Rodenbek
Rodenbek ist eine Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein. Annenhof, Hohenhude, Hohenhude-Siedlung, Ruhm und Steinfurt liegen im Gemeindegebiet.[2]
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 17′ N, 10° 1′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Rendsburg-Eckernförde | |
Amt: | Eidertal | |
Höhe: | 19 m ü. NHN | |
Fläche: | 7,09 km2 | |
Einwohner: | 472 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 67 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 24247 | |
Vorwahlen: | 04340, 04347 | |
Kfz-Kennzeichen: | RD, ECK | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 58 138 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Mielkendorfer Weg 2 24113 Molfsee | |
Website: | www.molfsee.de | |
Bürgermeister: | Martin Stier (AKWG) | |
Lage der Gemeinde Rodenbek im Kreis Rendsburg-Eckernförde | ||
Geografie und Verkehr
BearbeitenRodenbek liegt zwischen dem Eidertal, dem Westensee und dem Staatsforst Rumohrer Gehölz, etwa 8 km südwestlich von Kiel an der Bundesautobahn 215.
Geschichte
BearbeitenDie Gemeinde Rodenbek entstand 1951, als sie sich von Mielkendorf trennte, die erste urkundliche Erwähnung eines ihrer Ortsteile erfolgte jedoch bereits 1469.
Die alte Schule ist eine der letzten erhaltenen Schulen aus dem 18. Jahrhundert im Kreisgebiet.
Politik
BearbeitenGemeindevertretung
BearbeitenBei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Die Allgemeine Kommunale Wählergemeinschaft Rodenbek erhielt sechs Sitze und die Neue Liste Rodenbek drei Sitze.
Bürgermeister
BearbeitenErster Bürgermeister war Adolf Hansen. Von 1952 bis 1974 war Johannes Repenning Bürgermeister der Gemeinde Rodenbek. Von 1974 bis 1980 war Max Holst Bürgermeister der Gemeinde Rodenbek. Sein Nachfolger wurde Hans Sellmer bis 2013.[4] Von 2013 bis 2018 bekleidete Björn Witthöft das Amt. 2018 wurde er von Timo Boss abgelöst.[5] Dieser trat im November 2020 zurück und sein Nachfolger wurde Martin Stier.
Wappen
BearbeitenBlasonierung: „Durch einen geteilten, oben blauen, unten silbernen Wellenbalken von Silber und Grün gesenkt geteilt. Oben ein blauer auffliegender Eisvogel, unten eine goldene Korngarbe mit sechs Ähren.“[6]
Wirtschaft
BearbeitenTrotz des wirtschaftlichen Strukturwandels ist die Gemeinde überwiegend landwirtschaftlich geprägt.
Sehenswürdigkeiten
BearbeitenIn der Liste der Kulturdenkmale in Rodenbek stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.
Persönlichkeiten
BearbeitenEgon Müller (* 1948), vierfacher Langbahn-Weltmeister, erster und bislang einziger deutscher Speedway-Weltmeister lebt in Rodenbek.
Literatur
Bearbeiten- Gunther Otto u. a.: Chronik der Gemeinde Rodenbek Herausgeber: Gemeinde Rodenbek. Molfsee 2013
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 8: Pölitz - Schönbek. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2007, ISBN 978-3-926055-89-7, S. 192 (dnb.de [abgerufen am 23. Juli 2020]).
- ↑ wahlen-sh.de
- ↑ Gunther Otto u. a.: Chronik der Gemeinde Rodenbek Herausgeber: Gemeinde Rodenbek. Molfsee 2013
- ↑ Boss ist jüngster Bürgermeister im Amt. 21. Juni 2018, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 21. Juni 2018; abgerufen am 21. Juni 2018. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein