Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche 28
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Wann findet das Finale statt?
Argentinien und Italien haben sich fürs Fussball Finale qualifiziert. Doch wo findet es statt ?
--93.242.224.125 00:47, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Die Antwort liegt auf der Hand: In Wolkenkuckucksheim im Witz-Komm-Raus-Du-Bist-Umzingelt-Stadion, natürlich… --Gretarsson (Diskussion) 00:52, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Das nächste Fußballfinale mit Argentinien und Italien als mögliche Finalisten findet am 18. Dezember 2022 um 16 Uhr MEZ irgendwo in Qatar statt. --Rôtkæppchen₆₈ 07:19, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Vielleicht heißen die Mannschaften auch Somalia gegen Bangladesch, weil die übrigen Mannschaften abgesagt haben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:35, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Könnte vielleicht sein. Die Frage der IP klingt für mich übrigens nach so etwas wie dem Confed Cup, den es nicht mehr gibt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 08:59, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Ehrlich gesagt würde mich Somalia - Bangladesch mehr interessieren als Argentinien - Italien. Aber zur Frage der IP: Es gibt kein offizielles "weiteres" Finale oder Turnierspiel, in dem der Europa- gegen den Südamerikameister antritt. Früher gab es den Confederations Cup mit allen kontinentalen Meistern, aber der wurde zugunsten eines FIFA-Arabien-Pokals abgeschafft. Dort kann man sich auf Begegnungen wie Bahrain - Mauretanien freuen, und statt findet er im November und Dezember 2021. Auch das würde ich mir gerne ansehen... wird dieser FIFA-Arabien-Pokal irgendwie in Deutschland übertragen? --ObersterGenosse (Diskussion) 13:33, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Gemeint vom Fragesteller war vermutlich eher so etwas wie der Artemio-Franchi-Pokal. Vielleicht machen Argentinien und Italien ja ein Freundschaftsspiel ... Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 15:17, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Vielleicht heißen die Mannschaften auch Somalia gegen Bangladesch, weil die übrigen Mannschaften abgesagt haben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:35, 12. Jul. 2021 (CEST)
Das war das Halbfinale, nicht das Finale. 1990 in Italien. --85.212.190.47 20:34, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Sind jetzt wohl genügend Nicht-Antworten vorhanden. --Apraphul Disk WP:SNZ 09:03, 13. Jul. 2021 (CEST)
Bei Bildern pp. zu Urheberrechten steht mMn falsch
dass sie gemeinfrei seien, wenn 100 Jahre oder 70 Jahre oder kürzer ? nach dem Tod des Urhebers gemeinfrei seien. Das müsste doch endlich einmal zentral umgeändert werden in "100 Jahre oder 70 Jahre l ä n g e r ! nach dem Tod..."Kann das nicht mal der Chef von Wikipedia veranlassen? Danke!--Hopman44 (Diskussion) 16:42, 13. Jul. 2021 (CEST)
- ERSETZE diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.
- Lass nur die nachfolgende Zeile (--Hopman44 (Diskussion) 16:42, 13. Jul. 2021 (CEST)) am ENDE deiner Frage stehen. Sie wird in deine Signatur umgewandelt.
--Hopman44 (Diskussion) 16:42, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Doch, sicher - ich rede mal mit den Chef von Wikipedia. Yotwen (Diskussion) 16:43, 13. Jul. 2021 (CEST)
Weder unter Urheberrecht noch unter Urheberrecht (Deutschland), Urheberrecht (Schweiz), Urheberrecht (Österreich), Regelschutzfrist oder WP:BR#Alte Werke steht über Bilder die Formulierung "dass sie gemeinfrei seien, wenn 100 Jahre oder 70 Jahre oder kürzer ? nach dem Tod des Urhebers gemeinfrei seien".--Chianti (Diskussion) 17:16, 13. Jul. 2021 (CEST)
Fragen zu Wikipedia bitte hierher und Fragen an den Chef direkt auf dessen Benutzerseite. (Und wenn möglich die Fragn hier bitte einigermaßen korrekt gestalten - fals Dir, Hopman, das um 16:42 schon möglich ist. Schließlich bist Du doch kein Neuling hier.) --2001:871:F:816F:A520:37D2:A296:F76A 17:33, 13. Jul. 2021 (CEST)
(BK) Ich weiß gerade nicht, welche Wissensfrage genau hierdraus noch konstruiert werden könnte, aber bevor wir erlen kurz der Hinweis an den Fragesteller, dass die verschiedenen Jahresangaben - im Kontext erkennbar - bezogen sind auf unterschiedliche Zeitpunkte, als da wären: Todeszeitpunkt des Urhebers, (Erst-)Veröffentlichungszeitpunkt des Bildes, Erstellzeitpunkt des Bildes. Diese wiederum manchmal rechtlich miteinander verknüpft und verwoben und zudem im Einzelfall auch noch abhängig davon, ob man es auf de-Wiki oder auf Commons hochladen möchte. Die bereits von Chianti verlinkte Seite WP:BR#Alte Werke, die Hopman44 vermutlich meint, ist möglicherweise nicht so sonderlilch leicht zu lesen und zu verstehen, aber ein dortiger, unterstellter Korrekturbedarf ist ziemlich sicher kein Thema für WP:Auskunft. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 17:43, 13. Jul. 2021 (CEST)
Oh, das hat alles einen anderen Hintergrund und Ursprung, wie ich gerade sah.[1] Hier können wir erlen, denke ich. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 17:59, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falsch und auch recht unverständlich eingekippt. --Apraphul Disk WP:SNZ 17:59, 13. Jul. 2021 (CEST)
Der OP hat das mit der Bedeutung des Bausteins und der dahinter stehenden Logik nicht richtig verstanden. Ich habe es auf der verlinkten Diskussionsseite hoffentlich abschließend erklären können. -- 79.91.113.116 18:33, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Habe mich dort angeschlossen, hoffentlich weiter verständlichkeitsfördernd. --Kreuzschnabel 19:37, 13. Jul. 2021 (CEST)
Okay, habe verstanden. "Kürzer" trifft auf Länder zu, die kürzere Ablauffristen haben. "Länger" passt nicht, da wohl Mexiko mit 100 Jahren die längste Frist hat. Danke.--Hopman44 (Diskussion) 14:00, 14. Jul. 2021 (CEST)
Resident evil revelations multiplayer
Ich kann kein Multiplayer Spiel auf der ps3 starten, ich Frage mich ob Capcom die Server für die ps3 (und eventuell andere Konsolen) abgeschaltet hat. Kann man das raus finden? --37.47.3.44 01:10, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Ja, das könnte man schon. Google spuckt leider nur mehrere Jahre alte Forentreffer aus, die null aussagekräftig sind. Das beste wird sein, Du fragst selbst in einem Fachforum nach. --Rôtkæppchen₆₈ 09:02, 12. Jul. 2021 (CEST)
Buchtitel finden.
Huhu,
Ich suche ein Buch aus meiner Schulzeit, aber egal welche Schlagwörter ich eingebe ich finde es nicht. In Buchhandlungen konnte mir auch nicht geholfen werden.
Also zu dem Buch, es spielt in oder nach der Kriegszeiten. Es geht darum, dass eine kleines Mädchen in die USA geflohen ist. Sie musste in ihrer Heimat mitansehen wir ihr Vater erschlagen wurde, sie hatte sich unter dem Tisch oder im Schrank versteckt.
In der USA, wo genau weiß ich nicht mehr, lernte sie einen jungen aus dem Wohnhaus kennen. Sie fing an nach ner Zeit ihm zu vertrauen. Sie bastelten Papierflieger zusammen oder ließen nur ein model Flieger steigen, auch keine Ahnung. Er hieß Silvester oder so. Sie hatte auch eine puppe die überall mit hin muss.
Als sie endlich warm mit ihm wurde und ihm vertraute, spielten sie mal wieder draußen. Da kamen dann Schulkameraden von dem Jungen an und machten sich glaube ich auch lustig über das mädchen. Machten auch laute Geräusche, aufjedenfall erschreckte sie und lief weg. Danach endete das Buch, also sie hatte sich in ihrem Zimmer verschanzt.
Kann mir irgendjemand helfen. Ich verzweifel. Hatte das Buch in meiner Schulzeit gelesen. Aber natürlich habe ich keine einzige Notiz mehr davon. (nicht signierter Beitrag von 92.192.177.218 (Diskussion) 02:40, 12. Jul. 2021 (CEST))
- Wenn der Junge nicht Silvester, sondern Silverman heißt, ist es Der gelbe Vogel von Myron Levoy. -- Cat's paw (Diskussion) 09:55, 12. Jul. 2021 (CEST)
Deutsch-deutscher Regisseur gesucht
Ich suche einen deutsch-deutschen Regisseur, der um 1980 aus der DDR in die BRD gegangen ist und dann in der BRD ziemlich unpatriotische Filme gemacht hat. Ich weiß noch, daß einer seiner ersten Filme in der BRD von der Stunde Null und der Gründung der beiden deutschen Staaten handelte, und später in den 80ern hat er einen Film über die Rote Kapelle gedreht (im Unterschied zum WP-Artikel handelte es sich im Film eher um alte, wirklich proletarische KPD-Wähler und -Familien, die sich in Deutschland auf Nachbarschaftsebene zum Zwecke der Sabotage der NS-Kriegswirtschaft von innen heraus verabredet haben). Letzterer Film lief sogar mal im von 1986-1993 bestehenden Kulturprogramm Eins Plus der ARD (was ich daher weiß, daß auf YT mal eine komplette VHS-Aufnahme des Films von Eins Plus lag). Soweit ich mich erinnere, ist der Regisseur dann Mitte/Ende der 90er noch relativ jung gestorben. Ach ja, ich erinnere mich noch an folgendes Detail: Seine Eltern waren beide deutsche bzw. österreichische Juden und Kommunisten gewesen, die nach 1945 in die DDR gegangen sind, wo der Regisseur dann nach 1945 geboren wurde. --2003:EF:170B:F935:C980:B5A6:FFBC:2CB2 04:06, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Ich tippe auf Thomas Brasch.--Chianti (Diskussion) 09:54, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Danke, der war's! Und beim Film über den proletarischen Nachbarschaftswiderstand gegen den NS habe ich nun rausgefunden, daß ich das mit Franz Josef Degenhardts bereits 1974 verfilmtem Roman Zündschnüre verwechselt habe. --2003:EF:170B:F935:C980:B5A6:FFBC:2CB2 11:24, 12. Jul. 2021 (CEST)
Bearbeitungsdauer Anzeige?
In lang:
Guten Tag zusammen, ich habe eine Frage. Mein Nachbar hat meine Buchenhecke (ca 2,00 m hoch und stand auf meinem Grundstück, ca 60 cm parallel zur Grenze, 20 Jahre alt) auf einer Länge von 8 Metern einfach entfernt, weil er sie nicht sehen mag und sie ihm Licht von der neugebauten Terrasse wegnimmt. Soweit, so schlecht. Angesprochen werde ich von ihm nur angeschrieen und bedroht. Nein, ich bin ganz ruhig - die Hecke ist ja nun schon weg. Außerdem solle ich doch mein Grundstück mehr pflegen, also: kurzer Rasen, Büsche streng in Form bringen und so weiter. Geht ihn aber nichts an. Es wächst nichts über die Grenze und auch die Höhen sind in Ordnung. Seine Aktion war Anfang April, also zu einem nicht zulässigen Zeitraum (Oktober bis Februar). Vorher konnte man sich noch unterhalten und hat auch gemeinsam Kaffee getrunken. Also: es gab keine böse Vorgeschichte. Ich hatte ihn gebeten mir mitzuteilen, wie er mir den Heckenschaden ersetzen will. Es kam keine Antwort. Darauf bin ich am 25. April zur Polizei gegangen und habe Anzeige wegen Sachbeschädigung gestellt. Aktenzeichen der Polizei habe ich. Seitdem habe ich nichts mehr gehört von der Sache. Ende Juni habe ich mal nachgefragt (Sachstand). Antwort: Mir wird nichts mitgeteilt, die Sache werde zu gegebener Zeit an die Staatsanwaltschaft weitergegeben. Da aber meine Ex-Frau auch Eigentümerin der Hecke ist (so habe ich es auch mitgeteilt bei der Polizei) und sie auch noch nichts gehört hat, gehe ich davon aus, dass der ganze Vorgang noch auf einem Polizeischreibtisch liegt und seit nunmehr fast drei Monaten nicht bearbeitet ist. Mir wurde, trotz Bitte, auch das StA-AZ nicht mitgeteilt. Ich habe nur einmal gefragt, also auch nicht täglich genervt. Wie lange muss ich warten, bzw, wie kann ich rauskriegen, wann es weiter geht? Wie lange darf die Bearbeitung der Anzeige dauern? St-Nimmerleins-Tag? Was kann ich tun, wenn es länger dort liegt (bis die Papiere Humus ansetzen oder der Sachbearbeiter in den Ruhestand geht?)?.
In kurz:
wie lang kann die Bearbeitung einer Anzeige (Sachbeschädigung, Schaden ca 1000 Euro) bei der Polizei dauern? Nun sind fast 3 Monate rum und ich bekomme keine Sachstands-Antwort. Wie weitermachen? Danke für Eure Antworten. --79.208.148.197 11:18, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Was willst du denn mit einem Strafantrag erreichen? Das Ergebnis wird doch sein, dass der Richter zu deinem Nachbarn sagt, „Dududu, tu das nicht nochmal“. Wenn du den Schaden erstattet bekommen willst, musst du zivilrechtlich gegen deinen Nachbarn vorgehen. --GeorgDerReisende (Diskussion) 12:19, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Schlimmer noch. Der Nachbar könnte zu einer Geldstrafe verurteilt werden. Dass zu zahlende Geld fehlt ihm dann, um es dem Geschädigten zu geben. --77.8.79.129 12:37, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Noch schlimmer: Der StA könnte das öffentliche Interesse verneinen und den Geschädigten auf den Privatklageweg verweisen. Vielleicht hat er den Vorgang aber auch an die Naturschutzbehörde abgegeben, damit die eine OWi prüft. So ungenehmigtes Pflanzenrausrupfen zur falschen Zeit kann ja schonmal mit einem Bußgeld enden. --77.8.90.210 16:15, 12. Jul. 2021 (CEST)
- +1. Lass deinen Anwalt eine Schadensersatzforderung aufsetzen und Beweise sichern. Der setzt sich direkt mit deinem Nachbarn in Kontakt, und wenn der darauf auch nicht reagiert, geht’s vors Amtsgericht. Das wird er nicht mehr ignorieren können. Über die Polizei muss das aber wirklich nicht laufen. Deine Anzeige könnte aber insofern helfen, als ihr dem Menschen anbieten könnt, die Anzeige zurückzuziehen, wenn er kooperiert. Aber das kann dir dein Anwalt alles viel besser sagen. --Kreuzschnabel 12:37, 12. Jul. 2021 (CEST) Ergänzung: Wenn dir das „zu groß“ ist, gibt es vorher auch noch Schiedsstellen für so was – das sind Privatleute, die vom WP:NPOV her eine gütliche Einigung zu erreichen versuchen. --Kreuzschnabel 12:48, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Schlimmer noch. Der Nachbar könnte zu einer Geldstrafe verurteilt werden. Dass zu zahlende Geld fehlt ihm dann, um es dem Geschädigten zu geben. --77.8.79.129 12:37, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Je nach Bundesland, in dem eure Grundstücke liegen, kannst du nicht direkt auf Schadensersatz (zivilrechtlich) oder im Privatklageverfahren (strafrechtlich) gegen deinen Nachbarn vorgehen, sondern du musst zuerst einen Sühne bzw. einen Schlichtungsantrag stellen. sуrcrо.ПЕДИЯ 16:04, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Ist in BW seit 2013 außer Kraft. Aber Danke für den Hinweis! --79.208.148.197 16:32, 12. Jul. 2021 (CEST)
So wie du das beschreibst, ist es kein „normaler“ Nachbarschaftsstreit mehr, sondern er ist seinerseits bereits mit Straftaten in Vorleistung getreten. Da hilft nur ein guter Anwalt; du musst dich nämlich darauf einstellen, dass du in der Rechtssache gewinnst, und da niemand gerne verliert, könnte das ganze der Auftakt zu einem Dreißigjährigen Nachbarschaftskrieg werden. Was Anschreien und Bedrohen angeht: das erste ist erlaubt, das zweite verboten. Daher am besten nur noch in Anwesenheit von neutralen Zeugen mit dem Nachbarn mündlich Kommunizieren. --2003:D0:2F1B:2687:7024:EDCC:FA93:71C7 16:27, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Ich will halt nur, dass dann die neue Hecke auch stehen bleibt. Reden muss ich mit denen nicht mehr. Das ist durch. Danke für den Hinweis! --79.208.148.197 16:32, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Nimm den Einwand der v6-IP dennoch ernst. Mit „das ist durch“ wird es kaum erledigt sein. Deiner Beschreibung nach verhält sich der Nachbar überaus irrational. Der normale Weg wäre doch gewesen, zu fragen: „Hömma, ich will mir hier ne Terrasse bauen, da nimmt deine Hecke das Licht weg, und besonders schön sieht sie ohnehin nicht aus, was können wir da machen?“ und gut ist. Wenn er es aber – danach sieht es ja aus – für sein gutes Recht hält, deine Hecke ohne Rücksprache einfach wegzumähen, dann wird er nach einem verlorenen Prozess auch nicht einsehen, dass er zu Recht verloren hat, er wird dir vielmehr unterstellen, den Richter gekauft zu haben oder ähnliches. Dann wohnst du neben einem kleinen Trump. Deshalb ist es wirklich eine Überlegung wert, ob du unter diesen Umständen überhaupt klagen willst. Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben … --Kreuzschnabel 17:18, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Wenn ich die Personenbeschreibung des TO mal als wahr unterstelle, dann fiele mir dazu durchaus die Einschaltung des zuständigen Sozialpsychiatrischen Dienstes ein. Es ist nämlich ohnehin unmöglich, mit aggressiven bzw. übergriffigen Irren Frieden zu schließen oder dauerhaft zu halten. Wie auch immer: ab zum Anwalt! --77.8.90.210 19:59, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Nimm den Einwand der v6-IP dennoch ernst. Mit „das ist durch“ wird es kaum erledigt sein. Deiner Beschreibung nach verhält sich der Nachbar überaus irrational. Der normale Weg wäre doch gewesen, zu fragen: „Hömma, ich will mir hier ne Terrasse bauen, da nimmt deine Hecke das Licht weg, und besonders schön sieht sie ohnehin nicht aus, was können wir da machen?“ und gut ist. Wenn er es aber – danach sieht es ja aus – für sein gutes Recht hält, deine Hecke ohne Rücksprache einfach wegzumähen, dann wird er nach einem verlorenen Prozess auch nicht einsehen, dass er zu Recht verloren hat, er wird dir vielmehr unterstellen, den Richter gekauft zu haben oder ähnliches. Dann wohnst du neben einem kleinen Trump. Deshalb ist es wirklich eine Überlegung wert, ob du unter diesen Umständen überhaupt klagen willst. Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben … --Kreuzschnabel 17:18, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Ich will halt nur, dass dann die neue Hecke auch stehen bleibt. Reden muss ich mit denen nicht mehr. Das ist durch. Danke für den Hinweis! --79.208.148.197 16:32, 12. Jul. 2021 (CEST)
Ich schließe mich gedanklich Kreuzschnabel an. Sobald man sich mit einem Nachbarn via Rechtsanwalt beharkt, wird es keinen Frieden mehr geben. Ständig wird man mit komplett tatsachenverdrehender Anwaltspost behelligt. Und man ärgert sich darüber. Und das über Jahre. Solange beide Nachbarn sind. Ich würde gern 1000 Euro bezahlen, statt mich Jahrzehnte über Anwaltspost des Nachbarn schwarz zu ärgern. Nur mal als Gedankenanstoß. Ich rate zu einem frühzeitigen Einschalten von Schiedstellen. Lg --Doc Schneyder Disk. 23:06, 12. Jul. 2021 (CEST)
Wie heizen wir in 30 Jahren unsere Häuser?
Deutschland soll ja mittelfristig co2 neutral sein. Das finde ich grundsätzlich auch OK. Ich frage mich aber (altes Einfamilienhaus auf dem Dorf) wie genau ich und alle meine Nachbarn ohne Gasheizung im Winter die Häuser warm bekommen sollen. Wir sind hier alle nicht so reich, dass wir unsere Häuser zu superabgedichteten Nullenergiehäusern abdichten könnten. Fernwärme gibt es hier natürlich auch nicht, die Infrastruktur könnte hier auf dem Land vermutlich auch niemand bezahlen. Gegoogelt hab ich natürlich schon, aber nichts erscheint mir bezahlbar und trotzdem sicher genug, um meine Familie in 30 Jahren sicher durch einen langen Winter zu bringen, ohne dass ich vorher im Lotto gewonnen habe. Könnt ihr mich da einmal aufgleisen oder zumindest etwas beruhigen? --2003:CD:8F18:3B3F:852C:B78B:ACD7:DB03 12:59, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Z.B. Power-to-Gas--81.200.199.163 13:06, 13. Jul. 2021 (CEST)
- z.B. Wärmepumpenheizung--81.200.199.163 13:09, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Grundsätzlich ist das eine Spekulatiusfrage, die weitaus eher ins WP:Café gehört als hierher. IMHO: Hängt davon ab, ob wir bald eine wirtschaftliche Möglichkeit finden, das, was jetzt das Grünzeug tut (CO2 aus der Luft fischen, aus dem C Kraftstoff bauen und das O2 wieder in die Luft entlassen) großindustriell vorzunehmen. Das würde das Speicherproblem lösen (jedes Windrad kann dann bei Brise Kraftstoff auf Vorrat erzeugen, dass die Lager krachen) und große Umbauten auf Verbraucherseite erübrigen, wir könnten sogar weiterhin Verbrenner fahren. Aber ob uns das gelingt, kann dir momentan keiner sagen. --Kreuzschnabel 13:10, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Was für Anforderungen stellst du dir unter "sicher" vor? Hältst du einige Alternativen für unsicher im Sinne von Gefahr erzeugend (Brandgefahr o.Ä.?), oder eher im Sinne von ausfallgefährdet? --ObersterGenosse (Diskussion) 13:41, 13. Jul. 2021 (CEST)
- mit sicher meinte ich ausfallsicher. Strom wird ja auch für andere Dinge benötigt und gerade im Winter ist es mit der Sonnenenergie ja nicht so weit her. Der Hinweis auf Wärmepumpe war schon gut, könnte preislich aber eine Herausforderung werden. Danke! --2003:CD:8F18:3B3F:852C:B78B:ACD7:DB03 13:49, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Es wird weiterhin einen großen Unterschied zwischen Ein- und Mehrfamilienhäusern geben. Letztere gibt es schon bisher als Niedrigenergiehäuer kaum und als Nullenergiehäuser praktisch gar nicht und insbesondere Großvermieter haben daran auch gar kein Interesse. Die Heizzeche bezahlen ohnehin die Mieter. Deswegen ist zu befürchten, dass sich für 90% der Einwohner wohl nur die Raumtemperaturen im Winter nach unten und die Rechnungssummen nach oben verschieben werden. –Falk2 (Diskussion) 13:44, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Wäre ja schlimm, wenn am Immobilienmarkt Marktwirtschaft herrschen und die erzielbaren Mieteinnahmen von u. a. den aufzuwendenden Heizkosten abhängen würden... Aber das wird natürlich niemals geschehen: Die Kapitalisten bauen/kaufen die Häuser und diktieren den Wohnungsmietern die Mietenhöhen, und die Mieter müssen die Energiekosten halt bezahlen. Jedenfalls in der linken Traumwelt... --77.8.141.101 22:54, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Was spricht gegen elektrisch? Was Ähnliches hatten wir doch schon mal (Nachtspeicherheizung)--Doc Schneyder Disk. 13:54, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Der Wirkungsgrad und die schlechte Regelbarkeit. –Falk2 (Diskussion) 14:01, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Der Wirkungsgrad von Elektroheizungen ist mindestens 100 %, und etwas noch besser Regelbares gibt es nicht. --77.1.151.108 19:23, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Das ist Unsinn. Der Primärenergiewirkungsgrad an der Steckdose ist ca. 30 %, der am Erdgashausanschluss knapp 100%. Durch die Zeitverzögerungen zwischen Wetterwechsel, Aufladezeitraum und Bedarfszeitpunkt und die unvermeidlichen Wärmeleckagen der Öfen ist die Regelbarkeit einer Nachtstromspeicherheizung eher grottig. Oder auch: Tagsüber besteht Wärmebedarf, der Ofen heizt aber nachts, wenn keine Wärme gebraucht wird. --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Der Wirkungsgrad von Elektroheizungen ist mindestens 100 %, und etwas noch besser Regelbares gibt es nicht. --77.1.151.108 19:23, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Nachtstromspeicherheizung ist vor allem eine Nukleartechnologie. Wenn es wieder richtig billigen Atomstrom gibt, werden die Leute auch wieder Nachtstromspeicher akzeptieren. Man könnte natürlich einen Schritt weiter gehen und Wärmepumpenheizung und Nachtstromspeicherheizung zur Nachtstromwärmepumpenspeicherheizung kombinieren. Da ließe sich dann auch ggf. vorhandene Solarthermie mit einbauen und wäre 100% CO2-frei, müsste aber dann doch irgendwann das Atommüllendlagerproblem lösen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:15, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Wenn es zu bezahlbaren und baulich vertretbaren Lösungen bei der Energiespeicherung kommt, wird der Solarenergie eine entscheidende Rolle zukommen. Es wird Dachziegel als Solarpanel geben. Gepaart mit eienr Wärmepumpe, die von der gespeicherten Solarenergie gespeist wird, könnte man evtl. autark leben. Entscheidend werden aber auch Dinge wie Energiebewußtsein sein. Als Wärmepumpenbesitzer schaust du schon genauer, wie lange welche Tür und welches Fenster zu welcher Jahreszeit offenbleibt. Es braucht haustaugliche Lösungen, das ist der Knackpunkt.--scif (Diskussion) 14:55, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Der Wirkungsgrad und die schlechte Regelbarkeit. –Falk2 (Diskussion) 14:01, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Siehe hier und hier.--Chianti (Diskussion) 17:30, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Es gibt keine Garantie, daß Du Dir in Zukunft ein Energieverbrauchsniveau leisten können wirst, das Du derzeit für unverzichtbar hältst. Denk mal über Pullover, warme Mäntel und Heizdecken nach... Im übrigen ist Raumheizung eine neuzeitliche Erfindung und mitnichten lebensnotwendig - die meisten Menschen hatten bis vor wenigen hundert Jahren keine im Winter durchgängig beheizten Wohnungen. Die man heutzutage dank Passivhaustechnologie eben auch nicht braucht... --77.8.141.101 22:54, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Vor wenigen hundert Jahren hatten die meisten Menschen in Mitteleuropa eine Fußbodenheizung, weil sie im Stockwerk über dem Vieh schliefen (s. z.B. Schwarzwaldhaus#Aufbau). Und eine Kochstelle wurde so konstruiert, dass sie auch als Heizung diente (daher die Redensart "dann ist der Ofen aus") und Kachelöfen in Häusern wurden zentral gebaut, dass sie mehrere Räume stundenlang warm hielten (Grundausstattung in städtischen Häusern ab dem 13. Jahrhundert). In anderen Ländern wie in Korea sind Fußbodenheizungen seit Jahrtausenden Standard (Ondol), ebenso der Kang (Ofenbett) in China. selbst Iglus konnten mit Qulliqs "beheizt" werden.--Chianti (Diskussion) 23:33, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Nicht unbedingt im Stockwerk über dem Vieh. Im Heimatmuseum in Syke gibt es ein eingeschossiges langgestrecktes Hallengebäude. An einer Stirnseite befindet sich ein kleiner privater Wohnbereich, baulich vom Rest getrennt (Beheizbarkeit weiß ich gerade nicht), darin Schrankbetten - so eine Art große Schubladen, in denen die Menschen schliefen, aber vermutlich nur die Bauernfamilie, nicht das Gesinde. Daran schließt sich ein Wirtschaftsbereich mit offener Kochstelle und Rauchabzug durch ein Loch im Dach an, und ohne Abgrenzung davon ist der Rest des landwirtschaftlichen Gebäudes ein Stallbereich. (Den alten ostpreußischen Witz mit "wird sich die Ziege missen gwehnen" laß ich mal weg, aber Haustiere hießen durchaus auch deswegen so, weil sie halt im Haus lebten - auch Nutzvieh.) --77.1.151.108 19:23, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Vor wenigen hundert Jahren hatten die meisten Menschen in Mitteleuropa eine Fußbodenheizung, weil sie im Stockwerk über dem Vieh schliefen (s. z.B. Schwarzwaldhaus#Aufbau). Und eine Kochstelle wurde so konstruiert, dass sie auch als Heizung diente (daher die Redensart "dann ist der Ofen aus") und Kachelöfen in Häusern wurden zentral gebaut, dass sie mehrere Räume stundenlang warm hielten (Grundausstattung in städtischen Häusern ab dem 13. Jahrhundert). In anderen Ländern wie in Korea sind Fußbodenheizungen seit Jahrtausenden Standard (Ondol), ebenso der Kang (Ofenbett) in China. selbst Iglus konnten mit Qulliqs "beheizt" werden.--Chianti (Diskussion) 23:33, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Nicht nur vor hundert Jahren. In meiner Jugend war ich für die Wärme verantwortlich: Ein riesiger Kachelofen im Wohnzimmer, in der Küche ein Kohleherd (der wurde aber nie gebraucht, weil Elektroherd vorhanden, dafür kenn ich noch Eisblumen am Küchenfenster...), und warmes Wasser gab es im Bad nur am Samstag (Badetag) wegen Badeofen. Ansonsten waren alle Zimmer ungeheizt. Wir waren damals keine Weicheier und haben überlebt. Natürlich will ich die aktuellen Annehmlichkeiten heute nicht mehr missen... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:20, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Eignet sich auch gut um die Weicheier rauszufiltern, die labbern einen dann auch nicht mehr zu mit sie hätten es überlebt und waren sowieso überflüssige Mitesser. /Sarkasmus --91.1.213.178 06:54, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Die Energiewende ist defacto ausgebremst und auf Stillstand. Im Moment gibt es Geisterstrom wie nie zuvor. Die Sektorenkopplung wäre jetzt an der Reihe. Doch der Klimaneutale Kraftstoff C.A.R.E.-Diesel ist von den wenigen Tankstellen, die ihn anboten verschwunden. Offensichtlich rechnete sich der in jeder Hinsicht saubere Kraftstoff nicht mehr. Beim derzeit billigen Barrel Rohöl ist es schwer mitzuhalten. Dazu hat die Lobbybude Correctiv ihre eigene Darstellung verbreitet. Was sonst aus dem Geisterstrom wird, ist ihn anzuregeln und zu subventionieren. Dies ist ein Weg in den Ruin, denn Betreiber älterer Wind- und Solaranlagen bleibt nur der Rückbau, wenn sie keinen Abnehmer finden. Bis die Anlage 20 Jahre alt ist, bekommt sie eine gesetzliche Einspeisevergütung. Also attraktiv ist das für Subventionsinvestoren. Die BHKWs und Brennstoffzellenheizungen wollten ja auch klimaneutral betrieben werden. Denn ist es egal ob sie tagsüber oder nachts laufen. --2A02:8070:21A4:6303:311B:2A23:21C4:17D9 14:09, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Was soll Geisterstrom sein? --77.1.151.108 19:08, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Wenn zuviel Strom produziert wird, müssen Stromproduzenten ihre Windkraftanlagen abschalten, damit das Netz nicht überlastet wird. Nach dem EEG-Gesetz dürfen sie diese Energie nicht anderweitig nutzen (z.B. für PtG), erhalten aber eine Entschädigung für den Strom, den sich hätten produzieren und verkaufen können. Im Jahr 2018 waren das z.B. 635 Millionen Euro. --Expressis verbis (Diskussion) 20:00, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Frage ist nicht klar zu beantworten, und Diskussionen über die Energiewende, die friedliche Nutzung der Kernkraft, ein Endlager für radioaktiven Abfall (vulgo: Atommüll), Subventionen für bestimmte Energieerzeugungsanlagen oder -methoden, Heizmethoden von Anno Tobak etc. sind zwar interessant, gehören aber laut Intro wahrscheinlich ins Café. Im schlimmsten Fall muss kein einziges deutsches Haus mehr geheizt werden, da sich die Erde um 4 Grad oder noch mehr erwärmt hat, und wir (sub)tropisches Klima wie im PETM "genießen" dürfen. --ObersterGenosse (Diskussion) 01:32, 15. Jul. 2021 (CEST)
Suzuki GT 550
So funktioniert es:
- ERSETZE diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.
