Liste der Baudenkmäler in Floß (Oberpfalz)

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem Oberpfälzer Markt Floß zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Ensembles

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Ensemble ehemaliges Judenviertel

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Das Ensemble umfasst das ehemalige Judenviertel auf dem Berghang nördlich der Floß. In räumlicher Nähe zum Markt, aber durch das steil abfallende Gelände dennoch abgesetzt, waren dort seit 1684 Juden angesiedelt. Nachdem deren Anwesen beim Marktbrand 1813 ebenfalls beeinträchtigt worden waren, wurden beim Wiederaufbau ähnliche Ordnungsmerkmale vorgegeben wie beim Markt selbst, allerdings gelände- und ausdehnungsmäßig mit Einschränkungen. Die Wohnbauten bilden zweigeschossige Traufseitzeilen, an den Stirnseiten jeweils mit Halbwalmdächern, gelegentlich mit Toreinfahrten, profilierten Gewänden und Gesimsen ausgestattet, stellenweise durch Modernisierungen nicht mehr ganz ursprünglich. In der Mitte der Ost-West-Erstreckung ist die Synagoge eingebunden. Die hohen Satteldachreihen und ihre besondere Einfügung in die Landschaft ergeben eine wohl einmalige Präsentation für den Fernblick von der Ortseinfahrt an der gegenüberliegenden Neustädter Straße. Aktennummer: E-3-74-121-2.

Ensemble Ortskern Floß

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Der Markt Floß ist durch eine offene architektonische Struktur gekennzeichnet. Außer den Resten der ehem. Friedhofsbefestigung um die alte, jetzt evangelisch-lutherische Pfarrkirche ist keine Befestigungsanlage erkennbar. Der größte Teil der Bebauung geht auf eine systematische Neuanlage zurück, die der zuständige Neustädter Landrichter Karl Franz Reisner Freiherr von Lichtenstern nach dem verheerenden Marktbrand von 1813 angeordnet hat: Parallel zum Flusslauf der Floß wurde zwischen diesem und dem erhöhten Kirchhof eine breite Hauptdurchgangsstraße angelegt, jetzt die Freiherr-von-Lichtenstern-Straße, welche in der Mitte von einer zweiten Durchgangsstraße gekreuzt wird, der Plößberger und Weidener Straße, und in welche von Südosten über den keilförmigen Luitpoldplatz die Vohenstraußer Straße einmündet. Die Seite zum Kirchhof hin wurde von der sonst durchgehenden zweigeschossigen Traufseitbebauung freigehalten, sodass sich dort wie schon vor dem Brand der Marktplatz ausbreiten kann. Zwei zusätzliche Querstraßen führen von der Hauptstraße rechtwinkelig und in gleichem Abstand zur Floß hin. Die sich damit rasterartig ergebenden Blöcke sind so bebaut, dass den zur Straßenseite gewendeten Wohnhausreihen rückwärts je eine Reihe von Wirtschaftsgebäuden entspricht, welche durch schmale, parallel zur Hauptstraße verlaufende Ökonomiegassen erschlossen sind. Diesem linearen, rational durchdachten Bebauungsplan wurde sogar der Flusslauf unterworfen, der außer einer einzigen Bogenführung völlig geradlinig gebettet wurde und so die Achse einer oberen und unteren Bachgassenbebauung bildet, die allerdings im Nordwesten nicht mehr doppelseitig ausgeführt wurde. Die Konsequenz in der Befolgung des Bebauungsplanes erwirkte dem Ensemble Markt Floß einen unverwechselbaren Charakter. Die Angliederung der Hauptausfallsstraßen ist demgegenüber mehr lagebedingt; an ihnen findet man noch mehrere Reihen gemauerter Scheunen. Aktennummer: E-3-74-121-1.

