Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche 09
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 09 im Jahr 2022 begonnen wurden.
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Blumensträuße in Charkiv?
Über mehrere Umwege und daher möglicherweise verfälscht und sehr wahrscheinlich auch von mir falsch verstanden habe ich gehört, dass in Charkiv/Ukraine im Zweiten Weltkrieg (?) ein Nazi-Offizier (??) mit einer Waffe getötet worden sein soll, die in einem Blumenstrauß versteckt gewesen sei. Diese Geschichte sei im Ort weithin bekannt, und daher könne eventuell auch das russische Narrativ eines freundlichen Empfangs russischer Truppen in der Stadt mit Blumensträußen auf eine fehlgedeutete Drohung örtlicher Personen zurückzuführen sein ... Im Netz habe ich jetzt keine Begebenheit gefunden, auf die sich das beziehen könnte. Weiß jemand, wie die Geschichte in Charkiv tatsächlich überliefert ist und/oder ob sie sich auf ein historisches Ereignis bezieht? --2003:E4:5F11:A600:42B0:76FF:FE7B:15B2 09:47, 28. Feb. 2022 (CET)
Allgäuer Berghof
Ich finde in Aufzeichnungen meines Vaters (+1941) einen Hinweis, dass seine Kompanie 1937 eine "Birkenbihl-Hütte" bei Sonthofen gebaut habe. Wäre schön, darüber etwas bei Wikipedia zu finden. fritz.jaeger (nicht signierter Beitrag von 2A02:8070:D19D:1400:D910:616A:6CBB:43F1 (Diskussion) 11:17, 28. Feb. 2022 (CET))
Backmischung Dr. Oetker Brownies
Ich habe noch zwei Packungen die im April 2018 abgelaufen sind. Es handelt sich janur um Pulver und kommt ja in den Ofen. Wie hoch ist die wahrscheinlichkeit dass das noch gut ist?--Tresckow (Diskussion) 19:37, 28. Feb. 2022 (CET)
- Mehl und die paar Hilfsstoffe werden nicht schlecht und haben auch kein Aroma zu verlieren. Ein Blick auf die Zutatenliste kann helfen. Falls da Fett dabei ist, kann das ranzig werden, ist aber unwahrscheinlich, das gibt man bei der Zubereitung hinzu. Allerdings sagt "Brownies", daß da Kakao im Spiel ist, was ist konkret enthalten? Eipulver oder Milchpulver können problematisch sein, ist aber auch unwahrscheinlich. Mehlwürmer lieben sowas, darauf würde ich achten. Ansonsten aufmachen, riechen, gucken und backen. Da das ja gar gebacken wird, sehe ich keine Probleme, da die nötige Hitze aufgebaut wird. Backmischungen für Teige mit Flüssigfüllung ("Schokokern") würde ich wegwerfen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:39, 28. Feb. 2022 (CET)
- Es sind nebst Kakao gemahlene Nüsse/Schalenfrüchte drin, also könnte es schon ranzig werden. Sonst Zustimmung: Sichtprobe (Fäden? Bewegt es sich von alleine?), Riechprobe und am Schluss Geschmacksprobe, fertig. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:05, 28. Feb. 2022 (CET)
- Ich würde es sicherheitshalber wegwerfen uns einen Apfel essen, der ist auch süß. --79.231.157.217 21:33, 28. Feb. 2022 (CET)
- Äpfel enthalten aber kein Theobromin. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 28. Feb. 2022 (CET) *scnr*
IP-Adressen
Warum habe ich hier welche des neuen Typs, woanders aber noch welche des alten? Die zudem relativ stabil zu sein scheinen. https://memory-alpha.fandom.com/de/wiki/Spezial:Beitr%C3%A4ge/89.1.162.173 breadscalp als captcha --2A0A:A541:9D45:0:114C:EF85:8BE:9165 03:39, 28. Feb. 2022 (CET)
- memory-alpha.fandom.com betreibt keinen IPv6-Server, sondern nur einen mit IPv4, wie ein nslookup-Aufruf verrät. de.wiki.x.io hat hingegegen sowohl IPv6, als auch IPv4-Adresse. --Rôtkæppchen₆₈ 07:08, 28. Feb. 2022 (CET)
- Dem Fragesteller geht es hier wohl eher um seine eigenen IP-Adressen als die der Server. Den obigen Link hat er nur zwecks Angabe seiner eigenen IP-Adresse 89.1.162.173 gepostet.
- Und die Antwort lautet dann Dual-Stack: Er hat zwei IP-Adressen, damit er problemlos sowohl mit Servern kommunizieren kann, die nur IPv4 verstehen, als auch mit solchen, die nur IPv6 verstehen. Wobei es letztere zwar heute zumindest im oeffentlichen Internet noch nicht gibt, aber irgendwann ist eben immer das erste Mal und Dual-Stack ist die wohl einfachste aller Brueckentechnologien. -- Juergen 134.255.193.123 00:44, 1. Mär. 2022 (CET)
Laienfrage
Ich bin militärischer Laie, aber ich habe immerhin Die Brücke von Arnheim gesehen. Ich kann nicht verstehen, was der Sinn von den russischen Klein-klecker-Trupps sein soll. Nach allem, was man hört, hat die russische Seite gleich in den beiden ersten Nächten Fallschirmspringer rund um Kiev abgesetzt. Die da genannten Zahlen sind aber allesamt sehr gering. Sie sind wohl überwiegend noch in den ersten beiden Nächten durch die Ukrainer vertrieben worden. Wie gesagt, ich habe nur den genannten Film gesehen, aber der stellt ja sehr eindringlich dar, dass Fallschirmspringer darauf angewiesen sind, dass schwerere Truppen sie so schnell wie möglich erreichen und raushauen. Was war der Sinn dieser Aktionen, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt gewesen zu sein scheinen?
--2A02:8109:BD40:65C4:90F3:E872:3713:F518 12:43, 28. Feb. 2022 (CET)
- Wenn ich das richtig verstanden habe war das Ziel, sich mindestens einen Flughafen zu sichern und dort einen Brückenkopf zu errichten. --Studmult (Diskussion) 12:49, 28. Feb. 2022 (CET)
- Und die Desantniks haben genauso wie in Arnheim gedacht, das die russ. Panzer in einem Zug nach Kiev durchrollen. Und dann kommen da plötzlich die Ukrainer und verteidigen ihr Land. Das war nicht vorgesehen. Genauso wie die 5. SS-Panzer bei Arnheim...--scif (Diskussion) 13:12, 28. Feb. 2022 (CET)
- Wirklich einschätzen können das nur Militärexperten und die müssen die notwendigen Informationen haben. Ich denke laienhaft auch, daß Rußland die Ukraine unterschätzt hat. Was sie mit scheinbar antiquierter Technik anrichten können, hat der Einsatz der TU-95 in Syrien gezeigt, glücklicherweise setzen sie sowas noch nicht ein. Sie wollten offenbar ähnlich wie die USA in der Vergangenheit gezielte Schläge machen und so die ukrainische Armee ausschalten. Nun scheinen sie wild um sich zu ballern, die spärlichen Infos sprechen eigentlich dafür, daß da keine wirkliche Strategie hintersteht. Was ich nicht verstehe ist, daß laut Russisches Heer Rußland weniger Soldaten haben soll als die Ukraine. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:31, 28. Feb. 2022 (CET)
- Und die Desantniks haben genauso wie in Arnheim gedacht, das die russ. Panzer in einem Zug nach Kiev durchrollen. Und dann kommen da plötzlich die Ukrainer und verteidigen ihr Land. Das war nicht vorgesehen. Genauso wie die 5. SS-Panzer bei Arnheim...--scif (Diskussion) 13:12, 28. Feb. 2022 (CET)
„Ich bin militärischer Laie, aber ich habe immerhin Die Brücke von Arnheim gesehen.“ So etwa muss sich der größte Feldherr aller Zeiten auch fortgebildet und auf seine Aufgabe vorbereitet haben; die "Brücke von Arnheim" gab es damals noch nicht, aber jede Menge Kriegsfilme mit dem Alten Fritz. --2003:D0:2F11:168:90:FEF6:245D:71E8 18:13, 28. Feb. 2022 (CET)
- Ich mache mir Sorgen um Moldawien. Die fühlen sich als Rumänen und haben auch oft rumänische Pässe. Rußland unterstützt Pridnestrowien/Transnistrien, was völkerrechtlich noch zu Moldawien gehört. Russische Streitkräfte stehen seit Jahren im Land und das ist der Osten der Ukraine. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:46, 28. Feb. 2022 (CET)
- Russische Streitkäfte stehen aber nicht nur seit Jahren sondern seit Jahrzehnten in der Moldau und niemanden hat es interessiert. Auch unsere Wikipediaversion hat die Annexion "offiziell" akzeptiert, sonst stünde nicht "Einwohner 2.597.100" in Republik Moldau (da fehlen ein "paar" Einwohner). Auch mit der Krimannexion haben sich doch, wenn wir ehrlich sind, die meisten hier gedanklich längst abgefunden. Zur eigentlichen Frage: die halte ich für nicht beantwortbar, außer der Spekulation, dass auch aufgrund dieser Vergangenheit das Gruppendenken einiger in Moskau zu einer völligen Fehleinschätzung geführt hat. --94.217.181.61 08:44, 1. Mär. 2022 (CET)
Flaggenmaterial
Aus welchem Material sollte eine Flagge sein für eine gute oder maximale Dauerwindfestigkeit? -- itu (Disk) 10:20, 1. Mär. 2022 (CET)
- Siehe hier: https://www.fahnen-koessinger.de/service/stoffqualitaeten.html, vor allem Flaggentuch. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:58, 1. Mär. 2022 (CET)
Windisch, Schweden oder ganz woanders?
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Das hier soll in Windisch AG sein...
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und das in Schweden.
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Dies hier soll in Norwegen sein, der Schnauzbart und der Anorak sind also entweder ziemlich rumgekommen oder...
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und dürfte dieses sein (ja, norwegisch)
Ich habe gerade das erste der beiden Bilder in der Kategorie "Windisch" gefunden und kann mir nicht recht vorstellen, dass ein Schiff namens "Clipper" (vielleicht ist das auch nicht der komplette Name) auf der Reuss unterwegs ist. Gefunden habe ich jedenfalls keines. Das Bild wurde von einem mittlerweile gesperrten Benutzer hochgeladen, der auch fröhlich handvollweise Bilder mit dem angeblich selben Datum, aber Motiven aus der halben Welt hochgeladen hat. Es sieht auch ziemlich deutlich danach aus, dass das Bild nicht von 2019 stammt, sondern damals nur gescannt oder sonstwie bearbeitet wurde. Ob das zweite, das angeblich in Schweden aufgenommen wurde, mit dem ersten überhaupt irgendwas zu tun hat, ist unklar, aber es könnte immerhin sein, da die Decks, auf denen die Touristen im schlechten Wetter unterwegs sind, eine ähnliche Farbe aufweisen und da die beiden Bilder direkt nacheinander hochgeladen wurden. Also, jetzt die Frage: Lässt sich das Schiff bzw. lassen sich die Schiffe identifizieren und die Bilder vielleicht auch zeitlich richtig einordnen? --Xocolatl (Diskussion) 14:29, 28. Feb. 2022 (CET)
- Mit Windisch ist hier das Adjektiv "windig" gemeint. Die Bilder könnte man doch wegen Verletzung des Persönlichkeitsrechts löschen lassen; damit wäre das Problem erledigt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:38, 28. Feb. 2022 (CET)
- Bei einem so lieblos gescannten und nachbearbeiteten Bild würde ich instantan jede Lust verlieren, mich damit zu befassen. Die anderen Bilder dieses Benutzers sind ähnlich: Falsche Farben, Staub, schief gescannt, falsche Auflösung etc. Da hat einer seine Fotosammlung bei Commons abgekippt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:51, 28. Feb. 2022 (CET)
- Da hilft nur ein kooperatiosnbereiter deutschsprachiger Commons-Admin. --Bahnmoeller (Diskussion) 18:26, 28. Feb. 2022 (CET)
- Naja, das Löschen der Dateien beantwortet aber die Frage nicht. Vielleicht war's ja in Norwegen? Siehe drittes Bild. --Xocolatl (Diskussion) 18:30, 28. Feb. 2022 (CET)
- Und auf flickr nochmal in ganzer Schönheit. Ein norwegisches Touristenboot.--Mhunk (Diskussion) 18:34, 28. Feb. 2022 (CET)
- Vorsicht, wenn ich solche Motive auch niemals hochladen würde, wer will hier entscheiden, welche Bilder würdig sind und welche nicht? Die Wunderwerke sind mit Sicherheit keine bewundernswerten Knaller, aber wenn wir das einmal anfangen, wird sich bei jedem Fachgebiet jemand finden, der davon nichts versteht, aber meint, die Bilder könnten weg. Wollen wir sowas wirklich lostreten? Welches Universalgenie soll das entscheiden? Es gibt eine ganze Menge schlecht beschriebener und lieblos benannter Bilder und gelegentlich auch echten Schund. Diskussionen mit fachlichen Laien hatte ich auch schon, sowohl über Motive als auch Benennungen. Ich bitte doch darum, den Anfängen zu wehren, sonst bleibt wirklich nur noch beliebiger Mist (in dem sich die Einheitsbreikocher aber wiederfinden) übrig. Es geht doch gerade darum, dass eben beileibe nicht jeder jedes brauchbare Motiv überhaupt vor die Flinte bekommen kann. Die Server werden mit ein paar fragwürdigen Bildern klarkommen. Deutlich sinnvoller wäre im Übrigen, nicht mehr automatisch das Bearbeitungs- oder Scandatum zu übernehmen und bei allen Hochlademöglichkeiten richtig auffällig anzuzeigen, dass eben nicht das Hochlade- und Scan-, sondern wirklich das Aufnahmedatum anzugeben. Dieser Eintrag ist frei konfigurierbar und es ist keine Schande, wenn jemand bei einen dreißig Jahre alten Bild das genaue Datum nicht mehr weiß. Solche Fälle habe ich selber und fallweise reicht auch das Jahr. –Falk2 (Diskussion) 23:54, 28. Feb. 2022 (CET)
- Unter c:Commons:Projektumfang steht allerdings, wenn auch offenbar allgemein eher wenig beachtet, dass nur Bilder, die für edukative Zwecke nützlich sind, auf Commons gehören. Es wird dann ausführlich erläutert, welche theoretischen Verwendungsmöglichkeiten keinen solchen edukativen Zweck begründen, und gleich das erste konkrete Beispiel für tatsächlich nicht nützliche Bilder ist dann "Private Bildersammlungen, z. B. private Party-Fotos, Fotos von dir selbst oder deinen Freunden, deine Urlaubsbilder und so weiter". Ein schlecht gescanntes Foto eines Unbekannten auf einem unbekanntem Schiff vor einem unbekannten Gewässer fällt demnach also aus dem Commons-Scope raus. Wenn Schiff oder Gewässer identifiziert wären, tendenziell immer noch, denn auch "Dateien, die keinen bestimmten edukativen neuen Aspekt zu der bereits auf Commons bestehenden Bildersammlung über ein Thema beitragen, besonders, wenn diese in schlechter oder mäßiger Qualität sind" sind demnach nicht erwünscht. --Karotte Zwo (Diskussion) 13:08, 1. Mär. 2022 (CET)
- Naja, das Löschen der Dateien beantwortet aber die Frage nicht. Vielleicht war's ja in Norwegen? Siehe drittes Bild. --Xocolatl (Diskussion) 18:30, 28. Feb. 2022 (CET)
Und was wäre, wenn man das alles wüsste? Schlechte Bilder. Sowas würde man höchsten aktzeptieren, wenn es das letzte Bild von Rudolf Diesel vor seinem Sprung über Bord wäre. --Bahnmoeller (Diskussion) 18:34, 28. Feb. 2022 (CET)
- *Lol* Bahnmoeller, mich hatte nicht der Typ mit dem Schnauzbart interessiert, sondern das so merkwürdig eingeordnete Fahrzeug. Übrigens, mal von der zugegebenermaßen grässlichen Qualität abgesehen, da scheint einer ein ziemlich bewegtes Leben dokumentiert zu haben. Es gibt tatsächlich auch interessante Uploads von diesem User. Neben all den typischen Touristenmotiven. - Danke an Mhunk fürs Identifizieren des Schiffes! --Xocolatl (Diskussion) 19:42, 28. Feb. 2022 (CET)
"Minimalmenge", um Entzugssymptomatik zu vermeiden
Wie viel Alkohol müssen Alkoholiker trinken, um kein Entzugssyndrom zu entwickeln? Ich nehme an, dass das von der Schwere der Abhängigkeit abhängt, aber vielleicht kann man dazu auch allgemein etwas sagen. Danke!--Masaniellë (Diskussion) 22:51, 28. Feb. 2022 (CET)
- Alkoholentzugssyndrome reichen von Tremor, Muskelschwäche, Kopfschmerzen, Schwitzen, und Hyperreflexie bis zum Delirium tremens. --Mravunac (Diskussion) 23:29, 28. Feb. 2022 (CET)
- Und wo ist hier die Antwort auf die Frage ? -- Juergen 134.255.193.123 00:50, 1. Mär. 2022 (CET)
- Das war ein allgemeiner Hinweis, der helfen sollte, die Frage zu spezifizieren. --Mravunac (Diskussion) 19:49, 1. Mär. 2022 (CET)
- Und wo ist hier die Antwort auf die Frage ? -- Juergen 134.255.193.123 00:50, 1. Mär. 2022 (CET)
- Bei Alkohol weiß ich es nicht, aber wird ähnlich Herion-Methadon sein. Es kommt drauf an und ein allgemeingültiger Wert wird schwierig festzulegen sein. Siehe hier ...Sicherlich Post 08:20, 1. Mär. 2022 (CET)
- So es einen konkreten Anlass gibt diese Barmer-Seite weiter bzw. kontrolliertes-trinken.de. Auch da habe ich aber beim Überfliegen keine fixe Mengenangaben gefunden ...Sicherlich Post 08:26, 1. Mär. 2022 (CET)
- Zu dem ersten Linkvorschlag von Benutzerin Sicherlich: auf der Seite gibt es auch noch diesen Beitrag konkret zum Thema Alkohol. Hier (Menge) und hier (Prognose) kann man sich auch informieren.
Aus Erfahrung bzw Beobachtung (Arbeit im Bereich Suchtberatung & Prävention) weiß ich dass die Menge stark varieren kann & individuell von der jeweiligen Konstitution abhängt. Habe Klienten kennengelernt die mit wenigen Flaschen Bier klar gekommen sind und auch tageweise pausieren konnten. Ebenso kennengelernt: jemand der täglich bis zu anderthalb/zwei Liter Korn 30% zu sich genommen hat, Minimum 750ml. Auf lange Sicht betrachtet ist so ein Dauerkonsum wie letzterer beschriebener gesundheitlich ähnlich belastend wie dauerhaft rauschhaftes Trinken, darum macht es Sinn sich darauf vorzubereiten dass man diese Konsumform als Überbrückung zur nâchsten Stufe zu betrachten lernt, und vielleicht auch mal niedrigschwellige Beratungsangebote wahrzunehmen (Caritas/Awo etc) - Wikipedia sollte/kann nur ein kleiner Baustein sein um umfassendes Wissen zu einem relevanten Gesundheitsthema zu erlangen. Die Tips hier sind ohne Gewähr. Gruß, -Ani--46.114.153.138 09:11, 1. Mär. 2022 (CET)
- Zu dem ersten Linkvorschlag von Benutzerin Sicherlich: auf der Seite gibt es auch noch diesen Beitrag konkret zum Thema Alkohol. Hier (Menge) und hier (Prognose) kann man sich auch informieren.
Kommissare
Wer sind die Kommissare, die ab 0:42 erwähnt sind? https://www.dropbox.com/s/noev25k8pqp0hk2/CSU%20337_5.mp4?dl=0 --Hamburgum (Diskussion) 11:21, 1. Mär. 2022 (CET)
- Auf den ersten komme ich noch nicht. Der zweite ist wohl Derrick und der weltberühmteste, mit Lolli, Kojak. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:18, 1. Mär. 2022 (CET)
Musikstück gesucht
ab 2:11 - ich kenne es irgendwie aus einem anderen Film, ist das ein eigenes Lied oder nur ein Motiv? Oliver S.Y. (Diskussion) 22:15, 3. Mär. 2022 (CET)
- Rolling Stones: You Can’t Always Get What You Want. --Sitacuisses (Diskussion) 22:56, 3. Mär. 2022 (CET)
- Danke, hatte ich wohl schonmal gefragt, aber den Titel kann ich mir einfach nicht merken.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:32, 4. Mär. 2022 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Oliver S.Y. (Diskussion) 09:54, 4. Mär. 2022 (CET)
Wohin geht das Geld aus dem Militärhaushalt?
Angesichts des russischen Einmarschs in die Ukraine, kommen auch Stimmen, dass die Bundeswehr sei unterfinanziert und wir könnten im Falle des Falles das Land nicht verteidigen. Bemessen am Bruttoinlandsprodukt mit 1.4% ist Deutschland weltweit mit Kanada und Brasilien auf Platz 11 und Absolut mit 52.8 Millarden US-Dollar auf Platz 7. Russland hat nur einen unwesentlich höheren Wehretat mit 61.7 Milliarden. Da Frage ich mich wohin fließen die Milliarden des Verteidigungshaushaltes. --2A00:20:4003:8894:3D10:23E0:D235:2BA2 21:13, 28. Feb. 2022 (CET)
- Zumindest nicht in warme Bekleidung dafür aber in in Umstandsuniformen in Flecktarn 🙈 - Weil die Schwangeren ja auch in Kampfeinsätze geschickt werden Ansonsten gibts hier einen groben Überblick über die aktuellen Ausgaben ...Sicherlich Post 21:36, 28. Feb. 2022 (CET)
- Hier stehen ein paar kleinere Posten die neu sollen, aber vermutlich wird das meiste das Bürokratiemonster füttern ...Sicherlich Post 21:44, 28. Feb. 2022 (CET) ob das Putins Idee war; das 2%-ziel was die USA von Deutschland fordert hat Putin durchgesetzt!?
- Woher hast du das mit Platz 11 beim BIP-Anteil? Ich habe grade eine Liste auf der steht Deutschland auf Platz 86. Und dabei könnte ich mir vorstellen, dass andere Länder ihre Ausgaben eher kleinrechnen, während Deutschland aufgrund der 2%-Regel das Gegenteil macht. Außerdem wird ein deutscher Soldat deutlich mehr verdienen als z.B. ein russischer. --Carlos-X 01:05, 1. Mär. 2022 (CET)
- Es wäre Sicherlich hilfreich die Aussagen wie Platz 11/7/86 mit Quellen zu belegen. Da kann man dann ggf. auch sehen wo die unterschiedliche Sicht herkommt ...Sicherlich Post 09:20, 1. Mär. 2022 (CET)
- Zunächst sollte man derartige Statistiken mit höchster Vorsicht lesen und sich vom Vergleich mit dem angeblich kleinen russischen Dollar-Etat verabschieden. Die russischen Zahlen sind erstens kleingerechnet [1] und zweitens sind es Rubel-Summen, die einfach gemäß Wechselkurs umgerechnet sind. Dabei werden wesentliche Unterschiede wie Lohnniveau und Kaufkraft unterschlagen. Schätzungen nach Kaufkraftparität sehen den russischen Wehretat beispielsweise für 2019 etwa 2,5 mal so hoch wie den Wert, der überall in Statistiken zitiert wird. [2] Dazu kommen riesige geerbte Materialvorräte aus der Sojwetunion usw.
- Was Deutschland angeht, 2014 ging ein Drittel des Wehretats für Lohn- und Gehaltszahlungen drauf. [3] --Sitacuisses (Diskussion) 00:35, 2. Mär. 2022 (CET)
- Es wäre Sicherlich hilfreich die Aussagen wie Platz 11/7/86 mit Quellen zu belegen. Da kann man dann ggf. auch sehen wo die unterschiedliche Sicht herkommt ...Sicherlich Post 09:20, 1. Mär. 2022 (CET)
Je nach Fertigungstiefe kommt die Masse als Steueraufkommen wieder zurück. --Bahnmoeller (Diskussion) 17:44, 2. Mär. 2022 (CET)
Heisenbergsche Unschärferelation for Dummies
Liebe Gemeinde, aufgrund isolierter Gedankenexperimente (und exoliertem Meinungsaustausch) stelle ich jetzt hier euch eine Frage, die ich bitte wie ein, ich sage mal Schüler im Abitur (ohnbe Inselbegabung) beantwortet haben möchte, wenn das gehen sollte. Laut Überschrift geht es natürlich um die Heisenbergsche Unschärferelation. Die Theorie des Unschärfeprinzips ist mir zwar bekannt, und ich kann das mir in meinem Kopf auch irgendwie erklären (denke ich zumindest, ist ja mein Kopf), aber kann man das in für "Otto-Normalbürger" in verständliche Worte fassen? Und ist nicht eigentlich Schrödingers Katze quasi auch heisenbergisch unscharf? Oder bin ich da komplett falsch? Fragende Grüße --Maddl79orschwerbleede! 23:21, 28. Feb. 2022 (CET)
- Falls Du Englisch kannst: hier wird es erklärt, ganz kurz, für OMAs. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 1. Mär. 2022 (CET)
- OMAs mit Abitur, die Englisch können. OMA, mit der Lesebrille siehst du schärfer, aber mit der ganz dicken Lesebrille vom OPA siehst du unscharf. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:41, 1. Mär. 2022 (CET)
- Da steht: We're sorry but dummies doesn't work properly without JavaScript enabled. Erklaert das die Heisenbergsche Unschärferelation ? -- Juergen 134.255.193.123 00:52, 1. Mär. 2022 (CET)
- Nein. Das erklärt Schrödingers Katze: Man kann nie wissen, ob der Browser Java braucht, bis zu dieser Meldung.--Blue 🔯 09:26, 1. Mär. 2022 (CET)
- Java im Browser sollte veraltet sein. Ich hab es jedenfalls seit Jahren deinstalliert und nie Probleme bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:11, 1. Mär. 2022 (CET)
- Java als Programmiersprache für exekutierbare Programme im Browser und JavaScript als "Interpretersprache" sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Vg --Jbergner (Diskussion) 14:08, 1. Mär. 2022 (CET)
- Java im Browser sollte veraltet sein. Ich hab es jedenfalls seit Jahren deinstalliert und nie Probleme bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:11, 1. Mär. 2022 (CET)
- Nein. Das erklärt Schrödingers Katze: Man kann nie wissen, ob der Browser Java braucht, bis zu dieser Meldung.--Blue 🔯 09:26, 1. Mär. 2022 (CET)
- Da steht: We're sorry but dummies doesn't work properly without JavaScript enabled. Erklaert das die Heisenbergsche Unschärferelation ? -- Juergen 134.255.193.123 00:52, 1. Mär. 2022 (CET)
- Man kann die Unschärferelation klassisch veranschaulichen, wenn man sich bewusst macht, wie man Position und Geschwindigkeit bestimmt und dass jede Messung einen Messfehler/Ungenauigkeiten hat:
- Nehmen wir mal ein Objekt, welches sich auf einer geraden Strecke bewegt. Jetzt möchte man gerne wissen welchen Geschwindigkeit v das Objekt hat, dafür misst man die Zeit t die dieses für eine festgelegten Wegstrecke s zwischen zwei Orten x1 und x2 (s=x2-x1) braucht. Über v=s/t kann man dann die Geschwindigkeit berechnen. Die Zeit misst man etwa mit Lichtschranken durch die das Objekt sich bewegt und einer Stoppuhr mit Sekunden-Skala, den Abstand s der Lichtschranken misst man mit einem Lineal mit Milimeter-Skala. Dann stellt sich aber die Frage an welchem genauen Ort x0 das Objekt die genaue Geschwindigkeit v0 hat. Mit dem vorher beschreibenen Versuchsaufbau, weis ich nur, welchen Mittelwert die Geschwindigkeit zwischen den Positionen x1 und x2 hat. Um den Ort also näher einzugrenzen, verkürzt man den Abstand s0 zwischen x1 und x2. Dadurch kommt aber der Messfehler des Abstandes stärker ins Spiel, da ich mit meinem Lineal (bzw die Stopuhr) garnicht so genau messen kann. Wenn ich also den Ort genauer festlegen möchte, dann werde ich die Geschwindigkeit (aufgrund des Messfehlers des Abstandes und der Zeit) weniger genau messen können. Umgekehrt kann es auch sein, dass ich die Geschwindigkeit genauer (mit möglichst vielen Nachkommastellen) messen möchte, dafür muss ich dann den Abstand erhöhen, wodurch ich aber Genauigkeit im Ort verliere.
- Alternativ aber etwas weniger anschaulich kann man sich auch Frequenz und Zeitbestimmung nehmen:
- Die Frequenz f (="Schwinggeschwindigkeit") ist die Anzahl der Wellenberge n pro Zeitraum dt (="Zeitabstand"), also f=dn/dt. Man zählt also zwischen zwei Zeiten t1 und t2 mit dem Abstand dt die Wellenberge n. Wenn man jetzt die Frequenz zu einem bestimmten Zeitraum wissen möchte, muss man den Zeitabstand einschränken, wodurch aber der Messfehler (der Anzahl der Wellenberge) größer und damit die Frequenz ungenauer wird. Wenn man die Frequenz genauer wissen möchte, muss man den Zeitabstand erhöhen und verliert informationen über die Position.--Naronnas (Diskussion) 10:20, 1. Mär. 2022 (CET)
- Voraussetzung ist aber die Vermutung, dass der Raum zwischen den Positionen x1 und x2 gleichmässig ist UND dass die Zeit gleichmässig vergeht, also an keinem Punkt der Strecke mal langsamer oder schneller als an dem Punkt, von dem aus ich beobachte. Yotwen (Diskussion) 15:02, 1. Mär. 2022 (CET) Oder IST das der Messfehler?
- Es ging um eine einfache Veranschaulichung einer Unschärferelation. Natürlich kannst du gerne auch Raumkrümmung und Zeitdelitation hinzufügen, dann wird es aber beliebig schwieriger und dann kannst du eigentlich auch gleich einfach die Quantenmechanik heranziehen (die das ja nicht über die rein praktische Messunsicherheit der Messgeräte begründet, dem man schlicht "genauere Messgeräte" entgegenhalten könnte, sondern über die Beeinflussung des Messobjekts selbst durch die Messung bzw über die Grundlegende Natur von Dingen als Wahrscheinlichkeiten/Wellenfunktionen, die bei normalen Größenordnungen nur nicht auffallen).--Naronnas (Diskussion) 15:38, 1. Mär. 2022 (CET)
- Voraussetzung ist aber die Vermutung, dass der Raum zwischen den Positionen x1 und x2 gleichmässig ist UND dass die Zeit gleichmässig vergeht, also an keinem Punkt der Strecke mal langsamer oder schneller als an dem Punkt, von dem aus ich beobachte. Yotwen (Diskussion) 15:02, 1. Mär. 2022 (CET) Oder IST das der Messfehler?
- Ich versuch immer mit analog Film zu erklären. Wenn man den Standart 35mm Kinofilm anschaut, dann hat man bei den vorgegebenen 24 Bilder pro Sekunde auch nur die Wahl. Entweder kurz zu belichten und viel Informationen zwischen den Bildern zu verlieren oder lang zu belichten aber dadurch Bewegungsunschärfe in Bild zu kriegen. Beim lang belichten Bild erkennst du, was sich bewegt (Anhand der Bewegungsunschärfe), aber nicht mehr wo es sich befindet. Beim einem kurz belichtem Bild, erkennst du die genaue Positionen (Weil Bewegung eingefroren), aber nicht was sich bewegt. --Bobo11 (Diskussion) 14:37, 1. Mär. 2022 (CET)
- Die Katze ist nicht im Sinne der Heisenbergschen Unshaerferelation unscharf. Bei der Katze geht es darum, dass eine Eigenschaft in einem gegebenen Experiment unbestimmt ist, die nach gesundem Menschenverstand klar bestimmt ist (wenn auch ggf. unbekannt). Bei der HUR geht es darum, dass es Paare von zwei Eigenschaften gibt, die prinzipiell nicht gleichzeitig bestimmt sein koennen. Bei beidem geht es natuerlich irgendwie um Unscharfe. Da hoert die Gemeinsamkeit aber auch schon auf.--Timo 15:39, 1. Mär. 2022 (CET)
- Die Katze befindet sich AFAIK in einem Zwitterzustand, in dem sie ein bißchen tot und ein bißchen lebendig ist. Wir können aber nur ganz tot oder ganz lebendig messen, weshalb die Katze entweder auf tot oder auf lebendig festgelegt wird, wenn wir ihren Zustand bestimmen. --94.219.12.138 18:49, 1. Mär. 2022 (CET)
- Die Kopenhagener Deutung ist nur eine von mehreren möglichen. Wir wollen auch nicht vergessen, dass Schrödinger mit dem Gedankenexperiment zeigen wollte, dass Mechanismen, die auf Quantenebene auftreten, also im atomaren oder subatomaren Bereich, wie die Überlagerung zweier einander ausschließender Zustände, im Makrokosmos eben nicht möglich sind: die Katze ist nie in einem Zwischenzustand, sie ist zu jedem Zeitpunkt entweder vollkommen lebendig oder vollkommen tot – nur unser Wissen über diesen Zustand ist „unentschieden“, nicht aber der Zustand selbst. --Kreuzschnabel 11:28, 2. Mär. 2022 (CET)
- Wenn sie doch nur eins von beidem ist, wo ist dann die Überlagerung? --178.4.176.133 17:21, 2. Mär. 2022 (CET)
- Die Kopenhagener Deutung ist nur eine von mehreren möglichen. Wir wollen auch nicht vergessen, dass Schrödinger mit dem Gedankenexperiment zeigen wollte, dass Mechanismen, die auf Quantenebene auftreten, also im atomaren oder subatomaren Bereich, wie die Überlagerung zweier einander ausschließender Zustände, im Makrokosmos eben nicht möglich sind: die Katze ist nie in einem Zwischenzustand, sie ist zu jedem Zeitpunkt entweder vollkommen lebendig oder vollkommen tot – nur unser Wissen über diesen Zustand ist „unentschieden“, nicht aber der Zustand selbst. --Kreuzschnabel 11:28, 2. Mär. 2022 (CET)
- Die Katze befindet sich AFAIK in einem Zwitterzustand, in dem sie ein bißchen tot und ein bißchen lebendig ist. Wir können aber nur ganz tot oder ganz lebendig messen, weshalb die Katze entweder auf tot oder auf lebendig festgelegt wird, wenn wir ihren Zustand bestimmen. --94.219.12.138 18:49, 1. Mär. 2022 (CET)
Danke an alle schonmal für die Erläuterungen. Die Wolken lichten sich allmählich! Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 10:29, 2. Mär. 2022 (CET)
Spende für die Ukraine
Wo können Spendengelder derzeit am besten gebraucht werden? Möglichst auch so, dass nicht ein Großteil in der Verwaltung verschwindet. Hat jemand Tipps? --79.231.157.217 12:37, 2. Mär. 2022 (CET)
- Spende an die Aktion Deutschland Hilft oder an Wir helfen Kindern von RTL. --Magnus (Diskussion) 12:46, 2. Mär. 2022 (CET)
- Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) hat eine Handreichung mit jenen Organisationen herausgegeben, die gerade in der Ukraine aktiv sind und besonders förderungswürdig sind, d. h. das DZI-Spendensiegel tragen. Unter dzi.de abrufbar. M. E. sehr hilfreich. --77.87.228.67 13:12, 2. Mär. 2022 (CET)
- Ich danke Euch, Aktion Deutschland Hilft wurde soeben bedacht. --79.231.157.217 13:20, 2. Mär. 2022 (CET)
Worldcateintrag - beste Verlinkung
Ich wollte beim Anlegen eines Artikels über eine Frau namens Valerie Hughes einen exakten Worldcat Eintrag verlinken. Nur kriege ich es nur hin eine Ergebnisseite zu erstellen, wo ich auch Autoren habe, die ebenfalls Hughes heißen oder Valerie. Hat da jemand eine Ahnung, wie man das am besten macht. Für den Fall, die Frau, über die ich einen Artikel angelegt habe im BNR ist WTO-Rechtsexpertin. Liebe Grüße--Ichigonokonoha (Diskussion) 13:09, 2. Mär. 2022 (CET)
- So: Vorlage:Worldcat id --Magnus (Diskussion) 13:16, 2. Mär. 2022 (CET)
- Danke dafür von ganzen Herzen. Meine Frage war ein bisschen mehr darauf gerichtet, wie man das generell macht, damit ich das nicht immer nachfragen muss. Könntest du mir das auch noch sagen, das wäre echt nett. --Ichigonokonoha (Diskussion) 14:22, 2. Mär. 2022 (CET)
- Ah, ich habe gerade es glaube ich selbst herausgefunden - ich muss bei World Cat identities suchen statt bei World Cat allgemein, richtig? --Ichigonokonoha (Diskussion) 14:24, 2. Mär. 2022 (CET)
- Ich habe gar nicht gesucht, sondern der Vorlage einfach die LCCN-Nummer aus dem VIAF-Eintrag (Hier bei "Entwicklung der VIAF-Identifikationsnummer:27153470937045082670 (9)") deines Entwurfes vorgeworfen und war dann zufrieden mit dem Ergebnis. --Magnus (Diskussion) 14:30, 2. Mär. 2022 (CET)
- Ah, ich habe gerade es glaube ich selbst herausgefunden - ich muss bei World Cat identities suchen statt bei World Cat allgemein, richtig? --Ichigonokonoha (Diskussion) 14:24, 2. Mär. 2022 (CET)
- Danke dafür von ganzen Herzen. Meine Frage war ein bisschen mehr darauf gerichtet, wie man das generell macht, damit ich das nicht immer nachfragen muss. Könntest du mir das auch noch sagen, das wäre echt nett. --Ichigonokonoha (Diskussion) 14:22, 2. Mär. 2022 (CET)
Dürfen in der JAHRESABRECHNUNG DER NEBENKOSTEN die Fixkosten z.B. Zählergebühren, Arbeitsleistungen des Gas-/Wasser-/Stromanbieters an den Mieter weitergegeben werden ? Da die Verbrauchskosten Variable sind, dürfen diese in die Nebenkostenabrechnung einfließen.
