Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 20

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Berlinschneid in Abschnitt Beo kaputt?


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Recht auf einen veganen Arbeitsplatz?

Guten Tag,

ich schreibe aus tiefer innerer Verzweifelung. Was ist los. Ich arbeite in einem Büro wir sind im Raum vier Kollegen. Ich ernähre mich seit zwei Jahren streng vegan und verlange das auch von meinem privaten Umfeld, dass ein wenig Rücksicht darauf genommen wird. Ich habe allerdings einen Kollegen der bewusst immer Fleisch ist, und dies auf so offen tut dass ich gezwungen bin den Geruch war zu nehmen. Bpsw. schmiert er morgens seine Brötchen bewusst am Platz und lässt auch gerne mal Leberkäse oder Teewurst länger offen stehen, damit ich den Geruch wahr nehmen. Wenn er Geburtstag hat und ein Frühstück organisiert, achtet er bewusst drauf dass es nur Fleischprodukte gibt. Mein Teamleiter hat mich aufgefordert es selber mit ihm zu klären, er zeigt aber null Einsicht. Kann ich verlangen dass mein Chef in abmahnt oder wenigstens untersagt Fleisch zu essen im Büro und dies bspw. in die Kantine verlagert? Ich meine Raucher müssen auch raus aus dem Büro zum rauchen. Wer weiß Rat? --Frage zum Arbeitsrechter 2017 (Diskussion) 11:51, 16. Mai 2017 (CEST)

Inwiefern gefährdet der Fleischgeruch deine Gesundheit? --Magnus (Diskussion) 11:52, 16. Mai 2017 (CEST)
Du könntest deinen Chef darauf hinweisen, dass du viel schneller und besser arbeiten könntest, wenn dich dieser Fleischgeruch nicht dauernd ablenken würde. Du würdest ja gerne besser arbeiten, leider.... Dein Kollege andererseits, würde wohl kaum langsamer oder schlechter arbeiten wenn er seinen Leberkäse drausen isst, oder zumindest schnell wieder einpackt. --DWI (Diskussion) 11:58, 16. Mai 2017 (CEST)
Mein Teamleiter, sagt "Ich bin nicht zuständig für den Kindergarten, bitte intern klären." Ich frage mich halt ob er dass darf, einfach so sagen geht mich nix an oder ob er mich damit auffordert ggf. Anzeige zu erstatten? Für mich ist der Geruch von Fleisch eine Zumutung, da hier unschuldige Lebewesen ermordert werden. --Frage zum Arbeitsrechter 2017 (Diskussion) 12:00, 16. Mai 2017 (CEST)
Trollerei? Was kommt als nächstes? "Ich bin ein streng gläubiger Muslim und kann es nicht ertragen, dass eine Frau mit im Büro sitzt"? "Ich bin ein Faschist und kann nicht mit einem Schwarzen zusammenarbeiten"? Natürlich kann der Chef ein Essverbot in den Büros aussprechen, aber das gilt dann für alle und alles. --Magnus (Diskussion) 12:03, 16. Mai 2017 (CEST)
Trollerei des Kollegen ja, es geht ja darum dass er absichtlicht Fleisch ist, bspw. wäre es ja Möglich für die Zeit auf der Arbeit zu der leckeren, gesunden, veganen Alternative zu greifen.--Frage zum Arbeitsrechter 2017 (Diskussion) 12:05, 16. Mai 2017 (CEST)
Eine solche Alternative ist mir nicht bekannt. --DWI (Diskussion) 12:07, 16. Mai 2017 (CEST)
Möglicherweise ist es einfacher, eine aktiv vermeidende Haltung gegenüber der Geruchsbelästigung einzunehmen: [1]. Gruß, --Unscheinbar (Diskussion) 12:15, 16. Mai 2017 (CEST)
Wessen Problem möchtest du eigentlich beheben? Deines oder das deines Kollegen? Yotwen (Diskussion) 12:15, 16. Mai 2017 (CEST)
Ich möchte nicht dass er am Arbeitsplatz so offensiv sein Fleisch isst, das ist moralisch und sozial nicht akzeptiert, siehe auch die Zunahme veganer Produkte.

(BK) Die Frage ist erst mal, ob der Kollege das wirklich bewusst tut, oder ob er nur seinen Gewohnheiten nachgeht, die er ohne Dich auch hätte. Du könntest die zwei anderen Kollegen fragen, wie sie dies so sehen. Ein Recht auf Abwesenheit von Fleischgeruch gibt es nicht (denn das schadet nicht Deiner Gesundheit, ausser evtl. dem subjektiven Wohlbefinden), ein Recht auf Bekehrung der Kollegen zum Veganismus auch nicht, bei bewusster und gezielter Provokation (die nicht nur von Dir so empfunden wird) sollte der Chef allerdings durchaus mal den Kollegen in ein Ernstes Gespräch nehmen. Da Du bei Fleischessern allerdings sofort "Tiermörder" zu rufen scheinst, nimmst Du die Dinge allerdings vielleicht auch etwas selektiver auf Dich bezogen wahr, als sie gemeint sind. -- 83.167.59.159 12:16, 16. Mai 2017 (CEST)

Jeder der ein Tier ohne Grund tötet ist ein Mörder!.--Frage zum Arbeitsrechter 2017 (Diskussion) 12:28, 16. Mai 2017 (CEST)
Dann bist Du hoffentlich auch in jedem Fall gegen die Abtreibung? -- 83.167.59.159 12:52, 16. Mai 2017 (CEST)
Einschieb: Immerhin ist das Schlachten von Tieren zum Verzehr ein sozial und juristisch anerkannter Grund. --2003:75:AF0C:A000:68AD:55E4:9400:88F7 12:39, 16. Mai 2017 (CEST)
Ja genau, eben dies lässt mich zweifeln, ob Du zum normalen Umgang mit Leuten fähig bist, die Deine Ansicht nicht teilen. Schliesslich hat das Fleischessen, vorsichtig formuliert, eine gewisse historische und biologische Tradition, es ist also keineswegs so, dass es automatisch als aberrantes Verhalten angesehen würde. -- 83.167.59.159 12:32, 16. Mai 2017 (CEST)
BK Damit hast Du Dich soeben selbst in's Abseits gestellt. 1., wieso ohne Grund? Ein Tier zu essen, bedingt nunmal, dass es getötet wird (Ausnahme: Teufelsfelsenzyklopen); 2. scheinst Du Deine Meinung auf Biegen und Brechen durchsetzen zu wollen. Mein Rat: Kündigung. Ätsch. 2A02:8108:11C0:6FB8:E500:5D47:20C6:C7CF 12:36, 16. Mai 2017 (CEST)
Jetzt ist aber mal wieder genug gespielt. --PCP (Disk) 12:34, 16. Mai 2017 (CEST)
Nuja, ein "Troll" ist er nicht unbedingt, denn er schreibt möglicherweise wirklich aus Überzeugung. Aber genau wie bei Alt-Right - es ist halt schwer, einzusehen, dass die Welt der ideologischen Nische, in der man sich befindet, in der Realität nicht die einzig massgebliche ist. --83.167.59.159 12:49, 16. Mai 2017 (CEST)
Um das Ganze mal wieder auf einen ernsten Boden zu bringen: Die deutschen Regelungen dafür sind in der Verordnung über Arbeitsstätten (Arbeitsstättenverordnung - ArbStättV) zu finden. Und da steht nix von Anspruch auf veganes Verhalten von Mitarbeitern oder Verzicht auf Geruchsbelästigung. Das kann man tatsächlich nur zwischenmenschlich regeln. Da habe ich aber erhebliche Zweifel, ob das bei euch noch möglich ist. Die Situation erscheint mir doch arg verhärtet, woran du aus meiner Sicht eine größere Aktie hast. Ich würde es vielleicht nochmal als vorsichtige höfliche Bitte versuchen. Aber ich habe da wenig Hoffnung... --Hic et nunc disk WP:RM 13:14, 16. Mai 2017 (CEST)

Dreht doch die Sache einfach mal um. Nehmt mal an ihr hättet einen asiatischen Kollegen, der würde zum Mittag immer Hundefleisch essen, hätte auf dem Schreibtisch Fotos, wie er gerade einen Hund grillt, und am Telefon tut er seine Frau tägl. aufs allerübelste beschimpfen. Na, wär das dann auch so lustig? Wie würdet ihr euch fühlen, wenn ich das Thema dann ins Lächerliche ziehe? In Indien leben 100 Millionen Vegetarier, für die eine Kuh heilig ist, sind das auch alles Trolle? --2.246.92.115 13:40, 16. Mai 2017 (CEST)

Schön das du das erwähnst, ich hab tatsächlich mal Hund probiert, hat auch was.-- Quotengrote (D|B) 15:06, 16. Mai 2017 (CEST)
Ich hoffe mal für Dich, es war nur ein hot dog. Denn mein Hund ist selbst erst seit wenigen Generationen Homosapier!!!--Caramellus (Diskussion) 16:55, 16. Mai 2017 (CEST)
Also die zahlreichen Inder, die ich kenne, versuchen nicht, uns Fleisch- und Kuhfresser umzuerziehen. -- 83.167.59.159 13:51, 16. Mai 2017 (CEST)
Dafür versuchen zahlreiche Fleisch- und Kuhfresser, die ich kenne, Veganer umzuerziehen. --00:01, 17. Mai 2017 (CEST)
Das eine hat doch nix mit dem anderen zu tun!--Frage zum Arbeitsrechter 2017 (Diskussion) 14:02, 16. Mai 2017 (CEST)
Die hier seit 13:19 Uhr stehende Erle und ihre Begründung sind absolut gerechtfertigt und zutreffend. Für weitere Diskussionen, wer warum Fleisch isst oder nicht, bitte das WP:Café benutzen. Dort wartet zwar höchstwahrscheinlich auch niemand auf derartige Meinungsaustäusche, welche zudem naturgemäß niemals zu einem Konsens führen, aber dort wäre eine solche Diskussion zumindest per Seitendefinition nicht deplaziert. Danke schön. VG --Apraphul   Disk   WP:SNZ 22:25, 16. Mai 2017 (CEST)
Sagt wer? Der Chef? --2.246.92.115 22:53, 16. Mai 2017 (CEST)
Nö. --Apraphul Disk WP:SNZ 00:12, 17. Mai 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ich denke Hic et nunc hat alles wichtige dazu gesagt, und der Rest hatte seinen Spaß, damit erledige ich hier. Quotengrote (D|B) 13:19, 16. Mai 2017 (CEST)
@Frage zum Arbeitsrechter 2017: Du scheinst irgendwie komplett zu vergessen, dass für den Geruch vieler Fleisch- und Wurstwaren die zugesetzten Gewürze verantwortlich sind und die sind in den allermeisten Fällen pflanzlicher oder pilzlicher Natur, also vegan. Selbst das Röstaroma der Kruste des von Dir genannten Leberkäs lässt sich problemlos vegan reproduzieren. Das Aroma von Teewurst entstammt unter anderem Buchenholzteer und Gewürzen, ist also auch rein vegan. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 16. Mai 2017 (CEST)
Sehr guter Einwand! Rohes Fleisch schmeckt nur leicht nach Blut und gekochtes Fleisch hat so gut wie keinen Geschmack. --2.246.123.172 12:28, 17. Mai 2017 (CEST)

Wer ist der Herr neben Dettmar Cramer (Fußballtrainer)

 

--Eingangskontrolle (Diskussion) 10:34, 15. Mai 2017 (CEST)

Wenn man sich die Verwendung des Bildes (international) anschaut, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es sich hierbei um Ken Naganuma handelt. -- 217.6.54.146 11:05, 15. Mai 2017 (CEST)

https://en.wiki.x.io/wiki/Ken_Naganuma --2.246.99.37 11:41, 15. Mai 2017 (CEST)

Könnte man dort einbauen, wenn man die Methode kennt. --195.200.70.46 13:53, 15. Mai 2017 (CEST)

Warum bin ich nicht selbst drauf gekommen, nach der Verwendung zu suchen? Herr Naganuma ist jetzt aber auch bei uns bebildert. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:05, 15. Mai 2017 (CEST)

Helligkeit berechnen?

Gibt es eine Formel zur Berechnung der Helligkeit draussen? Natürlich ohne Berücksichtigung des Wetters und der Bewölkung. Also Helligkeit in Abhängigkeit von Datum und Uhrzeit (und GPS-Position). Oder gibt es vielleicht Tabellen? --2.246.99.37 10:51, 15. Mai 2017 (CEST)

Schau mal hier nach. Grundlagen bietet der Artikel Globalstrahlung.--Meloe (Diskussion) 11:15, 15. Mai 2017 (CEST)

Vielen dank für den guten Tipp. Auf "http://re.jrc.ec.europa.eu/pvgis/apps4/pvest.php" kann man unter "daily radiation" sich die W/m² nach Tageszeit anzeigen lassen. Das kommt dem schon sehr nahe, was ich suche. Wenn ich allerdings die zugrundeliegende Datenbank suche, dann finde ich nur monatliche Werte. Entweder die haben die tägl. Detailwerte nicht zum Download, oder die berechnen das auch mit einer Formel, wobei ichc eher denke die berechnen das für die einzelnen Uhrzeiten. Noch eine Frage: entspricht W/m² das, was man subjektiv als Helligkeit bezeichnet? Oder geht da auch in wechselnden Anteilen IR-Strahlung mit ein? Wenn man die Sonnehöhe (Deklination) berechnet, müsste man eigentlich auch ganz gut einen Wert für die Helligkeit herleiten können? Allerdings ist es ja vor dem Sonnenaufgang schon hell und nach dem Sonnenuntergang noch hell. --2.246.99.37 11:37, 15. Mai 2017 (CEST)

entspricht W/m² das, was man subjektiv als Helligkeit bezeichnet?
– Nein, die Angabe in W/m² ist die von der Sonne verursachte Bestrahlungsstärke auf einer (in der Regel horizontalen) Empfangsfläche, sie umfasst auch nichtsichtbare Anteile wie Ultraviolett und insbesondere Infrarot. Wenn du mit „Helligkeit“ die Beleuchtungsstärke (gemessen in Lux) meinst, musst du die Bestrahlungsstärke mit Hilfe des photometrischen Strahlungsäquivalents umrechnen, das die wellenlängenabhängige Empfindlichkeit des Auges berücksichtigt. Der Artikel nennt 125 lm/W als mittleren Umrechenfaktor für Tageslicht (ohne direktes Sonnenlicht) und je nach Sonnenhöhe Werte zwischen 20 lm/W und 100 lm/W für direktes Sonnenlicht. Detailliertere Angaben finden sich in der als Beleg genannten DIN 5034 Tageslicht in Innenräumen. Mit solchen Umrechenfaktoren kann man die Beleuchtungsstärke schätzen, wenn eine Bestrahlungsstärke gegeben (z.B. gemessen) ist.
Wenn man die Sonnehöhe (Deklination) berechnet, müsste man eigentlich auch ganz gut einen Wert für die Helligkeit herleiten können?
– Kann man, freilich nur recht pauschal für einen mittleren Atmosphärenzustand. Formeln dafür gibt's z.B. im Explanatory Supplement to the Astronomical Almanac auf den Seiten 491 und 492. Das ist wohl das, was du suchst.
Allerdings ist es ja vor dem Sonnenaufgang schon hell und nach dem Sonnenuntergang noch hell.
– Die Formeln behandeln auch diesen Fall. Für die Sonnenhöhe 0° ergibt sich eine Beleuchtungsstärke von 10^2,88 lx = 760 lx, in Übereinstimmung mit der Beleuchtungsstärkenbeispieltabelle. -- Sch (Diskussion) 17:12, 15. Mai 2017 (CEST)

Oh das ist toll, danke! Wenn ich das richtig verstehe kann ich in Fig 9.34.1 die Y-Achse als linear betrachten und habe dann die subjektive Helligkeit. D.h. ab einem Sonnenstand von 20°+ kann man fast keine Steigerung wahrnehmen. Nochmals danke! --2.246.99.37 19:17, 15. Mai 2017 (CEST)

Microsoft visual

Kann windows 10 auch auf Microsoft Visual C++2013 (x86) laufen ? Ich hätte gerne 2017. Das wäre bestimmt besser oder nicht ? --2003:DD:D3E5:6626:4C13:33F1:B8C5:66DF 22:05, 15. Mai 2017 (CEST)

Willst du die Frage vielleicht nochmal in eine sinnvolle Form bringen? --Magnus (Diskussion) 22:07, 15. Mai 2017 (CEST)
(BK)Wenn Visual Studio 2008 unter Windows 10 läuft, dann tun es auch die Nachfolger. Hier gibt es Visual Studio Express 2017 gratis. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 15. Mai 2017 (CEST)

Beo kaputt?

Seit einigen Stunden bekomme ich beim laden der Beobachtungsliste nur noch einen weißen Bildschirm angezeigt. Geht das nur mir so? (Jaja, WP:FZW. Da ist aber momentan fast garnichts los, was dafür spricht, dass ich nicht der einzige bin.) --DWI (Diskussion) 13:59, 17. Mai 2017 (CEST)

Hier keine Probleme. --Magnus (Diskussion) 14:01, 17. Mai 2017 (CEST)
Browsercache leeren, Achtung: Anmeldung fleigt dabei raus! Ladezeit der Beo hier ca. 4 Sekunden. --Hans Haase (有问题吗) 14:05, 17. Mai 2017 (CEST)
Die Anmeldung hängt an Cookies, nicht am Browsercache. --Magnus (Diskussion) 14:08, 17. Mai 2017 (CEST)
Browsercache leeren hat nichts gebracht. Rechnerneustart auch. Alle anderen Seiten funktionieren anscheinend normal. --DWI (Diskussion) 14:22, 17. Mai 2017 (CEST)
Flash Cache putzen: %Appdata%\Adobe\Flash Player und %Appdata%\Macromedia. --Hans Haase (有问题吗) 15:23, 17. Mai 2017 (CEST)
Das sind irgendwelche Windows-Befehle? Was genau mach ich damit? "de.wiki.x.io kann diese Anfrage momentan nicht verarbeiten. HTTP ERROR 500" Liegt also einerseits anscheinend nicht an mir, aber andererseits bin wohl nur ich betroffen. --DWI (Diskussion) 15:36, 17. Mai 2017 (CEST)

Error

Our servers are currently under maintenance or experiencing a technical problem. Please try again in a few minutes.

See the error message at the bottom of this page for more information.

If you report this error to the Wikimedia System Administrators, please include the details below.

Request from 141.44.228.79 via cp3041 frontend, Varnish XID 915075263 Upstream caches: cp3041 int Error: 503, Service Unavailable at Wed, 17 May 2017 13:34:07 GMT

--DWI (Diskussion) 15:36, 17. Mai 2017 (CEST)

Trage das in der Eingabezeile des Explorers ein. Sonst sind auch in der Commandline möglich:
  • start "%Appdata%\Adobe\Flash Player"
  • start "%Appdata%\Macromedia"
Oder ausführen (ohne start) möglich. In diesen Ordnern sammelt der Flash-Player seinen benutzerspezifischen Müll. Wenn das nicht geht, starte nur %Appdata% und wechsle in den Ordner Roaming. --Hans Haase (有问题吗) 15:48, 17. Mai 2017 (CEST)
Das geschilderte Problem hat nur leider null und nichts mit Deiner „Lösung“ zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 17. Mai 2017 (CEST)

Warum auch immer, es geht wieder. --DWI (Diskussion) 17:07, 17. Mai 2017 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: DWI (Diskussion) 17:07, 17. Mai 2017 (CEST)
Bitte nicht archivieren. Ich habe das Problem jetzt seit zwei Tagen. Weiser Bildschirm statt Beobachtungsliste und das bei zwei verschiedenen Rechner und mit zwei verschiedenen Browsern. Sehr seltsam ist, dass ich die Beobachtungsliste bei meinen Zweitaccount problemlos sehe! Woran liegt das??? -Berlinschneid (Diskussion) 23:04, 30. Mai 2017 (CEST)

Gibt es in unseren Gefilden Krankheiten, die von Fliegen übertragen werden?

Frage für eine Heli-Mom. Unsere Gefilde = Deutschland und angrenzende Länder.--Bluemel1 (Diskussion) 15:02, 17. Mai 2017 (CEST)

Borreliose. Malaria...kann Dir in der Umgebung von Flughäfen drohen, Dengue-Fieber am Oberrhein...hängt auch vom Vektor ab.--Caramellus (Diskussion) 15:08, 17. Mai 2017 (CEST)...kleine Auswahl
Dachte Borreliose würde durch Zecken, Malaria durch Mücken übertragen? --217.84.76.132 13:24, 18. Mai 2017 (CEST)
Wenn Bremsen mitgezählt werden dürfen, siehe Bremsen#Bremsen als Krankheitsüberträger. Ansonsten verschleppen Stubenfliegen gerne Krankheitskeime von 💩 nach 🍰. --Rôtkæppchen₆₈ 15:20, 17. Mai 2017 (CEST)
Ganz übel: Bremsenversagen! --2.246.123.163 19:33, 17. Mai 2017 (CEST)
Human- oder Veterinärmedizinisch beim Menschen oder bei Tieren? --Bullenwächter (Diskussion) 15:23, 17. Mai 2017 (CEST)
Beides. Aber wahrscheinlich interessiert eine Helimom nur human. --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 17. Mai 2017 (CEST)
Ups...mein Dogc...meint, ich hätte was überlesen. Da hat er offensichtlich recht. Es gibt auch noch diese Sandmücke...die macht das--Caramellus (Diskussion) 16:10, 17. Mai 2017 (CEST)
Schön, dass auch Tiere in die Antwortfindung eingebunden werden. ^^ (wau)--Bluemel1 (Diskussion) 18:43, 17. Mai 2017 (CEST)
Die gemeinen Stubenfliegen sind wahre Bazillenschleudern: Hamburger Abendblatt: Fliegen übertragen Krankheiten wie Cholera, Typhus, Salmonellen und Kinderlähmung. Gut wer da durch Schluckimpfung geimpft ist.--Bullenwächter (Diskussion) 16:16, 17. Mai 2017 (CEST)
Leishmaniose beim Menschen gab es bis 2007 genau einen Fall (laut des im Artikel verlinkten Paper). Aber keine Ahnung, was die letzten 10 Jahre dazu gekommen ist, aber der Satz im Artikel scheint mir da zuviel Platz zur Ueberinterpretation zu lassen....--Nurmalschnell (Diskussion) 16:24, 17. Mai 2017 (CEST)
Oh nö...kinderlähmung hat einen anderen Infektionsweg...kein Blut. Keine Fliege. Kein Hund--Caramellus (Diskussion) 16:42, 17. Mai 2017 (CEST)...und der Rest ist auch nur oral
Danke für die Antworten. LG --Bluemel1 (Diskussion) 18:39, 17. Mai 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: lt. Rückmeldung des Anfragers erledigt. andy_king50 (Diskussion) 19:34, 17. Mai 2017 (CEST)

Große Zeit der Schlüsselromane?

Kann es sein, dass es im 18. Jahrhundert eine große Zeit der Schlüsselromane gab und die inzwischen vorbei ist? (nicht signierter Beitrag von 178.14.203.86 (Diskussion) 23:05, 15. Mai 2017 (CEST))

Ja, die große Zeit der Schlüsselromane des 18. Jahrhunderts ist vorbei. Schon länger... --2.240.164.60 00:29, 16. Mai 2017 (CEST)
...so seit mindestens 200 Jahren (bin mir nicht ganz sicher, hatte kein Mathe-Zentralabitur)? --Gretarsson (Diskussion) 00:46, 16. Mai 2017 (CEST)
Dann ist ja alles klar.--2003:75:AF0C:A000:4168:6761:5D43:8243 05:29, 16. Mai 2017 (CEST)
Im 20. Jhd. gab es noch einmal ein Revival der Garagenschlüsselromane. Aber das war nur ein billiger Abklatsch. Die Ode an den Haustürschlüssel 1993 war auch ein Publikumserfolg.--Bluemel1 (Diskussion) 06:34, 16. Mai 2017 (CEST)
Um aufzuschliessen: Roman (vielleicht auch noch etwas deutlicher in der en:WP) legt dar, dass jede Zeit die dann für sie typischen Romane hervorbrachte. Mittlerweile ist es aber wegen der Pluralität - alle Türen stehen offen, die Zeit der Generalschlüssel - ein großes Kuddelmuddel. Ende. GEEZER … nil nisi bene 07:42, 16. Mai 2017 (CEST)
Geezer, ich dachte auch lange, der Begriff Schlüsselroman bedeute zeittypisch, so wie Schlüsselerlebnis. Er bedeutet aber etwas ganz anderes, siehe Artikelanfang. eryakaas | D 08:20, 16. Mai 2017 (CEST)
In der Bedeutung wäre es dann das 17. Jahrhundert: "Vor 1700 wurden die Romane allerdings oft als Schlüsselromane mit durchaus historiographischem Anspruch gelesen, weswegen sie oft das Wort „Historia“ im Titel trugen." GEEZER … nil nisi bene 08:50, 16. Mai 2017 (CEST)
Unabhängig vom Quatsch, der durch die ungeschickte Fragestellung verursacht ist, gibt es laut underem Artikel auch im 20. jahrhundert Schlüsselromane, die aber Unterschiede haben, u.a. weil die Autoren auf der Erstellung eines fiktionalen Werkes beharren, sei es aus rechtlichen Gründen, sei es aus künstlerischen oder verkaufstechnischen Gründen. Die Intellektuaellen kennen sich halt wohl auch zuwenig untereinander, es gibt zuviele.--Hachinger62 (Diskussion) 08:33, 16. Mai 2017 (CEST)
Homo Faber von Max Frisch kann als Schlüsselroman gelten, weil er exemplarisch die Umwälzungen der Gesellschaft (Technisierung) und die Reaktion des Individuums (das Gefühl bahnt sich seinen Weg trotz Technik) darlegt. In Frischs Zeit wurden Schriftsteller auch zu gesellschaftlichen Diskussionen, sogar politischen, befragt, zum Teil ins TV eingeladen, um über Gesellschaft zu reden. So gesehen gab es in den 1960ern bis 1980ern mehr Schlüsselromane als heute, weil seit der (ohje) „Spaßgesellschaft“ das Entertainment mehr im Vordergrund steht und nicht die große Weltveränderung.--Bluemel1 (Diskussion) 08:55, 16. Mai 2017 (CEST)
Auch du kannst gerne auf Schlüsselroman klicken, bevor du auf die Kanzel steigst, oder hat dich das Entertainment schon so verdorben? --89.246.166.218 12:00, 16. Mai 2017 (CEST)
+1. Das war völliger Quatsch. Wenn schon Max Frisch, dann allenfalls Montauk; obwohl auch das kein richtiger Schlüsselroman ist, weil die Bezüge kaum verschlüsselt, sondern weitgehend offengelegt sind. --Jossi (Diskussion) 13:35, 16. Mai 2017 (CEST)
Tut mir leid, dass ich die Frage falsch beantwortet habe. Ich weiß auch nicht, ob das 18. Jahrhundert mehr Schlüsselromane als andere Zeiten hervorbrachte.--Bluemel1 (Diskussion) 14:39, 16. Mai 2017 (CEST)

Garantiert nicht aus dem 18. Jahrhundert stammt Finks Krieg - auf den bin ich zufällig bei Recherchen über unser aller Anti-Boateng gestoßen... --ObersterGenosse (Diskussion) 21:08, 16. Mai 2017 (CEST)

Kennzeichenfrage

Letztens hab ich auf der Autobahn ein mir unbekanntes Kfz-Kennzeichen erblickt. Es war weiße Schrift auf schwarzem Grund und fing mit einer gelben Krone an, die genaue Kombination von Zahlen und Buchstaben hab ich nicht mehr im Kopf. Was kann das sein? -- 79.251.133.235 12:25, 16. Mai 2017 (CEST)

Dänemark hat so was für das Königshaus und die Streitkräfte. --Wrongfilter ... 12:32, 16. Mai 2017 (CEST)
Lichtenstein hat die Krone in der Mitte, sonst würde es passen. Ansonsten Kraftfahrzeugkennzeichen#Internationale_Landeskennzeichen --Dreifachaxel (Diskussion) 17:16, 16. Mai 2017 (CEST)

(Schon wieder) Schlange gefunden - Was ist das?

Datei:Unbekannte Schlange Odenwald 2.jpeg

N'Abend zusammen. Nachdem Ihr mir letztes Jahr schon mit meinem Schlingnatter-Besuch helfen konntet, folgt nun Teil zwei aus "Apiertas lustigem Heim-Zoo" ;-) Hat jemand eine Ahnung, worum es sich bei diesem Exemplar handelt? Gesichtet wurde der (geschätzt) 30cm lange Geselle gerade eben auf meiner Terrasse an der südlichen Bergstraße, am Rand des Odenwalds. Danke und Gruß, --Benutzer:Apierta 21:14, 18. Mai 2017 (CEST)

Blindschleiche? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:19, 18. Mai 2017 (CEST)
Frag mal die Fachleute unter Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:20, 18. Mai 2017 (CEST)
Das Foto ist recht verwackelt, aber dieses Tier ist sehr wahrscheinlich keine Schlange, sondern ziemlich wahrscheinlich eine Blindschleiche. --Gretarsson (Diskussion) 21:38, 18. Mai 2017 (CEST)
Denke ich auch. -- Sr. F (Diskussion) 21:41, 18. Mai 2017 (CEST)
Ja, der kaum abgesetzte Kopf und die recht uniforme, bräunliche Färbung sind schon sehr indikativ, zumal generell kaum Alternativen bestehen... --Gretarsson (Diskussion) 21:53, 18. Mai 2017 (CEST)
+ 1 hinzu kommt der eckig abgesetzte Querschnitt des Körpers. Deutliche eine blinde Schleiche. andy_king50 (Diskussion) 21:57, 18. Mai 2017 (CEST)
Danke Euch. Also nichts furchterregendes. Dann kann ich meine Freundin vielleicht doch noch so weit beruhigen, dass wir nicht dringend ausziehen müssen :-D Gruß, --Benutzer:Apierta 22:36, 18. Mai 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Benutzer:Apierta 22:36, 18. Mai 2017 (CEST)
Die einzige heimische Giftschlange ist die Kreuzotter und die sieht deutlich anders aus. Alle anderen Schlangen sind entweder Blindschleichen, eine Echsenart, keine wirkliche Schlange oder ungiftige Ringelnattern. Es kommt natürlich immer mal wieder vor, dass eine andere Giftschlange aus einem Terrarium ausbüchst oder freigelassen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 18. Mai 2017 (CEST)
Ähhh, in Deutschland gibt es in manchen Regionen (Süddeutschland) mehrere (seltene) Phiperarten. Die sind sehr wohl GIFTIG !!! (nicht signierter Beitrag von 2001:67C:2608:0:0:0:0:1 (Diskussion | Beiträge) 01:19, 19. Mai 2017 (CEST))
Ohne Orthographie, Signatur und Beleg ist das Trollerei. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 19. Mai 2017 (CEST)
Jedenfalls hat er teilweise Recht, die Kreuzotter ist nicht die "einzige heimische" Giftschlange, falls man das "heimisch" auf ganz Deutschland bezieht. Denn die Aspisviper kommt auch vor, allerdings nicht am Odenwald. --82.212.49.159 03:14, 19. Mai 2017 (CEST)
Klugscheißeinlage meinerseits: Die Kreuzotter ist übrigens auch eine „Phiper“ (zoologisches Binomen: Vipera berus). Die Trivialnamen „Viper“ und „Otter“ werden innerhalb der Familie Viperidae (Vipern) für verschiedene Arten in verschiedenen Gattungen verwendet. Im Übrigen ist schon die Kreuzotter ziemlich selten (Gefährdungsstatus in D: stark gefährdet, wenn man dem WP-Artikel glauben darf), wie man in Deutschland generell Reptilien in der freien Natur kaum mal zu Gesicht bekommt. Dass man die anderen „Phipern“ mit ihrem noch kleineren Verbreitungsgebiet daher gerne mal unter den Tisch fallen lässt, ist daher nicht überraschend. Der bei Weitem größte Teil an Giftschlangenbissen, die in Deutschland irgendwie in die Statistiken eingehen, dürfte wohl von Exoten stammen, die ihre Halter beim Terrariumreinigen gebissen haben. Von Giftschlangen in der freien Natur geht in Deutschland so wenig Gefahr aus, dass schon ein einziges Ausrufezeichen am Ende des Beitrages der signiersäumigen IP fast übertrieben gewesen wäre, von dreien ganz zu schweigen... --Gretarsson (Diskussion) 12:49, 19. Mai 2017 (CEST)

Plural von état mansuel ??

Das ist doch männlich oder und wird das dann zu états mensuels oder mensuelles--195.189.94.14 08:37, 16. Mai 2017 (CEST)

Also wenn ich danach suche, finde ich sowieso ausschließlich nur "état mensuel". Ob das nun Plural oder Singular ist, weiß ich nicht. Ich habe nicht großartig gelesen und weiß nicht, was das überhaupt bedeutet. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:03, 16. Mai 2017 (CEST)
Singular: état mensuel. Plural: états mensuels. Das sind Monatsberichte, wenn ich mich nicht irre. --Wrongfilter ... 09:25, 16. Mai 2017 (CEST)
Maskulinum singular "mensuel", Plural "mensuels". "Mensuelle/mensuelles" wäre Femininum. Der Plural von einer solchen Kombination könnte wohl theoretisch sowohl état mensuels (wenn "état mensuel" eine Art unveränderlicher fester Begriff ist) als auch états mensuels heissen, hier weist Google aber eher auf letzteres hin. -- 83.167.59.159 09:33, 16. Mai 2017 (CEST)
Seit ihr euch absolut sicher ? Ich hab da nen Bili-Abiturienten Französisch--195.189.94.14 08:02, 17. Mai 2017 (CEST) von letztem Jahr mit dem Alternativvorschlag mansuelles.
Hm, bist Du sicher, dass der Bilingual ist? Mansuelle kommt bei google.fr nur als Familienname vor. -- 83.167.59.159 09:32, 17. Mai 2017 (CEST)
In Linguee Französisch heißt es für Pl. m. tatsächlich mensuels. Geklärt ! Danke--Nina Eger (Diskussion) 09:19, 17. Mai 2017 (CEST)
Mansuel hieß im Mittelfranzösischen süß, mensuel heißt monatlich. Du musst dich für eine Variante entscheiden. État ist männlich und geht zurück auf Lateinisch status, was gleichfalls männlich war. Im Mittelfranzösischen hieß das Wort estat mit dem Plural estats, estats mansuels waren also süße Sommer bzw. süße Staatsversammlungen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:49, 17. Mai 2017 (CEST)

Wahlergebnisse und Runden

Hochrechnungen und Ergebnisse von Wahlen werden in der Regel mit einer Nachkommastelle angegeben. Wird dabei eigentlich immer abgerundet oder erfolgt eine kaufmännische Rundung? Vor allem bei der Fünfprozenthürde würde es ja wahrscheinlich zur Verwirrung führen, wenn eine Partei mit 5% nicht ins Parlament einzieht, weil sie eigentlich nur 4,98% hat. --Carlos-X 11:59, 15. Mai 2017 (CEST)

Offizielle Wahlergebnisse werden natürlich auf einzelne Stimmen genau angegeben, siehe z. B. hier. Im Falle des Saarlandes lag die 5-Prozenthürde also zwischen 26.689 und 26690 Stimmen (falls die gültigen Stimmen zugrunde liegen). Wrongfilter ... 12:05, 15. Mai 2017 (CEST)

Hab heute lachen müssen über die Formulierung "vorläufiges amtliches Endergebnis". Ist diese blödsinnige Formulierung tatsächlich amtlich oder ist das eine Erfindung der Medien? --2.246.99.37 12:12, 15. Mai 2017 (CEST)

das ist schon richtg so. Nach Auszählung aller Stimmen wird von der Wahlbehörde das vorläufige Endergebnis verkündet. Das kann sich noch ändern, z.B. nach der Überprüfung unklarer Stimmzettel, ob sie als ungültig zu werden sind oder nicht; oder es stellt sich heraus, dass in irgendeinem Stimmbezirk falsch addiert wurde oder Zahlen in falsche Rubriken eingetragen wurden, und so weiter. Wenn all das geklärt ist, gibt es das endgültige amtliche Wahlergebnis, das sich in aller Regel nur ganz geringfügig vom vorläufigen unterscheidet. --Morino (Diskussion) 12:24, 15. Mai 2017 (CEST)

Soweit so klar. Aber ein Ergebnis, dass sich noch ändern kann, ist eben kein Endergebnis. Das ist ein vorläufiges Ergebnis. --2.246.99.37 14:17, 15. Mai 2017 (CEST)

Mein Gott, du hast ja sowas von recht und richtig wäre vorläufiges Wahlergebnis. Aber fast jeder kapiert, was gemeint ist.--2003:75:AF0A:5E00:5812:13A8:59EC:F45B 15:02, 15. Mai 2017 (CEST)
Warum nicht? Wenn es am Ende der Stimmenauszählung steht, doch schon, denn es ist dann kein Zwischenergebnis, wie die, auf denen die Hochrechnungen basieren, die in den Wahlsendungen im Fersehen präsentiert werden. Das „vorläufig“ signalisiert ja, dass es sich dennoch (geringfügig) ändern kann. „Vorläufiges amtliches Endergebnis“ ist ein festehender Terminus, der schon seit Jahr und Tag verwendet wird, und der in dieser Form auch Sinn macht. --Gretarsson (Diskussion) 15:46, 15. Mai 2017 (CEST)

Genau das war ja die Panne bei der Landtagswahl in Schleswig-Holstein 1992. Der Wahlleiter verkündigte das vorläufige Endergebnis mit 5.0% für die Grünen und entsprechender Sitzverteilung, um kurz danach noch einmal vor die Kameras treten zu müssen: "Wir haben leider übersehen, dass die Grünen nur 4,97% der Stimmen erhalten haben und daher doch nicht im Landtag vertreten sind". Aber um die Frage zu beantworten: Es wird regelmässig kaufmännisch gerundet, dies sollte lediglich bei einer kritischen Grenze wie der 5%-Hürde "abgebogen" werden und ggf. weitere Kommastellen ergänzt werden, um das Ergebnis im Verhältnis zu dieser kritischen Grenze zu klären. -- 83.167.59.159 15:05, 15. Mai 2017 (CEST)

Es klingt so, aber das vorläufig und das End sind kein Widerspruch, sondern beziehen sich auf unterschiedliche Dinge: Das "vorläufig" drückt die noch ausstehende Prüfung der Niederschriften aus (das Ergebnis beruht nur auf den Schnellmeldungen), das "End" bezieht sich auf die berücksichtigen Wahlgebiete: In das vorläufige Endergebnis sind alle Wahlkreise eingegangen, es ist also kein Zwischenergebnis mehr. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:24, 15. Mai 2017 (CEST)
Und die Antwort auf meine Ursprungsfrage: Es wird kaufmännisch gerundet und Wahlleiter und Wikipedia schreiben in die Fußnote, das die 5% nicht gereicht haben. Danke! --Carlos-X 15:27, 15. Mai 2017 (CEST)
Für die Berechnung, ob eine Partei die Fünf-Prozent-Hürde erreicht oder übertroffen hat, braucht es keine Rundung. Es reicht Ganzzahlarithmetik, Multiplikation und Subtraktion. Du nimmst die Stimmenzahl der Partei mal 20 und ziehst davon die Gesamtzahl gültiger Stimmen ab. Ist das Ergebnis negativ, so ist die Fünf-Prozent-Hürde nicht erreicht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 15. Mai 2017 (CEST)
Nochmals zur Formulierung "vorläufiges amtliches Endergebnis": Das scheint Mediensprech zu sein. Der Landeswahlleiter NRW hingegen formuliert "Vorläufige Ergebnisse zur Landtagswahl" (www.wahlergebnisse.nrw.de/landtagswahlen/2017/), --Bremond (Diskussion) 17:11, 15. Mai 2017 (CEST)
Im ältesten, stärksten und erfolgreichsten Land in Deutschland, sagt man auch offiziell so: [2]. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:23, 15. Mai 2017 (CEST)
Und noch einmal für user:Rotkaeppchen68 erklärt: Ist das Ergebnis deiner Rechnung -1 bei einer Bundestagswahl mit hoher Wahlbeteiligung, dann hat die Partei die Fünf-Prozent-Hürde nicht erreicht aber in etwa 4,9999999 % aller Stimmen. Hat eine andere Partei aber 5,0000001 %, wird dann abends im Fernsehen tatsächlich verkündet, dass die einen mit 5 % nicht im Bundestag sind und die anderen mit 5 % doch, lautete die Frage! --MannMaus (Diskussion) 17:19, 15. Mai 2017 (CEST)
Bei welcher Wahl werden eine Milliarde gültiger Stimmen abgegeben? --Rôtkæppchen₆₈ 17:28, 15. Mai 2017 (CEST)
Das kannst du im Kopf rechnen, aber die Frage verstehst du nicht? --MannMaus (Diskussion) 17:39, 15. Mai 2017 (CEST)
Maßgeblich sind in jedem Falle die amtlich festgestellten Stimmenzahlen und sonst nichts, egal ob vom Wahlleiter oder den Medien verbreitet. Beim Wahlleiter steht das aber meist auf den Publikationen mit drauf, auch der Vorbehalt von Rundungsfehlern. Ich sehe also keinerlei Grund für die vertiefte Diskussion von Selbstverständlichkeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 15. Mai 2017 (CEST)
Richtig, Dein Zusatz oben hat aber auch keinen Beitrag zur Beantwortung der Fragestellung mehr geliefert, denn diese war bereits beantwortet und dass der Fragesteller die exakte Berechung der 5%-Hürde kennt, setze ich voraus und seine Eingangsformulierung impliziert es auch. Was Du schreibst ist richtig, was MannMaus schreibt, ebenfalls, und damit können wir diesen Absatz nun eigentlich beenden. -- 83.167.59.159 18:33, 15. Mai 2017 (CEST)

Anschlussfrage: Durch das Runden kann es passieren, dass die Summe der Prozentangaben aller Pareien nicht 100% ergeben. Wird das bei der Angabe von Prozentzahlen berücksichtigt? Beispiel: 3 Parteien habe jeweils 33,33% der Stimmen erhalten, angegeben werden aber bei jeder Partei 33,3% -> ergibt in Summe 99,9% statt 100%. --TheRunnerUp 21:35, 15. Mai 2017 (CEST)

Da steht dann z.B. Differenzen zu einer Gesamtsumme von 100 Prozent ergeben sich durch Rundungen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 15. Mai 2017 (CEST)
Ja, es werden keine willkuerlichen Rundungen gemacht, die von kaufmaennischem Runden abweichen. Nehmen wir z.B. wieder das Beispiel Schleswig-Holstein, mit diesem amtlichen Blatt: Bei den ersten paar Wahlen von oben addiert es sich zur 0 hinterm Komma, bei der Europawahl 1999 aber kommt es schon nicht mehr ganz hin und es steht eine 9 hinterm Komma. -- 109.13.155.179 21:51, 15. Mai 2017 (CEST)
Ok, danke für die beiden Links. --TheRunnerUp 22:06, 15. Mai 2017 (CEST)

In Österreich gibts eine 4%-Hürde. Bei der Nationalratswahl in Österreich 2006 hatte das BZÖ zwar 4,11%, aber es hatte mal bei einer Hochrechnung mal 3,98%. Da wurden allerdings die Ergebnisse im ORF mit zwei Nachkommastellen angegeben, ob als Reaktion darauf, dass es fürs BZÖ eventuell knapp wird, oder ob das schon vorher so gehandhabt wurde, kann ich mich nicht erinnern. --MrBurns (Diskussion) 16:02, 17. Mai 2017 (CEST)

Soweit ich weiss, werden die Ergebnisse in Österreich in Echtzeit zentral auf nationaler Ebene erfasst, in Deutschland hingegen dezentral durch Landeswahlleiter. Deshalb werden in Österreich normalerweise alle ausgezählten Wahlbezirke in Hochrechnungen einbezogen und nicht ausgewählte repräsentative Bezirke - daher mag man eher geneigt sein, eine etwas höhere Präzision bzgl. Nachkommastellen anzugeben (mehr zu Grunde liegende Daten), auch wenn die Hochrechnung nicht notwendigerweise wesentlich dichter am Endergebniss liegt (denn die zuerst ausgezählten Wahlbezirke sind üblicherweise kleiner und eher aus ländlichen Gebieten als die später ausgezählten). -- 83.167.59.159 17:37, 17. Mai 2017 (CEST)

Was ist mit WannaCry Domainregistrierung in den Medien gemeint?