- Lass nur die nachfolgende Zeile (--Buchbibliothek (Polarisieren nein danke) (Diskussion) 03:27, 14. Jul. 2021 (CEST)) am ENDE deiner Frage stehen. Sie wird in deine Signatur umgewandelt.
Ich arbeite gerade an dem Artikel er ist noch nicht fertig. Eine ip macht sla. Der soll sich erst mal meine Beiträge anschauen. Fügt sogar urv text ein ich bin doch kein Anfänger.Danke Gene in meinen BNR verschieben, ich kanndas nicht.--Buchbibliothek (Polarisieren nein danke) (Diskussion) 03:27, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Siehe unter WP:AAF#Suzuki gt 550 —MBq Disk 06:25, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Halbfertige Artikel stehen immer in der Gefahr. Deshalb schreibt man sie erstmal in seinem Benutzernamensraum (sozusagen deine Werkstatt) und verschiebt sie dann in den Artikelnamensraum, wenn sie fertig sind. Steht alles haarklein in H:NA, das dir hiermit zur Lektüre empfohlen sei. --Kreuzschnabel 09:44, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: —MBq Disk 06:25, 14. Jul. 2021 (CEST)
Coverversion, wann zulässig?
Nehmen wir mal an, jemand lädt ein Lied auf Youtube hoch, das er selbst geschriebe und instrumental beim Singen begleitet hat.
Die Person ist nicht Mitglied einer Verwertungsgesellschaft. Darf man dann das Lied covern?--178.7.235.128 23:19, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Hast du unsere Artikel Urheberrecht, Verwertungsgesellschaft und Coverversion gelesen? --Stilfehler (Diskussion) 00:53, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Kurzantwort: da der Urheber keiner Verwertungsgesellschaft angehört, muss man ihn vorher fragen, ob man darf. Und er kann ein Nutzungsentgelt verlangen.--Chianti (Diskussion) 03:08, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Kommt auch drauf an, wo derjenige sitzt, der covert. In den USA z.B. gibt es die Mechanical License, laut derer jeder das Recht hat, ungefragt zu covern, allerdings dann eine festgelegte Lizenzgebühr zu zahlen hat. -- 79.91.113.116 08:58, 13. Jul. 2021 (CEST)
- +1. Dass der Urheber keiner Verwertungsgesellschaft angehört, bedeutet nicht, dass das Geurhobene (oder Urgehobene?) nicht geschützt wäre. Es bedeutet nur, dass du mit dem Urheber selbst über Nutzungsentgelte zu verhandeln hast statt mit der Verwertungsgesellschaft. --Kreuzschnabel 13:03, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Das Geurhobene oder Urgehobene nennt man übrigens Werk (Urheberrecht). --Rôtkæppchen₆₈ 14:19, 13. Jul. 2021 (CEST)
Protestantische Zentrumspolitiker
Gibt es irgendwelche bekannten Politiker (z. B. Abgeordnete) der Zentrumspartei, die keine Katholiken waren? --80.147.231.240 11:04, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Ja, vgl. https://www.kas.de/de/web/geschichte-der-cdu/zentrumspartei-bis-1933- "Da die Fraktion zunächst keinen und später immer nur den einen oder anderen evangelischen Abgeordneten in ihren Reihen zählte, [...]". Und http://www.dorsten-lexikon.de/zentrumspartei/ Abschnitt "Evangelische Mitglieder waren in der Partei nicht gut gelitten": "Als dann das Zentrumswahlkomitee bei den Wählern erster Klasse den evangelischen Gastwirt Engelbert Freitag aufstellte, [...]" --Zulu55 (Diskussion) 11:46, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Beispiele: Julius Emil August Müller, Alfred von Martin, Heinrich von Droste zu Hülshoff, Jacob Schüttinger, Ulrich Stock --Zulu55 (Diskussion) 11:53, 13. Jul. 2021 (CEST)
Yellow Brick Road
Hallo! Vieleicht eine Nebensächlichkeit, aber wie wird dies in den Print-Übersetzungen genannt?
- in Der Zauberer von Oz heißt es "Gelber Ziegelsteinweg"
- in Der Zauberer von Oz (1939) heißt es "Gelbe Steinstraße"
- in Goodbye Yellow Brick Road heißt es "Gelbe Backsteinstraße"
- Google übersetzt es in "Gelbe Pflastersteinstraße"
Ich frage deshalb, weil ich mit der deutschen Übersetzung aus dem Russischen von Alexander Wolkows Der Zauberer der Smaragdenstadt aufgewachsen bin, der es von Baum übersetzte und adaptierte.
- dort heißt es "Gelber Backsteinweg"
Vieleicht nur ein Detail, was aber eine eigene Rezeption hat, weshalb es mir zu willkürlich erscheint, hier lediglich den Übersetzungen der jeweiligen Wikipedianer zu folgen. Habe leider bei Youtube auf die Schnelle auch keine deutsche Fassung von [2] gefunden. Wurde das im Film im Englischen als Song belassen? Oliver S.Y. (Diskussion) 22:13, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Pfieleicht ein interessanter Aspekt: Im englischen Ausdruck ist offen, ob sich das Adjektiv „yellow“ auf „brick“ oder auf „road“ bezieht. Im Deutschen muss man sich für eines entscheiden: „Gelber Ziegelsteinweg“ (der Weg ist gelb) oder „Gelber-Ziegelstein-Weg“ (der Ziegelstein ist gelb). --Kreuzschnabel 22:29, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Lt. en:Yellow brick road wurde die Straße in der ersten Auflage noch Road of Yellow Bricks genannt, das wäre also schonmal geklärt ;) In dieser Übersetzung heißt sie "Straße aus gelben Ziegelsteinen" oder "Straße, die mit gelben Ziegelsteinen gepflastert" ist was ich für einen besseren Weg halte als den Versuch, einen ähnlich ikonischen Begriff im deutschen zu etablieren. --Studmult (Diskussion) 23:02, 13. Jul. 2021 (CEST)
Atommülllager in Hanau: Nuklear-Logistikfirma NCS klagt weiter
Wie könnte eine alternative Quelle lauten für https://de.wiki.x.io/wiki/Hanau-Wolfgang#cite_note-10 ? --Dr Lol (Diskussion) 06:29, 14. Jul. 2021 (CEST)
- https://www.google.com/search?q=Atomm%C3%BClllager+in+Hanau%3A+Nuklear-Logistikfirma+NCS+klagt+weiter Treffer von hanauer.de und hanauonline.de.--Chianti (Diskussion) 09:14, 14. Jul. 2021 (CEST)
Hat man sich in der Antike Götter situationsbedingt oder eher langfristig ausgesucht?
Hat man sich im alten Griechenland einen bestimmten Gott ausgesucht, der am besten zu einem passt, und dann sein Leben lang angebetet? Ich bin Jäger, deswege bete ich ab sofort nur noch Artemis an?
Oder war das eher so nach Lebenslage: Ich bin Jäger und muss heute meinen Jagdbezirk (falls es sowas gab) neu verhandeln, also erst mal Hermes opfern. Hat geklappt, auf zur Jagd, aber vorher ein Opfer an Artemis. Das Opfer war wohl nicht so toll angekommen, hab mir bei der Jagd den Fuß verstaucht, und humple daher erst mal zum Asklepios-Tempel? --80.187.97.74 10:56, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Bei Religionen mit vielen Götter, ist es üblich situations bedingt bei den Göttern vorzusprechen. Und da diese in der Regel ein klares Zuständikeitgebiet haben, spricht man eben bei der Gottheit vor, die dafür zuständig ist. Es ist also eher der zweite Teil. --Bobo11 (Diskussion) 11:04, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Jede Polis hatte ihren eigenen Zentral- und Lieblingsgott als genius loci, bei gleichzeitiger Kenntnis der restlichen griechischen Götter. Das widerspricht natürlich nicht der Tatsache der traditionellen Ressortaufteilungen unter den Göttern, ist aber auch eine wichtige Ergänzung. --2003:EF:170B:F935:C980:B5A6:FFBC:2CB2 11:29, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Na, ihr beiden. Belege für die, sehr wahrscheinlich richtigen, Aussagen wären noch gut. --77.8.79.129 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 77.8.79.129 (Diskussion) 12:32, 12. Jul. 2021 (CEST))
- Jede Polis hatte ihren eigenen Zentral- und Lieblingsgott als genius loci, bei gleichzeitiger Kenntnis der restlichen griechischen Götter. Das widerspricht natürlich nicht der Tatsache der traditionellen Ressortaufteilungen unter den Göttern, ist aber auch eine wichtige Ergänzung. --2003:EF:170B:F935:C980:B5A6:FFBC:2CB2 11:29, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Wenn man nichts falsch machen wollte, hat man jedem der Götter, die in der Nähe einen Altar haben, mal was vorbeigebracht. Und dann gab es da auch bestimmte Feiertage an denen man dem Osterhasen oder dem Nikolaus geopfert hat. Dann gab es bestimmte Veranstaltungen, die mit Götterverehrung zu tun hatten, z. B. Sport, aber auch politische Treffen. Bevor man auf Reisen eine Stadt betreten hat, ging man zu einem der Tempel am Wegesrand. Dort konnte man Verpflegung kriegen, aber auch Infos über alles, was in der Stadt so los ist, wo man übernachten kann, wen man fragen muss, wenn man etwas braucht etc. und die chancen waren gut, einen ortskundigen zu treffen, der denselben Weg hat. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:24, 12. Jul. 2021 (CEST)+
- So, wie du eingerückt hast, antwortest du ja auf meine Aufforderung, doch bitte einen weiterführenden Link zu spendieren. Machst du aber auch nicht. Ich kann mich auf das Intro ganz oben berufen. Worauf berufst du dich? Oder dachtest du, du bist hier im Café? --77.8.79.129 16:25, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Generell muss man sich die polytheistischen Religionen des Mittelmeerraums anders vorstellen, als die Offenbarungsreligionen heute. Die Götterverehrung war prinzipiell Staatsangelegenheit. Einzelpersonen konnten dabei zuschauen. Die persönliche Ansprache eines Gottes mit der Bitte um prsönliches Heil kam erst spät auf. Ernsthaft damit angefangen haben die sogenannten Mysterienreligionen und Kulte wie Mithraskult, Serapiskult, Isis- und Osiriskult, Magna Mater und in dieser Reihe auch das Christentum. Da musste man dann plötzlich Initiationsriten über sich ergehen lassen, damit man dazugehörte (Taufe etc.), konnte Sünden begehen, musste um Vergebung bitten und konnte persönliches Heil erlangen. Das war in den klassischen Mittelmeerreligionen vorher nicht so einfach möglich.--Rabe! (Diskussion) 15:45, 13. Jul. 2021 (CEST)
- So, wie du eingerückt hast, antwortest du ja auf meine Aufforderung, doch bitte einen weiterführenden Link zu spendieren. Machst du aber auch nicht. Ich kann mich auf das Intro ganz oben berufen. Worauf berufst du dich? Oder dachtest du, du bist hier im Café? --77.8.79.129 16:25, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Wenn man nichts falsch machen wollte, hat man jedem der Götter, die in der Nähe einen Altar haben, mal was vorbeigebracht. Und dann gab es da auch bestimmte Feiertage an denen man dem Osterhasen oder dem Nikolaus geopfert hat. Dann gab es bestimmte Veranstaltungen, die mit Götterverehrung zu tun hatten, z. B. Sport, aber auch politische Treffen. Bevor man auf Reisen eine Stadt betreten hat, ging man zu einem der Tempel am Wegesrand. Dort konnte man Verpflegung kriegen, aber auch Infos über alles, was in der Stadt so los ist, wo man übernachten kann, wen man fragen muss, wenn man etwas braucht etc. und die chancen waren gut, einen ortskundigen zu treffen, der denselben Weg hat. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:24, 12. Jul. 2021 (CEST)+
- Das ist ein guter Punkt. Die Privatperson kam am ehesten mit den Lares und Penates in "Kontakt", die am ehesten wie später christliche Heilige "funktionierten". --Anvilaquarius (Diskussion) 14:36, 14. Jul. 2021 (CEST)
Gewese um Raumluftfilter
Wegen Schule und Corona werden derzeit recht quirlig Raumluftfilteranlagen umgewälzt. Das sind ziemlich teure Gerätschaften, die mehr oder weniger lautstark die Raumluft durch eingebaute Filter saugen und dabei die Coronaviren plattmachen bzw. rausfischen sollen. Ich frage mich: warum eigentlich so kompliziert? Aus diversen Hörsälen kenne ich diese Luftschlitze an den Pulten, die den dort Sitzenden eiskalte Luft in die Augen bliesen - sofern das Außenluft ist, wäre das doch schon einmal eine prima Präventionsmaßnahme. Und in Schulen würde ich einfach erwarten, daß man irgendwo einen oder mehrere leistungsfähige Lüfter aufstellt, die ein verzweigtes Schlauchsystem mit Außenluft beschicken und letztlich ab jedem Platz dann einen Frischluftstrom bereitstellen - für Sensibelchen kann der auch noch beheizt und befeuchtet werden. Erschiene mir jedenfalls wesentlich einfacher, kostengünstiger und effektiver als diese Wunderapparate, die weder verfüg- noch bezahlbar sind und in den meisten Fällen auch noch unqualifiziert und damit ineffektiv eingesetzt werden. Also: warum, bzw. warum nicht? --77.8.90.210 15:31, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Du meinst, statt ein Gerät in die Ecke zu stellen, das die Luft umwälzt, wäre es einfacher, die Schulen baulich zu verändern? --Magnus (Diskussion) 15:39, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Was für "bauliche Veränderungen"? Aber, wenn Du so willst: Ja! --77.8.90.210 16:09, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Darum: "Der Einbau solcher Anlagen braucht allerdings Zeit, da es sich zumeist um bauliche Veränderungen handelt. Darauf verweist beispielsweise Rheinland-Pflalz." Es soll ja schließlich nicht so oder gar so aussehen. Und in drei Monaten wird's Herbst.--Chianti (Diskussion) 16:43, 12. Jul. 2021 (CEST)
- In den meisten Fällen könnte sich die bauliche Veränderung darauf beschränkten, die Luftaustrittsöffnungen der Klimaanlagen in den Räumen zu verschließen und stattdessen von den Luftleitungen Schläuche zu den Plätzen zu legen - gibt's nicht umsonst, aber deutlich günstiger als die angedachten Monsterkisten. Ansonsten: ein Fenster aus- und in die Öffnung einen Lüfter einbauen und von dort dann ein simples Schlauchsystem an der Decke lang mit Schläuchen zu den einzelnen Plätzen - kostet einmalig 100 Euro pro Nase und ist eher eine nette Bastelaufgabe mit Baumarktmitteln. Aber natürlich taucht dann sofort ein gestrenger Regierungsoberbaurat auf und erklärt das für nicht abnahmefähig, da nicht pandemieunterhaltend... --77.8.90.210 19:50, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Das ist auch ohne Regierungsoberbaurat völlig indiskutabel. Ein Unterricht wäre so nicht möglich und ggf. virenbeladene Ausatemluft würde immer noch den Raum verpesten. Sprechen ist auch ausgeschlossen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Wenn jemandem an seinem Platz frische Außenluft ins Gesicht geblasen wird, soll ihn das am Sprechen hindern? Und wen sollte die Virenhaltigkeit derjenigen Luft interessieren, die er nicht einatmet? Und im Detail ist ohnehin so einiges zu optimieren: die dämliche Methode ist, zugeführte Frischluft mit der vorhandenen Raumluft zu vermischen. Intelligenter ist es natürlich, eine bodennahe Frischluftschicht zu unterhalten, die die Raumluft anhebt, und die deckennahe Luftschicht nach außen zu leiten. Außerdem ist die potentielle Virenkonzentration in jedem Fall eine Frage der Luftwechselzahl - je pust, desto geringer. Die ökonomische Frage ist, inwieweit es sich überhaupt lohnt, Luftreinigungsanlagen zu verwenden anstatt einfach intensiver zu lüften, und zwar maschinell und nicht mit der Fenster-auf-Fenster-zu-Methode. - Noch ein Ansatz: geschlossener Plexiglaskasten mit ca. 2 m Höhe um jeden Platz, die Kästen werden mit Außenluft von unten belüftet. Die Schulen und Klassenräume sind mit FFP2-Masken zu betreten, die erst abgenommen werden dürfen, wenn die Kabine von innen geschlossen wurde. --77.8.141.101 23:21, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Luftmoleküle verhalten sich im echten Leben nicht so, wie Du Dir das vorstellst. Deine Idee macht Krach und ist teuer, ist aber leider nicht effektiv. --Rôtkæppchen₆₈ 14:24, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Wenn jemandem an seinem Platz frische Außenluft ins Gesicht geblasen wird, soll ihn das am Sprechen hindern? Und wen sollte die Virenhaltigkeit derjenigen Luft interessieren, die er nicht einatmet? Und im Detail ist ohnehin so einiges zu optimieren: die dämliche Methode ist, zugeführte Frischluft mit der vorhandenen Raumluft zu vermischen. Intelligenter ist es natürlich, eine bodennahe Frischluftschicht zu unterhalten, die die Raumluft anhebt, und die deckennahe Luftschicht nach außen zu leiten. Außerdem ist die potentielle Virenkonzentration in jedem Fall eine Frage der Luftwechselzahl - je pust, desto geringer. Die ökonomische Frage ist, inwieweit es sich überhaupt lohnt, Luftreinigungsanlagen zu verwenden anstatt einfach intensiver zu lüften, und zwar maschinell und nicht mit der Fenster-auf-Fenster-zu-Methode. - Noch ein Ansatz: geschlossener Plexiglaskasten mit ca. 2 m Höhe um jeden Platz, die Kästen werden mit Außenluft von unten belüftet. Die Schulen und Klassenräume sind mit FFP2-Masken zu betreten, die erst abgenommen werden dürfen, wenn die Kabine von innen geschlossen wurde. --77.8.141.101 23:21, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Das ist auch ohne Regierungsoberbaurat völlig indiskutabel. Ein Unterricht wäre so nicht möglich und ggf. virenbeladene Ausatemluft würde immer noch den Raum verpesten. Sprechen ist auch ausgeschlossen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 13. Jul. 2021 (CEST)
- In den meisten Fällen könnte sich die bauliche Veränderung darauf beschränkten, die Luftaustrittsöffnungen der Klimaanlagen in den Räumen zu verschließen und stattdessen von den Luftleitungen Schläuche zu den Plätzen zu legen - gibt's nicht umsonst, aber deutlich günstiger als die angedachten Monsterkisten. Ansonsten: ein Fenster aus- und in die Öffnung einen Lüfter einbauen und von dort dann ein simples Schlauchsystem an der Decke lang mit Schläuchen zu den einzelnen Plätzen - kostet einmalig 100 Euro pro Nase und ist eher eine nette Bastelaufgabe mit Baumarktmitteln. Aber natürlich taucht dann sofort ein gestrenger Regierungsoberbaurat auf und erklärt das für nicht abnahmefähig, da nicht pandemieunterhaltend... --77.8.90.210 19:50, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Darum: "Der Einbau solcher Anlagen braucht allerdings Zeit, da es sich zumeist um bauliche Veränderungen handelt. Darauf verweist beispielsweise Rheinland-Pflalz." Es soll ja schließlich nicht so oder gar so aussehen. Und in drei Monaten wird's Herbst.--Chianti (Diskussion) 16:43, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Ich meinte die baulichen Veränderungen verzweigtes Schlauchsystem mit Heizung un Luftbefeuchtung zu jedem Pult. --Magnus (Diskussion) 16:45, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Was für "bauliche Veränderungen"? Aber, wenn Du so willst: Ja! --77.8.90.210 16:09, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Das ist doch ganz klar: Man hat schon früh erkannt, dass Fenster weit aufreißen ein wirksames Mittel gegen coronavirenbeladene Raumluft ist. Nur leider verdient daran niemand außer der Heizenergielieferant. Mit so Schlangenölfiltern verdient der Hersteller, der Installateur und die Wartungsfirma. Wenn man die Dinger dann noch in Deutschland entwickeln und herstellen lässt, ist das eine prima Wirtschaftsförderungsmethode. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Rotkäppchen, bitte VT-nahe Ausführungen bei Bedarf denken, nicht hier ausbreiten. --JD {æ} 17:07, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Das ist keine VT. In meiner Filterblase gibt es jedenfalls schon länger Diskussionen über Sinn und Unsinn von Luftfiltergeräten in Klassenzimmern. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 12. Jul. 2021 (CEST)
- "Diskussionen über Sinn und Unsinn von Luftfiltergeräten in Klassenzimmern" ≠ "Mit so Schlangenölfiltern verdient der Hersteller, der Installateur und die Wartungsfirma. Wenn man die Dinger dann noch in Deutschland entwickeln und herstellen lässt, ist das eine prima Wirtschaftsförderungsmethode." --JD {æ} 18:24, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Das ist keine VT. In meiner Filterblase gibt es jedenfalls schon länger Diskussionen über Sinn und Unsinn von Luftfiltergeräten in Klassenzimmern. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Zu Ende gedacht, treten die Schülernden und Lehrenden in Winteroutfit an und unterrichtern dann bei ständig geöffneten Fenstern oder gleich im Freien im Versammlungszelt - keine Energieverschwendung mehr, weil Gebäude und Umgebungsluft gar nicht erst hochgeheizt werden. Und wenn keiner dieses Modell verbaerbockt, dann ist das auch die klimaideologiekonforme Dauerlösung zur Rettung der Welt und wird mit dem Thunfischgretenorden ausgezeichnet... Wir können da durchaus auf hustorische Erfahrungen zurückgreifen: im Mittelalter kannte man gar keine Raumheizung - der Wohnbereich grenzte unabgetrennt an die Stallungen an und profitierten so von einer gewissen animalischen Wärme, das Feuer wurde nur im Kochherd und vielleicht noch zum Schmieden gebraucht und diente allenfalls noch der Beleuchtung (und nein, natürlich waren die Kirchen auch nicht beheizt und hatten außer dem Chorgestühl auch keine Sitzplätze). Auch in den Herrschaftssitzen gab es nur ein einziges beheiztes Gemach, die Kemenate, und die war den Edelfrauen vorbehalten. Und? Gab's da etwa Klimaerwärmung oder Corona? Na also! (Und kein Mensch brauchte Geschwindigkeitsbeschränkungen.) --77.8.90.210 19:37, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Rotkäppchen, bitte VT-nahe Ausführungen bei Bedarf denken, nicht hier ausbreiten. --JD {æ} 17:07, 12. Jul. 2021 (CEST)
Ginge auch viel einfacher mit den schon erfundenen Luftionisationsgeräten, beispielsweise von "Clean Air Optima", um reaktive Sauerstoffionen zu erzeugen und die Luft ohne strömungstechnisch lauter Filterung zu entkeimen, aber die wären zu billig. --81.10.221.11 17:29, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Man könnte die Luft auch in situ entkeimen, z.B. mit UV-Strahlen. Da müssten die Menschen aber vorher den Raum verlassen. Also dann doch lieber Entkeimungs- oder Filtergeräte mit Ventilator. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Warme Luft steigt nach oben. Am besten wäre eine richtige Lüftungsanlage, die die Luft an der Decke absaugt und über einen Wärmetauscher nach draußen bläst. Die nachströmende Außenluft benötigt dann nur einen Staub- und Pollenfilter. Im Gegensatz zu einem reinen Umluftfiltergerät hätte man damit auch gleich das CO2-Problem gelöst, denn die Denkleistung sinkt mit steigendem CO2-Anteil der Atemluft. Jedes Niedrigenergie-Haus hat heute so eine Anlage. Wenn man sowas im Frühjahr geplant hätte, könnte man das gut in der Ferienzeit einbauen Aber für unsere Kinder reicht anscheinend so ein 1000ppm-Messgerät, und dann wird das Fenster aufgemacht, egal ob draußen 35°C oder -10°C sind. für Großraumbüros und Konferenzräume muss schon bei der Baugenehmigung eine anständige Lüftung nachgewiesen werden. Und die Leute aus den oberen Etagen würden nur verständnislos gucken, wenn man ihnen vorschlägt, dass sie bei einem Piepton doch nur das Fenster öffnen müssen. --Optimum (Diskussion) 21:40, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Für einen Klassenraum mit 25 Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften brauchst Du 500 Kubikmeter Luft pro Stunde. Da eine Schule aber aus geringfügig mehr als nur einem Klassenraum besteht, darfst Du dann gleich eine komplette neue Lüftungszentrale aufs Flachdach setzen und die Flure der Schule mit Lüftungskanälen für Zu- und Abluft dekorieren. Es hat schon seine Gründe, warum oberirdische Unterrichtsräume mit natürlicher Lüftung über die Fenster konzipiert werden. Insellösungen für jedes einzelne Klassenzimmer (Zulüfter, Luftfilter, Wärmerückgewinnung, Ablüfter) werden unbezahlbar teuer, ganz abgesehen von den zusätzlich nötigen Elektroleitungen und dem riesigen Wartungsaufwand. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Die gleichen Probleme hast Du mit Luftfiltergeräten doch auch. In jedem Klassenraum steht oder hängt dann ein Gerät in der Größe eines kleinen Kleiderschranks, das die Luft ebenfalls mehrmals pro Stunde durchfiltern muss, wenn´s sinnvoll sein soll. Man spart sich nur die Leitungen. Dafür muss ein Servicemitarbeiter ein- oder zweimal im Jahr den teuren H14-Filter tauschen, und das in jedem Klassenraum. --Optimum (Diskussion) 12:36, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Für einen Klassenraum mit 25 Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften brauchst Du 500 Kubikmeter Luft pro Stunde. Da eine Schule aber aus geringfügig mehr als nur einem Klassenraum besteht, darfst Du dann gleich eine komplette neue Lüftungszentrale aufs Flachdach setzen und die Flure der Schule mit Lüftungskanälen für Zu- und Abluft dekorieren. Es hat schon seine Gründe, warum oberirdische Unterrichtsräume mit natürlicher Lüftung über die Fenster konzipiert werden. Insellösungen für jedes einzelne Klassenzimmer (Zulüfter, Luftfilter, Wärmerückgewinnung, Ablüfter) werden unbezahlbar teuer, ganz abgesehen von den zusätzlich nötigen Elektroleitungen und dem riesigen Wartungsaufwand. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Warme Luft steigt nach oben. Am besten wäre eine richtige Lüftungsanlage, die die Luft an der Decke absaugt und über einen Wärmetauscher nach draußen bläst. Die nachströmende Außenluft benötigt dann nur einen Staub- und Pollenfilter. Im Gegensatz zu einem reinen Umluftfiltergerät hätte man damit auch gleich das CO2-Problem gelöst, denn die Denkleistung sinkt mit steigendem CO2-Anteil der Atemluft. Jedes Niedrigenergie-Haus hat heute so eine Anlage. Wenn man sowas im Frühjahr geplant hätte, könnte man das gut in der Ferienzeit einbauen Aber für unsere Kinder reicht anscheinend so ein 1000ppm-Messgerät, und dann wird das Fenster aufgemacht, egal ob draußen 35°C oder -10°C sind. für Großraumbüros und Konferenzräume muss schon bei der Baugenehmigung eine anständige Lüftung nachgewiesen werden. Und die Leute aus den oberen Etagen würden nur verständnislos gucken, wenn man ihnen vorschlägt, dass sie bei einem Piepton doch nur das Fenster öffnen müssen. --Optimum (Diskussion) 21:40, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Wieso überhaupt filtern? Eine kräftige UV-Quelle und ein Labyrinth, damit die harte Strahlung nicht nach aussen dringt und wir pusten Luft aus dem Klassenraum rein und bekommen vorgeatmete Luft zurück - aber ohne Viren oder Bakterien. Wenn da nicht gerade Stauballergiker in der Klasse sitzen, dann sollte das den grössten Teil der Probleme lösen. Und die Kleiderschränke müssten nicht die gleiche Pumpleistung haben, weil sie nicht den Wiederstand von Filtern überwinden müssten. Yotwen (Diskussion) 14:58, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Das Labyrinth, das die UV-Strahlung am Austreten hindern soll, erzeugt aber auch Verwirbelungen, die Geräusche machen und den Durchgangsluftwiderstand erhöhen. Das müsste also ein sorgfältig konstruiertes Gerät sein und kein Blechkasten, wie er in der Gebäudelüftungstechnik noch viel zu häufig verbaut wird. Auch James Dyson hat das noch nicht drauf. --Rôtkæppchen₆₈ 15:58, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Wenn Lüften akzeptabel ist, dann ja auch der typische Lärm, der damit einhergeht. Je nach Lage der Schule ist die Lärmbelastung von der Strasse deutlich höher, als die Belastung durch eine Umwälzkiste. Von "gar keine Vorsorge" zu "perfekt durchgeplanten Schulen" ist ein weiter Weg. Und wir bummeln schon beim allerersten Schritt. Da kapieren selbst Kinder, was sie der Gesellschaft wert sind. Yotwen (Diskussion) 16:24, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Nur so eine Frage am Rande, wieviel Energie brauchen denn diese Dinger - da kann sich für eine Schule und deren Anschlüsse doch auch zusammenleppern oder? ---- K@rl 3 G ist jetzt angesagt 16:29, 13. Jul. 2021 (CEST)
- (BK)Leider ist Bau und Betrieb von Schulen immer noch Sache der Gemeinden. Da wird gespart, wo geht und so lange mit irgendwelchen Sanierungsmaßnahmen gewartet, bis eine Totalsanierung ansteht. Wenn die dann schiefgeht, ist der Faex am Dampfen, siehe Michelberg-Gymnasium. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Wenn Lüften akzeptabel ist, dann ja auch der typische Lärm, der damit einhergeht. Je nach Lage der Schule ist die Lärmbelastung von der Strasse deutlich höher, als die Belastung durch eine Umwälzkiste. Von "gar keine Vorsorge" zu "perfekt durchgeplanten Schulen" ist ein weiter Weg. Und wir bummeln schon beim allerersten Schritt. Da kapieren selbst Kinder, was sie der Gesellschaft wert sind. Yotwen (Diskussion) 16:24, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Das Labyrinth, das die UV-Strahlung am Austreten hindern soll, erzeugt aber auch Verwirbelungen, die Geräusche machen und den Durchgangsluftwiderstand erhöhen. Das müsste also ein sorgfältig konstruiertes Gerät sein und kein Blechkasten, wie er in der Gebäudelüftungstechnik noch viel zu häufig verbaut wird. Auch James Dyson hat das noch nicht drauf. --Rôtkæppchen₆₈ 15:58, 13. Jul. 2021 (CEST)
Was ist ein Löschrand?
