2021 (CET)
- Der im Artikel eingefügte Satz "Das Dschungelbuch ist im Original durchgehend archaisierend in Frühneuenglisch verfasst." ist jetzt aber wirklich des Guten zuviel. Hätte man meinen Link (zwei Beiträge weiter oben) einmal gelesen, würde man damit belegen können, dass Kipling die Welt der Einheimischen und der Tiere durch die besondere Sprechweise von der Welt der Kolonialherren absondert und sie als in eine andere sprachliche und fiktionale Welt gehörig kennzeichnet und dass dies auch Kiplings eigene Biografie berührt, der nämlich als Kind in Indien mit Hindustani und der King James Bible vertraut wurde. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:37, 23. Feb. 2021 (CET)
- Eindeutig "des Guten zuviel". Das Buch ist natürlich nicht in Frühneuenglisch geschrieben, aber das Englisch ist z.T. archaisierend. Ich ändere die Stelle im Artikel gleich mal. Gestumblindi 23:42, 24. Feb. 2021 (CET)
- Die 2. Person gibt es im Dschungelbuch nur in den Dialogen, denn der Erzähler spricht den Leser nicht direkt an. Deshalb ist "durchgehend" und "in Dialogen" hier das Gleiche und widerspricht sich nicht. Am Liebsten hätte ich einen Begriff, der „thou“ mit allem, was grammatikalisch dazugehört (etwa die Konjugation der Verben mit -est oder -st) bezeichnet. Den scheint es aber nicht zu geben, auch auf en:Thou finde ich so einen Begriff nicht. --Neitram ✉ 12:12, 25. Feb. 2021 (CET)
- Der im Artikel eingefügte Satz "Das Dschungelbuch ist im Original durchgehend archaisierend in Frühneuenglisch verfasst." ist jetzt aber wirklich des Guten zuviel. Hätte man meinen Link (zwei Beiträge weiter oben) einmal gelesen, würde man damit belegen können, dass Kipling die Welt der Einheimischen und der Tiere durch die besondere Sprechweise von der Welt der Kolonialherren absondert und sie als in eine andere sprachliche und fiktionale Welt gehörig kennzeichnet und dass dies auch Kiplings eigene Biografie berührt, der nämlich als Kind in Indien mit Hindustani und der King James Bible vertraut wurde. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:37, 23. Feb. 2021 (CET)
- In dem WP-Artikel steht seit kurzen: "Das Dschungelbuch ist im Original durchgehend archaisierend in Frühneuenglisch verfasst." Wie Jossi schrieb, besteht Frühneuenglisch "aus etwas mehr als altertümlichen Personalpronomina". Und Wrongfilter hat aus einem Buch zitiert, daß die Tiere in archaischem Englisch kommunizieren. Das paßt meiner Meinung nach nicht zu der Darstellung im Artikel. Für "archaisch" sind ja Belege genannt worden. Gibt es die auch für "durchgehend" (also nicht nur in Dialogen) und "Frühneuenglisch"? Zur Intention kann ich auch nur spekulieren. Vielleicht empfinden Englischsprecher das auch als ländlich, unzivilisiert. Und der Dschungel liegt ja auch fernab der Zivilisation. Übrigens gibt es dieses "thou" (mit der dazugehörigen Flexionsendung usw.) auch in Mary Shelleys Frankenstein. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, wird es aber nur von der Kreatur gebraucht, andere verwenden "you". 91.54.38.237 18:48, 23. Feb. 2021 (CET)
- Mit "Kipling archaic language" findet sich mehr Sekundäres: Montefiore 2018, S. 32 ff. schreibt, dass Kipling als Kind große Teile der King James Bible auswendig lernen musste. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:51, 23. Feb. 2021 (CET)
- Die bislang einzige Sekundärquelle habe ich oben angeführt, und die spricht von archaic. An die Dialektformen – die ja wohl auch konservativ und somit "archaisch" sind – mag ich nicht so recht glauben: Warum sollte man Dschungeltieren einen Yorkshire-Dialekt in den Mund legen? Mit Google Books und Scholar habe ich nichts weiter gefunden, vielleicht falsch gesucht, vielleicht finden Sprach- und Literaturwissenschaftler*innen das auch weniger bemerkenswert? Bei stilistischen Vorbildern würde ich übrigens weniger an Shakespeare denken als an Fabelschreiber: In welcher Form lagen damals Übersetzungen von Äsop oder La Fontaine vor? --Wrongfilter ... 09:32, 23. Feb. 2021 (CET)
Archaismus steht eher ein einzelnes Wort, wenn ein ganzer Text so geschrieben ist sollte es m. E. besser als "historisierend" bezeichnet werden. Vor allem dann wenn es auf eine bestimmte Epoche Bezug nimmt, und der Text eher eine Nachahmung damaligen Schreibstils ist.--Antemister (Diskussion) 23:52, 23. Feb. 2021 (CET)
- Nein, historisierend bezöge sich auf eine vergangene Epoche, hier sollen die Archaismen und Anklänge an die Bibel aber wohl eher den Eindruck von ungefähr zeitgenössischem gesprochenem Urdu o. ä. vermitteln (vgl. David H. Stewart: Orality in Kipling's Kim. In: The Journal of Narrative Technique 13 (1983) 1, S. 47-57, hier S. 52 JSTOR:30225055). --HHill (Diskussion) 13:05, 24. Feb. 2021 (CET)
- Aber dann hat das ja nichts mit Frühneuenglisch o. ä. zu tun.--Antemister (Diskussion) 23:25, 24. Feb. 2021 (CET)
- Ich wiederhole, der Editor sollte bitte nicht Sachen reinstecken, die er nicht belegen kann. So haben weder "durchgehend" noch "Frühneuenglisch" im Artikel etwas zu suchen. Er mag von seinen Fähigkeiten als Literaturkritiker noch so überzeugt sein, aber Formulierungen, die auf keine zitierbare verlässliche Quelle basieren, sind eklatante, in Wikipedia strikt verbotene Theoriefindung. Gerade ein Satz wie "Meines Erachtens ist deshalb Frühneuenglisch richtig .." führt die WP-Vorschriften ins Absurd, denn irgendeine irgendwoher hereingheschneite persönliche Meinung ist keine Quelle. Wenn ausserdem die Frage schon öffentlich gestellt wurde, so sollte man sich an den generellen Konsens halten, und der steht hier eindeutig _gegen_ dieses Erachten. 2003:F5:6F0B:9F00:C489:F4F6:2036:991B 16:15, 27. Feb. 2021 (CET) Marco PB
- Aber dann hat das ja nichts mit Frühneuenglisch o. ä. zu tun.--Antemister (Diskussion) 23:25, 24. Feb. 2021 (CET)
Große Knochen unbekannter Herkunft ausgegraben
Liebe Wikipedianer,
Bei Gartenarbeiten wurden in Lehmerde in etwa 50 cm Tiefe zwei große Knochen gefunden.
Wessen Knochen könnten es sein? Das Grundstück ist ländlich gelegen und war früher Weideland gewesen. Wir haben erfahren dass irgendwo dort in der Gegend vor rund 40 Jahren ein Hund begraben wurde, aber sind die Knochen nicht ein bisschen zu groß für einen Hund? --Lesendes Okapi (Diskussion)
- Lass Bilder wachsen, wenn Du schon lesen kannst, oh Okapi--Caramellus (Diskussion) 19:27, 25. Feb. 2021 (CET)
Oh Caramellus, der Upload und die Einbindung von Fotos bei Wikipedia, die man auf ein Mobiltelefon erhalten hat, ist nicht ganz trivial und kann schonmal paar Minuten in Anspruch nehmen — aber jetzt ist es soweit und du kannst dein Expertenurteil äußern. --Lesendes Okapi (Diskussion) 19:35, 25. Feb. 2021 (CET)
- Unverbindlicher Tipp: Kuh. Vielleicht melden sich ja noch Experten--Doc Schneyder Disk. 19:40, 25. Feb. 2021 (CET)
- (nach BK) Guter Tipp, würde ich auch sagen. Das links im unteren Bild sieht mir aus wie das distale Ende einer Scapula (Schulterblatt) mit der Gelenkpfanne (Glenoid), und das „knubbelige“ Fragment rechts daneben könnte gut und gerne das dazu passende proximale Ende des Humerus (Oberarmknochen) sein… --Gretarsson (Diskussion) 20:31, 25. Feb. 2021 (CET)
- ???? Von Anatomie hast Du keine Ahnung. Das ist schlecht für unsere Auskunft hier. Ärger brauchen wir hier nicht!--Caramellus (Diskussion) 21:05, 25. Feb. 2021 (CET)
- Dann fäll bitte keine Urteile über die Anatomiekenntnisse anderer und lass jeden in Ruhe seine Vermutungen kundtun. --Lesendes Okapi (Diskussion) 21:23, 25. Feb. 2021 (CET)
- ???? Von Anatomie hast Du keine Ahnung. Das ist schlecht für unsere Auskunft hier. Ärger brauchen wir hier nicht!--Caramellus (Diskussion) 21:05, 25. Feb. 2021 (CET)
- Es wäre nett, Caramellus, wenn du fachlich begründetest, warum das kein Schultergelenk sein kann bzw. warum das ein Hüftgelenk sein muss. Was die Kuh angeht, stimme ich dir sogar zu. Nach ein bisschen Recherche komme ich zu dem Schluss, dass die Knochen sehr wahrscheinlich von einem Pferd oder einem Esel stammen. Die Gelenkpfanne bei dem linken Knochenbruchstück im unteren Bild zeigt nach rechts, oben rechts ist der Processus coracoideus. Der Grat, der oberhalb des Foramens beginnt, ist der proximale Teil der Spina scapulae. Es handelt sich demnach um eine rechte Scapula. Vergleiche hier mit dem 3D-Modell der Scapula eines Esels. --Gretarsson (Diskussion) 22:11, 25. Feb. 2021 (CET); zuletzt geänd. 22:27, 25. Feb. 2021 (CET)
- Ok! Fachliche Beründung: welcher deutlich ersichtliche Ansatz eines Muskels am Knochen wäre denn Dir bei diesen Bildern genehm? Es wird wohl ein kräftiger Muskel sein...keiner den der Kopf braucht! Und...Geologe?--Caramellus (Diskussion) 22:23, 25. Feb. 2021 (CET)
- Eine kryptische Gegenfrage wie „Welcher deutlich ersichtliche Ansatz eines Muskels am Knochen wäre denn Dir bei diesen Bildern genehm?“ ist keine fachliche Begründung. Red bitte Klartext. Ich habe oben mehrere Teile des meiner Ansicht nach Equiden-Scapulafragments namentlich identifiziert. Warum kann diese Identifikation nicht stimmen? Begründe bitte. (Der von mir erwähnte Processus coronideus trägt übrgens mit dem Tuberculum supraglenoidale eine Ansatzstelle für den Biceps brachii). Und konzentrier dich doch bitte ab jetzt auf die Widerlegung meiner Argumentation statt auf meine vermeintliche Nicht-Qualifikation als Geologe (Geologie-Studiengänge umfassen auch Paläontologie als Fach und man kann sich letztendlich über das Thema der Abschlussarbeit zum Wirbeltier-Paläontologen qualifizieren, jedenfalls Ansatzweise). --Gretarsson (Diskussion) 22:57, 25. Feb. 2021 (CET)
- Siehst denn nicht den Knochen (rechts) der Knubbel oben? Warum ist dieser Ansatz dort wohl vorhanden? Du hast also keine Ahnung... Sohn Gretas.--Caramellus (Diskussion) 00:21, 26. Feb. 2021 (CET)
- Ich habe dich gebeten, keine Gegenfragen zu stellen, sondern deine Ansicht, dass die beiden Fragmente ein Hüftgelenk und kein Schultergelenk sind, in klarem Deutsch zu begründen. Wenn du das nicht langsam mal tust, stehst nämlich du als der Ahnungslose von uns beiden da, denn ich habe mittlerweile ziemlich ausführlich begründet, was ich an den Material wofür halte (inklusive des „Knubbel[s] oben“) und sogar Vergleichsmaterial zu Anschaung verlinkt. Also dann… --Gretarsson (Diskussion) 00:52, 26. Feb. 2021 (CET)
- Falls du mir sagen wolltest, dass der „Knubbel“ allein schon Beleg wäre, dass das ein Beckenknochen sein muss, bist du auf dem Holzweg. Es könnte sich, wie gesagt, sehr wohl auch um den Processus coracoideus handeln, und der befindet sich nunmal am anterodorsalen Ende der Scapula. Die Geometrie des Fragments, mit der anscheinend ziemlich flachen und eher länglichen Gelenkpfanne, deren Oberfläche fast exakt rechtwinklig zu Ober- und Unterseite des Knochens orientiert ist, macht IMHO eine Scapula wahrscheinlicher als einen Beckenknochen. Bei letzgenanntem würde ich erwarten, dass die Gelenkpfanne (das Acetabulum, das ja dann nicht vollständig sein kann) eher irgendwie schräg zu Ober und Unterseite orientiert und evtl. auch stärker konkav ist. --Gretarsson (Diskussion) 12:36, 26. Feb. 2021 (CET); nachträgl. geänd. 17:59, 26. Feb. 2021 (CET)
- Tippe auf Hüftgelenk. Nicht alt. Keine Kuh. Du hälst den linken Kochen falsch. Beim rechten Knochen zeigt Dir eine weiße Oberfläche den Gelenkknorpel an. Jetzt drehe den anderen Knochen so, dass halt dort die korrespondierende Knorpelschicht erscheint. Messe erneut aus. Wo ist eigentlich der Schädel geblieben? Wir häääääätten es wohl dann einwenig einfacher hier, oh Ohkapi!--Caramellus (Diskussion) 20:23, 25. Feb. 2021 (CET)
Der Schädel wird vermutlich auch irgendwo dort in der Erde sein, aber vorher will man doch sichergehen dass es keine menschlichen Gebeine sind, denn in einem solchen Fall wäre eine eigenständige Ausgrabung unangebracht. --Lesendes Okapi (Diskussion) 21:27, 25. Feb. 2021 (CET)
- verscheißere uns hier nicht, okape...denn Du hast ja schon gebuddelt! Welch ein Blödsinn. Findest Du keine besseren Antworten?--Caramellus (Diskussion) 22:35, 25. Feb. 2021 (CET)
- Ich habe wegen der persönlichen Angriffe eine Vandalismusmeldung erstellt: Wikipedia:Vandalismusmeldung#Benutzer:Caramellus. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:53, 25. Feb. 2021 (CET)
- ...??? Ich habe berechtigte Gründe Zweifel an diesem post anzuwenden. Er hat halt schon gegraben. Dafür kann ich nix. Ich stelle ihn darum in Zweifel, was sonst?--Caramellus (Diskussion) 23:22, 25. Feb. 2021 (CET)
- Okapi hat bei Gartenarbeiten zufällig Knochen in der Lehmerde gefunden. Er möchte nicht selbst weitergraben, wenn es sich um menschliche Knochen handelt. Das ist nachvollziehbar. Wenn sich schon hier herausstellte, dass es sich um menschliche Knochen handelt, wäre die Polizei zu informieren, die dann den Garten kostenlos (?) umgräbt, um die restlichen Knochen zu finden. --Cloreen Bacon (Diskussion) 09:57, 26. Feb. 2021 (CET)
- Das würde ich als einen Pferdeknochen ansprechen. Vmtl. so ein stämmiger Kaltblütler, Acker- oder Brauereigaul. Wenn es der letzte auf dem Hof war und dort verendet ist, brachten sie ihn ohne Zugtier ja praktisch nicht mehr von der Stelle und haben ihn dann vor Ort verscharrt. Das Fehlen des Schädels wäre auch nichts ungewöhnliches. Es war einmal in Mode, die skelettierten Schädel über das Scheunentor zu nageln. Gruß, --LexICon (Diskussion) 23:57, 25. Feb. 2021 (CET)
- Alternative Recherchemöglichkeiten:
- Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung
- Fotos der Polizei übermitteln. Dann sollte eine Rückmeldung kommen, im Idealfall mit professionell-kompetenter Einschätzung um welches Tier es sich handelt. Sollte sich wieder Erwarten (sieht für mich als Laie etwas zu dick aus) homo sapiens nicht ausschliessen lassen, ist damit zu rechnen dass selbst die sehr auf Arbeitseffizienz - und Vermeidung getrimmte Polizei rasch zu Besuch kommt und bei anhaltendem Verdacht bei der Ausgrabung behilflich ist..... alternativ auch jemand vom Knochen-Denkmalschutz. -- itu (Disk) 20:36, 26. Feb. 2021 (CET)
- Homo sapiens kann IMHO aufgrund der Form und der Robustheit der Knochenfragmente ziemlich sicher ausgeschlossen werden. Hier herrscht ja durchaus Einigkeit darüber, dass es sich um Fragmente eines Extremitätengelenks handelt, nur nicht darüber, ob Vorder- oder Hinterextremität. Und das sind, ich wiederhole mich, ziemlich sicher keine menschlichen Schulter- oder Becken- bzw. Oberarm- oder Oberschenkelknochenfragmente. Und zumindest der in der Redaktion Biologie sehr aktive und kompetente Kollege Benutzer:Meloe liest hier regelmäßig mit und hätte vielleicht schon was gesagt, wenn er mit den bislang vorgebrachten Arbeitshypothesen nicht einverstanden gewesen wäre. Vielleicht könnte noch Benutzer:Gerbil als im Bereich Paläo-Anthropologie sehr aktiver WP-Mitarbeiter hier seine Meinung abgeben… --Gretarsson (Diskussion) 23:29, 26. Feb. 2021 (CET)
Vielen Dank für die vielen Antworten! Es ist beruhigend zu erfahren, dass es schonmal kein Mensch ist, und die Hypothese von einem Arbeitspferd hört sich nicht schlecht an. Wenn das Wetter etwas wärmer wird können die Ausgrabungen dann ja fortgesetzt werden. Und sollten wir dabei auf den Schädel stoßen und ihn nicht zuordnen können, so würde ich wahrscheinlich wieder entweder hier in der Auskunft oder direkt in der Tier- und Pflanzenbestimmung der Biologie aufkreuzen. Danke an alle! : ) --Lesendes Okapi (Diskussion) 13:44, 27. Feb. 2021 (CET)
- Oberes Bild ist Kuh, Hinterbein und unteres Bild ist Kuh, Schulterknochen. Yotwen (Diskussion) 14:26, 27. Feb. 2021 (CET)
- ? - Es sind doch jeweils die selben zwei Stücke?!? -- itu (Disk) 18:59, 27. Feb. 2021 (CET)
- Oberes Bild ist Kuh, Hinterbein und unteres Bild ist Kuh, Schulterknochen. Yotwen (Diskussion) 14:26, 27. Feb. 2021 (CET)
- Sah anders aus. Unten es aus wie der Grat am Schulterblatt. Yotwen (Diskussion) 23:46, 27. Feb. 2021 (CET) Haben wir echt keine komplette Sammlung von Rinderknochenbildern in allen möglichen Positionen auf Commons?
Python: Über ein Array iterieren und die Werte von Unterarrays ausgeben
Moin, Google hat mir alles mögliche gebracht aber nichts was meinem Problem ähnlich war. Ich habe ein JSON-Datei, kann ich problemlos einlesen (in ein Objekt genannt mydata) und sieht so aus: <quote> {
"person": "me", "properties": { "meta": "something or other" }, "timeseries": [ { "time": "2021-02-26T22:00:00Z", "todo": "Water plants" }, { "time": "2021-03-30T06:00:00Z", "todo": "Harvest plants" }, { "time": "2021-03-30T18:00:00Z", "todo": "Munch harvest" } ]
} </quote>
Ich möchte die time-Werte ausgeben haben. Einen speziellen auswählen geht: print(mydata['properties']['timeseries'][2]['time']), gibt mir 2021-03-30T18:00:00Z.