Huhu, Ich komme mit folgender Sache nicht klar: WannaCry - Hemmung

Was ist in den Medien damit gemeint, dass der Brite die Domain registriert hat? Hat er sich das Ding gemietet und die DNS ressource records gesetzt? Warum waren die vorher nicht von den Angreifern gesetzt, aber anscheinend im Programm hinterlegt? Oder ist dieser Kill-Switch von den Angreifern gewollt gewesen, sodass sie ihre hosts entsprechend umleiten, um selbst nicht attackiert zu werden?

Gruß --Keks um 16:44, 16. Mai 2017 (CEST)

Die Domain war vorher ungenutzt, also nicht erreichbar. Nachdem aber die Malware dorthin eine Verbindung aufnehmen konnte, hat sie ihre Aktivität eingestellt. Warum das im Code drin ist, wissen wohl nur die Entwickler. --Magnus (Diskussion) 16:55, 16. Mai 2017 (CEST)
Die Angreifer versuchen damit zu erkennen ob der Virus auf einem Echtsystem läuft oder gerade von einem Antiviruslabor analysiert werden soll. Vereinfacht: Dort läuft eine virtuelle Maschine die keinen Datenverkehr nach außen zuläßt sondern alle Kontaktversuche fingiert beantwortet. Indem der Angreifer eine nicht existierende Domain abfragt bekommt er wenn er auf einen echten System läuft keine Antwort, auf einem Analysesystem aber schon und dort hält er die Füße still um das analysieren zu erschweren. In dem die Domain registriert wurde gibts nun überall eine Antwort und das Programm glaubt nun immer auf einem Analysesystem zu laufen. --Dreifachaxel (Diskussion) 17:06, 16. Mai 2017 (CEST)
Aha vielen Dank jetzt kann ich mir was drunter vorstellen :) --Keks um 17:12, 16. Mai 2017 (CEST)
Danke Dreifachaxel...sogar ich habe das jetzt verstanden.--Caramellus (Diskussion) 17:47, 16. Mai 2017 (CEST)
Das ist leider pure Spekulation. Was der Entwickler damit wollte, ist überhaupt nicht bekannt. Vielleicht war die Domain in einem Land schon "registriert" und sollte auf diese Weise das Land verschonen. Also z.B. im Falle von Nordkorea: die große Firewall beantwortet die DNS-Anfrage und schon bleiben alle im Land vor dem Virus verschont. Vielleicht wollte man auch China schaden, weil in China durch die Firewall die DNS-Anfrage nie beantwortet wird (der Virus kann auch keine Proxies). Man weiss es nicht.... --2.246.92.115 19:51, 16. Mai 2017 (CEST)
Deine These ist ebenfalls rein spekulativ. --Rôtkæppchen₆₈ 07:17, 17. Mai 2017 (CEST)
Was das Wort "vielleicht" auch zum Ausdruck bringt. --2.246.123.172 12:26, 17. Mai 2017 (CEST)
Das ist so als hängt sich Nordkorea ein "Ich wars"-Schild um den Hals wenn ich sonst nirgendwo in der Welt, nur in Nordkorea, eine Antwort auf www.iuqerfsodp9ifjaposdfjhgosurijfaewrwergwea.com bekommen würde. Nicht ein sehr wahrscheinliches Szenario. Aber natürlich hast du recht, auch meine Variante ist Spekulation. --Dreifachaxel (Diskussion) 14:22, 17. Mai 2017 (CEST)

Oceanic ridge südlich der Balearen

Hallo,

Bei Betrachtung des vereinfachten Schaubilds verstehe ich einige Punkte nicht

 

Wie kann sich südlich der Balearen die Kruste in entgegengesetzte Richtungen spreizen (blaue Linie, rote Pfeile), wenn doch die afrikanische Platte in Richtung Norden wandert? Heben sich die Kräfte nicht auf? Außerdem sieht man doch an den "thrust faults" dass es eher in entgegengesetzte Richtungen geht (Rif + Beltics ungefähr bei Straße von Gibraltar entgegengesetzte Richtungen). Sowohl die allgemeine Plattenbewegung, als auch die Richtung der thrust-faults müssten doch verhindern dass da der Boden aufreisst. Lasst mich rätseln. Bin kein Geologe. VG --89.166.196.83 00:10, 17. Mai 2017 (CEST)

Irgendwoher müssen Korsika, Sardinien und die Balearen ja gekommen sein. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 17. Mai 2017 (CEST)
Richtig, zumindest Korsika-Sardinien und die Balearen sind vom Südrand Europas abgeriftet. Der Prozess nennt sich Backarc-Dehnung und wird u.a. auch für die Entstehung des Japanischen Meers verantwortlich gemacht. --Gretarsson (Diskussion) 00:41, 17. Mai 2017 (CEST)
Die ganze Platentetonik macht einem nicht gerade einfache, weil sie gerne mal das Vorstellungsvermögen bisschen übersteigt. Man vergleicht es am besten mit etwas das schneller abläuft und dem man zuschauen kann. Hier am besten Eisschollen auf einem Fluss. Wenn sich eine Eisscholle zwischen zwei anderen "verhackt", kann es sie dabei auch drehen, dabei entsteht quer gegen die Flussrichtung -oder sowie "unlogisch"- durchaus eine offene Wasserfläche. Wir haben zwischen der Afrikanischen und Europäischen Platte eben auch noch kleiner Platten (Apulische Platte, Ägäische Platte) die sich zwischen den beiden Grossen verhaken können, und dadurch eine seitliche Komponente auslösen können. --Bobo11 (Diskussion) 08:11, 17. Mai 2017 (CEST)
Jeder, der in Regelkreisen denken kann, d.h. mindestens 3 Bedingungen logisch verknüpfen kann, braucht keine Hilfskonstruktionen um die tektonischen Bewegungen zu verstehen. Denn Vergleiche hinken und meistens gewaltig.--2003:75:AF0B:3500:5C4F:8480:57FC:48D3 10:54, 17. Mai 2017 (CEST)

Fragesteller: Auch gut zu wissen dass es darauf keine einfache Antwort gibt. Aber die gegebenen Antworten geben schonmal neue Denkanstöße. Danke --92.252.118.211 23:53, 17. Mai 2017 (CEST)

Fehlende Erinnerung an Anmeldedaten

Hallo, ich habe mal eine Zeit lang bei Wikipedia als angemeldeter Nutzer hier und da etwas geschrieben. An meinen Anmeldenamen glaube ich mich zu erinnern. Die Zusendung eines neuen Kennwortes gelingt mir nicht. Ergo wird mein Nutzername oder die verwendete Emailadresse anders sein als gedacht.

Wie lautet ein Beispiel eines Aufrufs einer persönlichen Wikipedia Nutzerseite ? Dann kann ich zumindest schon mal überprüfen ob der Nutzername richtig ist. --92.208.247.67 14:44, 17. Mai 2017 (CEST)

Unter https://de.wiki.x.io/wiki/Spezial:Beitr%C3%A4ge/ kannst du nach dem Nutzernamen suchen. Einfacher wäre mit Sicherheit, wenn du in einen von dir bearbeiteten Artikel in die Versionsgeschichte schaust und dort nach dir suchst. Gruß Dag (Diskussion) 14:47, 17. Mai 2017 (CEST)
Oder Spezial:Benutzer/(yournamegoeshere) --Magnus (Diskussion) 14:48, 17. Mai 2017 (CEST)
Das mit der Versionsgeschichte eines von mir bearbeiteten Beitrags ist ein guter Hinweis. Da hätte ich eigentlich auch drauf kommen können. Danke noch mal.--92.208.247.67 14:51, 17. Mai 2017 (CEST)

RegEx Ausdruck für mehrere Leerzeichen

Moin, ich verzweifle grad an etwas an RegEx, wie kann ich erreichen das ich alle Vorkommen finde in denen "XXX(kein, ein oder mehrere Leerzeichen)= " finde? Ich hätte vermutet mit [[XX[\s]*] Gruß -- Quotengrote (D|B) 16:07, 17. Mai 2017 (CEST)

Ich mag mich irren, aber die verwendeten Klammern kennzeichnen eigentlich Zeichenklassen. Mglw. könnte dein Problem so ähnlich gelöst werden: XXX\s{1,}. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 16:21, 17. Mai 2017 (CEST) PS: Man kann \s auch durch [ ] ersetzen, das fängt aber wirklich nur Leerzeichen ein, aber keine Tabulatoren und wenn ich mich nicht irre auch keine geschützten Leerzeichen.
Aufgrund der Änderung der Ausgangsfrage genügt als Quantifier \s* oder eben [ ]*. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 16:39, 17. Mai 2017 (CEST)
jap, nachdem ich es andersrum versucht klappt es mit \s*. Danke. Gruß -- Quotengrote (D|B) 16:40, 17. Mai 2017 (CEST)
Nur fürs Protokoll: [\s] heißt, dass entwedeer ein \ oder ein s vorkommen muss, die vordefinierten Zeichenklassen funktionieren hier nicht. Ich sollte wieder mal was mit Perl machen... --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 21:25, 17. Mai 2017 (CEST)

CPU vergleichen

Hallo,

Ich habe einen Raspberry 3B, sowie ein MSI Megabook M660, die ich gerne Leistungsmäßig gegenüberstellen würde (Die Load Average des Pi ist grausam). Das Anwendungsgebiet ist ein Unix-System (Debian), mit den Diensten Webserver, MySQL und DNS. Die Leistungsschwerpunkte liegen auf der CPU für php und den IOPS.

Wie vergleiche ich die CPU denn am Besten? Es kommt ja nicht nur auf die Frequenz, sondern z.B. auch noch auf die Anzahl der Kerne und den Cache an. Habe ich irgendeine Komponente vergessen (RAM hab ich mal weg gelassen)?

Das M660 hat den Prozessor "Intel® Yonah 1.67 - 2.16 GHz" (2 Kerne), der RPi "1.2GHz Quad-Core ARM Cortex-A53". Mit beidem kann ich wenig anfangen. Wäre echt gut, wenn ich eine Einschätzung oder Tipps bekommen könnte :)

--62.143.216.210 18:58, 17. Mai 2017 (CEST)

Das vergleicht man mit einem Benchmark. Das ist ein Programm das lässt man laufen, das testet dann das System und gibt dir eine Zahl aus. Diese Zahl sagt aus, wie schnell das System ist. Probiere es mal mit geekbench.com. --2.246.123.163 19:32, 17. Mai 2017 (CEST)
Jedenfalls dürfte die Notebook-CPU um ein vielfaches schneller sein als die CPU von irgendeinem Raspberry. Die Raspberry-CPUs sind im Prinzip allesamt Smartphone-CPUs und zwar eher langsam selbst im Vergleich zu den CPUs von High-End-Smartphones. --MrBurns (Diskussion) 19:42, 17. Mai 2017 (CEST)
Vielen Dank, geekbench ist leider nichts für unix-cmdline :=

Das M660 ist von 2003, Vertrieb irgendwann 2008 eingestellt aber ich werde das System mal parallel laufen lassen und schauen, wie es sich mit der Zugriffszeit verhält. --62.143.216.210 19:50, 17. Mai 2017 (CEST)

(BK) Ok, ich wusste nicht, dass das ein so altes Modell ist. Da bin ich mir dann nicht mehr zu 100% sicher, dass die CPU viel schneller ist als vom Raspberry. --MrBurns (Diskussion) 19:56, 17. Mai 2017 (CEST)

Wieso ist das nichts für Unix? Bei meinem Ubuntu auf intel i7 habe ich einen Geekbench von 11000, meine NVidia Shield Tv Box mit ARM Cortex A57/A53 hat 4000. D.h. der ARM-Prozessor kann mit einem Intel core i3 Prozessor mithalten. Das ARM-System dürfte locker die doppelte Geschwindigkeit haben wie ein Intel Yonah. --2.246.123.163 19:52, 17. Mai 2017 (CEST)

Debian ist kein Unix. --Rôtkæppchen₆₈ 20:30, 17. Mai 2017 (CEST)

Geekbench läuft sehr wohl im Linux-Terminal. --2.246.123.163 20:59, 17. Mai 2017 (CEST)

Song gesucht

Habe gerade auf Arte den Film Taxi gesehen. Was ist das für ein Song bei 1:08 / 1:09? Benutzerkennung: 43067 21:54, 19. Mai 2017 (CEST)

Welt abhanden von Michel van Dyke. --Seewolf (Diskussion) 22:07, 19. Mai 2017 (CEST)
Ich glaube nicht, dass das passt. Benutzerkennung: 43067 22:39, 19. Mai 2017 (CEST)
Dann ist wohl deine Zeitangabe falsch. Hier hast du alle Soundtracks aus dem Film, auch zum reinhören, such dir deinen Titel einfach raus. Alauda (Diskussion) 23:33, 19. Mai 2017 (CEST)
danke, es ist River of Loss. Benutzerkennung: 43067 00:17, 20. Mai 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen₆₈ 02:15, 20. Mai 2017 (CEST)

Uniform-Experten gesucht

 

Hej med jer. Welche Angaben zur Identität nebenstehenden Mannes kann man aufgrund seiner Uniform machen?

  • Studio: Kimbei
  • Aufnahmeort: Yokohama
  • Aufnahmezeitpunkt: zwischen 1888 und 1914

Catfisheye (Diskussion) 19:34, 16. Mai 2017 (CEST)

Beschreibung bei flickr: „European Officer, ca 1885“. --Vsop (Diskussion) 20:39, 16. Mai 2017 (CEST)
Ok, dass ich das gelesen habe, hätte ich auch schreiben sollen. Aber es ist ziemlich nichtssagend. Ich habe den Tipp französischer Offizier bekommen, aber geht es noch genauer? Oder kann man nur einen Einsatz erwarten, wenn man Verkabelungsprobleme hat?  ;) Catfisheye (Diskussion) 20:45, 16. Mai 2017 (CEST)
Capitaine offenbar. Jemand eine Ergänzung? Catfisheye (Diskussion) 22:18, 16. Mai 2017 (CEST)
Regimentsnummer 11 *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 17. Mai 2017 (CEST)

Wenn das Datum stimmt, müsste das einer dieser Herren sein:

 

Die enWiki hat einen längeren Artikel zu French military mission to Japan (1884–89). --Hinnerk11 (Diskussion) 00:38, 17. Mai 2017 (CEST)

Könnte also Étienne de Villaret sein. --Hinnerk11 (Diskussion) 00:40, 17. Mai 2017 (CEST)
Sitzt der auf dem Gruppenfoto nicht vorne in der Mitte? Dann würde allerdings der markante Kinnbart fehlen. --Vexillum (Diskussion) 08:52, 17. Mai 2017 (CEST)
So etwas wachse ich dir in 2 Monaten... Damit liesse sich evtl. C's Photo datieren: Nach dem Gruppenfoto. Vielleicht gefiel ihm sein Vogelkinn nicht mehr, vielleicht dachte er, er sein nicht "poilu" genug...? GEEZER … nil nisi bene 09:08, 17. Mai 2017 (CEST)
Bei der Datierung kann ich Dir helfen. Jean Blachard, der Soldat auf dem von Dir verlinkten Foto, wurde 1879 geboren. Das wurde in der Tat weit nach dem Gruppenfoto aufgenommen. Und bezüglich dem Kinnbart: könnte, hätte, möglicherweise. Oder halt auch nicht. Sinnvoller wäre wohl das Auschlußverfahren. Die französische Militärmission bestand aus fünf Personen, einer davon eben de Villaret. Vielleicht sollte man herausfinden, wer die anderen vier waren, bevor hier einfach leichtfertig "der ist es!" gerufen wird. --Vexillum (Diskussion) 09:44, 17. Mai 2017 (CEST)
Upps! +1 Deswegen wird auch eine Expertenmeinung (hoffentlich mit weiterem Bildmaterial) eingeholt werden (sobald er mit dem Frühstück fertig ist...). GEEZER … nil nisi bene 09:48, 17. Mai 2017 (CEST)

Ich hege meine Zweifel, dass es de Villeret ist: "Étienne de Villaret fut remplacé par le capitaine Henri Lefebvre en septembre 1887." Jean-Marie Thiébaud, La Présence française au Japon: Du XVIème siècle à nos jours, S.39 oder 40. Ich habe leider nicht die Dissertation von Mio Wakita vorliegen, da man sie nicht mehr käuflich erwerben kann, aber 1888 ist schon recht großzügig früh von mir als Eröffnungsjahr vom Studio in der Honcho-dori Nr. 7 angesetzt. Ich habe nochmal bei Terry Bennett nachsehen und er sagt 1889/90 als Umzugsdatum. Catfisheye (Diskussion) 16:26, 17. Mai 2017 (CEST)

Hier, was mir heute zugetragen wurde: Die Streifen auf der Kappe weisen ihn als capitaine aus (de V. wurde am 30.12. 1884 in Yokohama zum capitaine erhoben). Diese Fotos wurden gerne/meist direkt nach einer Beförderung gemacht. Wenn es also de V. sein sollte, so wäre Anfang 1885 wahrscheinlich. Insgesamt wurden 4 officiers insrtucteurs nach Japan entsendet. Man sollte die anderen drei herausfinden und vergleichen. GEEZER … nil nisi bene 19:48, 18. Mai 2017 (CEST)

Kernphysik by Schmiedehammer

Wenn ein Schmied den Hammer auf den Amboß drischt, läßt es sich abschätzen, auf wieviel Prozent des Ruheabstandes dann Atomkerne im Stahl sich annähern können? --80.142.203.185 20:04, 16. Mai 2017 (CEST)

Kein wirklicher Schmied wird mit einem Hammer auf seinen Amboss dreschen, denn der Amboss ist oberflächengehärtet und wertvoll.--Caramellus (Diskussion) 20:50, 16. Mai 2017 (CEST) ...und die Atomkerne lächeln dabei nur
Nach allem, was ich so noch aus meinem Praktikum in der Schmiede behalten habe, prallt da der Hammer zurück. (Auch an den Kopf.) Später hat man mir erzählt, dass dafür die Elastizität der beiden Metalle von Hammer und Ambos schuld sei. Und später hab ich gehört, dass für die Elastizität die Verzerrungen bei den Atomen und Molekülen verantwortlich seien. Man sagte mir auch, dass das eine Theorie sei und deshalb nenne man das "Elastizitätstheorie". Ich habe bis heute nichts anderes gehört. Drum könnte es schon sein, dass die Atome sich freuen und sogar lachen, wenn sie wie wir auf der Achterbahn zusammengestaucht werden.--2003:75:AF0C:A000:68AD:55E4:9400:88F7 21:23, 16. Mai 2017 (CEST)
Auch aus der Praxis wird man wahrscheinlich feststellen, dass der Großteil der Energie nicht zu Verdichtung, sondern zu Verformung führt. Das Material weicht also aus. Wer beispielsweise auf einen Metallrundstab schlägt, wird den Stab nicht verdichten, sondern ihn zu einem flachen Stück verformen. Bei einem größeren Stück wie einem Amboss wird Material seitlich nach oben ausweichen. Ich denke, für eine Antwort muss man eine Annahme treffen, welcher Anteil der Energie zu Verdichtung und welcher zu Verformung führt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:43, 16. Mai 2017 (CEST)
Ich vermute, dass es dem Fragesteller nicht um die Verformung des Gefüges, sondern die Annäherung der äußersten Gitterebenen des Martensits der beiden Stahlteile geht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 16. Mai 2017 (CEST)
Gehen die Orbitalradien nicht mit Hauptquantenzahl im Quadrat? Bei Eisen hätte ich schon eine merkliche Annäherung erwartet. Da Funken sprühen, müßte das äußere Orbital ja beschädigt sein.--80.142.203.185 22:49, 16. Mai 2017 (CEST)
Orbitalradien? Dass das Bohrsche Atommodell (seit etwa 1925) veraltet ist, weißt Du? Zu Neuerem siehe Atomorbital. --Geri, ✉  23:40, 16. Mai 2017 (CEST)
Gemeint war natürlich der Radialerwartungswert. Im Grenzfall Z=1 beschrieben durch Laguerre-Polynome. --80.142.192.158 13:25, 17. Mai 2017 (CEST)
Mag jetzt hier nicht ewig (und vielleicht sinnlos) rumrechnen, möchte aber meinen Gedanken mit euch teilen: beim Draufschlagen wird das Metall heiß, die mittlere Teilchengeschwindigkeit wird also erhöht. Und ein guter Schmied kann wohl Eisen nur durch Schlagen zum Glühen bringen. --Hareinhardt (Diskussion) 23:58, 16. Mai 2017 (CEST)
Was bitte soll der in der Frage genannte Ruheabstand sein? Was hat das ganze mit Kernphysik zu tun? Geht es darum ob sich die Atomkerne so stark annähern, dass es zu Kernreaktionen kommen könnte? Das wage ich zu bezweifeln. In allen Theorien über das Schmieden in denen Atome berücksichtigt werden, werden diese als unverformbare Kugeln modelliert. Beim Fräsen und Drehen von Stahl können aber so hohe Drücke und Temperaturen entstehen, dass es zu lokalen verschweißungen zwischen Span und Werkzeug kommt, siehe Verschleiß (Spanen)#Adhäsion. Das ganze ist aber eine chemische Reaktion, kernphysikalisch passiert da garnichts. --DWI (Diskussion) 09:55, 17. Mai 2017 (CEST)
Ruheabstand vor und nach dem Gedankenexperiment ist natürlich der Gitterabstand der Atome. Im Stahl vlt. 10k Kerndurchmesser. Es interessiert mich, wie stark dieser durch den Verlust eines (oder mehr?) Orbitale verringert wird. Ein Promille erscheint mir zu wenig. Und warum sollten nicht auch innere Niveaus kurzfristig betroffen sein? Diese sind doch auch in einem vergleichbaren Energiebereich, lediglich unterschieden durch das Quadrat der Orbitalnummer. Wenn dem so wäre, könnten sich 2 Kerne recht stark annähern (Kernphysik!). --80.142.192.158 13:25, 17. Mai 2017 (CEST)
Die Orbitale klopft man aber nicht mit dem Schmiedehammer ab, sondern durch sehr starkes Erhitzen oder Verdampfen und sehr starkes elektrisches Feld. --Rôtkæppchen₆₈ 13:33, 17. Mai 2017 (CEST)
Der Hammerkontakt ist reine Hüllenphysik, sprich Elektromagnetismus + Quantelei. Daß ein sehr starkes Feld entsteht, schrub ich schon oben, als die Funken flogen. Es ist die Frage nach der Quantität.--80.142.192.158 14:28, 17. Mai 2017 (CEST)
Nein, die Funken beim Schmieden sind wegfliegende glühende Metallsplitter, keine elektrischen Entladungen. --Simon-Martin (Diskussion) 14:39, 17. Mai 2017 (CEST)
Glühen bedeutet ja, Licht zu emittieren. Das geht quantenmechanisch nur durch Emission von Photonen, was z.B. durch Orbitaländerungen von Elektronen verursacht wird. --80.142.192.158 17:40, 17. Mai 2017 (CEST)
Ich hab mal als Praktikant Atome gespalten mit Hammer und Meißel: Ein bescheidener Job. An der Kernfusion per Hammer und Amboss wird noch geforscht. --DWI (Diskussion) 13:39, 17. Mai 2017 (CEST)
(BK)Was bitte ist "10k Kerndurchmesser"? Und was hat dein Beitrag mit Kernphysik zu tun? (Orbitale gehören zur Atomphysik, die hat nichts mit Kernen zu tun) --DWI (Diskussion) 13:39, 17. Mai 2017 (CEST)
Sorry für Kryptizismus. 10k sind 10 kilo sind 10000.Zshg mit KP schrub ich ja grad: Wenn Hülle weg, dann Kernphysik, auch wenns nur Coulomb + Quantelei ist. --80.142.192.158 14:28, 17. Mai 2017 (CEST)
Kann man nicht irgendwie abschätzen: J Joule werden auf eine Fläche von F mm^2 in einer Tiefe von T mm auf A Atome verteilt. Das ergibt für jedes Atom E eV, womit man im Mittel die Bindungsenergie der äußersten N Elektronen hat. Wenn J groß und F und T klein genug sind, ist dann erstmal N größer als Null möglich? Oder spielt sich das Ganze im Leitungsband alleine ab? --80.142.192.158 17:40, 17. Mai 2017 (CEST)
Ich glaube nicht, dass es hier auf Ionisierungsenergien ankommt. Kriegt man die Atomkerne leichter zusammen, wenn die Atome ionisisert sind? --Digamma (Diskussion) 20:16, 17. Mai 2017 (CEST)
Die Natur nimmt hierzu ein Plasma. In schweren Sternen findet Siliciumbrennen statt, das zu Eisen führt. Das Eisen ist die Endstation der stellaren Nukleosynthese. Um Eisen per Kernreaktion weiterreagieren zu lassen, bedarf es einer Supernova, da die fraglichen Reaktionen endotherm sind. Mit Hammer auf Amboss erreicht man die Bedingungen einer Supernova bisher nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 17. Mai 2017 (CEST)
Wie ich das verstehe, kommt es nur auf die hohe Temperatur, also die hohe Geschwindigkeit der beteiligten Atomkerne an. Die Ionisation ist eine Folge der hohen Temperatur, hat aber für die Kernreaktion keine Bedeutung. --Digamma (Diskussion) 21:15, 18. Mai 2017 (CEST)
Mal ehrlich: Wenn du diese Begriffe schon kennst, dann kannst du auch nachschlagen wie man die ausrechnet. Man kann auch genau andersersherum argumentieren: Bislang gab es beim Schmieden keine nennenswerten Kernreaktionen, also sind die Effekte sofern vorhanden, zu gering um etwas zu bewirken. --DWI (Diskussion) 09:26, 18. Mai 2017 (CEST)

Kanji lesen

 

Hallo,

kann jemand lesen, was auf dem Schild steht? Danke für die Hilfe. Catfisheye (Diskussion) 21:01, 16. Mai 2017 (CEST)

Tut mir leid, beim Lesen des Schildes kann ich nicht hilfreich sein. Der Baum aber wird wohl gut eine Glyzine sein können.--Caramellus (Diskussion) 21:17, 16. Mai 2017 (CEST)
Da hast du recht, hatte ich als solche auch schon kategorisiert. Catfisheye (Diskussion) 21:40, 16. Mai 2017 (CEST)
ich bekomme nur "Error generating Thumbnail" (diese Fehlermeldung hatte ich noch nie!) bzw. "File not found". — Datum,UHrzeit,IP nachträglich eingefügt 79.224.198.162 22:21, 16. Mai 2017 (CEST)
Hm. Doof. Catfisheye (Diskussion) 21:40, 16. Mai 2017 (CEST)
Aber warte doch mal...vielleicht hilft diese Info ja anderen Usern..., dass die Besonderheiten dieser Pflanze diese sind: sie blüht im Frühjahr mit ihren Blütenblättern noch vor den Laubblättern und als eine der Ersten. Und sie bildet ihre Samen in Schotenhülsen aus. Tut man diese in frischem Zustand pflücken...und lässt sie zuhause trocknen...und wartet..und wartet...dann...knallt es irgend wann. Die Schote springt auf und ihre Samen fliegend zuhauf durch die Gegend. In Japan gibts doch noch eine Geisterwelt..--Caramellus (Diskussion) 22:13, 16. Mai 2017 (CEST)

Die fliessende Japanischsprecherin hier im Hause tut sich schwer, das anhand des Bildes vollstaendig zu entziffern, meint aber, dass dort wohl eher nicht der Name fuer den Baum steht, sondern moeglicherweise der Name des Sponsors. -- 109.13.155.179 22:55, 16. Mai 2017 (CEST)

Ich hab mal einen Freund gefragt, der auch Japanisch unterrichtet. Der musste es auch erstmal weiterschicken, meinte aber, dass es "für einen Sponsornamen ganz schön lang wäre und ungewöhnlich viele 'Einsen' enthalten würde."
Hast Du, Catfisheye, mal versucht, direkt in der japanischen WP zu fragen? --90.185.48.228 11:35, 18. Mai 2017 (CEST)
Es ist auch nicht _nur_ der Sponsorenname, sondern eher Text in der Art von "Dieser Baum wurde gestiftet von ...". Aber das ist dank schwacher Auflösung der Schrift auf dem Schild und Gekrakelschrift nur schwer abzusichern. -- 83.167.59.159 12:20, 18. Mai 2017 (CEST)
Im Firefox 53.0.2 bekomme ich nur die o. a. Fehlermeldung, im Internet Explorer kann ich mir die grössere Version anschauen. An was kann das liegen? 217.251.196.186 13:52, 18. Mai 2017 (CEST)

"Indirekte" Schenkung

Folgende Situation: Ich möchte meinem Enkel eine Eigentumswohnung schenken bzw. das zum Erwerb notwendige Geld. Die Wohnung (in Potsdam) kostet erheblich mehr als der Freibetrag i.H.v. EUR 200.000. Wie es es juristisch zu bewerten, wenn ich stattdessen seiner Mutter (meiner Tochter) EUR 500.000 schenke und sie dies direkt an ihn weiter verschenkt? Es ist mir klar, dass dies eine Art von Steuerhinterziehung darstellt, meine Frage ist, ob das in irgend einer Form durch den Fiskus anfechtbar ist. --2001:8D8:1FE:100:382C:18:EB91:A0F9 10:31, 17. Mai 2017 (CEST)

Zusatzinformation: Bei Schenkungen an Kinder beträgt der Freibetrag EUR 400.000. Besteht denn die Notwendigkeit, dass die Tochter die Wohnung SOFORT an den Enkel weiterverschenkt? -- 83.167.59.159 10:37, 17. Mai 2017 (CEST)
Zumindest die Schenkungskette 1. Elternteil → 2. Elternteil → Kind, um eine größere Schenkung auf zwei Schenkungen durch die beiden Elternteile getrennt aufzuteilen, wird nicht anerkannt: [3], beim Wort „Kettenschenkungen“. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:38, 17. Mai 2017 (CEST)
Sicherer ist es also, 10 Jahre zu warten, bevor die Tochter an den Enkel überträgt. Können Wohnungen auch in Anteilen verschenkt werden? -- 83.167.59.159 10:42, 17. Mai 2017 (CEST)
Siehe Bruchteilseigentum. Ansonsten: Kettenschenkungen sind nach aktueller BFH-Rechtsprechung nicht mehr per se Gestaltungsmissbrauch, was es dabei zu beachten gibt, sagt dir sicher der Rechtsanwalt oder Steuerberater deines Vertrauens. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 10:54, 17. Mai 2017 (CEST)
Wie alt sind Schenker und Enkel? --2A02:1206:45C0:BFC0:1555:FB7F:37B2:9F85 10:53, 17. Mai 2017 (CEST)
Ich bin kein Steuerberater oder Rechtsanwalt. Meine Aussagen sind also mehr "Leitgedanken", die man einem Steuerberater oder Rechtsbeistand fragen sollte. Wie sieht es denn mit der folgenden Kette aus: Du schenkst (oder vererbst in vorgezogener Vererbung) die Wohnung an deine Tochter, lässt aber sofort ein Nutzniessrecht auf deinen Enkel eintragen. In der Vererbungsurkunde verfügst du als Auflage die Weitervererbung der Wohnung an den Enkel. Wenn zwischen der ersten und der zweiten Vererbung ausreichend Zeit verstreicht, dann greift meiner Meinung nach die Steuer nicht mehr zu. Aber das kann dir ein/e Rechtsanwalt (-wältin) für Erbschaftsrecht sicher dann erklären, wenn du sie/ihn direkt fragst. Yotwen (Diskussion) 11:25, 17. Mai 2017 (CEST)
Jetzt war da auch noch ein falscher Link: Nießbrauch ist der Richtige Link. Sorry for that Yotwen (Diskussion) 14:19, 17. Mai 2017 (CEST)

Bedenke, das durch diese Durchschenkung Freibeträge verbraucht werden. D.h. wenn du in den nächsten 10 Jahren stirbst, hat deine Tochter keinen Freibetrag mehr und falls deine Tochter stirbt, hat dein Enkel keinen Freibetrag mehr. Vielleicht folgende Idee: Du erwirbst die Wohnung und schenkst deinem Enkel einen Anteil. In 10 Jahren schenkst du ihm einem weiteren Anteil. Oder der Enkel kauft dir langsam deinen Anteil ab, sozusagen als Quasi-Miete. Da gibt es gewiss Gestaltungsmöglichkeiten, das du Kosten abziehen kannst. Konkret solltest du das aber wirklich mit einem Berater besprechen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:32, 18. Mai 2017 (CEST)

Meinen herzlichen Dank für die Antworten. Ich dem Rat gefolgt, die Angelegenheit mit einem Steuerberater zu besprechen, dabei hat sich herausgestellt, dass es der sinnvollste Weg ist, wenn ich die Wohnung einfach selbst kaufe und meinen Enkel darin wohnen lasse. --2001:8D8:1FE:100:DD17:AFF4:6239:63CD 12:51, 18. Mai 2017 (CEST)

Relativitätstheorie

Eine elektrische Lokomotive und dann ein batteriegetriebenes Motorrad rasen hintereinander zuerst mit 100 km/h und dann mit halber Lichtgeschwindigkeit über eine Gleiswaage. Wird bei beiden Geschwindigkeiten dasselbe Gewicht des jeweiligen Fahrzeugs angezeigt, oder in welchen Fällen ein anderes Gewicht? Warum? --2A02:1206:45C0:BFC0:1555:FB7F:37B2:9F85 11:19, 17. Mai 2017 (CEST)

Wieso spielt es eine Rolle, mit welcher Energie die Fahrzeuge angetrieben werden? Yotwen (Diskussion) 11:27, 17. Mai 2017 (CEST)
Weil sie sonst durch den verbrauchten Treibstoff beim zweiten Überfahren der Waage leichter wären :-) -- Discostu (Disk) 11:38, 17. Mai 2017 (CEST)
(BK)Lokomotiven sind üblicherweise schwerer als Motorräder. Als ich die Antwort schrieb, stand da noch etwas von in allen vier Fällen. Beide bekommt man nicht auf halbe Lichtgeschwindigkeit, und wenn doch, wären sie so schnell über die Gleiswaage herüber, dass die gar nichts davon mitbekommt. Motorräder neigen allerdings zum Stürzen, wenn sie auf Gleisen fahren sollen. --Simon-Martin (Diskussion) 11:33, 17. Mai 2017 (CEST)
Und die Lok würde wahrscheinlich lange vorher entgleisen. Weder die Stromversorgung aus der Oberleitung noch die aus der Batterie würden ausreichen, das jeweilige Fahrzeug auf halbe Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen. --Digamma (Diskussion) 11:46, 17. Mai 2017 (CEST)
Ihr seid schon gemein hier! Statt dem Frager seine Physikübungsaufgaben abzunehmen, zerrt ihr einfach das schöne Gedankenexperiment in die schnöde Realität. --132.230.195.232 11:50, 17. Mai 2017 (CEST)
Wir versuchen nur, das Experiment zu verstehen. Die Elektronen müssten natürlich an Oberleitung und Rädern massiv beschleunigt werden. Ob 15 kV da reichen? Was wohl die Bordelektronik sagt, wenn der Zug schneller ist, als sich die Wechselstromphasen in der Oberleitung ausbreiten? Woraus und wohin bauen wir denn die Schienen? Und wie überzeugen wir das EBA von der leicht überhöhten Geschwindigkeit? --Simon-Martin (Diskussion) 11:52, 17. Mai 2017 (CEST)
Wir sollten das ganze auch im Vakuum stattfinden lassen. Randall Munroe beschreibt in "Was wäre wenn?" recht plastisch, was geschieht, wenn ein Baseball auf 90 % der Lichtgeschwindigkeit beschleunigt wird. --Digamma (Diskussion) 12:08, 17. Mai 2017 (CEST)
Nun, wer die Entfernung Erde-Mond in etwas über zwei Sekunden zurück legt, kann sich immer nur sehr kurzzeitig in einer Atmosphäre aufhalten ... --Simon-Martin (Diskussion) 12:14, 17. Mai 2017 (CEST)

Masse m = E / c², c² ist eine Konstante, E wächst mit steigender Geschwindigkeit, E=1/2*m*v², also wächst auch m. Die dynamische Masse ist die Ruhemasse dividiert durch Wurzel(1-v²/c²). Bei v gegen c wird die Masse unendlich groß. --2.246.123.172 12:18, 17. Mai 2017 (CEST)

Ob die Gleiswaage das übersteht? -- Discostu (Disk) 12:39, 17. Mai 2017 (CEST)
"E=1/2*m*v²" Sowas geht in der Relativitästheorie?! Ist mir neu. --DWI (Diskussion) 13:42, 17. Mai 2017 (CEST)
Wenn man einen Körper der Masse m von 0 auf v beschleunigt, dann ist das eine kinetische Energie relativ zum Bezugssystem, wo er gestartet ist, von 1/2mv², nämlich die Dreiecksfläche unter dem Diagramm v(t). Das war schon vor Einstein so und gilt heute immer noch. --2.246.119.56 18:29, 17. Mai 2017 (CEST)
Das ist falsch. Die kinetische Energie ist  . Bei Entwicklung nach v/c ist der führende Term ½mv², das ist also nur bei kleinen Geschwindigkeiten (also newtonsch) angemessen. --Wrongfilter ... 18:55, 17. Mai 2017 (CEST)
Beim Motorrad wird die Energie aus dem Akku genommen. Der Akku wird dadurch leichter. Er muss natürlich zunächst eine ausreichende Energie gespeichert haben und dabei entsprechend schwer gewesen sein. Das Motorrad wird also nicht schwerer. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:06, 17. Mai 2017 (CEST)
Im Inertialsystem der Gleise oder im Inertialsystem des Motorrads? Yotwen (Diskussion) 13:08, 17. Mai 2017 (CEST)
Nachdem das Motorrad von 100 km/h auf die halbe Lichtgeschwindigkeit beschleunigen muss, liegen keine Inertialsysteme vor. Ansonsten: Im System der Gleise. Im System des beschleunigenden Motorrads ruht das Motorrad und wird immer leichter; die Masse des Akkus wird für die Beschleunigung verwendet. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:14, 17. Mai 2017 (CEST)
Korrekt könnte man noch argumentieren, dass ein Wirkungsgrad von 1 praktisch unmöglich ist. Das Motorrad wird also sogar leichter, weil ein Teil der elektrischen Energie des Akkus verschwendet wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:16, 17. Mai 2017 (CEST)
Hatten wir die Frage nicht schonmal? --Digamma (Diskussion) 13:18, 17. Mai 2017 (CEST)
Ich glaube schon, ich habe sie im Archiv aber nicht gefunden. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:22, 17. Mai 2017 (CEST)
Wie verformen sich dabei eigentlich die Räder? Normalerweise (gemeint: nicht-relativistisch) sind sie ja an der obersten Stelle relativ zum Boden doppelt so schnell wie das Fahrzeug. Ich nehme an, dass aus Sicht eines Beobachters im Schieneninertialsystem der unterste Teil der Räder unverändert ist, während oben die Kontraktion voll zuschlägt. Gibt das dann ein Ei mit der breitesten Stelle unterhalb der Achse? Einmal abgesehen davon, dass kein bekanntes Material ein Rad zusammenhalten könnte, dass sich so schnell dreht? --Simon-Martin (Diskussion) 13:51, 17. Mai 2017 (CEST)

Ein deutscher Lokomotivführer hält sich an die signalisierte Höchstgeschwindigkeit! Es muss sich um eine Spritztour mit einer geklauten Lok handeln. --Herr Möbius (Diskussion) 14:07, 17. Mai 2017 (CEST)

