Enthält Asarone; gilt als stimmungsaufhellend, in höherer Dosis leicht halluzinogen und aphrodisierend. Die angeblich Psychoaktive Wirkung ist fraglich[1].
An der Ostküste Australiens heimisch, ein bis zu 20 m hoch werdender Baum. Die Borke enthält 0,6 Prozent des halluzinogen wirkenden Dimethyltryptamin und von N-Methyltryptamin.
Die Pflanze ist ein Geophyt, im offenen Grasland von Südafrika bis nördlich im südlichen Sudan verbreitet. Zu den Wirkstoffen zählen Buphanidrin und weitere Alkaloide.
Wildpflanze, eher geringerer THC-Gehalt und weniger ertragreich als Cannabis indica und Cannabis sativa, im Gegensatz zu beiden jedoch nicht vom Photoperiodismus abhängig.
Von 79 untersuchten Arten kann von 23 Arten mit Sicherheit gesagt werden, dass sie Mutterkornalkaloide enthalten; bei 15 Arten liegen keine sicheren Angaben vor; bei den restlichen 41 Arten treten keine Mutterkornalkaloide auf.[3]
In Südafrika beheimatet. Unter anderem wird die Wurzel verwendet. Enthält Cardenolid-Glykoside wie Uzarin und Xysmalorin. Eine sedative Wirkung wird berichtet.[6]
↑Hedieh Mehrtash, Kalina Duncan, Mark Parascandola, Annette David, Ellen R. Gritz: Defining a global research and policy agenda for betel quid and areca nut. In: The Lancet Oncology. Band18, Nr.12, 1. Dezember 2017, ISSN1470-2045, S.e767–e775, doi:10.1016/S1470-2045(17)30460-6, PMID 29208442.
↑Eckart Eich: Solanaceae and Convolvulaceae: Secondary Metabolites Biosynthesis, Chemotaxonomy, Biological and Economic Significance (A Handbook). Springer Verlag, Berlin, Heidelberg, 2008. ISBN 978-3-540-74540-2. doi:10.1007/978-3-540-74541-9
↑Madira Coutlyne Manganyi, Cornelius Carlos Bezuidenhout, Thierry Regnier, Collins Njie Ateba: A Chewable Cure "Kanna": Biological and Pharmaceutical Properties of Sceletium tortuosum. In: Molecules (Basel, Switzerland). Band26, Nr.9, 28. April 2021, ISSN1420-3049, S.2557, doi:10.3390/molecules26092557, PMID 33924742, PMC 8124331 (freier Volltext).
↑Dirk D. Coetzee, Víctor López, Carine Smith: High-mesembrine Sceletium extract (Trimesemine™) is a monoamine releasing agent, rather than only a selective serotonin reuptake inhibitor. In: Journal of Ethnopharmacology. Band177, 11. Januar 2016, ISSN0378-8741, S.111–116, doi:10.1016/j.jep.2015.11.034 (sciencedirect.com [abgerufen am 30. Januar 2023]).
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