--109.43.48.76 17:58, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Scan/OCR-Fehler und sollte Löschsand heißen? --2001:871:F:57D5:D80B:8CAC:A15F:8230 18:11, 13. Jul. 2021 (CEST) PS: Ansonsten bitte etwas mehr Zusammenhang (Kontext, Satz etc. wo das vorkommt).
- Einen Löschrand gibt es tatsächlich beim Scannen, Kopieren und Drucken (damit wird ein schwarzer Rand ausgeweißt S. 289), aber auch bei brandhemmenden Sicherheitspapierkörben.--Chianti (Diskussion) 19:06, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Auch das Löschrad kommt in den verschiedensten Zusammenhängen vor... 87.167.102.111 22:42, 13. Jul. 2021 (CEST)∆
- Einen Löschrand gibt es tatsächlich beim Scannen, Kopieren und Drucken (damit wird ein schwarzer Rand ausgeweißt S. 289), aber auch bei brandhemmenden Sicherheitspapierkörben.--Chianti (Diskussion) 19:06, 13. Jul. 2021 (CEST)
Physik der geschlossenen Sprachrohre
Zu Hohlleitern steht Ausführliches im Artikel, zu Sprachrohren praktisch nichts... --77.1.151.108 00:55, 15. Jul. 2021 (CEST)
Verwandtschaft
Wenn meine Mutter die Tante von jemanden ist, wie ist dann die Bezeichnung dieser Verwandtschaft für mich und dem jemanden? OAlexander (Diskussion) 10:46, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Cousin bzw. Cousine. --L47 (Diskussion) 10:49, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Auch Vetter und Base. Beide sind Geschwisterkinder. So in Süddeutschland.--Ocd→ parlons 10:54, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Wenn das Stichwort schon angesprochen wird: In Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche_18#Sammelbegriff_Verwandtschaft hatten wir unlängst eine Diskussion über das Wort „Geschwisterkinder“. --L47 (Diskussion) 10:58, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Vetter oder Cousine, wenn beide ein gleiches Großelternpaar, eine gleiche Großmutter oder einen gleichen Großvater haben. Falls die Mutter zweimal verheiratet war und ihre Nichte oder ihr Neffe nicht aus der Verwandtschaft des eigenen Vaters und der eigenen Mutter kommt, sondern aus der Verwandtschaft des anderen Ehemannes, ist der Fragesteller damit nicht verwandt. 62.157.15.172 11:42, 13. Jul. 2021 (CEST)
- Auch Vetter und Base. Beide sind Geschwisterkinder. So in Süddeutschland.--Ocd→ parlons 10:54, 13. Jul. 2021 (CEST)
Besten Dank an alle, die zur Beantwortung meiner Frage beigetragen haben! OAlexander (Diskussion) 09:59, 15. Jul. 2021 (CEST)
Die Hauskatze als Geisel
Eine deutsche Tierarztpraxis vermerkt auf ihrer Website: "Stellt sich nach der Behandlung heraus, dass der Patientenbesitzer kein oder nicht ausreichend Geld hat und sich auch keine kurzfristige, für beide Seiten einvernehmliche Lösung findet, wird das Tier bis zur vollständigen Bezahlung einbehalten." Ist sowas überhaupt zulässig? --178.197.239.124 13:42, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Du hast drei Möglichkeiten:
- einen anderen Tierarzt suchen
- Vorkasse leisten
- dagegen klagen. Gegen welches Gesetz soll eine derartige Regelung eigentlich verstoßen? Auch Tierärzte unterliegen der Vertragsfreiheit. --2003:F7:DF11:7200:89AB:722C:90FC:B303 14:08, 14. Jul. 2021 (CEST)
- --2003:F7:DF11:7200:89AB:722C:90FC:B303 14:08, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Ja, Zurückbehaltungsrecht nach § 273 BGB. Landgerichte haben das bestätgt, ein Amtsgericht sah es anders [3].--Chianti (Diskussion) 14:11, 14. Jul. 2021 (CEST)
- "Gegen welches Gesetz soll eine derartige Regelung eigentlich verstoßen?" Möglicherweise und unter Umständen tatsächlich (zum Beispiel bei jungen Tieren, die Kontakt zur Mutter brauchen) gegen das Tierschutzgesetz. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:54, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Dann ist aber nicht die Zurückbehaltung das Problem, sondern die Haltung des Tieres während der Zurückbehaltung. Das sind zwei paar Stiefel. --Rôtkæppchen₆₈ 15:51, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Ob mit oder ohne Augenbrauen - der Hund bleibt da!. Dogs with eyebrows (Diskussion) 19:00, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Der Artikel ist unbrauchbar, da voller Strohmannargumente. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Nein. Es ist eine falsche Analogie drin (Kaufrecht mit Eigentumsvorbehalt, § 449 BGB), aber der Vergleich mit der Autowerkstatt stimmt (ebenfalls Zurückbehaltungsrecht nach § 273 BGB).--Chianti (Diskussion) 23:35, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Der Artikel ist unbrauchbar, da voller Strohmannargumente. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Ob mit oder ohne Augenbrauen - der Hund bleibt da!. Dogs with eyebrows (Diskussion) 19:00, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Dann ist aber nicht die Zurückbehaltung das Problem, sondern die Haltung des Tieres während der Zurückbehaltung. Das sind zwei paar Stiefel. --Rôtkæppchen₆₈ 15:51, 14. Jul. 2021 (CEST)
- "Gegen welches Gesetz soll eine derartige Regelung eigentlich verstoßen?" Möglicherweise und unter Umständen tatsächlich (zum Beispiel bei jungen Tieren, die Kontakt zur Mutter brauchen) gegen das Tierschutzgesetz. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:54, 14. Jul. 2021 (CEST)
In der Schweiz würde so ein Tierarzt als simpler Dieb abgeurteilt. Die Katze gehört ihm nicht. Dass es in Deutschland ein Zurückbehaltungsrecht gibt, ist interessant. Gilt das auch für operierte oder zahnärztlich angebohrte Kinder? --178.197.231.64 09:33, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Ich bin kein Jurist, aber ein Retentionsrecht gibt es auch in der Schweiz. ZGB 895 Abs. 1 ("Bewegliche Sachen und Wertpapiere, die sich mit Willen des Schuldners im Besitze des Gläubigers befinden, kann dieser bis zur Befriedigung für seine Forderung zurückbehalten, wenn die Forderung fällig ist und ihrer Natur nach mit dem Gegenstande der Retention in Zusammenhang steht.") hört sich für mich nach genau derselben Möglichkeit wie in Deutschland an. --Karotte Zwo (Diskussion) 09:41, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Eine Katze ist in der Schweiz schon seit vielen Jahren keine "Sache" mehr. --178.197.231.64 09:52, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Auch in Deutschland gilt: „Tiere sind keine Sachen. Sie werden durch besondere Gesetze geschützt. Auf sie sind die für Sachen geltenden Vorschriften entsprechend anzuwenden, soweit nicht etwas anderes bestimmt ist.“ [4][5] --Rôtkæppchen₆₈ 09:58, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Und genau dieselbe Regelung gibt's dann eben auch in der Schweiz. ZGB 641a: "1. Tiere sind keine Sachen. 2 Soweit für Tiere keine besonderen Regelungen bestehen, gelten für sie die auf Sachen anwendbaren Vorschriften." --Karotte Zwo (Diskussion) 10:08, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Auch in Deutschland gilt: „Tiere sind keine Sachen. Sie werden durch besondere Gesetze geschützt. Auf sie sind die für Sachen geltenden Vorschriften entsprechend anzuwenden, soweit nicht etwas anderes bestimmt ist.“ [4][5] --Rôtkæppchen₆₈ 09:58, 15. Jul. 2021 (CEST)
- und weiter, wie sieht es mit dem Zahnarzt aus? darf der dann auch das Kind zurückbehalten? --85.212.146.30 14:45, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Versuche doch bitte mal, selbst zu recherchieren, bevor Du hier nachfragst. Du könntest z.B. mal versuchen zu ergründen, ob die hier angeführten Rechtsquellen einschlägig sind und/oder welche Rechtsquellen für die Beantwortung Deiner Nichtfrage noch in Betracht kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:50, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Eine Katze ist in der Schweiz schon seit vielen Jahren keine "Sache" mehr. --178.197.231.64 09:52, 15. Jul. 2021 (CEST)
Wäre der Schall bei einem Raketenstart tödlich?
Hallo wenn man ein Video von einem raketenstart sieht bei ist spacex oder so dann sieht man ja oft wie die rauchschwaden sehr krass hin und her zittern dann wahrscheinlich durch den lauten Schall
Wäre es abgesehen von der Hitze tödlich daneben bestehen und diese schallwellen abzubekommen, --93.245.28.14 15:56, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Hallo, bitte betrachte mal diese beiden Quellen in Verbindung:
- https://www.phonak.com/de/de/hoerverlust/die-wunderbare-welt-des-hoerens/kann-laerm-einen-menschen-toeten.html
- https://www.amplifon.com/de-ch/amplifon-blog/lautstaerke-und-dezibel#:~:text=Die%20Ger%C3%A4usche%2C%20die%20so%20stark,dabei%20bei%20etwa%20150%20dB.
- Grds. kann man an Schall ab 200 dB sterben, ein Raketenstart hat jedoch nur 150 dB, du stirbst also nicht. Aber wirst wahrscheinlich taub xD --Pascal 16:00, 14. Jul. 2021 (CEST)
- https://www.forschung-und-wissen.de/magazin/das-sind-die-lautesten-geraeusche-der-welt-13372320 gibt für den Start einer Saturn-V-Rakete 204 dB an. Das wäre dann in der Tat tödlich. --FordPrefect42 (Diskussion) 16:11, 14. Jul. 2021 (CEST)
- … wenn man unmittelbar daneben stünde, was aus mehreren Gründen nicht ratsam ist. Die Zuschauer, die es seinerzeit reichlich gab, überlebten es mehrheitlich. –Falk2 (Diskussion) 16:34, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Ich denke, die Frage war genau so gemeint: was passieren würde wenn man unmittelbar daneben stünde – und es ist auch klar, dass die Frage eher theoretischer Natur war. Die Besuchertribünen bei den Apollo-Starts waren meines Wissens mehrere Kilometer von der Startrampe entfernt. Es gibt aber auch immer wieder Aufnahmen von Fröschen oder anderen Tieren, die sich bei einem Start in unmittelbarer Nähe befinden. Man geht davon aus, dass es diese Tiere nicht überleben. --FordPrefect42 (Diskussion) 16:49, 14. Jul. 2021 (CEST)
- … wenn man unmittelbar daneben stünde, was aus mehreren Gründen nicht ratsam ist. Die Zuschauer, die es seinerzeit reichlich gab, überlebten es mehrheitlich. –Falk2 (Diskussion) 16:34, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Was da "zittert", sind nicht "die Rauchschwaden", sondern die Lichtbrechung ändert sich durch die stoßwellenbedingten Temperatur- und Dichtänderungen, wodurch die Lichtstrahlen abgelenkt werden, besonders wegen der langen Tele-Brennweiten, mit denen Raketenstarts aufgenommen werden. Letztlich ist das ein reiner Seeing-Effekt, ähnlich dem Wabern der Luft über heißen Oberflächen, und hat mit Schall wenig zu tun. Die Frage wäre, ab welcher Intensität Druckwellen gesundheitsschädlich sind - besser als für die Emissionen von Triebwerken ist das für die Wirkung von Explosivgeschossen - Bomben und Granaten - bekannt. Es kommt halt zu Barotraumen. --77.1.151.108 18:51, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Dichteänderungen in der Luft haben sehr wohl viel mit Schall zu tun, denn wenn diese Dichteänderungen beim Betrachter ankommen, werden sie als Knall oder Lärm wahrgenommen (siehe z.B. Überschallknall oder in diesem Video am Anfang und besonders ab 3:17).--Chianti (Diskussion) 21:23, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Wie hört sich denn die wabernde Luft so an, wenn Du am Mittag über den im Sonnenschein glühenden Marktplatz spazierst? Daß das Seeing nichts mit Schall zu tun hat, erkennt man schon daran, daß die Frequenzbereiche zu unterschiedlich sind: das - ggf. tödliche - Donnergrollen der Triebwerke kannst Du nur spüren und evtl. hören, aber nicht sehen. (Wahrscheinlich auch das nicht: es dürfte ähnlich einem nahen Explosionsknall zu tiefer, anhaltender Bewußtlosigkeit führen.) --77.1.151.108 01:10, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Du schriebst von "stoßwellenbedingt" bezüglich des Raketenstarts. Dafür, dass dein Vergleich mit Luft über heißem Asphalt hinkt, kann ich nichts.--Chianti (Diskussion) 14:58, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Wie hört sich denn die wabernde Luft so an, wenn Du am Mittag über den im Sonnenschein glühenden Marktplatz spazierst? Daß das Seeing nichts mit Schall zu tun hat, erkennt man schon daran, daß die Frequenzbereiche zu unterschiedlich sind: das - ggf. tödliche - Donnergrollen der Triebwerke kannst Du nur spüren und evtl. hören, aber nicht sehen. (Wahrscheinlich auch das nicht: es dürfte ähnlich einem nahen Explosionsknall zu tiefer, anhaltender Bewußtlosigkeit führen.) --77.1.151.108 01:10, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Dichteänderungen in der Luft haben sehr wohl viel mit Schall zu tun, denn wenn diese Dichteänderungen beim Betrachter ankommen, werden sie als Knall oder Lärm wahrgenommen (siehe z.B. Überschallknall oder in diesem Video am Anfang und besonders ab 3:17).--Chianti (Diskussion) 21:23, 14. Jul. 2021 (CEST)
Wettskandal: Kapfenberg soll Spiele manipuliert haben
Wie könnte eine alternative Quelle lauten für https://de.wiki.x.io/wiki/Fu%C3%9Fball-Wettskandal_2009#cite_note-KSV-17 ? --Dr Lol (Diskussion) 19:11, 14. Jul. 2021 (CEST)
- https://www.heute.at/s/wettskandal-kapfenberg-soll-spiele-manipuliert-haben-28431052 Schau dir mal die Webadresse des toten Links genau an und vergleiche mit der angegebenen Quelle. Merkste selber, ne?--Chianti (Diskussion) 20:40, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Merkt (PA entfernt. --Jossi (Diskussion) 12:13, 15. Jul. 2021 (CEST)) natürlich nicht selber, genau wie bei all den anderen Anfragen. Einfach ignorieren, v ist hier sowieso fehl am Platz, gehört eigentlich nach Fragen zu Wikipedia, aber da wollen sie den (PA emtfernt. --Jossi (Diskussion) 12:13, 15. Jul. 2021 (CEST)) auch nicht. --91.1.211.42 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 91.1.211.42 (Diskussion) 08:43, 15. Jul. 2021 (CEST))
- Ich darf an dieser Stelle vielleicht daran erinnern, dass der Benutzer:Dr Lol Tag für Tag durchschnittlich 150 tote oder veraltetete Weblinks korrigiert und damit einen ganz erheblichen Beitrag zur Verbesserung unserer Enzyklopädie leistet. Eine Nachfrage alle zwei oder drei Tage (die ja niemand zu beantworten braucht) dürfte unter diesen Umständen wohl verkraftbar sein. Aber verdiente Mitarbeiter unflätig anzupampen, ist natürlich einfacher und macht weniger Arbeit. --Jossi (Diskussion) 12:13, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Merkt (PA entfernt. --Jossi (Diskussion) 12:13, 15. Jul. 2021 (CEST)) natürlich nicht selber, genau wie bei all den anderen Anfragen. Einfach ignorieren, v ist hier sowieso fehl am Platz, gehört eigentlich nach Fragen zu Wikipedia, aber da wollen sie den (PA emtfernt. --Jossi (Diskussion) 12:13, 15. Jul. 2021 (CEST)) auch nicht. --91.1.211.42 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 91.1.211.42 (Diskussion) 08:43, 15. Jul. 2021 (CEST))
Anwalt tut nichts zur Interessenvertretung des Mandanten - Formulierung
Wie drückt man richtig und kompakt zusammengefasst aus, dass ein Anwalt von seiner Intention und dem Ergebnis her nichts getan hat, um die rechtlichen Interessen seines Mandanten in einem Gerichtsverfahren zu vertreten - also vor Gericht im Sinne des Mandanten Stellung zu nehmen, begünstigende Anträge zu stellen, Beweise vorzulegen etc.? Als juristischer Laie hätte ich zunächst formuliert "Der Anwalt hat nichts getan, um das Verfahren zugunsten des Mandanten zu beeinflussen.", aber "beeinflussen" wird juristisch ja wieder ganz anders verstanden. (Es geht um Österreich, falls das von den Termini einen Unterschied macht.) --AF (Diskussion) 05:42, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Er „bleibt untätig“ oder „ist untätig geblieben“, ein spezieller Fachausdruck (wie etwa „Mandantenverrat“ wenn er sogar gegen Dich wirkt) ist mir nicht bekannt. Abhilfe: Nach (eingeschriebener) Fristsetzung das Mandat entziehen, auf möglicherweise dennoch folgende Rechnung oder „Kostennote“ nicht reagieren. --84.190.197.234 06:10, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Das führt allerdings nicht zu einem möglicherweise intendierten Schadensersatz. --95.112.178.66 07:39, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Im konkreten Fall hatte ich mein hohes Akonto sogar bereits abgeschrieben, muss mich aber umgekehrt mit einer Klagsdrohung des Anwalts wegen ausstehender Beträge für Aktivitäten "für mich" herumschlagen. Das zwingt mich zur Vorbereitung auf den Prozess und eine Beschwerde gegen den Anwalt. --AF (Diskussion) 08:33, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Danke an die IPs. Ich wäre noch dankbar für eine Formulierung für "Anwalt hat tatsächlich gegen mich gewirkt". Das trifft es viel eher als Nichtstun. --AF (Diskussion) 08:38, 15. Jul. 2021 (CEST)
- "Die Bemühungen des Anwalts waren gegen mich gerichtet"--2003:C6:171A:32AF:B059:D9AD:DC17:DADA 09:37, 15. Jul. 2021 (CEST)
- "Der Anwalt hat deine Interessen, resp. dies seines Mandanten nicht gewahrt" "Der Anwalt hat nichts getan, um im Verfahren die Interessen seines Mandanten zu vertreten und zu wahren."--Henry II (Diskussion) 10:02, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Du brauchst keine Formulierungshilfen: das macht Dein neuer Anwalt, den Du gegen den "alten" in Stellung bringst. Ohne hat das alles nämlich ohnehin keine Erfolgsaussichten. --95.112.178.66 11:37, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Hm. Würde ich auch für eine Beschwerde bei der örtlichen Anwaltskammer einen Anwalt brauchen, wenn sie Erfolg haben soll, deiner Meinung nach? --AF (Diskussion) 13:20, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Sagen wir es mal so: Da Du hier nachfragst, schein Dein juristischer Sachverstand begrenzt zu sein und das dürfte für ein Angehen gegen Deinen bisherigen Anwalt nicht ausreichen. Wenn Du Dir dann eine blutige Nase geholt hast, kannst Du das unter Lehrgeld abbuchen, oder direkt vernünftig an die Sache gehen und einen anderen Anwalt hinzuziehen. --Elrond (Diskussion) 14:39, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Anwaltskammern bieten oft eine kostenfreie „bürgerliche Sprechstunde“ an, meist gibt's einmal pro Woche einen Vor- oder Nachmittag, in dem diese zwingend liegt und der Termin muss telefonisch vorab vereinbart und bestätigt worden sein. Dort könnten alle hier noch offenen Fragen kompetent beantwortet werden. Tipp: Falls der Auskunft gebende Anwalt durchblicken lässt, dass Maßnahmen gegen den Kollegen einzuleiten wären, dieses sofort tun. --84.190.197.234 19:37, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Hm. Würde ich auch für eine Beschwerde bei der örtlichen Anwaltskammer einen Anwalt brauchen, wenn sie Erfolg haben soll, deiner Meinung nach? --AF (Diskussion) 13:20, 15. Jul. 2021 (CEST)
- "Die Bemühungen des Anwalts waren gegen mich gerichtet"--2003:C6:171A:32AF:B059:D9AD:DC17:DADA 09:37, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Das führt allerdings nicht zu einem möglicherweise intendierten Schadensersatz. --95.112.178.66 07:39, 15. Jul. 2021 (CEST)
Gründungsvertrag Verein
Wir wollen einen Verein gründen. Der erste Schritt ist ein Gründungsvertrag, der bereits von zwei Personen unterzeichnet werden kann. An diesem Schritt sind wir. Aber was muss denn in diesem Vertrag stehen? Gibt es da Vorlagen oder Regularien die man einsehen kann? --92.211.191.59 09:36, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Kann es sein, dass du mit dem Stichwort "Gründungsvertrag" die Vereinsgründung mit der Gründung einer GmbH, KG etc verwechselst??? - Für eine Vereinsgründung ist ein Gründungsvertrag nicht vorgesehen, wohl aber eine Gründungsversammlung der zukünftigen Mitglieder, Protokoll über deren Verlauf, eine von der Gründungsversammlung beschlossene Satzung sowie eine aufgrund der Satzung vollzogene Wahl eines Vereinsvorstandes. Gruß, 2A02:8109:29C0:25E0:6CE3:160C:3FFB:D044 09:46, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Gib doch einfach mal in eine Suchmaschine Deiner Wahl den Suchbegriff 'Verein gründen' ein und dann gibt es zahlreiche Seiten, die das genaue Procedere beschreiben. Soweit ich es weiss sind fuer die Gründung drei und fuer die Eintragung sieben Mitglieder erforderlich sowie eine Satzung und ein Protokoll der Gruendungsversammlung erforderlich, aber kein Gründungsvertrag.--KlauRau (Diskussion) 13:04, 15. Jul. 2021 (CEST)
- …heisst allerdings nicht, dass er Vertrag nicht sein darf oder kann. Yotwen (Diskussion) 13:18, 15. Jul. 2021 (CEST)
UZR
Manchmal steht bei meinem VISA-Umsätzen im Kontoauszug als Empfänger "UZR*" dabei. Also Zb. UZR*DHL. Bei verschiedenen VISA-Karten bei verschiedenen Banken. Was kann das bedeuten? --85.212.146.30 14:48, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Irgendwas mit Zahlungsrichtlinie oder Zahlungsrahmen? Ist mir eingefallen, als ich die Abkürzung las; habe selbst keine Kreditkarte. Tschüß--2003:C6:171A:32AF:B059:D9AD:DC17:DADA 15:26, 15. Jul. 2021 (CEST)
- habs rausgefunden: die Zahlung lief über den Zahlungsdiensleister Unzer. Andere haben andere Kürzel wie iZ für iZettle. --85.212.146.30 18:07, 15. Jul. 2021 (CEST)
Referenz
Ist es möglich einfach eine englische Referenz ins deutsche zu kopieren ohne das Fehler vorkommen, z.B. diese Referenz: [1] ?Wname1 (Diskussion) 17:16, 15. Jul. 2021 (CEST)
- ↑ Ferguson LR, Chen H, Collins AR, Connell M, Damia G, Dasgupta S, Malhotra M, Meeker AK, Amedei A, Amin A, Ashraf SS, Aquilano K, Azmi AS, Bhakta D, Bilsland A, Boosani CS, Chen S, Ciriolo MR, Fujii H, Guha G, Halicka D, Helferich WG, Keith WN, Mohammed SI, Niccolai E, Yang X, Honoki K, Parslow VR, Prakash S, Rezazadeh S, Shackelford RE, Sidransky D, Tran PT, Yang ES, Maxwell CA: Genomic instability in human cancer: Molecular insights and opportunities for therapeutic attack and prevention through diet and nutrition. In: Seminars in Cancer Biology. 35 Suppl. Jahrgang, Suppl, Dezember 2015, S. S5–S24, doi:10.1016/j.semcancer.2015.03.005, PMID 25869442, PMC 4600419 (freier Volltext).
- Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. Chianti (Diskussion) 17:22, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Nutz die deutsche Vorlage {{Literatur | Autor= | Titel= | Sammelwerk= | Band= | Nummer= | Datum= | Seiten= | DOI=}} --Elrond (Diskussion) 18:38, 15. Jul. 2021 (CEST)
Vollständigt und korrekt ausgefüllt muss es bei Verwendung der deutschen Vorlage wie folgt lauten:
L. R. Ferguson, H. Chen, A. R. Collins u. a.: Genomic instability in human cancer: Molecular insights and opportunities for therapeutic attack and prevention through diet and nutrition. In: Seminars in Cancer Biology. Band 35, Supplement. Jahrgang, Dezember 2015, S. 5–24, doi:10.1016/j.semcancer.2015.03.005, PMID 25869442, PMC 4600419 (freier Volltext).
Gleichartige aber verschiedene Motive in einem Gemälde abgebildet
z.B. eine göttliche Erscheinung, eine Kreuzigung, ein Prediger u.ä. alles in einem Gemälde abgebildet. Gesucht wird der Begriff hierfür ... Danke, --77.9.120.225 17:48, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Vielleicht von Komposition (bildende Kunst) ausgehend weitersuchen? --Paintdog (Diskussion) 19:49, 15. Jul. 2021 (CEST)
- In der christlichen Kunst waren mal bildliche Darstellungen gemäß der biblischen Typologie sehr beliebt, d.h. verschiedene Motive aus dem Alten und Neuen Testament wurden als gleichartig gedeutet und nebeneinander gestellt, im Fall der Kreuzigung z.B. die Eherne Schlange. --Geoz (Diskussion) 21:07, 15. Jul. 2021 (CEST)
Firefox und MS Edge
Unter WIN10 nutze ich Firefox 90.0 (64 Bit). Nur in "Notfällen", wie unten beschrieben, nutze ich MS Edge (Version 91.0.864.67).
Solche Notfälle sind die Matriken des Archivs Wittingau/Trebon. Beispiel: Die Seite https://digi.ceskearchivy.cz/6139/21 Diese zeigt in FF ein schwarzes Bild, in MS Edge sehe ich die Daten. Dieses Verhalten beobachte ich schon längere Zeit, also auch mit älteren FF-Versionen. Im Add-on Noscript steht die Seite auf "Vertrauen".
Woran kann das liegen? Wie kann ich die Seite auch im FF anschauen? --tsor (Diskussion) 18:31, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Vielleicht liegt es gerade am Addon. Wird hier zumindest als mögliche Ursache genannt.--Chianti (Diskussion) 19:31, 15. Jul. 2021 (CEST)
- unter 89.0.2 geht es bei mir. --2003:C6:171A:32AF:B059:D9AD:DC17:DADA 19:52, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Bei mir geht es, dauert aber einige Sekunden (auch WIN10prof mit Firefox 90.0 (64 Bit)) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:59, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Bei mir dauert es nur das erste mal länger. Bei einem wiederholten Aufrufen ist die Seite sofort da, egal ob FF, Edge oder IE. Das liegt also wohl am Server, der noch irgendwelche Kekse verdauen muss. --Rôtkæppchen₆₈ 20:45, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Bei mir geht es, dauert aber einige Sekunden (auch WIN10prof mit Firefox 90.0 (64 Bit)) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:59, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Habe mal diesen Rat befolgt und FF im Fehlerbehebungsmodus gestartet ("deaktiviert vorübergehend alle Erweiterungen, verwendet das integrierte Standard-Theme und schaltet die Hardwarebeschleunigung ab"). --> Bringt nichts. Die Bilder werden weiterhin nicht angezeigt. --tsor (Diskussion) 21:04, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Würd ich dazu mal mit einem ganz neuen Profil versuchen, kannst du ja gleich wieder löschen, vielleicht liegt ein Konflikt vor bei den Einstellungen oder an deinem jetzigen ist irgendwas anderes verändert. Generell dritter Anlauf nach Neustart und Fehlermodus, praktisch wie Zurücksetzen, nur eben auf Probe. -ZT (Diskussion) 21:27, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Bingo. Mit einem neuen Profil wird die Webseite korrekt angezeigt. Danke an alle für die Tipps. Gruß --tsor (Diskussion) 22:01, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Würd ich dazu mal mit einem ganz neuen Profil versuchen, kannst du ja gleich wieder löschen, vielleicht liegt ein Konflikt vor bei den Einstellungen oder an deinem jetzigen ist irgendwas anderes verändert. Generell dritter Anlauf nach Neustart und Fehlermodus, praktisch wie Zurücksetzen, nur eben auf Probe. -ZT (Diskussion) 21:27, 15. Jul. 2021 (CEST)
Anton Flügler
Gibt es Lebensdaten zu Anton Flügler aus https://bibsearch.uibk.ac.at/AC05904128? --Dr Lol (Diskussion) 18:31, 15. Jul. 2021 (CEST)
Wo könnte Curevac verfügbar sein?
Soweit ich die Nachrichtenlage verstehe, wird Curevac nicht in Deutschland verimpft werden. Die EU hat aber Lieferverträge abgeschlossen. Wo wird das Vakzin nach der wahrscheinlichen Zulassung denn verfügbar sein? In Ländern die an Deutschland angrenzen? Wäre es als Privatpatient prinzipiell möglich bestimmte Impfstoffe bestellen zu lassen? Falls ja: Dürfen dass dann nur in der EU / in Deutschland zugelassene Impfstoffe sein? Mal davon abgesehen sind wohl gefälschte Impfausweise günstiger... </Zynismus>--Amtiss, SNAFU ? 02:20, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Einen "echten" Impfausweis für Curevac-Konsumenten wird es auch nicht geben: als "geimpft" gelten nur Personen, die einen der zugelassenen Impfstoffe erhalten haben. (Ich selbst liebäugele mit einem der Totimpfstoffe wie z. B. Sinovac - leider habe ich aber nicht verstanden, warum der eine so geringe Immunisierungswirkung hat. Würde ich wirklich gerne wissen... Ansonsten wäre sowas eigentlich die ideale Basis zum Aufbau einer Stillen Feiung: Erst einmal eine gewisse Grundimmunisierung durch den Totimpfstoff, und dann sich immer wieder den Wildtypen exponieren - führt dann maximal zu sehr milden Infektionsverläufen, aber baut die Immunkompetenz immer weiter aus.) --95.112.178.66 04:27, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Es ist nicht Sinn der Sache möglichst viele Wildtypen im Umlauf zu behalten, damit Leute sich hübsch damit anstecken und weiterverbreiten. --91.1.211.42 08:45, 15. Jul. 2021 (CEST)
- CoronaVac scheint nicht sooo schlecht zu sein [6], Zitat: "Die Immunantwort [inaktivierter Impfstoffe] fällt jedoch häufig relativ schwach aus, weshalb die Impfstoffe in der Regel mit einem Adjuvans verstärkt werden.".--Chianti (Diskussion) 11:05, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Wenn das nicht "Sinn der Sache" ist, dann sollte man doch vielleicht alle Wildtypen komplett ausrotten. Ich hätte jedenfalls nichts dagegen, und die Sache mit den Impfstoffen hätte sich dann auch erledigt. (Ansonsten kann man sich schon fragen, was denn überhaupt "Sinn der Sache" (welcher?) sein soll: Schützen Impfungen vor Infektionen mit SARS-CoV-2? Nein, tun sie nicht. Haben sie eine langfristige Wirkung? Nein, auch nicht. Verhindern sie, daß Geimpfte andere anstecken können? Mitnichten, leider... Also: wozu? (Antwort: um das Gewissen der Hallodris zu beruhigen: wer besonders gefährdet ist, kann sich ja impfen lassen und dadurch sein persönliches Risiko für schwere oder tödliche Verläufe deutlich senken (es sei denn, er wäre ein Kind oder könnte sonstwie nicht geimpft werden). Also kann ich ruhig die Sau rauslassen - Ballermann, EM, tbc...)) --95.112.178.66 11:32, 15. Jul. 2021 (CEST)
- "Verhindern sie, daß Geimpfte andere anstecken können?" Ja, indirekt: indem die Geimpften deutlich seltener symptomatisch erkranken und deren Viruslast bereits 12 Tage nach der ersten Impfung im Fall einer Infektion deutlich niedriger ist [7][8]. Nicht in allen Fällen, aber in so vielen, dass die Impfung entgegen deiner unsinnigen Falschbehauptung nicht nur die Geimfpten schützt.--Chianti (Diskussion) 14:55, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Dumm nur, daß das RKI für alle Kontaktpersonen Infizierter, auch für Geimpfte, Quarantäne verlangt - daß nun ausgerechnet die Deine Traumwelt zerstören müssen... --77.10.4.168 15:34, 16. Jul. 2021 (CEST)
- "Verhindern sie, daß Geimpfte andere anstecken können?" Ja, indirekt: indem die Geimpften deutlich seltener symptomatisch erkranken und deren Viruslast bereits 12 Tage nach der ersten Impfung im Fall einer Infektion deutlich niedriger ist [7][8]. Nicht in allen Fällen, aber in so vielen, dass die Impfung entgegen deiner unsinnigen Falschbehauptung nicht nur die Geimfpten schützt.--Chianti (Diskussion) 14:55, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Es ist nicht Sinn der Sache möglichst viele Wildtypen im Umlauf zu behalten, damit Leute sich hübsch damit anstecken und weiterverbreiten. --91.1.211.42 08:45, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Meine Nachrichtenmedien haben schon vor einiger Zeit gemeldet, dass Curevac (auch) dem COVAX-Programm gespendet werden soll. Dort wird es aber vermutlich Resterampe bleiben, da zumindest zzt. die indische AZD1222-Lizenzvariante verimpft wird. --Rôtkæppchen₆₈ 07:02, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Die Wirksamkeit von CureVaC bei unter 60-jährigen gegen schwere Verläufe ist auch bei den neuen Varianten ziemlich gut (77% [9]), und dazu gehört sogar die peruanische Lambda. Dürfte im direkten Vergleich deutlich besser als AZD1222 abschneiden. Südafrika wäre neben Südamerika ein potenzieller Abnehmer.--Chianti (Diskussion) 10:54, 15. Jul. 2021 (CEST)
Einige sind keine Frage nach belegbarem Wissen, sondern nach Meinungen und Spekulationen. Bitte Seitenintro beachten.--Chianti (Diskussion) 10:54, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Zur Zulässigkeit von Importen hier eine einfache Übersicht. Wenn der Impfstoff in der EU zugelassen ist, kann man ihn von überall auf der Welt importieren lassen.--Chianti (Diskussion) 10:54, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Das stimmt bei den Covid-19-Impfstoffen nicht, da die Produktionsstätten ebenfalls zugelassen werden müssen. Das führt zum Beispiel dazu, dass das indische AZD1222-Lizenzprodukt Covishield nicht in der EU zugelassen ist und damit Geimpfte bei der Einreise in die EU als ungeimpft gelten. Das Serum Institute of India gehört eben nicht zu den EU-zugelassenen Produktionsstätten für AZD1222. --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 15. Jul. 2021 (CEST)
Bilderrätsel, mal wieder, US mal wieder
ich durchforste gerade die Kategorie:Person des Rassismus, auf die ich einen Löschantrag gestellt habe. Mir unbekannt war war bebilderte Person, aber aus welchem Jahr stammt das Photo? --fossa net ?! 23:51, 15. Jul. 2021 (CEST)
- zwischen 1860 und 1865.--Chianti (Diskussion) 23:58, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Da steht „ca. 1860 bis ca. 1865,“ das ist aber kein Datum (Punktschätzer). Aber so um den Dreh hatte ich es auch vermutet. Wie hast Du das gefunden? --fossa net ?! 00:40, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Ganz einfach über die Commons-Seite, dort unter "Source", dann "Site".--Chianti (Diskussion) 10:10, 16. Jul. 2021 (CEST)
- "Alexander Stephens -1855 - praktisch identisch. Dogs with eyebrows (Diskussion) 09:46, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Auch hier - 1859, also zwei die vor 1860 liegen. (nicht signierter Beitrag von Dogs with eyebrows (Diskussion | Beiträge) 16. Juli 2021, 10:15 Uhr)
- Das ist offensichtlich aus einer anderen Serie und hat nichts mit dem hier hinterfragten Bild zu tun. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:59, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Geht es um die Serie oder den Zeitraum? Man beachte Brille am Bändel und die abstehenden Haare auf seiner rechten Seite. Dogs with eyebrows (Diskussion) 13:42, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Es geht um das vom Fragesteller eingestellte Bild, für das das Aufnahmejahr gesucht wird. Und sollte jemand mit Fleiß und Glück andere Bilder von dem Tag finden (also aus der passenden Serie, denn es gibt einige andere Bilder, die definitiv vom selben Tag sind), die - reputabel belegt - irgendwo ein bestimmtes Jahr vermerkt haben, so hat derjenige gewonnen. :-) Abstehende Haare hat Stephens immer, die Brille auch. Er sieht auf dem von Dir zuletzt verlinkten Bild jünger aus als auf dem Suchbild hier. Außerdem sind die Haare (der Pony) anders und die Schleife sitzt anders. Die beiden Bilder sind ziemlich sicher nicht vom selben Tag. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 17:15, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Geht es um die Serie oder den Zeitraum? Man beachte Brille am Bändel und die abstehenden Haare auf seiner rechten Seite. Dogs with eyebrows (Diskussion) 13:42, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Das ist offensichtlich aus einer anderen Serie und hat nichts mit dem hier hinterfragten Bild zu tun. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:59, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Da steht „ca. 1860 bis ca. 1865,“ das ist aber kein Datum (Punktschätzer). Aber so um den Dreh hatte ich es auch vermutet. Wie hast Du das gefunden? --fossa net ?! 00:40, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Hier sind mehrere und sie werden mit zwischen 1865 und 1880 angegeben. Wenn man das Netz durchsucht, stellt man fest: Der Mann wurde x Mal in quasi derselben Pose abgelichtet. Unterschiedlich sind dabei manchmal der Stuhl, der Blickwinkel der Kamera, die Blickrichtung des Mannes. Im Prinzip immer gleich das Aussehen (Klamotten, Frisur) und die Miene des Mannes. Bei keinem der von mir auf die Schnelle gefundenen Bilder (nicht nur die im angegebenen Link) habe ich ein eindeutiges Jahr angegeben gefunden. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:47, 16. Jul. 2021 (CEST)
R-Gespräche am Tln Mü 55b
Die Fernmeldeordnung von 1956 (PDF-Seite 49) sah R-Gespräche vor und ist zeitgenössisch zum Tln Mü 55b. Gab es irgendwelche Mechanismen, um R-Gespräche zu diesem Apparat zu verhindern, analog zu (m.W.n. viel später konzipierten) Kuckuckstönen oder Sperrlisten? Mit Absprache hätte es sonst ja ziemliches Missbrauchspotential zu Lasten des Anschlussinhabers gegeben, wenn man vortäuscht, ein reguläres Gespräch vereinbart (etwa per Telegramm) und angenommen zu haben.
--91.103.114.117 09:35, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Abgehende Gespräche waren bei diesem Apparat nur gegen Bezahlung möglich. Wenn man nicht zahlte, erhielt das Mikrofon keine Speisegleichspannung und man konnte nur zuhören. R-Gespräche mussten angemeldet werden. Dazu musste der Anrufer aber mit der Vermittlungsperson sprechen, um die Nummer durchzugeben, also vorher den Zahlknopf betätigen. Meines Wissens waren die Nummern 010 (Fernamt Inland) und 0010 (Fernamt Ausland) bei diesem Apparat aber sowieso gesperrt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:57, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Könnte man noch im Artikel Teilnehmer-Münzfernsprecher 55b einbauen. Gruß kandschwar (Diskussion) 12:03, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Das steht ja im Prinzip schon drin. Ich hab nur allgemein die Funktion dieser Apparate beschrieben. Der MünzFw 56 und der Ortsmünzfernsprecher hatten ähnliche Funktion. Auch hier wurden bestimmte Nummern gesperrt. Dank Einführung des Zeittakts für Ortsgespräche 1980 wurden Tln Mü 55b und OMü 50 unbenutzbar, da sie nicht für eine Auswertung von Kassierimpulsen vorgesehen waren. Der MünzFw 56 hat die Einführung des Zeittaktes für Ortsgespräche überlebt, weil es wegen seiner Ferngesprächsfähigkeit 16-kHz-Kassierimpulse auswerten können musste. --Rôtkæppchen₆₈ 15:27, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Könnte man noch im Artikel Teilnehmer-Münzfernsprecher 55b einbauen. Gruß kandschwar (Diskussion) 12:03, 16. Jul. 2021 (CEST)
- R-Gespräche zu diesem Apparat wurden m.W. durch Zuteilung bestimmter Rufnummernblöcke zu diesen Apparaten verhindert, dass das Fernamt wusste, dass es zu diesen Anschlüssen keine R-Gespräche vermitteln durfte. --Rôtkæppchen₆₈ 15:29, 16. Jul. 2021 (CEST)
Darf für Abbuchungen eine nichtdeutsche IBAN abgelehnt werden?
Ein Pärchen aus Frankreich hat eine Eigentumswohnung in der Gegend (Bayern). Die Gemeinde bucht jährlich die Grundsteuer vom deutschen Konto des Paares ab (Bankeinzug). Nun möchten die Leute ihr deutsches Bankkonto auflösen und teilten der Gemeinde ihre französische IBAN mit. Die Gemeinde aber lehnt ausländische Kontonummern ab. Darf sie das, oder verstößt sie damit gegen EU-Recht? --Ratzer (Diskussion) 09:38, 16. Jul. 2021 (CEST)
- IBAN-Diskriminierung Dogs with eyebrows (Diskussion) 09:43, 16. Jul. 2021 (CEST)
- die Gemeinde ist wahrscheinlich überhaupt nicht verpflichtet, das Geld per Lastschrift zu holen. Von daher kann sie sich das wohl raussuchen. --85.212.12.159 10:51, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Das Problem ist vermutlich ein europäisches. Seit einiger Zeit gilt das SEPA-Abkommen und die SEPA-Einzugsermächtigung ist noch ein bisschen jenseits des Horizonts von vielen Bankmitarbeitern und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit weit jenseits der Kämmerer von Kleinstädten - weniger, weil sie nicht könnten, sondern weil sie nicht wollen. Zahlungsverkehr ist ja soooo kompliziert. Yotwen (Diskussion) 12:24, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Soll sie doch ablehnen. Hinweis auf EU-Recht und sie buchen ab oder lassen es bleiben. Zur Not wird händisch überwiesen. Was will die Gemeinde denn machen? Auf die Grundsteuer verzichten? --Jack User (Diskussion) 12:33, 16. Jul. 2021 (CEST)
SD-Karte Problem Android
Hallo ich war von meinem xiaomi redmi 9s eine Datei von meiner externen festplatte 2,5 Zoll die ich über USB OTG angeschlossen hatte auf mein Handy am Verschieben oder Kopieren, das weiß ich nichmer genau. Allerdings betrug mein Akkustand zu Beginn des Vorgangs nur 5% so dass er leer gegangen ist, bevor die Verschiebung oder das Kopieren fertig gewesen ist. Jetzt habe ich dann war natürlich mein Handy leer habe ich neue aufgeladen und ist wenn ich neu an schalte sag der SD-Card hat ein Problem festgestellt muss formatiert werden es waren sehr viele wichtige Daten auf diese SD-Karte und ich frage mich wie ich sie es wieder gerade bekomme.
--93.245.36.212 17:41, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Wer mit so niedrigem Akkustand (der auch nur geschätzt ist) eine Festplatte OTG anschließt (die einen Haufen Strom zieht) und dann Dateien verschiebt, der macht schon mehr Vorsatz als Fahrlässigkeit. Ich hoffe also, du hast kopiert und nicht verschoben. Das lässt sich ja an der USB-Platte leicht feststellen. Meine erste Maßnahme wäre: SD-Karte aus dem Handy nehmen, an einen PC anschließen und schauen, was der damit anfangen kann. Runterziehen, was da ist, und dann neu formatieren, damit sie wieder „sauber“ ist. Du wirst die wichtigen Daten doch wohl noch ein zweites Mal haben, so ne SD-Karte kann ja jederzeit kaputt gehen oder geklaut werden. --Kreuzschnabel 18:21, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Es gibt zahlreiche kostenlose Datenrettungstools, die du sicherlich findest, wenn du nach ihnen suchst. Eine SD-Karte "mit Problem" muss auch nicht unbedingt formatiert werden, vielleicht kannst du sie mit der Datenträgerüberprüfung oder mit FDISK repaieren.--Plenz (Diskussion) 18:44, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Wenn die Daten wirklich wichtig sind, machst Du zuerst eine Imagedatei der SD-Karte auf dem PC. Das geht z.B. unter Windows mit DriveImage XML und unter Linux mit dd. Dann kannst Du Rettungsversuche starten und wenn Du dabei die Karte endgültig zerschießt, hast Du noch die Imagedatei. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 16. Jul. 2021 (CEST)
Die häufigsten Vornamen der Neugeborenen letzten Jahres
Welche Vornamen sind bei Neugeborenen weiblich/ männlich im vergangenen Jahr am häufigsten vergeben worden?
--88.130.152.178 18:54, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Nimm die Überschrift und wirf sie in eine Suchmaschine deiner freien Wahl ein. Jeder der Treffer wird deine Frage beantworten. --Kreuzschnabel 19:56, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rumgoogeln gibt’s beim Bäcker in Sachsen. --Kreuzschnabel 19:56, 18. Jul. 2021 (CEST)
Italienischer Pop-Song der 1970er Jahre gesucht
Ich habe nur noch die Melodie im Kopf... Popsong der 1970er, vermutlich damals auch in den Charts gewesen.
Langsame Ballade, gebrochene Stimme des Sängers, so wie in vielen italienischen Songs, - es gibt aber auch eine deutsche Version mit dem Sänger (mit starkem Akzent des Sängers). Instrumente: Gitarre, Schlagzeug, aber auch Bläser.
Eine Zeile der deutschen Version beginnt mit den Worten "Eine wahre Liebe".
Auffällige Besonderheit: Ein mitten im Song abgetrenntes Stück, bei dem weibliche Sopranstimmen zu Geigenbegleitung einige Zeilen singen. Lg --Doc Schneyder Disk. 00:45, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Vermutlich "Il mio canto libero"/"Unser freies Lied" von Lucio Battisti. --109.192.117.216 10:08, 14. Jul. 2021 (CEST)
Das ist ja irre. Treffer versenkt. Ich bin immer wieder überrascht welch spärliche Information genügen, damit jemand das richtige weiss und erkennt. Danke. --Doc Schneyder Disk. 10:49, 14. Jul. 2021 (CEST)
- gudn tach!
- ergaenzend noch ein moeglicher weg zur suche: eine duckduckgo-suche nach
lyrics "Eine wahre Liebe"
lieferte mir an sechster stelle was viel versprechendes. -- seth 10:33, 17. Jul. 2021 (CEST)
Angehängte doc-Dateien werden nicht transportiert
Hallo und guten Tag! Das ist mir nun schon mehrfach (aber nicht immer) passiert: Ich schreibe mit Open Office 4, speichere dann als .doc ab und versende die Datei als Anhang per eMail. Ergebnis: Der Adressat meldet sich und schreibt: Der Anhang war leer. Merkwürdig, oder? Schicke ich dann dieselbe Datei als PDF, klappt die Übermittlung. Woran liegt es? Grüße, 2A02:8109:29C0:25E0:8D02:64F:7F8:5FF1 13:28, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Wegen Virengefahr (Makros) lehnen vernünftige Menschen den Empfang von Word- und Excel-Dateien ab. --Magnus (Diskussion) 13:44, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Zusätzlich würde ich einen Umstieg auf Libre Office empfehlen. Das ist eine Abspaltung von Open Office und wird stärker gepflegt. -- sk (Diskussion) 13:49, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Welche Dateien sollten den venünftige Absender verwenden? rtf? txt?? oder ??? Grüße, 2A02:8109:29C0:25E0:8D02:64F:7F8:5FF1 13:50, 16. Jul. 2021 (CEST)
- PDF zum Beispiel, wenn es nicht darum geht, dass das Dokument weiterbearbeitet werden soll. Lässt sich aus OO Writer ganz einfach exportieren.--Chianti (Diskussion) 13:56, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Welche Dateien sollten den venünftige Absender verwenden? rtf? txt?? oder ??? Grüße, 2A02:8109:29C0:25E0:8D02:64F:7F8:5FF1 13:50, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Zusätzlich würde ich einen Umstieg auf Libre Office empfehlen. Das ist eine Abspaltung von Open Office und wird stärker gepflegt. -- sk (Diskussion) 13:49, 16. Jul. 2021 (CEST)
- .doc ist ein hochveraltetes, hochgefährliches Binärformat, das einige Emailclients zurecht ablehnen. Nimm lieber ein XML-basiertes Dokumentenformat wie .docx oder .odt. Wenn der Empfänger das Dokument nur lesen und drucken, aber nicht verändern dürfen soll, ist PDF immer noch die beste Wahl. --Rôtkæppchen₆₈ 14:57, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Besten Dank! Ich weiß Bescheid und muss mich nicht mehr wundern! 2A02:8109:29C0:25E0:7993:4783:13D4:A315 15:29, 16. Jul. 2021 (CEST)
- gudn tach!
- ergaenzen moechte ich noch, dass man exportierte pdf-dateien stets kontrollieren sollte. es kommt z.b. vor, dass eingebettete links nur teilweise im zieldokument vorhanden sind. -- seth 10:27, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Und manche Leute sind so doof und betten SMB- oder UNC-Links zu Ressourcen im Intranet in extern verschickte PDFs ein. Das ist aber ein anderes Kapitel. --Rôtkæppchen₆₈ 11:47, 17. Jul. 2021 (CEST)
Frage an die Antikenexperten und Lateiner hier
Im Artikel Messina steht, leider ohne Quellenangabe: 288 v. Chr. wurde Messina von kampanischen Söldnern erobert, den so genannten Mamertinern, die alle Männer töteten und deren Frauen, Kinder und Eigentum unter sich aufteilten.
Dazu gleich zwei Fragen: 1. Waren solche Praktiken im Alterum eigentlich üblich oder ungewöhnlich?
2. Stimmt es nicht, dass diese Söldner als Verbündete Roms von diesen quasi toleriert wurden? Leider weiß der Artikel Mamertiner auch nichts zum Thema.--82.82.232.154 00:52, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Ich bin kein Antikenexperte, daher kann ich nicht zuverlässig antworten.
- Vgl. zu 1, 5.Mose 20,10-15, „13 Wenn der HERR, dein Gott, sie in deine Hand gibt, sollst du alle männlichen Personen mit scharfem Schwert erschlagen. 14 Die Frauen aber, die Kinder und Greise, das Vieh und alles, was sich sonst in der Stadt befindet, alles, was sich darin plündern lässt, darfst du dir als Beute nehmen.“ (Ebenda).
- Vgl. auch Massaker von Talheim#Deutung (sehr viel früher), hier kam es nach einem Überfall wohl zu einem Frauenraub, alle anderen Überfallenen wurden getötet.
- Ungewöhnlich am Verhalten der kampanischen Söldner ist wohl eher, dass die Männer nicht versklavt wurden, was an den Bedingungen vor Ort gelegen haben könnte.
- Zu 2 kann ich nichts sicher sagen. Man müsste sich den Herrschaftsbereich der Römer zu der Zeit ansehen, ich vermute, dass Rom dort noch keine Oberhoheit über Sizilien beanspruchen konnte. Als Verbündete würde ich sie nach Durchsicht der Artikel nicht ansprechen. (Ich bin aber auch nicht auf die Antike spezialisiert.)