Mist, wir müssen nicht nur ein Gleis quer durchs Sonnensystem legen, sondern auch noch Signale aufstellen. Mit rotem und grünem Licht wird es wohl nicht klappen. Und ob beim GSM-R wohl immer das Handover klappt? Wir brauchen mindestens ETCS Level 2, bei LZB sind die 10 km elektronische Sicht einfach zu kurz. --Simon-Martin (Diskussion) 15:01, 17. Mai 2017 (CEST)
Wie groß ist denn da der Bremsweg? Reicht 1 AE Blockabstand? --Digamma (Diskussion) 15:04, 17. Mai 2017 (CEST)
Und zu allem Übel sind auch noch aerodynamische Probleme zu erwarten. Auf was der Physiklehrer der IP hinaus will: Bewegte Sachen werden schwerer, weil ihnen Energie hinzugefügt wird, und nicht weil ihnen Geschwindigkeit hinzugefügt wird. Dem Elektromotorrad wird keine Energie hinzugefügt. --Herr Möbius (Diskussion) 15:06, 17. Mai 2017 (CEST)
Die Frage kam im März 2016 schon mal, sehr ähnlich, ähnliche IP. Die letzte Version ist diese, bevor sie dann vom Kollegen southpark mit Kommentar „offensichtlich keine wissensfrage“ entfernt wurde. --Wrongfilter ... 15:14, 17. Mai 2017 (CEST)

Was mir jetzt nicht klar ist: es ist ja oben angedeutet worden, dass die Energie des Akkus (des Benzins, der Atombrennstäbe) eine Masse hat, nämlich E/c². Desweiteren ist die dynamische Masse m=Ruhemasse/Wurzel(1-v²/c²) bei hohen Geschwindigkeiten. Bei v=c/2 ist die dyn. Masse 15% grösser als die Ruhemasse. Da besteht doch aber kein Zusammenhang zwischen dem Anwachsen der dynamischen Masse und der Masse des Akkus/Bezin/Uran, oder doch? --2.246.123.163 19:42, 17. Mai 2017 (CEST)

Um einen Körper aus dem Stand auf die halbe Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen, muss Energie in Höhe von (gamma-1)m0c² mit m0 als der Ruhemasse des Körpers aufgewendet werden Kinetische Energie#Kinetische Energie in der relativistischen Mechanik). Diese Energie besitzt eine Masse von (gamma-1)m0, ein Speicher für diese Energie wird also beim Verbrauchen der Energie um diese Masse leichter. Das gilt beispielsweise auch, wenn der Körper mit einem üblichen Verbrennungsmotor angetrieben wird; die Verbrennungsprodukte, also die Abgase, müssen dafür aber auch aufgefangen werden. Die Produkte einer exergetischen chemischen Reaktion (einer, bei der Energie freigesetzt wird) sind leichter, die einer energetischen Reaktion schwerer als die Edukte (Massendefekt, letzter Absatz der Einleitung). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:17, 17. Mai 2017 (CEST)

Nehmen wir mal an, die Waage ist etwa 30m lang und die Elektrolok ebenfalls. Dann braucht die Lok mit 100km/h = 28m/s ungefähr 1s vom Anfang der Waage bis zum Ende und 1s bis sie die Waage komplett verlassen hat. Die Lok kann also maximal 2 Sekunden auf die Waage wirken. Wie man leicht ausrechnen kann eine Formulierung aus meinem Physikbuch, die die Hälfte der Schüler regelmäßig zur Verzweiflung brachte :) wirkt die Lokomotive bei halber Lichtgeschwindigkeit nur ca. 400 Nanosekunden auf die Waage. Waagen haben aber selbst eine Masse, besonders wenn sie Lokomotiven wiegen sollen: einen Teller, ein Gestell oder etwas ähnliches. Diese Masse muss über eine bestimmte Strecke bewegt werden, die Messung erfolgt dann über eine Längenänderung (Feder, DMS usw.). Mann kann vermuten, dass die Waage weniger Gewicht anzeigt, wenn sie von der Lok mit halber Lichtgeschwindigkeit überquert wird, weil die Masse der Waage dabei kürzere Zeit beschleunigt wird. --Optimum (Diskussion) 00:17, 18. Mai 2017 (CEST)

Ich frage mich beim Lesen dieses Abschnittes manchmal, wie Albert Einstein in seine Spezielle Relativitätstheorie die vielen Eisenbahnvergleiche einbauen konnte, ohne von den Schweizer Eisenbahnbehörden auf die offensichtliche Unmöglichkeit hingewiesen zu werden. Ich vermute mal, dass da eine Riesenportion wp:AGF im Spiel war, die jetzt hier manchen Mitdiskutanten fehlt. Bitte belasst es bei idealisierten Gedankenexperimenten. Alles andere sind unnötige Spitzfindigkeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 18. Mai 2017 (CEST)
Ich finde in "Zur Elektrodynamik bewegter Körper" keine Eisenbahnvergleiche, schon gar keine Eisenbahnen, die sich mit halber Lichtgeschwindigkeit bewegen. --Digamma (Diskussion) 21:24, 18. Mai 2017 (CEST)
In Über die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie spricht er ausführlich über Eisenbahnen. --Wrongfilter ... 21:36, 18. Mai 2017 (CEST)

Geschwindigkeit von Kometen

C/2006 P1 (McNaught) hat eine Bahngeschwindigkeit im Perihel von 101,9 km/s. Gibt es Kometen mit einer höheren Geschwindigkeit bzw. gibt es eine Maximalgeschwindigkeit (aus himmelsmechanischen Gründen o.ä.)? danke. --83.68.131.170 21:46, 17. Mai 2017 (CEST)

Die Fluchtgeschwindigkeit auf Höhe der "Sonnenoberfläche" beträgt ~617,3 km/s. Alles was sich schneller bezogen auf den Schwerpunkt des Sonnensystems bewegt, ist nicht mehr in einer Umlaufbahn um die Sonne. Das ist damit die höchste Geschwindigkeit, die am Perihel theoretisch möglich ist. Нактаффэ 22:00, 17. Mai 2017 (CEST)
Es gibt aber doch nicht-wiederkehrende Kometen. -- Janka (Diskussion) 01:38, 18. Mai 2017 (CEST)
Grundsätzlich kann ein Objekt, das unser Sonnensystem durchquert, jede beliebige Geschwindigkeit bis hin zur Lichtgeschwindigkeit haben. Zahlreiche hochbeschleunigte Elementarteilchen nutzen das auch weidlich aus. Um zu wissen, welche maximalen Geschwindigkeiten für massivere Objekte (Kometen, Planeten, Sterne, ...) real vorkommen könnten, müsste man etwas über deren Populationen in Sonnennähe und ihre Bahnen wissen; hier müssten einschlägig bewanderte Astronomen das Wort ergreifen.
Objekte, die eine bestimmte Geschwindigkeit überschreiten, sind allerdings nicht an das Sonnensystem gebunden. Sie fliegen einmal durch und kommen nicht mehr wieder. Die Bahnen solcher nicht-gebundener Objekte sind hyperbelförmig, Bahnen von gebundenen Objekten sind Ellipsen, den Grenzfall zwischen gebunden und nichtgebunden bilden parabelförmige Bahnen.
Unter den bisher untersuchten Kometen gibt es tatsächlich welche, deren Bahnen hyperbolisch sind, mit deren Rückkehr also nicht zu rechnen ist. Der Artikel Komet beziffert deren Anteil mit 15%. Die Liste der Kometen hat einen Abschnitt über nicht- oder langperiodische Kometen (in der Praxis sind die beiden Fälle oft nicht wirklich eindeutig unterscheidbar, insbesondere wenn es sich um Grenzfälle handelt).
Ein solcher nicht-gebundener Komet muss allerdings nicht unbedingt zahlenmäßig sehr schnell gewesen sein. Das Kriterium für Nicht-Bindung ist, dass die kinetische Energie des Kometen ausreicht, um gegen die Anziehungskraft der Sonne genügend „Hubarbeit“ leisten und den Kometen bis ins Unendliche von der Sonne entfernen zu können. Läuft der Komet weit entfernt an der Sonne vorbei, ist er nicht sehr tief in deren Gravitationspotential eingedrungen, kann mit wenig Hubarbeit wieder daraus entkommen und braucht dazu nur geringe Energiereserven in Form kinetischer Energie.
Die kinetische Energie eines Kometen der Masse   und der Geschwindigkeit   ist  . Die Hubarbeit, die aufgewendet werden muss, um den Kometen vom aktuellen Abstand   in einen unendlich weiten Abstand von der Sonne zu bringen, ist   (mit  : Gravitationskonstante,  : Masse der Sonne). Gleichsetzen der beiden Ausdrücke liefert die so genannte Fluchtgeschwindigkeit, also die Geschwindigkeit, die der Komet im Abstand   von der Sonne mindestens haben muss, um sich mit seinen eigenen Energiereserven aus dem Gravitationspotential der Sonne zu befreien:
 
Für einen Kometen, der die Sonne in großem Abstand   passiert, genügt schon eine kleine Geschwindigkeit, um die Fluchtgeschwindigkeit zu überschreiten und nicht gebunden zu sein. Die größtmögliche Geschwindigkeit, bei der ein Komet noch gebunden bleibt, tritt für den (sehr theoretischen) Fall ein, dass der Komet mit Fluchtgeschwindigkeit (also auf einer Parabelbahn) im Perihel die Sonnenoberfläche streift. Einsetzen der entsprechenden Zahlenwerte liefert die bereits genannten 617 km/s. Bis zu dieser Geschwindigkeit kann ein Komet je nach Bahn noch an das Sonnensystem gebunden sein. Kometen mit einer höheren Geschwindigkeit kann es grundsätzlich geben, sie sind dann aber keinesfalls an die Sonne gebunden. -- Sch (Diskussion) 21:20, 18. Mai 2017 (CEST)

Suche Kamera-Drehteller für Luftaufnahmen

Ich möchte demnächst einige Luftaufnahmen mit einem UL machen. Hierzu möchte ich die Kamera unterhalb der Tragfläche an einem Drehteller befestigen. Der Drehteller sollte idealerweise über einen Motor verfügen, der sich auch in 90° Schritten bewegen lässt. Zudem sollte das System per Fernbedienung steuerbar sein. Die Drehteller, die ich bei den einschlägigen Versendern gefunden habe, ermöglichen nur eine volle Umdrehung innerhalb eines bestimmten Zeitraums. Oder die Zeitintervalle passen nicht (wie in diesem Beispiel: [4]). Zudem fehlt hier die Fernbedienung. --217.246.193.210 23:15, 17. Mai 2017 (CEST)

Brauchen diese Teile nicht eine Zulassung vom LBA? --2.246.123.163 23:29, 17. Mai 2017 (CEST)

Ob mit oder ohne, die Aerodynamik sollte nicht beeinflusst werden. --87.163.67.201 23:39, 17. Mai 2017 (CEST)
Ich fliege einen abgestrebten Schulterdecker. Die aerodynamischen Effekte, die eine an der Strebe befestigte Kamera in der Größe einer GoPro verursacht, kann man getrost vernachlässigen. Gedanken um die Aerodynamik würde ich mir spätestens bei solchen Aktionen machen [5] (ab 2:05) 217.246.193.210 12:26, 18. Mai 2017 (CEST)
Genau diese Streben haben eine miese Knickfestigkeit und nehmen solche Zusatzbelastungen bei einer Bumslandung gerne übel.--2003:75:AF33:C200:90F9:433:CF37:34E7 17:28, 18. Mai 2017 (CEST)
Hä?? Die stützen die Flügel ab bei 'ner harten Landung. Und wenn die tatsächlich zu hart ist und etwas bricht dann sind das erstmal nicht die Streben. - So 'ne Action Cam hat vielleicht ein paar Hundert Gramm an Masse, das spielt in dem Szenario echt keine Rolle. --87.163.78.152 19:46, 18. Mai 2017 (CEST)

Unbekannter Autor, nur von Wikipedia zitiert

Ein Autor namens Eduard Langwald wird mit seiner Publikation Das Andere sagen auf den Seiten Martin Heidegger und der Nationalsozialismus und Übermensch zitiert, aber weder Wikipedia International noch google noch ich wissen, wer der Mann überhaupt ist. Wann wurde er geboren? Wo? Was ist er der beruflichen Herkunft nach? Historiker, Philosoph, Kellner? Lebt er noch? Welche Nationalität? Irgendetwas? --BaneshN. (Diskussion) 00:28, 18. Mai 2017 (CEST)

Futter mal die Suchmaske der DNB mit den Daten, auch der ISBN der zitierten Publikation. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:58, 18. Mai 2017 (CEST)
 
Abb. ähnlich
Das ist aber Citogenesis, da sich die DNB u.a. auch aus Wikipedia speist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 18. Mai 2017 (CEST)
Echt?? Woher weißt Du das? (Bis zum Beweis des Gegenteils halte ich das für sehr unwahrscheinlich.) --Joyborg 10:12, 18. Mai 2017 (CEST)
Such mal im Quellenverzeichnis nach Wikipedia. --Magnus (Diskussion) 10:16, 18. Mai 2017 (CEST)
Danke für die Hinweise. Ich habe in der DNB gerade nachgeforscht. Ergebnis: Name und die eine Publikation, das war's. Der Verlag des Autors teilt über ihn nur mit, er sei „Autor“. Er hat aber nichts anderes geschrieben, nicht einmal einen Artikel. Kein Interview, kein Lebenslauf, und auch nicht einer der Forscher, die mit dem Thema (Heidegger u. Nationalsozialismus) befasst sind, zitiert ihn. Hinzu kommt, dass derselbe Wiki-Benutzer diesen „Langwald“ auf den beiden oben zitierten deutschen Seiten und auf der entsprechenden englischen Seite promotet hat und zwar nur dieser Benutzer.--BaneshN. (Diskussion) 10:20, 18. Mai 2017 (CEST)
Das Werk scheint es zumindest zu geben. Ob es irgendwie von Relevanz ist, kann ich natürlich nicht sagen. --j.budissin+/- 10:25, 18. Mai 2017 (CEST)
Das Inhaltsverzeichnis des Werkes weist "Vorworte" nach. Daraus geht vllt hervor, ob es sich um eine Liebhaberarbeit, eine Senioren-Diss oder einen pseudonymen Angriff auf Heidegger-Kritiker handelt.--Aalfons (Diskussion) 10:29, 18. Mai 2017 (CEST)
Dann müsste ich das Buch eigens bestellen - es gibt eine Leseprobe, da fehlt gerade das Vorwort. Wenn dort etwas zur Identität gesagt wird, frage ich mich, warum der Verlag, der Lit Verlag in Münster, in seiner Info nichts zu dem „Autor“ bekannt gibt und auch keine Rezensionen zu dem Buch zu finden sind. Der Lit Verlag teilt nur „mit: Der Autor stellt dar, dass Heidegger 'anders sagt' als herkömmliche Philosophen, dass er zum Beispiel vieles nur andeutet, manches verschleiert und Wesentliches verschweigt. Durch Eindringen in das 'andere Sagan' (sic) gelingt es Überraschendes aufzudecken. So wird z. B. die als nazistisch verschrieene Rektoratsrede als eine heimliche Kampfansage an den Hitlerismus entschlüsselt. Ebenso wurde z. B. aufgewiesen, dass das Weltverständnis für den Menschen vom göttlichen Sein erbracht wird.“ Im Buch gibt es dann sehr viel zu lesen, was geschichtsrevisionistisch erscheint. Dahinter können alle möglichen Personen oder Vereine oder was auch immer stecken.--BaneshN. (Diskussion) 11:40, 18. Mai 2017 (CEST)
Den Autor samt Darstellung in Wikipedia herausnehmen. Ich habe keine einzige Rezension gefunden. Auch sonst scheint der Autor nirgendwo anders publiziert zu haben. Im Telefonbuch ist immerhin ein Namensvetter in Essen aufzufinden.--KarlV 12:20, 18. Mai 2017 (CEST)
Ganz Deiner Meinung, aber ich würde das gern auf der Disk der Seite Martin Heidegger und der Nationalsozialismus noch einmal erörtern und dazu Deinen Beitrag dorthin kopieren, Dein Einverständnis vorausgesetzt.--BaneshN. (Diskussion) 12:53, 18. Mai 2017 (CEST) Den aus dem Telefonbuch habe ich auch gefunden - aber noch einen Eduard Langwald, der in dem Zusammenhang viel interessanter erscheint: Stabsgefreiter des WK II, 1947 in sowjetischer Gefangenschaft gestorben, Träger des NS-Hoheitszeichens, Zweite Reihe, erster von links. Der Langwald der genannten Publikation zitiert gerne aus Mein Kampf und sagt z. B., Hitler habe die Erschießungen von sowjetischen Kriegsgefangenen nur geduldet oder gefördert, o. a. Leseprobe, S. 23.--BaneshN. (Diskussion) 13:09, 18. Mai 2017 (CEST)
Ja - mach mal...--KarlV 13:24, 18. Mai 2017 (CEST)
Ok.--BaneshN. (Diskussion) 13:39, 18. Mai 2017 (CEST)

Zecken

Ich hatte heute eine ähnliche Empfindung, wie bei einem Mückenstich, als ich versuchte, das Ding zu fassen, musste ich zu meiner Verwunderung feststellen, dass es eine Zecke war. Offenbar hat sie sich aber noch nicht mit Blut vollgesaugt. Die Hautstelle ist dennoch sehr gerötet. Muss ich mir sorgen machen? Warum gibt's eigentlich keine Impfung gegen Borreliose? --Muroshi (Diskussion) 12:40, 18. Mai 2017 (CEST)

Siehe bei uns im Artikel, mit dem üblichen Caveat bezüglich medizinischen Themen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:45, 18. Mai 2017 (CEST)
(BK) Wenn du den Zeck in einem FSME-Risikogebiet erwischt hast und eine entsprechende Impfung hast, brauchst du dir eher wenig Sorgen machen. Wegen Borreliose achte auf das Auftreten einer Wanderröte. Zur Frage einer Impfung dagegen siehe Lyme-Borreliose#Immunisierung --Schaffnerlos (Diskussion) 12:50, 18. Mai 2017 (CEST)
Ich glaube nicht, dass ich geimpft bin, das Einzugsgebiet wäre mehr oder weniger erfüllt. (Impfungen liegen schon mehrere Jahrzehnte zurück, ob FSME dabei gewesen ist, weiss ich nicht, wäre aber wohl nicht mehr aktuell). "Derzeit (2014) werden klinische Studien zu einem humanen Lyme-Borreliose-Impfstoff durchgeführt", Stand 2014.--Muroshi (Diskussion) 13:11, 18. Mai 2017 (CEST)
Ist mir neulich auch passiert, und ich hielt es für besser, einen befreundeten Arzt zu fragen. Der sagte, die meisten Zeckenbisse seien ganz harmlos, aber eben nicht alle, kommt darauf an, in welchem Gebiet man wohnt. Dennoch können die Spätfolgen unter Umständen drastisch sein. Er hat mir zu denken gegeben, profilaktisch Antibiotika zu nehmen, was seine bekannten Nachteile hat - habe ich aber getan. Arztbesuch ist m. E. zu empfehlen, auch wenn das Risiko gering ist.--BaneshN. (Diskussion) 13:15, 18. Mai 2017 (CEST)
Für Borreliose scheint das Risiko nicht so gering, für FSME schon. Antibiotika sind wohl verschreibungspflichtig (nun, da weiss ich bereits was mein Arzt sagen wird). Lässt sich Borreliose eigentlich tatsächlich nicht positiv diagnostizieren, sondern nur durch Antikörper mutmassen?--Muroshi (Diskussion) 14:21, 18. Mai 2017 (CEST)
Aber mein Lieber...Du bist doch aus der Schweiz. Dann würde ich mein Risiko kennen...je nach Wohnort.--Caramellus (Diskussion) 16:44, 18. Mai 2017 (CEST)
Danke für den Link Caramellus. Somit weiss nun auch ich, dass ich aktuell in einem Hochrisikogebiet lebe - war mir bisher nicht bewusst. Da aber schon mein Herkunftsgebiet "schon immer" zu den Risikogebieten gehörte, bin ich sowieso sensibilisiert: Bei einer Rötung von Zeckenbissen ab zum Arzt! Denn Spätfolgen sind echt nicht lustig! 194.56.48.111 17:42, 18. Mai 2017 (CEST)
Ein Zeckenstich kann Krankheiten übertragen, muss aber nicht. Ich habe schon viele davon ohne Ausbruch einer Krankheit überstanden. Mein Tipp: 1. War es vielleicht eine Nymphe (ganz kleine Zecke), die zum erstenmal gesaugt hat. Das ist gut! 2. Die Einstichstelle mit einem Kugelschreiber oder wasserfesten Filzstift mit einem handflächengroßen Kreis um die Einstichstelle markieren und diese Stelle in der nächsten Zeit mehrmals auf das Auftreten der Wanderröte beobachten. Ohne die Markierung vergisst man nach ein paar Tagen alles wieder, vor allem, falls es an einer Stelle war, wo man schlecht hinsieht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:53, 18. Mai 2017 (CEST)
Wanderröte ist nur rund in der Hälfte aller Infektionen mit Borrelien so klar sichtbar, wie es unser Artikel zeigt.--Caramellus (Diskussion) 18:21, 18. Mai 2017 (CEST)
Der Bund ist da etwas konservativer:
https://map.geo.admin.ch/?layers=ch.bag.zecken-fsme-faelle&topic=ech&lang=de&bgLayer=ch.swisstopo.pixelkarte-farbe&layers_opacity=0.75
Das FSME-Risiko schätze ich aber schon sehr gering ein, weil nur 5% der Zecken das überhaupt tragen und ich nicht in einem markierten Hochrisiko-Gebiet lebe. Anders sieht es bei der Borreliose aus:
https://map.geo.admin.ch/?selectedNode=node_ch.bag.zecken-lyme1&Y=652500&X=139375&zoom=1&bgLayer=ch.swisstopo.pixelkarte-farbe&layers=ch.bag.zecken-lyme&layers_opacity=0.75&time_current=latest&lang=de&topic=ech --Muroshi (Diskussion) 20:57, 18. Mai 2017 (CEST)

Programm lässt sich nicht installieren

Hallo, ich wollte mit DXO einen RAW-Konverter installieren. In der Demo-Version ist das Programm auf meinem Rechner Problemlos gelaufen. Jetzt habe ich es gekauft. Aber die Installation bricht immer ab. Es kann .NET Framework 4.6.2 nicht installiert werden. Wo liegt jetzt das Problem? Auch manuell lässt sich Framework nicht installieren. Danke und Grüße -- Rainer Lippert 16:51, 18. Mai 2017 (CEST)

Welches Windows hast Du denn? --Rôtkæppchen₆₈ 17:01, 18. Mai 2017 (CEST)
Ich habe 8.1, 64-bit. -- Rainer Lippert 17:02, 18. Mai 2017 (CEST)
Für dieses Windows gibt es .NET Framework 4.6.2 als Webinstaller und Offline-Installationspaket. Hast Du dem Programm bei der Installation Adminprivilegien mitgegeben? Welche Fehlermeldung tritt auf? --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 18. Mai 2017 (CEST)
Das Programm hat gar nichts verlangt. Ich habe die Installation begonnen und irgendwann bricht es ab, mit der Fehlermeldung, dass Framework nicht installiert werden kann. Wenn ich versuche Framework so zu installieren, über deinen gezeigten Link, dauert es etwa 20 Minuten bis die Installation abbricht. Davor wird der obere Balken schnell gefüllt, mit Erfolgsmeldung. Und der untere Balken bleibt ganz links stehen. Es ist nur kurz gefüllt. Als Fehlermeldung kommt dann irgendwann: HRESULT 0x800f081f. Aber warum ist die Demoversion Problemlos gelaufen? Diese hatte ich allerdings versucht zu deinstallieren, bevor ich das Programm von DVD wieder installieren wollte. Von der DVD wird aber eigentlich nichts installiert, sondern nur vom Server von DXO. Ich hätte in der Demoversion vielleicht nur den Freischaltcode eingeben müssen? Ich habe auch schon versucht, den PC auf einen älteren Widerherstellungspunkt zu setzen, so dass ich die Demoversion wieder habe, aber da bricht er nach Minuten auch immer ab. -- Rainer Lippert 17:23, 18. Mai 2017 (CEST)
Dein Problem hatten 434 weitere. →[6] --Hans Haase (有问题吗) 17:31, 18. Mai 2017 (CEST)
Ich kann kein Englisch. Konnte einer von den 434 das Problem lösen? -- Rainer Lippert 17:33, 18. Mai 2017 (CEST)
Jetzt habe ich es nochmal versucht, Framework direkt zu installieren. Diesmal hat sich der untere Balken zur Hälfte gefüllt, um dann beim Prozess Rollback abzubrechen. Der Fehlercode war der gleiche wie jedesmal. -- Rainer Lippert 17:39, 18. Mai 2017 (CEST)
Mache erst die Windows Updates! --Hans Haase (有问题吗) 17:44, 18. Mai 2017 (CEST)
Bei den Einstellungen/Optionen zu Updates, sicherstellen dass alle Microsoftprodukte geupdated werden. --Hans Haase (有问题吗) 17:49, 18. Mai 2017 (CEST)
Die Fehlermedlung erscheint gewöhnlicherweise mit dem DotNet Framework 3.5.x. Nach Windows Updates und Neustart kann das DotNet Framework 4.6.2 hier komplett runtergeladen werden. Den Webinstallern traue ich nicht. Die kosten nur Zeit. --Hans Haase (有问题吗) 18:09, 18. Mai 2017 (CEST)
Geht leider auch nicht. Es stehen noch 13 wichtige Updates aus. Und da gehört auch das besagte Framework dazu. Beim Installieren bricht das auch jedes mal ab. -- Rainer Lippert 18:25, 18. Mai 2017 (CEST)
@Rainer Lippert: wenn gar nichts mehr geht (will sagen, wenn der rechner läuft, aber keine Installation will...), kann mal jemand versuchen, dir per Teamviewer oder Skype zu assistieren. Wenn Du willst, kannst Du dich dafür bei mir melden. LG Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 18:14, 18. Mai 2017 (CEST)
Danke für das Angebot. Problem ist aber jetzt erstmal gelöst. Der etwa fünfte Versuch, das System auf einen älteren Punkt zurückzusetzen, hat funktioniert. Bei der Demoversion von DXO habe ich jetzt einfach den Freischaltcode eingegeben. Das Programm funktioniert jetzt. Allerdings stehen immer noch diese 13 Updates aus. Und darunter auch Framework. Dennoch funktioniert jetzt das Programm. Ich weiß nicht, ob sich das mit den 13 ausstehenden Updates irgendwann von alleine behebt? Grüße -- Rainer Lippert 18:29, 18. Mai 2017 (CEST)
Das ist sehr unsicher - im zweifachen Sinn. Erstens kann man nicht sagen, ob sich die Updates irgendwann einspielen, und zweitens sind 13(!) fehlende wichtige(!) Updates ein starkes Gefahrenmoment für den Rechner. Versuche einmal bitte im Windows-Update-Fenster immer ein Update nach dem anderen einzuspielen, angefangen mit dem ältesten. Irgendwann wirst Du vermutlich das problematische Teil gtefunden haben, wo dann anhand des Fehlercodes weiter gearbeitet werden kann. Du bekommst gleich mal eine Wikimail von mir. LG Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 18:34, 18. Mai 2017 (CEST)
OK, dann versuche ich das mal so. Ich habe zwar die Nachricht bekommen, dass du mir eine Mail geschickt hast, aber bekommen habe ich noch nichts. Mein System ist aber auch derzeit so langsam und Instabil, das dauert wahrscheinlich noch. Irgendwann haue ich das Ding ohnehin gegen die Wand ;-) Grüße -- Rainer Lippert 18:44, 18. Mai 2017 (CEST)
Das geht auch nicht. Ich habe jetzt bis auf eines überall den Haken entfernt und das Update gestartet. Der Balken läuft immer zu durch und es steht dort "Updates werden heruntergeladen". Es passiert aber nichts. Es wird nichts heruntergeladen. Grüße -- Rainer Lippert 18:50, 18. Mai 2017 (CEST)
Du könntest dir auch mal das Laufwerk angucken(SMART) vllt nippelt deine HDD grad ab. ;-) Gruß -- Quotengrote (D|B) 18:58, 18. Mai 2017 (CEST)
Das hoffe ich jetzt mal nicht, dass sich die Festplatte verabschieden will. Wie kann ich das jetzt testen? Grüße -- Rainer Lippert 19:01, 18. Mai 2017 (CEST)

z.B. Hiermit -- Quotengrote (D|B) 19:05, 18. Mai 2017 (CEST)

Danke, aber das ist in Englisch. Damit komme ich nicht zurecht. -- Rainer Lippert 19:17, 18. Mai 2017 (CEST)
Lass dich nicht verrückt machen. Ja, die Festplatte kann(!) mit einem Ausfall beginnen. In diesem Fall kannst Du aber eh nichts machen, weswegen ich ersteinmal davon ausgehen würde, dass es eine Software-Problematik ist. Vermutlich existiert ein Fehler im Windows-Update-Programm. Um den zu identifizieren, muss man einen Fehlercode erhalten. Wenn nun aber ersteinmal gar keine Update per Online-Installation (also dem Standardweg) installiert werden können, bekommt man auch keine Fehlercodes. Zum Glück kann man sich die Updates auch als Installations-/Setuppaket bei Microsoft beschaffen. Dafür gibt es ein hilfreiches Tool: WSUS Offline Update, hier der Download von heise.de (ist AFAIK ein Client für das WSUS). Die jeweiligen Downloads erkennt man an ihren KB-Nummern, die immer in den Details der Updates in Windows-Update und dem Dateinamen des Einzelpakets stehen. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 19:18, 18. Mai 2017 (CEST)
Stimmt, machen kannst du nichts, aber wenigstens das backup aktualisieren, unabhängig davon ob das Laufwerk defekt ist. ;-) "Daten ohne Backup sind per se unwichtige Daten." ;-) -- Quotengrote (D|B) 19:43, 18. Mai 2017 (CEST)
Nicht installierbare Updates ausklammern und später (nach Neustart) installieren. Erst Daten sichern, dann Dateisystem prüfen/reparieren; Laufwerk auf fehlerhafte Sektoren prüfen. --Hans Haase (有问题吗) 20:17, 18. Mai 2017 (CEST)

Unser Spezialist in Sachen DxO ist @Mich.kramer: --M@rcela   22:26, 18. Mai 2017 (CEST)

Das vorliegende Problem geht auf µ$ Windows Update und µ$ .Net Framework zurück, nicht auf DxO. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 18. Mai 2017 (CEST)
Hallo M@rcela, der Fehler hat was mit .net und so zu tun. Also Infrastruktur und Basistechnologie im Umfeld Windows. Mit DxO hat das nichts zu tun. Etwa so, also würde das Auto mit Motorschaden auf der Autobahn stehen bleiben, das hat nichts mit der Autobahn zu tun. Wenn Englisch das Problem ist hilft vielleicht ein Freund oder Bekannter mit entsprechenden Sprachkenntnissen. Mir fehlt die konkrete Fehlermeldung, eine Hardcopy wäre hilfreich. Dann könnte man es mit Englischkenntnissen bei Microsoft prüfen bzw. eine Meldung aufmachen. Habe ich schon mehrfach, das funktioniert tatsächlich. Ansonsten arbeite ich mit einem Mac, Windows ist seit Jahren nicht mehr meine Welt. Kurzfassung: nicht DxO sondern, Englisch, Mircrosoft und .Net --Michael (Diskussion) 22:36, 18. Mai 2017 (CEST)
(BK) @Rotkaeppchen68: Hast Du zufälligerweise eine Ahnung, ob Windows Update bei Vorliegen von Wiederherstellungspartitionen Probleme machen kann, wenn diese Partitonen voll oder schreibgeschützt sein sollten? Rainer hat nämlich (laut Datenträgerverwaltung) insg. 3 Stück als Wiederherstellungspartitonen bezeichnete Partitionen auf der Platte, à 350 MB, 400 Mb und 17 GB. Ich frage, weil auch das Offline-Installieren mit dem CT-Tool für WSUS bei unterschiedlichen KB-Nummern in den Fehler 0x800F081F rennt (und mich das an ein symptomatisch ähnlichen Fehler - keine Updaters möglich - bei einem Ubuntu erinnert, wo die separate Boot-Partiton voll war). Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:40, 18. Mai 2017 (CEST)
Wenn diese Partitionen Laufwerksbuchstaben haben, kann Windows Update sie als Temporärlaufwerke nutzen. Bei gescheiterten Updates kann sich dort so Datenmüll ansammeln, die Windows Update zusätzlich belasten. Meistens erkennt man die Temporärordner an ihrem langen, nur aus Hexadezimalziffern bestehenden Namen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 18. Mai 2017 (CEST)

Siyahiler im Türkischen und arabische Entsprechung

Unser Artikel Schwarzafrikaner verlinkt per Interwiki auf den Artikel Siyahiler in der tk:WP [7]. Wenn ich den Artikel nur überfliege, fallen die Abschnitte "Afrika Siyahileri" und "Amerika'daki Siyahiler" auf, was eher gegen eine wörtliche Gleichsetzung spricht, eher für Afroamerikaner, wobei da tk:WP den Artikel Afroamerikan [8] und als Synonym "Siyah Amerikali" angibt. Auch ohne Türkischkenntnisse erkennt man "Asya'daki Siyahiler" als Bezeichnung für Tamilen, Malaien und Phillippinos, während "Okyanusya'daki Siyahiler" bis nach Samoa reicht. Neben Schwarzafrikaner haben wir auch noch den Artikel Negride, der keine Entsprechung in der tk:WP hat. Hintergrund der Frage ist es, was im Türkischen und Arabischen normale Begriffe sind, und wo die Grenze zum Rassismus überschritten wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:09, 18. Mai 2017 (CEST)

Bibliografische Angabe

Guten Abend,

kann jemand folgende biografische Angabe auflösen:

  • Helmut Saake: Zur Problematik der Echtheitskritik BGZB 3 (1971) 247 ff.

Vielen Dank im Voraus! --78.52.120.255 20:37, 18. Mai 2017 (CEST)

Diese Literaturangabe findet sich auch in einer csv-Datei als "Zur Problematik der Echtheitskritik. Römer 2,16","Saake, Prof. Dr. H.","Bibel+Gem","1971-3",247,,"#C:\Bibelbund\reprint\BuG1971-3.pdf#","Kritik der Bibelkritik". Sie bezieht sich auf Bibel und Gemeinde, die Zeitschrift des Bibelbundes. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 18. Mai 2017 (CEST)

Operator SigUrl

Hallo. Ich suche nach einem äquivalent zu diese(r)m Threat (Operator.SigUrl.cv) (Gefahr, Malware) . Googleweise ist nichts auffindbar. Danke für weitergehende infos. Ach ja: Ich habe diesen Threat "bei einem Netzwekangriff" gefunden (von Frankreich nach Equator). --2001:7E8:D264:5F01:20EE:8F0:DA63:6F06 21:16, 18. Mai 2017 (CEST)

Wo sind wir?

 
Kaiser Wilhelm, Landgang in ????

Danke & Gruß --Frze > Disk 22:34, 19. Mai 2017 (CEST)

Rühle, siehe auch [9] oder [10] --King Rk (Diskussion) 23:18, 19. Mai 2017 (CEST)
@King Rk - vielen Dank. SWE --Frze > Disk 06:37, 20. Mai 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frze > Disk 06:37, 20. Mai 2017 (CEST)

Relegation Bundesliga

Sind Mainz und Augsburg bereits - zu 100 Prozent - gerettet? Dies steht weder unter http://www.weltfussball.com/spielplan/bundesliga-2016-2017-spieltag/, in Fußball-Bundesliga 2016/17 noch sonstwo. --80.219.50.49 22:49, 19. Mai 2017 (CEST)

Service: [11] und [12] VG --Apraphul Disk WP:SNZ 23:14, 19. Mai 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Apraphul Disk WP:SNZ 22:43, 20. Mai 2017 (CEST)

Problem mit Irfanview

Moin @ all: Ich stehe gerade vor einem merkwürdigem Problem: Ich möchte mit Irfanview eine "Batch-Umbenennung" starten. Es ist ein relativ neuer Laptop mit Win 10 Home. Auf meinem Desktop mit Win 10 Prof hab ich das schon x-mal gemacht. Auf diesem Laptop allerdings zum ersten Mal. Und es geht nicht. "Umbenennung testen" ist OK, "Starten" ergibt Fehlermeldung: (die Datei existiert bereits oder ein Problem mit den Nutzerrechten). Natürlich gibt es diese Datei nicht, und angemeldet bin ich als "Lokales Konto", "Adminstrator". Mit den Benutzerkonten von Windows steh ich auf Kriegsfuss, keine Ahnung... Gibt es da noch was Höheres? Das System ist aktuell. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:31, 20. Mai 2017 (CEST)

Das ist kein Irfanview-Problem, sondern ein Problem der Ordnerzugriffsrechte. Mach den Dateiexplorer auf, suche den Ordner, rechtsklicke den Ordner, dann auf Eigenschaften, dann Reiter Security o.ä. Darin müssten die Zugriffsrechte für die einzelnen Benutzer aufgeführt sein. Stimmen sie nicht, klickst Du auf „Edit…“ o.ä. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 20. Mai 2017 (CEST)
Manchmal kommt man auf die richtige Idee etwas zu spät. Ich hab das ganze Verzeichnis auf den stationären Pc kopiert und es dort probiert. Der ist nicht ganz aktuell und spuckte eine andere Fehlermeldug aus: Der angegebene Dateinamen ist ungültig oder zu lang. Geben Sie einen anderen Dateinamen ein. Das Problem waren die Anführungszeichen im Dateinamen. Danach ging es auch auf dem Laptop. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:49, 20. Mai 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 23:37, 20. Mai 2017 (CEST)

Mediawiki 1.26 Änderung von Farben im Skin "Vector"

Hallo! Ich betreibe eine Website mit Mediawiki 1.26 für eine Feuerwehr mit dem Standardskin Vector. Weiß jemand, in welcher Datei ich einfach die Hintergrundfarbe von hellblau auf z. B. hellrot ändern kann? Gibt es da wo an zentraler Stelle einen Farbcodeparameter? Wo ist das unter html/mediawiki/skins/Vector zu finden? --GT1976 (Diskussion) 16:26, 18. Mai 2017 (CEST)

Hier ist es eine Datei namens common.css, hier heißt sie screen.css. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 18. Mai 2017 (CEST)
Hallo Rotkaeppchen68! Ich bedanke mich abermals bei Dir für Deine Hilfe. Leider waren die Links nicht sehr hilfreich, bei meiner Version 1.26 sind die Einstellungen teilweise unter: html/mediawiki/skins/Vector/components/common.less. Ich konnte aber leider nur den linken Navigationsteil umstellen, das andere finde ich leider nicht. --GT1976 (Diskussion) 06:18, 19. Mai 2017 (CEST)
Jetzt habe ich es gefunden: html/mediawiki/skins/Vector/variables.less. --GT1976 (Diskussion) 07:23, 19. Mai 2017 (CEST)

Gefässverengende Wirkung von Nikotin?