Ich habe Problem darüber zu loopen.
<quote>
for i in mydata['properties']['timeseries']: print('Time: ',mydata['properties']['timeseries'][i]['time'],'\n')
</quote>
Bringt: TypeError: list indices must be integers or slices, not tuple
Ich hab diverses ausprobiert, finde aber das richtig nicht. Wie adressiere ich da richtig, so dass die Schleife alle time-Einträge untereinander printed?
Danke
--91.1.218.219 10:27, 27. Feb. 2021 (CET)
- Kann's nicht testen, aber probier mal
for ts in mydata['properties']['timeseries']: print('Time: ', ts['time'])
- Danke, funktioniert bestens und ließ sich auch auf den nächstkomplexeren Fall meines Projekts anwenden. Schönes Wochenende. --91.1.218.219 10:47, 27. Feb. 2021 (CET)
- Mydata ist kein Array (das man besser List nennt), sondern ein Dictionary. i und ts sind bereits die Elemente des Dictionarys und nicht dessen Indizes. Bei einer Liste könnte man auch for i in range(len(mydata)) schreiben, um auf die Indizes zuzugreifen (was ich im Übrigen gegenüber der Lösung bevorzuge, weil man damit erstens die Indizes verfügbar hat und ich zweitens bei der Lösung mit "for element in list" nie darauf vertraue, dass die Elemente tatsächlich in der richtigen Reihenfolge ausgegeben werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:00, 27. Feb. 2021 (CET)
- Danke für die weiteren Erklärungen. Also ist das Ganze so wie ein MAP unter C++? Mir ist die Reihenfolge ehrlich gesagt egal, da ich sowieso nur einzelne Einträge anhand ihres Datums rauspicken will. Mir ging es primär darum zu erfahren wie ich die Einträge in solchen Strukturen auslesen kann, da ich nicht wirklich Ahnung von Python habe und kein Beispiel mit mehr als sehr einfachen Datenstrukturen zum Abspicken gefunden habe. Ausserdem fehlt mir, das Wissen darum nach welcher Terminologie ich suchen musste. (und wer auch immer die blöde Idee hatte Leerzeichen und Tabs Syntax relevant zu machen dem gehört auf ewig die Leerzeichen- und Tabulator-Taste entfernt.) --91.1.218.219 20:15, 27. Feb. 2021 (CET)
- Mydata ist kein Array (das man besser List nennt), sondern ein Dictionary. i und ts sind bereits die Elemente des Dictionarys und nicht dessen Indizes. Bei einer Liste könnte man auch for i in range(len(mydata)) schreiben, um auf die Indizes zuzugreifen (was ich im Übrigen gegenüber der Lösung bevorzuge, weil man damit erstens die Indizes verfügbar hat und ich zweitens bei der Lösung mit "for element in list" nie darauf vertraue, dass die Elemente tatsächlich in der richtigen Reihenfolge ausgegeben werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:00, 27. Feb. 2021 (CET)
- Danke, funktioniert bestens und ließ sich auch auf den nächstkomplexeren Fall meines Projekts anwenden. Schönes Wochenende. --91.1.218.219 10:47, 27. Feb. 2021 (CET)
Kodex für Oberkörper in US-Serien
Hallo! Ich weiß, dass es einen Moralkodex für US-Kinofilme aus Holywood gab. Was mir aber auffällt (seit dem ich drauf aufmerksam gemacht wurde), es werden msit keine männlichen Brustwarzen gezeigt. Entweder ganze Körper am Pool oder Strand, oder bei Aufnahmen wird nur der Kopf und Hals gezeigt, während es in fast identischen Aufnahmen mit Shirt und Hemd bis zum Gürtel geht. Gab es da Vorgaben von Regierungsseite oder Moralinstanzen? Geht ja nicht um die Nacktheit, die man allgemein damit verbindet.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:00, 27. Feb. 2021 (CET)
- Wisswen tue ich es nciht, aber ich denke, das kommt im Fahrwasser von Free The Nipple (Kampagne). Da hatten ja auch mal diverse Luete Spaß daran, ihre Nippel zu posten, ohne dass man erkennen konnte, ob es männliche Nippel (gut), oder weibliche waren (ganz schlecht, hat Generationen von Kindern um ihre Jugend gebracht und die Sterblichkeit von Hauskatzen und Hunden in den USA vervielfacht). Ich denke, als Europäer kann man diese Geschichte nicht wirklich verstehen. Genauswenig wieso es für Kinder okay ist, einen Kopfschuss mit herausspritzender Hirnmasse okay ist, aber angedeutete Sexszenen in Filmen nur mit mindestens Unterwäsche bekleideten Personen gezeigt werden dürfen. Flossenträger 11:07, 27. Feb. 2021 (CET)
- Kein Männliche-Brustwarzen-Kodex. Ich - sehe - auch sehr frühe Brustwarzen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 11:55, 27. Feb. 2021 (CET)
- Es ist ein Unterschied, ob eine Rolle generell mit freiem Oberkörper typisiert wird, der sich ab und zu mal anzieht, oder jemand, der sich auszieht. Wie gesagt, bei Komplettaufnahmen ist das ja keine Frage, nur bei Einstellungen für einzelne Szenen, wo dann ein Hemd zwar auf ist, aber nur bis dorthin, oder ein Handtuch so lang um den Hals geschwungen ist, dass er die verdeckt.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:18, 27. Feb. 2021 (CET)
- Kein Männliche-Brustwarzen-Kodex. Ich - sehe - auch sehr frühe Brustwarzen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 11:55, 27. Feb. 2021 (CET)
- Vielleicht der Hays Code?--Dawaiamoi (Diskussion) 12:11, 27. Feb. 2021 (CET)
- Danke, ja den meinte ich mit Moralkodex.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:19, 27. Feb. 2021 (CET)
- Der Hays Code wurde 1967 abgeschafft. Außerdem galt er nur für Kinofilme. Der en:Code of Practices for Television Broadcasters kann es auch nicht gewesen sein, denn der galt nur bis 1983. Tatsächlich läuft es auf Selbstzensur gemäß der jeweiligen en:Broadcast Standards and Practices-Abteilungen der Medienunternehmen hinaus. --Rôtkæppchen₆₈ 12:29, 27. Feb. 2021 (CET)
- Ich habe noch gelesen, Link habe ich nicht mehr, weil es wohl mehr die Schauspielerinnen betraf, das diese, je weniger sie von ihrem Körper zeigten, umso wertvoller für spätere Playboy oder andere Aufnahmen wurden.--Dawaiamoi (Diskussion) 12:43, 27. Feb. 2021 (CET)
- Danke, ja den meinte ich mit Moralkodex.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:19, 27. Feb. 2021 (CET)
- Vielleicht der Hays Code?--Dawaiamoi (Diskussion) 12:11, 27. Feb. 2021 (CET)
Vieleicht noch mal paar Beispiele anhand von den Pressefotos, die im Web zu finden sind: Magnum, Colt Seavers, selbst bei dem vermeintlich freizügigem Duschbild von Dallas [25].Oliver S.Y. (Diskussion) 12:54, 27. Feb. 2021 (CET)
- Selektive Wahrnehmung - Suche mal alle diese Namen mit "Hier Name" bare-chested, da findest du genügend Szenen mit nacktem Oberkörper - selbst Bobby Ewing. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:07, 27. Feb. 2021 (CET)
- Das sind aber keine offiziellen Pressefotos, oder? Bitte nochmal Eingangsfrage lesen, es geht nicht um Szenen im Bad, oder am Meer. Aber selbst wenn Bauchnabel sichtbar, häufig Handtücher umgehängt.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:11, 27. Feb. 2021 (CET)
- Vielleicht ist ja gerade da der Nippel begraben, in den Pressefotos. Manche Medien möchten vielleicht keine Brustwarzen zeigen, andere bilden sie gerne heraus.--Dawaiamoi (Diskussion) 13:19, 27. Feb. 2021 (CET)
- Bobby Ewing ist ein prima Stichwort. Patrick Duffy hat auch den Mann aus Atlantis gespielt, der läuft auch gerne mal nur in seiner schicken gelben Schwimmhose rum, da hat's Nippel. --91.1.218.219 13:32, 27. Feb. 2021 (CET)
- Sogar in der albernen (Kinder)Serie Gilligan's Island gab's Nippel. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 14:23, 27. Feb. 2021 (CET)
- Dir ist aber schon bewußt, dass es sich bei der Abbildung um ein rassistisch konotiertes Kostüm handelt? Genau wie bei Tarzan, Conan oder dem Mann aus dem Meer handelt es sich dabei um sexistisch motivierte Klischees von Barbaren und Indigenen. Wie bereits gesagt, es geht nicht darum, wenn Menschen "halbnackt" beim Baden oder Strand gezeigt werden, sondern in der Totalen bei Dialogen, wo die Bildausschnitte scheinbar gezielt gestellt werden, oder eine Abdeckung erfolgt. Selbst beim vermeintlich freien Baywatch [26]. Kein "Nippelgate", aber genau wie bei den Duschbildern, immer "zufällig" was dazwischen.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:00, 27. Feb. 2021 (CET)
- Dir ist aber schon bewusst, dass jedesmal, wenn Beispiele gebracht werden, du auf ein geschickt gestelltes Foto (Baywatch) hinweist, wo es mal gerade nicht der Fall ist? Es geht dir nicht um Strand, Dschungel, Barbaren, Indigene. Du meinst man vermeidet Brustwarzen, wenn geduscht oder ein Hemd gewechselt wird [weil nur dann so ein Kodex gilt?]? Ich finde sogar Vulkanier-Nippel im Weltraum. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 16:38, 27. Feb. 2021 (CET)
- Das hat aber schon was mit Doppelmoral zu tun. Wir müssen doch gar nicht über den Atlantik gucken. Als 1990 die (Besser)wessis in das Ostland einritten, hielten sie das weitverbreitete Nachtbaden für einen Riesenskandal, aber Puffs und Nutten für völlig in Ordnung. Das Traurige dabei ist, dass sie gerade bei jeweils jungen Generationen damit sogar Erfolg hatten und haben. Da sind die Brustwarzen (um mal den negativ belegten Begriff »Nippel« zu vermeiden) einfach nur lächerlich. »Kranke Phantasien« trifft es durchaus. –Falk2 (Diskussion) 16:09, 27. Feb. 2021 (CET)
- Es geht um die USA, nicht die Darstellung von Nacktheit in Ost- und Westdeutschland. Und bitte sei nicht so überheblich, hier über "kranke Phantasien" zu lamentieren! Wenn man die Erfolge der sexuellen Aufklärung und Befreiung als selbstverständlich ansieht, solltest auch bedenken, wer in den 30er und 40er Jahren die Nacktkörperkultur zur Ideologie erhoben hat, Nazis und Kommunisten... Die Ablehnung derer ist nicht krank, genausowenig wie Nacktheit krank ist! Es gibt selbst bis heute in Deutschland als Jugendschutz derartige Beschränkungen. Die Frage ist, ob es sowas wie Hays für das TV gab, und wenn ja, wie lange. Achte einfach mal beim nächsten vermeintlich freigeistigen Film was Du tatsächlich siehst, und wenn ja, bei welchen Rollen. Von den jugendlichen Sexidolen mit Sixpack einmal abgesehen, aber selbst beim Disneychannel gehts züchtig zu. Man will schließlichz auch nach Arabien und China verkaufen.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:17, 27. Feb. 2021 (CET)
- Tu mir den einen Gefallen und mach Dich mit dem Jugendschutz nicht lächerlich. Eben wegen der prüden Gesellschaft, die trotzdem Prostitution und Pornografie toleriert, dürfte es sich beim Nichtzeigen von Brustwarzen um inoffizielle Abmachungen handeln, über die schriftliche Nachweise entweder nicht existieren oder konsequent unter Verschluss gehalten werden. –Falk2 (Diskussion) 16:44, 27. Feb. 2021 (CET)
- Es geht um die USA, nicht die Darstellung von Nacktheit in Ost- und Westdeutschland. Und bitte sei nicht so überheblich, hier über "kranke Phantasien" zu lamentieren! Wenn man die Erfolge der sexuellen Aufklärung und Befreiung als selbstverständlich ansieht, solltest auch bedenken, wer in den 30er und 40er Jahren die Nacktkörperkultur zur Ideologie erhoben hat, Nazis und Kommunisten... Die Ablehnung derer ist nicht krank, genausowenig wie Nacktheit krank ist! Es gibt selbst bis heute in Deutschland als Jugendschutz derartige Beschränkungen. Die Frage ist, ob es sowas wie Hays für das TV gab, und wenn ja, wie lange. Achte einfach mal beim nächsten vermeintlich freigeistigen Film was Du tatsächlich siehst, und wenn ja, bei welchen Rollen. Von den jugendlichen Sexidolen mit Sixpack einmal abgesehen, aber selbst beim Disneychannel gehts züchtig zu. Man will schließlichz auch nach Arabien und China verkaufen.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:17, 27. Feb. 2021 (CET)
- Dir ist aber schon bewußt, dass es sich bei der Abbildung um ein rassistisch konotiertes Kostüm handelt? Genau wie bei Tarzan, Conan oder dem Mann aus dem Meer handelt es sich dabei um sexistisch motivierte Klischees von Barbaren und Indigenen. Wie bereits gesagt, es geht nicht darum, wenn Menschen "halbnackt" beim Baden oder Strand gezeigt werden, sondern in der Totalen bei Dialogen, wo die Bildausschnitte scheinbar gezielt gestellt werden, oder eine Abdeckung erfolgt. Selbst beim vermeintlich freien Baywatch [26]. Kein "Nippelgate", aber genau wie bei den Duschbildern, immer "zufällig" was dazwischen.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:00, 27. Feb. 2021 (CET)
- Sogar in der albernen (Kinder)Serie Gilligan's Island gab's Nippel. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 14:23, 27. Feb. 2021 (CET)
- Das sind aber keine offiziellen Pressefotos, oder? Bitte nochmal Eingangsfrage lesen, es geht nicht um Szenen im Bad, oder am Meer. Aber selbst wenn Bauchnabel sichtbar, häufig Handtücher umgehängt.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:11, 27. Feb. 2021 (CET)
id2020
Inwieweit ist id2020 schon realisiert? Sind die Konzepte fertig? Gibt es schon Chipkarten? Sind schon Datenformate definiert? Gibt es schon Server, die laufen? Gibt es schon Apps für das Handy? Wie funktioniert die Zuordnung zu einer Person? Können Staaten schon mitmachen?--49.228.195.20 14:08, 27. Feb. 2021 (CET)
- Die Organisation hat einen Wikipediaartikel, auf dem ist die Website vermerkt. Auf der Website wiederum ist deren Emailadresse verlinkt. Da dann einfach nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:12, 27. Feb. 2021 (CET)
- Stimmt, ich Dummerchen bin nicht von alleine drauf gekommen. Ich kann ja Bill Gates direkt fragen! --49.228.195.20 03:02, 28. Feb. 2021 (CET)
Schweiz: Verhältnis von RTVG und RTVV
Die Abkürzung für die Schweizer Radio- und Fernsehverordnung RTVV ist derzeit eine Weiterleitung auf Öffentlich-rechtlicher Rundfunk#Schweiz. Dort ist aber nur das Radio- und Fernsehgesetz (RTVG) erwähnt. Die RTVV ist zwar leicht zu finden und basiert deklariert auf dem RTVG, aber das Verhältnis und die Zuständigkeiten der beiden zu verstehen ist nicht mehr ganz so einfach. Vor allem: Sollte die RTVV in den Artikel eingebaut werden, oder nicht, und wenn ja, wie? --KnightMove (Diskussion) 18:50, 27. Feb. 2021 (CET)
- Das Gesetz ist vom Parlament und die Verordnung von der Regierung. Die Verordnung regelt das, was das Gesetz der Regierung zu regeln überlassen hat. --178.197.239.33 20:26, 27. Feb. 2021 (CET)
- Ok, danke. Wie ließe sich die RTVV am sinnvollsten in Öffentlich-rechtlicher_Rundfunk#Schweiz einbauen? --KnightMove (Diskussion) 04:37, 28. Feb. 2021 (CET)
- Durch Weglassung. Sprich gar nicht. --178.193.6.136 07:27, 28. Feb. 2021 (CET)
- OK danke, dann stelle ich LA auf die Weiterleitung. --KnightMove (Diskussion) 08:24, 28. Feb. 2021 (CET)
- Durch Weglassung. Sprich gar nicht. --178.193.6.136 07:27, 28. Feb. 2021 (CET)
- Ok, danke. Wie ließe sich die RTVV am sinnvollsten in Öffentlich-rechtlicher_Rundfunk#Schweiz einbauen? --KnightMove (Diskussion) 04:37, 28. Feb. 2021 (CET)
- Weil in der Musikredaktion wohl keiner mitmacht, der 1976 noch kennt, frage ich mal hier, wo mehr Leute "vorbeilesen":
- Stimmt es, dass dieses Album zu den ersten zählt, welches mit einem Yamaha GX-1 Synthesizer gespielt wurde? Wenn nein, dann wäre es super, wenn jemand etwas mehr zur verwendeten Technik mitteilen könnte, denn 1976 war für (polyphone) Synthesizer schon recht früh. Gruß von ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 21:46, 27. Feb. 2021 (CET)
Woher stammt denn Deine Information, dass Oxygene mit der GX-1 eingespielt wurde? Hier wird sie nicht aufgeführt: https://en.wiki.x.io/wiki/Oxyg%C3%A8ne#Instruments --Doc Schneyder Disk. 22:08, 27. Feb. 2021 (CET)
Auf der Vinylausgabe in meinem Plattenregal hat „Oxygene“ erstens keinen Gravis, zweitens erscheint der GX-1 nicht in der Liste der Instrumente, die JMJ ja auf dem Cover immer penibel aufgeführt hat. --Kreuzschnabel 22:49, 27. Feb. 2021 (CET)
- Ich kann das wundersamerweise so bestätigen (abgesehen davon dass ich nicht weiss wie penibel JMJ seine Klanggeneratoren auf seinen Plattenhüllen aufgeführt hat). -- itu (Disk) 23:56, 27. Feb. 2021 (CET)
- Das kann ich bestätigen. Fotobeweis: [27]. — Daniel FR (Séparée) 22:52, 27. Feb. 2021 (CET)
- Es gibt (oder gab) im Französischen die Regel, dass bei Großbuchstaben die Akzente weggelassen werden (können). --Digamma (Diskussion) 23:06, 27. Feb. 2021 (CET)
- Auf meiner Vinylschutzhülle lese ich aber just: "SYNTHÉTHISEUR -ARP -AKS -VCS 3 ... -HARMONIQUE RMI / ORGUE FARFISA / ÉMINENT, MELLOTRON / RHYTHMIN' COMPUTER" - ziemlich inkonsequent. -- itu (Disk) 23:56, 27. Feb. 2021 (CET)
Sind dieselben Instrumente, nur anders ausgedrückt und mit einigen zusätzlichen Modellbezeichnungen. Rhythmin’ Computer meint den Korg Mini Pops. --Kreuzschnabel 08:03, 28. Feb. 2021 (CET)– ach so, du bezugst dich auf die Akzente. Da oben steht absichtlich (können) in Klammern. --Kreuzschnabel 08:53, 28. Feb. 2021 (CET)
- Auf meiner Vinylschutzhülle lese ich aber just: "SYNTHÉTHISEUR -ARP -AKS -VCS 3 ... -HARMONIQUE RMI / ORGUE FARFISA / ÉMINENT, MELLOTRON / RHYTHMIN' COMPUTER" - ziemlich inkonsequent. -- itu (Disk) 23:56, 27. Feb. 2021 (CET)