--2003:C5:BF40:F100:4C56:C497:4D97:C516 13:38, 2. Mär. 2022 (CET)
- Und diese Frage lässt sich nicht per google beantworten? Ich habe "Dürfen in der JAHRESABRECHNUNG DER NEBENKOSTEN die Fixkosten" in eine Internetsuchmaschine eingegeben und sehr brauchbare ergebnisse gefunden ..Sicherlich Post 17:16, 2. Mär. 2022 (CET)
20 % Leitzins in Russland?
Hallo zusammen, bedeutet ein Leitzins von 20 % absehbar auch eine galoppierende Inflation in Russland? Eine kurze Erklärung wäre hier für mich hilfreich. Danke!
--Paintdog (Diskussion) 22:47, 1. Mär. 2022 (CET)
- Mit der Anhebung des Leitzinses wird erstmal versucht die Inflation zu bremsen. Ob das gelingen kann hängt von so vielen Faktoren ab, dass jede Prognose nur Kaffeesatzleserei wäre. --Carlos-X 23:08, 1. Mär. 2022 (CET)
- Also die Antwort ist ja: 20 % Leitzins bedeuten, dass die Inflation nicht erst absehbar, sondern schon da ist. Der Rubel ist in den letzten Tagen um 40 % eingebrochen und mit den aktuellen Finanzsanktionen wird Russland kaum noch etwas im Ausland einkaufen koennen, so dass die Preise fuer die wenige noch vorhandene Auslandsware massiv ansteigen werden bzw. bereits angestiegen sein duerften.
- Allerdings hat es in den letzten Jahrzehnten auch schon mal weit ueber 1000 % Inflation beim Rubel gegeben, das Volk ist daran also gewoehnt. -- Juergen 134.255.193.27 23:28, 1. Mär. 2022 (CET)
- Das ist hanebüchener Mummenschanz.--Blue 🔯 06:59, 3. Mär. 2022 (CET)
- Die kaufen ihr Gemüse nicht in Holland oder Spanien, sondern ziehen es im eigenen Garten, damit kommen sie zur Not (war meist der Normalzustand) durch. --2003:D0:2F0A:2AE5:2CBB:EA27:9C58:E202 21:23, 2. Mär. 2022 (CET)
- Wir sind hier nicht im Café, sondern in der Auskunft. --Digamma (Diskussion) 11:02, 3. Mär. 2022 (CET)
Ursprung des Wodkas
Wo werden die diversen Wodka-Eigenmarken (Achmatov, Bojaroff, Uranov, ...) der deutschen Supermarktketten hergestellt? Auf dem Etikett ist nur ein Zweigbetrieb der jeweiligen Supermarktkette genannt, aber kein Herstellbetrieb oder Ursprungsland. Oder ist das dann doch nur umetikettierter Doppelkorn? --2003:F7:DF08:9C00:FDA9:8A59:DD6F:4711 00:49, 2. Mär. 2022 (CET)
- Kartoffelschnaps <> Korn. Yotwen (Diskussion) 11:46, 2. Mär. 2022 (CET)
- Grundlage für Wodka ist irgendwas mit Kohlehydraten zum Vergären. Das Filtern macht den Unterschied. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:41, 2. Mär. 2022 (CET)
- Jeder ordentlich gebrannte Doppelkorn könnte auch als Wodka verkauft werden, aber nicht jeder Wodka könnte als Doppelkorn verkauft werden, da Wodka auch aus Kartoffeln, Mais oder Melasse hergestellt werden kann, siehe Wodka#Rohstoffe und Kornbrand#Rechtliches. --Rôtkæppchen₆₈ 16:50, 2. Mär. 2022 (CET)
- Im DPMAregister lässt sich nachvollziehen, dass diese Marken den jeweiligen Supermärkten direkt gehören. Da steckt also, wie beim Handelsmarken-Geschäft üblich, der gerade billigste Anbieter drin, der auch öfter mal wechselt. Hier behauptet eine Webseite ohne Quelle, dass Achmatov zu einer unbekannten Zeit von Berentzen hergestellt wurde. --FGodard (Diskussion) 13:24, 2. Mär. 2022 (CET)
- Ich war gestern einigermaßen verstört, als ich sah, dass Hofer (in Deutschland: Aldi) meinen (пермская) Казначейская Водка aus dem Sortiment genommen hat, der (eben) in Perm’ hergestellt wird. Offenbar ist der „original russische Vodka“ den Sanktionen zum Opfer gefallen. Dabei war er der einzige, der meinen liebeskummerverzehrten Lippen noch mundete. Und dieses Mal rührt der Kummer gar nicht aus Russland. --GALTZAILE PPD (✉) 22:43, 2. Mär. 2022 (CET)
- Das machen auch nadere Supermarktketten, siehe [4]. Im Umkehrschluss heißt das dann, dass der Eigenmarkenwodka nicht aus Russland kommt, denn sonst würde er nicht mehr verkauft werden. --Rôtkæppchen₆₈ 09:15, 3. Mär. 2022 (CET)
- Ich war gestern einigermaßen verstört, als ich sah, dass Hofer (in Deutschland: Aldi) meinen (пермская) Казначейская Водка aus dem Sortiment genommen hat, der (eben) in Perm’ hergestellt wird. Offenbar ist der „original russische Vodka“ den Sanktionen zum Opfer gefallen. Dabei war er der einzige, der meinen liebeskummerverzehrten Lippen noch mundete. Und dieses Mal rührt der Kummer gar nicht aus Russland. --GALTZAILE PPD (✉) 22:43, 2. Mär. 2022 (CET)
Funktionstasten auf Notebook-Tastatur anders belegt
Hallo zusammen, ich habe seit ein paar Wochen ein Windows11-Notebook von Acer mit einer "neuartigen" Tastaturbelegung: Statt der "normalen" Funktionstasten F1 bis F12 sind in der oberen Reihe auf der untersten Ebene die Systemfunktionen hinterlegt (WLAN aus, heller, dunker, lauter, leiser, Bildschirm Wechseln, Touchpad aus usw.). Wenn ich auf die eigentlichen F-Tasten zugreifen will, muss ich immer die Fn-Taste drücken, was für mich sehr mühsam ist, weil ich einige Programme verwende, die man über die F-Tasten bedient, z.T. mit Tastenkombinationen (wie STRG+ALT+F12). Kann man das irgendwie ändern? Ich nehme an, das liegt am Tastaturtreiber, ich habe aber keine Ahnung, wie ich den ändern/ersetzen kann. --Hyperdieter (Diskussion) 22:06, 2. Mär. 2022 (CET)
- Da soll es in den Bios/Uefi-Einstellungen eine Einstellung Media Key/Function Key geben. Wenn Du die auf Function Key stellst, sollte es gehen.[5] --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 2. Mär. 2022 (CET)
- Bitte immer erstmal googeln, die WP-Auskunft ist einklich kein IT-Support. Wenn du acer notebook funktionstasten beim großen G einwirfst, beantwortet jeder der ersten Treffer deine Frage vollständig – z.B. hier sogar mit Screenshots. Und nein, mit dem Treiber hat das nix zu tun, das macht das Notebook selbst, unabhängig vom installierten Betrübssystem. --Kreuzschnabel 08:29, 3. Mär. 2022 (CET)
Denkbares Szenario im Ukraine-Konflikt?
Wäre es denkbar, dass die NATO-Staaten auf ein mögliches ukrainisches Ersuchen Truppen in den derzeit nicht umkämpften Westen der Ukraine schicken und dort eine Schutzzone errichten? Sie könnte ukrainische Kräfte entlasten und für die Kämpfe verfügbar machen, Waffenlieferungen erleichtern und als Sitz einer ukrainischen (Gegen-)Regierung dienen, wenn Moskau eine Marionettenregierung in Kiew oder Charkiw einsetzt. --KnightMove (Diskussion) 15:28, 1. Mär. 2022 (CET)
- Ob es denkbar ist, ist sicherlich keine "Wissensfrage". Oder war es -- genauer -- eine Frage nach dem, was "das Völkerrecht" dazu sagen würde? (Solche Diskussionen sind allerdings müßig, weil Russland sich an das Völkerrecht nicht hält). --Alazon (Diskussion) 15:37, 1. Mär. 2022 (CET)
- Völkerrecht, mögliche Willensbildung, Umsetzbarkeit... hier kann jede Menge vorhandenes Wissen einfließen. --KnightMove (Diskussion) 15:39, 1. Mär. 2022 (CET)
- (nach BK) „Denkbar“ ist vieles, aber es wäre aus den von dir selbst genannten Gründen nicht klug. Es wäre ein ähnlich gravierender Eingriff ins Kriegsgeschehen zugunsten der Ukraine wie die Errichtung und Durchsetzung einer Flugverbotszone. Es wäre eine unverhältnismäßige Eskalation der ohnehin brandgefährlichen Situation. --Gretarsson (Diskussion) 15:41, 1. Mär. 2022 (CET); nachträgl. erg. 15:43, 1. Mär. 2022 (CET)
- Die NATO hat vor dem Angriff erklärt, dass sie sich nicht in Kampfhandlungen in der Ukraine hereinziehen lassen will. Deshalb ist solch eine Schutzzone derzeit unwahrscheinlich. Im Zuge einer UN-Friedensmission kann ich mir das eher vorstellen. Allerdings würde Putin dem kaum zustimmen, denn sein Kriegsziel ist es ja gerade, die NATO weiter nach Westen zurückzudrängen. Da wird er eine offizielle Anwesenheit in der Ukraine kaum akzeptieren. Aus gleichen Grund würde er es noch weniger hinnehmen, wenn eine solche Anwesenheit nicht Teil eines Friedensabkommens wäre - was wohl auf Kampfhandlungen rauslaufen würde.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:49, 1. Mär. 2022 (CET)
- Wenn die Russen schon mit der Ukraine allein so unerwartete Schwierigkeiten haben, werden sie wohl schwerlich zusätzlich auf NATO-Truppen schießen - solange diese nicht selber angreifen. --KnightMove (Diskussion) 15:58, 1. Mär. 2022 (CET)
- Haben die Russen Schwierigkeiten oder wünschen wir uns, dass sie aufgrund von Schwierigkeiten hinter ihrem Zeitplan liegen? Wir wissen, dass die russischen Medien lügen. Das heißt aber nicht, dass die Kommunikation der westlichen Medien immer korrekt ist.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:30, 1. Mär. 2022 (CET)
- Das Argument, dass Putins Atomdrohungen auf Hypernervosität zurückzuführen sind, weil es nicht nach Plan läuft, scheint mir sehr stimmig. --KnightMove (Diskussion) 16:46, 1. Mär. 2022 (CET)
- Während des Überfalls auf die Krim hat Putin die gleiche Drohung ausgestoßen. Es geht wohl vor allem darum, die NATO einzuschüchtern und aus der Ukraine rauszuhalten. Wäre Putin - wie bei der Krim-Annektion - binnen 48h erfolgreich gewesen, hätte er wohl trozdem mit den Atomwaffen gedroht. Ich sehe da kein Anzeichen von Hypernervosität.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:50, 1. Mär. 2022 (CET)
- + 1 Das ist ein Standardprozedere. Putin will einschüchtern und abschrecken, um möglichst wenig kämpfen zu müssen. Je mehr wir die Ukraine bei Kampfhandlungen unterstützen, indem wir Waffen liefern etc., desto größer wird deren Schaden werden. Aber wenn es nur darum geht, den Heldentod zu sterben, um das Nationalgefühl zu stärken, ist die Ukraine auf einem guten Weg; und der anschließende Wiederaufbau wird die Konjunktur ankurbeln. --94.219.12.138 18:22, 1. Mär. 2022 (CET)
- Die Unterstützung würde nicht über das Etikett NATO laufen, und dass Putin sich dauerhaft in Kiew einrichten kann, egal wie sehr er die Stadt zerstört, ist zweifelhaft. Der Widerstand, den du zu belächeln scheinst, kann noch Jahre dauern, sofern nötig, und auf den Waffen der Ukrainer wird nicht zwangsläufig draufstehen, woher sie diese haben.--Blue 🔯 18:46, 1. Mär. 2022 (CET)
- + 1 Das ist ein Standardprozedere. Putin will einschüchtern und abschrecken, um möglichst wenig kämpfen zu müssen. Je mehr wir die Ukraine bei Kampfhandlungen unterstützen, indem wir Waffen liefern etc., desto größer wird deren Schaden werden. Aber wenn es nur darum geht, den Heldentod zu sterben, um das Nationalgefühl zu stärken, ist die Ukraine auf einem guten Weg; und der anschließende Wiederaufbau wird die Konjunktur ankurbeln. --94.219.12.138 18:22, 1. Mär. 2022 (CET)
- Während des Überfalls auf die Krim hat Putin die gleiche Drohung ausgestoßen. Es geht wohl vor allem darum, die NATO einzuschüchtern und aus der Ukraine rauszuhalten. Wäre Putin - wie bei der Krim-Annektion - binnen 48h erfolgreich gewesen, hätte er wohl trozdem mit den Atomwaffen gedroht. Ich sehe da kein Anzeichen von Hypernervosität.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:50, 1. Mär. 2022 (CET)
- Das Argument, dass Putins Atomdrohungen auf Hypernervosität zurückzuführen sind, weil es nicht nach Plan läuft, scheint mir sehr stimmig. --KnightMove (Diskussion) 16:46, 1. Mär. 2022 (CET)
- Haben die Russen Schwierigkeiten oder wünschen wir uns, dass sie aufgrund von Schwierigkeiten hinter ihrem Zeitplan liegen? Wir wissen, dass die russischen Medien lügen. Das heißt aber nicht, dass die Kommunikation der westlichen Medien immer korrekt ist.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:30, 1. Mär. 2022 (CET)
- Wenn die Russen schon mit der Ukraine allein so unerwartete Schwierigkeiten haben, werden sie wohl schwerlich zusätzlich auf NATO-Truppen schießen - solange diese nicht selber angreifen. --KnightMove (Diskussion) 15:58, 1. Mär. 2022 (CET)
- Die NATO hat vor dem Angriff erklärt, dass sie sich nicht in Kampfhandlungen in der Ukraine hereinziehen lassen will. Deshalb ist solch eine Schutzzone derzeit unwahrscheinlich. Im Zuge einer UN-Friedensmission kann ich mir das eher vorstellen. Allerdings würde Putin dem kaum zustimmen, denn sein Kriegsziel ist es ja gerade, die NATO weiter nach Westen zurückzudrängen. Da wird er eine offizielle Anwesenheit in der Ukraine kaum akzeptieren. Aus gleichen Grund würde er es noch weniger hinnehmen, wenn eine solche Anwesenheit nicht Teil eines Friedensabkommens wäre - was wohl auf Kampfhandlungen rauslaufen würde.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:49, 1. Mär. 2022 (CET)
- Das zu belächeln liegt mir fern, wie ich hier bereits näher ausgeführt habe: Es ist zu befürchten, daß die Ukraine in einen Partisanenkrieg hinein rutscht, der Söldnern über Jahre hinweg ihr Einkommen sichern würde. In meiner Weltanschauung zählt sowas als Horrorszenario, das ziemlich übel an Korea, Vietnam u.ä. erinnert. Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, daß die Ukrainer - angetrieben von massiver Propaganda und ermutigenden Waffenlieferungen - verheizt werden in diesen Straßenkämpfen, die sie nicht gewinnen, sondern lediglich ewig in die Länge ziehen können. Anscheinend sieht es der Westen lieber, wenn die Ukraine sich mit seiner (also unserer) Unterstützung selbst zugrunde richtet, als wenn Rußland dort vermehrten Einfluß gewinnt. --94.219.12.138 01:52, 2. Mär. 2022 (CET)
- Stand jetzt greift der Westen schon ein, aber nicht mit Truppen am Boden oder Luftschlägen. Du meinst sicher, dass der Westen die russische Front bombardieren könnte, ja, könnte er, aber das ist die Eskalation schlechthin, schlimmer wäre nur noch ein Eingreifen Chinas, dann wäre der Weltkrieg da, deswegen macht der Westen es Stand jetzt nicht.--Blue 🔯 07:01, 2. Mär. 2022 (CET)
- Du meinst sicher, dass der Westen die russische Front bombardieren könnte […] Hä? Wo liest Du das denn bitte heraus? Darum geht es hier so ganz und gar nicht. --178.4.176.133 17:33, 2. Mär. 2022 (CET)
- Luftschläge auf die russischen Einheiten würden dein Horrorszenario verunmöglichen, denn damit wäre der Vormarsch der Russen gestoppt und die Ukraine bräuchte keinen Guerrilla-Krieg betreiben, wie du ihn beschrieben hast.--Blue 🔯 20:32, 2. Mär. 2022 (CET)
- Das denke ich nicht. Was ich wirklich meine, ist, daß die Ukraine keine realistische Chance hat, Rußland militärisch zu besiegen. Ein Eingreifen der NATO ist ebenfalls ausgeschlossen, da das mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit einen neuen Weltkrieg auslösen würde, der vermutlich zu einer Vernichtung großer Teile der Weltbevölkerung und der dauerhaften Unbewohnbarkeit der Erde führen würde. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Luftschläge auf die russischen Einheiten "mein" Horrorszenario verunmöglichen würden, denn damit wäre der Vormarsch der Russen bestenfalls kurzfristig verzögert, sofern man nicht doch soweit eskaliert, daß ein WK III heraufbeschworen wird. Ich würde es daher bevorzugen, wenn man Putins Truppen ohne größeren Widerstand durchlaufen läßt, so daß es zu möglichst geringen Schäden an der ukrainischen Bevölkerung und der dortigen Infrastruktur kommt. Das Ziel sollte sein zu verhindern, daß Putins Militäroffensive dazu führt, daß er dauerhaft Verfügungsgewalt über die Ukraine erlangt, indem er seinen Machtapparat dort fest installiert. Da nicht zu erwarten ist, daß nicht-militärische Interventionen von außen zu einer weiteren militärischen Eskalation seitens Rußlands führen, sollte die Ukraine lieber die Waffen niederlegen und darauf vertrauen, daß der mow. demokratische Westen jetzt endlich kapiert hat, daß sehr zeitnah eine gemeinsame Strategie für den Umgang mit totalitären Staaten gefunden werden muß. Falls das nicht der Fall sein sollte, hätte die Ukraine so oder so in jeder Hinsicht verschissen und müßte sich mit der Eingliederung in die Russische Förderation abfinden. --178.4.176.133 08:11, 3. Mär. 2022 (CET)
- Luftschläge auf die russischen Einheiten würden dein Horrorszenario verunmöglichen, denn damit wäre der Vormarsch der Russen gestoppt und die Ukraine bräuchte keinen Guerrilla-Krieg betreiben, wie du ihn beschrieben hast.--Blue 🔯 20:32, 2. Mär. 2022 (CET)
- Du meinst sicher, dass der Westen die russische Front bombardieren könnte […] Hä? Wo liest Du das denn bitte heraus? Darum geht es hier so ganz und gar nicht. --178.4.176.133 17:33, 2. Mär. 2022 (CET)
- Stand jetzt greift der Westen schon ein, aber nicht mit Truppen am Boden oder Luftschlägen. Du meinst sicher, dass der Westen die russische Front bombardieren könnte, ja, könnte er, aber das ist die Eskalation schlechthin, schlimmer wäre nur noch ein Eingreifen Chinas, dann wäre der Weltkrieg da, deswegen macht der Westen es Stand jetzt nicht.--Blue 🔯 07:01, 2. Mär. 2022 (CET)
- Das zu belächeln liegt mir fern, wie ich hier bereits näher ausgeführt habe: Es ist zu befürchten, daß die Ukraine in einen Partisanenkrieg hinein rutscht, der Söldnern über Jahre hinweg ihr Einkommen sichern würde. In meiner Weltanschauung zählt sowas als Horrorszenario, das ziemlich übel an Korea, Vietnam u.ä. erinnert. Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, daß die Ukrainer - angetrieben von massiver Propaganda und ermutigenden Waffenlieferungen - verheizt werden in diesen Straßenkämpfen, die sie nicht gewinnen, sondern lediglich ewig in die Länge ziehen können. Anscheinend sieht es der Westen lieber, wenn die Ukraine sich mit seiner (also unserer) Unterstützung selbst zugrunde richtet, als wenn Rußland dort vermehrten Einfluß gewinnt. --94.219.12.138 01:52, 2. Mär. 2022 (CET)
- Wenn die EU just nach der entsprechenden Drohung die Waffenlieferungen an die Ukraine verkündet, ist das mit dem Einschüchtern wohl diesmal nach hinten losgegangen - was dafür spricht, dass es nicht ewig gut durchdacht war. --KnightMove (Diskussion) 22:53, 1. Mär. 2022 (CET)
- Ach iwo, mit Waffenlieferungen hat er rechnen müssen. Schrittweise Aufrüsten ist typisch für diese Form des Feiglingsspiels - das kennt er noch aus dem Kalten Krieg. --94.219.12.138 01:52, 2. Mär. 2022 (CET)
- Ja. Aber der Punkt ist: Wenn das jetzt kommt, genau am Tag nachdem Putin mit Atomwaffen gedroht hat, dann ist sein Droh-Poker hier augenscheinlich nach hinten losgegangen. --KnightMove (Diskussion) 05:01, 2. Mär. 2022 (CET)
- Wie kommst Du darauf, daß er das nicht eingeplant hat? Putin denkt viel weiter im Voraus als der Westen. Rußland agiert, der Westen reagiert nur. Wir haben keine langfristige Strategie für die Region, während Putin eine Plan abarbeitet. Darin liegt das eigentliche Problem. --178.4.176.133 17:33, 2. Mär. 2022 (CET)
- Hat er die Verurteilung durch die UN-Vollversammlung auch eingeplant? --Digamma (Diskussion) 20:31, 2. Mär. 2022 (CET)
- Muß ihn das tangieren? --178.4.176.133 08:11, 3. Mär. 2022 (CET)
- Hat er die Verurteilung durch die UN-Vollversammlung auch eingeplant? --Digamma (Diskussion) 20:31, 2. Mär. 2022 (CET)
- Wie kommst Du darauf, daß er das nicht eingeplant hat? Putin denkt viel weiter im Voraus als der Westen. Rußland agiert, der Westen reagiert nur. Wir haben keine langfristige Strategie für die Region, während Putin eine Plan abarbeitet. Darin liegt das eigentliche Problem. --178.4.176.133 17:33, 2. Mär. 2022 (CET)
- Ja. Aber der Punkt ist: Wenn das jetzt kommt, genau am Tag nachdem Putin mit Atomwaffen gedroht hat, dann ist sein Droh-Poker hier augenscheinlich nach hinten losgegangen. --KnightMove (Diskussion) 05:01, 2. Mär. 2022 (CET)
- Ach iwo, mit Waffenlieferungen hat er rechnen müssen. Schrittweise Aufrüsten ist typisch für diese Form des Feiglingsspiels - das kennt er noch aus dem Kalten Krieg. --94.219.12.138 01:52, 2. Mär. 2022 (CET)
- Wenn die EU just nach der entsprechenden Drohung die Waffenlieferungen an die Ukraine verkündet, ist das mit dem Einschüchtern wohl diesmal nach hinten losgegangen - was dafür spricht, dass es nicht ewig gut durchdacht war. --KnightMove (Diskussion) 22:53, 1. Mär. 2022 (CET)
- Das spielt überhaupt keine Rolle, denn entscheidend ist nicht, was die Russen aktuell mobilisiert haben, sondern was sie noch in Petto haben. Wenn die NATO direkt ins Kriegsgeschehen eingreift, sind die Folgen unabsehbar, für die ganze Welt übrigens. --Gretarsson (Diskussion) 16:05, 1. Mär. 2022 (CET)
- Das Russland dann westliche Truppen angreift kann niemand seriös ausschließen und wäre aus meiner Perspektive sogar sehr wahrscheinlich. Es gelten offensichtlich wieder die bekannten Regeln aus dem Kalten Krieg: In Stellvertreterkriegen darf maximal unterstützt werden, aber es muss indirekt bleiben. Das sieht wohl auch der Westen so und hat nach wenig subtilem Hinweis aus Russland die zugesagten Flugzeuge wieder zurückgezogen - das wäre wohl doch zu direkt gewesen. --Studmult (Diskussion) 16:09, 1. Mär. 2022 (CET)
- (BK)Es gibt keinen „derzeit nicht umkämpften Westen der Ukraine“. Die Kampfhandlungen umfassen die gesamte Ukraine mit Ausnahme der seit 2014 von Russland bzw russlandfreundlichen Kräften besetzten Teilen der Ukraine. Auch Lwiw/Lemberg ganz im Westen der Ukraine ist umkämpft. --Rôtkæppchen₆₈ 16:06, 1. Mär. 2022 (CET)
- Das wäre mir neu. Am Wochenende gab es eine Meldung, dass dort ein Trupp russischer Fallschirmjäger gelandet sein soll. Das wurde aber von den Ukrainern relativ zügig dementiert und behauptet, es seien eigene Leute gewesen. Irgendwelche Meldungen von Kampfhandlungen in der Region sind mir seither nicht zu Augen und Ohren gekommen… --Gretarsson (Diskussion) 16:18, 1. Mär. 2022 (CET)
- Danke für die Klarstellung. Da bin ich einer veralteten Information aufgesessen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:49, 1. Mär. 2022 (CET)
- Das wäre mir neu. Am Wochenende gab es eine Meldung, dass dort ein Trupp russischer Fallschirmjäger gelandet sein soll. Das wurde aber von den Ukrainern relativ zügig dementiert und behauptet, es seien eigene Leute gewesen. Irgendwelche Meldungen von Kampfhandlungen in der Region sind mir seither nicht zu Augen und Ohren gekommen… --Gretarsson (Diskussion) 16:18, 1. Mär. 2022 (CET)
Das sieht wohl auch der Westen so und hat nach wenig subtilem Hinweis aus Russland die zugesagten Flugzeuge wieder zurückgezogen - das wäre wohl doch zu direkt gewesen. Wobei man ja bei Westen ex--sowjet. Fluggerät aus den östlichsten NATO-Partnern meint, wobei dessen Staus sehr unklar ist. Ein Beleg für den subtilen Hinweis hätte ich ganz gern mal. Ich frage mich derzeit, was passiert, wenn ein NATO-Flugzeug an der Grenze zur Ukraine von einem verirrten russ. Flugkörper getroffen wird.--scif (Diskussion) 17:04, 1. Mär. 2022 (CET)
Direkt, mit Truppen, wird die NATO nicht (als erster) angreifen, indirekt hat sie es schon mit der Zusage von Ausrüstung. Denkbar ist, dass, falls sich Putin in die Enge getrieben sieht, das aufgreift und rational-irrational die NATO angreift. „Irrational“, weil es das automatisch ist. „Rational“, weil er natürlich keinen Atomschlag auf Berlin führen wird, das wäre nicht nur Mord, sondern auch Selbstmord. Er wird eher an der Grenze losschlagen, zum Beispiel könnte er bequem Narva erorbern. Was würde die NATO tun? Zurückschlagen, oder sich rational auf saftige Proteste beschränken? Von letzterem könnte Putin ausgehen, und gerade das wäre für ihn ein Anreiz (Es geht nicht um den tatsächlichen Wert dieser Stadt, nur um den Symbolwert). --2003:D0:2F16:6ECB:41FD:10CB:4221:9058 21:31, 1. Mär. 2022 (CET)
- ...in die Enge getrieben die NATO angreifen - wenn die NATO so weit geht und in der Ukraine eingreift (offen oder verdeckt) und es eng wird wäre auch denkbar, dass ein Atomschlag auf dem Gebiet der Ukraine erfolgt... damit wäre das kein Angriff auf ein NATO-Mitglied und Putin kann es letztendlich egal sein auf wieviele Jahre Teile der Ukraine unbewohnbar sind... er will sich ja nur mit einer Pufferzone "Ukraine" die NATO vom Pelz halten. --Btr 19:01, 2. Mär. 2022 (CET)
- Und was ist, wenn bei diesem Atomschlag auf die Ukraine Westwind ist? Dann kann er Luhansk und alles weiter östlich auch abschreiben?!?--Blue 🔯 20:30, 2. Mär. 2022 (CET)
- ...muß ja nicht gleich der größte Atomsprengkopf im Arsenal sein, davon ab Tschernobyl ist 1986 auch hoch gegangen. Die NATO / der Westen hätte die Hosen wohl derart gestrichen voll - wenn da auch nur der Anschein von einem Atomsprengkopf aufkäme... ich glaube kaum, dass sich da einer trauen würde entsprechend zu antworten. --Btr 21:16, 2. Mär. 2022 (CET)
- "er will sich ja nur mit einer Pufferzone "Ukraine" die NATO vom Pelz halten"
- Nein, er will die Ukraine heim ins Reich holen. --Digamma (Diskussion) 20:33, 2. Mär. 2022 (CET)
- ...kommt letztendlich auf Gleiche raus... ob die Ukraine letztendlich unter einer Moskau gewogenen Regierung stünde, heim ins Reich kommt also direkt von Moskau regiert wird oder erstmal zumindest in Teilen Sperrgebiet würde, weil atomar verseucht. Wobei Hiroshima und Nagasaki sind auch noch / wieder bewohnt. --Btr 21:16, 2. Mär. 2022 (CET)
- Da die NATO ja definitiv ausgeschlossen hat, mit Aktionen einzugreifen, ist der mögliche Anzeiz für einen begrenzen Atomschlag gegen ukrainisches Gebiet (kann ja im Westen sein, von der russischen Grenze entfernt) gestiegen. Zu diesem Zweck haben die Militärs in verschiedenen Ländern schon vor Jahrzehnten den feinsinnigen Unterschied zwischen strategischen und tatktischen Atomwaffen geprägt. --2003:D0:2F0A:2AE5:2CBB:EA27:9C58:E202 21:29, 2. Mär. 2022 (CET)
- Das verstehe ich nicht. Warum ist dadurch der Anreiz für einen begrenzten Atomschlag gestiegen? --Digamma (Diskussion) 21:35, 2. Mär. 2022 (CET)
- Der Nutzer unter IPv6 denkt anscheinend, daß Putin das als Freibrief versteht, was ihm grenzenlose Naivität unterstellt. Ibs. hat die NATO nicht ausgeschlossen, auf den Einsatz von Atomwaffen zu reagieren. Ganz im Gegenteil. Das Maximum, was Putin sich m.E. leisten könnte, wäre
uranangereichtere MunitionUranmunition, so wie die USA das gerne machen, aber damit verseucht man das Land dauerhaft, was den Wert der Ukraine massiv herabsetzen würde. --178.4.176.133 08:11, 3. Mär. 2022 (CET)- Was soll "uranangereichtere Munition" sein? Für Urangeschosse benutzt man abgereichertes Uran, also das, was übrig bleibt bei der Erzeugung von angereichertem Uran. --Digamma (Diskussion) 11:01, 3. Mär. 2022 (CET)
- Du hast recht. Mit "angereichert" meinte ich "untergemixt". Das war schluderig formuliert. --178.4.176.133 15:30, 3. Mär. 2022 (CET)
- Was soll "uranangereichtere Munition" sein? Für Urangeschosse benutzt man abgereichertes Uran, also das, was übrig bleibt bei der Erzeugung von angereichertem Uran. --Digamma (Diskussion) 11:01, 3. Mär. 2022 (CET)
- Der Nutzer unter IPv6 denkt anscheinend, daß Putin das als Freibrief versteht, was ihm grenzenlose Naivität unterstellt. Ibs. hat die NATO nicht ausgeschlossen, auf den Einsatz von Atomwaffen zu reagieren. Ganz im Gegenteil. Das Maximum, was Putin sich m.E. leisten könnte, wäre
- Das verstehe ich nicht. Warum ist dadurch der Anreiz für einen begrenzten Atomschlag gestiegen? --Digamma (Diskussion) 21:35, 2. Mär. 2022 (CET)
- Da die NATO ja definitiv ausgeschlossen hat, mit Aktionen einzugreifen, ist der mögliche Anzeiz für einen begrenzen Atomschlag gegen ukrainisches Gebiet (kann ja im Westen sein, von der russischen Grenze entfernt) gestiegen. Zu diesem Zweck haben die Militärs in verschiedenen Ländern schon vor Jahrzehnten den feinsinnigen Unterschied zwischen strategischen und tatktischen Atomwaffen geprägt. --2003:D0:2F0A:2AE5:2CBB:EA27:9C58:E202 21:29, 2. Mär. 2022 (CET)
- ...kommt letztendlich auf Gleiche raus... ob die Ukraine letztendlich unter einer Moskau gewogenen Regierung stünde, heim ins Reich kommt also direkt von Moskau regiert wird oder erstmal zumindest in Teilen Sperrgebiet würde, weil atomar verseucht. Wobei Hiroshima und Nagasaki sind auch noch / wieder bewohnt. --Btr 21:16, 2. Mär. 2022 (CET)
- Und was ist, wenn bei diesem Atomschlag auf die Ukraine Westwind ist? Dann kann er Luhansk und alles weiter östlich auch abschreiben?!?--Blue 🔯 20:30, 2. Mär. 2022 (CET)
Spielkarte mit Eiche
Eichel ist eine der deutschen Spielkartenfarben. Aber gibt es eine konkrete Spielkarte, auf der eine Eiche abgebildet ist? (Sei es eine "Eichel"-Spielkarte oder auch irgendeine andere.) --KnightMove (Diskussion) 07:58, 2. Mär. 2022 (CET)
- Ja, eine Eichel, siehe Spielkarte#Deutsches Blatt und die dortigen Abbildungen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:18, 2. Mär. 2022 (CET)
- Ich brauche keine Eichel abgebildet, sondern eine Eiche. Ein Ei ist auch kein Vogel - oder was immer daraus schlüpfen wird.