- Allgemein: Bei den Antiken- und Mittelalter-Artikeln bei uns (und teils auch in der Wissenschaft) bedauere ich, dass die Quellen nicht transparenter gemacht werden. Ich nehme an, dass die Messina-Episode bei einem antiken Autor, möglicherweise als Exkurs zu den Punischen Kriegen (?), überliefert wurde. Würden wir die Originalquellen (ggf. mit einem wissenschaftlichen Apparat) bei den Artikeln in Fußnoten angeben, wären Aussagen leichter an den Originalquellen überprüfbar... --Paintdog (Diskussion) 01:35, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Ich vermute mal, dass Polybios die zentrale Quelle ist. Der schreibt in 1. 7, dass die Mamertiner sich als Freunde Zutritt in die Stadt verschafften und sie dann wortbrüchig (paraspondoi) eroberten; also eher keine "reguläre" Kriegshandlung, sondern einfach ein Verbrechen. Polybios schreibt ferner, dass sie die Bürger teils vertrieben, teils ermordeten: zum genauen Ausmaß des Gemetzels gibt es also einen gewissen Interpretationsspielraum. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:21, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Bei Diodor, ein Jahrhundert später, wird es dann dramatischer (21, 16): die Mamertiner wohnen bei ihren Gastgebern, bringen sie des nachts um und nehmen sich ihre Frauen... Dumbox (Diskussion) 08:35, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Wie von Paintdog angedeutet, hat die Beschreibung bei Diodor schon einige Ähnlichkeit mit dem Bann (Bibel). Da gibt es Anzeichen, dass das in der israelischen Königszeit eine gelebte Praxis gewesen sein könnte. Die angeblich endlosen Volkermorde in den Landnahmeerzählungen sind hingegen größtenteils literarische Fiktion. Aber hat Diodor die Bibel gelesen? --Geoz (Diskussion) 09:37, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Was Diodor so für Quellen hatte, kann ich auf die Schnelle nicht recherchieren. Bin ja auch kein Historiker, nur ein armer Altphilolog. Klar scheint mir, dass Diodor bzw. seine Quellen auf gängige Topoi zurückgreifen, wohingegen Polybios das Geschehen eher sachlich schildert. Für mich ergibt sich ein Bild von einer führungslosen Soldateska, die einfach mal die Wutz rausgelassen hat; ob da viel planendes Denken dahinterstand? Grüße Dumbox (Diskussion) 09:46, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Wie von Paintdog angedeutet, hat die Beschreibung bei Diodor schon einige Ähnlichkeit mit dem Bann (Bibel). Da gibt es Anzeichen, dass das in der israelischen Königszeit eine gelebte Praxis gewesen sein könnte. Die angeblich endlosen Volkermorde in den Landnahmeerzählungen sind hingegen größtenteils literarische Fiktion. Aber hat Diodor die Bibel gelesen? --Geoz (Diskussion) 09:37, 17. Jul. 2021 (CEST)
Vorgetäuschte Neutralität eines Anwalts in einem Erwachsenenschutzverfahren (Ö)
Situation: Erwachsenenschutzverfahren in Österreich um einen alten, demenzkranken Familienvater inklusive heftigem, langem Familienstreit. Richter bestimmt, dass ein neutraler Erwachsenenvertreter eingesetzt werden muss. Eine Fraktion der Familie lässt daraufhin den dementen Vater eine Prozessvollmacht für einen Anwalt unterschreiben. Dieser geht als neutraler Anwalt des Mannes zum Richter und lässt sich auch unverzüglich als der laut Beschluss deklariert neutrale Erwachsenenvertreter einsetzen (was der Richter relativ gern und ohne Hinterfragen mitmacht, unter anderem, da er ob der Scherereien vor allem mit derselben Seite von dem Verfahren schon längst die Nase voll hat). Ungeachtet der Rechtsbehelfe (Rekurs) gegen den Beschluss: Lässt sich daraus ein Fehlverhalten des Anwalts benennen, das unter Umständen legal, standesrechtlich oder anders sanktioniert werden kann? --AF (Diskussion) 13:51, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Nein. [10] -- Lagrein (Diskussion) 14:02, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Danke soweit, aber woraus leitest du aus dem Inhalt dieser Seite das "Nein" ab? "Loyalität dem Mandanten" steht ja schon einmal sehr in Frage, wenn der Anwalt in Wahrheit nicht für die Interessen des formalen Mandanten, sondern der ihn engagierenden Personen arbeitet. --AF (Diskussion) 14:54, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Ohne genauere Angaben, in welchem Stadium das Verfahren war (gab es einen vorläufigen Vertreter? Einen Beistand?), kann man das unmöglich beantworten.--Chianti (Diskussion) 17:17, 16. Jul. 2021 (CEST)
- @AF: Du machst jetzt eine viel weitergehende Aussage, als in der eigentliche Fragestellung, das der Anwalt für eine andere Partei arbeite. Die Anfrage einer Partei ist nicht strafbar, die Anerkennung durch den Richter auch nicht. Die "allgemeinen Standesregeln" und einige konkrete Gesetzestexte schreiben dem Anwalt vor sich für den Mandanten einzusetzen. -- Lagrein (Diskussion) 17:21, 16. Jul. 2021 (CEST)
- @Lagrein: Nun, ich habe ja das Zustandekommen geschildert. Der Anwalt wurde von der einen Fraktion angeheuert, um im Familienkonflikt wissentlich und willentlich deren Interessen gegen die andere zu vertreten. Dazu hat er sich nach Anweisung dieser Fraktion vom Vater selbst als Anwalt einsetzen lassen, der laut vorliegendem psychiatrischen Gutachten suggestibel und nicht fähig ist, entsprechende Einflussnahmen zu hinterfragen. Der Richter hatte darum seit Monaten die Linie (und weiterhin) vertreten, dass eine im Familienkonflikt neutrale Erwachsenenvertretung bestellt werden muss. Der Anwalt ist wissentlich und willentlich Vertreter einer Partei im Familienkonflikt, aber da er formal durch den Vater selbst bestellt ist, konnte er sich dem Richter als neutral präsentieren und hat sich wider besseres Wissen als der geeignete, im Familienkonflikt neutrale Erwachsenenvertreter ernennen lassen.
- @Chianti: Ja, es bestand eine einstweilige neutrale Erwachsenenvertretung - und sie besteht weiterhin, bis zur Rechtskraft des Berstellung des Anwalt als Erwachsenenvertreter. Die Vorgangsweise der einen Familienfraktion war seit Monaten die Gleiche - Anwälte anheuern, den Vater selber Vollmachten unterschreiben lassen und auf seine Rechnung die Interessen der Fraktion übernehmen lassen. Die neutrale Erwachsenenvertretung, die die Finanzen des Vaters verwaltet, war aber nicht bereit, diese Anwälte zu bezahlen. Den Anwälten wurde es in der Vergangenheit entweder zu blöd, die Interessen der Fraktion zu vertreten und wurden dann "abgeschossen", da die Fraktion unter diesen Umständen den Vater einen Widerruf der Bestellung des jeweiligen Anwalts unterschreiben ließ - oder sie legten selbständig die Vertretung zurück.
- Der neue Anwalt wusste diese "Hürde" (also neutrale Erwachsenenvertretung, die nicht bereit ist, die Anwälte "des Vaters" zu bezahlen) zu umgehen, indem er sich selbst schnell und "im Handstreich" als der endgültige Erwachsenenvertreter einsetzen lässt.
- Es kommen viele Details dazu. So hat der Anwalt sofort die Verlegung des Vaters in eine andere als die bestehende medizinische Einrichtung veranlasst (mit Zustimmung der solcherart unter Druck gesetzten einstweiligen Erwachsenenvertretung) - und hat diese per persönlicher Anreise durchgeführt an jenem Tag, an dem Vater den gerichtlichen Bestellungsbeschluss des Anwalts zum endgültigen Erwachsenenvertreter erhalten hätte. Somit konnte der Beschluss dem Vater nicht zugestellt werden (er ist obendrein immobilisiert und konnte den solcherart bei der Post hinterlegten RSa-Brief nicht persönlich abholen). Die Verlegung an sich wurde bereits nach wenigen Tagen vom neuen Spital als medizinisch sinnlos erachtet und revertiert.
- --AF (Diskussion) 07:52, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Danke soweit, aber woraus leitest du aus dem Inhalt dieser Seite das "Nein" ab? "Loyalität dem Mandanten" steht ja schon einmal sehr in Frage, wenn der Anwalt in Wahrheit nicht für die Interessen des formalen Mandanten, sondern der ihn engagierenden Personen arbeitet. --AF (Diskussion) 14:54, 16. Jul. 2021 (CEST)
Nach § 9 RAO hat der Rechtsanwalt "die übernommenen Vertretungen dem Gesetz gemäß zu führen und die Rechte seiner Partei gegen jedermann mit Eifer, Treue und Gewissenhaftigkeit zu vertreten. Er ist befugt, alles, was er nach dem Gesetz zur Vertretung seiner Partei für dienlich erachtet, unumwunden vorzubringen, ihre Angriffs- und Verteidigungsmittel in jeder Weise zu gebrauchen, welche seinem Auftrag, seinem Gewissen und den Gesetzen nicht widerstreiten."
Quelle: Befangenheit (Österreich)#Rechtsanwälte. Der Begriff Neutralität spielt da keine Rolle. Und es steht auch Demenzkranken zu, einen Anwalt seiner Wahl zu bestimmen, was dann die Gerichte überprüfen. Die Fragestellung ist jedoch bereits so subjektiv formuliert, dass jede Entscheidung, welche der eigenen Familienfraktion entgegensteht nicht akzeptiert wird. In Österreich wie Deutschland wird bei Zweifeln an der Zurechnungsfähigkeit ein med. Gutachten durch die Gerichte eingeholt. Denn es kommt eben sowohl auf die genaue Erkrankung als auch da angewendete Stufenmodell an, was zur Einschätzung von frühem Stadium gegenüber Endstadium nötig ist. Selbst die Tageszeit spielt da eine Rolle, was Anwälte aber auch beachten.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:59, 16. Jul. 2021 (CEST)
- @Oliver S.Y.: Danke für diese Info. Aber die Neutralität kommt ja nur durch die Rolle als ebensolcher vom Richter vorgesehener Erwachsenenvertreter ins Spiel - nicht durch die als Anwalt an sich.
- Zu "Die Fragestellung ist jedoch bereits so subjektiv formuliert, dass jede Entscheidung, welche der eigenen Familienfraktion entgegensteht nicht akzeptiert wird.": Es wäre interessant für mich, warum du das so interpretierst. Ich habe die Gesamtsituation geradezu krampfhaft unparteiisch formuliert. Sachgerecht wäre gewesen zu sagen, dass die Familie den dementen Vater vor dem manipulativen schwarzen Schaf der Familie schützen will, das über ihn seine Geldsorgen lösen will, sein Leben gefährdet und seine medizinische Betreuung sabotiert.
- Die Familie hat seinerzeit die durchaus als solche gesehene Niederlage akzeptiert, dass die einstweilige EV aus ihren Händen zu einer neutralen Person gegeben wurde - ohne Einspruch. Aber auch die neutrale EV stand dem schwarzen Schaf im Weg und wird jetzt auf diesem Wege ausgehebelt.
- Ein psychiatrisches Gutachten liegt freilich vor. Zitat aus dem richterlichen Beschluss (!): "... leichte und situativ deutlichere Auffassungsstörung beim Betroffenen. Insgesamt zeigt er deutliche kognitive Einbußen verursacht durch ein demenzielles Abbausyndrom. Insbesondere Problemlösefähigkeit, Urteilsvermögen und Kritikfähigkeit sind deutlich beeinträchtigt. Aus diesen Defiziten resultiert eine verstärkte Suggestibilität. Der Betroffene kann an ihn herangetragene komplexe Sachverhalte und Informationen nicht kritisch beurteilen oder hinterfragen, um darauf aufbauende Entscheidungen zu treffen und deren Folgen zu erkennen und kritisch abzuwägen."
- Und: "Aufgrund der unüberbrückbaren innerfamiliären Konflikte ... ist es im Interesse des Betroffenen erforderlich, eine neutrale Person zum Erwachsenenvertreter zu bestellen."
- Und mit diesen Begründungen wurde nun genau der Anwalt eingesetzt, der von der einen Partei angeheuert wurde und dem der Vater aufgrund der beschriebenen Auffassungsstörung und Suggestibilität eine Vollmacht unterschrieben hat. --AF (Diskussion) 15:17, 17. Jul. 2021 (CEST)
Abgrenzung Bergbaudirektor - Bergwerksdirektor?
Es gibt offensichtlich etliche Personen, deren Beruf mit "Bergwerksdirektor" angegeben wird, die aber niemals direkt mit Berkwerken zu tun gehabt haben, sondern sich vielmehr mit der Verarbeitung der geförderten Materialien (Erz, Kohle) beschäftigten oder allgemeine Führungsposten bekleideten. So zum Beispiel
Ist da die Bezeichnung "Bergwerksdirektor" korrekt oder müsste es "Bergbaudirektor" heißen? --Plenz (Diskussion) 14:40, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Ich vermute einen Titel, eine Amtsbezeichnung o.ä. Bei Otto Eberhardt steht die Bezeichnung auch im Weblink des Artikels, daher ist zumindest hier der Begriff im Artikel korrekt. In dieser Liste stehen zig Bergwerksdirektoren, ich habe aber keinen Bergbaudirektor gefunden. Ich sehe keinen Grund, den Begriff in Artikeln zu ändern, kann aber auch nichts zu seiner Erläuterung beitragen. 62.157.15.172 13:31, 17. Jul. 2021 (CEST)
Befehlsausgabe
Namd zusammen, ich hätte mal eine Frage zur Befehlsausgabe bei der Bundeswehr. Seit Corona gibt es bei der Bundeswehr die Befehle Masken auf! & 'Maseken ab! YouTube Gibt es dafür eine bundeswehreinheiltiche Durchführungsbestimmung und wenn ja wer erarbeitet die oder kann das jeder Standort / Einheit selbst festlegen? Fragt 89.14.174.202 20:19, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Gibt es überhaupt Belege dafür, dass es in dieser Formalität auch woanders als beim Wachbataillon (s. Seite 9) praktiziert wird?--Chianti (Diskussion) 21:09, 17. Jul. 2021 (CEST)
Widersprüchliche Personenfotos
Bei einer Wikipedia Personenauskunft sehe ich im Wechsel drei verschiedene Fotos,die angeblich diese Person zeigen. Wie kann das sein?--Regine herker (Diskussion) 00:54, 18. Jul. 2021 (CEST)Regine Herker
- Du musst uns schon sagen, in welchem Artikel das ist. --Seewolf (Diskussion) 01:03, 18. Jul. 2021 (CEST)
Bei Wikipedia selbst oder im Google-Suchergebnis rechts?--Chianti (Diskussion) 01:18, 18. Jul. 2021 (CEST)
Niederlande Corona-Risikogebiet / Frage
Moin! Gerade las ich in der Zeitung, dass die Niederlande ab morgen Risikogebiet sind [11]. Nun soll ich (durchgeimpfter Ostfriese) am nächsten Samstag eine sechsköpfige Familie (Vater, Mutter (beide durchgeimpft) und ihre 4 Kids im Alter von 9 bis 1) vom Flughafen Schiphol abholen und nach Nordwestdeutschland bringen. Die Familie kommt aus Israel und beabsichtigt, ganz nach Deutschland zu ziehen. Meine Frage: Was haben sie, was habe ich quarantänemäßig seitens der Behörden zu erwarten? Allerbiest! 2A02:8109:29C0:25E0:D88A:B39F:1675:EE93 11:43, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Das liest Du auf den Websites des Robert-Koch-Instituts und des Auswärtigen Amtes nach. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Meines Erachtens gilt: Die Kinder müssen in Quarantäne oder sich freitesten lassen, weil nicht nach dem Alter unterschieden wird [12] und ein auch nur kurzer Aufenthalt im Risikogebiet reicht (Para. 4 Abs. 1 Coronavirus-Einreiseverordnung). Ansonsten gilt nichts. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:29, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Anmeldung auf dem Einreiseportal innerhalb 10 Tagen vor der Einreise mit Angabe der Impfung. Bestätigung der Anmeldung bei der Einreise mitführen. Gilt für dich und die Familie.
- vor oder bis spätestens 48h nach der Einreise "der zuständigen Behörde" (meist Gesundheitsamt) Nachweise über Impfung vorlegen, bis dahin Absonderungspflicht nach der Einreise ("Quarantäne"). Für alle Kinder ab 6 Jahren bis spätestens 48h nach der Einreise einen negativen Test (kein Selbsttest) vorlegen, bis dahin gilt für sie Quarantänepflicht (außer für die Zeit, die für den Test außer Haus benötigt wird). Für die Kleinen bis 5 Jahren: 10 Tage Absonderungspflicht, oder "freitesten" (§ 4 (2) Satz 2 Coronavirus-Einreiseverordnung).--Chianti (Diskussion) 14:45, 17. Jul. 2021 (CEST)
- holst du die gewerblich ab oder privat? --85.212.244.170 20:29, 18. Jul. 2021 (CEST)
Schau Dir einfach mal das hier an. Es ist nach vernünftigem Ermessen für Dich eigentlich nichts zu tun. Maßgeblich ist für die Fluggäste aus Sicht der deutschen Behörden die Einstufung von Israel und Israel ist nicht als Risikogebiet eingestuft. Es erfolgt ja lediglich eine Durchreise durch die Niederlande, das ist kein Aufenthalt. Auch Dein kurzes Ein- und Ausreisen dürfte als solche zu bewerten sein. Da die Fluggäste aber in die Niederlande einreisen, müsstest Du oder sie selbst mal nachschauen was die Niederländer bei der Einreise aus Israel für Anforderungen stellen. Dürfte aber auch nicht viel sein, da sie das Land ja auf direktem Weg wieder verlassen. Ich würde einfach die Impfnachweise mitführen und ansonsten gar nichts machen.--Steigi1900 (Diskussion) 20:59, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Doch, der Wechsel von Flugzeug auf Pkw gilt als Zwischenaufenthalt und damit reisen sie aus einem Risikogebiet ein. Nur wenn sie auf einem niederländischen Flughafen auf einen Flieger nach Deutschland umsteigen, gilt das nicht als Zwischenaufenthalt (s. CoV-Einreiseverordnung § 2 Nr. 15). Auch für den Abholer wird die "übliche Zeitdauer notwendiger Halte zum Beispiel zur Rast oder für Tankvorgänge" im Risikogebiet überschritten.--Chianti (Diskussion) 01:04, 19. Jul. 2021 (CEST)
- Eine Durchreise ist nicht auf ein bestimmtes Verkehrsmittel beschränkt, ein unmittelbarer Umstieg von einem Verkehrsmittel auf ein anderes ändert nichts am Charakter der Durchreise. Zitat: "Aufenthalte, die die übliche Zeitdauer notwendiger Halte zum Beispiel zur Rast oder für Tankvorgänge überschreiten; Umsteigezeiten an einem Flughafen gelten nicht als Zwischenaufenthalt," Wenn die Herrschaften nicht noch groß essen gehen oder irgendwas besichtigen, ist der Zeitrahmen notwendiger Halte gewiss nicht überschritten. Letztlich ist also gar nichts zu tun. Wenn man sich selbst die Regeln restriktiv auslegen will, kann man seine Durchreise natürlich zum Aufenthalt erklären und diese Einreiseanmeldungen ausfüllen, entweder elektronisch oder auf diesem Vordruck. Ändert aber nichts daran dass Geimpfte ohnehin nicht in Quarantäne müssen. Wenn man will, kann man ja vorab beim zuständigen Gesundheitsamt nachfragen was zu tun ist, sehr wahrscheinlich wird man sich dort eher wenig dafür interessieren wenn jemand mal kurz ins oder durchs angrenzende Nachbarland fährt.--Steigi1900 (Diskussion) 02:29, 19. Jul. 2021 (CEST)
Richtige Bezeichnung der «Supervisoren»?
Eigentlich eine sehr elementare Frage: Wie lautet die präzise Bezeichnung der «Supervisoren», d.h. der Personen mit der Kompetenz, Einträge in Wikipedia zu korrigieren oder zu löschen? Antwort gerne für deutsch und englisch
--Werfur (Diskussion) 20:31, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Frag am besten unter wp:FZW nach, da weiß man das. --Rôtkæppchen₆₈ 20:33, 17. Jul. 2021 (CEST)
Jeder darf Einträge in WP änderen! (auch unangemeldete). Der Eintrag wird sich aber nur erhhalten und gesichtet werden, wenn der mit Quellen belegt ist. «Supervisoren» haben wir hier nicht. --Jom Klönsnack? 21:55, 17. Jul. 2021 (CEST)
- +1. Ich weiß nicht, was „Supervisoren“ sein sollen. Einträge korrigeren, bearbeiten, verändern, umstellen kann, darf und soll jeder aktiv Mitmachende. Artikel komplett löschen können nur WP:Administratoren, meinst du die? --Kreuzschnabel 22:00, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Da liegt ihr leider falsch, Benutzer:Jom und Benutzer:Kreuzschnabel, siehe Hilfe:Benutzer. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Dunkel ist mir deiner Worte Sinn. Was genau an meiner Aussage war falsch? --Kreuzschnabel 22:31, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Wir haben hier zwar keine exakt Supervisor genannte Benutzergruppe, aber z.B. Oversighter, was ja auch nur die englische Lehnübersetzung des lateinischen Supervisor ist. Und dann gibt es noch zahlreiche andere Benutzergruppen, die alle über „Einträge korrigeren, bearbeiten, verändern, umstellen“ anzusiedeln sind. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Wie kommst du auf "über"? Es geht um "Personen mit der Kompetenz, Einträge in Wikipedia zu korrigieren oder zu löschen" und nicht um die Personen "darüber". --178.10.135.216 17:49, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Wir haben hier zwar keine exakt Supervisor genannte Benutzergruppe, aber z.B. Oversighter, was ja auch nur die englische Lehnübersetzung des lateinischen Supervisor ist. Und dann gibt es noch zahlreiche andere Benutzergruppen, die alle über „Einträge korrigeren, bearbeiten, verändern, umstellen“ anzusiedeln sind. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Dunkel ist mir deiner Worte Sinn. Was genau an meiner Aussage war falsch? --Kreuzschnabel 22:31, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Da liegt ihr leider falsch, Benutzer:Jom und Benutzer:Kreuzschnabel, siehe Hilfe:Benutzer. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Da keine Klarstellung vom Fragesteller kommt, ist die Frage entweder beantwortet oder nicht mehr interessant. Ab davon, dass sie sowieso nach WP:FZW gehört hätte. --Kreuzschnabel 07:46, 20. Jul. 2021 (CEST)
Offiziersrekrutierung in den deutschen und österreich-ungarischen Armeen im Ersten Weltkrieg
In Biografien liest man immer wieder von Akademikern oder gut situierten Bürgern, die aus dem Zivilleben direkt als Offizier in den Ersten Weltkrieg gingen. Welche Bedingungen mussten erfüllt sein, damit ein Zivilist während des Ersten Weltkriegs als Offizier in die diversen deutschen bzw. österreich-ungarischen Armeen eintreten konnte? War das nur für Reservisten bzw. vorherige Einjährig-Freiwillige möglich? Oder reichte Abitur/Matura?--2A02:8109:BD40:65C4:3020:3D40:897D:ED8F 10:54, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Um direkt aus dem Zivilleben als Offizier einzutreten, musste man Reserveoffizier sein. Ungediente konnten als Offiziersanwärter eintreten, wenn sie die geforderten Voraussetzungen erfüllten, mussten dann aber erst noch eine entsprechende Ausbildung durchlaufen. --Jossi (Diskussion) 11:52, 18. Jul. 2021 (CEST)
- <BK>Beispiele für solche Biografien? Vielleicht fehlt einfach die Angabe ihrer Dienstzeit vor dem Krieg, denn eine "Beförderung vom Zivilist zum Offizier" widerspricht jeder militärischen Regel.--Chianti (Diskussion) 11:53, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Nein. Das gab/gibt es auch bei der Deutschen Bundeswehr, dass Uniabgänger, die noch keinen Wehrdienst geleistet haben, direkt als Offiziersanwärter oder Leutnant eingezogen werden, aber nur bei Menschen, die sich auf Zeit verpflichten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:26, 18. Jul. 2021 (CEST)
- @Chianti: Anders wird ein Schuh draus: Der Werdegang vom Zivilisten direkt zum Offizier war bis zur Epochenwende 1914/1918 der Regelfall! Unter den sozialen Gegebenheiten der spät-aristorkatischen Gesellschaften im 19. Jahrhundert war es vollkommen undenkbar, dass Männer von Rang und Stand mit einem Dienstgrad unter ihrer Würde in den Streitkräften dienen. Wer Offizier werden wollte und Offizier werden durfte (!), der wurde es in der Regel bei Eintritt in die Streitkräfte. Das änderte sich nur sehr langsam, am Anfang nur für einzelne Waffengattungen (Artillerie, Pioniere/Genietruppe). In der British Army waren „Temporary gentlemen“ 1914 noch fast skandalös. Der EF in Preußen/Deutschland war schon eine Abweichung vom Althergebrachten. Deswegen frage ich ja, welche Anforderungen ganz konrekt in Deutschland (Preußen, Sachsen, Bayern, Württemberg) und Österreich-Ungarn und ganz konrekt ab August 1914 und dann im späteren Verlauf 1915ff. erfüllt werden mussten.--2A02:8109:BD40:65C4:3020:3D40:897D:ED8F 13:15, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Nach Großbritannien hattest du nicht gefragt. Dort war es in der Tat möglich (und üblich), sofort ein Patent als Offizier zu bekommen, in der Armee des Kaiserreichs nicht. Näheres findest du unter Fähnrich#Streitkräfte_des_Deutschen_Kaiserreichs. Kurz für die preußische Armee vor 1914 zusammengefasst:
- Reserveoffiziere: Einstellungsvoraussetzung Mittlere Reife. Bewerbung beim Regiment, Auswahl durch den Regimentskommandeur. Ein Jahr Dienst als Einjährig-Freiwilliger, danach können maximal ein Drittel der Einjährig-Freiwilligen nach Bestehen der Reserveoffiziersprüfung vom Offizierskorps des Regiments (oder entsprechenden Truppenteils) zum Offizier gewählt werden und werden damit Leutnant der Reserve. Durch erfolgreiche Teilnahme an Wehrübungen (Manövern) sind Beförderungen in höhere Reservedienstgrade erreichbar. Im Kriegsfall werden Reserveoffiziere aktiviert und in gleicher Weise wie Berufsoffiziere dienstlich verwendet.
- Berufsoffiziere: Einstellungsvoraussetzung entweder Abitur oder Mittlere Reife plus Bestehen einer Eignungsprüfung. Bewerbung beim Regiment, Auswahl durch Regimentskommandeur, Eintritt als Fahnenjunker (Mannschaftsdienstgrad). Nach frühestens sechs Monaten bei Bestehen der Fähnrichsprüfung und positivem Dienstzeugnis Beförderung zum Fähnrich (Unteroffiziersdienstgrad). Ein Jahr Besuch der Kriegsschule, danach Offiziersprüfung. Nach Wahl durch das Offizierskorps Beförderung zum Leutnant.
- Zivilisten direkt zu Offizieren zu machen, wäre schon deshalb nicht sinnvoll gewesen, weil sie schlicht nicht die erforderliche militärische Ausbildung hatten. Es gab auch während des Ersten Weltkriegs keine Notwendigkeit dafür, da anfangs genügend Reserveoffiziere zur Verfügung standen. Der Mangel in den unteren Offiziersrängen, der während des Krieges durch die überdurchschnittlich hohen Verluste bei den Leutnants und Oberleutnants entstand, wurde im weiteren Kriegsverlauf dadurch auszugleichen versucht, dass bewährte Unteroffiziere in Feldwebelrängen zu Feldwebelleutnants befördert wurden. --Jossi (Diskussion) 16:34, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Nach Großbritannien hattest du nicht gefragt. Dort war es in der Tat möglich (und üblich), sofort ein Patent als Offizier zu bekommen, in der Armee des Kaiserreichs nicht. Näheres findest du unter Fähnrich#Streitkräfte_des_Deutschen_Kaiserreichs. Kurz für die preußische Armee vor 1914 zusammengefasst:
- Sie begannen nicht direkt als Offzier, wurden aber ab 1915 dann schon schnell ausgebildet, da einfach der Bedarf hoch wurde. Nach Grundausbildung und Fronterfahrung gabe es eine kurze Offiziersausbildung. Man ging da direkt auf Abiturenten zu. Beispiel Ernst Jünger. Als Kriegsfreiwilliger im August 1914 eingezogen. Entscheidung Reserveoffizier zu werden Früjahr 1915, Leutnant im November 1915. Zu dem Zeitpunkt war er gerade mal über ein Jahr Soldat. Wo aber direkt Offziere auf beiden Seiten engezogen wurde war als Spezialist, z.B Veterinäre, Ärzte, Ingenieure oder Chemiker. Die British Army hatte zu beginn ein anderes System. Einjährige Freiwillige gab es da nicht, dafür aber ein Officers Training Korps (vergleichbar dem heuten ROTC in den USA) an den zivilen Hochschulen, wo Studierende nebenbei noch eine Ausbildung zu Reserveoffiziere erhielten. Da wurde zu Beginn viele studierende Eingezogen oder meldeten sich freiwillig und wurden direkt zu Offzieren ernannt.--Salier100 (Diskussion) 07:56, 19. Jul. 2021 (CEST)
operauerstraße heißt jetzt ?