- Es gibt (oder gab) im Französischen die Regel, dass bei Großbuchstaben die Akzente weggelassen werden (können). --Digamma (Diskussion) 23:06, 27. Feb. 2021 (CET)
- Aha. Dann stimmt es also nicht und die Angaben auf en:WP sind weitgehend richtig. Danke. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 23:09, 27. Feb. 2021 (CET)
- In Equinoxe (Album) ist (auch auf dem Cover) eine ELKA 707 aufgeführt – laut [28] eine Sonderversion der Elka X-705, die „die GX-1 des armen Mannes“ genannt wird, demnach eine abgespeckte italienische Anwort an Yamaha :) --Kreuzschnabel 08:03, 28. Feb. 2021 (CET)
- Aha. Dann stimmt es also nicht und die Angaben auf en:WP sind weitgehend richtig. Danke. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 23:09, 27. Feb. 2021 (CET)
geraspeltes Speiseeis
In einem Restaurant habe ich Vanille-Milchspeiseeis gegessen, das sah genau so aus wie Kokosraspeln und war auch weiss. Es war ein Pulver und die einzelnen Bestandteile waren länglich. Es war also eher nicht wie Schnee. Da es sehr gleichmäßig war und mehr als nur ein Löffel war, gehe ich davon aus, dass das maschinell hergestellt wurde. Man könnte vielleicht Eismilch hart frieren und dann raspeln. Oder Eismilch auf eine alte Trommel spritzen und dann abschaben. Man wollte mir nicht sagen, woher das kommt. Bei Google finde ich nichts und wenn man nach Pulvereis sucht, bekommt man nur Treffer zu Pulver, mit dem man Eis herstellen kann. Was könnte das sein? (PS: es gibt shaved ice, das ist geraspeltes gefrorenes Wasser, versetzt mit Sirup. Das war es aber nicht. Auf diesem Bild ist eine andere Variante die eher aus Fäden besteht und nicht aus Raspeln. Aber auch hier sieht man, dass die Basis nicht gefrorenes Wasser ist: https://img.wongnai.com/p/1920x0/2018/12/30/68bae1a5dc3145c6925bf682762648b0.jpg) --49.228.195.20 03:09, 28. Feb. 2021 (CET)
- paar Sekunden googeln --87.147.191.47 03:39, 28. Feb. 2021 (CET)
- น้ำแข็งไส googeln muss man können! --2003:C9:EF4F:1B00:4521:1C72:7F85:4AFF 09:55, 28. Feb. 2021 (CET)
Es nennt sich wohl "Bingsu". Hergestellt wird es vermutlich mit einer Art Extruder. http://tharadon1123.blogspot.com/2017/04/3-strawberry-bingsu-single-139.html --49.228.195.20 11:54, 28. Feb. 2021 (CET)
Hallo, wenn ich "https://lizenzhinweisgenerator.de" anklicke, dann kommt "502 Bad Gateway".Hilfe erbeten. LG --2003:D1:6701:7E6:10CC:EC7A:492:B31C 09:11, 28. Feb. 2021 (CET)
- Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Rôtkæppchen₆₈ 11:24, 28. Feb. 2021 (CET)
Diskussionsseite einrichten
Wie kann ich eine Diskussionsseite einrichten
--R.Birk (Diskussion) 10:54, 28. Feb. 2021 (CET)
- Klicke auf "Diskussion" und schreibe etwas. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 11:11, 28. Feb. 2021 (CET)
- Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Rôtkæppchen₆₈ 11:23, 28. Feb. 2021 (CET)
Bestimmung der Elemente einer Teilsumme
Mahlzeit,
wie kann man bestimmen, welche angegebene Zahlen einer Gesamtmenge die bekannte Teilsumme ergeben? Vielen Dank für eine Methode im Voraus. Gruß --Sarcelles (Diskussion) 22:08, 26. Feb. 2021 (CET)
- Es gibt meines Erachtens im Gegensatz zur Suche nach Faktoren dafür kein gutes Verfahren. Lösung in Excel: http://www.office-loesung.de/ftopic570300_0_0_asc.php. Es sollte in der Frage im Übrigen Zahlen einer angegebenen Gesamtmenge und nicht angegebene Zahlen einer Gesamtmenge heißen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:18, 26. Feb. 2021 (CET)
- Für die Faktorensuche gibt es effiziente Verfahren? Ach, wirklich? Sag das mal den Kryptanalysten. Wäre das so, dann könnte man die Zahlen des TO-Problems kurzerhand als Argumente in die e-Funktion einsetzen und hätte damit das Summandenproblem auf das Faktorenproblem zurückgeführt. - Ein anderes Problem der TO-Frage ist, daß sie den Begriff "Zahlen" nicht hinreichend konkretisiert hat. Damit könnten positive Integers oder Quaternionen oder sonstwas gemeint sein, außerdem gibt es leicht lösbare Spezialfälle wie z. B. die Binärdarstellung, also die Zerlegung einer positiven Ganzzahligen in eine Summe von Zweierpotenzen. --77.8.71.93 22:32, 26. Feb. 2021 (CET)
- Für eine Faktorisierung gibt es die Primfaktorzerlegung. Das entspräche im vorgeschlagenen Verfahren, alle Summanden und die Summe zu exponenzieren, die Summe aus lauter Einsen zu addieren. Beispiel: 8 kann als Addition von 1, 3 und 4 berechnet werden. Exponenzieren mit 2 ergibt die Frage, aus welchen Faktoren 256 dargestellt werden kann. Die Primfaktorzerlegung von 256 ergibt einfach nur wieder 2^8, was nach Logarithmieren nur wieder die 8 ergibt. Exponenzieren löst also das Problem nicht. (nicht signierter Beitrag von BlackEyedLion (Diskussion | Beiträge) 00:26, 27. Feb. 2021 (CET))
- Erst einmal gibt es kein effizientes Verfahren der Primfaktorzerlegung. Das ist nämlich höchst rechen- und zeitaufwendig. Und zweitens funktioniert Dein Beispiel doch sehr schön: 256 kann als Produkt 2*8*16 dargestellt werden, womit das TO-Problem gelöst wäre. (Sinnvoll ist die Aufgabenstellung natürlich nur, wenn die Grundmenge nicht gleich mit der Lösungsmenge identisch ist, sondern eine gewisse Auswahl zuläßt, also z. B. die Frage, aus welchen Elementen der Menge {1, 2, 3, 4, 5} die Summe "8" gebildet werden kann, und die Lösung ist dann nicht mehr eindeutig: 8 = 5+3 = 5+2+1 = 4+3+1. Woran man sieht, wie solche Losungen - aufwendig - systematisch aufgefunden werden können.) --95.116.93.53 13:26, 28. Feb. 2021 (CET)
- Für eine Faktorisierung gibt es die Primfaktorzerlegung. Das entspräche im vorgeschlagenen Verfahren, alle Summanden und die Summe zu exponenzieren, die Summe aus lauter Einsen zu addieren. Beispiel: 8 kann als Addition von 1, 3 und 4 berechnet werden. Exponenzieren mit 2 ergibt die Frage, aus welchen Faktoren 256 dargestellt werden kann. Die Primfaktorzerlegung von 256 ergibt einfach nur wieder 2^8, was nach Logarithmieren nur wieder die 8 ergibt. Exponenzieren löst also das Problem nicht. (nicht signierter Beitrag von BlackEyedLion (Diskussion | Beiträge) 00:26, 27. Feb. 2021 (CET))
- Für die Faktorensuche gibt es effiziente Verfahren? Ach, wirklich? Sag das mal den Kryptanalysten. Wäre das so, dann könnte man die Zahlen des TO-Problems kurzerhand als Argumente in die e-Funktion einsetzen und hätte damit das Summandenproblem auf das Faktorenproblem zurückgeführt. - Ein anderes Problem der TO-Frage ist, daß sie den Begriff "Zahlen" nicht hinreichend konkretisiert hat. Damit könnten positive Integers oder Quaternionen oder sonstwas gemeint sein, außerdem gibt es leicht lösbare Spezialfälle wie z. B. die Binärdarstellung, also die Zerlegung einer positiven Ganzzahligen in eine Summe von Zweierpotenzen. --77.8.71.93 22:32, 26. Feb. 2021 (CET)
- Einfach die angegebenen Zahlen addieren - entweder kommt dabei die bekannte Teilsumme heraus, oder eben nicht. (Und Fragen weniger kraus und kryptisch zu formulieren, erhöht sinnvolle Antwortwahrscheinlichkeiten ungemein.) Falls Du wissen wolltest, welche Zahlen aus einer Grundmenge (endlich oder unendlich, mit oder ohne Wiederholung?) eine bestimmte Summe ergeben: das ist i. a. nicht eindeutig und läuft auf ziemlich aufwendiges Herumprobieren hinaus. --77.8.71.93 22:19, 26. Feb. 2021 (CET)
- Erst einmal Dank an BlackEyedLion.
Ich weiß nicht, welche wiederholungslose Zahlen der Gesamtmenge die Teilsumme ergeben, das ist meine Frage. --Sarcelles (Diskussion) 22:28, 26. Feb. 2021 (CET)
- Siehe Rucksackproblem. -- Juergen 86.111.152.247 00:02, 27. Feb. 2021 (CET)
- Wieso Teilsumme? --Digamma (Diskussion) 10:47, 27. Feb. 2021 (CET)
- Erst einmal vielen Dank an Jürgen. Ich möchte wissen, welche der vorhandenen natürlichen Zahlen die Teilsumme ergeben.Sarcelles (Diskussion) 11:08, 27. Feb. 2021 (CET)
- Wenn ich dich richtig verstehe, möchtest du wissen, welche Teilmenge der vorhanden natürlichen Zahlen als Summe die vorgegeben Zahl ergeben. --Digamma (Diskussion) 12:33, 27. Feb. 2021 (CET)
- Erst einmal vielen Dank an Jürgen. Ich möchte wissen, welche der vorhandenen natürlichen Zahlen die Teilsumme ergeben.Sarcelles (Diskussion) 11:08, 27. Feb. 2021 (CET)
- Ich glaube, es geht eher in Richtung Partitionierungsproblem als in Richtung Rucksackproblem. Der Unterschied Deines Problems zum Partitionierungsproblem ist, dass du zum einen nur eine echte Teilmenge der natürlichen Zahlen zulässt und zum anderen jede Zahl nur ein einziges Mal vorkommen darf (sog. strikte Zahlpartition). --95.222.50.167 18:23, 27. Feb. 2021 (CET)
- Vielen Dank an alle. Ich möchte wissen, welche Teilmenge der angegebenen natürlichen Zahlen als Summe die vorgegeben Zahl ergibt.--Sarcelles (Diskussion) 19:52, 27. Feb. 2021 (CET)
- Es gibt noch ein ähnliches Problem, von dem ich mich leider nicht erinnern kann, wie es heißt. Es geht darum, z. B. mit möglichst wenigen Gewichtsstücken additiv beliebige Massen in natürlichen Zahlen darstellen zu können oder Längennormale zu Strecken zusammenzulegen oder mit Münzen beliebige Geldsummen darstellen zu können. Eine mögliche Partitionierung wäre die Wahl von Zweierpotenzen, aber das ist nicht zwingend und wird bei Gewichtsstücken und Münzen normalerweise auch nicht so gemacht, sondern es werden Teilungen wie 1, 2, 5, 10, 20... usw. verwendet. Eine Variante ist, nicht alle Größen darstellen wollen zu können, sondern eine mehr oder weniger gleichmäßige logarithmische Stufung, z. B. die Reihe 1, 3, 9, 27... oder 1, 2, 3, 5, 8, 13... als Summen darzustellen. Z. B. gab es früher zwei Stromkreise an einem Deckenauslaß, die mit zwei getrennten Schaltern geschaltet werden konnten. Wenn dort ein achtarmiger Leuchter montiert war, konnte man den z. B. so verschalten, daß man mit den beiden Schaltern die Helligkeiten 3, 5 und 8 auswählen konnte (oder auch andere, wenn man in den Fassungen nicht überall Lampen der gleichen Leistung vorgesehen hatte), was nicht so einfallslos wie 4 und 8 war. --95.116.93.53 13:51, 28. Feb. 2021 (CET)
Standardmäßige Coronatests in Arztpraxen
Ich mußte leider unvermeidbar zum Zahnarzt (große Gemeinschaftspraxis mit vielen Ärzten, sonstigem Personal und entsprechend starkem Patientenaufkommen, zudem in beengten Räumlichkeiten) und war wenig begeistert, weil man dabei naturgemäß während der Behandlung keine Maske tragen kann. Ich sagte zu dem Arzt, daß ich es für eine gute Idee hielte, wenn alle Patienten zunächst einen Corona-Schnelltest machen müßten. Er hielt davon nichts, bemerkenswerterweise mit der Begründung, bei einem positiven Testergebnis wären dann alle in der Praxis Kontaktpersonen und müßten in Quarantäne. Aber unabhängig von meiner Ansicht dazu: wird sowas vorzuschreiben erwogen? --77.8.71.93 23:58, 26. Feb. 2021 (CET)
- Kontaktperson der Kategorie 1 mit der Pflicht zur Selbstisolation würde man nur, wenn man ohne Schutz kumulativ 15 Minuten näher als 1,5 Meter mit der positiv getesteten Person gewesen wäre [29].--Chianti (Diskussion) 00:42, 27. Feb. 2021 (CET)
- Was erstens wegen der neueren Virusvarianten überholt sein dürfte (oder sind die Behörden mal wieder nicht auf Ballhöhe?) und zweitens durchaus zutreffen könnte, wenn der Pat. zwar beim ersten Termin bereits infektiös war, aber der Test noch negativ (ist das möglich?), aber beim zweiten Behandlungstermin eine Woche später dann doch positiv. (Ja gut, der falsch-negativ getestete Pat. könnte nur einmal, etwa zu einem Vorsorgetermin, aufgeschlagen sein und andere infiziert haben und dann nicht wieder, aber alle Eventualitäten kann man wohl nicht abdecken.) --77.0.140.161 04:10, 27. Feb. 2021 (CET) Nachtrag: Der verlinkte RKI-Text ist eine dermaßen unverständliche Gummiparagraphensammlung mit sinnlosen Empfehlungen, daß es kein Wunder ist, daß die Behörden die Sache nicht in den Griff kriegen. --77.0.140.161 04:29, 27. Feb. 2021 (CET)
- Heißen die neuen "Virusvarianten" immer noch Covid 19? Ist es nicht anmaßend, wenn ein ungebildeter, lediglich "informierter" Mensch (bspw. Fragesteller), einem medizinstudierten, erfahrenen Menschen (bspw. Arzt) Vorschriften machen will? Oder wie Dieter Nuhr vor ca. 20 Jahren sagte, "wenn man keine..."--Wikiseidank (Diskussion) 08:40, 27. Feb. 2021 (CET)
- Recht hat Nuhr da ja. Nur, dass sich Nuhr da selbst mal dran halten könnte. vergisst er neuerdings leider öfter mal. --Windharp (Diskussion) 10:47, 27. Feb. 2021 (CET)
- Jedenfalls ist es anmaßend und üble Nachrede, einem Unbekannten mangelnde Bildung und fehlendes Urteilsvermögen nachzusagen. Außerdem ist es dumm, sich unkritisch auf "Expertenaussagen" zu berufen und zu verlassen, denn es zeigt das Unvermögen auf, zu verstehen, daß es keine "objektiven" wissenschaftlichen Wahrheiten gibt, sondern jeweils immer erkentnisleitende Interessen der Akteure. Gerade im aktuellen Zusammenhang existiert da leider die kleine, häßliche Tatsache, daß trotz der ausgefeilten Infektionsschutzbürokratie die Pandemiebekämpfung leider nicht so recht funktioniert. Bei Fußballvereine wäre das normalerweise so ein Moment, wo "ungebildete Vorstandsmitglied ohne Trainerlizenz" dann mal darüber nachdenken, den Coach auszutauschen... --95.116.93.53 14:31, 28. Feb. 2021 (CET)
- Heißen die neuen "Virusvarianten" immer noch Covid 19? Ist es nicht anmaßend, wenn ein ungebildeter, lediglich "informierter" Mensch (bspw. Fragesteller), einem medizinstudierten, erfahrenen Menschen (bspw. Arzt) Vorschriften machen will? Oder wie Dieter Nuhr vor ca. 20 Jahren sagte, "wenn man keine..."--Wikiseidank (Diskussion) 08:40, 27. Feb. 2021 (CET)
- Was erstens wegen der neueren Virusvarianten überholt sein dürfte (oder sind die Behörden mal wieder nicht auf Ballhöhe?) und zweitens durchaus zutreffen könnte, wenn der Pat. zwar beim ersten Termin bereits infektiös war, aber der Test noch negativ (ist das möglich?), aber beim zweiten Behandlungstermin eine Woche später dann doch positiv. (Ja gut, der falsch-negativ getestete Pat. könnte nur einmal, etwa zu einem Vorsorgetermin, aufgeschlagen sein und andere infiziert haben und dann nicht wieder, aber alle Eventualitäten kann man wohl nicht abdecken.) --77.0.140.161 04:10, 27. Feb. 2021 (CET) Nachtrag: Der verlinkte RKI-Text ist eine dermaßen unverständliche Gummiparagraphensammlung mit sinnlosen Empfehlungen, daß es kein Wunder ist, daß die Behörden die Sache nicht in den Griff kriegen. --77.0.140.161 04:29, 27. Feb. 2021 (CET)
PFT-Belastung FuelDumping
hier: https://www.zeit.de/2004/06/Stimmts_Kerosin steht:
"allen voran Militärflugzeuge – im Landeanflug das überflüssige Kerosin zum Leidwesen der im Bereich der Anflugschneise Lebenden ablassen
Höchstens acht Prozent des Treibstoffs kommen tatsächlich am Boden an, der Rest verdampft und wird früher oder später durch das Sonnenlicht zersetzt. "
und da vorallem Militärtreibstoffe wie JP-8 per- und polyfluorierte Chemikalien enthalten frage ich mich wie die Umweltbelastung damit aussieht. --87.135.155.196 05:58, 27. Feb. 2021 (CET)
- Treibstoff ablassen ist so ähnlich wie mit Geldscheinen heizen. Das kann man durchaus machen, aber wer nur etwas clever ist, der verkneift es sich tunlichst. Praktisch wird nur Treibstoff abgelassen, wenn ein Flug unplanmäßig stark verkürzt werden muss. Ein Flugzeug ist kein Auto und in der Regel wird soviel Treibstoff genommen, wie für den vorgesehenen Flug benötigt wird. Dazu kommt etwas Reserve für unerwartete Vorkommnise und das war es auch schon. 06:46, 27. Feb. 2021 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Falk2 (Diskussion | Beiträge) )
- Es wird ja auch nicht aus Spass gemacht sondern nur in unvermeidlichen Notfällen..... -- itu (Disk) 19:12, 27. Feb. 2021 (CET)
- "verdampft" oder "zersetzt" hört sich verharmlosend an. Nach dem Motto, was du nicht siehst oder fühlst, ist nicht vorhanden.--Wikiseidank (Diskussion) 08:34, 27. Feb. 2021 (CET)
- Bei der UV-Photolyse von Kohlenwasserstoffen in der Atmosphäre bleibt aber wirklich nicht sehr viel übrig. Ich vermute, dass da ähnlich wie bei „ordnungsgemäßer“ Nutzung einfach nur Kohlenstoffdioxid und Dihydrogenmonoxid übrigbleibt. Die FKWs des Militärtreibstoffs werden zu ozonschädlichen Treibhausgasen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 27. Feb. 2021 (CET)
- War nicht meine schulische Stärke, aber was ist mit dem Massenerhaltungssatz?--Wikiseidank (Diskussion) 18:31, 27. Feb. 2021 (CET)
- Bei der UV-Photolyse von Kohlenwasserstoffen in der Atmosphäre bleibt aber wirklich nicht sehr viel übrig. Ich vermute, dass da ähnlich wie bei „ordnungsgemäßer“ Nutzung einfach nur Kohlenstoffdioxid und Dihydrogenmonoxid übrigbleibt. Die FKWs des Militärtreibstoffs werden zu ozonschädlichen Treibhausgasen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 27. Feb. 2021 (CET)