- Der Schlusssatz war wohl missverständlich. Ich meinte: Es kommt auf die abgebildete Eiche an. Ob diese Karte eine deutsche Eichel-Spielkarte ist oder irgendeine andere, ist dabei nachrangig. --KnightMove (Diskussion) 09:25, 2. Mär. 2022 (CET)
- Auf den Eichel-Spielkarten gibt es teilweise auch stilisierte Zweige und Blätter, aber eine Eiche ist das nicht wirklich, schließlich müssen da die Eicheln im Vordergrund stehen und groß sein. Wenn es nur um "Spielkarte" völlig unabhängig vom Spiel geht, würde ich bei einem Quartettblatt suchen, wobei da auf Commons nicht viel zu holen zu sein scheint. --2003:E4:5F11:A600:42B0:76FF:FE7B:15B2 09:35, 2. Mär. 2022 (CET)
- Quartett ist eine Idee, danke. Ansonsten - es wäre ja denkbar, dass in einer konkreten Ausführung auf dem Ass oder den kleinen Farbkarten eines Landschaftsmotiv samt schöner Eiche dargestellt ist. Vielleicht kennt jemand ein Beispiel. --KnightMove (Diskussion) 09:47, 2. Mär. 2022 (CET)
- Hier gibt es ein Baumquartett mit einer Eiche: [6] (einfach etwas runter scrollen). - Tschimu (Diskussion) 09:57, 2. Mär. 2022 (CET)
- Quartett ist eine Idee, danke. Ansonsten - es wäre ja denkbar, dass in einer konkreten Ausführung auf dem Ass oder den kleinen Farbkarten eines Landschaftsmotiv samt schöner Eiche dargestellt ist. Vielleicht kennt jemand ein Beispiel. --KnightMove (Diskussion) 09:47, 2. Mär. 2022 (CET)
- Demnächst in diesem Kino: Gibt es eine „Herz“-Spielkarte, auf der ein kompletter Blutkreislauf abgebildet ist? --Kreuzschnabel 11:19, 2. Mär. 2022 (CET)
- Biologisch betrachtet ist eine Eiche nicht erst dann eine Eiche, wenn sie Jahrzehnte oder Jahrhunderte alt ist. Auch eine Eichel ist bereits eine Eiche, nur eben eine sehr junge und mit ein wenig mütterlichem Gewebe drum (Pericarp) und dran (Cupula). --Geaster (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Geaster (Diskussion | Beiträge) 11:32, 2. Mär. 2022 (CET))
- Das würde zur Diskussion führen, ob eine befruchtete Eizelle schon ein Mensch ist - aber die wird offensichtlich mühsam und ist off-topic. --KnightMove (Diskussion) 13:03, 2. Mär. 2022 (CET)
- Lau BVerfG ist eine befruchtete Eizelle ein vollständiger Mensch und Abtreibung als Tötung eines Menschen grundsätzlich verboten. --Heletz (Diskussion) 06:47, 3. Mär. 2022 (CET)
- Das würde zur Diskussion führen, ob eine befruchtete Eizelle schon ein Mensch ist - aber die wird offensichtlich mühsam und ist off-topic. --KnightMove (Diskussion) 13:03, 2. Mär. 2022 (CET)
- (BK)Wir sezieren die Herzkönigin und zeigen Euch, dass sie wriklich ein Herz in der Brust und daran angeschlossen einen Blutkreislauf hat. --Rôtkæppchen₆₈ 11:33, 2. Mär. 2022 (CET)
- Eure Spöttelei in Ehren - aber vermutlich habt ihr nicht den allerbesten Einblick in die Vielfalt der doppeldeutschen Spielkartenmotive, die jene der simpleren französischen Karten bei weitem übersteigt. Eine "Eichel mit Eiche" ist daher zumindest leicht möglich. --KnightMove (Diskussion) 13:03, 2. Mär. 2022 (CET)
- Interessant wäre jetzt noch die Frage ob du die reale Karte brauchst oder ein Bild davon. Bei ersterem wird hier wahrscheinlich eine dabei sein.Saehrimnir (Diskussion) 13:11, 2. Mär. 2022 (CET)
- hier zum auschneiden wäre sogar eine Eichelkarte. Saehrimnir (Diskussion) 13:17, 2. Mär. 2022 (CET)
- Bild genügt, und das ist schon mal super, danke! --KnightMove (Diskussion) 13:31, 2. Mär. 2022 (CET)
- Das ist aber trotz der Baummotive ein französisches Blatt und die Zuordnung der Eiche zu »Kreuz« dürfte schon deshalb Zufall sein, weil deutsche Blätter im englischen und französischem Sprachraum kaum bekannt sind. –Falk2 (Diskussion) 23:25, 3. Mär. 2022 (CET)
- hier zum auschneiden wäre sogar eine Eichelkarte. Saehrimnir (Diskussion) 13:17, 2. Mär. 2022 (CET)
- Interessant wäre jetzt noch die Frage ob du die reale Karte brauchst oder ein Bild davon. Bei ersterem wird hier wahrscheinlich eine dabei sein.Saehrimnir (Diskussion) 13:11, 2. Mär. 2022 (CET)
- Eure Spöttelei in Ehren - aber vermutlich habt ihr nicht den allerbesten Einblick in die Vielfalt der doppeldeutschen Spielkartenmotive, die jene der simpleren französischen Karten bei weitem übersteigt. Eine "Eichel mit Eiche" ist daher zumindest leicht möglich. --KnightMove (Diskussion) 13:03, 2. Mär. 2022 (CET)
- Biologisch betrachtet ist eine Eiche nicht erst dann eine Eiche, wenn sie Jahrzehnte oder Jahrhunderte alt ist. Auch eine Eichel ist bereits eine Eiche, nur eben eine sehr junge und mit ein wenig mütterlichem Gewebe drum (Pericarp) und dran (Cupula). --Geaster (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Geaster (Diskussion | Beiträge) 11:32, 2. Mär. 2022 (CET))
Falls doch noch jemand eine umso bessere Eichel-Karte mit Eiche kennt, bin ich natürlich weiterhin dankbar. --KnightMove (Diskussion) 15:33, 3. Mär. 2022 (CET)
genaue Definitionvon PARANOID
So funktioniert es:
- ERSETZE diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.
- Lass nur die nachfolgende Zeile (--2A02:1210:1CD2:3600:4C8E:A455:A9C6:65D8 14:56, 3. Mär. 2022 (CET)) am ENDE deiner Frage stehen. Sie wird in deine Signatur umgewandelt.
--genaue Definition von PARANOID 2A02:1210:1CD2:3600:4C8E:A455:A9C6:65D8 14:56, 3. Mär. 2022 (CET)
- Wir hätten da was für dich: paranoid. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:28, 3. Mär. 2022 (CET)
Geoblocking bei Tagesschau24, Phoenix etc.
Ich bin sehr oft im Ausland, zZt. in Thailand, und sehe mir regelmäßig und jetzt sehr oft (Ukraine) die Nachrichtensendungen deutscher TV-Anstalten an. Ja, es gibt Ausstrahlungsrechte nur für bestimmte Länder, meist das eigene, aber warum sind zB. Tagesschau24.de, Phöenix und etliche andere öffentlich-rechtliche Nachrichtensendungen geogeblockt? Worin liegt da der Sinn? Sind da irgendwelche Rechte verletzt? OK, nicht mein Problem, ich benutze schon immer VPN. Aber, Frage an Alle, worin liegt der Sinn dieser Schikanen? Bei Spielfilmen, Serien etc. sehe ich es ja ein. Und die Nachrichtensendungen der Privaten sowie von CNN u.a. sind frei empfangbar. Kopfschüttel. Gruenschuh (Diskussion) 17:29, 28. Feb. 2022 (CET)
- Als Auslandsdeutscher frage ich mich dieselbe Frage seit Jahren. ARD geht noch. Da kann man manchmal halbwegs gut die Sendungen schauen, allerdings auch nicht alles. Beim ZDF kriegt man live Vieles gar nicht, allerdings dann im Nachhinein Manches (z.B. Markus Lanz) dann doch wieder über die Mediathek. Man hat hier manchmal das Gefühl, auch wenn ich mir das notorisch unfreundliche Botschaftspersonal und Hürden zur Wahrnehmung des Wahlrechtes ansehe, dass Deutschland einen dafür bestrafen will, dass man nicht mehr in Deutschland wohnt. 80.71.142.166 18:27, 28. Feb. 2022 (CET)
- Weil in Thailand keine Rundfunkgebühr gezahlt wird? --Bahnmoeller (Diskussion) 18:29, 28. Feb. 2022 (CET)
- Das staatsvertragliche Verbreitungsgebiet der genannten Programme umfasst Deutschland. Für das Ausland sind diese Programme nicht zuständig. Dafür gibt es die Deutsche Welle, Radio Andernach und historisch German TV. Da die Verbreitung von Fernsehprogrammen Beitragszahlergeld kostet, das im ÖRR knapp ist, werden die CDN-Anbieter, die diese Programme verbreiten, nur für die Verbreitung im Inland bezahlt. Daraus resultiert eine Geoblockierung für das Ausland. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 1. Mär. 2022 (CET)
- Das stimmt nicht. Wenn ich hier in Stockholm den Brennpunkt im Ersten von gestern anschaue, der nicht geoblockiert ist, bekomme ich den von
wdradaptiv-vh.akamaihd.net
geliefert, das hier zur IP 62.127.145.99 auflöst, die Telenor Schweden gehört[7]. Es geht fast immer um die Rechtesituation. --FGodard (Diskussion) 11:25, 1. Mär. 2022 (CET)- Und die ist bei Nachrichtensendungen auch schwierig zu ermitteln. Da werden sehr kurzfristig aus ganz unterschiedlichen Quellen ganz unterschiedliche Videos und Ausschnitte gekauft, und selbst wenn es nur ganz selten vorkommen sollte, dass da mal einer dabei ist, für den man nur die deutschen Ausstrahlungsrechte erworben hat, ist es halt mitunter praktikabler, einfach das ganze Sendungsformat pauschal für's Ausland zu sperren. --Karotte Zwo (Diskussion) 14:05, 1. Mär. 2022 (CET)
- Das stimmt nicht. Wenn ich hier in Stockholm den Brennpunkt im Ersten von gestern anschaue, der nicht geoblockiert ist, bekomme ich den von
- Ich würde erstmal fragen: Wer hat das denn geblockt? Wenn das Blocking von Thailand ausgeht (also wenn die nicht wollen, dass deutsche ör-Medien über ihre Netze gestreamt werden), dann ist die Frage müßig. Es muss ja nicht immer Deutschland an allem schuld sein. --Kreuzschnabel 13:23, 1. Mär. 2022 (CET)
- Es ist nicht von Thailand aus geblockt, sondern, prüfe es selbst nach, beim Gucken mit einer beliebigen AuslandsIP. Und warum ausgerechnet (wichtige) Nachrichtensendungen? Die Privaten können es. --Gruenschuh (Diskussion) 14:34, 1. Mär. 2022 (CET)
- Was heißt hier „können es“ – meinst du, ö-r Programme würden deshalb geblockt, weil ihre Anbieter „es nicht könnten“, also zum Streaming ins Ausland nicht fähig wären? ;-) Soviel zum Thema Framing. OK, aber meine Frage wäre damit (ohne dass ich es nachprüfe) beantwortet, und wenn das einen in D angesiedelten Grund hat, dann würde ich, wenn es mich interessöre, als nächstes bei den Sendern selbst nachfragen, wieso das so ist. Persönliche Vermutung meinerseits: Der deutsche Auslandsdienst ist die Deutsche Welle, und von der bekommst du garantiert weltweit wichtige Nachrichtensendungen. Die ö-r haben ihren Programmauftrag in ihrem Sendegebiet und müssen ihre Ressourcen darauf konzentrieren, um von der KEF nicht auf die Mütze zu bekommen, während die Privaten ihre Werbung per Tausendkontakt bezahlt kriegen und damit naturgemäß an einer maximal möglichen Verbreitung interessiert sind. Beantwortet das deine Frage, äh, Unterstellung? --Kreuzschnabel 15:54, 1. Mär. 2022 (CET)
- Es ist nicht von Thailand aus geblockt, sondern, prüfe es selbst nach, beim Gucken mit einer beliebigen AuslandsIP. Und warum ausgerechnet (wichtige) Nachrichtensendungen? Die Privaten können es. --Gruenschuh (Diskussion) 14:34, 1. Mär. 2022 (CET)
Und sind die nicht ausdrücklich geogeblockten Programme auch in Belarus, in der VR China, in der DVR Korea oder in Russland legal abrufbar? --2003:D2:4F11:52CE:B052:CB71:D9EF:636 23:21, 1. Mär. 2022 (CET)
- Also in Nordkorea ist es bestimmt illegal, Auslandssender abzuhoeren, so wie das zeitweise auch in der DDR oder der NS-Zeit verboten war.
- In China ist es wahrscheinlich nicht illegal (rechtswidrig), aber moeglicherweise trotzdem geblockt.
- In Russland ist dagegen alles erlaubt und nach meiner Kenntnis auch (noch) nichts gesperrt. Das duerfte dann in Belarus ebenso sein. -- Juergen 134.255.193.27 23:50, 1. Mär. 2022 (CET)
- Inzwischen soll es auch in Russland Internetsperren gegen freie Berichterstattung auf YouTube geben. -- Juergen 185.205.127.220 06:57, 4. Mär. 2022 (CET)
Hat es bei Attentaten jemals einen Bösen erwischt?
Als Hobbyhistoriker bin ich ja schon recht bewandert, aber mir fällt partout kein Beispiel ein, wo ein (nach westlicher Wertung) auf der Seite des Bösen und Falschen stehender hochrangiger Autokrat oder Diktator oder Monarch auf dem Höhepunkt seiner Macht durch ein Attentat gestoppt wurde. Fürs Gegenteil fällt mir natürlich Heinrich IV. ein. Oder wäre doch Etzel ein Kandidat, obwohl das ja wahrscheinlich kein Attentat war? Rolz Reus (Diskussion) 20:40, 2. Mär. 2022 (CET)
- Nicht, dass ich jetzt der Rechtfertigung von Straftaten oder der Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener geziehen werde, aber mir fiele da Alexander II. (Russland) ein. --Φ (Diskussion) 20:52, 2. Mär. 2022 (CET)
- (BK) Aber hallo: z. B. Carrero Blanco, geplanter Nachfolger Francos. Wenn man das Suchkriterium "auf dem Höhepunkt" seiner Macht streng auslegt, nicht. Aber selten war ein politisches Attentat auf einen der Bösen und Falschen so erfolgreich. --Aalfons (Diskussion) 20:54, 2. Mär. 2022 (CET)
- Gaius Iulius Caesar, Reinhard Heydrich. Und bei Tyrannenmord nachlesen. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:01, 2. Mär. 2022 (CET)
- Trujillo. In Tyrannenmord ist, was die jüngste Zeitgeschichte angeht, leider kaum mehr als die Literaturliste brauchbar. --Aalfons (Diskussion) 21:05, 2. Mär. 2022 (CET)
- Barrios, Diktator in Guatemala, 1898. Sogar von einem Deutschen erschossen. --Aalfons (Diskussion) 21:13, 2. Mär. 2022 (CET)
- Anastasio Somoza García. --2003:D0:2F0A:2AE5:2CBB:EA27:9C58:E202 21:17, 2. Mär. 2022 (CET)
- War wohl eher ein Schweizer mit britischem Pass. --Common Senser (Diskussion) 00:39, 4. Mär. 2022 (CET)
- Barrios, Diktator in Guatemala, 1898. Sogar von einem Deutschen erschossen. --Aalfons (Diskussion) 21:13, 2. Mär. 2022 (CET)
- Trujillo. In Tyrannenmord ist, was die jüngste Zeitgeschichte angeht, leider kaum mehr als die Literaturliste brauchbar. --Aalfons (Diskussion) 21:05, 2. Mär. 2022 (CET)
- Gefragt war "nach westlicher Wertung", das ist bei Carrero Blanco so eine Sache, die Franquisten waren Antikommunisten, alles andere hat damals im "Westen" nicht so interessiert, siehe en:Spain–United States relations#The United States and Franco. -- Aspiriniks (Diskussion) 21:07, 2. Mär. 2022 (CET)
- Ich lese da nicht zeitgenössische Wertung, und selbst 1973 haben sich im Westen sehr sehr viele über Blancos letzten Höhenflug gefreut. --Aalfons (Diskussion) 21:16, 2. Mär. 2022 (CET)
- Siehe auch Liste bekannter Attentate. Darin zum Beispiel noch Achmat Abdulchamidowitsch Kadyrow. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:13, 2. Mär. 2022 (CET)
- Marien Ngouabi könnte in soweit darunter Fallen das er Freund der Sowjets war und Frankreich ihn loswerden wollte (sein Vorgänger soll ihn dann getötet haben). Maximiliano Hernández Martínez hat man nach seinem Abtritt im Exil ermordet.--Maphry (Diskussion) 21:35, 2. Mär. 2022 (CET)
- Gaius Iulius Caesar, Reinhard Heydrich. Und bei Tyrannenmord nachlesen. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:01, 2. Mär. 2022 (CET)
In der Antike wird es schwierig, ich denke, da kommen einige Cäsaren in Frage. Man sollte auch mal bei ermordeten Päpsten suchen, die erfüllten durchaus das Kriterium Machtfülle. --2003:D0:2F0A:2AE5:2CBB:EA27:9C58:E202 21:20, 2. Mär. 2022 (CET)
- Sehr aufschlussreich: en:List_of_popes_who_died_violently. --Aalfons (Diskussion) 21:32, 2. Mär. 2022 (CET)
- In der Antike fällt mir da natürlich sofort Philipp II. von Makedonien ein, wenigstens aus Sicht der griechischen Stadtstaaten, dürfte der sehr böse gewesen sein, und auch bei jedem, der heute kriegerische Expansion etwas differenzierter betrachtet. --2A02:908:2D19:6F80:788C:9752:FC0A:D80E 23:01, 2. Mär. 2022 (CET)
- Lawrenti Beria - kommt als Coup durchaus einem Attentat gleich. --RAL1028 (Diskussion) 23:21, 2. Mär. 2022 (CET)
Deinstallierte Programme und physische Datenspeicherung bei Windows 10
Ich habe über die letzten Monate verteilt, meine Software, die ich nicht mehr brauche oder nutze, deinstalliert bei meinen Windows 10-Notebook. In der Systemsteuerung sind alle nicht mehr benötigten Programme erfolgreich gelöscht, aber bei der Start-Schaltfläche unter "Alle Apps" sind Programmüberreste noch und nöcher. Einige lassen sich auch nicht entfernen. Gibt es hier irgendein Programm oder Trick, wie man das Ganze bereinigt? Auch bei Program Files (x86) und ProgramData sind noch Restbestände.
Ebenso besteht die Frage von meinem Mitbewohner, der auf meinem Notebook ein eigenes Konto hat mit seinen Daten hat, die Frage, ob, wenn ich das Konto als Admin lösche, seine Daten wirklich dauerhaft gelöscht oder ob diese physisch auf meinem Gerät gespeichert bleiben. Es handelt sich um sensible Daten von Klienten-Berichten, daher ist es ihm wichtig. Er hatte temporär mein Notebook genutzt, weil seins defekt war und hat die Daten seiner Backup-Festplatte auf meinen Rechner vor gut zwei Jahren überspielt und mit den Daten weitergearbeitet.
Außerdem fragen wir uns, ob das Ausschneiden von Dateien auf ein externen Datenträger, einer Löschung einer Datei über den Papierkorb gleichkommt - im Sinne der physischen Datenspeicherung.
--Abovethink (Diskussion) 21:49, 2. Mär. 2022 (CET)
- Ich bin nicht mehr ganz auf dem neusten Stand, aber "früher" wurden die Daten definitiv nicht gelöscht, sondern es wurde dem Betriebssystem nur gesagt, dass es die Stellen in Zukunft wieder beschreiben darf. Das hat man auch gut an der Geschwindigkeit gesehen, wenn viele Gigabyte in einer Sekunde (angeblich) verschwunden sind. Es gab auch immer Tools, mit denen man versehentlich gelöschte Daten zurückholen konnte. Andere Tools beschreiben eine Festplatte mehrfach komplett um die Datenwiederherstellung (für Otto Normalhacker) unmöglich zu machen. Der Papierkorb ist nur eine weitere Zwischenstufe, in der die gelöschten Daten noch weniger gelöscht sind. --Carlos-X 22:06, 2. Mär. 2022 (CET)
- Wenn Du das alte Benutzerkonto über die Windows-10-Einstellugen löschst, wirst Du gefragt, ob die Daten mit gelöscht werden sollen oder nicht. Löschen von Dateien über Papierkorb oder Direktlöschfunktion löscht die Daten nicht wirklich, sondern macht sie nur unzugänglich. Bei einer Festplatte hilft Überschreiben der Dateien statt löschen. Bei einer SSD hilft im Prinzip nur, die Dateien zu löschen und danach den gesamten freien Speicher zu überschreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 2. Mär. 2022 (CET)
- … und nichtmal damit bist du bei einer SSD sicher, weil der Speicherbereich mit den kritischen Daten in der Zwischenzeit außer (Schreib-)Betrieb genommen worden sein könnte. Dann sind sie nicht überschreibbar und bleiben (theoretisch auslesbar) bestehen bis zur physischen Erosion des Speichergeräts. Mein Reden: Sensible Daten gehören verschlüsselt! --Kreuzschnabel 11:45, 3. Mär. 2022 (CET)
- Mit „Ausschneiden auf einen externen Datenträger“ meinst du Verschieben via Strg-X + Strg-V? Das entspricht auf der Quell-Ressource einem Löschen ohne Papierkorb: die Indexeinträge werden entfernt, die entlinkten Datenbereiche bleiben physisch bestehen, bis zufällig was drübergeschrieben wird. --Kreuzschnabel 11:47, 3. Mär. 2022 (CET)
- Hier unter Linux überschreibe ich den freien Speicher mit
dd if=/dev/zero of=~/müll bs=4M status=progress
, das schreibt Nullen in die Datei „müll“, bis sie nicht weiter wachsen kann und mit „kein Weltraum links auf Gerät“ abbricht. Auf meiner EVO 860 läuft das mit rund 300 MB/s. Unter Windows wird Ähnliches gehen. Dabei werden allerdings die freien Bereiche teilbeschriebener Blöcke nicht mit erwischt, aber damit kann man leben. --Kreuzschnabel 11:54, 3. Mär. 2022 (CET) - Auch überschriebene Bereiche können oft wiederhergestellt werden, das ist dann aber nicht mehr trivial. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:02, 3. Mär. 2022 (CET)
- Das wurde für moderne Datenträger widerlegt, bis auf solche Fälle, wo der Inhalt durch Defektmanagement außerhalb des normalen Zugriffs gerät, siehe Benutzer:Kreuzschnabel oben. Und selbst das wäre durch die HDD/SSD-Firmware beherrschbar, indem die Firmware den defekten Block vor der Ausmusterung überschreibt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 3. Mär. 2022 (CET)
- Ergänzung: Das galt vor 35 bis 25 Jahren noch, weil die damals beherrschbaren, aus heutiger Sicht niedrigen Aufzeichnungsdichten in den Randbereichen der Spuren die „alte“ Magnetisierung zurückließen. Man hat, bildlich gesprochen, die alte Schriftzeile mit einer kleineren Schrift überschrieben, so dass die Über- und Unterlängen der überschriebenen Aufzeichnung noch erkennbar waren. Das ist aber bei heutigen Festplatten schon längst nicht mehr so, da ist nach einmaligem Überschreiben der physischen Daten wirklich alles unwiederbringlich weg. --Kreuzschnabel 08:11, 4. Mär. 2022 (CET)
E-Mail- Kalender- Kontakt- und Notizsynchronisation im Heimnetzwerk
Ich betreibe ein kleines Heimnetzwerk, bestehend aus drei Computern. Es gibt ein gemeinsames Netzlaufwerk, was meine Fritzbox bereitstellt.
Ich suche nach einem Programm, mit dem ich meine E-Mails, meine Kalendereinträge und meine Notizen und Kontakte auf allen drei PCs synchron halten kann.
Bisher nutze ich Outlook, aber natürlich auf jedem PC einzeln, sodass mir immer die Informationen fehlen, die auf einem anderen PC im Netzwerk eingegeben wurden. Wobei hier zu sagen ist, dass das mit E-Mail funktioniert, aber Kalender und Kontakte und Notizen natürlich nicht. Denn für E-Mail benutze ich Google per IMAP.
Allerdings habe ich leider keinen Netzwerkserver, sondern wie gesagt, nur ein Netzlaufwerk zur Verfügung, sodass solche Profilösungen wie MS-Exchange bei mir leider wegfallen.
Vielleicht kennt jemand für diesen Fall eine gute Lösung, ich selbst habe bereits gegoogelt aber finde irgendwie nichts. Vielleicht googele ich auch falsch.
Schwer vorstellbar für mich ist, dass ich der einzige bzw. erste mit einem solchen Problem bin.
--2A02:810C:1C0:1BD4:F01D:CB62:620C:5BBC 16:49, 3. Mär. 2022 (CET)
- Wenn du sowieso schon einen Google-Account hast - wäre der Google Kalender nicht eine Lösung? --Magnus (Diskussion) 16:52, 3. Mär. 2022 (CET)
Danke Markus, das mit dem Google-Kalender habe ich auch schon überlegt, theoretisch könnte ich mit Google sogar meine Kontakte und auch die Notizen verwalten, aber ich bin leider noch vom "alten Schlag" und wollte meine Daten lieber auch lokal vorhalten, und nicht alles in die Cloud auslagern. Denn erfahrungsgemöß streikt die Cloud immer genau dann, wenn man sie am nötigsten braucht. Habe ich jetzt schon paar mal erlebt. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810C:1C0:1BD4:F01D:CB62:620C:5BBC (Diskussion) 16:59, 3. Mär. 2022 (CET))
- Mit der alten, kostenlosen Version von Microsoft Onenote lassen sich auch lokale Notizen verwalten, die dann auf dem Netzlaufwerk beispielsweise Deiner Fritzbox liegen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 3. Mär. 2022 (CET)
- Syncthing auf den drei Rechnern. Einfach einzurichten, funktioniert gut, müssen aber mindestens zwei an sein um sich zu synchronisieren. An das Laufwerk der Fritz kommst du damit leider nicht ran. Vielleicht ein Raspberry Pi als Netzwerkserver (die kleinen sind super praktisch, aber auch ein bisschen fummelig wenn man eher Windows gewohnt ist)? Den sollte auch die Fritzbox lieber mögen, so von Linux zu Linux. Und auf die Raspberry Pis kriegt man auch Syncthing drauf (war sogar eine der einfacheren Sachen) zum miteinander Schlabbern von allen Geräten. --93.218.96.126 10:17, 4. Mär. 2022 (CET)
Birmanische Vokale mit Punkt und Doppelpunkt
Der Artikel Birmanische Schrift zeigt Vokalwerte beispielsweise als a. , a und a:, erklärt aber (wenn ich keine Tomaten auf den Augen habe) nicht, was das bedeutet. Auch Birmanische Sprache tut es nicht?! --KnightMove (Diskussion) 23:30, 3. Mär. 2022 (CET)
- Siehe Birmanische Sprache#Töne und Birmanische Schrift#Vokalzeichen: Damit werden ie Töne wiedergegeben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 3. Mär. 2022 (CET)
- Vielleicht schon irgendwie Tomaten auf den Augen? Was du nennst, sind doch laut Tabelle (in Birmanische Schrift#Vokalzeichen) nicht die Vokalwerte, sondern die Transliterationen. Die Vokalwerte stehen in IPA-Lautschrift daneben. Demnach steht a für einen niedrigen Ton, a: für einen hohen Ton und a. für Glottalisierung. --Katimpe (Diskussion) 00:09, 4. Mär. 2022 (CET)
- Definitiv Tomaten... danke euch. --KnightMove (Diskussion) 07:10, 4. Mär. 2022 (CET)
Warum gibt es in der Ukraine eigentlich noch Internet ?
Wäre es für Russland nicht möglich, der Ukraine einfach das Internet, und Handynetz (oder gleich den Strom) abzuschalten ? Es findet ja durchaus ein Cyberkrieg statt, also ist es sehr wohl ein militärisches Ziel. Dazu müsste man eigentlich nicht mal einen Schuss abfeuern, einfach mit dem Panzer die Anschlusskästen umfahren. Fürchten die sich so sehr vor einer Vergeltung (Russland ist ja auch sehr Digitalisiert) ? Oder sind die selbst zu sehr vom Internet abhängig ? Auch eine "Verbrannte Erde" Taktik aus sicht der Ukraine wäre doch denkbar (auch von Partisanen). --2003:D5:8749:DF26:3CA6:5C6C:D1DC:BBA7 21:59, 2. Mär. 2022 (CET)
- Wenn man seinem Land die Unabhängigkeit retten will, hinterlässt man keine verbrannte Erde. --A. Leiwand (Diskussion) 22:02, 2. Mär. 2022 (CET)
- Naja, es wurde ja auch schon mal von Russland (wo die Ukraine damals dazugehört hat) gegen Napoleon und Hitler gemacht. Auch scheint Russland (wenn die logistischen Probleme, von denen die Amerikaner berichten stimmen) eine "Der Krieg ernährt den Krieg"-Strategie zu fahren, also genau das, wogegen Verbrannte Erde hilft. --2003:D5:8749:DF26:3CA6:5C6C:D1DC:BBA7 22:10, 2. Mär. 2022 (CET)
- In einer Zeit, in der man Treibstoff, Munition und Batterien benötigt, ernährt der Krieg nicht mehr den Krieg. Man braucht Nachschub, der die passenden Dinge hinterherkarrt. Das bloße Durchfuttern der Truppen reicht heute schon längst nicht mehr aus. --2A02:908:2D19:6F80:788C:9752:FC0A:D80E 23:03, 2. Mär. 2022 (CET)
- Naja, es wurde ja auch schon mal von Russland (wo die Ukraine damals dazugehört hat) gegen Napoleon und Hitler gemacht. Auch scheint Russland (wenn die logistischen Probleme, von denen die Amerikaner berichten stimmen) eine "Der Krieg ernährt den Krieg"-Strategie zu fahren, also genau das, wogegen Verbrannte Erde hilft. --2003:D5:8749:DF26:3CA6:5C6C:D1DC:BBA7 22:10, 2. Mär. 2022 (CET)
- Ist doch bereits geschehen, deshalb gibt es jetzt Starlink für die Ukraine. (Hätte sich übrigens leicht ergooglen lassen.) --RAL1028 (Diskussion) 23:11, 2. Mär. 2022 (CET)
- Durch das „Abschießen“ von KA-SAT hat der Abschießer aber nicht nur das Internet in der Ukraine gestört, sondern auch z.B. den satelliteninternetgestützten Fernwartungs-, Fernwirk- und Fernmesszugang vieler Offshore-Windenergieanlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 2. Mär. 2022 (CET)
- Für Starlink braucht es Empfangsvorrichtungen, sogenannte Terminals. Das ist ähnlich wie beim Satellitenfernsehen. Wer keinen Terminal hat, kann auch Starlink nicht nutzen. Möglicherweise können sich mehrere Haushalte so ein Terminal teilen, aber für die Versorgung der gesamten Ukraine wären wohl etliche tausend Terminals nötig. Musk nutzt einfach den Ukraine-Krieg, um Werbung für sein überteuertes und dennoch kostenineffizientes Satelliten-Internet-System zu machen.
- Aktuell hängt die Ukraine noch am Glasfaser-Internet, weil es, naja, ein Netz ist. Das kann man einem Land nicht so ohne weiteres „abstellen“, solange man nicht so ziemlich alle wichtigen Netzknoten des Landes unter Kontrolle hat. Allerdings wären mit Einnahme der Städte Kiew und Charkiw schon die Mehrheit der bedeutendsten Netzknoten unter russischer Kontrolle (die Knoten in Donetzk und Cherson sind es bereits). --Gretarsson (Diskussion) 00:01, 3. Mär. 2022 (CET)
- Dezentrales Netz Hallo, ich vermute auch, dass das Internet aufgrund seines dezentralen Aufbaus ziemlich „unkaputtbar“ ist. Das Internet ist ja aus dem ARPANET hervorgegangen, dem nachgesagt wurde, dass es genau dafür entwickelt worden sei, gegenüber militärischen Angriffen robust zu sein. Das stimmt zwar so wohl nicht ganz, aber das Grundkonzept der dezentralen Aufbaus und der Versendung von Datenpakten bedingt es eben, dass solch ein Netzwerk nicht mit einem Schlag beseitigt werden kann.
- Selbst wenn es funktionieren würde, dass Internet zu neutralisieren, wäre dass Abhören von Nachrichten wahrscheinlich aus militärischer Sicht interessanter als das Abschalten. Da es auch noch Satelliten gibt, würde die Zerstörung eines Netzwerks ohnehin nicht auf ein Land begrenzt bleiben können. Ich hoffe nicht, dass es in Mode kommt, Satelliten abzuschießen. Ein Abschuss wurde ja schon einmal bei einen eigenen Satelliten vollzogen (Fengyun-1C; VR China). Man weiß also, dass es geht. Welche Konsequenzen es hätte, wenn jemand auf die Idee käme, solche Möglichkeiten militärisch anzuwenden, möchte man sich nicht ausmalen. --Dirk123456 (Diskussion) 09:04, 4. Mär. 2022 (CET)
- Eine so überlegene Streitmacht wie die Russen in der Ukraine wollen sicherlich so viel der Infrastruktur retten, wie möglich. Die sicherlich schon geplanten Neusiedler in den ukrainischen Städten sind ja einen gewissen Luxus sogar aus der russischen Provinz gewohnt. Und Putin wusste sicher, dass er kein Geld für einen grossen Wiederaufbau haben würde. Den sollte die Ukraine wohl in den nächsten Jahren nach der feindlichen Übernahme erwirtschaften. Die Wirtschaftsrechnung hinter diesem Krieg ist durch die Sanktionen schon jetzt tiefrot. In der Wirtschaft nennt man diese Taktik Giftpille: Das übernehmende Unternehmen wird durch geeignete Massnahmen so belastet, dass es die Übernahme nicht überlebt.
- Die Ukrainer wollen die Russen gar nicht besiegen. Sie wollen den Preis nur so hoch treiben, dass Putin einsieht, dass er sein eigenes Grab schaufelt und aufhört, bevor es soweit ist. Bei rational denkenden Menschen funktioniert so etwas super. Yotwen (Diskussion) 14:44, 4. Mär. 2022 (CET)
Ungleicher Anstieg der Treibstoffpreise
Woran mag es liegen, dass Super E5 relativ konstant im Preis ist, während die Preise für Diesel und Super E10 stark ansteigen? [8] --2003:F8:CF03:6AB6:1A2:8EE7:2BA6:F74E 19:11, 3. Mär. 2022 (CET)
- Es gibt dafür keinen objektiven Grund außer "Einnahmengenerierung der Ölkonzerne". Ich kenne übrigens keine Tankstelle an der sich der E10-Preis gegenüber E5 verändert hätte, es sind immer noch die inzwischen üblichen 6 Cent. -- 2A02:908:121:9900:0:0:0:EED9 12:56, 4. Mär. 2022 (CET)
Lobbyregister Permalink
Ich habe so ein Link vom Verband Sozialer Wettbewerb basiernd auf der Suche. Wie kann den Link zu einem Permalink umändern? Wollte den Link in Artikel einbauen. Thx.--Sanandros (Diskussion) 06:21, 4. Mär. 2022 (CET)
- Lass den Teil ab dem Fragezeichen weg: https://www.lobbyregister.bundestag.de/suche/R000041/735 . --Rôtkæppchen₆₈ 06:38, 4. Mär. 2022 (CET) Wenn Du alle Versionen des Eintrages sehen willst, lässt Du auch den letzten Teil des URL weg und spezifizierst nur die Registernummer: https://www.lobbyregister.bundestag.de/suche/R000041 . Dann erscheint ein Auswahlfeld zur Auswahl der Version des Eintrages. Da kannst Du dann den zu Deinem Artikelstand passenden Eintrag auswählen. Den Perma-URL dieses Eintrages erhältst Du dann wiederum durch Weglassen des Fragezeichenteils, z.B. https://www.lobbyregister.bundestag.de/suche/R000041/320 oder https://www.lobbyregister.bundestag.de/suche/R000041/735 . --Rôtkæppchen₆₈ 08:28, 4. Mär. 2022 (CET)
- OK thx.--Sanandros (Diskussion) 17:15, 4. Mär. 2022 (CET)
Gboard Satzzeichen statt Domain
Gboard-Tastatur auf einem Android System. Wenn man die in einem Textfeld benutzt, dann ist die Zweitfunktion vom Punkt eine Reihe nützlicher Satzzeichen. Wenn man sie in einer Adressleiste besucht, dann sind da stattdessen unnütze Domains. Gibt's es eine Möglichkeit Gboard zu verklickern, dass man immer nützliche Satzzeichen und nie überflüssige Domains haben will? Nein, Google war nicht hilfreich. --93.218.96.126 15:19, 4. Mär. 2022 (CET)
Was ist auf der anderen Seite eines Schwarzen Lochs?