--2003:ED:4F0C:7200:8D19:C25:12A1:4CFC 13:26, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Gute Frage. In meiner Gemeinde hat es zum Beispiel nie eine Operauerstraße gegeben. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:31, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Könntest du die Frage nochmal so stellen, dass man weiß, was gemeint ist? --Kreuzschnabel 13:32, 17. Jul. 2021 (CEST)
Das nächste, was dazu zu finden ist, ist die Opperauer Straße in Breslau. Falls die gemeint sein sollte, die heißt heute ul. Oporowska. [13]. --Proofreader (Diskussion) 14:24, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Und heißt damit heute genaugenommen wie damals... --Bahnmoeller (Diskussion) 13:46, 19. Jul. 2021 (CEST)
Vereinsrecht
Wir wollen einen gemeinnützigen Verein gründen. Gemeinnützige Vereine dürfen aber keine geschlossene Gemeinschaft bilden, sondern müssen prinzipiell jeden aufnehmen. Da wir aber durchaus heikle Themen besprechen werden, wollen wir keine minderjährigen Mitglieder. Ist das legitim für einen gemeinnützigen Verein in der Satzung die Volljährigkeit bei einem Mitgliedsantrag zu verlangen? --92.211.191.59 20:54, 17. Jul. 2021 (CEST)
- So sieht es zumindest die Satzung der Lebenshilfe Güstrow e.V. vor.--Chianti (Diskussion) 21:17, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Das besprecht ihr am besten mit dem Anwalt, mit dem ihr die Satzung aufsetzt. Ohne zumindest die Info, um welches Land es geht, lässt sich das kaum schlüssig beantworten. Was meinst du mit „besprechen“ – in der Jahreshauptversammlung? Im Vorstand? In den Vereinstreffen? --Kreuzschnabel 22:05, 17. Jul. 2021 (CEST)
- "Gemeinnützige Vereine dürfen aber keine geschlossene Gemeinschaft bilden, sondern müssen prinzipiell jeden aufnehmen." Wo steht das? Es gibt zum Beispiel verschiedene Bundesverbände in der Rechtsform gemeinnütziger Vereine, in der nur die zugehörigen Landesverbände Mitglieder sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:19, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Die Finanzverwaltung kam auf die Idee, Vereinen, die nicht jedem offen stehen, die Gemeinnützigkeit zu entziehen. Die Internetsuche nach >>gemeinnützigkeit schützenverein<< findet einiges dazu. 62.157.15.172 22:35, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Da sind die Vereine aber selbst schuld, wenn sie meinen, sie stünden allen offen, aber tatsächlich Menschen ablehnen, die nicht männlich, weiß, heterosexuell UND biodeutsch sind. --2003:F7:DF11:7200:ECEC:EE0F:F7FE:B20 22:43, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Ursache der Befürchtungen ist ein Urteil des Bundesfinanzhofs zur Verwehrung der Gemeinnützigkeit einer Freimaurerloge: https://lexetius.com/2017,1941. Dieser Verein scheint ausweislich der Urteilsbegründung vor allem seine Mitglieder zu fördern, was vorkommt (zum Beispiel auch bei Sportvereinen), aber untypisch ist. Im Fall des Urteils war also der Kreis der Geförderten und nicht (bzw. zufällig auch) der Kreis der Fördernden beschränkt. Zum Beispiel Vereine des Katastrophenschutzes fördern andere Personen als ihre Mitglieder. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:09, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Ich kenne das Drama mit der Gemeinnützigkeit aus eigener Anschauung. Der eine Verein hat einfach eine GmbH gegründet, der die nicht gemeinnützigen Aktivitäten organisiert. Der andere Verein hat seine nicht gemeinnützigen Aktivitäten so stark eingeschränkt, dass Steuerberater und Finanzamt nichts dagegen hatten. Und der dritte Verein war ernsthaft am überlegen, sich komplett in eine GmbH umzufirmieren. Das hat er dann doch seingelassen, um nicht öffentliche Zuschüsse einzubüßen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 18. Jul. 2021 (CEST)
- „Wir wollen einen gemeinnützigen Verein gründen.“ Man kann genauso gut einen Verein ohne Gemeinnützigkeit gründen. Mensa in Deutschland hat zum Beispiel die Gemeinnützigkeit aufgegeben und betreibt jetzt eine gemeinnützige GmbH. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:27, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Wie jetzt? Verein ohne Gemeinnützigkeit oder GmbH mit Gemeinnützigkeit? --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Bei Mensa in Deutschland ist der Verein seit einigen Jahren nicht mehr gemeinnützig und betreibt eine gemeinnützige GmbH. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:29, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Wie jetzt? Verein ohne Gemeinnützigkeit oder GmbH mit Gemeinnützigkeit? --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 18. Jul. 2021 (CEST)
- „Wir wollen einen gemeinnützigen Verein gründen.“ Man kann genauso gut einen Verein ohne Gemeinnützigkeit gründen. Mensa in Deutschland hat zum Beispiel die Gemeinnützigkeit aufgegeben und betreibt jetzt eine gemeinnützige GmbH. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:27, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Ich kenne das Drama mit der Gemeinnützigkeit aus eigener Anschauung. Der eine Verein hat einfach eine GmbH gegründet, der die nicht gemeinnützigen Aktivitäten organisiert. Der andere Verein hat seine nicht gemeinnützigen Aktivitäten so stark eingeschränkt, dass Steuerberater und Finanzamt nichts dagegen hatten. Und der dritte Verein war ernsthaft am überlegen, sich komplett in eine GmbH umzufirmieren. Das hat er dann doch seingelassen, um nicht öffentliche Zuschüsse einzubüßen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Ursache der Befürchtungen ist ein Urteil des Bundesfinanzhofs zur Verwehrung der Gemeinnützigkeit einer Freimaurerloge: https://lexetius.com/2017,1941. Dieser Verein scheint ausweislich der Urteilsbegründung vor allem seine Mitglieder zu fördern, was vorkommt (zum Beispiel auch bei Sportvereinen), aber untypisch ist. Im Fall des Urteils war also der Kreis der Geförderten und nicht (bzw. zufällig auch) der Kreis der Fördernden beschränkt. Zum Beispiel Vereine des Katastrophenschutzes fördern andere Personen als ihre Mitglieder. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:09, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Da sind die Vereine aber selbst schuld, wenn sie meinen, sie stünden allen offen, aber tatsächlich Menschen ablehnen, die nicht männlich, weiß, heterosexuell UND biodeutsch sind. --2003:F7:DF11:7200:ECEC:EE0F:F7FE:B20 22:43, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Die Finanzverwaltung kam auf die Idee, Vereinen, die nicht jedem offen stehen, die Gemeinnützigkeit zu entziehen. Die Internetsuche nach >>gemeinnützigkeit schützenverein<< findet einiges dazu. 62.157.15.172 22:35, 17. Jul. 2021 (CEST)
- "Gemeinnützige Vereine dürfen aber keine geschlossene Gemeinschaft bilden, sondern müssen prinzipiell jeden aufnehmen." Wo steht das? Es gibt zum Beispiel verschiedene Bundesverbände in der Rechtsform gemeinnütziger Vereine, in der nur die zugehörigen Landesverbände Mitglieder sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:19, 17. Jul. 2021 (CEST)
Grds. kann man den Kreis der Mitglieder eingrenzen, wenn es dafür einen sachlich zwingenden Grund gibt. Ich empfehle, einen Satzungsentwurf aufzustellen und vor Gründung dem zuständigen Finanzamt zur Prüfung vorzulegen. Das vermeidet auch andere Satzungsfehler, die man so machen kann. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 16:27, 19. Jul. 2021 (CEST)
Einlesen von Bildern im Hochformat
Warum können plötzlich keine Bilder im Hochformat eingelesen werden? Dies ging immer. Nun werden hochformatige Bilder einfach um 90° gedreht. So kann ich diese ja nicht in meine Berichte einfügen. Danke für eure Info. --KusiD (Diskussion) 16:53, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Bitte ein Beispiel, damit man das nachvollziehen kann. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:55, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Einlesen? Berichte? Falsches Projekt? --Magnus (Diskussion) 16:59, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Das zuletzt hochgeladene Bild enthält keine korrekten Exif-Daten. Wenn das bei hochstehenden Bildern auch so ist, weiß das Darstellungsprogramm nicht, daß die hochkant dargestellt werden sollen. 62.157.15.172 17:15, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Exif-Daten? Wie kann ich die verändern und auf was? Hier eines meiner Bilder :
Oh - jetzt bin ich aber erstaunt! Beim Hochladen lag das Bild immer auf der Seite! Habe dann jeweils abgebrochen, weil dies noch nie so war. Ist das neu so? Gut - wenn man dies weiss - alles klar. Danke für eure Bemühungen. Gruss --KusiD (Diskussion) 20:12, 18. Jul. 2021 (CEST)
- @KusiD: Gimp kann das erkennen und fragt, ob es korrigiert werden soll. Ich hab es getan. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:51, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Na toll - jetzt dachte ich, dass das WP-Softwareproblem behoben sei. Habe weitere Bilder Hochgeladen und - alle liegen wieder auf der Seite. Wer ist denn bei WP für sowas zuständig? Solche Probleme hatte ich noch nie. --KusiD (Diskussion) 06:03, 19. Jul. 2021 (CEST)
- Besten Dank - bei WP Commons wurde dies bereits berichtigt. Alle Bilder stehen Hochkannt. --KusiD (Diskussion) 06:11, 19. Jul. 2021 (CEST)
- Das ist kein WP-Softwareproblem. Wenn die Exif-Daten falsch sind, werden die Bilder halt falsch dargestellt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:02, 19. Jul. 2021 (CEST)
- Da gibt es genug Programme, die zwar JPEGs verlustlos in 90°-Schritten rotieren können, aber dabei weder EXIF-Daten noch eingebettetes Vorschaubild anpassen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:12, 19. Jul. 2021 (CEST)
- Das ist kein WP-Softwareproblem. Wenn die Exif-Daten falsch sind, werden die Bilder halt falsch dargestellt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:02, 19. Jul. 2021 (CEST)
- Besten Dank - bei WP Commons wurde dies bereits berichtigt. Alle Bilder stehen Hochkannt. --KusiD (Diskussion) 06:11, 19. Jul. 2021 (CEST)
- Dass die Drehung in bestimmten Fällen nicht verlustfrei geht ist doch die erklärte Existenzberechtigung des nervigen Orientierungsflags. -- itu (Disk) 15:12, 19. Jul. 2021 (CEST)
- Hallo Nightflyer - Wenn die Exif-Daten falsch sind: wo, oder wie und auf welchen Wert müssen die Exif-Daten eingestellt werden? Habe da leider keinen Schimmer von. Gruss --KusiD (Diskussion) 17:15, 19. Jul. 2021 (CEST)
- Das sogenannte Orientation Flag in den Exifs muss auf Null bzw. "Standard" gestellt werden. Solange das nicht der Fall ist, ist es völlig unkalkulierbar wie ein Bild angezeigt wird, weil manche Systeme bzw. Bildbetrachter werten das Flag aus und manche ignorieren es einfach. Also immer auf Standard setzen. Anschliessend muss ggf. das Bild in die sinnvolle Ansicht gedreht werden. -- itu (Disk) 17:37, 19. Jul. 2021 (CEST)
- Moin KusiD , an den Exif-Daten kannst du normalerweise nichts einstellen, die erzeugt deine Kamera/Smartphone automatisch. Vielleicht funktioniert der Lagesensor nicht richtig und das Gerät weiss nicht, ob du normal oder hochkant fotografierst. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:51, 19. Jul. 2021 (CEST)
- Ganz unabhängig vom Lagesensor sind in der 1. Version des obigen Bildes die Exif-Daten nicht korrekt. Ein Versuch der Anzeige mit dem Programm exif unter Linux liefert: "Korrupte Daten. Die Daten folgen nicht der Spezifikation. ExifMnoteCanon: Invalid zero-length tag size". Trotzdem erkennt gimp beim Einlesen, daß das Bild gedreht ist. Man kann sich aber nicht darauf verlassen, daß fehlerhafte Daten korrekt interpretiert werden. In der 2. Version des Bildes sind die Exif-Daten korrekt.
- Ich vermute eine der folgenden Fehlerquellen: 1. Die Kamera speichert die Daten nicht korrekt. 2. Das Bild wurde nachbearbeitet und das Bildverarbeitungsprogramm verarbeitet die Daten nicht korrekt.
- Unabhängig davon kann man überlegen, ob man Bilder (die eigentlichen Bilddaten) nach der Aufnahme immer so dreht, daß das Orientierungsflag auf den Standardwert gesetzt werden kann. Ich habe aber Zeifel, daß das verlustfrei bei gleichem Speicherbedarf geht. Die Dateigröße des obigen Bildes ist jedenfalls von 1,85 MB auf 4,03 MB angewachsen. Und die einzelnen RGB-Werte sind auch nicht exakt gleich. 62.157.15.172 23:04, 19. Jul. 2021 (CEST)
- Die Erklärung der Bildgrösse könnte diese sein: Das Original hatte eine laut Irfanview folgende Qualität: JPEG, quality: 90, subsampling ON (2x1). Zur Bearbeitung muss es in Pixel zerlegt werden. Zum Abspeichern mit Gimp benutze ich folgende Einstellung: Zwischenschritte: 4:4:4 (höchste Qualität), DCT-Methode: Fließkommazahlen. Jetzige Qualität laut Irfanview: JPEG, quality: 100, subsampling ON (1x2). Das muss man natürlich auf das Original beziehen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:56, 19. Jul. 2021 (CEST)
- Moin KusiD , an den Exif-Daten kannst du normalerweise nichts einstellen, die erzeugt deine Kamera/Smartphone automatisch. Vielleicht funktioniert der Lagesensor nicht richtig und das Gerät weiss nicht, ob du normal oder hochkant fotografierst. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:51, 19. Jul. 2021 (CEST)
- Das sogenannte Orientation Flag in den Exifs muss auf Null bzw. "Standard" gestellt werden. Solange das nicht der Fall ist, ist es völlig unkalkulierbar wie ein Bild angezeigt wird, weil manche Systeme bzw. Bildbetrachter werten das Flag aus und manche ignorieren es einfach. Also immer auf Standard setzen. Anschliessend muss ggf. das Bild in die sinnvolle Ansicht gedreht werden. -- itu (Disk) 17:37, 19. Jul. 2021 (CEST)
Ich suche etwas in einem bayerischen Amtsblatt und finde es nicht ...
Ich suche die Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst vom 29. Januar 2018 (Zulassungsantrag bzw. Bewerbung für den Einstieg in die vierte Qualifikationsebene der Fachlaufbahn Bildung und Wissenschaft (fachlicher Schwerpunkt Archivwesen, Vorbereitungsdienst); Das Aktzenzeichen ist vermutlich: XI.1-K3331.5.1/12/3. In den entsprechenden Amtsblättern finde ich das nicht. Danke für Eure Hilfe!--Rilowitsch (Diskussion) 18:55, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Woran auch immer es liegt – da ist es nicht verlinkt, und von da stammt vmtl dein Problem. Mein Tipp: dort anrufen und nachfragen. Jedenfalls eine begrüßenswerte Berufswahl. --Aalfons (Diskussion) 15:08, 19. Jul. 2021 (CEST)
Musik freigeben?
Gibt es einen Weg, selbsterstellte Musik irgendwo freizugeben, damit sie z. B. für Youtube-Videos usw.verwendet werden kann? Insbesondere unter einer CC-Lizenz?--82.82.214.235 20:36, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Soundcloud oder Jamendo bspw.--Magnus (Diskussion) 20:46, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Ist sie nicht frei genug, wenn sie auf Wikipedia oder Commons hochgeladen wurde? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:37, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Sie erfüllt wohl eher nicht den Commons-Projektzweck „‚edukativ‘ […] im Sinne von ‚Wissen bereitstellend; lehrreich oder informativ‘“. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Bei den Musik.(und ähnliches)-Veröffentlichungsplattformen, die ich kenne, hinterlege ich die Art der Lizenz, also CC.--Wikiseidank (Diskussion) 13:43, 19. Jul. 2021 (CEST)
ESP beim Treten der Kupplung inaktiv ?
Hier steht: Bei Fahrzeugen mit ESP auf keinen Fall die Kupplung treten, sonst ist das ESP inaktiv. Stimmt das ? Unter Fahrdynamikregelung steht darueber nichts. -- Juergen 91.35.215.52 12:29, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Das halte ich für Unsinn. ESP beeinflusst die Bremsung einzelner Räder gezielt; ob die Kupplung getreten ist oder nicht, ist ihm herzlich egal. Es wäre auch ziemlich doof, da die meisten Fahrer auf ein Ausbrechen des Fahrzeugs – also genau dann, wenn ESP gebraucht wird – reflexartig mit einer Bremsung reagieren und dabei routinemäßig auch die Kupplung treten werden. --Kreuzschnabel 12:43, 14. Jul. 2021 (CEST)
- Red' bitte noch einmal mit deinem Fahrlehrer. Der hat dir bestimmt erzählt, dass man in Kurven nicht schalten soll. Das offizielle Prozedere sagt: Vor der Kurve runter, und hinter der Kurve wieder hochschalten. In der Kurve kommt im Lehrinhalt von Fahrschulen nicht vor. Yotwen (Diskussion) 13:25, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Schön. Und welchen inhaltlichen Zusammenhang hat dieses Statement mit meinem? Es geht um Aquaplaning, nicht um Schalten. --Kreuzschnabel 08:07, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Nein, es geht ums Schleudern, siehe Fahrdynamikregelung. Und das wirst du primär dann haben, wenn du lenkst, also beispielsweise zu schnell in eine Kurve fährst. Und da lässt du besser die Füsse weg von der Kupplung, zumindest, wenn du meinem Fahrlehrer glauben möchtest. Yotwen (Diskussion) 08:24, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Das Problem ist dann aber nicht das Treten der Kupplung, sondern das Loslassen derselben. Oder hat Dir Dein Fahrlehrer erklaert, welche negativen Folgen das Treten der Kupplung ohne Loslassen haben sollte ? Mir fallen da jedenfalls keine ein. -- Juergen 86.111.153.193 23:15, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Nein, es geht ums Schleudern, siehe Fahrdynamikregelung. Und das wirst du primär dann haben, wenn du lenkst, also beispielsweise zu schnell in eine Kurve fährst. Und da lässt du besser die Füsse weg von der Kupplung, zumindest, wenn du meinem Fahrlehrer glauben möchtest. Yotwen (Diskussion) 08:24, 16. Jul. 2021 (CEST)
Insgesamt klingt das Obige fuer mich nicht nach gesichertem Wissen, sondern eher nach Hoerensagen.
Findet sich hier noch ein Autofachmann, der ESP kennt ? -- Juergen 86.111.153.193 23:15, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Ich bin kein Experte, würde aber erwarten, dass sich, wenn das ESP bei Treten der Kupplung deaktiviert würde, entsprechende Warnhinweise nicht mit der Lupe gesucht werden müssten. Zur Sache: Technisch ist es wohl sehr aufwändig, ESP mit einer Visco-Kupplung zu kombinieren (vgl. Visco-Kupplung#Kompatibilität_mit_elektronischen_Regelsystemen oder z.B. [14]). Das hat aber wohl nicht zur Folge, dass bei Fahrzeugen mit einer solchen Kupplung ESP ggf. deaktiviert wird, sondern eben, dass Fahrzeuge mit ESP gleich eine andere Kupplung verwenden. --2A02:110:0:3002:0:0:0:1067 09:02, 20. Jul. 2021 (CEST)
Vorwarnzeit für die jüngsten Überschwemmungen
Wie lange im voraus waren eigentlich die fatalen Überschwemmungen im Ahr- und Rurtal prognostizierbar? Kann man den Katastrophenschutzbehörden vorwerfen, die Bewohner der betroffenen Gebiete nicht rechtzeitig gewarnt und evakuiert zu haben? (Es ist klar, daß Warn-Apps und Rundfunknachrichten rechtschaffene Schläfer nicht erreichen, dafür braucht man schon Sirenen und Lautsprecherdurchsagen. Und vor dem Eintritt der Überschwemmungen hätte wohl die Möglichkeit bestanden, die Betroffenen ganz konventionell mit Bussen und PKW abzutransportieren - Hubschrauber wären nicht erforderlich gewesen.) --77.10.4.168 22:18, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Eine vorläufige Warnung ging 3 Tage vorher raus. Das Problem war, dass die Rettungsdienste nicht diese Intensität erwarteten. Weitergehende wenn-dann-Fragen sind keine Wissensfragen und gehören nach WP:C.--85.112.233.50 22:49, 16. Jul. 2021 (CEST)
Dienstag, 15 Uhr: DWD warnt vor extremem Unwetter mit örtlich über 200l/qm in Eifel und linksrheinischem Schiefergebiirde, also im Ahr-Gebiet.--Chianti (Diskussion) 23:02, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Vorwarnungen sind eine komplexe Geschichte. Dabei geht es nicht nur um die Vorwarnzeit, sondern auch die Frage der Intensität und der Lokalität. Erste Vorwarnugnen gab es eben 3 Tage vorher, aber da ist man sich über die Intensität und den Ort eben sehr unsicher. Genauer Ort (also ob nun das eine oder das andere Tal) kann man teils erst eine Stunde oder weniger vorher genauer bestimmen. Bei den längeren Warnzeiträumen geht es meist darum die Behörden Vorbereitungen zu ermöglichen, also das Einsatzkräfte parat sind für den Fall der Fälle. Die Abschätzung der Intensitäten ist in dem Fall besonders schwierig, da es eben Regenmengen waren die man eben nur selten beobachtet. Und da ist dann eben der Ort (für überschwemmungen) meist Entscheidender als die exakte Menge, denn es kommt eben darauf an wieviel denn nun in das gleiche tal und damit in den gleichen Fluss abfliesst. Letztendlich war es ein Szenario im Rahmen der Möglichkeiten Tage vorher, aber die konkrete Aussage war eben nur relativ kurz vorher möglich. Dazu sollte man auch wissen, das aus Prinzip leicht (kontrolliert) überwarnt wird, da das Verpassen eines grossen Events extreme Folgen hätte, aber man eben wenn man zu sehr Überwarnt das Vertrauen (und damit das Mitwirken) der Bevölkerung verliert.--Maphry (Diskussion) 23:04, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Und wenn man sich nicht sicher ist, daß der Worst Case auch bestimmt eintreten wird, dann wird nicht evakuiert? Den Bewohnern wird indirekt vorgeworfen, die Warnungen nicht genügend ernstgenommen zu haben - aber für die Behörden trifft das nicht zu? --77.10.4.168 23:57, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Soweit ich die Nachrichten (Tagesschau) heute richtig verstanden habe, haben die Bewohner sich auch noch geweigert, ihre Häuser zu verlassen, als diese schon vollstanden. Wie hätten die Behörden dann vorher schon evakuieren sollen? -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 01:06, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Im Zweifelsfall mit Zwangsmaßnahmen, also mit Gewalt, aber das ist eine rechtliche Frage, inwieweit das angemessen und zulässig ist. Der Punkt ist, daß ich - u. a. vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz etc. - eine Art von victim blaming sehe, auch gehen die Landesregierungen geflissentlich über ihre eigene Verantwortung für das Desaster hinweg. Es geht nicht darum, ob manche, warum auch immer, sich weigern, ihr Anwesen zu verlassen, sondern darum, daß wenn zu einem Zeitpunkt eine nicht vernachlässigbare Wahrscheinlichkeit besteht, daß es zu einer katastrophalen Überschwemmung kommt, an den gefährdeten Orten dann möglichst frühzeitig Feuerwehr und Polizei mit Lautsprecherwagen und Transportfahrzeugen auftauchen und die Bewohner evakuieren. Und aus meiner Sicht ist zu untersuchen, ob und warum es diesbezüglich zu Versäumnissen gekommen ist. Das Problem gibt es auch im Kleinen: Auf Campingplätzen an der Ruhr wurden die Hochwasserwarnungen ernstgenommen und die Kfz umgeparkt. Hinterher standen sie dann trotzdem unter Wasser, weil den Eigentümern nicht klar war, wie hoch das Wasser tatsächlich steigen könnte, denn das hatte ihnen niemand gesagt. --77.10.126.35 09:21, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Die hiesigen Katastrophenschutzbehörden haben bei den zwei jüngsten Evakuierungen (wegen etwas anderem) darauf hingewiesen, dass eine behördliche Evakuierungsanordnung auch mit unmittelbarem Zwang durchgesetzt werden kann und darf. Das heißt, dass Polizei und Katastrophenschutzbehörden auch in Häuser und Wohnungen einbrechen und die sich dort versteckenden Anwesenden festnehmen und in eine Sammelunterkunft verbringen dürfen. --2003:F7:DF11:7200:D5D5:DABE:808D:DE56 11:38, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Zwangsmaßnahmen finde ich ziemlich normal: Das macht z. B. die Feuerwehr bei Wohngebäudebränden auch - holt erst einmal alle Bewohner aus allen Wohnungen raus, egal, wo im Haus es brennt. (Allerdings habe ich auch zwei Fälle erlebt, wo das nicht stattgefunden hatte: in einem Fall hatten Bewohner im Nachbarhaus das Feuer in einer Erdgeschoßwohnung entdeckt, waren über den Balkon in die Wohnung eingedrungen und hatten es bereits gelöscht, als die Fw eintraf, im anderen Fall lag kein Feuer vor, sondern nur starke Rauchentwicklung durch auf dem eingeschalteten Herd vergessenes Essen.) --77.10.126.35 16:03, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Die hiesigen Katastrophenschutzbehörden haben bei den zwei jüngsten Evakuierungen (wegen etwas anderem) darauf hingewiesen, dass eine behördliche Evakuierungsanordnung auch mit unmittelbarem Zwang durchgesetzt werden kann und darf. Das heißt, dass Polizei und Katastrophenschutzbehörden auch in Häuser und Wohnungen einbrechen und die sich dort versteckenden Anwesenden festnehmen und in eine Sammelunterkunft verbringen dürfen. --2003:F7:DF11:7200:D5D5:DABE:808D:DE56 11:38, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Im Zweifelsfall mit Zwangsmaßnahmen, also mit Gewalt, aber das ist eine rechtliche Frage, inwieweit das angemessen und zulässig ist. Der Punkt ist, daß ich - u. a. vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz etc. - eine Art von victim blaming sehe, auch gehen die Landesregierungen geflissentlich über ihre eigene Verantwortung für das Desaster hinweg. Es geht nicht darum, ob manche, warum auch immer, sich weigern, ihr Anwesen zu verlassen, sondern darum, daß wenn zu einem Zeitpunkt eine nicht vernachlässigbare Wahrscheinlichkeit besteht, daß es zu einer katastrophalen Überschwemmung kommt, an den gefährdeten Orten dann möglichst frühzeitig Feuerwehr und Polizei mit Lautsprecherwagen und Transportfahrzeugen auftauchen und die Bewohner evakuieren. Und aus meiner Sicht ist zu untersuchen, ob und warum es diesbezüglich zu Versäumnissen gekommen ist. Das Problem gibt es auch im Kleinen: Auf Campingplätzen an der Ruhr wurden die Hochwasserwarnungen ernstgenommen und die Kfz umgeparkt. Hinterher standen sie dann trotzdem unter Wasser, weil den Eigentümern nicht klar war, wie hoch das Wasser tatsächlich steigen könnte, denn das hatte ihnen niemand gesagt. --77.10.126.35 09:21, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Überleg mal umgekehrt: wie viele Menschen wohnen zwar im Unwettergebiet, waren aber nicht akut von katastrophalen Ereignissen betroffen? Hätten die alle vorsichtshalber evakuiert werden sollen? --Plenz (Diskussion) 12:52, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Wieso "alle"? Die Bewohner der vom Hochwasser gefährdeten Gebäude, natürlich. Welche das sind, ergibt sich aus den Prognosen und den existierenden Programmen, die die hochwassergefährdeten Bereiche genau anzeigen und den Behörden vorliegen. (Außerdem auch mit "Augenmaß": man sieht doch, ob ein Haus "da unten am Bach steht" und bei sieben Meter Wasserstand sicherlich arge Probleme bekommen wird, oder ob es "da oben am Hang steht" und bestimmt keine "nassen Füße" bekommt. Und dann kann man den Bewohnern durchaus auch sagen, daß bestimmte Häuser wahrscheinlich nichts abbekommen werden, aber mit Stromabschaltungen und Infrastrukturschäden zu rechnen ist und man deshalb lieber die ganze Ortschaft komplett evakuieren möchte, anstatt später den Notarzt o. ä. mit dem Hubschrauber zu einem an sich unbeschädigten Anwesen bringen zu müssen.) --77.10.126.35 16:03, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Soweit ich die Nachrichten (Tagesschau) heute richtig verstanden habe, haben die Bewohner sich auch noch geweigert, ihre Häuser zu verlassen, als diese schon vollstanden. Wie hätten die Behörden dann vorher schon evakuieren sollen? -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 01:06, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Und wenn man sich nicht sicher ist, daß der Worst Case auch bestimmt eintreten wird, dann wird nicht evakuiert? Den Bewohnern wird indirekt vorgeworfen, die Warnungen nicht genügend ernstgenommen zu haben - aber für die Behörden trifft das nicht zu? --77.10.4.168 23:57, 16. Jul. 2021 (CEST)
- So genau läßt es sich eben nicht lokalisieren. Man weiß ja nicht, wo genau der Regen in dieser Stärke runterkommt.