Liebe Spezialisten in Medizin und Chemie. Gerade eben hatte ich eine Diskussion mit meiner Schwester. Sie behauptet nicht Nikotin sein für die gefässverengende Wirkung welche Raucher erleiden sondern Teer und/oder Stoffe aus der Sammlung von Giften welche Zigaretten enthalten. Während ich behaupte, dass selbst Nikotin in Nikotin-Pflastern, Nikotin-Kaugummi und eZigaretten welch zur Raucherentwöhnung dienen eine gefässverengende Wirkung haben. Nun habe ich im Netz recherchiert und ihr das Zitat von Professor Hubert Schelzig gezeigt wo er scheibt: „Nikotin sorgt mit jedem Zigaretten-Zug dafür, dass sich die Blutgefäße verengen und der Blutdruck steigt. Das Herz schlägt schneller. Langfristig entstehen Ablagerungen an den Gefäßen und führen zu einer gefährlichen Verengung.“ Sie hingegen verweist auf den englischen Wikipedia Artikel en:Nicotine wo genannte Wirkung kaum erwähnt wird. Wer hat nun Recht? Meine Schwester oder ich mit meinen Recherchen im Internet? Vielen Dank -- Netpilots 12:55, 15. Mai 2017 (CEST)

Das ist eigentlich einfach zu beantworten: Nikotin#Biochemische Bedeutung und Wirkung. Also bewirkt das Nikotin die Gefässverengung und die Art der Aufnahme spielt ohnehin keine Rolle. Es mag aber durhcaus sein, das es noch andere Inhaltsstoffe im Zigarettenqualm gibt, die dazu beitragen. Also: Nikotin sorgt für Gefässverengung. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   13:26, 15. Mai 2017 (CEST)
Würde ich auch so sehen. Der Teer ist vor allem problematisch im Hinblick auf die Entstehung von Lungenkrebs. --Gretarsson (Diskussion) 13:29, 15. Mai 2017 (CEST)
Hier und hier. Verhindert auch die Erweiterung. GEEZER … nil nisi bene 13:40, 15. Mai 2017 (CEST)
SCNR In der Herzklinik konnte der Professor nur Positives über das Rauchen berichten. Die Raucher entledigen sich mit jeder Zigarettenpause des Stresses und entspannen sich in dem sie genüsslich vor sich hinschmauchen. Sie verlassen das Büro, den Schreibtisch zur Ablenkung und gehen ausreichende Schritte an die frische Luft in den Pavillon vor dem Eingang, was besonders im Winter der Abhärtung dient. Mit den anderen Rauchern im Pavillon führen sie angeregte kommunikative/ soziale Kontakte und reden sich ihre Seele frei. Der meinte, wenn das mit der Lunge nicht wäre, müsste man Rauchen empfehlen.--2003:75:AF0A:5E00:5812:13A8:59EC:F45B 14:36, 15. Mai 2017 (CEST)

Ohne die geringste Ahnung zu haben behaupte ich: wenn Internet-Recherchen schon so unklar sind, dann hat keiner der hier Beteiligten eine Doppelblindstudie gefunden, die einwandfrei den Zusammenhang aufzeigt. --2.246.99.37 15:58, 15. Mai 2017 (CEST)

Dann ist wohl Deine Google kaputt. Google nicotine vasoconstriction liefert unter anderem das hier, wo im Abschnitt Mechanism of action der Wirkmechanismus beschrieben wird. --Rôtkæppchen₆₈ 16:50, 15. Mai 2017 (CEST)

Wenn es der Teer wäre, wie kommt es dann zu Raucherbeinen? Der Teer landet in den Atemwegen, einzelne lösliche Inhaltsstoffe wie Benzol vielleicht auch im Blut, aber das Nikotin kommt meiner Ansicht nach am weitesten im Körper herum, weil es leicht löslich ist. --Sr. F (Diskussion) 17:09, 15. Mai 2017 (CEST)

Hier läuft einer mit Raucherbeinen rum und hat nie geraucht, ist vermutlich Passivrauchen?--2003:75:AF0A:5E00:5812:13A8:59EC:F45B 17:14, 15. Mai 2017 (CEST)
Dem Raucherbein ist es egal, ob das Nikotin aus Rauch-, Kau- oder Schnupftabak oder Nikotinkaugummis oder -pflastern stammt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 15. Mai 2017 (CEST)
@Sr. F: nur mal am Rande - bei Ertrinkungsopfern können AFAIK gelegentlich Diatomeen und andere Wasser-Inhalte auch im Herzen nachgewiesen werden - und Kieselalgen sind nicht im dem Sinne "wasserlöslich". Teer dürfte ebenfalls im Blut nachweisbar sein, und zwar dadurch, dass Teertröpfchen von Macrophagen phagozytiert und dann in die Blutbahn transportiert werden. Nicht umsonst korreliert der Zigarettenkonsum positiv mit zahlreichen Krebstarten, die nicht direkt im Atemtrakt entstehen. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 18:01, 15. Mai 2017 (CEST)
@Grand-Duc: Wenn man stirbt, verlieren Organe ihre Integrität. Ich denke, die Kieselalge schafft es nur dann ins Blut, wenn pathologische Veränderungen an der Lunge + den Lungenkapillaren vorliegen. --94.219.8.24 12:29, 19. Mai 2017 (CEST)

Rotkaeppi du weisst sehr genau, dass in der Pharmakologie behauptete Wirkmechanismen nicht zählen. Wenn es so einfach wäre, bräuchte man ja keine Doppelblindstudie. Ich will jetzt nicht behaupten, dass es den Zusammenhang nicht gibt. Aber es dürfte wohl klar sein, wie man ihn nachweisst: in dem einen Käfig 100 Personen, die stündlich Nikotin injiziert bekommmen, in dem anderen Käfig 100 Personen, die stündlich Kochsalz bekommen. Dann misst man den Gefässdurchfluss. Das ganze müsste man ja nicht lange machen, 2 Tage wäre völlig ok, also völlig trivial. Wer hats gemacht? --2.246.99.37 20:54, 15. Mai 2017 (CEST)

die Wirkungen von Nikotin sind hinreichend untersucht, Du kannst gern die Studien selbst zusammensuchen. Die Auskunft dient nicht dazu Rauchern irgenwie zu bestätigen, dass die hinlänglich erwiesene Wikrung von Nikoin ggf. vielleicht doch nicht exisiterten. Im Übrigen wird vor Anfragen in der Auskunft eine hinreichende eigene Suche um Web zwingend vorausgesetzt, die die Wirkungen des Nikotins in vielfältiger Weise Jedermann in vielen vielen Treffern darlegt. - andy_king50 (Diskussion) 21:00, 15. Mai 2017 (CEST)

Jahrzehntelang wurden in Biologiebüchern Beeren als giftig geführt, die überhaupt nicht giftig waren. Jeder dachte das ist hinreichend bewiesen. Dass man für den Nachweis einer behaupteten pharmakologischen Wirksamkeit eine Doppelblindstudie braucht, ist allgemein akzeptiert. Alles andere sind reine Verschwörungstheorien oder rechtes Gedankengut. --2.246.99.37 22:25, 15. Mai 2017 (CEST)

Echt? Die Behauptung, dass Rauchen schädlich sei, ist rechtes Gedankengut? Seit wann das denn? Und in welchen Biologiebüchern wurden welche Beeren als giftig geführt? In meinem stand nix über Beeren, nur über Fische, Frösche, Reptilien, Vögel und Säuger, später dann über diverse wirbellose Tiere und noch später über Zellbiologie, Evolution, ökologische Zusammenhänge und Verhaltensbiologie. Giftige Beeren: Fehlanzeige... --Gretarsson (Diskussion) 22:37, 15. Mai 2017 (CEST)
Nein, nein. Die Behauptung, dass Beeren giftig sind, ist rechtes Gedankengut. Weil man da noch keine Doppelblindstudie gemacht hat, kann man die giftigen Beeren ruhig essen. Wer das nicht macht ist Verschwörungstheoretiker. --Optimum (Diskussion) 23:13, 15. Mai 2017 (CEST)
[13][14][15] -- Janka (Diskussion) 23:53, 15. Mai 2017 (CEST)
Das waren doch gerade die Mediziner der Nazizeit, die erkannten, dass Rauchen schädlich sei.[16] Wir haben dazu sogar einen Artikel Maßnahmen gegen das Rauchen im NS-Staat. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 16. Mai 2017 (CEST)
Na und? In der Nazizeit wurden auch große Teile des deutschen Autobahnnetzes angelegt. Ist deshalb der Gedanke, eine Autobahn sei per se nichts schlechtes, rechtes Gedankengut? --Gretarsson (Diskussion) 01:28, 17. Mai 2017 (CEST)
Das ist ein ganz schlechtes Beispiel, da hinreichend bekannt ist, dass die Nazis präexistente Planungen als eigene ausgegeben haben und sogar der Propaganda wegen die allererste deutsche Autobahn entwidmet haben, nur um Neubaustrecken als eigene Errungenschaft auszugeben. Dennoch hat sich das italienische Konzept der Autostrada weltweit durchgesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:38, 17. Mai 2017 (CEST)
Ich schrieb „angelegt“, nicht „geplant“ oder „erfunden“. Die Nazis hätten die geplanten Autobahnen ja nicht bauen müssen. Genauso haben sie die medizinische Forschung nicht erfunden. Antiraucherkampagnen gibt es in vielen Ländern der Erde, auch in solchen mit explizit linken Regierungen (z.B. Bolivien). Es ist also nichts als fragwürdige Polemik, bei diesem Thema mit den Nazis anzukommen. --Gretarsson (Diskussion) 02:34, 17. Mai 2017 (CEST)
Den Zusammenhang zwischen Schädlichkeit des Rauchens und rechtem Gedankengut hast Du her- und in Frage gestellt und dann noch mit einem themenfremden Nazimythos garniert. Ziehe bitte Deine beiden Nazivergleiche zurück. --Rôtkæppchen₆₈ 07:12, 17. Mai 2017 (CEST)
Bitte?! Den Zusammenhang zwischen der Behauptung der Schädlichkeit des Rauchens und rechtem Gedankengut hat die IP 2.246.99.37 vorgestern Abend über ihren Giftige-Beeren-Vergleich impliziert (ok, eigentlich ging es nur um die Wirkung von reinem Nikotin, aber wann wenn nicht beim Rauchen und/oder der Raucherentwöhnung, nimmt man denn bitte sonst freiwillig Nikotin auf?), und das Wort bzw. der Wortbestandteil „Nazi-“ fiel hier zuerst in einem deiner Beiträge. Mach also bitte nicht ausschließlich mich dafür verantwortlich, dass die Diskussion eine Richtung genommen hat, die dir nun unangenehm ist. Wir müssen das aber auch nicht weiter erörtern. War eh weitgehend offtopic. --Gretarsson (Diskussion) 20:36, 17. Mai 2017 (CEST)

Für die Besserwisser: z.B. die Vogelbeere. --2.246.92.115 11:01, 16. Mai 2017 (CEST)

Ich komme vom Land und kenne deshalb auch die Folklore von Füchsen, die sich mit Vögeln vergiftet haben, die zuvor viele Vogelbeeren gefressen hatten (selbst gegen das Gift aber immun sind), usw. Unser Artikel behauptet hingegen: Auch wenn sich im Volksglauben hartnäckig das Gerücht hält, die Früchte seien giftig, ist dies nicht richtig. Allerdings interessant, dass in Biologiebüchern ebenfalls Volksglauben gesammelt wird. Wusste ich noch nicht. Geoz (Diskussion) 13:52, 16. Mai 2017 (CEST)

Zur Kernfrage zurück, habe ich noch folgende Bemerkungen. Bei den Nebenwirkungen von Nikotinpflastern Nicotinell steht im Kompendium lediglich bei Kontraindikationen: ...schwere kardiovaskuläre Erkrankungen... und auf der Seite von Nicorette steht Mythos: Nikotin ist giftig. Falsch! Nikotin ist in geringen Mengen grundsätzlich nicht giftig. Das wusste doch schon Paracelsus dass es die Menge ausmacht die bestimmt wie giftig der Stoff ist. Finde diese Aussage schon etwas dreist. Immerhin ist es ein Stoff welcher für Menschen auch in kleinen Dosen tödlich sein kann. Müsste bei den Nebenwirkungen die gefässverengende Wirkung nicht erwähnt werde. Das nichts davon erwähnt wird könnte der Grund sein, dass Schwesterherz davon ausging, diese Eigenschaft existiere nicht. Wenn sie nun Wikipedia:Aukunft liest ist sie bestens informiert. --Netpilots 17:38, 16. Mai 2017 (CEST)

Bewegung von Sternen um die Galaxis

Ich suche übersichtliche Grafiken oder Video-Visualisierungen, wie sich Sterne um die Galaxis bewegen. Laut Galaktisches Jahr umkreist die Sonne ca. alle 225 Millionen Jahre das Zentrum der Milchstraße (wir haben also seit der Entstehung der Sonne ca. 20 Umläufe gemacht) und pendelt dabei ca. alle 30 bis 40 Millionen Jahre von der "Oberseite" der Galaxis zur "Unterseite" und zurück. Falls ich aber File:Sun in orbit around Galactic Centre.gif richtig deute, dann bewegen sich die Sterne im Allgemeinen auch stark von "innen" nach "außen" und zurück. Nun wird aber die Sonne gewiss nicht zufällig der einzige Stern von tausend Sternen sein, der "brav" mit einem konstanten Abstand zum galaktischen Zentrum vor sich hin kreist, anstatt wie alle anderen wild durch die gesamte Galaxis hindurch zu pendeln wie Insekten in einem Schwarm. Was glauben wir gemäß Beobachtungen und Modellen über die Bewegung von Sternen um die Galaxis zu wissen und was ist noch gänzlich unbekannt? --Neitram  14:59, 17. Mai 2017 (CEST)

In der Scheibe einer Spiralgalaxie wie der Milchstraße wird die Bewegung von einer Rotation um das galaktische Zentrum dominiert. Wenn man einen Punkt in der Scheibe betrachtet, dann sind die Geschwindigkeiten (inklusive ihrer Richtungen) der Sterne zufällig verteilt mit der erwähnten Dominanz in tangentialer Vorwärtsrichtung. Das wäre die Situation im letzten Frame in dem verlinkten Gif (die übrigen Frames sind in die Vergangenheit gerechnet mit einem Modell des Gravitationspotentials der Galaxis). Die Bahn der Sonne ist recht dicht an einer Kreisbahn (nicht exakt, wie man im ersten Frame sieht; dort sieht man auch, dass der Sonnenorbit nicht geschlossen ist - die Orbits sind keine Keplerorbits, da das Potential nicht das einer Punktmasse ist); man kann spekulieren, ob das anthropische Gründe hat, ob also solch ein regelmäßiger Orbit förderlich für die Entwicklung von Leben ist. In elliptischen Galaxien oder im Bulge der Milchstraße sind die Geschwindigkeiten in einem gegebenen Punkt weitgehend isotrop verteilt, vielleicht sogar mit einer radialen Dominanz, also Geschwindigkeiten die zum Zentrum hin oder von ihm weg zeigen. --Wrongfilter ... 15:41, 17. Mai 2017 (CEST)
Die 20 Umlaeufe sind irgendwie krass... Seit der Entstehung des Universums waeren grade mal 60 Umlaeufe drin. Und wenn man dann noch bedenkt, dass es einen grossen Bruchteil der Zeit nicht so geordnet zu ging... --Nurmalschnell (Diskussion) 16:36, 17. Mai 2017 (CEST)
Danke, Wrongfilter, für deine qualifizierte Antwort. Ist es nun so, dass ein einzelner Stern, der "ab Start" eine hauptsächlich tangentiale Bewegung hat, dabei tendenziell auch langfristig bleibt? Und ein Stern, der "ab Start" eine hauptsächlich radiale Bewegung hat, bleibt auch dabei tendenziell langfristig? Die Feststellung zufällig verteilter Geschwindigkeiten mit einer Dominanz in tangentialer Richtung ist mir für ein anschauliches Bild der Sternbewegungen noch etwas zu weit gefasst; lässt sich das noch konkretisieren? Passt besser das Bild eines Mückenschwarms (der Schwarm bewegt sich zwar als Gesamtheit betrachtet in einer gewissen dominanten gemeinsamen Richtung; die einzelnen Objekte aber ziemlich wild und chaotisch), oder besser das eines Vogel- oder Fischschwarms (die einzelnen Objekte haben auch dort individuelle Bewegungen, die gegenüber der Schwarmbewegung aber tendenziell eher klein sind)? --Neitram  11:37, 18. Mai 2017 (CEST)
Die Orbits von Sternen in Galaxien können ziemlich komplex sein (nicht zuletzt deshalb ist das Standardwerk "Galactic Dynamics" von Binney & Tremaine recht umfangreich). Wenn man nur das großräumige Potential berücksichtigt, dann kann man jedem Stern eben seinen Orbit zuordnen; in der Scheibe der Milchstraße sind diese überwiegend rosettenförmig mit nicht allzugroßer Differenz zwischen Apo- und Perizentrum (das kann man aus dem verlinkten gif ablesen) und geringer Schwankung senkrecht zur Scheibe. Starke Änderungen im Orbit können aus engen Begegnungen mit anderen Sternen resultieren, diese sind aber selten. Die Pressemitteilung zu dem gif ist übrigens hier und das Paper dort zu finden. In Abbildung 20 im Paper ist die dreidimensionale Geschwindigkeitsverteilung der vermessenen Sterne gezeigt, U in Richtung zum Galaktischen Zentrum, V in Rotationsrichtung, W senkrecht zur Scheibe, alles bezogen auf die Sonne. Man sieht, dass die Sterne Geschwindigkeiten von einigen 10 km/s aufweisen, das ist also die zufällige Geschwindigkeit im Schwarm. Das muss man vergleichen mit der Umlaufgeschwindigkeit der Sonne, das sind etwa 260 km/s (Milchstraße#Die Sonne im Milchstraßensystem). Also eher ein Vogelschwarm. --Wrongfilter ... 12:53, 18. Mai 2017 (CEST)
Danke, jetzt habe ich schon eine etwas bessere Vorstellung! --Neitram  09:18, 19. Mai 2017 (CEST)
Eine Anschlussfrage: wie bewegt sich die interstellare Materie, die die Sonne derzeit umgibt, um die Galaxis? Etwa genauso wie die Sonne selbst, d.h. in etwa "mit dem Schwarm"? Bewegt sich die interstellare Materie tendenziell genauso, aber großräumig gleichförmiger als die Sterne? Im Mittel weder schneller noch langsamer als diese? Im Mittel weder radialer noch tangentialer? --Neitram  16:07, 19. Mai 2017 (CEST)

Was passiert, wenn ich mit Kerosin Motorrad fahre

Angenommen, ich habe ein Motorrad, das gerade noch fährt (ideal für folgendes Experiment): Ich fülle Kerosin statt Benzin in den Kraftstofftank ein. Was würde passieren hinsichtlich der Motorleistung? Kommt dann Feuer aus dem Auspuffrohr --2A01:C22:6E0E:6000:ADD0:B18E:F922:74C 20:18, 18. Mai 2017 (CEST)

Kerosin ist weniger flüchtig und damit weniger brennbar als Benzin (der Flugzeugtreibstoff ähnelt Diesel), somit passiert gar nichts, bzw. bleibt das Motorrad einfach stehen. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 20:45, 18. Mai 2017 (CEST)
Klopfen (Verbrennungsmotor). Die Zündtemperatur von Motorenbenzin und Kerosin ist laut Infobox in beiden Fällen 220 °C. --Rôtkæppchen₆₈ 20:59, 18. Mai 2017 (CEST)
Klopfen ist das eine, das andere sind die unterschiedlichen Schmiereigenschaften. Aber es ist nicht nur die Zündtemperatur sondern auch die Verbrenngeschwindigkeit usw. wichtig, irgendwas stimmt dann eben betreffend Verbrennungsprozess nicht mehr überein, was dir modere Motoren sehr schnell übel nehmen. Es müsste ein Vielstoffmotor sein damit das ohne Schaden funktioniert, so was wird aber in der Regel nicht in ein Motorrad eingebaut. Aber ich kann dich beruhigen, einfach so (soll heissen nur durch Kratftstoffwechsel) werden kaum Flamen aus dem Auspuffrohr schlagen (jedenfalls wenn es bis jetzt nie vorkam). Dafür wären andere Kunstgriffe notwendig. Kurzum es müsste unverbrannter Kraftstoff in die Auspuffanlage gelangen. Aber eben auch da muss irgend woher Sauerstoff kommen, und es muss auch eine Zündquelle da sein.--Bobo11 (Diskussion) 21:34, 18. Mai 2017 (CEST)
Durch die Einführung bleifreien Benzins sind die Schmiereigenschaften des Kraftstoffs weggefallen. Alte Motoren benötigen Bleiersatz, damit die Ventilsitze nicht kaputtgehen. Flugzeugkerosin ist im Vergleich zu AvGas für Flugzeuge mit Ottomotoren bleifrei. Wenn das alte Motorrad Ventilschutzadditiv benötigt, gilt das auch für den Betrieb mit Flugzeugkerosin. Da das Ventilschutzadditiv aber meistens eine Depotwirkung aufbaut, ist kurzzeitiger Betrieb ohne Additiv meist kein Problem. Schäden drohen bei Dauerbetrieb ohne Tetraethylblei oder Ersatz. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 18. Mai 2017 (CEST)
Willste das nicht lieber übers Motoröl machen? --Hans Haase (有问题吗) 08:22, 19. Mai 2017 (CEST)
Das Motoröl erreicht die Ventilsitze nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 09:04, 19. Mai 2017 (CEST)
Nun ja, wenn das Öl der Schmierstoff die Ventilsitze erreichen soll, muss es -wie bei gewissen Zweitakter angewendet wird- in den Treibstoff. Da kommt in der Regel nichts anderes daran vorbei. --Bobo11 (Diskussion) 19:29, 19. Mai 2017 (CEST)
 Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Rôtkæppchen₆₈ 20:12, 19. Mai 2017 (CEST)
@Rotkaeppchen68: natürlich nicht das Motorenöl das HansHaase erwähnt hat, sondern der Schmierstoff für die Ventilsitze. Das die Zweitakter mit Öl im Treibstoff eine Spezialität ist, ist mir auch klar. --Bobo11 (Diskussion) 21:45, 19. Mai 2017 (CEST)

U-20-WM im TV oder Internet?

Wo kann man - legal - die U-20-WM in TV oder Internet verfolgen? Ein wenig Geld bin ich bereit zu investieren, aber es sollte kein (nutzloses) Abo sein. Mich interessieren nicht nur deutsche Spiele, sondern es kann auch mal Vanuatu gegen Venezuela oder Vietnam gegen Neuseeland oder Sambia gegen den Iran sein.

Besonders "scharf" bin ich aber natürlich auf das Spiel der deutschen Jungs gegen Vanuatu, denn so etwas ist mal die einzigartige Gelegenheit, eine Fußballmannschaft aus Vanuatu bei einem Wettbewerb außerhalb des OFC zu sehen.

Eine Möglichkeit der Zeitversetzung wäre natürlich absolut ideal! --ObersterGenosse (Diskussion) 22:55, 18. Mai 2017 (CEST)

Auf einer Webseite habe ich beim Googeln eine Übertragung auf Eurosport 1 gefunden. Gäbe es diese auch im Nachhinein im Internet? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:59, 18. Mai 2017 (CEST)

Siehe z.B. hier oder hier, ergoogelt mit eurosport mediathek. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 18. Mai 2017 (CEST)

Danke, das war schon ergiebig. Ich werde trotzdem überlegen, ob ich mich bei einem dieser Dienste anmelde oder an diesem Tag evtl. eher früher aufstehe und das Spiel Vanuatu - Deutschland auf dem normalen Fernsehgerät (wo EntertainTV läuft) verfolge... aber vor allem save.tv klingt interessant! --ObersterGenosse (Diskussion) 00:56, 19. Mai 2017 (CEST)

So lange Tokelau nicht mitspielen kann, ist der Wettbewerb für mich uninteressant. -- 83.167.59.159 16:14, 19. Mai 2017 (CEST)

Energie zerstören

Hallo, Es heißt ja Energie kann man nicht zerstören oder verbrauchen, sie kann nur gewandelt werden. Wenn ich also Anlauf nehmen, erzeuge ich durch meine Muskeln Wärme- und Kinetische Energie. Beim Fall, wird diese Kinetische Energie durch den Reibungswiderstand in Wärme umgesetzt, während ich proportional abbremse.

Was ist aber, wenn ich 1l 100°C Wasser mit 1l -100°C Wasser (natürlich eisförmig aber entspricht 1l) in eine Schüssel kippe. Nehmen wir Mal an, wir haben keine Umgebungswärme und die Schüssel hat auch keine Temperatur. In dem Moment sollte ich ja 2l 0°C Wasser herausbekommen. Was ist mit der Energie passiert? Ich musste ja den einen Liter erst erhitzen und den anderen abkühlen. Da habe ich doch einen Haufen Energie reingesteckt.

Kann mir das jemand erklären? --62.143.216.210 20:43, 20. Mai 2017 (CEST)

Die Energie, die du zum Abkühlen aufwenden muss, geht in die Umgebung (Abluft des Kühlgeräts).--Digamma (Diskussion) 21:04, 20. Mai 2017 (CEST)
Aha: ich entziehe dem 1l Wasser also Energie. Ja das macht Sinn. Das Kühlgerät gibt die Wärme dann ab. Danke! --62.143.216.210 22:17, 20. Mai 2017 (CEST)
(BK)Bitte nicht vergessen das eine Änderung des Aggregatzustandes auch Energie "verbrauchen" tut. Deine lineare Rechnung geht also schon mal wegen dem Energieverbrauch beim Schmelzen (Eis zu Wasser) nicht auf. Durch verdampfen von Wasser oder Schmelzen von Eis kannst du der Umgebung ordentliche Energie entziehen oder eben wenn andersherum zuführen (Stichwort Kondensationswärme). Das ist ja das Prinzip bei Kühlgeräten wie Kühlschrank anwendet. Man führt durch verdichten ein Medium von der Gas in die Flüssigphase, udn lässt die Flüssigkeit auf Umgebungstemperatur abkühlen. Und lässt sich durch Druckverminderung (Expansion) im Kühlraum verdampfen (Druckänderungen bei Komprimierbaren Stoffen, haben auch Temperaturänderungen zu Folge). Und Stoffe haben in der Regel je nach Aggregatzustand andere unterschiedliches Spezifische Wärmekapazität, (Wasser-Eis 2,060 kJ/(kg·K) Wasser 4,182 kJ/(kg·K), Wasserdampf 2,080 kJ/(kg·K)). Auch hier klemmt deine lineare Rechnung --Bobo11 (Diskussion) 22:29, 20. Mai 2017 (CEST)
Hinter der Zeit zurückgeblieben, Bobo11? Die neueste Generation von Kühlschränken verwendet ganz ohne Verdampfung Magnetische Kühlung und ist damit ca. 20% energieeffizienter als Kompressorgeräte. Ausserdem hast du die Absorbergeräte vergessen, die zwar durch Verdampfen von Ammoniak dem Kühlraum Wärme entziehen, aber der Verflüssigungskreislauf sieht völlig anders aus. Yotwen (Diskussion) 06:57, 21. Mai 2017 (CEST)
PS: Bevor du fragst, hier Yotwen (Diskussion) 07:01, 21. Mai 2017 (CEST)
noch besser YouTube. Yotwen (Diskussion) 07:07, 21. Mai 2017 (CEST)

Wenn du 1L Wasser mit 40° hast und 1L Wasser mit -40° und schüttest das zusammen, dann ändert sich doch gar nichts an der Energie. Nur weil es 0° heisst bedeutet das ja nicht, dass es 0 Energie ist. 0 Energie wäre -273°C. Die beiden Schüsseln vorher und die Schüssel hinterher haben genau die gleiche Energie. --2.246.101.42 11:02, 21. Mai 2017 (CEST)

Es wurde alles schon gesagt, nur nicht von jedem. --Digamma (Diskussion) 11:20, 21. Mai 2017 (CEST)
Wobei 1 Liter Wasser von 40°C und 1 Liter Wasser von -40°C zusammen niemals 2 Liter Wasser von 0°C ergeben, um das auch nochmal zu sagen. --Optimum (Diskussion) 12:12, 21. Mai 2017 (CEST)
Bei entsprechend niedrigem Druck (<10 Pa) könnte man 1 Liter Wasserdampf von 40 °C und 1 Liter Wasserdampf von −40 °C mischen und es kämen 2 Liter Wasserdampf von 0 °C raus. --Rôtkæppchen₆₈ 13:20, 21. Mai 2017 (CEST)
Wenn es um die 0°C geht, funktioniert das mit jedem Stoff der in ausreichend weiter Umgebung um diese Temperatur keinen Phasenübergang zeigt, also bspw. Quecksilber mit +-38°C, Helium mit +-268°C oder Kupfer mit +-270°C. --DWI (Diskussion) 13:30, 21. Mai 2017 (CEST)
Nö, du vergisst, dass sich das Zeuch ausdehnt mit zunehmender Wärme. Wenn man von gleicher Masse spräche, könnte es hinhauen. Aber nicht bei gleichem Volumen. --Ohne-Ing 13:51, 22. Mai 2017 (CEST)
Ich bin davon ausgegangen, dass man jeweil ein kg nimmt. Das Problem hab anscheinend nicht nur ich überehen, denn auch bei Wasser/Eis kommt es zu Ausdehnungen und keiner hat gemeckert. --DWI (Diskussion) 14:23, 22. Mai 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Laut Fragesteller ist die Frage beantwortet DWI (Diskussion) 13:30, 21. Mai 2017 (CEST)

Was ist das für ein Gerät?

Was ist das hier für ein Gerät, das ich in unserem Innenhof entdeckt habe? Ich schwanke in meinen Vermutungen zwischen Schädlingsbekämpfung und Spionage, aber vielleicht weiß es jemand genauer? --Discostu (Disk) 20:48, 20. Mai 2017 (CEST)

Sieht komisch aus... Das rote sieht aus wie eine LED oder ein Knopf, rechts und links daneben die Nut kann man wahrscheinlich öffnen. Steht etwas innen drin oder außen, hinten drauf? Sind die Löcher unten irgendwie geöffnet (Lautsprecher -> Ultraschall) und ist das Schwarze oben drauf Dreck? Verhält sich das Gerät bei Dunkelheit anders als unter Lichteinwirkung? --62.143.216.210 20:59, 20. Mai 2017 (CEST)
Das ist ein Smartphone Bewegungsmelder, also Spionage. Einfach mal klauen, dann meldet sich der Besitzer dann schon.--2003:75:AF74:9A00:C96B:E36F:BFFD:665D 21:16, 20. Mai 2017 (CEST)
Sicher? Wäre ja schon ziemlich dreist, so etwas anzubringen, ohne die anderen Bewohner des Hauses darauf hinzuweisen. -- Discostu (Disk) 21:47, 20. Mai 2017 (CEST)
Hast recht, neige nun auch mehr zur Wetterspionage. Dürfte ein Remote Sensor einer Wetterstation sein. No Mame und billig von Rewe & Co.--2003:75:AF4F:9200:CFA:7D1B:6057:5E60 10:26, 21. Mai 2017 (CEST)
Ja, das rote ist eine LED. Es hat während ich fotografierte einmal geblinkt. Das oben drauf dürfte Dreck sein. Ich habe es bisher nicht in die Hand genommen oder versucht zu öffnen. -- Discostu (Disk) 21:47, 20. Mai 2017 (CEST)
Als Alternativen werfe ich mal die Möglichkeiten Funkklingel oder Außensensor einer Heim-Wetterstation ein. --Sitacuisses (Diskussion) 21:57, 20. Mai 2017 (CEST)
Funkthermometer würde ich auch denken. Genau das hab ich nicht gefunden, aber siehe z. B. [17] - Bewegungsmelder, vor allem in der Preisklasse die die Optik andeutet, hätten mit der Öffnung kein konkurrenzfähiges Sichtfeld. --Windharp (Diskussion) 22:00, 20. Mai 2017 (CEST)
Sehe ich auch so, Funkthermometer. Das ist zwar nicht baugleiches Modell, aber Aussenstation kommt auch nur mit einer LED und "Luftschlitzen" aus. --Bobo11 (Diskussion) 22:06, 20. Mai 2017 (CEST)
Wozu braucht so ein Ding eine LED? --Digamma (Diskussion) 22:17, 20. Mai 2017 (CEST)
wohl ne Batterieanzeige. Na ja wenn keine Werte kommen, krigt man es eh mit. Aber eine rechteckige weiße Schachtelohne Gimmicks verkauft sich hat nicht so. andy_king50 (Diskussion) 22:19, 20. Mai 2017 (CEST)
Weder meine Wetterstation noch die meiner Eltern besitzen eine solche LED. Deshalb frage ich. --Digamma (Diskussion) 22:23, 20. Mai 2017 (CEST)
Es gibt meiner Meinung nach zwei logische Möglichkeiten. 1. Batterieanzeige oder 2. Reichweiten Anzeiger (Also Rückmeldung, dass die Basisstation noch erreicht wird). Ist beim Einrichten doch ziemlich doof , wenn du immer reingehen musst, um an der Basistation zu überprüfen ob sie noch mit der Aussenfühler kommunizieren kann. --Bobo11 (Diskussion) 22:36, 20. Mai 2017 (CEST)

Danke für die Rückmeldungen. Die Identifikation als Außenthermometer finde ich einleuchtend (und beruhigend). -- Discostu (Disk) 11:40, 21. Mai 2017 (CEST)

Da wäre ich jetzt doch vorsichtig, gerade Spione nutzen solche bekannte und beruhigende Dinge für ihre Zwecke. Also schon genau prüfen.--2003:75:AF4F:9200:ED5B:E659:9FE1:3873 13:10, 21. Mai 2017 (CEST)
Das Ding braucht keine LED, aber der Kunde braucht eine. Technik muss mindestens blinken (in den 80ern galt noch: blinken und piepsen), sonst ist sie kaputt. Ein marktorientierter Entwickler achtet auf so was. --Kreuzschnabel 16:52, 22. Mai 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Discostu (Disk) 11:52, 21. Mai 2017 (CEST)

Phobie Entsprechung

Wie lautet die richtige Schreibweise der Entsprechung zu:

  1. Islamophobie, Muslime
  2. Judeophobie, Juden

Für die folgenden religiösen bzw. nicht religiösen Gruppen:

  1. Christen --> ist geklärt --> nennt sich "Christianophobie" und gibt hierfür satte 192.000 Fundstellen bei google
  2. Buddhisten
  3. Atheisten

(nicht signierter Beitrag von 94.223.20.172 (Diskussion) 23:09, 18. Mai 2017 (CEST))

keine wirkliche "Frage" "religös" aufgepushte Provokation gefällig? Troll Dich. andy_king50 (Diskussion) 23:14, 18. Mai 2017 (CEST)
Das ist eine ganz normale Frage. Zu den drei genannten unteren Begriffen ist mir nicht die korrekte Phobieschreibweise klar. (nicht signierter Beitrag von 94.223.20.172 (Diskussion) 23:19, 18. Mai 2017 (CEST))
auch Deine ersten 2 "Beispiele" sind eher an den Haaren herbeigezogen. andy_king50 (Diskussion) 23:22, 18. Mai 2017 (CEST)
Zu der von dir als "Haaren herbeigezogen" Islamophobie finde ich:
einen Eintrag bei duden.de, einen Artikel bei Wikipedia und 6910 Fundstellen bei google. Zu Judeophobie finde ich einen Eintrag bei duden.de, einen Artikel bei Wikipedia und 5280 Fundstellen bei google. Zu den drei von mir angefragten Begriffen ist mir die Schreibweise nicht klar. Diskussionen zu den Ansichten, Vorzügen oder Nachteilen dieser oder jener Gruppe möchte ich nicht führen. (nicht signierter Beitrag von 94.223.20.172 (Diskussion) 23:40, 18. Mai 2017 (CEST))
Die beispielhaft genannten Bezeichnungen sind etabliert. Wer die Frage nicht beantworten kann, also die Antwort nicht weiß, muss sich nicht dazu äußern. Die Frage kann jedenfalls nur mit Wissen beantwortet werden, sie ist also eine Wissensfrage. Es gibt im Übrigen die Bezeichnung Christophobie. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:41, 18. Mai 2017 (CEST)
(BK)Ich würde mich am Begriff Phobie stören, da dieser Begriff primär Angststörung bedeutet und erst in zweiter Linie Antipathie, Aversion oder Hass. Korrekter wäre also „Aversion gegen …“, „Antipathie gegen …“ „Hass auf …“. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 18. Mai 2017 (CEST)
Die meisten Menschen sind keine Mediziner und wollen keine ICD Nummern zur Abrechnung vergeben, sondern verwenden sicherlich eher den umgangssprachlichen Begriff und seine Bedeutung Antipathie, Aversion. Die Haterfraktion lassen ich jetzt mal außen vor. (nicht signierter Beitrag von 94.223.20.172 (Diskussion) 23:55, 18. Mai 2017 (CEST))
Auch wenn das berühmte Zitat über den Missbrauch des Wortes Phobie als Euphemismus für Hass nicht von Morgan Freeman stammt, ist es aber dennoch zutreffend: „I hate the word homophobia. It’s not a phobia. You are not scared; you are an asshole.“ Das gilt sinngemäß auch für die hier diskutierten Antipathien. --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 19. Mai 2017 (CEST)
Bitte keine Befindlichkeitsdiskussion, sondern eine nüchterne und konstruktive Frageklärung. (nicht signierter Beitrag von 94.223.20.172 (Diskussion) 00:18, 19. Mai 2017 (CEST))
Die Phobie bezüglich der Christen nennt sich "Christianophobie". Zur "Christianophobie" gibt es mehrere Webseiten (Bsp. Christianophobie.fr), diverse Zeitschriften und Zeitungsartikel und etwa 192.000 Fundstellen. (nicht signierter Beitrag von 2001:67c:2608::1 (Diskussion | Beiträge) 01:14, 19. Mai 2017 (CEST))
Ok. Habe die Christianophobie oben gerade als geklärt hinzu gefügt. (nicht signierter Beitrag von 94.223.20.172 (Diskussion) 03:45, 19. Mai 2017 (CEST))
Tja, wie sich der Hass sprachlich regional verändert. Frage mal in Malaysia oder Indonesien, vllt haben die ein Wort auf die offene Punkte der Liste erfunden. Zur Judeophobie sei gefragt: Hat man in 1500 Jahren nicht mit Geld umgehen gelernt, kann man sich da Feindbilder an die Wand malen. Ich frage mich eigentlich, ob das mit Weltjudentum oder Neue Weltordnung (Verschwörungstheorie) nur das Ziel hat, ins Guinness-Buch der Rekorde der Rekorde zu kommen, da man es nach 1500 Jahren nicht geschafft hat, sich die Stoffwechselprodukte aus dem Hirn zu holen. --Hans Haase (有问题吗) 08:17, 19. Mai 2017 (CEST)
Beim Namen genannt: Islamfeindlichkeit, Judenfeindlichkeit, Christenfeindlichkeit, ... GEEZER … nil nisi bene 08:31, 19. Mai 2017 (CEST)
Die Ablehnung einer Religion (oder von Volksgruppen, um das geht's ja in Wirklichkeit), ist keine Krankheit, auch wenn die die diese angeben, krank sind.--195.200.70.45 13:40, 19. Mai 2017 (CEST)
Wie heisst dann deren Krankheit? (nicht signierter Beitrag von 185.13.106.198 (Diskussion) 13:56, 19. Mai 2017 (CEST))
Othering. --Rôtkæppchen₆₈ 14:37, 19. Mai 2017 (CEST)
Buddhistenfeindlichkeit gibt es auch [18] --87.153.125.131 16:44, 19. Mai 2017 (CEST)
Atheistenfeindlichkeit finde ich nur 1x. Aber die haben ja auch nichts auf das man neidisch sein könnte oder machen keine jährlichen Paraden, um nichts durch die Strassen zu tragen und nichts zu singen. Mit denen muss man einfach nur Mitgefühl haben. ;-) GEEZER … nil nisi bene 11:01, 20. Mai 2017 (CEST)

Youtube rechtliche Frage / Anonymität

Das ist eine Frage für diejenigen die sich tatsächlich mit dem Thema auskennen bzw. entsprechende Texte dazu kennen. Youtube hat als Firmensitz wie die WP auch die USA. Bekanntermaßen ist es bei der WP praktisch unmöglich rechtlich an einen Autoren heranzukommen wenn der einen z.B. verleumdet. Wie schaut das mit YT aus? Bei der Frage geht es nicht um Verleumdung sondern grundsätzlich darum ob aus dem deutschen Raum per Gerichtsentschluß von YT die Herausgabe der Personaldaten eines Uploaders ermittelt werden können. z.B. bei Beleidigung, veröffentlichen illegaler Inhalte wie Anleitung oder Aufruf zu Straftaten usw. (Das ganze Gedöhns mit Hassverbrechen, verbreiten Verfassungsfeindlicher Symbolik, Terroismus und alles was Geheimdienste und Staatsschutz interessiert ist explizit nicht Bestandteil dieser Frage) Damit keine Mißverständnisse entstehen zwei konkrete Beispiele: Video wird veröffentlicht in dem behauptet wird: Der Meiers Herbert is a recht a Depp! In Deutschland ohne jede Frage strafbare Beleidigung, aber gibt YT die Personaldaten den Uploaders heraus oder sperren die das Video nur auf anfrage? Beispiel 2: Deutscher Sportschütze läd ein Video seiner Zielübungen im eigenen Garten auf YT. Videoinhalt nicht verboten aber das Rumballern im Garten auf jeden Fall. Gibt YT den deutschen Behörden auf Anschreiben durch die Staatsanwaltschaft die Personaldaten heraus? --80.142.46.178 12:36, 19. Mai 2017 (CEST)

Youtube ist Google, und den Text findest du hier: [19]. --Fraknö (Diskussion) 12:47, 19. Mai 2017 (CEST)
Zu Beispiel 1: Keine Chance. Die Freiheit der Rede steht in den USA über allem.
Zu Beispiel 2: Ebenfalls keine Chance. Die Amis stehen auf sowas. --91.39.76.104 13:14, 19. Mai 2017 (CEST)
Die Fälle, in denen Google tatsächlich Daten herausgeben müsste, hat der Fragesteller ausdrücklich ausgeschlossen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:27, 19. Mai 2017 (CEST)
Man müsste erst einmal nachweisen, dass überhaupt deutsches Recht betroffen ist. Z.b. dass der Garten überhaupt in Deutschland ist. --2.246.123.163 13:58, 19. Mai 2017 (CEST)
Da hat die IP durchaus den wunden Punkt getroffen. Dem deutschen Sportschützen müsste zuerst mal nachgewiesen werden können, dass er mit dem Video gegen ein Gesetz verstossen hat. Denn Zielübungen sind nicht grundsätzlich verboten, somit hätte die Behörde schon mal das erste Argumentationsproblem. Da die Straftat ja nicht die gezeigte Handlung wäre, sondern nur an der örtlichen Gegebenheit wo die Aufnahmen gemacht worden sein könnte. Auch wenn der Deutsch spricht, wobei der Akzent einen klaren Regionen Bezug zulässt, heisst das nicht automatisch, dass das Video auch in dieser Region gedreht worden ist. Je nach Land ist es keine Straftat auf einem Privatgrundstück zu schiessen (wenn dabei niemand gefährdet wird versteht sich). Das mit den Gesetzesunterschieden in der USA wird ja auch von den MythBusters ausgenutzt. Die in einigen Folgen nach Arizona gingen um so richtig herumballern zu können, was in der Form eben in Kalifornien verboten gewesen wäre. --Bobo11 (Diskussion) 22:18, 19. Mai 2017 (CEST)