- "verdampft" oder "zersetzt" hört sich verharmlosend an. Nach dem Motto, was du nicht siehst oder fühlst, ist nicht vorhanden.--Wikiseidank (Diskussion) 08:34, 27. Feb. 2021 (CET)
- Wo könnte der deiner Meinung nach verletzt sein? -- itu (Disk) 19:12, 27. Feb. 2021 (CET)
- Ich stelle die Massenerhaltung nicht in Frage. Ich halte sie für selbstverständlich, ohne diese Tatsache zu erwähnen. Ohne Massenerhaltung funktioniert Chemie nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 19:17, 27. Feb. 2021 (CET)
- Wodurch entsteht dann das "Leidwesen der Anwohner"? Was bekommen die ab, wenn die nichts abbekommen? Oder ist der Gedankengang, wenn A (Flüssigkeit ablassen), dann B (nasser Kopf)?--Wikiseidank (Diskussion) 08:42, 28. Feb. 2021 (CET)
- Das steht im Beitrag des TO. --Rôtkæppchen₆₈ 11:32, 28. Feb. 2021 (CET)
- Das steht da eben nicht. --95.116.93.53 23:05, 28. Feb. 2021 (CET)
- Das steht im Beitrag des TO. --Rôtkæppchen₆₈ 11:32, 28. Feb. 2021 (CET)
- Wodurch entsteht dann das "Leidwesen der Anwohner"? Was bekommen die ab, wenn die nichts abbekommen? Oder ist der Gedankengang, wenn A (Flüssigkeit ablassen), dann B (nasser Kopf)?--Wikiseidank (Diskussion) 08:42, 28. Feb. 2021 (CET)
Dr. ehrenhalber
Warum bekommt jemand einen Dr. hc., der bereits in dieser Wissenschaft promoviert hat und habilitiert ist, sogar Professor war? Karl Max Einhäupl wurde 23 Jahre vor dem Ehrendoktor ordentlicher Professor. Der Ehrendoktor ist doch viel weniger als seine eigentlichen Qualifikationen? --M@rcela 22:51, 27. Feb. 2021 (CET)
- Aus Ehrendoktor: „Die Ehrendoktorwürde ist eine Ehrung für Verdienste und kein akademischer Grad eines Doktors, der nach einem mit Hochschulprüfung abgeschlossenen Studium und Promotion durch Urkunde verliehen wird.“ Eine Ehrendoktorwürde heißt also nur Doktor, ist aber nicht mit dem üblichen Doktorgrad vergleichbar. Es ist kein ehrenhalber verliehener Doktorgrad, sondern eine Auszeichnung eigener Art. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:55, 27. Feb. 2021 (CET)
Das Institut, in dem ich dereinst meine Laborantenausbildung gemacht habe, wurde damals von einem Herrn geleitet, der notorisch ein Kandidat für den Nobelpreis war, (ihn aber nie kriegte, was wiederum eine andere Geschichte ist) und daher von etlichen Universitäten in weiser Voraussicht mit einem h.c. versehen wurde, damit sich diese Uni ggf. im Glanze eines Nobelpreisträgers sonnen kann. Dass es nichts wurde tat den entsprechenden Unis ja nicht weh. Auf seiner Visitenkarte stand dann Prof. Dr. Dr. h.c. mult. im Vorlesungsverzeichnis war aber jeder h.c. ausgeschrieben, sodass jeder lesen und zählen konnte, dass es am Ende 24 waren. So ein h.c. ist ein Geschäft auf Gegenseitigkeit. Der Geehrte kann sich als toller Hecht fühlen, denn sooo häufig ist ein h.c. nicht und wenn es ein mult. ist erst recht und die Auszeichnenden können den tollen Hecht als so eine Art Fakultätsmitglied vorweisen. Will man es seriös verkaufen, nennt man das eine Auszeichnung für besondere Verdienste im jeweiligen Fach, will man es flapsig oder gar böse benennen - Dicke Eier auf Gegenseitigkeit. --Elrond (Diskussion) 13:34, 28. Feb. 2021 (CET)
- Danke, sehr verständlich. --M@rcela 18:34, 28. Feb. 2021 (CET)
Klingelbeutel: Glöckchen
Wozu dient das Glöckchen eines Klingelbeutels - also das Ding, das dem Kligelbeutel wohl seinen Namen gab? Artikel beantwortet frage nicht. --Filzstift (Diskussion) 10:08, 28. Feb. 2021 (CET)
- Zum Aufwecken, falls jemand eingeschlafen ist. MBxd1 (Diskussion) 11:00, 28. Feb. 2021 (CET)
- damit man weiss, wo er gerade ist --49.228.195.20 11:49, 28. Feb. 2021 (CET)
Beide Antworten sind nicht falsch.--Dawaiamoi (Diskussion) 12:02, 28. Feb. 2021 (CET)
- Darf ich auch einen: Damit dich die Gemeinde böse anschauen kann, wenn der Beutel, ohne zu klingeln, an dir vorbei gegangen ist. --Wrongfilter ... 12:34, 28. Feb. 2021 (CET)
- Na ja, auf Sylt ist das wegen der Scheine. Alle dürfen? Es fehlt im Artikel noch des Aspekt wie und wann man Geld für/aus dem Klingelbeutel wechseln darf. Und Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 12:44, 28. Feb. 2021 (CET)
Inkscape
Hallo, leute!
ich habe eine Frage: wie bedient man Inkscape?
--Finn2431 (Diskussion) 18:00, 28. Feb. 2021 (CET)
- Siehe https://inkscape.org/de/lernen/ , es gibt zudem einige Youtube-Videos zu dem Thema. Grüße, Aspiriniks (Diskussion) 18:02, 28. Feb. 2021 (CET)
- Was genau möchtest Du denn machen?! --Elrond (Diskussion) 18:03, 28. Feb. 2021 (CET)
- Ich möchte eine Grafik erstellen. --Finn2431 (Diskussion) 18:07, 28. Feb. 2021 (CET)
- und die treffer bei einer Internetsuchmaschine Deiner Wahl helfen nicht weiter? 🤔 ...Sicherlich Post 18:21, 28. Feb. 2021 (CET)
- sorry Finn, aber eine so allgemeine Frage „Wie erstelle ich mit Inkscape eine Grafik“ läuft auf eine komplette Softwareschulung hinaus und sprengt den Rahmen der Auskunft bei weitem. Zumal hier keiner weiß, wo du kenntnistechnisch schon stehst – etwa ob du die grundsätzlichen Unterschiede zwischen Pixel- und Vektorgrafik kennst. Also acker die Materialien durch, die oben empfohlen werden. Wenn du dann eine spezielle Frage hast, die sich schätzungsweise mit wenigen Sätzen beantworten ließe, kannst du es gern wieder hier versuchen! --Kreuzschnabel 18:27, 28. Feb. 2021 (CET)
- Einmal abgesehen davon, dass das ein Crossposting zu Benutzer Diskussion:Codc/Mentees/Finn2431 ist. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 20:31, 28. Feb. 2021 (CET)
Gesetzliches Netto
Welche Relevanz hat das gesetzliche Netto gegenüber den tatsächlichen Auszahlbetrag? Ich war bisher gesetzlich Pflicht Krankenversichert, nun bin ich in die freiwillige gewechselt. Mein Arbeitgeber gibt nun in der Gehaltsabrechnung das gesetzliche Netto ohne Abzug der Kranken und Pflegeversichrungsbeiträge an, führt diese dann aber doch ab. Am Auszahlungsbetrag hat dich nix geändert, aber der Betrag des gesetzlichen Nettos. Hat das irgendeine Relevanz?
--2A00:20:604E:D2BF:AED0:D4B6:5FFF:4803 12:59, 25. Feb. 2021 (CET)
- Nein, die Beiträge sind jetzt nur kein gesetzlicher Abzug mehr sondern ein "freiwilliger" Beitrag, dass dein AG die überweist ist reiner Service. Kannst du dir auch auszahlen lassen und dann selber überweisen. --Studmult (Diskussion) 13:26, 25. Feb. 2021 (CET)
- Bei privater Krankenversicherung werden die Beiträge sogar üblicherweise vom Konto des Arbeitnehmers abgebucht, wobei der Arbeitgeberanteil an den Krankenversicherungsbeiträgen mit ausbezahlt wird. In diesem Fall ist das gesetzliche Netto kleiner als der Auszahlungsbetrag. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:08, 25. Feb. 2021 (CET)
Hat das irgendeine Relevanz bei Lohnersatzleistungen oder bei Strafzahlungen nach Tagessätzen? (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:604E:D2BF:AED0:D4B6:5FFF:4803 (Diskussion) )
- Der Ausdruck „gesetzliches Netto“ ist in Deutschland unüblich. Auf welches Land bezieht sich deine Frage? Oder woher kennst du diesen Ausdruck? Steht da vielleicht „Ges. Netto“ für „Gesamt Netto“? Eine in Deutschland übliche Berechnung von Brutto, Netto und Auszahlungsbetrag findet sich z. B. in diesem Abrechnungsschema. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:00, 26. Feb. 2021 (CET)
- Dann schau mal auf deine Lohntüte was da hinter /55E steht --Studmult (Diskussion) 18:21, 26. Feb. 2021 (CET)
- Meinst du mich? Ich habe keine Lohntüte und auf den drei Lohntüten auf Commons finde ich kein /55E. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:34, 26. Feb. 2021 (CET)
- ;) Wenn da welche von Datev oder SAP drin wären stünde es drauf. Bei mir steht es auf jeden Fall. --Studmult (Diskussion) 20:02, 26. Feb. 2021 (CET)
- Du (Studmult) sprichst in Rätseln. Du scheinst unter „Lohntüte“ etwas anderes zu verstehen als ich und unverständlich bleibt mir auch, was du mit „/55E“ meinst. Der Lohnzettel von Datev wird von Datev ausführlich erklärt (mit Abbildungen). Dort gibt es (Stand 2015) aber nur das übliche Gesamt-Brutto, Netto-Verdienst und Auszahlungsbetrag, jedenfalls kein „/55E“ und kein „gesetzliches Netto“, oder habe ich da etwas übersehen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:13, 1. Mär. 2021 (CET)
- Eine Suche nach >55E Lohn< brachte dieses Abrechnungsmuster (oder "Lohntüte"). Dort steht tatsächlich "/55E Gesetzl. Netto (EBeschV)". In der Entgeltbescheinigungsverordnung steht, daß eine Entgeltbescheinigung "das Nettoentgelt als Differenz des Gesamtbruttoentgeltes nach Nummer 2 Buchstabe c und den gesetzlichen Abzügen nach Nummer 3" enthalten muß. Wenn Beiträge zur freiwilligen Krankenversicherung gezahlt werden, fallen die nicht unter die gesetzlichen Abzüge zur gesetzlichen Krankenversicherung. Die Krankenversicherungsbeiträge werden in der Steuererklärung in einer anderen Zeilen angegeben. Wofür dieses Netto wichtig ist, weiß ich aber auch nicht.
- In dem von Pp.paul.4 verlinkten Lohnzettel, den ich in dieser Form auch kenne, entspricht das "gesetzliche Netto" dem Netto-Verdienst. In dem Feld 7 darunter (Netto-Bezüge/Netto-Abzüge) können u.a. Beiträge zur freiwilligen Krankenversicherung abgezogen werden. Daraus ergibt sich dann der Auszahlungsbetrag. 91.54.38.237 14:49, 1. Mär. 2021 (CET)
- Du (Studmult) sprichst in Rätseln. Du scheinst unter „Lohntüte“ etwas anderes zu verstehen als ich und unverständlich bleibt mir auch, was du mit „/55E“ meinst. Der Lohnzettel von Datev wird von Datev ausführlich erklärt (mit Abbildungen). Dort gibt es (Stand 2015) aber nur das übliche Gesamt-Brutto, Netto-Verdienst und Auszahlungsbetrag, jedenfalls kein „/55E“ und kein „gesetzliches Netto“, oder habe ich da etwas übersehen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:13, 1. Mär. 2021 (CET)
- ;) Wenn da welche von Datev oder SAP drin wären stünde es drauf. Bei mir steht es auf jeden Fall. --Studmult (Diskussion) 20:02, 26. Feb. 2021 (CET)
- Meinst du mich? Ich habe keine Lohntüte und auf den drei Lohntüten auf Commons finde ich kein /55E. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:34, 26. Feb. 2021 (CET)
- Dann schau mal auf deine Lohntüte was da hinter /55E steht --Studmult (Diskussion) 18:21, 26. Feb. 2021 (CET)
Was ist ein/e oder der/die Tayacán
Auf der Seite Diskussion:Handbuch des Freiheitskampfes bzw. im dazugehörigen Artikel taucht das Wort Tayacán auf. Seine Bedeutung konnte bis heute nicht geklärt werden... Hier steht immerhin, dass Tayacán im honduranischen Spanisch einen "Anführer" irgendeiner Gruppe bezeichnet. Ist diese Bedeutung wohl gemeint?
Eine Facebookseite zeigt auf "El Tayacán", aber das ist eine Band oder so. Und im Artikel wird das Wort so verwendet, als sollte man seine Bedeutung kennen... --ObersterGenosse (Diskussion) 21:53, 26. Feb. 2021 (CET)
Schonmal danke für diesen ersten Hinweis! Das Zitat im Artikel lautet ja: Der Comic wurde 1985 im CIA-Handbuch veröffentlicht; darunter befindet sich auch die angeblich von einem Tayacán herausgegebene Schrift „Psychologische Operationen in der Guerilla-Kriegsführung“ („Operaciones sicologicos en guerra de guerrillas“). Also soll ein Rinderhirte diese Schrift herausgegeben haben? Möglich wäre es natürlich, aber sind dafür Quellen zu finden? Und warum wurde - im Bezug auf Nicaragua - eine solch spezielle honduranisch-spanische (aus dem Nahuatl stammende) Bezeichnung im Artikel gewählt? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:15, 26. Feb. 2021 (CET)
- Für mich sieht es so aus, als solle das der Name des Autors sein. Die Formatierung des Dokuments https://www.cia.gov/readingroom/docs/CIA-RDP86M00886R001300010029-9.pdf deutet darauf hin.--Tzgermany (Diskussion) 22:24, 26. Feb. 2021 (CET)
- Ich tippe auf ein Pseudonym. --FriedhelmW (Diskussion) 11:54, 27. Feb. 2021 (CET)
- Auf Maaya taan bedeutet ta ya cán so etwas wie "Wissende". --M@rcela 19:36, 27. Feb. 2021 (CET)
Hinweise gäbe es schonmal, dafür vielen Dank! Aber nichts, was man regelkonform und bequellt in den Artikel einarbeiten könnte. Ich vermute mittlerweile auch ein Pseudonym oder gar einen "Künstler-/Kampfnamen" (eher in Richtung "Stalin" als "Pélé")... --ObersterGenosse (Diskussion) 00:49, 2. Mär. 2021 (CET)
Entmagnetisierung
Wie funktionieren solche stromlosen Entmagnetisierer in Anbetracht uneres Artikels Entmagnetisierung? --94.218.220.118 22:24, 26. Feb. 2021 (CET)
- Steht doch in dem von dir verlinkten Artikel bei Werkzeuge: Zitat: "Auch dauermagnetische, treppenförmige Bauteile sind in Gebrauch, über die man die Werkzeuge zieht und so ein abklingendes Wechselfeld in ihnen erzeugt." --2A01:598:8883:FF76:A4CA:A04D:B50:2 22:35, 26. Feb. 2021 (CET)
- Eine etwas anschaulichere Darstellung wäre aber auch nicht schlecht. (Im Hinterkopf habe ich übrigens seit längerem die umgekehrte Fragestellung: kann man auch etwas spontan und stromlos aufmagnetisieren? Idee: ein kegelstumpfförmiger weichmagnetischer Körper (Polschuh). Auf die große Fläche wird ein schwacher Magnet aufgelegt. Der Polschuh bündelt den Fluß und erzeugt an der Spitze eine erheblich höhere Flußdichte - damit werden dann hartmagnetische Körper aufmagnetisiert und ersetzen im nächsten Schritt den ursprünglich verwendeten schwachen Magneten. Das sollte sich sukzessiv bis zur Sättigungsflußdichte des Polschuhs fortsetzen lassen.) --77.8.71.93 22:52, 26. Feb. 2021 (CET)
- Das oben verlinkte Gerät ist ein Magnetisierer und Entmagnetisierer. Also klappt das wohl mit dem stromlos-aufmagnetisieren. Dann gibt es auch noch diesen Survival-Tipp, wie man sich aus einer Nähnadel einen Kompass baut.--Expressis verbis (Diskussion) 23:05, 26. Feb. 2021 (CET)
- Ja, das hat ja auch einen starken Dauermagneten eingebaut - ich meinte natürlich ein "Bootstrapverfahren", das auch funktioniert, wenn man den nicht hat. --77.8.71.93 23:15, 26. Feb. 2021 (CET)
- Erdmagnetfeld, Stahlschraube, Hammer. Stahlschraube entlang des Erdmagnetfeldes ausrichten, mit dem Hammer draufhauen, fertig. Alternativ kannst Du auch die Stahlschraube über ihre Curietemperatur erwärmen und in Ruhe im Erdmagnetfeld erkalten lassen.--Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 26. Feb. 2021 (CET)
- Da das Erdmagnetfeld auch ein "Dauermagnet" ist, ist das natürlich weder spontan noch ein Bootstrapverfahren, und außerdem kommt man damit nicht gerade an einigermaßen starke Magnete. (Wobei es schon eine interessante Frage wäre, ob man - theoretisch - hohe Flußdichten hinkriegt, indem man die Basen eines weichmagnetischen Doppelkegels in Richtung des Erdmagnetfelds ausrichtet - der sollte das Feld schließlich auf die Spitzen bündeln.) --77.8.71.93 23:40, 26. Feb. 2021 (CET)
- Das Erdmagnetfeld entstammt selbstverständlich keinem Dauermagneten. Dafür ist es im Erdinneren viel zu warm. Details siehe Geodynamo. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 26. Feb. 2021 (CET)
- Der einzige Planet, wo das versuchen kannst ist die Erde. Und damit ist das Verfahren bootstrapfähig - zumindest in der für dich möglichen Praxis. Yotwen (Diskussion) 14:20, 27. Feb. 2021 (CET)
- Aber merkwürdigerweise scheint man in "vorelektrischen" Zeiten nicht auf die Idee gekommen zu sein, per Bootstrapping Dauermagneten, z. B. Kompaßnadeln, herzustellen. Zunächst einmal wurden Kompasse auch gar nicht mit künstlich hergestellten, sondern mit natürlichen Magneten gebaut. (Natürliche Magneten können übrigens auch durch Blitzschlag entstehen.) Und dann wäre noch interessant, ob diese Selbstverstärkung auch zufällig auftreten kann, also etwa ein Gemisch aus hartmagnetischen Brocken und anderen Komponenten wird durchgerührt, und dabei entstehen dann stärkere Magnetisierungen, als vorher in den Bestandteilen vorhanden waren, oder eine Schmelze aus hartmagnetischem Werkstoff erstarrt unter Rühren zu einer Häufelung von Körnern oder Brocken - können die dann z. T. stärker magnetisiert sein als durch zufällig vorhandene wie das Erdmagnetfeld erklärbar? Daß es bei Magnetfeldern überhaupt, auf dem Umweg über Elektromagnetismus, eine Selbstverstärkung gibt, ist doch eigentlich erst seit der Erfindung des dynamoelektrischen Prinzips bekannt. Ist doch interessant: Eine Maschine aus weichmagnetischen Bauteilen und elektrischen Wicklungen ohne nennenswerte Magnetisierung wird ohne Anschluß einer externen Stromquelle in Drehung versetzt, und von ganz alleine magnetisieren sich die Bauteile stark, bis in die Sättigung, auf, und der Apparat kann dann auch noch als Stromgenerator dienen. --95.116.93.53 14:17, 28. Feb. 2021 (CET)
- Die Wahreit ist profaner: Magnetit. Yotwen (Diskussion) 17:59, 28. Feb. 2021 (CET) PS: Die Römer hätten alles gewusst, um eine Dampfmaschine zu bauen. Taten sie aber nicht. Manchmal muss nicht nur das Know-How da sein. Es muss auch die richtige Idee dazukommen und die Umwelt, die es zulässt.
