Liste der denkmalgeschützten Objekte in Aschbach-Markt

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Aschbach-Markt enthält die 10 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Marktgemeinde Aschbach-Markt im niederösterreichischen Bezirk Amstetten.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Aschbach-Markt (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Aschbach-Markt (Q1854883) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Pfarrhof
HERIS-ID: 31050
Objekt-ID: 27974
Kirchenplatz 1a
Standort
KG: Aschbach Markt
1740 von Laurenz Frühwald nach einem Entwurf von Joseph Munggenast errichtet und im 19./20. Jahrhundert zu einem Vierkanter ausgebaut.[2]
   
 
Wohnhaus, ehem. Mesnerhaus
HERIS-ID: 31053
Objekt-ID: 27977
Kirchenplatz 2
Standort
KG: Aschbach Markt
Das Mesnerhaus war von 1616 bis 1826 das erste Schulhaus[3], später auch Jugendheim und zuletzt Wohnhaus mit Unterkunft des NÖ-Hilfswerks.[4]
BW   Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 31058
Objekt-ID: 27982
Rathausplatz
Standort
KG: Aschbach Markt
Die Statue, die mit 1758 datiert ist, wurde 1988/99 versetzt und in einem neobarocken Bassin aufgestellt.[2]
   
 
Rathaus
HERIS-ID: 31057
Objekt-ID: 27981
Rathausplatz 1
Standort
KG: Aschbach Markt
Ein freistehendes Bauwerk, dessen Substanz aus dem Jahr 1769 stammt. Die historistische Fassade mit secessionistischen Elementen wurde Anfang des 20. Jahrhunderts angebracht.[2]
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Martin
HERIS-ID: 31048
Objekt-ID: 27972

Standort
KG: Aschbach Markt
Eine spätgotische Staffelkirche mit einem vorgestellten Westturm, der ein neobarockes Glockengeschoß hat. Die neogotische Altäre (Hoch- und Seitenaltar) wurden zur 19./20. Jahrhundertwende von Clemens Raffeiner nach Entwürfen von Johann Maria Reiter angefertigt.[2]
   
 
Friedhof christlich
HERIS-ID: 31052
Objekt-ID: 27976

Standort
KG: Aschbach Markt
Auf dem Friedhof befindet sich eine Priestergruftkapelle. Dies ist ein Rechteckbau mit Halbwalmdach aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.
    Oberleitnerkapelle
HERIS-ID: 31036
Objekt-ID: 27956
Erlenweg
Standort
KG: Krenstetten
Eine im historistischen Mischstil 1907 erbaute Kapelle mit Satteldach.[2]
   
 
Pfarrhof
HERIS-ID: 31033
Objekt-ID: 27953
Hauptstraße 18
Standort
KG: Krenstetten
Ein zweigeschoßiger Bau mit Walmdach, der 1860 errichtet wurde.[2]
   
 
Karner
HERIS-ID: 31032
Objekt-ID: 27952
Marienplatz 2
Standort
KG: Krenstetten
Der kleine kubische Bau unter einem Satteldach stammt aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts und steht im ummauerten Friedhof. Der originale Karner wurde angeblich Ende der 1980er Jahre abgetragen und durch einen Neubau ersetzt.
   
 
Kath. Pfarrkirche/ Wallfahrtskirche Mariae Himmelfahrt und Friedhof
HERIS-ID: 31031
Objekt-ID: 27951

Standort
KG: Krenstetten
Eine spätgotische Staffelkirche mit einem vorgestellten Westturm. Die drei Altäre sind neugotisch. Die frühbarocke Kanzel stammt aus der Seitenstettner Stiftskirche.[2]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Aschbach-Markt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b c d e f g Bundesdenkmalamt (Hg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich, südlich der Donau, Teil 1, Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X
  3. Homepage der Volksschule Aschbach
  4. Homepage Mostwiki über die Gemeinde Aschbach Markt
  5. nach NÖ Atlas; GstNr. 903/1 lt. BDA nicht zutreffend
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.