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergstraße 20
(Standort)
Wohn- und Wirtschaftsgebäude Eckbau, zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit profilierten Granitgewänden, um 1815 D-3-74-121-3
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Dr.-Martin-Luther-Ring 1
(Standort)
Alter Pfarrhof Langgestreckter eingeschossiger Walmdachbau, mit Ecklisenen und geohrten Fensterrahmungen, Wappen des Klosters Waldsassen, Portal bezeichnet 1757 D-3-74-121-15
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Dr.-Martin-Luther-Ring 4
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Johannes Baptist Saalkirche mit Steil- bzw. Walmdach und eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, Flankenturm mit Spitzhelm, im Kern spätgotisch, Chor bezeichnet 1503, Langhaus 1781–83 von J. Martin Beer, 1828 Turmaufstockung; mit Ausstattung D-3-74-121-17
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Dr.-Martin-Luther-Ring 2, 4, Weidener Straße 11
(Standort)
Reste der Kirchhofbefestigung Nachmittelalterlich; Fragmente von Grabmälern in der Futtermauer; Granitbruchstein D-3-74-121-17
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Dr.-Martin-Luther-Ring 7
(Standort)
Friedhofsmauer Granitbruchstein, bezeichnet 1818, Erweiterung nach Süden wohl 1. Viertel 20. Jahrhundert D-3-74-121-18
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Dr.-Martin-Luther-Ring 7
(Standort)
Friedhofskreuz Gusseisen, auf neugotischem Postament mit Stufensockel, um 1900 D-3-74-121-18
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Flossenbürger Straße
(in der Nähe der Weikersmühle)
(Standort)
Jüdischer Friedhof Anlage um 1700; Grabsteine, Werkstein, 18. bis Mitte 20. Jahrhundert; Friedhofsmauer, Granitbruchstein mit Deckplatten, um 1700 D-3-74-121-6
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Frh.-v.-Lichtenstern-Straße 2
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Neurenaissancefassade, um 1890 D-3-74-121-7
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Frh.-v.-Lichtenstern-Straße 12
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Steildachbau, mit profilierten Granitgewänden und Torbogen, um 1815 D-3-74-121-8
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Frh.-v.-Lichtenstern-Straße 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, Neurenaissancefassade um 1880, im Kern wohl älter D-3-74-121-9
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Frh.-v.-Lichtenstern-Straße 18
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Granitgewänden, um 1815 D-3-74-121-10
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Frh.-v.-Lichtenstern-Straße 20
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Mansarddachbau mit asymmetrischer Fassade und Polygonalerker, Jugendstil, bezeichnet 1911 D-3-74-121-11
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Frh.-v.-Lichtenstern-Straße 21
(Standort)
Wohnhaus Eckhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, traufseitig mit profilierten Granitgewänden, um 1800 D-3-74-121-12
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Gärtnerweg 4
(Standort)
Wohn- und Wirtschaftsgebäude Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Werkstein-Fensterrahmungen, traufseitiger Torbogen bezeichnet 1836 D-3-74-121-19
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Graf-Gebhard-Straße 2
(Standort)
Wohnhaus Eckhaus, zweigeschossiger Halb- bzw. Walmdachbau über gewinkeltem Grundriss, Anfang 19. Jahrhundert D-3-74-121-38
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Kirchstraße 12
(Standort)
Kelleranlage Zwei tonnengewölbte Keller mit Graniteinfassungen, nach 1771 D-3-74-121-90
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Luitpoldplatz, am nordwestlichen Ende des Platzes unterhalb des Friedhofringes
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen beider Weltkriege Inschriftwand mit Löwenskulptur, Granit, davor Plattform mit Stufenanlage, 1927, ergänzt 1959 D-3-74-121-26
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Luitpoldplatz
(Standort)
Brunnen Sechseckiges Granitbecken, darin polygonale Brunnensäule mit Kugelbekrönung, 19. Jahrhundert D-3-74-121-25
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Luitpoldplatz 2
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Halbwalmdachbau mit geohrten GranitFensterrahmungen, Portal bezeichnet 1794 D-3-74-121-23
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Luitpoldplatz 2
(Standort)
Stadel Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, Massivbau, 19. Jahrhundert D-3-74-121-23
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BW
Luitpoldplatz 3
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Eckbau, zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Werksteingewänden und mittlerem Korbbogentor, bezeichnet 1816 D-3-74-121-24
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Marktplatz
(Standort)
Brunnen Sogenannter Röhrkasten, quadratisches Granitbecken, darin Brunnensäule mit Fratze und Kugelbekrönung, wohl 16./17. Jahrhundert, erneuert 1760 D-3-74-121-29
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Marktplatz 2
(Standort)
Gasthof 1561-1813 Rathaus, zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit geohrten Granitgewänden, bezeichnet 1561, nach Brand 1813 wiederhergestellt D-3-74-121-28
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Neustädter Straße 9
(Standort)
Villa Sogenannte Riebl-Villa, kubusartiger Mansardwalmdachbau mit Eingangsvorhalle und Erkern, um 1905 D-3-74-121-32
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Am Nikolausberg
(Standort)
Heiliges-Grab-Nische Granitrahmung, bezeichnet „1749“, mit Ausstattung D-3-74-121-35
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Am Nikolausberg
(Standort)
Zwei Granitkreuze Mit eingehauenen Pflugscharen, spätmittelalterlich D-3-74-121-36
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Nikolaiberg 20
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche St. Nikolaus Saalkirche mit Steildach und eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, Flankenturm mit Spitzhelm, Portal bezeichnet 1722, Chor und Turm im Kern mittelalterlich; mit Ausstattung D-3-74-121-34
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Pfarrer-Jakob-Raß-Zentrum 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer Dreischiffige Basilika mit mittlerem Steildach, mit Querhaus und eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor, Flankenturm mit doppelter Zwiebelhaube, neubarock, 1910–12 von Heinrich Hauberrisser; mit Ausstattung;