Das Problem hat mehrere Seiten. Es liegt ursächlich in der deutschen Ungebildetheit bezüglich Meinungsbildung und Medienkompetenz. YouTube sammelt das alles. Alle Verschwörungstheorien und Sekten Neu-religiösen Bewegungen sind dort vertreten. Es geht ja nur um Klicks fürs Video. Nur haben sie dort Mitbewerb. Wer weit genug schaut, erkennt wie sich der Unfug dort schnell widerlegt. Deutschland lernt dort, was ihm stets untersagt wurde. Wie weit kam es denn ohne Leitkultur und Leitmeinung. Man benötigte eine Lobby. Die führt in Deutschland sehr schnell in die Kriminalität oder erregt nicht das notwendige Aufsehen. Der Filter in Medien und Presse soll Falschmeldungen und belangloses entfernen, nur hat das zwei Seiten. Der Heimunterricht ist in Deutschland verboten. Es heißt wegen der Gefahr der Radikalisierung. Tatsächlich geht es ganz nebenbei – ob gewollt oder ungewollt – darum, die Leute wirtschaftlich inkompetent zu halten. Ist die ein oder andere neu-religiöse Verein groß genug, betreibt er ganz legal eigene Schulen. Ob er sich diese in der Politik erkauft erspendet hat, ist/war nicht transparent. In denen wird „Wortkären“ gemacht und scharf „rechts“ abgebogen, da man sich in der jeweiligen Bewegung defacto für die besseren Menschen hält. Das stellt den ursprünglichen Grundsatz des Heimunterrichtsverbotes vollständig ad absurdum. Das thematisierte der Tweet von Naina K., den die Presse und Medien aufnahmen, um etwas in der Hand zu haben. Direktes Publizieren war in Deutschland die Ausnahme. Die Stammtischrede, neigt zur üblen (Nach-)Rede, die nicht publizierbar ist. Der CB-Funk kommt nicht weit, der Amateurfunk darf in Deutschland nicht an andere Medien angeschlossen werden und hat sich auf sich selbst zu beschränken. Das Internet hat dem den Rang abgelaufen. Das Gesetz geht hier noch von der Existenz eines Ostblocks samt DDR aus. Demonstrationen werden teilweise nicht genehmigt. Und wenn, dann werden sie auf Nebenschauplätze gedrängt. Das Telefonieren war teuer. Auch wechselten die Anschlüsse häufiger, als das Internet kam und einiges transparenter machte. Deutsche Foren und Mailboxen verfügten nicht über Suche und und detaillierten Katalog. Sie waren schlicht nicht brauchbar. Latenter Hass wird heute noch auf dem damaligen Niveau gepostet. Da machen die einen auf Tierschützer und fleischlose Ernährung, die anderen auf Antidrogenkampagne. All das nicht ohne massive Eigeninteressen. 20 % der Bevölkerung fallen drauf rein. Die USA hatten schon immer eine geteilte Presse, ausgerichtet auf die Parteien. Es ist dort nichts neues, parteiische Informationen zu haben. Die englische Wikipedia stellt deutlich besser gegenüber als die deutsche das tut. Sie kann das ein oder andere Thema auch komplexer auf den Punkt bringen, womit mehr Wissen übermittelt wird. Auch Deutschland hatte rechtsradikale ungarische Webseiten gehostet. Man sollte sich viel mehr Gedanken machen, warum die deutsche Wikipedia nicht in Deutschland gehostet wird. Ist es zu teuer? Oder ist der Rechtsstaat kein Rechtsstaat? Die persönliche Beleidigung wird bestimmt entfernt werden. Ein Video kann gemeldet werden. Auch Urheber- und Persönlichkeitsrechte gelten wo anders auch. Teils werden sie zum Entfernen ungeliebter Zitate missbraucht. Einigen YouTubern wird eine Sendelizenz (ohne Sendefrequenz) von den Behörden aufgezwungen – also der Kanal dicht gemacht – was defacto Zensur und durch Enteignung/Bankrott ist, da diese oft nicht genügend Einnahmen haben. --Hans Haase (有问题吗) 15:01, 19. Mai 2017 (CEST)

Mein Gott, gibt es denn immer noch keine Medizin gegen diese Übelkeit und Ausreiherungen?--2003:75:AF0A:9500:285D:901B:F716:2B87 15:58, 19. Mai 2017 (CEST)
Du hast mich gerufen? Ich bin da für Dich! Was genau treibt Dir den Mageninhalt retrograd durch den Schlund?--Caramellus (Diskussion) 17:00, 19. Mai 2017 (CEST)
Danke für den Link. Ich habe den Text auf der Google Seite ausführlich gelesen. Wenn ich das richtig verstehe ist es außer für die ausgeschlossenen Terrorismus und Staatsfeindlichen Verbrechen für einen Deutschen Staatsanwalt annähernd unmöglich von Google Informationen zu erhalten wenn es um innerdeutsche Straftaten geht. Also wie z.B. das Beispiel mit dem Sportschützen der in einem Garten herumballert und das filmt? --92.211.17.29 21:03, 19. Mai 2017 (CEST)
Wenn der Garten in Arizona liegt macht sich auch der deutsche Sportschütze sich in Deutschland nicht strafbar. Da schreit keiner nach einem Waffenschein usw.. Das mit dem sperren usw. funktioniert nur dann gut, wenn die Straftat eine sichtbare und/oder hörbare Handlung im Video ist, die auch internaretional geächtet ist. --Bobo11 (Diskussion) 08:35, 20. Mai 2017 (CEST)

Rhetorischer Wettbewerb

Wie nennt sich eigentlich die Art Wettbewerb, bei der man zeigen muss, wie gut man ein Produkt anpreisen kann. Da gibt es in den USA einen Namen dafür, ähnlich den motivational/inspirational speeches oder den debates. --87.183.197.185 14:35, 19. Mai 2017 (CEST)

Nicht pep talk, das ist etwas anderes. Rhetoric competition oder debating club competition passt schon. Deutsche Version: Marktschreier-Wettbewerb. GEEZER … nil nisi bene 14:43, 19. Mai 2017 (CEST)
Es gibt eben diese Wettbewerbe, wo man sich 2-3 Minuten lang die Seele aus dem Leib redet, extrem schnell spricht, damit man eben Aufmerksamkeit erzeugt (Marktschreier trifft es zwar, finde aber diesen englischsprachigen Wettbewerb nichtmehr). --87.183.197.185 15:05, 19. Mai 2017 (CEST)
Poetry Slam und andere.--2003:75:AF0A:9500:285D:901B:F716:2B87 15:44, 19. Mai 2017 (CEST)
Poetry Slam ist eine Kunstform, der Fragesteller sucht aber nach einer Bezeichnung für eine Art Labersport, bei dem das Anpreisen (von Produkten, Ideen?) im Vordergrund steht (bei der Beschreibung des Fragestellers muss ich irgendwie an bestimmte Fisch- und/oder Wurstverkäufer hierzulande denken)... --Gretarsson (Diskussion) 17:10, 19. Mai 2017 (CEST)
Science Slam würde ich nicht als Kunstform beschreiben.--2003:75:AF74:9A00:701B:539A:DF58:BB06 11:04, 20. Mai 2017 (CEST)
"Persuasive Speech Contest": ernsthaft, aber vermutlich nicht nicht extrem schnell. "Pitchman Contest": schnell, aber nur Comedy. --84.135.65.161 17:13, 19. Mai 2017 (CEST)

Jurysten und Urheberrecht

Ausschreibungsunterlagen für ein größeres Straßenbauvorhaben in Deutschland werden eingereicht. Die Jury arbeitet sie strengst vertraulich ab. Ein Juror stellt fest, dass die Fotos in den Unterlagen eines Einreichers vor Urheberrechtsmängeln nur so strotzen: noch lebende Fotografen, amtliche Luftbilder usw., womöglich aus den Weiten des Internets. Ein Foto soll sogar ein Getty-Wasserzeichen haben. Den anderen Juroren ist das egal, weil "es ja nicht veröffentlicht" werde. Läuft das in der Abteilung "Wo kein Kläger, da kein Richter"? --Aalfons (Diskussion) 17:37, 19. Mai 2017 (CEST)

So lange es nicht veröffentlicht wird, ist ja auch alles im grünen Bereich. Erst bei Veröffentlichung kann es überhaupt zu einem Urheberrechtsverstoß kommen. Rainer Z ... 19:22, 19. Mai 2017 (CEST)
Naja, das Gesetz spricht von "vervielfaeltigen" (neben "verbreiten" oder "oeffentlich wiedergeben"): [20]. Auch 1 Kopie zaehlt unter Vervielfaeltigung ([21]). Und unter Privatkopie duerfte Beschriebenes auch nicht fallen... --Nurmalschnell (Diskussion) 20:08, 19. Mai 2017 (CEST)
In dem Moment, wo die Bilder der Jury übergeben werden entsteht ausreichend Öffentlichkeit für eine Urheberechtsverletzung. Und korrekt: Wo kein Kläger, da kein Richter. Ich muss allerdings auch die ethischen Werte der Jury anzweifeln, die dürften das Angebot gar nicht berücksichtigen, da es auf dem offensichtlichen Bruch von Recht basiert. Yotwen (Diskussion) 20:57, 19. Mai 2017 (CEST)
...bei der aktuellen Lage werden die froh und dankbar für jedes überhaupt eingehende Angebot sein... so Nebensächlichkeiten, wie Urheberrecht dürfte da vollkommen egal sein... im Baubereich ist die Resonanz auf öffentliche Ausschreibungen gerade katastrophal. Viele bieten entweder überhaupt nicht mehr an und die paar die doch abgeben haben inzwischen derart hohe Preise (da hört man inzwischen von Aufschägen von +40 bis 50%), dass den vergebenden Stellen die Haare zu Berge stehen dürften... wenn se tatsächlich bauen wollen oder den Umständen geschuldet bauen müssen. --Btr 21:35, 19. Mai 2017 (CEST)
Wie ich erfuhr (es ist alle aus zweiter Hand), war der Jury der urheberrechtliche Aspekt nicht etwa egal, aber ganz unklar. Neuland, auch die Auswirkungen auf den Ausschreibungsprozess. Denn die Mappe mit den Fotos war ein Zusatz, der nicht zwingend war (darum hatten die Mitbewerber auch keine anderen Lösungen). Wenn es sich um den Tatbestand der Verbreitung handelt, soll dann nur die Mapoe weg oder die ganze Ausschreibungsbeteiligung? Das war für die Juroren das erste Mal, aber sie sprachen davn, dass da wohl ein "internetaffiner Praktikant" da beteiligt war (wie die Baubeamten sich das so vorstellen), dass das vmtl künftig öfters passiere, ihnen der Ansatz ganz gut gefallen habe, dass das aber geregelt werden müsse, nicht nur nach außen, sondern auch nach innen. Die Firma hat übrigens den Auftrag bekommen, aber nicht aufgrund der Mappe, hieß es. --Aalfons (Diskussion) 10:02, 20. Mai 2017 (CEST)

Welches Musikstück ist das?

Hier wird ab Minute 11:40 ein Instrumentalstück gespielt. Weiß jemand, was das ist? --91.42.76.26 21:53, 19. Mai 2017 (CEST)

Ja, das ist die Titelmelodie von BoJack Horseman. --King Rk (Diskussion) 23:33, 19. Mai 2017 (CEST)
Cool, Danke! --91.42.73.22 10:46, 20. Mai 2017 (CEST)

Dinosaurier in der menschlichen Geschichte

Über die Entdeckung der Dinos heißt es: Die antiken Griechen und Römer fanden ebenso entsprechende Fossilien, die Stoff für ihre Legenden und Sagen boten. Erstens: Wo sind die Quellen? Zweitens, Welche Sagen und Mythen sollen das sein? Mir ist nur eine einzige Erwähnung bekannt und die stammt ebenfalls aus der Wikipedia: Xenophanes hat aus Fossilienfunden auf einem Berg geschlossen, dass das Wasser einst die ganze Erde bedeckt haben müsse. Das scheint mir alles ein bisschen weit hergeholt zu sein. In dem Artikel heißt es wieder: Einer der ersten, der über diese Gruppe urzeitlicher Riesenreptilien wusste und danach forschte, war der englische Arzt Gideon Mantell. Fast wortgleich in seiner Tochter: Der erste, der über eine Gruppe urzeitlicher Riesenreptilien wusste und danach forschte, war der englische Arzt Gideon Mantell. Woher wusste Mantell davon? Er hat wohl Fossilien gesammelt, so wie heute auch einige Leute seltene Steine oder Pflanzen sammeln. Die Formulierung ist sprachlich schön, impliziert aber andere wissende Nichtforscher oder forschende Nichtwisser. Das ist plausibel. Es muss doch Leute geben, denen sowas aufgefallen ist. --188.101.77.196 22:19, 19. Mai 2017 (CEST)

Warum impliziert das „andere wissende Nichtforscher oder forschende Nichtwisser“? M.W. fand Mantell in kreidezeitlichen Sedimenten Englands relativ große Zähne, die denen von Leguanen ähnelten. Mantell, im Wissen wie Leguanzähne aussehen und wie groß sie sind, schloss also vom Aussehen und der Größe der fossilen Zähne darauf, dass es in der „Vorzeit“ ziemlich große leguanähnliche Reptilien gegeben haben muss... --Gretarsson (Diskussion) 22:50, 19. Mai 2017 (CEST)
Naja, weil er der erste war, der davon wusste und danach forschte. Aber es gab doch sicherlich eine Geschichte von Funden dazwischen? Würde doch Prima zu den Drachengeschichten passen, oder? (nicht signierter Beitrag von 188.101.77.196 (Diskussion) 22:53, 19. Mai 2017 (CEST))
Es gab schon in der Antike Funde und es gab auch Legenden und Sagen über Riesenreptilien. Ob, und wenn ja, wie, das eine mit dem anderen zusammenhängt, ist keinesfalls so klar. Die alten Chinesen haben auch Mammutknochen und sonst alles Mögliche für "Drachenknochen" gehalten. Den von dir zitierten (unbelegten!) Satz aus dem Dino-Artikel halte ich in dieser Form für unrichtig und löschwürdig. Die Vorstellung von Riesenreptilien scheint auch ohne Fossilfunde überall auf der Welt "hochzukommen" (von der nordischen Midgardschlange bis zur australischen Regenbogenschlange). Anderseits wurden die ersten Funde des Riesensalamanders eben nicht als das gedeutet, was sie sind, sondern als die Überreste eines bei der Sintflut ertrunkenen Menschen. Geoz (Diskussion) 23:24, 19. Mai 2017 (CEST)
Der Unterschied zu Mantell ist aber m.E. der, dass die antiken und mittelalterlichen Funde zwar als „Reptilien“ gedeutet worden sein mögen, aber eben nicht in biologischem Kontext, sondern als mythische/mythologische Fabelwesen. Mantell hingegen wendete das Aktualismusprinzip an, analogisierte seine Funde mit der rezenten Lebewelt (und ich möchte mal unterstellen, dass der im Eingangsbeitrag zitierte Satz in diesem Sinne gemeint ist). Dass er damit nicht so ganz ins Schwarze getroffen hat... es war halt der erste (dokumentierte) Versuch... --Gretarsson (Diskussion) 00:09, 20. Mai 2017 (CEST)
In "Sensemaking in Organizations" beschreibt Weick das "Battered Child Syndrom (BSC). Das BSC wurde 1946 zum ersten Mal von dem Radiologen John Caffey beschrieben. Ihm waren sechs Fälle aufgefallen, wo er als Radiologe Brüche und andere schwere Verletzungen an Kindern feststellte, die von den Eltern ausweichend oder mit seltsamen Geschichten erklärt wurden. Einige der Fälle waren über 8 Jahre nach der ersten Entdeckung berichtet worden. Die Veröffentlichung als "intentional ill-treatment" in einem radiologischen Fachjournal fand keine Beachtung. Das nächste Mal, dass jemand auf das Syndrom Bezug nahm war Mitte der 50er Jahre. 1953 berichtete Silverman von 3 Fällen., 1955 12 Fälle durch Wooley und Evans, 1957 erneut durch Caffey. Und immer noch blieb die medizinische Welt ruhig. Erst als im Oktober 1961 Fredereick Silverman eine Podiumsdiskusion über "The Battered Child Syndrome" hielt und 749 Fälle aus einer Auwswertung von Fällen von 77 Distriktstaatsanwälten hielt, änderte sich die Situation. Innerhalb weniger Jahre erliessen alls US-Bundesstaaten Gesetze, die die Meldung von Verdachtsfällen vorschrieben. 1967, als bessere Statistiken verfügbar wurden, schätzte man rund 7000 Fälle. 1972 war die Schätzung auf 60000 Fälle gestiegen und 1976 auf 500000. (R. Westrum; "Social intelligence about hidden events"; Knowledge, 3(3), 381-400; zitiert in Karl E. Weick; Sensemaking in Organizations"; Sage Publications; 1995)
Warum hier?
Es reicht nicht aus, etwas zu finden. Jemand muss es aufschreiben und berichten. Es braucht eine "Community", die so etwas liest, versteht und mit der grossen weiten Welt da draussen in Beziehung setzt. Und selbst, wenn all diese Dinge gegeben sind, reicht das noch nicht aus. Es muss Teil der Praxis werden, bevor es ein "Ding" wird. Die Renaissance war eine Folge von verbesserter Bildung, so wie auch die Aufklärung. Angetrieben durch Buchdruck, war die Bildung in immer breitere Bevölkerungsschichten vorgedrungen. Und die Sammelwut liess sich kaum bändigen. Erst im Rückblick filtern wir die "wichtigen" Informationen heraus, beispielsweise einen englischen Fossiliensammler, der, angezogen von den Berichten über Funde in Kreidefelsen, dort selbst zu buddeln begann. Seine Vorgänger waren Lausbuben, die vermutlich schon seit Menschengedenken die seltsamen Muster in den Felsen kannten und sich Stücke davon aus dem Fels herausschlugen. Er war möglicherweise der erste, der einen Bericht dazu schrieb.
Aber damals konnte niemand ermessen, ob das wichtig war. Das tun wir heute, mit dem Wissen von heute. Und mit dem gleichen Wissen folgern wir (möglicherweise grundlos), dass diese Knochenfunde schon viel früher aufgefallen sein müssen. Erst jetzt erkennen wir den "Sinn" in der schrägen Tätigkeit, Muster in Felsstücken zu suchen und diese dann zu sammeln. Yotwen (Diskussion) 08:38, 20. Mai 2017 (CEST)
Die Entdeckungsgeschichte der Dinosaurier im England des frühen 19.Jh. ist schön lesbar aufbereitet in Deborah Cadbury: Dinosaurierjäger. Der Wettlauf um die Erforschung der prähistorischen Welt. Rowohlt, 2003. Da wird einem auch der Unterschied zwischen Entdeckern und Erforschern klar. Einen ersten Überblick gibt es auch hier (pdf, in Englisch).--Meloe (Diskussion) 11:56, 20. Mai 2017 (CEST)

Übereinkommen über die Verhütung der Meeresverschmutzung durch das Einbringen von Abfällen und anderen Stoffen

 
London Convention signatories

Kann es wirklich sein dass, - Österreich beim Übereinkommen über die Verhütung der Meeresverschmutzung durch das Einbringen von Abfällen und anderen Stoffen nicht mitmacht? - die deutsche Wiki keinen Artikel zu hat? Englisch: "London Convention on the Prevention of Marine Pollution by Dumping of Wastes and Other Matter" --77.59.124.8 00:55, 20. Mai 2017 (CEST)

 
Es war einmal…
Österreich ist seit 1918/19 Binnenland. --Rôtkæppchen₆₈ 01:41, 20. Mai 2017 (CEST)
Na und? Guck dir doch die Karte an! Da gibts viele grüne Binnenländer! 77.59.124.8 01:59, 20. Mai 2017 (CEST)
Viele? Ich erkenne da nur Afghanistan, Luxemburg, Schweiz, Serbien, Ungarn und Weißrussland. Der Rest sind Küstenländer. --Rôtkæppchen₆₈ 02:10, 20. Mai 2017 (CEST)
Ok, einige, mehrere, etliche ... Aber nun bitte zurück zu den Fragen. 77.59.124.8 02:20, 20. Mai 2017 (CEST)
Müll und Schadstoffe werden auch über die Flüsse in die Meere gespült. Es ist also auch für Binnenländer ein relevantes Thema. -- Discostu (Disk) 08:38, 20. Mai 2017 (CEST)
Das wäre ja auch komplett sinnlos für Österreich dabei mitzumachen. Mal ganz abgesehen davon das solche Übereinkommen an sich schon sehr fragwürdig sind. Moderne westliche Staaten haben an sich schon lange damit aufgehört Ihren Müll usw ins Meer zu schmeißen und Staaten die sich gerade erst in der Industrialisierung befinden interessiert so etwas einen feuchten Kehricht. Die unterschreiben das, sacken die Subventionen ein und kippen weiter Müll ins Meer weils billiger ist. Ist ein typisches rumdoktern an Symptomen. Stattdessen bindet man einfach diese Staaten in den Markt ein, dann heben Sie sich von selbst innerhalb von 20 - 30 Jahren auf moderne Standarts und wer Wohlstand hat, hat dann auch Zeit und Geld für Umweltschutz. --92.211.17.29 08:22, 20. Mai 2017 (CEST)
Im Gegensatz zur Schweiz mit rund 50 privaten Hochseehandelsschiffen und 1500 Hochseeyachten, werden seit 2012 in AT keine Seeschiffe mehr zugelassen (beflaggt). Der Verwaltungsaufwand für die paar Stück ist einfach zu hoch. Ich vermute, aus gleichem Grund ist man dem Seerechtsabkommen nicht beigetreten.--2003:75:AF74:9A00:D1B7:4F57:6AD0:D2AA 09:07, 20. Mai 2017 (CEST)
Ganz allgemein ist Verklappung &Binnenland leider kein Widerspruch, vgl. bitte im Falle der Schweiz Ocean dumping of radioactive waste. Aber bitte fragdenstaat. Wobei Österreich noch immer kein Informationsfreiheitsgesetz hat und sich in Umweltfragen& Auskünften darüber, gelegentlich kreativ gezeigt hat. @Fragesteller IP, wenn du magst, schlag den Artikel bei Wikipedia:Artikelwünsche vor. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:50, 20. Mai 2017 (CEST)

My BahnCard vs. BahnCard

Was ist der Untschied zwischen My BahnCard und BahnCard 25/50/100? [verdienter-urlaub.de/bahn/ermaessigte-bahncard-fuer-studenten-nochmals-im-preis-gesenkt-fuer-20-euro-mit-der-bahncard25-ein-jahr-lang-25-bei-der-deutschen-bahn-sparen/]--2A01:C22:6E14:4500:6432:EC86:5F9:E23E 16:30, 20. Mai 2017 (CEST)

Der Experte für die ausführliche Beantwortung dieser Frage ist leider gesperrt. Du musst also selber bei www.bahn.de nachschauen.
Der Bobo ist gesperrt?--2003:75:AF74:9A00:C96B:E36F:BFFD:665D 17:13, 20. Mai 2017 (CEST)
Schau einfach mal wer die My BahnCard erwerben kann. Die hat eine Altersbeschränkung. Der Rest kanst hier nachlesen.--Bobo11 (Diskussion) 17:21, 20. Mai 2017 (CEST)
(BK) Sind Sie unter 27 Jahren? Dann könnte Sie auch unsere My BahnCard interessieren --TheRunnerUp 17:24, 20. Mai 2017 (CEST)

Ort in der Schweiz an einem See

Video

https://www.facebook.com/EarthDiscovery2017/videos/421351378237994/?hc_ref=NEWSFEED

--2A01:C22:6E14:4500:6432:EC86:5F9:E23E 22:30, 20. Mai 2017 (CEST)

Das sind gleiche mehre verschiedene Seen. Der nach dem Landwasserviadukt müsste der Caumasee sein. Der am Schluss der Lago Maggiore, und es müsste Ascona sein, weil man sieht die Brissago-Inseln (und ich vermute mal du suchtest diesen Ort).--Bobo11 (Diskussion) 22:46, 20. Mai 2017 (CEST)
Das Video fängt übrigens in Corippo an. Das zweite Dorf mit Kirche -das nach dem unter der Brücke Ponte dei Salti durchgeflogen wurde- ist Lavertezzo. Die Passstrasse müsste der Julierpass sein --Bobo11 (Diskussion) 22:53, 20. Mai 2017 (CEST)

Beitragszähler nicht erreichbar?

Kann den Beitragszähler nicht mehr aufrufen. Bekomme nur einen Timeout mit Bad Gateway. Andere Funktionen scheinen nicht betroffen zu sein. Jemand eine Idee, wie ich das Problem lösen kann? --Beyond Remedy (Diskussion) 13:28, 21. Mai 2017 (CEST)

@Beyond Remedy:Beides bedeutet soviel wie "Es liegt nicht an dir, sondern an denen". Die Seite ist häufiger überlastet. --DWI (Diskussion) 16:10, 21. Mai 2017 (CEST)
Ok, wenn es nicht an mir liegt ist es dennoch schade, da es immer noch nicht funktioniert. Muss man bzgl. dieser Überlastung jemanden Informieren? --Beyond Remedy (Diskussion) 17:37, 22. Mai 2017 (CEST)
Beyond Remedy, vielleicht hilft dir das Globale Konto weiter. Da wird dir eine überraschende Aufdröselung nach Edits pro Wiki geboten. (Ich bin ganz sürprisé, dass ich einen Edit in fr.wiki gemacht habe. Den hatte ich schon verdrängt.)--Bluemel1 (Diskussion) 20:48, 22. Mai 2017 (CEST)
Danke! Das ist mal ein toller Hinweis. Damit kann meine Frage hier auch geschlossen werden, denke ich mal :) --Beyond Remedy (Diskussion) 23:56, 22. Mai 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Beyond Remedy (Diskussion) 23:56, 22. Mai 2017 (CEST)

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Artikel umbenennen - wie geht das?

Guten Tag,

ich habe meinen Artikel falsch benannt. Aktuell heißt er: "Benutzer:Matzegeorg/Hamburger Pensionsverwaltung"

Ich möchte den Artikelnamen ändern in "Hamburger Pensionsverwaltung" Danke im Voraus für die richtige Antwort. --Matzegeorg (Diskussion) 15:50, 18. Mai 2017 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Du hast ihn nicht falsch benannt, Du hast ihn nur vorbildlich in Deinem Benutzernamensraum angelegt. Sollte er fertig sein, kann er verschoben werden. Vorher bitte unter den Gesichtspunkten der Relevanz kontrollieren, oder selbiges tun lassen. Ich hab's noch nicht gelesen, nur erst mal diese schnelle Antwort. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:54, 18. Mai 2017 (CEST)
Er heißt übrigens momentan Hamburger Pensionsverwaltung eG, er wurde also verschoben. --MannMaus (Diskussion) 16:26, 18. Mai 2017 (CEST)
Nach den Wikipedia-Namenskonventionen sollte der Artikel besser Hamburger Pensionsverwaltung heißen. Hamburger Pensionsverwaltung eG sollte dann darauf weiterleiten. --Joyborg 16:33, 18. Mai 2017 (CEST)
Benutzer:Doc.Heintz hat das Lemma Hamburger Pensionsverwaltung gegen Neuanlage gesperrt. Das sollte mal überprüft werden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:03, 18. Mai 2017 (CEST)
Warten wir mal das Ergebnis der LD ab, dann bitte kurze Info an mich; ich gebe das Lemma dann ggf. wieder frei. MfG --Doc.Heintz (Diskussion) 07:14, 19. Mai 2017 (CEST)
Kurze Info an Doc.Heintz: Der Löschantrag wurde zurückgezogen. --MannMaus (Diskussion) 23:36, 20. Mai 2017 (CEST)
@MannMaus: siehe deine Benutzerdiskussion. MfG --Doc.Heintz (Diskussion) 06:36, 21. Mai 2017 (CEST)

Hey :D ich hab auf einer diskussionseite auf eine frage geantwortet, jetzt sind aber die links die eig zu dem fragesteller gehören unter meiner antwort gerutscht und leider kriege ich das iwie nicht hin dass es wieder richtig ist :/ https://de.wiki.x.io/wiki/Diskussion:Methamphetamin#Enkel_t.C3.B6tet_eigene_Gro.C3.9Fmutter_und_zwei_Polizisten_im_Crystal_Meth-Rausch_.2F_Politik_und_Justiz_m.C3.BCssen_h.C3.A4rter_vorgehen--PentiumII (Diskussion) 21:08, 20. Mai 2017 (CEST)

Du meinst die Fußnoten. Ich habe mal vor deinen Beitrag ein <references/> eingefügt. Das funktioniert zumindest mal. Probleme wird das geben, wenn noch zu anderen Threads Fußnoten eingefügt werden. Ansonsten: Die könnten doch auch ganz unten stehen bleiben, oder? --Digamma (Diskussion) 21:26, 20. Mai 2017 (CEST)
PS: Da es sich um eine Diskussionsseite und nicht um einen Artikel handelt, könnte man die Links auch direkt in den Text einarbeiten (was natürlich zumindest formal den Diskussionsbeitrag des Vorredners verändern würde). --Digamma (Diskussion) 21:30, 20. Mai 2017 (CEST)

danke schön --PentiumII (Diskussion) 09:36, 21. Mai 2017 (CEST)

Universum

Wie nennt man in der Physik das Ereignis (oder den Zustand), wenn es danach nichtmehr möglich ist, darauf zu schließen, was vor diesem Ereignis stattfand. --87.183.197.185 14:31, 19. Mai 2017 (CEST)

Singularität_(Astronomie) --2.246.123.163 14:34, 19. Mai 2017 (CEST)
das fiel mir auch schnell ein. Aber ich weiß noch gelesen zu haben, dass dieses Ereignis irgendwann eintritt, und im gleichen Satz stand, dass man derzeit nicht sicher ist, ob dieses Ereignis nicht irgendwann schonmal eintrat (ohne dass wir es natürlich wissen können, und man deswegen quasi nur bis zu diesem Zeitpunkt die Geschichte des Universum erforschen könnte). --87.183.197.185 14:41, 19. Mai 2017 (CEST)
Deine Formulierung erzeugt ein Problem. "Geschichte" bedeutet nämlich so etwas wie "Veränderungen im Verlauf von Zeit". Und Zeit kann es erst gegeben haben, ab dem Zeitpunkt, an dem das Universum entstanden ist. Es ist also recht philsophisch, auf ein "vorher" zu schliessen, da es eine temporale Betrachtung enthält, die "vorher" noch gar nicht existierte. Yotwen (Diskussion) 14:50, 19. Mai 2017 (CEST)

Danke euch allen erstmal, aber mir will einfach partout nicht einfallen, wie dieses bestimmte Ereignis heißt, ab dem man nicht mehr in der Lage ist, mit welcher fortgeschrittenen Technik auch immer, Aussagen über den Zeitraum vor diesem Ereignis treffen zu können (Zeitraum vor Entstehung des Universums ist nicht gemeint). --87.183.197.185 15:02, 19. Mai 2017 (CEST)

: Ich hab’s: Vollrausch. Mein letzter war auf jeden Fall nach der Entstehung des Universums (SCNR). --Gretarsson (Diskussion) 15:13, 19. Mai 2017 (CEST)

Informationsentropie? Yotwen (Diskussion) 15:13, 19. Mai 2017 (CEST)
Entropie?--Caramellus (Diskussion) 15:26, 19. Mai 2017 (CEST)...huch, tut mir leid Yotwen..., ich hab Deinen Beitrag über mir glatt überlesen...sorry!!!
:) Yotwen (Diskussion) 15:32, 19. Mai 2017 (CEST)
Die Entropie ist aber eine Größe, kein Ereignis... --Gretarsson (Diskussion) 15:54, 19. Mai 2017 (CEST)
Ereignishorizont (da steckt das Ereignis schon im Wort), und man kann auch nicht mehr sagen, was vorher war. Yotwen (Diskussion) 17:09, 19. Mai 2017 (CEST)
Steckt zwar „Ereignis“ drin, ist aber keins, sondern eine Grenzfläche, über die hinaus man nicht messen kann. Das entsprechende Ereignis wäre die Passage des Ereignishorizontes, aber ich hab das Gefühl, der Fragesteller erwartet etwas griffigeres, einen einzelnen Fachausdruck... --Gretarsson (Diskussion) 17:14, 19. Mai 2017 (CEST)
Kosmologie#Informationsverlust --84.119.204.8 19:08, 19. Mai 2017 (CEST)
Ein konkretes Ereignis wird dort aber auch nicht genannt, geschweige denn ein entsprechender Fachausdruck. Und das „bereits“ in „bereits in 100 Milliarden[!] Jahren“ klingt selbst für mich als Geologen schräg, vor allem wenn man sich vor Augen führt, dass in 100 Milliarden Jahren das Universum etwa 6-mal älter ist als heute... --Gretarsson (Diskussion) 19:29, 19. Mai 2017 (CEST)
Warum überlässt du es nicht einfach dem Fragesteller, zu beurteilen, ob ihm das weiterhilft? Der verlinkte Abschnitt beschreibt jedenfalls exakt das, was der Fragesteller schildert. Fragesteller: "Aber ich weiß noch gelesen zu haben, dass dieses Ereignis irgendwann eintritt, und im gleichen Satz stand, dass man derzeit nicht sicher ist, ob dieses Ereignis nicht irgendwann schonmal eintrat". Und das steht auch da in dem von mir verlinkten Abschnitt. --84.119.204.8 19:39, 19. Mai 2017 (CEST)
Ich zitier mal einfach die Eingangsfrage: Wie nennt man in der Physik das Ereignis (oder den Zustand), wenn es danach nichtmehr möglich ist, darauf zu schließen, was vor diesem Ereignis stattfand. (Hervorhebungen durch mich) Und zufälligerweise interessiert auch mich die Antwort auf genau diese Frage bzw. interessiert mich, ob es diesen Begriff überhaupt gibt. Deshalb erlaube ich mir, hier Antworten, die den Kern der Frage nicht wirklich treffen, entsprechen dzu kommentieren. Ob die Frage des TO dennoch beantwortet wurde, wird er dann schon selbst mitteilen. Leider wird der Thread gerade mit einer mal wieder von einer dünnhäutigen IP vom Zaun gebrochenen nicht sachdienlichen Metadiskussion zugemüllt... --Gretarsson (Diskussion) 20:25, 19. Mai 2017 (CEST)
...sagt der, der hier als Antwort selber nur einen "sachdienlichen" Link auf "Vollrausch" beizusteuern wusste. Alles klar. --84.119.204.8 20:41, 19. Mai 2017 (CEST)
Ja, ein Halbzeiler, wohlweislich in Kleinschrift und (für die ganz Doofen) noch als Scherz gekennzeichnet, im Übrigen vor allem deshalb gebracht, weil ich angesichts des Umstandes, dass der TO eins drunter eine Frage zu einem völlig anderen, aber offenbar ähnlich „kniffligen“ Begriff gestellt hat, mich anfing zu fragen, ob das nicht auf eine Verarsche hinausläuft, aber das verrat ich dir nicht :-) --Gretarsson (Diskussion) 20:49, 19. Mai 2017 (CEST)

84.119.204.8, wie kann ich dir dafür danken?! Schlage vor, mich selbst ab und an in der Auskunft rumzutreiben und zu versuchen, das ein oder andere beizusteuern. Weiß nicht, vor wievielen Jahren ich das gelesen hab, witzig dass das dort noch steht. Manche Antworten waren trotzdem interessant nachzulesen (und da der Umgangston hier sowieso ernster ist, hat die scnr-Antwort auch ihre Berechtigung .^.) --87.183.197.185 21:06, 19. Mai 2017 (CEST)

Ähm ... kann sein, dass ich gerade etwas neben die Spur gerutscht bin - aber wie ist denn nun der von Dir gesuchte Begriff? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:03, 19. Mai 2017 (CEST)
Nun der verlinkte Abschnitt nennt es "Informationsverlust". Es ist zwar kein beeindruckender fancy englischer Fachbegriff, aber ganz so langweilig und trivial, wie es zunächst klingt, ist er nicht, da "Information" u.a. auch ein spezieller physikalischer Begriff ist. Auf die physikalische Bedeutung wird im Artikel Informationsverlust leider nur zu kurz und allgemein in einem Satz hingewiesen. Übrigens war den Ergänzungen des Fragestellers zu entnehmen, dass er in Wirklichkeit auf der Suche nach einem Text war, den er mal gelesen hatte und dass er eigentlich nur nach einem Begriff fragte, um diesen Text wiederfinden zu können. Und da meine autistische Ader zu schwach ausgeprägt ist, habe ich ihn nicht auf die exakte Formulierung seine ursprünglichen Frage festgenagelt, sondern ihm einfach den gesuchten Text verlinkt. --84.119.204.8 23:18, 19. Mai 2017 (CEST)
Sorry, wenn ich widerspreche. :-) Der Fragesteller erwähnt in jedem Statement das besagte "Ereignis", dessen Name er lt. seiner gestellten Frage sucht, und - für mein Verständnis lediglich eine Nebeninfo - über das er etwas gelesen hatte. Dass er also eigentlich auf der Suche nach dem Text gewesen sein soll, halte ich für mindestens zweifelhaft, auch oder gerade weil er sich so freute, dass es den Text überhaupt immer noch gibt. ;-) Ist aber auch wurscht, denn Du hast ihm ja beides liefern können. Dass aber der gesuchte Begriff augenscheinlich "Informationsverlust" sein sollte, hielt ich dann tatsächlich für etwas zu unspektakulär. Daher hatte ich nochmal gefragt. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 00:07, 20. Mai 2017 (CEST)
Ich weiß auch nicht so recht, ob es reiner Zufall war, dass der Fragesteller just nach der Erwähnung meines Verarsche-Verdachtes hier aufschlug, um kundzutun, dass ihm geholfen worden sei. Sei’s drum, AGF und so... --Gretarsson (Diskussion) 00:19, 20. Mai 2017 (CEST)
lol, ja klar: Jemand der an dem einen Tag bereits 5 Mal hier gepostet hatte, davon 3 mal in seiner eigenen Frage, der postet an dem gleichen Tag doch tatsächlich auch noch ein 6. Mal, bloß um zu danken, als ihm schließlich geholfen wurde. Seehr mysteriös! Das kann kein Zufall sein. Am besten schnell einen Aluminiumhut aufsetzen und Checkuser beantragen, weil man es auf dich abgesehen hat! Jetzt mal im Ernst: Ich hatte hier einen Mini-Beitrag gemacht - als Antwort auf den Fragesteller und nicht auf dich - mit dem ich einen kommentarlosen Link gepostet hatte auf einen Wikipedia-Abschnitt, der inhaltlich offensichtlich genau das behandelte, was der Fragesteller geschildert hat. Du bist mir dann reingegrätscht und hast mit dem "Zumüllen" (um dich zu zitieren) meiner knappen aber richtigen Antwort angefangen und erweist dich jetzt auch noch als schlechter Verlierer. Das alles war für mich nicht vorhersehbar und für den ursprünglichen Fragesteller noch weniger. Also wer soll dich hier "verarschen"?--84.119.204.8 01:20, 20. Mai 2017 (CEST)
Da du hier von „Checkuser“ palaverst und damit offenbarst, dass du mit dem Wikipedia-Metakram bestens vertraut bist und folglich entweder ein gesperrter Benutzer bist oder es einfach nur schön findest, aus der Deckung einer IP zu agieren, sehe ich keinen Grund, mich noch weiter mit dir abzugeben oder mich in irgend einer Form vor dir rechtfertigen zu müssen :-). --Gretarsson (Diskussion) 02:56, 20. Mai 2017 (CEST)
Ich brauche keine "Deckung", um einem Fragesteller zu helfen. Und dass du dich hier mit deinem Account nach Strich und Faden blamierst, dafür kann ich nichts und das hab ich auch nicht gewollt. --84.119.204.8 03:44, 20. Mai 2017 (CEST)
Weltlinie? Lichtkegel? --217.84.69.233 14:22, 21. Mai 2017 (CEST)

Anzahl der möglichen Stellungen im Schach

Auf Diskussion:Schach#Zahl der möglichen Stellungen stellt jemand Berechnungen an und kommt zu einem anderen Ergebnis als die Literatur. Vielleicht möchten sich das mal ein paar Mathematiker ansehen. Ich kann nicht wirklich einschätzen wer von beiden nun total daneben liegt. --DWI (Diskussion) 10:08, 20. Mai 2017 (CEST)

Dazu muss erst einmal sauber definiert sein, was eine mögliche Stellung ist und so trivial das im ersten Moment klingt so knifflig ist es im Detail. Schwarzer Turm 1 links/schwarzer Turm 2 rechts und schwarzer Turm 1 rechts/schwarzer Turm 2 links, sind das 2 Stellungen? --2.246.91.12 10:15, 20. Mai 2017 (CEST)
Wie du der verlinkten Disk entnehmen kannst, geht es um die Abschätzung der Größenordnung. Die von die beschriebenen Details sind da relativ nachrangig,können aber Grundlage einiger interessanter Rätsel sein. --DWI (Diskussion) 10:35, 20. Mai 2017 (CEST)
Der von Dir, DWI, auf der Disk verlinkte Artikel von St. Klein sagt eigentlich alles über die schier unhandbare Komplexität aus. Im Wiki-Artikel und auf der zugehörigen Disk beschränke ich mich daher auf die Vermeidung von WP:TF. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:01, 20. Mai 2017 (CEST)
Vielleicht hilft en:Shannon number weiter. Könnte man mal übersetzen, falls relevant für die deutsche Wikipedia. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:10, 20. Mai 2017 (CEST)
Man muss hier aufpassen das man Stellungen nicht mit den möglichen Zügen verwechselt. Du kannst unter Umständen mit ganz vielen verschiedenen Zügen (=Lösungswege) auf die selbe (Spiel-/End-)Stellung kommen. Und verschiedene Lösungswettbewerb können unter Umständen zwei auf einander folgende gleiche Stellungen haben mit gleichem Zug dazwischen. Der Pp.paul.4 erwähnte en:Artikel könnte die Antwort liefern, vorausgesetzt er hat keinen Überlegungsfehler gemacht. Dann sollte auch sein Zitat "of the general order of  , or roughly 1043" stimmen. Also rund 1043 möglich Stellungen und 10123 verschiedene Züge (innerhalb 40 Runden). Es müssen verdammt grosse Zahlen sein, soviel ist klar. Und bitte nicht vergessen darunter gibt es etliche "selbstmörderische" Züge und "falsche" Reaktionen darauf, in der Praxis wird es somit weniger Stellungen geben, weil man etliche theoretisch, möglichen Stellung gar nie erreicht. Und „über 1038“ und „rund 1043“ widerspricht sich nicht, so blöd das jetzt tönt. --Bobo11 (Diskussion) 08:29, 21. Mai 2017 (CEST)
Zugumstellung nennt sich das Phänomen mit verschiedenen Zugreihenfolgen und selber Stellung. Selbst 1030 währe viel zu groß um alle Stellungen durchzurechnen. --DWI (Diskussion) 13:07, 21. Mai 2017 (CEST)

Parteienfinanzierung, Änderung Dezember 2015 wg AfD Goldverkauf

Zeitungsberichte und auch die Wikipedia behaupten, daß die Goldverkäufe der AfD nicht mehr die Obergrenze der Parteienfinanzierung erhöhen können. In §18(5) des aktuellen PartG heißt es: "Die Höhe der staatlichen Teilfinanzierung darf bei einer Partei die Summe der Einnahmen nach § 24 Abs. 4 Nr. 1 bis 7 nicht überschreiten (relative Obergrenze)." In §24(4) dann "Die Einnahmerechnung umfasst: 1. Mitgliedsbeiträge, 2. Mandatsträgerbeiträge und ähnliche regelmäßige Beiträge, 3. Spenden von natürlichen Personen, 4. Spenden von juristischen Personen, 5. Einnahmen aus Unternehmenstätigkeit, 5a. Einnahmen aus Beteiligungen, 6. Einnahmen aus sonstigem Vermögen, 7. Einnahmen aus Veranstaltungen, Vertrieb von Druckschriften und Veröffentlichungen und sonstiger mit Einnahmen verbundener Tätigkeit Also nach wie vor Einnahmen und nicht etwa Gewinne. Was hat sich konkret wo geändert, das den Goldverkauf uninteressant macht? --80.129.154.216 10:24, 20. Mai 2017 (CEST)

§ 19a Abs. 4 Satz 2 PartG:
(4) Der Berechnung der relativen Obergrenze (§ 18 Absatz 5) sind die in den Rechenschaftsberichten des Rechenschaftsjahres veröffentlichten Einnahmen nach § 24 Absatz 4 Nummer 1 bis 7 zugrunde zu legen. Dabei sind Einnahmen aus Unternehmenstätigkeit (§ 24 Absatz 4 Nummer 5) nur in Höhe des nach Abzug der Ausgaben (§ 24 Absatz 5 Nummer 2 Buchstabe f) verbleibenden Betrages zu berücksichtigen.
--Digamma (Diskussion) 10:35, 20. Mai 2017 (CEST)
Dann müssen sie zukünftig nur von den 1000€ Mitgliedsbeitrag wieder 990€ ausschütten. --2.246.91.12 11:00, 20. Mai 2017 (CEST)
Danke. Und In Nummer 7. - Vertrieb von Druckschriften (eigentlich ja auch eine Unternehmenstätigkeit) - wird sichergestellt, daß die Zeitungsholding der SPD nach wie vor die kompletten Einnahmen absetzen kann?--80.129.154.216 13:24, 20. Mai 2017 (CEST)
Wohl kaum, da der Verkauf eines Druckerzeugnisses durch eine Partei etwas anderes ist als der Verkauf eines Erzeugnisses eines Unternehmens, das einer Partei gehört.--141.76.96.137 14:04, 20. Mai 2017 (CEST)
Seit wann führt das Verkaufen von Gold zu Einnahmen? Wenn ein Goldbarren im Wert von 1000 € verkauft wird, und man dafür 1000 € erhält dann hat man zwar eine Einzahlung aber eben keine Einnahme. Wenn man ihn für 1100 € verkauft hat man Einnahmen in Höhe von 100 €, es kann aber genausogut zu Ausgaben kommen. --DWI (Diskussion) 13:45, 20. Mai 2017 (CEST)
Gibt es tatsächlich Wirtschaftsingenieure, die Einnahme und Ertrag verwechseln? --Herr Möbius (Diskussion) 13:50, 20. Mai 2017 (CEST)

Unternehmerische Tätigkeit ist selbstverständlich auch der Vertrieb von Druckerzeugnissen. Aus dem UStG "Gewerblich oder beruflich ist jede nachhaltige Tätigkeit zur Erzielung von Einnahmen (Einnahmenerzielungsabicht). Anders als im Einkommensteuerrecht kommt es somit nicht darauf an, ob das Unternehmen eine Gewinnerzielungsabsicht hat." --80.129.154.216 14:25, 20. Mai 2017 (CEST)

Nochmal: Es macht einen Unterschied, ob eine Partei selbst etwas verkauft, oder ein Unternehmen, das einer Partei gehört.
Sowieso ist dieser Versuch, hier eine Bevorzugung der SPD gegenüber der AFD konstruieren zu wollen, ziemlich abstrus: Ausgerechnet die AfD ist viel stärker von staatlichen Geldtöpfen abhängig als jede andere Partei. Keine andere Partei bekommt einen so hohen Anteil ihres Geldes aus Steuermitteln, entsprechend hat keine andere Partei derartige Machenschaften nötig. Bei der SPD spielt diese relative Obergrenze der Parteienfinanzierung keine Rolle, da allein die Mitgliedsbeiträge sich in einer ähnlichen Größe bewegen wie die staatlichen Zuschüsse (siehe hier). Selbst ohne Berücksichtigung des Postens "sonstige Einnahmen" (der nicht nur, aber auch unternehmerische Tätigkeiten umfasst) käme die SPD nur auf einen Anteil staatlicher Gelder von weniger als 35% (bei erlaubten 50%). Dabei könnte die AfD einfach die Spenden an jenen Verein umlenken, der für sie die Wahlwerbung bezahlt, dann hätte sie kein Problem mit der 50%-Regel. Will sie aber nicht, sonst wäre ja noch transparent, woher diese horrenden Summen kommen. Und wieder könnte man sagen: Ausgerechnet die AfD... --141.76.96.137 16:26, 20. Mai 2017 (CEST)
Ich will gar nichts konstruieren, ich will ein Gesetz verstehen. Offenbar haben Sie zur Sache nichts beizutragen. Und natürlich hätte die AfD eine Goldhandel-GmbH gründen können.--80.129.154.216 18:53, 20. Mai 2017 (CEST)
Ja, das könnte sie machen, und dann würde der Gewinn auf die Obergrenze der staatlichen Mittel angerechnet. Wie eben auch bei der SPD, bei der das aber eben aufgrund z.B. ausreichender Mitglieder nicht relevant ist. Genau das versuche ich nun schon in mehreren Beiträgen zu erklären.--141.76.96.137 12:54, 21. Mai 2017 (CEST)

Kein Artikel über Ghetto in den USA?