Weder in astronomischer Fachliteratur noch in entsprechenden Wikipedia-Artikeln fand ich eine plausible Antwort auf diese Frage. Man stellt sich das Schwarze Loch zweidimensional vor, aber es ist ja wie eine Kugel. Um jeden Beitrag dankbar ist --46.245.151.226 15:24, 4. Mär. 2022 (CET)
- Wie meinst du das? Ein schwarzes Loch ist ein kollabierender Stern. Mit ausreichendem Abstand könntest du wie bei einem Stern drumherum fliegen. Gerätst du in den Ereignishorizont, wirst du komprimiert und nach Stand der Dinge nicht auf einer anderen Seite (wie theoreisch bei einem Wurmloch) wieder ausgeworfen. --Magnus (Diskussion) 15:34, 4. Mär. 2022 (CET)
- <quetsch>Vorher wirst du aber spaghettisiert. -- Jesi (Diskussion) 15:54, 4. Mär. 2022 (CET)</>
- Darüber ist nach meinem Wissen auch bislang nichts wissenschaftlich bekannt. Wohl gibt es dazu einige Theorien bzw. Vermutungen, ob es überhaupt eine andere Seite gibt, und ob ein Schwarzes Loch letztlich in einem Wurmloch endet, aber das wird wohl immer nur reine Spekulation bleiben. Siehe auch Weißes Loch. -- Muck (Diskussion) 15:40, 4. Mär. 2022 (CET)
Kurze Antwort: Man weiß es nicht. Etwas längere Antwort: Da ab einer Grenze um das Schwarze Loch herum die uns bekannten physikalischen Gesetze nicht mehr anwendbar sind, kann man das mit diesen Gesetzen auch nicht mehr erklären. Daher; siehe 'Kurze Antwort' --Elrond (Diskussion) 15:46, 4. Mär. 2022 (CET)
- Hm. Dass die Metrik innerhalb des Ereignishorizonts durch die extreme Raumzeitverzerrung eine spezielle ist, ist klar. Aber meines Wissens gelten – im Rahmen dieser Metrik natürlich – alle physikalischen Gesetze weiterhin und sind entsprechend anwendbar. Auch unser Hauptartikel erwähnt keine Deaktivierung physikalischer Gesetze. --Kreuzschnabel 17:14, 4. Mär. 2022 (CET)
- Was micht interessiert: Wer ist dieser Man, der sich ein schwarzes Loch zweidimensional vorstellt? ich habe das immer nur als 3D-Objekt versucht. --2001:871:F:87A8:D8CA:F1CF:14CC:8D88 17:32, 4. Mär. 2022 (CET)
- Nunja, die Singularität ist per definitionem nulldimensional, möglicherweise kann man da für das gesamte SL einen arithmetischen Mittelwert bilden … --Kreuzschnabel 17:39, 4. Mär. 2022 (CET)
Schacheröffnungen, die nach Ländernamen benannt sind
Warum haben wir keine Weltkarte, wo alle Länder, deren Name auch in einer Schacheröffnung verwendet wird, eingefärbt sind? --2003:D2:4F11:527E:977:B3BD:BAEB:48E3 14:57, 4. Mär. 2022 (CET)
- Klare Antwort: Weil vor dir noch nie niemand die Existenz einer solchen Karte für besonders nützlich/hilfreich erachtete. --Gretarsson (Diskussion) 15:05, 4. Mär. 2022 (CET)
- Ergänzende Antwort: Weil der Fragesteller sie noch nicht erstellt hat. It’s a wiki, it lives on Mitmachen. --Kreuzschnabel 09:06, 5. Mär. 2022 (CET)
"am Verschwinden begriffen"
Mich würde interessieren, ob das (irgendwo) eine gültige deutsche Formulierung ist oder durch "im Verschwinden" ersetzt werden sollte.
--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:11, 4. Mär. 2022 (CET)
- Grausig--21:15, 4. Mär. 2022 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Lutheraner (Diskussion | Beiträge) )
- "Am Verschwinden"? Muss definitiv weg. Es gibt im Ruhrgebiet die Angewohnheit, einen Vorgang, der gerade abläuft, mit "am" auszudrücken. Mama ist am arbeiten und Papa ist am schnarchen (zumindest im Ruhrgebiet ist diese Ausdrucksweise am stärksten verbreitet), das ist allerdings Umgangssprache.--Blue 🔯 21:52, 4. Mär. 2022 (CET)
- Mum is working, and Dad is snoring. Auf English ist es die vornehme continuous form, auf Deutsch Prollo-Sprech. Wie kommt man nur zu so unterschiedlichen Bewertungen? --2003:D0:2F0A:2AE3:A4B1:9AB1:B1BB:23AB 22:07, 4. Mär. 2022 (CET)
- Sehr guter Hinweis, die Form mit "am" ist ein guter Gradmesser dafür, wann man im Englischen die continuous form verwendet. „Ich war am fernsehen, als es klingelte“, aber nicht: „ich sah fern, als es am klingeln war“. Warum die Form mit 'am' Prollo-Sprech ist? Das kann daran liegen, dass es im Deutschen schon die Verlaufsformen 'ich gehe', 'ich arbeite', 'ich schreibe' gibt, auch wenn diese nicht als Verlaufsform markiert sind; warum jemand eine Ausdrucksweise vermeidet, die als Prollo-Sprech gilt, dürfte daran liegen, dass er nicht will, dass die Eigenschaften der Unterschicht seiner Person zugeschrieben werden. Eigentlich ist das Quatsch, aber man will eben meistens, dass die Peer Group einen als vertrauenswürdig und total klug betrachtet. Daher vermeidet man in gewissen Kontexten Prollo-Sprech.--Blue 🔯 22:11, 4. Mär. 2022 (CET)
- Man kan den Verlauf/die Verlaufsform im Deutschen eleganter mit gerade bilden: Ich sah gerade fern, als es klingelte. […] ist gerade im Verschwinden begriffen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 5. Mär. 2022 (CET)
- Und gerade das halte ich für viel wenig eleganter, als wenn man den Redeaspekt durch eine eigene Verbform ausdrückt, ohne weitere andere Wortformen gebrauchen zu müssen. --2003:D0:2F0A:2AE9:9190:3CC3:4A82:5CBC 11:36, 5. Mär. 2022 (CET)
- ´da scheint es aber um "im" oder "am" zu gehen...--Doc Schneyder Disk. 00:16, 5. Mär. 2022 (CET)
- Ich habe nur aufgezeigt, dass Verb-„Formen“ mit 'am' umgangssprachlich sind, mir scheint, dass hier die Wendungen „am verschwinden sein“ und „im Schwinden begriffen“ gemixt wurden. Schon die Herkunft der Formen mit 'am' impliziert, dass diese nicht in WP verwendet werden sollten.--Blue 🔯 00:33, 5. Mär. 2022 (CET)
- Man kan den Verlauf/die Verlaufsform im Deutschen eleganter mit gerade bilden: Ich sah gerade fern, als es klingelte. […] ist gerade im Verschwinden begriffen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 5. Mär. 2022 (CET)
- Sehr guter Hinweis, die Form mit "am" ist ein guter Gradmesser dafür, wann man im Englischen die continuous form verwendet. „Ich war am fernsehen, als es klingelte“, aber nicht: „ich sah fern, als es am klingeln war“. Warum die Form mit 'am' Prollo-Sprech ist? Das kann daran liegen, dass es im Deutschen schon die Verlaufsformen 'ich gehe', 'ich arbeite', 'ich schreibe' gibt, auch wenn diese nicht als Verlaufsform markiert sind; warum jemand eine Ausdrucksweise vermeidet, die als Prollo-Sprech gilt, dürfte daran liegen, dass er nicht will, dass die Eigenschaften der Unterschicht seiner Person zugeschrieben werden. Eigentlich ist das Quatsch, aber man will eben meistens, dass die Peer Group einen als vertrauenswürdig und total klug betrachtet. Daher vermeidet man in gewissen Kontexten Prollo-Sprech.--Blue 🔯 22:11, 4. Mär. 2022 (CET)
- Mum is working, and Dad is snoring. Auf English ist es die vornehme continuous form, auf Deutsch Prollo-Sprech. Wie kommt man nur zu so unterschiedlichen Bewertungen? --2003:D0:2F0A:2AE3:A4B1:9AB1:B1BB:23AB 22:07, 4. Mär. 2022 (CET)
- "Am Verschwinden"? Muss definitiv weg. Es gibt im Ruhrgebiet die Angewohnheit, einen Vorgang, der gerade abläuft, mit "am" auszudrücken. Mama ist am arbeiten und Papa ist am schnarchen (zumindest im Ruhrgebiet ist diese Ausdrucksweise am stärksten verbreitet), das ist allerdings Umgangssprache.--Blue 🔯 21:52, 4. Mär. 2022 (CET)
- So eindeutig würde ich das nicht für falsch halten. Am Verschwinden der Leiche waren ... beteiligt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:07, 4. Mär. 2022 (CET)
- In deinem Beispiel hängt das 'am' an dem Verb: „an etwas beteiligt sein“.--Blue 🔯 22:09, 4. Mär. 2022 (CET)
- "Ist im Verschwinden" finde ich eigentlich auch nicht elegant. Vielleicht bietet sich ja "ist dabei zu verschwinden" an? --Doc Schneyder Disk. 22:13, 4. Mär. 2022 (CET)
- Korrektes, wenn auch etwas aus der Mode gekommenes Deutsch wäre: „im Schwinden begriffen“. „Ist dabei zu verschwinden“ ginge natürlich auch. -- Fice (Diskussion) 22:26, 4. Mär. 2022 (CET)
- Wobei beides nicht gleichzusetzen ist. Letzteres impliziert aktive Beteiligung. Wenn die Rezeption von etwas im Verschwinden begriffen ist ist die aktive Beteiligung dieses etwas' eher unwahrscheinlich. -Ani--46.114.153.94 23:38, 4. Mär. 2022 (CET)
- Stimmt, ganz dasselbe ist es nicht. „Im Schwinden begriffen“ beschreibt erstmal nur, dass etwas weniger wird. „Ist dabei zu verschwinden“ impliziert, dass das Objekt/der Zustand irgendwann weg ist. „Schwindet zunehmend“ könnte man aber noch sagen, wenn einem „im Schwinden begriffen“ zu gestelzt klingt. -- Fice (Diskussion) 08:41, 5. Mär. 2022 (CET)
- Wobei beides nicht gleichzusetzen ist. Letzteres impliziert aktive Beteiligung. Wenn die Rezeption von etwas im Verschwinden begriffen ist ist die aktive Beteiligung dieses etwas' eher unwahrscheinlich. -Ani--46.114.153.94 23:38, 4. Mär. 2022 (CET)
- Korrektes, wenn auch etwas aus der Mode gekommenes Deutsch wäre: „im Schwinden begriffen“. „Ist dabei zu verschwinden“ ginge natürlich auch. -- Fice (Diskussion) 22:26, 4. Mär. 2022 (CET)
- "Ist im Verschwinden" finde ich eigentlich auch nicht elegant. Vielleicht bietet sich ja "ist dabei zu verschwinden" an? --Doc Schneyder Disk. 22:13, 4. Mär. 2022 (CET)
Warum sind Fragen und Antworten bei gutefrage.de nicht entfernbar?
Warum kann man bei gutefrage.de die Fragen die man gestellt hat nicht wieder löschen, und auch nicht Antworten die einem nicht gefallen?, nur die Hauptverantwortlichen dieses Forums können Fragen und Antworten löschen wenn diese gegen die dortigen Rechtlinien verstoßen, warum?, hier in der WP Auskunft und auf YouTube kann man seine "Werke" und Kommentare und Antworten wieder entfernen, wieso nicht bei gutefrage.de?
--2A02:908:1A12:ED60:CC7F:1A67:5D45:9CC8 21:39, 4. Mär. 2022 (CET)
- Weil die Betreiber der Seite das so entschieden haben. Wenn Du das ändern willst, musst Du Dich an die wenden. --2003:F8:CF03:6ABC:9D26:51EF:772D:E33C 21:42, 4. Mär. 2022 (CET)
- Genaugenommen kannst du in der Wikipedia als "normaler" Benutzer (egal ob angemeldet oder als IP) auch nichts löschen. Technisch gesehen kannst du nur hinzufügen. --Hexakopter (Diskussion) 11:02, 5. Mär. 2022 (CET)
- Wozu sollte ich dort Fragen stellen, wenn ich dann eh alle Antworten, die mir nicht genehm sind, einfach wieder entfernen kann? --2001:871:F:103:3497:4414:FD3:B01D 11:14, 5. Mär. 2022 (CET)
Ohrgeräusche
Hallo. Ich höre eigentlich sehr gut und völlig normal auf beiden Ohren. Manchmal, wenn es sehr laut ist (z.B. in einer Kneipe, in der zusätzlich sehr laut Musik gespielt wird), "versagt" plötzlich mein rechtes Ohr. Das hört sich dann so an, wie ein defekter Lautsprecher. Wenn ich aus dem Schallpegel rausgehe, zum Beispiel durch drehen meines Kopfes, hört es sofort wieder auf. Im Alltag habe ich damit keine Probleme und merke das auch nie. Nur in solchen seltenen Situationen. Ich war schon bei zwei verschiedenen HNO-Ärzten und beide haben nichts gefunden. Dort hat man mir mehrfach mit einer Kamera ins Ohr geschaut und den Druck im Ohr gemessen. Alles war normal. Hat jemand von Euch noch eine Idee, was man noch untersuchen lassen könnte? (Auf der selben Seite habe ich eine geografische Zunge, für die man die Ursache nie finden konnte, falls das dami zusammenhängen könnte.) 80.71.142.166 08:32, 5. Mär. 2022 (CET)
- Stapediusreflex. Das sollte der HNO-Mann aber kennen. --31.213.200.198 08:57, 5. Mär. 2022 (CET)
- Das ist interessant. Warum habe ich das nur auf einem Ohr und andere im Raum nicht? Ich werde meine Ärztin auf jeden Fall noch einmal darauf ansprechen. 80.71.142.166 09:18, 5. Mär. 2022 (CET)
- Spekulation: Vielleicht ist der Reflex auf einer Seite schwächer und Du nimmst ihn daher nur auf einer Seite wahr. Lt. dem Artikel wäre das messbar. Die Schwelle bei der dieser Reflex ausgelöst wird, ist sicherlich auch individuell verschieden. Hast Du alle im Raum gefragt, ob sie solche Effekte auch haben? --31.213.200.198 10:21, 5. Mär. 2022 (CET)
- Ok. Ja, wir waren zuletzt eine Gruppe mit etwa 10 Leuten. Niemand davon hatte diesen Reflex. Und es war auch nicht das erste Mal. Die anderen im Raum haben diesen Reflex in der Regel nicht. Aber ich freue mich, wenn es wirklich nur eine Überreaktion meines Ohrs ist. Es stört mich ja nicht sonderlich, denn so oft bin ich ja nicht in so lauten Umgebungen. Ich hatte eher Sorge, dass ich irgendwann einen Tinnitus bekomme oder so und das die Vorzeichen sind. Aber offenbar ist es ja eine ganz harmlose Sache. 80.71.142.166 11:15, 5. Mär. 2022 (CET)
- DANKE an die WP:Auskunft! Hier kann man tatsächlich noch etwas lernen. Über den Stapediusreflex habe ich erfahren, das es von Daimler-Benz ein Unfallschutzkonzept zur „Nutzung von natürlichen Reflexen“ gibt, welches auf diesem Sachverhalt basiert. Dem Themenstarter wünsche ich gute Bessererung. --80.187.121.16 10:53, 5. Mär. 2022 (CET)
- Das ist nett :-) 80.71.142.166 11:15, 5. Mär. 2022 (CET)
Was bedeuten 120 bar in einer Leitung?
In einem Artikel zu Nord Stream 2 lese ich heute, dass die Leitung mit 330 Millionen m³ Gas gefüllt sei, die unter einem Druck von 120 bar stehe. Ist so etwas (also der Druck) gefährlich? --Zollwurf (Diskussion) 16:45, 3. Mär. 2022 (CET)
- Das ist vergleichbar dem Druck in einem Hochdruckreiniger. In Deutschland liegen 540.000 km Gasleitungen [9], die Ferngasleitungen auch alle mit Hochdruck. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:27, 3. Mär. 2022 (CET)
- Nein. Das macht man bei Gasleitungen so, die sind Transportmittel und Vorratslager in einem. Zwischen dem Leitungsnetz und einem beliebigen Abnehmer sitzt ja noch mindestens ein Druckminderer, und ob der auf seiner Hochdruckseite 10 oder 150 bar sieht, ist ihm wurscht, Hauptsache es ist was da. Und was das Volumen angeht, so ist eine Gasleitung unabhängig vom Druck immer komplett voll, Volumenangaben sind da nur begrenzt sinnvoll :) --Kreuzschnabel 17:33, 3. Mär. 2022 (CET)
Danke, das leuchtet mir ein. Also wäre die Pipeline auch ungefährlich, wenn der Querschnitt bei gleicher Füllmenge und Druck nur 1 cm ist. --Zollwurf (Diskussion) 17:54, 3. Mär. 2022 (CET)
- Das passt physikalisch nicht. Wenn Druck und Länge der Leitung gleich bleiben, aber der Querschnitt sinkt, muss auch die Füllmenge sinken. Ansonsten geht eine Querschnittsenkung nur mit Druckerhöhung. Außerdem muss bei gleicher Förderleistung die Fließgeschwindigkeit erhöht werden, was dann wiederum zu Kavitation und Reibung führt, die wiederum unter Umständen die Leitung platzen lässt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 3. Mär. 2022 (CET)
- Mir ist natürlich klar, was du meinst, aber ich muss beckmessern, dass du die Temperatur noch nicht in der Rechnung hast. Theoretisch könnte man das Gas so weit abkühlen, dass man bei gleicher Stoffmenge und kleinerem Volumen denselben Druck hat. Das wird aber wohl keiner machen wollen :D --Kreuzschnabel 19:51, 3. Mär. 2022 (CET)
- Die Temperatur in der Leitung wird sich kaum beeinflussen lassen. Sie wird die Temperatur des umgebenden Meerwassers annehmen, also so ca. 277 K. --Rôtkæppchen₆₈ 11:17, 4. Mär. 2022 (CET)
- Mir ist natürlich klar, was du meinst, aber ich muss beckmessern, dass du die Temperatur noch nicht in der Rechnung hast. Theoretisch könnte man das Gas so weit abkühlen, dass man bei gleicher Stoffmenge und kleinerem Volumen denselben Druck hat. Das wird aber wohl keiner machen wollen :D --Kreuzschnabel 19:51, 3. Mär. 2022 (CET)
- Definiere „Füllmenge“. Wie ich oben schon angedeutet habe, kann 1 m³ Gas mengenmäßig alles von sehr viel bis fast gar nichts sein (was genau der Grund ist, wieso Erdgas an der Tanke nach kg abgerechnet wird). Wenn du 1 g Methan in einen Raum von 1 m³ gibst, wird es ihn vollständig ausfüllen, bei geringem Druck. Wenn du 1 kg Methan reinfüllst, wird es ihn ebenfalls vollständig ausfüllen, bei höherem Druck. Wenn du nur zehn Methanmoleküle mit der Pinzette reinzählst, werden auch diese ihr Bestes tun, ihn vollständig auszufüllen, indem sie wild darin hin- und herflitzen. Das Gasvolumen sagt also gar nichts aus, es wird – etwas idealisiert – immer dem Volumen des Behältnisses entsprechen. --Kreuzschnabel 19:06, 3. Mär. 2022 (CET)
- Ist da nicht auch die spezifische Dichte im Verhältnis zu berücksichtigen? Es gibt ja auch Gas das schwer genug ist dass es sich am Boden eines Behältnisses sammelt. -Ani--46.114.159.188 19:41, 3. Mär. 2022 (CET)
- Wenn sich in einem Behälter nur ein Stoff befindet, kann er sich nicht am Boden sammeln. Nur der Druck ist am Boden größer, das ist beim Durchmesser einer Pipeline aber vernachlässigbar. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:01, 3. Mär. 2022 (CET)
- Ist da nicht auch die spezifische Dichte im Verhältnis zu berücksichtigen? Es gibt ja auch Gas das schwer genug ist dass es sich am Boden eines Behältnisses sammelt. -Ani--46.114.159.188 19:41, 3. Mär. 2022 (CET)
- Bei solchen Angaben (Gas als Volumen), bezieht man sich normalerweise auf das Normvolumen, bei dem das Gasvolumen auf ein Volumen bei festgelegter Temperatur und Druck umgerechnet wird. "330 Millionen m³ Gas" heißt somit ziemlich sicher nicht, dass der Hohlraum der Leitung ein Volumen von 330 Millionen m³ hat, sondern das das sich darin befindliche Gas bei Normbedingungen ein solches Volumen hätte. Alles andere würde sonst auch keinen Sinn machen, denn sonst könnte ein Händler ordentlich Gewinn machen, indem er "3 Millionen m³ Gas" einkauft, und das ganze dann bei halben Druck als "6 Millionen m³" weiter verkauft.--Naronnas (Diskussion) 08:45, 4. Mär. 2022 (CET)
- Und was deine Frage im Titel angeht: 120 bar Gasdruck in einer Leitung bedeuten, dass auf die Rohrwandung eine Kraft von 120·105 N pro m² wirkt. Anders ausgedrückt: Wenn du ein Loch von 1 cm² Querschnitt reinbohrst und das mit deinem Finger zuhältst, dann wird das Gas deinen Finger mit 1200 N nach außen drücken. Da musst du erstmal gegenhalten :) --Kreuzschnabel 19:16, 3. Mär. 2022 (CET)
- 120 Bar in Erdgas ist überhaupt nicht das Gleiche wie 120 Bar in Wasser. Wasser kann nicht komprimiert werden; bei einem Bersten der Leitung nimmt der Druck sofort auf den Umgebungsdruck ab, es kommt nicht zu einem Kesselzerknall. Erdgas wird stark komprimiert, bei einem Bersten der Leitung kommt es zu einem Kesselzerknall und die freigesetzte Energie ist proportional zum Volumen der Leitung. Vergleiche einen platzenden Ballon mit Wasser und einen mit Luft. In Einleitung zu Nordstream sollte im Übrigen ergänzt werden, dass darin Erdgas transportiert wird und nicht etwa Flüssiggas. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:55, 3. Mär. 2022 (CET)
- Ein Kesselzerknall entsteht in einer Gasleitung beim Auftreten eines Lecks eben nicht, weil das Gas nicht flüssig ist und bei sinkendem Druck deshalb keine Nachverdampfung entsteht. Abgesehen von eventuell auftretenden Feuer entspricht ein Leck in einer Druckgasleitung einem in einem sehr großen Druckbehälter. Das unter Druck stehende gasförmige Medium strömt einfach nur aus. –Falk2 (Diskussion) 23:36, 3. Mär. 2022 (CET)
- Der kritische Punkt von Erdgas liegt bei 190,56 K und 4,5992 MPa (−82,59 °C, 45,992 bar). Druck und Temperatur in der Erdgasleitung liegen weit darüber. Da verbieten sich alle Vergleiche mit Wasser oder unterkritischem Wasserdampf. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 3. Mär. 2022 (CET)
- Die Eigenschaften von Erdgas lassen sich eigentlich nicht so genau angeben, da Erdgas nicht überall die gleiche Zusammensetzung hat. - Pikett (Diskussion) 08:47, 4. Mär. 2022 (CET)
- Der Artikel Kesselzerknall behandelt leider nur das Bersten von Druckkesseln mit Sattdampf. Nach meinem Verständnis der Bezeichnung ist jedes Bersten eines Druckbehälters, der mit einem unter Druck stehenden, komprimierten Stoff gefüllt, ein Kesselzerknall (oder zumindest ein Zerknall ohne den Zusatz Kessel); jedenfalls wüsste ich sonst keine andere Bezeichnung dafür. Dass das Gas einfach ausströmt, wäre sehr schön, weil es dann das Bersten von Erdgastanks an Pkws, die man leider vor wenigen Jahren gehäuft beobachten musste, nicht gegeben hätte; in einem solchen Tank beträgt der Druck bis zu 200 Bar. Fotos davon: [10]. Vergleiche im Übrigen auch die Prüfung von Atemluftflaschen, indem sie mit Wasser abgedrückt werden; wenn die Flasche dann versagt, kommt es eben nicht zu einer Energiefreisetzung, weil Wasser nicht komprimiert wird. Wenn die Flasche mit Luft gefüllt versagt, kommt es zu einer (physikalischen) Explosion, nach meinem Verständnis der Bezeichnung eben zu einem Zerknall. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:24, 4. Mär. 2022 (CET)
- Das "Bersten von Erdgastanks an Pkws" waren m.W. Autogas-Tanks, die mittels selbst gebastelter Adapter mit CNG befüllt wurden. Das geht nicht gut. Kennst Du Fälle, bei denen CNG-Tanks geborsten sind? --89.246.247.130 09:46, 4. Mär. 2022 (CET)
- Ja, VW hat früher Stahltanks verbaut, die jedoch korrodiert sind und dann geborsten sind. Es gab dafür eigentlich auch rechtzeitig eine Rückrufaktion,[11] an der jedoch manche Autohalter nicht teilgenommen haben und dann davon betroffen waren. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:49, 4. Mär. 2022 (CET)
- Das "Bersten von Erdgastanks an Pkws" waren m.W. Autogas-Tanks, die mittels selbst gebastelter Adapter mit CNG befüllt wurden. Das geht nicht gut. Kennst Du Fälle, bei denen CNG-Tanks geborsten sind? --89.246.247.130 09:46, 4. Mär. 2022 (CET)
- Der Artikel Kesselzerknall behandelt leider nur das Bersten von Druckkesseln mit Sattdampf. Nach meinem Verständnis der Bezeichnung ist jedes Bersten eines Druckbehälters, der mit einem unter Druck stehenden, komprimierten Stoff gefüllt, ein Kesselzerknall (oder zumindest ein Zerknall ohne den Zusatz Kessel); jedenfalls wüsste ich sonst keine andere Bezeichnung dafür. Dass das Gas einfach ausströmt, wäre sehr schön, weil es dann das Bersten von Erdgastanks an Pkws, die man leider vor wenigen Jahren gehäuft beobachten musste, nicht gegeben hätte; in einem solchen Tank beträgt der Druck bis zu 200 Bar. Fotos davon: [10]. Vergleiche im Übrigen auch die Prüfung von Atemluftflaschen, indem sie mit Wasser abgedrückt werden; wenn die Flasche dann versagt, kommt es eben nicht zu einer Energiefreisetzung, weil Wasser nicht komprimiert wird. Wenn die Flasche mit Luft gefüllt versagt, kommt es zu einer (physikalischen) Explosion, nach meinem Verständnis der Bezeichnung eben zu einem Zerknall. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:24, 4. Mär. 2022 (CET)
- Die Eigenschaften von Erdgas lassen sich eigentlich nicht so genau angeben, da Erdgas nicht überall die gleiche Zusammensetzung hat. - Pikett (Diskussion) 08:47, 4. Mär. 2022 (CET)
- Der kritische Punkt von Erdgas liegt bei 190,56 K und 4,5992 MPa (−82,59 °C, 45,992 bar). Druck und Temperatur in der Erdgasleitung liegen weit darüber. Da verbieten sich alle Vergleiche mit Wasser oder unterkritischem Wasserdampf. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 3. Mär. 2022 (CET)
- Ein Kesselzerknall entsteht in einer Gasleitung beim Auftreten eines Lecks eben nicht, weil das Gas nicht flüssig ist und bei sinkendem Druck deshalb keine Nachverdampfung entsteht. Abgesehen von eventuell auftretenden Feuer entspricht ein Leck in einer Druckgasleitung einem in einem sehr großen Druckbehälter. Das unter Druck stehende gasförmige Medium strömt einfach nur aus. –Falk2 (Diskussion) 23:36, 3. Mär. 2022 (CET)
- 120 Bar in Erdgas ist überhaupt nicht das Gleiche wie 120 Bar in Wasser. Wasser kann nicht komprimiert werden; bei einem Bersten der Leitung nimmt der Druck sofort auf den Umgebungsdruck ab, es kommt nicht zu einem Kesselzerknall. Erdgas wird stark komprimiert, bei einem Bersten der Leitung kommt es zu einem Kesselzerknall und die freigesetzte Energie ist proportional zum Volumen der Leitung. Vergleiche einen platzenden Ballon mit Wasser und einen mit Luft. In Einleitung zu Nordstream sollte im Übrigen ergänzt werden, dass darin Erdgas transportiert wird und nicht etwa Flüssiggas. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:55, 3. Mär. 2022 (CET)
Zur eigentlichen Frage: Ja das ist gefährlich. Druck > 100 bar kann immer Personen ernsthaft verletzen, durch den Druckstoss oder durch weggeschleudertes Material. Das ausströmende Gas kann sich entzünden und je höher der Druck, so weiter kann die Flamme reichen. -- Pikett (Diskussion) 08:46, 4. Mär. 2022 (CET)
- Oh-oh, wenn du die Frage so auffasst, dann führen wir alle ein hochgefährliches Leben. „Ich habe ein 20 cm langes Messer in der Küchenschublade, ist das gefährlich?“ – „Ja, damit kannst du einem Menschen das Herz durchbohren.“ oder „Mein Handy hat einen Lithium-Ionen-Akku, ist das gefährlich?“ – „Ja, wenn du den Inhalt runterschluckst, wirst du eine schwere Vergiftung bekommen.“ --Kreuzschnabel 09:11, 4. Mär. 2022 (CET)
- Was heisst "gefährlich", was "Gefährdung"? Der Akku ist gefährlich. Die Wahrscheinlichkeit, dass er beginnt zu brennen oder gar explodiert ist allerdings so klein, dass er für dich praktisch keine Gefährdung ist. Die Gasleitung stellt eine Gefahr dar, allerdings ist sie so gebaut, dass eine Gefährdung der Bevölkerung sehr, sehr klein ist. -- Pikett (Diskussion) 09:54, 4. Mär. 2022 (CET)
- Im allgemeinen Sprachgebrauch wird keine Unterscheidung zwischen Gefahr und Risiko gemacht. Fachsprachlich ist da ein erheblicher Unterschied. Gefahr bedeutet eine irgendwie geartete Gefährung von Besitz, Gesundheit oder Leben. Risiko ist die Gefahr multipliziert mit der Eintrittswahrscheinlichkeit. Giftschlangen sind sicher eine Gefahr. Sie sind in Deutschland aber so selten, dass nicht viele Deutsche im Jahr überhaupt eine Giftschlange in freier Wildbahn antreffen. Die Eintrittswahrscheinlichkeit ist dementsprechend niedrig.
- Vermutlich fragte der TO also nach dem Risiko, dass durch die gefüllte, aber nicht zum Transport genutzte Pipeline NS-2 entsteht. Yotwen (Diskussion) 14:28, 4. Mär. 2022 (CET)
- Und selbst die Frage nach dem Risiko ist dann noch von einer Allgemeinheit dass sie schwer sinnvoll beantwortbar ist.
- Die Frage nach der Gefahr ist ihrer Allgemeinheit schwer zu verneinen, also kann man sie fast nur bejahen. Hat der Frager wirklich keine Vorstellung davon was hoher Druck potentiell bewirken kann? -> Lehrvideo. -- itu (Disk) 20:41, 4. Mär. 2022 (CET)
- Was heisst "gefährlich", was "Gefährdung"? Der Akku ist gefährlich. Die Wahrscheinlichkeit, dass er beginnt zu brennen oder gar explodiert ist allerdings so klein, dass er für dich praktisch keine Gefährdung ist. Die Gasleitung stellt eine Gefahr dar, allerdings ist sie so gebaut, dass eine Gefährdung der Bevölkerung sehr, sehr klein ist. -- Pikett (Diskussion) 09:54, 4. Mär. 2022 (CET)
- "...Druck > 100 bar kann immer Personen ernsthaft verletzen,..." ...ich möchte mal behaupten, dass selbst Drücke weit unter 100bar äußerst gefährlich werden können z.B. schon mal gesehen, wenn ein LKW-Reifen kalt mit ca. 10bar gefüllt, warm gefahren ca. 14-16bar auseinanderfliegt? Mir ist ein Fall bekannt, da wurde ein Mechaniker von einem platzenden LKW-Reifen schwer verletzt, als er gerade dabei war den Reifen von der Achse eines LKW-Anhängers abzuschrauben - der Kollege der daneben stand wurde von der Druckwelle ebenfalls umgehauen.
Oder mal gesehen, wie es aussieht nachdem es den Druckkessel von so einem ganz normalen kleinen 10bar-Werkstattkompressor zerrissen hat (z.B. https://www.youtube.com/watch?v=sm_FJ6Pat4I ) - es macht Sinn so ein Teil nicht direkt in einer Werkstatt sondern in einem anderen Raum am besten mit einer Berstscheibe nach draußen oder gleich außerhalb aufzustellen, wo sich regulär niemand aufhält. --Btr 00:27, 5. Mär. 2022 (CET)- Im Prinzip reichen schon die 0,8 bar Überdruck eines Schnellkochtopfes, wobei das mit dem LKW-Reifen, dem Werkstattkompressor und der Erdgaspipeline nicht vergleichbar ist, eher mit einem Kesselzerknall, da hier bei Druckverlust Flüssigkeit explosionsartig verdampft. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 5. Mär. 2022 (CET)
- Ich habe das mal ausprobiert (von fast voll mit Wasser gefülltem 6-l-SKT bei maximalem Druck den Deckel abgenommen): Da passiert nichts Dramatisches - es spritzt ein wenig heißes Wasser herum, und es dampft kurzzeitig ordentlich, aber das war's auch schon. Der Inhalt kühlt sich halt durch Teilverdampfung von 108 auf 100 Grad ab - kannst ja mal ausrechnen, welche Energie pro kg dabei freigesetzt wird: nicht so viel. --95.112.50.208 05:04, 5. Mär. 2022 (CET)
- Ich versichere dir, dass Methan deutlich niedrigere Temperaturen erzeugt. So niedrig, dass Erfrierungen die Folge wären, wenn ein Mensch in der Nähe wäre. Zweitens wird eine erhebliche Menge an Methan in die Atmosphäre freigesettz. Kommt es zu einem Brand, dann weiss ich nicht, ob es zu Explosionen kommen kann. Mehr Gefahren kann ich mir nicht vorstellen. (Das heisst gar nix, denn ich bin kein Fachmann für Pipelines.)