- Wenn es real 3 Talorte in einer Gegend gewesen waren, hätten es potentiell 20 sein können, von denen sich das Unwetter halt diese 3 ausgesucht hat.
- Schau Dir mal die Wetterstationen ringsum an, wie stark da die Wassermengen geschwankt hatten bei nur wenigen km Entfernung. --Elop 16:09, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Eine Niederschlagsprognose für gefährdete Ortschaften ist überhaupt nicht zielführend und daher überflüssig. Was prognostiziert werden muß, kann und wird, ist die Abflußmenge für die betreffenden Sammler - meistens Bachläufe und Flußtäler - und sich die daraus ergebenden Fließgeschwindigkeiten und Wasserstände für den Worst Case. Und das bekommt man sehr genau hin, weil die Sammlerwirkung nämlich integral über das Einzugsgebiet des betreffenden Wasserlaufs ist, d. h. für die prognostizierte Abflußmenge ist es ziemlich egal, ob Wolkenbrüche am nächsten Tag hier oder zwanzig Kilometer weiter niedergehen, das gibt flußabwärts im wesentlichen immer das gleiche Hochwasser. (Es ist übrigens genau das, was dieser Bevölkerungsschutzamtmann den Betroffenen - meiner Ansicht nach zu Unrecht - vorwirft: Sie hätten geschaut, ob sich vor Ort ein Wetter zusammenbraut, anstatt mit einer überrascht hereinbrechenden Flutwelle zu rechnen.) Ja, und wenn potentiell zwanzig Orte in der betreffenden Tallage bedroht sind, dann werden die eben alle zwanzig evakuiert, was denn sonst? Dann hat man auf jeden Fall nicht den Fehler gemacht, die drei, die dann wirklich abgesoffen und demoliert waren, nicht evakuiert zu haben. --77.10.126.35 21:45, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Es war ja nicht einmal klar, daß es Erft und Ahr werden würden!
- Wenn ich mir den Verlauf an Wetterstationen in der Nähe von Erftstadt anschaue, so hatte am 14. Weilerswist-Lommersum (12 km) nur 26 mm, Köln-Stammheim (24 km) aber über 150 mm. Und es kommt eben nicht nur auf das Einzugsgebiet an! Es gibt auch Plätze, wo das Wassr gut versickern oder langsam abfließen könnte. Aber eben nicht am Engtal der Ahr. --Elop 15:15, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Wie meinen? Wenn es nicht ganz sicher ist, daß ein Wasserlauf Hochwasser führen wird, dann halten wir uns an das DLRG-Motto "die laß ruhig gluckern" und machen gar nicht? Also, tut mir leid: die Hochwasser waren zwar in dem Sinne "höhere Gewalt", daß sie nicht kurzfristig zu verhindern waren, aber unvorhersehbar waren die garantiert nicht. --77.6.7.226 18:30, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Es war ziemlich sicher, daß welche kommen würden - nur eben nicht, wie gesagt, daß sie an Ahr und Erft und eben den besagten Stellen kämen.
- Insofern auch verwunderlich, daß Laschet zunächst gar nicht in seinem Bundesland war.
- Man hätte nicht alle im Vorfeld gefährdeten Gebiete evakuieren können, aber eindeutigere Vorwarnungen hätte man schon aussprechen können und Vorbereitungen treffen können. --Elop 09:19, 20. Jul. 2021 (CEST)
- Wie meinen? Wenn es nicht ganz sicher ist, daß ein Wasserlauf Hochwasser führen wird, dann halten wir uns an das DLRG-Motto "die laß ruhig gluckern" und machen gar nicht? Also, tut mir leid: die Hochwasser waren zwar in dem Sinne "höhere Gewalt", daß sie nicht kurzfristig zu verhindern waren, aber unvorhersehbar waren die garantiert nicht. --77.6.7.226 18:30, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Eine Niederschlagsprognose für gefährdete Ortschaften ist überhaupt nicht zielführend und daher überflüssig. Was prognostiziert werden muß, kann und wird, ist die Abflußmenge für die betreffenden Sammler - meistens Bachläufe und Flußtäler - und sich die daraus ergebenden Fließgeschwindigkeiten und Wasserstände für den Worst Case. Und das bekommt man sehr genau hin, weil die Sammlerwirkung nämlich integral über das Einzugsgebiet des betreffenden Wasserlaufs ist, d. h. für die prognostizierte Abflußmenge ist es ziemlich egal, ob Wolkenbrüche am nächsten Tag hier oder zwanzig Kilometer weiter niedergehen, das gibt flußabwärts im wesentlichen immer das gleiche Hochwasser. (Es ist übrigens genau das, was dieser Bevölkerungsschutzamtmann den Betroffenen - meiner Ansicht nach zu Unrecht - vorwirft: Sie hätten geschaut, ob sich vor Ort ein Wetter zusammenbraut, anstatt mit einer überrascht hereinbrechenden Flutwelle zu rechnen.) Ja, und wenn potentiell zwanzig Orte in der betreffenden Tallage bedroht sind, dann werden die eben alle zwanzig evakuiert, was denn sonst? Dann hat man auf jeden Fall nicht den Fehler gemacht, die drei, die dann wirklich abgesoffen und demoliert waren, nicht evakuiert zu haben. --77.10.126.35 21:45, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Ich wohne direkt am Rhein in Baden-Württemberg an der Grenze zu Rheinland-Pfalz. Ich weiß nicht genau wie oft ich dieses Jahr schon über Nina und Katwarn eine Katastrophenwarnung bekommen habe, aber es war sicher mehr als 10 Mal. Tatsächlich passiert ist nichts (einige Dörfer weiter gab es dafür schon dreimal vollgelaufenen Keller). Ganz praktisch glaube ich, dass spätestens bei der dritten vorsorglichen Evakuierung die freiwillige Beteiligung der Bevölkerung gegen Null gegangen wäre. --178.7.96.240 18:41, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Spätestens jetzt dürfte das mit der Compliance kein Problem mehr sein - da könnte man die Bereitschaft, einer Evakuierungsanordnung Folge zu leisten, auf rein freiwilliger Basis zustandekommen lassen. (Was im Einzelfall ein Problem sein kann: OK, soll der halsstarrige Kauz doch in seinem Hühnerstall absaufen, wenn er partout nicht mitkommen will - aber was ist mit der Frau und den drei Kindern? Also im Zweifelsfall doch alles an Kopp und Kragen packen und mitschleifen.) Was genau teilen die Warn-Apps denn eigentlich mit? Wieviel Regen vor Ort voraussichtlich runterkommen wird, ist im Zweifelsfall nicht so relevant wie die voraussichtlichen Pegelstände und Fließgeschwindigkeiten. Zudem sind die Apps genau wie Rundfunkmeldungen natürlich nicht ausreichend: die wecken niemanden auf und erreichen ohnehin nur Gerätebesitzer, die also erstens die passenden Geräte besitzen, sie zweitens auch installiert haben und drittens das Gerät bei Eintreffen der Warnung auch in Betrieb und zur Kenntnis nehmend. Das ist einfach keine echte Push-Funktion und kann Sirenensalarme (de facto praktisch abgeschafft) und Lautsprecherdurchsagen sowie Anschellen und Anklopfen nicht ersetzen. Wenn also tatsächlich Anlaß für eine Evakuierung besteht, dann muß ordentlich Krach geschlagen (Sirenen, Hupen, Blaulicht, Feuerwerk, Martinshörner...) und dafür gesorgt werden, daß auch überall an die Türen gepoltert und die Leute alle rausgetrommelt werden. Telefonketten wären dafür gar nicht schlecht, bloß: sowas ist nicht vorgesehen/vorbereitet, und Zivilschutzkurse/-übungen sind schließlich bäh... --77.10.126.35 22:40, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Was heißt hier "spätestens jetzt"? Nochmal: bei uns (ein Ort in Baden-Württemberg!) ist nichts passiert, trotz aller Warnungen in diesem Jahr. Und wenn du noch nicht mal die Warnapps kennst, fehlen dir die absoluten Basisgrundlagen für diese Diskussion. --178.7.96.240 23:00, 17. Jul. 2021 (CEST)
- "Spätestens jetzt" heißt, daß der Nation schlagartig bewußt geworden ist, daß aus "ein bißchen Unwetter" mitnichten nur ein paar abgesoffene Keller folgen, sondern es in relativ kleinen Räumen zu einer schockierend hohen Zahl von Toten kommen kann, wie man sie bisher nur aus fernen Ländern kannte. Jetzt weiß jeder, daß es bei Katastrophenwarnungen nicht um nur Sach- und Versicherungsschäden, sondern um Leib und Leben gehen kann. Und das ist neu. "Nochmal: bei uns (ein Ort in Baden-Württemberg!) ist nichts passiert, trotz aller Warnungen in diesem Jahr." Und noch immer hast Du nicht erklärt, wovor denn eigentlich gewarnt wurde, mit welcher Aufforderung. (Daß ich die Warn-Apps nicht kenne, läßt mich ziemlich kalt: von denen muß man eigentlich nur wissen, daß sie derzeit aus den dargelegten Gründen keine wesentliche Rolle für den Bevölkerungsschutz spielen - sie sind, ähnlich der Corona-Kontaktverfolgungs-App, eine nette technische Spielerei ohne wirklichen praktischen Nutzen. Daß das Fans dieser Gimmicks ärgert, mag sein, ändert aber nichts an der Bewertung. Meines Wissens nimmt nicht einmal jedes Bundesland an diesem System teil.) --77.10.126.35 02:15, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Was heißt hier "spätestens jetzt"? Nochmal: bei uns (ein Ort in Baden-Württemberg!) ist nichts passiert, trotz aller Warnungen in diesem Jahr. Und wenn du noch nicht mal die Warnapps kennst, fehlen dir die absoluten Basisgrundlagen für diese Diskussion. --178.7.96.240 23:00, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Spätestens jetzt dürfte das mit der Compliance kein Problem mehr sein - da könnte man die Bereitschaft, einer Evakuierungsanordnung Folge zu leisten, auf rein freiwilliger Basis zustandekommen lassen. (Was im Einzelfall ein Problem sein kann: OK, soll der halsstarrige Kauz doch in seinem Hühnerstall absaufen, wenn er partout nicht mitkommen will - aber was ist mit der Frau und den drei Kindern? Also im Zweifelsfall doch alles an Kopp und Kragen packen und mitschleifen.) Was genau teilen die Warn-Apps denn eigentlich mit? Wieviel Regen vor Ort voraussichtlich runterkommen wird, ist im Zweifelsfall nicht so relevant wie die voraussichtlichen Pegelstände und Fließgeschwindigkeiten. Zudem sind die Apps genau wie Rundfunkmeldungen natürlich nicht ausreichend: die wecken niemanden auf und erreichen ohnehin nur Gerätebesitzer, die also erstens die passenden Geräte besitzen, sie zweitens auch installiert haben und drittens das Gerät bei Eintreffen der Warnung auch in Betrieb und zur Kenntnis nehmend. Das ist einfach keine echte Push-Funktion und kann Sirenensalarme (de facto praktisch abgeschafft) und Lautsprecherdurchsagen sowie Anschellen und Anklopfen nicht ersetzen. Wenn also tatsächlich Anlaß für eine Evakuierung besteht, dann muß ordentlich Krach geschlagen (Sirenen, Hupen, Blaulicht, Feuerwerk, Martinshörner...) und dafür gesorgt werden, daß auch überall an die Türen gepoltert und die Leute alle rausgetrommelt werden. Telefonketten wären dafür gar nicht schlecht, bloß: sowas ist nicht vorgesehen/vorbereitet, und Zivilschutzkurse/-übungen sind schließlich bäh... --77.10.126.35 22:40, 17. Jul. 2021 (CEST)
Mein Bruder wohnt in einer der am heftigsten betroffenen Gegenden. Bei ihm im Dorf hat es heftig geregnet, die Pumpe im Keller musste ca. 30 min pumpen und es war recht viel Wasser auf der Straße (ziemlich steil dort) Sonst keine Vorkommnisse, Laut seines Regenmessers kamen rund 80 i/m2 runter. Knapp drei km weiter ist das Nachbardorf völlig abgesoffen, mehrere Häuser massiv unterspült, Straßen völlig zerstört und es hat mehrere Tote gegeben. Hätte man also das komplette Gebiet evakuieren sollen? Zudem, wohin hätten die Leute gehen sollen, im Betroffenen Gebiet leben eine gut fünfstellige Zahl von Menschen, im gesamten betroffenen Gebiet (von Westfalen bis in die Eifel) wahrscheinlich mehr als eine Million. Ohne Stau und Panik geht so was zudem auch nicht ab.. Ich lebe am Rand des Gebietes, auch bei mir hat es rund 80 l/m2 geregnet und hier ist nichts passiert, außer etwas Wasser im Keller, Im Nachbardorf gab es einige kleinere Überschwemmungen 'üblichen' Ausmaßes. Prognose waren auch bei uns bis zu 200 l/m2 Wenn ich die Einwohner der umgebenden Dörfer zusammenrechne, komme ich auch hier auf eine gut fünfstellige Zahl Frage auch hier, wohin mit denen und wie die dort hinkriegen (über kleinere Kreisstraßen)? Da eine Entscheidung zu treffen ist schon salomonisch, zumal niemand mit dieser Heftigkeit gerechnet hat, hat rechnen können. Im Nachhinein ist man immer schlauer --Elrond (Diskussion) 19:13, 17. Jul. 2021 (CEST)
- "Im Nachhinein ist man immer schlauer" ist eine der traurigsten Feststellungen in solchen Zusammenhängen. Wie und wohin transportieren? Also, Entschuldigung: eine fünfstellige Anzahl, das ist gerade mal ein Stadtteil einer Großstadt, und jede größere Stadt sollte solche Zahlen problemlos vorübergehend in Beherbergungsbetrieben, Versammlungsgebäuden, Schulen, Turnhallen, Kasernen, Kirchen und Stadien usw. aufnehmen und unterbringen können, mal ganz abgesehen davon, daß die Hälfte von denen ohnehin bei Verwandten und Bekannten in der weiteren Umgebung unterkommen kann. Transport: mit privaten PKW (vorwiegend den eigenen - die werden dabei zugleich auch noch in Sicherheit gebracht) und Reise- bzw. Behördenbussen - geschätzte Marschgeschwindigkeit 30-40 km/h auch auf den "überlasteten Kreisstraßen". (Und Staus gibt's in solchen Situationen deswegen nicht, weil ein entsprechendes Aufgebot von Militär- und ziviler Polizei den Verkehr überwacht und notfalls drakonisch für Ordnung und freie Fahrt sorgt - wenn da einer was nicht kapiert, z. B. das mit den Rettungsgassen, dann kriegt der nicht ein langatmiges Ordnungswidrigkeitenverfahren, sondern kann seinen Schrott schneller vom Straßenrand kratzen, als er gucken kann. Die Feldjäger sind absolut spezialisiert darauf, Marschbewegungen selbst unter Gefechtsbedingungen effizient sicherzustellen - "geht nicht" gibt's nicht, und mit einem Panzerfahrzeug fängt ohnehin niemand Diskussionen an, sondern befolgt brav die Anweisungen.) --77.10.126.35 22:07, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Ähm, Du hast aber auch gelesen: wohin hätten die Leute gehen sollen, im Betroffenen Gebiet leben eine gut fünfstellige Zahl von Menschen, im gesamten betroffenen Gebiet (von Westfalen bis in die Eifel) wahrscheinlich mehr als eine Million. Das ist erst mal flächendeckend und sicher nicht ganz so einfach. Noch ne Frage: Hast Du schon mal bei so einer Evakuierungsaktion mitgemacht? Wenn dann so zehn % der Leute auf gar keinen Fall weg wollen, renitent werden und ähnliche Späßchen? Oder Wenn so leicht Panik aufkommt, weil etliche Menschen nicht wissen, wo ihre Verwandten/Freunde sind, wie es ihren (Haus)tieren geht, ihnen langsam klar wird, dass ihre Existenz (Häuser, Hab und Gut, Betriebe) zerstört ist, das Mobilnetzt und auch die andere Infrastruktur (Strom, Wasser, Nahrungsmittel) zusammengebrochen ist und man sich nicht informieren kann, es keine vernünftige Versorgung gibt? Oh, ich vergaß, alles easy. Das ist dann kein Planspiel, dass dann nach ein paar Stunden zu ende wäre. Aber ich fürchte, selbst ein Planspiel hast Du noch nie mitgemacht. --Elrond (Diskussion) 23:09, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Es wird wohl deutlich mehr in derartige Evakuierungsplanungen investiert werden müssen, ebenso in Modelle zur kleinräumigen Pegelprognose. Oder man hätte einfach vom Ahr-Hochwasser im Juni 2016 hochrechnen können: damals fielen in 2 Stunden 115 Liter pro qm und verursachten einen neuen historischen Rekordpegel in Altenahr von 371 cm (5-6 mal so hoch wie normal). Diese Woche waren bis zu 200 Liter vorhergesagt (siehe das oben verlinkte Video) und folgerichtig entwickelte sich der Pegel so:
- 12.07. 12 Uhr 66 cm
- 13.07. 12 Uhr 73 cm
- 14.07. 12 Uhr 100 cm
- 14.07. 18 Uhr 212 cm
- 14.07. 20.45 Uhr 575 cm - danach Ausfall
- Also so ganz überraschend kam die Flutwelle auch in der Höhe nicht.--Chianti (Diskussion) 23:45, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Das schaut doch sehr nach der Antwort auf die eingangs gestellte Frage aus. --77.10.126.35 02:15, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Nun mach Du mal keine Panik. Auch eine Million Menschen läßt sich sich in den bevölkerungsmäßig "riesengroßen" Bundesländern NI, NW, HE, RP und ggf. auch noch BW und BY mit Leichtigkeit vorübergehend unterbringen, aber die Zahl ist vermutlich maßlos übertrieben: zu evakuieren sind natürlich nicht die gesamten Gebiete, in denen mit Starkregen zu rechnen ist, sondern die Gemeinden, Ortschaften oder Ortsteile, in denen die potentielle Gefahr zerstörerische Flutwellen besteht. (Gut, es stimmt schon, daß sich Ortschaften in topographisch "lebhafterem" Gelände aus historischen Gründen bevorzugt in Flußtälern befinden, weil die halt zur Anlage von Verkehrswegen prädestiniert sind.) Und Angst und Panik entstehen bei nicht allzu hirnloser Vorgehensweise auch nicht bei, sondern frühestens nach der Evakuierung - die findet schließlich nicht "mitten in der Flutkatastrophe", sondern "in tiefstem Frieden" in einer vollkommen intakten Infrastruktur mit allen Kommunikationsmöglichkeiten statt, und in eine solche intakte Umgebung kehren fast alle Evakuierten auch kurze Zeit später wieder zurück - ein unfreiwilliger Kurzurlaub halt. Sorgen müssen sich nur die Einwohner bzw. deren Angehörige aus denjenigen Orten machen, in denen dann nach der Evakuierung tatsächlich schwerwiegende Schäden entstehen, aber die stehen alle über ein funktions- und leistungsfähiges Kommunikationsnetz miteinander in Verbindung. Und natürlich sollten das lokale Rote Kreuz bzw. Notfallseelsorger etc. in der Lage sein, angemessen mit Menschen umzugehen, denen angesichts der Umstände halt auch mal ein bißchen die Nerven durchgehen. Und überhaupt: Sind wir inzwischen ein Volk von Weicheiern? Unsere Großeltern haben an der Front und im jahrelangen Bombenhagel und danach in Hungerwintern überlebt und ihre Pflicht getan und Deutschland wieder aufgebaut, aber heutzutage ist Weltuntergang, weil der Katastrophenschutz jemanden mal vorsorglich aus seinem Haus rausholt und mit allem Komfort für ein paar Tage in ein schickes gemütliches Aufnahmelager karrt? Ja, wo leben wir denn... --77.10.126.35 02:49, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Ähm, ja, wenn Du meinst. Ich beuge mein Haupt voll Demut vor solch einem Sachverstand!, da kann man nicht anders! --Elrond (Diskussion) 10:51, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Du hast "ich habe Unsinn geschrieben" ziemlich umständlich ausgedrückt. Und als Bedenkenträger bist Du auch wenig überzeugend: Du hast die ganze Zeit über dafür plädiert, die Leute im Stich zu lassen, weil Du zu ängstlich und zu phantasielos bist, problemlösend zu denken. Peinlich, sowas... (Aber absolut typisch, heutzutage: das sind genau die Leute, wegen der jetzt fast 200 Menschen ums Leben gekommen sind. Und niemand von denen wird vor Gericht gestellt werden.) --77.6.7.226 18:30, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Ironiedetektor defekt? Ich hatte eigentlich gedacht, die krachlederne Ahnungslosigkeit von 77.10.126.35 wäre unübersehbar... --Jossi (Diskussion) 23:46, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Unübersehbar ist der völlige Realitätsverlust des überheblichen Vorredners, der die offensichtlichen Mängel und Notwendigkeiten im Katastrophenschutz nicht erkennt bzw. leugnet. Hammas jetzt? --77.6.94.58 06:49, 19. Jul. 2021 (CEST)
- Realitätsverlust ist wohl eher die Vorstellung, man könne bei jeder Starkregenwarnung mal eben einige zehntausend oder hunderttausend Leute vorsorglich evakuieren. --Jossi (Diskussion) 10:25, 19. Jul. 2021 (CEST)
- Da ich ja erst seit 1981 im Katastrophenschutz/Feuerwehr tätig bin, kann ich schließlich nicht alle genialen Ideen kennen. --Elrond (Diskussion) 10:54, 19. Jul. 2021 (CEST)
- Bis letzte Woche bestand Deutschland aus 82 Millionen Fußballbundestrainern, jetzt haben wir auf einmal 82 Millionen Hochwasserschutzexperten. Ich glaube jetzt schon, die Fußballepoche war mir lieber. --Kreuzschnabel 11:14, 19. Jul. 2021 (CEST)
- Schlimmer noch, es gab nur 81.999.999 Fußballexperten, denn davon hab ich nun so gar keine Ahnung (und auch so gar kein Interesse). :-) --Elrond (Diskussion) 14:49, 19. Jul. 2021 (CEST)
- Bis letzte Woche bestand Deutschland aus 82 Millionen Fußballbundestrainern, jetzt haben wir auf einmal 82 Millionen Hochwasserschutzexperten. Ich glaube jetzt schon, die Fußballepoche war mir lieber. --Kreuzschnabel 11:14, 19. Jul. 2021 (CEST)
- Das ist nicht Realitätsverlust, sondern alternativlos. --77.10.136.240 05:55, 20. Jul. 2021 (CEST)
- Da ich ja erst seit 1981 im Katastrophenschutz/Feuerwehr tätig bin, kann ich schließlich nicht alle genialen Ideen kennen. --Elrond (Diskussion) 10:54, 19. Jul. 2021 (CEST)
- Realitätsverlust ist wohl eher die Vorstellung, man könne bei jeder Starkregenwarnung mal eben einige zehntausend oder hunderttausend Leute vorsorglich evakuieren. --Jossi (Diskussion) 10:25, 19. Jul. 2021 (CEST)
- Unübersehbar ist der völlige Realitätsverlust des überheblichen Vorredners, der die offensichtlichen Mängel und Notwendigkeiten im Katastrophenschutz nicht erkennt bzw. leugnet. Hammas jetzt? --77.6.94.58 06:49, 19. Jul. 2021 (CEST)
- Ironiedetektor defekt? Ich hatte eigentlich gedacht, die krachlederne Ahnungslosigkeit von 77.10.126.35 wäre unübersehbar... --Jossi (Diskussion) 23:46, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Du hast "ich habe Unsinn geschrieben" ziemlich umständlich ausgedrückt. Und als Bedenkenträger bist Du auch wenig überzeugend: Du hast die ganze Zeit über dafür plädiert, die Leute im Stich zu lassen, weil Du zu ängstlich und zu phantasielos bist, problemlösend zu denken. Peinlich, sowas... (Aber absolut typisch, heutzutage: das sind genau die Leute, wegen der jetzt fast 200 Menschen ums Leben gekommen sind. Und niemand von denen wird vor Gericht gestellt werden.) --77.6.7.226 18:30, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Ähm, ja, wenn Du meinst. Ich beuge mein Haupt voll Demut vor solch einem Sachverstand!, da kann man nicht anders! --Elrond (Diskussion) 10:51, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Es wird wohl deutlich mehr in derartige Evakuierungsplanungen investiert werden müssen, ebenso in Modelle zur kleinräumigen Pegelprognose. Oder man hätte einfach vom Ahr-Hochwasser im Juni 2016 hochrechnen können: damals fielen in 2 Stunden 115 Liter pro qm und verursachten einen neuen historischen Rekordpegel in Altenahr von 371 cm (5-6 mal so hoch wie normal). Diese Woche waren bis zu 200 Liter vorhergesagt (siehe das oben verlinkte Video) und folgerichtig entwickelte sich der Pegel so:
- Ähm, Du hast aber auch gelesen: wohin hätten die Leute gehen sollen, im Betroffenen Gebiet leben eine gut fünfstellige Zahl von Menschen, im gesamten betroffenen Gebiet (von Westfalen bis in die Eifel) wahrscheinlich mehr als eine Million. Das ist erst mal flächendeckend und sicher nicht ganz so einfach. Noch ne Frage: Hast Du schon mal bei so einer Evakuierungsaktion mitgemacht? Wenn dann so zehn % der Leute auf gar keinen Fall weg wollen, renitent werden und ähnliche Späßchen? Oder Wenn so leicht Panik aufkommt, weil etliche Menschen nicht wissen, wo ihre Verwandten/Freunde sind, wie es ihren (Haus)tieren geht, ihnen langsam klar wird, dass ihre Existenz (Häuser, Hab und Gut, Betriebe) zerstört ist, das Mobilnetzt und auch die andere Infrastruktur (Strom, Wasser, Nahrungsmittel) zusammengebrochen ist und man sich nicht informieren kann, es keine vernünftige Versorgung gibt? Oh, ich vergaß, alles easy. Das ist dann kein Planspiel, dass dann nach ein paar Stunden zu ende wäre. Aber ich fürchte, selbst ein Planspiel hast Du noch nie mitgemacht. --Elrond (Diskussion) 23:09, 17. Jul. 2021 (CEST)
Es fällt schwer, zu diesem Thema etwas zu sagen ohne gleich als Klugscheißer dazustehen. „Hinterher ist man immer schlauer“ stimmt, das kann aber auch sehr schnell zu einer stereotypen Ausrede für Versäumnisse werden. Beides sollte man im Blick haben. Zu den Fakten: Gewarnt wurde, vor sehr ergiebigen Niederschlägen mit der Gefahr von Überschwemmungen. Die Warnungen lassen sich über Pressemitteilungen und Mediatheken nachweisen! Über die Tatsache sollte es daher keinen Streit geben. Schiefgelaufen ist was anderes: „Man konnte sich das so gar nicht vorstellen.“ ist ein immer wieder gehörter Satz, der grundsätzlich geeignet ist, jede versäumte Maßnahme nachträglich schön- bzw. verständlich zu reden. Greifbare Ausreden zu haben ist immerbequem. Aber etwas ist durchaus dran an dieser Ausrede: In den Wetterprognosen wurden zwar die heftigen Niederschläge genannt, auch der Wert von über 100 l/qm, aber diese Pseudoexaktheit bringt nicht so viel. Es geht um das „Vorstellen“, man konnte sich das nicht „vorstellen“! Das kann doch nur heißen, dass man den Leuten nicht nur einen abstrakten Prognosewert an den Kopf schmeißt, sondern ihnen konkretere Vorstellungen gibt.Eine konkrete Warnung hätte vielleicht lauten könne: Gehen Sie davon aus, dass der Wasserstand an ihrem nächstgelegenen Fluss vermutlich um mindestens X Meter höher sein und und dass das Flussbett das Wasser nicht aufnehmen kann. Gehen Sie davon aus, dass beim Verlassen des Bach- oder Flussbettes der Wasserstand in ihrer Straße vermutlich sehr schnell (in weniger als einer Stunde) ansteigen wird. Gehen Sie davon aus dass das auch nachts passieren könnte. Überprüfen Sie, ob ihre Kellerwohnung noch sicher ist, auch wenn in ihrer Straße bereits das Wasser fließt. Usw. Usw.
Natürlich sind das eigentlich Selbstverständlichkeiten, aber das sollte man so konkret herunterbrechen.
Das Argument von dem so Plötzlichen, dem völlig Überraschenden usw. usw. kann ich nachvollziehen, beim ersten Mal! Aber ich habe das in den letzten Jahren schon oft gehört und gelesen. Ich wette, dass auch bei den nächsten absolut sicher kommenden Hochwässern alle, insbesondere auch unsere Politiker und Krisenstäbe, wieder einmal mehr völlig überrascht über Höhe, Schnelligkeit und Ausmaß der Wassemassen sein werden.