...obwohl oft besungen - New York, Chicago?--Wikiseidank (Diskussion) 18:54, 20. Mai 2017 (CEST)

zu Slum haben wir einen Artikel, da fällt das wohl auch drunter. - andy_king50 (Diskussion) 18:55, 20. Mai 2017 (CEST)
Laut der Karte in dem Artikel aber nicht in den USA?--Wikiseidank (Diskussion) 20:49, 20. Mai 2017 (CEST)
na ja, wohl gegen US-amerikanisches Selbstverständnis, das es da Slums gäbe. - andy_king50 (Diskussion) 20:50, 20. Mai 2017 (CEST)
Bei dem Ghetto im Song handelt es um eines der "schwarzen" Wohngebiete (geringes Einkommen, hohe Arbeitslosenquote, hohe Kriminalitätsrate) im Chicago der 1960er Jahre. Ein paar Informationen dazu kann man sich z. B. in den Artikeln Afroamerikaner, Rassentrennung (im Abschnitt "U.S.A.") und Bürgerrechtsbewegung (im Abschnitt "Vereinigte Staaten von Amerika") zusammensammeln. --Blutgretchen (Diskussion) 00:00, 21. Mai 2017 (CEST)
Trotzdem besteht ein Unterschied zwischen Ghetto und Slum. Ghetto betont die Ausgrenzung von Teilen der Bevölkerung, Slum betont die elenden Lebensbedingungen. Wir können davon ausgehen, dass die Juden im Ghetto nicht verelendet waren. Und beileibe nicht jedes Ghetto von New York ist ein Elendsquartier. In Los Angeles bezeichnen manche Beverly Hills als "Reichenghetto" - da ist der Abstand zum Slum am besten erkennbar. Yotwen (Diskussion) 06:50, 21. Mai 2017 (CEST)
Der Artikel Ghetto behandelt mehr als laut der BKS Ghetto (Begriffsklärung) zu erwarten wäre, es gibt dort auch den Absatz Ghetto#Urbane Ghettoisierung. --Niki.L (Diskussion) 09:01, 21. Mai 2017 (CEST)
Sehr gut. Müsste man auf der Begriffserklärungsseite teasern, dass es sich im Artikel Ghetto nicht "nur" um Judenghettos handelt.--Wikiseidank (Diskussion) 10:19, 21. Mai 2017 (CEST)
Sei mutig. Andererseits führt der Link Ghetto ja direkt auf die Seite, wo das beschrieben wird. Man müsste nur die Einleitung lesen um festzustellen, dass man da richtig ist. --Digamma (Diskussion) 19:15, 21. Mai 2017 (CEST)

Fußball-Bundesliga: HSV weiterhin Rekordhalter

Wenn ich richtig gerechnet habe, hat jetzt der HSV die 54. Saison in der Fußball-Bundesliga abgeschlossen, und das ohne dieselbige verlassen zu müssen, bleibt also weiterhin Rekordhalter hinsichtlich der Anzahl der gespielten Saisons. Zweiter ist Werder Bremen mit 53 und dritter der FC Bayern München mit 52 gespielten Saisons. Meine Frage, die ich anderweitig noch nicht recherchieren konnte: Seit wann genau ist der HSV diese Art Rekordhalter (alleiniger Rekordhalter)? Es sind ja alle Teams der ersten Bundesligasaison 1963/64 außer dem HSV mal abgestiegen (wenn auch vielfach wieder aufgestiegen). Die Frage wäre dann, wann ist ist die letzte der 18 Mannschaften von 1963 das erste Mal abgestiegen? Seit der darauf folgenden Saison müsste der HSV der alleinige Rekordhalter mit den meisten gespielten Saisons gewesen sein. Das ist immerhin ein Rekord, den nicht mal der FC Bayern München jemals aus eigener Kraft knacken kann, denn dazu müsste der HSV ja mal absteigen und mindestens drei Saisons drunten bleiben. Außerdem ist da noch der SV Werder Bremen... --Ratzer (Diskussion) 19:00, 20. Mai 2017 (CEST)

Du schaust dir an wann die 16. Gründungsmitglieder jeweils abgestiegen sind. Wenn der wert sagen wir 40 Jahre ist schaust du noch in die Bundesliga vor 40 Jahren und dann überprüfst du noch die dortigen Mitglieder die bei der Gründung nicht dabei waren. -- Mauerquadrant (Diskussion) 19:18, 20. Mai 2017 (CEST)
Das ganze lässt sich ganz gut hier nachvollziehen. Die vier Vereine die es lange ausgehalten haben waren neben dem HSV Köln, Kaiserslautern und Frankfurt. Die letzten beiden erwischte es 1996, Köln war dann 1998 raus und damit HSV alleiniger Dino.--Maphry (Diskussion) 20:13, 20. Mai 2017 (CEST)
Danke, das beantwortet die Frage. 18 als alleiniger Rekordhalter absolvierte Saisons in Serie, alle Achtung. Und kein Ende in Sicht.--Ratzer (Diskussion) 16:12, 21. Mai 2017 (CEST)

Wie funktioniert "On Key Return" bei Multikoptern?

Ich habe mir kürzlich einen kleinen Quadrokopter für ca. 100 Euro gekauft. An der Fernsteuerung befindet sich eine Taste, der das Ding vollautomatisch wieder zu mir zurück beordern soll. Weiß jemand, wie das funktionieren könnte? Der Quadrokopter hat kein GPS. --Plenz (Diskussion) 00:44, 21. Mai 2017 (CEST)

Hier und hier wird es erklärt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 21. Mai 2017 (CEST)
Man könnte es als "fliegen zum Sender zurück" bezeichnen. Also das er sich Stärke des Signals der Fernsteuerung usw. orientiert. Hat seine Tücken funktioniert aber in den allermeisten Fällen.--Bobo11 (Diskussion) 10:14, 21. Mai 2017 (CEST)
Das wird nicht funktionieren, denn dazu müsste die Drohne einen Feldstärkegradienten und dessen Richtung messen können. Ein grobe Koppelnavigation per Kompass, Flugzeit und Fluggeschwindigkeit ist mit der bordeigenen Sensorik möglich, da die Drohne für die Fluglageregelung sowieso Kompass und Akzelerometer braucht. Durch numerische Integration lässt sich aus den Akzelerometermesswerten die Geschwindigkeit bestimmen. Zusammen mit der Kompassrichtung lässt sich dann die Lage der Drohne relativ zum Ausgangspunkt berechnen und auch ein Kurs, der zurück zum Ausgangspunkt führt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 21. Mai 2017 (CEST)
Koppelnavigation ist aber noch anfälliger auf Fehler. Gerade bei starkem Wind kannst das vergessen, dass was halbwegs Vernüftiges raus kommt. Aber wird aber hier die günstigste Variante sein. Und es funktioniert auch ohne Superantenne. Der Sender muss nur mindestens zwei Frequenzen parallel beherrschen und bei einem die Leistung fein regulieren können. Denn wenn der Periodisch die Leistung runter nimmt, verliert der Kopter irgendwann das eine Signal. Und dann kann man in die Richtung fliegen wo man zwei Sender hat. --Bobo11 (Diskussion) 16:53, 21. Mai 2017 (CEST)
Das ist aber sehr umständlich. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 21. Mai 2017 (CEST)
Aber es funktioniert ohne GPS, das der Sender angeflogen werden kann. Die Koppelnavigation hingegen schafft es höchstens den Startort zu finden, oder der Sender muss auch irgendwie mit bekommen, dass er verschoben worden ist. So ein Sicherheitssatz wie „Setze erst zum Landeanflug an wenn du maximal X Meter vom Sender entfernt ist“, funktioniert nur wenn der Sender vom Copter geortet werden kann. (Ich bezweifle allerdings, dass ein 100€ Copter mit Rückhohlfunktion so eine Sicherheitsformel eingebaut hat.) --Bobo11 (Diskussion) 19:02, 21. Mai 2017 (CEST)
Der Kompass liefert auch kontinuierlich die Feldstärke vom Magnetfeld. Man könnte/kann darüber Fehler korrigieren. --XPosition (Diskussion) 19:13, 21. Mai 2017 (CEST)
Ich denke nicht, dass da so gute Kompasse verbaut sind, die das können. Seitenwind mitzukommen -damit man den Fehler herausrechnen kann- ist nicht so das Problem, da dann die SOLL- und IST-Flugrichtung nicht übereinstimmt. Das Problem ist eben wenn der Wind in oder gegen die Flugrichtung ist, auch das kriegt auch ein Kompass nicht zwingend mit. Die Geschwindigkeit über Grund ist richtig zu erfassen, mit passiven Messmethoden versteht sich, ist nicht einfach (und selten günstig zu erreichen). --Bobo11 (Diskussion) 19:28, 21. Mai 2017 (CEST)
Da sind normal ähnliche Sensoren verbaut wie im smartphone. Kannst ja mal nach 'smartphone magnetic field navigation' suchen. Ob sie es dann auch wirklich in den Coptern benutzen, ist mir nicht bekannt. --XPosition (Diskussion) 20:16, 21. Mai 2017 (CEST)
Klar kannst du mit den den Smartphone-Sensoren Feldlinien erfassen, das ist nicht das Problem. Aber kannst du das auch genügend oft und genügend genau, damit du eine Abweichung von der SOLL-Flugrichtung erfassen kannst? Das musst du mehrmals pro Sekunde machen können, da liegt der Hacken an der Sache. Es stimmt zwar schon das du heute mit viel Rechenpower Sachen machen kannst von denen du vor 10-20 Jahren nur zu Träumen gewagt hast. Aber vieles geht immer noch zu wenig schnell. Und bei solchen 100€ Billig-Coptern ist wirklich zu bezweifeln, dass die gross Geld in Sachen für die Fehlerkorrektur gesteckt haben. Dann steht eher irgendwo im Kleingedruckten, dass die Rückhohlfunktion nur bei Windstille gut funktioniert. Denn bei Windstille funktioniert das mit der Koppelnavigation wirklich (jedenfalls bei kurzer Flugdauer). --Bobo11 (Diskussion) 21:02, 21. Mai 2017 (CEST)

Microsoft Visual C++ Redistributable

In der Programmübersicht der Systemsteuerung (Windows 10) finde ich eine Menge Einträge für "Microsoft Visual C++ Redistributable", etwa

  • 2015 Redistributable (x86) 14.0.24212
  • 2013 Redistributable (x86) 12.0.30501
  • 2013 Redistributable (x64) 12.0.30501
  • usw, etwa 2012, 2008 ...
  • 2005 Redistributable

Kann man die alten Versionen bedenkenlos deinstallieren? Oder könnte das zu Problemen führen? --tsor (Diskussion) 12:46, 21. Mai 2017 (CEST)

Nein, ja, siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 21. Mai 2017 (CEST)
Danke, user:Rotkaeppchen68. Ich hatte in meinem jugendlichen Leichtsinn zuerst ein paar alte Versionen deinstalliert und erst danach hier angefragt. Nun habe ich halt eine Systemwiederherstellung angeleiert. --tsor (Diskussion) 14:12, 21. Mai 2017 (CEST)

Suche deutschen Electronica-Song aus den 80ern

Ich bin verzweifelt auf der Suche nach einem deutschen Electronica-Song der 80er, ca. 1982-87. Ich war mal vor Monaten zufällig in einer 80er-Jahre-Playlist auf YouTube draufgestoßen, die inzwischen offenbar als Liste gelöscht wurde. Ich weiß noch, daß das Video ein offenbar fangemachtes mit einem an sich stillstehenden Bild war (die Plattenhülle der Single/des Albums?), wo eine gemalte Frau ganz geschockt-schreiend auf einen Computerbilschirm gekuckt hat. Dazu halt so fantypische Videoffekte auf dem Bild: Immer am Hueeffekt (Farbton) des HSL-Rades gedreht, das Bild leicht rotieren lassen, leicht rein- und rauszoomen, sowas in der Richtung.

Merkmale: Klang vielleicht entfernt nach Blue Monday von New Order bzw. ungefähr nach dem Genre. Text war auf Englisch. Erst über Wikipedia habe ich damals rausgefunden, daß der Musiker dahinter Deutscher war bzw. schon damals in Deutschland gelebt hat. Aus dem damaligen Wikipediaartikel erinnere ich mich auch noch, daß der Song nur erste Gehversuche waren (evtl. stand sogar: "Demo" beim YT-Video im Titel), und erst in den 90ern oder 2000ern ist der Musiker als solcher bzw. als Techno-/Rave-/Industrialproduzent ganz groß rausgekommen. Zwischen dem Song aus den 80ern und seinem späteren Durchbruch als Solokünstler/Bandmitglied/Produzent hatte es offenbar auch einige Bandumformatierungen/Trennungen und Neuzusammenschlüsse mit wohl ähnlichem Personal bzw. wiederholte Kollaborationen mit denselben Leuten gegeben. --79.242.203.134 11:53, 21. Mai 2017 (CEST)

Auch wenn die letzten Sätze von Deiner Beschreibung wohl nicht so ganz passen (ich weiß aber auch nicht wirklich, wie die Musiker sich später weiterentwickelt haben), aber Electronica, 80er, Klang entfernt nach Blue Monday von New Order, englischer Text lässt mich an Camouflage (Band) denken. Wichtigste Hits: "The Great Commandment" (1987) und "Love Is a Shield" (1989). --Blutgretchen (Diskussion) 12:20, 21. Mai 2017 (CEST)
Nee, Camouflage passen aus einer Reihe von Gründen nicht: Schon in den 80ern erfolgreich und bekannt, und zu: "süßlich", also eher in Richtung der New Romantics, während der Song eben eher so wie Blue Monday etwas intensiver und etwas brutaler klang, und die gemeinte(n) Formation(en) der 80er definitiv wesentlich obskurer waren. Ich kann mich noch dunkel erinnern, daß der WP-Artikel wohl ein reiner Personenartikel war und die Band von der damaligen Single garkeinen eigenen WP-Artikel hatte, aber im Bioartikel erwähnt war (nicht als reine Schülerband, sondern schon als lokal szenebekanntes Projekt, nur kommerzieller Erfolg noch gleich null). Ob auch die Single im Artikel stand, weiß ich nicht mehr. Wie gesagt, der Mensch ist erst ab den 90ern oder 2000ern als DJ/Produzent/Bandmitglied groß rausgekommen, und dann erst recht mit härteren Sachen als Camouflage. Ganz, ganz dunkel glaube ich, daß im Artikel was davon stand, daß die Sachen, die er in den 80ern unter dem alten Label/Pseudonym/Bandnamen gemacht hat, allgemein eher in die experimentelle Richtung von Einstürzende Neubauten, evtl. sogar Throbbing Gristle gingen. Es stand jedenfalls auch sowas ähnliches wie: "Pionier der elektronischen Musik" dabei, bzw. eines Musikstils, den es in den 80ern so noch garnicht gab und der erst so ab den 90ern großwurde (Rave? Techno? EBM? Industrial?). Seine Zusammenhänge (Kollaborationen/Bands) ab den 90ern hatten aber eigene Artikel. Gleichzeitig denke ich, wenn ich mich nur erinnern könnte, wie dieses Musikgenre hieß, daß er prototypisch mit seinen obskuren Sachen aus den 80ern mit aus der Taufe gehoben haben soll, wüßte jeder, der sich in dem Genre und der damaligen (west)deutschen Szene des Genres auskennt, schon gleich den Namen/damaligen Projektnamen. --79.242.203.134 13:12, 21. Mai 2017 (CEST)
Wenn du es über die Kategoriensuche versuchst? Deutscher Musiker plus ungefähres Geburtsjahr von bis plus Musikstil oder Musikstil oder Musikstil plus ...--Aalfons (Diskussion) 13:47, 21. Mai 2017 (CEST)
Es gab keine Unterkategorien fürs Genre. Und unter zehntausenden von Namen hab' ich nach ca. einer halben Stunde aufgegeben. --79.242.203.134 13:54, 21. Mai 2017 (CEST)
OMG! ICH HAB' IHN, ICH HAB' IHN, ICH HAB' IHN! Nach stundenlangem Gewühle in meinem extern gespeicherten YouTube-Verlauf (aus einer Zeit, als ich den heutigen Computer noch garnicht hatte): Changing Minds (1987), die Band hieß 16 BIT, Produzent war Sven Väth, die beiden Musiker hießen Michael Münzing und Luca Anzilotti, waren vor 1985 schon als OFF unterwegs, und waren dann ab 1990 mit Snap! (u. a. Rhythm is a dancer von 1992) international erfolgreich. --79.242.203.134 14:23, 21. Mai 2017 (CEST)
Eher ein Projekt, als eine Band und Anzelotti/Münzing waren die Macher. Der Papa steckte da noch, in guten, Anfängen. Damals ein klasse, innovativer Track "Where are you".--Wikiseidank (Diskussion) 16:57, 21. Mai 2017 (CEST)
Ja, nachdem ich den Changing Minds endlich wiedergefunden habe, wurde Where are you auch rechts vorgeschlagen. Aber der ist mir irgendwie zu albern. --79.242.203.134 12:27, 22. Mai 2017 (CEST)
Interessant, die Melodie klingt für mich nach einem Plagiat von The Way You Make Me Feel - auch 1987. Hm, was war denn zuerst da? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:02, 22. Mai 2017 (CEST)
Meinst du jetzt Changing Minds oder Where are you? --79.242.203.134 14:22, 22. Mai 2017 (CEST)
Gerade gekuckt: Where are you ist von 1986, Changing Minds kam im April 1987 raus. The way you make me feel erst im November 1987. --79.242.203.134 17:27, 22. Mai 2017 (CEST)

Schlafensgehzeit?

Gibt es eine Grafik, zu welcher Urhzeit am Abend Erwachsene in D sich schlafen legen? --2.246.123.163 20:23, 19. Mai 2017 (CEST)

In einem (älteren) Spiegel-Artikel habe ich gelesen, dass es durchschnittlich um 23:18 sei. --ObersterGenosse (Diskussion) 20:29, 19. Mai 2017 (CEST)

(einschib)Laut Fokus soll es 23.02 sein [22]--Bobo11 (Diskussion) 21:41, 19. Mai 2017 (CEST)
Sind da die wochenenden auch miteingerechnet? --MrBurns (Diskussion) 20:31, 19. Mai 2017 (CEST)
Und die Schichtarbeiter? Yotwen (Diskussion) 20:58, 19. Mai 2017 (CEST)
Und die Ärzte?--Caramellus (Diskussion) 21:10, 19. Mai 2017 (CEST)
(BK) Bei Schichtarbeit ists überhaupt schwierig (ab welcher Uhrzeit rechnet man die Schlafensgehenszeit zum nächsten Tag? Also ist z.B. 11:00 sehr früh oder sehr spät)? --MrBurns (Diskussion) 21:12, 19. Mai 2017 (CEST)
Kommt darauf an wann du Morgen aus den Federn musst, und wie viel Schlaf du benötigst. Wer erst um 10 Uhr morgens aufstehen muss kann sich bei 8 Stunden Schlafbedürfnis somit ruhig erst um 2 in Bett legen. Bei einer Grafik wäre ich vorsichtig, dafür ist die Frage zu weit gestellt. Denn das Resultat hängt stark vom Hintergrund ab weswegen die Grafik erstellt wurde (so nach dem Motto; "Trau keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast"). Denn neben der Schlafensgehzeit, ist auch die Schlafdauer sowie die Aufstehzeit wichtig. Erst die drei "Einheiten" ergeben ein halbwegs sinnvolles Resultat. Denn es verfälschen "falsche" Fragenstellung das Resultat, wird z.b. das Mittagsschläfchen (Siesta) nicht berücksichtigt verfälscht das die Schlafdauer. Werden nur Studenten befragt, stehen die mit grosser Wahrscheinlichkeitz später auf als der "normale" Arbeiter (weil sie eben erst um 9 in der Uni sein müssen und nicht schon um 7 an der Werkbank stehen) usw. usw.. Dazu verfälschen die unterschiedliche Schlafgewohnheiten der Altersgruppen durchaus das Resultat. --Bobo11 (Diskussion) 21:39, 19. Mai 2017 (CEST)
Die in E-Werk haben so ziemlich für jeden Zacken in der Auslastung eine Deutung, auch für den, wenn die Fernseher ausgeschaltet und alle Lichter in den Wohnungen/Häusern gelöscht werden und damit das große Schnarchen beginnt. Entsinne mich an eine solche Bemerkung bei der Führung, mal da fragen.--2003:75:AF74:9A00:C96B:E36F:BFFD:665D 15:51, 20. Mai 2017 (CEST)
 
Die Tageslastkurve eines Smartmeters erlaubt Rückschlüsse auf das Verhalten des Stromkunden
Richtig, per Smartmeter kann man das sogar pro Haushalt feststellen und viele Geräte haben ein typisches Verbrauchsmuster, an denen sie sich mehr oder weniger eindeutig identifizieren lassen (z.B. Elektroheizung, Heizstrahler, Kühlschrank und Waschmaschine). --MrBurns (Diskussion) 03:42, 23. Mai 2017 (CEST)

Google Image Search Drag&Drop kaputt?

Seit gestern funktioniert die Bildersuche bei Google zuverlässig für mich (mit Betriebssystem Windows 7) nur noch per Hochladen oder Angabe einer Webadresse mit dem Bild, aber nicht mehr per Drag&Drop. Bzw. manchmal geht es nach dem ersten Aufruf der Google-Image-Eingangsseite noch ein Mal. Aber spätestens beim Draufziehen des zweiten Bildes passiert dann nichts mehr. Es wird zwar, solange ich die linke Maustaste gedrückt halte, noch brav wie üblich "Bild hier ablegen" angezeigt, aber sobald ich loslasse, ist die Aktivität beendet. Kein rotierender Kreis wie sonst beim Hochladen. Das Problem ist unabhängig vom Browser (Internet Explorer, Chrome, Firefox, Palemoon, Seamonkey), kann also nicht an dessen Einstellungen liegen. Wechseln der IP bringt auch nichts.

Bin ich der einzige Betroffene, oder ist jemand hier dasselbe Verhalten aufgefallen? Kann man den Fehler beheben? Beim (Text-)Googlen habe ich bisher nichts gefunden. --78.43.6.137 12:45, 20. Mai 2017 (CEST)

Du bist nicht der einzige Betroffene, ich hatte den gleichen Fehler auch gestern. (auf Win 10.) --Neitram  13:51, 22. Mai 2017 (CEST)
Danke. Wir sind nicht allein. --78.43.6.137 17:28, 22. Mai 2017 (CEST)

Geht wieder, siehe vorigen Link. --82.212.58.111 14:44, 24. Mai 2017 (CEST)

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Die Muskatnuss

Artikel Muskatnussbaum

Abschnitt Verwendung als Rauschdroge: "Ein Rausch kann ab ca. 5 Gramm einsetzen. Ab 15 Gramm ist eher mit Vergiftungserscheinungen zu rechnen. "

Abschitt Vergiftungserscheinungen: "Vergiftungserscheinungen können bei einem erwachsenen Menschen bereits dann auftreten, wenn er 4 Gramm Muskatnuss zu sich genommen hat. "

Was ist richtig, Vergiftungserscheinungen ab 4g oder ab 15g?

--2003:76:E47:E93A:2582:446:AE4E:5C19 14:44, 21. Mai 2017 (CEST)

Ein Rausch ist auch eine Vergiftung. --2A02:1206:45C0:BFC0:E01F:9CBF:EB40:71A 14:58, 21. Mai 2017 (CEST)
Also bin ich auch nach drei bis vier Bier vergiftet? --2003:76:E47:E93A:2582:446:AE4E:5C19 15:04, 21. Mai 2017 (CEST)
Genau.--Caramellus (Diskussion) 15:18, 21. Mai 2017 (CEST)
Demnach ist die Passage "Ein Rausch kann ab ca. 5 Gramm einsetzen. Ab 15 Gramm ist eher mit Vergiftungserscheinungen zu rechnen." im Artikel falsch, weil nicht erst ab 15g, sondern bereits mit Eintritt des Rausches ab 5g eine Vergiftung vorliegt. Vielleicht korrigiert das mal ein Fachkundiger. --2003:76:E47:E93A:2582:446:AE4E:5C19 16:30, 21. Mai 2017 (CEST)
Dieser Satz ist bequellt, im Gegensatz zum 4-Gramm-Satz weiter oben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:49, 21. Mai 2017 (CEST)
Wenn ein Rausch gleich einer Vergiftung ist, wie hier dargestellt wird, stimmen die Aussagen in der Quelle so nicht. --2003:76:E47:E93A:2582:446:AE4E:5C19 16:57, 21. Mai 2017 (CEST)
Das ist unzulässige wp:Theoriefindung. --Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 21. Mai 2017 (CEST)
Das ist keine TF, das ist logisches Denken. Wenn Rausch gleichbedeutend mit einer Vergiftung ist, dann tritt diese hier bei 5g ein, nicht erst bei 15g. Es sei denn, Deine Vorredner haben Unrecht. Man kann ja im Artikel Fliegenpilz nicht schreiben, er sei ungiftig, nur weil man eine Quelle findet, die das behauptet. Wenn es um die Gesundheit geht, sollte man etwas gewissenhafter arbeiten als hier. --2003:76:E47:E93A:2582:446:AE4E:5C19 17:10, 21. Mai 2017 (CEST)
Strohmannargumente und Theoriefindung helfen hier nicht weiter. Wenn Du Quellen vorweisen kannst, darfst Du sie gerne in den Artikel einbauen. Ansonsten schlage ich vor, Deinen Standpunkt auf Diskussion:Muskatnussbaum zur Diskussion zu stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 21. Mai 2017 (CEST)
Hier ist eine Quelle, gerade über google gefunden, die besagt, dass Vergiftungen ab 5-10g eintreten: [23]. Vertrauenswürdiger als die widersprüchlichen Angaben in der Wikipedia. Aber lasst es hier halt so stehen, wenn Eure Quellen das so wollen. --17:19, 21. Mai 2017 (CEST)
Was bitte ist hieran nicht vertrauenswürdig? --Rôtkæppchen₆₈ 17:44, 21. Mai 2017 (CEST)
Diese Quelle belegt aber nicht den hier angesprochenen Satz, sondern nur Teile des darauf folgenden (Verwandtschaft mit Meskalin, TMA). --King Rk (Diskussion) 18:38, 21. Mai 2017 (CEST)
*(nach BK)* Artikelarbeit sollte nach Möglichkeit auf der Artikeldisk stattfinden; und für den Artikel gelten diese Diskussionen hier als WP:TF und sind somit nicht verwendbar. Wenn man natürlich nicht das etablierte Wissen mit Referenzen und Quellen (so wie es im Artikel beschrieben stehen sollte) besprechen möchte, sondern das Wissen von uns Vielen, oft basierend auf Meinungen und Vermutungen, dann kann logisches Denken vielleicht sogar helfen. ;-) Zum Fliegenpilz-Beispiel: Quellen, die eindeutig Unsinn schreiben, sollten identifiziert und dann ignoriert werden können. WP-Auskunft-Diskutanten sind jedoch niemals Quellen für nicht-triviale Angaben in Wiki-Artikeln - ganz egal, wie logisch oder unlogisch sie argumentieren. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:27, 21. Mai 2017 (CEST)
Nachtrag zur angegebenen Quelle: Wenn ich das richtig weiß, wird ein anderes Wiki nicht als Quelle anerkannt werden dürfen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:34, 21. Mai 2017 (CEST)
Bei den Autoren dieses Wikis [24] würde ich denen natürlich auch nicht trauen. --2003:76:E47:E93A:2582:446:AE4E:5C19 17:37, 21. Mai 2017 (CEST)
Ja, vielleicht waren sie nur ungeschickt genug, ihre Website Wiki zu nennen und haben in Wirklichkeit voll den Durchblick. Aber weißt Du was? Mir isses wurscht. Ich stimme Dir absolut zu, dass unser Artikel Muskatnussbaum genau diesen Makel hat, den Du gefunden und hier vorgebracht hast. Und ja, das gehört geändert (also irgendwie besser/anders beschrieben). Aber die Änderung und der Prozess dorthin unterliegen Regeln, die es zu beachten gilt. Warum korrigierst Du den Artikel nicht einfach nach den Regel (wer weiß, vielleicht wird genau dieses Apotheken-Wiki dort ja auch gar nicht angemeckert)? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:45, 21. Mai 2017 (CEST)
Anmerkung: Die fraglichen Abschnitte wurden mittlerweile im Artikel Muskatnussbaum geändert. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 07:36, 24. Mai 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Apraphul Disk WP:SNZ 07:36, 24. Mai 2017 (CEST)

Warum schmeckt altes Wasser schal?

Im Netz findet man teils als Erklärung, die Ursache für den Geschmack abgestandenen Wassers seien tatsächlich Bakterien. Aber stimmt das denn so?--Erdic (Diskussion) 21:00, 21. Mai 2017 (CEST)

[25] --2A02:1206:45C0:BFC0:E01F:9CBF:EB40:71A 21:02, 21. Mai 2017 (CEST)
Zitat: "Im Netz findet man teils als Erklärung, ..." Daraus würde ich schließen, dass der Fragesteller schon gegoogelt hat. --Digamma (Diskussion) 21:40, 21. Mai 2017 (CEST)
Es kommt wohl darauf an, ob Du das Wasser offen stehen lässt oder es in der Einwegkunststoffflasche überlagerst. An der Luft können sich Staub und Bakterien drin breitmachen. In der originalverschlossenen Einwegkunststoffflasche haben Staub und Bakterien keine Chance, aber dafür verabschiedet sich das Kohlenstoffdioxid, indem es durch die dünne Kunststoffhaut nach draußen diffundiert. Dadurch wird das Wasser schal. --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 21. Mai 2017 (CEST)

Normales Naturwasser ist ein paar Millionen Jahre alt, ist durch Millionen von Mägen gegangen und beherbergt Trilliarden von Bakterien. Schaler kann es kaum werden. --2.246.111.88 10:52, 22. Mai 2017 (CEST)

…nicht nur Millionen Mägen, sondern auch Millionen Urethrae. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 22. Mai 2017 (CEST)
Laut Lawrence Krauss: In jedem Schluck Wasser, den jemand trinkt ist ein Molekül des Schweißes enthalten, den seine Eltern bei seiner Herstellung vergossen haben. --Romulus (Diskussion) 14:09, 22. Mai 2017 (CEST)
@2.246..., Einrückungen funktionieren hier mit Doppelpunkten am Anfang der Zeile. Bitte nicht jedes Statement immer ganz nach links setzen. Danke. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:32, 22. Mai 2017 (CEST)
wenn Gott gewollt hätte, dass die Diskussionsbeiträge streng hierarchisch eingerückt sind, dann hätte er die Wikipedia-Software auch so gemacht. Können tut er das, bei anderen Forenseiten hat er es ja auch gemacht. --2.246.111.88 17:41, 22. Mai 2017 (CEST)
Ist halt so unbequem vom Smartphone aus der Doppelpunkt, aber angemeldet mit seinem Account tut der das auch.--2003:75:AF07:C300:F953:7836:AB81:4CC0 13:09, 22. Mai 2017 (CEST)
Ich meinte Wasser in einem offen im Raum stehenden Glas Wasser. Warum genau schmeckt das bereits nach ein paar Stunden „komisch“?--Erdic (Diskussion) 00:47, 23. Mai 2017 (CEST)
Hat Rotkaeppchen68 dir ja schon beantwortet und eine bessere Antwort wirst du wohl nicht kriegen, oder willst du jetzt wissen, was für Bakterien genau dafür verantwortlich sind? Dann werden es wahrscheinlich zuviele Antworten... aber ich als Chemielusche würde noch den Verdacht anhängen, dass es dabei auch eine psychologische Komponente geben, die den Effekt zumindest verstärken könnte. Das lässt sich relativ einfach überprüfen (zwei Gläser, eines unten markieren..) Mir jedenfalls geht es zweifellos so; zu wissen, dass so'n Glas da über Stunden offen rumstand, macht es schon mal nich mehr so lecker. Darum bleibt auch nie was über längere Zeit in meinem Wasserkocher, obwohl das angeblich unbedenklich sei. Eklig ist es trotzdem. -ZT (Diskussion) 11:18, 23. Mai 2017 (CEST)

Berliner Abiturfragen

Als berliner Vater zweier Töchter die demnächst eingeschult werden, las ich mit Erschrecken von den Ereignissen rundum das Berliner Mathematik Abitur.