- Sicher ist, dass es wohl Risikoanalysen für Pipelines gibt. In den USA gibt es eine Behörde, die Pipeline and Hazardous Materials Safety Administration, deren Regelungen bei der Papierwut der Amerikaner auf genau solchen Analysen beruhen dürften. Hat dort schon mal jemand nachgesehen? Yotwen (Diskussion) 12:48, 5. Mär. 2022 (CET)
- Ich habe das mal ausprobiert (von fast voll mit Wasser gefülltem 6-l-SKT bei maximalem Druck den Deckel abgenommen): Da passiert nichts Dramatisches - es spritzt ein wenig heißes Wasser herum, und es dampft kurzzeitig ordentlich, aber das war's auch schon. Der Inhalt kühlt sich halt durch Teilverdampfung von 108 auf 100 Grad ab - kannst ja mal ausrechnen, welche Energie pro kg dabei freigesetzt wird: nicht so viel. --95.112.50.208 05:04, 5. Mär. 2022 (CET)
- Im Prinzip reichen schon die 0,8 bar Überdruck eines Schnellkochtopfes, wobei das mit dem LKW-Reifen, dem Werkstattkompressor und der Erdgaspipeline nicht vergleichbar ist, eher mit einem Kesselzerknall, da hier bei Druckverlust Flüssigkeit explosionsartig verdampft. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 5. Mär. 2022 (CET)
Geschäftskorrespondenz
Ich bin Studierender der Geschäftskorrespondenz (geschriebene Sprache). In allen heutigen Lehrbüchern (21. Jahrhundert, Beispiel Schweiz: HEP-Verlag und COMPENDIO-Verlag) steht, man soll kurze Sätze schreiben und keinen Konjunktiv verwenden. Ich denke, früher (zum Beispiel zur Zeit meiner Grosseltern, Anfang 20. Jahrhundert) schrieb man besser und heute verwendet man unfreundliche Kindersprache: Früher: "Ich würde mich sehr auf eine Antwort von Ihnen freuen." Heute: "Bitte antworten Sie mir." Gibt es sachliche Erklärungen für diesen Wandel? --46.245.151.226 13:15, 4. Mär. 2022 (CET)
- Gibt es eine Quelle für die Empfehlung, im genannten Beispiel so zu schreiben? Meines Erachtens ist der erste Satz kurz genug und der Konjunktiv lediglich Teil eines formelhaften Ausdrucks. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:24, 4. Mär. 2022 (CET)
- Ja, Beispiel: "Floskeln sind nichtssagende Wörter und standardisierte Formulierungen, die oft in einen Text einfliessen, wenn man nicht genau weiss, was man sagen will. Sie machen einen Text unpersönlich und langweilig. Manche Floskeln verwendet man auch aus Gewohnheit , sie wirken deshalb veraltet und abgenützt. Jeder Text gewinnt an Profilwenn man die Floskeln streicht oder ersetzt." Praktisch jede Art von Konjunktiv gilt in dem Buch als Floskel. (Bornand et al.: Schriftliche Kommunikation - TK 2019. Bern: COMPENDIO, 2017, Kapitel "Floskeln vermeiden", S. 42-43. ISBN 978-3-7155-7463-9.)--46.245.151.226 14:31, 4. Mär. 2022 (CET)
- Anderes Beispiel: „Werfen Sie Ballast ab: So viele Worte als nötig, so wenige wie möglich.“
- „Gerade in der formalen schriftlichen Sprache neigen viele dazu, mehr als nötig zu müssen, dürfen, sollen, wollen, können, mögen usw. zu greifen, meinen sie doch, damit seien ihre Formulierungen besonders höflich. Dem ist nicht so! Solche Texte wirken bemüht und sollten vermieden werden.“
- „In der Schweizer Mundart gilt es als höflich, Konjunktive wie könnten, möchten oder würden einfliessen zu lassen. Dies lässt sich aber keinesfalls auf die Standardsprache übertragen - im Gegenteil, wenn wir jemanden einladen würden, kann das heissen, dass wir es nicht zu tun gedenken. Wenn wir jemanden informieren könnten - tun wir es dann wirklich?“ (Fankhauser S., Räber K.: Korrespondenz für Grund- und Weiterbildung. Bern: hep, 2020, S. 22-25. ISBN 978-3-0355-1855-9) --46.140.3.29 07:37, 5. Mär. 2022 (CET)
- Ja, Beispiel: "Floskeln sind nichtssagende Wörter und standardisierte Formulierungen, die oft in einen Text einfliessen, wenn man nicht genau weiss, was man sagen will. Sie machen einen Text unpersönlich und langweilig. Manche Floskeln verwendet man auch aus Gewohnheit , sie wirken deshalb veraltet und abgenützt. Jeder Text gewinnt an Profilwenn man die Floskeln streicht oder ersetzt." Praktisch jede Art von Konjunktiv gilt in dem Buch als Floskel. (Bornand et al.: Schriftliche Kommunikation - TK 2019. Bern: COMPENDIO, 2017, Kapitel "Floskeln vermeiden", S. 42-43. ISBN 978-3-7155-7463-9.)--46.245.151.226 14:31, 4. Mär. 2022 (CET)
- Ich könnte mir vorstellen, dass die Empfehlung daher kommt, dass man heut viel öfter mit Menschen korrespondiert, die keine Muttersprachler sind oder die die Sprache überhaupt nicht sprechen. --Carlos-X 13:41, 4. Mär. 2022 (CET)
- Hierzu vielleicht: Sabine Dengscherz: Professionelles Schreiben in mehreren Sprachen: Strategien, Routinen und Sprachen im Schreibprozess. Peter Lang Verlag, 2019. doi:10.3726/b16495 --46.140.3.29 07:37, 5. Mär. 2022 (CET)
- "Ich würde mich auf eine Antwort freuen" ist natürlich Käse. Welches Ereignis muss denn eintreten, damit man sich auf eine Antwort freut? Normalerweise schreibt man "Ich würde mich über eine Antwort freuen" (man freut sich, wenn die Antwort angekommen ist, vorher nicht). "Bitte antworten Sie mir." ist dann schon eine sehr betonte Aufforderung. Das Wort "bitte" macht den Satz nicht in jedem Fall freundlicher. Bsp.: "Kannst Du bitte mal das tun, was ich sage?" - "Was schreibt man denn in 10 Jahren? "Antworten Sie mir zügig."?
- Wenn man allerdings ein Buch über Geschäftskorrespondenz schreibt, muss da natürlich irgendwas Neues drinstehen. Wenn man nach dem Lesen feststellt, dass man alles so machen soll wie schon immer, dann ärgert man sich, soviel Geld für das Buch ausgegeben zu haben. Mehr Profil oder eine persönlichere Note mag vielleicht ganz gut sein, aber wenn man als Grußformel "Mit sonnigen Grüßen" schreibt, weil gerade schönes Wetter ist, könnte der Empfänger ebenso gut schlechte Laune bekommen, weil er noch sechs Stunden im Büro abhängen muss. --Optimum (Diskussion) 16:33, 4. Mär. 2022 (CET)
- „Ich würde mich über eine Antwort freuen“ bedeutet: „Ich freue mich, wenn ich eine Antwort erhalte. Aber ich gehe davon aus, dass ich keine Antwort erhalte.“
- Besser: „Ich freue mich auf Ihre Antwort“. Damit zeige ich höflich, dass ich eine Antwort erwarte. Modalverben weglassen spart auf die Länge Bytes und Kalorien. --46.140.3.29 07:37, 5. Mär. 2022 (CET)
- Ja, stimmt. Das ist besser. "Ich würde mich über eine Antwort freuen" sagt zwar nicht aus, dass ich keine Antwort erwarte, aber dass ich es ebenso für möglich halte, keine Antwort zu bekommen. --Optimum (Diskussion) 13:38, 5. Mär. 2022 (CET)
- Nach meiner Erfahrung liegt das an den überbordenden Kommunikationsmöglichkeiten heutzutage, die manche überfordern. Mir ist ein knappes "ja", "nein", "weiß nich" als Antwort lieber als Schweigen. Das Schweigen kommt von der Scheu vor potenziell unfreundlich wirkenden Antworten. Damit ich Antworten bekomme, frage ich knapp und biete die Möglichkeit, mir knapp zu antworten. Im Gegenteil: ein Sachverhalt oder die Beantwortung einer Frage, die man kurz halten könnte, in ein mühsam auszupackendes Überraschungspaket einzurollen, empfinde ich als ausgesprochen lästig und unhöflich. Meine Zeit ist auch begrenzt. Ein Buch muss ich dafür bestimmt nicht lesen. Das ergibt sich aus der Lebenserfahrung. --46.78.208.114 18:24, 4. Mär. 2022 (CET)
- Wird das denn nur in den genannten Beispielen favorisiert und in der erschlagenden Masse der aktuellen Stilratgeber? Vielleicht sind die genannten ja gar keine Stil-Päpste. Ich glaube auch nicht, dass der von meinem Vorredner bevorzugte lakonische Ja-Nein-Jetzt nicht-Stil den heutigen Bedürfnissen wirklich entspricht. Ein wenig Verpackung und Höflichkeit dürften die meisten Menschen noch ertragen können und nicht wenige werden sich sogar darüber freuen. --2A02:908:2D19:6F80:DD2E:EA53:8A19:81C6 22:20, 4. Mär. 2022 (CET)
- Die Formel „kurz und knackig“ kommt vom Marketing und lässt Kapital schneller fliessen. Das Hamburger Verständlichkeitskonzept verlangt Einfachheit und Kürze/Prägnanz.--46.140.3.29 07:37, 5. Mär. 2022 (CET)
- Es verlangt aber auch Achtung, Wertschätzung, Rücksichtnahme und Einfühlung. Der Verzicht auf „überflüssige“ Höflichkeitsformen mag rationell erscheinen, bewirkt aber sicher keine Verbesserung der Kommunikation. Die Frage lässt sich aber abstrakt kaum diskutieren, sondern viel besser an konkreten Beispielen: „Ich freue mich auf Ihre Antwort“ bringt die Erwartung kurz, verständlich und freundlich zum Ausdruck. „Bitte antworten Sie mir“ empfinde ich dagegen als ausgesprochen unhöflich, da es 1. impliziert, ich würde ohne diese Aufforderung gar nicht antworten, und 2. trotz des hinzugefügten „Bitte“ immer noch ein Imperativ (=Befehlsform) ist. Und Befehle lasse ich mir nicht gern erteilen. --Jossi (Diskussion) 13:25, 5. Mär. 2022 (CET)
- Die Formel „kurz und knackig“ kommt vom Marketing und lässt Kapital schneller fliessen. Das Hamburger Verständlichkeitskonzept verlangt Einfachheit und Kürze/Prägnanz.--46.140.3.29 07:37, 5. Mär. 2022 (CET)
- Nun muss man sich mal überlegen, wozu diese Höflichkeitsformeln eigentlich da sind. Die sind nämlich u.a. auch dafür da, um einen schnelleren und reibungsloseren Ablauf im Miteinander zu gewährleisten. Wenn zwei Leute gleichzeitig durch die Tür gehen, rammeln sie im Türrahmen zusammen. Wenn einer dem anderen den Vortritt lässt, kann das nicht passieren.
- Im Gegensatz zum persönlichen Gespräch kann man in Briefen und E-Mails schwerer erkennen, ob das Geschriebene humorvoll, verärgert, ironisch usw. gemeint ist. Daher die häufige Nutzung von Smileys in privaten Nachrichten. Wenn mir jemand auf meine E-Mail-Anfrage mit einer E-Mail antwortet, in der nur "Ja" oder "Nein" steht, habe ich eher den Eindruck, dass er meine Frage als ziemlich lästig empfindet. Weil er anscheinend nicht mal die wenigen Sekunden Zeit investieren will, um die minimalsten Höflichkeitsformeln hinzuschreiben. --Optimum (Diskussion) 13:38, 5. Mär. 2022 (CET)
Arabische und afrikanische Studenten in der Ukraine
Nach Medienberichten, auf den Photos gut ein Drittel, kommen viele, die jetzt aus der Ukraine fliehen, ursprünglich aus Arabien bzw. Afrika. Angeblich Studenten. In welcher Sprache haben die da studiert? An welchen Unis? Wer hat das bezahlt?
--2003:C1:9717:DB00:C5B6:19A8:475D:B99F 14:19, 4. Mär. 2022 (CET)
- 1. Ukrainisch, teils mglw. auch Englisch
- 2. Kategorie:Universität in der Ukraine
- 3. Stipendien, Verwandte, sie selbst (zumindest teilweise, per Job)
- --Gretarsson (Diskussion) 15:01, 4. Mär. 2022 (CET)
- Araber und Afrikaner, die Ukrainisch können? Ukrainische Universitäten, die Englisch unterrichten?
- --2003:C1:9717:DB00:A0E9:A798:D4E3:790 16:28, 4. Mär. 2022 (CET)
- Ich hab auch ein paar Fragen: Ist es in deiner Welt nicht möglich, dass Menschen eine Fremdsprache erlernen können? Wieviel weißt du über den universitären Lehrbetrieb im 21. Jahrhundert allgemein und speziell über den universitären Lehrbetrieb im 21. Jahrhundert in der Ukraine? Englisch ist Wissenschaftssprache. Warum sollte es an ukrainischen Unis keine Kurse geben, in denen der Unterricht auf Englisch abgehalten wird? Ich hatte an einer deutschen Uni einige Kurse auf Englisch. --Gretarsson (Diskussion) 16:45, 4. Mär. 2022 (CET)
- Offenbar können Sie meine Frage nicht beantworten. Ich hatte an ein "Ukrainisches Programm für Araber" oder so gedacht. Daß es dort Vorlesungen in Englisch geben mag, bezweifle ich nicht, aber daß ganze Studiengänge auf Englisch abgehalten werden, die in - Photos! - offenbar größerer Zahl von jungen Männern aus Afrika + Nahost besucht werden, erscheint mir ohne Beleg, und darum hatte ich gebeten, sehr wenig wahrscheinlich.
- --2003:C1:9717:DB00:C5B6:19A8:475D:B99F 16:57, 4. Mär. 2022 (CET)
- Hinweis: Daraus, dass meine Antworten nicht mit deinen Vorstellungen übereinstimmen, folgt nicht automatisch, dass ich die Fragen (Plural? Wie es scheint, geht es doch nur noch um die Sprache, oder?) nicht beantworten kann. Es kann auch bedeuten, dass deine Vorstellungen nichts mit der Realität zu tun haben. Für viele arabischsprachige junge Menschen ist die Ukraine als Ort zum Studieren attraktiver als das Heimatland (der Irak z.B.), weil der Abschluss an einer ukrainischen Uni, speziell an einer Kiewer Uni, relativ hochwertig ist, die Lebenshaltungskosten aber vergleichsweise niedrig sind.
- Hast du denn, im Gegenzug, irgendwelche substanziellen Hinweise darauf, dass es sich bei den betreffenden Personen nicht um Studenten handelt? --Gretarsson (Diskussion) 19:09, 4. Mär. 2022 (CET)
- Vorsicht! Bei der IP handelt es sich mE um einen rechten Dumpfbackentroll, der für seine rassistische Weltsicht immer mal wieder ein Forum sucht. MfG, GregorHelms (Diskussion) 17:06, 4. Mär. 2022 (CET)
- Ja, die ursprüngliche Fragestellung zeigt, dass Missbrauch der aktuellen Lage unterstellt wird. Ganz ohne Hintergrundwissen. In Fragen versteckte Dumpfbackennarrative zur Bestätigung der eigenen Vorurteile. Belege? Keine! Nur doofe Fragen. --46.78.208.114 18:07, 4. Mär. 2022 (CET)
- Vorsicht! Bei der IP handelt es sich mE um einen rechten Dumpfbackentroll, der für seine rassistische Weltsicht immer mal wieder ein Forum sucht. MfG, GregorHelms (Diskussion) 17:06, 4. Mär. 2022 (CET)
- Auch wenn Sie es für "sehr wenig wahrscheinlich" halten: hier ein Beispiel für einen Master-Studiengang, der ausschließlich auf Englisch durchgeführt wird. Weitere Beispiele lassen sich mühelos finden, wenn Sie sich auch nur ein wenig mit der von Gretarsson schon genannten Liste beschäftigen. --Morino (Diskussion) 17:04, 4. Mär. 2022 (CET)
- Kurze Recherche: Der hohe Anteil nichtweißer Schutzsuchender auf manchen Fotos hat einen ganz plausiblen Grund. An manchen Grenzübergängen werden nichtweiße Flüchtlinge ohne ukrainischen Pass zurückgewiesen und müssen sich wieder ganz hinten anstellen. Diese mutmaßlich rassistisch motivierten Zurückweisungen führen also erst zu dem scheinbaren Ungleichgewicht der Anteile. Meinen allerherzlichsten Dank an den ursprünglichen Fragesteller für dieses hübsche, entlarvende Eigentor! https://www.dw.com/de/afrikanische-studierende-berichten-von-schwieriger-flucht/a-60961814 --31.213.200.198 14:21, 5. Mär. 2022 (CET)
Ich danke für die fundierten Antworten, bin insbesondere neugierig darauf arabische bzw. afrikanische junge Männer kennen zu lernen, die Ukrainisch sprechen.--2003:C1:9746:8C00:E4AE:4847:EB0B:FBB6 13:24, 5. Mär. 2022 (CET)
- Die Antwort darüber nicht zur Kenntnis genommen? Und außerdem: Warum sollten arabische und afrikanische Studenten nicht Ukrainisch lernen können? Weil Araber und Afrikaner grundsätzlich zu doof sind, eine Fremdsprache zu erlernen, oder was? Es reicht allmählich mit diesem unterschwelligen Streuen von Vorurteilen. --Jossi (Diskussion) 13:30, 5. Mär. 2022 (CET)
- Ja. Zudem ist in mehreren afrikanischen Staaten das Englische Amts- und verbreitete allgemeine Schulsprache. Wer dort zur Schule gegangen ist, braucht keine neue Sprache zu lernen, um (z.B. in der Ukraine) englischsprachige Studiengänge zu absolvieren. --Morino (Diskussion) 14:00, 5. Mär. 2022 (CET)
Einführung Shariarecht?
Hallo,
können die Wikinauten eine gute, lesbare Einführung in das Scharia-Recht, in deutscher Sprache empfehlen? Ich bin einfach daran interessiert, wie das so läuft.--2A02:908:426:D280:DD65:258F:6DB6:3B6B 15:48, 5. Mär. 2022 (CET)
- Im Artikel Sharia müsstest du unter "Literatur" mit Sicherheit etwas Passendes für dich finden können. -- Muck (Diskussion) 15:52, 5. Mär. 2022 (CET)
Analoges Radio - Kurzwelle
Gibt es noch Sender, die analog senden und zwar in Kurzwelle? Oder würde man diese Sender im Empfangsgebiet problemlos so stark stören können, dass sie nutzlos sind? --Elrond (Diskussion) 13:40, 4. Mär. 2022 (CET)
- vielleicht hilft Dir das ja: Kurzwellenrundfunk#Bestehende deutschsprachige Kurzwellenausstrahlungen diverser Sendestationen
- gruß --2003:C6:173C:234C:1559:767E:7877:8450 14:31, 4. Mär. 2022 (CET)
- … und ja, Kurzwellenempfang kann man stören, indem man auf derselben Frequenz einen starken Sender Unsinn senden lässt (Noise Jamming), der wegen der höheren Feldstärke das Nutzsignal zudeckt. Mit einer guten Richtantenne kann der Empfänger aber was dagegen tun, vor allem wenn er die Raumwelle empfängt – du kannst deinen Störsender ja schlecht in die Ionosphäre stellen. --Kreuzschnabel 17:52, 4. Mär. 2022 (CET)
- Die Frage scheint mir auf die Ukraine-Situation bezogen zu sein. Es gibt Radios die Kurzwellen empfangen und mit so einem kleinen Radio kann man sich leicht vergewissern dass es noch einige Kurzwellensender gibt. Ob die z.B. in der Ukraine eine Rolle in der Massenkommunikation spielen könnten, ist eine interessante Frage. Die Kurzwelle lückenlos wegstören wird wohl schwierig, denke ich. Satelliten-TV (inkl. Radio) dürfte sehr viel schwerer zu stören sein (,es sei denn man dehnt den Krieg ins All aus.) -- itu (Disk) 20:59, 4. Mär. 2022 (CET)
- Für einen staatlichen Störer sollte es ein Leichtes sein, einen Satellitenuplink zu stören. Im Prinzip reicht es, Uplinkfrequenz und -polarisation sowie Orbitalposition zu kennen und dann wird da einfach ein feindlicher Uplink „drübergebügelt“, sodass das Originalsignal überlagert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 4. Mär. 2022 (CET)
- Die BBC hat für die Ukraine wieder Kurzwellensendungen aufgenommen. (Meldung des Deutschlandfunkes) --Nordprinz (Diskussion) 00:39, 5. Mär. 2022 (CET)
- Für einen staatlichen Störer sollte es ein Leichtes sein, einen Satellitenuplink zu stören. Im Prinzip reicht es, Uplinkfrequenz und -polarisation sowie Orbitalposition zu kennen und dann wird da einfach ein feindlicher Uplink „drübergebügelt“, sodass das Originalsignal überlagert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 4. Mär. 2022 (CET)
- Die Frage scheint mir auf die Ukraine-Situation bezogen zu sein. Es gibt Radios die Kurzwellen empfangen und mit so einem kleinen Radio kann man sich leicht vergewissern dass es noch einige Kurzwellensender gibt. Ob die z.B. in der Ukraine eine Rolle in der Massenkommunikation spielen könnten, ist eine interessante Frage. Die Kurzwelle lückenlos wegstören wird wohl schwierig, denke ich. Satelliten-TV (inkl. Radio) dürfte sehr viel schwerer zu stören sein (,es sei denn man dehnt den Krieg ins All aus.) -- itu (Disk) 20:59, 4. Mär. 2022 (CET)
- +1 „The BBC’s shortwave radio broadcast can be found on 15735 kHz from 4pm to 6pm and on 5875 kHz from 10pm to midnight, Ukraine time.“[12] + Heise BBC-Info --Tom (Diskussion) 01:03, 6. Mär. 2022 (CET)
- Also, zu sowjetischen Zeiten hat man sog. Jammer durchaus gern eingesetzt, um den Empfang unerwünschter "westlicher" Auslandssender zu verhindern; das Know-How, vielleicht auch die technischen Anlagen, wäre also da. Es reicht ja schon, dass das Störsignal das Nutzsignal soweit beeinträchtigt, dass das Hören "zu anstrengend" wird. Flächendeckend wird sowas freilich kaum möglich sein, da die Ausbreitungsverhältnisse auf Kurzwelle nicht allzu stabil sind. Entscheidend wäre allerdings auch, wie sehr KW-Empfänger heute noch in der Ukraine verbreitet sind. Früher hatte die sowjetische Radioproduktion da einiges zu bieten, wie z.B. diesen (lettischen) hier. (nicht signierter Beitrag von 46.114.1.219 (Diskussion) 04:25, 6. Mär. 2022 (CET))
Panzer mit Würstchengrill ?
Guten Tag, bei den Berichten aus der Ukraine sind immer wieder Panzer mit einem "Würstchengrill" (Bild) obendrauf zu sehen. Vermutlich gegen Explosionswaffen "von oben". Wie effektiv hilft dieses "selbstgebastelte" Zeug? Warum hat man das nicht schon früher gesehen? LG --80.187.100.102 15:55, 4. Mär. 2022 (CET)
- Es gibt Panzerabwehrraketen, die gezielt nicht die dicke Zusatzpanzerung an der Seite, sondern das Weichteil der oberen Abdeckung ansteuern. Wenn die RPG-Zünder bereits durch die Metallgitter ausgelöst werden, schlagen sie nicht mehr durch. --Aalfons (Diskussion) 16:05, 4. Mär. 2022 (CET)
- Ja danke, gerade Käfigpanzerung gefunden. Frage: obendrauf gab es das wohl noch nie? Wieso machen das die Russen neuerdings provsorisch? --80.187.100.102 16:11, 4. Mär. 2022 (CET)
- Evtl. ist das eher für den Städtekampf. Mit Beschuss aus Häusern. Paar Sandsäcke drauf und fertig. Schränkt aber die Luftbeobachtung ein und ein oben montiertes MG kann schlechter wirken. ... Gegen die modernen Panzerfäuste scheint es so einen T72 nicht so wahnsinnig gut zu schützen. Davon nicht bedeckt ist ja weiterhin das Triebwerk. ...Sicherlich Post 16:16, 4. Mär. 2022 (CET)
- Die Frage haben sich bei den ersten Bilder aus der Ukraine vermutlich alle gestellt. Als die Kisten mit den Dachgepäckträgern auftauchten dachte ich zuerst daran, dass der Platz im Fahrzeug zu begrenzt für die persönliche Ausrüstung ist. Erinnert an die Konstruktionen auf der Motorwanne einiger deutscher Sturmgeschütze. Die Ukraine hat 2018 erstmals Javelin Raketen, die von den USA speziell für die Bekämpfung sowjetischer/russischer Panzertypen entwickelt wurden, gekauft. Wie von @Aalfons angesprochen ist die Oberseite der Turmpanzerung praktisch nie mit der Reaktivpanzerung die gegen Hohlladungsgeschosse wirkt versehen. Dieser Schwachpunkt wurde bei der Entwicklung der Javelin genutzt. Da sich der Donbass - Konflikt schon länger hinzieht, hatten die pro-russischen Kräfte Zeit mit der Funktion der Javelin schmerzliche Erfahrungen zu sammeln.
- Die Konstruktion entspricht den Schürzen die beispielsweise am späten deutschen Panzer IV verwendet wurden. Es ist die Idee der space armour, die auch im Irak und in Afganistan als Gitter zum Einsatz kamen um das zusätzliche Gewicht gering zu halten. Der Eindruck den man in der Ukraine gewinnen kann ist, dass es möglicherweise nicht besonders gut funktioniert, da viele Fahrzeuge trotzdem zerstört wurden. --Reisender.ab (Diskussion) 16:21, 4. Mär. 2022 (CET)
- Ja danke, gerade Käfigpanzerung gefunden. Frage: obendrauf gab es das wohl noch nie? Wieso machen das die Russen neuerdings provsorisch? --80.187.100.102 16:11, 4. Mär. 2022 (CET)
- bzgl. " Oberseite der Turmpanzerung praktisch nie mit der Reaktivpanzerung" - siehe nebenstehendes Bild. Die Luken Sicherlich nicht, aber sonst ist das schon ganz gut eingepackt ;) ...Sicherlich Post 16:32, 4. Mär. 2022 (CET)
- Und auf diesem Bild am Auspuff ein Würstchengrill. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:52, 4. Mär. 2022 (CET)
- Hohlladungsgeschosse brennen sich ja auch durch seitliche Turmpanzerungen und vom Gebäude oder eine Geländeerhöhung abgeschossen. Da würde ich auch möglichst viele Pakete draufpacken, wenn es um mein Leben geht. Das Bild ist von einer Veranstaltung 2021, also schon 2 bis 3 Jahre Erfahrung mit den vertikalen Schweißbrenner-Geschossen. --Reisender.ab (Diskussion) 17:00, 4. Mär. 2022 (CET)
- PzIV_Saumur_000a5s6s_noBG.jpg --Reisender.ab (Diskussion) 17:03, 4. Mär. 2022 (CET)
- Hohlladungsgeschosse brennen sich ja auch durch seitliche Turmpanzerungen und vom Gebäude oder eine Geländeerhöhung abgeschossen. Da würde ich auch möglichst viele Pakete draufpacken, wenn es um mein Leben geht. Das Bild ist von einer Veranstaltung 2021, also schon 2 bis 3 Jahre Erfahrung mit den vertikalen Schweißbrenner-Geschossen. --Reisender.ab (Diskussion) 17:00, 4. Mär. 2022 (CET)
- Und auf diesem Bild am Auspuff ein Würstchengrill. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:52, 4. Mär. 2022 (CET)
- bzgl. " Oberseite der Turmpanzerung praktisch nie mit der Reaktivpanzerung" - siehe nebenstehendes Bild. Die Luken Sicherlich nicht, aber sonst ist das schon ganz gut eingepackt ;) ...Sicherlich Post 16:32, 4. Mär. 2022 (CET)
- Sorry mal ganz blöd gefragt. Also die Russen haben sich was ausgedacht, was gegen neue Raketen helfen soll? Und das fällt denen gerade jetzt ein und führt zu selbstgebastelten "Würtchenrost-Dachgepäckträgern"? Haben die nix Besseres oder schicken sie gerade zufällig die ältesten Panzer nach vorn? Vielleicht soll es eher gegen Molotov-Cocktails helfen? Alles sehr verwirrend. --80.187.100.102 17:17, 4. Mär. 2022 (CET)
- Ein Molotov-Cocktail ist ein Flüssig-Brandsatz, der seine Wirkung am besten erzielt wenn er durch Öffnungen ins Innere des Fahrzeugs einsickert. Das Gitter würde die Flüssigkeit nur weiter über das Fahrzeug verteilen. Die Frage ist deshalb sehr gut gestellt, weil bereits die sowjetischen Panzer beim Angriff auf Berlin 1945 teilweise mit improvisierten Drahtgestellen von Kasernen- oder Krankenhausbetten versehen wurden. Das Konzept und die Improvisation waren also schon lange bekannt. Die Frage ist, wenn die Fahrzeuge einen entsprechende Schutzeinrichtung bereits zum Zeitpunkt des großen Manövers an der Grenze montiert gehabt hätten, wäre dann klar gewesen was kommen muss? Handelt es sich bei den so ausgerüsteten Einheiten um Verbände mit Erfahrungen aus dem Donbass? Man sieht es nicht auf allen Panzer. --Reisender.ab (Diskussion) 17:30, 4. Mär. 2022 (CET)
- Ich empfinde das nicht als verwirrend sondern typisch russisch. Uns hat man mal gezeigt, wie man sich einen Minenräumpanzer bastelt. Beidseitig Baumstamm anketten, vorn ein Stahlrohr mit Stacheldrahtrollen, das hatten die Sowjets in einer halben Stunde fertig. Improvisation ist typisch russisch. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:34, 4. Mär. 2022 (CET)
- "schicken sie gerade zufällig die ältesten Panzer" - Die verbesserten T72 sind mit dem T90 wohl das beste was Russland an Kampfpanzern hat und das ist nichts wirklich schlechtes! (Der T-14 ist noch nicht beim Heer).