Ölbergkapelle, kleiner Walmdachbau im Chorzwickel mit offener Vorhalle, gleichzeitig

D-3-74-121-20
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Plößberger Straße
(Standort)
Granitkreuz Mit verwittertem Scherenrelief, spätmittelalterlich D-3-74-121-53
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Plößberger Straße
(Standort)
Stadelreihe Ein- und zweigeschossige Sattel- und Schopfwalmdachbauten, zum Teil mit segmentbogigen Einfahrtstoren, Bruchstein, zum Teil mit Werksteineinfassungen, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-3-74-121-52
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Plößberger Straße 11, 13
(Standort)
Sogenanntes Podewilshaus, ehemals Pflegschloss Später Amtshaus, dreigeschossiger Walmdachbau mit Granit-Fensterrahmungen, im Kern 17. Jahrhundert;

Nebengebäude, nordwestlich anschließend, dreigeschossiger Satteldachbau mit Werksteinrahmungen und Rundbogentor, wohl 17./18. Jahrhundert;

Hofmauer nach Norden, Granitbruchstein,

Brunnennische mit Rundbogenportal, wohl 17./18. Jahrhundert;

Inschriftstein mit Wappen der Herren von Floß, Granit, bezeichnet 1614

D-3-74-121-45
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Plößberger Straße 12
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Werksteinrahmungen, Gebäudeflügel nach Südosten mit Steildach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-3-74-121-46
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Plößberger Straße 18
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Halbwalmdachbau mit Granitgewänden, bezeichnet 1836 D-3-74-121-47
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Plößberger Straße 20
(Standort)
Wohnhaus Bezeichnet „1836“, mit Halbwalmdach, derzeit mit Plattenverkleidung D-3-74-121-48
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Plößberger Straße 22
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Werksteinrahmungen, um 1840 D-3-74-121-49
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Plößberger Straße 27
(Standort)
Ehemals Wohnstallhaus Langgestreckter zweigeschossiger Walm- bzw. Halbwalmdachbau, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-3-74-121-50
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Plößberger Straße 31
(Standort)
Stadel Halbwalmdachbau, Bruchsteinmauerwerk mit Quaderrahmungen, traufseitig verputzt, 1. Viertel 19. Jahrhundert D-3-74-121-51
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Püchersreuther Straße 13
(Standort)
Ackerbürgerhaus; Wohnhaus Zweigeschossiger Steildachbau, Bruchstein, zum Teil verputzt, um 1830/40, im Kern älter;