Auf dem Bildungsserver der Berliner Schulen finde ich die Aufgaben von 2017 nicht. In der Zeitung liest es sich so als ob Berliner Abiturienten an Aufgaben wie   scheitern würden:

Viele Schüler bekamen einen Schreck, als sie Anfang Mai bei der Prüfung auf eine der Matheaufgaben schauten: Sie sollten mit Logarithmen rechnen und waren damit komplett überfordert. (Berliner Morgenpost)

Weiß jemand hier genaueres? Ich kann mir das eigentlich nicht vorstellen und vermute, dass es um einen komplexeren Anwendungsfall ging. Ich möchte gerne die Details verstehen, freunde mich aber in Gedanken schon mit Privatschulen oder einem Umzug nach Potsdam an. --93.219.140.87 10:34, 15. Mai 2017 (CEST)

Ich weiss einiges um das etikettenschwindlende Zentralabitur. Aber das die Aufgaben noch nicht öffentlich sind, mag daran liegen, das die Prüfungen vom 6.Mai noch nicht bewertet sind. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:38, 15. Mai 2017 (CEST)

Oh, es ist in Brandenburg und nicht in Berlin. Dann also Privatschule. 93.219.140.87 10:42, 15. Mai 2017 (CEST)

Wenn man von "Aufgabe mit Logarithmen" auf "irgendwas wie  " schließt, dann zeigt man damit deutlich, dass man nicht in der Position ist, in der man Abiturienten für ihr (Un-)Wissen bezüglich Logarithmen kritisieren sollte. --132.230.195.232 11:48, 15. Mai 2017 (CEST)
Ich würde mal abwarten, was genau herauskommt (bei dem Vorgang, nicht bei der Abituraufgabe ;)); bis zum Abi sind es bei deinen Kindern ja noch ein paar Jahre. Ich kenne auch nur die Presseberichte und die offiziellen Statements. Demnach scheint es sich um eine echte Panne zu handeln: vermeidbar wie fast jede Panne, aber sh... happens. An paarundzwanzig Schulen wurde der Prüfungsstoff nicht unterrichtet. Das ist, gelinde gesagt, mutig, wenn er, wie es heißt, im Lehrplan steht (mag jetzt nicht nachlesen). Jetzt muss man halt mal schauen, wie das passieren konnte. Dass Lehrer den Lehrplan nicht lesen, ist unwahrscheinlich, speziell mit Blick auf zentrale Prüfungen. Normalerweise werden in einem Einführungserlass zentrale Themenfelder spezifiziert; vielleicht - reine Spekulation - hat man sich an den betroffenen Schulen darauf verlassen und entsprechend gekürzt. Das ist in gewissem Rahmen legitim (natürlich sollten Menschen, denen die allgemeine Hochschulreife beschieden wird, trotzdem zumindest im Groben wissen, was ein Logarithmus ist) und manchmal unumgänglich. In Brandenburg sind z. B. die Leistungskurse nur vierstündig, gegenüber fünf Stunden in Berlin. Vielleicht - wieder pure Spekulation - entsprachen die Prüfungsaufgaben auch nicht exakt dem Einführungserlass; sie mussten ja, wie ich höre, wegen eines Diebstahls kurzfristig ausgetauscht werden. Alles in allem: Dumm gelaufen, hätte nicht passieren dürfen, ist aber passiert, warum auch immer. Wie gesagt, ich würde mal abwarten. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:11, 15. Mai 2017 (CEST)
Das ist kein Problem nur der Mathematik, sondern zumindest des ganzen math.-nat. Aufgabenfeldes, dass die inhaltlichen Vorgaben nicht so präzise gefasst werden, wie der Lehrer sie eigentlich benötigt. In NRW gibt es nicht nur die Lehrpläne, sondern auch für die einzelnen Fächer „Unterrichtliche Vorgaben für das Abitur“. So weit so gut. In Mathe werden für das Abitur 2018 Themen vorgegeben die z.B. heißen „Grundverständnis des Integralbegriffs“, „lineare Gleichungssysteme“ oder „Darstellung und Untersuchung geometrischer Objekte“ etc. Das kann alles mögliche bedeuten. Wie weit soll der Lehrer inhaltlich gehen? Sollen die Schüler auch integrieren können oder nur Grundverständnis haben (was auch immer das bedeuten mag)? Wenn ja, welche Funktionen dann? Das ist ein riesieges Feld, wo soll der Lehrer das im Unterricht die richtige Grenze setzen? Er muss aber - im Nebel - eine Grenze setzen, weil ja in der knappen Zeit noch andere Themen warten. Das eigentliche Problem ist also: es fehlen klare Vorgaben über den genauen Umfang der zu wissenden Gesetzmäßigkeiten und der anzuwendenden Techniken, also das, was früher mal „Stoffkatalog“ genannt wurde, gerade weil man zu einem Zentralabitur übergegangen ist. Nur mit endlosen, gasförmigen „Kompetenzbeschreibungen“ kommt man nicht weiter, das problem wird sich im math.-nat. Bereich wiederholen. --2003:D0:2BC9:6801:4D52:DCAD:EC4:DD3F 13:59, 15. Mai 2017 (CEST)
Und die Folge ist, dass man sich als Lehrer beim Unterrichten und als Schüler beim Lernen überwiegend an den früherern Prüfungsaufgaben orientiert. Wenn dann eine Aufgabe kommt, die davon stark abweicht, ist das Wehklagen groß. In Baden-Württemberg dürfen die aktuellen Abitursaufgaben übrigens erst zum nächsten Schuljahr veröffentlicht werden. --Digamma (Diskussion) 16:29, 15. Mai 2017 (CEST)

...isch sach nur Stark Verlag... z.B. https://www.stark-verlag.de/schueler/gesamtkatalog?grade=504&region=81&school_type=73&series=440&subject=137%2C146%2C109%2C113%2C124%2C134%2C135%2C184%2C185 diese roten oder rot/weißen Büchlein dürften jedem Abiturienten aus den letzten Monaten vorm Abi in Erinnerung sein. --Btr 20:47, 15. Mai 2017 (CEST)

Hallo Fragesteller: Abituraufgaben werden i.d.R. von Schulbuchverlagen veröffentlich. Allerdings mit zeitlichem Verzug. Und gegen Geld. Da Deine Kids grade erst eingeschult zu werden scheinen, so hast Du noch Zeit. Und bis sie zur Abiprüfung kommen, da geht noch viel den Bach runter. :-) --80.187.119.13 21:08, 15. Mai 2017 (CEST)

Ohne Stark und Co. das Geschäft verderben zu wollen: Die Abituraufgaben für Mathe werden heutzutage meist von den Kultusbehörden veröffentlicht, in B-B zum Beispiel hier. In anderen Fächern geht das nicht immer, wegen Urheberrechten der Textvorlagen. Sie werden aber für den unterrichtlichen Gebrauch den Schulen zur Verfügung gestellt. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:18, 15. Mai 2017 (CEST)

Um die Ehre der Brandenburger Mathematiklehrer zu retten. Zum einen betrifft es nur 10% aller Schulen, wo der Lehrstoff für die Übungen gar nicht behandelt wurde. Das andere Problem ist, daß es seit Jahren Kritik an der Lehrdidaktik in Brandenburg gibt, wo weniger Wochenstunden für Mathematik und andere Basisfächer als in Berlin und dem Rest Deutschlands vorgesehen werden. Klar, daß dann bestimmte komplexe Stoffe gegenüber anderen zurückstehen müssen. Die Lehrer kennen ja die Übungskomplexe der Vorjahre, und trainieren ihre Schüler darauf. Mal die Ergebnisse abwarten, was ich so höre, gilt Matheabi seit Jahren als besonders schwer, genau seit dem Zeitpunkt, wo die Aufgaben zentral auf Landes- bzw. Bundesebene erstellt werden, und nicht mehr der Lehrer vor Ort Gefälligkeitsaufgaben gibt. Zeigt doch nur, wie wenig selbst bei solcher Frage die Abis vergleichbar sind, um per NC Studienplätze zu vergeben.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:30, 15. Mai 2017 (CEST)

Es irritiert mich etwas, wenn du Prüfungsaufgaben als "Übungen" bezeichnest. Davon abgesehen: Auch in Baden-Württemberg sind die Mathe-Kurse nur vierstündig. Das mit der Vergleichbarkeit und Studienplatzvergabe nach Abitursnote ist nochmal eine ganz andere Baustelle. --Digamma (Diskussion) 21:55, 15. Mai 2017 (CEST)
In manchen Studienfächern werden gar Mathevorkurse verlangt, weil die schulischen Matheleistungen nicht an die Erfordernisse eines naturwissenschaftlichen Studiums ranreichen. Ich durfte Mathe-LK und Abi in Baden-Würtemberg machen und da wurden Integralrechnung, 5 = x3 und Logarithmen auch tatsächlich im Mathestoff behandelt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 15. Mai 2017 (CEST)
Ich weiß nur, dass in manchen Studienfächern Mathevorkurse angeboten werden. Das war aber auch schon vor 30 Jahren der Fall. --Digamma (Diskussion) 21:55, 15. Mai 2017 (CEST)
Interessant. An der LMU München waren die Mathevorlesungen des ersten Semesters(für Studenten der Mathematik und verwandte Studienrichtungen) damals so streng axiomatisch aufgebaut, dass die Professoren selbst sagten, dass theoretisch null Vorkenntnisse notwendig seien. Zahlen tauchten überhaupt erst nach einigen Monaten auf ... -- 83.167.59.159 16:20, 19. Mai 2017 (CEST)
Mathevorlesungen für Mathestudenten sind auch heute noch so aufgebaut. Die Mathevorkurse gibt es für die anderen Studiengänge in denen es "nur" darum geht Mathe anzuwenden, aber nicht Sätze zu beweisen. --DWI (Diskussion) 19:03, 19. Mai 2017 (CEST)

Nochmal und mit Grinsen: Des Fragestellers Kinder werden demnächst eingeschult. :-) --80.187.119.13 21:43, 15. Mai 2017 (CEST)

na ja, noch kann er sich samt Kindern ins Ausland nach Bayern begeben, ich denke schon dass die besseren Ergebnisse hiesiger Schüler nicht auf Genetik, sondern besserer Bildung beruhen. andy_king50 (Diskussion) 21:56, 15. Mai 2017 (CEST)

Die Aufgabe findet man übrigens hier. --Digamma (Diskussion) 22:03, 15. Mai 2017 (CEST)

Danke für den Link. Finde ich als Abituraufgabe doch schon relativ anspruchsvoll. Vielleicht nicht unbedingt so wie ich’s persönlich für Bayern in den 1990ern kenne ;-), aber aber heute und in Brandenburg … Puh! Was denkt ihr? -- HilberTraum (d, m) 23:37, 15. Mai 2017 (CEST)
Ich würde dennoch sagen: Typischer Helikopter-Vater. Die Kinder, die demnächst (=im September?) eingeschult werden, sind fünf oder sechs. In Brandenburg waren 2014 Landtagswahlen, und - ausgehend von 13 Schuljahren - werden die Kleinen 2030 fertig. Bis dahin sind, auch ohne Koalitionsbrüche, noch 3 Landtagswahlen, 4 Bundestagswahlen, und es fließt noch viel Wasser die Oder, Spree oder Havel hinunter. Also: Keine Panik bezüglich der jetzigen Abi-Panne. --ObersterGenosse (Diskussion) 01:10, 16. Mai 2017 (CEST)

Ich halte diese Frage für einen Fake. Der Vater ist offenbar guten Mutes, daß seine beiden Töchter, "die demnächst eingeschult werden" bis zum Mathe-Abitur gelangen, gerät aber heute schon in Panik ("las ich mit Erschrecken") beim Gedanken an die Aufgabenstellung. Das ergibt keinen Sinn. --DJ 08:19, 16. Mai 2017 (CEST)

(BK) Gut, die Aufgabe ist tatsächlich durchaus anspruchsvoll. Aber das liegt eher an der psychologischen Wirkung ihrer Länge mit den vielen Teilaufgaben (auch wenn diese bei näherem Hinsehen weitgehend unabhängig sind) und nicht wirklich am Logarithmus. Über den muss man nur wissen, dass er genau dann definiert ist, wenn das Argument positiv ist, dass   gilt und dass die Umkehrfunktion dazu die Exponentialfunktion ist (für a), dass die Ableitung   ist und der Logarithmus für Werte   nicht negativ ist (für b, wobei es zum zweiten Punkt auch Alternativen gibt). Ich gehe mal großzügig davon aus, dass bei der Aufgabe eine Formelsammlung als Hilfsmittel zugelassen war. Dort sollte jeder des Lesens mächtige die genannten Punkte finden, selbst wenn ihm Logarithmen bisher nur kurz über den Weg gelaufen sind. Mich irritiert eher der Zwischentext für Teilaufgabe d. Entweder bin ich zu blöd zu erkennen, wofür das alles nötig ist, oder die Aufgabe geht nach f noch weiter, oder das ganze Blabla über die Funktionen h und k dient nur der Verwirrung. --132.230.195.6 08:35, 16. Mai 2017 (CEST)
Ich vermute, es handelt sich um nur eine Seite der Angabe und die Angabe geht auf der nächsten Seite weiter. Und die Aufgaben d-e sind wahrscheinlich auch nur dabei, weil eben die ganze Seite eingescannt wurde und sie noch auf der selben Seite waren. Die haben ja nichts mehr mit dem Logarithmus zu tun.
Zum Logarithmus: das Wort Logarithmus kommt in der Angabe nicht vor, nur die Abkürzung ln. Wenn man den Logarithmus also wirklich wie bild.de behauptet gar nicht am Lehrplan hat, findet man die Formeln eventuell nicht oder muss lange suchen, weil man nicht weiß, für was ln steht. Ich würde es allerdings schon merkwürdig finden, wenn man in der Oberstufe in Brandenburg den Logarithmus in manchen Schulen gar nicht lernt.
Ansonsten wundert mich noch die aussage eines Schülers: „Ich habe zweieinhalb Stunden über der Aufgabe gebrütet“. Normalerweise lernt man schon bei Klassenarbeiten, dass man die Aufgaben, wo man sich nicht so auskennt, besser zuerst einmal auslässt und ans Ende der Prüfung verschiebt. Hat man beim Mathe-Abitur wirklich so viel zeit, dass dann für diese Aufgaben noch 2,5 Stunden übrig sind? Ich weiß es nicht, ich hab nämlich nicht abituriert, sondern maturiert. --MrBurns (Diskussion) 10:04, 16. Mai 2017 (CEST)
Erinnert mich irgendwie stark an die 1. Folge von Mr. Bean [26] ;-) -- HilberTraum (d, m) 10:21, 16. Mai 2017 (CEST)
Vielleicht konnte der Schüler die anderen Aufgaben auch nicht?! Bei all diesen Geschichten über die bewältigte Abituraufgaben ist es immer problematisch, die Aussagen einzelner Prüfungsteilnehmer als repräsentativ zu nehmen, so wie es die Presse meist tut. Wichtiger ist die Statistik: Wie groß ist der Anteil der Schüler, die eine Aufgabe nicht bewältigen konnten? Es dürfte eher normal sein (muss es sogar), dass einzelne Aufgabenteile nur von einem kleinen Teil der Schüler geschafft werden, nämlich von denen, die „sehr gut“ sind, „befriedigende“ und darunter schaffen das eben nicht mehr. Ob ein Fachgebiet behandelt wurde oder nicht, lässt sich auch im nachhinein sehr gut ermitteln. Wenn an ein oder zwei Schulen ein Thema widerrechtlich nicht behandelt wurde, werden diese Schulen ein Problem kriegen (so was kann immer in jedem Bundesland vorkommen). Wenn ein zweistelliger Prozentsatz der Schulen ein Pflichtthema nicht behandelt haben sollte, läge allerdings ein Systemfehler vor, das wäre ein Politikum, da müsste man auf politischer Ebene energisch nachhaken. --2003:D0:2BC9:6801:D52F:63D1:4EB7:9B81 10:33, 16. Mai 2017 (CEST)
In Baden-Württemberg beträgt die Bearbeitungszeit insgesamt 4 1/2 Stunden (270 Minuten). So eine Aufgabe wie die oben verlinkte nimmt etwa ein Drittel des gesamten Umfangs ein, es stehen also ca. 90 Minuten dafür zur Verfügung. In Baden-Württemberg lernen die Schüler den natürlichen Logarithmus kennen. Er kommt aber im Abitur ausdrücklich nicht als Funktion in Funktionsuntersuchungen vor, sondern nur als Stammfunktion der Funktion 1/x und beim Lösen von Exponentialgleichungen. Eine Aufgabe wie die oben genannte könnte also in BW nicht vorkommen. --Digamma (Diskussion) 10:58, 16. Mai 2017 (CEST)
90 Minuten für diesen Zettel kommt mir aber doch recht großzügig vor. Wenn einer schnell ist, schafft ers locker in einer Stunde, daher wenn das ca. 1/3 ist, könnte jemand, der sich mit den anderen Aufgaben auskennt, mit dem Rest leicht in 2 Stunden fertig sein und dann 2,5 Stunden übrig haben, um über die letzte Aufgabe zu brüten. --MrBurns (Diskussion) 11:18, 16. Mai 2017 (CEST)
Meinem Eindruck nach verlassen sich viele Schüler auf die Analysis-Aufgabe als „Punktebringer“, weil das Gebiet bei vielen beliebter ist oder (subjektiv/objektiv) besser beherrscht wird als die analytische Geometrie und vor allem als die Stochastik. Wenn dann die Analysis-Aufgabe deutlich schwerer ist, als sie erwartet hatten, geht dieser „Plan“ natürlich nicht mehr auf. -- HilberTraum (d, m) 13:08, 16. Mai 2017 (CEST)
Ich denke, das ist regional und individuell unterschiedlich und hängt eventuell auch von den Stärken des Lehrers ab. In meiner Klasse hatten viele Probleme mit dem Ableiten und Integrieren, die bei den Schülern beliebtesten Aufgaben in den letzten beiden Klassen waren wenn ich mich recht erinnere Gleichungssysteme. --MrBurns (Diskussion) 07:12, 17. Mai 2017 (CEST) PS: Stochastik hatten wir wenn ich mich recht erinnere nicht viel, aber es war ja auch in Österreich und ist schon ca. 15 Jahre her, da die Bedeutung der Stochastik in der Wirtschaft und auch in einigen Wissenschaften zunimmt kann ich mir schon vorstellen, dass das heute mehr unterrichtet wird als früher. --MrBurns (Diskussion) 07:25, 17. Mai 2017 (CEST)
, @Yotwen:, ich persönlich fand Stochastik übrigens das leichteste am Mathe-Abitur (Baden-Württemberg 2013). Warum Stochastik oft als schwer eingeschätzt wird ist mir nicht bekannt bzw. dieses Gebiet ist mir nicht schwergefallen... --ObersterGenosse (Diskussion) 21:44, 17. Mai 2017 (CEST)
Sehr schön, @ObersterGenosse:. Das beweist du eindrucksvoll mit der Auswahl meines Namens. Yotwen (Diskussion) 05:39, 18. Mai 2017 (CEST)
Ist es eigentlich normal, daß man, wenn man einen Realschulabschluß (Hamburg 2001) hat, kaum ein Wort in diesem Thread versteht? Ich hätte bei einer Aufgabe wie 5 = x³ nicht an einen Logarithmus gedacht (also, dieses Kurvendings, was ich mir als optische Definition des Logarithmus im Selbststudium erarbeitet habe, da wir sowas definitiv nicht hatten, als Gegensatz zum linearen Wert, der wirklich nur eine gerade Linie ist), sondern ich hätte das für eine Art Wurzelziehung gehalten. Mir graust davor, wenn gesagt wird, daß man zum Lösen einer einzelnen solchen Aufgabe angeblich 90-120 Minuten bräuchte. Über die Jahre auf der Gesamtschule hinweg wurde uns jedenfalls immer wieder gesagt, daß es für Menschen im allgemeinen unmöglich ist, Wurzeln ohne Taschenrechner zu ziehen (weshalb uns auch nur beigracht wurde, welche Taste das für eine einfache Wurzel ist, und nicht, wie man das rechnet, und hier ist das ja sogar die 3. Wurzel, oder wie das heißt), und bei einer einzelnen solchen Wurzelziehaufgabe dürfte man kaum solange zum Eingeben brauchen. Intuitiv habe ich gerade versucht, die Aufgabe 5 = x³ per Dreisatz und entsprechend mit dem Taschenrechner zu lösen, aber 5 / 3 und dann hoch drei ergibt leider nicht ganz wieder 5. Aber immerhin schon knapp über 4,6! --79.242.203.134 12:47, 21. Mai 2017 (CEST)
Wenn man   auf dem Rechenschieber löst, geschieht das über die Logarithmenrechenregel  . Beim Rechenschieber wird mit dem Zehnerlogarithmus gerechnet und die Aufgabe wird zu  . --Rôtkæppchen₆₈ 13:06, 21. Mai 2017 (CEST) Wenn Du von Logarithmen und dritten Wurzeln keine große Ahnung hast, kannst Du auch die Intervallschachtelung nutzen. Als Anfangswerte können beispielsweise 0 und 5 dienen: 0³ = 0. Das ist kleiner als 5. 5³ = 125. Das ist größer als 5. Also muss der gesuchte Wert zwischen 0 und 5 liegen. Als nächstes versuchst Du den Wert 2,5: 2,5³ = 15,625. Das ist größer als 5. Also muss der gesuchte Wert zwischen 0 und 2,5 liegen. Als nächstes versuchst Du den Wert 1,25: 1,25³ = 1,95… Das ist kleiner als 5. Also muss der gesuchte Wert zwischen 1,25 und 2,5 liegen. Als nächstes versuchst Du den Wert 1,875. Und so weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 13:11, 21. Mai 2017 (CEST)
Ich hätte mit den komischen Formeln jedenfalls keine Ahnung, wie ich die Kugeln auf dem Abakus manuell nun ziehen soll. Ich weiß ja nichtmal, wie ich die Formeln überhaupt vorlesen soll, und bis zum Real hat man jedenfalls auch keinen Begriff namens Intervallschaltung. Ich kann nur dunkel ahnen, daß letzterer wohl was mit dem Dezimalsprung zu tun haben könnte, was mir aber auch nicht weiterhielfe. Es ist eine Katastrophe, was man offenbar alles braucht, um auch nur Germanistik, Jura oder Geschichte studieren zu dürfen... --79.242.203.134 14:46, 21. Mai 2017 (CEST)
@79.242.203.134, lass dich nicht verunsichert. Richtig ist, dass die Gleichung 5 = x³ erst mal gar nichts mit Logarithmen zu tun, sondern, richtig, mit Wurzelziehen. Die Berlin/Brandenburger Abitursaufgabe hatte demgemäß auch gar nichts mit solchen Gleichungen zu tun. Solche Gleichungen im Abitur zu lösen, sollte für jeden Abiturienten, bundesweit, eine Standardaufgabe sein. Die tatsächliche Abitursaufgabe findest du in dem von mir oben verlinkten Zeitungsartikel. --Digamma (Diskussion) 14:19, 21. Mai 2017 (CEST)
"sollte für jeden Abiturienten, bundesweit, eine Standardaufgabe sein." Frage einer Mitschülerin aus der 13. Klasse: "Hä? Was ist denn die vierte Wurzel?!" Von meiner alten Realschulklasse bin ich sicher, dass jeder die Aufgabe hinbekommen hätte. Sowohl die mit dem "echten" Logarithmus, als auch die x^3 Aufgabe. --DWI (Diskussion) 14:26, 21. Mai 2017 (CEST)
Nun ja, für Realschüler ist Gleichungslösen ja auch der Höhepunkt der Mathematik-Ausbildung. Für Abiturienten ist das nur ein Randthema. --Digamma (Diskussion) 14:28, 21. Mai 2017 (CEST)
Auf der Realschule hatten wir diese tollen Taschenrechner die Gleichungen lösen können. Folglich gab es dafür auch kaum Punkte, sondern dafür, dass man weiß welche Gleichung man lösen muss. (bspw. für die Fragen "Wo schneiden sich diese beiden Funktionen, wo gilt x=3, wo y=2?") und für Aufgaben "Berechne das Volumen/die Länge etc. in Abhängigkeit von Parameter x." Da hilft der TR dann auch nicht weiter. Das hat einerseits tatsächlich das Verständnis gefördert und andererseits Zeit geschaffen für andere Themen, u.a. Matrizen, Logarithmen und Additonstheoreme. Auf dem Gymnasium konnten viele gut Gleichugen umformen, wussten aber in der 12. Klasse immer noch nicht was eine Matrix ist, was ein Logarithmus ist oder wie man die Fläche zwischen zwei Vektoren berechnet. Oder was eine vierte Wurzel ist.--DWI (Diskussion) 14:43, 21. Mai 2017 (CEST)
Ich weiß jedenfalls bis heute nicht, was Matrizen oder Additionstheoreme sind, und Logarithmen kann ich mir nur optisch als Kurven statt gerader Linien merken. Diesen ganzen Funktionsscheiß habe ich auch nur jahrelang als Bilder ohne jeden Sinn von der Tafel abgemalt. Dreisatz und zwei- wie dreidimensionale Geometrie als räumliches Vorstellungsvermögen hab' ich im Kindergarten gekonnt, als ich zur Schule gekommen bin, kannte ich den Zahlenstrahl und die vier Grundrechenarten, aber danach hörte irgendwie jegliches Verständnis für Mathematik auf. Die Lehrerin hat sich nur ab der Unterstufe immer so geärgert, daß ich angeblich so mit meinen Griechischkenntnissen: "angeben" würde, indem ich immer viel zuviele Variablen entsprechend benannt bzw. beschriftet habe, weil ich durch das ganze Zeugs mit den Funktionen einfach nicht durchgestiegen bin. Der Mathelehrer in der Mittelstufe hat's einfach irgendwann aufgegeben, mir irgendwas beibringen zu wollen, und wir haben dann in den Mathestunden als Klasse wochenlang einfach nur eine Art Trivial Pursuit gespielt, mit vorgegebenen Fragen des Lehrers wie: "Was war die erste synthetische Faser?", "In welchem Jahr wurde die Reconquista in Spanien abgeschlossen?" usw., wo ich immer mit Abstand vor dem Rest der Klasse gewonnen habe. Im Real dann durchgerutscht, indem es in Mathe keine schriftliche Prüfung gab, es wurden für die mündliche Prüfung Dreiergruppen gebildet, ich hab' dann nur die anderen beiden reden lassen, und so hab' ich in Mathe wenigstens noch'ne 4- im Abschlußzeugnis gekriegt, die ich problemlos mit Deutsch, den Fremdsprachen und Politik/Geschichte ausgleichen konnte. Ich war von 2.000 Schülern auf meiner Gesamtschule der einzige gewesen, der nicht von der 5. bis zur 10. Klasse mehrmals in der Woche zum LRS-Kurs mußte, und während mir nur ein Real angedreht wurde, konnte von den Leuten, die bloß deshalb, weil sie Mathe und Chemie kapiert hatten, in die Oberstufe gelassen wurden, kaum einer auch nur halbwegs lesen und schreiben. --79.242.203.134 14:55, 21. Mai 2017 (CEST)
@79.242.203.134 Es wäre jetzt sehr interessant, zu erfahren, was du und die anderen 1999 Schüler jetzt so beruflich machen - zumindest die, die du kennst und die ständig zum "Legastheniker"-Kurs mussten... --ObersterGenosse (Diskussion) 22:49, 22. Mai 2017 (CEST)
@Der-Wir-Ing: In meiner Parallelklasse waren auch diese Grafiktaschenrechner, die Gleichungen lösen, etc. können, vorgeschrieben, in meiner Klasse wurden sie wohl hauptsächlich nicht eingeführt, ich glaub weil die meisten Eltern wegen dem hohen Preis (damals waren glaub ich noch alle im mittleren vierstelligen Schilling-Bereich) dagegen waren. In der Parallelklasse musste man trotzdem noch Gleichungen lösen (in den oberen Klassen natürlich keine einzelnen linearen Gleichungen mehr, das wäre dann schon zu einfach gewesen, sondern polynomiale Gleichungen oder lineare Gleichungssysteme). Das wurde per Hand gemacht, die Ergebnisse vom Taschenrechner galten nur der Selbstkontrolle. Daher wenn man keine Zwischenschritte aufgeschrieben hatte, galt die Aufgabe als nicht erledigt. In meiner Klasse waren diese Taschenrechner hingegen bei Schularbeiten verboten, weil sonst die Schüler, die sie von ihren Eltern bekommen haben, einen unfairen Vorteil gehabt hätten. So unsinnige Fähigkeiten wie händisch Wurzelziehen haben wir aber nicht gelernt, eine Aufgabe wie   lösen wäre auch für die Matura (die damals durchaus je nach Schule individuell war, weil es noch keine Zentralmatura gab) undenkbar, sowas konnte eventuell als Zwischenergebnis rauskommen, dann wäre es ausreichend und auch erwünscht gewesen, zu schreiben,   Wichtig war dabei vor Allem zu wissen, dass man nur die positive Wurzel nimmt, wegen der ungeraden Potenz, also wenn einer schrieb  , gab natürlich Punkteabzug. --MrBurns (Diskussion) 20:34, 23. Mai 2017 (CEST)

Empfehlenswertes Hauswirtschaftslehrbuch?

Ich werde bald heiraten, bin jedoch als typische Akademikerin (Geisteswissenschaftlerin) leider nicht sehr vertraut mit hauswirtschaftlichen Dingen. Mit den üblichen grundlegenden Kulturtechniken des Haushalts hat mich zwar meine Mutter schon versehen, aber von dem, was seltener und allgemeiner ist, bin ich noch nicht so bewandert, z. B. was etwa den fundiert wirtschaftlichen Umgang mit Geld anbetrifft, die Versorgung eines Küchengartens, kluges Beschaffen und Lagern von Verbrauchsgütern, rationelle Einrichtung, Anschaffung von teureren Dingen wie Heizung, Küchengeräten usw. usw.

Ich möchte meinem Mann und mir und vielleicht bald unseren Kindern gern ein gutes Heim schaffen, und ich bin der Ansicht, daß eine klug geführte Hauswirtschaft und eine nachhaltige und rationelle Verwendung der Mittel den Nutzwert des Geldeinkommens meines Mannes sehr steigern, vielleicht sogar mindestens verdoppeln kann. Ich sehe die Hauswirtschaft als Beruf und Berufung, und deshalb möchte ich darin möglichst gut sein.

Meine Schwiegermutter in spe ist selbst eine "typische Akademikern" und Akademikergattin, mit Putzfrau, früher Kindermädchen, Gärtner usw., und ich sehe, was da alles an Geld und Energie verschwendet wird; sie kann mir also leider nicht mit vielen guten Ratschlägen helfen; meine eigene Mutter kann ich nicht mehr fragen -- sie war allerdings auf der "Puddingschule", und aus ihrem Lehrbuch von damals habe ich schon einiges gelernt; das ist jedoch eher zur Begleitung eines praktischen Unterrichts gedacht. Was ich suche, ist ein umfangreiches Lehrbuch, das alle Bereiche der Hauswirtschaft abdeckt, das sowohl für ein Haus auf dem Land wie für eine Wohnung in der Stadt geeignet ist, das sich vielleicht auch zum Nachschlagen eignet, das auf Erfahrung und wissenschaftlichen Erkenntnissen fundiertes Wissen bietet, das auf dem neuesten Stand ist, aber auch Einfaches und Bewährtes anführt, das sich für die Hausfrau zu wissen lohnt.

Kennt jemand ein solches Werk, das er mir empfehlen kann? --109.91.210.127 11:52, 21. Mai 2017 (CEST)

Ich glaube ja, Privathaushalte nach akademischen Standards zu führen ist, gelinde gesagt, überzogen. Daher werde ich auf die Bücher der Stiftung Warentest verweisen, die enthalten nämlich zu solchen THemen eher praktische Tipps als theoretische Abhandlungen. Übrigens, wo es wichtig ist, auch zu rechtlichen Themen und Fallstricken. --ObersterGenosse (Diskussion) 12:05, 21. Mai 2017 (CEST)

Da brauchst du keine Literatur. Es reicht durchaus, wenn du die Anweisungen des klugen Ehegatten ausführst. --2A02:1206:45C0:BFC0:E01F:9CBF:EB40:71A 12:20, 21. Mai 2017 (CEST)
Wenn du theoretisch erfasst hast und paar Mal geübt hast, Wasser zu kochen/ den Herd zu bedienen und eine Mikrowelle hast, musst du dir keine großen Sorgen machen. Die Nahrungsmittelindustrie, inklusive Bofrost etc. liefert alles vorbereitet zum warmmachen und auftischen. Auch für Babies. Für was alternatives ist es zu spät und ohne praktische Intelligenz nicht so schnell verstandesmäßig erreichbar. Und ohne überzeugte Einstellung zur schmackhaften und gesunden Küche schon gar nicht. Sehe aber nicht schwarz, wenn du dafür die Verführungskünste beherrscht.--2003:75:AF4F:9200:ED5B:E659:9FE1:3873 13:03, 21. Mai 2017 (CEST)
Rezepte aus Schullehrbücher sind oft gar nicht so schlecht, gerade dann wenn man wennig Kocherfahrung hat. Ich finde das Tiptopf auch nach 20 Jahren noch praktisch. Gerade wenn du dich mal wieder an wagst das du selten kochst. Und die Grundlagen in Sachen Hauswirtschaft stehen auch noch drin.--Bobo11 (Diskussion) 13:31, 21. Mai 2017 (CEST)
Ist die Frage ernst gemeint? Ich habe hier zu Hause das Hausbuch für die deutsche Familie vom Bundesverband der deutschen Standesbeamten und das Lebenslexikon aus dem Verlag Dr. Karl Meyer. Die dürften in die Richtung dessen gehen, was du suchst, sind aber beide aus den 1950er Jahren. -- MonsieurRoi (Diskussion) 14:04, 21. Mai 2017 (CEST)
*g* Ja, das war wohl auch die Zeit, in der sich die Leute zuletzt wirklich für die oben angesprochenen Themen interessiert haben. Mir fallen da noch die Haarers ein, Johanna und Luise, und überhaupt die einschlägige Literatur aus Omas Zeiten. Im übrigen war die Idee, alles selbst zu machen, wohl ohnehin nur kurzfristig populär, so irgendwann in den Wirtschaftswunderjahren, in denen a) die Haushalte technisiert wurden und b) die Frauen noch nicht fürs zweite Einkommen der Familie arbeiten gingen. --Xocolatl (Diskussion) 15:33, 21. Mai 2017 (CEST)
Das ist ja gerade das Drama. Ich kenne einen Haushalt, wo die berufstätige Gattin keinen Plan von Hauswirtschaft hat, nicht kochen kann und auch keinen Tiefkühlkuchen nach Anleitung auftauen kann. Da muss am Wochenende der berufstätige Gatte kochen. Das tut er nach Kochbüchern berühmter Fernsehköche, aber nicht mit Gemüse der Saison, sondern wochenlang vorausgeplant ohne Berücksichtigung der Marktlage. Gibt es das wochenlang vorher am grünen TischExcelbildschirm geplante Fleisch oder Gemüse dann nicht im Supermarkt, muss kreativ umgeplant werden, was dann mitunter zu sehr suboptimalen Ergebnissen führt. Meinen Vorschlag, zuerst zu schauen, was angeboten wird und dann erst zu planen, lehnt der berufstätige Gatte ab. -Rôtkæppchen₆₈ 16:01, 21. Mai 2017 (CEST)
Naja, wenn die offenbar ja ohnehin schon die ganze Woche essen gehen, können sie das am WE doch auch tun;-) Hassenswert finde ich die Einkäufer, die, weil sie offenbar keine Ahnung haben, was man gerade brauchen könnte oder nicht, im Laden anfangen zu telefonieren: "Schatz, soll ich Salat mitbringen? Wie bereitet man den denn zu?" - Im übrigen besteht Haushaltung ja aus mehr Tätigkeiten als nur dem Kochen, wie die Fragerin da oben ja auch angedeutet hat. Sie könnte ja noch ein halbes Jahr auf eine Haushaltungsschule gehen, falls es sowas noch gibt. Und außer den Haarers vielleicht noch den Gärtner Pötschke lesen. --Xocolatl (Diskussion) 16:26, 21. Mai 2017 (CEST)
Die Eltern speisen sonst in der Betriebskantine und der Nachwuchs in der Kita. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 21. Mai 2017 (CEST)
Scheinbar kommen beide mit der situation gut klar. Sehe also nicht wo das Problem ist. --87.156.62.204 18:24, 21. Mai 2017 (CEST)

Die Bücher der Stiftung Warentest - nicht die "test"-Hefte - sind meiner Meinung nach durchaus geeignet. Es gibt auch beispielsweise Bücher über das Einkochen, aber halt alles modernisiert. Hier wird dann auf Gesunde Ernährung, Regionalität und Co. KG geachtet. Wer aber tatsächlich wie in den 50ern haushalten will, benötigt natürlich Literatur aus den 50er Jahren wie oben erwähnt - inklusive der mehr oder weniger rassistischen Inhalte bei den Haarers. --ObersterGenosse (Diskussion) 16:50, 21. Mai 2017 (CEST)

Also, jetzt muss ich die Luise verteidigen. Wo ist die denn rassistisch? Und selbst die Johanna, nach unserem Artikel zwar ultrabraun, hat meiner Erinnerung nach eine Menge Spar- und andere Tipps, die nix mit dem Dritten Reich zu tun hatten (bei meinen Großeltern lag mindestens eins von ihren Büchern rum). Nur, wie gesagt, dieses Nur-Hausfrauen-Dasein dürfte heute kaum mehr jemanden zufriedenstellen. --Xocolatl (Diskussion) 17:01, 21. Mai 2017 (CEST)

Neben den Warentestbüchern böte sich ein VHS-Kursus "Hauswirtschaft" an, Literaturtipps sind dort wohl auch erhältlich. Außerdem, wenn die örtliche VHS diese Kurse anbietet, ist auch der werte Herr Gemahl teilnahmeberechtigt ;-) --92.196.11.74 18:05, 21. Mai 2017 (CEST)

Lies Henriette Davidis. --M@rcela   18:20, 21. Mai 2017 (CEST)

Henriette Davidis ist aus dem vorletzten Jahrhundert, also noch veralteter als oben erwähnte Autorinnen und Autoren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:24, 21. Mai 2017 (CEST)
Das macht nichts. Vieles ist nach wie vor gültig. --M@rcela   19:08, 21. Mai 2017 (CEST)
Vieles hat sich aber auch grundlegend geändert. Zu Henriette Davidis’ Zeit gab es noch keine Haushaltselektrogeräte. Fertiglebensmittel und spezialisierte Wasch- und Reinigungsmittel waren unbekannt. Auch hat sich die typische Größe eines Haushaltes in den letzten Jahrzehnten deutlich geändert. --Rôtkæppchen₆₈ 19:48, 21. Mai 2017 (CEST)
Och, jetzt wollte ich grade noch die Löfflerin anführen;-) Mir scheint, der Herr Gemahl hat eh kein Mitspracherecht, der soll ja wohl nur das Geld für das Unternehmen Haushalt herbeischaffen. --Xocolatl (Diskussion) 20:07, 21. Mai 2017 (CEST)
Ich finde es schon als Bereicherung, wenn auf TK-Kost, Mikrowelle usw. nicht Bezug genommen wird ;) Zurück zu den Ursprüngen... Davidis geht darauf ein, woran man frische Lebensmittel erkennt, wie man Abläufe des Einkaufs optimiert, wie man die Lebensmittel lagert usw. Das ist alles heute mehr oder weniger aktuell. Natürlich kann ein 180 Jahre altes Buch nicht alle Fragen beantworten, das ist klar. Ein Exemplar ihres Buchers ist mein ständiger Begleiter in der Küche und wenn sich die anderen Standardwerke nicht einig sind, schaue ich bei Davidis nach. Werden Gurken gekühlt gelagert? Wie wird ein Fasan gerupft? Wie halte ich Küchenkräuter, ohne daß die nach 3 Tagen vertrocknen? Alles durchaus sinnvolle Infos. Meine wichtigsten Instrumente sind Kochmesser, Backofen, Pfannen und Töpfe. Alles Andere ist eigentlich verzichtbar. Ob der Herd nun mit Kohle befeuert wird oder Gas oder Induktion ist nur ne Frage des Geschmacks und der Bequemlichkeit, ich habe es noch gelernt, auf Kohle zu kochen. Die modernen Sachen kann man sich woanders anlesen. Was von Henriette heute noch Gültigkeit hat, ist fast alles, es fehlt halt nur das später Erfundene. Habe ich mal kein Puddingpulver, steht dort, wie es ohne geht. --M@rcela   11:01, 22. Mai 2017 (CEST)

Meine Herren, habt ihr oder ich die Frage falsch verstanden? Hier geht es nämlich nicht ums Kochen (was für viele ledige Männer scheinbar "die Hausarbeit" ist), sondern um ein Handbuch für Hauswirtschaft im weiteren Sinne. Da geht es dann um Textilpflege, korrekte Reinigung von Haushaltsgeräten, Behandlung von Böden, Wartung von technischen Geräten, Reperaturen in der Wohnung, Umgang mit Zimmerpflanzen, bis hin zu Krankenpflege, Versicherungen, Reiseplanung und Wartung von Kfz. Haus- und Familienarbeit ist für WP-Verhältnisse in solchen Themen richtig gut. Alleinstehende Männer nehmen dann so was nicht so genau bzw. es fällt im Einpersonenhaushalt auch weniger an. Bücher dazu gibt es natürlich reichlich, allerdings sollte es ja aktuell sein und nicht mit Zeug angefüllt sein was für Leute mit Studium selbstverständlich ist. Jetzt mit Leuten wie Johanna Haarer kommen zu müssen ist fast schon beleidigend. Aber auch von mir keine Antwort auf die Frage. Gehöre zum Standardtyp hier in der WP.--Antemister (Diskussion) 23:59, 21. Mai 2017 (CEST)

Im Tiptopf steht auch wie man die Küche zu organisieren hat, was beim Einkauf zu beachten ist (inkl. Budget), Lagerhaltung usw.. Klar ist das ganze Buch klar Küchen-bezogen, beinhaltet aber eben alle Grundlagen die du in der Küche brauchst, und nicht nur Rezepte. Aber ich befürchte eh, dass es nicht mit einem Buch gemacht ist. Für Gartenarbeit gibt es Gartenbücher, Für die Kindererziehung gibt es Bücher über Kindererziehung usw.. Und zum einlesen was Hauswirtschaft alles beinhaltet, tut es tatsächlich ein "altes" Buch.--Bobo11 (Diskussion) 08:38, 22. Mai 2017 (CEST)
Ein Hauswirtschaftsbuch aus den 60ern- 70ern ist tatsächlich zu empfehlen. Da erspart man sich das ganze ideologische Gedöhns zum Thema Mülltrennung, Bio, Vegan, Energiesparen usw. Kochbücher ebenfalls nur bis in die späten 80er wenn man nicht permanent mit "knackigen Salaten" und "gesundem und moralisch einwandfreiem Essen" belästigt werden will. --92.211.17.29 08:32, 22. Mai 2017 (CEST)
Die Anforderungen an das, was man als Managerin eines „Familienunternehmens“ heute alles wissen und können muss, sind seit dem letzten Jahrhundert drastisch gestiegen und die Infos passen wohl kaum noch zwischen 2 Buchdeckel. Auf Youtube gibt es Video-Tutorials für alles, einschließlich solcher Themen, die man in eventuellen Handbüchern garantiert nicht findet, wie z.B. Anleitungen zum Anfertigen eines Ballett-Dutts für den Nachwuchs. --Stilfehler (Diskussion) 14:11, 22. Mai 2017 (CEST)
Ich habe zum Nachschlagen ein altes Schulbuch im Schrank (in meinem Fall ist es "Mensch und Umwelt - richtig Haushalten", Oldenbourg-Verlag, Band 1 und 2 von 1995, das es so heute nicht mehr gibt). Also ein Lehrbuch Hauswirtschaft für Klasse 10 der Realschule. Da steht ziemlich viel Nützliches drin, von Nahrungszubereitung/Ernährung, über Pflege, Gesundheit, Textilien, Einrichtung, Beschaffung und Wartung, Eigenanbau etc. pp. - Vertiefen lässt sich das bei Bedarf durch Bücher, YouTube oder wie auch immer. - Übrigens heißt das 1. Kapitel "Partnerschaftliches Handeln im Haushalt" ;-) --Joyborg 17:03, 22. Mai 2017 (CEST)

Bei Büchern/Zeitschriften/Videos/... zum Thema "Kindererziehung" würde ich - aus langen Gesprächen mit und unter etlichen Müttern - zur Vorsicht raten. Hier gilt, wie bei uns Jurastudenten etwa, Zwei Mütter, drei Meinungen und es gilt "Lehrers Kinder, Müllers Vieh geraten selten oder nie", was analog auch auf Kindergärtner und Erzieher anwendbar ist.

Unklar bleibt auch, warum die 92er-IP alle Fortschritte der Grünen und der Umweltbewegung äußerst abschätzig als "ideologisches Gedöhns" (sic!) bezeichnet. Einiges wurde tatsächlich übertrieben, finde ich auch (Stichwort Glühbirnenverbot), und auch einige Anhänger entsprechender Bewegungen übertreiben - ich verkehre leider fast nur in solchen übertriebenen Kreisen wie Anthroposophie u.ä. - aber generell sind die Fortschritte wie Mülltrennung und Energiesparen doch ganz okay.