- Die Aeolipile wurde von den Alten Griechen erfunden. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 28. Feb. 2021 (CET)
- Sie scheinen damit keine Arbeitsmaschinen betrieben zu haben. Yotwen (Diskussion) 18:16, 28. Feb. 2021 (CET)
- Welche "Wahrheit"? Daß es natürliche Dauermagneten gibt, stand nie in Frage, und Magnetit käme dafür in Frage. Was ich dem Artikel profanerweise leider nicht entnehmen kann, ist, ob stärker als durch die Erstarrung im Erdmagnetfeld erklärbar magnetisiertes Magnetit aufgefunden werden kann. (Falls dessen Sättigungsflußdichte bzw. Koerzitivfeldstärke das überhaupt hergibt, sollte das durchaus möglich sein, weil wenigstens ab und zu Blitze in Magnetitlagerstätten eingeschlagen sein und dort entsprechend stark magnetisierte Mineralien hinterlassen haben sollten.) Wenn doch, hätte ich doch die Frage, wie sich das erklären ließe. (Wie entsteht der Magnetismus in Magnetit überhaupt? Zunächst ist das Zeug schmelzflüssig und unmagnetisch. Dann wird es wohl von außen nach innen abkühlen und dabei ferromagnetisch werden, mit einer Bündelung und Verstärkung des äußeren Erdmagnetfelds zu den geometrischen Polen der Brocken hin. Dann ist die Freude aber auch schon vorbei, denn im weiteren schirmt die ferromagnetische äußere Schale das noch heißere Innere vom Magnetfeld ab, das deswegen eigentlich nicht mehr magnetisiert werden könnte. - Was die künstliche Herstellung von Magneten angeht: es wurden zwei Erscheinungen relativ rasch bekannt, nämlich erstens die permanente Magnetisierbarkeit geeigneter Werkstoffe durch Bestreichen mit einem Dauermagneten, und zweitens die feldverstärkende Wirkung weichmagnetischer Polschuhe. Ich fände es naheliegend, daß es sogleich Experimente gegeben hätte, wie weit sich diese Effekte treiben lassen, bei denen dann quasi automatisch zweckmäßige Herstellverfahren mitentdeckt worden wären. War aber nicht so? --95.116.93.53 22:59, 28. Feb. 2021 (CET)
- Deine Vorstellung von Kausalität ist zu Jetztzeitig. Das Experiment zur Erkenntniserklärung war lange kein Thema. Deswegen lehrte die Kirche jahrhundertelang, dass die Geschwindigkeit fallender Körper mit zunehmendem Gewicht auch zunähme. So hatte Aristoteles es beschrieben und der musste es ja wissen. Es brauchte einen Galileo, um es experimentell zu widerlegen. In der Fachwelt griff es trotzdem erst eine Generation später. Von Laien kann es dir heute noch so beschrieben werden.
- Magnetismus wurde kurz nach der Fallbeschleunigung untersucht, erbrachte aber (noch) nicht allzu viele Erkenntnisse. Vermutlich, weil man keine ausreichend gute Theorie zu seiner Entstehung hatte. Gleichzeitig hatten viele Instrumentebauer keine Hemmungen, Kompasse mit magnetisierten Nadeln zu produzieren. Ingenieure tun, was funktioniert, auch wenn sie es nicht verstehen. Die Ideen mussten erst ein paar evolutionäre Stufen durchsteigen und werden noch immer erforscht, wie die technische Umsetzung des magnetokalorischen Effekts zeigt. Yotwen (Diskussion) 08:54, 1. Mär. 2021 (CET)
- Na gut. Anders gefragt: wo finde ich eine einigermaßen detaillierte Darstellung der technischen Nutzung des Magnetismus, insbesondere für die Zeit von 1500-1900? Daß es Magnetkompasse quasi schon "ewig" gibt, ist klar, aber seit wann werden z. B. hochwertige Kompaßnadeln hergestellt, ab wann gibt es permanent erregte elektrische Maschinen, wann kamen Hufeisenmagneten zum Stecknadelnaufsammeln usw. in die Haushalte? Magnetismus war auch mal eine esoterische medizinische Richtung - unabhängig von den Inhalten ist der Begriff aber nur erklärlich, wenn die Existenz von Magneten im allgemeinen Bewußtsein war. Zweckorientierte Forschung hat es zwangsläufig gegeben, weil jede Seemacht das höchste Interesse an guten, zuverlässigen Kompassen für die Navigation hatten und da sicherlich ähnlichen Aufwand wie in die Entwicklung von Chronometern zur Längenbestimmung getrieben haben. --77.10.80.185 13:53, 1. Mär. 2021 (CET)
- Die Aeolipile wurde von den Alten Griechen erfunden. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 28. Feb. 2021 (CET)
- Die Wahreit ist profaner: Magnetit. Yotwen (Diskussion) 17:59, 28. Feb. 2021 (CET) PS: Die Römer hätten alles gewusst, um eine Dampfmaschine zu bauen. Taten sie aber nicht. Manchmal muss nicht nur das Know-How da sein. Es muss auch die richtige Idee dazukommen und die Umwelt, die es zulässt.
- Aber merkwürdigerweise scheint man in "vorelektrischen" Zeiten nicht auf die Idee gekommen zu sein, per Bootstrapping Dauermagneten, z. B. Kompaßnadeln, herzustellen. Zunächst einmal wurden Kompasse auch gar nicht mit künstlich hergestellten, sondern mit natürlichen Magneten gebaut. (Natürliche Magneten können übrigens auch durch Blitzschlag entstehen.) Und dann wäre noch interessant, ob diese Selbstverstärkung auch zufällig auftreten kann, also etwa ein Gemisch aus hartmagnetischen Brocken und anderen Komponenten wird durchgerührt, und dabei entstehen dann stärkere Magnetisierungen, als vorher in den Bestandteilen vorhanden waren, oder eine Schmelze aus hartmagnetischem Werkstoff erstarrt unter Rühren zu einer Häufelung von Körnern oder Brocken - können die dann z. T. stärker magnetisiert sein als durch zufällig vorhandene wie das Erdmagnetfeld erklärbar? Daß es bei Magnetfeldern überhaupt, auf dem Umweg über Elektromagnetismus, eine Selbstverstärkung gibt, ist doch eigentlich erst seit der Erfindung des dynamoelektrischen Prinzips bekannt. Ist doch interessant: Eine Maschine aus weichmagnetischen Bauteilen und elektrischen Wicklungen ohne nennenswerte Magnetisierung wird ohne Anschluß einer externen Stromquelle in Drehung versetzt, und von ganz alleine magnetisieren sich die Bauteile stark, bis in die Sättigung, auf, und der Apparat kann dann auch noch als Stromgenerator dienen. --95.116.93.53 14:17, 28. Feb. 2021 (CET)
- Der einzige Planet, wo das versuchen kannst ist die Erde. Und damit ist das Verfahren bootstrapfähig - zumindest in der für dich möglichen Praxis. Yotwen (Diskussion) 14:20, 27. Feb. 2021 (CET)
- Das Erdmagnetfeld entstammt selbstverständlich keinem Dauermagneten. Dafür ist es im Erdinneren viel zu warm. Details siehe Geodynamo. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 26. Feb. 2021 (CET)
- Da das Erdmagnetfeld auch ein "Dauermagnet" ist, ist das natürlich weder spontan noch ein Bootstrapverfahren, und außerdem kommt man damit nicht gerade an einigermaßen starke Magnete. (Wobei es schon eine interessante Frage wäre, ob man - theoretisch - hohe Flußdichten hinkriegt, indem man die Basen eines weichmagnetischen Doppelkegels in Richtung des Erdmagnetfelds ausrichtet - der sollte das Feld schließlich auf die Spitzen bündeln.) --77.8.71.93 23:40, 26. Feb. 2021 (CET)
- Erdmagnetfeld, Stahlschraube, Hammer. Stahlschraube entlang des Erdmagnetfeldes ausrichten, mit dem Hammer draufhauen, fertig. Alternativ kannst Du auch die Stahlschraube über ihre Curietemperatur erwärmen und in Ruhe im Erdmagnetfeld erkalten lassen.--Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 26. Feb. 2021 (CET)
- Ja, das hat ja auch einen starken Dauermagneten eingebaut - ich meinte natürlich ein "Bootstrapverfahren", das auch funktioniert, wenn man den nicht hat. --77.8.71.93 23:15, 26. Feb. 2021 (CET)
- Das oben verlinkte Gerät ist ein Magnetisierer und Entmagnetisierer. Also klappt das wohl mit dem stromlos-aufmagnetisieren. Dann gibt es auch noch diesen Survival-Tipp, wie man sich aus einer Nähnadel einen Kompass baut.--Expressis verbis (Diskussion) 23:05, 26. Feb. 2021 (CET)
- Eine etwas anschaulichere Darstellung wäre aber auch nicht schlecht. (Im Hinterkopf habe ich übrigens seit längerem die umgekehrte Fragestellung: kann man auch etwas spontan und stromlos aufmagnetisieren? Idee: ein kegelstumpfförmiger weichmagnetischer Körper (Polschuh). Auf die große Fläche wird ein schwacher Magnet aufgelegt. Der Polschuh bündelt den Fluß und erzeugt an der Spitze eine erheblich höhere Flußdichte - damit werden dann hartmagnetische Körper aufmagnetisiert und ersetzen im nächsten Schritt den ursprünglich verwendeten schwachen Magneten. Das sollte sich sukzessiv bis zur Sättigungsflußdichte des Polschuhs fortsetzen lassen.) --77.8.71.93 22:52, 26. Feb. 2021 (CET)
Treibstoffablässe (Fuel Dumping) im deutschen Luftraum“:
https://www2.lba.de/data/fueldumping/fueldumping.pdf
Hallo, in letzter Zeit wurde oft Treibstoff aus "Testablass zu Wartungszwecken" abgelassen. Warum macht man sowas? und um welchen Treibstoff genau handelt es sich?
und wie kannn es sein, dass da die Menge "unbekannt" aufgeführt wird? --87.135.155.196 05:52, 27. Feb. 2021 (CET)
- Frag doch mal die angegebene LBA-Bürgerinfo. --Studmult (Diskussion) 08:35, 27. Feb. 2021 (CET)
- Der generelle Grund für Fuel Dumping ist, dass ein Flugzeug mit zu viel Treibstoff nicht landen kann. Das Gewicht, mit dem ein Flugzeug abhebt, ist höher, als das erlaubt Maximalgewicht für eine Landung. Bei Notlandungen, muss häufig Treibstoff abgelassen werden, um eine sichere Landung zu gewährleisten. Wenn ein Flugzeug mit zu viel Gewicht landet, kann es dabei sogar auseinanderbrechen. Bei dem Unfall von Aeroflot-Flug 1492 konnte zum Beispiel vor der Landung kein Treibstoff abgelassen werden. --Christian140 (Diskussion) 17:13, 27. Feb. 2021 (CET)
- Das kann sogar mit dem Unfall der Suchoj zusammenhängen. Nicht alles ist am Simulator testbar. Also testet man einen Notablaß in großer Flughöhe (350/390) und in Zeiten mit wenig Flugbewegungen. Da jedes Mal 200 kg abgelassen wurden, ist erkennbar, daß das Ganze planmäßig war, die Menge ist weniger als 1% des max. mitführbaren Treibstoffs, also sehr wenig. --M@rcela 19:25, 27. Feb. 2021 (CET)
- In „bürgerliche“ Einheiten übersetzt: Etwa zwei Badewannen Treibstoff aus einer Höhe von rund elf Kilometern. – Wenn meine Nachbarin die Balkontür offen hat und sich auf Herrenbesuch einstellt oder Ausgehen möchte kriege ich mehr ab … --87.147.191.47 20:53, 27. Feb. 2021 (CET)
- Das kann sogar mit dem Unfall der Suchoj zusammenhängen. Nicht alles ist am Simulator testbar. Also testet man einen Notablaß in großer Flughöhe (350/390) und in Zeiten mit wenig Flugbewegungen. Da jedes Mal 200 kg abgelassen wurden, ist erkennbar, daß das Ganze planmäßig war, die Menge ist weniger als 1% des max. mitführbaren Treibstoffs, also sehr wenig. --M@rcela 19:25, 27. Feb. 2021 (CET)
Wenn da mehrere Tonnen Treibstoff abgelassen werden kann mir keiner erzählen da würde nix unten ankommen. Je nach Luftfeuchte etc... und warum werden die Flugzeuge so konstruiert, dass sie nicht wieder landen können? bzw warum soll das so sein ? --87.135.84.113 21:51, 28. Feb. 2021 (CET) (TO)
- Wenn's dir keiner erzählen kann, helfen vermutlich auch keine wissenschaftlichen Untersuchungen und Berechnungen (hier z. B. in einer anderen Publikation des Umweltbundesamtes veröffentlicht). Es kommt ja auch nicht nichts an, sondern nur sehr, sehr wenig. Verglichen damit, was der Massenluftverkehr sonst so anrichtet, ist ein gelegentlicher Fuel Dump wahrhaftig kein Grund zur Sorge. Wenn man Großflugzeuge so bauen würde, dass sie mit Startgewicht landen können, wären sie viel schwerer und würden viel mehr Treibstoff verbrauchen. Das wäre dann immer schlecht für die Umwelt statt in dem einen seltenen Fall. 77.179.78.165 22:52, 28. Feb. 2021 (CET)
- Ein paar Tonnen Kerosin sind vernachlässigbar, auch wenn du das nicht glauben willst. Es ist unpassend, hier wegen solcher unvermeidlicher technischer Gegebenheiten einen auf empört zu machen. M@rcela 13:11, 1. Mär. 2021 (CET)
Smartphone-Umzug: Probleme mit Google-Kalender
Liebe Mitlesende, nach vielem Googeln und Ausprobieren bin ich mit meinem Latein am Ende, was den Umzug meines Google-Kalenders vom bisherigen Samsung Galaxy S5 auf ein neues Xiaomi Redmi betrifft. Aber der Reihe nach. Ich hatte auf dem S5 immer den vorinstallierten "S Planner" (vermutlich von Samsung) als Kalender benutzt. Da ich mit Hilfe des Google-Kontos umziehen wollte, dachte ich mir, es wäre besser, noch vor dem Umzug auf dem S5 vom S Planner auf den Google-Kalender umzusteigen. Praktischerweise übertrug die S Planner-Funktion "jetzt synchronisieren" alle Kalender-Einträge in den neu installierten Google-Kalender des S5. Auf dem Xiaomi Redmi dagegen kamen meine Kalender-Einträge nie an, was mich insofern wunderte, als der Google-Kalendar als Cloud-App bezeichnet wird. Ich sah dann auf dem Laptop im Google-Kalender nach, auch dort keine Einträge. Die gingen bzw. gehen nicht vom S5 in die Cloud, warum auch immer, sondern sind nur lokal auf dem S5 gespeichert. Wie kriege ich die aufs Xiaomi Redmi bzw. in die Cloud? Wenn ich jetzt auf dem S5 neue Kalendereinträge vornehme, gehen die dagegen gleich in die Cloud und werden nach wenigen Minuten auch auf dem Xiaomi Redmi angezeigt. Nur die alten (mehrere hundert) Einträge kriege ich nicht in die Cloud, aber tagelanges Abtippen ist mir zu blöd. Hilfe! --Ratzer (Diskussion) 14:33, 28. Feb. 2021 (CET)
- Hier wird vorgeschlagen, die Kalenderdaten der anderen App zuerst in eine CSV-Datei zu exportieren und diese dann in Google Calendar zu importieren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:06, 28. Feb. 2021 (CET)
- Die Möglichkeit eines CSV- oder sonstigen Exports habe ich noch nicht gesehen, aber hier kann und werde ich noch weitergoogeln. Danke.--Ratzer (Diskussion) 17:30, 28. Feb. 2021 (CET)
- Google-Calendar bedeutet nicht automatisch calendar.google.com. Du musst den Google-Calendar im S5 erst synchronisieren mit dem Cloud-Calendar. Du kannst i.d.R. diese Synchronisierung auch manuell starten. Wenn die Synchronisierung eingeschaltet ist, kann das 2 Tage dauern. --49.228.195.20 16:16, 28. Feb. 2021 (CET)
- @49.228.195.20: In der S Planner-App sehe ich nur eine Option "Jetzt synchronisieren". Wie man sieht, dupliziert diese Option die S Planner-Einträge in den lokalen Google-Kalender, nicht in den Google-Kalender in der Cloud. Vielleicht gibt es eine eigene Samsung-Cloud, aber ich wüsste dazu keine Zugangsdaten.--Ratzer (Diskussion) 21:08, 28. Feb. 2021 (CET)
- Es gibt eine eigene Samsung-Cloud, die aber eingestellt werden soll.[30] Schau mal in den Einstellungen Deines Samsung-Mobilgerätes unter „Konten und Sicherung“ und dann sowohl unter „Konten“ (Android 9) bzw „Konten verwalten“ (Android 11), als auch unter „Samsung Cloud“. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 28. Feb. 2021 (CET)
- @49.228.195.20: In der S Planner-App sehe ich nur eine Option "Jetzt synchronisieren". Wie man sieht, dupliziert diese Option die S Planner-Einträge in den lokalen Google-Kalender, nicht in den Google-Kalender in der Cloud. Vielleicht gibt es eine eigene Samsung-Cloud, aber ich wüsste dazu keine Zugangsdaten.--Ratzer (Diskussion) 21:08, 28. Feb. 2021 (CET)
- Das ist unter Einstellungen->Cloud&Konten --49.228.195.20 02:50, 1. Mär. 2021 (CET)
Danke beiden Ratgebern @Rotkaeppchen68:@49.228.195.20:. Der weitere Weg scheint über die Samsung Cloud zu führen. Dort habe ich mich auch schon mal eingerichtet. Jetzt verlangt Samsung aber eine zweistufige Verifizierung, indem es eine SMS an das Mobiltelefon schickt. Jetzt habe ich aber in einigen Diskussionsforen gelesen, dass hier schon viele gescheitert sind, weil sie nie eine SMS erhielten, um ins Konto zu kommen. Eine Lösung wurde nirgends angeboten. Wenn Samsung die Eingabe der eigenen Mobiltelefonnummer in der Eingabemaske verlangt, ist Germany (+49) oben voreingestellt, darunter soll man seine Nummer eingeben. Wenn die voreingestellte Germany (+49) Teil der Schreibweise ist, dann müsste die führende Null der Telefonnummer weggelassen werden. Ich vermute, dass es daran bei vielen gescheitert ist. Aber zum Ausprobieren habe ich keine große Lust, denn wenn man es verkehrt macht, ist man zunächst mal tagelang ausgesperrt vom eigenen Samsung-Konto.--Ratzer (Diskussion) 14:50, 1. Mär. 2021 (CET)
