Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ferschnitz

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ferschnitz enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Marktgemeinde Ferschnitz im niederösterreichischen Bezirk Amstetten.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ferschnitz (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ferschnitz (Q1855570) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Turm des Schlosses Freidegg
HERIS-ID: 31135
Objekt-ID: 28064
Freidegg 22
Standort
KG: Ferschnitz
Laut zwei Inschrifttafeln über den Seitenportalen wurde das im Nordwesten der Marktgemeinde Ferschnitz gelegene Schloss unter Reichard Streun von Schwarzenau auf den Resten eines Vorgängerbaues von 1575 bis 1584 erbaut.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Xystus
HERIS-ID: 31129
Objekt-ID: 28058
Marktplatz 11
Standort
KG: Ferschnitz
Eine Pfarrkirche mit einem spätgotischen Langchor (um 1499) und einem wuchtigen fünfgeschoßigen Westturm aus der Spätrenaissance. Der Hochaltar ist ein Werk von Kaspar Timpf aus den Jahren 1757 bis 1770 und die Orgel stammt aus der Werkstatt Gebrüder Mauracher (1931).[2]
    Pfarrhof
HERIS-ID: 31131
Objekt-ID: 28060
Marktplatz 7
Standort
KG: Ferschnitz
    Figurenbildstock Maria Immaculata
HERIS-ID: 31134
Objekt-ID: 28063
Marktplatz 7
Standort
KG: Ferschnitz
Die Sandsteinstatue auf dem Vorplatz des Pfarrhofs wurde um 1700 von einem Künstler aus dem Umfeld Giovanni Giulianis geschaffen. Sie zeigt die Gottesmutter Maria mit einem Sternennimbus aus Metall, stehend auf einer Erdkugel mit Mondsichel und Schlange. 1861 und 1985 wurde die Statue renoviert.[3]
    Bürgerhaus
HERIS-ID: 31138
Objekt-ID: 28067
Innerochsenbach 5
Standort
KG: Innerochsenbach
    Schloss Senftenegg
HERIS-ID: 31140
Objekt-ID: 28069
seit 2020
Senftenegg 39
Standort
KG: Innerochsenbach
Das Schloss wurde 1367 erstmals erwähnt und stammt in der heutigen Form aus dem 16. Jahrhundert. Es hat die Form eines Vierkanthofes mit zwei runden Ecktürmen mit Zeltdächern und einem Torturm mit Pyramidendach. Im Hof befinden sich Arkaden auf Säulenstümpfen und ein weiterer Laubengang. Reste eines Wehrgrabens sind erhalten, um das Schloss liegt ein Schlosspark im englischen Stil mit Nebengebäuden.
   
 
Kath. Filialkirche hl. Martin
HERIS-ID: 31137
Objekt-ID: 28066
Innerochsenbach 6, gegenüber
Standort
KG: Innerochsenbach
Die spätgotische Filialkirche von Innerochsenbach ist aus einer beidseitig erweiterten Saalkirche entstanden. Das Langhaus stammt aus dem frühen 16. Jahrhundert, der Chor aus dem 14. Jahrhundert.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Ferschnitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich, südlich der Donau, Teil 1, Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X
  3. Immaculata. In: pfarre-ferschnitz.jimdo.com. Abgerufen am 22. Oktober 2019.
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.