- "was gegen neue Raketen helfen soll" - bezweifle ich, dass das wirklich das Ziel ist (weil wie gesagt das Heck ja völlig frei ist und ein super angriffspunkt. Andererseits: besser als nix? Keine Ahnung) und die haben (theoretisch) auch was besseres gegen neue Raketen --> Abstandsaktive Schutzmaßnahmen. Da ist aber das problem (wie auch bei der Reaktiven Panzerung), dass es für den Fußsoldaten in der Nähe weh tut ...Sicherlich Post 18:08, 4. Mär. 2022 (CET)
- Durch die Überhöhung im Anflug mit der die Javelin arbeitet, dürfte diese für die russischen Panzer ein Problem darstellen. Der Aufschlagwinkel ist bis zu 60°. Die Rakete ist selbstsuchend (fire and forget) und wird sich sicher automatisch auf die Mitte des Ziels ausrichten, selbst wenn sich das Ziel bewegt. Die seitlichen mechanischen Schutzmaßnahmen sind ineffektiv, da dies nach unten wirken. Inwieweit die Infrarot-Abwehrsysteme auf sämtlichen Fahrzeugen der russischen Armee verbaut sind, kann ich nicht beurteilen. Vermute aber ehr, dass ältere Modelle diese nicht haben. Es wäre auszuwerten, wieviele der Wracks durch Treffer von oben zerstört wurden. Vermutlich sind die Gitter aber die einzige Schutzmaßnahme, welche die Besatzungen mit eigenen Mitteln organisieren konnten. --Reisender.ab (Diskussion) 18:59, 4. Mär. 2022 (CET)
- Was mich irritiert sind die Bilder der Amis, daß die Russen wie eine Perlenkette die Straßen entlangschleichen. Ist das naiv, dumm, überheblich oder steckt eine Taktik dahinter? --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:40, 4. Mär. 2022 (CET)
- Ich las irgendwo®, dass es evtl. nicht ein Konvoi war sondern viele, die aber aufgrund von Angriffen, technischen Problem u.ä. nach und nach aufeinander trafen. - Das "schleichen": nunja wer schonmal Konvoi gefahren ist weiß, dass hohe Geschwindigkeiten nicht wirklich machbar sind (abgesehen davon, dass Kampfpanzer nicht auf Geschwindigkeit getrimmt sind) und wer schonmal in der Ukraine auf den Straßen gefahren ist, kennt auch deren Herausforderungen ;o) ...Sicherlich Post 22:12, 4. Mär. 2022 (CET)
- Die sind doch ein prima Ziel und wenn man ein paar der Fahrzeuge ausschaltet, ist der ganze Troß nicht mehr vorwärts unterwegs. --Ralf Roletschek (Diskussion) 00:12, 5. Mär. 2022 (CET)
- Welches Land sollte denn die Fahrzeuge ausschalten? Die Ukraine? Deutschland? Österreich?--Blue 🔯 00:40, 5. Mär. 2022 (CET)
- Die sind doch ein prima Ziel und wenn man ein paar der Fahrzeuge ausschaltet, ist der ganze Troß nicht mehr vorwärts unterwegs. --Ralf Roletschek (Diskussion) 00:12, 5. Mär. 2022 (CET)
- Vielleicht wurden die Straßen vermint, und die stecken fest. (Dafür braucht man gar nicht viele Minen: hauptsächlich funktionslos leere Blechdosen eingraben und nur ab und zu mal echte Minen dazwischen hält die Kolonnen genauso auf wie richtige "hageldichte" Minenfelder, denn bevor der ganze Schrott geräumt ist, geht es erst einmal nicht weiter. Und natürlich sind Minenfelder, ob echte oder Attrappen, relativ leicht zu verteidigen: mit Drohnen beobachten und beim Versuch, sie zu räumen, mit Artilleriebeschuß belegen. Irgendwann haben die Fahrzeuge dann auch keinen Sprit mehr und die Mannschaften nichts mehr zu fressen, und außerdem goutieren sie auch mehr oder weniger regelmäßige nächtliche Unterhaltungen (Feuerüberfälle morgens um drei Uhr). Schlafen? Ja, warum sollten sie denn? --95.112.50.208 05:36, 5. Mär. 2022 (CET)
- Die Straße wurde nicht vermint. Die Fahrzeuge stehen vor der Stadt, weil sie auf neue Befehle warten.--Blue 🔯 07:32, 5. Mär. 2022 (CET)
- Wir reden von dieser Schlange hier (Video), richtig? Das ist mit Sicherheit kein planmäßiger Stopp um auf weitere Befehle zu warten. Das ist weder ein Biwak noch eine position um zuzuschlagen oder eine Stadt abzuriegeln ... inzw. mögen sie Positionen bezogen haben (man hört/sieht gerade nix?!), aber die Schlange war das Sicherlich nicht. ... Allerdings schweifen wir glaube ab von Wissensfragen zu Kaffee-Gespräch. ...Sicherlich Post 08:02, 5. Mär. 2022 (CET)
- Hier wird spekuliert kein Sprit - schlechte Logistik. --Studmult (Diskussion) 09:20, 5. Mär. 2022 (CET)
- Wir reden von dieser Schlange hier (Video), richtig? Das ist mit Sicherheit kein planmäßiger Stopp um auf weitere Befehle zu warten. Das ist weder ein Biwak noch eine position um zuzuschlagen oder eine Stadt abzuriegeln ... inzw. mögen sie Positionen bezogen haben (man hört/sieht gerade nix?!), aber die Schlange war das Sicherlich nicht. ... Allerdings schweifen wir glaube ab von Wissensfragen zu Kaffee-Gespräch. ...Sicherlich Post 08:02, 5. Mär. 2022 (CET)
- Die Straße wurde nicht vermint. Die Fahrzeuge stehen vor der Stadt, weil sie auf neue Befehle warten.--Blue 🔯 07:32, 5. Mär. 2022 (CET)
- Ich las irgendwo®, dass es evtl. nicht ein Konvoi war sondern viele, die aber aufgrund von Angriffen, technischen Problem u.ä. nach und nach aufeinander trafen. - Das "schleichen": nunja wer schonmal Konvoi gefahren ist weiß, dass hohe Geschwindigkeiten nicht wirklich machbar sind (abgesehen davon, dass Kampfpanzer nicht auf Geschwindigkeit getrimmt sind) und wer schonmal in der Ukraine auf den Straßen gefahren ist, kennt auch deren Herausforderungen ;o) ...Sicherlich Post 22:12, 4. Mär. 2022 (CET)
- Was mich irritiert sind die Bilder der Amis, daß die Russen wie eine Perlenkette die Straßen entlangschleichen. Ist das naiv, dumm, überheblich oder steckt eine Taktik dahinter? --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:40, 4. Mär. 2022 (CET)
- Durch die Überhöhung im Anflug mit der die Javelin arbeitet, dürfte diese für die russischen Panzer ein Problem darstellen. Der Aufschlagwinkel ist bis zu 60°. Die Rakete ist selbstsuchend (fire and forget) und wird sich sicher automatisch auf die Mitte des Ziels ausrichten, selbst wenn sich das Ziel bewegt. Die seitlichen mechanischen Schutzmaßnahmen sind ineffektiv, da dies nach unten wirken. Inwieweit die Infrarot-Abwehrsysteme auf sämtlichen Fahrzeugen der russischen Armee verbaut sind, kann ich nicht beurteilen. Vermute aber ehr, dass ältere Modelle diese nicht haben. Es wäre auszuwerten, wieviele der Wracks durch Treffer von oben zerstört wurden. Vermutlich sind die Gitter aber die einzige Schutzmaßnahme, welche die Besatzungen mit eigenen Mitteln organisieren konnten. --Reisender.ab (Diskussion) 18:59, 4. Mär. 2022 (CET)
- Ein Molotov-Cocktail ist ein Flüssig-Brandsatz, der seine Wirkung am besten erzielt wenn er durch Öffnungen ins Innere des Fahrzeugs einsickert. Das Gitter würde die Flüssigkeit nur weiter über das Fahrzeug verteilen. Die Frage ist deshalb sehr gut gestellt, weil bereits die sowjetischen Panzer beim Angriff auf Berlin 1945 teilweise mit improvisierten Drahtgestellen von Kasernen- oder Krankenhausbetten versehen wurden. Das Konzept und die Improvisation waren also schon lange bekannt. Die Frage ist, wenn die Fahrzeuge einen entsprechende Schutzeinrichtung bereits zum Zeitpunkt des großen Manövers an der Grenze montiert gehabt hätten, wäre dann klar gewesen was kommen muss? Handelt es sich bei den so ausgerüsteten Einheiten um Verbände mit Erfahrungen aus dem Donbass? Man sieht es nicht auf allen Panzer. --Reisender.ab (Diskussion) 17:30, 4. Mär. 2022 (CET)
- Sorry mal ganz blöd gefragt. Also die Russen haben sich was ausgedacht, was gegen neue Raketen helfen soll? Und das fällt denen gerade jetzt ein und führt zu selbstgebastelten "Würtchenrost-Dachgepäckträgern"? Haben die nix Besseres oder schicken sie gerade zufällig die ältesten Panzer nach vorn? Vielleicht soll es eher gegen Molotov-Cocktails helfen? Alles sehr verwirrend. --80.187.100.102 17:17, 4. Mär. 2022 (CET)
- Man muss bedenken, dass der Verbrauch von Kraftstoff nach einigen Tagen in einem Stau problematisch werden dürfte. Denn jeder der schon einmal im Winter in einem Stau gestanden hat weiß, dass es sicher so sein dürfte, dass die Besatzungen die Motoren immer wieder laufen lassen, um sich im Fahrzeug aufzuwärmen. Diejenigen von Euch die schon mal in einem bundesdeutschen Stau gestanden haben, wissen, dass es selbst in einer Nicht-kriegssituation für viele Menschen schwer ist eine Gasse für Versorgungsfahrzeuge (Notfall) frei zu halten. Hier reden wir teilweise über 18-jährige Rekruten mit der Lebenserfahrung eines Schülers. Bei der Wehrmacht wurden teilweise bestimmte Kombinationen aus Zugfahrzeugen und Anhängelast als zu lang für die Kolonnenfahrt bewertet, da die Kolonnen nicht mehr zu führen waren. Warum soll das heutzutage besser sein? Man muss auch bedenken, dass die Kraftstofffahrzeuge vermutlich nicht einfach durch den winterlichen "Morast" links und rechts der "Straßen" vorziehen können. Viele Aspekte, die zu der gerade entstandenen Situation geführt haben dürften... --Reisender.ab (Diskussion) 14:43, 5. Mär. 2022 (CET)
- Was mich irritiert sind die Bilder der Amis, daß die Russen wie eine Perlenkette die Straßen entlangschleichen. Ist das naiv, dumm, überheblich oder steckt eine Taktik dahinter? Es gibt wohl mittlerweile gesicherte Erkenntnisse durch erbeutete Dokumente, dass die russischen Angriffsplanungen bis zum 6. März gingen. Der Konvoi ist wohl mit soviel Sprit und Verpflegung losgeschickt worden, um relativ zügig nach Kiew reinzufahren, auf dem Maidan das russische Banner aufzupflanzen und von Klitschko die Schlüssel zu übernehmen. Es gibt mittlerweile zahllose Bilder von feststeckenden Fahrzeugen im ukrain. Schlamm, deswegen die Straßennutzung. Das Problem kannten ja schon die Deutschen, Ralf, du wirst dich erinnern, in der DDR war General Winter kein Grund für den deutschen Halt vor Moskau. Zudem gibt es wohl belegt nachweisbar Probleme mit langstehendem Material, wodurch es die Reifen von den Felgen abschält. Jeder NVA-Gediente wird jetzt wissen, warum der so penible Erhalt der Technik so wichtig war. Nach entsprechender Stehzeit des Konvois durch Widerstand fehlen dann irgendwann Sprit und Verpflegung, wie richtig angemerkt laufen die Motoren, damit Andrej es im Panzer warm hat. Also, idealistische Angriffsplanungen, schlechte Logistik; Mutter Natur und wohl auch schlecht gewartete Technik sind derzeit die größten Gegner. Gegen eine medienwirksame Vernichtung des Konvois sprechen aus meiner Sicht mehrere Dinge: er ist letztlich auch ein Stöckchen, was hingehalten wird und bei vielen Toten auch propagandistisch ausgeschlachtet werden würde. Zudem haben die Ukrainer wohl vor allem doch eine Verteidigungskomponente und weniger Angriffskomponenten und sind schlicht nicht in der Lage, den Konvoi anzugreifen oder das wenige Material wird woanders gebraucht--scif (Diskussion) 01:13, 6. Mär. 2022 (CET)
- Da muss man sich wirklich an den Kopf fassen: Die großartige, berühmte Rote Armee hat nichts aus den fehlgeschlagenen Feldzügen Napoleon Bonapartes und Adolf Hitlers gelernt? Gewinnt die Rote Armee womöglich nur deswegen Kriege, weil sich ihre Gegner über sie totlachen? --2003:F7:DF08:9C00:9880:40FE:C127:1F26 01:30, 6. Mär. 2022 (CET)
- Rote Armee? So heißt das inzwischen schon dreißig Jahre nicht mehr sowjetische Militär seit immerhin 1946 nicht mehr. Der Vergleich mit Napoleon und dem Herrn aus Braunau erschließt sich mir aber nicht. In beiden Fällen hat man doch letztlich die Entfernungen im eigenen Land vergleichsweise gut zuungunsten der anderen Feldpostnummer genutzt, wenn im zweiten Fall wohl nicht so ganz freiwillig. Hier handelt es sich dagegen um eine Invasion in einem Nachbarland, das die Mehrzahl der eigenen Kräfte vermutlich gut kennt (zumal es zwischen der Ukraine und Russland lange noch nicht einmal systematische Grenzkontrollen gab). Rein flächenmäßig dürfte das Staatsgebiet der Ukraine für das russische Militär kein besonderes Problem darstellen. Was aber sicher eine Rolle spielt, ist die ebenfalls nicht neue Erkenntnis, dass man gegen eine feindlich eingestellte Bevölkerung nicht dauerhaft gewinnen kann. Was ich nicht einschätzen kann, ist der Zustand und Umfang der ukrainischen Kräfte. –Falk2 (Diskussion) 07:15, 6. Mär. 2022 (CET)
- Bzgl. Schlamm usw.; der Wikipedia-Artikel dazu heißt Rasputiza ...Sicherlich Post 09:34, 6. Mär. 2022 (CET)
- Vielen Dank. Wieder was gelernt. --2003:F7:DF08:9C00:9880:40FE:C127:1F26 11:18, 6. Mär. 2022 (CET)
- Da muss man sich wirklich an den Kopf fassen: Die großartige, berühmte Rote Armee hat nichts aus den fehlgeschlagenen Feldzügen Napoleon Bonapartes und Adolf Hitlers gelernt? Gewinnt die Rote Armee womöglich nur deswegen Kriege, weil sich ihre Gegner über sie totlachen? --2003:F7:DF08:9C00:9880:40FE:C127:1F26 01:30, 6. Mär. 2022 (CET)
- Was mich irritiert sind die Bilder der Amis, daß die Russen wie eine Perlenkette die Straßen entlangschleichen. Ist das naiv, dumm, überheblich oder steckt eine Taktik dahinter? Es gibt wohl mittlerweile gesicherte Erkenntnisse durch erbeutete Dokumente, dass die russischen Angriffsplanungen bis zum 6. März gingen. Der Konvoi ist wohl mit soviel Sprit und Verpflegung losgeschickt worden, um relativ zügig nach Kiew reinzufahren, auf dem Maidan das russische Banner aufzupflanzen und von Klitschko die Schlüssel zu übernehmen. Es gibt mittlerweile zahllose Bilder von feststeckenden Fahrzeugen im ukrain. Schlamm, deswegen die Straßennutzung. Das Problem kannten ja schon die Deutschen, Ralf, du wirst dich erinnern, in der DDR war General Winter kein Grund für den deutschen Halt vor Moskau. Zudem gibt es wohl belegt nachweisbar Probleme mit langstehendem Material, wodurch es die Reifen von den Felgen abschält. Jeder NVA-Gediente wird jetzt wissen, warum der so penible Erhalt der Technik so wichtig war. Nach entsprechender Stehzeit des Konvois durch Widerstand fehlen dann irgendwann Sprit und Verpflegung, wie richtig angemerkt laufen die Motoren, damit Andrej es im Panzer warm hat. Also, idealistische Angriffsplanungen, schlechte Logistik; Mutter Natur und wohl auch schlecht gewartete Technik sind derzeit die größten Gegner. Gegen eine medienwirksame Vernichtung des Konvois sprechen aus meiner Sicht mehrere Dinge: er ist letztlich auch ein Stöckchen, was hingehalten wird und bei vielen Toten auch propagandistisch ausgeschlachtet werden würde. Zudem haben die Ukrainer wohl vor allem doch eine Verteidigungskomponente und weniger Angriffskomponenten und sind schlicht nicht in der Lage, den Konvoi anzugreifen oder das wenige Material wird woanders gebraucht--scif (Diskussion) 01:13, 6. Mär. 2022 (CET)
Alternative zu rt.com
rt.com geht nicht mehr. Gibt es irgendwelche Alternativen für russ öffR News? --2003:EE:1714:BF00:5C66:95A3:693:8549 18:24, 4. Mär. 2022 (CET)
- bbc, cnn, tf1, rtve, n-tv. Gruß --Itti 18:31, 4. Mär. 2022 (CET)
- Wieso soll man sich nicht direkt an der Quelle informieren? Das Blockieren von Propaganda ist auch Propaganda. Meinungsfreiheit heißt, sich frei seine Meinung bilden zu können. --2003:EE:1714:BF00:5C66:95A3:693:8549 18:35, 4. Mär. 2022 (CET)
- Deine Propaganda benötigt nur niemand. --Itti 18:36, 4. Mär. 2022 (CET)
- So isset! GregorHelms (Diskussion) 18:42, 4. Mär. 2022 (CET)
- Deine Propaganda benötigt nur niemand. --Itti 18:36, 4. Mär. 2022 (CET)
- Wieso soll man sich nicht direkt an der Quelle informieren? Das Blockieren von Propaganda ist auch Propaganda. Meinungsfreiheit heißt, sich frei seine Meinung bilden zu können. --2003:EE:1714:BF00:5C66:95A3:693:8549 18:35, 4. Mär. 2022 (CET)
- bbc, cnn, tf1, rtve, n-tv. Gruß --Itti 18:31, 4. Mär. 2022 (CET)
- Ja gibt es. Siehe hier ...Sicherlich Post 18:49, 4. Mär. 2022 (CET)
- Besorg Dir Proxmate o.ä. und/oder
googleyandexe einen russischen offenen Proxy und trage den in Deinen Browsereinstellungen ein. --Rôtkæppchen₆₈ 19:06, 4. Mär. 2022 (CET)- Hilft das? Ich dachte, Proxy-Einstellungen ändern bringt nur was, wenn die Website die Anfrage sonst nicht bedienen will. Hier ist es ja umgekehrt: Die Website will, aber die deutschen Provider verhindern per DNS-Sperre. Basierend auf dieser Anleitung (aus der Schweiz, nicht aus Russland...) bin ich auf den Public-DNS-Service von Google gewechselt. Bei mir funktioniert RT (nach einem Neustart) jetzt wieder. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:06, 4. Mär. 2022 (CET)
- Nur so aus Interesse: Was genau ist an Putins Privatsender einklich „öffR“? --Kreuzschnabel 21:01, 4. Mär. 2022 (CET)
- Unser Artikel RT (Fernsehsender) kann sich nicht entscheiden, ob RT privatrechtlich oder staatlich ist. ÖRR ist es jedenfalls nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:31, 4. Mär. 2022 (CET)
- Wäre nicht als erstes zu klären, wie verbreitet die Konstruktion öffentlich-rechtlicher Rundfunk mit gewollter Staatsferne überhaupt ist? Ist die nicht überhaupt erst unter dem Eindruck des Goebbelsschen Rundfunks entstanden? Ich vermute zumindest stark, dass es in vielen Staaten private und damit kommerzielle, werbe- und/oder abonnementfinanzierte und eben staatliche Rundfunksender gibt. Guckt man beispielsweise nach Spanien und Italien, dann gibt es dort auch bei den Veranstaltern, die man am ehesten als öffentlich-rechtlich ansehen könnte, ganztägig Unterbrecherwerbung. Für Seriosität steht sowas jedenfalls nicht. Im durch die etwas seltsame Kupon-Privatisierung Anfang der Neunziger oligarchischen Russland dürfte es ebenfalls vorwiegend bis nur kommerzielle und staatliche Sender geben. Ob es darunter auch scheinbar private Sender, die letztlich doch Sprachrohre der Regierung sind, gibt, möchte ich nicht entscheiden müssen. Wahrscheinlich ist es allerdings.
- Eine derartige Frage allerdings gleich mit Putin-Propaganda zu quittieren, ist ziemlich daneben. Gerade von Administratoren sollte sowas nicht kommen. Eine wirklich sinnvolle Benimmregel, die ich im Übrigen sofort unterschreibe, ist bekanntlich: Wirf niemandem an den Kopf, das Du nicht selber an den Kopf geworfen bekommen möchtest. –Falk2 (Diskussion) 04:21, 6. Mär. 2022 (CET)
- Unser Artikel RT (Fernsehsender) kann sich nicht entscheiden, ob RT privatrechtlich oder staatlich ist. ÖRR ist es jedenfalls nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:31, 4. Mär. 2022 (CET)
Elfte Dringlichkeitssitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen. Warum gab es auch 12 abwesende Länder?
Bei der Elften Dringlichkeitssitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen gab es neben 141 Ja-Stimmen, 5 Nein-Stimmen und 35 Enthaltungen auch 12 abwesende Länder, darunter z.B. Marokko, Usbekistan und Turkmenistan. War die Abwesenheit zufällig oder war sie beabsichtigt? Was war der Grund für die Abwesenheit? --Doc Schneyder Disk. 20:13, 4. Mär. 2022 (CET)
- Ja, es gibt einen Grund bzw. es kann nicht grundlos geschehen sein. Da die Diplomaten wissen, wann und wo die Abstimmung ist, kann die Abwesenheit nur als diplomatischer Akt gewertet werden. Es gibt eben Länder, die es sich weder mit der einen noch mit der anderen Seite verscherzen wollen oder „dürfen“.--Blue 🔯 20:43, 4. Mär. 2022 (CET)
- Ich meine gelesen zu haben, dass einige Länder wegen ausstehender Mitgliedsbeiträge nicht stimmberechtigt waren. --Magnus (Diskussion) 21:16, 4. Mär. 2022 (CET)
- Soweit ich gelesen habe, nur Venezuela, oder? --Doc Schneyder Disk. 21:19, 4. Mär. 2022 (CET)
- Aktuell haben 8 Länder ihren UN-Mitgliedsbeitrag nicht bezahlt und daher kein Stimmrecht: Venezuela, Iran, Sudan, Antigua und Barbuda, Republik Kongo, Guinea, Papua-Neuguinea und Vanuatu [13]. Ich meine auch gelesen zu haben, dass Länder ohne Stimmrecht als Enthaltung gewertet werden und nicht als Abwesend, auch wenns ungewöhnlich klingt. --Alauda (Diskussion) 14:43, 5. Mär. 2022 (CET)
- Soweit ich gelesen habe, nur Venezuela, oder? --Doc Schneyder Disk. 21:19, 4. Mär. 2022 (CET)
- Ich meine gelesen zu haben, dass einige Länder wegen ausstehender Mitgliedsbeiträge nicht stimmberechtigt waren. --Magnus (Diskussion) 21:16, 4. Mär. 2022 (CET)
- Ich weis jetzt nicht genau, wer da sein Land vertretten darf. Aber irgendeine Art Akreditierung wird es auch für die Generalversammlung der Vereinten_Nationen benötigt werden. Auch ganz generell wird die Anzahl Personen vor Ort die das Land X vertretten könnnen somit endlich sein. Und das ist durchaus auch eine Kostenfrage, das kann sich nicht jedes Land leisten, zig Reserveleute vor Ort zu haben. Gibt es für das Land X nur offizell zwei Stimmberechtigte, einer ist beispielsweise aus familären Gründen Ortsabwesen, der andere krank (Ich bezweifle das aktuell ein positiv getestere Coronapatient reingelassen wird). Dann kann das durchaus sein, dass so kurzfristig kein Ersatz organisiert und zugelassen gekriegt wird. Es war eine ungeplante Sonderseitzung, also währe die Begründung „keine stimmberechtigte Person vor Ort“ durchaus plausibel (also ein zu entschuldigendes Vernbleiben, kein politisches). --Bobo11 (Diskussion) 09:38, 5. Mär. 2022 (CET)
- Ihr habt Humor. Zumindest Usbekistan und Turkmenistan haben gute Gründe, ihre Bettgenossen nicht zu verärgern. Gleichzeitig haben sie gute Gründe, das Verhalten nicht gutzuheissen. Und was tut man, wenn man nicht dafür sein kann, aber dagegen nicht stimmen darf? Yotwen (Diskussion) 16:39, 5. Mär. 2022 (CET)
- Das bedeutet doch nicht aber nicht automatisch, dass es auch andere, harmlosere Gründe gibt? Was ist zum Beispiel mit Eswatini? --94.217.41.246 17:33, 5. Mär. 2022 (CET)
- Was erwartest du? One-Size-Fits-All-Diplomatie? Yotwen (Diskussion) 17:45, 5. Mär. 2022 (CET)
- (BK) Es gibt nicht nur ein „will nicht teilnehmen“, sondern auch das „kann nicht teilnehemn“. Nicht jedes Land kann es sich leisten, mehrere Person als Vollpräsenz am Sitz der Vereinten Nationen zu haben (Damit Krankheitsausfälle usw. abgedeckt sind). Nur damit man immer an einer Dringlichkeitssitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen teilnehmen könnte. --Bobo11 (Diskussion) 17:49, 5. Mär. 2022 (CET)
- Klar. Man kann ja auch plötzlich erkranken. Oder auf den Weg zur Sitzung verunfallen. Jedenfalls kann man behaupten, dass es so war. Dann schimpft auch keiner. --77.1.103.205 11:31, 6. Mär. 2022 (CET)
- Das bedeutet doch nicht aber nicht automatisch, dass es auch andere, harmlosere Gründe gibt? Was ist zum Beispiel mit Eswatini? --94.217.41.246 17:33, 5. Mär. 2022 (CET)
- Ihr habt Humor. Zumindest Usbekistan und Turkmenistan haben gute Gründe, ihre Bettgenossen nicht zu verärgern. Gleichzeitig haben sie gute Gründe, das Verhalten nicht gutzuheissen. Und was tut man, wenn man nicht dafür sein kann, aber dagegen nicht stimmen darf? Yotwen (Diskussion) 16:39, 5. Mär. 2022 (CET)
NONTOLOGIE / NONTOLOGY - ein verlorenes Kapitel und Wiederbeschaffung des selbigen
- am 13.januar 2010 erstellte ich einen Artikel in Wikipedia der das Thema der Nontologie erklärte, jedoch wurde dieser aufgrund angeblicher form Fehler komplett zensiert und angeblich gelöscht, wie kann das sein daß der komplette Inhalt verworfen wurde und ist es möglich den Artikel wieder herzustellen, in Teilen wieder zu benutzen und, oder zumindest in irgendeiner Form einzusehen um ihn zum eigenen Bedarf zu kopieren und zu verwenden? Dabei handelt es sich um den originalen Artikel und die einzige Publikation welche bis dahin existierte, sowohl für Nontologie als auch Nontology! Es gibt keine originalschrift in irgend einer anderen Form, da ich den Text direkt aus meinem Geist in das Portal einfügen konnte, jetzt allerdings möchte ich Gebrauch machen von mejnem geistigen Eigentum und erbitte ausser Antworten auf meine Frage auch Hilfe und Emphatie! Danke
--2A01:C22:CC6C:C400:405A:2351:4BFE:285B 07:30, 5. Mär. 2022 (CET)
- 2010? dürfte schwierig werden, da nochmal etwas wiederherzustellen.Gruß --2003:C6:173C:239F:8021:6032:EBB:B07B 10:47, 5. Mär. 2022 (CET)
- Die Seite wurde am 5. März 2022 um ca 8 Uhr (mit Deiner IP - wie immer das geht, wenn man nicht angemeldet ist?) wiederhergestellt, aber nicht weiter bearbeitet, daher hat sie Kenny McFly @Kenny McFly: eine Stunde später wieder gelöscht. Wenn Du an der Seite weiterarbeiten willst, solltest Du Kenny McFly kontaktieren, dass er sie nochmals wiederherstellt; aber dann auch zeitnah zu einem anständigen Artikel ausbauen. (Oder du registrierst Dich mit einem Benutzernahmen, dann kann Kenny sie auf Deine Benutzerseite verschieben, damit Du etwas mehr Zeit hast für den Asubau.) --TheRunnerUp 11:07, 5. Mär. 2022 (CET)
Wikipedia ist dafür gedacht, gesichertes Wissen darzustellen. Für Originalveröffentlichungen ist hier der falsche Ort. Daher wird der Artikel auch nicht wiederhergestellt werden. Folgendes Vorgehen rate ich Ihnen: 1) Erstellen Sie ein Benutzerkonto und hinterlegen Sie dort eine gültige E-mailadresse. 2) Bitten Sie auf Wikipedia:Adminanfragen einen Administrator, ihnen den gelöschten Inhalt von Nontologie per E-Mail zuzusenden. 2b) Alternativ bitten Sie darum, Ihnen den Inhalt für kurze Zeit im Benutzernamensraum zugänglich zu machen. --Scantasyundfiencefiction (Diskussion) 11:04, 5. Mär. 2022 (CET)
- Hilft das hier weiter? --Hexakopter (Diskussion) 11:06, 5. Mär. 2022 (CET)
Bitte lies und verstehe WP:TF – du bist hier prinzipiell falsch, daher wurde der Artikel zu Recht gelöscht. Deine eigenen Theorien, die es woanders noch nicht gibt, kannst du auf deiner eigenen Website veröffentlichen, in einem Fachforum, einem Fachmagazin oder so was. Wenn darüber ein WP-Artikel erstellt wird, dann vor allem anhand der Sekundärliteratur, also dessen, was andere über deine Theorie schreiben. Du selbst solltest den Artikel nicht schreiben, da du dich in einem Interessenkonflikt befindest, der es dir erschwert, einen neutralen Standpunkt zum Artikelgegenstand einzunehmen. Siehe auch WP:WWNI, Punkt 2. Aber das gehört alles gar nicht hier in die Auskunft, sondern nach WP:FZW oder WP:FVN. --Kreuzschnabel 20:25, 5. Mär. 2022 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Scantasyundfiencefiction (Diskussion) 11:13, 8. Mär. 2022 (CET)
- Siehe Benutzer_Diskussion:Kenny_McFly#Löschung_Nontologie
Freiwillige für die Ukraine
Aus gegebenem Anlass, und ja es gibt Bürger , die sich darüber Gedanken machen, nein ich nicht: Wie sieht es rechtlich derzeit aus, wenn deutsche Staatsbürger darüber nachdenken, in der Ukraine in dieser Art Fremdenlegion oder wo auch immer gegen die russ. Streitkräfte zu kämpfen. Setzen sie sich einer Strafverfolgung seitens der deutschen Behörden aus? --scif (Diskussion) 12:56, 4. Mär. 2022 (CET)
- Diverse Zeitungen haben das Thema schon aufgegriffen, z.B. [14]--Mhunk (Diskussion) 13:08, 4. Mär. 2022 (CET)
- "Die Bundesregierung wird eigene Staatsbürger nicht grundsätzlich daran hindern, zu den Kämpfen in die Ukraine zu reisen – und sie würden dafür auch nicht per se von der Justiz verfolgt. Dies gilt für potenzielle Einsätze sowohl für die ukrainische als auch die russische Seite und geht aus Antworten des Innen- und des Justizministeriums auf Tagesspiegel-Anfrage hervor. Ein Sprecher von Innenministerin Nancy Faeser (SPD) sagte, man wolle aber verhindern, dass Extremisten ausreisen." [15] --Alauda (Diskussion) 14:10, 4. Mär. 2022 (CET)
- Eine Einflussnahme von deutscher Seite aus ist nicht einfach. Wie soll das gehen, wenn man einerseits >>eigene Staatsbürger nicht grundsätzlich daran hindern<< möchte, >>zu den Kämpfen in die Ukraine zu reisen<< und andererseits aber verhindern will, >>dass Extremisten ausreisen<<?
- Dass solche Sachen grundsätzlich schwierig sind, war schon aufgefallen, als Trump die europäischen Staaten per Twitter-Tweet dazu aufrief (2019), sich selbst um die eigenen Staatsbürger zu kümmern, die in Syrien für den >>Islamischen Staat<< gekämpft hatten.
- An den grundsätzlichen Möglichkeiten der folgenden Art wird sich leider demnächst nicht viel ändern können: >>Wir stehen fest an der Seite aller derjenigen, die das Gute wollen, aber du kannst erst einmal machen, was du willst. Wir können da letztlich nicht viel ausrichten.<<
- Wenn man Mauern hochzieht, kann man kaum helfen (z. B. den Flüchtlingen) und wenn man Mauern abbaut, hat man kaum Kontrolle (z. B. über >>Kriegstouristen<<).
- Die mangelnde Kontrolle ist bei Kriegen immer ein Problem; gerade wenn die Zielsetzungen unterschiedlicher Konfliktparteien undurchsichtig sind. Man könnte im Krisengebiet wahrscheinlich besser herausfinden, wie viele Personen einen zertifizierten FFP-2-Mundschutz tragen, als dass man in jedem Fall wissen könnte, welche Ansichten genau eine einzelne konkrete Person vertritt, die z. B. eine ab 2012 ausgemusterte >>Panzerfaust<< aus NVA-Beständen in die Hände bekommen hat. --2001:16B8:578D:4100:2C8A:4551:CFF8:E379 12:56, 6. Mär. 2022 (CET)
- "Die Bundesregierung wird eigene Staatsbürger nicht grundsätzlich daran hindern, zu den Kämpfen in die Ukraine zu reisen – und sie würden dafür auch nicht per se von der Justiz verfolgt. Dies gilt für potenzielle Einsätze sowohl für die ukrainische als auch die russische Seite und geht aus Antworten des Innen- und des Justizministeriums auf Tagesspiegel-Anfrage hervor. Ein Sprecher von Innenministerin Nancy Faeser (SPD) sagte, man wolle aber verhindern, dass Extremisten ausreisen." [15] --Alauda (Diskussion) 14:10, 4. Mär. 2022 (CET)
- solange sie darüber nachdenken sehe ich überhaupt kein Prolblem. --2001:871:F:87A8:AC0E:EFCD:49A1:6DD8 14:16, 4. Mär. 2022 (CET)
- Nun, meines Wissens ist die Planung einer Straftat schon eine Straftat. Es macht also durchaus Sinn, vor der Planung zu fragen. Nur auf die Auskunft würde ich mich in der Situation sicher nicht verlassen. Yotwen (Diskussion) 14:21, 4. Mär. 2022 (CET)
- So cafeartige Antworten suche ich hier nicht. Definiere Straftat. Und das Thema ist nicht trivial. Es gibt genügend deutsche Staatsbürger osteuropäischer Herkunft, die sich mit dem Gedanken tragen, die Ukraine mit der Waffe in der Hand zu verteidigen.--scif (Diskussion) 15:09, 4. Mär. 2022 (CET)
- Wie bereits erwähnt, had die Presse hierzu bereits einige klare Aussagen getätigt. Es gibt keinen deutschen Straftatbestand, der es sanktioniert, wenn ein deutscher Staatsbürger sich als Kombatant auf Seiten eines ausländischen Landes betätigt. Problematisch wird es, wenn es sich nicht um eine Handlung innerhalb einer offiziellen Militäreinheit handelt. Denn in diesem Fall agiert eine Zivilperson gegebenfalls mit Waffen. Hierbei ist es durchaus möglich, dass Straftatbestände erfüllt werden.
- Nächster Punkt wäre, dass die Militäreinheit oder eine einzelne Person möglicherweise an nach dem Völkerrecht strafbaren Handlungen teilnimmt (Kriegsverbrechen). Dies ist auch nach deutschem Recht strafbar.
- Natürlich ist das hier keine Rechtsberatung und die Details sind immer im Einzelfall zu betrachten. --Reisender.ab (Diskussion) 17:21, 4. Mär. 2022 (CET)
- So cafeartige Antworten suche ich hier nicht. Definiere Straftat. Und das Thema ist nicht trivial. Es gibt genügend deutsche Staatsbürger osteuropäischer Herkunft, die sich mit dem Gedanken tragen, die Ukraine mit der Waffe in der Hand zu verteidigen.--scif (Diskussion) 15:09, 4. Mär. 2022 (CET)
- Nun, meines Wissens ist die Planung einer Straftat schon eine Straftat. Es macht also durchaus Sinn, vor der Planung zu fragen. Nur auf die Auskunft würde ich mich in der Situation sicher nicht verlassen. Yotwen (Diskussion) 14:21, 4. Mär. 2022 (CET)
- Es ist den deutschen Staatsbürgern osteuropäischer Herkunft hoffentlich bekannt, dass sie in der Ukraine keine Kriegsverbrechen begehen dürfen. Sie sollten also genug Ukrainisch sprechen, um die Befehle der regulären, ausgebildeten Soldaten zu verstehen, und genug Kenntnis vom Kriegsrecht haben, um Kriegsverbrechen von regulären, erlaubten (ja, so etwas gibt es) Kriegshandlungen unterscheiden zu können. Und dann schon mal überlegen, was der Gegner wohl mit Freischärlern aus Deutschland anstellen wird, sobald er sie aufgreift. Die Frage, ob man gegen Russland kämpfen sollte, will ich damit nicht erörtern, nur Probleme aufzeigen, die dem Kombattanten begegnen werden.--Blue 🔯 23:37, 4. Mär. 2022 (CET)
- So wie ich das bisher raushöre, wurde ja diese Art Fremdenlegion wohl extra in den Reihen der Territorialverteidigung geschaffen, um den Mitgliedern Kombattantenstatus zu geben. Fassen wir mal zusammen: bisher legt D seinen Paßinhabern keine Steine in den Weg, nur meint Frau Faeser, das die BuPoli an der Grenze zielsicher die Rechtsextremen unter ihnen rausfischt...Nun denn.--scif (Diskussion) 18:17, 4. Mär. 2022 (CET)
- Das ist irgendwie wie vor 85 Jahren in Spanien. --Ralf Roletschek (Diskussion) 00:06, 5. Mär. 2022 (CET)
- Hinweisen möchte ich darauf, dass aus Russland heraus Aussagen gekommen sind, dass man den Kombattanten-Status von gefangengenommenen Ausländern grundsätzlich nicht anerkennen will. Dieser Punkt muss einem vor einer derartigen Entscheidung auch klar sein. --Reisender.ab (Diskussion) 14:51, 5. Mär. 2022 (CET)
- Das ist irgendwie wie vor 85 Jahren in Spanien. --Ralf Roletschek (Diskussion) 00:06, 5. Mär. 2022 (CET)
- So wie ich das bisher raushöre, wurde ja diese Art Fremdenlegion wohl extra in den Reihen der Territorialverteidigung geschaffen, um den Mitgliedern Kombattantenstatus zu geben. Fassen wir mal zusammen: bisher legt D seinen Paßinhabern keine Steine in den Weg, nur meint Frau Faeser, das die BuPoli an der Grenze zielsicher die Rechtsextremen unter ihnen rausfischt...Nun denn.--scif (Diskussion) 18:17, 4. Mär. 2022 (CET)
- Es ist den deutschen Staatsbürgern osteuropäischer Herkunft hoffentlich bekannt, dass sie in der Ukraine keine Kriegsverbrechen begehen dürfen. Sie sollten also genug Ukrainisch sprechen, um die Befehle der regulären, ausgebildeten Soldaten zu verstehen, und genug Kenntnis vom Kriegsrecht haben, um Kriegsverbrechen von regulären, erlaubten (ja, so etwas gibt es) Kriegshandlungen unterscheiden zu können. Und dann schon mal überlegen, was der Gegner wohl mit Freischärlern aus Deutschland anstellen wird, sobald er sie aufgreift. Die Frage, ob man gegen Russland kämpfen sollte, will ich damit nicht erörtern, nur Probleme aufzeigen, die dem Kombattanten begegnen werden.--Blue 🔯 23:37, 4. Mär. 2022 (CET)
Interview-Leitfaden
Für eine wissenschaftliche Artbeit sollten qualitative Daten mithilfe von Interviews gesammelt werden. Kennt jemand eine gute Anleitung für die Erstellung eines Interview-Leitfadens (die Stichpunkte, die man zum Interview mitbringt)? Bevorzugt auf Englisch, bevorzugt aus einer zitierfähigen Quelle (z.B. ein Standardwerk für Forschungsmethoden). Anderweitige Hinweise sind aber auch willkommen. 130.226.41.9 17:35, 5. Mär. 2022 (CET)
- Welches Themengebiet? --178.4.177.0 19:44, 5. Mär. 2022 (CET)
- Gebrauch einer „Anleitung“ oder eines „Interview-Leitfadens“ klingt mir in einem wissenschaftlichen (!) Kontext fischig bis alarmierend. Was spricht denn dagegen, ein Methodenlehrbuch heranzuziehen und dort nachzuschlagen, wie man von einer Forschungshypothese ausgehend über den Umweg einer Messtheorie ein Messinstrument kunstgerecht entwickelt – auch wenn es qualitativ sein soll? --Stilfehler (Diskussion) 22:58, 5. Mär. 2022 (CET)
- Als ich studierte, gehörten zwei Semester Empirische Sozialforschung im Grundstudium dazu. Dnach hatte man gewisse Vorstellungen von dem was Du fragst. Schau doch mal in unseren Artikel. --2A02:908:2D19:6F80:94DB:71A1:9DCC:37B3 08:42, 6. Mär. 2022 (CET)
- Gibt es bei Euch am Lehrstuhl keine Vorlagen/Vorgaben/Tutorien? Ein ordentliches Studiendesign ist essentiell, sonst ist die Studie wertlos. (nicht signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 19:39, 6. Mär. 2022 (CET))
Wer kann helfen? Raketenabwehr etc.
Guten Tag, eine Bitte an alle, die hier mitlesen. In Portal_Diskussion:Militär#Raketenabwehr_/_Informationen_veraltet habe ich einige Defizite benannt. Wer hier mithelfen kann, möge sich an Artikelverbesserungen beteiligen, damit die Leserschaft aktuellere Informationen findet. Grüße --Tom (Diskussion) 13:00, 6. Mär. 2022 (CET)
Spanisch(sprachig)er Songtext
Ich hoffe, dass es hier irgendwen mit Spanischkenntnissen gebe oder hierherverschlagen möge. Den online zu findenden Übersetzungen misstraue ich etwas, weshalb ich hier frage: Wie viel inhaltliche Übereinstimmung besteht zwischen Shakiras (spanischsprachiger Version) Suerte (Whenever, Wherever) und der englischsprachigen Version? Diese Frage wollte ich schon seit einiger Zeit geklärt haben, sie spukt mir seit vorletzter Woche durch den Kopf, insbesondere auch, da beide auf dasselbe Musikvideo gelegt wurden.