Ich bitte meinen Kommentar jetzt nicht als primitiven Zynismus oder Klugscheißerei zu werten. Mir geht es um das effektive Warnen. Dass muss weniger meteorologisch-akademisch, sondern konkret bürgerbezogen werden. --2003:D0:2F1B:26F9:B017:9251:3735:D40B 11:34, 19. Jul. 2021 (CEST)
- Prognosen haben immer den Nachteil, dass sie die Zukunft betreffen - Keine Ahnung von wem dieses Zitat stammt. Aber nur ein kleines Beispiel, von meinem Bruder hautnah erlebt, zum Glück in Dorf A: Dorf A heftig viel Wasser auf den Straßen, ein paar Keller sind vollgelaufen, das wars. Dorf B, etwa 3 km von Dorf A entfernt; völlig abgesoffen, etliche Fundamente unterspült und einige Häuser einsturzgefärdet, etlliche Straßen zerstört, es hat Tote gegeben. Von der Gefährdungslage waren beide Dörfer vergleichbar.Wie hätte Deiner Meinung nach ein Kriesenstab, die Politiker im Vorfeld aggieren sollen? Dass in Dorf A ca. 80 l/m2 Regen gefallen sind, in Dorf B wird geschätzt, dass es grob die doppelte Menge war, kann man selbst mit den besten Modellen nicht vorhersagen. Ich schlage Dich hiermit für zukünftige Extremwetterereignisse zum Leiter des Kriesenstabs vor. --Elrond (Diskussion) 14:35, 19. Jul. 2021 (CEST)
- Nur weil man selbst als Laie aus der Ferne nicht die perfekte Lösung anbieten kann, muss die kritische Darstellung der Problematik ja nicht falsch sein. Genauer: Die örtlichen und regionalen Krisenstäbe haben bestimmt nichts falsch gemacht, vor denen habe ich meine größte Hochachtung! Mein Ausgangspunkt war, dass die Nenunng der Prognosewerte von 80, 100 oder mehr l/qm für die Menschen viel zu abstrakt ist, das ist eben viel Wasser, aber was das konkret im Ort bedeutet, weiß man nicht. Ort A ist damit praktisch weg, während in Nachbarort B vielleicht nur geringe Schäden sind. Das ereignet sich aber ganz zufällt wie Gott will, sondern hängt damit zusammen, dass das Tal eben an einigen Stellen enger ist als an anderen, dass in einigen Orten die Höhendifferenz zwischenFluss und tiefsten Häusrn höher ist als an anderen usw. usw. Sowas können die örtlichen Krisenstäbe nicht während ihres Einsatzes klären, aber wie wäre es z.B. wenn für jeden Ort Karten angelegt werden in denen dargstellt wird, welches Gelände unter Wasser steht, wenn der Fluss die obere Kante seines Bettes um einen bzw. zwei Meter übersteigt. Zu völlig trockenen Zeiten können diese Karten angefertigt werden und im Internet veröffentlicht werden oder als Beilage mit dem Grundsteuerbescheid verschickt werden. Tippe, dass sich viele Leute wundern werden. Auf dieser Basis könte man beurteilen, ob es z.B. sinnvoll ist, eine Kellergeschosswohnung einzurichten oder nicht. So, das war nur ein von sicher vielen anderen noch möglichen Vorschlägen. Vorschläge, die den Nachteil haben, dass sie Geld kosten. Nichtstun kostet aber auch. --2003:D0:2F1B:26CF:6510:CF2E:9F87:B2C7 16:20, 19. Jul. 2021 (CEST)
- Gibt es schon und kostet nichts, nur eine kostenlose Anfrage nach Elementarversicherungsschutz beim naechstgelegenen Versicherungsvertreter: ZÜRS. -- Juergen 217.61.205.122 19:56, 19. Jul. 2021 (CEST)
- Oh, vielen Dank.:) Habe ich gerade ausprobiert. --2003:D0:2F1B:26CF:6510:CF2E:9F87:B2C7 21:27, 19. Jul. 2021 (CEST)
- Zusatz: In diesem Artikel noch einiges zur Vorgeschichte. Die „Verbesserungen“ der Agrarstruktur haben sich auch als verhängnisvoll erwiesen. Auch der geologische Untergrund spielt eine wichtige Rolle, was viele sicher nicht auf dem Schirm haben. Sowas kann alles in die Prognose eingehen, denn alle die jetzt genannten nachteiligen Umstände waren den Experten sicher auch schon vor dem Hochwasser bekannt. --2003:D0:2F1B:26CF:6510:CF2E:9F87:B2C7 21:33, 19. Jul. 2021 (CEST)
- Oh, vielen Dank.:) Habe ich gerade ausprobiert. --2003:D0:2F1B:26CF:6510:CF2E:9F87:B2C7 21:27, 19. Jul. 2021 (CEST)
- Niederschlagsprognosen von 4XL mm für die Orte A oder B sind als Warnungen völlig sinnlos und insofern falsch, als es darauf eben nicht ankommt: Im abstrakten Idealfall könnte im Dorf C tagelang wunderschönes trockenes Wetter herrschen und trotzdem eine Flutwelle den Dorfbach herabgeschossen kommen und es von der Landkarte putzen. Auch das läßt sich sehr wohl ziemlich präzise prognostizieren, aber eben nicht von der Unwetterzentrale, und schon gar nicht von den Dorfbewohnern, sondern dafür braucht es die entsprechenden aktuellen Rechenmodelle von Landes-Hochwasserzentralen, und deren Ergebnisse sind natürlich nicht per Grundsteuerbescheid zu verbreiten, sondern müssen dazu führen, daß die betroffenen Ortschaften von entsprechend alarmierten Katastrophenschutzkräften evakuiert werden, d. h. rein, Krach schlagen, Leute rausholen und auf Fahrzeuge setzen und wegkarren, und das ist z. B. im Ahrtal offensichtlich nicht im erforderlichen Umfang und schon gar nicht rechtzeitig geschehen. Und daß die Behörden sich jetzt selbst bescheinigen, daß das Warnsystem doch gut funktioniert hätte: Ja, was soll man denn erwarten? Daß die den lustigen Laschet machen und rufen "Hurra, ist Karneval, wir haben die Pappnase auf!"? Dieses ganze Geschwätz von Selbstverantwortung ist Victim blaming und sonst nichts, und daß ein Wikipedia-Feuerwehrmann von solchen Zusammenhängen nichts versteht und überheblich seine Inkompetenz demonstriert, weil es seinen Horizont übersteigt, daß man in entsprechenden Situationen auch größere Personenzahlen - im Extremfall auch "eine Million", evakuieren muß und auch kann, ändert nichts daran, daß die dreistellige Anzahl von Toten wahrscheinlich Folge von Staatsversagen und eklatanter Mängel im Katastrophenschutz sind. Und das hat überhaupt nichts damit zu tun, daß die lokale Freiwillige Feuerwehr Weltmeister im Kellerleerpumpen ist und es geschafft hat, Oma Kasulke aus ihrem überfluteten Schlafzimmer zu retten: Das salbungsvolle Gesülze der Dreyers, Laschets und Co. soll offensichtlich davon ablenken, daß die Behörden es unter der Verantwortung dieser Regierungspolitiker versäumt haben, eben diese Freiwillige Feuerwehr schon am Tag vorher zu veranlassen, Oma Kasulke und Opa Meier ins Gemeindezentrum nach X-Stadt zu bringen, und deswegen konnte Oma Kasulke zwar gerettet werden und liegt jetzt im Krankenhaus, aber Opa Meier leider nicht: der liegt jetzt ertrunken unter den Trümmern seines Hauses oder treibt rheinabwärts. Ungefähr einen Tag nach diesem Thread dämmerte das so manchem und wird inzwischen auch öffentlich thematisiert. --77.10.136.240 05:45, 20. Jul. 2021 (CEST)
- Gibt es schon und kostet nichts, nur eine kostenlose Anfrage nach Elementarversicherungsschutz beim naechstgelegenen Versicherungsvertreter: ZÜRS. -- Juergen 217.61.205.122 19:56, 19. Jul. 2021 (CEST)
- Nur weil man selbst als Laie aus der Ferne nicht die perfekte Lösung anbieten kann, muss die kritische Darstellung der Problematik ja nicht falsch sein. Genauer: Die örtlichen und regionalen Krisenstäbe haben bestimmt nichts falsch gemacht, vor denen habe ich meine größte Hochachtung! Mein Ausgangspunkt war, dass die Nenunng der Prognosewerte von 80, 100 oder mehr l/qm für die Menschen viel zu abstrakt ist, das ist eben viel Wasser, aber was das konkret im Ort bedeutet, weiß man nicht. Ort A ist damit praktisch weg, während in Nachbarort B vielleicht nur geringe Schäden sind. Das ereignet sich aber ganz zufällt wie Gott will, sondern hängt damit zusammen, dass das Tal eben an einigen Stellen enger ist als an anderen, dass in einigen Orten die Höhendifferenz zwischenFluss und tiefsten Häusrn höher ist als an anderen usw. usw. Sowas können die örtlichen Krisenstäbe nicht während ihres Einsatzes klären, aber wie wäre es z.B. wenn für jeden Ort Karten angelegt werden in denen dargstellt wird, welches Gelände unter Wasser steht, wenn der Fluss die obere Kante seines Bettes um einen bzw. zwei Meter übersteigt. Zu völlig trockenen Zeiten können diese Karten angefertigt werden und im Internet veröffentlicht werden oder als Beilage mit dem Grundsteuerbescheid verschickt werden. Tippe, dass sich viele Leute wundern werden. Auf dieser Basis könte man beurteilen, ob es z.B. sinnvoll ist, eine Kellergeschosswohnung einzurichten oder nicht. So, das war nur ein von sicher vielen anderen noch möglichen Vorschlägen. Vorschläge, die den Nachteil haben, dass sie Geld kosten. Nichtstun kostet aber auch. --2003:D0:2F1B:26CF:6510:CF2E:9F87:B2C7 16:20, 19. Jul. 2021 (CEST)
Siehe zum Thema auch die aktuell laufenden Tagesthemen: Diese verweisen auf die Hochwasserzentralen der Laender und entbinden die Wetterdienste von einer Verantwortung. -- Juergen 217.61.205.122 22:36, 19. Jul. 2021 (CEST)
Rangstruktur bei M-26-7
Ich google mir die Finger wund. Wie sah die Rangstruktur bei M-26-7 aus? Welche Dienstgrade gab es?--2A02:8109:BD40:65C4:3020:3D40:897D:ED8F 10:54, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Kannst Du vielleicht auch noch ein wenig allgemeinverständlicher beschreiben, wer oder was M-26-7 ist oder sein soll?--KlauRau (Diskussion) 11:02, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Siehe Bewegung des 26. Juli. --Rôtkæppchen₆₈ 11:08, 18. Jul. 2021 (CEST)
- @KlauRau: Ich muss wohl um Verzeihung bitten. Ich hielt den Namen für so bekannt wie FARC oder PLO.--95.91.241.251 11:25, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Kein Grund zum um Verzeihung bitten und hat sich ja inzwischen geklaert. Besten Dank fuer die Aufklärung eines Unwissenden.--KlauRau (Diskussion) 11:30, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Ja, die sind genauso (un)bekannt. -93.218.110.23 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 93.218.110.23 (Diskussion) 22:42, 18. Jul. 2021 (CEST))
- Unter es:Movimiento 26 de Julio#Brazo armado: el Ejército Rebelde steht leider nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 11:15, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Oh, wenn schon in der spanischsprachigen Wikipedia nichts darüber steht, vielleicht dann bei EcuRed? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:40, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Deren Artikel scheint auch nichts herzugeben. [15] -- 79.91.113.116 17:58, 19. Jul. 2021 (CEST)
- Muss ein revolutionärer Haufen eine Rangstruktur haben? -- itu (Disk) 18:50, 19. Jul. 2021 (CEST)
- Das könntest du bei Herrn Bakunin nachlesen. Yotwen (Diskussion) 10:50, 20. Jul. 2021 (CEST)
Inflation
Warum explodiert die Inflation nicht?
Es wurden ja 1,8Billionen in den Markt gepumpt. --2003:6:3324:F814:AC10:DDA7:F3DE:5BF3 03:34, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Frage kann so nicht beantwortet werden. Wer hat wann 1,8 Billionen was wie in welchen Markt gepumpt? --Restwassermenge (Diskussion) 08:18, 16. Jul. 2021 (CEST)
Macht sie doch. Die individuelle Auswirkung ist abghängig, inwieweit der Warenkorb für jede/n einzelnen passt.--Wikiseidank (Diskussion) 08:20, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Schau dir einfach mal die Börsenentwicklung seit dem Einstieg in das Quantitative Easing an. Da hast du deine Inflation. Yotwen (Diskussion) 08:34, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Weil die Banken ihre Kredite an Ottonormalverbraucher nicht weiterleiten. Gesamtwirtschaftlich ist das ganz anders. Der Staat kriegt z.B. Geld geschenkt dafür, dass Banken ihm Kredit gewähren. Tatsächlich steigen Börsenkurse und Immobilienpreise ins Unrealistische. Es hat wegen Corona einen Geldmengenanstieg von 12% gegeben. Das ist richtig. Selbstverständlich ist das Geldmengenwachstum im EZB-Raum kritisch zu sehen, da es nicht mit einem Produktivitätszuwachs korreliert, sondern mit einer wachsenden Verschuldung.--Mister Longlong (Diskussion) 16:52, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Der Satz kann so nicht stimmen: "Der Staat kriegt z.B. Geld geschenkt dafür, dass Banken ihm Kredit gewähren." Bitte genauer formulieren.--Wikiseidank (Diskussion) 08:38, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Im April des Jahres 2021 lag die Rendite deutscher Staatsanleihen mit zehnjähriger Laufzeit bei durchschnittlich etwa -0,28 Prozent. Heißt, wenn du Deutschland heute 10.000 leihst, bekomst du nach 10 Jahren 9972 Euro zurück. Oder anders gesagt: du gibst dem Staat 28 Euro, damit er 10 Jahre lang Dein Geld für dich aufbewahrt. -- southpark 10:48, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Zinsrechnen. Viele fühlen sich berufen, doch nicht alle sind auserwählt. --84.115.228.224 13:16, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Hat zwar nichts mit Zinsrechnen im engeren Sinn zu tun, aber diese Renditen sind jährliche Renditen. 10000 - 10 x 28 = 9720. --109.192.117.216 13:45, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Das ist Zinseszinsrechnung: 1000 · (1- 0, 28)10 = 9723,5. OK, bei diesem Zinssatz sehr nahe bei Null ist das kein großer Unterschied. --Digamma (Diskussion) 17:17, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Dann aber 10000 und 0,0028. --109.192.117.216 17:50, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Stimmt. Habe mich vertippt. Richtig ist: 10 000 · (1- 0,0028)10 = 9723,5 --Digamma (Diskussion) 09:54, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Dann aber 10000 und 0,0028. --109.192.117.216 17:50, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Das ist Zinseszinsrechnung: 1000 · (1- 0, 28)10 = 9723,5. OK, bei diesem Zinssatz sehr nahe bei Null ist das kein großer Unterschied. --Digamma (Diskussion) 17:17, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Im April des Jahres 2021 lag die Rendite deutscher Staatsanleihen mit zehnjähriger Laufzeit bei durchschnittlich etwa -0,28 Prozent. Heißt, wenn du Deutschland heute 10.000 leihst, bekomst du nach 10 Jahren 9972 Euro zurück. Oder anders gesagt: du gibst dem Staat 28 Euro, damit er 10 Jahre lang Dein Geld für dich aufbewahrt. -- southpark 10:48, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Der Satz kann so nicht stimmen: "Der Staat kriegt z.B. Geld geschenkt dafür, dass Banken ihm Kredit gewähren." Bitte genauer formulieren.--Wikiseidank (Diskussion) 08:38, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Weil die Banken ihre Kredite an Ottonormalverbraucher nicht weiterleiten. Gesamtwirtschaftlich ist das ganz anders. Der Staat kriegt z.B. Geld geschenkt dafür, dass Banken ihm Kredit gewähren. Tatsächlich steigen Börsenkurse und Immobilienpreise ins Unrealistische. Es hat wegen Corona einen Geldmengenanstieg von 12% gegeben. Das ist richtig. Selbstverständlich ist das Geldmengenwachstum im EZB-Raum kritisch zu sehen, da es nicht mit einem Produktivitätszuwachs korreliert, sondern mit einer wachsenden Verschuldung.--Mister Longlong (Diskussion) 16:52, 16. Jul. 2021 (CEST)
- Schau dir einfach mal die Börsenentwicklung seit dem Einstieg in das Quantitative Easing an. Da hast du deine Inflation. Yotwen (Diskussion) 08:34, 16. Jul. 2021 (CEST)
Theoretisch war das wohl anders angedacht. Die Industrie soll mit den Krediten die Produktion ankurbeln, vllt. neue Produkte auf den Markt bringen usw. Aber: Aktienbeteiligungen oder Aufkäufe anderer Firmen ist lukrativer. Mister LongLong hat die Dinge schon richtig dargestellt. Auch die öffentliche Hand könnte mit dem billigen Geld Sinnvolles machen, z.B. die Infrastruktur verbessern. Aber dabei fällt sie über die eigenen Füße: überlange Planungszeiten, komplizierte Ausschreibungsmechanismen, die angeblich fehlenden Ausführungskapazitäten (die höchstens dann fehlen, wenn vorher längere Zeit strammer Sparkurs ohne Investritionen gefahren wird, an den sich die betroffenen Wirtschaftszweige anpassen müssen). --2003:D0:2F1B:26F9:B017:9251:3735:D40B 21:33, 18. Jul. 2021 (CEST)
- Das liegt nun wieder daran, dass die EZB lieber anderen Banken das Geld gibt, als es als Helikoptergeld unter die Leute zu bringen. Das ist aber von Frau Lagarde so wenig zu erwarten, wie es von Herrn Draghi zu erwarten war. Sie sind beide Bänker und traditionell mehr dem Geld als der Gesellschaft verbunden. Yotwen (Diskussion) 11:08, 20. Jul. 2021 (CEST)
- Notenbanken wie die EZB versuchen, die Zinsen und somit auch die Inflation entsprechend den Bedürfnissen der Volkswirtschaft zu steuern. Die derzeitigen Wirtschaftsprognosen erwarten einen Aufschwung, der durch die Investitionspolitik der US-Regierung Biden noch verstärkt wird. Zusätzliche Maßnahmen zum Aufschwung der Wirtschaft seitens der Notenbanken sind derzeit nicht notwendig.
- Der Entscheidungsspielraum der EZB ist klein. Steigen die Zinsen, würden die EU-Staaten im Süden mit ihren immensen Schuldenbergen ihren Zinsverpflichtungen nicht mehr nachkommen können. Corona hat das ganze noch verschlimmert. Bei höheren Zinsen besteht die Gefahr eines Staatsbankrots. Die kleine griechische Volkswirtschaft konnte von der EU gestützt werden. Aber ein faktischer Staatsbrankrot in Italien oder Spanien wäre für die EU nicht stemmbar und für die ganze Staatengemeinschaft eine Katastrophe. Ergo: die EZB ist an tiefen Zinsen interessiert.
- Die Zinssätze für langfristige Hypotheken zeigen, dass die große Mehrheit der Finanzfachleute für die nächsten zehn Jahre mit keiner wesentlichen Erhöhung der Zinsen und der Inflation rechnet. Und die tiefen Zinsen verleiten viele Anleger, ihr Geld in Immobilien und Aktien zu investieren. Damit steigt die Gefahr einer Immobilienblase und eines Zusammenbruchs der Aktienkurse. -- Plutowiki (Diskussion) 21:59, 21. Jul. 2021 (CEST)
- Man lädt den Beelzebub ein, um den Teufel loszuwerden. Japan hat sich nie von dieser Politik erholt. Die japanischen Zombi-Unternehmen belasten die Wirtschaft weiter und die Zeche zahlt - so oder so - der Mittelstand. Es bleibt die Frage, ob nicht ein Ende mit Schrecken besser wäre, als dieser Schrecken ohne Ende. Yotwen (Diskussion) 03:14, 22. Jul. 2021 (CEST)
Nachbarbäume in Nordrhein-Westfalen
Hallo zusammen,
an der Grenze zu unserem Haus hat der Nachbar zwei Douglasien (?) gepflanzt und über die Jahre wachsen lassen. Mittlerweile überragen die beiden Bäume unser Haus (8-12 m).
Es stellen sich zwei Probleme ein:
- Die Bäume nehmen uns viel Licht, so dass wir in der den beiden Bäumen gegenüberliegenden Küche ständig das Licht anmachen müssen (Verschattung).
- Die Bäume wachsen im oberen Bereich momentan stark in die Breite, so dass die Äste oben nur noch etwa einen halben Meter von der Dachrinne und den Dachpfannen entfernt sind. Beide Bäume überragen die Grundstücksgrenze deutlichst. Bei Sturm schlagen die Äste nun gegen Dachrinne und auf die Dachpfannen.
- Aufgrund des Standorts haben wir - wahrscheinlich unbegründet - auch Sorge um die Standfestigkeit der Bäume.
Das Problem haben wir gegenüber unserem Nachbarn angesprochen, leider ohne Reaktion. Kann mir jemand sagen, wie ich mich jetzt verhalten kann?
Die Bäume sind mittlerweile so hoch und stehen so ungünstig zwischen zwei Häusern, dass ich die betreffenden Äste nicht erreichen kann (Höhe) und auch selbst an den Bäumen nichts schneiden könnte.
--Paintdog (Diskussion) 15:41, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Klagen; gab es gerade ein Urteil: BGH AZ: V ZR 234/19 . Siehe auch hier. ...Sicherlich Post 17:07, 15. Jul. 2021 (CEST) klar Bäume sind gut für die Natur/Klima usw. aber doch nicht bitte im eigenen Hintergarten: Heiliger Sankt Florian / Verschon’ mein Haus, zünd’ and’re an!
Schriftlich auffordern, die Äste zurückzuschneiden (Tipps mit Musterbrief).--Chianti (Diskussion) 17:38, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Wenn er die Bäume nicht selber zurückschneiden kann, muss er einen Fachbetrieb beauftragen. weigert er sich, kannst du – nach Androhung und angemssener Fristsetzung – das selber tun und ihm die Rechnung schicken. Ich würde Anwalt einschalten, damit man keine Formalie übersieht. Und wenn der Rückschnitt jährlich erforderlich ist, geht das schnell ins Geld, da keine eine Beseitigung billiger sein. --2003:D0:2F1B:26E6:1962:D956:BB5C:9C41 18:10, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Hast du für das "Rechnung schicken" Belege? Klar kann man die Rechnung schicken. Aber zumindest in Baden-Württemberg (NRW weiß ich jetzt nicht) besteht bei eigener Abhilfe eine Zahlungspflicht des Nachbarn nur, wenn das Ersuchen nach Rückschnitt relativ bald (ich glaube, innerhalb von 3 Jahren, Regelverjährung gemäß §§ 195 und 199 BGB) vorgebracht wird. Wenn der Baum erst einmal 5 Jahre über die Grenze gewachsen ist, dann ist es zu spät. Dann muss man die Kosten selbst tragen. --109.192.117.216 21:18, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Rechtsgrundlage ist § 910 BGB, das unterliegt keiner Verjährung (siehe hier Rdnr. 10. Es gibt in manchen Ländern eine Frist, in der man gegen zu nahe an der Grenze gepflanzte bzw. dann zu hoch gewachsene Bäume vorgehen muss, vielleicht hast du das gemeint.--Chianti (Diskussion) 22:37, 15. Jul. 2021 (CEST)
- § 910 BGB hat mit meinem Einwand nichts zu tun. Denn dort geht es nur darum, wann man auf eigene Kosten den Überhang vom Nachbarn beseitigen darf. Aber meine Frage war darauf gerichtet, ob der Nachbar in jedem Fall den von mir initiierten Rückschnitt seines Baums mir bezahlen muss. Tatsächlich hat der BGH wie von mir vermutet diese Frage schon negativ beantwortet, siehe das Urteil V ZR 136/18 vom 22.2.19. --109.192.117.216 22:52, 15. Jul. 2021 (CEST)
- "Unabhängig von dem der Verjährung unterliegenden Anspruch aus § 1004 BGB steht dem Eigentümer eines Grundstücks das Selbsthilferecht des § 910 BGB zu, wonach er die von einem Nachbargrundstück herüberragenden Zweige abschneiden und behalten kann" (Rdnr. 18) hast du gelesen und verstanden?
- Auch bei Falschparkern auf Privatgrundstücken (genauso eine Besitzstörung wie überhängende Äste) muss der Besitzer des Parkplatzes nicht selber mit dem Traktor anrücken, sondern kann ein Abschleppunternehmen beauftragen und die vorgestreckten Kosten vom Falschparker verlangen.--Chianti (Diskussion) 23:53, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Hast du meine Beiträge gelesen und verstanden? Ich glaube nicht. Denn ich hatte doch oben schon zweimal sinngemäß geschrieben, dass am Recht zur Selbsthilfe kein Zweifel besteht, nur an der Kostenerstattung. Wenn dir das Gesetz erlaubt, etwas zu tun, bedeutet das nicht per se, dass du die Kosten dafür einem anderen in Rechnung stellen darfst. Bei verjährtem Anspruch auf Beseitigung gegen einen Dritten besteht auch keinerlei Anspruch auf Kostenersatz gegen ihn, sondern dann musst du auf eigene Kosten tätig werden. Siehe auch bei den Dresdner Fachanwälten den letzten Satz: "Nur die Kosten hierfür kann ich als Eigentümer nach eingetretener Verjährung nicht mehr gerichtlich durchsetzen." --109.192.117.216 00:43, 16. Jul. 2021 (CEST)
- § 910 BGB hat mit meinem Einwand nichts zu tun. Denn dort geht es nur darum, wann man auf eigene Kosten den Überhang vom Nachbarn beseitigen darf. Aber meine Frage war darauf gerichtet, ob der Nachbar in jedem Fall den von mir initiierten Rückschnitt seines Baums mir bezahlen muss. Tatsächlich hat der BGH wie von mir vermutet diese Frage schon negativ beantwortet, siehe das Urteil V ZR 136/18 vom 22.2.19. --109.192.117.216 22:52, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Rechtsgrundlage ist § 910 BGB, das unterliegt keiner Verjährung (siehe hier Rdnr. 10. Es gibt in manchen Ländern eine Frist, in der man gegen zu nahe an der Grenze gepflanzte bzw. dann zu hoch gewachsene Bäume vorgehen muss, vielleicht hast du das gemeint.--Chianti (Diskussion) 22:37, 15. Jul. 2021 (CEST)
- Hast du für das "Rechnung schicken" Belege? Klar kann man die Rechnung schicken. Aber zumindest in Baden-Württemberg (NRW weiß ich jetzt nicht) besteht bei eigener Abhilfe eine Zahlungspflicht des Nachbarn nur, wenn das Ersuchen nach Rückschnitt relativ bald (ich glaube, innerhalb von 3 Jahren, Regelverjährung gemäß §§ 195 und 199 BGB) vorgebracht wird. Wenn der Baum erst einmal 5 Jahre über die Grenze gewachsen ist, dann ist es zu spät. Dann muss man die Kosten selbst tragen. --109.192.117.216 21:18, 15. Jul. 2021 (CEST)
Wenn es denn wirklich Douglasien sind. Die können deutlich über 50 m hoch werden und haben in einem Hausgarten eher weniger zu suchen. Zum einen wegen der Standfestigkeit, die können demnächst nicht nur Dein Haus gefährden und zum anderen wegen des Wasserhaushaltes, denn zwei solche Bäume nehmen so einiges an Wasser und die umgebenden Pflanzen können dann problemlos ins Darben geraten. So gerne ich Bäume habe, aber es muss schon passen. Spätestens wenn sie Dein Dach und/oder Regenrinne berühren besteht Handlungsbedarf und Bäume von 20 und mehr Metern Höhe aus beengten Verhältnissen herauszunehmen macht keinen Spaß und ist nicht billig. Auch das kannst Du Deinem Nachbarn mitteilen. --Elrond (Diskussion) 18:51, 17. Jul. 2021 (CEST)
- Danke für eure vielen Antworte und Hinweisen. Wir sind sehr naturverbunden und bemühen uns sinnvoll zu pflanzen und Tiere zu schützen. Gegen Bäume haben wir nichts. Im konkreten Fall stehen sie halt (auch für die Nachbarn) sehr, sehr ungünstig. --Paintdog (Diskussion) 20:25, 19. Jul. 2021 (CEST)
- Mein Ratschlag: In jeder Gemeinde gibt es einen Friedensrichter oder Schiedsmann (je nach Bundesland). Sie sind die richtigen Ansprechpartner bei Nachbarschaftsstreitigkeiten und sind auch als Mediatoren geschult. Einfach im Rathaus nachfragen. Rolz Reus (Diskussion) 22:31, 22. Jul. 2021 (CEST)