Übrigens ist auch "Reparaturen im Haushalt" einer der Stiftung-Warentest-Titel, also gibt es bei ihnen nicht nur etwas zum Kochen und Hauswirtschaften. Allerdings muss auch ich zugeben, dass bei StiWa - je nach Geschmack des Fragestellers - sehr viel Gesundheits-, Ernährungs-, Bio-, Öko-, Verbraucherschutz-, Energiespar- und ähnliche Tipps gegeben werden. Also alles, was die 92er-IP als ideologisches Gedöns abtun möchte. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:33, 22. Mai 2017 (CEST)

"Fortschritte wie Mülltrennung und Energiesparen" Geht's noch? Mülltrennung und Recycling gibt es schon seit Jahrtausenden und ist wohl kaum als Fortschritt zu bezeichnen. Energiesparen musste man seit Jahrtausenden und mit jedem Umstieg auf eine modernere Energieform Holz -> Kohle -> Öl -> Kernkraft hatte die Menschheit einen gigantischen technologischen Fortschritt und vor allem einen extremen Zuwachs an Wohlstand und Lebensqualität erfahren. Weil wir jetzt wegen Grünem Irrsinn eine künstliche Verknappung erleben müssen wir aus Kostengründen plötzlich wieder massiv Energiesparen und das hat nichts anderes als eine massive Beschränkung der technologischen Entwicklung, der Wirtschaft und damit schlussendlich des Wohlstandes der gesamten Menschheit zur Folge. Fortschritt ist wenn du so viel günstige Energie hast das du nicht sparen musst und nicht umgekehrt. --84.181.34.109 09:34, 24. Mai 2017 (CEST)

Grammatikfrage englische Fachbegriffe

Wie handhabt man englische Fachbegriffe in einem deutschen Text? z.B. ssh, tcp. Wenn ssh am Satzanfang steht schreibt man dann "Ssh"? Gibt es dazu eine irgendwo eine Anleitung im Duden? --92.211.17.29 10:32, 21. Mai 2017 (CEST)

Laut Duden musst du am Satzanfang immer großschreiben. Es gibt keine Ausnahme.--Bluemel1 (Diskussion) 11:42, 21. Mai 2017 (CEST)
Grundsätzlich musst du dich an die Regeln der deutschen Sprache halten, auch wenn Begriffe aus anderen Sprachen stammen. Das bedeutet z.B., dass Fachbegriffe, die Hauptwörter sind, immer groß geschrieben werden müssen, auch wenn man sie im Englischen klein schreibt. -- Discostu (Disk) 11:50, 21. Mai 2017 (CEST)
Gerade Deine beiden Beispiele würde ich auf jeden Fall komplett groß schreiben, also SSH und TCP. Es ist ja jeweils das Protokoll gemeint, und nicht etwa ein Kommandozeilentool. --46.127.87.225 12:47, 21. Mai 2017 (CEST)
Wenn es Abkürzungen sind, die mit Kleinbuchstaben beginnen: Vermeiden, sie am Satzanfang zu verwenden. Aus welcher Sprache diese Abkürzungen kommen, spielt keine Rolle. --Digamma (Diskussion) 14:34, 21. Mai 2017 (CEST)
Wie kommst du auf diese Vermutung? Ich kann genügend Satzbeispiele konstruieren, in denen das Tool gemeint ist und nicht das Protokoll. --Kreuzschnabel 16:54, 22. Mai 2017 (CEST)

Man muss nicht etwas "laut Duden schreiben". Es ist umgekehrt: die Sprachforscher und auch die Duden-Herausgeber schauen, wie deutsche Sprache funktioniert und halten das in Büchern fest. Der Duden ist ein Abbilde der Sprache zu einer bestimmten Zeit. Ändert sich die Sprache (was sie ständig tut), dann ändert sich auch der Duden. Also: nicht die Sprache muss dem Duden folgen, sondern der Duden folgt der Sprache. --2.246.101.42 20:30, 21. Mai 2017 (CEST)

Natürlich. Aber wenn man wissen möchte, wie die deutsche Sprache im Moment "funktioniert" und was man beachten muss, wenn man sich an diese Funktionsweise halten will, ist der Duden ein geeignetes (wenn auch nicht fehlerfreies) Nachschlagewerk. -- Discostu (Disk) 20:54, 21. Mai 2017 (CEST)
Man kann auch „Murmeltier“ schreiben und behaupten, es heiße „Pferd“. Natürlich musst du nicht schreiben wie im Duden, der gilt nur für amtliche Sprache und du bist ganz sicher kein Amt. Aber es macht einen guten Eindruck zu sehen, dass jemand dudenkonform schreiben kann. Falsch zu schreiben ist wirklich keine Kunst.--Bluemel1 (Diskussion) 22:25, 21. Mai 2017 (CEST)

Irgendwie falsch rüber gekommen und falsche Beispiele gewählt. :) Es ging mir um Eigennamen die auch im englischen klein geschrieben werden. --92.211.17.29 08:36, 22. Mai 2017 (CEST)

@Bluemel1: Der Duden gilt eben nicht für amtliche Sprache, sondern dafür gilt das amtliche Regelwerk (pdf), das in Details teilweise entscheidend vom Duden abweicht. Umgekehrt neigt der Duden dazu, in Auswahl- oder Kann-Bestimmungen des amtlichen Regelwerks eine Möglichkeit zu bevorzugen oder gar die Alternative(n) komplett zu verwerfen. Der Duden schafft sehr wohl eigene Regeln, die eben vom amtlichen Regelwerk auch gerne abweichen.--91.221.58.25 08:41, 22. Mai 2017 (CEST)
Unser Artikel eBay fängt im ersten Satz mit einem kleinen „e“ an. -- HilberTraum (d, m) 09:03, 22. Mai 2017 (CEST)
Ich muss meine obige Aussage korrigieren. Wenn Fremdwörter als aus einer fremden Sprache zitiert angesehen werden (also noch nicht Teil des deutschen Wortschatzes sind), werden sie so geschrieben wie in der Ausgangssprache. (Rechtschreibregel 39) Man kann/sollte sie dann aber durch Anführungszeichen, Kursivschreibung oder Ähnliches kennzeichnen. -- Discostu (Disk) 09:18, 22. Mai 2017 (CEST)
Es ist dennoch ausgeschlossen, dass ein Satz mit Kleinschreibung beginnt. Ich bin mir jedenfalls sicher, dass nur amtliche Schreiben in korrektem Deutsch abgefasst sein müssen, aber es wäre verwirrend, wenn in jedem nicht-amtlichen Schreiben der jeweilige Schreiber seine eigene Orthografie einführt und als Berufung angibt: Der Duden macht sowieso nur das, was alle machen. Fazit: An den Duden halten oder ans amtliche Regelwerk. Zweites Fazit: Neben Duden auch das Duden-Fremdwörterbuch benutzen, denn hier stehen erlaubte Schreibweisen, die im Duden (aus Platzmangel?) nicht enthalten sind.--Bluemel1 (Diskussion) 09:26, 22. Mai 2017 (CEST)
comdirect ist eine Online-Bank, die mit vollständigem Namen comdirect bank heißt. --2.246.111.88 11:00, 22. Mai 2017 (CEST)
Ja genau das hätte ich jetzt nicht so gesehen. "Comdirct ist eine ... " Und die Diskussion ob man sich nur als Amt an den Duden halten muss oder auch privat ist sinnlos. Es gibt keine Grammatik Gestapo und es ist legitim in einer Internetdiskussion zu schreiben wie man lust hat. Aber wenn man veröffentlicht oder im Beruf Texte verfasst muss man sich trotzdem daran halten. --84.181.34.109 13:54, 22. Mai 2017 (CEST)
Fast immer kann man Sätze auch so formulieren, dass solche Wörter nicht direkt am Anfang stehen. --Stilfehler (Diskussion) 13:59, 22. Mai 2017 (CEST)
+1--Bluemel1 (Diskussion) 20:52, 22. Mai 2017 (CEST)

Eigennamen unterliegen nicht den Regeln der deutschen Rechtschreibung. Hierzu zählen bspw. die Namen von Produkten ("iPhone"), Büchern ("Faust. Der Tragödie zweyter Theil in fünf Acten.") und even auch solchen Abkürzungen. Ich würde es daher am Angang klein schreiben. Nicht zu solchen Eigennamen gehören hingegen ganz normal wissenschaftliche Begriffe. 130.226.41.19 12:39, 24. Mai 2017 (CEST)

Prügelei im Kreis

Erwartungswert

100 Menschen stehen im Kreis und schlagen einmal einen Nachbarn, zufällig und gleich wahrscheinlich ausgewählt entweder den links oder rechts von ihnen. Wie viele ungeprügelte Menschen können erwartet werden? --Fraknö (Diskussion) 06:28, 19. Mai 2017 (CEST)

Anzahl Menschen mal Wahrscheinlichkeit, dass der linke Nachbar nicht zuschlägt mal Wahrscheinlichkeit, dass der rechte Nachbar nicht zuschlägt. Das ergibt 100 · ½ · ½ = 25. --Rôtkæppchen₆₈ 06:37, 19. Mai 2017 (CEST)
AfD-Parteitag ...? scnr GEEZER … nil nisi bene 08:16, 19. Mai 2017 (CEST)
Rechenweg und Ergebnis sind richtig (aus meiner Sicht ausweislich einer von mir durchgeführten Simulation), ich halte es aber für angebracht, sich mehr Gedanken über die Stochastik des Zufallsexperiments zu machen. Die einzelnen Schlagereignisse sind stochastisch voneinander abhängig: Wenn Person 3 nicht geschlagen wird, werden die Personen 1 und 5 geschlagen. Trotzdem können die Ereignisse so behandelt werden, als wären sie voneinander unabhängig. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:40, 19. Mai 2017 (CEST)
Nur, wenn alle im selben Moment zuschlagen! --2.246.123.163 09:44, 19. Mai 2017 (CEST)
Nein. Die Vorgabe ist, dass jede Person genau zu einer Seite schlägt. Wer nicht nach links schlägt, muss nach rechts schlagen. Wenn zum Beispiel Person 2 Person 1 nicht schlägt, muss sie Person 3 schlagen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:18, 19. Mai 2017 (CEST)
Jaja schon, nur: wann? --2.246.123.163 14:41, 19. Mai 2017 (CEST)
25 sind überaschend viel. Von der Aufgabenstellung her würde man meinen, dass es fast alle erwischt. Und 25 werden doppelt geschlagen? --2.246.123.163 09:42, 19. Mai 2017 (CEST)
25 ist der Erwartungswert (Max. Likelihood der Zufallsverteilung), es kann auch etwas anderes passieren. 25 ist auch der Erwartungswert der beidseitig Geschlagenen, der nur von links Geschlagenen und der nur von rechts Geschlagenen. --Herr Möbius (Diskussion) 10:12, 19. Mai 2017 (CEST)
Wahrscheinlichkeit
Verstehe. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass es genau 25 ungeprügelte Menschen sein werden? --Fraknö (Diskussion) 12:28, 19. Mai 2017 (CEST)
Dafür musst du den Versuch etwa eintausendmal durchführen und dann die Ergebnisse auswerten.--Bluemel1 (Diskussion) 12:44, 19. Mai 2017 (CEST)
Man kann das auch mathematisch lösen :) --Herr Möbius (Diskussion) 13:04, 19. Mai 2017 (CEST)
Ist Monte-Carlo-Simulation etwa keine Mathematik? --Rôtkæppchen₆₈ 13:31, 19. Mai 2017 (CEST)
Fährt Fred Feuerstein ein Auto? Im Prinzip ja, aber es fehlt der Motor. Und dann ist es kein Auto. --Herr Möbius (Diskussion) 13:54, 19. Mai 2017 (CEST)
Tipp: Ändere die Aufgabenstellung von „prügeln“ in „auf die Schulter klopfen“, das wird die Bereitschaft der Probanden zu einer 1000-maligen Teilnahme signifikant erhöhen. --Kreuzschnabel 16:42, 22. Mai 2017 (CEST)
Die Antwort folgt aus der Wahrscheinlichkeitsfunktion der Binomialverteilung (mit p=25%, n=100 und k=25) und lautet 9.18%. Das kann aber nicht jeder Taschenrechner, weil sehr große Zahlen vorkommen (nämlich die Fakultät von 100, was 158-Dezimalstellen hat und alle sind links vom Komma). Wenn man die Summe dieser Wahrscheinlichkeit bildet für k=0 bis 100, kommt man auf exakt 100% (Wahrscheinlichkeit, dass es irgendetwas von 0 bis 100 Ungeprügelte geben wird), was man auch graphisch darstellen kann [27]. --Herr Möbius (Diskussion) 18:17, 21. Mai 2017 (CEST)
Warum soll das binomialverteilt sein? --Digamma (Diskussion) 19:09, 21. Mai 2017 (CEST)
Was spricht dagegen? 100 Personen mit jeweils pungeprügelt=25% --Herr Möbius (Diskussion) 19:12, 21. Mai 2017 (CEST)
Die Ereignisse sind nicht unabhängig. Ob Person 1 "ungeprügelt" ist, ist nicht unabhängig davon, ob die übernächste Person 3 "ungeprügelt" ist. Es können nicht beide ungeprügelt sein, weil Person 2 dazwischen entweder Person 1 oder Person 2 schlägt. --Digamma (Diskussion) 20:14, 21. Mai 2017 (CEST)
Ist trotzdem binomialverteilt :) --Herr Möbius (Diskussion) 20:21, 21. Mai 2017 (CEST)
Das ist falsch. Das sieht man schon daran, dass bei einer Binomialverteilung alle Ergebnisse von 0 bis 100 eine positive Wahrscheinlichkeit haben würden, aber bei diesem Problem Ergebnisse über 50 offensichtlich unmöglich sind, also die Wahrscheinlichkeit 0 haben. -- HilberTraum (d, m)
übriges Gesenfe off-topic
Sollte in die Berechnung nicht auch mit einfließen, dass nur 10 - 15 % der Bevölkerung Linkshänder sind und damit 85 - 90 % Rechtshänder. Das sollte doch den Anteil der Schläger, die nach rechts austeilen, signifikant erhöhen und damit den Anteil der Nichtgeschlagenen senken. Geoz (Diskussion) 13:34, 19. Mai 2017 (CEST)
"zufällig und gleich wahrscheinlich" heißt es in der Fragestellung. Um Rotkaepchen modifiziert zu zitieren: "Anzahl Menschen mal Wahrscheinlichkeit, dass der linke Nachbar nicht zuschlägt mal Wahrscheinlichkeit, dass der rechte Nachbar nicht zuschlägt. Das ergibt 100 · 0,1 · 0,9 = 9." Wenn sicher jeder nach rechts schlägt erhält man natürlich null ungeschlagene. --DWI (Diskussion) 13:50, 19. Mai 2017 (CEST)
Man kann auch vereinbaren, dass Linkshänder mit dem Gesicht nach außen und Rechtshänder mit dem Gesicht nach innen stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:34, 19. Mai 2017 (CEST)

D.h. wenn 100 Leute im Kreis stehen und jeder hat 1000€, dann ist das Geld gleichmässig verteilt. Auf ein Zeichen hin steckt jeder 1€ entweder dem rechten oder dem linken Nachbarn in die Tasche. Dann haben hinterher 25 Leute 1002€, 50 Leute haben 1000€ und 25 Leute haben 999€. Wenn man das oft wiederholt, haben manche Leute 1500€, andere nur 500€. Entspricht ja fast unserer Gesellschaft. Das ist höchst selten, dass durch eine Zufallsaktion eine Verteilung ungleichmässiger wird. Das bedeutet ja, dass die Entropie sinkt. --2.246.123.163 14:02, 19. Mai 2017 (CEST)

Nein, deine Annahmen stimmen nicht. Wenn man das unendlich oft wiederholt, haben am Ende alle wieder 1000 Euro. Denn jeder, der einen Euro abgibt, bekommt diesen mit gleicher Wahrscheinlichkeit zurück. Theoretisch kann auch die Situation auftreten, dass irgendwann einer nur noch 500 Euro hat und ein anderer 1.500, aber das ist schon recht unwahrscheinlich. Theoretisch kann sogar der Fall auftreten, dass am Ende einer 99.999 Euro hat, einer 1 Euro und 98 0 Euro. Was logischerweise noch unwahrscheinlicher ist.--141.76.20.148 18:30, 19. Mai 2017 (CEST)
Das ist keine Annahme, sondern das Ergebnis meines Python-Programms. --2.246.123.163 23:55, 19. Mai 2017 (CEST)
Was aber nichts daran ändert, dass deine genannte Konstellation nach vielen Durchläufen nur eine von vielem möglichen ist, und zwar eine unwahrscheinliche (im Vergleich z.B. zu einer annähernden Gleichverteilung).--141.76.96.137
Ich habe es mehrmal mit 100'000 Durchläufen getestet: es kommt keine Gleichverteilung raus. Denn es stimmt nicht, dass jeder, der 1€ abgibt, ihn mit gleicher Wahrscheinlichkeit zurückbekommt. Er gibt ihn mit p=1 ab. Aber mit p=0.25 bekommt er nichts zurück. --2.246.91.12 19:12, 20. Mai 2017 (CEST)
Im Beispiel weiter oben werden aus 100.000 € durch Umverteilung 100.025 €. Bist du etwa Bankberater oder nutzt ein derartiges Programm? --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:56, 25. Mai 2017 (CEST)
Bestimmung der Standardabweichung und weitere Eigenschaften der Verteilung
Interessantes Problem, Fraknö! Kannte ich noch nicht. Zusätzlich zum Erwartungswert 25 habe ich noch herausbekommen, dass die Standardabweichung 2,5 ist (allgemein   bei   Personen im Kreis). Die einzelnen Wahrscheinlichkeiten dürften schwierig sein, da habe ich zumindest keine richtige Idee. Eine Normalverteilung mit Erwartungswert 25 und Standardabweichung 2,5 sollte aber eine ziemlich gute Näherung geben. -- HilberTraum (d, m) 18:24, 19. Mai 2017 (CEST)
Aber Herr Hilbert, das ist doch eine diskrete Verteilung. --Herr Möbius (Diskussion) 21:11, 19. Mai 2017 (CEST)
Ja und? Hat denn etwa der werte Herr Möbius nicht gelernt, wie man z. B. diskrete Binomialverteilungen durch Normalverteilungen annähert? ;-) -- HilberTraum (d, m) 23:27, 19. Mai 2017 (CEST)
Ich bin da etwas einseitig :) Warum annähernd lösen, wenn man es auch exakt lösen kann. --Herr Möbius (Diskussion) 05:04, 20. Mai 2017 (CEST)
Ein paar Gedanken dazu:
  • Das Verhalten der   Menschen im Kreis entspricht einer von   Möglichkeiten/Kombinationen.
  • Die Anzahl der Personen, die in einem Durchgang keine Schläge bekommen hat, ist immer gleich groß der Personenzahl, die zwei Schläge einstecken muss. Der Rest bekommt dann einen Schlag.
  • Die Menge der Ungeprügelten nach einem Durchgang kann man, grob gesagt, in einer Bandbreite von keinen Menschen bis maximal zur Hälfte der Menschen im Kreis erwarten. Gleiches gilt für Doppelt-Geprügelte.
  • Bei gerader Anzahl   gibt es immer genau 4 Kombinationen, nach denen kein Mensch ohne Schlag davongekommen ist und somit alle Menschen genau einen Schlag abbekommen haben. (Alle kloppen rechts, alle kloppen links oder jeder schlägt anders als der Nebenmann (also links, recht, links ... usw.) Die Wahrscheinlichkeit hierfür beträgt also   .
  • Bei gerader Anzahl   (Nachtrag) und   glatt durch 4 teilbar (/Nachtrag) gibt es ebenfalls immer genau 4 Kombinationen, nach denen genau die Hälfte der Menschen keinen und die andere Hälfte zwei Schläge abbekommen hat. (Wenn immer zwei Menschen nebeneinander links schlagen, die nächsten beiden dann rechts, die nächsten beiden dann wieder links usw.)
  • Die Wahrscheinlichkeit, dass nach einem Durchgang die Anzahl der Ungeprügelten (und somit auch die Anzahl der Doppel-Geprügelten)   beträgt (und damit die Anzahl der Einfach-Geprügelten   ist), ist tatsächlich am höchsten.
Mathematisch begründen kann ich das alles gerade nicht. ;-) Excel war mein Freund und ich habe immerhin Prügelkreise mit bis zu 12 Menschen darin nachgebildet. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:41, 19. Mai 2017 (CEST) Nachtrag von --Apraphul Disk WP:SNZ 14:35, 20. Mai 2017 (CEST)

Man kann das ganze ausbauen: wenn jeder 3 Nachbarn hat (=>2/3 hoch 3), 4 Nachbarn hat (=>3/4 hoch 4) , usw. Am Ende kann man sagen: wenn jeder Deutsche sein Geld irgendeinem anderen Deutschen gibt, dann haben hinterher 36,7% (=100/e) der Deutschen kein Geld mehr. Erstaunlich! --2.246.91.12 10:20, 20. Mai 2017 (CEST)

Ich habe die Varianten für einige Werte bis n=30 mal durchgezählt (vom PC zählen lassen). Dabei kam ich exakt auf die von HilberTraum angegebenen Werte für Erwartungswert und Standardabweichung. Mit der Normalverteilung erhält man am Rand höhere Werte als tatsächlich möglich sind.

Zu Apraphuls Ergebnissen: Wenn n gerade, aber nicht durch 4 teilbar ist, finde ich keine Kombination, bei der die Hälfte der Menschen nicht geschlagen wird. Bei n=6 gibt es 36 Kombinationen, bei denen 4 Menschen geschlagen werden (2 also nicht), 24 Kombinationen, bei denen einer 5 geschlagen werden (einer nicht), und 4 Kombinationen, bei denen alle geschlagen werden. Es werden also mindestens 4 Menschen geschlagen. 91.54.43.18 14:22, 20. Mai 2017 (CEST)

Upps ... Du hast absolut Recht. Dass n=6 da anders ist, hatte ich auch gesehen. Aber warum ich das nicht in meine obigen Sätze habe einfließen lassen, kann ich jetzt gar nicht sagen. Danke. Werde das ergänzen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 14:31, 20. Mai 2017 (CEST)
Nachtrag: Ist ja auch logisch, denn die dafür geltende Bedingung, dass Links- und Rechtsschläger immer paarweise und abwechselnd nebeneinander stehen müssen, ist ja nur bei einem Vielfachen von 4 an Menschen möglich. Da hatte ich geschlafen ... VG --Apraphul Disk WP:SNZ 14:42, 20. Mai 2017 (CEST)

Außerdem gilt bei einem durch 4 teilbaren   die folgende Symmetrie um den Erwartungswert  : Die Wahrscheinlichkeit für   Ungeschlagene ist genauso groß wie für   Ungeschlagene für  . -- HilberTraum (d, m) 23:48, 20. Mai 2017 (CEST)

Da bin ich wiederum nicht so sicher. Ich komme bei 24 Umgeschlagenen auf 9.06% und bei 26 Ungeschlagenen auf 8.8% --Herr Möbius (Diskussion) 20:01, 21. Mai 2017 (CEST)
Das kann nicht stimmen. Bereits durch einfache Simulation zeigt sich, dass die Wahrscheinlichkeiten für 24 oder 26 Ungeschlagene zwischen 14 % und 15 % liegen. -- HilberTraum (d, m) 23:06, 21. Mai 2017 (CEST)
Grübel. Was haben Herr Hilbert denn für eine Verteilung? --Herr Möbius (Diskussion) 23:12, 21. Mai 2017 (CEST)
Na ja, eine Verteilung mit den hier diskutierten Eigenschaften. Mehr ist mir darüber auch nicht bekannt. -- HilberTraum (d, m) 08:54, 22. Mai 2017 (CEST)

Regionale Ungleichiet in der Planwirtschaft

In marktwirtschaftlich orientierten Volkswirtschaften eine Binsenweisheit, es gibt reichere und ärmere Region innerhalb eines Landes. Aber wie sah das in Planwirtschaften aus? Gab es dort so was?--Antemister (Diskussion) 20:40, 19. Mai 2017 (CEST)

Nö, in Sibirien waren die immer so wohlgenährt wie in Moskau. Sogar im Gulag. </ironie> Yotwen (Diskussion) 20:59, 19. Mai 2017 (CEST)
Ein Straflager würde ich nicht als eine Region bezeichnen. Die Frage ist auch für welche planwirtschaft. Ich denke nicht, dass z.B. die situation in Kuba mit der in der UdSSR vergleichbar ist. --MrBurns (Diskussion) 21:16, 19. Mai 2017 (CEST)
(BK)Zwischen der Waldsiedlung (Bernau bei Berlin), genannt Wandlitz, und deren Umgebung gab es auch gewisse Unterschiede im Reichtum. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 19. Mai 2017 (CEST)
Es ging da weniger um arm und reich, sondern eher um die Versorgung. Geldsorgen gab es im allgemeinen nicht, wohl aber Versorgungsengpässe. Ostberlin war, was die Versorgung betraf, besser gestellt als alle anderen Regionen (Bezirke). Dresden hatte mehr Waren zu bieten als z. B. Schwerin. Besonders spürbar war das Gefälle zwischen (Groß-)Stadt und Land. Das galt z. B. für die begehrten Südfrüchte. Ein anderes Beispiel: Griletta und Ketwurst, die heute als typisch ostdeutsch gepriesen werden, gab es in vielen Gegenden gar nicht.--IP-Los (Diskussion) 22:16, 19. Mai 2017 (CEST)
"Gefälle"passt nicht. Es gab, aber das galt auch in nicht planwirtschaften, mehr regionale Besonderheiten, weniger Neid und mehr Genügsamkeit. Bei Vergleichen bitte immer versuchen Äpfel zu vergleichen, sonst kommt man zu dem Schluss, dass die Versorgung mit Eifohns in der DDR katastrophal war.--Wikiseidank (Diskussion) 07:03, 20. Mai 2017 (CEST)
Das erklärt dann auch, warum keine Aids-Medikamente nach Afrika geliefert werden sollten. Die sind halt genügsam und gehen zum Kräuterdoktor. Yotwen (Diskussion) 08:13, 20. Mai 2017 (CEST)
Ach Leute, die Frage war(ist ernst gemeint, warum müssen denn Fragen zur Planwirtschaft immer in Spott enden? Klar ist, Estland war/ist viel höher entwickelter als Tadschikistan, aber die Sowjetwirtschaft hatte ein ausgedehntes Subventionssystem, welches so etwas für den normalen Bürger prinzipiell hätte ausgleichen können.--Antemister (Diskussion) 13:21, 20. Mai 2017 (CEST)
Ungenaue Fragestellung führt zu unerwarteten Antworten, die als Spott missverstanden werden. Anhand welcher Kennzahlen ist/war denn Estland höher entwickelt als Tadschikistan? Und das eine Subvention (staatliche Beihilfe) in einer Staatswirtschaft etwas anderes ist, als in einer Privatwirtschaft sollte auch klar sein.--Wikiseidank (Diskussion) 16:49, 20. Mai 2017 (CEST)

Klar gibt es das, oft absichtlich und "planmäßig": Sonderwirtschaftszonen in China oder die frühere Bevorzugung von Berlin in der DDR, damit das Gefälle zu West-Berlin nicht so auffiel (Bauarbeiter aus der ganzen DDR wurden abgezogen, um in Berlin Wohnungen zu bauen, das Angebot in den Läden unterschied sich, es gab quasi ein Zuzugsverbot, damit nicht der Pöbel im restlichen Land nach Berlin zieht. andy_king50 (Diskussion) 19:23, 20. Mai 2017 (CEST)

In der DDR waren auch die Entscheidungen auf unteren Ebenen wichtig dafür, ob es einer Region besser oder schlechter ging. Der Bezirk Halle verwandte sehr viel Geld auf industrielle Fragen, der Bezirk Rostock kümmerte sich mehr als andere Bezirke um einen regionaltypischen, Traditionen angepassten Städtebau. Für DDR-Bürger ergaben sich beim Besuch dieser Bezirkshauptstädte signifikante Unterschiede, die dem Ausländer vielleicht nicht auffielen. Jedenfalls waren auch auf unteren Ebenen Entscheidungsträger aktiv, die falsche oder richtige, zu mehr oder weniger Wohlstand führende Entscheidungen trafen. Eine andere Ungleichheit betraf die bessere Entlohnung in jenen Volkseigenen Betrieben, die als besonders wichtig galten. Zum Beispiel wurden in der Stadt Gera die Mitarbeiter der Wismut besser entlohnt. Daher bestand in der Stadt Gera pro Person eine höhere Kaufkraft als in den Städten ihres Umlands. Höhere Kaufkraft gleich mehr Wohlstand. An den übrigen Wismut-Standorten war es ebenso.--Bluemel1 (Diskussion) 10:10, 21. Mai 2017 (CEST)
@Wikiseidank Das waren nicht einfach regionale Besonderheiten. Es war ein Unterschied, wo Du damals gelebt hast. Ein Berliner war da schlicht begünstigter als andere.--IP-Los (Diskussion) 16:06, 22. Mai 2017 (CEST)
@Wikiseidank: Es gab auch in der UdSSR eine VGR die auf die Republiken auflöste, aber die ist kaum ins englische übersetzt und daher im Westen nicht so bekannt. Hab was dazu, müsste aber suchen. Egal, es gab Unterschied in der Wirtschaftsleistung, deshalb meine Frage wie sich das auswirkte.--Antemister (Diskussion) 23:33, 25. Mai 2017 (CEST)

Physik bei juristischer Betrachtung der Unfallfolgen relevant?

Was ich mich schon länger frage: Seit vielen Jahrzehnten werden Autos nicht nur PS-stärker, sondern auch schwerer. Der Golf 1 wog ~ 750 kg, das aktuelle Modell das doppelte, und liegt damit wohl noch unter dem Schnitt des Gewichts der aktuell verkauften PKW. Damit steigt die kinetische Energie beim Aufprall im Unfall.

Tempo 50:

  • Der Golf I (750 kg) weist rund 85 000 Joule kinetische Energie auf.
  • Ein SUV (2500 kg) weist rund 280 000 Joule kinetische Energie auf.

Bei Tempo 60:

  • Golf I (750 kg) 103 000 Joule.
  • SUV (2500 kg): 345 000 Joule.

D.h. die Zunahme um 10 km/h bei der (täglich beobachteten) Überschreitung von 60 km/h innerorts gegenüber den erlaubten 50 beim SUV ist fast so groß wie die Gesamtenergie des Golf I bei Tempo 50.

  1. Wird bei der juristischen Betrachtung von Unfällen auch die kinetische Energie berücksichtigt?
  2. D.h.: Wird berücksichtigt, dass das Fahren eines derart schweren Fahrzeugs entsprechend viel (Zerstörungs)Energie darstellt?
  3. Kennt jemand Fälle, in denen argumentiert wird, dass gerade der Fahrzeugführer eines schweren Fahrzeugs (nicht nur LKW) besonders umsichtig fahren muss?
  4. Kennt jemand Fälle, in denen argumentiert wird, dass die Übertretung der Geschwindigkeit bei einem schweren Fahrzeug (nicht nur LKW) besonders gravierende Unfallfolgen hervorrufen kann und dies der Fahrzeugführer wissen muss?

Nebenbei: SUV sind bekanntlich by design für Fußgänger besonders tödlich. (vgl. https://www.treehugger.com/walking/make-suvs-and-trucks-safe-cars-or-get-rid-them.html) Wird im Umkehrschluss von Fahrern dieser Fahrzeuge bei der juristischen Betrachtung von Unfällen besondere Umsicht verlangt?


--2A02:2028:668:801:7404:DA92:1960:4E82 09:50, 18. Mai 2017 (CEST)

Für das Unfallversicherungsrecht der Schweiz ist die Frage klar zu bejahen: Hier hängt die Beantwortung der Frage, ob geltend gemachte - aber nicht unmittelbar nachweisbare - Unfallfolgen eine Leistungspflicht der Versicherung auslösen, unter anderem von der Schwere des Unfalls ab. Bei Auffahrunfälle wird dabei regelmässig auf das delta-v, also auf die unfallbedingte Geschwindigkeitsänderung des Körpers des Versicherten abgestellt. In die Berechnung des delta-v fliessen sowohl die gefahrenen Geschwindigkeiten, als auch Gewicht und Art der beteiligten Fahrzeuge ein. --Aph (Diskussion) 10:30, 18. Mai 2017 (CEST)
Wird bei Unfällen die kinetische Energie berücksichtigt? Ich würde sagen ja, aber nicht durch die Masse, sondern durch die Geschwindigkeit. Während die Masse nur zur Hälfte in die Kinetische Energie eingeht, macht es die Geschwindigkeit im Quadrat. Daher dominieren in der Straßenverkehrsordnung die Geschwindigkeitsbegrenzungen. Bei der Betrachtung der Unfallfolgen ist auch nicht die potentielle Energie eines sich bewegenden Fahrzeuges maßgebend, sondern die Energie, welche bereits ausreicht um einen (tödlichen) Unfall auszulösen. Da löst dann ein leichtes Auto, das schnell fährt einen größeren Schaden aus, als ein langsamer Laster oder SUV. --2003:75:AF33:C200:90F9:433:CF37:34E7 13:05, 18. Mai 2017 (CEST)
"Während die Masse nur zur Hälfte in die Kinetische Energie eingeht, macht es die Geschwindigkeit im Quadrat." Die Formel lautet E=0,5 x m x v^2. Das kann man natürlich lesen als E=(0,5 x m) x v^2, da die Multiplikation aber assoziativ und kommutativ ist, kann man auch E=(0,5 x v^2) x m schreiben und behaupten die Masse geht voll ein und das Quadrat der Geschwindigkeit nur zur Hälfte. Es ist auch nicht die Energie die dich umbringt sondern die Beschleunigung. --DWI (Diskussion) 13:34, 18. Mai 2017 (CEST)
Hallo Professor, die Formel ist 1/2m mal v².--2003:75:AF33:C200:90F9:433:CF37:34E7 14:56, 18. Mai 2017 (CEST)
Assoziativgesetz ("Die Klammerung mehrerer assoziativer Verknüpfungen ist beliebig"). --Neitram  09:25, 19. Mai 2017 (CEST)
Richtig, es gilt das Assziativgesetz, das besagt, das bei einer Multiplikation die Reihenfolge egal ist. Die richtige physikalsiche Interpretation ist, dass sich der Vorfaktor 1/2 auf das produkt der physikalischen Größen auswirkt, also wenn man zuerst m*v² multipliziert und dann das Ergebnis mit 1/2, dann ändert das nichts daran, wie stark sich m und v² auf das Ergebnis auswirken, nur das Gesamtergebnis wird mit 1/2 multipliziert. Alle anderen Reihenfolgen sind äquivalent dazu. --MrBurns (Diskussion) 09:46, 19. Mai 2017 (CEST)

Gutes Argument! Das Gewicht wird sicher viel zu wenig berücksichtigt. Wenn ein 1t-schweres Fahrzeug und ein 2t-schweres Fahrzeug mit 30 aufeinanderstoßen, trägt der Fahrer des schwereren Fzgs eigentlich mehr Schuld. In D will man so etwas aber nicht wissen, weil Fahrzeuglenker immer die König sind und je teurer das Auto desto mehr König. --2.246.127.152 13:33, 18. Mai 2017 (CEST)

Vorschlag für das StGB: § 4711, "Wer mit einem doppelt so schweren Fahrzeug einen Haasen platt fährt, wird mit der doppelten Strafe belegt."--2003:75:AF33:C200:90F9:433:CF37:34E7 14:44, 18. Mai 2017 (CEST)
Guter Vorschlag. Ergänzen bitte: „Oder mit einem Jeep Cherokee ein Blümel plattrollt.“--Bluemel1 (Diskussion) 16:01, 18. Mai 2017 (CEST)
…oder mit einem Wolf Rôtkæppchen₆₈ plattmacht. *scnr* --16:36, 18. Mai 2017 (CEST)
typische Strafmaßnahme in der Schweiz: "Wer diesen Rasen betritt wird mit Bussen belegt!" - AUTSCH! 89.0.188.163 17:26, 18. Mai 2017 (CEST)
Na und? Wenn die Deutschen kein „ß“ hätten und die Schweizer hätten es, dann würden dieselben Deutschen über das „ß“ lästern, die jetzt über das „ss“ lästern. Es liegt nicht am „ß“, es liegt an den Menschen.--Bluemel1 (Diskussion) 20:00, 18. Mai 2017 (CEST)
Die Schweizer hatten das ß, haben es aber wieder abgeschafft. Wenn sie es noch hätten, gäbe es wie in DE/AT einen Unterschied zwischen dem Plural von Bus und dem Plural von Buße. --MrBurns (Diskussion) 09:38, 19. Mai 2017 (CEST)
Sollten die Deutschen das ß abschaffen, würde es zu niedlichen Ambivalenzen kommen, aber irgendwann wird es Normalität und die Verwechslungsgefahr mindert sich durch den jeweiligen Kontext.--Bluemel1 (Diskussion) 12:46, 19. Mai 2017 (CEST)
Ich lästere gerne - OT und gerne fürs Café - über das doppelte 's', auch weil es mir als Kind schwergefallen ist, zu begreifen, warum man "daß" schreibt, aber "dass" spricht. Nun hat da ja die Rechtschreibreform in D geholfen - und dient gerne (vor allem hier im Rheinland) als Alibi einer Überkompensierung: "Fuss" ist hier die (nur leicht herablassende) Bezeichnung für einen Rothaarigen - aber ich denke, dass bei den vielen Fusspflegern in meiner Umgebung auch Blonde eingelassen werden, und unnötig zu sagen, dass der berühmte Autokonzern aus Japan, der vor Jahren "Spass am Fahren" versprach, seinen Sitz am Ortsrand von Köln hat, der Hersteller der Fusscreme mit einer Nachbarstadt assoziiert wird, oder!? Wir lästern gerne über das Doppel-S, weil wir es auch nicht beherrschen... 89.0.171.223 14:04, 19. Mai 2017 (CEST)
Neben der juristischen Frage: Aktuell sollen ja diverse Ethikkommission über moralische Regeln für selbstfahrende KFZ brüten. Die KI müsste hier doch auch die Physik in die moralische Kalkulation (?) aufnehmen, also:
Angenommen es lässt sich ein Unfall nicht verhindern und es ist nur die Frage, in welches personenbesetzte Hindernis gefahren wird, kalkuliert die KI: In den SUV brettern, ja - in den Kinderwagen, nein - in den Twingo - eher als in den Kinderwagen, aber nachrangig gegenüber dem SUV ..., oder nicht? --2A02:2028:523:DE01:3516:74BA:C09A:AA12 10:41, 22. Mai 2017 (CEST)
Zum Trolley-Problem haben wir einen Artikel. Ob die KI in einem autonomen Auto den aber auch versteht? --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 23. Mai 2017 (CEST)
Das Trolley-Problem ist nicht wirklich mit dem Beispiel von 2A02:... vergleichbar, da beim Trolley-Problem sicher jemand stirbt, beim Beispiel von 2A02:... geht es eher darum, ob die KI die Wahrscheinlichkeit eines Personenschadens berücksichtigt. Die Frage ist allerdings sehr hypothetisch, da wir im Moment sehr weit von einer KI entfernt sind, die selber fahren kann, ohne dass eine Überwachung von einem menschlichen Fahrer nötig ist. Das was im Moment oft "autonomes Fahren" genannt wird, ist eigentlich nur teilautonomes Fahren und eher mit einem Autopiloten vergleichbar als mit einem System, bei dem die KI alles entscheidet. --MrBurns (Diskussion) 02:17, 23. Mai 2017 (CEST)
Es ist nicht direkt das Trolley-Problem, aber eine Abwägungsfrage: Die Frage ist hier:
(a) Soll der (leere) autonom gesteuerte 1500kg-PKW vom Kinderwagen (1 Person Insasse) (oder gar vom Twingo: 1 Person Insasse) in den SUV (1 Person Insasse) ausweichen, weil der SUV eine höhere Überlebenschance bietet?
(b) Soll der (mit 1ner Person besetzte) autonom gesteuerte 1500kg-PKW vom Kinderwagen (1 Person Insasse) (oder gar vom Twingo: 1 Person Insasse) in den SUV (1 Person Insasse) ausweichen, weil der SUV eine höhere Überlebenschance bietet? --2A02:2028:869:2101:281C:A074:DA26:1DC8 20:43, 24. Mai 2017 (CEST)
Im Gerichtsbezirk des OLG München werden - außer in Fällen massiven Verschuldens - bei Unfällen zwischen Fahrrad und Auto ein Drittel aus Gefährdungshaftung dem Autofahrer auferlegt. Grüße --h-stt !? 17:11, 26. Mai 2017 (CEST)
Gilt das auch für Unfälle zwischen Fußgängern und Autos? Und was ist "massives Verschulden"? Wenn man z.B. als Fußgänger mal ohne zu schauen die Fahrbahn überquert (nicht auf einem Fußgängerüberweg), ist das dann schon "massives Verschulden"? --MrBurns (Diskussion) 17:19, 26. Mai 2017 (CEST)

Norm von i

Mir ist klar, dass bei der Euklidischen Norm ||i*v||=||v||. Aber gibt es Normen, bei denen ||i*v||=i*||v|| gilt?--Specialities57 (Diskussion) 20:52, 21. Mai 2017 (CEST)

Nein, denn
  1. Die Werte einer Norm sind stets reell (und sogar ≥ 0). Wenn aber ||v|| reell ist, ist i*||v|| imaginär.
  2. Für jeden Vektor v und jeden Faktor s gilt stets ||sv|| = |s| ||v||. Dabei ist |s| der Betrag der Zahl s. Für i gilt aber: |i| = 1. Also ist ||iv|| = 1 ||v||. --Digamma (Diskussion) 21:35, 21. Mai 2017 (CEST)
Aus Norm (Mathematik): Eine Norm ist eine Abbildung   von einem Vektorraum   über dem Körper   der reellen oder der komplexen Zahlen in die Menge der nichtnegativen reellen Zahlen  , v muss anscheinend nicht reel sein. --DWI (Diskussion) 13:12, 22. Mai 2017 (CEST)
Ausschließlich in Vektorräumen mit einem einzigen Element gilt uneingeschränkt  , weil dann das Element der Nullvektor und die Norm zwangsläufig 0 ist. In allen anderen Vektorräumen gilt die Gleichung nicht allgemein. --78.43.6.137 17:52, 22. Mai 2017 (CEST)
Vielen Dank! Aber im Nullvektorraum ist es doch egal ob man 0*i oder 0*1 rechnet oder nicht?--Specialities57 (Diskussion) 20:40, 25. Mai 2017 (CEST)
Ich weiß jetzt nicht genau, was du meinst, denn 0*i steht ja da oben gar nirgends, allenfalls  , d.h. Multiplikation mit Nullvektor, nicht mit Null. Aber der Nullvektorraum ist jedenfalls der absolute Trivialfall, wo die Norm notwendigerweise identisch 0 ist, egal was man als Argument einsetzt (denn egal wie man's ausdrückt, es ist ja immer der Nullvektor). Insoweit hast du es schon richtig verstanden. --82.212.58.111 21:04, 25. Mai 2017 (CEST)
Ja, mit 0 meinte ich den Nullvektor.--Specialities57 (Diskussion) 15:35, 28. Mai 2017 (CEST)