--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:49, 3. Mär. 2022 (CET)
- Wie genau willst du die Übereinstimmungen denn aufgedröselt haben? Beide Versionen sind ein überschwängliches Lob auf ihren Geliebten, in beiden ist von seinen Sommersprossen und ihren (kleinen) Brüsten die Rede, aber nur in der spanischen Version liegt sie ihm wortwörtlich vor den Füßen, soweit ich das einem schnellen Querhören entnehmen kann. --Geoz (Diskussion) 21:09, 3. Mär. 2022 (CET)
- Der Rest ist weitgehend vergleichbar? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:37, 7. Mär. 2022 (CET)
Menschen in Russland nach Abschalten von Facebook über den Krieg informieren
Hallo, wiederholt bin ich auf den Tipp gestoßen, über Google oder trip-Advisor Bewertungen für russ. Restaurants oder Hotels abzugeben,in denen mehr oder weniger explizit vom Angriffskrieg auf die Ukraine und die atomare Bedrohung berichtet wird. Welche Chancen auf eine nennenswerte Information der Bevölkerung seht ihr da, und wie viele "Rezensionen" müssten veröffentlicht werden? Steigt die Gefahr, dass dann auch Google oder die betreffenden touristischen Seiten geschlossen werden?--BlaueWunder 12:07, 5. Mär. 2022 (CET)
- Lies mal Wikipedia:Café#Und_wenn_es_ernst_wird? --80.187.100.73 12:25, 5. Mär. 2022 (CET)
- Die Möglichkeit von Rezensionen wurde für Russland, Weißrussland und die Ukraine deaktiviert. sagt das Wall Street Journal. Gilt für google und Tripadvisor ...Sicherlich Post 12:30, 5. Mär. 2022 (CET)
- Interessant! Da wird allerdings von "some" und "new users", die blockiert werden, gesprochen. Ich habe allerdings vor Jahren mal etwas bewertet und erscheine nicht als neu. Im Gegenteil, ich bin für meine wenigen Reviews von Google "ausgezeichnet" und ermuntert worden, weiterhin so hilfreiche Reviews zu schreiben. --BlaueWunder 12:46, 5. Mär. 2022 (CET)
- new user-generated reviews" - nicht neue Benutzer, sondern neu von Benutzern erstellte Bewertungen. Aber: Versuch macht Kluch; probiers aus ;) - allerdings ist in Russland wohl Yandex populärer ...Sicherlich Post 12:53, 5. Mär. 2022 (CET)
- Habe es bei Yandex probiert. Die schützen sich verständlicherweise vor Fake Reviews, indem man eine QR Code hochladen muss, den es wohl nur in dem zu bewertenden Geschäft gibt. Aber Dankeschön für den Hinweis. --BlaueWunder 13:12, 5. Mär. 2022 (CET)
- new user-generated reviews" - nicht neue Benutzer, sondern neu von Benutzern erstellte Bewertungen. Aber: Versuch macht Kluch; probiers aus ;) - allerdings ist in Russland wohl Yandex populärer ...Sicherlich Post 12:53, 5. Mär. 2022 (CET)
- Interessant! Da wird allerdings von "some" und "new users", die blockiert werden, gesprochen. Ich habe allerdings vor Jahren mal etwas bewertet und erscheine nicht als neu. Im Gegenteil, ich bin für meine wenigen Reviews von Google "ausgezeichnet" und ermuntert worden, weiterhin so hilfreiche Reviews zu schreiben. --BlaueWunder 12:46, 5. Mär. 2022 (CET)
- Was solche "gutgemeinten" Aktionen für Nebenwirkungen haben können, kannst du hier nachlesen. --46.114.2.233 03:41, 6. Mär. 2022 (CET)
- Wobei das nicht dem Folgen des Aufrufs entspricht. Zum einen sollte man explizit in Russland/Weißrussland bewerten und wenn ich den richtig im Kopf habe sollte man 5-Sterne vergeben. Die 5-Sterne aber nicht aus Freundlichkeit heraus sondern damit die Bewerteten weniger Motivation haben das entfernen zu lassen...Sicherlich Post 09:39, 6. Mär. 2022 (CET)
- An die IP: diesbezüglich geht von mir keine Gefahr aus: ich habe immer 4- 5 Sterne vergeben. Tatsächlich bin ich dazu übergegangen, einzuleiten mit "I have never been to this place..." Allerdings weiß ich nicht, ob es jemand liest. Es gibt zwar Aufrufe, doch die können auch von mir selbst stammen bei nachträglicher Verbesserung. Ich habe in Kaliningrad, Minsk, weit im Osten in der Provinz und nördlich von Moskau bewertet, aber möglicherweise liest es trotz meines unaufhaltsammen Aufstiegs weg von den Neulingen nur der Auszeichnungsbot. --BlaueWunder 02:07, 7. Mär. 2022 (CET)
- Wobei das nicht dem Folgen des Aufrufs entspricht. Zum einen sollte man explizit in Russland/Weißrussland bewerten und wenn ich den richtig im Kopf habe sollte man 5-Sterne vergeben. Die 5-Sterne aber nicht aus Freundlichkeit heraus sondern damit die Bewerteten weniger Motivation haben das entfernen zu lassen...Sicherlich Post 09:39, 6. Mär. 2022 (CET)
Christoph 100 / Christoph 31 Bravo
Christoph 100 / Christoph 31 Bravo sollte 2021 in Betrieb gehen. Weiß jemand wie der aktuelle Stand ist? --2A02:8109:B5C0:3E30:F401:F314:BC7C:E6F1 13:58, 6. Mär. 2022 (CET)
- Hast Du Luftrettung_in_Deutschland#Betreiber schon durchgesehen, ob da etwas erwähnt ist? --77.87.228.67 07:59, 7. Mär. 2022 (CET)
- Hier steht der Stand vom 14. Dezember 2021 zum Christoph 31. Über Christoph 100 soll separat entschieden werden. --Rôtkæppchen₆₈ 08:41, 7. Mär. 2022 (CET)
An Land lebende Strudelwürmer & was umfassen die Planarien?
Der Artikel Strudelwürmer hat bis zu meiner Änderung gerade eben für sie die Lebensräume in Meer und Süßwasser als Normalfall ausgegeben, und sie seien "selten an Land". Aber wenn die Landplanarien 800 Arten umfassen - von etwa 3000 insgesamt - dann sind sie nicht als seltene Ausnahme zu deklarieren. Aus diesem Anlass zur Sicherstellung einer korrekten Formulierung zwei Fragen, die aufgrund der vielfachen Verzweigung und großen Lücken in den hiesigen Systematik-Artikeln nicht leicht zu recherchieren sind:
- Sind die Landplanarien die einzigen an Land lebenden Strudelwürmer, oder gibt es noch andere? Die Höhlenplanarien sind, so weit ich recherchieren konnte, Wasserbewohner.
- Was umfasst der Begriff Planarien eigentlich? Das ist eine Weiterleitung auf die Strudelwürmer an sich, scheint aber kein Synonym für diese zu sein. Die Gattung Dugesia soll laut Artikel so genannt werden, aber das scheint als Spektrum zu eng zu sein. Es drängt sich die doofe Frage auf: Sind die Landplanarien Planarien?
--KnightMove (Diskussion) 14:33, 6. Mär. 2022 (CET)
- Es gibt auch noch die en:Typhloplanidae, die laut Artikel an Land leben können. Ich weiß nicht, wie sie auf Deutsch heißen, aber nachdem die Landplanarien Geoplanidae heißen, könnten sie auch Planarien heißen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:00, 6. Mär. 2022 (CET)
- Auf Deutsch gibt's Typhloplaniden. Blindplaniden wohl nicht. --2A02:AA13:A141:2600:DE0:9120:7599:434B 17:40, 6. Mär. 2022 (CET)
- "Strudelwürmer" (die Klasse "Turbellaria") ist ein alter Name, der die frei lebenden (d.h. nicht parasitischen) Vertreter der Platyhelminthes (früher: Plathelminthes) oder "Plattwürmer" umfasst. Die Gruppe wurde seit etwa 30 Jahren als nicht monophyletisch erkannt und als Taxon aufgegeben, was in unserem Artikel dazu nur ansatzweise angekommen ist. Innerhalb der Platyhelminthes wird meist die Ordnung der Tricladida "Planarien" genannt. Hier sind aber die deutschen Namen Schall und Rauch, solche wurmförmigen, millimetergroßen Viecher haben keinen deutschen Trivialnamen, wenn sie nicht gerade eine schlimme Krankheit verursachen. Was Du, oder irgendjemand sonst, "Strudelwürmer" oder "Planarien" nennst, ist also verschwommen und ggf. nirgendwo verbindlich festgelegt. Wenn Du unter "Planarien" spezifisch die Tricladida verstehst, gäbe es darin eine Familie Geoplanidae, die terrestrische (landlebende) Vertreter umfasst. Die oben erwähnte Familie Familie der Typhloplanidae gehört nicht dazu, wäre also, zumindest nach diesem Sprachgebrauch dann auch keine "Planarie". Aber wie gesagt: Mit deutschen Namen kanst Du´s halten, wie Du willst. Die terrestrischen Platyhelminthes, die nicht zu den Tricladida gehören, so auch die Typhloplanidae (konkret deren Unterfamilie Protoplanellinae), sind i.d.R. sog. "semiterrestrische" oder "limnoterrestrische" Arten, d.h. sie sind nur in Wasser, z.B. Wasserfilmen in Moospolstern, tatsächlich aktiv. Wenn ihr Lebensraum austrocknet, gehen sie in ein Dauerstadium über, bis es wieder nass genug ist. Sie leben also schon terrestrisch, sind aber nicht wirklich landlebend. Die Gruppe ist im übrigen extrem schlecht erforscht, die Lebensweise fast aller Aten de facto unbekannt.--Meloe (Diskussion) 18:12, 6. Mär. 2022 (CET)
- Und zu den Landplanarien kann ich ergänzen, dass sie schlecht erforscht sind und sich sehr häufig systematische Zuordnungen ändern . Bei manchen Arten sind Neuzuordnungen nicht möglich, weil frühere Beschreibungen so ungenau waren, dass heutige Definitionen nicht mehr fassen. So fehlen bestimmte Aspekte in der Erstbeschreibung und/oder es ist kein DNA-Material vorhanden (z. B. Pseudogeoplana).--Elfabso (Diskussion) 00:11, 7. Mär. 2022 (CET)
- "Strudelwürmer" (die Klasse "Turbellaria") ist ein alter Name, der die frei lebenden (d.h. nicht parasitischen) Vertreter der Platyhelminthes (früher: Plathelminthes) oder "Plattwürmer" umfasst. Die Gruppe wurde seit etwa 30 Jahren als nicht monophyletisch erkannt und als Taxon aufgegeben, was in unserem Artikel dazu nur ansatzweise angekommen ist. Innerhalb der Platyhelminthes wird meist die Ordnung der Tricladida "Planarien" genannt. Hier sind aber die deutschen Namen Schall und Rauch, solche wurmförmigen, millimetergroßen Viecher haben keinen deutschen Trivialnamen, wenn sie nicht gerade eine schlimme Krankheit verursachen. Was Du, oder irgendjemand sonst, "Strudelwürmer" oder "Planarien" nennst, ist also verschwommen und ggf. nirgendwo verbindlich festgelegt. Wenn Du unter "Planarien" spezifisch die Tricladida verstehst, gäbe es darin eine Familie Geoplanidae, die terrestrische (landlebende) Vertreter umfasst. Die oben erwähnte Familie Familie der Typhloplanidae gehört nicht dazu, wäre also, zumindest nach diesem Sprachgebrauch dann auch keine "Planarie". Aber wie gesagt: Mit deutschen Namen kanst Du´s halten, wie Du willst. Die terrestrischen Platyhelminthes, die nicht zu den Tricladida gehören, so auch die Typhloplanidae (konkret deren Unterfamilie Protoplanellinae), sind i.d.R. sog. "semiterrestrische" oder "limnoterrestrische" Arten, d.h. sie sind nur in Wasser, z.B. Wasserfilmen in Moospolstern, tatsächlich aktiv. Wenn ihr Lebensraum austrocknet, gehen sie in ein Dauerstadium über, bis es wieder nass genug ist. Sie leben also schon terrestrisch, sind aber nicht wirklich landlebend. Die Gruppe ist im übrigen extrem schlecht erforscht, die Lebensweise fast aller Aten de facto unbekannt.--Meloe (Diskussion) 18:12, 6. Mär. 2022 (CET)
- Auf Deutsch gibt's Typhloplaniden. Blindplaniden wohl nicht. --2A02:AA13:A141:2600:DE0:9120:7599:434B 17:40, 6. Mär. 2022 (CET)
Kein Bürgerfunk für Lützerather!
Weiß jemand, warum Lützerather nicht am Bürgerfunk teilnehmen dürfen? --2003:D2:4F11:5270:FDCB:44B4:5465:F07E 22:42, 6. Mär. 2022 (CET)
- Das steht in unserem Artikel Welle West. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 6. Mär. 2022 (CET)
- Und weiß jemand, warum Gladbecker nicht gemeinsam mit Bürgern der anderen Städte des Kreises Recklinghausen am Bürgerfunk teilnehmen dürfen? --2003:D2:4F11:5270:FDCB:44B4:5465:F07E 00:38, 7. Mär. 2022 (CET)
- Da fragst du hier die Falschen.--Blue 🔯 06:57, 7. Mär. 2022 (CET)
- Und weiß jemand, warum Gladbecker nicht gemeinsam mit Bürgern der anderen Städte des Kreises Recklinghausen am Bürgerfunk teilnehmen dürfen? --2003:D2:4F11:5270:FDCB:44B4:5465:F07E 00:38, 7. Mär. 2022 (CET)
Was für ein Typ Seite ist das?
Ich kenne im wesentlichen zwei Typen von Webseiten mit Text: solche, deren Text man markieren und kopieren kann, und solche, bei denen der Text nicht markier- und kopierbar ist; meist verschiebt man beim "Anfassen" eine Grafik. Es gibt auch Mischformen, die beide Elemente vereinen. Heute stieß ich auf eine mir unbekannte und nicht erklärbare Form: diese. Ich kann den Text zwar markieren, aber nicht kopieren. Ich kann unter Menüpunkt "Bearbeiten" zwar alles auswählen, aber der Inhalt des Zwischenspeichers wird nicht geändert. Kennt ein IT-erfahrener Leser das Phänomen? Vielleicht liegt es ja am Browser (Mozilla Firefox 97.0.1, Windows 10 64-Bit). --Slartibartfass (Diskussion) 19:52, 1. Mär. 2022 (CET)
- Komisch. In der Quellansicht ist der Text kopier- und dann einfüg- und bearbeitbar, und auch beim Markieren auf der Seite kann Firefox den Text offenkundig lesen, da man nach dem markierten Text ganz normal suchen kann. --GALTZAILE PPD (✉) 19:59, 1. Mär. 2022 (CET)
- Ohne es untersucht zu haben nehme ich an, dass das Kopieren per Javascript unterbunden wird. --Magnus (Diskussion) 20:04, 1. Mär. 2022 (CET)
- Genau das ist auch meine Vermutung. Aber hab gerade nicht die Zeit die 6 eingebundenen Javascripte zu untersuchen. Vermutlich wird ein Event wird nach dem STRG+C ausgelöst, der den Inhalt des Zwischenspeichers leert. --sk (Diskussion) 20:14, 1. Mär. 2022 (CET)
Die obige Vermutung JavaScript betreffend stimmt: Ruft man die Seite mit deaktiviertem JavaScript auf, kann man die Inhalte ganz normal kopieren. Erst wenn Javacript aktiviert wird, ist es auf einmal nicht mehr möglich, markierte Texte zu kopieren. Solche Gängeleien sind der Grund dafür, warum einige Nutzer JavaScript standardmäßig deaktiviert haben. In diesem Fall verbessert sich dadurch ja sogar die Funktion der Website. --2001:9E8:49D9:C300:8510:487C:C19B:8C48 20:08, 1. Mär. 2022 (CET)
- Danke schonmal für die Informationen. Wo sehe ich, ob Javascript aktiviert ist (muss ja wohl sein) und wie stelle ich es ab? --Slartibartfass (Diskussion) 20:57, 1. Mär. 2022 (CET)
- Es muss aber auch Browsererweiterungen geben, die das Kopieren der Seite ermöglichen. Ich kann die Seite mit drei Browsern kopieren: Firefox 97.0.1 64-bit, Edge 98.0.1.1108.62 64-bit, Internet Explorer 11. Nirgendwo hab ich Javascript deaktiviert. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 1. Mär. 2022 (CET)
- Nur als Hinweis: Das Feature ist doch kundenfeindlich, die vielleicht die Adresse des Restaurants herauskopieren wollen, um es für Google Maps & Co. weiterzunutzen. Ich denke, dass das keiner zu Ende gedacht hat. Für erfahrene Nutzer ist es leicht zu umgehen.
- @Fragesteller: Zum Deaktivieren von Javascript (würde ich nicht tun!), könntest du folgende Anleitung ([16]) versuchen. Ich habe es nicht getestet. Heute nutzen viele Seiten JavaScript sinnvoll, du riskierst durch das Deaktivieren ein schlechteres Surf-Erlebnis. --Paintdog (Diskussion) 22:55, 1. Mär. 2022 (CET)
- Ein schlechteres "Surf-Erlebnis" hat man, wenn das Wassersportgerät falsch gewählt oder konfiguriert ist. Beim Stöbern im Internet habe ich Javascript pauschal unterdrückt und schalte es nur dann partiell hinzu, wenn ich darin auch einen Nutzen habe. --46.78.208.114 07:13, 2. Mär. 2022 (CET)
Generische Anleitung: Wenn es ohne JavaScript nicht funktioniert und man den zu kopierenden Text im Quelltext nicht findet bzw. dort nicht suchen will, kann man auch in den Developer Tools ein Element auswaehlen und dann den Text in dessen Eigenschaften im Debuggerfenster kopieren: Dazu F12 druecken, dann links oben den Picker-Pfeil klicken, dann das Zielelement.
Und wenn dieses von einem unsichtbaren Overlay ueberdeckt ist, um das Kopieren zu verhindern, dann eben zuerst das Overlay beseitigen, was meist am einfachsten geht, indem man das class-Attribut auf irgendwas (z. B. 42) aendert oder die Position auf 999 oder Groesse auf 1 setzt. Dann oder nach einer weiteren solchen Aktion ist das Overlay oder sind die Overlays weg und man kann das Zielelement erfolgreich mit dem Picker picken und dann den Text im Deugger sehen und dort auch kopieren.
Fuer Bilder geht es auch einfacher: In der Adresszeile das Schloss klicken, Pfeilnach rechts, More Info, Media. Dann kann man jedes Bild einzeln sehen und auch abspeichern. -- Juergen 134.255.193.27 23:41, 1. Mär. 2022 (CET)
- Danke, ich habe die Einstellung gefunden. Nach true -> false funktioniert das Kopieren. Ich wollte die Adresse und Telefonnummer speichern, was zunächst erfolgreich verhindert wurde. Frage ist erledigt, nochmal danke! --Slartibartfass (Diskussion) 11:35, 2. Mär. 2022 (CET)
- Lassen Sie uns nicht dumm sterben: Welche Einstellung?--2003:C1:9713:AF00:ED53:4950:39F1:2F74 13:01, 2. Mär. 2022 (CET)
- about:config aufrufen, dort "javascript.enabled" suchen und den Wert, der vorgegeben ist, von "true" auf "false" ändern. Ich habe es aber wieder r+ckgängig gemacht, weil ich an meinen Paypal-Account nicht rankam. --Slartibartfass (Diskussion) 19:32, 5. Mär. 2022 (CET)
- gudn tach user:Slartibartfass!
- zur frage, wie die das auf jener website gemacht haben: da wird anscheinend global in der datei
script.min.js
der copy-event per preventDefault blockiert. - solche spielereien (auch beliebt: short-cuts ueberschreiben) werden haeufig von leuten eingebaut, die eine website nur in ihrer freizeit erstellt haben. denen kann man es manchmal nachsehen.
- es gibt aber auch profis, die sowas einbauen, weil sie (meiner ansicht nach) keine ahnung von IT-sicherheit haben, aber glauben, damit waere irgendwas gewonnen. (beispiel: bei eingabe-feldern copy&paste verbieten und am besten dann noch zur "sicherheit" die e-mail-adresse zweimal eingeben muessen -- duemmer geht's kaum.)
leider hat man meiner erfahrung nach bei professionellen websites kaum eine chance, die kritik (auch wenn man auf formulierungen wie "scheissdreck" und "arsch auf" verzichtet) irgendjemandem zukommen zu lassen, der sich dafuer interessieren koennte. deshalb muss man sich wie so oft selbst abhilfe schaffen. - javascript (website-weise) komplett zu deaktivieren, ist meistens keine sinnvolle loesung, weil mittlerweile zu viele wichtige features auf den meisten websites davon abhaengen. besser ist es, ein einfaches open-source-plugin zu installieren, was sich nur um diesen sadistischen murks kuemmern. fuer firefox gibt's z.b. Absolute Enable Right Click & Copy. das nutze ich selbst und kann es empfehlen.
- zur frage, wie die das auf jener website gemacht haben: da wird anscheinend global in der datei
- -- seth 12:39, 7. Mär. 2022 (CET)
- Hallo, lustiger_seth, bei Bedarf (Adblocker wird moniert) weiche ich auch komplett auf einen anderen Browser aus. Die Adresszeile zu kopieren geht ja immer. Danke für die Antwort. --Slartibartfass (Diskussion) 16:21, 7. Mär. 2022 (CET)
- als adblocker empfehle ich bei firefox eine kombination aus zwei plugins: umatrix und uBlock Origin ([17]). da kann man auch relativ einfach scripts freigeben, wenn nicht funzen sollte, und braucht nicht den browser zu wechseln.
- nicht verwenden wuerde ich adblock plus wegen deren geschaeftsgebahren. -- seth 23:27, 7. Mär. 2022 (CET)
- Hallo, lustiger_seth, bei Bedarf (Adblocker wird moniert) weiche ich auch komplett auf einen anderen Browser aus. Die Adresszeile zu kopieren geht ja immer. Danke für die Antwort. --Slartibartfass (Diskussion) 16:21, 7. Mär. 2022 (CET)
ICANN soll was machen?
Der stellvertretende Ministerpräsident der Ukraine Mychajlo Fedorow bat Göran Marby (Chef der ICANN) am 28. Februar 2022,
„dass die ICANN Russlands Zugang zum Internet ins Visier nimmt, indem sie bestimmte länderspezifische Top-Level-Domains, die von Russland aus betrieben werden, widerruft, die Sperrung von SSL-Zertifikaten veranlasst, die innerhalb dieser Domains ausgestellt wurden, und eine Untergruppe von Root-Servern in Russland herunterfährt.“
Mittlerweile ist vielerorts zu lesen, warum ICANN zur Neutralität verpflichtet ist (siehe z.B. FAZ vom 4. März). Aber: Wie kreativ muss man sein, von ICANN zu verlangen, dermassen parteiisch zu handeln? Das braucht schon eine gruselige Portion dieses neuzeitlichen Despotismus. --46.140.1.202 05:55, 6. Mär. 2022 (CET)
- Die Forderer werden mir zwar langsam unsymphatisch, aber wahrscheinlich deshalb weil ich nun ihre Ängste teilen muß.Was würdest du alles in die Wege leiten wollen, wenn deine Kinder, Verwandschaft oder du selbst bedroht werden würdest. Kein Fragezeichen, ich kenne die Antwort.--Uhrheberkurt (Diskussion) 08:32, 6. Mär. 2022 (CET)
- Klar könnte die ICANN .ru und .su aus der Root-Zone entfernen. Treffen würde es aber die falschen, nämlich die russische Zivilbevölkerung, der damit der Zugang zum Internet faktisch vollständig abgeklemmt würde und die damit den Putin'schen Staatsmedien schutzlos ausgeliefert würde. Das würde dem Generalsekretär des ZK natürlich voll in die Hände spielen, da muss er selber nicht mehr das Internet zensieren, wenn es der Westen schon für ihn macht. -- 2A02:908:121:9900:0:0:0:EED9 09:38, 6. Mär. 2022 (CET)
- andersrum, treffen würde es ja nur alle außerhalb Russlands! --193.56.252.158 20:50, 7. Mär. 2022 (CET)
Kopfbedeckungen in Das Boot
Habe gestern mal wieder "Das Boot" angeschaut. Dabei sind mir die unterschiedlichen Kopfbedeckungen der Mannschaft aufgefallen. Z.B. hier bei 0:54. Die meisten tragen marineblaue Schiffchen. Ganz rechts trägt einer (der Koch?) ein weißes. In der Mitte steht einer mit einer roten Wollmütze, mit der er auch im weiteren Verlauf des Films zu sehen ist. Weiß jemand etwas zur Funktion? Und warum weicht nicht nur die Farbe, sondern auch die Form von den anderen Kopfbedeckungen ab? Vielen Dank im Voraus. --Zinnmann d 11:31, 2. Mär. 2022 (CET)
- U-Bootfahrer waren ein besonders Völkchen. Bei der Enge an Bord war man nicht so formal auf korrekte Anzugsordnung zu achten. Hauptsache warm am Kopf. --Bahnmoeller (Diskussion) 17:54, 2. Mär. 2022 (CET)
- Das ist das eine, der ander Punkt ist bein Antretten gilt, besser die falsche Kopfbedeckung als gar keine. Das weisse Schiffchen ist der Smutje. Ich hab gleich auf Anhieb eine Szene gefunden wo das "Weisskäppchen" Tee/Kaffe einschenkt. Das "Rotkäppchen" find ich eine Stzene wo er beim Angriff das Tiefenruder o.Ä. bedeint, er ist also der Rudergänger. Der jenige kann sich auch bisschen mehr herausnehmen, als das normale Besatzungsmittglied.--Bobo11 (Diskussion) 11:01, 3. Mär. 2022 (CET)
- Der Rudergänger ist "normales Besatzungsmitglied". Warum sollte er sich mehr herausnehmen können als der Smut, der der wichtigste Mann am Bord ist? --Cloreen Bacon (Diskussion) 12:10, 3. Mär. 2022 (CET)
- Ohne gute Rudergänger ist der beste Kapitän aufgeschmissen. Gerade wenn es sich auch noch um den „Gefechtsrudergänger“ handelt sollte, dann ist das eines der wenigen erfahrern Mannschaftsmitglieder. Also ein "alter Hase", und die dürfen sich prinzipell mehr erlauben, gerade wenn es um reine Formalitäten wie "Wie sieht eine korrekte Uniform aus" geht. --Bobo11 (Diskussion) 14:15, 3. Mär. 2022 (CET)
- Das beantwortet die Frage nicht, aber so stellen Landratten sich das wohl vor. Niemand will, dass der Smut dir zum Beispiel ins Essen spuckt, weil du ihn auf die unbotmäßige Uniform hinweist. Wenn der Smut nicht getätschelt wird, ist die Stimmung schnell im Keller, erst Recht auf einen U-Boot. Ist aber auch egal, es ist ein Spielfilm, keine Doku. --Cloreen Bacon (Diskussion) 14:47, 3. Mär. 2022 (CET)
- Glaub mir, ein guter Rudergänger wird vom Käpitän auch getätschelt (egal auf was für einem Schiff). So einfach ist der nicht zu ersetzen. Aber grundsätzlich hat Bahnmoeller schon auf den Punkt gebracht; „U-Bootfahrer waren ein besonders Völkchen“. Da musste die Chemie im gesamten Boot stimmen, und nicht die Uniform. --Bobo11 (Diskussion) 15:02, 3. Mär. 2022 (CET)
- Glauben? Warum? Wir sind nicht in der Kirche. Klingt zwar plausibel, ohne Beleg aber eben nur unbelegtes Gerede. --Cloreen Bacon (Diskussion) 08:16, 5. Mär. 2022 (CET)
- In der Kirche sind wir hier nicht aber offenbar in Trollhausen, wenn in der Auskunft Belege verlangt werden. Ralf Roletschek (Diskussion) 09:57, 7. Mär. 2022 (CET)
- Aha, du meinst ernsthaft, dass in der Auskunft jeder alles behaupten kann und sogar soll? Die AU dient u.a. der Verbesserung bereits bestehender Artikel. Wie soll das gehen, ohne Belege? Intro gelesen? "Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen ... antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen." Ein "glaub mir" reicht jedenfalls nicht. --Cloreen Bacon (Diskussion) 08:14, 8. Mär. 2022 (CET)
- In der Kirche sind wir hier nicht aber offenbar in Trollhausen, wenn in der Auskunft Belege verlangt werden. Ralf Roletschek (Diskussion) 09:57, 7. Mär. 2022 (CET)
- Glauben? Warum? Wir sind nicht in der Kirche. Klingt zwar plausibel, ohne Beleg aber eben nur unbelegtes Gerede. --Cloreen Bacon (Diskussion) 08:16, 5. Mär. 2022 (CET)
- Glaub mir, ein guter Rudergänger wird vom Käpitän auch getätschelt (egal auf was für einem Schiff). So einfach ist der nicht zu ersetzen. Aber grundsätzlich hat Bahnmoeller schon auf den Punkt gebracht; „U-Bootfahrer waren ein besonders Völkchen“. Da musste die Chemie im gesamten Boot stimmen, und nicht die Uniform. --Bobo11 (Diskussion) 15:02, 3. Mär. 2022 (CET)
- Das beantwortet die Frage nicht, aber so stellen Landratten sich das wohl vor. Niemand will, dass der Smut dir zum Beispiel ins Essen spuckt, weil du ihn auf die unbotmäßige Uniform hinweist. Wenn der Smut nicht getätschelt wird, ist die Stimmung schnell im Keller, erst Recht auf einen U-Boot. Ist aber auch egal, es ist ein Spielfilm, keine Doku. --Cloreen Bacon (Diskussion) 14:47, 3. Mär. 2022 (CET)
- Ohne gute Rudergänger ist der beste Kapitän aufgeschmissen. Gerade wenn es sich auch noch um den „Gefechtsrudergänger“ handelt sollte, dann ist das eines der wenigen erfahrern Mannschaftsmitglieder. Also ein "alter Hase", und die dürfen sich prinzipell mehr erlauben, gerade wenn es um reine Formalitäten wie "Wie sieht eine korrekte Uniform aus" geht. --Bobo11 (Diskussion) 14:15, 3. Mär. 2022 (CET)
- Der Rudergänger ist "normales Besatzungsmitglied". Warum sollte er sich mehr herausnehmen können als der Smut, der der wichtigste Mann am Bord ist? --Cloreen Bacon (Diskussion) 12:10, 3. Mär. 2022 (CET)
- Das ist das eine, der ander Punkt ist bein Antretten gilt, besser die falsche Kopfbedeckung als gar keine. Das weisse Schiffchen ist der Smutje. Ich hab gleich auf Anhieb eine Szene gefunden wo das "Weisskäppchen" Tee/Kaffe einschenkt. Das "Rotkäppchen" find ich eine Stzene wo er beim Angriff das Tiefenruder o.Ä. bedeint, er ist also der Rudergänger. Der jenige kann sich auch bisschen mehr herausnehmen, als das normale Besatzungsmittglied.--Bobo11 (Diskussion) 11:01, 3. Mär. 2022 (CET)
Impftourismus: In welchen Ländern können Touristen sich mit den Totimpfstoffen von Sinovac/Sinopharm impfen lassen?
Nach stundenlanger Recherche auch auf Wikipedia konnte ich lediglich herausfinden, daß sowas in der Türkei und evtl. auch in Serbien geht. Kennt jemand Veranstalter für Impfreisen o.ä.? --85.183.43.23 22:06, 5. Mär. 2022 (CET)
- Falls bereits eine Liste der Länder weiterhilft, in denen Sinovac zugelassen ist: [18]. --Stilfehler (Diskussion) 23:10, 5. Mär. 2022 (CET)
- Wenn man impfreise sinovac oder impfreise sinopharm googelt, kommen nur mehrere Monate alte Treffer. Das Konzept scheint es nicht mehr zu geben. Außerdem hat man mit einer derartigen Impfung keine Vorteile: Die Impfwirkung lässt schnell nach und außerdem gilt man dann in der Heimat weiterhin als nicht geimpft. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 5. Mär. 2022 (CET)
- Kaum ein Land prüft Imfpstoffe so umfangreich wie Deutschland (böse Geister sagen: zu umfangreich, sodass es manchmal zu lange dauert, bist ein Impfstoff zugelassen ist; das Motto ist in Deutschland: "better VERY safe than SLIGHTLY sorry"). Und auch die EU-Behörden sind hier extrem sorgfältig. Du kannst bei den hier zugelassenen Impfstoffen immer davon ausgehen, dass das Nutzen-Risiko-Verhältnis derart hoch ist, dass es keinen Grund gibt, diese Impfstoffe abzulehnen. Wenn Impfstoffe wie Sinovac irgendeinen Vorteil gegenüber den hier zugelassenen Impfstoffen hätten, dann wären sie hier auch längst zugelassen. Sind sie aber nicht. Die Empfehlung der Impfkommission sind die Impfstoffe von BioNTech, Moderna und neuerdings Novavax. Wenn Du unbedingt einen Totimpfstoff haben willst (was keinen Vorteil gegenüber mRNA-Impfstoffen hat), dann solltest Du Dich mit Novavax impfen lassen, denn der steht ja neuerdings zur Verfügung. Das ist ein Impfstoff, der nach den gleichen Prinzipien wie die jährlichen Grippeimpfungen entwickelt wurde. mRNA setzen hingegen ein seit über 20 Jahren sorgsam entwickeltes Verfahren ein, das körpereigene mRNA-Mechanismen nutzt. Es macht fast nichts anderes als das was Deine Zellen auf natürliche Weise in jeder Sekunde milliardenfach auch machen: Proteine produzieren. In diesem Fall die Spikeproteine des Virus. Im Falle von Novavax werden die diese Proteine hingegen direkt gespritzt. Beides hat denselben Effekt: Der Körper lernt diese Proteine kennen und wenn das Virus dann in den Körper gelangt, weiß der Körper schon, wie man es bekämpft. Schon nach 50 Stunden ist der mRNA-Impfstoff im Körper übrigens nicht mehr nachzuweisen. Sogenannte Spätfolgen, die Impfskeptiker manchmal ins Feld führen, sind daher bei mRNA prinzipiell ausgeschlossen. Der Imfpstoff wurde weltweit hundertmillionenfach (!!!) verimpft. Impfnebenwirkungen sind bei diesen Impfstoffen selten und stehen in überhaupt keinem Verhältnis zum Nutzen. Manche Geimpften klagen 1-2 Tage über erkältungsartige Symptome. Dies zeigt allerdings nur, dass das Abwehrsystem arbeitet. Diese Symptome hätte man bei einer Ansteckung mit dem Virus ebenfalls, nur dann um Einiges schlimmer. Genau deshalb impft man sich ja, um den Ernstfall zu verhindern oder zumindest deutlich abzumildern. Und anders als irgendwelche Memes auf Telegram behaupten, wird man von diesen Impfstoffen auch nicht unfruchtbar. Wir dürfen uns nicht von unseriösen Quellen im Internet für dumm verkaufen lassen. Ein Impftourismus kostet Dich nur unnötig Geld für eine Reise und wie mein Vorredner schon schrieb, wärst Du dann mit einem deutlich schlechteren Impfstoff mit potenziell mehr Nebenwirkungen geimpft. Spar Dir das Geld. Und alleine die Anreise im Impfland dürfte mit höheren Risiken (z.B. Autounfall auf dem Weg zur Impfung) verbunden sein als der Schutz, den diese Impfung am Ende bietet wieder reinholen könnte. Leider sind unsere menschlichen Gehirn nicht gut in Statistik. :-) Mit den mRNA-Impfstoffen haben wir Hightech-Impfstoffe. Etwas Besseres gibt es nicht. Wenn Du Dich mit diesem Impfstoffen impfst, dann impfst Du Dich mit einem "Ferrari". Wenn Du Dich mit den von Dir genannten Impfstoffen impfen lassen würdest, dann impfst Du Dich mit einem "Trabi", der womöglich am Ende dann doch nicht ins Ziel kommt. 80.71.142.166 02:40, 6. Mär. 2022 (CET)
- Manchmal werden fragen nicht gestellt, um eine Antwort zu bekommen, sondern um Dinge zu diskreditieren, wie im vorliegenden Fall vermutlich die hierzulande angebotenen Impfstoffe. Am Impfstatus ändert es jedenfalls nichts, wenn man sich im Ausland mit in D nicht zugelassnene Impfstoffen impfen lässt. --79.231.157.217 09:19, 6. Mär. 2022 (CET)
- Wie gut der chinesische Totimpfstoff Sinovac iust, kann man z.B. hier nachlesen. Dafür lohnt es sich wirklich, alle drei Monate nach Chile zu fliegen und auf die hierzulande angebotenen Microsoft-Chips zu verzichten. --Rôtkæppchen₆₈ 11:45, 6. Mär. 2022 (CET)
- <querdenk> Die haben den Totimpfstoff natürlich absichtlich so schlecht hergestellt, damit mehr Leute sich mit den Nanochips impfen lassen. Gehört alles zur Verschwörung! </querdenk> --Kreuzschnabel 11:49, 6. Mär. 2022 (CET)
- Leider ist Chile keine Option, da derzeit totale Einreisesperre. Und es geht auch nicht um Impf-"Schutz", da das Risiko an Corona zu sterben, für mich etwa vergleichbar ist mit dem Risiko, Opfer eines Mordes zu werden. Daher möchte ich auch keine Gentherapie mit ungewissen Langzeitfolgen. Es geht mir allein darum, einen Impfausweis als Einreisevoraussetzung zu bekommen, ohne mich mit mRNA "impfen" lassen zu müssen. Vielen Dank trotzdem. 85.183.43.23 18:16, 7. Mär. 2022 (CET)
- Da kannst Du Dir die ganze Reiserei sparen und Dich einfach im nächsten Impfstützpunkt mit Novavax Nuvaxovid impfen lassen. Das ist ein Proteinimpfstoff ohne mRNA. Außerdem ist mRNA keine Gentherapie, da die Information auf der falschen Art Datenträger steht, der nicht in das „Laufwerk Zellkern“ passt. mRNA wird im Zellplasma und den Ribosomen verarbeitet. Da passt der Datenträger ins Laufwerk. --Rôtkæppchen₆₈ 20:06, 7. Mär. 2022 (CET)
- Das Problem dabei ist halt, dass einiges gegen die Annahme spricht, dass die mRNA nicht in den Zellkern eindränge und nicht in die DNA eingebaut würde. Forscher haben mittlerweile nachgewiesen, dass genau dieses in Leberzellen geschieht: https://www.mdpi.com/1467-3045/44/3/73/htm
- U.a. deshalb möchte ich mir das ganze Virus inaktiviert spritzen lassen, und nicht das Spike-Protein alleine. Werde das halt mit einem Badeurlaub in der Türkei kombinieren, und dann habe ich auch den Impfausweis, den ich für Amerika brauche. --85.183.43.23 21:29, 7. Mär. 2022 (CET)
- Vielleicht wäre das viele Geld in einem Zellbiologiekurs besser angelegt, damit Du Deine ganzen Irrtümer einsehen kannst. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 7. Mär. 2022 (CET)
- Na ja, ein Zellbiologiekurs könnte bei jemanden, der den Kurs besucht, zwei gegensätzliche Sichten fördern:
- Grundkurs: Der Kursbesucher bekommt das "Alltagsgeschäft" in der Zelle vermittelt, wobei weder für menschliche Zellen noch für Coronaviren solche Ereignisse wie reverse Transkription und genomische Integration eine Rolle spielen.