- Ich habe jetzt tatsächlich eine Samsung-Nummer in Deutschland ausfindig gemacht, unter der ein Mensch zu erreichen ist. Antwort: Telefonnummer OHNE führende Null.--Ratzer (Diskussion) 17:03, 1. Mär. 2021 (CET)
Kleine Frage zum Erbrecht
Hallo liebe Wikipedianer, ich erlaube mir mal die Frage, so als alter Hase der seit 17 Jahren dabei ist. Ist die Frage nicht legitim, dann bitte löschen. Also: Ein Clochard, der quasi auf der Straße lebte, stirbt vor vier Jahren. Er hat zwei Söhne, die es etwas weiter gebracht haben als er. Korrekterweise bezahlen sie auch entsprechend der gesetzlichen Vorgaben ohne zu murren die Beerdigung. Sie wundern sich noch, dass es sonst keinerlei staatliche Aktivitäten zu diesem Fall gibt. Kein Amtsgericht meldet sich um eventuelle Erbschaftsfragen zu klären. Die beiden finden es andererseits aber dann doch wieder nicht sooo erstaunlich, schließlich hatte der Vater rein gar nichts im Besitz. Das letzte Hemd und die alte Nietenhose mit dem er am Ende ins Krankenhaus kam, wollte keiner. Jetzt, vier Jahre später meldet sich ein Inkassounternehmen und möchte angehäufte 750 € aus einer alten Schuld aus dem Jahr 1990, die sich damals auf 126 DM belief. Ist es so, dass die beiden Söhne die Erbschaft hätten müssen aktiv ausschlagen (6-Wochenfrist)? Oder war die Situation so übermäßig eindeutig, dass eine Thematisierung absurd gewesen wäre? Bestand eine "umgekehrte" Erbunwürdigkeit, da der Vater nie Unterhalt für die Söhne zahlte? Können alte, sehr hohe, Unterhaltsverpflichtungen gegengerechnet werden? Gibt es hinter der 6-Wochenfrist eine andere Frist die die ganze Sache ad acta legt? Rolz Reus (Diskussion) 22:58, 26. Feb. 2021 (CET)
- IANAL: Haha, eine Gegenrechnung wohl kaum weil beide Forderungen an den Verstorbenen gehen - aber interessant wäre hier die Frage welche Ränge die beiden Forderungen untereinander einnehmen (wenn sie rechtskräftig festgestellt wären). -- itu (Disk) 23:13, 26. Feb. 2021 (CET)
- Was nützt die Rangfolge? Davon geht die dreiste Inkassoforderung (ich würde nicht zahlen, sondern es auf eine Klage ankommen lassen) doch nicht weg. Als Forderung ins Erbe hat zunächst einmal jedes Kind seinen Unterhaltsanspruch, die alle, es selbst auch, anteilig "erben" (und die sich deswegen wahrscheinlich mehr oder weniger gegenseitig aufheben; modellhaft stünden jedem je 10.000 Unterhalt zu, womit keiner irgendetwas zahlt oder erhält), aber das beeinflußt zusätzliche Forderungen Fremder nicht. --77.8.71.93 23:27, 26. Feb. 2021 (CET)
- Die Forderung dürfte verjährt sein. Selbst wenn sie tituliert gewesen wäre, hätte innerhalb dreier Jahre ein erneuter Vollstreckungsversuch erfolgen müssen. Gruß, --LexICon (Diskussion) 23:51, 26. Feb. 2021 (CET)
- Das hätte ich genau so angenommen, denn die dreißigjährige Verjährungsfrist, die es lange zu Ungunsten von Bürgern gab (während beispielsweise Gehaltsforderungen schon nach drei Monaten verjährten und das wohl auch noch tun), auf in der Regel drei Jahre verkürzt worden. –Falk2 (Diskussion) 00:04, 27. Feb. 2021 (CET)
- Die Forderung dürfte verjährt sein. Selbst wenn sie tituliert gewesen wäre, hätte innerhalb dreier Jahre ein erneuter Vollstreckungsversuch erfolgen müssen. Gruß, --LexICon (Diskussion) 23:51, 26. Feb. 2021 (CET)
- Was nützt die Rangfolge? Davon geht die dreiste Inkassoforderung (ich würde nicht zahlen, sondern es auf eine Klage ankommen lassen) doch nicht weg. Als Forderung ins Erbe hat zunächst einmal jedes Kind seinen Unterhaltsanspruch, die alle, es selbst auch, anteilig "erben" (und die sich deswegen wahrscheinlich mehr oder weniger gegenseitig aufheben; modellhaft stünden jedem je 10.000 Unterhalt zu, womit keiner irgendetwas zahlt oder erhält), aber das beeinflußt zusätzliche Forderungen Fremder nicht. --77.8.71.93 23:27, 26. Feb. 2021 (CET)
- Siehe Dürftigkeitseinrede. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:11, 27. Feb. 2021 (CET)
- Das ist leider falsch. Eine titulierte Forderung verjährt nach 30 Jahren, wenn die Verjährung nicht unterbrochen wird, was z.B. jeder Zwangsvollstreckungsversuch bewirkt (§197 BGB, §212 BGB). Was allerdings schneller verjährt, sind Zinsen. die sind nach vier Jahren weg, wenn man nicht vollstreckt. Von daher dürfte die Forderung der Ausgangsfrage vermutlich nicht verjährt sein, aber ob die Höhe berechtigt ist, kann man anzweifeln - von selbst berücksichtigt kein Inkassobüro Zinsverjährung. Bevor man Zahlt, sollte man - natürlich ohne Anerkennung von irgendwas - eine detailierte Forderungsaufstellung anfordern. Und dann z.b. mit https://www.verbraucherzentrale.de/inkasso-check prüfen. Ach ja: Erbschaft muss man rechtzeitig ausschlagen. Aber die Frist läuft, wenn man weiß, dass die Erbschaft überschuldet ist... -- 2001:16B8:10E6:4500:7034:BC49:FB4:B5F2 00:08, 27. Feb. 2021 (CET)
- Das bezüglich Verjährung ist korrekt, aber hier nicht relevant, wenn sich das Inkassobüro per Brief gemeldet hat und nicht der Gerichtsvollzieher per Vollstreckungsbescheid. Einrede der Verjährung ist hier wirksam. Die Inkassofirma geht wohl nach dem Motto vor "jeden Tag steht ein Dummer auf, bei dem wir's probieren können". Sollte allerdings tatsächlich ein VB vorliegen, dann ist es fürs Ausschlagen des Erbes auf jeden Fall zu spät, aber dann hilft ein Nachlassinsolvenzverfahren.--Chianti (Diskussion) 08:58, 27. Feb. 2021 (CET)
- Ja, das Nachlassinsolvenzverfahren ist hier die Methode der Wahl. Wobei das in diesem Fall auch nicht ganz so einfach ist, denn der Antrag mus beim Insolvenzgericht (Amtsgericht) gestellt werden, in dessen Bezirk der Verstorbene wohnte. Bei Obdachlosigkeit wird es da unter Umständen etwas problematisch. Benutzerkennung: 43067 09:09, 27. Feb. 2021 (CET)
- Das bezüglich Verjährung ist korrekt, aber hier nicht relevant, wenn sich das Inkassobüro per Brief gemeldet hat und nicht der Gerichtsvollzieher per Vollstreckungsbescheid. Einrede der Verjährung ist hier wirksam. Die Inkassofirma geht wohl nach dem Motto vor "jeden Tag steht ein Dummer auf, bei dem wir's probieren können". Sollte allerdings tatsächlich ein VB vorliegen, dann ist es fürs Ausschlagen des Erbes auf jeden Fall zu spät, aber dann hilft ein Nachlassinsolvenzverfahren.--Chianti (Diskussion) 08:58, 27. Feb. 2021 (CET)
- Das ist leider falsch. Eine titulierte Forderung verjährt nach 30 Jahren, wenn die Verjährung nicht unterbrochen wird, was z.B. jeder Zwangsvollstreckungsversuch bewirkt (§197 BGB, §212 BGB). Was allerdings schneller verjährt, sind Zinsen. die sind nach vier Jahren weg, wenn man nicht vollstreckt. Von daher dürfte die Forderung der Ausgangsfrage vermutlich nicht verjährt sein, aber ob die Höhe berechtigt ist, kann man anzweifeln - von selbst berücksichtigt kein Inkassobüro Zinsverjährung. Bevor man Zahlt, sollte man - natürlich ohne Anerkennung von irgendwas - eine detailierte Forderungsaufstellung anfordern. Und dann z.b. mit https://www.verbraucherzentrale.de/inkasso-check prüfen. Ach ja: Erbschaft muss man rechtzeitig ausschlagen. Aber die Frist läuft, wenn man weiß, dass die Erbschaft überschuldet ist... -- 2001:16B8:10E6:4500:7034:BC49:FB4:B5F2 00:08, 27. Feb. 2021 (CET)
- Die nicht Verjährung kann das Inkassounternehmen durch Aktivität nachweisen. So funktionieren Inkassounternehmen, die bekommen alle Kosten rein, wenn auch erst vom Erben. Das deutsche Erbrecht (aus meiner Sicht unsinnig) regelt gesetzlich die Erbfolge. Um das zu ändern, muss man aktiv werden. Aussitzen nutzt nichts. (nicht signierter Beitrag von Wikiseidank (Diskussion | Beiträge) 08:50, 27. Feb. 2021 (CET))--Wikiseidank (Diskussion) 08:57, 27. Feb. 2021 (CET)
- Mir scheint hier Paragraph 1990 BGB doch gut zu passen. Aber müssten die Brüder das jetzt erklären und wem gegenüber? Oder wird man erst aktiv wenn die Sache überkocht? Der andere Fall des Nachlassinsolvenzverfahrens, erscheint ja vom bürokratischen Aufwand her geradezu krotesk unangemessen. Der Vater hatte .... nichts! Wird das Gericht das nicht sofort ablehnen? Rolz Reus (Diskussion) 10:54, 27. Feb. 2021 (CET)
- Bitte den von mir geposteten Link zum Nachlassinsolvenzverfahren auch anklicken und durchlesen, da steht's drin! ist das so schwer?--Chianti (Diskussion) 18:47, 27. Feb. 2021 (CET)
- P.S.: was liegt denn nun vor von der Inkassofirma? Vollstreckungsbescheid oder ein schlichter Mahnbrief?--Chianti (Diskussion) 18:49, 27. Feb. 2021 (CET)
- Die Bescheinigung, dass der Nachlass dürftig ist, stellt das Insolvenzgericht aus, wenn der Nachlass nicht die Kosten einer Nachlassinsolvenz deckt. -- 2001:16B8:1080:200:99BD:619A:6ADE:FEF0 18:40, 27. Feb. 2021 (CET)
- Mir scheint hier Paragraph 1990 BGB doch gut zu passen. Aber müssten die Brüder das jetzt erklären und wem gegenüber? Oder wird man erst aktiv wenn die Sache überkocht? Der andere Fall des Nachlassinsolvenzverfahrens, erscheint ja vom bürokratischen Aufwand her geradezu krotesk unangemessen. Der Vater hatte .... nichts! Wird das Gericht das nicht sofort ablehnen? Rolz Reus (Diskussion) 10:54, 27. Feb. 2021 (CET)
Ergänzungsfrage 1: Ich frage mich, wie das Inkassobüro überhaupt einen der Brüder ausfindig gemacht hat. Mich beschleicht da aber ein Verdacht. Der Familienname ist äußerst selten in Deutschland. Könnte es sein, dass das Inkassobüro einfach aufs geradewohl Menschen mit diesem Nachnamen in Deutschland angeschrieben hat? Und je länger ich nachdenke, komme ich zu dem Schluss, dass die Begierde mit Adressen zu handeln nicht nur dazu dient den Menschen Werbung zukommen zu lassen, sondern auch dazu solche Briefe zu versenden. Rolz Reus (Diskussion) 21:00, 28. Feb. 2021 (CET)
- Du kannst da beliebig spekulieren - vielleicht haben sie sich ja auch in den allwissenden Server des Bundesgeheimdienstes eingehackt? Naheliegender ist aber, dass nach § 13 FamFG Einsicht in die Nachlassakte genommen wurde. Eine rechtskräftig festgestellte Forderung gegen den Erblasser reicht dafür als berechtigtes Interesse allemal aus. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:47, 28. Feb. 2021 (CET)
Habe die Lösung gefunden: Tatsächlich halten die Amtsgerichte sogar ein entsprechendes Formular bereit: [[31]]. Der mündlichen Aussage zweier Mitarbeiter des Amtsgerichtes nach, reicht es aus dies innerhalb von sechs Wochen nach Kenntnis von Schulden zu erklären. Es werden zwar keine Paragraphen genannt, aber es geht um das Zusammenwirken der §§ 1954 und 1956 BGB. Rolz Reus (Diskussion) 19:12, 1. Mär. 2021 (CET)
Was sind denn hier für seltsame Antworten dabei, die teilweise völlig falsch sind:
- Ist es so, dass die beiden Söhne die Erbschaft hätten müssen aktiv ausschlagen (6-Wochenfrist)? Ja, §§ 1942 ff. BGB
- Können alte, sehr hohe, Unterhaltsverpflichtungen gegengerechnet werden? Nein, gegen wen auch? Durch die Erbschaft trat Konfusion ein.
- Gibt es hinter der 6-Wochenfrist eine andere Frist die die ganze Sache ad acta legt? Ja, man kann die Annahme aufgrund von Irrtum (Überschuldung des Nachlasses) anfechten, §§ 1954 ff. BGB. Ob es hier zulässig ist, ist fraglich.
- Ich frage mich, wie das Inkassobüro überhaupt einen der Brüder ausfindig gemacht hat. Schreiben an das Nachlassgericht: "Der Erblasser schuldet uns Geld, wer sind die potentiellen Erben?"
--KayHo (Diskussion) 10:28, 2. Mär. 2021 (CET)
- Zum * Gibt es hinter der 6-Wochenfrist eine andere Frist die die ganze Sache ad acta legt? gibt es noch die "Frist" des § 1980 BGB "unverzüglich" hinsichtlich des Antrages auf Eröffnung des Nachlassinsolvenzverfahrens, sonst haftet man als Erbe auf Schadenersatz. Нактаффэ 10:32, 2. Mär. 2021 (CET)
Mechanische Schallverstärkung
Es gibt solche Apparate wie Schnurtelefone und Hörrohre. Mich würde interessieren, wie man die physikalisch optimieren kann. Beispielsweise könnte ich mir vorstellen, daß man die Schallübertragung mit einem gespannten Draht sogar ganz schön laut hinkriegen kann, indem man auf den Draht die Schwingungen einer ziemlich großen "Mikrofonfläche" überträgt und die dann auf der Hörer- bzw. Lautsprecherseite mit einer geeigneten Transformation (z. B. Hebel) auf eine ziemlich kleine Ausgabefläche am Ohr konzentriert. Wo finde ich dazu was? (Die YouTube-Videos zum Bau von Schnurtelefonen wirkten nicht sonderlich fachkundig.) --77.8.71.93 12:30, 26. Feb. 2021 (CET)
- Meines Erachtens ist bezüglich der großen Aufnahmefläche und kleinen Wiedergabefläche genau die Bauform eines Stethoskops beschrieben. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:57, 26. Feb. 2021 (CET)
- Unglücklicherweise geht der Artikel auf die Physik kaum ein. --77.8.71.93 21:27, 26. Feb. 2021 (CET)
- [Einrückung repariert.] --77.8.71.93 21:27, 26. Feb. 2021 (CET) Dieses hier wäre elektronisch-mechanisch. War vermutlich nicht gefragt?--Wikiseidank (Diskussion) 14:16, 26. Feb. 2021 (CET)
- Richtig. --77.8.71.93 21:27, 26. Feb. 2021 (CET)
- Zur Erzielung einer großen Lautstärke am Empfangsort benutzt man üblicherweise Exponentialtrichter. Beispiele sind Grammophone, Sirenen, Druckkammerlautsprecher, Starktonhörner und ähnliches. --Rôtkæppchen₆₈ 14:39, 26. Feb. 2021 (CET)
- Das bleibt alles ziemlich im Ungefähren. Ein relevanter Punkt ist offenbar die Impedanzanpassung, um die Schallenergie effektiv, also verlust- und reflexionsarm, von einem Medium ins andere zu übertragen. Nehmen wir mal als Modell weiter die Sprachübertragung über größere Entfernungen, wobei "groß" solche sind, über die Freischallübertragung, etwa durch Zuruf, nicht mehr sinnvoll funktioniert. (Mit einem einfachen mechanischen Megafon kann man jemanden auf zehn Meter Entfernung wahrscheinlich noch ganz brauchbar ansprechen, über 100 m wohl kaum. Wobei ein Teil des Problems der Megafonbenutzung vermutlich darin besteht, richtig zu zielen: da man die tatsächliche Schallausbreitung nicht sehen kann, besteht immer die Gefahr, aufgrund von Bewegungen des Ziels oder Wind am Empfänger vorbeizusprechen.) Nehmen wir mal an, wir wollten über 100 m Entfernung "telefonieren". Da müßte man wohl zunächst mal schauen, welche Dämpfung Rohre, Schläuche oder Saiten als Schalleiter aufweisen, um abzuschätzen, ob das überhaupt realisierbar ist. (Bei Saiten ist ein Problem wahrscheinlich auch der Durchhang, oder man braucht eine sehr weiche Aufhängung zur Abstützung auf der Strecke, die die Längsschwingung nicht behindert.) Grob über den Daumen gepeilt: Eine Saite (Stahldraht) ist vermutlich deutlich billiger als ein Rohr. Allerdings braucht man wahrscheinlich trotzdem noch ein Schutzrohr für die Saite. Sodann geht es darum, die Mikrofonfläche und das Hörstück effektiv an die Schalleitung anzukoppeln. Toll wäre, wenn man den Schalleiter auch noch bidirektional nutzen könnte. (Zyniker würden wohl 600 Ohm empfehlen oder gleich Mobiltelefone zu benutzen.) Ja, was gibt es dazu? --77.8.71.93 22:01, 26. Feb. 2021 (CET)
Zwar nicht erschöpfend, aber als erste Lesequelle mögen Dir diese Wikilinks dienen. Resonanzkörper, Hohlraumresonator#Hohlraumresonatoren_in_der_Akustik, Helmholtz-Resonator. Mit dem so gewonnen Wissen kannst Du via Suchmaschine weiterstöbern. --Elrond (Diskussion) 11:23, 28. Feb. 2021 (CET)
- Ich denke, daß ein Verweis auf Resonatoren nicht hilfreich ist. Resonatoren verstärken gar nicht, sondern führen nur zu i. a. unerwünschten linearen Verzerrungen. Bei Saiteninstrumente können sie allerdings u. a. eine erwünschte Impedanztransformation bewirken und so die Saitenschwingungen an die Luft ankoppeln - andernfalls wären diese Instrumente reichlich leise. --95.116.93.53 13:08, 28. Feb. 2021 (CET)
- Oder nimm gleich eine Strohgeige. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 2. Mär. 2021 (CET)
Erbschaftssteuererklärung: Wohnfläche des gesamten Objektes
Liebe Auskunft, ich fülle derzeit die Anlage Steuerbefreiung für zu Wohnzwecken vermietete Grundstücke einer deutschen Erbschaftssteuererklärung aus. Es geht um eine Erbschaft einer zu Wohnzwecken vermieteten Wohnung in einer Wohnanlage (beispielhafte Werte: Fläche der Wohnung 50 m², gesamte Wohnfläche der Wohnanlage 5000 m²).