Stadel mit Remise, nördlich anschließend, zweigeschossiger Steildachbau mit korbbogigen Einfahrtstoren, Bruchstein, bezeichnet 1790;

Stall, zweigeschossiger Satteldachbau, Bruchstein

Schweinestall nach Westen ruinös mit Erdgeschossmauern, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert

D-3-74-121-86
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BW
Nähe Püchersreuther Straße
(Standort)
Stadelreihe Ein- und zweigeschossige Schopfwalm- und Satteldachbauten, zum Teil mit segmentbogigen Einfahrtstoren, Bruchstein, zum Teil verputzt, 1. Hälfte 19. Jahrhundert., einer bezeichnet 1825 D-3-74-121-54
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BW
Rabbiner-Joseph-Schwarz-Platz 1
(Standort)
Synagoge Langgestreckter Oktogonalbau mit Zeltdach und umlaufender Lisenengliederung, spätbarock, 1815;

Einfriedungsmauer nach Südwesten, Granitbruchstein, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert

D-3-74-121-1
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Raiffeisenstraße 1
(Standort)
Sühnekreuz Granitkreuz, mit eingehauener Pflugschar, wohl spätmittelalterlich D-3-74-121-95 BW
Rathausplatz 1, beim Aufgang zum Rathaus
(Standort)
Ehemaliges Pflegschloss Zweigeschossiger Steildachbau mit kolossaler Pilastergliederung und Putzgliederungen, 1671–73 von Johann Heinrich Seyfried, Umbauten 1726 und 1922;

Granitfigur eines sitzenden Mannes, sogenanntem „Bäumannchen“, auf Postament, wohl romanisch

D-3-74-121-55
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Nähe Schönbrunner Straße
(Standort)
Felsenkeller Eingang mit Granitrahmung, 19. Jahrhundert D-3-74-121-57
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BW
Schönbrunner Weg 3; Schönbrunner Straße 12; Schönbrunner Straße 10; Schönbrunner Straße 14; Schönbrunner Straße 16; Schönbrunner Straße 18; Schönbrunner Straße 22; Nähe Schönbrunner Straße
(Standort)
Stadelreihe Sieben von ehemals neun ein- und zweigeschossigen traufständigen Satteldachbauten, zum Teil mit segmentbogigen Einfahrtstoren, Bruchstein, zum Teil verputzt, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, einer bezeichnet 1812, ein anderer bezeichnet 1832 D-3-74-121-56
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[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:49.72354,12.28201!/D:Schönbrunner Weg 3; Schönbrunner Straße 12; Schönbrunner Straße 10; Schönbrunner Straße 14; Schönbrunner Straße 16; Schönbrunner Straße 18; Schönbrunner Straße 22; Nähe Schönbrunner Straße, Stadelreihe!/|BW]]
Nähe Vohenstraußer Straße
(Standort)
Felsenkeller Mit tonnengewölbter Stiege, Türsturz bezeichnet 1813 D-3-74-121-60
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BW
Vohenstraußer Straße 13
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger traufständiger Steildachbau mit Werksteingewänden und segmentbogiger Toreinfahrt, 1835 D-3-74-121-59
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Weidener Straße 21
(Standort)
Zwei Felsenkeller Westlicher Keller mit Granit-Türrahmung, bezeichnet 1798 D-3-74-121-63
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Nähe Kirchstraße
(Standort)
Brunnen Bezeichnet „1723“, Granitumbauung D-3-74-121-64
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Boxdorf 1
(Standort)
Wohnhaus eines Vierseithofes Zweigeschossiger Satteldachbau mit Granitgewänden, bezeichnet 1856, Hofeinfahrt mit rundbogigem Nebeneingang, bezeichnet 1723 D-3-74-121-66
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BW
Am Forst
(Standort)
Schaftbildstock Mit Sockelinschrift, Granit, bezeichnet 1696, im Forst nahe dem Steinfrankenreiterweg D-3-74-121-67
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BW
Darhölzl; Ehemalige Bahnlinie Floß - Flossenbürg;In Plankenhammer
(Standort)
Tiefbauten der sechs Kilometer langen ehemaligen Stichbahn Floß-Flossenbürg (Ehemalige Strecke 5055) von 1912/13, Gleiskörper nach Stilllegung 1974 zurückgebaut; einbogige Streckenüberführung über den Hardtbach, Stampfbeton; einbogige Streckenüberführung nahe Eigenheimsiedlung, Stampfbeton; Laderampe bei Plankenhammer, Granitstein; rundbogige Streckenüberführung über den Burgerbach, Stampfbeton D-3-74-121-181 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Im Hasler
(Standort)
Bildstock Granitschaft mit abgefasten Kanten, Laterne mit Gesimsabschluss, darauf hölzernes Bildhäuschen, Schaft bezeichnet 1899 D-3-74-121-68
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BW
Im Hasler
(Standort)
Sühnekreuz Granitkreuz mit Spuren einer Einmeißelung, mittelalterlich D-3-74-121-69 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gailertsreuth 2
(Standort)
Vierseithof Wohnstallhaus, zweigeschossiger Walm- bzw. Halbwalmdachbau mit Werksteinrahmungen, bezeichnet 1783;