- Aufbaukurs: Der Kursbesucher bekommt das "Alltagsgeschäft" in der Zelle vermittelt, sondern auch weiterführendes Wissen, z. B. über Retrotransposition und die angenommene Bedeutung für die Evolution.
- Das ist vielleicht ein wenig wie in der Physik: In einen Grundkurs lernt man, dass man Geschwindigkeiten addieren kann (als Vektoren) und in einem Aufbaukurs, dass das nahe der Lichtgeschwindigkeit so nicht geht (Relativitätstheorie).
- Der große Unterschied bei diesen "alternativen Fakten", die man aus den verschiedenen Physik- bzw. Zellbiologiekursen bezogen hätte, wäre der Einfluss auf eigene Entscheidungen. Kaum jemand braucht sich die Frage stellen, ob er den Bremsweg beim Fahren anders berechnen müsste als sonst, wenn er der Lichtgeschwindigkeit zu nahe käme. Bei der Frage, ob man sich impfen lässt oder nicht und wenn ja, mit was, erscheint das vielen anders.
- Es war vielleicht ein allgemeiner Kommunikationsfehler, dass immer wieder gesagt wurde: "RNA hat doch ein ganz anderes Alphabet als DNA! Da kann nichts passieren!", obwohl bspw. schon allein ein "Corona"-PCR-Test nicht möglich wäre, wenn RNA nicht in DNA umgeschrieben werden könnte. Dass es reverse Transkriptasen gibt, die man eben auch nutzen kann, ist schon lange bekannt.
- In der vom Fragesteller angegeben Veröffentlichung (Alden et al., 25. Feb. 2022, https://www.mdpi.com/1467-3045/44/3/73/htm) steht - grob vereinfachend gelesen - etwa Folgendes:
- "Deine Impfe auf mRNA-Basis könnte sich im Erbgut deiner Leberzellen wiederfinden!"
- Bei Alden et al., 25. Feb. 2022 wird auf eine Veröffentlichung aus dem Vorjahr hingewiesen (Zhang et al., 6. Mai 2021, https://www.pnas.org/doi/10.1073/pnas.2105968118), in der - ebenfalls grob vereinfachend gelesen - etwa Folgendes steht:
- "Deine Corona-Infektion könnte dazu geführt haben, dass du nach deiner Genesung weiter was vom Virus produzierst, weil sich Teile von SARS-CoV-2 in deinen Erbgut festgesetzt haben!"
- In Zhang et al., 6. Mai 2021 wird wiederum eine Arbeit zitiert, in der über die Bedeutung von bestimmten Sequenzen bei Mäusen nachgedacht wurde. Die Autoren (Klenerman et al., 20. Nov. 1997, https://www.nature.com/articles/36876) fanden heraus, dass solche Sequenzen (LCMV-Sequenzen) in den Genomen akut infizierter Zellen von Mäusen integriert vorliegen. Weiterhin wurde angenommen, dass dies zusammen mit der Expression "möglicherweise eine natürlich produzierte Form eines DNA-Impfstoffs darstellt". In Zusammenfassung steht das so ähnlich. Die Nature-Arbeit aus 1997 ist nur als Zusammenfassung frei verfügbar, aber in Zhang et al., 6. Mai 2021 wird der Textausschnitt so zitiert:
- "potentially represents a naturally produced form of DNA vaccine".
- Unter dem Strich könnte da jemand zu dem Schluss kommen, dass sowieso alles egal ist: Muss man denn noch was machen, wenn sowohl "Corona" zur Integration von irgendwas ins Erbgut führen kann als auch die Impfung? Viel gefährliches Halbwissen, oder?
- Ich habe mir bisher drei Impfungen mit mRNA-Impfstoffen geben lassen. Der Grund ist, dass man mit der Impfung das Risiko verringert, schwer an COVID-19 zu erkranken, während man dieses Risiko ohne Impfung erhöht. Ich hatte es aber auch als beruhigend eingestuft, dass sich vor meiner ersten Impfung eine siebenstellige Zahl an Personen ohne größere Probleme hat impfen lassen. Dass bis dahin alle, die infiziert worden sind, ohne größere Probleme COVID-19 überstanden hätten, lässt sich dagegen nicht behaupten.
- Meine Entscheidung habe ich also vermutlich weniger auf der Grundlage von tatsächlichem oder eingebildetem Fachwissen getroffen, sondern eher auf der Grundlage von Beobachtung. Ich denke nach wie vor, dass die Impfung mit mRNA-Impfstoffen ein Training des Immunsystems "mit Platzpatronen" ist, während die Infektion mit SARS-CoV-2 ein Angriff "mit scharfen Waffen" ist.
- Ich würde also eher keinen Impftourismus betreiben, weil ich deutlich mehr Angst vor einer Infektion oder irgendwelchen Schwierigkeiten im Ausland habe, als dass ich Angst vor einer bei uns angebotenen Impfung hätte.
- Da Angst jedoch nur ein Gefühl ist, das zwar auf Wissen basieren mag, aber selbst kein Wissen ist, wird man wohl damit leben müssen, dass verschiedene Leute zu unterschiedlichen Entscheidungen kommen, wenn sie entscheiden dürfen.
- Vermutlich würden flächendeckend angebotene Zellbiologiekurse so viel nicht bringen. --2001:16B8:57E6:B800:F3:7380:33D9:BD6E 16:34, 8. Mär. 2022 (CET)
- Na ja, ein Zellbiologiekurs könnte bei jemanden, der den Kurs besucht, zwei gegensätzliche Sichten fördern:
- Aus dem Artikel:
- A recent study showed that SARS-CoV-2 RNAs can be reverse-transcribed and integrated into the genome of human cells. This gives rise to the question of if this may also occur with BNT162b2, which encodes partial SARS-CoV-2 RNA..
- Das heißt, wenn die Gefahr besteht, dass die mRNA des Impfstoffs in den Zellkern eingebaut wird, dann besteht erst Recht die Gefahr bei der RNA des Virus, also bei einer Infektion. --Digamma (Diskussion) 18:28, 8. Mär. 2022 (CET)
- Vielleicht wäre das viele Geld in einem Zellbiologiekurs besser angelegt, damit Du Deine ganzen Irrtümer einsehen kannst. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 7. Mär. 2022 (CET)
- Da kannst Du Dir die ganze Reiserei sparen und Dich einfach im nächsten Impfstützpunkt mit Novavax Nuvaxovid impfen lassen. Das ist ein Proteinimpfstoff ohne mRNA. Außerdem ist mRNA keine Gentherapie, da die Information auf der falschen Art Datenträger steht, der nicht in das „Laufwerk Zellkern“ passt. mRNA wird im Zellplasma und den Ribosomen verarbeitet. Da passt der Datenträger ins Laufwerk. --Rôtkæppchen₆₈ 20:06, 7. Mär. 2022 (CET)
- Wie gut der chinesische Totimpfstoff Sinovac iust, kann man z.B. hier nachlesen. Dafür lohnt es sich wirklich, alle drei Monate nach Chile zu fliegen und auf die hierzulande angebotenen Microsoft-Chips zu verzichten. --Rôtkæppchen₆₈ 11:45, 6. Mär. 2022 (CET)
- Manchmal werden fragen nicht gestellt, um eine Antwort zu bekommen, sondern um Dinge zu diskreditieren, wie im vorliegenden Fall vermutlich die hierzulande angebotenen Impfstoffe. Am Impfstatus ändert es jedenfalls nichts, wenn man sich im Ausland mit in D nicht zugelassnene Impfstoffen impfen lässt. --79.231.157.217 09:19, 6. Mär. 2022 (CET)
- Mein Kumpel hat mal darüber nachgedacht, als er nach China musste und es so aussah, als ob man mit den Impfungen die Quarantäne umgehen konnte. Zwei Mal mit Wizz Air nach Serbien klingt deutlich netter als zwei Wochen auf eigene Kosten im Hotelzimmer eingesperrt zu sein. Er musste dann aber noch nicht nach China und inzwischen haben sich die Regeln wohl wieder geändert, evtl. hätte es auch nie funktioniert. --Carlos-X 11:54, 6. Mär. 2022 (CET)
- Vielen Dank! Deine Antwort ist die einzige, die das Thema nicht verfehlt hat. Die Frage ist lediglich, ob in Serbien für Ausländer möglich ist, anzufliegen, zur Arztpraxis zu gehen, sich die Spritzen und den Internationalen Impfausweis geben zu lassen und zurückzufliegen. Leider ist das Einzige, was ich im Web dazu gefunden habe, dass das abgeschafft wurde, damit ausschliesslich Inländer geimpft werden. Bleibt also im "näherem Umkreis" wohl nur die Türkei, da Albanien schon wegen der Sprachbarriere ausfällt. Vielen Dank nochmals!
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--85.183.43.23 18:06, 7. Mär. 2022 (CET)
- Vielen Dank! Deine Antwort ist die einzige, die das Thema nicht verfehlt hat. Die Frage ist lediglich, ob in Serbien für Ausländer möglich ist, anzufliegen, zur Arztpraxis zu gehen, sich die Spritzen und den Internationalen Impfausweis geben zu lassen und zurückzufliegen. Leider ist das Einzige, was ich im Web dazu gefunden habe, dass das abgeschafft wurde, damit ausschliesslich Inländer geimpft werden. Bleibt also im "näherem Umkreis" wohl nur die Türkei, da Albanien schon wegen der Sprachbarriere ausfällt. Vielen Dank nochmals!
- Kaum ein Land prüft Imfpstoffe so umfangreich wie Deutschland (böse Geister sagen: zu umfangreich, sodass es manchmal zu lange dauert, bist ein Impfstoff zugelassen ist; das Motto ist in Deutschland: "better VERY safe than SLIGHTLY sorry"). Und auch die EU-Behörden sind hier extrem sorgfältig. Du kannst bei den hier zugelassenen Impfstoffen immer davon ausgehen, dass das Nutzen-Risiko-Verhältnis derart hoch ist, dass es keinen Grund gibt, diese Impfstoffe abzulehnen. Wenn Impfstoffe wie Sinovac irgendeinen Vorteil gegenüber den hier zugelassenen Impfstoffen hätten, dann wären sie hier auch längst zugelassen. Sind sie aber nicht. Die Empfehlung der Impfkommission sind die Impfstoffe von BioNTech, Moderna und neuerdings Novavax. Wenn Du unbedingt einen Totimpfstoff haben willst (was keinen Vorteil gegenüber mRNA-Impfstoffen hat), dann solltest Du Dich mit Novavax impfen lassen, denn der steht ja neuerdings zur Verfügung. Das ist ein Impfstoff, der nach den gleichen Prinzipien wie die jährlichen Grippeimpfungen entwickelt wurde. mRNA setzen hingegen ein seit über 20 Jahren sorgsam entwickeltes Verfahren ein, das körpereigene mRNA-Mechanismen nutzt. Es macht fast nichts anderes als das was Deine Zellen auf natürliche Weise in jeder Sekunde milliardenfach auch machen: Proteine produzieren. In diesem Fall die Spikeproteine des Virus. Im Falle von Novavax werden die diese Proteine hingegen direkt gespritzt. Beides hat denselben Effekt: Der Körper lernt diese Proteine kennen und wenn das Virus dann in den Körper gelangt, weiß der Körper schon, wie man es bekämpft. Schon nach 50 Stunden ist der mRNA-Impfstoff im Körper übrigens nicht mehr nachzuweisen. Sogenannte Spätfolgen, die Impfskeptiker manchmal ins Feld führen, sind daher bei mRNA prinzipiell ausgeschlossen. Der Imfpstoff wurde weltweit hundertmillionenfach (!!!) verimpft. Impfnebenwirkungen sind bei diesen Impfstoffen selten und stehen in überhaupt keinem Verhältnis zum Nutzen. Manche Geimpften klagen 1-2 Tage über erkältungsartige Symptome. Dies zeigt allerdings nur, dass das Abwehrsystem arbeitet. Diese Symptome hätte man bei einer Ansteckung mit dem Virus ebenfalls, nur dann um Einiges schlimmer. Genau deshalb impft man sich ja, um den Ernstfall zu verhindern oder zumindest deutlich abzumildern. Und anders als irgendwelche Memes auf Telegram behaupten, wird man von diesen Impfstoffen auch nicht unfruchtbar. Wir dürfen uns nicht von unseriösen Quellen im Internet für dumm verkaufen lassen. Ein Impftourismus kostet Dich nur unnötig Geld für eine Reise und wie mein Vorredner schon schrieb, wärst Du dann mit einem deutlich schlechteren Impfstoff mit potenziell mehr Nebenwirkungen geimpft. Spar Dir das Geld. Und alleine die Anreise im Impfland dürfte mit höheren Risiken (z.B. Autounfall auf dem Weg zur Impfung) verbunden sein als der Schutz, den diese Impfung am Ende bietet wieder reinholen könnte. Leider sind unsere menschlichen Gehirn nicht gut in Statistik. :-) Mit den mRNA-Impfstoffen haben wir Hightech-Impfstoffe. Etwas Besseres gibt es nicht. Wenn Du Dich mit diesem Impfstoffen impfst, dann impfst Du Dich mit einem "Ferrari". Wenn Du Dich mit den von Dir genannten Impfstoffen impfen lassen würdest, dann impfst Du Dich mit einem "Trabi", der womöglich am Ende dann doch nicht ins Ziel kommt. 80.71.142.166 02:40, 6. Mär. 2022 (CET)
TV-Erinnerung aus den frühen Achtzigern
Hallo liebe Wikipedianer. Es dürfte 1980 (oder 1979 oder 1981) gewesen sein, da bin ich, Jahrgang 1970, mit ein oder zwei Straßenkameraden in das Haus Ehrlichstraße 2 hineingegangen. Ich weiß nicht, wer da gewohnt hat, könnte ein Junggeselle gewesen sein. Ja, so sagte man früher. Auf jeden Fall lief sein Fernseher und in dem kurzen Moment den ich mitbekam, sah man den Kopf eines Menschen in einer Art Schuhkarton. Er lebte und sprach! Das Ganze war glaube ich nicht als Gaudi, sondern schon als Horror gedacht. Meine Frage jetzt: Was könnte das für eine Sendung oder für ein Film gewesen sein? Immerhin, 1980, gab es Mittags eigentlich kein Fernsehen und Videorekorder hatte auch damals niemand. Vielleicht war der Wohnungseigentümer Amerikaner und schaute amerikanisches Fernsehen? Rolz Reus (Diskussion) 16:16, 6. Mär. 2022 (CET)
- Vielleicht war der Kopf auch mal im Karton, weiß ich nicht mehr.Ist aber kein Gruseldings.--Uhrheberkurt (Diskussion) 17:02, 6. Mär. 2022 (CET)
- Um 1980 gab es durchaus schon Videorekorder in größerer Zahl (und drei inkompatiblen Formaten). Sowas wie en:The Thing that Couldn't Die? 77.182.116.8 17:31, 6. Mär. 2022 (CET)
- Zu The Thing That Couldn't Die zwei Screenshots: [19] [20] --Sonnesatt • Diskussion • ☮ 20:33, 6. Mär. 2022 (CET)
- Ja! Ich glaube das dürfte es gewesen sein! Aber lief der Film irgendwann mittags? Das Programm begann ja wochentags immer erst so um 17 Uhr. Sonntags vielleicht. Aber dann so ein Horrording? Rolz Reus (Diskussion) 22:34, 6. Mär. 2022 (CET)
- Dann war es evtl. doch schon ein Heimvideorekorder. 1979 wurden in D etwa 270.000 Rekorder verkauft. 1981 waren es etwa 750.000. --Sonnesatt • Diskussion • ☮ 22:52, 6. Mär. 2022 (CET)
- Außerdem haben die Videotheken damals nicht nur Videocassetten, sondern auch Abspielgeräte dafür vermietet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 6. Mär. 2022 (CET)
- Das Programm begann mitnichten um 17 Uhr. Hier kann man sich über das Fernsehprogramm an einigen Tagen der Jahre 1970 bis 1979 für ausgewählte Sender informieren. --Kiew86 (Diskussion) 21:52, 9. Mär. 2022 (CET)
- Das war aber von Sendegebiet zu Sendegebiet verschieden, da z.B. das bundesrepublikanische Vormittagsprogramm in den 1970ern nicht über alle Sender ausgestrahlt wurde, sondern nur über die zur Versorgung der DDR wichtigen. Die Ehrlichstraße in Zweibrücken hat mit Sicherheit nicht zum Zonenrandgebiet gehört. Siehe Gemeinsames Vormittagsprogramm von ARD und ZDF. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 9. Mär. 2022 (CET)
- Danke, wusste ich nicht. Ich dachte, alles Bewohner der Altbundesländer hätten damals schon vormittags Fernsehen schauen gekonnt. Da ich im Verbreitungsgebiet des Ochsenkopfes gewohnt habe, war das Vormittagsprogramm für mich eine Selbstverständlichkeit. --Kiew86 (Diskussion) 07:24, 10. Mär. 2022 (CET)
- Das war aber von Sendegebiet zu Sendegebiet verschieden, da z.B. das bundesrepublikanische Vormittagsprogramm in den 1970ern nicht über alle Sender ausgestrahlt wurde, sondern nur über die zur Versorgung der DDR wichtigen. Die Ehrlichstraße in Zweibrücken hat mit Sicherheit nicht zum Zonenrandgebiet gehört. Siehe Gemeinsames Vormittagsprogramm von ARD und ZDF. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 9. Mär. 2022 (CET)
- Dann war es evtl. doch schon ein Heimvideorekorder. 1979 wurden in D etwa 270.000 Rekorder verkauft. 1981 waren es etwa 750.000. --Sonnesatt • Diskussion • ☮ 22:52, 6. Mär. 2022 (CET)
Soziologischer Begriff gesucht
Immanuel Kant meinte ja (Zweites Prinzip?), nur was man benennen könne, könne man sehen oder wahrnehmen. Jetzt fällt mir seit ein paar Tagen auf, dass viele junge Frauen und ältere Mädchen in so einem Dua-Lipa-Stil herumlaufen. Seit ich mir für mich diesen Begriff ausgedacht habe, nenne ich sie Dua-Lipa-Mädchen.
Jetzt dazu zwei Fragen:
a) Ist die Gruppe auch von anderen erkannt und wie heißt sie wirklich? Also so im Woke-Vogue-In-Style-Kontext?
b) Gibt es einen wissenschaftlichen Begriff für dieses Schubladisieren? Frühere Gruppen die ich auf dem Gymnsaium gebildet hatte (80er-Jahre) waren der Asthon-Main-Typ, der Erdbeerfüllertyp und der Holzschmucktyp.
Rolz Reus (Diskussion) 14:39, 5. Mär. 2022 (CET)
- Vielleicht hilft Kategorisierung (Kognitionswissenschaft) irgendwie. --GALTZAILE PPD (✉) 20:34, 5. Mär. 2022 (CET)
- Zu Frage b) - alle Beispiele, die ich kenne, sind bei uns in der Kategorie:Jugendkultur gesammelt; ohne tiefer gehende Kategorisierung.
- Zu Frage a) möchte ich anmerken, daß die Kardashians schon länger so ähnlich rumlaufen. --94.219.24.110 19:42, 6. Mär. 2022 (CET)
- Imitation, Neologismus u. a. Hallo @Rolz Reus, deine Frage beinhaltet mehrere Aspekte. Ich gehe auf einige ein, kann aber deine Fragen nicht abschließend beantworten. Zum Beitragsende↓
- Man könnte den grundsätzlichen Vorgang, dass die Leute einer einzelnen Person etwas nachmachen, durch einen Begriff adressieren wollen. Dann wäre „Imitation“ möglicherweise ein richtiger Ausdruck für die Benennung eines Bedeutungsinhalts, auf den sich ein soziologischer Begriff bezöge. Ein Synonym wäre in diesem Kontext vielleicht „Nachahmung“.
- Vielleicht geht es dir aber mehr um die prinzipielle Methode, dass man ein einzelnes Beispiel heranzieht, um eine Gruppe mit gemeinsamen Eigenschaften zu benennen. Dupa Lipa wäre dann die Person als Beispiel, deren Namen für die Benennung einer Gruppe von Personen verwendet wird. Solche Übertragungen gibt es in noch radikalerer Form; so wurde „Jeep“ – zumindest war es früher so – häufig für alle Geländewagen gebraucht und nicht nur für den Geländewagen von „Jeep“. Meist grenzt man die Benennung einer Gruppe aber etwas vom Namen des namensgebenden Beispiels ab, so wie du es mit „Dua-Lipa-Stil“ und „Dua-Lipa-Mädchen“ gemacht hast.
- In den meisten Sachgebieten wird versucht, auch die „Schubladisierung“ selbst zu „schubladisieren“. Das heißt, man benennt konkrete Gruppen abstrakter, um sie handhabbarer zu machen. Drei Bäume und zwei Blumen sind dann eben fünf Pflanzen, fünf Elemente oder fünf Objekte. Es wäre aber dünnes Eis, wenn man in Bezug auf Personen zwecks einer Kategorisierung von Objekten, Elementen, Dingen u. ä. spräche und dabei den Kontext nicht berücksichtigen würde.
- Ein weiterer Aspekt deiner Fragen könnte sein, wie man solche neuen Wörter nennt, die man erst einmal einfach benutzt, ohne dass die Begriffe irgendwo verbindlich definiert wären (deine Beispiele: „Dua-Lipa-Stil“, „Dua-Lipa-Mädchen“, „Woke-Vogue-In-Style-Kontext“, „Schubladisieren“, „Asthon-Main-Typ“, „Erdbeerfüllertyp“, „Holzschmucktyp“). So etwas Ähnliches wird in einigen Sachgebieten (z. B. in einigen Naturwissenschaften) zumeist als „Arbeitsbegriff“ bezeichnet. In der Soziologie könnte jedoch auch ein anderes Wort üblich sein. Du suchst aber eigentlich keinen Ausdruck, um allgemein einen Ersatz für einen bisher fehlenden Fachbegriff zu bezeichnen, sondern vermutlich eher einen Ausdruck, um allgemein eine potentielle Neuentwicklung in der Umgangssprache zu bezeichnen.
- Ein neuer Ausdruck, der es tatsächlich in den üblichen sprachlichen Gebrauch einer Gemeinschaft geschafft hat, wäre ein Neologismus. Aber ein vorgeschlagener Kandidat? Protoneologismus? (‑; Das vorausgehende Wort wäre dann wohl selbst ein solcher. ;‑)
- Aber zurück zu den Fragen:
- a) Da kann ich nicht viel zu sagen. Googeln hilft wenig, da man mit Zeichenketten, die
lipa
oderkardashian
enthalten, natürlich immer Treffer in größerer Zahl zurückbekommt. Mit"Dua-Lipa-Mädchen"
bekommt man viele Treffer mit Dua Lipa als Mädchen. Aber recherchiert hast du sicher schon selbst. Dass sich deine Beobachtung bereits explizit im Sprachgebrauch manifestiert hätte, lässt sich mit den von mir verwendeten Mitteln nicht ohne Weiteres feststellen. - b) Dem wissenschaftlichen Begriff für „Schubladisieren“ selbst ist vermutlich „Kategorisieren“ im Sinne von Kategorisierung (Kognitionswissenschaft) am nächsten. Wenn das „Schubladisieren“ aber allein durch ein spezielles Muster der Wortbildung erfolgt:
<Merkmalsnennung>typ
oder<Namensnennung>-Mädchen
, dann ist es nur ein stark abgekürztes Kategorisierungsverfahren. Eine griffige Benennung soll dann den jeweiligen Bedeutungsinhalt implizit mitteilen, ohne dass zusätzlich eine explizite Definition erforderlich wäre. Vielleicht ist „Sprechender Name“ ebenfalls ein Lemma, dass in diesem Kontext interessant sein kann. - Ein einzelnes Fachwort für das „Schubladisieren“ im von dir beschriebenen Sinne habe ich nicht gefunden. Das heißt natürlich nicht, dass es das nicht geben kann. Es spielen beim Thema aber verschiedene Aspekte aus mehreren Bereichen eine Rolle und solche mehrschichtigen Sachen tendieren dazu, dass man sie aus praktischen Gründen eher nicht zu einem definierten Begriff bündelt.
- In einem solchen Fall würde dann auch kein einzelner Fachausdruck verfügbar sein, mit dem man den mehrschichtigen Bedeutungsinhalt einfach adressieren könnte. Zum Beitragsanfang↑
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 16:47, 7. Mär. 2022 (CET)
- Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ein Bisschen, ich gebe zu, ich habe schlecht formuliert wollte ich aber eher noch auf diese Immanuel-Kant-Sache raus. Wer keine Baumarten benennen kann, sieht im Wald nur Bäume. Wer sich auskennt sieht Fichten, Tannen, Eichen, Birken. Frauen sagen sich "das rote Auto wollte mich überholen", Männer sagen, "da kam dann dieser rote Golf III" (Chauvialarm!) Hier aber gewürzt durch die Komponente, und darum ging es auch in meiner Frage, dass nicht die Gesellschaft diese normierte Klassifizierung schafft, sondern ich selbst und sei sie vielleicht noch so abstrus. Und trotzdem hilft es einem Aspekte im Alltag zu erkennen, die man vorher nicht wahrnahm. Einfach nur dadurch, dass man einen Begriff entwickelt. Rolz Reus (Diskussion) 22:48, 9. Mär. 2022 (CET)
- Kant, Lipa Hallo Rolz Reus, ich habe mich mehr auf die Vorgehensweise bei Wortschöpfungen konzentriert, um mich nicht gleichzeitig zu weit aus zwei verschiedenen Fenstern hinaus zu lehnen. Zum Beitragsende↓
- Von dem einen Fenster aus könnte ich vielleicht Immanuel Kant vorbeilaufen sehen und von dem anderen Fenster aus Dua Lipa. Ich weiß allerdings nicht so ganz genau, an welchen Stellen Kants Aussagen über Vorstellung und Abstraktion im Detail niedergeschrieben sind und ob das Thema das „Zweite Prinzip“ beträfe. Auch ist die Welt, in der Dua Lipa zu Hause ist, nicht wirklich die meine. Dein Thema – also Wortschöpfung – betrifft aber die Wikipedia allgemein.
- Im Artikelnamensraum (WP:ANR) machen wir ja kaum etwas anderes, als dass wir uns mit Stichwörtern und deren Bedeutung sowie Herkunft zu beschäftigen. Jemand muss ein Stichwort das erste Mal genannt haben und hat damit einen Bedeutungsinhalt verbunden der unmittelbar verstanden wurde oder zusätzlich erklärt werden musste.
- Ich glaube, es ist fast immer so, dass einzelne Personen zuerst neue Wörter oder andere Ausdrücke benutzen und die Gesellschaft anschließend „darüber abstimmt“, ob die Begriffe sich durchsetzen.
- Bei COVID-19 und SARS-CoV-2 war es auch so. Zuerst wurde von einzelnen Personen erkannt, dass es eine neue, schwere Atemwegserkrankung auftrat und dass diese durch ein neues, bis dahin unbekanntes, Coronavirus verursacht wurde. Es wurde anfangs erst einmal mit den „spontan ersonnenen“, vorläufigen Begriffen gearbeitet; also solchen, die ich in meinem ersten Beitrag (22:48, 9. Mär. ↑) „Arbeitsbegriffe“ genannt habe (z. B. „2019-nCoV“). Dann haben die Krankheit und das Virus offizielle Namen bekommen, COVID-19 von der WHO und SARS-CoV-2 vom ICTV (bzw. von der Arbeitsgruppe des ICTV für Coronaviren: Coronaviridae Study Group of the International Committee on Taxonomy of Viruses (2020, doi:10.1038/s41564-020-0695-z, PMID 32123347). Die WHO wollte ein neues Wort für eine neue Krankheit, um den Unterschied zwischen SARS und COVID-19 deutlich zu machen und das ICTV wollte einen ähnlichen Ausdruck für das neue Virus, um die Verwandtschaft zwischen SARS-CoV und SARS-CoV-2 hervorzuheben.
- Weil das alles zu kompliziert war, hat der Volksmund „Corona“ daraus gemacht. Das ist nicht nur ein neuer Ausdruck, sondern ein neuer Begriff, da der ausgedehnte Bedeutungsinhalt sowohl die Krankheit (COVID-19) als auch das verursachende Virus (SARS-CoV-2) betrifft. Das Wort „Corona“ adressiert das Thema als Ganzes, während die anderen beiden Ausdrücke einzelne Aspekte genauer adressieren.
- Zwei verschiedene internationale Gremien (WHO und ICVT) hatten bei der Wortschöpfung also „das Sagen“ und die Gesellschaft irgendwie „das letzte Wort“. Bei den vorläufigen „Arbeitsbegriffen“ aus der Entdeckungszeit war es von Anfang an klar, dass sie auf Dauer nicht gut zu gebrauchen sind.
- Insofern sieht es mir ganz danach aus, dass einzelne Personen Vorschläge machen und die Gesellschaft darüber redet (oder schreibt). Am Ende scheint es mir häufig ein Selektionsprozess zu sein, welche Bedeutungsinhalte sich in eng oder weit gefassten Begriffen wiederfinden und welche Ausdrücke sich bei der Kommunikation bewähren.
- Den berühmten Ausdruck:
E = m * c2
soll Albert Einstein ja auch nirgendwo in genau dieser Form hingeschrieben haben. - Ich habe es bisher eher andersherum gesehen: Du sagst, dass man etwas erkennt, wenn man Wörter dafür hat und ich denke, dass man nach Wörtern sucht, wenn man etwas erkannt hat, dass man mitteilen möchte (oder muss).
- Es läuft aber beides auf etwas Ähnliches hinaus: Man stellt eine Betrachtung an, vergleicht den Gegenstand der Betrachtung mit etwas Bekanntem, nimmt den Namen des Bekannten und kombiniert ihn so, dass ein neuer Ausdruck für den neuen Bedeutungsinhalt herauskommt.
- Die allgemeine Feststellung: „Das/Die/Der ist wie ...“ führt dann zu den entsprechenden Bezeichnungen, wie das bspw. bei „SARS-ähnlichen Coronaviren“ („SARS-like coronaviruses“: z. B. in Li et al. 2005; doi:10.1126/science.1118391; PMID 16195424) der Fall ist. Der Witz ist, dass die namensgebende Eigenschaft nicht mal vorhanden sein muss. Eigentlich wären es „SARS-Coronavirus-ähnliche Coronaviren“ oder „SARS-CoV-ähnliche Viren“. Ein Virus ist einer Krankheit ja genau so wenig ähnlich, wie es ein infiziertes Lebewesen wäre. (Es gibt weder „Grippe-ähnliche Patienten“ noch „SARS-ähnliche Fledermäuse“.) Im konkreten Fall geht es um genetische Ähnlichkeit zwischen Viren und nicht um eine Krankheit, die die meisten Viren der grob umrissenen Gruppe („SARS-like coronaviruses“) gar nicht übertragen. Man kann aber nicht alles, was den Bedeutungsinhalt eines Begriffs ausmachen soll, vollumfänglich in ein Etikett hinschreiben, das dem einfachen Adressieren dienen soll. (‑; In manchen Situationen wäre beim roten Auto das Kfz-Kennzeichen interessanter als die Marke. ;‑)
- Bei der Kommunikation zu „Corona“ (COVID-19-Pandemie) wurden also alte „Arbeitsbegriffe“ genutzt (z. B. „SARS-like coronaviruses“), neue „Arbeitsbegriffe“ erfunden (z. B. „2019-nCoV“), offizielle Ausdrücke und Begriffe durch internationale Gremien festgelegt (z. B. „COVID-19“ und „SARS-CoV“) und es haben sich „griffige Begriffe“ für die Umgangssprache entwickelt (z. B. „Corona“).
- Haben nun einzelne Personen mehr Einfluss oder die Gesellschaft, wenn es um die Entwicklung von Begriffen geht? Es ist kompliziert, zumal es „die Gesellschaft“ eigentlich kaum gibt, sondern Milieus, Echokammern, soziale Netzwerke, Staaten, internationale Gremien usw. usf. Und normierte Klassifizierung? Tja, da kann es sein, dass eine einzelne Person zwar ganz gut anfängt, aber von den Mitmenschen der jeweiligen Gemeinschaft in Hinblick auf das Abstruse des sich entwickelnden Begriffs so schnell überholt wird, dass ein roter Golf III neidisch werden könnte.
- Hilft Kommunikation (z. B. bei der Begriffsentwicklung) Aspekte im Alltag zu erkennen, die man vorher nicht wahrnahm?
- Auf alle Fälle! (‑; Wenn ich nächstes Mal eine junge Frau sehe, die Dua Lipa ähnelt, werde ich wohl an Immanuel Kant denken. ;‑) Zum Beitragsanfang↑
- MfG --Dirk123456 (Diskussion) 08:59, 12. Mär. 2022 (CET)
- Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ein Bisschen, ich gebe zu, ich habe schlecht formuliert wollte ich aber eher noch auf diese Immanuel-Kant-Sache raus. Wer keine Baumarten benennen kann, sieht im Wald nur Bäume. Wer sich auskennt sieht Fichten, Tannen, Eichen, Birken. Frauen sagen sich "das rote Auto wollte mich überholen", Männer sagen, "da kam dann dieser rote Golf III" (Chauvialarm!) Hier aber gewürzt durch die Komponente, und darum ging es auch in meiner Frage, dass nicht die Gesellschaft diese normierte Klassifizierung schafft, sondern ich selbst und sei sie vielleicht noch so abstrus. Und trotzdem hilft es einem Aspekte im Alltag zu erkennen, die man vorher nicht wahrnahm. Einfach nur dadurch, dass man einen Begriff entwickelt. Rolz Reus (Diskussion) 22:48, 9. Mär. 2022 (CET)
Technischer Hintergrund der Zeitreise in Beforeigners
Ich habe Beforeigners nicht gesehen. Wird darin irgendwie plausibel gemacht, auf welche Weise die Zeitreisen zustande gekommen sein sollen ? -- Juergen 185.205.127.133 14:46, 5. Mär. 2022 (CET)
- Nein --Kpisimon (Diskussion) 12:40, 6. Mär. 2022 (CET)
- Nur vage Andeutungen, und um technische Hintergründe geht es thematisch in der Serie auch nicht, sondern um die dadurch entstehenden Parallelgesellschaften und ihr Konfliktpotential. Die Rede ist von „Zeitlöchern“ mit elektrischen Begleiterscheinungen, die auch auf in der Nähe befindliche Menschen der Jetztzeit nachteilige Auswirkungen haben. --Kreuzschnabel 21:14, 9. Mär. 2022 (CET)
- Habs in Beforeigners mal eingebaut. --Kreuzschnabel 12:29, 11. Mär. 2022 (CET)
- Danke.
- Aber warum hast Du dabei drei Quellen geloescht ? -- Juergen 217.61.199.44 18:15, 12. Mär. 2022 (CET)
- Einfache Antwort: Weil das jetzt nicht mehr die Quellen des Textes sind. Quellenangaben in Handlungszusammenfassungen sind generell unüblich, weil die implizite Quelle dafür das Werk selbst sein sollte. Und das ist auch gut so, weil die Inhaltsangaben auf Webseiten, selbst auf „offiziellen“, oft genug daneben liegen :) --Kreuzschnabel 11:18, 13. Mär. 2022 (CET)