In der Anlage wird nach der Wohn- und Nutzfläche und dem davon zu Wohnzwecken vermieteten Anteils des gesamten Objektes gefragt. In der Anleitung zur Anlage wird nur noch einmal das gleiche erklärt, wobei das Wort gesamt hervorgehoben ist und Garagen und Nebenräume bei der Flächenangabe nicht berücksichtigt werden sollen. Was ist dort einzutragen – die Fläche der Wohnung oder die Wohn- und Nutzfläche der Wohnanlage? Im Fall der Wohnanlage: Was ist die Nutzfläche der Wohnanlage? Und bedeutet im Fall der Wohnanlage der zu Wohnzwecken vermietete Anteil, dass ich herausfinden muss, welche Wohnungen vermietet und welche vom Eigentümer bewohnt werden? Die Möglichkeit, das Finanzamt zu fragen, ist mir im Übrigen bekannt. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 22:53, 27. Feb. 2021 (CET)
- Ich bin nicht der große Fachmann, aber es geht doch um eine Wohnung, die vom Erblasser bewohnt wurde und vom Erben sofort weitergenutzt wird. Das Finanzamt versucht nun rauszukriegen, wie viel von der gesamten vererbten (!) Anlage auf die Wohnung entfällt, für den Rest fällt ja normale Erbschaftssteuer an. Da wohl nur die Wohnung vererbt wurde, spielt der Rest keine Rolle. --Hachinger62 (Diskussion) 11:09, 28. Feb. 2021 (CET)
- Korrekt ausgedrückt wurden vererbt: ein Sondereigentum (vulgo die Wohnung) und Anteile am Gemeinschaftseigentum (Anteile an den Fluren, Treppenhäusern etc.). Es scheint mir deshalb Gründe für beide Verständnisweisen zu geben. Um die Anteile am Grundstück geht es im Übrigen nicht, weil die auf einer anderen Anlage erklärt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:07, 28. Feb. 2021 (CET)
- Den Erbschaftsteuer-Richtlinien 2019 entnehme ich, daß das Verhältnis des zu Wohnzwecken vermieteten Teils zur Gesamtnutzung berechnet werden soll, um den entsprechenden Anteil am Grundbesitzwert steuerlich zu begünstigen (zu § 13d, Nr. 6 auf S. 83 unten). Also vermute ich, daß mit dem gesamten Objekt die wirtschaftliche Einheit gemeint ist, für die auch der Grundbesitzwert angegeben wird. Bei Grundstücken, auf denen ein Haus mit einer selbstgenutzten Wohnung, einer vermieteten Wohnung und einem Büro steht, ohne daß dies in Wohnung-/Teileigentum aufgeteilt ist, weichen beide Flächen voneinander ab. Bei Wohnungseigentum, das nur aus der vermieteten Wohnung und dazugehörigen Nebenräumen/Garagen besteht, dürften die Flächen gleich sein. Dabei sind die zur Wohnung gehörenden Garagen und sonstigen Nebenräume nicht in den Flächenangaben einzubeziehen. 91.54.38.237 14:34, 28. Feb. 2021 (CET)
- Korrekt ausgedrückt wurden vererbt: ein Sondereigentum (vulgo die Wohnung) und Anteile am Gemeinschaftseigentum (Anteile an den Fluren, Treppenhäusern etc.). Es scheint mir deshalb Gründe für beide Verständnisweisen zu geben. Um die Anteile am Grundstück geht es im Übrigen nicht, weil die auf einer anderen Anlage erklärt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:07, 28. Feb. 2021 (CET)
- Wohnflächenberechnung ist alles andere als trivial. Das kann richtig kompliziert sein. Und es gibt fast nie nur eine richtige Lösung. M@rcela 15:00, 28. Feb. 2021 (CET)
- Das Finanzamt hat geantwortet: Es geht nur um die Fläche der Wohnung. (Ich finde das interessant: Wenn jemand alle im Gebäude befindlichen Wohnungen erbt, erklärt er eine zur Vermietung genutzte Wohnfläche von 100 Prozent und kann für das gesamte Gebäude die Ermäßigung erhalten, obwohl er ja nach Belieben mit den Fluren und sonstigen Flächen auch anderweitig umgehen könnte.) --BlackEyedLion (Diskussion) 13:10, 2. Mär. 2021 (CET)
- Das von Dir zuletzt genannte Beispiel ist ein anderer Fall. In Deinem Fall geht es nur um die Fläche Deiner Wohnung. In dem Steuerformular ist zu dem Feld "Wohn- und Nutzfläche des gesamten Objektes" erläutert: "Hier ist die Wohn- und Nutzfläche des gesamten Objektes sowie die Wohnfläche des zu Wohnzwecken vermieteten Teils einzutragen." Wenn eine Wohnung das gesamte geerbte Objekt ist (Wohnungs-/Teileigentum), ist deren Wohnfläche einzutragen. Wer ein ganzes Haus erbt (z.B. selbstgenutztes Wohnhaus mit vermieteter Einliegerwohnung), gibt dessen gesamte Wohn-/Nutzfläche an und im nächsten Feld die Wohnfläche der vermieteten Wohnung. 91.54.38.237 17:28, 2. Mär. 2021 (CET)
Ab wann ist ein Dorf eine Kleinstadt?
Könnte ich auch bei WP:FzW stellen, aber hier ist mehr traffic. Hintergrund: Gjurakoc mit 2209 (2011) EW ist ein Dorf, aber ist Istog selbst (5515/2011) nicht vielleicht schon eine Kleinstadt? Zumal Istog ja -- anders als Gjurakoc -- nicht nur einen Elektronikladen, sondern auch ein Rathaus hat. BCC: user:Matthiasb user:Elop. --fossa net ?! 00:49, 28. Feb. 2021 (CET)
- Das sieht man ja weltweit sehr unterschiedlich. In einem dünn besiedelten Land wie Island mag ein Ort wie Ólafsfjörður mit seinen 787 Einwohnern als Stadt durchgehen, Begriffe lassen sich nicht immer 1:1 ins Deutsche übertragen (so haben wir ja Schwierigkeiten mit dem englischen town, das je nachdem ein Dorf, eine Kleinstadt, aber auch eine grössere Stadt, die keine city ist, bezeichnen kann); im DACH-Raum selber gibt es kleine Ortschaften mit historischem Stadtrecht usw. - keine Ahnung, welche Abgrenzungen im Kosovo üblich sind. Albinfo kann vielleicht etwas dazu sagen. Gestumblindi 00:58, 28. Feb. 2021 (CET)
- Das ist doch mal ein guter erster Aufschlag, ich habe mit Wilmersdorf ja so meine eigenen Probleme ;-) --fossa net ?! 01:04, 28. Feb. 2021 (CET)
- Du kannst immer Düsseldorf und Magstadt als Beispiele bringen. Hier im Landkreis hat ein Dorf die Stadtrechte erhalten, als es auf 10000 Einwohner angewachsen war. Es gibt aber auch genug Städte mit weniger als 10000 Einwohnern. Arnis ist eine Stadt mit 281 Einwohnern. Seevetal hat keine Stadtrechte, aber 41591 Einwohner. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 28. Feb. 2021 (CET)
- Hum (Kroatien) ist auch ganz interessant... Gestumblindi 01:28, 28. Feb. 2021 (CET)
- «Ich kann», «ich will». Mein Statistikersoziologenherz sagt mir: ich will eine eindeutige Regel haben. Das muß nicht (nur) über Einwohnerzahlen gehen, ich hatte das Rathaus in Istog ja bereits angesprochen. --fossa net ?! 01:33, 28. Feb. 2021 (CET)
- Ich halte das Vorhandensein eines Rathauses nicht für ein taugliches Kriterium. Rathäuser gibt es sowohl in selbstständigen, als auch eingemeindeten Orten, sowohl in Städten, als auch in Dörfern. --Rôtkæppchen₆₈ 02:01, 28. Feb. 2021 (CET)
- Ich auch nicht, sonst hätte ich ja nicht gefragt. Aber es wäre ein Kriterium, in einem Index. --fossa net ?! 02:19, 28. Feb. 2021 (CET)
- Ich halte das Vorhandensein eines Rathauses nicht für ein taugliches Kriterium. Rathäuser gibt es sowohl in selbstständigen, als auch eingemeindeten Orten, sowohl in Städten, als auch in Dörfern. --Rôtkæppchen₆₈ 02:01, 28. Feb. 2021 (CET)
- «Ich kann», «ich will». Mein Statistikersoziologenherz sagt mir: ich will eine eindeutige Regel haben. Das muß nicht (nur) über Einwohnerzahlen gehen, ich hatte das Rathaus in Istog ja bereits angesprochen. --fossa net ?! 01:33, 28. Feb. 2021 (CET)
- Hum (Kroatien) ist auch ganz interessant... Gestumblindi 01:28, 28. Feb. 2021 (CET)
- Du kannst immer Düsseldorf und Magstadt als Beispiele bringen. Hier im Landkreis hat ein Dorf die Stadtrechte erhalten, als es auf 10000 Einwohner angewachsen war. Es gibt aber auch genug Städte mit weniger als 10000 Einwohnern. Arnis ist eine Stadt mit 281 Einwohnern. Seevetal hat keine Stadtrechte, aber 41591 Einwohner. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 28. Feb. 2021 (CET)
- Das ist doch mal ein guter erster Aufschlag, ich habe mit Wilmersdorf ja so meine eigenen Probleme ;-) --fossa net ?! 01:04, 28. Feb. 2021 (CET)
So. Selbst ist der Mann, aber gerne revertieren. --fossa net ?! 01:38, 28. Feb. 2021 (CET)
- Hm. Warum müssen der Maßstab die Dörfer und Städte sein, wenn die ortsüblichen verwaltungstechnischen Definitionen dafür nicht aufgefunden werden? (Für eine Anwendung der bundesdeutschen Maßstäbe in anderen Weltregionen gibt es imho ja wohl keinen ernstzunehmenden Grund.) Beides – das Dorf und die Stadt – sind Ortschaften oder besser: Orte, und dann ist das Nest halt der soundsovielgrößte Ort in dem Verwaltungsbezirk Dingsda. Apropos hal: Was das Wort „halt“ in der Formulierung „Gibt halt zwei Hauptstrassen“ transportieren soll erschließt sich mir nicht. Sollte der Stub, dessen Relevanz offenbar darin besteht, dass dort ein Fußballspieler geboren wurde die Löschhölle überleben (denn zwei Hauptstraßen statt einer generieren kaum eine Relevanz), dann würde ich dazu raten, über das „halt“ vielleicht nochmal nachzudenken. --2.202.185.252 04:44, 28. Feb. 2021 (CET)
- Enzyklopädische Schreibstile der Neuzeit: Heute: Der Lapidarismus :[32] -- itu (Disk) 14:45, 28. Feb. 2021 (CET)
Für D gilt die Gemeindeordnung. Bspw. für BW $5: "Die Bezeichnung 'Stadt' führen die Gemeinden, denen diese Bezeichnung nach bisherigem Recht zusteht. Die Landesregierung kann auf Antrag die Bezeichnung 'Stadt' an Gemeinden verleihen, die nach Einwohnerzahl, Siedlungsform und ihren kulturellen und wirtschaftlichen Verhältnissen städtisches Gepräge tragen." Das dürfte in ähnlicher Form auch auf andere Weltgegenden zutreffen.--Mhunk (Diskussion) 07:05, 28. Feb. 2021 (CET)
- Ich halte die Antwort für einfach, denn man kann in der Wikipedia nachlesen, was eine Kleinstadt und was eine Stadt ist: Eine Kleinstadt als festen Begriff gibt es nur nach deutschem Recht, und eine Stadt ist "eine größere, zentralisierte und abgegrenzte Siedlung im Schnittpunkt größerer Verkehrswege mit einer eigenen Verwaltungs- und Versorgungsstruktur". Für eine kleine Stadt kann natürlich auch die generische Bezeichnung Kleinstadt unabhängig vom deutschen Recht verwendet werden. Natürlich kann es auch die Bezeichnung Stadt im Verwaltungsrecht anderer Länder geben, was dann die Bezeichnung Stadt nach dem Recht des jeweiligen Landes rechtfertigt. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:41, 28. Feb. 2021 (CET)
- Der Begreiff "Kleinstadt" ist heute in seiner Definition über die Einwohnerzahl eher untauglich. Amöneburg würde ich z. B. als Landstadt bezeichnen, da die 5000 nur geknackt werden mit u. a. 2 Dörfern, die weit weg und gleich groß sind.
- Es gibt ja auch einige Neugemeinden mit "geerbten" Stadtrechten. Lichtenfels (Hessen) ist m. E. keine Stadt, sondern darf den Titel führen, weil 2 der Dörfer Stadtrechte hatten. Aber wo soll da die Stadtmitte seinb? Goddelsheim, der Verwaltungssitz, ist ja genau keine Stadt.
- Kommt man von Stadtallendorf nach Schweinsberg (Stadtallendorf) (übrigens ein völlig bescheuertews Klammerlemma, denn Schweinsberg ist uralt und Stadtallendorf giibt es nominell seit den 60ern), steht auf einem Schild vor einem Kreisel, man müsse zur "Stadtmitte" geradeaus über den Kreisel fahren. Und viele werden sich fragen:
- >Hä? Ich komm doch gerade aus der Stadtmitte!<<
- In meinem Landkreis gibt es noch eine zweite Stadt, die Stadtteil ist: Breidenstein.
- In TH oder RP sind sie behutsamer und lassen den "Städten" wie Ummerstadt noch den nominellen Gemeindestatus, verwalten sie aber von anderswo aus.
- Das ergibt übrinx kein Ping, da kein neuer Zeitstempel gesetzt wurde. --Elop 09:35, 28. Feb. 2021 (CET)
- Istog wird im Kosovo als Stadt – qytet – angesehen (Hauptort einer Komune, lokals Zentrum) angesehen. Das bringt einerseits schon das albanische Lemma zum Ausdruck (sq:Burimi (qytet)), aber es gibt zahlreiche andere Hinweis im Web wie [33]. Ich würde eher von kleiner Stadt schreiben, weil Kleinstadt vielleicht schon mit gewissen Vorstellungen verknüpft ist.
- Alle andere Siedlungen in der Gemeinde werden als Dörfer – fshatrat – angesehen ([34]). Auch hier gibt es zahlreiche Nachweise im Web. --Lars (User:Albinfo) 10:31, 28. Feb. 2021 (CET)
- Wobei in D die sogenannten Stadtrechte (außerhalb von kreisfreien Städten oder Stadtstaaten) historische Begriffe sind und heute kaum mehr beinhalten als das Recht einer Gemeinde, eben „Stadt“ heißen zu dürfen und nach der feierlich begangenen „Stadtrechtsverleihung“ viel Geld für die Umstellung von Schildern, Briefköpfen etc. ausgeben zu dürfen, nicht zu vergessen die eindrucksvolle Amtskette des Bürgermeisters. --Dioskorides (Diskussion) 10:47, 28. Feb. 2021 (CET)
- Richtig interessant wird es erst ab Große Kreisstadt. Da hat die Stadt dann auch mehr Pflichten und Kompetenzen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 28. Feb. 2021 (CET)
- Wobei in D die sogenannten Stadtrechte (außerhalb von kreisfreien Städten oder Stadtstaaten) historische Begriffe sind und heute kaum mehr beinhalten als das Recht einer Gemeinde, eben „Stadt“ heißen zu dürfen und nach der feierlich begangenen „Stadtrechtsverleihung“ viel Geld für die Umstellung von Schildern, Briefköpfen etc. ausgeben zu dürfen, nicht zu vergessen die eindrucksvolle Amtskette des Bürgermeisters. --Dioskorides (Diskussion) 10:47, 28. Feb. 2021 (CET)
Meine editorische Frage wurde für mich durch user:Albinfo hinreichend beantwortet. Ich laß hier trotzdem auf, weil es ja von allgemeinem Interesse ist und user:Matthiasb ja nicht korrekt angepingt wurde (danke @User:Elop für den Hinweis). --fossa net ?! 16:17, 28. Feb. 2021 (CET)
Hallo Fossa, mir sind verschiedene Definitionen geläufig, vor allem mit Einstuungsgrenzen bei 5000 Einwohnern, aber das dürfte auch mit der Landschaft zusammenhängen; ich schaue morgen mal ins UTB "Siedlungsgeographie". Heute abend habe ich andere Wikipläne. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:55, 28. Feb. 2021 (CET)
- Es wird keine feste Regel geben und es wird von Land zu Land unterschiedlich sein. Was mir hier bisher fehlt ist auch der Wunsch der Gemeinde, das Stadtrecht zu erlangen. Überdies sollte in in der generalisierenden deutschen Denke nicht davon ausgegangen werden, das unsere Einteilung in Stadt und Dorf mit festgelegten Regeln auch woanders auf der Welt so gesehen wird. Das ist eine der typischen Frage, die letztlich ins Nichts führen.--scif (Diskussion) 08:22, 1. Mär. 2021 (CET)
- Ja, deshalb kann man auch schlicht Gemeinde oder Kommune dazu sagen. --Benatrevqre …?! 19:59, 1. Mär. 2021 (CET)
- Nö. Net jedes Dorf ist eine Gemeinde.