Hoftor, wohl letztes Viertel 18. Jahrhundert; Stallstadel, zweigeschossiger zweiflügeliger Satteldach- und Walm- bzw. Halbwalmdachbau mit segmentbogigem Einfahrtstor, 18./19. Jahrhundert;

Stall, zweigeschossiger Satteldachbau mit korbbogigem Einfahrtstor, 18./19. Jahrhundert;

Schupfe mit Stall, darüber Stock mit Laube in Holzkonstruktion, 18./19. Jahrhundert

D-3-74-121-70
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gösen 1
(Standort)
Stadel eines Dreiseithofes Winkelförmiger Satteldachbau, Holzständerwerk mit Verbretterung, nach Süden Wagenremise, Holzständerwerk, z.T. Bruchstein, Giebel Fachwerk, mit Schupfe nach Osten, bezeichnet 1859 D-3-74-121-72
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Galgenlohe; Haupertsreuther Weg
(Standort)
Bildstock Granitschaft mit abgefasten Kanten, Laterne mit Haube und Kugelbekrönung, 17./18. Jahrhundert D-3-74-121-73
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kalmreuth 1, 22
(Standort)
Ehemaliges Landsassengut Zweigeschossiger Walmdachbau mit Granitrahmungen, Portal bezeichnet 1623 und 1819, mehrfach umgestaltet D-3-74-121-74
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kühbach 1
(Standort)
Sühnekreuz Granit, nachmittelalterlich D-3-74-121-75
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In Kühbach; St 2181
(Standort)
Ortsbenennungsstein Granitquader mit Inschrift und oberer Abschrägung, um 1900 D-3-74-121-96
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Birkenhügel
(Standort)
Bildstock Gedrungener gebauchter Granitschaft, hohe Laterne mit Bildnischen und Haubenbekrönung, in Granitfindling eingelassen, bezeichnet 1741 D-3-74-121-76
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Plankenhammer 1, 2
(Standort)
Wegkreuz Ursprünglich 19. Jahrhundert, um 1970/80 erneuert D-3-74-121-78
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Plankenhammer 1
(Standort)
Wohnhaus des ehemaligen Gutshofes Plankenhammer Langgestreckter eingeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, nach Westen erhöhter Querbau mit verbrettertem Obergeschoss, 1894, im Kern 18. Jahrhundert

östlich anschließend Wagenremise, eingeschossiger Flachsatteldachbau, wohl 1894; Hofeinfriedung, erhaltene Teile nach Westen und Nordwesten, Bruchstein, zum Teil verputzt, 18./19. Jahrhundert