- Martin Born (Geograph), Professur an der Universität des Saarlands rät, sich nicht an festen Grenzen ie 20 Häuser oder 100 Bewohnern für die Schwelle Weiler -> Dorf festzumachen, sondern weist (Geographie der ländliche Siedlungen, Band 1, ISBN3-519-034093, 1. Aulage 1977, S. 27ff) auf die funktionalen Unterschiede hin zwischen Weiler, Dorf und Stadt. In meinen Worten: In einem Weilervgibt es nix, nicht einmal eine Kneipe und eine Kirche, im Dorf sind bestimmte Funktionen erfüllt, Kirche, Dorfschenke, Bäcker, Metzger, vielleicht ein Gemeindeamt oder eine Bankfiliale. Polizeiposen nur stunenweise besetzt. Der Unterschied zwischen Dorf und Stadt ist demnach: ein Dorf ist also ländlich geprägt (hier gibt es Ställe und Misthaufen), die es in der Stadt nicht gibt, weil nun ja, städtisch geprägt: Ärzte, Anwälte, Banken, Postamt. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:55, 1. Mär. 2021 (CET)
- Aber selbst diese Definition lässt sich maximal auf die sogenannten entwickelten Staaten oder die 1. Welt anwenden. Wenn ich lese, was ein Dorf für Funktionen erfüllen, wird sich mancher Afrikaner oder Südamerikaner auf die Schenkel klopfen.--scif (Diskussion) 08:55, 2. Mär. 2021 (CET)
- Das ist aber sehr rückwärtsgewandt. Beachte mal das Erscheinungsjahr ! Heute sind sehr viele Dörfer in Stadtumgebung städtisch überprägt, da musst du den Misthaufen genau so suchen wie in der Stadt. Auch Kirche, Kneipe, Bäcker, dieser Dreiklang ist oft auch da verschwunden, wo er mal war. Dadurch ist das Dorf nicht zum Weiler geworden, nur hat sich das Dorf verändert, ebenso die Anwendbarkeit veralteter Kriterien. (Nebenbei, bist du sicher, dass du den richtigen Martin Born verlinkt hast? --Dioskorides (Diskussion) 22:06, 1. Mär. 2021 (CET)
- Typische Schlamperei; hier muß naürlich eine BKL her…
- An den Fall denkt Born; [auch Siedlungen], in denen landwirtschatliche Betätigung keine oder nur noch eine untergeordnete Rolle spielt, aber äußere Merkmale noch die früher betriebene Landwirtschaft deutlich erkennbar machen. Wenn der Getränkemarkt sich in einem früheren Kuhstall in Ortszentrumsnähe befindet, isses also ländlich, isses ein Neubau im Kewerbegebiet, dann nicht mehr. ;-) --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 23:51, 1. Mär. 2021 (CET)
- Ja, deshalb kann man auch schlicht Gemeinde oder Kommune dazu sagen. --Benatrevqre …?! 19:59, 1. Mär. 2021 (CET)
- Hat auch keiner behauptet, dass jedes Dorf eine Gemeinde wäre. Ein Weiler ist weder das eine noch das andere: kein Dorf, sondern lediglich eine aus wenigen Gehöften bestehende, keine eigene Gemeinde bildende Ansiedlung. --Benatrevqre …?! 22:11, 1. Mär. 2021 (CET)
- Trotzdem nein: Es gibt einen Unterschied zwischen Gemeinde und Gemeindehauptort. Nicht immer ersichtlich und leider wird da in der WP viel zu viel zusammengewurstelt – aber wenn die Gemeinde nicht gleich heißt wie der Hauptort, wird es für jeden verständlich. --Lars (User:Albinfo) 23:26, 1. Mär. 2021 (CET)
- Jepp. Wenn wir 2004 kollektiv gewußt hätten, was wir heute wissen, stünde die Kategorie:Ort in Deutschland unter Kategorie:Wohnplatz in Deutschland, aber damals stand das, was heute in Wohnplatz steht, zum Teil in Ort, was noch keine BKL war. Nur machen wir das Faß heute nicht mehr auf, weil es ja nicht nur ein paar Tausend Kategorien betrifft, sondern etwa eine Viertelmillion Ortsartikel, die behaupten, es handle sich um Orte. Eine Umstellung würde Jahre dauern. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 00:04, 2. Mär. 2021 (CET)
- Trotzdem nein: Es gibt einen Unterschied zwischen Gemeinde und Gemeindehauptort. Nicht immer ersichtlich und leider wird da in der WP viel zu viel zusammengewurstelt – aber wenn die Gemeinde nicht gleich heißt wie der Hauptort, wird es für jeden verständlich. --Lars (User:Albinfo) 23:26, 1. Mär. 2021 (CET)
- Hat auch keiner behauptet, dass jedes Dorf eine Gemeinde wäre. Ein Weiler ist weder das eine noch das andere: kein Dorf, sondern lediglich eine aus wenigen Gehöften bestehende, keine eigene Gemeinde bildende Ansiedlung. --Benatrevqre …?! 22:11, 1. Mär. 2021 (CET)
@Fossa: Weil mein Buch zur Siedlungsgeogrpahie gerade nicht auffindbar ist (das zur Bevölkerungsgeographie auch nicht, vielleicht sind die gemeinsam spazieren gegangen bei dem schönen Wetter, ist ja okay, von wegen Coronaregeln, selber Haushalt und so, hehe), abschließend ein Blick zu Heinz Heineberg. Das ist ein emeritrierter Geographieprofessor an der Uni Münster, und falls der Link wieder falsch ist, sagt dem IWG, daß er da noch ein paar BKLs anlegen muß, also Heineberg in Einührung in die Anthropogeographie/Humangeographie, Schönigh, 2003,ISBN 3--8252-2445-7, S. 304) weist auf Stadt-LandKontinuum hin in hoch verdichteten Ländern, aber das liegt im Kosovo wohl net vor.
Nennt den Begriff "Stadt" umgangssprachlich diffus, "Ich gehe in die Stadt" meint genauso, daß man in die Kreisstadt fährt als auch das Zentrum seines hinreichend großen Wohnortes besucht, statistisch-administrativ sei die Grenze in Deutschland bei 2000 Einwohner, nennt 2500 für die USA (das ist aber nicht ganz richtig, vgl. Town (Vereinigte Staaten)) und 5000 für Österreich. Anderswo viel weniger, 200 in Dänemark etwa (die haben nicht so viel Platz in ihrem Land für Städte, also müssen sie diese kleiner machen, Anm. Matthiasb) oder Island (die haben soviel Platz, daß schon Ansammlungen von ein paar Dutzend Häuser Stadtgeühl und klaustrophobishe Wirkungen erzeugen, Anm. Matthiasb). Historisch-juristisch sei das Stadtrecht zu nennen, aber das spiele in D seit der Einführung der Gemeindeordnung 1935 eine geringere Rolle als rüher. Soziologisch sei der Stadtbegriff von den Menschen in ihr abhängig. Der Absatz ist so verschwurbelt, da0 ich ihn net verstehe, aber Fossa wird wissen was da gemeint ist, mglw. etwa das Konkurrenzdenken benachbarter Orte, von denen die Einwohnerschaft des einen sich als Stadt empfindet, weil sie irgendwas hat, was die Anderen net haben. Und wenn's die höhere Grundsteuer ist. Schließlich gebe es auch andere nichtgeographische Deutungen des Stadtbegriffe, meist aus dem geschichtlichen und kulturgeschichtlichen Zusammenhang. Und dann gibt es da einen großen Kasten geographischer Merkmale von Städten, den ich abzutippen net gewillt bin, bei bestem Willen, angeangen von der Größe über das Vorherrschen des sekundären und tertiären Sektors bis hin zur Bündelung von Verkehrswegen und Umweltproblemen.
Kurz und knapp: Ich denke, ab 1000 oder 2000 Einwohnern wird man im Kosovo von Stadt sprechen können, vor allem wenn Prishtina weit ist. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:28, 2. Mär. 2021 (CET)
Zweitmelodie
Hallo Musikwissenschaftler: In manchen Musikstücken ertönt plötzlich und mittendrin eine Nebenmelodie, die zwar von der Hauptmelodie total abweicht, aber dennoch harmonisch zu ihr passt. Gibt es einen musikalischen Fachausdruck dafür? Evtl. einen Artikel?
Beispiele (Die Links sind auf den Zeitraum des Beginns der Zweitmelodie eingestellt):
Simon & Garfunkel The Boxer
Amboss Polka
River Kwai Marsch
Mir schwebt noch ein viertes Beispiel im Kopf rum, fällt mir aber gerade nicht ein. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 14:16, 28. Feb. 2021 (CET)
- Meinst du Variation (Musik)? --FriedhelmW (Diskussion) 14:22, 28. Feb. 2021 (CET)
- Kontrapunkt? Einklich eine barocke Satztechnik, aber kontrapunktische Strukturen als Effekt gegensätzlicher Stimmen eines Musikstücks finden sich überall – zum Beispiel am Schluss von Chumbawambas „Tubthumping“ in vier Stimmen auf einmal --Kreuzschnabel 17:17, 28. Feb. 2021 (CET)
- Zweite Stimme? --Elrond (Diskussion) 17:12, 28. Feb. 2021 (CET)
- Haupt- und Neben (oder Seiten-)satz oder -thema. --TheRunnerUp 18:17, 28. Feb. 2021 (CET)
Bei Marsch und Polka ist es der bereits genannte Kontrapunkt, bei The Boxer entspricht es eher dem Nebenthema, in der Popmusik gewöhnlich Bridge genannt ("ein Formteil, der sich melodisch, harmonisch und im Sound von der Umgebung abhebt"). Klassisches Schema am Beispiel Basket Case: 0:15 Verse 0:39 Chorus 1:03 Verse 1:25 Chorus 1:55 Bridge 2:23 Chorus. Bei The Boxer: 0:00 Intro 0:05 Verse 0:35 Verse 1:01 Chorus 1:17 Verse 1:45 Bridge 2:10 Chorus 2:26 Verse 2:53 Verse 3:18 Chorus (mehrfach wiederholt) 4:44 Outro.--Chianti (Diskussion) 20:01, 28. Feb. 2021 (CET)
P.S.: noch ein Klassiker 0:00 Intro 0:23 Verse 1:00 Chorus 1:25 Verse 2:01 Chorus 2:26 Bridge 3:14 Chorus und noch einer 0:00 Intro 0:17 Verse 0:53 Chorus 1:18 Verse 1:54 Chorus 2:19 Bridge 2:49 Chorus (wiederholt) 3:40 Outro und ein letzter 0:08 Intro 0:16 Verse 0:43 Chorus 1:07 Verse 1:34 Chorus 1:58 Bridge 2:20 Verse 2:43 Chorus 3:22 Outro.
Danke für eure Ausführungen. Es sind ja eigentlich komplett andere Melodien, doch passen Sie harmonisch in das Stück. Kontrapunkt kommt dem nicht ganz, aber doch schon recht nahe. Gruenschuh (Diskussion) 20:15, 28. Feb. 2021 (CET)
- Nachtrag zu @Chianti: Bei Marsch und Polka heißt dieser Abschnitt Trio. --Altkatholik62 (Diskussion) 21:45, 2. Mär. 2021 (CET)
- Richtig, aber bei den vom Fragesteller geposteten Zeitstempeln von Marsch und Polka handelt es sich nicht um den Trio-Teil (Thema "B"), sondern schlicht um einen Kontrapunkt: das Einsetzen der "Begleitstimme" zum Hauptthema ("A"). Das Trio in beiden Stücken kommt später (Marsch 1:11 bis 1:46), Polka (0:50-1:17 und ab 1:40).--Chianti (Diskussion) 10:33, 3. Mär. 2021 (CET)
Frage zu "halal"-Zertifikaten
Weiß jemand von euch, ob Lebensmittel mit einem "halal"-Aufdruck in Deutschland zwingend zertifiziert sein müssen? Und wenn ja, welche Stellen berechtigt sind, so eine Zertifizierung durchzuführen und wer in Deutschland diese Berechtigungen vergeben darf? Gibt es gesetzliche Regelungen, oder obliegt die Zertifizierung bzw. die Vergabe von Zertifizierungsberechtigungen alleine religiös-islamischen Institutionen? — Daniel FR (Séparée) 22:48, 27. Feb. 2021 (CET)
- Nein, aber es gibt eine Vielzahl freiwilliger Zertifikate mit unterschiedlichen Anforderungen: https://www.bzfe.de/lebensmittel/einkauf-und-kennzeichnung/halal/halal-kennzeichung/. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:01, 27. Feb. 2021 (CET)
- Mich interessiert (auch), welche Stellen die Zertifizierungen vornehmen. Darüber steht in der Quelle leider gar nichts. Ob es darüber wohl irgendwo konkrete Informationen zu finden gibt? Da man annehmen muss, dass die Zertifizierung über den Verkaufspreis finanziert wird, wäre es schon interessant zu wissen, wen man da mitfinanziert. (Danke erstmal!) — Daniel FR (Séparée) 23:10, 27. Feb. 2021 (CET)
- Nach halal Zertifizierung suchen. Zum Beispiel https://halal-zertifizierung.de/, https://www.sgsgroup.de/de-de/agriculture-food/food/food-certification/halal-certification-according-to-hcg, https://www.halal-zertifikat.de/. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:15, 27. Feb. 2021 (CET)
- Mich interessiert (auch), welche Stellen die Zertifizierungen vornehmen. Darüber steht in der Quelle leider gar nichts. Ob es darüber wohl irgendwo konkrete Informationen zu finden gibt? Da man annehmen muss, dass die Zertifizierung über den Verkaufspreis finanziert wird, wäre es schon interessant zu wissen, wen man da mitfinanziert. (Danke erstmal!) — Daniel FR (Séparée) 23:10, 27. Feb. 2021 (CET)
- Was heißt "müssen"? Diese Kennzeichnung bzw. Einordnung ist eine rein private Angelegenheit von Religionsgemeinschaften, genau wie die jüdische Koscher-Qualifizierung, und hat für die Lebensmittelsicherheit keine Bedeutung und ist deswegen natürlich der staatlichen Regulierung entzogen. (Man kann sich allerdings fragen, warum es dann staatlich geschützte Bio-Kennzeichnungen gibt - eine solche Kennzeichnung ist an sich natürlich in Ordnung, aber warum muß es dafür gesetzliche Regulierungen geben?) Eine andere Frage ist, wie es zu bewerten wäre, wenn die Kennzeichnung zu Unrecht benutzt wird - da käme dann wohl ein Betrugstatbestand in Frage. Homöopathische Mittel müssen schließlich auch wirklich "potenziert" sein, auch, wenn man das Produkt analytisch nicht vom reinen Lösemittel, Zucker oder sonstwas unterscheiden kann... --95.116.93.53 14:49, 28. Feb. 2021 (CET)
- Für Homöopathika gibt es das dafür verbindliche HAB. Für Bioerzeugnisse gibt es die Verordnung (EG) Nr. 834/2007 (Öko-Verordnung), die erlassen wurde, weil es davor ein verbraucherunfreundliches Wirrwarr an tatsächlichen und Möchtegern-Biokennzeichnungen gegeben hat. Halal- und Koscher-Kennzeichnungen sind etwas anderes, da sie religiös motiviert sind und aus Religion muss sich der Staat gemäß Art. 136 bis 141 WRV weitgehend raushalten. Eine staatliche Regulierung derartiger Kennzeichnungen könnte also sehr schnell als Eingriff in die Religionsfreiheit verfassungswidrig sein. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 28. Feb. 2021 (CET)
- Also finanziert man über die Label im Endeffekt ausschließlich irgendwelche rein religiös legitimierten Unternehmen (Zertifizierer). Hm. — Daniel FR (Séparée) 03:25, 1. Mär. 2021 (CET)
- Nicht "man", sondern diejenigen Konsumenten, die auf derartige Zertifikate Wert legen. Und warum auch nicht? Zumindest in der Theorie tun die schließlich was für ihr Geld, nämlich die Einhaltung der einschlägigen religiösen Vorschriften zu überwachen. In der Theorie gibt es dann beim Einzelhändler dasselbe Produkt jeweils zwei- (oder drei-)mal im Angebot: einmal unzertifiziert, und dann noch jeweils mit einem kleinen Preisaufschlag für das Halal- oder Koscher-Zertifikat. (Wobei das Lammkotelett ohne Zertifikat doch deutlich billiger sein sollte, weil dessen "Spender" schließlich gar nicht geschächtet worden sein darf, da das mit dem Tierschutzrecht nicht vereinbar ist.) --77.10.80.185 07:47, 1. Mär. 2021 (CET)
- "Nicht "man", sondern diejenigen Konsumenten, die auf derartige Zertifikate Wert legen. Und warum auch nicht? Zumindest in der Theorie tun die schließlich was für ihr Geld, nämlich die Einhaltung der einschlägigen religiösen Vorschriften zu überwachen." Und wenn "man" sich mal mit Halal- und Kosher-Zertifizierung beschäftigt hat, hat man gelernt, dass das Produktionsprozesse durchaus komplizieren kann. Was Firmen dann auch machen, wenn sie einen entsprechenden Absatzmarkt haben. Es muss natürlich in der Produktion nicht komplizierter sein, ist es häufig aber. Dass dieser Aspekt etwas anderes ist als die Vorschriften zu Lebensmittelhygiene, Bio etc., ist etwas anderes. - Grüße, --Sokkok (Diskussion) 23:30, 3. Mär. 2021 (CET)
- Nicht "man", sondern diejenigen Konsumenten, die auf derartige Zertifikate Wert legen. Und warum auch nicht? Zumindest in der Theorie tun die schließlich was für ihr Geld, nämlich die Einhaltung der einschlägigen religiösen Vorschriften zu überwachen. In der Theorie gibt es dann beim Einzelhändler dasselbe Produkt jeweils zwei- (oder drei-)mal im Angebot: einmal unzertifiziert, und dann noch jeweils mit einem kleinen Preisaufschlag für das Halal- oder Koscher-Zertifikat. (Wobei das Lammkotelett ohne Zertifikat doch deutlich billiger sein sollte, weil dessen "Spender" schließlich gar nicht geschächtet worden sein darf, da das mit dem Tierschutzrecht nicht vereinbar ist.) --77.10.80.185 07:47, 1. Mär. 2021 (CET)
- Also finanziert man über die Label im Endeffekt ausschließlich irgendwelche rein religiös legitimierten Unternehmen (Zertifizierer). Hm. — Daniel FR (Séparée) 03:25, 1. Mär. 2021 (CET)
- Für Homöopathika gibt es das dafür verbindliche HAB. Für Bioerzeugnisse gibt es die Verordnung (EG) Nr. 834/2007 (Öko-Verordnung), die erlassen wurde, weil es davor ein verbraucherunfreundliches Wirrwarr an tatsächlichen und Möchtegern-Biokennzeichnungen gegeben hat. Halal- und Koscher-Kennzeichnungen sind etwas anderes, da sie religiös motiviert sind und aus Religion muss sich der Staat gemäß Art. 136 bis 141 WRV weitgehend raushalten. Eine staatliche Regulierung derartiger Kennzeichnungen könnte also sehr schnell als Eingriff in die Religionsfreiheit verfassungswidrig sein. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 28. Feb. 2021 (CET)
Long Covid und Impfstoffe
Gibt es Informationen darüber, wie gut die momentan in Deutschland zugelassenen Covid-Impfstoffe im Einzelnen vor Long Covid schützen? --188.99.163.232 23:50, 28. Feb. 2021 (CET)
- Nein, natürlich nicht. Aus der Nummer sind wir noch lange nicht draus. Später, viel später wird es Studien geben. Jetzt leider noch nicht. (nicht signierter Beitrag von 80.187.101.37 (Diskussion) 02:18, 1. Mär. 2021 (CET))
Long Covid#Verbreitung - "...bei bisher über 100.000 in Impfstudien eingeschlossenen Individuen keine Long Covid-verdächtigen Symptome nach einer Impfung berichtet..." - Quellen stehen im Artikel. Habe ich nicht geprüft ...Sicherlich Post 05:33, 1. Mär. 2021 (CET)
- Würde ich auch sagen: Zum derzeitigen Zeitpunkt ist es spekulativ und wirklich belastbare Anhaltspunkte gibt es noch keine. --Benatrevqre …?! 20:02, 1. Mär. 2021 (CET)
- Es gibt sehr wohl sehr belastbare Anhaltspunkte. Siehe oben. Long-Covid ist bekannt und bei Geimpften eben nicht aufgetreten. Wenn es dazu gegenteilige Informationen gibt bitte die Quelle angeben. ...Sicherlich Post 20:57, 2. Mär. 2021 (CET)
- Anhaltspunkte? Meinst Du die Bahn? Und irgend einen Bahnhof? Glaube mir...es gibt im Wissenschaftsbetrieb jede Menge Arbeit jetzt, aber kein Mensch weiß/kennt eine belastbare Datenlage zu Deiner Nachfrage hier bis heute! Du darfst Dich, wie auch ich mich, einwenig in Geduld üben müssen. Quellen, die seriös sind gibt es noch keine! Aber eines ist schon jetzt sicher: zwei Bekannte aus meinem Freundeskreis an Covid erkrankt haben einen ungewöhnlichen Leistungsabfall. Und zwar ganz ohne Impfung!--Caramellus (Diskussion) 17:45, 4. Mär. 2021 (CET)
- Anhaltspunkt vs. Haltepunkt - glaub mir, ein Anhaltspunkt bedeutet nicht, dass es gesichertes Wissen ist und Dein privater Erfahrungsbericht steht diesen nichtmal entgegen. ...Sicherlich Post 08:44, 6. Mär. 2021 (CET)