D-3-74-121-87
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Plankenhammer 2
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Granitrahmungen, wohl 18. Jahrhundert,

Glocken- und Uhrturm 1888;

nach Süden anschließendes Gesindehaus, zweigeschossiger Schopfwalmdachbau, verputztes Ziegelmauerwerk, 1. Hälfte 19. Jahrhundert

D-3-74-121-77
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Schlattein
(Standort)
Felsenkeller Eingang aus Granitbruchstein, bezeichnet 1706

(nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert)

D-3-74-121-80
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BW
In Schlattein
(Standort)
Glockenturm Granitsockel mit Holzaufbau, polygonale Laterne mit Spitzhelm, bezeichnet 1836 D-3-74-121-79
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BW
Gartenäcker
(Standort)
Bildstock Korinthische Säule und Aufsatz, Granit, 17./18. Jahrhundert D-3-74-121-82
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BW
Östlich an der Straße Floß-Plößberg
(Standort)
Bildstock Sogenannte Stiftlandsäule, toskanische Säule auf Postament mit Inschrift, Laterne, Granit, bezeichnet 1697 D-3-74-121-81
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Weikersmühle 1
(Standort)
Ehemalige Mühle mit Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock und Granitrahmungen, 1883/96, Portal bezeichnet 1783;

Nebengebäude mit Backofen, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Granitrahmungen, 1896, im Kern älter;

Felsenkeller, Türöffnung mit Granitgewände, 19. Jahrhundert

D-3-74-121-88
Wikidata
 
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Welsenhof 2
(Standort)
Kruzifix Mit Marienfigur, farbig gefasst, bezeichnet 1846 D-3-74-121-84
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BW

Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Floß
Bergstraße 7
(Standort)
Torbogen Mit Holztürflügeln, Biedermeier D-3-74-121-2
Wikidata
 
Floß
Flossenbürger Straße 16
(Standort)
Holztür Biedermeier D-3-74-121-5
Wikidata
 
Floß
Kirchstraße
(Standort)
Eingangstürstürze Bezeichnet „1749“ und „1798“ D-3-74-121-21
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BW
Floß
Mühlgraben 14
(Standort)
Wappentafel Bezeichnet „1739“, von der ehemaligen Haberstumpfmühle D-3-74-121-31
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Floß
Neustädter Straße 12
(Standort)
Altes katholisches Schulhaus Um 1900, Satteldachbau mit nachklassizistischen Formelementen D-3-74-121-33
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BW
Floß
Obere Bachgasse 12
(Standort)
Haustür Biedermeier D-3-74-121-39
Wikidata
 
Floß
Obere Bachgasse 14
(Standort)
Pietà 19. Jahrhundert D-3-74-121-40
Wikidata
BW
Floß
Obere Bachgasse 15
(Standort)
Haustür Biedermeier D-3-74-121-41  
Floß
Obere Bachgasse 22
(Standort)
Haustür Biedermeier D-3-74-121-42  
Floß
Obere Bachgasse 24
(Standort)
Haustür Biedermeier D-3-74-121-43  
Floß
Weidener Straße 14
(Standort)
Granittorbogen Um 1800 D-3-74-121-62
Wikidata
 
Bergnetsreuth
Auf der Gemeindeödung Pauschendorf
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Granitbildstock Mit ausgehauenem Kreuz D-3-74-121-65
Wikidata
Gailertsreuth 3
(Standort)
Remise Um 1830; gemauerte Remise mit Halbwalmdach; gemauerter Stadel, innen bezeichnet „1828“, mit Halbwalmdach D-3-74-121-71
Wikidata
BW
Steinfrankenreuth 4
(Standort)
Hoftor Bezeichnet „1774“ D-3-74-121-83
Wikidata
BW
Welsenhof 3
(Standort)
Pietà 19. Jahrhundert D-3-74-121-85 BW

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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Commons: Baudenkmäler in Floß – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien